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Archäologisch-geophysikalische Prospektion im Rahmen des Bebauungsplanes „Kartoffel Kuhn“, in der Flur „Im Römig“, in Frankenthal-Eppstein, kreisfreie Stadt Frankenthal
M A G N E T O M E T E R -P R O S P E K T I O N
IM
M Ä R Z 2008
Abschlussbericht
Posselt & Zickgraf Prospektionen GbR Büro Traisa, Fürthweg 9
D-64367 Mühltal, Deutschland Fon +49 6151 1369337
Mobil: +49 172 6763087
[email protected] www.pzp.de
Prospektion Frankenthal, „Im Römig“ 03/2008
Posselt & Zickgraf Prospektionen GbR
Inhaltsverzeichnis
1 AUFGABE .......................................................................................................................... 3 AUFTRAGGEBER ............................................................................................................ 3 FUNDSTELLE .................................................................................................................. 3 AUFGABENSTELLUNG .................................................................................................... 3 GELÄNDESITUATION UND ZUSTAND DER FLÄCHE ......................................................... 3
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1.1 1.2 1.3 1.4
2 DURCHFÜHRUNG .............................................................................................................. 5
2.1 2.2 2.3 2.4 2.5
METHODE, MESSGERÄTE UND MESSVERFAHREN .......................................................... 5 GRÖßE DER UNTERSUCHUNGSFLÄCHEN UND MESSPUNKTRASTER ................................. 5 DAUER DER FELDARBEITEN ........................................................................................... 5 DURCHFÜHRENDE UND MITARBEITER ........................................................................... 6 GEODÄTISCHE VERMESSUNG ......................................................................................... 6
3 ERGEBNISSE ..................................................................................................................... 7 3.1 3.2
ZUR DARSTELLUNG DER MESSWERTE ........................................................................... 7 ZUR INTERPRETATION DER MESSWERTE........................................................................ 8
4 ZUSAMMENFASSENDE BEWERTUNG .............................................................................. 10
5 ABBILDUNGEN ................................................................................................................ 13
Dieser Abschlussbericht in Form einer Technischen Dokumentation beschreibt vor allem die Aufgabenstellung und Durchführung der Messung (Methodik, Geräte, Planlegung). Eine Interpretation der Messdaten erfolgt nicht, bzw. in Form einer kurzen, allgemein gehaltenen Bewertung.
Eine umfassende archäologische Interpretation in Wort und Bild wird als Ausführlicher Abschlussbericht angeboten und empfohlen. Ein solcher Bericht enthält neben der Technischen Dokumentation auch die ausführliche Bewertung der Messergebnisse hinsichtlich der archäologischen Fragestellung und kann anstatt, aber auch im Anschluss an eine Technischen Dokumentation angefertigt werden.
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Prospektion Frankenthal, „Im Römig“ 03/2008
1 1.1
Posselt & Zickgraf Prospektionen GbR
Aufgabe Auftraggeber
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Im Rahmen einer geplanten Neuansiedlung eines Industrieareals im Ortsteil Eppstein der kreisfreien Stadt Frankenthal wurde die Posselt&Zickgraf Prospektionen GbR durch die Firma Kartoffel Kuhn, Gottlieb-Daimler-Straße 14, D-68165 Mannheim, vertreten durch Frau Ivonne Staiger vom Planungsbüro Piske, In der Mörschgewanne 34, D-67065 Ludwigshafen, am 07. März 2008 mit der Durchführung archäologisch-geophysikalischer Untersuchungen beauftragt. Grundlage dafür waren Auflagen der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Archäologie – Außenstelle Speyer, Kleine Pfaffengasse 10, D-67346 Speyer (vertreten durch Herrn Dr. Rüdiger Schulz). 1.2
Fundstelle
Das Messareal befindet sich etwa zwei Kilometer südöstlich des Stadtteils Eppstein der kreisfreien Stadt Frankenthal in der Flur „Im Römig“. Das Bebauungsgelände liegt unmittelbar nördlich der Landesstraße L527 und östlich der Autobahn A61 (vgl. Abb. 1). Von der Erschließungsfläche stammen neolithische Lesefunde. Von nordöstlich angrenzenden Ackerflächen sind über Luftbildauswertung Hinweise auf bandkeramische Hausbefunde bzw. ein römisches Marschlager vorhanden1.
