3/2013

March 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Mieter ournal Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H.

AUSGABE 3 | 2013

INNENSTADT 10 Jahre Rathaus Passagen | 7

CFC-FUSSBALLCAMP Jetzt anmelden | 8

100 JAHRE TIETZ Teil 2 | 16 / 17

EISENBAHNMUSEUM Hilbersdorf | 22

Trinkwasserverordnung Neuregelung: GGG lässt Trinkwasser testen | 4 und 5

GGG.Chemnitz

Vorwort Thema

Ll

iebe Leserinnen, iebe Leser,

Sommer-

2 Monatsmieten

©www.istockphoto.com/julien Tromeur

Special

*

geschenkt Lutherviertel

Einbauküche

1-Raum-Wohnung, Uferstr. 38, 4. OG, ca. 27 m², Warmmiete 211,- EUR / Monat Einbauküche, Balkon 3-Raum-Wohnung, A.-StrobelStr. 86, 2. OG, ca. 71 m², Warmmiete 453,- EUR / Monat

Gablenz

Zentrum

maisonette

4-Raum-Wohnung, Untere Aktienstr. 5, 3. OG, ca. 132 m², Warmmiete 795,- EUR / Monat

Markersdorf

Balkon

1-Raum-Wohnung, A.-NeubertStr. 3, 3. OG, ca. 36 m², Warmmiete 245,- EUR / Monat

Zentrum

Sonnenberg

Einbauküche, Balkon

2-Raum-Wohnung, Zietenstr. 75, 3. OG, ca. 71 m², Warmmiete 400,- EUR / Monat

Kaßberg

Parkett, Balkon

3-Raum-Wohnung, Andréstr. 19, EG, ca. 81 m², Warmmiete 628,- EUR / Monat

Altchemnitz

laminat, Balkon

2-Raum-Wohnung, Wolkensteiner Str. 8, 1. OG, ca. 53 m², Warmmiete 399,- EUR / Monat

Markersdorf

Einbauküche, Balkon

1-Raum-Wohnung, R.-Siewert-Str. 38, 1. OG, ca. 35 m², Warmmiete 292,- EUR / Monat

*Bei Einzug in eine unserer Wohnungen im Juli 2013 bezahlen Sie in den ersten beiden Monaten lediglich die Betriebskosten-Vorauszahlungen.

Inhalt WiC – Die Vermieter der GGG .................................. 2 Sanierung vorgestellt ................................................ 6 10 Jahre Rathaus Passagen; 50 Jahre Rosenhof .... 7 CFC-Fußballcamp, Internetschulung....................... 8 Veranstaltungen: Streifzug der Sinne, PINGU-DU ..... 9 Glockenapotheke am Theodor-Körner-Platz .......... 10 Sanierung und Teilrückbau auf dem Sonnenberg .... 11

Anzeige Primacom ................................................ 12

Viel Spaß beim Schmökern, wünscht Ihnen

Claudia Ihle stellvertretende Leiterin Geschäftsstelle Steinhaus Nord

Impressum Herausgeber: Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz Telefon: 0371 533-0 Internet: www.ggg.de E-Mail: [email protected] Redaktion: Presse-/Öffentlichkeitsarbeit Erik Escher Telefon: 0371 533-1564 E-Mail: [email protected] unter redaktioneller Mitarbeit von Sabine Leppek Auflage: 27.500 Stück

„Schuh Mone“ vorgestellt .................................... 14

Erscheinungsweise: zweimonatig

Stadtteilpark Fürstenstraße .................................. 15

100 Jahre TIETZ, Teil 2 .................................16/17

Vertrieb: Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H.

1. Mieterfest in Markersdorf/Morgenleite ........... 18

Geschichte im Rucksack, Teil 9 ............................. 21

wohnen in chemnitz gmbh Steinhaus-Passage Clausstr.10/12 09126 Chemnitz

Stadtteilpark Fürstenstraße SEITE 15

Rätselspaß .............................................................. 13

Immobilienangebote & Kleinanzeigen ................ 20

Mehr Infos unter: www.wic.de

50 Jahre Rosenhof, Teil 3 SEITE 07

Neuregelung der Trinkwasserverordnung.......... 4/5

Fassadengestaltung Faleska-Meinig-Straße ....... 19

Balkon

2-Raum-Wohnung, Annenstr. 21, 2. OG, ca. 48 m², Warmmiete 366,- EUR / Monat

die dritte Ausgabe des Mieterjournals 2013 ist schon wieder fertig und sie läutet damit die Halbzeit des Jahres ein. Für Sie haben wir jede Menge spannender Themen und Geschichten sowie aktuelle Termine zusammengetragen. Unser Titelthema beschäftigt sich mit der Neuregelung der Trinkwasserverordnung. Wir erklären Ihnen dabei, was das auf Sie für Auswirkungen hat, und schauen den Labormitarbeitern der Südsachsen Wasser GmbH bei ihren Untersuchungen der Wasserproben über die Schulter. Im zweiten Teil der Beitragsserie „100 Jahre TIETZ“ tauchen wir erneut in die bewegte Geschichte des heutigen Kulturzentrums ein. Selbstverständlich informieren wir Sie auch wieder über aktuelle Sanierungsvorhaben und neue Gewerbemieter in den verschiedenen Stadtteilen. Aufgepasst! Die Frist für die Anmeldung zum CFC-Fußballcamp endet. Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen und melden Sie Ihre Kinder oder Enkel noch für diese ereignisreiche Ferienwoche an. Verpassen sollten Sie auf keinen Fall unsere drei Gewinnspiele, die wir Ihnen im Mieterjournal präsentieren. Neuigkeiten gibt es zudem von der Primacom. Ab 19. Juni wird die Verschlüsselung des digitalen TV-Signals für GGG-Mieter aufgehoben. Sie sehen also, wir haben genug „Lesestoff“ vorbereitet.

1. Mieterfest in Markersdorf SEITE 18

Eisenbahnmuseum im Stadtteil Hilbersdorf........ 22

Layout und Satz: HB- Werbung und Verlag GmbH & Co. KG Titelfoto: Heinz Patzig Druck: Limbacher Druck GmbH

WiC - Wohnungsangebote ................................... 23

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen. © Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.

0371 533-1111 www.facebook.com/wohneninchemnitz

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Titelthema

Sauberes und gesundes Trinkwasser Neuregelung der Trinkwasserverordnung  Technische Assistentin Nicole Löchel ent-

nimmt dem Brutschrank einen Plattenständer mit Ansatzschalen.

Legionellen in sehr hohen Konzentrationen über Wassernebel, z. B. beim Duschen, eingeatmet werden. Bei sehr hohen Legionellen-Konzentrationen können Krankheitsfälle bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auftreten und beispielsweise Lungenentzündungen auslösen.

Das Trinkwasser in Chemnitz hat eine hohe Qualität. Damit Sie auch künftig gesundheitlich einwandfreies Trinkwasser in Ihren Wohnungen erhalten und es unbedenklich nutzen können, wurde die Trinkwasserverordnung angepasst. Der Gesetzgeber hat die Trinkwasserverordnung zum November 2011 und zuletzt zum Dezember 2012 überarbeitet und neue Vorschriften aufgenommen. Ein wesentlicher Punkt der geänderten Verordnung ist, dass Vermieter regelmäßige Untersuchungen der Warmwasserinstallationen in Wohnhäusern auf Legionellenbefall durchführen müssen. Auf dieser Doppelseite erhalten Sie wichtige Informationen rund um die überarbeitete Trinkwasserverordnung sowie über die damit für Sie verbundenen Auswirkungen.

