S TADT WALDHEIM S ACHSEN - die Perle des Zschopautales
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Amts- und Mitteilungsblatt für die Stadt Waldheim mit den Ortsteilen: Schönberg, Neuschönberg, Massanei, Heiligenborn, Gilsberg, Ober- und Unterrauschenthal, Reinsdorf, Neumilkau, Vierhäuser, Gebersbach, Heyda, Knobelsdorf, Meinsberg, Neuhausen, Rudelsdorf
Waldheimer Amtsblatt 19. Jahrgang
Mittwoch, den 16. Januar 2013
18. JAHRESENDLAUF 2012 (Mehr dazu auf Seite 8.)
Allen Bürgerinnen und Bürgern einen guten Start in das Jahr 2013 wünscht Ihr Bürgermeister
Steffen Blech Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 5. Februar 2013. Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, den 13. Februar 2013.
Nr. 1/13
Waldheimer Amtsblatt
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Adressen & Öffnungszeiten Öffnungszeiten der Stadtverwaltung: Dienstag Donnerstag
9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr
Öffnungszeiten Bürgerbüro: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Telefon: Fax: E-Mail: Internet:
9.00 - 12.00 Uhr 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr geschlossen 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 9.00 - 12.00 Uhr 034327-570 034327-57200
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Öffnungszeiten der Stadtbibliothek: Gartenstraße 42 Montag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Freitag 13.00 - 16.00 Uhr jeden 2. Samstag im Monat 9.00 - 11.00 Uhr Telefon: 034327-50866 Fax.: 034327-50866 E-Mail:
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Öffnungszeiten Kultur- und Tourismusamt: Gartenstraße 42 Montag geschlossen Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Telefon: 034327-660025 Fax.: 034327-660026 E-Mail:
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Öffnungszeiten Museum Gartenstraße 42 Montag geschlossen Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr Sonntag 9.30 - 11.30 Uhr - letzter Einlass 30 min vor Schließzeit Telefon: 034327-660025 Fax.: 034327-660026 E-Mail:
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Öffnungszeiten der Schiedsstelle: Jeden 1. Dienstag im Monat 16.30 - 18.00 Uhr Zimmer 37 im Rathaus/Telefon: 034327-57261
Impressum: Herausgeber: Stadtverwaltung Waldheim, Hauptverwaltung Niedermarkt 1, 04736 Waldheim Tel. 034327-57235 Fax 034327-571235 E-Mail:
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[email protected] Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel Erscheinungsweise: Das Amtsblatt erscheint monatlich, kostenlos an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet Waldheim. Einzelexemplare zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes werden von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt. Das Amtsblatt ist auch unter der Internetadresse www.stadt-waldheim.de zu lesen. Verteilerreklamationen sind an die Riedel KG zu richten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung. Gedruckt auf umweltschonenden Papier.
16. Januar 2013
Jahresrückblick des Bürgermeisters Steffen Blech Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich begrüße Sie im Jahr 2013! Besonders Willkommen heiße ich die Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Meinsberg, Neuhausen mit Kaiserburg, Gebersbach, Rudelsdorf, Knobelsdorf und Heyda in unserer Mitte. Eine neue Jahreszahl, ein neuer Kalender - da stellt sich leicht der Eindruck ein, dass auch ganz neue Chancen und Möglichkeiten vor uns liegen. Nun wissen wir freilich, dass ein Jahreswechsel keine wirkliche Zäsur ist. Doch davon auszugehen, die Dinge neu in die Hand nehmen zu können, gibt Zuversicht und eröffnet neue Perspektiven. Das können wir gerade jetzt gut gebrauchen. Herrscht doch manchmal der Eindruck von Stillstand vor oder das Gefühl, nur noch von Schwierigkeiten umgeben zu sein. Nun will ich die Probleme, mit denen wir es in Waldheim beziehungsweise in unserer Gesellschaft zu tun haben, gewiss nicht klein reden. Aber man kann die Verhältnisse auch schlechter reden, als sie tatsächlich sind. Wer etwas bewegen will, braucht ein Ziel vor Augen und muss nach Wegen suchen, es zu verwirklichen. Er muss an die eigenen Fähigkeiten und die eigene Kraft glauben und sich etwas von der Zukunft versprechen. Es kann uns nicht egal sein, wie wir den Rest unseres Lebens oder wie unsere Kinder und Enkel ihr weiteres Leben verbringen werden. Und das ist es auch nicht. Dafür stehen die vielfältigen Anstrengungen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die darauf gerichtet sind, die Zukunft zu sichern. Unsere Stadt mit ihren Ortsteilen zukunftsfähig zu machen und die erreichte Lebensqualität zu bewahren, ja möglichst zu steigern, das war und ist das Ziel von uns allen. Dafür setzen sich der Stadtrat und die Stadtverwaltung ein, dafür engagieren sich Bürgerinnen und Bürger, die investieren und Arbeitsplätze schaffen, die in sozialen Projekten mitarbeiten oder kreative Ideen beisteuern. Für die gute Zusammenarbeit möchte ich mich an dieser Stelle bei der Wirtschaft, den Schulen und sozialen Einrichtungen, der Feuerwehr, den Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern herzlich bedanken. „Zukunft ist ein Kind der Gegenwart“, stellte einst der deutsche Schriftsteller Christoph August Tiedge fest. Worauf es ankommt ist das Handeln im Hier und Jetzt. Und da brauchen wir uns nicht verstecken. In Waldheim und den Ortsteilen hat sich im vergangenen Jahr eine Menge getan, an das wir in den kommenden Monaten anknüpfen können. Wir haben einige wichtige Vorhaben fertig gestellt und andere Projekte erfolgreich in die Wege geleitet, wie: Der Denkmalsplatz in der Bahnhofstraße-Härtelstraße wurde neu gestaltet. Für die Ortsfeuerwehr Reinsdorf wurde ein neues Löschfahrzeug übergeben. Der Ersatzneubau am bestehenden Anbau am Mehrzweckgebäude wurde fertig gestellt. Begonnen wurde mit dem Ausbau an das Feuerwehrgerätehaus in der Gebersbacher Straße. Für die Ortsfeuerwehr in Massanei wurde der Fördermittelantrag zur Beschaffung eines neuen Löschfahrzeuges gestellt. Der zweite Bauabschnitt der Gemeindeverbindungsstraße Massanei-Schönberg wurde fertig gestellt und für den Verkehr frei gegeben. In der Pestalozzistraße wurde vor der Mittelschule eine Buswendestelle und Haltestelle errichtet. An der Ostseite der Mittelschule erfolgte die Trockenlegung und Dämmung eines 3-m-Streifens. Die begonnene Sanierung der Sporthalle an der Mittelschule wird auch 2013 weiter geführt. In der Dresdener Straße haben die Straßenbaumaßnahmen begonnen. Der Napoleonverein hat die Stadt bei der Sicherung des Napoleonhauses tatkräftig unterstützt. Die Arbeiten zur Dachsanierung wurden begonnen. Ebenso wurde der Auftrag zur statischen Sicherung des Gebäudes durch den Stadtrat beschlossen. In der Kita „Zschopauknirpse“ Kriebsteiner Straße wurde eine neue Außenanlage geschaffen. In der Grundschule Waldheim wurden 30 Hortplätze einschließlich Erstausstattung geschaf-
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fen. An der Kita „Wasserplanscher“ in der Vogtstraße wurden ein Parkplatz und ein weiterer Fluchtweg geschaffen.
