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Abkürzungen
Abkürzungen finden und verstehen Mit gebräuchlichen Abkürzungen von Handel, Banken und Geldinstituten
Autor Rainer Curth
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Abkürzungen
Office 2 Help Doris Curth Büroservice Lortzingstraße 1 61267 Neu Anspach Tel. 06081-961832 – Fax 06081-961833 http://www.office-2-help.de - e-mail:
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8. Auflage 2014
Alle Informationen in diesem Buch werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz veröffentlicht. Warennamen und Beschreibungen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Bei der Sammlung und Zusammenstellung von Texten und Bildern wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt diese Sammlung von Abkürzungen nicht, denn die Technologien und damit auch die Terminologien entwickeln sich extrem rasant. Der Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angeben und deren Folgen weder eine juristische noch irgendeine Haftung übernehmen. Copyright © Alle Rechte vorbehalten, auch für die fotomechanische und elektronische Aufnahme/Wiedergabe und der Speicherung auf physikalischen, optischen und in elektronischen Medien
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Inhaltsverzeichnis VORWORT ...........................................................................................................................................1 A..............................................................................................................................................................3 B ............................................................................................................................................................ 22 C............................................................................................................................................................ 31 D............................................................................................................................................................ 51 E ............................................................................................................................................................ 67 F ............................................................................................................................................................ 78 G ........................................................................................................................................................... 83 H ........................................................................................................................................................... 89 I ............................................................................................................................................................. 94 J .......................................................................................................................................................... 109 K ......................................................................................................................................................... 111 L .......................................................................................................................................................... 114 M ......................................................................................................................................................... 119 N.......................................................................................................................................................... 132 Ö ......................................................................................................................................................... 139 O ......................................................................................................................................................... 140 P .......................................................................................................................................................... 147 Q ......................................................................................................................................................... 159 R.......................................................................................................................................................... 161 S .......................................................................................................................................................... 169 T .......................................................................................................................................................... 183 U.......................................................................................................................................................... 193 V.......................................................................................................................................................... 200 W ........................................................................................................................................................ 209 X.......................................................................................................................................................... 214 Y.......................................................................................................................................................... 217 Z .......................................................................................................................................................... 218 ALPHANUMERISCH ...................................................................................................................... 220 Seite 1 von 231
Abkürzungen
RÜCKMELDUNG VON NEUEN ABKÜRZUNGEN ...................................................................226 DER AUTOR .....................................................................................................................................227
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CEMC e.K.
Abkürzungen
Vorwort Sicher ist es Ihnen in der Vergangenheit auch schon öfters so wie mir ergangen, Sie lesen einen Artikel, oder hören eine Rede oder einen Vortrag und diese strotzen nur so von Abkürzungen.
Nachdem ich mich lange genug darüber geärgert hatte und auf dem Markt kein Abkürzungsverzeichnis gefunden habe das allgemein und umfassend war – Glossare gibt es viele –, entschloss ich selbst ans Werk zu gehen und eine eigene und geeignete Übersicht zu erstellen, aus der sich schnell eine umfangreiche Sammlung entwickelt hat und im weiteren dieses Buch entstanden ist. Der Inhalt des Buches ist über die letzten 10 Jahre langsam angewachsen und nun in einem Umfang, der sich sehen und natürlich auch praktisch anwenden lässt. Der Inhalt ist nicht ausschließlich auf ein spezielles Sachthema abgestimmt, verfügt aber aufgrund unserer heutigen Gegebenheiten und Ausrichtungen, doch über eine gewissen Schwerpunkt in der EDV- und Kommunikationstechnik. Eine ganze Reihe anderer Abkürzungen werden uns täglich durch unsere Behörden und Banken sowie Versicherungen aufgebürdet und Sie finden auch für diesen Bereich eine ganze Reihe nützlicher Informationen.
Abkürzungen
Haben Sie bitte Verständnis, das vereinzelt Auslegungen der Abkürzungen in englischer Sprache formuliert sind. Denke lieber korrekt in Englisch wiedergegeben als durch mich falsch übersetzt. Im Anhang befindet sich ein Formular, in das Sie, sollten Sie ausnahmsweise und völlig wieder Erwarten , mal eine Abkürzung nicht gefunden haben, aber deren Bedeutung kennen, diese eintragen und uns zusenden können. Wir werden diese dann sofort einpflegen und in der nächsten Auflage dieser Übersicht Ihnen und allen anderen Lesern zur Verfügung stellen. Ich hoffe dieses kleine Buch hilft Ihnen in Zukunft die Tages- und Fachlektüre besser zu verstehen und wünsche Ihnen viel Spaß beim Anwenden dieser „Lektüre“ im alltäglichen Leben und im Beruf. Rainer Curth
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Abkürzungen
A A
Ampere
A
Ar
A...
Genormte Papiergrößen nach DIN
a.A.
anderer Ansicht
a.a.O.
am angegebenen Ort
a.a.r
against all risks; Versicherung gegen alle Gefahren
a.a.S.
auf angegebener Seite
A.D.
Anno Domini
a.D.
außer Dienst; auf Dienstreise
a.d.D.
an der Donau
a.d.E.
an der Elbe
A.d.Hrsg.
Anmerkung des Herausgebers
a.d.L.
an der Lahn
a.d.O.
an der Oder
a.d.R.
an der Ruhr
a.d.S.
an der Saale; an der See
A.d.Ü.
Anmerkung des Übesetzers
a.d.W.
an der Weser; an der Wupper; an der Weinstraße
a.G.
ab Grenze; auf Gegenseitigkeit
a.gl.O.
am gleich Ort
a.M.
am Main
a.N.
am Neckar
a.Rh.
am Rhein
a.S.
auf Seite; auf Sicht
A.T.
Altes Testament
a/b
Weltweit einheitliche Schnittstelle zum Anschluss analoger Endgeräte (Telefon, Faxgerät Gruppe 3, Modem
a/b-Adapter
Ermöglicht den Anschluss von analogen Endgeräten (z. B. Telefon, Fax, Modem) an das ISDN (s. dort).
a/c
a conto, account; auf Rechnung
A/C
Air Condition; Klimaanlage
A/S
Airspeed, Geschwindigkeit eines Flugzeugs gegenüber der Luft
A/T
American Termns (insurance – Versicherung)
A2
Genormte Papiergrößen nach DIN
A2B
(Administration-to-Business; Begriff aus dem E-Business für Geschäftsbeziehungen zwischen einer staatlichen Stelle (Behörde,öffentliche Einrichtung) und Unternehmen.
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Abkürzungen
A2DP
Advanced Audio Distribution Profile (Bluetoot); Dieses Profil dient zur Übertragung von Audiodaten zwischen kabellosen Headsets und der Wiedergabe von Musik in hoher Qualität.
A3
Genormte Papiergrößen nach DIN
A4
Genormte Papiergrößen nach DIN
A5
Genormte Papiergrößen nach DIN
A6
Genormte Papiergrößen nach DIN
AA
Auswärtiges Amt
AAA
Authentication-Authorization-Accounting Accounting.
steht
für
Authentication-Authorization-
AAA-Systeme Triple-A-Systeme oder kurz AAA werden in großem Umfang bei kabelgebundenen Internetdienstanbietern und mobilen Netzwerk-Betreibern eingesetzt. Die drei A stehen für Authentisierung (engl. authentication), Autorisierung (engl. authorization) und Abrechnung (engl. accounting) des Netzwerkzugangs von Endkunden. Oft werden AAA-Systeme mit Kundenverwaltungssystemen (Identity Management Systeme) gekoppelt und beliefern wieder andere System (z.B. Billing, Rechnungswesen). AAB
Augsburger Aktien Bank
AAC
Advanced Audio Coding; In den MPEG-2- und MPEG-4-Standards spezifizierte Erweiterung von MP3. Durch verfeinerte Algorithmen erreicht AAC die gleich Klangqualität wie MP3 bei 30% geringerer Bitrate
AAC
Advanced Audio Coding; In den MPEG-2- und MPEG-4-Standards spezifizierte Erweiterung von MP3. Durch verfeinerte Algorithmen erreicht AAC die gleich Klangqualität wie MP3 bei 30% geringerer Bitrate
AACS LA
Die für die AACS Lizenzvergabe zuständige Organisation heißt Advanced Access Content System License Administrator (AACS LA).
AACS
Das Advanced Access Content System (AACS) ist ein digitales Rechtemanagement (DRM), welches bei bespielbaren und vorbespielten optischen Medien zum Einsatz kommt. Das AACS, der auch als Kopierschutz dient, wurde von den Unternehmen Intel, Microsoft, Panasonic, Sony, Toshiba, Walt Disney und Warner Bros. entwickelt. Die für die Lizenzvergabe von AACS zuständige Organisation heißt Advanced Access Content System License Administrator (AACS LA).
AAD
CD-Aufzeichnungsverfahren; Die Musikstücke wurden analog aufgenommen und gemischt. Die CD ist der Digitale Tonträger
AAE
Automatische Antworteinrichtung
AAMOF
As a matter of Fact; Tatsache ist , tatsächlich
AAÜG ÄndG
AAÜG-Änderungsgesetz
AAÜG
Gesetz zur Überführung der Ansprüche und Anwartschaften aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen des Beitrittsgebietes (Anwartsund Anwartschaftsüberführungsgesetz)
ABA
American Bankers Association ( Registrierungsautorität für die Identifikationsnummer von Kreditkartengesellschaften.
Abb.
Abbildung
ABC
Agricultural Bank of China
ABE
Allgemeine Betriebserlaubnis (z.B. bei KFZ)
Abez
Amtsbezirk
Abf.
Abfahrt; Abflug; Abfüllung
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Abkürzungen
AbfSt
Abfertigungsstelle (z.B. Zoll)
abg.
abgeändert; abgefaßt
Abg.
Abgeordneter
ABGB
Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (Österreich)
Abh.
Abhandlung
ABI
Application Binary Interface, eine standardisierte Binärschnittstelle Prozessorfamilie für den direkt ausführbaren Programmcode.
Abk.
Abkommen; Abkürzung
abk.
abkürzen
Abl. EG
Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft
ABM
Automated Banking Maschine
Abo
Abonnement
ABS
Anti Blockier System – ein Bremsaassisten in Automobilen, der das blockierne von Rädern verhindert und damit zum einen den Bremsweg verkürzt und zum andern das Fahrzeug während dem Bremsen lenkbar hält
ABS
Ausgleichsbedarfssatz
Abs.
Absatz
Abs.
Absender
Abw.
Abwärme; Abwasser
Abz
Amtsbezirk
Abz.
Abzahlung; Abzug
AC 97
Hinter dem Begriff AC 97 verbirgt sich ein von Intel geschaffener Standard zur Integration von Audio-Funktionen auf Mainboards. Erstmals mit dem Chipsatz Intel 810 alias Whitney vorgestellt, enthalten entsprechende Mainboards einen Controller, der sich rudimentär um Audio Ein- und Ausgabe kümmert. Die eigentliche Klangsynthese und -verarbeitung übernimmt der Prozessor mittels entsprechender Treiber. Der im Chipsatz enthaltene Controller bietet nur Grundfunktionen, um Soundausgabe zu ermöglichen, sind weitere Codecs nötig, die aber im wesentlichen nur für die digital-analog Wandlung (bzw. umgekehrt für Aufnahmen) zu sorgen haben und daher recht einfach aufgebaut sein können. Auch diese finden sich meist inklusive der notwendigen Anschlüsse direkt auf dem Mainboard. Im Prinzip ist die Funktionsweise eines Modems derjenigen einer Soundkarte sehr ähnlich, weshalb der AC 97 Controller auch dessen Aufgaben übernehmen kann, wenn ihm ein entsprechender Codec zur Verfügung steht. Dieser wird meist nicht auf dem Mainboard integriert, sondern auf einer kleinen Steckkarte ausgelagert, die ihren Platz im sogenannten AMR-Slot (Audio Modem Riser) findet und oft nur optional erhältlich ist. Sofern nicht auf dem Mainboard integriert, können diese Steckkarten auch Codec sowie Anschlüsse für die Soundfunktionen enthalten. Die Lösungen einzelner Hardwarehersteller hierzu unterscheiden sich oft in Details, weswegen AMR-Karten eines Herstellers nicht unbedingt zu Mainboards eines anderen Herstellers passen müssen. Letztlich beschreibt AC 97 also eine Möglichkeit, Sound- und Modemfunktionen sehr preiswert zu erhalten, indem man nur die allernötigste Hardware nutzt und den Rest der Funktionaliät in Software emuliert.
AC3
AC-3 von Dolby Laboratory ist der Standard für in Nordamerika erhältliche DVDs. Der AC-3 ist ein Audioformat, das fünf unterschiedliche Tonkanäle verwendet - links vorne, rechts vorne, Mitte vorne, rechts hinten und links hinten. Zusammen mit dem Subwoofer ergibt das ein überragendes Klangerlebnis. Die Verwendung dieser fünf Kanäle und des Subwoofers ist der Grund, dass man auch oft von Dolby 5.1 System spricht. In Europa wird für DVDs das MPEG-2 Audioformat als Standard verwendet. Seite 5 von 231
einer
Abkürzungen
ACCH
Associated Control Channel (Telekommunikation)
ACD
Automatic Call Distribution (Telekommunikation). ACD ist der englische Begriff für automatische Anrufverteilung. Über bestimmte Mechanismen wird „gerecht“ eine Verteilung der Anrufe auf freie Abfrageplätze durchgeführt. Die Berücksichtigung von sogenannten Nachbearbeitungszeiten ist obligatorisch. Ebenfalls möglich ist das lastabhängige automatische oder manuelle Heraus- oder Hereinschalten von Abfrageplätzen in die Abfragegruppe. Ein Aufsichtsplatz kann die Auslastung der Abfrageplätze beobachten und bei Bedarf helfend eingreifen.
ACE
Advanced Computing Environment. Betriebssystementwicklung auf Basis von SCOUNIX und MIPS Mikroprozessor (Wang, DEC, Zenith).
ACELP
Algebraic Code-Excited Linear Prediction Vocoder
ACF
Application Control File (Smartcard/Chipkarte)
ACF/TCAM
Advanced Communication Function/ Telecommunications Zentralrechnerresidentes SNA Steuerungskonzept von IBM.
ACF/VTAM
Advanced Communication Function/ Virtual Telecommunications Access Method. Zentralrechnerresidentes, und heute von IBM präferiertes, SNA Steuerungskonzept.
ACH
Automated Clearing House; Clearingzentrale, eine Zentrum für die automatische Abrechnung von Zahlungstransaktionen (z.B. GZS in Frankfurt)
ACIA
Asynchronous Communications Interface Adapter
ACID
Akronym für Atomicity (Unteilbarkeit), Consistency (Konsistenz), Isolation und Durability (Beständigkeit). Eine logische Arbeitseinheit, die aus einer Folge von Operationen besteht, muß diesevier ACID-Eigenschaften aufweisen, um als Transaktion zu gelten.
ACK
ACK steht für Acknowledge (Bestätigung). Dabei handelt es sich um ein Steuerzeichen zum Anfordern neuer Eingaben (Softwarehandshake), wird als Antwort auf ETX gesendet, wenn die Eingabe abgearbeitet wurde. Wird auch allgemein für eine positive Bestätigung von irgendetwas gebraucht. Das Gegenstück ist NAK.
ACL
Access Control List. Die Access Control List, zu deutsch Zugangskontroll-Liste, wird von Betriebssystemen, Router und Anwendungen verwendet, um zu kontrollieren, welcher Benutzer/Anwender, auf welche Dienste und Dateien (Dateien, Netzwerkdiienste) Zugriff hat.
ACL
Application Connectivity Link (Telekommunikation). Schnittstelle für einen TKAnlagen/DV-Anlagen-Verbund (CSTA)
ACM
Association for Computing Machinery, US-Verband
ACPI
ACPI steht für "Advanced Configuration and Power Interface". Es ist eine Spezifikation für das Verwalten und Steuern der Stromsparfunktionen und Ressourcen wie IRQs eines Rechners. ACPI dient also als Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem, dem BIOS und den Stromsparmechanismen der Hardware. Derzeit unterstützen nur Windows 98 SE und Windows 2000 ACPI, die Unterstützung durch die Hardware ist noch mangelhaft. Der Standard wird vor allem unterstützt von Intel, Microsoft und Toshiba.
ACR
Attenuation to Crosstalk Ratio/Dämpfung-Nebensprech-Verhältnis: Für die Qualität eines Übertragungskanals ist das Verhältnis von Kabeldämpfung zur Nebensprechdämpfung ausschlaggebend. Dieses Verhältnis wird Attenuation to Crosstalk Ratio (ACR) genannt. Der ACR-Wert gibt die Beziehung zwischen der Dämpfung und dem Nahnebensprechen bei einer bestimmten Frequenz an. Der Wert wird von ISO /IEC 11801 für die Qualitätsbewertung von Ende-zu-Ende-Verbindungen für die unterschiedlichen Kategorien spezifiziert.
ACS
AllCard Service
ACS
Automated Copyright Notice System"; Dieses Verfahren der Audio- und Videoindustrie, soll dazu beitragen, Urheberrechtsverletzungen zu erkennen und Seite 6 von 231
Access
Method.
Abkürzungen
entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. So kann ACNS, stellt es einen unberechtigten Dateizugriff fest, den Raubkopierer per E-Mail über sein Vergehen benachrichtigen und ihm solange den Zugang zu dem entsprechenden Netz verweigern, bis er den angemahnten File von seinem System gelöscht hat. Interessant ist das Verfahren nicht nur für die Film- und Musikbranche, sondern auch für Universitäten und Internet Service Provider, sofern es um den Austausch urheberrechtsgeschützter Daten geht ACTE
Approval Committee for Telecommunication Equipment
ACW
Address Code Word
AD
Active Domain, Active Directory; Active Directory Services ist der Name des von Microsoft mit Windows 2000 eingeführten Verzeichnisdienstes. Verzeichnisdienste dienen der zentralen Organisation von Netzwerkressourcen, zur Verwaltung von Benutzern, Computern, Anwendungen und der Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien.
AD od A.D.
Anno Domini = lateinisch für "im Jahre des Herren", altertümliche Jahresbezeichnung
AD
Aktive Direktory; Structuriertes Verzeichnis aller Benutzer, Gruppen und Computer in einer Windows Domaine ab Win2000
AD/Cycle
Herstellerspezifische Architektur von IBM für die Softwareentwicklung
ADA
Auf Initiative des US-Verteidigungsministeriums hin entwickelte höhere Programmiersprache. ADA zeichnet sich durch eine besonders weitreichende Portabilität aus. ADA-Compiler werden vor ihrer Freigabe streng geprüft (validierter Compiler).
ADAC
Allgemeiner Deutscher Automobil Club
ADB
Apple Desktop Bus, Schnittstelle an Apple-Rechnern, die den Anschluss von Tastatur, Maus und anderen Eingabegeräten wie Grafiktabletts erlaubt. Bis zu sieben Geräte lassen sich an einen ADB-Port stecken
ADC
Analog Digital Converter. Analog/Digital Wandler.
ADD
CD-Aufzeichnungsverfahren; Die Musikstücke wurden analog aufgenommen und digital gemischt. Die CD ist der Digitale Tonträger
ADE
Attribute Dialog Element; Maskenelement zur Eingabe von Attributen durch Benutzer
ADE
Angewandte Digital Electronik GmbH, Dassendorf (kontaktlose Kartensysteme)
ADF
Automatic Direction Finder. Dieses Gerät wird im Flugverkehr benutzt, um die Richtung zu einem NDB Festzustellen
ADH
Application Domain Host, in der Microsoft .NET Plattform gelten z.B. die Betriebssystem Shell, der Internet Explorer etc. als sogenannte ADH’s. Diese liefern der CLR vertrausenswürdigen Code. Die CLR unter .NET überprüft dann, woher kommt der Code, wer hat den Code erstellt. Code kann sowohl lokal vorliegen, oder auch z.B. über das Internet/Netzwerk geladen werden.
ADHGB
Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch
Adir.
Amtsdirektor
Adj.
Adjektiv
adj.
adjektivisch
ADK
Additional Decription Key; optionaler organisationsweiter Generalschlüssel für PGP, der zusätzlich bei jeder Verschlüsselung benutzt wird.
ADM
Adaptive Delta Modulation
ADN
Abbreviated Dialing Numbers.
ADO
ActiveX Data Object; ADO ist eine höher entwickelte objektorientierte Schnittstelle auf der Grundlage von Ole DB, die weitgehend dieselbe Funktionalität und Leistung
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Abkürzungen
bietet. Da ADO auf Zeiger verzichtet, steht sie für Scriptsprachen wie Jscript, für Wntwicklungssoftware wie Visual Basic sowie für C und C++ zur Verfügung. ADP
Apple Desktop Bus, zum Anschluss von Maus, Tastatur oder ähnlichen Geräten an den Apple PC
ADPCM
Adaptive Differential Pulse Code Modulation
ADPCM
Adaptive Differencial Puls Code Modulation. Kompressionsverfahren für Sprache mit Fax Gr.3-Erkennung von 64 kbit/s/ auf 32 kbit/s. Bei diesem Kompressionsverfahren werden als Signalisierungsverfahren „CCS, CAS und E&M“ unterstützt. Dieses Verfahren ermöglicht z.b, die kontinuierliche Tonwiedergabe bei Photo CD's.
Adr.
Adresse, Adressat
ADS
Active Directory Service
ADSI
Active Directory Service Interface; Standardisierte Methode zum Zugriff auf DirectoryDienste (Active Directory – AD)
ADSL
ADSL steht für Asymmetric Digital Subscriber Line, übersetzt asymmetrische digitale Teilnehmer-Anschlußleitung. Mit dieser Technik sind Datenübertragungsraten von 1,5 bis 8 MBit/s von der Netzvermittlungsstelle zum Teilnehmer möglich. Im Unterschied zu diesem "Downstream" ermöglicht die umgekehrte Richtung ("Upstream") eine Datenübertragungsrate von bis zu 768 KBit/s; daher auch die Bezeichnung "asymmetrisch". Die im Vergleich zu ISDN extrem hohen Übertragungsraten lassen sich nur durch spezielle ADSL-Modems realisieren, die beim Anwender und in der Vermittlungsstelle miteinander kommunizieren. Um ADSL nutzen zu können, muß die Vermittlungsstelle diesen Dienst unterstützen und die Telefonleitung bis zur Vermittlungsstelle muß bestimmte Bedingungen erfüllen.
ADSL2+
Weiterentwicklung von ADSL, erhöht die Datenrate auf einen maximalen Downstream von 16 MBit/s und den Upstream auf 1 MBit/s.
Adv.
Adverb
adv.
adverbial
AE
astronomische Einheit; Arbeitseinheit; Abfindungserklärung
AECL
Atomic Energy of Canady Limited
AEG
Allgemeine Elektritzitäts-Gesellschaft
AENC
Asynchronous Event Notification Cabability
AES
Advanced Encryption Standard. Eine Weiterentwicklung von DES (bis 56 Bit Schlüsseln), jedoch mit Schlüssellängen von 128 bis 156 Bit.
AEZ
Anwender-Entwicklungs-Zentrum
AFB
Amtliches Fernsprechbuch; Ausführungsbestimmung
AFC
Automated Fare Collection (z.B. mit Smart-/Chipkarten).
AfeB
Amtliches Fernsprechbuch
AFG
Arbeitsförderungsgesetz
AFP
Advaneed Function Printing; stellt ein von IBM entwickeltes und im Markt sehr verbreitetes Softwaremodul dar, um die Grafikfähigkeit von IBM-Laserdruckern zu nutzen.
Afr.
Afrika
AFS
Alfascop Financial Entwicklungssoftware)
AG
Aktiengesellschaft
AG
Aktiengesetz
Systems
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(ICL/NOKIA
Banken-/Bankapplikations-
Abkürzungen
AG
Amtsgericht
AG
Arbeitsgemeinschaft
AG
Arbeitsgruppe
AG
Auftraggeber
Ag.
Agen(tur)
AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Unternehmens
AGBz
Amtsgerichtsbezirk
AGC
Automatic Gain Control
AGE
Automatische Gebührenerfassung (z.B. Straßenmaut auf Autobahnen)
Aggr.
Aggregat
AGP
Accelerateded Graphics Port. 1996 zeichnete sich langsam ab, das die Leistung des PCI-Bus auf Dauer nicht den Anforderungen moderner 3D-Grafikkarten gewachsen war, und so wurde maßgeblich von Intel eine Schnittstelle exklusiv für Grafikkarten geschaffen, der AGP. Insbesondere erforderten neuere 3D-Spiele relativ viel Speicherplatz für sog. Texturen, das sind zweidimensionale Bilder, mit denen dreidimensionale Objekte überzogen werden, um nicht jeden einzelnen darzustellenden Bildpunkt berechnen zu müssen. Die Idee dabei ist, diese Texturen im Hauptspeicher zu belassen und der Grafikkarte die Möglichkeit zu geben, hinreichend schnell auf den Hauptspeicher zugreifen zu können, um die Texturen gar nicht in den Speicher der Grafikkarte übertragen zu müssen. Zunächst wurde die Frequenz des Datentransfers von 33 MHz (PCI) auf 66 MHz verdoppelt (AGP 1x), womit maximal 266 MByte/s übertragen werden können. Zusätzlich profitiert der AGP davon, daß er kein Bus für mehrere Geräte ist, sondern nur Grafikkarte und Hauptspeicher verbindet, die Grafikkarte also jederzeit die volle Bandbreite nutzen kann. Ergänzend sind zwei weitere Standards definiert, AGP 2x und AGP 4x, die bei unveränderter Frequenz durch bestimmte Übertragungsverfahren in jedem Taktzyklus 2 oder 4 Informationen je Datenleitung übertragen können. Diese Funktionen stehen jedoch nur mit neueren Grafikkarten und speziellen Treibern für den Chipsatz des Mainboards zur Verfügung. Zusätzlich ist zu bedenken, daß derzeit auf den Hauptspeicher eines Rechners maximal mit einer Geschwindigkeit von etwa 200 MByte/s zugegriffen werden kann, die Vorteile von AGP 2x und 4x mit theoretisch 533 bzw. 1066 MByte/s sich also in engen Grenzen halten.. Ein weiteres Problem ist der Energiebedarf aktueller Grafikkarten. Insbesondere professionelle Grafiksysteme mit sehr großem Speicher benötigen Ströme, die von einem normalen AGP-Anschluß nicht bereitgestellt werden können. Daher ist der AGP-Pro Steckplatz geschaffen worden, der zusätzliche Anschlüsse zur Stromversorgung bietet, aber auch normale AGP 1x, 2x und 4x Karten aufnehmen kann.
AGR
Arbeitsgemeinschaft genossenschaftlicher Rechenzentralen
AH
Authentication Header, Authentifizierung
AHB
Allgemeine Versicherungsbedingungen für die Haftpflichtversicherung. Ergänzt werden die AHB durch Besondere Bedingungen und Risikobeschreibungen.
Ahg., Anh.
Anhang; Anhänger
AHK
Anhängerkupplung (Auto)
AHS
Acquirer Host System; Autorisierungscomputer vertragsunternehmensabrechnenden Bank (z.B. Deutsche Bank, GZS usw.)
AHStatG
Gesetz über die Außenhandelsstatistik
AI
Action Item; Ein offenrer noch zu erledigender Aktionspunkt
AI
Artifical Intelligence. Künstliche Intelligenz (dt. KI)
Erweiterung
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von
IP
um
zusätzlichen
Header
zur
einer
Abkürzungen
AIA
Application Integrated Architecture. Herstellerspezifische Architektur mit dem Ziel der Portabilität und Integration von Anwendungen innerhalb von DEC Systemwelten. Pendant zu SAA von IBM.
AIC
Automation Information Consulting, SW-Haus in München
AID
Acquirer Interchange Discount; Reduktion der Gebühr, den die vertragsabrechnende Bank an die kartenausgebende Bank zahlt.
AID
Autorisierung Identifikation
AIFF
IFF steht für "Audio Interchange File Format". Es ist ein, auf IFF basierendes, Dateiformat für den Austausch von Audiodaten zwischen Computern. Es ist das gebräuchlichste Format für Audiodaten. WinOnCD kann AIFF-Dateien lesen. Diese sollten die Endung ".AIF" haben.
AIIM
Association for Information and Image Management
aIML
analoge Internationale Mietleitung
AIMS
Airplane Information Management System
AIN
Advanced Intelligent Network
AIS
Air Information Services
AIS
Automatisches Schiffs Identifikations-System. Mittels AIS geben Schiffe ständig u.a. Daten ihrer Position, der Geschwindigkeit und den Kurs bekannt.
AIS
Softwarehaus in Dortmund, Archivierungslösungen mit Volltextdatensuche, für z.B. Behörden Messen, Banken und Industrie
AK
Anwaltskammer; Arbeitskreis
Akad.
Akademie, Akademiker
akad.
Akademisch
AKG
Gesetz zur allgemeinen Regelung durch den Krieg und den Zusammenbruch des Deutschen Reiches entstandener Schäden (Allgemeines Kriegsfolgenrecht)
Akk.
Akkkusativ; Akkord
AKP-Staaten
Afrikanische, karibische und pazifische Staaten
AKT
Automatischer Kassentresor
AktZ
Aktenzeichen
AL
Abteilungsleiter
AL
Amateurliga
AL
Amtsleitung
Al
Genormte Papiergrößen nach DIN
Alg.
Algebra; Algerien; Algorithmus
ALGOL
Programmiersprache mit Ausrichtung auf die Lösung Mathematischer Probleme. Anwendungen in Forschung und Hochschulen.
allg.
allgemein
alph.
Alphabetisch
ALS
Alternate Line Service
ALT
Automatic Link Transfer
Alt
Altitude, englische Bezeichnung für Höhe, hierbei gilt die Höhe über dem mittleren Meeresspiegel.
altgr.
Altgriechisch
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Abkürzungen
AltZertG
Gesetz über die Zertifizierung von Altersvorsorgeverträgen (AltersvorsorgeverträgeZertifizierungsgesetz)
Alu
Aluminium
ALU
Arithmetic Logic Unit, arithmetisch-logische Einheit
AM
Access Manager
AM
Akustomagnetisch (Methode zur Kennzeichnung von Waren und Produkten
Am.
Amateur; Amerika(ner/in), amerikanisch
AMADEUS
Ein von Fluggesellschaften gegründetes Reisereservierungs- und Buchungssystem, das weltweiten Zugriff ermöglicht.
AMCA
American Canada Trust Fund. 1939 von der Intrag AG gegründeter Anlagenfonds für amerikanische und kanadische Aktien. Depotbank: Schweizerische Bankgesellschaft
Amex
American Express (Pionier in Kartenzahlungssystemen und Bank)
AMI
Alternate Mark Inversion. Binärer Code, der in modifizierter Form bei der Übertragung auf der S0-Schnittstelle von ISDN verwendet wird. Beim AMI-Code wird bei einer binären 1 ein Impuls geschickt, bei einer binären 0 keiner; benachbarte Impulse haben entgegengesetzte Polarität. Der modifizierte AMI-Code arbeitet genau umgekehrt, wodurch Dauerpegel im Ruhezustand vermieden werden und eine Selbsttaktung des Empfängers möglich ist.
AMIS
Audio Message Interchange Specification. AMIS bezeichnet ein herstellerunabhängiges Vernetzungsprotokoll von Sprachspeichersystemen (auch als VMS bezeichnet). Mit AMIS können Nachrichten zwischen Sprachspeichersystemen, auch von unterschiedlichen Herstellern ausgetauscht werden.
AMIS-analog
Für die Übertragung von analogen Sprachsignalen wurde in Anlehnung an AMIS dieses Protokoll spezifiziert.
Amp.
Ampere; Ampulle
AMPS
American Mobile Phone System, US cellular standard
AMPS
Advanced Mobile Phone System. Zellulares Funktelefonnetz im 850-MhzFrequenzbereich. Dieses Funknetz wird auf dem amerikanischen Kontinent sowie in Australien, Neuseeland, Hongkong und in einigen afrikanischen Ländern benutzt.
AMR
Adaptive Multi Rate.
AMR
siehe AC 97
AMS
Advanced Mobile Phone System;
amtl.
amtlich
Amtsbl.
Amtsblatt
AN
Auftragnehmer
An.
Analyse; Anode; Arbeitnehmer
anat.
anatomisch; anatolisch
Änd.
Änderung
anerk.
anerkannt
Anf.
Anfang, Anfänger; Anforderung
Anfr.
Anfrage
Ang.
Angabe; Angebot; Angehörige
angekl.
angeklagt
Angel.
Angelegenheit
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Abkürzungen
Angest.
Angestellte
angew.
angewandt, angewendet
Anh.
Anhang
ANID
Anonymous ID; Die ANID ist wie die (-->GUID) eine ID, die eindeutig einen Benutzer identifiziert. Sie wird z.B. benutzt, wenn ein externer Geschäftspartner Partner Leistungen Bezieht oder erbringt erbringt. Durch die Nutzung der ANID kann der der Nutzer eindeutig identifiziert werden.
Ank.
Ankunft; Ankauf
Anl.
Anlage
anl.
anlässlich
Anm.
Anmerkung; Anmeldung
Ann.
Annahme; Annonce
ann.
annoncieren
anon.
anonym
Anord.
Anordnung
Anp.
Anpassung
ANr.
Aktennummer
Ans.
Ansage, Ansager; Ansicht; Ansehen
Ansch.
Anschaffung; Anschuldigung
Ansch.-K.
Anschaffungskosten
anschl.
anschließend
Anschr.
Anschrift
ANSI X.9.9
Message Authentification Call „MAC“ (Verwendet z.B. bei EFT Smartcards)
ANSI
American National Standards Institute. Amerikanisches Normierungsgremium mit Fokus auf die Standardisierung von Programmiersprachen (ähnlich DIN in Deutschland).
Anspr.
Ansprache; Anspruch
Antiq.
Antiquitäten, Antiquariat
Antr.
Antrag; Antrieb
Antw.
Antwort
AnV
Angestelltenversicherung
AnV
Arbeitnehmervertreter
Anw.-L.
Anwesenheitsliste
AnwK
Anwaltskammer
Anz.
Anzahl; Anzeige
AO
Abgabenordnung
AO
Genormte Papiergrößen nach DIN
AOC
Advice of Charge, Leistungsmerkmal des DSS1-ISDN. Anzeige der verursachten Verbindungsgebühren als Tarifeinheiten entsprechend der Tarifierung des Netzbetreibers während und am Ende einer zustandegekommenen Verbindung. Währungsbeträge werden übermittelt.
AOCD
Advice of Charge during call: Übermittlung der Tarifeinheiten während und am Ende einer Verbindung bei z.B. ISDN Seite 12 von 231
Abkürzungen
AOCE
Advice of charge at the end of the call: Übermittlung der Tarifeinheiten am Ende einer Verbindung.
AOK
Allgemeine Ortskrankenkasse
AOK
Armeeoberkommando
AOL
America Online (Dienstleistungsanbieter von Video on Demand Leistungen im Zusammenschluss mit der Bertelsmann-Gruppe)
AOP
Aspekt-Orientierte Programmierung - stellt Mittel bereit, mit denen Aspekt-Code aus einem Programm herausgelöst und als eigenständiges Modul erstellt wird. Ein so genannter AspectWeaver- fügt schließlich zur Übersetzungszeit oder zur Laufzeit den fachlichen Code wieder zusammen. - Die AOP bietet klare Vorteile: Sie erlaubt eine weiter gehende Aufteilung eines Programms in Module - und verbessert damit dessen Wartbarkeit und Verständlichkeit.
AOW
Asia/Oceania Workshop
AP
Asia Pacific
AP
Acces Point, Zugriffspunkt. Diese Bezeichnung wird beispielsweise bei Kugriffspunkten (Access-Knoten) im Wireless Lan Bereich (drahtloses LAN) verwendet.
AP
Application Profile
APA
Adaptive Packet Assembly (siehe auch MNP 4)
APA
Austria Presse-Agentur
APAC
Asian Pacific Economic Cooperation. Zum Wirtschaftsverbund APAC gehören die derzeit sechs ASEAN-Länder, die NAFTA-Staaten, sowie die Volksrepublik China, Hongkong, Japan, Südkorea, Taiwan, Australien, Neuseeland und Papua-Neuguinea.
Apart.
Apartment
APC
APC steht für International Association for Progressive Computing und bezeichnet einen internationalen Zusammenschluss weltweit operierender Netze aus den ereichen Politik, Ökologie, Menschenrechte und Friedenspolitik. Hervorgegangen aus dem PeaceNet durch Vereinigung mit EcoNet und ConflictNet. Betrieben wird APC vom Institute for Global Communications (IGC) in San Francisco und seinen Partnern AlterNex in Rio de Janeiro, Chasque in Urugay, FredsNaetet in Stockholm, GlasNet in Moskau, GreenNet in London, Nicarao in Managua, EarthNet in New South Wales und Web in Toronto. Dabei handelt es sich in de Regel um einzelne relativ zentrale Sites die oft über X.25-Netze erreicht werden können. So hat eine Site oft Tausende von Benutzern. Der deutsche Partner, ComLink (ein Teil des CL-Netzes, auf dem auch APC verfügbar ist), ist insofern untypisch, als es sich um relativ kleine Sites handelt, die relativ wenige Benutzer haben, aber über eine große Fläche verteilt sind. Insgesamt deckt APC über 94 Länder mit über 15000 Benutzern ab. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf nicht industrialisierten Ländern. So werden zur Zeit Zweigstellen in Bolivien, Costa Rica, Ecuador, Uruguay und Kenia aufgebaut. Die APC-Newsgroups sind gegen eine Kostenbeteiligung zugänglich.
APDU
Application Protocol Data Unit (Anwendungs- Protokolleinheit)
API
Application Programming Interface. Eine standardisierte Schnittstelle zwischen den Anwendungen und den systemnahen Diensten, z.B. des Betriebssystems oder des Netzwerks. Beispiel: Erst durch 3D-APIs wird die Darstellung schneller 3D-Grafiken möglich. Das API ist der Mittler zwischen der 3D-Hardware und der 3D-Software. Typische Vertreter sind im Grafikbereich Glide, Direct3D und OpenGL. In der Datenkommunikation z.B. die CAPI-Schnittstzelle bei ISDN.
APL
Abschlusspunkt Linientechnik; Am Abschlusspunkt Linientechnik endet das Erdkabel von der Vermittlungsstelle (Orts-Anschlussleitung, Teilnehmer-Anschlussleitung). Der APL bildet den Abschluss des Zugangsnetzes (Letzte Meile) und stellt die Schnittstelle zum Haus- oder Endleitungsnetz dar. Der APL befindet sich in der Regel im Keller Seite 13 von 231
Abkürzungen
(früher meist außen am Haus, bei Altinstallation noch häufig außen vorzufinden). Vom APL führt im Allgemeinen ein Installationskabel an die 1. TAE. APL
Application Programming Language. Programmiersprache, die speziell für mathematische Aufgaben entwickelt wurde und sich einer Vielzahl von Sonderzeichen bedient, die nicht im ASCII oder EBCDIC-Zeichensatz enthalten sind. Der APL-fähige Computer muss daher für APL besonders ausgestattet sein (Drucker, Tastatur). Siehe auch APL2
APL/2
A Programming Language 2 von IBMf ür mathematische Operationen oder für die Fertigungs-Steuerung etc, Siehe auch APL
APO, Apo
Außerparlamentarische Opposition
APP
Application (Anwendung)
App.
Apparat
APPC
Advanced Program to Program Communication; Eine IBM-spezifische Netzknoten Definition mit einem Programmaustausch von Punkt zu Punkt; auch beschrieben als LU 6.2
APPI
Application Programming Interface; Anwendungs- Programmierschnittstelle; Programm-Schnittstelle, um Anwendungsprogrammen transparenten Zugriff auf Dateien etc zu ermöglichen.
APPLI/COM
Programmierschnittstelle für die Telematikdienste „Telefaxgruppe 3 und 4, Telex incl. Dateitransfer Transparent Mode und Telex über TTU sowie Telex direkt. Die APPLI/COM ist unabhängig vom verwendeten Netz und ermöglicht es, Standardapplikationen, wie z.B. Textverarbeitungen, kommunikationsfähig zu machen.
APPN
Advanced Peer-to-Peer-Networking-Software (IBM)
APR
Anual Persentage Rate
Apr.
April
apr.
Apropos
APRP
Adaptive Pattern Recognition Processing; Indiziert automatisch die binären Muster digitaler Informationen jeder beliebigen Form und erstellt einen auf diesen Mustern basierenden Speicher, der sich auf den ursprünglichen Inhalt der Daten bezieht.
APRW
Automatic Passbook Reader Writer
APS
Advanced Planing and Scheduling; Fortgerittene Planung und Steuerung bei Produktionsplanungssystemen
APS
Arbeitsplatzsystem; Ein Arbeitsplatzsystem ist z.B. ein Standardarbeitzplatzrechner mit festgelegter Hard- und Softwarekonfiguration.
APS
Advanced Photo System. Neues Photosystem von Kameras, Filmen und Verarbeitungsgeräten. Mit Einlegeautomatik, Negativaufbewahrung in der Originalkassette, Wechselmöglichkeit teilbelichteter Filme, drei Bildformaten (wählbar bei jeder neuen Aufnahme innerhalb des Films), Indexprint und magnetischer Datenspeicherung auf der Filmrückseite.
APS
Allgemeines Präferenzsystem für Entwicklungsländer
APS
Automatisches Parksystem (z.B. bei KFZ)
Aq.
Aquarell
Aq.
Aquarium
Äq.
Äquatort
Äq.
Äquivalent
AQAP
Allied Quality Assurance Publication Seite 14 von 231
Abkürzungen
AR
Amtsrat
AR
Amtsrichter
AR
Aufsichtsrat
ARA
Alerting / Registration Area
ArbA
Arbeitsamt
ArbA
Arbeitsanweisung
Arbf.
Arbeitsfeld
Arbf.
Arbeitsförderung
Arbg.
Arbeitgeber
Arbn., ArbN
Arbeitnehmer
ArbNV
Arbeitnehmervertreter, -vertretung
ARC
Eine Anzahl von Dateien, die komprimiert und zusammen in ein ARChiv gestellt werden. Für das Entpacken der einzelnen Dateien wird ein Hilfsprogramm benötigt.
Arch.
Archäologe, -logie, Architekt(ur); Archiv(ar)
ARCnet
ARCnet ist ein heute nicht mehr gebräuchlicher Netzwerkstyp, der mit nur 2,5 Mbit/s recht langsam ist. Vereinzelt werden jedoch noch Restbestände zu sehr günstigen Preisen angeboten. Weitere Nachteile sind, dass eine andere Verkabelung als bei Ethernet erforderlich ist und in modernen Betriebssystemen die Unterstützung von ARCnet zunehmend zurückgeht.
ARD
Arbeitsgemeinschaft der öffentich-rechtlichen Rundfunkanstalten der BRD
ARDS
Archivierungs-, Retreivel-.und Dokumentenmanagementsystem
ArEV
Verordnung über die Bestimmung des Arbeitsentgelts in der Sozialversicherung (Arbeitsentgeltverordnung)
Arge
Arbeitsgemeinschaft
ARGE
Arbeitsgemeinschaft nach SGB II. Auch bei der Verwaltung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch, 2.Buch (Grundsicherung für Arbeitsuchende, Arbeitslosengeld II), können Arbeitsagenturen und kommunale Träger Arbeitsgemeinschaften nach privatem oder öffentlichem Recht bilden, die als ARGE bezeichnet werden. Rechtgrundlage dazu bildet § 44b SGB II Bezeichnungen dieser ARGEn sind bundesweit nicht einheitlich. Die ARGEn sind zuständig für die Gruppe der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen. Im Gegensatz zu den Agenturen für Arbeit sind die ARGEn meist lokal präsent und nicht zentral verwaltet. Im Jahr 2007 soll entschieden werden, ob die ARGEn den Kommunen oder der Agentur für Arbeit direkt zugeordnet werden.
ARI
Access Rights Identifier
ARI
Allgemeine Rundfunk-Information
ARIB
Japanese Association of Radio Industries and Businesses
ARIS
Architektur integrieter Informationssysteme
ARIS
Datenbankgestütztes Software-Tool zur grafischen Prozessdarstellung und die Darstellung einer Übersicht über die Prozessorganisation.
ARP
Address Resolution Protocol
ARPA
Advanced Research Projects Agency. Nun DARPA genannt, die US-Behörde, die im Auftrag des DoD das ARPAnet gegründet hat.
ARPAnet
ein paketvermitteltes Netz aus den frühen 70ern. Der "Großvater" des heutigen Internet. ARPAnet wurde im Juni 1990 aufgelöst.
ARQ
Automatic Repeat Request Seite 15 von 231
Abkürzungen
ARQ
Automatic Repeat Request. A method of error correction whereby a transmitting terminal is instructed to retransmit any data blocks found by the receiving terminal to contain errors.
arr.
arrangieren
Art.
Artikel
ARTS
Association Retail Technology. Diese Vereinigung legt Standards und Standard Softwareobjekte (SW-Bibliothek) für Retailanwendungen fest.
ArV
Rentenversicherung der Arbeiter / Arbeiterrentenversicherung
ärztl.
Ärztlich
AS
Application Service
AS
Anwender Service
ASA
American Standard Association, US-Organisation für Normierung
ASAP
As soon as possible, so schnell wie möglich
AsB
Anschlußbereich (Telekommunikation). Ein Anschlussbereich entspricht dem regionalen Bereich einer OVSt bzw. DIVO. In größeren Städten existieren i.d.R. mehrere OVSt/DVIO, so dass die Anzahl der Anschlussbereiche größer ist als die Anzahl der Ortsnetze. Die Anschlussbereiche werden auch bei der Berechnung der Entfernung für Festverbindungen herangezogen,
ASC
Authorised Support Center (Microsoft Partner)
ASCII
American Standard Code of Information Interchange. Zeichencode für Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen (7- oder 8-Bit). Für jedes Zeichen gibt es einen Zahlencode. Dieser Standard ermöglicht es, zwischen verschiedenen Systemen Texte auszutauschen. Der Standard bezieht sich nur auf das englische Alphabet ohne Umlaut und „ß“
ASD
Automatisches Sperrdifferenzial (Auto)
ASEAN
Südostasiatischer Wirtschaftsverbund. Angehörige Staaten sind Brunai, Indonesien, Malaysia, die Philipinen, Singapur, Thailand und Vietnam.
ASIC
Application Specific Integrated Circuit; Circuits bezeichnet einen Chip, der nur für eine Anwendung und einen Kunden entwickelt wird
ASIP
Application Specific Instruction set Processors bezeichnet einen integrierten Prozessorkern mit applikationsspezifischer Struktur und Befehlssatz
AsL
Anschlussleitung (Telekommunikation). Als AsL wird die physikalische Verbindung zwischen dem öffentlichen und dem privaten Netz bezeichnet.
ASM
Advanced System Management, Netzwerkverwaltungs- und SW-Verteilungs-Lösung von ICL
ASN.1
Abstract Syntax Notation 1. ASN.1 beschreibt die Form, wie in einer MIB die zu verwaltenden Objekte und Funktionen dargestellt werden. ASN.1 und MIB sind Bestandteile des SNMP
ASP
Abkürzung für entweder Application Service Provider, oder Active Server Pages. Application Service Provider sind Unternehmen, die für ihre Kunden bestimmte Computer-Anwendungen wie beispielsweise die Gehaltsbuchführung übernehmen. Active Server Pages hingegen kann man als ein Gemisch von HTML und verschiedenen Scriptsprachen ansehen sowie mit CGI-Anwendungen vergleichen. Wie es der Name schon sagt, handelt es sich bei ASP um aktive Internetseiten. Diese Seiten können Scripte enthalten, welche auf einem Server ausgeführt werden, bevor sie im Browser erscheinen.
ASP
Active Server Pages (ASPs) Microsoft Active Server Pages zur Entwicklung komplexer Java-Applikationen. Scriptumgebung - Konzept für dynamische WebSeiten deren Inhalte serverseitig generiert werden ( siehe auch ActiveX ) - ( Auf UnixSeite 16 von 231
Abkürzungen
Servern werden mit Perl und PHP schon lange Seitenabrufe dynamisch bedient ). Technologie für den Einsatz von aktiven Seiten auf Web-Servern. Bei ASP handelt es sich um eine script-basierte Technik zur dynamischen Erzeugung von Web-Seiten. Der Interpreter zur Ausführung von ASP-Code ist Teil von Microsofts Internet Information Server (IIS). Microsofts ASP-Technologie, ASP - der Name ist eigentlich irreführend, - denn dahinter verbirgt sich nichts anderes als eine Script-Sprache mit dem üblichen Handling - von Kontrollstrukturen, Variablen und Funktionen sowie anderen Elementen, - die auf dem Server von einem Interpreter verarbeitet werden. Doch ASP hat schnell Verbreitung gefunden, weil sich damit vorhandene Accessoder SQL-Server-Datenbanken - recht einfach in den Web-Auftritt einbinden und die Daten in den Office-Programmen weiterpflegen lassen. Asp.
Aspekt; Aspirant
ASPI
API steht für "Advanced SCSI Programming Interface" und definiert eine Schnittstelle für den Zugriff auf SCSI- und ATAPI-Geräte. WinOnCD arbeitet mit einem speziellen ASPI, der von CeQuadrat ausschließlich für das CD-Recording entwickelt wurde. So ist eine Beeinflussung durch andere Software, die ebenfalls einen ASPI benötigt, ausgeschlossen. Auch konnte so eine optimale Performance erreicht werden. Andere Software greift im Allgemeinen auf den von Windows 95 installierten ASPI zurück.
ASR
Antis Schlupf Regelung (Auto
Ass.
Assessor; Assimilation
Assist.
Assistent(in), Assistenz
ASSP
Application Specific Standard Product bezeichnet einen Chip, der in einen bestimmten Bereich von mehreren Kunden eingesetzt werden kann.
ASt.
Amtsstelle
ASt.
Antragsteller, -stellung
AstA
Allgemeiner Studentenausschuss
AstA
Außenprüfung und Steueraufsicht
ästh.
ästhetisch
Astrol.
Astrolge, -logie
astron.
astronomisch
ASV
Arbeiterselbstverwaltung; Allgemeiner Sport-Verein
ASVÖ
Allgemeiner Sportverband Österreichs
asym.
Asymmetrisch
AT
Abkürzung für Advanced Technology. Ein Standard für PCs, den IBM erstmals zu Zeiten eines 286 festgelegt hat. Er legt unter anderem fest, wie das Motherboard beschaffen sein muß, welche Steckplätze es hat, wie das Gehäuse und die Schnittstellen, insbesondere die Anbindung der Festplatten eines Rechners beschaffen sein müssen. Der ISA-Slot wird manchmal auch als AT-Slot bezeichnet, weil er der einzige Steckplatz für Steckkarten in diesen Rechnern war. Meist ist jedoch das Format des Motherboards gemeint, wobei "AT-Format" als Abgrenzung zum neueren "ATX-Format" gemeint ist. Beim AT-Format ist die Lage der Steckplätze für Erweiterungskarten, die Lage und Art des Tastaturanschlusses sowie die Form des Anschlusses für die Stromversorgung festgelegt, wodurch zumindest sichergestellt ist, das diese Boards auch in alle AT-Gehäuse passen. Zusätzliche Schnittstellen wie serielle, parallele, PS/2 und USB müssen aber über Kabel mit dem Board verbunden werden und über zusätzliche Bleche aus dem Gehäuse herausgeführt werden
AT
Autorisierungs- Telefon, Genehmigungstelefon für Einholung eines O.K. von Kreditkartenunternehmen (beim Handel installiert)
AT
Modembefehl; Attention Befehl bei der Eingabe von Modemkommandos; „AT“ ist die Einleitungssequenz; keine Aktion;das Modem bestätigt mit „OK“ Seite 17 von 231
Abkürzungen
AT&C1
Modembefehl; CD-Signal folgt dem Datenträgersignal(carrier)
AT&D2
Modembefehl; Modem trennt, wenn DTR-Signal des PC inaktiv wird ("hangup" signal)
At.
Atelier; Atom
ATA
Advanced Technology Attachments. Unter diesem Oberbegriff werden Standards für die Datenübertragung über das IDE-Interface zusammengefaßt, also PIO- und DMAModi
ATA
AT Attachment, Schnittstelle bei Festplatten (siehe auch S-ATA)
ATA
Zollpapier für die vorübergehende Einfuhr (ATA-Carnet)
ATAPI
Advanced Technology Attachment Packet Interface, Standard für die Schnittstelle, zum Anschluss von CD-ROM Laufwerken an einen IDE-Controller
ATAPI
ATA Packet Interface. Diese Schnittstelle wird von CD-ROM Laufwerken, Streamern, Wechselplatten (ZIP u.ä.) und anderen Geräten genutzt, die an den EIDE Controller eines Rechners angeschlossen werden
ATB
Association Tripartite Bourses S.A., Generalunternehmen der Börsen Zürich, Genf und Basel zur Förderung der Koordination und technischen Entwicklung des Effektenhandels in der Schweiz.
ATB
Automated Ticket and Boarding Pass; Flugticket mit Bord-Ausweis (meist mit Magnetstreifen
ATC
Air Traffic Control, Abkürzung für Flugleitung und Fluglotsen auf Flughäfen
ATC
Authorised Training Center (Microsoft Partner)
ATD
Asynchronous Time Division Multiplex
ATDPnnnnn
Modembefehl; Pulswahl der Telefonnummer nnnnn
ATDTnnnnn
Modembefehl; Tonwahl der Telefonnummer nnnnn
ATE
Actual Time, im Flugverkehr gebräuchliche Abkürzung für die eigentlich geflogene Zeit zwischen zwei Punkten
ATEC
Authorized Technical Education Center
ATG
Austauschgetriebe (Auto
ATH
Modembefehl; Verbindung trennen
äth.
ätherisch; äthiopisch
ATIP
Absolute time in Pregroove; dieses Datensegment im im Anfangsbereich von CDRohlingen gibt deren Eigenschaften und Kapazität an. Aus Kompatibilitätsgründen steht in der ATIP auch bei übergroßen Medien immer eine Kapazität von 79:59:74
ATIS
The US Alliance for Telecommunications Industry Solutions
ATIS
Automatic Terminal Information Service, eine kontinuierlich ausgestrahlte Wettermeldung, die das aktuelle Flughafenwetter eines Flughafens enthält
ATIS
Automatic Transmitter Identification System. Ein in der Schiffahrt gebräuchliches System zur automatischen Senderidentifizierung
Atl.
Atlantik; Atlas
ATLAS
IT-Zollabwicklungsverfahren ATLAS (Automatisiertes Abwicklungs-System)
ATM
Automated Teller Maschine.
ATM
Adobe Type Manager. Ein Hilfsprogramm zur Darstellung und Wiedergabe von Schriften auf Bildschirmen und Druckern aller Art.
ATM
Asynchron Transfer (hochgeschwindigkeits-)
Tarif-
und Lokales
Zoll-
Mode, neuer AT&T-Standard für high-speed Datenübertragungen. Der ATM ist der zukünftige Seite 18 von 231
Abkürzungen
Transportmechanismus zur Übertragung von allen Kommunikationsformen. ATM wird auch als Cell-Relay-Technik bezeichnet. Bei diesem Verfahren werden Daten in gleich großen „Containern“=Zellen übertragen. Diese Zellen sind 53 Byte lang, wovon 5 Byte als Absender- und Empfängerinformation dienen und somit 48 Byte als „Payload“=Transportmenge zur Verfügung stehen. In diesen Zellen werden wahlweise die Daten der unterschiedlichen Dienste übertragen und eine optimierte Ausnutzung der Übertragungs-Bandbreite gewährleistet. ATM-Technologie ist der Träger für das zukünftige Breitband-ISDN ATM
Asynchronus Time Division Multiplex
ATM
Austauschmotor
ATM
Austauschmotor (Auto
Atm.
Atmosphäre; Atmung
ATM0
Modembefehl; Lautsprecher ausschalten (1=einschalten)
ATM-Karte
Zahlungskarte, die man ausschließlich an Geldautomaten (ATM’s) nutzen kann.
ATO
Modembefehl; Buchstabe O: Zurück aus Kommando- in die Verbindungsebene
ATQ0
Modembefehl; Selektiert Rückmeldungen
ATRAC
Musikkomprimierungsprogramm; ATRAC3 kommt fast ausschließlich bei Mini-Disks zum Einsatz. ATRAC3 komprimiert die Daten einer CD auf eine zehntel der ursprünglichen Größe.
ATRAC
Von Sony entwickeltes Audiodaten-Reduktionsverfahren
ATRAC3plus
ist eine Weiterentwicklung des Musikkomprimierungsprogramms ATRAC3. Das format kommt fast ausschließlich bei Mini-Disks zum Einsatz. Während ATRAC3 die Daten einer CD auf eine zehntel der ursprünglichen Größe schrumpfte, kann ATRAC3plus die Daten ohne weitere Klangverluste auf ein zwanzigstel reduzieren.
ATS
Automated Teller Systems (Geldausgabeautomat)
Attr.
Attraktion; Attrappe; Attribut
Atü
Atmosphärenüberdruck
ATÜV
Automatisiertes Textil-Überwachungsverfahren
ATV1
Modembefehl; Selektiert verbale Rückmeldungen
ATVEF
Advanced Television Enhancement Forum; Ein Konsortium von Hardwareherstellern und Programmanbietern, das eine Norm zur Verbindung von Fernsehen und Internet entwickelt.
ATX
Abkürzung für "Advanced Technology eXtended" ATX ist ein etwa 1999 eingeführter sogenannter "Formfaktor", der primär die Größe von Mainboards festlegt sowie die Lage und Art der Anschlüsse für Schnittstellen (parallel, seriell, USB...) und die Stromversorgung. Dadurch wird auch ein entsprechendes Design der Gehäuse für Rechner sowie der Netzteile festgelegt. Wesentliche Neuerungen des ATX Standards gegenüber dem älteren AT-Standard sind die Zusammenfassung aller Schnittstellen in einem Bereich des Mainboards, wodurch sie direkt durch entsprechende Öffnungen im Gehäuse herausgeführt werden können (früher waren dafür meist zusätzliche Bleche und eine Verbindung mittels Flachbandkabel zum Mainboard notwendig), die Einführung von PS/2 Verbindungen für Maus und Tastatur, wodurch beide serielle Schnittstellen für andere Anwendungen frei bleiben, sowie ein neuer Stecker zur Stromversorgung, der zum einen verpolungssicher ist (nach dem alten Standard gab es zwei identische Verbindungen, die aber unterschiedlich beschaltet waren), der auch zusätzliche Kontakte für weitere Versorgungsspannungen bietet (das Netzteil gibt nunmehr direkt 3,3 V ab, hierfür ist kein separater Spannungswandler auf dem Mainboard mehr erforderlich) sowie eine Steuerleitung enthält, die ein softwaregesteuertes Ein- und Ausschalten des Rechners ermöglicht. Aufgrund des unterschiedlichen Steckers der Stromversorgung können Gehäuse im allgemeinen nur Seite 19 von 231
Abkürzungen
Mainboards nach dem neuen (ATX) oder nach dem alten (AT, Baby AT...) Standard aufnehmen ATX1
Modembefehl; Freizeichen
Ignoriert
Freizeichen:
Fuer
ATX4
Modembefehl; Selektiert Rückmeldungen in vollem Umfang
ATZ
Der Befehl, mit dem ein Modem wieder auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt wird.
ATZ
Modembefehl; Modem initialisieren
AU
Abgasuntersuchung (Auto
AUA
Austrian Airlines
AUe
Amts-Übertragung (Telekommunikation). Anschluss-Einrichtung Leitungen zum öffentlichen Netzbetreiber Dt. Telekom AG.
Aufb(ew.)
Aufbewahrung
Aufg.
Aufgabe
Aufg.
Aufgeld
Aufkl.
Aufklärung; Aufklarung
Aufl.
Auflage
AUI
Attachment Unit Interface. Eine Standardschnittstelle nach IEEE 802.3 (EthernetStandard), über die ein PC oder ein Ethernet-Gerät an ein Ethernet-Netzwerk angeschlossen werden kann. So kann zum Beispiel ein OfficeConnect-Gerät mit AUIAnschluß über einen Transceiver an ein Ethernet-Netzwerk, das über dicke Koaxialkabel läuft, angeschlossen werden. Ihr PC hat möglicherweise eine NIC-Karte (Netzwerk-Karte) mit einer 15poligen AUI-Buchse.
AUI
Audible User Interface. Das AUI ist das Pendant zu einem GUI. Hierbei geht es darum, bekannte visuelle User Interfaces, wie z.B. Windows für den Gebrauch z.B. bei Sprachspeichersystemen (VMS) einzusetzen. Stichworte sind z.B. hörbarer Cursor oder Earcons statt Icons
Ausg.
Ausgabe
ausschl.
ausschließlich
AUTEX
Telex- und Teletexauskunft
AÜV
Automatisiertes Überwachungsverfahren
AUX
Mit „AUX“ wird meist der zusätzliche Eingang zum Anschluss eines weiteren nicht vordefinierten Gerätes der Audio/Video Welt bezeichnet. Das Wort leitet sich aus dem englischen „auxiliary“ ab, was soviel wie „Hilfs-„ oder „Zusatzeingang“ bedeutet.
AV
Rentenversicherung der Angestellten / Angestelltenrentenversicherung
AVI
Audio Video Interleaf, eine Technologie zum Speichern von Videosequenzen mit Tondaten. Bild und Ton werden abwechselnd in kleinen Portionen auf dem Speichermedium abgelegt. So können Bild und Ton nahezu gleichzeitig ohne größeren Zeitverlust gelesen und geschrieben werden
AVM
Allzeit verfügbare Mietfachanlage (De La Rue Garny GmbH)
AVmEG
Gesetz zur Ergänzung des Gesetzes zur Reform Rentenversicherung und zur Förderung eines Altersvorsorgevermögens (Altersvermögensergänzungsgesetz)
AvmG
Gesetz zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsorgevermögens (Altersvermögensgesetz)
Seite 20 von 231
Nebenstellenanlagen
mit
für
eigenem
Analoge
der gesetzlichen kapitaldeckenden
Abkürzungen
AVRCP
Audio/Video Remote Control Profile (Bluetooth); Fernbedienungsfunktionen für Audio und Video wie beispielsweise Wiedergabe und Stopp. Einige BluetoothDienstprogramm unterstützten Fernbedienungsfunktionen.
AVS
Adult Verification System; Dies ist ein System zwecks Ermittlung der Volljährigkeit von Internetsurfern. Dadurch sollen Minderjährige vor jugendgefährdenden Internetinhalten geschützt werden. Der Benutzer muss sich zusätzlich zum Login durch die Eingabe einer AVS-PIN authentisieren.
AVS
Alters-Verifikations-System; Überprüfungs-Systeme, die speziell im Internet dazu verwendet werden, um eine Alterüberprüfung (vorzugsweise beim Zugriff auf SEX/Pornoseiten) durchzuführen
AVS
Amtsverbindungs-Satz
AW
Abschlusswiederstand. Ähnlich wie bei Ethernet-Netzwerken muss bei der Buskonfiguration der S0-Schnittstelle dieser mit Abschlusswiederständen terminiert werden, um störende Spiegelungen und Echos zu vermeiden. I.d.R. wird der NT das Ende des Busses terminieren, so dass nur am anderen Ende 100 Ohm Widerstände benötigt werden. Diese werden entweder in der letzten Anschlussdose oder direkt im Endgerät eingesetzt.
AWADo
Automatische Wechselschalter-Anschlussdose (Telefon). Anschlussdose zum wechselweisen sich gegenseitig sperrenden Betrieb mehrerer Endgeräte an einem Anschluss.
AWD
Automatische Wähleinrichtung
AWGN
Additive White Gaussian Noise
AWS
Anrufweiterschaltung. Anrufweiterschaltung erfolgt üblicherweise immer zu einem fest eingestellten und/oder abgespeicherten Ziel nach einer bestimmten Anzahl von nicht entgegengenommenen Rufen oder nach einer festgelegten Zeit. Ähnlich arbeitet die Anrufumleitung, bei der das Ziel jedoch variabel ist und die Umleitung immer sofort erfolgt.
AWS
Anwendungs Server; Ein Server, der nicht nur Datenund Druckserices bietet, sonder nauf dem Anwendungen „gehostet“ werden. Z.B. ein Terminalserver
AWV
Außenwirtschaftsverordnung
Seite 21 von 231
Abkürzungen
B B
Belgien
B
Bundesstraße
B&F
Banking & Finance (Fachzeitschrift für das Geldgewerbe)
b.
bei
b.w.
bitte wenden
B2B
Business to Business; Hiermit werden im E-Commerce Bereich Anwendungen und Vorgänge Bezeichnet, bei denen Geschäftskunden untereinander Geschäfte abwickeln.
B2C
Business to Customer; Hiermit werden im E-Commerce Bereich Anwendungen und Vorgänge Bezeichnet, bei denen z.B. der Anbieter eines „Shops“ Geschäfte mit Endkunden abwickelt.
B2E
Business to Employee, Ist die Bezeichnung für Systeme, mit der Einbindung von Mitarbeitern in das Geschäftsgeschehen
BA
Bundesagentur für Arbeit (bis 31.12.2003: Bundesanstalt für Arbeit)
BA
Business Assurance
BaAs
Basisanschluss (Telefon). Der S0-Anschluß des ISDN wird auch als Basisanschluss bezeichnet.
BABT
British Approvals Board for Telecommunications
BACS
Bankers Automated Clearing Services (Service von Banken in UK)
BAFA
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Anschrift: Frankfurter Str. 29-35, 65760 Eschborn
BAK
Bauartklasse; In der Gebäudeversicherung orientiert sich der Versicherer in der Regel
an 5 Bauartklassen, nach der sich dann auch die Tarifierung orientiert. BAKOM
Bundesamt für Kommunikation, Schweiz, in Biel
BaKT
Basisanschlußkonzentrator
BALI
Berliner ATM LAN Interconnection. In einem Pilotprojekt der Bundesregierung wir in Berlin eine heterogene ATM-Testumgebung, bestehend aus 9 ATM-Vermittlungen von 6 verschiedenen Herstellern, aufgebaut, um neue multimediale Dienste zu testen. An BALI angeschaltet sind z.B. Ethernet LAN’s, FDDI, Workstations und auch ein CrayComputer.
BAM
Bundesamt für Materialforschung
BANCS
Banking Applications and Network Computing Service. Diese Lösung wird von SNI als umfassende Lösung für Geldinstitute angeboten
BANF
Bestellanforderung; Eine BANF ist eine Bestellanforderung. Durch das Erstellen einer BANF wird z.B. ein Genehmgigungsworkflow gestartet, der in einer Bestellung endet.
BAnz.
Bundesanzeiger
BAO
Business Aplication Outsourcing; Anwendungs Outsourcing umfasst Entwicklung und Management von Software-Anwendungen durch externe Spezialisten; Ziel: kurzfristige Kosteneinsparungen.
BAPT
Bundesamt für Post und Telekommunikation. Durch die Aufteilung der Telekom in einen Monopol- und Wettbewerbsbereich wurde die Schaffung einer neuen organisatorischen Einheit notwendig. Der Wettbewerbsbereich wird durch die Dt. Telekom AG und der Monopolbereich durch das BAPT dargestellt Seite 22 von 231
Abkürzungen
BASIC
Beginners All Purpose Symbolic Instruction Code. Weitverbreitete und sehr einfach zu lernende Programmiersprache. Meist bei Home- und Personal-Computer verwendet.
BAT
System zur Identifikation und Verifikation eines Benutzers mittels Fingerabdruck.
BAT
Bundesangestelltentarif
BAUA
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
BB
Bulletin Board
BBC
British Broadcasting Corporation, englische Rundfunkanstalt
BBN
Bolt, Beranek and Newman Systems and Technologies Corporation. Betreibt das NOC des ARPAnet, die NICs von NSFnet und CSnet sowie den Zentralrechner des CSnet.
bbH
bauart bedingte Höchstgeschwindigkeit (z.B. bei KFZ)
BBR
Der Back-Bone-Ring bezeichnet die Serverstruktur zur Verteilung der Echomail, die seit Mitte Oktober '90 im deutschen FidoNet benutzt wird. Aufgrund persönlicher Differenzen zwischen zwei Fraktionen ins Leben gerufen.
BBS
Bulletin Board System. Der amerikanische Begriff für das, was im Deutschen fälschlicherweise Mailbox genannt wird. Ein BBS besteht aus den Mailboxen der Benutzer (deren Postfächer) und den Bulletin Boards, den Brettern. Sein Betreiber ist der SysOp.
BC
Bordcomputer (Auto
BCC
blind carbon copy; Beim Verfassen einer eMail kann man neben Empfängern (An) und Verteiler (CC) auch einen verdeckten Verteiler anlegen (englisch: blind carbon copy, bcc). Die unter BCC angegebenen Empfänger erhalten die eMail ohne, dass diese den anderen Empfängern mitgeteilt werden. Die anderen Empfänger erhalten in einigen Fällen den Hinweis, dass BCC-Empfänger existieren. Von vielen eMailProgrammen wird auch dies unterdrückt.
BCCH
Broadcast Channel
BCCI
Bank of Credit and Commerce International
BCD
Binary Coded Decimal. Binär codierte Dezimalzahl. Ein in Datenverarbeitungsanlagen sehr häufig verwendeter Code zur Darstellung von Dezimalzahlen. Jede Ziffer wird in vier Bits codiert
BCL
Base Class Library; Basis-Klassen-Bibliothek. Eine umfangreiche Klassensammlung in der Microsoft .NET SW-Entwicklungs-Plattform
BCP
Byte Control Protokoll. Steuerprotokoll für die Datenkommunikation.
BCS
Banking Communication Standard
BCS
Binary Compatible Standard. die Bezeichnung eines Standards, der sich auf die binäre Ausführung von Programmen bezieht: Grundlage ist das ABI. Der BCSStandard ermöglicht die Abarbeitung von Programmen auf Systemen verschiedener Hersteller (shrink-wrapped Software), ist aber auf ein Betriebssystem und auf eine Prozessorfamilie festgelegt.
BCS
Bugarian Credit Card Limited (Joint Venture BZA und Mineralölgesellschaften)
BCT
Business Cordless Telephone
Bd.
Band
BDA
Bund Deutscher Arbeitgeberverbände
BdB
Bundesverband deutscher Banken. Spitzenverband der privaten Kreditinstitute
BDC
Backup Domain Controller
BDC
Backup Domänen Controller
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Abkürzungen
BDE
Betriebsdatenerfassung
BDI
Bundesverband der Deutschen Industrie
BDSG
Bundes Datenschutz-Gesetz. Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten, mit dem der Staat die Privatsphäre einer Bürger vor unerlaubten Datenzugriffen schützen möchte.
beil.
Beiliegend
BeitrEntlG
Gesetz zur Entlastung der Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (Beitragsentlastungsgesetz)
Bell103
Amerikanisches Datenübertragungsverfahren über Modem mit 300 bit/s, ähnlich V.21
Bell201
Amerikanisches Datenübertragungsverfahren über Modem mit 1200 bit/s, ähnlich v.23
Bell212A
Amerikanisches Datenübertragungsverfahren über Modem mit 1200 bit/s, ähnlich V.22
BER
Bit Error Ratio
BERCOM
Berlin Kommunikation
BerRehaG
Gesetz über den Ausgleich beruflicher Benachteiligungen für Opfer politischer Verfolgung im Beitrittsgebiet (Berufliches Rehabilitierungsgesetz)
bes.
besonders
Best.-Nr.
Bestellnummer
Betr.
Betreff
BetrSichv
Betriebssicherheitsverordnung
BEZ
Börsen Evidenz Zentrale, Bei der EC-Karte mit Elektronischer Geldbörsenfunktion (Chipkarte) werden die Geldbörsentransaktionen über verschiedene Evidenzzentralen geprüft und abgewickelt. Sparkassen, Volksbanken, Privatbanken besitzen je ihre eigene BEZ
bez.
bezahlt
Bez.
Bezeichnung
BfA
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte
BfB
Bundesmonopolverwaltung für Branntwein
BFH
Bitfehlerhäufigkeit. In digitalen Übertragungssystemen wird die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum auftretenden Übertragungsfehler zu den im gleichen Zeitraum gesendeten Bits ins Verhältnis gesetzt. Die Anzahl der Bitfehler wird -9 Bitfehlerhäufigkeit genannt. Zielwert ist eine Häufigkeit unter 10
BFT
Binary File Transfer
BG
Berufsgenossenschaft; Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Mitglieder sind die Unternehmen der jeweiligen Berufsgruppen (Beipielsweise BG für Feinmechanik und Elektrotechnik); Finanziert werden die BG durch die Beiträge der Mitgliedsunternehmen. Die Aufgaben sind insbesondere Unfallverhütung, Erste Hilfe, Heilbehandlung, Berufshilfe, Zahlung von Renten und anderen Geldleistungen basierend auf den Regelungen des SGB.
BGA
BGA steht für Ball Grid Array und wird im Zusammenhang mit Prozessoren verwendet. Chips in dieser Bauform verfügen an der Unterseite über Lötpunkte und werden damit direkt auf Platinen befestigt. Die typischen Beinchen entfallen
BGB
Bürgerliches Gesetzbuch
BGBl
Bundesgesetzblatt
BGS
Bundesgrenzschutz
BGV A3
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Seite 24 von 231
Abkürzungen
BHCA
Busy hour call attempts. Anruf-Versuche/-Anreize während einer Hauptverkehrsstunde, die durch den eingesetzten Zentralrechner einer TK-Anlage abgearbeitet werden können, kennzeichnen die Leistungsfähigkeit dieser TK-Anlage.-
Bhf.
Bahnhof
BHO
Bundeshaushaltsordnung
BI
Business Intelligence
BiBa
Bilingualer Basisanschluss. Beim bilingualen Basisanschluss an einem S0-Bus ist es möglich, sowohl Endgeräte mit dem !TR6-Protokoll als auch Endgeräte mit dem DSS!Protokoll zu betreiben. Damit soll dem Anwender die Umstellung auf Euro-ISDN (DSS1) erleichtert werden, da vorhandene Endgeräte mit dem nationalen Protokoll weiterbetrieben werden können.
BIDS
Broadband Integrated Distributed Star, Netzwerktopologie
BierStG
Biersteuergesetz
BIGFON
Breitbandiges integriertes Glasfaser-Fernmeldeortsnetz. Projekt der Dt. Telekom AG, um „fiber to the desk“, eine Zukunftstechnologie, zu testen. Folgende Daten sollten in diesem Netz übertragen werden: Fernsprechen, Bildkommunikation, StereotonProgramme, Fernsehprogramme.
BIK
Betriebswirtschaftliches Institut der Deutschen Kreditgenossenschaften
BillBZ
Prüfgruppe zur Bekämpfung illegaler Beschäftigung durch die Zollverwaltung
BIN
Bank Identification Number, Kennummer eines Kartenemittenden (z.B. AMEX, VISA usw.
BIND
Berkley Internet Name Domain
BIOS
Basic Input Output System. Das BIOS übernimmt auf Systemebene Selbsttests nach dem Einschalten und die Kommunikation mit Geräten wie Festplatten oder dem Bildschirm. Ein „Plug and Play BIOS“ unterstützt das BIOS, indem es die Analyse der vorhandenen Hardware ermöglicht
BIP
Bruttoinlandsprodukt: Die Summe alle in einem Staat erbrachten Wirtschaftsleistungen. Eingerechnet wird die Wertschöpfung bei der Produktion von Waren und Dienstleistungen innerhalb eines Jahres.
Birdie
Mit Birdie wird ein Dienst bezeichnet, der in München und Münster erprobt wurde. Im Umkreis von ca. 100m der ausgewiesenen Birdie-Stationen können mit einem speziellen drahtlosen Birdie-Telefon abgehend gerichtete Gespräche geführt werden. Anrufe sind an Birdie-Telefonen nicht möglich. Die Abrechnung erfolgt über Rechnung durch die Dt. Telekom AG.
BIS MIDAS ABS Schlüsselfertige Bankensoftware aus dem Haus BIS Banking Systems, z.B. Devisenhandel, Wertpapierhandel, Unternehmens- und Privatkredite usw. BIS MIDAS basiert auf den IBM AS/400 midrange Systemen B-ISDN
Breitband-ISDN. Das in den letzten Jahren eingeführte ISDN wird auch als „Narrowband-ISDN“ bezeichnet. Die Alternative dazu ist die zukünftige Technik des BISDN, die sich der ATM/Cellrelay-Technik bedient. Hierdurch werden höhere Datenübertragungsraten und neue Verkehrsleistungen ermöglicht.
BIST
Build-In-Self-Test, eine zusätzliche automatisch eingebaute Testlogik, die selbständig einen Schaltungsteil testet und das Ergebnis als Statusbit OK/NOT_OK weitergibt. Während die BIST-Logik für RAMs regelmäßig aufgebaut ist, ist die Logik für LogicBIST wesentlich komplexer.
BISYNC
Binary Synchronous Communication. Binäre synchrone Kommunikation. Datenübertragungsprotokoll für serielle Datenübertragung. Das Protokoll definiert die Verfahren zur Übertragung von Steuerzeichen und Daten.
Bit
Binary Digit. Kleinste Informationseinheit eines Computers. Sie enthält entweder den Wert 0 oder 1. Acht bit werden in ein Byte zusammengefasst. Seite 25 von 231
Abkürzungen
BIT
Bundesamt für Informatik und Telekommunikation
BITKOM
Bundesverband Informationswirtschaft Telekommmunikation und neue Medien
BITNET
Ein universitäres Computernetz, das ursprünglich aus IBM Großrechnern bestand, die über 9600bps-Standleitungen verbunden waren. Vor relativ kurzer Zeit wurde BITNET mit dem CSnet (Computer+Science Network, ein weiteres universitäres Netz) zum CREN (The Corporation for Research and Educational Networking) verschmolzen. Basis sind immer noch IBM-eigene Transportprotokolle. Das europäische Pendant ist das EARN.
BKK
Betriebskrankenkasse
BKn
Bundesknappschaft
BKTO
Buchungskontonummer
BKV
Bresmakraft Verstärker (z.B. bei KFZ)
BKZ
Abkürzung für Bereichskennzahl bei BTX. Nummer eines Regionalbereiches, die angegeben werden muss, um über die Seite *78# in einen anderen Regionalbereich wechseln zu können
Bl.
Blatt
BIP
Basic Imaging Profile (Bilder); Ermöglicht das Senden und Empfangen von Bilddateien, deren Größe für das Zielgerät angepasst wurde. Zusätzlich zur Bildübertragung ermöglicht das Bluetooth-Dienstprogramm die Fernsteuerung des Kameraverschlusses und weitere Funktionen.
BLA
berücksichtigungsfähige Leistungsausgaben
BLE
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Postanschrift: 60631 Frankfurt/Main, Sitz: Adickesallee 40, 60322 Frankfurt/Main, Dienstort Bonn: Ferdinand-LassalleStraße 1-5, 53175 Bonn
BLER
Block Error Rate; Damit ist die Anzahl Fehler gemeint, der beim Beschreiben einer CD auftreten
BLOB
Binary Large Objekt; Speicherung der Dokumente selbst als Feldinhalt in einer Datenbank.
BLZ
Bankleitzahl
BMA
British Medical Association
BMA
Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung
BMC / BMD
Burst Mode Controller / Device
BMF
Bundesministerium für Finanzen
BMG
Bertelsman Music Group
BMG
Bundesministerium für Gesundheit
BMGS
Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung
BMI
Body Mass Index – Körperabmessungs-Index. Hierbei werden Körpergröße, Gewicht, Alter etc erfasst und in einen Index, den BMI umgesetzt.
BMP
Bit Map, BMP ist das native Bilddateiformat von MS-Windows. Es wird von der Zwischenablage genutzt und durch die meisten Windows Anwendungen unterstützt. BMP bietet für Bilder mit 4 oder 8 Bit Farbtiefe auch einen einfachen, selten verwendeten Kompressionsmechanismus, der als RLE bekannt ist.
BMPT
Bundesministerium für Post und Telekommunikation. Die vom Gesetzgeber festgeschriebenen Rechte für das Betreiben von Übertragungswegen (Netzmonopol) und der Vermittlung von Sprache (Telefondiestmonopol) stehen ausschließlich dem BMPT zu. Das BMPT übertrug dieses Recht auf die DBP-Telekom, die seit 1995 in eine AG umgewandelt wurde. Seite 26 von 231
Abkürzungen
BmTierSSchV Binnenmarkt-Tierseuchenschutz-Verordnung BMV
Bundesministerium für Verkehr
BMWA
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
BnatSchG
Bundesnaturschutzgesetz
BNC
Abkürzung für "Bayonet Neill Concelmann", "Baby-N-Connector", "Bayonet-NavyConnector" bzw. "British-Naval-Connector". Diese Bajonett Verbindungen stammen aus der Hochfrequenz- Verbindungstechnik und werden im Computerbereich bei der Verbindung koaxialer Netzwerkkabel (für 10 MBit Ethernet) und bei hochwertigen Monitoren anstatt des normalen VGA-Kabels verwendet, wobei die Leitungen für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau sowie das Synchronisationssignal auf jeweils einen eigenen Anschluß gelegt werden und somit gegenseitige Störungen vermindert werden
BND
Bundes Nachrichten Dienst
BNetzA
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
BO
Back Office
BÖGA
Börsengeschäftsabwicklungssystem
BOK
Back Office Kommunikations Server
BOS
Back Office System
BOSS
Börsen Order Service System (routing System). Börsenhandels- und Entscheidungssystem (BOSS-CUBE)
BOT
Begin Of Tape. Reflektierende Folie auf einem Magnetband. Sie kennzeichnet den Beginn des für die Datenaufzeichnung vorgesehenen Bandbereichs
BOV
Back Office Verarbeitungs Server
BOWI
Börsen- und Wirtschaftsinformationssystem (IBM)
bpE
beitragspflichtige Einnahmen
BPEL
Business Process Execution Language; XML basierte Sprache für Webservices (z.B. für Dokumentenaustausch zwischen Unternehmen – Microsoft)
BPI
Bit per Inch. Ein Maß für die Aufzeichnungsdichte bei Magnetbändern und Platten/Diskettenspeichern.
Bpm
"Beats per minute" Anzahl der Taktschläge pro Minute in einem Musikstück.
BPO
Business Process Outsourcing; Geschäftsprozess-Outsourcing bedeutet Management kompletter funktionaler Geschäftsprozesse durch externe Partnerr; Ziel: mittelfristige Kosteneinsparungen und Leistungssteigerungen
BPON
Broadband over Passive Optical Network, ein passives Glasfasernetzwerk mit niedriger Bitrate, jedoch auf Breitbandtechnologie.
BPR
BPRO
Bussines Process Reengineering (Optimierung von Geschäftsprozessen zur Erzielung von Produktivitätssteigerungen durch den Einsatz von Informations- und Kommunikations-Technologien bei gleichzeitiger radikaler Neugestaltung der Geschäftsprozesse) Bank Prozessor Module (Hardware)
Bps
Bits per second. A measure of the information transfer rate of a data channel
BPSK
Binary Phase Shift Keying modulation
BR
Bayerischer Rundfunk
BRA
Basic Rate Access Basisanschluss
(Telekommunikation).
Seite 27 von 231
Englische
Computerunterstütztes
Bezeichnung
für
ISDN
Abkürzungen
BRA
Bit Rate Adaption, Bitratenadaption. Da die Bitraten bei herkömmlichen Datenschnittstellen in der Regel kleiner sind als die Bitrate im ISDN, müssen beim Anschluss dieser Endgeräte über einen Terminaladapter diese Bitraten angepasst werden. Hierfür existieren unterschiedliche Verfahren, bei denen die Anpassung entweder in zwei Schritten vorgenommen wird (V110, X30) oder aber durch Blockbildung und Auffüllen mit Füllbits zwischen zwei Blöcken (DMI). Eine Kommunikation kommt aber nur dann zustande, wenn auf beiden Seiten das gleiche Verfahren angewendet wird.
