6. Ausgabe 2012

43. Jahrgang

Samstag, 18. Februar 2012

Nummer 6

[email protected] . [email protected] . [email protected] . Internet: www.diemelbote.de . Tel. 02992/8520 . Fax 02992/64131

Marsberg

Giershagen

Fürstenberg

Die Rettungswache ist ganz offiziell ihrer Bestimmung übergeben worden. S. 4-5

Den Abschluss des Karnevals bildet wieder der Veilchendienstagszug. Seiten 8-9

In der Karnevalshochburg ist der Rosenmontagszug der Höhepunkt. Seiten 14-15

So schön ist Marsberg im Winter

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Marsberger Hilfsgüter für Kinder in Marrakesch Marsberg (ma). Als Ulrike Steinmetz, Vorsitzende des Freundeskreises Immenhof, von dieser Aktion las, da war ihr gleich klar: Das möchte ich unterstützen. Die Rede ist von der 4L Trophy SoestParis-Marrakesch. 1998 stürzten sich, angelehnt an die berühmte Rallye Paris-Dakar, zum ersten Mal sechs französische Studenten in das Wüstenabenteuer. Ihr Ziel war es, mit dem Studenten-Kultauto Renault R4, das übrigens letztes Jahr 50 Jahre alt geworden ist, auf dem kürzesten Weg von Paris nach Marrakesch zu fahren und dabei möglichst

viele Schulmaterialien für marokkanische Kinder zu transportieren. 90 bis 95 Prozent der Teams kommen noch heute aus Frankreich, aber seit drei Jahren ist auch immer ein Team der Fachhochschule Südwestfalen dabei. Das diesjährige Team Westfalen besteht aus acht Studenten mit vier R4: Sieben Männer und eine Frau, 22 bis 26 Jahre alt, vier von ihnen studieren Maschinenbau, vier Design- und Projektmanagement. Jedes Rallye-Team muss mit einem funktionstüchtigen R4 fahren und sammelt mindestens fünfzig Kilogramm Schulmaterial

und zehn Kilogramm Lebensmittel für die Kinder in Marrakesch. Was genau benötigt wird, dafür gibt es eine Liste. Ulrike Steinmetz hat das Team kontaktiert und fleißig gesammelt: Schulmaterial, Springseile, Warnwesten und noch viel mehr. Ende vergangener Woche kam die einzige Frau im Team, die 23-jährige Maren Rump, nach Marsberg und holte die vielen Tüten Hilfsmaterial ab. Die Familie Mühlenbein, Inhaber des Unternehmens Mühlenbein Fachwerkstatt für Beschriftung, Siebdruck und GestalFortsetzung auf Seite 2

Redaktions- und Anzeigenschluss für den nächsten Diemelbote ist am Montag, dem 20. Februar, um 12 Uhr. Erscheinungstag: Samstag, 25. Februar.

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2 Aus dem Stadtgeschehen

Diemelbote Nr. 6

Seniorenbeirat tagt Marsberg. Am Mittwoch, dem 29. Februar um 15 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses die nächste Sitzung des Seniorenbeirates statt. Auf der Tagesordnung stehen

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unter anderem die Bildung eines Arbeitskreises zur Erstellung der Geschäftsordnung und die Seniorenarbeit im Rahmen des Netzwerkes Verkehrssicheres NRW.

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Fortsetzung von Seite 1 tung, und Werner Helmetag, Vorsitzender des Gewerbevereins und Inhaber vom REWE-Markt in Marsberg, konnte sie sogar dazu bewegen, die Studenten mit einem Aufkleber auf einem der Kultautos zu sponsern. Vor allem bei der Familie Mühlenbein war da nicht viel Überzeugungsarbeit nötig. Jahrelang fuhren sie selbst als Zweitwagen R4 und verbinden viele Erinnerungen mit dem netten kleinen Auto mit der legendären Revolverschaltung. Gebraucht kauften sie die Autos bei Hoffmann in Westheim und behielten sie bis zum nächsten TÜV-Todesurteil, dann gab es einen neuen Gebrauchten. Seit Donnerstag sind die Soester Studenten nun unter-

RTikel

Maren Rump, Martin Mühlenbein und Werner Helmetag (von links) mit einem der Rallyefahrzeuge bei Mühlenbein in der Mönchstraße. Foto: Mander wegs. Von Paris aus haben sich rund 1500 Teams auf den Weg in die Wüste gemacht. In vier BiwakLagern legen sie Übernachtungspausen ein und werden am 26. Februar in Marrakesch ankommen.

Dort werden sie dann strahlenden Kinderaugen gegenüberstehen, wenn sie die Hilfsgüter an die Adressaten übergeben. Anschließend geht es mit den Kultautos zurück ins heimische Westfalen.

kunstkreis bietet einsteigerseminar an Marsberg. Der Kunstkreis Papengesellschaft bietet ein Wochenendseminar für Erwachsene in der Grundschule Erlinghausen an. Wer schon immer einmal Lust hatte, malen zu

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Samstag, 18. Februar 2012

lernen, der kann am 2. und 3. März einen kleinen Anfang wagen. Angefangen wird mit ganz einfachen Übungen in der Aquarell-Lasurtechnik auf feuchtem Malgrund. Wer Spaß daran findet und gerne weiter aufbauen möchte, kann

sich zu Folgekursen anmelden. Der Kurs findet am Freitag, dem 2. März von 17 bis 20 Uhr und am Samstag, dem 3. März von 10 bis 17 Uhr statt. Anmeldungen und weitere Infos gibt es bei Ute Gerstenmaier unter Tel. 02992 3343.

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nen wollen. Das nächste Treffen findet am Montag, dem 27. Februar um 18.30 Uhr im Bürgerhaus in Marsberg im ersten Stock statt. Wirklich alle, ob jung oder alt, klein oder groß, weise oder nicht, wer mit dem Herzen, der Seele oder dem Geist schreibt, ist dort willkommen.

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Neuer Konzessionsvertrag für die Gasversorgung Marsberg. Anfang der Woche hat die Stadt mit der RWE Deutschland AG einen neuen Gas-Konzessionsvertrag abgeschlossen. Die Stadt vertraut die Energieversorgung ihrer 21.000 Einwohner sowie Unternehmen und Betriebe weiterhin RWE an. Bürgermeister Hubertus Klenner und Frank Eikel, Prokurist der RWE Deutschland AG, unterzeichneten den neuen Vertrag.

Vorangegangen war eine öffentliche Bekanntmachung des auslaufenden Vertrags. Der Rat der Stadt Marsberg hat die eingegangenen Angebote der Bewerber intensiv geprüft und bewertet. Nach dieser Bewertung fiel die Entscheidung zur Fortführung der Partnerschaft mit der RWE Deutschland AG. „Wir freuen uns, die bisherige und langjährige Partnerschaft mit der Stadt

Den Gas-Konzessionsvertrag unterzeichneten Frank Eikel, Prokurist der RWE Deutschland AG, und Bürgermeister Hubertus Klenner (vorne von links) in Gegenwart von Bauamtsleiter Alfons Strümper, Kämmerin Eva Kleffner, RWE Kommunalbetreuer Klaus Mußhoff und der Allgemeinen Vertreterin des Bürgermeisters Maria Lindemann (von links).

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Aus dem Stadtgeschehen

Marsberg weiter fortzuführen. Unsere Techniker aus dem Netzbezirk wohnen hier und kennen die Gasnetze wie ihre eigene Westentasche“, betonte Frank Eikel. Seit mehr als 80 Jahren ist RWE Partner der Stadt Marsberg bei der Energieversorgung. RWE betreut heute ein rund 150 Kilometer langes Gasnetz mit 14 Gasdruckregelstationen und rund 4.000 Gaszählern. Eine sichere und dem Stand der Technik entsprechende Gasversorgung gehört zu den grundlegenden Interessen einer Kommune. Um dies zu erfüllen, erteilt die Kommune dem Netzbetreiber im Rahmen eines Konzessionsvertrages das Recht, öffentliche Straßen, Wege und Plätze zur Verlegung von Versorgungsleitungen in Anspruch zu nehmen (Wegerecht) und die Energieversorgung in der Kommune durchzuführen. Der Netzbetreiber verpflichtet sich im Gegenzug eine sichere Gasversorgung zu gewährleisten und die vertraglich festgelegte Konzessionsabgabe an die Kommune zu zahlen.

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Vorstand der Sparkasse PaderbornDetmold komplett Pa d e r b o r n / D e t m o l d . Der Verwaltungsrat der Sparkasse hat mit Andreas Trotz einen erfahrenen Fachmann aus dem eigenen Haus zum neuen Mitglied des Vorstands gewählt. In seiner Sitzung am 1. Februar hat der Verwaltungsrat der Sparkasse Paderborn-Detmold Andreas Trotz zum neuen Mitglied des Vorstands der Sparkasse Paderborn-Detmold gewählt. Noch am gleichen Abend bestätigte die Vertretung der Träger, die Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes, die Wahl. Bereits mit Wirkung vom 1. April wird Andreas Trotz in der frisch fusionierten Sparkasse sein neues Amt antreten und Verantwortung für die Bereiche Organisation und Marktfolge übernehmen. Der gebürtige Horn-Bad Meinberger Andreas Trotz ist 41 Jahre alt, verheiratet und mit der Region eng

Andreas Trotz. verbunden. Mit ihm bekommt die Sparkasse Paderborn-Detmold ein Vorstandsmitglied, das das Sparkassengeschäft von der Pike auf gelernt hat. In seiner Funktion als Direktor und Verhinderungsvertreter des Vorstandes leitet Herr Trotz derzeit das Firmenkunden-Center der Sparkasse in Detmold.

