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March 20, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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42. JJahrgang ahrgang / FFreitag, reitag, den 15. Juli 2016 / Nummer 14 / Woche 28

Der 119. Deutsche Wandertag 2019 findet in Schmallenberg und Winterberg statt. Zuschlag für den Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) und die Städte Schmallenberg und Winterberg

Große Freude über den Zuschlag: (v.l.) Bürgermeister Bernhard Halbe (Schmallenberg), Dr. Andreas Hollstein, SGV-Präsident, Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident Deutscher Wanderverband, Christian Schmidt, SGV-Geschäftsführer, Michael Beckmann, Tourismusdirektor Winterberg und Hubertus Schmidt, Tourismusdirektor Schmallenberg.

Rainer Berkenkopf Unterm Dumel 2, 59955 Winterberg Telefon (02981) 9 20 80, [email protected]

Damit das Kochen auch dem Rücken schmeckt Bei der Küchenplanung auf Ergonomie und körpergerechte Arbeitshöhen achten Auf dem Wochenmarkt frisches Gemüse einkaufen, kreativ neue Rezepte ausprobieren und mit verschiedenen Aromen spielen: Kochen ist für viele heute zum entspannenden Zeitvertreib geworden. Zu ärgerlich, wenn dabei die Erholung auf der Strecke bleibt, da sich beim Kochvergnügen buchstäblich der Rücken krumm machen muss. „Ein ansprechendes Design allein reicht nicht aus bei der Einrichtung der Küche“, so Fachjournalist Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. „Mindestens ebenso wichtig ist es, vorausschauend zu planen und auf ergonomische Details zu achten.“ Arbeitshöhen individuell anpassen Wer stundenlang in stark gebeugter Haltung an der Arbeitsplatte steht, um Gemüse, Kräuter und Co. zu schneiden, tut Rücken und Gelenken keinen Gefallen. Eine gute ergonomische Planung fängt daher bei individuell angepassten Arbeitshöhen an. „Die Faustregel lautet, dass die Arbeitsplatte etwa zehn bis 15 Zentimeter unterhalb der Ellenbogenhöhe liegen sollte. Dabei

ist die Kochfläche niedriger als die restliche Arbeitsfläche. Für Paare ist es sinnvoll, einen Mittelwert zu finden“, sagt Küchenexperte Michael Ritz von TopaTeam. Ritz empfiehlt, sich nicht für Küchen von der Stange zu entscheiden, sondern sich individuell beraten zu lassen - etwa in Schreiner- und Tischlerfachbetrieben vor Ort, die von der Planung bis zum Aufbau alles aus einer Hand erledigen können. Eine vorausschauende Küchenplanung bietet mehrere Vorteile: Sie sorgt nicht nur für ein gesundes, weil ergonomisches Arbeiten - sie kann zudem Zeit und Platz sparen, indem die Wege optimal geplant und Arbeitsflächen, Herd und Spüle clever angeordnet werden. Angefangen bei der körpergerechten Höhe bis hin zu individuellen Stauraumlösungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die das Arbeiten erleichtern. „Durch eine durchdachte Anordnung der Küchengeräte in Greif- und Sichthöhe wird der Rücken geschont. Ein Backofen, der zusätzlich über einen Teleskopauszug verfügt, ist eine weitere gute

Ergänzung“, so Michael Ritz weiter. Nischen für zusätzlichen Stauraum nutzen Mit versenkbaren Steckerleisten, Dunstabzugshauben, an denen man sich nicht den Kopf stößt, und Schubladen ohne Griffe lassen sich Komfort und Ergonomie in der Küche weiter steigern. Um auch die Unterschränke gut nutzen zu können, bieten sich Vollauszüge an. Und selbst für beengte Raumverhältnisse oder für Nischen findet der Tischler Lösungen, die viel übersichtlichen Stauraum schaffen. Adressen von Fachleuten vor Ort gibt es unter www.topateam.com, hier kann man auch das Magazin „Kochwelten“ mit vielen Tipps und Trends kostenfrei anfordern. Was Farben, Materialien und Design betrifft, gilt heute: Erlaubt ist, was gefällt. Vom puristisch-klaren Look bis zum behaglichen Landhausstil reichen die Möglichkeiten. Zumindest ein Trend zeichnet sich indes doch ab: Die Küche greift immer stärker Stilelemente des Wohnzimmers auf, etwa was Be-

leuchtungselemente und dekorative Textilien betrifft. Und da jeder Geschmack verschieden ist, kommt wiederum der Küchenplaner ins Spiel: Er nimmt hochwertige Designküchen als Basis und kann sie jedem Raum nach Maß anpassen. (djd).

Eine gute ergonomische Planung der Küche fängt bei individuell angepassten Arbeitshöhen an. Foto: djd/TopaTeam/Nolte

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Zuschlag für den 119. Deutschen Wandertag Der Sauerländische Gebirgsverein (SGV) und die Städte Schmallenberg und Winterberg mit der Ausrichtung beauftragt Der 119. Deutsche Wandertrag 2019 findet vom 3. - 8. Juli 2019 in Schmallenberg und Winterberg statt Dr. Andreas Hollstein (SGV-Präsident), Bernhard Halbe (Bürgermeister Stadt Schmallenberg) und Michael Beckmann (Tourismusdirektor Winterberg) hatten sich mit einer neunköpfigen Delegation auf den Weg nach Sebnitz gemacht, um der Mitgliederversammlung des Deutschen Wanderverbandes (DWV) die Bewerbung um die Ausrichtung des 119. Deutschen Wandertages noch einmal nachhaltig vorzustellen. Das gelang, unmittelbar vor der Abstimmung, mit einer eindrucksvollen Präsentation und stimmte ein auf das Sauerland, auf die Wanderregion Schmallenberg / Winterberg. Am 24.06.2016, beim 116. Deutschen Wandertag in Sebnitz (Sächsische Schweiz) dann die Gewissheit: Die Mitgliederversammlung des Deutschen Wanderverbandes (DWV) entschied einstimmig: Der 119. Deutsche Wandertag findet im Sauerland statt. Der SGV wird mit seinen Partnern, den

Städten Schmallenberg und Winterberg mit der Ausrichtung beauftragt. Die Zustimmung löste bei den Delegationsteilnehmern und den vielen in Sebnitz anwesenden SGV-Ehrenamtlern natürlich große Freude aus. „Wir sind schon sehr zuversichtlich in die Versammlung gegangen, aber nun ist es endgültig und ich bin erleichtert“, so äußerte sich spontan SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein. „Nun können wir uns voll auf die Planung konzentrieren, denn immerhin werden zwischen dem 3. - 8. Juli 2019 einige 10.000 Gäste zu uns ins Sauerland kommen. Wir sind stolz darauf, diesen Zuschlag erhalten zu haben“. Und Schmallenbergs BM Bernhard Halbe reagiert: „Ich freue mich über die Zustimmung und dass unsere Bewerbungsbemühungen belohnt worden sind. Die Latte liegt hoch, aber ich bin sicher, wir werden 2019 einen großartigen Wandertag organisieren. Die Besucher sollen sich in die Region Schmallenberg / Winterberg verlieben, das ist doch unser

gemeinsames Ziel.“ Michael Beckmann blickt zuversichtlich auf das, was nun an Vorbereitung in der nächsten Zeit auf das Organisations-Komitee zukommt: „Das Grundkonzept steht, die Eckpfeiler unserer Organisation sind eingeschlagen! Nun können wir durchstarten, den vielen kreativen Ansätzen und Ideen einen Feinschliff zu geben. Schließlich gilt es, das in uns gesetzte Vertrauen zu bestätigen und auch zu beweisen: Die Auszeichnung „1. Qualitätsregion Deutschlands“ trägt dieser Teil des Sauerlandes zu Recht“. Die monatelange Vorbereitung hat sich gelohnt. Neben der Erarbeitung eines Veranstaltungs-Konzeptes stand insbesondere die inhaltliche Ausrichtung des größten deutschen Wander-Events im Blickpunkt der Bearbeitung. Ziel ist es, mit einer erfolgreichen Durchführung des 119. Deutschen Wandertages in Schmallenberg und Winterberg einen wichtigen wirtschaftlichen Beitrag für die gesamte Tourismusregion zu leisten und auch zur nationalen und internationalen

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“

Vermarktung beizutragen. Mit dem Deutschen Wandertag im Sauerland sollen erstmals neben Wanderern auch andere AktivZielgruppen angesprochen werden. Zudem wird der Zeitraum der Werbung und Vermarktung weit vor und nach der eigentlichen „Fest-Woche“ gespannt. Auch die Landesregierung unterstützt diese Großveranstaltung. Schon 6 x hat der SGV in seiner 125-jährigen Geschichte einen Deutschen Wandertag erfolgreich ausgerichtet und kann somit auf nachhaltige Erfahrung zurückgreifen. (1900 Hagen/Westfalen,1951 - Iserlohn, 1965 - Krefeld, 1971 Siegen, 1990 - Arnsberg, 2001 Iserlohn). Der Präsident des Deutschen Wanderverbandes, Dr. Ulrich Rauchfuß, übergab dem SGV-Präsidenten, Dr. Andreas Hollstein, und an die Hauptverantwortlichen des Organisationskomitees die Checkliste, den „Pflichtenkatalog“ wie er es nannte, mit den Grunddienstbarkeiten, die bei der Ausrichtung eines Deutschen Wandertages von Seiten des DWV zu erfüllen sind.

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Dynamische Fahrgastinformation Modernes System zeigt an Haltestellen Wartezeit bis zum nächsten Bus an. Wann kommt der Bus? Ist er pünktlich oder trifft er mit einigen Minuten Verspätung ein? Darüber informiert künftig an den Haltestellen des Zentralen Omnibusbahnhofes in Winterberg ein modernes Fahrgastinformationssystem. Zurzeit testet die RLG im Rahmen eines Probebetriebes die dort im Auftrag der Stadt Winterberg errichtete sogenannte dynamische Fahrgastinformationsanlage. Zu den Kosten in Höhe von rd. 50.000 Euro erhielt die Stadt Winterberg eine Förderung in Höhe von 90% vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), sodass der städtische Finanzierungsanteil nur rd. 5.000 Euro betrug. „In den nächsten Wochen werden wir die Technik ausgiebig testen, um dauerhaft eine hohe Datenqualität zu gewährleisten. In der ersten Zeit sind deshalb noch Abweichungen möglich“, erläutert Hauke Möller, Leiter RLG- Verkehrsmanagement. Auf der Anzeigentafel wird die Linie, das Ziel und wenn der Bus im System erfasst ist, die Wartezeit bis zur Abfahrt des Busses in Minuten genannt. „Das funktioniert nur, wenn der präzise Standort des Busses kontinuierlich verfolgt und mit den Fahrplanzeiten abgeglichen wird“, so Möller. Die Grundlage dafür hat die RLG mit der Anschaffung einer neuen Bordrechnergeneration gelegt. Alle 100 RLG-Busse verfügen damit über einen leicht zu bedienenden Fahrscheindrucker sowie zusätzlich ein modernes Ortungssystem. Mittels GPS stellt der Bordrechner etwa alle 15 Sekunden automatisch den aktuellen, metergenauen Standort des Fahrzeuges fest und liefert die Daten direkt, ohne Zeitverzögerung an die Leitstelle. Dort wird die Echtzeit mit dem hinterlegten Fahrplan verglichen, eine eventuelle Abweichung ermittelt und die Daten unmittelbar an die Anzeige geleitet. Wenn alles reibungslos funktioniert, erhalten auch die im Auftrag der RLG fahrenden Busse der Fremdunternehmen so schnell wie möglich neue Bordrechner, damit auch sie in die Ortung und Echtzeitanzeige einfließen können. Bis es soweit ist, werden ihre Fahrten mit den Fahrplan-Soll-Zeiten

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Auf den neuen Anzeigentafeln werden die Linie, das Ziel und die Wartezeit bis zur Abfahrt des Busses in Minuten angezeigt. Bei einer Verspätung des Busses erhöht sich die Wartezeit in der Minutenanzeige entsprechend.

Freuen sich über die dynamische Fahrgastinformation am Bahnhof Winterberg: Bürgermeister Werner Eickler (l.) und Hauke Möller, Leiter Verkehrsmanagement der RLG. Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de

gezeigt. In einem weiteren Schritt werden auch die Daten der ankommenden Züge sowie des Busverkehr Ruhr Sieg (BRS) in das System integriert und angezeigt, so dass in der endgültigen Ausbaustufe eine Komplettübersicht zur Verfügung steht. Die Infrastruktur, das heißt die Anzeigentafeln, gehören zum Gesamtkonzept der Umbaumaßnahme rund um den Bahnhof. „Das gesamte Bahnhofumfeld hat durch die Neugestaltung eine deutliche Aufwertung erfahren und für Reisende hat sich die Aufenthaltsqualität sehr verbessert“, so Bürgermeister Werner Eickler. Eine Investition, die sich aus Sicht der Stadt lohnt, zeigt sie doch, wie wichtig gerade im ländlichen Raum ein qualitativ hochwertiger ÖPNV ist. Der Vorteil der neuen Technik liegt für Hauke Möller auf der Hand: „Wir wissen mit ihrer Hilfe immer sehr genau, wo sich die gesamte Fahrzeugflotte befindet. Kommt es zu Störungen auf einzelnen Strecken, zum Beispiel einen Unfall, lassen sich die Verspätungsinformationen ganz unmittelbar zum wartenden Fahrgast an der Haltestelle weiter geben und wir sind in der Lage auch direkt zu reagieren.“ Winterbergs Bürgermeister Werner Eickler ist begeistert von der neuen Technik: „Die Anzeigen sind übersichtlich und gut lesbar und bei besonderen Ereignissen kön-

Die Anzeigentafeln sind übersichtlich und gut lesbar und bei besonderen Ereignissen können sogar zusätzliche Informationstexte auf die Anzeiger geschickt werden.

nen sogar zusätzliche Informationstexte auf die Anzeiger geschickt werden. Das ist ein echtes Plus für die Kunden.“ Von der neuen Technik profitieren auch sehbehinderte Menschen. Neben der optischen Anzeige gibt es auch eine akustische Ausgabe der Anzeigeninhalte: Einfach nur die Taste drücken, ähnlich wie bei einer Ampel, und schon werden die nächsten Abfahrtszeiten vorgelesen. Echtzeitinformationen sind für Fahrgäste gerade dort von enormer Bedeutung, wo die Busse nicht im 10-Minuten-Takt unterwegs sind. Die RLG verspricht sich deshalb von dem zusätzlichen Service mehr Kundenzufriedenheit und wagt noch einen weiteren Blick in die Zukunft.

In einem zweiten Schritt sollen diese Informationen auch im Internet bei der Fahrplanauskunft EFA oder über die Fahrplan-App MoFahr zur Verfügung stehen. „Denn mobile Medien spielen bei

der Fahrgastinformation eine immer größere Rolle“, weiß Hauke Möller und ergänzt: „darauf müssen wir uns einstellen, um für unsere Kunden attraktiv zu bleiben.“

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Spende des Modehaus Klante zum 50. Jubiläum Am Pfingstsamstag, den 14. Mai feierte das Modehaus „Klante Mode Exklusiv“ 50 Jahre stilvolle, trendige Mode in Winterberg. Zu diesem Anlass bedankte sich Familie Klante herzlich für die Treue ihrer Kunden über all` die Jahre mit Top Jubiläumsangeboten auf die neue Sommerkollektion. Alle Besucher konnten sich an diesem Tag über Live-Musik aus den 60er Jahren bis heute, großem

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Gewinnspiel, kreativem Fotoshooting, spritzigen Drinks und kulinarischen Leckerbissen freuen. Pro verkauftem Artikel spendete das Modehaus an diesem Tag eine Summe an das „Kinderhospiz Balthasar“ in Olpe. Hierbei kam eine stolze Summe von 1.120 € zusammen. Das Team vom Modehaus Klante bewies mit dieser großzügigen Spende wieder einmal ein großes Herz! [BL]

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Trotz Regen und EM: Rund 400 „Jedermänner“ kamen zur dritten HochsauerlandChallenge Rund 400 Meldungen bei der dritten HochsauerlandChallenge mit Radsport-Legende Olaf Ludwig: Das ist nicht nur eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. In Anbetracht des verregneten Samstags und der Fußballeuropameisterschaft sind die Veranstalter damit durchaus zufrieden. Mehr erhofft hatten sich die Organisatoren, doch letztlich sei so eine Veranstaltung immer von den Rahmenbedingungen abhängig, gibt Tourismusdirektor Michael Beckmann zu bedenken. Bei starkem Regen zeigte sich das Sauerland am 25.06.2016 wahrlich nicht von seiner besten Seite. Und so meldeten sich knapp 100 Starter zum Bergzeitfahren von Westfeld rauf zum Kahlen Asten an. Sieger

Tourismusdirektor Michael Beckmann gab den Startschuss zur dritten HochsauerlandChallenge.

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Flohmarkt in Korbach am 16./17. Juli Nur noch sechs Mal in der Halle Waldeck K o r b a c h. Der Flohmarkt in Korbach ist bei groß und klein beliebt und die Besucher kommen immer gerne in die Halle Waldeck, um günstige, ausgefallene oder seltene Dinge zu erstehen. Da die Halle Waldeck im Januar 2017 abgerissen werden soll, findet der Korbacher Flohmarkt nur noch sechs Mal statt. Der nächste Termin ist am 16./ 17. Juli. Mal sollte also die Gelegenheit in diesem Jahr noch nutzen, um Schnäppchen zu ergattern oder selbst mit einem Stand daran teilzunehmen. Da dieses Jahr kein Kinderflohmarkt mehr durchgeführt wird, werden die Kinder eingeladen zum ermäßigten Standgeld von drei Euro pro Tag und Meter mitzumachen,

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wenn sie ihre eigenen Spielsachen verkaufen möchten. Man kann sich noch anmelden. Weitere Informationen erhält man unter Tel. 0561/ 23 23 5 oder im Internet www.flohmarktfreundekorbach.de. Angeboten wird alles, was gebraucht und alt ist: Haushaltsgeräte, Lampen, Kleidung, Geschirr, Gläser, Bilder, Hausrat und Trödel aller Art, Elektrogeräte, Bücher, Schallplatten, und CDs, Videos, Schmuck, Puppen und Nippes. Die Kinder bieten an ihren kleinen Ständen an, was im Kinderzimmer aussortiert wurde. Meist sind dies Legosteine, Spielfiguren, Comics, Bilderbücher, Hörspielkassetten, Computerspiele und Plüschtiere. Darüber hinaus findet man aber auch antike Kleinmöbel, antiquarische Bücher, hochwertiges Porzellan, Kaffeekannen, Weißwäsche, Silber- und Goldschmuck, Küchenantiquitäten, Briefmarken, Postkarten und Münzen sowie anderen Raritäten. Es ist also wieder für jeden Geschmack etwas dabei. Geöffnet ist der Flohmarkt in Korbach in der Halle Waldeck für Besucher am Samstag und Sonntag ab 10 Uhr.

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wurde Thomas Göller aus Steinhagen, der die 330 Höhenmeter auf der serpentinenreiche Strecke mit 17:25 Minuten bezwang. Der Sonntag (26.06.2016) zeigte sich von seiner schöneren Seite. Über weite Teile des Tages hinweg lachte die Sonne am Himmel. Und so verzeichneten die Meldelisten des Straßenrennens mit gut 300 Fahrern rund 100 Starter mehr als im Vorjahr. Stolz kann das Team um Olaf Ludwig auf das Ergebnis sein, denn der Termin kollidierte Deutschen Meisterschaft der Jedermänner, die ausgerechnet am Sonntag im hessischen Nidda stattfand. Und nicht zuletzt die Spiele der Fußball-Europameisterschaft bannten viele Fahrer und Zuschauer an den Bildschirm. Mit Jelle Maeyaert aus Belgien und Ingrid Haast gab es auch den ersten ausländischen Sieger. „Ohne Unterstützung der vielen Ehrenamtlichen wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen“ betonen Olaf Ludwig und Tourismusdirektor Michael Beckmann unisono. Insbesondere für die begleitende Straßensperrung im

Rund 400 „Jedermänner“ nahmen an der dritten HochsauerlandChallenge teil. Städtedreieck Winterberg-Hallenberg-Medebach war ein Heer an Freiwilligen im Einsatz. Sie gewährleisteten den Radfahrern größtmögliche Sicherheit und den Einheimischen ein Minimum an

Verkehrsbehinderung. Besonders gut kam das erstmalig veranstaltete Kinderrennen an. Die Nachwuchsradler kurbelten am Sonntag munter den Waltenberg hoch. Dass es eine vierte

Auflage der HochsauerlandChallenge geben wird, haben die Veranstalter bereits beschlossen. 2017 wird das Jedermannrennen in die Südwestfalenmeisterschaft integriert.

Sterne stehen für Plus an Qualität und Service Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH zeichnet jetzt auch Ferienparks aus In der schönsten Zeit des Jahres wollen Gäste wissen, was sie erwartet. Komfort, Qualität und ein Top-Service erwarten Urlauber wie selbstverständlich. Seit mehr als zehn Jahren vergibt die Tourist-Information Winterberg Sterne für die Qualität privater Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Privatzimmer. Neu ist, dass nun auch Ferienparks Sterne klassi-

fiziert werden können. Gäste sind immer preissensibler geworden. Ein optimales PreisLeistungsverhältnis ist oberstes Gebot bei der Buchung eines jeden Urlaubs. Einfache Orientierungshilfen sind dabei sehr willkommen. Die Tourist Information Winterberg prüft und vergibt die Sterne nach den bundesweiten Vergaberichtlinien des Deut-

schen Tourismusverbandes e.V. (DTV). So kommen die Touristiker auf jährlich bis zu 50 Klassifizierungen in der Ferienregion Winterberg und Hallenberg. Alle drei Jahre ist eine erneute Prüfung erforderlich. Betriebe, die auf diese Weise ihre Leistungen nach außen tragen, haben klare Vorteile: Bei Gästen die Orientierungshilfe

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bekannt, beliebt und genießt höchstes Vertrauen. Zudem können die Sterne ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein, um sich gegenüber Mitbewerbern abzugrenzen. Interessierte Gastgeber - und nun auch Ferienparks - melden sich bei der Tourist Information Winterberg: Telefon: 02981-92500 oder [email protected].

