Abkürzungen - Office 2 Help Büroservice

May 6, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Abkürzungen

Abkürzungen finden und verstehen Mit gebräuchlichen Abkürzungen von Handel, Banken und Geldinstituten

Autor Rainer Curth

Seite 1 von 231

Abkürzungen

Office 2 Help Doris Curth Büroservice Lortzingstraße 1 61267 Neu Anspach Tel. 06081-961832 – Fax 06081-961833 http://www.office-2-help.de - e-mail: [email protected]

8. Auflage 2014

Alle Informationen in diesem Buch werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz veröffentlicht. Warennamen und Beschreibungen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Bei der Sammlung und Zusammenstellung von Texten und Bildern wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt diese Sammlung von Abkürzungen nicht, denn die Technologien und damit auch die Terminologien entwickeln sich extrem rasant. Der Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angeben und deren Folgen weder eine juristische noch irgendeine Haftung übernehmen. Copyright © Alle Rechte vorbehalten, auch für die fotomechanische und elektronische Aufnahme/Wiedergabe und der Speicherung auf physikalischen, optischen und in elektronischen Medien

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Abkürzungen

Inhaltsverzeichnis VORWORT ...........................................................................................................................................1 A..............................................................................................................................................................3 B ............................................................................................................................................................ 22 C............................................................................................................................................................ 31 D............................................................................................................................................................ 51 E ............................................................................................................................................................ 67 F ............................................................................................................................................................ 78 G ........................................................................................................................................................... 83 H ........................................................................................................................................................... 89 I ............................................................................................................................................................. 94 J .......................................................................................................................................................... 109 K ......................................................................................................................................................... 111 L .......................................................................................................................................................... 114 M ......................................................................................................................................................... 119 N.......................................................................................................................................................... 132 Ö ......................................................................................................................................................... 139 O ......................................................................................................................................................... 140 P .......................................................................................................................................................... 147 Q ......................................................................................................................................................... 159 R.......................................................................................................................................................... 161 S .......................................................................................................................................................... 169 T .......................................................................................................................................................... 183 U.......................................................................................................................................................... 193 V.......................................................................................................................................................... 200 W ........................................................................................................................................................ 209 X.......................................................................................................................................................... 214 Y.......................................................................................................................................................... 217 Z .......................................................................................................................................................... 218 ALPHANUMERISCH ...................................................................................................................... 220 Seite 1 von 231

Abkürzungen

RÜCKMELDUNG VON NEUEN ABKÜRZUNGEN ...................................................................226 DER AUTOR .....................................................................................................................................227

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CEMC e.K.

Abkürzungen

Vorwort Sicher ist es Ihnen in der Vergangenheit auch schon öfters so wie mir ergangen, Sie lesen einen Artikel, oder hören eine Rede oder einen Vortrag und diese strotzen nur so von Abkürzungen.

Nachdem ich mich lange genug darüber geärgert hatte und auf dem Markt kein Abkürzungsverzeichnis gefunden habe das allgemein und umfassend war – Glossare gibt es viele –, entschloss ich selbst ans Werk zu gehen und eine eigene und geeignete Übersicht zu erstellen, aus der sich schnell eine umfangreiche Sammlung entwickelt hat und im weiteren dieses Buch entstanden ist. Der Inhalt des Buches ist über die letzten 10 Jahre langsam angewachsen und nun in einem Umfang, der sich sehen und natürlich auch praktisch anwenden lässt. Der Inhalt ist nicht ausschließlich auf ein spezielles Sachthema abgestimmt, verfügt aber aufgrund unserer heutigen Gegebenheiten und Ausrichtungen, doch über eine gewissen Schwerpunkt in der EDV- und Kommunikationstechnik. Eine ganze Reihe anderer Abkürzungen werden uns täglich durch unsere Behörden und Banken sowie Versicherungen aufgebürdet und Sie finden auch für diesen Bereich eine ganze Reihe nützlicher Informationen.

Abkürzungen

Haben Sie bitte Verständnis, das vereinzelt Auslegungen der Abkürzungen in englischer Sprache formuliert sind. Denke lieber korrekt in Englisch wiedergegeben als durch mich falsch übersetzt. Im Anhang befindet sich ein Formular, in das Sie, sollten Sie ausnahmsweise und völlig wieder Erwarten , mal eine Abkürzung nicht gefunden haben, aber deren Bedeutung kennen, diese eintragen und uns zusenden können. Wir werden diese dann sofort einpflegen und in der nächsten Auflage dieser Übersicht Ihnen und allen anderen Lesern zur Verfügung stellen. Ich hoffe dieses kleine Buch hilft Ihnen in Zukunft die Tages- und Fachlektüre besser zu verstehen und wünsche Ihnen viel Spaß beim Anwenden dieser „Lektüre“ im alltäglichen Leben und im Beruf. Rainer Curth

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Abkürzungen

A A

Ampere

A

Ar

A...

Genormte Papiergrößen nach DIN

a.A.

anderer Ansicht

a.a.O.

am angegebenen Ort

a.a.r

against all risks; Versicherung gegen alle Gefahren

a.a.S.

auf angegebener Seite

A.D.

Anno Domini

a.D.

außer Dienst; auf Dienstreise

a.d.D.

an der Donau

a.d.E.

an der Elbe

A.d.Hrsg.

Anmerkung des Herausgebers

a.d.L.

an der Lahn

a.d.O.

an der Oder

a.d.R.

an der Ruhr

a.d.S.

an der Saale; an der See

A.d.Ü.

Anmerkung des Übesetzers

a.d.W.

an der Weser; an der Wupper; an der Weinstraße

a.G.

ab Grenze; auf Gegenseitigkeit

a.gl.O.

am gleich Ort

a.M.

am Main

a.N.

am Neckar

a.Rh.

am Rhein

a.S.

auf Seite; auf Sicht

A.T.

Altes Testament

a/b

Weltweit einheitliche Schnittstelle zum Anschluss analoger Endgeräte (Telefon, Faxgerät Gruppe 3, Modem

a/b-Adapter

Ermöglicht den Anschluss von analogen Endgeräten (z. B. Telefon, Fax, Modem) an das ISDN (s. dort).

a/c

a conto, account; auf Rechnung

A/C

Air Condition; Klimaanlage

A/S

Airspeed, Geschwindigkeit eines Flugzeugs gegenüber der Luft

A/T

American Termns (insurance – Versicherung)

A2

Genormte Papiergrößen nach DIN

A2B

(Administration-to-Business; Begriff aus dem E-Business für Geschäftsbeziehungen zwischen einer staatlichen Stelle (Behörde,öffentliche Einrichtung) und Unternehmen.

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Abkürzungen

A2DP

Advanced Audio Distribution Profile (Bluetoot); Dieses Profil dient zur Übertragung von Audiodaten zwischen kabellosen Headsets und der Wiedergabe von Musik in hoher Qualität.

A3

Genormte Papiergrößen nach DIN

A4

Genormte Papiergrößen nach DIN

A5

Genormte Papiergrößen nach DIN

A6

Genormte Papiergrößen nach DIN

AA

Auswärtiges Amt

AAA

Authentication-Authorization-Accounting Accounting.

steht

für

Authentication-Authorization-

AAA-Systeme Triple-A-Systeme oder kurz AAA werden in großem Umfang bei kabelgebundenen Internetdienstanbietern und mobilen Netzwerk-Betreibern eingesetzt. Die drei A stehen für Authentisierung (engl. authentication), Autorisierung (engl. authorization) und Abrechnung (engl. accounting) des Netzwerkzugangs von Endkunden. Oft werden AAA-Systeme mit Kundenverwaltungssystemen (Identity Management Systeme) gekoppelt und beliefern wieder andere System (z.B. Billing, Rechnungswesen). AAB

Augsburger Aktien Bank

AAC

Advanced Audio Coding; In den MPEG-2- und MPEG-4-Standards spezifizierte Erweiterung von MP3. Durch verfeinerte Algorithmen erreicht AAC die gleich Klangqualität wie MP3 bei 30% geringerer Bitrate

AAC

Advanced Audio Coding; In den MPEG-2- und MPEG-4-Standards spezifizierte Erweiterung von MP3. Durch verfeinerte Algorithmen erreicht AAC die gleich Klangqualität wie MP3 bei 30% geringerer Bitrate

AACS LA

Die für die AACS Lizenzvergabe zuständige Organisation heißt Advanced Access Content System License Administrator (AACS LA).

AACS

Das Advanced Access Content System (AACS) ist ein digitales Rechtemanagement (DRM), welches bei bespielbaren und vorbespielten optischen Medien zum Einsatz kommt. Das AACS, der auch als Kopierschutz dient, wurde von den Unternehmen Intel, Microsoft, Panasonic, Sony, Toshiba, Walt Disney und Warner Bros. entwickelt. Die für die Lizenzvergabe von AACS zuständige Organisation heißt Advanced Access Content System License Administrator (AACS LA).

AAD

CD-Aufzeichnungsverfahren; Die Musikstücke wurden analog aufgenommen und gemischt. Die CD ist der Digitale Tonträger

AAE

Automatische Antworteinrichtung

AAMOF

As a matter of Fact; Tatsache ist , tatsächlich

AAÜG ÄndG

AAÜG-Änderungsgesetz

AAÜG

Gesetz zur Überführung der Ansprüche und Anwartschaften aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen des Beitrittsgebietes (Anwartsund Anwartschaftsüberführungsgesetz)

ABA

American Bankers Association ( Registrierungsautorität für die Identifikationsnummer von Kreditkartengesellschaften.

Abb.

Abbildung

ABC

Agricultural Bank of China

ABE

Allgemeine Betriebserlaubnis (z.B. bei KFZ)

Abez

Amtsbezirk

Abf.

Abfahrt; Abflug; Abfüllung

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Abkürzungen

AbfSt

Abfertigungsstelle (z.B. Zoll)

abg.

abgeändert; abgefaßt

Abg.

Abgeordneter

ABGB

Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (Österreich)

Abh.

Abhandlung

ABI

Application Binary Interface, eine standardisierte Binärschnittstelle Prozessorfamilie für den direkt ausführbaren Programmcode.

Abk.

Abkommen; Abkürzung

abk.

abkürzen

Abl. EG

Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft

ABM

Automated Banking Maschine

Abo

Abonnement

ABS

Anti Blockier System – ein Bremsaassisten in Automobilen, der das blockierne von Rädern verhindert und damit zum einen den Bremsweg verkürzt und zum andern das Fahrzeug während dem Bremsen lenkbar hält

ABS

Ausgleichsbedarfssatz

Abs.

Absatz

Abs.

Absender

Abw.

Abwärme; Abwasser

Abz

Amtsbezirk

Abz.

Abzahlung; Abzug

AC 97

Hinter dem Begriff AC 97 verbirgt sich ein von Intel geschaffener Standard zur Integration von Audio-Funktionen auf Mainboards. Erstmals mit dem Chipsatz Intel 810 alias Whitney vorgestellt, enthalten entsprechende Mainboards einen Controller, der sich rudimentär um Audio Ein- und Ausgabe kümmert. Die eigentliche Klangsynthese und -verarbeitung übernimmt der Prozessor mittels entsprechender Treiber. Der im Chipsatz enthaltene Controller bietet nur Grundfunktionen, um Soundausgabe zu ermöglichen, sind weitere Codecs nötig, die aber im wesentlichen nur für die digital-analog Wandlung (bzw. umgekehrt für Aufnahmen) zu sorgen haben und daher recht einfach aufgebaut sein können. Auch diese finden sich meist inklusive der notwendigen Anschlüsse direkt auf dem Mainboard. Im Prinzip ist die Funktionsweise eines Modems derjenigen einer Soundkarte sehr ähnlich, weshalb der AC 97 Controller auch dessen Aufgaben übernehmen kann, wenn ihm ein entsprechender Codec zur Verfügung steht. Dieser wird meist nicht auf dem Mainboard integriert, sondern auf einer kleinen Steckkarte ausgelagert, die ihren Platz im sogenannten AMR-Slot (Audio Modem Riser) findet und oft nur optional erhältlich ist. Sofern nicht auf dem Mainboard integriert, können diese Steckkarten auch Codec sowie Anschlüsse für die Soundfunktionen enthalten. Die Lösungen einzelner Hardwarehersteller hierzu unterscheiden sich oft in Details, weswegen AMR-Karten eines Herstellers nicht unbedingt zu Mainboards eines anderen Herstellers passen müssen. Letztlich beschreibt AC 97 also eine Möglichkeit, Sound- und Modemfunktionen sehr preiswert zu erhalten, indem man nur die allernötigste Hardware nutzt und den Rest der Funktionaliät in Software emuliert.

AC3

AC-3 von Dolby Laboratory ist der Standard für in Nordamerika erhältliche DVDs. Der AC-3 ist ein Audioformat, das fünf unterschiedliche Tonkanäle verwendet - links vorne, rechts vorne, Mitte vorne, rechts hinten und links hinten. Zusammen mit dem Subwoofer ergibt das ein überragendes Klangerlebnis. Die Verwendung dieser fünf Kanäle und des Subwoofers ist der Grund, dass man auch oft von Dolby 5.1 System spricht. In Europa wird für DVDs das MPEG-2 Audioformat als Standard verwendet. Seite 5 von 231

einer

Abkürzungen

ACCH

Associated Control Channel (Telekommunikation)

ACD

Automatic Call Distribution (Telekommunikation). ACD ist der englische Begriff für automatische Anrufverteilung. Über bestimmte Mechanismen wird „gerecht“ eine Verteilung der Anrufe auf freie Abfrageplätze durchgeführt. Die Berücksichtigung von sogenannten Nachbearbeitungszeiten ist obligatorisch. Ebenfalls möglich ist das lastabhängige automatische oder manuelle Heraus- oder Hereinschalten von Abfrageplätzen in die Abfragegruppe. Ein Aufsichtsplatz kann die Auslastung der Abfrageplätze beobachten und bei Bedarf helfend eingreifen.

ACE

Advanced Computing Environment. Betriebssystementwicklung auf Basis von SCOUNIX und MIPS Mikroprozessor (Wang, DEC, Zenith).

ACELP

Algebraic Code-Excited Linear Prediction Vocoder

ACF

Application Control File (Smartcard/Chipkarte)

ACF/TCAM

Advanced Communication Function/ Telecommunications Zentralrechnerresidentes SNA Steuerungskonzept von IBM.

ACF/VTAM

Advanced Communication Function/ Virtual Telecommunications Access Method. Zentralrechnerresidentes, und heute von IBM präferiertes, SNA Steuerungskonzept.

ACH

Automated Clearing House; Clearingzentrale, eine Zentrum für die automatische Abrechnung von Zahlungstransaktionen (z.B. GZS in Frankfurt)

ACIA

Asynchronous Communications Interface Adapter

ACID

Akronym für Atomicity (Unteilbarkeit), Consistency (Konsistenz), Isolation und Durability (Beständigkeit). Eine logische Arbeitseinheit, die aus einer Folge von Operationen besteht, muß diesevier ACID-Eigenschaften aufweisen, um als Transaktion zu gelten.

ACK

ACK steht für Acknowledge (Bestätigung). Dabei handelt es sich um ein Steuerzeichen zum Anfordern neuer Eingaben (Softwarehandshake), wird als Antwort auf ETX gesendet, wenn die Eingabe abgearbeitet wurde. Wird auch allgemein für eine positive Bestätigung von irgendetwas gebraucht. Das Gegenstück ist NAK.

ACL

Access Control List. Die Access Control List, zu deutsch Zugangskontroll-Liste, wird von Betriebssystemen, Router und Anwendungen verwendet, um zu kontrollieren, welcher Benutzer/Anwender, auf welche Dienste und Dateien (Dateien, Netzwerkdiienste) Zugriff hat.

ACL

Application Connectivity Link (Telekommunikation). Schnittstelle für einen TKAnlagen/DV-Anlagen-Verbund (CSTA)

ACM

Association for Computing Machinery, US-Verband

ACPI

ACPI steht für "Advanced Configuration and Power Interface". Es ist eine Spezifikation für das Verwalten und Steuern der Stromsparfunktionen und Ressourcen wie IRQs eines Rechners. ACPI dient also als Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem, dem BIOS und den Stromsparmechanismen der Hardware. Derzeit unterstützen nur Windows 98 SE und Windows 2000 ACPI, die Unterstützung durch die Hardware ist noch mangelhaft. Der Standard wird vor allem unterstützt von Intel, Microsoft und Toshiba.

ACR

Attenuation to Crosstalk Ratio/Dämpfung-Nebensprech-Verhältnis: Für die Qualität eines Übertragungskanals ist das Verhältnis von Kabeldämpfung zur Nebensprechdämpfung ausschlaggebend. Dieses Verhältnis wird Attenuation to Crosstalk Ratio (ACR) genannt. Der ACR-Wert gibt die Beziehung zwischen der Dämpfung und dem Nahnebensprechen bei einer bestimmten Frequenz an. Der Wert wird von ISO /IEC 11801 für die Qualitätsbewertung von Ende-zu-Ende-Verbindungen für die unterschiedlichen Kategorien spezifiziert.

ACS

AllCard Service

ACS

Automated Copyright Notice System"; Dieses Verfahren der Audio- und Videoindustrie, soll dazu beitragen, Urheberrechtsverletzungen zu erkennen und Seite 6 von 231

Access

Method.

Abkürzungen

entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. So kann ACNS, stellt es einen unberechtigten Dateizugriff fest, den Raubkopierer per E-Mail über sein Vergehen benachrichtigen und ihm solange den Zugang zu dem entsprechenden Netz verweigern, bis er den angemahnten File von seinem System gelöscht hat. Interessant ist das Verfahren nicht nur für die Film- und Musikbranche, sondern auch für Universitäten und Internet Service Provider, sofern es um den Austausch urheberrechtsgeschützter Daten geht ACTE

Approval Committee for Telecommunication Equipment

ACW

Address Code Word

AD

Active Domain, Active Directory; Active Directory Services ist der Name des von Microsoft mit Windows 2000 eingeführten Verzeichnisdienstes. Verzeichnisdienste dienen der zentralen Organisation von Netzwerkressourcen, zur Verwaltung von Benutzern, Computern, Anwendungen und der Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien.

AD od A.D.

Anno Domini = lateinisch für "im Jahre des Herren", altertümliche Jahresbezeichnung

AD

Aktive Direktory; Structuriertes Verzeichnis aller Benutzer, Gruppen und Computer in einer Windows Domaine ab Win2000

AD/Cycle

Herstellerspezifische Architektur von IBM für die Softwareentwicklung

ADA

Auf Initiative des US-Verteidigungsministeriums hin entwickelte höhere Programmiersprache. ADA zeichnet sich durch eine besonders weitreichende Portabilität aus. ADA-Compiler werden vor ihrer Freigabe streng geprüft (validierter Compiler).

ADAC

Allgemeiner Deutscher Automobil Club

ADB

Apple Desktop Bus, Schnittstelle an Apple-Rechnern, die den Anschluss von Tastatur, Maus und anderen Eingabegeräten wie Grafiktabletts erlaubt. Bis zu sieben Geräte lassen sich an einen ADB-Port stecken

ADC

Analog Digital Converter. Analog/Digital Wandler.

ADD

CD-Aufzeichnungsverfahren; Die Musikstücke wurden analog aufgenommen und digital gemischt. Die CD ist der Digitale Tonträger

ADE

Attribute Dialog Element; Maskenelement zur Eingabe von Attributen durch Benutzer

ADE

Angewandte Digital Electronik GmbH, Dassendorf (kontaktlose Kartensysteme)

ADF

Automatic Direction Finder. Dieses Gerät wird im Flugverkehr benutzt, um die Richtung zu einem NDB Festzustellen

ADH

Application Domain Host, in der Microsoft .NET Plattform gelten z.B. die Betriebssystem Shell, der Internet Explorer etc. als sogenannte ADH’s. Diese liefern der CLR vertrausenswürdigen Code. Die CLR unter .NET überprüft dann, woher kommt der Code, wer hat den Code erstellt. Code kann sowohl lokal vorliegen, oder auch z.B. über das Internet/Netzwerk geladen werden.

ADHGB

Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch

Adir.

Amtsdirektor

Adj.

Adjektiv

adj.

adjektivisch

ADK

Additional Decription Key; optionaler organisationsweiter Generalschlüssel für PGP, der zusätzlich bei jeder Verschlüsselung benutzt wird.

ADM

Adaptive Delta Modulation

ADN

Abbreviated Dialing Numbers.

ADO

ActiveX Data Object; ADO ist eine höher entwickelte objektorientierte Schnittstelle auf der Grundlage von Ole DB, die weitgehend dieselbe Funktionalität und Leistung

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Abkürzungen

bietet. Da ADO auf Zeiger verzichtet, steht sie für Scriptsprachen wie Jscript, für Wntwicklungssoftware wie Visual Basic sowie für C und C++ zur Verfügung. ADP

Apple Desktop Bus, zum Anschluss von Maus, Tastatur oder ähnlichen Geräten an den Apple PC

ADPCM

Adaptive Differential Pulse Code Modulation

ADPCM

Adaptive Differencial Puls Code Modulation. Kompressionsverfahren für Sprache mit Fax Gr.3-Erkennung von 64 kbit/s/ auf 32 kbit/s. Bei diesem Kompressionsverfahren werden als Signalisierungsverfahren „CCS, CAS und E&M“ unterstützt. Dieses Verfahren ermöglicht z.b, die kontinuierliche Tonwiedergabe bei Photo CD's.

Adr.

Adresse, Adressat

ADS

Active Directory Service

ADSI

Active Directory Service Interface; Standardisierte Methode zum Zugriff auf DirectoryDienste (Active Directory – AD)

ADSL

ADSL steht für Asymmetric Digital Subscriber Line, übersetzt asymmetrische digitale Teilnehmer-Anschlußleitung. Mit dieser Technik sind Datenübertragungsraten von 1,5 bis 8 MBit/s von der Netzvermittlungsstelle zum Teilnehmer möglich. Im Unterschied zu diesem "Downstream" ermöglicht die umgekehrte Richtung ("Upstream") eine Datenübertragungsrate von bis zu 768 KBit/s; daher auch die Bezeichnung "asymmetrisch". Die im Vergleich zu ISDN extrem hohen Übertragungsraten lassen sich nur durch spezielle ADSL-Modems realisieren, die beim Anwender und in der Vermittlungsstelle miteinander kommunizieren. Um ADSL nutzen zu können, muß die Vermittlungsstelle diesen Dienst unterstützen und die Telefonleitung bis zur Vermittlungsstelle muß bestimmte Bedingungen erfüllen.

ADSL2+

Weiterentwicklung von ADSL, erhöht die Datenrate auf einen maximalen Downstream von 16 MBit/s und den Upstream auf 1 MBit/s.

Adv.

Adverb

adv.

adverbial

AE

astronomische Einheit; Arbeitseinheit; Abfindungserklärung

AECL

Atomic Energy of Canady Limited

AEG

Allgemeine Elektritzitäts-Gesellschaft

AENC

Asynchronous Event Notification Cabability

AES

Advanced Encryption Standard. Eine Weiterentwicklung von DES (bis 56 Bit Schlüsseln), jedoch mit Schlüssellängen von 128 bis 156 Bit.

AEZ

Anwender-Entwicklungs-Zentrum

AFB

Amtliches Fernsprechbuch; Ausführungsbestimmung

AFC

Automated Fare Collection (z.B. mit Smart-/Chipkarten).

AfeB

Amtliches Fernsprechbuch

AFG

Arbeitsförderungsgesetz

AFP

Advaneed Function Printing; stellt ein von IBM entwickeltes und im Markt sehr verbreitetes Softwaremodul dar, um die Grafikfähigkeit von IBM-Laserdruckern zu nutzen.

Afr.

Afrika

AFS

Alfascop Financial Entwicklungssoftware)

AG

Aktiengesellschaft

AG

Aktiengesetz

Systems

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(ICL/NOKIA

Banken-/Bankapplikations-

Abkürzungen

AG

Amtsgericht

AG

Arbeitsgemeinschaft

AG

Arbeitsgruppe

AG

Auftraggeber

Ag.

Agen(tur)

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Unternehmens

AGBz

Amtsgerichtsbezirk

AGC

Automatic Gain Control

AGE

Automatische Gebührenerfassung (z.B. Straßenmaut auf Autobahnen)

Aggr.

Aggregat

AGP

Accelerateded Graphics Port. 1996 zeichnete sich langsam ab, das die Leistung des PCI-Bus auf Dauer nicht den Anforderungen moderner 3D-Grafikkarten gewachsen war, und so wurde maßgeblich von Intel eine Schnittstelle exklusiv für Grafikkarten geschaffen, der AGP. Insbesondere erforderten neuere 3D-Spiele relativ viel Speicherplatz für sog. Texturen, das sind zweidimensionale Bilder, mit denen dreidimensionale Objekte überzogen werden, um nicht jeden einzelnen darzustellenden Bildpunkt berechnen zu müssen. Die Idee dabei ist, diese Texturen im Hauptspeicher zu belassen und der Grafikkarte die Möglichkeit zu geben, hinreichend schnell auf den Hauptspeicher zugreifen zu können, um die Texturen gar nicht in den Speicher der Grafikkarte übertragen zu müssen. Zunächst wurde die Frequenz des Datentransfers von 33 MHz (PCI) auf 66 MHz verdoppelt (AGP 1x), womit maximal 266 MByte/s übertragen werden können. Zusätzlich profitiert der AGP davon, daß er kein Bus für mehrere Geräte ist, sondern nur Grafikkarte und Hauptspeicher verbindet, die Grafikkarte also jederzeit die volle Bandbreite nutzen kann. Ergänzend sind zwei weitere Standards definiert, AGP 2x und AGP 4x, die bei unveränderter Frequenz durch bestimmte Übertragungsverfahren in jedem Taktzyklus 2 oder 4 Informationen je Datenleitung übertragen können. Diese Funktionen stehen jedoch nur mit neueren Grafikkarten und speziellen Treibern für den Chipsatz des Mainboards zur Verfügung. Zusätzlich ist zu bedenken, daß derzeit auf den Hauptspeicher eines Rechners maximal mit einer Geschwindigkeit von etwa 200 MByte/s zugegriffen werden kann, die Vorteile von AGP 2x und 4x mit theoretisch 533 bzw. 1066 MByte/s sich also in engen Grenzen halten.. Ein weiteres Problem ist der Energiebedarf aktueller Grafikkarten. Insbesondere professionelle Grafiksysteme mit sehr großem Speicher benötigen Ströme, die von einem normalen AGP-Anschluß nicht bereitgestellt werden können. Daher ist der AGP-Pro Steckplatz geschaffen worden, der zusätzliche Anschlüsse zur Stromversorgung bietet, aber auch normale AGP 1x, 2x und 4x Karten aufnehmen kann.

AGR

Arbeitsgemeinschaft genossenschaftlicher Rechenzentralen

AH

Authentication Header, Authentifizierung

AHB

Allgemeine Versicherungsbedingungen für die Haftpflichtversicherung. Ergänzt werden die AHB durch Besondere Bedingungen und Risikobeschreibungen.

Ahg., Anh.

Anhang; Anhänger

AHK

Anhängerkupplung (Auto)

AHS

Acquirer Host System; Autorisierungscomputer vertragsunternehmensabrechnenden Bank (z.B. Deutsche Bank, GZS usw.)

AHStatG

Gesetz über die Außenhandelsstatistik

AI

Action Item; Ein offenrer noch zu erledigender Aktionspunkt

AI

Artifical Intelligence. Künstliche Intelligenz (dt. KI)

Erweiterung

Seite 9 von 231

von

IP

um

zusätzlichen

Header

zur

einer

Abkürzungen

AIA

Application Integrated Architecture. Herstellerspezifische Architektur mit dem Ziel der Portabilität und Integration von Anwendungen innerhalb von DEC Systemwelten. Pendant zu SAA von IBM.

AIC

Automation Information Consulting, SW-Haus in München

AID

Acquirer Interchange Discount; Reduktion der Gebühr, den die vertragsabrechnende Bank an die kartenausgebende Bank zahlt.

AID

Autorisierung Identifikation

AIFF

IFF steht für "Audio Interchange File Format". Es ist ein, auf IFF basierendes, Dateiformat für den Austausch von Audiodaten zwischen Computern. Es ist das gebräuchlichste Format für Audiodaten. WinOnCD kann AIFF-Dateien lesen. Diese sollten die Endung ".AIF" haben.

AIIM

Association for Information and Image Management

aIML

analoge Internationale Mietleitung

AIMS

Airplane Information Management System

AIN

Advanced Intelligent Network

AIS

Air Information Services

AIS

Automatisches Schiffs Identifikations-System. Mittels AIS geben Schiffe ständig u.a. Daten ihrer Position, der Geschwindigkeit und den Kurs bekannt.

AIS

Softwarehaus in Dortmund, Archivierungslösungen mit Volltextdatensuche, für z.B. Behörden Messen, Banken und Industrie

AK

Anwaltskammer; Arbeitskreis

Akad.

Akademie, Akademiker

akad.

Akademisch

AKG

Gesetz zur allgemeinen Regelung durch den Krieg und den Zusammenbruch des Deutschen Reiches entstandener Schäden (Allgemeines Kriegsfolgenrecht)

Akk.

Akkkusativ; Akkord

AKP-Staaten

Afrikanische, karibische und pazifische Staaten

AKT

Automatischer Kassentresor

AktZ

Aktenzeichen

AL

Abteilungsleiter

AL

Amateurliga

AL

Amtsleitung

Al

Genormte Papiergrößen nach DIN

Alg.

Algebra; Algerien; Algorithmus

ALGOL

Programmiersprache mit Ausrichtung auf die Lösung Mathematischer Probleme. Anwendungen in Forschung und Hochschulen.

allg.

allgemein

alph.

Alphabetisch

ALS

Alternate Line Service

ALT

Automatic Link Transfer

Alt

Altitude, englische Bezeichnung für Höhe, hierbei gilt die Höhe über dem mittleren Meeresspiegel.

altgr.

Altgriechisch

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Abkürzungen

AltZertG

Gesetz über die Zertifizierung von Altersvorsorgeverträgen (AltersvorsorgeverträgeZertifizierungsgesetz)

Alu

Aluminium

ALU

Arithmetic Logic Unit, arithmetisch-logische Einheit

AM

Access Manager

AM

Akustomagnetisch (Methode zur Kennzeichnung von Waren und Produkten

Am.

Amateur; Amerika(ner/in), amerikanisch

AMADEUS

Ein von Fluggesellschaften gegründetes Reisereservierungs- und Buchungssystem, das weltweiten Zugriff ermöglicht.

AMCA

American Canada Trust Fund. 1939 von der Intrag AG gegründeter Anlagenfonds für amerikanische und kanadische Aktien. Depotbank: Schweizerische Bankgesellschaft

Amex

American Express (Pionier in Kartenzahlungssystemen und Bank)

AMI

Alternate Mark Inversion. Binärer Code, der in modifizierter Form bei der Übertragung auf der S0-Schnittstelle von ISDN verwendet wird. Beim AMI-Code wird bei einer binären 1 ein Impuls geschickt, bei einer binären 0 keiner; benachbarte Impulse haben entgegengesetzte Polarität. Der modifizierte AMI-Code arbeitet genau umgekehrt, wodurch Dauerpegel im Ruhezustand vermieden werden und eine Selbsttaktung des Empfängers möglich ist.

AMIS

Audio Message Interchange Specification. AMIS bezeichnet ein herstellerunabhängiges Vernetzungsprotokoll von Sprachspeichersystemen (auch als VMS bezeichnet). Mit AMIS können Nachrichten zwischen Sprachspeichersystemen, auch von unterschiedlichen Herstellern ausgetauscht werden.

AMIS-analog

Für die Übertragung von analogen Sprachsignalen wurde in Anlehnung an AMIS dieses Protokoll spezifiziert.

Amp.

Ampere; Ampulle

AMPS

American Mobile Phone System, US cellular standard

AMPS

Advanced Mobile Phone System. Zellulares Funktelefonnetz im 850-MhzFrequenzbereich. Dieses Funknetz wird auf dem amerikanischen Kontinent sowie in Australien, Neuseeland, Hongkong und in einigen afrikanischen Ländern benutzt.

AMR

Adaptive Multi Rate.

AMR

siehe AC 97

AMS

Advanced Mobile Phone System;

amtl.

amtlich

Amtsbl.

Amtsblatt

AN

Auftragnehmer

An.

Analyse; Anode; Arbeitnehmer

anat.

anatomisch; anatolisch

Änd.

Änderung

anerk.

anerkannt

Anf.

Anfang, Anfänger; Anforderung

Anfr.

Anfrage

Ang.

Angabe; Angebot; Angehörige

angekl.

angeklagt

Angel.

Angelegenheit

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Abkürzungen

Angest.

Angestellte

angew.

angewandt, angewendet

Anh.

Anhang

ANID

Anonymous ID; Die ANID ist wie die (-->GUID) eine ID, die eindeutig einen Benutzer identifiziert. Sie wird z.B. benutzt, wenn ein externer Geschäftspartner Partner Leistungen Bezieht oder erbringt erbringt. Durch die Nutzung der ANID kann der der Nutzer eindeutig identifiziert werden.

Ank.

Ankunft; Ankauf

Anl.

Anlage

anl.

anlässlich

Anm.

Anmerkung; Anmeldung

Ann.

Annahme; Annonce

ann.

annoncieren

anon.

anonym

Anord.

Anordnung

Anp.

Anpassung

ANr.

Aktennummer

Ans.

Ansage, Ansager; Ansicht; Ansehen

Ansch.

Anschaffung; Anschuldigung

Ansch.-K.

Anschaffungskosten

anschl.

anschließend

Anschr.

Anschrift

ANSI X.9.9

Message Authentification Call „MAC“ (Verwendet z.B. bei EFT Smartcards)

ANSI

American National Standards Institute. Amerikanisches Normierungsgremium mit Fokus auf die Standardisierung von Programmiersprachen (ähnlich DIN in Deutschland).

Anspr.

Ansprache; Anspruch

Antiq.

Antiquitäten, Antiquariat

Antr.

Antrag; Antrieb

Antw.

Antwort

AnV

Angestelltenversicherung

AnV

Arbeitnehmervertreter

Anw.-L.

Anwesenheitsliste

AnwK

Anwaltskammer

Anz.

Anzahl; Anzeige

AO

Abgabenordnung

AO

Genormte Papiergrößen nach DIN

AOC

Advice of Charge, Leistungsmerkmal des DSS1-ISDN. Anzeige der verursachten Verbindungsgebühren als Tarifeinheiten entsprechend der Tarifierung des Netzbetreibers während und am Ende einer zustandegekommenen Verbindung. Währungsbeträge werden übermittelt.

AOCD

Advice of Charge during call: Übermittlung der Tarifeinheiten während und am Ende einer Verbindung bei z.B. ISDN Seite 12 von 231

Abkürzungen

AOCE

Advice of charge at the end of the call: Übermittlung der Tarifeinheiten am Ende einer Verbindung.

AOK

Allgemeine Ortskrankenkasse

AOK

Armeeoberkommando

AOL

America Online (Dienstleistungsanbieter von Video on Demand Leistungen im Zusammenschluss mit der Bertelsmann-Gruppe)

AOP

Aspekt-Orientierte Programmierung - stellt Mittel bereit, mit denen Aspekt-Code aus einem Programm herausgelöst und als eigenständiges Modul erstellt wird. Ein so genannter AspectWeaver- fügt schließlich zur Übersetzungszeit oder zur Laufzeit den fachlichen Code wieder zusammen. - Die AOP bietet klare Vorteile: Sie erlaubt eine weiter gehende Aufteilung eines Programms in Module - und verbessert damit dessen Wartbarkeit und Verständlichkeit.

AOW

Asia/Oceania Workshop

AP

Asia Pacific

AP

Acces Point, Zugriffspunkt. Diese Bezeichnung wird beispielsweise bei Kugriffspunkten (Access-Knoten) im Wireless Lan Bereich (drahtloses LAN) verwendet.

AP

Application Profile

APA

Adaptive Packet Assembly (siehe auch MNP 4)

APA

Austria Presse-Agentur

APAC

Asian Pacific Economic Cooperation. Zum Wirtschaftsverbund APAC gehören die derzeit sechs ASEAN-Länder, die NAFTA-Staaten, sowie die Volksrepublik China, Hongkong, Japan, Südkorea, Taiwan, Australien, Neuseeland und Papua-Neuguinea.

Apart.

Apartment

APC

APC steht für International Association for Progressive Computing und bezeichnet einen internationalen Zusammenschluss weltweit operierender Netze aus den ereichen Politik, Ökologie, Menschenrechte und Friedenspolitik. Hervorgegangen aus dem PeaceNet durch Vereinigung mit EcoNet und ConflictNet. Betrieben wird APC vom Institute for Global Communications (IGC) in San Francisco und seinen Partnern AlterNex in Rio de Janeiro, Chasque in Urugay, FredsNaetet in Stockholm, GlasNet in Moskau, GreenNet in London, Nicarao in Managua, EarthNet in New South Wales und Web in Toronto. Dabei handelt es sich in de Regel um einzelne relativ zentrale Sites die oft über X.25-Netze erreicht werden können. So hat eine Site oft Tausende von Benutzern. Der deutsche Partner, ComLink (ein Teil des CL-Netzes, auf dem auch APC verfügbar ist), ist insofern untypisch, als es sich um relativ kleine Sites handelt, die relativ wenige Benutzer haben, aber über eine große Fläche verteilt sind. Insgesamt deckt APC über 94 Länder mit über 15000 Benutzern ab. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf nicht industrialisierten Ländern. So werden zur Zeit Zweigstellen in Bolivien, Costa Rica, Ecuador, Uruguay und Kenia aufgebaut. Die APC-Newsgroups sind gegen eine Kostenbeteiligung zugänglich.

APDU

Application Protocol Data Unit (Anwendungs- Protokolleinheit)

API

Application Programming Interface. Eine standardisierte Schnittstelle zwischen den Anwendungen und den systemnahen Diensten, z.B. des Betriebssystems oder des Netzwerks. Beispiel: Erst durch 3D-APIs wird die Darstellung schneller 3D-Grafiken möglich. Das API ist der Mittler zwischen der 3D-Hardware und der 3D-Software. Typische Vertreter sind im Grafikbereich Glide, Direct3D und OpenGL. In der Datenkommunikation z.B. die CAPI-Schnittstzelle bei ISDN.

APL

Abschlusspunkt Linientechnik; Am Abschlusspunkt Linientechnik endet das Erdkabel von der Vermittlungsstelle (Orts-Anschlussleitung, Teilnehmer-Anschlussleitung). Der APL bildet den Abschluss des Zugangsnetzes (Letzte Meile) und stellt die Schnittstelle zum Haus- oder Endleitungsnetz dar. Der APL befindet sich in der Regel im Keller Seite 13 von 231

Abkürzungen

(früher meist außen am Haus, bei Altinstallation noch häufig außen vorzufinden). Vom APL führt im Allgemeinen ein Installationskabel an die 1. TAE. APL

Application Programming Language. Programmiersprache, die speziell für mathematische Aufgaben entwickelt wurde und sich einer Vielzahl von Sonderzeichen bedient, die nicht im ASCII oder EBCDIC-Zeichensatz enthalten sind. Der APL-fähige Computer muss daher für APL besonders ausgestattet sein (Drucker, Tastatur). Siehe auch APL2

APL/2

A Programming Language 2 von IBMf ür mathematische Operationen oder für die Fertigungs-Steuerung etc, Siehe auch APL

APO, Apo

Außerparlamentarische Opposition

APP

Application (Anwendung)

App.

Apparat

APPC

Advanced Program to Program Communication; Eine IBM-spezifische Netzknoten Definition mit einem Programmaustausch von Punkt zu Punkt; auch beschrieben als LU 6.2

APPI

Application Programming Interface; Anwendungs- Programmierschnittstelle; Programm-Schnittstelle, um Anwendungsprogrammen transparenten Zugriff auf Dateien etc zu ermöglichen.

APPLI/COM

Programmierschnittstelle für die Telematikdienste „Telefaxgruppe 3 und 4, Telex incl. Dateitransfer Transparent Mode und Telex über TTU sowie Telex direkt. Die APPLI/COM ist unabhängig vom verwendeten Netz und ermöglicht es, Standardapplikationen, wie z.B. Textverarbeitungen, kommunikationsfähig zu machen.

APPN

Advanced Peer-to-Peer-Networking-Software (IBM)

APR

Anual Persentage Rate

Apr.

April

apr.

Apropos

APRP

Adaptive Pattern Recognition Processing; Indiziert automatisch die binären Muster digitaler Informationen jeder beliebigen Form und erstellt einen auf diesen Mustern basierenden Speicher, der sich auf den ursprünglichen Inhalt der Daten bezieht.

APRW

Automatic Passbook Reader Writer

APS

Advanced Planing and Scheduling; Fortgerittene Planung und Steuerung bei Produktionsplanungssystemen

APS

Arbeitsplatzsystem; Ein Arbeitsplatzsystem ist z.B. ein Standardarbeitzplatzrechner mit festgelegter Hard- und Softwarekonfiguration.

APS

Advanced Photo System. Neues Photosystem von Kameras, Filmen und Verarbeitungsgeräten. Mit Einlegeautomatik, Negativaufbewahrung in der Originalkassette, Wechselmöglichkeit teilbelichteter Filme, drei Bildformaten (wählbar bei jeder neuen Aufnahme innerhalb des Films), Indexprint und magnetischer Datenspeicherung auf der Filmrückseite.

APS

Allgemeines Präferenzsystem für Entwicklungsländer

APS

Automatisches Parksystem (z.B. bei KFZ)

Aq.

Aquarell

Aq.

Aquarium

Äq.

Äquatort

Äq.

Äquivalent

AQAP

Allied Quality Assurance Publication Seite 14 von 231

Abkürzungen

AR

Amtsrat

AR

Amtsrichter

AR

Aufsichtsrat

ARA

Alerting / Registration Area

ArbA

Arbeitsamt

ArbA

Arbeitsanweisung

Arbf.

Arbeitsfeld

Arbf.

Arbeitsförderung

Arbg.

Arbeitgeber

Arbn., ArbN

Arbeitnehmer

ArbNV

Arbeitnehmervertreter, -vertretung

ARC

Eine Anzahl von Dateien, die komprimiert und zusammen in ein ARChiv gestellt werden. Für das Entpacken der einzelnen Dateien wird ein Hilfsprogramm benötigt.

Arch.

Archäologe, -logie, Architekt(ur); Archiv(ar)

ARCnet

ARCnet ist ein heute nicht mehr gebräuchlicher Netzwerkstyp, der mit nur 2,5 Mbit/s recht langsam ist. Vereinzelt werden jedoch noch Restbestände zu sehr günstigen Preisen angeboten. Weitere Nachteile sind, dass eine andere Verkabelung als bei Ethernet erforderlich ist und in modernen Betriebssystemen die Unterstützung von ARCnet zunehmend zurückgeht.

ARD

Arbeitsgemeinschaft der öffentich-rechtlichen Rundfunkanstalten der BRD

ARDS

Archivierungs-, Retreivel-.und Dokumentenmanagementsystem

ArEV

Verordnung über die Bestimmung des Arbeitsentgelts in der Sozialversicherung (Arbeitsentgeltverordnung)

Arge

Arbeitsgemeinschaft

ARGE

Arbeitsgemeinschaft nach SGB II. Auch bei der Verwaltung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch, 2.Buch (Grundsicherung für Arbeitsuchende, Arbeitslosengeld II), können Arbeitsagenturen und kommunale Träger Arbeitsgemeinschaften nach privatem oder öffentlichem Recht bilden, die als ARGE bezeichnet werden. Rechtgrundlage dazu bildet § 44b SGB II Bezeichnungen dieser ARGEn sind bundesweit nicht einheitlich. Die ARGEn sind zuständig für die Gruppe der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen. Im Gegensatz zu den Agenturen für Arbeit sind die ARGEn meist lokal präsent und nicht zentral verwaltet. Im Jahr 2007 soll entschieden werden, ob die ARGEn den Kommunen oder der Agentur für Arbeit direkt zugeordnet werden.

ARI

Access Rights Identifier

ARI

Allgemeine Rundfunk-Information

ARIB

Japanese Association of Radio Industries and Businesses

ARIS

Architektur integrieter Informationssysteme

ARIS

Datenbankgestütztes Software-Tool zur grafischen Prozessdarstellung und die Darstellung einer Übersicht über die Prozessorganisation.

ARP

Address Resolution Protocol

ARPA

Advanced Research Projects Agency. Nun DARPA genannt, die US-Behörde, die im Auftrag des DoD das ARPAnet gegründet hat.

ARPAnet

ein paketvermitteltes Netz aus den frühen 70ern. Der "Großvater" des heutigen Internet. ARPAnet wurde im Juni 1990 aufgelöst.

ARQ

Automatic Repeat Request Seite 15 von 231

Abkürzungen

ARQ

Automatic Repeat Request. A method of error correction whereby a transmitting terminal is instructed to retransmit any data blocks found by the receiving terminal to contain errors.

arr.

arrangieren

Art.

Artikel

ARTS

Association Retail Technology. Diese Vereinigung legt Standards und Standard Softwareobjekte (SW-Bibliothek) für Retailanwendungen fest.

ArV

Rentenversicherung der Arbeiter / Arbeiterrentenversicherung

ärztl.

Ärztlich

AS

Application Service

AS

Anwender Service

ASA

American Standard Association, US-Organisation für Normierung

ASAP

As soon as possible, so schnell wie möglich

AsB

Anschlußbereich (Telekommunikation). Ein Anschlussbereich entspricht dem regionalen Bereich einer OVSt bzw. DIVO. In größeren Städten existieren i.d.R. mehrere OVSt/DVIO, so dass die Anzahl der Anschlussbereiche größer ist als die Anzahl der Ortsnetze. Die Anschlussbereiche werden auch bei der Berechnung der Entfernung für Festverbindungen herangezogen,

ASC

Authorised Support Center (Microsoft Partner)

ASCII

American Standard Code of Information Interchange. Zeichencode für Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen (7- oder 8-Bit). Für jedes Zeichen gibt es einen Zahlencode. Dieser Standard ermöglicht es, zwischen verschiedenen Systemen Texte auszutauschen. Der Standard bezieht sich nur auf das englische Alphabet ohne Umlaut und „ß“

ASD

Automatisches Sperrdifferenzial (Auto)

ASEAN

Südostasiatischer Wirtschaftsverbund. Angehörige Staaten sind Brunai, Indonesien, Malaysia, die Philipinen, Singapur, Thailand und Vietnam.

ASIC

Application Specific Integrated Circuit; Circuits bezeichnet einen Chip, der nur für eine Anwendung und einen Kunden entwickelt wird

ASIP

Application Specific Instruction set Processors bezeichnet einen integrierten Prozessorkern mit applikationsspezifischer Struktur und Befehlssatz

AsL

Anschlussleitung (Telekommunikation). Als AsL wird die physikalische Verbindung zwischen dem öffentlichen und dem privaten Netz bezeichnet.

ASM

Advanced System Management, Netzwerkverwaltungs- und SW-Verteilungs-Lösung von ICL

ASN.1

Abstract Syntax Notation 1. ASN.1 beschreibt die Form, wie in einer MIB die zu verwaltenden Objekte und Funktionen dargestellt werden. ASN.1 und MIB sind Bestandteile des SNMP

ASP

Abkürzung für entweder Application Service Provider, oder Active Server Pages. Application Service Provider sind Unternehmen, die für ihre Kunden bestimmte Computer-Anwendungen wie beispielsweise die Gehaltsbuchführung übernehmen. Active Server Pages hingegen kann man als ein Gemisch von HTML und verschiedenen Scriptsprachen ansehen sowie mit CGI-Anwendungen vergleichen. Wie es der Name schon sagt, handelt es sich bei ASP um aktive Internetseiten. Diese Seiten können Scripte enthalten, welche auf einem Server ausgeführt werden, bevor sie im Browser erscheinen.

ASP

Active Server Pages (ASPs) Microsoft Active Server Pages zur Entwicklung komplexer Java-Applikationen. Scriptumgebung - Konzept für dynamische WebSeiten deren Inhalte serverseitig generiert werden ( siehe auch ActiveX ) - ( Auf UnixSeite 16 von 231

Abkürzungen

Servern werden mit Perl und PHP schon lange Seitenabrufe dynamisch bedient ). Technologie für den Einsatz von aktiven Seiten auf Web-Servern. Bei ASP handelt es sich um eine script-basierte Technik zur dynamischen Erzeugung von Web-Seiten. Der Interpreter zur Ausführung von ASP-Code ist Teil von Microsofts Internet Information Server (IIS). Microsofts ASP-Technologie, ASP - der Name ist eigentlich irreführend, - denn dahinter verbirgt sich nichts anderes als eine Script-Sprache mit dem üblichen Handling - von Kontrollstrukturen, Variablen und Funktionen sowie anderen Elementen, - die auf dem Server von einem Interpreter verarbeitet werden. Doch ASP hat schnell Verbreitung gefunden, weil sich damit vorhandene Accessoder SQL-Server-Datenbanken - recht einfach in den Web-Auftritt einbinden und die Daten in den Office-Programmen weiterpflegen lassen. Asp.

Aspekt; Aspirant

ASPI

API steht für "Advanced SCSI Programming Interface" und definiert eine Schnittstelle für den Zugriff auf SCSI- und ATAPI-Geräte. WinOnCD arbeitet mit einem speziellen ASPI, der von CeQuadrat ausschließlich für das CD-Recording entwickelt wurde. So ist eine Beeinflussung durch andere Software, die ebenfalls einen ASPI benötigt, ausgeschlossen. Auch konnte so eine optimale Performance erreicht werden. Andere Software greift im Allgemeinen auf den von Windows 95 installierten ASPI zurück.

ASR

Antis Schlupf Regelung (Auto

Ass.

Assessor; Assimilation

Assist.

Assistent(in), Assistenz

ASSP

Application Specific Standard Product bezeichnet einen Chip, der in einen bestimmten Bereich von mehreren Kunden eingesetzt werden kann.

ASt.

Amtsstelle

ASt.

Antragsteller, -stellung

AstA

Allgemeiner Studentenausschuss

AstA

Außenprüfung und Steueraufsicht

ästh.

ästhetisch

Astrol.

Astrolge, -logie

astron.

astronomisch

ASV

Arbeiterselbstverwaltung; Allgemeiner Sport-Verein

ASVÖ

Allgemeiner Sportverband Österreichs

asym.

Asymmetrisch

AT

Abkürzung für Advanced Technology. Ein Standard für PCs, den IBM erstmals zu Zeiten eines 286 festgelegt hat. Er legt unter anderem fest, wie das Motherboard beschaffen sein muß, welche Steckplätze es hat, wie das Gehäuse und die Schnittstellen, insbesondere die Anbindung der Festplatten eines Rechners beschaffen sein müssen. Der ISA-Slot wird manchmal auch als AT-Slot bezeichnet, weil er der einzige Steckplatz für Steckkarten in diesen Rechnern war. Meist ist jedoch das Format des Motherboards gemeint, wobei "AT-Format" als Abgrenzung zum neueren "ATX-Format" gemeint ist. Beim AT-Format ist die Lage der Steckplätze für Erweiterungskarten, die Lage und Art des Tastaturanschlusses sowie die Form des Anschlusses für die Stromversorgung festgelegt, wodurch zumindest sichergestellt ist, das diese Boards auch in alle AT-Gehäuse passen. Zusätzliche Schnittstellen wie serielle, parallele, PS/2 und USB müssen aber über Kabel mit dem Board verbunden werden und über zusätzliche Bleche aus dem Gehäuse herausgeführt werden

AT

Autorisierungs- Telefon, Genehmigungstelefon für Einholung eines O.K. von Kreditkartenunternehmen (beim Handel installiert)

AT

Modembefehl; Attention Befehl bei der Eingabe von Modemkommandos; „AT“ ist die Einleitungssequenz; keine Aktion;das Modem bestätigt mit „OK“ Seite 17 von 231

Abkürzungen

AT&C1

Modembefehl; CD-Signal folgt dem Datenträgersignal(carrier)

AT&D2

Modembefehl; Modem trennt, wenn DTR-Signal des PC inaktiv wird ("hangup" signal)

At.

Atelier; Atom

ATA

Advanced Technology Attachments. Unter diesem Oberbegriff werden Standards für die Datenübertragung über das IDE-Interface zusammengefaßt, also PIO- und DMAModi

ATA

AT Attachment, Schnittstelle bei Festplatten (siehe auch S-ATA)

ATA

Zollpapier für die vorübergehende Einfuhr (ATA-Carnet)

ATAPI

Advanced Technology Attachment Packet Interface, Standard für die Schnittstelle, zum Anschluss von CD-ROM Laufwerken an einen IDE-Controller

ATAPI

ATA Packet Interface. Diese Schnittstelle wird von CD-ROM Laufwerken, Streamern, Wechselplatten (ZIP u.ä.) und anderen Geräten genutzt, die an den EIDE Controller eines Rechners angeschlossen werden

ATB

Association Tripartite Bourses S.A., Generalunternehmen der Börsen Zürich, Genf und Basel zur Förderung der Koordination und technischen Entwicklung des Effektenhandels in der Schweiz.

ATB

Automated Ticket and Boarding Pass; Flugticket mit Bord-Ausweis (meist mit Magnetstreifen

ATC

Air Traffic Control, Abkürzung für Flugleitung und Fluglotsen auf Flughäfen

ATC

Authorised Training Center (Microsoft Partner)

ATD

Asynchronous Time Division Multiplex

ATDPnnnnn

Modembefehl; Pulswahl der Telefonnummer nnnnn

ATDTnnnnn

Modembefehl; Tonwahl der Telefonnummer nnnnn

ATE

Actual Time, im Flugverkehr gebräuchliche Abkürzung für die eigentlich geflogene Zeit zwischen zwei Punkten

ATEC

Authorized Technical Education Center

ATG

Austauschgetriebe (Auto

ATH

Modembefehl; Verbindung trennen

äth.

ätherisch; äthiopisch

ATIP

Absolute time in Pregroove; dieses Datensegment im im Anfangsbereich von CDRohlingen gibt deren Eigenschaften und Kapazität an. Aus Kompatibilitätsgründen steht in der ATIP auch bei übergroßen Medien immer eine Kapazität von 79:59:74

ATIS

The US Alliance for Telecommunications Industry Solutions

ATIS

Automatic Terminal Information Service, eine kontinuierlich ausgestrahlte Wettermeldung, die das aktuelle Flughafenwetter eines Flughafens enthält

ATIS

Automatic Transmitter Identification System. Ein in der Schiffahrt gebräuchliches System zur automatischen Senderidentifizierung

Atl.

Atlantik; Atlas

ATLAS

IT-Zollabwicklungsverfahren ATLAS (Automatisiertes Abwicklungs-System)

ATM

Automated Teller Maschine.

ATM

Adobe Type Manager. Ein Hilfsprogramm zur Darstellung und Wiedergabe von Schriften auf Bildschirmen und Druckern aller Art.

ATM

Asynchron Transfer (hochgeschwindigkeits-)

Tarif-

und Lokales

Zoll-

Mode, neuer AT&T-Standard für high-speed Datenübertragungen. Der ATM ist der zukünftige Seite 18 von 231

Abkürzungen

Transportmechanismus zur Übertragung von allen Kommunikationsformen. ATM wird auch als Cell-Relay-Technik bezeichnet. Bei diesem Verfahren werden Daten in gleich großen „Containern“=Zellen übertragen. Diese Zellen sind 53 Byte lang, wovon 5 Byte als Absender- und Empfängerinformation dienen und somit 48 Byte als „Payload“=Transportmenge zur Verfügung stehen. In diesen Zellen werden wahlweise die Daten der unterschiedlichen Dienste übertragen und eine optimierte Ausnutzung der Übertragungs-Bandbreite gewährleistet. ATM-Technologie ist der Träger für das zukünftige Breitband-ISDN ATM

Asynchronus Time Division Multiplex

ATM

Austauschmotor

ATM

Austauschmotor (Auto

Atm.

Atmosphäre; Atmung

ATM0

Modembefehl; Lautsprecher ausschalten (1=einschalten)

ATM-Karte

Zahlungskarte, die man ausschließlich an Geldautomaten (ATM’s) nutzen kann.

ATO

Modembefehl; Buchstabe O: Zurück aus Kommando- in die Verbindungsebene

ATQ0

Modembefehl; Selektiert Rückmeldungen

ATRAC

Musikkomprimierungsprogramm; ATRAC3 kommt fast ausschließlich bei Mini-Disks zum Einsatz. ATRAC3 komprimiert die Daten einer CD auf eine zehntel der ursprünglichen Größe.

ATRAC

Von Sony entwickeltes Audiodaten-Reduktionsverfahren

ATRAC3plus

ist eine Weiterentwicklung des Musikkomprimierungsprogramms ATRAC3. Das format kommt fast ausschließlich bei Mini-Disks zum Einsatz. Während ATRAC3 die Daten einer CD auf eine zehntel der ursprünglichen Größe schrumpfte, kann ATRAC3plus die Daten ohne weitere Klangverluste auf ein zwanzigstel reduzieren.

ATS

Automated Teller Systems (Geldausgabeautomat)

Attr.

Attraktion; Attrappe; Attribut

Atü

Atmosphärenüberdruck

ATÜV

Automatisiertes Textil-Überwachungsverfahren

ATV1

Modembefehl; Selektiert verbale Rückmeldungen

ATVEF

Advanced Television Enhancement Forum; Ein Konsortium von Hardwareherstellern und Programmanbietern, das eine Norm zur Verbindung von Fernsehen und Internet entwickelt.

ATX

Abkürzung für "Advanced Technology eXtended" ATX ist ein etwa 1999 eingeführter sogenannter "Formfaktor", der primär die Größe von Mainboards festlegt sowie die Lage und Art der Anschlüsse für Schnittstellen (parallel, seriell, USB...) und die Stromversorgung. Dadurch wird auch ein entsprechendes Design der Gehäuse für Rechner sowie der Netzteile festgelegt. Wesentliche Neuerungen des ATX Standards gegenüber dem älteren AT-Standard sind die Zusammenfassung aller Schnittstellen in einem Bereich des Mainboards, wodurch sie direkt durch entsprechende Öffnungen im Gehäuse herausgeführt werden können (früher waren dafür meist zusätzliche Bleche und eine Verbindung mittels Flachbandkabel zum Mainboard notwendig), die Einführung von PS/2 Verbindungen für Maus und Tastatur, wodurch beide serielle Schnittstellen für andere Anwendungen frei bleiben, sowie ein neuer Stecker zur Stromversorgung, der zum einen verpolungssicher ist (nach dem alten Standard gab es zwei identische Verbindungen, die aber unterschiedlich beschaltet waren), der auch zusätzliche Kontakte für weitere Versorgungsspannungen bietet (das Netzteil gibt nunmehr direkt 3,3 V ab, hierfür ist kein separater Spannungswandler auf dem Mainboard mehr erforderlich) sowie eine Steuerleitung enthält, die ein softwaregesteuertes Ein- und Ausschalten des Rechners ermöglicht. Aufgrund des unterschiedlichen Steckers der Stromversorgung können Gehäuse im allgemeinen nur Seite 19 von 231

Abkürzungen

Mainboards nach dem neuen (ATX) oder nach dem alten (AT, Baby AT...) Standard aufnehmen ATX1

Modembefehl; Freizeichen

Ignoriert

Freizeichen:

Fuer

ATX4

Modembefehl; Selektiert Rückmeldungen in vollem Umfang

ATZ

Der Befehl, mit dem ein Modem wieder auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt wird.

ATZ

Modembefehl; Modem initialisieren

AU

Abgasuntersuchung (Auto

AUA

Austrian Airlines

AUe

Amts-Übertragung (Telekommunikation). Anschluss-Einrichtung Leitungen zum öffentlichen Netzbetreiber Dt. Telekom AG.

Aufb(ew.)

Aufbewahrung

Aufg.

Aufgabe

Aufg.

Aufgeld

Aufkl.

Aufklärung; Aufklarung

Aufl.

Auflage

AUI

Attachment Unit Interface. Eine Standardschnittstelle nach IEEE 802.3 (EthernetStandard), über die ein PC oder ein Ethernet-Gerät an ein Ethernet-Netzwerk angeschlossen werden kann. So kann zum Beispiel ein OfficeConnect-Gerät mit AUIAnschluß über einen Transceiver an ein Ethernet-Netzwerk, das über dicke Koaxialkabel läuft, angeschlossen werden. Ihr PC hat möglicherweise eine NIC-Karte (Netzwerk-Karte) mit einer 15poligen AUI-Buchse.

AUI

Audible User Interface. Das AUI ist das Pendant zu einem GUI. Hierbei geht es darum, bekannte visuelle User Interfaces, wie z.B. Windows für den Gebrauch z.B. bei Sprachspeichersystemen (VMS) einzusetzen. Stichworte sind z.B. hörbarer Cursor oder Earcons statt Icons

Ausg.

Ausgabe

ausschl.

ausschließlich

AUTEX

Telex- und Teletexauskunft

AÜV

Automatisiertes Überwachungsverfahren

AUX

Mit „AUX“ wird meist der zusätzliche Eingang zum Anschluss eines weiteren nicht vordefinierten Gerätes der Audio/Video Welt bezeichnet. Das Wort leitet sich aus dem englischen „auxiliary“ ab, was soviel wie „Hilfs-„ oder „Zusatzeingang“ bedeutet.

AV

Rentenversicherung der Angestellten / Angestelltenrentenversicherung

AVI

Audio Video Interleaf, eine Technologie zum Speichern von Videosequenzen mit Tondaten. Bild und Ton werden abwechselnd in kleinen Portionen auf dem Speichermedium abgelegt. So können Bild und Ton nahezu gleichzeitig ohne größeren Zeitverlust gelesen und geschrieben werden

AVM

Allzeit verfügbare Mietfachanlage (De La Rue Garny GmbH)

AVmEG

Gesetz zur Ergänzung des Gesetzes zur Reform Rentenversicherung und zur Förderung eines Altersvorsorgevermögens (Altersvermögensergänzungsgesetz)

AvmG

Gesetz zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsorgevermögens (Altersvermögensgesetz)

Seite 20 von 231

Nebenstellenanlagen

mit

für

eigenem

Analoge

der gesetzlichen kapitaldeckenden

Abkürzungen

AVRCP

Audio/Video Remote Control Profile (Bluetooth); Fernbedienungsfunktionen für Audio und Video wie beispielsweise Wiedergabe und Stopp. Einige BluetoothDienstprogramm unterstützten Fernbedienungsfunktionen.

AVS

Adult Verification System; Dies ist ein System zwecks Ermittlung der Volljährigkeit von Internetsurfern. Dadurch sollen Minderjährige vor jugendgefährdenden Internetinhalten geschützt werden. Der Benutzer muss sich zusätzlich zum Login durch die Eingabe einer AVS-PIN authentisieren.

AVS

Alters-Verifikations-System; Überprüfungs-Systeme, die speziell im Internet dazu verwendet werden, um eine Alterüberprüfung (vorzugsweise beim Zugriff auf SEX/Pornoseiten) durchzuführen

AVS

Amtsverbindungs-Satz

AW

Abschlusswiederstand. Ähnlich wie bei Ethernet-Netzwerken muss bei der Buskonfiguration der S0-Schnittstelle dieser mit Abschlusswiederständen terminiert werden, um störende Spiegelungen und Echos zu vermeiden. I.d.R. wird der NT das Ende des Busses terminieren, so dass nur am anderen Ende 100 Ohm Widerstände benötigt werden. Diese werden entweder in der letzten Anschlussdose oder direkt im Endgerät eingesetzt.

AWADo

Automatische Wechselschalter-Anschlussdose (Telefon). Anschlussdose zum wechselweisen sich gegenseitig sperrenden Betrieb mehrerer Endgeräte an einem Anschluss.

AWD

Automatische Wähleinrichtung

AWGN

Additive White Gaussian Noise

AWS

Anrufweiterschaltung. Anrufweiterschaltung erfolgt üblicherweise immer zu einem fest eingestellten und/oder abgespeicherten Ziel nach einer bestimmten Anzahl von nicht entgegengenommenen Rufen oder nach einer festgelegten Zeit. Ähnlich arbeitet die Anrufumleitung, bei der das Ziel jedoch variabel ist und die Umleitung immer sofort erfolgt.

AWS

Anwendungs Server; Ein Server, der nicht nur Datenund Druckserices bietet, sonder nauf dem Anwendungen „gehostet“ werden. Z.B. ein Terminalserver

AWV

Außenwirtschaftsverordnung

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Abkürzungen

B B

Belgien

B

Bundesstraße

B&F

Banking & Finance (Fachzeitschrift für das Geldgewerbe)

b.

bei

b.w.

bitte wenden

B2B

Business to Business; Hiermit werden im E-Commerce Bereich Anwendungen und Vorgänge Bezeichnet, bei denen Geschäftskunden untereinander Geschäfte abwickeln.

B2C

Business to Customer; Hiermit werden im E-Commerce Bereich Anwendungen und Vorgänge Bezeichnet, bei denen z.B. der Anbieter eines „Shops“ Geschäfte mit Endkunden abwickelt.

B2E

Business to Employee, Ist die Bezeichnung für Systeme, mit der Einbindung von Mitarbeitern in das Geschäftsgeschehen

BA

Bundesagentur für Arbeit (bis 31.12.2003: Bundesanstalt für Arbeit)

BA

Business Assurance

BaAs

Basisanschluss (Telefon). Der S0-Anschluß des ISDN wird auch als Basisanschluss bezeichnet.

BABT

British Approvals Board for Telecommunications

BACS

Bankers Automated Clearing Services (Service von Banken in UK)

BAFA

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Anschrift: Frankfurter Str. 29-35, 65760 Eschborn

BAK

Bauartklasse; In der Gebäudeversicherung orientiert sich der Versicherer in der Regel

an 5 Bauartklassen, nach der sich dann auch die Tarifierung orientiert. BAKOM

Bundesamt für Kommunikation, Schweiz, in Biel

BaKT

Basisanschlußkonzentrator

BALI

Berliner ATM LAN Interconnection. In einem Pilotprojekt der Bundesregierung wir in Berlin eine heterogene ATM-Testumgebung, bestehend aus 9 ATM-Vermittlungen von 6 verschiedenen Herstellern, aufgebaut, um neue multimediale Dienste zu testen. An BALI angeschaltet sind z.B. Ethernet LAN’s, FDDI, Workstations und auch ein CrayComputer.

BAM

Bundesamt für Materialforschung

BANCS

Banking Applications and Network Computing Service. Diese Lösung wird von SNI als umfassende Lösung für Geldinstitute angeboten

BANF

Bestellanforderung; Eine BANF ist eine Bestellanforderung. Durch das Erstellen einer BANF wird z.B. ein Genehmgigungsworkflow gestartet, der in einer Bestellung endet.

BAnz.

Bundesanzeiger

BAO

Business Aplication Outsourcing; Anwendungs Outsourcing umfasst Entwicklung und Management von Software-Anwendungen durch externe Spezialisten; Ziel: kurzfristige Kosteneinsparungen.

BAPT

Bundesamt für Post und Telekommunikation. Durch die Aufteilung der Telekom in einen Monopol- und Wettbewerbsbereich wurde die Schaffung einer neuen organisatorischen Einheit notwendig. Der Wettbewerbsbereich wird durch die Dt. Telekom AG und der Monopolbereich durch das BAPT dargestellt Seite 22 von 231

Abkürzungen

BASIC

Beginners All Purpose Symbolic Instruction Code. Weitverbreitete und sehr einfach zu lernende Programmiersprache. Meist bei Home- und Personal-Computer verwendet.

BAT

System zur Identifikation und Verifikation eines Benutzers mittels Fingerabdruck.

BAT

Bundesangestelltentarif

BAUA

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

BB

Bulletin Board

BBC

British Broadcasting Corporation, englische Rundfunkanstalt

BBN

Bolt, Beranek and Newman Systems and Technologies Corporation. Betreibt das NOC des ARPAnet, die NICs von NSFnet und CSnet sowie den Zentralrechner des CSnet.

bbH

bauart bedingte Höchstgeschwindigkeit (z.B. bei KFZ)

BBR

Der Back-Bone-Ring bezeichnet die Serverstruktur zur Verteilung der Echomail, die seit Mitte Oktober '90 im deutschen FidoNet benutzt wird. Aufgrund persönlicher Differenzen zwischen zwei Fraktionen ins Leben gerufen.

BBS

Bulletin Board System. Der amerikanische Begriff für das, was im Deutschen fälschlicherweise Mailbox genannt wird. Ein BBS besteht aus den Mailboxen der Benutzer (deren Postfächer) und den Bulletin Boards, den Brettern. Sein Betreiber ist der SysOp.

BC

Bordcomputer (Auto

BCC

blind carbon copy; Beim Verfassen einer eMail kann man neben Empfängern (An) und Verteiler (CC) auch einen verdeckten Verteiler anlegen (englisch: blind carbon copy, bcc). Die unter BCC angegebenen Empfänger erhalten die eMail ohne, dass diese den anderen Empfängern mitgeteilt werden. Die anderen Empfänger erhalten in einigen Fällen den Hinweis, dass BCC-Empfänger existieren. Von vielen eMailProgrammen wird auch dies unterdrückt.

BCCH

Broadcast Channel

BCCI

Bank of Credit and Commerce International

BCD

Binary Coded Decimal. Binär codierte Dezimalzahl. Ein in Datenverarbeitungsanlagen sehr häufig verwendeter Code zur Darstellung von Dezimalzahlen. Jede Ziffer wird in vier Bits codiert

BCL

Base Class Library; Basis-Klassen-Bibliothek. Eine umfangreiche Klassensammlung in der Microsoft .NET SW-Entwicklungs-Plattform

BCP

Byte Control Protokoll. Steuerprotokoll für die Datenkommunikation.

BCS

Banking Communication Standard

BCS

Binary Compatible Standard. die Bezeichnung eines Standards, der sich auf die binäre Ausführung von Programmen bezieht: Grundlage ist das ABI. Der BCSStandard ermöglicht die Abarbeitung von Programmen auf Systemen verschiedener Hersteller (shrink-wrapped Software), ist aber auf ein Betriebssystem und auf eine Prozessorfamilie festgelegt.

BCS

Bugarian Credit Card Limited (Joint Venture BZA und Mineralölgesellschaften)

BCT

Business Cordless Telephone

Bd.

Band

BDA

Bund Deutscher Arbeitgeberverbände

BdB

Bundesverband deutscher Banken. Spitzenverband der privaten Kreditinstitute

BDC

Backup Domain Controller

BDC

Backup Domänen Controller

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Abkürzungen

BDE

Betriebsdatenerfassung

BDI

Bundesverband der Deutschen Industrie

BDSG

Bundes Datenschutz-Gesetz. Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten, mit dem der Staat die Privatsphäre einer Bürger vor unerlaubten Datenzugriffen schützen möchte.

beil.

Beiliegend

BeitrEntlG

Gesetz zur Entlastung der Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (Beitragsentlastungsgesetz)

Bell103

Amerikanisches Datenübertragungsverfahren über Modem mit 300 bit/s, ähnlich V.21

Bell201

Amerikanisches Datenübertragungsverfahren über Modem mit 1200 bit/s, ähnlich v.23

Bell212A

Amerikanisches Datenübertragungsverfahren über Modem mit 1200 bit/s, ähnlich V.22

BER

Bit Error Ratio

BERCOM

Berlin Kommunikation

BerRehaG

Gesetz über den Ausgleich beruflicher Benachteiligungen für Opfer politischer Verfolgung im Beitrittsgebiet (Berufliches Rehabilitierungsgesetz)

bes.

besonders

Best.-Nr.

Bestellnummer

Betr.

Betreff

BetrSichv

Betriebssicherheitsverordnung

BEZ

Börsen Evidenz Zentrale, Bei der EC-Karte mit Elektronischer Geldbörsenfunktion (Chipkarte) werden die Geldbörsentransaktionen über verschiedene Evidenzzentralen geprüft und abgewickelt. Sparkassen, Volksbanken, Privatbanken besitzen je ihre eigene BEZ

bez.

bezahlt

Bez.

Bezeichnung

BfA

Bundesversicherungsanstalt für Angestellte

BfB

Bundesmonopolverwaltung für Branntwein

BFH

Bitfehlerhäufigkeit. In digitalen Übertragungssystemen wird die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum auftretenden Übertragungsfehler zu den im gleichen Zeitraum gesendeten Bits ins Verhältnis gesetzt. Die Anzahl der Bitfehler wird -9 Bitfehlerhäufigkeit genannt. Zielwert ist eine Häufigkeit unter 10

BFT

Binary File Transfer

BG

Berufsgenossenschaft; Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Mitglieder sind die Unternehmen der jeweiligen Berufsgruppen (Beipielsweise BG für Feinmechanik und Elektrotechnik); Finanziert werden die BG durch die Beiträge der Mitgliedsunternehmen. Die Aufgaben sind insbesondere Unfallverhütung, Erste Hilfe, Heilbehandlung, Berufshilfe, Zahlung von Renten und anderen Geldleistungen basierend auf den Regelungen des SGB.

BGA

BGA steht für Ball Grid Array und wird im Zusammenhang mit Prozessoren verwendet. Chips in dieser Bauform verfügen an der Unterseite über Lötpunkte und werden damit direkt auf Platinen befestigt. Die typischen Beinchen entfallen

BGB

Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl

Bundesgesetzblatt

BGS

Bundesgrenzschutz

BGV A3

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Seite 24 von 231

Abkürzungen

BHCA

Busy hour call attempts. Anruf-Versuche/-Anreize während einer Hauptverkehrsstunde, die durch den eingesetzten Zentralrechner einer TK-Anlage abgearbeitet werden können, kennzeichnen die Leistungsfähigkeit dieser TK-Anlage.-

Bhf.

Bahnhof

BHO

Bundeshaushaltsordnung

BI

Business Intelligence

BiBa

Bilingualer Basisanschluss. Beim bilingualen Basisanschluss an einem S0-Bus ist es möglich, sowohl Endgeräte mit dem !TR6-Protokoll als auch Endgeräte mit dem DSS!Protokoll zu betreiben. Damit soll dem Anwender die Umstellung auf Euro-ISDN (DSS1) erleichtert werden, da vorhandene Endgeräte mit dem nationalen Protokoll weiterbetrieben werden können.

BIDS

Broadband Integrated Distributed Star, Netzwerktopologie

BierStG

Biersteuergesetz

BIGFON

Breitbandiges integriertes Glasfaser-Fernmeldeortsnetz. Projekt der Dt. Telekom AG, um „fiber to the desk“, eine Zukunftstechnologie, zu testen. Folgende Daten sollten in diesem Netz übertragen werden: Fernsprechen, Bildkommunikation, StereotonProgramme, Fernsehprogramme.

BIK

Betriebswirtschaftliches Institut der Deutschen Kreditgenossenschaften

BillBZ

Prüfgruppe zur Bekämpfung illegaler Beschäftigung durch die Zollverwaltung

BIN

Bank Identification Number, Kennummer eines Kartenemittenden (z.B. AMEX, VISA usw.

BIND

Berkley Internet Name Domain

BIOS

Basic Input Output System. Das BIOS übernimmt auf Systemebene Selbsttests nach dem Einschalten und die Kommunikation mit Geräten wie Festplatten oder dem Bildschirm. Ein „Plug and Play BIOS“ unterstützt das BIOS, indem es die Analyse der vorhandenen Hardware ermöglicht

BIP

Bruttoinlandsprodukt: Die Summe alle in einem Staat erbrachten Wirtschaftsleistungen. Eingerechnet wird die Wertschöpfung bei der Produktion von Waren und Dienstleistungen innerhalb eines Jahres.

Birdie

Mit Birdie wird ein Dienst bezeichnet, der in München und Münster erprobt wurde. Im Umkreis von ca. 100m der ausgewiesenen Birdie-Stationen können mit einem speziellen drahtlosen Birdie-Telefon abgehend gerichtete Gespräche geführt werden. Anrufe sind an Birdie-Telefonen nicht möglich. Die Abrechnung erfolgt über Rechnung durch die Dt. Telekom AG.

BIS MIDAS ABS Schlüsselfertige Bankensoftware aus dem Haus BIS Banking Systems, z.B. Devisenhandel, Wertpapierhandel, Unternehmens- und Privatkredite usw. BIS MIDAS basiert auf den IBM AS/400 midrange Systemen B-ISDN

Breitband-ISDN. Das in den letzten Jahren eingeführte ISDN wird auch als „Narrowband-ISDN“ bezeichnet. Die Alternative dazu ist die zukünftige Technik des BISDN, die sich der ATM/Cellrelay-Technik bedient. Hierdurch werden höhere Datenübertragungsraten und neue Verkehrsleistungen ermöglicht.

BIST

Build-In-Self-Test, eine zusätzliche automatisch eingebaute Testlogik, die selbständig einen Schaltungsteil testet und das Ergebnis als Statusbit OK/NOT_OK weitergibt. Während die BIST-Logik für RAMs regelmäßig aufgebaut ist, ist die Logik für LogicBIST wesentlich komplexer.

BISYNC

Binary Synchronous Communication. Binäre synchrone Kommunikation. Datenübertragungsprotokoll für serielle Datenübertragung. Das Protokoll definiert die Verfahren zur Übertragung von Steuerzeichen und Daten.

Bit

Binary Digit. Kleinste Informationseinheit eines Computers. Sie enthält entweder den Wert 0 oder 1. Acht bit werden in ein Byte zusammengefasst. Seite 25 von 231

Abkürzungen

BIT

Bundesamt für Informatik und Telekommunikation

BITKOM

Bundesverband Informationswirtschaft Telekommmunikation und neue Medien

BITNET

Ein universitäres Computernetz, das ursprünglich aus IBM Großrechnern bestand, die über 9600bps-Standleitungen verbunden waren. Vor relativ kurzer Zeit wurde BITNET mit dem CSnet (Computer+Science Network, ein weiteres universitäres Netz) zum CREN (The Corporation for Research and Educational Networking) verschmolzen. Basis sind immer noch IBM-eigene Transportprotokolle. Das europäische Pendant ist das EARN.

BKK

Betriebskrankenkasse

BKn

Bundesknappschaft

BKTO

Buchungskontonummer

BKV

Bresmakraft Verstärker (z.B. bei KFZ)

BKZ

Abkürzung für Bereichskennzahl bei BTX. Nummer eines Regionalbereiches, die angegeben werden muss, um über die Seite *78# in einen anderen Regionalbereich wechseln zu können

Bl.

Blatt

BIP

Basic Imaging Profile (Bilder); Ermöglicht das Senden und Empfangen von Bilddateien, deren Größe für das Zielgerät angepasst wurde. Zusätzlich zur Bildübertragung ermöglicht das Bluetooth-Dienstprogramm die Fernsteuerung des Kameraverschlusses und weitere Funktionen.

BLA

berücksichtigungsfähige Leistungsausgaben

BLE

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Postanschrift: 60631 Frankfurt/Main, Sitz: Adickesallee 40, 60322 Frankfurt/Main, Dienstort Bonn: Ferdinand-LassalleStraße 1-5, 53175 Bonn

BLER

Block Error Rate; Damit ist die Anzahl Fehler gemeint, der beim Beschreiben einer CD auftreten

BLOB

Binary Large Objekt; Speicherung der Dokumente selbst als Feldinhalt in einer Datenbank.

BLZ

Bankleitzahl

BMA

British Medical Association

BMA

Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung

BMC / BMD

Burst Mode Controller / Device

BMF

Bundesministerium für Finanzen

BMG

Bertelsman Music Group

BMG

Bundesministerium für Gesundheit

BMGS

Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung

BMI

Body Mass Index – Körperabmessungs-Index. Hierbei werden Körpergröße, Gewicht, Alter etc erfasst und in einen Index, den BMI umgesetzt.

BMP

Bit Map, BMP ist das native Bilddateiformat von MS-Windows. Es wird von der Zwischenablage genutzt und durch die meisten Windows Anwendungen unterstützt. BMP bietet für Bilder mit 4 oder 8 Bit Farbtiefe auch einen einfachen, selten verwendeten Kompressionsmechanismus, der als RLE bekannt ist.

BMPT

Bundesministerium für Post und Telekommunikation. Die vom Gesetzgeber festgeschriebenen Rechte für das Betreiben von Übertragungswegen (Netzmonopol) und der Vermittlung von Sprache (Telefondiestmonopol) stehen ausschließlich dem BMPT zu. Das BMPT übertrug dieses Recht auf die DBP-Telekom, die seit 1995 in eine AG umgewandelt wurde. Seite 26 von 231

Abkürzungen

BmTierSSchV Binnenmarkt-Tierseuchenschutz-Verordnung BMV

Bundesministerium für Verkehr

BMWA

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit

BnatSchG

Bundesnaturschutzgesetz

BNC

Abkürzung für "Bayonet Neill Concelmann", "Baby-N-Connector", "Bayonet-NavyConnector" bzw. "British-Naval-Connector". Diese Bajonett Verbindungen stammen aus der Hochfrequenz- Verbindungstechnik und werden im Computerbereich bei der Verbindung koaxialer Netzwerkkabel (für 10 MBit Ethernet) und bei hochwertigen Monitoren anstatt des normalen VGA-Kabels verwendet, wobei die Leitungen für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau sowie das Synchronisationssignal auf jeweils einen eigenen Anschluß gelegt werden und somit gegenseitige Störungen vermindert werden

BND

Bundes Nachrichten Dienst

BNetzA

Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen

BO

Back Office

BÖGA

Börsengeschäftsabwicklungssystem

BOK

Back Office Kommunikations Server

BOS

Back Office System

BOSS

Börsen Order Service System (routing System). Börsenhandels- und Entscheidungssystem (BOSS-CUBE)

BOT

Begin Of Tape. Reflektierende Folie auf einem Magnetband. Sie kennzeichnet den Beginn des für die Datenaufzeichnung vorgesehenen Bandbereichs

BOV

Back Office Verarbeitungs Server

BOWI

Börsen- und Wirtschaftsinformationssystem (IBM)

bpE

beitragspflichtige Einnahmen

BPEL

Business Process Execution Language; XML basierte Sprache für Webservices (z.B. für Dokumentenaustausch zwischen Unternehmen – Microsoft)

BPI

Bit per Inch. Ein Maß für die Aufzeichnungsdichte bei Magnetbändern und Platten/Diskettenspeichern.

Bpm

"Beats per minute" Anzahl der Taktschläge pro Minute in einem Musikstück.

BPO

Business Process Outsourcing; Geschäftsprozess-Outsourcing bedeutet Management kompletter funktionaler Geschäftsprozesse durch externe Partnerr; Ziel: mittelfristige Kosteneinsparungen und Leistungssteigerungen

BPON

Broadband over Passive Optical Network, ein passives Glasfasernetzwerk mit niedriger Bitrate, jedoch auf Breitbandtechnologie.

BPR

BPRO

Bussines Process Reengineering (Optimierung von Geschäftsprozessen zur Erzielung von Produktivitätssteigerungen durch den Einsatz von Informations- und Kommunikations-Technologien bei gleichzeitiger radikaler Neugestaltung der Geschäftsprozesse) Bank Prozessor Module (Hardware)

Bps

Bits per second. A measure of the information transfer rate of a data channel

BPSK

Binary Phase Shift Keying modulation

BR

Bayerischer Rundfunk

BRA

Basic Rate Access Basisanschluss

(Telekommunikation).

