Aloha Hawaii!

February 27, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Campus-News 01/2008

Aloha Hawaii! Studieren an der Hawaii Pacific University Ein Auslandssemester wird zum Erlebnis Seite 21

Impressum

Cologne Business School (CBS) Hardefuststraße 1 50677 Köln Tel.: (0221) 93 18 09 – 0 Fax: (0221) 93 18 09 - 20 E-Mail: [email protected] Web: www.cbs-edu.de

Weitere Autoren dieser Ausgabe: Leonard Aldenhoven Hauke Grün Dominik Prinz Peter-Wolfgang Klose

Bilder: CBS www.istockphoto.com www.photocase.com luna-park Webnews

Redaktion: Renate Kraft M.A. Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit [email protected]

Layout: Andreas Hitzmann www.h2werk.de

Druck: Print24

Die CBS ist die international renommierte Business School der staatlich anerkannten Europäischen Fachhochschule.

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CBS Campus-News Nr. 01/2008

Inhalt

Zu Gast Zwischen Markt und Mission Prälat Erich Läufer zu Gast an der Cologne Business School

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Feuer frei für Fragen rund um Verbands- und Lobbyarbeit Hubertus Pellengahr zu Gast an der CBS

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Campus Keine Frage: Jetzt wird’s ernst! Ein neuer Eintrag im Tagebuch eines EMBA-Anwärters

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Coffee and Scholarships

07

Leistungsstipendien für die Besten

Full House!

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Alumni der CBS treffen sich mit Studierenden zum Erfahrungsaustausch

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Frisch gebacken Deniz Wilkens wird CI-Ehren Teamer

CBS Bibliothek online

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24 Stunden Literaturrecherche

Soft Skills Special

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Krawattenhappening an der CBS

Auf Tour Einfach nicht zu toppen

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Rektor der CBS erreichte das Ziel beim New York Marathon

Wir leben CBS! – Die Eifel auch!

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CI-Team beim Teambuilding

Praxis Supporters-Club wächst weiter

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Webnews und luna-park sitzen mit im CBS Boot

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Nachgefragt CBS Studierende am Puls der Zeit

International Praxis rund um den Globus Studierende sammeln weltweit Erfahrung

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Aloha Hawaii! Studieren an der Hawaii Pacific University

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Zu Gast

Zwischen Markt und Mission Erich Läufer, katholischer Theologe und bis Ende letzten Jahres Chefredakteur der Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln, hielt einen spannenden Gastvortrag zur Darstellung der Kirche in der Öffentlichkeit.

m Auditorium Maximum der CBS stand im Rahmen des Studium Generale kurz vor Beginn der Adventszeit ein ganz besonderer Leckerbissen auf dem Programm: Erich Läufer, katholischer Theologe und bis Ende letzten Jahres Chefredakteur der Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln, hielt einen spannenden Gastvortrag zur Darstellung der Kirche in der Öffentlichkeit.

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Ein Prälat der katholischen Kirche auf dem Campus? Ein sicher nicht ganz alltägliches Ereignis, das aber genau dem Prinzip des Studium Generale entspricht, Studierenden den Blick über

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den Tellerrand zu ermöglichen, indem Inhalte vermittelt werden, die nicht im Lehrplan und schon gar nicht in Skripten und Downloads stehen. Vom ersten Moment an gelang es dem Gast, die jungen Leute, die in der vom rheinischen Katholizismus geprägten Stadt Köln International Business studieren, mit interessanten Fragen zu fesseln. Besteht die Pressearbeit der Kirche aus frommen Traktätchen oder ist sie ernst zu nehmen? Was versteht die Kirche von Marketing? Wie bewegt sie sich auf dem öffentlichen Markt, während sie zugleich einen Auftrag zu erfüllen hat? Und warum überhaupt

sollte sie sich in den öffentlichen Kommunikationsprozess einbringen? Erich Läufer hatte viele Antworten auf solche, für seine Zuhörer ungewohnten, Fragen im Gepäck. Die Beteiligung am öffentlichen Kommunikationsprozess ist ein unverzichtbarer Auftrag für die Kirche, „damit das Wort des Herrn seinen Lauf nimmt“, wie schon im Neuen Testament zu lesen ist. Noch bis Anfang des vorigen Jahrhunderts konnte die Kirche sich auf einem Meinungsmonopol weitgehend ausruhen, aber im Zeitalter der Massenmedien gibt es unzählige Anbieter, die ihre Meiin der Öffentlichkeit vertreten. Wäh-

rend sie sich manchmal noch nach den guten alten Zeiten zurücksehnen, mussten Kirchenvertreter unter Schmerzen lernen, dass sie sich in die öffentliche Kommunikation einbringen müssen, weil sie und ihre Sache sonst einfach außen vor bleiben. Schließlich ist ihre Botschaft keine magische Geheimlehre, die sich wie von selbst im Bewusstsein der Gesellschaft verankert. Dabei steht die Kirche einer heterogenen Öffentlichkeit gegenüber, deren einzige erkennbare Kontinuität der Wandel ist, die nicht religiös geprägt und damit radikal von der Kirche verschieden ist. In einer Gesellschaft, in der jede Weltanschauung ihren Platz hat und keine öffentlich Verbindliches für sich reklamieren kann, ist die eigene Öffentlichkeitsarbeit „eine den Lebensnerv berührende Herausforderung für die Kirche“, wie Erich Läufer es ausdrückt. Die Kirche hat sich dem Phänomen einer medialen Öffentlichkeit zu stellen, die uns vermitteln möchte, was zeitgemäßes Denken ist. Wer feststellt, dass seine Meinung an Boden verliert, verfällt in Schweigen, während die so genannten „politisch Korrekten“ die Medien erobern und so noch stärker wirken, als sie eigentlich sind. Noch hat die Kirche scheinbar nicht verstanden, dass die Medien selektieren, was öffentlich wird, und so unser Bewusstsein beeinflussen. „Wenn ein Bischof heute „Mist“ erzählt, dann steht es sofort in der Zeitung“, fasst Erich Läufer zusammen. „Wir müssen uns selbst Gehör verschaffen. Sonst dürfen wir uns nicht wundern, wenn die Kirche aus der Öffentlichkeit verschwindet.“ Dabei genüge es längst nicht, so Läufer, wenn Priester und Bischöfe in Talkshows auftreten. Das erhöhe nur die Distanz zwischen Amtsträgern und dem ganz normalen Katholiken. „Was hilft es, wenn Nonnen Interviews zum Thema Abtreibung geben? Da sollte man doch lieber Frauen fragen, die mit beiden Beinen in der Welt stehen.“ Doch wie nun reagiert die Kirche auf die große Herausforderung, sich durch eigene Öffentlichkeitsarbeit in der massenmedial geprägten Gesellschaft Gehör zu verschaffen? Sie hat inzwischen längst erkannt, dass es noch viel zu wenig kompetente Journalisten gibt, die aktuelle Themen des Glaubens interessant aufbereiten und so erfolgreich sein können im scharfen Wettbewerb