Amtliche/Öffentliche Bekanntmachungen Der Stadtrat der Stadt Waldheim fasste in seinen öffentlichen Sitzungen folgende Beschlüsse:
Es wurde die Schaffung von 60 Kindergarten- und 18 Kinderkrippenplätzen im Jahr 2013 vorbereitet. Die Kinder werden ihr Domizil in der Bahnhofstraße 83 beziehen.
Verwaltungsausschuss am 03.12.2012
Das Gebäude Döbelner Str. 15, „Deutsches Haus“ wurde von der Stadt erworben und wird zurück gebaut.
Beschluss-Nr. 12/5/187 Der VA beschließt die überplanmäßige Mittelbereitstellung in Höhe von 4.400,20 € zur Neuanschaffung eines Rasentraktors bei der Fa. Schulz.
Zu Ehren des 135. Geburtstages von Georg Kolbe wurden in einer Festwoche vom 14.-21.04.2012 im Rathaus die von seiner Enkelin übergebenen Skulpturen und Zeichnungen der Öffentlichkeit würdig präsentiert. „Kolbe in VIER Jahreszeiten“ ist eine weitere Ausstellung, die ab 28.10.2012 bis 31.12.2013 in unserem Kulturzentrum zu sehen ist. Lebensqualität zu bieten, das heißt heute vor allem, Arbeitsplätze zu sichern und neu zu schaffen sowie Bildungsangebote zu verbessern. Viele Waldheimer Betriebe und Unternehmen haben in ihre Standorte investiert bzw. liegen für 2013 genehmigte Bauanträge vor. Die Fa. Endress + Hauser Conducta GmbH wird im April 2013 ihr neues Produktionsgebäude feierlich einweihen. Die Unternehmen Renner Baustoffe und Omega Sorg haben in 2013 Investbaumaßnahmen geplant. In der Justizvollzugsanstalt ist für rund 7 Mio. Euro ein neues Hafthaus entstanden und bei der Beiersdorf Manufactoring Waldheim GmbH wird weiter in Technik und Ausrüstung investiert. Unsere Kindergärten und Schulen befinden sich alle in einem sehr guten Sanierungszustand und bieten für Erzieher und Lehrer gute Arbeitsund Lehrbedingungen und für unsere Kinder und Schüler optimale Spiel- und Lernmöglichkeiten. Neben der Erledigung der laufenden Verwaltungstätigkeiten war die Arbeit der Stadtverwaltung geprägt von: - der Weiterführung der Umstellung der kameralistischen in die doppische Haushaltsführung. Daraus schlussfolgernd - der Umstrukturierung der Stadtverwaltung von 3 Dezernaten auf 2 Fachbereiche - der Eingemeindung von Ortsteilen der ehemaligen Gemeinde Ziegra-Knobelsdorf in die Stadt Waldheim. Diese Maßnahmen haben neben den laufenden Amtsgeschäften sehr viel Zeit und Kraft gekostet. Der Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung war voll gefordert. Dafür sage ich an dieser Stelle im Namen des Stadtrates und persönlich herzlich danke für die geleistete Arbeit. Für das neue Jahr muss es nun allen schnell gelingen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger, Betriebe, Unternehmen und Vereine der eingemeindeten Ortschaften gut aufgenommen und heimisch fühlen. Die für unser Stadtgebiet und alle Ortsteile geplanten Maßnahmen für das Jahr 2013 wollen wir gemeinsam umsetzen. Neben unserer eigenen Leistungsbereitschaft brauchen wir vor allem den Schulterschluss mit den Gemeinden und Städten in unserer Region. Wenn wir diese Dinge einigermaßen im Visier halten, dann sind wir als Stadt für die möglichen Zäsuren gewappnet, die von außen kommen können. Dann dürfen wir sicher sein, dass uns das neue Jahr nicht nur heute, sondern auch an den noch verbleibenden etwa 350 Tagen freundlich ansehen wird. Hoffnungsfroh wünsche ich Ihnen, uns allen ein Jahr 2013, in das wir passen und das reif ist für unsere Vorhaben und Unternehmungen. Ich wünsche Ihnen Frieden, Gesundheit sowie privates und berufliches Gelingen.
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Ihr Bürgermeister Steffen Blech
Sonderstadtrat am 06.12.2012 Beschluss-Nr. 12/5/184 Der Stadtrat beschließt den Mietvertrag zum Objekt Bahnhofstraße 83 entsprechend Anlage 1. Beschluss-Nr. 12/5/176.1 Der Stadtrat beschließt die Änderung des § 2 der Vereinbarung zur Eingliederung von Ortsteilen der Gemeinde Ziegra-Knobelsdorf in die Stadt Waldheim wie folgt: „Die Stadt Waldheim ist gemeinsam mit der Großen Kreisstadt Döbeln Rechtsnachfolgerin der Gemeinde Ziegra-Knobelsdorf. Die Einzelheiten der Rechtsnachfolge regelt die Vereinbarung zwischen der Gemeinde Ziegra-Knobelsdorf, der Stadt Waldheim und der Großen Kreisstadt Döbeln zur Eingliederung der Gemeinde Ziegra-Knobelsdorf in die Stadt Waldheim und die Große Kreisstadt Döbeln. Diese Vereinbarung ist Bestandteil des Vertrages (Anlage 1).
Technischer Ausschuss am 06.12.2012 Beschluss Nr. 12/5/189 Der Technische Ausschuss stimmt dem Vorschlag der Deutschen Telekom zum Abbau der extrem unwirtschaftlichen öffentlichen Telefonstandorte Mittweidaer Straße 28, Dresdener Str. 1a, Bahnhofstr. 54, Massanei Nr. 45 und Schönberg Nr. 4 zu. Damit bleibt nur der Standort im Bereich Niedermarkt weiterhin bestehen.