Warum fordert der Gesetzgeber diese Untersuchungen? Legionellen sind Bakterien, die in geringen Konzentrationen natürlicherweise im Wasser vorkommen. Eine Erkrankung aufgrund von Legionellen kann nur dann erfolgen, wenn

Allerdings ist die Gefahr des Auftretens von hohen Legionellen-Konzentrationen in Trinkwasserinstallationen äußerst gering, weil die Art und Weise der Anlagen, die Betriebsweise sowie die regelmäßigen Wartungen die Entwicklung von Legionellen nicht begünstigen. Dennoch erhöht die Neuregelung der Trinkwasserverordnung die Sicherheit und Qualität des Trinkwassers weiter und kann erforderlichen Handlungsbedarf aufzeigen.

Ab wann besteht eine Gesundheitsgefährdung? Die nach Trinkwasserverordnung zulässige und unbedenkliche Legionellen-Konzentration beträgt bis zu 100 KBE/100 ml. Die Abkürzung `KBE` bedeutet „koloniebildende Einheiten“ und wird pro 100 ml Wasser ermittelt. Bei Konzentrationen von mehr als 100 KBE/100 ml unterscheidet man drei Gefährdungsstufen: • 100 bis 1.000 KBE/100 ml: mittlere Kontamination, mittelfristiger Handlungsbedarf • 1.001 bis 10.000 KBE/100 ml: hohe Kontamination, kurzfristiger Handlungsbedarf • über 10.000 KBE/100 ml: extrem hohe Kontamination, direkte Gefahrenabwehr erforderlich

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 Das Foto zeigt eine Ansatzschale mit

ausgebrüteter Legionellenkultur. Bei den bisherigen GGG-Wasserproben kam dieses Ergebnis nicht vor.

Wie reagiert die GGG auf die neuen Vorschriften? Für die Untersuchungen der rund 600 Trinkwasseranlagen der GGG wurden von regionalen Fachfirmen und Laboren Angebote eingeholt. Im Ergebnis der Auswertung des Preis-Leistungs-Verhältnisses wurden Firmen mit der Durchführung der Probenahmen in den Wohnhäusern sowie unabhängige Labore mit der Auswertung der Proben beauftragt. Seit Anfang dieses Jahres laufen die Überprüfungen der Trinkwasseranlagen. Für den gesamten GGG-Bestand von rund 25.000 Wohnungen sollen sie bis Jahresende 2013 abgeschlossen werden.

Wie erfahren die Mieter von ihrer Trinkwasserqualität?

Die Probenahmen des Warmwassers in den Wohnhäusern müssen an mehreren, verschiedenen Stellen erfolgen. Hierzu kündigt die beauftragte Firma den Termin mittels Hausaushang allen Hausbewohnern an. Für Probenahmen innerhalb von bewohnten Wohnungen werden zusätzlich die betroffenen Mieter mit einem persönlichen Anschreiben über den genauen Termin benachrichtigt. Im Anschluss an die Laborauswertung erhalten alle Mieter des jeweiligen Hauses eine schriftliche Information von der GGG über das Laborergebnis und die ermittelte Legionellen-Konzentration sowie über einen etwaigen Handlungsbedarf. Darüber hinaus können interessierte Mieter das Prüfprotokoll für ihr Wohnhaus in der für sie zuständigen Geschäftsstelle der GGG einsehen.

Wer trägt die Kosten für die Untersuchungen? Die Überprüfung der Trinkwasseranlagen auf Legionellen hat alle drei Jahre zu erfolgen. Sie stellt eine nach öffentlich-rechtlichen Bestimmungen notwendige, regelmäßige Wasseruntersuchung dar. Die damit entstehenden Kosten sind Kosten des Betriebes zentraler Warmwasserversorgungsanlagen gemäß § 2 Nr. 5a in Verbindung mit § 2 Nr. 2 der Betriebskostenverordnung und werden über die Betriebskostenabrechnung auf die Mieter umgelegt. Bereits in der Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2011 hatte die GGG diese Neuerung angekündigt. Sollten im Ergebnis zu hoher LegionellenKonzentrationen Maßnahmen erforderlich werden, sind diese Kosten nicht umlagefähig und werden im Rahmen der Instandhaltung durch die GGG getragen.

Blick ins Labor

 Die Medizinisch-Technische Assistentin Katrin Grimm testet die Wasserproben an einer Filtrationseinheit auf Legionellen.

Auf einem silberfarbenen Servierwagen rollen kleine, mit Wasser gefüllte Fläschchen an. „Der nächste Auftrag ist da“, sagt Heiko Schulz, Laborleiter bei der Südsachsen Wasser GmbH. Und sofort wissen seine vier Mitarbeiterinnen, was zu tun ist. Mit Filter, Pipette und Petriglasschale in der Hand gehen sie ans Werk. „Im Rahmen der von uns durchgeführten mikrobiologischen Untersuchungen können wir Trinkwasserproben auf Bakterien, Keime und eben auch auf Legionellen testen“, so Heiko Schulz. „Nicht, dass das Chemnitzer Trinkwasser stark belastet wäre, aber die neue Trinkwasserverordnung sieht eine regelmäßige Untersuchung vor.“ Da gibt es allerhand zu tun. Jedes Jahr erkranken bundesweit Hunderte Deutsche an einer Lungenentzündung, die durch Legionellen ausgelöst wurde. Regelmäßige Prüfungen der Rohrsysteme können das Risiko zu erkranken verringern. Heiko Schulz: „Gefährlich werden die Legionellen, wenn sie über fein versprühtes Wasser eingeatmet werden, beispielsweise beim Duschen. Über den Wassernebel gelangen die Bakterien dann in die Lungen und können so Infektionen auslösen.“ Rund 100 Proben werden täglich im Labor der Südsachsen Wasser GmbH geprüft. Entnommen werden die Proben von extra dafür beauftragten Fachleuten in den obersten Stockwerken der Wohnhäuser und an Enden von Leitungen. 250 Milliliter Trinkwasser werden von jeder zu prüfenden Stelle gebraucht. Anschließend kommen die kleinen Fläschchen zu Herrn Schulz und seinem Team. „Von jeder Probe fertigen wir zwei Ansätze an. Legionellen wachsen insgesamt sehr langsam. Zehn Tage dauert es, bis wir sie nachweisen können“, erklärt der Diplom-Biologe. „Als Nährmedium zur Anzucht wird ein so genannter Nähragar verwendet, der einerseits für Legionellen eine optimale Nährstoffversorgung garantiert, andererseits möglichst die Begleitflora, das heißt weitere Keime, unterdrückt. Beim Ansatz werden nach der Homogenisierung der Probe zunächst zwei Direktplattierungen durchgeführt. Jeweils ein halber Milliliter der Wasserprobe wird auf den Nähragar getröpfelt und verstrichen. Von weiteren 100 Millilitern der Wasserprobe erfolgt eine Membranfiltration: Das Wasser wird durch einen Membranfilter geschüttet, der dann luftdicht verschlossen mit den anderen Proben für zehn Tage in den Brutschrank kommt.“ Dann folgt die „Stunde der Wahrheit“. Waren die Proben mit Legionellen belastet, haben sich während der Brutzeit auf dem Nähragar, schon mit dem bloßen Auge sichtbare Legionellen-Kulturen gebildet. Und dann müssen die Labormitarbeiter zählen. „Für Legionellen wurde ein technischer Maßnahmenwert von 100 koloniebildenden Einheiten pro 100 Milliliter Trinkwasser festgelegt. Erst beim Überschreiten dieses Wertes ist eine Gesundheitsgefährdung zu befürchten. Wird der Wert überschritten, muss eine Gefährdungsanalyse erstellt und die Anlagen überprüft werden. Bevor es dabei aber zu groß angelegten chemischen Desinfektionsaktionen kommt, reicht es meist schon aus, die Temperatur des Wassers auf 70 Grad aufzuheizen. Das vertragen die Legionellen nicht und sterben ab“, fasst Heiko Schulz zusammen. „Die Proben, die aus den Häusern der GGG stammen, waren bis jetzt alle in Ordnung – also kein Grund zur Sorge.“

