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Fürstenfeldbruck
Seite R 4 / Fürstenfeldbrucker SZ Nr. 228
Montag, 5. Oktober 2009
Platz für Krippenkinder
Stadt veröffentlicht Statistik-Broschüre
Stadt unterstützt erweitertes Montessori-Angebot
In dem Heft sind Daten aus dem Jahr 2008 zu finden
Von Manfred Amann Fürstenfeldbruck T Lichtdurchflutete, kindgemäß gestaltete Räume mit bunt bemalten Wänden und der weite Blick ins Freie schaffen im Brucker MontessoriKinderhaus an der Cerveteristraße eine angenehme Atmosphäre. Die gilt auch für den neuen Anbau zugunsten einer Krippengruppe, den Oberbürgermeister Sepp Kellerer und der zuständige Sachgebietsleiter der Stadtverwaltung, Fritz Cording, am Donnerstag in Augenschein nahmen. „Ich bin da, du bist da, der Oberbürgermeister ist da“, sangen die Zweijährigen, die seit Beginn des Kindergartenjahres im Erweiterungsbau mit Gruppen- Schlafund Wickelraum betreut werden, zur Begrüßung. Kellerer gefiel das Ambiente und er zeigte sich begeistert, dass sich die Kleinen schon in der Eingewöhnungsphase bei ihren Erzieherinnen so geborgen fühlen. Der Anbau für eine zweite Krippengruppe mit zwölf Kindern unter drei Jahren wurde auf Initiative der Kreisstadt in gut einem halben Jahr errichtet und finanziert, um den steigenden Bedarf an Krippenplätzen decken zu können. Die Nachfrage nach solchen Betreuungsplätzen sei derzeit immer noch größer als das Angebot, sagte Cording auf Anfrage der SZ. Dass im Montessori-Kinderhaus in der
neuen Krippengruppe noch zwei Plätze frei seien, liege wohl an der pädagogischen Ausrichtung, so Cording weiter. Geschäftsführerin Sabine Saatze-Schäfer und die Leiterin des Kinderhauses, Johanna Bauersachs, indes glauben, dass die Kapazitätserweiterung in der Montessori-Einrichtung noch zu wenig bekannt sei. Bei einem Rundgang durch das Gebäude und durch die Freianlage lobte Kellerer die moderne, aufgelockerte Bauweise des Kinderhauses, das zum Beginn des Kindergartenjahres 2008/2009 eröffnet worden war. „Als kleine Unterstützung“ übergab der Oberbürgermeister an Geschäftsführerin Saatze-Schäfer ein Geldgeschenk und an die pädagogische Leiterin Bauersachs für die Kinder eine Riesentüte mit Süßigkeiten. Im „Altbau“ werden zwei Kindergartengruppen und eine Krippengruppe nach dem pädagogischen Konzept von Maria Montessori betreut. Im Anbau ist nun eine zweite Krippengruppe hinzugekommen. Zum Kinderhaus gehört auch die sogenannte Waldgruppe . Nach Angaben von Bauersachs werden die Gruppen von insgesamt 15 pädagogischen Fachkräften betreut. Weitere Informationen zum Montessori-Kinderhaus gibt es im Rathaus, im Internet unter www.montessori-ffb.de oder „man kommt einfach in die Cerveteristraße 6“, so Bauersachs.
Bestens informiert werden die Besucher bei den Energietagen. 5000 Interessenten nutzen die Gelegenheit, um sich auf der Messe über neueste Energiesparmöglichkeiten zu erkundigen. Markus Schöttl (gr.Foto,li.) klärt unter anderem über die Technik von Wärmepumpen auf, sein Kollege Roland Tritscher (kl.Foto,li.) über die geeignete Wasseraufbereitung. Fotos: Simon
Erfolgreiche Fachmesse in Fürstenfeld
Energietage locken 5000 Besucher nach Bruck 60 Aussteller präsentieren ihre Angebote / Organisatoren erwägen Ausbau der Veranstaltung Von Claudia Haas Fürstenfeldbruck T Die Fürstenfelder Energietage haben sich seit ihrem Start vor zwei Jahren zu einer bei Ausstellern wie bei Besuchern äußerst gefragten Veranstaltung entwickelt. Die Fachmesse zog am Wochenende rund 5000 Besucher an, die sich an 60 Ständen und bei Vorträgen über Energiesparmöglichkeiten beim Bauen und Wohnen informieren konnten. Ein Solarmobil-Parcours und ein Energie-Erlebnispfad ergänzten das Angebot.