1.3
Aufgabenstellung
Das Ziel dieser Prospektion war die Detektion im Untergrund verborgener archäologischer Befunde sowie die Lokalisierung von Kampfmitteln aus dem 2. Weltkrieg, um im Rahmen der weiteren Bearbeitung eine Planungsgrundlage für die bodendenkmalpflegerischen Belange bzw. für die Kampfmittelräumung zu schaffen. Hierfür wurde als zielführende Methode die Magnetometer-Prospektion anfänglich auf einem Areal von 8 ha vereinbart. Nach einer Besichtigung des Areals vor Ort wurde schließlich eine Erweiterung der Gesamtfläche auf 10 ha beschlossen2. 1.4
Geländesituation und Zustand der Fläche
Das Prospektionsareal (Abb. 1-2) befindet sich rund 500 m nördlich des Ortsrandes von Ruchheim auf Eppsteiner Gemarkung. Es liegt auf weitgehend ebenem Gelände der Rheinaue, das stellenweise flache Senken oder Erhebungen aufweist, auf einer Höhe um 95 m ü. NN. Geologisch betrachtet, liegt das Gebiet auf jungpleistozänen fluviatilen Ablagerungen (Kies und Sand)3. 1
Mündlicher Mitteilung von Herrn Dr. Rüdiger Schulz, Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Archäologie – Außenstelle Speyer vom 29.02.2008. 2 Ortstermin mit Frau Ivonne Staiger (Planungsbüro Piske, Ludwigshafen) und Herrn Sebastian Pfnorr (Posselt&Zickgraf Prospektionen GbR) am 12. März 2008. 3 Geologische Übersichtskarte 1:200 000 (Herausgegeben von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Zusammenarbeit mit den Geologischen Landesämtern der Bundesrepublik Deutschland) Blatt CC7110 Mannheim (Hannover 1986) Signatur q,,f.
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Prospektion Frankenthal, „Im Römig“ 03/2008
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Das ebene Untersuchungsgelände4 schließt direkt nördlich an die Südwest-Nordost verlaufende und stark befahrene Landesstraße L 527 an. Zwischen Straße und Messareal verläuft lediglich ein straßenparalleler Fahrradweg. Die Straßentrasse und insbesondere die zahlreichen hier verkehrenden Lkw dürften erhebliche Störungen der Messwertaufnahme verursachen. Am westlichen und östlichen Rand ist die Messfläche durch teils geteerte Feldwege begrenzt. In der Mitte des Areals verläuft ebenfalls ein teilweise geteerter Feldweg in entsprechender Nordwest-Südost-Ausrichtung. Entlang der Feldwege sind mehrere Wasseranschlüsse vorhanden, die zusammen mit entsprechenden unterirdischen Leitungen Störkörper für die Messung darstellen. Nach Nordwesten hin schließen sich weitere Flurstücke mit Ackergelände an das Untersuchungsgelände an (vgl. Abb. 2). Während die östliche Flächenhälfte mit frisch aufgegangener Getreide bewachsen war, war das nördliche Drittel des westlichen Flächenteils mit Zwiebeln bestellt, die jedoch noch nicht augegangen war. Die südlichen zwei Drittel waren dagegen grob gepflügt. Damit ist dieser Bereich nur eingeschränkt gut begehbar gewesen, im Gegensatz zur restlichen Messfläche, die gut begehbar war. Für das Baugebiet ist eine großflächige Bombardierung während des 2. Weltkrieges bekannt. Somit muss mit Blindgängern und Munitionsresten sowie mit erheblichen rezenten Bodeneingriffen gerechnet werden5. Während der Feldarbeit sind mehrere zufällige Funde von Munition gemacht worden, die als Hinweis auf bodennahe Kampfhandlungen gewertet werden müssen. Nicht zuletzt sind über weite Teile der Untersuchungsfläche Spuren von Bauschutt auf der Ackeroberfläche aufgefallen, die auf nicht unerhebliche Mengen ausgefahrenen und untergepflügten rezenten Siedlungsmüll schliessen lassen, der die archäologische Interpretation erschweren kann.
4
Die Messfläche befindet sich auf folgenden Flurstücken: 1370/2, 1371, 1375, 1376, 1377/1, 1394/6, 1405/5, 1405/8, 1405/9 und 1410/1. 5 Der Kontakt zum Kampfmittelräumdienst in Worms wurde am 07. März 2008 schriftlich hergestellt, um den Umfang der Untersuchung und die Eignung der Messmethode mitzuteilen.
