February 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Berliner Festspiele in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker
Bildnachweise Titel: Venedig, Dogenpalast, Figurenkapitell an den Erdgeschossarkaden, 1424–38. Foto: akg images / Gerard Degeorge S. 9 Akustisches 2-Horn-System zum Abhören des Luftraums, Washington D.C., 1921.
Foto: akg images / Universal Images Group / Universal History Archiv
S. 13 Gustav Mahler 1907, fotografiert von Moritz Nähr S. 14 Gerhild Romberger © Christine Schneider S. 15 Alan Gilbert © Chris Lee S. 16 Chor der Oper Leipzig © Andreas Pohlmann
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Musik fest Berlin 2014
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Dienstag 9. September
Konzertprogramm
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Gustav Mahler – Liedtexte
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Komponist
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Interpreten
30 Musikfest Berlin 2014 Programmübersicht 32 Musikfest Berlin 2014 im Radio und Internet 33
Impressum
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Programm
20:00 Uhr Philharmonie 19:00 Uhr Einführung mit Olaf Wilhelmer
Dienstag 9. September
Gustav Mahler (1860–1911) Sinfonie Nr. 3 d-Moll (1892–96)
für großes Orchester, Altsolo, Knabenchor und Frauenchor (1895/96) Erste Abteilung I. Kräftig. Entschieden Zweite Abteilung II. Tempo di menuetto. Sehr mäßig. III. Comodo. Scherzando. Ohne Hast. IV. Sehr langsam. Misterioso. Durchaus ppp. „Oh Mensch! Gib acht!“ V. Lustig im Tempo und keck im Ausdruck. „Es sungen drei Engel“ VI. Langsam. Ruhevoll. Empfunden.
Gerhild Romberger Alt Damen Des Chores Der Oper Leipzig Alessandro Zuppardo Einstudierung Damen Des GewandhausChores Gregor Meyer Einstudierung GewandhausKinderchor Frank-Steffen Elster Einstudierung Gewandhausorchester Leipzig Alan Gilbert Leitung
Keine Pause
Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin
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Essay
Siehe, ich starb als Stein und ging als Pflanze auf, Starb als Pflanze und nahm drauf als Tier den Lauf. Starb als Tier und ward ein Mensch. Was fürcht’ ich dann, Da durch Sterben ich nie minder werden kann! Wieder, wann ich werd’ als Mensch gestorben sein, Wird ein Engelsfittig mir erworben sein, Und als Engel muß ich sein geopfert auch, Werden, was ich nicht begreif’: ein Gotteshauch! Dschalal ad-Din ar-Rumi (Persischer Mystiker, 1207–1273, übersetzt von Friedrich Rückert)
Eine Reise um die Welt in sechs Sätzen Er ging in seiner Zweiten Sinfonie weiter als Beethoven in seiner Neunten; er riss den Dirigenten Hans von Bülow zu dem Bonmot hin, gegen diese Musik sei Wagners „Tristan“ eine Haydn-Sinfonie; er selbst war entsetzt, „Träger dieses Riesenwerkes zu sein“ – also hatte er Mitte der 1890er Jahre zwei Möglichkeiten: nachgeben oder nachlegen. Gustav Mahler entschied sich für Letzteres und schrieb mit seiner Dritten Sinfonie ein Werk, das alles Vorstellbare übertraf und das in mancher Hinsicht bis heute nicht übertroffen wurde. Was hätte der bald darauf verstorbene Bülow wohl über diese Dritte Sinfonie gesagt? Über eine sechsteilige Komposition von gut anderthalb Stunden Dauer, deren erster Satz allein einer ganzen Haydn-Sinfonie Platz böte; über eine Sinfonie, die mit Alt-Solo, Chören und großem Final-Adagio befremden, ja, zusammenhanglos erscheinen kann? Über ein Werk, das auch in seinem weltumspannenden Anspruch über den Rahmen sinfonischer Musik weit hinausragt? Tatsächlich brachte gerade diese schwer aufzuführende und schwer aufzufassende Sinfonie Mahler den ersten großen Publikumserfolg als Komponist: 1902 hatte Richard Strauss anlässlich einer „Tonkünstlerversammlung“ in Krefeld die Weltpremiere dieser für ihn „sehr interessanten Schöpfung“ organisiert. Schon nach dem ersten Satz, erinnerte sich später Mahlers Witwe Alma, sei Strauss „ganz vorne an das Podium“ getreten und habe demonstrativ applaudiert. Dass schließlich „ein wahrer Taumel das Publikum“ gepackt haben soll, berichtet diese nicht immer zuverlässige Zeitzeugin übereinstimmend mit anderen Chronisten. Als Mahler die Arbeit an seiner Dritten 1893 begann, vollendete die nachmalige „schönste Frau Wiens“ gerade ihr 14. Lebensjahr und ahnte wohl kaum, welchen Mann sie da einmal heiraten würde. Mahler wiederum war noch nicht Direktor der Wiener Hofoper und somit noch kein „Gott der südlichen Zonen“, sondern er schlug sich im nördlichen Hamburg mit dem Betrieb eines – wenn auch hochkarätigen – Stadttheaters herum. In dieser Situation
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reifte in dem 33 Jahre alten Kapellmeister der Plan eines Werks, „in welchem sich in der That die ganze Welt spiegelt – man ist, so zu sagen, selbst nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt.“ Dieser Satz, geschrieben 1896 an Anna von Mildenburg, ist wie fast alle geflügelten Worte Mahlers auf die Dritte Sinfonie gemünzt. Dass sie sein am besten dokumentiertes Werk ist, verdankt sich der Liebe des Junggesellen zu dieser Sopranistin und seiner Freundschaft zu der Bratschistin Natalie Bauer-Lechner. Nimmt man zu den Zeugnissen dieser Brief- und Gesprächspartnerinnen die Erinnerungen des Weggefährten Bruno Walter hinzu, ergibt sich ein präzises Bild – Segen und Fluch zugleich, denn die üppig sprudelnden Quellen reißen Mahler-Interpreten seit jeher in einen gefährlichen Deutungsstrudel hinein. Dieter Schnebel, Komponist der ebenfalls universell ambitionierten „Sinfonie X“, beklagte denn auch die fantasiehemmende Erörterung dieser Dokumente in Programmheften. Enthemmt dagegen die Fantasie, wer Quellen unterdrückt?
