Aktuell AKTUELL an alle Schülerinnen, Schüler und Eltern Tel. 0711

April 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download Aktuell AKTUELL an alle Schülerinnen, Schüler und Eltern Tel. 0711...

Description

Aktuell AKTUELL an alle Schülerinnen, Schüler und Eltern Tel. 0711/4599946 Fax 0711/45999470 E-Mail: [email protected]

Liebe Mitglieder der Schulgemeinde der Paracelsus-Gymnasiums-Hohenheim, das Schuljahr 2012/2013 geht zu Ende, der Sommer hat sich endlich auch bei uns mit den ersten heißen Tagen gemeldet und wir freuen uns auf die Ferien. Mir scheint, auch dieses Jahr verging wieder wie im Flug, denn es war ein ereignisreiches Jahr mit so manchen spannenden Diskussionen über Schulentwicklung, einigen Baustellen – wirklichen und schulorganisatorischen - und natürlich beeindruckenden Veranstaltungen, tollen Erfolgen im naturwissenschaftlichen, musisch-künstlerischdarstellenden Bereich sowie interessanten Projekten und Ausstellungen aus allen Fachbereichen. Ob internationale Begegnungen, Wettbewerbe oder Aufführungen, ob einzeln oder in einer Gruppe: Schülerinnen und Schüler des Paracelsus-Gymnasiums sowie die sie begleitenden Lehrerinnen und Lehrer haben unsere Schule auf ganz verschiedene Weise hervorragend repräsentiert. Es ist natürlich hier nicht möglich, auf die Vielzahl der Aktivitäten im Einzelnen einzugehen. Für die letzte Nummer von pgh -aktuell in diesem Schuljahr haben wir aber wieder einige besondere Aktivitäten des zweiten Halbjahrs für Sie/euch zusammengestellt. Den Kern dieses Schullebens bildet natürlich nach wie vor der Unterricht. Wir haben es uns zur Aufgabe gesetzt, bereits erreichte Qualitätsstandards zu erhalten und wenn möglich und nötig weiter zu entwickeln. Fortbildungsaktivitäten einzelner Lehrerinnen und Lehrer sowie ganzer Fachgruppen sind ein Beleg dafür. Aber auch die Arbeit vieler und ganz unterschiedlicher Arbeitsgruppen trägt zur Unterrichts- und Schulentwicklung in erheblichem Maße bei. Ich freue mich, Schulleiter eines Kollegiums zu sein, dass sich diesen Aufgaben und Vorhaben, - ob im oder außerhalb des Regelunterrichts - so engagiert widmet. Mir ist bewusst, dass das Ende eines Schuljahres durchaus ambivalente Gefühle, insbesondere bei den Schülerinnen und Schülern, auslösen kann und wird. Die einen freuen sich über ihre guten Leistungen und das Erreichen der gesteckten Ziele. Andere dagegen mussten Enttäuschungen hinnehmen, für die es unterschiedliche Gründe gibt, und die sich in unterschiedlicher Weise äußern mögen. Es wird neben dem Einsatz, der von Schülerseite erfolgen muss, in hohem Maße unsere Aufgabe sein, für diejenigen, die bei uns im nächsten Schuljahr einen Neustart wagen, positive Lernbedingungen zu schaffen, ihnen Unterstützung und Rückhalt zu geben, damit sich die erfahrene Enttäuschung möglichst nicht noch einmal wiederholt. Denen, die das Paracelsus-Gymnasium verlassen werden, wünschen wir, dass sie an anderer Stelle ihre schulische oder berufliche Laufbahn erfolgreicher und damit auch zufriedener fortsetzen werden. Den 59 Abiturientinnen und Abiturienten, die in diesem Jahr Ihre Abiturprüfung am ParacelsusGymnasium bestanden haben, will ich nochmals an dieser Stelle herzlich gratulieren. Wir alle wünschen ihnen einen guten Start für Studium, Berufsausbildung, ein Soziales Jahr oder ein anderes spannendes Projekt. Freuen können wir uns zudem darüber, dass wir im kommenden Schuljahr wieder drei neue fünfte Klassen begrüßen dürfen. Mit dazu beigetragen hat sicherlich auch der gelungene Tag der Offenen Tür, an dem Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler sowie etliche Damen und Herren des Elternbeirats zusammengewirkt und unseren kleinen und großen Gästen einen hervorragenden Eindruck von unserer Schule verschafft haben. Für mich war dieser Tag besonderer Ausdruck dessen, was durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Elternhäusern und Schule erreicht werden kann. Mein Wunsch ist es, diese Zusammenarbeit weiter zu stärken und auszubauen. Nun aber genug des Rück- und Ausblicks, abschließend möchte ich allen, die sich mittelbar oder unmittelbar für unsere Schülerinnen und Schüler einsetzen, sehr herzlich danken, den Kolleginnen und

Kollegen, den Eltern, den Sekretärinnen, den Hausmeistern, dem Mensateam, dem Reinigungspersonal sowie den Mitgliedern und der Leitung unseres Fördervereins und all unseren Kooperationspartnern. Last but not least bedanke ich mich bei den Schülerinnen und Schülern für die Arbeit im zurückliegenden Schuljahr, ganz besonders bei unserer SMV, die sich engagiert in das Schulleben eingebracht hat. Euch und Ihnen allen wünsche ich wohlverdiente Erholung und schöne Sommerferien! Vielen Dank und herzliche Grüße Dr. Siegfried Frey (Schulleiter)

Theateraufführung „Romeo und Julia“ Von und mit Shakespeare lernen heißt lieben? Nach der heiteren nun also die ernste Kunst – im Nikolaus-Cusanus-Haus zauberten die Theaterund Bühnenbild-AG des Paracelsus-Gymnasiums zusammen mit dem Orchester des PGH William Shakespeares „Romeo und Julia“ auf die Bühne. Im letzten Jahr war es – frei nach Billy Wilders „Manche mögen’s heiß“ - das Musical „Sugar“, das über mehrere Tage hinweg begeistern konnte. Nun, in diesem Jahr, also das Spiel um eine große Liebe, tragische Zufälle und viele Tote auf der Bühne. Der richtige Stoff für eine TheaterAG an einem Gymnasium? Müßig, darüber zu diskutieren, denn mit dem, was zwischen Freitag, dem 3., und Dienstag, dem 7. Mai im NikolausCusanus-Haus zu sehen war und ist, kann man uneingeschränkt schreiben: Ja! Es war der richtige Stoff. Anders wäre kaum zu erklären, mit welcher Spielfreude da in sechs Aufführungen jeweils neunzig Minuten lang Shakespeare interpretiert (!) wurde. Das war nicht nachgespielt, das war geliebt, gelitten, gezittert, getobt und gestritten. Wie im richtigen Leben – oder eben wie auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Glänzende Inszenierung – glänzende Schauspieler PGH-Direktor Dr. Frey hatte in seiner kleinen Ansprache am Ende der Premiere für sich als Quintessenz mit nach Hause genommen, wieviel Eltern an diesem Abend von der Shakespeare-Inszenierung hätten lernen können – und meinte sicher damit, wie weit es gehen kann, wenn man als Eltern meint, sich allzu sehr in das Leben der Sprösslinge einmischen zu müssen. Sicher, die Heirat vorzuschreiben, mit wem und wann, ist – zum Glück – hierzulande außer Mode gekommen. Ob der Freund zu einem passt, die Freundin die richtigen Klamotten, der junge Mann ausreichend Benimm mitbringt, da gäbe es nach diesem Abend im Cusanus-Haus ja doch das eine oder andere noch nachzujustieren…

