Anglerklub Noris e. V. Nürnberg

March 5, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Anglerklub Noris www.anglerklub-noris.de | Ausgabe 1 / 2014 | Heft 65 | 24. Jahrgang

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Herausnehmbare Vereinssatzung im Mittelteil S. 03 Vorwort des Vorsitzenden

S. 28 Arbeitseinsatz Vogelherdweiher

S. 04 90 Jahre Anglerklub Noris

S. 29 Jugendbericht 2013

S. 05 Einladung HRHKF 2014

S. 30 An der Naab 2013

S. 06 Termine 2014

S. 32 Kommentar „Nichts für ungut!“

S. 06 Umweltschutztag 2013

S. 33 Jahresabschluss 2013

S. 07 Zum Gedenken

S. 34 Alaska Reisebericht

S. 08 Jahresbericht 2013

S. 37 Neues AKN Ehrenmitglied

S. 17 Bericht der Schatzmeisterin

S. 38 Gewässerwarte 2013

S. 18 Neuwahlen vom 06. Januar 2014

S. 40 Fisch(e) des Jahres 2014

S. 20 Vorstand & Verwaltung 2014-2017

S. 42 Öffentlichkeitsarbeit

S. 22 Arbeitsdienste 2013

S. 44 Impressum

S. 23 AKN Satzung vom 06. Januar 2014

S. 45 Ausbaggerung Schwarzach

S. 27 Beiträge 2014 & Hinweise

S. 46 Konzeption 2014-2017

AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 1

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Vorname

Straße / Hausnummer

PLZ AK / Ort Noris INFOTHEK 1/2014 | 2

Mailadresse

Unterschrift*

AK NORIS

Name

*Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden in die Adressdatenbank von Fisherman´s Partner aufgenommen und für Werbeaktionen kontaktiert zu werden.

Vorwort Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen, liebe Freunde im Anglerklub Noris, die Männer, die vor 90 Jahren, am 25. Februar 1924, den „Fischerbund“ aus der Taufe hoben, spürten etwas von dem Geist, der bewegt, der antreibt. Und den Geist, der andere mitreißt. Sie haben damals etwas auf die Beine gestellt, das lebendig war. Und lebendig geblieben ist. Die Nachfahren der Gründer haben dann aus dem „Fischerbund“ einen „Anglerklub Noris“ in diesem Sinn gestaltet. Und so ist der Anglerklub Noris mit seinen sehr unterschiedlichen Mitgliedern und auch verschiedenen Angeboten attraktiv geblieben. Fischereilich, kameradschaftlich. Harmonisch. Wie der Anglerklub Noris bei den vielen Treffen und Veranstaltungen eben auftritt. Auch wenn da manchmal Ansichten hart aufeinanderprallen. Wie ich mir habe schildern lassen. Wie ich es miterleben konnte und kann. „In diesem Sinn den Anglerklub gestalten“ - Dieses Wort haben wir uns mit auf die alte Fahne des „Fischerbundes Noris“ unter dem Wunsch „Petri Heil“ gestickt: Lebendigkeit soll in diesem Klub bleiben. In der Lebendigkeit liegen ja alle Gestaltungsmöglichkeiten. Jedenfalls mehr als die, die wir an Arbeitsplätzen, an Stammtischen und an „Ruhestandsorten“ einsetzen. In der Lebendigkeit liegen die Möglichkeiten zur Konzentration, zur Ausdauer, zur Begegnung,… zur wertschätzenden Gestaltung. In ihr liegen die Möglichkeiten der sorgsamen und liebevollen Hege und Pflege, des sinnvollen Umgangs mit der uns anvertrauten Natur. Von der wir ja auch nur ein Teil sind. Diese Gestaltungsmöglichkeiten

wollen wir voller Achtung und Respekt hochhalten. Von den Gründern angefangen … über die vielen, die vor uns gewesen sind, bis zu uns Heutigen. Und von allen, die diesen ehrenamtliche Einsatz begonnen oder fortgeführt haben. Bis zu diesem Jubiläumsjahr 2014 … alle haben sie einen starken Beitrag dazu geleistet, dass unser Leben, unser „Fischerleben“ in Nürnberg, in Etterzhausen und an vielen weiteren Orten, so richtig und befriedigend zur Entfaltung kommen konnte. Und kann. Den Anglerklub gestalten: Damit ist nicht das schlimme Wort gemeint, wir wollten den Anglerklub Noris auf den Kopf stellen. Gemeint – neben den notwendigen Verwaltungsaufgaben, in Deutschland wird eben verwaltet und das meist schlecht als recht – gemeint seid eigentlich Ihr, die Mitglieder des Anglerklub Noris. Klingt überraschend, nicht wahr? Ich denke an die Jüngeren im Anglerklub Noris: Die Angelfischerei macht Euch Spaß. Sie tut das, weil in der Fischerei eine Reihe unserer natürlichen Veranlagungen zum Einsatz kommen: Der Jagdtrieb, der Bewegungstrieb, auch der Geltungstrieb. Die Lust am Wettbewerb und die Freude am neuesten Gerät, an neuester Technik. Aber diese Veranlagungen werden in der Angelfischerei nicht so einfach ausgelebt. Wer die Fischerei betreibt, muss lernen, sich an bestimmte „Spielregeln“ zu halten. Also zum Spaß gesellt sich der Ernst. Damit hilft die Angelfischerei zu Eurer und unserer Persönlichkeitsbildung und ist darum gerade für jüngere Menschen so wichtig. Und – wie ich feststellen muss - auch noch für Ältere. Deshalb halte ich es für wichtig, die Jugendstunden, zumindest einen Teil der Jugendstunden wieder verpflichtend zu machen. Und das ist nicht billige Reglementierung. Schließlich wollen und sollen

die Jüngeren zur erfolgreich abgelegten Fischereiprüfung durch unsere Ausbilder und Ausbilderinnen geführt werden. Und dabei den Spaß, die Freude behalten. Ich denke an die Erfahrenen im Anglerklub Noris: Für Euch und mich, also die eher Lebens- und Fischererfahrenen, ist die Fischerei als ein Ort des Ausgleichs wichtig. Wir Menschen leben heute nicht mehr so „einfach“ wie unsere Vorfahren. Bei unserer Arbeit sind wir einseitigen Belastungen und Zwängen ausgesetzt. Und ebenso wenn wir die Arbeitsstelle verloren haben sollten. Die Arbeitswelt ist nicht mehr unbedingt der Ort, an dem wir Bestätigung und Freude erfahren. Ausnahmen sind natürlich unbestritten. Die gesellschaftliche Vereinsamung – sei es im Ruhestand oder wegen fehlender Partnerschaften – und Ähnliches lasse ich außen vor. In der Angelfischerei aber gibt es noch die Freude am Erfolg und an der Leistung, am Einsatz: Die gediegene Vorbereitung, der gelungene Besuch am Fischgewässer, die harmonische und verlässliche Begleitung von Kameraden. In der Freude darüber überwinden wir das Alleinsein und manchen Alltagsfrust und im gemeinsamen Erfolg eines gelungenen Angelausflugs, im geschafften Anlanden eines waidgerecht gefangenen Fisches erfahren AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 3

wir zumindest zeitenweise Glück, Zufriedenheit. Und oft genug Gemeinschaft, weil Glück ja geteilt sein muss. Ich denke abschließend an „gemeinschaftlich Verbindendes“. An das Verbindende zwischen Jüngeren und Älteren im Anglerklub Noris. Und ich tue das heute mal in ungewohnter, seltener Weise. Wenn ich mich oder einen von Euch beim Setzen des Anhiebs beobachte, dann spüre oder sehe ich den Adrenalinausstoß und die chemische Explosion in unseren Körpern. Angespannt und hoch konzentriert, mit zittrigen Händen und Knien, manchmal den Stich in den Nieren, das Pressatmen oder der angehaltene Atem. Alles mit hochrotem Kopf. Die höchstkonzentrierte Anstrengung schlechthin. Und ich spüre nach dem Anlanden des Fisches, vielleicht mit kameradschaftliche Hilfe, die Entspannung, oft die manchmal ausgelassene Freude und höre das fröhliche „Petri Heil“. Uns verbindet die Freude am eigenen Körper mit allen Sinnen, auch wenn dieser Körper nicht mehr so recht will. Uns verbindet die Freude am Können und Glück des Fischers, der Fischerin, verbindet die Freude an guter Gemeinschaft und Kameradschaft. Das haben wir gemeinschaftlich miteinander. Grundlegend. Unzerstörbar. Im Anglerklub Noris. Und da ist es für mich nur ein kleiner Schritt vom Denken an die Gemeinschaft zum Dank für die Gemeinschaft. 90 Jahre nach der Gründung des Anglerklub Noris e.V. können wir das miteinander tun. Fischen. Denken und Danken. Und damit stehen wir dann bei diesem schönen Klubjubiläum an dem Ort, an dem wir wissen wie unsere fischereiliche Zukunft zu gestalten ist. Und dazu ist jeder und jede eingeladen – ob älter oder jünger. Ob hier oder dort. Peter Krajewski AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 4

Februarmorgen am Vogelherdweiher 2014

Der Anglerklub Noris ist 90 Jahre jung! (AKN/PK) Am 25.02.1924 trafen sich 10 Mann zur Unterzeichnung der Vereinsgründung unter dem Namen „Fischerbund Noris“. Dies ist aus den Aufzeichnung unseres Ehrenvorsitzenden Hans Roth zu entnehmen und durch weitere Quellen belegt. Später wurde aus dem Fischerbund der heute noch gültige Name „Anglerklub Noris e. V. Nürnberg“. Aus ursprünglich 10 Mann sind 90 Jahre später rund 900 Mitglieder geworden. Passive, Aktive, Regionale, Jugendliche. Frauen und Männer. Leise und Laute. Junge und Junggebliebene. Gerade dieses Zusammenspiel aus unterschiedlichen Typen erlaubt eine gelingende, gemeinnützige Vereinsarbeit auf allen Ebenen. Bei Gewässerschutz und –besatz ebenso wie bei der Jugendarbeit oder der Ausbildung zur Fischerprüfung. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement über 90 Jahre hinweg von hunderten Mitgliedern, stünde der Anglerklub heute im Jahr 2014 nicht dort, wo er ist. Beheimatet in der südlichen Innenstadt in Nürnberg mit Gewässern und Mitgliedern in Franken und darüberhinaus. Am 90. Geburtstag sage ich danke für die „Geschenke“ der Mitglieder und Förderer des Anglerklub Noris: Das unentgeltliche, ehrenamtliche

Zeitaufwenden für den Verein; das Spenden von Sach- und Geldwerten für Jugendarbeit, Gewässerschutz, Besatz und Fischerausbildung; das Zurverfügungstellung von Arbeitsgeräten, Verpflegung, Fachleuten etc.; u.v.m. Kurz gefasst: Danke für 90 Jahre aktive Vereinsarbeit im und um den Anglerklub Noris e. V. Nürnberg. Eine kleine Diashow aus 90 Jahren ist auf unserer Webseite www. anglerklub-noris.de zu sehen mit einigen Motiven und Gesichtern von Mitgliedern, die stellvertretend für die gesamte Vereinsarbeit und das Hobby „Angeln“ im Verein stehen mögen*. Viele schöne Sonnenstunden am Fischwasser wünsche ich Euch und Ihnen für 2014 im Namen der Vorstandschaft und Verwaltung. *Natürlich kann so eine kleine Diashow nicht den Anspruch haben, vollständig zu sein. „90 Jahre“ in rund 10 Bilder zu packen, bedeutet: Gezielte Akzente setzen an Motiven und Jahrzehnten.

Dieser Artikel erschien bereits am 25.02.2014 auf unserer Facebook-Seite!

AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 5

AK Noris Termine 2014 Veranstaltungen 2014 - soweit bekannt -

06.01.2015 (Dienstag) 09:00 Uhr Jahreshauptversammlung 2015

11.03.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr Monatsversammlung März

Monatsversammlungen und Jahresabschluss finden jeden 2. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Genossenschaftssaalbau Bauernfeind (Matthäus-Herrmann-Platz 2 , D-90471 Nürnberg) statt. Sitzungen der Verwaltung sind jeden 1. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr in der Geschäftsstelle des AK Noris (Augustenstr. 3, D-90461 Nürnberg)

08.04.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr Monatsversammlung April 13.05.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr Monatsversammlung Mai 24.05.2014 (Samstag) ganztags Hegefischen Naab 31.05.2014 (Samstag) abends 01.06.2014 (Sonntag) früh Wallernachtangeln an der Aisch (siehe auch Erlaubnisschein!) 10.06.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr Monatsversammlung Juni 15.06.2014 (Sonntag) ganztags Hans-Roth-Hege&Königsfischen (siehe auch Erlaubnisschein!) 18.07.2014 (Samstag) abends 19.07.2014 (Sonntag) früh Wallernachtangeln an der Naab 26.07.2014 (Samstag) 15:00 Uhr Grundelhegefischen Naab Im Juli und August finden keine Monatsversammlungen statt. Die Geschäftsstelle ist im August geschlossen! Keine Ausgabe von Tageskarten im August! Verwaltung und Vorstandschaft sind nur in dringenden Fällen zu erreichen! 09.09.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr Monatsversammlung September 14.10.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr Monatsversammlung Oktober 25.10.2014 (Samstag) 08:00 Uhr Umweltschutztag an unterschiedlichen Gewässern (werden auf der Homepage bekannt gegeben!) Im November findet keine Monatsversammlung statt! 09.12.2014 (Dienstag) 19:30 Uhr Jahresabschluss / Monatsversammlung Dezember

AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 6

Geschäftszeiten Anglerklub Noris e. V. Nürnberg donnerstags 17:00 bis 19:00 Uhr Tel. +49 (0) 911 47 19 200 Fax. +49 (0) 911 47 19 400 1. Vorsitzender: Peter Krajewski Tel.: +49 (0) 176 843 46 660 Tel.: +49 (0) 911 95 66 75 32 E-Mail: [email protected]

Arbeitsdienste 2014 - soweit bekannt 22.03.2014 Samstag 08:30 Uhr Gewässerpflege Altmühl 12.04.2014 Samstag 08:30 Uhr Frühjahrsputz Pegnitz 12.04.2014 Samstag 08:30 Uhr Uferreinigung Naab 28.06.2014 Samstag 08:30 Uhr Umlaufgraben 1 Straßweiher Termine sind vorläufig, ohne Gewähr. Weitere Termine folgen bei Bedarf. Bitte vorher auf der Monatsversammlung oder direkt beim Gewässerschutz nachfragen! Sollten sich an den geplanten Terminen Änderungen ergeben, wird dies zudem in den Monatsversammlungen, in der Infothek oder unter www.anglerklub-noris.de bekannt gegeben. Gewässerschutzbeauftragter: Oliver Gleißner Tel.:+49 (0) 176 1024 1798 E-Mail: aknorisarbeitsdienst@ onlinehome.de

Umweltschutztag - 2013 An der Pegnitz Ein Fahrrad ohne TÜV mit Wurzelwerk, ein voller Plastikölkanister, Spraydosen, viele Plastikflaschen, -kanister und -eimer, ein vermisster Spielzeug-Traktorreifen eines weinenden 3-Jährigen, sowie viele vorbildlich in Plastik verpackte und dann achtlos weggeworfene - Hundehaufen. Das war die Beute am 26.10.2013 von der Uferreinigung an der Pegnitz in den Abschnitten 1 und 2. Heinz Giering, Werner Sichelstiel, Peter & Stefan Krajewski – vier Mann für unseren oberen Flussabschnitt. Traurig. Nun, es war dennoch ein ergiebiger Tag und viel Unrat konnte beseitigt werden. Erfreulich ist auch, dass die Müllmenge in diesem Jahr in Summe weniger erschien als noch in den letzten Jahren – vom Bike einmal abgesehen. Insgesamt sind aber wieder etliche Hochwasserschäden an den Uferrändern zu beklagen, die uns vor allem Richtung Laufer Wehr in den kommenden Jahren den Gehstreifen am Ufer wegnehmen werden. Auch bemerkenswert: „Ne Windbruchpappel!“ etwa mittig der Gewässerstrecke P2 ist von der Nordseite über den Fluss auf die Südseite gebrochen. Zur Beseitigung und auch an einigen weiteren Stellen an P1 bis P3, ist „schweres“ Gerät erforderlich. Gewässerschutz und Vorstand im AKN sind informiert. An der Schwarzach Mit dem Organisator Kvestoslav Mädler und Horst Berger waren insgesamt neun Mitglieder beim Umweltschutztag an der Schwarzach und am K1. Leider sehr wenig. Die Müllausbeute am Kanal und Schwarzach war eher gering. Dies war auch in den letzten Jahren so

Zum Gedenken an...

Unser Kollege

(AKN) Sie möchten sich gerne persönlich von einem Vereinsmitglied verabschieden oder ein paar Zeilen von dessen Wirken im AKN schreiben? Sehr gerne! Lassen Sie uns Entsprechendes zu kommen. Wir nehmen im Frühjahr 2014 mit großer Anteilnahme und Betroffenheit Abschied von unseren verstorbenen, langjährigen Mitgliedern:

Peter Angstenberger

Nach kurzer schwerer Krankheit ist unser langjähriges Mitglied, Peter Angstenberger, am 29. Jan. 2014, im Alter von 69 Jahren, in Erlangen, verstorben. Von seinen Eltern angeleitet, die beide schon lange Jahre Mitglieder im AKN waren, trat Peter am 23.06.1956 in unseren Angelverein ein. Somit war Peter Angstenberger über 57 Jahre Mitglied im AKN. Mit der Mitgliedsnummer 23A zählte er zu den wenigen Mitgliedern, die noch eine 2-stellige Mitgliedsnummer hatten/haben. Anfang der 70-iger Jahre war er sehr aktiv in der Jugendund Castinggruppe und holte im Angelzielwerfen etliche Preise für den AKN. Die Aisch, Zenn, Altmühl, die Zinkweiher sowie in jungen Jahren, die Schwarzach in Rötz zählten zu seinen Lieblingsgewässern. Angeln war ein wichtiger Bestandteil in seinem Leben, dem er leidenschaftlich frönte. Auch wenn er manchmal ein unbequemer Geist im AK-Noris war, so hatte er doch stets das Wohl seines AKN im Auge. Der 1. Vorsitzende Peter Krajewski und langjährige Angelfreunde von Peter Angstenberger: Hartmut Garreis, Bernd Schmied mit Ehefrau sowie die Geschwister Brehm aus Demantsfürth an der Aisch, die lange Jahre als Eigentümer die einzige Gaststätte im Ort bewirtschafteten, waren bei der Trauerfeier in Herzogenaurach, am 04.02.2014, anwesend. Hartmut Garreis zu beobachten. Das lässt den Rückschluss zu, dass sich das Umweltbewusstsein der Leute verbessert. Evtl. kann der Umweltschutztag an beiden Gewässern nur noch alle zwei Jahre stattfinden oder wir erweitern diesen Umweltschutztag um die Gewässerpflege und sägen ein paar Angelplätze an der Schwarzach frei. Unsere Gewässerwarte waren nachmittags am Kanal auch beim Einsatz. Nicht um Müll zu sammeln, sondern um erstklassige, herrliche und beste Fische zu besetzen. Am RMD-Kanal Unsere AKN-Jugend und weitere Mitglieder waren am Europakanal aktiv. Auch hier konnte viel Unrat beseitigt, eingetütet und entsorgt werden (u.a. ein Fahrrad).

