3 - Kreis Schleswig

May 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Amtskurier Geltinger Bucht

Postwurfsendung an sämtliche Haushaltungen

Nachrichten aus den Gemeinden Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • Steinbergkirche • Sterup • Stoltebüll Jahrgang 01

Juni / Juli 2008

Maigrün in Esgrus Foto: Uwe Borg

Ausgabe 03/2008

Terminkalender

2 Datum

Tag

Uhrzeit

Ereignis

14.06.

Sa

16:00

06.07.

So

15:00

20.07.

So

16:00

„Alles wegen Fridolin“ Sommerträume Gesang, Musik, Gedichte Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ Rentensprechstunde

Veranstalter Gemeinde Esgrus Frauenhofer Torhauskonzerte

Ort Gut Frauenhof

Frauenhofer Torhauskonzerte

Gut Frauenhof

Angeliter Sommerkonzerte

Gut Frauenhof

Gemeinde Gelting Terminvereinbarung: Herr M. Klatt Tel. 04636-1316 Kirchengemeinde Gelting Gospel Chor Gelting, Tel. 04643-2515 Singkreis der Landfrauen

Amt Geltinger Bucht Außenstelle Gelting Gemeindehaus am Norderholm Peter Schwennsen-Haus Gelting Gasthof Gelting

monatl.

3. Mi

monatl. 2x monatl. 14 tägig 3 - w ö chentl. wöchentl. wöchentl. wöchentl. wöchentl.

1. Mi Mi 1.u.3.Mo

15:00-17:00 Seniorenkaffee 18:45-20:00 Probenabend 18:45-19:45 Probenabend

Mo

15:00-17:00 Damentanzgruppe

DRK-Ortsverein Gelting

Peter-Schwennsen-Haus Gelting

Do Do Fr Do

09:00-11:00 20:00-22:00 18:30-19:45 14:00

wöchentl. Mo

12:00

Sprechstunde Probenabend Probenabend Boule gemeinsamer Mittagstisch Tel. 04643-890

wöchentl. Mo

17:00

Probe Neueinsteiger

wöchentl. Mo

17:30-19:30 Probe Nachwuchs

wöchentl

Mo

20:00-22:00 Probe Orchester

Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V. Geltinger Männerchor von 1921 e. V. Geltinger Shanty Chor MTV Gelting, Boulegruppe Arbeiterwohlfahrt Gelting-Rabel-Maasholm Geltinger Blasorchester von 1998 e. V. Tel. 01 72 4 58 61 94 Geltinger Blasorchester von 1998 e. V. Tel. 01 72 4 58 61 94 Geltinger Blasorchester von 1998 e. V. Tel. 01 72 4 58 61 94

wöchentl

Mo

15:00-17:30 Offener Jugendtreff, Konfi Gospels

Jugendtreff Gelting

wöchentl

Di

15:00-19:00 Jugendtreff

Jugendtreff Gelting

wöchentl

Do

wöchentl

Mi

ab 17:30 15:00-18:00 Jugendtreff, Jugendtreff Gelting Schräge Vögel Probe und Spaß am Mittwoch für 6-10 Ev. Regenbogenkindergarten 15:00-17:30 Spiel jährige

wöchentl

Mi

09:00-11:30 Mini Spielgruppe ab 1 Jahr

Ev. Regenbogenkindergarten

wöchentl wöchentl

Di Di

DRK-Ortsverein Gelting DRK-Ortsverein Gelting

14.06.

Sa

Kindere von Tschernobyl e. V.

Katharinenkirche zu Gelting

14.06. 04.-06.07. 12.07. 18.-20.07.

Sa Fr-So Sa Fr-So

15:00-15:45 DRK Seniorensport 19:00-20:00 DRK Damensport Konzert zu Gunsten deer Kinder von 19:00 Tschernobyl Geltinger Highlights-Cup Intersport-Fußball-Camp 10:00 Tennis wie vor 100 Jahren Geltinger Tage gemäß Programm Internationaler Volkswandertag 10:00 Klönschnack Frühstück

Süderholm 18, Gelting Gasthof Gelting Gasthof Gelting Sportplatz Gelting Katharinenhof Gelting Schmiedestraße Georg-Asmussen-Schule Alte Turnhalle Georg-Asmussen-Schule Alte Turnhalle Georg-Asmussen-Schule Alte Turnhalle Kirchengemeindehaus am Norderholm Kirchengemeindehaus am Norderholm Kirchengemeindehaus am Norderholm Gelting, Schmiedestr., Tel. 0 46 43/26 46 Gelting, Schmiedestr., Tel. 0 46 43/26 46 Peter-Schwennsen-Haus Gelting Turnhalle des DGS Gelting

MTV Gelting MTV Gelting MTV Gelting Gemeinde Gelting

Sportplätze Gelting

26.-27.07. Sa-So 27.07.

So

MTV Gelting Sozialverband Gelting

Tennisplatz Gelting Bürgerpark Gelting Treffpunkt Sportplatz Gelting, Turnhalle Katharinenhof Gelting, Schmiedestr.

Terminkalender Datum

Tag

Uhrzeit

09.06.

Mo

20:00

3

Ereignis

Veranstalter Ort Gemeinde Hasselberg „Energie-Mais, Auswirkungen auf NABU, Referent: Thorsten Roos, FörNatur und Landschaft, Probleme und derverein Mittlere Treene e. V. Gasthof Schade, Gundelsby Lösungsansätze“ Gemeinde Nieby

08.07.

Di

19:00

„Frösche und Amphibien“

NABU, Referent: Christoph Herden

22.07.

Di

19:00

„Mein Freund der Kiebitz“

NABU, Referent: Karl Plaumann

27.07.

So

monatl.

1. Mo

07.06. 15.06. 21.06. 24.06. 25.06. 05.07. 05.07.-06.07. 10.07.-13.07.

Sa So Sa Di Mi Sa Sa-So Do-So

11.07.

Fr

12.-13.07. 13.07. 13.07.

Sa-So So So

17.07.

Do

18.07.-20.07. Do-Sa 23.07. Mi 05.07.

Sa

Gemeinde Niesgrau Deutsche Gesellschaft zur Rettung 10:00 Tag der Seenotretter Schiffbrüchiger Gemeinde Quern Chronk-Verein 15:00-17:00 Sprechstunde Quern-Neukirchen 13:00 Strandreinigung Gemeinde Quern Oldie-Treffen Oldie Club Quern Sonnenwendfeier FFW Hattlund-Kalleby Tagesfahrt Landesgartenschau Landfrauenverein Scheersberg Grillabend „Johannespark“ SoVD OV Quern Scheunenfest mit Fahrrad-Rally FFW Groß-Quern Kunst im Turm Szidat / Kahns Scheersbergfest Jugendhof Scheersberg Konzert des Nordangler Sänger20:00 Jugendhof Scheersberg bundes 20:00 Medea Art Company Richard Wester 10:00-13:00 Markt der Möglichkeiten Jugendhof Scheersberg 14:00 Bunte Wiese Jugendhof Scheersberg Abendwanderung mit Jagdhorn- Gemeinde Quern blasen Konzerte im Glashaus Richard Wester Tagesfahrt nach Hamburg MGV Cantate Gemeinde Rabel 14:00

Straßenflohmarkt in Rabel

Fr-So

gemäß Pro- Dorffest in Rabel gramm

• Treppenbau • Einbauschränke • Fenster und Türen in Holz oder Kunststoff • Innenausbau • Parkett • Reparaturen aller Art • Rollläden und Markisen • Wintergärten • Not- und Reparaturverglasung • Isolier-, Wärme-, Schallund Einbruchverglasungen • Altbausanierungen

Gelting-Mole, Sporthafen Quern, Gemeindehaus Geltinger Landstr. 12 Schleuse Habernis Schleuse Habernis Habernis Neukirchen Bismarckturm Scheersberg Scheersberg Scheersberg Glashaus Hattlundmoor Scheersberg Scheersberg Hattlundmoor Am Lehmberg und An der Ehmsenkoppel

Alle, die Lust haben

Ausschuß für Dorfgestaltung und Umwelt Gemeinde Steinberg wöchentl. Mi 19:30-20:30 Sprechstunde Kirchspielarchiv Steinberg 06.06. Fr 20:00 Flens-Konzert plattdeutsch Gut Oestergaard Konzert „Die Hausband“, Kinder22.06. So 11:30 Musikschule Arndt lieder einmal anders 28.06.-31.08. Wachdienst der DLRG DLRG Norgaardholz e. V. 28.06. Sa 14:30 Bootstaufe DLRG Norgaardholz e. V. 04.07. Fr 20:00 Flens-Jazzkonzert Gut Oestergaard 12.07.-14.09. Maislabyrinth Gut Oestergaard Kammerkonzert Junge Philhar- Gut Oestergaard 13.07. So moniker Köln 21.07.-30.08 außer So Ferienschwimmen DLRG Norgaardholz e. V. 03.08.. So 11:00-14:00 Flens-Jazz-Frühschoppen Gut Oestergaard 01.-03.08

Integrierte Station Geltinger Birk, Dietrich Tramsen, 0 46 43/26 99 Integrierte Station Geltinger Birk, Dietrich Tramsen, 0 46 43/26 99

Spielplatz Alte Schule Norgaardholz Oestergaard Strandhotel Steinberghaff Seebadeanstalt Norgaardholz Seebadeanstalt Norgaardholz Oestergaard Oestergaard Oestergaard Seebadeanstalt Norgaardholz Oestergaard

Tischlerei Herrmann Arbeitsplätze für unsere Region Wir fertigen alle Holzbauteile… Fenster,Türen, Treppen, Einbauschränke, Wintergärten usw. selbst an!

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4

Terminkalender / Amtskulturring Steinbergkirche / Amtsbereich

Datum

Tag

monatl.

2. Mi

Uhrzeit

14:00-14:45 14:45-15:30 15:30-16:30 16:30-18:00

Ereignis

Veranstalter Gemeinde Steinbergkirche Terminvereinbarung: Rentensprechstunde Herr Klatt Tel. 04636/1316 Kindergartenturnen TSG Scheersberg Grundschulturnen Info: Marita Bade Mutter-(Vater) Kind-Turnen 04636/8640 Jugendturnen

wöchentl.

Mi

29.06. 05.07.

So Sa

20:00

monatl.

2. Di

20:00

Grillen im Sportlerheim SoVD OV Steinberg Barockorchester Hamburg Angeliter Sommerkonzerte Gemeinde Sterup Steruper Stammtisch

monatl.

2. Mo

20:00

Tauschabend

Briefmarkenfreunde Sterup

22.06.

So

Besuch der Royal Navy

Gemeinde Sterup

Ort Amt Geltinger Bucht Steinbergkirche Grundschule Steinbergkirche Gaststätte „Zum Sportlerheim“ St. Martin Steinbergkirche Sophies Imbiss Gemeindehaus der Kirchengemeinde Sterup Kontakt: Peter Lund-Andersen, 0 46 37/13 13

Gemeinde Stoltebüll bis 06.07.

Austellung „Feuer für Ton, Holz, Metall“

Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, dass wir wieder eine Vielzahl interessanter Beiträge aus den Gemeinden erhalten haben. Gleichzeitig möchten wir jedoch daran erinnern, die Beiträge möglichst vor dem im Impressum genannten Redaktionsschluß zu schicken. Darunter soll die Aktualität nicht leiden, bei ganz aktuellen Beiträgen sind auch Ausnahmen möglich. Bedenken Sie bitte, dass der Amtskurier ehrenamtlich erstellt wird. Wenn wir einen großen Teil der Texte erst nach dem Redaktionsschluß erhalten, ist die Arbeit kaum zu schaffen. Da wir keine Journalisten sind, sind wir für möglichst fertige Beiträge dankbar. Wenn Sie Bilder mitliefern möchten, stellen Sie bitte Ihre Digitalkamera auf höchste Auflösung ein, damit die Bilder auch druckfähig sind. Den Terminkalender haben wir auf vielfachen Wunsch nochmal neu gestaltet und hoffen, dass er jetzt übersichtlicher ist. Ihr Redaktionsteam

Liebe Mitbürger/innen des Amtes Geltinger Bucht, zum 1.1.2008 wurde die aufgrund landesgesetzlicher Vorgaben beschlossene Fusion zwischen den Ämtern Steinbergkirche und Gelting zum neuen Amt Geltinger Bucht wirksam. Mit seinen fast 13.000 Einwohnern in 17 Gemeinden und einer Fläche von rd. 200 Quadratkilometern ist das Amt Gelting Bucht das viertgrößte Amt im Kreis Schleswig-Flensburg. Die rechtliche Selbständigkeit der amtsangehörigen Gemeinden bleibt unangetastet. Nachdem nun die neue Amtsverwaltung über 100 Tage ihren Dienst tut, ist es an der Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Schon während des über 2-jährigen Fusionsprozesses wurde schnell klar, dass sich mit den damaligen Ämtern Steinbergkirche und Gelting zwei Partner gegenüberstanden, die nicht nur eine ähnliche Struktur und Interessenlage an der Geltinger Bucht haben, sondern auch die Bereitschaft mitbrachten auf gleicher Augenhöhe zu verhandeln. Dabei hat die Erkenntnis, dass zwischen den Amtsverwaltungen und der praktizierten Meinungsbildung enorme Unterschiede bestehen und, dass das Wissen über seinen Nachbarn eher gering war, nie gestört. Die verantwortlichen Personen aus Ehren- und Hauptamt haben in jeder Phase der Fusion zielorientiert im Sinne bürgernaher und finanzieller Verantwortung gehandelt. Lediglich die Presse hat den Fusionsprozess nicht immer objektiv begleitet. Auf der konstituierenden Sitzung des Amtsausschusses am 21.01.2008 wurde neben den zu treffenden Personalentscheidungen auch der Amtshaushalt beschlossen. Schon im Vorfeld wurde klar, dass einige Bereiche nicht 1:1 übernommen werden konnten und in einer getrennten Amtsumlage abgerechnet werden müssen. Dazu gehörten insbesondere die Bereiche Feu-

Galeriegarten Gulde

Gulde

erwehren, Schulen und Sportförderung. Mittelfristig wird es aber auch hier Lösungen geben, die zu einer einheitlichen Amtsumlage führen. Festzustellen ist noch, dass die vom Land prognostizierten Einsparungen durch die Zusammenlegung der Ämter kurzfristig nicht zu erreichen sind. Positiv ist jedoch anzumerken, dass die „Hochzeitsprämie“ des Landes in Höhe von 250.000 € mehr als ausreichte um die fusionsbedingten Kosten wie - Umbau des Amtshauses Steinbergkirche für den Einzug der Geltinger Mitarbeiter - Umbau des Amtshauses Gelting als Außenstelle und zur Nachnutzung durch Polizei, Hospizverein und Vermietung - Erneuerung der EDV- und Telekommunikationseinrichtungen einschl. Schulungen - Büroausstattung zu decken. Eine große Herausforderung stellte auch die Zusammenführung zwei völlig unterschiedlicher EDV-Landschaften dar. Rechtzeitig zum 1.1.2008 standen aber alle Daten in den unterschiedlichen Programmen zur Verfügung und die Arbeit in den Abteilungen konnte aufgenommen werden. Trotzdem hatten wir kleine Anlaufschwierigkeiten im Bereich der Finanzsoftware, die letztlich auch dazu führten, dass der eine oder andere Steuerbescheid mit kleinen Fehlern behaftet war. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei Ihnen entschuldigen und um Ihr Verständnis bitten. Vertraglich vereinbart wurde die Beibehaltung eines Bürgerbüros und des Standesamtes in Gelting. Das Bürgerbüro erbringt eine Vielzahl von gängigen Verwaltungsdienstleistungen, wie z.B. Meldeangelegenheiten, Pässe und Personalausweise, Lohnsteuerkarten und wird sehr gut angenommen. Das Personal der damaligen Ämter war von Anfang an in den Fusionsprozess mit eingebunden. Gemeinsam haben wir die Fusion als Chance genutzt, die Verwaltung aufgabenbezogen neu zu organisieren und zu optimieren. Schon aus diesem Grunde gab es nach dem Umzug ins Amtshaus Steinbergkirche, wo die Geltinger Kolleginnen und Kollegen mit offenen Armen am 6.12.2007 herzlich empfangen wurden, keine Reibungsverluste. Die organisatorischen Veränderungen, die Öffnungszeiten, Ihre Ansprechpartner und die damit im Zusammenhang stehenden Telefonnummern haben wir Ihnen bereits Anfang Januar 2008 in einem Flyer als Postwurfsendung zukommen lassen. Gerne senden wir Ihnen bei Bedarf weitere Flyer zu. Heute, nachdem nun der sogenannte „Welpenschutz“ abgelaufen ist, freuen sich im Amtshaus Steinbergkirche und der Außenstelle Gelting hoch motivierte Mitarbeiter/innen darauf, Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ihr Gerd Aloe, Leitender Verwaltungsbeamter

Aus dem Amtsbereich

5

Touristik Ostsee-Geltinger Bucht e.V. Veranstaltungskalender bis zum 03.09. 2008 06.06.2008, 20:00 Uhr Flens-Konzerte, Steinberg, Oestergaard. Flens - Konzert plattdeutsch: Angeliter Jazztrio -Lorbass - Rainer Martens - Platt-Komp(l)ott Kartenvorverkauf: Touristbüros Steinbergkirche, Gelting und Kieholm, Tel.: 0 46 32/ 84 91 40 28.06.2008, 10:00 Uhr Highlights Cup, Gelting, Sportplatz. Gelting Highlights Cup 02.07.2008, 06.08.2008, 03.09.2008 14:00 Uhr Besichtigung der Flensburger Brauerei, Flensburg, Vorführung des Unternehmensfilms, Führung durch den gesamten Betrieb. Gemütliches Beisammensein im Salon mit Verkostung. Bitte unbedingt anmelden, Tel.: 0 46 43-7 77 04.07.2008, 10:00 Uhr Fußball-Camp, Intersport Fußball-Camp 04.07.2008, 15:00 Uhr Naturerlebnisnachmittag, Maasholm, NEZ. Als Ostsee-Kräuterhexen brauen wir uns einen Starken Zaubertee, basteln ein Aquarium im Schuhkarton oder versuchen uns als Strandkünstler. Natur fühlen, hören, riechen und schmecken steht beim „Natur-Spiel-Spaß am Meer“ im Vordergrund. Das abwechslungsreiche Außengelände des Naturerlebniszentrums sowie die neu eingerichtete Küstenwerkstatt laden Groß und Klein zum sinnvollen, spannenden und kreativen Naturerleben ein. Dauer: ca. 1,5 Stunden, Teilnahmekosten: 5,- € /Pers. 04.07.2008, 20:00 Uhr Flens-Konzerte, Steinberg, Oestergaard. Flens – Jazzkonzert: Doppelkonzert mit Abi Wallenstein und dem Clarinet & Sax Revival Quartet. Kartenvorverkauf: Touristbüros in Steinbergkirche, Gelting oder Kieholm, Tel.: 0 46 32/ 84 91 40 11. – 13.07.2008 Maasholmer Hafentage, Maasholm

Fon: 0 46 43 - 18 56 0 57 Fax: 0 46 43 - 18 56 0 58

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11.07.2008, 18:00 Uhr Großes Grillfest des Touristikvereins Ostsee – Geltinger Bucht, Gelting/Wackerballig 12.07.2008, 10:00 Uhr Tennisfest, Gelting, Tennisplatz, „Tennis wie vor 100 Jahren“ 12.07.2008, 19:00 Uhr Grillabend mit der FFW Hasselberg, Campingplatz in Hasselberg 13.07.2008, 19:00 Uhr Kammerkonzert, Steinberg, Oestergaard. Kammerkonzert der Jungen Philharmonie Köln. Kartenverkauf in den Touristibüros Steinbergkirche, Gelting und Kieholm, Tel.: 0 46 32/84 91 40 17.07.2008, 19:00 Uhr 31. Geltinger Tage, Gelting, Schlosshof, ökum. Gottesdienst 18.07.2008, 15:00 Uhr 31. Geltinger Tage, Gelting, Seniorenkaffee im Festzelt, ab 18 Uhr KinderDisco 18.07.2008, 20:00 Uhr Konzert der „Schrägen Vögel“ in der St. Katharinen Kirche in Gelting 19.07.2008, 14:00 Uhr 31. Geltinger Tage, Gelting, Festumzug - Aktivitäten im Bürgerpark, ab 20:00 Uhr Festball im Festzelt 20.07.2008, 10:00 Uhr 31. Geltinger Tage, Gelting, Freiluftgottesdienst - Aktivitäten im Bürgerpark

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Aus dem Amtsbereich

26.07.2008, 06:00 Uhr Maasholmer Gilde, Maasholm 26.07.2008, 14.30 Uhr Kinder- und Grillfest Hasselberg/Gundeslby, Feuerwehrgerätehaus 27.07.2008, 10:00 Uhr Tag d. deutschen Retter, Maasholm. Seenotrettungskreuzer „Nis Randers“ 27.07.2008, 10:00 Uhr Tag d. deutschen Retter, Gelting-Mole. Seenotrettungskreuzer „Jens Füershipp“ 01.08.2008, ab 18.00 Uhr Grillabend der FFW Gelting, Gelting, Feuerwehrgerätehaus 02.08.2008, 11:00 Uhr Strandfest der DLRG Gelting-Golsmaas-Hasselberg mit vielen aktionen zu Lande und auf dem Wasser 03.08.2008, 10:00 Uhr Flens-Jazzfrühschoppen m.d. Holiday Jazz Band. Steinberg/ Gut Oestergaard 08.08.2008, 14.00 Uhr Straßenfest, Maasholm, Hauptstr./Schmiedestraße 09.08.2008, 19:00 Uhr Grillabend mit der FFW Hasselberg, Campingplatz in Hasselberg 14.08.2008 Piratentag, Maasholm, Hafen. Piraten-Ausfahrten mit einem Traditionssegler auf der Ostsee,Animation an Bord (Seemannsknoten, Piratenlieder, Bordspiele, Piratengeschichten ect.). Piratenfest an Land für Familien mit Kindern. Anmeldung: Touristbüro Gelting (Tel. 0 46 43/7 77) 15.08.2008, 29.08.2008, 15:00 Uhr Naturerlebnisnachmittag, Maasholm, NEZ. Als Ostsee-Kräuterhexen brauen wir uns einen Starken Zaubertee, basteln ein Aquarium im Schuhkarton oder versuchen uns als Strandkünstler. Natur fühlen, hören, riechen

und schmecken steht beim „Natur-Spiel-Spaß am Meer“ im Vordergrund. Das abwechslungsreiche Außengelände des Naturerlebniszentrums sowie die neu eingerichtete Küstenwerkstatt laden Groß und Klein zum sinnvollen, spannenden und kreativen Naturerleben ein. Dauer: ca. 1,5 Stunden Teilnahmekosten: 5,- € / Pers. 16.08.-2008, 08:00 Uhr Tagesfahrt nach Hamburg zum Flughafen. Anmeldung: Touristbüro Gelting (Tel. 0 46 43/7 77) 23.08.2008 19:00 Uhr 10. Geltinger Shanty-Chor-Treffen, Gelting. Chöre aus NL, N, Kappeln und Gelting. Kartenvorverkauf ab 15.07. im Touristbüro Gelting, ElektroBook oder an der Abendkasse, Eintritt: 7,- Euro 23.08.2008, 19:00 Uhr Hafenparty, Maasholm 23.08.2008, 20:00 Uhr Sommerkonzert mit den Mozart-Concertisten, Gelting, St. Katharinenkirche 29.08.2008, 20:00 Uhr Flens-Konzerte, Steinberg, Oestergaard. Flens - Folk-Night: The Sally Gardens - Danzfolk - Gerry Doyle und Ulf Schirmer. Kartenvorverkauf: Touristbüros Steinbergkirche, Gelting und Kieholm, Tel.: 0 46 32/ 84 91 40

Kinder-Kultur-Projekt der Kirchengemeinden Nach den Kinder-Kultur-Projekten „Musik-Sommer - Der tönende Dschungel“ und „Leben in der Wildnis“ im vergangenen Sommer startet dieses Jahr der „Handwerker-Sommer“ für Kinder ab 8 Jahren vom 22.-25.7. im Geltinger Pastoratsgarten. Neben handwerklichen Tätigkeiten wie weben, drechseln, schmieden, flechten, Seile drehen, dreschen usw. werden auch passende Lieder, Spiele und Handwerksbräuche zu erleben sein. Anmelde-

Stadtwerke Flensburg verschenken Strom zur EM Noch immer scheuen sich viele Verbraucher vor dem Wechsel ihres Stromanbieters. Dabei lohnt es sich, die Angebote zu prüfen: Die Stadtwerke Flensburg bieten mit ihrem Angebot „Flensburg eXtra“ günstigen Strom und exzellenten Service. Mit der Note 1,7 rangieren sie bei der Kundenzufriedenheit weit über dem Bundesdurchschnitt. Und zur FußballEuropameisterschaft wird der Wechsel zu „Flensburg eXtra“ jetzt noch attraktiver: Für alle, die bis zum 29. Juni 2008 über das Internet zu „Flensburg eXtra“ wechseln, gibt es kostenlosen Strom fürs Heimkino. FLENSBURG/KIEL (brs) – Packende Spiele und atemberaubende Tore, darauf freuen sich Fans in ganz Europa, wenn in der Schweiz und Österreich die Fußball-Europameisterschaft angepfiffen wird. Wer denkt da schon an Stromverbrauch? Die Schweizer! Sie haben ihre Stadien mit Solardächern ausgerüstet, um möglichst viel der benötigten Energie umweltschonend zu gewinnen. Immerhin werden allein für Flutlichter und Fernsehübertragung rund 10 Millionen Kilowattstunden benötigt. Mit dieser Menge kommen 3.500 Ein-Familien-Haushalte ein ganzes Jahr gut über die Runden. Doch nicht nur die Stadien sind Stromfresser: Während der EM sollten sich alle Fußballbegeisterten auf einen höheren Verbrauch einstellen, schließlich werden die Jungs von Bundestrainer Joachim Löw auf dem Rasen für Nervenkitzel sorgen – und die heimischen Fernseher deshalb häufiger laufen als üblich. Wer allerdings bis zum 29. Juni 2008 online auf www.stadtwerke-flensburg. de zum Stromangebot „Flensburg eXtra“ wechselt, zahlt nicht drauf – sondern schaut daheim alle Spiele kostenlos: Die Stadtwerke Flensburg schenken Neukunden eine EM-Wechsel-Prämie im Wert von 15 Euro, die nach Beginn der aktiven Versorgung überwiesen wird. Das reicht nicht nur, um sämtliche Spiele Zuhause kostenlos zu verfolgen –auch die Kühlung der Getränke und das Aufbacken so mancher Pizza ist da noch drin. Der Stromanbieter von der Flensburger Förde wurde bereits von der Stiftung Warentest, Plusminus, Capital und dem Stern als einer der besten Stromanbieter bundesweit bewertet.