Dass sich die lange und herzlich applaudierenden Premierenzuschauer über solche und andere Inhalte des Shakespeareschen Dramas Gedanken machen können, das liegt vor allem an den wirklich herausragenden Schauspielern des Abends. Allen voran die beiden Titelhelden, Isabel Kremer und Jakob Wolf. Im letzten Jahr noch als „Sugar“ naiv-blond, in diesem Jahr als – im Stück – Vierzehnjährige für den geliebten Romeo in den Tod gehend, da war schauspielerisch ein weiter Weg zurückzulegen. Überzeugend und glaubhaft ebenfalls Romeo, dem man gerne sein schmachtendes „Ich-bin-nicht-von-dieser-Welt: Ich liebe!“ abnahm. Dass er dann doch immer wieder geerdet wurde, dafür sorgten Romeos Freunde mit derb-deftig-anzüglichen Sprüchen und feinem Humor auch zwischen den Zeilen. Julian Russ als Mercutio schaffte den Spagat zwischen Tragik und Komik dann sogar noch als erster der vielen Toten auf den Brettern liegend. Das Gute an Eberhard Rieses Inszenierung war auch: Es gab ausreichend viele Rollen, um den vielen begeistert an der Theater-AG mitmachenden Schülerinnen und Schülern ihre Spielwiese zu bieten. Und die betrat das gesamte Ensemble lustvoll und mit einer schnell auf die Zuschauer überspringenden Heiterkeit. Wunderbar die Ballszene mit der Tanzeinlage zum „Lord of the Dance“. Da stimmte alles: Choreographie, Musik, Szenenbild und Schauspiel. Apropos Musik: Ganz großes Kino dieses Mal vom Schulorchester unter Leitung von Andreas Medler. Das nutzte die kurzen Umbaupausen, um sich einerseits prächtig zu profilieren und andererseits die richtige Stimmung für das nächste Bühnenbild aufkommen zu lassen. Auch da kann man durchaus einen Solisten unter den vielen Könnern besonders hervorheben: Das Orgelsolo beim „Eye of the Tiger“, gespielt von Simon Gelsdorf, war ein musikalischer Leckerbissen. Apropos Bühnenbild (Stephan Bronsert), apropos Kostüme (Michaela Bühl-Wallis), apropos Technik und Licht (Florian Frech und Lukas Linus Lauer): Das schönste Schauspiel und die besten schauspielerischen Leistungen gehen relativ unbemerkt über die Bühne, wenn es das Bühnenbild, das Licht und die Technik nicht gibt. Und dass die Kostüme passen müssen, versteht sich zwar von selbst, muss aber auch erst mal gemeistert werden. Das Kompliment an alle Sparten: Sie haben sich dem Niveau der schauspielerischen Leistungen würdig erwiesen. Wie die Atmosphäre des Shakespeareschen Verona, der Palast, von der Ballszene bis hin in die Gruft auf die Cusanus-Bühnen gezaubert wurden – Chapeau! Sicher will jetzt der eine oder andere jetzt noch wissen, wie denn so die Story war. Na, wie es sich Shakespeare ausgedacht hat: Zwei verfeindete Familien haben Sohn und Tochter, die sich ineinander verlieben und es nicht schaffen, über das Gemetzel unter den Familienmitgliedern hinweg ihre Liebe behaupten zu können. Den Rest kennt man: Gift ist im Spiel, ein nicht zugestellter Brief – auch damals war auf die Post kein Verlass – und am Ende liegen die Akteure allesamt tot auf der Bühne rum – und der Rest der Familien arbeitet im Schlussbild über den – toten – Liebenden mit dem Degen daran, alle Akteure im Jenseits wieder zu vereinen. Ein recht unversöhnlicher Schluss. Da ist die prächtige Inszenierung von Eberhard Riese ganz in der Gegenwart angekommen. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass Shakespeare vor dem Hintergrund des Jahres 2013 einen versöhnlichen Schluss mit Friede unter den feindlichen Familien niedergeschrieben hätte? Wer es übrigens nicht geschafft hat, in eine der sechs Vorstellungen zu gehen oder sich den Theaterabend auch mal im Fernsehen anschauen will: Man kann über die Theater-AG „Romeo und Julia“ in beiden Besetzungen als DVD erwerben. Michael Mattig-Gerlach

Sommerserenade Vielen Dank den zahlreichen Besuchern unserer Sommerserenade, die den Weg zu uns gefunden haben! Zum wiederholten Male mussten wir aufgrund des Wetters (13 Grad, Schnürlregen) in den Innenraum der Schule ausweichen und konzertierten dabei zum ersten Mal im Musiksaal – eng, aber trocken. Das Programm war wie immer abwechslungsreich gestaltet von den Musik-AGs und hochkarätigen Solisten (Isabel Mandt (5a) an der Gitarre, Mark Aganin (7c), Klavier und Sophia Suckel (9a) Gesang und Gitarre), dabei gespickt mit Überraschungen und Experimenten.