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Ferien in der Ferienregion Winterberg-Hallenberg Erlebnisse für junge Entdecker, Sportskanonen und Wasserratten Wasserspaß draußen und drinnen Wasserski laufen und Wakeboarden mitten im Sauerland, das geht auf NRWs höchstem Stausee, dem Hillebachsee bei Niedersfeld. In Anfängerkursen helfen die Profis von Wake & Water allen Neulingen im Nu auf die Bretter. Dort oben lädt auch eine wunderschöne Badebucht zum Entspannen ein. Mit Blick ins romanIn den Sommerferien haben PC und Spielkonsole Pause: Nichts wie hinaus in die grüne tische Helletal Natur! schwimmen Badegäste im SchwimmIn den Sommerferien haben PC Kinder den Eselführerschein be- bad Winterberg. Gerade ist es und Spielkonsole Pause: Nichts standen. Jeden Tag geht der Esel frisch renoviert und startet am 10. wie hinaus in die grüne Natur! mit netten Gästen drei oder sechs Juli mit einem Tag der offenen Tür Auf dem Dach des Sauerlandes Stunden mit auf Wanderschaft. in die Sommerferien. Kids laufen warten Berge, Wasser, Wald und Wie Natur bei geschlossenen Au- dann zum Beispiel in Zorbing-Bäljede Menge Erlebnisse auf Ent- gen klingt, welches Alter ein len übers Wasser. Direkt am Flüssdecker. Ob Wandern mit Eseln, Baum erreicht und was eine Amei- chen Nuhne liegt das Naturbad E-Bike-Tour, Wasserski oder se frisst, erfahren die Kids bei ei- Hallenberg: Dort schwimmen BeSommerrodeln, in der Ferienre- nem Streifzug mit dem Ranger. An sucher chlorfrei, und die ganz Kleigion Winterberg und Hallenberg einem anderen Tag erforschen sie nen bauen Burgen im Sand. ist das Abenteuer überall zum zusammen mit dem Förster die Jede Menge Freizeitabenteuer Greifen nah. Geheimisse des Waldes. Bei ei- Den richtigen Schwung beim Wandern mit Erlebnisbonus ner Familienwanderung zum Klos- Schnupper-Golf üben, klettern am Im Wald und auf den Bergwiesen ter Glindfeld gilt es, Kräuter auf- Felsen, Minigolf und Pit-Pat spiegibt es ja so viel zu erkunden: zuspüren. Schon die Mönche ha- len, Bowlen, Bogenschießen, ZeSpannend sind zum Beispiel der ben diese alten Pfade gekannt. chenkegeln, Planwagen fahren Winterberger Schluchten- und Dass Fledermäuse überhaupt nicht oder Meerschweinchen und ZieBrückenpfad, die Wege durch die gruselig sind, erfahren Familien gen im Streichelzoo besuchen: Auf hochsommerlichen Bergwiesen bei einer spannenden Tour in die die Kinder wartet jeden Tag ein am Kreuzberg und bei Altasten- Nacht hinein. neues Abenteuer. berg oder die Runde um den Hil- „Was fliegt denn da?“ - wird sich Auf dem Erlebnisberg Kappe in lebachsee, einem echten Berg- manch ein Bewunderer der Berg- Winterberg sausen die Gäste auf see. Auf dem Barfußpfad in Lan- wiesen fragen beim Anblick der der Sommerrodelbahn über Welgewiese planschen Kids im Tret- vielen Blüten und Schmetterlin- len und Schanzen 700 Meter ins becken oder knacken bei der Na- ge. Worauf Schmetterlinge flie- Tal, hangeln und balancieren im tur- und Erlebnisrallye in Neuas- gen, darauf gibt eine Familien Kletterwald oder gehen in luftitenberg allerlei Rätselnüsse. Wei- Wanderung spannende Antwor- ger Höhe auf der 20 Meter hohen tere Tourentipps für Familien fin- ten. Panorama Erlebnis Brücke spaden sich im Wanderportal der Fe- Junge Sportfans und ihre Eltern zieren. Fünf Fun-Elemente verrienwelt unter erkunden bei einer Wanderung sprechen Nervenkitzel hoch über www.winterberg.de. Winterbergs berühmte Sportstät- den Baumwipfeln. Ganz neu ist diese Familienattrak- ten. Bobbahn, Bikepark, das Bi- Bei geführten Segway-Touren die tion: Wenn ein gutmütiges Grau- athlon-Stadion und die St.-Georg- Winterberger Sehenswürdigkeitier mittrabt, sind die Minis Feuer Schanze können sie sich ganz aus ten entdecken, das ist ein Erlebund Flamme. Vor der Wanderung der Nähe anschauen. Im Sommer- nis für die ganze Familie. Und wer heißt es, den Esel von der Wiese schlaf liegen jetzt die Liftanlagen: Lust auf Biathlon hat und zu holen und zu putzen. Dann wird Wie das Skiliftkarussell Winter- mindestens 14 Jahre alt ist, gibt er mit einem Picknickkorb gesat- berg „in Grün“ ausschaut, erfah- im Schnupperkurs zehn Schuss am telt - und auf geht’s zur Tour mit ren Wanderer bei einer Hütten- Original-Schießstand ab. Jüngere dem tierischen Wanderbegleiter. tour. Die netten Hüttenwirte de- zielen mit Lasergewehren. Ein GPS-Gerät hilft bei der Orien- cken den Tisch mit Sauerländer Touren mit Mountainbikes tierung, und am Ende haben die Spezialitäten. Durch die Ferienwelt und den Trail-

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park Winterberg geht’s bei einer geführten Schnuppertour auf Mountainbikes. Guide Uppu erklärt Einsteigern die Technik bevor es in den Trailpark Winterberg geht. Auch wer auf eigene Faust fahren möchte, ist hier richtig. Es warten Runden für Einsteiger und Familien und ein Übungsparcours ebenso wie 20 Kilometer SingleTrails. Die Einstiege sind neu markiert, sodass die Fahrer eine noch bessere Übersicht auf den naturbelassenen Trails haben. Museums-Aktion und Open-Air Open-Air-Theater Wie spannend Heimatgeschichte gerade auch für Kids sein kann, zeigen in den NRW-Ferien zehn Museen in Winterberg, Hallenberg und Medebach. Sie alle präsentieren ihre „Schätze“ bei geführten Rundgängen, weihen die Besucher in Geheimnisse der Vergangenheit ein und haben sich eigens für die jungen Gäste spannende Mitmach-Aktionen oder Vorführungen ausgedacht. Über Pippi Langstrumpfs Streiche kann die ganze Familie herzhaft lachen. In seinem Kinderstück spinnt das Ensemble der Freilichtbühne Hallenberg wunderbare Geschichten um das superstarke Mädchen mit den roten Zöpfen. Termine unter www.freilichtbuehnehallenberg.de. Kurz vor Ferienende drehen sich die Räder auf der Winterberger Kirmes. Vom 19. bis 22. August ist das traditionelle Volksfest ein perfekter Abschluss für die schönsten Wochen des Jahres. Das Programm richtet sich an Urlauberkinder, kleine Ausflügler und auch daheimgebliebene Kids. Auskunft zu allen Angeboten gibt die Tourist-Information Winterberg unter Telefon 02981/92500 oder [email protected]. Infos unter www.winterberg.de. Spar-Tipp: Mit der WinterbergCard plus erleben Familien in der Ferienregion Winterberg und darüber hinaus rund 40 Abenteuer zum Nulltarif und sparen dabei bis zu 1000 Euro. Das kostenlose All-inklusive-Ticket gilt noch bis zum 1. November und ist bei rund 80 Gastgebern im Übernachtungspreis enthalten. Info: www.winterbergcard-plus.de.

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de

Abiturjahrgang 2016 feierlich verabschiedet

Die Abiturienten nach der Zeugnisübergabe. Für 80 Schülerinnen und Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Winterberg und Medebach bildete die Überreichung der Abiturzeugnisse und der sich an-

schließende Abiball den feierlichen Abschluss ihrer Schulzeit. Im Rahmen der offiziellen Verabschiedung im Oversum überreichte Schulleiter Ulrich Cappel den

Schulabgängern ihre Abiturzeugnisse und mit Unterstützung des Fördervereins eine ganze Reihe von Schul- und Fachpreisen für hervorragende Leistungen. In sei-

ner Rede betonte der Schulleiter, wie wichtig neben den schulischen Leistungen ausgeprägte soziale und personale Kompetenzen für die Zukunft der Abiturienten sei-

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Pitch & Putt beim Golfclub Winterberg Der Golf Spaß für die ganze Familie. Endlich Ferien. Jetzt ist die Zeit für Spiel, Spaß, Sport und Entspannung. Besuchen Sie uns mit Ihrer Familie, Freunden und Bekannten in unserem Golfclub Winterberg. Gleich unterhalb der Ferienparkanlage Landal. Profitieren Sie von unserer einzigartigen 9-Loch Kurzspielanlage. Ganz ohne Vereinszugehörigkeit oder Golfausbildung. Bei uns brauchen Sie nur festes Schuhwerk oder ein paar Turnschuhe. Die Ausrüstung stellen wir ganz kostenlos zur Verfügung. Nach einer kurzen Einführung durch unsere geschul-

ten Golfer geht es auch schon los. Neun wunderschöne Spielbahnen garantieren einen schönen Tag. Genießen Sie die Runde mit Blick in die herrliche Natur des Sauerlandes. Seien Sie auch willkommen in unserer Gastronomie. Kalte Getränke und landestypisches Essen erwartet Sie. Oder lassen Sie sich mit selbst gebackenem Kuchen, Kaffee oder Tee verwöhnen. Unser Tipp: Der „Golfer“. Das Erfrischungsgetränk mit Pepp ohne Alkohol. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine gute Zeit.

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en. Auch auf das Abimotto „Abi heute - Captain Morgan“ nahm er Bezug. Ihr Abi hätten die Abiturienten zwar heute in der Tasche, aber der Weg in möglicherweise erstrebenswerte Führungspositionen, die einem Kapitänsamt gleichkämen, sei noch ein weiter und nicht gleich „morgen“ zu erreichen. Dennoch könne er gut verstehen, dass nach der langen Schulzeit der Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit, so wie sie der Waliser Captain Henry Morgan als Freibeuter im 17. Jahrhundert realisiert habe, groß sei. Er wünschte dennoch allen Absolventen, dass sie später zu jenen gehörten, die aufgrund ihrer Bildung und ihrer Fähigkeiten etwas zu sagen hätten und Verantwortung auch für andere übernehmen könnten. Den guten Wünschen schloss sich Bürgermeister Werner Eickler in seinem Grußwort an. Von Seiten der Schülerschaft übermittelte Hannah Nieswand Wünsche für die Zukunft. Auch ließ die

Elternschaft über ihren Pflegschaftsvorsitzenden Jörg Harbeke die besten Wünsche übermitteln. Die Jahrgangsstufenleitung, Christiane Mayweg, Claudia Mengel sowie der Oberstufenkoordinator Christian Bertram ließen noch einmal die Oberstufenzeit Revue passieren. Musikalisch umrahmt wurde der offizielle Teil von Matthias Dicke. Alle 80 angetretenen Abiturientinnen und Abiturienten konnten das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife entgegennehmen. Der gesamte Jahrgang erzielte mit 2,4 einen guten Notendurchschnitt. Thorben Pröpper (1,0) Marie Wegener (1,1) und Lea Frieß (1,2) erzielten die besten Ergebnisse des Jahrgangs. Insgesamt haben 25% des Jahrgangs eine „eins vor dem Komma“. Für besondere Leistungen im Sport wurden David Kammann (Skilanglauf) und Nils Moschner (Rennrodeln) geehrt. Beide haben den Spagat zwischen Schule und Leis-

Der beste Abiturient Thorben Pröpper mit Schulleiter Ulrich Cappel. tungssport gut gemeistert. Bei den Abiturprüfungen erzielten Lea Frieß im Fach Philosophie und Sarah Alberti im Fach katholische Religionslehre hervorragende Leistungen, die mit Buchpräsenten honoriert wurden. Auch das Engagement in der Schülervertretung und im Schulsani-

tätsdienst wurde besonders hervorgehoben. Im Anschluss an die offizielle Feier fand bis in die frühen Morgenstunden der Abiball in der Schützenhalle in Hallenberg statt. Die Namen aller Abiturienten: Sarah Alberti, Hallenberg Max Bader, Winterberg

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Sparkasse Hochsauerland wieder mit der großen Openair-Kinoleinwand unterwegs Mit der Mega-Riesenkinoleinwand geht’s in diesem Sommer wieder auf große Tour. Die Sparkasse Hochsauerland veranstaltet in Kooperation mit der Bähr Filmtheaterbetriebe das große KINOSTAR Openair Festival 2016. Unter dem Motto „Movies unterm Sternenhimmel“ tingelt das Open-Air-Kino der Sparkasse vom 21. bis 23. Juli mit aktuellen Filmen durch die Region. Die reale Neuverfilmung von Disneys legendärem Trickfilm „The Jung-

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le Book“ rund um Mogli und seine tierischen Freunde flimmert in Hallenberg über die Großleinwand. Auf dem Parkplatz am AquaOlsberg läuft der Familien- und Anmimationsfilm „Angry Birds“. In Bestwig berührt die Tragikomödie „Der geilste Tag“ mit Matthias Schweighöfer und Florian David Fitz Zuschauerherzen. Sparkassendirektor Peter Wagner: „Das ist einzigartig für unsere Region. Seit 2008 veranstalten wir dieses Megaerlebnis im Sommer - seitdem haben wir bereits 45 x

aktuelle Kinofilme im Großformat gezeigt. Das soll auch so weitergehen. In diesem Jahr gleich dreimal. Und das Beste: der Eintritt ist frei.“ Auch Frieder Bähr ist zufrieden mit diesem Engagement: „Es macht Spaß, das Openair-Kinofestival zu veranstalten. Noch dazu an den schönen Standorten, wie dem Rathausplatz in Bestwig, beim Aqua Olsberg und in Hallenberg auf dem Marktplatz am Kump. Wir sind stolz, dass wir die Chance haben, Kino vor Ort erlebbar zu machen.“

Filmbeginn ist jeweils gegen 21.00/21.30 Uhr (nach Einbruch der Dunkelheit). Ab 20 Uhr haben die Bewirtungsstände bereits geöffnet und alle Gäste können sich bei guter Musik dann schon auf den Film einstimmen.

Hier die Termine im Überblick: Donnerstag, 21. Juli - Parplatz AquaOlsberg: Angry Birds Freitag, 22. Juli - Marktplatz Hallenberg: The Jungle Book Samstag, 23. Juli - Rathausplatz Bestwig: Der geilste Tag

Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de

Ragipan Baskaran, Winterberg Victoria Brieden, Hallenberg Jan-Niklas Butz, Winterberg Ricarda Chiha, Hallenberg Nele Diehl, Olsberg Maja Diemel, Winterberg Kevin Dollberg, Hallenberg Lukas Dollberg, Winterberg Verena Dollberg, Hallenberg Nicola Drilling, Winterberg Samantha-Josephine Eikelmann, Hallenberg Lukas Erlemeier, Olsberg Lea Frieß, Lichtenfels Jarno Geilen, Winterberg Lukas Gerbracht, Medebach Julia Goß, Winterberg Fabian Grosche, Medebach Maurice Groß, Hallenberg Ina Hoven, Winterberg Noelle Huft, Hallenberg Hannah Hülsmann, Medebach Luis Imöhl, Winterberg David Kammann, Winterberg Büsra Kantar, Winterberg Johannes Kayser, Winterberg Julia Kemper, Schmallenberg Jan Benjamin Kermas, Winterberg Marie Kleine, Olsberg Katharina Knecht, Hallenberg Jan Niklas Krallmann, Medebach Lilian Küchler, Winterberg Marie Leber, Winterberg Sophie Lefarth, Hallenberg Joel Loerkens, Bad Berleburg Tim Martin, Medebach Alissa Masuhr, Medebach Louis Menke, Winterberg Lisa Mettken, Hallenberg Jennifer Michalak, Winterberg Manuel Middeke, Medebach Nils Moschner, Olsberg Jan Müller, Winterberg Kevin Müller, Medebach Jannik Neuhaus, Hallenberg Anna Niedieck, Winterberg Jana-Maria Niggemann, Hallenberg Lisa Odey, Winterberg Jonas Padberg, Winterberg Viktoria Pape, Winterberg Leonie Peters, Winterberg Jasmin Prior, Winterberg Nico Prior, Winterberg Thorben Pröpper, Winterberg Luisa Runge, Hallenberg Arben Sadrija, Winterberg Maureen Sälzer, Medebach Janin Schäfer, Medebach Johannes Schäfer, Medebach Leonie Scheuermann, Lichtenfels Maleen Schmiedeler, Medebach Pauline Schmitt, Winterberg Andreas Schnellen, Medebach Charlotte Schröder, Medebach Maria Schröder, Medebach René Schüngel, Medebach Niklas Schüttler, Medebach Tobias Seeger, Winterberg

Henrik Senge, Winterberg Florian Siepe, Hallenberg Marius Soares Ruivo, Hallenberg Tim Stoetzel, Winterberg Rebecca Teutenberg, Winterberg Sander van Onsenoord, Winterberg Anna-Lena Wegener, Winterberg Marie Wegener, Winterberg Laura Wiese, Winterberg Larissa Willms, Winterberg Zoe Winzenick, Winterberg Die drei Jahrgangsbesten (v.l.) Thorben Pröpper, Marie Wegener und Lea Frieß.

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Schulentlassfeier unter dem Motto: Türen öffnen

70 Schülerinnen und Schüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen erhielten ihr Abschlusszeugnis. Die Schulentlassfeier der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen begann traditionell mit einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Johannes Kirche in Siedlinghausen. Ausgewählte

Wortbeiträge der Abschlussschüler wie auch der geistlichen Vertreter, Prädikant Marius Schmidt und Gemeindereferentin Regina Swoboda, unter dem Motto „Türen öffnen“ versetzten Eltern,

Schüler und das Kollegium in eine besinnliche Stimmung. Während der anschließenden Feier in der Aula der Verbundschule setzte sich das Abschlussmotto fort. Bürgermeister Wer-

ner Eickler und Schulleiter Georg Kroll betonten in ihren Grußworten, dass sich nun durch die bestandenen Abschlüsse viele neue Türen öffnen werden. 70 Schülerinnen und Schüler erhiel-

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Umfangreiche Vorbereitungen für das große RTL II-Event in Winterberg Am 31. Juli sendet RTL II live aus dem Event-Palast Winterberg seine neue Sonntagabend-Show „Promi Kegelabend“. Auf den Kegelbahnen des EventPalasts treten dann 18 Promis, von Carmen und Robert Geiss bis zu den Jungs vom „Trödeltrupp“ zum sportlichen Wettkampf um die Kegelkrone an. Um ideale Bedingungen für die Aufnahmecrew und die Kameras zu schaffen, kommen auf das

Team des Event-Palasts in den letzten Tagen vor der Veranstaltung noch einige Umbauarbeiten zu. Sechs der neun normalerweise im Haus nutzbaren Kegelbahnen werden mit Platten abgedeckt, die Platten mit neuen Böden belegt. Spielgeräte wie beispielsweise Bullriding, diverse Tischkicker und Air Hockey werden für zwei Wochen nach Züschen ausgelagert. Dadurch wird zusätzlich Raum für die vielen erwarteten Zuschauer

geschaffen. Bei voller Bestuhlung finden im Event-Palast ca. 1400 Personen Platz. Damit steht Winterberg ein Veranstaltungsgebäude zur Verfügung, dass in der Vergangenheit schon oft für große Veranstaltungen genutzt wurde. 2015 fand z.B. die Eröffnungsfeier der BobWM in diesen Räumen statt. Wenn keine Großveranstaltungen

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geplant sind, nutzt das „Clubhotel Ferienpark Hochsauerland“ das Gebäude. Für die nahe Zukunft ist geplant, die Halle mit Kegelbahnen und Spielgeräten den Winterbergern und Hochsauerländern stärker zu öffnen und so eine weitere, wetterunabhängige Alternative für die Freizeitgestaltung im Kreis anzubieten.

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ten ihr Abschlusszeugnis. 21 Schüler erreichten einen Mittleren Abschluss mit dem Qualifikationsvermerk, der zum Besuch der gymnasialen Oberstufe berechtigt. Joline Gessenhardt (10 A), Lars Leuverink (10 B1) und Nora Joch (10B2) erhielten als Klassenbeste eine Auszeichnung. Zum bunten Rahmenprogramm gehörten neben einem amüsanten Schülerreport, zwei Sketche, ein Rückblick auf die Abschlussfahrt nach Berlin, ein gemeinsames Abschlusslied sowie Dankesworte der Schülervertreter an das gesamte Kollegium. Nach dem offiziellen Programm ließen die Abschlussschüler mit ihren Klassenlehrerinnen und Eltern den Tag in gemütlicher Runde ausklingen. Zum Aufbruch ins neue Leben formulierte Nora Joch (Klasse 10B2) folgende Gedanken: „Ich such unbekanntes Land.

Nächste Bürgermeistersprechstunde am 02.08.2016 Die nächste Bürgermeistersprechstunde findet turnusgemäß am 02.08.2016 in der Zeit von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Dienstzimmer des Bürgermeisters, Fichtenweg 10, Winterberg, statt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Winterberg haben zudem die Möglichkeit, auch außerhalb dieser Sprechstunde über das Sekretariat (02981/800-112) einen Termin mit Bürgermeister Werner Eickler zu vereinbaren.

Mit vielen neuen Gesichtern, fremden Kulturen und jeder wird mein Freund. Alle Höhen und Tiefen werd ich gut meistern. Ich leb mit Familie und hunderten

von Tieren. Doch die Heimat werd ich nie ganz verlassen. Denn ich komm zurück mit einem Rucksack voller Ideen. Ich werd frei sein wie der Wind. Und leben wie

ein Wildpferd ohne Zäune. Ich arbeite, um zu reisen und Eindrücke zu sammeln. Wir leben wie in einem schönen Traum, hoffen, dass er nie endet!“

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Schneelagerplatz im Skigebiet Winterberg Der Bau- und Planungsausschuss der Stadt Winterberg hat in seiner letzten Sitzung einem geplanten Schneedepot im Skigebiet Winterberg am „Poppenberg“ zugestimmt. Florian Leber, Geschäftsführer der Skilifte Poppenberg GmbH, stellte den Ausschussmitgliedern zunächst vor Ort das geplante Vorhaben vor. In einer Kyrill-Waldfläche am Poppenberglift sollen bis zu 15.000 cbm Schnee über den Sommer gelagert werden. Die Lagerfläche soll mit einer Dämmung und einem Vlies abgedeckt werden. Nach Erkenntnissen aus den bayrischen Alpen bleibe von dem eingelagerten Schnee ca. 80% über den Sommer erhalten. Ziel sei es, den eingelagerten Schnee vor der Saison wieder auf der Piste zu verteilen, um auf diese Weise Schneesicherheit über die Weihnachtsfeiertage und über Silvester zu

Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses bei der Besichtigung des möglichen Schneelagerplatzes am Poppenberglift in Winterberg. schaffen. Der Ausschuss kam in den Beratungen zu dem Ergebnis, dass am geplanten Standort eine

landschaftsverträgliche Einbindung des Schneedepots durchaus möglich sei und stimmte der ver-

suchsweisen Schneelagerung im Rahmen einer zweijährigen Probephase im Skigebiet zu.