Stadtrat am 13.12.2012 Beschluss-Nr. 12/5/196 Der Stadtrat beschließt die Erhöhung der Eintrittspreise für das Museum ab 01.01.2013. Beschluss-Nr. 12/5/186 Die Satzung über die Festsetzung der Hebesätze für die Realsteuern für das Haushaltsjahr 2013 wird gemäß der Anlage beschlossen. Beschluss-Nr. 12/5/200 Der Stadtrat beschließt die überplanmäßige Mittelbereitstellung zum Bauvorhaben Buswendestelle Pestalozzistraße in Höhe von 17.800,00 €. Beschluss-Nr. 12/5/202 Der Stadtrat beschließt die überplanmäßige Mittelbereitstellung in Höhe von 6.400 € für die Erstattung der Aufwands- und Einsatzentschädigung bei Einsätzen der Feuerwehren. Beschluss-Nr. 12/5/183 Der Stadtrat beschließt, die Verlängerung des Durchführungszeitraumes der Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahme „Niedermarkt 10“ vom 01.10.2012 bis zum 31.12.2012. Beschluss-Nr. 12/5/194.1 Der Stadtrat beschließt die Sitzungstermine des Stadtrates für 2013:
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4 31. Januar 2013 07. März 2012 25. April 2013 30. Mai 2013 27. Juni 2013
01. August 2013 05. September 2013 10. Oktober 2013 14. November 2013 12. Dezember 2013
Beschluss-Nr. 12/5/207 Der Stadtrat bevollmächtigt den Technischen Ausschuss in seiner Sondersitzung am 20.12.2012 zu folgenden Auftragsvergaben: 1. Niedermarkt 8 - Los Statische Sicherung / BHL 2. Döbelner Straße 15 - Los Abbruch
Die Stadt Waldheim bietet einen Ausbildungsplatz zur/ zum Verwaltungsfachangestellten, Fachrichtung Kommunalverwaltung an. Ausbildungsbeginn: Ausbildungsdauer: Vergütung: Wir erwarten:
Technischer Ausschuss am 20.12.2012 Beschluss-Nr. 12/5/209 Der Technische Ausschuss beschließt die Auftragsvergabe zum Bauobjekt Sanierung Stadt- und Museumshaus - Niedermarkt 8, „Napoleonhaus“ Los Statische Sicherung / BHL an die Firma Hoch- und Ausbau Gesellschaft Waldheim mbH, Gebersbacher Straße 2a, 04736 Waldheim, mit einer Angebotssumme in Höhe von 237.038,02 €. Beschluss-Nr. 12/5/212 Der Technische Ausschuss beschließt die Auftragsvergabe zum Abbruch Döbelner Straße 15 „Deutsches Haus“ Los Abbruch an die Firma TFI Historische Baustoffe und Abbruch GmbH, Mylauer Straße 8, 08491 Netzschkau, mit einer Angebotssumme in Höhe von 56.258,44 €. Beschluss-Nr. 12/5/208 Der Technische Ausschuss beschließt den 2. Nachtrag der Fa. STI im Rahmen der Abrechnung in Höhe von 4.967,25 € zur Baumaßnahme Buswendestelle Pestalozzistraße Beschluss-Nr. 12/5/211 Der Technische Ausschuss stimmt dem Entwurf des Anbaus am Flachbau der Kita "Wasserplanscher" Vogtstraße zur Erweiterung eines Schlaf- und Sanitärraumes zu und beauftragt die Verwaltung das Projekt zu erarbeiten und den Bauantrag dafür zu stellen.
Steffen Blech Bürgermeister
Hinweis zur Ummeldung der Kfz-Zulassung der eingemeindeten Bürger von Ziegra-Knobelsdorf Für die erforderlichen Adressänderungen in den Fahrzeugdokumenten werden die Kosten des Landkreises erlassen, wenn diese Änderung innerhalb eines halben Jahres nach der Eingemeindung (hier bis 30. Juni 2013) erfolgt. Durch den Bürger sind in der KFZ-Zulassungsbehörde - der geänderte Personalausweis - die Zulassungsbescheinigung Teil I / der Fahrzeugschein vorzulegen. Ein Kostenerlass der Bundesgebühren kann nicht erfolgen, so dass durch den Bürger die auf eine Adressänderung entfallenden Gebühren für das Kraftfahrt-Bundesamt i.H.v. 0,50 Euro zu entrichten sind. Hinweis: Ist noch ein Fahrzeugschein vorhanden, welcher vor September 2005 ausgestellt und in dem bereits eine Änderung der Halterdaten durch einen vorhergehenden Wohnort- bzw. Adresswechsel vorgenommen wurde (Adressaufkleber), sind generell neue EUFahrzeugdokumente (Zulassungsbescheinigung Teil I und Teil II) auszustellen. In diesen Fällen ist außer dem geänderten Personalausweis und dem Fahrzeugschein auch der Fahrzeugbrief vorzulegen. Die Gebühr für das Kraftfahrt-Bundesamt beläuft sich dann auf 3,60 Euro.
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Wir bieten:
01.09.2013 3 Jahre entsprechend Tarifvertrag TVAöD • einen sehr guten oder guten Realschulabschluss bzw. Abitur, mit guten oder sehr guten Noten in Deutsch und Mathematik • Interesse an der Tätigkeit in der Verwaltung und im Umgang mit Gesetzen • gute Kommunikations- und Teamfähigkeit • gute Umgangsformen • eine qualifizierte und zukunftsorientierte Ausbildung in einer modernen Verwaltung • attraktive Ausbildungsvergütung • vermögenswirksame Leistungen sowie • Reisekostenerstattungen
Sie sind interessiert? Dann senden Sie Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischen Lebenslauf, Kopien der letzten beiden Zeugnisse, evtl. Praktikumseinschätzungen) an die: Stadtverwaltung Waldheim Bürgermeister, Herrn Steffen Blech Niedermarkt 1, 04736 Waldheim. Einsendeschluss: 31. Januar 2013 Hinweis: Wir berücksichtigen keine Bewerbungen per E-Mail. Eine Rücksendung von Bewerbungsunterlagen erfolgt nur mit frankiertem Rückumschlag. Anderenfalls werden die Unterlagen 3 Monate nach Bewerbungsschluss vernichtet.
