Akteure - European Coatings

Quelle/Publication: Farbe und Lack Ausgabe/Issue:

05/2007

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Akteure

acht Jahr President und General Manager bei Xsys Print Solutions, hat sich entschieden das Tochterunternehmen der Flint-Group zu verlassen. In seiner aktiven Zeit bei Xsys hat Draaijer wesentlich dazu beigetragen, dass das Unternehmen durch verschiedene Übernahmen, Jointventures und organisches Wachstum schnell wachsen konnte. Sein Nachfolger ist Russel Joyce, der bislang als Vice President und General Manager für die Regionen Europa, Naher Osten und Südamerika zuständig war. Ehrenmitglied des Verbandes der deutschen Lackindustrie e. V. vollendet am 18. Mai 2007 sein 70. Lebensjahr. In Hofheim/Taunus geboren, war er von 1954 bis 1993 in der Lackindustrie tätig, ab 1984 als Geschäftsführer der Lackwerke Fay GmbH & Co., Mannheim. Neben seinen beruflichen Aufgaben engagierte sich Ehry aktiv in der Verbandsarbeit. Zwischen 1985 und 1994 war er Mitglied des Vorstandes des Verbandes der deutschen Lackindustrie, von 1992 bis 1994 als Schatzmeister. In den Jahren 1976 bis 1993 führte er als Vorsitzender die Bezirksgruppe Baden Württemberg des Lackverbandes. Nachwuchsförderung gehörte seit jeher zu den Schwerpunkten seiner Aktivitäten in der Verbandsarbeit. Ehry war Mit-Initiator des Berufsschul-Modells "Landesfachklasse für Lacklaboranten, Stuttgart". Als langjähriger Sektionsvorsitzender des "Vereins der Freunde der Fachhochschule für Druck", Stuttgart, hat er sich dafür eingesetzt, dass diese Ausbildungsstätte für Diplom-Ingenieure (FH) 1996 als Fachbereich ChemieIngenieurwesen Farbe-Lack-Umwelt eine neue Perspektive im Neubau der Fachhochschule Esslingen Hochschule für Technik erhalten hat. Ende 1993 machte der Jubilar mit einem MitarbeiterTeam den Schritt in die Klebstoff-Industrie. Als Geschäftsführer führte er erfolgreich die Saba Klebstoffund Abdichtungssysteme GmbH, Mannheim, die sich auf Ressourcen schonende Klebeverbindungen für Innenausbauteile von Automobilen spezialisierte. Klaus Ehry hat die im April 2002 vollzogene Akquisition der Saba GmbH durch die Forbo-Helmitin GmbH, Pirmasens, aktiv mit vorbereitet. Danach verantwortete er als Geschäftsführer die Integration von Saba Mannheim in die Forbo-Organisation und organisierte die Neuaufstellung des Forbo-Geschäftsbereiches Adhesive Automotive Mannheim im globalen Interior-trim-Markt maßgeblich mit, bevor er Ende Dezember 2003 mit fast 67 Jahren in den Ruhestand wechselte. Durch seine Aufgaben als Mitglied des Beirats der Karl Wörwag Lack- und Farbenfabrik GmbH & Co. KG, Stuttgart, seit 1996, blieb seine Verbindung in die Lackindustrie auch während seiner Tätigkeit in der Klebstoffindustrie und danach bis 2006 bestehen. Als besondere Herausforderung sieht Ehry heute seine ehrenamtliche aktive Mitarbeit in der Projektgruppe "ZukunftswerkStadt Berufsfindung" mit dem Ziel, in seiner Heimatstadt Ladenburg Hauptschüler bei der Berufswahl