um Leser, Hörer und Zuschauer. Bis in die 60er Jahre hinein hat es gedauert, bis die Kirche begann, sich mit Medienarbeit zu beschäftigen. Dann aber fingen Bischöfe allmählich an, publizistische Kommissionen zu bilden, um Medientrends zu beobachten. Längst sind nicht mehr nur Kleriker, sondern auch Medienfachleute und Journalisten beteiligt. In München gibt es eine Zentralstelle für Medien, die Handlungsmodelle erstellt. „Einen Bischof muss man erst trainieren, bevor er in den Medien auftritt, damit er nicht so geschwollen redet“, lacht Erich Läufer. Ebenfalls in München gibt es ein Institut zur Förde-

sche kennt, erscheint einmal pro Woche mit einer Stärke von 52 Seiten. Die regionale Zersplitterung der kirchlichen Medien führt ganz automatisch zu Problemen, finanzstarke Anzeigenkunden zu finden. „Da haben wir es eher mit Rheumadecken als mit Mercedes zu tun.“ Nicht allein die Tatsache, dass Kirchenzeitungsabos an der Haustür verkauft werden, hat dazu geführt, dass Jahr für Jahr fast fünf Prozent weniger Leser eine Kirchenzeitung auf dem Wohnzimmertisch liegen haben. Zugleich nämlich schwindet die Zahl der Gläubigen, die regelmäßig am Gottesdienst teilnehmen um etwa vier Prozent. Die Zielgruppe also wird merklich kleiner. Zwischen Markt und Mission

Prälat Erich Läufer (links) Prof. Dr. Herbert Evers

rung des publizistischen Nachwuchses, das pro Jahr etwa 40 gut ausgebildete Journalisten entlässt. Nicht zuletzt durch ihre eigenen Printmedien versucht die Kirche, ihre Themen in die Öffentlichkeit zu tragen. Mit insgesamt 130 Titeln und einer Gesamtauflage von sieben Millionen ist sie jedoch kein Presseriese. Eine kirchliche Tageszeitung gibt es bis heute nicht. Lediglich die „Tagespost“ erscheint dreimal wöchentlich – alle anderen Printmedien sind Wochen- oder Monatszeitungen und Magazine. Dabei sind alle reine Abonnentenblätter, die nicht am Kiosk erhältlich sind. „Dieses Feld liegt einfach brach“, bemängelt Zeitungsmann Läufer. Den Kern der kirchlichen Presse bilden die 24 Titel der deutschen Bistümer. Die Kölner Kirchenzeitung beispielsweise, die der CBS-Gast wie seine Westenta-

bleibt für Erich Läufer und seine Kollegen viel zu tun. Obwohl Kirchenzeitungen heute längst nicht mehr nur die Sprachrohre von Bischöfen sind, wie das Kölner Beispiel eindrucksvoll bewiesen hat, sondern interessante Medien, in denen kontroverse Meinungen diskutiert werden, hat sich die hohe Bedeutung der Medienarbeit noch nicht hinreichend durchgesetzt. Warum sonst gibt es immer mal wieder Debatten um eine Schließung der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) in Bonn? Ihre Arbeit sei teuer und aufwändig, meinen Kritiker. „Eine Schließung wäre fatal“, weiß Erich Läufer, der die Zeichen der Zeit erkannt und der den Studierenden der CBS interessante Einblicke in ein spannendes Thema gewährt hat.

Renate Kraft

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Zu Gast

Feuer frei für Fragen rund um Verbands- und Lobbyarbeit Hubertus Pellengahr, Pressesprecher und Mitglied der Geschäftsführung im Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) zu Gast an der CBS

Hubertus Pellengahr

ielen Studierenden war Hubertus Pellengahr schon vor seinem Besuch aus den Medien bekannt. So waren sie sehr gespannt auf seinen Gastvortrag zu aktuellen Fragestellungen im Einzelhandel und zur Lobbyarbeit eines großen Verbandes im Rahmen des Studium Generale.

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„Ich freue mich, hier zu sein und Kontakt zum Nachwuchs aufzunehmen“, betonte Pellengahr. „Für einen Verband wie den HDE ist es wichtig, die Führungskräfte von morgen früh kennen zu lernen.“ Der HDE mit Sitz in Berlin vertritt die Interessen des nach Industrie und Handwerk drittgrößten Wirtschaftszweiges in Deutschland. Das sind über 400.000 Unternehmen mit etwa 2,7 Millionen Mitarbeitern. Als Sprachrohr des Einzelhandels repräsentiert der HDE den kleinen, mittelständischen Händler genauso wie die Konzerne und ganz Großen der Branche. Während des Besuchs von Hubertus Pellengahr hieß es „Feuer frei“ für alle Fragen der Studierenden, die sich natürlich brennend für die Verbands- und Lobbyarbeit des HDE interessierten. „Der Verband ist Ansprechpartner für

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die Politik und ein unverzichtbarer Partner im politischen Willensbildungsprozess“, erläuterte Pellengahr. „Unser Verband bündelt die Interessen von großen, mittleren und kleinen Unternehmen und trägt sie an den Gesetzgeber heran.“ Natürlich wollten die Studierenden wissen, wie der Gast dazu steht, dass Lobbyarbeit in jüngster Zeit immer wieder in Verruf geraten ist. „Was wir machen, ist transparente Politikberatung, die auf guten Argumenten und auf Vertrauen basiert“, distanzierte sich Pellengahr. „Wir nehmen an formellen Anhörungen im Gesetzgebungsprozess teil – unsere Arbeit wird nicht in dunklen Hinterzimmern gemacht.“ Gefragt nach seiner Meinung zum Handel über das Internet äußerte sich Pellengahr sehr optimistisch. Ihm seien alle Vertriebskanäle gleichermaßen recht, weil sie sich gegenseitig befruchten. Als Beispiel nannte er den Outdoor-Spezialisten Globetrotter, wo der Kunde im Laden das Erlebnis Einkauf genießen könne. Der interessante Online-Auftritt sei eine gute Ergänzung, aber keine Konkurrenz für den Verkauf im Geschäft. Auch die Ladenöffnungszeiten waren ein heiß diskutiertes Thema an diesem Tag. Pel-

lengahr hielt mit seiner klaren Meinung dazu nicht hinter dem Berg. „Der Einzelhandel ist eine Dienstleistungsbranche und wir müssen dann da sein, wenn der Kunde kaufen möchte.“ Dabei gebe es aber einen breiten Konsens darüber, dass der Sonntag als unbestreitbares Kulturgut geschlossen bleiben solle. Die Diskussion um die Ladenöffnungszeiten sei ein ganz typisches Beispiel für den Interessenausgleich zwischen unterschiedlichen Unternehmen. Während nämlich viele große Handelshäuser am liebsten auch sonntags öffnen würden, sei kleinen Unternehmen die derzeitige Lösung oft schon zu viel. „Wir haben uns von den längeren Öffnungszeiten keine Umsatzexplosion versprochen. Uns kam es auf mehr Nähe zum Kunden an“, fasste Pellengahr zusammen. In eigener Sache fragten die Studierenden nach den Vorzügen der Branche für Hochschulabsolventen. „Im Handel bietet die Internationalität vieler Unternehmen dem Nachwuchs interessante Möglichkeiten. Außerdem haben Einsteiger schon früh die Chance, Budgetund Personalverantwortung zu übernehmen.“ Hochschulabsolventen unsere Branche als guten Karriereweg schmackhaft zu machen, sieht Pellengahr durchaus auch als Aufgabe seines Verbands. „Viele Studierende denken erstmal, dass Kartoffelchips nicht so attraktiv sind wie vielleicht Computerchips. Aber der Handel bietet ausgezeichnete Chancen, die wir einfach rüberbringen müssen.“ Während des spannenden Gastvortrags von Hubertus Pellengahr lernten die Studierenden nicht nur viel über die vielseitige Arbeit eines großen Verbands. Sie erfuhren auch, dass Lobbyarbeit ein wesentlicher und sehr wichtiger Bestandteil der politischen Meinungsbildung ist und bei weitem nicht immer einen faden Beigeschmack hat.