Besuch in der neuen Kinderkrippengruppe: Oberbürgermeister Sepp Kellerer (hinten) wird von den Kindern und den Betreuerinnen der Montessori-Einrichtung empfangen. Foto: Johannes Simon
Diskussion über Ausgaben
Räte stimmen über Baupläne ab
Schöngeising T Die Genehmigung der über- und außerplanmäßigen Ausgaben im vergangenen Jahr steht unter anderem auf der Tagesordnung der Schöngeisinger Gemeinderatssitzung am Dienstag, 6. Oktober, von 19.30 Uhr an im Saal des Rathauses. Auch über die Umrüstung der Straßenbeleuchtung und den möglichen Ausbau des S-Bahn-Parkplatzes diskutieren die Gemeinderäte. doe
Althegnenberg T Mit der Änderung des Bebauungsplanes „Dornet Erweiterung“ beschäftigen sich die Althegnenberger Gemeinderäte in ihrer Sitzung am Donnerstag, 8. Oktober, von 19.30 Uhr an im Saal des Rathauses. Ebenfalls auf der Tagesordnung: ein Antrag der katholischen Kirchenstiftung Sankt Johannes Babtist für einen Zuschuss zur Sanierung der Pfarrkirche. doe
Caritas sucht Ämterlotsen Ehrenamtliche sollen beim Gang zur Behörde helfen Fürstenfeldbruck T Das Brucker Caritas-Zentrum sucht ehrenamtliche Mitarbeiter, die hilfsbedürftige Bürger bei deren Gang zu Behörden begleiten sollen. Denn die Hilfe bei der Antragstellung für soziale Leistungen sei eine täglich wiederkehrende Aufgabe in der sozialen Beratung. Unterstützen will man vor allem Personen, die auf Grund von Bildung, Migrationshintergrund oder psychischer Belastung diese umfangreichen und komplizierten Anträge stellen müssen, die aber oftmals mit diesen Tätigkeiten überfordert sind. „Nicht selten führt das zu einem Verzug bei oder sogar Verzicht auf die Leistungen“, betonen die Experten des Caritas. Benötigt werden nun sogenannte Ämterlotsen, die unter anderem bei der Anfertigung eines Antrags
helfen und auf den Ämtern möglicherweise zu einer entspannten Gesprächssituation beitragen können. Diese Ehrenamtlichen erhalten laut Caritas eine Ausbildung, Qualifizierung und fortlaufende Gruppenberatung, damit sie den Anforderungen auch gerecht werden. Klar müsse auch sein, dass die Ämterlotsen keine Rechtsberatung leisten und der Schweigepflicht unterliegen. Die Ausbildung besteht aus sechs Einheiten zu je 120 Minuten und beginnt am Montag 19.Oktober. Wer sich für den ehrenamtlichen Job interessiert, kann sich noch bis zum Donnerstag, 8.Oktober, im Caritas-Zentrum Fürstenfeldbruck anmelden, und zwar bei Ulrike Bienemann unter der Telefonnummer 08141 320725 oder im Internet unter
[email protected]. doe
Der Verein „Ziel 21“ mit Geschäftsstelle im Landratsamt verfolgt seit Jahren bereits das ehrgeizige Ziel: „Wir schaffen die Energiewende bis 2030“. Dafür trete er von Anfang an, versicherte Landrat Thomas Karmasin. Als Schirmherr der Veranstaltung wies er auf den Verein als Initiative des Land-
kreises hin, die die Bereiche Politik, Öffentlichkeit und regionale Firmen verknüpfen soll. Mittlerweile bestehe ein starkes Netzwerk von Firmen im Brucker Kreisgebiet, die sich auf Gebäudedämmung, Heizungs- und Fenstererneuerung sowie regenerative Energiegewinnung spezialisiert haben, erklärte Ziel-21-Berater Hanno Lang-Berens. „Vor zwei Jahren haben wir mit insgesamt 14 Ausstellern angefangen, heuer sind es schon 60, nächstes Jahr müssen wir wahrscheinlich anbauen“, bestätigte Katharina Trommer vom Organisationsbüro Magna Ingredi. Beide Etagen der „Tenne“ im Brucker Fürstenfeld-Areal waren am Wochenende dicht mit Ständen bestückt. Wie eine Wärmepumpe funktioniert, welche Vorteile eine „kontrollierte Lüftung“ bringt oder wie holz- und lehmgedämmte Häuser aussehen, dar-