und -findung zu unterstützen und sie beim Berufseinstieg als Job-Pate zu begleiten. Große Freude macht es ihm, als Stadtführer den Besuchern Ladenburgs die historischen Ausgrabungen und die über 2000-jährige Geschichte der ältesten deutschen Stadt rechts des Rheins zu präsentieren. ehemaliger Labor- und Entwicklungsleiter der Hemmelrath Lackfabrik GmbH, ist am 22. März 2007 plötzlich verstorben. Werner Eichinger wurde am 22. August 1941 in München geboren und besuchte nach längerer BundeswehrVerpflichtung die Höhere Fachschule für Farben, Lacke, Anstrichstoffe in Stuttgart, wo er 1966 die LacktechnikerPrüfung ablegte. Nach Tätigkeiten für die Firmen Wörwag, Lesonal, Votteler und Berger wechselte Eichinger im Jahr 1981 zur Hemmelrath Lackfabrik GmbH, wo er mit der Entwicklung wasserverdünnbarer Lacke betraut wurde. Durch die Einführung des Hydrofüllers bei der Adam Opel AG im Jahre 1984 legte er den Grundstein für den Unternehmenserfolg der Hemmelrath Lackfabrik GmbH; in den 90er Jahren zeichnete er - mittlerweile zum Leiter F +E der Firma Hemmelrath avanciert - verantwortlich für die Einführung der Hemmelrath-Füller in den VW-Werken. Während seiner Tätigkeit als Labor- und Entwicklungsleiter gelang es, bei Volvo, DaimlerChrysler und BMW ebenfalls Serienlieferant zu werden. Zusammen mit seinem Nachfolger, Dr. Bipin Juthani, stieg Eichinger im Jahr 2003 in die Entwicklung von Basisund Klarlacken zur Vergrößerung des Produktportfolios der Firma Hemmelrath ein. Nach ersten Erfolgen auf diesem Gebiet schied er im Dezember 2004 altersbedingt aus dem Unternehmen aus, um sich intensiv seinem Hobby, der Schriftstellerei, zu widmen. ist beim Pigmenthersteller Bunge zum Director Herstellung für die "Biphor"-Pigmente ernannt worden. In seiner neuen Position wird Harless für das operative Geschäft verantwortlich sein, einschließlich der Aktivitäten, die die Kommerzialisierung der "Biphor"-Pigmente vorantreiben. Diese gelten als hochwertige Alternative zu dem üblicherweise als Weißpigment zum Zuge kommenden Titandioxid. zuletzt Geschäftsführer bei Caparol vollendet am 10. Mai 2007 sein 75. Lebensjahr. Nach der Ausbildung am Carl-Duisberg-Gymnasium in Wuppertal, begann er seinen Weg durch die Lackindustrie. In 47 Jahren erlebte er die Welt der Lacke und Farben wie nur wenige. Er war als Verkaufsleiter, Marketing-, Verkaufsdirektor und Geschäftsführer erfolgreich tätig. Mehr als die erste Berufshälfte war bestimmt durch den Verkauf anspruchsvoller Industrielacksysteme in einer Vielzahl von Fabrikationszweigen mit den Mittelpunkten Automobilindustrie und deren Zulieferern. In der zweiten Hälfte seines Berufslebens widmete sich Koch dem mehr kaufmännisch geprägten Geschäft mit Bautenlacken und -farben und war zuletzt erfolgreich als

