Angefressen« von Fahr

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Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen 15. Jahrgang

Nr. 26

28. Juni 2007

:

»Angefressen« von Fahr

Gemeindekasse

Fahr-Schlepper-Freunde bilden eine große Familie

Geschlossen

Gottmadingen lö. Für begeisterte Fahrianer ist kein Weg zu weit, wenn die Fahr-Schlepper-Freunde zum Fahr-Ausstellungsfest ins Gewerbegebiet Goldbühl laden. Eingetaucht in ein rotes Meer von nostalgischen Fahr-Oldtimern erwies sich die Ausstellungshalle wieder einmal als Besuchermagnet. Die Fahr-Freunde, die zum Teil Fahr-Fans. Sie sind im Besitz von nenden Zeiterlebnis werden lasvon weit her angereist kamen, zwei Fahr-Schleppern D 270 und sen. Kassier Ludwig Befurt verhatten super Wetter mitge- D 130 sowie zwei Fahrwendern. weist auf den Fahr-Holzvergabracht und präsentierten sich als Ganz gegen den Familientrend, serschlepper; »Güternahverkehr eine große Fahr-Familie, die sich denn Melanies Vater steht auf Standort Gottmadingen« steht auf dem F 22, Baujahr 1940, mit dem Produkt und der alten Hanomag! Firmentradition verbunden So wie die vielen anderen Be- ausgeliehen von Herbert Fahr. fühlt. Sie alle haben eines ge- sucher zeigten sie sich beein- Ebenfalls eine Leihgabe ist der meinsam: »Sie sind von Fahr an- druckt von der Ausstellungshalle Holzvergaser-Schlepper HG 25, gefressen und Idealisten«, weiß mit ihren hervorragend restau- Baujahr 1943. Helmut Kienzler Helmut Kienzler, der für die He- rierten Raritäten. Sie ist Beweis nutzte das Ausstellungsfest, um rausgabe der Fahr-Schlepper- dafür, dass die Fahr-Schlepper- Kontakte zu knüpfen für neue Zeitung mit verantwortlich Freunde mit der Erstellung der Raritäten. zeichnet. Wie in einer großen Fa- Halle etwas ganz Besonderes ge- Da könnte sich Artur Sutter aus seit milie kennt man sich und hat so- schaffen haben, das in dieser Wiesental-Dinkelberg, fort einen Gesprächsstoff - Fahr! Form einmalig ist. So etwas fin- Gründung der Fahr-SchlepperDie Autokennzeichen weisen auf det sich nirgends in dieser Bran- Freunde mit dabei, vorstellen, eine weite Wegstrecke hin, die che, weiß Helmut Kienzler, der unter den 150 Mitgliedern der die Besucher auf sich genommen auch die Erfahrung macht, dass Fahr-Freunde im Hotzenwald haben. Rund 630 Kilometer hat- das Interesse deutschlandweit fündig zu werden. Einen Ehrenten Markus Knackstedt und Me- und über die Grenzen hinaus platz im Archiv findet eine Zeichnung aus dem Jahre 1886, lanie Sinram-Knackstedt vor immer größer wird. sich, als sie sich in Seesen auf den Es ist ein schöner Erfolg für die eine der ältesten KonstruktionsWeg nach Gottmadingen mach- aktiven Fahr-Schlepper-Freun- zeichnungen überhaupt, die ein ten. Mit ihrem T-Shirt »Fahr-Fa- de, die regelmäßig mit neuen ehemaliger Fahrianer dem mily Mechtshausen« outete sich Stücken den Besuch in der Aus- Archivar Prof. Dr. Ing. Wolfgang das junge Paar als echte stellungshalle zu einem span- Baader überreichte.

Gottmadingen. Die Gemeindekasse der Gemeinde Gottmadingen ist morgen, Freitag, 29. Juni, wegen einer Fortbildung ganztägig geschlossen. Bitte auch die geänderten Öffnungszeiten seit 25. Juni bis einschließlich 31. Juli beachten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und Donnerstag von 9 bis 12 und14 bis 18 Uhr.

Baugesuche

Jetzt einreichen Gottmadingen. Die nächste öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt findet am Dienstag, 17. Juli, statt. Die Baugesuche sind bis spätestens Freitag, 6. Juli, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen, damit sie rechtzeitig zur Bekanntmachung der Tagesordnung im Amtsblatt vorliegen. Die Gemeinde bittet um Kenntnisnahme und Beachtung.

Agenda Kultur + Soziales

Spieleabend Gottmadingen. Die Agendagruppe Kultur und Soziales lädt wieder ein zum Spieleabend für Erwachsene am Dienstag, 3. Juli, von 19 bis 21 Uhr in der AWO-Begegnungsstätte. Alle Spielbegeisterten sowie neue Spiele sind herzlich willkommen.

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Eingebunden in das Fahr-Ausstellungsfest waren auch die Feldtage. Mähen, wenden, schwaden, laden und dies alles mit nostalgischen Maschinen! Da staunten Melanie Sinram-Knackstedt und Markus Knackstedt, die 630 Kilometer weit zum Fahr-Ausstellungsfest gereist waren, nicht schlecht, wie perfekt der vom stellvertretenden Vorsitzenden der Fahr-Schlepper-Freunde, Karl-Heinz Rigling, gesteuerte Kett-Rechwender noch funktionierte. Foto: Löffler

Anneliese-Bilger-Platz 2 gegenüber dem Sudhausturm 78244 Gottmadingen Tel. (07731) 189 801 Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 14 - 18 Uhr Sa. 8.30 - 12.30 Uhr

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Gottmadingen aktuell

Ausschuss

Donnerstag, 28. Juni 2007

Gemeinderat

für Finanzen und Soziales Tagesordnung für die 3. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Soziales im Saal des Rathauses am Dienstag, 3. Juli, 17.15 Uhr 1. Bekanntgabe der Niederschrift über die 2. öffentliche Sitzung am 24.04.2007 2. Vereinsförderung – Regelung mit den marktteilnehmenden Vereinen 3. Annahme von Spenden 4. Information zum Neuen Kommunalen Rechnungswesen (NKR) 5. Bericht des Jugendpflegers 6. Fragestunde 7. Verschiedenes, Wünsche, Anträge

Partnerschaftstreffen Caselle-Besuch steht vor der Tür Gottmadingen lö. Der alle zwei Jahre stattfindende italienische Partnerschaftsbesuch mit rund 50 Gästen aus Caselle, darunter eine fünfköpfige offizielle Delegation mit Bürgermeister Dr. Giampiero Nuzzo, steht vor der Tür. Es erwartet sie vom 3. bis 8. Juli ein informatives, kurzweiliges Programm, bei dem neben interessanten Besichtigungen und Führungen »Festivität, Vergnügen und Zeit für Begegnungen« nicht zu kurz kommen werden, so Bürgermeister Dr. Michael Klinger. Der offizielle Empfang, zu dem die Bevölkerung eingeladen ist, findet am Mittwoch, 4. Juli, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Neuen Rathauses statt. Gemeinsam mit dem Deutsch- nen zu lernen. Das Wissen um die Italienischen Freundeskreis ha- Erzeugung regionaler Produkte ben die Gemeinde und Luigi De und deren Vermarktung sei für Felice, der im Gemeinderat zu- die Delegation aus Italien sicher ständig ist für die Partnerschaft ebenso interessant, wie dies für mit Caselle, ein abwechslungs- die Delegation aus Deutschland reiches Programm zusammen- beim Besuch von Winzereien gestellt. Nachdem sich kurzfris- und Salami produzierenden Betig neben dem »Cora Polifonico trieben in der Region von Caselle di Caselle« mit 25 Chormitglie- in Pittari war. dern noch der Musikverein »Ban- Neben der Besichtigung der da musicale Giuseppe Verdi« an- Randegger Ottilienquelle steht gemeldet hat, sei der Sitzungs- auch die Besichtigung des Enersaal im Rathaus fast zu klein. Bei giedorfs Mauenheim auf dem schönem Wetter könnte sich Programm. Spannend auch der Luigi De Felice deshalb vorstel- Besuch der Firma biopell in Emplen, das gemeinsame Konzert des fingen, wo aus DurchforstungsChores aus Caselle und des Sän- holz Holzpellets für Kohlendigerbundes Gottmadingen sowie oxid neutrale Heizanlagen herden musikalischen Auftritt des gestellt werden. »Für die italieniGast-Musikvereins zu verlegen schen Landsleute ist es ein interauf den Platz vor dem Rathaus. essantes Thema, denn bei NeuBürgermeister Dr. Klinger ver- bauten werden immer mehr Pelsprach kurze Reden, um mehr letsheizungen erstellt, wobei die Zeit zu lassen für das Konzert- Pellets in Österreich eingekauft werden», erklärte De Felice. programm. Für den Bürgermeister bieten Für den Partnerbesuch habe die gegenseitigen Partner- man wieder einen EU-Antrag schaftstreffen die Möglichkeit, gestellt, so Klinger. Gefördert Land, Leute und Kultur kennen werden mit EU-Geldern Reisezu lernen. Sein letztjähriger Be- kostenzuschüsse und die offisuch in Caselle mit Besichtigun- ziellen Programme. Er schlug gen habe ihm sehr gut gefallen, vor, das Geld in einen Topf zu und diese Erfahrung fließe auch werfen, um den gut gestarteten in das sechstägige Programm Schüleraustausch, für den die mit ein. So sind die italienischen stellvertretende Rektorin ElisaGäste zur Besichtigung der betta Giudice und der stellverHirschbrauerei Wurmlingen ge- tretende Rektor Edgar Raible die laden, um einen für die Region Fäden in der Hand halten, zu typischen Bierbraubetrieb ken- forcieren.