Renate Kraft

Campus

Keine Frage: Jetzt wird’s ernst! Ein neuer Eintrag im Tagebuch eines EMBA-Anwärters: Spannend und auch anstrengend ist das EMBA-Leben - oft lustig, immer lehrreich, informativ und höchst inspirierend

er hätte das gedacht: Als vor circa vier Monaten in Maastricht, am letzten Tag des ersten Moduls, gegen 17 Uhr die Bücher und Handouts geschlossen wurden, waren wir zugegebenermaßen ein wenig erleichtert: Der zehntägige Auftakt in das EMBA-Leben war erfolgreich absolviert! Spannend und auch anstrengend war er; oft lustig, immer lehrreich; informativ und höchst inspirierend. Kurz: In jeder Hinsicht intensiv!

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Doch kaum war die erste Lerneinheit beendet, folgte die nächste „Lektion“ auf dem Fuß: Dass nämlich „intensiv“ ein höchst dehnbarer Begriff mit diversen Steigerungsstufen ist, sollten wir in den sich unmittelbar anschließenden drei Monaten der Vorbereitung auf das nächste Modul zu verinnerlichen lernen. Schließlich galt es für alle von uns, Klausurvorbereitung und AssignmentAbgaben unter einen Hut zu bringen mit dem Berufs-, für viele zudem noch mit dem Familienleben. ZeitmanagementBücher wären sicher in dieser Zeit sehr begehrt gewesen – allerdings fehlte am

Ende des Tages schlicht die Zeit dafür, auch diese noch zu lesen. So trafen sich am 5. Oktober, pünktlich um neun Uhr, alle Mitstreiter in Köln an der Cologne Business School wieder. Bestens vorbereitet für die zweitägige Klausurphase und voller Erwartung auf die achttägigen Lehreinheiten gleich danach. Dass die Gruppe sich in Köln noch einmal um drei weitere EMBA-Anwärter ergänzt hat, war sicherlich ein Highlight des Moduls, mit dem die Anzahl der vertretenen Nationalitäten noch einmal erhöht wurde. Und zwar durch zwei Teilnehmer aus den Niederlanden und einen aus Brasilien. Bilanz: Elf Personen aus sechs Ländern und drei Kontinenten. Das bezeichnet man dann wohl als echtes „multikulturelles Lern-Ambiente“! Damit der interkulturelle Austausch auch bestens funktioniert und zudem der Spaß-Faktor im Programm nicht zu kurz kommt, wurden unsere ausländischen Kollegen am ersten gemeinsamen Wochenende auch prompt in die

Dominik Prinz

hiesige Lebensart eingeführt. Brauhaus, Kölsch und „Köbes“ haben echtes kölsches Lebensgefühl vermittelt. Die weiteren Tage in Köln haben diesen Trend ununterbrochen fortgesetzt. Mit der gewohnten Kölner Warmherzigkeit wurden wir während des Moduls an der Cologne Business School umsorgt. Durch eine perfekte Organisation, eine erstklassige Lern-Infrastruktur (inklusive bereitgestellten Laptops für alle Teilnehmer), großartige Dozenten und facettenreichen Lehrstoff verging auch das zweite Präsenz-Modul wie im Fluge. Die sich jetzt anschließende Phase bis zum nächsten Modul – dann wieder in Maastricht – ist fast schon Routine: Lernen, was das Zeug hält! ...und dabei nie die Uhr aus den Augen lassen. Denn wer weiß: Vielleicht bekommt der Tag ja doch irgendwann die oft erhofften 25 Stunden…

Dominik Prinz, Teilnehmer am EMBA-Programm Prof. Dr. Domenico Lamanna di Salvo, Professor für Finance and Accounting, gibt Input.

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Campus

m 27. November nahmen alle Studienstarter des Jahres 2007 einen CBS-Kaffeebecher für den stärkenden Schluck zwischen den Vorlesungen in Empfang.

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Am Rande des Events mit dem sprechenden Namen „Let´s drink a cup of coffee!“ vergab die CBS auch in diesem Jahr wieder Teilstipendien für die besten Studienleistungen während des ersten und zweiten Studienjahres sowie

an die drei Studienstarter mit den besten Ergebnissen am Assessment Day. Auf diese Weise kam Christian Miele schon in der Anfangsphase seiner Zeit an der CBS in den Genuss von 4.000 Euro, Tim Hufermann bekam 3.000 Euro und Denise Kühl wurde mit 2.000 Euro belohnt. Während des ersten Studienjahres erbrachte Leonard Aldenhoven die besten Leistungen und erhielt ein Stipendium

in Höhe von 4.000 Euro. Die Jahrgangszweitbeste Jovana Wulf bekam 3.000 und Janett Claus freute sich über 2.000 Euro. Christina Eistert war die leistungsstärkste Studentin während des zweiten Studienjahres und bekam die „Quittung“ in Höhe von 4.000 Euro. 3.000 Euro gingen an Inna Klassen und 2.000 Euro an Nicole Markeli. Neben den Stipendien gab es für die Besten auch einen begeisterten Applaus der anwesenden Kommilitonen, für die das Ereignis vielleicht ein kleiner Motivationsschub war. Wer möchte schließlich nicht mal auf dem „CBS-Treppchen“ stehen, auf dem Leistung mit einem warmen Stipendienregen belohnt wird? Wir gratulieren allen Stipendiaten sehr herzlich.

Renate Kraft

Let´s drink a cup of coffee!

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Coffee and Scholarships In Aula und Foyer der CBS trafen sich Studierende, Mitarbeiter und Hochschulleitung zu einem „Get together“ bei einer Tasse Kaffee und Plätzchen, um sich gegenseitig noch besser kennen zu lernen und um einfach Neuigkeiten rund ums Studium auszutauschen.

Die Stipendiaten freuten sich mit ihren Dozenten und der Hochschulleitung.