BRAN
Broadband Radio Access Networks, ETSI Spezifikation des WMAN
BRD
Bundesrepublik Deutschland
BRH
Bundesrechnungshof
BRI
Basic Rate Interface. Eine BRI-Leitung ist eine von zwei Zugangsmethoden zum ISDN; die andere ist PRI (Primary Rate Interface) mit höherer Geschwindigkeit. Jede BRI-Leitung umfasst zwei 64 Kbps B-Kanäle und einen bps D-Kanal je ISDN-Leitung.
brosch.
broschiert
BRT
Bruttoregistertonne
BS
Base station - the fixed radio component of a cordless link, single channel or multi channel. Term also used in cellular radio
BS
Betriebssystem
BS6833
A UK standard for digital cordless telephones allowing for proprietary air interfaces, (mainly specifying telephony related aspects)
BSC
Base station controller
BSC
Balanced Score Card
BSC
Binary Synchronous Communication; ein von IBM entwickeltes Protokoll für synchrone Datenübertragung
BSD
Berkley Software Distribution. UNIX-Derivat der Universität of California at Berkley, dass wie UNIX System V eine weite Verbreitung fand. Das BSD UNIX-Derivat ging ursprünglich aus UNIX System V hervor
BSE
Bovine Spongiforme Encepatopathie, Rinderwahnsinn genannt. Bei allen befallenen Tieren löst sich das Gehirn schwammartig auf.. BSE-infizierte Rinder werden aggressiv, verlieren ihre Orientierung und verenden qualvoll, wenn sie nicht vorher getötet werden. Als Ursache wird die verfütterung von Tiermehl an Rinder angesehen
BSG 2000
Gesetz zur Bestimmung der Beitragsätze und zur Umrechnungsfaktoren für den Versorgungsausgleich in Rentenversicherung für 2000 (Beitragssatzgesetz 2000)
BSG 2002
Gesetz zur Bestimmung der Beitragsätze, der Beitragszahlung des Bundes für Kindererziehungszeiten und zur Bestimmung der Umrechungsfaktoren für den Versorgungsausgleich in der gesetzlichen Rentenversicherung für 2002 (Beitragssatzgesetz 2002)
BSG
Bundessozialgericht
BSGV
Bayerischer Sparkassen- und Giroverband (München)
BSHG
Bundessozialhilfegesetz
BSI
Bundesamt für Sicherheitsund Informationstechnik (untersteht dem Bundesinnenminister). Diese Behörde ging teilweise aus der ehemaligen Stelle für das Chiffrierwesen (ZfCh) im Bundesnachrichtendienst (BND) hervor
BSP-Trade
Online Wertpapierhandel-/Buchungssystem (IBM)
BSSichG
Gesetz zur Sicherung der Beitragssätze in der gesetzlichen Krankenversicherung und in der gesetzlichen Rentenversicherung (Beitragssatzsicherungsgesetz) Seite 28 von 231
Bestimmung der der gesetzlichen
Abkürzungen
BSV 2001
Verordnung zur Bestimmung der Beitragssätze in der gesetzlichen Rentenversicherung, der Beitragszahlung des Bundes für Kindererziehungszeiten und weitere Rechengrößen der Sozialversicherung für 2001 (Beitragssatzverordnung 2001)
BSZ
Betriebs- und Servicezentrum
BT
Bandwidth-Time product for GMSK modulation
BtMG
Betäubungsmittelgesetz
BTO
Business Transformation Outsourcing; Business Transformation Outsourcoing bedeutet eine umfassende Veränderung von (Kern) Geschäftsprozessen durch die partnerschaftliche Kooperation mit Outsourcing-Partnern; Ziel nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes
BTR
Bit Timing Recovery, used to permit synchronisation across a radio link
BTW
"By The Way" - übrigens, nebenbei bemerkt
Btx
Bildschirmtext. (T-Online) Benutzerorientierte Datenverarbeitung, die über die Deutsche Bundespost angeboten wird (ab 1993 Datex J, ab 1995 auch KITBenutzeroberfläche (grafisch). Ein Service der Telekom für die Telekommunikation über das Telefonnetz. Benötigt werden ein PC mit Farbbildschirm, Btx-Software und PC-ISDN-Karte (evtl. Modem). Btx unterscheidet zwischen Anbietern (werbetreibende Unternehmen) und Benutzern (den Teilnehmern oder Verbrauchern). Btx-Anbieter mieten Btx-Seiten und zahlen hohe Gebühren. Btx-Teilnehmer zahlen eine geringe Grundgebühr und Ortsnetz-Telefongebühren, sie können keine Bildschirmseiten über Btx verbreiten. Über Btx kann Telex und Telefax verschickt werden, außerdem E-Mail und Telebox. Über Btx kommunizieren Versandhäuser mit Kunden, Industrieunternehmen mit dem Außendienst, Händler mit Liederanten. Zugang zu Btx erhält man über den Telekom Dienst Datex-J
BUMI
Buffered Memory (Akku-gepuffertes Speichermodul)
BUS
Verbindung von Hardware-Teilen über ein gemeinsam von allen Geräten benutztes Leitungssystem.
BUSC
Bus Controller Module
BVA
Bundesversicherungsamt der Bundesrepublik Deutschland
BVAG
Gesetz über die Errichtung des Bundesversicherungsamtes, die Aufsicht über die Sozialversicherungsträger und die Regelung von Verwaltungszuständigkeiten in der Sozialversicherung und der betrieblichen Altersfürsorge (Bundesversicherungsamtgesetz)
BVB
Der Bundesverband Informations- und Kommunikations-Systeme e.V. (BVB) repräsentiert mehr als 300 Unternehmen der I+K-Branche (Hardware, Software, Telekommunikation, I+K-Dienstleistungen) in Deutschland.
BVB
Bundes Vertrags Bedingungen
BVB
Bundesverband Deutscher Banken
BverfG
Bundesverfassungsgericht
Bverw
BundesVerwaltung
BVIT
Bundesverband Informationstechnologie
BVR
Bundesverband der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken. Spitzenverband der genossenschaftlichen Kreditinstitute.
BVSI
Berufsverband für Selbständige in der Informatik (www.bvsi.de)
BWA
Betriebswirtschaftlicher Ausschuss
BWA
Broadband Wireless Access
Seite 29 von 231
Abkürzungen
BWS
Buchungsgemeinschaft Westfälisch-Lippischer Sparkassen (Münster). Sparkassen Rechenzentrum, das zentrale Funktionen für electronic cash sowie als Börsenevidenzzentrale für die ec-Karte in Deutschland geplante Elektronische Geldbörse wahrnimmt.
BYTE
Informationseinheit bestehend aus 8-Bit. ein oft vorhandenes 9. Sicherungs-Bit (Paritätsbit) kann z.B. in Herstellerangaben oder Spezifikationen erwähnt werden, wird aber in der Mengenbezeichnung Byte, MB, GB etc nicht mitgezählt. In der Einheit Byte gibt man das Fassungsvermögen von Speichermedien odereines Arbweitsspeichers an. 1 Byte sind 8-Bit, 1 Magabyte (MB) entsprechen 1024 Kilobyte, 1 Gigabyte (GB) sind 1024 Magabyte
BZA
Bundesbahn Zentralamt
BZA
Gesellschaft für Bargeldlose Zahlung- und Abrechnungssysteme mbH. Electronic Cash, Kreditkarten- und Kundenkarten- Netzwerkbetreiber
BZI
Beratungszentrum Industrieroboter (Fraunhofer Institut)
BZT
Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation (früher ZZF, noch früher FTZ). Endgeräte, Anlagen und Systeme benötigen die Zulassungen des BZT, um an das öffentliche Telekommunikationsnetz angeschaltet werden zu können. Diese Zulassung erhält das Produkt nach Überprüfung/Einhaltung von technischen Rahmenbedingungen.
bzw.
beziehungsweise
Seite 30 von 231
Abkürzungen
C C
Celsius
C
Programmiersprache mit einfacher Portabilität auf die verschiedensten Hardware und Herstellerumgebungen. C ist ist eine höhere Programmiersprache, die mit einem geringen Befehlssatz auskommt und teilweise sehr hardwarenah ist. C kann sowohl auf Mainframes/Großrechnern als auch auf PCs verwendet werden. Ein Großteil des Betriebssystems UNIX ist z.B. in dieser Sprache geschrieben.
C#
"C sharp" – ( Microsofts Java-Alternative für die Entwicklung von Web-Services, nach der voraussichtlichen Aufgabe von Visual J++ ), wird sich als Programmiersprache etablieren können. Das neue C-Derivat soll dank "Free Threading" das bisherige DLLChaos beseitigen und mit Features wie Garbage Collection Stärken von Java integrieren. • Die kommende .Net-Version der Entwicklungs-Suite "Visual Studio" ( soll innerhalb eines Jahres erscheinen ), wird dann nicht mehr den Java-Compiler J++ enthalten. Immerhin will Microsoft dem neuen Visual-Studio ein Java-Tool beilegen ( z.B. vom Hersteller Rational ). • Mit Microsofts neuer Programmier-Sprache - sie ist syntaktisch von C und C++ abgeleitet und ähnelt Java, sollen Programmierer künftig Webservices auf XML-Basis entwickeln. Das objektorientierte C# ist angeblich so mächtig wie C++ und so einfach zu beherrschen wie Visual Basic. C# bezweckt die Verbesserung der Produktivität von Entwicklern, die in C-Umgebungen arbeiten. Tool "Jlca" (Java Language Conversion Assistant), das Java-Programmcode in die .NETSprache C# übersetzt.
C.I.A.
Cash in advance; Vorauszahlung
C++
Eine Variante der Programmiersprache C, welche die Erstellung von Programmen bestehend auf einer objektorientierten Struktur erlaubt. C++ ist eine Objektorientierte Weiterentwicklung (OOP) der Programmiersprache C (von Bjarne Stroustrup aus der Sprache C durch Erweiterung um OO-Techniken entwickelt) Heute die am meisten verwendete Programmiersprache, weil sie viel Freiheit bietet, obwohl Turbo-PASCAL (Delphi) Vergleichbares leistet.
C2
Sicherheitsstandard des US-Verteidigungsministeriums für EDV-Programme. Er gilt auch als Voraussetzung für den Computereinsatz in größeren Unternehmen. Bei diesem Standard kann jeder Zugriff auf das System überwacht werden.
C2C
Customer-To-Customer; C2C steht für "Customer-to-Customer". Begriff aus dem EBusiness für Geschäftsbeziehungen von Privatleuten (Verbrauchern) untereinander. Ein Beispiel ist ein Kleinanzeigenmarkt im Internet (eBay).
CA
Certification Authority (Zertifizierungsstelle): unabhängige, vertrauenswürdige Instanz, die für die Vergabe und die Verwaltung von digitalen Zertifikaten zuständig ist. Die CA signiert die von Ihr ausgestellten Zertifikate digital und garantiert somit für die Echtheit der Daten auf dem Zertifikat. Da beim Public Key Verfahren alle Teilnehmer der CA vertrauen, können sie auf diese Weise auch auf die Gültigkeit der ausgestellten Zertifikate und damit den öffentlichen Schlüsseln anderer Teilnehmer vertrauen.
CA
Conditional Access; Smartcard-System, das den Zugang zu verschlüsselten Angeboten von Pay-TV-Sendern kontrolliert. Digitale Settop-Boxen sehen häufig ein „Common Interface“ zur Aufnahme dieser Module vor.
ca.
circa
CAB
Chance Advisory Board, einen Expertengruppe, im ITIL-Prozess
CACM
Communication of the ACM
CAD/CAM
Computer Aided Design/Computer Aided Manufacturing. Computergestütztes Entwerfen, Zeichnen, Konstruieren und Planen / Computerunterstützte Fertigung. Seite 31 von 231
Abkürzungen
CAE
Computer Aided Engineering. Computergestütztes Entwickeln, z.B. der Entwurf von Logikschaltungen.
CAI
Common Air Interface Standard, as in the CT2 standard
CAI
Computer Assisted Instruction. Computerunterstützter Unterricht.
CAIS
Proprietary loan payment history system
CAMAC
Normung für Messgeräteanschluss
CAN
Controlled Area Network (Bus-System). Der CAN-BUS wird in der Prozessteuerung eingesetzt und findet auch in vielen KFZ der Oberklasse als BUS-System Verwendung
CAPI
Common-ISDN Application Programmable Interface. Die CAPI bildet die Schnittstelle zwischen der Applikation und der ISDN-Karte. Sie ist eine transparente Schnittstelle für Protokolle oberhalb der OSI-Schicht 3 und ermöglicht, Applikationen unabhängig vom Kartentyp und Hardwareänderungen zu entwickeln und einzusetzen. Die CAPI ist mittlerweile ein Defacto-Standard, der in der CAPI Version 2 auch die Belange des Euro-ISDN berücksichtigt. In Konkurrenz dazu wurde von dem europäischen Normungsinstitut ETSI das PCI-Programming Communication Interface entwickelt, welches bis dato aber noch keine Realisierung vorweisen kann.
CAPI-Fossil
Der CAPI-Fossil Treiber ist eine Übertragungsinstanz zwischen CAPI- und der FossilSchnittstelle. Hier werden die unterschiedlichsten Befehle in beide Richtungen angepasst, derart, dass jede Modemapplikation, die den Fossiltreiber unterstützt, auch auf ISDN-Karten mit CAPI-Schnittstellen genutzt werden kann. Hierbei kann, im Gegensatz zu Terminaladaptern oder Com-Port Emulationen, die volle Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s genutzt werden. Zusätzlich wird ChannelBundling unterstützt.
CAQ
Computer Aided Quality Management
CAR
Computer Aided Retrieval; rechnergestützte Informationssuche. Der Begriff wird in der Regel für Mikrofilmarchive verwendet, bei denen eine Verschlagwortung der Abbildungen und der Mikrofilme im Rechner vorliegen.
CAS
Cordless Access Service(s)
CAS
Channel Associated Signalling. Signalisierungsverfahren für digitale Verbindungen ohne gemeinsamen Signalkanal. Die Signalisierung zum benutzten Kanal erfolgt innerhalb der Übertragung, auch als Inband-Signalisierung bezeichnet.
CAS
Communicating Application Specification. Schnittstellenspezifikation für PCbasierende FAX-Lösungen, mit der sich Fax-Applikationen unabhängig von der verwendeten Fax-Hardware entwickeln lassen.
CAS
Conditional Access System; Dieses System ermöglicht die Adressierung von Empfangseinrichtungen wie PC-Einsteckkarten (Integrated Receiver Decoder) oder Set-Top-Box . CAS basiert auf dem Verschlüsselungsstandard DES und Sorgt dafür, dass ein Empfänger ausschließlich jene Daten entziffern kann, die an ihn geschickt wurden oder frei zugänglich sind. Mit einem subscriber Authorisation System kann jeder Provider (Anbieter) unabhängig von anderen Unternehmen die eigenen Kunden einzeln oder in Gruppen adressieren.
CAS
Content Adressed Storage. Elektronisches Datenspeicherverfahren
CAS
Mit der Column Address Strobe Latency (auch kurz CL oder CAS) wird die Verzögerung zwischen der Adressierung in einem RAM-Baustein und der Bereitstellung der an dieser Adresse gespeicherten Daten bezeichnet. Je höher der folgende Wert desto größer ist die Verzögerung
CAS2
siehe CAS
CAS2
siehe CAS
CAST
Competence Center for Applied Security Technology, engl. Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Seite 32 von 231
Abkürzungen
Darmstadt. Er ist einer der wichtigesten Kontakt- und Weiterbildungsorganisationen für IT-Sicherheit im deutschsprachigen Raum. Satzungsziel ist die Aus- und Weiterbildung im Bereich IT-Sicherheit. Viele der führenden deutschen Experten für IT-Sicherheit referieren bei CAST regelmäßig über aktuelle Arbeiten. CAT
Credit Autorisation Terminal
CAT
Customer Activated Terminal. Terminal im Kundenselbstbedienungsbereich von Banken, Versicherungen und Handel. Z.B. für Selbstbedienungs-Einzahlungen, Überweisungen, Auskünfte usw.
CATV
Cable Television
CAU
Controlled Access Unit (z.B. IBM 8230)
CAV-Modus
Abkürzung für constant angular velocity, konstante Winkelgeschwindigkeit. Bei CDROM Laufwerken und Brennern wird beim Auslesen des Mediums entweder die Winkelgeschwindigkeit, also die Drehzahl der CD, oder die Umfangsgeschwindigkeit für die gerade gelesene Position auf der CD (CLV) konstant gehalten. Da eine CD die Daten in einer spiralförmigen Spur enthält, wobei die Datendichte konstant ist, kann ein Laufwerk in den äußeren Bereichen einer CD bei konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit eine höhere Datenübertragungsrate erreichen, da hier bei jeder Umdrehung ein längeres Teilstück der Datenspur am Laser vorbeigeführt wird als im inneren Bereich. Ein Nachteil dieser Technik ist daher, daß die Datenübertragungsrate im inneren Bereich der CD relativ niedrig ist und die maximale Geschwindigkeit nur im äußersten Bereich einer CD erreicht wird. Dagegen hat sie den Vorteil, daß nicht bei jedem Zugriff die Drehzahl des Spindelmotors angepaßt werden muß, was aufgrund der relativ großen Massenträgheit die Zugriffsgeschwindigkeit deutlich verschlechtert. Oft kombinieren Laufwerke CAV mit CLV für den inneren Bereich der Medien, um die Vorteile beider Verfahren zu nutzen
CBCS
Cordless Business Communication System, supporting wireless PABX and data applications, for example, in the business environment
CBDS
Connectionless Broadband Data Service, europäische Variante des SMDS. WANTechnologie, die nur verbindungslosen Datagrammverkehr unterstützt
CBS
Cell Broadcast Service. Zellenrundfunk; Informationen an alle eingebuchten Teilnehmer eines Bereiches (Funkzelle), zum Beispiel Wetteroder Verkehrsnachrichten
CBT
Computer Based Training, Computer basierendes Training
CC
Competence Center
CC
Carbon Copy, englisch für Durchschlag. Kopie einer Mail an weitere Empfänger. Die Nachricht muß nur einmal geschrieben werden und wird dann durch das Mailtransportsystem an die einzelnen Empfänger verteilt.
CC
Country Code; Landescode (z.B. bei Kreditkarten)
CC
Die Common-Criteria-Zertifizierung wurde 1998 von den Regierungsstellen in den USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien und Frankreich begründet. Seither haben sich bereits elf weitere Industriestaaten dieser Initiative angeschlossen. Common Criteria (CC) ist ein Standard zum Bewerten der Sicherheit von IT-Produkte , und Systemen. Er ist beschrieben in der ISO-Norm ISO-IEC 15408 und ermöglicht Kunden die Bewertung der Sicherheitsfunktionen von IT-Produkten. Deutschland hat - vertreten durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - an der Erarbeitung der Kriterien mitgewirkt. Die CC sind eine Weiterentwicklung und Harmonisierung der europäischen »Kriterien für die Bewertung der Sicherheit von Systemen der Informationstechnik« (ITSEC), des »Orange-Book« (TCSEC) der USA und der kanadischen Kriterien (CTCPEC). Die Kompatibilität zu den Basiskriterien ist dabei weitgehend erhalten geblieben, der Informationsgehalt und die Flexibilität sind in den CC jedoch deutlich höher. Quelle: BSI Seite 33 von 231
Abkürzungen
CCA
Consumer Credit Association (UK)
CCB
Configuration Change Board ; Ein Gremium eines CTO-Bereiches, das klassifizierte geplanten Änderungen (Change-Requests) des betreffenden Bereiches, die den Wirkbetrieb betreffen, auf Abhänigkeiten prüft und zur Freigabe dem CAB meldet.
CCBS
Completion of calls to busy subscriber. Leistungsmerkmal des DSS1 ISDN. Einleiten eines automatischen Rückrufs bei Erreichen eines besetzten Teilnehmers.
CCCH
Common Control Channel
CCD
Die Abkürzung steht für Charge Coupled Device. Diese lichtempfindlichen, mikroelektronischen Bauteile wandeln Licht in proportionale elektrische Signale um und sind sozusagen der Film in einer Digitalkamera/Videokamera. Ein CCD-Sensor besteht aus einer Vielzahl winziger Fotodioden. Das Aufnahmemotiv wird - ähnlich wie durch das Facettenauge eines Insekts - mosaikartig erfasst und in ein analoges Spannungssignal umgesetzt. Bei der A/D-Wandlung wird der analoge Spannungswert für jeden Bildpunkt in einen digitalen Helligkeitswert umgesetzt. Zwei Typen von CCDElementen spielen in der digitalen Fotografie eine Rolle: Flächensensoren, die hauptsächlich in OneShot-Kameras eingesetzt werden, sowie Zeilensensoren, die in Scannerkameras Anwendung finden. CC-EAL1
Die funktionalen sowie Interface-Spezifikationen werden zur Analyse der Sicherheitsfunktionen herangezogen, um das Sicherheitsverhalten zu verstehen. Der Evaluator verwendet auch Ergebnisse unabhängiger Tests.
CC-EAL2
Die funktionalen sowie Interface-Spezifikationen und das High-LevelDesign von Sub-Systemen werden zur Analyse der Sicherheitsfunktionen herangezogen. Unabhängige Tests sind ebenso Bestandteil dieser Vertrauensstufe wie die Überprüfung der Beweisführung der vom Entwickler durchgeführten Tests an geschützten Teilen des WG (Black Boxes). Eine Schwachstellenanalyse durch den Entwickler ist gefordert.
CC-EAL3
Der EVG wird methodisch - mit Hilfe so genannter »Grey-Box-Tests« überprüft. Selektiv müssen die Entwicklertests durch unabhängige Teste überprüft und verifiziert werden. Eine Schwachstellenanalyse durch den Entwickler ist gefordert. Vom Entwickler wird eine Konfigurationskontrolle des EVG sowie eine Kontrolle der Entwicklungsumgebung.
CC-EAL4
Die Analyse des EVG wird durch ein »Low-Level-Design« der Module und Teile der Implernentlerung unterstützt. Die Tests beinhalten auch eine Schwachstellenanalyse des EVG«
CC-EAL5
Der EVG wird semiformal entworfen und getestet Die Analyse umfasst alle Implemeritierungen. Die Vertrauenswürdigkeit wird durch ein formales Modell und eine semiformelle Darstellung der funktionalen Spezifikation und des High-Level-Designs sowie eine semiformelle Demon stration der Übereinstimmung erweitert. Ebenso gehören zu dieser Vertrauensstufe die Analyse verdeckter Kanäle und ein modulares Design.
CC-EAL6
Zu dieser Vertrauensstufe gehört ein semiformal verifizierter Entwurf und Test des EVG. Die Schwachstellenanalyse und die Suche nach verdeckten Kanälen werden systematisiert und verstärkt. Die Anforderungen und Konfigurationskontrolle und die Entwicktungsumgebung sind erhöht.
CC-EAL7
Diese Stufe beinhaltet den formal verifizierten Entwurf und Test des EVG. Das formale Modell wird durch die formale Darstellung der funktionalen Spezifikation und des High-Level-Designs und dem Beweis der Konsistenz erweitert. Unabhängige Tests dienen der Überprüfung. Seite 34 von 231
Abkürzungen
CC-EALO
Unzureichendes Vertrauen
CCF
Cluster Control Functions
CCFP
Common Control Fixed Part
CCH
Control Channel
CCIR
Consultative Committee for Radio, part of the previous ITU structure (now ITU-R)
CCIR
Comité Consultatif International des Radiocommunications. Internationaler beratender Ausschuss für den Funkdienst mit Sitz in Genf, Schweiz.
CCITT
Consultative Committee for Telecommunications, part of the previous ITU structure (now ITU-T)
CCITT Gruppe III/IV Normiertes Kompressionsverfahren (auch Fax G4 genannt) mit dem Dokumente zum Faxversand komprimiert werden. Dieses Verfahren wird auch im Archivierungsbereich eingesetzt, wodurch die Dateigrößen von gescannten Daten erheblich reduziert werden. CCITT I.100
allgemeines ISDN-Konzept
CCITT I.112
Definition von ISDN-Begriffen
CCITT I.130
Merkmale der Dienste und Netze
CCITT I.200
Dienstaspekte
CCITT I.210
Grundlagen der Dienste im ISDN
CCITT I.211
Übermittlungsdienste
CCITT I.300
Netzaspekte
CCITT I.320
Protokollreferenzmodell für ISDN in Anlehnung an OSI
CCITT I.330
Nummerierung und Adressierung im ISDN
CCITT I.400
Aspekte der Teilnehmerschnittstellen
CCITT I.430
ISDN-Basisanschluß: Schicht 1 Spezifikation (S0)
CCITT I.431
ISDN-Primärmultiplexanschlu: Schicht 1 Spezifikation (S2M)
CCITT I.500
Netzinterne Schnittstellen
CCITT I.510
Definitionen und Prinzipien des Interworking
CCITT I.530
Interworking zwischen dem ISDN und dem Telefonnetz
CCITT I.600
Wartung und Betrieb
CCITT I.601
Allgemeine Prinzipien der Wartung von ISDN-Anschlüssen
CCITT T.0
Klassifizierung der FAX Gruppen 1 bis 4
CCITT T.4
Generelle Aspekte der FAX Gruppe 3 Übertragung
CCITT T.5
Generelle Aspekte der FAX Gruppe 4 Übertragung
CCITT T.51
Zeichenvorräte für Textübertragung
CCITT T.6
Codierung der Controllfunktionen von FAX Gruppe 4
CCITT T.60
Eigenschaften von Teletex Endgeräten
CCITT T.61
Zeichenvorräte für Telexübertragung
CCITT T.611
APPLI/COM
CCITT T.62
Kontroll-Prozeduren für Teletex- und FAX Gruppe 4-Endgeräte (Schicht 5)
CCITT T.70
Netzwerkunabhängige Transportprotokolle für Telematikdienste (Schicht 4)
CCITT T.72
Mixed Mode Teletex und Telefax Gruppe 4
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Abkürzungen
CCITT T.73
Dokumenten-Austausch für Telematikdienste (Schicht 6/7)
CCITT v.110
Mit V.110 wird ein Verfahren zur Bitratenadaption beschrieben
CCITT V.17
Fax-Übertragung mit 14400 bit/s
CCITT V.24
Grundfunktionen der Schnittstellenleitungen
CCITT V.28
elektrische Eigenschaften der V.24 Schnittstelle
CCITT V.29
Fax-Übertragung mit 9600 bit/s
CCITT V.32
Datenübertragung mit 9600 bit/s
CCITT V.32bis Datenübertragung mit 14400 bit/s CCITT V.32terbo Datenübertragung mit 19200 bit/s CCITT V.34
Datenübertragung mit 28800 bit/s
CCITT V.35
Datenübertragung mit 48 kbit/s
CCITT V.36
Modem für V.35
CCITT V.42
Fehlererkennungsverfahren für DÜE
CCITT V.42bis Datenkompressions- Fehlerkarrekturverfahren für DÜE CCITT X.1
Geschwindigkeitsklassen bis 64 kbit/s
CCITT X.2
Optionen für Leistungsmerkmale.
CCITT X.20 bis V.21 compmatible interface between data terminal equipment and circuit-termnating equipment for start-stop transmission on public data networks. CCITT X.20
Interface between data terminal equipment and data circuit-terminating equipment for start-stop transmission services on public data networks
CCITT X.21 bis Use on public data networks of data terminal equipment which are designed for interfacing to synchronous V-series modems. CCITT X.21
Schnittstellennormierung der CCITT, für synchrone Datenübertragung, zwischen Datenverarbeitungsgeräten und leitungsvermittelten Netzwerken.
CCITT X.24
List of interchange circuits between data terminal equipment and data circuitterminating equipment on public data networks.
CCITT X.25
Schnittstellennormierung der CCITT zwischen Datenverarbeitungsgräten und paketorientierten Netzwerken
CCITT X.26
Electrical characteristics for unbalanced double-current interchange circuits for general use whith integrated circuit equipment in the field of data communications (identical to V.10)
CCITT X.27
Electrical characteristics for balanced double-current interchange circuits for general use whith intergrated circuit equipment in the field of data communications (identical to V.11)
CCITT X.28
DTE/DCE interface for a start/stop mode data terminal equipment accessing the packet assembly/disassembly facility (PAD) on a public data network situated in the same country
CCITT X.29
Procedures for exchange of control information and user data between a packed mode DTE and a packed assembly/disassembly facility (PAD)
CCITT X.3
Packet assembly/disassembly facility (PAD) in a public data network.
CCITT X.30
Mit X.30 wird ein Verfahren zur Bitratenadaption beschrieben
CCITT X.4
General structure of signals of international alphabet No. 5 code for data transmission over public data networks
CCITT X.400
CCITT-Standard für die Übermittlung von elektronischer Post
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paketorientierten
Abkürzungen
CCITT X.500
CCITT-Standard für verteilte Benutzerverzeichnisse im Zusammenhang mit X.400
CCITT X.75
Protokoll für die Kopplung zwischen Paketvermittlungsnetzen
CCITT X.92
Hypothetical reference connections for public synchronous data networks
CCITT X.95
Network parameters in public data networks
CCITT X.96
Call progress signals in public data networks
CCITT
Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique (Consulative Commitee for International Telephony and Telegraphy). Normierungsgremium mit Focus auf die Telekommunikation. An diesem Gremium nehmen Vertreter von Post, Wissenschaft und Industrie aus ca 159 Ländern teil. Von diesem Gremium wurden viele Standards herausgegeben. So stammen die Empfehlungen der Reihen V, X, Q, T und F von diesem Ausschuss (z.B. F.161 Telefax Gruppe 4 über Datennetze oder ISDN, F.200 Definition des Telexdienstes, F.300 Definition des Videotextdienstes)
CCJ
Country Court Judgement
CCNC
Common Channel signaling Network Control. CCNC ist ein Subsystem für das ZKKNetz. Es hat die Aufgaben, die ZKK-7 Funktionsebenen 2 und 3 des Nachrichtentransferteils (MTP) abzuwickeln.
CCR
Cash Card and Ride
CCS
Common Channel Signalling. Signalisierungsverfahren für digitale Verbindungen mit gemeinsamen Signalkanal, über den für alle Übertragungskanäle die Signalisierung erfolgt, auch als Outband-Signalisierung bezeichnet
CCS
Common Command Set. CCS is a collection of 18 commands, which is a subset of the SCSI-1. SCSI-1 specification allowed too many vendor specific features; The CCS was designed to improve compatibility between SCSI devices from different vendors. CCS became part of SCSI-2.
CCS
Common Command Set. CCS ist ein Subset bestehend aus 18 Kommandos innerhalb des SCSI Kommando-Sets.
CCS
Common Communication Support. CCS stellt einen Satz von Kommunikationsprotokollen dar, der seine Definition im Rahmen von IBM-SAA findet.
CCS
Czech Credit Card Limited (Joint Venture BZA und Mineralölgesellschaften)
CCT
Combined CDMA / TDMA (IS-661 standard)
CCTA
Consumer Credit Trade Association (UK)
CCTA
Government Centre for Information Systems (UK)
CCU
Cluster Control Unit
CCW
COM Callable Wrapper; Ein „Vermittler“ in der Microsoft .NET Plattform zwischen “Unmanaged Code” und Microsoft .NET
CD WORM
Compact Disc write only read many. Eine Weiterentwicklung der CD ROM. Die Platte kann mit einem Laser einmalig beschrieben werden und eignet sich daher ideal für Archivanwendungen.
CD
Call Deflection (Telekommunikation). Leistungsmerkmal des DSS1 ISDN. Anrufweiterschaltung vor Rufannahme durch den Angerufenen. Nach der Einleitung der Wahl wird das Gespräch noch vor Beginn an einen anderen Teilnehmer weitergeschaltet (z.B. wenn die Vermittlung für einen Teilnehmer gewählt hat)
CD
Cash Dispenser, Geldausgabeeinheit (z.B. an Bankschaltern)
CD
Certificate of Deposit
CD
Compact Disk a standard Medium for storage of digital data in machine-readable form, accessible with a laser-based reader. Cds are 4 ¾ inch diameter. Cds are faster and more accurate than magnetic tape for Data storage. Faster, because even though
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Abkürzungen
data is generally writen on CD contiguously within each track, the tracks themselves are directly accessible. CD-A
Bezeichnung für die gebräuchliche Audio-CD
C-DA
C-DA steht für "CD Digital Audio" und ist der bekannte Standard von Audio-CDs. Die Audiodaten werden in Frames mit einer Länge von 1/75 Sekunde abgelegt. Pro Sekunde werden 44.100 Abtastungen des Audio-Signals gespeichert. Jede Abtastung belegt zwei Byte (16 Bit) und es werden zwei Kanäle (Links und Rechts) abgelegt. Es ergibt sich eine Sektorgröße von 44.100 x 2 x 2 / 75 = 2352 Byte pro Frame, der Größe eines physikalischen Blocks auf einer CD. WinOnCD kann Audio-CDs schreiben.
CDATA
Character Data, Datentyp für XML-Elemente mit ungeprüftem Inhalt
CDB
Capacity Database, einen Datenbank im ITIL Prozess. Inalte z.B. Finanzielle-, Bussines-, Service und Verwendungsdaten
CDB
Command Descriptor Block. The 6byte, 10byte or 12 byte structure used to communicate commands from a SCSI initiator to target
CDC
Cordless Data Controller
CDE
Cooperative Development Environment (von ORACLE)
CDF
Das Channel Definition Format ist ein von Microsoft geschaffenes Datei-Format, das auf XML basiert. CDF-Dateien werden im Zusammenhang mit der Push-Technologie eingesetzt
CDFS
CDFS CD-ROM Filing System; CD-ROM-Dateisystem. Die „Protected Mode“ Implementation eines ISO 9660 konformen CD-ROM Dateisystems (z.B. unter Windows 95)
CD-I
Compact Disk Interactive, ein von Philips und Sony standardisiertes Format (im Green Book festelegt) für CD-ROM Text-, Grafik-, Video und Audiodaten. An einen CD-I Spieler kann ein Computer oder Fernsehgerät angeschlossen werden. Eine VideoCD, die eine Bridge-Disc ist, enthält eine CD-i-Applikation, so dass sie von einem CDi-Abspieler wiedergegeben werden kann
CDI
Course Deviation Indicator, ein Anzeigegerät für ILS- oder VOR-Signale (wird bei der Instrumentenlandung von Flugzeugen verwendet)
CDI
Diesel Direkteinspritzung (bei KFZ Motoren)
CDMA
Code Division Multiple Access, Verfahren für die Datenübertragung
CD-MO
Compact Disk - Magneto Optical
CD-R
CD-Recordable. Einmal beschreibbares CD-Format. Die Recorder werden auch häufig als CD-Brenner bezeichnet.
CDR
Critical design Review
CD-ROM
Die CD-ROM ("Compact Disc Read Only Memory") ist prinzipiell mit den Musik CD´s identisch, und hat in etwa die Kapazität von 600 Millionen Zeichen, das sind in etwa 280.000 Schreibmaschinenseiten. Sie wurde von Philips und Sony erfunden, um Computerdaten zu speichern. Der Standard für die physikalische Struktur einer CDROM ist durch die Erfinder der CD, Philips und Sony, festgelegt. Alle Daten auf einer CD-ROM werden in einem Track abgelegt, wobei die Blockgröße 2048 Byte beträgt. Da ein physikalischer Block 2352 Byte groß ist, bleiben 304 Byte pro Block übrig. Diese werden für zusätzliche Informationen und eine erweiterte Fehlererkennung und -korrektur verwendet. Die Informationen können in verschiedenen Formaten auf einer CD-ROM gespeichert werden. Zu diesen Formaten gehört der ISO 9660-Standard. Manche Systeme unterstützen ihre eigenen Dateisysteme auf CD-ROM (z.B. Macintosh und die meisten UNIX-Systeme).
CD-ROM-XA
CD-XA steht für "Extended Architecture" und ist ein Standard für Multimedia-CDs, die Audio, Video und Computerdaten enthalten. Er wurde von Sony und Philips definiert. CD-XA wird im Modus 2 (2336 Byte) beschrieben und benutzt zwei logische Seite 38 von 231
Abkürzungen
Blockgrößen: 2048 Byte pro Block für Computerdaten (sog. Mode2 - Form1) 2324 Byte pro Block für Audio- und Video-Informationen (sog. Mode2 - Form2) Ein weiterer Unterschied zu Modus 1 (CD-ROM) ist der Subheader. Diese, in Modus 1 unbenutzten, 8 Byte werden im Modus 2 zur Speicherung spezieller Daten für die Lesegeräte genutzt. Es ist zum Beispiel möglich, eine Interrupt-Nachricht zu generieren, wenn ein bestimmter Sektor gelesen wird CD-RW
Compact Disc Re-Writable. Eine CD, deren Inhalt sich überschreiben läßt. Rein äußerlich sieht die CD-RW wie eine ganz normale CD aus. Sie lässt sich jedoch bis zu 1.000 mal wiederbeschreiben. Die Archivierungsdauer beträgt >30 Jahre. Kleiner Haken: Zu den bisher ausgelieferten CD-Rom-Laufwerken ist das Produkt nicht kompatibel
CDU
Christlich-Demokratische Union
CD-WO
Write Once; alternative Bezeichnung für beschreibbare CD-ROM
CDW
CD-Wechsler (z.B. bei KFZ)
CE
CE-Zeichen, Europäisches Zeichen zur Herstellerdeklaration; das Zeichen gibt an, daß EN-50081 -1 (europäischer Standard für elektromagnetische Verträglichkeit) erfüllt. Das CE-Zeichen muss seit 1.1.1996 auf allen elektrischen Geräten angebracht sein. Damit erklären die Hersteller oder Verkäufer, dass dieses Gerät den Richtlinien der Europäischen Union entspricht. Im besonderen handelt es sich dabei um die elektromagnetische Verträglichkeit. Jeder Hersteller kann behaupten, dass seine Geräte CE-konform sind, ohne sie testen zu müssen. Probleme gibt es allerdings, wenn die Nichteinhaltung / -erfüllung der CE-Norm nachgewiesen werden kann.
CE
Communications Element
CEBELEC
European Committee for Electrotechnical Standardization Europäisches Normungsgremium
CeBIT
Centrum der Büro- und Informationstechnik. Jährliche Ausstellung/Messe für die Datenverarbeitungs- und Kommunikationsindustrie in Hannover.
CEC
Commission of the European Communities
CECUA
Confederation of European Computer User Associations
CEE
Cental Eastern Europe
CELP
Code Excited Linear Prediction, vocoder
CEN
Comité Européen de Normalisation. Europäisches Komitee für Normung mit sitz in Brüssel, Belgien.
CENELEC
Comité Européen de Normalisation ELECtrotechnique. Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung mit Sitz in Brüssel, Belgien. CENELEC verfasst die europäischen Vornormen der Reihen ENV, die Normen der Reihen EN und die Harmonisierungsdokumente HD.
CEO
Chief Executive Officer (Vorsitzender der Unternehmensleitung)
CEPT
Conférence Européenne des Administrations des Postes et de Télécommunications. Europäische Postvereinigung, die Tekekomunikationsormen, z.B. für BTX, entwirft (z.B. CEPT-Standard für BTX)
CEPT-L1
Signalisierungsverfahren mit der Bezeichnung „L1“ auf E&M-Schnittstellen, das von CEPT als Standard empfohlen wird. Die Signalisierung kann „inband“ mittels einer Frequenz oder „outband“ über separate Signaladern erfolgen.
CERN
Conseil Europeen pour la Recherche Nucleaire, Europäisches Labor für Teilchenphysik. Die eigentlichen Erfinder des WWW, der CERN-Web-Server wird heute noch recht häufig eingesetzt.
CERT
Computer Emergency Response Team: weltweit verteilte Gruppen, die bei Sicherheitsproblemen Hilfe leisten; in Deutschland DFN-CERT und BSI-CERT.
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Abkürzungen
CERT
Computer Emergency Response Team; Das CERT ist ein Verband, der sich mit der Datensicherheit im Internet befaßt, insbesondere mit Computer- Viren und anderen Sicherheitslücken. Auf der Web-Site des CERT werden Viren-Warnungen verbreitet sowie Rat und Hilfestellung beim Umgang mit Sicherheitsrisiken erteilt. CERT kommt bei normalen Störfällen und auch bei terroristischen Anschlägen auf Netzwerke zum Einsatz. Teams aus Wirtschaft, Forschung und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik arbeiten zusammen, um Informations- und Kommunikationsnetzwerke in Deutschland besser zusichern.
CES
Consumer Electronics Show (Las Vegas)
CF
Compact Flash Karte. Die 3,3 mm dicke Speicherkarte zählt zu den meist verbreiteten Wechselspeicherkarten. Einsaz in z.B. PDA’s, Digitalkameras und MP3 Spielern. Die Karten sind auch in sehr großen Speicherkapazitäten (mehrere Gigabyte) verfügbar.
CFB
Call forwarding busy; Anrufweiterschaltung bei Besetzt (z.B. bei ISDN-Anschlüssen). Anrufer werden zu einer frei programmierbaren Rufnummer weitergeleitet, wenn der Einzelanschluss oder die angewählte MSN besetzt ist. Die Anrufweiterschaltung gilt für Anrufe aus dem analogen Fernsprechnetz und für 3,1 kHz Sprachverbindungen aus dem ISDN. Anrufe für Telefaxgeräte der Gruppe 4 werden weiterhin dem angewählten Anschluss zugestellt.
CFNR
Call forwarding no reply; Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden zeitverzögert (Leistungsmerkmal von DSS1 ISDN-Anschlüssen). Anrufer werden zu einer frei programmierbaren Rufnummer weitergeleitet, wenn der Einzelanschluss oder die angewählte MSN nicht innerhalb 15s den Anruf abfragt.
CFO
Chief Financial Officer (Verantwortlicher der Unternehmensleitung für Finanzen)
CFOS
CAPI-Fossil. Der CAPI-Fossil Treiber ist eine Übersetzungsinstanz zwischen CAPIund Fossil-Schnittstelle. Hier werden die unterschiedlichen Befehle in beiden Richtungen angepasst, derart, das jede Modemapplikation, die den Fossiltreiber unterstützt, auch auf ISDN-Karten mit CAPI-Schnittstelle genutzt werden kann. Hierbei kann, im Gegensatz zu Terminaladaptern oder Com-Port Emulatoren, die volle Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s genutzt werden. Zusätzlich wird ChannelBundling unterstützt.
CFP
Cordless Fixed Part , eg a cordless telephone base station
CFS
Card Finanz System AG. Herausgeber der Hertie Kundenkarte und der IKEA ClubKarte (Netzwerkdienstleister)
CFU
Call forwarding unconditional: programmierbaren Rufnummer
CFV
Call For Votes (Aufruf nach Stimmen): Aufforderung zur Stimmabgabe an die Mitglieder einer Newsgroup
CGA
Color Graphics Adapter
CGI
Common Gateway Interface - CGI-Script quasi-standardisierte Schnittstelle zwischen HTTP-Server und von ihm ausgeführtem lokalem Programm. CGI legt unter anderem die Namen von Umgebungsvariablen und ihren Werten fest. Mit Hilfe von CGI ist es möglich, Programme auf einem Server abzulegen, die von einem Browser her gestartet werden können. Solche Scripts ermölichen beispielsweise Formulareingaben aus HTML-Dateien zu verarbeiten, auf dem Server-Rechner Daten zu speichern und dort gespeicherte Daten auszulesen. Der CGI-Standard ermöglicht das Starten von externen Programmen aus dem World Wide Web heraus - damit lassen sich interaktive WEB-Seiten programmieren. - Diese externen Programme heißen Gateways, - da sie die Verbindung zwischen externen Informationsquellen und dem Server herstellen.
CH
Compass Heading, der an einem Kompass abgelesene Steuerkurs bei Flugzeugen und im Schiffsverkehr
ständige
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Anrufweiterschaltung
zu
einer
frei
Abkürzungen
CHAP
Challenge Handshake Authentication Protocol (Protokoll zur Abfrage von Quittierungsauthentisierungen). Dieses Protokoll wird bei PPP-Verbindungen zur Überprüfung eines Benutzernamens und Passworts verwendet.
CHAP/PAP
Challenge Handshake Authentification Protocol; Das Challenge Handshake Authentification Protocol ist eine sicherere Variante des PAP (Password Authentification Protocoll), das für die Authentifizierung von Verbindungen mittels PPP (Point-to-Point-Protokoll) eingesetzt wird. Ein Server sendet dabei eine (zufällige) Bytesequenz, die der Klient dann mit einem gemeinsamen Paßwort verknüpft und zurücksendet. Zusätzlich kann diese Authentifizierung während der Verbindung öfter verlangt werden, um zu verhindern, daß jemand sich einfach nach der Authentifizierung in die Leitung einschalten kann. Genau wie bei PAP kann auch der Klient vom Server eine Authentifizierung verlangen.
CHAPS
Clearing House Authorisation Payment System (UK)
CHMF
Synchronisation pattern used in CT2
CHMP
Synchronisation pattern used in CT2
cHTML
Compact HTML ist ein Ableger der Programmierstprache HTML zur Darstellung von Webinhalten auf Handys. Mit cHTML müssen bestehende Webseiten für die Darstellung auf mobilen Geräten wie Handys und PDAs nur angepasst und nicht komplett umprogrammiert werden.
CI
Coded Information: Codierte Abspeicherung von Buchstaben oder Graphiken, die der Computer für eine Weiterbearbeitung interpretieren kann (Gegenteil siehe NCI).
CI
Common Interface, type of specification or Channel Identity sequence, used for over the air identification of a radio transmission
CI
Configuration Item)Ein Konfigurationselement (CI) stellt ein technisches, organisatorisches oder wirtschaftliches Betriebsmittel dar, das eine IT-Organisation zur Überwachung und Erbringung eines wirschaftlichen IT-Services benötigt. CIs werden verbindlich in einer Configurations Management Database (CM; DB) gepflegt.
CI
Corporate Identity, einheitliches Erscheinungsbild eines Unternehmens (Werbung, Schriftverkehr, Messen. Farbgebung usw.
CICS
Customer Information Control System
CIE
Commission Internationale d'Eclairage. Die Druckindustrie hat sich vor mehr als 60 Jahren auf ein Geräteunabhängiges Farbsystem geeinigt, das dem Sehempfinden von mehr als 90% alle Menschen entspricht. Rin internationales Fachgremium hat 1931 nach umfangreichen Versuchen mit Testpersonen einen sogenannten "farbmetrischen 2 Graf Normalbetrachter" festgelegt, der 1976 nochmals verbessert wurde und heute als CIE L.a.b. von den meisten Farbmanagement-Systemen als Referenzfarbsystem verwendet wird. Von diesem Farbraummodell existieren heute noch die Spielarten CIEXYZ, CIELUV und CIELAB.
Cif & c
cost, insurance, freight and commission; Neben den Cif-Kosten hat der Verkäufer die Provision für den Vermittler zu tragen
Cif & e
cost, insurance, freight and exchange; Neben Cif muss der Verkäufer auch Diskont und Diskontspesen für die Exporttratte tragen
CIF
Common Intermediate Format. Auflösungsstandard für Videokommunikationssysteme. Man unterscheidet CIF: 352x288 Bildpunkte für PAL und CIF 240: 352x240 Bildpunkte für NTSC-Kameras (QCIF: 176x144 Bildpunkte für PAL-Kameras)
Cif
cost, insurance, freight; Handelsklausel nach den Incoterms, wonach der Verkäufer verpflichtet ist, die Ware vertragsgemäss abzuladen und auf seine Kosten eine Transportversicherung abzuschliessen hat sowie die Fracht bis zum Bestimmungshafen zu tragen hat.
Cifci
cost, insurance, freight and interest; Neben Cif & c muss der Verkäufer auch die Zinsen tragen
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Abkürzungen
Cifi
cost, insurance, freight, interest; Neben Cif muss der Verkäufer auch die Bankspesen und Zinsen tragen.
CIM
Computer Integrated Manufacturing; Begriff aus der Industirellen Fertigung, z.B. bei Produktionsplanungssystemen.
CIM
CompuServe Information Manager Das Programm CompuServe Information Manager zur Navigation in CompuServe.
CIO
Chief Information Officer; IT-Leiter(Verantwortlicher der Unternehmensleitung für Info.Technologien)
CIP
Commerce Interchange Pipeline
CIP
Customer Information Printer, z.B. Kontoauszugsdrucker oder Depotauszugsdrucker.
Cip
freight, carriage and insurance paid to; frachtfrei versichert; Handelsklausel nach den Incoterms, wonach der Verkäufer eine Transportversicherung abzuschliessen hat
CIPM
Commerce Interchange Pipeline Manager
CIR
Committed Information Rate; Für die Satellitenübertragung steht den Service- und Contentanbietern in der Regel nur ein kleiner, vorab gebuchter Teil der gesamten Bandbreite eines Übertragungskanals zur Verfügung. Die CIR bezeichnet den Teil der Bandbreite der dem Anbieter für eine vereinbarte Zeitspanne garantiert wird.
CIS
Diese Abkürzung steht für "CompuServe Information Service" und ist der von CompuServe betriebene Online-Service (das, was oft mit CompuServe gemeint wird). Von anderen Netzen aus sind die CIS-Teilnehmer unter
[email protected] erreichbar.
CIS
Card Information Structure (PCMCIA-Karten) Eigenschaften als verkettete Liste
CIS
Conceptual Information Service
CISC
Abkürzung für: "Complex Instruction Set Computer". Bekanntester Vertreter: Die IntelChips. Prozessoren, die, im Gegensatz zu RISC-Prozessoren, einen großen Befehlssatz von bit zu 400 Befehlen haben.
CISPR
Comité International Spécial Perturbations Radio
CISSP
Certified Information Systems Security Professional (IT-Zertifizierung)
CIT
Customer Information Terminal.
CIT
Computer Integrated Telephony, anderer Begriff für CSTA. Schnittstelle zum TKAnlagen/DV-Anlagen-Verbund zur Unterstützung von Vermittlungsund Auswertvorgängen durch DV-Applikationen. Anwendungen sind z.B. die Auswertung der ankommenden ISDN-Rufnummer in einer Kundendatenbank oder die direkte Anwahl aus einer DV-Datenbank
CITT V.Fast
Arbeitstitel der ITU für den V.32-Standard
CITT
Consulte Consultativ International Telegraphique et Telephonique; ein ständiger beratender Ausschuss der Fernmeldeverwaltungen. Vom CITT genormte Schnittstellen beginnen beispielsweise mit den Buchstaben V. oder X. Bekannt sind V.24 oder die in Datex Netzwerken verwendete X.21
CIX
Commercial Internet Exchange, ein Zusammenschluss kommerzieller Provider (Anbieter)
CJD
Creutzfeld-Jakob-Desease, siehe CJK
CJK
Creutzfeld-Jakob-Krankheit. Bei der unheilbaren Creutzfeld-Jakob-Krankheit (im Englischen Creutzfeld-Jakob-Desease CJD genannt) löst sich das Gehirn – ähnlich wie beim Rinderwahnsin – schwammartig auf. Demenz, Verwirrung und Tod sind die Folge. CJL kann auch genetische Ursachen haben
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Beschreibung
der
PC-Card
Abkürzungen
CKS
Citicorp Kartenservice GmbH. Citicorp ist einer der größten Finanzkonzerne der Welt mit Sitz in New York. Citicorp in Deutschland setzt sich aus den Unternehmen Citibank AG mit Hauptsitz in Frankfurt, Citibank Privatkunden AG mit Hauptsitz in Düsseldorf und dem Citicorp Kartenservice mit Sitz in Frankfurt zusammen.
CL / CLP
Command Language; Bezeichnung von Programmier-Sprachen (z.B. für IBM AS/400 (BS OS/400) - Lotus CLP). CTL (Control Language) IO.CTL - I/O Control Befehle.
Cl
Zentiliter
CLI
Calling Line Identification, Rufnummernidentifizierung; Übertragung der Rufnummer des Anrufers in das Display des angerufenen Handys und Übertragung der eigenen Rufnummer an einen Gerufenen
CLI
Comand Line Interface; Als „Kommandozeilen-Schnittstelle“ wird zum Beispiel bei DOS- und Windows-basierenden Betriebssytemen der sogenannte „Dos Prompt“ bezeichnet. CLI’s besithen keine graphische Anwender-/Benutzerschnittstelle und sind immer Zeichenbasierend, damit auch Scriptabläufe ohne zusätzliche Werkzeuge möglich sind.
CLIP
Calling Line Identification Restriction. Übermittlung und Anzeige der Rufnummer des rufenden zum gerufenen Anschluss z.B. bei ISDN (nicht bei analogen Anschlüssen). Im digitalen Netzbereich kann die Übertragung unterdrückt werden.
CLIR
Calling Line Identification Restriction. Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des rufenden Anschlusses bei DSS1 ISDN. Dies macht sinn, z.B. bei Inanspruchnahme sozialer Dienste wie Telefonseelsorge
CLK
Clock Signal, Taktsignal z.B. am Pin C3 von Credit-/Debitkarten mit Mikroprozessor.
CLR
Connection Loudness Rating
CLR
Common Language Runtime) für die Entwicklung und Ausführung verschiedener Codes (Compiler) unter Windows .NET. Die wichtigsten Funktionen der CLR sind: Überetzung Zwischensprachencode (IL) in Maschinencode, Speicherverwaltung, Verwaltung von Prozessen und Treads, Durchsetzung von Sicherheitmechanismen, Laden von Komponenten. Siehe auch .NET, IL, JIT
CLTV
Constant Linear Time Velocity. Die Datenspuren einer CD müssen mit einer konstanten Geschwindigkeit gelesen werden. Um dies zu bewerkstelligen, muss die Umdrehungsgeschwindigkeit des CD-ROM-Laufwerkes ständig angepasst werden, da auf den äußeren Spuren mehr Datenblöcke sind als auf der inneren.
CLUT
Color Look-Up Table (Farbtabelle). Ein Farbindexierungssystem, das von manchen Computern verwendet wird, um Farben anzusprechen, wenn ihre Systeme nicht über eine ausreichende "Bit-Tiefe" verfügen, um alle Farbstufen wiederzugeben.
CLV
Abkürzung für constant linear velocity, konstante Umfangsgeschwindigkeit. Bei CDROM Laufwerken und Brennern wird beim Auslesen des Mediums entweder die Umfangsgeschwindigkeit für die gerade gelesene Position auf der CD, oder die Winkelgeschwindigkeit, also die Drehzahl der CD (CAV) konstant gehalten. Bei konstanter Umfangsgeschwindigkeit wird unabhängig von der Position auf der CD immer die gleiche Länge der Datenspur pro Zeiteinheit ausgelesen, die Drehzahl nimmt also ab, je weiter außen auf der CD gelesen wird. Aufgrund der konstanten Datendichte wird so auch eine konstante Datenübertragungsrate erreicht. Bei der Wiedergabe von Audio-CDs wird dieses Verfahren angewendet, da hier ja die benötigte Datenrate konstant ist. Wird die CD als Datenträger für Computer verwendet, ist es eher wünschenswert, die maximal mögliche Übertragungsrate auszunutzen, weshalb CD-ROM Laufwerke meist überwiegend im CAV-Modus arbeiten
CM
CARD MANAGEMENT Modernes und mächtiges Cardmanagement-System für Banken und Handel (von IKOSS)
CM
Collusive Merchant; Vertragsunternehmen
bei
Kreditkartenbetrug
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miteingeweihtes/mitmachendes
Abkürzungen
Cm
Zentimeter
CMDB
Configuration Management Database)Datenbank gestütztes, zentrales Informationswerkzeug zur Abbildung der IT-Infrastruktur. Die CMDB ist modular aus CIs aufgebaut und hierarchisch darstellbar. Nach ITIL hält diese Konfigurationsdatenbank alle Konfigurationsdaten einer IT-Umgebung.
CMIP
Common Management Information Protokoll (OSI Netzwerk Management Protokoll)
CMIS
Community Management Information Service
CMM
Capability Maturity Model; Reifegradmodell (engl. capability maturity model) Inhaltlich bezieht sich das CMM auf die Qualität des Softwareentwicklungsprozesses einer Organisationseinheit. Hierbei wird zwischen fünf Qualitätsstufen unterschieden, wobei jede Qualitätsstufe einen bestimmten Reifegrad eines Entwicklungsprozesses beschreibt. Diese Stufen bauen aufeinander auf, d. h. jede Stufe setzt voraus, dass die Anforderungen der niedrigeren Stufe erfüllt sind. CMM Stufen: inital - repeatable defined - managed - optimized
CMM
Chanel Mode Modify. Verfahren in GSM-Netzen, welches im Fax-Dienst bei schlechten Verbindungen die Übertragungsrate von 9600 bit/s bis auf 2400 bit/s reduziert.
CMM
Color Matching Method. CMM ermöglicht auf Apple Computern basierenden Computer-Piblishing-Systemen eine durchgängige konsistente Farbbildverarbeitung.
CMOS
CMOS steht für "Complementary Metal Oxide Semiconductor" (Komplementärer Metalloxid-Halbleiter) und bezeichnet eine Technik, um Logikchips mit geringem Stromverbrauch zu bauen. Beispielsweise ist der Speicher, der die Konfigurationsdaten des Rechner-Bios enthält, in dieser Technik aufgebaut. Vorteil: Wegen des geringen Stromverbrauchs reicht eine kleine Batterie, um den Speicherinhalt beim Ausschalten des Rechners zu erhalten. Bei PCs wird CMOS heute häufig auch als Kurzbezeichnung für den Konfigurationsspeicher verwendet. Ein weiterer Einsatzpunkt ist in Digitalen Photoaparaten und Videocameras. Sensoren in CMOS-Technik wandeln genauso wie CCDs Licht in elektrische Spannung um. Sie sind preiswerter als CCDs.
CMOT
Common Management over TCP
CMS
Content Management System)
CMS
Color Management System. Ein solches System sorgt im Publishing-/Druckbereich für einheitliche Farben über Ein- und Ausgabegräte hinweg, damit das gedruckte Ergebnis so gut als möglich der Vorlage entspricht. Die Eigenschaften der Profile von Geräten werden normalerweise mittels standardisierter "IT8-Farbvorlagen" festgelegt.
CMS
Content Management System; täglich wachsende Datenberge, die in den verschiedensten Formen aufbereitet und zugänglich gemacht werden müssen, erfordern intelligente Arbeitswerkzeuge. Content Management Systeme sind derartige Werkzeuge.
CMYK
Das CMYK-Farbmodell ist ein subtraktives Farbmodell mit den Farben Cyan, Magenta, Yellow, Black. CMYK steht für Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schlüsselfarbe, d.h. der Schlüssel zu sämtlichen Helligkeitsstufen; Schwarz dient nicht der Farbgebung, sondern lediglich zum Abdunkeln von Farben; der Begriff "Key" anstelle von "Black" wurde eingeführt, um Mißverständnissen vorzubeugen, da das "B" im Englischen für "Blue" steht) bzw. Black oder aber auch Kontrast (Schwarz) und ist im Gegensatz zu RGB ein subtraktives Farbmodell, welches bei Druckverfahren eine Rolle spielt. Der Wertebereich jeder einzelnen Farbe geht von 0% bis 100%, wobei 0% einer unbedruckten und 100% einer Volltonfläche entspricht.
CMYK
Cyan, Magenta, Yellow, Key. Die subtraktiven Grundfarben oder Prozessfarben für den Farbdruck. "Key" steht dabei für Black/Schwarz - in Druckerkreisen auch "Tiefe" genannt. Der Begriff "Key" anstelle von Black wurde eingeführt, um Missverständnissen vorzubeugen, da das "B" im englischen für "Blue" steht. Durch Kombination von Punktrastern dieser vier Farben in unterschiedlichen Dichten lässt Seite 44 von 231
Abkürzungen
sich eine breite Farbpalette realisieren. Diese vier Druckfarben sind in Europa genormt, daher begegnet uns auch der Begriff "Euroscala" für dieses Farbsystem. Eine weitere gebräuchliche Abkürzung ist "4c". Bei der Druckvorbereitung muss also ein Farbbild vom Computerinternen RGB-Farbsystem in das CMYK-Farbsystem umgerechnet werden, um Druckplatten für diese vier Prozessfarben zu erhalten, dieser Vorgang ist die CMYK-Seperation. CN
Corporate Network. Mit CN wird ein physikalisches oder virtuelles Netz bezeichnet, über welches eine Gruppe von Unternehmen wie in einer CUG volumen- (kosten-) unabhängig kommunizieren kann.
CNA
Certified Novell Administrator
CNE
Certified Novell Engineer
CNG
Comfort Noise Generation
CNG
Compressed Natural Gas; z.B. Erdgas für den KFZ-Betrieb
CNI
"Communication Network International", Netzbetreiber, der ein Netzknoten für das ostdeutsche Hauptnetz und den osteuropäischen Raum mit Lichtwellenleitern einrichtet.
CNR
Abkürzung für: "Communication and Networking Riser". Ein spezieller Steckplatz für Audio/Modem/LAN-Karten. Da z.B. die Telefonnetz auf der Welt verschiedene Modeme brauchen kann das von den Herstellern über diesen Port schnell und kostengünstig ausgeglichen werden
CNS
Communication Network System
COBOL
Common Business Oriented Language) - Dialog- und Batch-Programmierung • Cobol (der klassische Zombie) kann nicht sterben, der Code dieser Sprache - existiert in xTausenden von Anwendungen und als Programmiersprache für die Formulierung von Geschäftsregeln hat Cobol über Jahrzente seine zentrale Position in der Unternehmens-IT behauptet.- Nicht einmal die Y2K-Umstellung konnte die CobolAnwendungen generell ablösen.- In Cobol entwickelte Anwendungen gelten als zuverlässig und integrieren sich gut in moderne IT-Umgebungen.
COCOMO
Constructive Cost Modell; Bei der SW-Entwicklung wird hier basierend auf der Anzahl von Programmierzeilen LOC eine Kosten/Ressourcenschätzung betrieben
COD
Cash On Delivery = Nachnahme
CODE39
Ein alphanumerischer Barcode mit einem Zeichenvorrat von 43 Zeichen. Jedes dieser Zeichen besteht aus 5 Strichen und 4 Lücken, insgesamt also 9 Elementen, von denen 3 breit und sechs schmal sind.
CODEC
Abkürzung/Kunstwort für Codieren/Dekodieren. A) Analog/Digital- und Digital/Analogumsetzer, die das 3,1 kHz Sprachsignal in einen 64 kbit/s Datenstrom umkehrt. B) Der Begriff Codec wird auch im Zusammenhang mit Videokonferenzen erwähnt. Hier hat er die Aufgabe, den Datenstrom zu komprimieren sowie die Sprachund Bildsignale über einen gemeinsamen Kanal zu übertragen. C) Allgemein: Geräte und integrierte Schaltkreise, welche die Fähigkeit haben, Original-Signale nach einem vorgegebenen Code umzusetzen bzw. Zurückzuwandeln, werden aus dieser Fähigkeit heraus als Codierer/Decodierer, kurz CODEC, bezeichnet. Einsatzbeispiel
COED
Complete Organized Electronic Documents; ist der Integrationskern zur Absicherung der kurz-, mittel- und langfristigen Archivierung. Das Produkt verarbeitet CI und NCIDokumente und managt die Recherche bzw. Archivierung auf analogen und digitalen Speichermedien.
COFDM
Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex – Ein Übertragungsverfahren für DAB-Daten; die Informationen werden auf eine Vielzahl von Unterträgern in einem breiten Frequenzblock aufgeteilt. Dadurch wird eine hohe Sicherheit gegen Störungen erreicht.
COLD
Computer Output on Laser Disc; engl. Abkürzung für die Ausgabe von Daten auf optische Speicherplatten, üblicherweise WORM. Mit der COLD-Funktionalität können Seite 45 von 231
Abkürzungen
Host-Druckdaten (Spooldateien) komfortabel in die Archiv-Lösung übernommen werden. COLP
Connected Line Identification Presentation: Übermittlung und Anzeige der Rufnummer des gerufenen Anschlusses zu rufenden Anschluß. bei DSS1 ISDN. Mei MSN wird hierfür die erste programmierte MSN-Nummer verwendet.
COLR
Connected Line Identification Restriction: Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des gerufenen Anschlusses zum rufenden Anschluss. bei DSS1 ISDN). Dies macht u.a. Sinn bei „Geheimnummern“, auf die Anrufe umgeleitet werden.
COM
Computer Output on Microfilm; direkte Verfilmung codierter Rechnerinformationen auf mikrografische Medien. Compaund Document
COM
Communication, diese Abkürzung wird für das Sprechfunkgerät in Flugzeugen verwendet
COM
Component Object Model (Microsoft) für die Entwicklung von Softwarekomponenten in beliebigen Programmiersprachen.
COMAL
Common Algorythmic Language. Eine Mischung aus den Programmiersprachen BASIC und PASCAL
CONF
Konferenzschaltung bei DSS1-ISDN, durchführen eines Konferenzgesprächs mit bis zu 10 Teilnehmern
CORBA
Common Object Request Broker Architecture; Oberbegriff für die SchnittstellenDefinitionen der OMG für komponentenbasierte Software, die dem OMG-Objektmodell gehorcht. Technologie, welche die Kooperation unterschiedlichster Softwareprodukte auf verschiedenen Hardwareplattformen ermöglicht. Besteht im wesentlichen aus dem Object Request Broker ORB und Services, etwa für Sicherheit oder für netzeinheitliche Bezeichnungen. Erst seit Version 2 von 1994 ist die Kommunikation zwischen verschiedenen ORB-Implementierungen möglich.
CorNet-N
Mit CorNet-N wird das D-Kanal-Protokoll für die Vernetzung eines homogenen TKAnlagen-Netzes der Firma Siemens bezeichnet. Die Leistungsmerkmale dieses Protokolls sind ungleich umfangreicher als die des „Q-Sig- oder DPNSS1-Protokolls. COR-Net-N basiert auf den internationalen Empfehlungen Q.930/Q.931
CorNet-T
Mit CorNet-T wird das D-Kanal-Protokoll für den Anschluss von Endeinrichtungen an Teilnehmer-Schnittstellen von TK-Anlagen der Firma Siemens bezeichnet. Die Leistungsmerkmale sind ungleich umfangreicher als die des „DKZE-, DKZ-N1-, oder DKZ-N2-Protokolls“. Cor-Net-T basiert auf internationalen Empfehlungen
COS
Class of Service
COS
Corporation for Open Systems, Anwender- und Herstellervereinigung zur Förderung von offenen Systemen. Diese Vereinigung erarbeitet insbesondere die Conformance Tests für das OSI-Referenzmodell.
COSINE
Cooperation for Open Systems Interconnection Networking in Europe
COST
The European Cooperation in Science and Technology Programme
COST 231
The COST committee dealing with future mobile systems
CP/M
Control Program for Microcomputer. Betriebssystem (für 8-Bit Computer) von der Firma Digital Research. Blütezeit des Betriebssystems in den 70er Jahren.
CP/M-86
Weiterentwicklung von CP/M für 16-Bit Computer
CPBX
Cordless PBX - same as a wireless PBX
CPE
Customer Premises Equipment
CPE
Customer Premises Equipment; Der Begriff Customer Premises Equipment (CPE) bezeichnet ein Teilnehmer-Endgerät in einem Computernetzwerk, einem Telefonnetz oder bei Telefonanlagen.Diese Endgeräte gehören in der Regel dem Endverbraucher oder Kunden und sind an ein Fernsprech- oder Datennetz (Internet oder LAN) Seite 46 von 231
Abkürzungen
angeschlossen. Telefone, Faxgeräte und Modems sind die häufigsten CPE-Geräte. Im DSL-Kontext wird z.B. CPE zur Bezeichnung von DSL-Modems verwendet CPFSK
Continuous Phase Frequency Shift Keying modulation
CPG
Consumer Packeged Goods
CPI
Cost Performace Info
CPI
Characters Per Inch (Zeichen pro Zoll). Die Anzahl der Zeichen pro Zoll ist ein Maß für die Horizontale Druckdichte der Zeichen. Z.B. bei Druckern und im graphischen Gewerbe.
CPM
Critical Path Method; Kritischer Pfad im Projektmanagement. Der kritische Pfad ist der längste Weg vom Anfang bis zum Ende eines Projektes. Alle Vorgänge im kritischen Pfad sind ohne zeitlichen Puffer voneinander abhängig. Bei Verzögerungen eines Projektvorganges, verlängert sich damit die Gesamtdauer des Projektes. Durch Verzögerungen im kritischen Pfad, kann sich auch ein neuer kritischer Pfad ergeben. Das Modell des kritischen Pfades, bildet die Grundlage der heute üblicherweise verwendeten Projektplanungstechniken.
CPO
Cost per Order. Ein Faktor im Bestellwesen (z.B. E-commerce), der die Durchschnittlichen Kosten pro Bestellung wiedergibt. In anderen Bereichen, z.B. Auftragsannahme über Außendienst/Handelsvertreter, sind diese Kosten zusätzlich mit einzubeziehen.
CPP
Cordless Portable Part, the cordless telephone handset carried by the user
CPP od C++
CPP; C plus plus; eine Programmiersprache der Firma Borland
CPS
Certificate Practice Statement (Thema Verschlüsselung). Das CPS ist eine Beschreibung der Leistungen des Trust Centers, die als Entscheidungsgrundlage für die Anerkennung der ausgestellten Zertifikate dient. Mit Hilfe der CPS kann die Wertigkeit von Zertifikaten beurteilt werden
CPU
Central Processing Unit. Zentraleinheit eines Rechners. Die CPU ist das Kernstück des Computers, das alle arithmetischen, logischen und operativen Funktionen durchführt und steuert.
CR
Carrier Recovery
CRC
Cyclic Redundancy Check, Prüfsumme, in Übertragungsprotokollen verwendet. Üblich sind 16 oder 32 Bit lange Varianten, kurz: CRC-16 und CRC-32. Eine CRC stellt den Rest aus einer Polynomdivision dar. Implementationen sind allgemein als Quelltext erhältlich
CRC4
CRC4 ist ein Sicherungsverfahren z.B. im Synchronisationskanal der ISDN S 2MSchnittstelle
CRDB
Change Request Database
CREDO
Customer Relationship Excellence Dialoque One-to-One.
CREDOC
Abwicklungssoftware/Anwendung für die Abwicklung von Dokumentargeschäften (SW-Haus MIT, Data General Hardware)
CRFP
Cordless Radio Fixed Part
CRL
Eine Certificate Revocation List (Zertifikats-Sperrliste) dient der CA zur Veröffentlichung von Zertifikaten, die vor Ablauf ihrer Gültigkeit gesperrt wurden. Alle in einer Sperrliste aufgeführten Zertifikate sind ab dem Zeitpunkt der Publikation ungültig
CRM
Consumer Related Marketing. Eine Marketingvariante, bei der die Bedürfnisse von Kunden ermittelt werden und unmittelbar darauf mit einem Angebot für diesen Kunden oder eine Kundengruppe reagiert wird.
CRM
Customer Relationship Marketing, eine Marketing-Management-Philosophie
CRS
Cash Register System Seite 47 von 231
Akkreditiven
Abkürzungen
CRS
Content Replication System
CRT
Abkürzung für Cathode Ray Tube (Kathoden-Strahl-Röhre): Eine in Videoprojektoren, Fernsehgeräten und Computerbildschirmen verwendete Vakuumröhre. Die im Hals der Röhre befindliche Elektronenkanone emittiert einen Elektronenstrahl, der auf die Rückseite der Bildröhrenfront trifft die mit Phosphor beschichtet ist. Der Elektronenstrahl zeichnet das Bild, Zeile für Zeile durch die Horizontal- und Vertikalablenkung.
CRT
Commercial Road Transport Card; Flottenkarte
CS
Cell Station, a PHS basestation
CS2, CS3
Intelligent Network, Capability Set 2, 3
CS-ACELP
Conjugate Structure Algebraic Code-Excited Linear Prediction, vocoder
CSC
Customer Service Center, z.B. Kundenservicebereich in Banken
CSD
Abkürzung für "Circuit Switched Data". Siehe auch HSCSD
CSF
Cell Site Function
C-Sig
C-Sig dient als Gattungsbegriff für das Signalisierungsprotokoll in einem „IVN“. Ist das IVN eine ISDN-Verbindung, so kann C-Sig z.B. Q.931 sein. Im Falle eines paketvermittelnden Netzes wäre C-Sig X.25.
CSM
Community Status Monitor (DeltaNET)
CSMA
Carrier Sense Multiple Access
CSMA/CA
Carrier sens multiple access / collision avoidance. CSMA/CA ist ein Zugriffsverfahren entsprechend CDMA/CD, bei dem jedoch durch das „Token-Passing-Verfahren Datenkollisionen vermieden werden
CSMA/CD
Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection. Nach „ECMA“ und „IEEE802.3 genormtes Zugriffsverfahren bei Ethernet, das allen Teilnehmern des LAN gleichberechtigten Zugriff zum Bus gewährt. Sendewillige Stationen „hören“ auf dem Bus, ob dieser frei ist. Senden zwei Stationen gleichzeitig, kommt es zur Datenkollision, die einen Abbruch der Datenübertragung zur Folge hat. Zeitversetzt wir eine erneute Übertragung veranlasst.
CSO
"Central Services Organisation" Ein Datenbankdienst mit Hilfen zum Auffinden von Benutzeradressen
CSPDN
Circuit Switched Public Data Network, ist der Ordnungsbegriff für leitungsvermittelnde Datennetze, wie z.B. das DatexL-Netz. Über festgelegte Wahlsequenzen kann, wie beim Telefondienst, Kommunikation mit unterschiedlichen Partnern aufgenommen werden. Wählbare Übertragungsraten von 300 bit/s bis 64 kbit/s stehen zur Verfügung
CSR
Customer Service Representative (Kundendiensttechniker)
CSS
Cascading Style Sheets. Erweiterung der Programmiersprache HTML, um Seiten einfacher darstellen zu können. Formatvorgaben und Schriftarten müssen nur einmal definiert werden.
CSS
CSS-Verschlüsselung. Das Content Scrambling System (ein digitaler Kopierschutz) verschlüsselt Daten auf einer DVD, so dass sie bei der Wiedergabe entschlüsselt werden müssen. Jeder CD-Player und jede gängige DVD-Player-Software sind in der Lage das CSS-Format zu entschlüsseln. Ein Kopieren von CSS-verschlüsselten Inhalten auf z.B. CD oder Festplatte ist nach den gültigen Urheberrechten verboten.
CSTA
Computer Supported Telephony Application. Schnittstelle zum TK-Anlagen-/DVAnlagenVerbund zur Unterstützung von Vermittlungs- und Auswertvorgängen durch DC-Applikationen. Anwendungen sind z.B. die Auswertung der ankommenden ISDNRufnummer in einer Kundendatenbank oder die direkte Auswahl aus einer DVDatenbank
CSU
Christlich-Soziale Union Seite 48 von 231
Abkürzungen
CT
Call Transfer, Leistungsmerkmal des DSS1-ISDN. Gesprächsweitervermittlung innerhalb des Inhouse-Bereichs.
CT
Cordless Telefone, Schnurloses Telefon
CT0 T
he original analogue VHF/LF cordless telephone technology, as used in the UK, France and elsewhere
CT1
Cordless Telephone Generation One - in Europe 900 MHz analogue FM - also known as CEPT/CT1. Sometimes in the UK the term was and occasionally still is used to refer to the CT0 technology
CT1+
Later version of the CEPT CT1 standard, with additional channels
CT2
Second Generation Cordless Telephone - Digital - originally developed in the UK and subsequently accepted by ETSI as an IETS
CT2plus
Canadian variant of CT2
CT3
Early Swedish digital cordless standard
CTCPAC
Kanadische Sicherheitskriterien in der Datenverarbeitung.Quelle: BSI.
CTCSS
Unhörbarer Pilotton zum Steuern der Rauschsperre bei Funkgeräten. Auf diese Weise können Adressaten beim Funkverkehr direkt adressiert werden
CTI
Computer Telephony Integration. Unter CTI werden solche Computeranwendungen verstanden, die mit einem Telefon oder einer Telefonanlage zusammenarbeiten. Die Kopplung von Computer und Telekommunikationsgerät erfolgt dabei über eine Schnittstellenkarte (Line Interface). Diese kann entweder analoge oder digitale Telefonanschlüsse aufnehmen. Am weitesten verbreitet sind derzeit digitale ISDNKarten. Klassische CTI-Anwendungen sind: Voice-Mail, Auto-Attendant, Interactive Voice Response. Komplexe CTI-Anwendungen sind beispielsweise: Telebanking, Call-Center-Anwendungen (Automatic Call Distribution), elektronische Bestellsysteme. Die Bedienung von CTI-Systemen erfolgte bisher in den meisten Fällen durch die Eingabe von DTMF/MFV-Tönen, die bei vielen Telefonen durch das drücken von Tasten erzeugt werden. Komfortabler ist die interaktive Kommunikation mit CTIAnwendungen, wenn die Bedienung per Spracherkennung erfolgen kann. Es gibt verschiedene Kategorien von Spracherkennungsmodulen, die sich in ihrer Leistungsfähigkeit unterscheiden: primitive Systeme unterscheiden "Lärm-an bzw. Lärm aus" (sogenannte Grund Detection), einfachere Systeme erkennen die Zahlen 09 und einige Worte, bessere Systeme können beliebige applikationsspezifische Kommandoworte erkennen, high end Systeme können solche Kommandos sogar erkennen, wenn sie innerhalb eines gesprochenen Satzes vorkommen, Forschungssysteme verstehen sogar den Sinn gesprochener Sätze ( zur Zeit gibt es jedoch noch keine marktfähigen Produkte).
CTM
Cordless Terminal Mobility, an ETSI project as well as an application concept
CTN
Cordless Telecommunication Network
CTR
Common Technical Regulation
CTRL
Control. Z.B. Tastenbefehl für die Eingabe von Steueranweisungen an der Tastatur.
CTS
Clear To Send, Sendebereitschaft, Signal der V.24-Schnittstelle.
CTS
Comon Type System; Microsoft hat mit .NET das Typsystem aus den Programmiersprachen herausgezogen und einmalig mit dem CTS auf der Ebene der IL (Zwischencode) implementiert. Indem alle Hochsprachen nach IL übersetzen und im resultierenden IL-Code nur CLS-Typen benutzen, sind alle IL-Programme aller .NET Sprachen prinzipiell interoperabel.
CUE
Common User Interface. Einheitliche Benutzeroberfläche
CUG
Closed User Group: geschlossene Benutzergruppe. Eine Gruppe von Teilnehmern (z.B, DSS1 ISDN) kann, wenn dieses Leistungsmerkmal benutzt wir, vereinbarte Dienste ausschließlich untereinander nutzen. Seite 49 von 231
Abkürzungen
CUL
Computer unterstütztes Lernen
CUNY
"City University of New York". Hier wurde 1981 das Bitnet gestartet. CUNY ist neben dem BITNIC (Bitnet Network Information Center) eine der Hauptdomains des USBitnets
CUU
Computer unterstützter Unterricht
CVC
Card Verification Code; Kartenverifizierungscode, ein Algorithmus auf dem Magnetstreifen einer Kreditkarte (CVC1), um die Echtheit der Karte in/mittels Autorisierungsterminals zu prüfen
CVJM
Christlicher Verein Junger Männer
CVSDM
Continuously Variable Slope Delta Modulation
CVV
Card Verification Value; Kartenverifizierungswert, Daten auf dem Magnetstreifen einer Kreditkarten, die eine Verifizierung (Prüfung) der Karte erlauben
CW
Call waiting: Anklopfen. Ein Leistungsmerkmal des DSS!-ISDN. Bei einer bestehenden Gesprächsverbindung wird beim Angerufenen angeklopft, d.h. es wird dem Angerufenen durch Anzeige der Rufnummer (CLIP) des zweiten Anrufers mitgeteilt, dass ein weiterer Anruf ansteht.
CWIS
"Campusweite Informationssysteme" Ein öffentlich zugänglicher Informationsdienst einer Universität, der interaktiv Informationen (Datenbanken, Bulletin Boards, Veranstaltungen) anbietet
TCSEC
Sicherheits / Security-Handbuch („Orange Book) für die Datenberbeitung der USA. Siehe auch ITSEC für Deutschland
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Abkürzungen
D D&O
Directors and Officers Liability Insurance; Haftpflichtversicherung für Vorstands- und Aufsichtsratmitglieder , resultierend aus der Organhaftpflicht
d.Ä.
der Ältere
d.Gr.
der Große
d.h.
das heißt
d.i.
das ist
d.J.
dieses Jahres
d.M.
dieses Monats
d.O.
der Obige
d.R.
der Reserve
d.U.
der Unternzeichnete
d.Vf.
der Verfasser
D2D
Design to Distribution Ltd., industrielle Tochtergesellschaft des britischen Computerund EDV-Anbieters ICL Ltd.
DAA
Data Access Arrangement, das Interface des Modems zur Telefonleitung
DAAD
Deutscher Akademischer Austauschdienst
DAB
Digital Audio Broadcasting, neues digitales von der EU-forschungsinitiative EUREKA 147 entwickeltes und standardisiertes Verfahren zur digitalen Übertragung von Rundfunksignalen
DAC
Digital analog Converter (Digital-/Analogwandler)
DACH
Deutschland, Austria (Österreich), Schweiz (CH)
DAE
Die Fähigkeit von CD-ROM-Laufwerken, die Daten einer Musik-CD direkt digital über die Datenschnittstelle auszulesen, nennt man DAE (Digital Audio Extraction), Grabbing oder Ripping
DAE
Distributed Application Environment
DAG
Datenanschaltgerät (Telekommunikation). Als Datenanschaltgerät wird die Technik für den Anschluss einer Datenleitung des ISDN bezeichnet, welche die Umsetzung der Netzschnittstelle auf die Nutzerschnittstelle vornimmt.
DAG
Deutsche Angestellten Gewerkschaft
DAL
Drahtlose Anschlussleitung (Telekommunikation). Drahtlose Anbindung von Telefonhauptanschlüssen an das Ortsnetz auf Basis einer mit dem analogen cFunknetz vergleichbaren Technik. Diese Anschlussvariante wird von der Dt.Telekom AG überwiegend in den neuen Bundesländern eingesetzt, um Anschlusskosten zu verringern.
DALnet
Das DALnet wurde von Fans der Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ („Startrek“) gegründet, ist allerdings inzwischen für alle Themen offen. Es hat zwar weniger Benutzer als das Efnet, ist dadurch aber auch stabiler zugänglich
DAM
DECT Authentication Module
DAMQAM
Dynamically Adaptive Multicarrier Quadrature Amplitude Modulation.
DANN
Deutscher Normenausschuß
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Abkürzungen
DAO
Disk At Once; Eine Brennmethode für CD’s, bei der alle Spuren, also die gesamte CD, ohne Unterbrechung in einem Vorgang geschrieben werden.
DAP
Data Access Pages; Von MSDN Online veröffentlichte Seiten als zentrale Informationsstelle für Themen, die sich auf Microsoft-Technologien des Datenzugriffs beziehen (http://www.microsoft.com/data/).
DAR
Device Attribute Request
DARPA
Defence Advanced Research Projects Agency (Forschungsabteilung des Militärs der USA). Organisation zur Entwicklung fortschrittlicher Verteidigungsprojekte. USBehörde, die den Auftrag zur Entwicklung des ARPANET und damit den Anstoß zur technischen Entwicklung des Internet gab.