Tagesordnung für die 9. öffentliche Sitzung des Gemeinderates im Saal des Rathauses am Dienstag, 3. Juli, 18 Uhr 1. Fragestunde 2. Bekanntgabe der Niederschrift über die 8. öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 19.06.2007 3. Neue Forsteinrichtung für die Jahre 2007 – 2016 4. Einführung blaue Zone und Gemeindevollzugsdienst 5. Schulhaus Ebringen - zukünftige Regelung der Verwaltung 6. Gestaltung Synagogenplatz in Randegg 7. Baufeld „D“ im Baugebiet „Täschen“ - Beratung über Vermarktung/zukünftige Nutzung 8. Künftiger Umlageschlüssel der Kläranlage Bibertal-Hegau 9. Allgemeine Finanzprüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt für die Jahre 2000 – 2003 - Stellungnahme zum abschließenden Schreiben der GPA 10. Bebauungsplan „Industriegebiet Strickmann - 4. Änderung“ - Billigung des Planentwurfs und Auslegungsbeschluss 11. Flugplatz Hilzingen - Antrag auf Aufhebung der Befreiung für Ultraleichtflugzeuge und Motorsegler 12. Fragestunde 13. Verschiedenes, Wünsche, Anträge

Terminplaner vom 28. Juni bis 4. Juli Freitag, 29. Juni: 17 Uhr, Gemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, AWO Gottmadingen Samstag, 30. Juni: Ausflug, Siedlergemeinschaft Randegg Sonntag, 1. Juli: 10 Uhr, Sommerfest - Vereinsschießen mit Bogen und Gewehr, Schützenhaus Gottmadingen, Schützengesellschaft Gottmadingen Dienstag, 3. Juli: 19 bis 21 Uhr, Spieleabend, AWO-Café, Agendagruppe Kultur und Soziales

Abfuhrtermine Biomüll Fr., 29.06., Gottmadingen und Ortsteile Gelber Sack Di., 24.07., Gottmadingen und Ortsteile (Bitte den Gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen) Restmüll Mi., 25.07., Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne Mo., 02.07., Gottmadingen und Ortsteile Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung, Radio, Küchengeräte und Ähnliches Fr., 29.06., Im Bauhof Gottmadingen, Im Tal, 16 bis 18 Uhr, Bringsammlung Problemstoff-Sammlung Fr. 12.10., Gottmadingen, Bauhof, 15 bis 18 Uhr, Bringsammlung Anmeldung Spermüll, E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches für das Jahr 2007 Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Schrottcontainer im Bauhof Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr

Donnerstag, 28. Juni 2007

Gottmadingen aktuell

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Nahwärmenetz Randegg

2. Infoabend

Am Sonntag, 8. Juli, lädt der Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte zu einem dreistündigen Musikvergnügen auf den Anneliese-Bilger-Platz ein. Ab 17 Uhr spielen dort »Frl. Mayer’s Hinterhausjazzer« aus Freiburg auf. Die sieben Künstler begeistern ihr Publikum durch mitreißend gespielten Jazz. Man merkt ihrer Musik an, dass sie selbst einen Riesenspaß daran haben. Dieser »Spirit of the Mayers« begründet auch den überwältigenden Erfolg der Band: fast 2.000 Auftritte in vier Erdteilen, über 100 Auftritte in TV und Rundfunk im In– und Ausland, die Verleihung der Ehrenbürgerschaft von New Orleans. Im vergangenen Jahr ist die zwölfte CD mit dem Titel »Frl. Mayers Hinterhausjazzer – Auslese« erschienen. Besetzung: Trompete, Gesang - Helmut Dold; Posaune, Gesang - Dr. Hans Schweizer; Klarinette, Tenorsaxophon - Jerry Gabriel; Banjo, Gesang - Hermann Bruderhofer; Klavier und Bandleader - Michael Rox; Kontrabass - Philipp Reiss; Schlagzeug - Hermann Scholz. Neben dem Musikgenuss wird auch für das leibliche Wohl der Konzertbesucher gesorgt. Der Eintritt ist frei.

AWO-Café

Ausbau Wiedenstraße

Fundbüro

Gottmadingen. Morgen, Frei- Beim Amt für Öffentliche tag, 29. Juni, ab 17 Uhr lädt die Ordnung - Fundamt - wurden Euro und Erweiterung »Hinter AWO, Hauptstraße 62, zu einem folgende Gegenstände abgedem Schloß« und »Naher Wein- gemütlichen Hock mit Abendes- geben: 1 Ehering, 1 Schirm. garten« in Ebringen. Die Stra- sen ein. ßenbauarbeiten und die Straßenbeleuchtung sollen aus Mehreinnahmen im Bereich des Vermögenshaushaltes gedeckt werden. Die Kosten könnten zu 90 Prozent auf die Anlieger um?ZioiVche~iZgYZc`ZcÄ gelegt werden, so Kämmerer AnG^ZhiZg"GZciZ\Z]ijchVaaZVcÄ dreas Ley auf die Frage von Daniel Binder (CDU). Abwasser und W^hoj*%)Ïegd?V]gkdbHiVVi Wasser würden durch die Beiträ\ZhX]Zc`i ge finanziert, so der Hinweis von Tiefbauamtsleiter Walter ZimOjgKdgigV\hkZgVchiVaijc\×6aiZghkdghdg\ZÆVb mermann. »Wir werden den allergrößten Teil des Geldes wieder in der Kasse haben«, bestätigte 9^ZchiV\!%(#?ja^'%%,!&.#(%J]g der Bürgermeister die Frage von KZgVchiVaijc\hgVjbYZgHeVg`VhhZ Daniel Binder, dass letztendlich ^c]cZc\ZgcZ>]gZ;gV\Zc# rung von der Baugebietserweiterung »Hinter dem Schloß« in @dhiZcadhZ:^cig^iih`VgiZcZg]VaiZcH^Z^c Bietingen abgezweigt werde, jchZgZc]g@dbbZc# se noch kein starkes Interesse aus, so Klinger. Er versicherte aber, dass der im Gemeindehaushalt festgelegte Betrag nach wie vor für die Baugebietserweiterung »Hinter dem Schloß« im neuen Finanzierungsvorschlag wieder ausgewiesen werde und nach Bedarf zur Verfügung stehe.

Gas- und Elektroleitungen müssen erneuert werden Gottmadingen lö. Das Gasund E-Werk teilte der Gemeinde mit, dass die Gas- und Elektroleitungen in der Wiedenstraße auf Grund von Kundennachfragen kurzfristig erneuert werden müssen. In diesem Zug werden auch die Elektroleitungen erneuert. Dies bedingt, dass auch die anderen Infrastruktureinrichtungen erneuert werden müssen. Die Gemeinde muss die erforderlichen Kanalisations-, Wasserleitungs-, Straßenbauund Straßenbeleuchtungsarbeiten im Zuge dieser Arbeiten ausführen. Die Firma Senn, Ostrach, ist bereit, auch diese Arbeiten auf der Grundlage ihres Angebotes auszuführen (Gottmadingen aktuell berichtete darüber). Nur für die Subunternehmerleistungen »Liefern und Verlegen der Wasserleitung« wird ein Aufschlag von fünf Prozent verlangt. Eine Kostenhochrechnung ergab folgende Mehrkosten: Abwasserbetrieb 32.000 Euro, Wasserwerk 30.500 Euro, Straßenbauarbeiten 83.000 Euro und Straßenbeleuchtung 13.000 Euro. Die Finanzierung ist wie folgt vorgesehen: Abwasserbetrieb: Leitungsnetz allgemein 10.000 Euro und zusätzliche Einsparungen bei der Baugebietserweiterung »Hinter dem Schloß« in Bietingen. Wasserwerk: Leitungsnetz allgemein 28.200

Gemütlicher Hock

Randegg. Die Gemeinde Gottmadingen und das regionale Bürgerunternehmen solarcomplex laden gemeinsam zu einer weiteren Informationsveranstaltung über das geplante Nahwärmenetz in Randegg ein. Am 11. Juli um 20 Uhr wird das Projekt im Bürgersaal in Randegg erneut vorgestellt. Wer auch zu dieser Veranstaltung nicht kommen kann, darf sich gerne direkt mit solarcomplex, Tel 07731/ 8274-11, Fax 07731/8274–29 oder E-mail [email protected] in Verbindung setzen. Der Fehlerteufel eingeschlichen hat sich in der vergangenen Woche im Bericht »Geschenk des Himmels« über die erste Infoveranstaltung zum Nahwärmenetz in Randegg. Die von solarcomplex-Geschäftsführer Bene Müller genannte Mindestbezugsmenge ist nicht die Wärme, die 15.000 Litern Heizöl entspricht, sondern vielmehr die Menge, die 1.500 Litern entspricht.