Was uns der Komponist erzählt Eindringlich befragt Mahlers Dritte Sinfonie das Verhältnis von Form und Inhalt der Musik. Begreift man die sinfonische Gattung als „absolute Musik“, die nur inneren Gesetzen und keiner außermusikalischen Vorgabe folgt, so gehört dieses Werk nicht dorthin. Mahler war sich dessen bewusst: „Daß ich sie Sinfonie nenne, ist eigentlich unzutreffend, denn in nichts hält sie sich an die herkömmliche Form“, stenografierte Natalie Bauer-Lechner. Schon seine Erste Sinfonie hatte Mahler zunächst nicht als solche bezeichnen wollen. Doch die Gattung der Tondichtung kam für ihn noch weniger infrage, denn weder schätzte Mahler deren Pionier Franz Liszt, noch wollte er zu nahe an Richard Strauss geraten, dessen Werk er mit respektvoller Skepsis (et vice versa) betrachtete. Im Falle seiner Dritten Sinfonie definierte Mahler die Gattung kurzerhand um: „Sinfonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen. Der immer neue und wechselnde Inhalt bestimmt sich seine Form von selbst.“ „Eine Welt aufbauen“ bedeutete für den Metaphysiker Mahler, die Welt als planvoll Erschaffenes nachzuvollziehen. Im Sommer 1895 schrieb er an den Physiker Arnold Berliner, er komponiere ein Werk mit dem Titel „Die fröhliche Wissenschaft – Ein Sommermorgentraum“. Nur der erste von insgesamt sieben Sätzen sei noch nicht fertig: I. Der Sommer marschiert ein. II. Was mir die Blumen auf der Wiese erzählen. III. Was mir die Tiere im Walde erzählen. IV. Was mir die Nacht erzählt. V. Was mir die Morgenglocken erzählen. VI. Was mir die Liebe erzählt. VII. Das himmlische Leben.
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ESSAY
Solche Auflistungen finden sich mit abweichenden Details in einigen Notizen Mahlers. Der schließlich entfernte Titel lautete zwischenzeitlich „Pan“ und zielte auf ein entsprechend „wildes“ Naturbild ab. Der erste Satz wurde zu „Was mir das Felsgebirge erzählt“ – inspiriert durch das Höllengebirge, das Mahler laut Bruno Walter vor seinem Sommer-Häuschen am Attersee „wegkomponiert“ hatte. Aus der „Nacht“ des vierten Satzes wurde „der Mensch“, aus den „Morgenglocken“ des fünften Satzes „die Engel“, die „Liebe“ des sechsten Satzes alternierte mit „Gott“, während der geplante siebte Satz als Finale in die Vierte Sinfonie einging. Doch die Idee blieb: „So bildet mein Werk ein[e] alle Stufen der Entwicklung in schrittweiser Steigerung umfassende musicalische Dichtung. – Es beginnt bei der leblosen Natur und steigert sich bis zur Liebe Gottes!“
Was uns die Nachwelt weismacht Eine verrückte, unkomponierbare Utopie? Seit Langem wird über Mahlers Intention und ihre Einlösung durch dieses Werk gestritten. Er selbst pflegte auf Kritik und Missverständnisse mit sarkastischem Witz zu reagieren, immun dagegen war er nicht. Als er spürte, dass die Fingerzeige zu seinen ersten drei Sinfonien in die falsche Richtung wiesen, soll er ausgerufen haben: „Fort mit den Programmen, die falsche Vorstellungen erzeugen. Man lasse dem Publikum seine eigenen Gedanken über das aufgeführte Werk, man zwinge es während der Wiedergabe nicht zum Lesen, man bringe ihm kein Vorurteil bei.“ Alte Angaben vernichtete Mahler, neue verweigerte er – nichts jedoch deutet darauf hin, dass er damit auch seine ursprünglich geäußerten Absichten aufgab. Überdies blieben die beiden Vokalsätze der Dritten Sinfonie bestehen: ein Alt-Solo auf einen Text aus Friedrich Nietzsches „Also sprach Zarathustra“ und ein Chorsatz mit Alt-Solo aus „Des Knaben Wunderhorn“ – jener von Achim von Arnim und Clemens Brentano bearbeiteten Sammlung „alter deutscher Lieder“, die Mahler so sehr inspirierte. Nun wird man jemandem, der einen solchen Nietzsche-Text vertont, ein gewisses weltanschauliches Mitteilungsbedürfnis kaum absprechen können. Und wenn im „Wunderhorn“-Lied drei Engel „einen süßen Gesang“ anstimmen, ist die Religion zumindest als Metapher nicht wegzudiskutieren, oder – um es mit den vorsichtig formulierten Worten des Schriftstellers und Mahler-Enthusiasten Hans Wollschläger auszudrücken – die „Teilhaberschaft an einer Dimension des Geistigen, das für unser dreidimensionales Sinnensystem niemals zuvor und je wieder so materialisiert worden ist wie in seiner Musik.“ Dies muss betont werden, denn mit dem Metaphysiker Mahler haben seine Interpreten in Theorie und Praxis seit Jahrzehnten ihre liebe Not. Die frühe Mahler-Exegese war noch eine Sache weniger Freunde und Jünger wie Guido Adler und Bruno Walter – Persönlichkeiten, die ganz in Mahlers Welt aufgingen. Nach 1945 war Mahler dagegen eine historische Figur, deren Werk von
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ESSAY
einer anders orientierten Generation entdeckt wurde. Theodor W. Adornos noch heute prägende Monografie von 1960 analysierte in Mahlers Musik die uneigentliche Sprache eines komponierenden Erzählers, der „im erniedrigten und beleidigten Musikstoff […] nach unerlaubtem Glück“ schürfe. Das sagt einiges über die Beschaffenheit der mahlerschen Musik, wenig aber über ihre Zielsetzung. Und so entspringt mancher Studie aus dem adornitischen Unterholz geradezu die Enttäuschung darüber, dass Mahler eben nicht einer „radikalen Säkularisierung“ (Adorno) das Wort redete. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, werden unpassende – durch Religiosität oder ungebrochene Schönheit charakterisierte – Elemente von Mahlers Dritter Sinfonie als „objektiv zum Scheitern verurteilt“ dargestellt (der Musikwissenschaftler Bernd Sponheuer 1978 in einer viel zitierten Studie „zum Finalproblem in den Sinfonien Gustav Mahlers“). So weit, so dialektisch. Aber gelangt man nicht weiter, wenn man Mahlers Dritte – um es mit Nietzsche zu sagen – „jenseits von Gut und Böse“ betrachtet?