Satzung über die Festsetzung der Hebesätze für die Realsteuern für das Haushaltsjahr 2013 Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 und §§1, 2 und 7 des Sächsischen Kommunalabgabengesetztes (SächsKAG) vom 26. August 2004 in Verbindung mit § 16 Gewerbesteuergesetz (GewStG) vom 15. Oktober 2002, in der jeweils geltenden Fassung hat der Stadtrat der Stadt Waldheim in seiner Sitzung vom 13.12.2012 die folgende Satzung beschlossen: § 1 Geltungsbereich Die Satzung gilt für die Stadt Waldheim einschließlich Ihrer Ortsteile. § 2 Hebesätze Die Hebesätze werden wie folgt festgesetzt: 1. für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 250,00 vom Hundert 2. für die Grundstücke der Stadt Waldheim (Grundsteuer B) auf 350,00 vom Hundert 3. für die Gewerbesteuer auf 380,00 vom Hundert der Steuermessbeträge. § 3 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am 1. Januar 2013 in Kraft. Waldheim, den 14.12.2012
Steffen Blech Bürgermeister der Stadt Waldheim
-Siegel-
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Haushaltssatzung der Stadt Waldheim für das Haushaltjahr 2012 Aufgrund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der jeweils geltenden Fassung hat der Stadtrat in der Sitzung am 15.11.2012 folgende Haushaltssatzung erlassen: §1 Der Haushaltplan für das Haushaltjahr 2012 , der die für die Erfüllung der Aufgaben der Gemeinden voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen enthält, wird: im Ergebnishaushalt mit dem - Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf - Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf - Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen (ordentliches Ergebnis) auf -
Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes ordentliches Ergebnis) auf
-
Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen (Sonderergebnis) auf
-
Gesamtbetrag des veranschlagten ordentlichen Ergebnisses auf Gesamtbetrag des Sondererbegnisses auf Gesamtergebnis auf
im Finanzhaushalt mit dem - Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit - Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit - Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit als Saldo der Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf
9.004.848 EUR 9.799.784 EUR -794.936 EUR 0 EUR -794.936 EUR 100.000 EUR 0 EUR 100.000 EUR -794.936 EUR 100.000 EUR -694.936 EUR
8.745.792 EUR 9.074.113 EUR -328.321 EUR
-
Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätikeit auf
2.536.508 EUR 4.739.193 EUR -2.202.685 EUR
-
Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag als Saldo aus dem Zahlungsmittelüberschuss oder -Fehlbetrag aus laufender Verwaltungstätigkeit und dem Saldo der Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf
-2.531.006 EUR
-
Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf
-
Saldo aus Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag und Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit als Änderung des Finanzierungsmittelbestandes auf
0 EUR 164.530 EUR -164.530 EUR -2.695.536 EUR
festgesetzt. §2 Kredite für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen werden nicht veranschlagt. §3 Der Gesamtbetrag, der Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung von Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen, der in künftigen Jahren erforderlich ist, wird auf festgesetzt. §4 Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden darf, wird auf festgesetzt. §5 Die Hebesätze werden wie folgt festgesetzt: für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf Gewerbesteuer auf §6 Aufgrund der bestehenden Verwaltungsgemeinschaft mit der Gemeinde Ziegra-Knobelsdorf wird die Höhe der durch die Gemeinde zu zahlenden Umlage auf festgesetzt. Waldheim, den 7.12.2012 C M Y K
Steffen Blech Bürgermeister
Siegel
100.000 EUR
1.300.000 EUR
250 vom Hundert 350 vom Hundert 380 vom Hundert
202.500 EUR
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Amtliche/Öffentliche Bekanntmachungen anderer Behörden Ökokonto und Flächenpool - die Instrumente zur Bevorratung von naturschutzrechtlichen Kompensationsmaßnahmen erfordern Ihre Mitwirkung Eingriffe in Natur und Landschaft, die beispielsweise durch Gewerbeoder Wohnbauprojekte verursacht werden, müssen nach den Grundregeln des Naturschutzrechts kompensiert werden. Der Verursacher des Eingriffs ist dazu verpflichtet, die beeinträchtigten Funktionen des Naturhaushalts wiederherzustellen und das Landschaftsbild landschaftsgerecht neu zu gestalten. Die Suche nach geeigneten Kompensationsflächen ist häufig zeitaufwändig und kann dadurch die Erteilung der notwendigen Genehmigungen verzögern. Abhilfe können hier die Bevorratung von: a) Flächen, auf denen Maßnahmen zur Aufwertung des Naturhaushaltes durchführbar sind, und b) bereits ausgeführte Maßnahmen zur Aufwertung des Naturhaushaltes schaffen. Beispiel: Rückbau einer Stallanlage
sprechende Formblatt ist auf der Homepage des Landkreises Mittelsachsen eingestellt. http://www.landkreis-mittelsachsen.de/ download/Buergerservice/Flaechenangebot_Formular.pdf. Für Ihre Flächen- und Maßnahmeangebote oder Fragen stehen folgende Mitarbeiterinnen zur Verfügung: Region (Altkreis) Name Tel.-Nr. E-mail Döbeln, Frau Hasenheid 03731/799-4169 Mittweida
[email protected] Freiberg Frau Schoen 03731/799-4011
[email protected] In Abstimmung mit den verantwortlichen Mitarbeiterinnen ist auch eine Entscheidung möglich, ob eine Bevorratung im Flächenpool oder im Ökokonto erfolgen sollte.
Bekanntmachung der Sächsischen Tierseuchenkasse (TSK) - Anstalt des öffentlichen Rechts Löwenstr. 7a, 01099 Dresden Sehr geehrte Tierbesitzer,