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Innenstadt

10 Jahre Rathaus Passagen

Kaßberg: Franz-Mehring-Straße 40

Grundriss 75 m2  4-Raum-Wohnung

3-Raum-Wohnung

Zu den beliebtesten Wohnvierteln in Chemnitz gehört der Kaßberg. Nachdem die GGG im Jahr 2012 bereits die Erich-MühsamStraße 13 saniert hat, erfolgte nun am Gebäude Franz-Mehring-Straße 40, Ecke Henriettenstraße der Sanierungsstart. Mit dem Abschluss dieser Arbeiten werden dann alle Wohngebäude der GGG in diesem Karree auf dem Kaßberg saniert sein.

„Im April begannen die rund 500.000 Euro teuren Arbeiten, die den Einbau energieeffizienter Schallschutzfenster, die Erneuerung der Haustechnik, den Anbau von Balkonen sowie die Gestaltung der Fassaden beinhalten“, sagt Georg Scheffler, Techniker der Geschäftsstelle Innenstadt und Baubetreuer. „Dank der Veränderung von Wohnungsgrundrissen entstehen je

vier 3-Raum- und vier 4-Raum-Wohnungen mit Größen von 75 m² und 82 m² und Gesamtmieten inkl. Nebenkosten von 577 Euro bzw. 626 Euro pro Monat. „Ab November dieses Jahres können die künftigen Mieter einziehen. Schon jetzt haben sich viele Interessenten bei unserer Vermietungsgesellschaft „WiC“ gemeldet und erfassen lassen“, so Herr Scheffler.

Brühl: Karl-Liebknecht-Straße 25 - 29

50 Jahre Rosenhof

Grundriss 135 m2 5-Raum-Wohnung 

Mit dem aktuellen Sanierungsprojekt an der Karl-Liebknecht-Straße 25 - 29 am Brühl geht die Aufwertung dieses Wohngebietes in die dritte Runde. Nachdem im Zeitraum der Jahre 2011 bis 2013 bereits die Gebäude Brühl 24, Georgstraße 14, 16 und 20 sowie Untere Aktienstraße 3 und 5 saniert und speziell auf die Wohnwünsche von Studenten und Auszubildenden ausgerichtet wurden, stehen in dem aktuellen Sanierungsprojekt der GGG am Brühl nun großzügige Grundrisse und Wohnungen für Paare und Familien im Fokus. Neu sind zudem auch spezielle behindertenfreundliche Wohnungen. Bereits ab August 2013 können die 1-Raum- bis 5-Raum-Wohnungen in den beiden Häusern

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Grafik: HB-Werbung

 Grundriss 82 m2

Ein halbes Jahrhundert ist es her, als die ersten Mieter in den Rosenhof zogen (Mieterjournal berichtete).

Karl-Liebknecht-Straße 25 und 27 bezogen werden. Die Fertigstellung der Hausnummer 29 ist für Oktober 2013 geplant.

Informationen

 www.ggg.de/sanierungen ✆ 0371 533-1111  [email protected]

Für die meisten von ihnen war vor 50 Jahren eine Wohnung im Rosenhof fast wie ein Lottogewinn. Und auch heute wohnen viele Menschen noch gern hier. Direkt in der Innenstadt bieten die Wohnhäuser viel Grün vor der Haustür. Während auf den Vorderseiten der Häuser Geschäfte zum Bummeln einladen, bieten die idyl-

Teil 3

lischen Innen- und Hinterhöfe mit Wiesen und Bäumen Raum zum Entspannen und Abschalten. „Einige der Vorgärten unterziehen wir derzeit einer Frischekur und lassen diese von einer Baumschule neu gestalten“, sagt Jacqueline Kassubek, Sozialarbeiterin der Geschäftsstelle Innenstadt. „Natürlich haben wir auch – passend zum Rosenhof - ein Rosengitter neu aufgebaut, welches in den nächsten Wochen durch die Bürgerinitiative Chemnitz City e. V. neu bepflanzt wird.“

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haus Passagen haben wir nie bereut. Die Lage hier passt und viele Kunden halten uns seit Jahren die Treue.“

 Blick auf die markante Fassade der Rathaus Passagen. Im Bild das Karree I Richtung Jakobikirchplatz.  Der Zucker-Mäusel-Geschäftsführerin Jana Döll gratulierten Katrin Klotz (stellv. Geschäftsstellenleiterin, r.) und Kathrin Harpeng (Gewerbesachbearbeiterin, l.) zum 10-jährigen Geschäftsjubiläum.

Fotos: Heinz Patzig, Sven Gleisberg

Sanierungen vorgestellt

Im Mai 2001 übernahmen der damalige Oberbürgermeister Peter Seifert mit Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder den symbolischen ersten Spatenstich für das 70-Millionen-Euro-Projekt. 10.000 m² Gewerbefläche, davon 8.000 m² Büro- und 2.000 m² Ladenfläche sowie 103 Wohnungen sind entstanden. „Viele der Wohnungen und Geschäftsräume wurden di Die Entstehung der Rathaus Passagen: rekt vom Reißbrett aus vermietet“, erzählt Im Bild die Errichtung der Bodenplatte für Frauke Meier. die Tiefgaragenebene im Jahr 2002. Mit der Fertigstellung des ersten Karrees zwischen Jakobikirchplatz, WebergasVor zehn Jahren eröffneten in den Rat- se, Börnichsgasse und Innere Klosterstrahaus Passagen die ersten Geschäfte. Büro- ße konnten im Jahr 2003 die ersten Mieund Wohnungsmieter zogen ein. „Anläss- ter einziehen. Im Jahr darauf wurde das lich dieses Jubiläums bedanken wir uns zweite Karree der Rathaus Passagen fertigbei allen Mietern mit einem kleinen Prä- gestellt und schloss damit die Lücke zwisent“, sagt Frauke Meier, Leiterin der Ge- schen Jakobikirchplatz und Theaterstraße. Zu den Mietern der ersten Stunde gehört schäftsstelle Innenstadt. neben der „Lederpalette Wendel“ oder dem „Erzgebirgshaus“ auch das „ZuckerMäusel“. Die Confiserie führt nicht nur die „Chemnitzer Praline mit Köpfchen“ und leckere Schokoladentäfelchen, sondern auch andere hochwertige Schokoladen und Pralinenspezialitäten, ein umfangreiches Sortiment an auserlesenen Weinen, Sekt, Cognac und Whiskys aus aller Welt. „Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir damals hier eingeräumt haben. Es war gefühlte  Alle Wohnungs- 30 Grad heiß, und beim Ausladen mussten und Gewerbemieter wir aufpassen, dass die Schokolade nicht der Rathaus Passchmolz“, berichtet die heutige Zuckersagen wurden zum 10-jährigen Jubiläum Mäusel-Chefin Jana DöIl, die 2009 die Leitung der Firma von ihrer Mutter Evelin mit einem Präsent Döll übernahm. „Den Einzug in die Ratüberrascht.