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2 2.1
Posselt & Zickgraf Prospektionen GbR
Durchführung Methode, Messgeräte und Messverfahren6
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Angewandte geophysikalische Methode: Magnetometer-Prospektion. Untersuchte physikalische Eigenschaft: Magnetische Suszeptibilität. Methode: Kartierung der oberflächennahen Gradienten der vertikalen Komponente der magnetischen Flussdichte des Erdmagnetfeldes. Gerät: Fluxgate-Gradiometer Förster Ferex 4.032, vierkanalig (je 2 Sonden in Gradiometeranordnung, Basisabstand 0,65 m), maximale Auflösung 0,1 nT, Institut Dr. F. Förster, D-Reutlingen. Diese Art von Magnetometern misst den oberflächennahen Gradient der Vertikalkomponente des Erdmagnetfeldes. Veränderungen dieser Messgröße werden vor allem durch nahe unter der Oberfläche befindliche magnetische Störkörper hervorgerufen. Als Störkörper werden hierbei natürliche Gebilde oder durch menschliche Eingriffe entstandene Objekte im Boden bezeichnet, deren Stoffeigenschaften sich von denen des sie umgebenden homogenen Bodens unterscheiden; für die magnetische Prospektion ist die entscheidende Eigenschaft die Magnetisierbarkeit bzw. Suszeptibilität. Sie unterscheidet sich etwa bei archäologischen Befunden (z.B. Grubenverfüllungen) vom ungestörten Boden, ebenso aber auch bei geologischen Störkörpern, etwa Basaltvorkommen, oder bei modernen Bodeneingriffen. 2.2
Größe der Untersuchungsflächen und Messpunktraster
Magnetometer-Prospektion: Fläche: x 0,5 m.
ca. 98.956 m2 (9,9 ha), Messpunktabstand 0,2
Die Untersuchungsfläche wurde in 2,0 m auseinander liegenden parallelen Spuren im Zickzack-Modus abgelaufen, wobei gleichzeitig vier, jeweils im Abstand von 0,5 m montierte Sonden Messwerte aufzeichneten. 2.3
Dauer der Feldarbeiten
12. März 2008 (Absteckung und Einhängung); 13. und 14., 17. und 18. März 2008 (Magnetometer-Prospektion).
6
Zu Theorie und Vorgehensweise einer geophysikalischen Prospektion siehe W. NEUBAUER, Magnetische Prospektion in der Archäologie. Mitt. Prähist. Komm. 44 (Wien 2001); H. V. D. OSTEN, Geophysikalische Prospektion archäologischer Denkmale unter besonderer Berücksichtigung der kombinierten Anwendung geoelektrischer und geomagnetischer Kartierung, sowie der Verfahren der elektromagnetischen Induktion und des Bodenradars (Aachen 2003); B. ZICKGRAF, Geomagnetische und geoelektrische Prospektion in der Archäologie. Systematik – Geschichte – Anwendung. Intern. Arch. Naturwissenschaft u. Technologie 2 (Rahden/Westf. 1999); Aktueller Überblick zur Anwendung geophysikalisch-archäologischer Prospektionsmethoden u.a. in: M. POSSELT/B. ZICKGRAF/C. DOBIAT (Hrsg.), Geophysik und Ausgrabung. Einsatz und Auswertung zerstörungsfreier Prospektion in der Archäologie. Internat. Arch. Naturwissensch. u. Technologie 6 (Rahden/Westf. 2007).
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2.4
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Durchführende und Mitarbeiter
Martin Posselt M.A., Sebastian Pfnorr M.A., Max Gnewikow, Christian Bodien, Simone Burkheim, Jochen Greve, Matthias Bischof (alle Posselt&Zickgraf Prospektionen GbR). 2.5
Geodätische Vermessung
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Das Pflocknetz (einheitliches 50 x 50 m-Raster) wurde von der Posselt&Zickgraf Prospektionen GbR abgesteckt7. Das lokale Messsystem vermarkt (FRA1-FRA4) und über topografische Punkte (Punkte 1-3) mittels Freier Stationierung in das Landeskoordinatensystem (Gauß-Krüger) eingehängt. Die Koordinaten der topographischen Punkte wurden dem digitalen Plan8 entnommen und im Gelände (Punkt 4) überprüft (vgl. Tabelle und Abb. 2B).
Koordinaten der für die Stationierung zur Einhängung verwendeten Punkte (Datengrundlage: digitalisierte Punkte einer georeferenzierten DXF-Datei, Planungsbüro Piske, Ludwigshafen): Punktnummer FRA1
FRA2
FRA3
FRA4 1 2 3 4
Beschreibung
Teernagel, Mitte Radweg auf Kreuzung mit Feldweg Teernagel, Mitte Radweg auf Höhe Verkehrsschild Teernagel, Mitte Radweg auf Kreuzung mit Feldweg Teernagel, Mitte Radweg auf Höhe des Kreisels westliche Verkehrsinsel, Westecke westliche Verkehrsinsel, Nordostecke südliche Verkehrsinsel, Nordwestecke südliche Verkehrsinsel, Südecke
Rechtswert (Lokales Netz)
Hochwert (Lokales Netz)
Rechtswert (Gauß-Krüger)
Hochwert (Gauß-Krüger)
739.378
1996.340
3450767.552
5483418.153
907.656
1995.217
3450932.524
5483451.278
1005.589
1995.660
3451028.311
5483471.638
1108.866
2013.001
3451125.890
5483509.641
-
-
3451055.504
5483470.238
-
-
3451135.142
5483446.328
-
-
3451129.174
5483463.636
-
-
3451109.106
5483481.988
Lagestatus: k. A.