DAS
Digital Signature Algorythm: von NIST und NASA entwickelt und zum SignaturStandard der US-Regierung erwählt
DAS
Direct Attached Storage
DAS
Verzeichnisdienst Agent (Microsoft)
DASD
Direct Access Storage Device. Any on-line data storage device. A disk drive or CDROM player that can be addressed in a DASD
DASS
Digital Access Signalling System
DAT
Digital Audio Tape. Digitale Tonaufzeichnung in CD-Qualität auf Magnetband. Es handelt sich dabei um ein Bandlaufwerk mit Schrägspur-Technologie (wie bei VHSVideorecordern) für 4-mm breite Bänder, auf denen mehrere Gigabyte von Daten gespeichert werden können
DATEV
Ein Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Nürnberg, das Steuerberatern mittels Daten und Datenfernverarbeitung die Bearbeitung ihrer Daten anbietet.
DATEX
Data Exchange. Datennetz der Deutschen Bundespost für die Übertragung von Daten.
DATEX-J
Siehe BTX, ist ein „Zubringer Dienst“ zu weiteren Diensten wie „BTX“, Datex-P oder CompuServe. Das „J“ steht für Jedermann, womit gemeint ist, dass für den Zugang zu diesem Netz ein analoger Telefonanschluß mit Modem oder ISDN ausreicht.
DATEX-L
DATEX-L ist ein leitungsvermittelter Datendienst, der im IDN zur Verfügung gestellt wird. Das „L“ steht für leitungsvermittelt. Über festgelegte Wahlsequenzen kann wie beim Telefondienst, Kommunikation mit unterschiedlichsten Partnern aufgenommen werden. Wählbare Übertragungsraten von 300 bit/s bis 64 kbit/s auf X.20/21/22Schnittstellen stehen zur Verfügung. Im Datex-L-Netz wird auch der Teletexdienst mit 2400 bit/s abgewickelt.
DATEX-M
Datex-M ist ein Breitbanddienst auf einem MAN-Netz, das in bestimmten Regionen der BRD von der Dt. Telekom AG angeboten wird. Mit Übertragungsraten von 2, 34 und 140 Mbit/s wird dieser Dienst in von Kunden nachgefragten Regionen von der Dt. Telekom AG angeboten. Datex-M bietet für die Vernetzung von LAN-Zugängen zu Ethernet/IEEE802.3 und Token-Ring/IEEE802.5. Netzübergänge zu Frame-Relay und Datex-P stehen ebenfalls zur Verfügung. Die Schaltung von Synchronen Kanälen/Bandbreiten nach CCITT G.703/G.704 in der Rasterung n*64 kbit/s ... 2 Mbit/s ist möglich. Als Dienstmerkmale sollen beispielhaft für die Datenübertragung verbindungsloser Verkehr (connectionless), paketorientierte Übertragung, Informations-Verteildienst (broad-/multicast) und Bandbreiten-Zuordnung (bandwith on demand) genannt werden.
DATEX-P
Datex-P ist ein paketorientierter Datendienst, der im IDN zur Verfügung gestellt wird. Das „P“ steht für paketvermittelt. Dieser Dienst ist einer der wenigen international genormten Kommunikationsdienste. Über festgelegte Adreßund Sicherungsmechanismen kann Kommunikation mit Partnern „verbindungslos“ mittels virtueller Wählverbindungen aufgenommen werden. Entgegen dem Datex-L-Dienst wird hierbei keine Exklusivverbindung aufgebaut, sondern ähnlich den LANs eine bestimmte Datenmenge mit einer Adresse versehen an des Netz abgegeben. Das Seite 52 von 231
Abkürzungen
Datex-P-Netz übernimmt das Routen und Zustellen der Daten beim Empfänger. Übertragungsgeschwindigkeiten von 110 bit/s bis 64 kbit/s auf der Netzschnittstelle X.25 stehen zur Verfügung. DAU
Dümmster Anzunehmender User (Benutzer). Beim Test und der Qualitätssicherung von Software, wird bei speziellen Testverfahren ein ungeübter, nicht mit der Software vertrauter Benutzer simuliert.
DAU
franz.= document Einheitspapiers
DAVID
Digital Audio/Video Interactive Decoder. Software von Microware für den Empfang und die Umsetzung von Multimedia-Daten und deren Anzeige auf einem normalen Fernsehgerät.
DAVOS
Datenaustausch Vollstreckung ohne Schriftverkehr. Die Schnittstelle DAVOS dient dem Austausch von Daten zwischen Behörden, deren öffentlich-rechtlichen Geldforderungen durch die Hauptzollämter beizutreiben sind, und den Vollstreckungsstellen der Hauptzollämter
DAX
Deutscher Aktienindex
DB
Datenbank
DB
Deutsche Bundesbahn (ab 1994DB-AG Deutsche Bahn AG)
db
Dezibel; Eine Maßeinheit, vorzugsweise in der Accustik und Nachrichtentechnik verwendet. Sie gibt das logarithmische Verhältnis zweier Meßgrößen zueinander an. Schall wird allgemein auf diese Weise gemessen, weil unser Hörsinn in logarithmischer Form empfindet. So verdoppelt sich die Lautstärke wenn der Schallpegel um 10 db(A) erhöht wird.
DB
Distribution Box (z.B. EFT)
DB2
IBM´s relationale Datenbanksystem, das auf zu Großrechnern unter dem Betriebssystem MVS läuft
DBA
Datenbankadministrator. Die Person in einem Unternehmen, die für Design und Verwaltung der Datenbank verantwortlich ist.
DBA
Dynamic Bandwidth Allocation (Dynamische Bandbreitenzuweisung). DBA ist eine Methode zur automatischen Zuweisung von Bandbreiten (wie z. B. ein B-Kanal). DBA ermöglicht das Führen oder Empfangen eines Telefongesprächs, während ein Multilink PPP-Anruf aktiv ist.
DBB
Deutscher Beamtenbund
DBCC-
Database Consistency Checker Datenbankkonsistenzprüfer. Die Sprache „TransactSQL“ stellt verschiedene DBCC-Anweisungen bereit. Damit läßt sich zum Beispiel die physische und logische Konsistenz einer Datenbank oder die Speicherverwendung prüfen, eine Datenbank verkleinern oder die Leistungsstatistik überprüfen.
DBCS
Double-Byte Character Set, Doppelbyte-Zeichensatz. Ein Zeichensatz, der die Zeichen mit ein oder zwei Byte darstellt. DBCS ist nicht mit Unicode identisch.
DBI
Database Interface
DBMS
Data Base Management System. Datenbank Management-System. Ein Computerprogramm, das Daten verwaltet, indem es die folgenden Dienste zur Verfügung stellt: zentrale Kontrolle, Datenunabhängigkeit und komplexe Speicherstrukturen, die effizienten Zugriff, Integrität, Wiederherstellung, Konfliktkontrolle, Geheimhaltung und Sicherheit gewährleisten. ein DBMS ermöglicht Benutzern die Ausführung einer Vielzahl von Datenoperationen, wie Suche Ergänzen, Editieren und Aktualisieren sowie das Erstellen von Berichten.
DBO
Database Owner Datenbankbesitzer. Jedes Mitglied der von sysadmin fixierten Server-Rolle wird auf einen bestimmten Benutzer innerhalb jeder Datenbank namens dbo abgebildet. Jedes Objekt, das ein Mitglied der durch sysadmin fixierten ServerRolle erzeugt, gehört automatisch zu dbo.
administratif
unique;
Seite 53 von 231
französische
Bezeichnung
System
370
des
Zoll-
kompatiblen
Abkürzungen
DBOO
Database Object Owner. Der Datenbankobjekteigentümer (DBOO) ist der Benutzer, der ein betreffendes Datenbankobjekt erzeugt hat.
DBS
Datenbanksystem
DBT03
Mit DBT03 wird ein Modem bezeichnet, mit dem Nutzer des Fernsprechnetzes Zugang zum BTX-Dienst erhalten. Es überträgt die Daten in Senderichtung mit 75 bit/s, in Empfangsrichtung mit 1200 bit/s
DC
Diners Club, Kreditkarte
DC
Direct Current, Gleichstrom
DCA
Dynamic Channel Assignment
DCA
Distributed Component Architecture, mittels dieser Technik lassen sich z.B. Anwendungsbausteine über die Grenzen von Betrieben hinaus verteilen.
DCC
Direct Client to Client. DRC ist eine Funktion des IRC. Dabei schaffen zwei IRCProgramme eine direkte Verbindung miteinander, zum Beispiel zum ungestörten Austausch von Programmen. Damit kann aber auch Unfug auf Ihrem Computer angestellt werden
DCD
Data Carrier Detect, Empfangssignalpegel, Signal der V.24-Schnittstelle.
DCE
Data Circuit-terminating Equipment, eine von zwei möglichen Konfigurationen einer V.24-Schnittstelle. Eine DCE kann immer nur direkt mit einer DTE verbunden werden. Für eine Vermindung DCE-DCE oder DTE-DTE muss ein Kabeladapter oder Spezialkabel (Nullmodem) verwendet werden.
DCE
Data Communications Equipment
DCE
Distributed Computing Environment. Ein frei verfügbarer Standard der OSF für verteilte Anwendungsumgebungen
DCL
Data Control Language. Datensteuerungssprache. Mit den Befehlen dieser Teilmenge der Sprache SQL lassen sich die Berechtigungen für Datenbankobjekte steuern. In diese Kategorie fallen SQL-Anweisungen wie GRANT und REVOKE.
DCM
Direct Connect Modem, Direktverbindungsmodem
DCN
Digital Colour NightScope; Verstärkt die Intensität der gegebenen Lichtverhältnisse, um klare Bilder ohne zusätzliche Lichtquellen aufnehmen zu können*. Infrarot-gestützte Systeme (sony etc) ermöglichen lediglich Schwarz-Weiß-Bilder und sind in der Aufnahmedistanz auf wenige Meter beschränkt. JVC Digital NightScope dagegen ermöglicht jederzeit Bilder in Farbe, sogar von entfernten Objekten
DCS
Data Communications Server.
DCS
Desktop Color Separation. Ein Bildformat, das aus vier separaten CMYK-PostScriptDateien in voller Auflösung sowie einer fünften EPS-Masterdatei für niedrichauflösende Platzierung in Dokumenten (Monitordarstellung, PICTPreviewdatei) besteht.
DCS
Dynamic Channel Selection or Digital Cellular System (see DCS1800)
DCS1800
Digital Cellular System. Digitales Mobilfunknetz im 1800-Mhz-Frequenzbereich. Im Gegensatz zu „GSM“-Netzenbeträgt hier die Reichweite nur ca. 15 bis 25 km, dafür wird aber auch eine geringere Sendeleistung benötigt. Ein Vertreter dieser Technik ist in Deutschland das E-Plus Netz.
DCT
Digital Cordless Telephone
DCT
DOS Client Toolkit; Bildverarbeitungsoftware für PC auf Basis von MS-Windows.
DCT
Diskrete Cosinus Transformation. Ein Algorithmus die JPEG- und MPEG-Codierung verwenden (JPEG u. MPEG sind Datenkomprimierungs-Algorithmen.
DCT900
Early CT3 standard cordless telephone product from Ericsson Seite 54 von 231
Abkürzungen
DCW
Data Code Word
DDCMP
Digital Data Communications Message Protocol
DDD
CD-Aufzeichnungsverfahren; Die Musikstücke wurden digital aufgenommen und digital gemischt. Die CD ist der Digitale Tonträger, d.h. die komplette Produktion erfolget digital.
DDE
Dynamic Data Exchange. Uses Windows messaging System to create a hot link between applications. When DDE-supporting applications are combined, dynamic documents can be created which update each other as data changes.
DDI
Direct dialing in: Durchwahl (Telefonnetz). Leistungsmerkmal des ISDN DSS1. Durchwahl zu Teilnehmern an einer am Euro-ISDN-Anschluß angeschalteten TKAnlage. DDI ist ausschließlich am Anlagenanschluss, nicht am Mehrgeräteanschluss verfügbar.
DDL
Data Definition Language (Definitionssprache). Eine Sprache, mit der die Struktur (im Gegensatz zum Inhalt) einer Datenbank beschrieben werden kann.
DDN
Defense Data Network. Vom DoD gegründetes und betriebenes TCP/IP Netz. Besteht aus den Teilnetzen MILnet, DRI, DISnet, SCInet und WINCS.
DDNS
Distributed Damain Nameing Service
DDNS
Dynamic Domain Name Service, vergibt zusätzlich zur IP-Adresse (DHCP) auch dynamisch einen Domain-Namen innerhalb eines TCP/IP-Netzes.
DDP
Distributed Data Processing, verteilte Datenverarbeitung
DDR
Double Data Rate RAM / Doppelte Datenrate beim Speicher: Unter Double Data Rate RAM bezeichnet man Speicher, der in einem Takt die doppelte Menge an Daten abarbeitet. Bei 150 MHz Speichertakt (Memclock) arbeitet der DDR-Speicher also quasi mit einer Taktrate von 300 MHz, wenn man SDR-RAM zugrunde legt.
DDR-SDRAM Double-Data-Rate-Synchronous-DRAM sind weiterentwickelte SDRAM-Bausteine mit doppelter interner Taktrate. Speicherriegel mit DDR-SDRAM ähneln stark den PC100oder PC133-DIMMs, haben aber 184 Anschlusspins DDV
Daten-Direkt-Verbindung (Standleitung). Die DDV wurde früher auch als Hauptanschluss für Direktruf oder HfD bezeichnet. Eine DDV-Datendirektverbindung ist ein spezieller Leitungstyp zur Datenübertragung. Eine DDV zeichnet sich durch größere Ausfallsicherheit aus. Da eine DDV auf Kundenseite den direkten Anschluss von Endgeräten nach der Norm X21/V24 erlaubt, entfallen hier meistens Terminaladapter. Eine DDV erlaubt den schrittweisen Ausbau der Bandbreite in 64kbps-Schritten bis 1,92 Mbps.DE-CIX Deutsches Comercial Internet Exchange. Das DE-CIX ist eine Vereinbarung zwischen den ISP Eunet, NTG/Xlink und MAZ hinsichtlich der kommerziellen Nutzung des Internet. Sie umfasst den Betrieb eines gemeinsamen Knotenpunkts dieser drei Netze in Frankfurt, der das Routing von Daten zwischen deutschen Internet-Teilnehmer vereinfachen und beschleunigen soll. Weitere Provider sollen willkommen sein.
DEA
Data Encryption Algorythm. Datenverschlüsselungs- Algorithmus
DEA
Drug Enforcement Administration; Nationale FBI Drogenbehörde der USA
DEALEX
Kursinformationssyst. u. Realtimevernetz. f. Geld-/Devisenhand (UNISYS)
debis DCS
debis (SW-Haus von Daimler Benz) Distributed Computer Services
DE-CIX
"Deutsche Commercial Internet Exchange" ist eine Vereinbarung zwischen den ISP EUnet, NTG|Xlink und MAZ hinsichtlich der kommerziellen Nutzung des Internet. Sie umfasst den Betrieb eines gemeinsamen Knotenpunkts dieser drei Netze in Frankfurt, der das Routing von Daten zwischen deutschen Internet Teilnehmern vereinfachen und beschleunigen soll.
DECnet
Herstellerspezifische Netzwerkarchitektur von DEC
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Abkürzungen
DECT
Digital European Cordless Telephone. Die europäische Norm für schnurlose Telefone und kleinere Funknetze (1992 beschlossen) DECT ist die moderne Norm für schnurlose Telefone. Mit den Handapparaten können Sie sich bis zu 300 Meter von der Basisstation entfernen. Da DECT-Apparate digital arbeiten, können sie nur mit großem technischen Aufwand abgehört werden
DEE
Datenendeinrichtung. Mit Datenendeinrichtung werden Geräte bezeichnet, die mittels Übertragungseinrichtungen (DÜE) an ein Netz angeschlossen werden. Beispiele hierfür sind z.B. PC’s oder Terminals.
DEL
Delete, Löschen
DEMI-Matrix
In der DEMI-Matrix wird beschrieben, welche Rollen an einem Prozessschritt beteiligt sind. Dabei werden für jeden Prozessschritt folgende Verantwortlichkeiten definiert: D = Durchführung: Wer führt durch? E = Entscheidung: Wer entscheidet? M = Mitwirkung: Wer wirkt mit? I = Information: Wer wird informiert? Im Regelfall wird eine DEMI-Matrix auf der Ebene 2 zu den einzelnen Arbeitsprozessschritten erstellt. Die Durchführung ist immer nur einer Rolle zuzuordnen. Der Entscheidung, der Mitwirkung oder der Information können mehrere Rollen zugeordnet werden.
DEN
Document Enabled Networking; Middleware-orientierter Ansatz für die Standardisierung der Schnittstelle vom DMS-Client zu den Applikationen und vom DMS-Server zum Dokumentenspeicher. Abgelöst durch DMA.
DE-NIC
Das Deutsche Network Information Center mit Sitz in Karlsruhe ist für die Vergabe von Domains und IP-Nummern in der Top-Level-Domain „.de“ zuständig. DE-NIC verwaltet zusätzlich den primären Namensserver der Domain .de, der die Namen und IP-Nummern aller im Internet angeschlossenen Computer dokumentiert. DE-NIC administriert das Internet in Zusammenarbeit mit internationalen Gremien, sowie dem IV-DENIC
DES
Data Encryption Standard. DES ist ein Verschlüsselungsverfahren, das in den 70er Jahren von IBM entwickelt wurde. Es benutzt eine feste Schlüssellänge von 56 Bit. Tripple-DES ist eine Weiterentwicklung von DES mit drei Verschlüsselungsläufen (effektive Schlüssellänge 112 Bites und nicht 3x56=168Bit, wie man vermuten könnte.
desgl.
desgleichen
DeTeCSM
Deutsche Telekom ComputerService Magdeburg GmbH
DEÜV
Verordnung über die Erfassung und Übermittlung von Daten für Träger der Sozialversicherung (Datenerfassungs- und -übermittlungsverordnung)
DEZ
Donau Einkaufszentrum (Regensburg) Pilotversuch ec-Karten mit Chip 1989
DF-1
Digitales Fernsehen 1. DF-1 ist ein digital ausgestrahltes Programmbündel, da für 20 DM im Monat (mit Sport DM 30) derzeit 25 Spartenprogramme sowie zusätzliche gebührenpflichtige Spielfilme bietet
DFB
Deutscher Fußballbund
DFN
Deutsches Forschungsnetz. Der Verein zur Förderung des deutschen Wissenschaftsnetzes e.V. wurde 1984 vom Bundesforschungsminister gegründet). Der DFN-Verein betreibt seit 1984 das X.25-Netz WiN für Forschung, Lehre und Entwicklung. Neuerdings sind seine Dienste auch Nichtmitgliedern zugänglich
DFS
DECT Fixed System
DFÜ
Datenfernübertragung (kann über Telefonleitung, Datex-J, Datex-P, ISDN oder andere Netze erfolgen)zwischen zwei Datenverarbeitungsanlagen, die geographisch voneinander getrennt sind. Dazu werden Datenleitungen verwendet. Eine Datenverarbeitungsanlage sendet ihre Daten über eine Schnittstelle (Interface) zu einem DFÜ-Gerät (Modem), wo die Daten aufbereitet und über eine Datenleitung dem
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Abkürzungen
DFÜ-Gerät der empfangenden Datenverarbeitungsanlage übermittelt werden, das die Signale wieder für die empfangende Station anpasst. DGB
Deutscher Gewerkschaftsbund
DGBS
Das sogenannte Differential GPS, bei dem Korrekturdaten einer genau vermessenen Station mit den DAB-Signal ausgestrahlt werden, stellt die ursprüngliche Genauigkeit der Standortbestimmung von GPS-Systemen wieder her.
DgebrZT
Deutscher Gebrauchszolltarif
dgl.
dergleichen
DHCP
Dynamic Host Configuration Protocol. Windows 95, 98 und NT enthalten Software, die Workstations in einem Netzwerk IP-Adressen zuweist. Diese Zuweisung wird von der DHCP Serversoftware vorgenommen, die unter Windows NT Server läuft, Windows 95 und 98 fordern die Adresse vom Server an. Windows 98 weist sich selbst eine Adresse zu, wenn kein DHCP-Server gefunden wird.
DHI
Deutsches Handelsinstitut (Köln), ab Mitte 1993 EHI
DHTML
Dynamisches HTML. Auf Bestandteile von Internet-Seiten wird mit dem Browser dynamisch zugegriffen.
DIC
Difference in Conditions; Konditionsdifferenzversicherung; es handelt sich um eine Versicherungsdeckung (umbrella), der die einzelnen Grunddeckungen eines multinationalen Konzerns überlagert und somit die unterschiedlichen nationalen Deckungen ausgleicht.
DICOM
Digital Imaging and Communications in Medicine; Verfahrenssammlung, mit deren Hilfe medizinische Bilder zwischen Diagnosegeräten, Computern und Hospitälern in aller Welt ausgetauscht werden können.
DIFFSERV
Differentiated Services
DIGI
Deutsche Interessengemeinschaft Internet. Im März 1992 gegründet, fungiert als deutscher Zweig der ISoc.
DIHT
Deutscher Industrie und Handelstag
D-ILA
Von JVC entwickelte Technik, bei der eine Bildröhre das LCD Display unter Einsatz eines Lichtventil-Chips ansteuert
DIMM
Dual In-Line Memory Modules für PC’s (64 Bit Datenbreite)., die Nachfolgegeneration der SIMM‘s
DIN
Deutsche Industrie-Norm
DIN
Deutsches Institut für Normierung
DIN66020
Norm zur seriellen Schnittstelle, siehe unter V.24.
DIP
Document Image Processing; Verarbeitung und Verwaltung von Dokumenten, so z.B. die Erfassung von Schriftstücken etc. über Scanner oder per Datenüber-tragung von nichtcodierten Informationen (NCI) mit anschließender Archivierung oder OCRBearbeitung.
DIP
"Dial-up Internet Protocol" Linux-Programm, das eine Konfiguration für SLIP ermöglicht. Man kann sowohl SLIP-Verbindungen nach außen realisieren wie auch die Einwahl in den eigenen Rechner einrichten
DIP
Dual In Line Package (Miniaturschaltergruppe)
Dipl.-Ing.
Diplomingenieur
DiSEqC
Digital Satelite Equipment Control; Standard-System zur Steuerung von digitaltauglichen Satellitenanlagen, benötigt für digitalen Fernsehempfang per Satellit.
DISnet
Defense Integrated Secure Network, militärisches Subnetz des DDN.
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Abkürzungen
DIVF
Digitale Vermittlungsstelle im Fernbereich. Das ISDN besteht physikalisch u.a. aus verschiedenen Vermittlungssystemen, die in der Weitverkehrsebene (gebräuchlicher ist Fernebene), als DIVF bezeichnet werden. Bezüglich der Ortsebene wird auf DIVO verwiesen.
DIVO
Digitale Vermittlungsstelle im Ortsbereich. Das ISDN besteht physikalisch u.a. aus verschiedenen Vermittlungssystemen, die in der Nahbereichsebene (gebräuchlicher ist Ortsebene), als DIVO bezeichnet werden. Bezüglich der Fernebene wird auf DIVF verwiesen.
DivX
Direct-Video-Express)Abkürzung für Direct-Video-Express. Dies ist ein Format zur Speicherung komprimierter Audio- und Videodaten. Es basiert auf MPEG-4, speichert aber wesentlich kompakter bei zufriendenstellender Qualität. So kann der Inhalt einer DVD (ca. 8GB) auf eine herkömmliche CD-ROM (650MB) im DivX-Format gespeichert werden. Es wird sehr häufig bei Tauschbörsen verwendet, ähnlich wie das Format MP3 bei Audiodateien.
DKK
Deutsche Kreditkarte (1987 versucht vom Handel einzuführen)
DKP
Deutsche Kommunistische Partei
DKZ-E
D-Kanal-Protokoll für Nebenstellen-Anschlussbereich auf Basis des ISDN-Protokolls 1TR6, siehe auch DKZ-N1. Da 1TR6 als Protokoll des öffentlichen Anschlussbereichs keine Merkmale wie z.B. Rückfrage oder Gesprächsumlegung kennt, wurden diese Protokollelemente hier eingebracht.
DKZ-N1
D-Kanal-Protokoll für Nebenstellen-Anschlussbereich auf Basis des ISDN-Protokolls 1TR6. Da 1TR6 als Protokoll des öffentlichen Anschlussbereichs keine Merkmale wie z.B. Rückfrage oder Gesprächsumlegung kennt, wurden diese Protokollelemente hier eingebracht.
DKZ-N2
D-Kanal-Protokoll für Nebenstellen-Anschlussbereich auf Basis internationaler Empfehlungen (CCITT/CEPT). Da heutige ISDN-Protokolle, z.B. DSS1 als Protokoll des öffentlichen Anschlussbereichs, keine Merkmale wie z.B. Rückfragen oder Gesprächsumlegung implementiert haben, wurden diese Protokolle hier eingebracht.
Dl
Deziliter
DLC
Data Link Control layer, protocol layer Downlink The transmission link from the fixed part to the portable part
DLL
Dynamic Link Library (Bibliothek für dynamisches Binden).OS/2 und Microsoft Windows ermöglichen es, Programm-Module zur Laufzeit zu laden und zu linken. Dadurch ist es z.B. möglich, Bibliotheken durch neue Versionen zu ersetzen, ohne die Programme zu ändern, die sie verwenden. Somit kann Bibliotheks-Code von Feldern (ohne Auswirkung auf den Ablauf einer Applikation) aktualisiert werden und der Code anschließend wieder vom Arbeitsspeicher entfernt werden, wenn er nicht mehr benötigt wird.
DLNA
Digital Living Network Alliance; Die DLNA ist für die Erstellung und Verwaltung von Richtlinien zuständig, die auf Industrienormen für das digitale Heim zur Verwendung in Geräten, Software und Diensten basieren.
DLP
Digital Light Processing; Voll digitale Projektionstechnik auf Basis eines DMD-Chips, der aus mehreren Hunderttausen kleiner beweglicher Spiegel besteht, die einzeln angesteuert werden. Die Farbe wird durch ein rotierendes Farbband/Farbrad erzeugt.
DLT
Digital Linear Tape. Datensicherungseinheit /-Bänder für Digitale Datensicherungstechniken. Ein Magnetbandformat für hohe Geschwindigkeiten beim Schreiben und Lesen. Beim DLT-Band wird statt dem Schrägspur-Verfahren (DAT) eine wellenförmige Streaming-Technologie verwendet.
DM
Deutsche Mark. Die Deutsche Mark war das in Deutschland bis Ende 2001 gültige nationale Zahlungsmittel
DMA
Document Management Alliance; Zusammenschluß von über 90 Unternehmen mit dem Ziel Standards und Produkte zur Verfügung zu stellen, die die Interoperabilität Seite 58 von 231
Abkürzungen
von Dokumenten-Management-Anwendungen, Services und Repositories ermöglichen. Basis für die Arbeit der DMA ist das EDMS-Anforderungsprofil der Schwarzwaldgruppe. DMA
Direct Memory Access bezeichnet die Möglichkeit bestimmter Geräte wie Festplattencontroller und Soundkarten, ohne Beteiligung des Prozessors auf den Hauptspeicher zuzugreifen.Der Prozessor steht dadurch vollständig für andere Aufgaben zur Verfügung, kann aber seinerseits nicht auf den Hauptspeicher zugreifen. Trotzdem ergibt sich ein merklicher Geschwindigkeitsvorteil.
DMAIC
Von Six Sigma inspirierte Methoden Define, Measure, Analyze, Improve, Control (DMAIC) für das Prozesscontrolling
DMCA
Digital Millennium Copyright Act; Kopierschutzabkommen / System für CD’s
DMD
Digital Micromirror Device
DME
Distance Measuring Equipment, In Flugzeugen verwendetes Entfernungsmessgerät, zur Messung der Entfernung zu einer VOR-Station.
DMI
Digital Multiplex Interface. DMI ist ein Bitratenadaptionsverfahren, dass die Nutzdaten in HDLC-ähnliche Blöcke einpackt. Allerdings wird nur der Anfang des Blocks mit einem Flag gekennzeichnet. Darauf folgen Status-, Synchronisations- und Nutzdaten. Abgeschlossen wir der Block mit dem CRC-Feld. Die Geschwindigkeitsanpassung erfolgt durch eine entsprechende Anzahl von Füllbits, die zwischen zwei Blöcken gesendet werden.
DML
Data manipulation Language (Datenbearbeitungssprache). Eine Sprache, mit der der Inhalt einer Datenbank geändert werden kann. Mögliche Änderungen sind Aktualisieren, Einfügen oder Löschen von Daten.
DMMV
Deutscher Multi-Media Verband (www.dmmv.de)
DMO
Distributed Management Objects; Werkzeuge und Objekte im Microsoft SQL-Server, die es ermöglichen Programme, Scripte etc. zu schreiben, mit denen man mehrere Server administrieren kann.
DMOS
Double diffused MOS (Halbleitertechnik
DMP
Disease Management Programme
DMS
Dokumenten Management System. Mit Hilfe von Dokumenten-ManagementSystemen (DMS) lassen sich Schriftstücke jederzeit elektronisch erfassen, speichern (Archivierung), wiederfinden (Recherche, Retrieval), bearbeiten, ausdrucken, wiederherstellen, versenden etc. Solche Systeme sind eine notwendige Voraussetzung für das papierlose bzw. -arme Büro und bieten auch für Telearbeit sinnvolle technische Unterstützung
DMTF
Distributed Management Task Force; Das DMTF ist eine Gremium, das in den 90er Jahren eine Reihe von Sandard-Werkzeugen für „webbasiertes Verwalten“ entwickelt hat, die unter dem Begriff WEBEM zusammengefasst wurden.
DMZ
Demilitarisierte Zone. Ein Teil des Netzwerks, das von außen zugänglich ist, aber vor Hacker-Angriffen geschützt bleibt. Die OfficeConnect Internet Firewall DMZ besitzt einen demilitarisierten Port, an den öffentlich zugängliche Server, wie etwa ein Webserver, angeschlossen sind. DMZ-Port ist vor DoS-Hacker-Angriffen geschützt, bleibt aber für externe Internet-Benutzer zugänglich. DMZ-Port versetzt Benutzer in die Lage, auf Ihre Website zuzugreifen, ohne das übrige Netzwerk einem Angriff auszusetzen.
DNG
Daten-Netzabschlussgerät.
DNS
Domain Name System/Service; Informationsdienst, der IP-Adressen, wie z.B. 194.122.215.98 in einen lesbaren Namen umsetzt.
DNS
Abkürzung für "Domain Name System". Jeder Rechne im Internet ist mit Hilfe seiner IP-Adresse genau bestimmbar. Da diese Adressen jedoch sehr kryptisch sind, ist es möglich, diese Zahlenwerte klaren, ausgeschriebenen, Internet-Adressen zuzuordnen. Seite 59 von 231
Abkürzungen
Bei der Eingabe der Textadresse funktioniert die Aufschlüsselung dann für den Benutzer automatisch, da die Adresse von einem, zumeist von seinem Provider voreingestellten, DNS-Server in die entsprechende IP-Adrese umgewandelt wird DNS
Domain Name Service, Übersetzung von Klartext-Computernamen (www.zdnet.de) in IP-Adressen (195.27.221.3) durch einen DNS-Server.
DOD
Digital Optical Disk; Optische Platte als digitaler Datenspeicher
DOD
Department of Defense
DOM
Document Object Module, Programmschnittstelle für den Umgang mit XML- oder HTML-Objekten
DOMAIN
Distributed Operating Multi Access Interactive Network; ein Teilnetz in einer größeren Netzumgebung wie dem Internet oder einem lntranet. Der Domain-Name ist Bestandteil einer Internet-Adresse.
DOMINO
Anwendungsentwicklungssystem für die SINIX Umgebung von SNI
DOR
Digital Optical Recording; bezeichnet den Schreibvorgang digitaler optischer Speichermedien.
DoS
Denial of Service. H Hacker-Angriff, dessen Ziel darin besteht, dass Ihr Netzwerk einfach nicht mehr von Benutzern verwendet werden kann. „Mail-Bombardierung". Dabei wird Ihr E-Mail-Server mit so viel elektronischer Post überhäuft, dass das System nicht mehr verwendungsfähig ist.
DOS
Disk Operating System. Ein Computer-Betriebssystem, das von Microsoft und IBM entwickelt wurde: IBM PCs verwenden PC-DOS, andere PCs verwenden MS-DOS. Neuere Betriebssysteme sind Microsoft Windows 95 und Windows NT.
DPA
Data Protection Act
dpa
Deutsche Presse-Agentur
DPAG
Deutsche Post AG
DPCM
Differential Pulse Code Modulation
DPF
Diesel-Partikel Filter (z.B. bei KFZ Abgassystemen)
dpi
Abkürzung für "Dots per Inch". Auf Deutsch: "Punkte pro Zoll". Ein Zoll entspricht 2,54 cm. 300 dpi, eine gängige Größe bei Scannern, entspricht somit 300 Punkten auf 2,54 cm Dots Per Inch (Punkte pro Zoll). Die Anzahl der Punkte pro Zoll ist ein Maß für die Druck- und Bildauflösung. Z.B. bei Druckern und im graphischen Gewerbe. Je höher die dpi-Zahl, um so feiner und besser wird der Ausdruck. Ein Wert von 300 oder 360dpi liefert schon gute Druckergebnisse, besserer Drucker erreichen 720 dpi.
DPK
Dünnplastikkarte (Magnetstreifen bzw. Hybridkarte)
DPMA
Deutsches Patent und Markenamt
DPMS
VESA Display Power Management Signalling: DPMS regelt den Energiesparmodus bei Computermonitoren
DPNSS
Inter PABX signalling system
DPNSS(1)
Abgekürzt mit DPNSS oder auch DPNSS1 bezeichnet, ist ein D-Kanal-Protokoll für die digitale Vernetzung von TK-Anlagen, das z.B. in England verwendet wird. In Deutschland ist für dieses Protokoll keine Notwendigkeit vorhanden, da Q-Sig für die Vernetzung von heterogenen PBX-Netzen durch ETSI/ECMA als Standard empfohlen wird.
DPO
Data Phase Optimisation
DPS
Demontageplanung und Steuerung; Begriff bei bei Produktionsplanungssystemen
DPS
DECT Portable System
DPS
Display Postscript Seite 60 von 231
Abkürzungen
DPSS Laser
Diode Pumped Solid State
DQDB
Distributed Que Dual Bus. Übertragungs-Verfahren für Breitband-Übertragungen auf paketorientierter Basis bis 140 Mbit/s. Mit diesem -Verfahren können auf dem gleichen Transportmedium „Daten-Daten“ und „Sprach-Daten“ übertragen werden. Das Transportmedium ist ein doppelter Glasfaserring, der gegenläufig und zeitgleich unabhängig voneinander von allen angeschlossenen Einrichtungen genutzt werden kann. Die „Daten-Daten“ werden packetiert übertragen, während die „Sprach-Daten“ auf reservierten Bandbreiten in fest vergebenen Zeitschlitzen, also verbindungsorientiert, übertragen werden. Dieses Verfahrne ist im Standard IEEE 802.6 spezifiziert und wird für MAN eingesetzt.
DQPSK
Differential QPSK modulation
DQS
Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen mbH (ISO9000)
DR
Deutsche Reichsbahn
Dr. jur.
Doktor der Rechte
Dr. med. dent. Doktor der Zahnheilkunde Dr. med. vet.
Doktor der Tierheilkunde
Dr. med.
Doktor der Medizin
Dr. phil.
Doktor der Philosophie
Dr. rer. nat.
Doktor der Naturwissenschaften
Dr. rer. pol.
Doktor der Staatswissenschaften
Dr. theol.
Doktor der Theologie
Dr.
Doktor
Dr.-Ing.
Doktor der Ingenieurwissenschaft
DRAM
Abkürzung für Dynamic RAM (RAM = Random Access Memory bzw. Arbeitsspeicher). Im DRAM müssen die Ladungen durch zyklisch wiederkehrende Refresh-Impulse aufgefrischt werden, um die Daten im Speicher zu halten. Die Zugriffszeit ist damit höher als beim SDRAM, dafür wird DRAM aber nicht so warm und ist kostengünstiger
DRAW
Direct Read After Write. A recording machine that reads continuously as it writes in order to verify the quality of the written data. This allows error free recording in a single pass, because whenever a written sector of data contains errors it is immediately rewritten.
DRI
Declarative Referential Integrity. Deklarative referentielle Integrität. Die von SQL Server bereitgestellte Funktionalität, mit der sich die Datenintegrität von verbundenen Tabellen durchsetzen läßt.
DRI
Defense Research Internet. Militärisches Subnetz des DDN und Nachfolger des ARPAnet.
DRK
Deutsches Rotes Kreuz
DRM
Digital Rights Management: Digital Rights Management; Durch die Verwendung von DRM kann festgelegt werden, welche Rechte ein Nutzer an einer Datei wie z.B. einem Video oder Musikstück erwirbt. Dies geschieht, um eine illegale Vervielfältigung von Dateien zu verhindern.
DRM
Digital Radio Mondiale; Gilt als digitales Analogon des herkömmlichen Mittelwellenradios. Zur Übertragung kommt AAC bei niedrigen Bitraten zum Einsatz.
DRM
Digital-Rights-Management; eine Anwendung, die den Schutz von Urheberrechten verfolgt – siehe auch NGSCB. Es handelt sich dabei um eine Technik, mit derr sihc Urheber- und Vermarktungsrechte in digitaler Form schützlen lassen. Insbesondere die Musik und Filmindustrie treibt die Verbreitung von DRM voran Seite 61 von 231
Abkürzungen
DRT
Diagnostic Rhyme Test; Wird bei Messungen bezüglich der Sprachqualität verwendet.
DSA
Data Service Adapter. DSA bilden das Bindeglied zwischen PC’s und GSM-Telefon. Sie bereiten die zu versendenden Daten für eine Übertragung in GSM-Netzen auf und haben somit die gleiche Aufgabe wie Modems im analogen Fernsprechnetz.
DSAG
Deutsche SAP Anwendergruppe (www.dsag.de)
DSC
Dynamische Stabilitätskontrolle (z.B. bei KFZ)
DSC
Digital selective Calling – Digitaler Selektivruf, sehr verbereitet z.B. im UKWSeefunkdienst
DSC
Digitaler Fotokamera-Funktion in Videorecordern (z.B. JVC) welche das Abspeichern digitaler Fotos auf einer SD- und/oder MultiMedia-Karte ermöglicht.
DSCP
Differentiated Services
DSD
Deutsche Sparkassen Datendienste
DSD
Duales System Deutschland; eine Abfallentsorgugskonzept (der Grüne Punkt) bei dem die Wertstoffe getrennt gesmmelt und der Wiederverwertung zugeführt werden
DSG
Deutsche Schlafwagen- und Speisewagen-Gesellschaft
DSGLA
Digitalsignal-Grundleitungsabschnitt. Laut der Definition des CCITT fasst ein Digitalsignal-Grundleitungsabschnitt alle Einrichtungen zusammen, die zur Übertragung eines Signals zwischen zwei Verteilerpunkten dienen.
DSGV
Deutscher Sparkassen und Giroverband
DSL
Digital Subscriber Line); Digital Subscriber Line (engl. für Digitale Teilnehmeranschlussleitung; Abk.: DSL, xDSL) bezeichnet verschiedene Techniken, um über zwei bis vier Kupferadern des Telefonnetzes Daten mit hoher Datenübertragungsrate zu übertragen. Der grundlegende strukturelle Unterschied zwischen DSL- und herkömmlichen Datenverbindungen besteht darin, dass die eigentliche DSL-Verbindung nicht zwischen zwei Teilnehmern (Endpunkten), sondern nur auf der letzten Meile zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle aufgebaut wird. Vom DSL-Modem des Kunden kommt das analoge DSL-Signal in der Vermittlungsstelle in einem DSL-Multiplexer (DSLAM) demoduliert an, wird digitalisiert und über einen breitbandigen Backbone von der Vermittlungsstelle über einen Konzentrator (DSL-AC, BB-PoP) zum Provider übertragen. Durch die im Vergleich zu einem Kanal im Telefonnetz sehr hohe Übertragungskapazität der BackboneAnbindung kann die Übertragungskapazität der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) besser ausgenutzt werden als bei analoger oder ISDN-Datenübertragung. Dies geschieht durch verbesserte Modulationsverfahren und die Nutzung einer größeren Bandbreite.
DSLAM
Digital Subscriber Line Access Multiplexer; Ein Digital Subscriber Line Access Multiplexer (DSLAM) ist ein Teil, der für den Betrieb von DSL benötigten Infrastruktur. DSLAMs stehen an einem Ort, an dem Teilnehmeranschlussleitungen zusammenlaufen. Meist handelt es sich dabei um eine Vermittlungsstelle, teils aber auch um zentrale Aufschaltpunkte, z.B. in grossen Büro- oder Wohnkomplexen. Im Fachjargon wird die Vermittlungsstelle als Central Office (CO) bezeichnet, der DSLAM teilweise mit dem Oberbegriff Central Office Equipment (COE)
DSP
Digital Signal Processing / Digitaler Signalprozesor. Digitale Signalprozessoren werden aktuell in in hochwertigen Rundfunk-, Amateurfunk-, Überwachungsempfängern und sogenannten „Breitbanscanneren“ (manche sollen doch tatsächlich damit den Polizeifunk abhören -pfui ;-) – eingesetzt um die Hoch- und Niederfrequenzsignale zu filtern um damit die Signalqualität zu verbessern. Früher wurden spezielle Quarzfilter eingesetzt, die jedoch immer eine unveränderbare Bandbreite hatten. D.h. wenn verschiedenen Bandfilter benötigt wurden, so wurden entsprechend viele Quarzfilter eingesetzt/eingebaut. Heute mit DSP werden diese Filterbandbreiten individuell oder auch vorprogrammiert erzeugt. Der Preis für einen Seite 62 von 231
Abkürzungen
univerellen DSP ist mit dem Preis von „einem“ Quarzfilter zu vergleichen. Hieraus sieht man schon, unabhängihg von der gewonnenen Flexibilität, das Einsparungspotential. DSR
Data Set Ready, Betriebsbereitschaft, Signal der V.24-Schnittstelle.
DSRR
Digital Short Range Radio (CEPT-Norm: Digitales CB-Funk im 933/934 MHz)
DSS
Decision support system auch Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS): Rechnergestütztes Planungs- und Informationssystem, dass bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet, indem entscheidungsrelevante Informationen gesammelt, verdichtet und geignet (grafisch etc.) dargestellt werden. Unter einem Risk Management Informationssystem (RMIS) versteht man ein rechnergestütztes, daten-, methoden- und modellorientiertes EUS für das Risk Management. das inhaltlich relevante Informationen zeitgerecht und formal adäquat zur Verfügung stellt und dem Risk Manager / Unternehmen bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet.
DSS
Decission Support System. Ein System zur Entscheidungshilfe
DSS1
ISDN signalling protocol
DSS1
Digital Subscriber Signalling System No. 1. (Euro-ISDN) D-Kanal-Protokoll, wie es 1989 von 26 Telefongesellschaften aus 20 europäischen Ländern in einem „Memorandum of Understanding! Festgelegt wurde. Soll das nationale 1TR6 ISDNProtokoll ablösen Mit der Überführung des ISDN aus der nationalen Lösung in die europäische Gesamtheit wurde die Einführung eines Signalisierungsprotokolls notwendig, das in allen angeschlossenen Staaten unterstützt wird. In Vorbereitungsund Einführungsphase als E-DSS1 bezeichnet, hat sich heute der Sprachgebrauch auf DSS1 reduziert, da es auch in außereuropäischen Ländern eingesetzt werden soll. In diesem Protokoll sind „Muß“-Leistungsmerkmale enthalten, die den Verbindungsauf- und -abbau steuern, sowie einige Ergänzungen zur Verfügung stellen. „Kann“-Leistungsmerkmale werden von den einzelnen nationalen Netzbetreibern stufenweise eingeführt.
DSSI
Digital Storage Systems Interconnect von Digital Equipment
DSTN
Double Supertwisted Nematic. Bei älteren Flüssigkristall-Anzeigen (LCDs) wurden mit dieser Technik die einzelnen Bildpunkte (Pixel) angesteuert. Sie wurde durch die TFTTechnik abgelöst, da der erzielbare Kontrast (15:1) sehr gering war und die Anwendungsmöglichkeiten durch die große Trägheit dieser Displays (die einzelnen Bildpunkte leuchten lange nach) eingeschränkt wurden (schnell bewegte Bilder sind schlecht zu erkennen)
DSV
Deutscher Sparkassenverlag
DSW
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
dt(sch).
deutsch
DTA
Datenträger-Austauschformat)
DTAAB
DECT Type Approval Advisory Board
DTAG
Deutsche Telekom AG; Die Deutsche Telekom AG ist der Mutterkonzern von vier Säulen: T-Mobile T-Online T-Systems T-Com Sie hat ihren Hauptsitz in Bonn.
DTB
Deutsche Terminbörse
DTD
"Document Type Definition", beschreibt vorwiegend das logische Layout eines Dokuments, aber nicht die Formatierung. Die Dokumenttypdefinition ist die Voraussetzung für das Arbeiten mit SGML. In der DTD sind alle Elemente einer Dokumentstruktur und deren Eigenschaften (Attribute) sowie die Beziehungen Seite 63 von 231
Abkürzungen
zwischen den Elementen festgelegt. Die Elemente werden im Dokument durch die Tag’s verkörpert, die durch die Zeichen "" begrenzt sind, wobei meist ein öffnendes und ein schließendes Tag zusammengehören. In der DTD werden das Auftreten und die Eigenschaften eines Elements festgelegt. DTE
Data Terminal Equipment, eine von zwei Konfigurationen einer V.24-Schnittstelle. Das Gegenstück zur DCE.
DTH
Direct To Home; Übertragung von Daten, die der Nutzer zu Hause mit einer für den Satellitenempfang gebräuchlichen 60-Zentimeter Antenne (Parabolspiegel/ “Satellitenschüssel“) empfangen kann.
DTI
UK Department of Trade and Industry
DTI
Diesel Direkteinspritzung (z.B. bei KFZ)
DTMF
Dual Tone Multiple Frequency, audio tone signalling system Duplex Simultaneous two way communication
DTMF
Dual Tone Multi Frequence, Mehrfrequenzwahlverfahren
DTO
Direct To Office; Übertragung von Daten, die der Nutzer in der Firma/Büro mit einer für den Satellitenempfang gebräuchlichen 60-Zentimeter Antenne (Parabolspiegel/ “Satellitenschüssel“) empfangen kann.
dto.
dito (dasselbe)
DTP
Desktop Publishing. Allgemein anerkannter Begriff für die auf PC-basierende Herstellung von Publikationen (Satz, Grafik, Bild). Mit DTP ist das Publizieren von Prospekten, Zeitschriften u.ä. für jedermann mit dem Personal Computer möglich geworden. Die erforderliche Software besteht aus Text-, Grafik- und Layoutprogrammen, die das Gestalten am Bildschirm ermöglichen.
DTS 96/24
DTS 96/24 kann sechs getrennte Tonkanäle mit einer Abtstfrequenz von 96 Khz und einem Lautstärkeumfang von 24-Bit übertragen. Die Speicherkapazität ist deutlich geringer als bei einer DVD-Audio, so dass in derselben Qualität statt der sondt üblichen zwei Kanäle sogar sechs Kanäle darauf passen. Trotz dieser Komprimierung sollen keine Klangunterschiede zur DVD-audio hörbar sein.
DTS
die neu mit Microsoft SQL-Server 7.0 eingeführten Datentransformationsdienste (Data Transformation Services) erlauben das importieren und exportieren von Daten in einer großen Auswahl von Formaten, sofern diese Daten über ole, db oder odbc zugänglich sind. Darüber hinaus unterstützen die Datentransformationsdienste das überprüfen und transformieren der übertragenen Daten.
DTS
Digital Theatre System. Das DTS-Systm ist ein Verfahren, mit dem sic hbis zu acht Tonkanöle wiedergeben lassen. Auf Video-DVS’s gibt es es DTS bisher mit 5.1 und 6.1 Ton. DTS für sieben Kanäle (sechs plus Tiefton) heißt „DTS ES“ oder „DTS ES 6.1 discrete“
DTS
Digital Theatre System; ein Verfahren, mit dem sich bis z u acht Tonkanäle wiedergeben lassen. Auf Video DCDs gibt es bisher 5.1 und 6.1 Ton. DTS für sieben Kanäle (sechs Kanäle plus Tieftonkanal) heißt „DTS-ES“ oder „DTS-ES 6.1 discrete“ DTS wird im Vergleich zu Dolby Digital seltener eingesetzt
DTS-ES 6.1
DTS für sieben Kanäle (sechs Kanäle plus Tieftonkanal) heißt „DTS-ES 6.1 discrete“ DTS oder „DTS-ES“ und wird im Vergleich zu Dolby Digital seltener eingesetzt. Siehe auch DTS
DTS-ES
DTS für sieben Kanäle (sechs Kanäle plus Tieftonkanal) heißt „DTS-ES“ oder „DTSES 6.1 discrete“ DTS wird im Vergleich zu Dolby Digital seltener eingesetzt. Siehe auch DTS
DTS-NEO:6
DTS-NEO:6 kann aus einer herkömmlichen analogen Stereoaufnahme (z.B. von CD) sieben Kanäle errechnen. Für die Mehrkanalwiedergabe gibt es zwei Betriebsarten „Cinema“ und „Music“.
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Abkürzungen
DTX
Discontinous Transmission Exchange In Gesprächspausen wird die Sendeleistung des Mobiltelefons heruntergefahren und somit weniger Akku-Energie verbraucht
Dtz(d).
Dutzend
DUA
Directory User Agent (X.500)
DUN
DFÜ-Netzwerk (Dial-Up Networking); Ermöglicht das Herstellen einer BluetoothVerbindung mit dem Internet oder anderen Netzwerken über ein drahtloses Modem, ein Mobiltelefon oder ein ähnliches Gerät.
DÜE
Datenübertragungseinrichtung. DÜE ist ein Gerät, mit dem eine Datenübertragungsleitung abgeschlossen wird. Die DÜE stellt das Bindeglied zwischen Datenendeinrichtung (DEE) und der Leitung her. Die Anpassung der Signale der DEE auf die Leitungseigenschaften wird durch einen in der DÜE integrierten Umsetzer vorgenommen. Üblicherweise wird die DÜE als Modem bezeichnet und kann, je nach Modell, eine Wähleinrichtung enthalten.
DUP
Data User Part. DUP ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll (Datenkommunikation) und zuständig für die Vermittlung von Datenkanälen
DV
Datenverarbeitung
DV
Digital Video; Im Gegensatz zu herkömmlichen analogen Aufzeichnungsverfahren wie z.B. VHS, werden bei diesem Verfahren digitale Informationen auf einer Kassette gespeichert.
DVA
Daten Verarbeitungs-Anlage(n). Eine Datenverarbeitung kann auf unterschiedlichen physikalischen Systemen, wie z.B. LAN’’s oder auf Mainfames erfolgen. DVA können die Kommunikation über die CSTA Schnittstelle nutzen.
DVB
Deutsche Verkehrs Bank
DVB
Digital Video Broadcast; Europäischer Standard für digitale und störungsfreie Fernsehübertragung. Derzeit am weitesten verbreitet ist der DVB per Satellit (DVB-S), daneben gibt es digitalen Kabelempfang (DVB-C), und terrestrisches Digitalfernsehen (DVB-T). Die Programme sind über spezielle Dach und Zimmerantenne zu empfangen und werden in die Kabelnetze eingespeist.
DVB-C
Digital Video Broadcast Cable
DVB-H
Digital Video Broadcasti Handhelds (z.B. Mobiltelefone)
DVB-S
Digital Video Broadcast Satellite
DVB-T
Digital Video Broadcast Terrestrisch
DVD
Digital Versatile Disk (versatile: vielseitig). Standard für einen Datenträger ähnlich der CD, der diese auf absehbare Zeit ersetzen soll. Eine DVD hat wie eine CD einen Durchmesser von 12 cm, aber eine ungleich höhere Speicherkapazität. Derzeit sind vier verschiedene Formate mit 4,7, 8,5, 9,4 und 17 GByte Kapazität definiert. Zum Vergleich: eine CD hat eine Speicherkapazität von etwa 700 MByte. Die höhere Datendichte bei den DVDs wurde durch Verwendung von Lasern mit kürzerer Wellenlänge möglich, zusätzlich enthalten die DVDs mit 8,5 und 17 GByte Daten in jeweils zwei Schichten übereinander. Die obere Schicht ist halbtransparent, und der zum Auslesen der Daten verwendete Laserstrahl kann so fokussiert werden, daß er nur eine der beiden Schichten erfaßt. DVDs mit 9,4 und 17 GByte sind wie Schallplatten zweiseitig aufgebaut, d.h. man muß sie umdrehen, um an alle Daten heranzukommen. Ursprünglich wurde die DVD als Speichermedium für Video entwickelt, die Abkürzung stand ursprünglich auch für Digital Video Disk. Sie sollte die unhandlichen und wenig erfolgreichen Laserdisks ablösen. Später wurde der Anwendungsbereich auf den Computerbereich und die Musikspeicherung erweitert, durchgesetzt hat sich bisher aber nur die Verwendung als Medium für Videos, da es gegenüber den auf Band basierenden Systemen eine deutlich bessere Bild- und Tonqualität und zusätzliche Funktionen wie unterschiedliche Sprachen, Hintergrundinfos und einen schnelleren Zugriff bietet. Auch einmal (DVD-R) und mehrmals (DVD-RAM) beschreibbare Seite 65 von 231
Abkürzungen
Formate sind definiert, entsprechende Rekorder sind derzeit aber noch sehr teuer. Video-DVDs sind kopiergeschützt, es ist zumindest nicht ohne weiteres möglich, einen Film von einer DVD auf ein anderes Speichermedium zu übertragen. Zusätzlich enthalten die meisten Video-DVDs einen sogenannten Regional-Code der verhindern soll, daß beispielsweise DVDs aus Amerika in schon Europa verkauft werden, während der entsprechende Film hier noch in den Kinos läuft. Ein DVD-Spieler sollte nur DVDs einer einzigen Region abspielen. Oft werden aber auch "Code-free" Geräte angeboten, die diese Einschränkung nicht aufweisen DVD-5
Digital Versatile Disk (digitale vielseitige Scheibe); Digital Video Disk. Die DVD-5 ist ein optischer Datenträger mit 4,7 Gigabyte Kapazität auf einer Seite und in einer Schicht. Die DVD-5 ist derzeit das typische Medium für preiswerte Filme auf DVD. Auch die DVD-Rohlinge weisen derzeit das DVD-5 Format auf
DVD-9
Digital Versatile Disk (digitale vielseitige Scheibe); Digital Video Disk. Die DVD-9 ist ein optischer Datenträger mit 8,5 Gigabyte Kapazität auf einer Seite und in zwei Schichten verteilt. Die DVD-9 ist derzeit das typische Medium für qualitativ hochwertige Filme auf DVD.
DVFA
Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management
DVG
Gesellschaft für Datenverarbeitung der badischen Sparkassenorganisationen mbH (Karlsruhe)
DVI
Digital Video Interface, Ein sehr hochwertiger Anschluss der häufig bei Bildschirmen, z.B. für Multimedia/CAT-Anwendungen in Kundenselbstbedienungsbereichen von Banken (DVI Chipsätze von Intel), verwendet wird.
DVK
Deutsche Verkehrs Kreditbank
DVPT
Deutscher Verband für Post und Telekommunikation (vormals Verband der Postbenutzer)
DVR
Abkürzung für digitaler Videorekorder
DVSDM D
igitally Variable Slope Delta Modulation
DVST-L
Datenvermittlungsstelle mit Leitungsvermittlung. Analog den im Sprachbereich einzuordnenden Vermittlungsstellen DIVO und DIVF ist das IDN mit Datenvermittlungsstellen für Leitungsvermittlung ausgestattet, um den Datex-L-Dienst abzuwickeln.
DVST-P
Datenvermittlungsstelle, mit Paketvermittlung. Analog den im Sprachbereich einzuordnenden Vermittlungsstellen DIVO und DIVF ist das IDN mit Datenvermittlungsstellen für Paketvermittlung ausgestattet, um den Datex-P-Dienst abzuwickeln.
DW
Data Warehouse
DWA
Diebstahlwarnanalage (Auto)
DWA
Device Wirelesss Adapter bei wireless USB (WUSB), siehe auch WUSB
DWG
Datenverarbeitungsgesellschaft Geldwirtschaft GmbH
DWH
Data Warehouse
DWZ
Deutsche Wertpapier Zentrale
dz
Doppelzentner (Gewichts-Maßeinheit)
DZM
Drehzahlmesser (Auto
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Abkürzungen
E E
Eilzug
E
Espana (Spanien)
E&M
Ear & Mouth. Signalisierungsverfahren für analoge Verbindungen mit getrennten Übertragungseinrichtungen und teilweise separaten Signaladern. Die Signalisierung kann „Inband“ z.B. nach CEPT-L1, mit entsprechender Frequenz erfolgen. Dann ist die Schnittstelle vieradrig ausgeführt. Wahlweise steht an der E&M-Schnittstelle eine Signalisierung „Outband“ über zwei oder vier separate Adern zur Verfügung. Als signalisierungsverfahren seien her z.B. „Wink-start“, „Immediatlely-dialling“ und „Delayed-dialing“ genannt, die im internationalen Bereich häufig benutzt werden. TKAnlagen unterschiedlicher Hersteller können über diese Schnittstelle relativ problemlos zusammengeschaltet werden, da dieses Signalisierungsverfahren auf internationalen Mietleitungen, an Multiplexern und Übertragungseinrichtungen zu den Standardschnittstellen gehört.
e.h.
ehrenhalber
e.K.
eingetragener Kaufmann (Handelsregister)
E.O.M
End of month; zum Monatsende
e.V.
eingetragener Verein
E/A
Eingabe/Ausgabe (engl. Input/Output), z.B. Drucker, Tastatur, Bildschirm.
E1
europäische Multiplexstufe Eins, Telefonanschluss mit 30 Verbindungskanälen zu je 64 kBit/s: die Grundbandbreite von E1 beträgt 2 Mbit/s
E3
europäische Multiplexstufe Drei , Telefonanschluss mit 480 Verbindungskanälen zu je 64 kBit/s: die Grundbandbreite von E1 beträgt 34 Mbit/s
EAC
East African Community, Wirtschaftsverbund von Kenia, Tansania und Uganda
EAI
Enterprise Application Integration; Integration von Software bzw. Hardware in Großen (Enterprise) Umgebungen.
EAL
Evaluation Assurance Level; Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem ITSicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.
EAL1
Evaluation Assurance Level 1; „funktionell getestest“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.
EAL2
Evaluation Assurance Level 2; „strukturell getestest“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.
EAL3
Evaluation Assurance Level 3; „methodisch getestest und überprüft“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.
EAL4
Evaluation Assurance Level 4; „methodisch entwickelt, getestest und durchgesehen“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.
EAL5
Evaluation Assurance Level 5; „semiformal entworfen und getestest“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.
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Abkürzungen
EAL6
Evaluation Assurance Level 6; „semiformal verifizierter Entwurf und getestet“. Ein EAL-Level ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.
EAL7
Evaluation Assurance Level 7; „formal verifizierter entwurf und getestet“. Ein EALLevel ist ein Kriterium, nach dem IT-Sicherheitsprodukte bewertet werden. Dabei ist EAL1 die niedrigste und EAL7 die höchste Stufe der Vertrauenswürdigkeit.
EAM
Enterprise Architecture Model. Enterprise Architecture Model containing process structures, applications, interfaces and system on a world basis
EAN
Angestellten Ersatzkasse
EAN
European Article Number (Artikelkennzeichnung an Produkten, meist in Barcode oder OCR. Der Code besteht aus 8 Zeichen (EAN 8) oder 13 Zeichen (EAN 13). Vom Aufbau ist er zum amerikanischen UPC Code compatibel. Viele Decoderbausteine ermöglichen eine automatische Erkennung des Barcodes EAN und UPC
EAR
Arbeiter-Ersatzkassen
EARN
Das European Academic and Research Network ist ein Netzwerk auf der Basis von BITNET, das akademischen und anderen Forschungseinrichtungen in Europa den Austausch von E-Mails und Dateien erlaubt. Der deutsche Teil des EARN ist inzwischen in WiN abgewandert.
eASP
elektrische Außenspiegel (Auto)
EAZ
Die EAZ ist ein Leistungsmerkmal des nationalen/deutschen ISDN-D-Kanal-Protokolls 1TR6. Mit Hilfe der EAZ können am S0-Bus gesteckte Endgeräte gezielt angewählt werden. Die EAZ wird per Software oder mittels Einstellschaltern im jeweiligen Endgerät eingestellt.
EB
Electronic Banking, Sammelbegriff für elektronische Dienstleistungen der Banken
EBCDIC
Extended binary coded decimal interchange code. Erweiterter BCD-Code, der die Dezimalziffern 0-9, Buchstaben und Sonderzeichen als 8-Bit-Gruppen darstellt.
EBL
Elektronische Bankleistungen.
EB-ROM
Electronic Book-Read Only Memory; von Sony Anfang der 90erJahre initiierter neuer Standard, der sich nicht in nennenswertem Umfang durchsetzen konnte.
EBS
Enterprise Backup Solution; eine Backuplösung für Daten und Programme in der digitalen Datenverarbeitung. Es werden hier mehrere Rechner über eine Glasfaserverbundung an einem zentralen Backup-Server mit entsprechenden Bänderbibliotheken
EBV
Elektronische Bild Verarbeitung.
EC
European Commission
EC
Euro cheque
EC
European Countries
ECBF
European CB Federation / Europäische CB Vereinigung
ECC
Error Checking and Correction (engl.) - Fehlererkennung und -korrektur ECC ist ein Verfahren zur sichereren Speicherung von Daten. Dazu werden zusätzliche redundante Informationen mitgespeichert, die es ermöglichen, einzelne Fehler zu erkennen und zu korrigieren. Dies geschieht zum Beispiel durch Prüfsummen oder Paritätsinformationen. Im weiteren ist die Erkennung von 2-Bit und 3-Bit Speicherfehlern unterstützt.
ECDM
European Centre of Database Marketing (ecdm.org)
eci
eurocheque international, z.B. Geldautomat der internationale ec-Karten akzeptiert.
ECITC
European Commitee for IT Testing and Certification
Seite 68 von 231
Abkürzungen
ECM
Error Correction Mode; Korrekturmodus für die fehlertolerante Übertragung zwischen Faxgeräten. Im ECM-modus werden Übertragungsfehler (z.B. durch schlechte Leitungen) reduziert, sofern die Gegenstelle für ECM-Betrieb eingerichtet ist. Die Übertragungszeiten werden durch dieses Verfahren bei einwandfreien Leitungen ebenfalls zusätzlich verkürzt.
ECMA
ECMA steht für "European Computer Manufactures Association" ("Vereinigung europäischer Computerhersteller"). Die ECMA hat viele Standards im Bereich der CD und des CD-Recording veröffentlicht. Manche der Veröffentlichungen sind Nachdrucke der Original-"ColoredBooks. Sitz ist Genf in der Schweiz
ECML
Electronic Commerce Modeling Language; Neuer Standard für elektonische Geldbörsen wollen Firmen aus der Finanzwelt und IT-Industrie entwickeln - arbeitet mit jedem Sicherheitsprotokoll zusammen (z.B. SET oder SSL)
ECO
Engineering Change Order; bezeichnet eine Liste von Elementen einer Netzliste, die ausgetauscht oder in die Netzliste neu eingesetzt werden sollen. S. auch IPO.
ECOFIN
Wirtschafts- und Finanzrat (Economic and Financial Council)
ECP
Euro Commercial Paper
ECP
Extended Capabilities Port. Parallelports, die diesen Standard unterstützen, erreichen wie EPP-Ports eine Datenübertragungsrate von bis zu 2 MB/s, bieten aber zusätzlich komprimierten Datentransfer
ECR
Efficient Consumer Response
ECR
Electronic Cash Register
ECR
Electronic Cheque Reader, elektronisches Schecklesegerät
ECRC
European Communication and Research Center, München (Forschung und Entwicklung im KI-Bereich
ECTEL
European Association of the Telecommunications Manufacturing Industry
ECU
(European Currency Unit) Europäische Währungseinheit. ECU ist ein aus zwölf EUWährungen gebildeter Währungskorb. Der ECU ist die derzeitige Rechnungseinheit bei der EU. Er wird sowohl als Reservemittel bei den EU-Notenbanken als auch in der Privatwirtschaft verwendet. Mann unterscheidet daher einen offiziellen und einen privaten ECU.
Ed.
Edition
EDA
Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (Schweiz)
EDAC
Error Detection And Correction. An operation that includes all phases of identifying and dealing with data errors, including direct-read-after-write and error-correction codes
edc
Electronic Debit Card, ab Mitte 1993 gültige, EC-Karte. Mit dieser Karte können Kunden im/vom europäischen Ausland das "Electronic-Cash" System benutzen. Als Option ist die Version "edc-maestro"vorgesehen, die dann über eine weltweite Gültigkeit im elektronischen Zahlungssystem verfügt.
EDC
Error Detection Code
EDGE
steht für Enhanced Data Rates for GSM Evolution und macht es möglich, herkömmliche GSM/GPRS-Netze aufzuwerten. Die Technik der "Enhanced Data for GSM Evolution" sieht wie UMTS eine Datenrate von 384 Kbit/s vor. Diese Bandbreite wird erreicht, indem ein Modulationsverfahren die Datenübertragungsrate eines GSMKanals auf bis zu 48 KBit/s vergrößert und gleichzeitig bis zu acht Kanäle nutzt. EDGE bietet die Dienste ECSD und EGPRS. ECSD ist eine Weiterentwicklung des GSM Datendienstes HSCSD. EGPRS ist eine Weiterentwicklung des Paketdatendienstes GPRS. Beide Weiterentwicklungen bieten deutlich höhere Übertragungsraten. Üblich sind derzeit Raten zwischen 150 und 200 kBit/s. Das ist zwar deutlich weniger als in den UMTS-Netzen, entspricht aber immerhin einer mehrfachen ISDN-Geschwindigkeit Seite 69 von 231
Abkürzungen
und erlaubt einen schnellen Datentransfer über ein mobiles Endgerät an nahezu jedem Standort. Für EDGE sind nämlich keine neuen Sender und Antennen sondern nur eine Aufrüstung der bestehenden Infrastruktur notwendig. Dies ist naturgemäß einfacher und kostengünstiger zu realisieren als ein komplett neues Netz EDI
Eidgenössisches Departement des Innern (Schweiz)
EDI
Electronic Data Interchange. Austausch elektronischer Dokumente als Bestandteil kommerzieller Transaktionen (Bestellungen, Rechnungen usw.)
EDIA
Electronic Data Interchange Association (UK)
E-DIE
Schnittstelle für Festplatten oder CD-ROMs, die es dem Rechner gestattet die Geräte zu kontrollieren. E-DIE erlaubt schnellere Datenübertragungen als der Vorgänger IDE ("Integrated Drive Electronics").
EDIFACT
Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport. Von der ISO entwickelter Standard, basierend auf EDI
EDM
“Engineering Document Management“ - Verschmelzung der Datenströme aus Konstruktion, Auftrag und Fertigung. Beispiel: Bauprojekt Zunächst werden alle Dokumente zentral auf einem Server in thematisierten Datenbanken gespeichert und verwaltet. Die Planer, die bauausführenden Unternehmen und sogar Reproduktionsbetriebe nutzen den gemeinsamen Dokumentenpool und kommunizieren über Modem, ISDN oder das Internet. Dadurch, dass alle am Bau Beteiligten Zugriff auf diesen Pool und damit auch auf die aktuellen Daten und Dokumente haben, lassen sich enorme Produktivitätsverbesserungen erzielen.
EDMS
ISO 9735 Engineering Document Management System; zum bevorzugten Einsatz in einer technischen Umgebung, z.B. durch Integration von CAD- und PPS-Systemen.
EDO RAM
Extended Data Output - Random Access Memory (RAM siehe seperaten Eintrag). EDO-RAM Speicherbausteine besitzen ,im Unterschied zu den Standard RAMBausteinen, einen internen Cache Speicher
EDS
European Declarative System: a collaborative project (main partners ICL, Bull and SNI), part funded by EC
EDS
Elektronisch Differenzialsperre (z.B. bei KFZ)
EDSS1
European Digital Subscriber Signalling System No. 1. (Euro-ISDN) D-Kanal-Protokoll, wie es 1989 von 26 Telefongesellschaften aus 20 europäischen Ländern in einem „Memorandum of Understanding! Festgelegt wurde. Soll das nationale 1TR6 ISDNProtokoll ablösen Mit der Überführung des ISDN aus der nationalen Lösung in die europäische Gesamtheit wurde die Einführung eines Signalisierungsprotokolls notwendig, das in allen angeschlossenen Staaten unterstützt wird. In Vorbereitungsund Einführungsphase als E-DSS1 bezeichnet, hat sich heute der Sprachgebrauch auf DSS1 reduziert, da es auch in außereuropäischen Ländern eingesetzt werden soll. In diesem Protokoll sind „Muß“-Leistungsmerkmale enthalten, die den Verbindungsaufbau und -abbau steuern, sowie einige Ergänzungen zur Verfügung stellen. „Kann“-Leistungsmerkmale werden von den einzelnen nationalen Netzbetreibern stufenweise eingeführt.
EDV
Elektronische Datenverarbeitung
EEC Esprit
The Project programme which includes the EDS project
EEF
Extended Encryption Facility
EEPROM
Electrical Erasable Programmable Read-only Memory
EEPROM
Electricaly Eraseble Programmable Read Only Memory. elektrisch löschbarer NurLese-Speicher.
EFF
Electronic Frontier Foundation. Vereinigung, die sich primär mit den politischen und sozialen Aspekten der zunehmenden Vernetzung von Computersystemen beschäftigt.
eFH
elektrische Fensterheber (Auto) Seite 70 von 231
Abkürzungen
EFM
Eight by Fourteen Modulation; das Codierungsverfahren für Audio-CD und CD-ROM. Werden EFM-Daten nicht korrekt geschrieben, entstehend beim Schreiben von „schwachen Sektoren“ Datenfehler auf dem Rohling
EFMA
Ethernet in the last Mile Aliance; Zusammenschluß mehrerer Hersteller und Netzbetreiber. Dieses Industrieforum unterstützt die Entwicklung der IEEEArbeitsgruppe und kümmert sich um die Markteinführung und die weltweite Verbreitung des neuen Standards
EFMC
Ethernet over the first Mile via Copper; Als Ethernet über die erste Meile, über Kupfer wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zum Büro über bestehende Telefonverkabelung (ISO/IEC-Kategorie 1 bis 5) realisiert ist.
EFMF
Ethernet over the first Mile via Fiber. Als Ethernet über die erste Meile, über Fiber (Glasfaser) wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zum Büro über „single-Mode“ Glasfasertechnologie realisiert ist.
EF-net
Eris Free net, das weltweit größte IRC-Netzwerk. Täglich unterhalten sich hier durchschnittlich 20.000 Nutzer. Durch seine Größe hat es allerdings auch oft mit Problemen zu kämpfen
EFQM
European Foundation for Quality Management, Brüssel. Entwickelten europäisches Modell für umfassendes Qualitätsmanagement
EFR
Enhanced Full Rate codec, developed for US PCS
EFT
Electronic Founds Transfer, Elektronisches Zahlungs-Übertragungs-System
EFT
Euro File Transfer Standard (ETSI 300 075)
EFT/POZ
Electronic Found Transfer at the Point of Sales ohne Zahlungsgarantie (siehe auch OLV)
EFTA
Europäische Freihandelszone (European Free Trade Association)
EFTLAN
RS485, Local Area Network
EFTOS 1
Betriebssystem für EFTPOS-Terminals von ICL (TRU,ITU,CCU)
EFTOS 2
Betriebssystem für EFTPOS-Terminals von ICL (TRU,ITU,CCU)
EFTOS 2
Betriebssystem für EFTPOS-Terminals von ICL (TRU,ITU,CCU)
EFT-PoS
Electronic Found Transfer at the Point of Sales, Zahlungssystem, das Verbrauchern elektronische Zahlungen an den Kassen im Handel und bei Dienstleistern ermöglicht.
EF-VO
Einreise-Freimengen-Verordnung (Zoll)
EG
Europäische Gemeinschaft
EG
Europäische Gemeinschaft
EGA
Enhanced Graphics Adapter
EGBGB
Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch
EGG
Eloektronischer Geschäftsverkehr Gesetz; in Deutschland seit 31. Dezember 2001 in Kraf. Kernstück des Gesetzes ist die Änderung im TDG.
eGHD
elektrisches Glas Hebedach (Auto)
EGKS
Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl
EGN
Mit einem Einzelgesprächsnachweis erhält der Telefonteilnehmer (z.B. bei ISDN) eine detailierte Aufstellung aller gebührenpflichtigen Verbindungen. Dieser Nachweis enthält neben einer aus Datenschutzgründen gekürzten Zielrufnummer Datum, Uhrzeit und Dauer der Verbindungen sowie die daraus resultierenden Gebühren.
EGP
Exterior Gateway Protocol
eGSD
elektrisches Glasschiebedach (Auto)
EGV
Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft Seite 71 von 231
Abkürzungen
ehem.
ehemals
EHI
Europäisches Handelsinstitut (Köln), bis Mitte 1993 DHI
EHS
Elektronisches Handels System
EIA
Electronic Industries Association (Standardisierungsgremium). Amerikanische Vereinigung der Elektroindustrie, die u.a. auch Standards für Datenkommunikation herausgibt (z.B. RS-232-c)
EIA
Electronic Industries Association. Eine Branchenorganisation, die zusammen mit dem TIA (Telecommunications Industry Association) Standards für elektrische Verbrauchsgüter festlegt. EIA und TIA legen Datenübertragungsstandards wie EIA/TIA-232 fest.
EIA/TIA-232
EIA/TIA-232 ist ein Standard für eine 25-polige serielle Schnittstelle, die zum Anschließen von Computern an Vernetzungsgeräte dient. (EIA/TIA-232 war früher als RS-232 bekannt.)
EIAJ
Electronic Industries Assosiation of Japan
E-IDE
In Erweiterung der IDE-Spezifikation wurde der EIDE-Standard (enhanced IDE) etwa 1994 festgelegt. Es wurden die Übetragungsgeschwindigkeit vergrößert (mindestens 11 MByte/s) sowie Anzahl und Art der anschließbaren Geräte erweitert. Auf jedem aktuellen Mainboard finden sich zwei Anschlüsse für (E)IDE-Geräte, an denen jeweils zwei Geräte angeschlossen werden können. Dies können sein Festplatten, CD-ROM Laufwerke, CD-Brenner, Wechselplatten wie ZIP-Laufwerke oder auch Streamer. Die Übertragungsgeschwindigkeit kann bis zu 66 MByte/s betragen (UDMA 66), eine Erweiterung auf 100 MByte/s ist in der Planung. Zusätzlich zu diesen Verbesserungen ist es auch erst mit EIDE-Controllern möglich, Festplatten mit einer Kapazität von mehr als 528 MByte direkt (d.h. ohne zusätzliche Software) zu betreiben
eig., eigtl.
eigentlich
einschl.
einschließlich
EIS
Exekutive/Enterprise Information System. Systeme und Software, durch die Firmenleitungen und Steuerungsgremien Firmenübergreifende Daten online und aus Datenbanken für die Führung des Unternehmens bekommen. Teilweise sogar bis hin zu Vorschlägen für Entscheidungen.
EISA
Extended Industry Standard Architecture. Dieser Standard resultiert aus den Bemühungen einer Gruppe von Herstellern, den offenen Originalbus der IBM Personalcomputer beizubehalten und aus technischen Gesichtspunkten zu erweitern.
EITO
European Information Technology Observatory, erstellt Statistiken über den europäischen Informations-Technologie Markt
EJB
Enterprise Java Beans; EJB's setzt man im Gegensatz zu JB's in geschäftskritischen Anwendungen ein, in denen besonders Transaktionssicherheit gefragt ist.
EKD
Evangelische Kirche in Deutschland
EKG
Elektrokardiogramm
Elan
Educational Language) höhere Programmiersprache
ELCASH
Electronic Cash , bezahlen mit der EC-Karte
ELFE
Elektronische Fernmelderechnung
ELMO
Elektronische Mobilfunkrechnung
ELV
Elektronisches Lastschriftverfahren; Zahlungssystem, bei dem die Kunden sich statt per Geheimzahl (Pin) durch ihre Unterschrift ausweisen. Von der deutschen Kreditwirtschaft als „wildes Verfahren bezeichnet, da es sich im Wettbewerb zu den von ihr entwickelten Systemen electronic cash und POZ steht.
EM
Elektromagnetisch (Methode zur Kennzeichnung von Waren und Produkten
Seite 72 von 231
Abkürzungen
E-Mail
E-Mail (oder e-mail) ist die Abkürzung für "Electronic Mail" also elektronischer Post. Sie erreicht den Empfänger aber nicht wie bei der "gelben Post" in ein paar Tagen, sondern über Datennetze in Sekunden. Alle Internet-Nutzer und die Abonnenten der Datendienste besitzen eine eigene elektronische Postadresse
EMC
Electromagnetic Compatibility (elektromagnetische Verträglichkeit). Die Fähigkeit eines Geräts, in der Umgebung, für die es gedacht ist, zu funktionieren, ohne durch elektromagnetische Störungen oder Interferenzen (EMI) von anderen Geräten oder Ausrüstungsteilen beeinträchtigt zu werden, oder selbst solche Störungen zu verursachen
EMD
Edelmetallmotordrehwähler. EMD-Wähler waren die Nachfolger der Drehwähler und Hebdrehwähler. Der schnellaufende Wähler dreht in die Kontaktposition, ohne die Kontakte „schleifen“ zu lassen und drückt nach Erreichen der Position die Edelmetallkontakte der Sprechstromkreise an.
EMEA
European Middle East Africa
EMI
Electromagnetic Interference
EMI
European Monetary Institute (Frankfurt)
EMIS
Electronic Management Information System
EML
Estimated Maximum Loss ; Entscheidungsunterstützungssysteme, wie beispielsweise Executive Information Systems und Controlling Support Systems, werden in der Regel von Entscheidungsvorbereitern und Entscheidungsträgern der oberen Hierarchieebenen benutzt. Sie unterstützen den Entscheidungsprozess durch Verwendung von Daten, Methoden und Modellen. Entscheidungsunterstützungssysteme bestehen u.a. aus: Datenbanken (z.B. Datenbank für Schadenanalyse), Methodenbanken (z.B. Statistische Verfahren, die im Risk Management Prozess eingesetzt werden) sowie Modellbanken (z.B. Analyseund Entscheidungsmodelle zur Simulation eines Schadenszenarios).
EMS
Enhanced Messaging Service. EMS ermöglicht Bilder und Kurzmitteilungen anzuhänge. Eine Erweiterung des SMS-Dienstes.
EMS
European Monetary System. Engl. Abk. für EWS
EMSI
Elektronic Mail Standard Identification, das im FidoNet am häufigsten verwendete Verbindungs-Protokoll. Dieses Protokoll dient zum Austausch von Benutzerkennung, Passwort etc. Es hat gegenüber älteren Protokollen den Vorteil, dass auch AKAAdressen ausgetauscht werden können. Nach erfolgreichem EMSI-Handshake wird ein Übertragungsprotokoll gestartet, meist eine Zmodem-Variante mit 8k-Blöcken.
EMUG
European MAP Users Group
EMV
„Europay, Mastercard, Visa“, Zusammenschluss vor allem in Zusammenhang mit der Entwicklung gemeinsamer Spezifikationen zum Beispiel für Chipkarten-Anwendungen
EMV
Elektromagnetische Verträglichkeit. EMV-Vorschriften stellen die Forderung auf, dass zwei verschiedene elektronische Geräte in einem definierten Abstand zueinander betrieben werden können, ohne sich gegenseitig durch hochfrequente Ein- oder Ausstrahlungen zu stören. Im Regelfall wird diese Forderung durch Maßnahmen zur Abschirmung erreicht. Siehe auch CE.
EN
European Norm / Europäische Norm
entspr.
entsprechend
ENV
European pre-standard
EOB
End of Block. Steuerzeichen, das das Ende eines Datenblockes markiert
EOC
Embedded Operations Channel
EOC
End of Character. Ende eines Zeichens
EOC
Equal Oportunities Commission (UK) Seite 73 von 231
Melodien
an
Abkürzungen
EOF
End of File, Markierung für das Ende einer Datei
EOS
Earth Observing Satelite
EOT
End Of Tape. reflektierende Folie auf einem Magnetband. Sie kennzeichnet das Ende des für die Datenaufzeichnung vorgesehenen Bandbereichs.
EOTC
European Organisation for Testing and Certification
EOUG
European ORACLE User Group. Europäische ORACLE Anwendergruppe
EPA
Environmental Protection Agency, die Amerikanische Umweltbehörde
EPG
Electronic Program Guide; Elektronischer Ersatz für die Programmzeitschrift bei digitalem TV. Das EPG wird entweder von der jeweiligen Sendeanstalt mit dem Programm übertragen, oder von Drittanbietern eingespeist.
EPG
steht für "Elektronic Programming Guide" und ist eine elektronische Fernsehzeitschrift, die es ermöglicht mit einem Klick einen digitalen Videorecorder zu programieren.
EPHOS
European Procurement Handbook for Open Systems
EPON
Siehe EFMP
EPOP
Ethernet over the first Mile using passive Optical Network – auch EFMP genannt; Hierbei handelt es sich um Pukt- zu Mehrpunktverbindungen mittels Glasfasertechnologie im letzten Leitungsabschnitt hin zum Büro (Offic).
EPOS
Electronic Point Of Sale
EPP
Die Abkürzung steht für Enhanced Parallel Port. Parallelports, die diesen Standard unterstützen, erreichen eine Datenübertragungsrate von bis zu 2 MB/s
EPROM
Eraseble Programmable Read Only Memory. Löschbarer, programmierbarer NurLese-Speicher. Dieser Speicher kann von einem normalen Computerbenutzer nicht gelöscht werden.
EPS
Encapsulated PostScript. Eingekapselte "PostScript-Datei" Dateiformat zum Austausch von PostScript-Bilddaten zwischen verschiedenen Programmen, sowie Einbindung in andere Dokumente. Die Datei enthält den PostScript-Code und eine PICT-Bild (niedrigauflösende Darstellung für den Bildschirm).
EPSS
European Payment Systems Services S.A. (Eurocard, MasterCard, Euro cheque Dienstleistungsservice)
ER
Entity Relationship
E-R Modell
Entity-Relationship Modell
ERA
Deutsche Abkürzung für die von der Internationalen Handelskammer geschaffenen Einheitlichen Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive. Franz. und Ital. Abk. RUU. Engl. Abk. UCP.
ERC
European Radiocommunications Committee
ERD
Entity Relationship Diagram Datenbankdiagramm. Beziehungen zwischen Entitäten verdeutlicht.
ERG
Entschädigungsrentengesetz
ERG
Exportrisikogarantie des Bundes. Franz. Abk. GRE
erg.
ergänze
ERGDA
Bis 1984 übliche Abkürzung für ERA
ERMES
European Radio MEssaging Standard, digital paging standard specified by ETSI
ERMES
European Radio Message System.