Seite 27 von 231

Englische

Computerunterstütztes

Bezeichnung

für

ISDN

Abkürzungen

BRA

Bit Rate Adaption, Bitratenadaption. Da die Bitraten bei herkömmlichen Datenschnittstellen in der Regel kleiner sind als die Bitrate im ISDN, müssen beim Anschluss dieser Endgeräte über einen Terminaladapter diese Bitraten angepasst werden. Hierfür existieren unterschiedliche Verfahren, bei denen die Anpassung entweder in zwei Schritten vorgenommen wird (V110, X30) oder aber durch Blockbildung und Auffüllen mit Füllbits zwischen zwei Blöcken (DMI). Eine Kommunikation kommt aber nur dann zustande, wenn auf beiden Seiten das gleiche Verfahren angewendet wird.

BRAN

Broadband Radio Access Networks, ETSI Spezifikation des WMAN

BRD

Bundesrepublik Deutschland

BRH

Bundesrechnungshof

BRI

Basic Rate Interface. Eine BRI-Leitung ist eine von zwei Zugangsmethoden zum ISDN; die andere ist PRI (Primary Rate Interface) mit höherer Geschwindigkeit. Jede BRI-Leitung umfasst zwei 64 Kbps B-Kanäle und einen bps D-Kanal je ISDN-Leitung.

brosch.

broschiert

BRT

Bruttoregistertonne

BS

Base station - the fixed radio component of a cordless link, single channel or multi channel. Term also used in cellular radio

BS

Betriebssystem

BS6833

A UK standard for digital cordless telephones allowing for proprietary air interfaces, (mainly specifying telephony related aspects)

BSC

Base station controller

BSC

Balanced Score Card

BSC

Binary Synchronous Communication; ein von IBM entwickeltes Protokoll für synchrone Datenübertragung

BSD

Berkley Software Distribution. UNIX-Derivat der Universität of California at Berkley, dass wie UNIX System V eine weite Verbreitung fand. Das BSD UNIX-Derivat ging ursprünglich aus UNIX System V hervor

BSE

Bovine Spongiforme Encepatopathie, Rinderwahnsinn genannt. Bei allen befallenen Tieren löst sich das Gehirn schwammartig auf.. BSE-infizierte Rinder werden aggressiv, verlieren ihre Orientierung und verenden qualvoll, wenn sie nicht vorher getötet werden. Als Ursache wird die verfütterung von Tiermehl an Rinder angesehen

BSG 2000

Gesetz zur Bestimmung der Beitragsätze und zur Umrechnungsfaktoren für den Versorgungsausgleich in Rentenversicherung für 2000 (Beitragssatzgesetz 2000)

BSG 2002

Gesetz zur Bestimmung der Beitragsätze, der Beitragszahlung des Bundes für Kindererziehungszeiten und zur Bestimmung der Umrechungsfaktoren für den Versorgungsausgleich in der gesetzlichen Rentenversicherung für 2002 (Beitragssatzgesetz 2002)

BSG

Bundessozialgericht

BSGV

Bayerischer Sparkassen- und Giroverband (München)

BSHG

Bundessozialhilfegesetz

BSI

Bundesamt für Sicherheitsund Informationstechnik (untersteht dem Bundesinnenminister). Diese Behörde ging teilweise aus der ehemaligen Stelle für das Chiffrierwesen (ZfCh) im Bundesnachrichtendienst (BND) hervor

BSP-Trade

Online Wertpapierhandel-/Buchungssystem (IBM)

BSSichG

Gesetz zur Sicherung der Beitragssätze in der gesetzlichen Krankenversicherung und in der gesetzlichen Rentenversicherung (Beitragssatzsicherungsgesetz) Seite 28 von 231

Bestimmung der der gesetzlichen

Abkürzungen

BSV 2001

Verordnung zur Bestimmung der Beitragssätze in der gesetzlichen Rentenversicherung, der Beitragszahlung des Bundes für Kindererziehungszeiten und weitere Rechengrößen der Sozialversicherung für 2001 (Beitragssatzverordnung 2001)

BSZ

Betriebs- und Servicezentrum

BT

Bandwidth-Time product for GMSK modulation

BtMG

Betäubungsmittelgesetz

BTO

Business Transformation Outsourcing; Business Transformation Outsourcoing bedeutet eine umfassende Veränderung von (Kern) Geschäftsprozessen durch die partnerschaftliche Kooperation mit Outsourcing-Partnern; Ziel nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes

BTR

Bit Timing Recovery, used to permit synchronisation across a radio link

BTW

"By The Way" - übrigens, nebenbei bemerkt

Btx

Bildschirmtext. (T-Online) Benutzerorientierte Datenverarbeitung, die über die Deutsche Bundespost angeboten wird (ab 1993 Datex J, ab 1995 auch KITBenutzeroberfläche (grafisch). Ein Service der Telekom für die Telekommunikation über das Telefonnetz. Benötigt werden ein PC mit Farbbildschirm, Btx-Software und PC-ISDN-Karte (evtl. Modem). Btx unterscheidet zwischen Anbietern (werbetreibende Unternehmen) und Benutzern (den Teilnehmern oder Verbrauchern). Btx-Anbieter mieten Btx-Seiten und zahlen hohe Gebühren. Btx-Teilnehmer zahlen eine geringe Grundgebühr und Ortsnetz-Telefongebühren, sie können keine Bildschirmseiten über Btx verbreiten. Über Btx kann Telex und Telefax verschickt werden, außerdem E-Mail und Telebox. Über Btx kommunizieren Versandhäuser mit Kunden, Industrieunternehmen mit dem Außendienst, Händler mit Liederanten. Zugang zu Btx erhält man über den Telekom Dienst Datex-J

BUMI

Buffered Memory (Akku-gepuffertes Speichermodul)

BUS

Verbindung von Hardware-Teilen über ein gemeinsam von allen Geräten benutztes Leitungssystem.

BUSC

Bus Controller Module

BVA

Bundesversicherungsamt der Bundesrepublik Deutschland

BVAG

Gesetz über die Errichtung des Bundesversicherungsamtes, die Aufsicht über die Sozialversicherungsträger und die Regelung von Verwaltungszuständigkeiten in der Sozialversicherung und der betrieblichen Altersfürsorge (Bundesversicherungsamtgesetz)

BVB

Der Bundesverband Informations- und Kommunikations-Systeme e.V. (BVB) repräsentiert mehr als 300 Unternehmen der I+K-Branche (Hardware, Software, Telekommunikation, I+K-Dienstleistungen) in Deutschland.

BVB

Bundes Vertrags Bedingungen

BVB

Bundesverband Deutscher Banken

BverfG

Bundesverfassungsgericht

Bverw

BundesVerwaltung

BVIT

Bundesverband Informationstechnologie

BVR

Bundesverband der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken. Spitzenverband der genossenschaftlichen Kreditinstitute.

BVSI

Berufsverband für Selbständige in der Informatik (www.bvsi.de)

BWA

Betriebswirtschaftlicher Ausschuss

BWA

Broadband Wireless Access

Seite 29 von 231

Abkürzungen

BWS

Buchungsgemeinschaft Westfälisch-Lippischer Sparkassen (Münster). Sparkassen Rechenzentrum, das zentrale Funktionen für electronic cash sowie als Börsenevidenzzentrale für die ec-Karte in Deutschland geplante Elektronische Geldbörse wahrnimmt.

BYTE

Informationseinheit bestehend aus 8-Bit. ein oft vorhandenes 9. Sicherungs-Bit (Paritätsbit) kann z.B. in Herstellerangaben oder Spezifikationen erwähnt werden, wird aber in der Mengenbezeichnung Byte, MB, GB etc nicht mitgezählt. In der Einheit Byte gibt man das Fassungsvermögen von Speichermedien odereines Arbweitsspeichers an. 1 Byte sind 8-Bit, 1 Magabyte (MB) entsprechen 1024 Kilobyte, 1 Gigabyte (GB) sind 1024 Magabyte

BZA

Bundesbahn Zentralamt

BZA

Gesellschaft für Bargeldlose Zahlung- und Abrechnungssysteme mbH. Electronic Cash, Kreditkarten- und Kundenkarten- Netzwerkbetreiber

BZI

Beratungszentrum Industrieroboter (Fraunhofer Institut)

BZT

Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation (früher ZZF, noch früher FTZ). Endgeräte, Anlagen und Systeme benötigen die Zulassungen des BZT, um an das öffentliche Telekommunikationsnetz angeschaltet werden zu können. Diese Zulassung erhält das Produkt nach Überprüfung/Einhaltung von technischen Rahmenbedingungen.

bzw.

beziehungsweise

Seite 30 von 231

Abkürzungen

C C

Celsius

C

Programmiersprache mit einfacher Portabilität auf die verschiedensten Hardware und Herstellerumgebungen. C ist ist eine höhere Programmiersprache, die mit einem geringen Befehlssatz auskommt und teilweise sehr hardwarenah ist. C kann sowohl auf Mainframes/Großrechnern als auch auf PCs verwendet werden. Ein Großteil des Betriebssystems UNIX ist z.B. in dieser Sprache geschrieben.

C#

"C sharp" – ( Microsofts Java-Alternative für die Entwicklung von Web-Services, nach der voraussichtlichen Aufgabe von Visual J++ ), wird sich als Programmiersprache etablieren können. Das neue C-Derivat soll dank "Free Threading" das bisherige DLLChaos beseitigen und mit Features wie Garbage Collection Stärken von Java integrieren. • Die kommende .Net-Version der Entwicklungs-Suite "Visual Studio" ( soll innerhalb eines Jahres erscheinen ), wird dann nicht mehr den Java-Compiler J++ enthalten. Immerhin will Microsoft dem neuen Visual-Studio ein Java-Tool beilegen ( z.B. vom Hersteller Rational ). • Mit Microsofts neuer Programmier-Sprache - sie ist syntaktisch von C und C++ abgeleitet und ähnelt Java, sollen Programmierer künftig Webservices auf XML-Basis entwickeln. Das objektorientierte C# ist angeblich so mächtig wie C++ und so einfach zu beherrschen wie Visual Basic. C# bezweckt die Verbesserung der Produktivität von Entwicklern, die in C-Umgebungen arbeiten. Tool "Jlca" (Java Language Conversion Assistant), das Java-Programmcode in die .NETSprache C# übersetzt.

C.I.A.

Cash in advance; Vorauszahlung

C++

Eine Variante der Programmiersprache C, welche die Erstellung von Programmen bestehend auf einer objektorientierten Struktur erlaubt. C++ ist eine Objektorientierte Weiterentwicklung (OOP) der Programmiersprache C (von Bjarne Stroustrup aus der Sprache C durch Erweiterung um OO-Techniken entwickelt) Heute die am meisten verwendete Programmiersprache, weil sie viel Freiheit bietet, obwohl Turbo-PASCAL (Delphi) Vergleichbares leistet.

C2

Sicherheitsstandard des US-Verteidigungsministeriums für EDV-Programme. Er gilt auch als Voraussetzung für den Computereinsatz in größeren Unternehmen. Bei diesem Standard kann jeder Zugriff auf das System überwacht werden.

C2C

Customer-To-Customer; C2C steht für "Customer-to-Customer". Begriff aus dem EBusiness für Geschäftsbeziehungen von Privatleuten (Verbrauchern) untereinander. Ein Beispiel ist ein Kleinanzeigenmarkt im Internet (eBay).

CA

Certification Authority (Zertifizierungsstelle): unabhängige, vertrauenswürdige Instanz, die für die Vergabe und die Verwaltung von digitalen Zertifikaten zuständig ist. Die CA signiert die von Ihr ausgestellten Zertifikate digital und garantiert somit für die Echtheit der Daten auf dem Zertifikat. Da beim Public Key Verfahren alle Teilnehmer der CA vertrauen, können sie auf diese Weise auch auf die Gültigkeit der ausgestellten Zertifikate und damit den öffentlichen Schlüsseln anderer Teilnehmer vertrauen.

CA

Conditional Access; Smartcard-System, das den Zugang zu verschlüsselten Angeboten von Pay-TV-Sendern kontrolliert. Digitale Settop-Boxen sehen häufig ein „Common Interface“ zur Aufnahme dieser Module vor.

ca.

circa

CAB

Chance Advisory Board, einen Expertengruppe, im ITIL-Prozess

CACM

Communication of the ACM

CAD/CAM

Computer Aided Design/Computer Aided Manufacturing. Computergestütztes Entwerfen, Zeichnen, Konstruieren und Planen / Computerunterstützte Fertigung. Seite 31 von 231

Abkürzungen

CAE

Computer Aided Engineering. Computergestütztes Entwickeln, z.B. der Entwurf von Logikschaltungen.

CAI

Common Air Interface Standard, as in the CT2 standard

CAI

Computer Assisted Instruction. Computerunterstützter Unterricht.

CAIS

Proprietary loan payment history system

CAMAC

Normung für Messgeräteanschluss

CAN

Controlled Area Network (Bus-System). Der CAN-BUS wird in der Prozessteuerung eingesetzt und findet auch in vielen KFZ der Oberklasse als BUS-System Verwendung

CAPI

Common-ISDN Application Programmable Interface. Die CAPI bildet die Schnittstelle zwischen der Applikation und der ISDN-Karte. Sie ist eine transparente Schnittstelle für Protokolle oberhalb der OSI-Schicht 3 und ermöglicht, Applikationen unabhängig vom Kartentyp und Hardwareänderungen zu entwickeln und einzusetzen. Die CAPI ist mittlerweile ein Defacto-Standard, der in der CAPI Version 2 auch die Belange des Euro-ISDN berücksichtigt. In Konkurrenz dazu wurde von dem europäischen Normungsinstitut ETSI das PCI-Programming Communication Interface entwickelt, welches bis dato aber noch keine Realisierung vorweisen kann.

CAPI-Fossil

Der CAPI-Fossil Treiber ist eine Übertragungsinstanz zwischen CAPI- und der FossilSchnittstelle. Hier werden die unterschiedlichsten Befehle in beide Richtungen angepasst, derart, dass jede Modemapplikation, die den Fossiltreiber unterstützt, auch auf ISDN-Karten mit CAPI-Schnittstellen genutzt werden kann. Hierbei kann, im Gegensatz zu Terminaladaptern oder Com-Port Emulationen, die volle Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s genutzt werden. Zusätzlich wird ChannelBundling unterstützt.

CAQ

Computer Aided Quality Management

CAR

Computer Aided Retrieval; rechnergestützte Informationssuche. Der Begriff wird in der Regel für Mikrofilmarchive verwendet, bei denen eine Verschlagwortung der Abbildungen und der Mikrofilme im Rechner vorliegen.

CAS

Cordless Access Service(s)

CAS

Channel Associated Signalling. Signalisierungsverfahren für digitale Verbindungen ohne gemeinsamen Signalkanal. Die Signalisierung zum benutzten Kanal erfolgt innerhalb der Übertragung, auch als Inband-Signalisierung bezeichnet.

CAS

Communicating Application Specification. Schnittstellenspezifikation für PCbasierende FAX-Lösungen, mit der sich Fax-Applikationen unabhängig von der verwendeten Fax-Hardware entwickeln lassen.

CAS

Conditional Access System; Dieses System ermöglicht die Adressierung von Empfangseinrichtungen wie PC-Einsteckkarten (Integrated Receiver Decoder) oder Set-Top-Box . CAS basiert auf dem Verschlüsselungsstandard DES und Sorgt dafür, dass ein Empfänger ausschließlich jene Daten entziffern kann, die an ihn geschickt wurden oder frei zugänglich sind. Mit einem subscriber Authorisation System kann jeder Provider (Anbieter) unabhängig von anderen Unternehmen die eigenen Kunden einzeln oder in Gruppen adressieren.

CAS

Content Adressed Storage. Elektronisches Datenspeicherverfahren

CAS

Mit der Column Address Strobe Latency (auch kurz CL oder CAS) wird die Verzögerung zwischen der Adressierung in einem RAM-Baustein und der Bereitstellung der an dieser Adresse gespeicherten Daten bezeichnet. Je höher der folgende Wert desto größer ist die Verzögerung

CAS2

siehe CAS

CAS2

siehe CAS

CAST

Competence Center for Applied Security Technology, engl. Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Seite 32 von 231

Abkürzungen

Darmstadt. Er ist einer der wichtigesten Kontakt- und Weiterbildungsorganisationen für IT-Sicherheit im deutschsprachigen Raum. Satzungsziel ist die Aus- und Weiterbildung im Bereich IT-Sicherheit. Viele der führenden deutschen Experten für IT-Sicherheit referieren bei CAST regelmäßig über aktuelle Arbeiten. CAT

Credit Autorisation Terminal

CAT

Customer Activated Terminal. Terminal im Kundenselbstbedienungsbereich von Banken, Versicherungen und Handel. Z.B. für Selbstbedienungs-Einzahlungen, Überweisungen, Auskünfte usw.

CATV

Cable Television

CAU

Controlled Access Unit (z.B. IBM 8230)

CAV-Modus

Abkürzung für constant angular velocity, konstante Winkelgeschwindigkeit. Bei CDROM Laufwerken und Brennern wird beim Auslesen des Mediums entweder die Winkelgeschwindigkeit, also die Drehzahl der CD, oder die Umfangsgeschwindigkeit für die gerade gelesene Position auf der CD (CLV) konstant gehalten. Da eine CD die Daten in einer spiralförmigen Spur enthält, wobei die Datendichte konstant ist, kann ein Laufwerk in den äußeren Bereichen einer CD bei konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit eine höhere Datenübertragungsrate erreichen, da hier bei jeder Umdrehung ein längeres Teilstück der Datenspur am Laser vorbeigeführt wird als im inneren Bereich. Ein Nachteil dieser Technik ist daher, daß die Datenübertragungsrate im inneren Bereich der CD relativ niedrig ist und die maximale Geschwindigkeit nur im äußersten Bereich einer CD erreicht wird. Dagegen hat sie den Vorteil, daß nicht bei jedem Zugriff die Drehzahl des Spindelmotors angepaßt werden muß, was aufgrund der relativ großen Massenträgheit die Zugriffsgeschwindigkeit deutlich verschlechtert. Oft kombinieren Laufwerke CAV mit CLV für den inneren Bereich der Medien, um die Vorteile beider Verfahren zu nutzen

CBCS

Cordless Business Communication System, supporting wireless PABX and data applications, for example, in the business environment

CBDS

Connectionless Broadband Data Service, europäische Variante des SMDS. WANTechnologie, die nur verbindungslosen Datagrammverkehr unterstützt

CBS

Cell Broadcast Service. Zellenrundfunk; Informationen an alle eingebuchten Teilnehmer eines Bereiches (Funkzelle), zum Beispiel Wetteroder Verkehrsnachrichten

CBT

Computer Based Training, Computer basierendes Training

CC

Competence Center

CC

Carbon Copy, englisch für Durchschlag. Kopie einer Mail an weitere Empfänger. Die Nachricht muß nur einmal geschrieben werden und wird dann durch das Mailtransportsystem an die einzelnen Empfänger verteilt.

CC

Country Code; Landescode (z.B. bei Kreditkarten)

CC

Die Common-Criteria-Zertifizierung wurde 1998 von den Regierungsstellen in den USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien und Frankreich begründet. Seither haben sich bereits elf weitere Industriestaaten dieser Initiative angeschlossen. Common Criteria (CC) ist ein Standard zum Bewerten der Sicherheit von IT-Produkte , und Systemen. Er ist beschrieben in der ISO-Norm ISO-IEC 15408 und ermöglicht Kunden die Bewertung der Sicherheitsfunktionen von IT-Produkten. Deutschland hat - vertreten durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - an der Erarbeitung der Kriterien mitgewirkt. Die CC sind eine Weiterentwicklung und Harmonisierung der europäischen »Kriterien für die Bewertung der Sicherheit von Systemen der Informationstechnik« (ITSEC), des »Orange-Book« (TCSEC) der USA und der kanadischen Kriterien (CTCPEC). Die Kompatibilität zu den Basiskriterien ist dabei weitgehend erhalten geblieben, der Informationsgehalt und die Flexibilität sind in den CC jedoch deutlich höher. Quelle: BSI Seite 33 von 231

Abkürzungen

CCA

Consumer Credit Association (UK)

CCB

Configuration Change Board ; Ein Gremium eines CTO-Bereiches, das klassifizierte geplanten Änderungen (Change-Requests) des betreffenden Bereiches, die den Wirkbetrieb betreffen, auf Abhänigkeiten prüft und zur Freigabe dem CAB meldet.

CCBS

Completion of calls to busy subscriber. Leistungsmerkmal des DSS1 ISDN. Einleiten eines automatischen Rückrufs bei Erreichen eines besetzten Teilnehmers.

CCCH

Common Control Channel

CCD

Die Abkürzung steht für Charge Coupled Device. Diese lichtempfindlichen, mikroelektronischen Bauteile wandeln Licht in proportionale elektrische Signale um und sind sozusagen der Film in einer Digitalkamera/Videokamera. Ein CCD-Sensor besteht aus einer Vielzahl winziger Fotodioden. Das Aufnahmemotiv wird - ähnlich wie durch das Facettenauge eines Insekts - mosaikartig erfasst und in ein analoges Spannungssignal umgesetzt. Bei der A/D-Wandlung wird der analoge Spannungswert für jeden Bildpunkt in einen digitalen Helligkeitswert umgesetzt. Zwei Typen von CCDElementen spielen in der digitalen Fotografie eine Rolle: Flächensensoren, die hauptsächlich in OneShot-Kameras eingesetzt werden, sowie Zeilensensoren, die in Scannerkameras Anwendung finden. CC-EAL1

Die funktionalen sowie Interface-Spezifikationen werden zur Analyse der Sicherheitsfunktionen herangezogen, um das Sicherheitsverhalten zu verstehen. Der Evaluator verwendet auch Ergebnisse unabhängiger Tests.

CC-EAL2

Die funktionalen sowie Interface-Spezifikationen und das High-LevelDesign von Sub-Systemen werden zur Analyse der Sicherheitsfunktionen herangezogen. Unabhängige Tests sind ebenso Bestandteil dieser Vertrauensstufe wie die Überprüfung der Beweisführung der vom Entwickler durchgeführten Tests an geschützten Teilen des WG (Black Boxes). Eine Schwachstellenanalyse durch den Entwickler ist gefordert.

CC-EAL3

Der EVG wird methodisch - mit Hilfe so genannter »Grey-Box-Tests« überprüft. Selektiv müssen die Entwicklertests durch unabhängige Teste überprüft und verifiziert werden. Eine Schwachstellenanalyse durch den Entwickler ist gefordert. Vom Entwickler wird eine Konfigurationskontrolle des EVG sowie eine Kontrolle der Entwicklungsumgebung.

CC-EAL4

Die Analyse des EVG wird durch ein »Low-Level-Design« der Module und Teile der Implernentlerung unterstützt. Die Tests beinhalten auch eine Schwachstellenanalyse des EVG«

CC-EAL5

Der EVG wird semiformal entworfen und getestet Die Analyse umfasst alle Implemeritierungen. Die Vertrauenswürdigkeit wird durch ein formales Modell und eine semiformelle Darstellung der funktionalen Spezifikation und des High-Level-Designs sowie eine semiformelle Demon stration der Übereinstimmung erweitert. Ebenso gehören zu dieser Vertrauensstufe die Analyse verdeckter Kanäle und ein modulares Design.

CC-EAL6

Zu dieser Vertrauensstufe gehört ein semiformal verifizierter Entwurf und Test des EVG. Die Schwachstellenanalyse und die Suche nach verdeckten Kanälen werden systematisiert und verstärkt. Die Anforderungen und Konfigurationskontrolle und die Entwicktungsumgebung sind erhöht.

CC-EAL7

Diese Stufe beinhaltet den formal verifizierten Entwurf und Test des EVG. Das formale Modell wird durch die formale Darstellung der funktionalen Spezifikation und des High-Level-Designs und dem Beweis der Konsistenz erweitert. Unabhängige Tests dienen der Überprüfung. Seite 34 von 231

Abkürzungen

CC-EALO

Unzureichendes Vertrauen

CCF

Cluster Control Functions

CCFP

Common Control Fixed Part

CCH

Control Channel

CCIR

Consultative Committee for Radio, part of the previous ITU structure (now ITU-R)

CCIR

Comité Consultatif International des Radiocommunications. Internationaler beratender Ausschuss für den Funkdienst mit Sitz in Genf, Schweiz.

CCITT

Consultative Committee for Telecommunications, part of the previous ITU structure (now ITU-T)

CCITT Gruppe III/IV Normiertes Kompressionsverfahren (auch Fax G4 genannt) mit dem Dokumente zum Faxversand komprimiert werden. Dieses Verfahren wird auch im Archivierungsbereich eingesetzt, wodurch die Dateigrößen von gescannten Daten erheblich reduziert werden. CCITT I.100

allgemeines ISDN-Konzept

CCITT I.112

Definition von ISDN-Begriffen

CCITT I.130

Merkmale der Dienste und Netze

CCITT I.200

Dienstaspekte

CCITT I.210

Grundlagen der Dienste im ISDN

CCITT I.211

Übermittlungsdienste

CCITT I.300

Netzaspekte

CCITT I.320

Protokollreferenzmodell für ISDN in Anlehnung an OSI

CCITT I.330

Nummerierung und Adressierung im ISDN

CCITT I.400

Aspekte der Teilnehmerschnittstellen

CCITT I.430

ISDN-Basisanschluß: Schicht 1 Spezifikation (S0)

CCITT I.431

ISDN-Primärmultiplexanschlu: Schicht 1 Spezifikation (S2M)

CCITT I.500

Netzinterne Schnittstellen

CCITT I.510

Definitionen und Prinzipien des Interworking

CCITT I.530

Interworking zwischen dem ISDN und dem Telefonnetz

CCITT I.600

Wartung und Betrieb

CCITT I.601

Allgemeine Prinzipien der Wartung von ISDN-Anschlüssen

CCITT T.0

Klassifizierung der FAX Gruppen 1 bis 4

CCITT T.4

Generelle Aspekte der FAX Gruppe 3 Übertragung

CCITT T.5

Generelle Aspekte der FAX Gruppe 4 Übertragung

CCITT T.51

Zeichenvorräte für Textübertragung

CCITT T.6

Codierung der Controllfunktionen von FAX Gruppe 4

CCITT T.60

Eigenschaften von Teletex Endgeräten

CCITT T.61

Zeichenvorräte für Telexübertragung

CCITT T.611

APPLI/COM

CCITT T.62

Kontroll-Prozeduren für Teletex- und FAX Gruppe 4-Endgeräte (Schicht 5)

CCITT T.70

Netzwerkunabhängige Transportprotokolle für Telematikdienste (Schicht 4)

CCITT T.72

Mixed Mode Teletex und Telefax Gruppe 4

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Abkürzungen

CCITT T.73

Dokumenten-Austausch für Telematikdienste (Schicht 6/7)

CCITT v.110

Mit V.110 wird ein Verfahren zur Bitratenadaption beschrieben

CCITT V.17

Fax-Übertragung mit 14400 bit/s

CCITT V.24

Grundfunktionen der Schnittstellenleitungen

CCITT V.28

elektrische Eigenschaften der V.24 Schnittstelle

CCITT V.29

Fax-Übertragung mit 9600 bit/s

CCITT V.32

Datenübertragung mit 9600 bit/s

CCITT V.32bis Datenübertragung mit 14400 bit/s CCITT V.32terbo Datenübertragung mit 19200 bit/s CCITT V.34

Datenübertragung mit 28800 bit/s

CCITT V.35

Datenübertragung mit 48 kbit/s

CCITT V.36

Modem für V.35

CCITT V.42

Fehlererkennungsverfahren für DÜE

CCITT V.42bis Datenkompressions- Fehlerkarrekturverfahren für DÜE CCITT X.1

Geschwindigkeitsklassen bis 64 kbit/s

CCITT X.2

Optionen für Leistungsmerkmale.

CCITT X.20 bis V.21 compmatible interface between data terminal equipment and circuit-termnating equipment for start-stop transmission on public data networks. CCITT X.20

Interface between data terminal equipment and data circuit-terminating equipment for start-stop transmission services on public data networks

CCITT X.21 bis Use on public data networks of data terminal equipment which are designed for interfacing to synchronous V-series modems. CCITT X.21

Schnittstellennormierung der CCITT, für synchrone Datenübertragung, zwischen Datenverarbeitungsgeräten und leitungsvermittelten Netzwerken.

CCITT X.24

List of interchange circuits between data terminal equipment and data circuitterminating equipment on public data networks.

CCITT X.25

Schnittstellennormierung der CCITT zwischen Datenverarbeitungsgräten und paketorientierten Netzwerken

CCITT X.26

Electrical characteristics for unbalanced double-current interchange circuits for general use whith integrated circuit equipment in the field of data communications (identical to V.10)

CCITT X.27

Electrical characteristics for balanced double-current interchange circuits for general use whith intergrated circuit equipment in the field of data communications (identical to V.11)

CCITT X.28

DTE/DCE interface for a start/stop mode data terminal equipment accessing the packet assembly/disassembly facility (PAD) on a public data network situated in the same country

CCITT X.29

Procedures for exchange of control information and user data between a packed mode DTE and a packed assembly/disassembly facility (PAD)

CCITT X.3

Packet assembly/disassembly facility (PAD) in a public data network.

CCITT X.30

Mit X.30 wird ein Verfahren zur Bitratenadaption beschrieben

CCITT X.4

General structure of signals of international alphabet No. 5 code for data transmission over public data networks

CCITT X.400

CCITT-Standard für die Übermittlung von elektronischer Post

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paketorientierten

Abkürzungen

CCITT X.500

CCITT-Standard für verteilte Benutzerverzeichnisse im Zusammenhang mit X.400

CCITT X.75

Protokoll für die Kopplung zwischen Paketvermittlungsnetzen

CCITT X.92

Hypothetical reference connections for public synchronous data networks

CCITT X.95

Network parameters in public data networks

CCITT X.96

Call progress signals in public data networks

CCITT

Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique (Consulative Commitee for International Telephony and Telegraphy). Normierungsgremium mit Focus auf die Telekommunikation. An diesem Gremium nehmen Vertreter von Post, Wissenschaft und Industrie aus ca 159 Ländern teil. Von diesem Gremium wurden viele Standards herausgegeben. So stammen die Empfehlungen der Reihen V, X, Q, T und F von diesem Ausschuss (z.B. F.161 Telefax Gruppe 4 über Datennetze oder ISDN, F.200 Definition des Telexdienstes, F.300 Definition des Videotextdienstes)

CCJ

Country Court Judgement

CCNC

Common Channel signaling Network Control. CCNC ist ein Subsystem für das ZKKNetz. Es hat die Aufgaben, die ZKK-7 Funktionsebenen 2 und 3 des Nachrichtentransferteils (MTP) abzuwickeln.

CCR

Cash Card and Ride

CCS

Common Channel Signalling. Signalisierungsverfahren für digitale Verbindungen mit gemeinsamen Signalkanal, über den für alle Übertragungskanäle die Signalisierung erfolgt, auch als Outband-Signalisierung bezeichnet

CCS

Common Command Set. CCS is a collection of 18 commands, which is a subset of the SCSI-1. SCSI-1 specification allowed too many vendor specific features; The CCS was designed to improve compatibility between SCSI devices from different vendors. CCS became part of SCSI-2.

CCS

Common Command Set. CCS ist ein Subset bestehend aus 18 Kommandos innerhalb des SCSI Kommando-Sets.

CCS

Common Communication Support. CCS stellt einen Satz von Kommunikationsprotokollen dar, der seine Definition im Rahmen von IBM-SAA findet.

CCS

Czech Credit Card Limited (Joint Venture BZA und Mineralölgesellschaften)

CCT

Combined CDMA / TDMA (IS-661 standard)

CCTA

Consumer Credit Trade Association (UK)

CCTA

Government Centre for Information Systems (UK)

CCU

Cluster Control Unit

CCW

COM Callable Wrapper; Ein „Vermittler“ in der Microsoft .NET Plattform zwischen “Unmanaged Code” und Microsoft .NET

CD WORM

Compact Disc write only read many. Eine Weiterentwicklung der CD ROM. Die Platte kann mit einem Laser einmalig beschrieben werden und eignet sich daher ideal für Archivanwendungen.

CD

Call Deflection (Telekommunikation). Leistungsmerkmal des DSS1 ISDN. Anrufweiterschaltung vor Rufannahme durch den Angerufenen. Nach der Einleitung der Wahl wird das Gespräch noch vor Beginn an einen anderen Teilnehmer weitergeschaltet (z.B. wenn die Vermittlung für einen Teilnehmer gewählt hat)

CD

Cash Dispenser, Geldausgabeeinheit (z.B. an Bankschaltern)

CD

Certificate of Deposit

CD

Compact Disk a standard Medium for storage of digital data in machine-readable form, accessible with a laser-based reader. Cds are 4 ¾ inch diameter. Cds are faster and more accurate than magnetic tape for Data storage. Faster, because even though

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Abkürzungen

data is generally writen on CD contiguously within each track, the tracks themselves are directly accessible. CD-A

Bezeichnung für die gebräuchliche Audio-CD

C-DA

C-DA steht für "CD Digital Audio" und ist der bekannte Standard von Audio-CDs. Die Audiodaten werden in Frames mit einer Länge von 1/75 Sekunde abgelegt. Pro Sekunde werden 44.100 Abtastungen des Audio-Signals gespeichert. Jede Abtastung belegt zwei Byte (16 Bit) und es werden zwei Kanäle (Links und Rechts) abgelegt. Es ergibt sich eine Sektorgröße von 44.100 x 2 x 2 / 75 = 2352 Byte pro Frame, der Größe eines physikalischen Blocks auf einer CD. WinOnCD kann Audio-CDs schreiben.

CDATA

Character Data, Datentyp für XML-Elemente mit ungeprüftem Inhalt

CDB

Capacity Database, einen Datenbank im ITIL Prozess. Inalte z.B. Finanzielle-, Bussines-, Service und Verwendungsdaten

CDB

Command Descriptor Block. The 6byte, 10byte or 12 byte structure used to communicate commands from a SCSI initiator to target

CDC

Cordless Data Controller

CDE

Cooperative Development Environment (von ORACLE)

CDF

Das Channel Definition Format ist ein von Microsoft geschaffenes Datei-Format, das auf XML basiert. CDF-Dateien werden im Zusammenhang mit der Push-Technologie eingesetzt

CDFS

CDFS CD-ROM Filing System; CD-ROM-Dateisystem. Die „Protected Mode“ Implementation eines ISO 9660 konformen CD-ROM Dateisystems (z.B. unter Windows 95)

CD-I

Compact Disk Interactive, ein von Philips und Sony standardisiertes Format (im Green Book festelegt) für CD-ROM Text-, Grafik-, Video und Audiodaten. An einen CD-I Spieler kann ein Computer oder Fernsehgerät angeschlossen werden. Eine VideoCD, die eine Bridge-Disc ist, enthält eine CD-i-Applikation, so dass sie von einem CDi-Abspieler wiedergegeben werden kann

CDI

Course Deviation Indicator, ein Anzeigegerät für ILS- oder VOR-Signale (wird bei der Instrumentenlandung von Flugzeugen verwendet)

CDI

Diesel Direkteinspritzung (bei KFZ Motoren)

CDMA

Code Division Multiple Access, Verfahren für die Datenübertragung

CD-MO

Compact Disk - Magneto Optical

CD-R

CD-Recordable. Einmal beschreibbares CD-Format. Die Recorder werden auch häufig als CD-Brenner bezeichnet.

CDR

Critical design Review

CD-ROM

Die CD-ROM ("Compact Disc Read Only Memory") ist prinzipiell mit den Musik CD´s identisch, und hat in etwa die Kapazität von 600 Millionen Zeichen, das sind in etwa 280.000 Schreibmaschinenseiten. Sie wurde von Philips und Sony erfunden, um Computerdaten zu speichern. Der Standard für die physikalische Struktur einer CDROM ist durch die Erfinder der CD, Philips und Sony, festgelegt. Alle Daten auf einer CD-ROM werden in einem Track abgelegt, wobei die Blockgröße 2048 Byte beträgt. Da ein physikalischer Block 2352 Byte groß ist, bleiben 304 Byte pro Block übrig. Diese werden für zusätzliche Informationen und eine erweiterte Fehlererkennung und -korrektur verwendet. Die Informationen können in verschiedenen Formaten auf einer CD-ROM gespeichert werden. Zu diesen Formaten gehört der ISO 9660-Standard. Manche Systeme unterstützen ihre eigenen Dateisysteme auf CD-ROM (z.B. Macintosh und die meisten UNIX-Systeme).

CD-ROM-XA

CD-XA steht für "Extended Architecture" und ist ein Standard für Multimedia-CDs, die Audio, Video und Computerdaten enthalten. Er wurde von Sony und Philips definiert. CD-XA wird im Modus 2 (2336 Byte) beschrieben und benutzt zwei logische Seite 38 von 231

Abkürzungen

Blockgrößen: 2048 Byte pro Block für Computerdaten (sog. Mode2 - Form1) 2324 Byte pro Block für Audio- und Video-Informationen (sog. Mode2 - Form2) Ein weiterer Unterschied zu Modus 1 (CD-ROM) ist der Subheader. Diese, in Modus 1 unbenutzten, 8 Byte werden im Modus 2 zur Speicherung spezieller Daten für die Lesegeräte genutzt. Es ist zum Beispiel möglich, eine Interrupt-Nachricht zu generieren, wenn ein bestimmter Sektor gelesen wird CD-RW

Compact Disc Re-Writable. Eine CD, deren Inhalt sich überschreiben läßt. Rein äußerlich sieht die CD-RW wie eine ganz normale CD aus. Sie lässt sich jedoch bis zu 1.000 mal wiederbeschreiben. Die Archivierungsdauer beträgt >30 Jahre. Kleiner Haken: Zu den bisher ausgelieferten CD-Rom-Laufwerken ist das Produkt nicht kompatibel

CDU

Christlich-Demokratische Union

CD-WO

Write Once; alternative Bezeichnung für beschreibbare CD-ROM

CDW

CD-Wechsler (z.B. bei KFZ)

CE

CE-Zeichen, Europäisches Zeichen zur Herstellerdeklaration; das Zeichen gibt an, daß EN-50081 -1 (europäischer Standard für elektromagnetische Verträglichkeit) erfüllt. Das CE-Zeichen muss seit 1.1.1996 auf allen elektrischen Geräten angebracht sein. Damit erklären die Hersteller oder Verkäufer, dass dieses Gerät den Richtlinien der Europäischen Union entspricht. Im besonderen handelt es sich dabei um die elektromagnetische Verträglichkeit. Jeder Hersteller kann behaupten, dass seine Geräte CE-konform sind, ohne sie testen zu müssen. Probleme gibt es allerdings, wenn die Nichteinhaltung / -erfüllung der CE-Norm nachgewiesen werden kann.

CE

Communications Element

CEBELEC

European Committee for Electrotechnical Standardization Europäisches Normungsgremium

CeBIT

Centrum der Büro- und Informationstechnik. Jährliche Ausstellung/Messe für die Datenverarbeitungs- und Kommunikationsindustrie in Hannover.

CEC

Commission of the European Communities

CECUA

Confederation of European Computer User Associations

CEE

Cental Eastern Europe

CELP

Code Excited Linear Prediction, vocoder

CEN

Comité Européen de Normalisation. Europäisches Komitee für Normung mit sitz in Brüssel, Belgien.

CENELEC

Comité Européen de Normalisation ELECtrotechnique. Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung mit Sitz in Brüssel, Belgien. CENELEC verfasst die europäischen Vornormen der Reihen ENV, die Normen der Reihen EN und die Harmonisierungsdokumente HD.

CEO

Chief Executive Officer (Vorsitzender der Unternehmensleitung)

CEPT

Conférence Européenne des Administrations des Postes et de Télécommunications. Europäische Postvereinigung, die Tekekomunikationsormen, z.B. für BTX, entwirft (z.B. CEPT-Standard für BTX)

CEPT-L1

Signalisierungsverfahren mit der Bezeichnung „L1“ auf E&M-Schnittstellen, das von CEPT als Standard empfohlen wird. Die Signalisierung kann „inband“ mittels einer Frequenz oder „outband“ über separate Signaladern erfolgen.

CERN

Conseil Europeen pour la Recherche Nucleaire, Europäisches Labor für Teilchenphysik. Die eigentlichen Erfinder des WWW, der CERN-Web-Server wird heute noch recht häufig eingesetzt.

CERT

Computer Emergency Response Team: weltweit verteilte Gruppen, die bei Sicherheitsproblemen Hilfe leisten; in Deutschland DFN-CERT und BSI-CERT.

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Abkürzungen

CERT

Computer Emergency Response Team; Das CERT ist ein Verband, der sich mit der Datensicherheit im Internet befaßt, insbesondere mit Computer- Viren und anderen Sicherheitslücken. Auf der Web-Site des CERT werden Viren-Warnungen verbreitet sowie Rat und Hilfestellung beim Umgang mit Sicherheitsrisiken erteilt. CERT kommt bei normalen Störfällen und auch bei terroristischen Anschlägen auf Netzwerke zum Einsatz. Teams aus Wirtschaft, Forschung und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik arbeiten zusammen, um Informations- und Kommunikationsnetzwerke in Deutschland besser zusichern.

CES

Consumer Electronics Show (Las Vegas)

CF

Compact Flash Karte. Die 3,3 mm dicke Speicherkarte zählt zu den meist verbreiteten Wechselspeicherkarten. Einsaz in z.B. PDA’s, Digitalkameras und MP3 Spielern. Die Karten sind auch in sehr großen Speicherkapazitäten (mehrere Gigabyte) verfügbar.

CFB

Call forwarding busy; Anrufweiterschaltung bei Besetzt (z.B. bei ISDN-Anschlüssen). Anrufer werden zu einer frei programmierbaren Rufnummer weitergeleitet, wenn der Einzelanschluss oder die angewählte MSN besetzt ist. Die Anrufweiterschaltung gilt für Anrufe aus dem analogen Fernsprechnetz und für 3,1 kHz Sprachverbindungen aus dem ISDN. Anrufe für Telefaxgeräte der Gruppe 4 werden weiterhin dem angewählten Anschluss zugestellt.

CFNR

Call forwarding no reply; Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden zeitverzögert (Leistungsmerkmal von DSS1 ISDN-Anschlüssen). Anrufer werden zu einer frei programmierbaren Rufnummer weitergeleitet, wenn der Einzelanschluss oder die angewählte MSN nicht innerhalb 15s den Anruf abfragt.

CFO

Chief Financial Officer (Verantwortlicher der Unternehmensleitung für Finanzen)

CFOS

CAPI-Fossil. Der CAPI-Fossil Treiber ist eine Übersetzungsinstanz zwischen CAPIund Fossil-Schnittstelle. Hier werden die unterschiedlichen Befehle in beiden Richtungen angepasst, derart, das jede Modemapplikation, die den Fossiltreiber unterstützt, auch auf ISDN-Karten mit CAPI-Schnittstelle genutzt werden kann. Hierbei kann, im Gegensatz zu Terminaladaptern oder Com-Port Emulatoren, die volle Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s genutzt werden. Zusätzlich wird ChannelBundling unterstützt.

CFP

Cordless Fixed Part , eg a cordless telephone base station

CFS

Card Finanz System AG. Herausgeber der Hertie Kundenkarte und der IKEA ClubKarte (Netzwerkdienstleister)

CFU

Call forwarding unconditional: programmierbaren Rufnummer

CFV

Call For Votes (Aufruf nach Stimmen): Aufforderung zur Stimmabgabe an die Mitglieder einer Newsgroup

CGA

Color Graphics Adapter

CGI

Common Gateway Interface - CGI-Script quasi-standardisierte Schnittstelle zwischen HTTP-Server und von ihm ausgeführtem lokalem Programm. CGI legt unter anderem die Namen von Umgebungsvariablen und ihren Werten fest. Mit Hilfe von CGI ist es möglich, Programme auf einem Server abzulegen, die von einem Browser her gestartet werden können. Solche Scripts ermölichen beispielsweise Formulareingaben aus HTML-Dateien zu verarbeiten, auf dem Server-Rechner Daten zu speichern und dort gespeicherte Daten auszulesen. Der CGI-Standard ermöglicht das Starten von externen Programmen aus dem World Wide Web heraus - damit lassen sich interaktive WEB-Seiten programmieren. - Diese externen Programme heißen Gateways, - da sie die Verbindung zwischen externen Informationsquellen und dem Server herstellen.

CH

Compass Heading, der an einem Kompass abgelesene Steuerkurs bei Flugzeugen und im Schiffsverkehr

ständige

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Anrufweiterschaltung

zu

einer

frei

Abkürzungen

CHAP

Challenge Handshake Authentication Protocol (Protokoll zur Abfrage von Quittierungsauthentisierungen). Dieses Protokoll wird bei PPP-Verbindungen zur Überprüfung eines Benutzernamens und Passworts verwendet.

CHAP/PAP

Challenge Handshake Authentification Protocol; Das Challenge Handshake Authentification Protocol ist eine sicherere Variante des PAP (Password Authentification Protocoll), das für die Authentifizierung von Verbindungen mittels PPP (Point-to-Point-Protokoll) eingesetzt wird. Ein Server sendet dabei eine (zufällige) Bytesequenz, die der Klient dann mit einem gemeinsamen Paßwort verknüpft und zurücksendet. Zusätzlich kann diese Authentifizierung während der Verbindung öfter verlangt werden, um zu verhindern, daß jemand sich einfach nach der Authentifizierung in die Leitung einschalten kann. Genau wie bei PAP kann auch der Klient vom Server eine Authentifizierung verlangen.

CHAPS

Clearing House Authorisation Payment System (UK)

CHMF

Synchronisation pattern used in CT2

CHMP

Synchronisation pattern used in CT2

cHTML

Compact HTML ist ein Ableger der Programmierstprache HTML zur Darstellung von Webinhalten auf Handys. Mit cHTML müssen bestehende Webseiten für die Darstellung auf mobilen Geräten wie Handys und PDAs nur angepasst und nicht komplett umprogrammiert werden.

CI

Coded Information: Codierte Abspeicherung von Buchstaben oder Graphiken, die der Computer für eine Weiterbearbeitung interpretieren kann (Gegenteil siehe NCI).

CI

Common Interface, type of specification or Channel Identity sequence, used for over the air identification of a radio transmission

CI

Configuration Item)Ein Konfigurationselement (CI) stellt ein technisches, organisatorisches oder wirtschaftliches Betriebsmittel dar, das eine IT-Organisation zur Überwachung und Erbringung eines wirschaftlichen IT-Services benötigt. CIs werden verbindlich in einer Configurations Management Database (CM; DB) gepflegt.

CI

Corporate Identity, einheitliches Erscheinungsbild eines Unternehmens (Werbung, Schriftverkehr, Messen. Farbgebung usw.

CICS

Customer Information Control System

CIE

Commission Internationale d'Eclairage. Die Druckindustrie hat sich vor mehr als 60 Jahren auf ein Geräteunabhängiges Farbsystem geeinigt, das dem Sehempfinden von mehr als 90% alle Menschen entspricht. Rin internationales Fachgremium hat 1931 nach umfangreichen Versuchen mit Testpersonen einen sogenannten "farbmetrischen 2 Graf Normalbetrachter" festgelegt, der 1976 nochmals verbessert wurde und heute als CIE L.a.b. von den meisten Farbmanagement-Systemen als Referenzfarbsystem verwendet wird. Von diesem Farbraummodell existieren heute noch die Spielarten CIEXYZ, CIELUV und CIELAB.

Cif & c

cost, insurance, freight and commission; Neben den Cif-Kosten hat der Verkäufer die Provision für den Vermittler zu tragen

Cif & e

cost, insurance, freight and exchange; Neben Cif muss der Verkäufer auch Diskont und Diskontspesen für die Exporttratte tragen

CIF

Common Intermediate Format. Auflösungsstandard für Videokommunikationssysteme. Man unterscheidet CIF: 352x288 Bildpunkte für PAL und CIF 240: 352x240 Bildpunkte für NTSC-Kameras (QCIF: 176x144 Bildpunkte für PAL-Kameras)

Cif

cost, insurance, freight; Handelsklausel nach den Incoterms, wonach der Verkäufer verpflichtet ist, die Ware vertragsgemäss abzuladen und auf seine Kosten eine Transportversicherung abzuschliessen hat sowie die Fracht bis zum Bestimmungshafen zu tragen hat.

Cifci

cost, insurance, freight and interest; Neben Cif & c muss der Verkäufer auch die Zinsen tragen

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Abkürzungen

Cifi

cost, insurance, freight, interest; Neben Cif muss der Verkäufer auch die Bankspesen und Zinsen tragen.

CIM

Computer Integrated Manufacturing; Begriff aus der Industirellen Fertigung, z.B. bei Produktionsplanungssystemen.

CIM

CompuServe Information Manager Das Programm CompuServe Information Manager zur Navigation in CompuServe.

CIO

Chief Information Officer; IT-Leiter(Verantwortlicher der Unternehmensleitung für Info.Technologien)

CIP

Commerce Interchange Pipeline

CIP

Customer Information Printer, z.B. Kontoauszugsdrucker oder Depotauszugsdrucker.

Cip

freight, carriage and insurance paid to; frachtfrei versichert; Handelsklausel nach den Incoterms, wonach der Verkäufer eine Transportversicherung abzuschliessen hat

CIPM

Commerce Interchange Pipeline Manager

CIR

Committed Information Rate; Für die Satellitenübertragung steht den Service- und Contentanbietern in der Regel nur ein kleiner, vorab gebuchter Teil der gesamten Bandbreite eines Übertragungskanals zur Verfügung. Die CIR bezeichnet den Teil der Bandbreite der dem Anbieter für eine vereinbarte Zeitspanne garantiert wird.

CIS

Diese Abkürzung steht für "CompuServe Information Service" und ist der von CompuServe betriebene Online-Service (das, was oft mit CompuServe gemeint wird). Von anderen Netzen aus sind die CIS-Teilnehmer unter [email protected] erreichbar.

CIS

Card Information Structure (PCMCIA-Karten) Eigenschaften als verkettete Liste

CIS

Conceptual Information Service

CISC

Abkürzung für: "Complex Instruction Set Computer". Bekanntester Vertreter: Die IntelChips. Prozessoren, die, im Gegensatz zu RISC-Prozessoren, einen großen Befehlssatz von bit zu 400 Befehlen haben.

CISPR

Comité International Spécial Perturbations Radio

CISSP

Certified Information Systems Security Professional (IT-Zertifizierung)

CIT

Customer Information Terminal.

CIT

Computer Integrated Telephony, anderer Begriff für CSTA. Schnittstelle zum TKAnlagen/DV-Anlagen-Verbund zur Unterstützung von Vermittlungsund Auswertvorgängen durch DV-Applikationen. Anwendungen sind z.B. die Auswertung der ankommenden ISDN-Rufnummer in einer Kundendatenbank oder die direkte Anwahl aus einer DV-Datenbank

CITT V.Fast

Arbeitstitel der ITU für den V.32-Standard

CITT

Consulte Consultativ International Telegraphique et Telephonique; ein ständiger beratender Ausschuss der Fernmeldeverwaltungen. Vom CITT genormte Schnittstellen beginnen beispielsweise mit den Buchstaben V. oder X. Bekannt sind V.24 oder die in Datex Netzwerken verwendete X.21

CIX

Commercial Internet Exchange, ein Zusammenschluss kommerzieller Provider (Anbieter)

CJD

Creutzfeld-Jakob-Desease, siehe CJK

CJK

Creutzfeld-Jakob-Krankheit. Bei der unheilbaren Creutzfeld-Jakob-Krankheit (im Englischen Creutzfeld-Jakob-Desease CJD genannt) löst sich das Gehirn – ähnlich wie beim Rinderwahnsin – schwammartig auf. Demenz, Verwirrung und Tod sind die Folge. CJL kann auch genetische Ursachen haben

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Beschreibung

der

PC-Card

Abkürzungen

CKS

Citicorp Kartenservice GmbH. Citicorp ist einer der größten Finanzkonzerne der Welt mit Sitz in New York. Citicorp in Deutschland setzt sich aus den Unternehmen Citibank AG mit Hauptsitz in Frankfurt, Citibank Privatkunden AG mit Hauptsitz in Düsseldorf und dem Citicorp Kartenservice mit Sitz in Frankfurt zusammen.

CL / CLP

Command Language; Bezeichnung von Programmier-Sprachen (z.B. für IBM AS/400 (BS OS/400) - Lotus CLP). CTL (Control Language) IO.CTL - I/O Control Befehle.

Cl

Zentiliter

CLI

Calling Line Identification, Rufnummernidentifizierung; Übertragung der Rufnummer des Anrufers in das Display des angerufenen Handys und Übertragung der eigenen Rufnummer an einen Gerufenen

CLI

Comand Line Interface; Als „Kommandozeilen-Schnittstelle“ wird zum Beispiel bei DOS- und Windows-basierenden Betriebssytemen der sogenannte „Dos Prompt“ bezeichnet. CLI’s besithen keine graphische Anwender-/Benutzerschnittstelle und sind immer Zeichenbasierend, damit auch Scriptabläufe ohne zusätzliche Werkzeuge möglich sind.

CLIP

Calling Line Identification Restriction. Übermittlung und Anzeige der Rufnummer des rufenden zum gerufenen Anschluss z.B. bei ISDN (nicht bei analogen Anschlüssen). Im digitalen Netzbereich kann die Übertragung unterdrückt werden.

CLIR

Calling Line Identification Restriction. Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des rufenden Anschlusses bei DSS1 ISDN. Dies macht sinn, z.B. bei Inanspruchnahme sozialer Dienste wie Telefonseelsorge

CLK

Clock Signal, Taktsignal z.B. am Pin C3 von Credit-/Debitkarten mit Mikroprozessor.

CLR

Connection Loudness Rating

CLR

Common Language Runtime) für die Entwicklung und Ausführung verschiedener Codes (Compiler) unter Windows .NET. Die wichtigsten Funktionen der CLR sind: Überetzung Zwischensprachencode (IL) in Maschinencode, Speicherverwaltung, Verwaltung von Prozessen und Treads, Durchsetzung von Sicherheitmechanismen, Laden von Komponenten. Siehe auch .NET, IL, JIT

CLTV

Constant Linear Time Velocity. Die Datenspuren einer CD müssen mit einer konstanten Geschwindigkeit gelesen werden. Um dies zu bewerkstelligen, muss die Umdrehungsgeschwindigkeit des CD-ROM-Laufwerkes ständig angepasst werden, da auf den äußeren Spuren mehr Datenblöcke sind als auf der inneren.

CLUT

Color Look-Up Table (Farbtabelle). Ein Farbindexierungssystem, das von manchen Computern verwendet wird, um Farben anzusprechen, wenn ihre Systeme nicht über eine ausreichende "Bit-Tiefe" verfügen, um alle Farbstufen wiederzugeben.

CLV

Abkürzung für constant linear velocity, konstante Umfangsgeschwindigkeit. Bei CDROM Laufwerken und Brennern wird beim Auslesen des Mediums entweder die Umfangsgeschwindigkeit für die gerade gelesene Position auf der CD, oder die Winkelgeschwindigkeit, also die Drehzahl der CD (CAV) konstant gehalten. Bei konstanter Umfangsgeschwindigkeit wird unabhängig von der Position auf der CD immer die gleiche Länge der Datenspur pro Zeiteinheit ausgelesen, die Drehzahl nimmt also ab, je weiter außen auf der CD gelesen wird. Aufgrund der konstanten Datendichte wird so auch eine konstante Datenübertragungsrate erreicht. Bei der Wiedergabe von Audio-CDs wird dieses Verfahren angewendet, da hier ja die benötigte Datenrate konstant ist. Wird die CD als Datenträger für Computer verwendet, ist es eher wünschenswert, die maximal mögliche Übertragungsrate auszunutzen, weshalb CD-ROM Laufwerke meist überwiegend im CAV-Modus arbeiten

CM

CARD MANAGEMENT Modernes und mächtiges Cardmanagement-System für Banken und Handel (von IKOSS)

CM

Collusive Merchant; Vertragsunternehmen

bei

Kreditkartenbetrug

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miteingeweihtes/mitmachendes

Abkürzungen

Cm

Zentimeter

CMDB

Configuration Management Database)Datenbank gestütztes, zentrales Informationswerkzeug zur Abbildung der IT-Infrastruktur. Die CMDB ist modular aus CIs aufgebaut und hierarchisch darstellbar. Nach ITIL hält diese Konfigurationsdatenbank alle Konfigurationsdaten einer IT-Umgebung.

CMIP

Common Management Information Protokoll (OSI Netzwerk Management Protokoll)

CMIS

Community Management Information Service

CMM

Capability Maturity Model; Reifegradmodell (engl. capability maturity model) Inhaltlich bezieht sich das CMM auf die Qualität des Softwareentwicklungsprozesses einer Organisationseinheit. Hierbei wird zwischen fünf Qualitätsstufen unterschieden, wobei jede Qualitätsstufe einen bestimmten Reifegrad eines Entwicklungsprozesses beschreibt. Diese Stufen bauen aufeinander auf, d. h. jede Stufe setzt voraus, dass die Anforderungen der niedrigeren Stufe erfüllt sind. CMM Stufen: inital - repeatable defined - managed - optimized

CMM

Chanel Mode Modify. Verfahren in GSM-Netzen, welches im Fax-Dienst bei schlechten Verbindungen die Übertragungsrate von 9600 bit/s bis auf 2400 bit/s reduziert.

CMM

Color Matching Method. CMM ermöglicht auf Apple Computern basierenden Computer-Piblishing-Systemen eine durchgängige konsistente Farbbildverarbeitung.

CMOS

CMOS steht für "Complementary Metal Oxide Semiconductor" (Komplementärer Metalloxid-Halbleiter) und bezeichnet eine Technik, um Logikchips mit geringem Stromverbrauch zu bauen. Beispielsweise ist der Speicher, der die Konfigurationsdaten des Rechner-Bios enthält, in dieser Technik aufgebaut. Vorteil: Wegen des geringen Stromverbrauchs reicht eine kleine Batterie, um den Speicherinhalt beim Ausschalten des Rechners zu erhalten. Bei PCs wird CMOS heute häufig auch als Kurzbezeichnung für den Konfigurationsspeicher verwendet. Ein weiterer Einsatzpunkt ist in Digitalen Photoaparaten und Videocameras. Sensoren in CMOS-Technik wandeln genauso wie CCDs Licht in elektrische Spannung um. Sie sind preiswerter als CCDs.

CMOT

Common Management over TCP

CMS

Content Management System)

CMS

Color Management System. Ein solches System sorgt im Publishing-/Druckbereich für einheitliche Farben über Ein- und Ausgabegräte hinweg, damit das gedruckte Ergebnis so gut als möglich der Vorlage entspricht. Die Eigenschaften der Profile von Geräten werden normalerweise mittels standardisierter "IT8-Farbvorlagen" festgelegt.

CMS

Content Management System; täglich wachsende Datenberge, die in den verschiedensten Formen aufbereitet und zugänglich gemacht werden müssen, erfordern intelligente Arbeitswerkzeuge. Content Management Systeme sind derartige Werkzeuge.

CMYK

Das CMYK-Farbmodell ist ein subtraktives Farbmodell mit den Farben Cyan, Magenta, Yellow, Black. CMYK steht für Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schlüsselfarbe, d.h. der Schlüssel zu sämtlichen Helligkeitsstufen; Schwarz dient nicht der Farbgebung, sondern lediglich zum Abdunkeln von Farben; der Begriff "Key" anstelle von "Black" wurde eingeführt, um Mißverständnissen vorzubeugen, da das "B" im Englischen für "Blue" steht) bzw. Black oder aber auch Kontrast (Schwarz) und ist im Gegensatz zu RGB ein subtraktives Farbmodell, welches bei Druckverfahren eine Rolle spielt. Der Wertebereich jeder einzelnen Farbe geht von 0% bis 100%, wobei 0% einer unbedruckten und 100% einer Volltonfläche entspricht.

CMYK

Cyan, Magenta, Yellow, Key. Die subtraktiven Grundfarben oder Prozessfarben für den Farbdruck. "Key" steht dabei für Black/Schwarz - in Druckerkreisen auch "Tiefe" genannt. Der Begriff "Key" anstelle von Black wurde eingeführt, um Missverständnissen vorzubeugen, da das "B" im englischen für "Blue" steht. Durch Kombination von Punktrastern dieser vier Farben in unterschiedlichen Dichten lässt Seite 44 von 231

Abkürzungen

sich eine breite Farbpalette realisieren. Diese vier Druckfarben sind in Europa genormt, daher begegnet uns auch der Begriff "Euroscala" für dieses Farbsystem. Eine weitere gebräuchliche Abkürzung ist "4c". Bei der Druckvorbereitung muss also ein Farbbild vom Computerinternen RGB-Farbsystem in das CMYK-Farbsystem umgerechnet werden, um Druckplatten für diese vier Prozessfarben zu erhalten, dieser Vorgang ist die CMYK-Seperation. CN

Corporate Network. Mit CN wird ein physikalisches oder virtuelles Netz bezeichnet, über welches eine Gruppe von Unternehmen wie in einer CUG volumen- (kosten-) unabhängig kommunizieren kann.

CNA

Certified Novell Administrator

CNE

Certified Novell Engineer

CNG

Comfort Noise Generation

CNG

Compressed Natural Gas; z.B. Erdgas für den KFZ-Betrieb

CNI

"Communication Network International", Netzbetreiber, der ein Netzknoten für das ostdeutsche Hauptnetz und den osteuropäischen Raum mit Lichtwellenleitern einrichtet.

CNR

Abkürzung für: "Communication and Networking Riser". Ein spezieller Steckplatz für Audio/Modem/LAN-Karten. Da z.B. die Telefonnetz auf der Welt verschiedene Modeme brauchen kann das von den Herstellern über diesen Port schnell und kostengünstig ausgeglichen werden

CNS

Communication Network System

COBOL

Common Business Oriented Language) - Dialog- und Batch-Programmierung • Cobol (der klassische Zombie) kann nicht sterben, der Code dieser Sprache - existiert in xTausenden von Anwendungen und als Programmiersprache für die Formulierung von Geschäftsregeln hat Cobol über Jahrzente seine zentrale Position in der Unternehmens-IT behauptet.- Nicht einmal die Y2K-Umstellung konnte die CobolAnwendungen generell ablösen.- In Cobol entwickelte Anwendungen gelten als zuverlässig und integrieren sich gut in moderne IT-Umgebungen.

COCOMO

Constructive Cost Modell; Bei der SW-Entwicklung wird hier basierend auf der Anzahl von Programmierzeilen LOC eine Kosten/Ressourcenschätzung betrieben

COD

Cash On Delivery = Nachnahme

CODE39

Ein alphanumerischer Barcode mit einem Zeichenvorrat von 43 Zeichen. Jedes dieser Zeichen besteht aus 5 Strichen und 4 Lücken, insgesamt also 9 Elementen, von denen 3 breit und sechs schmal sind.

CODEC

Abkürzung/Kunstwort für Codieren/Dekodieren. A) Analog/Digital- und Digital/Analogumsetzer, die das 3,1 kHz Sprachsignal in einen 64 kbit/s Datenstrom umkehrt. B) Der Begriff Codec wird auch im Zusammenhang mit Videokonferenzen erwähnt. Hier hat er die Aufgabe, den Datenstrom zu komprimieren sowie die Sprachund Bildsignale über einen gemeinsamen Kanal zu übertragen. C) Allgemein: Geräte und integrierte Schaltkreise, welche die Fähigkeit haben, Original-Signale nach einem vorgegebenen Code umzusetzen bzw. Zurückzuwandeln, werden aus dieser Fähigkeit heraus als Codierer/Decodierer, kurz CODEC, bezeichnet. Einsatzbeispiel

COED

Complete Organized Electronic Documents; ist der Integrationskern zur Absicherung der kurz-, mittel- und langfristigen Archivierung. Das Produkt verarbeitet CI und NCIDokumente und managt die Recherche bzw. Archivierung auf analogen und digitalen Speichermedien.

COFDM

Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex – Ein Übertragungsverfahren für DAB-Daten; die Informationen werden auf eine Vielzahl von Unterträgern in einem breiten Frequenzblock aufgeteilt. Dadurch wird eine hohe Sicherheit gegen Störungen erreicht.

COLD

Computer Output on Laser Disc; engl. Abkürzung für die Ausgabe von Daten auf optische Speicherplatten, üblicherweise WORM. Mit der COLD-Funktionalität können Seite 45 von 231

Abkürzungen

Host-Druckdaten (Spooldateien) komfortabel in die Archiv-Lösung übernommen werden. COLP

Connected Line Identification Presentation: Übermittlung und Anzeige der Rufnummer des gerufenen Anschlusses zu rufenden Anschluß. bei DSS1 ISDN. Mei MSN wird hierfür die erste programmierte MSN-Nummer verwendet.

COLR

Connected Line Identification Restriction: Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des gerufenen Anschlusses zum rufenden Anschluss. bei DSS1 ISDN). Dies macht u.a. Sinn bei „Geheimnummern“, auf die Anrufe umgeleitet werden.

COM

Computer Output on Microfilm; direkte Verfilmung codierter Rechnerinformationen auf mikrografische Medien. Compaund Document

COM

Communication, diese Abkürzung wird für das Sprechfunkgerät in Flugzeugen verwendet

COM

Component Object Model (Microsoft) für die Entwicklung von Softwarekomponenten in beliebigen Programmiersprachen.

COMAL

Common Algorythmic Language. Eine Mischung aus den Programmiersprachen BASIC und PASCAL

CONF

Konferenzschaltung bei DSS1-ISDN, durchführen eines Konferenzgesprächs mit bis zu 10 Teilnehmern

CORBA

Common Object Request Broker Architecture; Oberbegriff für die SchnittstellenDefinitionen der OMG für komponentenbasierte Software, die dem OMG-Objektmodell gehorcht. Technologie, welche die Kooperation unterschiedlichster Softwareprodukte auf verschiedenen Hardwareplattformen ermöglicht. Besteht im wesentlichen aus dem Object Request Broker ORB und Services, etwa für Sicherheit oder für netzeinheitliche Bezeichnungen. Erst seit Version 2 von 1994 ist die Kommunikation zwischen verschiedenen ORB-Implementierungen möglich.

CorNet-N

Mit CorNet-N wird das D-Kanal-Protokoll für die Vernetzung eines homogenen TKAnlagen-Netzes der Firma Siemens bezeichnet. Die Leistungsmerkmale dieses Protokolls sind ungleich umfangreicher als die des „Q-Sig- oder DPNSS1-Protokolls. COR-Net-N basiert auf den internationalen Empfehlungen Q.930/Q.931

CorNet-T

Mit CorNet-T wird das D-Kanal-Protokoll für den Anschluss von Endeinrichtungen an Teilnehmer-Schnittstellen von TK-Anlagen der Firma Siemens bezeichnet. Die Leistungsmerkmale sind ungleich umfangreicher als die des „DKZE-, DKZ-N1-, oder DKZ-N2-Protokolls“. Cor-Net-T basiert auf internationalen Empfehlungen

COS

Class of Service

COS

Corporation for Open Systems, Anwender- und Herstellervereinigung zur Förderung von offenen Systemen. Diese Vereinigung erarbeitet insbesondere die Conformance Tests für das OSI-Referenzmodell.

COSINE

Cooperation for Open Systems Interconnection Networking in Europe

COST

The European Cooperation in Science and Technology Programme

COST 231

The COST committee dealing with future mobile systems

CP/M

Control Program for Microcomputer. Betriebssystem (für 8-Bit Computer) von der Firma Digital Research. Blütezeit des Betriebssystems in den 70er Jahren.

CP/M-86

Weiterentwicklung von CP/M für 16-Bit Computer

CPBX

Cordless PBX - same as a wireless PBX

CPE

Customer Premises Equipment

CPE

Customer Premises Equipment; Der Begriff Customer Premises Equipment (CPE) bezeichnet ein Teilnehmer-Endgerät in einem Computernetzwerk, einem Telefonnetz oder bei Telefonanlagen.Diese Endgeräte gehören in der Regel dem Endverbraucher oder Kunden und sind an ein Fernsprech- oder Datennetz (Internet oder LAN) Seite 46 von 231

Abkürzungen

angeschlossen. Telefone, Faxgeräte und Modems sind die häufigsten CPE-Geräte. Im DSL-Kontext wird z.B. CPE zur Bezeichnung von DSL-Modems verwendet CPFSK

Continuous Phase Frequency Shift Keying modulation

CPG

Consumer Packeged Goods

CPI

Cost Performace Info

CPI

Characters Per Inch (Zeichen pro Zoll). Die Anzahl der Zeichen pro Zoll ist ein Maß für die Horizontale Druckdichte der Zeichen. Z.B. bei Druckern und im graphischen Gewerbe.

CPM

Critical Path Method; Kritischer Pfad im Projektmanagement. Der kritische Pfad ist der längste Weg vom Anfang bis zum Ende eines Projektes. Alle Vorgänge im kritischen Pfad sind ohne zeitlichen Puffer voneinander abhängig. Bei Verzögerungen eines Projektvorganges, verlängert sich damit die Gesamtdauer des Projektes. Durch Verzögerungen im kritischen Pfad, kann sich auch ein neuer kritischer Pfad ergeben. Das Modell des kritischen Pfades, bildet die Grundlage der heute üblicherweise verwendeten Projektplanungstechniken.

CPO

Cost per Order. Ein Faktor im Bestellwesen (z.B. E-commerce), der die Durchschnittlichen Kosten pro Bestellung wiedergibt. In anderen Bereichen, z.B. Auftragsannahme über Außendienst/Handelsvertreter, sind diese Kosten zusätzlich mit einzubeziehen.

CPP

Cordless Portable Part, the cordless telephone handset carried by the user

CPP od C++

CPP; C plus plus; eine Programmiersprache der Firma Borland

CPS

Certificate Practice Statement (Thema Verschlüsselung). Das CPS ist eine Beschreibung der Leistungen des Trust Centers, die als Entscheidungsgrundlage für die Anerkennung der ausgestellten Zertifikate dient. Mit Hilfe der CPS kann die Wertigkeit von Zertifikaten beurteilt werden

CPU

Central Processing Unit. Zentraleinheit eines Rechners. Die CPU ist das Kernstück des Computers, das alle arithmetischen, logischen und operativen Funktionen durchführt und steuert.

CR

Carrier Recovery

CRC

Cyclic Redundancy Check, Prüfsumme, in Übertragungsprotokollen verwendet. Üblich sind 16 oder 32 Bit lange Varianten, kurz: CRC-16 und CRC-32. Eine CRC stellt den Rest aus einer Polynomdivision dar. Implementationen sind allgemein als Quelltext erhältlich

CRC4

CRC4 ist ein Sicherungsverfahren z.B. im Synchronisationskanal der ISDN S 2MSchnittstelle

CRDB

Change Request Database

CREDO

Customer Relationship Excellence Dialoque One-to-One.

CREDOC

Abwicklungssoftware/Anwendung für die Abwicklung von Dokumentargeschäften (SW-Haus MIT, Data General Hardware)

CRFP

Cordless Radio Fixed Part

CRL

Eine Certificate Revocation List (Zertifikats-Sperrliste) dient der CA zur Veröffentlichung von Zertifikaten, die vor Ablauf ihrer Gültigkeit gesperrt wurden. Alle in einer Sperrliste aufgeführten Zertifikate sind ab dem Zeitpunkt der Publikation ungültig

CRM

Consumer Related Marketing. Eine Marketingvariante, bei der die Bedürfnisse von Kunden ermittelt werden und unmittelbar darauf mit einem Angebot für diesen Kunden oder eine Kundengruppe reagiert wird.

CRM

Customer Relationship Marketing, eine Marketing-Management-Philosophie

CRS

Cash Register System Seite 47 von 231

Akkreditiven

Abkürzungen

CRS

Content Replication System

CRT

Abkürzung für Cathode Ray Tube (Kathoden-Strahl-Röhre): Eine in Videoprojektoren, Fernsehgeräten und Computerbildschirmen verwendete Vakuumröhre. Die im Hals der Röhre befindliche Elektronenkanone emittiert einen Elektronenstrahl, der auf die Rückseite der Bildröhrenfront trifft die mit Phosphor beschichtet ist. Der Elektronenstrahl zeichnet das Bild, Zeile für Zeile durch die Horizontal- und Vertikalablenkung.

CRT

Commercial Road Transport Card; Flottenkarte

CS

Cell Station, a PHS basestation

CS2, CS3

Intelligent Network, Capability Set 2, 3

CS-ACELP

Conjugate Structure Algebraic Code-Excited Linear Prediction, vocoder

CSC

Customer Service Center, z.B. Kundenservicebereich in Banken

CSD

Abkürzung für "Circuit Switched Data". Siehe auch HSCSD

CSF

Cell Site Function

C-Sig

C-Sig dient als Gattungsbegriff für das Signalisierungsprotokoll in einem „IVN“. Ist das IVN eine ISDN-Verbindung, so kann C-Sig z.B. Q.931 sein. Im Falle eines paketvermittelnden Netzes wäre C-Sig X.25.

CSM

Community Status Monitor (DeltaNET)

CSMA

Carrier Sense Multiple Access

CSMA/CA

Carrier sens multiple access / collision avoidance. CSMA/CA ist ein Zugriffsverfahren entsprechend CDMA/CD, bei dem jedoch durch das „Token-Passing-Verfahren Datenkollisionen vermieden werden

CSMA/CD

Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection. Nach „ECMA“ und „IEEE802.3 genormtes Zugriffsverfahren bei Ethernet, das allen Teilnehmern des LAN gleichberechtigten Zugriff zum Bus gewährt. Sendewillige Stationen „hören“ auf dem Bus, ob dieser frei ist. Senden zwei Stationen gleichzeitig, kommt es zur Datenkollision, die einen Abbruch der Datenübertragung zur Folge hat. Zeitversetzt wir eine erneute Übertragung veranlasst.

CSO

"Central Services Organisation" Ein Datenbankdienst mit Hilfen zum Auffinden von Benutzeradressen

CSPDN

Circuit Switched Public Data Network, ist der Ordnungsbegriff für leitungsvermittelnde Datennetze, wie z.B. das DatexL-Netz. Über festgelegte Wahlsequenzen kann, wie beim Telefondienst, Kommunikation mit unterschiedlichen Partnern aufgenommen werden. Wählbare Übertragungsraten von 300 bit/s bis 64 kbit/s stehen zur Verfügung

CSR

Customer Service Representative (Kundendiensttechniker)

CSS

Cascading Style Sheets. Erweiterung der Programmiersprache HTML, um Seiten einfacher darstellen zu können. Formatvorgaben und Schriftarten müssen nur einmal definiert werden.

CSS

CSS-Verschlüsselung. Das Content Scrambling System (ein digitaler Kopierschutz) verschlüsselt Daten auf einer DVD, so dass sie bei der Wiedergabe entschlüsselt werden müssen. Jeder CD-Player und jede gängige DVD-Player-Software sind in der Lage das CSS-Format zu entschlüsseln. Ein Kopieren von CSS-verschlüsselten Inhalten auf z.B. CD oder Festplatte ist nach den gültigen Urheberrechten verboten.

CSTA

Computer Supported Telephony Application. Schnittstelle zum TK-Anlagen-/DVAnlagenVerbund zur Unterstützung von Vermittlungs- und Auswertvorgängen durch DC-Applikationen. Anwendungen sind z.B. die Auswertung der ankommenden ISDNRufnummer in einer Kundendatenbank oder die direkte Auswahl aus einer DVDatenbank

CSU

Christlich-Soziale Union Seite 48 von 231

Abkürzungen

CT

Call Transfer, Leistungsmerkmal des DSS1-ISDN. Gesprächsweitervermittlung innerhalb des Inhouse-Bereichs.

CT

Cordless Telefone, Schnurloses Telefon

CT0 T

he original analogue VHF/LF cordless telephone technology, as used in the UK, France and elsewhere

CT1

Cordless Telephone Generation One - in Europe 900 MHz analogue FM - also known as CEPT/CT1. Sometimes in the UK the term was and occasionally still is used to refer to the CT0 technology

CT1+

Later version of the CEPT CT1 standard, with additional channels

CT2

Second Generation Cordless Telephone - Digital - originally developed in the UK and subsequently accepted by ETSI as an IETS

CT2plus

Canadian variant of CT2

CT3

Early Swedish digital cordless standard

CTCPAC

Kanadische Sicherheitskriterien in der Datenverarbeitung.Quelle: BSI.

CTCSS

Unhörbarer Pilotton zum Steuern der Rauschsperre bei Funkgeräten. Auf diese Weise können Adressaten beim Funkverkehr direkt adressiert werden

CTI

Computer Telephony Integration. Unter CTI werden solche Computeranwendungen verstanden, die mit einem Telefon oder einer Telefonanlage zusammenarbeiten. Die Kopplung von Computer und Telekommunikationsgerät erfolgt dabei über eine Schnittstellenkarte (Line Interface). Diese kann entweder analoge oder digitale Telefonanschlüsse aufnehmen. Am weitesten verbreitet sind derzeit digitale ISDNKarten. Klassische CTI-Anwendungen sind: Voice-Mail, Auto-Attendant, Interactive Voice Response. Komplexe CTI-Anwendungen sind beispielsweise: Telebanking, Call-Center-Anwendungen (Automatic Call Distribution), elektronische Bestellsysteme. Die Bedienung von CTI-Systemen erfolgte bisher in den meisten Fällen durch die Eingabe von DTMF/MFV-Tönen, die bei vielen Telefonen durch das drücken von Tasten erzeugt werden. Komfortabler ist die interaktive Kommunikation mit CTIAnwendungen, wenn die Bedienung per Spracherkennung erfolgen kann. Es gibt verschiedene Kategorien von Spracherkennungsmodulen, die sich in ihrer Leistungsfähigkeit unterscheiden: primitive Systeme unterscheiden "Lärm-an bzw. Lärm aus" (sogenannte Grund Detection), einfachere Systeme erkennen die Zahlen 09 und einige Worte, bessere Systeme können beliebige applikationsspezifische Kommandoworte erkennen, high end Systeme können solche Kommandos sogar erkennen, wenn sie innerhalb eines gesprochenen Satzes vorkommen, Forschungssysteme verstehen sogar den Sinn gesprochener Sätze ( zur Zeit gibt es jedoch noch keine marktfähigen Produkte).

CTM

Cordless Terminal Mobility, an ETSI project as well as an application concept

CTN

Cordless Telecommunication Network

CTR

Common Technical Regulation

CTRL

Control. Z.B. Tastenbefehl für die Eingabe von Steueranweisungen an der Tastatur.

CTS

Clear To Send, Sendebereitschaft, Signal der V.24-Schnittstelle.

CTS

Comon Type System; Microsoft hat mit .NET das Typsystem aus den Programmiersprachen herausgezogen und einmalig mit dem CTS auf der Ebene der IL (Zwischencode) implementiert. Indem alle Hochsprachen nach IL übersetzen und im resultierenden IL-Code nur CLS-Typen benutzen, sind alle IL-Programme aller .NET Sprachen prinzipiell interoperabel.

CUE

Common User Interface. Einheitliche Benutzeroberfläche

CUG

Closed User Group: geschlossene Benutzergruppe. Eine Gruppe von Teilnehmern (z.B, DSS1 ISDN) kann, wenn dieses Leistungsmerkmal benutzt wir, vereinbarte Dienste ausschließlich untereinander nutzen. Seite 49 von 231

Abkürzungen

CUL

Computer unterstütztes Lernen

CUNY

"City University of New York". Hier wurde 1981 das Bitnet gestartet. CUNY ist neben dem BITNIC (Bitnet Network Information Center) eine der Hauptdomains des USBitnets

CUU

Computer unterstützter Unterricht

CVC

Card Verification Code; Kartenverifizierungscode, ein Algorithmus auf dem Magnetstreifen einer Kreditkarte (CVC1), um die Echtheit der Karte in/mittels Autorisierungsterminals zu prüfen

CVJM

Christlicher Verein Junger Männer

CVSDM

Continuously Variable Slope Delta Modulation

CVV

Card Verification Value; Kartenverifizierungswert, Daten auf dem Magnetstreifen einer Kreditkarten, die eine Verifizierung (Prüfung) der Karte erlauben

CW

Call waiting: Anklopfen. Ein Leistungsmerkmal des DSS!-ISDN. Bei einer bestehenden Gesprächsverbindung wird beim Angerufenen angeklopft, d.h. es wird dem Angerufenen durch Anzeige der Rufnummer (CLIP) des zweiten Anrufers mitgeteilt, dass ein weiterer Anruf ansteht.

CWIS

"Campusweite Informationssysteme" Ein öffentlich zugänglicher Informationsdienst einer Universität, der interaktiv Informationen (Datenbanken, Bulletin Boards, Veranstaltungen) anbietet

TCSEC

Sicherheits / Security-Handbuch („Orange Book) für die Datenberbeitung der USA. Siehe auch ITSEC für Deutschland

Seite 50 von 231

Abkürzungen

D D&O

Directors and Officers Liability Insurance; Haftpflichtversicherung für Vorstands- und Aufsichtsratmitglieder , resultierend aus der Organhaftpflicht

d.Ä.

der Ältere

d.Gr.

der Große

d.h.

das heißt

d.i.

das ist

d.J.

dieses Jahres

d.M.

dieses Monats

d.O.

der Obige

d.R.

der Reserve

d.U.

der Unternzeichnete

d.Vf.

der Verfasser

D2D

Design to Distribution Ltd., industrielle Tochtergesellschaft des britischen Computerund EDV-Anbieters ICL Ltd.

DAA

Data Access Arrangement, das Interface des Modems zur Telefonleitung

DAAD

Deutscher Akademischer Austauschdienst

DAB

Digital Audio Broadcasting, neues digitales von der EU-forschungsinitiative EUREKA 147 entwickeltes und standardisiertes Verfahren zur digitalen Übertragung von Rundfunksignalen

DAC

Digital analog Converter (Digital-/Analogwandler)

DACH

Deutschland, Austria (Österreich), Schweiz (CH)

DAE

Die Fähigkeit von CD-ROM-Laufwerken, die Daten einer Musik-CD direkt digital über die Datenschnittstelle auszulesen, nennt man DAE (Digital Audio Extraction), Grabbing oder Ripping

DAE

Distributed Application Environment

DAG

Datenanschaltgerät (Telekommunikation). Als Datenanschaltgerät wird die Technik für den Anschluss einer Datenleitung des ISDN bezeichnet, welche die Umsetzung der Netzschnittstelle auf die Nutzerschnittstelle vornimmt.

DAG

Deutsche Angestellten Gewerkschaft

DAL

Drahtlose Anschlussleitung (Telekommunikation). Drahtlose Anbindung von Telefonhauptanschlüssen an das Ortsnetz auf Basis einer mit dem analogen cFunknetz vergleichbaren Technik. Diese Anschlussvariante wird von der Dt.Telekom AG überwiegend in den neuen Bundesländern eingesetzt, um Anschlusskosten zu verringern.

DALnet

Das DALnet wurde von Fans der Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ („Startrek“) gegründet, ist allerdings inzwischen für alle Themen offen. Es hat zwar weniger Benutzer als das Efnet, ist dadurch aber auch stabiler zugänglich

DAM

DECT Authentication Module

DAMQAM

Dynamically Adaptive Multicarrier Quadrature Amplitude Modulation.

DANN

Deutscher Normenausschuß

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Abkürzungen

DAO

Disk At Once; Eine Brennmethode für CD’s, bei der alle Spuren, also die gesamte CD, ohne Unterbrechung in einem Vorgang geschrieben werden.

DAP

Data Access Pages; Von MSDN Online veröffentlichte Seiten als zentrale Informationsstelle für Themen, die sich auf Microsoft-Technologien des Datenzugriffs beziehen (http://www.microsoft.com/data/).