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Die Stadtwerke Flensburg sind ein verlässlicher Versorger mit langjähriger Erfahrung am Markt und hohem Innovationspotenzial. Vorkasse und Wechselgebühren, um in den Genuss des kostenlosen EM-Stroms zu kommen, fallen selbstverständlich nicht an: Der Wechsel des Stromanbieters ist für den Verbraucher kostenlos und dank des Stadtwerke-Online-Services über das Internet bequem und schnell erledigt. Für ihre Zufriedenheit vergeben die „Flensburg eXtra“-Kunden eine 1,7 – eine Note, die weit über dem Bundesdurchschnitt von 2,7 liegt (Kundenmonitor Deutschland 2007). Den Wechsel-Service der Stadtwerke belohnten die Kunden sogar mit dem Top-Wert 1,5. Wie unkompliziert der Anbieterwechsel ist, darauf machen die Verbraucherzentralen regelmäßig aufmerksam. Dennoch kaufen noch immer rund 60 bis 70 Prozent der Schleswig-Holsteiner ihren Strom zu teuer ein – weil sie um ihre Versorgungssicherheit und lästige Formalitäten fürchten. Bei den Stadtwerken Flensburg ist diese Sorge unbegründet: Der Wechsel ist einfach, die Formalitäten werden von den geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des traditionsreichen Versorgungsunternehmens erledigt. Und noch ein Pluspunkt bietet der Strom aus Flensburg: Viele Anbieter locken mit günstigen Angeboten, binden ihre Kunden dann aber bis zu zwölf Monate. Nicht so bei den Stadtwerken Flensburg: Die Mindestlaufzeit von „Flensburg eXtra“ beträgt lediglich sechs Monate. Danach kann mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Zudem übernehmen die Stadtwerke eine sechsmonatige Preisgarantie. Zu Preisvergleichen und Anbieterwechsel stehen die Energieberater der Verbraucherzentralen in Flensburg (Tel. 0461/28604), Heide (Tel. 0481/61774), Kiel (Tel. 0431/51533), Lübeck (Tel. 0451/72248) und Norderstedt (Tel. 040/5238455) Rede und Antwort. Informationen zu „Flensburg eXtra“ und den Wechselmöglichkeiten gibt es im Internet unter www.stadtwerke-flensburg.de sowie unter Tel. 0461/4874455.

Stadtwerke

8

Aus dem Amtsbereich / Kulturringe

formulare gibt es in den Pastoraten Gundelsby und Gelting sowie im Amtsgebäude in Steinbergkirche. Termine Jugendtreff Steinbergkirche: Mo. 15.30-17.30 Montagstreff für 10 -13jährige mit Birgit Mo. 17.30 – 19.00 Jugendtreff mit Bernd Mi. 15.00 – 19.00 Jugendtreff mit Florian Fr. 6.6. 15.30 Kinderkino: Die Blindgänger Fr. 13.6.,20.6.,4.7.,11.7. Kindertreff (8-10jährige) mit Nadine Fr. 30.5.,27.6.,18.7. Mädchengruppe (ab 12) mit Nadine Jugendtreff Gelting: Mo. 15 -17.30 Offener Jugendtreff, Konfi-Gospels Di. 15 – 19 Uhr Jugendtreff Do. 15 – 18 Jugendtreff, ab 17.30 Schräge Vögel Probe Bernd Jochimsen

Sommerzeltlager beim TV Grundhof Zu Beginn der Sommerferien, vom 20. bis 29.07. veranstaltet der TV Grundhof zum ersten Mal das GrunZ, das Grundhofer Zeltlager für 10-14jährige Kinder. Die Betreuung übernehmen 34 ausgebildete Betreuer, die zum großen Teil bereits Erfahrung in den Sommerzeltlagern des Kreisjugendrings oder des Kreissportverbandes gesammelt haben. Untergracht werden die Kinder in 10er Zelten, den so genannten Scheersbergzelten. Auf dem Programm stehen unterschiedlichste Angebote, bei denen für jeden etwas dabei ist. Neben Sport (Fußball, Tennis, Handball, Völkerball,…) gibt es verschiedenste Kreative Angebote rund um Basteln und Bauen, Großspiele mit dem ganzen Zeltlager, Discos, Abendshows, einen Swimming Pool und vieles mehr. Das Zeltlager kostet 99 € inclusive Vollverpflegung. Es sind noch Restplätze vorhanden. Weitere Infos gibt es bei Tim Petersen unter [email protected] oder 01 71-6 59 85 73.

lung. Eis, Kuchen, Torten und Caféspezialitäten im Café all arts, (Café, Art Hotel, Restaurant, und Galerie befinden sich auf dem Grundstück). Öffnungszeiten: 21. & 22. Juni: 10 - 18 Uhr, andere Termine nach Absprache. Zusätzlich: Jeden 1. Sonntag im Monat Mai bis Oktober: 11 - 17 Uhr. Eintritt: Spende erbeten. Heike Hansen, Nübel 3, 24972 Quern 2.000 qm Bauerngarten in englischem Stil mit altem Baumbestand, Rosen, Buchsbaum, Stauden, Rhododendren, Schattengarten, kleinem Nutzgarten, Reetdachgartenhaus, versch. Sitzecken. Bitte keine Hunde. Öffnungszeiten: 21. & 22. Juni: 10 - 17 Uhr. Andere Termine nach Absprache. Eintritt: Spende erbeten. Ulla und Nils Pieritz, Habernis, 24972 Steinberg 15000 m² selbstgestalteter Landschaftsgarten um einen Resthof herum. 300 m von der Ostsee. Drei Teiche (auf Kinder achten), Wäldchen, Historische Rosen, Bauerngarten, alter Baumbestand, Rückzugswinkel, Lese-Ecken. Bitte keine Hunde. Öffnungszeiten: 21. & 22. Juni: 11 - 18 Uhr, Eintritt: 1 Euro. Helga und Friedrich Streppel, Westerstr. 14, 24996 Ahneby Auf 3 ha ehemals landwirtschaftlicher Fläche entstand vor 17 Jahren eine selbst gestaltete Anlage: 3.500 qm artenreicher Cottage-Garten mit Kieswegen, Staudenbeeten, Historischen- und Modernen Rosen, Kletterpflanzen, Gemüsebeeten, formalem Kräutergarten, Obstbäumen, Beerensträuchern, englisches Glashaus. 13.000 qm Landschaftsgarten mit großem Naturteich. Der Rest sind Knicks, Windschutzgehölze und Wiesen. Bedingt rollstuhlgängig. Bitte keine Hunde. Öffnungszeiten: 21. & 22. Juni: 11 - 18 Uhr. Zusätzlich: Jeden 1. Sonntag im Monat Mai, August, September und Oktober: 11 - 18 Uhr. Eintritt: Erwachsene 1,50 €. (UB)

Offener Garten 2008

Amtskulturring Steinbergkirche leistete im Geschäftsjahr 2007 erfolgreiche Arbeit.

Die Aktion „Offener Garten“ findet in diesem Jahr am 21. und 22.Juni statt. In unserem Amtsbereich nehmen folgende Gartenbesitzer teil: Andrea Gose, Kirchenweg 3, 24409 Gulde Ca. 4.500 qm naturnah gestaltete Gartenfläche am Reetdachresthof mit vielen Wegen, Wildwiese, Obstbestand, versch. Weidensorten und Flechtarbeiten, Staudenbeeten, Rosen, vielen romantischen Sitzecken, ca. 120 qm Kräutergarten mit über 100 versch. Würz-, Heil- und Färberkräutern, Buchshecken, ca. 100 qm Gemüserondell, kl. Teich, großer Tümpel mit Naturbewuchs. Ausstellung: neue Bildhauerarbeiten, Klangobjekte, Malerei u.v.m., (600 m vom Gulder „Thingplatz“ entfernt). Kaffee und Kuchen. Nicht rollstuhlgängig. Hunde bitte an die Leine. Öffnungszeiten: 21. & 22. Juni: 11 - 18 Uhr. Andere Termine nach Absprache. Zusätzlich: Jeden 1. Sonntag im Monat Juni bis Oktober: 11 - 18 Uhr, bis 07. Sept. täglich außer Montag: 11 - 18 Uhr. Eintritt:1 €. Bitte nicht bei den Nachbarn vor dem Haus parken, sondern am Feldrand. Anette Strothmann, Wittkiel 8+12, 24409 Stoltebüll Der 3.000 qm große Garten teilt sich in mehrere kleine Staudengärten, eingefasst mit Buchsbaum oder Steinwällen. Umfangreiche, vor allem weiße Rosenanpflanzungen, traditioneller Küchengarten, zwei Teiche (bitte auf Kinder achten). Im Garten ab Juni 2008 deutsch-dänische Skulpturausstel-

Am 15. Mai 2008 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung mit großer Beteiligung statt. Die 1. Vorsitzende, Frau Rosemaria Jessen leitete die Sitzung. Nach der Eröffnung begrüßte Frau Jessen alle Anwesenden und bedankte sich bei den Bürgermeistern der Gemeinden des ehemaligen Amtes Steinbergkirche für die Zuschüsse, die Jahr für Jahr in den Haushaltsplänen mit aufgenommen werden und ohne die eine erfolgreiche Arbeit bei uns nicht durchführbar sei. Frau Holst verlas das Protokoll vom 14. Juni 2007, danach stellte Frau Jessen die Erfolgsbilanz vor: Es wurden 92 Kurse und Einzelveranstaltungen angeboten von denen 75 durchgeführt wurden. 716 Teilnehmer/Innen besuchten die Veranstaltungen und so konnten 1293 Unterrichtseinheiten angerechnet werden. Hier konnte eine Steigerung von 104 Unterrichtseinheiten zum Vorjahr erzielt werden, es nutzten 13 Teilnehmer/Innen mehr die Angebote. Von der Kreiskulturstiftung erhalten wir jedoch nicht den vollen Zuschuss für 1293 Unterrichtseinheiten sondern lediglich 1,50 € für die von uns erbrachten 218 UE der Kinderkurse, das sind nur 50 % der vollen Zuschüsse. Das ist insoweit sehr bedauerlich, als das die Kinderkurse ohnehin sehr kostenträchtig sind, da Kinder und Jugendliche nur die Hälfte der Teilnehmergebühren zahlen.

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Zuschüsse vom Kreis erhalten wir dankenswerterweise immer noch. Diesmal wird der Zuschuss pro Unterrichtseinheit statt 2,75 € ca. 2,30 € betragen. Die Begründung liegt an der Gesamtverteilung. Je mehr Unterrichtseinheiten insgesamt berechnet werden, je geringer fällt durch die Verteilung der Betrag für jede einzelne Institution aus. Einzelveranstaltungen wie Pannenhilfe, Verkehrssicherheit am Fahrrad für Kinder, Brandschutz im eigenen Haus u.ä. wurden leider nicht gut angenommen. Dagegen wurden die Kinderkurse, Kochkurse, Herbstliche Dekorationen und Kränze, Erste Hilfe am Tier, Muskelentspannung, Sprachen u.ä. gut besucht. Durch die höheren Unterrichtseinheiten ist der Amtskulturring Steinbergkirche vom 4. auf den 3. Platz im gesamten Kreisgebiet aufgestiegen, was nicht zuletzt an dem engagierten Einsatz der Geschäftsführerin Frau Ruth Holst lag. An dieser Stelle bedankte Frau Jessen sich bei Frau Holst für ihre Arbeit. Bei den allgemein rückläufigen Veranstaltungen konnte der Amtskulturring Steinbergkirche mit dem erfolgreichen Ergebnis sehr zufrieden sein. Kassenwart Uwe Hansen verlas den Kassenbericht. Lt. Kassenprüferin Frau Andrea Klimmek wurde die Kasse einwandfrei und vorbildlich geführt, es ergaben sich keinerlei Beanstandungen, so dass Kassenwart und Vorstand entlastet werden konnten. Für die Bereiche Jugend und Sport sowie Kirche und Soziales mussten je ein Beisitzer/In gewählt werden. Es wurden vorgeschlagen: Frau Anita Zetzsche und Frau Margit Petersen, die einstimmig gewählt wurden. Des Weiteren wurde eine Kassenprüferin verabschiedet und ein Kassenprüfer/In musste neu gewählt werden. Frau Tatjana Naue wurde vorgeschlagen und nahm die Wahl an. Die Mitgliederzahl ist bei 34 konstant geblieben. Frau Jessen sprach den Kulturflyer „Amtskult(o)ur“ an. Sie freue sich darüber, dass er wieder, dank der finanziellen Mithilfe des Amtes, gedruckt werden konnte. Die restlichen Kosten teilen sich die Veranstalter. Außerdem konnte Frau Jessen Gut Frauenhof aus Esgrus gewinnen, die sich auch darüber freuen in diesem Flyer mit 7 Veranstaltungen vertreten sein zu können. Ob der Flyer im nächsten Jahr wieder erscheinen kann, bleibt wegen der Finanzierung abzuwarten. Das neue Programm wird neben den bestehenden Angeboten wieder einige neue und interessante Veranstaltungen enthalten. Ruth Holst, Geschäftsführerin

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Ausstellung im Peter-SchwennsenHaus in Gelting Die Malgruppe des Ortskulturrings Gelting unter der Leitung von Adelbert von Deyen stellt im Rahmen der Geltinger Tage am 19. und 20. Juli im PeterSchwennsen-Haus in Gelting rund fünfzig Bilder aus. Gezeigt werden neben Stillleben und Blumenbildern auch Landschaftsmotive aus der Region, die fast alle während der Malkurse im vergangenen und in diesem Jahr entstanden sind. Dabei handelt es sich überwiegend um Arbeiten in Pastellmalerei. Die Pastell-Maltechnik ist eine Trockenmalerei mit Kreiden und bildet den Schwerpunkt der Malgruppe. Es entstehen gegenständliche Bilder voller Harmonie und farblicher Atmosphäre, die nicht zuletzt durch die verschiedenen Malstile beeindrucken. Neben Kursleiter Adelbert von Deyen (Gintoft) stellen folgende Kursteilnehmerinnen aus: Bianca Jürgensen (Koppelheck), Sibylle Felt (Flensburg), Leona Pesch (Rabenholz), Sylke Hayn (Steinbergkirche) und Liz Haken (Gelting). Die Malgruppe im Ortskulturring Gelting ist bereits seit vielen Jahren aktiv und zeigt ihre Bilder regelmäßig während der Geltinger Tage. Alle Bilder stehen zum Verkauf, zudem werden auch Grußkarten, Kalender und CD’s angeboten. Gleichzeitig präsentieren die Teilnehmer der Patchwork-Gruppe (Leitung Rosemarie Sörensen, Gelting) und des Töpferkurses unter der Leitung von Gunhild Schulz (Esgrus) ihre Arbeiten im Peter-Schwennsen-Haus. Die Ausstellung ist am 19. Juli von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr und am 20. Juli von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. ( J.O.)

Ortskulturring Esgrus Programmsitzung 2008 Die vierzehn Teilnehmer der ersten offiziellen Sitzung des Ortskulturrings Esgrus in diesem Jahr wurden von Frau Kirsten Kock, der Vorsitzenden, herzlich begrüßt. Protokolle und Jahresrückblicke wurden nach dem üblichen Procedere abgehandelt. Sie zeigten eine erfolgreiche Bilanz: 21 Kurse fanden statt mit 277 Unterrichtseinheiten, zu ihnen kamen 235 Teilnehmer. Bei ei-

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Kulturringe / Heine Holtschoh / Ahneby + Esgrus + Gelting

nigen Kursen war das Interesse - und damit auch die Teilnehmerzahl - sehr groß, weil sich auch Einwohner aus dem weiteren Angeln anmeldeten. Der Kassenbericht - einstimmig akzeptiert - bestätigte, dass der OKR Esgrus gut gewirtschaftet hatte und mit einem Saldo von 1363 Euro abschloss, eine gute Grundlage für die weitere Arbeit. Aus der Programmgestaltung für den kommenden Winter ragen drei Veranstaltungen hervor: 1. eine Führung durch das Druckereizentrum des sh:z – Verlages in Büdelsdorf (schon am 19. September!) 2. ist eine Theateraufführung eines Stückes von Marg. Böhm: „Die Verlorene“ im Rahmen der „Woche gegen Gewalt gegen Frauen“ im Torhaus von Frauenhof (Esgrus) geplant. Angedachter Termin: 23.11.2008, 16:00 Uhr. 3. Schließlich soll eine „Kunstfahrt“ nach Gammelmark bei Sonderburg stattfinden, wo deutsche und dänische Künstler gemeinsam ihre Werke ausstellen. Hier steht noch kein Termin fest; es wird auf Informationen in der Presse verwiesen. Nach einer kurzen Darstellung der Arbeit der einzelnen Gruppen mit einem Beamer endete der Abend mit einem deutlichen Bekenntnis des Bürgermeisters Jürgen Vogel für die Eigenständigkeit des OKR Esgrus. ( J.O.)

Wat een Akewaars mit de Baadbüx Verleden Harfst bün ik mol an’t Haff lang lopen, um mi noch mal de Steed to bekieken, wo dat Hus vun min olen Fründ Detlef stahn het. Aver door kümmt man ja gar nich meer hen, dat is nu allns intüünt. Door loopen nu wille Peer, de dat Krut kortholen schüllt. Darbi weer dat jümmers so’n schuligen Plats um mal to verpuusten. Op de Rügweg keem ik denn dörch dat lütt Dörp sietsbi. Vör en Hus stunn so’n amtliche Bekanntmaakungskasten. Nieschierig as ik nu mal bün, wull ik mal kieken wat de Börgermester so to vermellen het. Aver as ik neger keem, weer dat gorkeen amtliche Kasten. Nee, dat weer en private Kasten, dor har en Inwahner lütte Riemels anbröcht, in de he sick Gedanken över sien Mitminschen mokde. He har doröver schreven, wat de Lüüt sick doch tieren doon, wenn se an’t Haff vun en Büx in de anner wülln. Dor waart mit Handdöker und Wulldeken rümhantert, un wenn de Wind dorünner kümmt, wart jucht un kreischt. He meene, de Mannslüüd schulln man nich so angeven mit dat beten, wat se to versteken hebben, un bi de Fruunslüüd is jo liekers nix to sehn. Ik glöv, ik kum noch mal wedder in de kamende Sommer, dat mut ik mi doch mal neger ankieken. Un de Baadbüx, de loot ik tohus, dat gifft ja doch noch en paar schulige Platsen, wo keen en kieken deiht. Heine Holtschoh

Freiwillige Feuerwehr Ahneby erhielt von der Gemeinde ein 2m Band Funkgerät Gemeindewehrführer Fritz-Johs. Rasmussen hatte zur 120. Jahreshauptversammlung der F.F. Ahneby eingeladen. Er konnte den Bürgermeister von Ahneby Heiner Iversen, den neuen Amtswehrführer des Amtes Geltinger Bucht Gert Clement, den ehemaligen Amtswehrführer G.W. Hansen und die Wehrführer der Nachbarwehren Claus Claußen aus Grünholz und Hartwig Petersen aus Sterup begrüßen. Die Wehr Ahneby schaute wieder auf ein arbeitsreiches Jahr 2007 zurück, erfreulicherweise war kein ernster Einsatz dabei. Zurzeit hat die Wehr 19 aktive Kameraden, 2 Kameraden sind in der Reserveabteilung, 11 Kameraden sind in der Ehrenabteilung und es gibt 24 fördernde Mitglieder. Fritz Johs. Rasmussen berichtete über die vielen einzelnen Aktivitäten der Wehr, z. B. über das gemeinsame Feuerwehrfest in Sterup mit der Wehr aus Grünholz. Es wurden mehrere Lehrgänge im Amtsbereich und auf Kreisebene besucht. Bei der Funkorientierungsfahrt auf Amtsebene konnten die Ahnebyer den 1. Platz belegen. Auch beim Pokalschießen in Steinberg waren sie sehr erfolg-

reich. Der Festausschuss hatte sich in diesem zurückliegenden Jahr mächtig ins Zeug gelegt und organisierte das Feuerwehrfest, das Osterfeuer, das Sommerfest, das Laternelaufen und einen Ausflug nach Hamburg zum Miniatur-Wunderland und dem historischen Weihnachtsmarkt. Beim Tagesordnungsunkt Wahlen wurde der Gerätewart und 1. Maschinist Dieter Köpp in seinem Amt bestätigt. Sein Stellvertreter wurde Olaf Koch. Ebenfalls in seinem Amt bestätigt wurde Heinz Uwe Clausen als Sicherheitsbeauftragter. Geehrt wurden für 30 Jahre aktiven Feuerwehrdienst Gerd Lassen und H.P Marxen. Für 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde der stellvetr. Wehrführer Hartmut Schnau geehrt. Für den aktiven Dienst gab es 2 Neuaufnahmen: Klaas Ewertsen und Dennis Noack. Bürgermeister H. Iversen überbrachte Grüße der Gemeinde Ahneby und bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden für ihre stete Einsatzbereitschaft zum Wohle der Bürger. Er kam nicht mit leeren Händen, sondern übergab dem Wehrführer ein 2mBand Funkgerät, speziell für die Atemschutzträger. F. J. Rasmussen verabschiedete Georg Walter Hansen mit einem persönlichen Dankeschön für die sehr gute Zusammenarbeit und überreichte als kleine Erinnerung eine Feuerwehrplakette versehen mit den Unterschriften der anwesenden Kameraden aus Ahneby. Fritz-Johannes Rasmussen, Gemeindewehrführer

Der Maibaum in Wippendorf Natürlich trafen sich der alte Schmied und der ältere, schon lange pensionierte Lehrer „oben an der Ecke „, um gemeinsam zum Festplatz zu gehen. Denn zum vierten Male sollte in Wippendorf der Maibaum aufgestellt werden. Jeder der beiden hatte einen Plastikbeutel in der Hand, um so zu zeigen, dass sie auch wirklich Geschirr mitbrachten für das spätere gemeinsame Essen und Trinken. Sie waren die ersten Gäste, nur die Feuerwehrmänner, die Organisatoren, wuselten herum: Tische, Bänke wurden aufgestellt, eine Bude errichtet, geschmückt und aufstellbereit lag der Maibaum vor dem Feuerwehrhaus. Ein Leierkastenwagen stand etwas abseits, ein kleiner Junge zeigte stolz, dass er dazu gehörte. Später vernahmen wir dann, dass die Musik der dänischen Gruppe „Arosimus „ vor zwei Jahren die Familie des Jungen inspiriert hatte, das Musikgerät mitzubringen und damit im Laufe des Abends für Stimmung zu sorgen. Natürlich war das Aufstellen des schweren Maibaums kein Problem, denn die Mannschaft wurde ja von Klaus - Dieter Erichsen angeleitet. Der stellvertretende Ortswehrführer Volker Michelsen begrüßte den Bürgermeister und alle Gäste. Für „Essen und Trinken „ war reichlich gesorgt, so dass die Stimmung stieg, die jungen Frauen an den Verkaufsständen hatten alle Hände voll zu tun. Diese Feste sind deshalb so besonders schön, weil sie noch viele, viele Einwohner des Dorfes zusammenbringen zum Klönschnack, zum Austausch von Erinnerungen ... Sie blieben lange zusammen, die Dorfbewohner: Ein Gerücht besagt sogar, dass die letzten Gäste, Vater und Sohn, nur mit großem Bemühen gegen 3.30 Uhr nach Hause kamen. Im nächsten Jahr möchten wir wieder ein Maibaum - Fest haben! ( J.O.)

Strandkörbe sorgen für maritimes Flair in Gelting Kaum genutzt wurden die Strandkörbe vom Wackerballiger Strand. Gisela Lorenzen und Rita Höck kamen auf die Idee, sie im Geltinger Ortszentrum zu platzieren - für jedermann zum Verweilen. Bei einer gemeinsamen Zugfahrt kamen Gisela Lorenzen, stellvertretende Bürgermeisterin von Gelting und die Kreistagsabgeordnete Rite Höck aus Rabenholz auf eine Idee zur Verschönerung des Kneippkurortes. Am Strand von Wackerballig wurden die Strandkörbe kaum genutzt. Wir haben eine

Gemeinde Gelting neue Nutzung für sie gefunden, stellten die Initiatorinnen fest. Mitten im Geltinger Ortszentrum haben nun die ersten vier Körbe mit ihren den Gemeindefarben entsprechenden blauweißen Stoffstreifen einen neuen Platz gefunden. Vorteil der Sitzmöbel: Sie stehen gratis und jederzeit zugänglich zur Verfügung. Bürgermeister Uwe Linde ließ es sich nicht nehmen, mit den Damen bei einer Art Einweihung Kaffee zu trinken. In den Wochen zuvor waren die Freizeitmöbel, die vor zehn Jahren angeschafft wurden, zunächst von den Mitarbeitern des Bauhofes unter ihre Fittiche genommen und repariert worden. Nun stehen die Sitzgelegenheiten vor dem Geltinger Touristen Büro, am Rande des Parkplatzes der Sparkassenfiliale, auf dem „Roten Platz“ am Norderholm und in einer Anlage an der Ecke Süderholm/Nordstraße. Eigentlich kennen Urlauber und Einheimische von einem Strandkorb aus nur den Blick auf die See. Linde meint dazu: „Bei uns sehen sie nicht das Meer, sondern viel mehr das ganze Geschehen auf den Straßen, die Passanten und die Autos.“ Rita Höck ergänzt: „Wir haben maritimes Flair nach Gelting geholt“. Gisela Lorenzen: „Unser Ort soll bei den Feriengästen durch die Einmaligkeit der Strandkörbe in bester und fester Erinnerung bleiben.“ Anne Lauterbach, Vorsitzende des Geltinger Sozialausschusses, gehört zu denjenigen, die nunmehr an private Sponsoren, darunter die Mitglieder des Handels - und Gewerbevereins, die Bitte herantragen, weitere Strandkörbe anzuschaffen und an geeigneten Stellen im „Nahbereich“ ihrer Häuser zu platzieren. Denn die Gemeinde selbst hat nur noch wenige Körbe „auf Lager“. Rosi Sörensen vom Touristikverein Ostsee - Geltinger Bucht hat bereits die ersten Urlauber in Strandkörben am “Tor zur Ostsee“ sitzen und verweilen sehen. Deren Kommentar lautete übereinstimmend: „Eine tolle Sache, woanders finden wir so etwas nicht.“ Auch dafür, dass die Strandkörbe nicht von Unbekannten nachts stibitzt werden, haben die Mitarbeiter des Bauhofes gesorgt. „Wir haben sie fest an die Kette gelegt, verraten aber nicht, wie das gemacht wurde“, gibt Bürgermeister Linde zu verstehen. Zu den Geltinger Tagen, die vom 17. bis zum 20. Juli stattfinden, wird schon jetzt ein Wettrennen um einen Sitzplatz in den Strandkörben erwartet, denn von da aus kann der große Festumzug anlässlich des 777-jährigen Ortsjubiläums besonders gut beobachtet werden. H. J. Köhler

ALLES, WAS STARK IST

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„Die Schrägen Vögel“ stellen sich vor Vor knapp 20 Jahren traten erstmalig Jugendliche des Jugendtreffs im Rahmen der Geltinger Tage musikalisch in Erscheinung. Einige Mitwirkende äußerten hinterher den Wunsch, regelmäßig weiter zu üben, so dass sich eine Musikgruppe des Jugendtreffs herausbildete. Nach einem kompletten Generationswechsel wurde der Ruf nach einem richtigen Namen laut, seit 1993 gibt es deshalb die „Schrägen Vögel“. War der Horizont zunächst auf den Ostangler Raum begrenzt, wurde der Aktionsradius mit den Jahren im-

mer größer. Auch das Repertoire, das in der Anfangszeit aus Kirchentagsliedern und einfacheren folkloristischen Stücken bestand, entwickelte sich mit den musizierenden Jugendlichen, damit wurden auch die Auftrittsmöglichkeiten vielfältiger. So konnte die Gruppe bei zahlreichen Kirchentagen dabei

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Gemeinde Gelting

sein, aber auch auf richtigen Folk-Festivals wie dem Wattenmeerfestival auf Fanö (DK), dem Weltmusikfestival in Rudolfstadt oder dem Folk-Festival in Kaujahoki (Fin) fand sich interessiertes Publikum. Die weiteste Reise führte 2001 nach Namibia, wo die Gruppe mit dem Efesier-Church-Choir im Township Katutura zusammenarbeitete und Konzerte gab. Insgesamt 4 Cd`s haben die Schrägen Vögel bisher produziert, die letzte 2007 mit dem Titel „Unterwegs“. Dies ist auch das Motto des Live-Programms, bei dem Musik aus unterschiedlichen Stilrichtungen und Lieder aus vielen Teilen der Welt vorgetragen werden. Zurzeit sind 18 junge Menschen aktiv, singen solistisch und im Chor und spielen Instrumente wie Gitarren, Geigen, Akkordeon, Flöten, Trommeln usw.! In den Sommerferien geht die Truppe auf Tournee nach Hessen und in die Schweiz. Wer sich vorher noch hier in der Gegend einen Höreindruck verschaffen möchte, kann das tun am 8.6. um 17 Uhr in der Waldorfschule Flensburg (gemeinsam mit der Jugendfolkband „InTakt“) - ein Benefizkonzert für die neue Sporthalle oder am 18.7. um 20:00 Uhr in der Geltinger Kirche: Konzert zum Ferienbeginn. Infos unter www.dieschraegenvoegel.de Bernd Jochimsen

Neues aus dem ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting Im Juni 2007 bekamen wir die Möglichkeit durch ein Sponsoring von dem Lions Club Angeln an einer Fortbildungsveranstaltung von der „Deutschen Liga für das Kind“ aus Berlin teilzunehmen. Das Programm „Kindergarten plus“ fördert die soziale und emotionale Bildung vierjähriger Kinder in Kindertageseinrichtungen. Eine „Kindergarten plus“-Gruppe umfasst bis zu 12 Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren. In diesem Alter haben Kinder ansatzweise die Fähigkeit ausgebildet, die Perspektive anderer Menschen zu übernehmen, und beginnen, über Gefühle sprechen und nachdenken zu können. Erfahrungsgemäß ist das erste Kindergartenjahr durch Eingewöhnung und Gruppenfindung stark ausgelastet; daher wurde das zweite Jahr als Zeitraum für das Programm ausgewählt. Mit unserer ersten Gruppe begannen wir im Oktober 2007 und beendeten diese im Dezember 2007. In dieser Gruppe nahmen 10 Kinder aus einer Kindergartengruppe teil. Nun haben wir bereits für die zweite Kindergartengruppe mit 7 Kindern das Programm von Februar 2008 bis April 2008 in unserem Haus durchgeführt. Alle „mittleren“ Kinder haben die Party-Service- unsere beiden Handpuppen „Tim und Tula“ kennen und lieben gelernt. Das ProKomplett gramm für die Kinder besteht aus dieboeeler liefern MO - SO neun Bausteinen (Modulen). Bei der 365 Tage im Jahr (ohne Aufpreis) Durchführung erhalten die Eltern Finger Food, Vorspeisen, Aufläufe, Fleisch- und Fischgerichte mit Beilagen, italienische-, rustikale und vegetarische Buffets, natürlich auch Nachspeisen und Buffets nach Ihren Vorstellungen.