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Campus

Full House! Ein kleines, unbeugsames Team von Studenten – das CI-Team der CBS – veranstaltet „Alumni Meet Campus“ (AMC).

n Zeiten von Netzwerkplattformen wie beispielsweise Xing ist es besonders wichtig, frühzeitig Kontakte für die Zukunft zu knüpfen, Meinungen zu hören und Erfahrungen auszutauschen. Noch besser ist es natürlich, all dies mit einem Getränk in der Hand in entspannter Atmosphäre und ohne Mehrkosten zu tun. Doch so eine Möglichkeit gibt es auf der ganzen Welt nicht. Auf der ganzen Welt nicht? Doch. Ein kleines, unbeugsames Team von Studenten – das CI-Team der CBS – eröffnete seinen Veranstaltungskalender für das Wintersemester 2007 am 8. November mit einer weiteren Veranstaltung aus der Reihe „Alumni Meet Campus“ (AMC).

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Und die hatte es tatsächlich in sich: Orientiert an einer höheren Anzahl an aktiven Studierenden ist es dabei erfolgreich gelungen, die Zahl der teilnehmenden Alumni im Vergleich zum letzten AMC deutlich zu erhöhen. Unternehmen wie Germanwings, Blaupunkt, Dresdner Bank, PWC, Sevenload, Arisma und Lidl wurden durch Absolventen der CBS vertreten und vorgestellt. So war das Auditorium Maximum mit 60 Studierenden gut gefüllt, die erwartungsfroh den Präsentationen der Ehemaligen lauschten, die nicht schlecht staunten, eine CBS vorzufinden, die ihr Gesicht seit ihrem letzten Besuch deutlich verändert hat. Nach einem Umzug in die Aula klang der Abend mit Gesprächsrunden zwi-

...und im Hörsaal

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Erfahrungsaustausch beim Kölsch...

schen Studenten und Alumni und natürlich einem hinter der Getränketheke schwitzenden CI-Team langsam aus. Die Schlussbilanz kann sich sehen lassen: Das diesjährige AMC war mit der höheren Präsenz von Alumni und der höheren Zahl an teilnehmenden Studenten das bisher größte in der Geschichte der CBS. Das heißt natürlich, dass es bald eine Fortsetzung geben wird, bei der wieder neue Kontakte zum Leben nach der CBS geknüpft werden können. Das CI-Team der CBS bedankt sich herzlich bei den Alumni für ihre kurzzeitige Rückkehr in die Hallen der Hardefuststraße und allen Studenten für ihren Besuch.

Leonard Aldenhoven, Student European Management, Mitglied im CI-Team

Übrigens: Momentan finden intensive Gespräche zwischen dem Absolventennetzwerk und der Hochschulleitung der CBS statt. Ziel des Dialogs ist es, die Alumni-Arbeit kontinuierlich weiter zu intensivieren und den Austausch zwischen Ehemaligen und Studierenden noch stärker zu fördern. Zu diesem Zweck ist geplant, eine studentische Hilfskraft einzustellen. Natürlich ist für die Alumni-Arbeit auch das Engagement von Studierenden, besonders während des letzten Jahres an der CBS, gefragt und jederzeit herzlich willkommen.

www.cbs-alumni.de

Campus

Frisch gebacken Deniz Wilkens wird CI-Ehren Teamerin.

Deniz Wilkens und Julian Dingler, Captain des CI-Teams

anche Studierenden und Dozenten, die die Gruppe um Horst Hanisch und CI-Captain Julian Dingler „beäugten“, die sich am 14. November vor dem Students Office eingefunden hatte, mögen an ein verschwörerisches Treffen geglaubt haben. Und auch der Students-Office Chefin Deniz Wilkens stand die Überraschung deutlich ins Gesicht geschrieben, als eben jene Gruppe sich durch die Tür in das Office drängte und hinter dem Tresen Aufstellung nahm.

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Julian Dingler ernannte Frau Wilkens zum „CI-Ehren Teamer“ und überreichte ihr eine entsprechende Urkunde, begleitet von herzlichem Applaus des Teams. Frau Wilkens zeigte sich erfreut und gerührt und dankte für

die Ernennung. Diese ging auf einen Entschluss zurück, den das Team am Samstag, den 10. November auf dem „Teambuilding Weekend“ in KreuzauObermaubach (Eifel) einstimmig getroffen hatte. Da Frau Wilkens in der Vergangenheit in hervorragender Weise die Arbeit des CI-Teams unterstützt und als Schnittstelle zwischen Team und Administration gedient hat, sah das Team es auf seiner Sitzung in der schönen Eifel als angemessen an, Frau Wilkens auch offiziell enger an das CI-Team zu binden und ihr Engagement durch diesen Titel zu würdigen.

stützung zur Seite. Das CI-Team freut sich darauf, auch in Zukunft mit dem Student Office und der „frisch gebackenen“ CI-Ehren-Teamerin Deniz Wilkens zusammenzuarbeiten.

Hauke Grün, Student Media Management, Mitglied im CI-Team

Von der NStIP-Fahrt bis hin zur Nikolaus-Charity Aktion – die „gute Seele des Student Office“ stand dem CI-Team stets mit tatkräftiger Hilfe und Unter-

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Campus

CBS Bibliothek online Die Bibliothek der Cologne Business School befindet sich in kontinuierlichem Ausbau. Mittlerweile können die Studierenden dort und am zweiten Standort in der Brühler Kaiserstraße ihren Wissensdurst mit Hilfe von über 8.000 Medien stillen.

ibliotheksleiterin Ulrike Nowak und ihre Kolleginnen wachen nicht nur über Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, CDs und DVDs – sie bemühen sich auch sehr engagiert darum, den Studierenden bei ihrer Recherche einen größtmöglichen Service und vielfältige Hilfestellungen an die Hand zu geben.

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Rund um die Uhr können Studierende und andere Interessierte deshalb die CBS Bibliothek auch im Internet unter http://bibliothek.cbs-edu.net besuchen und sich einen Überblick über Materialien zur Seminarvorbereitung oder –begleitung verschaffen. Im Online-Katalog findet sich die speziell auf das Studium an der CBS konzentrierte Literatur zu

European Management, Asian Pacific Management, Media Management, Tourism, Event and Hospitality Management, Import & Export Management sowie Consulting und natürlich zu den verschiedenen Bereichen des Executive MBA Studiums. Auch die Wahlschwerpunkte an der CBS, also International Finance, International Marketing und International Accounting, sind stark vertreten. Darüber hinaus hält die Bibliothek eine stets aktuelle Auswahl an Tages- und Wochenzeitungen bereit und bietet so einen guten Überblick über die Presselandschaft. Eine größere Auswahl an Sprachmedien trägt der internationalen Ausrichtung des Studiums an der CBS Rechnung. Die Internetseite der CBS Bibliothek bietet ihren Besuchern aktuelle Infos zu den Öffnungszeiten und zu Änderungen, wie beispielsweise zu verlängerten Ausleihfristen. Es finden sich ausführliche Tipps zur Nutzung der Bibliothek, die Möglichkeit zu unkomplizierten Vormerkungen auf der Seite des Internetkatalogs nach Freischaltung von Benutzerkonten durch das Bibliotheksteam und eine Liste mit interessanten Neuanschaffungen. Hier stellen sich

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Carmen Teske (links) und Rebecca Krämer unterstützen Studierende bei der Literatursuche.