Vielen Dank an alle AKN-lerInnen, die sich am Umweltschutztag 2013 aufgerafft haben und an vielen weiteren Terminen im Jahr aufraffen, um ab dem frühen Vormittag unsere Gewässerufer zu reinigen. Ihr leistet damit auch einen unschätzbar großen Beitrag dafür, dass unser AK Noris seine „Gemeinnützigkeit“ als eingetragener Verein erhält und behält. Horst Berger & Stefan Krajewski

Robert Hanauer

* 15.02.1949 | † 04.01.2014 ist im Alter von 64 Jahren verstorben. Er war 30 Jahre Mitglied des AK Noris. Unser Kollege

Roland Schiele

* 15.06.1940 | † 30.01.2014 ist im Alter von 73 Jahren verstorben. Er war 42 Jahre Mitglied im Verein. Viele kennen Roland Schiele als einer der Ausbilder zur Fischerprüfung oder als Gewässeraufseher. Ein Freund des AKN

Franz Sabath † 07.02.2014

ist im Alter von 73 Jahren verstorben. Er war Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender des 1. Fischereivereins Zirndorf und Träger des Silbernen Freundschaftsabzeichens des Anglerklub Noris – verliehen im Jahr 2004.

Fotos: Jakob Kögel, Horst Berger, Stefan Krajewski AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 7

Allgemeines Wenn ein Vorstand einen Jahresbericht abgibt, dann kann sich oder sollte dieser sich nur mit Erfolgen befassen. Ich werde hier weniger über den Erfolg des Vorstandes, sondern über den gemeinsamen Erfolg des Vereines sprechen. Dieser wird geprägt durch die Allgemeinheit der Verwaltung, und nicht zuletzt durch die Mitglieder selber. Ich kann Ihnen sagen, und das wissen sehr viele, dass ich als Vorstand trotz Angriffe weniger Verwaltungsmitglieder gegen meine Person, alles mögliche für unseren Verein versucht habe raus zu holen. Mein Bestreben in den letzten drei Jahren dem AK Noris das zu geben, was er braucht, stand immer an erster Stelle. Das beweist der heutige Stand. Unserem Verein geht es gut, und wir sind nicht, wie andere, die in den letzten vier Monaten mit verbalen Angriffen gegen mich hetzen, in einer Schieflage. Viele Mitglieder die an der September- und Oktoberversammlung teilnahmen, verstehen heute noch nicht was die Auftritte einzelner auf der Bühne unter Beweis stellen sollten. Das Jahr 2013 begann mit der Jahreshauptversammlung. Das Jahr 2013 war überwiegend wie in den beiden letzten Jahren zuvor, ein erfolgreiches Jahr. Im Frühjahr blieben wir von größeren Verlusten an Fischen durch Winterschäden wieder nicht ganz verschont, obwohl der Verlauf des Winters Schlimmeres vermuten ließ. Leider gab es in diesem Jahr ein größeres Fischsterben. Betroffen davon waren hauptsächlich der Zinkweiher 1 und der Vogelherdweiher. Hier waren sehr viele Helfer im Einsatz die toten Fische an Land zu bringen und zu entsorgen. An alle nochmals ein herzliches Dankeschön. Wovon wir leider auch in diesem Jahr nicht verschont wurden, waren wieder Kollegen, die sich an den AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 8

Jahresbericht 2013

Dr. Christoph Maier Ehrenpräsident FV Mfr. Der ehemalige Vorstand bei der JHV 2014

Gewässern daneben benahmen. Von der Verschmutzung der Ufer und Angelplätzen waren wir auch in diesem Jahr nicht ganz verschont. Aber es ist schon eine deutliche Besserung eingetreten. Auch unser Ehrengericht war heuer dreimal im Einsatz. Zwei Kollegen wurden wegen widerrechtlichem Verhalten an den Gewässern mit Geldstrafen belegt, und ein Dritter wurde sofort aus dem Verein entlassen. Dieses Mitglied hat es geschafft mit sieben Ruten am Waldsee zu angeln. Dabei hatte er die Unterstützung seiner Familie, wie Frau und Kinder. Diese waren allerdings nicht im Besitz der staatlichen Erlaubnis. Dazu war auch im abgelaufenen Jahr wiederum feststellbar, dass es weiterhin Kollegen gibt, die nicht in der Lage sind, zu begreifen, dass sie ihre Besuche und die anschließend an den Gewässern getätigten Fänge ordnungsgemäß in die Listen der Erlaubnisscheinen einzutragen haben. Es kommt immer wieder vor, dass entweder das Datum oder das Gewässer oder der gefangene Fisch mit Länge und Gewicht nicht korrekt eingetragen werden. Dann kommt noch hinzu, dass Schreibgeräte genutzt wurden, die die Eintragungen radierbar machten, was bei einem Mitglied stark bemerkbar wurde. Dieser wurde vom Verband bei einer Kontrolle erwischt, abge-

straft mit einer Geldbuße und einer Sperre. Dieser Sperre haben wir uns angeschlossen. Nochmaliger Hinweis: Es dürfen nur dokumentenechte Schreibgeräte verwendet werden. Man macht es teilweise auch Peter Stierstorfer nicht immer leicht, wenn man das Fangbuch mit der Fangliste vergleicht. Hier gab es in der Vergangenheit gravierende Unterschiede. Wir sind in der glücklichen Lage behaupten zu können, dass wir seit einiger Zeit einen Kollegen haben der mit viel Wissen und Übersicht unsere Fanglisten bravourös auswertet. Peter Stierstorfer. Seine Auswertungen sind bei vielen Mitgliedern immer noch erschreckend und wirken für den Verein weiterhin als Verlust. Es wurden auch im vergangenen Jahr wieder Fanglisten zu spät oder Erlaubnisscheine überhaupt nicht abgegeben. Es wird dann oft behauptet, dass die abgelaufenen Erlaubnisscheine in die Geschäftsstelle per Post geschickt wurden, aber bei uns nie angekommen sind. Dadurch waren die nicht besuchten Versammlungen und nicht abgeleistete Arbeitsdienste nicht nachvollziehbar. Es kam diesbezüglich zu einer Neuerung, indem seit der JHV 2013 die neuen Erlaubnisscheine nur gegen Abgabe der alten Erlaubnisscheinen zu erhalten sind. Ansonsten muss die Einlösung Alt

Fotos AKN Jahreshauptversammlung 2014: Horst Müller

So viele AKN-ler wie 2014 sind selten da. Rund 300 Mitglieder besuchten die Jahreshauptversammlung 2014.

gegen Neu in der Geschäftsstelle erfolgen. Dies haben einige Mitglieder noch nicht ganz verstanden, indem sie ihre Erlaubnisscheine auch jetzt gerade in den Briefkasten der Geschäftsstelle werfen oder per Post schicken. Was uns auch immer wieder beschäftigt ist, dass es Mitglieder vergessen, uns bei Umzug die neue Wohnadresse mitzuteilen. Das hat zur Folge, dass die Infothek nicht ankommt und die darin stehenden wichtigen Mitteilungen nicht gelesen werden können. Deshalb möchte ich Sie alle bitten: Wenn Sie später ihre Ausweise in Empfang nehmen, kontrollieren sie bitte ob die auf dem Ausweis aufgeklebte Adresse richtig ist, damit wir eine sofortige Änderung unserer Datei vornehmen können. Die Kameradschaftspflege mit unseren befreundeten Vereinen habe ich auch wie in den Jahren zuvor 2013 soweit es meine Termine zu ließen des Öfteren wahrgenommen. Gerhard Zenk und Peter Fleischmann haben mich dabei unterstützt. In diesem Jahr habe ich bereits die Jahreshauptversammlungen der Zirndorfer und Fürther Freunde besucht. Auch die meisten anderen befreundeten Vereine waren anwesend. Alle bestätigten mir, dass ich immer ein gern gesehener Gast bin, sie alle gerne mit mir zusammen arbeiten, und ich den AKN würdevoll bisher

vertreten habe. Diese Freundschaft hat es verdient auch in Zukunft so gehalten zu werden. Vereinsvermögen Der AKN verfügt heute über 10 Eigentumsgewässer mit etwa 30 ha Wasserfläche die zum Angeln freigegeben, sowie über 2 eigene kleinere Weiher die ausschließlich der Hälterung von Fischen vorbehalten sind. Ganz oder teilweise im Besitz des AKN befinden sich die Fließwasserstrecken Pegnitz 1, Zenn 1&2, Aisch 1, Itz 1, die Pfreimd, die Schwarzach 3, die Weiherkette Zink 1-4, die Zinkweiher 5&6 als Hälterung und der Hans-Roth-See. Neben diesem Eigentum ist der AKN auch Pächter zahlreicher Gewässer. Insgesamt stehen den Mitgliedern 34 Fischrechte an 26 verschiedenen Gewässern zur Verfügung. Neben 19 Fließgewässerstecken mit insgesamt ca. 98 ha Wasserfläche und 58 km Länge können 9 Weiher mit 12 ca. ha Wasserfläche, 5 Baggerseen mit 20 ha von den Mitgliedern befischt werden. Dies beläuft sich auf insgesamt 130 ha Wasserfläche. Bei den Pachtgewässern hat sich im Jahr 2013 eine Änderung ergeben. Als neues Pachtgewässer kam die von uns so jetzt benannte Pegnitz 3 hinzu. Gepachtet von Frau Isolde Conradty. Diese Strecke wurde großzügig besetzt un ab dem 01. Juni 2013 zum Befischen

freigegeben. Alle unsere Pachtverträge sind unter Dach und Fach. Mit dem Faberweiher im Faberpark in Stein besitzt der AK-Noris ein sehr gutes Aufzuchtgewässer für mehrere Fischarten, in erster Linie für Raubfische, in dem aber auch die Friedfische prächtig gedeihen. Leider wird beim Abfischen immer wieder festgestellt, dass wir von Fischdieben durch Schwarzfischen nicht verschont bleiben. Weiterhin ist der AKN im Besitz einer 1,2 ha großen Wiese an den Zinkweihern. Außer diesem Grundstück nennt der AKN ein ca. 1 ha großes Grundstück an der Pfreimd sein Eigen. Dort befindet sich unser Pfreimdhaus, das 2010 mit einem neuen Dach versehen wurde. Im Eigentum des AKN befindet sich auch unsere Geschäftsstelle mit Büro und Tagungsraum, der auch von der Jugendgruppe genutzt wird sowie ein Dachboden und zwei Keller, von dem einer angemietet ist. Bei der Eigentümerversammlung wurde auf Antrag beschlossen, dass der AK-Noris und eine Mitbewohnerin des Hauses die im Hause befindliche Garage je zur Hälfte zu einem Mietpreis von € 30,00 monatlich anmieten. Der vereinseigene LKW wird überwiegend für den Fischbesatz genutzt, seltener von den Gewässerschutzbeauftragten, da zu deren Arbeiten zwei Hänger zur Verfügung stehen, die sich ebenfalls in unserem Eigentum befinden. Unsere Halle in Rednitzhembach ist außerdem sehr gut mit den erforderlichen Werkzeugen, die für den Besatz und Gewässerschutz benötigt werden, bestückt. Alles zusammen ergibt unser praktisches Vermögen einen erheblichen Wert die der Verein im Laufe der Zeit erworben hat. Werte, auf die wir jeder Zeit stolz sein können, die aber auch durch ständige Pflege erhalten werden müssen. Darüber wird heute noch an anderer Stelle ausführlich berichtet. Auch AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 9

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Heinz Zangl bei seinem Jahresbericht über die Aktivitäten an der Naab im abgelaufenen Jahr 2013.

an Heinz Zangl und Sieglinde John, denen es mit zu verdanken ist, dass wir die letzten drei Jahre immer mit einem Plus abschließen. Im Februar fanden bei uns keinerlei Veranstaltungen statt.

soll das Bestreben 2014 sein, mehr Rücklagen zu schaffen. Diesbezüglich wird später noch ein Antrag zur Abstimmung vorgelegt. Entwicklung Mitgliederstand Die Entwicklung des Mitgliederstandes war im Jahr 2013 wieder durchaus zufriedenstelIend. Die 8 Todesfälle, 23 Austritte und 1 Ausschluss konnten durch 35 Neuaufnahmen, dazu kommen noch 38 neue REN Mitglieder, kompensiert werden. Zu meinem Erstaunen war das Interesse am AK-Noris im letzten Jahr sehr groß. Ein beachtlicher Teil der Neuaufnahmen kam aus unseren Kursen zur Fischerprüfung - auch aus Kursen aus bereits länger zurückliegenden Jahren. Dieser Trend setzt sich weiter fort. Trotzdem hat sich im Jahr 2013 der Mitgliederstand vermindert. Dies liegt daran, dass die Datenbank bereinigt und die Karteileichen entfernt wurden. Auch die sogenannten „ruhenden Mitgliedschaften“ wurden ersatzlos gestrichen. Dabei handelte es sich um Kolleginnen und Kollegen, von denen wir seit längerem nichts mehr gehört haben und von denen uns auch keine aktuelle Adresse bekannt ist. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 100 Mitglieder angemahnt die ihre Beiträge nicht vereinbarungsgemäß zahlten. Wegen permanenter Zahlungsverweigerung der Beiträge wurden

letztendlich 10 Mitglieder aus dem AK-Noris ausgeschlossen. Die Mitgliederstruktur des AK-Noris stellt sich nach der Bereinigung der Datenbank wie folgt zum 31.12.2013 dar: Mitgliederstruktur des AKN - Stand: 31.12.2013 -

aktive, männliche Mitglieder

441

aktive, weibliche Mitglieder

33

Jugendliche

45

Verwaltungsmitglieder

16

Ehrenmitglieder

10

Gastmitglieder / Verpächter

20

passive Mitglieder

207

Mitglieder Nürnberg (gesamt)

738

REN Mitglieder

205

Mitglieder gesamt Nürnberg und REN

977

Januar Die Jahreshauptversammlung, am 06.01. war die erste Veranstaltung im Jahr 2013. Die Veranstaltung ging zügig über die Bühne. Die erste Ausgabe der Erlaubnisscheine verlief reibungslos. Am 12.01.2013 fand in Etterzhausen die Jahreshauptversammlung der Mitglieder der Naab-Region statt. Auch diese Versammlung verlief zügig und der Zuspruch der Mitglieder für den Erwerb der Naab-Karten war wie erwartet. Wir konnten wieder mit einem guten Plus abschließen. Leider war das Naab Hegefischen nicht so gut besucht, auch die guten Fänge wie im Vorjahr blieben aus. An dieser Stelle ein ganz großes Lob

März Ab dem 01. März waren die Stillgewässer für Friedfsche wieder geöffnet. Ein neues Resort Medienbeauftragte/r und Öffentlichkeitsarbeit wurde auf Beschluss der Verwaltung geschaffen. Dies muss heute als Antrag abgestimmt werden. Kommissarisch waren dafür verantwortlich Stefan Krajewski, Birant Demir und Stefanie Stierstorfer. Auch die Kandidaten für dieses Amt müssen hier neu gewählt werden. Unser 2. Gewässerwart Karl Sembritzki ist von seinem Amt zurück getreten. Um demokratisch zu bleiben, möchte ich auf die Gründe nicht näher eingehen, aber unser Karl hat sich bereit erklärt im Falle meiner Wiederwahl beratend und helfend wieder zur Verfügung zu stehen. Das neue Referat Öffentlichkeitsarbeit hat seine Arbeit aufgenommen. Stefan Krajewski berichtet über den aktuellen Stand der Infothek. Der Internetauftritt des Vereins wurde bereits überarbeitet und grundlegend geändert. Auch Facebook soll dabei eine große Rolle spielen. In der März Verwaltungssitzung habe ich mit Blick auf die heutige Jahreshauptversammlung alle VW Mitglieder befragt, wer wieder mit mir kandidieren würde. Damals war bei allen ein ja zu hören, allerdings Gerhard Zenk als Gewässerschutzbeauftragter, Friedrich Sauber hört aus beruflichen Gründen auf. Unser Fischerkurs geht mit 58 Teilnehmern zur Prüfung. April Das leidige Thema Schonmaß und Schonzeit für Hecht und Zander AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 11

habe ich in einem Gespräch mit Herrn Beier vom Bezirksverband Fachberatung für das Fischereiwesen besprochen und den Antrag gestellt, dass wir ab dem 01.01.2014 wieder unsere vorherigen Maße von 60 cm beim Hecht und 50 cm beim Zander anwenden dürfen. Bei Neuerungen 2014 dürfen wir dieses wieder anwenden. Am 13. April fand in der Stadthalle Roth die Delegiertenversammlung des Mittelfränkischen Fischereiverbandes statt, bei der wir auch wieder vertreten waren. In der Verwaltungssitzung am 02.04.2013 konnte ich die VW Mitglieder von der Anpachtung der Pegnitz Conradty-Gewässer unterrichten. Bei der anschließenden Abstimmung waren alle VW Mitglieder für diese Anpachtung. Damit war der Anglerklub Noris wieder um ein Gewässer reicher. Mai Am 1. Mai wurde das Pfreimdhaus geöffnet. Erstmals nach drei Jahren habe ich mir erlaubt einmal Urlaub zu machen, der leider ausgerechnet in die Monatsversammlung fiel. Unterschiedliche Meinungen gab es dazu, was den Verlauf dieser Monatsversammlung betraf. Leider begann in diesem Monat eine Reihe von kontroversen Geschehen in den Verwaltungssitzungen, wo es zu keinen einheitlichen Stimmungen zwischen den Gewässerwarten, Gewässerschutz und mir kommen konnte. Ich möchte aber hier nicht mehr näher drauf eingehen, um den Frieden dieser Jahreshauptversammlung nicht zu stören. Ich möchte, dass diese Jahreshauptversammlung fair bleibt. Juni Am Vogelherdweiher hat es ein totales Fischsterben gegeben. Das Wasser ist stark verkrautet und hatte eine ungewöhnliche Farbe. Der Gewässerwart schlug vor, das gemeine Laichkraut weitgehendst AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 12

zu entfernen und dies evtl. im Winter durch Brandkalk zu belegen. Der Weiher wurde im Herbst abgefischt. Am 16. Juni fand unser 2. Hans-Roth-Königsfischen statt. 80 Angler traten an unseren dazu ausgewiesenen Gewässern an. Fischerkönig bei den Aktiven wurde der Kollege Bernd Bellack mit einem Grasfisch von 5640g. Jugendfischerkönig wurde Michael Krumpholz mit einem Karpfen von 2540g. Die anschließende Feier fand einen angenehmen Rahmen, bei der auch wieder in diesem Jahr die anwesenden Damen mit Kaffee und Kuchen von uns beschenkt wurden. Alfons Lorenz stiftete wieder die begehrten Glasteller und Dieter Hieronimus die Pokale für die drei ersten Sieger. Nochmals herzlichen Dank. Das vorgesehene Naab Hegefischen am 08.05.2013 mußte wegen erheblichem Hochwasser verschoben werden. Von der Fischrettung an der Aisch wegen enormen Hochwasser ist ausführlich in der Infothek berichtet. Juli Das Wallernachtangeln vom 06. auf den 07. Juli war auch dieses Mal einigermaßen gut besucht. Unsere Neustädter Kollegen ließen wieder nichts unversucht, die Angler bei Ankunft und nach abgeschlossener Nacht mit Essen und Getränken bei Laune zu halten. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön. Die Fänge waren diesmal sehr spärlich, die Bratwürste um so besser. Am 13.07.2013 fand das verschobene Naab Hegefischen statt. Leider waren diesmal nur knapp 30 Angler am Start. Auch Nürnberger Kollegen waren dabei. Die Fänge waren mehr als dürftig, deshalb war der sonst so gut angenommene Verkauf von gebratenen Fischen so gut wie nicht erfüllbar. Trotz allem war es noch ein gelungenes Fest, bei dem ich die anwesenden Teilnehmer und Gäste versucht habe,