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Zum Wohle der Bevölkerung Marsberg (ma). Schon seit Mitte Dezember ist sie fertig, nun wurde sie ganz offiziell ihrer Bestimmung übergeben: die neue Rettungswache an der Brede-

niger Mitarbeiter ausgelegt worden war und weil die heutigen hygienischen Anforderungen dort nicht mehr zu erreichen waren. Entstanden ist ein zwei-

geschossiger Wachenbereich mit Aufenthaltsraum, Hygienekontaktschleuse und Medikamentenlager sowie eine 160 Quadratmeter große Fahrzeug-

Kreistagsmitglied Gebhard Leifels, Rettungswachenleiter Frank Brücher, Propst Norbert Schröer, Landrat Dr. Karl Schneider, Werner Gierhardt als Vertreter der Krankenkasse, Architekt Konrad Wiesenthal, Superintendent Alfred Hammer und Kreistagsmitglied Wolfgang Schlenke (von links).

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larer Straße in Marsberg. Im Hochsauerlandkreis ist es bereits die sechste neue Rettungswache, die eingeweiht wird, die siebente ist im Bau. „Damit sind wird nun auf einem Stand der Technik, der sich sehen lassen kann“, betonte Landrat Dr. Karl Schneider in seinen Grußworten bei der offiziellen Einweihung in der vergangenen Woche. Der Neubau in Marsberg war notwendig geworden, weil die Rettungswache am St.-Marien-Hospital im Jahre 1985 für viel we-

Propst Norbert Schröer (Mitte) und Superintendent Alfred Hammer (rechts) gaben unter den Augen von Landrat Dr. Karl Schneider dem Haus den kirchlichen Segen. Fotos (4): Mander

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halle. Die Lage an der B7 hat aber auch für kürzere Wege gesorgt. So kann die festgelegte Hilfsfrist von zwölf Minuten im ländlichen Raum besser eingehalten werden. In der Rettungswache Marsberg ist täglich ein Rettungswagen rund um die Uhr und ein zweiter von 7 bis 19 Uhr besetzt. Der Notarzt wird im Rendezvous-System vom St.-Marien-Hospital gestellt und kommt im dort stationierten Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) zum Einsatzort. Im vergangenen Jahr fuhren die Rettungswagen 1383, das NEF 627 und der Krankentransportwagen 1138 Einsätze. Für die 18 hauptamtlichen Mitarbeiter und die zwei Praktikanten hat sich am neuen Standort einiges verbessert. Im neuen Gebäude haben die Mitarbeiter im 24-Stunden-Dienst

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Das Team der Rettungswache. wie zum Beispiel HerzLungen-Wiederbelebung an der Übungspuppe. Rund 1,3 Millionen Euro hat die neue Rettungswache gekostet. Erfreulich dabei ist, dass rund 88 Prozent der Auftragssumme bei heimischen Firmen geblieben ist. Eva Kleffner,

zweite allgemeine Vertreterin des Bürgermeisters hob in ihrer Ansprache zusätzlich die Bedeutung einer modernen Rettungswache für den Gesundheitsstandort Marsberg hervor. Propst Norbert Schröer und Superintendent Alfred Hammer ga-

ben der Rettungswache abschließend den kirchlichen Segen. Interessierte können sich schon jetzt einen Termin vormerken: Am 5. Mai wird die neue Rettungswache mit einem Tag der offenen Tür der Bevölkerung vorgestellt.

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6 Aus dem Stadtgeschehen

Diemelbote Nr. 6

Samstag, 18. Februar 2012

Marsberger Firmen erörtern Themen Aus- und Fortbildung Marsberg. In der letzten Januarwoche luden die Firma Dröge und der Geschäftsführer des Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Marsberg e.V., Rüdiger Nentwig, mehrere hiesige Unternehmen zu einem Erfahrungsaustausch zum Thema Ausbildung ein. Manfred Dröge informierte die Anwesen -

den über die neu gegründete „Marsberger Bildungsstiftung“ in Trägerschaft des Kolpingwerks Paderborn. Als Leiter des Amtes für Schulverwaltung, Sport und Kultur machte Hubert Aßhauer einige Ausführungen zum Projekt „Pro Berufsorientierung (Pro Be)“. Dieses Projekt sei be-

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reits in einigen Kommunen im Hochsauerlandkreis erfolgreich angelaufen. „Pro Berufsorientierung“ ist ein Projekt, um Schülerinnen und Schüler besser auf den Berufseinstieg vorzubereiten. Mit dem Projekt sollen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für einen Ausbildungsplatz erhöht werden. „Pro Be“ konnte in Marsberg leider bisher noch nicht durchgeführt werden, da die Finanzierungszusage der Agentur für Arbeit schon im Jahre 2010 zurückgezogen wurde und die Kofinanzierung durch den städtischen Haushalt nicht gewährleistet werden durfte, da es sich um freiwillige Ausgaben handelt, die die Stadt Marsberg im Nothaushalt nicht erhöhen darf. Unterstützt wird das Projekt in anderen Gemein-

den vom Hochsauerlandkreis und von der Agentur für Arbeit sowie Dritten. In der Stadt Arnsberg wird das Projekt beispielsweise von der Arnsberger Bürgerstiftung maßgeblich finanziert. Ein weiteres Thema war die Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen. Diese müsse deutlich intensiviert und ausgebaut werden. In einer kommenden Zusammenkunft sollen die Möglichkeiten direkt mit Vertretern der Schulen erörtert werden. Einig waren sich alle Anwesenden, dass die Firmen das Thema Berufsorientierung im Hinblick auf den drohenden Fach-

kräftemangel gezielt mit den Schulen partnerschaftlich angehen müssen. In diesem Zusammenhang berichtete der Wirtschaftsförderer der Stadt Marsberg, Rüdiger Nentwig von dem geplanten „1. Marsberger Ausbildungsatlas“. Dieser soll, wie in den Nachbarkommunen, eine Übersicht aller Ausbildungsmöglichkeiten bieten. Die Vertreter der Firmen und die Wirtschaftsförderung Marsberg vereinbarten, sich in regelmäßigen Abständen zu den Themen Aus- und Fortbildung auszutauschen und bei entsprechenden Projekten in Marsberg zusammenzuarbeiten.

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Marsberg. In diesem Jahr beginnt das aktive Outdoor Clubleben des Camping Clubs Diemeltal Marsberg mit dem Ancampen vom 17. bis 21. Mai. Das Ziel wird der Campingplatz „Großer Weserbogen“ in Porta Westfalica sein. Als feste Programmpunkte wurde eine Führung in der Anlage der Schachtschleuse Minden und eine Besichtigung des Naturschutzgebietes „Großes Torfmoor“ in Lübbecke beschlossen. Das Clubleben erstreckt sich von monatlichen Treffen über Ancampen, Sommerfest, Halloweenparty,

Abcampen zum Saisonschluss im Herbst bis hin zum Jahresabschluss mit einer Weihnachtsfeier. Der Campingclub Marsberg ist als eingetragener Verein Mitglied im Dachverband „Deutscher Camping Club“ der auch eigene, attraktive Campingplätze betreibt. Eine anschauliche Vorstellung des Marsberger Clubs ist auch im Internet unter www.camping-marsberg. de zu finden. Der Club freut sich über neue Mitglieder. Bei Interesse sind die Kontaktdaten auf der genannten Webseite zugänglich.

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Diemelbote Nr. 6

Aus dem Stadtgeschehen

Samstag, 18. Februar 2012

Geistliche Abendmusik in der Propsteikirche St. Magnus Marsberg. Zu einer ansprechenden „Geistlichen Abendmusik“ lädt der Förderverein Fischer + Krämer – Orgel alle Musikfreunde für Sonntag, den 26. Februar, um 17 Uhr in die Propsteikirche St. Magnus in Niedermarsberg ein. Zwei talentierte junge Musikerinnen aus St. Petersburg, Olga Minkina, Orgel, und ihre Schwester Ludmilla Minkina, Querflöte, tragen ausgesuchte Werke von Telemann, J. S. Bach, Gluck, Mozart, Mendelssohn, Fauré und Vierne vor. Olga und Ludmilla entstammen einer angesehenen Petersburger Musikerfamilie. Die 25-jährige Olga begann im Alter von vier Jahren unter sachkundiger Anleitung mit dem Klavierund Orgelspiel. Ab ihrem siebten Lebensjahr besuchte sie das RimskijKorsakof-Konservatorium in St. Petersburg und absolvierte dort im Jahr

2005 ihr Studium mit dem Diplom als Pianistin, Konzertmeisterin und Musikpädagogin. Sie studiert seit 2005 ergänzend Kir-

Olga Minkina. chenmusik an der Hochschule für Musik in Detmold. Seit Jahren ist Olga Minkina eine anerkannte und gefragte Virtuosin für Orgel und Klavier in Kon-

zerten des In- und Auslands, in Kammermusikkonzerten, in Orgel- und Klavierkonzerten. Olga ist mehrfache Preisträgerin internationaler Musikwettbewerbe. Ihre 18-jährige Schwester Ludmilla schließt in diesem Frühjahr den Besuch der Spezialmusikschule in St. Petersburg, dem RimskijKorsakof-Konservatorium, erfolgreich ab. Seit ihrem siebten Lebensjahr wirkt Ludmilla als Solistin in Konzerten mit. Die Zuhörer erwartet ein vielseitiges Programm. Außer Passionsmusik von Johann Sebastian Bach und moderneren Kompositionen geistlicher Musik von Gabriel Fauré, „Sicilienne“, Op. 78, sowie von Louis Vierne, aus der 3. Symphonie, wird unter anderem zum Beispiel als Ohrenschmaus die berühmte „Melodie“ aus der Oper „Orfeo ed Euridice“ von Christoph Willibald Ritter von Gluck dargeboten.