Service

Service Thema

CFC-Fußballcamp 2013

Nur nicht alles „wahr“nehmen!

Letzte Chance zur Anmeldung

Für einen kleinen Unkostenbeitrag von 20 Euro je Teilnehmer und Woche erwarten die kommenden Fußballstars wieder tolle Aktionen. An den fünf Tagen erfahren die Steppkes in neun Trainingseinheiten alles

rund um das Handling des Leders. Für die nötige Stärkung in den Pausen sorgen Mittagessen, Vesper und Getränke. Alle Teilnehmer erhalten eine eigene Sportausrüstung – Ball und Bekleidung – geschenkt. Höhepunkt wird wieder der Besuch der Männermannschaft des CFC sein. Während des Fußballcamps werden alle kleinen Kicker in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr von den Mitarbeitern des Fördervereins für Jugend und Sport e. V. betreut.

Anmeldung per Post: Bitte den Anmeldecoupon auf dieser Seite ausschneiden, ausfüllen und bis spätestens 14. Juni 2013 an die GGG schicken.

ckungsreise durch die Welt des Sehens, Fühlens und Hörens. Mit einem in diesem Jahr neu gestalteten Ausstellungskonzept und neuen Exponaten werden die Gäste am eigenen Leib die Funktionsweise ihres Gehirns völlig neu erleben: Menschen, die scheinbar schrumpfen oder wachsen, gestreifte Wände, die den Besucher im wahrsten Sinne des Wortes umwerfen,

Anmeldung per E-Mail: Bitte eine E-Mail mit folgenden Angaben zum Teilnehmer: Vor-/Nachname, Alter, Konfektionsgröße, Fußballvorkenntnisse Ja/ Nein; sowie mit folgenden Angaben zum Absender: Vor-/Nachname und Anschrift an [email protected] senden. Angemeldet werden können alle Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 12 Jahren von Mietern der GGG. Nach Ablauf der Anmeldefrist am 14. Juni 2013 erhalten alle Einsender eine Benachrichtigung.

Vor-/Nachname Teilnehmer/in:

Vor-/Nachname Absender:

Alter:

Anschrift Absender (Straße, Nr., PLZ, Ort)



Anmeldecoupon CFC-Fußballcamp 2013

Fußballvorkenntnisse:

Ja



Nein



Angebot für GGG-Mieter startet wieder Sie wissen nicht, was ein Browser oder eine Webseite ist. Vom Internet haben Sie nur über Dritte etwas gehört? Oder Sie haben Bedenken bei der Nutzung des weltweiten Internets? Dann melden Sie sich zur kostenlosen Internetschulung für Anfänger an. „Exklusiv für unsere Mieter bieten wir diesen Service ab Sommer 2013 wieder an“, erläutert Erik Escher, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der GGG. „Rund 180 Interessierte haben sich bislang für dieses kostenlose Schulungsangebot

seit dem Jahr 2011 angemeldet. Erforderlich sind lediglich Grundkenntnisse beim Umgang mit dem Computer“, so Escher weiter. Die eintägigen Kurse beginnen 11 Uhr und dauern erfahrungsgemäß bis circa 14 Uhr. Getränke, Schreibutensilien und kleine Präsente am Veranstaltungstag warten auf jeden Teilnehmer. „Um auf Fragen der Teilnehmer eingehen zu können, umfassen die Kursgrößen maximal 10 Personen. Wenn sich ausreichend Teilnehmer gemeldet haben, stimmen wir mit der Primacom Termine ab und laden alle Anmelder ein“, ergänzt Escher.

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Veranstaltungen 20.06., 16:00 – 17:30 Uhr Kreativ-Nachmittag

ladenbrot - Entspannungsübungen für Schulkinder“. Den Ferientag entspannt und doch in Kinderrunde und mit Beweglichkeitsspielen aus dem Yoga beginnen, 3 Euro

07.06., 16:00 – 17:00 Uhr Geschichtenliederrunde mit Jula

05.07., 15:00 – 16:00 Uhr

18.07., 16:00 – 17:30 Uhr Kreativ-Nachmittag

Zaubern, Tanzen und Spielen mit Chiffon-Tüchern. Für Kinder von 1 bis 4 Jahren, 2 Euro

[email protected]

Basteln rund um die Sonnenwende. Hexenfeuer, Geisterbeschwörer und Co. kommen an Euer Fenster, 3 Euro

Musik mit Pingu macht gute Laune. Lieder und Geschichten zum Mitmachen für Kleine, Große und ganz Große, 2 Euro

Spiel-Spaß-Gruppe

10.06., 8:30 - 10:00 Uhr und 10:00 – 11:30 Uhr und 12.06., 8:30 - 10:00 Uhr und 10:00 – 11:30 Uhr Workshop „Experimentieren mit Draht“

05.07., 16:00 – 17:00 Uhr Geschichtenliederrunde mit Jula

13.06., 16:30 Uhr Elternworkshop „Working-Life-Balance“

› Herr Erik Escher ✆ 0371 533-1564

ni + J

07.06., 15:00 – 16:00 Uhr Spiel-Spaß-Gruppe

Umgang mit einfachen Materialien, es entstehen wunderschöne Tiere, Märchengestalten oder individuelle Kreaturen. Für Kinder ab 5 Jahren, 2 Euro, Voranmeldung erwünscht

Informationen & Anmeldung

Für die Ausstellung verlost die GGG 3 x 2 Freikarten. Senden Sie Ihre Antwort auf die Frage „Wie lautet der aktuelle Slogan der Werbekampagne der GGG?“ per Post an: GGG, Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz oder per E-Mail an [email protected] Einsendeschluss ist der 9. Juni 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Kostenlose Internetschulung für Anfänger

Freikarten zu gewinnen!

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Anmeldung bitte bis 14. Juni 2013 an die GGG, Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz oder per E-Mail an [email protected]

Foto: Sven Gleisberg

Konfektionsgröße:

Ist Wahrnehmung tatsächlich immer wahr? Können Sinne täuschen? Diese Fragen werden auf spannende und aufschlussreiche Weise in der Erlebnisausstellung „.:STREIFZUG:DER:SINNE:. 2013“ beantwortet. Vom 11. bis zum 23. Juni macht der Streifzug mit seiner ersten Veranstaltung in der neu gestalteten Chemnitzer Markthalle Station und führt seine Besucher auf Entde-

oder Quader, die zusammen leichter sind als einer allein. Natürlich können alle Exponate selbst ausprobiert werden und die Ausstellungsbesucher die verblüffenden Effekte auch fotografieren. Erklärungen helfen zusätzlich, das Erlebte zu verstehen.