Verbessertes Angebot bei der Entsorgung von Rasenschnitt, Laub, Ast- und Strauchschnitt In den letzten Jahren wurden neben der Bauhofleitung auch die Politik vermehrt von Bürgerinnen und Bürgern angesprochen, welche aufgrund der anfallenden Menge von kompostierbarem Abfall (Rasenschnitt, Laub, Ast- und Strauchschnitt) und der Größe ihrer Bio-Abfalltonne nicht wissen, wo sie das Material entsorgen können. Bisher musste hier auf die private Entsorgung verwiesen werden. In seiner letzten Sitzung hat sich der Bau- und Pla-

nungsausschuss der Stadt Winterberg mit dieser Thematik beschäftigt. Die Bauhofleitung hatte für diesen Zweck einen Verfahrensvorschlag erarbeitet, wie den Bürgerinnen und Bürgern in dieser Angelegenheit geholfen werden kann. Nach eingehender Beratung hat der Ausschuss zur Verbesserung des Bürgerservices beschlossen, ab dem 01. August 2016, zunächst probeweise an jedem Montag im Jahr, in der Zeit von 7 bis 16 Uhr,

privaten kompostierbaren Abfall (Rasenschnitt, Laub sowie Astund Strauchschnitt-bis 15 cm Durchmesser) am Baubetriebshof in Winterberg für eine Gebühr von 5,- € pro m³ anzunehmen. Um einen reibungslosen Ablauf bei der Anlieferung des Materials zu gewährleisten, müssen jedoch ein paar Spielregeln eingehalten werden. So muss im Vorfeld eine entsprechende Anmeldung beim Bauhof erfolgen. Weiter ist es notwendig, dass die

Wir gratulieren zur Vollendung des 83. 82. 86. 84. 92. 85. 80. 92. 87. 83. 82. 88. 86.

Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres Lebensjahres

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am am am am am am am am am am am am am

16.7.16 16.7.16 19.7.16 19.7.16 20.7.16 20.7.16 22.7.16 24.7.16 25.7.16 26.7.16 27.7.16 28.7.16 29.7.16

Frau Margareta Butz, Winterberg-Silbach, Am Schieferberg 24 Herrn Heinrich Richter, Winterberg, Feldstraße 21 Frau Anita Birkenhauer, Winterberg-Silbach, Bergfreiheit 39 Frau Felizitas Thiele, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 110 Herrn Siegfried Dauber, Winterberg, Wernsdorfer Straße 38 Frau Charlotte Wahl, Winterberg-Neuastenberg, Zur Lenneplätze 13 Frau Hedwig Wahle, Winterberg, Hackeschladenweg 8 Herrn Franz Appelhans, Winterberg-Hildfeld, Steinertstraße 8 Frau Erna Bauer, Winterberg-Altenfeld, Elper Straße 15 Frau Gertrud Grosche, Winterberg-Grönebach, Niedersfelder Straße 7 Frau Josefa Wegener, Winterberg-Altenfeld, Bödefelder Straße 3 Frau Erika Sommer, Winterberg, Hellenstraße 52 Herrn Friedrich Eickler, Winterberg-Grönebach, Westernau 1

Anfuhr getrennt nach Rasenschnitt/Laub sowie Ast- und Strauchschnitt erfolgt und das Material an den jeweiligen Abladestellen von der anliefernden Person selbst abgeladen werden muss. Und noch ein Hinweis zum Schluss: Die bisher schon bestehende unentgeltliche Annahme von Ast- und Strauchschnitt an den 4 Samstagen im Jahr (2x Frühjahr, 2xHerbst) bleibt unabhängig von dieser Regelung auch weiter bestehen.

Glückwünsche zum Ehejubiläum: Das Fest der Goldenen Hochzeit feiern am 29.07.2016 die Eheleute Franziska und Josef Osebold, Elper Straße 28, 59955 Winterberg-Altenfeld. Die Stadt Winterberg übermittelt dem Jubelpaar herzliche Gratulationsgrüße und gute Wünsche für weitere glückliche und gesunde Jahre.

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Der Arbeitskreis „Initiative 60plus“ informiert... Thema: Neues Programm soll Ältere fit machen Trotz aller Gesundheitsappelle: Mindestens jeder dritte Deutsche ist ein Bewegungsmuffel. Um diesen meist älteren Menschen zu helfen, erprobt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) derzeit mit der Deutschen Sporthochschule in Köln und mehreren Sportverbänden ein neues Alltagstrainingsprogramm für über 50-Jährige. Das am 2. Juli von Claudia Jansen (BZgA-Referentin) vorgestellte Programm reicht vom morgendlichen Zähneputzen auf einem Bein über Gymnastik mit dem Handtuch bis hin zu bewusstem Treppensteigen und Putzübungen über Kopf. „Man muss

nicht gleich in ein Fitnessstudio gehen“, sagt Walter Hoffmann, der Sprecher der „Initiative 60plus“. Jeder Schritt zähle, denn „Bewegung ist Leben“. In Nordrhein-Westfalen wird in Zusammenarbeit mit zwölf Sportvereinen derzeit getestet, wie Übungsleiter der Vereine die Menschen am besten aktivieren und ihnen passende Anleitungen geben können. Ende September sollen die Ergebnisse des Modells veröffentlicht werden. Ziel sei es laut BZgA, in einem späteren Stadium auch die in der Seniorenarbeit oft besonders tätigen Kirchengemeinden mit ihren Helfern (u.a.

Caritas, kfd, Kolping) in das Programm einzubeziehen. Weitere Informationen folgen nach der Sommerpause! Thema: Wie lässt sich die Versor ersor-gung im Alter sichern? Die meisten älteren Menschen leben zu Hause und möchten dies auch so lange es geht (Ergebnis auch unserer Befragung beim „Winterberger Stadterlebnis“). Irgendwann fallen einem möglicherweise die Handgriffe des Alltags, tägliche Wege oder die Erledigung von Behördenangelegenheiten, Arztbesuche usw. schwerer, und man schaut sich nach einer Hilfe im Haushalt um.

Viele Dienstleister unterbreiten hier ihre Angebote. Man weiß oft nicht, was die Dienstleistungen beinhalten, welche Qualifikation die Anbieter haben und welche Kosten entstehen. Der Ratgeber Nr. 45 „Zu Hause gut versorgt“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) möchte die Angebote transparenter machen. „Pflegebedürftigkeit kann hinausgezögert werden, wenn man sich traut, rechtzeitig Hilfe anzunehmen“, betont Walter Hoffmann. - Näheres unter www.bagso.de oder [email protected] - Telefon: 02282499930.

Gratulation zur Eheschließung: 01.07.2016 - Anne Luise Kuster und Michael Rudolf Wenzl, Hohe Straße 20, Winterberg.

Nächstes Mitteilungsblatt am 29. Juli 2016 Das nächste Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg erscheint am 29. Juli 2016 2016.

Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt Winterberg gemailt werden

([email protected]). Redaktionsschluss ist Mittwoch, der 20.07.2016 20.07.2016, 11.00 Uhr.

berg, Fichtenweg 10, bei der Tourist-Information, Am Kurpark 4, bei den Ortsvorstehern sowie in den Geldinstituten einschl. der Zweigstellen im Stadtgebiet Winterberg

aus. Es ist dort kostenlos erhältlich. Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln bestellt oder abonniert werden (Astrid Vogt, Tel. 02981/800-123).

Fragen zur Zustellung des Mitteilungsblattes? Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht? Bekommen Sie möglicherweise kein Mitteilungsblatt zugestellt? Dann setzen Sie sich bitte - wie bisher - mit dem Kundenbetreuer des RautenbergVerlages, Herrn Holger Kausch, in

Winterberg-Züschen, Tel.-Nr. 0176/55189393, in Verbindung. Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungsblatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr. 02985/2635295 oder 0171/8859940.

Hinweis der Stadtverwaltung: Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Winterberg, die durch Rechtsvorschrift vorgeschrieben sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebau-

ungspläne) werden in einem separaten „Amtsblatt der Stadt Winterberg“ veröffentlicht. Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Winter-

Ende: Informationen aus dem Rathaus Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“

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Niedersfeld feiert Schützenfest vom 16. bis 18. Juli Die Niedersfelder flaggen am dritten Wochenende im Juli traditionell Häuser und Straßen, denn dann wird Schützenfest gefeiert.

Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr auch wieder die Jubilare der Bruderschaft. Vor 50 Jahren traf Hans Kelm im richtigen Zeitpunkt und regierte damals mit seiner Ehefrau Elli. Er beweist auch heute noch seine Treffsicherheit, wenn sich die ehemaligen Könige an der Vogelstange messen. Ihr erstes Jubiläum feiern Heinz und Hedwig Trippen, die vor 25 Jahren der Bruderschaft als Königspaar vorstanden. 40. Königsjubiläum: Rudi (+) und Hannelore (+) Schmidt (Bergmeisters). Die Jubilare stehen bereits direkt zu Be-

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ginn des Festes im Mittelpunkt, denn am Samstag ab 16 Uhr spielt das Blasorchester Brilon zu den Ständchen auf. Es folgt das erste Antreten an der Schützenhalle um 18 Uhr mit Flaggenparade und Marsch zur Pfarrkirche, denn auch in diesem Jahr wird das Schützenhochamt am Samstagabend gefeiert. Den ehemaligen Königinnen und Königen ist es vorbehalten, den Tanzabend in der Schützenhalle um 20 Uhr zu eröffnen. Zwar ist seit 2014 das Frühschoppenkonzert in der Schützenhalle

Geschichte, dennoch ruhen die wenigsten Schützen am Vormittag des zweiten Festtages. Um 14 Uhr ist Antreten zum großen Festzug an der Schützenhalle. Dann steht besonders das amtierende Königspaar Thomas Schmidt und Marina Sartorius mit ihrem jungen Hofstaat im Mittelpunkt. Auch das Kinderschützenkönigspaar Phil Klaner und Laura Löffler sowie das Jungschützenkönigspaar Nils Buschmann und Lara Schleimer werden den Festzug bereichern. Musikalisch unterstützt die Blasmusik Niedersfeld den Festzug.

Am Ehrenmal ist die Kranzniederlegung und das Gedenken an Krieg und Gewalt in den Festablauf eingegliedert. Gemeinsam mit den Jubelpaaren erfolgt danach der große Einmarsch in die Schützenhalle, wo die Festzugteilnehmer und Gäste zunächst eine kurze Zeit verschnaufen können. Um 16.30 Uhr folgt die Ehrung der Jubelpaare. Auch verdiente Schützenbrüder werden ausgezeichnet. Heinz Finke, Horst Hankeln, Wolfgang Imberg, Friedel Mantel, Josef Mantel und Franz-Josef Schnettelker werden für 60-jährige Treue zum

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Verein geehrt. 50 Jahre treue Schützenbrüder sind Ferdi Borgmann, Heinz Geilen (Färbers), Helmut Mantel, Engelbert Rembatz, Heinz Schmidt, Friedhelm Schnei-

Besonders die Kinder dürfen sich anschließend auf den großen Kindertanz mit einer kleinen Belohnung freuen. Einige sagen den Niedersfeldern nach, sie seien Re

Thomas Schmidt und Marina Sartorius der und Reinhard Schröder. Den Orden für 40-jährige Mitgliedschaft erhalten Diethelm Geilen, Ulrich Hoffmann, Klaus Keitsch, Konrad Schleimer, Egbert Tuß, Joachim Tuss und Michael Vieweger. Nach den Ehrungen folgt der Königstanz mit dem Königspaar, den Jubelpaaren, den Hofstaatdamen und den Herren des Vorstands.

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Hans und Elli Kelm 1966 genscheu. Andere denken vor allem beim Niedersfelder Schützenfest an Starkregen. Beides soll am diesjährigen Montag kein Thema sein, so hoffen die Verantwortlichen auf stabiles und planbares Wetter, damit am frühen Montag die Büchsen an der Vogelstange im Stein knallen können. Zünftig geht es unter den mittlerweile gut emporgewachsenen Buchen zu. Eine besondere Atmosphäre, die es nur in wenigen Orten in dieser Form gibt. In den Mittagsstunden wird das neue Königspaar proklamiert.

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Während die einen kräftig durchfeiern, nutzen die anderen eine kurze Pause am Nachmittag, um dann um 18 Uhr an der Schützenhalle anzutreten. Dann wird das neue Königspaar in Empfang genommen und bis spät in die Nacht kräftig gefeiert. Zum Schützenfest gehört es sich, die Häuser zu beflaggen. Fahnen sind beim Vorstandsmitglied Winfried Borgmann erhältlich. Das komplette Programm ist unter www.niedersfeld.info nachzulesen und liegt zudem in den Niedersfelder Geschäften aus.

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Heinz und Hedwig Trippen 1991

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Bayreuther Festspiele im Kino 2016 PARSIFAL am Montag, 25.07. ab 18.00 Uhr im Filmtheater Winterberg „Kinder macht was Neues!“ hat schon Richard Wagner gefordert. Diese Motto berücksichtigend, feiert am 25. Juli 2016 Wagners letztes musikdramatisches Werk, das Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ in einer Neuinszenierung von Uwe Eric Laufenberg am Grünen Hügel Premiere. Zum ersten Mal übertragen die Bayreuther Festspiele eine Oper direkt zur Premiere im Neuinszenierungsjahr in ca. 100 Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dabei auch wieder das FILMTHEATER in Winterberg.

Am Montag, den 25. Juli 2016 ab 18.00 Uhr wird die Produktion aus dem Festspielhaus in Bayreuth übertragen. An diesem Tag ist ein 60-köpfiges Team mit Übertragungs- und Satellitenwagen vor Ort. Mehrere ferngesteuerte Kameras, die im Zuschauerraum, im Orchestergraben und am Portal positioniert sind, sorgen für gestochen scharfe Bilder in HD. Auch tontechnisch wird alles daran gesetzt den besonderen Festspielhaus-Klang einzufangen, um dem Kinobesucher ein authentisches Klangerlebnis bieten zu können.

Kurz vor der Vorstellung und in den zwei Pausen der Aufführung nehmen Festspielleiterin Katharina Wagner und Moderator Axel Brüggemann die Zuschauer in den Kinos live mit hinter die Kulissen und gewähren spannende und einzigartige Einblicke. PARSIFAL 25. Juli 2016 aus dem Bayreuther Festspielhaus. Programmablauf: 18:00 Uhr: kinoexklusives Vorprogramm 18:15 Uhr: 1. Akt 20:00 Uhr:

125 Jahre SGV Siedlinghausen Programm der Jubiläumsfeier Samstag 27. August 2016 an der SGV-Hütte „Am Röbbeken“ mit traditionellem Kartoffelbraten ◆ Beginn des Jubiläums mit einer ca. 3-stündigen Wanderung ab Siedlinghausen Start der geführten Wanderung um 11.00 Uhr ab Eschenplatz, auswärtige Vereine sowie alle Gäste, die nicht Mitglieder des SGV sind, sind willkommen ◆ Eintreffen der Vereine und Beginn der Jubiläums-Feier „Am Röbbeken“ ab 14.00 Uhr ◆ Begrüßung der teilnehmenden Vereine und SGV-Abteilungen sowie Grußworte an die Gäste ab ca. 14.30 Uhr ◆ Unterhaltsames Rahmenprogramm für Jung und Alt während des Nachmittags auf dem weitläufigen und gepflegten Gelände an der SGV-Hütte „Am Röbbeken“ ➡ Musikalische Überraschungsgäste ➡ Hüpfburg und Stutenkerl-Abwerfen für die Kinder ➡ Luftballon-Wettberwerb mit tollen Gewinnen ➡ Leckeres vom Grill und Kuchenbuffet mit Köhlerkaffee ➡ und natürlich gekühlte Getränke für Jung und Alt ◆ Traditionelles Kartoffelbraten mit musikalischer Begleitung der Negertal-Musikanten. Leckere Gratiskartoffeln aus der Buchenholzglut gibt es ab 17.00 Uhr ◆ Ausgabe der SGV-Wimpelbänder zum 125-jahrigen an die SGV-Abteilungen ◆ Geselliger Ausklang mit musikalischer Begleitung durch die Negertal-Musikanten an und in der SGV-Hütte

Pause für Kinobesucher 20:20 Uhr: kinoexklusives Pausenprogramm 20:30 Uhr: 2. Akt 21:40 Uhr: Pause für Kinobesucher 22:00 Uhr: kinoexklusives Pausenprogramm 22:10 Uhr: 3. Akt 23:30 Uhr: Ende der Oper ca. 23:45 Uhr: Ende der Übertragung (nach Applaus) Der Eintritt beträgt € 32,00. Ausführliche Informationen zum „Parsifal“, die aktuelle Besetzung und die teilnehmenden Kinos finden Sie unter www.wagner-imkino.de. (Die Übertragung beginnt etwas zeitversetzt, um die Pausen in den Kinos kürzer zu halten - nicht in unserem Sinn, aber wir müssen uns daran halten)

Otto Waalkes Die Ausstellung Ausstellungseröffnung: Samstag, 16. Juli 2016, 17:00 Uhr Dauer der Ausstellung: 16. Juli bis 7. August 2016 Infozentrum Kump, Petrusstraße 2, Hallenberg Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9:30 - 12:30 Uhr und 14:30 - 16:30 Uhr Mittwoch geschlossen Samstag 9:30 - 12:30 Uhr Sonntag 14:30 - 16:30 Uhr Otto Waalkes wird persönlich anwesend sein, um die Ausstellung zu eröffnen. Anmeldung erbeten unter: Stadt Hallenberg, Tel.: 02984 / 303-100 oder [email protected]

Kleider- und Spielzeugmarkt Der nächste Kleider- und Spielzeugmarkt Langewiese findet am 24.09.2016 in der Schützenhalle Langewiese statt. Weitere Informationen sowie Uhrzeiten und Nummernvergabe werden in den nächsten Wochen bekanntgegeben.

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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de

Besichtigung der Nagelschmiede in Silbach Gästewanderung Am Donnerstag, 21. Juli, um 14 Uhr (ab Marktplatz „Winterberger Handelsmann“) lädt die Tourist-Information Winterberg zu einer Gäste-Wanderung nach Silbach ein. An diesem Nachmittag wird auch die Nagelschmiede besichtigt. Nach dem Kaffeetrinken informiert Ortsheimatpfleger Jochen Zimmermann die Teilnehmer über das Schmiedehandwerk. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus (ÖPNV) kostenlos mit der SauerlandCard. Information zur Nageschmiede: Die historische Dorf- und Nagelschmiede in Silbach wurde in Eigenleistung erstellt und hatte ihre Einweihung im Jahr 2015. Um das Jahr 1717 gab es in Silbach insgesamt 19 Nagelschmieden. Um an diese Tradition zu erinnern, wurde die Nagelschmiede

Besichtigung der Nagelschmiede mit der KOLPING-Seniorengemeinschaft Siedlinghausen (Foto: U. Brings). neu errichtet und füllt sich seither mit Leben. So haben bereits 42 Kommunionkinder und Firmlinge hier unter Anleitung

beispielsweise eigene Kreuze hergestellt. In naher Zukunft soll die Nagelschmiede regelmäßig für Besucher geöffnet sein. Dann kön-

nen unter anderem Schmiedearbeiten besichtigt sowie dorfgeschichtliche Informationen eingesehen werden.

Heimatgeschichte für Kids: Von Drechslern, Hexen, Rittern und der Eisenbahn Museen im Hochsauerland erweck en mit vielen Aktionen Vergancken genheit zum Leben Selber Holz drechseln, mit einem „echten“ Ritter auf Erkundungstour gehen und fasziniert der Fahrt der Miniatur-Eisenbahn zuschauen: So spannend gestalten sich die Sommerferien in den Museen im Hochsauerland. Mit maßgeschneiderten Aktionen für Kinder und Familien wecken die Stätten in der schulfreien Zeit die Neugier auf die Geschichte der Region. Im Juli geht’s auf in die erste Entdecker-Runde. Pastoren Scheune in Düdinghausen Mitten im Geopark GrenzWelten liegt das Dörfchen Düdinghausen mit seinen Häusertafeln, dem Kreuzberg mit Kapelle und zwei Steinbrüchen ganz in der Nähe. Genau dorthin führen am 14. Juli und 4. August spannende Wanderungen. Kinder und interessierte Erwachsene lernen das Bienenhotel kennen, tun einen Blick in die Erdgeschichte und genießen auf dem Kreuzberg das Panorama. Gleich im Anschluss an den Spaziergang lebt im Heimathaus Pastoren-Scheune ein uraltes Düdinghauser Handwerk auf. Um ihren Lebensunterhalt zu bestrei-

ten, widmeten sich die Bauern im „Nebenjob“ nämlich einst aufs Drechseln. An den Aktionstagen fliegen in der „Dreggestobe“ die Späne: Vor den Augen der Besucher fertigt ein Drechsler aus Holzscheiben auf der elektrischen Drehbank Teller, Schalen und andere kunstgewerbliche Gegenstände an. Und die Kids legen sogar selbst Hand an, bedienen eine alte, fußbetriebene Drehbank. Danach ist Gelegenheit, bei geführten Rundgängen die alte Wohnstube und Schlafstube aus der Zeit um 1900 zu erkunden. Warum in einer Glassäule so viele Keramikscherben lagern, erfahren neugierige Kids im Kulturspeicher. Im Ortskern erzählt das älteste Haus des Dorfes eine gefährliche - und wahre - Geschichte über die Hexenverfolgung um 1600 in Düdinghausen. Duftende Waffeln und Getränke gibt’s im Museumscafé. Borgs Scheune in Züschen Ritter Johann Friedrich von Winter höchstpersönlich erwartet die Gäste an der Kreuzung Junkernstraße in Züschen - und das, obwohl er doch bereits 1742 das Zeitliche gesegnet hat. Genau an dieser Stelle stand einst das Gut des adeligen Züschener Ge-

schlechts. Mehr als dreihundert Jahre, seit etwa 1500, hatte die Familie von Winter das Sagen in Winterbergs Ursprungsdorf, besaß üppige Ländereien und die Jagdrechte. Hinter der historischen Figur des Ritters steckt kein Gespenst, sondern Heimatforscher Walter Peis. Gekleidet in originalgetreue Gewandung aus dem Freilichtmuseum Hallenberg, nimmt er Kinder und deren Eltern am 15. Juli mit auf einen Rundgang auf den Spuren derer von Winter. Vom ehemaligen Rittergut geht’s hinauf zum Kirchberg: Dort legt der wertvolle Altar Zeugnis von der Großzügigkeit der Junker ab. Walter Peis zeigt den Gästen zum Beispiel eine noch erhaltene Zickzack-Kachelung, berichtet auf kindgerechte Weise von längst vergangenen Skandalen, als bei einem Streit auch schon mal Dreschflegel zum Einsatz kamen, und führt sie durchs Heimatmuseum „Borgs Scheune“. Schließlich wandert die Gruppe zum Flusswinkel, wo die Nuhne entspringt, und zurück durchs Dorf. Städtisches Museum Medebach Wenn die Miniatur-Eisenbahn durchs Gelände dampft, machen nicht nur Kinder große Augen.