Die Revisoren bei ihrem Bericht: Thomas Köstler und Jens Wilkes.

musikalisch bei Laune zu halten. Den Organisatoren ein herzliches Dankeschön. Im August ruhte die Arbeit im Verein. September Am 15. September fand der Mittelfränkische Fischereitag in Rednitzhembach statt, bei dem wir mit dem Jugendfischerkönig vertreten waren. Die Einladung für unseren aktiven Fischerkönig kam leider verspätet bei ihm an, so dass eine Teilnahme nicht mehr möglich war. Nachdem schon einige Zeit feststeht, dass Peter Krajewski als zweiter Kandidat für das Amt des 1. Vorsitzenden feststeht, kommt es immer mehr zu verbalen Angriffen gegen meine Person. Es hat sich um Peter Krajewski ein Lager mit Leuten gebildet, die der laufenden Verwaltung angehören. Einige dieser Leute sagen, dass sie mit mir nicht mehr kandidieren. Ich möchte nicht mehr näher auf die Septemberversammlung eingehen, bei der ja einige von Ihnen anwesend waren und der Ablaus gezeigt hat, dass sich viele über das Verhalten von Stefan Krajewski gewundert haben, und vor allem nicht verstanden haben, was dieser Vortrag sollte. Ich habe noch nie sowas niederträchtiges in einem Verein erlebt wie an

AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 13

diesem Tag. Nur komisch, dass in den beiden ersten Jahren sich keiner über meine Arbeit moniert hat. Erst nachdem ich zu Gunsten des Vereines zu genau wissen wollte, was mit unseren Geldern bezüglich und hauptsächlich Besatzmaßnahmen betrifft, wurde ich plötzlich unangenehm, mit dem Gedanken vieler dieser Mannschaft, dass ich eventuell zurücktrete. Dann der Angriff, und jetzt kommen wir zum Oktober, von Peter Krajewski gegen mich, ich könne das nicht, alles andere habt ihr mitbekommen und möchte ich auch nicht wiederholen. Abgemacht war und wie es sich für einen Verein gehört, während und bis zur Jahreshauptversammlung demokratisch zu bleiben. Ich habe mich daran gehalten, aber andere nicht. Im Gegenteil, da werden vertrauliche Sachen, die nur in die Verwaltung gehören nach außen vermittelt, auch von Stefan Krajewski. Ich hätte Gründe genug mich zu wehren, aber was soll das. Ich glaube, dass ich in den letzten drei Jahren auch ohne 1. Stellvertreter Peter Krajewski, der bereits nach drei Monaten bei mir als 1. Stellvertreter zurückgetreten war, und zu diesem Zeitpunkt bereits zum dritten Mal in der Verwaltung das Handtuch geschmissen hat, meinen Mann im Sinne des AK Noris gestanden habe, und das sehen Gott sei Dank viele so. Dann werden in der Oktoberversammlung von Herrn Krajewski eine Kandidatenliste vorgelegt, die nicht der Wahrheit entsprach. Auf dieser Liste stehen Kandidaten die überhaupt nicht gefragt wurden ob sie auf dieser Liste für ihn kandidieren. Nach Meinung Vieler braucht der AK Noris keinen Vorstandswechsel, und ich sage es nochmal, ich begleite dieses Amt mit großer Freude, und würde dies auch gerne mit noch mehr Freude weiterhin tun, und das mit fast neuer Mannschaft, und dies liegt ganz allein an Euch, ob ihr dem zustimmt und die AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 14

Ruhe und Ordnung im Verein gefestigt bleibt. Ich versichere Euch mit ehrlichem Gewissen, dass es im Falle meiner Wiederwahl auch 2014 genügend und schöne Fische in unseren Gewässern geben wird, und diese auch bei unseren bisherigen Lieferanten bezogen werden. Dazu gibt es mein Wort. Im November fanden keine Veranstaltungen statt. Dezember Die letzte Monatsversammlung im Dezember wurde auch in diesem

eine Jahreshauptversammlung und eine Fülle weiterer Termine haben 2013 stets dafür gesorgt dass sich die Vorstände und die Verwaltungsmitglieder nicht gelangweilt haben. Hinzufügen möchte ich nochmals die vielen Besuche bei unseren befreundeten Vereinen. Diese Pflege der Gemeinsamkeit halte ich für sehr wichtig, mit dem Wunsch dies aufrecht erhalten zu dürfen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, der Beginn eines neuen Jahres ist ein Blick in die Zukunft, aber auch die Zeit sich noch einmal umzudrehen um einen Blick auf das letzte Jahr zu

Während der JHV 2014...

Jahr als kleine vorweihnachtliche Feier gestaltet. Die Bestenliste wurde unter den Kollegen, die uns Fotos von ihren Fängen schickten, ausgelost und mit schönen Preisen beschenkt. An einer diesmal etwas größeren Tombola konnten alle eingetragenen Mitglieder teilnehmen. Zum zweiten Mal in dieser Veranstaltung wurden in diesem Jahr 2013 unsere langjährigen und besonders verdienten Mitglieder geehrt. Dies ist in der Infothek nach zulesen. Zusammenfassung 10 Verwaltungssitzungen, eine außerordentliche Verwaltungssitzung, 9 Monatsversammlungen,

werfen, und sich die Frage zu stellen: Ist alles so gelaufen, wie man sich das vorgestellt hat. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem Jahr 2013 und was es mir, was es uns gebracht hat, wobei ich mir schon etwas mehr Unterstützung gewünscht hätte und wie ihr wisst hatte ich seit meiner Wahl nur drei Monate eine 1. Stellvertreter. Andere Zungen behaupten, ich hätte mich ja nicht darum bemüht einen zu finden. Andere können aber bezeugen, dass ich lange diesbezüglich nichts unversucht ließ, aber niemand sich bereit erklärt hat, dieses Amt zu übernehmen. Der Beginn eines neuen Jahres ist auch die Zeit allen, die zusammen mit

mir die Geschicke des Anglerklub Noris ehrlich bestimmten für ihre Arbeit ein herzliches Dankeschön auszusprechen. Ich bedanke mich bei: dem stellvertretenden Vorsitzenden Erich Biebel; den Schatzmeistern Doris Fels und Gerhard Zenk; den Schriftführerinnen Jutta Hofmann und Monika Goletz; den Gewässerwarten Jürgen Conrad, Karl Sembritzki und Dieter Hironimus; den Gewässerschutzbeauftragten Peter Fleischmann, Peter Hortea und Oliver Gleißner; bei den Jugendleitern Friedrich Sauber und Stefan Krumpholz; dem Sportwart Hermann Gandorfer; bei unserem Ver-

den Eisweiher und Vogelherdweiher gekümmert hat; bei all denen, die mit ihrer Arbeit ihren Arbeitsdienst geleistet haben oder beim Abfischen und Besatz Großes geleistet haben; all denen die sich am Umweltschutz beteiligt und geleitet haben. Ich bedanke mich auch bei den Herren des Ehrengerichts: dem Vorsitzenden Hartmut Garreis und seinen Beisitzern Kvetoslav Mädler, Adolf Schmidt, Anton Krauß, Erhard Niklas für die geleistete Arbeit und hoffe, es möge dieses Jahr ein ganz, ganz Ruhiges für sie werden. Weiter bedanke ich mich bei Peter Stiersdorfer für die Auswertung der Fanglisten; bei Stefan Krajews-

Die Spannung stieg im Saal während der Auszählung der Stimmzettel.

anstaltungsleiter Peter Stierstorfer; bei unserem zbV Klaus Reißberger, hauptsächlich für die Bertreuung unseres Pfreimd Hauses; bei unserem Stadthalter an der Naab Heinz Zangl und Sieglinde John; den Revisoren Thomas Köstler und Jens Wilke; bei Christa Reißberger für die Reinigung der Geschäftsstelle und das Erstellen und Bearbeiten der Weihnachtsgeschenke für unsere Verpächter; bei Reinhold Wörlein, der sich ohne Amt großzügig um

ki, Birant Demir und Stefanie Stiertorfer für ihre Arbeit Medien und Öffentlichkeitsarbeit; bei Werner Woller unserem Ausbildungsleiter des Fischerprüfungskurses; bei den Ausbildern Reinhold Wörlein, Jutta Hofmann, Willi Bauer und bei allen Fischereiaufsehern. Bei allen Genannten für ihre Hilfe und ihren unermüdlichen Einsatz. Dafür, dass sie einfach da waren, wenn man sie brauchte. An dieser Stelle sei auch ein Dank

an alle Gönner und Spender ausgesprochen, die mit ihren Zuwendungen den einen oder anderen Zentner Fisch zusätzlich zum Besatz ermöglichten, Preise für die Bestenliste stifteten oder Sachspenden aller Art einbrachten. Zum Abschluss meines Berichtes geht ein Dank an alle treuen Helfer, die stets ohne großes Aufheben zur Verfügung stehen, um Aufgaben zu erledigen, um die sich eine noch so rührige Verwaltung nicht kümmern kann, sei es die Vorbereitung und Betreuung der Veranstaltungen, die Vorbeitungen für den Versand unserer Infothek oder die Bearbeitung unserer Erlaubnisscheine, wie z. B. Inge Bernklau, Ernst Bernklau, Erhard Nicklas, Horst Müller, Walter Schort und viele mehr. Ein besonderer Dank geht auch an alle meine Kollegen von den befreundeten Fischereivereinen, dem Mittelfränkischen Fischereiverband, der Fachberatung des Bezirkes Mittelfranken und der Hegegemeinschaften für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2013. Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste, ich wünsche Ihnen allen noch mal ein gutes neues Jahr, Gesundheit, Glück, Zufriedenheit schöne Stunden und Erfolg an unseren Gewässern und dabei viel Petri Heil im Jahr 2013. Mein Bericht ist damit beendet, ich wünsche der Versammlung weiterhin einen guten, fairen, und demokratischen Verlauf. Richard Michael

k n e h c s e G N AK tschein Gu

Ein besonderes Geschenk können Sie, liebe Mitglieder, sich selbst machen lassen oder einem anderen AKN-Mitglied Text: machen, wenn Sie bei unseren Arial 10 mm Schatzmeistern einen Arial 11 mm AKN-Gutschein erwerben (lassen) Arial 12 mm € und den dann zu jedem Anlass verschenken oder sich schenken lassen. Der Wert des Gutscheins ist frei wählbar und beim Erwerb an den Schatzmeister zu entrichten. Beim Einlösen wird der Gutschein abgegeben oder entwertet. So einfach ist es, einem Angler Freude zu machen! AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 15

AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 16

Jahresbericht 2013 der Schatzmeisterin Liebe Mitglieder, sehr geehrte Gäste, meine Damen und Herren. Zum gerade begonnenen Jahr wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Glück, Gesundheit und viel Petri Heil. Den Spendern und den Kolleginnen und Kollegen, die den Verein tatkräftig unterstützen, habe ich zu danken. Besonders jedoch meinen Stellvertreter Gerhard Zenk. Ohne seine tatkräftige Unterstützung bei den Pachtzahlungen und den Bankgeschäften wäre diese Arbeit nicht leistbar gewesen. Herzlichen Dank. Was gab es aus der Sicht der Schatzmeister, Besonderes im abgelaufenen Jahr? Im Frühjahr 2013 stand die Prüfung der Gemeinnützigkeit unseres Vereins wieder an. Das Zentralfinanzamt Nürnberg hat dem AKN für die Jahre 2010, 2011 und 2012 erneut die Gemeinnützigkeit ohne Beanstandungen bescheinigt. Im April konnten wir ein neues Gewässerstück der Pegnitz anpachten. Der Pachtpreis war in meiner Finanzplanung für 2013 natürlich nicht vorgesehen. Ab Mai konnten wir eine Garage bei der Geschäftsstelle mieten, dies war auch nicht in meinen Haushalt veranschlagt. Die Gewässerwarte haben ihr Budget aufgrund guter Fischangebote überzogen und einen kräftigen Herbstbesatz getätigt. Ich hoffe mit Fanggarantie. Aber das sollen Sie Ihnen selbst berichten. Alle anderen Ausgaben hielten sich im geplanten Rahmen. Unser Fischerkurs fand dieses Jahr etwas weniger Zulauf wie die Jahre davor, so dass die veranschlagten Einnahmen nicht ganz erreicht werden konnten. Dass jedes Mitglied seine Beiträge pünktlich bezahlt ist nicht selbstverständlich. Wie jedes Jahr mussten wieder an die 100 Mitglieder

Bitte beachten !

http://de.wikipedia.org/wiki/SEPA

Bankverbindung VR Bank Nürnberg Konto-Nr. 430 560 | BLZ: 760 606 18 IBAN: DE64 7606 0618 0000 4305 60 BIC: GENO DE F1 N02 an ihre Beitragszahlungen erinnert und angemahnt werden. Der überwiegende Teil davon sind passive Mitglieder. Nachdem nach und nach die Mitgliederdatenbank auf einen aktuellen Stand gebracht wurde, zeigt sich, dass unser Mitgliederstand, was aktive männliche Mitglieder betrifft, im Vergleich mit der Mitgliederstruktur vom 01.01.2004 abgenommen hat. Erfreulicherweise dagegen sind mehr Beitragseinnahmen bei den Regionalen Naab-Mitgliedern zu verzeichnen. Dies ist sicher auch der Verdienst von Herrn Heinz Zangl, dem ich an dieser Stelle für seine Arbeit herzlich danke. Pachten und Besatz waren beträchtliche Posten, was natürlich Auswirkung auf die Vereinsfinanzen hat. Haushaltsvoranschlag für 2014 Für 2014 sind keine größeren Investitionen geplant. Da wir 2014 höhere Ausgaben für Pachten haben und nicht mit Mehreinnahmen zu rechnen ist, ist ein ausgeglichener Haushalt nur mit Entnahme aus den Rücklagen möglich. Bei zukünftig steigenden Pachtpreisen bei Pachtverlängerungen und den Kosten für Fischbesatz kommen wir, um künftig einen ausgegli-

chenen Haushalt zu erreichen und um Rücklagen bilden zu können, um eine Beitragserhöhung nicht herum. Doris Fels

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Neuwahlen 06. Januar 2014 (AKN) Unsere Satzung sieht im §10, Absatz 4 und 5 vor, alle drei Jahre die Vorstandschaft und Verwaltung, durch die Mitgliederversammlung neu wählen zu lassen. §12 Absatz 1 unserer Satzung sieht vor, alle drei Jahre das Ehrengericht, bestehend aus dem Ehrengerichtsvorsitzenden, vier Beisitzern und zwei Ersatzbeisitzern durch die Mitgliederversammlung neu wählen zu lassen. §13 Absatz 2 unserer Satzung sieht vor, zwei Revisoren alle drei Jahre durch die Mitgliederversammlung neu wählen zu lassen. Vorschläge für den Wahlausschuss am 06.01.2014: 1. Werner Feile, 2. Klaus Berger, 3. Willi Bauer, 4. Horst Müller, 5. Thomas Lautenberg. Es wurden alle vorgeschlagenen Mitglieder in den Wahlausschuss gewählt. Der Wahlausschuss übernahm auf der Jahreshauptversammlung 2014 den Ablauf der Wahl und bat die Kandidaten für das Amt des 1. Vorsitzenden Richard Michael und Peter Krajewski sich vorzustellen. Wahlvorstand Werner Feile erklärte dann den Ablauf der Wahlen. Die drei Vorsitzenden werden in geheimer Wahl gewählt, die Revisoren und die Verwaltungsmitglieder

AKN Bericht... ... in „Bayerns Fischerei + Gewässer“ (Ausgabe 1/2014), der Verbandszeitschrift des LFV Bayern: Ein Zuhause für alle Generationen - von Peter & Stefan Krajewski -

werden per Akklamation gewählt. Der Wahlvorschlag der beiden Kandidaten lag den Mitgliedern vor. Es wurde mit deutlicher Mehrheit vor der Wahl des 1. und 2. stellv. Vorsitzenden von den Mitgliedern beschlossen, diese per Akklamation

abzustimmen. Die Abstimmungen ergaben nachfolgendes Ergebnis bei 302 anwesenden Mitgliedern. Alle Gewählten nahmen die Wahl an. Mit der Wahl von Peter Krajewski zum Vorsitzenden des Anglerklub Noris e. V. Nürnberg, gab es am 06.01.2014 jeweils nur einen Vorschlag für die weiteren Ämter. (Quelle der Daten: Jutta Hoffmann)

- Vorstand & Verwaltung Amt

Name

Ja-Stimmen

AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 18

135

Enthaltungen

Vorsitzender

Peter Krajewski

154

1. stellv. Vorsitzender

Jürgen Conrad

256

46

2. stellv. Vorsitzender

Erich Biebel

271

31

Schatzmeisterin

Doris Fels

302

stellv. Schatzmeister

Günter Peter

243

Schriftführerin

Monika Goletz (kommissarisch)

stellv. Schriftführer

vakant (wird aktuell vom Ressort Öffentlichkeitsarbeit übernommen)

Gewässerwart

Dieter Hironimus

302

1. stellv. Gewässerwart

Manfred Conrad

204

2. stellv. Gewässerwart

Erwin Kippes

302

Gewässerschutzbeauftragter

Oliver Gleißner

302

1. stellv. Gewässerschutzbeauftragter

Franz Dörfler

302

2. stellv. Gewässerschutzbeauftragter

Gerhard Zenk

302

Jugendleiter

Stefan Krumpholz

302

stellv. Jugendleiter

Christian Regahl

302

Sportwart

Hermann Gandorfer

302

Veranstaltungsleiter

Roland Albig

302

Medienbeauftragter

Stefan Krajewski

239

zbV „zur besonderen Verfügung“

12 (ungültig)

59

98

am 28.01.2014 einstimmig von der Verwaltung gewählt!)