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Karnevalistisches Grußwort Kann man sich Giershagen ohne Karneval vorstellen? Nein – es ist ein fest verankerter Bestandteil unseres Dorfes. Seit mehr als 50 Jahren verwandelt sich Giershagen in der fünften Jahreszeit in ein ausgelassenes und sehr aktives Dorf. Es wird seit Wochen mit viel Engagement und Kreati-

vität an Motivwagen und Kostümen gearbeitet und so manche schöne Stunde in der jecken Gemeinschaft verbracht. Nur wenige Orte im Sauerland können behaupten, dass sich der bunte Lindwurm am Veilchendienstag durch den Ort schlängelt. Und das immer wieder gut besucht. Ich bin fest davon überzeugt, dass, wenn man einmal beim Karneval in Giershagen war, man immer wieder gerne daran teilnimmt. Die Besucher lassen sich durch das bunte Treiben des Umzuges anstecken, haken sich ein und machen mit. Besonders freut es mich, in diesem Jahr die Narrenschar als Prinz anzuführen. Es ist toll mitzuerleben, welche Freude und Wünsche mir

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entgegengebracht werden. Aber was wäre der Prinz, ohne eine gute Garde, die schmucken Funkemariechen, und die große Unterstützung der aktiven Karnevalisten? Und das gibt es nur bei uns in Giershagen. Die Höhepunkte der Session 2011/2012 stehen an. Der karnevalistische Nachwuchs hat Anfang Februar mit einem bunten Programm für beste Stimmung gesorgt. Die Frauengemeinschaft feierte traditionsgemäß eine Woche später im Pfarrheim. Das jecke Highlight aller Giershagener findet am morgigen Sonntag in der festlich geschmückten Schützenhalle statt. Tänze, Büttenreden und andere herausragende Beiträge werden uns bei der Prunksitzung wie immer gut un-

Prinz Rainer und das Kinderprinzenpaar. terhalten. Bei besonders „positiv närrisch bekloppschönem Wetter und tau- ten Karnevalisten“ kräftig senden von Besuchern feiern und immer für gute zieht der Karnevalsum- Stimmung sorgen. Es grüßt Prinz Raizug am Veilchendienstag dann durch die Straßen ner der Erste mit einem Giershagens. Mögen die „Giershagen Helau“

Prunksitzung und Veilchendienstagsumzug mit der Stimmungskanone Prinz Rainer I. Giershagen. Überall, wo Prinz Rainer auftaucht, steigt das Stimmungsbarometer bis zum Höhepunkt. Ob bei der Prunksitzung in Erlinghausen oder auf der Oberstadt, beim Frauen- und Kinderkarneval in Giershagen, Prinz Rainer I. sorgt mit seiner Garde und den schmucken Funkenmariechen Mareike und Steffi für ausgelassene karnevalistische Begeisterung, und heizt damit auch die kälteste Umgebung auf. „Mit einer karnevalistischen Stimmungskanone wie Prinz Rainer I. kann nichts schief gehen“, so der 1. Vorsitzende des GCV Willi Agel. Und das fällt dem Prinzen ganz leicht. Mit seiner freundlichen Ausstrahlung versetzt der Oberjeck aus Giershagen sein ganzes Umfeld in Begeisterung. Diese Phänomene konnten auch alle Jecken am Donnerstagabend bei der Weiberfastnacht erleben. Nach dem traditionellen Häuserkarneval trafen sich alle Gruppen in der Schützenhalle um mit Prinz Rainer I. und seiner Garde ausgelassen zu feiern. Der erste Höhepunkt Fortsetzung auf Seite 9 Der Prinzenwagen 2011.

Fortsetzung von Seite 8 seiner Amtszeit wird wohl die große Prunksitzung am morgigen Sonntag sein. Hier wird er aus den Händen des scheidenden Prinzen Wolfgang I. (Pohle) sein Zepter erhalten, und das Narrenschiff offiziell durch das kommende Jahr unterhaltsam navigieren. Der Verlust des Herrscherstabes wird in der Familie Pohle durch die Ehrung des 50-jährigen Jubelprinzen Heinrich I. (Pohle) jedoch wieder ausgeglichen. Pünktlich um 19.11 Uhr wird der wohl begnadeteste aller Sitzungspräsidenten, Gisbert Schan-

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dienstagsumzug ab 12.31. Uhr herzlich ein. Hier können wieder alle Gäste den bunten Lindwurm bestaunen und mitfeiern. Auch wird der pompöse Prinzenwagen von Rainer I. in der Dorfmitte halten und der Musikverein Giershagen zu der einen oder anderen Schunkelrunde einladen. Der 25-jährige Jubelprinz Peter I. (Koch) wird mit seiner ehemaligen Garde ebenfalls am Umzug teilnehmen. Sogar seine beiden Mariechen Antonia Götte und Elisabeth Stremmer (Volpers/ Grumpen) lassen sich diesen Anlass nicht nehmen und werden Peter I. im „Zug“ begleiten. Im Anschluss an den Umzug geht die Karnevalsparty in der Schützenhalle weiter. Wer möchte, kann hier bis zum leidigen Aschermittwoch tanzen und feiern.

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Neuer Ortsvorsteher in Erlinghausen Erlinghausen. Thomas Schröder soll neuer Ortsvorsteher werden. Diesen Entschluss fasste der Ortsverband der CDU in seiner Jahreshauptversammlung. Der 45-jährige Werkzeugmacher wird dem Rat der Stadt Marsberg zur Wahl vorgeschlagen. Die Neuwahl ist notwendig geworden, weil der nun 37 Jahre amtierende Ortsvorsteher Heinrich Gerlach das Amt in jüngere Hände legen will. Die CDU als die aus den Kommunalwahlen hervorgegangene stärkste politische Kraft hat laut Gemeindeordnung das Vorschlagsrecht, der Stadtrat trifft voraussichtlich im März die endgültige Entscheidung. Ratsmitglied Frank-Peter Folcz bedankte sich mit einem kleinen Rückblick auf die geleistete Arbeit des

scheidenden Ortsvorstehers vorab und verwies auf die gute Zusammenarbeit zwischen ihm und Heinrich Gerlach. Folcz: „Ich habe in allen Sachfragen auf dich zählen können, was mir die Arbeit für unseren Ort sehr erleichtert hat. Auch wenn du es nicht unbedingt willst, so ganz ohne Feier in einem würdigen Rahmen lassen wir dich nicht gehen.“ Dem designierten Nachfolger dankte der Ratsherr für seine Bereitschaft, an vorderster Stelle Verantwortung für seinen Heimatort zu übernehmen. Wie gut sich der CDU-Vorstand den Vorschlag zur Nachfolge überlegt hatte, bewies die Abstimmung: Die Mitglieder wählten Thomas Schröder einstimmig. Ein Vertrauensbeweis und ein guter Anschub für die vor

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Meerhof. WETTEN DASS??? … der Galaabend um 19.33 Uhr am heutigen Samstag in der Meerhofer Schützenhalle startet? Der Einlass für die große Samstagabendshow beginnt um 18.30 Uhr. WETTEN DASS??? …. es sich der junge Elferrat um die 1. Vorsitzende Monika Meyer-Rattay sowie den Sitzungspräsidenten Thomas Uhrhan des Meerhofer Carnevals Clubs in diesem Jahr auf

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Thomas Schröder, Johannes Müller, Heinrich Gerlach und Frank-Peter Folcz (von links). Ausbau des Kindergartens. Es müsse jetzt darum gehen, eine vernünftige Regelung der Nutzung des Gebäudes durch den Musik- und den Sportverein zu finden. Eine besondere Ehrung stand außerdem auf dem Programm. Der Udorfer

Ortsvorsteher Johannes Müller, wie alle CDU-Mitglieder seines Ortes dem Ortsverband Erlinghausen angeschlossen, erhielt für seine 40-jährige Parteizugehörigkeit eine Urkunde der Bundesvorsitzenden und Bundeskanzlerin Angela Merkel.

dem berühmten Sofa bequem macht. WETTEN DASS??? … ein plattdeutsches Stück über das Meerhofer Dorfgeschehen beim Publikum für Lacher sorgt. WETTEN DASS??? … der MCC für die anwesenden Singles auch eine Dating-Show präsentiert, in der vielleicht die große Liebe gefunden wird. WETTEN DASS??? … in diesem Jahr auch die großen Funken wieder dabei sind. Auf einen der

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Aus den Ortsteilen

WETTEN DASS??? ….. in Meerhof wieder Karneval ist

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ihm liegenden neuen Aufgaben. Neben dieser Personalentscheidung bestimmten Informationen und Beratungen zu kommunalpolitischen Themen die Tagesordnung. Heinrich Gerlach gab einen Überblick zu den im Jahre 2012 anstehenden Vorhaben. Danach könne im Frühjahr mit dem Kanalbau in der Straße „Zum Bauernscheid“ gerechnet werden, sobald die Baumaßnahmen in „Köhlers Drift“ abgeschlossen seien. Der Anschlussweg vom Friedhof zur Straße „Auf der Hude“ werde nach der Erneuerung des Kanals in dieser Straße gebaut. Diskutiert wurde das Nutzungskonzept für die ehemalige Schule. Insgesamt zufrieden zeigte man sich mit dem

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größten Acts haben sie sich seit Oktober hart vorbereitet. WETTEN DASS??? … sich seit langem sogar zwei Männerballetts aus Meerhof angekündigt haben. Diese werden die Frauen im Publikum zum Kreischen bringen. WETTEN DASS??? … die Golden Girls mit ihren bezaubernden Kostümen und ihrem Tanz ein Highlight der Samstagsabendshow sind. Da die Golden Girls ihre Tanzschuhe an den Nagel hängen, haben sie eine Überraschung vorbereitet. WETTEN DASS??? … es auch eine spektakuläre Außenwette gibt. WETTEN DASS??? … die kleinen Funken und die Tanzgruppe viel für die Fortsetzung auf Seite 11

Fortsetzung von Seite 10 Augen und Ohren zu bieten haben. WETTEN DASS??? … sich viele bekannte Gesichter auf der Couch und auf der Bühne blicken lassen und so den Abend bereichern werden. WETTEN DASS??? … die Band „Winds“ das Programm musikalisch begleitet und anschließend bei der großen Karnevalsfeier für Stimmung und Tanz sorgt. WETTEN DASS??? ... der Festwirt Hartmund Jäckel seit nun 20 Jahren auf dem Meerhofer Galaabend für das leibliche Wohl sorgt. Als kleines Dankeschön für die letzten 20 Jahre wird es in diesem Jahr auch eine

Longdrinkbar geben. WETTEN DASS??? … wie jedes Jahr der Rosenmontagszug am 20. Februar um 13.33 Uhr mit musikalischer Unterstützung der Musikkapelle 1894 Meerhof am Parkplatz vor dem Wald beginnt. Nach einem kurzen Umzug durch den Ort erfolgt ein StimmungsZwischenstopp vor dem Markant, wo auch dieses Jahr wieder Getränke zur Verköstigung verkauft werden. Anschließend wird in der Meerhofer Schützenhalle weitergefeiert. WETTEN DASS??? … im Rahmen der Feier noch einige Tänze des GalaAbends wiederholt werden und der DJ „Sound and Force“ für Stimmung bis in die späten Abendstunden sorgt.