über konnten sich die Messebesucher ausgiebig informieren. Hausbesitzer Bernhard Schmidl beispielsweise sah sich ganz gezielt nach dichten Fenstern um, während Gerhard Scholz aus Geltendorf über ein kleines Blockheizkraftwerk nachdenkt, das er gemeinsam mit den Nachbarn betreiben möchte. „Von den Heizkosten her wird so etwas interessant, man sollte nicht zu lange warten“, versicherte er. Einen kostenlosen EnergieCheck für das ganze Haus bot die Dienstleistungsfirma BLM aus Bad Tölz an. „Was nützt es, wenn sie das Haus neu dämmen, aber an anderen Stellen Wärme verlieren?“, fragte der Mitarbeiter und versprach: „Wir verwandeln ein Gebäude in acht bis zehn Wochen in ein Niedrigenergiehaus“, wobei der Kunde vom Gutachten bis zur Umsetzung begleitet werde. Auf Nachrüstung hat sich die
Germeringer Firma Schöttl spezialisiert. Geradezu futuristisch mutet ihr Wärmeaustauscher an, der über eine metallene Riesenspirale der Umgebungsluft feuchte Wärme entzieht, das kondensierte Wasser zu Eis gefriert und über eine elektronische Anlage in Heizungswärme umwandelt. Mit technischem Verständnis hat der sechsjährige Lucca kein Problem. Der „Jungingenieur“ baue schon kleine Solarzellen in seine Legohäuser ein, berichtete Vater Josef Zotz. Im „Kinderlabor“ könnte der Kleine dann testen, wie Windenergie entsteht. Wie Spielzeuge wirkten im Stadtsaalinnenhof die Elektrofahrzeuge der Firma Schippers. „Und wenn mal kein Strom mehr aus der Steckdose kommt, kann man immer noch treten“, schmunzelte ein älterer Herr – er hatte gerade am Stand nebenan bequeme Fahrräder entdeckt.
Abschied vom Dschungel der Paragrafen Amtsrichter Wolfgang Ullrich genießt künftig die Altersteilzeit / Viel Lob für eine „Institution des Strafrechts“ Fürstenfeldbruck T Auch wenn ihn sein Vorgesetzter als „eine Institution des Strafrechts“ bezeichnet, fällt Wolfgang Ullrich der Abschied von seiner Arbeit nicht allzu schwer. „Ich bin froh, wenn ich mal auf diese Terminabfolge verzichten kann“, sagt der 62-jährige Strafrichter am Amtsgericht Fürstenfeldbruck. Am Freitag wurde er in einer kleinen Feierstunde von seinen Kollegen im Gericht in die Altersteilzeit verabschiedet. Nun hat er endlich mal wieder Zeit, zu lesen oder einfach nur zu entspannen: schlichte Wünsche, doch durchaus eine Freude für Ullrich, der für solchen Freizeitspaß schon lange keine Zeit mehr hatte. Kontinuität prägt das Leben des in Berlin geborenen Juristen. Noch als Kind kam er mit seiner Familie nach Fürstenfeldbruck. Dort besuchte er das Graf-Rasso-Gymnasium, studierte später in München Jura. Dazwischen war er zwei Jahre bei der Bundeswehr, genauer gesagt bei den Feldjägern. Wie er im Gespräch mit der SZ berichtet, wurden dort die Weichen für seine berufliche Zukunft gestellt. Denn vor seiner Soldatenzeit hatte er eher dazu
tendiert, Medizin zu studieren. Aber bei den Feldjägern kam der junge Ullrich verstärkt mit der Juristerei in Berührung, häufig diskutierte er mit, wenn es um rechtliche Probleme ging. „Und da war ich gut“, erklärt der scheidende Richter kurz und knapp wie er zu seinem Beruf kam. Rund ein Vierteljahrhundert, verteilt auf zwei Etappen, war der 62-Jährige als Strafrichter tätig. Da ist die Bezeichnung „Institution des Strafrechts“ von Hellmut Onder, dem Leiter des Amtsgerichts, natürlich durchaus passend. Darüber hinaus war Ullrich auch mehrere Jahre Familien- sowie Zivilrichter. Am Amtsgericht Fürstenfeldbruck engagierte er sich seit dem Jahr 1990 wieder als Strafrichter. Doch nach über drei Jahrzehnten im Dschungel der Paragrafen ist der Liebhaber klassischer Musik doch etwas desillusioniert: „Das deutsche Strafrecht züchtet so ein bisschen Querulanten heran“, sagt er und meint damit das sture Beharren auf der Gesetzeslage ohne auch nur ein bisschen Menschenverstand. Von daher wird er sein neues Leben ohne Robe genießen, und zwar mit schlichten Freuden, wie