So führte die Klasse 5a als Abschluss ihres Programmteils Schattentheater-Episoden zu Offenbachs „Can-Can“ auf. Das Unterstufenorchester präsentierte sich klangschön und rhythmisch sicher mit drei harmonisch interessanten, modernen Werken. Der kleine, aber feine Schulchor sang unter anderem zwei Songs aus dem Film „Pitch Perfect“, wobei ein dritter, der „Cup-Song“, von Schülerinnen aus der Klasse 8b beigetragen wurde. Der Unterstufenchor, der erst seit dem Sommerhalbjahr besteht, beschloss den Abend couragiert mit populärem Liedgut, teilweise unterstützt von Leon Ecker (Klavier) und Paul-Frederik Danner (Querflöte) aus der Klasse 8a. Andreas Medler

Highland Glory and Cadbury Boost – pgh goes Scotland 2013 Das Allzeithoch von 43 SchülerInnen der 10. Klassen des PGH war vom 8. bis 18. Mai unterwegs im sonnigen Schottland – zunächst fünf Nächte in Edinburgh, untergebracht in typisch schottischen Gastfamilien jeder Couleur, dann für drei Nächte in Jugendherbergen in den Highlands. Viel haben wir gelernt in diesen Tagen in Schottland: Auch auf Fähren gibt es Labyrinthe; schottisches Essen kann durchaus schmecken (wenngleich nicht jedem alles und bei manchem reichte schon die Erwähnung des Schafsmagens für unangenehme Gefühle); des Shoppers Herz schlägt nicht nur im Primark höher, sondern auch im Poundland, einem Laden, in dem es alles für £1 gibt (unter anderem Cadbury Boost); Massagestühle sind geeignet, müde Zuhörer nach einer Sightseeingtour wieder auf Trab zu bringen; Privatschulen in Edinburgh sehen aus wie kleine Schlösser; freies Wifi gibt es auf den Fähren an genau einer Stelle, dafür aber in nahezu jedem Bus und Cafe in Schottland; alte Ruinen haben etwas für sich – vor allem, wenn es dort Platz für American Football gibt; auch Haarspray kann einen Feueralarm auslösen; nicht jede Mauer sollte bestiegen werden; man kann auch ohne ausreichende Schüsseln und Töpfe für 46 Personen kochen; weibliche Schweine können durchaus Enzo heißen (s. linkes Bild); Regen und Sonne können sich schneller abwechseln als gedacht; und: Eine Fahrt lebt von denen, die unterwegs sind. Und daher: es war eine tolle Zeit mit Euch. Julia Haack / Steffen Coconcelli

Studienfahrt Costa Brava 2013 Als sich am letzten Sonntag der Pfingstferien 32 junge Menschen, die Vorfreude schon im Gesicht, und drei fast genauso junge Lehrer (Frau Bayer, Herr Molner und Herr Raunecker) abends am Wolfer versammelten, konnte noch niemand ahnen, was uns bevorstand: sechs Tage Sonne, Strand und herrlich glasklares Wasser! Nach über siebzehn Stunden Busfahrt und einem Zwischenstopp im Museum des Surrealisten Salvador Dali, wobei die Meinungen darüber von „ganz große Kunst“ bis zu „Krass, der Typ war hart auf Drogen, was der gemalt hat, Alter“ reichten, kamen wir endlich in unserem schönen Hotel „Eden Roc“ in Sant Feliu de Guixols an. Die drei Sterne des Hotels versprachen dabei nicht zuviel, wir schliefen also nicht in Bungalows, sondern in geräumigen und gut ausgestatteten Zimmern, und einige Glückspilze konnten sogar stolz ihren eigenen Kühlschrank vorzeigen. Kaum angekommen konnten sich dann die Ersten schon nicht mehr zurückhalten und sprangen mutig in das glasklare Wasser unserer Hotelbucht. Beim „Anschnorcheln“ am Sandstrand von Sant Feliu mussten dann leider auch alle erfahren, dass die Wassertemperatur sich eher im Bereich arktischer Verhältnisse befand, und da nur wenige einen Neopren dabei hatten, kamen die meisten doch ziemlich zitternd aus dem Wasser heraus. Rein oder nicht rein, das war hier die Frage, doch die fantastischen Fische und Unterwasserwelten lockten schließlich doch bis auf ein paar unverbesserliche Warmduscher alle ins Wasser hinein. Am nächsten Tag hieß es früh aufstehen, denn immerhin stand Barcelona als besonderer Leckerbissen auf dem Programm. Nach einem Besuch des Aquariums, um unserem meeresbiologischen Schwerpunkt gerecht zu werden, durften wir anschließend die Stadt selbst erkunden, das Verfahren im chaotischen U-Bahnnetz der Stadt auf der Suche nach einem Park selbstverständlich eingeschlossen. Besonders interessant war hier auch der Markt der Stadt, Boqueria, auf welchem auch ganze, noch lebende Tintenfische und halbe Ziegen direkt zu kaufen waren, weshalb wir es äußerst schwer fanden, nicht gewisse Vorurteile gegenüber der spanischen Küche bestätigt zu sehen. Zur Besichtigung der imposanten Sagrada Familia trafen wir uns zwischendurch wieder, bevor wir dann abends noch genug Zeit für Barcelonas Strand und kulinarische Köstlichkeiten wie die köstlichen Empanadas zur Verfügung hatten, und auch beim Fisch erwartete uns glücklicherweise keine „Grätchentragödie“. Den leider viel zu kurzen Rest unsere Zeit an der Costa Brava verbrachten wir dann mit dem Schnorcheln in verschiedenen Buchten, Referaten, dem Sezieren von Fischen und der nicht gerade appetitlichen Seeigelbefruchtung, welche sich dabei immerhin als sexuell außerordentlich genügsam herausstellten. Selbstverständlich blieb dabei auch noch genug Zeit für eigene Aktivitäten übrig, und nachdem wir eine Frisbee aufgetrieben hatten, konnte Herr Molner eindrucksvoll seine coolen Moves unter Beweis stellen. Obwohl wir immer wieder stoisch korrigiert wurden, wenn wir von „Ferien“ sprachen, mit der Behauptung, es handle sich hier um eine ernste, wissenschaftliche Studienfahrt, so waren unsere sechs Tage doch vor allem eines: ein tolles Erlebnis und eine gute Zeit für Jeden. Die Tatsache, dass der Biounterricht dabei gerade nicht trocken war, hat sicherlich die Themen Artenschutz im Mittelmeer und Meeresbiologie für alle verständlich und anschaulich gemacht. Über Seegurken, Quallen, Seeigel oder Fische zu sprechen ist dann nämlich doch etwas ganz anderes, als diese tatsächlich in der Hand zu halten und mit eigenen Augen zu beobachten. Lukas Rohloff (J1)

Studienfahrt Sorrent

Endlich war es soweit. Am Sonntagabend, den 2. Juni, ging es auf Studienfahrt. Ziel war das im Süden liegende Sorrent, welches die Mafia-Metropole Neapel zu seinen Nachbarn zählen kann. Nach einer 18-stündigen Fahrt kamen wir am Montag um die Mittagszeit an und wurden prompt von einer lachenden, verheißungsvollen Sonne begrüßt. Natürlich gab es gleich eine Portion Spaghetti und der Empfang war somit perfekt. Abends erkundeten wir die Innenstadt von Sorrent und ließen den Abend entspannt ausklingen. Am folgenden Tag ging es zur Villa Oplontis, die der zweiten und letzten Ehefrau von Kaiser Nero gehörte.