vorher nachher Luftbild vor Rückbau der Stallanlage 2006 intensiv genutzter Acker nach Rückbau 2011 (Fotos: Ingenieurbüro H. Krenz) Das im Jahr 2010 novellierte Bundesnaturschutzgesetz regelt mit einem neuen § 16 BNatSchG erstmals bundeseinheitlich die Voraussetzungen für die Anerkennung von vorgezogenen Kompensationsmaßnahmen. Als Instrumente dazu dienen: zu a) Flächenpools (hier erfolgt die unverbindliche Bevorratung von zur Aufwertung der Funktionen des Naturhaushaltes geeigneten Kompensationsflächen) und zu b) Ökokonten (die Bevorratung von Kompensationsmaßnahmen in Ökokonten beruht auf dem Prinzip eines Sparkontos: Die Naturschutzmaßnahmen werden für den späteren Ausgleich eines Eingriffs „angespart“ und können bei der Genehmigung des Eingriffsvorhabens „abgebucht“ werden. Von Flächenpools und Ökokonten profitieren: a) der Grundeigentümer, weil er neue Potentiale für die Nutzung seiner Flächen erschließen und durch die Durchführung vorgezogener Kompensationsmaßnahmen deren Wert steigern kann; b) die Allgemeinheit, weil die positiven Wirkungen bezogen auf die zu entwickelnden Funktionen des Naturhaushalts bei einer vorgezogenen Kompensationsmaßnahme schon vor dem Eingriff eintreten; c) der Vorhabenträger, denn er kann kurzfristig auf Kompensationsflächen zugreifen – das Genehmigungsverfahren wird dadurch beschleunigt, weil die langwierige Suche nach geeigneten Kompensationsflächen entfällt. Entsprechend der bundes- und landesrechtlichen Vorgaben ist der Landkreis Mittelsachsen verpflichtet, im sogenannten Kompensationsflächenkataster das Ökokonto und den Flächenpool für den Landkreis Mittelsachsen zu führen. Auf Grund der stetig steigenden Nachfrage nach derart geeigneten Flächen bitten wir alle Grundeigentümer, Flächen: a) die sie selbst nicht mehr bewirtschaften können/wollen oder b) von denen sie glauben, dass eine Steigerung der Funktionen des Naturhaushaltes auf diesen möglich ist, dem Landkreis Mittelsachsen zur Vermittlung anzubieten. Das ent-
bitte beachten Sie, dass Sie als Besitzer vom Pferden, Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen, Geflügel, Süßwasserfischen und Bienen zur Meldung und Beitragszahlung bei der Sächsischen Tierseuchenkasse gesetzlich verpflichtet sind. Die Meldung und Beitragszahlung für Ihren Tierbestand ist Vorrausetzung für eine Entschädigung im Tierseuchenfall, für die Beteiligung der Tierseuchenkasse an den Kosten für die Tierkörperbeseitigung und für Beihilfen im Falle der Teilnahme an Tiergesundheitsprogrammen. Meldestichtag zur Veranlagung des Tierseuchenkassenbeitrages für 2013 ist der 01.01.2013. Die Meldebögen werden Ende Dezember 2012 an die uns bekannten Tierbesitzer versandt. Sollten Sie bis zum 01.01.2013 keinen Meldebogen erhalten haben, rufen Sie uns bitte an. Ihre Pflicht zur Meldung begründet sich auf § 16 des Sächsischen Ausführungsgesetzes zum Tierseuchengesetz (SächsAGTierSG) in Verbindung mit der Beitragssatzung der Sächsischen Tierseuchenkasse. Für die Meldung spielt es keine Rolle, ob die Tiere im landwirtschaftlichen Bereich oder zu privaten Zwecken gehalten werden. Unabhängig von der Meldepflicht an die Tierseuchenkasse muss die Tierhaltung bei dem für Sie zuständigen Veterinäramt angezeigt werden. Bitte unbedingt beachten: Nähere Informationen erhalten Sie über das Informationsblatt, welches mit dem Meldebogen verschickt wird bzw. auf unserer Homepage unter www.tsk-sachsen.de. Auf unserer Homepage erhalten Sie weitere Informationen zur Meldeund Beitragspflicht, zu Leistungen der Tierseuchenkasse, sowie über die einzelnen Tiergesundheitsdienste. Zudem können Sie, als gemeldeter Tierbesitzer, Ihr Beitragskonto (gemeldeter Tierbestand der letzten 3 Jahre, erhaltene Leistungen, Befunde, entsorgte Tiere usw.) einsehen. Sächsische Tierseuchenkasse Anstalt des öffentlichen Rechts Löwenstr. 7a, 01099 Dresden Tel: 0351 / 80608-0, Fax: 0351 / 80608-35 E-Mail:
[email protected] Internet: www.tsk-sachsen.de
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20 Jahre Abwasserzweckverband „Untere Zschopau“ Mit Ausfertigung der Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes „Untere Zschopau“ am 4. Januar 1993 durch den damaligen Verbandsvorsitzenden, Karl-Heinz Teichert, wurde dessen Gründung besiegelt. Die Städte Waldheim und Hartha, die damaligen Gemeinden Reinsdorf, Steina, Ziegra und Gebersbach/ Knobelsdorf gründeten den Verband, welcher die Aufgabe übernahm, an Stelle der Mitgliedsstädte und -gemeinden die Abwasserbeseitigung durchzuführen. Dazu gehörten neben dem Betrieb des vorhandenen, damals sich im maroden Zustand befindlichen Abwassernetzes und der beiden Kläranlagen in Waldheim und Hartha auch bevorstehende Baumaßnahmen in Form von Neuinvestitionen im Umfang von geschätzten 90 Mio. DM. In Waldheim hatten gar nur 35 Prozent aller Haushalte einen Anschluss an das öffentliche Kanalnetz. Der Zustand von Wohngebäuden mit abflussloser Grube und Ableitung von Grauwasser in die Gewässer war nicht haltbar. In Hartha gab es auf Grund der gewachsenen Industriestruktur etwas umfangreichere Kanalisation, die sich jedoch, zum Teil aus den Jahren Ende des 19./ Anfang des 20. Jahrhundert s stammend, in einem schlechten baulichen Zustand darstellte.
der Betriebsführung des Wasserverbandes Döbeln-Oschatz gemeinsam mit der OEWA Wasser und Abwasser GmbH wurden weitere Investitionen durchgeführt. Im Januar 1996 erfolgte dann die Vertragsunterzeichnung durch den damaligen Verbandsvorsitzenden Karl-Heinz Teichert, um den AZV „Untere Zschopau“ aus dem großen Verband herauszulösen. Es war manchmal nicht einfach für Verständnis in der Bevölkerung zu werben, dass Abwasserbeseitigung nun gebührenpflichtig ist! Aber der Freistaat Sachsen förderte großzügig den Ausbau der Abwasserbeseitigung als Voraussetzung für den Aufbau einer modernen Infrastruktur. Die Fördersätze beliefen sich auf 60-80 Prozent. Nach dem verheerenden Augusthochwasser 2002 wurde die Kläranlage Waldheim mit rd. 100 % Fördermitteln für 12.000 Einwohnerwerte neu errichtet und im März 2005 in Betrieb genommen. Seit 2001 ist Herr Steffen Blech, Bürgermeister der Stadt Waldheim, zum Verbandsvorsitzenden gewählt, nachdem Herr Teichert in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Herr Blech führt seitdem den Verband als Vorsitzender und ist Vorgesetzter aller Mitarbeiter, welche in den vergangenen Jahren eine hervorragende Arbeit geleistet haben, die hier gewürdigt werden soll. Ohne unsere motivierten und gut qualifizierten Mitarbeiter wäre eine geordnete Organisation der Abwasserbeseitigung mit allen dazugehörigen Aufgaben gar nicht möglich gewesen. Ein modernes Kanalnetz (Länge: 82 km) mit Kläranlagen und Regenbauwerken im Wert von rund 37 Mio. EUR konnte so bis heute geschaffen bzw. erhalten werden. Dank ihrer Bürgerfreundlichkeit haben die Mitglieder der Verbandsversammlung zu jeder Zeit zur reinen Gebührenfinanzierung gestanden, wobei die Gebühren für Schmutz- und Niederschlagswasser moderat geblieben sind. Anschlussbeiträge von den Grundstückseigentümern zur Finanzierung von Investitionsvorhaben wurden und werden nicht erhoben. Die Einwohner im Verbandsgebiet wissen den Komfort einer modernen Abwasserbeseitigung zu schätzen. Dass das auch zukünftig so bleibt, sind weitere Investitionen gemäß Abwasserbeseitigungskonzept und unter Berücksichtigung der besonderen Herausforderung des demografischen Wandels zu tätigen.