Ju

In der vorletzten Woche der Sommerferien startet wieder das CFC-Fußballcamp, vom 12. bis 16. August 2013. Melden Sie jetzt noch schnell Ihr Kind oder Enkel an und sichern ihm einen der begehrten Teilnehmerplätze.

Eine Ausstellung in der Markthalle lädt zum .:STREIFZUG:DER:SINNE:.

Wo ist die Zeit nur geblieben? Mit Diplom-Psychologin Frau Y. Lippmann, 3 Euro

14.06., 16:00 – 17:30 Uhr Kinderdisko mit Cocktailbar – ab 5 Jahre nur mit Voranmeldung, 3 Euro

Zaubern, Tanzen und Spielen mit Chiffon-Tüchern. Für Kinder von 1 bis 4 Jahren, 2 Euro

Musik mit Pingu macht gute Laune. Lieder und Geschichten zum Mitmachen für Kleine, Große und ganz Große, 2 Euro

12.07., 16:00 – 17:30 Uhr Kinderdisko mit Cocktailbar – ab 5 Jahre nur mit Voranmeldung, 3 Euro

16.07., 10:00 – 11:30 Uhr

Sommerferienangebot für Kinder ab 6 Jahre Motto: „Bewegen- Forschen - Entdecken“, Bewegungs-Tanz Workshop mit Jula, 3 Euro

18.07., 09:00 – 10:00 Uhr

Sommerferienangebot für Kinder ab 6 Jahre Kinder Yoga: „Die Maus, der Hahn, das Marme-

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Basteln wir uns was für sonnige und für regnerische Tage, 3 Euro Babytreff 04.06., 11.06., 18.06., 25.06., 02.07., 09.07., 16.07., 23.07. und 30.07. jeweils 14 – 16 Uhr Der Schwatz- und Spieletreff für Eltern mit kleinen Kindern im Alter von 0 – 3 Jahren, 2 Euro

Änderungen vorbehalten. | Haben Sie Fragen zu Chemnitzer Familienangeboten? Gern beraten wir Sie an unserem Info-Point. PINGU-DU in den Rathaus Passagen, Tel.: 0371 4959595, www.pingu-du.de Sie erreichen das Kinder- und Spieleparadies PINGU-DU über die Rolltreppe in den Rathaus Passagen

Sonnenberg

Sanierung und Teilrückbau auf dem Sonnenberg Teil 1 Familie Brabandt/Zahn freut sich auf ihre neue Wohnung …

 … vorher ist großes Kistenpacken

Glocken-Apotheke am Theodor-Körner-Platz 13 Zu Risiken und Nebenwirkungen berät Alexander Scheck und sein Team die Kunden gern und umfangreich. Aber auch wer Fragen zu Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln hat oder einen Rat braucht, wenn der Kopf brummt und der Magen schmerzt, bekommt eine Antwort. Der Apotheker und Inhaber der „Apotheke an der Zentralhaltestelle“ ist seit November vergangenen Jahres auch der Chef der „Glocken-Apotheke“ am Theodor-Körner-Platz 13 auf dem Sonnenberg. Weitere Filialen sind die „Kronen-Apotheke“ in der Carolastraße und die „SternApotheke“ in der Wolgograder Allee. Und wie ein wirksames Mittelchen zumeist aus verschiedenen Substanzen gebraut wird, so hat auch Alexander Scheck ein eigene Mix-

tur für sein Unternehmenskonzept: fachliche und freundliche Beratung, wohnortnahe Arzneimittelversorgung und regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter und professionelles Arbeiten. Und das spüren die Kunden: „Die ‚GlockenApotheke’ ist zwar, räumlich gesehen, nicht sehr groß. Dennoch bietet sie alles, was für die Versorgung der Sonnenbergbewohner gebraucht wird. Gerade hier haben wir viele Stammkunden, die es sehr schätzen, eine Apotheke im näheren Umfeld zu haben“, sagt Alexander Scheck. Neben Beratung und Verkauf finden in regelmäßigen Abständen entweder in einzelnen oder in allen Filialen Aktionstage beziehungsweise –wochen statt. „Dabei haben wir uns besonders auf die so

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genannten Volkskrankheiten spezialisiert, wie Bluthochdruck, Diabetes, Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen. Angeboten werden dazu Vorträge, Beratungen oder verschiedene Aktionen bei denen beispielsweise alte Blutzuckermessgeräte getauscht werden können“, erklärt der Apotheker. „In den kommenden Monaten wird sich bei uns in diesem Bereich alles um das Thema Sommer drehen, angefangen vom Abnehmen für die Bikinifigur, übers Impfen, die Reiseapotheke bis hin zu Sonnenschutz- und Zeckenmitteln.“ | Kontakt: Geöffnet hat die „Glocken-Apotheke“ am Theodor-Körner-Platz 13 montags bis freitags von 8:30 bis 18:30 Uhr und sonnabends von 9 bis 12 Uhr.

 Für Casandra wird es in der neuen

Wohnung keine Barrieren mehr geben

Nach dem abgeschlossenen Sanierungsund Teilrückbauprojekt im „Karree 14“, gelegen zwischen Martinstraße, Sonnenstraße und Tschaikowskistraße, startet die GGG jetzt ein weiteres Teilrückbauprojekt auf dem Sonnenberg. Im so genannten „Karree 26.3“ entlang der Hainstraße 28 – 32, Sonnenstraße 21 und Stiftsstraße 2 – 10 werden einzelne Etagen zurückgebaut. „Hierdurch entstehen attraktive, neue Gebäudesilhouetten und die bestehende Infrastruktur kann erhalten bleiben“, erklärt Kunden- und Objektbetreuerin Anett Oelschlägel. „Die Fassaden werden neu gestaltet, Fenster und Haustechnik erneuert, neue Balkone angebaut, bzw. vorhandene Balkone saniert. Außerdem sollen im Erdgeschoss der Stiftsstraße 4 –10 barrierearme Wohnungen entstehen.“ Auf Letzteres freut sich vor allem Familie Brabandt/Zahn. „Schon im Januar haben wir angefangen, die ersten Sachen zusammenzupacken - ein paar Kleinigkeiten, was nicht jeden Tag gebraucht wird“, sagt Petra Zahn, die zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern noch in der Sonnenstraße 21 wohnt. „Jeden Tag schauen wir gespannt in

die Stiftsstraße 10 und warten darauf, dass es endlich losgeht. Wir sind schon mächtig aufgeregt.“ Eine barrierearme Wohnung ist für die vierköpfige Familie eine echte Erleichterung. Als sie hörten, dass die ehemaligen Büroräume der Stadtwerke umgebaut werden sollen, war die Freude groß. Denn Vater Gerald Brabandt und die jüngste Tochter Casandra sind gehbehindert, oft auf den Rollstuhl angewiesen. „Obwohl die neue Wohnung rund zehn Quadratmeter kleiner sein wird, sind wir froh, dort beispielsweise größere Türen und einen barrierefreien Zugang zur Terrasse zu haben. Derzeit gibt es in unserer Wohnung zwar zwei Balkone, aber die Schwellen sind so hoch, dass Casandra und ich diese gar nicht nutzen können“, sagt der Vater. Und Mutter Petra ergänzt: „Ich freue mich vor allem auf die größere Küche und darauf, dass das Badezimmer ein Fenster haben wird.“ Seit 1991 lebt die Familie in der Sonnenstraße. Frau Zahn: „Damals wohnten unsere drei Söhne noch bei uns, Marcel, Dominic und Carsten – die stehen inzwischen auf eigenen Füßen. Dadurch haben jetzt die Mädchen mehr Platz und jede ein eigenes Zimmer.“ Auch Casandra und ihre ältere Schwester Ricarda haben schon Pläne für die neue Wohnung, und in Gedanken ihr Zimmer bereits eingerichtet. „Eine Wand soll rot gestrichen werden – das ist nämlich meine Lieblingsfar-