Kleine Feier in den Amtsräumen: Hellmut Onder (re.), Leiter des Fürstenfeldbrucker Amtsgerichts, übergibt seinem scheidenden Kollegen Wolfgang Ullrich ein Geschenk zum Dank für die langjähriges Zusammenarbeit. Foto: Johannes Simon beispielsweise Lesen und das Hören von klassischer Musik (zum Abschied bekam er von den Kollegen Konzertkarten geschenkt) oder auch Reisen. „Aber nicht so große“, betont Wolfgang Ullrich,
er bevorzuge Städtereisen. Sein Nachfolger als Strafrichter wird ab 1. November der jetzige Zivilrichter am Amtsgericht, Martin Ramsauer. Ariane Lindenbach
Kirchweih im Jexhof
Bestattungen im Landkreis Montag
Bauernhofmuseum bietet umfangreiches Programm
Germering
Siegfried Hager (72), 14 Uhr Trauerfeier zur Feuerbestattung in der Aussegnungshalle Waldfriedhof Unterpfaffenhofen. Gröbenzell
Heinz Waldmann (61), 12 Uhr Beerdigung.
Dienstag
sterben heisst leben bis zuletzt
Emmering
Gertrude Jung (83), 14.30 Uhr Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche, anschließend Beerdigung auf dem Alten Friedhof. Fürstenfeldbruck
Gertraud Biegel (84), 9 Uhr Trauerfeier zur Feuerbestattung auf dem Waldfriedhof. Burkhard Eyertt (80), 12.30 Uhr Trauerfeier mit anschließender Beerdigung auf dem Waldfriedhof.
Spendenkonto: 65133084 . BLZ 701 500 00 Tel.: 089-30 36 30 . www.hospiz-da-sein.de
Schöngeising T Das Bauernhofmuseum Jexhof bei Schöngeising plant zum bevorstehenden Kirchweihfest mehrere Veranstaltungen. So findet für Kinder ab sechs Jahren am Freitag, 16. Oktober, von 14.30 Uhr an der Kochkurs „Äpfel - Pfennigguat“ mit Brigitte Zimmermann statt. Dabei werden Apfelmuffins, Apfelpfannkuchen und Apfelmus zubereitet, versichern die Organisatoren. Die Teilnehmer sollten Schürze, Hausschuhe und mehrere kleine Behälter für Kostproben mitbringen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Am Kirchweihsonntag, 18. Oktober, können die Besucher das
Museum und die Sonderausstellungen „Überraschung: Ei“ und „Revolution auf dem Lande 1918/19“ von 13 bis 17 Uhr besichtigen. Am Kirchweihmontag, 19. Oktober, von 19.30 Uhr an steht dann der „Kirta-Montag-Hoagart“ auf dem Programm. Früher war Kirchweih einer der größten Festtage im bäuerlichen Jahr. Daran erinnern an diesem Montag Kreisheimatpfleger Toni Drexler, Claudia Harlacher und befreundete Musiker. Gemeinsam gestalten sie einen unterhaltsamen Abend mit Musik und Geschichten. Anmeldungen sind unter Telefon 08141/519205 möglich. doe