- Ehrengericht Vorsitzender

Hartmut Garreis

302

Beisitzer 1

Werner Feile

302

Beisitzer 2

Kvetoslav Mädler

302

Beisitzer 3

Erhard Nicklas

302

Beisitzer 4

Willi Bauer

302

Ersatzbeisitzer 1

Anton Krauß

302

Ersatzbeisitzer 2

Berger Horst

302

Revisor 1

Thomas Köstler

302

Revisor 2

Jens Wilkes

302

 

(für R. Michael)

73

Klaus Reißberger (wurde auf der ersten Verwaltungssitzung 2014

- Revisoren -

Der Anglerklub Noris dankt dem LFV Bayern (Thomas Funke & Stefanie Schütze).

Nein-Stimmen

Zum offiziellen Wahlergebnis (AKN) Wir haben die Pflicht, das offizielle Wahlergebnis vom 06.01.2014 bekannt zu geben. Der Hintergrund und der Anlass dieses Vermerkes: Erich Biebel und Peter Krajewski haben aus Sorgsamkeitsgründen am 07.01.2014 in der Geschäftsstelle eine überprüfende Nachzählung durchgeführt und eine Differenz um eine Stimme zur Auszählung vom 06.01.2014 feststellen müssen. Erich Biebel hat den Vorsitzenden des Wahlausschusses Werner Feile informiert und mit ihm zusammen eine Wahlausschusssitzung für Samstag, den 11.01.2014 in der Geschäftsstelle anberaumt. Die Ergebnisse dieser Wahlausschusssitzung sind in nachfolgend angeführten Vermerk festgehalten. Vermerk des zu den am 06.01.2014 beim Anglerklub Noris stattgefundenen Neuwahlen gebildeten Wahlausschusses zur Wahl des Vorsitzenden des Anglerklubs Bei der Wahl des Vorsitzenden des AK Noris am 06.01.14 wurden nach Feststellung durch den Wahlausschuss 301 Stimmzettel abgeben. Die Stimmzettel wurden nach den Bereichen „Kandidat Michael“, „Kandidat Krajewski“ und „Ungültig bzw. Enthaltung“ sortiert. Eine zweimalige Zählung der Stimmabgabe brachte dann folgendes Ergebnis:

zenden des Klubs, Peter Krajewski, und dem 2. stv. Vorsitzenden, Erich Biebel, überprüft. Hierbei wurde festgestellt, daß im Block „Krajewski“ ein auf den Kandidaten Michael abgegebener Stimmzettel enthalten war. Der Wahlausschuss wurde darüber informiert und traf sich deshalb zur Klärung bzw. weitere Veranlassung am 11.01.14 in der Geschäftsteile des Anglerklubs. Nach nochmaliger Prüfung der Stimmzettel und erneuten Zählung des Ergebnisses stellt der Wahlausschuss folgendes fest: 1) In den Block „Krajewski“ ist tatsächlich ein auf den Kandidaten Michael abgegebener Stimmzettel gelangt. Dieser Fehler ist selbstverständlich irrtümlicherweise erfolgt (eventuell waren 2 Stimmzettel bei der Sortierung aneinander gehaftet und die wurde bedauerlicherweise bei der Zählung nicht erkannt) und ist wie folgt zu korrigieren: Michael: 135 Stimmern; Krajewski: 154 Stimmen; 12 Stimmzettel waren ungültig bzw. als Enthaltung bezeichnet. 2) An der Wahl des mit Mehrheit zum Vorsitzenden des Anglerklub Noris ge-

wählten Kandidaten Krajewski ändert der Sachverhalt nichts. Die erfolgte Korrektur ist zu Protokoll zu nehmen und den Mitgliedern ist dieses Ergebnis bekanntzugeben. Veranlassungen 1) Original an die Schriftführerin des AK zur Berücksichtigung 2) Ablichtung an den Vorsitzenden des AK Noris, Herrn Peter Krajewski, zur Kenntnis 3) Ablichtung an Herrn Richard Michael mit der Bitte um Kenntnisnahme Der Wahlausschuss Gez. Werner Feile, Klaus Berger, Willi Bauer, Horst Müller, Thomas Lautenberg. Zum weiteren Verfahren: Das vermerkte Ergebnis wurde der Mitgliederversammlung am Dienstag, 11.03.2014 erstmals bekannt gegeben. Die Infothek 1/2014 beinhaltet das Ergebnis nach dem Vermerk. Und drittens wird zur Jahreshauptversammlung am 06.01.2015 das Wahlergebnis nach diesem Vermerk angeführt werden. Herzlichen Dank für alle Bemühungen. Wir möchten die Information hinzufügen, dass dieser Vermerk selbstverständlich dem Notariat und dem Registergericht seit dem 04.02.2014 vorliegt.

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Für Michael 134 Stimmen; Für Krajewski 155 Stimmen; 12 Stimmzettel waren ungültig bzw. als Enthaltung bezeichnet.

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O.a. Ergebnis wurde dann vom Wahlausschuss verkündet.

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AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 19

2. stellv. Vorsitzender

Erich Biebel

1. stellv. Vorsitzender

Jürgen Conrad

Vorsitzender

Peter Krajewski Liebe AKN-lerInnen und am AK Noris Interessierte, am 6. Januar 2014 fanden im AK Noris Neuwahlen statt. Eine neue Mannschaft hat zunächst knapp, aber dennoch demokratisch die Wahl der AKN Mitglieder für sich entschieden. Wir bedanken uns für die letzten drei Jahre - und oftmals darüber hinaus - bei der bisherigen Verwaltung und Vorstandschaft. Auch diese hat nach bestem Wissen und Können gearbeitet. Für die Fischereigemeinschaft im Allgemeinen und den Anglerklub Noris e. V. Nürnberg im Speziellen. Wir, die neue Vorstandschaft des AK Noris wünschen Ihnen und Euch allen viele Sonnen- und Fangstunden an unseren Gewässern, an anderen Gewässern und eine waidgerechte Ausübung einer der schönen, sinnvollen und beruhigenden Beschäftigungen bei uns Menschen: Der Angelfischerei. In diesem Sinne: Auf zu neuen Ufern in 2014! Peter Krajewski, Jürgen Conrad, Erich Biebel Auschnitt aus dem Grußwort vom Vorsitzenden Harry Waberowski zum 50 jährigen Vereinsjubiläum - Einladung zum Festakt - am 30. März 1974 (rechts, aus dem Archiv von Toni Krauß). AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 20

Sportwart

Hermann Gandorfer

- Und vor 40 Jahren Jahren? „[...] Wenn wir anläßlich unseres Festes ein wenig Rückschau halten zeigt sich, daß wir in der heutigen und für die Sportfischerei besonders schwierigen Zeit unseren schönen erholsamen Sport nur betreiben können, weil alle die Männer und Frauen, die verantwortungsbewußt unsere Vereinsgeschichte geleitet haben, ihre doch sehr schwierige Arbeit auf die Zukunft unseres Vereins ausgerichtet haben, Das sollte für uns alle eine Verpflichtung sein. Unsere derzeitige Arbeit ist nicht nur auf die eigentliche Sportfischerei beschränkt, weil wir wissen, daß wir unseren Sport nur in einer gesunden Umwelt betreiben können. Wenn wir

Gewässerschutzbeauftragter

Oliver Gleißner

2. stellv. Gewässerwart

Erwin Kippes

gerade in letzter Zeit Politiker aller Richtungen sich dem Umweltschutz annehmen, so haben wir Sportfischer einen nicht geringen Anteil daran, denn wir waren es, die in den letzten Jahrzehnten davor gewarnt haben, Raubbau an unserer Natur zu treiben, da eine gesunde Umwelt Lebensgrundlage für uns alle ist. [...] Petri Heil!“

Schriftführerin

Monika Goletz

1. stellv. Gewässerwart

Manfred Conrad

„zur besonderen Verfügung“

Klaus Reißberger

stellv. Schatzmeister

Günter Peter

Jugendleiter

Stefan Krumpholz

2. stellv. Gewässerschutzbeauftragter

Gerhard Zenk

Schatzmeisterin

Doris Fels

Medienbeauftragter

Stefan Krajewski

Veranstaltungsleiter

Roland Albig

stellv. Jugendleiter

1. stellv. Gewässerschutzbeauftragter

Franz Dörfler

Gewässerwart

Christian Regahl

Dieter Hironimus AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 21

Oftmals im Schatten... ... von einigen wenigen, die in der Infothek, auf Bildern und in den Versammlungen im Fokus sind, stehen unzählige weitere AKN-Mitglieder! Zum Beispiel bei den Arbeitsdiensten wie am 9.11.2013 vormittags an unserem Pegnitzabschnitt 2. Aber gerade diejenigen im Schatten sind die größte Stütze für den AKN. Damit wir unsere Gemeinnützigkeit als Angelverein behalten, sind in der Hauptsache notwendig: Jugendarbeit, Jugend/Ausbildung, Gewässerhege und die Gewässerpflege. In Absprache mit Behörden, Gemeinden und Städten. Nach geltendem Recht und Gesetz. Gerade auch die Gewässerpflege an den Arbeitsdiensten und am Umweltschutztag, ist einer der Grundpfeiler unserer Kameradschaft im AKN und zugleich eine Stütze unseres Vereins in der Darstellung gegenüber der Öffentlichkeit. Für die kommenden Jahre wür-

de ich mir als Medienbeauftragter wünschen, dass noch mehr Mitglieder aus dem Schatten treten. Sich zeigen. Im Verein. In der Öffentlichkeit. Damit der Arbeitsdienst nicht als lästige Pflichtveranstaltung durchgeht, ein Schattendasein fristet, sondern als ein gemeinsames „Wir sind der Klub! Der Anglerklub

ACAB? All Carps are beautiful! :-) Die Crew vom Pegnitzarbeitsdienst

Urzeitliche Schwarzach Diese Artikel erschienen bereits auf unserer FacebookSeite! Hier findet man weitere Fotos.

Arbeitsdienst am Hans Roth See

Die HRS-Truppe vom Oktober

Am 19.10.2013 fand der Arbeitsdienst am Hans-Roth-See statt. Es herrschte klasse Wetter im Altmühltal und es gab ein leckeres 3-Gänge-Menü (Würstl, Brötchen und Senf) wie bei jedem Arbeitsdienst. Leider kamen von 25 eingeladenen Mitgliedern nur sechs. Einer Kollege wollte am HRS zum Angeln gehen und hat dann aber gleich mitgeholfen. Auf jeden Fall AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 22

Noris!“ leuchtet. Vielen Dank an alle Teilnehmer an den diesjährigen Arbeitsdiensten, wie aktuell eben an der Pegnitz 2 unter der Anleitung von den Pegnitzfischern Heinz Giering, Walter Windmaißer, Werner Sichelstiel und Peter Krajewski, organisiert von Peter Fleischmann und Petre Hotea. Schöne Sonnenstunden am und ums Wasser wünscht Stefan Krajewski

waren die sieben anwesenden Mitglieder sehr fleißig! Unser Verpächter der Altmühl (Hr. Schmidt) war auch da und hat sich Holz geholt. Schön wäre es, wenn alle eingeladenen AKN Mitglieder zum Arbeitsdienst kommen. Denn dann sind unsere Gewässer in Zukunft auch wieder schön befischbar! Horst Berger

(AKN/SK) Am Samstag, den 30.11.2013 fanden sich fünf Mitglieder vom AKN an der Schwarzach oberhalb des Gsteinacher Wehrs ein. Sie nutzten die offenen Wehr-Tore - wegen des Baus einer Fischtreppe - um das Flussbett zu reinigen. Dabei konnten ebenfalls tolle Fotoaufnahmen vom Flussbett der Schwarzach gemacht werden. Von alten Steinsägeblättern und Metallschrott über Küchengeschirr, Pizzateller, Metallschellen bis hin zu Sonnenschirmplastik und einem kaputten Paddelboot... es kam allerhand Unrat zusammen. Vielen Dank für diese kurzfristige Aktion an Hermann Gandorfer, Chris Rager, Andreas Wolf, Jürgen Burlein und Franz Dörfler.

Schrottverladung an der Schwarzach

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AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 26

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Informationen über

Beiträge 2014

(AKN) Wie bereits in den letzten Jahren,

Abgeltungen:

Verbandskarten 2015

gelten auch 2014 folgende Beiträge für

a) fehlender Arbeitsdienst

80.- €

für Europakanal und Wöhrdersee, kön-

die Mitgliedschaft im Anglerklub Noris.

b) fehl./verspätete Fangliste

26.- €

nen bis 15. Dezember 2014 bestellt

c) Fehlende Versammlungsbesuche

werden. Anträge liegen der nächsten

AK Noris-Mitgliedsbeiträge 2014



Infothek als herausnehmbarer Mittel-

a) aktive männliche Mitglieder 210.- €

d) kein Versammlungsbesuch

b) aktive weibliche Mitglieder 130.- €

gen werden nicht mehr berücksichtigt!

c) aktive jugendliche Mitglieder 90.- €

Tageskarten, Wochenkarten, Monatskarten:

d) passive/fördernde Mitglieder 40.- €

(nur in Begleitung eines aktiven Mitglieds)

schluss des Verbandes keine Jahres-

jeweils 5.- € 26.- €

teil bei. Später abgegebene BestellunAn passive Mitglieder werden laut Be-

a) Tageskarte

15.- €

karten ausgegeben. Passive Mitglieder

Die Kosten für die Verbandsmarke, das

b) Jugend-Tageskarte

10.- €

können Tageskarten der Verbandsge-

sind die Mitgliedsbeiträge für den Mit-

c) Wochenkarte

60.- €

wässer nur an den Vorverkaufsstellen

telfränkischen Fischereiverband, den

d) Jugend-Wochenkarte 30.- €

Landesfischereiverband Bayern und

e) Monatskarte

ggf. dem Deutschen Angelfischerver-

f) Jugend-Monatskarte

erwerben.

120.- €

Die Verbandskarte 2015 kostet 35,-

60.- €

€. Sie berechtigt zum Angeln für 50x im Main-Donau-Kanal und für 30x im

band (DAFV), sind in den obigen Beiträgen für aktive Mitglieder enthalten.

Sonstiges:

Die Verbandskarte ist in den obigen

a) Gewässerkarte 1

5.- €

Baggersee und 5x Happurger Stausee.

Beiträgen nicht enthalten und muss ex-

b) Schrankenschlüssel

17 .-€

Die Verbandsseenkarte 2015 kos-

tra bestellt und bezahlt werden.

c) Abzeichen (Aufkleber) 1.- €

tet 35,- €. Sie gilt für 40 Besuche in den

Beachten Sie bitte die Erläuterungen

d) Abzeichen (Aufnäher) 5.- €

5 fränkischen Seen, mit unterschied-

später folgend!

e) Abzeichen (Anstecker) 4.- €

licher Besuchszahl. Besuche der Ver-

Wöhrder-See und evtl. 1x Happurger

bandsgewässer unter Vorbehalt!

Verbandskarte: a) aktive Mitglieder

35.- €

b) an passive Mitglieder keine Ausga-

Regionale REN-Beiträge 2014

Alle Benutzer der Verbandskarten müs-

a) aktive REN-Mitglieder 155.- €

sen auch eine gültige Verbandsmarke

(Naabkarte)

be der Verbandskarten und -marken

b) REN-Kombikarte

Aufnahmegebühren:

c) Jugend 1 Naabkarte

für das laufende Angeljahr 2015 vor180.- €

(Naab + Straßweiher)

weisen. Bestellte Verbandskarten und Verbandsseenkarten müssen in jedem

25.- €

Fall bezahlt werden. Grundsätzlich gilt:

a) für aktive Mitglieder

445.- €

d) Jugend 1 + Kombikarte

40.- €

Verbandskarten und Verbandsseenkar-

oder 3 x 150.-€

450.- €

e) Jugend 2 (Naabkarte)

77.- €

ten werden bei uns nur für Vereinsmit-

f) Jugend 2 + Kombikarte

90.- €

glieder besorgt und ausgegeben!



b) für Jugendliche pro Jahr

20.- €

Hinweise zum Nachtangeln im AKN (AKN/PK) Der AKN hat gegenwärtig kein Nachtangelverbot ausgesprochen. Aber Altmühl und Hans Roth See sind davon ausgenommen, denn: Der Bezirk Oberbayern hat ein Nachtangelverbot erlassen, an das wir uns verbindlich halten müssen (1 1/2 Stunden nach Sonnenuntergang bis 1 Stunde vor Sonnenaufgang). Der Fischereiverband Mittelfranken hat für einige Gewässer ein Nachtangelverbot! Für

das Zelten und Lagerfeuer sind die Verordnungen der jeweiligen Landratsämter zu beachten.

„Duckface“ am Eisweiher im März 2014

Beiträge 2015 (AKN/PK) Nachdem der AKN ein neues Gewässer gepachtet hat und das Bestreben nach weiteren Gewässern besteht, kam aus der Verwaltung der Vorschlag ab 2015 die Mitgliedsbeiträge pro Person um 10,- € zu erhöhen. Somit wäre der Pachtbetrag der P3 wie alle anderen Verträge auch in sicherem Wasser. Diesem Antrag stimmten die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung am 06.01.2014 zu. Mehr dazu in Infothek 2/2014. AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 27

Jugendbericht 2013

Eine Umleitung ist ausgeschildert!

(AKN/SK) Die Brücke über die Schwarzach in Schwarzenbruck in Richtung LDM-Kanal/Dürrenhembach wird abgerissen und erneuert. Als AKN Mitglied können Sie allerdings über das Gewerbegebiet Schwarzenbruck/Ochenbruck den Parkplatz am LDM Kanal erreichen. Nehmen Sie hierzu zunächst die B8 Richtung Neumarkt. Biegen Sie rechts in das Gewerbegebiet und

gleich noch einmal rechts in die Industriestraße. Dann fahren Sie an der Robert-Bosch-Straße vorbei und biegen links in die Werner-v.Siemens Straße. Am Ende biegen Sie rechts ab. Nach ca. 1 km fahren Sie am Seniorenheim vorbei bis zur abgerissenen Brücke in Schwarzenbruck. Sie sind schließlich wieder auf der ursprünglichen Straße nach Dürrenhembach.

Der Vogelherdweiher „staubt“ gewaltig!