ERO
European Radiocommunications Office
ERP
Enterprise Resource Planing Seite 74 von 231
Eine Darstellung, die die
Abkürzungen
ERP
Effective Radiated Power or Earpiece Reference Point
ERP
Electronic Ressource Planning, wird oft über eine Softwarelösung, die den betrieblichen Ablauf von der Warenwirtschaft, Produktionsplanung, Logistik bis zu Finanzen und Personal komplett abdeckt (der sogenannte Supply Chain, realisiert.
ES
Experten-System (KI)
eSD
elektrisches Scheibedach (Auto)
ESDI
Enhanced Small Device Interface, z.B. bei Festplattenlaufwerken.
ESP
Elektronisches Stabilisierungsprogramm (Auto)
ESP
Encapsulation Security Payload Header, Erweiterung von IP um einen zusätzlichen Header zur Datenverschlüsselung
ESPA
European Selective Paging Association
ESQL
Embedded SQL; der Microsoft SQL-Server besitzt einen Precompiler für Embedded SQL (ESQL for C), mit dem Entwickler Anwendungen für den Microsofr SQL-Server schreiben können, indem sie SQL-Abfragen direkt in ihren Quellcode einbetten
ESZB
Das Europäische System der Zentralbanken. Das ESZB besteht aus der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken der am Euro teilnehmenden Staaten. Das ESZB wird von den Beschlussorganen der ESZB geleitet. Das vorrangige Ziel des ESZB ist es, die Preisstabilität zu gewährleisten. Seine grundlegenden Aufgaben bestehen darin, die Geldpolitik der Gemeinschaft festzulegen und auszuführen, Devisengeschäfte durchzuführen, die offiziellen Währungsreserven der Mitgliedsstaaten zu erhalten und zu verwalten und das reibungslose Funktionieren der Zahlungssysteme zu unterstützen.
ETB
Elektronisches Telefonbuch. Informationen über an TK-Anlagen angeschlossenen Endeinrichtungen werden in einer Datenbank gespeichert und stehen zur Recherche mittels Terminals oder digitaler Telefone mit Display zur Verfügung. Ein weiteres Merkmal des ETB ist die Wahlunterstützung für den Vermittlungsplatz und Nebenstellen der TK-Anlage
ETC
Electronic Trade Confirmation
ETE
Estimated Time, geschätzte Zeit (z.B. Flugzeit im Flugverkehr)
ETF
Exchance Traded Funds; ETF’s sind Fonds, die wie Aktioen liquide an der Börse handelbar sind. Zwei Arten fon ETF’s werden an der Börse gehandelt: aktiv und passiv gemangte Fonds. Passive ETF’s auch Indexfonds genannt, dominieren den Markt.
Ethernet
Locales Netzwerk zur Verbindung von Datenverarbeitungsgeräten, Bus-Topologie, Netzwerkprotokoll IEEE 802.3
ETR
ETSI Technical Report
ETS
European Telecommunication Standard. Mit dem ETS werden die vom ETSI beschlossenen Standardisierungen bezeichnet, wie z.B. ETS 300 075 für den EuroFiletransfer
ETSI TISPAN
Telecommunications and Internet converged Services and Protocols for Advanced Networking); ETSI ist ein gemeinnütziges Institut mit dem Ziel, europaweit einheitliche Standards im Bereich der Telekommunikation zu schaffen. Das Institut hat über 700 Mitglieder aus über 50 Ländern, darunter Netzbetreiber, Diensteanbieter, Verwaltungen und Hersteller. Sitz des Instituts ist Sophia Antipolis in der Nähe von Nizza (Frankreich).
ETSI
European Telecommunications Standards Institute; ETSI (Europäische Institut für Telekommunikationsnormen, Englisch: European Telecommunications Standards Institute) ist eine der drei großen Normungsorganisationen in Europa. Es ist zuständig für die europäische Normung im Bereich Telekommunikation. Zusammen mit CENELEC (Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung) und CEN (Europäisches Komitee für Normung) bildet ETSI das europäische System für Seite 75 von 231
Abkürzungen
technische Normen. Wichtige Standards, die vom ETSI geschaffen wurden, beziehungsweise an denen sie im ITU-Rahmen mitgearbeitet hat, sind zum Beispiel DSS1, GSM, UMTS, Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT) und TETRA (Terrestrial Trunked Radio). Für die Standardisierung von UMTS und die Weiterentwicklung von GSM hat sich ETSI mit fünf anderen Standardisierungsgremien zum weltweiten 3rd Generation Partnership Project 3GPP zusammengeschlossen. ETTB
Ethernet to the Business Office; Als Ethernet zum Büro wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zum Büro über Ethernet-Technik realisiert ist.
ETTH
Ethernet to the home; Als Ethernet zum Homefoffce oder der Wohnung wird eine Technik bezeichnet, bei der die „letzte Meile“ hin zur Wohnung über Ethernet-Technik realisiert ist.
ETX
Steuerzeichen zum Signalisieren des Eingabeendes (Softwarehandshake), wird mit ACK beantwortet
EU
European Union, Europäische Union
EUFISERV
European Savings Banks Financial Services Company S.C. (Brüssel)
EUGH
Europäischer Gerichtshof
EUNET
European UNIX Network
EUR
Euro (Abkürzung/Währungssymbol
EURATOM
Europäische Atomgemeinschaft
EUS
Entscheidungsunterstützungssysteme -(EUS) auch decision support system (DSS): Rechnergestütztes Planungsund Informationssystem, dass bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet, indem entscheidungsrelevante Informationen gesammelt, verdichtet und geignet (grafisch etc.) dargestellt werden. Unter einem Risk Management Informationssystem (RMIS) versteht man ein rechnergestütztes, daten-, methoden- und modellorientiertes EUS für das Risk Management. das inhaltlich relevante Informationen zeitgerecht und formal adäquat zur Verfügung stellt und dem Risk Manager / Unternehmen bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet.
EUSt
Einfuhrumsatzsteuer
EUStBV
Einfuhrumsatzsteuerbefreiungsverordnung
EUUG
European UNIX Users Group.
ev.
Evangelisch
EV
Expected Value
EVA
Earned Value Analyse
EVD
Eidgenössisches VolkswirtschaftsDepartement (Schweiz)
EverbrStBV
Einfuhr-Verbrauchsteuerbefreiungsverordnung
EVG
Europäische Verteidigungsgemeinschaft
EVG
Evaluationsgegenstand, ein untersucht/betrachtet wird.
EVN
Einzelverbindungsnachweis (Telefon, Funktelefon, Transaktionen)
Evt
Etagenverteiler. Verteilereinrichtung zur Konzentration der Schwachstromkabel einer Gebäudeebene (Etage) auf ein Zuleitungskabel.
evtl.
eventuell
EVU
Erstverarbeitungsunternehmen
EWG
Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
Gegenstand,
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Hardware,
Software
etc.
der
Abkürzungen
EWI
Europäisches Währungsinstitut: Das Europäische Währungsinstitut bereitet den regulatorischen, organisatorischen und logischen Rahmen vor, den das ESZB zur Erfüllung seiner aufgaben benötigt. Es wurde 1994 errichtet und hat seinen Sitz in Frankfurt. Parallel zur Gründung der EZB wird das EWI, das dann seine aufgaben erfüllt haben wird, herausgelöst.
EWOS
European Workshop for Open Systems
EWR
Europäischer Wirtschaftsraum
EWS II
Europäisches Währungssystem II: Das Europäische Währungssystem II wird mit 1999 das seit 1979 bestehende EWS ablösen. Ziel des EWS II ist es, einen Mechanismus zu Schaffen, der die Währungen jener Länder, die vorläufig nicht den Euro als gemeinsame Währung einführen werden, möglichst eng an den Euro bindet. Dies soll durch einen Wechselkursmechanismus geschehen, in dem der Euro der „Anker“ ist.
EWS
Elektronisch gesteuertes Wählsystem
EWS
Europäisches Währungssystem: Ein 1997 errichtetes System fester, aber anpassungsfähiger Wechselkurse zur Sicherung der Wechselkursstabilität zwischen den EU-Staaten.
EWSD
Elektronisch gesteuertes Wählsystem, digital. Dieses digitale Fernsprechvermittlungssystem, durch Software gesteuert, ist Basis des öffentlichen ISDN
EWSM
Mit EWSM werden die Vermittlungssysteme für die Herstellung von Metropoliten Arena Network(s) bezeichnet, die auf Basis der Cell-Relay-Technik, auch als ATM bezeichnet, ein Breitband-Vermittlungsnetz abbilden
EXIF
EXIF-Daten sind zusätzliche informationen, die von einer digitalen Kamera in die Bilddatei geschrieben werden. Sie enthalten Aufnahmedatum, Belichtungseinstellung und noch einiges mehr.
EXIN
Exameninstitut voor Informatica (Nederlande/Holland), prüft und zertifiziert z.B. ITIL Seminare
exkl.
exklusive
Expl.
Exemplar
Ext2
Das Linux-Dateisystem Ext2 (Extended secondary filesystem) unterstützt Laufwerke mit einer Größe von bis zu 4 Terabyte
Exz.
Exzellenz
EZ
Erstzulassung (Auto)
EZB
Europäische Zentralbank: die EZB mit Sitz in Frankfurt am Main ist in der Währungsunion, also ab 1999, für die europäische Geld- und zuständig. Ihr wichtigstes Ziel ist die Erhaltung der Geldwertstabilität. Maastricht verankert ihre personelle, funktionelle, finanzielle Unabhängigkeit
EZG
Erzeugergemeinschaft
EZT
Elektronischer Zolltarif
EZU
Europäische Zahlungsunion
eZV
elektrische Zentralverriegelung (Auto)
Seite 77 von 231
der dritten Stufe Währungspolitik Der Vertrag von und politische
Abkürzungen
F F
Fahrenheit
f.
folgende Seite
F.161
CCITT-Empfehlung für die Telefax Gruppe 4 über Datennetze oder ISDN
F.200
CCITT-Empfehlung zur Definition des Telexdienstes
F.300
CCITT-Empfehlung zur Definition des Videotexdienstes
F.C.
Fußballclub
f.d.R.
für die Richtigkeit
Fa.
Firma
FAA
Federal Aviation Authority
FACCH
Fast Associated Control Channel
FANG
Gesetz zur Neuregelung des Fremdrenten- und Auslandsrentenrechts und Anpassung der Berliner Rentenversicherung an die Vorschriften Arbeiterrentenversicherungs-Neuregelungsgesetzes und Angestelltenversicherungs-Neuregelungsgesetzes (FremdrentenAuslandsrenten-Neuregelungsgesetz)
FAQ
FAQ steht für Frequently Asked Questions, also häufig gestellte Fragen. Auf vielen Supportseiten im Internet werden diese Fragen gesammelt in einer eigenen Rubrik aufgeführt. Hier finden sich für viele Probleme schnelle Lösungen.
FAR
False Acception Rate; Rate fälschlich gewährter Zutritte
FAT
Die Abkürzung steht für File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle). Der Begriff bezeichnet sowohl diese Tabelle selbst, die den Platz auf der Festplatte verwaltet und die freien, belegten sowie defekten Zuordnungseinheiten protokolliert, als auch das Dateisystem. Die FAT folgt direkt nach dem Bootsektor. Im Anschluß daran liegt eine Sicherheitskopie der FAT. Das Dateisystem FAT16 verwaltet maximal Partitionen bis 2 GByte, die FAT32-Variante bis 2 TByte (Terabyte; ein TByte = 1024 GByte), letztere wird aber nur von Windows 98 und 95b unterstützt
FB
Fernbedienung (Auto, Fernsehen etc.)
FBAS
FBAS steht für Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal. Die gesamte Bildinformation (Helligkeit und Farbe) muss bei dieser Übertragungsart durch eine einzige Leitung gepresst werden. Kein Wunder,dass das Videobild schlechter ist als bei höherwertigeren Übertragungsverfahren wie YUV und S-Video. FBAS geben dem DVD-Spieler in der Regel über gelb markierte Chinch-Buchsen aus. Das Signal kann auch über ein Scart-Kabel übertragen werden. Da FBAS bei Videorecordern schon sehr lange gebräuchlich ist, können auch ältere TV-Geräte dieses Signal wiedergeben. Der Vorteil: Selbst wenn TV-Geräte schon in die Jahre gekommen sind, so sehen Sie mit einem DVD-Spieler und FBAS File noch in guter Bildqualität
FBI
Federal bureau of Investigation
FC
Fibre Chanel (Glasfaser Kanal)
FCC
US Federal Communications Commission
FCC
Flight Control Computer
FCC
Federal Communications Commission (US-Bundeszulassungsbehörde für das Fernmeldewesen). Ist für die Zulassung und Kontrolle der Standards für elektronische
Seite 78 von 231
zur des des und
Abkürzungen
und elektromagnetische Übertragung zuständig. Die FCC Bandbreitenbereiche für verschiedene Kommunikationskanäle fest
legt
die
FCIA
Fibre Channel Industry Association
FCIP
Standard zum Transport des Fibre Channel Protocol über TCP/IP; soll preiswertere Gigabit-Ethernet-Technik für den Transport von Speicherinhalten nutzen
FC-PGA
Abkürzung für "Flip-Chip-Pin-Grid-Array" Bezeichnung für einen speziellen ProzessorGehäuse-Typ, der von Intel für aktuelle Celeron- und Pentium III Prozessoren verwendet wird. Mainboards für diese Prozessoren müssen mit einem speziell für diese Bauform ausgelegten Sockel 370 ausgestattet sein, der zwar mechanisch mit dem Sockel für die ersten gesockelten Celerons identisch ist, aber andere Kontaktbelegungen aufweist
FCS
Free Channel Search or Frame Check Sequence
FCS
Frame Checking Sequence. Die Frame checking sequence ist eine Prüfsumme für den HDLC-Rahmen und dient zur Erkennung von Übertragungsfehlern. Diese Rahmenstruktur und die FCS werden auch in der Schicht 2 des D-Kanal-Protokolls bei ISDN benutzt
FD
Flexible Disk
FDB
Fluid Dynamic Bearing. Technologie, bei der Festplatten mit einem Flüssigkeitslager für den Spindelmotor ausgerüstet sind. Bei FDB erfolgt die Lagerung der rotierenden Motorteile zur festen Motorspindel nicht über Kugellager (Ball Bearing), sondern über Flüssigkeitslager. Vorteil ist ein niedrigeres Laufgeräusch
FDD
Frequency Division Duplex
FDD
FDD ist die Abkürzung für Floppy Disk Drive, was wiederum Diskettenlaufwerk bedeutet
FDDI
Fiber Distributed Data Interface. Ein Netzwerkstandard für Hochgeschwindigkeitsübertragung über Glasfaserkabel. FDDI verwendet zwei Ringe von Glasfaserkabeln (für größere Widerstandsfähigkeit) und überträgt mit 100 Mbps über Entfernungen bis zu 2 km zwischen Knoten. FDDI wird gewöhnlich als Backbone-Technologie eingesetzt und ermöglicht die Verbindung von Ethernet- und Tokenring-Netzwerken. Die Technologie kommt in kritischen Anwendungen, z. B. an Flughäfen, zum Einsatz..
FDL
Finanzdienstleistung
FDMA
Frequence Division Multiple Access. Für die gleichzeitige Nutzung eines Übertragungsmediums durch mehrere Teilnehmer gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Beim FDMA werden jedem Teilnehmer eine gewisse Bandbreite zur Verfügung gestellt. Somit ist es z.B. möglich, mittels Modulation auf einer Doppelader mehrere Telefongespräche gleichzeitig zu übertragen.
FDP
Freie Demokratische Partei
FEAL-8
Fast-Encryption-Algorithm-8,schützt vertrauliche Daten. Datenverschlüsselungs/Sicherungsalgorithmus für die Verschlüsselung von z.B. Dateien und Daten auf einer Festplatte von Rechnersystemen oder während einer Datenübertragung zwischen zwei Rechnersystemen über öffentliches Netz.
FEC
Forward Error Correction bezeichnet die Möglichkeit durch redundante Datenübertragung Bitfehler auf der Empfängerseite zu korregieren, ohne die Daten nochmals anzufordern
FEP
Front End Processor
FF
Form Feed (Seitenvorschub bei z.B. Druckern)
ff.
folgende Seiten
FFII
Der Förderverein für eine Freie Informationelle Infrastruktur
Seite 79 von 231
Abkürzungen
FFR
False Rejection Rate; Rate fälschlich verweigerter Zutritte
FFT
Fast Fourier Transformation. Die Fouriertransformation spielt in der Technik in vielen Bereichen eine wichtige Rolle. In der Elektrotechnik setzt man sie zur Analyse linearer zeitvarianter Systeme ein. Bei solchen Systemen erhält man das Spektrum des Ausgangssignals durch die Multiplikation der Fourier-Transformierten des Eingangssignals mit dem Frequenzgang des Systems. In vielen Fällen ist man jedoch auf eine numerische Berechnung der Fouriertransformation angewiesen. Hierzu setzt man auf einem Rechner eine schnelle Variante der diskreten Fouriertransformation (DFT) ein. Zur numerischen Berechnung muss das Signal zwar diskretisiert und auf ein endliches Intervall beschränkt werden, dennoch sind die Eigenschaften der Fouriertransformation auch bei der FFT vorhanden.
FG
Finanzgericht
FGO
Finanzgerichtsordnung
FH
Frequency Hopping
FH
Fach-Hochschule
FHA
Finance Houses Association
FHMA
Frequency Hopping Multiple Access
FIBU
Finanzbuchhaltung
FICE
Kundenakquisitions- und Beratungssoftware von SNI
FIFO
First In First Out. Speicherform z.B. zur Pufferung von Daten bei seriellen Schnittstellen, bei der die zuerst gespeicherten Daten den Speicher auch wieder als erste verlassen (Gegensatz von FIFO ist LIFO)
FINPIN
a proprietary geodemographic classification system
FIPS
Foreign Intrest Payment Securities (Doppelwährungsanleihen)
FIPS
Federal Information Prozessing Standards, Datenverarbeitungsstandards, entwickelt vom amerikanischen NIST.
FIRST
Fast Intranet Route Switching Technology. Daten-Routing/-Switching Technologie in Netzwerken.
FIS
Fahrer Informations-System (z.B. bei KFZ)
FIS
Finanzinformationssystem von inasys (IBM) unterst. Wertpapierberater
FITL
Fibre In The Loop, Glasfaserverkabelung für Netzwerke
Fka
Fahrkartenausgabe (Bahn AG)
FKK
Freikörperkultur
FKV
Verordnung über Konzessionen im Fernmeldebereich (Fernmelde-Konzessionsverordnung)
FL
Flight Level, Die Höhe eines Flugzeuges in Flugflächen, bezogen auf einen Standarddruck von 1012,2 hPa.
FLOF
FLOF-Text bezeichnet eine Variante des Videotext. FLOF, in der Bedienung vergleichbar mit TOP-Text, ist eine Alternative, die in einigen europäischen Ländern (z.B. Großbritannien) angeboten wird. Ähnlich dem TOP-Text ist es möglich, mit speziellen farbigen Schlüsseltasten bestimmte Informationsseiten direkt und ohne Seitenzahlangabe aufzurufen
Fm
Festmeter
FMEA
Failure Mode and Effects Analysis; auch Ausfalleffektanalyse
FMG
Fernmeldegesetz
Seite 80 von 231
Abkürzungen
FNV
Verordnung über die Nachversicherung nach Artikel 6 §§ 18 bis 20 des Fremdrentenund Auslandsrenten-Überleitungsgesetzes (Fremdrenten-NachversicherungsVerordnung)
Fob (FOB)
free on board; Handelsklausel nach den Incoterms, wonach der Verkäufer die Kosten bis zum Verladehafen (Reling des Seeschiffs) trägt. Gleichzeitig geht die Gefahr des zufälligen Untergangs der Ware auf den Käufer über
FORTRAN
FORmular TRANslator ) höhere Programmiersprache ( 1954 von IBM entwickelt ) Sie wird auch heute noch, vor allem für spezielle mathematisch-technische Aufgaben, eingesetzt. • Kunstwort aus Formula Translator ( = Formelübersetzer )
Forts.
Fortsetzung
FOS
Fachoberschule
FP
Festpreis
FP
Function Point
FPLMTS
Future Public Land Mobile Telecommunications System, zukünftiges System für die weltweite Mobiltelefon-Kommunikation
fpm
Feet per minute, im Flugverkehr gebräuchliche Abkürzung für die Einheit „Steiggeschwindigkeit pro Minute“
FPM-RAM
Fast Page Mode; Speichermodule mit dreimal schnellerem Zugriff als herkömmliche RAMs.
FPU
Der in eine CPU integrierte mathematische Coprozessor (Floating Point Unit) rechnet mit gebrochenen Zahlen, auch Fließkommazahlen genannt. Eine hohe FPU-Leistung ist vor allem bei 3D-Spielen wichtig, da etwa beim Bildaufbau die Koordinaten von 3DObjekten über Fließkommazahlen berechnet werden
FQDN
Fully Qualified Domain Name. Der Idealfall der Domainadressierung. Ein FQDN hat einen Eintrag für jede Stufe von Domains, vom einzelnen Host bis zur top level domain. Oft betreibt eine Organisation jedoch einen organisatorischen "Gateway" auf einer höheren Domain, so dass ein FQDN nicht notwendig ist, um eine bestimmte Person zu adressieren. Statt
[email protected] genügt so auch
[email protected]. Bei kleineren Organistaionen könnte u.U. auch die second level domain sogar schon ausreichen.
Fr.
Frau
FRA
Forward Rate Agreement. Ein zwischen Banken und Industriefirmen vereinbarter ZinsTerminkontrakt, bei dem bei Vertragsabschluß keine Einschusszahlungen zu leisten sind.
frdl.
freundlich(e)
FRG
Fremdrentengesetz
Frhr.
Freiherr
Frl.
Fräulein
FRN
Floating Rate Note (Verwendung bei Anleihen mit variablen Zinssatz)
FRS
File Replication Service; Computer Betriebbsystem-Service (oder Zusatzsoftware), der die automatische Replizierung (Verdoppelung/Sicherung) von Files/Daten bewirkt.
frz.
französisch
FSA
Financial System Architecture (Unisys)
FSB
Der Front Side Bus verbindet den Prozessor und den Arbeitsspeicher eines Rechners. Interessant ist dabei im wesentlichen die Taktrate, mit der dieser Bus betrieben wird. 100 MHz FSB bedeutet etwa, daß nicht der Rechner, sondern der Prozessorbus mit 100 MHz getaktet ist, wie es bei den Pentium II- oder AMD K6 2-Prozessoren üblich war Seite 81 von 231
Abkürzungen
FSK
Frequency Shift Keying
FSK
Freiwillige Selbst Kontrolle; freiwillige Selbstkontrolle der Altersempfehlungen (Ab ... Jahren / O.A.= ohne Altersbeschränkung)
FSK
Frequency Shift Keying = Frequenzumtastung (Frequenz-Modulation)
FSM
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia; Überwachung von Multimedia-Inhalten auf z.B. pornografische oder gewaltverherrlichende Inhalte, basisierend auf einer freiwilligen Selbstkontrolle.
FSS
File System Switch
FST
Frame Sequence Check, Prüfsummenfeld. Um zu verhindern, dass bei einer Datenübertragung einzelne Pakete unvollständig oder nur zerhackt beim Empfänger ankommen, wird dem Paket ein Feld mit der Blockprüfsumme hinzugefügt. Bildet nun der Empfänger die Prüfsumme und stimmt diese mit dem Feld nicht überein, fordert er das Paket neu an
ft
Feet, Maßeinheit Fuß (1 ft = 0,33 m).
FT
Fixed termination
FT
Forign Trade
FTA
Fre to Air; Im Unterschied zu Pay-TV unverschlüsselt zu empfangende digitale Fernsehprogramme, auch Free-TV genannt.
FTAM
File Transfer, Access and Management. Normierung der ISO (ISO8571) für den Datenaustausch innerhalb von OSI-Netzwerken.
FTE
Full Time Equivalent. Ratio between the individual contractual working hours of an employee and the commonly agreed working hours of a full-time employee
FTP
File Transfer Protocol. Das Pendant zu FTAM für den Datenaustausch innerhalb von TCP/IP-Netzwerken. Es wird im weltumspannenden Internet oder in lokalen Netzen eingesetzt, die TCP/IP benutzen. Anonymus FTP wird von einigen tausend InternetRechnern als Möglichkeit angeboten, um dort Files abzurufen, auch wenn man auf dem entsprechenden Rechner keine Benutzerkennung besitzt. Um per Anonymus FTP Files abrufen zu können, ist ein Zugang zum Internet Voraussetzung.
FTR
Full Text Retrieval; Volltext-Recherche
FTS
(FidoNet) Fidonet Technical Standard - eine Festlegung eines (Software-)technischen Vorgangs, der für das gesamte FidoNet Gültigkeit hat.
FTS
Flexible Trading system. Eine Ratail-Applikation vom SW-Haus PSI
FTSC
Fidonet Technical Standard Conference. Die Leute, die die FTS erarbeiten.
FTZ
Forschungsund Technologiezentrum. Wachte unter dem Namen Fernmeldetechnisches Zentralamt über die Einhaltung der postinternen Normen, bis diese Aufgabe von dem ZZF und heute BZT übernommen wurde.
FU
Freie Universität
FV
Festverbindung. Die zwischen zwei TK-Anlagen eingerichtete Verbindungsleitung des ISDN wird als Festverbindung (FV) bezeichnet. Die FV ist ausschließlich für diese Anlagen verfügbar und dauernd bereitgestellt.
FVSt
Fernvermittlungsstelle. Das öffentliche analoge Telefonnetz war/ist u.a. in Fern- und Ortsbereiche aufgeteilt. Die technischen Einrichtungen in den Fernbereichen werden als FVSt bezeichnet. Diese Bezeichnungsform gilt nicht mehr für die digitalen Vermittlungsstellen des ISDN, diese werden als DIVF bezeichnet
FVV
Feste Virtuelle Verbindung
FYI
"For Your Information" - zur Kenntnisnahme
FZF
Funkfernbedienung für Zentralverriegelung (z.B. bei KFZ)
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Filmwirtschaft,
Abkürzungen
G G 7-Staaten
Zusammenschluss der größten Industriestaaten (Frankreich, Italien, Japan, Kanada, USA, Vereinigtes Königreich und Deutschland)
G
Gramm
G&D
Gieseke & Devriant (Hersteler des G&D Winkel, EL-CASH-Terminals)
G.705
CCITT-Empfehlung für die Signalverbindungen zum Anschluss an Digital-VStn
G.728
CCITT-Empfehlung für die Digitalisierung und Kompression eines 3kHz Audiobandes in einem 16 kbit/s Digitalkanal
G-Kat
Geregelter Katalisator (Auto)
GA
Geldautomat
GA
General Accounting
GAA
Geldausgabeautomat
GAAP
Generaqlly Accepted Accounting Principles (Bilanzierungsmethode in den USA)
GAC
Global Assembly Cache, eine Verzeichnissstruktur, die gemeinsam ausführbare „Assemblys“, unter der .NET Infrastruktur auf einem Rechner unterhalb des WintVerzeichnisses, enthält. Die Verwaltung und Suche geschieht unter Windows .NET durch die CLR
GAD
Gesellschaft für automatische Datenverarbeitung eG (Münster)
GAN
Global Area Network: globales Netzwerk, das über Satellit aufgebaut wird
GAO
Gesellschaft für Automation und Organisation
GAP
Abkürzung für Generic Access Profile. Funkprotokoll, über das schnurlose Telefone in DECT-Systemen mit der Basisstation Kontakt halten. Handgeräte in GAP-Technologie können herstellerunabhängig an allen Feststationen mit GAP-Schnittstelle betrieben werden. Die Übertragungsrate beträgt 9.600 bit/s
GATT
Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen (General Agreement on Tariffs and Trade)
GaWa
Garagenwagen (Auto)
GB
Geschäftsbereich
GB
Gigabyte; eine Maßeinheit für Computerspeicher. In Zahlen ausgedrückt: eine eins mit 9 Nullen. 1.000.000.000.
Gbf.
Güterbahnhof
GBG
Geschlossene Benutzer Gruppe (z.B. bei Electronic Mail Systemen)
GBIC
Gigabit Interface Connector, austauschbarer, etwa zigarettenschachtelgroßer Baustein, der es ermöglicht, ale 3 GE-Varianten (1000BaseSX, 1000-BaseLX, 1000BaseT) über verschiedene GBIC-Module mit einem Switch-Anschluß zu verbinden.
GC
Garbage Collection; Abfall Sammeln. Dieser Ausdruck wird auch in der Softwareentwicklung verwendet und bezeichnet dort SW-Objekte/Programme, die nicht mehr benötiggt werden, aber sich noch im Hauptspeicher befinden. Werden diese Objekte nicht manuell oder automatisch aus dem Speicher entfernt, so kann es zu sogenannten Speicherleaks führen, d.H. der nutzbare Hauptspeicher nimmt immermehr ab und ein frühererer oder späterer Systemabsturz ist dann nicht mehr zu vermeiden. Bei der SW-Entwicklung und SW-Qualitätssicherung ist dies ein unbedingt zu berücksichtigender Punkt. Mit der neuen Microsoft .NET Plattform übernimmt die Seite 83 von 231
Abkürzungen
CLR diese aufgabe automatisch – für SW-Entwickler heißt das jedoch, sie wissen nicht genau wann Ihr objekt zerstört/entladen wurde. GCR
Gray Component Replacement. Auch als Unteraufbau bezeichnet. Ein Verfahren zur Verringerung der Druckfarbenmenge an Cyan Magenta und Yellow in einem Bild und Ersatz dieser Farben durch eine entprechende Menge schwarzer Farbe.
GD
Glasdach (Auto)
GDI
Graphics Device Interface. Das GDI ist die Komponente eines Programms, dass für die Graphischen Funktionen (z. B. Benutzeroberfläche) zuständig ist. Üblicherweise ist das GDI eine DLL
GDL
Technologie (Geometric Description Language) von Graphisoft GmbH Scriptsprache für CAD-Objekte).
GDPM
Goal Directed Proiect Management
GE
General Electric
GE
Gigabit-Ethernet ,mit 1000 Mbit/s über 50/125-micrometer-Glasfaser 1000-Base-SX bis 550m oder achtadriges Twisted-Pair-Kupferkabel 1000 Base-T bis 100m ; mit 9/125 micrometer-Glasfaser und 1000-Base-LX auch fbis fünf Kilometer.
geb.
geboren
Gebr.
Gebrüder
GECOS
General Electric Computer Operating System
GoS
Grade of Service
GEDAN
Gerät zur dezentralen Anrufweiterschaltung. GEDAN ist eine technische Einrichtung zur Anrufweiterschaltung im analogen öffentlichen Fernsprechnetz. GEDAN steht in drei unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung: a) als ständige Anrufweiterschaltung mit festem Ziel b) b) als zeitweilige, vom Benutzer an seinem Telefon selbst ein/ausgeschaltete Anrufweiterleitung mit festem Ziel. c) c) als zeitweilige, vom Benutzer von jedem Telefon ein-/ausgeschaltete Anrufweiterleitung mit variablem Ziel.
gegr.
gegründet
geh.
Geheftet
GHVDP
Generisches Audio/Video Distribution Profile; Ein grundlegendes Profil, das zur Unterstützung von A2DP, AVRCP und anderen Protokollen verwendet wird.
GEI
„Gesellschaft für Elektronische Informationsverarbeitung mbH; vollständiger Firmanname: CAP debis GEI; Tochterunternehmen der Daimler Benz InterServices und Partner der Cap Gemini Sogeti: hat zum beispiel Schnittstellenspezifikationen für die von den Banken in Deutschland geplante Elektronische Geldbörse entwickelt; hat die vom Zentralen Kreditausschuß (ZKA) vorgeschriebenen Sicherheitsgutachten für die Netzbetreiber und die meisten EFT-PoS-Terminals für electronic cash erstellt.
gek.
gekürzt
GEMA
Gesellschaft für Musikalische Aufführungs- und Vervielfältigungsrechte. Die GEMA verlangt für öffentliche Darbietung oder Verkauf von urheberrechtlich geschützten Musikstücken Geld, das sie an die Künstler weiterleitet.
GEMS
Global Enterprise Management of Storage; offene Software auf Java-Basis, mit der verteilte Speichermanagement-Umgebungen unternehmensweit bedient und kontrolliert werden können.
GENTEX
General Telegraph Exchange. Das GENTEX-Netz der DBP-Telekom bietet die Basis für den bereits 1849 eingeführten Telegrammdienst
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Abkürzungen
ges. gesch.
gesetzlich geschützt
Ges.
Gesellschaft
gesch.
geschieden
Geschw.
Geschwister; Geschwindigkeit
gest.
gestorben
Gew.
Gewicht
GewO
Gewerbeordnung
GEX
Group Execution
gez.
gezeichnet
GFS
Grand-Father Son; Hierunter versteht man einen Magenttbant/DatenträgerRotationsmodus bei Datensicherungsmedien, um zu vermeiden, dass im das gleiche Medium verwendet wird und im Fehlerfall keine älteren Daten mehr vorhanden (gesichert) sind.
GFSK
Gaussian filtered FSK modulation
GG
Grundgesetz
ggf.
gegebenenfalls
GHD
Glas Hebe Dach (Auto)
GICC
German ISO Credit Cards (neuer Standard, vorher Makatel)
GIF
Abkürzung für "Graphics Interchange Format", also Grafik Austausch Format. Neben JPEG das am weitesten verbreitete Format für Grafiken im Internet. Es bietet maximal 256 Farben, also keine fotorealistische Darstellung, dafür aber die Definition von Transparenz (der Hintergrund wird sichtbar), einen stufenweisen (interlaced) Bildaufbau (das Bild wird bereits während der Übertragung mit steigender Auflösung angezeigt) sowie einfache Animationen durch Überlagern verschiedener Teilbilder. Alle aktuellen Browser können Bilder nach dem GIF-Standard anzeigen
GIGO
Garbage In, Garbage Out. If theinput data is wrong or inaccurate, the output data will be wrong or inaccurate. GIGO is often the problem with data entered by hand into computer systems.
GIP
GSM Interworking Profile of DECT
GIS
Geographisches Informationssystem
GKS
Grafical Kernal System
GKV
Gesetzliche Krankenversicherung
GKV 2000
Gesetz zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung ab dem Jahr 2000 (Gesundheitsreform)
GKV-SolG
Gesetz zur Stärkung der Solidarität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKVSolidaritätsstärkungsgesetz)
GLOBUS
ist eine auf Flexibilität zielende, modulare und durch die UNIX-Plattform herstellerunabhängige Banken Software aus dem Hause COS Software Engeneering GmbH.
GMBH
Gesellschaft mit beschränkter Kapitalgesellschaft
GMD
Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung
GMDSS
Global Maritime Distress and Syfety System – Dies ist das weltweite Seenot- und Sicherheitsfunksystem.
GMG
Gesetz zur Modernisierung Modernisierungsgesetz)
Haftung
der
(Form
gesetzlichen
Seite 85 von 231
eines
Unternehmens,
Krankenversicherung
einer
(GKV-
Abkürzungen
GMSK
Gaussian Minimum Shift Keying; Die GMSK-Modulation Frequenzmodulation in der elektronischen Datenübertragung.
GND
Ground Potential Microprozessor
GNOME
GNOME ist ein Linux Projekt, hier haben sich Programmierer zusammengeschlossen, um eine möglichst benutzer- und programmiererfreundliche Desktop Umgebung zu schaffen und sie für umsonst vertreiben
GNU
GNU's Not Unix! - rekursive Abkürzung und Bezeichnung für eine Software-Lizenz, bzw. deren Fehlen ("CopyLeft"). Als GNU gekennzeichnete Software ist mit Quellcode verfügbar und darf beliebig weitergeben, verändert und genutzt (auch kommerzialisiert) werden. Es entstand, als die us-amerikanische Telefongesellschaft AT&T das in ihrem Haus entwickelte und mit Quelltext verbreitete Betriebssystem UNIX kommerzialisierte und sich die bisherigen Nutzer "selbständig" machten. Die bekannteste GNU-Software ist das auf Unix basierende Betriebssystem LINUX, bzw. GNU/Linux-Systeme.
GnuPG
Eine Open Source Software, die auf Basis von Open PGP die Verschlüsselung von Daten ermöglicht.
GoB
Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
GoBS
Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter Buchführungssysteme. In den GoBS sind die Grundsätze für die revisionssichere Archivierung und die Verfahrensdokumentation festgelegt.
GOD
Games on Demand (GoD); Der Service Games on Demand (GoD) unterstützt die Online Lieferung von PC Spiele für Windows zu den Kunden. Die Technologie wird von Exent Inc., Israel (www.exent.com) zur Verfügung gestellt. Spiele werden "blockweise" zu den Kunden über DSL oder LAN transportiert. Dieser Service wird z.B. pro Tag oder oder Sitzung berechnet.
GOSIP
Government Open Systems Interconnection Profile. Funktionaler Standard mit festgelegten Optionen und Parametern. Aufgrund der vielen Optionen und Parameter von Kommunikationsstandards wie OSI kann selbst bei der Verwendung gleicher Protokolle die gewünschte Kommunikation nicht erzielt werden. Mit den Profilen, die bestimmte Optionenund Parameter festschreiben, wird diese Problematik gelöst.
GPA
Global Parameter Area
GPIB
General Purpose Interface BUS. IEEE-Standard für Interface-Bus (identisch mit IECBus.
GPL
General Public License, allgemeine öffentliche Lizenz
GPM
Die GPM ist der deutsche Fachverband für Projektmanagement. 1979 als gemeinnütziger Verein gegründet, besteht die satzungsgemäße Aufgabe in der Förderung des Projektmanagements, insbesondere der Aus- und Weiterbildung sowie der Forschung und Information auf diesem Gebiet.
GPRS
Global Packet Radio Servic. Neben UMTS eine weitere Technik die schnell Date transportiert. Die Übertragungstechnologie ist für Anwender interessant, die von unterwegs ständig zugriff auf ihre dokumente, Preislisten oder E-Mails haben müssen (GPRS-Handys sind immer online). Die Daten werden in Blöcken (Pakete) verpackt und verschickt. Die Leitungskanäle werden für jedes Übertragungspaket individuell freigeschalten. Deshalb kann derAnwender ständig On-Line bleiben und bezahlt nur für das übermittelte Datenvolumen.
GPS
Global Positioning System. Funkgestütztes globales Positioniersystem. Das „Global Positioning System“ erlaubt die Ortsbestimmung etwa eines Fahrzeugs nur auf 100 Meter genau, weil der Betreiber, das US-Verteidigungsministerium, zivilen Nutzern die volle Präzision vorenthält. Das sogenannte Differential GPS, bei dem Korrekturdaten einer genau vermessenen Station mit den DAB-signal ausgestrahlt werden, stellt die ursprüngliche Genauigkeit der Standortbestimmung wieder her.
am
Kontakt
C5
Seite 86 von 231
bei
Kredit-/Debitkarten
ist
eine
mit
digitale
integrierten
Abkürzungen
GPSG
Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (gültig ab 1.5.2004). Es löst das bisherige Nebeneinander von Gerätesicherheitsgesetz (GSG) und Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) ab. Unberührt von dem neuen Gesetz bleibt das Produkthaftungsgesetz.
grds.
Grundsätzlich
GRG
Gesetz zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheits-Reformgesetz)
GRG 2000
Gesetz zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung an dem Jahr 2000 (GKVGesundheitsreformgesetz 2000)
GRZ
Genossenschafts-Rechenzentrale Norddeutschland GmbH (Lehrte)
GS
Groundspeed, im Flugverkehr gebräuchliche Abkürzung für die Flufgeschwindigkeit über Grund
GSC
Global Service Center
GSD
Glas Schiebe Dach (Auto)
GSG
Gerätesicherheitsgesetz
GSI
Gesellschaft für Systemtechnik und Informations mbH
Gsig
Gesetz über eine Erwerbsminderung
GSM
Abkürzung für Groupe Spéciale Mobile oder Global System Mobile. GSM bezeichnet ursprünglich eine Arbeitsgruppe, die einen europaweit kompatiblen Mobilfunkstandard entwickeln sollte. Im Sprachgebrauch steht GSM als Abkürzung für den entwickelten Mobilfunkstandard, den es in drei Ausprägungen gibt: GSM 900, GSM 1800 und GSM 1900. Die Zahlen bezeichnen jeweils den MHz-Bereich in dem der jeweilige Standard sendet. Die deutschen D-Netze (derzeit T-Mobile und Vodafone, vormals T-D1 und D2) funken im 900 MHz-Bereich (GSM 900), die deutschen E-Netze (derzeit E-Plus und O2) im 1800 MHz-Bereich (GSM 1800). Dieser Standard gilt europaweit. Um in beiden Netzen telefonieren zu können (z.B. durch das Einbuchen in ein ausländisches Netz nach einem anderen GSM-Standard als dem Heimnetz) werden sog. DualBandHandys benötigt, die sowohl GSM 900 als auch GSM 1800 funken und verstehen können. In den USA und Kanada sowie in Asien existiert außerdem noch der GSM 1900-Standard. Handys, die in allen drei Standards funktionieren werden TriBandHandys genannt.
GSM 900
Global System for Mobile Communications. Digitales Mobilfunknetz im 900-MHzFrequenzbereich. In Deutschland existieren zwei dieser Netze, das D1-Netz, welches von der Telekom-Tochter DeTeMobil GmbH betrieben wird, und das D2-Netz der Mannaesmann Mobilfunk GmbH. Das GSM-Netz besteht aus Zellen, deren Radius ca. 25 bis 30 Km beträgt. Entfernt sich ein Teilnehmer aus dem Radius einer Zelle, wird er automatisch an die nächste Zelle weitergereicht (Handover). Da GSM ein internationaler Standar ist, kann der Teilnehmer mit seinem Endgerät in jedem dieser Netze kommunizieren. Voraussetzung hierfür ist, das der Betreiber, bei dem sein Gerät angemeldet ist, ein sogenanntes Roaming-Abkommen mit dem Betreiber hat, in dessen Netz er arbeiten will.
GUI
Graphics-based User Interface oder Graphical User Interface (grafische Benutzeroberfläche). Eine Programmoberfläche, die die Bedienung eines Computers durch Auswahl gewünschter Vorgänge aus Menüs erlaubt. Die Auswahl wird getroffen, indem der Benutzer mit der Maus auf ein grafisches Symbol zeigt und anschließend die Maustaste drückt um dieses Symbol zu Aktivieren. Beispiele für eine GUI sind z.B. OS/2 oder Microsoft Windows.
GUID
Ein Globally Unique IDentifier ist eine eindeutige Identifikationsnummer. Aufgrund der Verwendung von mathematischen Methoden ist es nicht möglich, dass die gleiche GUID nochmals von einem System erzeugt werden kann. So wird zum Beispiel bei der Online-Registrierung von Microsoft Windows dem Anwender eine einmalige Identifikationsnummer zugeteilt, die in der Windows-Registrierungsdatei (Registry) hinterlegt wird. Diese GUID kann nicht nur über das Internet abgefragt werden,
bedarfsorientierte
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Grundsicherung
im
Alter
und
bei
Abkürzungen
sondern wird auch in Excel- und Word-Dokumenten unbemerkt weitergegeben. Auch bei Client-Server-Zugriffen oder bei Cookies werden GUID eingesetzt. GUUG
German Unix User Group
GUV-V A 3
Elektrische Anlagen und Betriebsmittel
GUV-I 8524
Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel
GVT
Verteilereinrichtung zur Konzentration der Schwachstromkabel eines Gebäudes auf ein Zuleitungskabel.
GVV
Gewählte Virtuelle Verbindung
GW
Garagenwagen (z.B. bei KFZ)
GWB-Linc II
Devisen-/Geldmarktgeschäft, Hauptbuchhaltung, Kontoführung (UNISYS)
GZK
GATT-Zollwertkodex
GZS
Gesellschaft für Zahlungssysteme
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Abkürzungen
H H.221
CCITT-Empfehlung der Rahmenstruktur für audiovisuelle Dienste in multiplen 64 kbit/s-Kanälen
H.230
CCITT Standard für rahmensynchrone Steuer- und Identifikationssysteme
H.242
CCITT-Empfehlung der Kommunikationsprotokolle für Verbindungsaufbau und -abbau
H.261
CCITT Unterspezifikation zu H.320 (Videokonferenzsysteme) legt beispielsweise den Algorithmus der Bildkompression im ISDN fest. Ebenfalls definiert in diesem Standardvorschlag sind die Spezifikationen für die Tonkommunikation.
H.320
Internationaler Standard der Post und Tekekom-Gesellschaften für Videokonferenzen, über multiple 64 kbit/s Kanäle, nach CCITT. Das tonangebende Standardisierungsgremium der Telekommunikation ITU erklärte den Standard H.320 für verbindlich. Zusammengefasst beschreibt er beispielsweise die technischen Anforderungen wie Datenkompression, Verbindungsaufbau und Aufteilung der Bandbreite an ein Videokonferenzsystem. Das H.320 Test Centre in Stuttgart, das nach Prüfung der Produkte ein entsprechendes Konformitäts-Zeichen vergibt, ist eine Gruppe innerhalb des Telecoms Test Centre
H.323
Die ITU wird diesen CCITT-Standard voraussichtlich als Videostandard für Local Area Networks verabschieden. Er gewährt die Interoperabilität zwischen Videokonferenzlösungen im Ethernet
H.324
Der CCITT-H.324 Standard definiert Videokonferenzen mit Modems auf analogen Leitungen.
H0
Kanäle mit 384 kbit/s im ISDN (anstatt 64 kbit/s)
H12
Kanäle mit 1920 kbit/s im ISDN (anstatt 64 kbit/s)
H32P
CCITT-Norm für die Übertragung von Bewegtbildern über analoge Telefonleitungen
Ha
Hektar
HAM
High Availability Manager, Softwareprogramm zur Sicherstellung einer hohen Verfügbarkeit von EDV-Systemen (Plattenspiegelung, Koordinierung eines zweiten Rechners für den Fall, dass z.B. der erste Rechner ausfällt
HBCI
"Homebanking Computer Interface" das im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken vom Zentralen Kreditausschuss der deutschen Geldinstitute (ZKA) entwickelt wurde. Datenaustausch-Standard beim Home-Banking mit hochsicherer Verschlüsselung, auf den sich alle deutschen Banken verpflichtet haben. HBCI soll das Pin/Tan-Verfahren ablösen
Hbf.
Hauptbahnhof
HBV
Gewerkschaft Handel Banken und Versicherungen
HCL
Hardware Compatibility List. Hardwarekompatibilitätsliste. Eine Liste mit Geräten, die den Kompatibilitätstest für das jeweilige Betriebssystem (zum Beispiel Windows NT, Windows 95/98) bestanden haben.
HCV
High Capacity Voice. Komprimierungsverfahren für Sprache (und später auch Fax Gr.3-Kommunikation) von 64 kbit/s auf 16 kbit/s. bei diesem Kompressionsverfahren werden als Signalisierungsverfahren CCS, CAS und E&M unterstützt.
HCRP
Hardcopy Cable Replacement Profile (Bluetooth Druckerkabelersatz); Ermöglicht das Drucken mit einem Druckertreiber.
HD
Hard Disk
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Abkürzungen
HD
High Definition; Standard für hochauflösendes Fernsehen mit einer Auflösung von 1080 Zeilen. Nur TV-Geräte mit der Kennzeichnung "HD-ready" oder "HD-fähig" können diesen Bildstandard übertragen.
HDB3
Leitungscode, bei IC’sbei dem ein binäres serielles Signal durch 3 Zustände dargestellt wird
HDCD
High-Density CD; eine einheitliche Spezifikation für eine CD höherer Speicherkapazität (jetzige CDs 600 MB) liegt noch nicht vor. Gegenwärtig konkurrieren zwei Vorschläge: MMCD (Multimedia CD) und SD (Super Density Disk)
HDCP
Highband with Digital Content Protection, ein Kopierschutz. Wenn der digitale Ausgang eines Wiedergabegerätes mit HDCP versehen wird, ist das Videosignal verschlüsselt. Das Bild kann dann nur von einem HDCP-fähigen Gerät (z.B. Fernsehgerät, Monitor, oder Videoprojektor) entschlüsselt und dargestellt werden. Das Umgehen von HDCP ist nach dem aktuellen Recht verboten.
HDD
Abkürzung für: "Hard Disk Drive", deutsch: Festplatte
HDE
Hauptverband des Deutschen Einzelhandels
HDF
Herstellung der Funktionsfähigkeit (z.B. als Formulierung in Verträgen)
HDI
Diesel Direkteinspritzung (z.B. bei KFZ)
HDLC NRM
High level data link control, Normal Response Mode
HDLC
High level Data Link Control. Sicherungsverfahren für codetransparente Datenkommunikation/-übertragung (bitorientiert). HDLC ist ein Protokoll der OSISchicht 2 und hat die Aufgabe, Übertragungsfehler zuerkennen. Hierzu werden die zu übertragenden Daten in Pakete aufgeteilt. Anfang und Ende der Pakete werden durch besondere Bitmuster (Flags) kenntlich gemacht. Im Header des Pakets steht neben der Adresse die Nummer des Pakets. Tritt innerhalb der Übertragung ein Fehler auf, kann anhand dieser Nummer das Paket erneut angefordert werden und auf der Empfängerseite an der richtigen Stelle eingefügt werden. Für die Fehlererkennung werden an jedes Paket eine Folge von Prüfbits (FCS) angehangen
HdM
Hochschule der Medien
HDMI
High Definition Multimedia Interface, ein neúer Übertragungsstandad mit 19-Poliger Buchse/Stecker, bei dem digitale Audio- und Videodaten undekomprimiert zum Endgerät übertragen und dort in sichtbare oder hörbare Dateb umgewandelt werden. Die Videobandbreite überschreitet die derzeit höchstmögliche Bildauflösung von HDTV mit 1080 Bildpunken. Hersteller sehen HDMI als Nachfolger des SCARTAnschlusses Bei HDMI 1.1/1.2 sind zwei Steckertypen (Typ A und Typ B, etwa 4,5 x 13/21 mm Querschnitt) definiert und für HDMI 1.3 wurde zusätzlich ein kleiner Stecker (Typ C, etwa 2,5 x 10,5 mm Querschnitt) für platzsensitive Komponenten mit aufgenommen. Typ A und C basiert auf einer single-link Verbindung, bei der drei TMDSSignalleitungspaare zur Verfügung stehen, und Typ B erlaubt durch eine dual-link Verbindung mit sechs TMDS-Signalleitungspaaren die doppelte Datenrate. Mit seiner hohen Datenübertragungsrate verarbeitet HDMI alle heute bekannten digitalen Video- und Audioformate der Unterhaltungselektronik. HDMI 1.2 überträgt Audiodaten bis zu Frequenzen von 192 kHz mit Wortbreiten von bis zu 24 Bit auf bis zu acht Kanälen. Für HDMI 1.3 wurden als neue Audioformate Dolby Digital Plus und Dolby TrueHD mit aufgenommen. Die maximale Pixelfrequenz für Videodaten mit single-link liegt für HDMI 1.2 bei 165 MPixel/s (Typ A) und für HDMI 1.3 bei 340 MPixel/s (Typ A/C). Damit lassen sich nicht nur alle heutigen in der Unterhaltungselektronik eingeführten Bild- und Tonformate einschließlich HDTV (bis zur derzeit höchsten Auflösung von 1080p) ohne Qualitätsverlust übertragen, sondern auch zukünftige Formate mit noch höheren Bildauflösungen. Mit HDMI 1.3 kam auch die Unterstützung für höhere Farbtiefen hinzu. Bisher waren nur 24 Bit (RGB 4:4:4, YCbCr 4:4:4, YCbCr 4:2:2), 30 Bit und 36 Bit (YCbCr 4:2:2) möglich. Die höhere Datenrate bei HDMI 1.3 erlaubt auch Farbtiefen von 30 Bit, 36 Bit und 48 Bit mit 10/12/16 Bit pro Farbkomponente (RGB 4:4:4, YCbCr 4:4:4). HDMI 1.3 unterstützt Seite 90 von 231
Abkürzungen
zusätzlich zu den bisherigen Formaten SMPTE 170M/ITU-R BT.601 und ITU-R BT.709-5 das neue Farbraummodell xvYCC, das im Standard IEC 61966-2-4 definiert ist, und ermöglicht somit einen sehr großen Farbraum zur Verbesserung der Farbdarstellung. Dazu werden spezielle Farbraum-Metadaten übertragen. HDT
Host Digital Terminal
HDTV
High Definition Television also hochauflösenden Fernsehen. Während das bild bei der bisher gängigen PAL-Norm mit 625 Zeilen auf dem Schirm dargestellt wird, arbeitet HDTV mit etwa doppelt so vielen Zeilen. Die Folge: einereheblich bessere Bildschärfe. Die wird erst richtig sichtbar auf einem geeigneten TV-Gerät mit LCD- oder PlasmaBildschirm.
HDW
Hebdrehwähler. Elektromechanische Wähler, denen eine Dekade (1-0) in der Höhe und jeweils eine Dekade (1-0) in den Ebenen als Auswahlmechanismus zur Verfügung stehen. Durch diese 10x10 Wählerstellungen stehen somit 100 Auswahlausgänge zur Verfügung. Nach jedem „Heben“ und nach dem nachfolgendem „Drehen“ geht der Wähler durch „durchdrehen“ in die Ruhestellung zurück. Durch diese Arbeitsweise entsteht ein nicht sichtbares „Viereck“. Im Gegensatz dazu benutzt der Dreieckswähler die Wege des „Hebens“ und „Drehens“ als Rückweg in die Ausgangslage. Dadurch entsteht ein nicht sichtbares „Dreieck“.
HEZ
Händler Evidenz Zentrale, für die Abrechnung der „Geldkarte“, einer Chipkartenlösung des ZKA, Ersatz von Bargeld
HfD
Hauptanschluss für Direktruf. Standleitung im Netz der Deutschen Telekom. Gemeint ist hier eine Verbindung, über die „direkt“ der Verbindungspartner gerufen werden kann, ohne ein (Wähl-) Verbindung aufbauen zu müssen. DDV
HFM
Hyperion Financial Management – Web-basierende Enterprise Softwarelösung für Konsolidierungen , Reporting etc.
HFS
Hierarchical File System. Dateisystem von Apple Macintosh Rechnern. Dieses Dateisystem wird nur von Mac- und Linux-Rechnern unterstützt. Da Macs aber auch am PC formatierte Disketten lesen können, ist ein Datenaustausch möglich
hg.
Herausgegeben
HGI
Home Gateway Initiative; HGI sind die Requirements (Vorraussetzungen) für Home Gateways.
HGB
Handelsgesetzbuch
HID
Human Interface Device Profile (Eingabegeräte); Ermöglicht die Einbindung von drahtlosen Mäusen, Tastaturen und anderen Eingabegeräten.
HIL
Harware in the Loop; HIL-Plattform bieten offene Hard- und Softwaretechnologien, mit denen bei Embedded-Softwaretests die Faktoren Zeit, Kosten und Risiko eingedämmt werden können (Testautomatisierung).
HIPERLAN
HIgh PErformance Radio Local Area Network
HIPI
High Performance Parallel Interface, Ein neuer Standard, bei der eine parallele Datenübertragung mittels Lichtleiter zum Einsatz kommt. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 800 Megabit pro Sekunde
HKZ
Hauptanschlusskennzeichengabe. Mit Hauptanschluss werden Telefonanschlüsse an den analogen Vermittlungsstellen des öffentlichen Netzes bezeichnet. Analoge Anschlüsse an ISDN-Vermittlungsstellen, DIVO genannt, stehen in gleicher Form ebenfalls, zumindest zur Zeit noch, zur Verfügung. An diese Hauptanschlüsse können direkt Telefon-Endgeräte angeschaltet werden, sie werden also als Hauptstellen betrieben. Alternativ können an diese nicht durchwahlfähigen Hauptanschlüsse Nebenstellen über Nebenstellen-Anlagen angeschaltet werden. Die NebenstellenAnlagen wiederum sind Hauptstellen des öffentlichen Netzes. Für Durchwahlfähige Hauptanschlüsse wird hier auf IKZ verwiesen. Die Signalisierung der Verbindungswünsche zwischen öffentlichem Netz und den Hauptstellen, wie z.B.
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Abkürzungen
Verbindungswünsche, Wahl, Wählende, Verbindung etc wird hierbei über HKZ geregelt. Hl oder Hl
Hektoliter
hl.
Heilig
HLB
Hauptleistungsbereich
HLM
Heterogenes Lan Management Protokoll. HLM ist eine Norm, die IBM und 3-Com mit dem ausdrücklichen Ziel entwickelt haben, die Verwaltung eines gemischten Netzes aus Token Ring und Ethernet zu ermöglichen. HLM basiert auf der OSI-Norm und ist eine Untergruppe von CMIP
HLR
Home Location Register, used in cellular systems and which might be used in future enhanced public cordless systems
HOLAP
Hybrid OLAP. Speicherung von multidimensionalen Daten als Kombination von multidimensionalen Datenstrukturen (für Aggregationen) und relationalen Datenbanktabellen (für Fakten).
HPO
High Performance Organisation
HPFS
Das Betriebssystem OS/2 benutzt ein anderes Dateisystem als z.B. Windows: das HPFS, High Performance File System. Vorteile von HPFS sind der schnellere Dateizugriff und ein wirksamer Schutz vor Fragmentierung, das heißt ein HPFSLaufwerk muß nicht defragmentiert werden und verliert im Laufe der Zeit im Gegensatz zu FAT und NTFS seine Leistungsfähigkeit nicht. Bis einschließlich Version 3.51 unterstützte auch Windows NT dieses Dateisystem, da OS/2 ursprünglich von IBM und Microsoft gemeinsam entwickelt wurde und Microsoft aus dieser Zeit noch Rechte an HPFS hatte.
HPFS386
An enhanced version of HPFS designed to work with 386 or 486 computer acting as a LAN Manager server. HPFS386 includes an enhanced disk cache for servers and implements local security.
HPIB
Hewlett-Packard Interface Bus. Identisch mit IEEE-488-1975-Bus und GPIB.
HPK
Hartplastikkarte (Magnet bzw. Hybridkarte)
HPTS
High Performance Transaction System; Hochgeschwindigkeitsverarbeitungssystem für Beleglesung
HR
Hessischer Rundfunk
Hr., Hrn.
Herr(n)
Hrsg.
Herausgeber
Hs.
Handschrift
HsanG
Gesetz zur Sanierung des Bundeshaushaltes (Haushaltssanierungsgesetz)
HSCD
High Speed Circuit Switched Data. Diese Technologie ermöglicht eine höhere DatenÜbertragungsrate im GSM Netz, indem zwei oder mehr Sprachkanäle gebündelt werden (bis zu 4)
HSDPA
High Speed Download Packet Access. Im UMTS Mobilfunkk- und Datenfunk-Bereich eingesetztes Protokoll für die Datenübertragenung.
HSL
Hue, Saturation, Lightness. Ein Farbmodell auf der Grundlage von drei Koordinaten: Farbton (Hue), Sättigung (Saturation), und Helligkeit bzw. Leuchtkraft (Lightness bzw. Luminanz
HSM
Hierarchical Storage Management (Hirarchisches Speichermanagement). Innerhalb einer HSM-Umgebung nehmen automatische Bandspeichersysteme die Funktion eines „Nearline“-Sekundärspeichers oder „Offline“-Tertiärspeichers hinter einer Optical Disk Library in der Speicherhierarchie ein. Dabei kommt es besonders auf einen schnellen Dateizugriff und einen Highspeed-Datentransfer an, um Dateien so schnell wie möglich wieder für den lokalen Zugriff aktivieren zu können. Seite 92 von 231
Abkürzungen
HSP
HeadSet-Profil (Bluietooth); Profil für Headset-Nutzung. Ermöglicht sowohl die Verbindung mit einem PC als auch die Verbindung und Kommunikation mit einem Mobiltelefon.
HSTR
High Speed Token Ring. Token Datenübertragungsrate von 100 Mbit/S
HSUPA
High Speed Uplink Packet Access
HSV
Hue, Saturation, Value. Ein Farbmodell auf der Grundlage von Farbton: Hue, Sättigung: Saturation und Wert bzw. Intensität - Value. Hue nennt die genaue Lage im Spektrum, gedacht als Kreis. Auf einer Scala wird die Saturation von Grau bis zur Reinfarbe gemessen. Value gibt die sichtbare Helligkeit verglichen mit einer Grauskala an.
HTML
Die HyperText Markup Language ist die Seitenbeschreibungssprache im World Wide Web. Sie entstand aus der Standard Generalized Markup Language (SGML), die seit Mitte der 80er Jahre existiert und weit umfangreicher ist als HTML. Mittlerweile ist der HTML-Standard 4.0 verabschiedet, und die Nachfolgeversionen XML bzw. XHTML stehen kurz vor der Einführung. HTML selbst bietet nur wenige Funktionen für Multimedia-Effekte, Formulare oder das Einbinden von Objekten in Web-Seiten. Daher ergänzen viele Anwender ihre Homepages mit aktiven Inhalten wie CGIScripts, Active X-Controls und Java-Applets, die aber oft ein Sicherheitsrisiko für den Besucher dieser Seiten darstellen
HTTP
HyperText Transfer Protocol. Verwendet wird dieses Protokoll für den Datenaustausch zwischen einem Internet WWW-Server und einem WWW-Client.
HTTPD
"HyperText Transport-Protocol-Deamon", Programm, das WWW-Seiten ins Netz stellt
HTTPS
Da bei der Übertragung von Daten mit dem HTTP die Daten unverschlüsselt ausgetauscht werden, ist es für sicherheitskritische Anwendungen wie Online-Banking oder Einkaufen im Netz ungeeignet. Daher wurde es mit SSL kombiniert, um so eine verschlüsselte Übertragung zu ermöglichen. Seiten, die diesen Übertragungsweg nutzen, sind an einer Adresse, die mit "https://" beginnt zu erkennen. Zusätzlich zeigen die meisten Browser ein verschlossenes Schloß oder ähnliches an, um auf die Verschlüsselung hinzuweisen.
HU
Hauptuntersuchung (z.B. bei KFZ)
Hub
Ein Hub ist eine Zentrale für die Verbindung von Computern und anderen Geräten (z. B. Drucker). Ein Hub wird manchmal auch als Multiport-Repeater bezeichnet, weil er alle Pakete, die er empfängt, an alle seine Ports weitergibt
HVBG
Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften
HVSt
Hauptverkehrsstunde. Zeitraum, in dem in einem Kommunikationssystem das größte Verkehrsaufkommen entsteht
HVt
Hauptverteiler. Verteilereinrichtung z.B. vor TK-Anlagen zur Konzentration der Schwachstromkabel eines Areals oder/und eines Gebäudes auf die SystemAnschlusskabel der TK-Anlage. Die Verbindungen der Kabel erfolgt durch „Rangierungen“
HWA
Host Wirelesss Adapter bei wireless USB (WUSB), siehe auch WUSB
HZ
Herz; Herz ist idie Maßeinheit dafür, wie oft sich ein Vorgang pro Sekunde wiederholt (Frequenz) 1 Megaherz (Mhz) entspricht 1 Millionen Herz/Ereignissen pro Sekunde, ! Gigaherz /Ghz) 1 Milliarde Herz/Ereignissen pro Sekunde.
HZA
Hauptzollamt
HZD
Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (Rechenzentrum für Behörden)
Ring
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Netzwerktopologie
mit
maximaler
Abkürzungen
I i.A.
im Auftrag
i.d.R.
in der Regel
i.J.
im Jahre
i.R.
im Ruhestand
i.V.
in Vertretung
i.V.m.
in Verbindung mit
i.W.
in Worten
I/O
Input / Output
I2O
I2O bezieht sich auf eine Industrie-Initiative zur Definition einer standardisierten Spezifikation für intelligente I/O-Treiber. In der Initiative wurde und wird eine offene Spezifikation für Schnittstellen-Server, Betriebsssteme und Adapter entwickelt.
IAA
Internationale Automobil Ausstellung (Frankfurt)
IAA
Internationales Arbeitsamt
IAB
Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung
IAB
Internet Activities Board. Koordiniert Forschungsarbeiten am Internet. Besteht aus zwei Teilen, der IETF und der IRTF.
IAB
Internet Architecture Board. Das IAB ist für die technische Weiterentwicklung der Internet-Protokolle zuständig.
IABG
Industrieanlagen Betriebs-Gesellschaft
HGI
Home Gateway Initiative; HGI sind die Requirements (Vorraussetzungen) für Home Gateways.
IAD
Integrated Access Device; IAD (Integrated Access Device), auch als Home Gateway bekannt und fungiert als Kombination aus Modem, Router und VoIP-Funktionalität
IAE
ISDN Anschlusseinheit. Die IAE wurde von der Dt. Telekom AG übergangsweise als Anschlusstechnik für Endgeräte des ISDN eingeführt. Sie ähnelt der TAEAnschlußtechnik. Die Nachfolgetechnik, international mit ISO 8877 standardisiert, wird als Western Plug, RJ45 oder UAE bezeichnet.
IAM
Integrated Asset Management, Anlageberatung und Vermögensverwaltungssoftware. von SNI
IAP
ISDN Access Profile, of DECT
IAP
Internet Access Provider. Bezeichnung für Firmen und Institutionen, die Dritten einen Zugang zum Internet ermöglichen
IAS
Interactive Simulation System, Modellerstellungssystem z.B. für Gleichungen
IAS
International Accounting Standard (Bilanzierungsmethode in/aus den USA) Ab dem Jahr 2005 müssen alle börsennotierten Unternehmen ihren Jahresabschluss nach den International Accounting Standards (IAS) erstellen. Eine Standardisierung des unternehmensweiten Berichtswesens ist heute wichtiger denn je, denn unsichere Unternehmenszahlen erschüttern das Vertrauen von Investoren nachhaltig.
IBA
Integrated Banking Applications, SW von Hogans Systems USA. Bankensoftware für Giro, Spar, EZ, AZ......
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Abkürzungen
IBFM
Integriertes Breitband-Fernmeldenetz. IBFN ist die theoretische Weiterentwicklung des noch einzuführenden Breitband-ISDN. Zusätzlich zu den dann verfügbaren breitbandigen „Individual-Kommunikationsarten“ soll dann die Verteilkommunikation wie Radio und Fernsehen hinzukommen
IBIS
Integriertes Börsenhandels und Informationssystem. Dienstleister der DWZ um Banker und Makler im außerbörslichen Wertpapierhandel zu unterstützen (IBM)
IBM
International Bussines Machines. IBM früher ausschließlich Hersteller von Mainframes, hat seine Geschäftsfelder in inzwischen auf Abteilungsrechner, PCs und Dienstleitungen ausgeweitet.
IC
IC bezeichnet die englischen Worte Integrated Circuit, was wörtlich übersetzt integrierter Schaltkreis bedeutet. ICs werden auch als Chips bezeichnet und stellen die Bausteine des Computers dar. Es existieren viele verschiedene ICs bzw. Chips wie z.B. Arbeitsspeicher (RAM), Prozessoren (CPU) oder Chipsätze.
IC
InterCity
ICB
Industry-Consulting Projektierungsgesellschaft (Turnkey EFToS-Lösungen)
ICBC
Industrial & Commercial Bank of CHINA
ICC
Intelligent Communication Controller
ICC
International Color Committee
ICC
International Computer Conference. Fachmesse für OEM-Anbieter und OEM-Kunden.
ICG
IBM Consulting Group
ICM
Institute of Credit Management (UK)
ICMA
International Cards Manufacturers Association USA
ICMP
Internet Control Message Protokoll
ICOBS
Auslandsdokumentargeschäft (IKOSS GmbH)
ICON
Grafisches Sinnbild, dem eine Funktion oder ein Programm hinterlegt ist.
ICQ
ICQ ist eine Software der Firma Mirabilis zur direkten und interaktiven Kommunikation von Nutzern über das Internet. Dabei kommunizieren zwei oder mehr Nutzer in einer Art privaten Chat-Raum. Buchstabiert man ICQ auf englisch erhält man die Bedeutung "I seek you = lautmalerisch für "ich suche Dich", bisher kostenloses Programm zum Auffinden und Kontaktieren von Bekannten ("Buddy Finder" oder Instant Messenger), die gleichzeitig online sind (http://www.mirabilis.com/). Zum Ursprung gibt es zwei weitere Deutingen:- Funkamateure rufen schon seit ewigen Zeiten CQ für seek you (einer von vielen sog "collective calls") als Wunsch zum Aufbau einer Verbindung und an alle gerichtet, die ihn hören. - Im Seefunk wurde der Ruf CQ schon im 19. Jahrhundert verwendet, seit Einführung des Morsens. Es ist ein Ruf an alle ohne Sinn in den Buchstaben, mit aber charakteristischer Rufmelodie.
ICR
Intelligent Character Recognition; Methode zur Texterkennung in einem NCIDokument. Neben OCR-Methoden werden weitere Informationsquellen bei der Umwandlung berücksichtigt und so die Erkennungsrate gegenüber herkömmlichen OCR-Techniken verbessert.
ICT
Information and Telecommunication Technologies
ICU
Information Control Unit
ID card
Identification card, Identifikationskarte
ID
Identification, Identifikation
ID-1
Identifikations-/Kredit-/Debitkartenformat nach ISO 7810, 85,60mm x 53,98mm
ID-2
Identifikations-/Kredit-/Debitkartenformat nach ISO 7810, 105mm x 74mm
ID-3
Identifikations-/Kredit-/Debitkartenformat nach ISO 7810, 125mm x 88mm Seite 95 von 231
Abkürzungen
IDA
Integrated Digital Access. Ausprägung des ISDN in Großbritannien. Hierbei wird ein B-Kanal mit 64 kbit/s, ein B-Kanal mit 8 kbit/s und ein D-Kanal mit 8 kbit/s zur Verfügung gestellt.
IDC
International Data Corporation. Betreibt u.a. Marktforschungen
IDC
Internet Database Connector. Eine ISAPI-basierte Anwendung von Microsoft, die einfache, aber leistungsfähige Datenbankunterstützung für Webserver-basierte Anwendungen bietet. Damit kann ein Webbrowser auf beliebige ODBC-fähige Serverdatenbanken zugreifen.
IDE
IDE ist die Abkürzung für Integrated Drive Electronics und bezeichnet einen Standard zum Anschluß von Massenspeichern wie Festplatten an PCs. Durch die Verlagerung wesentlicher Teile der Steuerungslogik in die Festplatte wurde der Anschluß dieser Geräte an einen Computer vereinfacht, da so der Controller besser auf das jeweilige Gerät abgestimmt werden kann. Wenn allerdings zwei Geräte an einer Schnittstelle betrieben werden sollen (der IDE-Standard läßt dies zu), so muß eines dieser Geräte als "Slave" betrieben werden und die Kontrolle über die Schnittstelle dem anderen Gerät überlassen, das dann auch den "Slave" mit verwaltet. Erst durch EIDE ist auch der Betrieb anderer Geräte als Festplatten möglich
IDEA
International Data Encryption Algorithm, entwickelt von Lai und Massey an der ETH Zürich, arbeitet ähnlich wie DES aber mit einer Schlüssellänge von 128 Bit. Das Patent liegt heute bei ASCOM
IDEAS
Internet Design, Engineering and Analysis Notes. Arbeitsberichte der IETF.
IDH
International Data Harmonization
IDL
Interactive Data Language) 4GL-Tool ( von der Creaso GmbH, Gilching vermarktet ). Die Sprache wurde speziell für die Visualisierung technisch-wissentschaftlicher Daten entwickelt.
IDL
Interface Definition Language
IDM
Identity Management; Als Identitätsmanagement (IM) wird der zielgerichtete und bewusste Umgang mit Identität, Anonymität und Pseudonymität bezeichnet. Der Personalausweis ist ein Beispiel für eine staatlich vorgegebene Form der Identifizierung. Im Internet gibt es verschiedenste Formen des Identitätsmanagements. Durch die Internetvernetzung hat die Frage von bewusster Anonymität bzw. bewusstem Umgang mit Teilen der eigenen Identität eine neue und zuvor nie gekannte Komplexitätsstufe erreicht. Im Internet wird regelmäßig mit (Teil)Identitäten gespielt. Es gibt aber auch ernsthafte Prozesse und Fragen der Anonymität im Internet und der Identifizierbarkeit. Identitätsmanagementsysteme können problematisch sein, wenn nicht klar ist, was mit den Daten geschieht, die ggf. ungewollt zu weiter gehender Identifizierung führen können.
IDM
Integrated Document Management; IDM beschreibt das Integrationskonzept für die Funktionen Archivierung, Workflow und Dokumenten-Management
IDN
Integriertes Text- und Datennetz. Das IDN ist eine digitales Datennetz und implementiert seit seiner Einführung 1997 leitungsvermittelnde (Datex-L), paketvermittelnde (Datex-P) und feststehende (HfD/DDV) Verbindungen. Es wir ferner auch der Telexdienst (Tx) und bis 1993 auch der Teletexdienst (Ttx) in diesem Netz geführt.
IDU
Identification Unit
IDS
Intrusion Detection System; Einburchs-/Eindringungserkennungs-System (allgemeine Bezeichnung)
IEC
International Electrotechnical Comission. Internationale Organiation für Normung.
IEC
International Electrotechnical Committee. Gremium der UN, das sich mit der Standardisierung elektrotechnischer Standards befasst, z.B. IEC-Bus (IEEE-488 Bus) zum Anschluss von Messgeräten.
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Abkürzungen
IEC-Bus
Standardisierte Busstruktur, die einen Rechner mit den externen Komponenten eines Computers verbindet. Die externen Einheiten umfassen Disketteneinheit, Magnetbandsystem, Messgeräte etc.
IEEE
Institute of Electrical and Electronic Engineers. Eine in den USA ansässige Ingenieurvereinigung zur Erstellung von Standards und Normen
IEEE 802.6
Siehe MAN Netzwerk
IEEE 802.11
Spezifikation für die drahtlose Datenübertragung (siehe auch WLAN). Es existieren zwei Varianten des IEEE802.11: a und b. Dabei nutzt die Variante 802.11a eine Übertragung im 5-GHz-UNII-Bereich. IEEE hat hier Datenraten von 6 bis 54 MBit/s geplant, Standards für 6, 12 und 24 MBit/s wurden bereits festgelegt. Allerdings bringt 802.11a bislang einige wesentliche Nachteile mit sich. So bestehen im 5-GHz-Band deutliche Probleme durch Rauschen, Abschattungen und andere parasitäre Effekte. Die entsprechenden technischen Gegenmaßnahmen verteuern die Endgeräte deutlich.Die genannten Nachteile von 802.11a haben dazu geführt, dass stattdessen die Variante 802.11b sehr beliebt geworden ist. Der im September 1999 ratifizierte Standard (in älteren Quellen auch als 802.11HR bezeichnet) spezifiziert Systeme mit einer Bandbreite von 5,5 oder 11 Mbps im 2,4-GHz-Band. Wegen der höheren Datenrate benötigt 802.11b einen verbesserten Signal-Rausch-Abstand (Signal-toNoise-Ratio - SNR). Das macht sich sowohl in einer höheren Störempfindlichkeit als auch in geringeren Reichweiten bemerkbar. Als Adaptionsmaßnahme passt 802.11b die Datenrate dynamisch und für die höheren Protokollschichten transparent an die Gegebenheiten des Übertragungskanals an. Das kann dazu führen, dass auch Systeme nach 802.11b nur mit 1 oder 2 MBit/s übertragen
IEEE 1394
Eine schnelle Schnittstelle zum Anschluß von Peripheriegeräten an einen PC. Die Schnittstelle ist auch unter der Bezeichnung „Firewire“ durch die Fa. Apple Computer und unter der Bezeichnung I-Link durch die Fa Sony, bekannt.
IEEE 488
siehe GPIB
IEEE 583
Normung für Messgeräteanschluss
IEEE 583
Standard für Geräte-Interfaces. Speziell für den Anschluss von Meßgeräten im Bereich der Nukleartechnik.
IEEE 696
IEE-Standard für Bussysteme
IEEE 802.x
Das Institute of Electrical and Electronical Engineers beschreibt mit diesen Standards, wie in lokalen Netzwerken (LAN) Daten zur Übertragung in Pakete (Frames) aufgeteilt werden. Für Ethernet existieren die Standards 802.2 und 802.3. Allerdings benötigt nur ältere Software für DOS noch eine Einstellung des zu wählenden Standards
IEEE 802.11
US spread spectrum data communication standard
IEEE 802.11
Standard zur Datenübertragung per Funk
IEEE 802.3
Siehe Ethernet
IEEE 802.5
Siehe Token Ring
IEEE
Institute of Electrical and Electronics Engineers (Vereinigung der Elektro- und Elektroniktechniker in den USA). Diese Organisation wurde 1963 gegründet und legt Standards für Computer und Kommunikation fest. Das Komitee, das die Vernetzungsstandards 802 festgelegt hat, wurde 1980 eingesetzt, um sicherzustellen, dass Systeme und Geräte von verschiedenen Anbietern so komplikationsfrei wie möglich miteinander kommunizieren und globale Kompatibilität verschiedener Produkte miteinander erreicht wird..
IETF
IETF steht für „Internet Engineering Task Force“ (Teil des IAB). Dieses aus Vertretern von Herstellern, aber auch von öffentlichen Körperschaften wie Universitäten bunt zusammengesetzte Gremium begutachtet in verschiedenen Arbeitsgruppen Entwürfe, bevor sie zu einem Internet-Standard erhoben werden und Entwickelt die TCP/IPProtokolle weiter. Die Arbeitsberichte sind die IDEAS, die in ausgereifter Form als RFC veröffentlicht werden. Http://www.ietf.org Seite 97 von 231
Abkürzungen
I-ETS
Interim ETS
IF
Intermediate Frequency
IFA
Internationale Funkausstellung (Berlin)
IFF
IFF steht für "Interchange File Format". IFF ist ein objektorientiertes Dateiformat, um alle Arten von Daten von einem Computer zu einem anderen zu übertragen.
IFR
Instrument Flight Rules, Instrumentenflugregeln im Flugverkehr
IFS
Installable File System. A file system that can be installed in place of the usual file allocation Table (FAT) file system, such as the high-performance file system (HPFS)
IFT
International Founds Transfer Network. Dieses geplante Netzwerk soll von "Eufiserv", einem Dienstleistungsunternehmen der europäischen Sparkassenorganisationen, betrieben werden
IG
Industriegewerkschaft
IGC
Institute for Global Communications, gemeinnütziger Betreiber von APC in San Francisco. Entwickelt Systeme zur preisgünstigen Kommunikation über Computernetze, mit Schwerpunkt in wenig industrialisierten Staaten und Entwicklungsländern. Die lokalen APC-Sites bleiben bei den unabhängigen Partnerorganisationen
IHK
Industrie- und Handelskammer
IHS
Issuer Host Computer System; z.B. Computersystem eines Kreditkartenherausgebers (AMEX, Eurocard usw.)
IIOP
Internet Inter-ORB-Protokoll; hiermit verständigen sich Object-Broker, das sind Softwaremodule, die über das Internet Funktionen aufrufen und Informationen austauschen.
IIS
Internet Information Server
IKOSS
IKO Software Service GmbH (ELCASH-Software POSEIDON)
IKK
Innungskrankenkasse
IKT
Informations/ Kommunikationstechnologie Infrastrukturbestand)
IL
Intermediate Language Programmerstellung
ILM
Information Lifecycle Management. Daten werden erhoben, verwendet und archiviert. Das Management, dierer Informationen (von der Wiege bis zur Bahre) nennt man auch ILM
IM
Informatinsmanagement
IMAP
Internet Message Access Protocol. Mit IMAP können Sie Ihr Postfach direkt auf dem Mail-Server verwalten und müssen die Nachrichten nicht erst auf Ihren Rechner übertragen
IMAP4
IMAP4 ist ein Protokoll zum Abrufen eletronischer Post (email) von entsprechenden Servern. Hauptunterschied zum weitverbreiteten POP3-Protokoll ist, das Nachrichten auf dem Server verbleiben und dort in unterschiedlichen Ordnern abgelegt werden können, die Verwaltung der Nachrichten also vollständig auf dem Server erfolgt. Der Vorteil hierbei ist, daß man jederzeit und mit einem beliebigen Rechner auf alle seine Nachrichten zugreifen kann, da sie immer online verfügbar sind und nicht nur auf einem eigenen Rechner gespeichert werden. Nachteilig wirkt sich aus, daß man zum lesen und verwalten der Nachrichten online sein muß. IMAP4 baut auf einer normalen TCP/IP-Verbindung auf.
IMEI
International Mobile Equipment Identity. Heute verfügt z.B. jedes D-Netz Mobiltelefon über eine solche Identifikationsnummer. Bucht ein solches Mobiltelefon in ein Netzwerk ein, so wird diese Nummer dem Netzbetreiber automatisch mitgeteilt. sollte
(Gesamtheit
(Zwischensprache/Zwischencode)
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IS/
IT=Inform.bei
SW-
Abkürzungen
nun ein solches Telefon Gerätenummer/Identifikation bei das Gerät damit unbrauchbar, festgestellt werden in welchem möglich.
gestohlen werden, so kann diese spezielle den Netzbetreibern gesperrt werden. Zum ersten ist zum zweiten kann anhand des Einbuchungsortes Umkreis sich Täter befinden, eine Peilung ist ggf.
IMG
Internet Mail Gateway. Ein Kommunikationspfad, der ein Netzwerk an das Internet anschließt und der ermöglicht, dass E-Mail zwischen diesem Netzwerk und anderen Netzwerken über das Internet ausgetauscht werden.
IMHO
"In My Humble Opinion" - "meiner bescheidenen Meinung nach". Wird meistens von Menschen verwendet, deren Meinung alles andere als bescheiden ist. Der Verlogenheitsgrad ist vergleichbar mit dem Ausdruck "Meine Wenigkeit
IMS
Information Management System
IMT
Interactive Multimedia Terminal, z.B. für Schulungsanwendungen, oder Produktbeschreibungen. Eine weitere sehr interessante Anwendung ist z.B. die Anwendung in Kundenselbstbedienungszentren von Banken und Sparkassen, für die Abwicklung von Überweisungen u.s.w.
IN
Intelligent Network
IN
Individual Network e.V.. Deutscher Verein von Privatpersonen, der seinen Mitgliedern günstig Internet-Zugang ermöglicht. Eine Art Einkaufsgenossenschaft für Netzdienste. Bietet seinen Mitgliedern Mail, News und Internet-Zugang. Das IN ist Teilnehmer an InterEUnet, XLink und DFN/IP (WiN). Mitglieder des IN sind Domains, keine Einzelpersonen. Diese Domains sind weitgehend autonom, auch was die Beitragsgestaltung angeht. Ansprechpartner ist
[email protected]. Mitglieder des IN sind u.a. über 80% aller MausNet-Systeme (maus.de) und vergleichsweise wenige Fido-Boxen (fido.de).
IN
Integriertes Datennetz der DB/DR
IN
Intelligentes Netz
INAP
Intelligent Network Application Part
INAS
International Network Application Service GmbH. Vom deutschen Kreditgewerbe autorisierter deutscher Netzwerkbetreiber, z.B für Electronic Cash und Kreditkartenanwendungen (Teilbereiche wurden 1993 zur B+S-Visa Cardservice ausgelagert).
InetD
InternetDaemon, ein "Super"-Daemon unter UNIX und OS/2, der andere Daemons starten und kontrollieren kann.
Ing.
Ingenieur
Inh.