DAR

Device Attribute Request

DARPA

Defence Advanced Research Projects Agency (Forschungsabteilung des Militärs der USA). Organisation zur Entwicklung fortschrittlicher Verteidigungsprojekte. USBehörde, die den Auftrag zur Entwicklung des ARPANET und damit den Anstoß zur technischen Entwicklung des Internet gab.

DAS

Digital Signature Algorythm: von NIST und NASA entwickelt und zum SignaturStandard der US-Regierung erwählt

DAS

Direct Attached Storage

DAS

Verzeichnisdienst Agent (Microsoft)

DASD

Direct Access Storage Device. Any on-line data storage device. A disk drive or CDROM player that can be addressed in a DASD

DASS

Digital Access Signalling System

DAT

Digital Audio Tape. Digitale Tonaufzeichnung in CD-Qualität auf Magnetband. Es handelt sich dabei um ein Bandlaufwerk mit Schrägspur-Technologie (wie bei VHSVideorecordern) für 4-mm breite Bänder, auf denen mehrere Gigabyte von Daten gespeichert werden können

DATEV

Ein Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Nürnberg, das Steuerberatern mittels Daten und Datenfernverarbeitung die Bearbeitung ihrer Daten anbietet.

DATEX

Data Exchange. Datennetz der Deutschen Bundespost für die Übertragung von Daten.

DATEX-J

Siehe BTX, ist ein „Zubringer Dienst“ zu weiteren Diensten wie „BTX“, Datex-P oder CompuServe. Das „J“ steht für Jedermann, womit gemeint ist, dass für den Zugang zu diesem Netz ein analoger Telefonanschluß mit Modem oder ISDN ausreicht.

DATEX-L

DATEX-L ist ein leitungsvermittelter Datendienst, der im IDN zur Verfügung gestellt wird. Das „L“ steht für leitungsvermittelt. Über festgelegte Wahlsequenzen kann wie beim Telefondienst, Kommunikation mit unterschiedlichsten Partnern aufgenommen werden. Wählbare Übertragungsraten von 300 bit/s bis 64 kbit/s auf X.20/21/22Schnittstellen stehen zur Verfügung. Im Datex-L-Netz wird auch der Teletexdienst mit 2400 bit/s abgewickelt.

DATEX-M

Datex-M ist ein Breitbanddienst auf einem MAN-Netz, das in bestimmten Regionen der BRD von der Dt. Telekom AG angeboten wird. Mit Übertragungsraten von 2, 34 und 140 Mbit/s wird dieser Dienst in von Kunden nachgefragten Regionen von der Dt. Telekom AG angeboten. Datex-M bietet für die Vernetzung von LAN-Zugängen zu Ethernet/IEEE802.3 und Token-Ring/IEEE802.5. Netzübergänge zu Frame-Relay und Datex-P stehen ebenfalls zur Verfügung. Die Schaltung von Synchronen Kanälen/Bandbreiten nach CCITT G.703/G.704 in der Rasterung n*64 kbit/s ... 2 Mbit/s ist möglich. Als Dienstmerkmale sollen beispielhaft für die Datenübertragung verbindungsloser Verkehr (connectionless), paketorientierte Übertragung, Informations-Verteildienst (broad-/multicast) und Bandbreiten-Zuordnung (bandwith on demand) genannt werden.

DATEX-P

Datex-P ist ein paketorientierter Datendienst, der im IDN zur Verfügung gestellt wird. Das „P“ steht für paketvermittelt. Dieser Dienst ist einer der wenigen international genormten Kommunikationsdienste. Über festgelegte Adreßund Sicherungsmechanismen kann Kommunikation mit Partnern „verbindungslos“ mittels virtueller Wählverbindungen aufgenommen werden. Entgegen dem Datex-L-Dienst wird hierbei keine Exklusivverbindung aufgebaut, sondern ähnlich den LANs eine bestimmte Datenmenge mit einer Adresse versehen an des Netz abgegeben. Das Seite 52 von 231

Abkürzungen

Datex-P-Netz übernimmt das Routen und Zustellen der Daten beim Empfänger. Übertragungsgeschwindigkeiten von 110 bit/s bis 64 kbit/s auf der Netzschnittstelle X.25 stehen zur Verfügung. DAU

Dümmster Anzunehmender User (Benutzer). Beim Test und der Qualitätssicherung von Software, wird bei speziellen Testverfahren ein ungeübter, nicht mit der Software vertrauter Benutzer simuliert.

DAU

franz.= document Einheitspapiers

DAVID

Digital Audio/Video Interactive Decoder. Software von Microware für den Empfang und die Umsetzung von Multimedia-Daten und deren Anzeige auf einem normalen Fernsehgerät.

DAVOS

Datenaustausch Vollstreckung ohne Schriftverkehr. Die Schnittstelle DAVOS dient dem Austausch von Daten zwischen Behörden, deren öffentlich-rechtlichen Geldforderungen durch die Hauptzollämter beizutreiben sind, und den Vollstreckungsstellen der Hauptzollämter

DAX

Deutscher Aktienindex

DB

Datenbank

DB

Deutsche Bundesbahn (ab 1994DB-AG Deutsche Bahn AG)

db

Dezibel; Eine Maßeinheit, vorzugsweise in der Accustik und Nachrichtentechnik verwendet. Sie gibt das logarithmische Verhältnis zweier Meßgrößen zueinander an. Schall wird allgemein auf diese Weise gemessen, weil unser Hörsinn in logarithmischer Form empfindet. So verdoppelt sich die Lautstärke wenn der Schallpegel um 10 db(A) erhöht wird.

DB

Distribution Box (z.B. EFT)

DB2

IBM´s relationale Datenbanksystem, das auf zu Großrechnern unter dem Betriebssystem MVS läuft

DBA

Datenbankadministrator. Die Person in einem Unternehmen, die für Design und Verwaltung der Datenbank verantwortlich ist.

DBA

Dynamic Bandwidth Allocation (Dynamische Bandbreitenzuweisung). DBA ist eine Methode zur automatischen Zuweisung von Bandbreiten (wie z. B. ein B-Kanal). DBA ermöglicht das Führen oder Empfangen eines Telefongesprächs, während ein Multilink PPP-Anruf aktiv ist.

DBB

Deutscher Beamtenbund

DBCC-

Database Consistency Checker Datenbankkonsistenzprüfer. Die Sprache „TransactSQL“ stellt verschiedene DBCC-Anweisungen bereit. Damit läßt sich zum Beispiel die physische und logische Konsistenz einer Datenbank oder die Speicherverwendung prüfen, eine Datenbank verkleinern oder die Leistungsstatistik überprüfen.

DBCS

Double-Byte Character Set, Doppelbyte-Zeichensatz. Ein Zeichensatz, der die Zeichen mit ein oder zwei Byte darstellt. DBCS ist nicht mit Unicode identisch.

DBI

Database Interface

DBMS

Data Base Management System. Datenbank Management-System. Ein Computerprogramm, das Daten verwaltet, indem es die folgenden Dienste zur Verfügung stellt: zentrale Kontrolle, Datenunabhängigkeit und komplexe Speicherstrukturen, die effizienten Zugriff, Integrität, Wiederherstellung, Konfliktkontrolle, Geheimhaltung und Sicherheit gewährleisten. ein DBMS ermöglicht Benutzern die Ausführung einer Vielzahl von Datenoperationen, wie Suche Ergänzen, Editieren und Aktualisieren sowie das Erstellen von Berichten.

DBO

Database Owner Datenbankbesitzer. Jedes Mitglied der von sysadmin fixierten Server-Rolle wird auf einen bestimmten Benutzer innerhalb jeder Datenbank namens dbo abgebildet. Jedes Objekt, das ein Mitglied der durch sysadmin fixierten ServerRolle erzeugt, gehört automatisch zu dbo.

administratif

unique;

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französische

Bezeichnung

System

370

des

Zoll-

kompatiblen

Abkürzungen

DBOO

Database Object Owner. Der Datenbankobjekteigentümer (DBOO) ist der Benutzer, der ein betreffendes Datenbankobjekt erzeugt hat.

DBS

Datenbanksystem

DBT03

Mit DBT03 wird ein Modem bezeichnet, mit dem Nutzer des Fernsprechnetzes Zugang zum BTX-Dienst erhalten. Es überträgt die Daten in Senderichtung mit 75 bit/s, in Empfangsrichtung mit 1200 bit/s

DC

Diners Club, Kreditkarte

DC

Direct Current, Gleichstrom

DCA

Dynamic Channel Assignment

DCA

Distributed Component Architecture, mittels dieser Technik lassen sich z.B. Anwendungsbausteine über die Grenzen von Betrieben hinaus verteilen.

DCC

Direct Client to Client. DRC ist eine Funktion des IRC. Dabei schaffen zwei IRCProgramme eine direkte Verbindung miteinander, zum Beispiel zum ungestörten Austausch von Programmen. Damit kann aber auch Unfug auf Ihrem Computer angestellt werden

DCD

Data Carrier Detect, Empfangssignalpegel, Signal der V.24-Schnittstelle.

DCE

Data Circuit-terminating Equipment, eine von zwei möglichen Konfigurationen einer V.24-Schnittstelle. Eine DCE kann immer nur direkt mit einer DTE verbunden werden. Für eine Vermindung DCE-DCE oder DTE-DTE muss ein Kabeladapter oder Spezialkabel (Nullmodem) verwendet werden.

DCE

Data Communications Equipment

DCE

Distributed Computing Environment. Ein frei verfügbarer Standard der OSF für verteilte Anwendungsumgebungen

DCL

Data Control Language. Datensteuerungssprache. Mit den Befehlen dieser Teilmenge der Sprache SQL lassen sich die Berechtigungen für Datenbankobjekte steuern. In diese Kategorie fallen SQL-Anweisungen wie GRANT und REVOKE.

DCM

Direct Connect Modem, Direktverbindungsmodem

DCN

Digital Colour NightScope; Verstärkt die Intensität der gegebenen Lichtverhältnisse, um klare Bilder ohne zusätzliche Lichtquellen aufnehmen zu können*. Infrarot-gestützte Systeme (sony etc) ermöglichen lediglich Schwarz-Weiß-Bilder und sind in der Aufnahmedistanz auf wenige Meter beschränkt. JVC Digital NightScope dagegen ermöglicht jederzeit Bilder in Farbe, sogar von entfernten Objekten

DCS

Data Communications Server.

DCS

Desktop Color Separation. Ein Bildformat, das aus vier separaten CMYK-PostScriptDateien in voller Auflösung sowie einer fünften EPS-Masterdatei für niedrichauflösende Platzierung in Dokumenten (Monitordarstellung, PICTPreviewdatei) besteht.

DCS

Dynamic Channel Selection or Digital Cellular System (see DCS1800)

DCS1800

Digital Cellular System. Digitales Mobilfunknetz im 1800-Mhz-Frequenzbereich. Im Gegensatz zu „GSM“-Netzenbeträgt hier die Reichweite nur ca. 15 bis 25 km, dafür wird aber auch eine geringere Sendeleistung benötigt. Ein Vertreter dieser Technik ist in Deutschland das E-Plus Netz.

DCT

Digital Cordless Telephone

DCT

DOS Client Toolkit; Bildverarbeitungsoftware für PC auf Basis von MS-Windows.

DCT

Diskrete Cosinus Transformation. Ein Algorithmus die JPEG- und MPEG-Codierung verwenden (JPEG u. MPEG sind Datenkomprimierungs-Algorithmen.

DCT900

Early CT3 standard cordless telephone product from Ericsson Seite 54 von 231

Abkürzungen

DCW

Data Code Word

DDCMP

Digital Data Communications Message Protocol

DDD

CD-Aufzeichnungsverfahren; Die Musikstücke wurden digital aufgenommen und digital gemischt. Die CD ist der Digitale Tonträger, d.h. die komplette Produktion erfolget digital.

DDE

Dynamic Data Exchange. Uses Windows messaging System to create a hot link between applications. When DDE-supporting applications are combined, dynamic documents can be created which update each other as data changes.

DDI

Direct dialing in: Durchwahl (Telefonnetz). Leistungsmerkmal des ISDN DSS1. Durchwahl zu Teilnehmern an einer am Euro-ISDN-Anschluß angeschalteten TKAnlage. DDI ist ausschließlich am Anlagenanschluss, nicht am Mehrgeräteanschluss verfügbar.

DDL

Data Definition Language (Definitionssprache). Eine Sprache, mit der die Struktur (im Gegensatz zum Inhalt) einer Datenbank beschrieben werden kann.

DDN

Defense Data Network. Vom DoD gegründetes und betriebenes TCP/IP Netz. Besteht aus den Teilnetzen MILnet, DRI, DISnet, SCInet und WINCS.

DDNS

Distributed Damain Nameing Service

DDNS

Dynamic Domain Name Service, vergibt zusätzlich zur IP-Adresse (DHCP) auch dynamisch einen Domain-Namen innerhalb eines TCP/IP-Netzes.

DDP

Distributed Data Processing, verteilte Datenverarbeitung

DDR

Double Data Rate RAM / Doppelte Datenrate beim Speicher: Unter Double Data Rate RAM bezeichnet man Speicher, der in einem Takt die doppelte Menge an Daten abarbeitet. Bei 150 MHz Speichertakt (Memclock) arbeitet der DDR-Speicher also quasi mit einer Taktrate von 300 MHz, wenn man SDR-RAM zugrunde legt.

DDR-SDRAM Double-Data-Rate-Synchronous-DRAM sind weiterentwickelte SDRAM-Bausteine mit doppelter interner Taktrate. Speicherriegel mit DDR-SDRAM ähneln stark den PC100oder PC133-DIMMs, haben aber 184 Anschlusspins DDV

Daten-Direkt-Verbindung (Standleitung). Die DDV wurde früher auch als Hauptanschluss für Direktruf oder HfD bezeichnet. Eine DDV-Datendirektverbindung ist ein spezieller Leitungstyp zur Datenübertragung. Eine DDV zeichnet sich durch größere Ausfallsicherheit aus. Da eine DDV auf Kundenseite den direkten Anschluss von Endgeräten nach der Norm X21/V24 erlaubt, entfallen hier meistens Terminaladapter. Eine DDV erlaubt den schrittweisen Ausbau der Bandbreite in 64kbps-Schritten bis 1,92 Mbps.DE-CIX Deutsches Comercial Internet Exchange. Das DE-CIX ist eine Vereinbarung zwischen den ISP Eunet, NTG/Xlink und MAZ hinsichtlich der kommerziellen Nutzung des Internet. Sie umfasst den Betrieb eines gemeinsamen Knotenpunkts dieser drei Netze in Frankfurt, der das Routing von Daten zwischen deutschen Internet-Teilnehmer vereinfachen und beschleunigen soll. Weitere Provider sollen willkommen sein.

DEA

Data Encryption Algorythm. Datenverschlüsselungs- Algorithmus

DEA

Drug Enforcement Administration; Nationale FBI Drogenbehörde der USA

DEALEX

Kursinformationssyst. u. Realtimevernetz. f. Geld-/Devisenhand (UNISYS)

debis DCS

debis (SW-Haus von Daimler Benz) Distributed Computer Services

DE-CIX

"Deutsche Commercial Internet Exchange" ist eine Vereinbarung zwischen den ISP EUnet, NTG|Xlink und MAZ hinsichtlich der kommerziellen Nutzung des Internet. Sie umfasst den Betrieb eines gemeinsamen Knotenpunkts dieser drei Netze in Frankfurt, der das Routing von Daten zwischen deutschen Internet Teilnehmern vereinfachen und beschleunigen soll.

DECnet

Herstellerspezifische Netzwerkarchitektur von DEC

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Abkürzungen

DECT

Digital European Cordless Telephone. Die europäische Norm für schnurlose Telefone und kleinere Funknetze (1992 beschlossen) DECT ist die moderne Norm für schnurlose Telefone. Mit den Handapparaten können Sie sich bis zu 300 Meter von der Basisstation entfernen. Da DECT-Apparate digital arbeiten, können sie nur mit großem technischen Aufwand abgehört werden

DEE

Datenendeinrichtung. Mit Datenendeinrichtung werden Geräte bezeichnet, die mittels Übertragungseinrichtungen (DÜE) an ein Netz angeschlossen werden. Beispiele hierfür sind z.B. PC’s oder Terminals.

DEL

Delete, Löschen

DEMI-Matrix

In der DEMI-Matrix wird beschrieben, welche Rollen an einem Prozessschritt beteiligt sind. Dabei werden für jeden Prozessschritt folgende Verantwortlichkeiten definiert: D = Durchführung: Wer führt durch? E = Entscheidung: Wer entscheidet? M = Mitwirkung: Wer wirkt mit? I = Information: Wer wird informiert? Im Regelfall wird eine DEMI-Matrix auf der Ebene 2 zu den einzelnen Arbeitsprozessschritten erstellt. Die Durchführung ist immer nur einer Rolle zuzuordnen. Der Entscheidung, der Mitwirkung oder der Information können mehrere Rollen zugeordnet werden.

DEN

Document Enabled Networking; Middleware-orientierter Ansatz für die Standardisierung der Schnittstelle vom DMS-Client zu den Applikationen und vom DMS-Server zum Dokumentenspeicher. Abgelöst durch DMA.

DE-NIC

Das Deutsche Network Information Center mit Sitz in Karlsruhe ist für die Vergabe von Domains und IP-Nummern in der Top-Level-Domain „.de“ zuständig. DE-NIC verwaltet zusätzlich den primären Namensserver der Domain .de, der die Namen und IP-Nummern aller im Internet angeschlossenen Computer dokumentiert. DE-NIC administriert das Internet in Zusammenarbeit mit internationalen Gremien, sowie dem IV-DENIC

DES

Data Encryption Standard. DES ist ein Verschlüsselungsverfahren, das in den 70er Jahren von IBM entwickelt wurde. Es benutzt eine feste Schlüssellänge von 56 Bit. Tripple-DES ist eine Weiterentwicklung von DES mit drei Verschlüsselungsläufen (effektive Schlüssellänge 112 Bites und nicht 3x56=168Bit, wie man vermuten könnte.

desgl.

desgleichen

DeTeCSM

Deutsche Telekom ComputerService Magdeburg GmbH

DEÜV

Verordnung über die Erfassung und Übermittlung von Daten für Träger der Sozialversicherung (Datenerfassungs- und -übermittlungsverordnung)

DEZ

Donau Einkaufszentrum (Regensburg) Pilotversuch ec-Karten mit Chip 1989

DF-1

Digitales Fernsehen 1. DF-1 ist ein digital ausgestrahltes Programmbündel, da für 20 DM im Monat (mit Sport DM 30) derzeit 25 Spartenprogramme sowie zusätzliche gebührenpflichtige Spielfilme bietet

DFB

Deutscher Fußballbund

DFN

Deutsches Forschungsnetz. Der Verein zur Förderung des deutschen Wissenschaftsnetzes e.V. wurde 1984 vom Bundesforschungsminister gegründet). Der DFN-Verein betreibt seit 1984 das X.25-Netz WiN für Forschung, Lehre und Entwicklung. Neuerdings sind seine Dienste auch Nichtmitgliedern zugänglich

DFS

DECT Fixed System

DFÜ

Datenfernübertragung (kann über Telefonleitung, Datex-J, Datex-P, ISDN oder andere Netze erfolgen)zwischen zwei Datenverarbeitungsanlagen, die geographisch voneinander getrennt sind. Dazu werden Datenleitungen verwendet. Eine Datenverarbeitungsanlage sendet ihre Daten über eine Schnittstelle (Interface) zu einem DFÜ-Gerät (Modem), wo die Daten aufbereitet und über eine Datenleitung dem

Seite 56 von 231

Abkürzungen

DFÜ-Gerät der empfangenden Datenverarbeitungsanlage übermittelt werden, das die Signale wieder für die empfangende Station anpasst. DGB

Deutscher Gewerkschaftsbund

DGBS

Das sogenannte Differential GPS, bei dem Korrekturdaten einer genau vermessenen Station mit den DAB-Signal ausgestrahlt werden, stellt die ursprüngliche Genauigkeit der Standortbestimmung von GPS-Systemen wieder her.

DgebrZT

Deutscher Gebrauchszolltarif

dgl.

dergleichen

DHCP

Dynamic Host Configuration Protocol. Windows 95, 98 und NT enthalten Software, die Workstations in einem Netzwerk IP-Adressen zuweist. Diese Zuweisung wird von der DHCP Serversoftware vorgenommen, die unter Windows NT Server läuft, Windows 95 und 98 fordern die Adresse vom Server an. Windows 98 weist sich selbst eine Adresse zu, wenn kein DHCP-Server gefunden wird.

DHI

Deutsches Handelsinstitut (Köln), ab Mitte 1993 EHI

DHTML

Dynamisches HTML. Auf Bestandteile von Internet-Seiten wird mit dem Browser dynamisch zugegriffen.

DIC

Difference in Conditions; Konditionsdifferenzversicherung; es handelt sich um eine Versicherungsdeckung (umbrella), der die einzelnen Grunddeckungen eines multinationalen Konzerns überlagert und somit die unterschiedlichen nationalen Deckungen ausgleicht.

DICOM

Digital Imaging and Communications in Medicine; Verfahrenssammlung, mit deren Hilfe medizinische Bilder zwischen Diagnosegeräten, Computern und Hospitälern in aller Welt ausgetauscht werden können.

DIFFSERV

Differentiated Services

DIGI

Deutsche Interessengemeinschaft Internet. Im März 1992 gegründet, fungiert als deutscher Zweig der ISoc.

DIHT

Deutscher Industrie und Handelstag

D-ILA

Von JVC entwickelte Technik, bei der eine Bildröhre das LCD Display unter Einsatz eines Lichtventil-Chips ansteuert

DIMM

Dual In-Line Memory Modules für PC’s (64 Bit Datenbreite)., die Nachfolgegeneration der SIMM‘s

DIN

Deutsche Industrie-Norm

DIN

Deutsches Institut für Normierung

DIN66020

Norm zur seriellen Schnittstelle, siehe unter V.24.

DIP

Document Image Processing; Verarbeitung und Verwaltung von Dokumenten, so z.B. die Erfassung von Schriftstücken etc. über Scanner oder per Datenüber-tragung von nichtcodierten Informationen (NCI) mit anschließender Archivierung oder OCRBearbeitung.

DIP

"Dial-up Internet Protocol" Linux-Programm, das eine Konfiguration für SLIP ermöglicht. Man kann sowohl SLIP-Verbindungen nach außen realisieren wie auch die Einwahl in den eigenen Rechner einrichten

DIP

Dual In Line Package (Miniaturschaltergruppe)

Dipl.-Ing.

Diplomingenieur

DiSEqC

Digital Satelite Equipment Control; Standard-System zur Steuerung von digitaltauglichen Satellitenanlagen, benötigt für digitalen Fernsehempfang per Satellit.

DISnet

Defense Integrated Secure Network, militärisches Subnetz des DDN.

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Abkürzungen

DIVF

Digitale Vermittlungsstelle im Fernbereich. Das ISDN besteht physikalisch u.a. aus verschiedenen Vermittlungssystemen, die in der Weitverkehrsebene (gebräuchlicher ist Fernebene), als DIVF bezeichnet werden. Bezüglich der Ortsebene wird auf DIVO verwiesen.

DIVO

Digitale Vermittlungsstelle im Ortsbereich. Das ISDN besteht physikalisch u.a. aus verschiedenen Vermittlungssystemen, die in der Nahbereichsebene (gebräuchlicher ist Ortsebene), als DIVO bezeichnet werden. Bezüglich der Fernebene wird auf DIVF verwiesen.

DivX

Direct-Video-Express)Abkürzung für Direct-Video-Express. Dies ist ein Format zur Speicherung komprimierter Audio- und Videodaten. Es basiert auf MPEG-4, speichert aber wesentlich kompakter bei zufriendenstellender Qualität. So kann der Inhalt einer DVD (ca. 8GB) auf eine herkömmliche CD-ROM (650MB) im DivX-Format gespeichert werden. Es wird sehr häufig bei Tauschbörsen verwendet, ähnlich wie das Format MP3 bei Audiodateien.

DKK

Deutsche Kreditkarte (1987 versucht vom Handel einzuführen)

DKP

Deutsche Kommunistische Partei

DKZ-E

D-Kanal-Protokoll für Nebenstellen-Anschlussbereich auf Basis des ISDN-Protokolls 1TR6, siehe auch DKZ-N1. Da 1TR6 als Protokoll des öffentlichen Anschlussbereichs keine Merkmale wie z.B. Rückfrage oder Gesprächsumlegung kennt, wurden diese Protokollelemente hier eingebracht.

DKZ-N1

D-Kanal-Protokoll für Nebenstellen-Anschlussbereich auf Basis des ISDN-Protokolls 1TR6. Da 1TR6 als Protokoll des öffentlichen Anschlussbereichs keine Merkmale wie z.B. Rückfrage oder Gesprächsumlegung kennt, wurden diese Protokollelemente hier eingebracht.

DKZ-N2

D-Kanal-Protokoll für Nebenstellen-Anschlussbereich auf Basis internationaler Empfehlungen (CCITT/CEPT). Da heutige ISDN-Protokolle, z.B. DSS1 als Protokoll des öffentlichen Anschlussbereichs, keine Merkmale wie z.B. Rückfragen oder Gesprächsumlegung implementiert haben, wurden diese Protokolle hier eingebracht.

Dl

Deziliter

DLC

Data Link Control layer, protocol layer Downlink The transmission link from the fixed part to the portable part

DLL

Dynamic Link Library (Bibliothek für dynamisches Binden).OS/2 und Microsoft Windows ermöglichen es, Programm-Module zur Laufzeit zu laden und zu linken. Dadurch ist es z.B. möglich, Bibliotheken durch neue Versionen zu ersetzen, ohne die Programme zu ändern, die sie verwenden. Somit kann Bibliotheks-Code von Feldern (ohne Auswirkung auf den Ablauf einer Applikation) aktualisiert werden und der Code anschließend wieder vom Arbeitsspeicher entfernt werden, wenn er nicht mehr benötigt wird.

DLNA

Digital Living Network Alliance; Die DLNA ist für die Erstellung und Verwaltung von Richtlinien zuständig, die auf Industrienormen für das digitale Heim zur Verwendung in Geräten, Software und Diensten basieren.

DLP

Digital Light Processing; Voll digitale Projektionstechnik auf Basis eines DMD-Chips, der aus mehreren Hunderttausen kleiner beweglicher Spiegel besteht, die einzeln angesteuert werden. Die Farbe wird durch ein rotierendes Farbband/Farbrad erzeugt.

DLT

Digital Linear Tape. Datensicherungseinheit /-Bänder für Digitale Datensicherungstechniken. Ein Magnetbandformat für hohe Geschwindigkeiten beim Schreiben und Lesen. Beim DLT-Band wird statt dem Schrägspur-Verfahren (DAT) eine wellenförmige Streaming-Technologie verwendet.

DM

Deutsche Mark. Die Deutsche Mark war das in Deutschland bis Ende 2001 gültige nationale Zahlungsmittel

DMA

Document Management Alliance; Zusammenschluß von über 90 Unternehmen mit dem Ziel Standards und Produkte zur Verfügung zu stellen, die die Interoperabilität Seite 58 von 231

Abkürzungen

von Dokumenten-Management-Anwendungen, Services und Repositories ermöglichen. Basis für die Arbeit der DMA ist das EDMS-Anforderungsprofil der Schwarzwaldgruppe. DMA

Direct Memory Access bezeichnet die Möglichkeit bestimmter Geräte wie Festplattencontroller und Soundkarten, ohne Beteiligung des Prozessors auf den Hauptspeicher zuzugreifen.Der Prozessor steht dadurch vollständig für andere Aufgaben zur Verfügung, kann aber seinerseits nicht auf den Hauptspeicher zugreifen. Trotzdem ergibt sich ein merklicher Geschwindigkeitsvorteil.

DMAIC

Von Six Sigma inspirierte Methoden Define, Measure, Analyze, Improve, Control (DMAIC) für das Prozesscontrolling

DMCA

Digital Millennium Copyright Act; Kopierschutzabkommen / System für CD’s

DMD

Digital Micromirror Device

DME

Distance Measuring Equipment, In Flugzeugen verwendetes Entfernungsmessgerät, zur Messung der Entfernung zu einer VOR-Station.

DMI

Digital Multiplex Interface. DMI ist ein Bitratenadaptionsverfahren, dass die Nutzdaten in HDLC-ähnliche Blöcke einpackt. Allerdings wird nur der Anfang des Blocks mit einem Flag gekennzeichnet. Darauf folgen Status-, Synchronisations- und Nutzdaten. Abgeschlossen wir der Block mit dem CRC-Feld. Die Geschwindigkeitsanpassung erfolgt durch eine entsprechende Anzahl von Füllbits, die zwischen zwei Blöcken gesendet werden.

DML

Data manipulation Language (Datenbearbeitungssprache). Eine Sprache, mit der der Inhalt einer Datenbank geändert werden kann. Mögliche Änderungen sind Aktualisieren, Einfügen oder Löschen von Daten.

DMMV

Deutscher Multi-Media Verband (www.dmmv.de)

DMO

Distributed Management Objects; Werkzeuge und Objekte im Microsoft SQL-Server, die es ermöglichen Programme, Scripte etc. zu schreiben, mit denen man mehrere Server administrieren kann.

DMOS

Double diffused MOS (Halbleitertechnik

DMP

Disease Management Programme

DMS

Dokumenten Management System. Mit Hilfe von Dokumenten-ManagementSystemen (DMS) lassen sich Schriftstücke jederzeit elektronisch erfassen, speichern (Archivierung), wiederfinden (Recherche, Retrieval), bearbeiten, ausdrucken, wiederherstellen, versenden etc. Solche Systeme sind eine notwendige Voraussetzung für das papierlose bzw. -arme Büro und bieten auch für Telearbeit sinnvolle technische Unterstützung

DMTF

Distributed Management Task Force; Das DMTF ist eine Gremium, das in den 90er Jahren eine Reihe von Sandard-Werkzeugen für „webbasiertes Verwalten“ entwickelt hat, die unter dem Begriff WEBEM zusammengefasst wurden.

DMZ

Demilitarisierte Zone. Ein Teil des Netzwerks, das von außen zugänglich ist, aber vor Hacker-Angriffen geschützt bleibt. Die OfficeConnect Internet Firewall DMZ besitzt einen demilitarisierten Port, an den öffentlich zugängliche Server, wie etwa ein Webserver, angeschlossen sind. DMZ-Port ist vor DoS-Hacker-Angriffen geschützt, bleibt aber für externe Internet-Benutzer zugänglich. DMZ-Port versetzt Benutzer in die Lage, auf Ihre Website zuzugreifen, ohne das übrige Netzwerk einem Angriff auszusetzen.

DNG

Daten-Netzabschlussgerät.

DNS

Domain Name System/Service; Informationsdienst, der IP-Adressen, wie z.B. 194.122.215.98 in einen lesbaren Namen umsetzt.

DNS

Abkürzung für "Domain Name System". Jeder Rechne im Internet ist mit Hilfe seiner IP-Adresse genau bestimmbar. Da diese Adressen jedoch sehr kryptisch sind, ist es möglich, diese Zahlenwerte klaren, ausgeschriebenen, Internet-Adressen zuzuordnen. Seite 59 von 231

Abkürzungen

Bei der Eingabe der Textadresse funktioniert die Aufschlüsselung dann für den Benutzer automatisch, da die Adresse von einem, zumeist von seinem Provider voreingestellten, DNS-Server in die entsprechende IP-Adrese umgewandelt wird DNS

Domain Name Service, Übersetzung von Klartext-Computernamen (www.zdnet.de) in IP-Adressen (195.27.221.3) durch einen DNS-Server.

DOD

Digital Optical Disk; Optische Platte als digitaler Datenspeicher

DOD

Department of Defense

DOM

Document Object Module, Programmschnittstelle für den Umgang mit XML- oder HTML-Objekten

DOMAIN

Distributed Operating Multi Access Interactive Network; ein Teilnetz in einer größeren Netzumgebung wie dem Internet oder einem lntranet. Der Domain-Name ist Bestandteil einer Internet-Adresse.

DOMINO

Anwendungsentwicklungssystem für die SINIX Umgebung von SNI

DOR

Digital Optical Recording; bezeichnet den Schreibvorgang digitaler optischer Speichermedien.

DoS

Denial of Service. H Hacker-Angriff, dessen Ziel darin besteht, dass Ihr Netzwerk einfach nicht mehr von Benutzern verwendet werden kann. „Mail-Bombardierung". Dabei wird Ihr E-Mail-Server mit so viel elektronischer Post überhäuft, dass das System nicht mehr verwendungsfähig ist.

DOS

Disk Operating System. Ein Computer-Betriebssystem, das von Microsoft und IBM entwickelt wurde: IBM PCs verwenden PC-DOS, andere PCs verwenden MS-DOS. Neuere Betriebssysteme sind Microsoft Windows 95 und Windows NT.

DPA

Data Protection Act

dpa

Deutsche Presse-Agentur

DPAG

Deutsche Post AG

DPCM

Differential Pulse Code Modulation

DPF

Diesel-Partikel Filter (z.B. bei KFZ Abgassystemen)

dpi

Abkürzung für "Dots per Inch". Auf Deutsch: "Punkte pro Zoll". Ein Zoll entspricht 2,54 cm. 300 dpi, eine gängige Größe bei Scannern, entspricht somit 300 Punkten auf 2,54 cm Dots Per Inch (Punkte pro Zoll). Die Anzahl der Punkte pro Zoll ist ein Maß für die Druck- und Bildauflösung. Z.B. bei Druckern und im graphischen Gewerbe. Je höher die dpi-Zahl, um so feiner und besser wird der Ausdruck. Ein Wert von 300 oder 360dpi liefert schon gute Druckergebnisse, besserer Drucker erreichen 720 dpi.

DPK

Dünnplastikkarte (Magnetstreifen bzw. Hybridkarte)

DPMA

Deutsches Patent und Markenamt

DPMS

VESA Display Power Management Signalling: DPMS regelt den Energiesparmodus bei Computermonitoren

DPNSS

Inter PABX signalling system

DPNSS(1)

Abgekürzt mit DPNSS oder auch DPNSS1 bezeichnet, ist ein D-Kanal-Protokoll für die digitale Vernetzung von TK-Anlagen, das z.B. in England verwendet wird. In Deutschland ist für dieses Protokoll keine Notwendigkeit vorhanden, da Q-Sig für die Vernetzung von heterogenen PBX-Netzen durch ETSI/ECMA als Standard empfohlen wird.

DPO

Data Phase Optimisation

DPS

Demontageplanung und Steuerung; Begriff bei bei Produktionsplanungssystemen

DPS

DECT Portable System

DPS

Display Postscript Seite 60 von 231

Abkürzungen

DPSS Laser

Diode Pumped Solid State

DQDB

Distributed Que Dual Bus. Übertragungs-Verfahren für Breitband-Übertragungen auf paketorientierter Basis bis 140 Mbit/s. Mit diesem -Verfahren können auf dem gleichen Transportmedium „Daten-Daten“ und „Sprach-Daten“ übertragen werden. Das Transportmedium ist ein doppelter Glasfaserring, der gegenläufig und zeitgleich unabhängig voneinander von allen angeschlossenen Einrichtungen genutzt werden kann. Die „Daten-Daten“ werden packetiert übertragen, während die „Sprach-Daten“ auf reservierten Bandbreiten in fest vergebenen Zeitschlitzen, also verbindungsorientiert, übertragen werden. Dieses Verfahrne ist im Standard IEEE 802.6 spezifiziert und wird für MAN eingesetzt.

DQPSK

Differential QPSK modulation

DQS

Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen mbH (ISO9000)

DR

Deutsche Reichsbahn

Dr. jur.

Doktor der Rechte

Dr. med. dent. Doktor der Zahnheilkunde Dr. med. vet.

Doktor der Tierheilkunde

Dr. med.

Doktor der Medizin

Dr. phil.

Doktor der Philosophie

Dr. rer. nat.

Doktor der Naturwissenschaften

Dr. rer. pol.

Doktor der Staatswissenschaften

Dr. theol.

Doktor der Theologie

Dr.

Doktor

Dr.-Ing.

Doktor der Ingenieurwissenschaft

DRAM

Abkürzung für Dynamic RAM (RAM = Random Access Memory bzw. Arbeitsspeicher). Im DRAM müssen die Ladungen durch zyklisch wiederkehrende Refresh-Impulse aufgefrischt werden, um die Daten im Speicher zu halten. Die Zugriffszeit ist damit höher als beim SDRAM, dafür wird DRAM aber nicht so warm und ist kostengünstiger

DRAW

Direct Read After Write. A recording machine that reads continuously as it writes in order to verify the quality of the written data. This allows error free recording in a single pass, because whenever a written sector of data contains errors it is immediately rewritten.

DRI

Declarative Referential Integrity. Deklarative referentielle Integrität. Die von SQL Server bereitgestellte Funktionalität, mit der sich die Datenintegrität von verbundenen Tabellen durchsetzen läßt.

DRI

Defense Research Internet. Militärisches Subnetz des DDN und Nachfolger des ARPAnet.

DRK

Deutsches Rotes Kreuz

DRM

Digital Rights Management: Digital Rights Management; Durch die Verwendung von DRM kann festgelegt werden, welche Rechte ein Nutzer an einer Datei wie z.B. einem Video oder Musikstück erwirbt. Dies geschieht, um eine illegale Vervielfältigung von Dateien zu verhindern.

DRM

Digital Radio Mondiale; Gilt als digitales Analogon des herkömmlichen Mittelwellenradios. Zur Übertragung kommt AAC bei niedrigen Bitraten zum Einsatz.

DRM

Digital-Rights-Management; eine Anwendung, die den Schutz von Urheberrechten verfolgt – siehe auch NGSCB. Es handelt sich dabei um eine Technik, mit derr sihc Urheber- und Vermarktungsrechte in digitaler Form schützlen lassen. Insbesondere die Musik und Filmindustrie treibt die Verbreitung von DRM voran Seite 61 von 231

Abkürzungen

DRT

Diagnostic Rhyme Test; Wird bei Messungen bezüglich der Sprachqualität verwendet.

DSA

Data Service Adapter. DSA bilden das Bindeglied zwischen PC’s und GSM-Telefon. Sie bereiten die zu versendenden Daten für eine Übertragung in GSM-Netzen auf und haben somit die gleiche Aufgabe wie Modems im analogen Fernsprechnetz.

DSAG

Deutsche SAP Anwendergruppe (www.dsag.de)

DSC

Dynamische Stabilitätskontrolle (z.B. bei KFZ)

DSC

Digital selective Calling – Digitaler Selektivruf, sehr verbereitet z.B. im UKWSeefunkdienst

DSC

Digitaler Fotokamera-Funktion in Videorecordern (z.B. JVC) welche das Abspeichern digitaler Fotos auf einer SD- und/oder MultiMedia-Karte ermöglicht.

DSCP

Differentiated Services

DSD

Deutsche Sparkassen Datendienste

DSD

Duales System Deutschland; eine Abfallentsorgugskonzept (der Grüne Punkt) bei dem die Wertstoffe getrennt gesmmelt und der Wiederverwertung zugeführt werden

DSG

Deutsche Schlafwagen- und Speisewagen-Gesellschaft

DSGLA

Digitalsignal-Grundleitungsabschnitt. Laut der Definition des CCITT fasst ein Digitalsignal-Grundleitungsabschnitt alle Einrichtungen zusammen, die zur Übertragung eines Signals zwischen zwei Verteilerpunkten dienen.

DSGV

Deutscher Sparkassen und Giroverband

DSL

Digital Subscriber Line); Digital Subscriber Line (engl. für Digitale Teilnehmeranschlussleitung; Abk.: DSL, xDSL) bezeichnet verschiedene Techniken, um über zwei bis vier Kupferadern des Telefonnetzes Daten mit hoher Datenübertragungsrate zu übertragen. Der grundlegende strukturelle Unterschied zwischen DSL- und herkömmlichen Datenverbindungen besteht darin, dass die eigentliche DSL-Verbindung nicht zwischen zwei Teilnehmern (Endpunkten), sondern nur auf der letzten Meile zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle aufgebaut wird. Vom DSL-Modem des Kunden kommt das analoge DSL-Signal in der Vermittlungsstelle in einem DSL-Multiplexer (DSLAM) demoduliert an, wird digitalisiert und über einen breitbandigen Backbone von der Vermittlungsstelle über einen Konzentrator (DSL-AC, BB-PoP) zum Provider übertragen. Durch die im Vergleich zu einem Kanal im Telefonnetz sehr hohe Übertragungskapazität der BackboneAnbindung kann die Übertragungskapazität der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) besser ausgenutzt werden als bei analoger oder ISDN-Datenübertragung. Dies geschieht durch verbesserte Modulationsverfahren und die Nutzung einer größeren Bandbreite.

DSLAM

Digital Subscriber Line Access Multiplexer; Ein Digital Subscriber Line Access Multiplexer (DSLAM) ist ein Teil, der für den Betrieb von DSL benötigten Infrastruktur. DSLAMs stehen an einem Ort, an dem Teilnehmeranschlussleitungen zusammenlaufen. Meist handelt es sich dabei um eine Vermittlungsstelle, teils aber auch um zentrale Aufschaltpunkte, z.B. in grossen Büro- oder Wohnkomplexen. Im Fachjargon wird die Vermittlungsstelle als Central Office (CO) bezeichnet, der DSLAM teilweise mit dem Oberbegriff Central Office Equipment (COE)

DSP

Digital Signal Processing / Digitaler Signalprozesor. Digitale Signalprozessoren werden aktuell in in hochwertigen Rundfunk-, Amateurfunk-, Überwachungsempfängern und sogenannten „Breitbanscanneren“ (manche sollen doch tatsächlich damit den Polizeifunk abhören -pfui ;-) – eingesetzt um die Hoch- und Niederfrequenzsignale zu filtern um damit die Signalqualität zu verbessern. Früher wurden spezielle Quarzfilter eingesetzt, die jedoch immer eine unveränderbare Bandbreite hatten. D.h. wenn verschiedenen Bandfilter benötigt wurden, so wurden entsprechend viele Quarzfilter eingesetzt/eingebaut. Heute mit DSP werden diese Filterbandbreiten individuell oder auch vorprogrammiert erzeugt. Der Preis für einen Seite 62 von 231

Abkürzungen

univerellen DSP ist mit dem Preis von „einem“ Quarzfilter zu vergleichen. Hieraus sieht man schon, unabhängihg von der gewonnenen Flexibilität, das Einsparungspotential. DSR

Data Set Ready, Betriebsbereitschaft, Signal der V.24-Schnittstelle.

DSRR

Digital Short Range Radio (CEPT-Norm: Digitales CB-Funk im 933/934 MHz)

DSS

Decision support system auch Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS): Rechnergestütztes Planungs- und Informationssystem, dass bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet, indem entscheidungsrelevante Informationen gesammelt, verdichtet und geignet (grafisch etc.) dargestellt werden. Unter einem Risk Management Informationssystem (RMIS) versteht man ein rechnergestütztes, daten-, methoden- und modellorientiertes EUS für das Risk Management. das inhaltlich relevante Informationen zeitgerecht und formal adäquat zur Verfügung stellt und dem Risk Manager / Unternehmen bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet.

DSS

Decission Support System. Ein System zur Entscheidungshilfe

DSS1

ISDN signalling protocol

DSS1

Digital Subscriber Signalling System No. 1. (Euro-ISDN) D-Kanal-Protokoll, wie es 1989 von 26 Telefongesellschaften aus 20 europäischen Ländern in einem „Memorandum of Understanding! Festgelegt wurde. Soll das nationale 1TR6 ISDNProtokoll ablösen Mit der Überführung des ISDN aus der nationalen Lösung in die europäische Gesamtheit wurde die Einführung eines Signalisierungsprotokolls notwendig, das in allen angeschlossenen Staaten unterstützt wird. In Vorbereitungsund Einführungsphase als E-DSS1 bezeichnet, hat sich heute der Sprachgebrauch auf DSS1 reduziert, da es auch in außereuropäischen Ländern eingesetzt werden soll. In diesem Protokoll sind „Muß“-Leistungsmerkmale enthalten, die den Verbindungsauf- und -abbau steuern, sowie einige Ergänzungen zur Verfügung stellen. „Kann“-Leistungsmerkmale werden von den einzelnen nationalen Netzbetreibern stufenweise eingeführt.

DSSI

Digital Storage Systems Interconnect von Digital Equipment

DSTN

Double Supertwisted Nematic. Bei älteren Flüssigkristall-Anzeigen (LCDs) wurden mit dieser Technik die einzelnen Bildpunkte (Pixel) angesteuert. Sie wurde durch die TFTTechnik abgelöst, da der erzielbare Kontrast (15:1) sehr gering war und die Anwendungsmöglichkeiten durch die große Trägheit dieser Displays (die einzelnen Bildpunkte leuchten lange nach) eingeschränkt wurden (schnell bewegte Bilder sind schlecht zu erkennen)

DSV

Deutscher Sparkassenverlag

DSW

Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz

dt(sch).

deutsch

DTA

Datenträger-Austauschformat)

DTAAB

DECT Type Approval Advisory Board

DTAG

Deutsche Telekom AG; Die Deutsche Telekom AG ist der Mutterkonzern von vier Säulen: T-Mobile T-Online T-Systems T-Com Sie hat ihren Hauptsitz in Bonn.

DTB

Deutsche Terminbörse

DTD

"Document Type Definition", beschreibt vorwiegend das logische Layout eines Dokuments, aber nicht die Formatierung. Die Dokumenttypdefinition ist die Voraussetzung für das Arbeiten mit SGML. In der DTD sind alle Elemente einer Dokumentstruktur und deren Eigenschaften (Attribute) sowie die Beziehungen Seite 63 von 231

Abkürzungen

zwischen den Elementen festgelegt. Die Elemente werden im Dokument durch die Tag’s verkörpert, die durch die Zeichen "" begrenzt sind, wobei meist ein öffnendes und ein schließendes Tag zusammengehören. In der DTD werden das Auftreten und die Eigenschaften eines Elements festgelegt. DTE

Data Terminal Equipment, eine von zwei Konfigurationen einer V.24-Schnittstelle. Das Gegenstück zur DCE.

DTH

Direct To Home; Übertragung von Daten, die der Nutzer zu Hause mit einer für den Satellitenempfang gebräuchlichen 60-Zentimeter Antenne (Parabolspiegel/ “Satellitenschüssel“) empfangen kann.

DTI

UK Department of Trade and Industry

DTI

Diesel Direkteinspritzung (z.B. bei KFZ)

DTMF

Dual Tone Multiple Frequency, audio tone signalling system Duplex Simultaneous two way communication

DTMF

Dual Tone Multi Frequence, Mehrfrequenzwahlverfahren

DTO

Direct To Office; Übertragung von Daten, die der Nutzer in der Firma/Büro mit einer für den Satellitenempfang gebräuchlichen 60-Zentimeter Antenne (Parabolspiegel/ “Satellitenschüssel“) empfangen kann.

dto.

dito (dasselbe)

DTP

Desktop Publishing. Allgemein anerkannter Begriff für die auf PC-basierende Herstellung von Publikationen (Satz, Grafik, Bild). Mit DTP ist das Publizieren von Prospekten, Zeitschriften u.ä. für jedermann mit dem Personal Computer möglich geworden. Die erforderliche Software besteht aus Text-, Grafik- und Layoutprogrammen, die das Gestalten am Bildschirm ermöglichen.

DTS 96/24

DTS 96/24 kann sechs getrennte Tonkanäle mit einer Abtstfrequenz von 96 Khz und einem Lautstärkeumfang von 24-Bit übertragen. Die Speicherkapazität ist deutlich geringer als bei einer DVD-Audio, so dass in derselben Qualität statt der sondt üblichen zwei Kanäle sogar sechs Kanäle darauf passen. Trotz dieser Komprimierung sollen keine Klangunterschiede zur DVD-audio hörbar sein.

DTS

die neu mit Microsoft SQL-Server 7.0 eingeführten Datentransformationsdienste (Data Transformation Services) erlauben das importieren und exportieren von Daten in einer großen Auswahl von Formaten, sofern diese Daten über ole, db oder odbc zugänglich sind. Darüber hinaus unterstützen die Datentransformationsdienste das überprüfen und transformieren der übertragenen Daten.

DTS

Digital Theatre System. Das DTS-Systm ist ein Verfahren, mit dem sic hbis zu acht Tonkanöle wiedergeben lassen. Auf Video-DVS’s gibt es es DTS bisher mit 5.1 und 6.1 Ton. DTS für sieben Kanäle (sechs plus Tiefton) heißt „DTS ES“ oder „DTS ES 6.1 discrete“

DTS

Digital Theatre System; ein Verfahren, mit dem sich bis z u acht Tonkanäle wiedergeben lassen. Auf Video DCDs gibt es bisher 5.1 und 6.1 Ton. DTS für sieben Kanäle (sechs Kanäle plus Tieftonkanal) heißt „DTS-ES“ oder „DTS-ES 6.1 discrete“ DTS wird im Vergleich zu Dolby Digital seltener eingesetzt

DTS-ES 6.1

DTS für sieben Kanäle (sechs Kanäle plus Tieftonkanal) heißt „DTS-ES 6.1 discrete“ DTS oder „DTS-ES“ und wird im Vergleich zu Dolby Digital seltener eingesetzt. Siehe auch DTS

DTS-ES

DTS für sieben Kanäle (sechs Kanäle plus Tieftonkanal) heißt „DTS-ES“ oder „DTSES 6.1 discrete“ DTS wird im Vergleich zu Dolby Digital seltener eingesetzt. Siehe auch DTS

DTS-NEO:6

DTS-NEO:6 kann aus einer herkömmlichen analogen Stereoaufnahme (z.B. von CD) sieben Kanäle errechnen. Für die Mehrkanalwiedergabe gibt es zwei Betriebsarten „Cinema“ und „Music“.

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Abkürzungen

DTX

Discontinous Transmission Exchange In Gesprächspausen wird die Sendeleistung des Mobiltelefons heruntergefahren und somit weniger Akku-Energie verbraucht

Dtz(d).

Dutzend

DUA

Directory User Agent (X.500)

DUN

DFÜ-Netzwerk (Dial-Up Networking); Ermöglicht das Herstellen einer BluetoothVerbindung mit dem Internet oder anderen Netzwerken über ein drahtloses Modem, ein Mobiltelefon oder ein ähnliches Gerät.

DÜE

Datenübertragungseinrichtung. DÜE ist ein Gerät, mit dem eine Datenübertragungsleitung abgeschlossen wird. Die DÜE stellt das Bindeglied zwischen Datenendeinrichtung (DEE) und der Leitung her. Die Anpassung der Signale der DEE auf die Leitungseigenschaften wird durch einen in der DÜE integrierten Umsetzer vorgenommen. Üblicherweise wird die DÜE als Modem bezeichnet und kann, je nach Modell, eine Wähleinrichtung enthalten.

DUP

Data User Part. DUP ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll (Datenkommunikation) und zuständig für die Vermittlung von Datenkanälen

DV

Datenverarbeitung

DV

Digital Video; Im Gegensatz zu herkömmlichen analogen Aufzeichnungsverfahren wie z.B. VHS, werden bei diesem Verfahren digitale Informationen auf einer Kassette gespeichert.

DVA

Daten Verarbeitungs-Anlage(n). Eine Datenverarbeitung kann auf unterschiedlichen physikalischen Systemen, wie z.B. LAN’’s oder auf Mainfames erfolgen. DVA können die Kommunikation über die CSTA Schnittstelle nutzen.

DVB

Deutsche Verkehrs Bank

DVB

Digital Video Broadcast; Europäischer Standard für digitale und störungsfreie Fernsehübertragung. Derzeit am weitesten verbreitet ist der DVB per Satellit (DVB-S), daneben gibt es digitalen Kabelempfang (DVB-C), und terrestrisches Digitalfernsehen (DVB-T). Die Programme sind über spezielle Dach und Zimmerantenne zu empfangen und werden in die Kabelnetze eingespeist.

DVB-C

Digital Video Broadcast Cable

DVB-H

Digital Video Broadcasti Handhelds (z.B. Mobiltelefone)

DVB-S

Digital Video Broadcast Satellite

DVB-T

Digital Video Broadcast Terrestrisch

DVD

Digital Versatile Disk (versatile: vielseitig). Standard für einen Datenträger ähnlich der CD, der diese auf absehbare Zeit ersetzen soll. Eine DVD hat wie eine CD einen Durchmesser von 12 cm, aber eine ungleich höhere Speicherkapazität. Derzeit sind vier verschiedene Formate mit 4,7, 8,5, 9,4 und 17 GByte Kapazität definiert. Zum Vergleich: eine CD hat eine Speicherkapazität von etwa 700 MByte. Die höhere Datendichte bei den DVDs wurde durch Verwendung von Lasern mit kürzerer Wellenlänge möglich, zusätzlich enthalten die DVDs mit 8,5 und 17 GByte Daten in jeweils zwei Schichten übereinander. Die obere Schicht ist halbtransparent, und der zum Auslesen der Daten verwendete Laserstrahl kann so fokussiert werden, daß er nur eine der beiden Schichten erfaßt. DVDs mit 9,4 und 17 GByte sind wie Schallplatten zweiseitig aufgebaut, d.h. man muß sie umdrehen, um an alle Daten heranzukommen. Ursprünglich wurde die DVD als Speichermedium für Video entwickelt, die Abkürzung stand ursprünglich auch für Digital Video Disk. Sie sollte die unhandlichen und wenig erfolgreichen Laserdisks ablösen. Später wurde der Anwendungsbereich auf den Computerbereich und die Musikspeicherung erweitert, durchgesetzt hat sich bisher aber nur die Verwendung als Medium für Videos, da es gegenüber den auf Band basierenden Systemen eine deutlich bessere Bild- und Tonqualität und zusätzliche Funktionen wie unterschiedliche Sprachen, Hintergrundinfos und einen schnelleren Zugriff bietet. Auch einmal (DVD-R) und mehrmals (DVD-RAM) beschreibbare Seite 65 von 231

Abkürzungen

Formate sind definiert, entsprechende Rekorder sind derzeit aber noch sehr teuer. Video-DVDs sind kopiergeschützt, es ist zumindest nicht ohne weiteres möglich, einen Film von einer DVD auf ein anderes Speichermedium zu übertragen. Zusätzlich enthalten die meisten Video-DVDs einen sogenannten Regional-Code der verhindern soll, daß beispielsweise DVDs aus Amerika in schon Europa verkauft werden, während der entsprechende Film hier noch in den Kinos läuft. Ein DVD-Spieler sollte nur DVDs einer einzigen Region abspielen. Oft werden aber auch "Code-free" Geräte angeboten, die diese Einschränkung nicht aufweisen DVD-5

Digital Versatile Disk (digitale vielseitige Scheibe); Digital Video Disk. Die DVD-5 ist ein optischer Datenträger mit 4,7 Gigabyte Kapazität auf einer Seite und in einer Schicht. Die DVD-5 ist derzeit das typische Medium für preiswerte Filme auf DVD. Auch die DVD-Rohlinge weisen derzeit das DVD-5 Format auf

DVD-9

Digital Versatile Disk (digitale vielseitige Scheibe); Digital Video Disk. Die DVD-9 ist ein optischer Datenträger mit 8,5 Gigabyte Kapazität auf einer Seite und in zwei Schichten verteilt. Die DVD-9 ist derzeit das typische Medium für qualitativ hochwertige Filme auf DVD.

DVFA

Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management

DVG

Gesellschaft für Datenverarbeitung der badischen Sparkassenorganisationen mbH (Karlsruhe)

DVI

Digital Video Interface, Ein sehr hochwertiger Anschluss der häufig bei Bildschirmen, z.B. für Multimedia/CAT-Anwendungen in Kundenselbstbedienungsbereichen von Banken (DVI Chipsätze von Intel), verwendet wird.

DVK

Deutsche Verkehrs Kreditbank

DVPT

Deutscher Verband für Post und Telekommunikation (vormals Verband der Postbenutzer)

DVR

Abkürzung für digitaler Videorekorder

DVSDM D

igitally Variable Slope Delta Modulation

DVST-L

Datenvermittlungsstelle mit Leitungsvermittlung. Analog den im Sprachbereich einzuordnenden Vermittlungsstellen DIVO und DIVF ist das IDN mit Datenvermittlungsstellen für Leitungsvermittlung ausgestattet, um den Datex-L-Dienst abzuwickeln.

DVST-P

Datenvermittlungsstelle, mit Paketvermittlung. Analog den im Sprachbereich einzuordnenden Vermittlungsstellen DIVO und DIVF ist das IDN mit Datenvermittlungsstellen für Paketvermittlung ausgestattet, um den Datex-P-Dienst abzuwickeln.

DW

Data Warehouse

DWA

Diebstahlwarnanalage (Auto)

DWA

Device Wirelesss Adapter bei wireless USB (WUSB), siehe auch WUSB

DWG

Datenverarbeitungsgesellschaft Geldwirtschaft GmbH

DWH

Data Warehouse

DWZ

Deutsche Wertpapier Zentrale

dz

Doppelzentner (Gewichts-Maßeinheit)

DZM

Drehzahlmesser (Auto

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Abkürzungen

E E

Eilzug

E

Espana (Spanien)

E&M

Ear & Mouth. Signalisierungsverfahren für analoge Verbindungen mit getrennten Übertragungseinrichtungen und teilweise separaten Signaladern. Die Signalisierung kann „Inband“ z.B. nach CEPT-L1, mit entsprechender Frequenz erfolgen. Dann ist die Schnittstelle vieradrig ausgeführt. Wahlweise steht an der E&M-Schnittstelle eine Signalisierung „Outband“ über zwei oder vier separate Adern zur Verfügung. Als signalisierungsverfahren seien her z.B. „Wink-start“, „Immediatlely-dialling“ und „Delayed-dialing“ genannt, die im internationalen Bereich häufig benutzt werden. TKAnlagen unterschiedlicher Hersteller können über diese Schnittstelle relativ problemlos zusammengeschaltet werden, da dieses Signalisierungsverfahren auf internationalen Mietleitungen, an Multiplexern und Übertragungseinrichtungen zu den Standardschnittstellen gehört.

e.h.

ehrenhalber

e.K.

eingetragener Kaufmann (Handelsregister)

E.O.M

End of month; zum Monatsende

e.V.

eingetragener Verein

E/A

Eingabe/Ausgabe (engl. Input/Output), z.B. Drucker, Tastatur, Bildschirm.

E1

europäische Multiplexstufe Eins, Telefonanschluss mit 30 Verbindungskanälen zu je 64 kBit/s: die Grundbandbreite von E1 beträgt 2 Mbit/s

E3

europäische Multiplexstufe Drei , Telefonanschluss mit 480 Verbindungskanälen zu je 64 kBit/s: die Grundbandbreite von E1 beträgt 34 Mbit/s

EAC

East African Community, Wirtschaftsverbund von Kenia, Tansania und Uganda

EAI

Enterprise Application Integration; Integration von Software bzw. Hardware in Großen (Enterprise) Umgebungen.

EAL

Evaluation Assurance Level; Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem ITSicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.

EAL1

Evaluation Assurance Level 1; „funktionell getestest“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.

EAL2

Evaluation Assurance Level 2; „strukturell getestest“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.

EAL3

Evaluation Assurance Level 3; „methodisch getestest und überprüft“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.

EAL4

Evaluation Assurance Level 4; „methodisch entwickelt, getestest und durchgesehen“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.

EAL5

Evaluation Assurance Level 5; „semiformal entworfen und getestest“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.

Seite 67 von 231

Abkürzungen

EAL6

Evaluation Assurance Level 6; „semiformal verifizierter Entwurf und getestet“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.

EAL7

Evaluation Assurance Level 7; „formal verifizierter entwurf und getestet“. Ein EALLevel ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.

EAM

Enterprise Architecture Model. Enterprise Architecture Model containing process structures, applications, interfaces and system on a world basis

EAN

Angestellten Ersatzkasse

EAN

European Article Number (Artikelkennzeichnung an Produkten, meist in Barcode oder OCR. Der Code besteht aus 8 Zeichen (EAN 8) oder 13 Zeichen (EAN 13). Vom Aufbau ist er zum amerikanischen UPC Code compatibel. Viele Decoderbausteine ermöglichen eine automatische Erkennung des Barcodes EAN und UPC

EAR

Arbeiter-Ersatzkassen

EARN

Das European Academic and Research Network ist ein Netzwerk auf der Basis von BITNET, das akademischen und anderen Forschungseinrichtungen in Europa den Austausch von E-Mails und Dateien erlaubt. Der deutsche Teil des EARN ist inzwischen in WiN abgewandert.

eASP

elektrische Außenspiegel (Auto)

EAZ

Die EAZ ist ein Leistungsmerkmal des nationalen/deutschen ISDN-D-Kanal-Protokolls 1TR6. Mit Hilfe der EAZ können am S0-Bus gesteckte Endgeräte gezielt angewählt werden. Die EAZ wird per Software oder mittels Einstellschaltern im jeweiligen Endgerät eingestellt.

EB

Electronic Banking, Sammelbegriff für elektronische Dienstleistungen der Banken

EBCDIC

Extended binary coded decimal interchange code. Erweiterter BCD-Code, der die Dezimalziffern 0-9, Buchstaben und Sonderzeichen als 8-Bit-Gruppen darstellt.

EBL

Elektronische Bankleistungen.

EB-ROM

Electronic Book-Read Only Memory; von Sony Anfang der 90erJahre initiierter neuer Standard, der sich nicht in nennenswertem Umfang durchsetzen konnte.

EBS

Enterprise Backup Solution; eine Backuplösung für Daten und Programme in der digitalen Datenverarbeitung. Es werden hier mehrere Rechner über eine Glasfaserverbundung an einem zentralen Backup-Server mit entsprechenden Bänderbibliotheken

EBV

Elektronische Bild Verarbeitung.

EC

European Commission

EC

Euro cheque

EC

European Countries

ECBF

European CB Federation / Europäische CB Vereinigung

ECC

Error Checking and Correction (engl.) - Fehlererkennung und -korrektur ECC ist ein Verfahren zur sichereren Speicherung von Daten. Dazu werden zusätzliche redundante Informationen mitgespeichert, die es ermöglichen, einzelne Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Dies geschieht zum Beispiel durch Prüfsummen oder Paritätsinformationen. Im weiteren ist die Erkennung von 2-Bit und 3-Bit Speicherfehlern unterstützt.

ECDM

European Centre of Database Marketing (ecdm.org)

eci

eurocheque international, z.B. Geldautomat der internationale ec-Karten akzeptiert.

ECITC

European Commitee for IT Testing and Certification

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Abkürzungen

ECM

Error Correction Mode; Korrekturmodus für die fehlertolerante Übertragung zwischen Faxgeräten. Im ECM-modus werden Übertragungsfehler (z.B. durch schlechte Leitungen) reduziert, sofern die Gegenstelle für ECM-Betrieb eingerichtet ist. Die Übertragungszeiten werden durch dieses Verfahren bei einwandfreien Leitungen ebenfalls zusätzlich verkürzt.

ECMA

ECMA steht für "European Computer Manufactures Association" ("Vereinigung europäischer Computerhersteller"). Die ECMA hat viele Standards im Bereich der CD und des CD-Recording veröffentlicht. Manche der Veröffentlichungen sind Nachdrucke der Original-"ColoredBooks. Sitz ist Genf in der Schweiz

ECML

Electronic Commerce Modeling Language; Neuer Standard für elektonische Geldbörsen wollen Firmen aus der Finanzwelt und IT-Industrie entwickeln - arbeitet mit jedem Sicherheitsprotokoll zusammen (z.B. SET oder SSL)

ECO

Engineering Change Order; bezeichnet eine Liste von Elementen einer Netzliste, die ausgetauscht oder in die Netzliste neu eingesetzt werden sollen. S. auch IPO.

ECOFIN

Wirtschafts- und Finanzrat (Economic and Financial Council)

ECP

Euro Commercial Paper

ECP

Extended Capabilities Port. Parallelports, die diesen Standard unterstützen, erreichen wie EPP-Ports eine Datenübertragungsrate von bis zu 2 MB/s, bieten aber zusätzlich komprimierten Datentransfer

ECR

Efficient Consumer Response

ECR

Electronic Cash Register

ECR

Electronic Cheque Reader, elektronisches Schecklesegerät

ECRC

European Communication and Research Center, München (Forschung und Entwicklung im KI-Bereich

ECTEL

European Association of the Telecommunications Manufacturing Industry

ECU

(European Currency Unit) Europäische Währungseinheit. ECU ist ein aus zwölf EUWährungen gebildeter Währungskorb. Der ECU ist die derzeitige Rechnungseinheit bei der EU. Er wird sowohl als Reservemittel bei den EU-Notenbanken als auch in der Privatwirtschaft verwendet. Mann unterscheidet daher einen offiziellen und einen privaten ECU.

Ed.

Edition

EDA

Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (Schweiz)

EDAC

Error Detection And Correction. An operation that includes all phases of identifying and dealing with data errors, including direct-read-after-write and error-correction codes

edc

Electronic Debit Card, ab Mitte 1993 gültige, EC-Karte. Mit dieser Karte können Kunden im/vom europäischen Ausland das "Electronic-Cash" System benutzen. Als Option ist die Version "edc-maestro"vorgesehen, die dann über eine weltweite Gültigkeit im elektronischen Zahlungssystem verfügt.

EDC

Error Detection Code

EDGE

steht für Enhanced Data Rates for GSM Evolution und macht es möglich, herkömmliche GSM/GPRS-Netze aufzuwerten. Die Technik der "Enhanced Data for GSM Evolution" sieht wie UMTS eine Datenrate von 384 Kbit/s vor. Diese Bandbreite wird erreicht, indem ein Modulationsverfahren die Datenübertragungsrate eines GSMKanals auf bis zu 48 KBit/s vergrößert und gleichzeitig bis zu acht Kanäle nutzt. EDGE bietet die Dienste ECSD und EGPRS. ECSD ist eine Weiterentwicklung des GSM Datendienstes HSCSD. EGPRS ist eine Weiterentwicklung des Paketdatendienstes GPRS. Beide Weiterentwicklungen bieten deutlich höhere Übertragungsraten. Üblich sind derzeit Raten zwischen 150 und 200 kBit/s. Das ist zwar deutlich weniger als in den UMTS-Netzen, entspricht aber immerhin einer mehrfachen ISDN-Geschwindigkeit Seite 69 von 231

Abkürzungen

und erlaubt einen schnellen Datentransfer über ein mobiles Endgerät an nahezu jedem Standort. Für EDGE sind nämlich keine neuen Sender und Antennen sondern nur eine Aufrüstung der bestehenden Infrastruktur notwendig. Dies ist naturgemäß einfacher und kostengünstiger zu realisieren als ein komplett neues Netz EDI

Eidgenössisches Departement des Innern (Schweiz)

EDI

Electronic Data Interchange. Austausch elektronischer Dokumente als Bestandteil kommerzieller Transaktionen (Bestellungen, Rechnungen usw.)

EDIA

Electronic Data Interchange Association (UK)

E-DIE

Schnittstelle für Festplatten oder CD-ROMs, die es dem Rechner gestattet die Geräte zu kontrollieren. E-DIE erlaubt schnellere Datenübertragungen als der Vorgänger IDE ("Integrated Drive Electronics").

EDIFACT

Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport. Von der ISO entwickelter Standard, basierend auf EDI

EDM

“Engineering Document Management“ - Verschmelzung der Datenströme aus Konstruktion, Auftrag und Fertigung. Beispiel: Bauprojekt Zunächst werden alle Dokumente zentral auf einem Server in thematisierten Datenbanken gespeichert und verwaltet. Die Planer, die bauausführenden Unternehmen und sogar Reproduktionsbetriebe nutzen den gemeinsamen Dokumentenpool und kommunizieren über Modem, ISDN oder das Internet. Dadurch, dass alle am Bau Beteiligten Zugriff auf diesen Pool und damit auch auf die aktuellen Daten und Dokumente haben, lassen sich enorme Produktivitätsverbesserungen erzielen.

EDMS

ISO 9735 Engineering Document Management System; zum bevorzugten Einsatz in einer technischen Umgebung, z.B. durch Integration von CAD- und PPS-Systemen.

EDO RAM

Extended Data Output - Random Access Memory (RAM siehe seperaten Eintrag). EDO-RAM Speicherbausteine besitzen ,im Unterschied zu den Standard RAMBausteinen, einen internen Cache Speicher

EDS

European Declarative System: a collaborative project (main partners ICL, Bull and SNI), part funded by EC

EDS

Elektronisch Differenzialsperre (z.B. bei KFZ)

EDSS1

European Digital Subscriber Signalling System No. 1. (Euro-ISDN) D-Kanal-Protokoll, wie es 1989 von 26 Telefongesellschaften aus 20 europäischen Ländern in einem „Memorandum of Understanding! Festgelegt wurde. Soll das nationale 1TR6 ISDNProtokoll ablösen Mit der Überführung des ISDN aus der nationalen Lösung in die europäische Gesamtheit wurde die Einführung eines Signalisierungsprotokolls notwendig, das in allen angeschlossenen Staaten unterstützt wird. In Vorbereitungsund Einführungsphase als E-DSS1 bezeichnet, hat sich heute der Sprachgebrauch auf DSS1 reduziert, da es auch in außereuropäischen Ländern eingesetzt werden soll. In diesem Protokoll sind „Muß“-Leistungsmerkmale enthalten, die den Verbindungsaufbau und -abbau steuern, sowie einige Ergänzungen zur Verfügung stellen. „Kann“-Leistungsmerkmale werden von den einzelnen nationalen Netzbetreibern stufenweise eingeführt.

EDV

Elektronische Datenverarbeitung

EEC Esprit

The Project programme which includes the EDS project

EEF

Extended Encryption Facility

EEPROM

Electrical Erasable Programmable Read-only Memory

EEPROM

Electricaly Eraseble Programmable Read Only Memory. elektrisch löschbarer NurLese-Speicher.

EFF

Electronic Frontier Foundation. Vereinigung, die sich primär mit den politischen und sozialen Aspekten der zunehmenden Vernetzung von Computersystemen beschäftigt.

eFH

elektrische Fensterheber (Auto) Seite 70 von 231

Abkürzungen

EFM

Eight by Fourteen Modulation; das Codierungsverfahren für Audio-CD und CD-ROM. Werden EFM-Daten nicht korrekt geschrieben, entstehend beim Schreiben von „schwachen Sektoren“ Datenfehler auf dem Rohling

EFMA

Ethernet in the last Mile Aliance; Zusammenschluß mehrerer Hersteller und Netzbetreiber. Dieses Industrieforum unterstützt die Entwicklung der IEEEArbeitsgruppe und kümmert sich um die Markteinführung und die weltweite Verbreitung des neuen Standards

EFMC

Ethernet over the first Mile via Copper; Als Ethernet über die erste Meile, über Kupfer wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zum Büro über bestehende Telefonverkabelung (ISO/IEC-Kategorie 1 bis 5) realisiert ist.

EFMF

Ethernet over the first Mile via Fiber. Als Ethernet über die erste Meile, über Fiber (Glasfaser) wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zum Büro über „single-Mode“ Glasfasertechnologie realisiert ist.

EF-net

Eris Free net, das weltweit größte IRC-Netzwerk. Täglich unterhalten sich hier durchschnittlich 20.000 Nutzer. Durch seine Größe hat es allerdings auch oft mit Problemen zu kämpfen

EFQM

European Foundation for Quality Management, Brüssel. Entwickelten europäisches Modell für umfassendes Qualitätsmanagement

EFR

Enhanced Full Rate codec, developed for US PCS

EFT

Electronic Founds Transfer, Elektronisches Zahlungs-Übertragungs-System

EFT

Euro File Transfer Standard (ETSI 300 075)

EFT/POZ

Electronic Found Transfer at the Point of Sales ohne Zahlungsgarantie (siehe auch OLV)

EFTA

Europäische Freihandelszone (European Free Trade Association)

EFTLAN

RS485, Local Area Network

EFTOS 1

Betriebssystem für EFTPOS-Terminals von ICL (TRU,ITU,CCU)

EFTOS 2

Betriebssystem für EFTPOS-Terminals von ICL (TRU,ITU,CCU)

EFTOS 2

Betriebssystem für EFTPOS-Terminals von ICL (TRU,ITU,CCU)

EFT-PoS

Electronic Found Transfer at the Point of Sales, Zahlungssystem, das Verbrauchern elektronische Zahlungen an den Kassen im Handel und bei Dienstleistern ermöglicht.

EF-VO

Einreise-Freimengen-Verordnung (Zoll)

EG

Europäische Gemeinschaft

EG

Europäische Gemeinschaft

EGA

Enhanced Graphics Adapter

EGBGB

Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch

EGG

Eloektronischer Geschäftsverkehr Gesetz; in Deutschland seit 31. Dezember 2001 in Kraf. Kernstück des Gesetzes ist die Änderung im TDG.

eGHD

elektrisches Glas Hebedach (Auto)

EGKS

Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl

EGN

Mit einem Einzelgesprächsnachweis erhält der Telefonteilnehmer (z.B. bei ISDN) eine detailierte Aufstellung aller gebührenpflichtigen Verbindungen. Dieser Nachweis enthält neben einer aus Datenschutzgründen gekürzten Zielrufnummer Datum, Uhrzeit und Dauer der Verbindungen sowie die daraus resultierenden Gebühren.

EGP

Exterior Gateway Protocol

eGSD

elektrisches Glasschiebedach (Auto)

EGV

Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft Seite 71 von 231

Abkürzungen

ehem.

ehemals

EHI

Europäisches Handelsinstitut (Köln), bis Mitte 1993 DHI

EHS

Elektronisches Handels System

EIA

Electronic Industries Association (Standardisierungsgremium). Amerikanische Vereinigung der Elektroindustrie, die u.a. auch Standards für Datenkommunikation herausgibt (z.B. RS-232-c)

EIA

Electronic Industries Association. Eine Branchenorganisation, die zusammen mit dem TIA (Telecommunications Industry Association) Standards für elektrische Verbrauchsgüter festlegt. EIA und TIA legen Datenübertragungsstandards wie EIA/TIA-232 fest.

EIA/TIA-232

EIA/TIA-232 ist ein Standard für eine 25-polige serielle Schnittstelle, die zum Anschließen von Computern an Vernetzungsgeräte dient. (EIA/TIA-232 war früher als RS-232 bekannt.)

EIAJ

Electronic Industries Assosiation of Japan

E-IDE

In Erweiterung der IDE-Spezifikation wurde der EIDE-Standard (enhanced IDE) etwa 1994 festgelegt. Es wurden die Übetragungsgeschwindigkeit vergrößert (mindestens 11 MByte/s) sowie Anzahl und Art der anschließbaren Geräte erweitert. Auf jedem aktuellen Mainboard finden sich zwei Anschlüsse für (E)IDE-Geräte, an denen jeweils zwei Geräte angeschlossen werden können. Dies können sein Festplatten, CD-ROM Laufwerke, CD-Brenner, Wechselplatten wie ZIP-Laufwerke oder auch Streamer. Die Übertragungsgeschwindigkeit kann bis zu 66 MByte/s betragen (UDMA 66), eine Erweiterung auf 100 MByte/s ist in der Planung. Zusätzlich zu diesen Verbesserungen ist es auch erst mit EIDE-Controllern möglich, Festplatten mit einer Kapazität von mehr als 528 MByte direkt (d.h. ohne zusätzliche Software) zu betreiben

eig., eigtl.

eigentlich

einschl.

einschließlich

EIS

Exekutive/Enterprise Information System. Systeme und Software, durch die Firmenleitungen und Steuerungsgremien Firmenübergreifende Daten online und aus Datenbanken für die Führung des Unternehmens bekommen. Teilweise sogar bis hin zu Vorschlägen für Entscheidungen.

EISA

Extended Industry Standard Architecture. Dieser Standard resultiert aus den Bemühungen einer Gruppe von Herstellern, den offenen Originalbus der IBM Personalcomputer beizubehalten und aus technischen Gesichtspunkten zu erweitern.

EITO

European Information Technology Observatory, erstellt Statistiken über den europäischen Informations-Technologie Markt

EJB

Enterprise Java Beans; EJB's setzt man im Gegensatz zu JB's in geschäftskritischen Anwendungen ein, in denen besonders Transaktionssicherheit gefragt ist.

EKD

Evangelische Kirche in Deutschland

EKG

Elektrokardiogramm

Elan

Educational Language) höhere Programmiersprache

ELCASH

Electronic Cash , bezahlen mit der EC-Karte

ELFE

Elektronische Fernmelderechnung

ELMO

Elektronische Mobilfunkrechnung

ELV

Elektronisches Lastschriftverfahren; Zahlungssystem, bei dem die Kunden sich statt per Geheimzahl (Pin) durch ihre Unterschrift ausweisen. Von der deutschen Kreditwirtschaft als „wildes Verfahren bezeichnet, da es sich im Wettbewerb zu den von ihr entwickelten Systemen electronic cash und POZ steht.

EM

Elektromagnetisch (Methode zur Kennzeichnung von Waren und Produkten

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Abkürzungen

E-Mail

E-Mail (oder e-mail) ist die Abkürzung für "Electronic Mail" also elektronischer Post. Sie erreicht den Empfänger aber nicht wie bei der "gelben Post" in ein paar Tagen, sondern über Datennetze in Sekunden. Alle Internet-Nutzer und die Abonnenten der Datendienste besitzen eine eigene elektronische Postadresse

EMC

Electromagnetic Compatibility (elektromagnetische Verträglichkeit). Die Fähigkeit eines Geräts, in der Umgebung, für die es gedacht ist, zu funktionieren, ohne durch elektromagnetische Störungen oder Interferenzen (EMI) von anderen Geräten oder Ausrüstungsteilen beeinträchtigt zu werden, oder selbst solche Störungen zu verursachen

EMD

Edelmetallmotordrehwähler. EMD-Wähler waren die Nachfolger der Drehwähler und Hebdrehwähler. Der schnellaufende Wähler dreht in die Kontaktposition, ohne die Kontakte „schleifen“ zu lassen und drückt nach Erreichen der Position die Edelmetallkontakte der Sprechstromkreise an.

EMEA

European Middle East Africa

EMI

Electromagnetic Interference

EMI

European Monetary Institute (Frankfurt)

EMIS

Electronic Management Information System

EML

Estimated Maximum Loss ; Entscheidungsunterstützungssysteme, wie beispielsweise Executive Information Systems und Controlling Support Systems, werden in der Regel von Entscheidungsvorbereitern und Entscheidungsträgern der oberen Hierarchieebenen benutzt. Sie unterstützen den Entscheidungsprozess durch Verwendung von Daten, Methoden und Modellen. Entscheidungsunterstützungssysteme bestehen u.a. aus: Datenbanken (z.B. Datenbank für Schadenanalyse), Methodenbanken (z.B. Statistische Verfahren, die im Risk Management Prozess eingesetzt werden) sowie Modellbanken (z.B. Analyseund Entscheidungsmodelle zur Simulation eines Schadenszenarios).

EMS

Enhanced Messaging Service. EMS ermöglicht Bilder und Kurzmitteilungen anzuhänge. Eine Erweiterung des SMS-Dienstes.

EMS

European Monetary System. Engl. Abk. für EWS

EMSI

Elektronic Mail Standard Identification, das im FidoNet am häufigsten verwendete Verbindungs-Protokoll. Dieses Protokoll dient zum Austausch von Benutzerkennung, Passwort etc. Es hat gegenüber älteren Protokollen den Vorteil, dass auch AKAAdressen ausgetauscht werden können. Nach erfolgreichem EMSI-Handshake wird ein Übertragungsprotokoll gestartet, meist eine Zmodem-Variante mit 8k-Blöcken.

EMUG

European MAP Users Group

EMV

„Europay, Mastercard, Visa“, Zusammenschluss vor allem in Zusammenhang mit der Entwicklung gemeinsamer Spezifikationen zum Beispiel für Chipkarten-Anwendungen

EMV

Elektromagnetische Verträglichkeit. EMV-Vorschriften stellen die Forderung auf, dass zwei verschiedene elektronische Geräte in einem definierten Abstand zueinander betrieben werden können, ohne sich gegenseitig durch hochfrequente Ein- oder Ausstrahlungen zu stören. Im Regelfall wird diese Forderung durch Maßnahmen zur Abschirmung erreicht. Siehe auch CE.

EN

European Norm / Europäische Norm

entspr.

entsprechend

ENV

European pre-standard

EOB

End of Block. Steuerzeichen, das das Ende eines Datenblockes markiert

EOC

Embedded Operations Channel

EOC

End of Character. Ende eines Zeichens

EOC

Equal Oportunities Commission (UK) Seite 73 von 231

Melodien

an

Abkürzungen

EOF

End of File, Markierung für das Ende einer Datei

EOS

Earth Observing Satelite

EOT

End Of Tape. reflektierende Folie auf einem Magnetband. Sie kennzeichnet das Ende des für die Datenaufzeichnung vorgesehenen Bandbereichs.

EOTC

European Organisation for Testing and Certification

EOUG

European ORACLE User Group. Europäische ORACLE Anwendergruppe

EPA

Environmental Protection Agency, die Amerikanische Umweltbehörde

EPG

Electronic Program Guide; Elektronischer Ersatz für die Programmzeitschrift bei digitalem TV. Das EPG wird entweder von der jeweiligen Sendeanstalt mit dem Programm übertragen, oder von Drittanbietern eingespeist.

EPG

steht für "Elektronic Programming Guide" und ist eine elektronische Fernsehzeitschrift, die es ermöglicht mit einem Klick einen digitalen Videorecorder zu programieren.

EPHOS

European Procurement Handbook for Open Systems

EPON

Siehe EFMP

EPOP

Ethernet over the first Mile using passive Optical Network – auch EFMP genannt; Hierbei handelt es sich um Pukt- zu Mehrpunktverbindungen mittels Glasfasertechnologie im letzten Leitungsabschnitt hin zum Büro (Offic).

EPOS

Electronic Point Of Sale

EPP

Die Abkürzung steht für Enhanced Parallel Port. Parallelports, die diesen Standard unterstützen, erreichen eine Datenübertragungsrate von bis zu 2 MB/s

EPROM

Eraseble Programmable Read Only Memory. Löschbarer, programmierbarer NurLese-Speicher. Dieser Speicher kann von einem normalen Computerbenutzer nicht gelöscht werden.

EPS

Encapsulated PostScript. Eingekapselte "PostScript-Datei" Dateiformat zum Austausch von PostScript-Bilddaten zwischen verschiedenen Programmen, sowie Einbindung in andere Dokumente. Die Datei enthält den PostScript-Code und eine PICT-Bild (niedrigauflösende Darstellung für den Bildschirm).

EPSS

European Payment Systems Services S.A. (Eurocard, MasterCard, Euro cheque Dienstleistungsservice)

ER

Entity Relationship

E-R Modell

Entity-Relationship Modell

ERA

Deutsche Abkürzung für die von der Internationalen Handelskammer geschaffenen Einheitlichen Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive. Franz. und Ital. Abk. RUU. Engl. Abk. UCP.

ERC

European Radiocommunications Committee

ERD

Entity Relationship Diagram Datenbankdiagramm. Beziehungen zwischen Entitäten verdeutlicht.

ERG

Entschädigungsrentengesetz

ERG

Exportrisikogarantie des Bundes. Franz. Abk. GRE

erg.

ergänze

ERGDA

Bis 1984 übliche Abkürzung für ERA

ERMES

European Radio MEssaging Standard, digital paging standard specified by ETSI

ERMES

European Radio Message System.