Am Samstag, 22.02.2014 fand ab 08:30h der kurzfristig angesetzte Arbeitseinsatz am Vogelherdweiher statt. Dabei streuten 15 fleißige, freiwillige Helfer unseres AKN rund zehn Zentner Brandkalk in den trockengelegten Weiher. Sinn und Zweck der Maßnahme: Durch das Einbringen des Kalks werden Fischegel, Karpfenläuse usw. abgetötet! Der Schlamm wird abgebaut und die Schlammschicht verringert und damit auch die üppige Algenwucherung im Sommer an den VHWs ein wenig eingegrenzt! Der vom AK Noris verwendete Brandkalk ist ein Granulat. Damit gibt es bei Wind weniger Probleme und das Granulat bleibt am schlammigen Weiherboden liegen. AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 28

Die Zeit drängte zum Kalken, denn die Natur ist wegen des relativ milden Klimas um Wochen voraus. Frösche und Kröten werden wohl 2014 etwas früher laichen! Und dazu muss der Weiher wieder vollgelaufen sein. Nach dem Arbeitseinsatz gab es das leckere 3-Gänge-Menü (Würstl + Brötchen + Senf) – in Fachkreisen auch „AKN-Dreifaltigkeit“ genannt. Da die Arbeit schnell von der Hand ging, blieb auch noch genügen Zeit für Smalltalk bei herrlichem Sonnenschein an diesem Februartag. Im Verlauf der darauffolgenden Woche wurde der Mönch geschlossen und „die Wanne“ lief wieder voll. Horst Berger

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Ehrengäste, mein heutiger Bericht wird die Jugendarbeit in 2013 beleuchten und einen Rückblick auf die letzten Jahre meiner Tätigkeit als Jugendleiter geben. Auch in 2013 hat sich viel in unserer Jugendgruppe ereignet. Zum Jahresanfang bauten wir wieder Spinner, banden Fliegen und lernten, unterstützt von unseren jugendlichen Karpfenanglern, einiges über den Bau moderner Montagen. Ab April fanden dann die Veranstaltungen wieder in der freien Natur statt. Zum Anfischen luden die Neustädter am 06.04.2013 an den Mitteldorfer Weiher ein. Danach machten wir die Gartenstadthaltung am Alten Kanal unsicher. Auch beim Verbandsherbstfischen waren wir dabei. Unser Jugend-Herbstfischen hielten wir zusammen mit den Neustädtern wieder an den Zinkweihern ab. Diesmal waren auch die Jugendlichen aus Münchsteinach dabei, die wir schon am Zeltlager in Forst kennenlernten. Damit auch das Angeln an den bewachsenen Ufern gelingt, hatten wir 3 Casting-Termine aufgelegt und zum Abschluss ein kleines Turnier veranstaltet. Gegen Jahresende gab es dann wieder reichlich Theorie für unsere Jungs. Den Abschluss bildete wie immer eine Weihnachtsfeier. Soviel nun zum vergangenen Jahr. Wie Sie ja bereits erfahren haben, werde ich für die kommenden Jahre als Jugendleiter nicht mehr zur Verfügung stehen. Deshalb halte ich einen kurzen Rückblick auf meine Amtszeit für angemessen. Begonnen hat alles, als meine beiden

Jugend-„Selfies“ von Jakob Kögel (li.) und Lukas Hautmann (re.); in der Mitte: Leon Karafoulidis.

Kinder die Jugendgruppe besuchten. Zuerst stand ich als Betreuer zur Verfügung, übernahm dann, nach Ausscheiden von Alex Bösel, das Amt des stellvertretenden Jugendleiters und nachdem Michael Brem sein Amt niederlegte, übernahm ich kommissarisch die Jugendleitung. 2011 wurde ich dann von Ihnen als Jugendleiter offiziell durch Wahl bestätigt und habe seither immer versucht die Jugendgruppe in Ihrem Sinn zu führen und attraktiv zu gestalten. Erfreulicherweise war ich dabei nicht auf mich allein gestellt, sondern durfte mich stets über die nötige Unterstützung durch meinen Stellvertreter, Stefan Krumpholz und unseren Nachwuchsbetreuer Christian Regahl freuen. Auch die Unterstützung in der Verwaltung durch Vorstand, Gewässerwart, Sportwart und speziell Klaus Reißberger soll an dieser Stelle lobend erwähnt werden. Die Querelen in den vergangenen Monaten haben weder meine Arbeit als Jugendleiter beeinträchtigt, noch etwas mit meiner Entscheidung das Amt abzugeben zu tun. So, nachdem sich meine Amtszeit nun dem Ende neigt, möchte ich Sie ein letztes Mal mit Zahlen lang-

1. Jugendleiter Stefan Krumpholz Tel: 0911/49000645 Mobil: 0176/22631530 Email: [email protected] stellv. Jugendleiter Christian Regahl Tel: 09122/72873 Mobil: 0163/4173190 Email: [email protected]

weilen. Ich übernahm eine Gruppe von 39 Jugendlichen, von denen ein Großteil allerdings nie in den Stunden anwesend war. Ich fing an die Karteileichen zu bereinigen. Es blieben 31 Jugendliche in 2011. 2012 starteten wir dann mit 22 Jugendlichen, allerdings gab es auch wieder Viele, die nie oder nur selten die Veranstaltungen besuchten. 2013, nach nochmaliger Bereinigung, blieben letztlich noch 17 Jungs in

unserer Gruppe. Leider ist der Anteil nahezu Erwachsener im Alter ab 16 recht hoch und auch unsere beiden Betreuer im Alter von 19 Jahren dürfen wir eigentlich nicht mehr einrechnen, so dass ich nur noch eine schwache Mannschaft von 10 Jungs an meinen Nachfolger übergeben kann. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und Petri Heil für 2014. Friedrich Sauber

AK Noris Jugendtermine 2014 (AKN) Hinweis: Die nachfolgenden Termine für 2014 sind grundsätzlich vorläufig und können sich noch ändern! Die endgültigen Daten erfolgen in den Jugendtreffen und werden auch im Internet endgültig/fest angegeben. Ebenso werden dort kurzfristige Änderungen bekanntgegeben. http://www.anglerklub-noris.de/jugend.html Datum

Tag

Uhrzeit (h)

Veranstaltung

Veranstaltungsort Geschäftsstelle

26.03.2014

Mittwoch

18:00-20:00

Knoten, Montagen, Ausrüstung

19.04.2014

Samstag

ab 09:00

Anfischen

Galgenweiher

29.04.2014

Dienstag

18:00-20:00

Casting

Sportplatz Röthenbach

20.05.2014

Dienstag

18:00-20:00

Casting

Sportplatz Röthenbach

28.05.2014

Mittwoch

18:00-20:00

Fischen

LDM Gartenstadt (K2)

15.06.2014

Sonntag

ab 05:00

Hans-Roth-Hege- & Königsfischen

siehe Ausweis

25.06.2014

Mittwoch

18:00-20:00

Fischen

LDM Gartenstadt (K2)

08.07.2014

Dienstag

18:00-20:00

Casting

Sportplatz Röthenbach

23.07.2014

Mittwoch

18:00-20:00

Fischen

LDM Gartenstadt (K2)

25.07. - 27.07.2014 Freitag – Sonntag ganztags Jugendzeltlager Forst 17.09.2014

Mittwoch

18:00-20:00

Fischen

LDM Gartenstadt (K2)

20.09.2014

Samstag

09:00-15:00

Fischen

Zinkweiher

21.09.2014 Sonntag ganztags Verband Jugendherbstfischen 2014 FV Zirndorf 30.09.2014

Dienstag

18:00-20:00

Casting (Turnier)

Sportplatz Röthenbach

25.10.2014

Samstag

ab 08:00

Umweltschutztag

(wird bekanntgegeben!)

05.11.2014

Mittwoch

18:00-20:00

Thema frei

Geschäftsstelle

19.11.2014

Mittwoch

18:00-20:00

Filmquiz; Prüfungsfragen

Geschäftsstelle

10.12.2014

Mittwoch

18:00-20:00

Weihnachtsfeier

Geschäftsstelle

AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 29

Hallo Infothek-Team,

e-m@il von der Naab!

Naabtermine 2014

gleich nach der REN-Versammlung in Etterzhausen am 18. Januar 2014 sind Daniel und ich raus gefahren, um eine Rutte zu fangen. Und was haben wir gemacht? Schöne Rutte gefangen! Und dazu noch ein superschönes Rotauge, nach ehemaliger Rechnung 9600 Punkte beim Naab Hegefischen wert.

12.04.2014 (Samstag) Uferreinigung Uferreinigung ab 08:30 Uhr

Für Daniel Riese sieht das so aus: 5 Jahre Mitangler beim Papa, Reinhard Riese. Im November 2013 Fischerprüfung bestanden und gleich anschließend den Fischereischein auf Lebenszeit besorgt. Am 18.01.14 Eintrittskarte (Jahreskarte für Jugendliche) beim Retzer gelöst. Am selben Abend sind wir noch raus auf Rutte und in derselben Nacht (bei -1°C) in der Früh um 6:00 Uhr hat Daniel eine schöne Rutte gefangen. Viele Angler werden niemals in ihrem Leben eine Rutte zu Gesicht bekommen. Ich war bei meiner ersten Rutte 46 Jahre (übrigens an der Naab an selbigem Platz). Daniel ist erst 15 Jahre alt. Wenn das keine Blitzkarriere ist?!

18.07.2014 (Samstag) Wallernachtangeln Naab Start: 19:00 Uhr

24.05.2014 (Samstag) Hegefischen Naab 06:00-11:00 Uhr

19.07.2014 (Sonntag) Wallernachtangeln Naab Ende: 08:00 Uhr 26.07.2014 (Samstag) Grundelhegefischen Naab 15:00-19:00 Uhr

Vielleicht könnt Ihr den Beitrag ja für die Infothek verwenden, insbesondere für den Ansporn Jugendlicher. Es war nämlich mein Sohn, der unbedingt angeln wollte. Ich hatte so meine Bedenken: Kalt! Die Geflochtene friert uns eventuell ein!! Was ist, wenn‘s regnet oder schneit? Es ist, wie es ist: Die Jungen machen es uns Alten vor. Und so soll‘s auch sein. Schöne Grüße und allzeit Petri Heil! Reinhard Riese Eigene AKN-Onlineseite für REN-Mitglieder: http://www.anglerklub-noris.de/rennaab.html

An der Naab 2013... Das Angeljahr 2013 war insgesamt gesehen etwas schlechter als die Jahre zuvor. Insbesondere nach der langen Kälte im Mai und dem anschließenden mächtigen Hochwasser. Dies hat sich auch auf die Fänge bei unserem alljährlichen Hegefischen ausgewirkt. Das Gesamtergebnis von 18 kg fiel dementsprechend bescheiden, ja man müsste fast schreiben besch... aus. Besonders wenn man bedenkt, dass in den Jahren davor alleine die Sieger zwischen 50 kg und sogar 58 kg gefangen haben. Eine detaillierte AuflisAK Noris INFOTHEK 1/2014 | 30

Rotauge 18.01.2014, 19:00 Uhr, Tauwurm, 39 cm, 800 g Rutte 19.01.2014, 06:00 Uhr, Tauwurm, 56 cm, 900 g

tung der gefangenen Fische entfällt deswegen in diesem Jahr. Im weiteren Verlaufe des Jahres hat sich das wieder zum Guten gewandt und normalisiert, was die abgegebenen Fanglisten und die Gesamtfangstatistik belegen. Das eine Woche später durchgeführte Hegefischen auf Schwarzmeergrundeln war ein voller Erfolg und machte den Teilnehmern sichtlich Spaß. 14 Teilnehmer fingen unglaubliche 412 Grundeln. Wobei der Beste alleine über 100 Stück fing. Die verteilten Preise und das von mir gestiftete Freibier erfreu-

ten alle Teilnehmer (die Jugendlichen bekamen natürlich Mineralwasser und Cola). Abschließend möchte ich nochmals auf die bereits in der Jahresverssammlung angesprochenen Änderungen ab 2014 hinweisen: Das Schonmaß für Hechte ist 60 cm und die Schonzeit für Hecht und Zander ist vom 1.1. bis 31. 5. jedes Jahres. Ebenso bitte ich auf Sauberkeit am Angelplatz zu achten. Petri Heil an der Naab wünscht Heinz Zangl

Erstellt am 13.02.2014 von Harald Haubner - Vielen Dank!

Fanglistenauswertung Naab 2013: Fischart Anzahl Gesamtgewicht Aale 120 Stück 67,0 kg Aitel 12 Stück 7,5 kg Barben 5 Stück 13,5 kg Barsch 64 Stück 16,0 kg Nase 100 Stück 39,0 kg Nerfling 27 Stück 17,7 kg Brachsen 405 Stück 410,0 kg Güster 3 Stück 1,4 kg Karausche 56 Stück 55,5 kg Rotauge 320 Stück 71,0 kg Rotfeder 51Stück 10,0 kg Schleie 20 Stück 27,0 kg Spiegelkarpfen 36 Stück 128,0 kg Schuppenkarpfen 31 Stück 139,0 kg Graskarpfen 1 Stück 3,0 kg Schied 7 Stück 18,0 kg Rutte 1 Stück 0,6kg Waller 8 Stück 15,2kg Hecht 76 Stück 192,0 kg Zander 11 Stück 39,0 kg - Zusammenfassung Weißfische: 974 Stück | 643,6 kg (Aitel, Barbe, Nase, Nerfling, Brachse, Güster, Karausche, Rotauge, Rotfeder, Schied) Karpfen: 68 Stück | 270,0 kg (Spiegelkarpfen, Schuppenkarpfen, Graskarpfen) 2013 Gewässerbesuche: 2157  

Fotos: Sieglinde John

Noris Bambusrute

Voll alt! Es ist schon einige Jahre her, als mich Erich Biebel anrief. Er räume gerade den Keller der Geschäftsstelle auf und brauche ein Fahrzeug mit Lademöglichkeit. Also los zur Augustenstraße und aufladen. Es war ein Haufen Müll und mein Pickup war randvoll. Aber nicht alles war Müll. In dem ganzen Zeug waren auch zwei alte Ruten aus Bambus mit gespliester Spitze. Die waren mir zu schön, um sie zu entsorgen. So landeten sie bei mir. Im Herbst 2013 habe ich sie dann wieder ausgegraben und eine davon wieder hergerichtet. Gebaut wurden die Ruten in Nürnberg von der Firma Noris. Passt ja irgendwie, denke ich. Dann hatte ich noch eine alte Nottingham-Wenderolle und habe beides vereint. Schnur drauf. Schwimmer wie aus den 1950er Jahren selbst gebaut und einen Haken dran. Wiederbelebt wurde die Ausrüstung am 1. Weihnachtstag 2013 an der Zenn. Und das sogar mit Erfolg. Ein kleiner Karpfen konnte meiner Brotflocke nicht widerstehen. Es hat mir richtig Spaß gemacht mit dieser Uralt-Kombo zu fischen. Es zeigte mir, dass man nicht unbedingt Boilies und High-Tech braucht, um einen Fisch zu fangen. Viel Petri Heil wünscht Euer Sportwart Hermann Gandorfer AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 31

Kommentar: „Nichts für ungut!“, aber...

Schöner Speisefisch, aber nicht alle Fische haben pfannengerechte Größen! Und dann?

Es könnten aber auch ein paar Wörter mehr werden. Denn es sind doch einige Sachen, über denen meine Gedanken kreisen. Als ich vor kurzem in den TV-Nachrichten wieder einen Beitrag über die bekannte Bucht in Japan sah, in der jedes Jahr tausende Delfine abgeschlachtet werden... Da stellte sich mir die Frage: Wo sind denn da die Tierschützer vom WWF oder von PETA. Auch Greenpeace war nicht da. Warum wird von allen diesen Organisationen da nichts gemacht? Sind diese mit viel „wichtigeren Dingen“ beschäftigt? Wie etwa Fischerkönige und Präsidenten von Angelverbänden anzuzeigen? Ist ja auch einfacher, einen Angler anzuzeigen, weil er einen Fisch nach dem Fangen zurückgesetzt hat, nicht wahr? Das kann ich beim besten Willen nicht verstehen. In vielen Ländern ist es gerne gesehen, wenn man seine Fische zurücksetzt. In manchen sogar per Gesetz geregelt. In diesen Ländern (Holland, Irland usw.) fangen Hobbyangler sehr gut, da sich die Fischbestände selbst erhalten. Bei uns ist dies nicht möglich, da wir nach Gesetz alle Fische, die das Schonmaß haben und keiner Schonzeit unterliegen, umbrinAK Noris INFOTHEK 1/2014 | 32

gen müssen. Nun ja: Scheinbar ist nur ein fischleeres Gewässer ein gutes Gewässer. Allen, die über so etwas entscheiden, empfehle ich, sich die Studien von Prof. Dr. Arlinghaus und seinen Kollegen durchzulesen. Denn für fischleere Flüsse sorgt beispielsweise schon der Kormoran, den es früher bei uns nicht gab. Bestes Beispiel ist unsere Pegnitz in Lauf. Früher: Ein selbsterhaltender Bestand an Äschen mit tollen Fangerfolgen. Heute: Trotz Besatz kaum Bestandsäschen und -forellen. Bei unserer Zenn ist es ähnlich. Da hatten wir einen tollen Weißfischbestand mit Rotaugen zwischen 1-2 Pfund, Aiteln usw. Alle sehr selten geworden. Auch an der Altmühl ist es das gleiche Bild. Aber der Vogel ist so „selten“, dass er geschützt werden muss. Ich möchte gar nicht wissen, wie viel von unserem Besatz und Fischbestand da verschwindet. Sollte man darüber nachdenken, nichts mehr zu besetzen? Dann wären unsere Gewässer bald leer gefressen und zumindest die Schwarzfischer würden verhungern. Scheinbar hört der Tierschutz und Naturschutz an der Wasseroberfläche auf. Weil wir schon bei

Natur und Tieren sind. Liebe Tierschützer, wisst ihr eigentlich, wo Tiere wie Nerz, Waschbär, Nutria und Marder herkommen. Nicht aus Deutschland. Aber es gibt sie bei uns. Ich denke, Ihr wisst genau, wie sie zu uns gekommen sind. Und es waren keine Angler, die da ihre Finger im Spiel hatten. Denn Angler betreiben Naturschutz schon lange und ohne Angler sähen unsere Gewässer anders aus. Sie wären leer. So leer, wie die Ufer an unseren Flüssen, wenn der Biber so weiter macht. Aber: „Nichts für ungut!“. Das sind Feststellungen, die einer, der seit 42 Jahren angelt, macht. Und seine Vereinsgewässer und seine Bestände von damals bis heute kennt. Also meine Frage, liebe Politiker und Tier- und Naturschützer: Wäre es nicht sinnvoll den Anglern mehr Eigenverantwortung zuzutrauen, z. B. bei Schonmaßen und Schonzeiten. Was ist so schlimm, wenn ein großer Fisch zurückgesetzt wird? Untermaßige Fische müssen zurückgesetzt werden. Das ist vorgeschrieben. Die sind dann wohl robuster als Große? Ein Traum wäre es, wenn ich folgendes erleben dürfte: „Ich selbst nehme nur Fische mit, die ich auch verwerten kann. Alles andere lebt weiter. Und es ist rechtens.“ Petri Heil! Hermann Gandorfer

spendet seitd mmermann Manfred Läse für die Bestenliste un Jahren Prei KN Jahresabschluß. den A

(AKN) Der Vorsitzende berichtete kurz über das abgelaufene Jahr. Die Mitgliederzahlen seien konstant geblieben und die Pachtverträge sind alle aktuell. Hans Waschinski begleitete musikalisch durch den Abend. Einige alte Regelungen in Bezug auf den Zander und den Hecht konnte der Verein beim Bezirksverband wieder aufnehmen. So gilt ab 1.1.2014 gilt für den Zander ein Schonmaß von 50cm, für den Hecht 60cm und die Schonzeit wurde vom 15.2. bis 30.4. bei beiden Fischarten festgelegt. Das Zwischenschonmaß an der Aisch entfällt. Auch hier gilt beim Hecht das Schonmaß von 60cm. Auch beim Jahresabschluss las Jutta Hofmann zwischen den einzelnen Punkten kurze Gedichte und Geschichten in fränkischer Mundart, die bei den Mitgliedern sehr gut ankamen und viel Applaus ernteten. Alle anwesenden Mitglieder kamen in den Lostopf für die Weihnachtstombola. Den ersten Preis gewann Franz Dörfler. Er bekam einen Gutschein für den Jahreserlaubnisschein. Den zweiten Preis, die traditionelle Krippe von Klaus Reißberger, ging an Wolfgang Stahl. Weitere Preise wurden verlost. Die

Jahresabschluss 2013 im Dezember

Fotos AKN Jahresabschluss 2013: Horst Müller

Preise für die Bestenliste spendete die Anglerecke Lämmermann aus Oberasbach. Für die schwersten Fänge aus den Kategorien Karpfen, Weißfische, Forellen, Hechte und Waller. Den Abschluss bildeten die Ehrungen. Im Namen der Vorstandschaft und der Verwaltung des Angler Klub Noris bedankte sich der Verein für langjährige Mitgliedschaft, Treue und Wirken. Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Beiß Ulrich, Benda Patricia, Filip Hans, Götz Jürgen, Hoche Hedwig, Hoche Thomas, Hoche Herrmann, Janka Erich, Kern Heinz, Mai Johann, Meier Gerhard, Morawietz Harald, Morawietz Thomas, Mot Karl, Özdemir Ramazan, Romaker Viktor, Schirmer Gerhard, Schmidt Erwin. 25 Jahre im Angler-

klub Noris sind: Bernklau Ingeborg, Brem Gerd, Lindner Rupert, Mais Roland, Meiler Ernst, Mörtel Klaus, Retzer Helmuth, Dr. Roth Klaus, Schmied Ralf, Vidoret Roland. 40 Jahre Mitgliedschaft im AKN: Schröter Hans Jürgen, Schübel Reinhard, Wörlein Reinhold. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Berger Klaus, Decker Herbert, Köstler Willi, Putz Erich, Schuster Hans, Seber Horst, Vantin Reinhard. Herrle Heinrich ist 55 Jahre im Verein und wurde ebenfalls geehrt. Für besondere Verdienste um den Verein wurden für 2013 geehrt: Bernklau Ernst, Heinz Giering (2012 bereits geehrt), Heffler Matthias, Kopes Martin und Martschin Josef. Den Jahresabschluss 2014 wird eine andere Mannschaft planen.