Was uns die Partitur verrät Es ist bemerkenswert, dass die Dritte Sinfonie nicht in der Reihenfolge ihrer Sätze komponiert wurde. Der monumentale Kopfsatz entstand zuletzt (1896); Mahler musste erst die anderen Teile überwunden haben (haupt sächlich 1895), um für ihn gerüstet zu sein. Das Werk hebt mit einer steigenden Quarte an – zentrales Intervall des frühen Mahler, das schon die Zweite Sinfonie dominiert hatte (in der Ersten war es eine fallende Quarte gewesen). Acht Hörner blasen unisono ein signalartiges Marschthema, das die Sinfonie zyklisch umklammert. „Kräftig. Entschieden“, fordert die Partitur, und es folgen Vortragsbezeichnungen wie „sentimental“, „grell“, „mit furchtbarer Gewalt“, „mit geheimnisvoller Hast“, „grob“ und „edel“ – der Komponist, dem es um „die ganze Welt“ geht, verschweigt nicht deren Extreme. Hinter dieser archaisch anmutenden Sinfonie-Eröffnung, deren „Naturlaute“ Mahler als gleichsam rohe Klangelemente inszeniert hat, verbirgt sich ein gewaltiger Sonatenhauptsatz in d-Moll / F-Dur. Die folgenden fünf Sätze werden in einer „Zweiten Abteilung“ zusammengefasst, die ihrerseits zweiteilig ist: Die Sätze 2 und 3 streifen als Quasi-Menuett und Quasi-Scherzo die Tanzcharaktere der klassischen Sinfonie; die Sätze 4–6 (Orchesterlied, Kantatensatz, Adagio) hat Mahler bei allen Kontrasten als durchkomponierte Einheit angelegt. „Skandalös gewagt“ erschien Adorno der dritte Satz, der nicht nur Mahlers frühes Lied „Ablösung im Sommer“ paraphrasiert, sondern der auch ein Posthorn „wie aus weiter Ferne“ und „frei vorgetragen“ hereinrufen lässt. Adornos Meinung, hier stürme „jakobinisch [...] die untere Musik in die obere“ ein, ist allerdings schwer zuzustimmen, scheint sich hier doch eher der Klang der Zivilisation dem Naturidyll beizumischen. Überdies: Hatte nicht schon Mozart in seiner „Posthorn-Serenade“ KV 320 das gleiche Instrument
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(notiert in A statt wie hier in B) verwendet, tauchte nicht später in Paul Hindemiths Sonate für Althorn und Klavier das Posthorn wieder auf, versehen mit einem Gedicht des Komponisten über das „matte Sehnen / wehgelaunt Verlangen“, das dieses Instrument nun einmal auslöse? Gustav Mahler selbst, so berichtet sein Gesprächspartner Ernst Decsey, dachte beim Einsatz des Posthorns wohl nicht an eine revolutionäre Instrumentierung, sondern an Nikolaus Lenaus Gedicht „Der Postillon“: „Lieblich war die Maiennacht / Silberwölklein flogen [...]“ – eine doppelbödige Szenerie, die den Tod genauso mitdenkt wie Mahlers Lied „Ablösung im Sommer“. Aus Lenaus „Maiennacht“ dämmert in dieser Sinfonie Nietzsches „Weltennacht“ herauf. Bruno Walter berichtet über Mahlers „Zarathustra“-Lektüre, dass er „vom dichterischen Feuer des Werkes angezogen, vom Kern seines Gedankengutes abgestoßen“ gewesen sei. Keinesfalls wird sich Mahler mit Nietzsche so identifiziert haben wie Richard Strauss, der zur selben Zeit seine „Zarathustra“-Tondichtung schrieb. Wenn Mahler die Dritte Sinfonie einmal „Meine fröhliche Wissenschaft“ nannte, so war das gewiss distanzierend gemeint. Das Final-Adagio in D-Dur, Mahlers erste Klangflächenkomposition, dürfte Strauss nicht weniger irritiert haben als jene Interpreten, die in dieser Hymne einfach keinen kritischen Subtext zu entdecken vermochten. Das von den Geigen vorgetragene Thema huldigt einerseits Johannes Brahms, indem es auf das Finale von dessen Erster Sinfonie anspielt – Mahler schätzte „den Alten“ sehr und fuhr, wenn er nicht gerade an dieser Sinfonie schrieb, mit dem Fahrrad zu ihm nach Bad Ischl. Andererseits bringen die Geigen das energisch drängende Marschthema des ersten Satzes so in einen Zustand des vollkommenen In-Sich-Ruhens – das Feuerrad des Ixion, so Mahler, sei hier „endlich zum Stillstand gebracht“. Ein Finale gegen alle Regeln der sinfonischen Gattung: Das ist „skandalös gewagt“! Zugleich offenbart sich in der thematischen Anknüpfung an den ersten Satz der Gedanke einer Schöpfung, in der alles aus einem entsteht: „Alle Glieder bilden sich aus nach ew’gen Gesetzen, / Und die seltenste Form bewahrt im geheimen das Urbild“, heißt es in Goethes „Metamorphose der Tiere“. Stets griffbereit hatte Mahler eine Werkausgabe des Dichters, der ihm das Interesse an „Des Knaben Wunderhorn“ vorgelebt hatte. Was Goethe 1806 über diese Sammlung schrieb, lässt sich auch von den Sätzen der Mahlerschen Dritten sagen: Sie zeigen „im kleinen Raume die ganze Welt“. Olaf Wilhelmer
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Gustav Mahler Liedtexte
Oh Mensch! Gib acht! Was spricht die tiefe Mitternacht? „Ich schlief, ich schlief – , Aus tiefem Traum bin ich erwacht: – Die Welt ist tief. Und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh – , Lust tiefer noch als Herzeleid: Weh spricht: Vergeh! Doch alle Lust will Ewigkeit – , Will tiefe, tiefe Ewigkeit!“ Aus: Friedrich Nietzsche, „Also sprach Zarathustra“ (1883–85)