Am selben Tag fuhren wir in die legendäre Stadt Pompeji, die durch Ausbruch des Vesuvs jahrhundertelang verschüttet war. Dank einer Führerin wussten am Ende bestens über die Stadt Bescheid. (Und gehören laut Auskunft unserer Lehrer zu den wenigen Menschen, die in Pompeji im Juni nass geregnet wurde...) Nach dem jeweiligen Tagesprogramm konnten wir machen, was wir wollten. So bot sich für die Jungs die Gelegenheit, Deutschlands Ehre in punkto Fußball, durch packende Streetfootball-Matches zu verteidigen. Am Mittwoch ging es nach Herculaneum (s. Bild rechts), eine ebenfalls lange Zeit vergessene Stadt, ebenso gut erhalten wie Pompeji, die uns den Atem raubte. Nach standesgemäßem Pizza-Essen ging es zur Amalfiküste. Diese gilt als eine der schönsten Küsten der Welt und stellte ein unbeschreibliches Erlebnis dar. Am vorletzten Tag ging es per Schiff auf die Insel Capri. Eine von Schönheit kaum zu übertreffende Insel, auf der wir unter anderem die Ruinen der Villa Jovis betrachten durften. Den Abschluss eines einmaligen Erlebnisses, durften in Neapel genießen, wo das Nationalmuseum mit seinen antiken Mosaiken und Statuen auf dem Programm stand. Die Studienfahrt 2013 war ein voller Erfolg, für den wir uns bei Herrn Ziegler und Frau Cadario sowie unserem Busfahrer herzlichst bedanken! Paul Arpatzis und Philipp Salver

Streitschlichter -Wochenende 26 Schüler aus der 8. und 9. Klassenstufe, die sich für die Streitschlichterausbildung angemeldet hatten, verbrachten mit Frau Montes, Herrn Maier und Herrn Dr. Ziegler das Wochenende vom 05.07.13 bis zum 07.07.13 auf einer Fortbildung zum Thema Streitschlichten. Mit dieser Arbeitsphase haben sie die Ausbildung für dieses Schuljahr beendet und sind darauf vorbereitet, bei den neuen Fünftklässlern zukünftige Streitigkeiten zu schlichten. Die Fahrt zum schönen und naturbelassenen Lutzenberg ging am Freitag dem 05.07 um ca. 16:15 Uhr los. Nach dieser anstrengenden Reise waren alle froh, als sie das wunderbare Buffet der Herberge sahen. Nach einer Sensibilisierungsphase zum Thema Gruppendynamik und Ethik ging es dann auch für die meisten „früh“ ins Bett. Am Samstag wurden die werdenden Streitschlichter gleich nach dem Frühstück zu einem Treffen geholt. Bei diesen Treffen, die regelmäßig zwischen den Mahlzeiten stattfanden, wurden verschiedene Situationen mit Streitigkeiten gruppenweise oder im Plenum nachgespielt und über diese dann diskutiert. Es wurden Arbeitsmaterialien zu den Themen Gefühle und Ich-Botschaften („Wie drücke ich mich aus, ohne jemanden indirekt zu beschuldigen?“) ausgeteilt. Die Phasen wurden vor allem am Abend immer wieder aufgelockert durch Herrn Maiers lustige und spannende Gruppenspiele. Am Abend bereiteten zwei Schüler aus der 9. Klasse eine Nachtwanderung mit GPS-Geräten vor, welche allen Teilnehmern gefiel. Nach dem Frühstück und dem letzten Treffen am Sonntagmorgen traten wir die Heimreise an. Alle bedauerten die frühe Abreise sehr. Allgemein kann man sagen, dass es ein gelungener, abwechslungsreicher Ausflug mit genügend Freizeit war. Maximilian Wiesinger, Miriam Müller (9c) und Maya Engel (9a)

Wochenendseminar der Politik-AG in Bad Liebenzell Die Burg ruft! Und sie rief uns zu einem sehr interessanten, leider aber auch sehr konfliktträchtigem Thema – dem Nahostkonflikt. Am Ende des Schuljahres haben sich also tatsächlich noch hoch motivierte und politisch interessierte SchülerInnen, LehrerInnen und Ehemalige auf der Burg in Bad Liebenzell zusammengefunden, um bei großer Hitze die Köpfe rauchen zu lassen. Sehr zu unserer Freude, fanden wieder neue Schülerinnen und Schüler den Weg in die schon fast eingeschworene Gemeinschaft und verjüngten diese enorm, und das nicht nur bezüglich des Alters. Wie schon erwähnt, war das diesjährige Thema „der Nahostkonflikt und die internationale Politik“; also spannend und aktuell zugleich. Frau Gandenberger, Studienleiterin auf der Burg, hat auf der Grundlage unserer Wünsche ein umfangreiches Tagungsprogramm zusammengestellt. Begonnen haben wir das Wochenende mit dem Herauskitzeln unseres Vorwissens durch eine von Bildern angeregte Diskussion - ganz schön anstrengend für einen Freitagabend nach dem Abendessen. Um folglich etwas mehr Struktur in unser Wissen zu bringen, haben wir uns abschließend dem Thema historisch-chronologisch angenähert. Am nächsten Morgen bekamen wir dann Unterstützung von Christian Sterzing. Kurz zu seiner Person: Christian Sterzing, ehemaliges Mitglied des Bundestages, ist Rechtsanwalt und Pädagoge, Autor und Publizist. Er war jahrelanger Leiter des Büros Arabischer Naher Osten der Heinrich-Böll-Stiftung in Ramallah und bis 2010 Vorstandsmitglied im Deutsch-Israelischen Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten (diAk). Er war nicht nur als Redakteur der Zeitschrift „israel & palästina“ tätig, sondern hat auch zahlreiche Beiträge in Büchern, Zeitschriften und Zeitungen zu den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Nahen Osten veröffentlicht. Nach dieser äußerst interessanten und informativen Inputphase mit Fokus auf die lokalen Akteure, konnten wir unser Wissen mittels eines Rollenspiels testen und aktiv anwenden. Abgerundet wurde der Tag mit einem Spielfilm zur gesellschaftlichen Situation in Israel und dem Westjordanland. Nicht zu vergessen sind natürlich die internationalen Akteure, die ihre eigenen Interessen und Rollen in diesem Konflikt haben, denen wir uns am nächsten Morgen widmeten. Nach der anschließenden Abschlussdiskussion im Plenum, ließen wir das Seminar Revue passieren und kamen zu dem Schluss, dass es auch dieses Mal wieder ein gelungenes Wochenende war - auch wenn wir leider den Nahostkonflikt nicht lösen konnten. Dazu beigetragen haben nicht nur die hervorragende Aufbereitung und Vermittlung der schwierigen Inhalte durch die Organisatoren, sondern auch die langen abendlichen Gespräche und das gesellige Beisammensein auf der Burgterrasse. Bei keiner Veranstaltung hat man solch eine schöne Runde aus SchülerInnen, LehrerInnen und Ehemaligen, die auf gleicher Augenhöhe teilnehmen. Wir freuen uns auf viele TeilnehmerInnen im nächsten Jahr und danken an dieser Stelle herzlich dem Verein der Freunde des PGH, der dieses Wochenendseminar mit einem finanziellen Zuschuss unterstützt und dem Team des Internationalen Forums, das dieses Wochenende immer wieder interessant und abwechslungsreich gestaltet. Klara-Simone Masset