auch die „guten Geister“ der Bibliothek vor, damit wissbegierige Studierende stets wissen, an wen sie sich mit Fragen aller Art wenden können. Damit auch Studienanfänger die Bibliothek möglichst von Beginn an effektiv nutzen können, gibt es reichliche Infos auch zu Recherchemöglichkeiten über Datenbanken wie LexisNexis, über die man in fünf Milliarden Dokumenten aus 35.000 Publikationen weltweit stöbern kann. Es finden sich hilfreiche Nutungshinweise etwa auch zu den drei Datenbanken Business Source Premier, Regional Business News and Library sowie Information Service & Technology Abstracts von EBSCO. Wer dort fündig wird, und das ist bei den verfügbaren Datenmengen nicht so ganz unwahrscheinlich, der erfährt auch gleich online, wie er sich das gefundene Material oder auch Bücher über „Subito“, einen internationalen Lieferdienst, bestellen kann. Den Studierenden der CBS stehen auch die Türen diverser anderer Bibliotheken in der Region offen. Wie beispielsweise die interne Fernleihe mit der Bibliothek

der Europäischen Fachhochschule in Brühl funktioniert, ist im Internet erklärt, genauso wie die Modalitäten diverser externer Bibliotheken, unter anderem die der Kölner Unibibliothek. Über den Kölner Literaturdienst (KöLi) können Interessierte sich gegen Entgelt Artikel per Post oder digital schicken lassen. Das spart Zeit und Arbeit.

http://bibliothek.cbs-edu.net [email protected]

Auf der Internetseite finden sich auch aktuelle Angebote zu Schulungen, die verschiedene Wege durch den Bibliotheksdschungel finden helfen. Und weil die Bibliothek sich immer weiter verbessern möchte, freut sich das Team um Ulrike Nowak auch über konstruktive Kritik und Feedback übers Netz. Natürlich gibt es aber parallel auch immer die Möglichkeit, im dritten Stock der CBS vorbeizuschauen und den „Herrinnen der Bücher“ direkt Löcher in den Bauch zu fragen. Das Bibliotheksteam freut sich darauf, wissensdurstigen Besuchern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Renate Kraft

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Campus

Soft Skills Special Einfacher oder doppelter Windsor, Orientalknoten, persischer Knoten, Plattsburgh Knoten oder St. Andrew? „Krawattenhappening an der CBS” s hätte eigentlich ein schöner Tag werden können, wenn ich nicht diesen Fleck auf der Krawatte gehabt hätte. Ein neuer Binder musste her. Warum nicht bei dieser Gelegenheit mal einen neuen Knoten ausprobieren? Ich machte mich im Internet auf die Suche und damit begann das Unheil.

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„Immer diese Entscheidungen treffen…“, hätte sicher mancher Zauderer gesagt, denn ich fand Dutzende verschiedener Knoten, mit denen man sich den Schlips binden kann. Welcher sollte es nun sein? Der einfache „Four in Hand“ Knoten, der Kentknoten (auch

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kleiner Knoten genannt)? Oder vielleicht doch lieber der Prince-Albert-Knoten als Steigerung? Die Wahl fiel mir wirklich schwer. Einfacher oder doppelter Windsor, Orientalknoten, persischer Knoten, Plattsburgh Knoten oder St. Andrew? Ich verzweifelte langsam. Vielleicht war ja doch der Pratt Knoten der Richtige? Je tiefer ich in das Thema einstieg, desto komplizierter wurde die Sache. Dann kam auch noch der Dresscode hinzu, der Anhaltspunkte dazu liefert, wo man welches Muster trägt. Also nicht nur Knoten, sondern auch Dresscode und dazu auch noch verschiedene

Kragenformen. Und bin ich eigentlich eher der Herbst- oder eher der Frühlingstyp? Während ich über all diese Fragen nachdachte, fand ich auch noch den Balthus-, den Hannoveraner-, den Victoria-, den Cavendish-, den Kelvin- und den Grantchesterknoten. Ein Glück, dass es nicht auch noch den SörenMalte-Knoten gibt. Aber sieht nicht der Onassis-, der Atlantik-, der DiagonalRechts-Knoten besser aus als der Merowinger- oder Christensenknoten? Mir wurde schwindelig. Als ich dann noch die Bilder mit den Anleitungen zum Binden sah, war es ganz aus.

Übrigens: Das Wort Krawatte kommt ursprünglich von der Bezeichnung für das uns allen wohl bekannte osteuropäische Volk der Kroaten. Die Soldaten eines kroatischen Regiments im 17. Jahrhundert nämlich trugen bereits ganz besondere Halsbinden, die später dann ihren Weg in die Zivilbekleidung fanden. Bei der Wahl des geeigneten Krawattenknotens gibt es mancherlei zu beachten: • Die Kragenform – ein Haifischkragen zum Beispiel braucht einen besonders breiten Knoten. • Die Breite der Krawatte – die Proportionen müssen stimmen. • Das Material der Krawatte – eine „dicke“ Krawatte braucht einen kleinen Knoten. • Die Größe des Mannes – aufwändige Knoten können dafür sorgen, dass der Schlips für einen großen Mann zu kurz wird.

Es gibt vier verschiedene Krawatten-Farbtypen: • Frühlingstyp: hellhäutig, goldblond, blaue oder grüne Augen geeignete Farben: warme, helle Farben wie Lachs, Apricot oder sanftes Hummerrot • Sommertyp: leicht bläulicher Teint, aschblonde Haare geeignete Farben: kühle Farben wie blau, grau oder Lavendel • Herbsttyp: goldener Hautton, gold- bis mittelbraune Haare geeignete Farben: satte, kräftige Farben wie tomatenrot, nougatbraun oder goldgelb • Wintertyp: dunkel- oder weißhaarig geeignete Farben: kräftiges Rot, türkis – dem Wintertyp stehen kräftige Kontraste.

Quelle:

www.krawattenknoteninfo.de Hier gibt es auch genaue „Instruktionen“ zum Binden der verschiedenen Krawattenknoten.

Oder doch nicht? Mir kam die Idee, doch mal unsere Studierenden zu bitten, es mit Anleitungsbildern und einem halben Dutzend netterweise von der Firma Martex in Frechen gesponserten Schlipsen zu versuchen. So erhoffte ich mir einen Durchblick im Krawattendschungel. Und es hat funktioniert, wie die beim Ereignis entstandenen Fotos zeigen. Ach ja, ich selbst habe mich am doppelten Windsorknoten versucht, den ich inzwischen im Schlaf binden kann.

Peter-Wolfgang Klose, Dozent für Hotel Business Operations

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Auf Tour

Einfach nicht zu toppen Rektor der CBS erreichte das Ziel beim New York Marathon

ach seinem ersten Marathonstart in Köln 2006 trat Prof. Dr. Jürgen Dröge, Rektor der CBS, jetzt beim wohl bekanntesten Marathon-Ereignis der Welt in New York an, zusammen mit fast 40.000 Läuferinnen und Läufern aus aller Welt und aus allen Leistungs- und Altersklassen. Wie schon im vergangenen Jahr in Köln gehörte der Rektor auch diesmal zu den „Finishern“, also zu denen, die den Zieldurchlauf im Central Park erlebten.