Es sungen drei Engel ein’n süßen Gesang, der in dem hohen Himmel klang. Sie sungen, sie sungen alles so wohl, den lieben Gott wir loben solln. Er speis‘ uns mit dem Himmelbrot, das Gott wohl seinen zwölf Jüngern bot. Wohl über den Tisch da Jesus saß, da er mit Ihnen das Abendmahl aß. An dem Kreuze da er stund, da er vergoß sein rosenfarbs Blut. Die Seiten ward von Blut so rot, MarIa Kind leid’t große Not. Maria, Gotts Mutter, reine Magd, all unser Not sei dir geklagt. All unser Not und unser Pein, das wandel Maria Kindelein. Gott behüt uns vor der Höllen Pein, daß wir arme Sünder nicht kommen darein. Aus: Clemens Brentano und Achim von Arnim, „Des Knaben Wunderhorn“ (1805–1809)
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Biografie
Komponist
Gustav Mahler Die Rezeptionsgeschichte der Musik Gustav Mahlers (1860–1911) ist erstaunlich. Waren seine Werke noch 1960, als sich der Geburtstag des Komponisten zum hundertsten Mal jährte, eine Angelegenheit für wenige Spezialisten, sind sie nun zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Repertoires zahlreicher Orchester geworden. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Vor allem sehen wir in der Zerrissenheit und den inneren Brüchen der mahlerschen Musik keine künstlerische Unvollkommenheit mehr, sondern nehmen sie im Gegenteil als einzigartige Qualität wahr. Mahler ist für uns kein Jugendstilkomponist mehr, dessen Musik sich im sinnlichen Genuss erschöpft, sondern fast ein Zeitgenosse, dessen Musik zum Nachdenken und zur geistigen Auseinandersetzung herausfordert. Damit steht er uns als zutiefst moderner Künstler vor Augen, obwohl Mahler mit seinen künstlerischen Mitteln, von einzelnen Ausnahmen abgesehen, die Schwelle zur neuen Musik nicht überschritt. Gustav Mahler wurde am 7. Juli 1860 als Sohn einer deutschsprachigen jüdischen Familie in Kalischt in Böhmen geboren. Schon bald nach seiner Geburt zogen die Eltern ins benachbarte Iglau, einer größeren Stadt, wo Mahler Kindheit und Jugend verbrachte. In Iglau empfing er vielfältige musikalische Eindrücke, vor allem auch von der Volks- und Militärmusik, deren Erinnerungsspuren sich später in seinen Werken wiederfinden. Nach erstem Klavierunterricht, den er mit sechs Jahren erhielt, besuchte Mahler das Konservatorium in Wien und auch die dortige Universität, wo er Student Anton Bruckners war. Alle Versuche, sich als Komponist durchzusetzen, schlugen zunächst fehl. Mahler sah seine Chance nun in der Tätigkeit eines Dirigenten, für die es keine geregelte Ausbildung und nur vage Karrieremuster gab. Sein Aufstieg als Dirigent war atemberaubend und führte über zahlreiche Stationen binnen zehn Jahren von Operettendirigaten in einem Kurort zum Amt des Kapellmeisters der Oper in Hamburg, das er von 1891 bis 1897 ausfüllte. In Hamburg fand Mahler, der sich zu einem besessenen Arbeiter entwickelt hatte, endlich ein künstlerisches Umfeld, das seinen Ansprüchen genügte. Vor allem aber gelang es ihm jetzt auch, sein Leben so einzurichten, dass es Raum für kontinuierliches Schaffen bot. Von 1893 an zog sich Mahler jedes Jahr im Sommer in die Abgeschiedenheit eines
ländlichen Ferienhauses zurück; um zu komponieren. Der Ertrag der Hamburger Zeit übertrifft deswegen alles Frühere erheblich und reicht von der Neufassung der Ersten Sinfonie über die „Wunderhorn“-Lieder und die Zweite Sinfonie bis zu weiten Teilen der Dritten Sinfonie. 1897 erhielt Mahler den Ruf auf einen der prestigeträchtigsten Posten seiner Zeit und wurde erst Kapellmeister, dann bald Direktor der Wiener Hofoper. Die Dekade seiner bis 1907 währenden Amtszeit ging mit vielen bahnbrechenden Aufführungen als besondere Glanzzeit in die Geschichte der Oper ein. Gleichzeitig gelang es Mahler, sich immer mehr als Komponist zu etablieren, sodass seine Sinfonien nun auch von anderen Dirigenten – und nicht nur von ihm selbst – aufgeführt wurden. Trotz aller Erfolge als Operndirektor wandelte sich sein Bild in der Öffentlichkeit allmählich von dem eines nebenbei auch komponierenden Dirigenten zu dem eines dirigierenden Komponisten.
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Biografien
Interpreten
Gerhild Romberger Im Sommer 1907 entschloss sich Mahler, der eine gewisse Amtsmüdigkeit verspürte, nach New York an die Metropolitan Opera zu gehen. Dort sollte er nur im Winter für vier Monate dirigieren, sodass ihm die übrige Zeit in Europa zur freien Verfügung stand. Kurz darauf brachte dieser Sommer zwei einschneidende, bittere Erfahrungen für Mahler. Seine älteste Tochter, die der im März 1902 geschlossenen Ehe mit Alma Schindler entsprossen war, starb an einer Scharlach-Diphterie, und bei Mahler selbst wurde eine Herzerkrankung diagnostiziert. Von 1908 an entstand mit dem „Lied von der Erde“, der Neunten Sinfonie und der Fragment gebliebenen Zehnten Sinfonie ein Spätwerk, in dem Gesten der Trauer und des Abschieds ergreifend auskomponiert sind. Im Spätsommer 1910 war Mahler in eine tiefe Krise geraten. Seine Gesundheit war geschwächt, seine Ehe praktisch am Ende. Der September brachte dem Komponisten mit der Uraufführung der Achten Sinfonie noch einmal große künstlerische Bestätigung, und er absolvierte auch noch die Wintersaison in Amerika. Im Februar erkrankte er aber an einer damals nicht behandelbaren Herzinfektion. Vom Tode gezeichnet kehrte Mahler im April 1911 nach Europa zurück und starb am 18. Mai in Wien.