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Geschäftsführer bei Caparol tätig. Seine Zeit als Pensionär verbringt Koch heute in seiner neuen Heimat in BadenBaden. hat im Zuge einer Neuausrichtung der Business Unit Coatings, Adhesives & Sealants (BU CAS) der Bayer MaterialScience AG zum 1. März 2007 in den Bereichen Marketing und Business Development die Leitung der neuen Marketing Unit "Sales Management CAS" übernommen und betreut branchenübergreifend die Mehrzahl der CAS-Kunden mit kompetentem kaufmännischem und technischem Service. Die besonderes wachstumsstarken und innovativen Kunden werden von den Units "Marketing & Key Account Management Coatings", geleitet von Mark Rübenstrunk, und "Marketing & Key Account Management Adhesives, Sealants & Specialties", geleitet von Ralf Gehring, betreut. Im Bereich "Business Development" (BD) werden Forschung, Entwicklung und Technisches Marketing zusammengelegt, um eine schnellere Umsetzung von Ideen in Markterfolge zu ermöglichen. Dazu bietet Bayer besonders innovativen und wachstumsorientierten Kunden eine individuelle Service und Entwicklungspartnerschaft an. Das Business Development ist in vier Einheiten gegliedert, die sich auf die wichtigsten Wachstumstechnologien im Bereich der Polyurethan-Lack-, Kleb- und Dichtstoffrohstoffe fokussieren: Polyisocyanate, UV Systeme, Dispersionen und Prepolymere. Dr. Ulrich Meier-Westhues hat die Leitung der Unit "BD Polyisocyanate" übernommen. Dieser Bereich ist für den Geschäftsausbau mit Polyisocyanaten (u.a. "Desmodur N", "Desmodur BL", "Desmodur Z" und "Desmodur L") in 1Kund 2K-PUR-Technologien verantwortlich. Dr. Harald Mertes leitet die Unit "BD UV Systeme", die für den Geschäftsausbau der strahlungshärtenden Produkte aus der "Desmolux" und "Bayhydrol" UV-Produktfamilie verantwortlich ist. Dr. Martin Vollmer ist Leiter der Unit "BD Dispersionen". Dieser Bereich ist verantwortlich für das Wachstum der wässrigen Produktlinien. Dazu zählen u.a. "Baybond", "Bayhydrol", "Bayhydur BL", "Bayhytherm", "Dispercoll C", "Dispercoll U" und "Impranil". Diese Produkte finden in einer Vielzahl von Anwendungen im Lack- und Klebstoffmarkt Absatz. Dr. Heinz-Werner Lucas hat die Leitung des Bereichs "BD Prepolymere" übernommen. Der Schwerpunkt liegt hier auf den Produktgruppen Desmodur E, Desmocap und Desmoseal, die sowohl in Lack-, als auch in Kleb- und Dichtstoffen zunehmend zur Anwendung kommen. Ziel der Neuausrichtung sei es, so teilte das Unternehmen mit, Marktchancen schneller und flexibler zu nutzen und den Kunden maßgeschneiderte Services anzubieten. Gleichzeitig soll die "Technologieführerschaft" im Bereich der Polyurethanrohstoffe für den Lack- und Klebstoffmarkt ausgebaut werden. tritt ab 1. Juli 2007 die Nachfolge von Egbert Steenhuis als General Manager der Akzo Nobel Deco GmbH Deutschland an. Meister (45) hat langjährige Erfahrung in der Bauzulieferindustrie. Er kommt von Braas Lafarge zu Akzo Nobel. Dort war er zuletzt Geschäftsführer Marketing & Vertrieb Deutschland. Zuvor war Meister unter anderem bei der Thyssen Handelsunion AG und der OBI Bau & Heimwerkermärkte GmbH & Co. Franchise Center KG in den Bereichen Marketing und Vertrieb tätig sowie bei der

Dorma GmbH & Co. KG als Leiter eines internationalen Geschäftsbereichs. Egbert Steenhuis wird dem Unternehmen noch bis zum 30. September 2007 beratend zur Verfügung stehen und dann in Pension gehen. ehemaliger Forschungsleiter für Autoreparaturlacke der Hoechster Lackgruppe (heute DuPont Performance Coatings), vollendet am 4. Mai 2007 sein 75. Lebensjahr. Das interdisziplinäre Fachgebiet der Lacke und Lackierungen hat den Jubilar auch nach seiner Pensionierung nicht losgelassen. Bereits während seiner aktiven Zeit hat er durch Veröffentlichungen und Vorträge auf die vielfältigen Zusammenhänge bei der Umwandlung des Halbfabrikates Lack in eine zufrieden stellende Lackierung hingewiesen. 2000 erschien sein Lehrbuch "Basiswissen Autoreparaturlackierung", das jedem, der mit der Thematik zu tun hat, komplizierte Sachverhalte leicht verständlich nahe bringt. Seit Jahren wohnt er in der Weingegend des Ahrtals und befasst sich nur noch gelegentlich mit seinem ehemaligen Fachgebiet. Seine Vorliebe gehört der Naturphilosophie und dem Wein. hat bei der Schönox GmbH, Rosendahl, am 1. Februar 2007 die Position des Technischen Produktmanagers Fußbodentechnik übernommen. Vorher war er als Key Account Manager für die Bodenbelagsindustrie Technischer Produktmanager Fliesentechnik. Seit dem 1. April 2007 hat Andreas Keil, bislang Leiter der Abteilung Anwendungstechnik, die Bereiche Produktmanagement und Marketing Deutschland, Österreich, Schweiz neu definiert und übernommen. Künftig soll die technische Kompetenz der beiden Produktmanager für Fliesen- und Fußbodentechnik stärker in den Mittelpunkt ihrer Aufgabenstellung rücken. Es geht bei der Neuausrichtung im Wesentlichen darum, eine Schnittstelle zwischen Produktentwicklung, Fertigung und Vertrieb herzustellen. Die kaufmännischen Seiten des Produktmanagements beider Sparten wurden gebündelt und in die Stelle Leitung Marketing und Werbung eingebunden. Diese Position übernahm Dirk Mayer-Mallmann, bislang Produktmanager Fliesentechnik, der bei seinen Aufgaben von Heike Bethke und Ilona Korban unterstützt wird. fungiert seit dem 1. Februar 2007 als Pigrol Verkaufsleiter. In dieser Funktion ist er sowohl für die Umsetzung der Zielvorgaben im Geschäftsbereich Pigrol, als auch für die Weiterentwicklung des "Temaspeed"-Konzeptes für Industrielacke im deutschen Farbenfach- und großhandel verantwortlich. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Außendienst. Er berichtet direkt an die Geschäftsleitung der Pigrol Farben GmbH. Stolberger ist seit dem 1. Dezember 2005 im Unternehmen tätig und bislang ausschließlich für den Vertrieb der Tikkurila Industrielacke verantwortlich. Vor seiner Tätigkeit für Pigrol war Stolberger fünf Jahre im Vertrieb der Firma Krautol tätig, zunächst als AD-Mitarbeiter und zuletzt als Key Account Manager. Geschäftsführer der Schönox GmbH und Leiter der Geschäftseinheit Bauklebstoffe im Akzo-Nobel-Konzern, konnte am 1. April 2007 auf eine 30-jährige Tätigkeit für das Unternehmen zurückblicken. Twilfer kam 1977 als Assistent des Verkaufsleiters zu dem damals noch inhabergeführten Familienunternehmen. 1987 wurde er zum kaufmännischen Leiter ernannt, 1991 folgte