Die Stadt Waldheim gratuliert
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Die Kläranlage Waldheim war Baujahr 1972 und funktionierte so recht und schlecht mit 5 Schönungsteichen, Emscherbrunnen und einer Grobstoffrechen. Die KA Hartha ist Baujahr 1956 und mit einem museumsreifen Räumwagen sowie Tropfkörper ausgestattet. Nun galt es, eine Konzeption zu erstellen, die bis den Bau eines modernen Abwassernetzes ermöglichte. Die Bürgermeister in der Verbandsversammlung mussten beschließen, welche Mittel bereitgestellt werden konnten, denn auch die Städte waren bei den Investitionen in Form von Straßenentwässerungsanteilen mit im „Boot“. Männer der Praxis ab der „ersten Stunde“ waren in der Stadtverwaltung Waldheim Herr Bernd Meinel und in der Stadtverwaltung Hartha Herr Michael Glück, die sich gemeinsam mit Ingenieurbüros mit der Vorbereitung und Durchführung der umfangreichen Baumaßnahmen beschäftigten. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Wir bedanken uns herzlich bei den ehemaligen Kollegen für diese hervorragende Arbeit! Auch unter
am 17.01.2013
Frau Gertrud Markus
zum 93. Geburtstag
am 18.01.2013
Frau Anna Matthes
zum 94. Geburtstag
am 18.01.2013
Herrn Helmut Dierbeck
zum 90. Geburtstag
am 19.01.2013
Frau Ruth Nüßler
zum 99. Geburtstag
am 19.01.2013
Frau Ruth Perl
zum 92. Geburtstag
am 20.01.2013
Herrn Waldemar Werner
zum 91. Geburtstag
am 20.01.2013
Herrn Hermann Naber
zum 85. Geburtstag
am 20.01.2013
Herrn Werner Voigtländer
zum 85. Geburtstag
am 21.01.2013
Herrn Wolfgang Wartig
zum 80. Geburtstag
am 22.01.2013
Herrn Hans Lindner
zum 91. Geburtstag
am 24.01.2013
Frau Annelise Wittig
zum 90. Geburtstag
am 25.01.2013
Frau Charlotte Spreer
zum 91. Geburtstag
am 31.01.2013
Frau Johanna Schulze
zum 90. Geburtstag
am 02.02.2013
Herrn Hans Heinrich
zum 96. Geburtstag
am 02.02.2013
Frau Ursula Gasch
zum 80. Geburtstag
am 03.02.2013
Frau Anni Schütze
zum 91. Geburtstag
am 03.02.2013
Herrn Walter Kuhnert
zum 90. Geburtstag
am 04.02.2013
Frau Gertrud Müller
zum 93. Geburtstag
am 06.02.2013
Herrn Paul Purrmann
zum 80. Geburtstag
am 07.02.2013
Frau Elfriede Helm
zum 93. Geburtstag
am 07.02.2013
Frau Irene Eidner
zum 85. Geburtstag
am 10.02.2013
Frau Elisabeth Gruhn
zum 80. Geburtstag
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Waldheimer Amtsblatt
16. Januar 2013
18. Jahresendlauf 2012 Bei frühlingshaften Temperaturen fand der traditionelle 18. Jahresendlauf statt. Veranstalter waren die BSG / FSV Waldheim e.V. gemeinsam mit der Stadtverwaltung Waldheim. Die Pokale und Urkunden stellte die Stadtverwaltung zur Verfügung. Insgesamt gingen 110 Läufer am 31.12.12 an den Start. Der Jahresendlauf war der letzte Lauf im Rahmen der Mittelsächsischen Lauftour 2012. Der Bürgermeister Steffen Blech gab 9.30 Uhr den Startschuss für den gemeinsamen Start aller Läufer. Die Pokale in der Wertung Schüler über 2,8 km gingen an Nele Sauer und Tilo Schmidt, in der Wertung Jugend über 4,6 km an Friederike Ullrich und Felix Kretzschmar. In der Gesamtwertung Freuen über eine Strecke von 4,6 km holte sich Dagmar Berger mit 21:20 min den Sieg. Bei dem Hauptlauf Männer über 10 km siegte Jürgen Wernitz mit einer Zeit von 37:14 min. 1995 wurde erstmals die Idee eines Laufes zum Jahresende durch Klaus Dahlke ( Mitarbeiter Sportamt ) und Günter Weichhold geboren. Der 1. Jahresendlauf fand am Samstag, den 30.12.1995 im Stadion Massanei statt. Start war damals 14.00 Uhr und die Siegerehrung gegen 15.30 Uhr. 40 Starter absolvierten bei sonnigen minus 4 Grad Celsius die unterschiedlichen Laufstrecken. Gesamtsieger bei den Männern wurde Andre Kupfer aus Leisnig. Der 2. Jahresendlauf bescherte den 38 Startern klirrende Kälte von minus 12 Grad Celsius. Trotzdem lief erneut Andre Kupfer eine hervorragende Zeit von 34:51 min. Sieger bei den Freuen wurde Bärbel Hempel. Am Samstag, den 27.12.1997 waren schon 58 Läufer am Start. Der 3. Jahresendlauf fand bei Nieselregen statt und zählte bereits als Ranglistenlauf. Jüngster Teilnehmer war Christoph Schneider aus Waldheim. Sieger, wie in den vorherigen Jahren, wurde Andre Kupfer mit einer Zeit von 34:29 min. 1998 legten die Organisatoren den Veranstaltungstermin erstmals auf den Silvestertag. Der Start erfolgte nunmehr 9.30 Uhr und 63 Läufer nahmen teil. Auch die beste Vorbereitung dieser Veranstaltung, durch Günter und Gisela Weichhold, konnte 2010 dem Konkurrenten Wetter nicht Paroli bieten. Der Silvestertag begann mit Blitzeis und schier unbegehbaren Straßen. Im Sinne der Gesundheit aller Sportler und Helfer musste dieser 16. Jahresendlauf ausfallen. Bis heute hat sich der Lauf am Silvestertag bewährt, was die steigenden Teilnehmerzahlen beweisen. Geblieben ist allerdings die Bezeichnung Jahresendlauf aus den Anfangsjahren dieser Sportveranstaltung. Auch Klaus Dahlke hält uns als ehrenamtliche Helfer bis heute die Treue. Ein Dankeschön an dieser Stelle allen ehrenamtlichen Helfern Gisela, Günter und Holm Weichhold, Klaus Dahlke, Lothar Marle und der guten Seele des Stadions Massanei, Horst Pieprcyza. Die Ergebnislisten 2012 finden Sie auf unserer Internetseite unter www.stadt-waldheim.de. Barbara Hengst Kultur- und Sportamt
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Waldheimer Amtsblatt
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Kultur, Veranstaltungen & Vereine Wann bis 03.02.
Tag/Uhrzeit
09.01.13 bis 12.03. bis 17.03.
Mittwoch 15:00
16.01.13 18.01.13
Mittwoch 15:00 Freitag 19:30
18.-20.01. 19.01. 23.01. 24.01.