Inhaber
INKASSO
Abrechnungssystem. für das Bearbeiten u. Überwachen von Inkassogeschäften.(SNI)
inkl.
inklusive
InKo BillBZ
Informations- und Koordinierungszentrale für die Bekämpfung illegaler Beschäftigung durch die Zollverwaltung
INS
Information Network System. Ausprägung des ISDN in Japan. Hierbei stehen ein BKanal mit 64 kbit/s, ein B-Kanal mit 16 kbit/s und ein D-Kanal mit 8 kbit/s zur Verfügung
InsO
Insolvenzordnung
INTAMIC
International Association for Microcircuit Cards (Bankengremium für Smartcard Standards)
Interpol
Internationale Kriminalpolizeiliche Organisation
INVESTOR
Analyse und Verwaltung von Wertpapieren (UNISYS)
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Abkürzungen
INXS
Internet eXchange Service. Das Projekt INCS des Internet Providers ECRC steht in direkter Konkurrenz zu DE-CIX. Voraussetzung für die Teilnahme ist dass der Internet Service Provider von RIPE als „Local Internet registry“ für die Top Level Domain „.de“ anerkannt ist. Außerdem muss die Firma Mitglied im IV-DENIC sein und mindestens zwei weiteren Anbietern einen kostenlosen Datenaustausch vereinbaren.
IOK
Internationales Olympisches Komitee
IOSCO
International Organisation of Securities Commisions (Aufsichtsbehörden)
IP MPD
Internet Protocol Multicast Package Delivery; Die Übertragung von abgeschlossenen Datenpaketen via Satellit mit dem Internet Protokoll.
IP MSD
Internet Protocol Multicast Streaming Delivery; Die laufende Übertragung eines Datenstromes (z.B. Audio- / Videodaten) während einer bestimmten Zeitspanne unter Nutzung des Internet Protokolls.
IP
Intelectual Property (geistiges Eigentum)
IP
Internet-Protokoll. IP ist ein Protokoll der dritten Schicht oder Netzwerkebene (im OSIReferenzmodell), das den Standard für das netzübergreifende Versenden einer Datengrundeinheit (eines IP- Datagramms) liefert. IP gehört zum Protokoll-Set TCP/IP, das die Lenkung der Pakete, das Routing, zu den Empfängergeräten beschreibt.
IPv4
Die seit der Einführung der Version 4 des Internet Protocols überwiegend verwendeten IPv4-Adressen bestehen aus 32 Bits, also 4 Oktetts (Bytes). Damit sind 232, also 4.294.967.296 Adressen darstellbar. In der dotted decimal notation werden die 4 Oktetts als vier durch Punkte voneinander getrennte ganze Zahlen in Dezimaldarstellung im Bereich von 0 bis (einschließlich) 255 geschrieben, Beispiel: 130.94.122.195.
IPv6
Durch den rasch steigenden Bedarf an IP-Adressen ist absehbar, dass der nutzbare Adressraum von IPv4 früher oder später erschöpft sein wird. Vor allem aus diesem Grund wurde IPv6 entwickelt. Es verwendet 128 Bit zur Speicherung von Adressen, damit sind 2128 = 25616 (= 340.282.366.920.938.463.463.374.607.431.768.211.456 ~ 3,4 · 1038) Adressen darstellbar. Diese Zahl reicht aus, um für jeden Quadratmeter der Erdoberfläche mindestens 665.570.793.348.866.943.898.599 (6,65 · 1023) IPAdressen bereitzustellen. Damit sollten in absehbarer Zukunft keine Adressraumprobleme bei der Verwendung von IPv6 zu befürchten sein. Da die Dezimaldarstellung ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd.ddd unübersichtlich und schlecht handhabbar wäre, stellt man IPv6 Adressen hexadezimal dar. Um diese Darstellung weiter zu vereinfachen, werden jeweils 2 Oktetts der Adresse zusammengefasst und in Gruppen durch Doppelpunkt getrennt dargestellt. XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX:XXXX (jeder Doppelpunkt trennt zwei Oktetts der Adresse ab). Beispiel: fe80:0:201:8033:fe3d:1957:a24a:52ea
IP
Interworking Port. Der Interworking Port, auch Interworking Unit genannt, realisiert den Übergang zwischen ISDN und dem Datex-L-Netz. Hier werden die unterschiedlichen Signalisierungen angepasst
IPC
Interprocess communications. Ein Verfahren, mit dem Threads und Prozesse Daten und Nachrichten untereinander weitergeben können und das dazu verwendet wird, Dienste von anderen Programmen in Anspruch zu nehmen oder sie anderen Programmen zur Verfügung zu stellen. IPC-Mechanismen, die von MS OS/2 unterstützt werden sind: Semaphore, Signale, Pipes, Warteschlangen, shared Memory und dynamischer Datenaustausch.
IPEI
International Personal Equipment Identity (DECT feature)
IPL
Initial Program Load
IPMA
Projektmanagement hat eine unverkennbare internationale Dimension erreicht. Zentrale Drehscheibe ist hierfür seit 1965 die International Project Management Association IPMA, ein Verbund aus derzeit 34 vorwiegend europäischen PMSeite 100 von 231
Abkürzungen
Vereinigungen von Island bis Südafrika und von Portugal bis nach Russland, Südafrika, Indien und China mit Verbindungen nach Nordamerika, Japan, Australien und in die übrigen Teile der Erde. Die IPMA vereinigt über 30.000 Mitglieder aus den nationalen Organisationen unter einem gemeinsamen Dach IPNS
ISDN PBX Networking Specification. Für das Betreiben eines heterogenen TK-Netzes wird ein (Vernetzungs-) Protokoll benötigt, das offengelegt ist und von den Herstellern der TK-Anlagen angewendet wird.
IPO
In Place Optimization bezeichnet den Vorgang ein Element in der Netzliste an seinem durch das Layout definierten Platz zu verbessern, z.B. höhere Treiberfähigkeit. S auch ECO.
IPP
"Internet Presence Provider". Ein Unternehmen, das auf die Einrichtung von elektronischen Schaufenstern und anderen Servern für Firmen, die einen Standort im Internet eröffnen wollen, spezialisiert ist.
IPR
In-Process Review
IPSec
IP (Internet Protocol Security), von der gleichnamigen Arbeitsgruppe des IETF verabschiedeter Standard. Ein zwischen dem IP-Header und einem Datenpaket eingeschobenes Element sichert die Datenintegrität. Bei einem reinen IP-Verkehr genügt IPSec um de Daten zu verschlüsseln und authentifizieren zu lassen. Das Verfahren arbeitet auf Layer 3 des OSI-Referenzmodells in einem Host- zu HostModus
IPSIT
International Public Sector IT Group
IPTV
Das Internet Protocol Internetprotokoll (IP).
IPX
Internet Packet Exchange. Ein von Novell für Novell Netware entwickeltes Kommunikationsprotokoll. IPX-Pakete können in Schicht 3 und 4 des OSIReferenzmodells von einem Netzwerk in ein anderes gelenkt werden
IPX
LAN-Protokoll, unterstützt die Kommunikation mit UNIX-Servern, Internet etc.
IPZ
Internationales Postzentrum
IRC
Internet Relay Chat. Populärer Internet-Dienst, der es den Teilnehmern ermöglicht, sich zu zweit oder mit mehreren Gesprächsteilnehmern gleichzeitig über die Tastatur zu unterhalten. = Internet Relay Chat Weltweites Dialogsystem für Echtzeitkommunikation, dafür ist eine eigenen Software (client) erforderlich, mit der sich der Chatter (wörtlich übersetzt "Schwätzer") in einen Konferenzraum einloggen kann, um eine Unterhaltung an der Tastatur zu führen. IRC ist ein Dienst des Internet. Der Ursprung des modernen IRC ist das UNIX-Programm "talk", das EchtzeitKommunikation zwischen zwei Benutzern erlaubte. 1988 hat der Finne Jarkko Oikarinen (ursprünglich für seine "OuluBox") einen Ersatz dazu publiziert, der mehr konnte als zwei Chatter verbinden - den Ursprung des modernen und sich immer noch ständig weiterentwickelnden IRC. Internationale Bedeutung hatte das System erstmals 1991 zur Übermittlung von Live-Reportagen aus dem Golfkrieg, dann 1993 zum gleichen Zweck währen des Putsches gegen Boris Jelzin in Moskau. Steht vor dem Namen eines Teilnehmers ein @, ein "Klammeraffe", dann ist das ein OP (Operator, bzw. Moderator) und für Fragen, Beschwerden (z.B. bei Beleidigungen durch andere Teilnehmer) zuständig.
IrDA
Infrared Data Association. Die IRDA kümmert sich um Hardware- und softwareStandards für die Infrarot-Datenübertragung. Die Version IrDA 1.0 erlaubt lediglich Transferraten bis 115 KB/s, die Version 1.1 bis 4Mbit/s.
IRDS
Information Resource Dictionary System. Von der ISO proklamierter Standard für ein Repository.
IRG
Investitions- Risiko Garantie des Bundes.
IRL
"In Real Life". Im realen Leben, nicht im virtuellen Bereich.
Television
ist
Seite 101 von 231
das
Fernsehen
basierend
auf
dem
Abkürzungen
IrLan
Abkürzung für "Infrared Local Area Network". Erlaubt den Aufbau einer hinreichend schnellen und einfachen Netzverbindung über die Infrarotschnittstelle
IrOBEX
Abkürzung für die Definition eines Applikationsprotokolls zum Austausch von strukturierten Daten (Object Exchaneg Protocol) auf Basis von Infrarot (IrDA). So können beispielsweise Dateien oder elektronische Visitenkarten von einem PDA zum anderen übertragen werden
IRQ
Abkürzung für "Interrupt ReQuest", englische Unterbrechungsanforderung. Siehe auch "Interrupt“
IRS
Information Retrieval System; Referenzsystem für die physikalische Adressierung, Verwaltung und Organisation der Dokumente auf den optischen Speichern und Jukeboxen.
IRS
Internal Revenue Service
IRTF
"Internet Research Task Force" betreut langfristige technische Weiterentwicklungen im Internet
IrTran-P
Abkürzung für ein Protokoll zur Übertragung von Bildern bei Digitalkameras
IRU
International Road Transport Union
IS
Information System’s
IS
Intermediata System
IS54
US digital AMPS standard
IS95
US CDMA cellular standard
ISA
Abkürzung für "Industrie Standard Architecture". Gemeint ist meist ein Steckplatz auf dem Mainboard eines Rechners zur Aufnahme von Erweiterungskarten. Dieser Standard ist der älteste noch in Gebrauch befindliche, daher sind die Leistungsdaten auch relativ gering: Die Schnittstelle ist entweder 8 oder 16 Bit breit und wird mit einer Frequenz von 8,33 MHz betrieben. Dies führt zu einer maximalen Datenübertragungsrate von 16 MByte/s, in der Praxis werden aber selten mehr als 4 MByte/s erreicht. Zusätzlich fehlen dem ISA-Standard die für Erweiterungen wie Plug & Play nötigen Datenleitungen. Es ist das Bestrebem vieler Hardware-Hersteller, den ISA-Bus in näherer Zukunft nicht mehr zu unterstützen, d.h. neue Rechner nur noch mit PCI- und AGP-Steckplätzen auszustatten
ISAKMP
Internet Security Association and Key Management Protocol, Teil des IPCecStandards
ISAM
Internet Service Account Manager, siehe auch “SAM”
ISAM
Index-Sequential Access Method. Indexsequentielle Zugriffsmethode. Meist als Bezeichnung bei Indexsequentiellen Dateien.
ISAPI
Internet Server Application Programming Interface; Protokoll, über das sich WebServer mit externen Programmen koppeln lassen; von Process Software und Microsoft als leistungsfähigere Alternative zu CGI entwickelt (s.a. NSAPI).
ISCSI
iSCSI (internet Small Computer System Interface) ist ein Storage-over-TCP-Verfahren für Speichernetzwerke. Es spezifiziert die Übertragung und den Betrieb direkter Speicherprotokolle nativ über TCP. Bei diesem Verfahren werden SCSI-Daten in TCP/IP-Pakete verpackt und über IP-Netze transportiert. Die verpackten SCSIKommandos gelangen so zu einem SCSI-Router, der auf Basis vorhandener Mapping-Tabellen das entsprechende Zielsystem zur Kommunikation mit der SCSIDatenquelle auswählt. iSCSI wird eingesetzt, um über eine virtuelle Ende-zu-EndeVerbindung den Zugriff auf das Speichernetz zu ermöglichen, ohne dass eigene Speichergeräte aufgestellt werden müssen. Vorhandene Netzwerkkomponenten (Switch) können genutzt werden, da keine neue Hardware für die Knotenverbindungen nötig ist.
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Bezeichnung
für
Abkürzungen
Die Spezifikation des iSCSI-Standard wurde durch die Storage Networking Industry Association (SNIA) erstellt. Die SNIA ist ein Zusammenschluss von mehr als 300 im SAN-Bereich aktiven Firmen. ISDN
Integrated Services Digital Network, CCITT-Standard. Beim Kunden gibt es nurmehr eine Telekommunikations-Steckdose statt deren fünf oder sechs. ISDN, das „dienstintegrierende digitale Netz“, übermittelt alle Informationen in digitaler Form in immer gleichen Grund-Bandbreiten von 64 kbit/s. „Integriert heißt, alle Sprach-, Text-, Bild- und Datendienste (Services) werden in diesem Netz unter einheitlichen Transportregeln/-protokollen übertragen. Das deutsche Protokoll ist 1TR6, das europäische Protokoll ist DSS! Als Schnittstellen sind in Europa die S0- und die S2M-Schnittstelle festgelegt. Die S0Schnittstelle stellt 2 B- und 1 D-Kanal zur Verfügung. Die B-Kanäle sind transparente Nutzkanäle mit einer Übertragungsrate von 64 kbit/s. der D-Kanal ist der Signalisierungskanal mit 16 kbit/s und unterstützt beide B-Kanäle. Als Standard für den physikalischen Anschluss der S0-Schnittstelle ist die UAE festgelegt. Die S2M-Schnittstelle stellt 30 transparente B-Kanäle mit einer Übertragungsrate von je 64 kbit/s zur Verfügung. Der D-Kanal mit 64 kbit/s unterstützt die 30 B-Kanäle. Die S2M-Schnittstelle verwendet spezielle Anschlusstechniken, abhängig von der Zuleitung (Kupfer oder Glasfaser) bzw. Einzel- oder Mehrfachanschluss. Die Transportprotokolle beziehen sich auf den Signalisierungskanal (d-Kanal) und sind in der Schicht 3 des ISO-Referenzmodell angesiedelt. Die Sicherung der Daten des D-Kanals erfolgt in Schicht 2 mit LAP D. Die physikalische Übertragung auf der ISDN-Schnittstelle (Schicht 1 des OSI-Referentmodells) ist in den I-Empfehlungen I.430/I.431 beschrieben
ISDN
Abkürzung für "Integrated Services Digital Network", was wörtlich etwa "dienstintegriertes Digitalnetz" bedeutet. ISDN ist ein internationaler Standard, der mit dem Ziel geschaffen wurde, ein leistungsfähiges Netz für Telefonie, DFÜ und Fax zu schaffen und dabei auch für zukünftige Dienste wie Videokonferenzen hinreichend leistungsfähig zu sein. Ein normaler ISDN-Anschluß bietet zwei Basiskanälen (BKanäle) für die reinen Nutzdaten, die jeweils maximal 64 KBit/s übertragen können, und einen Steuerkanal (D-Kanal), der eine Kapazität von 16 KBit/s bietet und zusätzliche Informationen wie die Rufnummer eines Anrufers überträgt. Der anfänglich vorhandene Geschwindigkeitsvorteil des ISDN gegenüber einem analogen Netz ist weitgehend eliminiert, da auch mit analogen Modems in Empfangsrichtung bis zu 56 KBit/s möglich sind. Durch die durchgängige Digitalisierung ist das ISDN aber weniger fehleranfällig und der Verbindungsaufbau erfolgt wesentlich schneller
ISEB
Information Systems Examination Board (UK/England), prüft und zertifiziert z.B. ITILSeminare
ISF
Internal Secret File (Smartcard)
ISI
Information Science Institute. Fungiert als IANA und vergibt mit Hilfe der IR die IPAdressen und überwacht deren Zuordnung zu Netznamen.
ISIN
International Securities Identifications Number (siehe auch WKN, diese wird ersetzt). Die ISIN besteht aus 12 Stellen, einer Kombination von Buchstaben und Zahlen (Beispiel Adidas Salomon De0005003404) Die beiden Buchstaben am Anfang stehen für Deutschland. Vor der alten WKN werden 3 Nullen gestellt, und hinter die alte WKN kommt noch eine Prüfziffer hinzu. Mehr dazu bei http://www.deutsche-boerse.de
ISIQUA
Informationssystem für interne Qualitätsaudits
ISKV
Informationssystem Krankenversicherung
ISL
Inter-Satelite Link; Die Verbindung von Daten zwischen Satelliten zum überbrücken großer Entfernungen, zur Übermittlung von Daten zwischen unterschiedlichen Weltregionen.
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Abkürzungen
ISLN
Integrated Services Local Network, ein lokales Hochgeschwindigkeits- Netz für sowohl Daten, als auch Sprache und Bild, eine Art Miniatur-ISDN (siehe ISDN).
ISM
Abkürzung für Industrial Scientific Medical. ISM ist ein frei verfügbares Funknetz, das mit 2,45 GHz arbeitet
ISMA
Internet Streaming Media Alliance; Im Dezember 2000 formierte sich die ISMA mit dem Ziel, offene Standards für die Übertragung von Multimedia-Daten über IP-Netze zu entwickeln. Vor allem soll ein einheitliches Format für den Streaming-MediaContent entwickelt werden. Gründungsmitglieder der ISMA sind u.a. Apple, Cisco, Kasenna, Sun Microsystems und Philips.
ISO
International Standards Organisation
ISO 9660
Das Dateisystem ISO 9660 ist der Standard für CD-ROMs. Er beschreibt den Aufbau des Datei- beziehungsweise Sektorformats. ISO-9660 läßt sich in drei Stufen einteilen: Level 1 repräsentiert den kleinsten gemeinsamen Nenner aller wichtigen Dateisysteme. Die verwendeten Dateinamen orientieren sich an der 8.3-Konvention (8 Zeichen für den Dateinamen, ein Punkt, 3 Zeichen für die Erweiterung/Extension), bekannt von der FAT (File Allocation Table). Level 2 gestattet beliebige Sonderzeichen, Level 3 erlaubt Dateinamen bis zu 128 Zeichen Länge
ISO 10536
Spezifikation für kontaktlose Identifikationskarten
ISO 10536-1
Spezifikation für Charakteristiken
ISO 10536-2
Spezifikation für kontaktlose Identifikationskarten, Platzierung der „coupling areas“
ISO 10536-3
Spezifikation für kontaktlose Identifikationskarten, Teil 3 elektronische Signale und Rücksetzprozeduren
ISO 1073
Alphabetischer Zeichensatz für OCR-Leser
ISO 1831
Druckspezifizierung für die OCR-Erkennung
ISO 4909
Der ISO-Standard für den Dateninhalt auf Spur 3 einer Identifikations-/Magnetkarte
ISO 7810
Spezifikation der physikalischen Charakteristiken einer Identifikations-/Magnetkarte
ISO 7811
Spezifizierung der Beschreibungstechnik von Identifikations-/Magnetkarten
ISO 7812
Spezifizierung des /Magnetkarten
ISO 7813
Festlegung der Spezifikationen von Identifikations-/Magnetkarten, die auch als Zahlungskarten verwendetet werden
ISO 7816
Spezifizierung des Smartcard Kommunikationsprotokolls
ISO 8208
Packet Layer Protokoll, wird für EFT benötigt
ISO 8583
EFTPOS Datenformat (benutzt z.B. von VISA)
ISO 8859
Ein von der ISO standardisierter internationaler Zeichensatz aus Buchstaben und Symbolen
ISO 8877
In ISO 8877 ist die physikalische Ausführung der ISDN-Anschlußtechnik des WesternPlug Steckers, auch mit RJ45 oder UAE bezeichnet, festgelegt. ISO 8877 beschreibt die S0-Anschlußeinheit.
ISO 9241-3
Vorschrift über Ergonomie, Flimmerfreiheit u.s.w. für Bildschirmarbeitsplätze
ISO 9660
SO 9660 ist ein international standardisiertes Dateisystem, welches von vielen Herstellern unterstützt wird. Dieser Standard ist auch als ECMA-119 bekannt. Die Verwendung dieses Dateisystem ermöglicht das Lesen einer CD auf verschiedenen Systemen, wie etwa MS-DOS, Apple Macintosh und UNIX-Systemen. Da der Standard mit allen Systemen zusammenarbeiten soll, muss er alle Einschränkungen der einzelnen Systeme enthalten. ISO 9660 CDs sind normalerweise CD-ROMs.
kontaktlose
Identifikationskarten,
internationalen
Teil
physikalische
Teil 2 Abmessungen
Nummerierungssystems
Seite 104 von 231
1
für
und
Identifikations-
Abkürzungen
ISO 15504
Diese Norm ist auch unter dem Begriff SPICE bekannt. Ziel von ISO15504/SPICE ist es, einen umfassenden, ordnenden Rahmen zur Bewertung und Verbesserung von Softwareprozessen zur Verfügung zu stellen.
ISO
International Standardisation Organisation. Gremium für Normungen, beteiligt sind mehr als 50 Länder. Die bekannteste ISO-Norm ist der ISO-7-Bit-Code, der die Grundlage für den 128-Zeichen ASCII-Code bildet. Eine weitere bekannte ISO-norm legt die Filmempfindlichkeit bei Filmen fest und gibt die Belichtungsanforderungen von photografischen Emulsionen an.
ISOC
Internet Society. Die ISOC koordiniert die technische Weiterentwicklung des Internet und umfasst als Organisation auch die IAB, IETF und IRTF.
ISO-TEC
Integriertes System-Organisations und Technik -Concept. Geschäftsvorfallmodellierungshilfsmittel der Ploenzke Unternehmensberatungs- AG
ISP
International Standardized Profile
ISP
Individueller Software Prozess
ISP
Internet Service Provider sind Firmen oder Institutionen, die Teilnetze des Internet betreiben. Das Internet besteht also aus Netzen der einzelnen ISPs. Jeder ISP versucht einen reibungslosen Austausch mit den Netzen der anderen Anbieter zu sorgen. Lokale Zugangspunkte zum Internet, also die Knoten für die Einwahl zum Ortstarif, betreiben in der Regel die PoPs. Große deutsche ISP sind z.B. Contrib.Net, DFN, ECRC, Eunet, MAZ und NTG/Xlink.
ISPABX
Integrated Services Privat Branch Exchange. Als ISPBX bezeichnet man eine TKAnlage, die ISDN-Leistungen zur Verfügung stellt.
ISPS
Internationale Seepoststation
ISS
Infrastruktur Server
ISUP
ISDN User Part. ISUP ist eine Funktionsblock im "SS7-Protokoll" und zuständig für die Vermittlung von Kommunikationsverbindungen im ISDN
ISV
Independent Software Vendor (unabhängiger Software-Anbieter bzw. Software-Haus
IT
Information Technology
IT&T
Information Technology and Telecommunications
IT8
Das IT8 Komitee entwickelt Standards für den Datenaustausch in graphischen Programmen. Von dieser Organisation gibt es auch die sogenannte IT8-Referenz, eine standardisierte Farbvorlage zur Kalibrierung von Scannern, Monitoren und Ausgabegeräten. Die IT8-Referenz gibt es als Dia in verschiedenen Größen und als Aufsichtsvorlage.
iTAN
Indizierte TAN; beim Verfahren mit indizierten TANs, gibt die Bank immer eine bestimmte TAN vor, die eingegeben werden muß
ITB
Internationale Touristik Börse
ITG
Informationstechnische Gesellschaft im VDE
ITIL
IT Infrastructure Library. ITIL ist die Abkürzung von "Information Technology Infrastructure Library". Diese öffentliche Bibliotheken wurde in den 80er Jahren von der CCTA (Central Computer and Telecommunications Agency, heute OGC), eine britische Regierungsbehörde entwickelt. ITIL ist ein „best-practice-Framework“ welches sich herstellerunabhängig zu einem de-facto Standard entwickelt hat. ITIL liefert eine Beschreibung zur Planung und Erbringung von IT-Leistungen. In den über 45 (öffentlichen) Büchern wird beschrieben welche Maßnahmen für die verschiedenen (ITIL-)Prozesse getroffen werden müssen. Jedoch nicht wie diese Maßnahmen durchgeführt werden müssen. ITIL formuliert also keine verbindlichen Vorgaben, ITIL ist keine ISO-Norm. Die entsprechende Norm zu ITIL ist ISO-20000, welche auf dem britischen Standard BS-15000 beruht. [ITS]
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Abkürzungen
ITK
Informations- und Telekommunikationstechniken. Ein Kunstbegriff, der das Zusammenwachsen von Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation (TK) bezeichnet: IT + TK = ITK
ITO
Information Technology Outsourcing; Informationstechnologie Outsourcing umfasst Betrieb, Wartung und Management der IT-Infrastruktur durch dienstleister; Ziel: kurzfristige Kosteneinsparungen
ITP
Internet Transaction Processing; Konzept zum Einsatz geschäftskritischer OnlineTransaktionsverarbeitung (OLTP)
ITSEC
Information Technologie Security Evolution Criteria; auf europäischer Ebene harmonisierte Sicherheitskriterien der Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Niederlande. Sie dienen als Grundlage für die Bewertung der Vertrauenswürdigkeit der Sicherheitseigenschaften von IT-Produkten innerhalb einer Skala von sechs Evaluierungsstufen und der Mindeststärke der Sicherheitsmechanismen in den Abstufungen niedrig/mittel/hoch. Im Gegensatz zum Orange Book wird in den ITSEC zwischen Funktionalität und Vertrauenswürdigkeit unterschieden. Zur Definition geeigneter funktionaler Anforderungen bieten die ITSEC zum Teil in Anlehnung an das Orange Book vordefinierte Beispielklassen (Funktionalitätsklassen) an. Bei der Vertrauenswürdigkeit wird zwischen Korrektheit und Wirksamkeit unterschieden. Ein wichtiger Aspekt der Wirksamkeit ist die Bewertung der Stärke der Mechanismen nach niedrig, mittel und hoch. Zurflewertung des Vertrauens in die Korrektheit werden sechs hierarchische Evaluationsstufen E1 bis E6 definiert. E1 bezeichnet die niedrigste, E6 die höchste Stufe. Die Evaluierung beinhaltet die Prüfung und Bewertung der Sicherheitseigenschaften eines IT-Produkts nach den festgelegten IT-Sicherheitskriterien angeleitet durch das Evaluationshandbuch Information Technology Security Evaluation Methodology ITSEM. Quelle: BSI
ITSEC–EO
Unzureichendes Vertrauen
ITSEC–E1
Die Sicherheitsvorgaben und eine informelle Beschreibung des Archltekturentwurfs müssen vorhanden sein. Installations-, Bedienungsund Administrationsdokumentation für die IT-Sicherheit des Evaluationsgegenstands (EVG) sind notwendig, Die Erfüllung der IT-Sicherheitsvorgaben überprüft der Evaluator durch funktionale Tests.
ITSEC–E2
Eine informelle Beschreibung des Feinentwurfs und der Testdokumentation muss vorliegen. Die Architektur zeigt die Trennung zwischen Sicherheitsfunktionen und anderen Komponenten auf. Penetrationstests dienen der Fehlersuche. Das Konfigurationskontrollsystem und die Sicherheit des Entwicklers werden überprüft. Ein genehmigtes Distributionsverfahren sowie eine Audit-Aufzeichnung sind gefordert.
ITSEC–E3
Für das Produkt werden Quellcode / Hardware- Konstruktionszeichnungen der Sicherheitsmechanismen gefordert und bewertet. Eine Qualitätssicherung sowie Implementierte Standard-Sprachen werden verlangt. Nach Fehlerbeseitigung Ist ein Wiederholungstest erforderlich.
ITSEC–E4
Das Produkt muss mit einem formalen Sicherheitsmodell, einer semiformale Notation der sicherheitsspezifischen Funktionen inklusive des Architektur- und des Feinentwurfs vorgestellt werden. Der EVG und seine Hilfsmittel unterliegen der Konfigurationskontrolle. Er muss die Sicherheit auch nach einem Neu-Start nach einem Fehler wieder herstellen können.
ITSEC–ES
Der Feinentwurf des EVG muss nachvollziehbar auf Quellcode / HardwareKonstruktionszeichnungen abgebildet werden. Informationen über integrierte Prozesse und »run time libraries« sind erforderlich. Die Konfigurationskontrolle Ist unabhängig vom Entwickler sicher zu stellen. Sie muss Aufschluss über direkten Sicherheitsschutz oder Sicherheitsrelevanz geben. Seite 106 von 231
Abkürzungen
ITSEC–E6
Eine formale Spezifikation des Architekturentwurfs und der Sicherheitsfunktionen ist zu liefern. Der direkte Zusammenhang, die Konsistenz zwischen formaler Spezifikation der Schutzfunktionen, den Source Codes und den Tests ist nachzuweisen.
ITSEM
Evaluationshandbuch Information Technology Security Evaluation Methodology
ITSM
IT Sevice Management
ITSMF
IT-Service Management Forum, in Deutschland eine eingetragener Verein, widmet sich Förderung und Weiterbildung im Bereich IT-Service Management, Plattform zum Austausch von Informationen und Erfahrungen
ITU
Integrated Terminal Unit
ITU
International Telecommunication Union, ehemals CCITT; ITU sitzt in Genf und ist die einzige Organisation, die sich offiziell und weltweit mit technischen Aspekten der Telekommunikation beschäftigt. Ihre Ziele sind Abstimmung und Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Nachrichtenwesen. In ihrem Rahmen arbeiten Staatsregierungen, Unternehmen des privaten Sektors, sowie weitere regionale und nationale Organisationen zusammen. Grundlage der ITU ist der Internationale Fernmeldevertrag (Nairobi 1982), der Aufgaben, Rechte und Pflichten der ITU-Organe festlegt.
ITU-TS
ITU Telecommunication Standardisation Sector. Der ITU-TS ist aus dem CCITT hervorgegangen und übernimmt dessen Nachfolge und somit auch die Aufgaben
ITV
Interactive Television, interaktives Fernsehen, bei dem Geschehen aktiv eingreifen kann.
IuK
Information und Kommunikation
IV-DENIC
Interessenverbund Deutsches Network Information Center. IV-DENIC setzt sich aus bundesdeutschen Internet-Anbietern zusammen. Mitglieder sind unter anderem ECRC, Eunet, NTG/Xlink, Contrib.Net MAZ und Nacamar.
IV&V
Independent Verification & Validation
IVN
Intervening Network. Mit IVN wird das Übertragungssystem zwischen zwei privaten Vermittlungsknoten bezeichnet. Das Übertragungssystem und die Vermittlungsknoten sind Bestandteil des CN. Beispiele für ein IVN sind analoge und digitale Mietleitungen sowie ISDN-Verbindungen
IVR
Interactive Voice Response. Bei IVR-Systemen wird das Telefon quasi zu einer Art Computer-Terminal. Mit Hilfe des Telefons können dann z.B. aus einer Datenbank Daten abgerufen, geändert oder gelöscht und Buchungen getätigt werden. Typische Anwendungen für ein IVR-System ist das Telebanking.
IVS
Informations-Verarbeitungs-System
IWF
Impuls-WählVerfahren. Ursprünglich löste der Nummernschalter (postdeutsch für Wählscheibe) eine Reihe von Impulsen mit festem Tastverhältnis aus. Vorläufer des MFV-Verfahrens. Dank Telekom trotz modernerer Tastentelefone immer noch weit verbreitet.
IWF
Internationaler Währungsfonds
IWP
Interworking Profile
IWU
Interworking Unit
IWU
Interworking Unit. Die Interworking Unit, realisiert den Übergang zwischen ISDN und dem Datex-L-Netz. Hier werden die unterschiedlichen Signalisierungen angepasst
IWV
Impulswahlverfahren. Als Impulswahlverfahren wird das auf analogen Anschlüssen verwendete Verfahren bezeichnet, bei dem durch Unterbrechung der elektrischen "Schleife" in definierten Intervallen eine Wahlinformation z.B. an die TK-Anlage gegeben wird.
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der Benutzer in das
Abkürzungen
IZB
Informatik Zentrum Bayern
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Abkürzungen
J JAD
Joint Application Development. Gemeinsame Anwendungsentwicklung.
JAE
Das Java Application Environment bezeichnet die universelle Java-Umgebung, in der Java-Programme auf Desktops und Server ablaufen können. Dagegen sind Java, Embedded Java und Java Card für spezielle Einsatzzwecke konzipiert
JAM
Festgelegte Bitfolge; wird ausgesandt, wenn ein Datenkonflikt auf dem Übertragungsmedium auftritt. Der Jam benachrichtigt alle angeschlossenen Knoten über den Konflikt.
JB
Java Beans; Java Beans kommen vorteilhaft in grafischen Entwicklungswerkzeugen zum Einsatz
Jb.
Jahrbuch
JBIG
Joint Bitonal Image Group; Verlustfreier Komprimierungsstandard für Schwarzweißund Farbbilder.
JBOD
Just a Bunch of Disks (ein Haufen von Disketten/Festplatten)
JCA
Java Cryptography Architecture; JCA enthält keine Verschlüsselungsfunktionen wie z.B. RSA, sondern nur die Schnittstellen, die das Einbinden von Kodierungsfunktionen erleichtern
JCB
JCB Kreditkartenorganisation
JCL
Job Control Language. Steuerungssprache für Programmausführung die eine Zuordnung von E/A-Dateiein zu den eigentlichen Programmen vornimmt. JobcontrolBatchsprache auf dem Mainframe/Host ( wie IBM OS/390 JCL ).
JDBC
Java Database Connectivity bezeichnet eine Schnittstelle, mit der es einfach möglich ist, Java-Programme um Datenbankfunktionen zu erweitern oder Datenbanken in diese Programme zu integrieren
JDK
Das Java Development Kit ist eine vollständige Software-Entwicklungsumgebung zur Erstellung von Java-Anwendungen, die von SUN kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. (http://www.java.sun.com/products/jdk/1.1)
JEIDA
Japan Electronic Industry Development Association IC-Speicherkartenstandard
JEIPA
Japan Electronics Industry Promotion Association
Jg.
Jahrgang
JH
Jugendherberge
Jh.
Jahrhundert
JiT
Just in Time. „gerade zur rechten Zeit“. Logistische Zusammenarbeit zwischen Kunde und Lieferant mit dem Ziel, dem Kunden die zu liefernde Ware möglichst genau zur Verfügung zu stellen, wenn diese in den Produktionsprozess einfließt. Der Kunde unterhält nun ein sehr kleines Teilelager und spart damit Lager- und Kapitalkosten. Eng verbunden mit einem JiT-Liefersystem ist in der Regel der Aufbau eines elektronischen Kommunikationssystems zwischen den beteiligten Unternehmen. JiT stammt aus Japan und wird heute bereits vor allem in der Automobilindustrie eingesetzt.
JIT
Just In Time; auch bei der Ausführung von SW-Programmen wird von JIT gesprochen, nämlich dann, wenn sogenannter Zwischencode (IL) ausgeführt und eben „Just in Time“ in Maschinencode übersetzt wird (siehe .NET, IL, CLR)
JKS
Java Key Stone; proprietäres Verfahren zur Schlüsselverwaltung von Sun
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Abkürzungen
JLR
Junction Loudness Rating
JMS
Java Messaging Services
JPEG
JPEG (Joint Photographic Experts Group) ist ein Ein ISO/ITU-Standard zur Komprimierung von Bildern in einem komprimierten Format über die diskrete Kosinustransformation. JPEG gleicht Komprimierung und Verlust aus. JPEG erreicht ein Komprimierungsverhältnis von 100:1 mit erheblichem Verlust und ein Verhältnis von ungefähr 20:1 mit unerheblichem Verlust Da das Verfahren nicht verlustfrei arbeitet, nimmt die Bildqualität mit stärkerer Kompression ab, was sich in einer würfelförmigen Struktur bzw. Artefakten im Bild äußert. Durch die einstellbare Kompressionsrate ist es sehr flexibel und bei größeren Bildern im Internet weit verbreitet. Das Verfahren basiert auf einer Kombination aus "Diskreter Kosinus Transformation", Tiefpaß-Filterung und Huffman-Codierung
JPL
Jet Propulsion Laboratory
jr., jun.
Junior
JRE
Java Runtime Environment ist die Java-Laufzeitumgebung, die zusammen mit einer Java-Anwendung frei verteilt werden darf
JTEC
Joint Technical Committee
JTC
The TIA/T1 Joint Techncal Committee, US PCS standardisation committee
Juso
Jungsozialist
JVM
Java Virtual Maschine, eine Software, die den Java-Bytecode interpretiert und schrittweise in Maschinenbefehle verwandelt
JW
Jahreswagen (Auto)
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Abkürzungen
K kart.
kartoniert
kath.
Katholisch
KAM
Key Account Manager
KB
Kilo Byte
KBE
Kundenbedieneinheit (z.B. Pinpad)
Kbit/s
auch kbps, Einheit für die Übertragungsgeschwindigkeit (Übermittelte Datenmenge pro Zeiteinheit). Ein Kbit entspricht 1.024 Bit, die Zeiteinheit ist eine Sekunde
KBS
Knowledge Based System, Wissensbasiertes System (KI)
KBS
Kundenbediensystem (z.B. Sicherheitsterminal und Pin-Pad)
KCV
Kurs Cash Flow Verhältnis bei Aktien
KDC
Key Distribution Center (Kerberos); Instanz zum Erzeugen und Verwalten von „Kerberos Tickets“
KER
Kostenergebnisrechnung
KEZ
Karten Evidenz Zentrale, für die Abrechnung der „Geldkarte“, einer Chipkartenlösung des ZKA, Ersatz von Bargeld
Kfm.
Kaufmann
kfm.
kaufmännisch
Kf-VO
Kleinsendungs-Einfuhrfreimengen-Verordnung
KFW
Kreditanstalt für Wiederaufbau
Kfz
Kraftfahrzeug
Kg
Kilogramm
KG
Kommanditgesellschaft
KG
Krankengeld
kgl.
königlich
KGV
Kurs Gewinn Verhältnis bei Aktien; Das Kurs/Gewinn-Verhältnis ist wahrscheinlich die wichtigste Kennzahl überhaupt. Aufgrund der Vielzahl an möglichen Berechnungsmöglichkeiten ist eine Angabe nur dann aussagekräftig, wenn die zugrundegelegte Formel auch bekannt ist. Grundsätzlich gilt: Je höher das KGV, desto "teurer" ist die Aktie. Allerdings gibt es Faktoren die ein hohes KGV rechtfertigen, z.B. starkes Gewinnwachstum. Eine niedrige Umsatzrentabilität führt in der Regel ebenfalls zu einem hohen KGV. Man sollte das KGV daher immer in Kombination mit dem KUV verwenden.
kHz, KHz
Kilohertz
KI
Künstliche Intelligenz., englisch AI (artifical Intelligenz)
KIBANK
Gesamtbankanwendung mit Integration in Bürokommunikation (DEC-KIENZLE)
KIBS
Kilo Instructions Per Second
KISS
Amerikanische Abkürzung für „Keep It Simple and Stupid“ (Halte es einfach und leicht verständlich).
KIT
Kernsoftware für Intelligente Terminals, neuer Standard und Software für die Benutzung von BTX. Diese Software unterstützt z.B. auch den Nutzen von grafischen Benutzeroberflächen wie MS-Windows und Hochgeschwindigkeitsnetze wie ISDN. Seite 111 von 231
Abkürzungen
KJ 1
Jahresrechnungsergebnisse der Krankenkassen
KK
Konnektivitäts Koordinierung. Beim ummelden (Provider-/Anbieterwechsel) einer Internet-Domäne, fallen Koordinationsaufgaben mit der Denic als Registrierungsstelle für .de Domänen an. Ein KK-Antrag wird in der Regel von einem neuem Provider in Papierform (aus Sicherheitsgründen) an die Denic geschickt. Diese holt sich die Zustimmung des alten Provider ein, bei Wiederverkäufen auch die von dessen DenicKontakt. Außerdem muss der Admin-C einer Domain, der in der Regel mit dem Domaininhaber identisch ist, zustimmen.
KK
Kredit-Karte
KK
Krankenkasse
KKS
Kassen Kommunikations- Server
Kl.
Klasse
KLOC
Kilo Lines of Code; Anzahl von jeweils eintausend Zeilen Programmiercode
KLM
Kernel Lock Manager
KM
Abkürzung für Konfigurationsmanagement im V97 Vorgehensmodell
Km
Kilometer
KM
Knowledge Management (systematischer Prozeß, Wissen (=Informationen, Erfahrungen, Kenntnisse, Ideen, Werte) im Unternehmen zu erfassen und bereitzustellen)
KM 1
Monatsstatistik der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung über Mitglieder, Familienangehörige und Kranke
KnVR
Knappschaftliche Rentenversicherung
Komp.
Kompanie
KORDOBA
Kundenorientiertes Dialogsystem für Bankgeschäfte, eine Vollbankanwendung von SNI. KORDOBA läuft auf SNI-Systemen der Reihen C und H unter dem Betriebssystem BS2000 und SINIX/UNIX.
KP
Kommunistische Partei
KQML
Knowledge Query and Manipulation Language )- Script-Programmiersprache für sogenannte Software-Agenten oder auch digitale Assistenten,- die im Netzwerk umherstreifen, um eine Aufgabe im Auftrag ihres Besitzers zu erledigen. Handlungskompetenz zeigt ein Agent, wenn er mit Daten, Applikationen, Diensten oder mit anderen Agenten interagieren kann ( interoperability - die Kommunikation zwischen den Agenten ). Ein Agent sollte in der Lage sein, aktiv seine Umgebung wahrzunehmen und den gegebenen Umständen entsprechend zu handeln, bzw. Aufgaben abzuarbeiten. Auf keinen Fall darf es heißen: » Agenten sterben einsam « Algol Algorithmic Language höhere Programmiersprache für den technischwissentschaftlichen Bereich.
Kr.
Kreis
Kripo
Kriminalpolizei
KSAM
Keyed Sequential Access Method (Datenzugriffsverfahren über Schlüsselbegriffe)
Kst
Kostenstelle
KSVG
Gesetz über die Sozialversicherung der selbstständigen Künstler und Publizisten (Künstlersozialversicherungsgesetz)
Kto.
Konto
kts
Knots (Knoten), Einheit der Geschwindigkeit (Flugverkehr, Schiffsverkehr)
KUV
Kurs Umsatz Verhältnis bei Aktien
KV
Krankenversicherung Seite 112 von 231
Abkürzungen
KV 45
Vierteljährige Statistik über Einnahmen, Ausgaben und Vermögen in der gesetzlichen Krankenversicherung
KVC
Kabelverzweiger; Grundbedingung für die Versorgung von Haushalten mit VDSL. Über diese passive Schaltstelle (KVZ) werden im Umkreis liegende Häuser mit dem Hauptverteiler der Ortsvermittlungsstelle verbunden.
KVdR
Krankenversicherung der Rentner
KVK
Krankenversichertenkarte
KVLG
Gesetz zur Weiterentwicklung des Rechts der gesetzlichen Krankenversicherung (Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte)
KVLG 1989
Zweites Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte
KVP
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
KVSt
Knotenvermittlungsstelle. Die Knotenvermittlungsstelle ist eine Wählvermittlungsstelle des öffentlichen Fernsprechnetzes.
KW
Kilowatt
KWG
Kreditwirtschaftsgesetz
KWh
Kilowattstunde
KZ
Konzentrationslager
KZU
Kennzeichenumsetzer. Für die Kommunikation zwischen ISDN-Teilnehmern und Teilnehmern im analogen Fernsprechnetz stellt die Dt. Telekom AG einen Kennzeichenumsetzer bereit. Dieser paßt die Signalisierung in den beiden Netzen an und ist auch für die Digital-/Analog-Wandlung verantwortlich
Seite 113 von 231
Abkürzungen
L L
Liter
L2F
Layer 2 Forwarding, von Ciscom Nortel und Shiva entwickelter Tunnelstandard
L2TP
Layer 2 Tunneling Protokoll, eine Kombination aus L2F und PPtP, ein von der IETF verabschiedeter Standard
LAI
Local Area Identifier
LAK
Landwirtschaftliche Alterskassen
LAM
Lobe Attachment Arbeitsstationen
LAMP
Linux, Apache, MySQL, PHP
Unit
(spezielles
Kabel-Anschlußverfahren
für
vernetzte
LAN Manager Ein Netzwerkbetriebssystem für lokale Personalcomputer-Netzwerke basierend auf dem Token Ring. dieses Produkt wurde von der Firma Microsoft entwickelt. LAN
Local Area Network (lokales Netzwerk). (1) Zwei oder mehr Computereinheiten, die zwecks gemeinsamer Ressourcenbenutzung miteinender verbunden sind. (2) en Netzwerk, in dem Datenkommunikation auf einen Bereich mittlerer Größe, wie ein einziges Bürogebäude, Lagerhaus oder Universitätsgelände, beschränkt ist und das sich nicht über öffentliches Gelände erstreckt. Ein LAN befähigt PC´s auf gemeinsame Daten und Peripheriegeräte zuzugreifen. In der Regel bestehen LAN´s aus PCs mit Adapterkarten, Datei-Servern einem Netzwerkbetriebssystem, Druckern und Gateways zu Computern in den einzelnen Abteilungen eines Unternehmens. Datenbank-Server sind eine weitere technologische Komponente, die ebenfalls ein wichtiger LAN-Bestandteil sind.
LANC
LANC ist eine Technik, mit der Camcorder, Videorecorder und Schnittcomputer Steuerbefehle wie „Start“ oder „Stop“ bei der Videonachbearbeitung austauschen können
LANDP
Local Area Network Distributed System (Nachfolger der IBM Bankensoftware FBSS)
LAP
LAN Access Profile; Ermöglicht das Herstellen einer Bluetooth-Verbindung mit einem LAN-Zugriffspunkt für die Nutzung der Dienste eines LAN über PPP.
LAPB
Link Access Protocol - Bearer channel
LAPB
Link Access Procedure for Balanced Mode. LAPB ist die CCITT-Variante des HDLCProtokolls
LAPD
Link Access Procedure on the D-Channel. LAPD ist das Sicherungsprotokoll der OSISchicht-2 auf dem ISDN D-Kanal. Es hat die Aufgabe, Protokollelemente der OSISchicht 3 sicher auf dem D-Kanal zu übertragen. LAPD wurde vom HDLC-Protokoll sowie der CCITT Empfehlung C.25 abgeleitet und an die Struktur des D-Kanals angepasst.
LAPM
siehe unter: V.42.
LAPR
Link Access Protocol Radio
LSG
Landessozialgericht
LASER
Light amplification by stimulated emission of radiation. Stark gebündeltes Kohärentes Licht (Lichtstrahlen, die in Wellenlänge und Schwingungsebene identisch sind). Einsatzgebiete sind z.B. Laserdrucker und CD ROM/WORM Laufwerke.
LBA
Logical Block Address
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Abkürzungen
LBO
Leveraged Buyout. Übernahme einer Gesellschaft durch eine andere Gesellschaft, die sich die nötigen finanziellen Mittel im wesentlichen auf dem Kreditweg beschafft, wobei die Aktiven des zu akquirierenden Unternehmens als Sicherheit dienen.
LBR
Kurz für LiBRary, ein Archiv, in das eine Anzahl von Dateien komprimiert gestellt werden. Um die Dateien zu entpacken, wird ein separates Programm benötigt
LBT
Listen Before Talk, part of the US UPCS spectrum etiquette, FCC Part 15 Subpart D rules
LBW
Ladebordwand (Auto)
LC
Laserkarte, Aufzeichnung auf einer Plastikkarte (Kreditkartengröße) mit einem Laserverfahren, ähnlich Audio-CD)
LCD
Abkürzung für Liquid Crystal Display, also Flüssigkristall Anzeige. Bei diesen Anzeigen werden spezielle Flüssigkristalle genutzt, die die Polarisationsrichtung von Licht beeinflussen können. Diese Kristalle werden zwischen zwei Glasscheiben eingebettet, die dem Display die nötige Stabilität geben. An der Rückseite befindet sich eine Lichtquelle, meist eine Leuchtstoffröhre, deren Licht durch einen Polarisationsfilter, der sich auf der hinteren Glasscheibe befindet, in das Display eintritt. Die Schichtdicke der Flüssigkristalle ist so bemessen, daß sie im Ruhezustand die Polarisationsrichtung des Lichtes um einen genau definierten Winkel, meist zwischen 90 und 200 Grad, drehen. Auf der vorderen Glasscheibe befindet sich wiederum ein Polarisationsfilter, der um diesen Winkel gedreht ist. Im Ruhezustand ist das Display also durchsichtig. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung kann man nun die Anordnung der Flüssigkristalle so ändern, daß sie das einfallende Licht weniger stark beeinflussen, wodurch auch weniger Licht den vorderen Polarisationsfilter passieren kann, das Display wird dunkler. Im Idealfall läßt sich die Lichtmenge durch die anliegende Spannung zwischen 0 und 100% steuern. Um diese Technik für Computermonitore nutzen zu können, muß man nun das Display in einzelne Pixel aufteilen, die einzeln ansteuerbar sein müssen. Um farbige Anzeigen zu erzeugen, werden diese Pixel in je drei Subpixel aufgeteilt, die die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau darstellen. Dies wird durch Farbfilter hinter jedem einzelnen Subpixel erreicht. Dabei wird deutlich, daß mit der Herstellung von LCDDisplays ein erheblicher Aufwand verbunden ist, der zu hohen Ausschussraten in der Produktion und somit einem hohen Preis für das Produkt führt. Neben den Vorteilen eines scharfen, verzerrungsfreien Bildes sowie der geringen Abmessungen des Displays sind mit der LCD-Technik aber auch einige Nachteile gegenüber klassischen Röhrenmonitoren verbunden: Das Display kann letztlich nur Bilder mit einer festgelegten Auflösung anzeigen, andere Auflösungen müssen unter Qualitätsverlust umgerechnet werden. Weiterhin sind die optischen Eigenschaften der Displays stark abhängig vom Winkel, in dem das Display betrachtet wird. Mit größerem Winkel nimmt der Kontrast ab, und die Farben verändern sich. Aus diesem Grund werden oft zusätzliche Korrekturfolien, sog. Retarder, verwendet, die aber nachteilig auf maximalen Kontrast und Helligkeit wirken.
LCD/TFT
Liquid-Cristal Display/Thin Film Transistor; Flüssigkeitskristall-Technologie, bei der drei Transistoren pro Bildpunkt Farbe steuern
LCI
Local CFP Identifier
LCP
Link Control Protocol: Protokoll zur Verbindungskontrolle (Bestandteil von PPP).
LCR
Least Cost Routing. Dieses Verfahren dient der Verkehrslenkung von Verbindungswünschen innerhalb eines Netzes unter dem Gesichtspunkt der Nutzung von kostengünstigsten Wegeabschnitten zu diesem Zeitpunkt.
LCS
Letters of Credit System (Akkreditiv, Wechsel, Rembours, Inkassi von IBM)
LDAP
Lightweight Directory Access Protocol; Es handelt sich hier um eine eingeschränkte Version des Directory Access Protocol (DAP). Mittels des Protokolls werden Zugriffe auf standardisierte Verzeichnisdienste realisiert. Ein Beispiel ist hier der Zugriff auf Verzeichnisse von E-Mail-Adressen.
LDB
Location Data Base Seite 115 von 231
Abkürzungen
LD-CELP
Low Delay Code Excited Linear Prediction, vocoder
LDM
Linear Delta Modulation
LE
Local Exchange
LE
LeistungsErbringer
LE
Leitungsendgerät. Leitungsendgeräte bilden den Abschluss von Kabelsteckern mit Übertragungstechnik. Les setzen die Kabelschnittstelle mit Übertragungstechnik auf die systemspezifische Anschlussschnittstelle um. Als Beispiel hierfür soll die LE einer PCM-Übertragungseinrichtung genannt sein. Im Englischen "LT"
LEC
Local Exchange Carrier
LED
Abkürzung für "Light Emitting Diode" - Lumineszens Diode - Leuchtdiode • Halbleiter, der bei angelegter Spannung Licht emittiert. Eine kleine, lichtaussendende und oft farbige Diode, die im allgemeinen zum Signalisieren bestimmter Gerätezustände verwendet wird. Der Stromverbrauch einer Leuchtdiode liegt ca. im Bereich von 35mA. Der Durchmesser beträgt in der Regel ca. 1-3mm.
led.
ledig
LF
Line Feed (Zeilenvorschub) z.B. bei Druckern und Bildschirmarbeitsplätzen
LFA
Lowest Frequency below threshold Algorithm
lfd. m.
laufendes Meter
lfd. Nr.
laufende Nummer
lfd.
laufend
Lfg., Lfrg.
Lieferung
LIA
Least Interference Algorithm
LIBOR
London Interbank Eurowährungen)
Lidar
Light Detection and Ranging – D.H. Lasergestützte Entfernungsmessung
LIFO
Last In First Out. Speicherform, bei der die zuletzt gespeicherten Daten den Speicher auch wieder zuerst verlassen.
LI-Ion
Lithium-Ionen Accus bilden die Spitzenklasse der Notebook-Technologie. Sie sind kompakter und bei gleichzeitigem Energiehaushalt leichter als Ni-MH Accus
LIM
Lotus/Intel/Microsoft expanded memory specification.
LIMDOW
Light Intensity Modulation Direct Overwrite; Schreibtechnologie bei CD-Laufwerken
Lisp
List Processing Language) Eine höhere Programmiersprache , die durch die Möglichkeiten von rekursiven Prozeduraufrufen ideal für die Listenverarbeitung und KI ist. ANSI Common Lisp Common u. Eu - dynamisch-objectorientierte Sprache (ANSIStandard / ANSI Common) Im Bereich der Künstlichen Intelligenz und bei der Programmierung von Expertensystemen. Mit LISP ist es möglich, Programme zu entwickeln, die sich selbst verändern oder die selbst andere Programme hervorbringen können. Dienen oft zu Forschungszwecken und weniger zur Entwicklung großer Systeme.
LKW
Lastkraftwagen
LLC
Logical Link Control Ebene bzw. Protokoll
LLID
Logical Link Identifier. Beim Multiplexen von B-Kanälen übernimmt der Logical Link Identifier die Funktion einer logischen Kanalnummer, ähnlich wie bei X.25-Netzen.
LLME
Lower Layer Management Entity
LM
Leichtmetallfelgen (Auto)
offered
rate
(=
Londoner
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Interbankrate
für
Kredite
in
Abkürzungen
LM
Leistungsmerkmal. Formen von Kommunikations-Besonderheiten in TK-Anlagen werden als Leistungsmerkmale bezeichnet. LMs sind in den D-Kanal-Protokollen 1TR6 und DSS1 des ISDN festgeschrieben, können aber auch von den Herstellern in deren proprietären Protokollen enthalten sein. Proprietäre Protokolle haben meist einen größeren Umfang in Bezug auf die LMs als allgemein gültige. Beispiele für LMs: Durchwahl, Rückruf, Dreierkonferenz etc.
LMF
Leichtmetallfelgen (Auto)
LNA
Low Noise Amplifier
LNB
Low noise Block Converter; Eine Einheit im Brennpunkt eines Parabolspiegels für den Empfang von Satellitensignalen. Sie setzt den Empfangsfrequenzbereich ( 11,7 bis 12,5 Gigahertz) in den Zwischenfrequenzbereich (950 bis 1750 Megahertz) um. Den LNB gibt es in einer Version für ein, zwei und mehrere Endgeräte.
LOA
Landesobmänner Ausschuss
LOC
Lines of Code; Zeilen Programmiercode
LOGO
Einfache Programmiersprache Programmierung heranzuführen.
LOC
Lines Of Code; Anzahl der Zeilen Programmiervode in einem Softwareprogramm
LP
Langspielplatte
LPC
Linear Predictive Coding
LPI
Lines Per Inch (Zeilen pro Zoll). LPI ist das Maß für den Abstand zwischen den Zeilen z.B. bei Druckern, Bildschirmarbeitsplätzen und im graphischen Gewerbe.
LPT 1
Kurzbezeichnung für „Line-Printer 1“. Mit diesem Ausdruck bezeichnet man den Anschluss am Computer (1. Drucker), an dem ein Drucker angeschlossen werden kann. Es handelt sich dabei um einen sogenannten „parallelen“ Anschluss, mit dem die Daten vom Rechner zum Drucker sehr schnell übertragen werden können
LQ
Letter Quality. Mit LQ bezeichnet man das Schriftbild bei Matrixdruckern, wenn annähernd Schreibmaschinen-Qualität erreicht wird.
LR
Lenkrad (z.B. bei KFZ)
LR
Loudness Rating or Location Register (as in cellular radio)Kap. Kapitel
LRA
Laderaum-Abdeckung (z.B. bei KFZ)
LRC
Longitudinal Redundancy Check (Prüfsumme)
LS
Leistungsschein
LSB
Least Significant Bit. Das niederwertigste Bit, das bei einer Binärzahl ganz rechts steht.
LSI
Large Scale Integration. Hochintegrierter elektronischer Schaltkreis (IC)
LSTTL
Low-power Schottky Transistor-Transistor Logic
LSV
Lastschriftverfahren
LT
Line Termination, im Deutschen Leitungsendgerät "LE". LTs bilden den Abschluss von Kabelsteckern mit Übertragungstechnik. Les setzen die Kabelschnittstelle mit Übertragungstechnik auf die systemspezifische Anschlußschnittstelle um. Als Beispiel hierfür soll die LE einer PCM-Übertragungseinrichtung genannt sein.
lt.
laut
Ltn.
Leutnant
LU 6.2
Kommunikationsstandard innerhalb von IBM/SNA-Netztwerken als gleichberechtigte Vernetzungsgrundlage für zwei Computersysteme.
LU
Logical Unit
(Lernsprache)
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um
bereits
Kinder
an
die
Abkürzungen
LUN
Logical Unit Number. It is used to identify a logical unit.
luth.
lutherisch
LV
Leistungsvereinbarung
LVA
Landesversicherungsanstalt
LVD
Die Abkürzung steht für "Low Voltage Differential" und bezeichnet ein Übertragungsverfahren für Daten auf einem SCSI-Bus. Da mit steigender Übertragungsgeschwindigkeit die zulässigen Kabellängen im SCSI-Standard immer kürzer wurden (von ursprünglich 6 über 3 bis auf 1,5 m), um eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten, wurde ein elektrisch völlig anderer Standard geschaffen, bei dem Daten durch Spannungsdifferenzen auf zwei Kabeln übertragen werden. Dies ermöglicht die Verwendung geringerer Spannungen und erlaubt bis zu 12 m lange Kabel, ist aber inkompatibel zu bisherigen SCSI-Standards. Dadurch können die Vorteile des neuen Standards nur genutzt werden, wenn ausschließlich Geräte, die LVD unterstützen, am Bus hängen. Ansonsten wechseln alle Geräte in die UW-Betriebsart, die maximal 1,5 m Kabellänge erlaubt (bei bis zu 5 Geräten auch 3 m
LWL
Lichtwellenleiter. Übertragungswege, die für große Datenmengen bestimmt sind oder gegen von außen auftretende Störungen geschützt sein sollen, werden in Glasfasertechnologie ausgeführt. Die Glasfasern sind Leiter für die Lichtwellen, die Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 2,5 Gigabyte ermöglichen. Anforderungsabhängig werden Monomode- oder Gradientenfasern benutzt. Glasfasern werden durch Magnetismus, Feuchtigkeit und elektrische Induktion nicht beeinflusst und bieten so eine hohe Übertragungs- und Abhörsicherheit.
LZB
Landeszentralbank
LZW
Komprimierungsstandard für Faksimiles; Ein Komprimierungsalgorithmus, bei dem sich wiederholende Zeichenfolgen für die Komprimierung von Zeichenströmen in Codeströme verwendet werden.
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Abkürzungen
M M
Meter
m.A.n.
meiner Ansicht nach
m.a.W.
mit anderen Worten
m.E.
meines Erachtens
m.W.
meines Wissens
m/s
Meter pro Sekunde
M1+
Standleitungsbetrieb. Modem geht nach dem Einschalten an die Leitung, ohne dass von der DEE ein DTR-Signal (S1) anliegt.
mA
Milleampere
MAC
Medium Access Control, protocol layer
MAC
Media Access Control, das Zugangsverfahren zum eigentlichen Medium (Kabel) eines Netzes. Es ist im Netzwerk-Controller implementiert, also etwa in der Netzwerkkarte eines Rechners. Diese Karte benötigt dann eine sogenannte MAC-Adresse, durch die eine angeschlossene Station eindeutig im Netz identifiziert werden kann. Sie ist für jede Netzwerkkarte weltweit eindeutig und auf der Karte festgehalten. Netzwerkadressen (etwa IP-Adressen bei TCP/IP) werden durch bestimmte Mechanismen immer auf diese MAC-Adresse abgebildet.
MAC
Message Authentification Call nach ANSI X.9.9.(Verwendet bei EFT Smartcards)
MAC
Message Authentification Code, dient der Verschlüsselung eines Datensatzes bei der Datenübertragung; zum Beispiel wird der gesamte Datensatz einer Autorisierungsanfrage im electronic cash System per MAC verschlüsselt.
MAC-Adresse Media Access Control Address, auch als Hardware- oder physikalische Adresse bezeichnet. Die Adresse eines bestimmten Geräts im Netzwerk. NICs und verwalteten Geräten, die an ein LAN angeschlossen sind, werden MAC-Adressen zugewiesen, anhand derer sie im Netzwerk identifiziert werden. MAC-Adressen sind 6 Byte lang, werden vom IEEE spezifiziert und sind Ihren Netzwerkgeräten von vornherein zugeteilt MACD
A local area Network device driver that works directly with the network adapter cards, acting as an intermediary between transport driver and the hardware.
MAD
Militärischer Abschirmdienst
MAG
Mehrgeräteanschluss. MAG ist die Bezeichnung der Dt. Telekom AG für einen S 0Anschluß mit Euro-ISDN-Protokoll in Buskonfiguration.
mAH
Milleampere pro Stunde
MAHO
Mobile Assisted HandOver
Makatel
Magnetkartentelefon (Kreditkartenautorisierungssystem)
MAN
Metropolitan Area Networks (MAN-IEEE 802.6). Die Versorgung eines eng begrenzten Bereichs kann durch LAN-Systeme erfolgen. Zwischen LAN-Bereichen und den WAN-Bereichen (ISDN, Datex-L, Datx-P, ISDN) kann bis zu einer Ausdehnung von ca. 50 Km ein Breitbandnetz eingerichtet werden. Übertragungsraten von 2 Mbit/s bis zu 2,5 Gbyte/s sind übertragungstechnikabhängig einrichtbar. Als Übertragungsverfahren kann DQDB oder ATM verwendet werden. MAN unterstützt den verbindungsorientierten, den isochronen und den verbindungslosen Verkehr.
MAP Mobile Access Part, of the SS7 protocol Seite 119 von 231
Abkürzungen
MAP
Manufacturing Automation Protocols. Eine Menge von Standards, die von General Motors für die Automatisierung der Fertigung entwickelt wurden. sie lehnen sich eng an die OSI-Protokolle an.
MAP
Mobile Application Part. MAP ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll und stellt den Nachrichtenaustausch bei Mobilfunkdiensten (z.B. Weiterleitung, Berechtigungsprüfung, Lokalisierung) sicher.
MAPI
Microsoft Messaging Application Programming Interface. Die Messaging API ist eine einheitliche Schnittstelle für den Austausch von Kommunikationsdaten, wie z.B. EMail.
MathML
Mathematical Markup Language) Das World Wide Web Consortium (W3C) hat neue technische Spezifikationen für die Darstellung mathematischer Symbole und Gleichungen auf Internet-Seiten empfohlen. MathML ergänzt HTML - den Standard für die Programmierung von Internet-Seiten - und ist kompatibel mit XML. Internet-Nutzer können aus dem Netz - unter www.w3.org/ Math ein "Plug-In" laden, das den jeweiligen Web-Browser mit der Fähigkeit zur Darstellung von MathML-Seiten ausstattet.
MAU
Medium Access Unit, auch Transceiver genannt. Sie bildet die Schnittstelle auf der Seite des Netzmediums (Kabels) zum Anschluß von Stationen und ist damit die Entsprechung zur AUI. MAU und AUI sind heutzutage meistens auf den Netzwerkkarten integriert.
MAW
Microsoft At Work, erlaubt die Daten-Kommunikation mit „intelligenten“ Geräten, wobei auch die Möglichkeit zur Verschlüsselung vorgesehen ist.
MB
Megabyte. Entspricht 1 Millionen Bytes (1.000.000)
mb
Millibar
MBA
Management Business Approval (Genehmigung eines Geschäftes/Vertrages durch eine Managemententscheidung)
MBO
Management by Objektives. Führungsstil im Unternehmen. Bei Telearbeit orientiert dieser sich am fristgerechten Erreichen der mit dem Telearbeiter vereinbarten Arbeitsziele. Anwesenheit am Arbeitsplatz ist nicht länger Indiz oder gar Beurteilungskriterium für Leistung.
MBIT
Megabit pro Sekunde (nicht zu verwechseln mit Megabyte pro Sekunde oder MBps bzw. MB/s). Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Kommunikationssystem. Ein Megabit entspricht einer Million Bit.
MBMS
Multimedia Broadcast Multicast Service
Mbps
Auch Bit/s. Megabit pro Sekunde (nicht zu verwechseln mit Megabyte pro Sekunde oder MBps bzw. MB/s). Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Kommunikationssystem. Ein Megabit entspricht einer Million Bit. Zehn Megabit pro Sekunde (10 Mbps) bedeutet, daß in einem Kommunikationssystem 10 Mio. Impulse pro Sekunde übertragen werden.
MBps
Auch MB/s. Megabyte pro Sekunde (nicht zu verwechseln mit Megabit pro Sekunde oder Mbps bzw. Mbit/s). Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Kommunikationssystem. Ein Megabyte entspricht etwa einer Million Byte. [1 MB = 1,048,576 Byte.]
MBR
Der Master Boot Record ist der erste Sektor einer Festplatte. Dieser Sektor enthält grundlegende Informationen über die Partitionen und die darauf installierten Dateisysteme der Festplatte sowie über die Position der aktiven Partition, d.h. derjenigen Partition, die das zu startende Betriebssystem enthält, und wird vom BIOS beim Starten des Rechners eingelesen. Bootmanager ändern deshalb in der Regel den MBR, um auf wechselnde Bootpartitionen zu verweisen und nicht benötigte Bootpartitionen zu verstecken. Der MBR dient auch manchen Bootviren als Angriffspunkt oder Versteck. So erreichen sie, daß sie bei jedem Start eines PC aktiviert werden
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Abkürzungen
MBS
Modulares Bankensystem, ist eine Mehrinstitutsfähige Bankenanwendung für IBMund IBM-kompatible Hostsysteme (IBM 370)
MC
Marker Channel
MC 2000
Multichart 2000, Analyse Börseninformation.) von SNI
MC
Master Card (Kreditkarte)
MC
Microcircuit Card, Chipkarte
MCA
Micro Channel Architecture. Busstruktur für die Personalcomputer der zweiten Generation von IBM.
MCBF
Mean Cycles Between Failure. Anzahl der fehlerfreien Operationen zwischen zwei Fehlern (z.B. Anzahl der fehlerfreien Tastenbedienungen bei einem Textsystem.).
MCC
Merchant Category Code; numerischer Branchencode bei Kreditkartenorganisationen
MCC
Microelectronics and Computer Technology Corporation. Zusammenschluss amerikanischer Computer und Elektronikfirmen. Sitz der Gesellschaft ist in Austin (Texas)
MCD
"Multimedia Cartridge Drive" Laufwerk für Multimedia-Bandspeicher
MCHO
Mobile Controlled HandOver
MCID
Malicious call identification: Identifizieren böswilliger Anrufer (im ISDN-Netz)
MCMi
Multi Card Manager als integrierte Kassenlösung. Eine EFTPoS-Lösung in Zusammenarbeit der GZS mit SNI (Kassen von SNI und EFT-Terminals von Krone
MCP
Microsoft Certified Professionals (von Microsoft geprüfte und persönlich autorisierte Mitarbeiter eines Unternehmens, das Microsoft Solution Provider (MSP) ist.
MCP
Multimedia Car Plattform; Basierend auf Teilen der Multimedia home Plattform (MHP) ist dies eine Multimediaplattform, die den Anforderungen im Auto gerecht wird
MCPC
Multi Channel Per Carrier. Mehrere Einzelprogramme werden innerhalb eines Paketes zum Satelliten abgestrahlt und so auch wieder empfangen
MCSP
Microsoft Certified Solution Provider. Diese Auszeichnung verleiht Microsoft den besten und erfolgreichsten Microsoft Lösungsanbietern
MD
Man Day; Manntage (Zeitaufwand)
MD5
Message digest (Hash-) Algorithmus; entwickelt von Rivest; Public Domain
MDAC
Microsoft Data Access Components. Eine Gruppe von Technologien, die Universal Data Objects implementieren und aus neuen, synchronisierten Versionen von ActiveX Data Objects (ADO), OLE DB und ODBC besteht.
M-DAX
Aktienindex von 70 an den Deutschen Börsen gehandelten Aktien mittelgroßer Gesellschaften, die sog. Mid Caps.
MdB, M.d.B.
Mitglied des Bundestages
MDBS
Micro Database Datenbanksystem.
MDE
Mobile Datenerfassung
MDE
Maschinendatenerfassung bei Produktionsplanungssystemen
MDI
Medium Dependent Interface. MDI bezieht sich auf einen Ethernet-Anschluss. Der Standard IEEE 802.3 definiert MDI als die elektrische und mechanische Schnittstelle zwischen einem Gerät und einem Übertragungsmedium. Bei einem RJ-45-Anschluß gibt es eine Sende- und eine Empfangsleitung. RJ-45Ports können MDI (Leitungen nicht gekreuzt) oder MDI-X (Leitungen gekreuzt) sein. Damit eine Verbindung zwischen zwei Geräten funktioniert, muss der Empfänger des einen Geräts mit dem Sender des anderen verbunden sein; daher muss der MDI-Port
System.
u.
Auf
Wertpapierberatungssystem
Mikrocomputern
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(mit
einsetzbares
autom.
Codasyl-
Abkürzungen
eines Geräts über ein direktes Kabel mit dem MDI-X-Port des anderen Geräts verbunden sein. MDI wird auch Uplink genannt und MDI-X wird als Normal bezeichnet. MDI/MDI-X
Medium Dependent Interface/Medium Dependent Interface cross(X)over. Der Schalter, auch Uplink/Normal-Schalter genannt, an der Rückseite eines OfficeConnect Switch oder Hub, mit dem die Betriebsart eines bestimmten Ports umgeschaltet werden kann. Das 'X' steht für das Überkreuzen der Sende- und Empfangsleitungen einer Schnittstelle. Ein MDI-Port (Uplink, nicht überkreuzt) wird mit dem MDI-X-Port (Normal, überkreuzt) an einem anderen Hub verbunden
MDK
Medizinischer Dienst der Krankenversicherung
MdL, M.d.L.
Mitglied des Landtags
MDSR
Multi Dimensional Space Ratation. Daten-Verschlüsselungstechnologie
MDT
Mobile Data Terminal Microdiversity Diversity between antennas with relatively small spacing (of order quarter wavelength) to counter multipath fading effects
ME
Management Elements
ME
Merchant establishment, merchant
MES
Manufacturing Execution System; bei Produktionsplanungssystemen
MEZ
Mitteleuropäische Zeit
MFA
Multifunktionsanzeige (z.B. bei KFZ)
MFC
MS Foundation Class) – Framework Klassenbibliothek von Microsoft, die zur Entwicklung von Windows-Applikationen herangezogen werden kann. Aktive Template Library (ATL) für die Implemtation/Nutzung von COM.
MFC
Multi-Funktions-Chipkarte, eine in Kooperation der Telekom (GIT), IBM und GADMünster entwickelte Technik für den Einsatz z.B. in Eurochequekarten und Kundenkarten.
MFL
Maximum Foreseeable Loss; Höchster voraussehbarer Verlust
MFT
Multifunktionales Terminal (z.B. Frontoffice und Backoffice
MFV
MehrFrequenz-Wählverfahren (Tonwahlverfahren). Die gebräuchlichste Abkürzung hierfür ist MFV. Für das Wählen auf analogen Leitungen kann das Impulswahlverfahren oder das MFV-Verfahren verwendet werden. Der Tastaturwahlblock eines Telefons oder eines speziellen Wahlgebers, auch "Infotip" genannt, ist in der horizontalen wie auch in der vertikalen Ausrichtung mit insgesamt 7 unterschiedlichen Frequenzen unterlegt. Bei Betätigung einer Ziffern- oder Sondertaste (* / #) wird mit Hilfe der zwei sich im Tastenpunkt kreuzenden Frequenzen eine Mischfrequenz erzeugt und für die Übertragung der WahlInformation benutzt. Infotips finden Verwendung bei Anrufbeantwortern, Sprachspeichersystemen, Telebanking, etc.
MG
Maschinengewehr
Mg
Milligramm
MGC
Media Gateway Controller; Ein Media Gateway Controller steuert ein Media Gateway. Ein Media Gateway ist dabei stets nur Befehlsempfänger. Der Media Gateway Controller definiert, welche Medienumsetzung das Gateway an welchem logischen Datenstrom vorzunehmen hat. Je nach Hersteller und Lösungsansatz unterstützt der Media Gateway Controller unterschiedliche Steuerprotokolle.
MGW
Media Gateway: Media Gateway ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Netzfunktion, die in Next Generation Networks und zum Beispiel in der IP-Telefonie verwendet wird. Es setzt "Medien" ( Multimediainformationen, wie hier digital codierte Sprach-, Audio- oder Bildinformationen bezeichnet werden) um von einem Typ eines Netzwerks in den eines anderen Typs.
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Abkürzungen
MHC
Modified Huffman code; ein Codierverfahren beim Telefax, das durch Komprimierung der Übertragungsdaten zu verkürzten Übertragungszeiten führt.
MHP
Multimedia Home Plattform; Eine dank Java-Implementierung Hardwareunabhängiges API für digitale TV-Geräte. Diese Plattform birgt Zusatzdienste zum Fernsehprogramm. MHP verwendet für die Übertragung DVB.
MHS
Messagen Handling system
MHz
Mega Hertz. Maßeinheit für Schwingungen pro Sekunde
MIB
Management Information Base. Eine MIB enthält die Beschreibung der Objekte und Funktionen die von einem SNMP-Management-System gemanagt werden können. Die Beschreibung erfolgt in einer speziellen Form, der Abstract Syntax Notation 1, kurz als ASN.1 bezeichnet
MIDI
MIDI steht für Musical Instrument Digital Interface, also eine digitale Schnittstelle für Musikinstrumente. Diese Schnittstelle ist seriell und unidirektional, das heißt es kann immer nur ein Gerät (Master) Daten senden, die dann von einem anderen Gerät (Slave) empfangen werden. Daher gibt es an den meisten Geräten jeweils eine MIDIOut (über die gesendet wird) und eine MIDI-In Buchse (über die empfangen wird). Die wichtigste Funktion dieser Schnittstelle ist das Fernsteuern digitaler Instrumente wie beispielsweise Synthesizer, wobei sämtliche Informationen, die sonst von einer Tastatur eingelesen werden, übertragen werden können: Welche Taste wurde wie lange gedrückt, wie schnell wurde sie angeschlagen, wie schnell wieder losgelassen. Da es möglich ist, mehrere Geräte über MIDI-Thru Buchsen hintereinander zu hängen, kann man jedem Gerät einen von insgesamt 16 Ports oder Kanälen zuweisen, auf den es reagieren soll. Zusätzlich ist es möglich, die Geräte weitreichend über MIDI zu konfigurieren
MIDOS
Mini data Operating System, kleines Betriebssystem, z.B. für Chipkartenprozessoren
MIL
Military. Z.B. Geräte, Produkte oder Programmausführungen nach MIL-Standard.
Mill.
Million(en)
MIME
Multipurpose Internet Mail Extensions. Verfahren, das es im Internet ermöglicht, neben Texten auch andere Datenformate (z. B. Grafiken, Audio- oder Videodateien) über E-Mail zu verschicken
Min
Minute(n)
Min.
Minute
Mio.
Million(en)
MIP
EFT-Terminal von Trintech
MIP
Member Interface Processor; Computer einer Ban, der an das weltweite Datennetz eines Kartensystems angeschlossen ist.
MIPS
Million Instructions Per Second. Millionen Befehle pro Sekunde. MIPS gelten als Maßeinheit für die Leistungsfähigkeit eines Computers
MIS
Management-Informationssysteme (MIS): (auch Führungsinformationssystem (FIS); rechnergestütztes Informationssystem, dass den Unternehmensverantwortlichen Informationen zur Vorbereitung für strategische und taktische Entscheidungen liefert. (siehe auch decision support system DSS)
MIT
Massachusetts Institute of Technology
MKG
Mobile Kontrollgruppe (z.B. Zoll)
MKK
Radio Equipment Inspection and Certification Institute of Japan
MLP
Multi-Line-Programme: Verbindung mehrerer (Industrie-)Versicherungsdeckungen in einer Versicherungspolice (insbesondere Sach-, Haftpflicht-, Unfallversicherung). Pro Schadenereignis trägt der Versicherungsnehmer einen Selbstbehalt. Kombiniert
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Abkürzungen
werden kann ein Multi-Line Programm mit einer Katastrophendeckung in Form eines Stop-Loss. MLP
Multilink Procedure. Für das im ISDN verwendete Channel bundeling müssen zwei oder mehrere B-Kanäle zusammengefasst werden. Um die Daten auf diese Kanäle aufzuteilen und später wieder zusammenzufügen, existiert auf der OSI-Schicht 2 eine sogenannte Multilink-Prozedur. Diese setzt oberhalb einer Singlelink-Prozedur, wie z.B. HDLC auf. Ihre Aufgabe ist es, die Pakete von der Schicht 3 entgegenzunehmen, mit einer eindeutigen Nummer zu versehen und dann an die SLPs weiterzuleiten. Auf der Empfängerseite muss dann diese Prozedur die Pakete wieder in der richtigen Reihenfolge an die Schicht 3 weiterleiten.
MLR
Multichannel-Linear-Recording; definierte Referenzspuren, sogenannte Servospuren, dienen dem Schreib-/Lesekopf als Anhaltspunkt, um selbst die minimale Abweichung beim Flattern des Bandes nachregeln zu können.
MM
Midle Marker, senkrecht stehendes Funkfeuer ca. 0,5 NM vor Beginn einer Landebahn (Flugverkehr)
MM
Man Month; Mann-Monate (Zeitaufwand); Neutral und antidiskriminierend wird heute auch die Bezeichnung Menschen Monate verwendet
Mm
Millimeter
MM
Moduliertes Merkmal (Kartenvalidierungsmethode, GZS-Vorschlag)
MMC
Meet Mee Call. Ein Leistungsmerkmal des DSS1 (ISDN), Telefonkonferenz mit Voranmeldung und Einwahlmöglichkeit der Teilnehmer
MMC
Microsoft Management Console
MMC
Monopolies and Mergers Commision (UK)
MMC
Multi Media Card; eine Speicherkarte, die in Digitalkameras oder Camcordern zum Speichern von Musik oder Fotos/Bildern verwendet wird. Etwas flacher und weniger leistungsfähiger (langsamer) als eine SD-Karte. Lässt sich in einem SD-Schacht betreiben
MMC
Die Abkürzung MMC im Zusammenhang mit Brennern steht für Multimedia Command und bezeichnet einen77 ANSI-Standard für CD-Brenner. Dieser Standard ermöglicht, daß die Brennerfunktionen von jeder Brenn-Software angesteuert werden kann. Voraussetzung ist, daß beide Seiten (Brenner und Software) diesen Standard auch nutzen
MMCD
Multimedia Compact Disc (vorheriger Name HD-CD = High Density CD)
MMI
Man Machine Interface
MML
Man-Machine Language. Für die Bedienung von Datenverarbeitungsanlagen (DVA), als auch Administration oder Operating bezeichnet, wird ein Bearbeitungs-Befehlssatz benötigt, den die DVA ebenso wie der Bediener beherrscht und versteht. Die MenschMaschinen-Kommunikation, im Englischen Man-Machine-Language, bietet die Basis dafür.
MMR
Modified Read; ein mehrdimensionaler Code zur Datenkompression bei Faxgeräten, die mit der Fehlerkorrektur ECM arbeiten.
MMS
Abkürzung für "Multimedia Messaging Service". Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Short Message Service (SMS). Anders als beim textbasierten Kurznachrichten-Dienst können mit dem Multimedia-Nachrichtendienst auch Bilder, Grafiken und Videos von Handy zu Handy geschickt werden.
MMS
Multiple Management System (SW von AIS, SW-Haus in München)
MMS43
Modified Monitoring State. MMS43 ist eine Codierungsverfahren, welches zur Übertragung auf der Uk 0-Schnittstelle eingesetzt wird und dort der Fehlerüberwachung dient. Er wird auch als 4B/3T-Code bezeichnet.
MMU
"Memory Management Unit" Speicherverwaltungseinheit Seite 124 von 231
Abkürzungen
MMX
Multimedia Extension, auf Deutsch: Multimediaerweiterung. Der Pentium MMX (ab 1997 eingeführt), basiert auf dem Pentium Prozessor von Intel und wurde um 57 zusätzliche Rechenbefehle erweitert, die vor allem bei Videofilmen, der Verarbeitung von Bildern und Klängen sowie bei Spielen für einen Leistungsschub sorgen
MND
Mathematisch Wissenschaftliche Datenverarbeitung, z.B. in der FH Frankfurt
MNP 1
Asynchrone byte-orientierte Halbduplex-Übertragung. Effizienz ca. 70% (1990 bit/s auf 1400 bit/s Modem).
MNP 2
Asynchrone byte-orientierte Vollduplex-Übertragung. Effizienz ca. 84% (2000 bit/s auf 2400 bit/s Modem).
MNP 3
Synchrone bit-orientierte Vollduplex-Übertragung (Weglassen Stoppbit). Effizienz ca. 108% (2600 bit/s auf 2400 bit/-Modem.
MNP 4
Verwendet Adaptive Packet Assembly (tm) und Data Phase Optimisation (tm). APA bedeutet, dass die Paketgröße je nach Leitungsqualität variiert wird. DPO eliminiert einen Teil der Verwaltungsinformation, der über mehrere Pakete gleich bleibt und reduziert so den Verwaltungsaufwand. Effizienz ca. 120% (2900 bit/s auf 1400 bit/s Modem).
MNP 5
Adaptive Datenkompression (in Echtzeit). die Effizienz der Kompression schwankt zwischen 75% und 200%. Als realistischen Wert gibt Microcom 160% an. Effizienz etwa (bei 160% Kompression) 200%
MNP 6
Universal Link Negotiation (tm) und Statistical Duplexing (tm). ULN definiert den Verbindungsaufbau, wenn Mehrnormenmodemseingesetzt werden. SD optimiert die Kanalzuteilung bei Halbdubplexprotokollen. Ein MNP6 V.29 Modem (9600 bit/s Halbduplex) überträgt 9600-19000 bits/s.
MNP 7
Kombiniert MNP4 mit einem erweiterten Kompressionsverfahren. Es passt sich nicht nur dynamisch der Art der übertragenen Daten an, sondern ermittelt auch die Wahrscheinlichkeit von Zeichen im Datenstrom. Das kombiniert mit Lauflängencodierung (mehrere gleiche Zeichen als ein Zahlencode) ermöglicht bis zu 300% Durchsatz
MNP 8
Dieses Protokoll wurde nie veröffentlicht
MNP 9
Verbindet MNP 7 mit V.32 (bis zu 300% Durchsatz). Ein erweitertes ULN wird verwendet, um jeweils Verbindungen auf höchstmöglichem Leistungsniveau herzustellen.