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be. Darauf hänge ich dann einen großen japanischen Fächer“, verrät Casandra. | Wie die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen voranschreiten, wann Familie Brabandt/Zahn umzieht und was vorher alles noch erledigt werden muss – das verraten wir Ihnen in den kommenden Ausgaben Ihres Mieterjournals.

 Gerald Brabandt und Petra Zahn werden mit Ricarda und Casandra bald umziehen.

Informationen

 www.ggg.de/teilrueckbau ✆ 0371 533-1111  [email protected]

Fotos: Heinz Patzig

Von Blutdruckmessgerät bis Zeckenzange: Bei Alexander Scheck gibt’s nicht nur Pillen

angesagt. Casandra und Ricarda haben für den Umzug schon vieles bereitgestellt.

Rätselspaß

Werbeanzeige

primacom öffnet das Kabel Ab dem 19. Juni 2013 sehen die Mieter der GGG mehr, denn dann stellt der Kabelnetzbetreiber das digitale TV-Signal auf unverschlüsselten Fernsehempfang um. Was bedeutet die Umstellung für die Kunden und was müssen sie tun? Wir haben hier die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst.

Müssen die Kunden, die bereits einen Receiver von primacom besitzen, aktiv werden, um das neue Angebot zu nutzen? Der primacom-Receiver sortiert automatisch am Tag der Umstellung die Programme neu. Die Kunden müssen nichts tun. Was ist mit allen anderen? Kommen sie auch in den Genuss des erweiterten Angebotes?

Was passiert denn am 19. Juni 2013? Das digitale TV-Angebot von primacom kann ab diesem Zeitpunkt in allen Räumen der Wohnung empfangen werden und zwar direkt aus der Kabeldose in der Wand. Die Kunden erhalten nun mehr Programme – auch in HD, ganz ohne Zusatzkosten und ohne zusätzliche Empfangsgeräte.

Sofern ein kabeltauglicher DVB-C Tuner im Empfangsgerät integriert ist, muss nur der automatische Sendersuchlauf des Gerätes gestartet werden. Die frei empfangbaren digitalen Programme und die zusätzlichen 10 HD-Sender werden vom Endgerät automatisch einsortiert. primacom hat unter www.primacom.de/ chemnitz konkrete Anleitungen zum Durchführen eines Sendersuchlaufs für die gängigsten modernen TV-Geräte hinterlegt. Um die gewohnten analogen Programme bei älteren Fernsehgeräten ohne Digitaltuner zu empfangen, muss nur der Sendersuchlauf des TV-Gerätes neu gestartet werden.

Welche neuen Sender bekommen die Kunden? Im neuen Programmangebot sind über 100 digitale Fernseh- und Radioprogramme und 27 HD-Sender enthalten – das sind zehn HD-Sender mehr als vor der Umstellung. Unter anderem die Sender KiKa HD, 3Sat HD, zdfinfo HD oder auch Phönix HD.

Wer nicht mit der Einstellung seines TV-Gerätes zurechtkommt, an wen kann der sich wenden? Wer Unterstützung bei der Einstellung braucht, dembieten wir Hilfe durch unsere Fachhändler an. primacom hat dafür besonders günstige Konditionen ausgehandelt. Eine Auflistung der Fachhändler in Chemnitz und die anfallenden Kosten können der Informationsbroschüre „Chemnitz sieht mehr“ entnommen werden, die allen Haushalten zugestellt wird. Für all Ihre Fragen rund um das neue digitale Programmangebot von primacom stehen darüber hinaus die primacomMedienberater jederzeit zur Verfügung und begrüßen Sie hierzu in einem unserer Kundenbüros, garantiert auch in Ihrer Nähe. Des Weiteren stehen unsere Kundenberater unter Tel. 0341 331 72 886, Montag bis Samstag von 8 – 22 Uhr zur Verfügung.

Kanton schwinder gender Schweiz Körper

törichtes Benehmen einfaches Mikroskop letzter Mann im Bob Zahlwort

sieht mehr! Neu ab 19. Juni: Digitales Fernsehen mit bis zu 27 HD-Sendern ss s ch lulu sh sc ab nn lala ee bb aa abonaten KK enM onat3 Men 3st en er st er n en de d inin

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0341 331 72 886

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Geschwindigkeit Arbeitsferien bestimmter Artikel

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* Der Grundpreis des Kabelanschluss ohne Zusatzoptionen die ersten 3 Monate für 9,99 € mtl., ab dem 4. Monat 19,99 € mtl. Das Angebot gilt bis zum 30.06.2013 und nur für Neukunden oder Kunden, die in den letzten 3 Monaten keine DigitalTVVersorgung von primacom erhalten haben. Das Zusatzpaket Familie HD ist für die ersten 2 Monate inklusive und kostet ab dem 3. Monat 15,00 € mtl. zusätzlich zum Paketgrundpreis, wenn die Option nicht 1 Monat vor Ablauf des 2. Monats gekündigt wird. Voraussetzung für die Nutzung ist die technische Verfügbarkeit. Für den Empfang benötigen Sie ein geeignetes digitales Empfangsgerät (HD-fähig für den Empfang von HDTV). Die Anzahl der verfügbaren HD-Sender variiert je nach technischer Ausführung. Die privaten HD-Sender können nur mit einem HD-Receiver oder CI+ Modul von primacom entschlüsselt werden. Dem Kunden wird nur ein Endgerät (wahlweise ein HD-Digitalreceiver oder CI+ Modul) pro Vertragsabschluss für die Dauer des Vertrages unentgeltlich zur Verfügung gestellt. primacom stellt dem Kunden zur Entschlüsselung codierter Programme eine SmartCard zur Verfügung. Erste SmartCard inklusive, jede weitere SmartCard (maximal 5 je Haushalt) 3,99 € mtl. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Die Vertragslaufzeit verlängert sich jeweils um 12 Monate, wenn nicht 6 Wochen vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wird. Einmaliger Einrichtungspreis 29,90 €. Versandkostenpauschale 12,00 €. Alle Preise inklusive 19 % MwSt. Stand: Mai 2013. Änderungen/Irrtümer vorbehalten.