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Das Thermostat nach 20 Minuten auf 250 Grad stellen, damit es ordentlich brummt. Danach schenke man sich drei weitere Whisky ein. Nach halm Schdunde öffnen, wenden und den Braten überwachn. Die Fisskieflasche ergreiffn unn sich eins hinner die Binde kippm. Nach´ner weitern albernen Schunnde langsam bis zzum Ofen hinschlenern uhd die Trute rumwenden. Drauf achtn, sisch nitt die Hand zu vabrennn an die Schaisssohfndür. Sisch waidere fünf odda siehm Wixki innen Glas sisch unn dann unn so. Di Dute weehrent drrai

Schunn´nt (iss auch egal) waiderbraan un all zehn Minud´n pinkeln. Wenn erntwi möchlisch, zum Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus´m Viech ziehn. Nommal ein Schlugg geneemign un anschliesnt wida fasuchen, das Biest rauszukriegn. Den fadammt´n Vogel vom Bodn auffläsen unn uff ner Bladde hinrichten. Uffbaasse, dass nitt Ausrutschn auff´m schaisssffettischn Küchnbodn. Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonaise und Aspirin kalt essen. Viel Spaß beim Nachkochen!

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Messinghausen. Am heutigen Samstag zieht die Jugendgarde mit dem Elferrat um 14.31 Uhr in die Schützenhalle ein und eröffnet das närrische Wochenende in Messinghausen. An diesem Tag heißt es wieder: Bühne frei für den Kinderkarneval. Der diesjährige Sitzungspräsident Lukas Schröder führt durch ein unterhaltsames Programm. Seit langer Zeit trainieren die Kinder und Jugendlichen, um ihren Eltern und den übrigen Gästen ihr Können zu zeigen. Die Zuschauer dür- Und hoch das Bein ...

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Jahr erstmals der Musikverein Messinghausen. Natürlich wird den Zuschauern auch hier einiges geboten: “Vater & Sohn” strapazieren wieder die Lachmuskeln der Besucher; die “Sisters of Fire” fehlen ebensowenig wie die Gruppe “Sixth Sense”, die bei dem diesjährigen Tanzturnier in Bredelar den MCC hervorragend vertreten und in der Kategorie “Showtanz” den zweiten Platz belegt

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tens begrüßt. Zu TechnoRythmen und Musik aus “Star Wars” werden tolle Tänze aufgeführt. Selbst Pippi Langstrumpf kommt und hat einige Piraten im Gepäck. Am Sonntag wird weitergefeiert. Thomas Mündelein, der königliche Sitzungspräsident, eröffnet um 19.11 Uhr mit seinem Elferrat das Büttenfest. Beim Einzug wird er von der charmanten Funkengarde des MCC begleitet. Die musikalische Gestaltung übernimmt in diesem ... Indianergeheul ...

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... und Gardetanz.

hat. An dieser Stelle sei erwähnt, dass erstmals die Jugendgarde an dem Turnier teilgenommen hat. Leider wurden aufgrund eines Übertragungsfehlers nicht sämtliche erteilten Punkte berücksichtigt und die Gruppe konnte sich nicht über die ihr tatsächlich zustehende bessere Platzierung freuen. Einige entschuldigende Worte des Veranstalters würden die enttäuschten Mädchen sicherlich aufheitern.

Prunksitzung und Rosenmontagszug Madfeld. Unter dem Motto: “Karneval in Madfeld – zurück in die Zukunft“ startet die Karnevalssession 2012 in Madfeld am heutigen Samstag mit der großen Prunksitzung. Die Veranstaltung wird in diesem Jahr wieder um 19.11

der Elferrat, Büttenredner, das Duo „Schmidteinander“, die „Madfelder Tagesschau“, der Stimmungssänger Ansgar Volke, sowie die Minifunken, die blauen Funken, die Heideröschen vom Schwickartsberg, das Showballett

Der Elferrat.

und das Männerballett. Die Tanzgruppen proben bereits seit Monaten für diesen Sitzungsabend. Gespannt darf man darauf sein, wer wohl die Nachfolge von der „Einhurse“ Frank Berlinger antreten wird. Anschließend kann bis in die frühen Morgenstunden getanzt und geschunkelt werden. Am 20. Februar lädt die Schützenbruderschaft St. Margaretha alle Bürger aus nah und fern zum Großen Rosenmontagszug nach Madfeld ein. Der Umzug beginnt traditionsgemäß um 13.01 Uhr am Kindergarten. Zum Höhepunkt wird es im Bereich der Bernhard-Bartmann-Straße kommen. Nachdem im letzten Jahr eine Rekord-

Uhr durch den Sitzungspräsidenten Franz Nolte eröffnet. Einlass ist um 17.30 Uhr. Wie in den letzten Jahren hat die Schützenbruderschaft St. Margaretha Madfeld in Zusammenarbeit mit dem Karnevalsausschuss und dem Musikverein Madfeld wieder ein buntes Programm mit vielen Überraschungen auf die Beine gestellt. Mit von der Partie sind natürlich Auch in diesem Jahr werden ...

... wieder viele einfallsreiche Fußgruppen durch den Ort ziehen.

beteiligung von 46 Wagen und Fußgruppen erreicht wurde, ist auch in diesem Jahr wieder mit einer ähnlich großen Beteiligung zu rechnen. Musikalisch wird der Rosenmontagszug von dem Spielmannszug aus Marsberg, sowie den Musikkapellen aus Beringhausen, Siddinghausen und Madfeld begleitet. Nach alter Tradition findet in diesem Jahr wieder ein Stopp an der Schule statt, wo die aktiven Karnevalisten für ein paar Minuten ausgiebig miteinander feiern können. Die Schützenhalle ist ab 13 Uhr geöffnet. Hier sorgt wieder die Show-Band „Sunset“ aus Hegensdorf für beste Karnevalsstimmung. Diese Gruppe übernimmt auch abends die

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musikalische Gestaltung der großen Karnevalsparty. Am Rosenmontag wird besonders streng auf die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes geachtet. Es werden wieder Ausweiskontrollen durchgeführt.

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Rosenmontag in Fürstenberg Fürstenberg. „Wer einmal an der Karpke war, der fährt nicht mehr zum Rhein“. Das FCC-Vereinsmotto trifft am Rosenmontag immer wieder den Nagel auf den Kopf. Auch in diesem Jahr werden wieder Tausende von Zuschauern, karnevalsbegeisterte Besucher aus nah und fern den großen Rosenmontagszug des Fürstenberger Carnevals Clubs begleiten. Der Umzug im Karpkeort ist seit immerhin 74 Jahren fester Bestandteil des Fürstenberger Narrentreibens und ein Zuschauermagnet für die gesamte Stadt Bad Wünnenberg. Im Mittelpunkt des Zug es steht in diesem Jahr Prinz Hermann II. Beiermann, der stolze Prinz Karneval des FCC. Seit etlichen Wochen basteln seine Freunde und Weggefährten aus alten Wagenbauerzeiten in der Maschinenhalle der Firma

Kinderprinzenpaar beim Hoppeditzerwachen. Beiermann am Prinzengefährt, das wie immer ein bis zuletzt wohl gehütetes Geheimnis bleibt. Dem großen Prinz zur Seite stehen als Kinderprinzenpaar Prinz Matthias II. Franz und Prinzessin Frauke I. Rüther, beide Schüler der Grundschule Fürstenberg und von ihren Mitschülern zum Prinzenpaar 2011/2012 gewählt. Die beiden werden

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zusammen mit den kleinen Funken des FCC rund um den Kinderprinzenwagen des FCC, der überdimensionalen Lego-Burg ebenso viel Spaß und Frohsinn verbreiten wie der „große“ Prinz. Zugweg und Ablauf des großen Rosenmontagszuges werden nach den guten Erfahrungen der Vorjahre unverändert bleiben. Zu Beginn des Rosenmontagsprogramms erfolgt um 13.11 Uhr die Schlüsselübergabe am Rathaus der Stadt Bad Wünnenberg an Prinz Hermann, der dort auch eine kurze „Regierungserklärung“ abgeben wird. Danach startet das Kinderprinzenpaar den Umzug. Der Zugweg führt dann über die Poststraße, die Forstenburgstraße, die Straße Am Schloss park über den Kirchplatz, durch die Kirchstraße auf den Steinplatz, anschließend weiter durch die Pickelstraße, vorbei am Dorfbrunnen erneut in die Forstenburgstraße und zur Schützenhalle, wo das närrische Treiben nonstop weitergeht. Für entsprechende Partystimmung sorgt in diesem Jahr die bereits karnevalserprobte Band „Nightlive“. Zugvorstellungen gibt es am Rathaus, am Steinplatz und am Dorfplatz durch die Zugsprecher Wolfgang Ebbers, Uwe Feddermann, Heinrich Henneken, Michael Förster und Stefan Coritzius. Der Umzug wird nach Auskunft der Organisatoren Heinrich Henneken und Wolfgang Ebbers nach derzeitigem Stand mindestens den Umfang des Vorjahres erreichen und wieder eine Länge von rund zwei Kilometern haben. Angemeldet haben sich neben Fürstenberger Aktiven bereits Gruppen aus Bad Wünnenberg, Nordborchen, Essentho, Tudorf, Husen,