ERO

European Radiocommunications Office

ERP

Enterprise Resource Planing Seite 74 von 231

Eine Darstellung, die die

Abkürzungen

ERP

Effective Radiated Power or Earpiece Reference Point

ERP

Electronic Ressource Planning, wird oft über eine Softwarelösung, die den betrieblichen Ablauf von der Warenwirtschaft, Produktionsplanung, Logistik bis zu Finanzen und Personal komplett abdeckt (der sogenannte Supply Chain, realisiert.

ES

Experten-System (KI)

eSD

elektrisches Scheibedach (Auto)

ESDI

Enhanced Small Device Interface, z.B. bei Festplattenlaufwerken.

ESP

Elektronisches Stabilisierungsprogramm (Auto)

ESP

Encapsulation Security Payload Header, Erweiterung von IP um einen zusätzlichen Header zur Datenverschlüsselung

ESPA

European Selective Paging Association

ESQL

Embedded SQL; der Microsoft SQL-Server besitzt einen Precompiler für Embedded SQL (ESQL for C), mit dem Entwickler Anwendungen für den Microsofr SQL-Server schreiben können, indem sie SQL-Abfragen direkt in ihren Quellcode einbetten

ESZB

Das Europäische System der Zentralbanken. Das ESZB besteht aus der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken der am Euro teilnehmenden Staaten. Das ESZB wird von den Beschlussorganen der ESZB geleitet. Das vorrangige Ziel des ESZB ist es, die Preisstabilität zu gewährleisten. Seine grundlegenden Aufgaben bestehen darin, die Geldpolitik der Gemeinschaft festzulegen und auszuführen, Devisengeschäfte durchzuführen, die offiziellen Währungsreserven der Mitgliedsstaaten zu erhalten und zu verwalten und das reibungslose Funktionieren der Zahlungssysteme zu unterstützen.

ETB

Elektronisches Telefonbuch. Informationen über an TK-Anlagen angeschlossenen Endeinrichtungen werden in einer Datenbank gespeichert und stehen zur Recherche mittels Terminals oder digitaler Telefone mit Display zur Verfügung. Ein weiteres Merkmal des ETB ist die Wahlunterstützung für den Vermittlungsplatz und Nebenstellen der TK-Anlage

ETC

Electronic Trade Confirmation

ETE

Estimated Time, geschätzte Zeit (z.B. Flugzeit im Flugverkehr)

ETF

Exchance Traded Funds; ETF’s sind Fonds, die wie Aktioen liquide an der Börse handelbar sind. Zwei Arten fon ETF’s werden an der Börse gehandelt: aktiv und passiv gemangte Fonds. Passive ETF’s auch Indexfonds genannt, dominieren den Markt.

Ethernet

Locales Netzwerk zur Verbindung von Datenverarbeitungsgeräten, Bus-Topologie, Netzwerkprotokoll IEEE 802.3

ETR

ETSI Technical Report

ETS

European Telecommunication Standard. Mit dem ETS werden die vom ETSI beschlossenen Standardisierungen bezeichnet, wie z.B. ETS 300 075 für den EuroFiletransfer

ETSI TISPAN

Telecommunications and Internet converged Services and Protocols for Advanced Networking); ETSI ist ein gemeinnütziges Institut mit dem Ziel, europaweit einheitliche Standards im Bereich der Telekommunikation zu schaffen. Das Institut hat über 700 Mitglieder aus über 50 Ländern, darunter Netzbetreiber, Diensteanbieter, Verwaltungen und Hersteller. Sitz des Instituts ist Sophia Antipolis in der Nähe von Nizza (Frankreich).

ETSI

European Telecommunications Standards Institute; ETSI (Europäische Institut für Telekommunikationsnormen, Englisch: European Telecommunications Standards Institute) ist eine der drei großen Normungsorganisationen in Europa. Es ist zuständig für die europäische Normung im Bereich Telekommunikation. Zusammen mit CENELEC (Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung) und CEN (Europäisches Komitee für Normung) bildet ETSI das europäische System für Seite 75 von 231

Abkürzungen

technische Normen. Wichtige Standards, die vom ETSI geschaffen wurden, beziehungsweise an denen sie im ITU-Rahmen mitgearbeitet hat, sind zum Beispiel DSS1, GSM, UMTS, Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT) und TETRA (Terrestrial Trunked Radio). Für die Standardisierung von UMTS und die Weiterentwicklung von GSM hat sich ETSI mit fünf anderen Standardisierungsgremien zum weltweiten 3rd Generation Partnership Project 3GPP zusammengeschlossen. ETTB

Ethernet to the Business Office; Als Ethernet zum Büro wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zum Büro über Ethernet-Technik realisiert ist.

ETTH

Ethernet to the home; Als Ethernet zum Homefoffce oder der Wohnung wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zur Wohnung über Ethernet-Technik realisiert ist.

ETX

Steuerzeichen zum Signalisieren des Eingabeendes (Softwarehandshake), wird mit ACK beantwortet

EU

European Union, Europäische Union

EUFISERV

European Savings Banks Financial Services Company S.C. (Brüssel)

EUGH

Europäischer Gerichtshof

EUNET

European UNIX Network

EUR

Euro (Abkürzung/Währungssymbol

EURATOM

Europäische Atomgemeinschaft

EUS

Entscheidungsunterstützungssysteme -(EUS) auch decision support system (DSS): Rechnergestütztes Planungsund Informationssystem, dass bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet, indem entscheidungsrelevante Informationen gesammelt, verdichtet und geignet (grafisch etc.) dargestellt werden. Unter einem Risk Management Informationssystem (RMIS) versteht man ein rechnergestütztes, daten-, methoden- und modellorientiertes EUS für das Risk Management. das inhaltlich relevante Informationen zeitgerecht und formal adäquat zur Verfügung stellt und dem Risk Manager / Unternehmen bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet.

EUSt

Einfuhrumsatzsteuer

EUStBV

Einfuhrumsatzsteuerbefreiungsverordnung

EUUG

European UNIX Users Group.

ev.

Evangelisch

EV

Expected Value

EVA

Earned Value Analyse

EVD

Eidgenössisches VolkswirtschaftsDepartement (Schweiz)

EverbrStBV

Einfuhr-Verbrauchsteuerbefreiungsverordnung

EVG

Europäische Verteidigungsgemeinschaft

EVG

Evaluationsgegenstand, ein untersucht/betrachtet wird.

EVN

Einzelverbindungsnachweis (Telefon, Funktelefon, Transaktionen)

Evt

Etagenverteiler. Verteilereinrichtung zur Konzentration der Schwachstromkabel einer Gebäudeebene (Etage) auf ein Zuleitungskabel.

evtl.

eventuell

EVU

Erstverarbeitungsunternehmen

EWG

Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

Gegenstand,

Seite 76 von 231

Hardware,

Software

etc.

der

Abkürzungen

EWI

Europäisches Währungsinstitut: Das Europäische Währungsinstitut bereitet den regulatorischen, organisatorischen und logischen Rahmen vor, den das ESZB zur Erfüllung seiner aufgaben benötigt. Es wurde 1994 errichtet und hat seinen Sitz in Frankfurt. Parallel zur Gründung der EZB wird das EWI, das dann seine aufgaben erfüllt haben wird, herausgelöst.

EWOS

European Workshop for Open Systems

EWR

Europäischer Wirtschaftsraum

EWS II

Europäisches Währungssystem II: Das Europäische Währungssystem II wird mit 1999 das seit 1979 bestehende EWS ablösen. Ziel des EWS II ist es, einen Mechanismus zu Schaffen, der die Währungen jener Länder, die vorläufig nicht den Euro als gemeinsame Währung einführen werden, möglichst eng an den Euro bindet. Dies soll durch einen Wechselkursmechanismus geschehen, in dem der Euro der „Anker“ ist.

EWS

Elektronisch gesteuertes Wählsystem

EWS

Europäisches Währungssystem: Ein 1997 errichtetes System fester, aber anpassungsfähiger Wechselkurse zur Sicherung der Wechselkursstabilität zwischen den EU-Staaten.

EWSD

Elektronisch gesteuertes Wählsystem, digital. Dieses digitale Fernsprechvermittlungssystem, durch Software gesteuert, ist Basis des öffentlichen ISDN

EWSM

Mit EWSM werden die Vermittlungssysteme für die Herstellung von Metropoliten Arena Network(s) bezeichnet, die auf Basis der Cell-Relay-Technik, auch als ATM bezeichnet, ein Breitband-Vermittlungsnetz abbilden

EXIF

EXIF-Daten sind zusätzliche informationen, die von einer digitalen Kamera in die Bilddatei geschrieben werden. Sie enthalten Aufnahmedatum, Belichtungseinstellung und noch einiges mehr.

EXIN

Exameninstitut voor Informatica (Nederlande/Holland), prüft und zertifiziert z.B. ITIL Seminare

exkl.

exklusive

Expl.

Exemplar

Ext2

Das Linux-Dateisystem Ext2 (Extended secondary filesystem) unterstützt Laufwerke mit einer Größe von bis zu 4 Terabyte

Exz.

Exzellenz

EZ

Erstzulassung (Auto)

EZB

Europäische Zentralbank: die EZB mit Sitz in Frankfurt am Main ist in der Währungsunion, also ab 1999, für die europäische Geld- und zuständig. Ihr wichtigstes Ziel ist die Erhaltung der Geldwertstabilität. Maastricht verankert ihre personelle, funktionelle, finanzielle Unabhängigkeit

EZG

Erzeugergemeinschaft

EZT

Elektronischer Zolltarif

EZU

Europäische Zahlungsunion

eZV

elektrische Zentralverriegelung (Auto)

Seite 77 von 231

der dritten Stufe Währungspolitik Der Vertrag von und politische

Abkürzungen

F F

Fahrenheit

f.

folgende Seite

F.161

CCITT-Empfehlung für die Telefax Gruppe 4 über Datennetze oder ISDN

F.200

CCITT-Empfehlung zur Definition des Telexdienstes

F.300

CCITT-Empfehlung zur Definition des Videotexdienstes

F.C.

Fußballclub

f.d.R.

für die Richtigkeit

Fa.

Firma

FAA

Federal Aviation Authority

FACCH

Fast Associated Control Channel

FANG

Gesetz zur Neuregelung des Fremdrenten- und Auslandsrentenrechts und Anpassung der Berliner Rentenversicherung an die Vorschriften Arbeiterrentenversicherungs-Neuregelungsgesetzes und Angestelltenversicherungs-Neuregelungsgesetzes (FremdrentenAuslandsrenten-Neuregelungsgesetz)

FAQ

FAQ steht für Frequently Asked Questions, also häufig gestellte Fragen. Auf vielen Supportseiten im Internet werden diese Fragen gesammelt in einer eigenen Rubrik aufgeführt. Hier finden sich für viele Probleme schnelle Lösungen.

FAR

False Acception Rate; Rate fälschlich gewährter Zutritte

FAT

Die Abkürzung steht für File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle). Der Begriff bezeichnet sowohl diese Tabelle selbst, die den Platz auf der Festplatte verwaltet und die freien, belegten sowie defekten Zuordnungseinheiten protokolliert, als auch das Dateisystem. Die FAT folgt direkt nach dem Bootsektor. Im Anschluß daran liegt eine Sicherheitskopie der FAT. Das Dateisystem FAT16 verwaltet maximal Partitionen bis 2 GByte, die FAT32-Variante bis 2 TByte (Terabyte; ein TByte = 1024 GByte), letztere wird aber nur von Windows 98 und 95b unterstützt

FB

Fernbedienung (Auto, Fernsehen etc.)

FBAS

FBAS steht für Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal. Die gesamte Bildinformation (Helligkeit und Farbe) muss bei dieser Übertragungsart durch eine einzige Leitung gepresst werden. Kein Wunder,dass das Videobild schlechter ist als bei höherwertigeren Übertragungsverfahren wie YUV und S-Video. FBAS geben dem DVD-Spieler in der Regel über gelb markierte Chinch-Buchsen aus. Das Signal kann auch über ein Scart-Kabel übertragen werden. Da FBAS bei Videorecordern schon sehr lange gebräuchlich ist, können auch ältere TV-Geräte dieses Signal wiedergeben. Der Vorteil: Selbst wenn TV-Geräte schon in die Jahre gekommen sind, so sehen Sie mit einem DVD-Spieler und FBAS File noch in guter Bildqualität

FBI

Federal bureau of Investigation

FC

Fibre Chanel (Glasfaser Kanal)

FCC

US Federal Communications Commission

FCC

Flight Control Computer

FCC

Federal Communications Commission (US-Bundeszulassungsbehörde für das Fernmeldewesen). Ist für die Zulassung und Kontrolle der Standards für elektronische

Seite 78 von 231

zur des des und

Abkürzungen

und elektromagnetische Übertragung zuständig. Die FCC Bandbreitenbereiche für verschiedene Kommunikationskanäle fest

legt

die

FCIA

Fibre Channel Industry Association

FCIP

Standard zum Transport des Fibre Channel Protocol über TCP/IP; soll preiswertere Gigabit-Ethernet-Technik für den Transport von Speicherinhalten nutzen

FC-PGA

Abkürzung für "Flip-Chip-Pin-Grid-Array" Bezeichnung für einen speziellen ProzessorGehäuse-Typ, der von Intel für aktuelle Celeron- und Pentium III Prozessoren verwendet wird. Mainboards für diese Prozessoren müssen mit einem speziell für diese Bauform ausgelegten Sockel 370 ausgestattet sein, der zwar mechanisch mit dem Sockel für die ersten gesockelten Celerons identisch ist, aber andere Kontaktbelegungen aufweist

FCS

Free Channel Search or Frame Check Sequence

FCS

Frame Checking Sequence. Die Frame checking sequence ist eine Prüfsumme für den HDLC-Rahmen und dient zur Erkennung von Übertragungsfehlern. Diese Rahmenstruktur und die FCS werden auch in der Schicht 2 des D-Kanal-Protokolls bei ISDN benutzt

FD

Flexible Disk

FDB

Fluid Dynamic Bearing. Technologie, bei der Festplatten mit einem Flüssigkeitslager für den Spindelmotor ausgerüstet sind. Bei FDB erfolgt die Lagerung der rotierenden Motorteile zur festen Motorspindel nicht über Kugellager (Ball Bearing), sondern über Flüssigkeitslager. Vorteil ist ein niedrigeres Laufgeräusch

FDD

Frequency Division Duplex

FDD

FDD ist die Abkürzung für Floppy Disk Drive, was wiederum Diskettenlaufwerk bedeutet

FDDI

Fiber Distributed Data Interface. Ein Netzwerkstandard für Hochgeschwindigkeitsübertragung über Glasfaserkabel. FDDI verwendet zwei Ringe von Glasfaserkabeln (für größere Widerstandsfähigkeit) und überträgt mit 100 Mbps über Entfernungen bis zu 2 km zwischen Knoten. FDDI wird gewöhnlich als Backbone-Technologie eingesetzt und ermöglicht die Verbindung von Ethernet- und Tokenring-Netzwerken. Die Technologie kommt in kritischen Anwendungen, z. B. an Flughäfen, zum Einsatz..

FDL

Finanzdienstleistung

FDMA

Frequence Division Multiple Access. Für die gleichzeitige Nutzung eines Übertragungsmediums durch mehrere Teilnehmer gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Beim FDMA werden jedem Teilnehmer eine gewisse Bandbreite zur Verfügung gestellt. Somit ist es z.B. möglich, mittels Modulation auf einer Doppelader mehrere Telefongespräche gleichzeitig zu übertragen.

FDP

Freie Demokratische Partei

FEAL-8

Fast-Encryption-Algorithm-8,schützt vertrauliche Daten. Datenverschlüsselungs/Sicherungsalgorithmus für die Verschlüsselung von z.B. Dateien und Daten auf einer Festplatte von Rechnersystemen oder während einer Datenübertragung zwischen zwei Rechnersystemen über öffentliches Netz.

FEC

Forward Error Correction bezeichnet die Möglichkeit durch redundante Datenübertragung Bitfehler auf der Empfängerseite zu korregieren, ohne die Daten nochmals anzufordern

FEP

Front End Processor

FF

Form Feed (Seitenvorschub bei z.B. Druckern)

ff.

folgende Seiten

FFII

Der Förderverein für eine Freie Informationelle Infrastruktur

Seite 79 von 231

Abkürzungen

FFR

False Rejection Rate; Rate fälschlich verweigerter Zutritte

FFT

Fast Fourier Transformation. Die Fouriertransformation spielt in der Technik in vielen Bereichen eine wichtige Rolle. In der Elektrotechnik setzt man sie zur Analyse linearer zeitvarianter Systeme ein. Bei solchen Systemen erhält man das Spektrum des Ausgangssignals durch die Multiplikation der Fourier-Transformierten des Eingangssignals mit dem Frequenzgang des Systems. In vielen Fällen ist man jedoch auf eine numerische Berechnung der Fouriertransformation angewiesen. Hierzu setzt man auf einem Rechner eine schnelle Variante der diskreten Fouriertransformation (DFT) ein. Zur numerischen Berechnung muss das Signal zwar diskretisiert und auf ein endliches Intervall beschränkt werden, dennoch sind die Eigenschaften der Fouriertransformation auch bei der FFT vorhanden.

FG

Finanzgericht

FGO

Finanzgerichtsordnung

FH

Frequency Hopping

FH

Fach-Hochschule

FHA

Finance Houses Association

FHMA

Frequency Hopping Multiple Access

FIBU

Finanzbuchhaltung

FICE

Kundenakquisitions- und Beratungssoftware von SNI

FIFO

First In First Out. Speicherform z.B. zur Pufferung von Daten bei seriellen Schnittstellen, bei der die zuerst gespeicherten Daten den Speicher auch wieder als erste verlassen (Gegensatz von FIFO ist LIFO)

FINPIN

a proprietary geodemographic classification system

FIPS

Foreign Intrest Payment Securities (Doppelwährungsanleihen)

FIPS

Federal Information Prozessing Standards, Datenverarbeitungsstandards, entwickelt vom amerikanischen NIST.

FIRST

Fast Intranet Route Switching Technology. Daten-Routing/-Switching Technologie in Netzwerken.

FIS

Fahrer Informations-System (z.B. bei KFZ)

FIS

Finanzinformationssystem von inasys (IBM) unterst. Wertpapierberater

FITL

Fibre In The Loop, Glasfaserverkabelung für Netzwerke

Fka

Fahrkartenausgabe (Bahn AG)

FKK

Freikörperkultur

FKV

Verordnung über Konzessionen im Fernmeldebereich (Fernmelde-Konzessionsverordnung)

FL

Flight Level, Die Höhe eines Flugzeuges in Flugflächen, bezogen auf einen Standarddruck von 1012,2 hPa.

FLOF

FLOF-Text bezeichnet eine Variante des Videotext. FLOF, in der Bedienung vergleichbar mit TOP-Text, ist eine Alternative, die in einigen europäischen Ländern (z.B. Großbritannien) angeboten wird. Ähnlich dem TOP-Text ist es möglich, mit speziellen farbigen Schlüsseltasten bestimmte Informationsseiten direkt und ohne Seitenzahlangabe aufzurufen

Fm

Festmeter

FMEA

Failure Mode and Effects Analysis; auch Ausfalleffektanalyse

FMG

Fernmeldegesetz

Seite 80 von 231

Abkürzungen

FNV

Verordnung über die Nachversicherung nach Artikel 6 §§ 18 bis 20 des Fremdrentenund Auslandsrenten-Überleitungsgesetzes (Fremdrenten-NachversicherungsVerordnung)

Fob (FOB)

free on board; Handelsklausel nach den Incoterms, wonach der Verkäufer die Kosten bis zum Verladehafen (Reling des Seeschiffs) trägt. Gleichzeitig geht die Gefahr des zufälligen Untergangs der Ware auf den Käufer über

FORTRAN

FORmular TRANslator ) höhere Programmiersprache ( 1954 von IBM entwickelt ) Sie wird auch heute noch, vor allem für spezielle mathematisch-technische Aufgaben, eingesetzt. • Kunstwort aus Formula Translator ( = Formelübersetzer )

Forts.

Fortsetzung

FOS

Fachoberschule

FP

Festpreis

FP

Function Point

FPLMTS

Future Public Land Mobile Telecommunications System, zukünftiges System für die weltweite Mobiltelefon-Kommunikation

fpm

Feet per minute, im Flugverkehr gebräuchliche Abkürzung für die Einheit „Steiggeschwindigkeit pro Minute“

FPM-RAM

Fast Page Mode; Speichermodule mit dreimal schnellerem Zugriff als herkömmliche RAMs.

FPU

Der in eine CPU integrierte mathematische Coprozessor (Floating Point Unit) rechnet mit gebrochenen Zahlen, auch Fließkommazahlen genannt. Eine hohe FPU-Leistung ist vor allem bei 3D-Spielen wichtig, da etwa beim Bildaufbau die Koordinaten von 3DObjekten über Fließkommazahlen berechnet werden

FQDN

Fully Qualified Domain Name. Der Idealfall der Domainadressierung. Ein FQDN hat einen Eintrag für jede Stufe von Domains, vom einzelnen Host bis zur top level domain. Oft betreibt eine Organisation jedoch einen organisatorischen "Gateway" auf einer höheren Domain, so dass ein FQDN nicht notwendig ist, um eine bestimmte Person zu adressieren. Statt [email protected] genügt so auch [email protected]. Bei kleineren Organistaionen könnte u.U. auch die second level domain sogar schon ausreichen.

Fr.

Frau

FRA

Forward Rate Agreement. Ein zwischen Banken und Industriefirmen vereinbarter ZinsTerminkontrakt, bei dem bei Vertragsabschluß keine Einschusszahlungen zu leisten sind.

frdl.

freundlich(e)

FRG

Fremdrentengesetz

Frhr.

Freiherr

Frl.

Fräulein

FRN

Floating Rate Note (Verwendung bei Anleihen mit variablen Zinssatz)

FRS

File Replication Service; Computer Betriebbsystem-Service (oder Zusatzsoftware), der die automatische Replizierung (Verdoppelung/Sicherung) von Files/Daten bewirkt.

frz.

französisch

FSA

Financial System Architecture (Unisys)

FSB

Der Front Side Bus verbindet den Prozessor und den Arbeitsspeicher eines Rechners. Interessant ist dabei im wesentlichen die Taktrate, mit der dieser Bus betrieben wird. 100 MHz FSB bedeutet etwa, daß nicht der Rechner, sondern der Prozessorbus mit 100 MHz getaktet ist, wie es bei den Pentium II- oder AMD K6 2-Prozessoren üblich war Seite 81 von 231

Abkürzungen

FSK

Frequency Shift Keying

FSK

Freiwillige Selbst Kontrolle; freiwillige Selbstkontrolle der Altersempfehlungen (Ab ... Jahren / O.A.= ohne Altersbeschränkung)

FSK

Frequency Shift Keying = Frequenzumtastung (Frequenz-Modulation)

FSM

Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia; Überwachung von Multimedia-Inhalten auf z.B. pornografische oder gewaltverherrlichende Inhalte, basisierend auf einer freiwilligen Selbstkontrolle.

FSS

File System Switch

FST

Frame Sequence Check, Prüfsummenfeld. Um zu verhindern, dass bei einer Datenübertragung einzelne Pakete unvollständig oder nur zerhackt beim Empfänger ankommen, wird dem Paket ein Feld mit der Blockprüfsumme hinzugefügt. Bildet nun der Empfänger die Prüfsumme und stimmt diese mit dem Feld nicht überein, fordert er das Paket neu an

ft

Feet, Maßeinheit Fuß (1 ft = 0,33 m).

FT

Fixed termination

FT

Forign Trade

FTA

Fre to Air; Im Unterschied zu Pay-TV unverschlüsselt zu empfangende digitale Fernsehprogramme, auch Free-TV genannt.

FTAM

File Transfer, Access and Management. Normierung der ISO (ISO8571) für den Datenaustausch innerhalb von OSI-Netzwerken.

FTE

Full Time Equivalent. Ratio between the individual contractual working hours of an employee and the commonly agreed working hours of a full-time employee

FTP

File Transfer Protocol. Das Pendant zu FTAM für den Datenaustausch innerhalb von TCP/IP-Netzwerken. Es wird im weltumspannenden Internet oder in lokalen Netzen eingesetzt, die TCP/IP benutzen. Anonymus FTP wird von einigen tausend InternetRechnern als Möglichkeit angeboten, um dort Files abzurufen, auch wenn man auf dem entsprechenden Rechner keine Benutzerkennung besitzt. Um per Anonymus FTP Files abrufen zu können, ist ein Zugang zum Internet Voraussetzung.

FTR

Full Text Retrieval; Volltext-Recherche

FTS

(FidoNet) Fidonet Technical Standard - eine Festlegung eines (Software-)technischen Vorgangs, der für das gesamte FidoNet Gültigkeit hat.

FTS

Flexible Trading system. Eine Ratail-Applikation vom SW-Haus PSI

FTSC

Fidonet Technical Standard Conference. Die Leute, die die FTS erarbeiten.

FTZ

Forschungsund Technologiezentrum. Wachte unter dem Namen Fernmeldetechnisches Zentralamt über die Einhaltung der postinternen Normen, bis diese Aufgabe von dem ZZF und heute BZT übernommen wurde.

FU

Freie Universität

FV

Festverbindung. Die zwischen zwei TK-Anlagen eingerichtete Verbindungsleitung des ISDN wird als Festverbindung (FV) bezeichnet. Die FV ist ausschließlich für diese Anlagen verfügbar und dauernd bereitgestellt.

FVSt

Fernvermittlungsstelle. Das öffentliche analoge Telefonnetz war/ist u.a. in Fern- und Ortsbereiche aufgeteilt. Die technischen Einrichtungen in den Fernbereichen werden als FVSt bezeichnet. Diese Bezeichnungsform gilt nicht mehr für die digitalen Vermittlungsstellen des ISDN, diese werden als DIVF bezeichnet

FVV

Feste Virtuelle Verbindung

FYI

"For Your Information" - zur Kenntnisnahme

FZF

Funkfernbedienung für Zentralverriegelung (z.B. bei KFZ)

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Filmwirtschaft,

Abkürzungen

G G 7-Staaten

Zusammenschluss der größten Industriestaaten (Frankreich, Italien, Japan, Kanada, USA, Vereinigtes Königreich und Deutschland)

G

Gramm

G&D

Gieseke & Devriant (Hersteler des G&D Winkel, EL-CASH-Terminals)

G.705

CCITT-Empfehlung für die Signalverbindungen zum Anschluss an Digital-VStn

G.728

CCITT-Empfehlung für die Digitalisierung und Kompression eines 3kHz Audiobandes in einem 16 kbit/s Digitalkanal

G-Kat

Geregelter Katalisator (Auto)

GA

Geldautomat

GA

General Accounting

GAA

Geldausgabeautomat

GAAP

Generaqlly Accepted Accounting Principles (Bilanzierungsmethode in den USA)

GAC

Global Assembly Cache, eine Verzeichnissstruktur, die gemeinsam ausführbare „Assemblys“, unter der .NET Infrastruktur auf einem Rechner unterhalb des WintVerzeichnisses, enthält. Die Verwaltung und Suche geschieht unter Windows .NET durch die CLR

GAD

Gesellschaft für automatische Datenverarbeitung eG (Münster)

GAN

Global Area Network: globales Netzwerk, das über Satellit aufgebaut wird

GAO

Gesellschaft für Automation und Organisation

GAP

Abkürzung für Generic Access Profile. Funkprotokoll, über das schnurlose Telefone in DECT-Systemen mit der Basisstation Kontakt halten. Handgeräte in GAP-Technologie können herstellerunabhängig an allen Feststationen mit GAP-Schnittstelle betrieben werden. Die Übertragungsrate beträgt 9.600 bit/s

GATT

Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen (General Agreement on Tariffs and Trade)

GaWa

Garagenwagen (Auto)

GB

Geschäftsbereich

GB

Gigabyte; eine Maßeinheit für Computerspeicher. In Zahlen ausgedrückt: eine eins mit 9 Nullen. 1.000.000.000.

Gbf.

Güterbahnhof

GBG

Geschlossene Benutzer Gruppe (z.B. bei Electronic Mail Systemen)

GBIC

Gigabit Interface Connector, austauschbarer, etwa zigarettenschachtelgroßer Baustein, der es ermöglicht, ale 3 GE-Varianten (1000BaseSX, 1000-BaseLX, 1000BaseT) über verschiedene GBIC-Module mit einem Switch-Anschluß zu verbinden.

GC

Garbage Collection; Abfall Sammeln. Dieser Ausdruck wird auch in der Softwareentwicklung verwendet und bezeichnet dort SW-Objekte/Programme, die nicht mehr benötiggt werden, aber sich noch im Hauptspeicher befinden. Werden diese Objekte nicht manuell oder automatisch aus dem Speicher entfernt, so kann es zu sogenannten Speicherleaks führen, d.H. der nutzbare Hauptspeicher nimmt immermehr ab und ein frühererer oder späterer Systemabsturz ist dann nicht mehr zu vermeiden. Bei der SW-Entwicklung und SW-Qualitätssicherung ist dies ein unbedingt zu berücksichtigender Punkt. Mit der neuen Microsoft .NET Plattform übernimmt die Seite 83 von 231

Abkürzungen

CLR diese aufgabe automatisch – für SW-Entwickler heißt das jedoch, sie wissen nicht genau wann Ihr objekt zerstört/entladen wurde. GCR

Gray Component Replacement. Auch als Unteraufbau bezeichnet. Ein Verfahren zur Verringerung der Druckfarbenmenge an Cyan Magenta und Yellow in einem Bild und Ersatz dieser Farben durch eine entprechende Menge schwarzer Farbe.

GD

Glasdach (Auto)

GDI

Graphics Device Interface. Das GDI ist die Komponente eines Programms, dass für die Graphischen Funktionen (z. B. Benutzeroberfläche) zuständig ist. Üblicherweise ist das GDI eine DLL

GDL

Technologie (Geometric Description Language) von Graphisoft GmbH Scriptsprache für CAD-Objekte).

GDPM

Goal Directed Proiect Management

GE

General Electric

GE

Gigabit-Ethernet ,mit 1000 Mbit/s über 50/125-micrometer-Glasfaser 1000-Base-SX bis 550m oder achtadriges Twisted-Pair-Kupferkabel 1000 Base-T bis 100m ; mit 9/125 micrometer-Glasfaser und 1000-Base-LX auch fbis fünf Kilometer.

geb.

geboren

Gebr.

Gebrüder

GECOS

General Electric Computer Operating System

GoS

Grade of Service

GEDAN

Gerät zur dezentralen Anrufweiterschaltung. GEDAN ist eine technische Einrichtung zur Anrufweiterschaltung im analogen öffentlichen Fernsprechnetz. GEDAN steht in drei unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung: a) als ständige Anrufweiterschaltung mit festem Ziel b) b) als zeitweilige, vom Benutzer an seinem Telefon selbst ein/ausgeschaltete Anrufweiterleitung mit festem Ziel. c) c) als zeitweilige, vom Benutzer von jedem Telefon ein-/ausgeschaltete Anrufweiterleitung mit variablem Ziel.

gegr.

gegründet

geh.

Geheftet

GHVDP

Generisches Audio/Video Distribution Profile; Ein grundlegendes Profil, das zur Unterstützung von A2DP, AVRCP und anderen Protokollen verwendet wird.

GEI

„Gesellschaft für Elektronische Informationsverarbeitung mbH; vollständiger Firmanname: CAP debis GEI; Tochterunternehmen der Daimler Benz InterServices und Partner der Cap Gemini Sogeti: hat zum beispiel Schnittstellenspezifikationen für die von den Banken in Deutschland geplante Elektronische Geldbörse entwickelt; hat die vom Zentralen Kreditausschuß (ZKA) vorgeschriebenen Sicherheitsgutachten für die Netzbetreiber und die meisten EFT-PoS-Terminals für electronic cash erstellt.

gek.

gekürzt

GEMA

Gesellschaft für Musikalische Aufführungs- und Vervielfältigungsrechte. Die GEMA verlangt für öffentliche Darbietung oder Verkauf von urheberrechtlich geschützten Musikstücken Geld, das sie an die Künstler weiterleitet.

GEMS

Global Enterprise Management of Storage; offene Software auf Java-Basis, mit der verteilte Speichermanagement-Umgebungen unternehmensweit bedient und kontrolliert werden können.

GENTEX

General Telegraph Exchange. Das GENTEX-Netz der DBP-Telekom bietet die Basis für den bereits 1849 eingeführten Telegrammdienst

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Abkürzungen

ges. gesch.

gesetzlich geschützt

Ges.

Gesellschaft

gesch.

geschieden

Geschw.

Geschwister; Geschwindigkeit

gest.

gestorben

Gew.

Gewicht

GewO

Gewerbeordnung

GEX

Group Execution

gez.

gezeichnet

GFS

Grand-Father Son; Hierunter versteht man einen Magenttbant/DatenträgerRotationsmodus bei Datensicherungsmedien, um zu vermeiden, dass im das gleiche Medium verwendet wird und im Fehlerfall keine älteren Daten mehr vorhanden (gesichert) sind.

GFSK

Gaussian filtered FSK modulation

GG

Grundgesetz

ggf.

gegebenenfalls

GHD

Glas Hebe Dach (Auto)

GICC

German ISO Credit Cards (neuer Standard, vorher Makatel)

GIF

Abkürzung für "Graphics Interchange Format", also Grafik Austausch Format. Neben JPEG das am weitesten verbreitete Format für Grafiken im Internet. Es bietet maximal 256 Farben, also keine fotorealistische Darstellung, dafür aber die Definition von Transparenz (der Hintergrund wird sichtbar), einen stufenweisen (interlaced) Bildaufbau (das Bild wird bereits während der Übertragung mit steigender Auflösung angezeigt) sowie einfache Animationen durch Überlagern verschiedener Teilbilder. Alle aktuellen Browser können Bilder nach dem GIF-Standard anzeigen

GIGO

Garbage In, Garbage Out. If theinput data is wrong or inaccurate, the output data will be wrong or inaccurate. GIGO is often the problem with data entered by hand into computer systems.

GIP

GSM Interworking Profile of DECT

GIS

Geographisches Informationssystem

GKS

Grafical Kernal System

GKV

Gesetzliche Krankenversicherung

GKV 2000

Gesetz zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung ab dem Jahr 2000 (Gesundheitsreform)

GKV-SolG

Gesetz zur Stärkung der Solidarität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKVSolidaritätsstärkungsgesetz)

GLOBUS

ist eine auf Flexibilität zielende, modulare und durch die UNIX-Plattform herstellerunabhängige Banken Software aus dem Hause COS Software Engeneering GmbH.

GMBH

Gesellschaft mit beschränkter Kapitalgesellschaft

GMD

Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung

GMDSS

Global Maritime Distress and Syfety System – Dies ist das weltweite Seenot- und Sicherheitsfunksystem.

GMG

Gesetz zur Modernisierung Modernisierungsgesetz)

Haftung

der

(Form

gesetzlichen

Seite 85 von 231

eines

Unternehmens,

Krankenversicherung

einer

(GKV-

Abkürzungen

GMSK

Gaussian Minimum Shift Keying; Die GMSK-Modulation Frequenzmodulation in der elektronischen Datenübertragung.

GND

Ground Potential Microprozessor

GNOME

GNOME ist ein Linux Projekt, hier haben sich Programmierer zusammengeschlossen, um eine möglichst benutzer- und programmiererfreundliche Desktop Umgebung zu schaffen und sie für umsonst vertreiben

GNU

GNU's Not Unix! - rekursive Abkürzung und Bezeichnung für eine Software-Lizenz, bzw. deren Fehlen ("CopyLeft"). Als GNU gekennzeichnete Software ist mit Quellcode verfügbar und darf beliebig weitergeben, verändert und genutzt (auch kommerzialisiert) werden. Es entstand, als die us-amerikanische Telefongesellschaft AT&T das in ihrem Haus entwickelte und mit Quelltext verbreitete Betriebssystem UNIX kommerzialisierte und sich die bisherigen Nutzer "selbständig" machten. Die bekannteste GNU-Software ist das auf Unix basierende Betriebssystem LINUX, bzw. GNU/Linux-Systeme.

GnuPG

Eine Open Source Software, die auf Basis von Open PGP die Verschlüsselung von Daten ermöglicht.

GoB

Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung

GoBS

Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter Buchführungssysteme. In den GoBS sind die Grundsätze für die revisionssichere Archivierung und die Verfahrensdokumentation festgelegt.

GOD

Games on Demand (GoD); Der Service Games on Demand (GoD) unterstützt die Online Lieferung von PC Spiele für Windows zu den Kunden. Die Technologie wird von Exent Inc., Israel (www.exent.com) zur Verfügung gestellt. Spiele werden "blockweise" zu den Kunden über DSL oder LAN transportiert. Dieser Service wird z.B. pro Tag oder oder Sitzung berechnet.

GOSIP

Government Open Systems Interconnection Profile. Funktionaler Standard mit festgelegten Optionen und Parametern. Aufgrund der vielen Optionen und Parameter von Kommunikationsstandards wie OSI kann selbst bei der Verwendung gleicher Protokolle die gewünschte Kommunikation nicht erzielt werden. Mit den Profilen, die bestimmte Optionenund Parameter festschreiben, wird diese Problematik gelöst.

GPA

Global Parameter Area

GPIB

General Purpose Interface BUS. IEEE-Standard für Interface-Bus (identisch mit IECBus.

GPL

General Public License, allgemeine öffentliche Lizenz

GPM

Die GPM ist der deutsche Fachverband für Projektmanagement. 1979 als gemeinnütziger Verein gegründet, besteht die satzungsgemäße Aufgabe in der Förderung des Projektmanagements, insbesondere der Aus- und Weiterbildung sowie der Forschung und Information auf diesem Gebiet.

GPRS

Global Packet Radio Servic. Neben UMTS eine weitere Technik die schnell Date transportiert. Die Übertragungstechnologie ist für Anwender interessant, die von unterwegs ständig zugriff auf ihre dokumente, Preislisten oder E-Mails haben müssen (GPRS-Handys sind immer online). Die Daten werden in Blöcken (Pakete) verpackt und verschickt. Die Leitungskanäle werden für jedes Übertragungspaket individuell freigeschalten. Deshalb kann derAnwender ständig On-Line bleiben und bezahlt nur für das übermittelte Datenvolumen.

GPS

Global Positioning System. Funkgestütztes globales Positioniersystem. Das „Global Positioning System“ erlaubt die Ortsbestimmung etwa eines Fahrzeugs nur auf 100 Meter genau, weil der Betreiber, das US-Verteidigungsministerium, zivilen Nutzern die volle Präzision vorenthält. Das sogenannte Differential GPS, bei dem Korrekturdaten einer genau vermessenen Station mit den DAB-signal ausgestrahlt werden, stellt die ursprüngliche Genauigkeit der Standortbestimmung wieder her.

am

Kontakt

C5

Seite 86 von 231

bei

Kredit-/Debitkarten

ist

eine

mit

digitale

integrierten

Abkürzungen

GPSG

Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (gültig ab 1.5.2004). Es löst das bisherige Nebeneinander von Gerätesicherheitsgesetz (GSG) und Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) ab. Unberührt von dem neuen Gesetz bleibt das Produkthaftungsgesetz.

grds.

Grundsätzlich

GRG

Gesetz zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheits-Reformgesetz)

GRG 2000

Gesetz zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung an dem Jahr 2000 (GKVGesundheitsreformgesetz 2000)

GRZ

Genossenschafts-Rechenzentrale Norddeutschland GmbH (Lehrte)

GS

Groundspeed, im Flugverkehr gebräuchliche Abkürzung für die Flufgeschwindigkeit über Grund

GSC

Global Service Center

GSD

Glas Schiebe Dach (Auto)

GSG

Gerätesicherheitsgesetz

GSI

Gesellschaft für Systemtechnik und Informations mbH

Gsig

Gesetz über eine Erwerbsminderung

GSM

Abkürzung für Groupe Spéciale Mobile oder Global System Mobile. GSM bezeichnet ursprünglich eine Arbeitsgruppe, die einen europaweit kompatiblen Mobilfunkstandard entwickeln sollte. Im Sprachgebrauch steht GSM als Abkürzung für den entwickelten Mobilfunkstandard, den es in drei Ausprägungen gibt: GSM 900, GSM 1800 und GSM 1900. Die Zahlen bezeichnen jeweils den MHz-Bereich in dem der jeweilige Standard sendet. Die deutschen D-Netze (derzeit T-Mobile und Vodafone, vormals T-D1 und D2) funken im 900 MHz-Bereich (GSM 900), die deutschen E-Netze (derzeit E-Plus und O2) im 1800 MHz-Bereich (GSM 1800). Dieser Standard gilt europaweit. Um in beiden Netzen telefonieren zu können (z.B. durch das Einbuchen in ein ausländisches Netz nach einem anderen GSM-Standard als dem Heimnetz) werden sog. DualBandHandys benötigt, die sowohl GSM 900 als auch GSM 1800 funken und verstehen können. In den USA und Kanada sowie in Asien existiert außerdem noch der GSM 1900-Standard. Handys, die in allen drei Standards funktionieren werden TriBandHandys genannt.

GSM 900

Global System for Mobile Communications. Digitales Mobilfunknetz im 900-MHzFrequenzbereich. In Deutschland existieren zwei dieser Netze, das D1-Netz, welches von der Telekom-Tochter DeTeMobil GmbH betrieben wird, und das D2-Netz der Mannaesmann Mobilfunk GmbH. Das GSM-Netz besteht aus Zellen, deren Radius ca. 25 bis 30 Km beträgt. Entfernt sich ein Teilnehmer aus dem Radius einer Zelle, wird er automatisch an die nächste Zelle weitergereicht (Handover). Da GSM ein internationaler Standar ist, kann der Teilnehmer mit seinem Endgerät in jedem dieser Netze kommunizieren. Voraussetzung hierfür ist, das der Betreiber, bei dem sein Gerät angemeldet ist, ein sogenanntes Roaming-Abkommen mit dem Betreiber hat, in dessen Netz er arbeiten will.

GUI

Graphics-based User Interface oder Graphical User Interface (grafische Benutzeroberfläche). Eine Programmoberfläche, die die Bedienung eines Computers durch Auswahl gewünschter Vorgänge aus Menüs erlaubt. Die Auswahl wird getroffen, indem der Benutzer mit der Maus auf ein grafisches Symbol zeigt und anschließend die Maustaste drückt um dieses Symbol zu Aktivieren. Beispiele für eine GUI sind z.B. OS/2 oder Microsoft Windows.

GUID

Ein Globally Unique IDentifier ist eine eindeutige Identifikationsnummer. Aufgrund der Verwendung von mathematischen Methoden ist es nicht möglich, dass die gleiche GUID nochmals von einem System erzeugt werden kann. So wird zum Beispiel bei der Online-Registrierung von Microsoft Windows dem Anwender eine einmalige Identifikationsnummer zugeteilt, die in der Windows-Registrierungsdatei (Registry) hinterlegt wird. Diese GUID kann nicht nur über das Internet abgefragt werden,

bedarfsorientierte

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Grundsicherung

im

Alter

und

bei

Abkürzungen

sondern wird auch in Excel- und Word-Dokumenten unbemerkt weitergegeben. Auch bei Client-Server-Zugriffen oder bei Cookies werden GUID eingesetzt. GUUG

German Unix User Group

GUV-V A 3

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

GUV-I 8524

Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel

GVT

Verteilereinrichtung zur Konzentration der Schwachstromkabel eines Gebäudes auf ein Zuleitungskabel.

GVV

Gewählte Virtuelle Verbindung

GW

Garagenwagen (z.B. bei KFZ)

GWB-Linc II

Devisen-/Geldmarktgeschäft, Hauptbuchhaltung, Kontoführung (UNISYS)

GZK

GATT-Zollwertkodex

GZS

Gesellschaft für Zahlungssysteme

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Abkürzungen

H H.221

CCITT-Empfehlung der Rahmenstruktur für audiovisuelle Dienste in multiplen 64 kbit/s-Kanälen

H.230

CCITT Standard für rahmensynchrone Steuer- und Identifikationssysteme

H.242

CCITT-Empfehlung der Kommunikationsprotokolle für Verbindungsaufbau und -abbau

H.261

CCITT Unterspezifikation zu H.320 (Videokonferenzsysteme) legt beispielsweise den Algorithmus der Bildkompression im ISDN fest. Ebenfalls definiert in diesem Standardvorschlag sind die Spezifikationen für die Tonkommunikation.

H.320

Internationaler Standard der Post und Tekekom-Gesellschaften für Videokonferenzen, über multiple 64 kbit/s Kanäle, nach CCITT. Das tonangebende Standardisierungsgremium der Telekommunikation ITU erklärte den Standard H.320 für verbindlich. Zusammengefasst beschreibt er beispielsweise die technischen Anforderungen wie Datenkompression, Verbindungsaufbau und Aufteilung der Bandbreite an ein Videokonferenzsystem. Das H.320 Test Centre in Stuttgart, das nach Prüfung der Produkte ein entsprechendes Konformitäts-Zeichen vergibt, ist eine Gruppe innerhalb des Telecoms Test Centre

H.323

Die ITU wird diesen CCITT-Standard voraussichtlich als Videostandard für Local Area Networks verabschieden. Er gewährt die Interoperabilität zwischen Videokonferenzlösungen im Ethernet

H.324

Der CCITT-H.324 Standard definiert Videokonferenzen mit Modems auf analogen Leitungen.

H0

Kanäle mit 384 kbit/s im ISDN (anstatt 64 kbit/s)

H12

Kanäle mit 1920 kbit/s im ISDN (anstatt 64 kbit/s)

H32P

CCITT-Norm für die Übertragung von Bewegtbildern über analoge Telefonleitungen

Ha

Hektar

HAM

High Availability Manager, Softwareprogramm zur Sicherstellung einer hohen Verfügbarkeit von EDV-Systemen (Plattenspiegelung, Koordinierung eines zweiten Rechners für den Fall, dass z.B. der erste Rechner ausfällt

HBCI

"Homebanking Computer Interface" das im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken vom Zentralen Kreditausschuss der deutschen Geldinstitute (ZKA) entwickelt wurde. Datenaustausch-Standard beim Home-Banking mit hochsicherer Verschlüsselung, auf den sich alle deutschen Banken verpflichtet haben. HBCI soll das Pin/Tan-Verfahren ablösen

Hbf.

Hauptbahnhof

HBV

Gewerkschaft Handel Banken und Versicherungen

HCL

Hardware Compatibility List. Hardwarekompatibilitätsliste. Eine Liste mit Geräten, die den Kompatibilitätstest für das jeweilige Betriebssystem (zum Beispiel Windows NT, Windows 95/98) bestanden haben.

HCV

High Capacity Voice. Komprimierungsverfahren für Sprache (und später auch Fax Gr.3-Kommunikation) von 64 kbit/s auf 16 kbit/s. bei diesem Kompressionsverfahren werden als Signalisierungsverfahren CCS, CAS und E&M unterstützt.

HCRP

Hardcopy Cable Replacement Profile (Bluetooth Druckerkabelersatz); Ermöglicht das Drucken mit einem Druckertreiber.

HD

Hard Disk

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Abkürzungen

HD

High Definition; Standard für hochauflösendes Fernsehen mit einer Auflösung von 1080 Zeilen. Nur TV-Geräte mit der Kennzeichnung "HD-ready" oder "HD-fähig" können diesen Bildstandard übertragen.

HDB3

Leitungscode, bei IC’sbei dem ein binäres serielles Signal durch 3 Zustände dargestellt wird

HDCD

High-Density CD; eine einheitliche Spezifikation für eine CD höherer Speicherkapazität (jetzige CDs 600 MB) liegt noch nicht vor. Gegenwärtig konkurrieren zwei Vorschläge: MMCD (Multimedia CD) und SD (Super Density Disk)

HDCP

Highband with Digital Content Protection, ein Kopierschutz. Wenn der digitale Ausgang eines Wiedergabegerätes mit HDCP versehen wird, ist das Videosignal verschlüsselt. Das Bild kann dann nur von einem HDCP-fähigen Gerät (z.B. Fernsehgerät, Monitor, oder Videoprojektor) entschlüsselt und dargestellt werden. Das Umgehen von HDCP ist nach dem aktuellen Recht verboten.

HDD

Abkürzung für: "Hard Disk Drive", deutsch: Festplatte

HDE

Hauptverband des Deutschen Einzelhandels

HDF

Herstellung der Funktionsfähigkeit (z.B. als Formulierung in Verträgen)

HDI

Diesel Direkteinspritzung (z.B. bei KFZ)

HDLC NRM

High level data link control, Normal Response Mode

HDLC

High level Data Link Control. Sicherungsverfahren für codetransparente Datenkommunikation/-übertragung (bitorientiert). HDLC ist ein Protokoll der OSISchicht 2 und hat die Aufgabe, Übertragungsfehler zuerkennen. Hierzu werden die zu übertragenden Daten in Pakete aufgeteilt. Anfang und Ende der Pakete werden durch besondere Bitmuster (Flags) kenntlich gemacht. Im Header des Pakets steht neben der Adresse die Nummer des Pakets. Tritt innerhalb der Übertragung ein Fehler auf, kann anhand dieser Nummer das Paket erneut angefordert werden und auf der Empfängerseite an der richtigen Stelle eingefügt werden. Für die Fehlererkennung werden an jedes Paket eine Folge von Prüfbits (FCS) angehangen

HdM

Hochschule der Medien

HDMI

High Definition Multimedia Interface, ein neúer Übertragungsstandad mit 19-Poliger Buchse/Stecker, bei dem digitale Audio- und Videodaten undekomprimiert zum Endgerät übertragen und dort in sichtbare oder hörbare Dateb umgewandelt werden. Die Videobandbreite überschreitet die derzeit höchstmögliche Bildauflösung von HDTV mit 1080 Bildpunken. Hersteller sehen HDMI als Nachfolger des SCARTAnschlusses Bei HDMI 1.1/1.2 sind zwei Steckertypen (Typ A und Typ B, etwa 4,5 x 13/21 mm Querschnitt) definiert und für HDMI 1.3 wurde zusätzlich ein kleiner Stecker (Typ C, etwa 2,5 x 10,5 mm Querschnitt) für platzsensitive Komponenten mit aufgenommen. Typ A und C basiert auf einer single-link Verbindung, bei der drei TMDSSignalleitungspaare zur Verfügung stehen, und Typ B erlaubt durch eine dual-link Verbindung mit sechs TMDS-Signalleitungspaaren die doppelte Datenrate. Mit seiner hohen Datenübertragungsrate verarbeitet HDMI alle heute bekannten digitalen Video- und Audioformate der Unterhaltungselektronik. HDMI 1.2 überträgt Audiodaten bis zu Frequenzen von 192 kHz mit Wortbreiten von bis zu 24 Bit auf bis zu acht Kanälen. Für HDMI 1.3 wurden als neue Audioformate Dolby Digital Plus und Dolby TrueHD mit aufgenommen. Die maximale Pixelfrequenz für Videodaten mit single-link liegt für HDMI 1.2 bei 165 MPixel/s (Typ A) und für HDMI 1.3 bei 340 MPixel/s (Typ A/C). Damit lassen sich nicht nur alle heutigen in der Unterhaltungselektronik eingeführten Bild- und Tonformate einschließlich HDTV (bis zur derzeit höchsten Auflösung von 1080p) ohne Qualitätsverlust übertragen, sondern auch zukünftige Formate mit noch höheren Bildauflösungen. Mit HDMI 1.3 kam auch die Unterstützung für höhere Farbtiefen hinzu. Bisher waren nur 24 Bit (RGB 4:4:4, YCbCr 4:4:4, YCbCr 4:2:2), 30 Bit und 36 Bit (YCbCr 4:2:2) möglich. Die höhere Datenrate bei HDMI 1.3 erlaubt auch Farbtiefen von 30 Bit, 36 Bit und 48 Bit mit 10/12/16 Bit pro Farbkomponente (RGB 4:4:4, YCbCr 4:4:4). HDMI 1.3 unterstützt Seite 90 von 231

Abkürzungen

zusätzlich zu den bisherigen Formaten SMPTE 170M/ITU-R BT.601 und ITU-R BT.709-5 das neue Farbraummodell xvYCC, das im Standard IEC 61966-2-4 definiert ist, und ermöglicht somit einen sehr großen Farbraum zur Verbesserung der Farbdarstellung. Dazu werden spezielle Farbraum-Metadaten übertragen. HDT

Host Digital Terminal

HDTV

High Definition Television also hochauflösenden Fernsehen. Während das bild bei der bisher gängigen PAL-Norm mit 625 Zeilen auf dem Schirm dargestellt wird, arbeitet HDTV mit etwa doppelt so vielen Zeilen. Die Folge: einereheblich bessere Bildschärfe. Die wird erst richtig sichtbar auf einem geeigneten TV-Gerät mit LCD- oder PlasmaBildschirm.

HDW

Hebdrehwähler. Elektromechanische Wähler, denen eine Dekade (1-0) in der Höhe und jeweils eine Dekade (1-0) in den Ebenen als Auswahlmechanismus zur Verfügung stehen. Durch diese 10x10 Wählerstellungen stehen somit 100 Auswahlausgänge zur Verfügung. Nach jedem „Heben“ und nach dem nachfolgendem „Drehen“ geht der Wähler durch „durchdrehen“ in die Ruhestellung zurück. Durch diese Arbeitsweise entsteht ein nicht sichtbares „Viereck“. Im Gegensatz dazu benutzt der Dreieckswähler die Wege des „Hebens“ und „Drehens“ als Rückweg in die Ausgangslage. Dadurch entsteht ein nicht sichtbares „Dreieck“.

HEZ

Händler Evidenz Zentrale, für die Abrechnung der „Geldkarte“, einer Chipkartenlösung des ZKA, Ersatz von Bargeld

HfD

Hauptanschluss für Direktruf. Standleitung im Netz der Deutschen Telekom. Gemeint ist hier eine Verbindung, über die „direkt“ der Verbindungspartner gerufen werden kann, ohne ein (Wähl-) Verbindung aufbauen zu müssen. DDV

HFM

Hyperion Financial Management – Web-basierende Enterprise Softwarelösung für Konsolidierungen , Reporting etc.

HFS

Hierarchical File System. Dateisystem von Apple Macintosh Rechnern. Dieses Dateisystem wird nur von Mac- und Linux-Rechnern unterstützt. Da Macs aber auch am PC formatierte Disketten lesen können, ist ein Datenaustausch möglich

hg.

Herausgegeben

HGI

Home Gateway Initiative; HGI sind die Requirements (Vorraussetzungen) für Home Gateways.

HGB

Handelsgesetzbuch

HID

Human Interface Device Profile (Eingabegeräte); Ermöglicht die Einbindung von drahtlosen Mäusen, Tastaturen und anderen Eingabegeräten.

HIL

Harware in the Loop; HIL-Plattform bieten offene Hard- und Softwaretechnologien, mit denen bei Embedded-Softwaretests die Faktoren Zeit, Kosten und Risiko eingedämmt werden können (Testautomatisierung).

HIPERLAN

HIgh PErformance Radio Local Area Network

HIPI

High Performance Parallel Interface, Ein neuer Standard, bei der eine parallele Datenübertragung mittels Lichtleiter zum Einsatz kommt. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 800 Megabit pro Sekunde

HKZ

Hauptanschlusskennzeichengabe. Mit Hauptanschluss werden Telefonanschlüsse an den analogen Vermittlungsstellen des öffentlichen Netzes bezeichnet. Analoge Anschlüsse an ISDN-Vermittlungsstellen, DIVO genannt, stehen in gleicher Form ebenfalls, zumindest zur Zeit noch, zur Verfügung. An diese Hauptanschlüsse können direkt Telefon-Endgeräte angeschaltet werden, sie werden also als Hauptstellen betrieben. Alternativ können an diese nicht durchwahlfähigen Hauptanschlüsse Nebenstellen über Nebenstellen-Anlagen angeschaltet werden. Die NebenstellenAnlagen wiederum sind Hauptstellen des öffentlichen Netzes. Für Durchwahlfähige Hauptanschlüsse wird hier auf IKZ verwiesen. Die Signalisierung der Verbindungswünsche zwischen öffentlichem Netz und den Hauptstellen, wie z.B.

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Abkürzungen

Verbindungswünsche, Wahl, Wählende, Verbindung etc wird hierbei über HKZ geregelt. Hl oder Hl

Hektoliter

hl.

Heilig

HLB

Hauptleistungsbereich

HLM

Heterogenes Lan Management Protokoll. HLM ist eine Norm, die IBM und 3-Com mit dem ausdrücklichen Ziel entwickelt haben, die Verwaltung eines gemischten Netzes aus Token Ring und Ethernet zu ermöglichen. HLM basiert auf der OSI-Norm und ist eine Untergruppe von CMIP

HLR

Home Location Register, used in cellular systems and which might be used in future enhanced public cordless systems

HOLAP

Hybrid OLAP. Speicherung von multidimensionalen Daten als Kombination von multidimensionalen Datenstrukturen (für Aggregationen) und relationalen Datenbanktabellen (für Fakten).

HPO

High Performance Organisation

HPFS

Das Betriebssystem OS/2 benutzt ein anderes Dateisystem als z.B. Windows: das HPFS, High Performance File System. Vorteile von HPFS sind der schnellere Dateizugriff und ein wirksamer Schutz vor Fragmentierung, das heißt ein HPFSLaufwerk muß nicht defragmentiert werden und verliert im Laufe der Zeit im Gegensatz zu FAT und NTFS seine Leistungsfähigkeit nicht. Bis einschließlich Version 3.51 unterstützte auch Windows NT dieses Dateisystem, da OS/2 ursprünglich von IBM und Microsoft gemeinsam entwickelt wurde und Microsoft aus dieser Zeit noch Rechte an HPFS hatte.

HPFS386

An enhanced version of HPFS designed to work with 386 or 486 computer acting as a LAN Manager server. HPFS386 includes an enhanced disk cache for servers and implements local security.

HPIB

Hewlett-Packard Interface Bus. Identisch mit IEEE-488-1975-Bus und GPIB.

HPK

Hartplastikkarte (Magnet bzw. Hybridkarte)

HPTS

High Performance Transaction System; Hochgeschwindigkeitsverarbeitungssystem für Beleglesung

HR

Hessischer Rundfunk

Hr., Hrn.

Herr(n)

Hrsg.

Herausgeber

Hs.

Handschrift

HsanG

Gesetz zur Sanierung des Bundeshaushaltes (Haushaltssanierungsgesetz)

HSCD

High Speed Circuit Switched Data. Diese Technologie ermöglicht eine höhere DatenÜbertragungsrate im GSM Netz, indem zwei oder mehr Sprachkanäle gebündelt werden (bis zu 4)

HSDPA

High Speed Download Packet Access. Im UMTS Mobilfunkk- und Datenfunk-Bereich eingesetztes Protokoll für die Datenübertragenung.

HSL

Hue, Saturation, Lightness. Ein Farbmodell auf der Grundlage von drei Koordinaten: Farbton (Hue), Sättigung (Saturation), und Helligkeit bzw. Leuchtkraft (Lightness bzw. Luminanz

HSM

Hierarchical Storage Management (Hirarchisches Speichermanagement). Innerhalb einer HSM-Umgebung nehmen automatische Bandspeichersysteme die Funktion eines „Nearline“-Sekundärspeichers oder „Offline“-Tertiärspeichers hinter einer Optical Disk Library in der Speicherhierarchie ein. Dabei kommt es besonders auf einen schnellen Dateizugriff und einen Highspeed-Datentransfer an, um Dateien so schnell wie möglich wieder für den lokalen Zugriff aktivieren zu können. Seite 92 von 231

Abkürzungen

HSP

HeadSet-Profil (Bluietooth); Profil für Headset-Nutzung. Ermöglicht sowohl die Verbindung mit einem PC als auch die Verbindung und Kommunikation mit einem Mobiltelefon.

HSTR

High Speed Token Ring. Token Datenübertragungsrate von 100 Mbit/S

HSUPA

High Speed Uplink Packet Access

HSV

Hue, Saturation, Value. Ein Farbmodell auf der Grundlage von Farbton: Hue, Sättigung: Saturation und Wert bzw. Intensität - Value. Hue nennt die genaue Lage im Spektrum, gedacht als Kreis. Auf einer Scala wird die Saturation von Grau bis zur Reinfarbe gemessen. Value gibt die sichtbare Helligkeit verglichen mit einer Grauskala an.

HTML

Die HyperText Markup Language ist die Seitenbeschreibungssprache im World Wide Web. Sie entstand aus der Standard Generalized Markup Language (SGML), die seit Mitte der 80er Jahre existiert und weit umfangreicher ist als HTML. Mittlerweile ist der HTML-Standard 4.0 verabschiedet, und die Nachfolgeversionen XML bzw. XHTML stehen kurz vor der Einführung. HTML selbst bietet nur wenige Funktionen für Multimedia-Effekte, Formulare oder das Einbinden von Objekten in Web-Seiten. Daher ergänzen viele Anwender ihre Homepages mit aktiven Inhalten wie CGIScripts, Active X-Controls und Java-Applets, die aber oft ein Sicherheitsrisiko für den Besucher dieser Seiten darstellen

HTTP

HyperText Transfer Protocol. Verwendet wird dieses Protokoll für den Datenaustausch zwischen einem Internet WWW-Server und einem WWW-Client.

HTTPD

"HyperText Transport-Protocol-Deamon", Programm, das WWW-Seiten ins Netz stellt

HTTPS

Da bei der Übertragung von Daten mit dem HTTP die Daten unverschlüsselt ausgetauscht werden, ist es für sicherheitskritische Anwendungen wie Online-Banking oder Einkaufen im Netz ungeeignet. Daher wurde es mit SSL kombiniert, um so eine verschlüsselte Übertragung zu ermöglichen. Seiten, die diesen Übertragungsweg nutzen, sind an einer Adresse, die mit "https://" beginnt zu erkennen. Zusätzlich zeigen die meisten Browser ein verschlossenes Schloß oder ähnliches an, um auf die Verschlüsselung hinzuweisen.

HU

Hauptuntersuchung (z.B. bei KFZ)

Hub

Ein Hub ist eine Zentrale für die Verbindung von Computern und anderen Geräten (z. B. Drucker). Ein Hub wird manchmal auch als Multiport-Repeater bezeichnet, weil er alle Pakete, die er empfängt, an alle seine Ports weitergibt

HVBG

Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften

HVSt

Hauptverkehrsstunde. Zeitraum, in dem in einem Kommunikationssystem das größte Verkehrsaufkommen entsteht

HVt

Hauptverteiler. Verteilereinrichtung z.B. vor TK-Anlagen zur Konzentration der Schwachstromkabel eines Areals oder/und eines Gebäudes auf die SystemAnschlusskabel der TK-Anlage. Die Verbindungen der Kabel erfolgt durch „Rangierungen“

HWA

Host Wirelesss Adapter bei wireless USB (WUSB), siehe auch WUSB

HZ

Herz; Herz ist idie Maßeinheit dafür, wie oft sich ein Vorgang pro Sekunde wiederholt (Frequenz) 1 Megaherz (Mhz) entspricht 1 Millionen Herz/Ereignissen pro Sekunde, ! Gigaherz /Ghz) 1 Milliarde Herz/Ereignissen pro Sekunde.

HZA

Hauptzollamt

HZD

Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (Rechenzentrum für Behörden)

Ring

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Netzwerktopologie

mit

maximaler

Abkürzungen

I i.A.

im Auftrag

i.d.R.

in der Regel

i.J.

im Jahre

i.R.

im Ruhestand

i.V.

in Vertretung

i.V.m.

in Verbindung mit

i.W.

in Worten

I/O

Input / Output

I2O

I2O bezieht sich auf eine Industrie-Initiative zur Definition einer standardisierten Spezifikation für intelligente I/O-Treiber. In der Initiative wurde und wird eine offene Spezifikation für Schnittstellen-Server, Betriebsssteme und Adapter entwickelt.

IAA

Internationale Automobil Ausstellung (Frankfurt)

IAA

Internationales Arbeitsamt

IAB

Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung

IAB

Internet Activities Board. Koordiniert Forschungsarbeiten am Internet. Besteht aus zwei Teilen, der IETF und der IRTF.

IAB

Internet Architecture Board. Das IAB ist für die technische Weiterentwicklung der Internet-Protokolle zuständig.

IABG

Industrieanlagen Betriebs-Gesellschaft

HGI

Home Gateway Initiative; HGI sind die Requirements (Vorraussetzungen) für Home Gateways.

IAD

Integrated Access Device; IAD (Integrated Access Device), auch als Home Gateway bekannt und fungiert als Kombination aus Modem, Router und VoIP-Funktionalität

IAE

ISDN Anschlusseinheit. Die IAE wurde von der Dt. Telekom AG übergangsweise als Anschlusstechnik für Endgeräte des ISDN eingeführt. Sie ähnelt der TAEAnschlußtechnik. Die Nachfolgetechnik, international mit ISO 8877 standardisiert, wird als Western Plug, RJ45 oder UAE bezeichnet.

IAM

Integrated Asset Management, Anlageberatung und Vermögensverwaltungssoftware. von SNI

IAP

ISDN Access Profile, of DECT

IAP

Internet Access Provider. Bezeichnung für Firmen und Institutionen, die Dritten einen Zugang zum Internet ermöglichen

IAS

Interactive Simulation System, Modellerstellungssystem z.B. für Gleichungen

IAS

International Accounting Standard (Bilanzierungsmethode in/aus den USA) Ab dem Jahr 2005 müssen alle börsennotierten Unternehmen ihren Jahresabschluss nach den International Accounting Standards (IAS) erstellen. Eine Standardisierung des unternehmensweiten Berichtswesens ist heute wichtiger denn je, denn unsichere Unternehmenszahlen erschüttern das Vertrauen von Investoren nachhaltig.

IBA

Integrated Banking Applications, SW von Hogans Systems USA. Bankensoftware für Giro, Spar, EZ, AZ......

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Abkürzungen

IBFM

Integriertes Breitband-Fernmeldenetz. IBFN ist die theoretische Weiterentwicklung des noch einzuführenden Breitband-ISDN. Zusätzlich zu den dann verfügbaren breitbandigen „Individual-Kommunikationsarten“ soll dann die Verteilkommunikation wie Radio und Fernsehen hinzukommen

IBIS

Integriertes Börsenhandels und Informationssystem. Dienstleister der DWZ um Banker und Makler im außerbörslichen Wertpapierhandel zu unterstützen (IBM)

IBM

International Bussines Machines. IBM früher ausschließlich Hersteller von Mainframes, hat seine Geschäftsfelder in inzwischen auf Abteilungsrechner, PCs und Dienstleitungen ausgeweitet.

IC

IC bezeichnet die englischen Worte Integrated Circuit, was wörtlich übersetzt integrierter Schaltkreis bedeutet. ICs werden auch als Chips bezeichnet und stellen die Bausteine des Computers dar. Es existieren viele verschiedene ICs bzw. Chips wie z.B. Arbeitsspeicher (RAM), Prozessoren (CPU) oder Chipsätze.

IC

InterCity

ICB

Industry-Consulting Projektierungsgesellschaft (Turnkey EFToS-Lösungen)

ICBC

Industrial & Commercial Bank of CHINA

ICC

Intelligent Communication Controller

ICC

International Color Committee

ICC

International Computer Conference. Fachmesse für OEM-Anbieter und OEM-Kunden.

ICG

IBM Consulting Group

ICM

Institute of Credit Management (UK)

ICMA

International Cards Manufacturers Association USA

ICMP

Internet Control Message Protokoll

ICOBS

Auslandsdokumentargeschäft (IKOSS GmbH)

ICON

Grafisches Sinnbild, dem eine Funktion oder ein Programm hinterlegt ist.

ICQ

ICQ ist eine Software der Firma Mirabilis zur direkten und interaktiven Kommunikation von Nutzern über das Internet. Dabei kommunizieren zwei oder mehr Nutzer in einer Art privaten Chat-Raum. Buchstabiert man ICQ auf englisch erhält man die Bedeutung "I seek you = lautmalerisch für "ich suche Dich", bisher kostenloses Programm zum Auffinden und Kontaktieren von Bekannten ("Buddy Finder" oder Instant Messenger), die gleichzeitig online sind (http://www.mirabilis.com/). Zum Ursprung gibt es zwei weitere Deutingen:- Funkamateure rufen schon seit ewigen Zeiten CQ für seek you (einer von vielen sog "collective calls") als Wunsch zum Aufbau einer Verbindung und an alle gerichtet, die ihn hören. - Im Seefunk wurde der Ruf CQ schon im 19. Jahrhundert verwendet, seit Einführung des Morsens. Es ist ein Ruf an alle ohne Sinn in den Buchstaben, mit aber charakteristischer Rufmelodie.

ICR

Intelligent Character Recognition; Methode zur Texterkennung in einem NCIDokument. Neben OCR-Methoden werden weitere Informationsquellen bei der Umwandlung berücksichtigt und so die Erkennungsrate gegenüber herkömmlichen OCR-Techniken verbessert.

ICT

Information and Telecommunication Technologies

ICU

Information Control Unit

ID card

Identification card, Identifikationskarte

ID

Identification, Identifikation

ID-1

Identifikations-/Kredit-/Debitkartenformat nach ISO 7810, 85,60mm x 53,98mm

ID-2

Identifikations-/Kredit-/Debitkartenformat nach ISO 7810, 105mm x 74mm

ID-3

Identifikations-/Kredit-/Debitkartenformat nach ISO 7810, 125mm x 88mm Seite 95 von 231

Abkürzungen

IDA

Integrated Digital Access. Ausprägung des ISDN in Großbritannien. Hierbei wird ein B-Kanal mit 64 kbit/s, ein B-Kanal mit 8 kbit/s und ein D-Kanal mit 8 kbit/s zur Verfügung gestellt.

IDC

International Data Corporation. Betreibt u.a. Marktforschungen

IDC

Internet Database Connector. Eine ISAPI-basierte Anwendung von Microsoft, die einfache, aber leistungsfähige Datenbankunterstützung für Webserver-basierte Anwendungen bietet. Damit kann ein Webbrowser auf beliebige ODBC-fähige Serverdatenbanken zugreifen.

IDE

IDE ist die Abkürzung für Integrated Drive Electronics und bezeichnet einen Standard zum Anschluß von Massenspeichern wie Festplatten an PCs. Durch die Verlagerung wesentlicher Teile der Steuerungslogik in die Festplatte wurde der Anschluß dieser Geräte an einen Computer vereinfacht, da so der Controller besser auf das jeweilige Gerät abgestimmt werden kann. Wenn allerdings zwei Geräte an einer Schnittstelle betrieben werden sollen (der IDE-Standard läßt dies zu), so muß eines dieser Geräte als "Slave" betrieben werden und die Kontrolle über die Schnittstelle dem anderen Gerät überlassen, das dann auch den "Slave" mit verwaltet. Erst durch EIDE ist auch der Betrieb anderer Geräte als Festplatten möglich

IDEA

International Data Encryption Algorithm, entwickelt von Lai und Massey an der ETH Zürich, arbeitet ähnlich wie DES aber mit einer Schlüssellänge von 128 Bit. Das Patent liegt heute bei ASCOM

IDEAS

Internet Design, Engineering and Analysis Notes. Arbeitsberichte der IETF.

IDH

International Data Harmonization

IDL

Interactive Data Language) 4GL-Tool ( von der Creaso GmbH, Gilching vermarktet ). Die Sprache wurde speziell für die Visualisierung technisch-wissentschaftlicher Daten entwickelt.

IDL

Interface Definition Language

IDM

Identity Management; Als Identitätsmanagement (IM) wird der zielgerichtete und bewusste Umgang mit Identität, Anonymität und Pseudonymität bezeichnet. Der Personalausweis ist ein Beispiel für eine staatlich vorgegebene Form der Identifizierung. Im Internet gibt es verschiedenste Formen des Identitätsmanagements. Durch die Internetvernetzung hat die Frage von bewusster Anonymität bzw. bewusstem Umgang mit Teilen der eigenen Identität eine neue und zuvor nie gekannte Komplexitätsstufe erreicht. Im Internet wird regelmäßig mit (Teil)Identitäten gespielt. Es gibt aber auch ernsthafte Prozesse und Fragen der Anonymität im Internet und der Identifizierbarkeit. Identitätsmanagementsysteme können problematisch sein, wenn nicht klar ist, was mit den Daten geschieht, die ggf. ungewollt zu weiter gehender Identifizierung führen können.

IDM

Integrated Document Management; IDM beschreibt das Integrationskonzept für die Funktionen Archivierung, Workflow und Dokumenten-Management

IDN

Integriertes Text- und Datennetz. Das IDN ist eine digitales Datennetz und implementiert seit seiner Einführung 1997 leitungsvermittelnde (Datex-L), paketvermittelnde (Datex-P) und feststehende (HfD/DDV) Verbindungen. Es wir ferner auch der Telexdienst (Tx) und bis 1993 auch der Teletexdienst (Ttx) in diesem Netz geführt.

IDU

Identification Unit

IDS

Intrusion Detection System; Einburchs-/Eindringungserkennungs-System (allgemeine Bezeichnung)

IEC

International Electrotechnical Comission. Internationale Organiation für Normung.

IEC

International Electrotechnical Committee. Gremium der UN, das sich mit der Standardisierung elektrotechnischer Standards befasst, z.B. IEC-Bus (IEEE-488 Bus) zum Anschluss von Messgeräten.

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Abkürzungen

IEC-Bus

Standardisierte Busstruktur, die einen Rechner mit den externen Komponenten eines Computers verbindet. Die externen Einheiten umfassen Disketteneinheit, Magnetbandsystem, Messgeräte etc.

IEEE

Institute of Electrical and Electronic Engineers. Eine in den USA ansässige Ingenieurvereinigung zur Erstellung von Standards und Normen

IEEE 802.6

Siehe MAN Netzwerk

IEEE 802.11

Spezifikation für die drahtlose Datenübertragung (siehe auch WLAN). Es existieren zwei Varianten des IEEE802.11: a und b. Dabei nutzt die Variante 802.11a eine Übertragung im 5-GHz-UNII-Bereich. IEEE hat hier Datenraten von 6 bis 54 MBit/s geplant, Standards für 6, 12 und 24 MBit/s wurden bereits festgelegt. Allerdings bringt 802.11a bislang einige wesentliche Nachteile mit sich. So bestehen im 5-GHz-Band deutliche Probleme durch Rauschen, Abschattungen und andere parasitäre Effekte. Die entsprechenden technischen Gegenmaßnahmen verteuern die Endgeräte deutlich.Die genannten Nachteile von 802.11a haben dazu geführt, dass stattdessen die Variante 802.11b sehr beliebt geworden ist. Der im September 1999 ratifizierte Standard (in älteren Quellen auch als 802.11HR bezeichnet) spezifiziert Systeme mit einer Bandbreite von 5,5 oder 11 Mbps im 2,4-GHz-Band. Wegen der höheren Datenrate benötigt 802.11b einen verbesserten Signal-Rausch-Abstand (Signal-toNoise-Ratio - SNR). Das macht sich sowohl in einer höheren Störempfindlichkeit als auch in geringeren Reichweiten bemerkbar. Als Adaptionsmaßnahme passt 802.11b die Datenrate dynamisch und für die höheren Protokollschichten transparent an die Gegebenheiten des Übertragungskanals an. Das kann dazu führen, dass auch Systeme nach 802.11b nur mit 1 oder 2 MBit/s übertragen

IEEE 1394

Eine schnelle Schnittstelle zum Anschluß von Peripheriegeräten an einen PC. Die Schnittstelle ist auch unter der Bezeichnung „Firewire“ durch die Fa. Apple Computer und unter der Bezeichnung I-Link durch die Fa Sony, bekannt.

IEEE 488

siehe GPIB

IEEE 583

Normung für Messgeräteanschluss

IEEE 583

Standard für Geräte-Interfaces. Speziell für den Anschluss von Meßgeräten im Bereich der Nukleartechnik.

IEEE 696

IEE-Standard für Bussysteme

IEEE 802.x

Das Institute of Electrical and Electronical Engineers beschreibt mit diesen Standards, wie in lokalen Netzwerken (LAN) Daten zur Übertragung in Pakete (Frames) aufgeteilt werden. Für Ethernet existieren die Standards 802.2 und 802.3. Allerdings benötigt nur ältere Software für DOS noch eine Einstellung des zu wählenden Standards

IEEE 802.11

US spread spectrum data communication standard

IEEE 802.11

Standard zur Datenübertragung per Funk

IEEE 802.3

Siehe Ethernet

IEEE 802.5

Siehe Token Ring

IEEE

Institute of Electrical and Electronics Engineers (Vereinigung der Elektro- und Elektroniktechniker in den USA). Diese Organisation wurde 1963 gegründet und legt Standards für Computer und Kommunikation fest. Das Komitee, das die Vernetzungsstandards 802 festgelegt hat, wurde 1980 eingesetzt, um sicherzustellen, dass Systeme und Geräte von verschiedenen Anbietern so komplikationsfrei wie möglich miteinander kommunizieren und globale Kompatibilität verschiedener Produkte miteinander erreicht wird..

IETF

IETF steht für „Internet Engineering Task Force“ (Teil des IAB). Dieses aus Vertretern von Herstellern, aber auch von öffentlichen Körperschaften wie Universitäten bunt zusammengesetzte Gremium begutachtet in verschiedenen Arbeitsgruppen Entwürfe, bevor sie zu einem Internet-Standard erhoben werden und Entwickelt die TCP/IPProtokolle weiter. Die Arbeitsberichte sind die IDEAS, die in ausgereifter Form als RFC veröffentlicht werden. Http://www.ietf.org Seite 97 von 231

Abkürzungen

I-ETS

Interim ETS

IF

Intermediate Frequency

IFA

Internationale Funkausstellung (Berlin)

IFF

IFF steht für "Interchange File Format". IFF ist ein objektorientiertes Dateiformat, um alle Arten von Daten von einem Computer zu einem anderen zu übertragen.

IFR

Instrument Flight Rules, Instrumentenflugregeln im Flugverkehr

IFS

Installable File System. A file system that can be installed in place of the usual file allocation Table (FAT) file system, such as the high-performance file system (HPFS)

IFT

International Founds Transfer Network. Dieses geplante Netzwerk soll von "Eufiserv", einem Dienstleistungsunternehmen der europäischen Sparkassenorganisationen, betrieben werden

IG

Industriegewerkschaft

IGC

Institute for Global Communications, gemeinnütziger Betreiber von APC in San Francisco. Entwickelt Systeme zur preisgünstigen Kommunikation über Computernetze, mit Schwerpunkt in wenig industrialisierten Staaten und Entwicklungsländern. Die lokalen APC-Sites bleiben bei den unabhängigen Partnerorganisationen

IHK

Industrie- und Handelskammer

IHS

Issuer Host Computer System; z.B. Computersystem eines Kreditkartenherausgebers (AMEX, Eurocard usw.)

IIOP

Internet Inter-ORB-Protokoll; hiermit verständigen sich Object-Broker, das sind Softwaremodule, die über das Internet Funktionen aufrufen und Informationen austauschen.

IIS

Internet Information Server

IKOSS

IKO Software Service GmbH (ELCASH-Software POSEIDON)

IKK

Innungskrankenkasse

IKT

Informations/ Kommunikationstechnologie Infrastrukturbestand)

IL

Intermediate Language Programmerstellung

ILM

Information Lifecycle Management. Daten werden erhoben, verwendet und archiviert. Das Management, dierer Informationen (von der Wiege bis zur Bahre) nennt man auch ILM

IM

Informatinsmanagement

IMAP

Internet Message Access Protocol. Mit IMAP können Sie Ihr Postfach direkt auf dem Mail-Server verwalten und müssen die Nachrichten nicht erst auf Ihren Rechner übertragen

IMAP4

IMAP4 ist ein Protokoll zum Abrufen eletronischer Post (email) von entsprechenden Servern. Hauptunterschied zum weitverbreiteten POP3-Protokoll ist, das Nachrichten auf dem Server verbleiben und dort in unterschiedlichen Ordnern abgelegt werden können, die Verwaltung der Nachrichten also vollständig auf dem Server erfolgt. Der Vorteil hierbei ist, daß man jederzeit und mit einem beliebigen Rechner auf alle seine Nachrichten zugreifen kann, da sie immer online verfügbar sind und nicht nur auf einem eigenen Rechner gespeichert werden. Nachteilig wirkt sich aus, daß man zum lesen und verwalten der Nachrichten online sein muß. IMAP4 baut auf einer normalen TCP/IP-Verbindung auf.

IMEI

International Mobile Equipment Identity. Heute verfügt z.B. jedes D-Netz Mobiltelefon über eine solche Identifikationsnummer. Bucht ein solches Mobiltelefon in ein Netzwerk ein, so wird diese Nummer dem Netzbetreiber automatisch mitgeteilt. sollte

(Gesamtheit

(Zwischensprache/Zwischencode)

Seite 98 von 231

IS/

IT=Inform.bei

SW-

Abkürzungen

nun ein solches Telefon Gerätenummer/Identifikation bei das Gerät damit unbrauchbar, festgestellt werden in welchem möglich.

gestohlen werden, so kann diese spezielle den Netzbetreibern gesperrt werden. Zum ersten ist zum zweiten kann anhand des Einbuchungsortes Umkreis sich Täter befinden, eine Peilung ist ggf.

IMG

Internet Mail Gateway. Ein Kommunikationspfad, der ein Netzwerk an das Internet anschließt und der ermöglicht, dass E-Mail zwischen diesem Netzwerk und anderen Netzwerken über das Internet ausgetauscht werden.

IMHO

"In My Humble Opinion" - "meiner bescheidenen Meinung nach". Wird meistens von Menschen verwendet, deren Meinung alles andere als bescheiden ist. Der Verlogenheitsgrad ist vergleichbar mit dem Ausdruck "Meine Wenigkeit

IMS

Information Management System

IMT

Interactive Multimedia Terminal, z.B. für Schulungsanwendungen, oder Produktbeschreibungen. Eine weitere sehr interessante Anwendung ist z.B. die Anwendung in Kundenselbstbedienungszentren von Banken und Sparkassen, für die Abwicklung von Überweisungen u.s.w.

IN

Intelligent Network

IN

Individual Network e.V.. Deutscher Verein von Privatpersonen, der seinen Mitgliedern günstig Internet-Zugang ermöglicht. Eine Art Einkaufsgenossenschaft für Netzdienste. Bietet seinen Mitgliedern Mail, News und Internet-Zugang. Das IN ist Teilnehmer an InterEUnet, XLink und DFN/IP (WiN). Mitglieder des IN sind Domains, keine Einzelpersonen. Diese Domains sind weitgehend autonom, auch was die Beitragsgestaltung angeht. Ansprechpartner ist [email protected]. Mitglieder des IN sind u.a. über 80% aller MausNet-Systeme (maus.de) und vergleichsweise wenige Fido-Boxen (fido.de).

IN

Integriertes Datennetz der DB/DR

IN

Intelligentes Netz

INAP

Intelligent Network Application Part

INAS

International Network Application Service GmbH. Vom deutschen Kreditgewerbe autorisierter deutscher Netzwerkbetreiber, z.B für Electronic Cash und Kreditkartenanwendungen (Teilbereiche wurden 1993 zur B+S-Visa Cardservice ausgelagert).

InetD

InternetDaemon, ein "Super"-Daemon unter UNIX und OS/2, der andere Daemons starten und kontrollieren kann.

Ing.

Ingenieur

Inh.