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dt. Schriftsteller (Marcel)

Karteikartenkennzeichen

8 Speisefisch Lesegerät von Bildern am PC

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Sudoku-Rätsel 13

Skatausdruck

schuh

Das Diagramm ist mit® den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile Abk.: und jeder Spalte1und in 2 jedem 3x3-Feld 3 4nur einmal 5 vorkommen. 6 7 8 Deutsche Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß. Bundesbank

6

Abk.: Allg. Geschäftsbedingungen

bunter Papagei

Redefluss germanischer Wurfspieß

Ansprache

... der japanische Rätselspaß ... Schlupf-

Wort des Bedauerns

früherer brasil. Fußballstar

Abk.: Sekunde

Fahrrad-, Motorradfahrer (engl.)

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Luftreifen (Kurzwort)

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RheinZufluss

Kfz-Z. Italien

Abzählreim: ... mene muh

Entwurf, Muster, Modell (engl.)

Hotelschiff (Kw.)

spaßen

einjähriges Jungtier (norddt.)

Schwermetall Einstand beim Tennis

Übervorteilung so lange, so weit

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männliche Katze

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Hut-, Brillenschlange

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s1816.1-25

9 3 1 5 7 7

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2 8 6 8 7 9 8 1 4 2

SODUKU: SuDoku 031 Das Diagramm ist mit den Zah-

Mo. – Sa. 8 – 22 Uhr

Kurort am Chiemsee

in höchstem Maße begabt

Deckung Wassergegen pflanze Sicht

Abk.: Rechnung

Hülsenfrucht

die Pole betreffend

Ritze Anzeige zur TVQualitätskontrolle

orientalisches Genussmittel Kettengesang

3

Abk.: Seemeile

damals, in vergangenen Tagen

erblicken

4 8 7 1 9 2 2 2 5 5 1

*

gleichSchriftgültig (das ist steller mir ...) Abk.: Allg. Studentenausschuss

deutscher Politiker (August) † 1913

Luftrolle (Sport)

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hoher Offiziersrang

Endpunkt des Rennens

auf abge- Storch winkelten in der Beinen Fabel beten

nicht hinter

Baustoff

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Abfahrt, Abflug

Chemnitz

Schiffsleinwand

Teil der Woche

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Der Primafant staunt:

NeckarZufluss

len 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in dem 3x3Feld nur einmal vorkommen.

Rätsels 9Gewinner 3 6 7 1 des 4 2 8 5 aus Heft 2/2013 1Lösungswort 2 8 unseres 6 5Kreuzworträtsels 9 4 7 lau-3 Lassen Sie sich beim Lösen des KreuzworträtDas tet „INGENIEURBUERO“. Folgenden Mietern wieder von tollen Preisen überraschen. Wir 5 7 4 3 2 8 6 1 9 sels war Fortuna hold: wünschen Ihnen viel Glück! 7 1 5 4 9 3 8 2 6 Das Lösungswort senden Sie bitte bis spätesJe ein IKEA-Gutschein im Wert von 50 Euro: tens 21. Juni 2013 per Postkarte an GGG, Re2 Arnold, 6 3Sandstraße 8 736 1 9 5 4 daktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12 in Herr Eheleute 4 8Prügner, 9 5Scharnhorststr. 6 2 14 3 7 09126 Chemnitz oder per E-Mail an [email protected] (Name und Anschrift 4 2 1für den 3 café-contor 7 5 9im 8 bitte nicht vergessen). Je6 ein Gutschein Wert 8 von 9 207Euro:2 4 5 3 6 1 Frau Wroblewski, Zwickauer Str. 10 der GGG 3 Gauger, 5 1Bruno-Granz-Str. 9 8 6 707 4 2 Mitarbeiter Frau sind von der TeilJe ein Einkaufskorb: Auflösung 031 Herr Duda, Georgstr. 20 Eheleute Laube, Ernst-Enge-Str. 70 Eheleute Gubner, Stollberger Str. 23d

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nahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Stadtteilpark Fürstenstraße „Mein Lieblingsplatz im Yorckgebiet“ Gewerbe vorgestellt:

Die Arbeiten am künftigen „Stadtteilpark Fürstenstraße - Mein Lieblingsplatz im Yorckgebiet“ haben im April 2013 begonnen. Entstehen wird bis voraussichtlich Juli eine zentrale Spiel- und Erholungsfläche für Anwohner, Kindertagesstätten und Schulen. Geschaffen werden dabei unter anderem eine Spiellandschaft, ein Geräte- und Abenteuerspielplatz mit Rutschen, Klettergeräten, Schaukeln und Wippen sowie ein Bereich mit Sitzgruppen für Senioren. „Leider war uns Petrus bisher nicht ganz so wohl gesonnen. Durch den vielen Regen wurde der Boden so stark aufgeweicht, dass die

Trendige Füße dank

„Schuh Mone“

Geschäft „Schuh Mone“ in Bernsdorf neu eröffnet.

| Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 12:30 Uhr und 14 bis 18 Uhr, samstags 9 bis 12 Uhr

GEWINNSPIEL Im Rahmen der geplanten feierlichen Einweihung haben die GGG-Mieter im Yorckgebiet die Chance, einen von insgesamt zehn Hellweg-Gutscheinen im Wert von je 50 Euro zu gewinnen. Nach der symbolischen Einweihung des künftigen „Stadtteilpark Fürstenstraße – Mein Lieblingsplatz im Yorckgebiet“ können interessierte Mieter ihren eigenen Baum pflanzen, eine Pflanzschale betreuen oder ein eigenes Beet anlegen. Anmeldungen bitte bis spätestens 21. Juni 2013 an: per Post: GGG, Stichwort Stadtteilpark Fürstenstraße, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz per E-Mail: [email protected], Betreff/Stichwort: Stadtteilpark Fürstenstraße (Name und Anschrift bitte nicht vergessen)

Um einen Gutschein zu gewinnen, schreiben Sie uns bitte einfach eine Postkarte oder eine E-Mail und sagen uns, ob Sie einen Baum pflanzen (bitte Baumart angeben), eine Pflanzschale betreuen oder ein Beet anlegen möchten. Die ersten zehn Einsender erhalten einen Platz im Stadtteilpark Fürstenstraße und als Dankeschön einen 50 Euro Baumarkt-Gutschein.

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Patenschaften gesucht „Bei der Gestaltung des Stadtteilparks ist es uns wichtig, Mieter und Anwohner sowie vor Ort tätige Akteure mit einzubinden“, sagt Brigitte Mann. „Dafür suchen wir noch weitere Patenschaften.“ Unterstützung kommt bereits von der Kita „Zeisigwaldfüchse“. Die Hortkinder organisierten einen eigenen Trödelmarkt, bei dem sie altes und nicht mehr gebrauchtes Spielzeug verkauften. Mit dem so zusammengekommenen Geld wollen sie sich ebenfalls an der Gestaltung des Stadtteilparks beteiligen. Aus einer Auswahl von zu pflanzenden Obstbäumen wie Apfel, Birne und Süßkirsche wählten sich die Kinder einen Süßkirschenbaum mit Namen „Napo-

leons Knorpelkirsche“, den sie nun vom gesammelten Geld pflanzen lassen wollen. Als zweites wollen die Steppkes einen Nistkasten bauen und aufhängen. „Wir sind sehr stolz darauf, das Vorhaben zu unterstützen“, sagt Leiterin Anne-Cathrin Otte-Halász. „Die Kinder freuen sich auf ihren eigenen Baum und reiche Ernten.“

Grafiken: enders marketing

Diese Partner haben bereits Patenschaften und Unterstützung für den Stadtteilpark zugesichert: Kita „Wirbelwind“ aus der Clausewitzstraße: Basteln eines Insektenhotels und Nistkästen, sowie Bereitstellung eines Apfelbaums Makarenko-Grundschule: Ausstellung von künstlerischen Arbeiten Kleingartenverein Vogelweid e. V.: Bereitstellung von Pflanzen und Finanzierung einer Sitzbank Bürgerpolizei: Patenschaft für Ordnung und Sicherheit „Werk-Statt-Schule“: Bau und Betreuung von zwei Vogelhäusern Freundeskreis „Indira Ghandi e. V.“: Bereitstellung eines Baumes Blumen- & Gartenwelt Fenske: Pflegepatenschaft für Sommerblumenwiese

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 Siegfried Koenigsberger vom Naturhof

Chemnitz zeigt den Knirpsen der Kita „Wirbelwind“ wie Nistkästen gebaut werden.