7 8
Für die Absteckung wurde das elektronische Tachymeter TCR 303 (Leica Geosystems GmbH) verwendet. Der digitale Plan wurde vom Planungsbüro Piske zur Verfügung gestellt. Aus dem Plan wurden im Bereich des Kreisels vier Eckpunkte aus dem Bereich der Verkehrsinseln abgegriffen.
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3 3.1
Posselt & Zickgraf Prospektionen GbR
Ergebnisse Zur Darstellung der Messwerte
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Bei den Abbildungen der geomagnetischen Messwerte handelt es sich um ungefilterte Graustufendarstellungen der Rohdaten (z.B. Abb. 3 bis 8), abgesehen von linearen Skalenverschiebungen wie z.B. dem Ausgleichen von Geräteschwankungen. Dabei werden in einem bestimmten Intervall von Messwerten die höchsten Werte weiß und die tiefsten schwarz dargestellt. Alle Werte dazwischen erhalten entsprechende Grauwerte9. Die höchsten und tiefsten Messwerte werden zumeist von modernen Störungen oder geologischen Phänomenen hervorgerufen. Die von ihnen verursachten Messwerte sind im Allgemeinen um ein vielfaches größer als solche, die durch archäologische Befunde hervorgerufen werden. Wird der gesamte Messwertebereich auf die beschriebene Weise in Graustufen umgesetzt, so stehen für den archäologisch relevanten Messwertebereich nur wenige Graustufen zur Verfügung. Aus diesem Grund wird vor der Umwandlung der Messdaten in ein Bild der Messwertebereich ausgewählt, der die interessierenden Strukturen enthält. Nur die Werte dieses Bereiches (z.B. Abb. 3B; +4 nano Tesla bis –4 nT) werden in Graustufen umgewandelt, alle über dessen oberer Grenze liegenden Messwerte werden weiß, alle unter der unteren Grenze liegenden schwarz dargestellt. Für eine eingehende Beurteilungen der Ergebnisse der Geomagnetik wurden zudem unterschiedliche Messwertebereiche dargestellt10 (Abb. 3 bis 6; -2/+2 nT bis –100/+100 nT), um so die im Bild zu erkennenden Befunde ihrer Stärke nach differenzieren zu können, was z.B. die Beurteilung von Anomalien mit geringer oder sehr starker Intensität erleichtert. Befindet sich das Messgerät über einem Störkörper, so wird es einen im Vergleich zum Mittelwert des gesamten Geländes erhöhten oder verminderten Wert speichern. Auf diese Weise erscheinen die Störkörper in der bildlichen Darstellung als helle oder dunkle Bereiche, die als Anomalien bezeichnet werden. Gruben etwa erhöhen die Messwerte in ihrer unmittelbaren Umgebung zumeist leicht. Sie erscheinen daher in der bildlichen Darstellung als helle Flecken, d.h. als positive Anomalie. Zur Interpretation der Prospektion ist grundsätzlich zu bemerken, dass die Anomalien größer sind als die sie hervorrufenden Störkörper. Dabei nimmt die Größe der Anomalie mit der vertikalen Entfernung (Tiefe) des Störkörpers zum Messgerät zu, während ihre Intensität abnimmt. Sehr starke Anomalien weisen zudem eine Dipolstruktur auf, d.h. sie besitzen neben einem größeren positiven (hellen) einen kleineren negativen (dunklen) Teil. Beide Teile gemeinsam sind das Abbild des im Boden liegenden Störkörpers.
9
Die einzelnen Messungen sind dabei als kleine Rechtecke zu erkennen. Eine weitere Bearbeitung der Messdaten durch unterschiedliche Filterverfahren zur Erzeugung eines gleichmäßigeren Bildes ist möglich. Allerdings können dadurch Anomalien verändert oder abgeschwächt werden, was sich besonders bei den zumeist schwachen archäologischen Störungen nachteilig auswirken kann.