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Gottmadingen aktuell

Donnerstag, 28. Juni 2007

Gutachterausschuss

Ermittlung Bodenrichtwerte zum 31.12.2006 Festsetzungen des Gutachterausschusses in seiner Sitzung am 20.06.2007 (1) Gemäß § 193 Abs. 3 des Baugesetzbuchs (BauGB) hat der Gutachterausschuss der Gemeinde Gottmadingen die nachfolgend aufgeführten Bodenrichtwerte nach den Bestimmungen des Baugesetzbuchs und der Gutachterausschussverordnung zum Stichtag 31.12.2006 ermittelt. (2) Der Bodenrichtwert ist der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken, für die im Wesentlichen gleiche Nutzungs- und Wertverhältnisse vorliegen. Er ist bezogen auf den Quadratmeter Grundstücksfläche eines Grundstücks mit definiertem Grundstückszustand (Bodenrichtwertgrundstück). Bodenrichtwerte werden für baureifes und bebautes Land, gegebenenfalls auch für Rohbauland und Bauerwartungsland sowie für landwirtschaftlich genutzte Flächen abgeleitet. Für sonstige Flächen können bei Bedarf weitere Bodenrichtwerte ermittelt werden. Bodenrichtwerte haben keine bindende Wirkung. (3) Die Bodenrichtwerte sind in bebauten Gebieten mit dem Wert ermittelt worden, der sich ergeben würde, wenn die Grundstücke unbebaut wären. (4) Abweichungen eines einzelnen Grundstücks von dem Bodenrichtwertgrundstück in den wertbeeinflussenden Merkmalen und Umständen - wie Erschließungszustand, spezielle Lage, Art und Maß der baulichen Nutzung, landwirtschaftliche Nutzungsart, Bodenbeschaffenheit, Grundstücksgestalt - bewirken in der Regel entsprechende Abweichungen seines Verkehrswertes von dem Bodenrichtwert. Bei Bedarf können Antragsberechtigte nach § 193 BauGB ein Gutachten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte über den Verkehrswert beantragen. (5) Die Bodenrichtwerte werden grundsätzlich altlastenfrei ausgewiesen. (6) Die Bodenrichtwerte berücksichtigen die flächenhaften Auswirkungen des Denkmalschutzes (z. B. Ensembles in historischen Altstädten), nicht aber das Merkmal Denkmalschutz eines Einzelgrundstücks. (7) Ansprüche gegenüber den Trägern der Bauleitplanung, den Baugenehmigungs- oder den Landwirtschaftsbehörden können weder aus den Bodenrichtwerten, den Abgrenzungen der Bodenrichtwertzonen bei zonalen Bodenrichtwerten noch aus den sie beschreibenden Attributen abgeleitet werden.

Gottmadingen – bebaute und bebaubare Grundstücke

Donnerstag, 28. Juni 2007

Zone (Lage siehe bitte Plan) Zone 1 Zone 2 Zone 3 Zone 4a Zone 4b Zone 5a Zone 5b Zone 5c Zone 5d Zone 6 Zone 7 Zone 9a Zone 9b Zone 9c Zone 9d Zone 9e Zone 10a Zone 10b Zone 11

Gottmadingen aktuell

Richtwert 180,00 €/m² 100,00 €/m² 45,00 €/m² 160,00 €/m² 180,00 €/m² 180,00 €/m² 155,00 €/m² 200,00 €/m² 205,00 €/m² 205,00 €/m² 50,00 €/m² 170,00 €/m² 125,00 €/m² 160,00 €/m² 150,00 €/m² 135,00 €/m² 205,00 €/m² 43,50 €/m² 160,00 €/m²

Ortsteile – bebaute und bebaubare Grundstücke Ortsteil Bietingen Zone 1 - Wohnbebauung Zone 2 - gewerbliche Nutzung

Richtwert 120,00 €/m² 100,00 €/m²

Ebringen

90,00 €/m²

Randegg

120,00 €/m²

Murbach

110,00 €/m²

Petersburg

120,00 €/m²

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Zone 4 Grub/Dornbusch Zonen 5 +6 Erweiterungsflächen Gewerbegebiet Goldbühl Zone 7 Riedwies Zone 8 Riedwies

3,00 €/m² 3,00 €/m² 3,00 €/m² 3,00 €/m²

In den Zonen 2 - 8 ist die zeitliche Entwicklung beziehungsweise Umsetzung nicht mehr absehbar, und es erfolgt daher eine Wertfestsetzung knapp über dem landwirtschaftlichen Wert!

Richtwerte Bauerwartungsland in den Ortsteilen Gebiet Randegg- Zone 1 (Wiedenstraße)

Richtwert 31,00 €/m²

Randegg Zone 3 (Erweiterung Wiedenstraße), Zone 4 (Hofstadt) und Zone 5 (Wädtle)

3,00 €/m²

In den Zonen 3, 4, 5 (Randegg) ist die zeitliche Entwicklung bzw. Umsetzung nicht mehr absehbar, und es erfolgt daher eine Wertfestsetzung knapp über dem landwirtschaftlichen Wert! Bietingen - Zone 7 (Hinter dem Schloß) Rohbauland

90,00 €/m²

Bietingen Zonen 1, 2 und 3 (Hinter den Gärten) Zone 4 (Unter der Trotte) Zonen 5 und 6 (östlich Ebringer Straße)

3,00 €/m²

In den Zonen 1 -6 (Bietingen) ist die zeitliche Entwicklung bzw. Umsetzung nicht mehr absehbar, und es erfolgt daher eine Wertfestsetzung knapp über dem landwirtschaftlichen Alle festgesetzten Richtwerte für bebaute und bebauba- Wert!

re Grundstücke verstehen sich, soweit nichts anderes Ebringen Zonen 1 und 2 (Naher Weingarten) 25,00 €/m² erwähnt, als solche für erschlossene Grundstücke !! Ebringen Zonen 3 und 4 (Naher Weingarten)

Richtwerte Bauerwartungsland in Gottmadingen Gebiet Zone 1 Nasse Äcker 1. BA Untere Pfingstwaid 1. BA Zone 2 Nasse Äcker Untere Pfingstwaid Obere Pfingstwaid Zone 3 Rielasinger Weg/Hardtstauden

Richtwert 33,00 €/m²

3,00 €/m² 3,00 €/m²

3,00 €/m²

In den Zonen 3 und 4 (Ebringen) ist die zeitliche Entwicklung bzw. Umsetzung nicht mehr absehbar, und es erfolgt daher eine Wertfestsetzung knapp über dem landwirtschaftlichen Wert!

Richtwerte für landwirtschaftliche Flächen GRÜNLAND

1,00 €/m² - 1,50 €/m² je nach Bodenqualität

ACKER

1,50 €/m² - 2,00 €/m² je nach Bodenqualität

Sparkasse

Altersvorsorge

Das diesjährige Boccia-Turnier mit Grillfest des Deutsch-Italienischen Freundeskreises Gottmadingen fand bei strahlendem Sonnenschein statt. Zahlreiche Mitglieder waren erschienen, um den ausgelosten Spielern bei diesem immer wieder spannenden Turnier interessiert zuzusehen. Die Vorstandschaft bedankt sich bei den Sponsoren Frank Hellwig und Romano Hahn für die gespendeten Pokale. Die Gewinner 2007 sind: 1. Platz Nicola Arenare und Astrid Gerecke, 2. Platz Emanuele De Giacomo und Bianca Torre, Platz 3 Luigi und Cornelia De Felice.

Gottmadingen. Die Sparkasse Engen-Gottmadingen lädt zum Vortrag »Altervorsorge« am Dienstag, 3. Juli, um 19.30 Uhr in den Veranstaltungsraum in der Sparkasse in Gottmadingen ein. Bei Riester-Sparmodellen werden die Nutzer mit jährlichen Zulagen belohnt. Die Spezialisten der Sparkasse informieren aktuell und beantworten gerne Fragen. Kostenlose Eintrittskarten sind bei allen Geschäftsstellen der Sparkasse Engen-Gottmadingen erhältlich.

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Gottmadingen aktuell

Kindergartenbeiträge festgelegt Gemeinderat genehmigt überplanmäßige Ausgaben Gottmadingen lö. Grundsätzlich hatte der Gemeinderat in seiner Aprilsitzung die Vorschläge für die Kindergartenbeiträge gut geheißen und die Verwaltung beauftragt, mit den anderen Kindergartenträgern die Beiträge abzustimmen. Und grundsätzlich seien die Träger der konfessionellen Kindergärten über die Erhöhung nicht erfreut gewesen, hätten dieser aber schlussendlich zugestimmt. Sie werden künftig die Jahresbeiträge in elf Monatsbeiträgen erheben, während die Gemeinde auf die Variante mit den 35 Monatsbeiträgen innerhalb des dreijährigen Kindergartenbesuches umstellt. Somit ergeben sich nach dem Gemeinderatsbeschluss für die Kindergärten »Biberburg« in Randegg und »Im Täschen« folgende Elternbeiträge: Für das erste Kind aus einer Familie, das den Kindergarten besucht, 81 Euro, für das zweite Kind 43 Euro. Bei Einführung von verlängerten Öffnungszeiten von 7.30 bis 13.30 Uhr für das erste Kind 107 Euro, für das zweite Kind 53,50 Euro. Die Elternbeiträge bei Einführung der Ganztagsbetreuung im Kindergarten »Im Täschen« in Gottmadingen betragen für das erste Kind aus einer Familie 162,50 Euro, für das zweite Kind 84 Euro. Zusätzlich werden bei der Ganztagsbetreuung noch die Verpflegungskosten nach dem der Gemeinde tatsächlich entstandenen Aufwand in Form eines monatlichen Essensgeldes erhoben. Das Essensgeld ist für jedes ganztags betreute Kind der Familie in

vollem Umfang zu bezahlen. Der Elternbeitrag für die Spielgruppe im Kindergarten »Im Täschen« in Gottmadingen und »Biberburg« in Randegg mit Betreuung an zwei bis fünf Vormittagen von 8.45 bis 12.15 Uhr beträgt für das erste Kind für zwei Tage 40 Euro, für drei Tage 60 Euro, für vier Tage 80 Euro und für fünf Tage 100 Euro. Für das zweite Kind aus einer Familie, das ebenfalls die Spielgruppe besucht, halbiert sich der Beitrag. Genehmigt wurden auch die überplanmäßigen Ausgaben des Evangelischen Kindergartens und des Waldorfkindergartens »Morgenstern«. Laut Abrechnung für das Jahr 2006 beläuft sich der Anteil der Gemeinde Gottmadingen am laufenden Kindergartenbetrieb im Evangelischen Kindergarten auf rund 313.488 Euro. Im Haushaltsplan 2006 waren Haushaltsmittel in Höhe von 294.000