Die aus dem Emsland stammende Mezzosopranistin Gerhild Romberger legt den Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens auf den Konzertgesang. Ihr breites Repertoire umfasst die großen Alt- und Mezzosopranpartien des Oratorien- und Konzertgesangs und reicht in einer breiten stilistischen Palette vom Barock bis zur Gegenwart. Gerhild Romberger konzertiert regelmäßig mit europäischen und amerikanischen Spitzenorchestern wie dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic und dem Leipziger Gewandhausorchester. Im Sommer 2013 führte sie eine Europatournee mit Mahlers Zweiter Sinfonie gemeinsam mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons zu den Festivals in Salzburg, Luzern, Edinburgh und zu den London Proms. In diesem Jahr gastiert die Sängerin unter anderem bei den Berliner Philharmonikern und der Tschechischen Philharmonie Prag.
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Alan Gilbert Alan Gilbert, der Chefdirigent des New York Philharmonic, ist ein echtes Kind dieses Orchester. Beide Eltern gehörten zur Geigengruppe des Orchesters, Gilberts Vater ist pensioniert, seine Mutter noch aktiv. Alan Gilbert wurde 1967 geboren und begann schon früh, angeleitet von den Eltern, Geige zu spielen. Er studierte Komposition, Violine und Dirigieren in Boston, Philadelphia und New York. Seine musikalische Laufbahn begann Alan Gilbert als Geiger. Er spielte zunächst als Aushilfe im Philadelphia Orchestra und war dann ab 1993 Konzertmeister im Santa Fe Opera Orchestra. Gleichzeitig trieb er seine Dirigentenkarriere voran. Nach Erfolgen bei internationalen Wettbewerben und einer Assistenz beim Cleveland Orchestra unter Christoph von Dohnányi übernahm Alan Gilbert im Jahr 2000 seine erste wichtige Führungsposition als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra. Nach seinem Ausscheiden im Jahr 2008 ernannte ihn das Orchester zum Ehrendirigenten. Zur Saison 2004/05 berief das NDR Sinfonieorchester in Hamburg Alan Gilbert zum Ersten Gastdirigenten, eine Position, die er nun seit 10 Jahren inne hat. Gast engagements führten ihn zu zahlreichen großen Orchestern. So gab Gilbert im Jahr 2006 gleich zwei erfolgreiche Debüts bei Berliner Orchestern, zunächst beim Deutschen Symphonie-Orchester und wenige Wochen darauf bei den Berliner Philharmonikern. Auch wenn Alan Gilbert in Fachkreisen schon bekannt war und sich einen gewissen Ruf erarbeitet hatte, war es doch eine Sensation, als das New York Philharmonic, eines der bekanntesten Orchester der Welt, ihn zur Saison 2009/10 zum neuen Chefdirigenten ernannte. Alan Gilbert war damit einer der jüngsten Chefdirigenten an der Spitze des Orchesters und zugleich der erste geborene New Yorker in diesem Amt. Seine Wahl hat sich als außer ordentlich glücklich erwiesen. Seine Konzerte werden von Publikum und Kritik mit Begeisterung aufgenommen. Mit seinem Einsatz für die neue Musik hat Alan Gilbert auch eigene programmatische Akzente gesetzt. So gelang ihm in seiner ersten Konzertsaison beim New York
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Philharmonic mit der amerikanischen Erstaufführung von György Ligetis Oper „Le Grand Macabre“ in einer halbszenischen Konzertfassung ein durchschlagender Erfolg. Alan Gilbert engagiert sich besonders für die beiden Konzertreihen, die der zeitgenössischen Musik gewidmet sind: CONTACT! und die New York Philharmonic Biennale. Auch wenn die Arbeit mit dem New York Philharmonic den klaren Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildet, steht Alan Gilbert als Gastdirigent regelmäßig am Pult führender Orchester in Europa, Asien und den Vereinigten Staaten und ist zudem bei bedeutenden Opernhäusern zu Gast. 2012 leitete er unter anderem Konzerte mit den Orchestern in Boston, Amsterdam und Leipzig und dirigierte in Berlin die Staatskapelle. Die Arbeit des Dirigenten ist auf zahlreichen Bildund Tonträgern festgehalten, die vielfache Auszeichnungen erhalten haben. In diesem Jahr eröffnet Alan Gilbert die Saison 2014/15 mit dem Gewandhausorchester Leipzig, wo er für den erkrankten Riccardo Chailly eingesprungen ist. Er leitet das Gewandhausorchester auch auf seiner Tour durch Europa, bei seinem Auftritt auf dem Lucerne Festival, dem Musikfest Berlin 2014 und den London BBC Proms. 2014 wurde Alan Gilbert mit der Aufnahme in die American Academy of Arts & Sciences geehrt.
Biografien
Interpreten
Alessandro Zuppardo Alessandro Zuppardo ist seit der Saison 2011/12 Chordirektor an der Oper Leipzig. Nach dem Studium am Konservatorium Santa Cecilia in Rom war er als Korrepetitor und Studienleiter an verschiedenen italienischen Opernhäusern tätig. Daneben widmete er sich als Begleiter dem Kunstlied, assistierte bei hochrangigen Kursen, gab selbst Meisterkurse und Seminare zum Liedgesang und begleitete zahlreiche Sänger wie Renato Bruson, Roberto Scandiuzzi und Cecilia Bartoli bei ihren Liederabenden. Von 2002 bis 2011 war Alessandro Zuppardo an der Oper Frankfurt engagiert, zunächst als Solorepetitor, ab 2003 als Chordirektor.
GewandhausChor
Chor der Oper Leipzig Der Chor der Oper Leipzig, dessen Geschichte bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zurückreicht, erhielt 1960 mit der Eröffnung der Neuen Oper in Leipizig seine heutige Struktur mit einer Stärke von 69 Chormitgliedern. Zahlreiche bekannte Dirigenten wie Franz Konwitschny, Kurt Masur, Lothar Zagrosek, Marek Janowski, Riccardo Chailly und der derzeitige Intendant und Generalmusikdirektor Ulf Schirmer arbeiteten mit dem Chor der Oper Leipzig zusammen und prägten seine künstlerische Qualität. Neben dem Opernbetrieb hat sich der Chor der Oper Leipzig auch im Konzertsaal als gefragter musikalischer Partner namhafter Orchester und Dirigenten etabliert. Kontinuierliche Gastspiele in großen Konzerthäusern und eine Vielzahl von CD- und DVD-Produktionen belegen die besondere Qualität des Chores.