Inhaber

INKASSO

Abrechnungssystem. für das Bearbeiten u. Überwachen von Inkassogeschäften.(SNI)

inkl.

inklusive

InKo BillBZ

Informations- und Koordinierungszentrale für die Bekämpfung illegaler Beschäftigung durch die Zollverwaltung

INS

Information Network System. Ausprägung des ISDN in Japan. Hierbei stehen ein BKanal mit 64 kbit/s, ein B-Kanal mit 16 kbit/s und ein D-Kanal mit 8 kbit/s zur Verfügung

InsO

Insolvenzordnung

INTAMIC

International Association for Microcircuit Cards (Bankengremium für Smartcard Standards)

Interpol

Internationale Kriminalpolizeiliche Organisation

INVESTOR

Analyse und Verwaltung von Wertpapieren (UNISYS)

Seite 99 von 231

Abkürzungen

INXS

Internet eXchange Service. Das Projekt INCS des Internet Providers ECRC steht in direkter Konkurrenz zu DE-CIX. Voraussetzung für die Teilnahme ist dass der Internet Service Provider von RIPE als „Local Internet registry“ für die Top Level Domain „.de“ anerkannt ist. Außerdem muss die Firma Mitglied im IV-DENIC sein und mindestens zwei weiteren Anbietern einen kostenlosen Datenaustausch vereinbaren.

IOK

Internationales Olympisches Komitee

IOSCO

International Organisation of Securities Commisions (Aufsichtsbehörden)

IP MPD

Internet Protocol Multicast Package Delivery; Die Übertragung von abgeschlossenen Datenpaketen via Satellit mit dem Internet Protokoll.

IP MSD

Internet Protocol Multicast Streaming Delivery; Die laufende Übertragung eines Datenstromes (z.B. Audio- / Videodaten) während einer bestimmten Zeitspanne unter Nutzung des Internet Protokolls.

IP

Intelectual Property (geistiges Eigentum)

IP

Internet-Protokoll. IP ist ein Protokoll der dritten Schicht oder Netzwerkebene (im OSIReferenzmodell), das den Standard für das netzübergreifende Versenden einer Datengrundeinheit (eines IP- Datagramms) liefert. IP gehört zum Protokoll-Set TCP/IP, das die Lenkung der Pakete, das Routing, zu den Empfängergeräten beschreibt.

IPv4

Die seit der Einführung der Version 4 des Internet Protocols überwiegend verwendeten IPv4-Adressen bestehen aus 32 Bits, also 4 Oktetts (Bytes). Damit sind 232, also 4.294.967.296 Adressen darstellbar. In der dotted decimal notation werden die 4 Oktetts als vier durch Punkte voneinander getrennte ganze Zahlen in Dezimaldarstellung im Bereich von 0 bis (einschließlich) 255 geschrieben, Beispiel: 130.94.122.195.

IPv6

Durch den rasch steigenden Bedarf an IP-Adressen ist absehbar, dass der nutzbare Adressraum von IPv4 früher oder später erschöpft sein wird. Vor allem aus diesem Grund wurde IPv6 entwickelt. Es verwendet 128 Bit zur Speicherung von Adressen, damit sind 2128 = 25616 (= 340.282.366.920.938.463.463.374.607.431.768.211.456 ~ 3,4 · 1038) Adressen darstellbar. Diese Zahl reicht aus, um für jeden Quadratmeter der Erdoberfläche mindestens 665.570.793.348.866.943.898.599 (6,65 · 1023) IPAdressen bereitzustellen. Damit sollten in absehbarer Zukunft keine Adressraumprobleme bei der Verwendung von IPv6 zu befürchten sein. Da die Dezimaldarstellung ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd unübersichtlich und schlecht handhabbar wäre, stellt man IPv6 Adressen hexadezimal dar. Um diese Darstellung weiter zu vereinfachen, werden jeweils 2 Oktetts der Adresse zusammengefasst und in Gruppen durch Doppelpunkt getrennt dargestellt. XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX (jeder Doppelpunkt trennt zwei Oktetts der Adresse ab). Beispiel: fe80:0:201:8033:fe3d:1957:a24a:52ea

IP

Interworking Port. Der Interworking Port, auch Interworking Unit genannt, realisiert den Übergang zwischen ISDN und dem Datex-L-Netz. Hier werden die unterschiedlichen Signalisierungen angepasst

IPC

Interprocess communications. Ein Verfahren, mit dem Threads und Prozesse Daten und Nachrichten untereinander weitergeben können und das dazu verwendet wird, Dienste von anderen Programmen in Anspruch zu nehmen oder sie anderen Programmen zur Verfügung zu stellen. IPC-Mechanismen, die von MS OS/2 unterstützt werden sind: Semaphore, Signale, Pipes, Warteschlangen, shared Memory und dynamischer Datenaustausch.

IPEI

International Personal Equipment Identity (DECT feature)

IPL

Initial Program Load

IPMA

Projektmanagement hat eine unverkennbare internationale Dimension erreicht. Zentrale Drehscheibe ist hierfür seit 1965 die International Project Management Association IPMA, ein Verbund aus derzeit 34 vorwiegend europäischen PMSeite 100 von 231

Abkürzungen

Vereinigungen von Island bis Südafrika und von Portugal bis nach Russland, Südafrika, Indien und China mit Verbindungen nach Nordamerika, Japan, Australien und in die übrigen Teile der Erde. Die IPMA vereinigt über 30.000 Mitglieder aus den nationalen Organisationen unter einem gemeinsamen Dach IPNS

ISDN PBX Networking Specification. Für das Betreiben eines heterogenen TK-Netzes wird ein (Vernetzungs-) Protokoll benötigt, das offengelegt ist und von den Herstellern der TK-Anlagen angewendet wird.

IPO

In Place Optimization bezeichnet den Vorgang ein Element in der Netzliste an seinem durch das Layout definierten Platz zu verbessern, z.B. höhere Treiberfähigkeit. S auch ECO.

IPP

"Internet Presence Provider". Ein Unternehmen, das auf die Einrichtung von elektronischen Schaufenstern und anderen Servern für Firmen, die einen Standort im Internet eröffnen wollen, spezialisiert ist.

IPR

In-Process Review

IPSec

IP (Internet Protocol Security), von der gleichnamigen Arbeitsgruppe des IETF verabschiedeter Standard. Ein zwischen dem IP-Header und einem Datenpaket eingeschobenes Element sichert die Datenintegrität. Bei einem reinen IP-Verkehr genügt IPSec um de Daten zu verschlüsseln und authentifizieren zu lassen. Das Verfahren arbeitet auf Layer 3 des OSI-Referenzmodells in einem Host- zu HostModus

IPSIT

International Public Sector IT Group

IPTV

Das Internet Protocol Internetprotokoll (IP).

IPX

Internet Packet Exchange. Ein von Novell für Novell Netware entwickeltes Kommunikationsprotokoll. IPX-Pakete können in Schicht 3 und 4 des OSIReferenzmodells von einem Netzwerk in ein anderes gelenkt werden

IPX

LAN-Protokoll, unterstützt die Kommunikation mit UNIX-Servern, Internet etc.

IPZ

Internationales Postzentrum

IRC

Internet Relay Chat. Populärer Internet-Dienst, der es den Teilnehmern ermöglicht, sich zu zweit oder mit mehreren Gesprächsteilnehmern gleichzeitig über die Tastatur zu unterhalten. = Internet Relay Chat Weltweites Dialogsystem für Echtzeitkommunikation, dafür ist eine eigenen Software (client) erforderlich, mit der sich der Chatter (wörtlich übersetzt "Schwätzer") in einen Konferenzraum einloggen kann, um eine Unterhaltung an der Tastatur zu führen. IRC ist ein Dienst des Internet. Der Ursprung des modernen IRC ist das UNIX-Programm "talk", das EchtzeitKommunikation zwischen zwei Benutzern erlaubte. 1988 hat der Finne Jarkko Oikarinen (ursprünglich für seine "OuluBox") einen Ersatz dazu publiziert, der mehr konnte als zwei Chatter verbinden - den Ursprung des modernen und sich immer noch ständig weiterentwickelnden IRC. Internationale Bedeutung hatte das System erstmals 1991 zur Übermittlung von Live-Reportagen aus dem Golfkrieg, dann 1993 zum gleichen Zweck währen des Putsches gegen Boris Jelzin in Moskau. Steht vor dem Namen eines Teilnehmers ein @, ein "Klammeraffe", dann ist das ein OP (Operator, bzw. Moderator) und für Fragen, Beschwerden (z.B. bei Beleidigungen durch andere Teilnehmer) zuständig.

IrDA

Infrared Data Association. Die IRDA kümmert sich um Hardware- und softwareStandards für die Infrarot-Datenübertragung. Die Version IrDA 1.0 erlaubt lediglich Transferraten bis 115 KB/s, die Version 1.1 bis 4Mbit/s.

IRDS

Information Resource Dictionary System. Von der ISO proklamierter Standard für ein Repository.

IRG

Investitions- Risiko Garantie des Bundes.

IRL

"In Real Life". Im realen Leben, nicht im virtuellen Bereich.

Television

ist

Seite 101 von 231

das

Fernsehen

basierend

auf

dem

Abkürzungen

IrLan

Abkürzung für "Infrared Local Area Network". Erlaubt den Aufbau einer hinreichend schnellen und einfachen Netzverbindung über die Infrarotschnittstelle

IrOBEX

Abkürzung für die Definition eines Applikationsprotokolls zum Austausch von strukturierten Daten (Object Exchaneg Protocol) auf Basis von Infrarot (IrDA). So können beispielsweise Dateien oder elektronische Visitenkarten von einem PDA zum anderen übertragen werden

IRQ

Abkürzung für "Interrupt ReQuest", englische Unterbrechungsanforderung. Siehe auch "Interrupt“

IRS

Information Retrieval System; Referenzsystem für die physikalische Adressierung, Verwaltung und Organisation der Dokumente auf den optischen Speichern und Jukeboxen.

IRS

Internal Revenue Service

IRTF

"Internet Research Task Force" betreut langfristige technische Weiterentwicklungen im Internet

IrTran-P

Abkürzung für ein Protokoll zur Übertragung von Bildern bei Digitalkameras

IRU

International Road Transport Union

IS

Information System’s

IS

Intermediata System

IS54

US digital AMPS standard

IS95

US CDMA cellular standard

ISA

Abkürzung für "Industrie Standard Architecture". Gemeint ist meist ein Steckplatz auf dem Mainboard eines Rechners zur Aufnahme von Erweiterungskarten. Dieser Standard ist der älteste noch in Gebrauch befindliche, daher sind die Leistungsdaten auch relativ gering: Die Schnittstelle ist entweder 8 oder 16 Bit breit und wird mit einer Frequenz von 8,33 MHz betrieben. Dies führt zu einer maximalen Datenübertragungsrate von 16 MByte/s, in der Praxis werden aber selten mehr als 4 MByte/s erreicht. Zusätzlich fehlen dem ISA-Standard die für Erweiterungen wie Plug & Play nötigen Datenleitungen. Es ist das Bestrebem vieler Hardware-Hersteller, den ISA-Bus in näherer Zukunft nicht mehr zu unterstützen, d.h. neue Rechner nur noch mit PCI- und AGP-Steckplätzen auszustatten

ISAKMP

Internet Security Association and Key Management Protocol, Teil des IPCecStandards

ISAM

Internet Service Account Manager, siehe auch “SAM”

ISAM

Index-Sequential Access Method. Indexsequentielle Zugriffsmethode. Meist als Bezeichnung bei Indexsequentiellen Dateien.

ISAPI

Internet Server Application Programming Interface; Protokoll, über das sich WebServer mit externen Programmen koppeln lassen; von Process Software und Microsoft als leistungsfähigere Alternative zu CGI entwickelt (s.a. NSAPI).

ISCSI

iSCSI (internet Small Computer System Interface) ist ein Storage-over-TCP-Verfahren für Speichernetzwerke. Es spezifiziert die Übertragung und den Betrieb direkter Speicherprotokolle nativ über TCP. Bei diesem Verfahren werden SCSI-Daten in TCP/IP-Pakete verpackt und über IP-Netze transportiert. Die verpackten SCSIKommandos gelangen so zu einem SCSI-Router, der auf Basis vorhandener Mapping-Tabellen das entsprechende Zielsystem zur Kommunikation mit der SCSIDatenquelle auswählt. iSCSI wird eingesetzt, um über eine virtuelle Ende-zu-EndeVerbindung den Zugriff auf das Speichernetz zu ermöglichen, ohne dass eigene Speichergeräte aufgestellt werden müssen. Vorhandene Netzwerkkomponenten (Switch) können genutzt werden, da keine neue Hardware für die Knotenverbindungen nötig ist.

Seite 102 von 231

Bezeichnung

für

Abkürzungen

Die Spezifikation des iSCSI-Standard wurde durch die Storage Networking Industry Association (SNIA) erstellt. Die SNIA ist ein Zusammenschluss von mehr als 300 im SAN-Bereich aktiven Firmen. ISDN

Integrated Services Digital Network, CCITT-Standard. Beim Kunden gibt es nurmehr eine Telekommunikations-Steckdose statt deren fünf oder sechs. ISDN, das „dienstintegrierende digitale Netz“, übermittelt alle Informationen in digitaler Form in immer gleichen Grund-Bandbreiten von 64 kbit/s. „Integriert heißt, alle Sprach-, Text-, Bild- und Datendienste (Services) werden in diesem Netz unter einheitlichen Transportregeln/-protokollen übertragen. Das deutsche Protokoll ist 1TR6, das europäische Protokoll ist DSS! Als Schnittstellen sind in Europa die S0- und die S2M-Schnittstelle festgelegt. Die S0Schnittstelle stellt 2 B- und 1 D-Kanal zur Verfügung. Die B-Kanäle sind transparente Nutzkanäle mit einer Übertragungsrate von 64 kbit/s. der D-Kanal ist der Signalisierungskanal mit 16 kbit/s und unterstützt beide B-Kanäle. Als Standard für den physikalischen Anschluss der S0-Schnittstelle ist die UAE festgelegt. Die S2M-Schnittstelle stellt 30 transparente B-Kanäle mit einer Übertragungsrate von je 64 kbit/s zur Verfügung. Der D-Kanal mit 64 kbit/s unterstützt die 30 B-Kanäle. Die S2M-Schnittstelle verwendet spezielle Anschlusstechniken, abhängig von der Zuleitung (Kupfer oder Glasfaser) bzw. Einzel- oder Mehrfachanschluss. Die Transportprotokolle beziehen sich auf den Signalisierungskanal (d-Kanal) und sind in der Schicht 3 des ISO-Referenzmodell angesiedelt. Die Sicherung der Daten des D-Kanals erfolgt in Schicht 2 mit LAP D. Die physikalische Übertragung auf der ISDN-Schnittstelle (Schicht 1 des OSI-Referentmodells) ist in den I-Empfehlungen I.430/I.431 beschrieben

ISDN

Abkürzung für "Integrated Services Digital Network", was wörtlich etwa "dienstintegriertes Digitalnetz" bedeutet. ISDN ist ein internationaler Standard, der mit dem Ziel geschaffen wurde, ein leistungsfähiges Netz für Telefonie, DFÜ und Fax zu schaffen und dabei auch für zukünftige Dienste wie Videokonferenzen hinreichend leistungsfähig zu sein. Ein normaler ISDN-Anschluß bietet zwei Basiskanälen (BKanäle) für die reinen Nutzdaten, die jeweils maximal 64 KBit/s übertragen können, und einen Steuerkanal (D-Kanal), der eine Kapazität von 16 KBit/s bietet und zusätzliche Informationen wie die Rufnummer eines Anrufers überträgt. Der anfänglich vorhandene Geschwindigkeitsvorteil des ISDN gegenüber einem analogen Netz ist weitgehend eliminiert, da auch mit analogen Modems in Empfangsrichtung bis zu 56 KBit/s möglich sind. Durch die durchgängige Digitalisierung ist das ISDN aber weniger fehleranfällig und der Verbindungsaufbau erfolgt wesentlich schneller

ISEB

Information Systems Examination Board (UK/England), prüft und zertifiziert z.B. ITILSeminare

ISF

Internal Secret File (Smartcard)

ISI

Information Science Institute. Fungiert als IANA und vergibt mit Hilfe der IR die IPAdressen und überwacht deren Zuordnung zu Netznamen.

ISIN

International Securities Identifications Number (siehe auch WKN, diese wird ersetzt). Die ISIN besteht aus 12 Stellen, einer Kombination von Buchstaben und Zahlen (Beispiel Adidas Salomon De0005003404) Die beiden Buchstaben am Anfang stehen für Deutschland. Vor der alten WKN werden 3 Nullen gestellt, und hinter die alte WKN kommt noch eine Prüfziffer hinzu. Mehr dazu bei http://www.deutsche-boerse.de

ISIQUA

Informationssystem für interne Qualitätsaudits

ISKV

Informationssystem Krankenversicherung

ISL

Inter-Satelite Link; Die Verbindung von Daten zwischen Satelliten zum überbrücken großer Entfernungen, zur Übermittlung von Daten zwischen unterschiedlichen Weltregionen.

Seite 103 von 231

Abkürzungen

ISLN

Integrated Services Local Network, ein lokales Hochgeschwindigkeits- Netz für sowohl Daten, als auch Sprache und Bild, eine Art Miniatur-ISDN (siehe ISDN).

ISM

Abkürzung für Industrial Scientific Medical. ISM ist ein frei verfügbares Funknetz, das mit 2,45 GHz arbeitet

ISMA

Internet Streaming Media Alliance; Im Dezember 2000 formierte sich die ISMA mit dem Ziel, offene Standards für die Übertragung von Multimedia-Daten über IP-Netze zu entwickeln. Vor allem soll ein einheitliches Format für den Streaming-MediaContent entwickelt werden. Gründungsmitglieder der ISMA sind u.a. Apple, Cisco, Kasenna, Sun Microsystems und Philips.

ISO

International Standards Organisation

ISO 9660

Das Dateisystem ISO 9660 ist der Standard für CD-ROMs. Er beschreibt den Aufbau des Datei- beziehungsweise Sektorformats. ISO-9660 läßt sich in drei Stufen einteilen: Level 1 repräsentiert den kleinsten gemeinsamen Nenner aller wichtigen Dateisysteme. Die verwendeten Dateinamen orientieren sich an der 8.3-Konvention (8 Zeichen für den Dateinamen, ein Punkt, 3 Zeichen für die Erweiterung/Extension), bekannt von der FAT (File Allocation Table). Level 2 gestattet beliebige Sonderzeichen, Level 3 erlaubt Dateinamen bis zu 128 Zeichen Länge

ISO 10536

Spezifikation für kontaktlose Identifikationskarten

ISO 10536-1

Spezifikation für Charakteristiken

ISO 10536-2

Spezifikation für kontaktlose Identifikationskarten, Platzierung der „coupling areas“

ISO 10536-3

Spezifikation für kontaktlose Identifikationskarten, Teil 3 elektronische Signale und Rücksetzprozeduren

ISO 1073

Alphabetischer Zeichensatz für OCR-Leser

ISO 1831

Druckspezifizierung für die OCR-Erkennung

ISO 4909

Der ISO-Standard für den Dateninhalt auf Spur 3 einer Identifikations-/Magnetkarte

ISO 7810

Spezifikation der physikalischen Charakteristiken einer Identifikations-/Magnetkarte

ISO 7811

Spezifizierung der Beschreibungstechnik von Identifikations-/Magnetkarten

ISO 7812

Spezifizierung des /Magnetkarten

ISO 7813

Festlegung der Spezifikationen von Identifikations-/Magnetkarten, die auch als Zahlungskarten verwendetet werden

ISO 7816

Spezifizierung des Smartcard Kommunikationsprotokolls

ISO 8208

Packet Layer Protokoll, wird für EFT benötigt

ISO 8583

EFTPOS Datenformat (benutzt z.B. von VISA)

ISO 8859

Ein von der ISO standardisierter internationaler Zeichensatz aus Buchstaben und Symbolen

ISO 8877

In ISO 8877 ist die physikalische Ausführung der ISDN-Anschlußtechnik des WesternPlug Steckers, auch mit RJ45 oder UAE bezeichnet, festgelegt. ISO 8877 beschreibt die S0-Anschlußeinheit.

ISO 9241-3

Vorschrift über Ergonomie, Flimmerfreiheit u.s.w. für Bildschirmarbeitsplätze

ISO 9660

SO 9660 ist ein international standardisiertes Dateisystem, welches von vielen Herstellern unterstützt wird. Dieser Standard ist auch als ECMA-119 bekannt. Die Verwendung dieses Dateisystem ermöglicht das Lesen einer CD auf verschiedenen Systemen, wie etwa MS-DOS, Apple Macintosh und UNIX-Systemen. Da der Standard mit allen Systemen zusammenarbeiten soll, muss er alle Einschränkungen der einzelnen Systeme enthalten. ISO 9660 CDs sind normalerweise CD-ROMs.

kontaktlose

Identifikationskarten,

internationalen

Teil

physikalische

Teil 2 Abmessungen

Nummerierungssystems

Seite 104 von 231

1

für

und

Identifikations-

Abkürzungen

ISO 15504

Diese Norm ist auch unter dem Begriff SPICE bekannt. Ziel von ISO15504/SPICE ist es, einen umfassenden, ordnenden Rahmen zur Bewertung und Verbesserung von Softwareprozessen zur Verfügung zu stellen.

ISO

International Standardisation Organisation. Gremium für Normungen, beteiligt sind mehr als 50 Länder. Die bekannteste ISO-Norm ist der ISO-7-Bit-Code, der die Grundlage für den 128-Zeichen ASCII-Code bildet. Eine weitere bekannte ISO-norm legt die Filmempfindlichkeit bei Filmen fest und gibt die Belichtungsanforderungen von photografischen Emulsionen an.

ISOC

Internet Society. Die ISOC koordiniert die technische Weiterentwicklung des Internet und umfasst als Organisation auch die IAB, IETF und IRTF.

ISO-TEC

Integriertes System-Organisations und Technik -Concept. Geschäftsvorfallmodellierungshilfsmittel der Ploenzke Unternehmensberatungs- AG

ISP

International Standardized Profile

ISP

Individueller Software Prozess

ISP

Internet Service Provider sind Firmen oder Institutionen, die Teilnetze des Internet betreiben. Das Internet besteht also aus Netzen der einzelnen ISPs. Jeder ISP versucht einen reibungslosen Austausch mit den Netzen der anderen Anbieter zu sorgen. Lokale Zugangspunkte zum Internet, also die Knoten für die Einwahl zum Ortstarif, betreiben in der Regel die PoPs. Große deutsche ISP sind z.B. Contrib.Net, DFN, ECRC, Eunet, MAZ und NTG/Xlink.

ISPABX

Integrated Services Privat Branch Exchange. Als ISPBX bezeichnet man eine TKAnlage, die ISDN-Leistungen zur Verfügung stellt.

ISPS

Internationale Seepoststation

ISS

Infrastruktur Server

ISUP

ISDN User Part. ISUP ist eine Funktionsblock im "SS7-Protokoll" und zuständig für die Vermittlung von Kommunikationsverbindungen im ISDN

ISV

Independent Software Vendor (unabhängiger Software-Anbieter bzw. Software-Haus

IT

Information Technology

IT&T

Information Technology and Telecommunications

IT8

Das IT8 Komitee entwickelt Standards für den Datenaustausch in graphischen Programmen. Von dieser Organisation gibt es auch die sogenannte IT8-Referenz, eine standardisierte Farbvorlage zur Kalibrierung von Scannern, Monitoren und Ausgabegeräten. Die IT8-Referenz gibt es als Dia in verschiedenen Größen und als Aufsichtsvorlage.

iTAN

Indizierte TAN; beim Verfahren mit indizierten TANs, gibt die Bank immer eine bestimmte TAN vor, die eingegeben werden muß

ITB

Internationale Touristik Börse

ITG

Informationstechnische Gesellschaft im VDE

ITIL

IT Infrastructure Library. ITIL ist die Abkürzung von "Information Technology Infrastructure Library". Diese öffentliche Bibliotheken wurde in den 80er Jahren von der CCTA (Central Computer and Telecommunications Agency, heute OGC), eine britische Regierungsbehörde entwickelt. ITIL ist ein „best-practice-Framework“ welches sich herstellerunabhängig zu einem de-facto Standard entwickelt hat. ITIL liefert eine Beschreibung zur Planung und Erbringung von IT-Leistungen. In den über 45 (öffentlichen) Büchern wird beschrieben welche Maßnahmen für die verschiedenen (ITIL-)Prozesse getroffen werden müssen. Jedoch nicht wie diese Maßnahmen durchgeführt werden müssen. ITIL formuliert also keine verbindlichen Vorgaben, ITIL ist keine ISO-Norm. Die entsprechende Norm zu ITIL ist ISO-20000, welche auf dem britischen Standard BS-15000 beruht. [ITS]

Seite 105 von 231

Abkürzungen

ITK

Informations- und Telekommunikationstechniken. Ein Kunstbegriff, der das Zusammenwachsen von Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation (TK) bezeichnet: IT + TK = ITK

ITO

Information Technology Outsourcing; Informationstechnologie Outsourcing umfasst Betrieb, Wartung und Management der IT-Infrastruktur durch dienstleister; Ziel: kurzfristige Kosteneinsparungen

ITP

Internet Transaction Processing; Konzept zum Einsatz geschäftskritischer OnlineTransaktionsverarbeitung (OLTP)

ITSEC

Information Technologie Security Evolution Criteria; auf europäischer Ebene harmonisierte Sicherheitskriterien der Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Niederlande. Sie dienen als Grundlage für die Bewertung der Vertrauenswürdigkeit der Sicherheitseigenschaften von IT-Produkten innerhalb einer Skala von sechs Evaluierungsstufen und der Mindeststärke der Sicherheitsmechanismen in den Abstufungen niedrig/mittel/hoch. Im Gegensatz zum Orange Book wird in den ITSEC zwischen Funktionalität und Vertrauenswürdigkeit unterschieden. Zur Definition geeigneter funktionaler Anforderungen bieten die ITSEC zum Teil in Anlehnung an das Orange Book vordefinierte Beispielklassen (Funktionalitätsklassen) an. Bei der Vertrauenswürdigkeit wird zwischen Korrektheit und Wirksamkeit unterschieden. Ein wichtiger Aspekt der Wirksamkeit ist die Bewertung der Stärke der Mechanismen nach niedrig, mittel und hoch. Zurflewertung des Vertrauens in die Korrektheit werden sechs hierarchische Evaluationsstufen E1 bis E6 definiert. E1 bezeichnet die niedrigste, E6 die höchste Stufe. Die Evaluierung beinhaltet die Prüfung und Bewertung der Sicherheitseigenschaften eines IT-Produkts nach den festgelegten IT-Sicherheitskriterien angeleitet durch das Evaluationshandbuch Information Technology Security Evaluation Methodology ITSEM. Quelle: BSI

ITSEC–EO

Unzureichendes Vertrauen

ITSEC–E1

Die Sicherheitsvorgaben und eine informelle Beschreibung des Archltekturentwurfs müssen vorhanden sein. Installations-, Bedienungsund Administrationsdokumentation für die IT-Sicherheit des Evaluationsgegenstands (EVG) sind notwendig, Die Erfüllung der IT-Sicherheitsvorgaben überprüft der Evaluator durch funktionale Tests.

ITSEC–E2

Eine informelle Beschreibung des Feinentwurfs und der Testdokumentation muss vorliegen. Die Architektur zeigt die Trennung zwischen Sicherheitsfunktionen und anderen Komponenten auf. Penetrationstests dienen der Fehlersuche. Das Konfigurationskontrollsystem und die Sicherheit des Entwicklers werden überprüft. Ein genehmigtes Distributionsverfahren sowie eine Audit-Aufzeichnung sind gefordert.

ITSEC–E3

Für das Produkt werden Quellcode / Hardware- Konstruktionszeichnungen der Sicherheitsmechanismen gefordert und bewertet. Eine Qualitätssicherung sowie Implementierte Standard-Sprachen werden verlangt. Nach Fehlerbeseitigung Ist ein Wiederholungstest erforderlich.

ITSEC–E4

Das Produkt muss mit einem formalen Sicherheitsmodell, einer semiformale Notation der sicherheitsspezifischen Funktionen inklusive des Architektur- und des Feinentwurfs vorgestellt werden. Der EVG und seine Hilfsmittel unterliegen der Konfigurationskontrolle. Er muss die Sicherheit auch nach einem Neu-Start nach einem Fehler wieder herstellen können.

ITSEC–ES

Der Feinentwurf des EVG muss nachvollziehbar auf Quellcode / HardwareKonstruktionszeichnungen abgebildet werden. Informationen über integrierte Prozesse und »run time libraries« sind erforderlich. Die Konfigurationskontrolle Ist unabhängig vom Entwickler sicher zu stellen. Sie muss Aufschluss über direkten Sicherheitsschutz oder Sicherheitsrelevanz geben. Seite 106 von 231

Abkürzungen

ITSEC–E6

Eine formale Spezifikation des Architekturentwurfs und der Sicherheitsfunktionen ist zu liefern. Der direkte Zusammenhang, die Konsistenz zwischen formaler Spezifikation der Schutzfunktionen, den Source Codes und den Tests ist nachzuweisen.

ITSEM

Evaluationshandbuch Information Technology Security Evaluation Methodology

ITSM

IT Sevice Management

ITSMF

IT-Service Management Forum, in Deutschland eine eingetragener Verein, widmet sich Förderung und Weiterbildung im Bereich IT-Service Management, Plattform zum Austausch von Informationen und Erfahrungen

ITU

Integrated Terminal Unit

ITU

International Telecommunication Union, ehemals CCITT; ITU sitzt in Genf und ist die einzige Organisation, die sich offiziell und weltweit mit technischen Aspekten der Telekommunikation beschäftigt. Ihre Ziele sind Abstimmung und Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Nachrichtenwesen. In ihrem Rahmen arbeiten Staatsregierungen, Unternehmen des privaten Sektors, sowie weitere regionale und nationale Organisationen zusammen. Grundlage der ITU ist der Internationale Fernmeldevertrag (Nairobi 1982), der Aufgaben, Rechte und Pflichten der ITU-Organe festlegt.

ITU-TS

ITU Telecommunication Standardisation Sector. Der ITU-TS ist aus dem CCITT hervorgegangen und übernimmt dessen Nachfolge und somit auch die Aufgaben

ITV

Interactive Television, interaktives Fernsehen, bei dem Geschehen aktiv eingreifen kann.

IuK

Information und Kommunikation

IV-DENIC

Interessenverbund Deutsches Network Information Center. IV-DENIC setzt sich aus bundesdeutschen Internet-Anbietern zusammen. Mitglieder sind unter anderem ECRC, Eunet, NTG/Xlink, Contrib.Net MAZ und Nacamar.

IV&V

Independent Verification & Validation

IVN

Intervening Network. Mit IVN wird das Übertragungssystem zwischen zwei privaten Vermittlungsknoten bezeichnet. Das Übertragungssystem und die Vermittlungsknoten sind Bestandteil des CN. Beispiele für ein IVN sind analoge und digitale Mietleitungen sowie ISDN-Verbindungen

IVR

Interactive Voice Response. Bei IVR-Systemen wird das Telefon quasi zu einer Art Computer-Terminal. Mit Hilfe des Telefons können dann z.B. aus einer Datenbank Daten abgerufen, geändert oder gelöscht und Buchungen getätigt werden. Typische Anwendungen für ein IVR-System ist das Telebanking.

IVS

Informations-Verarbeitungs-System

IWF

Impuls-WählVerfahren. Ursprünglich löste der Nummernschalter (postdeutsch für Wählscheibe) eine Reihe von Impulsen mit festem Tastverhältnis aus. Vorläufer des MFV-Verfahrens. Dank Telekom trotz modernerer Tastentelefone immer noch weit verbreitet.

IWF

Internationaler Währungsfonds

IWP

Interworking Profile

IWU

Interworking Unit

IWU

Interworking Unit. Die Interworking Unit, realisiert den Übergang zwischen ISDN und dem Datex-L-Netz. Hier werden die unterschiedlichen Signalisierungen angepasst

IWV

Impulswahlverfahren. Als Impulswahlverfahren wird das auf analogen Anschlüssen verwendete Verfahren bezeichnet, bei dem durch Unterbrechung der elektrischen "Schleife" in definierten Intervallen eine Wahlinformation z.B. an die TK-Anlage gegeben wird.

Seite 107 von 231

der Benutzer in das

Abkürzungen

IZB

Informatik Zentrum Bayern

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Abkürzungen

J JAD

Joint Application Development. Gemeinsame Anwendungsentwicklung.

JAE

Das Java Application Environment bezeichnet die universelle Java-Umgebung, in der Java-Programme auf Desktops und Server ablaufen können. Dagegen sind Java, Embedded Java und Java Card für spezielle Einsatzzwecke konzipiert

JAM

Festgelegte Bitfolge; wird ausgesandt, wenn ein Datenkonflikt auf dem Übertragungsmedium auftritt. Der Jam benachrichtigt alle angeschlossenen Knoten über den Konflikt.

JB

Java Beans; Java Beans kommen vorteilhaft in grafischen Entwicklungswerkzeugen zum Einsatz

Jb.

Jahrbuch

JBIG

Joint Bitonal Image Group; Verlustfreier Komprimierungsstandard für Schwarzweißund Farbbilder.

JBOD

Just a Bunch of Disks (ein Haufen von Disketten/Festplatten)

JCA

Java Cryptography Architecture; JCA enthält keine Verschlüsselungsfunktionen wie z.B. RSA, sondern nur die Schnittstellen, die das Einbinden von Kodierungsfunktionen erleichtern

JCB

JCB Kreditkartenorganisation

JCL

Job Control Language. Steuerungssprache für Programmausführung die eine Zuordnung von E/A-Dateiein zu den eigentlichen Programmen vornimmt. JobcontrolBatchsprache auf dem Mainframe/Host ( wie IBM OS/390 JCL ).

JDBC

Java Database Connectivity bezeichnet eine Schnittstelle, mit der es einfach möglich ist, Java-Programme um Datenbankfunktionen zu erweitern oder Datenbanken in diese Programme zu integrieren

JDK

Das Java Development Kit ist eine vollständige Software-Entwicklungsumgebung zur Erstellung von Java-Anwendungen, die von SUN kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. (http://www.java.sun.com/products/jdk/1.1)

JEIDA

Japan Electronic Industry Development Association IC-Speicherkartenstandard

JEIPA

Japan Electronics Industry Promotion Association

Jg.

Jahrgang

JH

Jugendherberge

Jh.

Jahrhundert

JiT

Just in Time. „gerade zur rechten Zeit“. Logistische Zusammenarbeit zwischen Kunde und Lieferant mit dem Ziel, dem Kunden die zu liefernde Ware möglichst genau zur Verfügung zu stellen, wenn diese in den Produktionsprozess einfließt. Der Kunde unterhält nun ein sehr kleines Teilelager und spart damit Lager- und Kapitalkosten. Eng verbunden mit einem JiT-Liefersystem ist in der Regel der Aufbau eines elektronischen Kommunikationssystems zwischen den beteiligten Unternehmen. JiT stammt aus Japan und wird heute bereits vor allem in der Automobilindustrie eingesetzt.

JIT

Just In Time; auch bei der Ausführung von SW-Programmen wird von JIT gesprochen, nämlich dann, wenn sogenannter Zwischencode (IL) ausgeführt und eben „Just in Time“ in Maschinencode übersetzt wird (siehe .NET, IL, CLR)

JKS

Java Key Stone; proprietäres Verfahren zur Schlüsselverwaltung von Sun

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Abkürzungen

JLR

Junction Loudness Rating

JMS

Java Messaging Services

JPEG

JPEG (Joint Photographic Experts Group) ist ein Ein ISO/ITU-Standard zur Komprimierung von Bildern in einem komprimierten Format über die diskrete Kosinustransformation. JPEG gleicht Komprimierung und Verlust aus. JPEG erreicht ein Komprimierungsverhältnis von 100:1 mit erheblichem Verlust und ein Verhältnis von ungefähr 20:1 mit unerheblichem Verlust Da das Verfahren nicht verlustfrei arbeitet, nimmt die Bildqualität mit stärkerer Kompression ab, was sich in einer würfelförmigen Struktur bzw. Artefakten im Bild äußert. Durch die einstellbare Kompressionsrate ist es sehr flexibel und bei größeren Bildern im Internet weit verbreitet. Das Verfahren basiert auf einer Kombination aus "Diskreter Kosinus Transformation", Tiefpaß-Filterung und Huffman-Codierung

JPL

Jet Propulsion Laboratory

jr., jun.

Junior

JRE

Java Runtime Environment ist die Java-Laufzeitumgebung, die zusammen mit einer Java-Anwendung frei verteilt werden darf

JTEC

Joint Technical Committee

JTC

The TIA/T1 Joint Techncal Committee, US PCS standardisation committee

Juso

Jungsozialist

JVM

Java Virtual Maschine, eine Software, die den Java-Bytecode interpretiert und schrittweise in Maschinenbefehle verwandelt

JW

Jahreswagen (Auto)

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Abkürzungen

K kart.

kartoniert

kath.

Katholisch

KAM

Key Account Manager

KB

Kilo Byte

KBE

Kundenbedieneinheit (z.B. Pinpad)

Kbit/s

auch kbps, Einheit für die Übertragungsgeschwindigkeit (Übermittelte Datenmenge pro Zeiteinheit). Ein Kbit entspricht 1.024 Bit, die Zeiteinheit ist eine Sekunde

KBS

Knowledge Based System, Wissensbasiertes System (KI)

KBS

Kundenbediensystem (z.B. Sicherheitsterminal und Pin-Pad)

KCV

Kurs Cash Flow Verhältnis bei Aktien

KDC

Key Distribution Center (Kerberos); Instanz zum Erzeugen und Verwalten von „Kerberos Tickets“

KER

Kostenergebnisrechnung

KEZ

Karten Evidenz Zentrale, für die Abrechnung der „Geldkarte“, einer Chipkartenlösung des ZKA, Ersatz von Bargeld

Kfm.

Kaufmann

kfm.

kaufmännisch

Kf-VO

Kleinsendungs-Einfuhrfreimengen-Verordnung

KFW

Kreditanstalt für Wiederaufbau

Kfz

Kraftfahrzeug

Kg

Kilogramm

KG

Kommanditgesellschaft

KG

Krankengeld

kgl.

königlich

KGV

Kurs Gewinn Verhältnis bei Aktien; Das Kurs/Gewinn-Verhältnis ist wahrscheinlich die wichtigste Kennzahl überhaupt. Aufgrund der Vielzahl an möglichen Berechnungsmöglichkeiten ist eine Angabe nur dann aussagekräftig, wenn die zugrundegelegte Formel auch bekannt ist. Grundsätzlich gilt: Je höher das KGV, desto "teurer" ist die Aktie. Allerdings gibt es Faktoren die ein hohes KGV rechtfertigen, z.B. starkes Gewinnwachstum. Eine niedrige Umsatzrentabilität führt in der Regel ebenfalls zu einem hohen KGV. Man sollte das KGV daher immer in Kombination mit dem KUV verwenden.

kHz, KHz

Kilohertz

KI

Künstliche Intelligenz., englisch AI (artifical Intelligenz)

KIBANK

Gesamtbankanwendung mit Integration in Bürokommunikation (DEC-KIENZLE)

KIBS

Kilo Instructions Per Second

KISS

Amerikanische Abkürzung für „Keep It Simple and Stupid“ (Halte es einfach und leicht verständlich).

KIT

Kernsoftware für Intelligente Terminals, neuer Standard und Software für die Benutzung von BTX. Diese Software unterstützt z.B. auch den Nutzen von grafischen Benutzeroberflächen wie MS-Windows und Hochgeschwindigkeitsnetze wie ISDN. Seite 111 von 231

Abkürzungen

KJ 1

Jahresrechnungsergebnisse der Krankenkassen

KK

Konnektivitäts Koordinierung. Beim ummelden (Provider-/Anbieterwechsel) einer Internet-Domäne, fallen Koordinationsaufgaben mit der Denic als Registrierungsstelle für .de Domänen an. Ein KK-Antrag wird in der Regel von einem neuem Provider in Papierform (aus Sicherheitsgründen) an die Denic geschickt. Diese holt sich die Zustimmung des alten Provider ein, bei Wiederverkäufen auch die von dessen DenicKontakt. Außerdem muss der Admin-C einer Domain, der in der Regel mit dem Domaininhaber identisch ist, zustimmen.

KK

Kredit-Karte

KK

Krankenkasse

KKS

Kassen Kommunikations- Server

Kl.

Klasse

KLOC

Kilo Lines of Code; Anzahl von jeweils eintausend Zeilen Programmiercode

KLM

Kernel Lock Manager

KM

Abkürzung für Konfigurationsmanagement im V97 Vorgehensmodell

Km

Kilometer

KM

Knowledge Management (systematischer Prozeß, Wissen (=Informationen, Erfahrungen, Kenntnisse, Ideen, Werte) im Unternehmen zu erfassen und bereitzustellen)

KM 1

Monatsstatistik der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung über Mitglieder, Familienangehörige und Kranke

KnVR

Knappschaftliche Rentenversicherung

Komp.

Kompanie

KORDOBA

Kundenorientiertes Dialogsystem für Bankgeschäfte, eine Vollbankanwendung von SNI. KORDOBA läuft auf SNI-Systemen der Reihen C und H unter dem Betriebssystem BS2000 und SINIX/UNIX.

KP

Kommunistische Partei

KQML

Knowledge Query and Manipulation Language )- Script-Programmiersprache für sogenannte Software-Agenten oder auch digitale Assistenten,- die im Netzwerk umherstreifen, um eine Aufgabe im Auftrag ihres Besitzers zu erledigen. Handlungskompetenz zeigt ein Agent, wenn er mit Daten, Applikationen, Diensten oder mit anderen Agenten interagieren kann ( interoperability - die Kommunikation zwischen den Agenten ). Ein Agent sollte in der Lage sein, aktiv seine Umgebung wahrzunehmen und den gegebenen Umständen entsprechend zu handeln, bzw. Aufgaben abzuarbeiten. Auf keinen Fall darf es heißen: » Agenten sterben einsam « Algol Algorithmic Language höhere Programmiersprache für den technischwissentschaftlichen Bereich.

Kr.

Kreis

Kripo

Kriminalpolizei

KSAM

Keyed Sequential Access Method (Datenzugriffsverfahren über Schlüsselbegriffe)

Kst

Kostenstelle

KSVG

Gesetz über die Sozialversicherung der selbstständigen Künstler und Publizisten (Künstlersozialversicherungsgesetz)

Kto.

Konto

kts

Knots (Knoten), Einheit der Geschwindigkeit (Flugverkehr, Schiffsverkehr)

KUV

Kurs Umsatz Verhältnis bei Aktien

KV

Krankenversicherung Seite 112 von 231

Abkürzungen

KV 45

Vierteljährige Statistik über Einnahmen, Ausgaben und Vermögen in der gesetzlichen Krankenversicherung

KVC

Kabelverzweiger; Grundbedingung für die Versorgung von Haushalten mit VDSL. Über diese passive Schaltstelle (KVZ) werden im Umkreis liegende Häuser mit dem Hauptverteiler der Ortsvermittlungsstelle verbunden.

KVdR

Krankenversicherung der Rentner

KVK

Krankenversichertenkarte

KVLG

Gesetz zur Weiterentwicklung des Rechts der gesetzlichen Krankenversicherung (Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte)

KVLG 1989

Zweites Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte

KVP

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

KVSt

Knotenvermittlungsstelle. Die Knotenvermittlungsstelle ist eine Wählvermittlungsstelle des öffentlichen Fernsprechnetzes.

KW

Kilowatt

KWG

Kreditwirtschaftsgesetz

KWh

Kilowattstunde

KZ

Konzentrationslager

KZU

Kennzeichenumsetzer. Für die Kommunikation zwischen ISDN-Teilnehmern und Teilnehmern im analogen Fernsprechnetz stellt die Dt. Telekom AG einen Kennzeichenumsetzer bereit. Dieser paßt die Signalisierung in den beiden Netzen an und ist auch für die Digital-/Analog-Wandlung verantwortlich

Seite 113 von 231

Abkürzungen

L L

Liter

L2F

Layer 2 Forwarding, von Ciscom Nortel und Shiva entwickelter Tunnelstandard

L2TP

Layer 2 Tunneling Protokoll, eine Kombination aus L2F und PPtP, ein von der IETF verabschiedeter Standard

LAI

Local Area Identifier

LAK

Landwirtschaftliche Alterskassen

LAM

Lobe Attachment Arbeitsstationen

LAMP

Linux, Apache, MySQL, PHP

Unit

(spezielles

Kabel-Anschlußverfahren

für

vernetzte

LAN Manager Ein Netzwerkbetriebssystem für lokale Personalcomputer-Netzwerke basierend auf dem Token Ring. dieses Produkt wurde von der Firma Microsoft entwickelt. LAN

Local Area Network (lokales Netzwerk). (1) Zwei oder mehr Computereinheiten, die zwecks gemeinsamer Ressourcenbenutzung miteinender verbunden sind. (2) en Netzwerk, in dem Datenkommunikation auf einen Bereich mittlerer Größe, wie ein einziges Bürogebäude, Lagerhaus oder Universitätsgelände, beschränkt ist und das sich nicht über öffentliches Gelände erstreckt. Ein LAN befähigt PC´s auf gemeinsame Daten und Peripheriegeräte zuzugreifen. In der Regel bestehen LAN´s aus PCs mit Adapterkarten, Datei-Servern einem Netzwerkbetriebssystem, Druckern und Gateways zu Computern in den einzelnen Abteilungen eines Unternehmens. Datenbank-Server sind eine weitere technologische Komponente, die ebenfalls ein wichtiger LAN-Bestandteil sind.

LANC

LANC ist eine Technik, mit der Camcorder, Videorecorder und Schnittcomputer Steuerbefehle wie „Start“ oder „Stop“ bei der Videonachbearbeitung austauschen können

LANDP

Local Area Network Distributed System (Nachfolger der IBM Bankensoftware FBSS)

LAP

LAN Access Profile; Ermöglicht das Herstellen einer Bluetooth-Verbindung mit einem LAN-Zugriffspunkt für die Nutzung der Dienste eines LAN über PPP.

LAPB

Link Access Protocol - Bearer channel

LAPB

Link Access Procedure for Balanced Mode. LAPB ist die CCITT-Variante des HDLCProtokolls

LAPD

Link Access Procedure on the D-Channel. LAPD ist das Sicherungsprotokoll der OSISchicht-2 auf dem ISDN D-Kanal. Es hat die Aufgabe, Protokollelemente der OSISchicht 3 sicher auf dem D-Kanal zu übertragen. LAPD wurde vom HDLC-Protokoll sowie der CCITT Empfehlung C.25 abgeleitet und an die Struktur des D-Kanals angepasst.

LAPM

siehe unter: V.42.

LAPR

Link Access Protocol Radio

LSG

Landessozialgericht

LASER

Light amplification by stimulated emission of radiation. Stark gebündeltes Kohärentes Licht (Lichtstrahlen, die in Wellenlänge und Schwingungsebene identisch sind). Einsatzgebiete sind z.B. Laserdrucker und CD ROM/WORM Laufwerke.

LBA

Logical Block Address

Seite 114 von 231

Abkürzungen

LBO

Leveraged Buyout. Übernahme einer Gesellschaft durch eine andere Gesellschaft, die sich die nötigen finanziellen Mittel im wesentlichen auf dem Kreditweg beschafft, wobei die Aktiven des zu akquirierenden Unternehmens als Sicherheit dienen.

LBR

Kurz für LiBRary, ein Archiv, in das eine Anzahl von Dateien komprimiert gestellt werden. Um die Dateien zu entpacken, wird ein separates Programm benötigt

LBT

Listen Before Talk, part of the US UPCS spectrum etiquette, FCC Part 15 Subpart D rules

LBW

Ladebordwand (Auto)

LC

Laserkarte, Aufzeichnung auf einer Plastikkarte (Kreditkartengröße) mit einem Laserverfahren, ähnlich Audio-CD)

LCD

Abkürzung für Liquid Crystal Display, also Flüssigkristall Anzeige. Bei diesen Anzeigen werden spezielle Flüssigkristalle genutzt, die die Polarisationsrichtung von Licht beeinflussen können. Diese Kristalle werden zwischen zwei Glasscheiben eingebettet, die dem Display die nötige Stabilität geben. An der Rückseite befindet sich eine Lichtquelle, meist eine Leuchtstoffröhre, deren Licht durch einen Polarisationsfilter, der sich auf der hinteren Glasscheibe befindet, in das Display eintritt. Die Schichtdicke der Flüssigkristalle ist so bemessen, daß sie im Ruhezustand die Polarisationsrichtung des Lichtes um einen genau definierten Winkel, meist zwischen 90 und 200 Grad, drehen. Auf der vorderen Glasscheibe befindet sich wiederum ein Polarisationsfilter, der um diesen Winkel gedreht ist. Im Ruhezustand ist das Display also durchsichtig. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung kann man nun die Anordnung der Flüssigkristalle so ändern, daß sie das einfallende Licht weniger stark beeinflussen, wodurch auch weniger Licht den vorderen Polarisationsfilter passieren kann, das Display wird dunkler. Im Idealfall läßt sich die Lichtmenge durch die anliegende Spannung zwischen 0 und 100% steuern. Um diese Technik für Computermonitore nutzen zu können, muß man nun das Display in einzelne Pixel aufteilen, die einzeln ansteuerbar sein müssen. Um farbige Anzeigen zu erzeugen, werden diese Pixel in je drei Subpixel aufgeteilt, die die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau darstellen. Dies wird durch Farbfilter hinter jedem einzelnen Subpixel erreicht. Dabei wird deutlich, daß mit der Herstellung von LCDDisplays ein erheblicher Aufwand verbunden ist, der zu hohen Ausschussraten in der Produktion und somit einem hohen Preis für das Produkt führt. Neben den Vorteilen eines scharfen, verzerrungsfreien Bildes sowie der geringen Abmessungen des Displays sind mit der LCD-Technik aber auch einige Nachteile gegenüber klassischen Röhrenmonitoren verbunden: Das Display kann letztlich nur Bilder mit einer festgelegten Auflösung anzeigen, andere Auflösungen müssen unter Qualitätsverlust umgerechnet werden. Weiterhin sind die optischen Eigenschaften der Displays stark abhängig vom Winkel, in dem das Display betrachtet wird. Mit größerem Winkel nimmt der Kontrast ab, und die Farben verändern sich. Aus diesem Grund werden oft zusätzliche Korrekturfolien, sog. Retarder, verwendet, die aber nachteilig auf maximalen Kontrast und Helligkeit wirken.

LCD/TFT

Liquid-Cristal Display/Thin Film Transistor; Flüssigkeitskristall-Technologie, bei der drei Transistoren pro Bildpunkt Farbe steuern

LCI

Local CFP Identifier

LCP

Link Control Protocol: Protokoll zur Verbindungskontrolle (Bestandteil von PPP).

LCR

Least Cost Routing. Dieses Verfahren dient der Verkehrslenkung von Verbindungswünschen innerhalb eines Netzes unter dem Gesichtspunkt der Nutzung von kostengünstigsten Wegeabschnitten zu diesem Zeitpunkt.

LCS

Letters of Credit System (Akkreditiv, Wechsel, Rembours, Inkassi von IBM)

LDAP

Lightweight Directory Access Protocol; Es handelt sich hier um eine eingeschränkte Version des Directory Access Protocol (DAP). Mittels des Protokolls werden Zugriffe auf standardisierte Verzeichnisdienste realisiert. Ein Beispiel ist hier der Zugriff auf Verzeichnisse von E-Mail-Adressen.

LDB

Location Data Base Seite 115 von 231

Abkürzungen

LD-CELP

Low Delay Code Excited Linear Prediction, vocoder

LDM

Linear Delta Modulation

LE

Local Exchange

LE

LeistungsErbringer

LE

Leitungsendgerät. Leitungsendgeräte bilden den Abschluss von Kabelsteckern mit Übertragungstechnik. Les setzen die Kabelschnittstelle mit Übertragungstechnik auf die systemspezifische Anschlussschnittstelle um. Als Beispiel hierfür soll die LE einer PCM-Übertragungseinrichtung genannt sein. Im Englischen "LT"

LEC

Local Exchange Carrier

LED

Abkürzung für "Light Emitting Diode" - Lumineszens Diode - Leuchtdiode • Halbleiter, der bei angelegter Spannung Licht emittiert. Eine kleine, lichtaussendende und oft farbige Diode, die im allgemeinen zum Signalisieren bestimmter Gerätezustände verwendet wird. Der Stromverbrauch einer Leuchtdiode liegt ca. im Bereich von 35mA. Der Durchmesser beträgt in der Regel ca. 1-3mm.

led.

ledig

LF

Line Feed (Zeilenvorschub) z.B. bei Druckern und Bildschirmarbeitsplätzen

LFA

Lowest Frequency below threshold Algorithm

lfd. m.

laufendes Meter

lfd. Nr.

laufende Nummer

lfd.

laufend

Lfg., Lfrg.

Lieferung

LIA

Least Interference Algorithm

LIBOR

London Interbank Eurowährungen)

Lidar

Light Detection and Ranging – D.H. Lasergestützte Entfernungsmessung

LIFO

Last In First Out. Speicherform, bei der die zuletzt gespeicherten Daten den Speicher auch wieder zuerst verlassen.

LI-Ion

Lithium-Ionen Accus bilden die Spitzenklasse der Notebook-Technologie. Sie sind kompakter und bei gleichzeitigem Energiehaushalt leichter als Ni-MH Accus

LIM

Lotus/Intel/Microsoft expanded memory specification.

LIMDOW

Light Intensity Modulation Direct Overwrite; Schreibtechnologie bei CD-Laufwerken

Lisp

List Processing Language) Eine höhere Programmiersprache , die durch die Möglichkeiten von rekursiven Prozeduraufrufen ideal für die Listenverarbeitung und KI ist. ANSI Common Lisp Common u. Eu - dynamisch-objectorientierte Sprache (ANSIStandard / ANSI Common) Im Bereich der Künstlichen Intelligenz und bei der Programmierung von Expertensystemen. Mit LISP ist es möglich, Programme zu entwickeln, die sich selbst verändern oder die selbst andere Programme hervorbringen können. Dienen oft zu Forschungszwecken und weniger zur Entwicklung großer Systeme.

LKW

Lastkraftwagen

LLC

Logical Link Control Ebene bzw. Protokoll

LLID

Logical Link Identifier. Beim Multiplexen von B-Kanälen übernimmt der Logical Link Identifier die Funktion einer logischen Kanalnummer, ähnlich wie bei X.25-Netzen.

LLME

Lower Layer Management Entity

LM

Leichtmetallfelgen (Auto)

offered

rate

(=

Londoner

Seite 116 von 231

Interbankrate

für

Kredite

in

Abkürzungen

LM

Leistungsmerkmal. Formen von Kommunikations-Besonderheiten in TK-Anlagen werden als Leistungsmerkmale bezeichnet. LMs sind in den D-Kanal-Protokollen 1TR6 und DSS1 des ISDN festgeschrieben, können aber auch von den Herstellern in deren proprietären Protokollen enthalten sein. Proprietäre Protokolle haben meist einen größeren Umfang in Bezug auf die LMs als allgemein gültige. Beispiele für LMs: Durchwahl, Rückruf, Dreierkonferenz etc.

LMF

Leichtmetallfelgen (Auto)

LNA

Low Noise Amplifier

LNB

Low noise Block Converter; Eine Einheit im Brennpunkt eines Parabolspiegels für den Empfang von Satellitensignalen. Sie setzt den Empfangsfrequenzbereich ( 11,7 bis 12,5 Gigahertz) in den Zwischenfrequenzbereich (950 bis 1750 Megahertz) um. Den LNB gibt es in einer Version für ein, zwei und mehrere Endgeräte.

LOA

Landesobmänner Ausschuss

LOC

Lines of Code; Zeilen Programmiercode

LOGO

Einfache Programmiersprache Programmierung heranzuführen.

LOC

Lines Of Code; Anzahl der Zeilen Programmiervode in einem Softwareprogramm

LP

Langspielplatte

LPC

Linear Predictive Coding

LPI

Lines Per Inch (Zeilen pro Zoll). LPI ist das Maß für den Abstand zwischen den Zeilen z.B. bei Druckern, Bildschirmarbeitsplätzen und im graphischen Gewerbe.

LPT 1

Kurzbezeichnung für „Line-Printer 1“. Mit diesem Ausdruck bezeichnet man den Anschluss am Computer (1. Drucker), an dem ein Drucker angeschlossen werden kann. Es handelt sich dabei um einen sogenannten „parallelen“ Anschluss, mit dem die Daten vom Rechner zum Drucker sehr schnell übertragen werden können

LQ

Letter Quality. Mit LQ bezeichnet man das Schriftbild bei Matrixdruckern, wenn annähernd Schreibmaschinen-Qualität erreicht wird.

LR

Lenkrad (z.B. bei KFZ)

LR

Loudness Rating or Location Register (as in cellular radio)Kap. Kapitel

LRA

Laderaum-Abdeckung (z.B. bei KFZ)

LRC

Longitudinal Redundancy Check (Prüfsumme)

LS

Leistungsschein

LSB

Least Significant Bit. Das niederwertigste Bit, das bei einer Binärzahl ganz rechts steht.

LSI

Large Scale Integration. Hochintegrierter elektronischer Schaltkreis (IC)

LSTTL

Low-power Schottky Transistor-Transistor Logic

LSV

Lastschriftverfahren

LT

Line Termination, im Deutschen Leitungsendgerät "LE". LTs bilden den Abschluss von Kabelsteckern mit Übertragungstechnik. Les setzen die Kabelschnittstelle mit Übertragungstechnik auf die systemspezifische Anschlußschnittstelle um. Als Beispiel hierfür soll die LE einer PCM-Übertragungseinrichtung genannt sein.

lt.

laut

Ltn.

Leutnant

LU 6.2

Kommunikationsstandard innerhalb von IBM/SNA-Netztwerken als gleichberechtigte Vernetzungsgrundlage für zwei Computersysteme.

LU

Logical Unit

(Lernsprache)

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um

bereits

Kinder

an

die

Abkürzungen

LUN

Logical Unit Number. It is used to identify a logical unit.

luth.

lutherisch

LV

Leistungsvereinbarung

LVA

Landesversicherungsanstalt

LVD

Die Abkürzung steht für "Low Voltage Differential" und bezeichnet ein Übertragungsverfahren für Daten auf einem SCSI-Bus. Da mit steigender Übertragungsgeschwindigkeit die zulässigen Kabellängen im SCSI-Standard immer kürzer wurden (von ursprünglich 6 über 3 bis auf 1,5 m), um eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten, wurde ein elektrisch völlig anderer Standard geschaffen, bei dem Daten durch Spannungsdifferenzen auf zwei Kabeln übertragen werden. Dies ermöglicht die Verwendung geringerer Spannungen und erlaubt bis zu 12 m lange Kabel, ist aber inkompatibel zu bisherigen SCSI-Standards. Dadurch können die Vorteile des neuen Standards nur genutzt werden, wenn ausschließlich Geräte, die LVD unterstützen, am Bus hängen. Ansonsten wechseln alle Geräte in die UW-Betriebsart, die maximal 1,5 m Kabellänge erlaubt (bei bis zu 5 Geräten auch 3 m

LWL

Lichtwellenleiter. Übertragungswege, die für große Datenmengen bestimmt sind oder gegen von außen auftretende Störungen geschützt sein sollen, werden in Glasfasertechnologie ausgeführt. Die Glasfasern sind Leiter für die Lichtwellen, die Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 2,5 Gigabyte ermöglichen. Anforderungsabhängig werden Monomode- oder Gradientenfasern benutzt. Glasfasern werden durch Magnetismus, Feuchtigkeit und elektrische Induktion nicht beeinflusst und bieten so eine hohe Übertragungs- und Abhörsicherheit.

LZB

Landeszentralbank

LZW

Komprimierungsstandard für Faksimiles; Ein Komprimierungsalgorithmus, bei dem sich wiederholende Zeichenfolgen für die Komprimierung von Zeichenströmen in Codeströme verwendet werden.

Seite 118 von 231

Abkürzungen

M M

Meter

m.A.n.

meiner Ansicht nach

m.a.W.

mit anderen Worten

m.E.

meines Erachtens

m.W.

meines Wissens

m/s

Meter pro Sekunde

M1+

Standleitungsbetrieb. Modem geht nach dem Einschalten an die Leitung, ohne dass von der DEE ein DTR-Signal (S1) anliegt.

mA

Milleampere

MAC

Medium Access Control, protocol layer

MAC

Media Access Control, das Zugangsverfahren zum eigentlichen Medium (Kabel) eines Netzes. Es ist im Netzwerk-Controller implementiert, also etwa in der Netzwerkkarte eines Rechners. Diese Karte benötigt dann eine sogenannte MAC-Adresse, durch die eine angeschlossene Station eindeutig im Netz identifiziert werden kann. Sie ist für jede Netzwerkkarte weltweit eindeutig und auf der Karte festgehalten. Netzwerkadressen (etwa IP-Adressen bei TCP/IP) werden durch bestimmte Mechanismen immer auf diese MAC-Adresse abgebildet.

MAC

Message Authentification Call nach ANSI X.9.9.(Verwendet bei EFT Smartcards)

MAC

Message Authentification Code, dient der Verschlüsselung eines Datensatzes bei der Datenübertragung; zum Beispiel wird der gesamte Datensatz einer Autorisierungsanfrage im electronic cash System per MAC verschlüsselt.

MAC-Adresse Media Access Control Address, auch als Hardware- oder physikalische Adresse bezeichnet. Die Adresse eines bestimmten Geräts im Netzwerk. NICs und verwalteten Geräten, die an ein LAN angeschlossen sind, werden MAC-Adressen zugewiesen, anhand derer sie im Netzwerk identifiziert werden. MAC-Adressen sind 6 Byte lang, werden vom IEEE spezifiziert und sind Ihren Netzwerkgeräten von vornherein zugeteilt MACD

A local area Network device driver that works directly with the network adapter cards, acting as an intermediary between transport driver and the hardware.

MAD

Militärischer Abschirmdienst

MAG

Mehrgeräteanschluss. MAG ist die Bezeichnung der Dt. Telekom AG für einen S 0Anschluß mit Euro-ISDN-Protokoll in Buskonfiguration.

mAH

Milleampere pro Stunde

MAHO

Mobile Assisted HandOver

Makatel

Magnetkartentelefon (Kreditkartenautorisierungssystem)

MAN

Metropolitan Area Networks (MAN-IEEE 802.6). Die Versorgung eines eng begrenzten Bereichs kann durch LAN-Systeme erfolgen. Zwischen LAN-Bereichen und den WAN-Bereichen (ISDN, Datex-L, Datx-P, ISDN) kann bis zu einer Ausdehnung von ca. 50 Km ein Breitbandnetz eingerichtet werden. Übertragungsraten von 2 Mbit/s bis zu 2,5 Gbyte/s sind übertragungstechnikabhängig einrichtbar. Als Übertragungsverfahren kann DQDB oder ATM verwendet werden. MAN unterstützt den verbindungsorientierten, den isochronen und den verbindungslosen Verkehr.

MAP Mobile Access Part, of the SS7 protocol Seite 119 von 231

Abkürzungen

MAP

Manufacturing Automation Protocols. Eine Menge von Standards, die von General Motors für die Automatisierung der Fertigung entwickelt wurden. sie lehnen sich eng an die OSI-Protokolle an.

MAP

Mobile Application Part. MAP ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll und stellt den Nachrichtenaustausch bei Mobilfunkdiensten (z.B. Weiterleitung, Berechtigungsprüfung, Lokalisierung) sicher.

MAPI

Microsoft Messaging Application Programming Interface. Die Messaging API ist eine einheitliche Schnittstelle für den Austausch von Kommunikationsdaten, wie z.B. EMail.

MathML

Mathematical Markup Language) Das World Wide Web Consortium (W3C) hat neue technische Spezifikationen für die Darstellung mathematischer Symbole und Gleichungen auf Internet-Seiten empfohlen. MathML ergänzt HTML - den Standard für die Programmierung von Internet-Seiten - und ist kompatibel mit XML. Internet-Nutzer können aus dem Netz - unter www.w3.org/ Math ein "Plug-In" laden, das den jeweiligen Web-Browser mit der Fähigkeit zur Darstellung von MathML-Seiten ausstattet.

MAU

Medium Access Unit, auch Transceiver genannt. Sie bildet die Schnittstelle auf der Seite des Netzmediums (Kabels) zum Anschluß von Stationen und ist damit die Entsprechung zur AUI. MAU und AUI sind heutzutage meistens auf den Netzwerkkarten integriert.

MAW

Microsoft At Work, erlaubt die Daten-Kommunikation mit „intelligenten“ Geräten, wobei auch die Möglichkeit zur Verschlüsselung vorgesehen ist.

MB

Megabyte. Entspricht 1 Millionen Bytes (1.000.000)

mb

Millibar

MBA

Management Business Approval (Genehmigung eines Geschäftes/Vertrages durch eine Managemententscheidung)

MBO

Management by Objektives. Führungsstil im Unternehmen. Bei Telearbeit orientiert dieser sich am fristgerechten Erreichen der mit dem Telearbeiter vereinbarten Arbeitsziele. Anwesenheit am Arbeitsplatz ist nicht länger Indiz oder gar Beurteilungskriterium für Leistung.

MBIT

Megabit pro Sekunde (nicht zu verwechseln mit Megabyte pro Sekunde oder MBps bzw. MB/s). Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Kommunikationssystem. Ein Megabit entspricht einer Million Bit.

MBMS

Multimedia Broadcast Multicast Service

Mbps

Auch Bit/s. Megabit pro Sekunde (nicht zu verwechseln mit Megabyte pro Sekunde oder MBps bzw. MB/s). Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Kommunikationssystem. Ein Megabit entspricht einer Million Bit. Zehn Megabit pro Sekunde (10 Mbps) bedeutet, daß in einem Kommunikationssystem 10 Mio. Impulse pro Sekunde übertragen werden.

MBps

Auch MB/s. Megabyte pro Sekunde (nicht zu verwechseln mit Megabit pro Sekunde oder Mbps bzw. Mbit/s). Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Kommunikationssystem. Ein Megabyte entspricht etwa einer Million Byte. [1 MB = 1,048,576 Byte.]

MBR

Der Master Boot Record ist der erste Sektor einer Festplatte. Dieser Sektor enthält grundlegende Informationen über die Partitionen und die darauf installierten Dateisysteme der Festplatte sowie über die Position der aktiven Partition, d.h. derjenigen Partition, die das zu startende Betriebssystem enthält, und wird vom BIOS beim Starten des Rechners eingelesen. Bootmanager ändern deshalb in der Regel den MBR, um auf wechselnde Bootpartitionen zu verweisen und nicht benötigte Bootpartitionen zu verstecken. Der MBR dient auch manchen Bootviren als Angriffspunkt oder Versteck. So erreichen sie, daß sie bei jedem Start eines PC aktiviert werden

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Abkürzungen

MBS

Modulares Bankensystem, ist eine Mehrinstitutsfähige Bankenanwendung für IBMund IBM-kompatible Hostsysteme (IBM 370)

MC

Marker Channel

MC 2000

Multichart 2000, Analyse Börseninformation.) von SNI

MC

Master Card (Kreditkarte)

MC

Microcircuit Card, Chipkarte

MCA

Micro Channel Architecture. Busstruktur für die Personalcomputer der zweiten Generation von IBM.

MCBF

Mean Cycles Between Failure. Anzahl der fehlerfreien Operationen zwischen zwei Fehlern (z.B. Anzahl der fehlerfreien Tastenbedienungen bei einem Textsystem.).

MCC

Merchant Category Code; numerischer Branchencode bei Kreditkartenorganisationen

MCC

Microelectronics and Computer Technology Corporation. Zusammenschluss amerikanischer Computer und Elektronikfirmen. Sitz der Gesellschaft ist in Austin (Texas)

MCD

"Multimedia Cartridge Drive" Laufwerk für Multimedia-Bandspeicher

MCHO

Mobile Controlled HandOver

MCID

Malicious call identification: Identifizieren böswilliger Anrufer (im ISDN-Netz)

MCMi

Multi Card Manager als integrierte Kassenlösung. Eine EFTPoS-Lösung in Zusammenarbeit der GZS mit SNI (Kassen von SNI und EFT-Terminals von Krone

MCP

Microsoft Certified Professionals (von Microsoft geprüfte und persönlich autorisierte Mitarbeiter eines Unternehmens, das Microsoft Solution Provider (MSP) ist.

MCP

Multimedia Car Plattform; Basierend auf Teilen der Multimedia home Plattform (MHP) ist dies eine Multimediaplattform, die den Anforderungen im Auto gerecht wird

MCPC

Multi Channel Per Carrier. Mehrere Einzelprogramme werden innerhalb eines Paketes zum Satelliten abgestrahlt und so auch wieder empfangen

MCSP

Microsoft Certified Solution Provider. Diese Auszeichnung verleiht Microsoft den besten und erfolgreichsten Microsoft Lösungsanbietern

MD

Man Day; Manntage (Zeitaufwand)

MD5

Message digest (Hash-) Algorithmus; entwickelt von Rivest; Public Domain

MDAC

Microsoft Data Access Components. Eine Gruppe von Technologien, die Universal Data Objects implementieren und aus neuen, synchronisierten Versionen von ActiveX Data Objects (ADO), OLE DB und ODBC besteht.

M-DAX

Aktienindex von 70 an den Deutschen Börsen gehandelten Aktien mittelgroßer Gesellschaften, die sog. Mid Caps.

MdB, M.d.B.

Mitglied des Bundestages

MDBS

Micro Database Datenbanksystem.

MDE

Mobile Datenerfassung

MDE

Maschinendatenerfassung bei Produktionsplanungssystemen

MDI

Medium Dependent Interface. MDI bezieht sich auf einen Ethernet-Anschluss. Der Standard IEEE 802.3 definiert MDI als die elektrische und mechanische Schnittstelle zwischen einem Gerät und einem Übertragungsmedium. Bei einem RJ-45-Anschluß gibt es eine Sende- und eine Empfangsleitung. RJ-45Ports können MDI (Leitungen nicht gekreuzt) oder MDI-X (Leitungen gekreuzt) sein. Damit eine Verbindung zwischen zwei Geräten funktioniert, muss der Empfänger des einen Geräts mit dem Sender des anderen verbunden sein; daher muss der MDI-Port

System.

u.

Auf

Wertpapierberatungssystem

Mikrocomputern

Seite 121 von 231

(mit

einsetzbares

autom.

Codasyl-

Abkürzungen

eines Geräts über ein direktes Kabel mit dem MDI-X-Port des anderen Geräts verbunden sein. MDI wird auch Uplink genannt und MDI-X wird als Normal bezeichnet. MDI/MDI-X

Medium Dependent Interface/Medium Dependent Interface cross(X)over. Der Schalter, auch Uplink/Normal-Schalter genannt, an der Rückseite eines OfficeConnect Switch oder Hub, mit dem die Betriebsart eines bestimmten Ports umgeschaltet werden kann. Das 'X' steht für das Überkreuzen der Sende- und Empfangsleitungen einer Schnittstelle. Ein MDI-Port (Uplink, nicht überkreuzt) wird mit dem MDI-X-Port (Normal, überkreuzt) an einem anderen Hub verbunden

MDK

Medizinischer Dienst der Krankenversicherung

MdL, M.d.L.

Mitglied des Landtags

MDSR

Multi Dimensional Space Ratation. Daten-Verschlüsselungstechnologie

MDT

Mobile Data Terminal Microdiversity Diversity between antennas with relatively small spacing (of order quarter wavelength) to counter multipath fading effects

ME

Management Elements

ME

Merchant establishment, merchant

MES

Manufacturing Execution System; bei Produktionsplanungssystemen

MEZ

Mitteleuropäische Zeit

MFA

Multifunktionsanzeige (z.B. bei KFZ)

MFC

MS Foundation Class) – Framework Klassenbibliothek von Microsoft, die zur Entwicklung von Windows-Applikationen herangezogen werden kann. Aktive Template Library (ATL) für die Implemtation/Nutzung von COM.

MFC

Multi-Funktions-Chipkarte, eine in Kooperation der Telekom (GIT), IBM und GADMünster entwickelte Technik für den Einsatz z.B. in Eurochequekarten und Kundenkarten.

MFL

Maximum Foreseeable Loss; Höchster voraussehbarer Verlust

MFT

Multifunktionales Terminal (z.B. Frontoffice und Backoffice

MFV

MehrFrequenz-Wählverfahren (Tonwahlverfahren). Die gebräuchlichste Abkürzung hierfür ist MFV. Für das Wählen auf analogen Leitungen kann das Impulswahlverfahren oder das MFV-Verfahren verwendet werden. Der Tastaturwahlblock eines Telefons oder eines speziellen Wahlgebers, auch "Infotip" genannt, ist in der horizontalen wie auch in der vertikalen Ausrichtung mit insgesamt 7 unterschiedlichen Frequenzen unterlegt. Bei Betätigung einer Ziffern- oder Sondertaste (* / #) wird mit Hilfe der zwei sich im Tastenpunkt kreuzenden Frequenzen eine Mischfrequenz erzeugt und für die Übertragung der WahlInformation benutzt. Infotips finden Verwendung bei Anrufbeantwortern, Sprachspeichersystemen, Telebanking, etc.

MG

Maschinengewehr

Mg

Milligramm

MGC

Media Gateway Controller; Ein Media Gateway Controller steuert ein Media Gateway. Ein Media Gateway ist dabei stets nur Befehlsempfänger. Der Media Gateway Controller definiert, welche Medienumsetzung das Gateway an welchem logischen Datenstrom vorzunehmen hat. Je nach Hersteller und Lösungsansatz unterstützt der Media Gateway Controller unterschiedliche Steuerprotokolle.

MGW

Media Gateway: Media Gateway ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Netzfunktion, die in Next Generation Networks und zum Beispiel in der IP-Telefonie verwendet wird. Es setzt "Medien" ( Multimediainformationen, wie hier digital codierte Sprach-, Audio- oder Bildinformationen bezeichnet werden) um von einem Typ eines Netzwerks in den eines anderen Typs.

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Abkürzungen

MHC

Modified Huffman code; ein Codierverfahren beim Telefax, das durch Komprimierung der Übertragungsdaten zu verkürzten Übertragungszeiten führt.

MHP

Multimedia Home Plattform; Eine dank Java-Implementierung Hardwareunabhängiges API für digitale TV-Geräte. Diese Plattform birgt Zusatzdienste zum Fernsehprogramm. MHP verwendet für die Übertragung DVB.

MHS

Messagen Handling system

MHz

Mega Hertz. Maßeinheit für Schwingungen pro Sekunde

MIB

Management Information Base. Eine MIB enthält die Beschreibung der Objekte und Funktionen die von einem SNMP-Management-System gemanagt werden können. Die Beschreibung erfolgt in einer speziellen Form, der Abstract Syntax Notation 1, kurz als ASN.1 bezeichnet

MIDI

MIDI steht für Musical Instrument Digital Interface, also eine digitale Schnittstelle für Musikinstrumente. Diese Schnittstelle ist seriell und unidirektional, das heißt es kann immer nur ein Gerät (Master) Daten senden, die dann von einem anderen Gerät (Slave) empfangen werden. Daher gibt es an den meisten Geräten jeweils eine MIDIOut (über die gesendet wird) und eine MIDI-In Buchse (über die empfangen wird). Die wichtigste Funktion dieser Schnittstelle ist das Fernsteuern digitaler Instrumente wie beispielsweise Synthesizer, wobei sämtliche Informationen, die sonst von einer Tastatur eingelesen werden, übertragen werden können: Welche Taste wurde wie lange gedrückt, wie schnell wurde sie angeschlagen, wie schnell wieder losgelassen. Da es möglich ist, mehrere Geräte über MIDI-Thru Buchsen hintereinander zu hängen, kann man jedem Gerät einen von insgesamt 16 Ports oder Kanälen zuweisen, auf den es reagieren soll. Zusätzlich ist es möglich, die Geräte weitreichend über MIDI zu konfigurieren

MIDOS

Mini data Operating System, kleines Betriebssystem, z.B. für Chipkartenprozessoren

MIL

Military. Z.B. Geräte, Produkte oder Programmausführungen nach MIL-Standard.

Mill.

Million(en)

MIME

Multipurpose Internet Mail Extensions. Verfahren, das es im Internet ermöglicht, neben Texten auch andere Datenformate (z. B. Grafiken, Audio- oder Videodateien) über E-Mail zu verschicken

Min

Minute(n)

Min.

Minute

Mio.

Million(en)

MIP

EFT-Terminal von Trintech

MIP

Member Interface Processor; Computer einer Ban, der an das weltweite Datennetz eines Kartensystems angeschlossen ist.

MIPS

Million Instructions Per Second. Millionen Befehle pro Sekunde. MIPS gelten als Maßeinheit für die Leistungsfähigkeit eines Computers

MIS

Management-Informationssysteme (MIS): (auch Führungsinformationssystem (FIS); rechnergestütztes Informationssystem, dass den Unternehmensverantwortlichen Informationen zur Vorbereitung für strategische und taktische Entscheidungen liefert. (siehe auch decision support system DSS)

MIT

Massachusetts Institute of Technology

MKG

Mobile Kontrollgruppe (z.B. Zoll)

MKK

Radio Equipment Inspection and Certification Institute of Japan

MLP

Multi-Line-Programme: Verbindung mehrerer (Industrie-)Versicherungsdeckungen in einer Versicherungspolice (insbesondere Sach-, Haftpflicht-, Unfallversicherung). Pro Schadenereignis trägt der Versicherungsnehmer einen Selbstbehalt. Kombiniert

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Abkürzungen

werden kann ein Multi-Line Programm mit einer Katastrophendeckung in Form eines Stop-Loss. MLP

Multilink Procedure. Für das im ISDN verwendete Channel bundeling müssen zwei oder mehrere B-Kanäle zusammengefasst werden. Um die Daten auf diese Kanäle aufzuteilen und später wieder zusammenzufügen, existiert auf der OSI-Schicht 2 eine sogenannte Multilink-Prozedur. Diese setzt oberhalb einer Singlelink-Prozedur, wie z.B. HDLC auf. Ihre Aufgabe ist es, die Pakete von der Schicht 3 entgegenzunehmen, mit einer eindeutigen Nummer zu versehen und dann an die SLPs weiterzuleiten. Auf der Empfängerseite muss dann diese Prozedur die Pakete wieder in der richtigen Reihenfolge an die Schicht 3 weiterleiten.

MLR

Multichannel-Linear-Recording; definierte Referenzspuren, sogenannte Servospuren, dienen dem Schreib-/Lesekopf als Anhaltspunkt, um selbst die minimale Abweichung beim Flattern des Bandes nachregeln zu können.

MM

Midle Marker, senkrecht stehendes Funkfeuer ca. 0,5 NM vor Beginn einer Landebahn (Flugverkehr)

MM

Man Month; Mann-Monate (Zeitaufwand); Neutral und antidiskriminierend wird heute auch die Bezeichnung Menschen Monate verwendet

Mm

Millimeter

MM

Moduliertes Merkmal (Kartenvalidierungsmethode, GZS-Vorschlag)

MMC

Meet Mee Call. Ein Leistungsmerkmal des DSS1 (ISDN), Telefonkonferenz mit Voranmeldung und Einwahlmöglichkeit der Teilnehmer

MMC

Microsoft Management Console

MMC

Monopolies and Mergers Commision (UK)

MMC

Multi Media Card; eine Speicherkarte, die in Digitalkameras oder Camcordern zum Speichern von Musik oder Fotos/Bildern verwendet wird. Etwas flacher und weniger leistungsfähiger (langsamer) als eine SD-Karte. Lässt sich in einem SD-Schacht betreiben

MMC

Die Abkürzung MMC im Zusammenhang mit Brennern steht für Multimedia Command und bezeichnet einen77 ANSI-Standard für CD-Brenner. Dieser Standard ermöglicht, daß die Brennerfunktionen von jeder Brenn-Software angesteuert werden kann. Voraussetzung ist, daß beide Seiten (Brenner und Software) diesen Standard auch nutzen

MMCD

Multimedia Compact Disc (vorheriger Name HD-CD = High Density CD)

MMI

Man Machine Interface

MML

Man-Machine Language. Für die Bedienung von Datenverarbeitungsanlagen (DVA), als auch Administration oder Operating bezeichnet, wird ein Bearbeitungs-Befehlssatz benötigt, den die DVA ebenso wie der Bediener beherrscht und versteht. Die MenschMaschinen-Kommunikation, im Englischen Man-Machine-Language, bietet die Basis dafür.

MMR

Modified Read; ein mehrdimensionaler Code zur Datenkompression bei Faxgeräten, die mit der Fehlerkorrektur ECM arbeiten.

MMS

Abkürzung für "Multimedia Messaging Service". Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Short Message Service (SMS). Anders als beim textbasierten Kurznachrichten-Dienst können mit dem Multimedia-Nachrichtendienst auch Bilder, Grafiken und Videos von Handy zu Handy geschickt werden.

MMS

Multiple Management System (SW von AIS, SW-Haus in München)

MMS43

Modified Monitoring State. MMS43 ist eine Codierungsverfahren, welches zur Übertragung auf der Uk 0-Schnittstelle eingesetzt wird und dort der Fehlerüberwachung dient. Er wird auch als 4B/3T-Code bezeichnet.

MMU

"Memory Management Unit" Speicherverwaltungseinheit Seite 124 von 231

Abkürzungen

MMX

Multimedia Extension, auf Deutsch: Multimediaerweiterung. Der Pentium MMX (ab 1997 eingeführt), basiert auf dem Pentium Prozessor von Intel und wurde um 57 zusätzliche Rechenbefehle erweitert, die vor allem bei Videofilmen, der Verarbeitung von Bildern und Klängen sowie bei Spielen für einen Leistungsschub sorgen

MND

Mathematisch Wissenschaftliche Datenverarbeitung, z.B. in der FH Frankfurt

MNP 1

Asynchrone byte-orientierte Halbduplex-Übertragung. Effizienz ca. 70% (1990 bit/s auf 1400 bit/s Modem).

MNP 2

Asynchrone byte-orientierte Vollduplex-Übertragung. Effizienz ca. 84% (2000 bit/s auf 2400 bit/s Modem).

MNP 3

Synchrone bit-orientierte Vollduplex-Übertragung (Weglassen Stoppbit). Effizienz ca. 108% (2600 bit/s auf 2400 bit/-Modem.

MNP 4

Verwendet Adaptive Packet Assembly (tm) und Data Phase Optimisation (tm). APA bedeutet, dass die Paketgröße je nach Leitungsqualität variiert wird. DPO eliminiert einen Teil der Verwaltungsinformation, der über mehrere Pakete gleich bleibt und reduziert so den Verwaltungsaufwand. Effizienz ca. 120% (2900 bit/s auf 1400 bit/s Modem).

MNP 5

Adaptive Datenkompression (in Echtzeit). die Effizienz der Kompression schwankt zwischen 75% und 200%. Als realistischen Wert gibt Microcom 160% an. Effizienz etwa (bei 160% Kompression) 200%

MNP 6

Universal Link Negotiation (tm) und Statistical Duplexing (tm). ULN definiert den Verbindungsaufbau, wenn Mehrnormenmodemseingesetzt werden. SD optimiert die Kanalzuteilung bei Halbdubplexprotokollen. Ein MNP6 V.29 Modem (9600 bit/s Halbduplex) überträgt 9600-19000 bits/s.