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parallel speziell gestaltete Elternbriefe, in denen sie über die Inhalte der Module informiert werden. Hauptziel des Module ist für die Kinder das Üben, Erleben und Fördern von sozialen, emotionalen und kognitiven Fähigkeiten unter Einbezug von Körper, Geist und Seele. In Spielen, Übungen, Gesprächen, Liedern und mittels kreativer Methoden werden die Kinder angeleitet, sich selbst und andere mit ihren speziellen Eigenarten und Emotionen bewusst wahrzunehmen und gestalten zu können, aktives Körperbewusstsein zu entwickeln , die eigenen Sinne zu erfahren, Konflikte gewaltfrei zu lösen, nein zu sagen zu lernen. Um alle Sinne des Kindes anzusprechen, werden vielfältige Materialien in der Modulgestaltung verwendet; verschiedene Bastelmaterialien, Farben, Stoffe und Materialien unterschiedlicher Konsistenz, Musikinstrumente, kleine Sportutensilien, Bilder sowie Musik, die für das Programm speziell ausgewählt oder konzipiert wurden. Zwei Identifikationsfiguren begleiten das Programm; ein Mädchen und ein Junge mit Namen Tula und Tim. Durch Gespräche anhand der Puppen können die Kinder das Erlebte wiederholen und reflektieren. Nach Ablauf des Programms erhalten die Kinder eine kindgerechte Bestätigung ihrer Teilnahme, durch die sie an ihre gefestigten, neu erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten erinnert werden. Bei jedem Modul können sie sich eine Perle aussuchen und bekommen dann am Ende des Programms die von ihnen selbst zusammengestellte Perlenkette. Immer wieder trägt ein Kind im Kindergarten die Kette von „Tula und Tim“. Dank dem Lions Club Angeln, der uns die Fortbildung und sämtliche Materialien gesponsert hat, konnten unsere Kinder an diesem Programm teilnehmen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung im Namen der 17 Kindergartenkinder und aller Mitarbeiterinnen des ADS-Kneipp-Kindergartens. Britta Schönk

10. Geltinger Shanty-Chor-Treffen Der Geltinger Shanty-Chor besteht nunmehr seit 25 Jahren. Zu den herausragenden Ereignissen seiner Geschichte gehört neben zahlreichen schönen Auslandsreisen das alle zwei Jahre stattfindende inzwischen traditionelle Geltinger Shanty-Chor-Treffen. Am 23. August diesen Jahres treffen sich zum 10. Mal die Freunde der maritimen Arbeitslieder in Gelting. Die Veranstaltung beginnt ab 19 Uhr in der Birkhalle und wie immer ein musikalischer Frühschoppen am nächsten Vormittag im Gasthof Gelting. Eintrittskarten sind ab Anfang August im Vorverkauf beim Tourismusbüro und bei Schreibwaren-Hänsgen in Gelting, Elektro Book in Kappeln oder an der Abendkasse erhältlich. Am 31. März 1990 trafen sich erstmals 4 Chöre in unserem Dorf, um gemeinsam Shanties und Lieder von der Waterkant zu singen. Niemand konnte damals ahnen, dass sich diese Veranstaltung fest in Gelting etablieren würde. Die Organisatoren und mit ihnen der ganze Shanty-Chor waren noch unerfahren mit der Ausrichtung eines solchen Chortreffens. Die Besitzer des Gasthofes Gelting, in dem das erste Geltinger Shanty-Chor-Treffen stattfand, unterstützten uns, und nicht zuletzt halfen die „Fördemöwen“ aus Flensburg mit Rat und Tat und ihrer Lautsprecheranlage, so dass schon der erste Versuch, in Gelting ein Shanty-Chor-Treffen zu veranstalten, überzeugend gelang. Als wir damals planten, regelmäßig Shanty-Chor-Treffen in unserem Dorf zu veranstalten, war es für uns wichtig, diese so auszugestalten, dass sie einen guten Ruf bekommen. Es sollte kein Wettsingen werden, wir wollten Chöre und Gruppen einladen, die vielleicht ganz anders singen, als wir, auch gemischte Chöre und Chöre mit weiblichen Vorsängern, Chöre, die plattdeutsch singen oder holländisch, dänisch und englisch. Mit allen Musikanten, die zu uns kommen würden, wollten wir nicht nur musizieren, sondern auch sprechen oder besser: klönen. „Klein aber fein“ sollten die Geltinger Shanty-Chor-Treffen sein und sich neben der musikalischen Qualität durch eine besonders herzliche Betreuung der Gäste auszeichnen. 25 verschiedene Gruppen und Chöre aus Nah und Fern konnten wir für einen Auftritt mit dem Geltinger Shanty-Chor gewinnen. 900 Zuhörer saßen 1992 in der Birkhalle, als die „Reriker Heulbojen“ -Vertreter der neuen Bundesländer- auf die Bühne traten, und kaum einer wird die „Breitlings“ aus Rostock vergessen ,die zwei Jahre später „leaving of Liverpool“ vortrugen: herrliche Stimmen a capella und rhythmisches Stampfen und Klatschen. „Shanty 5“ aus Dänemark mit „Fiddler‘s Green“, „Stowaway“ aus den Nie-

Gemeinde Gelting derlanden, „Pram og Sill“ aus Norwegen, sie alle und viele andere waren ihr Eintrittsgeld wirklich wert! Verbunden ist der Geltinger Shanty-Chor mit diesen Freunden durch die Liebe zum echten Shanty, dem Arbeitslied, das an Bord der alten Segelschiffe gesungen wurde. Diese Tradition weiter zu pflegen, ist uns ein besonderes Anliegen und kann gelingen, wenn auch in Zukunft alle „Shanty-Fans“ an einem Tampen ziehen! Dr. Peter Lüsebrink

Ausländische Starter gewinnen 6. Geltinger Duathlon Strahlender Sonnenschein, Windstille und ein erlesenes Starterfeld bildeten die optimale Grundlage für den 6. Birklon – Duathlon in Gelting, 200 Sportler aus Schleswig – Holstein, Dänemark und England gingen an den Start bei den offenen Duathlon – Landesmeisterschaften der verschiedenen Altersklassen.

Schon die Auftaktrennen der jüngsten Schülerklassen gestalteten sich vom Startschuss an spannend, mit der sechsjährigen Jette Herzigkeit konnte hier der gastgebende MTV Gelting 08 erstmals auftrumpfen. Bei den B – Schülern, die auf der mehrfach zu durchfahrenden Wendepunktstrecke zwischen Gelting und Wackerballig ihre Sieger ermittelten, konnte sich mit Leon Pfeiffer ein Nachwuchstalent aus Oldesloe durchsetzen, bei den Schülerinnen der selben Altersklasse die Geltingerin Signe von Brehm. Auf dem Rundkurs zwischen Gelting – Pommerby und Nieby kam es dann

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zum Kräftemessen zwischen den älteren Schülerklassen und B – Jugendlichen, die 1 km Lauf – 7 km Rad – 1 km Lauf zu bewältigen hatten. Vierzehn Tage nach der Duathlon – DM konnte der fünfzehnjährige Cord – Friedrich von Hobe das Rennen von Beginn an dominieren und mit deutlichem Vorsprung für sich gestalten. Deutlich spannender verlief der Wettbewerb der Mädchen, Seriensiegerin Nina Doose konnte dem hohen Radtempo nicht folgen und musste sich mit Rang vier begnügen, die Medaillen teilten sich mit Svenja Hörnlein (1. Itzehoe), Anne Schmidt (2. Holtenau) und Conny Zessler (3. Itzehoe) diesmal andere bei den B – Jugendlichen. Mit der Mittelstreckenläuferin Lena von Brehm (Gelting) sorgte in der Konkurrenz der A – Schülerinnen eine weitere Starterin von der Birk für Aufmerksamkeit, sie konnte noch deutlich vor den ersten Jungen in ihrer Altersklasse die Ziellinie passieren. Im Hauptrennen (2 km Lauf – 21 km Rad – 4 km Lauf) mit Windschattenfreigabe gab es wiederum ein Novum – die Frauen gingen sieben Minuten vor den Männern an Start und versuchten, sich das ausgeschriebene Preisgeld für die ersten Drei im Gesamteinlauf zu sichern. Zwar konnte die Fahrdörferin Sinnika Timme als erste auf die Radstrecke gehen, aber schnell organisierte sich eine Verfolgergruppe und die Damen kamen als kompakte Spitze zum abschließenden 4 km – Lauf. Während dessen hatten sich die hochmotivierten Herren auf die Verfolgung gemacht, beim ersten Lauf schon Zeit gut machend, stockte die Jagd auf dem Radkurs etwas und der abschließende Lauf musste die Entscheidung bringen. Im spannenden Zieleinlauf konnte dann der in Dänemark studierende Brite Jonathan Small noch die schnellsten Damen abfangen und als Gesamterster die Birkhalle vor dem Duathlonvizeweltmeister des Vorjahres André Beltz ( Itzehoe) erreichen. Den dritten Platz overall holte sich nach starker Laufleistung die Dänin Jannie Schmidt Schöne denkbar knapp vor dem jungen Geltinger Lars Levsen, der sich mit der Bronzemedaille bei den LM in der offenen Klasse trösten konnte. Nach der gelungenen Veranstaltung wird es am 05.10. die 11. Auflage des Geltinger Birklaufs geben, die Vorbereitungen für diese landesweit beliebte Laufveranstaltung laufen bereits seit längerer Zeit. Gunnar Werder

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Die Geschichte des DRK-Ortsvereins Gelting Im Jahre 1946 wurde in Gelting der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes gegründet. Er trat die Nachfolge des Vaterländischen Frauenvereins an, der bis 1933 in Gelting aktiv war. Der 1.Vorsitzende wurde Herr Kothe, doch nach kurzer Zeit übernahm Herr Dr. med. Klaus Täger sein Amt. In den ersten Nachkriegsjahren musste bei größter Not geholfen werden, die Heimatvertriebenen hatten oft nur ihr nacktes Leben gerettet. In jedem Haus waren Flüchtlinge untergebracht, und aus Turnhallen und Sälen waren Massenunterkünfte geworden. Die Menschen litten großen Hunger. Die Lebensmittelkarten, die ohnehin zu wenig Nahrungsmittel auswiesen, konnten oft nicht ausgeliefert werden. Hilfe zu leisten war sehr schwer. Das Deutsche Rote Kreuz und sein Ortsverein Gelting bemühten sich sehr früh und intensiv um die Zusammenführung getrennter Familien, um Verschollene und um Nachrichten von Soldaten und Kriegsgefangenen, auch um Auskünfte über Gefallene. Was das Deutsche Rote Kreuz auf diesem Gebiet geleistet hat, ist kaum wahrgenommen worden. 1946 gründeten sich Hilfsorganisationen, vor allem in den USA, die die Bevölkerung in Europa unterstützten. Am bekanntesten war die CARE-Organisation. Es begann mit Schulspeisungen und dann mit der Verteilung von Paketen mit Lebensmitteln und Textilien. Für die Verteilung mitverantwortlich war das DRK. Der Kreisverband, der für die Ortsvereine zuständig war, saß in Flensburg. Leiter und zugleich „Mann für Alles“ war Herr Gauger, der gelegentlich nur einige ehrenamtliche Damen zur Hilfe hatte. Er war für die Verteilung im Kreisgebiet zuständig. Wenn in Gelting Lebensmittel eintrafen, wurden sie an besonders Hilfsbedürftige und kinderreiche Familien verteilt. Man kann sich heute kaum noch vorstellen, welche Freude eine Tüte Mehl oder ein Pfund Butter auslöste. Häufig brachte es der Vorsitzende persönlich in die Familien. Nach der Währungsreform (im Juni 1948) besserte sich langsam die größte Not, doch Hilfsleistungen waren aber immer noch willkommen. Der Ortsverein warb mit Erfolg neue Mitglieder. Lange Jahre waren es 200 Mitglieder. Der jährliche Mindestbeitrag betrug 3,00 DM, später 6,00 DM. Ein großer Anteil des Beitrages ging an den Kreisverband, von dem Beitrag, der beim Ortsverein blieb, wurden arme, in Not geratene Menschen zu Weihnachten oder zu besonderen Anlässen mit einem kleinen Geldgeschenk oder einem Gutschein bedacht. Es gab sehr viel Not und das Geld war knapp. Um zu mehr Mitteln zu kommen, organisierte Dr. Täger die jährlichen Wohltätigkeitsfeste, die ein großartiges Ereignis im damaligen Dorfleben waren und immer sehr gut besucht wurden. So waren Schülerinnen der Gymnastikschule ( Jahn-Schule) aus Glücksburg zu Gast, die Niederdeutsche Bühne und als Höhepunkte das Marinemusikkorps und der Norddeutsche Rundfunk. Ein großer Erfolg war auch das Theaterstück „Dorfklatsch“ (Autorin Hiltrud Täger), aufgeführt von Geltinger Bürgern. Ebenfall gehörte eine Tombola zum Festprogramm, deren Präsente von Geschäfts- und Privatpersonen erbeten wurden. Die Vorbereitungen dieser Feste waren sehr zeitaufwendig, aber immer ein großer Erfolg! In den fünfziger und sechziger Jahren wurden mehrmals jährlich sehr gut besuchte Kurse in erster Hilfe angeboten. Zweimal im Jahr fanden Blutspen-

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deaktionen, Haussammlungen und Kleidersammlungen statt Als die großen Dorffeste aus mangelndem Interesse eingestellt wurden, organisierten die ortsansässigen Vereine ein gemeinsames Erntedankfest, das auch der Geltinger DRK-Ortsverein zweimal ausrichtete. Im Jahre 1978 gab Herr Dr. Täger den Vorsitz ab, den dann seine Frau Hiltrud Täger bis 1987 innehatte. 1980 organisierte Frau Täger einen Kursus für die Grundausbildung Seniorengymnastik in Gelting. Es nahmen 18 Damen teil, die Leiterin, Frau Rink, konnte große Begeisterung vermitteln. Trotz anfänglich gelegentlichem Lächeln konnte im Herbst mit 3 Gruppen die Gymnastik begonnen werden. Es ist bis heute ein wichtiger Teil der DRK-Ortsvereinsarbeit geblieben die Freude macht und die Konstitution verbessert. Im Jahre 1986 bildete sich aus dem Geltinger DRK-Ortsverein eine neue Ortsgruppe in Gundelsby-Kieholm. Herr Franz Witthinrich folgte Frau Täger bis 1991 im Amt. Seine Nachfolgerin wurde bis 1999 Frau Rita Hoeck. Seitdem ist Frau Margrit Krüsmann erste Vorsitzende und leitet den Ortsverein bis heute. Alle Vorsitzenden haben mit ihren Vorständen versucht, recht viele Aktivitäten und Grundsätze des DRK zu verwirklichen. Nach wie vor finden jährlich 2 Blutspendeaktionen mit guter Beteiligung statt. Außerdem wöchentlich Seniorengymnastik mit 2 Gruppen und Seniorentanz. Erste Hilfekurse werden immer wieder angeboten. Im Herbst 2007 wurde nach langer Pause wieder eine Haussammlung durchgeführt. Der Vorstand veranstaltet regelmäßige Arbeitstreffen. Hiltrud Täger Jahreshauptversammlung beim DRK Ortsverein Gelting Zur Jahreshauptversammlung des DRK Ortsverein Gelting konnte die Vorsitzende Margrit Krüsmann in ihrem Geschäftsbericht auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurückblicken. Es fanden zwei Blutspendeaktionen mit jeweils 117 u. 118 Spendern statt, Frau Heinke Berendsen spendete zum 25. Mal! Nach über 10 jähriger Pause wurde im Oktober eine Haus- und Straßensammlung mit gutem Ergebnis durchgeführt. Mit einem Teil dieser Sammlung konnte zu Weihnachten zwei Familien finanziell unter die Arme gegriffen werden. Die Freude war sehr groß! Als Dankeschön für alle Sammlerinnen und Blutspendehelferinnen für ihr ehrenamtliches Engagement unternahm man einen Ausflug zur Weihnachtsaustellung in Krusmölle bei Apenrade. Zu Weihnachten wurden 17 Mitglieder des DRK besucht und mit kleinen Geschenken erfreut. Im Januar 2008 führte das DRK einen Erste Hilfe Kurs über 8 Stunden durch, 12 Personen nahmen daran teil. In diesem Jahr findet die Haus- und Straßensammlung in der Gemeinde Gelting vom 13.-26. September statt. Leider fehlen für die Ortsteile Lehbek, Stenderup und Wackerballig noch ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler, vielleicht meldet sich jemand? Auch für Hinweise über in Not geratene Menschen wäre die Vorsitzende sehr dankbar, denn so kann man schnell und unbürokratisch helfen. Der Ortsverein unterhält regelmäßige Gymnastik- und Tanzgruppentermine für Senioren (siehe Terminplan ehem. Amt Gelting). Die Gymnastikgruppe wird von Telse Asmussen und Kathrine Thomsen betreut. Die Tanzgruppe steht unter der Leitung von Frau Roscheck. In diesem Jahr treffen sich auf dem Scheersberg sechs Seniorentanzgruppen des DRK und führen Tänze

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Gemeinde Gelting auf. Zu Ferienbeginn fährt die Gruppe von Frau Roscheck für einen Tag nach Sonderburg. Jedem, der Freude an körperlicher Bewegung und am Umgang mit Menschen hat, bietet der Kreisverband des DRK eine Ausbildung zur Übungsleiterin für Seniorengymnastik und Seniorentanz an. Überall fehlt der Nachwuchs! Daher die herzliche Bitte, melden Sie sich, wenn Sie Interesse an solch einer Ausbildung haben, Tel 0 46 43-26 76 oder 0 46 21-81 90. Frau Renate Hein aus Stenderup wurde für 25 jährige Treue und Unterstützung mit einer Urkunde und der Ehrennadel des DRK Landesverbandes geehrt. Dem Ortsverein gehören zur Zeit 81 Mitglieder an. Margrit Krüsmann

Neues aus dem Ev. RegenbogenKindergarten Mitten im Ortskern von Gelting liegt der seit Mitte der 70-Jahre bestehende Ev. Regenbogenkindergarten. Umgeben von einem großen Spielplatz mit vielen Obstbäumen, großer Spielburganlage aus Holz und vielen kindgerechten Bewegungsmöglichkeiten bieten die Räumlichkeiten des Kindergartens alle Möglichkeiten für fortschrittliche pädagogische Arbeiten. Das Profil des Kindergartens wird im Wesentlichen gestaltet durch die hier tätigen Mitarbeiter. Den uns anvertrauten Kindern bieten wir in unserer Einrichtung Wärme und Geborgenheit, genügend Zeit und Raum für alle Entwicklungsprozesse in gemütlicher und entspannter Atmosphäre. Unser evangelischer Glaube, unsere fachliche Qualifikation und unser persönlicher Einsatz sind ausschlaggebend für die Atmosphäre des Vertrauens, in der unsere Kinder sich individuell angenommen und verstanden fühlen und jedes auf seine Bedürfnisse ausgerichtet gefördert wird. Grundlage unserer Arbeit ist die Orientierung an den Bildungsleitlinien, deren Umsetzung durch ständige Fortbildungen in vielfältigen Themenbereichen und Unterstützung durch Fachberatung und den Kindertagesstättenverbund des Kirchenkreises Angeln möglich ist. Wir entwickeln ständig neue Zielsetzungen und Schwerpunkte, um dem Profil unseres Kindergartens ein möglichst vielseitiges Gesicht zu geben. Unsere Öffnungszeiten in der Woche von Montag bis Freitag ab 7.30 bis 14 Uhr unterstützen die berufstätigen Eltern, die enge Zusammenarbeit mit der Georg-Asmussen-Schule und der ihr angegliederten Betreuten Grundschule ergänzen sinnvoll die Familienerziehung. Unsere altersgemischte Gruppe bietet 20 Kindern im Alter von 3-6 Jahren einen vielseitigen Tagesablauf: Freispiel, gemeinsames Frühstück und Aktivitäten, die nach Jahreszeit und Anlässen variieren, sorgen für einen abwechslungsreichen Kindergartenalltag. Situationsorientiert gestaltet sich jeder Tag neu: ist das Wetter so herrlich wie in der letzten Woche, schnappen wir uns die Brottaschen und verlegen unseren Vormittag an den schönen Strand in Wackerballig, wo die Kinder Natur- und Umwelterziehung mit allen Sinnen erleben können. Eine besondere Förderung erhalten unsere Maxi-Kinder (zukünftige Schulkinder), die mehrmals wöchentlich, getrennt von den übrigen Kindern, begeistert „Maxi-Arbeit“ machen. Gerne

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sind wir in Gelting unterwegs: immer gibt es etwas zu entdecken, ob wir die Tierärztin besuchen oder einer Asphaltmaschine zuschauen, unsere Kinder identifizieren sich mit „ihrem Gelting“, lernen durch ortsgebundene Projekte Verantwortung und Eigeninitiative zu übernehmen. Engagierte Eltern und ein aktiver Kirchenvorstand unterstützen unsere tägliche Arbeit, ergänzt durch regelmäßige Termine wie z.B. wöchentliches Turnen in der Schulturnhalle oder der Besuch der Geltinger Bücherei. Selbstverständlich ist für uns die intensive Zusammenarbeit mit allen Einrichtungen und Vereinen innerhalb der Geltinger Gemeinde, aber auch mit den zuständigen Behörden, wie Jugend-oder Gesundheitsamt. Die liebevoll gestalteten Gruppenräume, ein zusätzlicher Bewegungsraum, unsere Küche mit Kinderküchenzeile inklusive aller benötigten Nebenräume lassen eine perfekte Umsetzung aller kreativen Ideen zu. Unsere personelle Besetzung mit zwei pädagogischen Fachkräften in der Regelgruppe, eine für die Tagespflegestelle extra ausgebildete Fachkraft, ergänzt durch Praktikanten in jeder Gruppe und fester Vertretungskraft ermöglicht die Umsetzung unserer pädagogischen Zielsetzungen, die ein breites Spektrum umfassen, wie z.B. Förderung von Selbstvertrauen, Sinneswahrnehmung, Fantasie und Kreativität, logisches Denken, Fein- und Grobmotorik, Konzentrationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit usw. Weitere feste Bestandteile unserer Kindertagesstättenarbeit sind Zusammenarbeit mit Heilpädagogen, Logopäden und Ergotherapeuten, die wöchentlich in unsere Einrichtung kommen. Wir freuen uns über große und kleine Besucher, die bei uns herzlich willkommen sind! Christel Schlömer und alle Mitarbeiter Die Kindertagespflegegruppe stellt sich vor Seit dem 1. April 2008 hat der Ev. Kindergarten die Betriebserlaubnis für die Tagespflegegruppe. Hier werden 5 Kinder im Alter von 1-3 Jahren von einer Kinderpflegerin betreut. Wir haben den Gruppenraum umgestaltet, Platz für Bewegung geschaffen, aber ebenso Raum für Rückzugsmöglichkeiten, zum Ausruhen. Spielzeug und Spielmaterial wurde dieser Altersgruppe angepasst. Geplant ist auf dem großen Spielplatz die Einrichtung einer Ecke, wo altersgerechte Spielzeuge ihren Platz finden werden. Obwohl die pflegerischen und betreuenden Aufgaben in dieser Altersgruppe doch stark in den Vordergrund treten, finden auch schon jetzt „Bildungsangebote“ statt. Wir arbeiten z.B. viel im Bereich der Wahrnehmung, wo alle Sinne gefordert und gefördert werden. Auch Lieder, Finger- und Bewegungsspiele haben in unserem Tagesablauf ihren Platz. In ruhiger und behaglicher Atmosphäre genießen es die Kinder ihren eigenen Rhythmus zu finden, ihre Interessen und Bedürfnisse zu leben. Christel Petersen Spiel und Spaß am Mittwoch Seit Februar 2008 ist dieses Angebot der Evangelischen Kirchengemeinde Gelting für 6-10 jährige zu einer festen Einrichtung geworden. Jeden Mittwoch treffen sich ca. 20 Jungen und Mädchen um 15 Uhr im Ev. Regenbogenkindergarten Gelting, um zu spielen, zu kochen, zu basteln, Ausflüge zu machen und vieles mehr. Großen Spaß hatten alle bei der „Jagd nach dem