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3.2
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Zur Interpretation der Messwerte
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Prinzipiell überlagern sich im Bild einer geophysikalischen Prospektion moderne Störungen, archäologische Befunde und geologisch-bodenkundliche Strukturen. Eine Reihe von Umständen kann bei einer geophysikalischen Prospektion dazu führen, dass archäologische Strukturen unerkannt bleiben. Zum einen wäre hier mangelnder Kontrast zwischen dem Befund und seiner Umgebung zu nennen und zum anderen eine zu geringe Größe (deutlich weniger als 0,5 m Durchmesser) des Befundes. Ein wesentliches Kriterium für die Identifizierung eines archäologischen Objektes im Bild der Messwerte ist seine Form. Die ungleichmäßige Erhaltung oder die Überlagerung durch andere Strukturen, wie z.B. moderne Wege oder Geländekanten, kann jedoch die Beschreibung und Deutung der Form erschweren oder gar unmöglich machen. Hinsichtlich der Situation auf der Untersuchungsfläche ist anzumerken, dass sich kleine Messareale in Ortslage oft durch kleinräumige Veränderungen des Bodengefüges auszeichnen, die z.B. durch Baumwurzeln oder moderne Bodeneingriffe in der Nähe von Gebäuden hervorgerufen werden. Das Messbild einer solchen Untersuchung kann entsprechend unruhig erscheinen und weist u. U. Anomalien modernen oder natürlichen Ursprungs auf, die nicht immer sicher von archäologischen Befunden unterschieden werden können. Dies bedeutet, dass auf solchen Arealen lineare Strukturen, wie Mauern und Gräben gut detektierbar sein sollten, während jedoch kleinere Befunde, wie z.B. Gruben kaum sicher identifiziert werden können. Außerdem können sich bei entsprechend geringer Bodenüberdeckung auch geologische Formationen im Messbild abzeichnen. Die Datierung von Befunden anhand der Messbilder ist nicht möglich. Nur der Vergleich eindeutiger Strukturen mit bereits bekannten archäologischen Objekten oder die Beobachtung von Überschneidungen ermöglicht im günstigen Fall eine mittelbare Datierung. An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, dass sich in den Messbildern geophysikalischer Untersuchungen die gesuchten archäologischen Befunde genauso abbilden wie moderne oder bodenkundliche Strukturen. Dabei können sich auch kurzfristige Ereignisse, wie z.B. Bodenveränderung im Zuge landwirtschaftlicher Aktivitäten, auf die Messergebnisse auswirken. Die Basis für die eingehende archäologische Interpretation11 stellt die Klassifizierung der geophysikalischen Anomalien dar, die sich nach verschiedenen Kriterien ordnen lassen. Zu nennen wäre insbesondere die Höhe der Messwerte, die Form und Größe der Anomalien und der Lagebezug zu anderen Strukturen. Ausgehend von einer solchen Gliederung können unter Berücksichtigung der spezifischen Möglichkeiten der Prospektionsmethoden die entsprechenden Befunde hinsichtlich ihrer physikalischen Eigenschaften beschrieben werden. Innerhalb dieses physikalischen Rahmens kann, auch im Abgleich mit anderen Me11
Zur archäologischen Interpretation geophysikalischer Messdaten siehe z.B.: G. FUCHS, Zerstörungsfreie Methoden der archäologischen Prospektion. Eine kritische Bewertung aus archäologischer Sicht. In: Komos (Wien 1997) 263-273; W. NEUBAUER (Anm. 6) 160ff.; B. ZICKGRAF (Anm. 6) 41ff. – Interpretationsbeispiele: H. BECKER, Magnetische Prospektion von Hassek-Hüyük im Jahre 1978 und ihre erneute Interpretation. Istanbuler Mitt. 38, 1992, 159-162; P. ERWIN/E. SAUER, The geophysical survey at Alchester. In: E. W. Sauer, Alchester, a claudian „Vexillation Fortress“ near the western Boundary of the Catuvellauni: New Light on the Roman Invasion of Britain. Arch. Journal 157, 2000, 1-78 bes. 3ff.; M. NADLER/J. FASSBINDER, Geophysikalische Prospektion in Mittelfranken. Die mittelneolithische Kreisgrabenanlage von Ippesheim. Lkr. Neustad a. d. Aisch-Bad Windsheim. Beitr. Arch. Mittelfranken 4, 1998, 37-48.
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thoden (z.B. Begehungen, Luftbilder)12, eine erste archäologische Ansprache in Zusammenhang mit den bodenkundlich/geologischen Verhältnissen und im Vergleich zu möglicherweise bereits ergrabenen bzw. noch zu ergrabenen Strukturen13 dieses Fundplatzes erfolgen, um dann eine breit angelegte Diskussion der detektierten Befunde führen und strukturelle Analysen anstellen zu können.