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die Berufung zum Geschäftsführer der Schönox GmbH, die seit 1994 zum niederländischen Akzo-Nobel-Konzern gehört. Das münsterländische Unternehmen entwickelte sich mit Twilfer an der Spitze von einem regionalen zu einem erfolgreichen international tätigen Anbieter. ist nach zweijähriger Tätigkeit als Direktor beim Verband der schweizerischen Lack- und Farbenfabrikanten Ende März 2007 ausgeschieden. Für einen nahtlosen Übergang der Geschäftstätigkeit beim VSLF sorgte der Eintritt von Matthias Georg Baumberger Anfang März, der vom VSLFVorstand einstimmig gewählt wurde. Baumberger (29) absolvierte eine kaufmännische Ausbildung in einer Bank in Zürich. Anschließend studierte er in Chicago und New York. Es folgten diverse Funktionen bei einer Schweizer Großbank sowie in Schweizer Botschaften in Washington und Paris. Außerdem war er Forschungsassistent in den Wirtschaftsund Handelssektionen. Vor seinem Eintritt beim VSLF hat er bei Avenir Suisse in Zürich gearbeitet. Diese Institution engagiert sich als operative Stiftung und als unabhängiger Think Tank für die gesellschafts- und wirtschaftspolitische Entwicklung der Schweiz. und Dipl.-Kfm. Rudolf Menningen sind zum 1. April 2007 zu weiteren Geschäftsführern der Zobel Chemie GmbH bestellt worden. Mit der Erweiterung der Geschäftsführung soll dem Wachstum des Unternehmens innerhalb der Lackbranche Rechnung getragen werden. Cornelia Zobel, seit 2003 und zuletzt als Prokuristin bei der Zobel Chemie tätig, führt nunmehr das Unternehmen in der dritten Generation fort und tritt somit in die Fußstapfen ihres Vaters Harry Zobel, der sich mittelfristig aus der operativen Geschäftsführung zurück ziehen und in den Beiratsvorsitz des Unternehmens wechseln will. "Die seit 1965 bekannte Qualität und Zuverlässigkeit wird auch unter meiner Führung fortbestehen", versichert die neue geschäftsführende Gesellschafterin und weiß dabei unter anderem als Marketingverantwortliche sehr genau, wovon sie spricht. Mit Rudolf Menningen konnte Zobel Chemie einen Geschäftsführer mittelständischer Unternehmerherkunft gewinnen, der durch Interimsmanagement in verschiedenen Branchen und Firmengrößen sowie aus der Geschäftsführung eines größeren Konzernunternehmens vielfältige Erfahrungen mitbringt.

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