MNP
Microcom Networking Protocol, Übertragungsverfahren der Firma Microcom (Herstellerspezifisch) für Modemstrecken und beschreibt die Art und Weise der Fehlerkorrektur und Datenkompression. Es gibt neun Klassen, die zum Teil aufwärtskompatibel sind. Die Klassen 1-4 sind reine Datenübertragungsprotokolle. Diese wurden in die V.42-Norm aufgenommen. Ab MNP Klasse 5 kommt dann Kompression ins Spiel. MNP 5 ist V.42bis zwar sehr ähnlich, aber eben doch abweichend. Die höheren Klassen 6-9 sind relativ selten. Vergleichbares, aber nach CCITT genormt, bieten die bereits erwähnten Protokolle V.42 (Fehlerkorrektur) und V.42bis (Datenkompression)
MO
Marktordnung
MO
Abkürzung für: "Magneto Optical", Speichermethode, bei der die Datenträger mit Hilfe eine Laserstrahls magnetiesiert werden
möbl.
möbliert
MOD
Abkürzung für: "Magneto Optical Disk", Datenträger der nach dem MO-Format beschrieben wird
MOD
Music On Demand, Musik auf Anfrage (z.B. über TV Settop-Box, oder direkt über den Video-/CD-Handel
MODAS
Mobile Open Data Access Standard. Modas beschreibt ein einheitliches Verfahren zum Senden und Empfangen von Daten und ist speziell für die Anforderungen der Seite 125 von 231
von
Start-
und
Abkürzungen
mobilen Datenübertragung optimiert. Ziel dieses Standards ist, Daten zwischen Applikationen unterschiedlicher Hersteller austauschen zu können. Ein vergleichbares Gegenstück ist im ISDN der EFT / Euro-Filetransfer MODEM
Kurzform für Modulator/Demodulator. Ein Kommunikationsgerät, mit dem sich Computerdaten über normale Telefonleitungen übertragen lassen. Da ein Computer digital arbeitet und eine Telefonleitung für die Übertragung analoger Signale ausgelegt ist, sind Modems für die Umwandlung der digitalen in analoge Signale und umgekehrt erforderlich. Bei der Übertragung prägen Modems die digitalen Signale eines Computers auf eine kontinuierliche Trägerfrequenz auf (Modulation) und geben dieses Signalgemisch auf die Telefonleitung. Bei Empfang sieben Modems die Informationen vom Träger aus (Demodulation) und transferieren sie in digitaler Form zum Computer. Modems haben im allgemeinen Übertragungsgeschwindigkeiten von 2.400 bps (2.4 Kbps) bis 56.000 bps (56 Kbps)..
MOEL
Mittel- und Osteuropäische Länder
MOFF
Multiple Option Financing Facility. Geldmarktfacility, welche das Recht gibt, für die Finanzierung aus mehreren Währungen auszuwählen.
MOLAP
Mehrdimensionales Online Analytical Processing. Wie OLAP, jedoch können hier Fragestellungen wie wer - wann - wie viel miteinander verknüpft werden und in "Datenwürfeln" gespeichert werden
MOM
Message Oriented Middleware
MOM
Microsoft Operations Manager; Der MOM ist für die Ereignisüberwachung und die automatisierte Reaktion auf Ereignisse insbesondere auf Servern, aber potenziell auch auf Arbeitsstationen im Netz verantwortlich.
MONDEX
Monetairy Data Exchange in England (Elektronische Geldbörse, Chipkartenbasierend)
MOPS
Million Operations Per Second. Millionen Operationen pro Sekunde. Eine Maßeinheit für die Leistungsfähigkeit von Computern.
MORT
Management Oversight and Risk Tree: deduktive Analysemethode, bei der ausgehend von einem bekannten Ereignis auf die Ursachenkette geschlossen. Angewendet im Bereich der Risikoanalyse.
MOS
Mean Opinion Score, used in speech quality measurements
MOS
Metal Oxide Semiconductor. Moderne Halbleitertechnologie
MOT
Multimedia Object Transfer Protocol ist das Datenformat für Multimediadienste auf DAB. Es unterstützt die Verarbeitung von Bildern oder Internet-Dateiein im Empfänger.
Motif
Motif ist ein Standard, geschaffen von der OSF, der das Erscheinungsbild von XWindows normiert. Dadurch wird eine homogene Benutzeroberfläche über verschiedenste Rechnersysteme möglich.
MoU
Memorandum of Understanding
MOU
Memorandum of Understanding. Im Zusammenhang mit dem MOU wird im ISDNBereich die Vereinbarung der europäischen Fernmeldegesellschaften gesehen, welche sich im April 1989 verpflichtet hatten, bis 1993 ein einheitliches DKanalprotokoll einzuführen. Dieses Protokoll trägt den Namen DSS1.
MP
Militärpolizei; Maschinenpistole
MP/M
Multiprogramming Control Programm for Microprocessors. Eine Mehrbenutzerfähige Version des Betriebssystems CM/M.
MP3
mp3 steht verkürzend für MPEG Layer 3 und ist ein Standard zur Kompression von Musikdaten. Durch Verwendung eines psychoakustischen Modellswerden die Teile des unkomprimierten Musiksignals, die vom menschlichen Gehör nicht wahrgenommen werden (z.B. leise Töne, die durch gleichzeitig klingende lautere Töne überdeckt werden), herausgefiltert und nicht mit gespeichert. Insgesamt läßt Seite 126 von 231
Abkürzungen
sich ein Kompressionsfaktor von 1:10 bis 1:12 erreichen, was es möglich macht, Musikdaten in dieser Form auch über das Internet zu vertreiben MPC
Multimedia Personal Computer. Diese Spezifikationen legen die Hardwarespezifikationen für einen Multimedia-PC fest. Momentan sind MPC-I, MPC-II und MPC-III definiert.
MPEG
MPEG (Moving Pictures Experts Group) ist ein Standard zur Komprimierung von Bildund/oder Toninformationen. Das Verfahren, das für die Bilddaten verwendet wird, ähnelt der JPEG-Kompression. Um die Datenmenge gegenüber komprimierten Einzelbildern weiter zu verringern, werden vollständige Bilder nur hin und wieder in sogenannten Key-Frames abgelegt. Da sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einzelbildern eines Videos gewöhnlich nur wenig ändert, werden zwischen zwei KeyFrames lediglich die Unterschiede zwischen den Einzelbildern gespeichert
MPEG-2
wie MPEG, jedoch anderes verbessertes Codierungsverfahren. (Um 2 Stunden Motion Video auf eine Seite einer DVD-CD aufzeichnen zu können, müssen Videodaten komprimiert werden. Der für die Komprimierung von DVD Video in Nordamerika verwendete Standard ist MPEG-2. In Europa werden sowohl Video als auch Audio mit diesem Standard komprimiert. Die Abkürzung steht für Motion Picture Experts Group.
MPEG-4
Ein Verfahren, bei dem Videoaufnahmen Platzsparend gespeichert werden. So passen auf eine CD etwa 90-Minuten Film in Vido-CD-Qualität. MPEG-4 lässt sich am PC und einigen DVD-Spielern abspielen
MPEG EX
MPEG Extended; Erweitertes MPEG-Format zum speichern von Videoclips auf den Speicherchips von Digitalkameras. Es hebt die zeitliche Begrenzung für die Aufzeichnung auf, Limit ist jedoch die Kapazität des Datenträgers.
MPEG
Motion Picture Expert Group. Internationales Gremium, das den gleichnamigen Standard zur Datenkomprimierung für Bewegtbilder geschaffen hat. MPEG-Videos sind schon jetzt mit einem normalen Anschluss, wenn auch mit deutlichen Qualitätseinbußen, über das Internet abrufbar.
MPEG
Motion Pictures Expert Group; Verfahren, um Videosequenzen, also bewegte Bilder und den zugehörigen Ton, zu komprimieren und damit platzsparend zu speichern. Aufeinanderfolgende Bilder eines Films unterscheiden sich oft nur geringfügig. da redundante Informationen nicht gespeichert werden, kann eine hohe Kompressionsrate erzielt werden. Bedingt durch die hohe Kompression können die Daten nur von speziellen Erweiterungskarten oder Programmen entkomprimiert und angezeigt werden.
MPEG-1
Wenig ansehnliche Filmqualität bei relativ großen Dateien. Der Starwars-Film „Episode I“ benötigte im MPEG-1 Format 2 CD’s.
MPEG-2
Der Komprimierungsstandard der DVD’s. Gute Filmqualität, aber Dateien mit einer Größe von fünf bis sieben Gigabyte, die sich sinnvoll nur auf DVD-ROM-Medien abspeichern und nicht im WEB übertragen lassen.
MPEG-4
Die Qualität ist deutlich besser als die eines VHS-Tapes und kann teilweise knapp bis an die einer DVD heranreichen. Dabei komprimiert MPEG-4 extrem stark. Entwickelt wurde das Kompressionsverfahren von Microsoft, allerdings bewusst ohne die Möglichkeit, Filme in einem Standardformat wie AVI abzuspeichern. Die hohe Kompressionsrate wird erreicht, indem die Filmdaten in Einzelobjekte zerlegt werden (Etwa 2D-Bilder, Klänge, 3D-Objekte). Diese werden mit den für Sie jeweils besten Verfahren komprimiert und erst beim Betrachten wieder zum Film zusammengesetzt.
MPILIB
Multiple Precision Integer-LIB; Softwarebibliotheken, wie RSAREF die RSA-Routinen implementieren; entwickelt von Phil Zimmermann; GPL-lizenziert
MPL MPLS MPP
Maximum Possible Loss Multi Protocoll Label Switching; Massively Parallel Processor (Processing) Each processor in a MPP-System has a local Memory which cannot b directly accesses by another processor. Each processor
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Abkürzungen
runs under the control of a separate operating system instance. The activities of all the processors are co-ordinated by message passing. MPR II
Ein Standard für die Einschränkung magnetischer und elektrischer Feldemissionen von Video-Bildschirmen, der auch die VLF-Strahlung einbezieht Die Schwedische Prüfstelle für Messgeräte legte 1987 die Norm für strahlungsarme Bildschirme fest. 1990 kam die verschärfte Norm MPR II heraus.
MPS
Massiv Parallel System, z.B. Mehrprozessorrechner- oder Festplattenarchitekturen
MPt
Übertragungsprotokoll mit variabler Blockgröße bis zu 1K. Vormals Puma genannt. Arbeitet ähnlich wie ZModem. Wegen bunter und informativer Bildschirmdarstellung, hohem Datendurchsatz, integrierter RLE-Kompression und guter Zuverlässigkeit inzwischen recht beliebt. Kann bis zu 99 Dateien im Batch übertragen. Nur eine Implementation auf IBM-Kompatiblen verfügbar
MPT1317
UK standard for data signalling over a radio path
MPT1334
UK standard for digital cordless telephones allowing for proprietary air interfaces, (mainly specifying radio related aspects)
MPT1375
UK standard for Common Air Interface, CAI, digital cordless telephones
MPU
Micro Prozessor Unit. Mikroprozessoreinheit
MRAM
Magnetic Random Access Memory; Neue Speichertechnologie bei Computer Speicherbausteinen, entwickelt von IBM und Infinion. Im Gegensatz zu den herkömmliche Speicherbausteinen (RAM), die Bits in form von eletrischer Ladung speichern, speichert die neue Technologie Informationen in magnetischer Form. Beim Ausschalten eines Rechners bleiben die Speicherinformationen erhalten, d.H. ein neues Booten ist überflüssig, der Rechner beginnt dort wo er „ausgeschaltet“ wurde.
MRC
Modified Read Code; ein Codierverfahren zur Verkürzung der Übertragungszeit beim Telefax. Weiterentwicklung des Modified Huffman Codes.
Mrd.
Milliarde(n)
MRP
Mouthpiece Reference Point
MS
Message Store (x.400)
MS
Microsoft; US Softwarehaus
Ms., Mskr.
Manuskript
MS/DOS
Minimal-Betriebssystem für Personalcomputer, entwickelt von Microsoft. MS/DOS ist ein Defacto-Standard aufgrund seiner sehr großen Verbreitung.
MSB
Most Significant Bit. Das höchstwertigste Bit, das in einer Binärzahl ganz links steht.
MSC
Mobile services Switching Centre, as in cellular radio
MSC
Merchant Service Charge, Akzeptanzstellen Disagio (zB. bei Kreditkarten)
MSCDEX
Microsoft Compact Disk Extension, Erweiterung der Betriebssystems DOS für das Einbinden von CD-ROM Laufwerken.
MSCS
Microsoft Cluster Server. Ein Funktionsmerkmal von Microsoft Windows NT Server Enterprise Edition. In der MSCS-Architektur lassen sich mehrere Server, oder Knoten, zu einem Cluster verbinden, um Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Verwaltbarkeit von Daten und Anwendungen zu verbessern.
MSDE
Microsoft Data Engine. Eine in Microsoft Access integrierte Datenbank-Technologie. Der Client kann damit Daten, die voll kompatibel zu SQL Server sind, lokal vorhalten. Innerhalb von Access 2000 kann der Benutzer wahlweise entweder die JetTechnologie oder die MSDE verwenden. Praktisch handelt es sich bei MSDE um eine abgespeckte Version des SQL Server 7.0.
MSDTC
Microsoft Distributed Transaction Coordinator; ermöglicht zweiphasen Committments zwischen SQL-Servern (auch Oracle) Seite 128 von 231
Abkürzungen
MSI
Medium Scale Integration
MSIL
Micorosoft Intermediate Language (Zwischensprache/Zwischencode) Programmerstellung im .NET-Umfeld)
MSK
Minimum Shift Keying modulation
MSL
Maximum Segment Lifetime
MSL
Mean Sea Level, Höhe des mittleren Meeresspiegels
MSN
Microsoft Network. Microsoft Network ist ein Datendienst der Softwarefirma Microsoft.
MSN
Multiple Subscriber Number. Ein Leistungsmerkmal des DSS1 (ISDN). Die MehrfachRufnummer löst die EAZ des nationalen ISDN-Protokolls !TR6 ab. Bis zu 10 unabhängige Rufnummern aus den Rufnummern-Haushalt der DIVO können auf einen Eeuro-ISDN-Anschluß geschaltet werden. Jede Rufnummer kann gezielt angewählt werden.
MS-Net
Microsoft DOS-based networking systems software product, officially known as Microsoft Networks, announced in 1984 and first shipped in 1985, Superseded by Microsoft LAN-Manager
MSP
Member Service Provider, Dienstleistungserbringer.
MSP
Microsoft Solution Provider
MSR
Magnetic Stripe Reader
MSTP
Multiple Tree Spanning Protokoll; IEEE 802.1s
MSTV
Microsoft TV IPTV Edition; Softwarebasierte Plattform von Microsoft zum Empfang internetbasierten Fernsehens.
MTA
Medizinisch Technische Assistentin
MTA
Mail Transport Agent. Verantwortlich für den Transport einer Mail zu ihrem Ziel. Der Weg der Mail wird dabei durch Routing bestimmt. Bedient sich für die eigentliche Übertragung eines Übertragungsprotokolls. Oft mit einem MUA zu einem Mailer zusammengefasst.
MTA
Message Transfer Agent (x.400)
MTBB
Mean time Between Breaks
MTBF
Mean Time Between Failures. Mittler Zeitabstand zwischen dem Auftreten zweier Fehler. Eine hohe MTBF deutet auf ein sehr ausfallsicheres Gert hin.
MTC
Mobile Terminated Calls. Ein Modus, der beim Single Numbering Verwendung findet. Hierbei erhält das Endgerät statt einer eigenen Rufnummer für jeden Dienst (Multi Numbering) eine eigene Kennung pro verwendeten Dienst.
MTDA
Meantime-Data-Availability
MTH
Memory Translator Hub (Speicherverwaltungstechnik)
mtl.
monatlich
MTM
Multi Function Teller Machine, multifunktionaler Geldausgabeautomat
MTN
Medium Term Note. Schuldverschreibung mit mittlerer Laufzeit
MTS
Microsoft Transaction Server. Auf Komponenten basierendes Transaktionsverarbeitungssystem, mit dem sich leistungsfähige, skalierbare und robuste ServerAnwendungen entwickeln, verteilen und verwalten lassen.
MTS
Microsoft Installer Templates (sogenannte MST’s)
MTTR
Mean Time to Repair. Wert, der die durchschnittliche Instandsetzungszeit bei Reparaturen von Geräten angibt.
MTU
Maximum Transfer Unit
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bei
SW-
Abkürzungen
MUA
Mail User Agent. Die Benutzeroberfläche zum Lesen der Mail, zum Antworten und zum Verwalten gelesener Nachrichten, oft mit einem MTA zu einem Mailer zusammengefasst.
MUD
"Multi-User-Domain" Echtzeitspiele und -diskussionsgruppen (früher: Multi-UserDungeon); Spielwelt-Server, in dem Besucher nach Art eines Textadventures online Abenteuer erleben und miteinander kommunizieren können. Grafische Varianten kommen derzeit als kommerzielle Server in Mode.
MUST
Medium Term US-$/DM Transaktion (bei Doppelwährungsanleihen)
MÜW
Monopolübertragungswege. Monopolübertragungswege werden auch als Festverbindung oder FV bezeichnet. Im Gegensatz zu den Wettbewerbsübertragungswegen ist hierbei die Dt. Telekom AG unter dem Aspekt der Gleichbehandlung der Kunden zu einer Preisbindung unabhängig vom Standort des Kunden gefordert. Monopolübertragungswege stehen in analoger und digitaler Ausführung, ohne und mit Telefondienstqualität, zur Verfügung.
MUX
Abkürzung für Multiplexer. Aus Sicht des OSI-Refernenzmodells wird unter Multiplexing verstanden, dass zwischen zwei Schichten mehrere Kommunikationsbeziehungen existieren. In der Praxis sieht das meistens so aus, dass sich mehrere Verbindungen eine Physikalische Strecke, z.B. ISDN Festverbindung teilen. Die technische Realisierung, d.h. die Koordinierung der einzelnen Verbindungen auf ein Kabel, übernimmt der Multiplexer.
MUX1
The traffic channel multiplex in PCI, same as MUX1.4 in CT2
MUX1.2
The multiplex within the CT2 standard containing 64 B channel bits and 2 D channel bits
MUX1.4
The multiplex within the CT2 standard containing 64 B channel bits and 4 D channel bits
MUX2
The multiplex within the CT2 standard containing 32 D channel bits and 32 SYN channel bits
MUX3
The "long" 10 ms burst transmitted by a CT2 handset when trying to establish a call
MVCD
Mold VCD ist der Name eines Computerprogramms, das file mit bis zu 130-Minuten Länge auf einer CD speichern kann. Die Bild- und Tondaten lassen sich im MPEG-1 oder MPEG-2 Format speichern. Die Bildauflösung ist nicht festgelgt und reicht von 352x288 bis 720x576 Bildpunkten. Die Bildqualität einer MVCD ist etwas schlechter als die von Filmen auf Videocassetten. Eine MVCD lässt sich auf den meisten DVDSpielern wiedergeben.
MVS
Herstellerspezifisches Betriebssystem für die /370 Mainframearchitektur der IBM.
MVTS
Marconi Video Telephony System. Verfahren zur Datenkompression für die Übertragung von Informationen beim analogen Bildtelefon
MwSt.
Mehrwertsteuer
MXRR
Mail Exchange Resource Record; Ein MX Resource Record oder Mail Exchange Resource Record (MX-RR) einer Domain definiert, zu welchem Mailserver eine eMail geschickt werden soll. Der MX-RR ist ein Resource Record im Domain Name System. Wenn eine eMail durch das Internet gesendet wird, versucht der Ausgangs-Mailserver den MX-RR der Domain (der Teil der eMail Adresse nach dem @) festzustellen. Er sollte mindestens einen oder mehrere MX-RRs zu jeder Domain (auch Sub-Domains) erhalten. Falls kein MX-RR vorhanden ist, versucht der Mailserver den A Resource Record (die IP-Adresse) der Domain festzustellen. Falls der Mailserver die IP-Adresse ermitteln kann, versucht er eine SMTP-Verbindung zu dieser IP aufzubauen. Falls ein MX-RR vorhanden ist, schickt er die eMail an den Mailserver, der dort vermerkt ist. Falls mehrere MX-RRs vorhanden sind, wird die eMail an den Mailserver mit dem niedrigsten Prioritätswert gesendet. Falls dieser nicht erreichbar ist, versucht der Mailserver den nächsten Mailserver in der MX-Liste zu erreichen usw.. Dadurch kann der Ausfall eines Mailservers relativ einfach kompensiert werden.
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Abkürzungen
MY
Man Year; Mann-Jahre (Zeitaufwand)
Mz.
Mehrzahl
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Abkürzungen
N N
Norden
N(a)chf.
Nachfolger
n.Chr.
nach Christus
n.J.
nächsten Jahres
n.M.
nächsten Monats
N.N.
nomen nescio (Name unbekannt)
NA
North America
NAC
Network Adapter Card. A printed circuit board, installed in an computer, that enables the computer to run an Network Software and join the local area network
NAC
Network Admission Control (NAC) ist eine Technologie, die die Abwehr von Viren und Würmern aus dem Netzwerk heraus unterstützt. Mit NAC werden Endgeräte während der Authentisierung auf Richtlinienkonformität geprüft. Ist z.B. der Virenscanner nicht aktuell oder fehlt dem Client-Betriebssystem der neueste Security-Patch, wird das betroffene Endgerät unter Quarantäne gestellt und mit aktuellen Updates versorgt bis es wieder den geltenden Sicherheitsrichtlinien entspricht. Kernaufgaben sind: * eindeutige Identifizierung und Rollenverteilung von Nutzern und Geräten * Wahrung von erstellten Sicherheitsrichtlinien * Quarantäne und automatische Wiederherstellung nichtkonformer Endgeräte * Verwaltung und Erstellung individueller Richtlinien und Rollen für verschiedene Nutzergruppen
NACD
Network Adapter Card Driver. A network device driver that controls the physical function of a network adapter card (NAC)
nachm.
nachmittags
NAFTA
North American Free Trade Area. Die NAFTA ist eine Freihandelszone und keine gemeinsame Zollunion, das heißt es bestehen in den USA, Kanada und Mexiko unterschiedliche Zollsätze
NAI
Network Associates, Inc, Eigentümer der PGP, Inc, Inhaber Phil Zimmermann
NAK
Not AcKnowledge. Steuerzeichen, das anzeigt, dass die erhaltenen Daten fehlerhaft sind. Oft allgemeine Bezeichnung für eine negative Bestätigung von irgendetwas. Das Gegenstück zum ACK.
NAND
Not And. Eine logische Operation, bei der eine Und-Verknüpfung negiert wird
NAP
Network Access Point. Zugangspunkt zum Internet
NAS
Network Application Support. Eine herstellerspezifische Architektur von Digital Equipment (DEC) für verteilte Anwendungen.
NAS
Network Attached Storage (Netzwerktechnisch angeschlossene Speichereinheiten); Speichereinheiten wie Bandlaufwerke, Festplatten etc.
NASA
National Aeronautis and Space Administration
NAT
NAT" ist die Abkürzung für Network Adress Translation. "NAT" ist eine Methode zur Umsatzung von IP-Adressen eines Netzes auf ein anderes Netz mit anderen Adressen. Z.B. beim verschicken von Daten aus einem lokalen Netz ins das Inetrnet wandelt NAT lokae IP-Adresse in eine für das Inetrent gültige um, wird das Datenpaket beantwortet wandelt NAT die Empfängeradresse wieder in die Ursprüngliche. Diese Arbeit übernehmen heute die Router. NAT ist in der Praxis ein Seite 132 von 231
Abkürzungen
Prozess, mit dem mehrere LAN-Benutzer eine IP-Adresse von einem ISP gemeinsam verwenden können. Das heißt, mehrere Benutzer haben Zugang zum Internet mit einem Ethernet-Modem und einem Internet-Konto NATO
North Atlantic Treaty Organisation, Verteidigungsbündnis zwischen den Parteien des Nordatlantik-Vertrags
NB 30
Nutzungsbestimmung 30; Die NB 30 des Bundeswirtschaftsministerios zum Thema Frequenzzuweisungsplanverordnung, regelt die freizügige Frequenzverteilung in und längs von Leitern
NBF
Nokia Banking Frame (SW-Entwicklungsumgebung)
NBS
National Bureau of Standard. US-Behörde für Normung
NC
Network Computer: Computer, der speziell für das Internet sowie für den Einsatz in Intranets entwickelt wurde (auch „Internet-PC“ genannt). Meist haben Network Computer keine Festplatte und kein eigenes Betriebssystem. Die notwendige Software wird bei Bedarf aus dem Internet geladen. Network Computer wurden entwickelt, um die Betriebskosten für Computer zu senken und eine Alternative zu herkömmlichen PCs zu bilden.
NC
Numeric Control. Numerische Steuerung (z.B. für Werkzeugmaschinen)
NCC
National Computer Conference. Fachmesse in den USA
NCI
NCI-Dokumente Noncoded Information; Nichtkodierte Informationen sind Bilder, Sprache, Ton, Video etc., die vom Rechner nicht direkt verarbeitbar sind (In Form von Bildpunkten abgelegt). Eine typische NCI-Anwendung ist die Erfassung von Dokumenten mit Scannern und deren Behandlung als Faksimiles.Im Gegensatz dazu CI-Dokumente
NCP
NetWare Core Protocol, Protokoll zur Kommunikation zwischen Requester- und Server-Komponente von NetWare
NCP
Network Control Processor
NCP
Network Control Program
NCP
Vorläufer der TCP/IP-Protokolle im ARPANET
NCS
Network Computing System
NCSA
National Computer Security Agency; Organisation, die sich in den USA mit Sicherheitsfragen beschäftigt und als erster Entwickler von Web-Servern gilt.
NCSA
National Center for Supercomputing Applications: ein Zentrum für die Entwicklung von Computer-Hochtechnologie an der Universität von Illinois in Champaign-Urbana. Die erste Version des Browsers Mosaic wurde hier entwickelt
NCSC
National Computer Security Center, das NCSC ist ein Bereich des USVerteidigungsministeriums, dass der Herausgeber des sogenannten "Orange Book" ist, in dem verschiedene Sicherheitsstufen beschrieben sind.
NCTS
New Computerized Transit System, IT-gestütztes gemeinschaftliches/ gemeinsames Versandverfahren
NDB
Non Directional Beacon, ungerichtetes Funkfeuer (Flugverkehr)
NDIS
Network Driver Interface Specification, von Microsoft und 3Com entwickelter Standard zur Einbindung von Netzwerkkarten. Er erlaubt den Betrieb von mehreren Karten in einem Rechner genauso wie den Einsatz mehrerer Protokolle auf einer Netzwerkkarte. Der eigentliche Kartentreiber heißt MAC-Treiber
NDR
Norddeutscher Rundfunk
NDS
Netware Directory Services (Novell)
NEMAX 50
Aktienindex, der die wichtigsten Werte des Neuen MArktes umfasst und Mitte 1999 ca. 80% des Gesamtumsatzes und 85 Prozent der Gesamtmarktkapitalisierung Seite 133 von 231
Abkürzungen
widerspiegelt. Die Komposition des Index wird halbjährlich überprüft, damit Marktveränderungen zeitnah nachvollzogen werden. NetBIOS
Network Basic Input/Output System, Programmierschnittstelle zur Entwicklung von Netzwerkanwendungen. Die Netzwerkbetriebssysteme von Microsoft und IBM (bzw. deren Server- und Requester-Komponenten) sind nichts anderes als NetBIOSAnwendungen. DIe Schnittstelle ist prinzipiell unabhängig vom Netzwerk-Protokoll, NetBIOS-Anwendungen können daher sowohl über NetBEUI wie etwa über TCP/IP oder IPX betrieben werden. Rechner, die NetBIOS nutzen sollen, müssen einen eindeutigen, maximal 16 Zeichen langen Namen haben, über den sie angesprochen werden
NetBUI
Abkürzung für "NetBIOS Extended User Interface". NetBEUI bezeichnet ein von IBM 1985 entwickeltes Netzwerkprotokoll. Es wird von allen derzeit aktuellen Microsoft Betriebssystemen (Windows 3.X bis Windows NT) verwendet. Im Unterschied zu TCP/IP kann es nicht über Router weitergeleitet werden und hat auch weniger Möglichkeiten, den Netzwerkverkehr abzusichern. Es eignet sich daher nur zum Aufbau kleiner Netze. Zum Zugriff auf das Internet ist TCP/IP notwendig
NET-CAPI
NET-CAPIs haben die Aufgabe, die CAPI-Schnittstelle im LAN zur Verfügung zu stellen. Ohne das jeder LAN-PC eine eigene PC-Karte besitzen muss. Die NET-CAPI ist für verschiedene Netzwerkbetriebssysteme verfügbar und hat den Vorteil, das Standard-ISDN-Applikationen (stand-alone Lösungen) im Netz unabhängig vom Netzwerkbetriebssystem eingesetzt werden können.
NET-Fossil
NET-Fossil Treiber haben die Aufgabe, die NET-Fossil Schnittstelle im LAN zur Verfügung zu stellen. Ohne das jeder LAN-PC einen eigenen Treiber besitzen muss. Die NET-Fossil Treiber sind für verschiedene Netzwerkbetriebssysteme verfügbar und haben den Vorteil, das Standard-Fossil-Applikationen (stand-alone Lösungen) im Netz unabhängig vom Netzwerkbetriebssystem eingesetzt werden können.
NetWare
Ein Netzwerkbetriebssystem für lokale Netzwerke. Geeignet für die unterschiedlichsten Netztopologien (Ethernet, Token Ring usw.). NetWare ist das mit Abstand am meisten verbreitetste Netzwerkbetriebssystem für Personalcomputer und wurde von der Firma Novell entwickelt.
New Wave
Grafische Benutzeroberfläche, entwickelt von der Firma Hewlett-Packard.
NFS
Für das Betriebssystem Windows NT 4.0 hat Microsoft ein eigenes Dateisystem entwickelt: das New Technology File System. Es kann Dateien und Partitionen mit einer Größe von bis zu 16 Terabyte ansprechen (theoretisch auch mehr, aber da gibt es hardwareseitig noch Schwierigkeiten). Durch eine geringere Clustergröße (NTFS: 2 KByte, FAT bei größeren Partitionen: 32 KByte) wird der Festplattenplatz effektiver genutzt, und das Dateisystem ist nicht so schnell fragmentiert wie FAT. Es ist möglich, einzelnen Benutzern eines Rechners nur bestimmte Dateien zugänglich zu machen, und es wurde mehr Wert auf die Datensicherheit gelegt. Mehrere Partitionen können zu einem logischen Laufwerk verbunden werden, und zwar entweder als "Volume Set" (Datenträgersatz), wobei die einzelnen Partitionen einfach hintereinander gehängt werden, oder als "Stripe Set", wobei das logische Laufwerk in Segmente einer bestimmten Größe aufgeteilt wird, die immer wechselweise auf den einzelnen (daher möglichst gleich großen) Partitionen verteilt gespeichert werden. Wenn diese Partitionen dann idealerweise auf verschiedenen Festplatten liegen, kann die Perormance eines solchen Stripe Set größer sein als die von einzelnen Partitionen, da im Idealfall unterschiedliche Teile einer Datei von mehreren Festplatten gleichzeitig gelesen und geschrieben werden können. Genaugenommen handelt es sich also um ein RAID 0. Dies alles führt zu einem größeren Verwaltungsaufwand, der Zugriffe auf ein NTFSLaufwerk etwas bremst. Weiterhin ist NTFS weder zu FAT16 noch zu FAT32 kompatibel, auf entsprechende Partitionen kann also direkt nur von Windows NT aus zugegriffen werden. Für Windows 2000 ist NTFS weiterentwickelt worden (NTFS 5) und beinhaltet jetzt die Möglichkeit, den Festplattenplatz, den einzelne Benutzer belegen können, zu limitieren ("Kontingente"; bei Unix-Dateisystemen als "Quota" bekannt), die Seite 134 von 231
Abkürzungen
Verschlüsselung des gesamten Dateisystems oder einzelner Dateien sowie "Dynamische Datenträger" (Volume und Stripe Sets können im laufenden Betrieb angelegt und erweitert werden). Weiterhin ist es mittels sog. "Junction Points" möglich, Partitionen in ein Verzeichnis einer bestehenden Partition "einzuhängen" statt sie mit einem Laufwerksbuchstaben zu versehen (bei Unix-Dateisystemen wird grundsätzlich so vorgegangen; "Mounten"). Für NT 4.0 ist im Service Pack 4 und allen nachfolgenden ein aktualisierter NTFSTreiber enthalten, der auch NT 4.0 den Zugriff auf NTFS 5 gestattet. NFS/DFS
Distributed File System, verteiltes Filesystem auf NFS-Basis
NG
NewsGroup (Nachrichtengruppe) im Usenet. Teil einer sog. Hierarchie, Die meisten sind unmoderiert, d.h. ein freier Austausch zwischen allen Teilnehmern ist möglich. Wenige sind moderiert; es ist nicht möglich, direkt in die Gruppe zu schreiben. Kurzform ist Gruppe. Häufig wundern sich Poster (Schreiber) über große Verzögerungen – die gerade abgeschickte Nachricht erscheint nicht sofort. Grund ist oft das UUCP-Protokoll, das Daten paketweise zu definierten Zeiten und nicht kontinuierlich austauscht. Daher verwenden viele Server das neuere NNTPzur Abwicklung, oder das Internet-Protokoll ist TCP/IP.
NGSCB
Next Generation Secure Computing Base; untersiesem Namen und auch unter der internen Bezeichnung „Palladium“ wird von Microsoft ein Betriebssystem entwickelt, das im Zusammenspiel mit einem Hardwaregegenstück in einem Chip auf dem Systemboard, verhindern soll, das unlizenzierte Software und Miltimediaanwendungen (Music etc) auf einem Rechner ablauffähig sind. Mit andere Worten, nur Zertifizierte und Lizenzierte Anwendungen sind ablauffähig – Kampf der Priaterie
NGWS
Next Generation Windows System, ein Entwicklungsprojekt von Microsoft, das webzentrierte Applikationen unterstützt.
NIBAS
Network Integrated Branch Application Services (SNI Mitbewerb zu NBF)
NIC
Network Information Center. NICs koordinieren weltweit die Vergabe von IP-Adressen und Domainnamen. Oberste Instanz für das Internet ist das von der Firma Network Solutions betriebene InterNIC. Dieses delegiert die Aufgabe für jede Top-level-domain (z.B. „.com“, „.de“ et cetera) an eine Unterorganisation, in Deutschland an das DE-NIC (http://www.internic.net und http://www.de-nic.de
NIF
Nautischer Informationsfunk. Unter dem Begriff Nautischer Informationsfunk weden im Rahmen des Binnenschiffahrtsfunks die Bereiche des Schleusenfunks, der Revierzentralen und der Verkehrsposten gefasst.
Ni-MH
Nickel-Metallhydrid-Accus finden heute nur noch in billigen Notebooks Verwendung. Sie sind robust und relativ preiswert. Die Selbstentladung der Ni-MH Accus ist mit 25% pro Monat allerdings sehr hoch.
NIS
Network Information Service
NIS
Network Information System
NIST
National Institute of Standards and Technology (US), Herausgeber z.B. der Federal Iformation Processing Stanbdards FIPS
NIZZA
IT-Verfahren NIZZA (Neues IT-unterstütztes Zollzahlstellenverfahren
NKR
Netzknotenrechner
NL
Niederlassung
NLM
Network Loadable Module; Softwaremodul, das zur Erweiterung der Funktionalität des Netzwerk-Servers zusätzlich zum Betriebssystem geladen werden kann. NLMs können dynamisch geladen werden, ohne den Serverbetrieb unterbrechen zu müssen.
LM
Network Lock Manager
NLP
Neuro Linguistisches Programmieren (Psychologie=
NM
Neutical mile, Seemeile /1 NM = 1,852 Km) Seite 135 von 231
Abkürzungen
NMC
Network Management Center
NMCS
Network Monitoring und Control System von IKOSS
NMOS
N-Channel Metal Oxide Semiconductor. In NMOS-Technologie werden derzeit viele integrierte Schaltungen hergestellt.
NMS
Network Management System. Eion NMS ist eine Einrichtung zur Administration und Betriebsüberwachung eines Netzes. Das Net kann hersteller- und produktabhängig mit den Modulen F(ault), C(onfiguration), A(ccounitng), P(erformance) und S(ecurity), jurz FCAPS, überwacht und administriert werden. Die Managementinformationen werden unter SNMP-Bedingungen über die Q.3-Schnittstelle oder prorietär übertragen. Proprietäre und relativ offene Systeme auf der Basis spezieller Management-Informationen sind verfügbar.
NNSC
NSFnet Network Service Center. Das NIC des NSFnet, von BBN betrieben.
NNTP
Network News Transfer Protocol: ein Protokoll (meistens auf der Basis von TCP/IP) zur Übertragung von News-Artikel, welches häufig in lokalen Netzwerken Verwendung oder Wide-Area-Networks (z. B. bei Verbindungen zwischen Universitäten findet (als Alternative zu UUCP).
NO
Nordosten
NOAC
National Operations and Automation Conference (organisiert von der "American Bankers Association"
NOK
Nationales Olympisches Komitee
NOS
Network Operating System
NP
Neupreis
NPRO
Net Processor (Software-Bezeichnung)
NPSI
Network Packet Switching Interface
NPV
Net Present Value
Nr., No.
Nummer
NR
Nichtraucher (z.B. Nichtraucherfahrzeug bei KFZ)
NRZ
Non Return to Zero. Datenformat bei Datenübertragung, aber auch für die Speicherung von Daten auf z.B. Festplatten bei Computern
NS
Nachschrift
NSA
National Security Agency
NSAPI
Netscape Server Application Programming Interface; Protokoll, über das sich WebServer mit externen Programmen koppeln lassen; von Netscape als leistungsfähigere Alternative zu CGI entwickelt (s.a. ISAPI).
NSF
"National Science Foundation" Eine Organisation der amerikanischen Bundesregierung, die für die Entwicklung und Betreuung des NSFnets verantwortlich ist. Dieses Netz verbindet praktisch jede US-Universität und die großen Forschungseinrichtungen miteinander. Zusätzlich bestehen Verbindungen nach Kanada, Mexiko, Europa und in den pazifischen Raum
NSFnet
National Science Foundation Network. Von der NSF verwaltetes Netz, das zusammen mit dem MILnet den Backbone des Internet bildet. Es besteht aus den drei Ebenen Backbone, Mid-level- sowie Campus Networks. Ursprünglich zum Verbinden von Supercomputern gedacht. Besteht inzwischen aus lokalen, regionalen und mittelgroßen Netze in den USA, die durch einen Hochgeschwindigkeits-Backbone verbunden sind.
NSGV
Niedersächsischer Sparkassen und Giroverband
NSP
Native Signal Processing
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Abkürzungen
NSt
Nebenstelle
NstAnl
Nebenstellenanlage. TK-Anlagen wurden früher als Nebenstellenanlagen bezeichnet.
NSW
Nebelscheinwerfer (Auto)
NT
Network Terminator. Der NT, auch Netzabschluss, hat die Aufgabe, die U- und SBezugspunkte aneinander anzupassen. Diese Aufgabe wird nochmals unterteilt, wobei der NT1 die Anpassung der Bitübertragungsschicht vornimmt. D.h. hier müssen die elektrischen und physikalischen Parameter (2 Draht auf 4 Draht, usw.) angeglichen werden. Der NT2 ist für die OSI-Schichten 2 und 3 zuständig, d.h. er muss Sicherungs- und Adressierungsaufgaben übernehmen. Ein typischer Vertreter eines NT2 ist die ISPBX
NT
New Technology; Anfang der 90er Jahre brachte Microsoft eine neue BetriebssystemPlattform heraus, „WindowsNT“ genannt. Diese „neue Technology“ brachte speziell für die damaligen Serveranwendungen unschätzbare Vorteile. Alle aktuellen MicrosoftBetriebssysteme basieren heute immer noch auf dieser NT-Technologie
NTBA
Netzwerk Terminator (Abschluss) für den ISDN-Basisanschluß. Netzwerkabschluss am T-ISDN Basisanschluss. Technisch realisiert in einer kleinen Box, dem Netzabschlussgerät. Vom NTBA wird die Umsetzung der2-Draht-Leitung in eine hausinterne 4-Draht-Leitung (ISDN-Intern, So-Schnittstelle) vorgenommen
NTFS-
NTFS steht für New Technology File System. Dieses Dateisystem wurde ausschließlich für die Verwendung mit Windows NT und spätere Betriebssysteme entwickelt. NTFS ermöglicht eine höhere Sicherheit und flexiblere Dateiverwaltungsmethoden als FAT.
NTP
New Tip Placement; Es handelt sich dabei um einen Lampen-Typ, der besonders Leistungsstark ist, dabei jedoch wenig Enerige verbraucht. Diese Lampen werden für Daten-/Video-Projektoren eingesetzt.
NTS
Nato-Truppenstatut, das Abkommen zwischen den Parteien des Nordatlantikvertrages über die Rechtsstellung ihrer Truppen vom 19. Juni 1951
NTSB
National Transportation Safety Board
NTSC
National Television Standards Committee. 1953 in den USA entwickeltes Farbfernsehsystem, das heute auch in Kanada, Japan und Südkorea verbreitet ist. Ein großer Nachteil ist die schwache Farbkonstanz und die geringe Anzahl von Zeilen pro Bild (480)
NUA
Network User Address, etwa Rechneradresse. Sie wird in X.25-Netzen verwendet. Die NUA dient dazu, (eventuell über einen PAD) eine Verbindung zu dem Rechner, dem die NUA gehört, aufzubauen.
NUI
Network User Identification. Anschlußunabhängige Teilnehmerkennung, die zur Teilnahme an X.25-Netzen benötigt wird. Sie dient zur Identifikation des Teilnehmers am PAD und zur Gebührenabrechnung.
Null-NT2
Der NT2 wird im Bereich der Bundesrepublik Deutschland als Monopoldienst nicht von der Dt. Telekom AG zur Verfügung gestellt. Somit schließt die Anschlussleitung aus sicht der Dt. Telekom AG immer mit einem NT1 ab. Dieser Sachverhalt wird auch unter Null-NT2 bezeichnet und hat als Auswirkung, dass bei einer Buskonfiguration kein Internverkehr möglich ist. Jede Verbindung zwischen zwei Teilnehmern am selben Bus wird immer über Amt geführt und verursacht gebühren.
NUMA
Non Uniform Memory Access; Speicherverwaltungssystem, bei dem es sich um einen verteilten gemeinsamen Speicher handelt, der keinen einzelnen zentralen physikalischen Speicher, sondern eine Anzahl von gemeinsamen Speichersegmenten verwendet. Mit Non-Uniform Memory Access (NUMA) lassen sich besonders leistungsstarke Multiprozessorsysteme aufbauen
NVT
Network Virtual Terminal
NW
Nordwesten
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Abkürzungen
NYSE
New York Stock Exchange. New Yorker Effektenbörse
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Abkürzungen
Ö Ökart
öffentliches Kartenendgerät bzw. Berechtigung zur Nutzung der öffentlichen Kartenendgeräte
ÖKOM
öffentliches Kommunikationsstellensystem zum Anschluss von Chipkartenendgeräten
ÖPNV
Öffentlicher Personen Nah -Verkehr; im engeren Sinne Busse, Straßen-, und SBahnen; im weiteren Sinne auch Taxen
ÖTV
Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (Gewerkschaft)
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Abkürzungen
O O&M
Operations and Maintenance
o.
oben
o.ä.
oder ähnliches
o.B.
ohne Befund
o.J.
ohne Jahr
o.P.
ordentlicher Professor
O/R
Originator/Recipient
OAK
Organisationsarbeitskreis (z.B. der Sparkassen)
OAM
Operations, Administration and Maintenance
OAM&P
Operations, Administration, Maintenance and Provisioning
OAP
Arbeitsbereich Abteilung Operation, Administration und Mainternance (Durchführung, Administration und Wartung)
OAS
Organisation der amerikanischen Staaten
OASIS
Organization for the Advancement of Structured Information Standards ) - www.oasisopen.org Oasis ist eine internationale Non-Profit-Organisation (Standarddisierungsgremium). Die Organisation hat ein Komitee eingesetzt, das weltweit geltende Standards für den Einsatz digitaler Signaturen im Web-ServicesUmfeld aufstellen soll.
OATH
Initiative für Open Authentication (Offene Authentifizierung) (OATH)
OB
Oberbürgermeister
OBB
Österreichische Bundesbahnen
Obb.
Oberbayern
OBSM
Observer Module
OCDMA
Orthogonal CDMA
OCIS
Netzwerkumspannendes (Bürokommunikation)
OCLC
Online Computer Library Catalog: ein Informationssystem, das Daten von über 10.000 Bibliothekskatalogen auf der ganzen Welt enthält. OCLC wird benutzt zum Katalogisieren, für den Leihverkehr und zum Suchen
OCM
Operations Control Manager (Operatorkonsole)
OCP
Operator Control Panel
OCR
Optical Character Recocnition. Darunter versteht man maschinenlesbare Zeichen, die auch für Menschen lesbar sind. Es gibt zwei verschiedene OCR-Schriften, OCR-A und OCR-B. OCR-A wurde besonders im Hinblick auf Maschinenlesbarkeit entwickelt. OCR-B ist auch für Menschen leicht lesbar. Die Klarschrift unter den EAN- oder UPCBarcodes ist die OCR-B, in diesen Anwendungen aber nicht zur maschinellen Einlesung vorgesehen. Die optische Zeichenerkennung realisiert das automatische Einlesen einer gedruckten Textvorlage in eine Datei, die von einem Textverarbeitungsprogramm weiterverarbeitet werden kann. Die Vorlage wird von einem Scanner abgetastet, in ein Bitmuster umgewandelt und von der OCR-Software ausgewertet.
Softwaresystem
Seite 140 von 231
für
die
Unternehmenskommunikation
Abkürzungen
OCR-A
Spezifiziert in ISO 1073 Teil 1
OCR-B
Spezifiziert in ISO 1073 Teil 2
OCR-Leser
Belegleser, die codierte Zeichen optisch erkennen können. OCR-Leser dienen zur maschinellen Erfassung von standardisierten Schriften. OCR-Leser arbeiten seitenund zeilenorientiert. Anwendungen sind Firmenausweise, Kreditkarten, Cheques, Zeiterfassung etc.
Octagon
Mehrsprachige Lösung für das Privatkundengeschäft (UNISYS)
OCX
Standard; OCXs (OLE Custom Control, zu deutsch »benutzerdefiniertes OLESteuerelement«) umfassen den VBX-Standard für Entwicklungswerkzeuge und OLEAutomation für Applikationen. Mit Hilfe von OCXs können z.B. imagebasierte Applikationen für die Imagemanipulation, Annotationen, Thumbnailanzeige, Scannerkontrolle oder Administration entwickelt werden.
OD
Optical Disk; alle optischen Speicher (CD, magneto-optische Speicher, WORM) werden unter dem Begriff OD zusammengefaßt.
ODA/ODIF
ISO 8613 Office Document Architecture/Office Document Interchange Format; International gültiger, von der ISO definierter Standard, der die logische und LayoutStruktur sowie die Art der Übermittlung von Office-Dokumenten festschreibt.
ODBC
Open Database Connectivity. Beruht auf einer Spezifikation, die von der SQL-AccessGroup (SAG) unter Federführung von Microsoft ins Leben gerufen wurde. Sie beschreibt eine Standard-API (Application Programming Interface = Anwendungsschnittstelle) für Zugriffe auf relationale Datenbank-ManagementSysteme (DBMS), die den Datenaustausch zwischen einem Anwendungsprogramm und Datenbanken regeln soll.
ODC
On Demand Collection (ODC) auch TV-Archiv; ausgewählte TV-Inhalte wie z. B. Spielfilme, Serien oder Dokumentationen können bei Bedarf einfach per Fernbedienung abgerufen werden. Die Inhalte sind auf der MSTV-Plattform abgespeichert und können vom Nutzer über die für die ODCs belegten Kanäle angesehen werden. Die ODC-Funktion so macht Sendungen verfügbar, die der Nutzer möglicherweise verpasst bzw. vergessen hat aufzunehmen. Der Umfang des Angebots ist abhängig von der Anzahl der Inhalte die die Programmanbieter für die Nutzung als ODCs zur Verfügung stellen.
ODI
Open Data-link Interface. Treiberschnittstellenspezifikation von Novell zur Einbindung von Netzwerkkarten. Sie wird vor allem in NetWare-Netzen eingesetzt und entspricht NDIS.
ODMA
Open Document Management API“ - standardisiertes, plattformunabhängige HighLevel- Interface zwischen Desktop-Applikationen und Dokumenten-ManagementSystemen (Client-Schnittstelle).
ODMG
Open Database Management Group
OECD
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organization for Economic Cooperation an Development)
OELR
Overall Echo Loudness Rating
OEM
Original Equipment Manufacturer. In der Computerbranche werden Hersteller als OEM bezeichnet, die aus eingekauften Komponenten eigene Produkte oder Systeme fertigen. Diese Komponenten werden von den OEMs oft in großen Stückzahlen und deshalb sehr preiswert eingekauft, weshalb sie auch nur im Paket mit anderen Komponenten (oft einem ganzen Rechner) und nicht einzeln weiterverkauft werden dürfen
OEZ
Osteuropäische Zeit
OFD
Oberfinanzdirektion
OFD
On-Screen Display. Das On-Screen Display ist eine Hilfe zur Einstellung der verschiedenen Bildwerte wie z.B. Breite und Höhe, Helligkeit, Kontrast bei Seite 141 von 231
Abkürzungen
Computerbildschirmen. Die Einstellung geschieht mittels Einstelltasten am Computermonitor/-bildschirm Diese Technik wird schon seit längerem für bei Einstellungen von Videorecordern verwendet, hierbei werden Videorecordereinstellungen in das Fernsehbild eingeblendet. OFDM
Orthogonal Frequency Division Multiplexing
OfDV
Organisationsgesellschaft für Sparkassen Kiel, und DVG Kiel
OFS
Operational Fixed Services
OFT
Office of Fair Trading (UK)
OFTA
Office of the Telecommunications Authority, Hong Kong
OFTEL
The UK Office of Telecommunications
OGC
Office of Government Commerce, ein Organ der britischen Regierung (HM-Treasury)
Ogg Vorbis
Ein Dateivormat, in dem Musik sehr Platzsparend gespeichert wird. Im Vergleich zu MP3-Musikdateien benötigt es nur etwa die Hälfte des Speicherplatzes.
OHCI
Open Host Controller Interface; eine Schnittstelle, die Befehle festlegt, mit deren Hilfe Computer und Peripheriegeräte Daten untereinander austauschen.
OHG
Offene Handelsgesellschaft
OK oder o.k
alles in Ordnung". Entstand, als sich der Demokrat Martin van Buren um die Wiederwahl als Präsident der USA im Jahre 1840 bewarb. Er stammte aus Kinderhook im Bundesstaat New York und wurde deswegen oft "Old Kinderhook" genannt. Diesen Spitznamen griff ein Demokraten-Klub im selben Jahr auf, der sich "O.K. Club" nannte. Der politische Gegner versuchte, daraus ein Synonym für Unfähigkeit zu machen, die Gegenkampagne war wirkungsvoller (aus: Encyclopaedia Americana).
OLA
Operational Level Agreement im ITIL-Prozess
OLA
On-line to acquirer, Genehmigungsverfahren/Autorisierungsverfahren, bei dem die Online-Anfrage des Vertragsunternehmens von der vertragsunternehmensabrechnenden Bank nicht weitergroutet, sondern offline beantwortet wird.
OLAP
Mit Online Analytical Processing bezeichnet man die Analyse und Auswertung von multidimensional aufbereiteten Daten (z.B. aus Datenbanksystemen), um daraus Informationen für Unternehmensentscheidungen zu gewinnen.
OLED
Abkürzung für "Organic Light Emitting Diode". OLED-Displays bestehen aus kleinen Punkten aus organischen Polymeren, die Licht abgeben, wenn sie elektrisch geladen werden. OLEDs sind LCD-Displays weit überlegen: Sie sind dünner und leichter, verbrauchen weniger Strom und sind dabei auch noch heller. Und auch von der Seite betrachtet machen OLEDs ein besseres Bild
OLE DB
OLE DB wurde von Microsoft im Jahre 1996 auf den Markt gebracht, um für alle Datenquellen in Tabellenform eine Com-Schnittstelle bereitzustellen, d.h. dass Daten in Zeilen und Spalten dargestellt werden können. Damit sind auch Daten in Arbeitsblättern von Tabellenkalkulatonen und sogar Textdateien gemeint. OLE DB lässt sich als objektorientierte Version von ODBC betrachten, ist aber insofern laeistungsfähiger, als es auf mehr Datenquellen als ODBC zugreifen kann.
OLE
Object Linking and Embedding. Das OLE ermöglicht die statische (cold link) oder dynamische (hot link) Integration eines Objektes der Anwendung „A“ in ein Object der Anwendung „B“. Voraussetzung ist lediglich die OLE-Komatibilität beider Anwendungen
OLI
On-line to issuer, Genehmigungsverfahren/Autorisierungsverfahren, bei dem die Online-Anfrage des Vertragsunternehmens von der vertragsunternehmensabrechnenden Bank an die Kartenherausgebende Bank online weitergeleitet wird.
Datenverarbeitung
Seite 142 von 231
der
schleswig-holsteinischen
Abkürzungen
OLR
Overall Loudness Rating
OLR
OffLineReader; Programm für Newsgroups und Foren, das festgelegte Daten aus einem Bereich holt und dem Benutzer zur Verfügung stellt. Sie können gelesen und beantwortet werden, ohne daß eine externe Datenverbindung besteht. Zeitweise gab es einen Boom verschiedener OLRs bei CompuServe, für Webforen gibt es in Deutschland z.Zt. (Frühjahr 2000) drei Projekte. Eines davon ist der Offline-Reader des http://www.programmierforum.de.
OLTP
Online Transaction Processing. Ein allgemeiner Begriff für Transaktionssysteme, die Online den Zugriff oder die Bearbeitung von Daten eines größeren Datenbestandes erlauben (Bsp. Bankautomatensysteme, Flugbuchungssysteme, Finanzüberweisungen).
OLV
Online Lastschrift-Verfahren (siehe auch EFT/POZ) Zahlungs-System, bei dem die Kunden sich statt per Geheimzahl durch ihre Unterschrift ausweisen. Von der deutschen Kreditwirtschaft wie ELV auch als „wildes Verfahren“ bezeichnet
OM
Outer Marker, Einflugsfunkfeuer auf dem ILS (Flugverkehr)
OMA
Object Management Architecture
OMA
Die Open Mobile Alliance (OMA) ist ein Zusammenschluss führender Dienstleistungsund Produktanbieter aus dem Bereich Mobilfunk mit dem Ziel, marktfähige, interoperable digitale Dienste zu entwickeln und als Standard weltweit zu etablieren. Die OMA wurde im Juni 2002 aus den bis dahin autark arbeitenden Organisationen Open Mobile Architecture initiative und WAP Forum gebildet. Seitdem haben sich außerdem die Einzelorganisationen Location Interoperability Forum (LIF), SyncML initiative, MMS Interoperability Group (MMS-IOP), Wireless Village, Mobile Gaming Interoperability Forum (MGIF) und das Mobile Wireless Internet Forum (MWIF) der OMA angeschlossen.
OMAP
Operation Maintnance & Administration Part. OMAP ist ein Funktionsblock im SS7Protokoll und regelt den Nachrichtenaustausch bei Netzoperationen.
OMC
Operation, Monitoring, Controll
OMG
Object Management Group - www.omg.com - beschäftigt mit der Standardisierung und den Spezifikationen der UML, - zur Zeit mit der UML Version 2.0. (Verbesserung der Infra- und Superstruktur, Austausch von UML-Modellen, etc.).
OMG
Open Management Group
OMNIA
Bankensoftware und Entwicklungssystem (Frontoffice-System) mit Grafischer Benutzeroberfläche basierend auf OS/2, LAN-Manager und DOS.WINDOWS. Mit diesem System sind extrem schnelle Softwareentwicklungen möglich.
OMR
Optical Memory Reader, optische Speicherleser
OMT
Object Modeling Technique (in der Software Entwicklung)
ONC
Open Network Computing
OO
Der Kern der Objektorientierung besteht in der Vorstellung,- dass Programme und Daten Einheiten (=Objekte) sind, die über Schnittstellen mit ihrer Außenwelt kommunizieren. - Diese Schnittstellen, Methodenprotokolle genannt, definieren das Verhalten der Objekte untereinander, - wobei das Innenleben der Objekte gekapselt bleibt. - Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Objektorientierung ist die Vererbung. - Sie bewirkt, daß eine allgemeine Objektdefinition redundanzfrei erweiterbar ist. - Bei der Spezialisierung eines Objektes werden in der neuen Klasse - nur die Änderungen gegenüber der Ursprungsklasse definiert.
OOP
Objektorientierte Programmierung Bei objektorientierter Programmierung besteht das Gesamtprogramm aus vielen unabhängigen Komponenten, die je eine bestimmte Rolle im Programm spielen und die miteinander auf vorgegebene Weise sprechen. Moderne Programmiermethode, die von den konkreten, inhaltlichen Problemen ausgeht und nicht von einer theoretischen EDV-Systematik. Zum Beispiel gibt es keine Trennung zwischen passiven Datenstrukturen und aktiven Funktionen. Ein Seite 143 von 231
Abkürzungen
Objekt enthält mit seinen Daten und Funktionen immer alles, was für eine bestimmte Aufgabe nötig ist. Die Vererbung - ein wesentliches Merkmal der objektorientierte Programmierung, bei dem ein neues Objekt durch Änderung oder Verfeinerung des Verhaltens eines vorhandenen Objekts definiert wird. Rapid Prototyping - durch die heutige Qualität der Werkzeuge in diesem Bereich ist es möglich, dass Analyse und Design begleitet werden durch Funktionsprototypen. OOPS
Objekt Orientierte Programm Systeme GmbH ( 22880 Wedel - Kronskamp 100 )
OOSE
Object Oriented Software Engineering, Objektorientierte Softwareentwicklung
OP
Operationssaal
op.
Opus (Werk)
Open PGP
Eine Open Source-Alternative die vom ursprünglich von Phil Zimmermann entwickelten PGP abgeleitet wurde
OPP
Object Push Profile (Bluetooth Objektübertragung); Ermöglicht den Austausch von Visitenkartendaten mit einem drahtlosen Gerät
Open Look
Eine grafische Benutzeroberfläche, entwickelt von AT&T
OPI
Open Press Interface, ein universelles Schnittstellenprotokoll für die Druckvorstufe. Erlaubt den Einsatz von sogenannten OPI-Servern. Das hochaufgelöste Bild wird auf einem leistungsfähigen Rechner gescannt und nur eine niederigauflgelöste Kopie davon an die Arbeitsstation (z.B. Macintosh) weitergegeben und dort positioniert. Der OPI-Server wird anschließend in einer vom Macintosh geschickten Datei das niedrigaufgelöste Bild automatisch durch das Original ersetzen. OPI beschreibt dazu Position, Größe, Winkel usw.
OPL
Optimization Programming Language) Modellierungs-Sprache
OPOS
Objektoriented Point of Sales (Kassen/EFT-Programm Programmierungsmethode
OQL
Object Query Language) für komplexe Abfragen auf dem Objekt-Modell SDL Specification and Description Language) is a modern, high-level programming language. It is object-oriented, formal, and graphical. SDL is intended for the description of complex, event-driven, real-time, and communicating systems. SDL is intended for the description of complex, event-driven, real-time, and communicating systems
ORB
Object Request Broker, Corba 2.0 konformer Transaktionsdienst. Mit dem ORB können Softwareobjekte, die auf Servern liegen, mit Objekten anderer Plattformen kommunizieren.
ORB
ORB bezeichnet ein 1998 entwickeltes Wechselplattensystem mit einer neuen Speichertechnik von Castlewood. Je Wechselmedieum mit den Ausmaßen einer 3,5 Zoll Diskette können bis zu 2,2 Gigabyte an Daten gespeichert werden. Die Datentransferrate liegt bei 12,2 Megabyte pro Sekunde. Durch einen möglichst einfach gehaltenen Mechanismus soll das Laufwerk zum einen wenig fehleranfällig sein und zum anderen weniger Strom verbrauchen als andere Speicherlösungen (inwiefern dies auch im Jahre 2003 noch gilt, sei aber mal dahingestellt
OrgE
Organisatinseinheit
OS
Operating System. Betriebssystem eines Rechners
OS/2
Name eines Betriebsystems, das 1988 von IBM vorgestellt wurde. Bei OS/2 handelt es sich um ein grafisches Multitasking-Betriebssystem, das als Nachfolger von MSDOS geplant war um die Leistungskraft und Geschwindigkeit der auf Intel 80286 80486-Microprozessoren basierenden PC´s auszunutzen. Nachdem Microsoft das Projekt zugunsten von Windows verlassen hatte, hat IBM die Entwicklung alleine übernommen. Die Bedeutung im Privatkundensektor kann heutzutage als nicht vorhanden bewertet werden. In einigen Unternehmen wird OS/2 allerdings noch eingesetzt
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Abkürzungen
OSD
On Screen Display. Das OSD ist eine Hilfe zur Einstellung der verschiedenen Bildwerte wie Breite und Höhe, Helligkeit und Kontrast und so weiter. Es wird mit den Einstelltasten am Monitor in das Bild eingeblendet, ähnlich wie bei modernen Videorecordern ins Fernsehbild. Dadurch kann man genau die gerade eingestellten Parameter oder deren Veränderungen während des Einstellvorganges erkennen
OSE
Open Systems Environment
OSF
Open Software Foundation. Eine Allianz bestehend aus Herstellern von Computertechnologie, um Standards im Zusammenhang mit UNIX zu etablieren. Ursprünglich gegründet, um UNIX der alleinigen Kontrolle durch AT&T zu entziehen.
OSGI
Open Services Gateway Initiative; Eine ursprünglich mit Fokus auf den Bereich Haus und Umgebung gegründete und später um den Bereich KFZ erweiterte Initiative
OSGV
Ostdeutscher Sparkassen und Giroverband
OSI
Open System Interconnection. Von ISO wurde für die Kommunikation offener DVSysteme ein Standard beschrieben, mittels dem DV-Anwendungen in Unterschiedlichen DV-Architekturen über verschieden Transportmechanismen auf unterschiedlichen physikalischen Verbindungen miteinander kommunizieren können. Diese Beschreibung wird als OSI-Referenzmodell oder auch 7-Schichten-Modell bezeichnet.
OSI-Modell
Schicht 1, Physikalische Schicht (Bitübertragungsschicht). Aufbau der physikalischen Verbindung, Durchführung und Überwachung der physikalischen Übertragung, elektrische Anpassung, Synchronisierung z.B. V.24, X.21 Schicht 2, Datalink Schicht (Sicherungsschicht), Datenübertragungsprozeduren, Beginn und Ende der Datenübertragung, Sicherung, automatische Fehlerkorrektur z.B. HDLC Schicht 3, Network Schicht (Vermittlungsschicht). End zu End Datenübertragung, Festlegung des Transportweges, Aufbau der Transportelemente z.B. IP, IPX, 1TR6, DSS1, X.25 Schicht 4, Transport Schicht. Überwachung des Datentransports zwischen Endbenutzern, Sicherung der Vollständigkeit und Reihenfolge des Datenflusses, Erzeugung und Auswertung von Quittungen z.B. TCP, SPX Schicht 5, Session Schicht (Steuerschicht). Organisatorische Zuordnung von Kommunikationspartnern, Auf- und Abbau von logischen Verbindungen, Berechtigungsprüfungen, Wiederanlauf nach Fehlern Schicht 6, Presentaion Schicht (Darstellungsschicht). Hier werden die unterschiedlichen Darstellungsformen angepasst z.B. ASCII, EBDIC Schicht 7 Application Schicht (Anwendungsschicht). Die Anwendungsschicht enthält nicht die Anwendungen selbst, sondern Hilfsmittel, die von den Anwendungen genutzt werden können z.B. MHS, FTAM
OSITOP
European Opens Systems Users´Group
OSM
On Screen Menu. Ein Menüsystem, das beispielsweise Monitore auf Tastendruck hin darstellen, und über das sich der Monitor einstellen bzw. justieren läßt (Bildgröße, Lage etc.) Andere Bezeichnung für OSD
OSPF
Open Shortest Path First. Ein Protokoll für die Weiterleitung von Nachrichten in IPNetzwerken wie dem Internet, das den kürzesten Pfad zu jedem Knoten im Netzwerk sucht.
OSSAD
Office Support Systems Analysis and Design; Funktionsmodell zur Gestaltung von Büros und Unternehmen sowohl aus organisatorischer wie technischer Betrachtungsweise
OSTC
European Systems Testing Consortium
OTAR
Over the air registrationO
OTC
Over The Counter
OTC
Order To Cash
Osten
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Abkürzungen
OTPS
One Time Pad Simulation, Verschlüsselungsstandard. OTPS arbeitet im Gegensatz zu DES mit wenig Operationen und längeren Schlüsseln.
OU
Organisational Unit; Organisationseinheit / Abteilung etc.
OVSt
Ostsvermittlungsstelle. Das öffentliche analoge Telefon-Netz war/ist in Fern- und OrtsBereiche aufgeteilt. Die technischen Einrichtungen in den Ortsbereichen werden als OVSt bezeichnet. Diese Bezeichnungsform gilt nicht mehr für die digitalen Vermittlungsstellen des ISDN, diese werden als DIVO bezeichnet
OWA
Outlook Web Access; Outlook Web Access (kurz OWA) ist eine von Microsoft verwendete Technik zum Zugriff auf ein E-Mail-Postfach über das Internet. In der Funktion ähnelt OWA dem mehr verbreiteten Webmail. Über ein Webmail-Portal greift man in der Regel jedoch meist auf private Mails zu, z. B. auf ein Mailpostfach seines Providers oder das eines Freemail-Anbieters, also solchen Postfächern, die sich durch die Einrichtung eines Mailclients auch abfragen ließen. Bei OWA hingegen baut man eine Verbindung zu einem Exchange-Mailserver auf, rein durch die Verwendung eines Browsers und dem bewährten HTTP-Protokoll. Diese Technik wird häufig in Firmen verwendet, um Außendienstmitarbeitern oder den Mitarbeitern die nach den Bürozeiten von zuhause aus den Zugriff auf ihre Firmenmails ermöglichen möchten.
OZ
Ordnungszahl
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Abkürzungen
P P&A
Privacy and Authentication
PA
Portable Application or Power Amplifier
PABA
Zentrale Buchführung, mit Kontoführung für Auslandsbanken (ACTIS, IBM)
PABX
Private Automatic Branch Exchange
PABX
Privat Automatic Branch Exchange / TK-Anlage. Telekommunikationsanalagen früher meist analoge Telefonanlagen, dienten ausschließlich der Sprachvermittlung. Nach Einführung des analogen Telefax-Dienstes dienten diese Anlagen ebenfalls der Vermittlung dieses Dienstes, da die Übertragung innerhalb des Sprachbandes erfolgte. Heutige Anlagen eignen sich jedoch auch zur Vermittlung von weiteren Diensten, den Telematik-Diensten, die über den reinen Telefondienst hinausgehen. Hiervon abgleitet werden heutige Anlagen deshalb TK-Anlagen genannt.
PAC
„PIN Authentication Code“; dient der Verschlüsselung der Geheimzahl (PIN) bei der Datenübertragung.
PACS
Personal Advanced Communication System
PACS-UA
PACS variant A for the US unlicensed bands, related to PHS
PACS-UB
PACS variant B for the US unlicensed bands
PAD
Programm Associated Data; begleitende Datendienste, die von einer Hörfunkstation parallel zum Radioprogramm ausgesendet werden (z.B. Titel und Interpret des aktuellen Musikstücks)
PAD
Packed Assembly Disassambly (Communication node). Der PAD erlaubt Geräten, die nicht für Paketvermittlung ausgerüstet sind, trotzdem den Zugriff auf das Paketvermittlungsnetz (wie z.B. DATEX-P). Dafür zerlegt er den Datenstrom in einzelne Pakete und versendet diese. Umgekehrt empfängt er Pakete, setzt diese wieder zu einem Datenstrom zusammen und überträgt diesen an das angeschlossene Gerät. Der PAD bildet eine Schnittstelle zwischen dem öffentlichen Telefonnetz und dem Paketvermittlungsnetz.
PAL
Phase Alternate Line. In Europa (außer Frankreich) verwendete Fernsehnorm. 1962 in Deutschland von der Firma Telefunken ( Ingenieur Professor Walter Bruch )entwickelt und wird seit 1967 eingesetzt. Die Phasenänderung pro Zeilebewirkt eine automatische Farbkorrektur. PAL arbeitet mit einer Auflösung von 575 sichtbaren Zeilen.
PALplus
Die verbesserte PAL-Sendenorm, die bisher allerdings nur bei sehr wenigen Sendungen eingesetzt wird, ist gekennzeichnet durch das 16:9-Logo im Vorspann und Programmzeitschriften. PALplus wird immer im Breitbild (ungefähres Kinoformat) gesendet, aber Breitbild ist nicht immer PALplus.
PAM
Pluggable Authentication Module; Authentifizierungssystem unter Linux. PAM bildet im Linux-Umfeld die Basis für Autentifizierungen. Es handelt sich dabei um einen variablen Mechanismus, bei dem unterschiedliche Authentifizierungssyteme eingesetzt werden können.
PAN
Profil für PAN-Zugriff (Personal Area Networking Profile) Bluetooth Funktionalität; Unterstützt IP-basierte Netzwerke. Ermöglicht die Verbindung zu einem Ad-hoc- oder kabelgebundenen Netzwerk über einen Zugriffspunkt.
PAN
Primary Account Number. Frühere Bezeichnung für Identifikationsnummer
PAP
Public Access Profile, of DECT
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Abkürzungen
PAP
Passwort Authentication Protocol. PAP (Protokoll zur Kennwort-Autorisierung) prüft einen Benutzernamen und ein Passwort für PPP-Verbindungen. Dieses Protokoll wird verwendet, wenn das umfassendere Protokoll CHAP nicht verfügbar ist
PARC
Palo Alto Research Center (Forschungscenter von Xerox
PARK
Portable Access Rights Key
PAS
Public Available Specification
PASS
Primary Avionics System Software
PB
Petabyte; eine Maßeinheit für Computerspeicher. In Zahlen ausgedrückt: eine eins mit fünfzehn Nullen. 1.000.000.000.000.000.
PB
Plattform Banking (Olivetti)
PBC
Postbank Card, Kundenkarte der Postbank
PBI
Im Gegensatz zur Bedienerführung an einem Terminal stellt sich die Bedienung eines Sprachspeichersystems (VMS) von einem Telefon aus schwieriger dar. Hier gibt es in der Regel kein Display und auch nur eingeschränkte Tastatur (Ziffern 0-9, *, #). Die Kommunikation mit einem Sprachspeichersystem erfolgt meistens dialogorientiert und Menügesteuert. Demzufolge kann die Bedienung entweder über Telefontasten erfolgen (Steuerung per MFV), oder aber auch durch gesprochene Schlüsselwörter. Antworten des Systems müssen grundsätzlich in audibler Form geschehen, da eine Ausgabe auf einem Display nicht grundsätzlich möglich ist. Aufgrund dieser starken Einschränkung muss ein PBI zu einem Sprachspeichersystem entsprechend entwickelt werden, damit eine benutzerfreundliche Bedienung gewährleistet ist und der Benutzer nicht erst durch etliche Menüs springen muss, bis er seine Informationen abrufen kann.
PBT
Pin Based Transactions, Pincode basierende Transaktionen
PBX
Same as PABX
PBX
Private Branch Exchange. Telekommunikationsanlagen (Privat Automatic Branch Exchange) früher meist analoge Telefonanlagen, dienten ausschließlich der Sprachvermittlung. Nach Einführung des analogen Telefax-Dienstes dienten diese Anlagen ebenfalls der Vermittlung dieses Dienstes, da die Übertragung innerhalb des Sprachbandes erfolgte. Heutige Anlagen eignen sich jedoch auch zur Vermittlung von weiteren Diensten, den Telematik-Diensten, die über den reinen Telefondienst hinausgehen. Hiervon abgleitet werden heutige Anlagen deshalb TK-Anlagen genannt
PC
Personal Computer, short for IBM Personal computer. Used to indicate an IBM personal computer or compatible. Sometimes used more generally to indicate any personal computer
PC 66
Bezeichnet Speicher (meist SDRAM), der geeignet ist, mit einer Taktfrequemz von 66 MHz betrieben zu werden. Die notwendige Taktfrequenz ist abhängig vom externen Prozessortakt, d.h. vom Front Side Bus FSB
PC 100
Bezeichnet Speicher (meist SDRAM), der geeignet ist, mit einer Taktfrequemz von 100 MHz betrieben zu werden. Die notwendige Taktfrequenz ist abhängig vom externen Prozessortakt, d.h. vom Front Side Bus FSB
PC 133
Bezeichnet Speicher (meist SDRAM), der geeignet ist, mit einer Taktfrequemz von 133 MHz betrieben zu werden. Die notwendige Taktfrequenz ist abhängig vom externen Prozessortakt, d.h. vom Front Side Bus FSB
PCB
Abkürzung für Printed Circuit Board. PCB ist die Bezeichnung für eine Leiterplatte oder Platine. Oder etwas ausführlicher: Ein PCB ist ein isolierendes Basismaterial, auf das leitende Bahnen bzw. Streifen gedruckt wurden. Dies geschieht im allgemeinen durch einätzen. Das Haupt-PCB eines elektronischen Produkts wird Motherboard oder Mainboard genannt. Aber auch die Hauptplatinen z.B. einer Grafikkarte werden PCB genannt.
PCB
Project Control Board Seite 148 von 231
Abkürzungen
PCDATA
Parsed Character Data, Datentyp für XML-Dokumente mit XML-regelkonformen Inhalt
PC-DOS
Das Personalcomputer-Betriebssystem von IBM für seine ersten PCs. Eine Variante von MS/DOS.
PCH
Paging Channel
PCI
Personal Communications Interface, US unlicensed standard based on CT2
PCI
Dieser 1991 eingeführte Standard für Erweiterungssteckkarten in Computern erweitert die Möglichkeiten des ISA-Busses beträchtlich. Der Bus ist 32 Bit breit und wird mit einer Frequenz von 33 MHz betrieben, was Datenübertragungsraten von bis zu 133 MByte/s möglich macht. Erweiterungen wie Plug & Play sind möglich, und Erweiterungskarten können einfacher, auch ohne den Hauptprozessor zu beanspruchen, auf den Hauptspeicher des Rechners zugreifen (DMA, Busmaster)
PCI
Peripheral Component Interconnect. PCI- Steckplätze sind in allen Pentium-DesktopPCs vorhanden. PCI-Steckplätze bieten eine viel höhere Leistung (32-Bit) als ISA, was für die Nutzung moderner, hochleistungsfähiger Erweiterungskarten unerlässlich ist. PCI-Steckplätze sind etwa 9 cm lang.
PCI
Programming Communications Interface. PCI ist ähnlich wie die CAPI eine Schnittstelle zwischen ISDN-Karten und ISDN-Applikationen. Sie basiert auf einer ETSI-Normung unter dem Arbeitstitel prETS 300 325.
PCL
Printer Control Language) für die Steuerung von Druckern. Um die vom PC kommenden Informationen in entsprechende Rasterpunkte umsetzen zu können, besitzen Laserdrucker einen eigenen Prozessor. Zu den am häufigsten verwendeten gehört die Sprache PCL. Ursprünglich von HP für die eigene Laserjet-Reihe konzipiert, wird sie aber auch von Druckern anderer Hersteller unterstützt. Eine andere beschreibende Sprache ist Postscript
PCM
Plug Compatible Manufacturer. Hersteller von Systemen und Geräten, die mit anderen Geräten und/oder Systemen Steckerkompatibel sind.
PCM
Pulse Code Modulation. PCM ist eine Analog/Digital-Umsetzungsverfahren. Dem analogen Fernsprechsignal werden 8.000 mal pro Sekunde Abtastwerte entnommen und mit 8 bit breiten Worten kodiert. Daraus ergibt sich die für den B-Kanal übliche Bandbreite von 8.000/s*8bit=64kbit/s.
PCMCIA
Abkürzung für "Personal Computer Memory Card International Association". Dieser Begriff beschreibt einen Standard für Erweiterungskarten für mobile Computer, die anfangs überwiegend als mobile Datenspeicher dienten. Derzeit sind aber auch Modems, Netzwerkkarten und andere Anwendungen mit diesen Karten realisiert worden. Sie arbeiten stromsparend und unterstützten Plug and Play, sind also im laufenden Betrieb wechselbar. Es gibt drei verschiedene Typen (TYP I, TYP II und TYP III), die sich im wesentlichen durch ihre Höhe unterscheiden. Alle Typen haben eine Grundfläche im Scheckkartenformat und sind damit sehr kompakt und leicht zu transportieren. Zwischenzeitlich hat sich statt "PCMCIA-Karte" der Begriff "PC-Karte" bzw. "PC-Card" durchgesetzt PCMCIA Typ1, 3,3mm, für z.B. RAM, FLASH-RAM, EPROMS PCMCIA Typ2, 5mm, für z.B. Modem FAX, LAN-Anbindung PCMCIA Typ3, 10,5mm, für Higspeed-Modems, Festplatten und I/O-Karten
PCN
Personal Communication Network (DCS 1800) Digital Cellular System. Digitales Mobilfunknetz im 1800-Mhz-Frequenzbereich. Im Gegensatz zu „GSM“-Netzen beträgt hier die Reichweite nur ca. 15 bis 25 km, dafür wird aber auch eine geringere Sendeleistung benötigt. Ein Vertreter dieser Technik ist in Deutschland das E-Plus Netz.
PCR
Program Clock Reference, Synchronimpuls im Datenstrom, der den Multiplexer der Senderseite und den Demultiplexer auf der Empfängerseite syncronisiert. einem Programm gehören mehrere Elementarströme (Video, Audio, Daten), gemeinsames Taktsignal ist die PCR notwendig. Aus der PCR wird auch Systemtakt für die Settop-Box gewonnen
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auf Zu als der
Abkürzungen
PCS
Personal Communication Services
PCS
Print Contrast Signal (Druckkontrastsignal). Verhältnis der Remissionsgrade eines gedruckten Zeichens zum Zeichenträger (z.B. Papier).
PCS1900
US cellular standard, 1900 MHz version of DCS1800
PCTE
Portable Common Tools Environment. Softwareentwicklung durch die ISO.
PCTV
Personal Computer Television, Gerät bei dem die Funktionen PC und Fernsehgerät vereinig sind
PCX
PCX ist das native Format des Zsoft Corporation PC Paintbrush TM Malprogramms. PCX unterstützt Bilder mit bis zu 8-Bit per Pixel in Indexed Color, und es wird unter PC-Grafikanwendungen oft verwendet.
PDA
Package Deal Agreement, ein Paket von Regeln und Gesetzen zwischen Kartenherausgeber und Kartenabrechnungsstellen betreffend Euroschecks.
PDA
Personal Digital Assistant; Personal Digital Assistant. Als PDA bezeichnet man tragbare Kleinstrechner zur Verwaltung und Abfrage von Termin- und Adreßdaten, häufig auch als Organizer bezeichnet. Einige PDAs laufen unter Windows CE, einer Variante des Betriebssystems Microsoft Windows. Für diese Kleinstrechner wurden zahlreiche Anwendungen geschrieben; sie lassen sich häufig auch mit Mobiltelefonund Paging-Systemen verbinden. Im englischsprachigen Raum ist neben PDA auch die Bezeichnung "handheld computer" gebräuchlich. Die Bezeichnungen "Palmtop" (von Hewlett-Packard) und "PalmPilot" (von 3Com) werden auch oft synonym benutzt, obwohl diese strenggenommen Produktnamen sind.
PDB
Projekt Documentation Database
PDC
The Japanese Personal Digital Cellular standard
PDC
Primary Domain Controller
PDC
Parkdistanzkontrolle (Auto)
PDF
Portable Document Format; Portable Dokument Format (PDF) ist ein Open File Format und wird durch die Adobe Systems Incorporated definiert. PDF ist der de facto Standard für elektronische Dokumentdistribution weltweit, besonders im Internet. PDF wurde speziell designed als eine Dokumentendistribution und als Archivformat. PDFFiles sehen gleich auf dem Bildschirm und im Druck aus, ungeachtet von der Art des Computers oder Druckers, der benutzt wurde und ungeachtet welche Applikation oder Plattform ursprünglich genutzt wurde um die Files zu kreieren. Auch wenn sie die komplette Formatierung des original Dokuments, einschließlich Fonts und Bilder , enthalten, sind PDF-Files stark komprimiert. Dies erlaubt es komplexe Informationen effizient herunterzuladen.
PDH
Plesiosynchronous Digital Hirachy (plesichrone Übertragung). Für die Funktion eines digitalen Netzes ist es erforderlich, Sender und Empfänger im Gleichschritt, d.h. im gleichen Takt bzw. synchron zu halten. Diese Synchronität wird üblicherweise zentral auf unterschiedliche Art erreicht. Ist eine zentrale Taktversorgung nicht gewünscht, nicht möglich oder nicht notwendig, muss von den einzelnen Netzkomponenten der Takt selbst erzeugt werden. Bei diesem Verfahren spricht man von einem plesinchronen Netz.
PDK
Prüfdienst Krankenversicherung
PDL
Programm Design Language
PDL
Prüfdienst Landwirtschaftliche Sozialversicherung
PDL
Page Description Language, steht Seitenbeschreibungssprachen (z.B. PostScript).
PDL
Policy Definition Language); eine Sprache, mittels der vom Netz bereitzustellende Servicehersteller- und geräteunabhängig abzubilden sein sollen. Dies soll Seite 150 von 231
Standardisierung
als
im
Oberbegriff
Bereich
für
der
alle
Abkürzungen
sicherstellen, dass Policy-Informationen und -Spezifikationen auch in heterogenen Netzen eingesetzt werden können. PDL
Professionelle Postdiesntleistungen (Leistungen der Deutschen Post AG)
PDM
Product(ion) Data Management; Daten werden aus der Konstruktions- oder betriebswirtschaftlichen DV-Anwendung direkt in die Produktionssoftware für die Fertigung übernommen (z.B. CAD-Daten dienen der Steuerung von Werkzeugmaschinen).
PDM
Personal Dokument Management
PDO
Parallel Data Option. Bei Benutzung eines derartigen Systems (Z.B. ORACLE DBMS ab Rev. 7.1) werden Multiprozessorsysteme (SMP, MPS) unterstützt
PDO
Portable Distributed Objects (z.B. in C++)
PDR
Preliminary Design Review
PdrFA
Private Draht-Fernelde-Anlage. Dies ist eine TK-Anlage, die aus Regelungen der FO und TKO notwendig geworden ist und hauptsächlich im Energieversorgungsbereich eingesetzt, die Kommunikation im privaten Dienstnetz des Unternehmens sicherstellt.