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eignis der Welt hätten nicht besser sein können. Dennoch gab es Schwierigkeiten zu überwinden, die nicht nur mit der anspruchsvollen Strecke und den etwa 200 Metern Höhenunterschied zusammenhingen. „Der Start war 35 Kilometer außerhalb und trotz toller Organisation mussten wir stundenlang warten, bevor es endlich losging und das schlaucht natürlich.“ Und dann war da noch die Umstellung von Kilometer auf Meilen. „Wenn unterwegs ein Schild mit einer „10“ auftaucht, denkt man erstmal, dass noch zehn Kilometer zu

„Der Lauf im Big Apple war ein Erlebnis, das einfach nicht zu toppen ist“, erzählt Prof. Dr. Dröge begeistert. „Wenn so viele Menschen auf einer Breite von acht Autobahnspuren loslaufen und man selbst ist mittendrin, dann vergisst man das nie mehr.“ Bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen von bis zu zwölf Grad stimmten die äußeren Bedingungen beim Start des Rektors in der Champions League des Marathons. Etwa 12.000 Helfer, viele Bands und Gospelchöre am Straßenrand sowie unzählige Zuschauer versorgten und unterstützten ihn und seine 40.000 Begleiter auf der gewaltigen Distanz durch Staton Island, Brooklyn und die Bronx bis nach Manhattan. Stimmung und Organisation beim größten Laufer-

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laufen sind. In Wahrheit sind es aber 16 – ein gewaltiger Unterschied, auf den man sich erstmal einstellen muss.“ Mit Bravour meisterte der Rektor die Herausforderung und hielt in seiner Altersklasse zwischen 70 und 74 Jahren einen großen Teil der internationalen Konkurrenz in Schach. „Wenn man bedenkt, dass die meisten Teilnehmer in meinem Alter Rentner sind, die den ganzen Tag trainieren können, bin ich schon ein bisschen stolz“, lacht er, der die meiste Zeit des Tages nicht auf der Laufstrecke, sondern an der Hochschule verbringt. Der Rektor hat die Tage in New York nicht nur im Laufschritt erlebt. Prof. Dr. Dröge hat zwei Jahre in den USA gelebt und gearbeitet. Die Marathon-Reise hat er genutzt, um mal wieder ein paar schöne Tage in New York zu verbringen. So besuchte er die Metropolitan Opera und ein Musical auf dem Broadway. Und Marathon-Pläne schmiedet er auch schon wieder. „Ich trainiere fleißig weiter, denn ich möchte sehr gern auch in Berlin mal mitlaufen. New York ist noch nicht das letzte Wort.“

Prof. Dr. Jürgen Dröge

Renate Kraft

Auf Tour

Wir leben CBS! – Die Eifel auch! CI-Team beim Teambuilding

ugegeben, ob man nun beim Teambuilding ein Team buildet oder bildet, ist bis heute nicht klar. Gut, wenn man es aber trotzdem macht, dachte sich das CI-Team der CBS und zog gen Westen, um über Teambuilding – oder -bilding? – im Bilde zu sein. Oder im Builde? Belassen wir es einfach beim Teambuilding.

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Ein neues Wintersemester bedeutet natürlich auch neue CI-Teamer, die es ins CI-Team zu integrieren gilt: So konnte die alte Mannschaft um CI-Captain Julian Dingler gleich sechs neue Gesichter im Team begrüßen: Elisabeth Gessert, Hauke Gruen, Christian Knott, Maximilian Franke, Johanna Scheffer und Melanie Bast – allesamt Studierende im ersten Semester an der CBS.

Das Team bildet oder buildet sich...

Zukunft in unserem Namen tun. Es bleibt nur noch zu erwähnen: Wir hören voneinander!

Leonard Aldenhoven, Student European Management, Mitglied im CI-Team

„Netzwerke und Farbe“ oder auch die Nikolaus-Charityaktion, die ihre Schatten schon weit vorauswarfen. Nicht zuletzt aber stand natürlich auch die traditionelle Aufnahmeprozedur für Neu-CIler auf dem Programm. Diese mussten tatsächlich die eine oder andere Feder für den Start im CI-Team lassen, doch letztendlich sind alle erfolgreich in den neuen großen Kreis des CI-Teams vorgestoßen.

...beim Teambuilding in der Eifel.

Und wem fällt beim Wort „Teambuilding“ nicht sofort das malerische Dorf Kreuzau-Obermaubach in der Eifel ein, welches als Veranstaltungsort hierfür nahezu prädestiniert ist? So waren wir zum zweiten Mal zu Gast im Hotel Seeblick, in dem wir mit viel Freude und Arbeit neue Weichen für die Zukunft stellen konnten. Gestärkt durch den Erfolg der Veranstaltung „Alumni Meet Campus“ vom Vortag planten also alle CI-Teamer fleißig die zukünftigen Aktionen wie zum Beispiel das Event

Nach gut einem Tag Aufenthalt, langen Gesprächen und Planungen und natürlich der vortrefflichen Gastfreundlichkeit des Hotels Seeblick verließen wir Kreuzau-Obermaubach wieder in Richtung Köln, bepackt mit einem Koffer voller neuer Ideen für Neuauflagen von bisherigen Aktionen und für erste Ansätze, unser Angebot an die Studierende, Freunde und Förderer der CBS mit neuen Aktionen zu erweitern. Unterstützt wurde der CI-Workshop noch durch die CI-Gründer Hans-Christian Ahrenkiel und Marcel Hütten, die noch einmal den ursprünglichen CI-Spirit der „Gründerzeit“ umschrieben und der Gruppe noch den Freitagabend über erhalten blieben. Viel wird sich also in

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Praxis

amhafte Unternehmen der verschiedensten Branchen engagieren sich im CBS Supporters-Club e.V. und geben Studierenden zum Beispiel die Chance zu spannenden Praktika. Die Mitglieder aus der Wirtschaft sind häufig zu Gast an der Hochschule, um in interessanten

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unterschiedliche Art mit den unendlichen Weiten des Internets beschäftigen. Das erst im November 2006 gegründete Unternehmen Webnews ist eine „Zeitung der Zukunft“. Mit wöchentlich mehr als 3.500 neuen Artikeln und der beeindruckenden User-Gemeinde von inzwischen über 100.000 Nutzern bietet

Nutzern für Nutzer gestaltet wird und stetig wächst. Neben aktuellen, skurrilen, spannenden und interessanten Nachrichten aus aller Welt tragen die Nutzer von Webnews auch die besten Videos zu verschiedensten Themen zusammen. In

Die Webnews-Gründer: Stefan Vosskötter und Thorsten Lüttger

Gastvorträgen aktuelle Infos aus der Praxis weiterzuge- ben oder Vorschläge zur Lehrplan-Gestaltung einzubringen. Der Supporters-Club wächst seit Jahren. Mit an Bord sind jetzt mit Webnews und der luna-park GmbH zwei innovative Kölner Unternehmen, die sich auf

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Webnews eine neue Dimension des Online-Journalismus. Die „Webnewser“ recherchieren Nachrichten, entscheiden selbst, welche wichtig sind, verlinken und kommentieren sie. Das zwölfköpfige Webnews-Team ist ambitioniert und mit viel Herzblut dabei, eine Medienplattform zu erschaffen, die kostenlos, zeit- und energiesparend von

der Sparte „Neu“ finden Leser stets brandaktuelle Beträge, im Bereich „Populär“ die Themen, die die User gerade am meisten bewegen. Nachdem heutzutage Zeitungsleser wie Internet-User in einer Informationsflut zu ertrinken drohen, kanalisieren und ordnen Dienste wie Webnews die unüberschaubare Masse der täglichen Neuigkeiten für die

Supporters-Club wächst weiter: Webnews und luna-park sitzen mit im CBS Boot. Namhafte Unternehmen der verschiedensten Branchen engagieren sich im CBS Supporters-Club e.V. und geben Studierenden zum Beispiel die Chance zu spannenden Praktika.