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Schatz der Osterhasen“ und auch der Strandbesuch in Wackerballig war ein tolles Gemeinschaftserlebnis. Jede Woche entscheiden wir gemeinsam mit den Kindern über unsere nächste Aktion. Weitere Kinder sind jederzeit willkommen! Wir freuen uns über neue Gesichter! Christel Schlömer und Yvonne Fischer Treffpunkt Ev. Regenbogen-Kindergarten Gelting Kinder ab einem Jahr können gemeinsam mit ihren Eltern und später auch ohne Eltern den Kindergartenalltag auf spielerische Weise kennen lernen und einen neuen Aktionsraum für sich entdecken. Wir wollen zusammen spielen, singen, voneinander lernen und natürlich vor allem ganz viel Spaß zusammen haben! Neue Kinder können jederzeit teilnehmen! Mini Spielgruppe jeden Mittwoch von 9-11 Uhr. Tel.: 0 46 43-26 46. Christel Schlömer, Kindergartenleitung

Der MTV Gelting 08 e. V. feiert seinen 100. Geburtstag Innenminister überreichte dem Jubilar Urkunde Am 19.04.2008 hatte der MTV Gelting zu seinem 100. Geburtstag zu einem Festakt im Gasthof Gelting eingeladen. Hierzu konnte der MTV Gelting zahlreiche Gäste begrüßen, an der Spitze den Innenminister des Landes Schleswig-Holstein Lothar Hay, Kreispräsident Johannes Petersen, Kreistagsabgeordnete Rita Höck, Amtsvorsteher Thomas Johannsen, dessen Vorgänger im alten Amt Gelting Hans-Walter Jens, Bürgermeister Uwe Linde und die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden, den Leitenden Verwaltungsbeamten des Amtes Geltinger Bucht Gerd Aloe, Rainer Dethlefsen – Vorsitzender des Kreisportverbandes- , den Ehrenvorsitzenden Heinz Kretschmann, den ehemaligen Vorsitzenden Erdmann Fischer, das Ehrenmitglied HansFriedrich - Fiete - Hänsgen und zahlreiche Vertreter der örtlichen Vereine und Organisationen sowie der benachbarten Sportvereine. Nach musikalischer Eröffnung durch das Geltinger Blasorchester – welches in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert – begrüßte der Vorsitzende des MTV Gelting 08 - Wolfgang Kratz - die Gäste. In seiner Rede betonte er, dass der Verein in seinem 100-jährigen Bestehen viele Höhen und Tiefen – insbesondere auch beeinflusst durch die Geschichte mit zwei Weltkriegen – durchlebt habe. So konnte 1919 bei einer von drei Personen besuchten Mitgliederversammlung die Auflösung des Vereines mit zwei zu einer Stimme abgewendet werden. Heute zählt der Verein mit 950 Mitgliedern zu den größten Sportvereinen im Landkreis Schleswig-Flensburg und bietet den Mitgliedern ein umfangreiches Sportprogramm an. Dieses sei nur möglich durch die Unterstützung der Gemeinde Gelting und den umliegenden Gemeinden, für die er sich recht herzlich bedankte. Erster Redner in einer Reihe von vielen Grußworten war Innenminister Lothar Hay, der auch noch einmal auf die Geschichte des MTV einging aber besonders die ehrenamtliche Tätigkeit hervorhob, sie sei nicht nur in der Vereinsarbeit unverzichtbar, sondern stelle eine persönliche Bereicherung und sollte beruflich ein wesentliches Qualitätsmerkmal darstellen. Minister Hay erwähnte auch die Besonderheit des Spielkreises – eine kindergartenähnliche Einrichtung in der Trägerschaft eines Sportvereins. Zum Abschluss überreichte der Minister zum 100-jährigen Jubiläum die Ehrenurkunde des Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein. Alle nachfolgenden Redner lobten die Arbeit des MTV Gelting für Jung und Alt und für die gesamte Region. Der MTV Gelting sei ein verbindendes Element aller Gesellschaftsschichten. Für die Zukunft wünschten sie dem Verein weiterhin eine glückliche Hand und versprachen den MTV Gelting auch weiterhin tatkräftig zu unterstützen. Auch auf diesem Wege möchte sich der MTV Gelting für alle Glückwünsche, Präsente und Unterstützung bei allen Gratulanten bedanken. Am Abend des Jubiläumstages konnte der MTV Gelting über 400 Gäste in der geschmückten Birkhalle begüßen. Bis in die frühen Morgenstunden wurde nach der Musik der Showband Tante Lucy der Geburtstag des Vereins gefeiert. Auch die gut bestückte Tombola sowie die Fotoausstellung fanden reges Interesse.

Der Vorstand bedankt sich beim Festausschuss und dessen Vorsitzenden Heinz Kretschmann sowie allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen des Jubiläumstages beigetragen haben recht herzlich. Uli Schlesiger Unter diesem Zeichen stehen auch die 34. Int. Volkswandertage und die 8. Radwandertage am 26. und 27. Juli 2008. 20 Kilometer rund um das Naturschutzgebiet „Geltinger Birk“, 11 Kilometer „Rund um das „Geltinger Noor“, 5 Kilometer „Rund um Nordschau“, 32 Kilometer Radtour durchs „Angler Hügelland. Nur IVV - Wertungsstempel - Wanderung. Anlässlich des Jubiläums findet unter den Teilnehmern eine Verlosung statt. Veranstaltungshinweise: Teilnahme: Die Veranstaltung ist eine Volkssportveranstaltung ohne Sollzeiten. Sie wird nach den Richtlinien des Deutschen Volkssportverbandes e.V. im IVV durchgeführt. Mit der Meldung zu dieser Veranstaltung erkennt der Teilnehmer die Richtlinien für die Durchführung von Volkssportveranstaltungen des DVV und unsere Ausschreibungsbedingungen an. Er verpflichtet sich, die sportlichen Grundsätze einzuhalten. Start und Ziel: Die Birkhalle in Gelting, Samstag 26.07.08 von 08:00 12:00 Uhr, Sonntag 27.07.08 von 07:30 - 12:00 Uhr. Zielschluss: Samstag u. Sonntag jeweils 16:00 Uhr. Wanderstrecken: 5 km / 11 km / 20 km (wird auch für „Young Walkers Tour“ gewertet). Radfahrstrecke: ca. 32 km. Startgebühr/IVV Stempel: € 1,50 für Teilnehmer, die den IVV- Wertungsstempel erwerben wollen. Voranmeldung: Bis spätestens 15.Juli 2008 durch Einzahlung der Startgebühr auf das Konto Nr. 62 894 808 bei der Vereinsbank Kappeln, BLZ 200 300 00 unter Angabe von Namen, Wohnort, Alter und Streckenlänge (Zahlschein mitbringen)! Gruppenanmeldungen: Bis spätestens 15.Juli 2008 schriftlich an Peter Buchholz, Kleingaarwang 32, 24395 Gelting, über eine Liste mit den Namen, Alter und Streckenlänge sowie gleichzeitiger Einzahlung der Startgebühr auf das oben genannte Konto. Haftpflicht: Die Veranstaltung ist gegen Haftpflichtansprüche Dritter über den LSV versichert. Der Versicherungsschutz erstreckt sich jedoch nur auf das Start- und Zielgelände und die markierten Strecken. Unfallversicherung für Teilnehmer: Die Veranstaltung ist über den DVV versichert. Kontrollstellen: Die erworbene Startkarte ist auf der Strecke mitzuführen und an den Kontrollpunkten zur Kennzeichnung mittels Kontrollstempel persönlich vorzulegen. Teilnehmer mit mehreren Startkarten werden zurückgewiesen. Der IVV- Wertungsstempel und die Volkssportauszeichnung wird nur an Teilnehmer vergeben, die alle Streckenkontrollstempel auf ihrer Startkarte nachweisen können. Versehrte und Gehbehinderte mit amtlichem Ausweis erhalten die Volkssportauszeichnung auch dann, wenn sie nur eine Teilstrecke zurückgelegt haben. Sanitätsdienst: Der Sanitätsdienst erfolgt gemäß den kommunal- und landesgesetzlichen Bestimmungen. Ärztlicher Notdienst. Verpflegung: Jeder Teilnehmer mit Startkarte erhält kostenlos am Start ein Stärkungsmittel, sowie Tee an den Kontrollstellen. Name und Anschrift des Verantwortlichen für die Veranstaltung sowie Auskünfte: Hans-Peter Buchholz, 24395 Gelting, Kleingaarwang 32, Tel. 0 46 43/10 70, Fax 10 72, Leiter der Wandergruppe im MTV Gelting. IVV - Wertung: Der IVV - Wertungsstempel wird nach absolvierter Strecke nur bei persönlicher Vorlage und namentlicher Übereinstimmung von Startkarte und Wertungsheft erteilt. IVV – Wertungshefte können während der Veranstaltung käuflich erworben werden. Der IVV- Wertungsstempel wird ausschließlich nur in verbandseigene Wertungshefte vergeben. Die Vergabe des Wertungsstempels sowie des Vereinsstempels in verbandsfremde Wertungshefte ist untersagt. Wird die Strecke mehrmals absolviert, ist jeweils eine eigene Starkarte erforderlich. Nach jeder Durchwanderung der Strecke ist die Startkarte mit dem IVV Wertungsheft zur Abstempelung vorzulegen. Wichtige Hinweise: Werbung für Veranstaltungen die für das Internatio-

Gemeinde Gelting nale Volkssportabzeichen gewertet werden, sind auf dem Start- und Zielgelände erlaubt. Gewerbliche Verkaufsstände Dritter sind nur zulässig, soweit sie für die Gemeinnützigkeit des Veranstalters unschädlich sind. Abfälle bitte nur in die bereit gestellten Behälter werfen. Bei Überquerung bzw. der Benutzung von Straßen ist die StVO zu beachten. Wegen Tollwutgefahr sind Tiere an der Leine zu führen. Rauchen ist im Wald verboten. Wurde die Startgebühr überwiesen, ist der Zahlschein unbedingt mitzubringen. Nicht abgeholte Startkarten verfallen ohne Rückerstattung der Gebühr oder Aushändigung der Volkssportauszeichnung. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Der Umwelt wegen, bitte eigene Trinkbecher mitbringen! Hans-Peter Buchholz

Der Spielkreisel geht zum Schwimmen! Montags, von Oktober bis Ende April, ist die Freude im Spielkreisel besonders groß: Es ist Schwimmtag! Nach dem morgendlichen freien Spielen und einem gemeinsamen stärkenden Frühstück geht es los nach Pottloch ins hauseigene Schwimmbad des Landhauses Ostseeblick. Zur Unterstützung für die Erzieherinnen Marion und Birgit kommen je nach Bedarf 1-2 Muttis zum Schwimmen mit. Nachdem alle in Pottloch angekommen sind und schon einmal die Schuhe, Socken und Jacken an der Garderobe verstaut haben, werden die Kinder mit den Erwachsenen in die Umkleidekabinen verteilt. Hier wird das selbstständige Ausziehen geübt, ohne dabei die Kleidung in der ganzen Kabine zu verteilen. Jeder legt seine eigenen Dinge in einen Schrank oder auf einen Haufen, um nachher auch wirklich alles wieder zu finden. Sicher ausgestattet mit Schwimmflügeln und Rutschesocken wird zuerst geduscht. Anschließend müssen sich die Kinder am Beckenrand noch etwas gedulden bis auch alle schwimmbereit sind. Im Wasser wird spielerisch in erster Linie die Wassergewöhnung gefördert, das eigenständige Schwimmen mit Schwimmflügeln geübt und die Angst vor dem Wasser genommen. Während eine Erzieherin immer vom Beckenrand aus die Schwimman-

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weisung erteilt und somit gleichzeitig alle Kinder von oben im Blick hat, befinden sich die anderen Erwachsenen mit im Wasser, um die Kinder zu unterstützen. Dabei fällt auf, dass im Wesentlichen nur die 2 bis 3 jährigen Kinder Hilfe brauchen, die größeren Kinder bewegen sich völlig frei und sicher im Wasser. Von Mal zu Mal kann man feststellen, dass die Kinder nicht nur selbstständiger werden, sondern auch mutiger und selbstbewusster sind. Nach ca. einer halben Stunde Wasserspaß geht es für alle wieder unter die Dusche und schnell zurück in die Umkleidekabine, wo man nach dem Abtrocknen hoffentlich seine eigenen Kleidungsstücke wieder findet. Draußen warten dann schon die übrigen Eltern, die ihre Kinder montags in Pottloch abholen, auf ihre müden aber glücklichen Wasserratten. Und das nächste Mal an selber Stelle berichten wir über die Waldwochen, die aktuell gerade im Mai und Juni im Nordschau-Wald stattfinden. Für weitere Fragen zum Sportkindergarten des MTV Gelting, dem Spielkreisel, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mittwochnachmittags treffen sich die 1-2 Jährigen mit ihren Eltern zum Spielen und Kennenlernen, damit der Einstieg in die Kindergartenzeit ganz leicht fällt. Neugierig geworden? Wer uns kennen lernen möchte, ist herzlich willkommen! Spielkreisel Gelting, Norderholm 38 (alte Turnhalle) 24395 Gelting, Tel. 0 46 43/13 67 Marion Swoboda 01 75/17 61 497, Birgit Neumann 0 46 32/10 17 Öffnungszeiten: Mo –Fr 8:00 – 12:00 Uhr, Mi: 8:00 -12:00 Uhr und 15:00-17:00 Uhr Karen Tüxen

Sozialverband OV Gelting Die Menschen blicken im Sozialrecht nicht mehr durch und benötigen deshalb unsere Hilfe Immer mehr Menschen benötigen Hilfe in sozialen Fragen und wenden sich deshalb an den Sozialverband Deutschland. Während viele Vereine über rückläufige Mitgliederzahlen klagen, kann der Sozialverband Deutschland auf steigende Zahlen verweisen. Der Ortsverband Gelting hat derzeit 137 Mitglieder mit wachsender Tendenz. Für unseren Ortsverband ist die erfreu-

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liche Mitgliederentwicklung Ansporn, neben der sozialen Beratung auch ein attraktives Freizeitprogramm anzubieten. Dazu zählen Tagesfahrten, Verspielen, die Weihnachtsfeier, sowie zukünftig auch „Klönschnackvormittage“ verbunden mit einem gemeinsamen Frühstück. Bei den diesjährigen Vorstandswahlen gab es personelle Veränderungen. Marlis Meissner aus Rabenholz wurde einstimmig zur neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Sie löste damit Lotti Mehlert ab, die aus Altersgründen nicht wieder für den Vorsitz zur Verfügung stand. Lotti Mehlert wird dem Sozialverband Ortsgruppe Gelting aber weiterhin als stellvertr. Vors. zur Verfügung stehen. Ferner wurden gewählt Hermann Ehlers (Schriftführer), Heidi Ebbinghaus (Schatzmeisterin), Helga Langner (2. Schatzmeisterin), Hilde Kruse, Ursula Wolf, Regina Ehlers (alle Beisitzer) sowie Ilse Becker (Frauensprecherin). In das neue Vereinsjahr startet der Sozialverband mit einem neuen Ehrenmitglied. Aufgrund ihrer langjährigen Mitgliedschaft wurde Gerda Hansen mit einer Urkunde geehrt. Wenn Sie Fragen haben oder an einer Mitgliedschaft interessiert sind, dürfen Sie sich gerne telefonisch an Marlis Meißner, Tel. 0 46 43-8 39, wenden. Der gesamte Vorstand der Ortsgruppe Gelting grüßt Sie ganz herzlich und wünscht Ihnen ein sonniges Frühjahr. Marlis Meißner

Interview mit Lothar Heldt, Männerchor Gelting Auf der Jahreshauptversammlung des Männerchors Gelting bist Du jüngst mit dem Goldenen Ehrenzeichen und einer Urkunde des Deutschen Chorverbandes für 50 Jahre Singen im Chor ausgezeichnete worden – dabei stehst Du erst im 62. Lebensjahr. Bist Du ein Frühstarter? Lothar Heldt: Das kann man wohl so sagen. Aber natürlich habe ich nicht in einem Männerchor begonnen, sondern in einem Jugendchor. 1956 erfuhr ich von Freunden, dass der „Jugendchor Sophiesminde“ in Flensburg neue Sänger suchte und bereit war, jedem Neuen monatlich eine D-Mark zu spendieren. Das war für einen lütten Butscher wie mich viel Geld damals, und deswegen bin ich eingetreten. Am Anfang stand also ein finanzielles Interesse, aber in der Nachschau bin ich froh, dass ich – wie auch immer – zum Chorgesang gefunden habe, denn ich habe dadurch unendlich viele wunderbare Erfahrungen und schöne Momente erleben dürfen. In wie vielen Chören hast Du seitdem mitgesungen? Lothar Heldt: Jede Menge, warte mal... Angefangen habe ich, wie gesagt, im „Jugendchor Sophiesminde“ in Flensburg. Dann folgte der Schulchor, später der Shantychor bei der Marine in List auf Sylt. Danach hat es mich beruflich für viele Jahre nach Bayern verschlagen. Während dieser Zeit habe ich beim Männerchor in Erpfting mitgewirkt. Als ich wieder in den Norden nach Flensburg zurückkehrte, trat ich zunächst dem „Männergesangverein von 1842 und 1906“, einem Zusammenschluss zweier traditionsreicher Chöre, bei, der aber schon lange nicht mehr besteht. Ich übernahm schließlich einen Hof in Wanderup und schloss mich dem Gemischten Chor Wanderup und gleichzeitig dem örtlichen Kirchenchor an. Meine nächste Station war Dollerup, wo ich die örtlichen „Mürwiker Werkstätten“ leitete. Mittlerweile konnte ich mir ein Leben ohne Chor wohl nicht mehr recht vorstellen, also

sang ich im Gemischten Chor Fruerlund sowie im Grundhofer Männergesangverein von 1857 mit. Meine letzte Chorstation, der „Männerchor Gelting von 1921“ hängt mit meinem Umzug vor einigen Jahren nach Nieby zusammen. Auch an meinem neuen Wohnort wollte ich wieder in einem Chor mitwirken, und innerlich war ich eigentlich eingestellt auf den hiesigen Shantychor. Aber meine jetzigen Sängerfreunde Harald Thomsen und Wolfgang Fries waren schneller: noch ehe mich jemand aus dem Shantychor ansprechen konnte, hatten sie mich schon für den Geltinger Männerchor gewonnen. Und dann gibt es an meinem Wohnort noch eine kleine Chorvereinigung, bei der ich seit über zehn Jahren mitwirke, das ist der Gemischte „Kleine Chor“ in Nieby-Elstol. Mit ganz besonderer Freude erfüllt es mich, dass ich eine Verbindung zwischen meinem bayerischen Chor in Erpfting und dem Geltinger Männerchor herstellen konnte. 2005 haben die Geltinger Sänger eine Reise nach Bayern unternommen und dort unvergessliche Auftritte gemeinsam mit unseren bayerischen Freunden gehabt; 2007 waren die Erpftinger zum Gegenbesuch bei uns in Angeln, und auch hier gab es gemeinsame Konzerte, u. a. in der St.-Katharinen-Kirche in Gelting und auf den Kappelner „Heringstagen“. Noch heute ist es so, dass ich, wenn ich Urlaub in Bayern verbringe, meine Erpftinger Freunde am Probenabend besuche, mich ohne viele Worte an meinen Platz im Chor stelle und einfach mitsinge. Was macht für dich, angesichts dieser langen Liste von Chorstationen, denn eigentlich den Reiz aus, in einem Chor zu singen? Lothar Heldt: Musik zu machen, bereitet mir wahnsinnig viel Spaß. Da das einzige „Instrument“, das ich einigermaßen beherrsche, meine Stimme ist, kommt also für mich nur das Singen in einem Chor infrage. Musik befreit mich, und das Zusammenkommen mit anderen Menschen, die die gleichen Interessen und Vorlieben haben wie ich, gerne singen und gerne feiern, erfüllt mich sehr. Musik wirkt auf mich wie eine Droge, und als ich vor einiger Zeit zufällig las, ein deutscher Philosoph habe mal gesagt, ein Leben ohne Musik sei ein Irrtum – da habe ich dem aus tiefster Überzeugung zugestimmt. Würdest Du auch anderen Menschen empfehlen, sich einem Chor anzuschließen? Lothar Heldt: Jederzeit, ohne Einschränkung! Und es ist so einfach: niemand benötigt Notenkenntnisse, niemand muss vorsingen. Ich selbst, der ich seit einem halben Jahrhundert singe, kann nicht „vom Blatt“ singen, also direkt nach Noten. Ich kann erkennen, wann die Stimme nach oben geht und wann nach unten, ich weiß, wie lange die Noten gesungen werden müssen, das ist schon alles, und mehr benötige ich auch nicht. Wer Musik und Menschen mag, der soll sehr gern zu uns kommen, er wird erstaunt sein, wie viel Freude er beim Chorsingen erfährt. Ich weiß, nach einem halben Jahrhundert Erfahrung, genau wovon ich rede. (Für neugierig gewordene Leser: Der Geltinger Männerchor kommt jeden Donnerstag um 20 Uhr im „Gasthof Gelting“ zur Chorprobe zusammen. Interessenten sind herzlich willkommen und können sich einen Probeabend ansehen und -hören – oder gleich mitsingen.) Das Interview wurde von Michael Pörschke aus Gelting geführt

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Gemeinde Gelting Neues aus der Georg-Asmussen-Schule Während unser Schulleben angefüllt ist mit Unternehmungen, Klassenfahrten, Ausflügen und den Vorbereitungen für die Kindergilde am 26. und 27. Juni, plant die Schulleitung bereits das kommende Schuljahr. Es wird Veränderungen geben, die das neue Schulgesetz mit sich bringt. In Sterup entsteht die Gemeinschaftsschule Geltinger Bucht. Elf Kinder von unseren 26 Viertklässlern aus dem Bereich Gelting werden dort in der Jahrgangsstufe 5 eingeschult werden. Das ist eine erfreulich hohe Zahl. An der GeorgAsmussen-Schule selbst wird kein 5. Jahrgang beginnen, da die Anmeldezahlen für eine Genehmigung durch das Schulamt nicht ausreichten. Diese Kinder werden nun gleich in Sterup zur Schule gehen. Damit liegt unsere Hauptschule im Trend. Auch andere Hauptschulen, die als Außenstellen fortgeführt werden sollten, haben z. T. weniger Anmeldungen als erforderlich. Die Eltern entschließen sich bei der Entscheidung für eine weiterführende Schule zum sofortigen Wechsel. Für unsere Hauptschule bedeutet das, dass wir die Klassenstufen 6 – 9 in Gelting zu ihrem Hauptschulabschluss führen werden. In der Grundschule bleibt zahlenmäßig im kommenden Schuljahr alles wie gehabt: 26 Kinder entlassen wir, 26 sind zur Einschulung angemeldet. In der Grundschule werden wir im kommenden Jahr wieder sieben Lerngruppen unterrichten. Gertrud Lorenzen Klasse 9 in Inzell Die neunte Klasse der Georg-Asmussen-Schule war vom 5. bis zum 9. Mai auf Abschlussklassenfahrt in Inzell. Der kleine Ort in Oberbayern ist besonders für sein Eisstadion und die dort stattfindenden Eis-Speedway-Meisterschaften bekannt. Diese waren natürlich im Mai kein Thema. Bei schönstem sommerlichem Wetter verlebte unsere Abschlussklasse eine wunderbare und äußerst harmonische Klassenfahrt. Neben den Besichtigungen des Schlosses Herrenchiemsee, der Bavaria-Filmstudios in München Geiselgasteig und dem obligatorischem „Shopping-Stop“ in der Müncher Innenstadt beeindruckte vor allem die alpine Landschaft. Auf der Fahrt nach Berchtesgaden liefen die Fotoapparate heiß, weil sich die Jugendlichen bemühten, das gewaltige Panorama auf Zelluloid bzw. Chipkarte zu bannen. Den absoluten Gegensatz von schöner Landschaft und Diktatur konnten die Jugendlichen im Dokumentationszentrum am Obersalzberg erleben. Am Ort der Sommerresidenz Hitlers wird heute gezeigt, wie das Nazi-Regime funktionierte und welche Auswirkungen es auf die Menschen in Europa hatte. Im Museum des Salzbergwerks in Berchtesgaden nahmen wir das Thema der Klassenfahrt nach Lüneburg wieder auf. Auch vor zwei Jahren haben wir uns in der Hansestadt mit der Salzgewinnung beschäftigt. Diese Klassenfahrt bildete einen gelungenen Abschluss der Schulzeit, die freilich noch nicht völlig beendet ist, denn jetzt heißt es für die Schülerinnen und Schüler noch einmal durchstarten und die Abschlussprüfungen in wenigen Wochen zu meistern. Es ist ihnen zu wünschen, dass sie diese erfolgreich bestehen, damit sie nach den Sommerferien alle in einen Beruf starten oder ihre schulische Laufbahn fortsetzen können. Zu wünschen ist es ihnen, denn sie haben auf der Abschlussfahrt gezeigt, dass sie teamfähig sind und soziale Verantwortung übernehmen können. Andreas Scheffler

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Klasse 8 nahm am Bewerbungstraining teil Am 9. April nutzte die 8. Klasse der Georg-Asmussen-Schule ein Angebot der AOK, das Bewerbungstraining, das in den Räumen der AOK in Schleswig stattfand. Es begann mit einer Vorstellungsrunde, wobei sich jeder Schüler vorstellte und einen fiktiven Berufswunsch begründend darstellen musste. Es erfolgte eine allgemeine Bewertung durch die Schüler, in der sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte der Vorstellung herausgearbeitet wurden. Ein Einstellungstest schloss sich an, in dem unter möglichst realistischen Bedingungen Wissen und Können in den Bereichen Konzentration, Deutsch, Mathematik, Physik, Technik und Allgemeines abgefragt wurde. Abschließend wurden die Lösungen bekannt gegeben, so dass jeder Schüler seinen persönlichen Wissensstand erkennen konnte. Nach einer Pause folgten die Gruppen- und Einzelvorstellungsgespräche, in denen die Schüler für den „Ernstfall“ trainiert wurden. Zum Abschluss erhielt jeder Schüler eine Bewerbungsmappe, die auch eine Checkliste enthält, um Bewerbungsfehler zu vermeiden. Alle Schüler haben dieses Bewerbungstraining als sehr hilfreich empfunden und sie waren positiv angetan von der Freundlichkeit und Kompetenz der Trainer sowie der ansprechenden Ausgestaltung der Räumlichkeiten. Rudolf von Darl „Wir für uns-Tag“ am 18. Juni 2008 Einmal im Jahr schicken wir unsere Hauptschülerinnen und Schüler aus dem Haus. Jeder Junge, jedes Mädchen sucht sich einen „Job“, der mindestens sechs Stunden, also die Dauer eines Schulvormittages umfassen soll. Es wird für den Tag ein Arbeitsvertrag geschlossen und das dabei verdiente Geld geht an die Schule und dient zur Mitfinanzierung der Berufsvorbereitung in der Berufsbildungswerkstatt – kurz BBW – in Flensburg. Unsere Achtklässler fahren zwölf Mal immer dienstags dort hin, um verschiedene Berufsfelder näher kennen zu lernen. Dieses sind z. B. die Bereiche Holz, Metall, Farbe, Raumausstattung, Hauswirtschaft, Floristik, Hotel- und Gaststätten (Service und Küche). Seit 2001 nimmt jeweils die Klassenstufe dieses Zusatzangebot im BBW wahr, das mit hohen Kosten verbunden ist, die nicht allein durch Landesmittel zu decken sind. Ich würde mich freuen, wenn Sie einem unserer Hauptschüler oder einer Hauptschülerin einen „Arbeitsplatz“ zur Verfügung stellen könnten und die Finanzierung damit unterstützen würden. Gertrud Lorenzen „Oster-Olympiade“ Am letzten Schultag vor den Osterferien fand in der Georg-Asmussen-Schule in Gelting eine Osterolympiade für die Grundschüler statt. Mit Unterstützung von Schülerinnen der Klassen 8 und 9 und einigen Eltern gab es in der Sporthalle 12 Stationen, an denen die Kinder ihr Geschick und ihr Glück erproben sollten. So wurde z. B. eine Flasche mit den Füßen im Kreis herumgereicht, mit der Nase ein hartgekochtes Ei durch einen Parcours gerollt oder der passende Deckel für viele verschiedene Gefäße gefunden. Mit der Schubkarre musste man sein Geschick beweisen und mit einem Partner sollte man ein im Rücken eingeklemmtes Holzei ohne Hände am Boden

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absetzen. Mit großem Spaß gingen die Mannschaften, die aus den Klassen gemischt worden waren, von Station zu Station. Am Ende stand der Sieger fest: „Die netten Nikoläuse“ gewannen mit einem knappen Vorsprung. Jedoch erhielt bei der anschließenden Siegerehrung auf dem Pausenhof jede

Mannschaft den verdienten Applaus. Die Großen der Klassen 5 bis 9 nahmen in der Zeit an einem Fußballturnier teil, das als Projektarbeit von Schülern der Klasse 9 organisiert war. Inken Gruber

Deichneubau vor Falshöft, Gemeinde Nieby Im Winter der Schneekatastrophe 1978/79 und 10 Jahre später im Jahre 1989 wurde der 10 Kilometer lange Deich, der sich in der Trägerschaft des Wasser- und Bodenverbandes Beveroe befindet, auf der Geltinger Birk an mehreren Teilabschnitten so stark beschädigt, dass eine Studie zu einer Untersuchung mehrerer Varianten zur Sicherung des Hinterlandes vor Hochwasser in Auftrag gegeben wurde: 1. Deichneubau, 2. Deichverstärkung, 3. Deichrückverlegung. Die Ergebnisse der Studie führten 1990 zu einem Planungsauftrag durch das Land Schleswig-Holstein, der grundsätzliche Überlegungen zu einem integrierten Vorgehen von Küstenschutz und Naturschutz anstellen sollte. Auf der Grundlage dieser Untersuchungen beschloss die Landesregierung am 9. November 1993 das Hochwasserschutz- und Naturentwicklungsvorhaben Geltinger Birk. Dieses Vorhaben sieht die Zurückverlegung der Deiche bei gleichzeitiger Erweiterung der Naturschutzflächen und der Erhöhung des Wasserstandes in den Naturschutzflächen vor.