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Bewaldete Hänge, Felder, auf denen Kühe und Schafe weiden, stattliche Fachwerk-Gehöfte, Vieh-Unterstände, ein Bächlein und natürlich der Bahnhof mit Hauptgebäude, Lokschuppen, Draisine und winzigen Reisenden - all das hat das Kleinbahnteam des Heimat- und Geschichtsverein Medebach detailverliebt im Maßstab 1:45 nachgebaut. Das Modell der Kleinbahn Steinhelle - Medebach ist Prunkstück im Städtischen Museum Medebach. Mal saust der rot und gelb lackierter Diesel-Triebwagen durch die Landschaft, mal die Heißdampf- oder die Benzol-Lok. Am 20. Juli erzählen die Heimatfreunde von der Geschichte der alten Schmalspurbahn, die Anfang des Jahrhunderts von der Steinhelle bis nach Grönebach fuhr, und setzen die Anlage in Betrieb. Auf wunderbar anschauliche Art erfahren kleine und große Gäste Spannendes zur Eisenbahngeschichte der Region. Beim Bummel durchs Museum entdecken sie viele interessante Ausstellungsstücke zur Medebacher Stadt- und Kirchengeschichte und trinken nebenan im Brauhaus Kaffee. Ein Flyer mit allen Aktionen wird in Kürze ausliegen.

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Schützenfest der St.-Johannes-Schützenbruderschaft 1876 Siedlinghausen Siedlinghausen. Das Hochfest der St. Johannes Schützenbruderschaft steht in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen, denn der Verein besteht in diesem Jahr seit nunmehr 140 Jahren. Beginn ist am Samstag, den 16. Juli 2016, um 13.00 Uhr mit den traditionellen Ständchen. Um 16.30 Uhr treten dann alle Schützen an der Pfarrkirche an, um ihren König Lutz Lingenauber abzuholen. Direkt im Anschluss, um 17.00 Uhr findet das feierliche Festhochamt unter Mitwirkung der Festkapelle, dem Musikverein Züschen statt. Nach dem Gottesdienst marschieren die Schützen zur Gefallenen-Ehrung am Kriegerdenkmal. Anschließend beginnt das Fest, in und an der festlich geschmückten Schützenhalle. Um 20.45 Uhr erfolgt die Ehrung der

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Königspaar Lutz Lingenauber und Anja Göddeke im Festzug auf dem Schützenfest 2015 (Aufnahme: Foto-Kräling) Jubelkönigspaare. Ihr 25-jähriges Jubiläum feiern Bodo Kräling und Diana Böhle. Vor 40 Jahren waren Antonius und Resi Pietz das Königspaar. Leider verstorben sind die weiteren Jubelpaar: Karl und Albertine Müller vor 50 Jahren, Karl und Lucia Stöber vor 60 Jahren, Friedrich und Maria Wahle vor 65 Jahren. Nach den Ehrungen findet der große Zapfenstreich statt. Anschließend feiern die

Schützen mit ihren Gästen bis tief in die Nacht. Am Sonntag treten die Schützen um 14.15 Uhr an den Zuglokalen an zum großen Festzug, bei dem sich das Königspaar Lutz Lingenauber und Anja Göddeke mit Hofstaat ihrem Schützenvolk präsentieren wird. Wie immer macht der Umzug kurz Halt an der Pfarrkirche, um dort den verstorbenen Mitgliedern der Bruderschaft zu geden-

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Fest-Gottesdienst teilnehmen und so zu einem gelungenen Fest beitragen. Festfolge: Der Vorstand der St. JohannesSchützenbruderschaft 1876 Siedlinghausen hat folgendes Programm erstellt: Samstag, 16. Juli 2016 13.00 Uhr Festbeginn mit Ständchen 16.30 Uhr Antreten an der Kirche, Abholen des Königs

Das amtierende Königspaar Lutz Lingenauber und Anja Göddeke (Aufnahme: Foto-Kräling) ken. Im Anschluss an den Festzug erfolgen der Königs- und Kindertanz. Im weiteren Verlauf des Nachmittages werden langjährige Vereinsmitglieder für ihre 25, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Und auch am Sonntagabend sorgt der Musikverein Züschen für ausgelassene Stimmung und eine sicherlich unvergessliche Feier in Siedlinghausen. Am frühen Montagmorgen steht dann der aufregendste Teil des Festes auf dem Programm. Um 9.30 Uhr treten die Schützen an der Pfarrkirche an und marschieren zum Vogelschießen. Schon in den letzten Jahren war das Duell um die Königswürde kaum an Spannung zu überbieten. Und auch in diesem Jahr sollte man sich diesen Wettbewerb nicht entgehen lassen. Steht der neue König fest, erfolgen dessen Proklamation und der Ausmarsch aus der Halle. Neu ist in diesem Jahr, dass die Halle und der Festplatz samt Fahrgeschäften auch in der Zeit zwischen der Proklamation und dem Hauptfestzug am Nachmittag

geöffnet bleiben. Der Festzug, bei dem die Siedlinghäuser ihr neues Königspaar feiern, startet um 17.30 Uhr mit dem Antreten an den Zuglokalen. Nach dem anschließenden Königs- und Kindertanz wird wie in jedem Jahr noch viele Stunden ausgiebig in der Schützenhalle gefeiert. Neben der Festmusik aus Züschen begleiten uns wie seit vielen Jahren schon auch dieses Mal

der Spielmannszug Altastenberg, der Spielmannszug Züschen, und die Negertalmusikanten Siedlinghausen musikalisch auf unserem Schützenfest. Der Vorstand der St. Johannes Schützenbruderschaft freut sich auf ein harmonisches und unvergessliches Schützenfest mit vielen Gästen und Besuchern. Es ist Wunsch und Bitte, dass alle Schützen an den Umzügen, der Gefallenen-Ehrung und dem

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17.00 Uhr Festlicher Gottesdienst in der Pfarrkirche unter Mitwirkung der Festkapelle anschl. Gefallenen-Ehrung am Krieger-Ehrenmal 20.00 Uhr Musikalische Unterhaltung in unserer Schützenhalle 20.45 Uhr Ehrung der Königs-Jubilare, Großer Zapfenstreich anschließend Tanz Sonntag, 17. Juli 2016 14.15 Uhr Antreten an den Zuglokalen 14.15 Uhr Hauptfestzug mit Kranzniederlegung an der Pfarrkirche, Ehrungen der Mitglieder, Königstanz und Kindertanz, anschließend Festball

Montag, 18. Juli 2016 9.30 Uhr Antreten an der Kirche, Abholen des Königs, anschließend Vogelschießen 12.30 Uhr Proklamation des neuen Königs und des Vizekönigs 17.30 Uhr Antreten an den Zuglokalen, Festzug, Königstanz und Kindertanz, anschließend Festball Ehrung langjähriger Mitglieder: Am Sonntag nach dem Hauptfestzug werden folgende Schützenbrüder für ihre Treue zur Bruderschaft besonders geehrt: 25-jährige Mitgliedschaft: Bernd Brockmann Mario Busch Udo Henning Oliver Hertwig

Axel Kräling Marco Kräling Tobias Lord Tobias Meister Olaf Merten Hans-Jürgen Michalk Ingo Rohleder Markus Siepen Dietmar von Rüden Markus Wegener Udo Wegener Wolfgang Wenzel Horst Wiedenbeck Marcel Wiese 50-jährige Mitgliedschaft: Karl-Heinz Becker Bernd Kräling Wolfgang Kräling Bernhard Lütteken Walter Pieper Friedel Schumacher Hans Werner Schumacher Franz-Josef Steinrücke Josef Werth

Königspaar vor 25 Jahren Bodo Kräling und Diana Böhle (Foto: Wilfried Kräling)

60-jährige Mitgliedschaft: Ludger Becker Karl-Josef Kinkel Clemens Nieder Schmücken der Schützenhalle: Am Freitag, dem 15. Juli wird unsere Schützenhalle wie in jedem Jahr festlich geschmückt. Dazu lädt der Vorstand alle Schützenbrüder herzlichst ein mitanzupacken. Um 14 Uhr treffen sich alle Helfer an der Schützenhalle zum Holen

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Königspaar vor 40 Jahren Antonius und Resi Pietz (Aufnahme: Foto-Kräling)

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Zugweg: Senge-Platten-Str., Hochsauerlandstr., Abholen des Königspaares und Jubelkönigspaares. Drehen bei der ev. Kirche/ Einmündung Zäune, Sorpestr. Drehen bei Bäckerei Hamich Sorpestr., Eschenplatz, Weberstr., Hochsauerlandstr./ Briloner Str. Drehen an der Bachstraße, Kranzniederlegung an der Kirche zu Ehren der verstorbenen Mitglieder Halle

Königspaar vor 50 Jahren Karl (†) und Albertine (†) Müller (Aufnahme: Foto-Kräling)

Königspaar vor 65 Jahren Friedrich (†) und Maria (†) Wahle (Aufnahme: Foto-Kräling) sicher auch schon das ein oder andere Kaltgetränk zur Einstimmung auf unser Hochfest.

Königspaar vor 60 Jahren Karl (†) und Lucia (†) Stöber (Aufnahme: Foto-Kräling) der Birkenbüsche im Wald. Ab 16 Uhr werden dann die Büsche in der Halle angebracht. Vor allem hier werden viele helfende Hände gebraucht. Jeder Helfer sollte nach Möglichkeit einen Hammer mitbringen. Nach getaner Arbeit gibt es für alle Helfer natürlich noch einen kleinen Imbiss und

Zugweg: Samstag, 16.30 Uhr Kirche Drehen bei LVM- Klauke Hochsauerlandstraße König abholen bei Schnockel Sorpestraße. Eschenplatz Hütte Kirche. Nach der Messe wie immer Eschenplatz Sorpestraße Ennertstraße . Fürstenbergstr. EHRENMAL Tannenbergweg Ennertstr. Sorpestr. Hochsauerlandstra-

und die Schützen des Junkerdorfes treten am Sonntag dort an. Bei der Gaststätte Lingenauber schließt sich der Spielmannszug Züschen mit dem Oberdorf hinter dem Junkerdorf an. Beim Hotel Engel reiht sich das Unterdorf hinter das Junkerdorf ein. Aufstellung vor der Kirche: Spielmannszug Züschen - Züscher Musik - Ehrengäste - Fahnen- ehemalige Könige - Jungschützen Kutschen - Oberdorf - Altastenberger Musik - Negertaler Musik - Junkerdorf - Unterdorf

ße Halle Sonntag, 14.15 Uhr Obwohl das Heimatstück geschlossen ist, bleibt das Kolpinghaus das Zuglokal des Junkerdorfes. Für Getränke beim Antreten wird durch die Kolpingjugend gesorgt. Der Spielmannszug Altastenberg, Negertalmusikanten

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Rückblick auf das Winterberger Schützenfest Michael und Wiltrud Sander neues Königspaar Justin Huptas und Emely Wahle neues Jungschützenkönigspaar

Das Winterberger Schützenkönigspaar Michael und Wiltrud Sander mit Hofstaat. Das Schützenfest der Schützengesellschaft 1825 e. V. Winterberg im Zelt war ein voller Erfolg. Von Freitag bis Sonntag wurde erneut 3 Tage lang, bei fast durchgängig gutem Wetter kräftig gefeiert. Die Ständchenparade am Samstagmorgen startete am Krankenhaus. Von dort aus ging es in die Untere Pforte zur „Schützeneiche“, wo Bürgermeister Werner Eickler sein „BürgermeisterStändchen“ erhielt. Werner Eickler dankte der Schützengesellschaft Winterberg für das ehrenamtliche Engagement. Zudem wurden die 65-, 60-, 50-, 40- und 25-jährigen Jubilare für ihre langjährige Treue zum Verein ausgezeichnet. Für 50 Jahre Jubelkönigspaar konnten Hugo und Christine Sommer, für 40 Jahre Johannes und Sylvia Brieden und

Bürgermeister Werner Eickler dankte der Schützengesellschaft Winterberg für ihr großes ehrenamtliches Engagement.

Justin Huptas ist der neue Jungschützenkönig in Winterberg. Zur Königin wählte er Emily Wahle.

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für 25 Jahre Heinz Quick (verstorben) und Ingrid Fluess geehrt werden. Zum Abmarsch zur Vogelstange wurde beim Kompanielokal der Königskompanie „Kurparkstuben“ angetreten. Ab 14:30 Uhr wurde wie bereits in den vergangenen Jahren der neue Jungschützenkönig ausgeschossen. Die Krone und damit die Würde des Vizekönigs sicherte sich Louis Menke. Das Zepter schoss Valentin Pieper, den Reichsapfel Johannes Wahle. Anschließend entwickelte sich ein spannender Wettkampf um die Würde des neuen Jungschützenkönigs. Mit dem 84. Schuss holte der 16-jährige Auszubildende in einer Maurerlehre Justin Huptas nach rd. 15 Minuten den Vogel von der Stange und

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ist nun für 1 Jahr neuer Jungschützenkönig in Winterberg. Zur Königin wählte er Emily Wahle. Im Anschluss daran startete das Königsschießen. Wolfgang Ilg sicherte sich die Krone und ist somit Vizekönig. Das Zepter schoss Bürgermeister Werner Eickler. Den Reichsapfel holte der NochKönig Christoph Sommer. Wie beim Jungschützenschießen entwickelte sich auch beim Königsschießen ein spannender Wettkampf um die Winterberger Königswürde. Mit dem 461. Schuss setzte sich letztendlich der 51jährige selbstständige Schankanlagentechniker und Offizier der III. Kompanie Michael Sander „Biermann“ gegen seine Mitbewerber durch und holte den Aar von Stange, damit ist er nun für die kommenden 12 Monate neuer König der Schützengesellschaft Winterberg. Zur Königin wählte er seine Frau Wiltrud „Wildi“. Die Königsproklamation der neuen Könige fand im Festzelt statt. Beim Großen Schützenball wurde mit dem Hofstaat bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Die Festmusik aus Nordenau-Oberkirchen sorgte hier - wie in den vergangenen Jahren - für gute Stimmung. Gleiches gilt für die Band „Timeless“, die Bigband der Blasmusik Niedersfeld, die ab 22:00 Uhr allen einheizte. Der Sonntag begann mit einer Schützenmesse untermalt von der Festmusik in der Katholischen Pfarrkirche. Beim anschließenden Frühschoppenkonzert führte die

Ein strahlendes Schützenkönigspaar: Michael und Wiltrud „Wildi“ Sander. Festmusik des Blasorchesters Nordenau-Oberkirchen durch ein breites Spektrum quer durch alle Musikrichtungen. Stolz präsentierte sich das neue Königspaar samt Hofstaat der Winterberger Bevölkerung beim „Großen Festzug“ am Sonntagnachmittag den vielen Besuchern an Winterbergs Straßen. Vorab erfolgte ein Sternenmarsch der drei Kompanien in die „Untere Pforte“, wo die Ehrengäste, ehemaligen Könige und die befreundeten Schützen aus Le Touquet zusammen mit Major Andreas Thienel und dem 2. Vorsitzenden

Bastian Östreich abgeholt wurden. Neben dem Ehrenkreisoberst des Kreisschützenbundes Brilon Dieter W. Braun konnten auch weitere Mitglieder des Kreisvorstandes begrüßt werden. Nach dem Kameradengedenken am Ehrenmal fand abschließend der alljährliche Parademarsch vor dem Oversum statt. Musikalisch umrahmt wurde der „Große Festzug“ in diesem Jahr vom Blasorchester Nordenau-Oberkirchen, dem Spielmannszug St. Jakobi Winterberg, der Blasmusik Niedersfeld und der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld. Er-

neut nahmen auch die „Böllerrätze“ aus Züschen am Großen Festzug teil. Die Schützengesellschaft Winterberg bedankt sich bei allen Gästen für die tatkräftige Unterstützung an allen drei Schützenfesttagen. Ein Dank sei auch der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Winterberg sowie den Schützen aus Elkeringhausen gerichtet, die beim Absperren der Straßen geholfen haben. Viele weitere Informationen und Bilder unter www.schuetzengesellschaftwinterberg.de

Gästeehrung durch den Verkehrsverein Winterberg Seit nun 15 Jahren in Folge zieht es die Damen-Wandergruppe aus Gladbeck nach Winterberg. Kaum ein Wanderweg in der Region, den Sie noch nicht begangen haben. Traditionell übernachten die Damen in der Ferienwohnung von Karin Schneider. Anlässlich dieses Jubiläums ließ es sich der Verkehrsverein Winterberg nicht nehmen, der Gruppe persönlich zu gratulieren und für ihre Treue zur Ferienwelt Winterberg zu danken. Neben herzlichen Worten bei einem Glas Sekt überreichte der Vorstand jeder Dame einen Blumenstrauß und einen Winterberg Einkaufs-Gutschein.

(v.r.n.l.): Geschäftsführer Jörg Hampel, Vorstand Peter Korn und Armin Krautz.

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Kaiserschützenfest in Züschen Vom 23. bis 25. Juli Die St. Hubertus Schützenbruderschaft lädt alle Züscher, Mitbürger der Stadt Winterberg und alle Gäste recht herzlich ein vom 23. bis 25. Juli das diesjährige Kaiserschützenfest nach alter Väter Sitte mit ihnen zu feiern. Beginn des Festauftakts ist am Samstag um 12 Uhr mit dem Ständchen beim Präses Pfarrer Norbert Lipinski. Danach geht es zu den Jubilaren und dem Kaiser- und Königspaar. Um 15 Uhr ist Antreten unter dem

Gasthof Lumme an Webes Platz. Von dort geht es zur Schützenhalle, in der um 16 Uhr die Nachfolger vom Jugendkönigspaar Philipp Stockhausen und Celine Niggemann ermittelt werden. Als besonderer Höhepunkt findet nach 15 Jahren wieder ein Kaiserschießen statt, dieses beginnt um ca. 18 Uhr. Die Proklamation ist um 20 Uhr, bei der das amtierende Kaiserpaar Klaus und Lisa Wichmann ihre Kaiserwürde an den treffsichersten der 44 noch lebenden ehemaligen Könige abgeben. Nach der Proklamation wird dann zu Ehren des neuen Kaiserpaares der ‚Große Zapfenstreich‘ unter Mitwirkung vom Musikverein Altenbüren und dem Spielmannszug Züschen aufgeführt. Anschließend wird zum Tanz aufgespielt. Am Sonntag treten alle Schützen um 9.30 Uhr zum Kirchgang wieder unter Lummen an. Um 10 Uhr beginnt die heilige Messe, welche bei gutem Wetter auf dem Kirchplatz gefeiert wird. Danach Gefallenenehrung am Ehrenmal. Um 14 startet der große Festzug mit Abholen des amtierenden Königspaares Nils Kappen und Lena Falke Falke, des neuen Kaiserpaares, sowie der Geistlichkeiten. Für die musikalische Unterstützung sorgen die Musikvereine Altenbüren und Züschen und die Spielmannszüge Winterberg und Züschen. Anschließend Tanz und um 21 Uhr Ehrung der Jubilare. Hierzu werden eingeladen:

Königspaar 2015-2016 Nils Kappen und Lena Falke 60-jährige Jubelkönigin: Elisabeth Oberließen 40-jährige Jubelkönigin: Frieda Tielke

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25-jähriges Jubelkönigspaar: Wolfgang und Ulrike Hasenauer Geehrt werden für: 70 Jahre Mitgliedschaft:

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Erich Ante 60 Jahre Mitgliedschaft: Otmar Kleinsorge, Friedhelm Stockhausen und Ernst Völlmecke 50 Jahre Mitgliedschaft: Jürgen Ante, Hans-Georg Leber, Helmut Tielke und Reinhard Tielke 25 Jahre Mitgliedschaft: Volker Geier, Christoph Bayer, Markus Lange, Sven Enselmann, Rudolf Oberließen, Christian Schmidt, Michael Tielke, Bernd Niggemann, Guido Kappen, Marco Schnorbus, Eick Bergmann und Thorsten Blüggel Am Montag ist um 9 Uhr Antreten zum Vogelschießen welches um 10 Uhr beginnt. Beim letzten Schießen an unserer alten Vogelstange, wird dann der Nachfolger von Nils Kappen ermittelt. Dieser wird mit seiner Königin um 17.30 Jungschützenkönigspaar 2015-2016 Philipp Stockhausen und Celine Niggemann

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Uhr mit einem großen Festzug abgeholt. Wieder in der Halle angekommen wird das Fest mit dem Königstanz, dem Kindertanz und dem Tanz der ehemaligen Könige fortgeführt. Das Ende wird wohl in den frühen Morgenstunden sein. Für die Bewirtung sorgt die Firma Heers aus Brilon und für das leibliche Wohl ist der Partyservice Franz-Josef Kneer aus Warstein-Suttrop verantwortlich. Den Schützenvogel für die Schützenbruderschaft Züschen baut in

diesem Jahr wieder Werner Völlmecke. Die farbliche Gestaltung übernimmt Malermeister Siegfried Schnorbus. Ausgestellt wird der Schützenvogel am 16. Juli bei der Sparkasse Hochsauerland in Züschen, wo auch der Jungschützenvogel, gefertigt von Adjudant Markus Tielke, zu sehen ist. Der Schützenvorstand wünscht allen Teilnehmern ein harmonisches und fröhliches Fest.