Euro veranschlagt. Die überplanmäßige Ausgabe beträgt somit rund 19.488 Euro. Die Deckung ist gewährleistet. Die evangelische Kirchengemeinde hat für die Integrationsarbeit mit behinderten Kindern im Haushaltsjahr 2006 einen einmaligen Beitrag in Höhe von 10.000 Euro übernommen. Im Rahmen der Kindergartenbedarfsplanung für das Jahr 2007/2008 wurde beim Evangelischen Kindergarten im Bereich der Ganztagesbetreuung ein erweiterter Bedarf grundsätzlich anerkannt. Die Mehrkosten hierfür belaufen sich für das restliche Haushaltsjahr auf circa 8.500 Euro. Im Rahmen der Kindergartenbedarfsplanung für das Jahr 2007/2008 wurde beim Waldorf-Kindergarten eine Ausnahme beschlossen. Die Mehrkosten hierfür belaufen sich für das restliche Haushaltsjahr 2007 auf circa 12.000 Euro.

Donnerstag, 28. Juni 2007

CDU-Antrag

Schulkonzept Gottmadingen lö. Die CDUGemeinderatsfraktion mit ihrem Fraktionssprecher Wolfgang Graf stellte im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung den Antrag, das Thema »Schulkonzept in Gottmadingen« in einer der nächsten Sitzungen auf die Tagesordnung zu nehmen. Nach einer Veranstaltung des CDU-Ortsverbandes lernten die Mitglieder das innovative Schulprojekt in Bonndorf kennen. Grundlage des Antrages sind die erhaltenen Informationen sowie die Tatsache, dass sich zunehmend Kommunen in der Region mit unterschiedlichen Konzepten den Themen Ganztagsbetreuung/Ganztagsschule näherten. In Zusammenarbeit mit Verwaltung, Gemeinderat, Schulleitern der Grund-, Hauptund Realschule, Sozialarbeiter und Förderverein sollen die Fragen erörtert werden: Wo stehen die Gottmadinger Schulen mit ihrem Betreuungsangebot im Vergleich zu anderen Kommunen? Wie kann das vorhandene Betreuungsangebot erweitert beziehungsweise optimiert werden? Ist ein Konzept einer offenen beziehungsweise halboffenen Ganztagsschule in Gottmadingen realisierbar?

Internetversorgung Leitung zu Kabel BW noch nicht unterbrochen Gottmadingen lö. Schon einmal tat Bürgermeister Dr. Michael Klinger gemeinsam mit dem damaligen Rielasinger Bürgermeister Otmar Klett in der Öffentlichkeit seinen Unmut über die aus seiner Sicht unseriöse Vorgehensweise der Kabel BW kund. Kabel BW machte im Jahr 2007 die kurzfristige Modernisierung ihres Breitbandnetzes in Gottmadingen vom Abschluss des Vertrages über die Benutzung öffentlicher Wege für Telekommunikationslinien abhängig. Sie verweist ihre Anschlussnehmer bei entsprechenden Anfragen auf den von der Gemeinde nicht unterschriebenen Vertrag mit der Bemerkung, dass ohne diesen Vertrag die technische Nachrüstung nicht möglich sei und verweigert den Anschlussnehmern die Modernisierung. Seitens der Verwaltung wurde deutlich gemacht, dass die Modernisierung auch ohne Abschluss dieses Vertrages bereits erfolge und Kabel BW lediglich die Freischaltung der neuen Technologien nicht vornehme, solange die Gemeinde den Vertrag nicht unterzeichne. Aber die Gemeinde sei nicht bereit, die erforderlichen Tiefbauarbeiten zur Verlegung der Leitung von Kabel BW auf ihre Kosten zu erstellen. Jetzt stand das Thema Internetversorgung in Gottmadingen und Ortsteilen auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung, wobei Bürgermeister Klinger deutlich machte: Hier handele es sich nicht um ein internetfeindliches Verhalten der Kommune. »Ich stehe für Internet-Verbindung in Gottmadingen und den

Ortsteilen, aber ich wünsche mir eine gerechte Verteilung. Das heißt, die Verwaltung erwartet für ihre Zusage auch eine Gegenleistung«. Um doch noch eine einvernehmliche Lösung zu finden, beauftragten die Räte trotz schon vorangegangener Gespräche und eines immensen Schriftverkehrs die Verwaltung, mit der Kabel BW noch einmal in Verhandlung zu treten. Falls er sich mit Kabel BW über die Verkabelung in Bezug der Neubaugebiete einigen könne, sei er bereit, zu unterschreiben, erklärte Klinger. Die Firma Kabel Baden-Württemberg hat von der Telekom das Breitbandkabelnetz übernommen. In Gottmadingen und Randegg sind wesentliche Gebiete an das Breitbandkabelnetz von Kabel BW angeschlossen, in

Bietingen ist der gesamte Ort von Kabel BW im Wesentlichen versorgt. Im Ortsteil Ebringen und im Ortsteil Murbach ist Kabel BW nicht vertreten. Über das Kabel von Kabel BW werden derzeit nur Fernsehprogramme übertragen. Die Kabel BW macht die Netzmodernisierung beziehungsweise die entsprechende Freischaltung des erweiterten Dienstes vom Abschluss des Vertrages über die Nutzung öffentlicher Wege für Telekommunikationslinien abhängig. Die in Gottmadingen beziehungsweise im Ortsteil Randegg von Kabel BW nicht verkabelten Gebiete werden durch die Firma EWAT (früher Bosch Telekom) mit Fernsehprogrammen versorgt. Eine Alternative zu Kabel BW sei die Telekom, zumal in Gottmadingen die T-DSL-Infra-

struktur gut sei. Zur Verbesserung der Übertragungstechnik in Bietingen mittels OutdoorDSLAM-Technik müssten zur Erfüllung der wirtschaftlichen Bedingungen noch 159 Neukunden im ersten Halbjahr dazukommen. Ein unrealistisches Unterfangen, zeigte sich Bürgermeister Dr. Michael Klinger überzeugt. Unter diesen Umständen hätten die Bietinger keine Chance, so Gemeinderat Wolfgang Graf (CDU). Man könne sich aber dieser neuen Technik nicht verschließen. Er könne sich auch vorstellen, dass die Bietinger Bürger mit Androhungen von Sammelkündigungen gegenüber der Kabel BW ihrem Interesse Nachdruck verleihen. Dies sah Bürgermeister Klinger als eine gute Unterstützung bei den weiteren Verhandlungen.

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Projekt »Nahwärmenetz« in Randegg Sehr geehrte Damen und Herren, die Firma Solarcomplex GmbH und die Gemeinde beabsichtigen, die Randegger Bürger für ein Nahwärmenetz zu gewinnen. Dabei geht es um die Nutzung freier Kapazitäten der bestehenden Pelletheizung der Ottilien-Quelle, die offensichtlich ohne die Wärmeabnahme in den Wintermonaten durch Privathaushalte nicht wirtschaftlich betrieben werden kann. Insofern steht zunächst mal die wirtschaftliche Betreibung der Gesamtanlage im Mittelpunkt des Interesses seitens der Investorfirma. Ob damit die Kosten für den einzelnen Hausbesitzer tatsächlich günstiger werden im Vergleich zur bisherigen

Ölbeheizung, muss zumindest bezweifelt werden. Denn gezahlt werden müssen 300 Euro Grundpreis pro Jahr und die tatsächlich verbrauchte Wärme. Zwar soll der Wärmepreis vertraglich garantiert mindestens zehn Prozent unter dem Ölpreis liegen. Bei durchschnittlich 1.500 Euro Heizölkosten pro Jahr wären die Kosten durch den Grundpreis jedoch schon deutlich über denen des Heizöls. Unabhängig davon kann niemand langfristig Energiepreise garantieren. Und durch die mögliche Überschreitung der Mindestabnahmemenge muss der einzelne Haushaltskunde nochmals 3.000 Euro an Investitionskosten zahlen. Insofern bleibt die Wirtschaftlichkeitsfrage einer Nahwärmeversorgung für den einzel-

nen Hausbesitzer auf Basis die Verbrennung von Holzeiner Pelletheizung zumin- pellets wohl kaum verbessert werden. dest zweifelhaft. In Bezug auf die Umweltbelastung müssen bei objektiver Betrachtung zwei Dinge unterschieden werden:

Eine der effizientesten Formen der Wohnraumbeheizung stellt die Öl-Brennwerttechnik mit schwefelarmem Heizöl, möglichst in Kombination mit einer Solaranlage dar. Hiermit werden nicht nur erhebliche Brennstoffkosten gespart, sondern die Umwelt wird durch die hohe Energieausnutzung deutlich geschont.