12
Zur Methodenkombination u.a.: N. BUTHMANN, Geophysikalische Erschließung archäologischer Quellen. Die zerstörungsfreie Untersuchung mittelalterlicher Burgen. In: H. W. Böhme/O. Volk (Hrsg.), Burgen als Geschichtsquelle. 1. Marburger Mittelaltertagung der Arbeitsgruppe „Marburger Mittelalterzentrum (MMZ)“ 11, u. 12. Okt. 2002. Marburg. Kl. Schr. Vorgeschichtl. Seminar Marburg 54 (Marburg 2003) 4153 bes. 51-53; N. BUTHMANN/B. ZICKGRAF, Die geomagnetische Prospektion in Wetzlar-Dalheim und Lahnau-Atzbach. Beitrag in: A. Schäfer/T. Stöllner, Frühe Metallgewinnung im Mittleren Lahntal. Vorbericht über die Forschungen der Jahre 1999-2001. Ber. Komm. Arch. Landesforsch. Hessen 6, 2000/2001, 92-96. 13 Vergleich ergrabener Strukturen mit detektierten Anomalien z.B. bei: C. BREITWIESER/N. FRÖHLICH/ J. LEHMANN/ M. POSSELT, Archäologische Untersuchungen auf der Trasse der Umgehungsstraße Bad Homburg - Ober-Eschbach/Ober-Erlenbach: Die vorgeschichtlichen Fundstellen. Hessen Arch. 2001, 42-45; J. FAßBINDER/W. IRLINGER/N. SCHLEIFER/H. STANJEK, Methodische Untersuchungen zur Magnetometerprospektion: Das frühmittelalterliche Gräberfeld von Alburg, Stadt Straubing, Niederbayern. Arch. Jahr Bayern 1998, 112ff.; M. ROSEVEARE/A. ROSEVEARE, A case study concerning the objective detection, recognition and identification of archaeological features in geophysical data. In: M. Doneus/A. EderHinterleitner/W. Neubauer (Ed.), Archaeological Prospection. 4. Internat. Conf. Arch. Prospection (Wien 2001) 166.
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Zusammenfassende Bewertung
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Im März 2008 wurde auf dem zukünftigen Betriebsareal der Firma Kartoffel Kuhn, Mannheim, in der Flur „Im Römig“, im Ortsteil Eppstein der kreisfreien Stadt Frankenthal, im Bereich einer neolithischen Fundstelle eine geophysikalische Prospektion (MagnetometerProspektion) durchgeführt. Mit der Ausführung der Untersuchung war die Firma Posselt&Zickgraf Prospektionen GbR beauftragt. Die Ziele der Untersuchung lagen in der Detektion im Untergrund verborgener, archäologischer Befunde sowie in der Lokalisierung von Kampfmitteln aus dem 2. Weltkrieg, um für das Bauvorhaben eine Planungsgrundlage und damit Planungssicherheit zu erlangen. Hierfür wurde insgesamt eine Fläche von 9,9 ha mit einer Magnetometer-Prospektionen untersucht. Die Messwertaufnahme wurde mit einem vierkanaligen FluxgateMagnetometer in einem Raster von 0,5 m x 0,2 m durchgeführt. Die magnetische Kartierung ist an verschiedenen Stellen durch moderne, zivile Störkörper geprägt (Abb. 3 bis 8), wie z. B. Strassen- und Wegetrassen, Wasseranschlüsse bzw. Brunnen, Bauschuttauffüllungen in den Ackerflächen etc. Darüber hinaus weist das Magnetogramm eine überdurchschnittlich hohe Anzahl von flächendeckend vorhandenen Dipolen auf. Darunter sind Anomalien von kleineren stark magnetischen Objekten zu verstehen, die im Untergrund unmittelbar unter oder auf der Oberfläche liegen. In der Regel handelt es sich um Hausmüll, Bauschutt, Metallschrott, rezente Installationen, wie z. B. Brunnen oder Leitungen, oder stark magnetisches Gestein wie. z. B. magmatisches Gestein. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich unter diesen auch das eine oder andere archäologisch interessante Objekt verbirgt. Im Zweifelsfalle kommt es auf eine gezielte Überprüfung des jeweiligen Objektes an. Diese Dipole können in ihrer unmittelbaren Umgebung die Erkennbarkeit archäologischer Strukturen erschweren, manchmal sogar verhindern. Die Vielzahl an Dipolen auf dieser Messfläche hat schließlich einen beträchtlichen Einfluss auf die Aussagemöglichkeiten über potentiellen archäologischen Befunden. Neben den eindeutig identifizierbaren, rezenten, zivilen sowie den nicht ansprechbaren Störkörpern fällt in der westlichen Hälfte des Magnetogrammes ein Typ von Dipolen auf, die durch das Muster ihrer charakteristischen Verteilung – lockere Streuung entlang eines breiten Bandes – sehr wahrscheinlich als Blindgänger zu identifizieren sind (Abb. 3A und 8, z.B. r: 3450800.513, h: 5483619.785). In diesem Zusammenhang muß auf die o. g. Dipole hingewiesen werden, die unter der Vielzahl der Interpretationsmöglichkeiten eben auch einen militärischen Hintergrund haben könnten. So ist es denkbar, dass sich insbesondere hinter den etwas größeren, einzelnen Dipolen ebenfalls Kampfmittel verbergen. Aber auch die in großer Anzahl vorkommenden kleineren Dipole könnten auf Munition oder Reste militärischer Aktivitäten hindeuten. Hierzu passen die MG-Munitionsfunde während der Feldarbeit der geophysikalischen Prospektion. Eine weitere auffällige Struktur ist eine rechteckige ca. 7x18 m messende Anomalie in der südwestlichen Ecke des Magnetogrammes (Abb. 3A, Zentrum bei r: 3450820.146, h: 5483466.652). Obwohl Funktion und Datierung der Struktur fraglich sind, spricht einiges dafür sie im Kontext von Kampfhandlungen des zweiten Weltkrieges zu sehen. Eine endgültige Interpretation der magnetischen Messwerte ist jedoch dem Kampfmittelräumdienst vorbehalten. Im Südostteil der Messfläche sind zahlreiche streifenförmige Strukturen in nordwestsüdöstlicher Ausrichtung zu erkennen, die durch die Störwirkung vorbeifahrender Lkw