Der GewandhausChor ist in seiner Geschichte eng mit dem Gewandhausorchester verbunden und kann auf eine 150-jährige Tradition zurückblicken. In seiner langen Geschichte haben berühmte Gewandhauskapellmeister und Gastdirigenten mit dem Chor zusammengearbeitet. Der mit ungefähr 50 Sängern besetzte Chor probt zweimal pro Woche mit seinem künstlerischen Leiter Gregor Meyer. Das Repertoire des GewandhausChores ist stilistisch ungemein vielseitig und umfasst die ganze Bandbreite der Chormusik von A-cappella-Werken verschiedener Epochen über große Chorsinfonik bis zu Gospel, Soul, Pop und Jazz. Als Partner des Gewandhausorchesters und vieler weiterer Klangkörper gastiert der GewandhausChor regelmäßig im In- und Ausland und bei vielen Festivals.
Gregor Meyer Nach dem Studium der Kirchenmusik und Chorleitung in Leipzig begann Gregor Meyer seine künstlerische Laufbahn als Leiter des von ihm im Herbst 1999 gegründeten Vocalconsorts Leipzig. Seit der Spielzeit 2007/08 ist er der künstlerische Leiter des GewandhausChores. Gregor Meyer arbeitete mit angesehenen Dirigenten wie Riccardo Chailly, Lothar Zagrosek, Herbert Blomstedt, Trevor Pinnock oder Christopher Hogwood zusammen. Konzerte führten ihn unter anderem an die Dresdner Kreuzkirche,
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Gewandhausorchester Leipzig
nach Berlin an die Komische Oper und ans Konzerthaus, zum Rheingau Musik Festival und zum Schleswig-Holstein Musik Festival. Zudem war er an einer Reihe von Rundfunk- und CD-Produktionen beteiligt.
Als am 25. November 1781 in Leipzig das zu einem Konzertsaal mit 500 Plätzen umgebaute Messehaus der Tuchhändler eröffnet wurde, erhielt das dort residierende Gewandhausorchester nicht nur eine repräsentative Spielstätte, sondern auch seinen Namen. Im schon damals außerordentlich rege entwickelten Musikleben der Stadt Leipzig reicht die Geschichte des Orchesters noch weit hinter dieses Datum zurück, und so ist das Gewandhausorchester eines der ältesten Orchester überhaupt. Von entscheidender Bedeutung für seine Entwicklung war die Amtszeit von Felix Mendelssohn Bartholdy als Gewandhauskapellmeister (1835–47). Er legte den Grundstein für die herausragende Qualität des Klangkörpers, die seither nicht mehr verloren gegangen ist. Heute absolviert das Gewandhausorchester weit über 200 Auftritte an drei Leipziger Spielstätten. Es ist das Konzertorchester des Gewandhauses, das Orchester der Oper Leipzig und das Ensemble, das wöchentlich gemeinsam mit dem Thomanerchor in der Thomaskirche Kantaten von Bach aufführt. Daneben gibt das Gewandhausorchester regelmäßige Gastspiele in allen großen Zentren der Musikwelt. In seiner langen Geschichte haben zahllose große Dirigenten vor dem Gewandhausorchester gestanden. Auch Gustav Mahler war hier von 1886 bis 1888 engagiert. Damals ein aufstrebender junger Musiker, dirigierte er das Gewandhausorchester in knapp 300 Aufführungen. Später hat sich vor allem Arthur Nikisch um die besondere Mahler-Tradition des Orchesters verdient gemacht. In Riccardo Chailly hat das Gewandhausorchester 2005 einen Kapellmeister gefunden, der die große Tradition des Orchesters fortsetzt. Unter seiner Leitung fand das Gewandhausorchester international begeisterten Zuspruch. Zahlreiche gemeinsame CD-Einspielungen, unter anderem mit großen Bach-, Mendelssohn- und Brahms-Zyklen, wurden in der Fachpresse hoch gelobt und erhielten wichtige Auszeichnungen.
GewandhausKinderchor Der GewandhausKinderchor besteht seit dem Jahr 1973. Im Augenblick gehören ihm etwa 80 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 18 Jahren an. Um die hohe musikalische Qualität des Chores zu gewährleisten, schließt sich ihm ein Nachwuchschor mit etwa 50 Kindern im Alter von 6 bis 9 Jahren an. Die musikalischen Aufgaben des Chores sind vielseitig und breit gefächert. So konzertiert der GewandhausKinderchor sowohl allein und gemeinsam mit dem GewandhausChor a cappella als auch mit dem Gewandhausorchester und anderen renommierten Ensembles zusammen. Sein Repertoire reicht dabei vom einfachen Volkslied bis zu zeitgenössischen Stücken und von geistlichen Motetten bis zu großen chorsinfonischen Werken. Regelmäßige internationale Konzertreisen haben den Chor weithin bekannt gemacht.
Frank-Steffen Elster Frank-Steffen Elster wurde 1976 in Leipzig geboren und sang als Kind selbst in dem von ihm seit der Spielzeit 2004/05 geleiteten GewandhausKinderchor. Schon während seines Studiums in Leipzig assistierte er beim Leiter des GewandhausChores und war unter anderem auch für die tägliche musikalische Arbeit mit dem Kinderchor verantwortlich. Neben zahlreichen Konzerten im heimischen Gewandhaus leitete Frank-Steffen Elster Konzerte des GewandhausKinderchores im In- und Ausland. Daneben übernahm er die Choreinstudierung in Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Herbert Blomstedt, Philippe Herreweghe und Michel Plasson. Seit August 2007 ist Frank-Steffen Elster auch als Chordirektor in Halle tätig.