Lasst uns aufhören Luftschlösser zu bauen... Bereits zum zweiten Mal in Folge nahm das ParacelsusGymnasium-Hohenheim am alljährlichen global-politischen Planspiel „Model United Nations Baden-Württemberg“, kurz MUNBW, teil. Vom 26. bis zum 30. Mai schlüpften Bernhard Thierer (Wirtschafts- und Sozialrat), Sebastian Höß (Kommission für nachhaltige Entwicklung (Bild vorne rechts)) und Sven Assenheimer (Generalversammlung, (Bild hinten links)) für die Bolivarische Republik Venezuela, Niklas Wendenburg (Hauptausschuss 1 (Bild hinten rechts)), Wolf Lickefett (Generalversammlung (Bild vorne links) und Isabel Kremer (Kommission für Friedenskonsolidierung (Bild vorne Mitte)) für Afghanistan in die Rollen der obersten nationalen Verhandlungsführer bei den Vereinten Nationen - die vollständige Wahrung des diplomatischen Kodex selbstverständlich inklusive. Nach Seminartag und Einführungsveranstaltung im Stuttgarter Rathaus, bei der unter anderem Kultusminister Stoch zu den Delegierten sprach, begann am Montag im Haus der Wirtschaft die allgemeine Debatte. Die ersten Delegierten äußerten sich zu den komplexen Themen, die von der „grenzüberschreitende[n] Zusammenarbeit bei der Nutzung erneuerbarer Energien“ bis hin zur „gezielte[n] Tötung bei der Terrorismusbekämpfung“ reichten, und versuchten Unterstützerstaaten für die eigenen Resolutionsentwürfe zu gewinnen. In der Generalversammlung, in der zu Beginn, und letztendlich ausschließlich, das Thema „Die Rolle des Internets bei der Förderung der Meinungsfreiheit” behandelt wurde, sammelten sich die Vertreter der einzelnen Staaten, um die Resolutionsentwürfe des Vereinigten Königreiches, jenen von Chile und den eher sicherheitsbetonenden Vorschlag Pakistans, den sowohl Afghanistan als auch die Bolivarische Republik Venezuela unterstützten. Für diese Delegierten galt es nun, den Resolutionsentwurf gegen die „Anfeindungen der Imperialisten“ zu verteidigen und eventuell einzelne operative Absätze der Resolutionsentwürfe mit Hilfe von Änderungsanträgen anzupassen. Dies gelang weitestgehend gut und so konnte die „verantwortungsbewusste“ Resolution zur Meinungsfreiheit im Internet in den letzten zehn Minuten der Konferenz trotz zahlreicher Störfeuer des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten von Amerika verabschiedet werden. Der Weg dorthin war auf jeden Fall kein einfacher. Jede Lobbying-Phase, jede Kaffee- und Mittagspause wurde, sofern nicht die Stuttgarter Nachrichten oder die MUNBW-Presse ein Interview wünschten, dafür genutzt, unsichere Staaten zu überzeugen, argumentativ an den Resolutionsentwurf zu binden und somit eine Mehrheit der „souveränen Staaten“ zu bilden. In der Kommission für Friedenskonsolidierung hatte die Delegierte Afghanistans weniger zu kämpfen. In den Grundpositionen herrschte weitestgehend Konsens. Anders in der Delegation der Bolivarischen Republik Venezuela selbst. In der Debatte um die „Reduktion des Verlusts von biologischer Vielfalt“ konkurrierten Umwelt- gegen Wirtschaftsinteressen, vertreten durch die Delegierten im jeweiligen Gremium. Beendet wurde der Einblick in die Welt der globalpolitischen Verhandlungsführung mit dem Diplomatenball, der den Delegierten, ebenso wie die Konferenz als Ganzes, in schöner Erinnerung bleiben wird. Bedanken möchten wir uns herzlich beim Plieninger Bezirksbeirat, der die Teilnahme finanziell ermöglicht hat. Sven Assenheimer, ehem. J2 und Politik-AG

Vernissage: Königreich des Himmels Eine Kooperation zwischen Schule und Kirchengemeinde für einen guten Zweck Am Freitag, den 21. Juni 2013, fanden sich etwa 70 Personen im Gemeindezentrum Padua der katholischen Kirchengemeinde St. Antonius Hohenheim ein, um 70 Bilder von Schülerinnen und Schülern des PGHs anzuschauen und dabei für eine Bewohnerin des Behindertenzentrums in Birkach zu spenden, welcher eine Sommerfreizeit ermöglicht werden sollte. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Viviana Messa (8b) am Flügel und für eine thematische Hinführung durch ein Rollenspiel sorgten Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 des PGH. Für das leibliche Wohl war ebenfalls ausreichend gesorgt: durch fair gehandelte Cocktails, angeboten von der Jugend der katholischen Kirchengemeinde als auch mit einer Getränke- und Knabbereiauswahl von Gemeindeseite. Aus den Schülerbildern wurden im Vorfeld der Vernissage vier Motive ausgewählt, die als Faltkarten gedruckt wurden und auf der Vernissage gegen eine Spende zu erwerben waren. Dabei kamen rund 550 Euro zusammen, sodass die Sommerfreizeit der Bewohnerin des BHZs vollständig durch diese Einnahmen finanziert werden kann. Allen Künstlern, Besuchern, Helfern und Spendern ein herzliches „Vergelt´s Gott“! Situation von Frau Leonie (Bewohnerin BHZ) Frau Leonie bekommt wie alle Bewohnerinnen und Bewohner des BHZ monatlich ein kleines Taschengeld von rund 120 Euro. Von diesem Geld muss sie sehr viele Ausgaben tätigen wie z. B. Hygieneartikel und Kleidung kaufen, Getränke beim Ausgehen bezahlen und auf eine Sommerfreizeit sparen, die um die 500 Euro kostet. Aufgrund ihrer Behinderung ist es ihr nicht mehr möglich, sich noch etwas beim Arbeiten in einer Werkstatt dazu zu verdienen, sodass die 120 Euro monatlich wirklich knapp bemessen sind. Deshalb schien es lohnenswert, Frau Leonie zu unterstützen. Die Bilder der Schülerinnen und Schüler Das Thema „Reich Gottes“ taucht in ganz verschiedenen Facetten sowohl im Bildungsplan der Klasse 5 als auch im Bildungsplan der Klasse 7 auf. In evangelischer und katholischer Kooperation sowie in Absprache mit dem Kunstkollegium wurden zunächst in den Fächern evangelische und katholische Religion in beiden Klassenstufen (5 und 7) eine Doppelstunden zu den jeweiligen „Unterthemen“ im Themenkomplex „Reich Gottes“ unterrichtet. Bei den Fünftklässlern stand die Reich GottesVorstellung des biblischen Propheten Jesaja im Vordergrund, der über das kommende Reich Gottes im 11. Kapitel seines Buches schreibt: „Da wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein.“ Im anschließenden Kunstunterricht haben sich die Schülerinnen mit ihrer eigenen Vorstellung vom friedlichen Paradies Gottes beschäftigt und dabei entstanden kreative Bilder von einem wahren „Wohlfühl-Ort“ – vom Reich Gottes. In der Klassenstufe 7 wurde das Thema „Reich Gottes“ unter dem Aspekt der menschlichen Mitarbeit an diesem Friedensreich betrachtet. Dazu diente im Religionsunterricht die Geschichte vom Zöllner Zachäus, der von Jesus Vergebung erfährt (Lk 19), und sein Leben grundlegend ändert. Aus dieser biblischen Erzählung entstanden schöne Bildergeschichten. In dieser Geschichte spiegelt sich sehr gut die Spannung des christlichen Verständnisses vom Reich Gottes wieder. Dieses Reich des Friedens und der Liebe wird überall dort spürbar, wo man zueinander steht und sich selbstlos hilft. Doch wissen wir alle auch, dass es viel Leid, Krieg und Missgunst auf der Welt und unter uns Menschen gibt, deshalb ist unsere Mitarbeit gefragt, sodass wir diesem Friedenszustand immer näher kommen. Aber ohne Gott, der dieses Reich vollendet, können wir