Fr, Sa, So Samstag 15:00 Mittwoch 15:00 Donnerstag 19:00
25.01. 26.01. 26.01. 26.01. 27.01. 27.01. 30.01. 02.02. 02.02. 02.02. 02.02. 07.02. 09.02. 09.02. 11.02. 12.02. 13.02. 16.02. 17.02.13
Freitag 18:30 Samstag 15:00 Samstag 20:00 Samstag 20:00 Sonntag 15:00 Sonntag 15:30 Mittwoch15:00 Samstag 18:00 Samstag 14:00 Samstag 15:00 Samstag 20:00 Donnerstag 20:00 Samstag 20:00 Samstag 20:00 Montag 20:00 Dienstag 15:00 - 18:00 Mittwoch 18:00 Samstag 18:00 Sonntag 14:00
Was Sonderausstellung, BAU-MODELLE Der Stecksteinbaukasten von Heinrich Huft aus Waldheim Nistkasten bauen Fotoausstellung "Ansichtssache" Ausstellungsserie, „Kolbe in VIER Jahreszeiten“, Phase "WINTER", Georg Kolbe und seine Familie Nistkasten bauen Vortrag (Multivisionsshow), "Island - Insel der Naturwunder" Ski-Springen in Waldheim Neugestaltung der Clubräume Faschingskostüme nähen Vortrag, "Vom Donnerbalken zum Nachttopf … - Kulturgeschichte des stillen Örtchens", Referent: Michael Kreskowsky Eintritt: Erw. 4,00€ / Ki 2,00€ (6-16 Jahre)" 1. Neujahrsempfang der Stadt Waldheim bei Frost Eislaufen (Eisfläche am Station Massanei) Fasching 1. Hauptveranstaltung der 45. Faschingssaison KFC e.V. Lesung KOLBE-Briefe Fasching 50+ Faschingskostüme - wir nähen mit Euch! Lichtmessvesper Kinderfasching in Kriebethal Kinderfasching in Waldheim Fasching Weiberfasching Fasching 7. Faschingsgala des KFC e.V. Rosenmontagsfete des KFC e.V. Kinderfasching Aschermittswochsvesper Klavier-Vesper am Fiedlerflügel thematische Stadtführung KOLBE
Wo Museum Checkpoint Rathaus, 2.OG Museum Checkpoint Rathaus, Ratssaal Mortelgrund Checkpoint Checkpoint Museum
Rathaus, Ratssaal Checkpoint Schelle Waldheim Kulturhaus Kriebethal Museum Schelle Waldheim Checkpoint Stadtkirche Kulturhaus Kriebethal Checkpoint „Schelle“ Waldheim „Schelle“ Waldheim „Schelle“ Waldheim Kulturhaus Kriebethal Kulturhaus Kriebethal „Schelle“ Waldheim Stadtkirche Kirch-Gemeindesaal ab MUSEUM
Herausgeber Kulturkalender der Stadt: Kulturamt im Waldheimer KulturZentrum
Änderungen vorbehalten
Klein aber Fein! Seltenes Ölgemälde von Georg Kolbe „Leonore Kolbe“ von 1907/08 erstmals öffentlich im MUSEUM Waldheim ausgestellt. Das Bildnis zeigt Georg Kolbes Tochter Leonore und zählt als Frühwerk des bekannten und ge-
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schätzten Bildhauers Georg Kolbes, welcher in Waldheim geboren wurde und in Berlin Weltruhm erntete. Erleben Sie „Kolbe in VIER Jahreszeiten“, Ausstellungsphase „WINTER“ bis 17. März 2013 in der Gartenstraße.
Öffnungszeiten Die bis SO, außer SA. Sowie Führungen auf vorherige Anmeldung unter Tel.. 034327- 57234
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Impressionen von der Georg Kolbe Ausstellung
Ein Vortrag zur Kulturgeschichte des „Stillen Örtchens“ von Michael Kreskowsky.
Multivisionsshow "Island - Insel der Naturwunder" Leinwanderlebnis der besonderen Art am 18. Januar im Rathaus Island bietet wohl die spektakulärsten Landschaften Europas. Hier wirken die gewaltigen Kräfte der Natur. Kilometerlange Gletscher treffen auf bunte Vulkane, mächtige Wasserfälle und zischende Geysire. Der weitgereiste Fotojournalist Roland Kock präsentiert Island mit traumhaften Bildern und schöner Filmmusik auf der Großbildleinwand. In seiner neuen Multivisionsshow gibt es zusätzlich viele wertvolle Reisetipps aus erster Hand. Das Leinwanderlebnis “Island - Insel der Naturwunder“ wird am Freitag, d. 18.01.2013 um 19.30 Uhr im Rathaussaal Waldheim gezeigt. Karten können ab sofort unter der kostenlosen Telefonnummer 08002224242 reserviert werden. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.RolandKock.de.
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Verlag & Druck KG Von Computer bis Whisky Das neue Kursprogramm der Volkshochschule Mittelsachsen für das Frühjahressemester 2013 ist ab dem 14.1.13 veröffentlicht und wird einige neue Kurse enthalten wie z.B. Selbstverteidigung als Ferienkurs für Kinder, zusätzlich als Familienund Frauenkurs sowie für 50+. Das Programmheft ist ab Mitte Januar erhältlich in der Volkshochschule in Mittweida, Heinrich-Heine-Straße 39 und in allen Stadtund Gemeindeverwaltungen. Anmeldungen sind in unserer Geschäftsstelle in Mittweida, telefonisch unter 03727/2612 bzw. im Internet unter www.vhs-mittelsachsen.de möglich.
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Der Rassegeflügelverein Waldheim 1900 e.V. bedankt sich Vom 24.11. bis 25.11. 2012 fand in der Turnhalle der Grundschule unsere alljährige Rassegeflügelausstellung statt. Diese war verbunden mit der 2. Gruppensonderschau der Zwerg-Wyandotten birkenfarbig und weißschwarz-columbia von Sachsen und Thüringen welche uns auch einen neuen Tierrekord mit 458 Tieren beschert hat. Somit hatten wir schon mal die zweitgrößte Schau im Altkreis Döbeln. Aber nicht nur Wyandotten sondern auch viele seltene Rassen wie zum Beispiel: Okina Chabos, Zwerg-Strupphühner, Zwerg-Paduaner, Basraer Wammentauben, Ägyptische Segler und Rumänische Nackthalstümmler waren zu unserer Freude zu sehen. Als am Samstag die Schau durch die beiden Bürgermeister, der ehemaligen Gemeinde Ziegra-Knobelsdorf Frau Busch und der Stadt Waldheim Herrn Blech sowie durch einen delegierten des Kreisverbandes Herrn Bauch eröffnet war, spazierten schon die ersten Besucher in die Halle, was in den letzten Jahren nicht unbedingt der Fall war und uns in unserer Arbeit bestätigte und zum weitermachen motivierte. Am Sonntag waren es dann nicht ganz so viele Besucher, was aber vielleicht an den zahlreichen Veranstaltungen im Landkreis oder an der Überwindung einmal auf eine Geflügelausstellung zu gehen, lag. Zufrieden stimmte uns, dass die Tombola und der selbst gebackene Kuchen und Imbiss der Züchterfrauen so großen Anklang fand. Zu den Zuchtergebnissen ist noch zu sagen, dass die Zuchtgemeinschaft Speck auf die großen Hühner, Hans-Dieter Voß auf Zwerghühner und Matthias Boxhorn auf Tauben Vereinsmeister wurden. 4 Mal wurde das
Prädikat vorzüglich und 17 Mal das Prädikat hervorragend vergeben, was für die Anzahl der Tiere ein guter Durchschnitt ist. Hervorzuheben sind noch unsere 4 Jugendlichen Aussteller, welche allen immer wieder beweisen, dass man auch mit Rassegeflügelzucht ein tolles und naturverbundenes Hobby haben kann. Zum Abschluss möchten wir uns noch bei der Stadtverwaltung Waldheim, der Gemeindeverwaltung Ziegra-Knobelsdorf, den zahlreichen Sponsoren und nicht zu vergessen den vielen Helfern beim Auf- und Abbau recht herzlich bedanken, denn ohne diese Unterstützung wäre eine solche sehenswerte