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Zur Umsetzung dieses Vorhabens mussten ca. 500 Hektar (5 Mio. m²) Land für den Naturschutz von 19 Eigentümern angekauft bzw. gegen Ersatzland getauscht werden. Dieser umfangreiche Flächenankauf wurde im Zeitabschnitt 1994-2003 getätigt. Ab 2003 erfolgte der Landerwerb für die Deichtrasse und die Bodenentnahmeflächen. Daran schloss sich die Deichplanungs- und Planfeststellungsphase an, die am 7. Dezember 2007 mit dem 1. Spatenstich zum Neubau des Landesschutzdeiches um Falshöft endete. Die tatsächliche Bautätigkeit begann Mitte Januar 2008. Die Länge des Deiches wird 1,4 Km betragen und eine Höhe von 5,20 m an der Ostsee und 4,90 m am Innendeich erreichen. Zum Bau des Deiches werden ca. 100.000 m³ Boden benötigt. Die Kosten belaufen sich auf 3 Millionen Euro. Durch diesen Deichbau werden der Küstenschutz und die Sicherheit für den Ortsteil Falshöft und dessen Einwohnern den heutigen und künftigen Anforderungen angepasst. Horst Björnsen

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Detlef von der Birk oder „Kaufhaus Nord“ Wenn ich, wie in jedem Jahr damals, mit meinen Eltern in den Sommerferien aus Düsseldorf mit dem Zug in ihre alte Heimat Angeln fuhr, war Detlef immer schon da. Detlef mit langem ersten „e“ und nicht wie im Rheinland mit doppeltem „t“ – „Dettlef“ gesprochen. Ganz wichtig, denn sonst wäre er eine andere Person. Nein, um keine Missverständnisse entstehen zu lassen, er war nicht Teil meiner Familie oder der ständigen Urlaubsbekanntschaften, er war Teil einer kleinen, heute nicht mehr existierenden Welt, Teil des so ganz anderen Landes, in das wir fuhren. Er war ein Teil der Ferien, präsent, wie ein bizarrer solitärer Baum an einer Wegteilung, der so lange ignoriert wird, bis ein Blitz ihn vernichtet. Detlef war ein Einzelgänger. In der Stadt würden wir ihn heute viel zu abschätzend und nicht zutreffend Penner nennen. Hier jedoch hatte er seinen eigenen Namen, seinen Vornamen. Seinen Familiennamen kannten, ohne ihn jemals zu nennen, nur die Eingeweihten, Einheimischen und nicht die Badegäste. Fremdkörper wie ich. Wozu auch? Stattdessen gab jeder ihm einen Adelstitel: Detlef von der Birk. Ein Adeliger mit zerknittertem und fleckigem Filzhut, einer staubigen, löchrigen Arbeitsjacke, wie sie die Landarbeiter damals trugen. Die ungeschickt geflickten Hosen steckten beulig in viel zu großen Gummistiefeln, die in ihren Stollen noch Klumpen vom tiefen Morast des feuchten Frühjahrs trugen. So muss ich überlegen, welche Farbe mir bei den Gedanken an Detlef in den Sinn kommt. Die einzige Farbe der Vergangenheit? Grau, der Morast, der Schlamm, Grau – sicher war Grau dominant, als ehe-

maliges Grün der Arbeitsjacke. Ein grober Stoff, der schon so viele Jahre hielt und nun doch irgendwann vergehen musste, von fruchtbaren Regengüssen, die hier in jeder Jahreszeit zuverlässig wiederkehren, ausgewaschen und von erstaunlich sengenden Sommersonnen ausgebleicht. Auch der Mann war aus diesem Stoff gefertigt. Sein in der Jugend ohne Frage stolzer Schnurrbart, ergraut wie das mit ungleichmäßigen Stoppeln übersäte, gegerbte und an den Wangen dennoch auffallend rosige Gesicht musste längst keinem Spiegel mehr gefallen. Seine blauen – jetzt bin ich mir ziemlich sicher – oder vielleicht doch wieder graue? – jedenfalls aber hellen Augen, waren erst zu sehen, wenn man Detlef ganz nahe kam, da die tiefe Hutkrempe sie sonst verbarg. Halt! Nicht lügen! Es kann sein, dass ich seine Augen nie sah, dass sie immer zugekniffen waren, dass ich nie nah genug heran kam, dass ich sie mir einbilde. Doch das Leuchten sehe ich noch heute. In Wirklichkeit. Er war meiner Erinnerung nach immer alt, fuhr mit einem mindestens genauso alten Rad, beladen mit einem verschlissenen Koffer hinten und einer verbeulten Milchkanne am Lenker, ganz langsam, hier sagt man herrlich passend „sinnig“, von Dorf zu Dorf, verkaufte schäbiges Nähgarn, schmuddelige Pflasterstreifen und angeeckte, vergilbte Postkarten. Wichtige Dinge also, sorgsam ausgesucht, Dinge, die in jedem Haushalt und in guten Sommern von zahlreichen Touristen gefragt sein mussten. Die klappernde Milchkanne konnte schon lange keine Milch mehr halten, doch leistete sie für den einigermaßen trockenen Transport der Güter noch gute Dienste. Zwar musste die Tiefe der Kanne stets lange durchsucht werden, doch sorgte

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das endlich geglückte Hervorholen des unmedizinisch braunen Pflastermeters für ein überraschtes Erstaunen, das sonst nur die Schlangenbeschwörer auf dem Marktplatz von Marrakesch bei ihrem Publikum erreichten. Niemand konnte ehrlich diese Waren gebrauchen. Zu wertvoll war die Gesundheit der Kinder, als dass man die aufgestoßenen Knie mit Detlefs Pflaster versorgte und viel zu lange benötigte man für das Abwickeln der Garnspulen, um an einen endlich brauchbaren weißen Faden zu gelangen. Doch man kaufte sie, steckte sie ohne Sorgfalt in Schubladen und Fächer,

Die Birkkate die erst nach Jahren wieder geöffnet wurden. Der Fund rief ein kurzes „guck mal, das Zeug hab ich doch damals bei Detlef gekauft“ hervor ehe man es für lange Zeit wieder im Dunkel des Schrankes verschwinden ließ. Was nicht noch heute in den alten Küchenschränken verborgen ist und seine seltenen Wiedergeburt erlebt, wurde spätestens nach dem Tod der Großmutter und dem unausweichlichen Einzug der modernen Welt zusammen mit den alten Möbelstücken verbrannt. Da kannte man keine Sentimentalitäten. Manchmal kamen reisenden Antiquitätenhändler dem Scheiterhaufen zuvor. Die schwatzten den Hinterbliebenen jedes noch so wertvolle Schätzchen ab – natürlich ohne dafür eine müde Mark zu zahlen. Wer kannte schon die Preise, die man in Hamburg oder gar im Rheinland, das hier zu meinem Erstaunen in den „Ruhrpott“ fiel, erzielen konnte? Die Händler beluden in Windeseile ihren Lieferwagen, man half noch dabei und wunderte, sich, welchen Müll der Mann schon geladen hatte und winkte dem Sonderling dankbar zum Abschied. Man war die „olen Plünnen“ endlich los. In alle Himmelsrichtungen wurden Kleider- und Küchenschränke, Tische und Stühle, Standuhren, Bilder und Betten verteilt. Und mit allen daran gehefteten Erinnerungen auch Detlefs Pflaster, sein Nähzeug und die Postkarten. Wenn ich heute alte Möbel auf einem Trödelmarkt sehe, zerre ich gern an den meist verkanteten Schubladen. Die Chance eines zufälligen Fundes ist zwar gering, denn das Meiste dürfte auf einer der zahlreichen Zwischenstationen in Mülltüten, in jene blauen Schlusspunkte so vieler Geschichten geraten sein, aber sie ist da, die Chance. Diese mit Ewigkeit und Endlichkeit gezwirnten Gedankenfäden brauchte damals, als man bei Detlef kaufte, niemand spinnen. Sie werden erst heute und längst nicht bei jedem greifbar. Damals war Detlef Gegenwart, so gestrig er bereits zu Lebzeiten war. Es gehörte dazu, ihm ab und an etwas abzukaufen. Fertig. Kaum Gedanken an aktive Hilfsbereitschaft waren in den Köpfen, dafür gewiss ein heimliches, nach außen durch Kopfschütteln kommentiertem

Mitleid mit diesem heruntergekommenen Mann spielten in der Reaktion auf Detlefs Erscheinung immer mit. Noch mehr Belustigung über den Sonderling. Neugier auch. Am Gartentor, bei der Stachelbeer- oder Rotdornhecke, wurden dahin genuschelte, kurze plattdeutsche Floskeln oder auch ganze Geschichten mit ihm ausgetauscht. Manchmal dauerten die Gespräche stundenlang, manchmal zog Detlef nach zwei Sätzen wieder ab. Ganz nach Lust und Laune, ganz nach gegenseitiger Sympathie oder Zeit. So genau konnte ich das damals leider nicht unterscheiden. Auch konnte ich nicht erkennen, wer diese Gartenzauntreffen beendete, ob Detlefs Geschäfte ihn weiter trieben, ob es dem Kunden irgendwann genug wurde. „Keine Zeit“ war, wurde sie einmal verwendet, eine billige Ausrede. Zeit musste sich bei aller ländlichen Geschäftigkeit in Haus, Hof und Garten niemand nehmen. Die hatte jeder zur Genüge und so musste man auch keine Angst vor Diebstahl haben. So reiche Zeiten waren das. Wenn er denn verschwunden war, hörte ich, wie Leute bewundernd erzählten, dass sich Detlef an Datum, Wochentag, manchmal sogar Stunde der Geburt eines jeden einzelnen Kindes der umliegenden Gemeinden erinnern konnte und er sich auch nach ihrem Verbleib oder Wohlergehen der längst Erwachsenen erkundigte. So auch bei meiner Großmutter und den in mehr oder weniger direkter Nachbarschaft lebenden Tanten. Er kannte den Namen meines Vaters und die Namen seiner zwölf Geschwister, wusste, dass er nun im Rheinland lebte und die ältere der beiden Schusterstöchter aus Gelting geheiratet und in die Ferne mitgenommen hatte. So sehr war er, ohne dass es jemand laut zugegeben hätte, ein bewunderter Teil des Ganzen und insgeheim dessen stiller Chronist. Die Kommunikation wurde von jeweils mindestens einem „Moin“ beim Kommen und einem „Moin“ beim Gehen eingerahmt. Herzlichkeit wird übrigens hierzulande mit der jeweiligen Verdoppelung dieser Grußformel ausgedrückt. „Moin, Moin!“ Überschwang ist eben nicht die Sache der Angeliter und Herzlichkeit eine innere. Heute beschränkt man sich auf ein „Moin“ zur Begrüßung und hat sich bei der Verabschiedung das internationalere, hanseatische „Tschüß“ angewöhnt, das uns im Rheinland als Abwandlung in Form der leicht frankophonen „Tschöh“ begegnet. Die Welt wird kleiner. Detlef wohnte, das wusste jeder, in der Birkkate, einen gehörigen Fußmarsch von Falshöft, dem Geburtsdorfes meines Vaters entfernt. Dorf zu sagen, fällt mir angesichts dieser kleinen Siedlung ein bisschen schwer, auch wenn der am Rande aufragende Leuchtturm ihr etwas Bemerkenswertes gibt. An weiteren kleinen Siedlungen und einzelnen Bauernhöfen vorbei, fünf Kilometer entfernt, ist das nächste – im städtischen Blick – richtige Dorf Gelting zu finden. Von dort stammt meine Mutter und dort verbrachte ich den größten Teil der Ferien. Lange Wege zur Kundschaft, für einen alten Mann. Vielleicht werde ich ihnen einmal nachspüren, sie mit deutlichem Strich auf die Landkarte zeichnen. Detlefs Heim war ein kleines reetgedecktes Fachwerkhaus, früher sicher einmal für Tagelöhner, Hirten, errichtet, gelegen, das konnte damals niemand ahnen, inmitten eines Naturschutzgebietes, der Birk eben, hundert Meter hinter dem, an der Ostsee im Gegensatz zur Nordsee meist angenehm niedrigen Deich, der immer wieder einen Blick auf das Meer gewährt. Eingebettet in das, was wir allzu schnell und gern romantisch nennen, was im oberflächlichen Jargon billiger Reiseführer gern als pit-

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Gemeinde Nieby toresk und ursprünglich bezeichnet, doch nicht beschrieben wird, was auf alten Fotos kitschiger, manchmal vergilbt schwarzweißer, oft viel zu bunter Ansichtskarten überraschend glaubhaft wird. Diese Postkarten mit der Unterschrift „Birkkate“, manchmal sogar „Detlefs Kate“ können mit glücklicher Hand noch heute gekauft werden, auch wenn sie längst nicht mehr steht, ein Feuer sie in den wenigen entscheidenden Minuten einer Gewitternacht niederbrennte und auch die Grundmauern inzwischen organischer Bestandteil einer bunten Wiese oder eines verwunschenen, windgeduckten Wäldchens geworden sind. Nach seinem Verschwinden wird das, was jetzt noch Gegenwart ist, zum Arbeitsfeld der Archäologen. Doch was ihnen für ein Graben und Sieben an dieser Stelle fehlt, ist allein die Begründung, eine von Menschen geschaffene Bedeutsamkeit der hier gelebten Episode, eine historische Dimension. – Vergessen wir es also? Sehr wahrscheinlich kauft heute kein Tourist diese Ansichtskarten, da er ohne die dazugehörigen Geschichtsfetzen nichts mit ihnen anfangen kann und die Qualität der Fotos unserer modernen Hochglanzprodukte nicht im Geringsten entspricht. Vielmehr können die Badegäste mit Bildern eines fiktiven Ortes anfangen, den sie aus einer in der Gegend gedrehten Arztserie aus dem Fernseher kennen. Sie kaufen Ansichtkarten eines Dorfes, das es nie gab und Autogrammkarten von Bewohnern, die niemals hier lebten. Detlef wurde in keinem Drehbuch vermerkt, sein Haus, das niemals sein Eigentum war, nicht aus Pappmaché nachgebaut. Seine mehr zufälligen Auftritte auf unscheinbaren Amateurfotos sind persönliche Dokumente, die nicht auf Ansichtskarten und auf keinem Videoband zu finden sind. Die Kate jedoch bleibt Einigen jenseits des Fernsehrummels noch präsent. So lässt mich meine eigene Sentimentalität hoffen, dass die Ladenbesitzer sich einfach nicht trauen, sie aus den Verkaufsständern zu nehmen, allein weil die es Angst vor dem endgültigen Verdampfen ihrer eigenen Kindheitswärme verhindert. Ich habe mir soeben vorgenommen, bei meinem nächsten Besuch mindestens eine davon zu kaufen, damit dieser Zustand noch lange so bleibt. Ich werde auch fragen, ob sie noch nachproduziert werden, sollten die letzten Exemplare doch zu verwittert oder gar vergriffen sein. Meine sommerlichen Erinnerungen an Detlef sind wohl beinahe vierzig Jahre alt. Sie verblassen, kommen jedoch in unregelmäßigen Abständen verklärt, real oder traumhaft zurück. In letzter Zeit sogar häufiger. Ebenso ist meine Liebe zu dieser Landschaft, die die Wildheit ihrer Meeresnähe mit ihren kleinen Wäldern, den sanft schwingenden Feldern und den bunten, üppiger als anderswo blühenden Blumen heimtückisch vertuscht, erst in jüngerer Vergangenheit und mit den leider immer stärker anwachsenden Abständen meiner Besuche gewachsen. Die Hügel erscheinen mir heute niedriger als damals, die Abfahrten mit dem Rad gar nicht mehr spektakulär. Gut, denn jetzt kann ich mich trauen die Augen von der Straße zu lösen, mit ihnen die Landschaft zu sehen. Die Strände sind nicht die endlos weiten und feinen Sandflächen der Nordseeküste, die das drohende Meer kompromisslos gezeitenweise anwachsend und schrumpfend vom Land trennen. Friedlich ist das Küstenbild, die gegenseitige Rücksichtnahme, die nur ganz selten durch die Wut von herbstlichen Sturmfluten gestört wird. Die Ostsee

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zeigt meist Gleichmut und Zuverlässigkeit. Sie verschwindet nicht wie ihre große Schwester im Westen für Stunden, dem Betrachter zu verheimlichend, wen sie besucht – und von diesem hoffentlich nicht voller Wut wiederkehrt. Sie bleibt und möchte dafür auch ihre Ruhe behalten. Böse kann sie werden, wenn man ihr ehrfurchtslos und ohne Erfahrung zu nahe kommt. Harmlosigkeit und Anmut wurden wenige hundert Meter weit draußen schon oft zur tödlichen Falle. Doch an Land ist die Ostsee ist ein Meer, das die Harmonie mit ihrem umgrenzenden Festland zu sucht. Beide geben sich Spielräume. Schmeichelnde Buchten und Halbinseln, flache Noore, die an Binnenseen erinnern und für den Nachwuchs der Fische so wichtig sind, Eichenwälder, die sich die Küste mit dem Strand teilen, Förden, die einen sanften Ersatz für fehlende Flussmündungen bieten, und nur ihren eiszeitlichen Ursprung mit den schroffen Fjorden Norwegens teilen. Der Sand der Strände ist längst nicht so fein wie der vieler anderer Meere, so dass er sich auch nicht als stolz umherwandernde Düne zeigen muss. Bescheidenheit. Eher wird er zum Ärger der Badegäste weggeschwemmt als angespült. Der Strand – mal Sand, mal Schilf, oft in der Sonne trocknendes Seegras, als Wellenbrecher in Reihe gesteckte, verrottende kleine Holzpfähle die scheinbar niemals erneuert werden, doch in jedem Jahr noch da sind und Steine. Diese Steine. Sie gaukeln gemeißelte Gesichter oder Tiergestalten vor, wirken anschmiegsam oder schroff bis scharf, zeigen Einschlüsse unserer längst zu Kalk gewordenen Vorgänger, haben fingerdicke Löcher, maserige Muster und überraschende Kontraste zwischen außen und innen. Bernstein ist nicht mehr zu finden, doch einmal angefangen, endet ein Nachmittag des erfolgreichen Sammelns üblicherweise mit dem Bewusstsein, nicht alle Fundstücke transportieren zu können und dass gerade die prächtigsten viel zu schwer sind. So bleiben die Besten immer liegen. Als Stadtkind habe ich die große Freiheit dieses unendlichen Abenteuerspielplatzes genossen. Auch wenn ab und an, besonders nach Erzählungen von Klassenkameraden, die schon damals von viel exotischeren Reisezielen, wie Österreich, Italien oder gar Spanien berichteten, so etwas wie Neid aufkam. Doch Länder, Landschaften und Leute, wie Erwachsene sie sehen, waren noch nicht wichtig, Spielkameraden schon – und glücklicherweise an meinem Urlaubsort mehr als ausreichend vorhanden. Ich kam an, hatte kaum Zeit für die Begrüßungsfrikadellen meiner Oma, rannte los und traf die wie ich wieder ein kleines Stück gewachsenen Kollegen des Vorjahres. Manchmal waren sie schneller als ich, standen, gerade hatte ich den Koffer abgestellt, schon in der Haustüre der Großmutter. Schmutziger, im klebrigsten Sinne rotznäsiger als Stadtkinder. Neugierde. Kurze Fremdheit. Dann fühlte ich mich wieder wie einer von ihnen, ohne diese gewisse großstädtische Arroganz restlos abzulegen, denn auf diese Weise brauchte ich möglichst wenig von meinem Beeindruckssein preisgeben. Die Spiele, die wir spielten, waren keine Spiele, kein dämliches Nachlaufen, kein Cowboy- und Indianergeplänkel mehr, bei dem der Getroffene nach jedem Todesschuss sofort „ich bin ein Neuer“ ausrufen musste, damit noch genug Spielende dabei blieben. Völkerball wurde zur Völkerschlacht und Verstecken war auch in kilometerweit entfernten Baumkronen noch möglich. Es waren Abenteuer, die ich in der Heimat der Häuserwände und Autoabgase nicht erleben konnte und hier zum Wunder des Hineinkriechens in die Leinwandwelt wurden. So nahmen sie mich damals also

Gemeinde Nieby

auf ihren Streifzügen mit und mit der bescheidenen Weisheit meines Alters, auch ohne böse zu sein, kann ich heute sagen: wahrscheinlich war die Zahl ihrer Bandenmitglieder wichtiger als die Qualität. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass Detlef sogar in manchen dieser Abenteuer eine Rolle spielte. Eine Rolle wie die des komischen alten Toupetträgers, den wir aus den Winnetou-Filmen kannten. Detlef war uns Kindern näher als dieser und wurde somit in fast logische Konsequenz eingebaut. Eigentlich hätte dies eine Ehre für ihn sein müssen, denn welches Kind stellt im Spiel schon einen wirklich lebenden Menschen dar? Gut, Vater oder Mutter vielleicht, aber nie den echten und eigenen Vater oder die echte und eigene Mutter. Die sind viel zu langweilig und nachprüfbar. Da war es besser, die Film- und Fernsehhelden zu nehmen, ihre Geschichten weiterzuspinnen. Wir spielten den echten, kindlich falsch interpretierten Detlef, denn leider überwog die komödiantische Seite, die Seite, die ich einmal kennen lernte, als ich mit meinen Eltern eine Fahrradtour zum Strand unternahm und wir plötzlich ein Paar alte Stiefel im Gras des Straßengrabens liegen sahen. Genau dort, wo ich sonst so gerne die Weinbergschnecken auflas, um sie im Garten meiner Großmutter, sauber markiert und nummeriert auszusetzen, lagen diese riesigen Stiefel im hohen Gras. Ordentlich nebeneinander, so als wollten sie, wenn sie denn einmal poliert würden, für die Auslage im Schaufenster eines vornehmen Schuhgeschäftes proben. Näher herangekommen waren die Stiefel jedoch nicht mehr allein. Detlef lag in ihnen, schlief, wie wir zu unserer Beruhigung an seinem Schnarchen hören konnten. Er schlief sich einen Rausch aus. In jedem Jahr sah man ihn öfter schiebend neben oder bedrohlich schwankend auf seinem Fahrrad sitzend, kaum in der Lage, die anstrengenden Steigungen der von Knicks umrahmten Straßen zu meistern. Wie oft ist er wohl gestürzt und wie oft sind die Nähgarnrollen aus der Milchkanne und die Pflaster und Postkarten aus dem Koffer auf die staubige Straße gefallen und haben den ohnehin geringen Verkaufswert geschmälert? Anscheinend wurde seine Kauzigkeit mit den Jahren zur stillen Äußerung einer unfreiwilligen Einsamkeit, wie die rosigen Wangen kein Zeichen von Jugend mehr waren, sondern nur noch das des Wechselspiels von Alkohol und Dünnhäutigkeit. Vor kurzem wurde ich von einer für mich neuen Information überrascht. Mit ihr zeigte sich, dass Detlefs Einsamkeit einen später angesetzten Ursprung gehabt haben muss, als ich es lange vermutete. Die Rolle war wirklich eher eine tragische, denn eine komische. Die Rolle eines vormals ganz üblichen Landbewohners, die an einem Stichtag vom Spielplan gestrichen wurde. Einsiedler werden nicht geboren. Detlef hatte Familie. Eine Frau und eine stattliche Anzahl von Kindern, aus denen allen, wie es gerne aus etwas überheblicher Verwunderung gesagt wird, etwas geworden ist. Eine Tochter soll gar mit einem dänischen Pastor verheiratet sein und die Söhne erlangten allesamt anerkannte Berufe. Als könnte es einen Grund für das Gegenteil geben. Als hätte ein gemeinhin unverstandenes Leben mit vererbbarer Dummheit oder zwangsläufigem Versagen zu tun. Einen Beruf, der gerne als Ablenkung für ein nicht funktionierendes Leben dienen kann, einen Beruf, den Familienväter unbedingt brauchen, um allgemein als Ernährer anerkannt zu werden, hatte er nicht mehr. Der war ausgestorben. Einen Schweizer, so nennt man hier einen Melker, wollte kein Bauer mehr beschäftigen. Es wurden lieber teure Melkmaschinen gekauft, die schneller, rationeller waren, als seit Generationen erprobte Menschenhände.

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Seine Frau ist, so reime ich es mir zusammen, kurz nach dem Erwachsenwerden der Kinder, viel zu früh also, gestorben und hat damit ihren Mann unfreiwillig ins Einsiedlerdasein überlassen. Zusammenhänge, Schicksale, die damit keine Einzelschicksale sind, die ich noch nicht verstehe, die noch nicht recherchiert sind, die ohne Frage Alltäglichkeit beweisen würden und Detlef weniger fremd werden ließen. Noch ist etwas Zeit mehr über ihn zu erfahren und die Erinnerung an ihn als bloßen Stoff simpler Hochzeitssketche überleben zu lassen. Dirk Jürgensen Nachtrag: Der vorliegende Test ist ein Auszug aus einer noch nicht fertig gestellten Sammlung von Ferienerinnerungen aus Kindertagen. Für die über all die Jahre eingeflossenen fiktiven Elemente, man könnte sie auch Verfälschungen nennen, möchte der Autor bei den Nachfahren des wahren Detlefs und all jenen, die es besser wissen, um Verzeihung bitten. Dirk Jürgensen ist freier Autor, der als Sohn Angeliter Eltern 1958 in Düsseldorf zur Welt kam und aufwuchs, dort weiterhin lebt und arbeitet. Mehr oder weniger regelmäßig sind seine Beiträge im Internetmagazin Einseitig. info zu finden.