PE
Processing Element
Pearl
Abkürzung für "Practical Extraction and Report Language" und bezeichnet eine weit verbreitete Programmiersprache mit deren Hilfe unter anderem Programme auf Webservern (vor allem die sog. CGIs) erstellt werden
PELV
Personalisiertes Elektronisches Lastschriftverfahren, bei dem zusätzlich zu den Kartendaten persönliche Informationen über den Karteninhaber (zum Beispiel Name, Adresse) verarbeitet werden. Dadurch lässt sich zum Beispiel die eurocheque-Karte als „virtuelle Kundenkarte“ nutzen.
PERT
Program Evaluation and Review Technique
PFM
Portfoliomanagement
PEM
Privacy Enhanced Mail; international anerkannter Internetstandard mit höchstem Sicherheitsniveau für die Ermittlung von vertraulichen Daten.
PEP
Packet Ensemble Protocol, Verfahren zur schnellen pseudo-vollduplexDatenübertragung. Eigenentwicklung der Firma Telebit. Arbeitet mit 512 Trägern gleichzeitig, die alle bei der sehr geringen Schrittgeschwindigkeit von 6 Baud mit QAM (siehe auch unter: Modulation) arbeiten. Auf jedem Frequenzband werden je nach Qualität des entsprechenden Bandes 6, 4, 2 oder Bits übertragen. So können selbst am Rande des Übertragungsbandes (siehe unter: Bandbreite), wo die Dämpfung schon recht hoch ist, noch ein paar Bits übertragen werden. Außerdem kann bei einem Träger, auf dem gehäuft Störungen auftreten, eine unkritischere Codierung (Quadbits oder Dibits) verwendet werden, oder, wenn auch dieses nicht mehr hilft, der entsprechende Träger ganz ausgeblendet werden. Im Gegensatz zu den anderen Methoden (V.32, V.29) ist so ein Fallback in wesentlich feineren Stufen von 12(!)cps möglich (diese anderen Verfahren halbieren jeweils die Baudrate). Insbesondere passt sich das Modem Veränderungen der Leitung sehr gut an, das heißt, wenn sich die Leitungsqualität wieder verbessert, so werden die zuvor ausgeblendeten Frequenzen wieder so gut wie möglich benutzt. Dieses Verfahren wird auch als DAMQAM ("Dynamically Adaptive Multicarrier Quadrature Amplitude Modulation" = Dynamisch sich anpassende VielfachTrägerfrequenz QAM) bezeichnet. Mit PEP lassen sich ohne Kompression theoretisch bis zu 6 Bd/sec * 6 Bit/Bd * 512 = 18432 Bit/sec übertragen. Ein Teil davon fällt natürlich dem integrierten Übertragungsprotokoll, der automatischen Leitungsanpassung und der Dämpfung am Rande des Frequenzspektrums zum Opfer. Werte von 17kbit/sec sind aber selbst in den neuen Bundesländern realistisch. Es kann auch ein firmeneigenes Kompressionsverfahren zugeschaltet werden, so dass höhere Übertragungsraten möglich werden. Dass für diese Leistung (PEPModems bieten zusätzlich noch "Protocol Spoofing", siehe unter: Trailblazer) ein 68000er und ein einziger Signalprozessor ausreichen, ist schon erstaunlich (die ersten Seite 151 von 231
Abkürzungen
V.32-Implementationen, die jünger als PEP waren, brauchten drei Signalprozessoren, bei wesentlich höherer Störanfälligkeit). PEP
PersonalEinsatzPlanung
PERL
Skriptsprache, mit der sich recht einfach kleine Programme zur Erweiterung eines Web-Servers schreiben lassen (CGI).
PERL.Script
Practical Extraction Report Language) – Perl mit Objektorientierung) - Perl ist die vorherrschende Script-Programmier-Sprache für Internet-Applikationen, - InterpreterScript-Sprache - Open-Source-Produkt ( u.a. von Red Hat ). - Besonders bei WebEntwicklern beliebte Script-Sprache. - Die Verbreitung von Perl beschränkte sich lange auf Unix. - Dort nutzten Programmierer vornehmlich "vi" oder "emacs" als Editoren. - Jetzt unterstützt Microsoft Firmen bei der Portierung von Perl auf WindowsPlattformen.
PET
Erster brauchbarer Heimcomputer von Commodore.
PET
Polyethelen-Terepthalat (wird bei den neuen Getränkeflaschen PET-Flaschen verwendet.
Pf
Pfennig
Pfd.
Pfund
PFM
Portfoliomanagement
PfP
Partnership for Peace, Verteidigungsbündnis zwischen der NATO und weiteren Staaten
PGP
Pretty Good Privacy (ziemlich gute Privatsphäre):; De-facto-Krypto-Standard für sichere Email-Kommunikation. Hochsicheres Verschlüsselungs-Programm für E-Mails von Phil Zimmermann; arbeitet mit dem Public-Key-Verfahren (öffentliche Schlüssel)
PH
Packet Handler. Der Packet Handler bildet den Netzübergang vom ISDN zum DatexP-Netz. Er verpackt den ankommenden Datenstrom in Pakete bzw. fügt in umgekehrter Richtung die Pakete wieder in den Datenstrom ein.
PH
Pädagogische Hochschule
PHL
Physical Layer, lowest protocol layer
PHP
PHP Hypertext Preprocessor; PHP. (PHP ist eine sich selbst aufrufende Abkürzung für PHP Hypertext Preprocessor). Eine Server-Side, Cross-Platform, HTML eingebettete Scriptingsprache, die genutzt wird, um dynamische Webseiten zu kreieren. PHP ist eine Open-Source-Software. Es offeriert eine einfache Lösung für dynamische easy-to-program Webseiten. PHP Befehle sind direkt in der HTML-Seite eingebettet. Die Syntax ist ähnlich der von C oder Perl.
PHS
Personal Handyphone System - Japanese cordless standard
PI
Personal Identification, persönliche Identifikation
PIC
Personal Intelligent Communicator
PIC
Personal Identification Code, persönlicher Identifizierungscode
PIC
Produkt- und Infrastrukturcontrolling
PICS
Platform for Internet Content Selection. Ein vom W3C geschaffener Standard zum Bewerten von Inhalten. Über eine konkrete Bewertung (rating) von HTMLDokumenten oder Inhalten (Sound, Video, etc.) und einer entsprechenden Anforderung auf Seiten des Clients wird es so beispielsweise möglich, Inhalte nach Benutzergruppen filtern zu lassen.
PICS
Protocol Implementation Conformance Statement
PIDL
Personal Information Description Language) Neuer Standard im Internet ?
PIM
Personal Information Management; mit PIM bezeichnet man typische Funktionen eines Organizers (Kalender, Adressen, Termine....) Seite 152 von 231
Abkürzungen
PIN
Persönliche Identifikationsnummer oder auch Geheimzahl. Ein vor allem im OnlineBanking gebräuchlicher Begriff. Die Geheimnummer dient als Schlüssel zum Onlinekonto.
PIN-Brief
Brief, mit dem die „persönliche Geheimzahl“ (Persönliche Identifikations Nummer) versandt wird.
PING
Packet INternet Groper. Ein Test des Pfads zwischen einem verwalteten Gerät und einem anderen Gerät in einem IP-Netzwerk, das auf IP-Pakete (Internet-ProtokollPakete) antwortet. Während eines PING-Tests sendet das verwaltete Gerät eine ICMP (Internet Control Message Protocol)-Echo-Aufforderung an einen anderen Knoten mit einer bestimmten IP-Adresse und wartet auf den Eingang von EchoAntwortpaketen. Der Knoten muss fähig sein, ICMP-Pakete zu empfangen und zu beantworten.
PIN-Pad
Tastatur zur Eingabe der PIN; bei electronic cash wird die PIN bereits in der PIN-PADTastatur verschlüsselt.
PINX
Private Integrated services Network eXchange
PIO
PIO steht für Programmed Input/Output. Bezeichnet wird damit ein veraltetes Protokoll für die IDE-Schnittstelle, das den Nachteil hat, daß jeder Datentransfer durch den Prozessor geregelt werden muß. Es wurde daher durch das DMA Protokoll abgelöst, bei dem die einzelnen Geräte selbst für den Datentransfer sorgen, ohne den Prozessor zu belasten. Da das PIO Protokoll nach seiner Einführung weiter entwickelt wurde gibt es unterschiedlich schnelle Varianten, sogenannte PIO-Modes: PIO-Mode 0 (maximal 3,3 MByte/s), PIO-Mode 1 (5,2 MByte/s), PIO-Mode 2 (8,3 MByte/s), PIO-Mode 3 (11,1 MByte/s) und PIO-Mode 4 (16,6 MB/s). Nach Möglichkeit sollten keine Geräte, die das PIO-Protokoll nutzen, an einem IDE-Strang mit DMAGeräten betrieben werden, da sich dies nachteilig auf deren Geschwindigkeit auswirkt
PIP
Periodic Informational Posting: regelmäßig in den Newsgroups erscheinende Artikel, die schon länger in den verschiedenen Gruppen diskutierte Fragen beantworten. Diese Artikel werden auch FAQs (Frequently Asked Questions) genannt
PIP
Picture in Picture (Bild im Bild); Bei der Bild im Bild-Funktion wird ein kleines zusätzliches bild auf dem TV-Bildschirm eingeblendet.
PISN
Private Integrated Services Network
PIT
Portable Input Terminal.
PIW
Photo Image Workstation. Eine Gerätekombination für das Scannen, Bearbeiten und beschreiben von Photo-CD's und das Herstellen des Indexprints.
PKCS
Public Key Cryptography Standards. Von der RSA Data Security Inc. veröffentlichte Serie von de-facto-Standards für kryptografische Verfahren.
PKCS#7
“Cryptographic Message Syntax Standard”: Eine Teilmenge der PKCS-Standards. Es handelt sich um ein generisches Datenformat, welches einem “elektronischem Briefumschlag” entspricht. In ihm können signierte und/oder verschlüsselte Daten eingepackt werden
PKI
Public Key Infrastructure: Bezeichnung für die notwendigen technischen Einrichtungen sowie der dazugehörenden Prozesse und Konzepte beim Einsatz von asymmetrischer Verschlüsselung. Zu den notwendigen Einrichtungen gehören typischerweise Registrierungsinstanzen (Registration Authority, RA), Zertifizierungsinstanzen (Certification Authority, CA) sowie Verzeichnisdienste (Directory Service, Repository). Heute verbreitete Varianten sind PGP sowie in zunehmendem Maße X.509-basierte PKIs
PKS
Public Key Service. Eine Dienstleistung der Telekom für ihre Kunden. Mittels der Telesec-Krypto-Chipkarte und speziellen Verzeichnisfunktionen besteht erstmals die Möglichkeit elektronische Dokumente manipulationssicher und vertraulich über beliebige Kommunikationsmedien wie FAX, File-Transfer und ISDN zu übermitteln und rechtsgültige Unterschriften abzusichern. Seite 153 von 231
Abkürzungen
Pkt.
Punkt
Pkw, PKW
Personenkraftwagen
PL/1
Programming Language no. 1 ) - meistens für den Einsatz auf Großrechner (Mainframes) geeignet. PL/1 ist eine Programmiersprache, die Elemente des Assemblers (Adressierungsmöglichkeiten) mit den Funktionen einer kommerziellen Programmiersprache (wie COBOL) und einer mathematisch-technischen Programmiersprache (wie Fortran) verbindet. Dazu sind die Elemente der Strukturierten Programmierung in PL/1 enthalten.
PL/M
für Intel-Prozessorer) Systemprogrammiersprache ist ausschließlich für den Einsatz auf Mikrocomputern geeignet.
PL
ProjektLeiter
PLA
Programmable Logic Array
PLC
Product Life Cycle, Produktlebenscyklus
PLL
Abkürzung für Phase Locked Loop (Phasenregelkreis). Spezielle Schaltung zur Erzeugung von gewünschten Frequenzen, arbeitet mit sehr hoher Genauigkeit. PLLSchaltungen finden im Stereodecoder oder auch im Synthesizer-Tuner Anwendung
PLL
Abkürzung für ´Phase Lock Loop´ und bezeichnet ein meist analoges Makro, mit dem eine Frequenz vervielfacht oder eine Phasenverschiebung kompensiert werden kann
PLM
Product Lifecycle Management. Summary of business processes covering the lifecycle of products from developement to phasing out
PLMN
Public Land Mobile Network
PM
Abkürzung für Projektmanagement im V97 Vorgehensmodell
PM
Projekt Manager
PMI
Das PMI® mit Hauptsitz in den USA bietet ein weltweit anerkanntes Zertifizierungsprogramm zur Professionalisierung im Projektmanagement an. Das Programm ist von der Standardisierungsorganisation ISO 9001 anerkannt. Weltweit hat das PMI über 217.000 Mitglieder – davon sind 185.000 Personen zertifiziert. Die etwa 250 internationalen PMI® Chapters bieten Interessenten und PMI®-Mitgliedern die Möglichkeit zum regionalen Erfahrungsaustausch und zum Netzwerken
PMD
Physical Media Dependence; Physische Medienabhängigkeit. Beispiel: Sprach und Datenübertragungen sind auf verschiedenen Medien Übertragbar, u.a. Kupferkabel – Glasfsaser – CD – Floppy ....
PMK
Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration. Die S0-Schnittstelle ist in zwei Ausprägungen konfigurierbar. Eine Variante ist die Punkt-zu-Punkt-Konfiguration. Bei der zweiten Variante, der Punkt-zu-Mehrpunkt-Konfiguration, oder auch Buskonfiguration genannt, können mehrere Endgeräte am gleichen Anschluss angeschlossen und betrieben werden.
PML
Probable Maximum Loss; Probabilistische Risiko-Analyse (PRA, engl. probabilistic risk assessment): Verfahren der quantitativen Risikobestimmung; zielt vorrangig darauf ab, Wahrscheinlichkeiten für gefährliche Ereignisse innerhalb eines Risiko-Szenarios abzuschätzen.
PMMU
"Paged Memory Management Unit" Seitenorientierte Speicherverwaltungseinheit
PMPO
Abkürzung für Peak Music Power Output oder Pulse Maximum Power Output. Damit bezeichnet man die theoretisch höchste Leistung, die ein Produkt erbringen kann, ohne zerstört zu werden. Der Wert sagt allerdings nichts darüber aus, wie lange eine solche Maximalbelastung bestehen kann, ohne das Produkt zu zerstören. Der PMPO wird von manchen Lautsprecherherstellern verwendet, um ein Produkt mit einer imposanten Leistungszahl auszustatten. In der Praxis hat dieser Wert keine Bedeutung.
PMR
Private Mobile Radio Seite 154 von 231
Abkürzungen
PMS
Pantone Matching system. Ein gebräuchliches System zur Identifizierung bestimmter Druckfarben
PMT
Photo Multiplyer Tube. Photomultiplizierröhren sind lichtempfindliche Verstärker, die in Trommelscannern eingesetzt werden. Sie können sehr geringe Lichtintensitäten erfassen, indem sie beim Scannen eingehende licht- und Farbsignale verstärken.
PMxAs
Primärmultiplexanschluß. Der S2M-Anschluß des ISDN wird auch als PMX As bezeichnet.
PNG
Portable Network Graphic; Bildformat, das ähnlich wie GIF auf Kompressionsalgorithmus basiert, um möglichst kleine Dateien zu erzeugen.
PNNI
Private Network-Network-Interface, Spezifikation fürs Routing in ATM-Netzen
PNT
Private Network Terminator. Der PNT hat im wesentlichen die gleichen Aufgaben wie ein NT1. Der Unterschied liegt aber darin, dass hier nicht öffentliche U-Schnittstellen an S-Schnittstellen angepasst werden, sondern private Schnittstellen, die hinter einer ISPBX Verwendung finden, an die S-Schnittstelle angeglichen werden.
P.O.D.
Payment on Delivery; Zahlung bei Lieferung/Erhalt
PODS
Profile Options and Definition Statements
POK
Point Of Compromise, Ort, von wo ein Kartenbetrug seinen Ausgang nahm
POP
Point of Presence. Einwahlpunkt (Zweigstelle) eines Anbieters/Informationsanbieters (ISP) von Internetdiensten im Nahbereich. Je nach ISP können die PoPs Tochterfirmen oder Wiederverkäufer sein.
POP
Point of Purchase, Verkaufsstelle
POP
Post Office Protocol. POP ist ein standardisiertes Verfahren zum Austausch elektronischer Post (E-Mail) im Internet.
POP3
Post Office Protocol 3; Standard zum Empfang von EMails. Ein OP3-Server speichert ankommende e-mails, bis der Nutzer sie mit einem POP3-Client abruft. Das "Post Office Protocol" dient dem Zugriff auf Server, die eMail für andere Rechner bereithalten. Aktuell ist die Version 3, daher heißen die Server POP3-Server. Die Abkürzung POP kann auch für "Point of Presence" stehen. Als "Point of Presence" bezeichnet man die Einwahlknoten zum Internet. Internet-Service-Provider (ISP) stellen meist mehrere, über eine Region verteilte POPs (Anschlusspunkte) zur Verfügung. Einige Zugangs- Provider bieten sogar ein weltweites Netz von POPs an, sogenanntes Global Roaming
POS
Point of Sale (Hard-/Software, die Transaktionen speichert,Bons druckt, Tagesabschlüsse erstellt etc.)
POSEIDON
Modulares Software-System von IKOSS, zum Betrieb Selbstbedienungsnetzen (läuft auf Stratus und IBM/88)
POSITIVE
Hochleistungsfähiges und flexibles Autorisierungspaket von IKOSS
POSIX
Portable Operating System Interface on UNIX. Ein Standard von IEEE bezüglich der Schnittstellen (APIs) zwischen dem Betriebssystem und der darauf aufbauenden Software.
PostRDV
Verordnung über die Wahrnehmung von Aufgaben der Rentenversicherungsträger und anderer Sozialversicherungsträger durch den Rentendienst der Deutschen Bundespost POSTDIENST (Postrentendienstverordnung)
PoT
Peaks over threshold; (wörtlich: Gipfel oberhalb einer Schwelle); insbesondere für Katastrophenereignisse (beispielweise Naturkatastrophen), die extrem selten eintreten (d.h. die Schadeneintrittswahrscheinlichkeit ist sehr niedrig), allerdings hohe Schäden nach sich ziehen (d.h. Schadenausmaß extrem hoch), wurde die PoT Methode entwickelt. Die PoT Methode basiert auf der Paretoverteilung, d.h. die Funktionswerte streben für große Werte von x langsamer gegen null als bei der Normalverteilung. Verallgemeinert kann man sagen, dass oberhalb einer Schwelle die Höhe der Werte Seite 155 von 231
(Verkäufe) von
an
einem
Kassen
EFT/POS-
und
Abkürzungen
einer verallgemeinerten Pareto-Verteilung folgen. Je höher die Schranke, desto besser die Näherung. POTS
Plain Old Telefone System (herkömmliches Telefonsystem im Gegensatz zu ISDN)
POZ
Point of Sale ohne Zahlungsgarantie. Ein von der deutschen Kreditwirtschaft entwickeltes elektronisches Lastschriftverfahren (im Gegensatz zu den von einzelnem Dienstleistern angebotenen Verfahren ELV und OLV)
PP
Portable Part
pp., ppa.
per procura
PPA
Passiver Prüf-Anschluss. Elektronisches Bauelement in TAE-Dosen. Ermöglicht eine Messung der elektrischen Eigenschaften der Telefonleitung, wenn kein Gerät eingesteckt ist.
PPG
Public Procurement Group
PPGA
Plastic Pin Grid Array bezeichnet die Gehäuseform wie sie für den Pentium MMX und den 370-Pin-Celeron verwendet wird. Nur die Art und Form der Gehäuse dieser Prozessoren sind gleich, nicht aber die Anordnung der Anschlußpins. Siehe auch Sockel 7, Sockel 370
Ppi
Pixel per Inch. Eine Maßeinheit für die Auflösung gescannter Bilder. Die Auflösung von Eingabegeräten wird in ppi angegeben. Je feiner das optische System des Scanners, desto höher die Scan-Auflösung.
PPK
Pin Production Code, PIN-Erstellungsschlüssel
PPK
Punkt-zu-Punkt-Konfiguration. Die S0-Schnittstelle ist in zwei Ausprägungen konfigurierbar. Eine Variante ist die Bus-Konfiguration. Bei der zweiten Variante, der Punkt-zu-Punkt-Verbindung, kann nur ein Endgerät angeschlossen werden. Dafür beträgt die Reichweite der Schnittstelle, im Gegensatz zu Buskonfiguration, bis zu 1.000m.
ppm
Abkürzung für: "pages per minute", Seiten pro Minute, ein Indiz für die Leistung eines Druckers
PPP
Point to Point Protokol. (Punkt zu Punkt Protokoll) PPP ist ein Satz von Regeln für die Datenübertragung zwischen Computern und Netzen über Modem- oder ISDNLeitungen. PPP erlaubt, Daten mehrerer Netzwerkprotokolle wie IP, Novells IPX und IBMs/Microsofts NETBUI gleichzeitig zu übermitteln. Dazu kommen Erweiterungen zur Authentifizierung des Kommunikationspartners und zur Überwachung der Qualität des Übertragungskanals. PPP dürfte SLIP mehr und mehr verdrängen
PPPoE
Abkürzung für Point-to-Point-Protocol over Ethernet. Dabei handelt es sich um ein Protokoll, das bei vielen DSL-Verbindungen benutzt wird. Siehe auch PPP
PPTP
Point to Point Tunneling Protokol. PPTP ähnelt PPP und ist dazu gedacht beliebige Daten sicher über öffentliche Transportkanäle zu versenden. Mit dem englischen Wort „Tunneling“ bezeichnet man im Netzwerkbereich Verfahren die einen Datentransport über das Netzwerk dazu benutzen, Informationen zu verschicken, die dieses Transportmedium gar nicht versteht. Nur so lassen sich auch über weltweite Netzwerkverbindungen (z.B. Internet) Daten verschicken, die sonst nur in internen Netzen in Erscheinung treten und verarbeitet werden können
PPS
Produktionsplanung und Steuerung bei Produktionsplanungssystemen
PQI
Abkürzung für Picture Quality Improvement. Das PQI findet in der analogen Fotografie Anwendung und bezeichnet die Speicherung unterschiedlicher Aufnahmedaten auf den Magnetstreifen eines Films des Advanced Photo Systems (APS). Dadurch wird eine bessere Druckqualität der geschossenen Bilder erreicht
PR
Printer (Drucker)
PRA
Primary Rate Access. Englischer Begriff für den ISDN Primärmultiplexanschluss (PmxAs) Seite 156 von 231
Abkürzungen
PRC
Projektcontrolling
PRD
Project Requirement Document (Project-Management)
PRI
Primary Rate Interface. Eine PRI-Leitung ist eine von zwei Zugangsmethoden zu ISDN; die andere ist BRI. In Nordamerika besteht PRI aus 23 B-Kanälen mit 64 Kbps und einem D-Kanal mit 64 Kbps (als 23B+D bezeichnet). Das europäische PRI besteht aus 30 B-Kanälen und einem D-Kanal mit 64 Kbps (als 30B+D bezeichnet).
PRINCE™
Projects IN Controlled Environments, bildet eine strukturierte Methode für ein effektives Projektmanagement. PRINCE2™ ist ein de-facto-Standard in U.K., speziell der britischen Regierung (CCTA) und hat sich in IT-Service-Management-Projekten nach ITIL dort etabliert. Ein Konsortium, bestehend aus 150 öffentlichen und privaten Bereichsorganisationen koordinierte und entwickelte PRINCE2™. Der Focus liegt auf erfolgreichen Methodenansätzen für den Business-Einsatz.
PRML
Partial Response Maximum Likelyhood. Ein Aufzeichnungsprotokoll, dass bei modernen Festplatten und Magnetbändern, mit sehr hoher Speicherkapazität/-dichte, verwendet wird
PRO
Precision RISC Organisation. Interessengemeinschaft bestehend aus HP, Convex, Hitachi, Mitsubishi Electronic, Huges Aircraft, OKI Industries, Prime Computer, Sequoia Systems, Yokogawa Electric und soll der von HP entwickelten "PA-RISC"Architektur zur Verbreitung Helfen.
ProdSG
Produktsicherheitsgesetz
Prof.
Professor
PROM
Programmable Read Only Memory. Programmierbarer Nur-Lese-Speicher. Der Speicherinhalt eines PROM kann im Gegensatz zum EPROM oder EEPROM nicht mehr gelöscht werden.
Prov.
Provinz
PS
Personal Station
PS
Pferdestärke
PS
Postscript
PS/2
ehemals Computerlinie der Firma IBM, mit Festlegung des ATX - Formfaktors Bezeichnung für, von dieser Linie, übernommene Ausstattungsmerkmale, vor allem den Anschluß für die Tastatur oder die Maus
PS/2 SIMMS
Speichermodule mit längerer Bauform als SIMMs. Kapazitäten von 4, 8, 16, 32 oder 64 Megabyte. Vorwiegender Einsatz in Pentium- und Pentium-Pro-PCs. Einsatz erstmalig in den PS/2-Pc’s von IBM
PSA
Persönliche Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrille, Atemschutz, Schutzkleidung, Gehörschutz etc
PschA
Postscheckamt
PSDN
Public Switched Data Network
PSE
Packet Switching Exchange. A unit which performs packet switching in a network
PSE
Personal Security Environment: Das ist ein persönlicher Sicherheitsbereich, in dem persönliche sicherheitsrelevante Daten, wie beispielsweise der Private Key, enthalten sind. Zu finden ist ein PSE in der Regel auf einer Chipkarte (SmartCard), kann aber auch als verschlüsselte Datei vorliegen. Der PSE ist durch ein Passwort, eine PIN oder durch biometrische Verfahren (Fingerabdruck, Augenscanner) gesichert.
PSI
Post Software International, ein Softwarehaus, spezialisiert auf Retailanwendungen
PSK
Phase Shift Keying modulation
PSN
"Packet Switch Node" Ein Computer, dessen Aufgabe die Annahme, Verteilung oder Weiterleitung eines Paketes in einem paketorientierten Netzwerk ist. Seite 157 von 231
Schuhe,
etc
Kopfschutz,
Abkürzungen
PSP
Projektstrukturplan; Ein Planungsinstrument im Rahmen von Projektplanungen und Projektarbeit
PSPDN
Packet Switched Public Data Network. PSPDN ist der Ordnungsbegriff für paketvermittelnde Datennetze, wie z.B. das Datex-P-Netz
PSTN
Public Switched Telephone Network. The familiar (voice) telephone system over which calls may be dialed (normales Telefonnetz für Sprache)
PT
Prototyping
PT
Personal Telecommunications or Portable Termination or Project Team (in ETSI)
PTAL
Payment Transaction Application Layer, z.B. EFT-PoS Zahlungsverkehr
PTN
Personal Telephone Number
PTO/PTT
Term used to refer to a national telecommunication administration
PTP
Purchase to Pay. Procurement process starting from purchase order via goods receipt, invoicing and payment to vendor
PTT
PTT ist die Abkürzung für "Push top talk". Die PTT-Taste findet man an mobilen Freisprecheinrichtungen von Handys. Sie dient der Entgegennahme eines Gesprächs
PTT
Post, Telecommunications and Telegraphs Organisation´s. Mit PTT werden die öffentlichen Post-, Telefon- und Telegraphen-Gesellschaften, üblicherweise die Betreiber der öffentlichen Telekommunikationsnetze der einzelnen Länder, bezeichnet.
PTY
Program Type. Mit PTY wird die Programmsparte bei Hörfunk bezeichnet, also Klassik, Pop, Rock oder Nachrichten. Wenn nur ein spezieller Programmtyp erwünscht ist, dann stimmt der Tuner ausschließlich darauf ab. Allerdings strahlen bis heute nur wenige Sender das PTY-Signal mit ihren Sendungen aus.
PU
Physical Unit
PV
Pflegeversicherung
PVC
Permanent Virtual Circuit. PVC ist eine feste virtuelle Verbindung im Datex-P-Netz, gleichbedeutend mit einer Festverbindung im ISDN-Netz. Eine PVC wird zwischen zwei Teilnehmenr fest eingerichtet und braucht beim Datenverkehr nicht bewählt werden.
PVdR
Pflegeversicherung der Rentner
PVK
PIN Verification Key, PIN-Überprüfungsschlüssel
PVV
PIN Verification Value, PVV/PIN-Überprüfungswert.
PWT
Personal Wireless Telecommunications - US cordless technology, a variant of DECT.
PWT(E)
PWT (Enhanced) - enhanced version of the PWT technology for operation in the licensed PCS bandsp.A. per Adresse
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Abkürzungen
Q Q
Quadrat
Q.23
Q.23 ist die Bezeichnung einer Empfehlung des CCITT, mit der die Verwendung von Mischfrequenzen für die Wahl mit Endeinrichtungen nach dem MFV-Verfahren beschrieben wird.
Q.3
Mit Q3 wird eine Schnittstelle bezeichnet, über die Managementsysteme von Übertragungstechnik Informationsaustausch zu OSI-Managementsystemen vornehmen
Q.504
CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.504 Verzögerungszeiten beim Verbindungsaufbau
Q.505
CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. O.505 Verkehrsmessungen.
Q.701
CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.701 Nachrichtentransferteil (MTP)
Q.711
CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.711 Funktionelle Beschreibung von SCCP
Q.920
CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.920 Allgemeine Aspekte zur Schicht 2 des Benutzerzugangs
Q.921
CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.921 Festlegungen zur Schicht 2 (LAPD)
Q.930
CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.930 Allgemeine Aspekte der Schicht 3 des Benutzerzugangs
Q.931
CCITT Q-Empfehlung (Diese Empfehlungen der Q-Serie beziehen sich auf die Signalisierung im ISDN und ZZK7. Q.931 Festlegung zur Schicht 3 (sog. DKanalprotokolle)
Q.931
Q.931 ist die Bezeichnung einer Empfehlung Signalisierungsprotokoll im ISDN bezeichnet wird.
QAM
Quadratur -Amplituden-Modulation (z.B. in Modems)
QCIF
Quarter Common Intermediate Format. Auflösungsstandard für Videokommunikationssysteme. QCIF: 176x144 Bildpunkte für PAL-Kameras (CIF)
QDR
QDR bedeutet "Quad Data Rate". QDR-SRAMs sind 8MBit große Speicher (512Kx18) und können mit DAtenraten bis zu 333MHz arbeiten
QDU
Quantisation Distortion Unit
Qkm
Quadratkilometer
QL
Querleitung. Querleitungen sind Leitungen zwischen TK-Systemen, die ständig und exklusiv für diesen Benutzer bereitgestellt sind.
Qm
Quadratmeter
QM
Qualitätsmanagement
QoS
Quality of Service
QPSK
Quadrature Phase Shift Keying modulation
Seite 159 von 231
des
CCITT,
mit
der
das
Abkürzungen
QS
Abkürzung für Qualitätssicherung im V97 Vorgehensmodell
QS
Qualitäts-Sicherung
QSAFA
Quasi-Static Autonomous Frequency Assignment
QSIG
Inter PABX signalling protocol Quantisation The process of representing samples of an analogue waveform by the nearest whole number of pre-defined voltage steps
QVE
Quantisierverzerrungseinheit. Die Umsetzung eines analogen Signal (die menschliche Sprache) in eine digitale Information (die Übertragungsweise) erzeugt eine Verfälschung der Sprachqualität in Form eines Geräusches. Abhängig von der Häufigkeit der Abtastung eines Analogen Signals (doppelte Häufigkeit der Sprachbandbreite entsprechendes Abtasttheorem und der Quantisierung /Anzahl Bit je Abtastwert) schwankt die Störung des Signals. So werden z.B. bei nationalen Fernverbindungen bis zu 14 QVE und bei Verbindungen innerhalb von privaten Einrichtungen 2 QVE technisch machbar und nicht zu beanstanden angesehen. Diese technische Regelung basiert auf dem Übertragungsplan 1TR800 der Dt. Telekom AG
QVL
Querverbindungsleitung / Querleitung. Quer-/Querverbindungsleitungen sind Leitungen zwischen zwei TK-Systemen, die ständig und exklusiv für diesen Benutzer bereitgestellt sind.
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Abkürzungen
R R
Réamur
r.-k.
römisch-katholisch
R/3
SAP R/3 Softwaresystem
R/C
Radio mit Cassettenteil (Auto)
R/CD
Radio mit CD-Player (Auto)
R&D
Ressearch and Development. Forschung und Entwicklung
RA
Recognition Arrangement
RA
Registration Authority (Registrierungsstelle): ist eine Stelle, die für das Registrieren von Benutzern, die digitale Zertifikate einsetzen wollen, zuständig ist. Dabei soll die RA insbesondere die Identität des Antragstellers prüfen, das Zertifikat selbst wird dann von der CA ausgestellt
RACE
Research and development in Advanced Communication technologies in Europe, research initiative instigated by the CEC
RACE
Research and Technology Development in Advanced Communication Technologies in Europe. Ein von der europäischen Gemeinschaft gesponsertes R&D-Programm.
RAFT
Retail Application Framework Technology. Eine Objekt-Bibliothek für die Erstellung von Retail/Handelsanwendungen/-programmen
RAG
Rentenanpassungsgesetz
RAG
Rohöl Aufsuchungs Gesellschaft (Österreich)
RAID 0
RAID 0 (Data Stripping). Der Raid-Controller verteilt die zu speichernden Daten auf mehrere Kanäle und Festplatten. Durch dies Aufsplittung lässt sich eine höhere I/OBandbreite erzielen, weil die Daten nicht hintereinander auf ein Laufwerk geschrieben beziehungsweise gelesen werden, sondern sich parallel über mehrere Laufwerke verteilen. Die Technik, welche die Daten über die einzelnen Platten in einem Array verteilt, nennt man „Stripping“. Raid 0 sorgt für mehr Geschwindigkeit, aber keineswegs für eine höhere Verfügbarkeit, da dieser Level keine Datenredundanz vorsieht. Ein einzelner Laufwerksfehler kann also zu großen Datenverlusten führen. RAID 0 wird deshalb gewöhnlich nicht in Serversystemen verwendet.
RAID 1
RAID 1 (Data Mirroring). RAID 1 ist nichts anderes als eine Datenspiegelung. Der RAID-Controller schreibt die zu speichernden Daten parallel auf zwei verschiedene Laufwerke. Dieses Verfahren erhöht also die Sicherheit, aber keineswegs den Durchsatz bei der Speicherung. Da bei RAID 1 physikalisch die doppelte Kapazität vorgehalten werden muss, erweist sich diese Methode zur Datenredundanz als sehr teuer. RAIS 1 wird meist nur in kleineren Servern (Windows NT-Server mit ca. 6GB) eingesetzt.
RAID 10
RAID 10 (Mirrored Stripping Array). Dieser relativ neue RAID-Level stellt eine Kombination von RAID 1 und RAIS 0 dar. RAIS 10 eignet sich besonders für die redundante Speicherung großer Datenmengen, da keine Parity berechnet werden muss und folglich Schreibzugriffe sehr schnell abgewickelt werden können.
RAID 4
RAID 4 (Block Stripping mit Parity-Laufwerk). In einer RAID 4-Konfiguration werden die Daten aufgeteilt und auf mehrere Laufwerke geschrieben. Für jede Datenzeile wird ein Parity-Block hinzugefügt und auf einer zusätzlichen Festplatte, dem sogenannten Parity-Laufwerk, gespeichert. Fällt nun eine Festplatte in diesem RAID-4-Verbund aus, können die darauf gespeicherten Daten aus den übrigen Nutzdaten und den gespeicherten Parity-Informationen über das RAID-System rekonstruiert werden. Seite 161 von 231
Abkürzungen
RAID 4-Systeme weisen bei großen sequentiellen Lese- und Schreibzugriffen eine gute Performance auf, die allerdings bei verteilten Schreibzugriffen stark nach unten geht. RAID 5
RAID 5 (Block Stripping mit verteilter Parity). Der Unterschied zwischen RAID 4 und RAID 5 ist, dass bei RAID 5 die Parity-Informationen über alle Festplatten des Arrays verteilt gespeichert werden. Dies beschleunigt verteilte Schreibzugriffe, da es kein gesondertes Parity-Laufwerk mehr gibt, das zu einem Flaschenhals werden könnte. RAID 5 ist der typischerweise verwendete RAID-Level bei Servern mit hoher Massenspeicherkapazität (NT-Server etwa 10 GB). Nachteil von RAID 5 ist jedoch der Overhead, der mit der Berechnung und Speicherung der Fehlerkorrekturdaten einhergeht. Deshalb erreicht RAID 5 nicht die Performance von RAID 0- oder RAID 1Systemen.
RAID
Redundant Array of Independent (früher Inexpensive) Disks, Zusammenfassung mehrerer unabhängiger (preiswerter) Festplattenlaufwerke zu einer, oder mehreren logischen Platte(n). RAID definiert Mechanismen, mit denen sich der Datendurchsatz und die Datenverfügbarkeit auf dem Speichermedium Festplatte erhöhen lassen. Bei RAID unterscheidet man mehrere Level (Raid 1 .....)
RAIT
Redundant Array of Independent Tape; Eine Methode der Verwendung mehrerer Bandlaufwerke in einem Arrey, um eine höhere Leistung und/oder Fehlertoleranz zu erzielen. Es existieren merere RAIT-Ebenen. Von den fehlertoleranten, heute verwendeten RAIT-Ebenen ist RAIT 5 die gängigste.
RAL
Reichs-Auschuss für Lieferbedingungen des deutschen Instituts für Wirtschaft. Anwendungen z.B. bei Farbgebungen RAX Nr. XYZ
RAM
Random Access Memory. Direktzugriffspeicher/ Speicherbaustein. In ihm werden Daten nur vorübergehend gespeichert, was nur im RAM steht und nicht auf einem Datenträger gespeichert ist, geht beim Ausschalten des Computers. verloren Der Direktzugriffsspeicher erlaubt das wahlfreie Abrufen von Informationen in beliebiger Reihenfolge
RAM
Retail Access Model
RAMDAC
Abkürzung für „Read-and-Memory-Digital-Analog-Converter„. Ein Chip auf Grafikkarten, der die digitalen Signale eines PCs eigenständig in für den Bildschirm verständliche analoge Signale umwandelt und an den Monitor schickt. Ausschlaggeben für die Auflösung, Farbtiefe und Bildwiderholrate.
RAP
Radio local loop Access Profile of DECT
RARE
Resaux Associés pour la Recherche Européenne. Europäische Vereinigung von wissenschaftlichen Netzwerken aus dem Universitätsbereich und anderen Forschungseinrichtungen.
RARP
Reverse Address Resolution Protocol
RAS
(Remote Access Server). Ein Gerät in einem Netzwerk, es Benutzern ermöglicht, über Telefonleitungen eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen.
RAV
Rentenanpassungsverordnung
RAW
RAW ist ein Bildformat bei Digitalkameras, das die unbehandelten Rohdaten des Fotos enthält. Jeder Wert für die Grundfarben Rot, Grün und Blau wird einzeln gespeichert.
RBG
Rechenzentrale Bayerischer Genossenschaftsbanken eG.
RBOC
Regional Bell Operating Company
RBT
Remote Batch Terminal
RC4
Verschlüsselungsstandard, ähnlich DES, jedoch wesentlich schneller.
RCR
Research & Development Centre for Radio Systems of Japan
Seite 162 von 231
Abkürzungen
RCW
Runtime Called Wrapper; Ein „Umsetzer“ in der Microsoft .NET Plattform zwischen einer COM-Komponente und Microsoft .NET
RD
Receive Data, Empfangsdaten, Signal der V.24-Schnittstelle.
rd.
rund
RDBMS
Relational DataBase Management System
RDF
Bei dem Resource Description Format (RDF) handelt es sich um einen Standard, mit dem festgelegt wird, wie auf der Grundlage von XML Metadaten beschrieben werden. (Metadaten sind Daten, die andere Daten, zum Beispiel Dokumente, beschreiben.). RDF soll den Entwicklern eine standardisierte Möglichkeit bieten, wie sie eine große Menge von Elementen und die Beziehungen, die sie untereinander haben, notieren können. Daten, die mit RDF erfasst wurden, sollen Dokument-übergreifende Suchläufe vereinfachen
RDO
Ist eine Schnittstelle, die eng mit ODBC verbunden ist, die gesamte Funktionalität im ODBC-Treiber bereitstellt und sie damit für Microsoft Visual Basic Programme verfügbar macht. RDO unterstützt die Erstellung optischer Steuerelemente , die direkt mit Microsoft SQL Server-Daten verknüpft sind, was den Umfang des Codes erheblich reduziert, der zur Darstellung von Daten auf dem Bildschirm geschrieben werden muß
RDS
Radio Daten Service. Mit diesem Verfahren können im UKW-Rundfunk neben den Radiosignalen noch Textinformationen übertragen werden. Die meisten Rundfunksender übertragen beispielsweise zusätzlich Sendernamen und Musikstil, die dann in der Anzeige moderner Radiogeräte fürs Auto oder zu Hause erscheinen. Der RDS hat aber Platz für viel mehr Informationen. So sollten in Zukunft zum Beispiel auch Verkehrsinformationen übertragen werden. Auch Pager benutzen das RDSSystem zur Übertragung (z.B. Omniport)
RDS
Running Digital sum. Die Running Digital sum dient bei der Übertragung auf der UK0Schnittstelle zur Fehlererkennung (Datenkommunikation)
RDXII
Modulares System für Wertpapier und Devisenhändler (IBM)
Reg.-Bez.
Regierungsbezirk
RegTP
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Bonn)
RehaErstV
Verordnung über die pauschale Erstattung von Ausgaben der Träger der Rentenversicherung für Leistungen zur Rehabilitation (RehaPauschalerstattungsverordnung)
Rel.
Religion
REPT
Repeater (Bus Repeater/Amplifier)
RES 3
Technical subcommittee, Radio Equipment and Systems 3, of ETSI, responsible for the specification of cordless systems
resp.
respektive
REX
Remote Execution Service
RFA
Recency, Frequency, Monetary value Analysis. Analysemethode die den Grund, die Häufigkeit und den Betrag von Kundeneinkäufen ermittelt.
RFC
Request For Comments. Eine ganze Serie von Dokumenten des IAB, die die Standards festlegen, mit denen auf dem Internet kommuniziert wird. So legt z.B. RFC 822 das Adressformat von Mails fest.
RFC
Request for Change, eine Stufe im ITIL Prozess
RF-card
Radio Frequency Card, Identifikationskarte mit Datenaustausch über Funkfrequenzen
RFD
Request for Discussion. Aufforderung an Mitglieder einer Newsgroup oder Mailingliste, ein gestelltes Thema kritisch zu diskutieren oder Vorschläge zu machen
RFI
Radio Frequency Interference Seite 163 von 231
Abkürzungen
RFID
Radio Frequenz Identifikation, ein nur Stecknadel großer Microchip, der auf Produkte aufgeklebt, oder in Tiere Eingepflanzt wird. Dieser Chip kann über eine entsprechende Antennevorrichtung mit Daten beschrieben werden und die Daten sind jederzeit auslesbar. Der Chip registriert z.B. auch Umweltveränderungen wie sie beim Transport von z.B. Tiefkühlprodukten auftreten können. Er erlaubt auch das lückenlose Verfolgen von z.B. Rindern von der Geburt bis zum Schlachthof.
RFP
Radio Fixed Part - same as Cordless Fixed Part
RFP
Request for Proposal
RFS
Remote File Sharing
RG58C/U
ist ein preiswertes und recht einfach zu benutzendes Koaxialkabel. Es stammt aus der Funktechnik und wird in der Computertechnik als Verkabelung für Ethernet verwendet.
RGB
Rot, Grün, Blau. Die additiven Grundfarben (Lichtfarben), aus denen sich ein Fernsehbzw. Monitorbild zusammensetzen. Werden alle drei Farben übereinanderprojiziert, addiert sich das Licht zu Weiß.
rh, Rh
Rhesusfaktor
Rhld.
Rheinland
RHSO
Rechenzentrum der hessischen Sparkassenorganisation GmbH (Frankfurt)
RI
Ring Indicator, ankommender Ruf, Signal der V.24-Schnittstelle.
RIAA
Recording Industry Association of America; Um einen möglichst großen Dynamikumfang bei Vinylschalplatten zu erhalten, werden die Signale bei der Aufnahme künstlich verzerrt. Dadurch muss die Nadel beim Abtasten keine allzu großen Auslenkungen machen. Diese Verzerrung ist auf jeder Schallplatte vorhanden. Um nun eine naturgetreue Wiedergabe zu erhalten, muss das elektrische Signal wieder entzerrt werden. Genau diesen Standard regelt der RIAA-Standard. Er definiert exakt die zu verändernden Frequenzanteile. Das erledigt ein kleiner EntzerrVorverstärker, der früher in jeder Stereoanlage vorhanden war. Mit dem aufkommen der CDs fiel auch dieser Verstärker weg, da er hierfür nicht mehr gebraucht wurde. Soundkarten im PC, fehlt dieser Eingang grundsätzlich, so dass hier, bei Aufnahmen von Vinyl-Schallplatten, unbedingt ein solcher Verstärker vorgeschaltet werden muss.
RIB
Research Interagency Backbone. Neue amerikanische Backbone-Struktur mit Geschwindigkeiten im zig MBit-Bereich.
RIFF
Raster Image File Format. Ein Datenaustauschformat in der elektronischen Bildverarbeitung.
RIFF
RIFF steht für "Resource Interchange File Format", einem Format zum Austausch von Multimedia-Daten, welches von Microsoft und IBM entwickelt wurde. Ein Beispiel für ein RIFF-Format ist das von MS-Windows verwendete Wave-Format (Endung ".WAV"). Dieses kann von WinOnCD gelesen werden.
RIP
Das Verfahren zur Übertragung eines Paketes von einem Knoten an einen anderen, indem das Paket zum jeweils nächsten Router weitergeleitet wird.
RIP
Raster Immage Processor. Der RIP empfängt Seitendateien mit verschiedenen Elementen aus text und Grafik aus dem PC und besorgt die Aufbereitung für die Ausgabe auf Papier oder Film. Er "übersetzt" die erhaltenen Buchstaben, Graphiken und Bildercodes in ein Rasternetz von Punkten (Pixel), wie es das entsprechende Ausgabegerät (z.B. ein Laserbelichter) braucht.
RIPE
Im Rahmen des EU-Projektes RIPE entwickelter Hash-Algorithmus.
RIPE
Réseaux IP Europèens nennt sich ein Zusammenschluss europäischer InternetProvider/TCP-IP Netzwerke
RIPEMD160
Im Rahmen des EU-Projektes RIPE von Dobbertin, Bosselaers und Preneel entwickelter verstärkter Hash-Algorithmus.
Seite 164 von 231
Abkürzungen
RIS
Remote Installation Service; Ein Dienst bei der automatischen Softwareverteilung in EDV-Systemen
RISC
Reduced Instruction Set Computer. Ein relativ neuer Ansatz in der Architektur von Prozessoren, der im Gegensatz zu CISC mit einem sehr viel kleinerem Befehlssatz auskommt. RISC-Prozessoren haben neue Prozessorimplementierungen ermöglicht, die sich durch sehr hohe Leistungen bei gleichzeitig geringem Preis auszeichnen und die derzeitige Computertechnologie revolutionieren.
RJ11
Sog. Western-Stecker. International genormter Anschlusstyp für analoge Telefone. Verbindungen nach diesem Standard haben bis zu sechs Kontakte, von denen meist nur vier genutzt werden.
RJ45
Mit RJ45 wird eine achtpolige Steckertechnik bezeichnet, die einen sehr einfachen, aber effektiv arbeitenden Aufbau besitzt. Diese Steckertechnik wird z.B. im ISDNAnschlußbereich für den S0-Anschluß eingesetzt und ist in der BRD unter UAE bekannt. Im internationalen Bereich ist diese Steckertechnik ebenfalls Basis des ISDN-Anschlusses und in ISO 8877 standardisiert. Als weitere Bezeichnung wird Western-Plug-Stecker verwendet.
RJE
Remote Job Entry. Die Verarbeitung eines Auftrags (Job) durch den Computer, bei dem kein Eingriff des Bedieners über den Bildschirm möglich ist. Der Job muss mit allen nötigen Informationen für die Abarbeitung versehen sein.
RL
Richtlinie
RLAN
Radio Local Area Network
RLE
Run Lenght Encoding. Verfahren für die Komprimierung von Daten
RLL
Radio Local Loop
RLP
Radio Link Protokoll, das Fehlerkorrekturverfahren beim Datenverkehr in GSM-Netzen
RLR
Receiving Loudness Rating
RLS
Regen-/Licht-Sensor (z.B. bei KFZ)
rm
Raummeter
RMC
Risikomanagement und -controlling
RMI
Remote Method Invocation; ein von Sun entwickeltes Verfahren , das ein Objekt an ein entferntes oder in einem anderen Adressraum liegendes Objekt schickt.
RMIS
Risk Management Informationssystem; Es handelt sich um ein rechnergestütztes, daten-, methoden und modellorientiertes Entscheidungsunterstütungssystem für das Risk Management, das inhaltlich richtige und relevante Informationen zeitgerecht und formal adäquat zur Verfügung stellt und den Risk Manager bei der Entscheidungsvorbereitung methodische Unterstützung bietet.
RMON
Remote Network Monitoring Management
RMS
Remote Switch. Als Kurzform hierfür ist RMS gebräuchlich. Der RMS ist ein Anlagenteil, der von der TK-Anlage abgesetzt betrieben wird. Serienmäßige Übertragungstechnik ermöglicht die nahezu unbegrenzte Entfernungs-Überbrückung. Der RMS kann üblicherweise alle peripheren Schnittstellen einer TK-Anlage bedienen. Als ausgelöstes Anlagenteil benutzt RMS, auch für den RMS internen Verkehr, das zentrale Koppelfeld der TK-Anlage. Die Einbindungen in die allgemeinen Systemdienste, wie z.B. Gebührenerfassung, zentrale Administration etc. sind hierdurch gegeben
RMS
Englische Abkürzung für Root Mean Square. RMS bezeichnet entweder die SinusDauerton-Leistung eines Verstärkers. Diese Größe ist laut DIN 45500, der sog. HiFiNorm, bei jedem Verstärker anzugeben. RMS wird aber auch in der Lautsprechertechnik verwendet und dient als Leistungsmaß. Der Lautsprecher wird hierbei mit einem Signal angesteuert, daß das ganze hörbare Frequenzspektrum umfasst. Die "RMS" Leistung beträgt in der Regel etwa 60 % der Nennleistung, fällt also geringer aus. Seite 165 von 231
Abkürzungen
RMV
Rhein Main Verkehrsverbund
ROD
Rewritable Optical Disk; wiederbeschreibbare optische Speicherplatten. Hierfür wird ein magnetisierbares Trägermaterial mittels durch den Laserstrahl erzeugter Hitze beschrieben bzw. gelöscht. Gelesen wird die Information mittels einer Optik, welche die Ablenkung des Laserstrahls abtastet, die durch die unterschiedliche Reflexion von magnetisierten/unmagnetisierten Stellen entsteht. Siehe auch MO-Systeme
ROHC
Abkürzung für Robust Header Compression Protocol. Das ROHC-Protokoll soll die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten auf Handys entscheidend beschleunigen. Hierzu werden die Protokolldaten eines Datenpakets extrem komprimiert, so daß innerhalb des gleichen Zeitraums mehr Datenpakete übertragen werden können
ROI
Return on Investment = Ertrag des investierten Kapitals
ROLAP
Relationales Online Analytical Processing, stützt sich auf die SQL-Schnittstellen und arbeitet parallel mit mehreren Prozessoren. ROLAP kann mehrere SQL-Komandos generieren und so neue analytische Funktionen anbieten
ROM
Read Only Memory. Nur-Lese-Speicher. Aus diesem fest programmierten Speicher kann der Rechner nur Informationen abrufen, nicht aber eingeben
ROSI
Return on Security Investment; Was bekommen ich als Ergebnis für meine Investitionen in Sicherheitstechnologien –Prozesse und -Verfahren
ROT13
Eine Kodierung, bei der alle Buchstaben um 13 Zeichen rotiert werden. Beispiele: a>n, b->o, n->a, p->c, usw. Wird verwendet, damit Artikel, von denen sich einige Leute angegriffen fühlen könnten, nicht sofort lesbar sind, so dass sich diese Leute hinterher nicht über den Artikel beschweren können, da sie ihn ja schließlich dekodiert und nicht "aus Versehen" gelesen haben.
ROTFL
"Rolling On The Floor Laughing" Wird meistens im IRC gebraucht, um jemandem zu sagen, dass er alles andere als witzig ist. (engl. = kugle mich am Boden vor Lachen)
RP
Radio Port
RP
Risikopool
RPC
Remote Procedure Call. Netzwerkweite Unterprogramm-Aufrufe bieten die Möglichkeit, ein Programm zu modularisieren und die einzelnen Module innerhalb eines Netzwerkes auf verschiedenen Rechnersystemen abarbeiten zu können.
RPCU
Radio Port Controller Unit
RPE-LTP
Regular Pulse Excitation - Long Term Predictor, type of LPC speech coding used in the GSM digital cellular radio system
RPF
Rußpartikel-Filter (z.B. bei KFZ Abgassystemen)
RPL
Remot Program Load. Starting a computer and loading the operating system into memory when the operatiing system software is provided by a server on the network.
RPM
Abkürzung für: "Rounds per Minute", deutsch: Umdrehungen pro Minute
RPNL
Reverse Polish Notation Language. Höhere Gemeinsamkeiten mit FORTH und Pascal aufweist.
RPS
Rapid Payment Services, off-line POS-Lösung für Vertragsunternehmen mit niedrigen Transaktionsbeträgen
RRK
Raiffeisen-Rechenzentrum eG. Koblenz
RRZ
Raiffeisen Rechenzentrum GmbH (Kassel)
RRZ
Rheinisches Genossenschafts-Rechenzentrum eG. Köln
RS
Regensensor (Auto)
RS232C
amerikanische EIA-Norm für serielle Schnittstellen. Die internationale Norm V.24 legt die entsprechenden funktionalen Eigenschaften und V.28 die entsprechenden
Seite 166 von 231
Programmiersprache,
die
Abkürzungen
elektrischen Eigenschaften fest. Rs232 C ergänzt die Beschreibung des CCITT zur V.24-Schnittstelle RSA
Risikostrukturausgleich
RSA
Aus den Anfangsbuchstaben der Erfinder (Rivest, Shamir und Adleman) zusammengesetzte Bezeichnung für ein Datenverschlüsselungssystem nach dem Verfahren der öffentlichen Schlüssel (Public Keys). Dabei können Nachrichten mit einem öffentlichen, allgemein zugänglichen Schlüssel chiffriert, aber nur mit einem zweiten, geheimen Schlüssel wieder dechiffriert werden. Das Verfahren beruht wie die anderen bekannten Public-Key-Verfahren auf der Primfaktorzerlegung von Zahlen, die für hinreichend große Zahlen selbst auf Hochleistungsrechnern nicht in vernünftigen Zeiträumen zu leisten ist
RSAV
Risikostrukturausgleichsverordnung
RSAREF
Referenzimplementtion von RSA; Softwarebibliotheken, die das Public-Key-KryptoSystem von RSA implementieren. Entwickelt von Rivest, Shamir und Adleman; Freeware, jedoch in den USA patentrechtlich geschützt
RSC
Regional Service Center
RSM
Ruf und Signalmaschine. In konventionellen Nebenstellenanlagen dient die Ruf- und Signalmaschine zur Erzeugung der Ruf-Wechselspannung von 25/50 Hz, der HörtonWechselspannung von 450Hz und der Steuerung der Kontakte eines Signalgebers für die kontaktgesteuerte Herstellung der unterschiedlichen Töne zur akustischen Signalisierung der Verbindungszustände, die dem Verbindungsauf- und -abbau dienen.
RSSI
Received Signal Strength Indication
RST
Resetsignal für Chipkarten nach ISO 7816
RSTP
Rapid Spanning Tree Protokoll; IEEE 802.1w
RSVwV
Allgemeine Verwaltungsvorschrift über die Statistik in der Rentenversicherung
RTCA
Radio Tecnical Commission for Aeronautics
RTCP
Real Time Control Protocol
RTF
Rich Text Format, einfaches Dateiformat, in das WinWord eigene Texte speichern kann, um sie für andere Textprogramme importfähig zu machen, die über eine RTFKonvertierung verfügen. Das RTF-Format ist oft die einzige Möglichkeit, die maximale Anzahl von Formaten bei der Übertragung zu "retten".
RTFM
"Read The Fucking Manual" (Lies das verdammte Handbuch!): Ein „höflicher“ Hinweis, sich erst einmal mit dem Handbuch auseinander zusetzen, bevor man das Netz mit einer (in so einem Fall eher trivialen) Anfrage bombardiert.
RTL
Register Transfer Level bezeichnet einen VHDL oder Verilog Code, der synthetisiert werden kann.
RTP
RTP definiert die Videoübertragung im Internet. RTP ist noch nicht verabschiedet, wird aber bereits von vielen Herstellern verwendet.
RTS
Request To Send, Sendeteil Einschalten, Signal der V.24-Schnittstelle.
RTVG
Radio und Fernseh Gesetz
RÜG
Gesetz zur Herstellung der Rechtseinheit in der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung (Renten-Überleitungsgesetz)
Rü-ErgG
Gesetz zur Ergänzung Ergänzungsgesetz)
RUP
Rational Unified Process, ein modernes Vorgehensmodell bei der Entwicklung von Softwareprojekten
RV
Rentenversicherung
der
Rentenüberleitung
Seite 167 von 231
(Rentenüberleitungs-
Abkürzungen
RVO
Reichsversicherungsordnung
RV-BZV
Verordnung über die Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung (RV-Beitragszahlungsverordnung)
RVt
Rangierverteiler. Rangierverteiler werden an allen denkbaren Einsatzorten verwendet. Nach den Örtlichkeiten bezeichnet nennt man sie Evt, GVt, HVt, ZVt). Sie dienen der Verbindung ankommender und abgehender Kabel mittels Rangierungen unter Verwendung von z.B. Rangierdraht.
RWG
RWG GmbH Datenverarbeitungsgesellschaft Stuttgart GmbH
RWI
Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung
RWSO
Rechenzentrum der württembergischen Sparkassenorganisation (Fellbach)
RZB
Bestimmungen über das Rentenzahlverfahren
RZZ
Rat für Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Zollwesens, Vorgängerorganisation des WCO
Seite 168 von 231
Abkürzungen
S S
Süden
S.
Seite
s.a.
siehe auch
s.d.
siehe dies
s.o.
siehe oben
s.u.
siehe unten
S.M.A.R.T.
Abkürzung für Sellf Monitoring Analysis and Reporting Technology
S.W.I.F.T.
Society for Worldwide Interbank Datenaustauschformat unter Banken
S.W.I.F.T.
Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication. Diese Gesellschaft betreibt ein computergesteuertes Kommunikationssystem zur Rationalisierung des internationalen Zahlungsverkehrs. Sitz ist in Brüssel.
s.Z.
seinerzeit
S/MIME
Secure MIME; MIME-Ergänzung für Verschlüsselung und digitale Signaturen aus dem Hause RSA Data Security Inc. Neben PGP das zweite wesentliche Kodierungsverfahren für Mail-Verschlüsselung unter Verwendung digitaler Zertifikate nach X.509v3.
S/PDIF
Sony/Philips Digital Interface Format; Dieser digitale Audio-Ausgang ermöglicht den Anschluss an einen Dolby AC-3 kompatiblen Receiver und somit eine DVDWiedergabe in neuer Klangqualität. Dolby AC-3 ist eine digitale Weiterentwicklung des analogen Dolby Surround-Verfahrens. Während bei Dolby Surround nur 4 Kanäle zur Verfügung stehen, unterstützt Dolby Digital (AC-3) bis zu sechs perfekt getrennte Tonkanäle (3 Frontkanäle, 2 Surroundkanäle und einen Subwooferkanal). Im Unterschied zu Dolby Surround bietet hier der Surround-Kanal ein Stereosignal, wodurch ein 360° Raumklang erzeugt werden kann
S&D
Sales and Distribution. Terminology to cover the whole process from customer quotation to invoice. i.e. the logistical flow of finished goods including order, transportation and delivery and goods issue booking
S-ATA
Serielle ATA Schnittstelle bei Computer Festplatten, verwendet statt eines 40- oder 80-Poligen Flachkabels eine dünnes 7-Poliges, serielles Kabel. Die Datendurchsatzraten sind sehr viel größer als bei den ATA-Schnittstellen. Die größten Vorteile der SATA-Technologie sind gute Skalierbarkeit, günstige Preise, relativ dazu eine hohe Leistung, große Zuverlässigkeit und einfache Verkabelung.
S-HTTP
"Secure-HyperText Transfer Protokoll" das weiterentwickelte HTTP. Mit S-HTTP übermittelt man digitale Unterschriften und verschlüsselt die übertragenen Daten, z.B. bei E-commerce Systemen.
S0
Vieradrige ISDN-Schnittstelle, die in Bus-Konfiguration und Point-to-PointKonfiguration betrieben werden kann. Der S0-Anschluß, auch Universalanschluss, des ISDN und des Euro-ISDN. Dieser Anschluss verfügt über 2B-Kanäle (63kbit/s) und 1 D-Kanal (16kb/s). Die beiden B-Kanäle können unabhängig voneinander für die Übertragung von Sprach-, Text-, Daten- und Bild-Informationen genutzt werden. Der D-Kanal dient als Steuerkanal dem Auf- und Abbau der Verbindung für die beiden BKanäle. Hier werden auch die Leistungsmerkmale, die das ISDN/Euro-ISDN zur Verfügung stellt, übertragen.
Financial
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Telecommunication/Transaction;
Abkürzungen
S1.1
Standleitungsbetrieb. Modem geht nach Anlegen des DTR-Signals (S1 von der DTE) an die Leitung
S2M
Mit S2M wird der Primärmultiplexanschluss des ISDN und Euro-ISDN bezeichnet. Dieser Anschluss verfügt über 30 B-Kanäle (64kbit/s) und 1 D-Kanal (64kbit/s) Die 30 B-Kanäle können unabhängig von einander für die Übertragung von Sprach-, Text-, Daten- und Bildinformationen benutzt werden. Der D-Kanal dient als Steuerkanal dem Auf- und Abbau der Verbindung für die 30 B-Kanäle. Hier werden auch die Leitungsmerkmale, die das ISDN/Euro-ISDN zur Verfügung stellt, übertragen.
SA
Sammel Anschluss (Telekommunikation)
Sa.
Summe, Summe
SAA
Systems Application Architecture. Herstellerspezifische Anwendungsumgebung von IBM mit dem Ziel der Portierbarkeit und Integration von Software über unterschiedliche IBM-Systemlandschaften hinweg.
SAC
Southern African Developement Community. Dem Wirtschaftsbündnis SAC gehören die Länder Angola, Botswana, Lesotho, Malawi, Mocambique, Namibia Sambia, Swaziland, Tansania und Simbabwe an.
SACD
Super Audio-CD. Die Super Audio-CD sieht aus wie eine Musik-CD. Sie kann größere Frequenzumfänge und feinere Lautstärkeunterschiede speichern. Auf eine SACD passen bis zu sechs Tonkanäle (für den Raumklang 5.1).
SACCH
Slow Associated Control Channel
SACD
Abkürzung für Super Audio CD. Diese bezeichnet einen Datenträger für Audioinformationen in höchster Qualität, der auf- und abwärtskompatibel zur herkömmlichen CD ist. Die SACD ist ähnlich wie die DVD-Audio für höchstwertige Musikwiedergabe, eventuell auch im Surroundsound gedacht. Allerdings wurde die SACD von Grund auf für Musikanwendungen entwickelt, nicht wie die DVD auch für Video. Der Unterschied zur CD liegt in erster Linie in der anderen Aufbringung der einzelnen digitalen Informationshäppchen auf der Scheibe. Dank einer Sampling-Rate von 2,8MHz (CD: 44,1kHz), Sony und Phillips, die Erfinder dieses Formats, nennen diese Technik Digital Stream Direct, wird die Toninformation wesentlich genauer und präziser abgetastet. Im Gegensatz zur DVD-Audio besitzen SACD´s einen Vorteil: sie können auf gewöhnlichen CD-Playern abgespielt werden - allerdings nur in CDQualität. Dieses Feature ermöglicht der doppelschichtige Aufbau jeder SACD
SAD
engl. = single Einheitspapiers
SAF
SQL Server Administration Facility. Ein Programm, das Menüs für die Ausführung vieler Systemadministrationsfunktionen sowie SQL-Fenster für Ausgeben von SQLAnfragen bereitstellt. Mit dem SQL Server werden SAF-Versionen für DOS und OS/2 mitgeliefert.
SAG
Structured Query Language Entwicklung/Programmierung
SAM
Security Application Module
SAM
Service Account Manager; Ein Service Account Manager SAM wird vorwiegend bei einem Kunden vor Ort eingesetzt und managt die täglichen Supportaktivitäten einer globalen oder regionalen IT-Infrastruktur. Der Service Account Manager ist erster für alle Kundendienst-Aktivitäten und sorgt für schnelle Problemlösungen, bessere Systemverfügbarkeit und -stabilität und gibt Empfehlungen zur strategischen Planung
SAML
Security Assertion Markup Language; Die Security Assertion Markup Language ist eine auf XML basierende Sprache, mit der Webservices auf einfache Weise authentifizierungs- und autorisierungsbezogene Informationen austauschen können.
SAN
Ein "Storage Area Network" ist im Gegensatz zum Anwendernetzwerk, dem LAN, ein Speichernetzwerk, mit dem Plattensubsysteme, Backup -Lösungen und Server
administrative
document;
Access
Seite 170 von 231
englische
Group)
•
Bezeichnung
SQL-Server
für
des
Zoll-
Datenbank-
Abkürzungen
miteinander verbunden werden. Das Verbindungsprotokoll ist der auf dem SCSI-3Protokoll basierende Fibre Channel. SAO
Session At Once; eine Brennmethode für CD’s, bei der die Daten Sessionweise auf die CD geschrieben werden
SAP
Service Advertising Protocol; Netzwerkprotokoll, mit dem Server (File-Server, PrintServer etc. ) ihre Verfügbarkeit und Dienste im Netzwerk bekanntmachen.
SAPI
Service Access Point Identifier (Telekommunikation)
SAS
Subscriber Authorisation System; ein Genehmigung/Freischaltung von Informationen
SAS
Seiten Aufprall System (z.B. bei KFZ)
SASI
Shugart Associates Systems Interface. Designed by Shugart Assoc. in 1980, it was the predecessor of SCSI
SAT
Abkürzung für SIMM Application Toolkit. Siehe SIM-Toolkit
SAT
Abkürzung für Satelit
SATAN
Security Administrator Tool for Analyzing Networks (Werkzeug für Systemverwalter zur Analyse von Netzwerken): Programm, das Sicherheitslücken in Netzen feststellt, mitteilt und Lösungen vorschlägt
S-A-VE
Shareware-Autoren-Vereinigung (http://s-a-ve.com); Vereinigung von deutschen Freeware- und Shareware-Autoren, die Ursprünge liegen in CompuServe um 1996 herum. Bietet Autoren Tips zur Vermarktung Ihrer Programme, Diskussionsmöglichkeiten etc., unterhält ein immer aktuelles Archiv aller Produkte ihrer Mitglieder. Nach einem Relaunch Ende 1998 ist S-A-VE zur größten europäischen Vereinigung von Free- und Sharewareautoren geworden und wächst weiter. Ende Februar 2000 konnte der 500. Autor als Mitglied begrüßt werden, über 1500 Programme sind dort registriert.
SAW
Surface Acoustic Wave
SAX
Simple API for XML, eine mögliche Vorgehensweise für XML-Parser
SB
Selbstbedienung
S-Bahn
Schnellbahn
SBB
Schweizerische Bundesbahnen
SBC
System Broadcast Channel
SBC
Single Bord Computer.
SBC
Standard Cartered Bank
SBE
Von Microsoft verwendete Abkürzung für Small Business Edition. Bezeichnet einen Lieferumfang der Microsoft Office-Software
SBE
Schalterbedieneinheit (z.B. Frontoffice System oder EC-Sicherheitsterminal)
SBG
Schweizerische Bankgesellschaft
SBR
Spectral Band Replication; Verfahren zur Frequenzbanderweiterung bei Streaming Audio mit niedriger Bitrate (etwa MP3Pro und DRM), rekonstruiert aus im Bitstrom enthaltenen Zusatzinformationen der Audioformate höhere Frequenzanteile und verbessert dadurch den Klang erheblich.
SBS-x
Siemens Selbstbedienungs-Schnittstelle
SBT
Signature Based Transaction, Transaktionen die statt einer PIN-Eingabe durch Leistung einer Unterschrift beglaubigt werden.
SBU
Dtrategic Business Unit. Strategische Geschäfts-Einheit
SC
Sub Committee Seite 171 von 231
EDV
gestütztes
System
zur
Abkürzungen
SC
Steering Committee.
SC
Smartcard (Chipkarte für z.B. EFT)
SCA
Singele Connector Attachment
SCART
SCART (auch: Euro AV) ermöglicht die Verbindung von TV-Geräten, Videorecordern oder DVD-Playern mit einem 21-poligen Kabel und entsprechend 21-poligen Steckern. Die universelle Verbindung verschickt neben Video- auch Audio- und Steuersignale und macht so Schluss mit lästigem Kabelwirrwarr. Die Steuersignale ermöglichen eine intensive Zusammenarbeit entsprechend ausgestatteter Geräte (TV-Link). In Abhängigkeit von den angeschlossenen Geräten werden via SCART qualitativ unterschiedliche Bildsignale wie Composite Video, S-Video oder auch RGB übertragen.
SCBO
Swiss CB Organisation (Dachverband der Schweizer CB Funker)
SCCB
Software Chance Control Board
SCCH
Specific Cell Channel
SCCP
Signalling Connection Control Part. SCCP ist ein Funktionsblock im SS/-Protokoll und für den Austausch nutzkanalunabhängiger Anwenderinformationen zuständig.
SCEMM
Société de constructiond d’équipment, de mécanisation et de machines, mit Sitz in Saint Etienne, Frankreich
SCHUFA
Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung
SCI S
ynchronisation, Control and Information
SCM
Supply Chain Management (Optimierung der Wertschöpfungskette durch die integrierte Planung, Steuerung, Abwicklung und Überwachung aller Material- und Warenströme, und zwar mit den dazugehörigen Informationsflüssen über Funktionsbereiche hinweg ); z.B. im Automobilbau
SCM
Service Control Manager; nimmt bei Comonentenbasierenden SW-Systemen COM/DCOM aufrufe entgegen und läd entsprechene DLL’s
SCM
Supply Chain Management
SCMS
Supply Chain Management System; technische Systeme, die das SCM unterstützen
SCMS-T
Eine der Copyright-Schutzmethoden für digitale Inhalte, die bei der Übertragung mit dem A2DP-Profil verwendet werden. Diese Methode basiert auf dem SCMS-System (Serial Copy Management System), einem Generation Management System, und wurde durch die Bluetooth SIG (Special Interest Group) autorisiert. Damit Sie die SCMS-T-Funktion nutzen können, müssen alle anderen Geräte diese ebenfalls unterstützen.
SCPC
Eine Transponderfrequenz wird mit einem einzigen Kanal (Single Channel Per Carrier = SCPC) belegt
SCR
Smart Card Reader
SCSI
SCSI, die Abkürzung steht für "Small Computer System Interface" (ausgesprochen "Skasi"), ist neben EIDE ein Bus-Standard vorwiegend zum Anschluß von Massenspeichern wie Festplatten, CD- und Bandlaufwerken an einen Computer. Es sind verschiedene, jeweils abwärtskompatible Ausführungen definiert, die sich durch die Busbreite (8 oder 16 Bit) und durch die erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit (Fast-SCSI: 10 MByte/s bis Ultra160-SCSI bzw. LVD: 160 MByte/s) unterscheiden. Im Unterschied zum EIDE-Standard erlaubt SCSI den Anschluß von 8 (bei 8 Bit SCSI) oder 16 (bei 16 Bit SCSI) Geräten an den Bus, wobei der Controller selbst immer mitgerechnet wird. Die Kabel dürfen länger sein als bei IDE (dort sind es etwa 40 cm), je nach Standard von 1,5 m (UW SCSI) bis zu 12 m (U160 SCSI), was auch den Anschluß externer Geräte möglich macht. Dabei ist darauf zu achten, daß ein SCSIBus nicht verzweigen darf und somit nur zwei Enden haben darf, die terminiert sein müssen. Da Geräte mit SCSI-Anschluß teurer sind als IDE-Geräte, die Mehrkosten für den Controller hinzukommen und sich die höhere Leistung erst bei mehreren Seite 172 von 231
Abkürzungen
gleichzeitig aktiven Geräten auswirkt, ist SCSI hauptsächlich für Server und sehr speicherintensive und geschwindigkeitskritische Anwendungen interessant Name
max. Kabellänge max. Geschwindigkeit (in max. Anzahl v. (in m) MB/s) Geräten
Fast SCSI (8-bit)
3
10-20
8
Fast Wide SCSI (16bit)
3
20
16
Ultra (U) SCSI (8bit)
1.5
20
8
Ultra Wide (UW) SCSI (16-bit)
1.5
40
16
Ultra-2 Wide (U2W) SCSI
12
80
16
Ultra160 SCSI
12
160
16
SCSI-1
the first version defined by ANSI - X3.131-1986. SCSI-1 is (mostly) a subset of SCSI-2
SCSI-2
Weiterentwicklung des SCSI Standards. Der neue Standard bietet gegenüber dem bisherigen SCSI Bus Vorteile in der Geschwindigkeit, Kompatibilität und einige Besonderheiten für den Anschluss von MO-Laufwerken.
SCSI-3
Befindet sich in der Planung, und wird den Anschluss von mehr als sieben Peripheriegeräte ermöglichen. Im Weiteren wird die serielle Übertragung über Kupfer bzw. Glasfaser, bei Verwendung eines Packetierungs-Protokolls, unterstützt
SCSI-ID
the bit-significant representation of the SCSI address referring to one of the signal lines DB0-DB7 (SCSI data bus)
SCSP
Stereo Card Separation Point (Stereotrennpunkt)
SD
Secure Digital Card; eine Speicherkartenvariante/-Technik, die z.B. in digitalen Photoapparaten eingesetzt wird und eine preiswerte Lösung als Speicher darstellt.
SD
Schiebedach (Auto)
SDF
Software Development Folder
SDH
Synchronous Digital Hirarchie.
SDL
System Description Language
SDLC
Synchronous Data link Control
SDN
Synchronous Data Network
SDRAM
Abkürzung für "Synchronous Dynamic RAM". Speichertyp, der etwa seit Mitte 1996 auf dem Markt ist. Der Nachfolger von EDO läuft synchron mit dem externen Prozessortakt, also derzeit 66 MHz (z.B. Celeron), 100 und 133 MHz (Athlon, Pentium III). Die Architektur, also der interne Aufbau dieses Speichers ist völlig anders, als bei "klassischem" DRAM, das für PCs der 486-Klasse entwickelt wurde. So sank die Zugriffszeit von 60-70 ns auf 6-12 ns. Dies ermöglichte erst die Steigerung der Taktrate von 66 Mhz (EDO) auf derzeit bis zu 133 MHz. Für SDRAM wurde auch eine neue Modulform entwickelt, das sogenannte DIMM, die 168 Kontakte aufweist
SDS
Software Developement Suite, SW-Entwicklungsumgebung (z.B. SW oder SW+HW)
SE
Abkürzung für Systemerstellung im V97 Vorgehensmodell
SEC
Securities and Exchange Commission. Börsenaufsichtsbehörde in den USA
SECAM
Sequential En Coleurs Avec Memoire. 1957 in Frankreich entwickeltes Farbfernsehsystem, das auch in den früheren Ostblockländern verwendet wird. die
Seite 173 von 231
Abkürzungen
codierten Rot- und Blaukomponenten des Signals werden nicht wie bei PAL oder NTSC gleichzeitig, sondern nacheinander übertragen. SECC
Single Edge Connector Case. Gehäuseform, wie sie von Intel für Pentium II und III Prozessoren verwendet wird, die für den Slot 1 vorgesehen sind. Die "SECC2" Form unterscheidet sich von der "SECC" Form dadurch, daß die Platine, auf der der Prozessor und die Cache-Bausteine sitzen, nur noch auf einer Seite von einer Kunstoffhülle umgeben ist. Dadurch ist das Gehäuse billiger herzustellen, und der Prozessor kann besser gekühlt werden, da der Kühlkörper direkt auf dem Prozessor aufliegen kann
SEGA
Schweizerische Effekten und Giro AG. Die Wertschriftensammelstelle der Schweizer Banken
SEI
Software Engineering Institute
SEI
Standard Exchange Interface, z.B. bei der Anbindung von Börsensystemen oder S.W.I.F.T.
Sek
Sekunde(n)
SEL
Software Engineering Laboratory
sen.
senior
SEP
Software Engenering Process
SEPG
Software Engineering Process Group
SES
SCSI Enclosure Service
SESEFA
Objektorientiertes CASE TOOL SET, zugeschnitten auf die Entwicklung und Wartung von Selbstbedienungsanwendungen f. Banken, Handel u. ö. Dienst
SET
Secure Economic Transaction Protocol: von Mastercard und Visa entwickelter offener Standard für die Zahlungen per Kreditkarte über das Web mit zertifizierten digitalen Unterschriften, die die Identität der Beteiligten bestätigen
SETI
Serarch for Extraterrestric Intelligence; Sucher von außerirdischer Intelligenz
SFA
Sales Force Automation, vertriebsunterstützende EDV-Verfahren
SEU
Software Entwicklungs Umgebung
SFV
Eine Standardfestverbindung ist ein spezieller Leitungstyp und bezeichnet eine digitale Standleitung mit Bandbreiten von 64 kbps, 2 Mbps und 34 Mbps
SFX
Archiv-Modul, aus dem durch simplen Aufruf Dateien extrahiert werden können, üblicherweise in Form einer ausführbaren Datei (.EXE) (SelF-eXtracting, selbstentpackend)
SG
Sozialgericht
SGB I
Sozialgesetzbuch - Erstes Buch (I) Allgemeiner Teil
SGB III
Sozialgesetzbuch (SGB) Drittes Buch (III) - Arbeitsförderung
SGB IV
Sozialgesetzbuch Sozialversicherung
SGB V
Sozialgesetzbuch - Fünftes Buch (V) - Gesetzliche Krankenversicherung
SGB VI
Sozialgesetzbuch - Sechstes Buch (VI) - Gesetzliche Rentenversicherung
SGB VII
Siebtes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Unfallversicherung
SGB IX
Sozialgesetzbuch (SGB) Neuntes Buch (IX) - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen
SGB X
Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz
SGB XI
Sozialgesetzbuch (SGB) - Elftes Buch (XI) - Soziale Pflegeversicherung
Viertes
Buch (IV)
Seite 174 von 231
-
SEGA
ist
seit
1970
die
Gemeinsame Vorschriften für die
Abkürzungen
SGB
Sozialgesetzbuch. Dieses Gesetz ist in 10 Bücher aufgeteilt (SGB I bis SGB X).
SGB
Strategischer Geschäftsbereich
SGML
Standard Generalized Markup Language, Hypertextsprache, aus der das erweiterte HTML hervorging. Seit Ende der 60er Jahre bei IBM von Charles Goldfarb entwickelt. 1986 als ISO-Standard veröffentlicht. Das Ziel und die Idee dieses Standards ist es, die Struktur des Inhalts eines Dokuments von seiner layoutorientierten Erscheinungsform zu trennen. Damit wird der Schwerpunkt bei der Formatierung von Dokumenten weg vom typografischen Layout hin zur logischen und strukturellen Auszeichnung eines Dokuments verlegt. Wichtig daran zu bemerken ist, dass dies eine Sprache zur Beschreibung beliebiger Dokumente mit unterschiedlichsten Strukturen ist. Genauer gesagt ist SGML nicht eine Sprache zur Auszeichnung von Dokumenten sondern eine Meta-Sprache zur Beschreibung von Auszeichnungs- oder MarkUp-Sprachen für diese Dokumente. Der Gewinn dieser im Gegensatz zum Layouten unterschiedlichen Vorgehensweise ergibt zwei hauptsächliche Vorteile: 1. Vollständige Hard- und Softwareunabhängigkeit, 2. Publikation der Daten auf unterschiedlichen Medien. Aufgrund ihres Meta-Charakters ist SGML also nicht nur einfach eine Sprache sondern eine Strategie. SGML wird dazu genutzt, Tausende von unterschiedlichen DTDs zu definieren. DTDs gibt es für die unterschiedlichsten Arbeitsgebiete - von der Übertragung alter sumerischer Schriftrollen bis zu der technischen Dokumentation eines Stealth-Bombers, von Patientendaten im Krankenhaus bis zum Aufzeichnen der Noten von Musikstücken.
SGO
Schweizerische Gesellschaft für Organisation
SHA/SHA1
Secure Hash Algorythm; entwickelt von NIST. Dieser Algorhytmus, dient zur Überprüfung, ob ein SSL-Zertigfikat echt ist.
SHD
Schiebe-Hebe Dach (Auto)
SHZ
Sitzheizung (Auto)
SI
Service-Indikator (z.B. bei ISDN). Mit dem Service Indikator wird auf dem ISDNAnschluss mitgeteilt, für welchen Dienst die eingehende Verbindung bestimmt ist. Demzufolge klingelt bei einem ankommenden FAX, wie im analogen Fernsprechnetz sonst üblich, das Telefon am gleichen Anschluss nicht.
SIA
System Interfaces for Applications, Schnittstellen Plattform
SIC
Interbanking Clearingsystem SIC
SIC
Standard Industrial Classification, internationaler Norm.
Sidetone
An attenuated component of the speakers voice signal fed back to his own earpiece to provide confidence that the equipment is functional
SIG
Sparkassen Informatik Gesellschaft Rheinland Pfalz mbH (Mainz)
SIG
Special Interest Group (Gruppe mit speziellem Interesse): Veraltete Bezeichnung für Newsgroups oder Mail-Listen
SIIA
Software and Information Industries Softwareindustrie in den USA
SIK
Schweizerische InformatikKonferenz
SIM
Subscriber Identity Module. Bezeichnung der Chipkarten beim GSM-Standard. Diese Chipkarte besitzt einen Prozessor und Speicher, auf dem die von Netzbetreiber vergebene Telefonnummer gespeichert ist
SIMD
SIMD ist die Abkürzung für "Single Instruction, Multiple Data". Diese Technik wird seit den MMX-Prozessoren eingesetzt. Dabei werden mehrere Informationen mit einem einzigen Befehl parallel abgearbeitet. Vor allem der Code von Multimedia- und Kommunikationsanwendungen läßt sich gleichzeitig abarbeiten
SIOM
Serial Input/Output Module
numerische
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Branchenkategorisierung
Association,
ein
Branchenverband
nach
der
Abkürzungen
SIP
Das Session Initiation Protocol (SIP) ist ein Netzprotokoll zum Aufbau, zur Steuerung und zum Abbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei und mehr Teilnehmern. SIP kann benutzt werden, um beliebige Sessions mit einem oder mehreren Teilnehmern zu verwalten. Dabei ist es nicht auf Internet-Telefonie beschränkt, sondern Sessions können beliebige Multimediaströme, Konferenzen, Computerspiele usw. sein. Da über eine SIP-Adresse die aktuelle IP-Adresse eines Teilnehmers ermittelt werden kann, bietet sich auch die Möglichkeit, dass man in Zukunft über eine Adresse erreichbar sein wird, die dann sowohl für E-Mail als auch Telefonie verwendet werden kann.