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Besetzungsliste
Damen des Chores der Oper Leipzig 1. Sopran Christiane Bläß, Inga Döring, Christiane Feige, Karin Glaß, Karen Hoffmann, Ji Youn Jung, Hitomi Okuzumi, Tone Pichel, Andrea Schuschke, Claudia Sturm, Karin Ullrich 1.Alt Katerina Banse, Haike Hauptmann, Margit Pitt, Ines Reintzsch, Catrin von Rhein, Cornelia Röser, Dorothee Schlemm, Angela Siebert 2. Sopran Cordula Albrecht-Procher, Julia Ifland, Irina Küppers, Jacqueline Renner, Ulrike Thamm-Pohle 2. Alt Karola Graszt, Hey Young Kim, Bärbel Kirschning, Angelika Richter, Eliza Rudnicka, Claudia Schwarzmann
Damen des GewandhausChores Hohe Stimmen Susanne Gathmann, Claudia Harder, Heike Hemmann, Anika Hüser, Sophia Loth, Martina Müller Mittlere Stimmen Maria Gathmann, Marlene Helm, Brigitte Jäger, Barbara Oettel, Dagmar Schötz, Carolin Webelhorst Tiefe Stimmen Heike Muske, Christiane Olschewski, Eveline Reichert-Mildner, Aminata Cissé Schleicher, Bozena Sulikowska, Marion Weicht
GewandhausKinderchor Nermin Awaied, Lea Sophie Bauer, Lara Bonitz, Antoine Eden, Sarah Fuchs, Charlotte Hagendorff, Lena Marie Hardt, Magdalena Hartmann, Magdalena Hasselt, Judith-Regina Herenz, Hanna Luise Herzog, Jenny Hillmann, Luise Hornoff, Jenny Kelechi Ibe, Maxi Jahn, Marla Javane, Lene Jenrich, Deborah Keller, Pauline Klapper, Klara Kluge, Anna Roberta Knospe, Regina Kotenko, Mira Kremers, Philine Krumbiegel, Sonja Lengwenus, Jakob Lenk, Saskia Lünse, Vivien Majta, Linus Maschke, Marlene Militz, Nele Moch, Lydia Olschewski, Lukas Pautze, Annalena Raunest, Luca Reichelt, Svenja Reis, Tabea Rohr, Saskia Rudolph, Franziska Schade, Ronja E. Schmidt, Sarah Schneider, Laurine Schubert, Magdalena Schuster, Camille Alice Standhaft, Natalie Strom, Lea Sophie ter Vehn, Josephine Teuber, Elisabeth Tröger, Tobias Vettermann, Antonia Viezens, Nele-Johanna Volksdorf, Alicia Rebekka von Wirth, Ella Wachenschwanz, Janne Wetzling, Constanze Wiedemann, Milena Witt, Paul-Alexander Wolff, Vanessa Würdemann, Josef Zoller.
Gewandhausorchester Leipzig Violine I Sebastian Breuninger – 1. Konzertmeister, Conrad Suske – stellv. 1. Konzertmeister, Andreas Seidel – stellv. 1. Konzertmeister Sara Astore, Elisabeth Dingstad, Jürgen Dase, Susanne Hallmann, Regine Korneli, Liane Unger, Brita Zühlke, Dorothea Vogel, Johanna Berndt, Chiara Astore, Mari Iimura, Katharina Schwamm, Catherine Myerscough / Mendelssohn-Orchesterakademie Violine II David Wedel – 1. Konzertmeister, Anna Theresa Steckel – Konzertmeister Markus Pinquart, Werner Janek, Beate Roth, Udo Hannewald, Rudolf Conrad, Dietrich Reinhold, Kathrin Pantzier, Edwin Ilg, Andrea Pleß, Lars Peter Leser, Tobias Haupt, Katharina Schumann, Lydia Dobler, Nemanja Bugarcic Viola Yu Sun – 1. Soloviola, Olaf Hallmann
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Besetzungsliste
Soloviola Peter Borck, Ruth Bernewitz, Norbert Tunze, Heiner Stolle, Konrad Lepetit, Matthias Weise, Claudia Bussian, Anne Wiechmann-Milatz, Tahlia Petrosian, Ivan Bezpalov, Sophia Kirst, Ariane Voigt Violoncello Christian Giger – 1. Solocello, Léonard Frey-Maibach – stellv. 1. Solocello Hartmut Brauer, Uwe Stahlbaum, Ulrike Strauch, Heiko Schumann, Christian Erben, Christian, Christoph Vietz, Axel von Huene, Michael Peternek, Nicolas Defranoux, Jérémie Baduel, Kontrabass Rainer Hucke – 1. Solokontrabassist, Rainhard Leuscher – Solokontrabassist, Karsten Heins – Solokontrabassist Waldemar Schwiertz, Tobias Martin, Thomas Strauch, Andreas Rauch, Eberhard Spree, Thomas Stahr, Slawomir Rozlach Flöte Cornelia Grohmann – 1. Soloflöte, Stephanie Winker – 1. Soloflöte, Manfred Ludwig – 2. Flöte, Jeremie Abergel – 2. Flöte Piccolo Gudrun Hinze Oboe Thomas Hipper – 1. Solooboe, Domenico Orlando – 1. Solooboe, Susanne Wettemann – stellv. 1. Solooboe, Roland Messinger – 2. Oboe Englischhorn Gundel Jannemann-Fischer Klarinette Thomas Ziesch – 1. Soloklarinette, Andreas Lehnert – 1. Soloklarinette Es-Klarinette Matthias Kreher, Edgar Heßke Bassklarinette Ingolf Barchmann, Volker Hemken Fagott Thomas Reinhardt – 1. Solofagott, Hans Schlag – 1. Solofagott, Lutz Klepel – 2. Fagott, Ruben Ferreira Pinto – Fagott/Mendelssohn-Orchesterakademie Kontrafagott Gottfried Kronfeld Horn Clemens Röger – 1. Solohorn, Bernhard Krug – 1. Solohorn, Christian Kretschmar – 2. Horn, Juliane Grepling – 2. Horn, Jan Wessely – 3./1. Horn, Jürgen Merkert – 3. Horn, Eckhard Runge – 4. Horn, Wolfram Straßer – 4. Horn Trompete Lukas Beno – 1. Solotrompete, Jonathan Müller – 1. Solotrompete, Peter Wettemann – stellv. 1. Trompete, Karl-Heinz Georgi – 2./3. Trompete, Johann Clemens – 2./3. Trompete Posaune Tobias Hasselt – 1. Soloposaune, Otmar Strobel – 1. Soloposaune, Jürgen Schubert – 2. Posaune, Tino Mönks – 2. Posaune/Bassposaune, Ralf Weiner Bassposaune Tuba David Cribb Pauken Marek Stefula, Tom Greenleaves Schlagzeug Gerhard Hundt, Steffen Cotta, Philipp Schroeder, Johann-Georg Baumgärtel, Wolfram Holl Harfe Cornelia Smaczny, Gabriella Victoria
Gewandhauskapellmeister Riccardo Chailly Gewandhausdirektor Prof. Andreas Schulz Orchestermanager Marco Eckertz Assistentin des Orchestermanagers Nele Kemmerich Leiter Orchesterwarte Lothar Petrausch Orchesterwarte Holger Berger, Martin Günther
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Di., 10.2.15 · 20 Uhr · Philharmonie *