2001: Kaiser Klaus Wichmann mit Ehefrau Elisabeth

1976-1977 Theodor Tielke und Ehefrau Frieda

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1991-1992 Wolfgang Hasenauer und Ehefrau Ulrike

1966-1967 Johann Reuter mit Ehefrau Maria

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Kartoffelbraten der KOLPING-Seniorengemeinschaft Zu dem traditionellen Kartoffelbraten der KOLPING-Seniorengemeinschaft Siedlinghausen sind wieder alle älteren Mitbürger herzlich willkommen. Die SGV-Abtl. Siedlinghausen lädt dazu am Dienstag, den 2. August, um 14.30 Uhr an der SGV-Hütte „Am Röbbeken“ ein. Nach dem „Kaffeeklatsch“ ist für eine gesellige Unterhaltung gesorgt. Gegen 17 Uhr werden Kartoffeln aus dem Buchenholzfeuer und leckere Heringe nach „Hausfrauen-Art“ serviert. Die Organisatoren bitten diesmal um eine Anmeldung (wegen der Einkäufe... Getränke usw.) bei Jürgen Pöppelbaum (Tel.: 8285) oder Walter Hoffmann (Tel.: 602). Für die gehbehinderten Personen steht ab 14.15 Uhr ein Fahrdienst - ab dem Eschenplatz - bereit. Bitte bei der Anmeldung angeben, wer diesen Service nutzen möchte.

Gegen 17 Uhr werden Kartoffeln aus dem Buchenholzfeuer und leckere Heringe nach „Hausfrauen-Art“ serviert.

Veranstaltungen des Pfarrgemeinderates Hildfeld Am 16. Juli treffen sich alle Kinder um 11.00 Uhr am Brunnen, um zum Schwimmen zu fahren. Nichtschwimmer müssen in Begleitung eines Erwachsenen sein.

Am 29. Juli findet eine Fahrt zum Spielplatz nach Assinghausen statt. Die Abfahrt ist um 15:00 Uhr am Dorfbrunnen. Eine Fahrt nach Hallenberg wird am 03. Sep-

tember angeboten. Die Abfahrt ist um 16:00 Uhr. Der Messdienerausflug wird am 03. Oktober stattfinden und in den Herbstferien wird eine Fahrt in den

Wildwald Vosswinkel durchgeführt. Die Anmeldungen zu allen Aktionen können bei den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates abgegeben werden.

Sport mit MIKE macht den Kindern riesigen Spaß

Foto: DRK-Familienzentrum Winterberg

Bei schönstem Sommerwetter absolvierten die Kinder des DRKFamilienzentrums Winterberg das MIKE-Sportabzeichen, welches in Kooperation mit dem Skiklub Winterberg und der Volksbank BiggeLenne durchgeführt wird. Am Morgen gab es für die Kinder ein

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vitaminreiches, gesundes Frühstück, das liebevoll von Kindern und Erziehern vorbereitet wurde. Gestärkt und mit viel Freude und Eifer bewältigten danach alle sieben Gruppen und die angeschlossene Großtagespflege die verschiedenen Stationen auf

dem Spielplatz der Einrichtung. Dazu gehörten Balancieren, Sack hüpfen, Slalom laufen, Dosen werfen, durch einen Tunnel kriechen und durch Reifen springen. Nachdem die verschiedenen Aufgaben erledigt waren, überreichte zum guten Schluss das Mas-

kottchen MIKE den stolzen Kindern eine Urkunde in Gold, Silber oder Bronze. Insgesamt war dies ein toller Ansporn für alle Jungen und Mädchen, auch in Zukunft Sport zu treiben und auf ihre Gesundheit zu achten.

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Texas zu Gast in Winterberg

Gruppenfoto am Edersee. Frau Ortwein (links), die seit 16 Jahren dieses texanisch-deutsche Schulaustauschprogramm leitet und mehr als 200 Schüler(innen) des Gymnasiums nach Texas begleitete, gab ihren Abschied aus dieser Verantwortung bekannt. Im Rahmen des Schulaustauschs zwischen dem hiesigen Geschwister-Scholl-Gymnasium Winterberg und der Boswell High School in Fort Worth, Texas, waren von Donnerstag, den 9. bis Donnerstag, den 30. Juni 13 texanische Schüler(innen) und 3 texanische Lehrer(innen) in Winterberg zu Gast. Für die weitgereisten Gäste hatten 25 Schüler(innen) des Gymnasiums, die im letzten Jahr ihrerseits die Gastfreundschaft der Eltern und Schüler(innen) in Fort Worth, Texas genossen hatten, ein umfangreiches Programm aufgestellt, um ihren Freunden aus der Neuen Welt Land und Leute vorzustellen. So wurden die Gäste gleich bei ihrer Ankunft von den deutschen Schüler(innen) unter der Leitung von Barbara Ortwein, der Musiklehrerin des Gymnasiums und Leiterin des Schulaustauschs in Personalunion, und von Schulleiter Oberstudiendirektor Cappel mit einer musikalisch umrahmten Feier begrüßt, dem sich ein von den Gasteltern gezaubertes Buffet mit deutschen Spezialitäten anschloss. Nach einer ausgiebigen Rallye durch Winterberg am nächsten Morgen konnten sich die amerikanischen Schüler(innen) erstmalig mit dem Unterricht in der deutschen Schule bekannt machen, indem sie ihre Austauschpartner(innen) in deren Kurse in der Jahrgangsstufe 11 begleiteten. Am ersten Wochenende trafen sich alle deutschen Familien und ihre Gäste am Schloss Waldeck, um dort nicht nur das Schloss und die Staumauer zu erkunden, sondern auch bei einem Picknick am „Weg der Sinne“ und bei einer

Schifffahrt auf dem Edersee die Naturschönheiten dieses Ortes zu genießen. Weitere Programmpunkte schlossen sich an: Die texanischen Schüler(innen) besuchten unter der Leitung ihrer Deutschlehrerin, Frau Pamela Phillips, und ihres Spanischlehrers Chris Hudson den katholischen Kindergarten von Winterberg und staunten darüber, wie selbstverständlich die jüngsten Winterberger die englische Sprache mithilfe von Liedern und Kinderreimen erlernten. Nachdem am zweiten Wochenende die deutschen Gasteltern und -schüler(innen) teilweise mit ihren Gästen Touren bis München, Köln oder Berlin unternommen hatten, wurde am Mittwoch ein gemeinsamer Ausflug nach Kassel gemacht, wo das neue EventMuseum zu Ehren der Gebrüder Grimm, die GrimmWelt, nicht nur die Amerikaner, sondern auch ihre deutschen Freunde entzückte. Auch die spektakulären Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe und der Herkules wurden an diesem Tag noch besucht und für „hollywoodtauglich“ erklärt. Am Freitag, den 24. Juni, fuhren die amerikanischen Gäste fünf Tage lang nach Dresden, wo sie neben den vielen weltberühmten Museen auch eine Ballettaufführung in der Semperoper miterlebten sowie einen Ausflug zur Bastei unternahmen, der mit einer Fahrt auf der Elbe mit dem Schaufelraddampfer von der Bastei nach Dresden endete und die Amerikaner glauben ließ, sie seien auf dem Mississippi. Wieder nach Winterberg zurückgekehrt, veranstalteten die Gasteltern und -schüler(innen) am

Die texanischen Schüler(innen) fühlten sich in Winterberg wieder sehr wohl. Abend des 29. Juni 2016, dem letzten Abend vor der Rückkehr der Texaner nach Fort Worth, eine Farewell-Party auf dem Schulhof des Gymnasiums: Ein texanisches Barbecue mit Grillen und Buffet, an dem die Gastgeber und Gäste an langen Tischen wie am Mittelmeer saßen, den lauen Sommerabend genossen und sich gar nicht voneinander trennen wollten. Im Rahmen dieser Abschiedsparty gab Frau Ortwein, die seit 16 Jahren dieses texanisch-deutsche Schulaustauschprogramm leitet und mehr als 200 Schüler(innen) des Gymnasiums in diesen Jahren

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nach Texas begleitete, ihren Abschied aus dieser Verantwortung bekannt und stellte ihre Kollegin, Frau Anne Biskoping, Spanischund Englischlehrerin des Gymnasiums, vor, die diesen erfolgreichen Austausch weiterführen wird. Am frühen Morgen des 30. Juni, gab es einen tränenreichen Abschied auf dem Schulhof des Gymnasiums, als die texanischen Schüler(innen) in den Bus stiegen, der sie aus dem „erfrischend kühlen“ (O-Ton der Texaner) Sauerland nach Frankfurt brachte, von wo sie wieder in das heiße Texas zurückflogen.

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Rocken, Swingen und Feiern beim zweiten Sparkassen-Open-Air Umsonst und draußen: Drei „heiße“ Live-Abende im Winterberger Kur- und Vitalpark. Wenn der Sommer so richtig zur Hochform aufgelaufen ist, liegt Musik in der Luft. An drei Abenden in den großen Ferien verwandeln beim Sparkassen-Open-Air stilistisch ganz unterschiedliche Livebands den Winterberger Kurund Vitalpark in ein kleines Festivalgelände. Umsonst und draußen kommt das Publikum in den Genuss von Rock, Pop, Schlager, Oldies, Rockabilly und einer Prise Swing. Im Vorjahr feierte die kleine Konzertreihe erfolgreich Premiere: Rund 1200 Besucher rockten im „grünen Herzen“ der Stadt vor der Bühne mit. Ein glückliches Händchen bewiesen die Veranstalter des Vereins für Stadtmarketing Winterberg e. V. mit seinen Dörfern in Kooperation mit der Sparkasse Hochsauerland und der Veltins Brauerei schon damals bei der Auswahl der Bands. Die Zuhörer waren begeistert, und nicht wenige nahmen gleich alle drei Events mit.

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„Auch dieses Mal haben wir bewusst Formationen ausgesucht, die ein breit gefächertes Spek-

trum bedienen“, sagt Stadtmarketing-Geschäftsführer Michael Beckmann. „Schließlich möchten

wir möglichst jeden Musikgeschmack bedienen. Und da in der Region eine engagierte Szene

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aktiv ist, zeigen wir Flagge und setzen auf lokale Gruppen.“ Die Musiker von Thor greifen am 20. Juli tief in die Schatzkiste der internationalen Rock-Historie. Eine Woche später, am 27. Juli, folgt mit Amadeus eine der erfolgreichsten Bands der Region. Und auch die smarten Dime Daddies aus Soest erfreuen sich im Sauerland eines fast legendären Status. Der Eintritt ist für alle Besucher frei. Sie müssen lediglich einen Festival-Becher für drei Euro erwerben, den sie zu allen Konzerten mitbringen können. Ein Mo-

dell, das sich im Vorjahr bewährt hat, denn die Maßnahme vermeidet Müll und schont somit die Umwelt. Der Getränkeverkauf erfolgt über Chips und ist nur in Verbindung mit dem Festival-Becher möglich. Die Konzerte beginnen jeweils um 18 Uhr und sind gegen 22 Uhr beendet: eine gute Gelegenheit, um in lauen Sommerabende zu genießen oder sich zu einer kleinen After-Work-Party zu treffen. Im Anschluss laden die Lokale der Winterberger Innenstadt zum Weiterfeiern ein. Tourist-Information Winterberg

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Neue Messdiener in Niedersfeld Im Festhochamt zu Ehren der Dorfpatrone Petrus und Paulus wurden sieben neue Messdiener diesjährige Kommunionkinder - in die Schar der Messdiener aufgenommen. In Niedersfeld wurden sieben neue Messdiener (vorn) aufgenommen.

Vier neue Messdiener in Hildfeld Am Patronatsfest Maria Heimsuchung in Hildfeld wurden durch Pfarrer Lipinski vier neue Messdiener feierlich in ihr Amt eingeführt. Die neuen Messdiener sind

Laura Völkel, Ben Drilling, Olivia Kuzbiel und Anna Rauer. Ein besonderer Dank gilt Ingeborg Appelhans für die Betreuung der Messdiener.

Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...

Arbeiten mitten im Leben?

„ Neu durchstarten und selbstständig arbeiten mit Kindern – für mich

ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und Förderung kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel, er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn.



SOS-Kinderdorfmutter/-vater Ein Beruf für Sie? Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie zur Erzieherin oder zum Erzieher aus. Wir bieten eine attraktive Vergütung mit Sozialleistungen, DUEHLWJHEHUƄQDQ]LHUWHU$OWHUVYRUVRUJHJHUHJHOWHP8UODXE und Freizeit. Mehr Informationen unter: www.sos-mitarbeit.de/kdm

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Limitierte Auflage von „Climber Gold“ bei M & M Geschenkideen

Das Objekt der Begierde: Das „Climber Gold“ von M & M Geschenkideen Anlässlich der Olympischen Spiele in Brasilien, lancierte Victorinox ein neues Taschenmesser. Hierbei handelt es sich um das beliebte Modell „Climber“ in einer limitierten, wahrhaft edlen Version. Zwölf von den weltweit 20.000 erhältlichen Stück der li-

mitierten Spezialausgabe sind jetzt neu bei M & M Geschenkideen am Waltenberg Winter Winter-bergs, eingetroffen. Neben vielen weiteren Modellen der qualitativ hochwertigen Schweizer Messer ziert es nun auch die Vitine in Winterberg. Die Griffschalen des Climber Gold wurden jeweils rückseitig mit 24 Karat Echtgold, mit einem Feingehalt von 99,9 Prozent, beschichtet. Die Griffschalen selbst sind transparent und ermöglichen so den direkten Blick auf das edle Metall. Mit dem dazu passenden Medaillenband kann der „Climber Gold“ entweder um den Hals getragen oder in der Sammlung ausgestellt werden. Ob Wertanlage oder Alltagsbegleiter- mit dem limitierten Taschenmesser ist man bereit für alle Abenteuer, die da kommen mögen. Also: Auf die Plätze, fertig, los! [BL]

Das „Climber Gold“ säuberlich im Geschenkkarton verpackt

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Mülldetektive-Aktionstag DRK-Familienzentren & Kindertageseinrichtungen beteiligen sich an Mülldetektive-Aktionstag rund um das Thema Abfallvermeidung

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Termine  jeden Mittwochmorgen um 8.00 Uhr  jeden Samstagnachmittag um 16.00 Uhr  im Haus der Mitte - direkt im Hotelgarten  tel. Anmeldung bis 21.00 Uhr am Vorabend Preise  Yogastunde (90 Min.) 12 € 02984-933 0  Achter-Karte 95 €  Zwölfer-Karte 130 €

Anfang Juni fand der bundesweite Mülldetektive-Aktionstag statt. An diesem Tag wurden ein- bis sechsjährige Kinder aus knapp 700 Kitas in ganz Deutschland gegen Wegwerfplastik und für mehr Ressourcenschutz aktiv. Auch die DRK Familienzentren & Kindertageseinrichtungen in Obermarsberg, Thülen und Winterberg beteiligten sich an der Aktion. Dazu wurden Stoffbeutel vor verschiedenen Supermärkten verteilt. So zeigten die Kinder, dass man auch ohne Plastiktüten die Einkäufe sicher nach Hause bringen kann und damit die Umwelt schont. Zusätzlich gingen die Kinder am Aktionstag los, um weggeworfenen Müll aufzusammeln. Mit dieser Aktion rund um das Thema Abfallvermeidung beteiligten sich die Familienzentren & Kindertageseinrichtungen an dem Projekt der S.O.F. Save Our Future - Umweltstiftung „Die Mülldetektive - Kita-Kinder werden aktiv“. Damit setzten sie gemeinsam mit anderen Kindertageseinrichtungen in ganz Deutschland anlässlich des Weltumwelttages ein Zeichen gegen Wegwerfplastik und für mehr Ressourcenschutz. Schirmherrin des Aktionstages ist

Die Kinder vom DRK-Familienzentrum Winterberg beteiligten sich am Mülldetektive Aktionstag. Foto: DRK Familienzentrum Obermarsberg. Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka. Sie unterstreicht die gesellschaftliche Bedeutung: „Das Projekt setzt ein Zeichen für mehr Umwelt- und Ressourcenschutz. Gleichzeitig verdeutlicht es die hohe Bedeutung, die die frühkindliche Bildung für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Gesellschaft hat.“

Fahrt zum Musical nach Hallenberg Die kfd Winterberg bietet am Mittwoch, 10. August, eine Fahrt zur Freilichtbühne nach Hallenberg an. Dort wird in diesem Jahr das Musical „Maria Magdalena“ aufgeführt.

Mitfahrgelegenheiten werden organisiert. Der Preis beträgt 15 Euro für Mitglieder und 18 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldungen und Infos bei Rita Martin Tel. 02981/7902

www.hotel-diedrich.de | Familie Diedrich | Nuhnestr.2 | 59969 Hallenberg

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Historische Dorfführung mit dem Ritter Johann Friedrich von Winter zu Züschen (+ 1742)

Wappen der Ritterfamilie von Winter zu Züschen

Im Rahmen des Ferienprogramms 2016, der BORGS SCHEUNE, findet am Freitag, den 15. Juli, ab 15.00 Uhr, eine ca. zwei Stunden andauernde historische Dorfführung zu den Spuren der Ritterfamilie von Winter statt, mit Vorstellung der Pfarrkirche St. Johannes Baptist (d. Täufer), des „Freistuhls unterm Kirchhofe bei der Linde“, des Heimatmuseums BORGS SCHEUNE, des Nuhne-Ursprungs und der historischen Dorfmitte, dem Ausgangspunkt des

historischen Dorfrundgangs. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr auf der Straßenkreuzung Junkerstraße/

Krummestraße. (Teilnahmegebühr 3,00 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

Generalversammlung des Verkehrsvereins Winterberg Bei der diesjährigen Generalversammlung des Verkehrsvereins Winterberg berichtete der Vorstand ausgiebig über den umfangreichen Aufgabenbereich des Vereins allgemein, die Aktivitäten des letzten Jahres und die Projekte für dieses Jahr. Thema war u. a. die „Aktion Saubere Landschaft“ mit der Aufforderung, mehr Mülltonnen an Wanderwegen aufzustellen, die Loipenpflege und die damit verbundenen hohen Kosten der Pistenwalze, die freiwillige Pflege des Ehrenmals, die Helletal Sperrung, die Beschilderungsproblematik in der Kernstadt usw. Des Weiteren wurde der 1. Vorsitzende Heinz Gerlach für ein weiteres Jahr in seinem Amt bestätigt. In einer Satzungsände-

rung wurde u. a. beschlossen, dass Einladungen zu Versammlungen per E Mail und mit Veröffentlichung in der lokalen Presse ausreichend sind. Als Gastredner der Versammlung berichtete Tourismusdirektor Michael Beckmann zu Trends des Tourismus, gerade im Bereich der modernen Medien. In den Schlussworten zeigte sich der Geschäftsführer des Verkehrsvereins, Jörg Hampel, enttäuscht über die geringe Beteiligung an der Versammlung. Gerade aus den Reihen der Gewerbetreibenden hätte er sich mehr Interesse gewünscht. Schließlich käme die umfangreiche, ehrenamtlich geleistete Arbeit des Verkehrsvereins gerade diesen zu Gute.

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Niederschrift über die 16. Sitzung (IX. Wahlperiode) - des Rates der Stadt Winterberg am 19.05.2016 Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal Sitzungsdauer: 18:00 - 21:13 Uhr Anwesend sind: 1 Bürgermeister Eickler, Werner 2 1. stv. Bürgermeister Schnorbus, Martin 3 2. stv. Bürgermeister Gamm, Richard 4 Ratsmitglied Borgmann, Lothar 5 Ratsmitglied Brieden, Johannes 6 Ratsmitglied Burmann, Jörg 7 Ratsmitglied Deimel, Sven Lucas 8 Ratsmitglied Firley, Torben 9 Ratsmitglied Geilen, Diethelm 10 Ratsmitglied Hampel, Jörg 11 Ratsmitglied Hellmann, Dietmar 12 Ratsmitglied Hellwig, Johannes 13 Ratsmitglied Homrighausen, Klaus 14 Ratsmitglied Honekamp, Marc 15 Ratsmitglied Ittermann, Meinolf 16 Ratsmitglied Kelm, Fritz 17 Ratsmitglied Kräling, Bernd 18 Ratsmitglied Krevet, Matthias 19 Ratsmitglied Kümmel, Marco 20 Ratsmitglied Middel, Philipp 21 Ratsmitglied Pape, Joachim 22 Ratsmitglied Quick, Gisela 23 Ratsmitglied Reuter, Joachim 24 Ratsmitglied Schmidt, Heinrich 25 Ratsmitglied Schneider, Hans Walter 26 Ratsmitglied Selbach, Bernhard 27 Ratsmitglied Sommer, Uwe 28 Ratsmitglied Stoetzel, Christoph 29 Ratsmitglied Sunder, Frank 30 Ratsmitglied Völlmecke, Bernhard Von der Verw altung: erwaltung: Stadtverwaltungsdirektor Ludger Kruse Stadtamtsrat Bastian Östreich Stadtamtsrat Andreas Hester Stadtoberamtsrat Martin Brieden Tourismusdirektor Michael Beckmann Verwaltungsfachwirtin Gerda Schütte Bauhofleiter Alexander Vonnahme Verwaltungsfachwirt Jens Vogelsang (Schriftführer) Sonstige Anwesende: Abwesend sind: Ratsmitglied Kruse, Andre Ratsmitglied Ott, Andreas Ratsmitglied Schneider, Michael Vor Einstieg in die Beratung der Tagesordnung bittet Bürgermeis-

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ter Eickler darum, die Tagesordnung um den neuen nichtöffentlichen Beratungspunkt 3 „Grundstücksangelegenheit in Winterberg“ sowie den neuen öffentlichen Beratungspunkt 13 „Schulentwicklung in den Städten Hallenberg, Medebach und Winterberg“ im Wege der Dringlichkeit zu erweitern. Dieser Bitte entspricht der Rat einvernehmlich einvernehmlich. Öffentliche Sitzung Punkt 5: 5. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Winterberg - Auswertung der Stellungnahmen aus der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange einschl. Nachbargemeinden - Auswertung der Stellungnahmen aus der Offenlage der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange einschl. Nachbargemeinden - Beschlussfassung zur 5. Änderung des Flächennutzungsplanes, 038/2016 Herr Wegmann vom Büro ASS, Düsseldorf, geht einleitend auf die landesplanerische Anpassung nach § 34 Landesplanungsgesetz ein. Er führt aus, dass nach dem Schreiben der Bezirksregierung die Planung mit den Erfordernissen der Raumordnung vereinbar ist. Allerdings seien aus Sicht der Bezirksregierung noch einige redaktionelle Ergänzungen in der Begründung zum Flächennutzungsplan vorzunehmen. Anschließend geht Herr Wegmann auf die angesprochenen Punkte (Aufnahme der Kernaussagen der Auswirkungsanalyse zur Einzelhandelsverträglichkeit, Ergänzungen zu den Immissionsauswirkungen, Klimaschutz, Alternativenprüfung sowie Monitoring) näher ein, indem er die entsprechenden textlichen Ergänzungen der Begründung vorstellt. Beschluss: Der Rat beschließt: 1. Die im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB eingegangenen Stellungnahmen werden gemäß der Auswertung bzw. Abwägung der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen beigefügt sind, gewürdigt. Den

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Abwägungsvorschlägen wird zugestimmt (Anlagen 1 und 2 der Verwaltungsvorlage). Die von den Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung nach § 4 Abs. 1 BauGB eingegangenen Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen beigegefügt sind, gewürdigt. Den Abwägungsvorschlägen wird zugestimmt (Anlagen 3 und 4 der Verwaltungsvorlage). Es wird festgestellt dass im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 2 BauGB keine Anregungen/ Stellungnahmen von Seiten der Öffentlichkeit vorgebracht wurden. Die von den Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden im Rahmen der Offenlage nach § 4 Abs. 2 BauGB eingegangenen Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen beigefügt sind, gewürdigt. Den Abwägungsvorschlägen wird zugestimmt (vgl. Anlagen 5 und 6 der Verwaltungsvorlage). Der Rat beschließt aufgrund § 10 Abs. 1 BauGB i.V.m. §§ 7 und 41 GO NW die 5. Änderung des Flächennutzungsplanes, bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung mit den im Rat vorgetragenen Ergänzungen. Auf die beigefügten Anlagen zur Verwaltungsvorlage wird verwiesen. Die Verwaltung wird beauftragt, das Ergebnis der Auswertung gem. § 3 Abs. 1 und § 3 Abs. 2 BauGB mitzuteilen, die Genehmigung für die 3. Änderung des Flächennutzungsplanes bei der Bezirksregierung einzuholen und nach Erteilung der Genehmigung diese nach § 6 Abs. 5 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.

Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 6: 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 27 A „Bahnareal Winterberg“ - Auswertung der Stellungnahmen aus der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange einschl. Nachbargemeinden - Auswertung der Stellungnahmen aus der Offenlage der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange einschl. Nachbargemeinden - Satzungsbeschluss, 039/2016 Auf Nachfrage eines Ratsmitglieds der FDP-Fraktion aus Winterberg macht Herr Wegmann einige Ausführungen zur Anlage der Parkplätze für das Einkaufszentrum (Investorenfläche auf der sogen. „grüne“ Wiese). Er führt aus, dass ein geringfügiger Flächentausch zur Herstellung der Parkplatzflächen notwendig ist. So werden einerseits der Platzbereich im Eingangsbereich der Straße „Neue Mitte“ in einem Teilbereich geringfügig verkleinert und in einem anderen Teilbereich geringfügig erweitert. Beschluss: Der Rat beschließt: 1. Die im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB eingegangenen Stellungnahmen werden gemäß der Auswertung bzw. Abwägung der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen beigefügt sind, gewürdigt. Den Abwägungsvorschlägen wird zugestimmt. (Anlagen 1 und 2 der Verwaltungsvorlage). 2. Die von den Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung nach § 4 Abs. 1 BauGB eingegangenen Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen beigegefügt sind, gewürdigt. Den Abwägungsvorschlägen wird zugestimmt (Anlagen 3 und 4 der Verwaltungsvorlage). 3. Es wird festgestellt dass im

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Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 2 BauGB keine Anregungen/ Stellungnahmen von Seiten der Öffentlichkeit vorgebracht wurden. 4. Die von den Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden im Rahmen der Offenlage nach § 4 Abs. 2 BauGB eingegangenen Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen beigefügt sind, gewürdigt. Den Abwägungsvorschlägen wird zugestimmt (vgl. Anlagen 5 und 6 der Verwaltungsvorlage). 5. Der Rat beschließt aufgrund § 10 Abs. 1 BauGB i.V.m. §§ 7 und 41 GO NW die 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 27 A „Bahnareal Winterberg“, bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung einschl. Umweltbericht als Satzung. Auf die beigefügten Anlagen zur Verwaltungsvorlage wird verwiesen. 6. Die Verwaltung wird beauftragt, das Ergebnis der Auswertung gem. § 3 Abs. 1 und § 3 Abs. 2 BauGB mitzuteilen und den Satzungsbeschluss gem. § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu machen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 7: Aufgaben und Maßnahmen der Landesregierung im Bereich von Flüchtlingsaufnahmegesetz (FlüAG), Asylverfahrensgesetz (AsylG) sowie Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) hier: Antrag der CDU-Fraktion zu einer gemeinsamen Ratsresolution an die Landesregierung 043/ 2016 Der Vorsitzende der CDU-Fraktion erläutert zu Beginn die von seiner Fraktion eingebrachte Resolution. Er kritisiert hierbei insbesondere die ausbleibende finanzielle Unterstützung durch das Land NRW. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion führt u.a. aus, dass auch die Pflicht zur finanziellen Unterstützung durch den Bund mit in die Resolution aufgenommen werden müsse. Im übrigen vertraue man auf die bislang gemachten Zusagen. Der Allgemeine Vertreter, Herr

Kruse, gibt im Anschluss einen aktuellen Überblick über die derzeit in Winterberger untergebrachten 263 Asylbewerber. Der Rückgang der Zahlen gegenüber dem Höchststand im Januar mit 303 Personen sei durch Abschiebungen, freiwilligen Ausreisen sowie Anerkennungen und somit Übergang in das SGB II zu erklären. Ebenso seien einige Asylbewerber „untergetaucht“. Aufgrund der aktuellen Situation habe man damit begonnen, derzeit nicht benötigte Wohnungen zu kündigen. Bis zum heutigen Tage sei dies in sechs Fällen erfolgt. Ebenso werde man in Kürze das langfristig angemietete ehemalige „Haus Maria“ in Elkeringhausen nutzen. In diesem Zusammenhang bittet ein Ratsmitglied der CDU-Fraktion aus Elkeringhausen, das Gebäude in Anbetracht der Relation zwischen möglicher Bewohnerund Einwohnerzahl nicht voll zu belegen. Bürgermeister Eickler gibt zu verstehen, dass man eine solche Zusage nicht abgeben könne, da man nicht wisse, wie sich die Situation weiterentwickele. Man werde jedoch das Haus mit Bedacht belegen. Herr Kruse führt u.a. aus, dass man im übrigen nunmehr auch besser in der Lage sei, anders als noch vor einigen Monaten, auf Besonderheiten bei der Belegung Rücksicht zu nehmen. Zudem stünde demnächst mit 1 ½ Hausmeisterstellen und 2 Bundesfreiwilligendienststellen mehr Personal zur Betreuung der Flüchtlinge zur Verfügung. Hinzu komme noch das große Engagement der ehrenamtlichen Helfer, so dass man insgesamt gut auf-gestellt sei. In der Folge werden verwaltungsseitig weitere Fragen der Ratsmitglieder, insbesondere zu den geplanten Belegungen des Hauses Maria sowie generelle Fragen zur Anmietung von Wohnraum, beantwortet. Ein Ratsmitglied der SPD-Fraktion aus Siedlinghausen verliest wörtlich ein Interview mit dem Vize-Geschäftsführer des Deutschen Städtetages, Herrn Helmut Dedy, aus dem Magazin DEMO. Er führe darin aus, dass die Kosten der Integration nicht bei den Kommunen hängen bleiben dürften. Insoweit stünden auch hier Land und Bund gleichermaßen in der Pflicht, die Kosten der Integrati-

on zu tragen. Dies solle ebenfalls mit in die Resolution aufgenommen werden. Vor der Abstimmung informiert Bürgermeister Eickler die Ratsmitglieder noch über ein inzwischen vorliegendes Antwortschreiben des Innenministeriums NRW auf ein Schreiben von mehreren Bürgermeistern. Demnach stehe man zu seinem Wort, pro Asylbewerber und Jahr 10.000 € an die Kommunen zu erstatten. Die zur Ermittlung der genauen Fallzahlen notwendige Systemumstellung erfordere jedoch nach Auffassung des Landes eine Vorlaufzeit, so dass eine „personenscharfe“ Abrechnung erst ab 2017 erfolgen könne. Für das Jahr 2016 verbleibe es somit beim bisherigen Verteilungsschlüssel. Eventuell könne man Ende des Jahres eine Nachzahlung erwarten. Aktuell gehe man von einer Kostenerstattung des Landes für das Jahr 2016 in Höhe von 1,7 Mio. € aus. Da man seitens der Stadt Winterberg jedoch deutlich höhere Kosten erwarte, sei zu befürchten, dass in diesem Jahr eine große Deckungslücke im Haushalt entstehe. Aufgrund der vom Rat ausgesprochenen Ermächtigung prüfe man derzeit, ob man gemeinsam mit anderen Städten eine Klage gegen das Land NRW einreichen solle. Die Stadt Medebach sei federführend von mehreren Städten beauftragt worden, mit einem Anwaltsbüro die Erfolgsaussichten abzuklären. Man werde hierüber weiter informieren, insbesondere ob eine Klage Aussicht auf Erfolg hat. Nach weiterer kurzer Aussprache, kommt der Rat zum einvernehmlichen Ergebnis, die Resolution ebenfalls dem Bund zuzusenden und die Forderung zur Übernahme der Kosten für die Integration in die Resolution mit aufzunehmen. Beschluss: Der Rat beschließt, die der Verwaltungsvorlage beigefügte Resolution um die Forderung zur ergänzen, dass die Integrationskosten von Bund und Land übernommen werden müssen. Diese Resolution ist anschließend an Bund und Land zu versenden. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 8: Wohnmobilparkplatzsituation in Winterberg und mögliche Handlungsoptionen 044/2016

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Der Vorsitzende des Bau- und Planungsausschusses führt aus, dass nach seiner Einschätzung der Wohnmobiltourismus boome. Die potenzielle Kaufkraft dieses zahlungskräftigen Klientels sei hierbei nicht zu unterschätzen. Auch würden diese eher zentrale Stell-plätze bevorzugen anstelle von Campingplätzen. Hierauf habe man bereits vor rund 20 Jahren reagiert und den Wohnmobilstellplatz an der Stadthalle geschaffen. Dieser sei jedoch inzwischen nicht mehr zeitgemäß. Aus seiner Sicht sei die Verlagerung des Wohnmobilstellplatzes auf die Fläche gegenüber des Bahnhofes jedoch keine Option. Zum einen sei die Fläche mit Platz für nur rund 20 Fahrzeugen zu klein, zum anderen passe dies seiner Meinung nach nicht an diese zentrale Lage im Eingangsbereich der Stadt. Darüber hinaus würde die Fläche dringend als Schneekippe für die Abfuhr von Schnee aus dem Innenstadtbereich benötigt. Weiterhin regt er an, den bisherigen Einstieg in den Ruhrtalradweg (Beschilderung und Unterstand) abzubauen und ein optisch ansprechendes Einstiegsportal auf die andere Straßenseite auf die nicht vermarktete städtische Optionsfläche 3 des Bahnhofareals zu verlagern, die vom Investor nicht benötigt werde. Den bisherigen Wohnmobilstellplatz an der ehem. Stadthalle solle man aufgeben. Der Platz werde im übrigen nach seinen Beobachtungen schon lange nicht mehr so stark frequentiert wie in der Vergangenheit. In der Folge sprechen sich weitere Ratsmitglieder für die Aufgabe des bisherigen Wohnmobilparkplatzes sowie die Verlagerung des Ruhrtalradwegeeinstieges aus. Ebenso halten auch sie die Errichtung eines Wohnmobilstellplatzes an der angesprochenen Stelle (bisherige Schneekippe) für nicht sinnvoll. Fachbereichsleiter Hester gibt zu Bedenken, dass der Wohnmobilparkplatz an der ehem. Stadthalle weiterhin im aktuellen ADAC Stellplatzführer für das Jahr 2016 ausgewiesen sei. Er empfehle daher, den Platz noch bis Anfang nächsten Jahres bestehen zu lassen. Beschluss: Der Rat beschließt, den städtischen Wohnmobilstellplatz an der

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ehem. Stadthalle mit Ende der Weihnachtsferien Anfang 2017 aufzugeben. Dem potenziellen Investor für einen Wohnmobilstellplatz ist mitzuteilen, dass derzeit keine entsprechenden städtischen Flächen für die Errichtung eines Wohnmobilstellplatzes zur Verfügung stehen. Weiterhin wird die Verwaltung beauftragt, für das Jahr 2017 Haushaltsmittel zum Rückbau/Neuanlage des Einstiegs in den Ruhrtalradweg bereitzustellen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 9: Neubesetzung einer Drittorganisation in Folge der Elternzeit einer Mitarbeiterin 037/2016 Beschluss: Der Rat der Stadt Winterberg beschließt, Frau Ann-Kathrin Wahle als stellvertretendes Mitglied in die Zweckverbandsversammlung der Sparkasse Hochsauerland zu entsenden. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 10: Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH (WTW) hier: Betrauungsakt verbunden mit einer Anpassung des Gesellschaftsvertrages 042/2016 Beschluss: Der Rat der Stadt Winterberg beschließt: 1. Die Stadt Winterberg betraut die Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH (WTW) mit der Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse (DAWI) nach Maßgabe der in der Anlage 1 dieser Vorlage aufgeführten Vorgaben. Dieser Betrauungsakt und dessen Umsetzung durch die WTW bewirkt, dass an die WTW geleistete Ausgleichszahlungen keine im Sinne des europäischen Rechts den Wettbewerb beeinflussenden Beihilfen darstellen, so dass Zahlungen an die WTW nicht bei der europäischen Kommission angemeldet werden müssen. 2. Die auf Vorschlag des Rates in die Gesellschafterversammlung der WTW entsandten Mitglieder werden angewiesen, diesen Beschluss im Sinne von § 7 Abs. 2 des Betrauungsbeschlusses umzusetzen. 3. Der Rat stimmt der Anpassung des Gesellschaftsvertrages

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der WTW gemäß Anlage 2 zu. 4. Die auf Vorschlag des Rates in die Gesellschafterversammlung der WTW entsandten Mitglieder werden angewiesen, in der Gesellschafterversammlung der Anpassung des Gesellschaftsvertrages zuzustimmen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 11: 7. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Ebenau“ in Züschen - Änderungsbeschluss - Offenlagebeschluss 033/2016 Beschluss: Der Rat folgt der Empfehlung des Bau- und Planungsausschusses und fasst folgende Beschlüsse: 1. Die 7. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Ebenau“ wird durchgeführt, mit dem Ziel, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für a) den Umbau des ehemaligen Grundschulgebäudes in Züschen zu Ferienwohnungen und Wohnungen für Dauernutzungen sowie für ergänzende gewerbliche Nutzungen und b) die Baureifmachung des angrenzenden Grundstücks für Wohnbauzwecke zu schaffen. - Änderungsbeschluss 2. Die Änderung des Bebauungsplanes wird gem. § 13 a BauGB im beschleunigten Verfahren durchgeführt. 3. Der Entwurf des Änderungsplanes und die Begründung hierzu werden anerkannt. 4. Der Planentwurf einschließlich Begründung ist gem. § 13 a Abs. 2 i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen. Die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange und der Nachbargemeinden gem. § 13 a Abs. 2 i.V.m. § 4 Abs. 2 bzw. § 2 Abs. 2 BauGB erfolgt parallel. - Offenlagebeschluss Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 12: 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 „Orkestraße“ in Winterberg - Änderungsbeschluss, 036/2016 Beschluss: Der Rat folgt der Empfehlung des Bau- und Planungsausschusses und fasst folgende Beschlüsse: 1. Die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 „Orkestra-

ße“ in Winterberg wird im beschleunigten Verfahren gem. § 13 a BauGB durchgeführt, mit dem Ziel, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die geplante „Schwarzlicht-Minigolfanlage“ in dem Wohn- und Geschäftsgebäude auf dem Grundstück „Orkestraße 2“ zu schaffen. Durch die Änderung des Bebauungsplanes sollen neben den bereits derzeit zulässigen Nutzungen folgende weitere Betriebsarten zugelassen werden: - sonstige Gewerbebetriebe, - Anlagen für Verwaltungen sowie für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke. Weiterhin ausgeschlossen bleiben sollen folgende Betriebsarten: - Gartenbaubetriebe, - Tankstellen, - (nicht kerngebietstypische) Vergnügungsstätten. 2. Das Verfahren ist durch die Antragstellerin auf eigene Kosten durchzuführen. Die näheren Einzelheiten sind in einem städtebaulichen Vertrag zu regeln. Die Verwaltung wird ermächtigt, einen entsprechenden Vertrag abzuschließen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 13: Schulentwicklung in den Städten Hallenberg, Medebach und Winterberg Zu Beginn macht Bürgermeister Eickler deutlich, dass die aktuelle Diskussion um die mögliche zukünftige Schullandschaft in den drei Städten nicht die jeweiligen Räte, und schon gar nicht die Bürgermeister, angestoßen hätten. Vielmehr habe die Bezirksregierung Anfang März zu einem Gespräch eingeladen, an dem neben den Schulsachbearbeitern und Bürgermeistern aus den jeweiligen Städten auch die Fraktionsvorsitzenden teilgenommen hätten. In dem Termin seien die Anwesenden über die aktuelle Rechtslage und die zukünftigen Möglichkeiten in der Schullandschaft der drei Städte unterrichtet worden. Alle Beteiligten hätten sich von den Ausführungen der Bezirksregierung zunächst „geschockt“ gezeigt. Man habe jedoch zur Kenntnis nehmen müssen, dass Schul-

standorte gefährdet seien, weil nicht mehr ausreichend Kinder da sind. Insofern sorge nicht die in den letzten Tagen kritisierte Ratspolitik für Schulschließungen, sondern die Gesellschaft selber. Der Blick auf die Entwicklung der Geburtenzahlen zeige, dass sich die Anzahl der aktuellen Viertklässler gegenüber den 1990er Jahren inzwischen nahezu halbiert habe. Allen Beteiligten sei an diesem Tag klar gewesen, dass die Änderungen in der hiesigen Schullandschaft ein sensibler Weg sei, der aber nur gemeinsam mit allen drei Städten ge-gangen werden könne. So habe man sich die Vorschläge der Bezirksregierung angehört und entschieden, am 12.04.2016 zunächst die Räte der betroffenen Städte, jedoch nicht im Rahmen einer Ratssitzung sondern einer Informationsveranstaltung zu informieren. Bürgermeister Eickler legt großen Wert darauf, dass an diesem Tag keine verbindlichen Lösungen diskutiert und erst recht keine Beschlüsse gefasst wurden. Es habe sich lediglich, wie der Name schon sage, um eine reine Informationsveranstaltung für die Ratsmitglieder der drei Städte gehandelt, um alle politischen Entscheidungsträger mit einem gemeinsamen Informationsstand zu versorgen. Die Ratsmitglieder waren sich einig, zu diesem Zeitpunkt bewusst noch nicht an die Öffentlichkeit zu gehen, da man selber mehr Fragen als Antworten gehabt habe und insoweit nicht vorschnell Unsicherheiten oder gar Ängste in der Bevölkerung schüren wollte. Am 10.05.2016 sei dann ein gemeinsames Gespräch mit der Bezirksregierung und den Schulleitern aller weiterführenden Schulen der Städte Hallenberg, Medebach und Winterberg geführt worden. Erst bei diesem Termin habe man erste Inhalte besprechen können, die den betroffenen Eltern daraufhin gestern in einem Elternbrief mitgeteilt worden seien. Auch habe man die Bezirksregierung dafür gewinnen können, in allen drei Städten bei den vorgesehenen Informationsveranstaltungen anwesend zu sein und die Eltern fachkundig zu informieren. Dies fänden am 13.06.2016 um 19 Uhr in der Stadthalle im Oversum, am 14.06.2016 um 19:00 Uhr in der Stadthalle Hallenberg und am 15.06.2016 um 19:00 Uhr im Schul-

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zentrum Medebach statt und somit weit vor der vereinbarten gemeinsamen Ratssitzung der drei Stadträte am 05.07.2016. Jeder Interessierte habe insoweit die Möglichkeit, eine oder mehrere Informationsveranstaltungen zu besuchen. Entsprechende Pressearbeit würde über die heutige Information im Rat hinaus insbesondere im Mitteilungs-blatt erfolgen. Die betroffenen Eltern, aber auch alle Bürger, seien aufgerufen, sich bei den Informationsveranstaltungen aktiv einzubringen. Man werde sämtliche Anregungen und natürlich auch Kritik mit in die gemeinsame Ratssitzung am 05.07.2016 nehmen. Im Anschluss geht Bürgermeister Eickler ausführlich auf die Hintergründe ein, warum die Bezirksregierung aktiv auf die drei Städte zugegangen sei. So müsse man wissen, dass die in der Stadt Winterberg vorhandene Verbundschule mit den beiden Standorten Siedlinghausen und Winterberg bereits jetzt schon nicht mehr mit Blick auf die geforderten Schülerzahlen die gesetzlichen Vorgaben erfülle. So sei jedes Jahr neben dem einzügigen Realschulzweig (28 Schüler) ein 2-zügiger Hauptschulzweig erforderlich. Dies bedeute in der Eingangsklasse 5 der Hauptschule jedes Jahr mindestens 36 Schülerinnen und Schüler, die in den letzten 2 Jahren nicht mehr erreicht wurden. Auch die Verbundschule Medebach-Hallenberg habe Probleme, die Eingangsklasse der mindestens einzügigen Hauptschule zu gründen - im letzten Jahr ist dies nicht gelungen. In der nun angestoßenen Diskussion gehe es vordergründig nicht um Standorte. Vielmehr wolle man für alle Schüler Möglichkeiten schaffen, die es in der hiesigen Region bisher so nicht gegeben habe. Die Gründung einer Sekundarschule führe insbesondere auch dazu, dass die Eltern in der Stadt Winterberg wieder zwischen G 8 und G 9 wählen könnten. Auch müsse man sich vor Augen führen, dass bei der derzeit diskutierten Lösung Hallenberg zukünftig über keinerlei weiterführende Schulen mehr verfüge und Medebach ein über 100jähriges Gymnasium auflösen müsse. Die Bezirksregierung gebe den drei Städten die Möglichkeit, zum gegenwärtigen Zeitpunkt selber