MNP 7

Kombiniert MNP4 mit einem erweiterten Kompressionsverfahren. Es passt sich nicht nur dynamisch der Art der übertragenen Daten an, sondern ermittelt auch die Wahrscheinlichkeit von Zeichen im Datenstrom. Das kombiniert mit Lauflängencodierung (mehrere gleiche Zeichen als ein Zahlencode) ermöglicht bis zu 300% Durchsatz

MNP 8

Dieses Protokoll wurde nie veröffentlicht

MNP 9

Verbindet MNP 7 mit V.32 (bis zu 300% Durchsatz). Ein erweitertes ULN wird verwendet, um jeweils Verbindungen auf höchstmöglichem Leistungsniveau herzustellen.

MNP

Microcom Networking Protocol, Übertragungsverfahren der Firma Microcom (Herstellerspezifisch) für Modemstrecken und beschreibt die Art und Weise der Fehlerkorrektur und Datenkompression. Es gibt neun Klassen, die zum Teil aufwärtskompatibel sind. Die Klassen 1-4 sind reine Datenübertragungsprotokolle. Diese wurden in die V.42-Norm aufgenommen. Ab MNP Klasse 5 kommt dann Kompression ins Spiel. MNP 5 ist V.42bis zwar sehr ähnlich, aber eben doch abweichend. Die höheren Klassen 6-9 sind relativ selten. Vergleichbares, aber nach CCITT genormt, bieten die bereits erwähnten Protokolle V.42 (Fehlerkorrektur) und V.42bis (Datenkompression)

MO

Marktordnung

MO

Abkürzung für: "Magneto Optical", Speichermethode, bei der die Datenträger mit Hilfe eine Laserstrahls magnetiesiert werden

möbl.

möbliert

MOD

Abkürzung für: "Magneto Optical Disk", Datenträger der nach dem MO-Format beschrieben wird

MOD

Music On Demand, Musik auf Anfrage (z.B. über TV Settop-Box, oder direkt über den Video-/CD-Handel

MODAS

Mobile Open Data Access Standard. Modas beschreibt ein einheitliches Verfahren zum Senden und Empfangen von Daten und ist speziell für die Anforderungen der Seite 125 von 231

von

Start-

und

Abkürzungen

mobilen Datenübertragung optimiert. Ziel dieses Standards ist, Daten zwischen Applikationen unterschiedlicher Hersteller austauschen zu können. Ein vergleichbares Gegenstück ist im ISDN der EFT / Euro-Filetransfer MODEM

Kurzform für Modulator/Demodulator. Ein Kommunikationsgerät, mit dem sich Computerdaten über normale Telefonleitungen übertragen lassen. Da ein Computer digital arbeitet und eine Telefonleitung für die Übertragung analoger Signale ausgelegt ist, sind Modems für die Umwandlung der digitalen in analoge Signale und umgekehrt erforderlich. Bei der Übertragung prägen Modems die digitalen Signale eines Computers auf eine kontinuierliche Trägerfrequenz auf (Modulation) und geben dieses Signalgemisch auf die Telefonleitung. Bei Empfang sieben Modems die Informationen vom Träger aus (Demodulation) und transferieren sie in digitaler Form zum Computer. Modems haben im allgemeinen Übertragungsgeschwindigkeiten von 2.400 bps (2.4 Kbps) bis 56.000 bps (56 Kbps)..

MOEL

Mittel- und Osteuropäische Länder

MOFF

Multiple Option Financing Facility. Geldmarktfacility, welche das Recht gibt, für die Finanzierung aus mehreren Währungen auszuwählen.

MOLAP

Mehrdimensionales Online Analytical Processing. Wie OLAP, jedoch können hier Fragestellungen wie wer - wann - wie viel miteinander verknüpft werden und in "Datenwürfeln" gespeichert werden

MOM

Message Oriented Middleware

MOM

Microsoft Operations Manager; Der MOM ist für die Ereignisüberwachung und die automatisierte Reaktion auf Ereignisse insbesondere auf Servern, aber potenziell auch auf Arbeitsstationen im Netz verantwortlich.

MONDEX

Monetairy Data Exchange in England (Elektronische Geldbörse, Chipkartenbasierend)

MOPS

Million Operations Per Second. Millionen Operationen pro Sekunde. Eine Maßeinheit für die Leistungsfähigkeit von Computern.

MORT

Management Oversight and Risk Tree: deduktive Analysemethode, bei der ausgehend von einem bekannten Ereignis auf die Ursachenkette geschlossen. Angewendet im Bereich der Risikoanalyse.

MOS

Mean Opinion Score, used in speech quality measurements

MOS

Metal Oxide Semiconductor. Moderne Halbleitertechnologie

MOT

Multimedia Object Transfer Protocol ist das Datenformat für Multimediadienste auf DAB. Es unterstützt die Verarbeitung von Bildern oder Internet-Dateiein im Empfänger.

Motif

Motif ist ein Standard, geschaffen von der OSF, der das Erscheinungsbild von XWindows normiert. Dadurch wird eine homogene Benutzeroberfläche über verschiedenste Rechnersysteme möglich.

MoU

Memorandum of Understanding

MOU

Memorandum of Understanding. Im Zusammenhang mit dem MOU wird im ISDNBereich die Vereinbarung der europäischen Fernmeldegesellschaften gesehen, welche sich im April 1989 verpflichtet hatten, bis 1993 ein einheitliches DKanalprotokoll einzuführen. Dieses Protokoll trägt den Namen DSS1.

MP

Militärpolizei; Maschinenpistole

MP/M

Multiprogramming Control Programm for Microprocessors. Eine Mehrbenutzerfähige Version des Betriebssystems CM/M.

MP3

mp3 steht verkürzend für MPEG Layer 3 und ist ein Standard zur Kompression von Musikdaten. Durch Verwendung eines psychoakustischen Modellswerden die Teile des unkomprimierten Musiksignals, die vom menschlichen Gehör nicht wahrgenommen werden (z.B. leise Töne, die durch gleichzeitig klingende lautere Töne überdeckt werden), herausgefiltert und nicht mit gespeichert. Insgesamt läßt Seite 126 von 231

Abkürzungen

sich ein Kompressionsfaktor von 1:10 bis 1:12 erreichen, was es möglich macht, Musikdaten in dieser Form auch über das Internet zu vertreiben MPC

Multimedia Personal Computer. Diese Spezifikationen legen die Hardwarespezifikationen für einen Multimedia-PC fest. Momentan sind MPC-I, MPC-II und MPC-III definiert.

MPEG

MPEG (Moving Pictures Experts Group) ist ein Standard zur Komprimierung von Bildund/oder Toninformationen. Das Verfahren, das für die Bilddaten verwendet wird, ähnelt der JPEG-Kompression. Um die Datenmenge gegenüber komprimierten Einzelbildern weiter zu verringern, werden vollständige Bilder nur hin und wieder in sogenannten Key-Frames abgelegt. Da sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einzelbildern eines Videos gewöhnlich nur wenig ändert, werden zwischen zwei KeyFrames lediglich die Unterschiede zwischen den Einzelbildern gespeichert

MPEG-2

wie MPEG, jedoch anderes verbessertes Codierungsverfahren. (Um 2 Stunden Motion Video auf eine Seite einer DVD-CD aufzeichnen zu können, müssen Videodaten komprimiert werden. Der für die Komprimierung von DVD Video in Nordamerika verwendete Standard ist MPEG-2. In Europa werden sowohl Video als auch Audio mit diesem Standard komprimiert. Die Abkürzung steht für Motion Picture Experts Group.

MPEG-4

Ein Verfahren, bei dem Videoaufnahmen Platzsparend gespeichert werden. So passen auf eine CD etwa 90-Minuten Film in Vido-CD-Qualität. MPEG-4 lässt sich am PC und einigen DVD-Spielern abspielen

MPEG EX

MPEG Extended; Erweitertes MPEG-Format zum speichern von Videoclips auf den Speicherchips von Digitalkameras. Es hebt die zeitliche Begrenzung für die Aufzeichnung auf, Limit ist jedoch die Kapazität des Datenträgers.

MPEG

Motion Picture Expert Group. Internationales Gremium, das den gleichnamigen Standard zur Datenkomprimierung für Bewegtbilder geschaffen hat. MPEG-Videos sind schon jetzt mit einem normalen Anschluss, wenn auch mit deutlichen Qualitätseinbußen, über das Internet abrufbar.

MPEG

Motion Pictures Expert Group; Verfahren, um Videosequenzen, also bewegte Bilder und den zugehörigen Ton, zu komprimieren und damit platzsparend zu speichern. Aufeinanderfolgende Bilder eines Films unterscheiden sich oft nur geringfügig. da redundante Informationen nicht gespeichert werden, kann eine hohe Kompressionsrate erzielt werden. Bedingt durch die hohe Kompression können die Daten nur von speziellen Erweiterungskarten oder Programmen entkomprimiert und angezeigt werden.

MPEG-1

Wenig ansehnliche Filmqualität bei relativ großen Dateien. Der Starwars-Film „Episode I“ benötigte im MPEG-1 Format 2 CD’s.

MPEG-2

Der Komprimierungsstandard der DVD’s. Gute Filmqualität, aber Dateien mit einer Größe von fünf bis sieben Gigabyte, die sich sinnvoll nur auf DVD-ROM-Medien abspeichern und nicht im WEB übertragen lassen.

MPEG-4

Die Qualität ist deutlich besser als die eines VHS-Tapes und kann teilweise knapp bis an die einer DVD heranreichen. Dabei komprimiert MPEG-4 extrem stark. Entwickelt wurde das Kompressionsverfahren von Microsoft, allerdings bewusst ohne die Möglichkeit, Filme in einem Standardformat wie AVI abzuspeichern. Die hohe Kompressionsrate wird erreicht, indem die Filmdaten in Einzelobjekte zerlegt werden (Etwa 2D-Bilder, Klänge, 3D-Objekte). Diese werden mit den für Sie jeweils besten Verfahren komprimiert und erst beim Betrachten wieder zum Film zusammengesetzt.

MPILIB

Multiple Precision Integer-LIB; Softwarebibliotheken, wie RSAREF die RSA-Routinen implementieren; entwickelt von Phil Zimmermann; GPL-lizenziert

MPL MPLS MPP

Maximum Possible Loss Multi Protocoll Label Switching; Massively Parallel Processor (Processing) Each processor in a MPP-System has a local Memory which cannot b directly accesses by another processor. Each processor

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Abkürzungen

runs under the control of a separate operating system instance. The activities of all the processors are co-ordinated by message passing. MPR II

Ein Standard für die Einschränkung magnetischer und elektrischer Feldemissionen von Video-Bildschirmen, der auch die VLF-Strahlung einbezieht Die Schwedische Prüfstelle für Messgeräte legte 1987 die Norm für strahlungsarme Bildschirme fest. 1990 kam die verschärfte Norm MPR II heraus.

MPS

Massiv Parallel System, z.B. Mehrprozessorrechner- oder Festplattenarchitekturen

MPt

Übertragungsprotokoll mit variabler Blockgröße bis zu 1K. Vormals Puma genannt. Arbeitet ähnlich wie ZModem. Wegen bunter und informativer Bildschirmdarstellung, hohem Datendurchsatz, integrierter RLE-Kompression und guter Zuverlässigkeit inzwischen recht beliebt. Kann bis zu 99 Dateien im Batch übertragen. Nur eine Implementation auf IBM-Kompatiblen verfügbar

MPT1317

UK standard for data signalling over a radio path

MPT1334

UK standard for digital cordless telephones allowing for proprietary air interfaces, (mainly specifying radio related aspects)

MPT1375

UK standard for Common Air Interface, CAI, digital cordless telephones

MPU

Micro Prozessor Unit. Mikroprozessoreinheit

MRAM

Magnetic Random Access Memory; Neue Speichertechnologie bei Computer Speicherbausteinen, entwickelt von IBM und Infinion. Im Gegensatz zu den herkömmliche Speicherbausteinen (RAM), die Bits in form von eletrischer Ladung speichern, speichert die neue Technologie Informationen in magnetischer Form. Beim Ausschalten eines Rechners bleiben die Speicherinformationen erhalten, d.H. ein neues Booten ist überflüssig, der Rechner beginnt dort wo er „ausgeschaltet“ wurde.

MRC

Modified Read Code; ein Codierverfahren zur Verkürzung der Übertragungszeit beim Telefax. Weiterentwicklung des Modified Huffman Codes.

Mrd.

Milliarde(n)

MRP

Mouthpiece Reference Point

MS

Message Store (x.400)

MS

Microsoft; US Softwarehaus

Ms., Mskr.

Manuskript

MS/DOS

Minimal-Betriebssystem für Personalcomputer, entwickelt von Microsoft. MS/DOS ist ein Defacto-Standard aufgrund seiner sehr großen Verbreitung.

MSB

Most Significant Bit. Das höchstwertigste Bit, das in einer Binärzahl ganz links steht.

MSC

Mobile services Switching Centre, as in cellular radio

MSC

Merchant Service Charge, Akzeptanzstellen Disagio (zB. bei Kreditkarten)

MSCDEX

Microsoft Compact Disk Extension, Erweiterung der Betriebssystems DOS für das Einbinden von CD-ROM Laufwerken.

MSCS

Microsoft Cluster Server. Ein Funktionsmerkmal von Microsoft Windows NT Server Enterprise Edition. In der MSCS-Architektur lassen sich mehrere Server, oder Knoten, zu einem Cluster verbinden, um Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Verwaltbarkeit von Daten und Anwendungen zu verbessern.

MSDE

Microsoft Data Engine. Eine in Microsoft Access integrierte Datenbank-Technologie. Der Client kann damit Daten, die voll kompatibel zu SQL Server sind, lokal vorhalten. Innerhalb von Access 2000 kann der Benutzer wahlweise entweder die JetTechnologie oder die MSDE verwenden. Praktisch handelt es sich bei MSDE um eine abgespeckte Version des SQL Server 7.0.

MSDTC

Microsoft Distributed Transaction Coordinator; ermöglicht zweiphasen Committments zwischen SQL-Servern (auch Oracle) Seite 128 von 231

Abkürzungen

MSI

Medium Scale Integration

MSIL

Micorosoft Intermediate Language (Zwischensprache/Zwischencode) Programmerstellung im .NET-Umfeld)

MSK

Minimum Shift Keying modulation

MSL

Maximum Segment Lifetime

MSL

Mean Sea Level, Höhe des mittleren Meeresspiegels

MSN

Microsoft Network. Microsoft Network ist ein Datendienst der Softwarefirma Microsoft.

MSN

Multiple Subscriber Number. Ein Leistungsmerkmal des DSS1 (ISDN). Die MehrfachRufnummer löst die EAZ des nationalen ISDN-Protokolls !TR6 ab. Bis zu 10 unabhängige Rufnummern aus den Rufnummern-Haushalt der DIVO können auf einen Eeuro-ISDN-Anschluß geschaltet werden. Jede Rufnummer kann gezielt angewählt werden.

MS-Net

Microsoft DOS-based networking systems software product, officially known as Microsoft Networks, announced in 1984 and first shipped in 1985, Superseded by Microsoft LAN-Manager

MSP

Member Service Provider, Dienstleistungserbringer.

MSP

Microsoft Solution Provider

MSR

Magnetic Stripe Reader

MSTP

Multiple Tree Spanning Protokoll; IEEE 802.1s

MSTV

Microsoft TV IPTV Edition; Softwarebasierte Plattform von Microsoft zum Empfang internetbasierten Fernsehens.

MTA

Medizinisch Technische Assistentin

MTA

Mail Transport Agent. Verantwortlich für den Transport einer Mail zu ihrem Ziel. Der Weg der Mail wird dabei durch Routing bestimmt. Bedient sich für die eigentliche Übertragung eines Übertragungsprotokolls. Oft mit einem MUA zu einem Mailer zusammengefasst.

MTA

Message Transfer Agent (x.400)

MTBB

Mean time Between Breaks

MTBF

Mean Time Between Failures. Mittler Zeitabstand zwischen dem Auftreten zweier Fehler. Eine hohe MTBF deutet auf ein sehr ausfallsicheres Gert hin.

MTC

Mobile Terminated Calls. Ein Modus, der beim Single Numbering Verwendung findet. Hierbei erhält das Endgerät statt einer eigenen Rufnummer für jeden Dienst (Multi Numbering) eine eigene Kennung pro verwendeten Dienst.

MTDA

Meantime-Data-Availability

MTH

Memory Translator Hub (Speicherverwaltungstechnik)

mtl.

monatlich

MTM

Multi Function Teller Machine, multifunktionaler Geldausgabeautomat

MTN

Medium Term Note. Schuldverschreibung mit mittlerer Laufzeit

MTS

Microsoft Transaction Server. Auf Komponenten basierendes Transaktionsverarbeitungssystem, mit dem sich leistungsfähige, skalierbare und robuste ServerAnwendungen entwickeln, verteilen und verwalten lassen.

MTS

Microsoft Installer Templates (sogenannte MST’s)

MTTR

Mean Time to Repair. Wert, der die durchschnittliche Instandsetzungszeit bei Reparaturen von Geräten angibt.

MTU

Maximum Transfer Unit

Seite 129 von 231

bei

SW-

Abkürzungen

MUA

Mail User Agent. Die Benutzeroberfläche zum Lesen der Mail, zum Antworten und zum Verwalten gelesener Nachrichten, oft mit einem MTA zu einem Mailer zusammengefasst.

MUD

"Multi-User-Domain" Echtzeitspiele und -diskussionsgruppen (früher: Multi-UserDungeon); Spielwelt-Server, in dem Besucher nach Art eines Textadventures online Abenteuer erleben und miteinander kommunizieren können. Grafische Varianten kommen derzeit als kommerzielle Server in Mode.

MUST

Medium Term US-$/DM Transaktion (bei Doppelwährungsanleihen)

MÜW

Monopolübertragungswege. Monopolübertragungswege werden auch als Festverbindung oder FV bezeichnet. Im Gegensatz zu den Wettbewerbsübertragungswegen ist hierbei die Dt. Telekom AG unter dem Aspekt der Gleichbehandlung der Kunden zu einer Preisbindung unabhängig vom Standort des Kunden gefordert. Monopolübertragungswege stehen in analoger und digitaler Ausführung, ohne und mit Telefondienstqualität, zur Verfügung.

MUX

Abkürzung für Multiplexer. Aus Sicht des OSI-Refernenzmodells wird unter Multiplexing verstanden, dass zwischen zwei Schichten mehrere Kommunikationsbeziehungen existieren. In der Praxis sieht das meistens so aus, dass sich mehrere Verbindungen eine Physikalische Strecke, z.B. ISDN Festverbindung teilen. Die technische Realisierung, d.h. die Koordinierung der einzelnen Verbindungen auf ein Kabel, übernimmt der Multiplexer.

MUX1

The traffic channel multiplex in PCI, same as MUX1.4 in CT2

MUX1.2

The multiplex within the CT2 standard containing 64 B channel bits and 2 D channel bits

MUX1.4

The multiplex within the CT2 standard containing 64 B channel bits and 4 D channel bits

MUX2

The multiplex within the CT2 standard containing 32 D channel bits and 32 SYN channel bits

MUX3

The "long" 10 ms burst transmitted by a CT2 handset when trying to establish a call

MVCD

Mold VCD ist der Name eines Computerprogramms, das file mit bis zu 130-Minuten Länge auf einer CD speichern kann. Die Bild- und Tondaten lassen sich im MPEG-1 oder MPEG-2 Format speichern. Die Bildauflösung ist nicht festgelgt und reicht von 352x288 bis 720x576 Bildpunkten. Die Bildqualität einer MVCD ist etwas schlechter als die von Filmen auf Videocassetten. Eine MVCD lässt sich auf den meisten DVDSpielern wiedergeben.

MVS

Herstellerspezifisches Betriebssystem für die /370 Mainframearchitektur der IBM.

MVTS

Marconi Video Telephony System. Verfahren zur Datenkompression für die Übertragung von Informationen beim analogen Bildtelefon

MwSt.

Mehrwertsteuer

MXRR

Mail Exchange Resource Record; Ein MX Resource Record oder Mail Exchange Resource Record (MX-RR) einer Domain definiert, zu welchem Mailserver eine eMail geschickt werden soll. Der MX-RR ist ein Resource Record im Domain Name System. Wenn eine eMail durch das Internet gesendet wird, versucht der Ausgangs-Mailserver den MX-RR der Domain (der Teil der eMail Adresse nach dem @) festzustellen. Er sollte mindestens einen oder mehrere MX-RRs zu jeder Domain (auch Sub-Domains) erhalten. Falls kein MX-RR vorhanden ist, versucht der Mailserver den A Resource Record (die IP-Adresse) der Domain festzustellen. Falls der Mailserver die IP-Adresse ermitteln kann, versucht er eine SMTP-Verbindung zu dieser IP aufzubauen. Falls ein MX-RR vorhanden ist, schickt er die eMail an den Mailserver, der dort vermerkt ist. Falls mehrere MX-RRs vorhanden sind, wird die eMail an den Mailserver mit dem niedrigsten Prioritätswert gesendet. Falls dieser nicht erreichbar ist, versucht der Mailserver den nächsten Mailserver in der MX-Liste zu erreichen usw.. Dadurch kann der Ausfall eines Mailservers relativ einfach kompensiert werden.

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Abkürzungen

MY

Man Year; Mann-Jahre (Zeitaufwand)

Mz.

Mehrzahl

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Abkürzungen

N N

Norden

N(a)chf.

Nachfolger

n.Chr.

nach Christus

n.J.

nächsten Jahres

n.M.

nächsten Monats

N.N.

nomen nescio (Name unbekannt)

NA

North America

NAC

Network Adapter Card. A printed circuit board, installed in an computer, that enables the computer to run an Network Software and join the local area network

NAC

Network Admission Control (NAC) ist eine Technologie, die die Abwehr von Viren und Würmern aus dem Netzwerk heraus unterstützt. Mit NAC werden Endgeräte während der Authentisierung auf Richtlinienkonformität geprüft. Ist z.B. der Virenscanner nicht aktuell oder fehlt dem Client-Betriebssystem der neueste Security-Patch, wird das betroffene Endgerät unter Quarantäne gestellt und mit aktuellen Updates versorgt bis es wieder den geltenden Sicherheitsrichtlinien entspricht. Kernaufgaben sind: * eindeutige Identifizierung und Rollenverteilung von Nutzern und Geräten * Wahrung von erstellten Sicherheitsrichtlinien * Quarantäne und automatische Wiederherstellung nichtkonformer Endgeräte * Verwaltung und Erstellung individueller Richtlinien und Rollen für verschiedene Nutzergruppen

NACD

Network Adapter Card Driver. A network device driver that controls the physical function of a network adapter card (NAC)

nachm.

nachmittags

NAFTA

North American Free Trade Area. Die NAFTA ist eine Freihandelszone und keine gemeinsame Zollunion, das heißt es bestehen in den USA, Kanada und Mexiko unterschiedliche Zollsätze

NAI

Network Associates, Inc, Eigentümer der PGP, Inc, Inhaber Phil Zimmermann

NAK

Not AcKnowledge. Steuerzeichen, das anzeigt, dass die erhaltenen Daten fehlerhaft sind. Oft allgemeine Bezeichnung für eine negative Bestätigung von irgendetwas. Das Gegenstück zum ACK.

NAND

Not And. Eine logische Operation, bei der eine Und-Verknüpfung negiert wird

NAP

Network Access Point. Zugangspunkt zum Internet

NAS

Network Application Support. Eine herstellerspezifische Architektur von Digital Equipment (DEC) für verteilte Anwendungen.

NAS

Network Attached Storage (Netzwerktechnisch angeschlossene Speichereinheiten); Speichereinheiten wie Bandlaufwerke, Festplatten etc.

NASA

National Aeronautis and Space Administration

NAT

NAT" ist die Abkürzung für Network Adress Translation. "NAT" ist eine Methode zur Umsatzung von IP-Adressen eines Netzes auf ein anderes Netz mit anderen Adressen. Z.B. beim verschicken von Daten aus einem lokalen Netz ins das Inetrnet wandelt NAT lokae IP-Adresse in eine für das Inetrent gültige um, wird das Datenpaket beantwortet wandelt NAT die Empfängeradresse wieder in die Ursprüngliche. Diese Arbeit übernehmen heute die Router. NAT ist in der Praxis ein Seite 132 von 231

Abkürzungen

Prozess, mit dem mehrere LAN-Benutzer eine IP-Adresse von einem ISP gemeinsam verwenden können. Das heißt, mehrere Benutzer haben Zugang zum Internet mit einem Ethernet-Modem und einem Internet-Konto NATO

North Atlantic Treaty Organisation, Verteidigungsbündnis zwischen den Parteien des Nordatlantik-Vertrags

NB 30

Nutzungsbestimmung 30; Die NB 30 des Bundeswirtschaftsministerios zum Thema Frequenzzuweisungsplanverordnung, regelt die freizügige Frequenzverteilung in und längs von Leitern

NBF

Nokia Banking Frame (SW-Entwicklungsumgebung)

NBS

National Bureau of Standard. US-Behörde für Normung

NC

Network Computer: Computer, der speziell für das Internet sowie für den Einsatz in Intranets entwickelt wurde (auch „Internet-PC“ genannt). Meist haben Network Computer keine Festplatte und kein eigenes Betriebssystem. Die notwendige Software wird bei Bedarf aus dem Internet geladen. Network Computer wurden entwickelt, um die Betriebskosten für Computer zu senken und eine Alternative zu herkömmlichen PCs zu bilden.

NC

Numeric Control. Numerische Steuerung (z.B. für Werkzeugmaschinen)

NCC

National Computer Conference. Fachmesse in den USA

NCI

NCI-Dokumente Noncoded Information; Nichtkodierte Informationen sind Bilder, Sprache, Ton, Video etc., die vom Rechner nicht direkt verarbeitbar sind (In Form von Bildpunkten abgelegt). Eine typische NCI-Anwendung ist die Erfassung von Dokumenten mit Scannern und deren Behandlung als Faksimiles.Im Gegensatz dazu CI-Dokumente

NCP

NetWare Core Protocol, Protokoll zur Kommunikation zwischen Requester- und Server-Komponente von NetWare

NCP

Network Control Processor

NCP

Network Control Program

NCP

Vorläufer der TCP/IP-Protokolle im ARPANET

NCS

Network Computing System

NCSA

National Computer Security Agency; Organisation, die sich in den USA mit Sicherheitsfragen beschäftigt und als erster Entwickler von Web-Servern gilt.

NCSA

National Center for Supercomputing Applications: ein Zentrum für die Entwicklung von Computer-Hochtechnologie an der Universität von Illinois in Champaign-Urbana. Die erste Version des Browsers Mosaic wurde hier entwickelt

NCSC

National Computer Security Center, das NCSC ist ein Bereich des USVerteidigungsministeriums, dass der Herausgeber des sogenannten "Orange Book" ist, in dem verschiedene Sicherheitsstufen beschrieben sind.

NCTS

New Computerized Transit System, IT-gestütztes gemeinschaftliches/ gemeinsames Versandverfahren

NDB

Non Directional Beacon, ungerichtetes Funkfeuer (Flugverkehr)

NDIS

Network Driver Interface Specification, von Microsoft und 3Com entwickelter Standard zur Einbindung von Netzwerkkarten. Er erlaubt den Betrieb von mehreren Karten in einem Rechner genauso wie den Einsatz mehrerer Protokolle auf einer Netzwerkkarte. Der eigentliche Kartentreiber heißt MAC-Treiber

NDR

Norddeutscher Rundfunk

NDS

Netware Directory Services (Novell)

NEMAX 50

Aktienindex, der die wichtigsten Werte des Neuen MArktes umfasst und Mitte 1999 ca. 80% des Gesamtumsatzes und 85 Prozent der Gesamtmarktkapitalisierung Seite 133 von 231

Abkürzungen

widerspiegelt. Die Komposition des Index wird halbjährlich überprüft, damit Marktveränderungen zeitnah nachvollzogen werden. NetBIOS

Network Basic Input/Output System, Programmierschnittstelle zur Entwicklung von Netzwerkanwendungen. Die Netzwerkbetriebssysteme von Microsoft und IBM (bzw. deren Server- und Requester-Komponenten) sind nichts anderes als NetBIOSAnwendungen. DIe Schnittstelle ist prinzipiell unabhängig vom Netzwerk-Protokoll, NetBIOS-Anwendungen können daher sowohl über NetBEUI wie etwa über TCP/IP oder IPX betrieben werden. Rechner, die NetBIOS nutzen sollen, müssen einen eindeutigen, maximal 16 Zeichen langen Namen haben, über den sie angesprochen werden

NetBUI

Abkürzung für "NetBIOS Extended User Interface". NetBEUI bezeichnet ein von IBM 1985 entwickeltes Netzwerkprotokoll. Es wird von allen derzeit aktuellen Microsoft Betriebssystemen (Windows 3.X bis Windows NT) verwendet. Im Unterschied zu TCP/IP kann es nicht über Router weitergeleitet werden und hat auch weniger Möglichkeiten, den Netzwerkverkehr abzusichern. Es eignet sich daher nur zum Aufbau kleiner Netze. Zum Zugriff auf das Internet ist TCP/IP notwendig

NET-CAPI

NET-CAPIs haben die Aufgabe, die CAPI-Schnittstelle im LAN zur Verfügung zu stellen. Ohne das jeder LAN-PC eine eigene PC-Karte besitzen muss. Die NET-CAPI ist für verschiedene Netzwerkbetriebssysteme verfügbar und hat den Vorteil, das Standard-ISDN-Applikationen (stand-alone Lösungen) im Netz unabhängig vom Netzwerkbetriebssystem eingesetzt werden können.

NET-Fossil

NET-Fossil Treiber haben die Aufgabe, die NET-Fossil Schnittstelle im LAN zur Verfügung zu stellen. Ohne das jeder LAN-PC einen eigenen Treiber besitzen muss. Die NET-Fossil Treiber sind für verschiedene Netzwerkbetriebssysteme verfügbar und haben den Vorteil, das Standard-Fossil-Applikationen (stand-alone Lösungen) im Netz unabhängig vom Netzwerkbetriebssystem eingesetzt werden können.

NetWare

Ein Netzwerkbetriebssystem für lokale Netzwerke. Geeignet für die unterschiedlichsten Netztopologien (Ethernet, Token Ring usw.). NetWare ist das mit Abstand am meisten verbreitetste Netzwerkbetriebssystem für Personalcomputer und wurde von der Firma Novell entwickelt.

New Wave

Grafische Benutzeroberfläche, entwickelt von der Firma Hewlett-Packard.

NFS

Für das Betriebssystem Windows NT 4.0 hat Microsoft ein eigenes Dateisystem entwickelt: das New Technology File System. Es kann Dateien und Partitionen mit einer Größe von bis zu 16 Terabyte ansprechen (theoretisch auch mehr, aber da gibt es hardwareseitig noch Schwierigkeiten). Durch eine geringere Clustergröße (NTFS: 2 KByte, FAT bei größeren Partitionen: 32 KByte) wird der Festplattenplatz effektiver genutzt, und das Dateisystem ist nicht so schnell fragmentiert wie FAT. Es ist möglich, einzelnen Benutzern eines Rechners nur bestimmte Dateien zugänglich zu machen, und es wurde mehr Wert auf die Datensicherheit gelegt. Mehrere Partitionen können zu einem logischen Laufwerk verbunden werden, und zwar entweder als "Volume Set" (Datenträgersatz), wobei die einzelnen Partitionen einfach hintereinander gehängt werden, oder als "Stripe Set", wobei das logische Laufwerk in Segmente einer bestimmten Größe aufgeteilt wird, die immer wechselweise auf den einzelnen (daher möglichst gleich großen) Partitionen verteilt gespeichert werden. Wenn diese Partitionen dann idealerweise auf verschiedenen Festplatten liegen, kann die Perormance eines solchen Stripe Set größer sein als die von einzelnen Partitionen, da im Idealfall unterschiedliche Teile einer Datei von mehreren Festplatten gleichzeitig gelesen und geschrieben werden können. Genaugenommen handelt es sich also um ein RAID 0. Dies alles führt zu einem größeren Verwaltungsaufwand, der Zugriffe auf ein NTFSLaufwerk etwas bremst. Weiterhin ist NTFS weder zu FAT16 noch zu FAT32 kompatibel, auf entsprechende Partitionen kann also direkt nur von Windows NT aus zugegriffen werden. Für Windows 2000 ist NTFS weiterentwickelt worden (NTFS 5) und beinhaltet jetzt die Möglichkeit, den Festplattenplatz, den einzelne Benutzer belegen können, zu limitieren ("Kontingente"; bei Unix-Dateisystemen als "Quota" bekannt), die Seite 134 von 231

Abkürzungen

Verschlüsselung des gesamten Dateisystems oder einzelner Dateien sowie "Dynamische Datenträger" (Volume und Stripe Sets können im laufenden Betrieb angelegt und erweitert werden). Weiterhin ist es mittels sog. "Junction Points" möglich, Partitionen in ein Verzeichnis einer bestehenden Partition "einzuhängen" statt sie mit einem Laufwerksbuchstaben zu versehen (bei Unix-Dateisystemen wird grundsätzlich so vorgegangen; "Mounten"). Für NT 4.0 ist im Service Pack 4 und allen nachfolgenden ein aktualisierter NTFSTreiber enthalten, der auch NT 4.0 den Zugriff auf NTFS 5 gestattet. NFS/DFS

Distributed File System, verteiltes Filesystem auf NFS-Basis

NG

NewsGroup (Nachrichtengruppe) im Usenet. Teil einer sog. Hierarchie, Die meisten sind unmoderiert, d.h. ein freier Austausch zwischen allen Teilnehmern ist möglich. Wenige sind moderiert; es ist nicht möglich, direkt in die Gruppe zu schreiben. Kurzform ist Gruppe. Häufig wundern sich Poster (Schreiber) über große Verzögerungen – die gerade abgeschickte Nachricht erscheint nicht sofort. Grund ist oft das UUCP-Protokoll, das Daten paketweise zu definierten Zeiten und nicht kontinuierlich austauscht. Daher verwenden viele Server das neuere NNTPzur Abwicklung, oder das Internet-Protokoll ist TCP/IP.

NGSCB

Next Generation Secure Computing Base; untersiesem Namen und auch unter der internen Bezeichnung „Palladium“ wird von Microsoft ein Betriebssystem entwickelt, das im Zusammenspiel mit einem Hardwaregegenstück in einem Chip auf dem Systemboard, verhindern soll, das unlizenzierte Software und Miltimediaanwendungen (Music etc) auf einem Rechner ablauffähig sind. Mit andere Worten, nur Zertifizierte und Lizenzierte Anwendungen sind ablauffähig – Kampf der Priaterie

NGWS

Next Generation Windows System, ein Entwicklungsprojekt von Microsoft, das webzentrierte Applikationen unterstützt.

NIBAS

Network Integrated Branch Application Services (SNI Mitbewerb zu NBF)

NIC

Network Information Center. NICs koordinieren weltweit die Vergabe von IP-Adressen und Domainnamen. Oberste Instanz für das Internet ist das von der Firma Network Solutions betriebene InterNIC. Dieses delegiert die Aufgabe für jede Top-level-domain (z.B. „.com“, „.de“ et cetera) an eine Unterorganisation, in Deutschland an das DE-NIC (http://www.internic.net und http://www.de-nic.de

NIF

Nautischer Informationsfunk. Unter dem Begriff Nautischer Informationsfunk weden im Rahmen des Binnenschiffahrtsfunks die Bereiche des Schleusenfunks, der Revierzentralen und der Verkehrsposten gefasst.

Ni-MH

Nickel-Metallhydrid-Accus finden heute nur noch in billigen Notebooks Verwendung. Sie sind robust und relativ preiswert. Die Selbstentladung der Ni-MH Accus ist mit 25% pro Monat allerdings sehr hoch.

NIS

Network Information Service

NIS

Network Information System

NIST

National Institute of Standards and Technology (US), Herausgeber z.B. der Federal Iformation Processing Stanbdards FIPS

NIZZA

IT-Verfahren NIZZA (Neues IT-unterstütztes Zollzahlstellenverfahren

NKR

Netzknotenrechner

NL

Niederlassung

NLM

Network Loadable Module; Softwaremodul, das zur Erweiterung der Funktionalität des Netzwerk-Servers zusätzlich zum Betriebssystem geladen werden kann. NLMs können dynamisch geladen werden, ohne den Serverbetrieb unterbrechen zu müssen.

LM

Network Lock Manager

NLP

Neuro Linguistisches Programmieren (Psychologie=

NM

Neutical mile, Seemeile /1 NM = 1,852 Km) Seite 135 von 231

Abkürzungen

NMC

Network Management Center

NMCS

Network Monitoring und Control System von IKOSS

NMOS

N-Channel Metal Oxide Semiconductor. In NMOS-Technologie werden derzeit viele integrierte Schaltungen hergestellt.

NMS

Network Management System. Eion NMS ist eine Einrichtung zur Administration und Betriebsüberwachung eines Netzes. Das Net kann hersteller- und produktabhängig mit den Modulen F(ault), C(onfiguration), A(ccounitng), P(erformance) und S(ecurity), jurz FCAPS, überwacht und administriert werden. Die Managementinformationen werden unter SNMP-Bedingungen über die Q.3-Schnittstelle oder prorietär übertragen. Proprietäre und relativ offene Systeme auf der Basis spezieller Management-Informationen sind verfügbar.

NNSC

NSFnet Network Service Center. Das NIC des NSFnet, von BBN betrieben.

NNTP

Network News Transfer Protocol: ein Protokoll (meistens auf der Basis von TCP/IP) zur Übertragung von News-Artikel, welches häufig in lokalen Netzwerken Verwendung oder Wide-Area-Networks (z. B. bei Verbindungen zwischen Universitäten findet (als Alternative zu UUCP).

NO

Nordosten

NOAC

National Operations and Automation Conference (organisiert von der "American Bankers Association"

NOK

Nationales Olympisches Komitee

NOS

Network Operating System

NP

Neupreis

NPRO

Net Processor (Software-Bezeichnung)

NPSI

Network Packet Switching Interface

NPV

Net Present Value

Nr., No.

Nummer

NR

Nichtraucher (z.B. Nichtraucherfahrzeug bei KFZ)

NRZ

Non Return to Zero. Datenformat bei Datenübertragung, aber auch für die Speicherung von Daten auf z.B. Festplatten bei Computern

NS

Nachschrift

NSA

National Security Agency

NSAPI

Netscape Server Application Programming Interface; Protokoll, über das sich WebServer mit externen Programmen koppeln lassen; von Netscape als leistungsfähigere Alternative zu CGI entwickelt (s.a. ISAPI).

NSF

"National Science Foundation" Eine Organisation der amerikanischen Bundesregierung, die für die Entwicklung und Betreuung des NSFnets verantwortlich ist. Dieses Netz verbindet praktisch jede US-Universität und die großen Forschungseinrichtungen miteinander. Zusätzlich bestehen Verbindungen nach Kanada, Mexiko, Europa und in den pazifischen Raum

NSFnet

National Science Foundation Network. Von der NSF verwaltetes Netz, das zusammen mit dem MILnet den Backbone des Internet bildet. Es besteht aus den drei Ebenen Backbone, Mid-level- sowie Campus Networks. Ursprünglich zum Verbinden von Supercomputern gedacht. Besteht inzwischen aus lokalen, regionalen und mittelgroßen Netze in den USA, die durch einen Hochgeschwindigkeits-Backbone verbunden sind.

NSGV

Niedersächsischer Sparkassen und Giroverband

NSP

Native Signal Processing

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Abkürzungen

NSt

Nebenstelle

NstAnl

Nebenstellenanlage. TK-Anlagen wurden früher als Nebenstellenanlagen bezeichnet.

NSW

Nebelscheinwerfer (Auto)

NT

Network Terminator. Der NT, auch Netzabschluss, hat die Aufgabe, die U- und SBezugspunkte aneinander anzupassen. Diese Aufgabe wird nochmals unterteilt, wobei der NT1 die Anpassung der Bitübertragungsschicht vornimmt. D.h. hier müssen die elektrischen und physikalischen Parameter (2 Draht auf 4 Draht, usw.) angeglichen werden. Der NT2 ist für die OSI-Schichten 2 und 3 zuständig, d.h. er muss Sicherungs- und Adressierungsaufgaben übernehmen. Ein typischer Vertreter eines NT2 ist die ISPBX

NT

New Technology; Anfang der 90er Jahre brachte Microsoft eine neue BetriebssystemPlattform heraus, „WindowsNT“ genannt. Diese „neue Technology“ brachte speziell für die damaligen Serveranwendungen unschätzbare Vorteile. Alle aktuellen MicrosoftBetriebssysteme basieren heute immer noch auf dieser NT-Technologie

NTBA

Netzwerk Terminator (Abschluss) für den ISDN-Basisanschluß. Netzwerkabschluss am T-ISDN Basisanschluss. Technisch realisiert in einer kleinen Box, dem Netzabschlussgerät. Vom NTBA wird die Umsetzung der2-Draht-Leitung in eine hausinterne 4-Draht-Leitung (ISDN-Intern,  So-Schnittstelle) vorgenommen

NTFS-

NTFS steht für New Technology File System. Dieses Dateisystem wurde ausschließlich für die Verwendung mit Windows NT und spätere Betriebssysteme entwickelt. NTFS ermöglicht eine höhere Sicherheit und flexiblere Dateiverwaltungsmethoden als FAT.

NTP

New Tip Placement; Es handelt sich dabei um einen Lampen-Typ, der besonders Leistungsstark ist, dabei jedoch wenig Enerige verbraucht. Diese Lampen werden für Daten-/Video-Projektoren eingesetzt.

NTS

Nato-Truppenstatut, das Abkommen zwischen den Parteien des Nordatlantikvertrages über die Rechtsstellung ihrer Truppen vom 19. Juni 1951

NTSB

National Transportation Safety Board

NTSC

National Television Standards Committee. 1953 in den USA entwickeltes Farbfernsehsystem, das heute auch in Kanada, Japan und Südkorea verbreitet ist. Ein großer Nachteil ist die schwache Farbkonstanz und die geringe Anzahl von Zeilen pro Bild (480)

NUA

Network User Address, etwa Rechneradresse. Sie wird in X.25-Netzen verwendet. Die NUA dient dazu, (eventuell über einen PAD) eine Verbindung zu dem Rechner, dem die NUA gehört, aufzubauen.

NUI

Network User Identification. Anschlußunabhängige Teilnehmerkennung, die zur Teilnahme an X.25-Netzen benötigt wird. Sie dient zur Identifikation des Teilnehmers am PAD und zur Gebührenabrechnung.

Null-NT2

Der NT2 wird im Bereich der Bundesrepublik Deutschland als Monopoldienst nicht von der Dt. Telekom AG zur Verfügung gestellt. Somit schließt die Anschlussleitung aus sicht der Dt. Telekom AG immer mit einem NT1 ab. Dieser Sachverhalt wird auch unter Null-NT2 bezeichnet und hat als Auswirkung, dass bei einer Buskonfiguration kein Internverkehr möglich ist. Jede Verbindung zwischen zwei Teilnehmern am selben Bus wird immer über Amt geführt und verursacht gebühren.

NUMA

Non Uniform Memory Access; Speicherverwaltungssystem, bei dem es sich um einen verteilten gemeinsamen Speicher handelt, der keinen einzelnen zentralen physikalischen Speicher, sondern eine Anzahl von gemeinsamen Speichersegmenten verwendet. Mit Non-Uniform Memory Access (NUMA) lassen sich besonders leistungsstarke Multiprozessorsysteme aufbauen

NVT

Network Virtual Terminal

NW

Nordwesten

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Abkürzungen

NYSE

New York Stock Exchange. New Yorker Effektenbörse

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Abkürzungen

Ö Ökart

öffentliches Kartenendgerät bzw. Berechtigung zur Nutzung der öffentlichen Kartenendgeräte

ÖKOM

öffentliches Kommunikationsstellensystem zum Anschluss von Chipkartenendgeräten

ÖPNV

Öffentlicher Personen Nah -Verkehr; im engeren Sinne Busse, Straßen-, und SBahnen; im weiteren Sinne auch Taxen

ÖTV

Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (Gewerkschaft)

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Abkürzungen

O O&M

Operations and Maintenance

o.

oben

o.ä.

oder ähnliches

o.B.

ohne Befund

o.J.

ohne Jahr

o.P.

ordentlicher Professor

O/R

Originator/Recipient

OAK

Organisationsarbeitskreis (z.B. der Sparkassen)

OAM

Operations, Administration and Maintenance

OAM&P

Operations, Administration, Maintenance and Provisioning

OAP

Arbeitsbereich Abteilung Operation, Administration und Mainternance (Durchführung, Administration und Wartung)

OAS

Organisation der amerikanischen Staaten

OASIS

Organization for the Advancement of Structured Information Standards ) - www.oasisopen.org Oasis ist eine internationale Non-Profit-Organisation (Standarddisierungsgremium). Die Organisation hat ein Komitee eingesetzt, das weltweit geltende Standards für den Einsatz digitaler Signaturen im Web-ServicesUmfeld aufstellen soll.

OATH

Initiative für Open Authentication (Offene Authentifizierung) (OATH)

OB

Oberbürgermeister

OBB

Österreichische Bundesbahnen

Obb.

Oberbayern

OBSM

Observer Module

OCDMA

Orthogonal CDMA

OCIS

Netzwerkumspannendes (Bürokommunikation)

OCLC

Online Computer Library Catalog: ein Informationssystem, das Daten von über 10.000 Bibliothekskatalogen auf der ganzen Welt enthält. OCLC wird benutzt zum Katalogisieren, für den Leihverkehr und zum Suchen

OCM

Operations Control Manager (Operatorkonsole)

OCP

Operator Control Panel

OCR

Optical Character Recocnition. Darunter versteht man maschinenlesbare Zeichen, die auch für Menschen lesbar sind. Es gibt zwei verschiedene OCR-Schriften, OCR-A und OCR-B. OCR-A wurde besonders im Hinblick auf Maschinenlesbarkeit entwickelt. OCR-B ist auch für Menschen leicht lesbar. Die Klarschrift unter den EAN- oder UPCBarcodes ist die OCR-B, in diesen Anwendungen aber nicht zur maschinellen Einlesung vorgesehen. Die optische Zeichenerkennung realisiert das automatische Einlesen einer gedruckten Textvorlage in eine Datei, die von einem Textverarbeitungsprogramm weiterverarbeitet werden kann. Die Vorlage wird von einem Scanner abgetastet, in ein Bitmuster umgewandelt und von der OCR-Software ausgewertet.

Softwaresystem

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für

die

Unternehmenskommunikation

Abkürzungen

OCR-A

Spezifiziert in ISO 1073 Teil 1

OCR-B

Spezifiziert in ISO 1073 Teil 2

OCR-Leser

Belegleser, die codierte Zeichen optisch erkennen können. OCR-Leser dienen zur maschinellen Erfassung von standardisierten Schriften. OCR-Leser arbeiten seitenund zeilenorientiert. Anwendungen sind Firmenausweise, Kreditkarten, Cheques, Zeiterfassung etc.

Octagon

Mehrsprachige Lösung für das Privatkundengeschäft (UNISYS)

OCX

Standard; OCXs (OLE Custom Control, zu deutsch »benutzerdefiniertes OLESteuerelement«) umfassen den VBX-Standard für Entwicklungswerkzeuge und OLEAutomation für Applikationen. Mit Hilfe von OCXs können z.B. imagebasierte Applikationen für die Imagemanipulation, Annotationen, Thumbnailanzeige, Scannerkontrolle oder Administration entwickelt werden.

OD

Optical Disk; alle optischen Speicher (CD, magneto-optische Speicher, WORM) werden unter dem Begriff OD zusammengefaßt.

ODA/ODIF

ISO 8613 Office Document Architecture/Office Document Interchange Format; International gültiger, von der ISO definierter Standard, der die logische und LayoutStruktur sowie die Art der Übermittlung von Office-Dokumenten festschreibt.

ODBC

Open Database Connectivity. Beruht auf einer Spezifikation, die von der SQL-AccessGroup (SAG) unter Federführung von Microsoft ins Leben gerufen wurde. Sie beschreibt eine Standard-API (Application Programming Interface = Anwendungsschnittstelle) für Zugriffe auf relationale Datenbank-ManagementSysteme (DBMS), die den Datenaustausch zwischen einem Anwendungsprogramm und Datenbanken regeln soll.

ODC

On Demand Collection (ODC) auch TV-Archiv; ausgewählte TV-Inhalte wie z. B. Spielfilme, Serien oder Dokumentationen können bei Bedarf einfach per Fernbedienung abgerufen werden. Die Inhalte sind auf der MSTV-Plattform abgespeichert und können vom Nutzer über die für die ODCs belegten Kanäle angesehen werden. Die ODC-Funktion so macht Sendungen verfügbar, die der Nutzer möglicherweise verpasst bzw. vergessen hat aufzunehmen. Der Umfang des Angebots ist abhängig von der Anzahl der Inhalte die die Programmanbieter für die Nutzung als ODCs zur Verfügung stellen.

ODI

Open Data-link Interface. Treiberschnittstellenspezifikation von Novell zur Einbindung von Netzwerkkarten. Sie wird vor allem in NetWare-Netzen eingesetzt und entspricht NDIS.

ODMA

Open Document Management API“ - standardisiertes, plattformunabhängige HighLevel- Interface zwischen Desktop-Applikationen und Dokumenten-ManagementSystemen (Client-Schnittstelle).

ODMG

Open Database Management Group

OECD

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organization for Economic Cooperation an Development)

OELR

Overall Echo Loudness Rating

OEM

Original Equipment Manufacturer. In der Computerbranche werden Hersteller als OEM bezeichnet, die aus eingekauften Komponenten eigene Produkte oder Systeme fertigen. Diese Komponenten werden von den OEMs oft in großen Stückzahlen und deshalb sehr preiswert eingekauft, weshalb sie auch nur im Paket mit anderen Komponenten (oft einem ganzen Rechner) und nicht einzeln weiterverkauft werden dürfen

OEZ

Osteuropäische Zeit

OFD

Oberfinanzdirektion

OFD

On-Screen Display. Das On-Screen Display ist eine Hilfe zur Einstellung der verschiedenen Bildwerte wie z.B. Breite und Höhe, Helligkeit, Kontrast bei Seite 141 von 231

Abkürzungen

Computerbildschirmen. Die Einstellung geschieht mittels Einstelltasten am Computermonitor/-bildschirm Diese Technik wird schon seit längerem für bei Einstellungen von Videorecordern verwendet, hierbei werden Videorecordereinstellungen in das Fernsehbild eingeblendet. OFDM

Orthogonal Frequency Division Multiplexing

OfDV

Organisationsgesellschaft für Sparkassen Kiel, und DVG Kiel

OFS

Operational Fixed Services

OFT

Office of Fair Trading (UK)

OFTA

Office of the Telecommunications Authority, Hong Kong

OFTEL

The UK Office of Telecommunications

OGC

Office of Government Commerce, ein Organ der britischen Regierung (HM-Treasury)

Ogg Vorbis

Ein Dateivormat, in dem Musik sehr Platzsparend gespeichert wird. Im Vergleich zu MP3-Musikdateien benötigt es nur etwa die Hälfte des Speicherplatzes.

OHCI

Open Host Controller Interface; eine Schnittstelle, die Befehle festlegt, mit deren Hilfe Computer und Peripheriegeräte Daten untereinander austauschen.

OHG

Offene Handelsgesellschaft

OK oder o.k

alles in Ordnung". Entstand, als sich der Demokrat Martin van Buren um die Wiederwahl als Präsident der USA im Jahre 1840 bewarb. Er stammte aus Kinderhook im Bundesstaat New York und wurde deswegen oft "Old Kinderhook" genannt. Diesen Spitznamen griff ein Demokraten-Klub im selben Jahr auf, der sich "O.K. Club" nannte. Der politische Gegner versuchte, daraus ein Synonym für Unfähigkeit zu machen, die Gegenkampagne war wirkungsvoller (aus: Encyclopaedia Americana).

OLA

Operational Level Agreement im ITIL-Prozess

OLA

On-line to acquirer, Genehmigungsverfahren/Autorisierungsverfahren, bei dem die Online-Anfrage des Vertragsunternehmens von der vertragsunternehmensabrechnenden Bank nicht weitergroutet, sondern offline beantwortet wird.

OLAP

Mit Online Analytical Processing bezeichnet man die Analyse und Auswertung von multidimensional aufbereiteten Daten (z.B. aus Datenbanksystemen), um daraus Informationen für Unternehmensentscheidungen zu gewinnen.

OLED

Abkürzung für "Organic Light Emitting Diode". OLED-Displays bestehen aus kleinen Punkten aus organischen Polymeren, die Licht abgeben, wenn sie elektrisch geladen werden. OLEDs sind LCD-Displays weit überlegen: Sie sind dünner und leichter, verbrauchen weniger Strom und sind dabei auch noch heller. Und auch von der Seite betrachtet machen OLEDs ein besseres Bild

OLE DB

OLE DB wurde von Microsoft im Jahre 1996 auf den Markt gebracht, um für alle Datenquellen in Tabellenform eine Com-Schnittstelle bereitzustellen, d.h. dass Daten in Zeilen und Spalten dargestellt werden können. Damit sind auch Daten in Arbeitsblättern von Tabellenkalkulatonen und sogar Textdateien gemeint. OLE DB lässt sich als objektorientierte Version von ODBC betrachten, ist aber insofern laeistungsfähiger, als es auf mehr Datenquellen als ODBC zugreifen kann.

OLE

Object Linking and Embedding. Das OLE ermöglicht die statische (cold link) oder dynamische (hot link) Integration eines Objektes der Anwendung „A“ in ein Object der Anwendung „B“. Voraussetzung ist lediglich die OLE-Komatibilität beider Anwendungen

OLI

On-line to issuer, Genehmigungsverfahren/Autorisierungsverfahren, bei dem die Online-Anfrage des Vertragsunternehmens von der vertragsunternehmensabrechnenden Bank an die Kartenherausgebende Bank online weitergeleitet wird.

Datenverarbeitung

Seite 142 von 231

der

schleswig-holsteinischen

Abkürzungen

OLR

Overall Loudness Rating

OLR

OffLineReader; Programm für Newsgroups und Foren, das festgelegte Daten aus einem Bereich holt und dem Benutzer zur Verfügung stellt. Sie können gelesen und beantwortet werden, ohne daß eine externe Datenverbindung besteht. Zeitweise gab es einen Boom verschiedener OLRs bei CompuServe, für Webforen gibt es in Deutschland z.Zt. (Frühjahr 2000) drei Projekte. Eines davon ist der Offline-Reader des http://www.programmierforum.de.

OLTP

Online Transaction Processing. Ein allgemeiner Begriff für Transaktionssysteme, die Online den Zugriff oder die Bearbeitung von Daten eines größeren Datenbestandes erlauben (Bsp. Bankautomatensysteme, Flugbuchungssysteme, Finanzüberweisungen).

OLV

Online Lastschrift-Verfahren (siehe auch EFT/POZ) Zahlungs-System, bei dem die Kunden sich statt per Geheimzahl durch ihre Unterschrift ausweisen. Von der deutschen Kreditwirtschaft wie ELV auch als „wildes Verfahren“ bezeichnet

OM

Outer Marker, Einflugsfunkfeuer auf dem ILS (Flugverkehr)

OMA

Object Management Architecture

OMA

Die Open Mobile Alliance (OMA) ist ein Zusammenschluss führender Dienstleistungsund Produktanbieter aus dem Bereich Mobilfunk mit dem Ziel, marktfähige, interoperable digitale Dienste zu entwickeln und als Standard weltweit zu etablieren. Die OMA wurde im Juni 2002 aus den bis dahin autark arbeitenden Organisationen Open Mobile Architecture initiative und WAP Forum gebildet. Seitdem haben sich außerdem die Einzelorganisationen Location Interoperability Forum (LIF), SyncML initiative, MMS Interoperability Group (MMS-IOP), Wireless Village, Mobile Gaming Interoperability Forum (MGIF) und das Mobile Wireless Internet Forum (MWIF) der OMA angeschlossen.

OMAP

Operation Maintnance & Administration Part. OMAP ist ein Funktionsblock im SS7Protokoll und regelt den Nachrichtenaustausch bei Netzoperationen.

OMC

Operation, Monitoring, Controll

OMG

Object Management Group - www.omg.com - beschäftigt mit der Standardisierung und den Spezifikationen der UML, - zur Zeit mit der UML Version 2.0. (Verbesserung der Infra- und Superstruktur, Austausch von UML-Modellen, etc.).

OMG

Open Management Group

OMNIA

Bankensoftware und Entwicklungssystem (Frontoffice-System) mit Grafischer Benutzeroberfläche basierend auf OS/2, LAN-Manager und DOS.WINDOWS. Mit diesem System sind extrem schnelle Softwareentwicklungen möglich.

OMR

Optical Memory Reader, optische Speicherleser

OMT

Object Modeling Technique (in der Software Entwicklung)

ONC

Open Network Computing

OO

Der Kern der Objektorientierung besteht in der Vorstellung,- dass Programme und Daten Einheiten (=Objekte) sind, die über Schnittstellen mit ihrer Außenwelt kommunizieren. - Diese Schnittstellen, Methodenprotokolle genannt, definieren das Verhalten der Objekte untereinander, - wobei das Innenleben der Objekte gekapselt bleibt. - Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Objektorientierung ist die Vererbung. - Sie bewirkt, daß eine allgemeine Objektdefinition redundanzfrei erweiterbar ist. - Bei der Spezialisierung eines Objektes werden in der neuen Klasse - nur die Änderungen gegenüber der Ursprungsklasse definiert.

OOP

Objektorientierte Programmierung Bei objektorientierter Programmierung besteht das Gesamtprogramm aus vielen unabhängigen Komponenten, die je eine bestimmte Rolle im Programm spielen und die miteinander auf vorgegebene Weise sprechen. Moderne Programmiermethode, die von den konkreten, inhaltlichen Problemen ausgeht und nicht von einer theoretischen EDV-Systematik. Zum Beispiel gibt es keine Trennung zwischen passiven Datenstrukturen und aktiven Funktionen. Ein Seite 143 von 231

Abkürzungen

Objekt enthält mit seinen Daten und Funktionen immer alles, was für eine bestimmte Aufgabe nötig ist. Die Vererbung - ein wesentliches Merkmal der objektorientierte Programmierung, bei dem ein neues Objekt durch Änderung oder Verfeinerung des Verhaltens eines vorhandenen Objekts definiert wird. Rapid Prototyping - durch die heutige Qualität der Werkzeuge in diesem Bereich ist es möglich, dass Analyse und Design begleitet werden durch Funktionsprototypen. OOPS

Objekt Orientierte Programm Systeme GmbH ( 22880 Wedel - Kronskamp 100 )

OOSE

Object Oriented Software Engineering, Objektorientierte Softwareentwicklung

OP

Operationssaal

op.

Opus (Werk)

Open PGP

Eine Open Source-Alternative die vom ursprünglich von Phil Zimmermann entwickelten PGP abgeleitet wurde

OPP

Object Push Profile (Bluetooth Objektübertragung); Ermöglicht den Austausch von Visitenkartendaten mit einem drahtlosen Gerät

Open Look

Eine grafische Benutzeroberfläche, entwickelt von AT&T

OPI

Open Press Interface, ein universelles Schnittstellenprotokoll für die Druckvorstufe. Erlaubt den Einsatz von sogenannten OPI-Servern. Das hochaufgelöste Bild wird auf einem leistungsfähigen Rechner gescannt und nur eine niederigauflgelöste Kopie davon an die Arbeitsstation (z.B. Macintosh) weitergegeben und dort positioniert. Der OPI-Server wird anschließend in einer vom Macintosh geschickten Datei das niedrigaufgelöste Bild automatisch durch das Original ersetzen. OPI beschreibt dazu Position, Größe, Winkel usw.

OPL

Optimization Programming Language) Modellierungs-Sprache

OPOS

Objektoriented Point of Sales (Kassen/EFT-Programm Programmierungsmethode

OQL

Object Query Language) für komplexe Abfragen auf dem Objekt-Modell SDL Specification and Description Language) is a modern, high-level programming language. It is object-oriented, formal, and graphical. SDL is intended for the description of complex, event-driven, real-time, and communicating systems. SDL is intended for the description of complex, event-driven, real-time, and communicating systems

ORB

Object Request Broker, Corba 2.0 konformer Transaktionsdienst. Mit dem ORB können Softwareobjekte, die auf Servern liegen, mit Objekten anderer Plattformen kommunizieren.

ORB

ORB bezeichnet ein 1998 entwickeltes Wechselplattensystem mit einer neuen Speichertechnik von Castlewood. Je Wechselmedieum mit den Ausmaßen einer 3,5 Zoll Diskette können bis zu 2,2 Gigabyte an Daten gespeichert werden. Die Datentransferrate liegt bei 12,2 Megabyte pro Sekunde. Durch einen möglichst einfach gehaltenen Mechanismus soll das Laufwerk zum einen wenig fehleranfällig sein und zum anderen weniger Strom verbrauchen als andere Speicherlösungen (inwiefern dies auch im Jahre 2003 noch gilt, sei aber mal dahingestellt

OrgE

Organisatinseinheit

OS

Operating System. Betriebssystem eines Rechners

OS/2

Name eines Betriebsystems, das 1988 von IBM vorgestellt wurde. Bei OS/2 handelt es sich um ein grafisches Multitasking-Betriebssystem, das als Nachfolger von MSDOS geplant war um die Leistungskraft und Geschwindigkeit der auf Intel 80286 80486-Microprozessoren basierenden PC´s auszunutzen. Nachdem Microsoft das Projekt zugunsten von Windows verlassen hatte, hat IBM die Entwicklung alleine übernommen. Die Bedeutung im Privatkundensektor kann heutzutage als nicht vorhanden bewertet werden. In einigen Unternehmen wird OS/2 allerdings noch eingesetzt

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Abkürzungen

OSD

On Screen Display. Das OSD ist eine Hilfe zur Einstellung der verschiedenen Bildwerte wie Breite und Höhe, Helligkeit und Kontrast und so weiter. Es wird mit den Einstelltasten am Monitor in das Bild eingeblendet, ähnlich wie bei modernen Videorecordern ins Fernsehbild. Dadurch kann man genau die gerade eingestellten Parameter oder deren Veränderungen während des Einstellvorganges erkennen

OSE

Open Systems Environment

OSF

Open Software Foundation. Eine Allianz bestehend aus Herstellern von Computertechnologie, um Standards im Zusammenhang mit UNIX zu etablieren. Ursprünglich gegründet, um UNIX der alleinigen Kontrolle durch AT&T zu entziehen.

OSGI

Open Services Gateway Initiative; Eine ursprünglich mit Fokus auf den Bereich Haus und Umgebung gegründete und später um den Bereich KFZ erweiterte Initiative

OSGV

Ostdeutscher Sparkassen und Giroverband

OSI

Open System Interconnection. Von ISO wurde für die Kommunikation offener DVSysteme ein Standard beschrieben, mittels dem DV-Anwendungen in Unterschiedlichen DV-Architekturen über verschieden Transportmechanismen auf unterschiedlichen physikalischen Verbindungen miteinander kommunizieren können. Diese Beschreibung wird als OSI-Referenzmodell oder auch 7-Schichten-Modell bezeichnet.

OSI-Modell

Schicht 1, Physikalische Schicht (Bitübertragungsschicht). Aufbau der physikalischen Verbindung, Durchführung und Überwachung der physikalischen Übertragung, elektrische Anpassung, Synchronisierung z.B. V.24, X.21 Schicht 2, Datalink Schicht (Sicherungsschicht), Datenübertragungsprozeduren, Beginn und Ende der Datenübertragung, Sicherung, automatische Fehlerkorrektur z.B. HDLC Schicht 3, Network Schicht (Vermittlungsschicht). End zu End Datenübertragung, Festlegung des Transportweges, Aufbau der Transportelemente z.B. IP, IPX, 1TR6, DSS1, X.25 Schicht 4, Transport Schicht. Überwachung des Datentransports zwischen Endbenutzern, Sicherung der Vollständigkeit und Reihenfolge des Datenflusses, Erzeugung und Auswertung von Quittungen z.B. TCP, SPX Schicht 5, Session Schicht (Steuerschicht). Organisatorische Zuordnung von Kommunikationspartnern, Auf- und Abbau von logischen Verbindungen, Berechtigungsprüfungen, Wiederanlauf nach Fehlern Schicht 6, Presentaion Schicht (Darstellungsschicht). Hier werden die unterschiedlichen Darstellungsformen angepasst z.B. ASCII, EBDIC Schicht 7 Application Schicht (Anwendungsschicht). Die Anwendungsschicht enthält nicht die Anwendungen selbst, sondern Hilfsmittel, die von den Anwendungen genutzt werden können z.B. MHS, FTAM

OSITOP

European Opens Systems Users´Group

OSM

On Screen Menu. Ein Menüsystem, das beispielsweise Monitore auf Tastendruck hin darstellen, und über das sich der Monitor einstellen bzw. justieren läßt (Bildgröße, Lage etc.) Andere Bezeichnung für OSD

OSPF

Open Shortest Path First. Ein Protokoll für die Weiterleitung von Nachrichten in IPNetzwerken wie dem Internet, das den kürzesten Pfad zu jedem Knoten im Netzwerk sucht.

OSSAD

Office Support Systems Analysis and Design; Funktionsmodell zur Gestaltung von Büros und Unternehmen sowohl aus organisatorischer wie technischer Betrachtungsweise

OSTC

European Systems Testing Consortium

OTAR

Over the air registrationO

OTC

Over The Counter

OTC

Order To Cash

Osten

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Abkürzungen

OTPS

One Time Pad Simulation, Verschlüsselungsstandard. OTPS arbeitet im Gegensatz zu DES mit wenig Operationen und längeren Schlüsseln.

OU

Organisational Unit; Organisationseinheit / Abteilung etc.

OVSt

Ostsvermittlungsstelle. Das öffentliche analoge Telefon-Netz war/ist in Fern- und OrtsBereiche aufgeteilt. Die technischen Einrichtungen in den Ortsbereichen werden als OVSt bezeichnet. Diese Bezeichnungsform gilt nicht mehr für die digitalen Vermittlungsstellen des ISDN, diese werden als DIVO bezeichnet

OWA

Outlook Web Access; Outlook Web Access (kurz OWA) ist eine von Microsoft verwendete Technik zum Zugriff auf ein E-Mail-Postfach über das Internet. In der Funktion ähnelt OWA dem mehr verbreiteten Webmail. Über ein Webmail-Portal greift man in der Regel jedoch meist auf private Mails zu, z. B. auf ein Mailpostfach seines Providers oder das eines Freemail-Anbieters, also solchen Postfächern, die sich durch die Einrichtung eines Mailclients auch abfragen ließen. Bei OWA hingegen baut man eine Verbindung zu einem Exchange-Mailserver auf, rein durch die Verwendung eines Browsers und dem bewährten HTTP-Protokoll. Diese Technik wird häufig in Firmen verwendet, um Außendienstmitarbeitern oder den Mitarbeitern die nach den Bürozeiten von zuhause aus den Zugriff auf ihre Firmenmails ermöglichen möchten.

OZ

Ordnungszahl

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Abkürzungen

P P&A

Privacy and Authentication

PA

Portable Application or Power Amplifier

PABA

Zentrale Buchführung, mit Kontoführung für Auslandsbanken (ACTIS, IBM)

PABX

Private Automatic Branch Exchange

PABX

Privat Automatic Branch Exchange / TK-Anlage. Telekommunikationsanalagen früher meist analoge Telefonanlagen, dienten ausschließlich der Sprachvermittlung. Nach Einführung des analogen Telefax-Dienstes dienten diese Anlagen ebenfalls der Vermittlung dieses Dienstes, da die Übertragung innerhalb des Sprachbandes erfolgte. Heutige Anlagen eignen sich jedoch auch zur Vermittlung von weiteren Diensten, den Telematik-Diensten, die über den reinen Telefondienst hinausgehen. Hiervon abgleitet werden heutige Anlagen deshalb TK-Anlagen genannt.

PAC

„PIN Authentication Code“; dient der Verschlüsselung der Geheimzahl (PIN) bei der Datenübertragung.

PACS

Personal Advanced Communication System

PACS-UA

PACS variant A for the US unlicensed bands, related to PHS

PACS-UB

PACS variant B for the US unlicensed bands

PAD

Programm Associated Data; begleitende Datendienste, die von einer Hörfunkstation parallel zum Radioprogramm ausgesendet werden (z.B. Titel und Interpret des aktuellen Musikstücks)

PAD

Packed Assembly Disassambly (Communication node). Der PAD erlaubt Geräten, die nicht für Paketvermittlung ausgerüstet sind, trotzdem den Zugriff auf das Paketvermittlungsnetz (wie z.B. DATEX-P). Dafür zerlegt er den Datenstrom in einzelne Pakete und versendet diese. Umgekehrt empfängt er Pakete, setzt diese wieder zu einem Datenstrom zusammen und überträgt diesen an das angeschlossene Gerät. Der PAD bildet eine Schnittstelle zwischen dem öffentlichen Telefonnetz und dem Paketvermittlungsnetz.

PAL

Phase Alternate Line. In Europa (außer Frankreich) verwendete Fernsehnorm. 1962 in Deutschland von der Firma Telefunken ( Ingenieur Professor Walter Bruch )entwickelt und wird seit 1967 eingesetzt. Die Phasenänderung pro Zeilebewirkt eine automatische Farbkorrektur. PAL arbeitet mit einer Auflösung von 575 sichtbaren Zeilen.

PALplus

Die verbesserte PAL-Sendenorm, die bisher allerdings nur bei sehr wenigen Sendungen eingesetzt wird, ist gekennzeichnet durch das 16:9-Logo im Vorspann und Programmzeitschriften. PALplus wird immer im Breitbild (ungefähres Kinoformat) gesendet, aber Breitbild ist nicht immer PALplus.

PAM

Pluggable Authentication Module; Authentifizierungssystem unter Linux. PAM bildet im Linux-Umfeld die Basis für Autentifizierungen. Es handelt sich dabei um einen variablen Mechanismus, bei dem unterschiedliche Authentifizierungssyteme eingesetzt werden können.

PAN

Profil für PAN-Zugriff (Personal Area Networking Profile) Bluetooth Funktionalität; Unterstützt IP-basierte Netzwerke. Ermöglicht die Verbindung zu einem Ad-hoc- oder kabelgebundenen Netzwerk über einen Zugriffspunkt.

PAN

Primary Account Number. Frühere Bezeichnung für Identifikationsnummer

PAP

Public Access Profile, of DECT

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Abkürzungen

PAP

Passwort Authentication Protocol. PAP (Protokoll zur Kennwort-Autorisierung) prüft einen Benutzernamen und ein Passwort für PPP-Verbindungen. Dieses Protokoll wird verwendet, wenn das umfassendere Protokoll CHAP nicht verfügbar ist

PARC

Palo Alto Research Center (Forschungscenter von Xerox

PARK

Portable Access Rights Key

PAS

Public Available Specification

PASS

Primary Avionics System Software

PB

Petabyte; eine Maßeinheit für Computerspeicher. In Zahlen ausgedrückt: eine eins mit fünfzehn Nullen. 1.000.000.000.000.000.

PB

Plattform Banking (Olivetti)

PBC

Postbank Card, Kundenkarte der Postbank

PBI

Im Gegensatz zur Bedienerführung an einem Terminal stellt sich die Bedienung eines Sprachspeichersystems (VMS) von einem Telefon aus schwieriger dar. Hier gibt es in der Regel kein Display und auch nur eingeschränkte Tastatur (Ziffern 0-9, *, #). Die Kommunikation mit einem Sprachspeichersystem erfolgt meistens dialogorientiert und Menügesteuert. Demzufolge kann die Bedienung entweder über Telefontasten erfolgen (Steuerung per MFV), oder aber auch durch gesprochene Schlüsselwörter. Antworten des Systems müssen grundsätzlich in audibler Form geschehen, da eine Ausgabe auf einem Display nicht grundsätzlich möglich ist. Aufgrund dieser starken Einschränkung muss ein PBI zu einem Sprachspeichersystem entsprechend entwickelt werden, damit eine benutzerfreundliche Bedienung gewährleistet ist und der Benutzer nicht erst durch etliche Menüs springen muss, bis er seine Informationen abrufen kann.

PBT

Pin Based Transactions, Pincode basierende Transaktionen

PBX

Same as PABX

PBX

Private Branch Exchange. Telekommunikationsanlagen (Privat Automatic Branch Exchange) früher meist analoge Telefonanlagen, dienten ausschließlich der Sprachvermittlung. Nach Einführung des analogen Telefax-Dienstes dienten diese Anlagen ebenfalls der Vermittlung dieses Dienstes, da die Übertragung innerhalb des Sprachbandes erfolgte. Heutige Anlagen eignen sich jedoch auch zur Vermittlung von weiteren Diensten, den Telematik-Diensten, die über den reinen Telefondienst hinausgehen. Hiervon abgleitet werden heutige Anlagen deshalb TK-Anlagen genannt

PC

Personal Computer, short for IBM Personal computer. Used to indicate an IBM personal computer or compatible. Sometimes used more generally to indicate any personal computer

PC 66

Bezeichnet Speicher (meist SDRAM), der geeignet ist, mit einer Taktfrequemz von 66 MHz betrieben zu werden. Die notwendige Taktfrequenz ist abhängig vom externen Prozessortakt, d.h. vom Front Side Bus FSB

PC 100

Bezeichnet Speicher (meist SDRAM), der geeignet ist, mit einer Taktfrequemz von 100 MHz betrieben zu werden. Die notwendige Taktfrequenz ist abhängig vom externen Prozessortakt, d.h. vom Front Side Bus FSB

PC 133

Bezeichnet Speicher (meist SDRAM), der geeignet ist, mit einer Taktfrequemz von 133 MHz betrieben zu werden. Die notwendige Taktfrequenz ist abhängig vom externen Prozessortakt, d.h. vom Front Side Bus FSB

PCB

Abkürzung für Printed Circuit Board. PCB ist die Bezeichnung für eine Leiterplatte oder Platine. Oder etwas ausführlicher: Ein PCB ist ein isolierendes Basismaterial, auf das leitende Bahnen bzw. Streifen gedruckt wurden. Dies geschieht im allgemeinen durch einätzen. Das Haupt-PCB eines elektronischen Produkts wird Motherboard oder Mainboard genannt. Aber auch die Hauptplatinen z.B. einer Grafikkarte werden PCB genannt.

PCB

Project Control Board Seite 148 von 231

Abkürzungen

PCDATA

Parsed Character Data, Datentyp für XML-Dokumente mit XML-regelkonformen Inhalt

PC-DOS

Das Personalcomputer-Betriebssystem von IBM für seine ersten PCs. Eine Variante von MS/DOS.

PCH

Paging Channel

PCI

Personal Communications Interface, US unlicensed standard based on CT2

PCI

Dieser 1991 eingeführte Standard für Erweiterungssteckkarten in Computern erweitert die Möglichkeiten des ISA-Busses beträchtlich. Der Bus ist 32 Bit breit und wird mit einer Frequenz von 33 MHz betrieben, was Datenübertragungsraten von bis zu 133 MByte/s möglich macht. Erweiterungen wie Plug & Play sind möglich, und Erweiterungskarten können einfacher, auch ohne den Hauptprozessor zu beanspruchen, auf den Hauptspeicher des Rechners zugreifen (DMA, Busmaster)

PCI

Peripheral Component Interconnect. PCI- Steckplätze sind in allen Pentium-DesktopPCs vorhanden. PCI-Steckplätze bieten eine viel höhere Leistung (32-Bit) als ISA, was für die Nutzung moderner, hochleistungsfähiger Erweiterungskarten unerlässlich ist. PCI-Steckplätze sind etwa 9 cm lang.

PCI

Programming Communications Interface. PCI ist ähnlich wie die CAPI eine Schnittstelle zwischen ISDN-Karten und ISDN-Applikationen. Sie basiert auf einer ETSI-Normung unter dem Arbeitstitel prETS 300 325.

PCL

Printer Control Language) für die Steuerung von Druckern. Um die vom PC kommenden Informationen in entsprechende Rasterpunkte umsetzen zu können, besitzen Laserdrucker einen eigenen Prozessor. Zu den am häufigsten verwendeten gehört die Sprache PCL. Ursprünglich von HP für die eigene Laserjet-Reihe konzipiert, wird sie aber auch von Druckern anderer Hersteller unterstützt. Eine andere beschreibende Sprache ist Postscript

PCM

Plug Compatible Manufacturer. Hersteller von Systemen und Geräten, die mit anderen Geräten und/oder Systemen Steckerkompatibel sind.

PCM

Pulse Code Modulation. PCM ist eine Analog/Digital-Umsetzungsverfahren. Dem analogen Fernsprechsignal werden 8.000 mal pro Sekunde Abtastwerte entnommen und mit 8 bit breiten Worten kodiert. Daraus ergibt sich die für den B-Kanal übliche Bandbreite von 8.000/s*8bit=64kbit/s.

PCMCIA

Abkürzung für "Personal Computer Memory Card International Association". Dieser Begriff beschreibt einen Standard für Erweiterungskarten für mobile Computer, die anfangs überwiegend als mobile Datenspeicher dienten. Derzeit sind aber auch Modems, Netzwerkkarten und andere Anwendungen mit diesen Karten realisiert worden. Sie arbeiten stromsparend und unterstützten Plug and Play, sind also im laufenden Betrieb wechselbar. Es gibt drei verschiedene Typen (TYP I, TYP II und TYP III), die sich im wesentlichen durch ihre Höhe unterscheiden. Alle Typen haben eine Grundfläche im Scheckkartenformat und sind damit sehr kompakt und leicht zu transportieren. Zwischenzeitlich hat sich statt "PCMCIA-Karte" der Begriff "PC-Karte" bzw. "PC-Card" durchgesetzt PCMCIA Typ1, 3,3mm, für z.B. RAM, FLASH-RAM, EPROMS PCMCIA Typ2, 5mm, für z.B. Modem FAX, LAN-Anbindung PCMCIA Typ3, 10,5mm, für Higspeed-Modems, Festplatten und I/O-Karten

PCN

Personal Communication Network (DCS 1800) Digital Cellular System. Digitales Mobilfunknetz im 1800-Mhz-Frequenzbereich. Im Gegensatz zu „GSM“-Netzen beträgt hier die Reichweite nur ca. 15 bis 25 km, dafür wird aber auch eine geringere Sendeleistung benötigt. Ein Vertreter dieser Technik ist in Deutschland das E-Plus Netz.

PCR

Program Clock Reference, Synchronimpuls im Datenstrom, der den Multiplexer der Senderseite und den Demultiplexer auf der Empfängerseite syncronisiert. einem Programm gehören mehrere Elementarströme (Video, Audio, Daten), gemeinsames Taktsignal ist die PCR notwendig. Aus der PCR wird auch Systemtakt für die Settop-Box gewonnen

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auf Zu als der

Abkürzungen

PCS

Personal Communication Services

PCS

Print Contrast Signal (Druckkontrastsignal). Verhältnis der Remissionsgrade eines gedruckten Zeichens zum Zeichenträger (z.B. Papier).

PCS1900

US cellular standard, 1900 MHz version of DCS1800

PCTE

Portable Common Tools Environment. Softwareentwicklung durch die ISO.

PCTV

Personal Computer Television, Gerät bei dem die Funktionen PC und Fernsehgerät vereinig sind

PCX

PCX ist das native Format des Zsoft Corporation PC Paintbrush TM Malprogramms. PCX unterstützt Bilder mit bis zu 8-Bit per Pixel in Indexed Color, und es wird unter PC-Grafikanwendungen oft verwendet.

PDA

Package Deal Agreement, ein Paket von Regeln und Gesetzen zwischen Kartenherausgeber und Kartenabrechnungsstellen betreffend Euroschecks.

PDA

Personal Digital Assistant; Personal Digital Assistant. Als PDA bezeichnet man tragbare Kleinstrechner zur Verwaltung und Abfrage von Termin- und Adreßdaten, häufig auch als Organizer bezeichnet. Einige PDAs laufen unter Windows CE, einer Variante des Betriebssystems Microsoft Windows. Für diese Kleinstrechner wurden zahlreiche Anwendungen geschrieben; sie lassen sich häufig auch mit Mobiltelefonund Paging-Systemen verbinden. Im englischsprachigen Raum ist neben PDA auch die Bezeichnung "handheld computer" gebräuchlich. Die Bezeichnungen "Palmtop" (von Hewlett-Packard) und "PalmPilot" (von 3Com) werden auch oft synonym benutzt, obwohl diese strenggenommen Produktnamen sind.

PDB

Projekt Documentation Database

PDC

The Japanese Personal Digital Cellular standard

PDC

Primary Domain Controller

PDC

Parkdistanzkontrolle (Auto)

PDF

Portable Document Format; Portable Dokument Format (PDF) ist ein Open File Format und wird durch die Adobe Systems Incorporated definiert. PDF ist der de facto Standard für elektronische Dokumentdistribution weltweit, besonders im Internet. PDF wurde speziell designed als eine Dokumentendistribution und als Archivformat. PDFFiles sehen gleich auf dem Bildschirm und im Druck aus, ungeachtet von der Art des Computers oder Druckers, der benutzt wurde und ungeachtet welche Applikation oder Plattform ursprünglich genutzt wurde um die Files zu kreieren. Auch wenn sie die komplette Formatierung des original Dokuments, einschließlich Fonts und Bilder , enthalten, sind PDF-Files stark komprimiert. Dies erlaubt es komplexe Informationen effizient herunterzuladen.

PDH

Plesiosynchronous Digital Hirachy (plesichrone Übertragung). Für die Funktion eines digitalen Netzes ist es erforderlich, Sender und Empfänger im Gleichschritt, d.h. im gleichen Takt bzw. synchron zu halten. Diese Synchronität wird üblicherweise zentral auf unterschiedliche Art erreicht. Ist eine zentrale Taktversorgung nicht gewünscht, nicht möglich oder nicht notwendig, muss von den einzelnen Netzkomponenten der Takt selbst erzeugt werden. Bei diesem Verfahren spricht man von einem plesinchronen Netz.

PDK

Prüfdienst Krankenversicherung

PDL

Programm Design Language

PDL

Prüfdienst Landwirtschaftliche Sozialversicherung

PDL

Page Description Language, steht Seitenbeschreibungssprachen (z.B. PostScript).

PDL

Policy Definition Language); eine Sprache, mittels der vom Netz bereitzustellende Servicehersteller- und geräteunabhängig abzubilden sein sollen. Dies soll Seite 150 von 231

Standardisierung

als

im

Oberbegriff

Bereich

für

der

alle

Abkürzungen

sicherstellen, dass Policy-Informationen und -Spezifikationen auch in heterogenen Netzen eingesetzt werden können. PDL

Professionelle Postdiesntleistungen (Leistungen der Deutschen Post AG)

PDM

Product(ion) Data Management; Daten werden aus der Konstruktions- oder betriebswirtschaftlichen DV-Anwendung direkt in die Produktionssoftware für die Fertigung übernommen (z.B. CAD-Daten dienen der Steuerung von Werkzeugmaschinen).

PDM

Personal Dokument Management

PDO

Parallel Data Option. Bei Benutzung eines derartigen Systems (Z.B. ORACLE DBMS ab Rev. 7.1) werden Multiprozessorsysteme (SMP, MPS) unterstützt

PDO

Portable Distributed Objects (z.B. in C++)

PDR

Preliminary Design Review

PdrFA

Private Draht-Fernelde-Anlage. Dies ist eine TK-Anlage, die aus Regelungen der FO und TKO notwendig geworden ist und hauptsächlich im Energieversorgungsbereich eingesetzt, die Kommunikation im privaten Dienstnetz des Unternehmens sicherstellt.