Zwar hat die Pelletheizung aufgrund der angenommenen Co 2-Neutralität Vorteile gegenüber Gas- und Ölheizungen. CO 2 ist aber kein Luftschadstoff, sondern ein Spurengas, das für den Treibhauseffekt mit verant- Fazit: Eine Entscheidung wortlich gemacht wird. für das Nahwärmenetz nutzt zwar der Betreiberfirma Durch die höheren Emissio- Solarcomplex GmbH, nicht nen einer Pelletanlage vor aber dem einzelnen HausbeOrt durch Ruß, Staub, Koh- sitzer. Insofern sollte die lenmonoxid und Stickoxid Entscheidung wohl überlegt im Vergleich zu modernen sein. Öl- und Gasheizungen wird die eigentliche Umweltbe- Mit freundlichen Grüßen lastung in Randegg durch Thomas Rundel

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Gottmadingen aktuell

Donnerstag, 28. Juni 2007

140 Jahre Feuerwehr Welschingen

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Im Jahre 1867 nach einem großen Dorfbrand gegründet, kann die Freiwillige Feuerwehr Welschingen am kommenden Wochenende ihr 140-jähriges Bestehen feiern und wird gleichzeitig den 53. Kreisfeuerwehrtag ausrichten. Diese historische pferdegezogene Saugund Druckspritze wurde 1992 von fleißigen Wehrmännern aufpoliert und wird nun an Feuerwehrumzügen oder historischen Spritzwettbewerben vorgeführt.

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Donnerstag, 28. Juni 2007

Gottmadingen aktuell

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Kreisfeuerwehrtag am Wochenende 140 Jahre Freiwillige Feuerwehr Welschingen Jubiläumsfest und Kreisfeuerwehrtag

Wir gratulieren der Feuerwehr Welschingen zu ihrem Jubiläum und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit

Hegau her. Ein besonderes Jubiläum kann die Welschinger Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Engen am kommenden Wochenende begehen. Sie feiert ihr 140-jähriges Bestehen und richtet aus diesem Anlass auch den 53. Kreisfeuerwehrtag des Landkreises Konstanz aus. Höhepunkte auf dem Festplatz bei der Hohenhewenhalle werden am Samstag, 30. Juni, nach den Leistungsübungen der Feuerwehren des Landkreises und dem TrefFrühkartoffeln fen der Alterskameraden um 18 Uhr der Feuerwehrlauf »Fit for aus eigenem Anbau fire fighting« sowie um 23 Uhr eine große Feuerwehr-Licht- und Wasser-Show sein. Der Sonntagvormittag wird nach einem FestFamilie Brendle, Dielenweg 2, gottesdienst im Zeichen der Übergabe und Weihe des neuen 78234 Engen, Tel. 0 77 33 / 88 51 Löschfahrzeuges LF 10/6 stehen, am Nachmittag folgen Aktionen der Jugendfeuerwehren des Landkreises Konstanz und Schauübungen. Kommandant Markus Ziegler ersten Festtages bilden wird. und seine Mannschaft haben Dem Festgottesdienst am Monate der intensiven Vorberei- Sonntag, 1. Juli, um 9 Uhr in der tung hinter sich. Doch nun sind Hohenhewenhalle wird sich die die Fahrzeuge und Spritzen für Weihe und offizielle Übergabe die Ausstellung hergerichtet, der des neuen Löschfahrzeugs LF Wettkampfplatz und die Hohen- 10/6 anschließen, gefolgt vom hewenhalle sind vorbereitet, Zelt Kommandantenempfang. Zum und Bühne aufgebaut - Jubi- Frühschoppen ab 10.30 Uhr läumsfest und Kreisfeuer- spielt die Stadtmusik Engen auf, ab 11.30 Uhr wird zum Mittagswehrtag können beginnen. Leistungsübungen der Feuer- tisch geladen. Aktionen der Juwehren des Landkreises Kon- gendfeuerwehren des Landkreistanz werden ab 8 Uhr den ses Konstanz sind für den NachSamstagvormittag einnehmen. mittag geplant. So sind um 13.30 Um 15 Uhr beginnt das Treffen Uhr Löschvorführungen zu beder Feuerwehr-Alterskamera- sichtigen, ab 14 Uhr unterhält den, bei dem Johannes Kern für der Musikverein Welschingen. die musikalische Unterhaltung Die Schauübungen beinhalten sorgen wird. Sportlich geht es ab um 14.30 Uhr das Löschen mit 18 Uhr beim Feuerwehrlauf »Fit Handdruckspritzen aus der Zeit for fire fighting« zu. Dann wird um 1880, um 15 Uhr wird die sich auf der sechs Kilometer lan- Motorisierung aus den Jahren gen Strecke zeigen, wer die bes- 1920 bis 1960 präsentiert. Die sere Kondition hat, die Teilneh- heutige Art der Brandbekämpmer aus der Politik oder der Feu- fung steht um 15.15 Uhr auf erwehr. Gemütlicher wird es dem Programm, was bei einem dann wieder ab 20 Uhr beim Verkehrsunfall für die FeuerStimmungsabend mit dem wehr zu tun ist, wird um 16 Uhr Mühlbach-Quintett, bevor die gezeigt. Um 16.30 Uhr folgen große Feuerwehr-Licht- und erneut Löschvorführungen. Armin -Wasser-Show um 23 Uhr einen Weitere Infos unter www.ffwfulminanten Abschluss des welschingen.de

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Unsere LeserInnen meinen

»Für Mutter Erde«

Richtiger Schritt Es ist nur begrüßenswert und verdient Anerkennung, wenn der San-Carlos-Apache-Tribe Kulturverein in Gottmadingen die Patenschaft für den Grillplatz in der Freizeitanlage Brühl übernimmt. Erfreulich, dass damit verhindert werden kann, dass ein weiterer Grillplatz geschlossen werden muss, nur weil ein Teil der Jugendlichen und Erwachsenen jegliches Sozialverhalten vermissen lässt. Wie sagte der Altbundespräsident Roman Herzog einmal treffend: „Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen“. Wir müssen noch heute beginnen, unsere Kinder wieder zu erziehen. Eine Gesellschaft muss Werte verinnerlichen und auch vorleben. Eltern, Kindergärtner und Lehrer müssen an einem Strang ziehen. Politiker sind ebenso gefordert wie Sozialarbeiter, aber ebenso Polizisten und Richter. Kirchen und Vereine sind wichtige Stützen. Danke San-Carlos-Apache-Tribe Kulturverein Gottmadingen! Rainer Ruess, AWO-Vorsitzender, Gottmadingen

Gottmadingen aktuell

Heizzentrale Eichendorff-Areal Räte für Schubbodenaustragung entschieden Gottmadingen lö. Nicht einfach machten es sich die Verwaltung und die Räte zum Thema Heizzentrale Eichendorff-Areal, mit dem sich Gutachter beschäftigten und das schon des Öfteren in Gemeinderatssitzungen heiß diskutiert wurde. Nachdem sich nun die Räte für eine Holzhackschnitzelanlage entschieden haben, stellte in der letzten Sitzung der Referent Horn vom Ingenieurbüro Schuler das Ergebnis der zwei öffentlich ausgeschriebenen Varianten, eine Gelenkarmaustragung sowie eine Schubbodenaustragung, vor, zu denen drei Firmen ihr Angebot eingereicht haben. Beide Systeme haben ein annähernd gleich großes Fassungsvolumen von circa 60 Kubikmetern Holzschnitzeln.

Bei der Entscheidung für die Gelenkarmaustragung würde der Haushaltsansatz eingehalten. Letztendlich hatten sich die Räte mit einer Stimme Enthaltung für die Schubbodenaustragung entschieden, mit der der Haushaltsansatz um rund 30.000 Euro überschritten wird. Der Auftrag wurde an die Firma Werr & Ludwigs in Hüfingen zum Angebotspreis von 263.039,69 Euro vergeben. Für die teurere Variante sprechen Langlebigkeit und Zuverlässigkeit des Austragungssystems. Letztendlich dürfte aber der Grund für das eindeutige Votum für die Schubbodenaustragung die Ausführungen von Horn gewesen sein, der klar machte, dass bei dieser Variante jederzeit und ohne Probleme Fremdkörper aus der Heizschnecke entfernt werden können. Dagegen hätte man bei der VaLeserbriefe sind Meinungsäußerunriante Gelenkarmaustragung gen der Einsender, die sich nicht mit mit ihrem geschlossenen Raum der Gemeinde oder Verlagsredaktion decken müssen. Die Verlagsredaktion behält sich das Recht auf Kürzung von Leserzuschriften vor. Sie sollten nichtmehr als 30 Druckzeilen umfassen.