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Haaren, Scharmede, Stukenbrock und Paderborn. Selbstverständlich werden auch Bürgermeister Winfried Menne und der frisch gekürte Narr des Jahres, Johannes Sieren, sowie die ehemaligen Prinzen des FCC auf ihrem schmucken Komiteewagen mit von der Partie sein. Nicht fehlen dürfen natürlich auch sämtliche Funkengarden des FCC sowie Musikkapellen aus Fürstenberg, Leiberg, Haaren, Husen, Atteln und Steinhausen. FCC-Chef Wolfgang Ebbers weist die Wagenbauer nochmals eindringlich auf die geltenden Sicherheits- und Bauvorschriften hin. Nähere Informationen sind bei den Zugorganisatoren zu erfahren. Die Themenpalette der diesjährigen Zugnummern umfasst gleichermaßen lokale Ereignisse wie überregionale Themen. Aber auch

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Wir steigen für Sie aufs Dach... zeitlose Themen, bei denen der Wagen im Mittelpunkt des Geschehens steht, sind wieder zahlreich vertreten. Verraten wird vorab jedoch nicht alles, schließlich wünschen sich die Veranstalter, dass viele Besucher den Zug live vor Ort erleben. Der FCC setzt auch in diesem Jahr wieder Sonderbusse zum und vom Rosenmontagszug in Fürstenberg ein. Die Busse der BahnBusHochstift GmbH fahren mit freundlicher Unterstützung

durch den Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter (nph) ab Paderborn (Linie 1 über Borchen-Etteln-AttelnHusen-Helmern), Büren (Linie 2), Salzkotten (Linie 3) sowie Lichtenau (Linie 4). Als Fahrpreis gilt der reguläre Hochstift-Tarif. Rückfahrtmöglichkeiten auf den jeweiligen Linien werden um 18 und 21 Uhr angeboten. Mehr Infos gibt es unter www.fuerstenberger-carnevals-club.de und unter www.nph.de.

Kinderkarneval des FCC Fürstenberg. Feiern, Lachen, Singen, Tanzen, all das steht auf dem Programm beim großen Kinderkarneval des FCC am heutigen Karnevalssamstag ab 14 Uhr in der Schützenhalle Fürstenberg. Kinderprinz Matthias II. (Franz) und seine charmante Prinzessin Frauke I. (Rüther) als amtierendes Kinderprinzenpaar erwarten wieder über 600 Kinder zu „ihrer“ Party und werden mit allen kleinen Närrinnen und Narren aus dem Stadtgebiet und der gesamten Umgebung eine Stimmungsrakete nach der anderen starten lassen. Der Kinderkarnevalsausschuss um Elferrat Peter Fischer hat ein buntes Programm zusammengestellt, bei dem sicherlich nicht nur die kleinen Gäste, sondern auch ihre erwachsenen Begleiter, für die eine Cafeteria eingerichtet ist, auf ihre Kosten kommen. Die Bühne wird erneut im oberen Teil der Halle installiert, um die Sicht für die Kinder zu verbessern. Im Programm treten unter anderem die Kleinen Funken des FCC, die Junioren-Tanzgarde und die Jugendgarde, das neue Solomariechen des FCC, Francesca Dann, sowie weitere Tanzgruppen aus Fürstenberg und Umgebung, beispielsweise aus dem heimischen Kindergarten und der Grundschule in Fürstenberg auf. Musik und Tänze zum Mit-

machen lockern zwischendurch die Stimmung immer wieder auf. Getränke und Knabbereien für die Kinder sind selbstverständlich wieder kostenlos. Wie in den vergangenen Jahren fahren vor und nach der Veranstaltung Busse aus bzw. in die Stadtteile. Der FCC bedankt sich ausdrücklich bei den vielen Sponsoren dieser Veranstaltung.

Abfahrtzeiten der Busse Bleiwäsche, Kirche 13.10 Uhr; Bad Wünnenberg, Schule 13.20 Uhr; Haaren, Kirche 13.15 Uhr; Leiberg, Kirche/Bruch 13.25 Uhr; Elisenhof/Eilern 13.30 Uhr. Rückfahrt von der Schützenhalle jeweils ab 16 Uhr.

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Rückschau der Wanderer Westheim. 57 Mitglieder konnte der EGV-Vorsitzende Alfred Schmidt zur Mitgliederversammlung im Saal des Café Kleck begrüßen. In seinem Jahresbericht über die Aktivitäten des vergangenen Jahres erwähnte er insbesondere die 14-tägig stattfindenden Wanderungen, sowie die von sieben Wanderern von den Externsteinen bis Marsberg in fünf Etappen durchgeführten Wanderungen. Sehr erfolgreich war auch die gemeinsam mit Stadtmarketing und Wirtschaftförderung organisierte Wanderwoche. Allein in Westheim nahmen 37 Wanderer daran teil. Für 25-jäh-

rige Mitgliedschaft im EGV wurde Josef Bornemann geehrt. Wegewart Hermann Rosenkranz konnte auch in diesem Jahr über eine erfolgreiche Arbeit beim Anstreichen der Bänke und Kennzeichnen der Wanderwege berichten. Mit seinem Vertreter Horst Kriebel hatte er wieder reichlich zu tun. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Wanderfahrt angeboten. Das Ziel wird das „Bergische Land“ mit Wuppertal und Schloss Burg sein. Die Fahrt wird am Mittwoch, dem 22. August stattfinden. Näheres wird rechtzeitig bekannt gegeben.

16 Sport

Schulen für Citylauf teilnahme geehrt

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Auf dem 2. Bild stehend Josef Bornemann mit Urkunde und der Vorsitzende Alfred Schmidt. 2. Platz: Grundschule am Burghof

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Marsberg (ma). Es ist eine schöne Tradition: Jedes Jahr erhalten die Schulen, von denen im Verhältnis zur Schülerzahl am meisten Schüler am Citylauf teilgenommen haben, Urkunden und Pokale. Vor fünf Jahren hat die Steuerkanzlei von Jürgen Jesper mit einigen Mitstreitern die Organisation der beliebten großen Laufveranstaltung in Marsberg übernommen. Seitdem erhalten die Schulen auch

3. Platz: Grundschule Westheim spricht fast 40 Prozent. Die drei dritten Plätze gingen dieses Jahr an die Realschule Marsberg, die Grundschule Westheim und die Kerschensteiner Schule. Übrigens: In diesem Jahr findet der Citylauf am 4. November statt. Fotos (3): Mander 3. Platz: Kerschensteiner Schule

pro laufendem Schüler einen Sponsoringbetrag. In diesem Jahr hat wieder einmal die Gemeinschaftsgrundschule Giers hagen den Wettstreit der Schulen gewonnen. Von 175 Schülern haben 86 am Lauf teilgenommen, das sind mehr als 49 Prozent. Auf dem zweiten Platz folgt die Grundschule Am Burghof. Von 399 Schülern haben 159 teilgenommen, das ent- 3. Platz: Realschule Marsberg

Ehrungen beim Tambourkorps Helmern Helmern (tt). Die Generalversammlung des Tambourkorps Helmern zeigte deutlich, dass die 52 aktiven und 94 passiven Musiker den Trend der öffentliche Auftritte und der musikalischen Weiterbildung auch im 57. Vereinsjahr weiter fortgesetzt haben. Neben vielen musikalischen Verpflichtungen ist der 50. Auftritt beim Meerhofer Schützenfest hervorzuheben und zeigt Kontinuität in der Ausrichtung der Vorstandsarbeit. Natalie Fromme und Sabine Vollmert wurden mit einer Ehrennadel des Volksmusikerbundes Nord rhein-Westfalen ausgezeichnet. Ihr vielseitiges ehrenamtliches Engagement besteht in der Mithilfe bei den Proben des Vereins und in einer vielseitigen Vorstandsarbeit.

Für 40-jährige Vereinstreue ehrte das Tambourkorps Helmern seinen Vereinswirt Xaver Dahl. Seit 1965 bietet er dem Verein eine Heimstatt. Für ihn war es immer eine Selbstverständlichkeit, auf die Bedürfnisse des Tambourkorps einzugehen. Auch Josef Jonas wurde für 40-jährige Vereinstreue geehrt. Seine Verdienste erwarb er sich vor allem in der 1970 gegründeten Jugendabteilung. Mit der Förderung der aktiven Jugendarbeit stellte er sich über einen langen Zeitraum einer der wichtigsten Aufgaben des aktiven Vereinslebens. Für 20-jährige Vereinstreue wurden Sabine Volmert, Nadine Dahl und Iris Münstermann ausgezeichnet. Immer wieder sind überwiegend weibliche Mitglieder aus dem Tam-

bourkorps Helmern auf den Lehrgangs-Bänken in Sachen musikalischer Weiterbildung anzutreffen. Mit Erfolg schloss Sabrina Wegener die Qualifikation C2 (Instrument Tenorflöte) ab. Schon mit sieben Jahren wurde sie im Tambourkorps aktive Musikerin. Sabrina Wegener ist das einzige Mitglied im Verein mit der C2-Ausbildung und erwarb sich damit das notwendige musikalische und pädagogische Handwerkszeug, um die musikalische Gesamtleitung zu übernehmen. Weitere zehn junge Musiker befinden sich zurzeit in der Ausbildung. Mit Erfolg schlossen Fabienne Diermann, Lisa Kaup, Lisa-Marie Müller, Michelle Niggemeier und Britta Peters den D2-Lehrgang (Instrument Flöte) ab.