Sortiment der Anglerecke Lämmermann. Vielen Dank für die Spenden. Fotos: Klaus Reißberger AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 33

Fotos: Bernd Müller, Gerhard Zenk u.a.

Alaska 2011: Seelachsfilet? - mit Gerhard Zenk -

Das magische Wort Alaska geisterte bei mir im letzten Jahr wieder einmal im Kopf herum. Die herrliche Natur mit den fantastischen Eindrücken vom ersten Alaska Urlaub auf Kodiak wollten wieder aufgewärmt werden. Als mich Gerhard Zenk fragte, ob ich im Jahr 2011 wieder mit nach Alaska fliegen würde, war meine Antwort sofort klar. Die Vorbereitungen begannen dann sofort. Wir wollten zu dritt, Gerhard, Fritz und ich, diesen Urlaub machen. Im Herbst 2010 begannen dann die Planungen, was wir machen wollten. Es kristallisierte sich dann eine Reise, die von Bernd Töpper aus Rosenheim angeboten wurde, heraus. Es sollte im September auf Silberlachs an den Kenai River gehen. Die Flüge mussten wir uns selbst besorgen. Dies geschah im Dezember. Täglich wechselten die Preise. Zu unserem Glück bekamen wir die Flüge dann über den ADAC noch einmal um 100,- Euro günstiger. Wichtig war uns vor allem, dass wir auf dem Rückflug ein extra Gepäckstück mit 23 kg für die Fische hatten. Dies gibt es bei Condor gegen Aufpreis gleich mit zu buchen und es ist günstiger als dies erst in Alaska beim Rückflug zu buchen. Seit einem Jahr darf man aus Alaska wieder 20 kg Fisch ohne Formalitäten mit nach Europa bringen. Dies wollten wir natürlich ausnutzen. Acht Monate nach dem Buchen des Fluges war es dann endlich so weit. Am 2. September Abends brachten AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 34

wir unser Gepäck zum Flughafen nach Nürnberg. So konnten wir am nächsten Morgen nur mit dem Handgepäck bewaffnet mit der UBahn zum Nürnberger Flughafen fahren. Der Flug nach Frankfurt war kurz. Die Wartezeit in Frankfurt auf den Flug nach Anchorage dauerte dann wieder einige Stunden. Nach ca. 9 stündigem Flug landeten wir in Anchorage. Wir waren insgesamt 9 Angler, die sich hier trafen. Mit einem Van ging es dann los nach Soldotna. Diese Fahrt dauerte nochmals fast fünf Stunden. Unterwegs hielt unser Reiseleiter, Bernd Töpper, bei einigen Angelgeschäften um gute Fliegen und Köder zu kaufen. Hier musste auch die Lizenz für die Fischerei gekauft werden. Diese kostete für 14 Tage 80 US-Dollar. In Soldotna waren wir bei Christine, einer Österreicherin, die hier eine Lodge betreibt, untergebracht. Nach einer freundlichen Begrüßung und dem Bezug unserer Zimmer warnte uns Christine vor den Bären und Elchen, die bis an ihre Lodge kamen. Die Lodge war ca. 50 m über dem Kenai River direkt am Ufer des Flusses. Bei einem ersten Erkundungsgang an den Fluss sahen wir riesige Bärentatzenabdrücke im weichen Ufer. Diese Abdrücke waren noch sehr frisch. Der Bär muss letzte Nacht hier gewesen sein. Jetzt war mir auch klar, warum im Wohnzimmer am Fenster eine Bockflinte stand. Nach einem guten Abendessen ging es dann zeitig ins

Bett, da wir am nächsten Morgen bereits wieder um 5.30 frühstücken mussten, um gegen 6 Uhr zum Angeln an den Fluss zu fahren. Bei völliger Dunkelheit fuhren wir am Sonntagmorgen einige Kilometer flussabwärts. Bei Kilometer 20 von der Mündung des Kenai entfernt trafen wir auf unseren Guide für diesen Tag. Mark war ein Hochschulprofessor in Rente, der uns für diesen Tag in seinem Boot zum Fischen fuhr. Es ging noch bei Dunkelheit bis 8 km vor die Mündung des Kenai Rivers. Dort verankerte Mark sein Boot und wir vier Angler legten die Angeln aus. Der Kenai River ist hier sehr breit und auch sehr schnellfließend. Zu unserem Glück fing es jetzt auch noch an zu regnen. Mark erzählte uns, dass in der letzten Woche fast keine Lachse aufgestiegen waren und der zweite Run der Silberlachse heute beginnen müsste. Durch den Regen wurde der Fluss trüber. Wir konnten bis zu frühen Nachmittag trotzdem einige Lachse erbeuten. Gegen 15 Uhr trafen wir wieder auf unserer Lodge ein. Wir wurden mit einer guten Suppe und Kaffee und Kuchen verwöhnt. Dem Filetieren der Fische durch Bernd Töpper zuzuschauen war sagenhaft. Ich habe noch niemanden gesehen, der dies so schnell und gut machte. Bei ein paar tausend Lachsen im Jahr ist das aber auch kein Wunder. Am Montag durften die Berufsfischer nicht ausrücken. Dieser Tag ist zum Schutz der aufsteigenden Lachse bestimmt. Somit fuhren wir

an diesem Tag nach Homer zum Meeresfischen. Die Strecke von Soldotna nach Homer beträgt ca. 80 Meilen. Kurz vor Homer fing es zu regnen und stürmen an, wie ich es selten erlebt habe. An ein Angeln im Meer war aus diesem Grund nicht zu denken. Wir quartierten uns in einem Lokal in Homers Spit ein. In diesem Lokal, einem Leuchtturm, war der Gastraum mit Dollarnoten übersät. Die Gäste können hier ihre eigenen Dollarscheine beschreiben und die Scheine dann mit Reißzwecken im Holz des Lokals befestigen. Wenn der Wirt dieser Kneipe mal in Rente geht, dann ist er saniert. Ich finde das ist ein gutes Konzept. Dieser Tag blieb ohne Angeln für uns. Am nächsten Tag ging es wieder zeitig an den Kenai River zum Silberlachsfischen. Diesmal waren wir mit Jerry unterwegs. Als Gerhard seinen dritten Silberlachs fing, wurde ihm von Jerry die Angel weggenommen. Bei drei Lachsen pro Tag ist Schluss. Auch dies dient zum Erhalt des Lachsbestandes. Als wir am Nachmittag dieses Angeltages zum Einkaufen gingen, sollten wir eine seltsame Begebenheit erleben. Es war der 09.09. Die Einkaufsläden für Angel- und Jagdbedarf haben hier die Größe von großen Einkaufsmärkten bei uns in Deutschland. Wenn das Gepäck nicht beschränkt wäre und die Einfuhrgrenze nicht bei 430 Euro gelegen hätte, dann würde jetzt wahrscheinlich ein Kubikmeter mehr

bei mir zu Hause rumliegen. Einige Teile für Waffen und Angelsachen sind so günstig, dass man sich gegenüber den deutschen Preisen 60 bis 70% einspart. Nach dem Einkauf kamen wir bepackt aus dem Laden und warteten vor unserem Van auf unsere noch einkaufenden Kollegen. Da fielen Schüsse in unserer unmittelbaren Umgebung. Am nächsten Tag konnten wir in der Zeitung lesen, dass ein Grizzlybär mitten in die Stadt gekommen war, um sich von einem Truck ein, von einem Jäger erlegtes Karibu zu holen. Ein Polizist versuchte den Bären zu vertreiben und wurde daraufhin vom Grizzly angegriffen. Er musste das Tier erschießen. Wie gesagt, das passierte nur einige Querstraßen von uns entfernt. Der nächste Tag war einer der Höhepunkte unserer Reise. Wir fuhren zum Oberlauf des Kenai, ca. 60 km entfernt von der Flussmündung. Jerry fuhr uns wieder mit seinem Boot. Hier ist an manchen Abschnitten das Fischen nur mit Schonhaken, an anderen nur mit Einzelhaken und an wieder anderen Stellen das normale Fischen erlaubt. Wir fingen von Dolly Varden Trouts, über Regenbogenforellen mit bis zu 6 Pfund, auch alle drei Lachsarten, die zu dieser Zeit noch vorkamen (Königslachs, Rotlachs und Silberlachs). Allerdings war nur der Silberlachs noch zu verwerten. Unser Guide erzählte uns von einem Regenbogenforellenfang der letzten Woche. Die Regenbogenforelle wog 13 Pfund. Jerry fing sie auf einen einfachen Haken mit einer roten Kunststoffperle von ca. 4mm Durchmesser. Ich konnte drei Silberlachse von je 13 Pfund erbeuten. Einen Tag später fuhren wir noch einmal nach Homer zum Meeresfischen. Wir nahmen Abfalle der filetierten Lachse als Köder mit. Wir erreichten Homer bei Ebbe. Kaum war die Angel im Wasser, hatte man

auch schon einen Biss. Wir fingen viele Schollen in allen Größen, Dorsche bis 80cm, einige Dolly Vardens und andere Fische. Ein paar Schollen und eine Dolly Varden (arktischer Saibling der sowohl im Meer als auch in den Flüssen vorkommt) nahmen wir mit zum Essen. Die Fische schmeckten vorzüglich. Unser letzter Tag war mit dem Fischen am Oberlauf des Kenai, vom Ufer ausgefüllt. Wir kletterten die Felsen entlang des Ufers und suchten uns gute Stellen zum Fischen. Teilweise kamen wir an Pools, in denen einige hundert Rotlachse beim Laichen standen. Sie ließen sich in dieser Beschäftigung nicht mehr stören. Es trieben auch schon tote Kadaver den Fluss hinab. Beim Versuch die unter den Rotlachsen stehenden Silbernen zu fangen, kam es des Öfteren vor, dass man einen Rotlachs hakte. Der imposante Anblick dieser roten Fische mit den grünen Köpfen und dem ausgeprägten Buckel mit Laichhaken war sehenswert, ganz abgesehen von dem schönen Drill. Auf unserer Rückfahrt von Soldotna nach Anchorage machten wir noch an einem Gletscher halt und unternahmen eine Bootstour um die Gletscher und die Wale vom Wasser aus zu betrachten. Leider war das Wetter so schlecht, dass wir trotz unseres großen Bootes nicht ins offene Wasser fahren konnten. Wir sahen so nur die in den Fjorden beheimateten Tiere. Außerdem konnten wir noch einen Buckelwal bewundern. An diesem Abend gingen wir dann in Anchorage nochmals gut Essen. Wir ließen uns die guten Steaks (12 Unzen) schmecken. Dienstagmorgen packten wir dann unsere gefrorenen Fische bei Alaskan Sausage zusammen und dann ging es auch schon zum Flieger und nach Hause. Leider haben wir uns alle durch die Flugzeugluft so an den Atemwegen erkältet, dass wir AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 35

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alle mindestens 14 Tage danach flach lagen. Das muss wohl eine Vergiftung der Atemwege durch irgendeine Substanz im Flugzeug gewesen sein. Es war sehr schön und sollte irgendwann wiederholt werden. Aber es werden sicherlich einige Jahre bis dahin vergehen. Die Fotos und Videos von diesem Urlaub werden uns immer an diesen schönen Urlaub erinnern. Bernd Müller (1. Fischereiverein Zirndorf) Solltet Ihr nun Lust bekommen und das nötige „Kleingeld“ haben, so könnt Ihr gerne mit mir – Gerhard Zenk – Verbindung aufnahmen. Sicher kann ich einen Tipp geben, dieses Lachs-Land richtig kennen zu lernen. Bernd Müller, Gerhard Zenk

Infothek 1/2014 (AKN/SK) Ein Jahresbericht des Gewässerschutzes lag für 2013 leider nicht vor, bzw. war nicht zu finden. Der Gewässerschutz wurde durch die Arbeitsdienst-Berichte der einzelnen Aktivitäten ersetzt, wie sie in ähnlicher Form auf „AKN Facebook“ bereits veröffentlicht sind. Vielen Dank an alle Mitwirkenden an dieser Ausgabe 1/2014 und natürlich an alle WerbepartnerInnen.

Infothek 2/2014 (AKN/SK) Die zweite Ausgabe der Infothek 2014 wird, wie die letzten Jahre auch schon, im Oktober/November erscheinen. Darin enthalten sein wird die restliche Fangstatistik für 2012, die eigentlich für Ausgabe 1/2014 angekündigt war. Zusammen mit der Fangstatistik für 2013. Ein Artikel oder ein bestimmtes Bild soll in Ausgabe 2/2014 erscheinen? Bitte eine Email senden an [email protected] oder an [email protected]. Natürlich kann dies auch persönlich oder per Post an die Geschäftsstelle gegeben werden.

Neues Ehrenmitglied: Heinz Giering

Aus Vorstandschaft und Verwaltung wurde am 6. Januar 2014 der Antrag an die Mitgliederversammlung auf Ehrenmitgliedschaft im Anglerklub Noris von Heinz Giering vorgetragen. – Seit dem Jahr 1971 hat Heinz Giering dem Anglerklub Noris die Treue gehalten. Und Heinz Giering hat sich in dieser Zeit mit Rat eingebracht und vor allem mit Tat für den Anglerklub Noris eingesetzt. Zu erinnern ist an seine stellvertretende Gewässerschutzbeauftragung seit dem Jahr 1991 bis zum Jahr 2008. In diese Zeit fielen unter anderem - und mit vielen anderen zusammen - die vielen Arbeiten am Straßweiher und an der Pfreimd, vor allem am Pfreimdhaus mit der kompletten Erneuerung der Frischund Abwasseranlage sowie dem Abdichten der Bodenplatte des Pfreimdhauses, um das aufsteigende Grundwasser abzusperren. Kameradschaftlich war Heinz Giering stets. Und er hat und hatte viele Freunde um sich. Heinz Gie-

ring setzte und setzt sich weiterhin ein. Zu erinnern ist an die ab 2010 durchgeführten Hegeschnittmaßnahmen an den gesamten Pegnitzabschnitten, die Kontakte zur Stadt Röthenbach a.d. Pegn., die dem Anglerklub Noris so manche Ausleihe von notwendigen Gerätschaften bescherte. Die Wertschätzung der Kreatur und Natur ist an ihm immer und überall abzuspüren. Die Fischwaid übt er nicht nur gekonnt, sondern auch fair aus. Dem Antrag der Verwaltung wurde satzungsgemäß durch die Mitgliederversammlung zugestimmt. Als Zeichen der Anerkennung wird Heinz Giering zum Hege- und Königsfischen geehrt werden. Die Urkunde zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft wird ihm nachgereicht. Heinz Giering bedankte sich bei den versammelten Mitgliedern am 06. Januar 2014 sehr herzlich. Mit starkem Applaus wurde er von der Mitgliederversammlung bedacht und auch auf diese Weise geehrt. Peter Krajewski

Fänge des Jahres 2014 (AKN/SK) Wer von sich Fang- und Fischbilder in der Infothek 2/2014 sehen möchte, bitte eine entsprechende Email schreiben an info@ anglerklub-noris.de, auf der Internetseite die Upload-Möglichkeit

verwenden, ein Foto mit Daten in die Geschäftsstelle bringen oder eine Email an krajewski.stefan@ gmx.de schreiben. Eine Nachricht in Facebook reicht noch nicht aus. Das ist aber geplant. AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 37

Fotos: Stefan Krajewski, Peter Krajewski, Jürgen Conrad, Horst Berger u.v.m.