Donnerstag, 28. Juni 2007

keine Chance. Das Geräte müsste abgeschalten und vollständig ausgeräumt werden, was mindestens zwei Tage Stillstand bedeuten würde. Wo im Wald Fremdkörper herkämen, wollte Georg Ruf (SPD) wissen. Hier handele es sich unter anderem um Steine und Baumklammern, was immer wieder vorkomme, so Horn. In der Regel müsse der Holzschnitzellieferant für den Schaden aufkommen. Schon im Vorfeld hätten die Vorteile der Schubbodenaustragung auf der Hand gelegen. »Warum hat man nicht gleich so geplant. Jetzt reden wir über hohe Mehrkosten«, zeigte sich Bernhard Gassner (SPD) verwundert. Auf die Frage von Bürgermeister Klinger, welche Variante bevorzugt erstellt werde, konnte Horn eine klare Antwort geben: ganz klar die Schubbodenaustragung. Rund zwei Tonnen Asche würden über das Jahr anfallen. Für

die von Walter Beyl (FWG) gestellte Frage nach der Entsorgung der im Keller liegenden Heizanlage könnte sich Horn auch eine Saugleitung nach oben vorstellen, um eine staubfreie Ascheentsorgung zu gewährleisten. Gleichzeitig bedingt die Holzhackschnitzelanlage die Herstellung einer Zufahrt zum Hackschnitzelsilo. Das Bauamt hat die Straßenbauarbeiten beschränkt ausgeschrieben und nach fachtechnischer und rechnerischer Prüfung den Auftrag an die Firma Klaus Rohr aus Rielasingen-Worblingen zum günstigsten Angebotspreis von 17.890,50 Euro vergeben. Ebenso mussten die Räte den dadurch bedingten Anbau eines Hackschnitzelsilos vergeben. Auch hier kam der günstigste Bieter, die Firma K. Baur aus Singen, mit einem Angebotspreis von 43.748,48 Euro zum Zuge.

Impressum Herausgeber: Gemeinde Gottmadingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachungen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil: Info Kommunal Verlags- GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 9 72 30 Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail: [email protected] Geschäftsführer: Markus Kretz Redaktionsleitung: Gabi Hering, Engen, Tel. 0 77 33 / 29 74 Anzeigenberatung: Charlotte Benz, Donaustr. 23a, 78244 Gottmadingen Tel. 0 77 31 / 97 80 16 Fax 0 77 31 / 97 80 18 oder direkt bei Info Kommunal Druck: Druckerei Konstanz GmbH Gottmadingen aktuell wird mit einer Auflage von 2000 Exemplaren in Gottmadingen + Teilorten verteilt.

Angesichts der unsicheren Wetterlage war die Gemeinschaft Bietinger Vereine vorsichtshalber doppelt gefahren: »Wir haben in und vor der Halle gerichtet«, so der stellvertretende Vorsitzende Manfred Weber. Aber der Wettergott hatte es gut gemeint, und so konnten die vielen Besucher einen herrlichen Abend im Freien genießen und sich stimmungsvoll vom Musikverein Bietingen unter der Leitung von Mario Franke musikalisch unterhalten lassen. Da hat sich auch wieder einmal das von den Bietinger Vereinen angebrachte Vordach bewährt, unter dem sonnen- und windgeschützt das Küchenteam werkeln konnte. Es sei kein Riesenfest, erklärte der Vorsitzende Klaus Zolg, aber es werde mit dem traditionellen Sommerfest der Zusammenhalt und die Gemeinschaft gepflegt. Der Erlös kommt der Allgemeinheit zugute, so wie die vor einigen Jahren angeschafften Bühnenelemente und die Bühnenbeleuchtung für die Halle. Ein Jahr nach der 1.000 Jahr-Feier im Jahr 1992 wurde die Gemeinschaft Bietinger Vereine ins Leben gerufen, und darauf hieß es anstoßen für (von links) Rosmarie und Fritz Egger, Bürgermeister Klinger und Wilhelm Brachat sowie (von rechts) Klaus Zolg und Erich Wick. Foto: Löffler

Donnerstag, 28. Juni 2007

Gottmadingen aktuell

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Vorreiterfunktion im Landkreis Hilzingen übernimmt Grundbuchamt der Gemeinde Gottmadingen Gottmadingen/Hilzingen lö. Nicht nur räumlich liegt Hilzingen nur einen Steinwurf entfernt, auch seitens der Gemeindeverwaltungen werden seit Jahren mit Gottmadingen gutnachbarschaftliche Kontakte gepflegt. Dass zwischen beiden Gemeinden die Chemie stimmt, haben sie schon bei großen Projekten wie dem Kanalbau vor einigen Jahren bewiesen. Mit der Kooperation beider Grundbuchämter, der beide Gemeinderäte zugestimmt haben und deren Aufgaben von der Gemeinde Hilzingen ab 1. Januar 2008 übernommen werden, beweisen sie einmal mehr ihre hervorragende kommunale Zusammenarbeit und schaffen dabei etwas Einmaliges, wie die Bürgermeister Franz Moser und Dr. Michael Klinger im Rahmen eines Pressegespräches im Hilzinger Rathaus signalisierten. Beide hoffen auf eine Vorbildfunktion, und auch Hauptamtsleiterin Marion Haas wünscht sich, dass sich diese Kooperation als Zukunftsmodell erweist. Denn auf diese Weise kann das Grundbuchamt effektiv, zeit- und ortsnah und vor allen Dingen weiterhin bürgernah weitergeführt werden. Beide Bürgermeister gehen von einem Synergieeffekt

aus und hoffen auf eine gemeinsame längerfristige Kosteneinsparung im Größenbereich von je 30.000 Euro. Die Gemeinden sehen die Kooperation als eine Investition in die Zukunft, zumal sie den Bestand eines kommunalen Grundbuchamtes in Kooperation für längere Zeit, wenn nicht sogar auf Dauer, gesichert sehen. Klinger sieht für die Gottmadinger Bürger die Gewährleistung, dass ihre Anliegen nach wie vor kompetent bearbeitet werden und sie jederzeit einen Ansprechpartner haben. Es handele sich bei dieser Kooperation um zwei gleich große und gleichwertige Partner, so dass es bei der Bearbeitung keine Unterschiede geben werde. Das Hilzinger Grundbuchamt betreut dann rund 20.000 Bürger und 10.000 Grundbücher,

Von 1969 bis 1977 hing die Bronze-Tafel am Gebäude der Deutz-Fahr-Vertriebs GmbH in Köln. Jetzt ziert die historische Tafel, die Johannes Engelbrecht (Zweiter von links) gemeinsam mit ehemaligen Kollegen dem Vorsitzenden Volker Herentrey (Mitte) im Rahmen des Fahr-Ausstellungsfestes überbrachte, die Fahr-Ausstellungshalle. Historisch ist auch die handgenähte Fahr-Fahne (im Hintergrund), die Peter Schmidt (rechts), ein ehemaliger Deutz-Fahr-Mitarbeiter aus Köln, überreichte. Sie war beim ersten Treffen der Deutz-Fahr-Händler 1961 in der Sporthalle Köln gehisst worden. Über diese neuen Raritäten freuten sich der stellvertretende Vorsitzende Karl-Heinz Rigling (links) und Helmut Kienzler, Beisitzer im Vorstand (Zweiter von rechts). Foto: Löffler

Siedlergemeinschaft

Jahrgang 1933/34

Siedlerstraßenfest CampingplatzGottmadingen. Am Samstag, besichtigung

30. Juni, findet in der Donaustraße ab 18 Uhr das alljährliche Siedlerstraßenfest statt. Für Musik und Verpflegung ist gesorgt. Am Sonntag, 1. Juli, gibt es ab 9.30 Uhr Frühschoppen, anschließend Mittagstisch und später Kaffee und Kuchen. Die Bevölkerung ist eingeladen.

Gottmadingen. Der Jahrgang 1933/34 besichtigt am 10. Juli den Campingplatz an der Sonnhalde in Tengen mit anschließendem Hock im Restaurant Campino. Treffpunkt und Abfahrt mit Pkw ist um 15 Uhr am Feuerwehrhaus.

wobei die Kosten anhand der Geschäftsvorfälle ermittelt und aufgeteilt würden, so der Hilzinger Hauptamtsleiter Markus Wannenmacher. Ein fairer Schlüssel, wie Bürgermeister Klinger feststellte, zumal Bürgermeister Moser auch zusagte, die Raumkosten nicht in Rechnung zu stellen. Letzterer sei froh, durch die Zusammenlegung eine gut ausgebildete Fachkraft nach der Ausbildungszeit übernehmen zu können und gleichzeitig eine weitere Halbtagsstelle für aus dem Mutterschutz zurückkehrende Mitarbeiterinnen zur Verfügung zu haben. Aus Gottmadinger Sicht habe einiges gesprochen, das Grundbuchamt an das Hilzinger Rathaus zu übergeben. Zum einen sei durch Gesetz mittelfristig eine Zentralisierung und Über-

nahme durch das Land geplant, und somit sei die Zukunft der kommunalen Grundbuchämter derzeit sehr ungewiss. Zum anderen wäre man aufgrund des Eintritts der Mitarbeiter in den Ruhestand vor einer kompletten personellen Neubesetzung gestanden, so Klinger. Gleichzeitig hätte man aufgrund der beabsichtigten räumlichen Umstrukturierungsmaßnahmen durch die Verlegung des Bürgerbüros in das alte Rathaus für das Grundbuchamt neue räumliche Lösungen suchen müssen. Hilzingen dagegen verfügt über ein junges und qualifiziertes Grundbuchamtteam mit dem Leiter Ratschreiber Norbert Hug und hat nun die Möglichkeit, durch Ausbaumaßnahmen sein Grundbuchamt für die Aufnahme der Grundbücher und -akten von Gottmadingen zu erweitern.