Realschule Fürstenberg verabschiedete verdiente Lehrerin Fürstenberg. Nach 35 Jahren Lehrertätigkeit, davon 32,5 Jahre an der Realschule Fürstenberg, wurde Gabriele Dunschen zum 1. Februar in den Ruhestand verabschiedet. Gabriele Dunschen stammt aus Remscheid. Nach dem Ersten Staatsexamen in Deutsch und Sozialwissenschaften absolvierte sie ihr Referendariat von Juni 1975 bis Januar 1977 in Düsseldorf. Nachdem sie zwischenzeitlich Ehemann Paul Dunschen aus Bad Wünnenberg geheiratet hatte, trat sie am 1. Februar 1977 ihre erste Stelle an der Realschule Delbrück

an, bevor sie sich zum 1. higkeiten erwarb sie sich August 1979 an die Real- große Anerkennung und schule Fürstenberg ver- Beliebtheit bei Schülern, Eltern und Kollegen. Ein Schwerpunkt ihrer unterrichtlichen Arbeit lag in den letzten Jahren im Bereich Methoden- und Kompetenztraining. So geht das Konzept des Kurses „Lernen lernen“ in Klasse fünf ebenso auf Gabriele Dunschen zurück, wie die Projekttage zum Methodentraining, die sie jahrelang federführend begleitete. Nach 32,5 Jahren Lehrertätigkeit an der RealschuGabriele Dunschen. le Fürstenberg begann am setzen ließ. Durch ihre 1. Februar die Freistelhohen fachlichen wie me- lungsphase ihrer Alters thodisch didaktischen Fä- tei zl eit.

Vorsitzender Gerhard Kaup, Natalie Fromme, Tambourmajor (Stabführer) und Vorstandsmitglied Hermann Kaup, Sabine Volmert, Lisa-Marie Müller, Michelle Niggemeier, Lisa Kaup, Britta Peters, Fabienne Diermann, Daniel Kaup und Melanie Vonnahme als Vorstandsmitglieder (von links). Foto: tt

Second-Hand-Basar Bad Wünnenberg. Alles rund ums Kind gibt es am Samstag, dem 25. Februar von 13 bis 15.30 Uhr in der Bad Wünnenberger Schützenhalle. Verkauft werden gut erhaltene Übergangs- und Sommerkleidung von Gr. 50 bis 176, Babyaus-

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18 Aus der Region

Diemelbote Nr. 6

Samstag, 18. Februar 2012

Verträumtes Büttenfest in Bontkirchen Bontkirchen. Der diesjährige Büttenabend hat das Motto „Wovon sollen wir träumen?“. Sitzungspräsident Rainer Pack hatte schon lange den Traum, die britische Königin Elisabeth II einzuladen und ist dafür extra nach London gereist: Man glaubt es kaum, die Queen war „very amused“ und will Bontkirchen einen royalen Besuch abstatten, gemeinsam mit ihrem trotteligen Gatten. Es wird daher gebeten, dass sich

die Gäste schon einmal in Knicks und Handkuss üben und sich dem hohen Anlass entsprechend kleiden. Überhaupt geben sich in dieser Session die Promis die Klinke in die Hand: Der Kenner wird sich besonders freuen auf ein Medley von Trude Herr, die mit „Ich will keine Schokolade“ in den 60ern weltberühmt wurde. Auch Udo Lindenberg will mit Schnodderschnauze Lieder zum Besten geben.

In Bontkirchen darf man wieder von feinster Büttenrednerkunst träumen. So wollen der Originale „Mülo“ und Experte „Jaschin“ dem Volke aufs Maul schauen. Bunte Tanzstücke stehen im Mittelpunkt, die Funken werden nicht nur in der Garde ihr Bestes geben, sondern später noch mit den Jungs einen feschen Showtanz zeigen. Die Kinder haben eifrig geübt, und stimmen mit toller Verkleidung auf die bevor- Die „Bänkelsänger“ in Aktion. stehende Fussball-EM ein. Abend ab 18 Uhr, los geht’s An einem Thema werden ab 19.11 Uhr. die scharfzüngigen „AufsNatürlich geht’s auch maulschauer“ wohl dieses wieder zum „WürstesamJahr nicht vorbeikommen: meln“ am Rosenmontag. der ziemlich armselige Zu- Treffen ist um 9 Uhr in stand des Diemelsees im der Schützenhalle. Hier letzten Sommer. Musika- werden auch die liebgelisch garantiert die große wonnenen Traditionen wie Tanzband des Musikver- „Bollenmessen“ oder das eins Giershagen für ausge- Verbrennen des „Strauhlassene Stimmung und viel kiärls“ von allen DorfbeTanzbares. wohnern bewahrt. Das Verkleidung ist bei den ganze Dorf ist dann zum Besuchern aus nah und „Abfeiern“ mit DJ Steffen fern erwünscht. Einlass in bis in den späten Abend der Schützenhalle ist heute eingeladen.

19

Babybörse im Jona-Kindergarten Marsberg. Am 3. März von 13 bis 16.30 Uhr findet wieder eine Babybörse im Evangelischen Jona-Kindergarten statt. Anmeldungen werden unter Tel. 0171 2473866 entgegen-

VfB Junioren erzielen gute Plätze bei Hallenkreismeisterschaften

genommen. Die Tische werden von der Fahrschule Quante zur Verfügung gestellt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Erlös kommt dem Kindergarten zugute.

damit ins Finale gegen Bezirksligist SV Brilon. Gegen den haushohen Favoriten mit seinem Ausnahmetalent Sven Nartikoev spielte man jederzeit gleichwertig mit und am Ende unterlag man nur knapp. Die E-Junioren konnten sich einen soliden dritten Platz erspielen. Im Halbfinale verlor die Mannschaft zwar mit 0:2 gegen den späteren Kreismeister TSV Bigge-Olsberg, jedoch gelang ein Sieg im Spiel um den dritten Platz. Gegner war hier der SV Brilon, der nach Achtmeterschie-

Baby- und Kinderbörse in Erlinghausen Erlinghausen. Am Sonntag, dem 25. März von 13 bis 15.30 Uhr findet in der Schützenhalle Erlinghausen wieder eine SecondHand-Börse für Kindersachen statt. Angeboten wird alles rund um Baby und Kind, wie Kleidung der Größen 50 bis 176, Spielzeuge aller Art, Autositze, Kinderwagen, Umstandsmode, für die Umkleiden vorhanden sind, und mehr. Die Annahme der sauberen und neuwertigen Waren erfolgt am 24. März von 15 bis 16 Uhr.

Die Verkaufsnummern können am 6. und 7. März jeweils von 10 bis 12 Uhr unter folgenden Nummern telefonisch angefordert werden: Tel. 02992 3942 für gerade Nummern und Tel. 02992 907700 für ungerade Nummern. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.boerse-erlinghausen.de. Für das leibliche Wohl mit Kaffe und Kuchen ist bestens gesorgt. Der Erlös der Börse ist für den Förderverein „Use Erlingsen“ bestimmt.

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Giershagen. Die nächste Verkaufsbörse im Kindergarten Giershagen findet am Samstag, dem 10. März von 14.30 Uhr bis 16 Uhr statt. Anmel-

dungen nehmen wie gewohnt Irene Uthoff unter Tel. 02991 980778 oder Petra Kleinschnittger unter Tel. 02991 9619507 entgegen.

Die Damenmannschaft. Marsberg. Bei den in Marsberg ausgetragenen Hallenkreismeisterschaften wurden die B-Junioren des VfB Kreismeister. Sie gewannen das Endspiel gegen den FC Hilletal verdient mit 2:1. Die Tore für den Sieger in „gelb-weiß“ erzielten Marco Kraemer und Leon Bieker. Bezirksligist SV Brilon war bereits im Halbfinale am FC Hilletal gescheitert. Die D-Junioren des VfB wurden Kreisvizemeister. Das war die große Überraschung der Wettkämpfe, da mit diesem Platz vorher niemand gerechnet hatte. Höhepunkt im Turnierverlauf war das dramatische Halbfinale gegen den TSV

F-Junioren. Bigge-Olsberg. Hier erzielte Alican Sönmez sieben Sekunden vor dem Abpfiff den vielumjubelten 2:1-Siegtreffer und brachte sein Team

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ßen bezwungen wurde. Held war hier Marsbergs Keeper Leon Köhne der drei Achtmeter abwehren konnte. Bei den F-Junioren wurde der VfB verdientermaßen Dritter. Das Spiel um den dritten Platz gegen die SG Siedlinghausen/Silbach gewann das motivierte Team mit 3:0. Alle drei Tore erzielte Necil Bunse. Zum Abschluss der Wettkämpfe erreichte die Damenmannschaft des VfB einen beachtlichen dritten Platz von insgesamt sieben Teams. Diese Runde wurde nach Punkten ausgespielt. Die Spielführerin konnte glücklich eine Siegerurkunde in Empfang nehmen.