über ihre Schulformen zu entscheiden. Ab dem Schuljahr 2020/2021 müssten kraft Gesetz alle Verbundschulen in Sekundarschulen überführt werden, wenn die dann not-wendigen Schülerzahlen für die folgenden 5 Jahre nachgewiesen werden können. Bürgermeister Eickler führt aus, dass insbesondere aus Sicht der Schulleitungen vor allem Verlässlichkeit für die Eltern und Kinder geschaffen werden müsse. An der sich anschließenden Diskussion beteiligen sich eine Vielzahl von Ratsmitgliedern fraktionsübergreifend. Hierbei werden insbesondere die folgenden Punkte angesprochen: • Der Termin der Ratssitzung am 05.07.2016 solle keinesfalls als „Death-Line“ verstanden werden. Im Rahmen der Diskussion könne eine Beschlussfassung auch erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Es könne, es müsse aber keine abschließende Entscheidung am 05.07.2016 erfolgen. Insoweit sei eine Vertagung am 05.07.2016 natürlich denkbar. • Für die Zukunft seien im gesamten Land schwierige Änderungen in der gesamten Schullandschaft zu erwarten. • Die derzeitigen Reaktionen in der örtlichen Presse zeigten die Wichtigkeit und Sensibilität des Themas. Man habe sich bewusst dazu entscheiden, erst die Eltern zu informieren und anschließend erst die Presseorgane. Allerdings sei dies erst zum jetzigen Zeitpunkt möglich gewesen, da nach dem Erörterungstermin bei der Bezirksregierung nun erst weitreichendere Informationen vorlägen, um aufkommende Fragen zu beantworten. • Ein Ratsmitglied der CDUFraktion aus Siedlinghausen berichtet über die Stimmungslage der Bewohner. Der Ort würde für und mit seiner Schule leben, die Bürger würden sich mit ihren Sorgen und Bedenken alleine gelassen fühlen. • Schüler, die außerhalb des Stadtgebietes wohnen und eine hiesige Schule besuchen, dürfen kraft Gesetz bei der Schulentwicklungsplanung nicht mit berücksichtigt werden. Dies sei nochmals bei der

Bezirksregierung Arnsberg angefragt und von dort bestätigt worden. Allerdings sei in Zukunft sehr fraglich, ob die sog. Auswärtsquote in diesem Umfang weiterhin erreicht werden könne. Durch die Überführung in eine Sekundarschule (spätestens 2020/2021 kraft Gesetz) fiele der teilgebundene Ganztag weg, da Sekundarschulen ausschließlich im gebundenen Ganztag (3 Tage pro Woche verpflichtend Ganztag) unterrichtet würden. Das Alleinstellungsmerkmal für die Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen falle dann insoweit weg. • Darüber hinaus müsse man mit Blick auf die Standortfrage feststellen, dass der Standort in Winterberg zentral für alle Schülerinnen und Schüler der gesamten Stadt Winterberg liege. Rat und Verwaltung seien in der Pflicht, die beste Lösung für die gesamte Stadt Winterberg zu erzielen. Auch wenn man die zum Teil sehr emotional geführte Debatte in Siedlinghausen subjektiv durchaus verstehen könne, so komme man bei zusammenfassender Betrachtung unter Würdigung aller inhaltlichen Fakten zum Ergebnis, dass der Standort in der Kernstadt Winterberg das Beste für die gesamte Stadt Winterberg (für alle Schülerinnen und Schüler aus Kernstadt und Dörfern) sei. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass man die Kinder aus dem gesamten Hilletal, aus den gesamten Höhendörfern, aus Elkeringhausen sowie aus Züschen verliere. Anstatt ihre Kinder dann sechs Jahre nach Siedlinghausen zu schicken, würden sich die Eltern insbesondere nach Bad Berleburg und Olsberg orientieren. Dann könne man eben nicht das Ziel erreichen, alle Kinder aus allen drei Städten für dort neu zu entwickelnde Schulformen zu gewinnen. Beschluss Nach Abschluss der Beratungen nimmt der Rat die Ausführungen zur Kenntnis. Punkt 14: Mitteilungen und Anfragen Punkt 14.1: Mitteilung Bürgermeister Eickler gratuliert

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den Ratsmitgliedern Jörg Hampel, Andre Kruse und Jörg Burmann, die im Laufe der vergangenen Wochen ihren Geburtstag begangen haben. Weiterhin gratuliert er Hans Walter Schneider zu seiner Hochzeit am 06.05.2016. Punkt 14.2: Mitteilung Bürgermeister Eickler informiert die Anwesenden über den geplanten Tag der offenen Tür im Oversum am Sonntag, 10.07.2016. Hierbei könne sich die Bevölkerung dann insbesondere einen Eindruck über den attraktiven Sauna- und Wellnessbereich sowie dessen räumliche Verbindung zum Badbereich einschließlich der neuen Familien- und Textilsauna im Außenbereich und das LED Lichtkonzept im Bad verschaffen. Auch sei bis dahin das Freigelände am Schwimmbad (Stichwort Freibadcharakter) fertiggestellt. Punkt 14.3: Mitteilung Des weiteren lädt er alle Ratsmitglieder zur Sitzung des Betriebsausschusses des Forstbetriebes am 30.06.2016 ein. Im Rahmen der Exkursion sowie der anschließenden Sit-zung würden die Ergebnisse der neuen Forsteinrichtung vorgestellt. Punkt 14.4: Mitteilung Weiterhin gibt er bekannt, dass die kommende Sitzung des Hauptund Finanzausschusses vom 21. auf den 14.06.2016 vorverlegt werde. Punkt 14.5: Mitteilung Bürgermeister Eickler berichtet, dass ursprünglich vorgesehen sei, im Rahmen einer eigenen LeaderMaßnahme im Herbst den Visionstag Winterberg 2030 durchzuführen. Da jedoch wesentliche Elemente des Visionstages identisch mit der Bürgerbeteiligung im Rahmen der geplanten Erstellung eines Integrierten kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) seien, solle daher der Visionstag in das IKEK-Verfahren einbezogen und in einem Verfahren abgearbeitet werden. Punkt 14.6: Mitteilung Fachbereichsleiter Östreich informiert über die Abarbeitung der Beschlüsse zur Haushaltskonsolidierung. So habe man beschlussgemäß den Hochsauerlandkreis angeschrieben und Herrn Landrat Dr. Schneider über das Ergebnis

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der Beratung zum Punkt „Jährl. Betriebs- und Investitionskostenzuschuss an die Erholungs- und Sportzentrum Winterberg GmbH (ESZW) zum Betrieb der Bob- und Rodelbahn Winterberg“ informiert. In seinem Antwortschreiben teile Herr Dr. Schneider die grundsätzliche Auffassung zur Reduzierung der Zahlungsverpflichtung uneingeschränkt. Auch treffe die Einschätzung der Stadt Winterberg zur Strahlkraft der Veltins-EisArena sicherlich zu. Herr Dr. Schneider stelle anheim, das Thema durch die Stadt Winterberg zunächst auf der Ebene der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz anzustoßen. Aus Sicht der Verwaltung solle jedoch vorab das Ergebnis der strategischen Neuausrichtung der ESZW abgewartet werden. Sollte hierdurch und/oder durch eine stärkere Mitfinanzierung von Bund und/oder Land und/oder Leistungssportverbänden keine Reduzierung der Zahlungsverpflichtung erzielt werden, müsse eine Diskussion über den Verteilungsschlüssel zwischen Stadt und Hochsauerlandkreis erfolgen. Punkt 14.7:

Mitteilung Des Weiteren teilt er dem Rat als oberste Dienstbehörde mit, dass dieser der Versorgungskasse die Entscheidung über das Vorliegen eines Dienstunfalles übertragen könne. Dies sei sinnvoll, da die Versorgungskasse Münster das notwendige Know-How besitze. Beschluss Der Rat beschließt, die Entscheidung über das Vorliegen eines Dienstunfalls ab dem 01.06.2016 auf die Versorgungskasse Münster zu übertragen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 14.8: Mitteilung Herr Vogelsang informiert den Rat über einen aktuellen Produktrückruf für die Ladegeräte der für die Ratsarbeit zur Verfügung gestellten iPads. Sofern noch nicht geschehen, können die Ladegeräte bei ihm getauscht werden. Punkt 14.9: Anfrage Auf Anregung eines Ratsmitglieds der SPD-Fraktion aus Winterberg sagt Fachbereichsleiter Hester zu, im Bereich der Jakobusstraße „Zone 30“ Markierungen auf die Straßen anbringen zu lassen.

Punkt 14.10: Anfrage Das selbe Ratsmitglied fragt an, aus welchem Grund ein Halteverbotsschild im Bereich der Schanzenstraße entfernt wurde. Bauhofleiter Vonnahme führt hierzu aus, dass die Wiederholung von Halteverbotsschildern bei Unterschreitung einer bestimmten Straßenlänge nicht erforderlich sei. Er werde sich die Situation jedoch vor Ort nochmal ansehen. Der Winterberger Ortsvorsteher gibt zu Bedenken, dass aufgrund der engen Straße auf die Aufstellung eines weiteren Schildes verzichtet werden sollte. Punkt 14.11: Anfrage Ein Ratsmitglied der CDU-Fraktion aus Siedlinghausen spricht den am 11.05.2016 stattgefundenen Erörterungstermin des Hochsauerlandkreises im Genehmigungsverfahren zur beabsichtigen Errichtung von 3 Windkraftanlagen in Altenfeld an. Fachbereichsleiter Brieden führt hierzu aus, dass es sich um einen gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrensschritt gehandelt habe. In diesem Erörterungstermin hätten alle am Verfahren Beteiligten (Träger öffent-

licher Belange sowie private Einwendungen) noch einmal Gelegenheit, ihre Einwendungen darzulegen und zu begründen. Neben der Genehmigungsbehörde und den Antragstellern hätten ca. 40 Einwänder und die Träger öffentlicher Belange an dem Termin teilgenommen. Die Stellungnahmen und die im Termin vorgetragenen Ergänzungen würden nunmehr vom Hochsauerlandkreis als Genehmigungsbehörde ausgewertet und dann werde letztlich eine Entscheidung zur beantragten Genehmigung durch den Hochsauerlandkreis getroffen. Punkt 14.12: Anfrage Ein Ratsmitglied der FDP-Fraktion aus Winterberg macht Anmerkungen zum Zeitpunkt der Bepflanzung der Sommerblumen im Stadtgebiet. Bauhofleiter Vonnahme führt aus, dass aufgrund der Witterungsverhältnisse in diesem Jahr erst sehr spät mit den entsprechenden Pflanzarbeiten hätte begonnen werden können (Frostgefahr). Dabei seien zunächst die Arbeiten in den tiefergelegenen Orten ausgeführt worden. Werner Eickler, Bürgermeister Jens Vogelsang, Schriftführer

ten. Ihr Anbau ist um 2.000 ha auf rund 67.000 ha gestiegen. Die wichtigste Rebsorte war nach wie vor der Riesling, der im Jahr 2015 eine Rekordfläche von mehr als 23.500 ha erreicht hat. Er wird vor allem in der Pfalz und an der Mosel angepflanzt. Weltweit an der Spitze liegen deutsche Winzer im Anbau von Weißburgunder mit über 4.900 ha. Beim Grauburgunder nehmen sie mit 5.900 ha nach Italien den zweiten Platz ein. Auf 35.400 ha standen rote Rebsorten, deren Anteil seit 2008 auf rund ein Drittel gesunken ist. Der Spätburgunder liegt mit einer Anbaufläche von 11.700 ha an erster Stelle, gefolgt von Dornfelder mit 7.800 ha. Im internationalen Vergleich ist Deutschland nach Frankreich und den USA der drittgrößte Spätburgunderproduzent. Bei anderen Rotweinsorten wie Merlot

(619 ha) und Cabernet Sauvignon (364 ha) haben die Anbauflächen dagegen kaum zugelegt. Aus der gesamten Weinmosternte wurden im Jahr 2015 etwa 8,8 Millionen Hektoliter Wein gekeltert – davon 61 Prozent Weißwein. Damit hat die Weinerzeugung im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent abgenommen. Umgerechnet in 0,75 Liter-Flaschen ergeben sich 1,2 Milliarden Flaschen Wein, also rund 15 Weinflaschen pro Einwohner Deutschlands. Die mengenmäßig bedeutendsten Weinanbaugebiete in Deutschland sind Rheinhessen mit 30 Prozent der Weinerzeugung, gefolgt von der Pfalz (19 %), Mosel (14 %), Baden (13 %), Württemberg (12 %), Franken (5 %), Nahe (3 %) und Rheingau (2 %). Heike Kreutz, www.aid.de

Ende: Aus den städtischen Gremien

Weinanbau in Deutschland Deutsche Winzer bevorzugen alte Reben. Im Jahr 2015 waren 22.200 ha mit Sorten bestockt, die 30 Jahre und älter waren. Das entspricht rund einem Viertel der gesamten Rebfläche. Mehr als die Hälfte (54.600 ha) war mit Weinreben im Alter von 10 bis 29 Jahren bepflanzt, geht aus einer Er-

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hebung des Statistischen Bundesamts hervor. Die Daten stammen aus der Weinbaukartei, in die für das Jahr 2015 rund 43.400 Betriebe eingingen. Insgesamt lag die bestockte Rebfläche bei 102.500 ha. Weiße Rebsorten waren mit einem Anteil von 65 Prozent gefragter als rote Sor-

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Von der Wiege bis zur Bahre Foto: djd/FPX Fachvereinigung

Beim nachhaltigen Bauen ist die komplette Ökobilanz des Baustoffs entscheidend

Der Begriff Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde - kaum jemand aber weiß, was man konkret darunter versteht und welche Kriterien etwa beim nachhaltigen Bauen erfüllt sein müssen. „Nachhaltigkeit heißt, dass bereits in der Planungsphase auf soziokulturelle Einflüsse, die Steigerung der ökonomischen Potentiale und auf das Ökosystem geachtet werden muss - also auf die komplette Ökobilanz“, so Martin Schmidt, Bauen-Wohnen-Experte beim Verb r a u c h e r p o r t a l Ratgeberzentrale.de. Umwelt-Produktdeklaration gibt umfassend Auskunft Das Institut für Bauen und Umwelt e.V. (IBU) in Berlin etwa erstellt sogenannte Umwelt-Produktdeklarationen. Sie enthalten umfassende, international gültige und neutrale Informationen zu allen umweltrelevanten Eigenschaften eines Bauprodukts und bilden damit auch die Datengrundlage für die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden. Den Kern der Deklaration bildet eine umfassende Ökobilanz. Darin werden sowohl Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit eines Produk-

Bei einer Bodenplatte oder beim Gründach etwa sollte auf Dämmstoffe aus Extruderschaum (XPS) zurückgegriffen werden. Das scheint auf den ersten Blick ein Kompromiss im Hinblick auf nachhaltiges Bauen zu sein - tatsächlich aber muss das Material den Vergleich mit Naturdämmstoffen nicht scheuen. Es besteht zu fast 98 Prozent aus Luft, nur die restlichen zwei Prozent sind aus erdölbasiertem Kunststoff. Unter www.xps-waermedaemmung.de

gibt es viele weitere Informationen zu diesem Material. Durch die lange Lebensdauer und hohe Wärmedämmeigenschaft spart es im Laufe des Produktlebens weit mehr als das 200-fache dessen an Energie ein, was zu seiner Herstellung benötigt wird. Schon nach einem Jahr hat sich Extruderschaum energetisch amortisiert. Und nach Ende seines Produktlebens wird er in einer Hausmüllanlage zur Energiegewinnung thermisch verwertet. (djd).

tes gemacht als auch seine Umweltwirkungen berechnet - und zwar von der Wiege bis zur Bahre, von der Rohstoffgewinnung über Transport, Herstellung und Nutzungsdauer bis hin zum Recycling. Extruderschaum muss Vergleich nicht scheuen

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Dezente Farben - und Glanz und Glimmer In der neuen Saison geben bei Tapeten auch weiterhin eher dezente Farben den Ton an: Pastelltöne, Grau- und Beigetöne dominieren. Glanz und Glimmer versprühen aber auch einen Hauch von Luxus, kräftige Farben sorgen für gute Laune. Erdnahe Töne wie Grau, Braun, Beige und Creme schaffen ein ruhiges, harmonisches Wohngefühl. Damit es nicht langweilig wird, tragen Tapeten dazu gerne großformatige Muster wie Rankengitter, Blockstreifen oder Ornamente. Rustikale Fliesen, Bücherrücken oder wettergegerbte Holzpaneele: Ein anderer Trend widmet sich dem Fotorealismus. Was nach Fototapete aussieht, ist eine Vliestapete, die sich schnell und unkompliziert verarbeiten lässt. Angesagt sind auch Tapeten mit lebendigen Strukturen: Gewebe, Bast, schimmernde Glasperlen, Knitterfalten und metallische Aufsätze machen aus Wänden ein

Fotos: djd/Deutsches Tapeten-Institut GmbH

Inneneinrichtung: Tapeten zeigen sich in ihrer ganzen Vielfalt

ne fü r i l t o H ekte alzer! r i d e r Ih n B lzernet.de o v l ö z Hei der heizoel@ba o 506-32 06451 Ihr Ansprechpartner: Uwe Selbach

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optisches und haptisches Erlebnis. Metall-Farben von Silber und Gold bis zu warmem Kupfer sorgen für einen modernen und eleganten Einrichtungsstil. Blüten, Blätter und Ranken wiederum machen Lust auf die warme Jahreszeit. Blumen im markanten Retrolook begeistern ebenso wie verspielte RankenMotive. Für den passenden wohnlichen Charakter sorgen Tapeten in sanften Farben und romantischen Dessins. Tapeten, die wie handgedruckt aussehen oder einen wertigen textilen Charakter haben, stehen ebenfalls für pure Wohnlichkeit. (djd).

Ältere Menschen wohnen großzügiger Die Menschen werden zunehmend älter und wohnen häufiger allein. So ist die Anzahl der Einpersonen-Haushalte bei den über 70-Jährigen überproportional hoch. Mit knapp einem Drittel macht diese Altersgruppe inzwischen den weitaus größten Anteil der Single-Haushalte aus. Mit der wachsenden Zahl der Einpersonen-Haushalte steigt laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IDW) auch die durchschnittliche Wohnfläche der Menschen. Hatte ein Bundesbürger 1991 durchschnittlich 36 Quadratmeter für sich zur Verfügung, sind es heute etwa 46. Bis zum Jahr 2030 werden es laut IDW im Durchschnitt voraussichtlich 54 Quadratmeter sein.

Wieviel Platz zum Wohnen jemand hat, hängt wesentlich von der persönlichen Lebenssituation und dem Alter ab. Ganz oben in der Statistik stehen auch hier die älteren Menschen: Im Durchschnitt beträgt die Pro-Kopf-Wohnfläche eines über 80-Jährigen heute fast 64 Quadratmeter, während sich ein 19- bis 24-Jähriger mit gut der Hälfte begnügen muss. Der Grund: Mit zunehmendem Alter steigen Einkommen und Wohlstand und so können sich die Menschen auch mehr Wohnraum leisten. Häufig gründen sie eine Familie und benötigen deshalb mehr Platz. Sind die erwachsenen Kinder dann später aus dem Haus oder ist der Ehepartner womöglich bereits verstorben, möchten die

meisten Menschen - gerade im Alter - am liebsten in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Aus der Wohnung oder dem Haus auszuziehen, kommt für viele nicht in Frage. Warum auch? „Wer in der eigenen Immobilie lebt, kann sein Zuhause an seine individuellen Bedürfnisse anpassen und beispielsweise altersgerecht gestalten. Barrierefreie Wohnungen zur Miete sind hingegen rar gesät“, sagt Albrecht Luz von der LBS. Wer bereits beim Bau seiner Immobilie vorausschauend plant, profitiert davon nicht nur im Alter. „Auch für junge Familien mit Kindern sind breite Flure praktisch und eine bodengleiche Dusche finden viele schick.“ Quelle: LBS

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Doppeljubiläum auf Hof Wittmar in Medebach 40 Jahre Hof Wittmar und fünf Jahre Naturstrom Vor vierzig Jahren, im Jahr 1976, entschlossen sich August Wittmar und seine Frau Brunhilde dazu, ihren landwirtschaftlichen Betrieb auszusiedeln. Für den Jungbauern boten sich bei den beengten Verhältnissen im Innenstadtbereich keine Möglichkeiten zur Expansion seines Hofes. So entstand am Faustweg in Medebach ein moderner Milchviehbetrieb mit einem Stall für 50 Milchkühe, Wohnhaus und Scheunengebäuden. Zu diesem Anlass findet ein „T ag der of„Tag fenen Tür“ am Samstag, den 16. und Sonntag, den 17. Juli 2016 auf Hof Wittmar statt. In den folgenden Jahren wuchs der Betrieb weiter, als zweites Standbein kam bald der Betrieb von Planwagen hinzu. August Wittmar konnte so seine Leidenschaft für Pferde auch beruflich ausleben. Sein Sohn Andreas, staatlich geprüfter Landwirt, war seit 1987 mit im elterlichen Betrieb tätig. Am 1.5.2003 übernahm er den Betrieb von seinem Vater. Am 13.5.2003 starb August Wittmar im Alter von nur 56 Jahren. Zwischenzeitlich hatte Andreas Wittmar, neben der Milchwirtschaft ein landwirtschaftliches Lohnunternehmen gegründet, welches im Laufe der Jahre einen immer größeren Stellenwert einnahm. Unterstützt wurde er hierbei von seinem Freund

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und späteren Schwager Christoph Schnellen. Schon früh erkannte der rührige Jungunternehmer, dass es mit der Milchwirtschaft in Zukunft immer schwieriger werden wird. So entschloss er sich seinen Betrieb auf eine zukunftsträchtigere landwirtschaftliche Produktionsebene zu konzentrieren. Die Erzeugung von regenerativen Energien ist, spätestens seit der Energiewende, ein immer wichtigeres Aufgabenfeld in der Landwirtschaft. So wurde im Jahr 2011 die Produktion auf dem Hof Wittmar von Milch auf Energie umgestellt. Es war die Geburtsstunde der Firma „Naturstrom Faustweg“. Nach umfangreichen Planungen, der Überwindung vieler bürokra-

tischer Hürden und auch anfänglichen Bedenken vor Ort konnte im September 2011 mit den Bauarbeiten für die Biogasanlage in Medebach begonnen werden. Im

Dezember 2011 waren dann beide Motoren im Betrieb. Mit einer Leistung von 536 Kilowatt pro Stunde, die überwiegen aus Stallmist und Gülle aus umlie-

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genden Betrieben gewonnen wird, produziert diese Anlage am Tag einen Großteil des Stroms, den die Privathaushalte und Industrieunternehmen in Medebach verbrauchen. Die „Naturstrom-Faustweg“ leistet somit einen maßgeblichen Beitrag zu einer ausgewogenen Energiebilanz der Stadt Medebach. Großes Informations- und Unter Unter-haltungsprogramm am Samstag und Sonntag Samstag: Scheunenfest im alten Kuhstall ab 20 Uhr. - Unterhaltung mit DJ. - Um 21 Uhr kommt Schäfer Heinrich, bekannt aus der RTL-Serie „Bauer sucht Frau“. Sicher wird er auch seinen Erfolgshit, das „Schäferlied“ zum Besten geben. Sonntag, ab 10 Uhr Hofkirmes auf der gesamten Hoffläche - Ab 11 Uhr Frühschoppen mit Blasmusik - 12 bis 13 Uhr Meet and Greet mit Schäfer Heinrich - 14 Uhr Vorführung eines Holzhackers durch Firma Brützel

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Führungen durch die Biogasanlage zu jeder vollen Stunde Den ganzen Tag über Wissenswertes rund ums Thema Biogas Maschinenausstellung Lohnunternehmen Wittmar Vorstellung einer Minibiogasanlage durch den Maschi-

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nenring Kassel, als Entwicklungshilfeprojekt in Bolivien Zahlreiche Aussteller präsentieren sich an ihren Ständen Bullriding, Hüpfburg mit Rutsche, Kinder-Quads, Kinderkarussell, Ballonclown… Pendelverkehr ab Marktplatz Medebach mit Original American Scoolbus

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Jede Menge Überraschungen für Groß und Klein Für volle Mägen ist natürlich gesorgt (Spießbraten vom Grill, Fleischspezialitäten, Wurst, Kaffee und Kuchen, u.v.m.). Es soll auch keiner durstig vom Hof gehen. Ein großer Biertempel sorgt für kühles Pils vom Fass und andere coole Drinks.