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verursacht wurden. Der geologische Untergrund zeichnet sich über die gesamte Messfläche homogen ab. Er ist als schwache, marmorierende Textur zu erkennen (am deutlichsten in Abb. 3A). Im Westteil der Fläche fällt eine Nordwest-Südost streichende lineare Struktur auf, die vermutlich den Rand eines mit Sedimenten angefüllten Altarmes darstellt. Neben der Vielzahl rezenter und geologisch bedingten Anomalien zeigt das Magnetogramm auch Strukturen, die aufgrund ihrer schwach positiven Messwerte sowie ihrer Größe und Form archäologische Befunde darstellen könnten (Abfallgruben, Fundamentreste von Hausbauten etc. wie z.B. Abb. 3A r: 3450808.0, h: 5483440.0; r: 3450909.0, h: 5483523.0; r: 3450849.0, h: 5483546.0; r: 3450846.0, h: 5483603.0; r: 3450859.0, h: 5483699.0). Diese mutmaßlichen Befunde kommen in der westliche Hälfte der Untersuchungsfläche über die gesamte Strecke zwischen dem südlichen und nördlichen Rand entweder vereinzelt oder auch in kleinen Konzentrationen vor. Auch nahe des östlichen Randes der östlichen Hälfte der Messfläche ist eine kleine Gruppe von mutmaßlichen Befunden (z. B. Abb. 3B r: 3451346.0, h 5483590.0) festzustellen. Leider lassen sich in keinem Falle Aussagen zu ihrer Funktion und näheren Datierung machen. Es ist sogar zu betonen, dass aufgrund der oben genannten massiven rezenten Störeinflüsse für keine dieser Anomalien ein archäologischer Kontext eindeutig belegt werden kann. Dies sollte zumindest im Einzelfall bzw. exemplarisch durch kleine gezielte Grabungen im Vorfeld der Baumaßnahme überprüft werden. Sollte es sich tatsächlich um archäologsiche Befunde handeln, so ist aufgrund des unscheinbaren Erscheinungsbildes ihrer Anomalien auf dieser Fundstelle zu bedenken, dass zahlreiche weitere Befunde in der Untersuchungsfläche vorhanden sein könnten, die wegen ihrer geringeren Größen oder schlechteren Erhaltung magnetisch unsichtbar bleiben könnten. Zusammenfassend erbrachte die geomagnetische Prospektion zahlreiche Hinweise auf mögliche archäologische Befunde, deren Deutung jedoch aufgrund von Störeinflüssen nicht zweifelsfrei ist. Für weitere Informationen zu Funktion und Alter der detektierten mutmaßlichen Befunde, müssten gezielte Ausgrabungen durchgeführt werden. Weiterhin konnten zahlreiche Anomalien detektiert werden, die mit großer Sicherheit als Kampfmittel (Blindgänger) anzusprechen sind. Zahlreiche weitere Hinweise auf Kampfmittel sind vorhanden. Für alle diese Strukturen und Objekte ist nun eine präzise Lokalisierung im Gauß-Krüger-Koordinationsystem möglich. Mit den Informationen, die durch die Magnetometer-Prospektion gewonnenen wurden, ist für die weitere Planung des Bauvorhabens eine nutzbare Grundlage geschaffen worden, mit der, in Absprache mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Archäologie – Außenstelle Speyer und dem Kampfmittelräumdienst in Worms, die Erschließung des Geländes weitergeführt werden kann. Ein großer Teil der detektierten Anomalien ist nicht eindeutig zu bestimmen. Auch wenn bei vielen dieser Strukturen eher rezente oder militärische Ursachen wahrscheinlich sind, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich in bestimmten Fällen um archäologisch relevante Befunde handelt. Außerdem kann es vorkommen, dass mutmaßliche Befunde mit der Magnetometer-Prospektion nicht erfasst werden, weil sie zu klein (schlechte Erhaltung, geringe Größe) sind, keinen ausreichenden magnetischen Kontrast ausbilden oder durch andere magnetische Strukturen überlagert werden. Bei der hier dargelegten Interpretation der Anomalien handelt es sich um Hypothesen, die mit Hilfe anderer archäologischer Feldmethoden (kleine gezielte Grabungen, Flurbegehungen, Bohrungen, weitere geophysikalische Prospektionsmethoden etc.) überprüft werden sollten. 11
Prospektion Frankenthal, „Im Römig“ 03/2008
Posselt & Zickgraf Prospektionen GbR
Mühltal-Traisa, den 25.03.2008
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Martin Posselt M.A.