Der Besatz 2013 in Fischzahlen: Rund 15.600 kg Fische wanderten durch unsere Hände! Altmühl 1-2 500 kg Karpfen (ca. 350 Stück), 35 kg Hechte (35 Stück), 36,5 kg Zander (35 Stück) Aisch 1-3 750 kg Karpfen (530 Stück) Eisweiher 500 kg Karpfen (ca. 275 Stück), 90 kg Schleien (ca. 200 Stück), 80 kg Hechte (ca. 60 Stück), 10.000 Stück Hechtbrut

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, werte Gäste, auch ich möchte ihnen ein gesundes neues und erfolgreiches Jahr 2014 wünschen. Bedanken möchte ich mich bei Dieter Hironimus, auf Dieter war immer verlass, in allen Situationen. Bedanken möchte ich mich auch bei meinem Vater, der in einer schwierigen Situation als Karl Sembritzki zurückgetreten ist als Ersatz eingesprungen ist. Auch bei Erwin Kippes möchte ich mich bedanken, seine helfenden Hände waren immer einsatzbereit. Bedanken möchte ich mich auch noch bei allen Helfern, die bei Abfischaktionen und Besatzfahrten mitgeholfen haben. Nicht nur im letzten Jahr, nein auch in den letzten Jahren. Danke Euch allen für die gute und schöne Zusammenarbeit. Bedanken möchte ich mich auch noch bei den Jugendleitern, die tolle Arbeit mit unseren Nachwuchs betrieben haben, bei den Schatzmeistern, die die Finanzen immer im Blick und im Griff hatten, bei unseren Schriftführerinnen und natürlich bei unserem Sportwart, der immer geholfen hat, wo wer nur konnte! Nicht zu vergessen Erich Biebel. Erich war immer mein Ansprechpartner wenn es um Vertrauen und Ehrlichkeit ging! Danke nochmal euch allen. Ihr habt den Verein über Jahre hinweg geprägt AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 38

Hans Roth See 400 kg Karpfen (ca. 280 Stück), 30 kg Grasfische (ca. 25 Stück), 50 kg Hechte (ca. 25 Stück), 0,5 kg Glasaale

Stück), 225 kg Regenbogenforellen (ca. 500 Stück) Schwarzach 1 750 kg Bachforellen (ca. 1500 Stück) Schwarzach 2 325 kg Bachforellen (ca. 750 Stück) Schwarzach 3-5 200 kg Karpfen (ca. 120 Stück) Pegnitz 1-3 550 kg Bachforellen (ca. 1150 Stück), Äschen (850 Stück) Straßweiher 500 kg Karpfen (ca. 350 Stück), 50 kg Hechte (ca. 25 Stück)

Heidenaab 55 kg Karpfen (ca. 40 Stück) 10 kg Hechte (ca. 15 Stück)

Vogelherdweiher 1-3 325 kg Karpfen (ca. 175 Stück), 60 kg Hechte (ca. 60 Stück), 75 kg Schleien (ca. 150 Stück)

Naab 300 kg Karpfen (ca. 240 Stück)

Itz 250 kg Karpfen (ca. 175 Stück)

Pfreimd 250 kg Karpfen (ca. 160

Zinkweiher 1-5 2765 kg Karpfen (ca. 2100

Stück), 90 kg Schleien (ca. 180 Stück), 130 kg Hechte (ca. 100 Stück), 100 kg Zander (ca. 100 Stück), 131 kg Waller (ca. 25 Stück), 25 kg Barsche (ca. 50 Stück), 1000 Stück Karpfen K1, 300 kg Rotaugen Rast-, Wald- & Wiesensee 434 kg Karpfen (ca. 240 Stück), 165 kg Waller (ca. 100 Stück), 210 kg Hechte (ca. 480 Stück) LDM K1 (Haltung 47-63) 2600 kg Karpfen (ca. 1740 Stück), 595 kg Schleien (ca. 1400 Stück), 375 kg Hechte (ca. 190 Stück), 58 kg Zander (ca. 50 Stück), 500 kg Grasfische (ca. 500 Stück), 1 kg Glasaale, 10.000 Stück Hechtbrut LDM K 2 (Haltung 72-73) 600 kg Karpfen (ca. 420 Stück), 78 kg Schleien (ca. 150 Stück), 165 kg Hechte (ca. 120 Stück), 120 kg Grasfische (ca. 110 Stück) Zenn 1-2 600 kg Karpfen (ca. 420 Stück), 25 kg Hechte (ca. 35 Stück), 30 kg Zander (ca. 45 Stück), 0,5 kg Glasaale

In der Summe... Karpfen K3 10.445 kg, Schleien 748 kg, Hechte 970 kg, Zander 224 kg, Waller 296 kg, Bachforellen 1625 kg, Regenbogenforellen 225 kg, Grasfische 640 kg, Barsche 25 kg, Futterfische (überwiegend Rotaugen) 340 kg, 850 Stück Äschen (10 cm), 10000 Stück Karpfen K1, 2 kg Glasaale, 20.000 Stück Hechtbrut

Jahresbericht der Gewässerwarte 2013 und gute Arbeit geleistet. Das Jahr 2013 war ein gutes Besatzjahr! Wir konnten in 55 Besatzfahrten sehr viele schöne Fische für Sie kaufen und besetzen. Das Jahr begann mit dem Abfischen des Zinkweihers Nr. 5! Viele Grasfische ,Karpfen , Zander und Schleien wurden in die umliegenden Stillgewässer umgesetzt. Wir besetzten im Frühjahr unsere Flüsse mit Karpfen, Hechten und Zandern! Unsere Salmonidengewässer mit Forellen und Äschen. Desweitern besetzten wir im Frühjahr Aal und Hechtbrut. Im Sommer erlebten wir am Zinkweiher ein Fischsterben durch Sauerstoffmangel. Viele Fische die auf hohen Sauerstoffgehalt im Wasser angewiesen sind, verendeten in kürzester Zeit. Überwiegend Brachsen, Barsche, Zander und Aale. Die Karpfen und Schleien überstanden diese Situation ohne Schaden zu

nehmen. Leider wurde von verschiedenen Seiten falsch reagiert und im Nachhinein sind die Verursacher nicht mehr fest zu stellen. Bitte bleiben Sie am Wasser immer wachsam und melden Sie Veränderungen, egal welcher Art. Den ganzen Herbst bis in den Winter hinein wurden unsere Stillgewässer besetzt! Viele Schleien, große und kleine Karpfen, Waller, Hechte und stattliche Zander wurden von uns in unsere Seen, Weiher und Kanäle besetzt. Vor allem Hechte waren im Herbst 2013 in guten Stückzahlen zu bekommen. Wir fischten den Vogelherdweiher 1 wegen des zu starken Krautbewuchses ab. 150 kg Karpfen, rund 25 Hechte und eine Handvoll Schleien befanden sich noch in dem Weiher. Des Weiteren fischten wir den Faberweiher ab und konnten neben schönen Karpfen und Zandern auch wieder etliche Zentner Rotaugen ernten.

Abgesehen von diesem wirklich guten Besatzjahr für den Anglerklub Noris ein paar Worte über nicht so schöne Dinge. Die letzten Wochen liegen Euch sicherlich noch in den Ohren. Streit, Theater, Wutreden und Offene Briefe! Der Anglerklub Noris ist ein gesunder und guter Verein, der dieses Theater nicht verdient hat. Ein paar Worte über mich… Mit 12 Jahren trat ich in den Verein ein, mit 17 wechselte ich zu den Erwachsenen und ein paar Jahre später wurde ich Fischereiaufseher! Seit 2001 bin ich mit Leib und Seele beim Besatz tätig. Seit 27 Jahren ist der Anglerklub Noris mein Verein. Der Verein, in dem ich das Fischen gelernt habe und viele, viele Freunde fand. Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten. Seitdem klar war, dass ich nicht unter dem aktuellen Vorstand [R. Michael] weitermachen würde, begann auf den Namen Conrad eine Hetzjagd, wie ich sie noch nicht erlebt habe. Ich wurde von Leuten - alles Freunde unseres [ehemaligen] 1. Vorstands - und auch von ihm selbst als Lügner beschimpft, als Gauner und Ganove! Ich würde illegale Angelmethoden anwenden, mich nicht an Gesetze halten. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen: Ich würde den Verein bestehlen in Form von Fischbesatz! Leute urteilten über mich, die ich

nicht kenne und die mich noch nie am Wasser gesehen haben, immer unter dem Schutz des Vorstandes. Ziel war immer meinen Namen in den Dreck zu ziehen. Mittel waren da alle Recht. Unterstellungen und Rufmord ohne Handhabe, dummes Gerede und Verleumdungen einzig mit einem Ziel: Die Conrads müssen weg! Dieser Satz, die Conrads müssen weg wurde mehrfach ausgesprochen. Dafür gibt es einige Zeugen. Bei meinem Vater klappte das Vorhaben auch relativ gut. Er wurde solange geknebelt und unter Druck gesetzt, bis er den Weg frei räumte. Letztendlich musste er sich sogar unter dem Vorwurf des Betrugs vor dem Ehrengericht verantworten. Aber auch da: Rufmord und Unterstellungen ohne den Ansatz von Wahrheiten, ließen Herrn Michael mit seiner Klage scheitern. Trotz dieser bösartigen Unterstellungen arbeiteten mein Vater und ich weiter. Immer im Interesse des Vereins, immer mit einem Ziel vor Augen. Einen Angelverein zu führen und zu leiten ist eine schwierige Aufgabe, die Fingerspitzengefühl, Kameradschaft, Ehrlichkeit und vor allem einen wachen Verstand benötigt. Diese Dinge vermisste ich die letzten Jahren. Ich bin der Meinung unser Verein steht nur so gut da, weil Teile der Verwaltung ihre Arbeiten über die üblichen 100% hinaus er-

ledigten. Glauben Sie mir eins: Wenn man jahrelang den Kopf für das wohl wichtigste Ressort in einem Angelverein hinhält, versucht Geld einzusparen um noch mehr Fische für Euch zu kaufen, die Wochenenden an Weihern und im LKW verbringt, immer mit dem Ziel vor Augen den Verein zu verbessern und voran zu treiben und dann hinterrücks das Messer in die Rippen gestoßen bekommt... das schmerzt wirklich sehr und nagt an der Substanz. Das Jahr 2013 war ein wirklich gutes Besatzjahr! Spaß hat es mir aber nicht gemacht. Leider nicht, denn das ist das Wichtigste bei einer guten Vereinsarbeit: Kameradschaft, Spaß und Freude an der Arbeit! Jetzt ist 2014, jetzt sind Sie alle an der Reihe. Sie haben es in der Hand, wie es in diesem Verein weiter geht. Ich möchte nach wie vor diesen Verein unterstützen und so gut es geht verbessern. Deshalb werde ich Seite an Seite mit Peter Krajewski und Erich Biebel für die Vorstandschaft kandidieren. 27 Jahre liegen hinter mir und ich denke, ich kann diesem Verein helfen. Jetzt mehr denn je! Ich wünsche Ihnen viele schöne und vor allem erholsame Stunden am Wasser und immer einen nassen Kescher! „Petri Heil!“ euch allen. Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit. Jürgen Conrad AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 39

Fisch des Jahres 2014 - Der Stör Der Deutsche Angelfischerverband (DAFV) hat in Abstimmung mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN), dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) und dem Österreichischen Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF) den Stör zum Fisch des Jahres 2014 gewählt. Zwei Störarten waren bis in den Anfang des letzten Jahrhunderts in unseren Flüssen heimisch: der Europäische Stör (Acipenser sturio) in Elbe und Rhein und der Atlantische Stör (Acipenser oxyrhinchus) in der Oder. Inzwischen gelten beide Arten als ausgestorben. Der Verlust von Laichplätzen durch die Veränderungen der Gewässerstruktur, Aufstiegshindernisse durch Gewässerverbauungen sowie Verschmutzung und Überfischung sind Hauptursachen für das Verschwinden des Störs. Der Stör ist ein Wanderfisch, der im Meer lebt, aber zum Laichen wie Lachs und Meerforelle in die Flussläufe aufsteigt. Ohne vom Meer in die Flüsse zu wandern, können Störe keine sich selbst reproduzierenden Bestände aufbauen. Der Deutsche Angelfischerverband hat den Stör als Fisch des Jahres gewählt, um darauf aufmerksam zu machen, dass der Verbau unserer Fließgewässer durch Wehre und Wasserkraftanlagen die Wiederansiedlung von wandernden heimischen Fischarten verhindert. Bei der anstehenden Novelle des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) muss der Fischartenschutz mehr Beachtung finden als bisher: Kein weiterer Verbau unserer Flüsse und Bäche, Investitionen in Fischtreppen und Umgehungsläufe, um den Fischen das Wandern zu ermöglichen. Der Europäische Stör (A. sturio) war mit einer Maximallänge von über 5 Metern einst unsere größte heimiAK Noris INFOTHEK 1/2014 | 40

sche Fischart. Während des letzten Jahrhunderts sind seine Bestände drastisch zurückgegangen. In Deutschland gilt er als verschollen oder gar ausgestorben. Der Verlust von Laichplätzen durch die Veränderungen der Gewässerstruktur, Aufstiegshindernisse durch Gewässerverbauungen sowie Verschmutzung und Überfischung sind Hauptursachen für das Verschwinden des Störs.

Lachs, die Flüsse auf (anadrome Wanderung). Die Eiablage erfolgt im Frühsommer in der Strömung auf Kiesgrund. Die erwachsenen Tiere wandern danach wieder ins Meer oder Brackwasser zurück. Die Jungtiere bleiben im ersten Lebensjahr im Süßwasser und ziehen dabei langsam flussabwärts. Nach zum Teil langen Wanderungen im Meer werden die Männchen mit 9-13 Jahren, die Weibchen mit 1118 Jahren geschlechtsreif. Das Verbreitungsgebiet des Störs reichte von der Ostatlantikküste über Nordskandinavien bis Marok-

Fotos: Philipp Freudenberg

Mit einem stammesgeschichtlichen Alter von 250 Millionen Jahren sind Störe älter als die Dinosaurier und zählen zu den urtümlichsten Wirbeltieren auf unserem Planeten. Seine lange Schnauze, die 5 Reihen von Knochenplatten auf seinem Körper, die weit nach hinten gerückte Rückenflosse und seine haifischähnliche, asymmetrische Schwanzflosse verleihen dem Stör ein einzigartiges Erscheinungsbild. Seine Nahrung, die hauptsächlich aus Würmern, Weichtieren, Krebsen und kleinen Fischen besteht, sucht er am Gewässergrund. Vier lange Barteln helfen dabei, Essbares mit dem vorstülpbaren Maul aufzunehmen. Der Europäische Stör ist ein Wanderfisch, der den größten Teil seines Lebens im Meer oder im Brackwasser verbringt. Zum Laichen steigt er, wie beispielsweise der

ko, es gab ihn im Mittelmeer und im Schwarzen Meer. Seine Laichwanderung führte ihn in Rhein und Elbe jeweils bis in die Oberläufe. Noch in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde ein Stör in der Vechte, ein Nebenfluss der Ems, gefangen. Heute kommt der Europäische Stör nur noch selten im Nordostatlantik vor, von wo aus er in die Gironde in Frankreich zum Laichen aufsteigt. Das Gironde-Garonne-Dordogne Flusssystem stellt somit sein letztes Fortpflanzungsgebiet in Europa dar. Forscher, Behörden, Angler und Artenschützer arbeiten seit Gründung der Gesellschaft zur Rettung des Störs e.V. 1994 gemeinsam daran, in deutschen Gewässern wieder sich selbst reproduzierende Bestände zu etablieren. Ursprünglich sollten dazu Störe aus dem Bestand der südfranzösischen Giron-

de in der Oder ausgesetzt werden. Begleitende genetische Untersuchungen von Museumsexemplaren, die aus der Ostsee stammten, wiesen darauf hin, dass es sich bei diesen Exemplaren um einen amerikanischen Verwandten, den Atlantischen Stör (A. oxyrinchus), handelte. Er wanderte vor ungefähr 1200 Jahren über den Atlantik in die Ostsee und ihre Zuflüsse ein und wurde bei uns heimisch. Zum Erhalt und der Wiedereinbürgerung sind vielfach mit Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz seit 1996 eine Reihe

gestammten Bewohner unserer heimischen Gewässer zu retten. Schließlich wäre es mehr als schade, wenn er in Zukunft als ausgestorbene Art nur noch in unserer Erinnerung oder als seltenes Museumsstück existent wäre. Zudem ist der Stör durch die Vielzahl der genutzten Lebensräume und seine positive Verankerung in der Gesellschaft eine ideale Schirmart, um die Anforderungen der Flussfischarten für ein nachhaltiges Management auch zum Nutzen anderer, weniger charismatischer Arten, zu kommunizieren.

Berlin, den 7. November 2013 V.i.S.d.P. Deutscher Angelfischerverband e. V.

Dr. Christel Happach-Kasan - Präsidentin Die Fotos zeigen junge Europäische Störe (Acipenser sturio) für ein Besatzprogramm im Elbe-Einzugsgebiet. Die Fotos dürfen unter Nennung des Bildautors (Philipp Freudenberg) und nur im Zusammenhang mit der Pressemitteilung zum Fisch des Jahres honorarfrei verwendet werden.

AK Noris Fisch des Frühjahrs 2014 Hallo Kollegen,

von Vorhaben realisiert worden, die die Wiedereinbürgerung der beiden Arten in Nord- und Ostsee zum Gegenstand hatten. Die Arbeiten wurden durch die Gesellschaft zur Rettung des Störs koordiniert und wissenschaftlich vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Berlin (IGB) und der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern begleitet. Das Vorhaben wurde 2013 als Beispielsprojekt der UN-Dekade der Biodiversität ausgezeichnet. Im Nordseeeinzugsgebiet wird mit dem Europäischen Stör (A. sturio) besetzt, im Ostseeeinzugsgebiet mit dem Atlantischen Stör (A. oxyrinchus). Der Deutsche Angelfischerverband (DAFV) unterstützt die Versuche, die unternommen werden, um den Stör als natürlichen und an-

es gibt sie noch die Pegnitz-Äsche. Diese wurde schonend ohne Widerhaken mit der Fliege überlistet. Dieses schöne Männchen mit rund 35cm Länge wurde schonend wieder in die Freiheit entlassen. Leider musste ich auch wieder einmal die Schattenseiten unseres Hobbys erleben: An einer ca. 20 m langen abgerissenen Schnur (trotz 0,30 mm Stärke), von sehr schlechter Qualität, hing hinter einem schweren Grundblei eine schon sehr geschwächte kleine Bachforelle, welche wohl ohne

meine Hilfe elend verendet wäre. Was mich einmal mehr in zwei Dingen bestärkt. 1. Auf Salmoniden nur widerhakenlos fischen! 2. Nur dünne Qualitätsschnüre als Vorfach verwenden, welche den Zähnen einer Forelle nicht ewig standhalten kann. Meine Devise: Lieber zwei Fische verlieren als einen Fisch derart „verangeln“! Euer Kollege Jörg Bernhardt

Schnappschuss: Jörg Bernhardt

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Ressort Öffentlichkeitsarbeit (AKN) Die Mitgliederversammlung stimmte am 06.01.2014 für eine Schaffung des Ressorts „Öffentlichkeitsarbeit“ innerhalb der Vereinsverwaltung mit einem Medienbeauftragten als festes Verwaltungsmitglied. Vielen Dank dafür! Erster Medienbeauftragter im AK Noris ist Stefan Krajewski.

Homepage www.anglerklub-noris.de (AKN/SK) Die Vereinsinternetplattform www.anglerklub-noris.de ist umfassend ausgebaut worden – grafisch und technisch. U.a. steht den Mitgliedern nun eine Möglichkeit zur Verfügung direkt Dateien (wie Fang- & Gewässerbilder) an den Verein hochzuladen. Unbedingt ausprobieren!