Weitere Infos zu den Unternehmen im Internet:

www.webnews.de www.luna-park.de

Netzgemeinde. Dem gestressten Leser bringt die Bündelung von Nachrichten den nicht zu unterschätzenden Vorteil von mehr Übersicht im Dschungel der Neuigkeiten, denn auf der Startseite befindet sich immer genau das, was „Webnewsler“ als besonders wissenswert einstufen. Mit im CBS-Boot sitzt neuerdings auch die 1997 gegründete lunapark GmbH, die ihren Kunden erfolgsorientierte Online-Marketinglösungen bietet. Das Unternehmen hat sich unter anderem auf Suchmaschinenmarketing und –optimierung sowie Webcontrolling spezialisiert.

Wert auf jederzeitige Transparenz und sofortiges Feedback, eine Philosophie, die gerade im Umgang mit dem anonymen Internet nicht immer selbstverständlich ist. Auf der Internetseite des luna-parks finden sich stets interessante Neuigkeiten und aktuelle Trends rund um die Themen Online-Werbung oder Suchmaschinen. Beispielsweise hat das Unternehmen im April 2007 den

So greifen etwa AOL und T-Online auf Google-Such- und Werbe-Ergebnisse zurück, während MSN oder Lycos Yahoo-Werbeanzeigen einsetzen. „Die Kooperation mit unseren neuen Mitgliedern verspricht viele interessante neue Erfahrungen und Erkenntnisse für die Studierenden“, freut sich Diplom-Ökonomin Christine Berke, Koordinatorin des Supporters-Clubs an der CBS.

Renate Kraft

Die 15 Mitarbeiter von luna-park analysieren, beraten und setzen seit zehn Jahren um, was Kunden wünschen. Nicht zufällig arbeitet luna-park sehr erfolgreich für renommierte Unternehmen aller möglichen Branchen, aber auch zum Beispiel für Kultureinrichtungen oder Stiftungen. Dabei setzt das Unternehmen vor allem auf enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinen Kunden. Oberste Priorität hat der persönliche Draht zu den Geschäftspartnern. Neben hoher Professionalität legt das Team besonderen

deutschen Suchmaschinenmarkt genau analysiert und dabei herausgefunden, auf welche Weise Suchmaschinen miteinander kooperieren.

Christian Vollmert, Geschäftsführer von luna-park

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Praxis

Nachgefragt Ist Diskriminierung ein Thema im Bildungssektor? CBS Studierende am Puls der Zeit

as neue Antidiskriminierungsgesetz, seit August 2007 ist es in Kraft. Besonders Unternehmen sind nun gefragt, den neuen rechtlichen Rahmen bestmöglich in ihre Unternehmensrichtlinien einzufügen. Doch was geschieht davor? Bevor es in ein Unternehmen geht, sind erst einmal Schule und Universität an der Reihe. Ist Diskriminierung ein Thema im Bildungssektor? Eine interessante Frage, deren Antwort selten wie der Berg zum Propheten kommt. Deshalb gingen die Propheten zum Berg: Das CI-Team der Cologne Business School fühlte mit freundlicher Unterstützung aus dem neuen ersten Semester am Puls der Zeit und befragte Passanten auf Kölns Straßen zum Thema Diskriminierung im Bildungswesen.

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Insgesamt nahmen 482 Kölnerinnen und Kölner an der Umfrage teil. Deren erste Assoziation mit Diskriminierung ging auf Hautfarbe, Herkunft und Religion zurück. 165 von ihnen gaben an, selbst schon einmal Opfer von Diskriminierung gewesen zu sein, was immerhin 35 Prozent der Befragten ausmacht.

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Studierende der CBS fragten Kölner nach ihrer Meinung.

Gründe dafür waren Herkunft, Geschlecht oder äußerliche Erscheinung. Über 62 Prozent antworteten, dass es gerade in unserer Gesellschaft viel Diskriminierung gibt, davon wählten 23 Prozent sogar die Formulierung „sehr viel“. 68 Prozent der Teilnehmer waren überzeugt, dass es gerade im deutschen Bildungswesen Diskriminierung gibt. Lösungsansätze für dieses Problem wurden in Form von besserer Aufklärung zum Thema Diskriminierung, Chancengleichheit und verbessertem politischem Engagement vorgeschlagen. Von 289 Befragten wollten 37 nicht selbst zur Vermeidung von Diskriminie-

rung aktiv werden, während andere durch Toleranz, Engagement und bessere Aufklärung bereit waren, einen eigenen Beitrag zu leisten. Die Ergebnisse der CI-Umfrage in diesem Semester zeigen, dass Diskriminierung auch vor dem Berufsleben eine schwerwiegende Belastung für die Gesellschaft ist, die in den Augen der Antwortenden durch Eigeninitiative bekämpft werden muss.

Leonard Aldenhoven, Student European Management, Mitglied im CI-Team

International

Praxis rund um den Globus Studierende der CBS sammeln weltweit Erfahrung

ür den Jahrgang 2005 war ein mindestens achtwöchiges „Internship Abroad“ erstmals ein fester Bestandteil des Studiums. Die Statistik verrät uns, wohin es die CBSler gezogen hat: Das beliebteste Land fürs Praktikum war Spanien, gefolgt von Großbritannien und den USA.

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Aber ob nun im Kempinski Hotel in Bodrum, in der britischen Niederlassung des amerikanischen Filmverleihers 20th Century Fox, bei Enterprise rent-acar oder Tiffany in den USA oder vielleicht doch lieber im Westin Hotel in Melbourne – wertvolle Erfahrungen

haben sie alle gesammelt und internationale Praxisluft geschnuppert. Die Statistik zeigt nur die beliebtesten Praktikumsländer. Auch die „Sonstigen“ hatten es in sich. CBS-Studierende arbeiteten in Argentinien, Brasilien, Dänemark, Hongkong, Kroatien, Lettland, Mexiko, in den Niederlanden, in Österreich, Paraguay, Peru, Russland, Schweden, in der Schweiz, in Thailand oder Uruguay.