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An(ge)dacht Liebe Leserin, lieber Leser! Liebe Narren?? Wissen Sie schon, wie Sie aussehen werden? Kennen Sie schon Ihr Outfit? Haben Sie sich schon eins angeschafft? Ich meine ein Kostüm für die närrische Zeit? Vampir oder Teufel, Cowboy oder Prinzessin, Haremsdame oder Sultan? Who ist who? Wer ist wer? Das ist in diesen Tagen die Frage, wenn man sich auf Maskenbällen, Prunksitzungen und Karnevalsumzügen trifft. Einmal ein anderer, einmal eine andere sein! Das scheint für manch einen eine Sehnsucht zu sein. Einmal die Alltagsklamotten ablegen und in eine andere Rolle hineinschlüpfen. Nur für eine kleine Weile der realen Welt entfliehen. Das wär‘s! Einmal nicht gleich auf den ersten Blick erkannt werden, sondern erst auf den zweiten oder dritten oder gar nicht. Einmal zur bunten und schrillen Welt gehören und dabei auch eine andere, sorgenfreie Rolle einnehmen. Und wenn‘s nur für einen Abend, für einen „Rosenmontag“ wäre? Einmal umkleiden, um ein anderer, eine andere zu sein. Einmal aus der „eigenen Haut fahren“, um in eine andere zu schlüpfen, wenn auch nur vorübergehend. Aber gilt das nur für die närrische Zeit? Auch an den übrigen Ta-

gen des Jahres schlüpfen wir gelegentlich in ein anderes Kostüm, zumindest in der Phantasie. Kleider machen Leute, das wissen wir und so kleiden wir uns, oft mit Bedacht. Halten Modenschau, sortieren getragene Kleidung aus und richten unseren Blick auf die aktuelle Mode. Wir gehen schließlich mit der Zeit, sind up to date! An der Kleidung kann man Menschen erkennen: am Blaumann, dem weißen Kittel, der Uniform, dem Anzug… Wir sind eigentlich täglich auf dem Laufsteg! Das gilt auch für Christen. Die Bibel fordert mehrfach auf, sich neu einzukleiden. Damit ist nicht gemeint, die eigenen Klamotten auszusortieren und die aktuelle Mode anzuziehen. Es geht auch nicht um neue Kleider, sondern um den neuen Menschen. Paulus kann sagen „Kleidet euch, die ihr von Gott geliebt seid, in herzliches Erbarmen, Freundlichkeit und Güte, Demut, Sanftmut, Geduld. Und über alles zieht die Liebe an, sie ist das Band der Vollkommenheit“ (Kolosserbrief 3,12ff). Hier geht’s nicht um eine Rolle, die sich in einem Kostüm äußert. Hier geht es um eine innere Haltung, jenseits des „alten Menschen“, der sich durch Zorn, Unfreundlichkeit und anderes zeigt. Und das macht uns dann gelegentlich eben nicht vorzeigbar. Wo ist der Modeschöpfer zu finden, der mir die Kleider des „neuen

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Samstag, 18. Februar 2012 Menschen“ auf den Leib schneidert? Wie schafft man es, die alten Klamotten „in die Tonne zu kloppen“? Alleine geht das wohl nicht. Die Klamotten des „alten Menschen“ sind uns oft zur zweiten Haut geworden. Wir fühlen uns zwar nicht wohl, schämen uns vielleicht sogar, aber legen sie nicht ab. Paulus kann an anderer Stelle schreiben: „Legt den alten Menschen ab mit seiner früheren Lebensweise. Zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist“. (Epheserbrief 4,22+24). Christen sind beauftragt, die Mode, die mit Jesus Christus in die Welt gebracht wurde, zu tragen. Ihr Kostüm besteht letztlich aus der Liebe zu den Menschen, die sich äußert in Erbarmen, Freundlichkeit und Güte …. Und dieses Kostüm tragen sie eben immer, unabhängig von närrischen oder ernsten Zeiten. Kennen Sie Ihr Outfit? Und tragen Sie Ihr Kleid jenseits von Maskenbällen und Umzügen? Es wäre gut und zum Wohlfühlen für Sie selbst, aber eben besonders für Ihre Umgebung. Eine frohe und gute Zeit in der rechten Kleidung wünscht Ihnen Ihr

Alfred Hammer, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Marsberg

Seminar und Konzert Obertongesang

Wolfgang Saus. Marsberg. Obertonsingen kann jeder lernen. Das sagt Wolfgang Saus, der ein spezielles pädagogisches Konzept dafür entwickelt hat und dazu Gastvorträge im In- und Ausland hält. Obertonsingen ist die Kunst, zwei Töne gleichzeitig zu singen, ein verblüffender Effekt, der die Menschen immer wieder in Erstaunen versetzt. Die Entdeckung der Resonanz im eigenen Körper befriedigt eine tiefe Sehnsucht und erzeugt eine unerklärliche Vertrautheit mit den seltsamen Klängen. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen sogar, dass Obertöne die Gehirnaktivität verändern und neue Areale aktivie-

ren können. Am nächsten Wochenende, Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr, kommt Wolfgang Saus nach Marsberg und bietet einen Intensivkurs für Anfänger, leicht Fortgeschrittene und Wiederholer an, in dem er die Grundtechniken des Obertonsingens vermittelt. Es sind noch Plätze frei, Anmeldungen nimmt Gunther Steinmetz unter Tel. 02992 979667 oder unter g.steinmetz@ interx-therapie.de entgegen. Am Freitag, dem 24. Februar um 20 Uhr zeigt er in einem öffentlichen Konzert im Bürgerhaus diese besondere Technik unterstützt durch, wie er sie selbst nennt, seltsame Instrumente.

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$P)HEUXDUYHUVWDUE Wir trauern mit ihrer Familie um

Rose-Marie Menzel die am 7. Februar 2012 im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Im Herbst 1970 kam Rose-Marie Menzel als Lehrerin an die damals gerade erst gegründete Sonderschule, die heutige Kerschensteiner Schule. Die meisten von uns lernten sie als Kollegin bereits in den darauffolgenden 10 Jahren kennen. Jahrzehntelang hat sie sich mit uns für die Anerkennung und Förderung lernbehinderter Schülerinnen und Schüler in Marsberg engagiert. Rose-Marie war gegenseitige Wertschätzung stets wichtig. Auch als spätere Schulleiterin blieb sie dieser Haltung treu. Sie wird uns in Erinnerung bleiben als geschätzte Kollegin, der das Wohl der Schule und des Kollegiums am Herzen lag. Sie ließ den Kontakt zu uns auch nach ihrer Pensionierung im Jahre 2001 nicht abreißen und schloss die bereits im Ruhestand Befindlichen stets mit ein. Es wird eine Lücke bleiben. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie.

Birgit, Lorenz, Claudia, Roswitha, Helmut, Gregor

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Verein „Herbstlicht“ informiert Rhoden. Der Verein „Herbstlicht“ bietet qualifizierte Betreuung Demenzerkrankter zur Unterstützung und Entlastung der pflegenden Angehörigen an. Die Betreuer kommen zu den Erkrankten nach Hause und kümmern sich in der gewohnten Umgebung um die Patienten.

Die Arbeit richtet sich an den Vorlieben, Hobbys und Kenntnissen der Erkrankten aus, um die noch vorhandenen Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern. Am 22. Februar lädt der Verein zu einem Filmabend über das Krankheitsbild Demenz mit Informationen über Hilfs-

und Betreuungsmöglichkeiten für Betroffene und Angehörige ein. Beginn ist um 19 Uhr im Gemeinschaftshaus, Landstraße 28 in Rhoden. Weitere Informationen gibt es bei Gaby Tenbrinck unter Tel. 05644 9811612 oder unter ga-tenbrinck@ t-online.de.

Traueranzeigen Seid nicht traurig, wenn ihr an mich denkt, sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und zu lachen. Lasst mir einen Platz unter euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

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Samstag, 18. Februar 2012

Ein Jahr ohne dich! Wir mussten unser Leben ohne dich neu ordnen: ohne deine Ratschläge, ohne deine Fürsorge. Du fehlst uns.

In liebevoller Erinnerung * 4. 7. 1946 Deine Schwester Edith † 21. 2. 2011 Dein Schwager Hannes Deine Ehefrau Erika Deine Kinder Oliver, Miriam, Schwiegersohn Peter Dein Enkelkind Noah Alle, die dich kannten. Marsberg, im Februar 2012

Wir danken allen,

Siegfried Fuchs * 5. 3. 1940 † 25. 1. 2012

die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, die mit uns Abschied genommen haben und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten. Unser besonderer Dank gilt Pfarrerin Kathrin Günther für ihre warmherzigen und trostspendenden Worte. Im Namen aller Angehörigen

Brigitta Fuchs Marsberg, im Februar 2012

Herzlichen Dank

Anstelle persönlicher Danksagungen

sagen wir allen, die ihre Anteilnahme zum Tode unseres lieben Verstorbenen in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten und ihn bei seinem letzten Weg begleitet haben.

Herbert Konrad

* 21. Februar 1935 † 20. Januar 2012 Im Namen aller Angehörigen: Elisabeth Konrad geb. Raffenberg mit Familie Marsberg-Bredelar, im Februar 2012 Das 30-tägige Seelenamt ist am Sonntag, dem 26. Februar 2012, um 18.00 Uhr in der Christkönigkirche zu Bredelar.

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken und Augenblicke. Sie werden uns immer an dich erinnern und uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen. In den Tagen des Abschieds durften wir erfahren, wieviel Freundschaft und Anerkennung meinem lieben Mann und unserem guten Vater entgegengebracht wurde. Danke sagen wir allen, die ihm im Leben Achtung und Freundschaft schenkten, ihre Anteilnahme auf so liebevolle Weise zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen. Unser besonderer Dank gilt Pfarrer Pape für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und dem Schützenverein Udorf.