Menschen dieses „Paradies“ nicht herbeiführen. Wir bedürfen dazu des Anstoßes Gottes, wie Zachäus, und letztlich muss Gott selbst dieses Reich vollenden. Die Schülerinnen und Schüler haben mit ihren Bildern ein Stück an diesem Reich Gottes mitgearbeitet und haben ganz besonders Frau Leonie und vielen Menschen eine Freude bereitet. Eva-Maria Weber (Pastoralassistentin)

Türkisch-Unterricht am PGH Dank unserer Eltern und der Schulleitung des PGH findet seit Januar jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr ein Türkischkurs unter der Leitung von Herrn Gökten statt. Wir schreiben Gedichte und Geschichten und erfahren in diesen zwei Stunden viel über unser Land, seine Kultur, seine Geschichte und die geografischen Besonderheiten. Natürlich unterstützt uns der Unterricht auch im Gebrauch unserer Muttersprache, sei es bei der Aussprache oder bei der Grammatik. Tests und Abfragen helfen uns, uns zu verbessern. Wir hoffen sehr, dass der Türkischunterricht auch in den folgenden Jahren fortgeführt wird! Bedianur Payar (9c) und Rosa Melissa Gehrung (10b)

Breakdance Am 15. Januar 2013 begann die erste Breakdancestunde. Es waren ca. 12 Schülerinnen und Schüler gekommen. Das Tanzen machte vielen von ihnen Spaß und sie kamen nun regelmäßig um 14:30 Uhr bis 15:45 Uhr zum Training. Hier ein Interview: Wie hat dir der Breakdanceunterricht von Levent gefallen? Elisa: Mir hat es sehr gut gefallen. Levent ist ein guter Trainer. Er zeigt uns ein paar Tanzschritte und wir machen daraus unseren eigenen Freestyle. Iwan: So einen Lehrer würde ich, glaube ich, nirgendwo mehr finden. Levent ist lustig und bringt uns Vieles bei. War die Show, die ihr am 13. Mai 2013 bei der Veranstaltung „City for Children“ vorgeführt habt, von euch selbst ausgedacht und einstudiert? Iwan: Ja, eigentlich schon. Wir haben viele Ideen mit eingeführt und es machte viel Spaß. Wir übten richtig fleißig. Elisa: Ja und Nein. Wir haben mit Levent zusammengearbeitet und jeder durfte etwas vorschlagen, z.B. was als nächstes kommt. Wenn nächstes Jahr noch einmal Breakdance am PGH von Levent angeboten werden würde, würdest du dann wieder kommen? Elisa: Auf jeden Fall! Ich bin immer bereit, noch etwas im Breakdance zu lernen. Iwan: Na klar! Ich würde sofort nochmal kommen. Elisa Berger und Iwan Meckler (6b)

Sponsorenlauf Auch bei unserem dritten Sponsorenlauf am Donnerstag, den 11.07.13, lachte die Sonne, während rund 350 Schülerinnen und Schüler für das Projekt Schule als Staat ihre Runden zogen. Getragen von einer tollen Atmosphäre, vor allem im Pausenhof, zeigten viele herausragende Leistungen. So lief z.B. bei der Klassenstufen 5 jeder Aktive im Schnitt 12,9 Runden, also ca. 18 km. Insgesamt liefen wir rund 3200 Runden, was ungefähr der Strecke von Granada in Südspanien bis nach Moskau entspricht! Aktuell gehen nun die einzelnen Sponsorenbeträge in der Schule ein. Wir werden bis zum letzten Schultag einen Zwischenstand ermitteln. Wenn auch Sie etwas spenden wollen/müssen, können Sie auch den Betrag auf das Konto des Vereins der Freunde überweisen. (Bei Spenden bis zu 200€ genügt der Kontoauszug als Spendenbescheinigung.) Weitere Informationen und Aktualisierungen befinden sich auf unserer Schulhomepage: www.paracelsus-gymnasium.de. Im Namen der Schule möchte sich die Fachschaft Sport bei allen Läufern, Helfern und Sponsoren herzlich bedanken für ihr Engagement und ihren Einsatz! Matthias Wachter