Schau nicht machbar gewesen. Für alle Züchter wünschen wir „Gut Zucht“ in 2013. Für alle Interessenten haben wir jederzeit ein offenes Ohr und sind bei unserer Mitgliederversammlung oder bei jedem einzelnen Züchter individuell gern für Ihre Fragen da. Bis dahin ein frohes und gesundes Jahr 2013 und ein Wiedersehen auf unserer nächsten Schau vom 22. bis 24. November in Waldheim. Ihre Mitglieder des Rassegeflügelzüchtervereins Waldheim 1900 e.V. (Stefan Voß)
Sie haben noch kein passendes Kostüm für die Faschingszeit gefunden? Wir helfen Ihnen gerne bei Ihrer Suche. In unserem Kostümfundus mit hauseigener Schneiderei gibt es - fast - alles, was das Herz begehrt. Angefangen bei Märchenkostümen über Historisches verschiedenster Epochen bis hin zu bunten Clownsverkleidungen ist so gut wie für jeden Geschmack etwas dabei. Die Kostüme wurden anlässlich der Veranstaltungen im Rahmen des Festivals „Mittelsächsischer Kultursommer“ angefertigt und stehen nun Interessierten zur Ausleihe bereit. Dabei variieren die Preise von ca. 15 € bis 30 € pro Woche. Natürlich beraten wir Sie gerne bei Ihrer Auswahl. Kontaktdaten: C M Y K
Mittelsächsischer Kultursommer e.V. Georgenstraße 19, 09661 Hainichen Mo-Mi 7-15 Uhr Do 7-17 Uhr Fr 7-12 Uhr Tel.: 037 207/651 240
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Historisches aus Waldheim Eine mehr als hundert Jahre alte Technik steht vor ihrer Ablösung Die Kinos müssen sich verändern. Das Kino steht am Anfang einer digitalen Revolution. Kino war immer ein Ort, wo Menschen zusammen kommen, gemeinsam ein breites Spektrum an Filmen erleben, gemeinsam lachen, weinen und Spaß haben können. Damit das weiterhin so bleibt, machen sich Filmschaffende und Kinobesitzer schon seit Jahrzehnten Gedanken wie wohl das Kino der Zukunft aussehen wird. Über die 3D-Kinos, die es schon seit den 50'erJahren gibt, bis hin zu IMAX - Panoramen oder Kinosälen mit Geruch und sich bewegenden Sitzen, läuft alles darauf hinaus, es einfach für den Zuschauer realer zu machen. Die Kinos brauchen die Filme aber die Filme nicht die Kinos, denn eine breite Masse lässt sich auch ohne Kino erreichen: siehe z.B. Fernsehen oder Theater. Ende der 70'er Jahre hat die Beratungsfirma Arthur D Little Inc. eine Prognose ausgesprochen, es sei möglich, dass es in den 90'er Jahren keine Kinos mehr geben soll. Wie wir wissen ist das noch nicht eingetroffen, aber Tatsache ist, dass die Kinobranche in den vergangenen Jahren und bis Heute mit rückgängigen Besucherzahlen zu kämpfen hat. Für Waldheim traf die Prognose leider zu. Begonnen hat es im Jahr 1908, mit einem kleinen Kino - Salon im Hotel „Deutsches Haus“ heute Bahnhofstraße 1. 1917 begannen die „Regina - Lichtspiele“ (damalige Bahnhofstraße Nr. 20 - gegenüber dem Bahnhof) mit Kino- und Theatervorstellungen. Das Haus hatte Sitzplätze für 300 Besucher. Geschlossen wurde das „Regina“, wie es im Volksmund hieß, im Jahr 1962. Die nachstehende Aufnahme stammt aus dem Jahr 1963 und zweigt die Vorderseite des Kinos mit der großen Eingangstür.
Ein zweites Kino in Waldheim waren die „Capitol - Lichtspiele“ - bei der Einweihung 1927 in der Bahnhofstraße Nr. 12 beheimatet. Anfänglich mit einer Kapazität von 500 Sitzplätzen. Mit der Wende kam 1994 auch das Aus für das „Capitol“ und somit starb der Kinobetrieb in Waldheim nach 54 Jahren. Albrecht Hänel Quellennachweis: Zukunft Kino von S. Akyol, T. Meller, S. Marx, E. Yakin Kinowski Waldheimer Heimatblätter Nr. 27 Sammlung Eberhard Hänel
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16. Januar 2013
Sonstiges Waldheim ist jetzt per Funk schnell im Internet Infoveranstaltung zum Breitbandausbau am 22. Januar 2013 im Rathaus Waldheim mit den Orts- und Gemeindeteilen Neumilkau, Reinsdorf, Schönberg, Vierhäuser und das Gewerbegebiet der Stadt gehören zu den Kommunen, die beim Breitbandausbau der Telekom im Landkreis Mittelsachsen frühzeitig dabei sind. Long Term Evolution, kurz LTE, ist die neue, vierte Mobilfunkgeneration (4G). Die Vorteile: LTE kann Daten schneller übertragen, als das bisher im Mobilfunk möglich war - auch große Datenmengen lassen sich damit innerhalb kürzester Zeit senden und empfangen. Die Reichweite einer LTE-Funkzelle ist größer als bei bisherigen Mobilfunkstandards. Sie kann deshalb ein größeres Gebiet versorgen. Außerdem können beim Aufbau des LTE-Netzes bestehende Funkmasten genutzt werden. „Jetzt haben wir die Möglichkeit, auch solche Orte mit schnellen Internet-Zugängen zu versorgen, die bisher nicht zu erreichen waren“, sagt Lars Paulsen, Leiter Planung und Ausbau der Telekom Region Ost. „Bereits heute versorgen wir über 8000 Gemeinden in Deutschland mit LTE. Wir kommen damit unserem Ziel immer näher, möglichst jedem einen schnellen Internet-Anschluss anzubieten.“ Ab sofort können die Bürgerinnen und Bürger in den genannten Ortsund Gemeindeteilen von Waldheim ihre Fotos, E-Mails und Musikdateien einfach über die Luft schicken - und zwar in ähnlich hohem Tempo wie im Festnetz. Für die Beauftragung von LTE-Anschlüssen stehen die Mitarbeiter des Telekom-Partnershops Yellowcom Vertriebsgesellschaft mbH, Bäckerstr. 10, 04720 Döbeln, Telefon 03431 706836 zur Verfügung. Infoveranstaltung zum Breitbandausbau am 22. Januar 2013 Die Stadt Waldheim lädt zusammen mit der Deutschen Telekom zu einer Informationsveranstaltung ein. Diese findet am Dienstag, 22. Januar 2013, von 18 bis 20 Uhr, im Ratssaal des Rathauses Waldheim, Niedermarkt 1, 04736 Waldheim, statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Hintergrund: Breitbandprojekt Mittelsachsen Der Landkreis hatte Anfang 2012 eine Kooperationsvereinbarung zum DSL-Ausbau mit der Telekom unterzeichnet. Bis Dezember 2013 kommen rund 97 Prozent der gut 55.000 Haushalte und gewerblichen Nutzer im Landkreis in den Genuss von schnellem Internet der Deutschen Telekom. Durch die Bereitstellung von Fördermitteln der sächsischen Landesregierung in Höhe von fast 9,6 Mio. € können auch solche dünn besiedelten Regionen mit modernster Breitband-Infrastruktur ausgebaut werden. Die Orts- und Gemeindeteile Beerwalde, Crossen, Waldheim und Schweikershain erhalten im Laufe des kommenden Jahres ebenfalls Breitbandverbindungen. Deutsche Telekom AG, Georg von Wagner-Pressesprecher Anzeige(n)
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