SPD-Orstverein

AWO-Café

Besichtigung

Skat-Abend

Gottmadingen. Zum aktuellen Thema »Friedwald« lädt der SPD Ortsverein Gottmadingen zu einer Besichtigung eines möglichen Standortes ein. Diese findet am 30. Juni statt, Treffpunkt ist um 15.30 Uhr bei der AWO Gottmadingen, Hauptstraße 63. Für Fahrgelegenheit ist gesorgt. Ob Befürworter des Friedwaldes oder nicht, es sind alle Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich eingeladen. Im Anschluss findet ein Grillfest bei der AWO-Gottmadingen statt.

Gottmadingen. Morgen, Freitag, 29. Juni, ab 18 Uhr lädt die AWO, Hauptstraße 62 in Gottmadingen, zum Skatspielen ein. Jeder Tisch entscheidet selbst, ob er mit Bock und Ramsch spielt.

MZV-Versammlung Hegau. Zu einer öffentlichen Verbandversammlung lädt der Müllabfuhr-Zweckverband am Donnerstag, 5. Juli, um 8.30 Uhr nach Rielasingen-Worblingen in das Besprechungszimmer des MZV ein.

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Gottmadingen aktuell

Donnerstag, 28. Juni 2007

Gelungenes Wochenende Schwarzwaldverein besuchte Champagnole Gottmadingen/Champagnole. Es war ein gelungenes Wochenende, das die »Franzosen« des Schwarzwaldvereins in Champagnole erlebten. Auf der Hinfahrt wurde eine längere Pause in der Schweizer Uhrenhauptstadt Biel gemacht, wo die Gottmadinger die reizvolle Altstadt und den Bieler See genießen konnten. In Champagnole empfingen Jean Perrin, der Initiator der Partnerschaft zwischen Champagnole und Gottmadingen, Paulette Courtois, Vorsitzende des Comité de Jumelage, Christiane Vaubourg, Sekretärin des Comité, Irène Poncet, Ehrenpräsidentin des Club Rando, Éliane Vuillemin, Präsidentin des Club Rando und Jean Charoppin, Bürgermeister von Champagnole, die Gäste im »Oppidum«, Karin Guinchard übersetzte die Begrüßungsreden ins Deutsche. Nach Übergabe eines Weinpräsentes vom Bodensee an den Club Rando gab es den üblichen kleinen Sektempfang mit den ersten Gesprächen zwischen Gastgebern und Gästen. Wie bei den Begegnungen der beiden Wanderclubs üblich, ging es dann in die jeweiligen Privatquartiere. Der Samstag begann bei strahlendem Sonnenschein und eine große Gruppe machte sich auf den Weg zu einer inter-

essanten, aussichtsreichen Wanderung. Zuerst erschloss sich der Blick auf die Seen hinüber nach Frasnois. Auf einem Höhenweg ging es weiter zum Pic de l’Aigle, dann hinuter nach Chaux du Dombief, wo der Tunnel einer ehemalingen Schmalspurbahn durchquert werden musste. Eine Passage zwischen den Seen »Petit und Grand Maclu« führte nach Frasnois wo ein grandioses Picknick wartete. Insgesamt 87 Personen fanden sich in der Festhalle von Frasnois zu Spezialitäten des Jura ein. Eine kurze Wanderung am Nachmittag beendete das Wanderprogramm. Ein gemeinsames Abendessen im Bois Gourmand schloss einen wirklich großartigen Tag ab. Am Sonntag gab es in Loulle ein paläontologisches Gelände zu bewundern: Schätzungsweise 1.500 Spuren von Dinoasauriern der Gattung der Sauropoden konnten besichtigt werden. Anschließend führte der Weg zum »Lapiaz« - ein felsiges Plateau aus Kalkstein, das seit der Gletscherschmelze durch ständige Erosionen in eine riesige nackte Steinfläche ausgewaschen wurde. Das gemeinsame Mittagessen im »Le Champagnolais« mit den Gastgebern beendete ein eindruckvolles Wochenende.

Sie begrüßten die Gottmadinger Wanderer des Schwarzwaldvereins in Champagnole: (von links) Éliane Vuillemin, Präsidentin des Club Rando, Christiane Vauburg, Sekretärin des comité de jumelage, Irène Poncet, Ehrenpräsidentin des Club Rando, Jean Charroppin, Bürgermeister und hier noch député (Abgeordneter), Paulette Courtois, Vorsitzende des comité sowie Karin Guinchard, Übersetzerin.

Herzlichen Glückwunsch Herrn Alfred Friese, Randegg, zum 76. Geburtstag am 28. Juni, Frau Ella Müller, Gottmadingen, zum 83. Geburtstag am 30. Juni, Herrn Georg Schwald, Gottmadingen, zum 73. Geburtstag am 30. Juni, Herrn Otmar Weber, Bietungen, zum 75. Geburtstag am 30. Juni, Herrn Kurt Brysewitz, Gottmadingen, zum 98. Geburtstag am 1. Juli, Frau Martha Kahlau, Gottmadingen, zum 79. Geburtstag am 2. Juli, Herrn Kurt Bauer, Bietungen, zum 78. Geburtstag am 2. Juli, Frau Irmgard Erdin, Randegg, zum 74. Geburtstag am 2. Juli, Frau Cäcilie Martha Hirt, Randegg, zum 74. Geburtstag am 2. Juli.

GoBi C-Junioren steigen auf Erste Runde des südbadischen Vereinspokals ausgelost Gottmad./Bietingen. Fünf Mannschaften der GoBi C-Junioren waren in Hilzingen angetreten, um die Qualifikation zur Bezirksstaffel zu erreichen. Gegen den FC Wollmatingen 2 konnten die besten Möglichkeiten nicht genutzt werden, und so musste man sich mit einem 0:0 begnügen. Keine Probleme hatte man mit Herdwangen mit 3:1 und Aach-Eigeltingen beim 3:0, so dass der Aufstieg schon vor der letzten Partie gegen Deggenhausertal feststand. Beim SC GoBi freut man sich über die erste Meisterschaft eines Juniorenteams. Profitieren vom Aufstieg werden aber die nachrückenden D-Junioren, denn nur drei Spieler des Meisterteams dürfen aus Altersgründen in der nächsten Runde noch in der C-Jugend spielen. Eine klare Angelegenheit war das D-Junioren-Turnier für den SV Sandhausen. Ohne ein einziges Gegentor überstand der Nachwuchs des Regionalliga-

Vereins die Spiele gegen Aalen, Öhningen, Randegg und das Team des SC GoBi. Die Gastmannschaften übernachteten in Zelten auf dem Bietinger Sportgelände. Viel Betrieb war auch am Sonntag beim Familientag, obwohl das Wetter eher zum Baden, denn zum Fußballspielen lockte. Zehn Mannschaften, bunt zusammengewürfelt aus Jugendspielern, Trainern und Vätern tummelten sich auf zwei Spielfeldern. Auch die erste Mannschaft ist bereits in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Zwei Akteure wollen die Fußballschuhe nicht mehr schnüren, dafür sorgen fünf Zugänge für einen breiten Spielerkader. Bei der Auslosung der ersten Runde um den südbadischen Vereinspokal zog der SC GoBi mit dem Regionalligisten SC Pfullendorf mal wieder die schwierigste Aufgabe. Gespielt wird am 28. Juli in Gottmadingen.

Donnerstag, 28. Juni 2007

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Zum Geburtstag Spiel und Spaß FSV Phönix ehrte langjährige Mitglieder Gottmadingen sp. Sehr zufrieden kann der FSV Phönix mit seinem Jubiläum am vergangenen Wochenende sein. Nicht nur das Wetter spielte bestens mit, auch die 17 Mannschaften, die teilweise unter klingenden Namen wie »SC Mattenflucht« (Mannschaft der Gottmadinger Ringer), Black Rabbits (Kleintierzuchtverein) oder Los Cartivos angetreten waren, gaben alles. Das Turnier, das auf zwei Tage angesetzt war, verlief fair, überaus friedlich und in ausgezeichneter Stimmung. Ebenfalls mit von der Partie waren zwei Mannschaften der Alt-Herren aus Champagnole, die mit einem Altersdurchschnitt von Mitte 40 die ältesten Mannschaften stellten. Begleitet wurde das Turnier von zwei Freundschaftsspielen der C- und E-Jugend des FSV Phönix gegen die der französischen Gäste am Sonntagnachmittag. Die Gewinner durften sich über einen Pokal (Platz 1) beziehungsweise eine Trophäe aus Glas (Plätze 2 bis 8) sowie über Preise, bestehend aus Geldpreisen (Plätze 1 bis 3), Sachpreisen (Plätze 4 bis 8) und Trostpreisen freuen. Die Jugendmannschaften bekamen jeweils eine Mannschaftssporttasche, gefüllt mit Süßigkeiten und Urkunden für jedes Kind überreicht. Am Samstagabend stieg die eigentliche Jubiläumsfeier in der Fahrkantine. Nach dem offiziellen Teil, in dem der Vorsitzende Klaus Paintz einen kurzen Rückblick über die vergangenen

zwanzig Jahre gab, stellte die Jugendabteilung ihre in diesem Jahr zum ersten Mal angetretene E-Jugend den Gästen vor, und der stellvertretende Vorsitzende des FC Champagnole, Philippe Duprez überbrachte die Glückwünsche und Grüße seines Vereins und der Gemeinde Champagnole. Abgerundet wurde das Programm musikalisch von der Band »Black Jack« aus Engen, die ihr Publikum, einschließlich der Franzosen, restlos begeisterte. Anlässlich des Jubiläums wurden auch Ehrungen vorgenommen. Dabei wurde die Vereinsnadel in Silber an folgende Mitglieder verliehen: Gründungsmitglied Karl Mayer für 20 Jahre Vorstandsarbeit und 20 Jahre passive Mitgliedschaft, Gründungsmitglied Franz-Josef Mayer für 20 Jahre passive Mitgliedschaft, Gründungsmitglied Robert Erlenbach für 20 Jahre Mitgliedschaft und 150 Spiele im Trikot, Torwart Patrick Bogdanowitsch für 250 Spiele im Trikot (tatsächlich waren es 258 Spiele) sowie Trainer Nelson Gutierrez für den Aufstieg in der vergangenen Saison. Beim Turnier erkämpften sich folgende Mannschaften die Plätze 1 bis 8: Platz 1 Cilento mit Kapitän Luigi De Felice, Platz 2 Los Cartivos mit Kapitän Robert Lehmann, Platz 3 G-Force mit Kapitän Carsten Schwindke, Platz 4 Transco Tigers, Platz 5 Black Rabbits, Platz 6 Champagnole 2, Platz 7 FC Sifa 05/1 und Platz 8 Stammtisch K2.