Öffentlichkeitsarbeit 2013 Liebe Norisler, liebe Fischerkolleginnen und -kollegen, liebe Gäste, auch von meiner Seite aus ein gutes neues Angeljahr 2014 mit schönen Stunden am und ums Wasser und natürlich großen Fängen. 2013 konnten, wie im Jahr zuvor, zwei Ausgaben unserer Vereinszeitschrift Infothek realisiert werden. In Farbe. Mit jeweils 44 Seiten und herausnehmbaren Mittelteilen. Verspätet, wegen der Anschaffung eines neuen Gewässers im April/ Mai und dann im November. Einmal gab es die Sondererlaubnis 2013 für die Pegnitz 3 in der ersten Ausgabe zum herausnehmen und dann die Bestellung der Verbandskarte in der zweiten Ausgabe. 2013 konnten alle Werbepartner gehalten werden, was bei unseren Anzeigenpreisen keine Selbstverständlichkeit ist. Vielen Dank dafür an alle Werbepartner. Damit konnten wir fast kostendeckend arbeiten, obwohl ein Wechsel des Postdienstleisters nötig wurde.

Ich danke allen Mitwirkenden an der Infothek - ob mit Fotos oder Textbeiträgen - die es mir als Ersteller ermöglicht haben wieder zwei gelungene Ausgaben für Euch bereitzustellen. Besonderer Dank geht 2013 an die Jugendabteilung um Friedrich Sauber und Stefan Krumpholz für Ihre Berichte. Und an die Besatzmannschaft um Jürgen Conrad und Dieter Hironimus für die Mitnahme an unsere Gewässer und die Berichterstattung in Wort, Bild und Film. Danke für die Fotos der Abschlussfeier 2012 und vom Königsfischen 2013 an Horst Müller, für die Bilder von der Pfreimd und von diversen Freundschafts- und Jugendfischen an Klaus Reißberger, Jürgen Lothes u.v.m. Ebenfalls vielen Dank an alle, die sich um die Versendung der Infothek an uns Mitglieder gekümmert haben. Dass die Infothek im Großen und Ganzen im Verein und darüberhinaus sehr gut ankommt, spiegelt die

Obacht: Keine Haftung für Links! Anglerklub Noris www.anglerklub-noris.de | Ausgabe 1 / 2014 | Heft 65 | 24. Jahrgang

Die Links auf unsere Seiten sind nicht das Problem, aber wenn... „Straßweiher“-Foto: Monika Goletz

Der AKN online

Keine Haftung für Links! (AKN) Die Vereinszeitschrift Infothek enthält Links und maschinenlesbare Links wie etwa „QR-Codes“ zu externen Webseiten und Informationen Dritter, auf deren Inhalte der Anglerklub Noris e. V. Nürnberg keinen Einfluss hat. Diese können unter Umständen Software- und Hardwareschäden an den verwendeten technischen Geräten verursachen. Haftungsansprüche gegen den Anglerklub Noris e. V. Nürnberg, welche sich auf hieraus resultierende Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Anglerklub Noris e. V. Nürnberg kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Der Anglerklub Noris e. V. Nürnberg übernimmt keine Gewähr für diese fremden Inhalte. Für die Inhalte und die Aktualität der Webseiten sowie der Links und maschinen-

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Tatsache wider, dass es zwei Berichte zum Thema „Neue Medien“ aus der Zeitschrift in die Ausgabe März 2013 von „Bayerns Fischerei und Gewässer“ der Verbandszeitschrift des LFV Bayern geschafft haben. Vielen Dank für den einen Artikel davon an Jörg Donath. Ebenfalls fand der Artikel „Fischrettung an der Aisch“ aus der letzten Infothek dankende Worte bei der zuständigen Stelle beim Landesfischereiverband Bayern. Neben der Erstellung der traditionsreichen Infothek war 2013 das Jahr der modernen Medien und der modernen Berichterstattung im Anglerklub Noris. Im Februar wurde daher unser Internetauftritt überarbeitet. Wie viele meinten – längst überfällig. Erfreulich ist die Anzahl der Besucher auf unserer Homepage, die ab Mai 2013 statistisch erfasst wurden. Dies waren seit Mai in Summe rund 7800 Besuche. Davon konnten bis Ende Dezember rund 5800 über den traditionellen Computer daheim gezählt werden, vom modernen Smartphone rund 1500 und ca. 500 Besuche von sogenannten Tablett-PCs. Auch in den modernen, sozialen Netzwerken wie Facebook ist der Anglerklub Noris angekommen. Auf Facebook wurden über 100 Textbeiträge, Bilderalben und sonstige Nachrichten letztes Jahr eingestellt. Für Mitglieder und Interessierte. Pro Beitrag hatten wir durchschnittlich zwischen 30 und 150 Besucher. Mit Spitzen bis zu 500 Besuchern bei außerordentlichen Meldungen wie zur Pegnitz 3.

Was allgemein auffällt: Neben der Internetsuchmaschine Google fanden 2013 viele Online-Besucher den Weg über unsere Homepage auf unseren offiziellen FacebookAuftritt. Im Juni 2013 lernten - nach der Maiversammlung mit den Besatzvideos von Jürgen Conrad - auch online die Bilder beim Anglerklub Noris laufen. Der Youtube-Videokanal startete. Man gelangt ebenfalls über den Internetauftritt unseres Vereins auf die Seite. Rund 5400 Zuschauer haben die dortigen sieben Videos aus unserem Vereinsleben bisher angesehen. Das bestbesuchte Video hatte dabei knapp 2000 Zuseher (Stand 06.01.2014). Vielen Dank an Jürgen Conrad für seine Videos. Besonderer Dank geht zudem an Erwin und Werner Kippes für die tollen Unterwasseraufnahmen aus unserem Straßweiher. Ebenfalls vielen Dank an unseren Forellenzüchter Götz, bei dem ich filmen durfte. Und auch an Familie Lunz, Familie Fuchsbauer und an Herrn Brehm, die mir ebenfalls Aufnahmen an den Zuchtweihern und Anlagen erlaubten. Im Oktober/November war dann die grafische Überarbeitung des Erlaubnisscheins 2014 an der Reihe, aus der dann notwendigerweise auch eine inhaltliche Überarbeitung des Erlaubnisscheins 2014 zusammen mit Erich Biebel und Jürgen Conrad wurde. Insgesamt war ich als Medienbeauftragter 2013 rund 1200 Stunden im Einsatz. Bei Arbeitsdiensten, bei Besatzfahrten, bei Abfischen, bei Pachtverhandlungen und Vor-

abverhandlungen, als Gewässerund Veranstaltungsfotograf mit ca. 10000 gemachten Fotos im Jahr 2013. Am Wasser bei Jugendfischen und Königsfischen. Als Programmierer der Homepage, als Berichtschreiber und Verantwortlicher für die Infothek. Als Berichteschreiber für Facebook und nicht zuletzt auch als Filmemacher für unseren Verein. Der Abschlussfilm des Fischerjahres 2013 vom Anglerleben im Anglerklub Noris mit Bildern von allen Veranstaltungen und Arbeitsdiensten auf denen Ihr zu sehen seid, wurde mir auf der Dezemberversammlung verwehrt. Begründung: „Das würde den Ablauf der Veranstaltung stören!“ Nun da war und bin ich anderer Meinung. Ich danke für das Jahr 2013 allen, die verstanden haben, was es bedeutet mit Infothek, Homepage, Youtube und Facebook, also zwischen Tradition und Moderne, zwischen Jung und Junggeblieben, zu vermitteln. Danke an diejenigen, die mich dabei unterstützt haben. Besonders bei den langjährigen Mitgliedern und denjenigen Ehrenmitgliedern, die mir wertvolle Dokumente aus der Geschichte unseres Vereins zu kommen lassen haben - für Infothek und Vereinsarchiv. Dass es noch eine Weile dauern wird, auch über 2014 hinaus, bis sich neben der Infothek die neuen und neugestalteten Medienplattformen im Verein etablieren... Das ist klar. 2013 wurde zumindest der Anfang gemacht. Deshalb bitte ich Euch für die Aufnahme eines ständigen Medienbeauftragten in die Verwaltung mit der entsprechenden Satzungsänderung zu stimmen. Für die mühelose Begleitung in 2013 danke ich schlussendlich meinen Stellvertretern Birant Demir und Stefanie Stierstorfer. In diesem Sinne wünsche ich euch und uns viel Petri Heil in 2014. Stefan Krajewski AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 43

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Anglerklub Noris www.anglerklub-noris.de | Ausgabe 1 / 2014 | Heft 65 | 24. Jahrgang

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Impressum Rotenbergstraße 1b * 91126 Wolkersdorf Telefon 0911 / 6323562 Inhaber Bald Peter

AK Noris INFOTHEK Heft 65 – 24. Jahrgang Ausgabe 1/2014 vom April 2014 Offizielle Vereinsnachrichten des Anglerklub Noris e. V. Nürnberg. Irrtum und Änderung vorbehalten. Auflage: 1200 Exemplare V.i.S.d.P.: Peter Krajewski Erlenstegenstraße 68, D-90491 Nürnberg Tel.: +49 (0) 911 / 95 66 75 32 © 2014 Anglerklub Noris e. V. Nürnberg

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Kursbeginn: Sonntag 5.10.2014

Unterrichtslokal:Genossenschaftssaalbau|Matthäus-Hermann-Platz 2|D-90471 Nürnberg AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 44

Die veröffentlichten Beiträge geben teilweise die Meinung der Verfasser, nicht unbedingt die der Redaktion bzw. des Anglerklub Noris e. V. Nürnberg wieder. Anschrift der Redaktion: Anglerklub Noris e. V. Nürnberg Augustenstraße 3, D-90461 Nürnberg Geschäftszeiten: donnerstags von 17:00-19:00 Uhr Tel.: 0911 / 471 92 00 Fax: 0911 / 471 94 00 Em@il: [email protected] www.anglerklub-noris.de Bankverbindung: Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg e. G. BLZ 760 606 18 Anglerklub Noris e. V. Nürnberg Konto-Nr. 430 560 IBAN: DE64 7606 0618 0000 4305 60 BIC: GENO DE F1 N02 Redaktionsleitung: Stefan Krajewski (SK) Redakteure: Friedrich Sauber (FS), Hartmut Garreis (HG), Jürgen Conrad (JC), Peter Krajewski (PK), Gerhard Zenk (GZ), Horst Berger (HB), Stefan Krajewski (SK) und weitere... Inserentenbetreuung: Stefan Krajewski, +49 (0) 176 76783644 [email protected] Fotos: Horst Müller (Nürnberg), Jürgen Conrad, Friedrich Sauber, Jürgen Lothes, Klaus Reißberger, Stefan Krumpholz, Peter Krajewski, Hermann Gandorfer, Stefan Krajewski und weitere... Titelbild: „Junge Sprossen im Schlammassel an den Zinkweihern nach dem Fischsterben“ Stefan Krajewski Bildredaktion und -bearbeitung, grafische Gestaltung, Infografiken, Layout, Eigenwerbungen: Stefan Krajewski Druckvorbereitung, Anschrift der Druckerei: PuK Krämmer GmbH Nürnberger Straße 7 D-91217 Hersbruck Gedruckt auf Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

Seit Oktober 2010 bemüht sich der Verfasser dieses Berichtes um die Ausbaggerung und die damit verbundene strukturelle Verbesserung unseres Pachtgewässers Schwarzach 4 bei Grub/Rötz. Nach vielen Telefonaten konnten alle beteiligten Ämter dann am 16.11.2011 zu einem Ortstermin eingeladen werden. Den versammelten Herren vom WWA Regensburg (Leiter Dr. Amberger), Untere Naturschutzbehörde des LRA Cham (Herr Paul), Fischereiberatung(Dr. Ring), Hauptflussmeister Herrn Dessinger und unserem Verpächter, Herrn Hofmann, erklärte ich von der Gruber Brücke aus die Notwendigkeit einer Wiederherstellung fischbiologischer Verhältnisse in diesem Gewässerabschnitt. Mein Vorschlag zur Verbesserung der Gesamtsituation wurde diskutiert und letztlich akzeptiert. Der entsprechende Antrag mit Planskizze für die Veränderungen an der Fließstruktur wurde im November 2011 an das WWA Regensburg eingereicht. Die gute Nachricht erreichte uns dann im März 2013. Herr Holzer vom WWA Regensburg informierte uns, dass demnächst Bäume für eine Baggertrasse gefällt werden. Die Aussicht, die Arbeiten zu starten, war damit in greifbare Nähe gerückt. Am 14. 10. 2013 traf ich mich nochmals mit Herrn Holzer (WWA), Herrn Dessinger (Hauptflussmeister) und unserem Verpächter, Herrn Hofmann, vor Ort, um Einzelheiten zu besprechen. Herr Hofmann konnte auch zwei Landwirte gewinnen, die zumindest teilweise den ausgebaggerten Schlamm auf ihre Felder ausbringen. Übrigens die Bedingung, die der AKN zu übernehmen hatte. Am 22. 10. 2013 rollte der Bagger an: Die Altwässer wurden größtenteils entschlammt, die Steinbuhnen geöffnet und ein Durchstich zum

Ausbaggerung der Altwässer an der Schwarzach bei Grub Hauptgewässer geschaffen. Der vorgefundene Grobkies im oberen Altwasser wurde zur Ausbildung von Kiesbänken in der Flussmitte verwendet, so dass Flachwasserzonen entstehen, die für Kieslaicher und Brutfischchen ein optimales Refugium sein dürften. Die Arbeiten sind inzwischen abgeschlossen. Einige wenige Mitglieder haben sich das „neue Wasser“ schon angesehen. Die Schlammablagerungen werden nach Austrocknung im kommenden Jahr abgetragen, so dass man die Ufer wieder gut begehen kann (siehe Bilder). Während der Baggerarbeiten erzählte ich Herrn Dessinger von unseren Sorgen um unser Altwasser im Eigentumsgewässer S 3 in Höhe der Rötzer Kläranlage. Er war bereit, diesen Problemabschnitt zu begehen, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen. Durch bibergefällte

Bäume, Laubeintrag über Jahrzehnte und ausbleibendem Frischwasserzulauf bildet sich vor allem im Sommer eine schwarze Brühe, die für Fische absolut lebensfeindlich ist. Herr Dessinger hat die prekäre Situation zur Kenntnis genommen. Möglicherweise gibt es 2014 Finanzmittel zur Renaturierung dieses Altwassers. Eine recht positive Überraschung hat uns Herr Dessinger noch bereitet: Im Zuge der Baggerarbeiten an unserer S 4 hat er die Flutmulde vom Fluss S 3 über die Wiese zum Durchlassrohr des oben beschriebenen Altwassers so bearbeiten lassen, dass bei Hochwasser das kaputte Altwasser frischen Zulauf erhält. An dieser Stelle sprechen wir Herrn Hauptflussmeister Dessinger unseren besonderen Dank aus. Gerhard Zenk

Fotos: Gerhard Zenk

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Haltung bewahren! Konzeption 2014 - 2017

(AKN) Die Konzeption für die kommenden ein bis zwei Wahlperioden. Damit alle AK Noris Mitglieder sie kennen. 1. Erstlich wie letztlich, das Gewässermanagement: Welches Gewässer brauchen wir? Welches wollen wir? Und welches können wir uns leisten? Welches nicht? Natürlich kommt da mit hinein, Rücklagen sinnvoll stärken oder besser noch Eigentum schaffen, wie das bereits vor 20 Jahren vom ehemaligen stellv. Vorsitzenden H. Garreis eingefordert wurde. Zudem: Hege und Pflege in der Natur und in ökonomischer Hinsicht. 2. Den Geist gegenseitiger Verständigung untereinander stärken! Wobei auf das Alte, das Traditionelle des Anglerklub Noris - soweit es einen Anspruch hat - Rücksicht genommen wird. Für das Neue des Anglerklubs werden wir uns weiterhin voll einsetzen. Aber: Gerüchte werden wir nicht dulden! 3. Die Satzung wird überarbeitet! Sie ist zu entschlacken über den Zeitraum 2014 bis 2015 mit dem geplanten Beschluss an der JHV 2016. Eine gediegene Geschäftsordnung, transparent und verständlich für jedes Mitglied, muss 2014 endlich aufgestellt werden (Satzung § 9.5, bitte ganz lesen! Geschäftsordnung beschlossen am 9. Januar 2000!). Beides wird mit meiner Mannschaft geschehen, um dem Satzungssinn, der Verfassung des Anglerklub Noris, endlich in Gänze gerecht zu werden. 4. Um diese Grundsätze (siehe 1-3) eines guten Klubs wie dem Anglerklub Noris zu fördern und die Verwaltung nicht zum Selbstzweck AK Noris INFOTHEK 1/2014 | 46

werden zu lassen, denken wir dabei auch an breitere Veranstaltungen wie dem Hege- und Königsfischen. Es wird kein Abspulen von scheinbar lästig gewordenen Pflichtveranstaltungen geben. 5. Aktiv für die kameradschaftliche und fischereiliche Entwicklung des Klubs und aller Mitglieder eintreten! Die spürbare Trennung in „liebe Kindlein“ des Anglerklubs, die sich recht viel herausnehmen können und in „schlimme Kindlein“, die Ordnungsstrafen zu berappen haben... diese Trennung wird es nicht geben. Dazu gehört auch eine kritische Wertung der Aufnahmepraxis von Mitgliedern und ihrer Probezeit, die ja eigentlich eine Bewährungszeit sein sollte - gemäß unserer gültigen Satzung. 6. Den Anglerklub Noris in Freundschaft und Kameradschaft (vor allem nach innen) und gegenseitigen Verständnis (vor allem nach außen) verbinden und dabei auf Absprachen weitgehend verzichten! Denn Absprachen widersprechen meist dem wichtigsten Grundsatz jeder verantwortungsvollen Klub- oder Vereinsleitung: Das Bestmögliche für meinen Klub wollen und geben!

7. Nicht nur die Anliegen aus der Versammlung, sondern aller Mitglieder und Interessierter stärken! (Internet, Facebook, Twitter) - ohne jedoch parteiisch und unduldsam oder gar herrisch anstehende Fragen und Angelegenheiten zu behandeln! Das nennt man seit Jahren „Demokratie“. Ein Klub wird mit Kompetenz geleitet und nicht mit Attitüden! Dieser Punkt wird natürlich weit über zwei Amtszeiten hinausgehen, aber ein Anfang muss gemacht werden - mit meinem Freund Jürgen Conrad, meinem Sohn Stefan und vielen weiteren! 8. Einsatzfreudige Mitglieder oder Förderer des Anglerklub Noris weiterhin dazu bewegen, sich für den Klub und für seine vielfältigen Interessen einzusetzen, ohne daraus materiellen Nutzen zu ziehen! Das Ehrenamt ist hochzuhalten. Wir sind ein Non-Profit Unternehmen. Wie das BGB schon längst festgestellt hat. 9. Tatkraft und vorbildliche Haltung in allen Belangen entwickeln und fördern! 10. Letztlich... wie erstlich: das Gewässermanagement überdenken! Peter Krajewski

(AKN) Wir suchen Angelbilder und Texte aus den letzten Jahrzehnten im AK Noris, um unsere Archive weiter zu füllen. Sie haben welche daheim? Email: [email protected] oder per

Vielen Dank an alle Kolleginnen und Kol-

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