Schulfest Nach langen Vorbereitungen hat das Schulfest am Freitag, den 12.07., um 16 Uhr mit einer Begrüßung seitens Herr Dr. Frey begonnen, gefolgt von einem musikalischen Beitrag des großen Orchesters und tänzerischen Beiträgen der Breakdance-AG und der Mädchensportgruppe der 7a. Außerdem berichtete Herr Wachter vom Sponsorenlauf am Tag davor. Bei besten wettertechnischen Voraussetzungen kamen allerdings leider erst nach und nach Besucher, weswegen das Bühnenprogramm relativ wenig Beachtung fand. Ab 20 Uhr hat dann die Ehemaligen-Schülerband Silver ihr Programm gestartet. Demgegenüber fanden die kulinarischen Beiträge großen Anklang und vieles war am Ende ausverkauft. Dabei haben an vielen Stellen Schüler, Eltern und Lehrer zusammengearbeitet. Gut angenommen wurden die Aktionsspiele, die unter der Leitung von Herrn Platz und Frau Horn von den Sechstklässlern durchgeführt wurden. Eine Neuerung war auch der von Frau Haack ins Leben gerufene Bücherbasar, der ebenfalls gut besucht war. (vgl. nachfolgender Artikel) Zu den beliebten Klassikern gehören mittlerweile der GAPP- und der Scotland-Raum, in denen jeweils die Autauschprogramme vorgestellt werden. Außerdem die Bottle-Party, die leider dieses Mal recht spärlich ausgefallen ist. Wir (das Organisationsteam) wünschen uns hier, aber auch generell bei der Vorbereitung des Festes noch mehr Beteiligung von Schülerseite. Insgesamt war es ein gelungenes Fest mit gemütlichem Beisammensein und vielen guten Gesprächen. Vielen Dank an all die fleißigen Helfer aus Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft und die eingegangenen Spenden! Julia Rech

Erster Bücherbasar des PGH Beim diesjährigen Schulfest am 12. Juli haben wir den ersten Bücherbasar des PGH veranstaltet. Über Spenden von zahlreichen Schülern, Eltern und Lehrern des PGH kam eine für uns nahezu unüberschaubare Menge an Büchern für den Verkauf zusammen. Das Angebot reichte von Reiseführern über Kunstbände, Nachschlagewerke, deutsche und englische Belletristik bis hin zu Kinder- und Jugendbüchern. Julia Haack

Einen herzlichen Dank an alle SpenderInnen und KäuferInnen!

Preisträger Problem des Monats 2012/2013 Im Schuljahr 2012/2013 fand bereits zum 13.ten Mal der Mathematik-Wettbewerb „Problem des Monats“ für die Klassen 5 und 6 statt. Wie jedes Jahr puzzelten wieder viele SchülerInnen an den teilweise kniffligen Aufgaben herum. Zahlreiche SchülerInnen kamen dabei nicht nur auf clevere Lösungsideen, sie brachten sie auch zu Papier und anschließend zu Ihren Mathe- LehrerInnen (zur Bewertung bzw. Korrektur). Dafür erhalten folgende SchülerInnen einen Preis bzw. eine Anerkennung: Klasse 5A:

1.Preise: Anerkennung:

Anna-Lena Vetter Mirjam Henneberg

Isabel Mandt Kai Vorderwühlbecke

Klasse 5C:

1.Preise:

Nele Riedmüller

Florian Brandenburg

Klasse 6A:

1.Preise:

Michael Conrad Nico Schnorrer

Joshua Lenz

Klasse 6B:

1.Preise:

Carolin Bösch Iwan Meckler

Carina Hoffmann

Klasse 6C:

1.Preis:

Justin Fischer

Als Preise gibt es in diesem Schuljahr neben schönen Urkunden mal wieder etwas zum Knobeln. Viel Spaß mit der Würfelschlange sowie dem Knobelfass. K. Stiefel

Paracelsus-Gymnasium-Hohenheim Elternbeirat

Paracelsus-Gymnasium-Hohenheim, Paracelsusstr. 36, 70599 Stuttgart

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Herrn Minister Andreas Stoch MdL Postfach 103443 70029 Stuttgart

Ulrich Fellmeth Vorsitzender Elternbeirat fon: 0711-4597997 mobil: 0171-4904229 mail: [email protected] Stuttgart, 15. 07. 2013

Offener Brief Kürzung der Anrechnungsstunden für Lehrerinnen und Lehrer Sehr geehrter Herr Minister Stoch, die Eltern des Paracelsus-Gymnasiums-Hohenheim haben mich als Vorsitzenden des Elternbeirats beauftragt, Ihnen unsere Enttäuschung und Entrüstung über die Kürzung der Anrechnungsstunden für außerunterrichtliche Aufgaben mitzuteilen und Sie aufzufordern, diese Kürzungen zurückzunehmen. Ich darf Ihnen versichern, dass die große Mehrheit unseres Elternbeirats den Bildungsreformen der Landesregierung positiv gegenübersteht. Insbesondere die Stärkung der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung, die individuelle Förderung heterogener Lerngruppen und der Ausbau einer qualifizierten Ganztagesschule finden unsere ausdrückliche Unterstützung. Die von Ihnen nun verfügten Maßnahmen treffen im Kern genau diese Reformansätze und sind deshalb ein Schlag ins Gesicht für Lehrer/innen, Schüler/innen und Eltern, die sich für Innovation und Weiterentwicklung von Schule einsetzen und diese Reformen praktisch umsetzen wollen. Der Elternbeirat des PGH ist seit mehreren Jahren aktiv an der internen Steuergruppe Schulentwicklung beteiligt und bringt immer wieder Vorschläge ein zur Stärkung des Schulstandorts Hohenheim, zur Verbesserung des sozialen Miteinanders und der sozialen Verantwortung, sowie zur Optimierung der individuellen Förderung. Nach den jetzt vorgesehenen Kürzungen ist an die Realisierung bereits vorgesehener Veränderungen, wie zum Beispiel Einführung einer sozialen Woche, eines Sozialpraktikums, einer Schlichtungsstelle, Ausbau des Klassenrates nicht zu denken. Vielmehr ist zu befürchten, dass Aktivitäten, die das Profil des PGH mitprägen, wie die jährliche Aufführung eines Musicals, Lehrer- Eltern-Chor, Orchester, Technik-AG, Politik-AK, Sponsorenlauf zurückgefahren werden, um die für den Unterrichtsablauf notwendigen Sonderaufgaben sicherzustellen. Die Mehrheit der Eltern des PGH hat großes Verständnis für die notwendige Einleitung der Nullverschuldung in Baden-Württemberg und damit verbundene schmerzhafte Kürzungen im Landeshaushalt. Und auch beim Elternbeirat des PGH finden nicht alle aktuellen Forderungen und Proteste der Lehrergewerkschaften und –verbände ungeteilte Zustimmung.