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Dr. Klaus Krüsmann beendet seine aktive Tätigkeit bei den Seenotrettern Dr. Klaus Krüsmann, als langjähriger Landarzt in der Geltinger Region sicher allen gut bekannt, feierte im April seinen 70. Geburtstag. Was viele vielleicht nicht wissen, Dr. Krüsmann war seit 1973 auch als freiwilliger Seenotretter bei den DGzRS Stationen Gelting-Mole und Maasholm als Arzt zuständig. Anlässlich seiner Geburtstagsfeier stellte er zwei Spendengeldsammelboxen auf. Eine sollte der Hospizarbeit in der Gemeinde zukommen und eine der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Auf dem

Foto übergibt er die Spende an den Vormann des Seenotrettungsbootes „Jens Füerschipp“ Thilo Heinze. Eine tolle Sache und wir, die Crew der “Jens Füerschipp“, bedanken uns sehr. Leider möchte er sich nun als aktives Mitglied bei den Seenotrettern zurückziehen. Dieses bedauern wir natürlich, hoffen aber, dass Herr Dr. Krüsmann trotzdem recht oft an unseren Teamabenden teilnimmt und uns weiterhin mit seinen lustigen Anekdoten aus seiner aktiven Zeit als Arzt bei der DGzRS zum Lachen bringt.

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40 Jahre Kaninchenzuchtverein U66 2 große Kaninchenausstellungen in Gelting Seit der Gründung des Kaninchenzuchtvereins U66 Ostangeln e.V. (mit Sitz in Gelting) am 08.03.1968 bildet der Verein einen wichtigen Bestandteil in der Freizeitgestaltung zahlreicher Kaninchenfreunde aus dem großen Einzugsgebiet Ostangeln. An jedem 1. Freitag im Monat treffen sich 30 erwachsene und 7 jugendliche Mitglieder um 20:00 Uhr zur Mitgliederversammlung in der Vereinsgaststätte Marcussen in Niesgrau. Der Verein wird geführt vom 1. Vorsitzenden Erwin Hansen aus Schnogholm (Tel. 0 46 43/25 68). Auf unseren Versammlungen besprechen wir Themen wie Fütterung, Haltungsformen, Vererbungslehre, Zuchtplanung und Ausstellungsplanung Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. Tierbesprechungen bilden jeweils einen Schwerpunkt unserer Versammlungen. Ein fester Bestandteil unseres Vereinslebens sind unsere alljährlichen Kaninchenausstellungen. Im Jubiläumsjahr veranstalten wir im Rahmen der Geltinger Tage vom 18.-20. Juli in der Birkhalle unsere Vereinsjungtierschau. Am 18. und 19. Oktober sind wir Ausrichter der Kreisverbandskaninchenschau mit angeschlossener Jugendschau. Ca. 400 Kaninchen aus verschiedensten Rassen/Farbenschlägen werden in der Geltinger Birkhalle von Züchter/innen aus dem Kreisverband Schleswig-Rendsburg-Flensburg vorgestellt. Die Aussteller/innen wetteifern dabei um den Titel eines Kreismeisters. Diese Ausstellung wird gemeinsam mit dem Rassegeflügelzuchtverein Ostangeln-Kappeln veranstaltet. Informationen über unseren Verein und unsere Schauen finden Sie im Internet unter www.u66-ostangeln.de. Allgemeine Informationen über Rassekaninchenzucht in Deutschland finden Sie unter der Adresse www.rassekaninchenzucht.de. Wir würden uns sehr freuen, zahlreiche Interessierte / Kleintierzuchtfreunde auf unseren Veranstaltungen zu begrüßen. Wolfgang Müller, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit im KZV U66 Ostangeln e.V. - eMail: [email protected].

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Gemeinde Pommerby / Gemeinde Quern

Altes und Neues aus der MärchenWerkstatt Pommerby Über 10 Jahre lang habe ich in den Sommermonaten Märchenstunden und Märchenabende in Pommerby veranstaltet, die insbesondere von den Feriengästen gern besucht wurden. „Danke für die wunderschönen Märchen, die den Kindern glänzende Augen brachten und auch mich als Erwachsene in die Zauberwelt entführten“, so eine Mutter aus dem Taunus, die mit ihren beiden Kindern den Märchengarten besuchte. Der Märchengarten hat inzwischen seine Tore geschlossen, aber Märchen können nicht verloren gehen - sie leben zum Teil weiter in der „MärchenWerkstatt“ im Krimweg in Pommerby. Jeden Montag in den Monaten Juli und August können sich Kinder ab 4 Jahren dort in Begleitung Erwachsener oder allein ab 17.00 Uhr ins Märchenland entführen lassen. Wer Lust hat, kann ab 18.00 Uhr zum Märchenthema mit Naturmaterialien basteln. Familie Radzun aus Bremen hat seit 1995 kein Sommerprogramm ausgelassen: „Urlaub an der Ostsee in Pommerby ist ohne Ankes Märchenabende gar nicht mehr vorstellbar. Jedes Jahr erfreuen sich unsere Familie und auch viele Freunde vom Strand an den besinnlichen und auch sehr amüsanten Geschichten, vor allem den plattdeutschen“. Die regelmäßigen Märchenabende finden in Zukunft nicht mehr statt. Gern aber lasse ich mich einladen, bei Ihnen ein individuelles Programm zu gestalten - mit Geschichten, Gedichten und Musik, z. B. zum Lagerfeuer für Feriengäste oder zum Kindergeburtstag…selbstverständlich auch zu jedem anderen Anlass und in jeder anderen Jahreszeit. Außerdem organisiere ich auch in diesem Jahr wieder zwei Märchen-Musik-Abende: am 12. Juli 20.00 Uhr in der „Möwe Jonathan“ in Pommerby mit Märchen aus aller Welt und einem Projektchor aus Kappeln, am 1. August 20.00 Uhr zum 2. Mal den „Sommerball auf Moos“ in Grödersby-Moos bei Kappeln mit der Spillemandsmusikgruppe „Arosimus“ aus Århus/Dänemark. Informationen und Anfragen bei Anke Martensen, Märchenerzählerin, Pommerby, Krimweg 3, Tel. 0 46 43-9 41. Anke Martensen

Kirchspiel-Chronik Verein QuernNeukirchen e. V. wählte einen neuen Vorstand Die Leitung des Chronik Vereins Quem - Neukirchen war schon im Sommer 2oo7 an den zweiten Vorsitzenden übergeben worden; ebenfalls war die Stelle des Archivars vorzeitig frei, da der bisherige mit Erreichen seines 80. Lebensjahres sein Ehrenamt schon länger für beendet sehen wollte. Während der Generalversammlung wurde der Vorstand neu gewählt. Vorsitzender wurde der bisherige zweite Vorsitzende Asmus Petersen, Nübelfeld, sein Stellvertreter ist Friedrich Jürgensen ,Fleckeby, (vormals Roikier). Schriftführerin wurde Frau Tina Jürgensen, Kalleby und für das Archiv ist

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Telefon 0 46 02 - 14 26 Alfred Roggatz, Steinbergkirche zuständig. Dazu wurden auch zwei neue Beisitzer gewählt, Frau Renate Nissen, Quern-Dingholz und Herr Gerd Mathiesen, Roikier.

Georg Heinrich Jürgensen und Hartwig Martensen Ein weiterer Punkt der Tagesordnung war die Verabschiedung der Vorstandsmitglieder. Mit herzlichen Dankesworten für sein Engagement, seinen Idealismus für den Chronikverein entließ der Vorsitzende seinen Vorgänger, Herrn Georg Heinrich Jürgensen, der fast siebzehn Jahre lang für den Verein mit Geschick, viel Wissen und Lust zur Sache gewirkt hat und mit der Herausgabe der Chronikbände Nr. 2, Familien- und Nr.3 Bildchronik alles zum Abschluss gebracht hatte. Ebenso dankte er Herrn Hartwig Martensen für seinen Einsatz in ehrenamtlicher Funktion seit der Gründung, zuletzt über zehn Jahre als Archivar. Ihm war diese Aufgabe ein Ausgleich zu seiner täglichen beruflichen Arbeit, die ihm Entspannung und Freude zugleich gegeben hat. Beide Herren wurden mit einem Geschenk beziehungsweise Blumenstrauß bedacht, ebenso Frau Jürgensen für ihre stete Bereitschaft, für das leibliche Wohl bei Beratungen und Tagungen in ihrem Hause oder im Vereinsbüro zu sorgen. Der Chronikverein, ein Arbeitsteam, hat sich zur Aufgabe gemacht eine aktuelle Neuauflage des Familienbandes (Band Nr. 2) vorzubereiten. Dazu werden Fragebögen zunächst an die Eigentümer der in den letzten fünfzehn Jahren erstellten Neubauten und an die durch Verkauf in neues Eigentum gekommenen Häuser verteilt. Dazu folgt die Aufbereitung aller anderen Familienangaben. Es wird sicher eine geraume Zeit bis zur Neuauflage vergehen. Die Sprechstunden des Vereins sind an jedem ersten Montag nachmittags 15:00–17:00 Uhr im Archivbüro Geltinger Landstraße 12a in Groß Quern, Tel. 0 46 32/8 76 19 12. Renate Nissen

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50 Jahre Vorsitzender Männergesangverein CANTATE Scheersberg v. 1842 ehrt Fritz Pedersen Es war eine feierliche Veranstaltung in unserem Vereinslokal Landhaus Schütt, als die CANTATE-Familie – aktive und fördernde Mitglieder – und Ehrengäste unseren Vorsitzenden Fritz Pedersen nach 50-jähriger segensreicher Vereinsführung aus seinem Ehrenamt verabschiedete. Der Chor unter Leitung von Reinhard Salamonsberger eröffnete die Feier mit dem Wunschlied Lasst uns singen, was verbindet: Freundschaft ist das feste Band. Alles Trennende entschwindet, wo man reicht die Freundeshand. (2. Strophe aus „internationale Hymne“ v. A. Frey-Völlen) Seine Begrüßung verband der stellv. Vorsitzende Peter Brogmus mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. Im Namen der Sangesfreunde sagte Brogmus abschließend ein von Herzen kommendes „Danke, lieber Fritz“. Ehrengäste sprachen Worte dankbarer Anerkennung: der Repräsentant des Sängerbundes Schleswig-Holstein Werner Carstensen, Bürgermeister Erich Petersen, die Vorsitzende des Nordangler Sängerbundes Brigitte Schirrmacher, Pastor Wolfgang Schwan, Chorleiter des Scheersberg-Singkreises Wilhelm Lindemann und einige fördernde Mitglieder. Gespannt und aufmerksam folgten wir der Laudatio Lebhaft und interessant beschrieb der Direktor der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg, Herr Hartmut Piekatz, bedeutende Stationen des Geehrten, der 1958 als Nachfolger von seinem Nachbarn Peter Matzen, Kleinquern, die Vereinsführung übernahm. Es war eine kritische Phase, die Mitgliederzahl schwand, unregelmäßig war die Teilnahme an den Übungsabenden. Überlegungen über das Fortbestehen als Männerchor standen auf der Tagesordnung. Fritz Pedersens erste Reaktion war: Lasst es uns noch einmal versuchen! Es glückte, 11 neue Chorsänger konnten aufgenommen werden. Das drohende Aus war abgewendet! Mit glücklicher Hand gelang es unserem Vorsitzenden, seine Sangesfreunde in guten und kritischen Zeiten zusammen zu halten. Dazu trugen immer wieder seine passenden Worte zu feierlichen, fröhlichen oder traurigen Anlässen bei. Worte, die von Herzen kommen und zu Herzen gehen. So auch sein heutiges Schlusswort: CANTATE IST MEINE HEIMAT GEWORDEN!

Der Vorstand hat sich neu formiert Der bisherige stellv. Vorsitzende und Schriftführer Peter Brogmus, Nübelfeld wurde zum Vorsitzenden gewählt, sein Stellvertreter wurde Claus Johannsen, Niesgrau. Udo Meyer, Sterup, wurde zum Schriftführer gewählt, und Hugo Thomsen, Kalleby, wurde in seinem Amt als Kassenführer bestätigt. Beisitzer sind Wilhelm Andersen, Sterup, Ernst-Niko Hansen, Westerholm und Norbert Wilhöft, Flatzby

von links: Norbert Wilhöft, Hugo Thomsen, Claus Johannsen, Udo Meyer, Wilhelm Andersen, Ernst-N. Hansen, Reinhard Salamonsberger, Peter Brogmus Tagesfahrt, auch für unsere fördernden Mitglieder, am 23. Juli 2008 Auch in diesem Jahr geht es am ersten Mittwoch in den Sommerferien auf Tagesfahrt. Unser Ziel ist Hamburg. Dort erleben wir den Flugplatz „innen und außen“. Auf dem Top-Deck Terminal 2 finden wir uns zum gemeinsamen Mittagessen ein. Am Nachmittag besuchen wir in der Speicherstadt das „Miniatur Wunderland“. Es sind noch einige Plätze für unsere passiven Mitglieder frei. Weitere Information und Anmeldung: Peter Brogmus Telefon 0 46 32-76 33. Peter Brogmus

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Jugendreise nach Masuren Die Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg und das Kulturzentrum RucianeNida (Masuren/Polen) laden zu einer reizvollen, zweiwöchigen deutsch-polnischen Jugendbegegnung in den Sommerferien ein. 15 deutsche und 15 polnische Jugendliche werden zunächst sieben wunderbare Tage in der Natur Masurens rund um den Ort Ruciane-Nida verbringen. Märchenhaft anmutende dunkelgrüne Wälder, tiefblaue Seen und goldgelb leuchtende Kornfelder bieten eine gute Grundlage für abenteuerliche Erlebnisse in der Natur. Geplant sind Kanu- und Trekkingtouren sowie Ausflüge in die Region. Gemeinsam wird die Gruppe nach sieben Tagen auf den Scheersberg fahren, um dort weitere sieben Tage das vollbrachte Abenteuer kreativ zu bearbeiten und zu verarbeiten. In der Filmwerkstatt werden eigene Filme entstehen. Im Theater-Workshop können die Erlebnisse auf die Bühne gebracht werden und im Hip-Hop- und Rap-Workshop entstehen deutsch-polnische Tänze und Texte. Während der gemeinsamen Zeit in Polen und Deutschland wird die Gruppe zusammen arbeiten, leben und feiern. Unterschiede und Gemeinsamkeiten sollen erforscht und möglicherweise bestehende Vorurteile abgebaut werden. Dieses neue Projekt im Scheersberg-Programm findet vom 26.07. bis 10.08.2008 statt. Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren sind herzlich dazu eingeladen. Informationen und Anmeldungen ab sofort an die Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg, 24972 Quern, Tel.: 0 46 32-8 48 00, Fax: 0 46 32-84 80 30, eMail: [email protected] oder www.scheersberg.de. Hartmut Piekatz

Neues aus dem Ev.Kindergarten Quern Die Feuerwehr Quern hat am 30.Mai vor dem schönen Feuerwehrhaus in Quern den Maibaum nach einem alten Ritual aufgestellt. Bei dieser Aktion

Ganzheitliche Förderung und die Unterstützung der Familienerziehung soll unseren Kleinsten ermöglichen, zu fröhlichen, selbständigen und kreativen Menschen heranzuwachsen. Durch die großzügigen Räume im Kiga und den herrlichen Spielplatz mit dem alten Baumbestand ist das ein Paradies für unsere Kinder. Einladen möchten wir in unsere Eltern-und-Kind-Gruppe, die sich zum Austausch jeden Mittwoch von 15:00-17:00 Uhr im Kindergarten trifft. Wir wollen zusammen den Kindergarten entdecken und ein erstes „Schnuppern“ ist möglich. Info und Anmeldung unter 0 46 32/78 25 Liebe Grüße in alle Häuser! Beate Clausen

Op`n Roikier 2008 am 3. August von 10:00 bis 18:00 Uhr Das 3. Mal – also: hoch soll es Leben - das Straßenfest in Roikier! Da heißt es wieder: Kieken - Kopen - Klönen. Straßenstände mit Ein- und Selbstgemachtem, mit Kunst und Kram und vielen Leckereien, Musik und Hüpfburg, Rückenschule, Cocktailbar, Naturkosmetik und Tierschau. Wie immer ist für jeden und jede etwas dabei und die Bewohner freuen sich auf viele Besucher, Spaß und gute Laune und viele Einkäufe. Denn auch dieses Mal gilt der Erlös des Dorffestes einem guten Zweck. Der Verein „Schutzengel e.V.“ ist eine Einrichtung in Flensburg, die sich um kleine Kinder und ihre Eltern kümmert und praktische Lebens- und Erziehungshilfen leistet, z. B. durch den Einsatz von Hebammen und ehrenamtlichen HelferInnen. Der Tag beginnt wie auch beim letzten Mal mit einem Gottesdienst um 9:30 Uhr auf der „Festwiese“ bei Erika und Axel Lesche, Roikier 12. Nach dem Gottesdienst öffnet sich der Marktplatz, die Gärten mit Orten für Erholung und Begegnung und die Roikierer Bürger und ihre Freunde sind gerne wieder einen Tag lang Ihre GastgeberInnen. (RV)

Zum 11. Mal den Maibaum aufgestellt

waren auch die „Lüdden“ aus dem Ev. Kindergarten dabei. Mit lustigen Liedern und Tänzen erfreuten sie die Gemeinde. Im neuen Kindergartenjahr, ab August 2008, plant der Ev. Kindergraten eine neue Form der Gruppenarbeit. Wir werden eine Familiengruppe mit Kindern von 1-6 Jahren betreuen.

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Am 1. Mai den Maibaum aufstellen ist vielen Rablern zur liebgewordenen Tradition geworden. Erstmalig wurde der Maibau in diesem Jahr auf dem Spielplatz in der Dorfmitte aufgebaut, da hier die erforderlichen Rahmenbedingungen für diese Veranstaltung einfach ideal sind. Mit einem kleinen Organisationsteam, hatte Bürgermeister Helmuth Meyer wieder für eine gelungene Veranstaltung gesorgt. Bei seiner Begrüßungsrede konnte er ca. 130 Bürger und Bürgerinnen, sowie zahlreiche Kinder begrüßen. In einer kurzen Ansprache gab Bürgermeister Meyer ein paar Informationen rund um die Gemeinde bekannt und bedankte sich besonders bei Richard und Rita Marquardt und Siegfried und Edith Labrenz, die zum 11. Mal die Girlande für den Maibaum gebunden hatten. Nach dem der Maibaum fest verankert und durch die Anwesenden das Mailied gesungen war, ging man zum gemütlichen Teil des Tages über. Neben

Gemeinde Steinberg

18 Jahre nach dem der letzte Bolzplatz in der Gemeinde Rabel einem Einfamilienhaus weichen musste, konnte Bürgermeister Helmuth Meyer nun wieder einen Bolzplatz für die Rabeler – „Fußballjugend“ zur Verfügung stellen. Am Rande des neuen Baugebietes der Gemeinde Rabel, „Am Lehmberg“ wurden im Frühjahr 2007 durch den Bürgermeister und den Gemeindearbeiter umfangreiche Erd- und Planierarbeiten durchgeführt und Rasen angesät, um eine Bolzkoppel entstehen zu lassen. Nach dem sich jetzt eine feste Grasdecke gebildet hat wurden vor kurzem zwei Tore aufgestellt und die ersten Spiele konnten zur Freude der Kinder beginnen. Gerade am Lehmberg, wo allein in dieser Straße, so Bürgermeister Meyer, über 30 Kinder im Alter zwischen 0 – 15 Jahren wohnen, ist dieser Bolzplatz eine schöne Ergänzung zur Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen. Aber auch die ca. 120 anderen Kinder aus dem Dorf, werden sicherlich den Weg zum Bolzplatz finden und untereinander so manches „Match“ austragen. Auch der vor zwei Jahren gegründete Fußballverein FC Rabel 06 darf sich freuen, da nun der Rabeler Nachwuchs täglich dem runden Leder hinterher jagen kann und somit so manches Kind zu einer Sondertrainigseinheit kommt. Da die nächsten Einfamilienhäuser ca. 50 m entfernt liegen und die Eigentümer so Meyer „Fußballer“ sind, sollte es bezüglich eventueller Lärmbelästigungen oder Fußbälle im Vorgarten, zu keinen Problemen kommen, die nicht Vor Ort geklärt werden könnten. Im Juni soll der Bolzplatz durch eine kleine Veranstaltung offiziell eröffnet werden. Stefan Meyer

Hallo Kinder, hallo Eltern! Es ist wieder soweit - der Sommer steht vor der Tür und wir von der DLRG starten wieder unser Ferienschwimmen! Start: Montag, 21. Juli 2008 Treffen: um 10:00 Uhr in der Seebadeanstalt Norgaardholz Mitzubringen sind Badesachen, gute Laune sowie 15,00 Euro Kursgebühr!

SÜDERBRARUP

ENBAU FASSAD

DRK-OV Steinberg e. V. Jahreshauptversammlung Am 31.03.08 fand die JHV des DRK OV Steinberg e.V. im Strandhotel Steinberghaff statt. Nach der Begrüßung, dem Jahres- und Geschäftsbericht, Verlesen des Vorjahresprotokolls, Bericht der Schatzmeisterin und der Entlastung kam die Wahl einer Schatzmeisterin. Frau Ellen Petersen wurde vorgeschlagen und einstimmig gewählt, sic nahm die Wahl an und ist somit für weitere 4 Jahre im Amt bestätigt. Danach konnte Frau Diehl einige Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft im DRK OV Steinberg mit einer Nadel und einer Urkunde auszeichnen: für 55 Jahre Herrn Julius Tietje, 50 Jahre Frau Christa. Lempelius, beide aus Steinbergkirche, 40 Jahre Frau Antje Jensen aus Steinberg, 25 Jahre Frau Hildegard Hartwigsen aus Steinbergkirche, 25 Jahre Frau Hannelore Cordsen aus Schadelund, 25 Jahre Herr Peter Milkereit aus Flensburg (Mitglied in unserem OV), 25 Frau Birgit Munk aus Satrup. 2 Urkunden mit Nadel gingen an Herrn Gerhard Johannes Hansen aus Sörup und an Heinrich Iversen aus Ahneby für 25 maliges Blutspenden. Wie wohl in vielen Vereinen fehlt auch im DRK der Nachwuchs und so appellierte Frau Diehl an die Anwesenden, den guten Gedanken des Helfens nach draußen zu tragen und Mitglied im DRK zu werden.

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Rabel hat wieder einen Bolzplatz

Gedacht ist das Ferienschwimmen für alle, die sich erstmal ans Wasser gewöhnen wollen; für alle, die das Schwimmen lernen wollen und für alle Wasserratten, die sich an einem Schwimmabzeichen wie das Seepferdchen oder Jugendschwimmabzeichen in Bronze versuchen wollen. Die Abnahme der Schwimmabzeichen in Silber und Gold ist auch kein Problem, Termine hierfür werden vorher mit uns Ausbildern abgesprochen. Ihr seid Euch nicht sicher, ob das etwas für Euch ist??? Kein Problem, dann probiert es aus, anmelden kann man sich auch noch nach der Probestunde. Jetzt hoffen wir auf einen schönen, warmen Sommer mit entsprechenden Wassertemperaturen und das Ausbilderteam der DLRG Norgaardholz e.V. freut sich schon jetzt auf Euch! Noch Fragen? DLRG Wachstation Seebadeanstalt Norgaardholz 0 46 32-87 50 56 ab 28. Juni 2008 (GP)

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Gegrillten und kühlen Getränken durften sich die Kinder in diesem Jahr auf leckere, zubereitete Pommes freuen. Nach Aussage des dreijährigen Finn Giese, schmeckten die Pommes sogar besser als bei Mc Donald und auch eine Pferdekutsche, „gesteuert“ durch Dr. Walter Thomsen aus der Nachbargemeinde Hasselberg, lud wieder zu Mitfahrten ein und sorgte für eine besondere Abwechslung. Für das 12. Maibaumaufstellen, soll aber ein neues Organisationsteam gefunden werden, so Bürgermeister Meyer, um die Veranstaltung mit vielleicht neuen Ideen zu bereichern. Wer gerne das Maibaumaufstellen in Rabel einmal in die „Hand“ nehmen möchte, darf sich gerne melden. Stefan Meyer

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EI

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Gemeinde Steinberg Zimmerei www.clausen-freienwill.de

Telefon 04602-1426 Veranstaltungen für 2008: Ganztagsausflug am 21.09.2008 nach Redefin zur Hengstparade (Anmeldung bei Frau Diehl 0 46 32/87 52 79). Blutspendetermin ist der 28. Aug. 2008, auch hier die Bitte der Vorsitzenden regen Gebrauch davon zu machen. Vor allem in den Sommermonaten wird dringend Blut gebraucht. Am 3.12.2008 findet der Adventsnachmittag für Senioren im Steinberger Hof in Steinberg statt. Mit einem Dia Vortrag über die Einrichtungen des DRK Landesverbandes und das Wirken und Treiben des DRK OV Steinberg beendete Frau Diehl die harmonisch verlaufene Versammlung und wünschte einen schönen Sommer. Ausflug nach Schleswig am 14.05.2008 Pünktlich um 12:00 Uhr ging es los. 33 Personen hatten sich für diesen Ausflug angemeldet. In Steinberg begann unsere Reise über die Ringstrasse nach Steinbergkirche. Hier erwartete uns Pastor Scholz und schickte uns mit folgenden Zeilen auf die Reise: Gott segne dich auf deinen Wegen! Gott behüte dich, wenn du unterwegs bist! Gott begleite dich mit seiner Fürsorge! Gott schütze dich in Not und in Gefahr! Gott bewahre dich vor Unfall und schnellem Tod! Gott bringe dich ans Ziel durch seine gute Hand! Bei strahlend blauem Himmel ging es in einem nigel- nagel neuen Bus der Firma Lück, Süderbrarup und unserem altbekannten Fahrer, Herrn Schönhoff auf dem direkten Weg nach Schleswig zum Globushaus und in den Barockgarten. Punkt 13:00 Uhr erwartete uns Frau Dr. K. Jensen-Huß für die erste Führung durch den wunderschönen Barock- und Fürstengarten. Während die erste Gruppe den Globus besichtigte, besuchte die zweite den Garten. Nach einer Stunde wurde gewechselt. Es war ein wirklich wundervolles Erlebnis in diesem Globus. 8 Personen saßen um einen runden Tisch und ließen sich die zu sehenden Sachen erklären. Um 15:00 Uhr waren beide Gruppen fertig und es ging zu Fuß einen sehr steilen und mühsamen Weg hinauf zur Stampfmühle. Eine wunderschön gelegene Seniorenresidenz. Hier wurden wir von einer sehr netten Dame begrüßt, und es stellte sich später heraus, sie ist die Tochter von Herrn Weyhausen, dem Kapitän der Alexandra, und eine Verwandte von Familie Bück. Bei herrlichen Torten und Kaffee satt haben wir uns von dem mühsamen Aufstieg erholt und es ging zu Fuß in Richtung Schloß und weiter zum Busparkplatz, wo Herr Schönhoff schon auf uns wartete. Einige Damen wurden großzügigerweise von Herrn Andreas Ansprach, dem Geschäftsführer der Einrichtung mit dem heimeigenen Bus zum Parkplatz gefahren. Zurück ging es an der Schlei entlang durch die herrlich bunte Landschaft, strahlendes Gelb wechselte mit sattem Grün und stahlblauem Himmel. Missunde, Brebel, Mohrkirch, Ahneby und Sterup passierten wir um dann in Westerholm an einen Blitzer zu geraten. Um 18:00 Uhr waren wir wieder in Steinbergkirche. Ich denke mal, dass es allen Teilnehmern gut gefallen hat, wenn es auch recht anstrengend war, die Wegstrecken zu laufen. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug am 21.9.2008 nach Redefin zur Hengstparade. M. Diehl