Ihre Mannschaften hatten sich die besten Plätze im JubiläumsGrümpelturnier des FSV Phönix erkämpft: (von links) Kapitän Carsten Schwindke von G-Force (Platz 3), Kapitän Luigi De Felice von Cilento (Platz 1) und Kapitän Robert Lehmann von Los Cartivos (Platz 2). Foto: Spohrer

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ehrte der Vorsitzende des FSV Phönix, Klaus Paintz, langjährige und verdienstvolle Mitglieder mit der silbernen Ehrennadel des Vereins. Auf dem Bild von links: Gründungsmitglied Franz-Josef Mayer, Trainer Nelson Gutierrez, Torhüter Patrick Bogdanowitsch, Gründungsmitglied Robert Erlenbach und der Vorsitzende Klaus Paintz. Foto: Spohrer

Mit Urkunden, Mannschaftssporttaschen und ganz vielen Süßigkeiten bedankte sich der stellvertretende Vorsitzende und Schiedsrichter des FSV Phönix Robert Speiser (vorne) bei der E- und C-Jugend des FC Champagnole für die Freundschaftsspiele gegen die Gottmadinger Jugendmannschaften. Die französischen Gäste und die deutschen Spieler sind sich einig, dass weitere Begegnungen folgen werden. Foto: Spohrer

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Gottmadingen aktuell

Donnerstag, 28. Juni 2007

Zehn Jahre Sankt-Hildegard-Quartett »Bauernolympiade« begeisterte Heimbewohner

Beim Auftritt des Sankt-Hildegard-Quartetts ist fröhliche Stimmung vorprogrammiert. In der hinteren Reihe von links: Heimleiter Reinhard Scholz, Hans-Georg Scheidt, Artur Rümmeli, Roland Sauter, Günter Flossmann, Anita Pfaff und Pflegedienstleiterin Brigitte Pippich. Vorne links: Altentherapeutin Barbara Gruber. Foto: Löffler

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Kirchliche Nachrichten

19.00 Uhr Eucharistiefeier 18.30 Uhr Eucharistiefeier am Vorabend 10.30 Uhr Eucharistiefeier und Kindergottesdienst

Randegg: Sonntag, 1.7.

9.00 Uhr Eucharistiefeier

Bietingen: Sonntag, 1.7.

9.00 Uhr Eucharistiefeier

Evangelische Kirchen: Gottmadingen: Freitag, 29.6. Sonntag, 1.7.

18.30 Uhr Abendandacht 10.30 Uhr Gottesdienst in besonderer Form und Kindergottesdienst

Freie Evangelische Gemeinde: Sonntag, 1.7.

10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst im Foyer der EichendorffRealschule

Kirche des Nazareners: Sonntag, 1.7.

sprache mit Anita Pfaff, Leiterin des Betreuungsdienstes, im Rhythmus von acht Wochen die 96 Heimbewohner, die von 102 Arbeitskräften in Voll- und Teilzeit betreut werden. Diese hatten wieder ein tolles Programm unter dem Thema »Bauernolympiade« für die Heimbewohner auf die Beine gestellt. Zwischen den Spieleinsätzen beim Glücksrad, beim Wettmelken, beim Geschmackstest oder beim Griff in das Eiernest ließ es sich wunderbar auf dem schattigen Platz unter den aufgestellten Pavillons hinter dem Altenpflegeheim ausruhen, bestens betreut von den vielen Helferinnen. Und wie bei einer richtigen Olympiade gab es letztendlich mit Theresia Naglitsch, Mathilde Herzog und Elfriede Müller drei Hauptgewinnerinnen, die sich über Pokal, Urkunde und Gutschein ebenso freuten wie die sechs Trostpreisgewinner, die ebenfalls mit Urkunde und Gutscheine für ihre olympischen Leistungen geehrt wurden.

TuS Gottmadingen

Schützen

Stunden fallen aus Volksschießen

Katholische Kirchen: Gottmadingen: Donnerstag, 28.6. Samstag, 30.6. Sonntag, 1.7.

Gottmadingen lö. Seit zehn Jahren bereitet das Sankt-Hildegard-Quartett den Heimbewohnern mit seinen musikalischen Auftritten fröhliche und gesellige Stunden. Grund genug für Heimleiter Reinhard Scholz, den vier ehrenamtlichen Stimmungsmachern und Musikanten Hans-Georg Scheidt (Gitarre), Roland Sauter (Posaune), Artur Rümmeli (Akkordeon) und Günter Flossmann (Kontrabass) im Rahmen des traditionellen Sommerfestes für deren zehnjähriges ehrenamtliches Engagement mit einem kleinen »Zustupf« Danke zu sagen. »Das ist eine tolle Sache«, lobt der Heimleiter das Quartett, das den Heimbewohnern regelmäßig fröhliche Stunden schenkt. Frisch im Rentenstand kam damals Günter Flossmann auf diese Idee. Spontan hatten seine Musikerkollegen zugesagt, und so stand der Gründung des SanktHildegard-Quartetts nichts mehr im Wege. Spielten die Musiker zu Beginn einmal im Monat auf, erfreuen sie jetzt nach Ab-

10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindersonntagsschule

Gottmadingen. Folgende Übungsstunden fallen wegen Fortbildung der Übungsleiterinnen aus: Mittwoch, 4. Juli, Frauenturnen II, 20 Uhr, Hebelhalle, Übungsleiterin Christine Beyl. Donnerstag, 5. Juli, Vorschulturnen, 14.30 bis 16.30 Uhr, Hebelhalle, Übungsleiterinnen Christine Beyl und Anita Riester und Freitag, 6. Juli, KISS-Gruppe 1 bis 3, 14 bis 17 Uhr, Eichendorfhalle, Übungsleiterin Anita Riester.

Skiclub

Sommerfest Gottmadingen. Der Skiclub Gottmadingen lädt alle Mitglieder und Freunde am Samstag, 30. Juni, ab 18.30 Uhr in die Kleintierzuchtanlage zum diesjährigen Sommerfest ein.

Gottmadingen. Die Schützengesellschaft Gottmadingen lädt zum traditionellen Volksschießen und Frühschoppenkonzert am Sonntag, 1. Juli, ein. Bei den Ausschreibungen können Mannschaften und Einzelschützen teilnehmen, die separat gewertet werden. Für die erfolgreichsten Mannschaften und Einzelschützen lockt eine Reihe von attraktiven Preisen. Zusätzlich werden die drei besten Mannschaften ausgezeichnet. Am 1. Juli kann von 9 bis 15 Uhr geschossen werden. Die Siegerehrung erfolgt gegen 16 Uhr. Bis 30. Juni bestehen Trainingsmöglichkeiten auf dem Schießstand. Zum ersten Mal wird in diesem Jahr auch Armbrustschießen angeboten. Die Kinder können sich auf einer Hüpfburg austoben.

Donnerstag, 28. Juni 2007

Gottmadingen aktuell

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Vom 2. Juli bis 7. September gelten folgende reduzierte Sommeröffnungszeiten: Montag: Donnerstag

9.00 - 10.30 Uhr und

14.00 - 17.00 Uhr 18.00 - 20.00 Uhr

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Lärm und Hitze bleiben draußen!

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Sprechtage Hegau. Im Juli finden an nachfolgenden Orten BLHV-Sprechtage statt: Mittwoch, 4. und 25. Juli, Stockach, Bezirksgeschäftsstelle, Winterspürer Str. 17, von 8.30 bis 11 Uhr und von 13 bis 15 Uhr. Mittwoch, 11. Juli, Tengen, Gasthaus Schützen, von 9 bis 11 Uhr. Die Beratungen sind für Mitglieder kostenlos.

Crazy Summer Hegau. »Crazy Summer - songs and more« lautet das Motto des Sommerkonzerts am Sonntag, 1. Juli, um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) im Kulturpunkt in Arlen. Wer Freude hat an tollen Sommersongs, sollte sich dieses Konzert nicht entgehen lassen. Karten gibt es im Vorverkauf bei der VHS Singen, Theodor-Hanloser- Straße 19, Tel. 07731/95810.

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Gottmadingen aktuell

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Donnerstag, 28. Juni 2007

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