PE

Processing Element

Pearl

Abkürzung für "Practical Extraction and Report Language" und bezeichnet eine weit verbreitete Programmiersprache mit deren Hilfe unter anderem Programme auf Webservern (vor allem die sog. CGIs) erstellt werden

PELV

Personalisiertes Elektronisches Lastschriftverfahren, bei dem zusätzlich zu den Kartendaten persönliche Informationen über den Karteninhaber (zum Beispiel Name, Adresse) verarbeitet werden. Dadurch lässt sich zum Beispiel die eurocheque-Karte als „virtuelle Kundenkarte“ nutzen.

PERT

Program Evaluation and Review Technique

PFM

Portfoliomanagement

PEM

Privacy Enhanced Mail; international anerkannter Internetstandard mit höchstem Sicherheitsniveau für die Ermittlung von vertraulichen Daten.

PEP

Packet Ensemble Protocol, Verfahren zur schnellen pseudo-vollduplexDatenübertragung. Eigenentwicklung der Firma Telebit. Arbeitet mit 512 Trägern gleichzeitig, die alle bei der sehr geringen Schrittgeschwindigkeit von 6 Baud mit QAM (siehe auch unter: Modulation) arbeiten. Auf jedem Frequenzband werden je nach Qualität des entsprechenden Bandes 6, 4, 2 oder Bits übertragen. So können selbst am Rande des Übertragungsbandes (siehe unter: Bandbreite), wo die Dämpfung schon recht hoch ist, noch ein paar Bits übertragen werden. Außerdem kann bei einem Träger, auf dem gehäuft Störungen auftreten, eine unkritischere Codierung (Quadbits oder Dibits) verwendet werden, oder, wenn auch dieses nicht mehr hilft, der entsprechende Träger ganz ausgeblendet werden. Im Gegensatz zu den anderen Methoden (V.32, V.29) ist so ein Fallback in wesentlich feineren Stufen von 12(!)cps möglich (diese anderen Verfahren halbieren jeweils die Baudrate). Insbesondere passt sich das Modem Veränderungen der Leitung sehr gut an, das heißt, wenn sich die Leitungsqualität wieder verbessert, so werden die zuvor ausgeblendeten Frequenzen wieder so gut wie möglich benutzt. Dieses Verfahren wird auch als DAMQAM ("Dynamically Adaptive Multicarrier Quadrature Amplitude Modulation" = Dynamisch sich anpassende VielfachTrägerfrequenz QAM) bezeichnet. Mit PEP lassen sich ohne Kompression theoretisch bis zu 6 Bd/sec * 6 Bit/Bd * 512 = 18432 Bit/sec übertragen. Ein Teil davon fällt natürlich dem integrierten Übertragungsprotokoll, der automatischen Leitungsanpassung und der Dämpfung am Rande des Frequenzspektrums zum Opfer. Werte von 17kbit/sec sind aber selbst in den neuen Bundesländern realistisch. Es kann auch ein firmeneigenes Kompressionsverfahren zugeschaltet werden, so dass höhere Übertragungsraten möglich werden. Dass für diese Leistung (PEPModems bieten zusätzlich noch "Protocol Spoofing", siehe unter: Trailblazer) ein 68000er und ein einziger Signalprozessor ausreichen, ist schon erstaunlich (die ersten Seite 151 von 231

Abkürzungen

V.32-Implementationen, die jünger als PEP waren, brauchten drei Signalprozessoren, bei wesentlich höherer Störanfälligkeit). PEP

PersonalEinsatzPlanung

PERL

Skriptsprache, mit der sich recht einfach kleine Programme zur Erweiterung eines Web-Servers schreiben lassen (CGI).

PERL.Script

Practical Extraction Report Language) – Perl mit Objektorientierung) - Perl ist die vorherrschende Script-Programmier-Sprache für Internet-Applikationen, - InterpreterScript-Sprache - Open-Source-Produkt ( u.a. von Red Hat ). - Besonders bei WebEntwicklern beliebte Script-Sprache. - Die Verbreitung von Perl beschränkte sich lange auf Unix. - Dort nutzten Programmierer vornehmlich "vi" oder "emacs" als Editoren. - Jetzt unterstützt Microsoft Firmen bei der Portierung von Perl auf WindowsPlattformen.

PET

Erster brauchbarer Heimcomputer von Commodore.

PET

Polyethelen-Terepthalat (wird bei den neuen Getränkeflaschen PET-Flaschen verwendet.

Pf

Pfennig

Pfd.

Pfund

PFM

Portfoliomanagement

PfP

Partnership for Peace, Verteidigungsbündnis zwischen der NATO und weiteren Staaten

PGP

Pretty Good Privacy (ziemlich gute Privatsphäre):; De-facto-Krypto-Standard für sichere Email-Kommunikation. Hochsicheres Verschlüsselungs-Programm für E-Mails von Phil Zimmermann; arbeitet mit dem Public-Key-Verfahren (öffentliche Schlüssel)

PH

Packet Handler. Der Packet Handler bildet den Netzübergang vom ISDN zum DatexP-Netz. Er verpackt den ankommenden Datenstrom in Pakete bzw. fügt in umgekehrter Richtung die Pakete wieder in den Datenstrom ein.

PH

Pädagogische Hochschule

PHL

Physical Layer, lowest protocol layer

PHP

PHP Hypertext Preprocessor; PHP. (PHP ist eine sich selbst aufrufende Abkürzung für PHP Hypertext Preprocessor). Eine Server-Side, Cross-Platform, HTML eingebettete Scriptingsprache, die genutzt wird, um dynamische Webseiten zu kreieren. PHP ist eine Open-Source-Software. Es offeriert eine einfache Lösung für dynamische easy-to-program Webseiten. PHP Befehle sind direkt in der HTML-Seite eingebettet. Die Syntax ist ähnlich der von C oder Perl.

PHS

Personal Handyphone System - Japanese cordless standard

PI

Personal Identification, persönliche Identifikation

PIC

Personal Intelligent Communicator

PIC

Personal Identification Code, persönlicher Identifizierungscode

PIC

Produkt- und Infrastrukturcontrolling

PICS

Platform for Internet Content Selection. Ein vom W3C geschaffener Standard zum Bewerten von Inhalten. Über eine konkrete Bewertung (rating) von HTMLDokumenten oder Inhalten (Sound, Video, etc.) und einer entsprechenden Anforderung auf Seiten des Clients wird es so beispielsweise möglich, Inhalte nach Benutzergruppen filtern zu lassen.

PICS

Protocol Implementation Conformance Statement

PIDL

Personal Information Description Language) Neuer Standard im Internet ?

PIM

Personal Information Management; mit PIM bezeichnet man typische Funktionen eines Organizers (Kalender, Adressen, Termine....) Seite 152 von 231

Abkürzungen

PIN

Persönliche Identifikationsnummer oder auch Geheimzahl. Ein vor allem im OnlineBanking gebräuchlicher Begriff. Die Geheimnummer dient als Schlüssel zum Onlinekonto.

PIN-Brief

Brief, mit dem die „persönliche Geheimzahl“ (Persönliche Identifikations Nummer) versandt wird.

PING

Packet INternet Groper. Ein Test des Pfads zwischen einem verwalteten Gerät und einem anderen Gerät in einem IP-Netzwerk, das auf IP-Pakete (Internet-ProtokollPakete) antwortet. Während eines PING-Tests sendet das verwaltete Gerät eine ICMP (Internet Control Message Protocol)-Echo-Aufforderung an einen anderen Knoten mit einer bestimmten IP-Adresse und wartet auf den Eingang von EchoAntwortpaketen. Der Knoten muss fähig sein, ICMP-Pakete zu empfangen und zu beantworten.

PIN-Pad

Tastatur zur Eingabe der PIN; bei electronic cash wird die PIN bereits in der PIN-PADTastatur verschlüsselt.

PINX

Private Integrated services Network eXchange

PIO

PIO steht für Programmed Input/Output. Bezeichnet wird damit ein veraltetes Protokoll für die IDE-Schnittstelle, das den Nachteil hat, daß jeder Datentransfer durch den Prozessor geregelt werden muß. Es wurde daher durch das DMA Protokoll abgelöst, bei dem die einzelnen Geräte selbst für den Datentransfer sorgen, ohne den Prozessor zu belasten. Da das PIO Protokoll nach seiner Einführung weiter entwickelt wurde gibt es unterschiedlich schnelle Varianten, sogenannte PIO-Modes: PIO-Mode 0 (maximal 3,3 MByte/s), PIO-Mode 1 (5,2 MByte/s), PIO-Mode 2 (8,3 MByte/s), PIO-Mode 3 (11,1 MByte/s) und PIO-Mode 4 (16,6 MB/s). Nach Möglichkeit sollten keine Geräte, die das PIO-Protokoll nutzen, an einem IDE-Strang mit DMAGeräten betrieben werden, da sich dies nachteilig auf deren Geschwindigkeit auswirkt

PIP

Periodic Informational Posting: regelmäßig in den Newsgroups erscheinende Artikel, die schon länger in den verschiedenen Gruppen diskutierte Fragen beantworten. Diese Artikel werden auch FAQs (Frequently Asked Questions) genannt

PIP

Picture in Picture (Bild im Bild); Bei der Bild im Bild-Funktion wird ein kleines zusätzliches bild auf dem TV-Bildschirm eingeblendet.

PISN

Private Integrated Services Network

PIT

Portable Input Terminal.

PIW

Photo Image Workstation. Eine Gerätekombination für das Scannen, Bearbeiten und beschreiben von Photo-CD's und das Herstellen des Indexprints.

PKCS

Public Key Cryptography Standards. Von der RSA Data Security Inc. veröffentlichte Serie von de-facto-Standards für kryptografische Verfahren.

PKCS#7

“Cryptographic Message Syntax Standard”: Eine Teilmenge der PKCS-Standards. Es handelt sich um ein generisches Datenformat, welches einem “elektronischem Briefumschlag” entspricht. In ihm können signierte und/oder verschlüsselte Daten eingepackt werden

PKI

Public Key Infrastructure: Bezeichnung für die notwendigen technischen Einrichtungen sowie der dazugehörenden Prozesse und Konzepte beim Einsatz von asymmetrischer Verschlüsselung. Zu den notwendigen Einrichtungen gehören typischerweise Registrierungsinstanzen (Registration Authority, RA), Zertifizierungsinstanzen (Certification Authority, CA) sowie Verzeichnisdienste (Directory Service, Repository). Heute verbreitete Varianten sind PGP sowie in zunehmendem Maße X.509-basierte PKIs

PKS

Public Key Service. Eine Dienstleistung der Telekom für ihre Kunden. Mittels der Telesec-Krypto-Chipkarte und speziellen Verzeichnisfunktionen besteht erstmals die Möglichkeit elektronische Dokumente manipulationssicher und vertraulich über beliebige Kommunikationsmedien wie FAX, File-Transfer und ISDN zu übermitteln und rechtsgültige Unterschriften abzusichern. Seite 153 von 231

Abkürzungen

Pkt.

Punkt

Pkw, PKW

Personenkraftwagen

PL/1

Programming Language no. 1 ) - meistens für den Einsatz auf Großrechner (Mainframes) geeignet. PL/1 ist eine Programmiersprache, die Elemente des Assemblers (Adressierungsmöglichkeiten) mit den Funktionen einer kommerziellen Programmiersprache (wie COBOL) und einer mathematisch-technischen Programmiersprache (wie Fortran) verbindet. Dazu sind die Elemente der Strukturierten Programmierung in PL/1 enthalten.

PL/M

für Intel-Prozessorer) Systemprogrammiersprache ist ausschließlich für den Einsatz auf Mikrocomputern geeignet.

PL

ProjektLeiter

PLA

Programmable Logic Array

PLC

Product Life Cycle, Produktlebenscyklus

PLL

Abkürzung für Phase Locked Loop (Phasenregelkreis). Spezielle Schaltung zur Erzeugung von gewünschten Frequenzen, arbeitet mit sehr hoher Genauigkeit. PLLSchaltungen finden im Stereodecoder oder auch im Synthesizer-Tuner Anwendung

PLL

Abkürzung für ´Phase Lock Loop´ und bezeichnet ein meist analoges Makro, mit dem eine Frequenz vervielfacht oder eine Phasenverschiebung kompensiert werden kann

PLM

Product Lifecycle Management. Summary of business processes covering the lifecycle of products from developement to phasing out

PLMN

Public Land Mobile Network

PM

Abkürzung für Projektmanagement im V97 Vorgehensmodell

PM

Projekt Manager

PMI

Das PMI® mit Hauptsitz in den USA bietet ein weltweit anerkanntes Zertifizierungsprogramm zur Professionalisierung im Projektmanagement an. Das Programm ist von der Standardisierungsorganisation ISO 9001 anerkannt. Weltweit hat das PMI über 217.000 Mitglieder – davon sind 185.000 Personen zertifiziert. Die etwa 250 internationalen PMI® Chapters bieten Interessenten und PMI®-Mitgliedern die Möglichkeit zum regionalen Erfahrungsaustausch und zum Netzwerken

PMD

Physical Media Dependence; Physische Medienabhängigkeit. Beispiel: Sprach und Datenübertragungen sind auf verschiedenen Medien Übertragbar, u.a. Kupferkabel – Glasfsaser – CD – Floppy ....

PMK

Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration. Die S0-Schnittstelle ist in zwei Ausprägungen konfigurierbar. Eine Variante ist die Punkt-zu-Punkt-Konfiguration. Bei der zweiten Variante, der Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration, oder auch Buskonfiguration genannt, können mehrere Endgeräte am gleichen Anschluss angeschlossen und betrieben werden.

PML

Probable Maximum Loss; Probabilistische Risiko-Analyse (PRA, engl. probabilistic risk assessment): Verfahren der quantitativen Risikobestimmung; zielt vorrangig darauf ab, Wahrscheinlichkeiten für gefährliche Ereignisse innerhalb eines Risiko-Szenarios abzuschätzen.

PMMU

"Paged Memory Management Unit" Seitenorientierte Speicherverwaltungseinheit

PMPO

Abkürzung für Peak Music Power Output oder Pulse Maximum Power Output. Damit bezeichnet man die theoretisch höchste Leistung, die ein Produkt erbringen kann, ohne zerstört zu werden. Der Wert sagt allerdings nichts darüber aus, wie lange eine solche Maximalbelastung bestehen kann, ohne das Produkt zu zerstören. Der PMPO wird von manchen Lautsprecherherstellern verwendet, um ein Produkt mit einer imposanten Leistungszahl auszustatten. In der Praxis hat dieser Wert keine Bedeutung.

PMR

Private Mobile Radio Seite 154 von 231

Abkürzungen

PMS

Pantone Matching system. Ein gebräuchliches System zur Identifizierung bestimmter Druckfarben

PMT

Photo Multiplyer Tube. Photomultiplizierröhren sind lichtempfindliche Verstärker, die in Trommelscannern eingesetzt werden. Sie können sehr geringe Lichtintensitäten erfassen, indem sie beim Scannen eingehende licht- und Farbsignale verstärken.

PMxAs

Primärmultiplexanschluß. Der S2M-Anschluß des ISDN wird auch als PMX As bezeichnet.

PNG

Portable Network Graphic; Bildformat, das ähnlich wie GIF auf Kompressionsalgorithmus basiert, um möglichst kleine Dateien zu erzeugen.

PNNI

Private Network-Network-Interface, Spezifikation fürs Routing in ATM-Netzen

PNT

Private Network Terminator. Der PNT hat im wesentlichen die gleichen Aufgaben wie ein NT1. Der Unterschied liegt aber darin, dass hier nicht öffentliche U-Schnittstellen an S-Schnittstellen angepasst werden, sondern private Schnittstellen, die hinter einer ISPBX Verwendung finden, an die S-Schnittstelle angeglichen werden.

P.O.D.

Payment on Delivery; Zahlung bei Lieferung/Erhalt

PODS

Profile Options and Definition Statements

POK

Point Of Compromise, Ort, von wo ein Kartenbetrug seinen Ausgang nahm

POP

Point of Presence. Einwahlpunkt (Zweigstelle) eines Anbieters/Informationsanbieters (ISP) von Internetdiensten im Nahbereich. Je nach ISP können die PoPs Tochterfirmen oder Wiederverkäufer sein.

POP

Point of Purchase, Verkaufsstelle

POP

Post Office Protocol. POP ist ein standardisiertes Verfahren zum Austausch elektronischer Post (E-Mail) im Internet.

POP3

Post Office Protocol 3; Standard zum Empfang von EMails. Ein OP3-Server speichert ankommende e-mails, bis der Nutzer sie mit einem POP3-Client abruft. Das "Post Office Protocol" dient dem Zugriff auf Server, die eMail für andere Rechner bereithalten. Aktuell ist die Version 3, daher heißen die Server POP3-Server. Die Abkürzung POP kann auch für "Point of Presence" stehen. Als "Point of Presence" bezeichnet man die Einwahlknoten zum Internet. Internet-Service-Provider (ISP) stellen meist mehrere, über eine Region verteilte POPs (Anschlusspunkte) zur Verfügung. Einige Zugangs- Provider bieten sogar ein weltweites Netz von POPs an, sogenanntes Global Roaming

POS

Point of Sale (Hard-/Software, die Transaktionen speichert,Bons druckt, Tagesabschlüsse erstellt etc.)

POSEIDON

Modulares Software-System von IKOSS, zum Betrieb Selbstbedienungsnetzen (läuft auf Stratus und IBM/88)

POSITIVE

Hochleistungsfähiges und flexibles Autorisierungspaket von IKOSS

POSIX

Portable Operating System Interface on UNIX. Ein Standard von IEEE bezüglich der Schnittstellen (APIs) zwischen dem Betriebssystem und der darauf aufbauenden Software.

PostRDV

Verordnung über die Wahrnehmung von Aufgaben der Rentenversicherungsträger und anderer Sozialversicherungsträger durch den Rentendienst der Deutschen Bundespost POSTDIENST (Postrentendienstverordnung)

PoT

Peaks over threshold; (wörtlich: Gipfel oberhalb einer Schwelle); insbesondere für Katastrophenereignisse (beispielweise Naturkatastrophen), die extrem selten eintreten (d.h. die Schadeneintrittswahrscheinlichkeit ist sehr niedrig), allerdings hohe Schäden nach sich ziehen (d.h. Schadenausmaß extrem hoch), wurde die PoT Methode entwickelt. Die PoT Methode basiert auf der Paretoverteilung, d.h. die Funktionswerte streben für große Werte von x langsamer gegen null als bei der Normalverteilung. Verallgemeinert kann man sagen, dass oberhalb einer Schwelle die Höhe der Werte Seite 155 von 231

(Verkäufe) von

an

einem

Kassen

EFT/POS-

und

Abkürzungen

einer verallgemeinerten Pareto-Verteilung folgen. Je höher die Schranke, desto besser die Näherung. POTS

Plain Old Telefone System (herkömmliches Telefonsystem im Gegensatz zu ISDN)

POZ

Point of Sale ohne Zahlungsgarantie. Ein von der deutschen Kreditwirtschaft entwickeltes elektronisches Lastschriftverfahren (im Gegensatz zu den von einzelnem Dienstleistern angebotenen Verfahren ELV und OLV)

PP

Portable Part

pp., ppa.

per procura

PPA

Passiver Prüf-Anschluss. Elektronisches Bauelement in TAE-Dosen. Ermöglicht eine Messung der elektrischen Eigenschaften der Telefonleitung, wenn kein Gerät eingesteckt ist.

PPG

Public Procurement Group

PPGA

Plastic Pin Grid Array bezeichnet die Gehäuseform wie sie für den Pentium MMX und den 370-Pin-Celeron verwendet wird. Nur die Art und Form der Gehäuse dieser Prozessoren sind gleich, nicht aber die Anordnung der Anschlußpins. Siehe auch Sockel 7, Sockel 370

Ppi

Pixel per Inch. Eine Maßeinheit für die Auflösung gescannter Bilder. Die Auflösung von Eingabegeräten wird in ppi angegeben. Je feiner das optische System des Scanners, desto höher die Scan-Auflösung.

PPK

Pin Production Code, PIN-Erstellungsschlüssel

PPK

Punkt-zu-Punkt-Konfiguration. Die S0-Schnittstelle ist in zwei Ausprägungen konfigurierbar. Eine Variante ist die Bus-Konfiguration. Bei der zweiten Variante, der Punkt-zu-Punkt-Verbindung, kann nur ein Endgerät angeschlossen werden. Dafür beträgt die Reichweite der Schnittstelle, im Gegensatz zu Buskonfiguration, bis zu 1.000m.

ppm

Abkürzung für: "pages per minute", Seiten pro Minute, ein Indiz für die Leistung eines Druckers

PPP

Point to Point Protokol. (Punkt zu Punkt Protokoll) PPP ist ein Satz von Regeln für die Datenübertragung zwischen Computern und Netzen über Modem- oder ISDNLeitungen. PPP erlaubt, Daten mehrerer Netzwerkprotokolle wie IP, Novells IPX und IBMs/Microsofts NETBUI gleichzeitig zu übermitteln. Dazu kommen Erweiterungen zur Authentifizierung des Kommunikationspartners und zur Überwachung der Qualität des Übertragungskanals. PPP dürfte SLIP mehr und mehr verdrängen

PPPoE

Abkürzung für Point-to-Point-Protocol over Ethernet. Dabei handelt es sich um ein Protokoll, das bei vielen DSL-Verbindungen benutzt wird. Siehe auch PPP

PPTP

Point to Point Tunneling Protokol. PPTP ähnelt PPP und ist dazu gedacht beliebige Daten sicher über öffentliche Transportkanäle zu versenden. Mit dem englischen Wort „Tunneling“ bezeichnet man im Netzwerkbereich Verfahren die einen Datentransport über das Netzwerk dazu benutzen, Informationen zu verschicken, die dieses Transportmedium gar nicht versteht. Nur so lassen sich auch über weltweite Netzwerkverbindungen (z.B. Internet) Daten verschicken, die sonst nur in internen Netzen in Erscheinung treten und verarbeitet werden können

PPS

Produktionsplanung und Steuerung bei Produktionsplanungssystemen

PQI

Abkürzung für Picture Quality Improvement. Das PQI findet in der analogen Fotografie Anwendung und bezeichnet die Speicherung unterschiedlicher Aufnahmedaten auf den Magnetstreifen eines Films des Advanced Photo Systems (APS). Dadurch wird eine bessere Druckqualität der geschossenen Bilder erreicht

PR

Printer (Drucker)

PRA

Primary Rate Access. Englischer Begriff für den ISDN Primärmultiplexanschluss (PmxAs) Seite 156 von 231

Abkürzungen

PRC

Projektcontrolling

PRD

Project Requirement Document (Project-Management)

PRI

Primary Rate Interface. Eine PRI-Leitung ist eine von zwei Zugangsmethoden zu ISDN; die andere ist BRI. In Nordamerika besteht PRI aus 23 B-Kanälen mit 64 Kbps und einem D-Kanal mit 64 Kbps (als 23B+D bezeichnet). Das europäische PRI besteht aus 30 B-Kanälen und einem D-Kanal mit 64 Kbps (als 30B+D bezeichnet).

PRINCE™

Projects IN Controlled Environments, bildet eine strukturierte Methode für ein effektives Projektmanagement. PRINCE2™ ist ein de-facto-Standard in U.K., speziell der britischen Regierung (CCTA) und hat sich in IT-Service-Management-Projekten nach ITIL dort etabliert. Ein Konsortium, bestehend aus 150 öffentlichen und privaten Bereichsorganisationen koordinierte und entwickelte PRINCE2™. Der Focus liegt auf erfolgreichen Methodenansätzen für den Business-Einsatz.

PRML

Partial Response Maximum Likelyhood. Ein Aufzeichnungsprotokoll, dass bei modernen Festplatten und Magnetbändern, mit sehr hoher Speicherkapazität/-dichte, verwendet wird

PRO

Precision RISC Organisation. Interessengemeinschaft bestehend aus HP, Convex, Hitachi, Mitsubishi Electronic, Huges Aircraft, OKI Industries, Prime Computer, Sequoia Systems, Yokogawa Electric und soll der von HP entwickelten "PA-RISC"Architektur zur Verbreitung Helfen.

ProdSG

Produktsicherheitsgesetz

Prof.

Professor

PROM

Programmable Read Only Memory. Programmierbarer Nur-Lese-Speicher. Der Speicherinhalt eines PROM kann im Gegensatz zum EPROM oder EEPROM nicht mehr gelöscht werden.

Prov.

Provinz

PS

Personal Station

PS

Pferdestärke

PS

Postscript

PS/2

ehemals Computerlinie der Firma IBM, mit Festlegung des ATX - Formfaktors Bezeichnung für, von dieser Linie, übernommene Ausstattungsmerkmale, vor allem den Anschluß für die Tastatur oder die Maus

PS/2 SIMMS

Speichermodule mit längerer Bauform als SIMMs. Kapazitäten von 4, 8, 16, 32 oder 64 Megabyte. Vorwiegender Einsatz in Pentium- und Pentium-Pro-PCs. Einsatz erstmalig in den PS/2-Pc’s von IBM

PSA

Persönliche Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrille, Atemschutz, Schutzkleidung, Gehörschutz etc

PschA

Postscheckamt

PSDN

Public Switched Data Network

PSE

Packet Switching Exchange. A unit which performs packet switching in a network

PSE

Personal Security Environment: Das ist ein persönlicher Sicherheitsbereich, in dem persönliche sicherheitsrelevante Daten, wie beispielsweise der Private Key, enthalten sind. Zu finden ist ein PSE in der Regel auf einer Chipkarte (SmartCard), kann aber auch als verschlüsselte Datei vorliegen. Der PSE ist durch ein Passwort, eine PIN oder durch biometrische Verfahren (Fingerabdruck, Augenscanner) gesichert.

PSI

Post Software International, ein Softwarehaus, spezialisiert auf Retailanwendungen

PSK

Phase Shift Keying modulation

PSN

"Packet Switch Node" Ein Computer, dessen Aufgabe die Annahme, Verteilung oder Weiterleitung eines Paketes in einem paketorientierten Netzwerk ist. Seite 157 von 231

Schuhe,

etc

Kopfschutz,

Abkürzungen

PSP

Projektstrukturplan; Ein Planungsinstrument im Rahmen von Projektplanungen und Projektarbeit

PSPDN

Packet Switched Public Data Network. PSPDN ist der Ordnungsbegriff für paketvermittelnde Datennetze, wie z.B. das Datex-P-Netz

PSTN

Public Switched Telephone Network. The familiar (voice) telephone system over which calls may be dialed (normales Telefonnetz für Sprache)

PT

Prototyping

PT

Personal Telecommunications or Portable Termination or Project Team (in ETSI)

PTAL

Payment Transaction Application Layer, z.B. EFT-PoS Zahlungsverkehr

PTN

Personal Telephone Number

PTO/PTT

Term used to refer to a national telecommunication administration

PTP

Purchase to Pay. Procurement process starting from purchase order via goods receipt, invoicing and payment to vendor

PTT

PTT ist die Abkürzung für "Push top talk". Die PTT-Taste findet man an mobilen Freisprecheinrichtungen von Handys. Sie dient der Entgegennahme eines Gesprächs

PTT

Post, Telecommunications and Telegraphs Organisation´s. Mit PTT werden die öffentlichen Post-, Telefon- und Telegraphen-Gesellschaften, üblicherweise die Betreiber der öffentlichen Telekommunikationsnetze der einzelnen Länder, bezeichnet.

PTY

Program Type. Mit PTY wird die Programmsparte bei Hörfunk bezeichnet, also Klassik, Pop, Rock oder Nachrichten. Wenn nur ein spezieller Programmtyp erwünscht ist, dann stimmt der Tuner ausschließlich darauf ab. Allerdings strahlen bis heute nur wenige Sender das PTY-Signal mit ihren Sendungen aus.

PU

Physical Unit

PV

Pflegeversicherung

PVC

Permanent Virtual Circuit. PVC ist eine feste virtuelle Verbindung im Datex-P-Netz, gleichbedeutend mit einer Festverbindung im ISDN-Netz. Eine PVC wird zwischen zwei Teilnehmenr fest eingerichtet und braucht beim Datenverkehr nicht bewählt werden.

PVdR

Pflegeversicherung der Rentner

PVK

PIN Verification Key, PIN-Überprüfungsschlüssel

PVV

PIN Verification Value, PVV/PIN-Überprüfungswert.

PWT

Personal Wireless Telecommunications - US cordless technology, a variant of DECT.

PWT(E)

PWT (Enhanced) - enhanced version of the PWT technology for operation in the licensed PCS bandsp.A. per Adresse

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Abkürzungen

Q Q

Quadrat

Q.23

Q.23 ist die Bezeichnung einer Empfehlung des CCITT, mit der die Verwendung von Mischfrequenzen für die Wahl mit Endeinrichtungen nach dem MFV-Verfahren beschrieben wird.

Q.3

Mit Q3 wird eine Schnittstelle bezeichnet, über die Managementsysteme von Übertragungstechnik Informationsaustausch zu OSI-Managementsystemen vornehmen

Q.504

CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.504 Verzögerungszeiten beim Verbindungsaufbau

Q.505

CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. O.505 Verkehrsmessungen.

Q.701

CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.701 Nachrichtentransferteil (MTP)

Q.711

CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.711 Funktionelle Beschreibung von SCCP

Q.920

CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.920 Allgemeine Aspekte zur Schicht 2 des Benutzerzugangs

Q.921

CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.921 Festlegungen zur Schicht 2 (LAPD)

Q.930

CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.930 Allgemeine Aspekte der Schicht 3 des Benutzerzugangs

Q.931

CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.931 Festlegung zur Schicht 3 (sog. DKanalprotokolle)

Q.931

Q.931 ist die Bezeichnung einer Empfehlung Signalisierungsprotokoll im ISDN bezeichnet wird.

QAM

Quadratur -Amplituden-Modulation (z.B. in Modems)

QCIF

Quarter Common Intermediate Format. Auflösungsstandard für Videokommunikationssysteme. QCIF: 176x144 Bildpunkte für PAL-Kameras (CIF)

QDR

QDR bedeutet "Quad Data Rate". QDR-SRAMs sind 8MBit große Speicher (512Kx18) und können mit DAtenraten bis zu 333MHz arbeiten

QDU

Quantisation Distortion Unit

Qkm

Quadratkilometer

QL

Querleitung. Querleitungen sind Leitungen zwischen TK-Systemen, die ständig und exklusiv für diesen Benutzer bereitgestellt sind.

Qm

Quadratmeter

QM

Qualitätsmanagement

QoS

Quality of Service

QPSK

Quadrature Phase Shift Keying modulation

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des

CCITT,

mit

der

das

Abkürzungen

QS

Abkürzung für Qualitätssicherung im V97 Vorgehensmodell

QS

Qualitäts-Sicherung

QSAFA

Quasi-Static Autonomous Frequency Assignment

QSIG

Inter PABX signalling protocol Quantisation The process of representing samples of an analogue waveform by the nearest whole number of pre-defined voltage steps

QVE

Quantisierverzerrungseinheit. Die Umsetzung eines analogen Signal (die menschliche Sprache) in eine digitale Information (die Übertragungsweise) erzeugt eine Verfälschung der Sprachqualität in Form eines Geräusches. Abhängig von der Häufigkeit der Abtastung eines Analogen Signals (doppelte Häufigkeit der Sprachbandbreite entsprechendes Abtasttheorem und der Quantisierung /Anzahl Bit je Abtastwert) schwankt die Störung des Signals. So werden z.B. bei nationalen Fernverbindungen bis zu 14 QVE und bei Verbindungen innerhalb von privaten Einrichtungen 2 QVE technisch machbar und nicht zu beanstanden angesehen. Diese technische Regelung basiert auf dem Übertragungsplan 1TR800 der Dt. Telekom AG

QVL

Querverbindungsleitung / Querleitung. Quer-/Querverbindungsleitungen sind Leitungen zwischen zwei TK-Systemen, die ständig und exklusiv für diesen Benutzer bereitgestellt sind.

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Abkürzungen

R R

Réamur

r.-k.

römisch-katholisch

R/3

SAP R/3 Softwaresystem

R/C

Radio mit Cassettenteil (Auto)

R/CD

Radio mit CD-Player (Auto)

R&D

Ressearch and Development. Forschung und Entwicklung

RA

Recognition Arrangement

RA

Registration Authority (Registrierungsstelle): ist eine Stelle, die für das Registrieren von Benutzern, die digitale Zertifikate einsetzen wollen, zuständig ist. Dabei soll die RA insbesondere die Identität des Antragstellers prüfen, das Zertifikat selbst wird dann von der CA ausgestellt

RACE

Research and development in Advanced Communication technologies in Europe, research initiative instigated by the CEC

RACE

Research and Technology Development in Advanced Communication Technologies in Europe. Ein von der europäischen Gemeinschaft gesponsertes R&D-Programm.

RAFT

Retail Application Framework Technology. Eine Objekt-Bibliothek für die Erstellung von Retail/Handelsanwendungen/-programmen

RAG

Rentenanpassungsgesetz

RAG

Rohöl Aufsuchungs Gesellschaft (Österreich)

RAID 0

RAID 0 (Data Stripping). Der Raid-Controller verteilt die zu speichernden Daten auf mehrere Kanäle und Festplatten. Durch dies Aufsplittung lässt sich eine höhere I/OBandbreite erzielen, weil die Daten nicht hintereinander auf ein Laufwerk geschrieben beziehungsweise gelesen werden, sondern sich parallel über mehrere Laufwerke verteilen. Die Technik, welche die Daten über die einzelnen Platten in einem Array verteilt, nennt man „Stripping“. Raid 0 sorgt für mehr Geschwindigkeit, aber keineswegs für eine höhere Verfügbarkeit, da dieser Level keine Datenredundanz vorsieht. Ein einzelner Laufwerksfehler kann also zu großen Datenverlusten führen. RAID 0 wird deshalb gewöhnlich nicht in Serversystemen verwendet.

RAID 1

RAID 1 (Data Mirroring). RAID 1 ist nichts anderes als eine Datenspiegelung. Der RAID-Controller schreibt die zu speichernden Daten parallel auf zwei verschiedene Laufwerke. Dieses Verfahren erhöht also die Sicherheit, aber keineswegs den Durchsatz bei der Speicherung. Da bei RAID 1 physikalisch die doppelte Kapazität vorgehalten werden muss, erweist sich diese Methode zur Datenredundanz als sehr teuer. RAIS 1 wird meist nur in kleineren Servern (Windows NT-Server mit ca. 6GB) eingesetzt.

RAID 10

RAID 10 (Mirrored Stripping Array). Dieser relativ neue RAID-Level stellt eine Kombination von RAID 1 und RAIS 0 dar. RAIS 10 eignet sich besonders für die redundante Speicherung großer Datenmengen, da keine Parity berechnet werden muss und folglich Schreibzugriffe sehr schnell abgewickelt werden können.

RAID 4

RAID 4 (Block Stripping mit Parity-Laufwerk). In einer RAID 4-Konfiguration werden die Daten aufgeteilt und auf mehrere Laufwerke geschrieben. Für jede Datenzeile wird ein Parity-Block hinzugefügt und auf einer zusätzlichen Festplatte, dem sogenannten Parity-Laufwerk, gespeichert. Fällt nun eine Festplatte in diesem RAID-4-Verbund aus, können die darauf gespeicherten Daten aus den übrigen Nutzdaten und den gespeicherten Parity-Informationen über das RAID-System rekonstruiert werden. Seite 161 von 231

Abkürzungen

RAID 4-Systeme weisen bei großen sequentiellen Lese- und Schreibzugriffen eine gute Performance auf, die allerdings bei verteilten Schreibzugriffen stark nach unten geht. RAID 5

RAID 5 (Block Stripping mit verteilter Parity). Der Unterschied zwischen RAID 4 und RAID 5 ist, dass bei RAID 5 die Parity-Informationen über alle Festplatten des Arrays verteilt gespeichert werden. Dies beschleunigt verteilte Schreibzugriffe, da es kein gesondertes Parity-Laufwerk mehr gibt, das zu einem Flaschenhals werden könnte. RAID 5 ist der typischerweise verwendete RAID-Level bei Servern mit hoher Massenspeicherkapazität (NT-Server etwa 10 GB). Nachteil von RAID 5 ist jedoch der Overhead, der mit der Berechnung und Speicherung der Fehlerkorrekturdaten einhergeht. Deshalb erreicht RAID 5 nicht die Performance von RAID 0- oder RAID 1Systemen.

RAID

Redundant Array of Independent (früher Inexpensive) Disks, Zusammenfassung mehrerer unabhängiger (preiswerter) Festplattenlaufwerke zu einer, oder mehreren logischen Platte(n). RAID definiert Mechanismen, mit denen sich der Datendurchsatz und die Datenverfügbarkeit auf dem Speichermedium Festplatte erhöhen lassen. Bei RAID unterscheidet man mehrere Level (Raid 1 .....)

RAIT

Redundant Array of Independent Tape; Eine Methode der Verwendung mehrerer Bandlaufwerke in einem Arrey, um eine höhere Leistung und/oder Fehlertoleranz zu erzielen. Es existieren merere RAIT-Ebenen. Von den fehlertoleranten, heute verwendeten RAIT-Ebenen ist RAIT 5 die gängigste.

RAL

Reichs-Auschuss für Lieferbedingungen des deutschen Instituts für Wirtschaft. Anwendungen z.B. bei Farbgebungen RAX Nr. XYZ

RAM

Random Access Memory. Direktzugriffspeicher/ Speicherbaustein. In ihm werden Daten nur vorübergehend gespeichert, was nur im RAM steht und nicht auf einem Datenträger gespeichert ist, geht beim Ausschalten des Computers. verloren Der Direktzugriffsspeicher erlaubt das wahlfreie Abrufen von Informationen in beliebiger Reihenfolge

RAM

Retail Access Model

RAMDAC

Abkürzung für „Read-and-Memory-Digital-Analog-Converter„. Ein Chip auf Grafikkarten, der die digitalen Signale eines PCs eigenständig in für den Bildschirm verständliche analoge Signale umwandelt und an den Monitor schickt. Ausschlaggeben für die Auflösung, Farbtiefe und Bildwiderholrate.

RAP

Radio local loop Access Profile of DECT

RARE

Resaux Associés pour la Recherche Européenne. Europäische Vereinigung von wissenschaftlichen Netzwerken aus dem Universitätsbereich und anderen Forschungseinrichtungen.

RARP

Reverse Address Resolution Protocol

RAS

(Remote Access Server). Ein Gerät in einem Netzwerk, es Benutzern ermöglicht, über Telefonleitungen eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen.

RAV

Rentenanpassungsverordnung

RAW

RAW ist ein Bildformat bei Digitalkameras, das die unbehandelten Rohdaten des Fotos enthält. Jeder Wert für die Grundfarben Rot, Grün und Blau wird einzeln gespeichert.

RBG

Rechenzentrale Bayerischer Genossenschaftsbanken eG.

RBOC

Regional Bell Operating Company

RBT

Remote Batch Terminal

RC4

Verschlüsselungsstandard, ähnlich DES, jedoch wesentlich schneller.

RCR

Research & Development Centre for Radio Systems of Japan

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Abkürzungen

RCW

Runtime Called Wrapper; Ein „Umsetzer“ in der Microsoft .NET Plattform zwischen einer COM-Komponente und Microsoft .NET

RD

Receive Data, Empfangsdaten, Signal der V.24-Schnittstelle.

rd.

rund

RDBMS

Relational DataBase Management System

RDF

Bei dem Resource Description Format (RDF) handelt es sich um einen Standard, mit dem festgelegt wird, wie auf der Grundlage von XML Metadaten beschrieben werden. (Metadaten sind Daten, die andere Daten, zum Beispiel Dokumente, beschreiben.). RDF soll den Entwicklern eine standardisierte Möglichkeit bieten, wie sie eine große Menge von Elementen und die Beziehungen, die sie untereinander haben, notieren können. Daten, die mit RDF erfasst wurden, sollen Dokument-übergreifende Suchläufe vereinfachen

RDO

Ist eine Schnittstelle, die eng mit ODBC verbunden ist, die gesamte Funktionalität im ODBC-Treiber bereitstellt und sie damit für Microsoft Visual Basic Programme verfügbar macht. RDO unterstützt die Erstellung optischer Steuerelemente , die direkt mit Microsoft SQL Server-Daten verknüpft sind, was den Umfang des Codes erheblich reduziert, der zur Darstellung von Daten auf dem Bildschirm geschrieben werden muß

RDS

Radio Daten Service. Mit diesem Verfahren können im UKW-Rundfunk neben den Radiosignalen noch Textinformationen übertragen werden. Die meisten Rundfunksender übertragen beispielsweise zusätzlich Sendernamen und Musikstil, die dann in der Anzeige moderner Radiogeräte fürs Auto oder zu Hause erscheinen. Der RDS hat aber Platz für viel mehr Informationen. So sollten in Zukunft zum Beispiel auch Verkehrsinformationen übertragen werden. Auch Pager benutzen das RDSSystem zur Übertragung (z.B. Omniport)

RDS

Running Digital sum. Die Running Digital sum dient bei der Übertragung auf der UK0Schnittstelle zur Fehlererkennung (Datenkommunikation)

RDXII

Modulares System für Wertpapier und Devisenhändler (IBM)

Reg.-Bez.

Regierungsbezirk

RegTP

Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Bonn)

RehaErstV

Verordnung über die pauschale Erstattung von Ausgaben der Träger der Rentenversicherung für Leistungen zur Rehabilitation (RehaPauschalerstattungsverordnung)

Rel.

Religion

REPT

Repeater (Bus Repeater/Amplifier)

RES 3

Technical subcommittee, Radio Equipment and Systems 3, of ETSI, responsible for the specification of cordless systems

resp.

respektive

REX

Remote Execution Service

RFA

Recency, Frequency, Monetary value Analysis. Analysemethode die den Grund, die Häufigkeit und den Betrag von Kundeneinkäufen ermittelt.

RFC

Request For Comments. Eine ganze Serie von Dokumenten des IAB, die die Standards festlegen, mit denen auf dem Internet kommuniziert wird. So legt z.B. RFC 822 das Adressformat von Mails fest.

RFC

Request for Change, eine Stufe im ITIL Prozess

RF-card

Radio Frequency Card, Identifikationskarte mit Datenaustausch über Funkfrequenzen

RFD

Request for Discussion. Aufforderung an Mitglieder einer Newsgroup oder Mailingliste, ein gestelltes Thema kritisch zu diskutieren oder Vorschläge zu machen

RFI

Radio Frequency Interference Seite 163 von 231

Abkürzungen

RFID

Radio Frequenz Identifikation, ein nur Stecknadel großer Microchip, der auf Produkte aufgeklebt, oder in Tiere Eingepflanzt wird. Dieser Chip kann über eine entsprechende Antennevorrichtung mit Daten beschrieben werden und die Daten sind jederzeit auslesbar. Der Chip registriert z.B. auch Umweltveränderungen wie sie beim Transport von z.B. Tiefkühlprodukten auftreten können. Er erlaubt auch das lückenlose Verfolgen von z.B. Rindern von der Geburt bis zum Schlachthof.

RFP

Radio Fixed Part - same as Cordless Fixed Part

RFP

Request for Proposal

RFS

Remote File Sharing

RG58C/U

ist ein preiswertes und recht einfach zu benutzendes Koaxialkabel. Es stammt aus der Funktechnik und wird in der Computertechnik als Verkabelung für Ethernet verwendet.

RGB

Rot, Grün, Blau. Die additiven Grundfarben (Lichtfarben), aus denen sich ein Fernsehbzw. Monitorbild zusammensetzen. Werden alle drei Farben übereinanderprojiziert, addiert sich das Licht zu Weiß.

rh, Rh

Rhesusfaktor

Rhld.

Rheinland

RHSO

Rechenzentrum der hessischen Sparkassenorganisation GmbH (Frankfurt)

RI

Ring Indicator, ankommender Ruf, Signal der V.24-Schnittstelle.

RIAA

Recording Industry Association of America; Um einen möglichst großen Dynamikumfang bei Vinylschalplatten zu erhalten, werden die Signale bei der Aufnahme künstlich verzerrt. Dadurch muss die Nadel beim Abtasten keine allzu großen Auslenkungen machen. Diese Verzerrung ist auf jeder Schallplatte vorhanden. Um nun eine naturgetreue Wiedergabe zu erhalten, muss das elektrische Signal wieder entzerrt werden. Genau diesen Standard regelt der RIAA-Standard. Er definiert exakt die zu verändernden Frequenzanteile. Das erledigt ein kleiner EntzerrVorverstärker, der früher in jeder Stereoanlage vorhanden war. Mit dem aufkommen der CDs fiel auch dieser Verstärker weg, da er hierfür nicht mehr gebraucht wurde. Soundkarten im PC, fehlt dieser Eingang grundsätzlich, so dass hier, bei Aufnahmen von Vinyl-Schallplatten, unbedingt ein solcher Verstärker vorgeschaltet werden muss.

RIB

Research Interagency Backbone. Neue amerikanische Backbone-Struktur mit Geschwindigkeiten im zig MBit-Bereich.

RIFF

Raster Image File Format. Ein Datenaustauschformat in der elektronischen Bildverarbeitung.

RIFF

RIFF steht für "Resource Interchange File Format", einem Format zum Austausch von Multimedia-Daten, welches von Microsoft und IBM entwickelt wurde. Ein Beispiel für ein RIFF-Format ist das von MS-Windows verwendete Wave-Format (Endung ".WAV"). Dieses kann von WinOnCD gelesen werden.

RIP

Das Verfahren zur Übertragung eines Paketes von einem Knoten an einen anderen, indem das Paket zum jeweils nächsten Router weitergeleitet wird.

RIP

Raster Immage Processor. Der RIP empfängt Seitendateien mit verschiedenen Elementen aus text und Grafik aus dem PC und besorgt die Aufbereitung für die Ausgabe auf Papier oder Film. Er "übersetzt" die erhaltenen Buchstaben, Graphiken und Bildercodes in ein Rasternetz von Punkten (Pixel), wie es das entsprechende Ausgabegerät (z.B. ein Laserbelichter) braucht.

RIPE

Im Rahmen des EU-Projektes RIPE entwickelter Hash-Algorithmus.

RIPE

Réseaux IP Europèens nennt sich ein Zusammenschluss europäischer InternetProvider/TCP-IP Netzwerke

RIPEMD160

Im Rahmen des EU-Projektes RIPE von Dobbertin, Bosselaers und Preneel entwickelter verstärkter Hash-Algorithmus.

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Abkürzungen

RIS

Remote Installation Service; Ein Dienst bei der automatischen Softwareverteilung in EDV-Systemen

RISC

Reduced Instruction Set Computer. Ein relativ neuer Ansatz in der Architektur von Prozessoren, der im Gegensatz zu CISC mit einem sehr viel kleinerem Befehlssatz auskommt. RISC-Prozessoren haben neue Prozessorimplementierungen ermöglicht, die sich durch sehr hohe Leistungen bei gleichzeitig geringem Preis auszeichnen und die derzeitige Computertechnologie revolutionieren.

RJ11

Sog. Western-Stecker. International genormter Anschlusstyp für analoge Telefone. Verbindungen nach diesem Standard haben bis zu sechs Kontakte, von denen meist nur vier genutzt werden.

RJ45

Mit RJ45 wird eine achtpolige Steckertechnik bezeichnet, die einen sehr einfachen, aber effektiv arbeitenden Aufbau besitzt. Diese Steckertechnik wird z.B. im ISDNAnschlußbereich für den S0-Anschluß eingesetzt und ist in der BRD unter UAE bekannt. Im internationalen Bereich ist diese Steckertechnik ebenfalls Basis des ISDN-Anschlusses und in ISO 8877 standardisiert. Als weitere Bezeichnung wird Western-Plug-Stecker verwendet.

RJE

Remote Job Entry. Die Verarbeitung eines Auftrags (Job) durch den Computer, bei dem kein Eingriff des Bedieners über den Bildschirm möglich ist. Der Job muss mit allen nötigen Informationen für die Abarbeitung versehen sein.

RL

Richtlinie

RLAN

Radio Local Area Network

RLE

Run Lenght Encoding. Verfahren für die Komprimierung von Daten

RLL

Radio Local Loop

RLP

Radio Link Protokoll, das Fehlerkorrekturverfahren beim Datenverkehr in GSM-Netzen

RLR

Receiving Loudness Rating

RLS

Regen-/Licht-Sensor (z.B. bei KFZ)

rm

Raummeter

RMC

Risikomanagement und -controlling

RMI

Remote Method Invocation; ein von Sun entwickeltes Verfahren , das ein Objekt an ein entferntes oder in einem anderen Adressraum liegendes Objekt schickt.

RMIS

Risk Management Informationssystem; Es handelt sich um ein rechnergestütztes, daten-, methoden und modellorientiertes Entscheidungsunterstütungssystem für das Risk Management, das inhaltlich richtige und relevante Informationen zeitgerecht und formal adäquat zur Verfügung stellt und den Risk Manager bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet.

RMON

Remote Network Monitoring Management

RMS

Remote Switch. Als Kurzform hierfür ist RMS gebräuchlich. Der RMS ist ein Anlagenteil, der von der TK-Anlage abgesetzt betrieben wird. Serienmäßige Übertragungstechnik ermöglicht die nahezu unbegrenzte Entfernungs-Überbrückung. Der RMS kann üblicherweise alle peripheren Schnittstellen einer TK-Anlage bedienen. Als ausgelöstes Anlagenteil benutzt RMS, auch für den RMS internen Verkehr, das zentrale Koppelfeld der TK-Anlage. Die Einbindungen in die allgemeinen Systemdienste, wie z.B. Gebührenerfassung, zentrale Administration etc. sind hierdurch gegeben

RMS

Englische Abkürzung für Root Mean Square. RMS bezeichnet entweder die SinusDauerton-Leistung eines Verstärkers. Diese Größe ist laut DIN 45500, der sog. HiFiNorm, bei jedem Verstärker anzugeben. RMS wird aber auch in der Lautsprechertechnik verwendet und dient als Leistungsmaß. Der Lautsprecher wird hierbei mit einem Signal angesteuert, daß das ganze hörbare Frequenzspektrum umfasst. Die "RMS" Leistung beträgt in der Regel etwa 60 % der Nennleistung, fällt also geringer aus. Seite 165 von 231

Abkürzungen

RMV

Rhein Main Verkehrsverbund

ROD

Rewritable Optical Disk; wiederbeschreibbare optische Speicherplatten. Hierfür wird ein magnetisierbares Trägermaterial mittels durch den Laserstrahl erzeugter Hitze beschrieben bzw. gelöscht. Gelesen wird die Information mittels einer Optik, welche die Ablenkung des Laserstrahls abtastet, die durch die unterschiedliche Reflexion von magnetisierten/unmagnetisierten Stellen entsteht. Siehe auch MO-Systeme

ROHC

Abkürzung für Robust Header Compression Protocol. Das ROHC-Protokoll soll die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten auf Handys entscheidend beschleunigen. Hierzu werden die Protokolldaten eines Datenpakets extrem komprimiert, so daß innerhalb des gleichen Zeitraums mehr Datenpakete übertragen werden können

ROI

Return on Investment = Ertrag des investierten Kapitals

ROLAP

Relationales Online Analytical Processing, stützt sich auf die SQL-Schnittstellen und arbeitet parallel mit mehreren Prozessoren. ROLAP kann mehrere SQL-Komandos generieren und so neue analytische Funktionen anbieten

ROM

Read Only Memory. Nur-Lese-Speicher. Aus diesem fest programmierten Speicher kann der Rechner nur Informationen abrufen, nicht aber eingeben

ROSI

Return on Security Investment; Was bekommen ich als Ergebnis für meine Investitionen in Sicherheitstechnologien –Prozesse und -Verfahren

ROT13

Eine Kodierung, bei der alle Buchstaben um 13 Zeichen rotiert werden. Beispiele: a>n, b->o, n->a, p->c, usw. Wird verwendet, damit Artikel, von denen sich einige Leute angegriffen fühlen könnten, nicht sofort lesbar sind, so dass sich diese Leute hinterher nicht über den Artikel beschweren können, da sie ihn ja schließlich dekodiert und nicht "aus Versehen" gelesen haben.

ROTFL

"Rolling On The Floor Laughing" Wird meistens im IRC gebraucht, um jemandem zu sagen, dass er alles andere als witzig ist. (engl. = kugle mich am Boden vor Lachen)

RP

Radio Port

RP

Risikopool

RPC

Remote Procedure Call. Netzwerkweite Unterprogramm-Aufrufe bieten die Möglichkeit, ein Programm zu modularisieren und die einzelnen Module innerhalb eines Netzwerkes auf verschiedenen Rechnersystemen abarbeiten zu können.

RPCU

Radio Port Controller Unit

RPE-LTP

Regular Pulse Excitation - Long Term Predictor, type of LPC speech coding used in the GSM digital cellular radio system

RPF

Rußpartikel-Filter (z.B. bei KFZ Abgassystemen)

RPL

Remot Program Load. Starting a computer and loading the operating system into memory when the operatiing system software is provided by a server on the network.

RPM

Abkürzung für: "Rounds per Minute", deutsch: Umdrehungen pro Minute

RPNL

Reverse Polish Notation Language. Höhere Gemeinsamkeiten mit FORTH und Pascal aufweist.

RPS

Rapid Payment Services, off-line POS-Lösung für Vertragsunternehmen mit niedrigen Transaktionsbeträgen

RRK

Raiffeisen-Rechenzentrum eG. Koblenz

RRZ

Raiffeisen Rechenzentrum GmbH (Kassel)

RRZ

Rheinisches Genossenschafts-Rechenzentrum eG. Köln

RS

Regensensor (Auto)

RS232C

amerikanische EIA-Norm für serielle Schnittstellen. Die internationale Norm V.24 legt die entsprechenden funktionalen Eigenschaften und V.28 die entsprechenden

Seite 166 von 231

Programmiersprache,

die

Abkürzungen

elektrischen Eigenschaften fest. Rs232 C ergänzt die Beschreibung des CCITT zur V.24-Schnittstelle RSA

Risikostrukturausgleich

RSA

Aus den Anfangsbuchstaben der Erfinder (Rivest, Shamir und Adleman) zusammengesetzte Bezeichnung für ein Datenverschlüsselungssystem nach dem Verfahren der öffentlichen Schlüssel (Public Keys). Dabei können Nachrichten mit einem öffentlichen, allgemein zugänglichen Schlüssel chiffriert, aber nur mit einem zweiten, geheimen Schlüssel wieder dechiffriert werden. Das Verfahren beruht wie die anderen bekannten Public-Key-Verfahren auf der Primfaktorzerlegung von Zahlen, die für hinreichend große Zahlen selbst auf Hochleistungsrechnern nicht in vernünftigen Zeiträumen zu leisten ist

RSAV

Risikostrukturausgleichsverordnung

RSAREF

Referenzimplementtion von RSA; Softwarebibliotheken, die das Public-Key-KryptoSystem von RSA implementieren. Entwickelt von Rivest, Shamir und Adleman; Freeware, jedoch in den USA patentrechtlich geschützt

RSC

Regional Service Center

RSM

Ruf und Signalmaschine. In konventionellen Nebenstellenanlagen dient die Ruf- und Signalmaschine zur Erzeugung der Ruf-Wechselspannung von 25/50 Hz, der HörtonWechselspannung von 450Hz und der Steuerung der Kontakte eines Signalgebers für die kontaktgesteuerte Herstellung der unterschiedlichen Töne zur akustischen Signalisierung der Verbindungszustände, die dem Verbindungsauf- und -abbau dienen.

RSSI

Received Signal Strength Indication

RST

Resetsignal für Chipkarten nach ISO 7816

RSTP

Rapid Spanning Tree Protokoll; IEEE 802.1w

RSVwV

Allgemeine Verwaltungsvorschrift über die Statistik in der Rentenversicherung

RTCA

Radio Tecnical Commission for Aeronautics

RTCP

Real Time Control Protocol

RTF

Rich Text Format, einfaches Dateiformat, in das WinWord eigene Texte speichern kann, um sie für andere Textprogramme importfähig zu machen, die über eine RTFKonvertierung verfügen. Das RTF-Format ist oft die einzige Möglichkeit, die maximale Anzahl von Formaten bei der Übertragung zu "retten".

RTFM

"Read The Fucking Manual" (Lies das verdammte Handbuch!): Ein „höflicher“ Hinweis, sich erst einmal mit dem Handbuch auseinander zusetzen, bevor man das Netz mit einer (in so einem Fall eher trivialen) Anfrage bombardiert.

RTL

Register Transfer Level bezeichnet einen VHDL oder Verilog Code, der synthetisiert werden kann.

RTP

RTP definiert die Videoübertragung im Internet. RTP ist noch nicht verabschiedet, wird aber bereits von vielen Herstellern verwendet.

RTS

Request To Send, Sendeteil Einschalten, Signal der V.24-Schnittstelle.

RTVG

Radio und Fernseh Gesetz

RÜG

Gesetz zur Herstellung der Rechtseinheit in der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung (Renten-Überleitungsgesetz)

Rü-ErgG

Gesetz zur Ergänzung Ergänzungsgesetz)

RUP

Rational Unified Process, ein modernes Vorgehensmodell bei der Entwicklung von Softwareprojekten

RV

Rentenversicherung

der

Rentenüberleitung

Seite 167 von 231

(Rentenüberleitungs-

Abkürzungen

RVO

Reichsversicherungsordnung

RV-BZV

Verordnung über die Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung (RV-Beitragszahlungsverordnung)

RVt

Rangierverteiler. Rangierverteiler werden an allen denkbaren Einsatzorten verwendet. Nach den Örtlichkeiten bezeichnet nennt man sie Evt, GVt, HVt, ZVt). Sie dienen der Verbindung ankommender und abgehender Kabel mittels Rangierungen unter Verwendung von z.B. Rangierdraht.

RWG

RWG GmbH Datenverarbeitungsgesellschaft Stuttgart GmbH

RWI

Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung

RWSO

Rechenzentrum der württembergischen Sparkassenorganisation (Fellbach)

RZB

Bestimmungen über das Rentenzahlverfahren

RZZ

Rat für Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Zollwesens, Vorgängerorganisation des WCO

Seite 168 von 231

Abkürzungen

S S

Süden

S.

Seite

s.a.

siehe auch

s.d.

siehe dies

s.o.

siehe oben

s.u.

siehe unten

S.M.A.R.T.

Abkürzung für Sellf Monitoring Analysis and Reporting Technology

S.W.I.F.T.

Society for Worldwide Interbank Datenaustauschformat unter Banken

S.W.I.F.T.

Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication. Diese Gesellschaft betreibt ein computergesteuertes Kommunikationssystem zur Rationalisierung des internationalen Zahlungsverkehrs. Sitz ist in Brüssel.

s.Z.

seinerzeit

S/MIME

Secure MIME; MIME-Ergänzung für Verschlüsselung und digitale Signaturen aus dem Hause RSA Data Security Inc. Neben PGP das zweite wesentliche Kodierungsverfahren für Mail-Verschlüsselung unter Verwendung digitaler Zertifikate nach X.509v3.

S/PDIF

Sony/Philips Digital Interface Format; Dieser digitale Audio-Ausgang ermöglicht den Anschluss an einen Dolby AC-3 kompatiblen Receiver und somit eine DVDWiedergabe in neuer Klangqualität. Dolby AC-3 ist eine digitale Weiterentwicklung des analogen Dolby Surround-Verfahrens. Während bei Dolby Surround nur 4 Kanäle zur Verfügung stehen, unterstützt Dolby Digital (AC-3) bis zu sechs perfekt getrennte Tonkanäle (3 Frontkanäle, 2 Surroundkanäle und einen Subwooferkanal). Im Unterschied zu Dolby Surround bietet hier der Surround-Kanal ein Stereosignal, wodurch ein 360° Raumklang erzeugt werden kann

S&D

Sales and Distribution. Terminology to cover the whole process from customer quotation to invoice. i.e. the logistical flow of finished goods including order, transportation and delivery and goods issue booking

S-ATA

Serielle ATA Schnittstelle bei Computer Festplatten, verwendet statt eines 40- oder 80-Poligen Flachkabels eine dünnes 7-Poliges, serielles Kabel. Die Datendurchsatzraten sind sehr viel größer als bei den ATA-Schnittstellen. Die größten Vorteile der SATA-Technologie sind gute Skalierbarkeit, günstige Preise, relativ dazu eine hohe Leistung, große Zuverlässigkeit und einfache Verkabelung.

S-HTTP

"Secure-HyperText Transfer Protokoll" das weiterentwickelte HTTP. Mit S-HTTP übermittelt man digitale Unterschriften und verschlüsselt die übertragenen Daten, z.B. bei E-commerce Systemen.

S0

Vieradrige ISDN-Schnittstelle, die in Bus-Konfiguration und Point-to-PointKonfiguration betrieben werden kann. Der S0-Anschluß, auch Universalanschluss, des ISDN und des Euro-ISDN. Dieser Anschluss verfügt über 2B-Kanäle (63kbit/s) und 1 D-Kanal (16kb/s). Die beiden B-Kanäle können unabhängig voneinander für die Übertragung von Sprach-, Text-, Daten- und Bild-Informationen genutzt werden. Der D-Kanal dient als Steuerkanal dem Auf- und Abbau der Verbindung für die beiden BKanäle. Hier werden auch die Leistungsmerkmale, die das ISDN/Euro-ISDN zur Verfügung stellt, übertragen.

Financial

Seite 169 von 231

Telecommunication/Transaction;

Abkürzungen

S1.1

Standleitungsbetrieb. Modem geht nach Anlegen des DTR-Signals (S1 von der DTE) an die Leitung

S2M

Mit S2M wird der Primärmultiplexanschluss des ISDN und Euro-ISDN bezeichnet. Dieser Anschluss verfügt über 30 B-Kanäle (64kbit/s) und 1 D-Kanal (64kbit/s) Die 30 B-Kanäle können unabhängig von einander für die Übertragung von Sprach-, Text-, Daten- und Bildinformationen benutzt werden. Der D-Kanal dient als Steuerkanal dem Auf- und Abbau der Verbindung für die 30 B-Kanäle. Hier werden auch die Leitungsmerkmale, die das ISDN/Euro-ISDN zur Verfügung stellt, übertragen.

SA

Sammel Anschluss (Telekommunikation)

Sa.

Summe, Summe

SAA

Systems Application Architecture. Herstellerspezifische Anwendungsumgebung von IBM mit dem Ziel der Portierbarkeit und Integration von Software über unterschiedliche IBM-Systemlandschaften hinweg.

SAC

Southern African Developement Community. Dem Wirtschaftsbündnis SAC gehören die Länder Angola, Botswana, Lesotho, Malawi, Mocambique, Namibia Sambia, Swaziland, Tansania und Simbabwe an.

SACD

Super Audio-CD. Die Super Audio-CD sieht aus wie eine Musik-CD. Sie kann größere Frequenzumfänge und feinere Lautstärkeunterschiede speichern. Auf eine SACD passen bis zu sechs Tonkanäle (für den Raumklang 5.1).

SACCH

Slow Associated Control Channel

SACD

Abkürzung für Super Audio CD. Diese bezeichnet einen Datenträger für Audioinformationen in höchster Qualität, der auf- und abwärtskompatibel zur herkömmlichen CD ist. Die SACD ist ähnlich wie die DVD-Audio für höchstwertige Musikwiedergabe, eventuell auch im Surroundsound gedacht. Allerdings wurde die SACD von Grund auf für Musikanwendungen entwickelt, nicht wie die DVD auch für Video. Der Unterschied zur CD liegt in erster Linie in der anderen Aufbringung der einzelnen digitalen Informationshäppchen auf der Scheibe. Dank einer Sampling-Rate von 2,8MHz (CD: 44,1kHz), Sony und Phillips, die Erfinder dieses Formats, nennen diese Technik Digital Stream Direct, wird die Toninformation wesentlich genauer und präziser abgetastet. Im Gegensatz zur DVD-Audio besitzen SACD´s einen Vorteil: sie können auf gewöhnlichen CD-Playern abgespielt werden - allerdings nur in CDQualität. Dieses Feature ermöglicht der doppelschichtige Aufbau jeder SACD

SAD

engl. = single Einheitspapiers

SAF

SQL Server Administration Facility. Ein Programm, das Menüs für die Ausführung vieler Systemadministrationsfunktionen sowie SQL-Fenster für Ausgeben von SQLAnfragen bereitstellt. Mit dem SQL Server werden SAF-Versionen für DOS und OS/2 mitgeliefert.

SAG

Structured Query Language Entwicklung/Programmierung

SAM

Security Application Module

SAM

Service Account Manager; Ein Service Account Manager SAM wird vorwiegend bei einem Kunden vor Ort eingesetzt und managt die täglichen Supportaktivitäten einer globalen oder regionalen IT-Infrastruktur. Der Service Account Manager ist erster für alle Kundendienst-Aktivitäten und sorgt für schnelle Problemlösungen, bessere Systemverfügbarkeit und -stabilität und gibt Empfehlungen zur strategischen Planung

SAML

Security Assertion Markup Language; Die Security Assertion Markup Language ist eine auf XML basierende Sprache, mit der Webservices auf einfache Weise authentifizierungs- und autorisierungsbezogene Informationen austauschen können.

SAN

Ein "Storage Area Network" ist im Gegensatz zum Anwendernetzwerk, dem LAN, ein Speichernetzwerk, mit dem Plattensubsysteme, Backup -Lösungen und Server

administrative

document;

Access

Seite 170 von 231

englische

Group)



Bezeichnung

SQL-Server

für

des

Zoll-

Datenbank-

Abkürzungen

miteinander verbunden werden. Das Verbindungsprotokoll ist der auf dem SCSI-3Protokoll basierende Fibre Channel. SAO

Session At Once; eine Brennmethode für CD’s, bei der die Daten Sessionweise auf die CD geschrieben werden

SAP

Service Advertising Protocol; Netzwerkprotokoll, mit dem Server (File-Server, PrintServer etc. ) ihre Verfügbarkeit und Dienste im Netzwerk bekanntmachen.

SAPI

Service Access Point Identifier (Telekommunikation)

SAS

Subscriber Authorisation System; ein Genehmigung/Freischaltung von Informationen

SAS

Seiten Aufprall System (z.B. bei KFZ)

SASI

Shugart Associates Systems Interface. Designed by Shugart Assoc. in 1980, it was the predecessor of SCSI

SAT

Abkürzung für SIMM Application Toolkit. Siehe SIM-Toolkit

SAT

Abkürzung für Satelit

SATAN

Security Administrator Tool for Analyzing Networks (Werkzeug für Systemverwalter zur Analyse von Netzwerken): Programm, das Sicherheitslücken in Netzen feststellt, mitteilt und Lösungen vorschlägt

S-A-VE

Shareware-Autoren-Vereinigung (http://s-a-ve.com); Vereinigung von deutschen Freeware- und Shareware-Autoren, die Ursprünge liegen in CompuServe um 1996 herum. Bietet Autoren Tips zur Vermarktung Ihrer Programme, Diskussionsmöglichkeiten etc., unterhält ein immer aktuelles Archiv aller Produkte ihrer Mitglieder. Nach einem Relaunch Ende 1998 ist S-A-VE zur größten europäischen Vereinigung von Free- und Sharewareautoren geworden und wächst weiter. Ende Februar 2000 konnte der 500. Autor als Mitglied begrüßt werden, über 1500 Programme sind dort registriert.

SAW

Surface Acoustic Wave

SAX

Simple API for XML, eine mögliche Vorgehensweise für XML-Parser

SB

Selbstbedienung

S-Bahn

Schnellbahn

SBB

Schweizerische Bundesbahnen

SBC

System Broadcast Channel

SBC

Single Bord Computer.

SBC

Standard Cartered Bank

SBE

Von Microsoft verwendete Abkürzung für Small Business Edition. Bezeichnet einen Lieferumfang der Microsoft Office-Software

SBE

Schalterbedieneinheit (z.B. Frontoffice System oder EC-Sicherheitsterminal)

SBG

Schweizerische Bankgesellschaft

SBR

Spectral Band Replication; Verfahren zur Frequenzbanderweiterung bei Streaming Audio mit niedriger Bitrate (etwa MP3Pro und DRM), rekonstruiert aus im Bitstrom enthaltenen Zusatzinformationen der Audioformate höhere Frequenzanteile und verbessert dadurch den Klang erheblich.

SBS-x

Siemens Selbstbedienungs-Schnittstelle

SBT

Signature Based Transaction, Transaktionen die statt einer PIN-Eingabe durch Leistung einer Unterschrift beglaubigt werden.

SBU

Dtrategic Business Unit. Strategische Geschäfts-Einheit

SC

Sub Committee Seite 171 von 231

EDV

gestütztes

System

zur

Abkürzungen

SC

Steering Committee.

SC

Smartcard (Chipkarte für z.B. EFT)

SCA

Singele Connector Attachment

SCART

SCART (auch: Euro AV) ermöglicht die Verbindung von TV-Geräten, Videorecordern oder DVD-Playern mit einem 21-poligen Kabel und entsprechend 21-poligen Steckern. Die universelle Verbindung verschickt neben Video- auch Audio- und Steuersignale und macht so Schluss mit lästigem Kabelwirrwarr. Die Steuersignale ermöglichen eine intensive Zusammenarbeit entsprechend ausgestatteter Geräte (TV-Link). In Abhängigkeit von den angeschlossenen Geräten werden via SCART qualitativ unterschiedliche Bildsignale wie Composite Video, S-Video oder auch RGB übertragen.

SCBO

Swiss CB Organisation (Dachverband der Schweizer CB Funker)

SCCB

Software Chance Control Board

SCCH

Specific Cell Channel

SCCP

Signalling Connection Control Part. SCCP ist ein Funktionsblock im SS/-Protokoll und für den Austausch nutzkanalunabhängiger Anwenderinformationen zuständig.

SCEMM

Société de constructiond d’équipment, de mécanisation et de machines, mit Sitz in Saint Etienne, Frankreich

SCHUFA

Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung

SCI S

ynchronisation, Control and Information

SCM

Supply Chain Management (Optimierung der Wertschöpfungskette durch die integrierte Planung, Steuerung, Abwicklung und Überwachung aller Material- und Warenströme, und zwar mit den dazugehörigen Informationsflüssen über Funktionsbereiche hinweg ); z.B. im Automobilbau

SCM

Service Control Manager; nimmt bei Comonentenbasierenden SW-Systemen COM/DCOM aufrufe entgegen und läd entsprechene DLL’s

SCM

Supply Chain Management

SCMS

Supply Chain Management System; technische Systeme, die das SCM unterstützen

SCMS-T

Eine der Copyright-Schutzmethoden für digitale Inhalte, die bei der Übertragung mit dem A2DP-Profil verwendet werden. Diese Methode basiert auf dem SCMS-System (Serial Copy Management System), einem Generation Management System, und wurde durch die Bluetooth SIG (Special Interest Group) autorisiert. Damit Sie die SCMS-T-Funktion nutzen können, müssen alle anderen Geräte diese ebenfalls unterstützen.

SCPC

Eine Transponderfrequenz wird mit einem einzigen Kanal (Single Channel Per Carrier = SCPC) belegt

SCR

Smart Card Reader

SCSI

SCSI, die Abkürzung steht für "Small Computer System Interface" (ausgesprochen "Skasi"), ist neben EIDE ein Bus-Standard vorwiegend zum Anschluß von Massenspeichern wie Festplatten, CD- und Bandlaufwerken an einen Computer. Es sind verschiedene, jeweils abwärtskompatible Ausführungen definiert, die sich durch die Busbreite (8 oder 16 Bit) und durch die erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit (Fast-SCSI: 10 MByte/s bis Ultra160-SCSI bzw. LVD: 160 MByte/s) unterscheiden. Im Unterschied zum EIDE-Standard erlaubt SCSI den Anschluß von 8 (bei 8 Bit SCSI) oder 16 (bei 16 Bit SCSI) Geräten an den Bus, wobei der Controller selbst immer mitgerechnet wird. Die Kabel dürfen länger sein als bei IDE (dort sind es etwa 40 cm), je nach Standard von 1,5 m (UW SCSI) bis zu 12 m (U160 SCSI), was auch den Anschluß externer Geräte möglich macht. Dabei ist darauf zu achten, daß ein SCSIBus nicht verzweigen darf und somit nur zwei Enden haben darf, die terminiert sein müssen. Da Geräte mit SCSI-Anschluß teurer sind als IDE-Geräte, die Mehrkosten für den Controller hinzukommen und sich die höhere Leistung erst bei mehreren Seite 172 von 231

Abkürzungen

gleichzeitig aktiven Geräten auswirkt, ist SCSI hauptsächlich für Server und sehr speicherintensive und geschwindigkeitskritische Anwendungen interessant Name

max. Kabellänge max. Geschwindigkeit (in max. Anzahl v. (in m) MB/s) Geräten

Fast SCSI (8-bit)

3

10-20

8

Fast Wide SCSI (16bit)

3

20

16

Ultra (U) SCSI (8bit)

1.5

20

8

Ultra Wide (UW) SCSI (16-bit)

1.5

40

16

Ultra-2 Wide (U2W) SCSI

12

80

16

Ultra160 SCSI

12

160

16

SCSI-1

the first version defined by ANSI - X3.131-1986. SCSI-1 is (mostly) a subset of SCSI-2

SCSI-2

Weiterentwicklung des SCSI Standards. Der neue Standard bietet gegenüber dem bisherigen SCSI Bus Vorteile in der Geschwindigkeit, Kompatibilität und einige Besonderheiten für den Anschluss von MO-Laufwerken.

SCSI-3

Befindet sich in der Planung, und wird den Anschluss von mehr als sieben Peripheriegeräte ermöglichen. Im Weiteren wird die serielle Übertragung über Kupfer bzw. Glasfaser, bei Verwendung eines Packetierungs-Protokolls, unterstützt

SCSI-ID

the bit-significant representation of the SCSI address referring to one of the signal lines DB0-DB7 (SCSI data bus)

SCSP

Stereo Card Separation Point (Stereotrennpunkt)

SD

Secure Digital Card; eine Speicherkartenvariante/-Technik, die z.B. in digitalen Photoapparaten eingesetzt wird und eine preiswerte Lösung als Speicher darstellt.

SD

Schiebedach (Auto)

SDF

Software Development Folder

SDH

Synchronous Digital Hirarchie.

SDL

System Description Language

SDLC

Synchronous Data link Control

SDN

Synchronous Data Network

SDRAM

Abkürzung für "Synchronous Dynamic RAM". Speichertyp, der etwa seit Mitte 1996 auf dem Markt ist. Der Nachfolger von EDO läuft synchron mit dem externen Prozessortakt, also derzeit 66 MHz (z.B. Celeron), 100 und 133 MHz (Athlon, Pentium III). Die Architektur, also der interne Aufbau dieses Speichers ist völlig anders, als bei "klassischem" DRAM, das für PCs der 486-Klasse entwickelt wurde. So sank die Zugriffszeit von 60-70 ns auf 6-12 ns. Dies ermöglichte erst die Steigerung der Taktrate von 66 Mhz (EDO) auf derzeit bis zu 133 MHz. Für SDRAM wurde auch eine neue Modulform entwickelt, das sogenannte DIMM, die 168 Kontakte aufweist

SDS

Software Developement Suite, SW-Entwicklungsumgebung (z.B. SW oder SW+HW)

SE

Abkürzung für Systemerstellung im V97 Vorgehensmodell

SEC

Securities and Exchange Commission. Börsenaufsichtsbehörde in den USA

SECAM

Sequential En Coleurs Avec Memoire. 1957 in Frankreich entwickeltes Farbfernsehsystem, das auch in den früheren Ostblockländern verwendet wird. die

Seite 173 von 231

Abkürzungen

codierten Rot- und Blaukomponenten des Signals werden nicht wie bei PAL oder NTSC gleichzeitig, sondern nacheinander übertragen. SECC

Single Edge Connector Case. Gehäuseform, wie sie von Intel für Pentium II und III Prozessoren verwendet wird, die für den Slot 1 vorgesehen sind. Die "SECC2" Form unterscheidet sich von der "SECC" Form dadurch, daß die Platine, auf der der Prozessor und die Cache-Bausteine sitzen, nur noch auf einer Seite von einer Kunstoffhülle umgeben ist. Dadurch ist das Gehäuse billiger herzustellen, und der Prozessor kann besser gekühlt werden, da der Kühlkörper direkt auf dem Prozessor aufliegen kann

SEGA

Schweizerische Effekten und Giro AG. Die Wertschriftensammelstelle der Schweizer Banken

SEI

Software Engineering Institute

SEI

Standard Exchange Interface, z.B. bei der Anbindung von Börsensystemen oder S.W.I.F.T.

Sek

Sekunde(n)

SEL

Software Engineering Laboratory

sen.

senior

SEP

Software Engenering Process

SEPG

Software Engineering Process Group

SES

SCSI Enclosure Service

SESEFA

Objektorientiertes CASE TOOL SET, zugeschnitten auf die Entwicklung und Wartung von Selbstbedienungsanwendungen f. Banken, Handel u. ö. Dienst

SET

Secure Economic Transaction Protocol: von Mastercard und Visa entwickelter offener Standard für die Zahlungen per Kreditkarte über das Web mit zertifizierten digitalen Unterschriften, die die Identität der Beteiligten bestätigen

SETI

Serarch for Extraterrestric Intelligence; Sucher von außerirdischer Intelligenz

SFA

Sales Force Automation, vertriebsunterstützende EDV-Verfahren

SEU

Software Entwicklungs Umgebung

SFV

Eine Standardfestverbindung ist ein spezieller Leitungstyp und bezeichnet eine digitale Standleitung mit Bandbreiten von 64 kbps, 2 Mbps und 34 Mbps

SFX

Archiv-Modul, aus dem durch simplen Aufruf Dateien extrahiert werden können, üblicherweise in Form einer ausführbaren Datei (.EXE) (SelF-eXtracting, selbstentpackend)

SG

Sozialgericht

SGB I

Sozialgesetzbuch - Erstes Buch (I) Allgemeiner Teil

SGB III

Sozialgesetzbuch (SGB) Drittes Buch (III) - Arbeitsförderung

SGB IV

Sozialgesetzbuch Sozialversicherung

SGB V

Sozialgesetzbuch - Fünftes Buch (V) - Gesetzliche Krankenversicherung

SGB VI

Sozialgesetzbuch - Sechstes Buch (VI) - Gesetzliche Rentenversicherung

SGB VII

Siebtes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Unfallversicherung

SGB IX

Sozialgesetzbuch (SGB) Neuntes Buch (IX) - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

SGB X

Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz

SGB XI

Sozialgesetzbuch (SGB) - Elftes Buch (XI) - Soziale Pflegeversicherung

Viertes

Buch (IV)

Seite 174 von 231

-

SEGA

ist

seit

1970

die

Gemeinsame Vorschriften für die

Abkürzungen

SGB

Sozialgesetzbuch. Dieses Gesetz ist in 10 Bücher aufgeteilt (SGB I bis SGB X).

SGB

Strategischer Geschäftsbereich

SGML

Standard Generalized Markup Language, Hypertextsprache, aus der das erweiterte HTML hervorging. Seit Ende der 60er Jahre bei IBM von Charles Goldfarb entwickelt. 1986 als ISO-Standard veröffentlicht. Das Ziel und die Idee dieses Standards ist es, die Struktur des Inhalts eines Dokuments von seiner layoutorientierten Erscheinungsform zu trennen. Damit wird der Schwerpunkt bei der Formatierung von Dokumenten weg vom typografischen Layout hin zur logischen und strukturellen Auszeichnung eines Dokuments verlegt. Wichtig daran zu bemerken ist, dass dies eine Sprache zur Beschreibung beliebiger Dokumente mit unterschiedlichsten Strukturen ist. Genauer gesagt ist SGML nicht eine Sprache zur Auszeichnung von Dokumenten sondern eine Meta-Sprache zur Beschreibung von Auszeichnungs- oder MarkUp-Sprachen für diese Dokumente. Der Gewinn dieser im Gegensatz zum Layouten unterschiedlichen Vorgehensweise ergibt zwei hauptsächliche Vorteile: 1. Vollständige Hard- und Softwareunabhängigkeit, 2. Publikation der Daten auf unterschiedlichen Medien. Aufgrund ihres Meta-Charakters ist SGML also nicht nur einfach eine Sprache sondern eine Strategie. SGML wird dazu genutzt, Tausende von unterschiedlichen DTDs zu definieren. DTDs gibt es für die unterschiedlichsten Arbeitsgebiete - von der Übertragung alter sumerischer Schriftrollen bis zu der technischen Dokumentation eines Stealth-Bombers, von Patientendaten im Krankenhaus bis zum Aufzeichnen der Noten von Musikstücken.

SGO

Schweizerische Gesellschaft für Organisation

SHA/SHA1

Secure Hash Algorythm; entwickelt von NIST. Dieser Algorhytmus, dient zur Überprüfung, ob ein SSL-Zertigfikat echt ist.

SHD

Schiebe-Hebe Dach (Auto)

SHZ

Sitzheizung (Auto)

SI

Service-Indikator (z.B. bei ISDN). Mit dem Service Indikator wird auf dem ISDNAnschluss mitgeteilt, für welchen Dienst die eingehende Verbindung bestimmt ist. Demzufolge klingelt bei einem ankommenden FAX, wie im analogen Fernsprechnetz sonst üblich, das Telefon am gleichen Anschluss nicht.

SIA

System Interfaces for Applications, Schnittstellen Plattform

SIC

Interbanking Clearingsystem SIC

SIC

Standard Industrial Classification, internationaler Norm.

Sidetone

An attenuated component of the speakers voice signal fed back to his own earpiece to provide confidence that the equipment is functional

SIG

Sparkassen Informatik Gesellschaft Rheinland Pfalz mbH (Mainz)

SIG

Special Interest Group (Gruppe mit speziellem Interesse): Veraltete Bezeichnung für Newsgroups oder Mail-Listen

SIIA

Software and Information Industries Softwareindustrie in den USA

SIK

Schweizerische InformatikKonferenz

SIM

Subscriber Identity Module. Bezeichnung der Chipkarten beim GSM-Standard. Diese Chipkarte besitzt einen Prozessor und Speicher, auf dem die von Netzbetreiber vergebene Telefonnummer gespeichert ist

SIMD

SIMD ist die Abkürzung für "Single Instruction, Multiple Data". Diese Technik wird seit den MMX-Prozessoren eingesetzt. Dabei werden mehrere Informationen mit einem einzigen Befehl parallel abgearbeitet. Vor allem der Code von Multimedia- und Kommunikationsanwendungen läßt sich gleichzeitig abarbeiten

SIOM

Serial Input/Output Module

numerische

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Branchenkategorisierung

Association,

ein

Branchenverband

nach

der

Abkürzungen

SIP

Das Session Initiation Protocol (SIP) ist ein Netzprotokoll zum Aufbau, zur Steuerung und zum Abbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei und mehr Teilnehmern. SIP kann benutzt werden, um beliebige Sessions mit einem oder mehreren Teilnehmern zu verwalten. Dabei ist es nicht auf Internet-Telefonie beschränkt, sondern Sessions können beliebige Multimediaströme, Konferenzen, Computerspiele usw. sein. Da über eine SIP-Adresse die aktuelle IP-Adresse eines Teilnehmers ermittelt werden kann, bietet sich auch die Möglichkeit, dass man in Zukunft über eine Adresse erreichbar sein wird, die dann sowohl für E-Mail als auch Telefonie verwendet werden kann.