Schützenverein Steinberg von 1974 e.V. Der Schützenverein Steinberg wurde 1974 im damaligen Vereinslokal „Ties Möller“ gegründet. Bis November 1974 wuchs der Mitgliederbestand auf 40 Mitglieder. Der erste Vorstand bestand aus folgenden Mitgliedern: Johannes Möller................ 1. Vorsitzender Rudolf Bonde...................... Stellv. Vorsitzender Renate Petersen.................. Kassenwart Bernhard Asmussen .......... Schriftführer Claus Peter Staven ............ Schießwart Das erste Königsschießen erfolgte im Jahre 1976 und das erste Königspaar waren König Hans Peter Erichsen und Königin Margret Möller. Am alljährlichen stattfindenden Dorffest beteiligte sich der Schützenverein Steinberg zum ersten Mal im Jahre 1978 mit einem Aalschießen und dem Verkauf von selbstgebackenem Kuchen. Im gleichem Jahr wurde die Jugendabteilung unter der Leitung von Gerd Werner Lorenz gegründet. 1984 wurde zum 10jährigen Bestehen des Schützenvereins die Vereinsfahne angeschafft, vorgestellt und geweiht. Nach einer Amtszeit von 17 Jahren gab Johannes Möller den Vorsitz auf eigenem Wunsch ab, Nachfolger im Amt wurde Claus Petersen. Unter seiner Leitung fand im Februar 1992 ein Gespräch mit dem Bürgermeister der Gemeinde Steinberg statt. Es ging hierbei um den Bau eines Schützenheimes. Die ersten Pläne aus den Jahren 1980 bzw. 1984 über den Bau eines KKStandes waren inzwischen aus mehreren Gründen gestrichen worden. Im Frühjahr 1992 wurden die Baupläne überarbeitet und die Gemeinde stellte das Grundstück am Feuerwehrgerätehaus zur Verfügung. Inzwischen war der 1. Vorsitzender Claus Petersen im Dezember 1992 verstorben. Im Mai 1993 wurde Volker Asmussen als sein Nachfolger gewählt. Im Juli 1994 begannen mit dem Abriss des alten Gebäudes die Erdarbeiten. Grundsteinlegung war am 5. August 1994 und das Richtfest fand am 4. Nov. 1994 statt. Nach knapp einjähriger Bauzeit, alles in Eigenleistung der Vereinsmitglieder, wurden wir zum Dorffest 1995 fertig. Seit 1994 beteiligt sich der Schützenverein auch am jährlich stattfindenden Herbstmarkt, der immer mit einem Laternenumzug für die Kinder abschließt. Im Juli 1999 feierten die Mitglieder des Schützenvereins mit einem Festumzug das 25jährige Bestehen ihres Vereins. Zurzeit hat der Schützenverein Steinberg 60 Mitglieder, davon 6 Jugendliche. Es besteht auch eine Damengruppe aus Gelting mit eigenem Schießabend. Das Training findet jeden Dienstag statt. Ab 17:30 Uhr für die Jugend und ab 20:00 Uhr für die Erwachsenen. Außerdem besteht jeden 2ten Sonntag im Monat von 10:00 – 12:00 Uhr die Möglichkeit zu trainieren. Am letzten Dienstag im Monat findet ein Preisschießen statt. Hier geht es um die Wurst. Aber auch andere Unternehmungen wie zum Beispiel KKSchießen, einen Kegelabend zu erleben oder einen Tagesausflug zu machen, stehen auf dem Programm. Das diesjährige Königschießen fand am 18 Mai 08 statt. Das Frühlingsfest mit der Proklamation des neuen Königshauses fand am 31. Mai 08 statt Auch am diesjährigen Herbstmarkt, der am 3. Okt 2008 stattfindet, sind wir dabei.

In den eigenen vier Wänden bleiben wir helfen Ihnen dabei. Krankenpflegeverband Ostangeln Diakonie Sozialstation Gelting Sörup Steinbergkirche Schmiedestraße 14 · 24395 Gelting

Telefon 0 46 43 - 18 92 92 Weitere Informationen geben wir gerne im persönlichen Gespräch wir freuen uns auf Ihren Anruf !

Gemeinde Steinberg / Gemeinde Steinbergkirche Auskunft über den Schützenverein erteilen gerne: 1. Vorsitzender Volker Asmussen, Steinberggaard 10, 24972 Steinberg, Tel.: 0 46 32/16 23 1. stellv. Vorsitzender Albin Metz, An der Kanzlei 58, 24972 Steinbergkirche, Tel.: 0 46 32/4 00 2. stellv. Vorsitzender und Schießsportleiter Gerd Werner Lorenz, Norderstr. 4, 24972 Steinberg, Tel.: 0 46 32/6 36. Volker Asmussen

Geologische Strandwanderungen an der Flensburger Außenförde Wir entdecken gemeinsam die Vielfalt der Steine am Fördestrand. Wir suchen - finden - und bestimmen kristalline Gesteine und Fossilien Am 7.6. Habernis (Parkplatz am Strandcafe/Badeplatz) ca. 14.30 Uhr 5.7. Norgaardholz (Parkplatz am Campingplatz) ca. 14.30 Uhr 2.8. Bockholmwik (östlicher Parkplatz, Richtung Siegum) ca. 14.30 Uhr Treffpunkt: famila-Parkplatz Engelsby, ganz hinten, Ablauf: Wir fahren in unseren Pkws (evtl. in neu gebildeten Fahrgemeinschaften) an einen geeigneten Strand der Außenförde. Nach einer kurzen Einführung werden wir mit großen und offenen Augen am Strand entlang wandern und uns gegenseitig mit unseren Entdeckungen überraschen. (Leere) Rucksäcke oder Schulterbeutel sind hilfreich - sie werden nicht lange leer bleiben! Auf an die Wetterlage angepasste Kleidung sollte geachtet werden - bei Dauerregen fällt die Veranstaltung aus. Kosten: 3.-€ pro Erwachsener, Kinder sind frei. Weitere Auskunft: Tel. 04 61-5 05 82 58 Hildegard Wilske

Neues aus der TSG Scheersberg e.V. Ein Wandel in der sportorientierten Umwelt, die geburtenschwachen Jahrgänge und die künftige strukturelle Veränderung haben uns zum globalen Umdenken veranlasst. Im März trafen sich die Vereine FC Sörup-Sterup, FC Rot-Weiß Sterup, TSG Scheersberg, TSV Großsolt-Freienwill und TSV Nordmark Satrup zu einem Gespräch . Es sollte einmal ausgelotet werden, wie eine Zusammenarbeit im Jugendbereich klappen könnte. Schnell wurde klar, dass ein Zusammenschluss sinnvoll erscheint. Die neue Bezeichnung sollte dann die schon bewährte Bezeichnung FSG Mittelangeln sein. Nun wurden die Gespräche in den einzelnen Vereinen (Vorstand und Fußballobleute, Trainer und Betroffene) geführt. Es stellte sich heraus, dass einzelne Mannschaften noch nicht wollten. In weiteren Gesprächen wurde nun folgendes vereinbart: In der nächsten Fußballsaison spielen Kinder und Jugendliche der Mannschaften G bis D aus folgenden Vereinen nun in der FSG Mittelangeln: FC

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Rot-Weiß Sterup, FC Sörup-Sterup und TSG Scheersberg. Die Fusion für die Mannschaften C bis B zwischen FC-Sörup-Sterup und TSG Scheersberg, die ja schon 2 Jahre besteht wird davon nicht betroffen. Die A-Jugend wird durch die Vereine Satrup und Großsolt ergänzt. Der Mädchen und Frauenbereich klappte in der Verbindung schon hervorragend und ist davon nicht betroffen, sie sind und bleiben FSG Mittelangeln. Anders verhält es sich im Männerbereich. Obwohl unsere Mannschaften – die 1. sowie die 2. – für einen Zusammenschluss in der FSG Mittelangeln votierten, gestalteten sich diese Gespräche als sehr schwierig. Die Gespräche, die während des Trainings geführt wurden, waren mangels Beteiligung nicht zielführend. Unter diesem Druck ist jetzt ein Zusammenschluss als FSG Sörup-Sterup angedacht und wird demnächst unterschrieben werden. Um sich besser kennen zu lernen und auch zu sehen, wer in der nächsten Saison zur Verfügung steht, findet das Training der Männer am Donnerstag in Sterup und nicht auf dem Scheersberg zusammen mit dem FC-Sörup-Sterup statt. Ziel ist es, für die Saison 2009/2010 unter dem Namen FSG Mittelangeln eine gemeinsame Fußballregion zu schaffen. Da jetzt in allen Bereichen mehrere Mannschaften entstehen, soll das Training in Sörup, Sterup und Steinbergkirche oder dem Scheersberg durchgezogen werden. Die Spiele finden wie bisher in Steinbergkirche, Sterup oder Sörup statt. Ein Fußballplatz mit Flutlicht muss zusätzlich in Steinbergkirche entstehen, da der alte Platz in Bredegatt aufgehoben ist. Das wird die nächste Gemeindevertretung beschäftigen. Wir hoffen, dass alle Mitglieder der Fußballsparte treu bleiben, damit der große Gedanke – schlagkräftige Mannschaften in allen Bereichen zu haben – Früchte trägt und die FSG Mittelangeln zu einem Begriff wird, im Frauen- und Mädchenbereich ist der Erfolg bereits da. Anita Zetzsche, 1. Vors.

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Gemeinde Steinbergkirche / Gemeinde Sterup

Peter Petrel und der Gospelchor Steinbergkirche in der St. Johannis-Kirche zu Adelby Im 15. Jahr seines Bestehens hat der Gospelchor Steinbergkirche unter der Leitung seines Gründers, Uwe Wendrich, ein neues High-Light für Gospler und Jazzer anzubieten. Am Freitag, 27. Juni 2008 um 20 Uhr in der St. Johannis-Kirche zu Adelby werden der Gospelchor und Peter Petrel ein Gospelkonzert aufführen. Der Jazzsänger, Peter Petrel, ist in den letzten Jahren öfter hier im hohen Norden aufgetreten. Die Verbindung zu Uwe Wendrich entstand in den 90-er Jahren auf mehreren Jazzkonzerten während der Kieler Woche und zu den Sommerfesten auf Helgoland, bei denen Uwe Wendrich als Kontrabassist in der Begleitjazzband, „Hothouse Jazzmen Kiel“, spielte. Die Kombination Peter Petrel mit dem Gospelchor Steinbergkirche ist vielen Zuhörern noch von den Konzerten im Juni 2002 in der Nikolaikirche Kappeln und 2004 in der Marienkirche Flensburg in Erinnerung. Peter Petrel wird in diesem Konzert viele klassische Gospellieder interpretieren wie z. B. „Just a closer walk with Thee“, „Josuah fit the battle of Jerico“, „Swing low, sweet chariot“ und andere. Hierbei begleiten ihn der Gospelchor Steinbergkirche und eine Jazzcombo. (Frank Schedukat p, Kai Stemmler b und Henning Schmidt harp). Außerdem singt der Gospelchor unter der Leitung von Uwe Wendrich etliche neu einstudierte a capella-Gospellieder, deren Sätze vom Chorleiter selbst

arrangiert wurden. Der Einlass ist ab 19 Uhr. Karten zu 10 Euro im Vorverkauf: Moin moin, Am Friedenshügel 2, Tel.: 04 61-58 81 20 Touristinformation in Steinbergkirche, Amtsgebäude 0 46 32-84 91-0 Tarup, Norderlück 37, Tel.: 04 61- 3 13 69 52 oder Kartenreservierungen bei Ursula Wendrich, Telefon: 0 46 32-75 33 Info: www.gospelchor-steinbergkirche.de

„Auf den Beinen für die Kleinen“ Unter diesem Motto veranstaltet der HGV Steinbergkirche zu Gunsten des Ev. Kindergartens Steinbergkirche einen Wandertag, der am Sonntag, den 15. Juni´08 um 11.00 Uhr stattfindet. Start- und Zielpunkt der Wanderroute ist das Einkaufszentrum Steinbergkirche, an dem viele Aktionen wie Spiele für die Kinder, Hüpfburg, eine Kistenbahn, Live Musik mit Uwe Wendrich, DJ Ötzi (Double), Kaffee und Kuchen, Bratwurst, Snacks, Bier, Saft und noch anderes mehr auf euch warten. Die Startgebühr beträgt fünf Euro, für Familien (ab 4 Personen) fünfzehn Euro und für jeden Wanderer gibt es kostenlos ein Start-T-Shirt. Zwei Wanderrouten bieten für jeden die Gelegenheit, mitzukommen. Zudem werden drei Pausenstationen mit Erfrischungen bereitgehalten, damit alle bei Kräften bleiben. Diese Veranstaltung bietet für Jung und Alt einen Tag volle Aktivität, Spaß und Spannung. Also: Auf die Beine für die Kleinen ! Es freuen sich auf Euch: Der Handels- und Gewerbeverein und der ev. Kindergarten Steinbergkirche

Erfolgreicher Frühjahrsmarkt der Heinrich-Andresen-Schule Sterup Er hat schon Tradition, der Frühjahrsmarkt der Heinrich-Andresen-Schule. Monatelange Vorbereitungen waren nötig, um den Verkauf der im Schulgarten gezüchteten Pflanzen vorzubereiten. Viele Helfer waren allein nötig, um die in der Pausenhalle heranwachsenden Pflanzen mit Wasser zu versorgen. Geleistet wurden die notwendigen Vorarbeiten durch die Schüler und Schülerinnen der Schulgarten AG unter der engagierten Leitung von Realschullehrerin Frau Kohrt und der bewährten Mithilfe unseres Pensionärs Herrn Dallmeyer. Zum Verkauf standen verschiedene Sommerblumen, Sträucher, Stauden, Obstbäume, Kräuterpflanzen, Gemüse und 21 (einundzwanzig !) verschiedene Tomatensorten.

Unsere Garten AG

Alle Pflanzen wurden in unserem Schulgarten gezogen (entweder aus Stecklingen oder durch Aussaat selbst gewonnener oder auch gekaufter Saat). Der Verkauf war auch in diesem Jahr wieder ein geschäftlicher Erfolg, rund 750 Euro konnten eingenommen werden. Unter Einbeziehung anderer Überschüsse konnte die Garten AG der Heinrich-Andresen-Schule erneut 1000 Euro als Spende zur Verfügung stellen. Im Zuge einer Sonderaktion stehen noch einige selbst gezüchtete Bäume (auch Obstbäume, ca. 2 m hoch) zum Verkauf, Interessenten melden sich bitte im Schulbüro, Tel. 04637 616. Peter Heinsen, RR

Gemeinde Sterup / Gemeinde Stoltebüll SoVD Ortsverband Sörup / Sterup Mit dem SoVD zum „Spargelschmaus ins Eulenspiegelland“ Am Freitag, den 23.Mai 2008 fährt der Ortsverband Sörup / Sterup mit einem Bus der „Sunshine Tours“ zu einem Spargelschmaus ins größte zusammenhängende Spargelanbaugebiet Schleswig-Holsteins. Abfahrt ist um 7:30 Uhr vom P&R Parkplatz in Sörup hinter dem Bahnhof. Gegen 11:00 Uhr werden wir das Pirschbachtal bei Mölln erreichen. Im Restaurant „Zur Alten Ziegelei“ wird uns das Spargelessen mit neuen Kartoffeln, Holsteiner Katenschinken, wacholdergeräuchertem Wildschweinschinken und zerlassener Butter serviert . Gegen 13.00 Uhr setzen wir die Fahrt durch die Region fort und besuchen einen Spargelhof. Stechfrischer Spargel kann dort gekauft werden! Gegen 15:00 Uhr fährt dann unser Bus wieder Richtung Sörup. Der Reisepreis beträgt pro Person 35,- Euro, verbindliche Anmeldungen bitte bis zum 15.Mai 08 bitte an Ida Plaumann Tel.:0 46 35/20 48 oder Eva Otto Tel.:0 46 35/17 54 Wir freuen uns auf einen schönen Tag mit Ihnen und grüßen ganz herzlich! Ihr Vorstand des SoVD Ortsverband Sörup/Sterup, Einmal im Schloss wohnen - Der SoVD macht’s möglich! Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die angekündigte Mehrtagesfahrt werden wir in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Mohrhot in Sörup veranstalten. Reiseziel ist das „Schlosshotel Podewils“, in dem wir wohnen werden, Danzig und die Kaschubische Schweiz. Der Reisepreis für die 5-tägige Reise mit HP beträgt 239,- € (Einzelzimmerzuschlag 60,- €), Reisezeit: 28. Oktober 2008 bis 1. November 2008. Folgende Leistungen sind im Reisepreis enthalten: Busreise im komfortablen Reisebus, vier Übernachtungen im „Schlosshotel Podewils“ mit HP (Frühstücks-Buffet und 3-Gang-Abendessen, ein festliches Abendessen mit folkloristischer Umrahmung, Ausflugsfahrten durch die Kaschubei nach Bütow. nach Danzig mit Aufenthalt und Stadtführung, versch. Besichtigungen (evtl. ohne Eintrittsgelder) und polnische Straßensteuern. Neugierig geworden? Ab sofort können Sie sich im Reisebüro Mohrhof, Bis-

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marckstr. 2, in 24966 Sörup (Tel.: 0 46 35/ 29 31 81) anmelden, dort erhalten Sie auch weitere Informationen. Auch Nichtmitglieder des SoVD sind uns herzlich willkommen! Wir glauben, dass es eine erlebnisreiche und wunderbare Fahrt sein wird, an die man sicher gerne lange zurückdenken wird. Es würde uns sehr freuen, wenn wir Sie dabei begrüßen könnten. Mit freundlichem Gruß Ihr SoVD Ortsverband Sörup. Marlies Wilhöft (1. Vorsitzende)

STERUPER SOMMERFEST Am 30. August 2008 findet das Steruper Sommerfest in der großen Steruper Sporthalle statt. Um 20:00 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr) beginnt die Tanzveranstaltung mit der Live-Band „Freestyle“, wie immer bis zum frühen Morgen. Näheres unter: www.sommerfest.sterup.de Brigitte Wenzek

Termine der Galerie all-arts in Wittkiel April -Juni 19. April-18. Juni 2008: Ausstellung Otto Neumeister- Malerei Juni -August 21. Juni- 13. August 2008: Sommer-Garten. In der Kunst feiern die Menschen das Leben. 21. Juni 2008 ab 20.00 Uhr: Musikalische Lesung. „Der Knoblauch ist der Lotus Maghrebiniens.“ Besetzung: Bernd Berndsen und Valentin Ketchedjiev. Bilder - Skulpturen - Objekte von deutschen und dänischen Künstlern. 21. Juni-22. Juni 2008 Teilnahme am offenen Garten 2008, Sonderausstellung zum KlugeStrickArt-Seminar2008. August - Oktober 16. August - 01. Oktober 2008: Corinna Mund - Collagen 16. Aug. 2008 ab 20.00 Uhr: Die Mollies, ein Konzert mit den Mollies verspricht ein buntes, temperamentvolles Vergnügen mit melancholischen Ausflügen. Oktober - November 04. Oktober - 24. November 2008: Fotografien aus Island. Hanni & Jörg Raasch, Vortrag während der Ausstellungszeit. Einkaufen, wo es erzeugt wird …

(für Frauen und für Männer)

Dingholzer Hofkiosk Pellkartoffelessen für die Kindernothilfe

Freitag, 11. Juli 2008 ab 18.00 Uhr um 19.00 Uhr gibt es wieder eine Zaubershow in der Kartoffelhalle mit dem Zauberkünstler Peter Dommel, außerdem Treckerrundfahrten, Strohhüpfburg und Spiele. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Inh. Sigrid Kellermann

24395 Gelting · Norderholm 5 · Tel. 0 46 43 / 29 33

Klaus-H. Nissen · Dingholz 1 24972 Quern · Telefon 0 46 32 - 76 79 www.hofkiosk.de Ab ca. 20. Juni: Neue Ernte, frisch vom Feld

34 Gemeinde Stoltebüll / Op platt vertellt / Aus vergangenen Tagen 04. Oktober 2008 ab 20.00 Uhr: Birgit Dabelstein, „icke und mehr...“, Chansons aus der Hauptstadt. November – Dezember 29. November 2008 - 06. Januar 2009: Weihnachten naht! Künstler gestalten Weihnachtsbäume. Ausstellung von Kinder-Bildern. Swingin Ballroom. Wir feiern im Stil der 20er bis 40er Jahre. 29. November ab 20.00 Uhr spielt die UNI BIG BAND FLENSBURG, Leitung: Thomas Großmann. Highlight 22. November 2008 ab 18.30 Uhr: Grenzenloser Winterball mit Arosimus. Festlicher Abend mit Essen, Singen, Tanzen und Zuhören (im alten Stil)! Britta Tilli

An all de, de plattdüütsch spreken un en beten Tied hem För de Kinnergoorns un ok för de Schooln warn plattdüütsche Omas un Opas söcht, de de Kinner wat vertelln oder vörlesen. Dat geiht um de plattdüütsche Spraak, dormit de erholn blifft. Wer Lust dorto hett, mag sik jo mol bi mi melln. Pit Nissen, Nordstr.18, 24395 Gelting, Tel.0 46 43/10 07

Dor fallt mi noch wat in… Mit groote Begeisterung und ock mit Erfolg hebbt wi dormals, Anfang de sössdiger Johrn, in Gelting Football speelt. Wi weern een vun de Mannschaften to de de Speelers ut de Stadt mit een komischet Geföhl fohrt sünd. Tschja, bi uns hungen de Punkte hoch! Bannig stolt weern wi. Harrn wi doch in uns’e Klass’ een Spitzenplatz. Un dat weer doch wat. To de Tied hebbt se in Stenderup ock een Mannschaft in’t Leeven ropen. Un de wulln speelen! Dor hebbt se denn ock bi uns anfragt, man wie speelen

ja up „Kreisebene“, Bundesliga un all so wat geev dat ja noch nich, dor dörven wi doch gar nich gegen so een „wille Mannschaft“ speelen, de nich organiseert weer un so. Man wi harrn de Stenderuper doch to gern mal wiest, wat in unsere „Liga“ so leistet wurr. Dar hett denn een de Vörschlag maakt, dat wi uns ja ganz

tofällig in Stenderup up de scheefe Acker achter de Bahnhoff, wo dat na Sillekjer gahn deit, dropen kunnen. Un dat hebbt wi denn ock daan. To’n Glück hett dat an de dore Dag nich regent, sünst weer tominst mi dat Water sacht in de Neesenlöcker rinlopen, weil ick dat Rüükorgan so unanständig hoch drogen heff. Mien Mitspeelers is dat leider ock nich veel beter gahn. Wi hebbt dacht: Wi speelen doch in een ganz annere „Liga“. Wat kunn uns so’n „Rumpelmannschaft“ all? – Doar hebbt wi uns aver bannig täuscht! Bevör wi de Nees wedder rünner kregen, harr uns Gegner all so veel Tore schoten, dat wi mit een teemliche Huckvull wedder na Gelting fohrn sünd. Wenn ick nu de Nees mol een beten hoch heff, denn denk’ ick mennigmal, dat weer nich ring, wenn de Stenderuper mal wedder kemen und de wedder an de richdige Platz setten würrn. Klaus Braack

Das ostindische Abenteuer Die Lebensgeschichte des Süncke Ingwersen 2.Teil Der 1715 in Langenhorn geborene Nordfriese wird später eine wichtige, machtvolle Persönlichkeit Ostangelns sein. Jetzt ist er 24 Jahre alt, nennt sich selbst Seneca Inggersen und ist 5 Jahre lang innerhalb Asiens auf den Schiffen der Vereinigten Niederländischen Ostindischen Compagnie (VOC) gefahren. Er kennt die Häfen Chinas, Siams, der Molukken und die Küsten Indiens, wie die Koromandel Küste bis Hougly/Bengalen und die Malabar Küste bis Surat im Norden. Surat, von einer hohen Mauer umgeben, ist Versammlungsort der islamischen Mekkapilger. Hier enden die Karawanenwege aus Zentralasien, aus der Ebene des Ganges, aus Aleppo (Syrien) und den arabischen Ländern. Diese Stadt ist das Tor zum Roten Meer, berühmt für Indigo und Textilien, für feine, zarte bedruckte Baumwollstoffe (Kattune) und Seidengewebe, wie Atlas und persische Damaste (Gebildgewebe) und … Mokka, der Kaffee aus der Niederlassung der Kompanie in Mocha. Acht Mal überquerte Seneca Inggersen in diesen fünf Jahren den „Aequatori“; wie er später in seinem Lebenslauf 1777 schreibt: „ … so dass ich der Linie bis nach meiner Zurükkunft in Europa, in allen zwölf mahl passirt, gethan.“ Bei der VOC gilt die strenge Regel: Ist die im Arbeitsvertrag vereinbarte Zeit abgelaufen, darf niemand in Asien (Ostindien) bleiben. Alle haben sich in Batavia einzufinden, um von dort mit den Retourschiffen wieder zurück nach Europa zu fahren. Sollte jemand inzwischen geheiratet haben, was schon aus Mangel an europäischen Frauen sehr selten vorkam, ist die Heimreise versperrt; denn Einheimische dürfen die Schiffe der Kompanie nicht betreten. Im September 1739, fünf Jahre nach seiner Abreise von Rotterdam nach Batavia, ist Seneca Inggersen wieder in den Niederlanden, in Amsterdam. Er logiert im „Wapen van Ost-Vrieslant“. Seiner Cousine Maria Dorothea in Borsbüll/Nordfriesland schreibt er, dass er ein „Kistchen“ mit Stoffen für sie „mit ein Schiff auf die Reiße“ geschickt hätte. Die Kopie dieses Briefes, der in Privatbesitz ist, liegt im Archiv des Nordfriisk Instituut in Bredstedt. Seneca erhält die Nachricht, dass seine Cousine mit dem Hofbesitzer, Viehund Pferdehändler Karsten Martensen in Borsbüll verheiratet sei. Tag der Hochzeit war der 28.10.1738. Maria Dorothea ist an diesem Tage 17 Jahre alt. In Amsterdam wird ihm der Rest seines Soldes ausgezahlt. Was unternimmt Seneca Inggersen jetzt?