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Prospektion Frankenthal, „Im Römig“ 03/2008
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Posselt & Zickgraf Prospektionen GbR
Abbildungen Lage des Untersuchungsgebietes (rotes Rechteck: Ausschnitt von Abb. 2A) in einem Ausschnitt der digitalen TK 1:25.000 (DigTK25 Rheinland-Pfalz [Ausgabe 2006], Landesvermessung und Geobasisinformationen, Koblenz/Landesamt für Kataster-, Vermessungs- und Kartenwesen, Saarbrücken/Hermann Josef Hill, Koblenz).
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Abb. 1
Abb. 2
A: Lage der Untersuchungsfläche (blau gefüllt) im Katasterausschnitt im Landeskoordinatensystem (Gauß-Krüger), B: Detailausschnitt mit Lage der für die Einhängung verwendeten Punkte. (Datengrundlage: Planungsbüro Piske, Ludwigshafen, georeferenzierte DXF-Datei).
Abb. 3
Graustufendarstellung der magnetischen Messwerte im Landeskoordinatensystem (Gauß-Krüger) in ausgewählten Messwertbereichen. 256-Graustufen, linear. Fluxgatemagnetometer Ferex 4.032, vier Kanäle in Gradiometeranordnungen, Basisabstand: 0,65 m, Messpunktabstand: 0,2x0,5 m.
Abb. 4
Graustufendarstellung der magnetischen Messwerte im Landeskoordinatensystem (Gauß-Krüger) in ausgewählten Messwertbereichen. 256-Graustufen, linear. Fluxgatemagnetometer Ferex 4.032, vier Kanäle in Gradiometeranordnungen, Basisabstand: 0,65 m, Messpunktabstand: 0,2x0,5 m.
Abb. 5
Graustufendarstellung der magnetischen Messwerte im Landeskoordinatensystem (Gauß-Krüger) in ausgewählten Messwertbereichen. 256-Graustufen, linear. Fluxgatemagnetometer Ferex 4.032, vier Kanäle in Gradiometeranordnungen, Basisabstand: 0,65 m, Messpunktabstand: 0,2x0,5 m.
Abb. 6
Graustufendarstellung der magnetischen Messwerte im Landeskoordinatensystem (Gauß-Krüger) in ausgewählten Messwertbereichen. 256-Graustufen, linear. Fluxgatemagnetometer Ferex 4.032, vier Kanäle in Gradiometeranordnungen, Basisabstand: 0,65 m, Messpunktabstand: 0,2x0,5 m.
Abb. 7
Graustufendarstellung der magnetischen Messwerte im Landeskoordinatensystem (Gauß-Krüger) im Katasterausschnitt (Datengrundlage: Planungsbüro Piske, Ludwigshafen, georeferenzierte DXFDatei) Messwertbereich –4/+4 nT. 256-Graustufen, linear. Fluxgatemagnetometer Ferex 4.032, vier Kanäle in Gradiometeranordnungen, Basisabstand: 0,65 m, Messpunktabstand: 0,2x0,5 m.
Abb. 8
Ausschnittsvergrößerung der Graustufendarstellung der magnetischen Messwerte im Landeskoordinatensystem (Gauß-Krüger) im Katasterausschnitt (Datengrundlage: Planungsbüro Piske, Ludwigshafen, georeferenzierte DXF-Datei) Messwertbereich –4/+4 nT. 256-Graustufen, linear. Fluxgatemagnetometer Ferex 4.032, vier Kanäle in Gradiometeranordnungen, Basisabstand: 0,65 m, Messpunktabstand: 0,2x0,5 m.
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