SIP

Service improvement Plan im ITIL-Prozess

SIR

Sparkassen Instituts-Rechner

SIR

Software Incident Report

SIZ

Informatikzentrum der Sparkassenorganisationen GmbH, Bonn

SKD

Schiebe-Kurbel-Dach (Auto)

SKIP

Simple Key Management for Internet Protokols, Teil von IPSec

SL

Stop Loss (Jahresüberschadenrückversicherung) Stop-Loss: (wörtlich: Begrenzung des Verlustes); es handelt sich um um Jahresüberschadenrückversicherung (Form der nichtproportionalen Rückversicherung). Übersteigt die Schadenquote (Definition siehe dort) einen bestimmten Prozentsatz, so hat der Rückversicherer zu leisten. Ein Stop-Loss nivelliert die Jahresergebnisse der Zedenten und schützt vor Grossschäden als auch vor der Kumulierung von kleineren / mittleren Schäden

SLA

Service Level Agreement. Contract between service provider and customer that specifies, usualy in measurable terms, what services will be delivered to the customer

SLA

standardiesierte Leistungsausgaben

SLAM

Service Level Agreement Management.

SLG

Suppliers Liaison Group (Herstellergremium für Smarcard Standards)

SLIP

Serial Line Internet Protocol. Das SLIP dient der Übertragung von TCP/IP-Paketen über serielle Leitungen, zum Beispiel Modemverbindungen. obwohl kein offizieller Standard, ist SLIP sehr verbreitet. SLIP baut erst bei Bedarf automatisch eine Verbindung auf (z.B. über das Modem). Neben seiner Beschränkung auf ein einziges Netzwerkprotokoll (IP) hat SLIP den Nachteil, dass es weder eine Fehlererkennung/korrektur noch standardisierte Mechanismen zum Austausch von verbindungsrelevanten Daten (IP-Adressen der beiden Teilnehmer et cetera) bereitstellt.

SLP

Single Link Procedure

SLR

Sending Loudness Rating

SLR

Single Channel Linear Recording; eine Bandlaufwerken mit niedriger Kapazität.

SMART

Self Monitoring, Analysis and Reporting Technology

SMB

Server Message Block

SMC

Smart Media Card; Sehr flache Speicherkarte (max 128MB) für z.B. Digitalkamers. Dieser Kartentyp wird mehr und mehr durch den leider nicht kompatiblen xD-PictureCard Standard abgelöst.

SMDS

Switched Multimegabit Data Service. In den USA entwickelte WAN-Technologie, die nur verbindungslosen Datagrammverkehr unterstütz. SMDS ist zwar nicht identisch mit DQDB, es lassen sich aber DQDB-Systeme über öffentliche Netze koppeln..

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Bezeichnung

bei

5,25

Zoll-QIC-

Abkürzungen

SMG

Special Mobile Group. Die SMG ist eine Vereinigung aller Betreiber und Hersteller heutiger GSM-Netze. Sie übernimmt die Erarbeitung bindender Standard für dieses digitale Mobilfunknetz.

SMIL

Synchronized Multimedia Integration Language) Neuer, vom W3C-Konsortium verabschiedeten Multimedia-Standard für das WEB. Die Möglichkeit, Audio- und Video- Informationen aus verschiedener Quellen parallel abzuspielen. Findet sich u.a. im "Sreaming Player" von Real Networks wieder. SMIL (gesprochen: smail) erlaubt dem Programmierer effektivere und einfachere Gestaltung bzw. Einbindung von Sound-, Text-, Grafik-Animationen und Video in Web-Sites. Außerdem beschleunigt SMIL wesentlich die Übertragung der Daten zum Anwender zu Hause. Viele SoftwareFirmen haben SMIL-unterstützende Entwicklungs-Tools in ihrer Produkt-Palette.

SMON

RMON for Switched Networks

SMP

Unter Windows NT arbeiten mehrere Prozessoren mittels einer Technologie zusammen, die als "Symmetrisches Multi Processing" bezeichnet wird. Dabei kommunizieren die Prozessoren über einen gemeinsamen BUS mit dem Hauptspeicher sowie mit den Ein- und Ausgabegeräten. Mit zunehmender Anzahl der Prozessoren und der Systemleistung nimmt auch der Verkehr auf dem BUS zu. Ist der BUS gesättigt, kann auch durch weitere Prozessoren die Systemleistung nicht erhöht werden. Üblicherweise tritt dieser Sättigungsprozess unter Windows NT bei mehr als vier Prozessoren ein.

SMS

Short Message Service. Eine Dienstleistung der GSM-Netzbetreiber, den Mobilfunkteilnehmern in den D1- und D2-Netzen Kurznachrichten, auf deren Mobiltelefon Anzeige, zu senden. Die Nachrichten können von einem anderen Handy, über PC und Modem und den Netzbetreiber, oder auch über spezielle NachrichtenAufnahmeplätze in Auftrag gegeben werden.

SMS

System Managed Server, eine Lösung vom SW-Haus PSI

SMS

System Managed Services (Microsoft) Softwareverteilung und Inventarisierung

SMS

System Management Server; Backoffice-Komponente von Microsoft

SMT

Surface Mount Technology

SMTP

Simple Mail Transfer Protokoll (TCP/IP Standard). Ein Übertragungsprotokoll, speziell für den Austausch von Mails. Das Standardprotokoll auf dem Internet für diesen Zweck. Es legt fest, wie zwei Mailsysteme interagieren, und wie die Steuermeldungen zu diesem Zweck aussehen müssen. Eine spezielle Form ist "Batched SMTP". Dabei werden SMTP-Steuermeldungen zusammen mit Mails in einer Datei abgelegt, die en bloc übertragen und beim Zielsystem wieder zerlegt wird. SMTP ist gewöhnlich in den MTA implementiert.

SNA

System Network Architecture. Herstellerspezifische Netzwerkarchitektur von IBM.

SNAP

Subnetwork Access Protocol

SNB

schweizerische Nationalbank

SNI

Siemens Nixdorf

SNIA

Storage Networks Industry Association

SNIFF+

von TakeFive Software (Salzburg) Entwicklungsumgebung - Source Code Engineering Umgebung ist eine integrierte Sammlung von Analysewerkzeugen, Browsern, Navigationshilfen, Überblickfunktionen, Editoren und Build-Werkzeugen für C, C++, Java und Fortran Entwickler. Durch die nahtlose Integration von SNIFF+ mit Rational 'ClearCase' und 'Rational Rose' ist das eine plattformunabhängige Lösung für große, komplexe Softwareprojekte.

SNMP

Simple Network Management Protocol. SNMP beschreibt ein in seinem Aufbau einfaches (simple) Übertragungsprotokoll, mit dessen Hilfe sich Informationen bzw. Befehle zwischen Management-system und dem verwaltendem System übertragen lassen. SNMP setzt auf IP-Protokoll-Stacks für die Übertragung der Informationen und Befehle auf. Das SNMP-Management-System kommuniziert mit den zu verwaltenden Seite 177 von 231

Abkürzungen

Systemen über SNMP-Agenten, die in die Systeme implementiert sind, oder über sogenannte "Proxy-Agenten", die die SNMP-Befehlsstruktur in die propreitäre Systemstruktur umsetzen. Die Beschreibung der Informationen bzw. Befehle ist auf der System-Seite in einer MIB abgelegt. SNR

Signal to Noise Ratio

SNV

Schweizerischen Normen Vereinigung

SO

Südosten

SOA

Service Orientierte Architektur. Service Orientierte Architektur (SOA) ist ein Ansatz, der Unternehmen mehr Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Geschäftsprozesse verspricht

SOAP

Simple Object Access Protocol; Das Web-Service-Standard-Protokoll Soap bietet ein XML-Format für die Repräsentation von Parametern und die Rückgabe von Werten über das HTTP (HyperText Transfer Protocol).

SOCKS

Socket Secure Server, Standard zur Nutzung von Internet Diensten über eine Firewall mittels eines Proxy-Servers.

SO-DIMMs

"Small Outline Dual Inline Memory Module" Etwa 60 Millimeter breite Speichermodule. Einsatz vor allem in Notebooks.

SOFFEX

Swiss Options and Financial Futures Exchange AG in Zürich. Die SOFFEX ist die Trägerorganisation der vollautomatischen schweizerischen Börse für handelbare Optionen und Index Futures

sog.

sogenannt

SoHo

Small Office / Home Office

SOHO

Ist die Abkürzung für Small Office Home Office, also das kleine Büro oder das Büro im eigenen Heim.

SONET

Synchronous Optical Network. SONET ist ein amerikanischer Standard für optische Übertragung auf Basis synchroner Multiplextechnik. SONET wurde von Bellcore, einer amerikanischen Telekom-Gesellschaft, initiiert, um einen Industriestandard zu prägen, der eine Kompatibilität der Industrie-Entwicklungen sicherstellt. Übertragungsraten von 2 Mbit/s bzw. T1- oder T3-Schnittstellen, auch 51 Mbit/s und 84 Mbit/s sind bekannt. Im internationalen Bereich wurde dieser von ANSI anerkannte Standard von CCITT modifiziert und als SDH übernommen. SONET und SDH sind kompatibel.

SOVAD

Software-Verteilung und Administration sowie Applikationen und Systemsoftware (von IKOSS)

SPARC

Scalable Processor Architecture - a standard for RISC processors

SPB

Serial Port Profile;Ermöglicht die Kommunikation mit einem Gerät über eine virtuelle serielle Schnittstelle, die für eine Bluetooth-Verbindung konfiguriert ist. Dieses Profil kann für die Kommunikation zwischen Druckern und Druckeradaptern und PDAs anstelle von HCRP oder ActiveSync verwendet werden.

SPC

Software Publishing Company (SW-Haus)

SPCS

Satellite Personal Communications System

SPD

Sozialdemokratische Partei Deutschlands

SPICE

Software Process Improvement and Capability Determination; Eine Weiterentwicklung von CMM, das nicht die Qualität des gesamten Softwareentwicklungsprozesses einer Organisationseinheit betrachtet, sondern diesen in seine Prozessbestandteile zerlegt und diese einzeln bewertet. Unter dem Dach der ISO wurde seit 1993 SPICE entwickelt. SPICE hat die ISO Norm ISO15504 . Ziel von SPICE ist es, einen umfassenden, ordnenden Rahmen zur Bewertung und Verbesserung von Softwareprozessen zur Verfügung zu stellen.

Seite 178 von 231

Installation

von

Programmen,

Abkürzungen

SPID

Service Profile IDentifier. Diese Nummer wird bei Bedarf von der Telefongesellschaft bereitgestellt. Wenn Ihr ISDN-Anschluss nur eine Telefonnummer hat und Sie nicht den ISDN-Dienst in Nordamerika benutzen, ist normalerweise keine SPID erforderlich

SPID

Systemprozeß-ID. Eine eindeutige, ganzzahlige Kennummer, die einer Benutzerverbindung für die Dauer der Verbindung zu SQL Server zugewiesen wird.

SPII

Service Provider Interface (WOSA); Schnittstelle zwischen einem Service und der Middleware-Ebene

SpiK

Spitzenverbände der Krankenkassen

SPINE

(Service Provider Infrastructure Network Environment) Management-Plattform für Web-Services.Eine Gemeinschaftsarbeit von Hewlett-Packard und Sun Microsystems.

SPR

Software Problem Report

SPRO

Slave Prozessor

SPV

Semipermanente Verbindung. Vorbestellte Dauerwählverbindung, kann für den Standleitungsbetrieb eingesetzt werden.

SpV

Spitzenverbände

SPX

Sequenced Packet Exchange. Ein von Novell entwickeltes Kommunikationsprotokoll zum Einsatz mit NetWare. Steuert den Transport von Nachrichten in einem Netzwerk.

SQER

Signal-to-Quantising-Error Ratio

SQL

Structured Query Language; die bekannteste Abfragesprache für die DatenbankProgrammierung - das Format für relationale Datenbanken ( SAG - SQL Access Group ). SQL Ursprünglich von der Firma IBM entwickelte Abfrage- und Bearbeitungssprache für relationale Datenbanken (RDBMS), die durch andere Firmen inzwischen erweitert bzw. abgewandelt wurde, so dass verschiedene Varianten bestehen. Eine formale Sprache, die innerhalb einer Datenbank oder bei InternetSuchmaschinen benutzt wird. Diese - Suchsprachen - bestehen meistens aus einfachen Befehlen, mit deren Hilfe man bestimmte Daten aus dem Datenbestand herausfinden kann. Embedded SQL (Eingebettete SQL-Anweisungen aus anderen Programmiersprachen). SQL-DML-Befehle (DML.Data Manipulation Language) wie select, insert, update, delete. SQL-Erweiterung mit einer Präferenzen-Steuerung. Query Language ( Datenbank-basierte Programmier-Sprachen ) Der Fachbegriff "Query" bezeichnet eine Anfrage an ein Datenbank-System. Oft geschieht die Abfrage von Datenbank-Informationen mit Hilfe einer Abfrage-Sprache, die man als "query language" bezeichnet.

SQLJ

SQLJ-Java

SQPP

Software Quality Program Plan

SR

Sommer-Reifen (z.B. bei KFZ)

SRAM

Static Random Access Memory

SRB

Source Route Bridging, unterstützt nicht routbare Netzwerk/LAN-Protokolle wie Netbios und SDLC

SRBR

Short Range Business Radio (Internationales Band von 446.000-446.100 MHz nur Handys mit max.500 mW

SRI

Stanford Research Institute

SRTT

Simultaneous Reading two Tracks

SRTT

Smoothed Round Trip Time

SRVwV

Allgemeine Verwaltungsvorschrift Sozialversicherung

SS

Sommersemester

über

Seite 179 von 231

das

Rechnungswesen

in

der

Abkürzungen

SS7

Signalisierungssystem 7 siehe ZKK7

SSCE

Site Server Comerce Edition; ein SW-Produkt für das E-Business von Microsoft, Es wird zusammen mit anderen Produkten von Microsoft zum Aufbau eines InternetShops verwendet.

SSD

Stahl-Schiebe-Dach (Auto)

SSI

Server-side includes. Verfahren, um Information bzw. Dateien dynamisch in HTMLDokumente einzubinden. Eine einfache Anwendung kann beispielsweise das Einbinden des aktuellen Datums sein. Die eigentlichen HTML-Dokumente müssen auf diese Weise nicht jedes Mal angepasst werden.

SSI

Swedisch National Institute Of Radiation Protection. (Dieses schwedische Institut hat die SSI-Normen für strahlungsarme Monitore festgelegt.

SSL 2/3

Ein von der amerikanischen Firma Netscape in ihren populären Browser Netscape Navigator integriertes Protokoll zur Verschlüsselung von Daten. Online-Commerce stellt ein potentiell hohes Sicherheitsrisiko dar, da dabei vertrauliche Informationen wie z. B. Kreditkarteninformationen unverschlüsselt versandt werden und mit entsprechender Software, sogenannten Packet Sniffern, abgefangen werden können. Der Netscape Navigator benutzt automatisch das SSL-Protokoll zur Verschlüsselung solcher Daten. Da die amerikanische Regierung starke Verschlüsselungsmethoden als Waffen klassifiziert, besteht für diese ein Exportverbot. Der Netscape Navigator liegt deshalb in einer US- Version mit stärkerer Verschlüsselung und einer Exportversion vor. Nur die US-Version gilt als hinreichend sicher. Für bestimmte Einsatzgebiete (z.B. E-Commerce) eines Webservers ein Muss.

SSL

“Secure Sockets Layer”. SSL ist ein von Netscape entwickeltes Verfahren /Protokoll für sicheren Datenaustausch zwischen Client und Server über das Internet (Public Key Verfahren, bei dem mit einem öffentlich zugänigen Schlüssel codierte Daten nur mit einem privaten Schlüssel dechiffriert werden können). Client und Server können sich mit Hilfe von SSL-Zertifikaten gegenseitig authentisieren und die Daten beim Datenaustausch verschlüsseln. Das SSL ist eine Art Zwischenschicht, die alle Daten, die eine Anwendung via IP versenden und empfangen möchte, durchlaufen, wobei sie ver- bzw. entschlüsselt werden. Die Verschlüsselung basiert auf einem unsymmetrischen Verfahren ähnlich PGP mit öffentlichen und geheimen Schlüsseln, über das sich der Server authentifiziert und das es Client und Server ermöglicht, temporäre Schlüssel, die für die Dauer der Verbindung gültig sind, zu generieren und zur Verschlüsselung des weiteren Datenverkehrs zu benutzen. SSL-Zertifikate basieren auf dem X.509 -Standard.

SSM

Store Stock Management. Software/Methode für Bestandsabgleich und automatische Bestellung von Waren

SSO

Single Sign On. Bezeichnung in der Datenverarbeitung, für ein Verfahren, bei dem sich ein Benutzer (User) nur einmal an einem Rechnersystem identifizieren muß und anschließend auf alle Ressourcen Zugriff hat. D.h. für die Praxis, Anwender/User/Benutzer müssensich nur einen Zugriffscode und ein Passwort merken, wobei der Zugriffscode hier auch durch z.B. eine Chipkarte geschehen könnte.

SSR

Software Specification Review

ST

Session Ticket; Kerberos Ticket, dass zur Authentizierung an eine KerberosRessource verwendet wird.

ST

Secure Terminal (z.B. ein Sicherheitsterminal für EC-Kartenden)

St.

Sankt

St., Std.

Stunde

STA

Static Timing Analysis, mit dieser wird das Zeitverhalten statisch, d.h. ohne eine Simulation überprüft.

STARCOS

Smartcard Chip Operating System Seite 180 von 231

den

automatischen

Abkürzungen

Starlan

Eine Variante des Ethernet LAN´s, das auf einer Sterntopologie, anstatt auf einer Bustopologie, aufbaut.

STB

Set-Top-Box; Eine Set-Top-Box ist ein Beistelldecoder, der digitale Daten über ISDN oder Satellit empfängt, dechiffriert und an einen PC, einen Fernseher oder anderes Ausgabemedium weiterleitet. Bestimmte Set-Top-Boxen bilden die technische und abrechnungstechnische Basis für das Pay-TV. Andere Set-Top-Boxen sollen zwischen PC und TV vermitteln und den Fernsehzuschauern Zugang zum Internet verschaffen

Std.

Stunde(n)

STD

Standard

STe-NR

Steuernummer

StGB

Strafgesetzbuch

StGB

Strafgesetzbuch

STM

Synchronous Transfer Mode. Bei STM wird die zu übertragende Information an festen Stellen in einem periodischen Übertragungsrahmen untergebracht. Beispiel hierfür ist das PCP 30 Übertragungssystem.

STMR

Side Tone Masking Rating

Stopp

Strafprozessordnung

STR

Software Trouble Report

STP

Shielded Twisted Pair (Geschirmtes verdrilltes Leitungspaar). Kabel, das aus einem oder mehreren Paaren von isolierten Drähten besteht. Wird in verschiedenen Netzwerkapplikationen verwendet. Die Drähte werden mit Metall ummantelt, um elektromagnetische Interferenz (EMI) zu verhindern, und sind von besserer Qualität als UTP-Kabel (ungeschirmtes verdrilltes Leitungspaar).Darüber hinaus ist S/STPKabel (Screened/STP) verfügbar, das zusätzlich eine Gesamtschirmung aufweist.

Str.

Straße

StrRehaG

Gesetz über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet (Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz)

stud.

studiosus (Student)

StVO

Straßenverkehrsordnung

STX

Start of text

SU S

ubscriber Unit

SUB

Subadressing, Subadressierung (Unteradresse). Ein Leitungsmerkmal des ISDN DSS1. SUB ist ein Element zur Erweiterung des Adressbereichs. Während des Verbindungsaufbaus können im D-Kanal weitere Informationen zur Adressierung übermittelt werden. Dies kann z.B. dann wichtig sein, wenn bei der Datenkommunikation im ISDN auf einem Rechner mehrere Prozesse laufen und die Diensterkennung allein als Auswahlkriterium nicht ausreicht.

Sub-D

Mit SUB-D wird der kleine trapezförmige, analoge VGA-Anschluß/Verbindungskabel (Stecker oder Buchse) zwischen Monitoren, PC und Beamern bezeichnet

SUS

Microsoft Software Update Services (SUS). Mit dieser Funktion lassen sich Updates, die im Internet unter Windows Update veröffentlicht werden, herunterladen und auf Servern oder Desktops unter Windows 2000 Professional und Windows XP installieren

SV

Sportverein

SVC

Stored Value Card. Eine Chipkarte die unbare Kleingeldbeträge enthält und z.B. zum telefonieren benutzt werden kann Seite 181 von 231

Abkürzungen

SVC

Switched Virtual Call. In a packet switched network a connection between two terminals which is created only when it is required following a call set up procedure

SVCD

Die super video CD ist eine Weiterentwicklung der Video-CD. Auf ihr werden die bild und Tondaten nicht im MPEG-1-Format, sondern im MPEG-2-Format gespeichert. Das MPEG-2-Format kann Bilddaten noch stärker komprimieren als MPEG-1. Die Bildauflösung einer SVCD beträgt 480x576 Bildpunkte, das entspricht zei Drittel der DVD-Qualität. Eine SVCD kann zwie Sprachen und Untertitel speicher. Ein Fil muß aber auf zwei SVCDs verteilt werden. SVCDs lassen sich auf den meisten DVDSpielern wiedergeben.

SVG

Scalable Vector Graphics, XML-Anwendung für Vektorgrafiken

SVGA

Abkürzung für Super Video Grafics Array. Dieser Grafikstndard geht über VGA hinaus und wurde von der Firma V.E.S.A. entwickelt. SVGA bezeichnet eine max. Auflösung von 800x600 Bildpunkten und 256 Farben

S-VHS

Super Video Home Standard. Weiterentwicklung des VHS-Format´s. Luminanz- und Chrominanzsignal werden getrennt übertragen, das ergibt eine bessere Qualität als das Composite-Signal

SVHS-C-ET

S-VHS-C-ET ist eine besondere Form des Video-Formats S-VHS. Das „C“ steht für Compact und bezeichnet die kleinen Abmessungen der Kassette. Die Technik „ET“ ermöglicht es, die S-VHS Technik statt mit S-VHS auch mit VHS-Kassetten zu nutzen

SVHV

Verordnung über das Haushaltswesen in der Sozialversicherung

SVID

System V Interface Definition. Basisstandard der meisten UNIX-Betriebssysteme.

SVR4

System V Release 4 (Version von UNIX)

SVRV

Verordnung über den Zahlungsverkehr, die Buchführung und die Rechnungslegung in der Sozialversicherung (Sozialversicherungs-Rechnungsverordnung)

SW

Südwesten

SWOP

Standard Web Off-Set Printing. Die Amerikanische Bezeichnung für den RollenOffset-Druck.

SXGA

Abkürzung für Super eXtendend Graphics Adapter. SXGA erweitert den XGAStandard auf 1280x1024 Bildpunkte

SYCK

Null-Modem (Taktgeber) für eine V.24-Schnittstelle (DTE)

SYCX

Null-Modem (Taktgeber) für eine X.21-Schnittstelle (DTE)

SYN

The channel used in CT2 to allow synchronisation to be established

SYN

Synchronzeichen (z.B. bei der Datenübertragung)

SYNCD

Synchronisation pattern used in CT2

SYNCF

Synchronisation pattern used in CT2

SYNCP

Synchronisation pattern used in CT2

Sysop

Systemoperator

Seite 182 von 231

Abkürzungen

T t

Tonne

T.120

Dieser Standard, der Multipoint-Datenkonferenzen in allen gängigen Leitungsstrukturen (ISDN, LAN, POTS) regelt, ist derzeit wohl der wichtigste Faktor für die Funktionsfähigkeit der Videokonferenzsysteme in heterogenen Umgebungen. Im Gegensatz zu H.320- und H.324-Serie-Protokollen ist die T.120-Serie von vornherein auf Netztypunabhängigkeit und auf Mehrpunktfähigkeit entwickelt worden. Ihre Protokolle sind nicht echtzeitfähig.

T.130

Derzeit werden mit der T.130-Echtzeitarchitektur Mechanismen zur Steuerung der echtzeitfähigen Teile der H.-Serien standardisiert. T.130 wird in Zusammenarbeit mit der - ebenfalls noch im Standardisierungsprozess befindlichen - H.323 Serie zur Desktop-Video-Konferenz auf paketorientierten Datennetzen auch das Problem der Interoperabilität zwischen den Systemen lösen, die über verschiedene Netztypen laufen.

T&L

Abkürzung für Transformation and Lighting. Bei der Berechnung von bewegten Szenen in 3D (beispielsweise für Spiele) müssen die Objekte, aus denen die Szene aufgebaut ist, verformt (transformiert) werden, und Lichteffekte müssen berechnet werden. Bei Grafikkarten ohne T&L übernimmt die CPU diese Aufgaben. Effektiver ist es aber, diese Aufgaben von einem auf diese Aufgaben spezialisierten Chip (einem Coprozessor) erledigen zu lassen. Damit wird die CPU entlastet und kann andere Aufgaben übernehmen. Aktuelle Grafikchips enthalten eine entsprechende T&L Engine, die aber nur dann eingesetzt werden kann, wenn entsprechend optimierte Software verwendet wird

T9

T9 bezeichnet eine Technik, die eine vereinfachte Texteingabe bei einer HandyTastatur ermöglicht. In Zusammenarbeit mit einer automatischen Worterkennung können dann beispielsweise SMS deutlich komfortabler geschrieben werden. Im Englischen wird T9 als "predictive text input" oder "intelligent typing" bezeichnet

T-Pay

T-Pay ist das sichere Bezahlsystem der Deutschen Telekom im Internet, mit welchem Sie Ihre Einkäufe im Internet einfach und komfortabel bezahlen. Die Deutsche Telekom bietet Ihnen mit T-Pay vier Zahlungsarten in einem Produkt an. Wählen Sie, wie Sie mit T-Pay im Internet zukünftig bezahlen möchten: über Ihre TelekomRechnung, mit der anonymen Guthabenkarte T-Pay MicroMoney, per Lastschrift, oder mit Ihrer Kreditkarte.

TA

Technical Assurance

TA

Terminal Adapter. Terminal-Adapter sind das Bindeglied zwischen herkömmlichen und ISDN-Schnittstellen und ermöglichen somit die Nutzung von nicht-ISDN-fähigen Endgeräten im ISDN. Aufgabe dieser Geräte ist es, die entsprechenden Schnittstellensignale und -prozeduren an die Gegebenheiten im ISDN anzupassen. Zusätzlich muss in vielen Fällen die Übertragungsgeschwindigkeit des Endgerätes an die 64kbit/s im ISDN angepasst werden. Dies erfolgt durch eine "Bitratenadaption".

TabStG

Tabaksteuergesetz

TACS

Total Access Communication System - an analogue cellular system, based upon AMPS, the US system

TAE

Telefon Anschluss Einheit. Bezeichnung für Telefondosen der DBP Telekom. TAE6F ist für das Telefon, TAE6N für Zusatzeinrichtungen (wie Modem, Anrufbeantworter, FAX). Mit Einführung von ISDN wurde die TAE-Anschlusstechnik übergangsweise in der Form TAE8 bzw. TAE8+4 genutzt. Die Zahl hinter TAE bezieht sich auf die Anzahl der Kontaktpunkte dieser Anschlusstechnik.

TAL

Telephone Acoustic Loss Seite 183 von 231

Abkürzungen

TAN

Transaktionsnummer. Geheim-Nummer, die bei bestimmten Transaktionen (z.B. Überweisungen) im Rahmen des Homebanking eingegeben werden muss, um einen Missbrauch durch Dritte zu verhindern. Die Nummer ist stets nur für eine Transaktion gültig

TAPI

Telephony Application Programming Interface. Das TAPI ist ein Standard der den Zugriff auf Modem, ISDN-Karte oder Telefon und Telefonanlagen regelt

TARIC

Integrierter Zoll-Tarif der Europäischen Gemeinschaft (Tarif intégré communautaire)

TAS

True Airspeed, wirkliche Fluggeschwindigkeit (Flugverkehr)

T-ATM

ATM-Netz der Deutschen Telekom

TB

Terrabyte; eine Maßeinheit für Computerspeicher. In Zahlen ausgedrückt: eine eins mit 12 Nullen. 1.000.000.000.000

Tb(c)

Tuberkulose

TBACS

Token-Based Access Control System

TBR

Technical Basis for Regulation, a European standard mechanism

TBT

Technology Based Training

TBW

Abkürzung für Thermo Balanced Writing. Diese Technologie, die von Philips entwickelt wurde, ermöglicht es einem CD-Brenner herauszufinden, mit welcher maximalen Geschwindigkeit ein Medium beschrieben werden kann. Gerade preiswerte Medien, sowohl CD-Rs wie auch CD-RWs, erfüllen gewisse Toleranzen im Herstellungsprozess nur knapp, was angesichts der heute möglichen hohen Brenngeschwindigkeiten dazu führen kann, daß Daten, die auf ein solches Medium geschrieben werden, nur fehlerhaft gelesen werden können. Mittels TBW ist es möglich festzustellen, bei welcher Geschwindigkeit eine fehlerfreie Aufzeichnung noch möglich ist

TC

Transaction Cababilities. TC ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll und zuständig für den Austausch von Informationen bei Datenbank-Anfragen.

TCH

Traffic Channel

TCL

Telephone Coupling Loss

TcL / TK

Tool Command Language) / Safe TcL - Script-Sprache (Open-Source-Sprache) - TCL existiert für alle gängigen Plattformen - unterstützt Multithreading und Unicode - mit Benutzerschnittstelle Tk ( Toolkit ) für die GUI-Entwicklung und den Einsatz auf Servern. TEA (TCL Extension Architecture) Einbindung von Add-ons Befindet sich durch die steigende Beliebheit von Script-Sprachen und des Open-Source-Konzepts im Aufwind ( mit weltweit ca. 500.000 TCL-Entwickler ).

TCM

Time Compression Multiplexing, transmission" bekannt.

TCM

Trellis-Code-Modulation

TCO

Anerkannte Empfehlungen Strahlenschutz festlegt.

TCO

. Prüfzeichen für Computerkomponenten. Die schwedische Angestelltengewerkschaft TCO (Tjänstemännens Centralorganisation) beschäftigt sich seit 1989 mit der Ergonomie von Computerarbeitsplätzen und überarbeitet regelmäßig einen Anforderungskatalog für Computerkomponenten, in dem Grenzwerte für Energieverbrauch, Emission von Schadstoffen und schädlichen Strahlungen sowie Forderungen hinsichtlich der Umweltverträglichkeit der verwendeten Materialien festgeschrieben sind. Geräte, die diese Anforderungen erfüllen, dürfen ein entsprechendes Prüfzeichen tragen. Am häufigsten taucht dieses Logo im Zusammenhang mit Röhrenmonitoren auf, da die ersten Empfehlungen der TCO sich im wesentlichen auf diese Geräteklasse beschränkten. Diese Empfehlungen verschärften diejenigen nach MPR II, an denen die TCO auch schon beteiligt war. Relevant sind heute nur noch die TCO-Empfehlungen von 1995 und 1999. Um nach

für

auch

Monitore,

Seite 184 von 231

unter

die

der

Bezeichnung

ergonomische

"ping-pong

Gestaltung

und

Abkürzungen

TCO '95 zertifiziert zu werden, muß ein Gerät ohne Verwendung von FCKW oder anderen die Ozonschicht schädigenden Substanzen hergestellt werden, soweit irgend möglich muß auf Schwermetalle verzichtet werden (Ausnahmen sind zum Beispiel die bleihaltigen Gläser von Monitorröhren; hier gibt es noch keine Alternative), bestimmte Flammschutzmittel dürfen nur in sehr geringen Mengen verwendet werden, die Anzahl unterschiedlicher Kunststoffe, die verwendet werden, muß möglichst klein gehalten werden, das Gerät muß für ein späteres Recycling möglichst einfach zerlegbar sein und auf allen Kunststoffteilen mit einem Gewicht von mehr als 25g muß der verwendete Stoff angegeben sein. Weiterhin sind Grenzwerte für den Energieverbrauch im Betrieb und im Standby einzuhalten (im Stromsparmodus maximal 30 Watt, im ausgeschalteten Zustand maximal 8 Watt), eine Sparschaltung, die den Monitor selbsttätig in den Ruhezustand versetzt, ist obligatorisch. Die Grenzwerte für die Strahlungsemission sind gegenüber der TCO '92 nicht verändert 2 worden. Weitere Anforderungen betreffen die Leuchtdichte (mindestens 100 Cd/m ) und die Bildwiederholrate. Gegenüber den Anforderungen der TCO '92 ist die TCO '99 unter anderem in folgenden Punkten verschärft worden: Die Bildwiederholrate muß nun mindesten 85 Hz betragen, der Energieverbrauch im Stromsparmodus darf maximal 15 Watt betragen, wenn das Gerät ganz aus geschaltet ist, darf es noch maximal 5 Watt verbrauchen (Sicherlich wäre ein echter Netzschalter immer wünschenswert). Die Anforderungen hinsichtlich Schwermetalle, FCKW und Flammschutzmittel wurden weiter verschärft. Darüber hinaus gibt es Anforderungen an die Signalstabilität von Grafikkarten, die Anzahl darstellbarer Farben von Monitoren, das Layout von Tastaturen... TCO

Total Cost of Ownership. Hiermit sind die Gesamtkosten gemeint, die ein (meist) Computersystem während seiner Lebensdauer verursacht: Anschaffung, zusätzlich nötige Software, Schulung von Benutzern, Kosten durch Ausfall oder Wartung, Energieverbrauch, einfach alles. Das ist insbesondere für Firmen interessant, die auf die EDV angewiesen sind

TCP

Transmission Control Protocol, ein Protokoll zur Kommunikation von Computer zu Computer in unterschiedlichen Netzwerken. Zusammen mit IP kommt TCP im Internet zum Einsatz.

TCP/IP

Abkürzung für "Transmission Control Protocol over Internet Protocol". Wie der Name schon sagt, werden hier zwei Protokolle verknüpft. Das Internet Protocol zerlegt zu übertragende Daten in kleine Pakete, versieht diese mit der Adresse des Zieles und schickt sie ab, bietet aber keinerlei Mechanismen zur Absicherung der Daten. Hier setzt das Transmission Control Protocol an, das auf Seiten des Empfängers die eintreffenden Pakete wieder in die richtige Reihenfolge bringt und fehlerhaft oder gar nicht empfangene Pakete erneut beim Sender anfordert. Mit diesem Protokoll werden alle Datentransfers im Internet gesteuert, es kann aber auch in LANs und WANs eingesetzt werden. Viele Unix-Systeme verwenden ausschließlich TCP/IP

TCPA

Trusted Computing Platform Alliance – eine von Compaq, HP, IBM und Intel gegründete „Vertrauensallianz“ – siehe auch DRM und NGSCB

TCU

Trunk Coupling Unit

TDEV

Time to Develop

TDD

Time Division Duplex

TDG

Teledienstgesetz. Die Informationspflichten eines Unternehmens im Rahmen des Teledienstgesetzes, gelten für geschäftsmäßige Angebote von Teledinestleistungen. Hierbei sind nicht unbesingt Gewinnerzielungsabsichten notwendig. Erforderlich ist lediglich, das die Angebote im Rahmen einer nachhaltigen und nicht nur gelegentlichen Tätigkeit abgebeben wurden

TDL

Transaction Description Language

TDM

Time Division Multiplex

Seite 185 von 231

Abkürzungen

TDM

Time Division Muliplexer. A multiplexer which operates by dividing the shared high speed data stream into a sequence of time units. One ore more units is then allocated to the data channels being combined of the high speed line.

TDMA

Time Division Multiple. Für die gleichzeitige Nutzung eines Übertragungsmediums durch mehrere Teilnehmer gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Beim TDMA wird jedem Teilnehmer für eine gewisse Zeit (Zeitscheibe) das Übertragungsmedium überlassen. Nach diesem Verfahren werden auf dem ISDN Basisanschluss die 2 B und der D-Kanal realisiert.

TDR

Time Domain Reflektometer

T-DSL

Technologiemarke der Deutschen Telekom für die neuen DSL Zugangstechnologien. Mit T-DSL kann ein besonders kostengünstiger Zugang zu T-ATM realisiert werden.

TDSV

Telekom-Datenschutzverordnung (Verordnung über Dienstleistungen der Deutsche Bundespost Telekom)

TDT

Technical Drafting Team

TE

Terminal Equipment

TE

Terminal Equipment. Mit Terminalequipment werden im Bezugsmodell die Endgeräte bezeichnet. Dabei wird zwischen TE2 (nicht ISDN fähige Endgeräte) und TE1 (ISDNEndgeräte) unterschieden. Endgeräte der Kategorie TE2 werden über TA an das ISDN angeschlossen.

TECHS

Trintech electronic cash Host System. Eine von der Firma Trintech entwickelte Netzbetreibssoftware für Kartenabwicklungen (ec, Kredit......)

TEE

Trans-Europa-Express

TEI

Terminal Endpoint Identifier. Der TEI ist Teil der Schicht 2 Adresse im D-Kanal und adressiert das Endgerät. Er ist dann relevant, wenn sich an einem S 0-Bus mehrere Endgeräte mit gleichen Dienstmerkmalen befinden. So kann auf Schicht 2 kontrolliert werden, für welches der Endgeräte die Informationen bestimmt sind.

Tel.

Telefon

TELECASH

Vom deutschen Kreditgewerbe autorisierter Netzwerkbetreiber für "electronic cash" Systeme

TELR

Talker Echo Loudess Rating (nearly the same as OELR)

TERM

Terminator

TF

Trägerfrequenz. Mit Trägerfrequenz wir die Frequenz bezeichnet, die durch Modulation in der Form verändert wird, um Informationen zu übertragen.

TFM

Trade Found Management.

TFT

Thin Film Transistor. Mit dieser Technik werden LCDs derzeit überwiegend angesteuert. Auf eine der Glasscheiben des Displays wird für jedes Pixel ein eigener Transistor aufgebracht. Jeder Transistor ist einzeln ansteuerbar, somit auch jedes Pixel. Mit dieser Technik ist ein höherer Kontrast (etwa 200:1) und vor allem eine weitaus geringere Trägheit der Anzeige möglich, als bei der älteren DSTN-Technik, die nicht in der Lage war, schnelle Bewegungen darzustellen, da die einzelnen Bildpunkte recht lange Nachleuchtzeiten hatten.

TFTP

Trivial File Transfer Protocol

TFTS

Terristrisches Flugtelefonsystem. TFTS ist ein bodengestütztes System auf der Basis eines Zellularfunknetzes. 5 stationäre Sender mit einer Reichweite von 240 KM sollen genügen, um jedes Flugzeug im gesamten deutschen Luftraum mit dem Telefonnetz der Dt. Telekomm AG verbinden zu können.

TGA

TGA ist ein Bilddateiformat, das die TrueVision Corporation zum Einsatz mit ihren TARGA Videokarten entwickelt hat. Es wird typischerweise in High-end Produktionsund Videoumbebungen benutzt, wo mit fotorealistischen Bildern und mit Videos Seite 186 von 231

den

Datenschutz

bei

Abkürzungen

gearbeitet wird. Das TGA-Format kann bis zu 32-Bit Informationen pro Pixel speichern. TGT

Ticket Granting Ticket; Initiales Kerberos Ticket eines Benutzers beim Anmelden an ein KDC oder Windows 2000 Domaine

TH

Technische Hochschule

TIA

The US Telecommunications Industry Association

TIA

Telecommunications Industry Association. 1988 in Amerika gegründete Standardisierungsorganisation für Telekommunikation. Die TIA entstand als Tochtergruppe der EIA (Electronic Industries Association), um globale Telekommunikationsstandards wie EIA/TIA-232 festzulegen

TID

Terminal-Idendifikations-Nr- (z.B. bei EC-Sicherheitsterminal)

TierSG

Tierseuchengesetz

TIFF

Tagged Image File Format ist ein von der Aldus Corporation entwickeltes Bilddateiformat, das dem Austausch von Farbbildern zwischen Computern und Anwendungen dient. Das Format wurde in der Desktop Publishing Welt gut angenommen und ist jetzt ein de facto Standard.

TIM

Telephone Identity Module

TP

Target Planing. TP translates strategic action planes into quantitatve data and represents the high level financial plan (most likely over 3-Jars)

TIR

Internationales Übereinkommen zur grenzüberscheitenden Beförderung mit Lastkraftwagen (les transports internationaux de marchandises par véhicules routiers)

TK-Anlagen

Telekommunikationsanlagen (Privat Automatic Branch Exchange) früher meist analoge Telefonanlagen, dienten ausschließlich der Sprachvermittlung. Nach Einführung des analogen Telefax-Dienstes dienten diese Anlagen ebenfalls der Vermittlung dieses Dienstes, da die Übertragung innerhalb des Sprachbandes erfolgte. Heutige Anlagen eignen sich jedoch auch zur Vermittlung von weiteren Diensten, den Telematik-Diensten, die über den reinen Telefondienst hinausgehen. Hiervon abgleitet werden heutige Anlagen deshalb TK-Anlagen genannt

TKM

Kilometerstand – Tausend Kilometer (Auto)

TKO

Telekommunikationsordnung. Die TKO war Nachfolgewerk der FO. Sie wurde von der DBP Telekom aufgestellt und war Basis für die Gestaltung von TK-Anlagen. Sie regelte in patriarchischer Weise u.a. Ausbaustufen und Leistungsmerkmale. Die TKO war ebenfalls Preis-Regelwerk für die DBP-Telekom. Zeitgleich mit der Splittung der DBP-Telekom in Wettbewerbs- und Monopolbereich wurden die engen Auflagen u.a. bezüglich Ausbaustufen und Leistungsmerkmale aufgehoben. Heutige, die Telekom betreffende Regelungen sind in den AGB der Telekom beschrieben.

TKV

Telekommunikationsverordnung. Auf dem Wege der Neuorganisation der Telekom eine weitere Verordnung nach der FO und TKO

TLD

Top Level Domain, Übergreifende Domain für Länder sowie .com=Commercial, Firmen; .edu=Educational, schulische oder universitäre Einrichtungen; .gov=Regierungsinstitutionen; .int=Internationale Bündnisse; .mit=Military; .net=Network Provider; .org=Organisationen/ Vereine.

TLI

Transport Layer Interface (Transportebenen Schnittstelle)

TLS

Transport Layer Security; 128-Bit breite Sicherheitsprotokoll unter der Aufsicht der IETF.

TMC

Traffic Message Control

TMP

Erweiterung, die eine temporäre Datei kennzeichnet. Diese Dateien werden nach dem ordnungsgemäße Beenden der Anwendung automatisch gelöscht, es lohnt sich jedoch, von Zeit zu Zeit selbst die temporären Dateien manuell zu löschen, um Platz auf der Festplatte zu schaffen Seite 187 von 231

Verschlüsselungstechnologie,

Abkürzungen

TMS

Terminal Management System, z.B. zur zentralen Kontrolle von Installierten ECTerminals (Fernprogrammierung, Laden neuer Software usw.)

TMS

Transaktions Monitoring System

TOP

Technical and Office Protocols. Eine Menge von Standards, die Boing für die Büroautomatisierung entwickelt hatte. Sie lehnen sich eng an die OSI-Protokolle an.

TOS

Type of Service

TP

Terminal portability: Umstecken von Endgeräten am Mehrgeräteanschluss

TP

Transaction Processing. Transaktionsverarbeitung. Verarbeitung einer Transaktion, z.B. einer Flugbuchung oder Geldabhebung am Automat.

TP

Unshielded Twisted Pair, vier- oder achtadriges Kabel, bei dem jeweils zwei Adern miteinander verdrillt sind. Eine Schirmung der einzelnen Kabelpaare gibt es nicht. Zusätzlich existiert auch S/UTP-Kabel, bei dem zumindest eine Gesamtschirmung eingesetzt wird. Eingeteilt ist es in fünf Kategorien, die unterschiedliche Anwendungen und Übertragungsraten berücksichtigen. Von Bedeutung für Netzwerke sind nur noch die Kategorien 3 und 5, wobei inzwischen alle Normungen (UL,EIA/TIA und DIS 50173) in diesen beiden Kategorien identisch sind.

TPF

Ticker Plant Frankfurt/M

TPI

Transport Provider Interface

TPL

Test Plan

TPON

Telephony over a Passive Optical Network.

TQM

Total Quality Management

TR

Technische Richtlinie.

TR

Token Ring, Lokales Netzwerk zur Verbindung von Datenverarbeitungsgeräten. die Topologie basiert auf einem Ring und die assoziierten Netzwerkprotokolle sind durch den Standard IEEE 802.5 normiert.

TR(N)

Transaktionsnummer

TRA xxx

Aufgehobene Technische Regeln für Aufzüge (TRA)

TRA 001

Aufgehobene Technische Regel für Allgemeines, Aufbau, Anwendung

TRA 003

Aufgehobene Technische Regel für Berechnung der Treibscheibe

TRA 006

Aufgehobene Technische Regel für Wesentliche Änderungen

TRA 007

Aufgehobene Technische Regel für Betrieb

TRA 101

Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Bauteilen nach § 17 der Aufzugsverordnung (AufzV)

TRA 102

Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Aufzugsanlagen

TRA 104

Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Fassadenaufzügen mit motorbetriebenem Hubwerk

TRA 105

Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Bauaufzügen mit Personenbeförderung

TRA 106

Aufgehobene Technische Regel für Aufgehobene Technische Regel für Leitsysteme für Notrufe

TRA 200

Aufgehobene Technische Regel für Personenaufzüge, Lastenaufzüge, Güteraufzüge

TRA 300

Aufgehobene Technische Regel für Vereinfachte Güteraufzüge, Behälteraufzüge, Unterfluraufzüge

TRA 400

Aufgehobene Technische Regel für Kleingüteraufzüge

Technisches Regelwerk

Seite 188 von 231

ganzen

für Aufzüge

-

Abkürzungen

TRA 500

Aufgehobene Technische Regel für Personen-Umlaufaufzüge

TRA 600

Aufgehobene Technische Regel für Mühlenaufzüge

TRA 700

Aufgehobene Technische Regel für Lagerhausaufzüge

TRA 900

Aufgehobene Technische Regel für Fassadenaufzüge mit motorbetriebenem Hubwerk

TRA 1100

Aufgehobene Technische Regel für Bauaufzüge mit Personenbeförderung

TRA 1300

Aufgehobene Technische Regel für Vereinfachte Personenaufzüge

TRAC

Technical Recommendations Applications Committee

TRB

Transparent Bridging unterstützt nicht routbare Netzertk/LAN-Protokolle

TRBS 1xxx

Technische Regeln der Reihe 1000 (Allgemeines und Grundlagen) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

TRBS 1001

Struktur und Anwendung der Technischen Regeln für Betriebssicherheit

TRBS 1111

Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung

TRBS 1112

Instandhaltung

TRBS 1112 Teil 1 Explosionsgefährdungen bei Beurteilungen und Schutzmaßnahmen

und

durch

Instandhaltungsarbeiten

-

TRBS 1121

Änderungen und wesentliche Veränderungen von Aufzugsanlagen

TRBS 1122

Änderungen und wesentliche Veränderungen von Anlagen nach § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 BetrSichV - Ermittlung der Prüf- und Erlaubnispflicht

TRBS 1123

Änderungen und wesentliche Veränderungen von Anlagen nach § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BetrSichV - Ermittlung der Prüfnotwendigkeit gemäß § 14 Abs. 1 und 2 BetrSichV

TRBS 1151

Gefährdungen an der Schnittstelle Mensch - Arbeitsmittel, Ergonomische und menschliche Faktoren

TRBS 1201

Prüfungen von Arbeitsmitteln und überwachungsbedürftigen Anlagen

TRBS 1201 Teil 1 Prüfung von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen und Überprüfung von Arbeitsplätzen in explosionsgefährdeten Bereichen TRBS 1201 Teil 2

Prüfungen bei Gefährdungen durch Dampf und Druck

TRBS 1201 Teil 3 Instandsetzung an Geräten, Schutzsystemen, Sicherheits-, Kontroll- und Regelvorrichtungen im Sinne der Richtlinie 94/9/EG - Ermittlung der Prüfnotwendigkeit gemäß § 14 Abs. 6 BetrSichV TRBS 1201 Teil 4 Prüfung Aufzugsanlagen

von

überwachungsbedürftigen

Anlagen

-

Prüfung

von

TRBS 1201 Teil 5 Prüfung von Lageranlagen, Füllstellen, Tankstellen und Flugfeldbetankungsanlagen, soweit entzündliche, leichtentzündliche oder hochentzündliche Flüssigkeiten gelagert oder abgefüllt werden, hinsichtlich Gefährdungen durch Brand und Explosion TRBS 1203

Befähigte Personen

TRBS 1203 Teil 1 Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Befähigte Personen Besondere Anforderungen - Explosionsgefährdungen TRBS 1203 Teil 2 Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Befähigte Personen Besondere Anforderungen - Druckgefährdungen TRBS 1203Teil3 Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Instandsetzung an Geräten, Schutzsystemen, Sicherheits-, Kontroll- und Regelvorrichtungen im Sinne der Richtlinie 94/9/EG - Ermittlung der Prüfnotwendigkeit gemäß § 14 Abs. 6 BetrSichV (TRBS 1201 Teil 3) TRBS 2xxx

Technische Regeln der Reihe 2000 (Gefährdungsbezogene Regeln)

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Abkürzungen

TRBS 2111

Mechanische Gefährdungen - Allgemeine Anforderungen

TRBS 2111 Teil 1 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor kontrolliert bewegten ungeschützten Teilen TRBS 2111 Teil 2 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor unkontrolliert bewegten Teilen TRBS 2111 Teil 3 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor gefährlichen Oberflächen TRBS 2111 Teil 4 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor Gefährdungen durch mobile Arbeitsmittel TRBS BekBS 2111 TRBS 2121

Rückwärts fahrende Baumaschinen

Gefährdung von Personen durch Absturz - Allgemeine Anforderungen

TRBS 2121 Teil 1 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Bereitstellung und Benutzung von Gerüsten TRBS 2121 Teil 2 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Bereitstellung und Benutzung von Leitern TRBS 2121 Teil 3 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Bereitstellung und Benutzung von Zugangs- und Positionierungsverfahren unter Zuhilfenahme von Seilen TRBS 2121 Teil 4 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Heben von Personen mit hierfür nicht vorgesehenen Arbeitsmitteln TRBS 2131

Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Elektrische Gefährdungen

TRBS 2141

Gefährdungen durch Dampf und Druck - Allgemeine Anforderungen

TRBS 2141 Teil 1 Versagen der drucktragenden Wandung durch Abweichen von zulässigen Betriebsparametern TRBS 2141 Teil 2 Gefährdungen durch Dampf und Druck - Schädigung der drucktragenden Wandung TRBS 2141 Teil 3

Gefährdungen durch Dampf und Druck bei Freisetzung von Medien

TRBS 2152 / TRGS 720

Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre – Allgemeines

TRBS 2152 Teil 1 / TRGS 721 Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre - Beurteilung der Explosionsgefährdung TRBS 2152 Teil 2 / TRGS 722 Vermeidung explosionsfähiger Atmosphäre

oder

Einschränkung

gefährlicher

TRBS 2152 Teil 3 Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre - Vermeidung der Entzündung gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre TRBS 2152 Teil 4 Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre - Maßnahmen des konstruktiven Explosionsschutzes, welche die Auswirkung einer Explosion auf ein unbedenkliches Maß beschränken TRBS 2153

Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen

TRBS 2181

Schutz vor Gefährdungen beim Eingeschlossensein in Personenaufnahmemitteln

TRBS 2210

Gefährdungen durch Wechselwirkungen

TRBS 3xxx

Technische Regeln der Reihe 3000 (Spezifische Regeln für Arbeitsmittel, überwachungsbedürftige Anlagen oder Tätigkeiten) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

TRBS 3121

Betrieb von Aufzugsanlagen

TRBS 3151 / TRGS 751 Vermeidung von Brand-, Explosions- und Druckgefährdungen an Tankstellen und Füllanlagen zur Befüllung von Landfahrzeugen TRR

Test Readiness Review Seite 190 von 231

Abkürzungen

TRU

Transaction Unit

TrZG

Truppenzollgesetz

TrZO

Truppenzollordnung

TSAPI

Telephony Server API. Ähnlich wie bei der TAPI sollen mit dieser Schnittstelle Telfonfunktionen (CSTA) am PC verfügbar gemacht werden. Der Ansatz geht aber nicht von einer lokalen Verknüpfung von PC und Telefon aus, sondern basiert auf einer Client-Server-Architektur, bei der der Server die Verbindung zu der TK-Anlage herstellt. Das Konzept wurde von Novell und AT&T entwickelt und ist als NLM (NetWare Loadable Module) für Novell-Netze konzipiert. Im Gegensatz zu TAPI, die auf Windows basiert, sind bei der TSAPI MS-DOS, Windows-, OS/2- und MacintoshClients vorgesehen. Zusätzlich ist ein TAPI-TSAPI-Redirector geplant, der lokale TAPI-Aufrufe ins TSAPI-Format umsetzt und umgekehrt.

Tsd.

Tausend

TSG

Tür-Steuergerät (z.B. bei KFZ)

TSN

Typschlüsselnummer (z.B. bei KFZ)

TSR

Terminate and Stay Resident, TSR-Software Systemspeicher vorhanden (=Speicherresident).

TSS

Transaction Security System

TTC

The Japanese Telecommunication Technology Committee T & E card Entertainment Card

TTL

Time to Live

TTL

Transistor-Transistor-Logic. Diese Schaltkreisen ihre Anwendung.

TTL

Im Photobereich ist der Begriff „TTL“ aus dem englischen Begriff „Through the Lens“ abgeleitet. Er bedeutet durch das Objektiv und beschreibt die Messmethode, mit der Autofokus oder Belichtungsmessung der Kamera arbeiten.

TTU

Teletex - Telex - Umsetzer. Der TTU ist ein Dienstüberganz und ermöglicht den Übergang zwischen dem Teletex- und Telexdienst. Er ist als Nachrichtenspeicher realisiert und arbeitet nach dem store & forward Prinzip. Hier werden Nachrichten aus dem Teletxdienst ale Großbuchstaben in Kleinbuchstaben umgewandelt, umgekehrt natürlich nicht.

TTx

Teletexdienst. Der Teletexdienst dient zur Übertragung von zeichencodierten Texten. Er wurde sowohl im Datex-L-Netz wie auch im ISDN angeboten, bis die Telekom 1993 diesen Dienst einstellte.

TTY

Teletype. Fernschreiber

TU

Technische Universität

TUP

Telefone User Part. TUP ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll und zuständig für die Vermittlung von Telefonkanälen.



Technische Überwachung

TÜV

Technischer Überwachungs-Verein

TV

Turnverein

TW

Teamware (Unternehmensweites Büroorganisation-, KommunikationTextverarbeitungs-, Archiv- und Vorgangsbearbeitungs-Software von ICL)

TWAIN

Bezeichnung für ein standardisiertes Schnittstellenprotokoll nach dem die meisten Scannersysteme arbeiten.

Tx

Telexdienst. Der Telexdienst dient, wie der Teletexdienst, der Übertragung von zeichencodierten Texten im Telexnetz. Hier ist allerdings der Zeichenvorrat stark eingeschränkt, nämlich auf die kleingeschriebenen Buchstaben. Die

bleibt

Schaltungsvariante

Seite 191 von 231

nach

findet

dem

Laden

Travel

in

im

and

Integrierten

Abkürzungen

Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Baud ist zwar nicht berauschend schnell, stellt dafür aber keine großen Ansprüche an die Übertragungstechnik.

Seite 192 von 231

Abkürzungen

U u.ä.

und ähnliches

u.a.

unter anderem

u.a.

unter anderem

u.a.m.

und andere(s) mehr

u.A.w.g.

um Antwort wird gebeten

ü.d.M.

über dem Meeresspiegel

u.d.M.

unter dem Meeresspiegel

u.dgl.(m.)

und dergleichen (mehr)

u.E.

unseres Erachtens

u.U.

unter Umständen

u.ü.V.

unter üblichem Vorbehalt

u.W.

unseres Wissens

U/min

Umdrehungen pro Minute

U160

Mit U160 wird ein Standard bezeichnet, nach dem Daten über einen SCSI Bus übertragen werden. Er baut auf dem vorhergehenden Standard (Ultra 2 Wide, U2W) auf, verdoppelt dabei aber die maximale Datenrate von 80 auf 160 MByte/s. Dies wird erreicht, indem ähnlich wie bei DDR-SDRAMs auf der steigenden UND der fallenden Flanke des Taktsignals Daten übertragen werden. Bisher wechselte die Datenleitung nur dann ihren Status (von logisch 0 nach 1 oder umgekehrt), wenn das Taktsignal von logisch 0 nach 1 wechselte, jetzt synchronisiert sich die Datenleitung auch auf einen Wechsel des Taktsignales von 1 nach 0. Dadurch verdoppelt sich die Frequenz auf der Datenleitung, da sie nun aber genau so hoch wie auf der Taktleitung ist, müssen keine höheren Anforderungen an das Datenkabel gestellt werden, weshalb bei einem Wechsel von U2W nach U160 sowohl die Art wie auch die maximale Länge der Verkabelung unverändert bleiben. Dennoch beinhaltet der Standard zusätzliche Funktionen, die die Zuverlässigkeit bei der Datenübertragung erhöhen. So handeln die Geräte mit dem Controller nicht nur die maximal mögliche Übertragungsrate aus, die beide Seiten noch beherrschen, es wird auch getestet, ob mit dieser Geschwindigkeit eine fehlerfreie Kommunikation möglich ist, um Datenverluste z.B. durch ein minderwertiges Kabel auszuschließen. Wie schon beim Vorläufer U2W wird auch hier das LVD-Verfahren zur (elektrischen) Datenübertragung genutzt, weshalb Geräte auch nur dann von den Vorteilen des neuen Standards profitieren können, wenn ausschließlich LVD-taugliche Geräte gemeinsam an einem Bus verwendet werden

UA

User Agent (x.400)

UA

User Assurance

UAE

Universal Anschluss Einheit. Als UAE wird die heutige ISDN - Anschlusstechnik bezeichnet. ISO 8877 beschreibt hierzu die S0-Anschlußtechnik. In ISO 8877 ist die physikalische Ausführung des Western-Plug-Steckers, auch RJ45 oder UAE genannt, festgelegt.

UAN

Unter-Auftrag-Nehmer

UART

Abkürzung für "Universal Asynchronous Receiver/Transmitter". Ein Chip dieses Typs steuert meist bei PCs die Datenübertragung über die serielle Schnittstelle. Er ist mit einem Zwischenspeicher (FIFO) ausgestattet, um eine schnelle und sichere Datenübertragung zu gewährleisten. Seite 193 von 231

Abkürzungen

UAS

Unattended Setup

UATP

Universal Air Travel Plan. Herausgeber der ersten Kreditkarte in Amerika (1936), der Travel Card

UBA

Umwelt Bundes Amt

UC

User Class = Benutzerklasse

UCC

Uniform Code Council - www.uc-council.org - besteht seit 1972 , verwaltet u.a. den "Uniform Product Code" ) wollen gemeinsam Web-Services-Standards entwickeln.

UCLA

University of California, Los Angeles

UCR

Undercolor Removal. Unterfarbenreduzierung, ein Verfahren zur Reduzierung der Anteile Magenta, Gelb und Cyan auf neutralen Flächen und deren Ersatz durch eine entsprechende Menge Schwarz.

UCSB

University of California, Santa Barbara

UDDI

Universal Description, Discovery, and Integration;Ende des Jahres 2000 haben Microsoft und andere ca. 170 Unternehmen dieses Portal für Webservices geschaffen. Dieses Portal ist ähnlich einem Telefonbuch zu sehen, in dem Anbieter von WebServices ihre Diensleistung kostenlos beschreiben und anbieten können. Die Einträge sind in die sogenannten „ white pages“ (Firmeninfo etc...), „yellow pages“ (Dienst & Produktinfo etc...) und „green pages“ (Businessregeln, Diensteaufruf etc...) gegliedert.

UDF

Universal Disc Format. Ein spezielles Dateisystem, das zum Beschreiben von CD-Rs und CD-RWs verwendet wird. Es ermöglicht das Schreiben kleiner Datenblocks und (bei Verwendung einer CD-RW) auch das Löschen einzelner Dateien, mithin kann eine CD-RW wie eine Festplatte verwendet werden. Es sind drei unterschiedliche Varianten dieses Dateisystems definiert: die erste Variante sieht eine feste Größe der einzelnen Datenblocks vor, wodurch der Verwaltungsaufwand begrenzt wird. Dieses Verfahren wird für CD-RWs verwendet, um problemlos einzelne Blocks löschen zu können. Die zweite Variante ermöglicht unterschiedliche Längen der Datenblocks, diese können also an die Größe der zu schreibenden Daten angepaßt werden, wodurch der Platz auf dem Rohling effektiver genutzt werden kann. Die dritte Variante schließlich wird als Streaming bezeichnet und unterscheidet sich prinzipiell nicht sehr von der zweiten: auch hier haben die Datenpakete unterschiedliche Längen, werden aber nicht vorher von einer UDF-Software (meist ein im Hintergrund laufender Treiber) analysiert und mit den nötigen Verwaltungsinformationen versehen, sondern einfach zum Brenner geschickt. Dieser muß selbsttätig das Ende der Daten erkennen und rechtzeitig vor einem Abbruch des Schreibvorgangs einen planmäßigen Abschluß des Datenpakets schreiben, um an dieser Stelle neu ansetzen zu können. Dies ist die schnellste der drei Varianten, stellt aber auch die größten Anforderungen an den Brenner

UDF

Unit Development Folder

UDMA

UDMA ist eine schnelles Verfahren um Daten zwischen der Festplatte und Prozessor auszutauschen. Die Zahl 33, 66,100 zeigt die Geschwindigkeit in Megabyte pro Sekunde an.

UDP

"User Datagram Protocol" ermöglicht Datenverbindungen im Internet.

UDP

Unicast Discovery Protocol

UFO

Unbekanntes Flugobjekt

UHB

UHB steht für Ultra High Brightness. Es handelt sich dabei um einen Lampentyp bei modernen Daten- Und Videoprojektoren, der besonders leistungsstarrk ist, dabei jedoch wenig Energie verbraucht.

UHC

Universal Host Controller Interface; Hochgeschwindigkeitsanschluß, der eine schnelle Datenübertragung und gleichzeitig den Anschluß mehrerer Geräte erlaubt, die keine eigene Energieversorgung haben. Seite 194 von 231

im

Gegensatz

zu

TCP

ungesicherte

Abkürzungen

UHP

UHP steht für Ultra High Pressure. Es handelt sich dabei um einen Lampentyp bei modernen Daten- Und Videoprojektoren, der besonders leistungsstarrk ist, dabei jedoch wenig Energie verbraucht

UI

UNIX International. Eine Allianz bestehend aus ca. 260 Herstellern (Mitgliedern) von Computertechnologie-Unternehmen, um Standards im Zusammenhang mit UNIX zu etablieren. Gegründet zwecks Spezifikation zukünftiger Versionen, Design und Releases von UNIX-Systemen V. UI arbeitet eng mit der USL zusammen, ist demokratisch aufgebaut und verhält sich konform zu allen relevanten IndustrieStandards

UI

User Interface, Benutzerinterface/-schnittstelle

UIC

User Information Channel

UID

User ID. Identcates the unique identification of a user as login to a system (e.g. Network) in combination with a password

UIMS

User Interface Management System, diese Systeme unterstützen die zeitaufwendige Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen.

UK

United Kingdom

UKW

Ultrakurzwelle

UL

Underwriters Laboraties; an international environmental testing organisation

ÜLA

Überleitungsanstalt Sozialversicherung

ÜLG

Überseeische Länder und Gebiete

ULN

Universal Link Negotiation

UMC

Universal Mobile Communicator

UMA

Unlicensed Mobile Access; Unlicensed Mobile Access (UMA) ermöglicht es, GSMund GPRS-Dienste über Bluetooth oder WLAN zu realisieren. Unlicensed (unlizenziert) heißt, das weder Mobilfunkkunde noch Netzbetreiber Lizenzen für den Betrieb zahlen müssen, im Gegensatz zum klassischen Mobilfunk, bei dem die Netzbetreiber Lizenzen für die GSM oder UMTS haben müssen. UMA erlaubt Handover und Roaming, also die

UML 2.0

Unified Modeling Language - Modellierungssprache )• siehe auch unter UML. Die Modellierungssprache UML gilt als Standard für die Analyse und das Design objektorientierter Anwendungen. Die UML ist eine populäre grafische Sprache zur Darstellung von Analyse- und Design-Modellen für die Entwicklung von Corba-, EJBund auch COM-Systemen. Unified Modeling Language (UML), ist der branchenweite Sprachen-Standard zur Spezifizierung, Visualisierung, Erstellung und Dokumentation der Objekte von Softwaresystemen. Die Entwicklung objektorientierter Softwaresysteme mit Hilfe der Unified Modeling Language (UML) gehört heute zum Programmier-Alltag ( Codierung und Modell nähern sich an ).

UML

Unified Modelling Language (Vereinheitlichte "Sprache" bei der Modellierung von Softwareanwendungen.

UMTS

Die dritte Generation im kommerziellen Mobilfunk. Abkürzung für United Mobile Telecommunication System. UMTS steht für eine neue Übertragungstechnologie mit Breitbandfunktechnik, seit Ende 2003 auf den Markt. Damit ist die im GSM-Bereich auf 9600 kB begrenzte Übertragungsrate auf bis zu 2 Mbps (HSDPA bis 3,6 Mbps) gesteigert worden, um beispielsweise Videokonferenzen über Handy abzuhalten

UMS

Unified Messaging System (UMS) ist die Abwicklung von Sprach-, Fax- und Textnachrichten als Objekte in einer einzigen Mailbox, die der Nutzer mit einem regulären E-Mail Client oder via Telefon nutzen kann.

UN

United Nations (Vereinte Nationen)

Seite 195 von 231

Abkürzungen

UNC

Universal Naming Convention. Eine Konvention zur Benennung von Objekten in einer Netzwerkumgebung. Das Format eines UNC-Namens lautet: \\Servername\Freigabename\Pfad\Dateiname.

UNESCO

Die UNESCO ist eine Sonderorganisation der UN. UNESCO bedeutet United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation

UNI

User Network Interface

UNIBANK

Dialog und Stapelverarbeitungslösung für Bankgeschäfte (UNISYS)

UNI-DEAL

Investmentbanking Globallösung mit Realtimeverarbeit. (UNISYS)

UNIVEL

Gemeinschaftsfirma von UNIX System Laboratories und NOVELL die UNIX benutzerfreundlich und mit direkten Netware-Anschluß gestalten soll.

UNIX

UNIX ist ein Betriebssystem, das sich für Offene Systeme etabliert hat. Es ist verfügbar für Workstations, mittelgroße Rechnersysteme bis hin zu Großrechnern. UNIX wurde vor über 20 Jahren ursprünglich von AT&T entwickelt und unter der Bezeichnung UNIX System V bekannt. Die Eigentumsrechte hat AT&T inzwischen an die USL abgetreten. Seine hohe Verbreitung hat UNIX vor allem dadurch erfahren, das es auf sehr vielen unterschiedlichen Rechnertypen eingesetzt werden kann und darauf aufbauende Software sich leicht von System zu System portieren lässt. Nach dem großen Erfolg von UNIX im technischen Bereich dringt es jetzt unaufhaltsam in kommerzielle Anwendungsumgebungen vor

UNL

United/Universal Networking Language ) Keine Sprachbarrieren im Internet der Zukunft - Ende des Sprachenwirrwarr im internationalen Web-Geschäft ! - ( Das WebEsperanto des Internets - vielmehr als ein Übersetzungsprogramm )

UP

User Profile

UP0

Die UP0-Schnittstelle ist eine Teilnehmerschnittstelle im Nebenstellenbereich. Die Übertragung der beiden B-Kanäle und des D-Kanals erfolgt nach dem Zeitgetrennlageverfahren auf einer der Kupferdoppelader. Die Reichweite dieser Schnittstelle beträgt ca. 4 km.

UPC

Universal Product Code (Siehe auch EAN). Universal Product Code. Das amerikanische Gegenstück zum EAN-Code. Es gibt zwei IPC-Versionen, UPC-A und UPC-E. UPC-A ist der standardmäßig eingesetzte Barcode. Die Version E ist eine verkürzte Version für Anwendungen, die wenig Platz benötigen. Die Verkürzung wird durch eine Null-Unterdrückung erreicht.

UPCC

Uniform Product Code Council. Organisation, die in Amerika den UPC verwaltet

UPCH

User Packet Channel

UPCS

Unlicensed PCS Uplink The transmission link from the portable part to the fixed part

UpnP

Universal Plug and Play

UPS

Uninterruptable Power Supply; Unterbrechungsfreie Stromversorgung; Ein Gerät, das zwischen einen Computer und eine Energiequelle geschaltet wird, um Unterbrechungen der Stromversorgung durch Netzausfall zu überbrücken und meist auch den Computer gegen mögliche Schäden aufgrund von Spannungsspitzen zu schützen. Alle UPS-Einheiten sind mit einer Batterie und einem Unterspannungssensor ausgerüstet. Stellt der Sensor einen Spannungsabfall fest, schaltet das Gerät auf Batteriebetrieb um, so daß der Benutzer noch Zeit hat, seine Arbeit zu sichern und den Computer abzuschalten.

UPT

Universal Personal Telecommunications

URL

Universal Resource Locator. So heißt in der WWW-Terminologie eine Dokumentenadresse. Sie ist in der Regel die Zugriffsmöglichkeit und Domainadresse des Computers, der das Dokument bereithält. Zusätzlich ist es möglich den Dokumentennamen selber anzufügen. Beginnt immer mit dem zuständigen Protokoll, etwa http://www.heise.de/ct/ oder ftp://ftp.heise.de/pub/ct/. Hier ein Beispiel: Hier ein Seite 196 von 231

Abkürzungen

Beispiel: Die Adresse "http://www.teleskop.de" löst sich folgendermaßen auf: Mit http:// wird das Daten-Übertragungsprotokoll initiiert. Nach den beiden Slashs (//) folgt die Adresse des Zielrechners (Domain). Diese wird von rechts nach links aufgelöst (de = Toplevel-Domain, teleskop = Sublevel-Domain, www = Daten-Server). Findet sich hinter der Adresse noch ein weiter Anhang (z. B.: www.teleskop.de/texte/index.html), so bezeichnet dies ein Verzeichnis (/texte) und das dort aufgerufene Dokument (index.html). urspr.

ursprünglich

USA

United States of America

USB

Abkürzung für "Universal Serial Bus". Dieser Standard wurde entwickelt, um den Anschluß von Peripherie-Geräten an einen PC zu vereinfachen. Als Ersatz für serielle, parallele und ähnliche Schnittstellen soll er Geräten wie Mäusen, Tastaturen, Scannern und Druckern zur Datenübertragung dienen. Alle Geräte haben den selben Stecker. Nur bei sog. Hubs, die der Verzweigung des Busses dienen, wird zwischen Down- (zu den einzelnen Geräten) und Upstream (zum PC) unterschieden. Windows 9x, 2000, XP sowie Mac OS sind prinzipiell in der Lage, eingesteckte Geräte zu erkennen, direkt den passenden Treiber zu installieren und die Geräte dann ohne Neustart in Betrieb zu nehmen (Plug & Play), Geräte können also im laufenden Betrieb eingesteckt und abgezogen werden. Insgesamt können maximal 127 Geräte mit einer Datenrate von 1,5 oder 12 MBit/s (USB 1.1) bzw. 480 MBit/s. (USB 2.0) betrieben werden. Bei dem neueren Usb 2.0 sind es bis zu 60MB pro Sekunde

usf.

und so fort

USK

Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle; Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle. Die USK ist ein unabhängiger Gutachter für interaktive Medien, also ComputerVideospiele. Spiele ohne USK-Siegel (Siegel hinten auf den Verpackungen z.B.: "Nicht geeignet unter 16 Jahren") werden von den meisten Kaufhäusern, Fachhandeln und Elektromärkten nicht angenommen.

USKA

Union Schweizerischer Kurzwellen - Amateure

USL

UNIX System Laboratories. Eigentümer der Lizenzrechte für das UNIX System V. diese Rechte wurden von AT&T an die USL übertragen. Die USL ist auch für die Implementierung (basierend auf den Spezifikationen von UI) zukünftiger Versionen von UNIX System/V verantwortlich

USP

Unique Selling Propostition); Als Unique Selling Proposition (einzigartiger Kundennutzen/veritabler Nutzwert, Abkürzung: auch als "Unique Selling Point" gelesen) wird im Marketing und der Verkaufspsychologie das Leistungsmerkmal bezeichnet, mit dem sich ein Angebot deutlichvom Wettbewerb abhebt.

USS

User to User Signalling. Übermitteln von Informationen zwischen Anrufer und Angerufenem bis zu einer Länge von 32 Zeichen. So kann z.B. über den D-Kanal ein Text übermittelt werden, der dem Angerufenen angezeigt wird, ohne dass dieser den Anruf abfragt. Nach heutiger Tarifierung ist die Übermittlung dieses Textes kostenlos.

USV

Abkürzung für Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Eine USV ist ein Batteriepuffer, der im Falle eines Stromausfalls die Versorgung eines Gerätes so lange sicherstellt, bis entweder die normale Versorgung wieder hergestellt ist, oder das Gerät gefahrlos abgeschaltet werden kann, ein Server also beispielsweise heruntergefahren ist (siehe auch UPS)

usw.

und so weiter

UTP

Bei der Installationn eines Netzwerkes kommt in der Regel ein sogenanntes UTPKabel (Unshielded Twisted Pair) entsprechend der Kategorie 5 zum Einsatz. Diese Kabel sind für Transferraten von 100 Mbit/s spezifiert. Ein derartiges UTP-Kabel besteht aus vier Aderpaaren, von denen jedes verdrillt ist Für die Verlegung in der Wand bzw. in geschützten KAbelschächten werden Kupferadern verwendet, für flexible Patchkabel kommen dagegen Litzen zum Einsatz.

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Abkürzungen

UTRAN

UMTS-Terrestrial-Radio-Access-Network. Die Bezeichnung für den eigentlichen funkttechnischen Teil des UMTS-Netzes

UU-Encode

UUEncode bezeichnet ein Kodierungsverfahren mit Hilfe dessen Texte und Dateien in 7-Bit-ASCII umgewandelt werden. Der Sinn des "UNIX-to-UNIX-Encoding" besteht darin, Umlaute und Sonderzeichen oder ganze Dateien in eine eMail zu integrieren und zu verhindern, daß die Daten durch inkompatible Mail-Systeme zwischen Sender und Empfänger verstümmelt werden. Mit dem 7-Bit-ASCII ist jedes verwendete MailSystem in der Lage, mit dem Inhalt der eMail umzugehen. Zum Decodieren einer UUEncoded eMail benötigt man das Programm UUDecode

Uucode

Wenn Dateien als E-Mail Anhang versendet werden, müssen sie zunächst in ASCII umgewandelt und beim Empfänger wieder hergestellt werden. Viele E-Mail Programme erledigen das automatisch mit einem kleinen Tool namens Uucode

UUCP

"Unix to Unix Copy" Dieses Übertragungsprotokoll bezeichnet ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen Computern mit Unix-Betriebssystem. Insbesondere für den Austausch von E-Mail und NetNews wird UUCP verwendet. Heute spielt UUCP nur noch eine untergeordnete Rolle.

UUCP

Unix-to-UNIX-CoPy, ein Mechanismus zum Kopieren von Dateien zwischen unterschiedlichen Rechnern mittels seriellen Verbindungen. Wurde in den frühen 70ern entwickelt. Das Kommando uucp erzeugt dabei nur die Dateien, die zur Übertragung notwendig sind; die eigentliche Übertragung wird von uucico ausgeführt. Oft auch als Bezeichnung für die Gesamtheit der Rechner verwendet, die mit uucp Mail und News austauschen. Gängige UUCP-Protokolle sind:

UUCP-e

Ungesichertes Protokoll mit optimalem Datendurchsatz.

UUCP-e

Ungesichertes Protokoll mit optimalem Datendurchsatz.

UUCP-f

Ein Protokoll, bei dem alle Daten in 7-Bit-Form übertragen werden; 8-Bit-Daten werden escaped. Die gesamte Übertragung wird mit einer einfachen Prüfsumme gesichert. Recht effektiv zur Übertragung ungepackter ASCII-Texten, sehr ineffektiv zur Übertragung gepackter Daten.

UUCP-f

Ein Protokoll, bei dem alle Daten in 7-Bit-Form übertragen werden; 8-Bit-Daten werden escaped. Die gesamte Übertragung wird mit einer einfachen Prüfsumme gesichert. Recht effektiv zur Übertragung ungepackter ASCII-Texten, sehr ineffektiv zur Übertragung gepackter Daten.

UUCP-g

Ein Sliding-Window-Protokol mit Paketgrößen von 64 bis 4096 Bytes und Fenstergrößen von 3 bis 7. Viele unvollständige UUCP-Implementationen verarbeiten nur Paketgrößen von 64 Bytes und sind daher wegen des Protokoll-Overheads sehr ineffektiv. Das gebräuchlichste Protokoll.

UUCP-g

Ein Sliding-Window-Protokol mit Paketgrößen von 64 bis 4096 Bytes und Fenstergrößen von 3 bis 7. Viele unvollständige UUCP-Implementationen verarbeiten nur Paketgrößen von 64 Bytes und sind daher wegen des Protokoll-Overheads sehr ineffektiv. Das gebräuchlichste Protokoll.

UUCP-z

In Deutschland übliche Erweiterung von UUCP-f, Effizienz 97-98% oder auch: ZModem-ähnliches Protokoll.

UUE-

Kodierung Spezielles Kodierungsverfahren, mit dem Binärdateien Bestandteil von EMails oder anderen textorientierten Formaten werden können. Zum Kodieren und Dekodieren des UUE-Formats gibt es spezielle Software.

UUS

User to User signalling: Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe

UV

Unfallversicherung

UV - printing

Ultraviolet Druck, Druckverfahren/-tinte bei der der Druck nur unter Ultraviolettem Licht sichtbar ist

UVEK

Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation / ehemals EVED (Schweiz)

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Abkürzungen

UVP

Unverbindliche Preisempfehlung (der Herstellerfirma)

UW

Unique Word, used for synchronisation and/or identification across a radio linku. Und

UWB

Ultra wide Band (Funkbereich)

UWG

Gesetz gengen den unlauteren Wettbewerb

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Abkürzungen

V V

Volt

V.

Vers

v.

von

V.1

Binärwerte für 2-Status-Codes (auf gut deutsch LOW=0, HIGH=1 usw.).

V.10

asymmetrische Beschaltung von Schnittstellen.

V.11

symmetrische Beschaltung von Schnittstellen.

V.110

ISDN-Übertragungsprotokoll, das jedoch nicht die volle ISDN-Geschwindigkeit zulässt, sondern nur deutlich geringere Übertragungsraten

V.13

simulierte Trägerkontrolle (halbduplex / vollduplex).

V.14

Übertragung von asynchronem Handshaking über synchrone Verbindungen (ist z.B. in V.42 enthalten).

V.15

elektrische/akustische Eigenschaften von Akustikkopplern.

V.16

analoge Modems für medizinische Zwecke (EKG-Übertragung).

V.17

2400 Baud, 7200-14400 bit/s Trellis-Code-Modulation, adaptive Equalisation, halbduplex im Wählnetz (FAX).

V.19

Frequenzanordnung für parallele Übertragungen.

V.2

maximal zulässige Last von Endgeräten an Telefonleitungen.

V.20

erweitert V.19.

V.21

Datenübertragung bei 300bit/s vollduplex, im Wählnetz. Für jede der beiden Richtungen (Originate, Answer) wird eine eigene Trägerfrequenz verwendet. Die binären Zustände jeder Richtung werden durch Frequenzen (Frequenzmodulation) codiert:

V.22

Übertragungsnorm mit 1200bit/s, vollduplex. Als Modulation wird Phasenmodulation verwendet. Die Baudrate beträgt 600Baud, es müssen also zwei Bits gleichzeitig (ein Dibit) übertragen werden. Diese müssen in vier Zuständen (00, 01, 10, 11) codiert werden, dafür sind also vier Phasensprünge (0, Pi/4, Pi/2, 3/4Pi) notwendig. Die Trägerfrequenzen sind 1200Hz bei Originate bzw. 2400Hz bei Answer. Bell212A arbeitet sehr ähnlich, allerdings ist der Verbindungsaufbau anders. V.26 bzw. Bell201 verwenden abweichende Phasensprünge.

V.22bis

Übertragungsnorm für Geschwindigkeiten von 2400bit/s. Basiert auf V.22, nur dass statt zwei Bits vier gleichzeitig (Quadbits) übertragen werden. Arbeitet mit QAM als Modulation bei denselben Frequenzen wie V.22.

V.23

asymmetrische Vollduplex-Datenübertragung. In der einen Richtung wird mit 1200bit/s übertragen, in der anderen mit 75 (Split-Speed). Im Gegensatz zu symmetrischen vollduplex-1200bit/s-Normen wie z.B. V.22 kann hier noch die einfachere Frequenzmodulation verwendet werden. Bildschimtext arbeitet mit V.23.

V.24

CCITT-Norm für serielle Datenübertragung. Legt die funktionalen Eigenschaften (z.B. Steckerbelegung) von seriellen Schnittstellen fest. Meist wird nur ein kleiner Teil implementiert, da die gesamte Norm sehr umfangreich ist. Typische Signale sind RTS, CTS, DSR, DTR, RD, TD, DCD und RI. Die DIN 66020 entspricht der V.24. Deren deutschen Bezeichnungen werden aber so gut wie nie verwendet. Zusammen mit der V.28, die die elektrischen Eigenschaften festlegt, entspricht die V.24 der amerikanischen Norm RS-232-C.

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Abkürzungen

V.25

Befehlssatz zur Ansteuerung von Modems und zum Verbindungsaufbau. Nicht sehr gebräuchlich. Die meisten Modems benutzen stattdessen den Hayes-Befehlssatz.

V.25bis

einige kryptische Modem-Steuerkommandos und -Antwortstrings

V.27

4800bit/s auf Standleitungen, optional mit 75bit/s Rückkanal (Split-Speed).

V.27bis

Erweiterung von V.27 auf 4800bit/s, mit Fallback auch 2400bit/s auf Standleitungen.

V.27ter

Erweiterung von V.27bis für Wählleitungen.

V.28

elektrische Eigenschaften einer seriellen Schnittstelle. Die funktionellen Eigenschaften sind in V.24 genormt. Beide zusammen entsprechen der RS-232-C-Norm.

V.29

CCITT-Norm zur Halbduplex-Datenübertragung mit 9600bit/s. Basiert auf V.22bis. Dort hat man eine Schrittgeschwindigkeit von 600 Baud. Dabei werden mit QuadraturAmplitudenmodulation (QAM) vier Bit gleichzeitig (ein Quadbit) übertragen. Die Schrittgeschwindigkeit wurde nun für V.29 auf 2400 Baud erhöht. Dafür wird dann eine Trägerfrequenz von 1700 Hz verwendet, die genau in der Mitte des Telefonbandes (300 bis 3400Hz) liegt. Für einen Rückkanal bleibt aber damit kein Platz mehr, d.h. V.29 ist ein Halbduplexverfahren. Deswegen wird es überwiegend für Faxgeräte eingesetzt. Manche Pseudo-Vollduplex-Modems verwenden V.29. Auf Vierdraht-Standleitungen kann V.29 auch vollduplex übertragen.

V.31

Stromschleife für binäre Übertragung mit
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