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APO CARE Nuhnetalstraße 96, 59955 Winterberg Wussten Sie eigentlich schon etwas über...die Ablehnung der „Eingeschränkten Alltagskompetenz“? In den letzten beiden Artikeln habe ich Ihnen geschildert, wie die Einstufung in die „Eingeschränkte Alltagskompetenz“ (im Folgenden EA genannt) erfolgt. Was passiert aber nun, wenn die EA nicht anerkannt wird? Viele Menschen denken, wenn ärztlicherseits die Demenz diagnostiziert worden ist, bekommt man natürlich fast automatisch die EA vom medizinischen Dienst anerkannt und zugesprochen. Dem ist allerdings nicht so. Es werden jene 13 Bereiche überprüft, die ich Ihnen in meinem 1. Artikel geschildert habe. Generell handelt es sich bei Begutachtung des medizinischen Dienstes immer um eine „Momentaufnahme“, was im Bereich der Pflegeeinstufung auch nicht anders ist. Nun kommt es durchaus vor, auch im Bereich der dementiell Erkrankten, dass Krankheitssymptomen zum Zeitpunkt der Begutachtung unterschiedlich in ihrer Ausprägung sind, je nach Tages-

form. Wir haben doch alle gute und schlechte Tage, Sie nicht? Ich schon! Just an dem Tag der Begutachtung präsentiert sich der zu Begutachtende vorbildlich oder kann seiner Erkrankung wunderbar kaschieren, so dass der Betrachter erst nach längerer Unterhaltung merken würde, dass bei dem Menschen in der Orientierung etwas nicht in Ordnung ist. Das Gutachten erfolgt aber heute und ist vielleicht auf 1 Stunde begrenzt. Am heutigen Stichtag stellt sich bei dem Betroffenen die EA als somit nicht vorliegend heraus, die Einstufung in EA Stufe 1 oder 2 erfolgt nicht. Ablehnung! Sie als pflegender Angehöriger wollen diese Gegebenheit nicht akzeptieren, so haben Sie die Möglichkeit des Widerspruchs. Gut beraten sind Sie, wenn Sie nicht nur in 2 Sätzen, sondern anhand von Fakten in den einzelnen Punkten der Bewertung widersprechen. Stellt sich Ihr Angehöriger tatsächlich im täglichen Leben anders dar, als eingeschränkt alltagskompetent, lohnt sich auf jeden Fall der Wider-

spruch. Dann erfolgt eine erneute Begutachtung im Bereich EA und es besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich Ihr Angehöriger an dem Tag eingeschränkt alltagskompetent präsentiert, wie sonst so häufig (nur nicht an dem Tag der 1. Begutachtung!) und es somit im Widerspruchsverfahren doch zu einer Einstufung im Bereich der EA kommt. Ist jemand eingeschränkt alltagskompetent, so hat die Einstufung folgende Vorteile: 1. Speziell ausgebildetes Personal kommt zur gezielten Betreuung= Betreuungsgelder für die EA (Stufe 1=104 €, Stufe 2=208 €/Monat) 2. Die Sachleistung (z.B. für den Pflegedienst) in den Pflegestufen 1 und 2 erhöht sich 3. Es wird mehr Geld zur Verfü-

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gung gestellt für die Nutzung einer Tagespflegeeinrichtung Ein Widerspruch kann sich immer lohnen! Haben Sie also das Gefühl, das Gutachten ist faktisch nicht richtig, so widersprechen Sie gut begründet ruhig. Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. Demokrit (470-380), griech. Philosoph In diesem Sinne, herzlichst Petra Meyer Pflegedienstleitung

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Zentrale Notfalldienst-Nummer 116117 Ruf-Nummer für den Notdienst Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.

Notfalldienstpraxen Alternativ ist die Notfallpraxis im St. FFrranziskus-Hospital in Winter Winter-berg (02981/8021000) geöffnet. Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag 8.00 - 22.00 Uhr Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten: Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Städt Krankenhaus: Maria-Hilf Brilon gGmbH: Am Schönschede 1, 59929 Brilon St.-Marien-Hospital Marsberg: Marienstraße 2, 34431 Marsberg

Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte: Brilon Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis 20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr. Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis 19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr, Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./ Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr

Apotheken-Notdienste (Angaben ohne Gewähr) Der lokale Apothek en-Notdienst Apotheken-Notdienst (kostenlos aus dem dt. Festnetz): 0800/0022833, Mobil: 22833, Homepage: www .akwl.de www.akwl.de Freitag, 15. Juli 2016 Franziskus-Apotheke Poststr. 6, 59955 Winterberg Tel.: 02981/2521 Samstag, 16. Juli 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Sonntag, 17. Juli 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Montag, 18. Juli 2016 Hanse-Apotheke Niederstr. 2, 59964 Medebach Tel.: 02982/1877 Dienstag, 19. Juli 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Mittwoch, 20. Juli 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11,

59964 Medebach Tel.: 02982/297 Donnerstag, 21. Juli 2016 Kur -Apothek ur-Apothek -Apothekee Poststr. 1, 59955 Winterberg Tel.: 02981/929500 Freitag, 22. Juli 2016 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Samstag, 23. Juli 2016 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Sonntag, 24. Juli 2016 Franziskus-Apotheke Poststr. 6, 59955 Winterberg Tel.: 02981/2521 Montag, 25. Juli 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Dienstag, 26. Juli 2016 Priv Marien-Apothekee Priv.. Marien-Apothek Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Mittwoch, 27. Juli 2016 Hanse-Apotheke Niederstr. 2, 59964 Medebach Tel.: 02982/1877 Donnerstag, 28. Juli 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Freitag, 29. Juli 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Samstag, 30. Juli 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Sonntag, 31. Juli 2016 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Dienstwechsel täglich um 9.00 Uhr (Angaben ohne Gewähr)

APO-CARE Häusliche Krankenpflege Tel.: 02981/1440

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Fachlich- und sozialkompetente Mitarbeiter sichern die Qualität unserer Pflege. Wir sehen uns als Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer Absprache erfolgt die Festlegung eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die Mündigkeit und Würde bewahrt. Vorhandene Fähigkeiten werden erhalten, gezielt gefördert oder wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben.

Tagespflege Dönek es Dönekes Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe der Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse ist abhängig von der Pflegestufe. Zur Überprüfung der Finanzierungsmöglichkeiten erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von montags bis freitags von 08.00 bis 17.00 Uhr persönlich für Sie da. Oder vereinbaren Sie einen Termin unter 02985/3689975 www.tagespflege-niedersfeld.de

Team 24 Gesundheitsdienst Tel.: 02981/8994188 Wir pflegen und betreuen die uns anvertrauten Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. Unser Ziel ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und Individualität zu erhalten und sie ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten.

Soziale Dienste und Einrichtungen Caritas-Konferenz St. Jakobus Winterberg Tel.: 02981/1812 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Not, für Senioren und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im Edith-Stein-Haus - Vermittlung von Kinder- und Jugendfreizeiten - Seniorenerholungen - christl. Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital

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Caritas-Konferenz Siedlinghausen Tel.: 02983/8118 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Notsituationen, Besuchsdienste, Gesprächskreise für Pflegende und Alleinstehende, Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ Sprechstunde der Caritas jeden 4. Dienstag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr im katholischen Pfarrheim (außer im Dezember), Seniorenmesse jeden 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Caritas Konferenz Niedersfeld Telefon: 02985/8717 Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann

Beratungsstellen Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung Tel.: 0291/9086960 [email protected] Öffnungszeiten: dienstags 9.00-11.00 Uhr im DRK-Familienzentrum, Am Rad 16 Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Beratung und Begleitung während und nach der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur Empfängnisverhütung, geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und Beratung Caritasverband Brilon ee.V .V .V.. Tel.: 02981/971929 [email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch 14.00-17.00 Uhr Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an. Die wären: Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 9.00 - 10.15 Uhr, Rathaus Zimmer 113 Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von 10.45 bis 12.00

Uhr, Familienzentrum Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration und Integration Weitere Informationen unter 02961/97190 oder via [email protected] Caritas-Sozialstation Pflege und Hilfe zu Hause Tel.: 02981/6345 Wir pflegen, beraten und helfen zu Hause. Die Angebote stimmen wir mit Ihnen individuell ab - von der Alltagsbegleitung bei einer Demenzerkrankung, über die Grund- und Behandlungspflege, dem Wundmanagement bis zu dem Palliativpflegedienst. Wir wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch zu fördern. Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg Tel.: 02981/820825 www.jugendhilfe-olsberg.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.30-17.00 Uhr Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind und Hilfe suchen. Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg ee.V .V .V.. Tel.: 0151/15669840, 02981/2106, 02983/8285 Es geht darum, Schwerkranke und deren Angehörige auf ihrem Weg zu begleiten, Trauerbegleitung Sozialverband VdK Hochsauer Hochsauer-landkreis Stiftsplatz 3 59872 Meschede Tel. 0291/902240 / 9022420 Pers. Sprechstunde: Do. 8.00 11.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr Tel. von 9.00 - 12.00 Uhr - nicht am Donnerstag! In der Stadt Winterberg jeden 3. Dienstag im Monat von 14.30 15.30 Uhr Haus Nordhang Am Hagenblech 53 Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit Behinderungen, chronisch Kran-

ken, Rentnerinnen und Rentnern, Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den Sozialgerichten. VdK-Ortsverbände in der Stadt Winterberg: Ortsverband Hildfeld /Grönebach Tel. 0174/5858498 VdK Ortsverband Siedlinghausen Tel. 02983/1025 VdK Ortsverband Winterberg Tel. 02981/2363 VdK Ortsverband Züschen Tel. 0173/5211542 VdK Ortsverband Hesborn Tel. 02984/569, 02984/8713 Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH Kontakt- und Beratungsstelle Florian Klaholz und Ingrid Asmus Tel.: 02981/802929 [email protected] www.sozialwerk-st-georg.de Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise für psychisch Erkrankte Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Tel.: 02961/4400 [email protected] Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung Mo. - Fr. 9.00-12.00 Uhr Beratung für Menschen, die sich in belastenden Konfliktsituationen befinden, unabhängig von Alter, Konfession und Weltanschauung. Bürgerhilfeverein „Wir für uns“ Bromskirchen/Hallenberg/Winter Bromskirchen/Hallenberg/Winter-berg Tel. 02984/9199878 [email protected] Die Bürgerhilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren. Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche, Krankenbesuche oder einfach ein Treffen zur

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Geselligkeit, Vorlesen, kleinere schrifftliche Arbeiten, usw. Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen, wie es ihm möglich ist und somit ein Zeitkonto ansparen. Jeder kann Mitglied werden, für 1,- € Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit gegen Lebenszeit. Beide Parteien sind im Rahmen der Hilfeleistung dadurch versichert. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, aber kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte, erhält Hilfe und kann je nach seinen Möglichkeiten eine Spende an den Verein schicken. Wir sind immer ansprechbar. Sucht- und Drogenber atungInfor DrogenberatungInfor atungInfor-mation Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen. Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053 Ort: Hauptstr. 30 Ansprechpartner: Herr Gregor Völlmecke

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Freitag, 29. Juli 2016

Angebote Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600)

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Gemütliche Wandereinkehr: Die Schlossberg-Alm Wandern, Biken, Klettern, GEOCaching und viele andere Aktivitäten erwarten Sie am Schlossberg. Zusammen mit einem guten Essen können Sie ganz entspannt die Aussicht genießen oder selbst aktiv werden. In der Alm oder auf der tollen Aussichtsterrasse können Sie sich die hausgemachten Suppen, bunten Salatteller oder Speisen rund um die Bratkartoffeln gut schmecken lassen. Neben Schnitzelgerichten gibt es gute Hausmannskost, Bratkartoffeln mit Sahne- oder Brathering, verschiedene Snacks und Süßes. Bei den Kaffeenachmittagen ist der Apfelstrudel der „Renner“. Der Duft der hausgemachten Waffeln macht jedem Einkehrer sofort den Mund wässrig und der herzhafte und liebevoll zubereitete Kaiserschmarrn gibt Kraft für die Fortsetzung jeder Tour. Hier schmeckt es nicht nur lecker, die Portionen werden auch stets großzügig und frisch zubereitet. Die Hauptgerichte sind als große und kleine Portionen zu bekommen. Neben den gängigen Getränken gibt es auch 5 l-Partyfässchen zum selber zapfen. Kinderspielland für die Minis Speziell für die Kleinsten werden verschiedene Spielelemente bereitgestellt. Über Rutschen, Wippgeräte und Spiele (z.B. Vier-Gewinnt) amüsieren sich die Minis. Wanderempfehlungen zur Hütte: • Über den Rothaarsteig gelangt man von Winterberg aus kommend, von der Ortsmitte Küstelberg weiter bergauf, direkt zum Schlossberg. • Der Sauerland Höhenflug verläuft von Titmaringhausen oder von Medelon aus kommend, direkt durch Küstel-

berg, von wo aus man direkt zum Schlossberg gelangt. • Auf dem Medebacher Bergweg (im Bergwanderpark gelegen) wandernd, gelangt man ebenfalls von Deifeld oder Medelon kommend, direkt nach Küstelberg am Schlossberg. • Ebenfalls von Deifeld oder Medebach kommend, treffen sich zwei Routen der historischen Heidenstraße, direkt in Küstelberg am Schlossberg, weiterführend in Richtung Winterberg. • Über den Kleinbahnweg gelangt man wandernd von Hildfeld oder Deifeld aus, direkt nach Küstelberg am Schlossberg. Weitere Informationen zu diesen Routen auf www.kuestelberg.de Mountainbiketouren & Radrennfahrer: Einige Mountainbike-Touren der Bike-Arena Sauerland führen direkt an der Schlossberg-Alm vorbei, die eine kurze Rast erlauben. Tourenvorschläge gibt es auf der Webseite http://www.bikearena.de/Touren/MTB-Touren oder individuell zum zusammenstellen unter http:// wis.bergwanderpark.de/ Auch bei den Rennradfahrern zählt der Anstieg am Schlossberg zu einem MUSS. Hier sind schon einige Höhenmeter zu leisten bevor es wieder mit wieder gemäßigt entlang der Höhenstraße weitergeht. TEAMEVENTS Betriebsausflüge oder Incentives mit spannenden Aktivitäten und jeder Menge Action - das können Sie bei uns erleben. Maßgeschneiderte Programme mit einem kulinarischen Highlight lassen einen unvergesslichen Tag mit Kollegen oder Freunden noch lange in Erinnerung bleiben. Teamevents ab 10 bis 200 Personen. Tel: 02981-820336 http://www.aktiv-im-sauerland.de Familien- und Geburtstagsfeiern

Schlossberg-Alm eignet sich ideal für Familienfeiern in rustikaler Umgebung. Die Hütte selbst bie-

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tet Platz für 60-80 Personen, zusammen mit dem Schlossberg-Zelt bis 200 Personen.

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(c) LSB NRW | Foto: Andrea Bowinkelmann

Walking

Walking ist eine sanfte, aber dennoch äußerst effektive gesundheitswirksame Sportart, die den ganzen Körper trainiert. Es ist eine Sportart, die jeder betreiben kann; als Einstiegssportart für Untrainierte und Übergewichtige, als neue Sportart für ältere Personen, aber auch immer mehr leistungsorientierte Sportler lassen sich unter den Walkern finden. Um mit dem Walken zu beginnen, benötigt man außer ein Paar guten Walking- oder auch Jogging-Schuhen kaum etwas; raus in die Na-

tur und schon kann es losgehen. Wo? Prinzipiell kann überall gewalkt werden. Wer die Natur genießen und sich entspannen möchte, der sollte lieber im Wald oder Park walken; besonders gelenkschonend walkt es sich auf Waldboden. Wer nicht allein walken möchte, kann sich einer Walking-Gruppe in der Umgebung anschließen. Wie oft? Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Regelmäßigkeit. Wer regelmäßig walkt und dabei die Trai-

ningsintensität und Trainingsdauer langsam steigert, ist auf dem richtigen Weg seine Fitness und Gesundheit zu verbessern. Mit einmaligen Höchstleistungen erreicht man das gewünschte Ziel nicht. Um die gewünschten Wirkung auf den Körper zu erzielen, sollte mindestens 2 Mal pro Woche für 30-45 Minuten gewalkt werden; 3-4 Mal pro Woche wären optimal. Was ist zu beachten? Walking ist nahe an der natürlichen Alltagsbewegung Gehen, so dass keine neuen Techniken erlernt werden müssen. Walking ist ein aufrechtes, nicht verkrampftes, bewusstes Gehen mit verstärktem Armeinsatz. Eine auf-

rechte Körperhaltung und ein aktiver Armeinsatz sind die wichtigsten Punkte für eine gute Walking-Technik, so dass die gesamte Rumpfmuskulatur beansprucht wird. (Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund e.V.)

Gemütlicher Nachmittag Einen gemütlichen Nachmittag haben einige Gäste der Tagespflege Dönekes an der Hochheide Hütte verbracht. Bei Kaffee und

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Kuchen oder auch einem „kühlen Blonden“ wurden wieder allerlei Geschichten zum Besten gegeben.

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Das Ausflugsziel für Familien, Wanderer und Gruppen: Die Ruhrquellen-Hütte Inmitten eines großen Rad- und Wanderwegenetzes ist die Ruhrquellen-Hütte in ihrer wunderschönen Umgebung im Ruhrtal, direkt am Rothaarsteig und Ruhrtalradweg gelegen, das ideale Ziel, um eine Tour zu starten, eine Pause einzulegen oder nach einem langen Tag den Abend ausklingen zu lassen. Getreu dem Motto, dem Ursprung aller Gemütlichkeit, wird im Hütteninneren Gastronomie mit Herz gelebt- deshalb wird bei allen Fleischgerichten großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Der „Big-Ruhrquellen-Wild-

Burger“ entstammt vom heimischen Wild und der klassische „Big-Ruhrquellen-Burger“ vom Bio-Rind. Ab dieser Saison steht ein großer Kinderspielplatz direkt neben der Sonnenterrasse für die kleinen Gäste bereit. Gruppenevents: Wer seinen Betriebs-, Familien- oder Vereinsausflug bei uns erleben möchte…Wir organisieren sehr gerne Ihren Tag mit Komplettprogrammen, wie Laser -T ontaubenschießen, Bogenser-T -Tontaubenschießen, schießen, Blasrohrschießen, Mountaincartfahren und z. B. einem Grillbuffet!

Besonders gut geeignet ist die Ruhrquellen-Hütte auch für Familien- oder Betriebsfeiern mit

bis 80 Sitzplätzen im Innenbereich. Ausreichend Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

Landfein Genusswirtschaft leckeres Essen und guter Wein Direkt neben der Kirche von Neuastenberg, findet man seit dem letzten Winter ein neues kulinarisches Angebot. Das „LANDFEIN“ unter Führung von Kathrin Wilke und Jost Rossel, bietet den Gästen eine tolle Atmosphäre im frisch gestalteten Gastraum, welcher die Lockerheit einer Wirtschaft mit moderner Einrichtung gekonnt kombiniert. Unter dem Motto :“Frisch, frech, überraschend und querbeet“ offerieren sie mit ihrem Team eine

kleine, tagesaktuelle Karte voller Ideen gelungenem Geschmacks. Hier kann der Gast Neues ausprobieren oder Bekanntes wiederentdecken. Das Herzstück im LANDFEIN ist ein gemeinsames Essen - das ABENDMAHL. Bei diesem kleinen Menü geht es darum, sich einfach bekochen und überraschen zu lassen. Man sitzt in gemütlicher Runde zusammen, reicht sich die Schüsseln mit Sa-

laten und Beilagen, um gemeinsam verschiedene Genussrichtungen zu testen. Dazu lohnt sich ein Blick in die Weinkarte - hier lässt man sich gern verführen.

Geöffnet: Donnerstag bis Montag ab 17 Uhr, sonntags bereits ab 12 Uhr zum Mittagstisch oder Kaffee und Kuchen www.landfein-winterberg.de

ESSEN & TRINKEN – FRISCH, FRECH, ÜBERRASCHEND UND QUERBEET! LANDFEIN UG, Neuastenberger Straße 17, 59955 Winterberg-Neuastenberg T +49 2981 98 999 61, [email protected], www.landfein-winterberg.de Do. - Mo. 17 - 22 Uhr, So. schon ab 12 Uhr

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