Adolf Gerbig * 27. 11. 1928 † 12. 01. 2012

Herta Gerbig geb. Körn Antonius und Siglinde Kruse Heinz und Irmhild Wistuba Reinhard Gerbig und Heidi Jungk Franz und Adelheid Römer Enkel, Urenkel und alle Anverwandten Udorf, im Februar 2012

Helmut Ronshausen

Nachruf Wir trauern um unsere ehemalige Schulleiterin

Rose-Marie Menzel Von 1970 bis zu ihrer Pensionierung 2001 war RoseMarie Menzel an der Kerschensteiner Schule tätig. Seit der Gründungsphase hat sie die Schule zuerst als Lehrerin und ab 1994 als Schulleiterin maßgeblich geprägt. Rose-Marie Menzel war mit Leib und Seele Pädagogin und lebte für ihren Beruf. Ihr pädagogisches Handeln war von der Achtung und Förderung der Schülerinnen und Schüler bestimmt. Zu ihren Kolleginnen und Kollegen pflegte sie stets ein vertrauensvolles Verhältnis. Selbst nach ihrer Pensionierung hielt sie den regelmäßigen Kontakt zu ihrer Schule. Wir erinnern uns gern und in Dankbarkeit an sie.

Kerschensteiner Schule Marsberg Johannes Schröder Helmut Schubert Schulleiter

Vorsitzender des Lehrerrates

Wir nehmen Abschied von

Rose-Marie Menzel die mehr als 26 Jahre lang ein engagiertes Mitglied unseres Vereins zur Förderung Lernbehinderter Marsberg e.V. war. Über ihre Tätigkeit als Lehrerin und später als Schulleiterin der Kerschensteiner Schule hinaus setzte sie sich dafür ein, dass Lernbehinderte nach der Schulzeit im Leben und in der Arbeitswelt bestehen können. Für Frau Menzel standen die Belange der Schülerinnen und Schüler stets im Vordergrund. Jeder Mensch war für sie wertvoll. Sie verstand es immer wieder, uns Eltern und unseren Kindern Mut zu machen, so dass wir gelassener und positiver in die Zukunft sehen konnten. Frau Menzel hatte jederzeit ein offenes Ohr für unsere Probleme. Ihr Tod hat uns betroffen gemacht. Wir trauern mit ihrer Familie und werden ihr Andenken in Ehren halten.

Für den Verein zur Förderung Lernbehinderter Marsberg e.V. Elisabeth Grothe 1. Vorsitzende

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Samstag, 18. Februar 2012

öffnungszeiten Hallenbad Madfeld Madfeld. Am 18. März findet das jährliche Schwimmfest in Madfeld statt. An diesem Tag kann nicht regulär geschwommen werden, dafür freut sich der Schwimmverein auf viele Besucher und Zuschauer. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Außerdem gibt es im Hallenbad Madfeld eine neue Entspannungsvariante: Ab März bietet Sandra

Hagenauer vom Studio Face&Body Brilon jeden ersten Donnerstag im Monat Massgen an. Fünf verschiedene Varianten stehen zur Auswahl, ein Massagetermin kann zu den regulären Öffnungszeiten entweder persönlich oder unter Tel. 02991 599 reserviert werden. Mehr Infos gibt es wie immer unter www.schwimmen-istcool.de.

informationsveranstaltung eGWasserrahmenrichtlinie in der landwirtschaft Waldeck-Frankenberg. Die Wasserrahmenrichtlinie ist in Hessen in die Umsetzungsphase gegangen. Die Energie WaldeckFrankenberg GmbH ist Träger des Projektes Maßnahmenraum „EWF Korbach-Nord“. In diesem Projekt steht die Beratung der landwirtschaftlichen Betriebe im Mittelpunkt, mit der die Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt beauftragt wurde. Alle in den Gemarkungen Hesperinghausen, Helmighausen,

Rhoden, Neudorf, Kohlgrund, Dehausen und Ammenhausen betroffenen Landwirte und Interessierte sind eingeladen, sich bei der Auftaktveranstaltung am 22. Februar um 20 Uhr in der Nordhessenhalle in Volkmarsen im Rahmen der Auftaktveranstaltung zu informieren. Das Regierungspräsidium Kassel und die Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt aus Göttingen werden über den Maßnahmenraum und die geplanten Beratungsinhalte referieren.

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Bereitschaftsdienste

Nottelefon für Rettungsdienst und Feuerwehr 112 Nottelefon für Polizei 110 Notfall-Fax Polizei für Gehörlose/Ertaubte 0291 9020-1231 Notfall-Fax Feuerwehr/Rettungsdienst für Gehörlose/Ertaubte 0291 9994-24 17 bis 18 uhr; montags bis freitags von 18 bis 20 uhr. Kassenärztlicher Notfalldienst Marsberg Zu den übrigen Zeiten informieren Sie sich über die (gültig auch für Fachärzte) nachfolgende Apotheken-notdienst-nummer. Die niedergelassenen Marsberger Ärzte sind außerhalb ihrer Sprechzeiten Sa und So und an Feiertagen von 10 bis 12 und 17 bis 18 uhr in der notfallambulanz im St.-Marien-Hospital für die notfallpatienten da. Während dieser Zeiten hat auch eine der Marsberger Apotheken geöffnet.

0800 0022833 Hospizverein Marsberg e.V.

Ab sofort hat die notfallpraxis im St.-Marien-Hospital generell nur noch samstags, sonntags und an Feiertagen von 8 bis 22 uhr geöffnet.

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nur für den Fall, dass ein Hausbesuch erwünscht ist, gilt die zentrale Telefonnummer

0180 5044100 (kostenpflichtig) Zahnärzte Zentrale Telefonnummer 0291 7676 für den Bereich Brilon/Marsberg an Sonn- und Feiertagen bzw. Wochenenden. notfallsprechstunde von 10 bis 12 uhr.

Frauenärzte

notfalldienst außerhalb der Sprechstundenzeiten, an Wochenenden und Feiertagen. Tel. über St.-Marien-Hospital Marsberg

02992 605-0 Tierärzte

ehrenamtliche Begleitung und Besuche bei Schwerkranken und Sterbenden.

02992 1296 02991 962-468 02992 8303

Ärztlicher Notdienst Bad Wünnenberg 0180 5044100 (kostenpflichtig) Ärztlicher Notfalldienst Diemelstadt und Warburg

notfalldienstzentrale St. Petri Hospital, Hüffertstr. 50, 34431 Warburg. Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8 bis 22 uhr, Montag, Dienstag und Donnerstag von 18 bis 22 uhr, Mittwoch und Freitag von 13 bis 22 uhr. Die notfallpraxis kann ohne vorherige Anmeldung aufgesucht werden. im Fall eines Hausbesuchs gilt die zentrale Telefonnummer:

0180 5044100 (kostenpflichtig)

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Hoffmeister, Gehring & Partner, in der Hamecke 11-13

( Großtiere: 02992 2633 ( kleintiere: 02992 903646

Wasserwerk-Notdienst ( 02992 602271 oder 0160 90542801

Störungsstelle für Stromversorgung ( 0180 2112200 (6 cent/Anruf)

Apotheken-Notdienst Feste öffnungszeiten während des notdienstes: Sonnund feiertags 10 bis 12 uhr und 17 bis 18 uhr; samstags

Störungsstelle für Gasversorgung ( 08000 793427

Musik-Akademie 50 Plus Marsberg. Die Musikschule Hochsauerlandkreis startet am 28. Februar mit einer neuen Reihe Musikvorträge für Musikfreunde der Generation 50 Plus. Unter dem Motto „Musik hören, genießen, verstehen“ bietet die Musikwissenschaftlerin und Musikpädagogin Dr. Mireille Natanson fünf Vorträge über Musikwerke und

Komponisten. Termine sind am 28. Februar, 13. März, 18. April, 15. Mai und 5. Juni jeweils von 19.30 bis 21 Uhr in Marsberg, Am Lichten Hagen 3. Anmeldungen werden bei der Musikschule Hochsauerlandkreis unter Tel. 02961 94-3220 und bei Dr. Mireille Natanson unter Tel. 02992 65499 entgegen genommen.

SecondAktuelle Termine Hand-Basar Diemelsee Helmern. Am Sonntag, dem 26. Februar findet von 11 bis 13 Uhr ein Second-Hand-Basar in der Helmerner Schützenhalle statt. Angeboten werden Kinderkleidung, Spielsachen, Kinderwagen, Autositze und mehr. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Neben Kaffee und Kuchen werden wieder Würstchen angeboten. Die Vergabe der Verkaufsstände erfolgt unter Tel. 02957 1538. Dort gibt es auch weitere Informationen.

Adorf

Blutspende Freitag, 24. Februar Zeit: 15.30 bis 20 Uhr Ort: Dansenberghalle Veranstalter: DRK

Bad Wünnenberg Jahreshauptversammlung Freitag, 24. Februar Zeit: 20 Uhr Ort: Gasthof Bonefeld Veranstalter: Fußballspielvereinigung (FSV) Bad Wünnenberg/ Leiberg e.V.

impressum

Herausgeber Gewerbeverein Marsberg e. V. Postfach 1507, 34421 Marsberg Redaktion Bettina Mander (ma) (verantwortliche Redakteurin) Telefon 02992/64181 E-Mail [email protected] Verantwortlich für Anzeigen Norbert Planken Telefon 02992/903329 E-Mail [email protected] Anschrift von Redaktion und Anzeigenverwaltung Bäckerstraße 8, 34431 Marsberg Telefon 02992/8520, Fax 02992/64131 E-Mail [email protected] Internet www.diemelbote.de Für Fehler jeder Art, auch aus telefonischer, elek­tronischer und persönlicher Anzeigenübermittlung, übernimmt der Herausgeber k­einerlei Haftung. DTP-Satz und PDF-Dateien Boxberger GmbH, Weist 5 34431 Marsberg, Telefon 02992/2333 Druck Druck- und Verlagszentrum GmbH & Co. KG, Hohensyburgstr. 65-67, 58099 Hagen-Bathey Verteilte Auflage 29.565 exemplare Namentlich gek­ennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen. Für unverlangte Texte und Fotos k­eine Gewähr. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.