SIP
Service improvement Plan im ITIL-Prozess
SIR
Sparkassen Instituts-Rechner
SIR
Software Incident Report
SIZ
Informatikzentrum der Sparkassenorganisationen GmbH, Bonn
SKD
Schiebe-Kurbel-Dach (Auto)
SKIP
Simple Key Management for Internet Protokols, Teil von IPSec
SL
Stop Loss (Jahresüberschadenrückversicherung) Stop-Loss: (wörtlich: Begrenzung des Verlustes); es handelt sich um um Jahresüberschadenrückversicherung (Form der nichtproportionalen Rückversicherung). Übersteigt die Schadenquote (Definition siehe dort) einen bestimmten Prozentsatz, so hat der Rückversicherer zu leisten. Ein Stop-Loss nivelliert die Jahresergebnisse der Zedenten und schützt vor Grossschäden als auch vor der Kumulierung von kleineren / mittleren Schäden
SLA
Service Level Agreement. Contract between service provider and customer that specifies, usualy in measurable terms, what services will be delivered to the customer
SLA
standardiesierte Leistungsausgaben
SLAM
Service Level Agreement Management.
SLG
Suppliers Liaison Group (Herstellergremium für Smarcard Standards)
SLIP
Serial Line Internet Protocol. Das SLIP dient der Übertragung von TCP/IP-Paketen über serielle Leitungen, zum Beispiel Modemverbindungen. obwohl kein offizieller Standard, ist SLIP sehr verbreitet. SLIP baut erst bei Bedarf automatisch eine Verbindung auf (z.B. über das Modem). Neben seiner Beschränkung auf ein einziges Netzwerkprotokoll (IP) hat SLIP den Nachteil, dass es weder eine Fehlererkennung/korrektur noch standardisierte Mechanismen zum Austausch von verbindungsrelevanten Daten (IP-Adressen der beiden Teilnehmer et cetera) bereitstellt.
SLP
Single Link Procedure
SLR
Sending Loudness Rating
SLR
Single Channel Linear Recording; eine Bandlaufwerken mit niedriger Kapazität.
SMART
Self Monitoring, Analysis and Reporting Technology
SMB
Server Message Block
SMC
Smart Media Card; Sehr flache Speicherkarte (max 128MB) für z.B. Digitalkamers. Dieser Kartentyp wird mehr und mehr durch den leider nicht kompatiblen xD-PictureCard Standard abgelöst.
SMDS
Switched Multimegabit Data Service. In den USA entwickelte WAN-Technologie, die nur verbindungslosen Datagrammverkehr unterstütz. SMDS ist zwar nicht identisch mit DQDB, es lassen sich aber DQDB-Systeme über öffentliche Netze koppeln..
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Bezeichnung
bei
5,25
Zoll-QIC-
Abkürzungen
SMG
Special Mobile Group. Die SMG ist eine Vereinigung aller Betreiber und Hersteller heutiger GSM-Netze. Sie übernimmt die Erarbeitung bindender Standard für dieses digitale Mobilfunknetz.
SMIL
Synchronized Multimedia Integration Language) Neuer, vom W3C-Konsortium verabschiedeten Multimedia-Standard für das WEB. Die Möglichkeit, Audio- und Video- Informationen aus verschiedener Quellen parallel abzuspielen. Findet sich u.a. im "Sreaming Player" von Real Networks wieder. SMIL (gesprochen: smail) erlaubt dem Programmierer effektivere und einfachere Gestaltung bzw. Einbindung von Sound-, Text-, Grafik-Animationen und Video in Web-Sites. Außerdem beschleunigt SMIL wesentlich die Übertragung der Daten zum Anwender zu Hause. Viele SoftwareFirmen haben SMIL-unterstützende Entwicklungs-Tools in ihrer Produkt-Palette.
SMON
RMON for Switched Networks
SMP
Unter Windows NT arbeiten mehrere Prozessoren mittels einer Technologie zusammen, die als "Symmetrisches Multi Processing" bezeichnet wird. Dabei kommunizieren die Prozessoren über einen gemeinsamen BUS mit dem Hauptspeicher sowie mit den Ein- und Ausgabegeräten. Mit zunehmender Anzahl der Prozessoren und der Systemleistung nimmt auch der Verkehr auf dem BUS zu. Ist der BUS gesättigt, kann auch durch weitere Prozessoren die Systemleistung nicht erhöht werden. Üblicherweise tritt dieser Sättigungsprozess unter Windows NT bei mehr als vier Prozessoren ein.
SMS
Short Message Service. Eine Dienstleistung der GSM-Netzbetreiber, den Mobilfunkteilnehmern in den D1- und D2-Netzen Kurznachrichten, auf deren Mobiltelefon Anzeige, zu senden. Die Nachrichten können von einem anderen Handy, über PC und Modem und den Netzbetreiber, oder auch über spezielle NachrichtenAufnahmeplätze in Auftrag gegeben werden.
SMS
System Managed Server, eine Lösung vom SW-Haus PSI
SMS
System Managed Services (Microsoft) Softwareverteilung und Inventarisierung
SMS
System Management Server; Backoffice-Komponente von Microsoft
SMT
Surface Mount Technology
SMTP
Simple Mail Transfer Protokoll (TCP/IP Standard). Ein Übertragungsprotokoll, speziell für den Austausch von Mails. Das Standardprotokoll auf dem Internet für diesen Zweck. Es legt fest, wie zwei Mailsysteme interagieren, und wie die Steuermeldungen zu diesem Zweck aussehen müssen. Eine spezielle Form ist "Batched SMTP". Dabei werden SMTP-Steuermeldungen zusammen mit Mails in einer Datei abgelegt, die en bloc übertragen und beim Zielsystem wieder zerlegt wird. SMTP ist gewöhnlich in den MTA implementiert.
SNA
System Network Architecture. Herstellerspezifische Netzwerkarchitektur von IBM.
SNAP
Subnetwork Access Protocol
SNB
schweizerische Nationalbank
SNI
Siemens Nixdorf
SNIA
Storage Networks Industry Association
SNIFF+
von TakeFive Software (Salzburg) Entwicklungsumgebung - Source Code Engineering Umgebung ist eine integrierte Sammlung von Analysewerkzeugen, Browsern, Navigationshilfen, Überblickfunktionen, Editoren und Build-Werkzeugen für C, C++, Java und Fortran Entwickler. Durch die nahtlose Integration von SNIFF+ mit Rational 'ClearCase' und 'Rational Rose' ist das eine plattformunabhängige Lösung für große, komplexe Softwareprojekte.
SNMP
Simple Network Management Protocol. SNMP beschreibt ein in seinem Aufbau einfaches (simple) Übertragungsprotokoll, mit dessen Hilfe sich Informationen bzw. Befehle zwischen Management-system und dem verwaltendem System übertragen lassen. SNMP setzt auf IP-Protokoll-Stacks für die Übertragung der Informationen und Befehle auf. Das SNMP-Management-System kommuniziert mit den zu verwaltenden Seite 177 von 231
Abkürzungen
Systemen über SNMP-Agenten, die in die Systeme implementiert sind, oder über sogenannte "Proxy-Agenten", die die SNMP-Befehlsstruktur in die propreitäre Systemstruktur umsetzen. Die Beschreibung der Informationen bzw. Befehle ist auf der System-Seite in einer MIB abgelegt. SNR
Signal to Noise Ratio
SNV
Schweizerischen Normen Vereinigung
SO
Südosten
SOA
Service Orientierte Architektur. Service Orientierte Architektur (SOA) ist ein Ansatz, der Unternehmen mehr Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Geschäftsprozesse verspricht
SOAP
Simple Object Access Protocol; Das Web-Service-Standard-Protokoll Soap bietet ein XML-Format für die Repräsentation von Parametern und die Rückgabe von Werten über das HTTP (HyperText Transfer Protocol).
SOCKS
Socket Secure Server, Standard zur Nutzung von Internet Diensten über eine Firewall mittels eines Proxy-Servers.
SO-DIMMs
"Small Outline Dual Inline Memory Module" Etwa 60 Millimeter breite Speichermodule. Einsatz vor allem in Notebooks.
SOFFEX
Swiss Options and Financial Futures Exchange AG in Zürich. Die SOFFEX ist die Trägerorganisation der vollautomatischen schweizerischen Börse für handelbare Optionen und Index Futures
sog.
sogenannt
SoHo
Small Office / Home Office
SOHO
Ist die Abkürzung für Small Office Home Office, also das kleine Büro oder das Büro im eigenen Heim.
SONET
Synchronous Optical Network. SONET ist ein amerikanischer Standard für optische Übertragung auf Basis synchroner Multiplextechnik. SONET wurde von Bellcore, einer amerikanischen Telekom-Gesellschaft, initiiert, um einen Industriestandard zu prägen, der eine Kompatibilität der Industrie-Entwicklungen sicherstellt. Übertragungsraten von 2 Mbit/s bzw. T1- oder T3-Schnittstellen, auch 51 Mbit/s und 84 Mbit/s sind bekannt. Im internationalen Bereich wurde dieser von ANSI anerkannte Standard von CCITT modifiziert und als SDH übernommen. SONET und SDH sind kompatibel.
SOVAD
Software-Verteilung und Administration sowie Applikationen und Systemsoftware (von IKOSS)
SPARC
Scalable Processor Architecture - a standard for RISC processors
SPB
Serial Port Profile;Ermöglicht die Kommunikation mit einem Gerät über eine virtuelle serielle Schnittstelle, die für eine Bluetooth-Verbindung konfiguriert ist. Dieses Profil kann für die Kommunikation zwischen Druckern und Druckeradaptern und PDAs anstelle von HCRP oder ActiveSync verwendet werden.
SPC
Software Publishing Company (SW-Haus)
SPCS
Satellite Personal Communications System
SPD
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
SPICE
Software Process Improvement and Capability Determination; Eine Weiterentwicklung von CMM, das nicht die Qualität des gesamten Softwareentwicklungsprozesses einer Organisationseinheit betrachtet, sondern diesen in seine Prozessbestandteile zerlegt und diese einzeln bewertet. Unter dem Dach der ISO wurde seit 1993 SPICE entwickelt. SPICE hat die ISO Norm ISO15504 . Ziel von SPICE ist es, einen umfassenden, ordnenden Rahmen zur Bewertung und Verbesserung von Softwareprozessen zur Verfügung zu stellen.
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Installation
von
Programmen,
Abkürzungen
SPID
Service Profile IDentifier. Diese Nummer wird bei Bedarf von der Telefongesellschaft bereitgestellt. Wenn Ihr ISDN-Anschluss nur eine Telefonnummer hat und Sie nicht den ISDN-Dienst in Nordamerika benutzen, ist normalerweise keine SPID erforderlich
SPID
Systemprozeß-ID. Eine eindeutige, ganzzahlige Kennummer, die einer Benutzerverbindung für die Dauer der Verbindung zu SQL Server zugewiesen wird.
SPII
Service Provider Interface (WOSA); Schnittstelle zwischen einem Service und der Middleware-Ebene
SpiK
Spitzenverbände der Krankenkassen
SPINE
(Service Provider Infrastructure Network Environment) Management-Plattform für Web-Services.Eine Gemeinschaftsarbeit von Hewlett-Packard und Sun Microsystems.
SPR
Software Problem Report
SPRO
Slave Prozessor
SPV
Semipermanente Verbindung. Vorbestellte Dauerwählverbindung, kann für den Standleitungsbetrieb eingesetzt werden.
SpV
Spitzenverbände
SPX
Sequenced Packet Exchange. Ein von Novell entwickeltes Kommunikationsprotokoll zum Einsatz mit NetWare. Steuert den Transport von Nachrichten in einem Netzwerk.
SQER
Signal-to-Quantising-Error Ratio
SQL
Structured Query Language; die bekannteste Abfragesprache für die DatenbankProgrammierung - das Format für relationale Datenbanken ( SAG - SQL Access Group ). SQL Ursprünglich von der Firma IBM entwickelte Abfrage- und Bearbeitungssprache für relationale Datenbanken (RDBMS), die durch andere Firmen inzwischen erweitert bzw. abgewandelt wurde, so dass verschiedene Varianten bestehen. Eine formale Sprache, die innerhalb einer Datenbank oder bei InternetSuchmaschinen benutzt wird. Diese - Suchsprachen - bestehen meistens aus einfachen Befehlen, mit deren Hilfe man bestimmte Daten aus dem Datenbestand herausfinden kann. Embedded SQL (Eingebettete SQL-Anweisungen aus anderen Programmiersprachen). SQL-DML-Befehle (DML.Data Manipulation Language) wie select, insert, update, delete. SQL-Erweiterung mit einer Präferenzen-Steuerung. Query Language ( Datenbank-basierte Programmier-Sprachen ) Der Fachbegriff "Query" bezeichnet eine Anfrage an ein Datenbank-System. Oft geschieht die Abfrage von Datenbank-Informationen mit Hilfe einer Abfrage-Sprache, die man als "query language" bezeichnet.
SQLJ
SQLJ-Java
SQPP
Software Quality Program Plan
SR
Sommer-Reifen (z.B. bei KFZ)
SRAM
Static Random Access Memory
SRB
Source Route Bridging, unterstützt nicht routbare Netzwerk/LAN-Protokolle wie Netbios und SDLC
SRBR
Short Range Business Radio (Internationales Band von 446.000-446.100 MHz nur Handys mit max.500 mW
SRI
Stanford Research Institute
SRTT
Simultaneous Reading two Tracks
SRTT
Smoothed Round Trip Time
SRVwV
Allgemeine Verwaltungsvorschrift Sozialversicherung
SS
Sommersemester
über
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das
Rechnungswesen
in
der
Abkürzungen
SS7
Signalisierungssystem 7 siehe ZKK7
SSCE
Site Server Comerce Edition; ein SW-Produkt für das E-Business von Microsoft, Es wird zusammen mit anderen Produkten von Microsoft zum Aufbau eines InternetShops verwendet.
SSD
Stahl-Schiebe-Dach (Auto)
SSI
Server-side includes. Verfahren, um Information bzw. Dateien dynamisch in HTMLDokumente einzubinden. Eine einfache Anwendung kann beispielsweise das Einbinden des aktuellen Datums sein. Die eigentlichen HTML-Dokumente müssen auf diese Weise nicht jedes Mal angepasst werden.
SSI
Swedisch National Institute Of Radiation Protection. (Dieses schwedische Institut hat die SSI-Normen für strahlungsarme Monitore festgelegt.
SSL 2/3
Ein von der amerikanischen Firma Netscape in ihren populären Browser Netscape Navigator integriertes Protokoll zur Verschlüsselung von Daten. Online-Commerce stellt ein potentiell hohes Sicherheitsrisiko dar, da dabei vertrauliche Informationen wie z. B. Kreditkarteninformationen unverschlüsselt versandt werden und mit entsprechender Software, sogenannten Packet Sniffern, abgefangen werden können. Der Netscape Navigator benutzt automatisch das SSL-Protokoll zur Verschlüsselung solcher Daten. Da die amerikanische Regierung starke Verschlüsselungsmethoden als Waffen klassifiziert, besteht für diese ein Exportverbot. Der Netscape Navigator liegt deshalb in einer US- Version mit stärkerer Verschlüsselung und einer Exportversion vor. Nur die US-Version gilt als hinreichend sicher. Für bestimmte Einsatzgebiete (z.B. E-Commerce) eines Webservers ein Muss.
SSL
“Secure Sockets Layer”. SSL ist ein von Netscape entwickeltes Verfahren /Protokoll für sicheren Datenaustausch zwischen Client und Server über das Internet (Public Key Verfahren, bei dem mit einem öffentlich zugänigen Schlüssel codierte Daten nur mit einem privaten Schlüssel dechiffriert werden können). Client und Server können sich mit Hilfe von SSL-Zertifikaten gegenseitig authentisieren und die Daten beim Datenaustausch verschlüsseln. Das SSL ist eine Art Zwischenschicht, die alle Daten, die eine Anwendung via IP versenden und empfangen möchte, durchlaufen, wobei sie ver- bzw. entschlüsselt werden. Die Verschlüsselung basiert auf einem unsymmetrischen Verfahren ähnlich PGP mit öffentlichen und geheimen Schlüsseln, über das sich der Server authentifiziert und das es Client und Server ermöglicht, temporäre Schlüssel, die für die Dauer der Verbindung gültig sind, zu generieren und zur Verschlüsselung des weiteren Datenverkehrs zu benutzen. SSL-Zertifikate basieren auf dem X.509 -Standard.
SSM
Store Stock Management. Software/Methode für Bestandsabgleich und automatische Bestellung von Waren
SSO
Single Sign On. Bezeichnung in der Datenverarbeitung, für ein Verfahren, bei dem sich ein Benutzer (User) nur einmal an einem Rechnersystem identifizieren muß und anschließend auf alle Ressourcen Zugriff hat. D.h. für die Praxis, Anwender/User/Benutzer müssensich nur einen Zugriffscode und ein Passwort merken, wobei der Zugriffscode hier auch durch z.B. eine Chipkarte geschehen könnte.
SSR
Software Specification Review
ST
Session Ticket; Kerberos Ticket, dass zur Authentizierung an eine KerberosRessource verwendet wird.
ST
Secure Terminal (z.B. ein Sicherheitsterminal für EC-Kartenden)
St.
Sankt
St., Std.
Stunde
STA
Static Timing Analysis, mit dieser wird das Zeitverhalten statisch, d.h. ohne eine Simulation überprüft.
STARCOS
Smartcard Chip Operating System Seite 180 von 231
den
automatischen
Abkürzungen
Starlan
Eine Variante des Ethernet LAN´s, das auf einer Sterntopologie, anstatt auf einer Bustopologie, aufbaut.
STB
Set-Top-Box; Eine Set-Top-Box ist ein Beistelldecoder, der digitale Daten über ISDN oder Satellit empfängt, dechiffriert und an einen PC, einen Fernseher oder anderes Ausgabemedium weiterleitet. Bestimmte Set-Top-Boxen bilden die technische und abrechnungstechnische Basis für das Pay-TV. Andere Set-Top-Boxen sollen zwischen PC und TV vermitteln und den Fernsehzuschauern Zugang zum Internet verschaffen
Std.
Stunde(n)
STD
Standard
STe-NR
Steuernummer
StGB
Strafgesetzbuch
StGB
Strafgesetzbuch
STM
Synchronous Transfer Mode. Bei STM wird die zu übertragende Information an festen Stellen in einem periodischen Übertragungsrahmen untergebracht. Beispiel hierfür ist das PCP 30 Übertragungssystem.
STMR
Side Tone Masking Rating
Stopp
Strafprozessordnung
STR
Software Trouble Report
STP
Shielded Twisted Pair (Geschirmtes verdrilltes Leitungspaar). Kabel, das aus einem oder mehreren Paaren von isolierten Drähten besteht. Wird in verschiedenen Netzwerkapplikationen verwendet. Die Drähte werden mit Metall ummantelt, um elektromagnetische Interferenz (EMI) zu verhindern, und sind von besserer Qualität als UTP-Kabel (ungeschirmtes verdrilltes Leitungspaar).Darüber hinaus ist S/STPKabel (Screened/STP) verfügbar, das zusätzlich eine Gesamtschirmung aufweist.
Str.
Straße
StrRehaG
Gesetz über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet (Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz)
stud.
studiosus (Student)
StVO
Straßenverkehrsordnung
STX
Start of text
SU S
ubscriber Unit
SUB
Subadressing, Subadressierung (Unteradresse). Ein Leitungsmerkmal des ISDN DSS1. SUB ist ein Element zur Erweiterung des Adressbereichs. Während des Verbindungsaufbaus können im D-Kanal weitere Informationen zur Adressierung übermittelt werden. Dies kann z.B. dann wichtig sein, wenn bei der Datenkommunikation im ISDN auf einem Rechner mehrere Prozesse laufen und die Diensterkennung allein als Auswahlkriterium nicht ausreicht.
Sub-D
Mit SUB-D wird der kleine trapezförmige, analoge VGA-Anschluß/Verbindungskabel (Stecker oder Buchse) zwischen Monitoren, PC und Beamern bezeichnet
SUS
Microsoft Software Update Services (SUS). Mit dieser Funktion lassen sich Updates, die im Internet unter Windows Update veröffentlicht werden, herunterladen und auf Servern oder Desktops unter Windows 2000 Professional und Windows XP installieren
SV
Sportverein
SVC
Stored Value Card. Eine Chipkarte die unbare Kleingeldbeträge enthält und z.B. zum telefonieren benutzt werden kann Seite 181 von 231
Abkürzungen
SVC
Switched Virtual Call. In a packet switched network a connection between two terminals which is created only when it is required following a call set up procedure
SVCD
Die super video CD ist eine Weiterentwicklung der Video-CD. Auf ihr werden die bild und Tondaten nicht im MPEG-1-Format, sondern im MPEG-2-Format gespeichert. Das MPEG-2-Format kann Bilddaten noch stärker komprimieren als MPEG-1. Die Bildauflösung einer SVCD beträgt 480x576 Bildpunkte, das entspricht zei Drittel der DVD-Qualität. Eine SVCD kann zwie Sprachen und Untertitel speicher. Ein Fil muß aber auf zwei SVCDs verteilt werden. SVCDs lassen sich auf den meisten DVDSpielern wiedergeben.
SVG
Scalable Vector Graphics, XML-Anwendung für Vektorgrafiken
SVGA
Abkürzung für Super Video Grafics Array. Dieser Grafikstndard geht über VGA hinaus und wurde von der Firma V.E.S.A. entwickelt. SVGA bezeichnet eine max. Auflösung von 800x600 Bildpunkten und 256 Farben
S-VHS
Super Video Home Standard. Weiterentwicklung des VHS-Format´s. Luminanz- und Chrominanzsignal werden getrennt übertragen, das ergibt eine bessere Qualität als das Composite-Signal
SVHS-C-ET
S-VHS-C-ET ist eine besondere Form des Video-Formats S-VHS. Das „C“ steht für Compact und bezeichnet die kleinen Abmessungen der Kassette. Die Technik „ET“ ermöglicht es, die S-VHS Technik statt mit S-VHS auch mit VHS-Kassetten zu nutzen
SVHV
Verordnung über das Haushaltswesen in der Sozialversicherung
SVID
System V Interface Definition. Basisstandard der meisten UNIX-Betriebssysteme.
SVR4
System V Release 4 (Version von UNIX)
SVRV
Verordnung über den Zahlungsverkehr, die Buchführung und die Rechnungslegung in der Sozialversicherung (Sozialversicherungs-Rechnungsverordnung)
SW
Südwesten
SWOP
Standard Web Off-Set Printing. Die Amerikanische Bezeichnung für den RollenOffset-Druck.
SXGA
Abkürzung für Super eXtendend Graphics Adapter. SXGA erweitert den XGAStandard auf 1280x1024 Bildpunkte
SYCK
Null-Modem (Taktgeber) für eine V.24-Schnittstelle (DTE)
SYCX
Null-Modem (Taktgeber) für eine X.21-Schnittstelle (DTE)
SYN
The channel used in CT2 to allow synchronisation to be established
SYN
Synchronzeichen (z.B. bei der Datenübertragung)
SYNCD
Synchronisation pattern used in CT2
SYNCF
Synchronisation pattern used in CT2
SYNCP
Synchronisation pattern used in CT2
Sysop
Systemoperator
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Abkürzungen
T t
Tonne
T.120
Dieser Standard, der Multipoint-Datenkonferenzen in allen gängigen Leitungsstrukturen (ISDN, LAN, POTS) regelt, ist derzeit wohl der wichtigste Faktor für die Funktionsfähigkeit der Videokonferenzsysteme in heterogenen Umgebungen. Im Gegensatz zu H.320- und H.324-Serie-Protokollen ist die T.120-Serie von vornherein auf Netztypunabhängigkeit und auf Mehrpunktfähigkeit entwickelt worden. Ihre Protokolle sind nicht echtzeitfähig.
T.130
Derzeit werden mit der T.130-Echtzeitarchitektur Mechanismen zur Steuerung der echtzeitfähigen Teile der H.-Serien standardisiert. T.130 wird in Zusammenarbeit mit der - ebenfalls noch im Standardisierungsprozess befindlichen - H.323 Serie zur Desktop-Video-Konferenz auf paketorientierten Datennetzen auch das Problem der Interoperabilität zwischen den Systemen lösen, die über verschiedene Netztypen laufen.
T&L
Abkürzung für Transformation and Lighting. Bei der Berechnung von bewegten Szenen in 3D (beispielsweise für Spiele) müssen die Objekte, aus denen die Szene aufgebaut ist, verformt (transformiert) werden, und Lichteffekte müssen berechnet werden. Bei Grafikkarten ohne T&L übernimmt die CPU diese Aufgaben. Effektiver ist es aber, diese Aufgaben von einem auf diese Aufgaben spezialisierten Chip (einem Coprozessor) erledigen zu lassen. Damit wird die CPU entlastet und kann andere Aufgaben übernehmen. Aktuelle Grafikchips enthalten eine entsprechende T&L Engine, die aber nur dann eingesetzt werden kann, wenn entsprechend optimierte Software verwendet wird
T9
T9 bezeichnet eine Technik, die eine vereinfachte Texteingabe bei einer HandyTastatur ermöglicht. In Zusammenarbeit mit einer automatischen Worterkennung können dann beispielsweise SMS deutlich komfortabler geschrieben werden. Im Englischen wird T9 als "predictive text input" oder "intelligent typing" bezeichnet
T-Pay
T-Pay ist das sichere Bezahlsystem der Deutschen Telekom im Internet, mit welchem Sie Ihre Einkäufe im Internet einfach und komfortabel bezahlen. Die Deutsche Telekom bietet Ihnen mit T-Pay vier Zahlungsarten in einem Produkt an. Wählen Sie, wie Sie mit T-Pay im Internet zukünftig bezahlen möchten: über Ihre TelekomRechnung, mit der anonymen Guthabenkarte T-Pay MicroMoney, per Lastschrift, oder mit Ihrer Kreditkarte.
TA
Technical Assurance
TA
Terminal Adapter. Terminal-Adapter sind das Bindeglied zwischen herkömmlichen und ISDN-Schnittstellen und ermöglichen somit die Nutzung von nicht-ISDN-fähigen Endgeräten im ISDN. Aufgabe dieser Geräte ist es, die entsprechenden Schnittstellensignale und -prozeduren an die Gegebenheiten im ISDN anzupassen. Zusätzlich muss in vielen Fällen die Übertragungsgeschwindigkeit des Endgerätes an die 64kbit/s im ISDN angepasst werden. Dies erfolgt durch eine "Bitratenadaption".
TabStG
Tabaksteuergesetz
TACS
Total Access Communication System - an analogue cellular system, based upon AMPS, the US system
TAE
Telefon Anschluss Einheit. Bezeichnung für Telefondosen der DBP Telekom. TAE6F ist für das Telefon, TAE6N für Zusatzeinrichtungen (wie Modem, Anrufbeantworter, FAX). Mit Einführung von ISDN wurde die TAE-Anschlusstechnik übergangsweise in der Form TAE8 bzw. TAE8+4 genutzt. Die Zahl hinter TAE bezieht sich auf die Anzahl der Kontaktpunkte dieser Anschlusstechnik.
TAL
Telephone Acoustic Loss Seite 183 von 231
Abkürzungen
TAN
Transaktionsnummer. Geheim-Nummer, die bei bestimmten Transaktionen (z.B. Überweisungen) im Rahmen des Homebanking eingegeben werden muss, um einen Missbrauch durch Dritte zu verhindern. Die Nummer ist stets nur für eine Transaktion gültig
TAPI
Telephony Application Programming Interface. Das TAPI ist ein Standard der den Zugriff auf Modem, ISDN-Karte oder Telefon und Telefonanlagen regelt
TARIC
Integrierter Zoll-Tarif der Europäischen Gemeinschaft (Tarif intégré communautaire)
TAS
True Airspeed, wirkliche Fluggeschwindigkeit (Flugverkehr)
T-ATM
ATM-Netz der Deutschen Telekom
TB
Terrabyte; eine Maßeinheit für Computerspeicher. In Zahlen ausgedrückt: eine eins mit 12 Nullen. 1.000.000.000.000
Tb(c)
Tuberkulose
TBACS
Token-Based Access Control System
TBR
Technical Basis for Regulation, a European standard mechanism
TBT
Technology Based Training
TBW
Abkürzung für Thermo Balanced Writing. Diese Technologie, die von Philips entwickelt wurde, ermöglicht es einem CD-Brenner herauszufinden, mit welcher maximalen Geschwindigkeit ein Medium beschrieben werden kann. Gerade preiswerte Medien, sowohl CD-Rs wie auch CD-RWs, erfüllen gewisse Toleranzen im Herstellungsprozess nur knapp, was angesichts der heute möglichen hohen Brenngeschwindigkeiten dazu führen kann, daß Daten, die auf ein solches Medium geschrieben werden, nur fehlerhaft gelesen werden können. Mittels TBW ist es möglich festzustellen, bei welcher Geschwindigkeit eine fehlerfreie Aufzeichnung noch möglich ist
TC
Transaction Cababilities. TC ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll und zuständig für den Austausch von Informationen bei Datenbank-Anfragen.
TCH
Traffic Channel
TCL
Telephone Coupling Loss
TcL / TK
Tool Command Language) / Safe TcL - Script-Sprache (Open-Source-Sprache) - TCL existiert für alle gängigen Plattformen - unterstützt Multithreading und Unicode - mit Benutzerschnittstelle Tk ( Toolkit ) für die GUI-Entwicklung und den Einsatz auf Servern. TEA (TCL Extension Architecture) Einbindung von Add-ons Befindet sich durch die steigende Beliebheit von Script-Sprachen und des Open-Source-Konzepts im Aufwind ( mit weltweit ca. 500.000 TCL-Entwickler ).
TCM
Time Compression Multiplexing, transmission" bekannt.
TCM
Trellis-Code-Modulation
TCO
Anerkannte Empfehlungen Strahlenschutz festlegt.
TCO
. Prüfzeichen für Computerkomponenten. Die schwedische Angestelltengewerkschaft TCO (Tjänstemännens Centralorganisation) beschäftigt sich seit 1989 mit der Ergonomie von Computerarbeitsplätzen und überarbeitet regelmäßig einen Anforderungskatalog für Computerkomponenten, in dem Grenzwerte für Energieverbrauch, Emission von Schadstoffen und schädlichen Strahlungen sowie Forderungen hinsichtlich der Umweltverträglichkeit der verwendeten Materialien festgeschrieben sind. Geräte, die diese Anforderungen erfüllen, dürfen ein entsprechendes Prüfzeichen tragen. Am häufigsten taucht dieses Logo im Zusammenhang mit Röhrenmonitoren auf, da die ersten Empfehlungen der TCO sich im wesentlichen auf diese Geräteklasse beschränkten. Diese Empfehlungen verschärften diejenigen nach MPR II, an denen die TCO auch schon beteiligt war. Relevant sind heute nur noch die TCO-Empfehlungen von 1995 und 1999. Um nach
für
auch
Monitore,
Seite 184 von 231
unter
die
der
Bezeichnung
ergonomische
"ping-pong
Gestaltung
und
Abkürzungen
TCO '95 zertifiziert zu werden, muß ein Gerät ohne Verwendung von FCKW oder anderen die Ozonschicht schädigenden Substanzen hergestellt werden, soweit irgend möglich muß auf Schwermetalle verzichtet werden (Ausnahmen sind zum Beispiel die bleihaltigen Gläser von Monitorröhren; hier gibt es noch keine Alternative), bestimmte Flammschutzmittel dürfen nur in sehr geringen Mengen verwendet werden, die Anzahl unterschiedlicher Kunststoffe, die verwendet werden, muß möglichst klein gehalten werden, das Gerät muß für ein späteres Recycling möglichst einfach zerlegbar sein und auf allen Kunststoffteilen mit einem Gewicht von mehr als 25g muß der verwendete Stoff angegeben sein. Weiterhin sind Grenzwerte für den Energieverbrauch im Betrieb und im Standby einzuhalten (im Stromsparmodus maximal 30 Watt, im ausgeschalteten Zustand maximal 8 Watt), eine Sparschaltung, die den Monitor selbsttätig in den Ruhezustand versetzt, ist obligatorisch. Die Grenzwerte für die Strahlungsemission sind gegenüber der TCO '92 nicht verändert 2 worden. Weitere Anforderungen betreffen die Leuchtdichte (mindestens 100 Cd/m ) und die Bildwiederholrate. Gegenüber den Anforderungen der TCO '92 ist die TCO '99 unter anderem in folgenden Punkten verschärft worden: Die Bildwiederholrate muß nun mindesten 85 Hz betragen, der Energieverbrauch im Stromsparmodus darf maximal 15 Watt betragen, wenn das Gerät ganz aus geschaltet ist, darf es noch maximal 5 Watt verbrauchen (Sicherlich wäre ein echter Netzschalter immer wünschenswert). Die Anforderungen hinsichtlich Schwermetalle, FCKW und Flammschutzmittel wurden weiter verschärft. Darüber hinaus gibt es Anforderungen an die Signalstabilität von Grafikkarten, die Anzahl darstellbarer Farben von Monitoren, das Layout von Tastaturen... TCO
Total Cost of Ownership. Hiermit sind die Gesamtkosten gemeint, die ein (meist) Computersystem während seiner Lebensdauer verursacht: Anschaffung, zusätzlich nötige Software, Schulung von Benutzern, Kosten durch Ausfall oder Wartung, Energieverbrauch, einfach alles. Das ist insbesondere für Firmen interessant, die auf die EDV angewiesen sind
TCP
Transmission Control Protocol, ein Protokoll zur Kommunikation von Computer zu Computer in unterschiedlichen Netzwerken. Zusammen mit IP kommt TCP im Internet zum Einsatz.
TCP/IP
Abkürzung für "Transmission Control Protocol over Internet Protocol". Wie der Name schon sagt, werden hier zwei Protokolle verknüpft. Das Internet Protocol zerlegt zu übertragende Daten in kleine Pakete, versieht diese mit der Adresse des Zieles und schickt sie ab, bietet aber keinerlei Mechanismen zur Absicherung der Daten. Hier setzt das Transmission Control Protocol an, das auf Seiten des Empfängers die eintreffenden Pakete wieder in die richtige Reihenfolge bringt und fehlerhaft oder gar nicht empfangene Pakete erneut beim Sender anfordert. Mit diesem Protokoll werden alle Datentransfers im Internet gesteuert, es kann aber auch in LANs und WANs eingesetzt werden. Viele Unix-Systeme verwenden ausschließlich TCP/IP
TCPA
Trusted Computing Platform Alliance – eine von Compaq, HP, IBM und Intel gegründete „Vertrauensallianz“ – siehe auch DRM und NGSCB
TCU
Trunk Coupling Unit
TDEV
Time to Develop
TDD
Time Division Duplex
TDG
Teledienstgesetz. Die Informationspflichten eines Unternehmens im Rahmen des Teledienstgesetzes, gelten für geschäftsmäßige Angebote von Teledinestleistungen. Hierbei sind nicht unbesingt Gewinnerzielungsabsichten notwendig. Erforderlich ist lediglich, das die Angebote im Rahmen einer nachhaltigen und nicht nur gelegentlichen Tätigkeit abgebeben wurden
TDL
Transaction Description Language
TDM
Time Division Multiplex
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Abkürzungen
TDM
Time Division Muliplexer. A multiplexer which operates by dividing the shared high speed data stream into a sequence of time units. One ore more units is then allocated to the data channels being combined of the high speed line.
TDMA
Time Division Multiple. Für die gleichzeitige Nutzung eines Übertragungsmediums durch mehrere Teilnehmer gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Beim TDMA wird jedem Teilnehmer für eine gewisse Zeit (Zeitscheibe) das Übertragungsmedium überlassen. Nach diesem Verfahren werden auf dem ISDN Basisanschluss die 2 B und der D-Kanal realisiert.
TDR
Time Domain Reflektometer
T-DSL
Technologiemarke der Deutschen Telekom für die neuen DSL Zugangstechnologien. Mit T-DSL kann ein besonders kostengünstiger Zugang zu T-ATM realisiert werden.
TDSV
Telekom-Datenschutzverordnung (Verordnung über Dienstleistungen der Deutsche Bundespost Telekom)
TDT
Technical Drafting Team
TE
Terminal Equipment
TE
Terminal Equipment. Mit Terminalequipment werden im Bezugsmodell die Endgeräte bezeichnet. Dabei wird zwischen TE2 (nicht ISDN fähige Endgeräte) und TE1 (ISDNEndgeräte) unterschieden. Endgeräte der Kategorie TE2 werden über TA an das ISDN angeschlossen.
TECHS
Trintech electronic cash Host System. Eine von der Firma Trintech entwickelte Netzbetreibssoftware für Kartenabwicklungen (ec, Kredit......)
TEE
Trans-Europa-Express
TEI
Terminal Endpoint Identifier. Der TEI ist Teil der Schicht 2 Adresse im D-Kanal und adressiert das Endgerät. Er ist dann relevant, wenn sich an einem S 0-Bus mehrere Endgeräte mit gleichen Dienstmerkmalen befinden. So kann auf Schicht 2 kontrolliert werden, für welches der Endgeräte die Informationen bestimmt sind.
Tel.
Telefon
TELECASH
Vom deutschen Kreditgewerbe autorisierter Netzwerkbetreiber für "electronic cash" Systeme
TELR
Talker Echo Loudess Rating (nearly the same as OELR)
TERM
Terminator
TF
Trägerfrequenz. Mit Trägerfrequenz wir die Frequenz bezeichnet, die durch Modulation in der Form verändert wird, um Informationen zu übertragen.
TFM
Trade Found Management.
TFT
Thin Film Transistor. Mit dieser Technik werden LCDs derzeit überwiegend angesteuert. Auf eine der Glasscheiben des Displays wird für jedes Pixel ein eigener Transistor aufgebracht. Jeder Transistor ist einzeln ansteuerbar, somit auch jedes Pixel. Mit dieser Technik ist ein höherer Kontrast (etwa 200:1) und vor allem eine weitaus geringere Trägheit der Anzeige möglich, als bei der älteren DSTN-Technik, die nicht in der Lage war, schnelle Bewegungen darzustellen, da die einzelnen Bildpunkte recht lange Nachleuchtzeiten hatten.
TFTP
Trivial File Transfer Protocol
TFTS
Terristrisches Flugtelefonsystem. TFTS ist ein bodengestütztes System auf der Basis eines Zellularfunknetzes. 5 stationäre Sender mit einer Reichweite von 240 KM sollen genügen, um jedes Flugzeug im gesamten deutschen Luftraum mit dem Telefonnetz der Dt. Telekomm AG verbinden zu können.
TGA
TGA ist ein Bilddateiformat, das die TrueVision Corporation zum Einsatz mit ihren TARGA Videokarten entwickelt hat. Es wird typischerweise in High-end Produktionsund Videoumbebungen benutzt, wo mit fotorealistischen Bildern und mit Videos Seite 186 von 231
den
Datenschutz
bei
Abkürzungen
gearbeitet wird. Das TGA-Format kann bis zu 32-Bit Informationen pro Pixel speichern. TGT
Ticket Granting Ticket; Initiales Kerberos Ticket eines Benutzers beim Anmelden an ein KDC oder Windows 2000 Domaine
TH
Technische Hochschule
TIA
The US Telecommunications Industry Association
TIA
Telecommunications Industry Association. 1988 in Amerika gegründete Standardisierungsorganisation für Telekommunikation. Die TIA entstand als Tochtergruppe der EIA (Electronic Industries Association), um globale Telekommunikationsstandards wie EIA/TIA-232 festzulegen
TID
Terminal-Idendifikations-Nr- (z.B. bei EC-Sicherheitsterminal)
TierSG
Tierseuchengesetz
TIFF
Tagged Image File Format ist ein von der Aldus Corporation entwickeltes Bilddateiformat, das dem Austausch von Farbbildern zwischen Computern und Anwendungen dient. Das Format wurde in der Desktop Publishing Welt gut angenommen und ist jetzt ein de facto Standard.
TIM
Telephone Identity Module
TP
Target Planing. TP translates strategic action planes into quantitatve data and represents the high level financial plan (most likely over 3-Jars)
TIR
Internationales Übereinkommen zur grenzüberscheitenden Beförderung mit Lastkraftwagen (les transports internationaux de marchandises par véhicules routiers)
TK-Anlagen
Telekommunikationsanlagen (Privat Automatic Branch Exchange) früher meist analoge Telefonanlagen, dienten ausschließlich der Sprachvermittlung. Nach Einführung des analogen Telefax-Dienstes dienten diese Anlagen ebenfalls der Vermittlung dieses Dienstes, da die Übertragung innerhalb des Sprachbandes erfolgte. Heutige Anlagen eignen sich jedoch auch zur Vermittlung von weiteren Diensten, den Telematik-Diensten, die über den reinen Telefondienst hinausgehen. Hiervon abgleitet werden heutige Anlagen deshalb TK-Anlagen genannt
TKM
Kilometerstand – Tausend Kilometer (Auto)
TKO
Telekommunikationsordnung. Die TKO war Nachfolgewerk der FO. Sie wurde von der DBP Telekom aufgestellt und war Basis für die Gestaltung von TK-Anlagen. Sie regelte in patriarchischer Weise u.a. Ausbaustufen und Leistungsmerkmale. Die TKO war ebenfalls Preis-Regelwerk für die DBP-Telekom. Zeitgleich mit der Splittung der DBP-Telekom in Wettbewerbs- und Monopolbereich wurden die engen Auflagen u.a. bezüglich Ausbaustufen und Leistungsmerkmale aufgehoben. Heutige, die Telekom betreffende Regelungen sind in den AGB der Telekom beschrieben.
TKV
Telekommunikationsverordnung. Auf dem Wege der Neuorganisation der Telekom eine weitere Verordnung nach der FO und TKO
TLD
Top Level Domain, Übergreifende Domain für Länder sowie .com=Commercial, Firmen; .edu=Educational, schulische oder universitäre Einrichtungen; .gov=Regierungsinstitutionen; .int=Internationale Bündnisse; .mit=Military; .net=Network Provider; .org=Organisationen/ Vereine.
TLI
Transport Layer Interface (Transportebenen Schnittstelle)
TLS
Transport Layer Security; 128-Bit breite Sicherheitsprotokoll unter der Aufsicht der IETF.
TMC
Traffic Message Control
TMP
Erweiterung, die eine temporäre Datei kennzeichnet. Diese Dateien werden nach dem ordnungsgemäße Beenden der Anwendung automatisch gelöscht, es lohnt sich jedoch, von Zeit zu Zeit selbst die temporären Dateien manuell zu löschen, um Platz auf der Festplatte zu schaffen Seite 187 von 231
Verschlüsselungstechnologie,
Abkürzungen
TMS
Terminal Management System, z.B. zur zentralen Kontrolle von Installierten ECTerminals (Fernprogrammierung, Laden neuer Software usw.)
TMS
Transaktions Monitoring System
TOP
Technical and Office Protocols. Eine Menge von Standards, die Boing für die Büroautomatisierung entwickelt hatte. Sie lehnen sich eng an die OSI-Protokolle an.
TOS
Type of Service
TP
Terminal portability: Umstecken von Endgeräten am Mehrgeräteanschluss
TP
Transaction Processing. Transaktionsverarbeitung. Verarbeitung einer Transaktion, z.B. einer Flugbuchung oder Geldabhebung am Automat.
TP
Unshielded Twisted Pair, vier- oder achtadriges Kabel, bei dem jeweils zwei Adern miteinander verdrillt sind. Eine Schirmung der einzelnen Kabelpaare gibt es nicht. Zusätzlich existiert auch S/UTP-Kabel, bei dem zumindest eine Gesamtschirmung eingesetzt wird. Eingeteilt ist es in fünf Kategorien, die unterschiedliche Anwendungen und Übertragungsraten berücksichtigen. Von Bedeutung für Netzwerke sind nur noch die Kategorien 3 und 5, wobei inzwischen alle Normungen (UL,EIA/TIA und DIS 50173) in diesen beiden Kategorien identisch sind.
TPF
Ticker Plant Frankfurt/M
TPI
Transport Provider Interface
TPL
Test Plan
TPON
Telephony over a Passive Optical Network.
TQM
Total Quality Management
TR
Technische Richtlinie.
TR
Token Ring, Lokales Netzwerk zur Verbindung von Datenverarbeitungsgeräten. die Topologie basiert auf einem Ring und die assoziierten Netzwerkprotokolle sind durch den Standard IEEE 802.5 normiert.
TR(N)
Transaktionsnummer
TRA xxx
Aufgehobene Technische Regeln für Aufzüge (TRA)
TRA 001
Aufgehobene Technische Regel für Allgemeines, Aufbau, Anwendung
TRA 003
Aufgehobene Technische Regel für Berechnung der Treibscheibe
TRA 006
Aufgehobene Technische Regel für Wesentliche Änderungen
TRA 007
Aufgehobene Technische Regel für Betrieb
TRA 101
Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Bauteilen nach § 17 der Aufzugsverordnung (AufzV)
TRA 102
Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Aufzugsanlagen
TRA 104
Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Fassadenaufzügen mit motorbetriebenem Hubwerk
TRA 105
Aufgehobene Technische Regel für Richtlinie für die Prüfung von Bauaufzügen mit Personenbeförderung
TRA 106
Aufgehobene Technische Regel für Aufgehobene Technische Regel für Leitsysteme für Notrufe
TRA 200
Aufgehobene Technische Regel für Personenaufzüge, Lastenaufzüge, Güteraufzüge
TRA 300
Aufgehobene Technische Regel für Vereinfachte Güteraufzüge, Behälteraufzüge, Unterfluraufzüge
TRA 400
Aufgehobene Technische Regel für Kleingüteraufzüge
Technisches Regelwerk
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ganzen
für Aufzüge
-
Abkürzungen
TRA 500
Aufgehobene Technische Regel für Personen-Umlaufaufzüge
TRA 600
Aufgehobene Technische Regel für Mühlenaufzüge
TRA 700
Aufgehobene Technische Regel für Lagerhausaufzüge
TRA 900
Aufgehobene Technische Regel für Fassadenaufzüge mit motorbetriebenem Hubwerk
TRA 1100
Aufgehobene Technische Regel für Bauaufzüge mit Personenbeförderung
TRA 1300
Aufgehobene Technische Regel für Vereinfachte Personenaufzüge
TRAC
Technical Recommendations Applications Committee
TRB
Transparent Bridging unterstützt nicht routbare Netzertk/LAN-Protokolle
TRBS 1xxx
Technische Regeln der Reihe 1000 (Allgemeines und Grundlagen) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.
TRBS 1001
Struktur und Anwendung der Technischen Regeln für Betriebssicherheit
TRBS 1111
Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung
TRBS 1112
Instandhaltung
TRBS 1112 Teil 1 Explosionsgefährdungen bei Beurteilungen und Schutzmaßnahmen
und
durch
Instandhaltungsarbeiten
-
TRBS 1121
Änderungen und wesentliche Veränderungen von Aufzugsanlagen
TRBS 1122
Änderungen und wesentliche Veränderungen von Anlagen nach § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 BetrSichV - Ermittlung der Prüf- und Erlaubnispflicht
TRBS 1123
Änderungen und wesentliche Veränderungen von Anlagen nach § 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BetrSichV - Ermittlung der Prüfnotwendigkeit gemäß § 14 Abs. 1 und 2 BetrSichV
TRBS 1151
Gefährdungen an der Schnittstelle Mensch - Arbeitsmittel, Ergonomische und menschliche Faktoren
TRBS 1201
Prüfungen von Arbeitsmitteln und überwachungsbedürftigen Anlagen
TRBS 1201 Teil 1 Prüfung von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen und Überprüfung von Arbeitsplätzen in explosionsgefährdeten Bereichen TRBS 1201 Teil 2
Prüfungen bei Gefährdungen durch Dampf und Druck
TRBS 1201 Teil 3 Instandsetzung an Geräten, Schutzsystemen, Sicherheits-, Kontroll- und Regelvorrichtungen im Sinne der Richtlinie 94/9/EG - Ermittlung der Prüfnotwendigkeit gemäß § 14 Abs. 6 BetrSichV TRBS 1201 Teil 4 Prüfung Aufzugsanlagen
von
überwachungsbedürftigen
Anlagen
-
Prüfung
von
TRBS 1201 Teil 5 Prüfung von Lageranlagen, Füllstellen, Tankstellen und Flugfeldbetankungsanlagen, soweit entzündliche, leichtentzündliche oder hochentzündliche Flüssigkeiten gelagert oder abgefüllt werden, hinsichtlich Gefährdungen durch Brand und Explosion TRBS 1203
Befähigte Personen
TRBS 1203 Teil 1 Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Befähigte Personen Besondere Anforderungen - Explosionsgefährdungen TRBS 1203 Teil 2 Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Befähigte Personen Besondere Anforderungen - Druckgefährdungen TRBS 1203Teil3 Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Instandsetzung an Geräten, Schutzsystemen, Sicherheits-, Kontroll- und Regelvorrichtungen im Sinne der Richtlinie 94/9/EG - Ermittlung der Prüfnotwendigkeit gemäß § 14 Abs. 6 BetrSichV (TRBS 1201 Teil 3) TRBS 2xxx
Technische Regeln der Reihe 2000 (Gefährdungsbezogene Regeln)
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Abkürzungen
TRBS 2111
Mechanische Gefährdungen - Allgemeine Anforderungen
TRBS 2111 Teil 1 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor kontrolliert bewegten ungeschützten Teilen TRBS 2111 Teil 2 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor unkontrolliert bewegten Teilen TRBS 2111 Teil 3 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor gefährlichen Oberflächen TRBS 2111 Teil 4 Mechanische Gefährdungen - Maßnahmen zum Schutz vor Gefährdungen durch mobile Arbeitsmittel TRBS BekBS 2111 TRBS 2121
Rückwärts fahrende Baumaschinen
Gefährdung von Personen durch Absturz - Allgemeine Anforderungen
TRBS 2121 Teil 1 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Bereitstellung und Benutzung von Gerüsten TRBS 2121 Teil 2 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Bereitstellung und Benutzung von Leitern TRBS 2121 Teil 3 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Bereitstellung und Benutzung von Zugangs- und Positionierungsverfahren unter Zuhilfenahme von Seilen TRBS 2121 Teil 4 Gefährdungen von Personen durch Absturz - Heben von Personen mit hierfür nicht vorgesehenen Arbeitsmitteln TRBS 2131
Aufgehobene Technische Regel für Betriebssicherheit, Elektrische Gefährdungen
TRBS 2141
Gefährdungen durch Dampf und Druck - Allgemeine Anforderungen
TRBS 2141 Teil 1 Versagen der drucktragenden Wandung durch Abweichen von zulässigen Betriebsparametern TRBS 2141 Teil 2 Gefährdungen durch Dampf und Druck - Schädigung der drucktragenden Wandung TRBS 2141 Teil 3
Gefährdungen durch Dampf und Druck bei Freisetzung von Medien
TRBS 2152 / TRGS 720
Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre – Allgemeines
TRBS 2152 Teil 1 / TRGS 721 Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre - Beurteilung der Explosionsgefährdung TRBS 2152 Teil 2 / TRGS 722 Vermeidung explosionsfähiger Atmosphäre
oder
Einschränkung
gefährlicher
TRBS 2152 Teil 3 Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre - Vermeidung der Entzündung gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre TRBS 2152 Teil 4 Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre - Maßnahmen des konstruktiven Explosionsschutzes, welche die Auswirkung einer Explosion auf ein unbedenkliches Maß beschränken TRBS 2153
Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen
TRBS 2181
Schutz vor Gefährdungen beim Eingeschlossensein in Personenaufnahmemitteln
TRBS 2210
Gefährdungen durch Wechselwirkungen
TRBS 3xxx
Technische Regeln der Reihe 3000 (Spezifische Regeln für Arbeitsmittel, überwachungsbedürftige Anlagen oder Tätigkeiten) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.
TRBS 3121
Betrieb von Aufzugsanlagen
TRBS 3151 / TRGS 751 Vermeidung von Brand-, Explosions- und Druckgefährdungen an Tankstellen und Füllanlagen zur Befüllung von Landfahrzeugen TRR
Test Readiness Review Seite 190 von 231
Abkürzungen
TRU
Transaction Unit
TrZG
Truppenzollgesetz
TrZO
Truppenzollordnung
TSAPI
Telephony Server API. Ähnlich wie bei der TAPI sollen mit dieser Schnittstelle Telfonfunktionen (CSTA) am PC verfügbar gemacht werden. Der Ansatz geht aber nicht von einer lokalen Verknüpfung von PC und Telefon aus, sondern basiert auf einer Client-Server-Architektur, bei der der Server die Verbindung zu der TK-Anlage herstellt. Das Konzept wurde von Novell und AT&T entwickelt und ist als NLM (NetWare Loadable Module) für Novell-Netze konzipiert. Im Gegensatz zu TAPI, die auf Windows basiert, sind bei der TSAPI MS-DOS, Windows-, OS/2- und MacintoshClients vorgesehen. Zusätzlich ist ein TAPI-TSAPI-Redirector geplant, der lokale TAPI-Aufrufe ins TSAPI-Format umsetzt und umgekehrt.
Tsd.
Tausend
TSG
Tür-Steuergerät (z.B. bei KFZ)
TSN
Typschlüsselnummer (z.B. bei KFZ)
TSR
Terminate and Stay Resident, TSR-Software Systemspeicher vorhanden (=Speicherresident).
TSS
Transaction Security System
TTC
The Japanese Telecommunication Technology Committee T & E card Entertainment Card
TTL
Time to Live
TTL
Transistor-Transistor-Logic. Diese Schaltkreisen ihre Anwendung.
TTL
Im Photobereich ist der Begriff „TTL“ aus dem englischen Begriff „Through the Lens“ abgeleitet. Er bedeutet durch das Objektiv und beschreibt die Messmethode, mit der Autofokus oder Belichtungsmessung der Kamera arbeiten.
TTU
Teletex - Telex - Umsetzer. Der TTU ist ein Dienstüberganz und ermöglicht den Übergang zwischen dem Teletex- und Telexdienst. Er ist als Nachrichtenspeicher realisiert und arbeitet nach dem store & forward Prinzip. Hier werden Nachrichten aus dem Teletxdienst ale Großbuchstaben in Kleinbuchstaben umgewandelt, umgekehrt natürlich nicht.
TTx
Teletexdienst. Der Teletexdienst dient zur Übertragung von zeichencodierten Texten. Er wurde sowohl im Datex-L-Netz wie auch im ISDN angeboten, bis die Telekom 1993 diesen Dienst einstellte.
TTY
Teletype. Fernschreiber
TU
Technische Universität
TUP
Telefone User Part. TUP ist ein Funktionsblock im SS7-Protokoll und zuständig für die Vermittlung von Telefonkanälen.
TÜ
Technische Überwachung
TÜV
Technischer Überwachungs-Verein
TV
Turnverein
TW
Teamware (Unternehmensweites Büroorganisation-, KommunikationTextverarbeitungs-, Archiv- und Vorgangsbearbeitungs-Software von ICL)
TWAIN
Bezeichnung für ein standardisiertes Schnittstellenprotokoll nach dem die meisten Scannersysteme arbeiten.
Tx
Telexdienst. Der Telexdienst dient, wie der Teletexdienst, der Übertragung von zeichencodierten Texten im Telexnetz. Hier ist allerdings der Zeichenvorrat stark eingeschränkt, nämlich auf die kleingeschriebenen Buchstaben. Die
bleibt
Schaltungsvariante
Seite 191 von 231
nach
findet
dem
Laden
Travel
in
im
and
Integrierten
Abkürzungen
Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Baud ist zwar nicht berauschend schnell, stellt dafür aber keine großen Ansprüche an die Übertragungstechnik.
Seite 192 von 231
Abkürzungen
U u.ä.
und ähnliches
u.a.
unter anderem
u.a.
unter anderem
u.a.m.
und andere(s) mehr
u.A.w.g.
um Antwort wird gebeten
ü.d.M.
über dem Meeresspiegel
u.d.M.
unter dem Meeresspiegel
u.dgl.(m.)
und dergleichen (mehr)
u.E.
unseres Erachtens
u.U.
unter Umständen
u.ü.V.
unter üblichem Vorbehalt
u.W.
unseres Wissens
U/min
Umdrehungen pro Minute
U160
Mit U160 wird ein Standard bezeichnet, nach dem Daten über einen SCSI Bus übertragen werden. Er baut auf dem vorhergehenden Standard (Ultra 2 Wide, U2W) auf, verdoppelt dabei aber die maximale Datenrate von 80 auf 160 MByte/s. Dies wird erreicht, indem ähnlich wie bei DDR-SDRAMs auf der steigenden UND der fallenden Flanke des Taktsignals Daten übertragen werden. Bisher wechselte die Datenleitung nur dann ihren Status (von logisch 0 nach 1 oder umgekehrt), wenn das Taktsignal von logisch 0 nach 1 wechselte, jetzt synchronisiert sich die Datenleitung auch auf einen Wechsel des Taktsignales von 1 nach 0. Dadurch verdoppelt sich die Frequenz auf der Datenleitung, da sie nun aber genau so hoch wie auf der Taktleitung ist, müssen keine höheren Anforderungen an das Datenkabel gestellt werden, weshalb bei einem Wechsel von U2W nach U160 sowohl die Art wie auch die maximale Länge der Verkabelung unverändert bleiben. Dennoch beinhaltet der Standard zusätzliche Funktionen, die die Zuverlässigkeit bei der Datenübertragung erhöhen. So handeln die Geräte mit dem Controller nicht nur die maximal mögliche Übertragungsrate aus, die beide Seiten noch beherrschen, es wird auch getestet, ob mit dieser Geschwindigkeit eine fehlerfreie Kommunikation möglich ist, um Datenverluste z.B. durch ein minderwertiges Kabel auszuschließen. Wie schon beim Vorläufer U2W wird auch hier das LVD-Verfahren zur (elektrischen) Datenübertragung genutzt, weshalb Geräte auch nur dann von den Vorteilen des neuen Standards profitieren können, wenn ausschließlich LVD-taugliche Geräte gemeinsam an einem Bus verwendet werden
UA
User Agent (x.400)
UA
User Assurance
UAE
Universal Anschluss Einheit. Als UAE wird die heutige ISDN - Anschlusstechnik bezeichnet. ISO 8877 beschreibt hierzu die S0-Anschlußtechnik. In ISO 8877 ist die physikalische Ausführung des Western-Plug-Steckers, auch RJ45 oder UAE genannt, festgelegt.
UAN
Unter-Auftrag-Nehmer
UART
Abkürzung für "Universal Asynchronous Receiver/Transmitter". Ein Chip dieses Typs steuert meist bei PCs die Datenübertragung über die serielle Schnittstelle. Er ist mit einem Zwischenspeicher (FIFO) ausgestattet, um eine schnelle und sichere Datenübertragung zu gewährleisten. Seite 193 von 231
Abkürzungen
UAS
Unattended Setup
UATP
Universal Air Travel Plan. Herausgeber der ersten Kreditkarte in Amerika (1936), der Travel Card
UBA
Umwelt Bundes Amt
UC
User Class = Benutzerklasse
UCC
Uniform Code Council - www.uc-council.org - besteht seit 1972 , verwaltet u.a. den "Uniform Product Code" ) wollen gemeinsam Web-Services-Standards entwickeln.
UCLA
University of California, Los Angeles
UCR
Undercolor Removal. Unterfarbenreduzierung, ein Verfahren zur Reduzierung der Anteile Magenta, Gelb und Cyan auf neutralen Flächen und deren Ersatz durch eine entsprechende Menge Schwarz.
UCSB
University of California, Santa Barbara
UDDI
Universal Description, Discovery, and Integration;Ende des Jahres 2000 haben Microsoft und andere ca. 170 Unternehmen dieses Portal für Webservices geschaffen. Dieses Portal ist ähnlich einem Telefonbuch zu sehen, in dem Anbieter von WebServices ihre Diensleistung kostenlos beschreiben und anbieten können. Die Einträge sind in die sogenannten „ white pages“ (Firmeninfo etc...), „yellow pages“ (Dienst & Produktinfo etc...) und „green pages“ (Businessregeln, Diensteaufruf etc...) gegliedert.
UDF
Universal Disc Format. Ein spezielles Dateisystem, das zum Beschreiben von CD-Rs und CD-RWs verwendet wird. Es ermöglicht das Schreiben kleiner Datenblocks und (bei Verwendung einer CD-RW) auch das Löschen einzelner Dateien, mithin kann eine CD-RW wie eine Festplatte verwendet werden. Es sind drei unterschiedliche Varianten dieses Dateisystems definiert: die erste Variante sieht eine feste Größe der einzelnen Datenblocks vor, wodurch der Verwaltungsaufwand begrenzt wird. Dieses Verfahren wird für CD-RWs verwendet, um problemlos einzelne Blocks löschen zu können. Die zweite Variante ermöglicht unterschiedliche Längen der Datenblocks, diese können also an die Größe der zu schreibenden Daten angepaßt werden, wodurch der Platz auf dem Rohling effektiver genutzt werden kann. Die dritte Variante schließlich wird als Streaming bezeichnet und unterscheidet sich prinzipiell nicht sehr von der zweiten: auch hier haben die Datenpakete unterschiedliche Längen, werden aber nicht vorher von einer UDF-Software (meist ein im Hintergrund laufender Treiber) analysiert und mit den nötigen Verwaltungsinformationen versehen, sondern einfach zum Brenner geschickt. Dieser muß selbsttätig das Ende der Daten erkennen und rechtzeitig vor einem Abbruch des Schreibvorgangs einen planmäßigen Abschluß des Datenpakets schreiben, um an dieser Stelle neu ansetzen zu können. Dies ist die schnellste der drei Varianten, stellt aber auch die größten Anforderungen an den Brenner
UDF
Unit Development Folder
UDMA
UDMA ist eine schnelles Verfahren um Daten zwischen der Festplatte und Prozessor auszutauschen. Die Zahl 33, 66,100 zeigt die Geschwindigkeit in Megabyte pro Sekunde an.
UDP
"User Datagram Protocol" ermöglicht Datenverbindungen im Internet.
UDP
Unicast Discovery Protocol
UFO
Unbekanntes Flugobjekt
UHB
UHB steht für Ultra High Brightness. Es handelt sich dabei um einen Lampentyp bei modernen Daten- Und Videoprojektoren, der besonders leistungsstarrk ist, dabei jedoch wenig Energie verbraucht.
UHC
Universal Host Controller Interface; Hochgeschwindigkeitsanschluß, der eine schnelle Datenübertragung und gleichzeitig den Anschluß mehrerer Geräte erlaubt, die keine eigene Energieversorgung haben. Seite 194 von 231
im
Gegensatz
zu
TCP
ungesicherte
Abkürzungen
UHP
UHP steht für Ultra High Pressure. Es handelt sich dabei um einen Lampentyp bei modernen Daten- Und Videoprojektoren, der besonders leistungsstarrk ist, dabei jedoch wenig Energie verbraucht
UI
UNIX International. Eine Allianz bestehend aus ca. 260 Herstellern (Mitgliedern) von Computertechnologie-Unternehmen, um Standards im Zusammenhang mit UNIX zu etablieren. Gegründet zwecks Spezifikation zukünftiger Versionen, Design und Releases von UNIX-Systemen V. UI arbeitet eng mit der USL zusammen, ist demokratisch aufgebaut und verhält sich konform zu allen relevanten IndustrieStandards
UI
User Interface, Benutzerinterface/-schnittstelle
UIC
User Information Channel
UID
User ID. Identcates the unique identification of a user as login to a system (e.g. Network) in combination with a password
UIMS
User Interface Management System, diese Systeme unterstützen die zeitaufwendige Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen.
UK
United Kingdom
UKW
Ultrakurzwelle
UL
Underwriters Laboraties; an international environmental testing organisation
ÜLA
Überleitungsanstalt Sozialversicherung
ÜLG
Überseeische Länder und Gebiete
ULN
Universal Link Negotiation
UMC
Universal Mobile Communicator
UMA
Unlicensed Mobile Access; Unlicensed Mobile Access (UMA) ermöglicht es, GSMund GPRS-Dienste über Bluetooth oder WLAN zu realisieren. Unlicensed (unlizenziert) heißt, das weder Mobilfunkkunde noch Netzbetreiber Lizenzen für den Betrieb zahlen müssen, im Gegensatz zum klassischen Mobilfunk, bei dem die Netzbetreiber Lizenzen für die GSM oder UMTS haben müssen. UMA erlaubt Handover und Roaming, also die
UML 2.0
Unified Modeling Language - Modellierungssprache )• siehe auch unter UML. Die Modellierungssprache UML gilt als Standard für die Analyse und das Design objektorientierter Anwendungen. Die UML ist eine populäre grafische Sprache zur Darstellung von Analyse- und Design-Modellen für die Entwicklung von Corba-, EJBund auch COM-Systemen. Unified Modeling Language (UML), ist der branchenweite Sprachen-Standard zur Spezifizierung, Visualisierung, Erstellung und Dokumentation der Objekte von Softwaresystemen. Die Entwicklung objektorientierter Softwaresysteme mit Hilfe der Unified Modeling Language (UML) gehört heute zum Programmier-Alltag ( Codierung und Modell nähern sich an ).
UML
Unified Modelling Language (Vereinheitlichte "Sprache" bei der Modellierung von Softwareanwendungen.
UMTS
Die dritte Generation im kommerziellen Mobilfunk. Abkürzung für United Mobile Telecommunication System. UMTS steht für eine neue Übertragungstechnologie mit Breitbandfunktechnik, seit Ende 2003 auf den Markt. Damit ist die im GSM-Bereich auf 9600 kB begrenzte Übertragungsrate auf bis zu 2 Mbps (HSDPA bis 3,6 Mbps) gesteigert worden, um beispielsweise Videokonferenzen über Handy abzuhalten
UMS
Unified Messaging System (UMS) ist die Abwicklung von Sprach-, Fax- und Textnachrichten als Objekte in einer einzigen Mailbox, die der Nutzer mit einem regulären E-Mail Client oder via Telefon nutzen kann.
UN
United Nations (Vereinte Nationen)
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Abkürzungen
UNC
Universal Naming Convention. Eine Konvention zur Benennung von Objekten in einer Netzwerkumgebung. Das Format eines UNC-Namens lautet: \\Servername\Freigabename\Pfad\Dateiname.
UNESCO
Die UNESCO ist eine Sonderorganisation der UN. UNESCO bedeutet United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation
UNI
User Network Interface
UNIBANK
Dialog und Stapelverarbeitungslösung für Bankgeschäfte (UNISYS)
UNI-DEAL
Investmentbanking Globallösung mit Realtimeverarbeit. (UNISYS)
UNIVEL
Gemeinschaftsfirma von UNIX System Laboratories und NOVELL die UNIX benutzerfreundlich und mit direkten Netware-Anschluß gestalten soll.
UNIX
UNIX ist ein Betriebssystem, das sich für Offene Systeme etabliert hat. Es ist verfügbar für Workstations, mittelgroße Rechnersysteme bis hin zu Großrechnern. UNIX wurde vor über 20 Jahren ursprünglich von AT&T entwickelt und unter der Bezeichnung UNIX System V bekannt. Die Eigentumsrechte hat AT&T inzwischen an die USL abgetreten. Seine hohe Verbreitung hat UNIX vor allem dadurch erfahren, das es auf sehr vielen unterschiedlichen Rechnertypen eingesetzt werden kann und darauf aufbauende Software sich leicht von System zu System portieren lässt. Nach dem großen Erfolg von UNIX im technischen Bereich dringt es jetzt unaufhaltsam in kommerzielle Anwendungsumgebungen vor
UNL
United/Universal Networking Language ) Keine Sprachbarrieren im Internet der Zukunft - Ende des Sprachenwirrwarr im internationalen Web-Geschäft ! - ( Das WebEsperanto des Internets - vielmehr als ein Übersetzungsprogramm )
UP
User Profile
UP0
Die UP0-Schnittstelle ist eine Teilnehmerschnittstelle im Nebenstellenbereich. Die Übertragung der beiden B-Kanäle und des D-Kanals erfolgt nach dem Zeitgetrennlageverfahren auf einer der Kupferdoppelader. Die Reichweite dieser Schnittstelle beträgt ca. 4 km.
UPC
Universal Product Code (Siehe auch EAN). Universal Product Code. Das amerikanische Gegenstück zum EAN-Code. Es gibt zwei IPC-Versionen, UPC-A und UPC-E. UPC-A ist der standardmäßig eingesetzte Barcode. Die Version E ist eine verkürzte Version für Anwendungen, die wenig Platz benötigen. Die Verkürzung wird durch eine Null-Unterdrückung erreicht.
UPCC
Uniform Product Code Council. Organisation, die in Amerika den UPC verwaltet
UPCH
User Packet Channel
UPCS
Unlicensed PCS Uplink The transmission link from the portable part to the fixed part
UpnP
Universal Plug and Play
UPS
Uninterruptable Power Supply; Unterbrechungsfreie Stromversorgung; Ein Gerät, das zwischen einen Computer und eine Energiequelle geschaltet wird, um Unterbrechungen der Stromversorgung durch Netzausfall zu überbrücken und meist auch den Computer gegen mögliche Schäden aufgrund von Spannungsspitzen zu schützen. Alle UPS-Einheiten sind mit einer Batterie und einem Unterspannungssensor ausgerüstet. Stellt der Sensor einen Spannungsabfall fest, schaltet das Gerät auf Batteriebetrieb um, so daß der Benutzer noch Zeit hat, seine Arbeit zu sichern und den Computer abzuschalten.
UPT
Universal Personal Telecommunications
URL
Universal Resource Locator. So heißt in der WWW-Terminologie eine Dokumentenadresse. Sie ist in der Regel die Zugriffsmöglichkeit und Domainadresse des Computers, der das Dokument bereithält. Zusätzlich ist es möglich den Dokumentennamen selber anzufügen. Beginnt immer mit dem zuständigen Protokoll, etwa http://www.heise.de/ct/ oder ftp://ftp.heise.de/pub/ct/. Hier ein Beispiel: Hier ein Seite 196 von 231
Abkürzungen
Beispiel: Die Adresse "http://www.teleskop.de" löst sich folgendermaßen auf: Mit http:// wird das Daten-Übertragungsprotokoll initiiert. Nach den beiden Slashs (//) folgt die Adresse des Zielrechners (Domain). Diese wird von rechts nach links aufgelöst (de = Toplevel-Domain, teleskop = Sublevel-Domain, www = Daten-Server). Findet sich hinter der Adresse noch ein weiter Anhang (z. B.: www.teleskop.de/texte/index.html), so bezeichnet dies ein Verzeichnis (/texte) und das dort aufgerufene Dokument (index.html). urspr.
ursprünglich
USA
United States of America
USB
Abkürzung für "Universal Serial Bus". Dieser Standard wurde entwickelt, um den Anschluß von Peripherie-Geräten an einen PC zu vereinfachen. Als Ersatz für serielle, parallele und ähnliche Schnittstellen soll er Geräten wie Mäusen, Tastaturen, Scannern und Druckern zur Datenübertragung dienen. Alle Geräte haben den selben Stecker. Nur bei sog. Hubs, die der Verzweigung des Busses dienen, wird zwischen Down- (zu den einzelnen Geräten) und Upstream (zum PC) unterschieden. Windows 9x, 2000, XP sowie Mac OS sind prinzipiell in der Lage, eingesteckte Geräte zu erkennen, direkt den passenden Treiber zu installieren und die Geräte dann ohne Neustart in Betrieb zu nehmen (Plug & Play), Geräte können also im laufenden Betrieb eingesteckt und abgezogen werden. Insgesamt können maximal 127 Geräte mit einer Datenrate von 1,5 oder 12 MBit/s (USB 1.1) bzw. 480 MBit/s. (USB 2.0) betrieben werden. Bei dem neueren Usb 2.0 sind es bis zu 60MB pro Sekunde
usf.
und so fort
USK
Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle; Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle. Die USK ist ein unabhängiger Gutachter für interaktive Medien, also ComputerVideospiele. Spiele ohne USK-Siegel (Siegel hinten auf den Verpackungen z.B.: "Nicht geeignet unter 16 Jahren") werden von den meisten Kaufhäusern, Fachhandeln und Elektromärkten nicht angenommen.
USKA
Union Schweizerischer Kurzwellen - Amateure
USL
UNIX System Laboratories. Eigentümer der Lizenzrechte für das UNIX System V. diese Rechte wurden von AT&T an die USL übertragen. Die USL ist auch für die Implementierung (basierend auf den Spezifikationen von UI) zukünftiger Versionen von UNIX System/V verantwortlich
USP
Unique Selling Propostition); Als Unique Selling Proposition (einzigartiger Kundennutzen/veritabler Nutzwert, Abkürzung: auch als "Unique Selling Point" gelesen) wird im Marketing und der Verkaufspsychologie das Leistungsmerkmal bezeichnet, mit dem sich ein Angebot deutlichvom Wettbewerb abhebt.
USS
User to User Signalling. Übermitteln von Informationen zwischen Anrufer und Angerufenem bis zu einer Länge von 32 Zeichen. So kann z.B. über den D-Kanal ein Text übermittelt werden, der dem Angerufenen angezeigt wird, ohne dass dieser den Anruf abfragt. Nach heutiger Tarifierung ist die Übermittlung dieses Textes kostenlos.
USV
Abkürzung für Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Eine USV ist ein Batteriepuffer, der im Falle eines Stromausfalls die Versorgung eines Gerätes so lange sicherstellt, bis entweder die normale Versorgung wieder hergestellt ist, oder das Gerät gefahrlos abgeschaltet werden kann, ein Server also beispielsweise heruntergefahren ist (siehe auch UPS)
usw.
und so weiter
UTP
Bei der Installationn eines Netzwerkes kommt in der Regel ein sogenanntes UTPKabel (Unshielded Twisted Pair) entsprechend der Kategorie 5 zum Einsatz. Diese Kabel sind für Transferraten von 100 Mbit/s spezifiert. Ein derartiges UTP-Kabel besteht aus vier Aderpaaren, von denen jedes verdrillt ist Für die Verlegung in der Wand bzw. in geschützten KAbelschächten werden Kupferadern verwendet, für flexible Patchkabel kommen dagegen Litzen zum Einsatz.
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Abkürzungen
UTRAN
UMTS-Terrestrial-Radio-Access-Network. Die Bezeichnung für den eigentlichen funkttechnischen Teil des UMTS-Netzes
UU-Encode
UUEncode bezeichnet ein Kodierungsverfahren mit Hilfe dessen Texte und Dateien in 7-Bit-ASCII umgewandelt werden. Der Sinn des "UNIX-to-UNIX-Encoding" besteht darin, Umlaute und Sonderzeichen oder ganze Dateien in eine eMail zu integrieren und zu verhindern, daß die Daten durch inkompatible Mail-Systeme zwischen Sender und Empfänger verstümmelt werden. Mit dem 7-Bit-ASCII ist jedes verwendete MailSystem in der Lage, mit dem Inhalt der eMail umzugehen. Zum Decodieren einer UUEncoded eMail benötigt man das Programm UUDecode
Uucode
Wenn Dateien als E-Mail Anhang versendet werden, müssen sie zunächst in ASCII umgewandelt und beim Empfänger wieder hergestellt werden. Viele E-Mail Programme erledigen das automatisch mit einem kleinen Tool namens Uucode
UUCP
"Unix to Unix Copy" Dieses Übertragungsprotokoll bezeichnet ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen Computern mit Unix-Betriebssystem. Insbesondere für den Austausch von E-Mail und NetNews wird UUCP verwendet. Heute spielt UUCP nur noch eine untergeordnete Rolle.
UUCP
Unix-to-UNIX-CoPy, ein Mechanismus zum Kopieren von Dateien zwischen unterschiedlichen Rechnern mittels seriellen Verbindungen. Wurde in den frühen 70ern entwickelt. Das Kommando uucp erzeugt dabei nur die Dateien, die zur Übertragung notwendig sind; die eigentliche Übertragung wird von uucico ausgeführt. Oft auch als Bezeichnung für die Gesamtheit der Rechner verwendet, die mit uucp Mail und News austauschen. Gängige UUCP-Protokolle sind:
UUCP-e
Ungesichertes Protokoll mit optimalem Datendurchsatz.
UUCP-e
Ungesichertes Protokoll mit optimalem Datendurchsatz.
UUCP-f
Ein Protokoll, bei dem alle Daten in 7-Bit-Form übertragen werden; 8-Bit-Daten werden escaped. Die gesamte Übertragung wird mit einer einfachen Prüfsumme gesichert. Recht effektiv zur Übertragung ungepackter ASCII-Texten, sehr ineffektiv zur Übertragung gepackter Daten.
UUCP-f
Ein Protokoll, bei dem alle Daten in 7-Bit-Form übertragen werden; 8-Bit-Daten werden escaped. Die gesamte Übertragung wird mit einer einfachen Prüfsumme gesichert. Recht effektiv zur Übertragung ungepackter ASCII-Texten, sehr ineffektiv zur Übertragung gepackter Daten.
UUCP-g
Ein Sliding-Window-Protokol mit Paketgrößen von 64 bis 4096 Bytes und Fenstergrößen von 3 bis 7. Viele unvollständige UUCP-Implementationen verarbeiten nur Paketgrößen von 64 Bytes und sind daher wegen des Protokoll-Overheads sehr ineffektiv. Das gebräuchlichste Protokoll.
UUCP-g
Ein Sliding-Window-Protokol mit Paketgrößen von 64 bis 4096 Bytes und Fenstergrößen von 3 bis 7. Viele unvollständige UUCP-Implementationen verarbeiten nur Paketgrößen von 64 Bytes und sind daher wegen des Protokoll-Overheads sehr ineffektiv. Das gebräuchlichste Protokoll.
UUCP-z
In Deutschland übliche Erweiterung von UUCP-f, Effizienz 97-98% oder auch: ZModem-ähnliches Protokoll.
UUE-
Kodierung Spezielles Kodierungsverfahren, mit dem Binärdateien Bestandteil von EMails oder anderen textorientierten Formaten werden können. Zum Kodieren und Dekodieren des UUE-Formats gibt es spezielle Software.
UUS
User to User signalling: Teilnehmer zu Teilnehmer Zeichengabe
UV
Unfallversicherung
UV - printing
Ultraviolet Druck, Druckverfahren/-tinte bei der der Druck nur unter Ultraviolettem Licht sichtbar ist
UVEK
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr Energie und Kommunikation / ehemals EVED (Schweiz)
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Abkürzungen
UVP
Unverbindliche Preisempfehlung (der Herstellerfirma)
UW
Unique Word, used for synchronisation and/or identification across a radio linku. Und
UWB
Ultra wide Band (Funkbereich)
UWG
Gesetz gengen den unlauteren Wettbewerb
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Abkürzungen
V V
Volt
V.
Vers
v.
von
V.1
Binärwerte für 2-Status-Codes (auf gut deutsch LOW=0, HIGH=1 usw.).
V.10
asymmetrische Beschaltung von Schnittstellen.
V.11
symmetrische Beschaltung von Schnittstellen.
V.110
ISDN-Übertragungsprotokoll, das jedoch nicht die volle ISDN-Geschwindigkeit zulässt, sondern nur deutlich geringere Übertragungsraten
V.13
simulierte Trägerkontrolle (halbduplex / vollduplex).
V.14
Übertragung von asynchronem Handshaking über synchrone Verbindungen (ist z.B. in V.42 enthalten).
V.15
elektrische/akustische Eigenschaften von Akustikkopplern.
V.16
analoge Modems für medizinische Zwecke (EKG-Übertragung).
V.17
2400 Baud, 7200-14400 bit/s Trellis-Code-Modulation, adaptive Equalisation, halbduplex im Wählnetz (FAX).
V.19
Frequenzanordnung für parallele Übertragungen.
V.2
maximal zulässige Last von Endgeräten an Telefonleitungen.
V.20
erweitert V.19.
V.21
Datenübertragung bei 300bit/s vollduplex, im Wählnetz. Für jede der beiden Richtungen (Originate, Answer) wird eine eigene Trägerfrequenz verwendet. Die binären Zustände jeder Richtung werden durch Frequenzen (Frequenzmodulation) codiert:
V.22
Übertragungsnorm mit 1200bit/s, vollduplex. Als Modulation wird Phasenmodulation verwendet. Die Baudrate beträgt 600Baud, es müssen also zwei Bits gleichzeitig (ein Dibit) übertragen werden. Diese müssen in vier Zuständen (00, 01, 10, 11) codiert werden, dafür sind also vier Phasensprünge (0, Pi/4, Pi/2, 3/4Pi) notwendig. Die Trägerfrequenzen sind 1200Hz bei Originate bzw. 2400Hz bei Answer. Bell212A arbeitet sehr ähnlich, allerdings ist der Verbindungsaufbau anders. V.26 bzw. Bell201 verwenden abweichende Phasensprünge.
V.22bis
Übertragungsnorm für Geschwindigkeiten von 2400bit/s. Basiert auf V.22, nur dass statt zwei Bits vier gleichzeitig (Quadbits) übertragen werden. Arbeitet mit QAM als Modulation bei denselben Frequenzen wie V.22.
V.23
asymmetrische Vollduplex-Datenübertragung. In der einen Richtung wird mit 1200bit/s übertragen, in der anderen mit 75 (Split-Speed). Im Gegensatz zu symmetrischen vollduplex-1200bit/s-Normen wie z.B. V.22 kann hier noch die einfachere Frequenzmodulation verwendet werden. Bildschimtext arbeitet mit V.23.
V.24
CCITT-Norm für serielle Datenübertragung. Legt die funktionalen Eigenschaften (z.B. Steckerbelegung) von seriellen Schnittstellen fest. Meist wird nur ein kleiner Teil implementiert, da die gesamte Norm sehr umfangreich ist. Typische Signale sind RTS, CTS, DSR, DTR, RD, TD, DCD und RI. Die DIN 66020 entspricht der V.24. Deren deutschen Bezeichnungen werden aber so gut wie nie verwendet. Zusammen mit der V.28, die die elektrischen Eigenschaften festlegt, entspricht die V.24 der amerikanischen Norm RS-232-C.
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Abkürzungen
V.25
Befehlssatz zur Ansteuerung von Modems und zum Verbindungsaufbau. Nicht sehr gebräuchlich. Die meisten Modems benutzen stattdessen den Hayes-Befehlssatz.
V.25bis
einige kryptische Modem-Steuerkommandos und -Antwortstrings
V.27
4800bit/s auf Standleitungen, optional mit 75bit/s Rückkanal (Split-Speed).
V.27bis
Erweiterung von V.27 auf 4800bit/s, mit Fallback auch 2400bit/s auf Standleitungen.
V.27ter
Erweiterung von V.27bis für Wählleitungen.
V.28
elektrische Eigenschaften einer seriellen Schnittstelle. Die funktionellen Eigenschaften sind in V.24 genormt. Beide zusammen entsprechen der RS-232-C-Norm.
V.29
CCITT-Norm zur Halbduplex-Datenübertragung mit 9600bit/s. Basiert auf V.22bis. Dort hat man eine Schrittgeschwindigkeit von 600 Baud. Dabei werden mit QuadraturAmplitudenmodulation (QAM) vier Bit gleichzeitig (ein Quadbit) übertragen. Die Schrittgeschwindigkeit wurde nun für V.29 auf 2400 Baud erhöht. Dafür wird dann eine Trägerfrequenz von 1700 Hz verwendet, die genau in der Mitte des Telefonbandes (300 bis 3400Hz) liegt. Für einen Rückkanal bleibt aber damit kein Platz mehr, d.h. V.29 ist ein Halbduplexverfahren. Deswegen wird es überwiegend für Faxgeräte eingesetzt. Manche Pseudo-Vollduplex-Modems verwenden V.29. Auf Vierdraht-Standleitungen kann V.29 auch vollduplex übertragen.
V.31
Stromschleife für binäre Übertragung mit