Fürstenfeldbruck T Die Brucker Rathausverwaltung gibt erstmals eine neue Statistik-Publikation heraus, die in übersichtlicher und kompakter Form wichtige Daten über die Große Kreisstadt enthält. Das Zahlenmaterial bezieht sich auf das Jahr 2008. Als übergeordnete Kategorien gelten unter anderem die Einwohnerzahlen, Kinderbetreuung und Bildung, Gesundheit und Pflege, Geschichte, Kultur, Freizeit und Sport, Wirtschaft, Tourismus, Verkehr sowie Finanzen. Außerdem werden die wichtigsten Projekte, Modellvorhaben und Initiativen, an denen Fürstenfeldbruck beteiligt ist, kurz vorgestellt, betonen die Verantwortlichen der Brucker Rathausverwaltung. „Damit vermittelt die Publikation als Kompaktinfo einen ersten, aussagekräftigen Eindruck über Fürstenfeldbruck“. Ebenso kompakt ist das Format ausgefallen. Die Publikation hat Postkartengröße, so dass sie bequem und handlich genutzt werden kann. Es ist geplant, das Informationsheft künftig jährlich mit entsprechend aktualisierten Daten herauszugeben. Die neue Broschüre ist an der Infothek im Foyer des Brucker Rathauses erhältlich. Einige Brucker Firmen haben das Projekt mit Spenden unterstützt, so der Hinweis von Oberbürgermeister Sepp Kellerer. doe
Brucker Brett’l spielt neues Stück Fürstenfeldbruck T Die Theatergruppe „Brucker Brett´l“ präsentiert auf der Bühne des Biburger Steffelwirts in den kommenden Wochen das Theaterstück „Mitten in der Nacht“ von George Feydeau, bearbeitet von Gerhard Loew. Regie führen Franz Neuhierl und Monika Märk. Aufgeführt wird die Komödie ab Freitag, 9.Oktober, bis einschließlich Sonntag, 15. November. Gespielt wird freitags und samstags ab 20 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) und sonntags ab 19 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) in der Brett’l-Scheune beim Steffelwirt in Biburg, Dorfstraße 7. Karten für das Theatervergnügen können jeweils Donnerstag und Freitag zwischen 16 und 18 Uhr bei Familie Pulfer unter den Telefonnummern 08141/290816 oder 0176/ 64622782 bestellt werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bruckerbrettl.de . doe
Kreisklinik bietet Qi-Gong-Kurse Fürstenfeldbruck T Das Kreisklinikum Fürstenfeldbruck bietet ab Montag, 5, Oktober, wieder die Gelegenheit, mit Qi-Gong eine der bewährtesten Übungsmethoden der Welt kennenzulernen. QiGong dient als aktiver Teil der traditionellen chinesischen Medizin zur Pflege der Gesundheit. Laut Klinikverwaltung wird mit der Veranstaltungsreihe „eine Abfolge von Übungen näher gebracht, die im Alltag individuell angewandt werden können“. Die Kurse werden von Marion Nitsch geleitet, die eine Ausbildung in QiGong und körperorientierter Einzel- und Gruppenarbeit absolviert hat. Weitere Informationen über das Angebot der Fürstenfeldbrucker Kreisklinik gibt es unter der Telefonnummer 08141/ 41515. Anmeldungen, auch für den geplanten, kostenlosen Schnupperkurs, sind unter der Telefonnummer 08141/ 992001 möglich. SZ
Ausflug zum Fockenstein Emmering T Die Abteilung „Ski und Freizeit“ des TV Emmering organisiert am Samstag, 10.Oktober, eine Bergwanderung über den Fockenstein. Treffpunkt für die Teilnehmer ist um 7.45 Uhr der Bahnhof Fürstenfeldbruck. Das Bayern-Gruppenticket wird gemeinsam erworben, so der Hinweis der Veranstalter. Mit S-Bahn und Zug geht es nach Lenggries. Von dort führt die Wanderung über den Fockenstein nach Bad Wiessee. Die Gehzeit wird etwa 5,5 Stunden betragen. Dabei sind in Auf- und Abstieg jeweils 1 000 Höhenmeter zu bewältigen, teilweise in recht felsigem Gelände. Die Mitnahme von Wanderstöcken empfiehlt sich deshalb, vernünftiges Schuhwerk und ausreichend Kondition und Erfahrung werden vorausgesetzt, so die TVEVerantwortlichen. Ebenso sind Getränke und Brotzeit einzupacken, da erst spät eine Möglichkeit zur Einkehr besteht. Von Bad Wiessee geht es per Bus und Bahn dann wieder zurück nach Fürstenfeldbruck. Weitere Informationen über die Tour gibt es bei Wolfgang Döcker unter der Telefonnummer 08141/43752. doe