Renate Kraft

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International eben so auftauchen können. Wer an Hawaii denkt, denkt an Strände, die zum Surfen wie geschaffen sind, an eine interessante, reiche Kultur oder die kontrastreiche Flora und Fauna. Wenn man auf diesem reizvollen Fleckchen Erde an einer guten Hochschule studieren kann, umso besser. An der HPU lehren etwa 500 Professoren und sorgen für ein hervorragendes Betreuungsverhältnis von etwa 18 zu 1. Im in den USA hoch angesehenen Hochschulranking „Barron´s Best Buy“, das besonderen Wert auf das Preis-Leistungsverhältnis des Studiums legt, ist sie regelmäßig ganz vorne mit dabei. Zur HPU gehören drei Campi, einer davon, der Downtown-Campus, befindet sich mitten im Herzen der fast eine Million Einwohner zählenden Hauptstadt Honolulu. Das Nachtleben von Waikiki oder die angesagten Restaurants und Bars von China Town sind also nicht weit entfernt. Der Weg dahin ist einfach, denn, ganz untypisch für die USA, gibt es ein sehr gut ausgebautes Nahverkehrsnetz. Mit einem Semesterticket für 102 Dollar sind die Verkehrsprobleme in einer der sichersten Städte der USA gelöst.

Aloha Hawaii! Studieren an der Hawaii Pacific University

um internationalen Studium an der CBS passt natürlich ein Auslandssemester perfekt. Viele Hochschulen rund um den Globus bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, die ein Auslandsstudium zum Erlebnis machen. Eine davon ist die Hawaii Pacific University (HPU), die mit knapp 9.000 Studierenden aus etwa hundert Ländern der Erde ihre Gäste mit einem ganz besonderen Flair begrüßt. Eine gute Portion hawaiianische Campus-Atmosphäre brachte an einem trüben Novembertag Stephanie Demin, Associate Director im International Center, mit an die CBS. Sie hatte nicht nur Sommer, Sonne, Strand und Meer im Gepäck, sondern auch viele handfeste Informationen für alle, die sich für ein Auslandssemester „in the middle of nowhere“ zwischen Asien und der Westküste der USA interessie-

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ren. Niemand weiß besser als Stephanie Demin, dass unsere Partnerhochschule ausländischen Studierenden eine Menge zu bieten hat, denn sie selbst hat dort Tourismus studiert. „Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen haben mich vom ersten Tag an gefesselt“, sagt sie heute, nachdem ihr Studium schon Geschichte, sie aber auf Hawaii „hängen geblieben“ ist und nun für die HPU arbeitet. „Die internationale Atmosphäre und die vielen tollen Freunde und Kollegen sorgen dafür, dass mir mein Job unendlich viel Freude macht.“ Ihr Job – das ist die Betreuung der Gaststudenten. Schon weit im Vorfeld des Auslandssemesters steht sie Studierenden per Email mit Rat und Tat zur Seite. Und vor Ort ist sie dann die Ansprechpartnerin für alle kleinen und großen Fragen, die in der ersten Zeit in einer neuen Umgebung

In mehr als 50 Bachelor- und zwölf Masterprogrammen studieren, nicht zuletzt dank guter Förderungsmöglichkeiten in ihren Heimatländern, besonders viele Norweger, Schweden und Deutsche. Dennoch bilden die Europäer nicht den größten Anteil ausländischer Studierender, denn allein 16 Prozent der 9.000 HPUler kommen aus Asien. Und weil es auf Hawaii sowieso keine ethnischen Mehrheiten, sondern eigentlich nur Minderheiten gibt, feiert die HPU jedes Jahr im April auf dem Campus und in der Fußgängerzone eine „Intercultural Week“. Stephanie Demin, Associate Director im International Center der HPU

gen mit der CBS abzusprechen. Deshalb sollten sich Interessenten spätestens zu Beginn des zweiten Semesters bei Silke Bochow im International Office der CBS melden. Sie unterstützt Studierende bei den Vorbereitungen und der finanziellen Planung (Sprechzeiten mittwochs und donnerstags). Übrigens können Auslandsstudierende maximal 30 Tage vor Semesterstart einreisen und dürfen nach Semesterende bis zu 60 Tage im Land bleiben. Zeit genug also, um die Schönheiten Hawaiis ausgiebig kennen zu lernen.

Renate Kraft

Intercultural Week an der HPU

Das ganze Jahr ist schönes oder sehr schönes Wetter. Nicht nur auf dem Campusgelände lässt es sich also aushalten. Studiert wird trotzdem genauso intensiv wie in Köln. In Kursen mit maximal etwa 25 Teilnehmern spielen der persönliche Draht zu den Professoren und die Interaktion in den Vorlesungen eine wichtige Rolle. Viele Dozenten haben Degrees von renommierten Hochschulen wie Stanford oder Harvard.

Studierende in den Genuss einer sehr guten Betreuung, die schon weit im Vorfeld mit einem dicken Infopaket beginnt. Erst einmal vor Ort, gibt es vor dem Semesterstart eine Orientation Week und Möglichkeiten zur Teilnahme an einer Hiking Tour, einer Circle Island Tour oder einer Campus Tour. So fällt es niemandem schwer, sich einzugewöhnen. Und während des Semesters gibt es un-

www.hpu.edu/germany www.hpu.edu/international [email protected]

Der HPU Hawaii Loa Campus ist wunderschön gelegen.

Fast wichtiger ist aber, dass sie direkt aus der Wirtschaft kommen und Inhalte realitätsnah vermitteln können. Als Rechtsanwälte oder Restaurantmanager zum Beispiel können sie den Spaß an ihrem Fach weitergeben. Das alles hört sich reizvoll an, kostet aber auch eine Kleinigkeit. 6.500 Dollar Studiengebühren sind der Preis für ein Auslandsstudium der besonderen Art. Auslandsbafög oder ein Stipendium vom DAAD können die Kosten zwar senken, aber 1.000 Euro monatlich für den Lebensunterhalt sollte man erfahrungsgemäß schon einplanen. Da ist es wohl nicht mehr als ein Trostpflaster, dass von CBSlern kein TOEFL Test verlangt wird. Vor Ort nebenbei jobben dürfen Auslandsstudierende nur auf dem Campus. Hier gibt es zwar eine Menge zu tun, aber die Jobs sind heiß begehrt und es ist nicht so einfach, etwas zu finden. Sind die finanziellen Hürden aber erst überwunden und ein Platz im Bereich Business Administration, in dem die meisten Vorlesungen für Gäste von der CBS stattfinden, sicher, dann kommen

zählige Möglichkeiten, sich in den über 90 Student Clubs zu engagieren. Neben dem nötigen Kleingeld brauchen Bewerber noch drei Dinge für eine mögliche Annahme an der HPU: Zeugnisse von der CBS, ein ausgefülltes Bewerbungsformular und ein „Financial Sponsorship Statement“ (ein Brief der Bank, über die die Studiengebühren gezahlt werden). Natürlich will jedes Auslandsstudium gut geplant sein. So ist es zum Beispiel wichtig, die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistun-

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Campus-News 01/2008 Cologne Business School (CBS) Hardefuststraße 1 50677 Köln Tel.: (0221) 93 18 09 – 0 Fax: (0221) 93 18 09 - 20 E-Mail: [email protected] Web: www.cbs-edu.de

Die CBS ist die international renommierte Business School der staatlich anerkannten Europäischen Fachhochschule.

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