Mi., 13.5.15 · 20 Uhr · Philharmonie *
Schubert: Klaviersonate B-Dur D 960 Werke von Scrjabin Spanische Klaviermusik von Albéniz, Mompou und Granados
Beethoven: „Waldstein-Sonate“C-Dur Prokofjew: Sonate Nr. 4 c-moll Chopin: Mazurkas (Auswahl) Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 15
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Yuja Wang Klavier
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Staatskapelle Weimar · Werke von Wagner, Flotow, Mozart und Lehár
Cecilia Bartoli
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Hélène Grimaud Klavier
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Verdi: Messa da Requiem Chorgemeinschaft Neubeuern Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg, Leitung
Hélène Grimaud
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Münchner Rundfunkorchester „Du bist die Welt für mich“
Mo., 15.6.15 · 20 Uhr · Philharmonie *
Anne-Sophie Mutter Violine Jonas Kaufmann
Lambert Orkis, Klavier Beethoven: Sonate G-Dur Ravel: Tzigane · Bartók: Sonate Nr. 2 Respighi: Sonate h-moll Mi., 1.7.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Anne-Sophie Mutter
Bobby McFerrin & Chick Corea Together again
Fr., 17.4.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
So., 11.1.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Wiener Neujahrskonzert
Jonas Kaufmann Tenor
Julia Fischer
Do., 19.3.15 · 20 Uhr · Philharmonie Klaus Florian Vogt
So., 30.11.14 · 20 Uhr · Philharmonie * „Jeux d’eau“ – Werke von Schubert, Liszt, Ravel, Debussy, Fauré, Albéniz u.a.
Kremerata Baltica Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-moll Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-moll Di., 10.3.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Do., 27.11.14 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Classic meets Cuba
Mo., 18.5.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Daniil Trifonov Klavier
Mo., 3.11.14 · 20 Uhr · Philharmonie
Klaus Florian Vogt Tenor
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Do., 19.2.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Mi., 22.10.14 · 20 Uhr · Konzerthaus
Cecilia Bartoli Mezzosopran
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Fr., 3.7.15 · 20 Uhr · Philharmonie
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The Percussive Planet Ensemble Brazilian Salsa Night Martin Grubinger
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Kammermusiksaal
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enSeMBleKOlleKtiV Berlin ennO pOppe
11:00
Philharmonie
KOnZerthAUSOrcheSter Berlin iVÁn fiScher
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Die 12 celliSten Der Berliner philhArMOniKer MAriAni KlAVier QUArtett
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Live-Übertragung Aufzeichnung vom 06.09. Aufzeichnung vom 06.09. Live-Übertragung Aufzeichnung vom 06.09. Aufzeichnung vom 08.09. Aufzeichnung vom 15.09. Aufzeichnung vom 10.09. Aufzeichnung vom 17.09. Aufzeichnung vom 04.09.
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02.09.
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Live – zeitversetzte Übertragung
So So
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20:00 Uhr 20:04 Uhr
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BeRLINeR phILhARMONIKeR MüNchNeR phILhARMONIKeR ORcheSteR DeR DeutScheN OpeR DeutScheS SyMphONIe-ORcheSteR BeRLIN
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Kulturradio vom rbb ist in Berlin über 92,4 MHz, Kabel 95,35, digital und über Livestream auf www.kulturradio.de zu empfangen.
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Live-Übertragung Live-Übertragung Live-Übertragung Live-Übertragung
Impressum
Musikfest Berlin Veranstaltet von den Berliner Festspielen in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker Künstlerischer Leiter: Dr. Winrich Hopp Organisationsleitung: Anke Buckentin Mitarbeit: Chloë Richardson, Ina Steffan Presse: Patricia Hofmann, Dorka Humbach-Batizi
Programmheft Herausgeber: Berliner Festspiele Redaktion: Dr. Barbara Barthelmes Mitarbeit: Anke Buckentin, Jochen Werner Komponisten- und Künstlerbiografien: Dr. Volker Rülke Korrektorat: Kathrin Kiesele Gestaltung: Ta-Trung, Berlin Grafik: Christine Berkenhoff, Fleck·Zimmermann Anzeigenservice: Runze & Casper Werbeagentur GmbH Herstellung: enka-druck GmbH Berlin Stand: 14. August 2014 Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten Copyright: 2014 Berliner Festspiele, Autoren und Fotografen
Berliner Festspiele Ein Geschäftsbereich der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Intendant: Dr. Thomas Oberender Kaufmännische Geschäftsführerin: Charlotte Sieben Presse: Claudia Nola (Ltg.), Sara Franke, Patricia Hofmann, Dorka Humbach-Batizi Redaktion: Christina Tilmann (Ltg.), Barbara Barthelmes, Jochen Werner Internet: Frank Giesker, Jan Köhler Marketing: Stefan Wollmann (Ltg.), Gerlind Fichte, Christian Kawalla Grafik: Christine Berkenhoff Vertrieb: Uwe Krey, Florian Hauer Ticket Office: Ingo Franke (Ltg.), Simone Erlein, Gabriele Mielke, Marika Recknagel, Torsten Sommer, Christine Weigand Hotelbüro: Heinz Bernd Kleinpaß (Ltg.), Frauke Nissen Protokoll: Gerhild Heyder Technik: Andreas Weidmann (Ltg.) Berliner Festspiele Schaperstraße 24 10719 Berlin Telefon +49 30 254 89 0 www.berlinerfestspiele.de
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