Wenn wir uns allerdings an der Losung Ihres Fraktionsvorsitzender MdL Claus Schmiedel orientieren, wonach die „SPD vor allem dort spart, wo es nicht so weh tut“, dann ist Ihnen mit der vorgesehenen Kürzung der Anrechnungsstunden ein echter Volltreffer gelungen. Für einen vergleichsweise geringen Sparbeitrag haben Sie ein Maximum an Frustration bei Lehrern, Eltern und Schülern ausgelöst. Nicht zuletzt aus dem beruflichen Alltag Ihrer Frau wissen Sie, wie wichtig für alle am Schulleben Beteiligten und auch für das gesellschaftliche Umfeld Aktivitäten und Events sind, die Schulen nach innen und außen Profil und Anerkennung geben. Ohne Zweifel sind eine gute Unterrichtsversorgung und räumlich angemessen ausgestattete Schulen der Grundpfeiler für ein funktionierendes Bildungswesen. Aktivierung von Neugier, Umgang mit Vielfalt, Aufbruch zu Entdeckungsreisen, Stärkung von Begabungen, sozialem Engagement und emotionaler Bindung ermöglichen wir jedoch häufig gerade durch Aktivitäten und Erlebnisse der Schulgemeinschaft in Form unterrichtsergänzender Angebote. Dieses kostbare Gut werden wir als Eltern des PGH auch weiterhin gemeinsam mit Lehrer/innen, Schüler/innen und den Partnern in den Stadtbezirken Plieningen / Birkach pflegen. Durch den Ausbau einer professionellen Ganztagesbetreuung und einer qualifizierten individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern würden wir uns in diesen Bemühungen durch Ihr Ministerium unterstützt sehen. Die Rücknahme der vorgesehenen Kürzung der Anrechungsstunden wäre dazu ein erster kleiner, jedoch durchaus wirksamer Schritt. Mit freundlichen Grüßen Ihr Ulrich Fellmeth Vorsitzender Elternbeirat PGH

Projekt „Schule als Staat“

Das PGH wird zu „Paradonien“ Wie wäre es, wenn Schule einmal anders abliefe? Wenn Schüler statt normalen Unterrichts das Leben der Erwachsenen leben könnten? Wenn sie einen bezahlten Job hätten, wählen oder gar sich wählen lassen könnten und in allem dieselben Rechte wie ihre Lehrer hätten? All dies wird am Ende des kommenden Schuljahres wahr, nämlich während des Projekts „Schule als Staat“. Für mehrere Tage verwandelt sich das Schulgelände des PGH in einen Staat, mit eigener Flagge und eigener Währung. Schüler und Lehrer sind Bürger dieses Staates mit gleichen Rechten und Pflichten. Ein Organisationsteam ist bereits dabei, eine Verfassung und ein Wirtschaftssystem auszuarbeiten. Kürzlich einigten die Organisatoren sich auf den Namen „Paradonien“ für den zu gründenden Staat. Natürlich bekommt Paradonien auch seine eigene Flagge und Hymne. Auch an einer eigenen Währung, dem „Paga“, wird gerade gearbeitet. Schon Monate vor Beginn dieser Projekttage haben alle Beteiligten die Möglichkeit, Parteien zu gründen und sich für das Parlament des Staates zur Wahl zu stellen. Auch eine Regierung und ein Staatsoberhaupt werden gewählt. Natürlich haben alle Bürger einen Job, sei es als selbstständige Unternehmer oder als Angestellte oder Staatsbedienstete. Auch die Unternehmensgründung und Stellensuche wird deutlich vor Beginn des eigentlichen Projektes erfolgen, sodass ab dem ersten Tag von „Schule als Staat“ sofort ein geregelter Alltag in unserem Staat herrscht.

Doch was heißt schon „Alltag“? So viele spannende Dinge können passieren: Die Fünftklässlerin ist Arbeitgeberin ihres Deutschlehrers. Ein Unternehmen geht Pleite, ein anderes sucht verzweifelt Mitarbeiter, weil die Geschäfte besser laufen als erträumt. Politische Unruhen, Rechtsstreit…alles kann passieren. „Schule als Staat“ wird alles, aber nicht langweilig. Nicht nur erproben alle Schüler einmal die Erwachsenenwelt, ein solch gemeinsames Projekt schafft auch ein Wir-Gefühl. Und nicht zuletzt wird „Schule als Staat“ ein Riesenspaß! Für die Vorbereitung und Vorfinanzierung dieses immens aufwändigen Vorhabens braucht die Organisationsgruppe alle Unterstützung, die sie bekommen kann. Auch Geldspenden sind sehr willkommen, um z.B. die Währung drucken, Informationsmaterial und vieles andere beschaffen zu können. Aber auch mit Sachspenden (z.B. Kühlschränke, Lieferwagen zum Wareneinkauf, Reinigungsmaterial) können Interessierte das Projekt unterstützen. Ansprechpartner sind Frau Masset ([email protected]) und Herr Hönekop ([email protected]). Frank Hönekop

Wir gratulieren den stolzen Abiturienten des Jahres 2013: Sven Assenheimer, Sema Ayan, Pascal Bayer, Oliver Bolay, Simon Brand, Daniela Braverman, Robin Breiter, Michael Budzilowicz, Christian Chimaras, Daniela de Craigher, Luna Ecker, Gebhard Ernst, Marcel Finkbeiner, Florian Frech, Isabelle Frisemo, Augustine George, Amir Meron Ghidy, Felix Gleichauf, Simone Gleixner, Marcel Gollé-Leidreiter, Heiko Hahn, Lucas Heisler, Lea Hertel, Jannik Hinrichs, Sebastian Höß, Philip Hoffmann, Rainer Huß, Maximilian Jans, Matthias Kassube, Isabel Kremer, Tanja Krings, Jan Krüger, Wolf Lickefett, Isabell Liebhart, Jana Martin, Michelle Mergenthaler, Franziska Meyer, Armando Persin, Marian Quaas, Marlen Riedel, Kathrin Ruffner, Julian Russ, Manuela Salum, Katharina Seidenspinner, Diana Seigies, Tobias Strohmeyer, Timotheus Tenbohlen, Sevvalli Thavapalan, Aileen Thome, Pascal Vogler, Daniel Voigt, Niklas Wendenburg, Sara Wendler, Veronika Wiedersich, Nina Wik, Jakob Wolf, Jessica Wolf, Sarah Zeitler, Justus Zesch.

Termine

Schuljahr 2013 / 2014 Erste Schultage Montag, 09.09.2013

1. Schultag für die Klassen 6 – J2 1.Std. 2.u.3.Std. ab 4.Std.

Dienstbesprechung (Aufenthaltsraum) Klassenlehrergeschäfte (J2 nur 2. Stunde !) Unterricht nach Plan (J2 ab 3. Stunde !)

Kein Nachmittagsunterricht Dienstag, 10.09.2013

1. Schultag für die Klassen 5 09.30 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr ca.12.00 Uhr

Mittwoch, 11.09.2013

gez. Dr. Frey

Begrüßung im Musiksaal (SL, KL, Elternvertreter) Zirkusvorstellung (THP) Klassenlehrerstunde (in den Klassenzimmern) zeitgleich hierzu: Informationsveranstaltung für die Eltern (Aufenthaltsraum) Ende des Programms

Orientierungsspiel für die neuen Fünftklässler Schulfotograf (11:30 – 13:00 Uhr)

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.