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Aus vergangenen Tagen Er bewirbt sich erneut um einen Dienst bei der Vereinigten Niederländischen Ostindischen Compagnie für die Ostindienfahrt, diesmal als „Meister der Chirurgie“. Qualifizierte dürfen auf die Schiffe der Kompanie, wenn sie in einer Prüfung ihre Fachkenntnisse nachgewiesen haben. Geprüft wird ohne Ausnahme nur in den Niederlanden. Das „Examen der Herren Chirurgorum“ findet statt im Ostindienhaus, in Amsterdam. So auch musste Seneca Inggersen in einer drei Tage andauernden Prüfung sein Können beweisen. Schriftlich und mündlich beantwortet er Fragen. Er hat vor allem über die Behandlung von typischen Unfällen auf See, wie z. B. über Frakturen, Dislokationen, Schusswunden, Verbrennungen und die „Wund-Artzney“ Auskunft zu geben. Fragen in Bezug auf typische Krankheiten an Bord wie Skorbut oder Infektionskrankheiten und deren Behandlung wie der schrecklichsten Krankheit, die in drei Verlaufsformen bekannt und oft mit der Pest verwechselt wird, Flecktyphus, sind zu beantworten. Oder, was war zu tun bei „melancholischer Raserey?“ Außerdem muss er nachweisen, dass er die Kunst des Aderlassens beherrscht. Und zu seinen Aufgaben gehört auch das Herstellen von Arzneien. Doch vor allem aber muss er fähig sein, an Bord unter den einfachsten Bedingungen und schwierigsten Umständen, noch während der Gefechte oder bei Piratenüberfällen sofort Amputationen durchzuführen, Blei und gesplittertes Holz entfernen, bevor die Wunden verkleben und die Kugeln tief im Fleisch verschwinden. Die Verletzten durften noch nicht ihren Mut verloren haben und sollten unter Schock stehen, um die Schmerzen trotz einer Mischung aus Branntwein und Opiumtinktur aushalten zu können. Ein Wundbrand konnte den Tod bedeuten. Seneca Inggersen wird von den Herren Examinatoren „für tüchtig erachtet als Opperchirurgijn mitzufahren“. Dann folgt: „ ... wollen Wir Euch auf Gutbefinden der sämtlichen Herren von der Ostindianischen Kammer noch mahlen befragen, ob ihr deme, was in unseren Articuln enthalten, genau nachzuleben gesinnet seyd?“ Seneca leistet den „Eyed der Treue“, erhält 108 Florin (Gulden) auf die Hand und ist damit Oberchirurg bei der großen Ostindischen Compagnie der Niederlande. Er wird eingesetzt für den Dienst an Bord mit 36 Florin Gehalt monatlich „nebst freyem Tractament (Versorgung) an Land“. Mit Krediten der Brüder Abraham und Paul Chatelaine und des Egbert ten Maat, Amsterdam, kauft Seneca für mehr als Florin 3.000,00 „diverse chirurgisch gereetschappen“. Bei einem mtl. Gehalt von 36,00 Florin sind das ca. sieben Jahreseinkommen.

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Seneca Inggersens zweite Reise nach Batavia (1739 - 1757): In der Mannschaftsliste des Schiffes Horstendaal, die mit der „Kirmesflotte“ am 09. Oktober 1739 unter dem Kommando des Kapitäns Leendert Jongebroer von Texel aus nach Batavia segelt, wird „Seneca Ingers van Holstein“ unter der Nr. 30 als „Oppermeester“ genannt. Zugeordnet sind ihm ein Unterchirurg, ein Gehilfe und ein Junge. Gleich nach dem Ranghöchsten, dem Kapitän, werden vier Steuerleute genannt, wobei der Obersteuermann als Offizier der Stellvertreter des „Schiffers“ ist. Zur Besatzung eines Schiffes gehören allgemein noch zwei Bootsleute, die verantwortlich sind für das stehende und laufende Gut der Masten, zwei Leute für die Takelung, Zimmerer, Küfer, Segelmacher, Köche. Weiter sind an Bord zwei Fachleute für die Geschütze, zwei Quartiermeister (auch Profos genannt), drei militärische Unteroffiziere und ein Bottelier, der die Aufsicht über die Vorräte hat. Ein Vorleser (aus der Bibel) oder „geistlicher Beistand“, der das Morgen- und Abendgebet zu sprechen hat. Sie alle sind relativ komfortabel in den Kajüten auf dem Achterdeck untergebracht. Für sie gibt es auch reichhaltige Kost. Insgesamt befinden sich auf dem Schiff 263 Personen, davon dienen 90 der Kompanie als Soldat in Asien. Die Soldaten haben an Bord keine festgelegten Aufgaben zu erfüllen. In diesem Sinne war das Schiff nur ein Truppenschiff für den Transport von Soldaten nach Asien. Vereinzelt mussten sie bei Arbeiten helfen: Beim Ausbringen des Ankers mit einem kleinen Boot weit vor dem Schiff und beim Einhieven des großen Ankers mit dem Spill. Die Übrigen, ca. ein Drittel, werden als Matrosen auf den Handelsschiffen der Kompanie innerhalb Asiens ihren Dienst leisten. Auf der Horstendaal sind sie in Wachen eingeteilt und haben ihre Aufgaben. Zwischen Soldaten und Matrosen bestand von jeher Feindschaft. Ihr Platz an Bord war vor dem Großmast. Sie schliefen in Hängematten auf dem Zwischendeck. Da Seneca seine erste Reise als Soldat absolviert hatte, kannte er das Soldatenleben an Bord mit all den Unannehmlichkeiten und dem rauen, derben Umgangston untereinander. Die Horstendaal ist ein neues Retourschiff, erst 1739 auf einer Werft der VOC fertig gestellt, um mit kostbarer Fracht wieder auf die Reede bei Texel zurückzukehren. Wegen ihres Tiefgangs ist sie in heimischen Gewässern kaum

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Aus vergangenen Tagen

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zu gebrauchen. Diese großen Pötte der Kompanie mit ihren geräumigen Laderäumen sind langsame Segler, die sich schwer manövrieren ließen. Die Erbauer konnten die Tragfähigkeit nur im Vergleich mit ähnlichen Schiffen schätzen, demnach hatte die Horstendaal eine Tragfähigkeit von 850 Tonnen. Das mächtige Schiff hatte drei rahgetakelte Masten. Etwas hinter der Schiffsmitte stand der Großmast, der mit dem Kiel verbunden war und ca. 60 Meter lang gewesen sein soll und in Höhe des Oberdecks 0,74 m dick. Die Schiffslänge betrug 160 Fuß, ca. 45 m. Schiffe gleichen Typs hatten 38 kleinere Geschütze an Bord. Vor der Einschiffung ist es nicht üblich, den Gesundheitszustand der Leute zu prüfen, also eine ärztliche Untersuchung in Bezug auf ansteckende Krankheiten, Hautausschläge, Krätze, Läuse usw. durchzuführen, obwohl bekannt ist, dass z.B. Kleiderläuse Flecktypus übertragen. Skorbut war auf langen Seereisen ein Leiden, mit dem jeder zu rechnen hatte. Eine Krankheit, die ärger als die Pest gewesen sein soll. Die Menschen verfaulten bei lebendigem Leib. Die Proviantlisten zeigen, dass der Vitamin C-Gehalt nicht ausreichend war. Die niederländischen Seefahrer kannten die heilsame Wirkung von frischem Obst. Nicht nur am Kap der Guten Hoffnung sondern auch auf St. Helena und Mauritius legte die VOC Gärten an. Auf der Rückreise von Batavia wurde auf St. Helena gejagt, berichtet ein Reisender. Viele Chirurgen verteilten regelmäßig Zitronen- und Limonensaft an die Mannschaften. Den gelehrten Doktoren an Land war das, was die Schiffsbarbiere berichteten, zu übertrieben. So wurde es unterlassen, verbindliche Anweisungen für die Aufnahme von Zitrusfrüchten und Limonensaft in die Ernährung einer Schiffsmannschaft aufzunehmen. Dafür kam eine Flut von Pillen, Puder und Mundspülungen in Gebrauch. Wenn die letzten frischen Lebensmittel an Bord verbraucht waren, fing man Ratten, häutete sie und hing sie eine Nacht an die Wanten. Dann wurden sie mit Zucker und Gewürzen gekocht, bevor man sie an Kranke austeilte. Man legt Wert auf Sauberkeit. Grundsätzlich ist es verboten, unter Deck seine Notdurft zu verrichten. Das Galion, eine Plattform mit Reeling, die über den Bug eines Schiffes herausragt, ist der einzige Ort, an dem das Geschäft erlaubt ist. Bei Sturm und starkem Seegang kann man es nur mit Mühe erreichen. Beim Eintauchen des Bugs in die Wellenberge steht es ständig unter Wasser. Das Deck wird täglich geschrubbt, gespült und zum Schluss mit Essig besprengt. Die Luken werden geöffnet, um Licht und Wind hereinzulassen. Drei Mal wöchentlich ist unter Deck Großreinemachen. Nasse Kleidung darf nicht im Schiff liegen. Der Kapitän hat alle Maßnahmen in das Logbuch einzutragen, die dann der Fiskal (Hafenmeister) in Batavia prüft.

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Die „Herren Chirurgen“ führen kein leichtes Leben an Bord. Sie müssen hart arbeiten für ihren Lohn. Noch vor dem täglichen Morgengebet haben sie mit primitivsten Hilfsmitteln bei Wellengang die Arzneien für den Tag herzustellen, damit jeder Kranke seine tägliche Dosis erhält. Der Arbeitsplatz des Oberchirurgen befindet sich an Deck, am Fuße des Großmastes. „Hinter dem Maste und vor der Spille“, singt der Junge des „Meesters“ seinen Vers nach dem Morgengebet, durch den er verkündet, dass der Chirurg nun bereit sei, die Kranken und „Beschädigten“ zu versorgen und dass der Chirurg nicht berechtigt sei, für seine Arbeit an Bord Geld zu nehmen. Gegen Mittag wird die Kost für die Kranken ausgeteilt. Das Gleiche geschieht am Abend. Wunden müssen mit weingetränktem Schwamm gereinigt, Verbände gemacht und Reisbrei den Kranken gereicht werden; Beistand leisten, Pflaster streichen, Verbandszeug waschen und Eimer mit Exkrementen müssen geleert werden. Es ist Pflicht des Oberchirurgen, ein Tagebuch zu führen. Operationen oder Krankheiten und deren Verlauf sind einzutragen, damit später die „studierten“ Ärzte an Land daraus ersehen, wie den Krankheiten an Bord beizukommen ist. Die Horstendaal segelt die vorgeschriebene Route, wie in den Karten angegeben. Sie nimmt Kurs auf den Atlantischen Ozean und hat darauf zu achten, nicht zu weit in die Bucht von Guayana zu geraten. Bei absoluter Windstille in Äquatornähe nimmt die Hitze schnell zu. Die Sonne steht senkrecht. Durch das endlose Arbeiten des Rumpfes im Wellengang waren auf der Reise Plankennähte undicht geworden. In der Hitze wird das Pech in den Fugen weich und quillt heraus. Heiß und schwarz tropft Pech aus dem Tauwerk aufs Deck. Es ist schwer, die Hitze, die Enge an Bord, den Gestank und den unlöschbaren Durst zu ertragen. „Jetzt beginnt das Sterben“ sagt ein alter Spruch. Auch sagt man: „Wem der Teufel was Böses will, den schickt er nach Ostindien.“ Die Schiffe dümpeln in der Windstille der Kalmen oft mehr als 30 Tage an einer Stelle. Einige lutschen Bleikugeln, um ein Gefühl von Kühle zu haben. Einige musizieren oder spielen „Comedie“. „Derbe, rohe und gotteslästerliche“ Spiele, „ungebundene und öfters viehische“ Aufführungen, doch jedes Spiel findet sein Publikum, das sich amüsiert. Nach Überquerung des Äquators läuft das Schiff mit dem Brasilstrom auf die Südamerikanische Küste zu bis ca. 17° südlicher Breite. Dann gibt es an Bord ein Fest. Der Kurs ändert sich nach Süd-Ost, und das Kap der Guten Hoffnung wird angesteuert. Am 07. März 1740 ist die Horstendaal an der Südspitze Afrikas, am „hohen Teuffelsberg“. Sie ankert in der Tafelbai, die keinen sicheren Ankergrund hat. Die faszinierende Felsenlandschaft an Land dehnt sich unter Wasser weiter aus bis auf das Meer, so weit das Auge reicht: Felsen, oft nur 50 cm bis 3 m unter der Wasseroberfläche. Aber hier gibt es etwas, was das Risiko ausgleicht: reichlich gutes Wasser, das sich in den Eichenfässern der Schiffe lange frisch hält. Das Ausbringen der Anker erfordert viel Zeit. Inzwischen treffen vereinzelt noch weitere Schiffe der „Kirmesflotte“ ein, die mit der Horstendaal gleichzeitig in Texel gestartet waren. Die Mannschaften gehen an Land und unternehmen mehrtägige Ausflüge. Drei Personen sind während der Fahrt gestorben. Das ist verglichen mit anderen Reisen eine geringe Zahl. 12 Schwerkranke kommen in das Hospital an Land und bleiben dort. 10 Personen, die im Hospital wieder gesund wurden, kommen neu an Bord. Die VOC verfügt hier über einen Stützpunkt, eine Versorgungsstation für ihre Handelsschiffe und nicht um Handel zu betreiben. Lediglich zur Er-

Aus vergangenen Tagen / Aus der Geschäftswelt holung der Mannschaften gedacht, hat sie 1647 das Fort de Goede Hoop gebaut. Fast gleichzeitig kommen 90 niederländische Calvinisten, Bauern und Handwerker, um eine Kolonie zu gründen und ihre Produkte an die Kompanie zu verkaufen. Sie legen den berühmten Großen Garten an. Die landwirtschaftlich bearbeitete Fläche soll umgerechnet 3,80 km x 1,20 km groß gewesen sein. Dazu kommen die Grassflächen für das Vieh. Die mit mannshohen Rosmarin- und Salbeistauden umpflanzten Felder sind gegen Wind geschützt. Beschnittene Lorbeerhecken spenden Schatten. Für die Mannschaften, die so lange auf See waren, monatelang nur den unendlichen Horizont der See gesehen hatten, bedeutete der Große Garten mit seinen vielfältigen Düften, den verschiedenen Obstsorten, dem Gemüse und Gewürzen aus Europa, Asien und Amerika, bekannt und unbekannt, das Paradies. Die Begegnung mit den einheimischen Khoikhoi, die Niederländer nannten sie Hottendotzen (Stotterer), war für die jungen Europäer ein Schock. Auf einen Umgang mit diesen „Wilden“, nur so groß wie zu Hause die 12 jährigen Mädchen und 15 jährigen Jungen, mit breiter Stirn, platter Nase, dicken Lippen und aufmerksamen Augen, im krausen Haar eingeflochten Schlangenköpfe und um Knöchel und Waden Schafsdärme gewickelt, waren die Schiffsbeatzungen nicht vorbereitet. Waren das auch „rechtschaffende“ Menschen und keine Affen? Gertrud Silberhorn Fortsetzung folg

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Aus der Geschäftswelt / Impressum

der Erneuerbaren Energien sowie der Callcenter-Branche beworben und auf unsere Region aufmerksam gemacht. Auch die sehr gute Konjunkturlage in Dänemark hat Go!Nord genutzt, um für unsere Region zu werben. Zu zahlreichen dänischen Unternehmen sind positive Unternehmenskontakte aufgebaut und vertieft worden, die hoffentlich zu nennenswerten Ansiedlungen führen. All dies hat im vergangenen Jahr schon zu ca. 1000 neuen Arbeitsplätzen bei Unternehmen geführt – unter Beteiligung der WiREG. Seit Anfang 2008 ist Peter Bielenberg Projektleiter von Go!Nord. Der DiplomIngenieur und Technische Betriebswirt Bielenberg kommt aus Husum und kennt von dort die Arbeit der Wirtschaftsförderung. Er hat maßgeblich das Projekt „windcomm“ aufgebaut und umgesetzt und ist unter anderem ein Fachmann im Bereich der regenerativen Energien – eine ausgemachte Zielgruppe in der Ansiedlungsakquisition. Seine umfangreichen Erfahrungen und Kontakte wird er in das Projekt Go!Nord einbringen und eigene Projektschwerpunkte entwickeln. Peter Bielenberg

Dekoratives mit Gartenflair in neuen Räumen In ihrem kleinen Laden „von Inken“ in Quern, ehemals Nübel, erfreut Inken Seehusen-Hansen ihre Kunden mit außergewöhnlichen floristischen Ideen für die heimische Dekoration. Ständig hält sie während der Öffnungszeiten Donnerstag 14-18, Freitag 9-12 und 14-18 sowie Sonnabend 9-13 Uhr eine jahreszeitlich angepasste Auswahl an Dekorations- und Geschenkartikeln für Sie bereit. Dafür nutzt sie gerne die nachwachsenden Rohstoffe der Natur und die der eigene Garten ihr bietet, sowie Topf- und Schnittblumen. Mitbringsel oder Aufmerksamkeiten, aber auch Arrangements für größere Events wie Hochzeiten und„runde“ Geburtstage werden stilvoll kreiert. Trotzdem bleibt Zeit zu einem Plausch für alle Kunden, die treu, neu oder interessiert sind, “ok op Platt“. Inken Seehusen - Hansen

Auf dem Weg zu mir – Das Findungsseminar für Frauen Das IGH (Institut für ganzheitliche Heilverfahren) ist seit 15 Jahren Aus- und Weiterbildungsstätte für Menschen, die sich auf der seelisch-geistigen Ebene weiter entwickeln möchten. Seit etwa 7 Jahren ist das IGH auf dem Sonnenhof, einem liebevoll restaurierten Resthof in Schwackendorf ansässig. Die „Schüler“ kommen dabei nicht ausschließlich aus heilpraktischen Berufen, sondern sind Menschen mit den unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen. Alle Informationen zum Kursangebot finden Sie auch im Internet unter www.igh-sonnenhof.de Aktuell bietet das IGH vom 21. bis 24. Juli 2008 ein Seminar für Frauen an, die ihre Ziele für sich neu definieren möchten. Viele Menschen spüren, dass ihr bisheriger Weg, Alltag und Leben zu gestalten, nicht die Befriedigung und innere Ruhe bringt, die sie sich wünschen. Jede hat Stärken und Wünsche in sich, die der Alltag und/oder der Beruf veröden lassen. Sie fühlen sich gestresst, vielleicht ausgelaugt und haben das Gefühl, sich selbst zu verlieren – nicht wirklich bei sich zu sein. Diesen Frauen bietet das Seminar „Auf dem Weg zu mir“ Hilfestellung und „Anschub“, ihre Ziele neu auszurichten. Lassen Sie sich überraschen, auf welchem Weg es Ihnen gelingen wird, sich wieder zu finden, zufriedener und damit gesünder Ihr Leben fortzusetzen. Unsere Trainerinnen haben jahrelange Erfahrung und tiefes Fachwissen aus den Bereichen Neuro-Linguistische Prozessarbeit, Systemische Strukturaufstellung und der Trancearbeit in dieses Seminar einfließen lassen. Es kann zu einem Wendepunkt und/oder Befreiungsschlag werden - wenn Sie es denn wollen. Neue Energien werden freigesetzt - neue Ziele können in Angriff genommen werden. An den 3 Seminartagen haben Sie Raum, je nach Wunsch in der unterstützenden Gemeinschaft der Gruppe, im Dialog mit sich selbst, in Groß- und Kleingruppen Ihre persönlichen Antworten zu entdecken: Wo will ich hin? Welches ist mein ganz persönliches Ziel? Wo schaffe ich es nicht, meine Wünsche und Ziele umzusetzen? Wer oder was in meinem System hindert mich, hält mich zurück? Wie kann ich diese Blockaden/Hindernisse überwinden? Wie sieht mein persönliches Ziel-/Lösungsbild aus? Wie kann ich die gefundenen Lösungen so in den Alltag integrieren, dass ich sie nachhaltig und selbstständig umsetzen kann? Die Therapeutinnen begleiten Sie in diesem Prozess und legen Wert darauf, dass Ihr Abschlussbild für Sie gut nachvollziehbar ist und von Ihnen verinnerlicht werden kann. Interessentinnen können sich unter Tel 0 46 43-18 69 26 oder unter [email protected] anmelden.

Impressum: Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 07. 2008 Herausgeber: Amt Geltinger Bucht · Holmlück 2 · 24972 Steinbergkirche E-Mail: [email protected] Redaktionsteam: Uwe Borg Kanonenstr. 2 · 24972 Steinbergkirche Tel. (0 46 32) 85 81 (UB) Werner Kiesbüy Knopper Weg 34 · 24996 Sterup Tel. (0 46 37) 17 25 (WK) Jürgen Ohlerich Wippendorf · 24402 Esgrus Tel. (0 46 37) 7 23 ( JO) Gerd Petersen Westerholmer Str. 5 · 24972 Steinbergkirche Tel. (0 46 32) 4 32 (GP) Konrad Rücker Kattrott 4 · 24395 Gelting Tel. (0 46 43) 23 83 (KR) Rolf Vilaumi Roikier 22a · 24972 Quern Tel. (0 46 32) 17 34 (RV) Druck und Verlag: Anzeigen: Druckerei Micha Rudolph Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Namentlich unterschriebene Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Beiträge für den Amtskurier können Sie beim Amt Geltinger Bucht oder einem Redaktionsmitglied in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse [email protected] schicken.

Soziale Dienste / Notdienste Apotheken-Notdienst Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl. Wechsel einen eingeschränkten Notdienst. Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 22 Uhr an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 22 Uhr Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen. Juni 2008 01.-06.06.08 Birk-Apotheke, Gelting, Tel. 0 46 43 /1 88 10 07.-13.06.08 Amtsapotheke Langballig, Tel. 0 46 36 / 15 07 14.-20.06.08 Angler Apotheke, Steinbergkirche, Tel. 0 46 32 / 3 01 21.-27.06.08 Kgl. Priv. Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 3 05 28.-30.06.08 Birk-Apotheke Gelting, Tel. 0 46 43 /1 88 10 Juli 2008 01.-04.07.08 Birk-Apotheke Gelting, Tel. 0 46 43 /1 88 10 05.-11.07.08 Kirch-Apotheke, Husby, Tel. 0 46 34 / 6 62 12.-18.07.08 Finken-Apotheke, Sörup, Tel. 0 46 35 / 5 45 19.-25.07.08 Ritter-Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 83 10 26.07.-01.08.08 Amtsapotheke Langballig, Tel. 0 46 36 / 15 07 02.-08.08.08 Kgl. Priv. Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 3 05

Den Wochenend- und FeiertagsNotdienst der Zahnärzte erfahren Sie unter der Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07 Diakonie Sozialstation – Ihr Pflegestützpunkt vor Ort Durch die Pflegereform ist u. a. auch der Begriff „Pflegestützpunkt“ in aller Munde und wird viel diskutiert. Losgelöst von dieser Entwicklung leisten wir als gemeinnützige Einrichtung Ihrer Kirchen- und Kommunalgemeinden bereits seit Jahren unabhängige Beratung im Interesse des Betroffenen, und zwar mit fachlicher Kompetenz am Bedarf des Patienten orientiert. Die praktische Hilfe im pflegerischen, hauswirtschaftlichen und medizinischen Bereich wird flexibel und mit großer Einsatzbereitschaft unserer Pflegekräfte erbracht. Mit viel Einfühlungsvermögen wird auf die persönlichen Belange des Patienten eingegangen, seine Wünsche stehen im Vordergrund und werden soweit wie möglich im täglichen Pflegeablauf berücksichtigt. Die vertrauensvolle Atmosphäre in der Häuslichkeit des Patienten sowie eine persönlich zugewandte Verrichtung der täglichen Arbeit ist uns sehr wichtig, auftretende Fragen können so direkt geklärt werden, eine Beratung unter Kenntnis der Gegebenheiten kann optimal erfolgen, Antragsformulare können problemlos ausgefüllt sowie notwendige Pflegehilfsmittel organisiert werden. Wir sind Ihr Pflegeteam - nehmen Sie uns einfach in Anspruch: Ihr Diakonie Pflegestützpunkt Birgit Beyer

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Schleswig-Flensburg · Fachdienst Gesundheit, Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig · Tel.: 04621/810-57, bietet: Beratung, Hilfen u. Informationen kostenlos freiwillig vertraulich für Menschen mit Behinderung Frau Käufer 0 46 21/8 10-36 für Menschen mit psychischen Erkrankungen Hr. Seemann 0 46 21/8 10-34 Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, Tel. 0 46 42/25 50 Montag,10:30 - 12:30 Uhr für Menschen mit Suchterkrankungen Herr Sander 0 46 21/8 10-37 Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, Tel. 0 46 42/25 50 Montag,14:00 - 15:30 Uhr Leitung des Dienstes Arzt für Neurologie und Psychiatrie Herr Mesche 04621/810-40 Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit

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Anlaufpraxen der ärztlichen Notdienstversorgung Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr Mittwoch, Freitag 17.00 - 21.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr und 17.00 - 21.00 Uhr Kinderärztlicher Notdienst in der Anlaufpraxis Schleswig Samstag, Sonntag, Feiertag 14.00 - 17.00 Uhr Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 22.00 Uhr Mittwoch, Freitag 17.00 - 22.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr Wenn aus medizinischen Gründen ein Hausbesuch erforderlich ist, kommen weiterhin ein Arzt oder eine Ärztin zu Ihnen nach Hause. Dafür ist ein ärztlicher Fahrdienst eingerichtet. Für die Zeiten am Montag, Dienstag und Donnerstag von 18 - 8 Uhr des Folgetages, am Mittwoch und Freitag von 13 - 8 Uhr des Folgetages und an den Samstag, Sonn- und Feiertagen von 8 - 8 Uhr des Folgetages erreichen Sie bei Bedarf landesweit unter 01805 - 11 92 92 (14 C/Min.) die zuständige Telefonzentrale, von der sie durch medizinisch ausgebildetes Personal beraten werden und gegebenenfalls einen Hausbesuch vermittelt bekommen. Liegt ein lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112. Für den Kinder- und Jugendärztlichen, den HNO und Augenärztlichen Notdienst wird es ebenfalls zentrale Anlaufsprechstunden geben. Achten Sie bitte in den nächsten Wochen auf weitere Informationen und Hinweise in Ihren Arztpraxen.

Die Beratung für Menschen mit Behinderung wird von einer Mitarbeiterin des Fachbereichs Gesundheit des Kreises Schleswig-Flensburg angeboten. Sie richtet sich an behinderte Kinder, – Jugendliche und - Erwachsene, von Behinderung bedrohte Menschen, ihre Angehörigen und Freunde. Unser Ziel ist es, die Auswirkungen von Behinderung durch Beratung und entsprechende Hilfen zu mildern und die Betroffenen bei der Durchsetzung ihrer gesetzlichen Ansprüche zu unterstützen. Alle Gespräche, Beratungen und Hausbesuche sind vertraulich und kostenfrei. Wir beraten Sie u. a. n bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises n bei der Beantragung von Frühförderung n bei der Auswahl eines geeigneten Kindergartenplatzes n über Spezialschulen und Ausbildungsplätze n über Werkstätten für Behinderte n über Wohnheime, Wohngruppen und das persönliche Budget n bei der Auswahl von Kurzzeiteinrichtungen n zur Durchsetzung rechtlicher Ansprüche (z.B. Eingliederungshilfe, Rehabilitationsmaßnahmen) n bei der Beantragung von behindertengerechtem Wohnraum n bei der Auswahl und dem Einsatz von Hilfsmitteln n über Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen Wir bieten an, in Gesprächen mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten: n zur Überwindung von Schwierigkeiten die die eigene Behinderung oder die eines Angehörigen / Freundes betreffen; n zur Überwindung von Schwierigkeiten im Beruf oder im zwischenmenschlichen Bereich. Die Gespräche können in unserer Dienststelle in Schleswig oder den Außenstellen in Flensburg und Kappeln geführt werden. Andrea Cunow

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