Informationen

 www.ggg.de /yorckgebiet ✆ 0371 533-1700

Foto: Heinz Patzig

 Simone Zehrtner hat Anfang April ihr

Am 4. April dieses Jahres kam schließlich noch eine Filiale in der Bernsdorfer Straße 72 hinzu. „Ich habe früher selbst mal in Bernsdorf gewohnt. Mir gefällt der Stadtteil. Um so mehr freue ich mich, mit meinem Geschäft das Umfeld hier zu bereichern.“ Der kleine, nur 35 m² kleine, aber schicke Laden, fällt sofort ins Auge. Mit viel Liebe und Ge-

schmack wurde er eingerichtet. Die Kunden finden bei „Schuh Mone“ eine große Palette an Damen-, Herren- und Kinderschuhen. Trendige Taschen und Tücher sowie nickelfreier und antiallergischer Modeschmuck runden das Sortiment ab. Angeboten werden Marken wie beispielsweise Rieker, Mustang, Tamaris, Caprice und Jana. Simone Zehrtner: „Dabei achte ich stets auf ein breit gefächertes Sortiment. Dieses reicht von modisch flippig bis seriös und bequem. Kompetente Beratung für den passenden Schuh gibt es natürlich dazu.“ Farblich gesehen kommt in den Regalen jetzt die komplette Farbpalette zum Vorschein: Neben knalligen Farben sind zarte Sorbettöne angesagt.

Fotos: Heinz Patzig, istock

„Schuhe waren schon immer meine große Leidenschaft“, sagt Simone Zehrtner schmunzelnd. „Bei welcher Frau eigentlich nicht?“ Doch Frau Zehrtner hat durch diese Leidenschaft den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Im vergangenen Jahr eröffnete sie in der Einsiedler Hauptstraße 28 ihr Geschäft „Schuh Mone“.

Erdarbeiten mehrmals unterbrochen werden mussten“, berichtet Brigitte Mann, Leiterin der Geschäftsstelle Steinhaus Ost. „Den ursprünglich geplanten Eröffnungstermin Ende Juni werden wir deshalb nicht halten können. Da aber eine ganze Schaar Kinder aus den angrenzenden Kitas und Schulen und viele Anwohner schon gespannt warten, nutzen die Arbeiter jede Gelegenheit, um voranzukommen.“ Gefeiert wird die Eröffnung mit einem großen Fest – je nach Wetterlage, noch vor den Sommerferien oder einfach danach.

Stadtgeschichte



Teil 2

Text: Dr. Jürgen Nitsche



Niedergang und Zerstörung im Dritten Reich 

Am 23. Oktober 2013 wird das heutige Kulturzentrum TIETZ 100  Jahre alt. Aus diesem Anlass berichtet das Mieterjournal in einer Beitragsreihe über die bewegte Geschichte des damals größten Warenhauses in Sachsen. Gefeiert wird der 100. Geburtstag des TIETZ übrigens am Samstag, dem 26. Oktober 2013, mit einem bunten Programm.

Sie wurde schon deswegen erforderlich, weil die Geschäftsleitung die behördliche Genehmigung erhalten hatte, das IV. Obergeschoss zu Verkaufszwecken nutzen zu können, nachfolgend wurden die dortigen Ateliers und Personalräume verlegt. Für das Bauvorhaben konnte Kommerzienrat Gustav Gerst den angesehenen Chemnitzer Architekten Erich Basarke gewinnen. Im Dezember 1926 reichte Basarke beim Baupolizeiamt der Stadt den Antrag auf Neubau eines Verwaltungs- und Werkstättengebäudes ein. Ein Mauerdurchbruch in Höhe des ersten Obergeschosses verband beide Bauten. Im April 1927 nahm Basarke die gewünschten Veränderungen im IV. Stockwerk in Angriff. Besonders die dort acht Monate später fertiggestellte Lebensmittelhalle mit Kühlanlagen und Eismaschinen gehörte neben dem künstlerisch ausgeführten Konditoreiraum im II. Obergeschoss mit eigenem Konditoreibetrieb zu den bedeutendsten Neuerungen im Gebäude nach 1913.



Neubau eines Verwaltungs- und Werkstättengebäudes itte der 1920er Jahre stand eine Erweiterung des „Hauses der 60 Spezialabteilungen“, wie der monumentale Tietz-Neubau oft genannt wurde, auf der Tagesordnung.

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Um 1933 war das Warenhaus Tietz, das damals über 1000 Mitarbeiter hatte, ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Stadt. Der hiesige NS-Kampfbund für den gewerblichen Mittelstand, der den „Boykott jüdischer Waren, jüdischer Ärzte und jüdischer Rechtsanwälte“ am 1. April 1933 organisierte, setzte auch das Warenhaus Tietz auf die Liste der Geschäfte, die von der Bevölkerung von nun an gemieden werden sollten. Bereits Ende März hatte die Polizei die Räume des Warenhauses durchsucht. Am 9. November 1938 wurden von den Nationalsozialisten landesweit Pogrome angezettelt, die einen schrecklichen Höhepunkt der bisherigen Judenverfolgung bildeten. In ganz Deutschland wurden über 250 Synagogen und Betstuben verwüstet oder in Brand gesteckt, etwa 7500 jüdische Geschäfte, Wohnungen und Schulen geplündert. 91 jüdische Männer und Frauen kamen während der Pogrome zu Tode. Zu den Ermordeten gehörte mit Hermann Fürstenheim auch der langjährige Geschäftsführer des Warenhauses H. & C. Tietz. Nach seinem Tode wurde der Wirtschaftsprüfer Dr. Walter Müller, ein früherer Sozialdemokrat, der seit Februar 1936 Personalchef und stellvertretender Betriebsführer war, zum Geschäftsführer bestellt. Nach eigenen Angaben blieb er in diesem Amt, bis die Firma Ende 1938 infolge des nationalsozialistischen Boykotts geschlossen werden musste. Am 5. Dezember 1938 wurde über das Vermögen von Gerst wegen „Zahlungsunfähigkeit“ der Konkurs eröffnet. Dr. Müller, der noch bis Sommer 1939 für die Konkursverwaltung tätig war, leitete die Abwicklung der Geschäfte vor Ort. Eine Nutzung als städtisches Verwaltungsgebäude wurde kurzzeitig in Erwägung gezogen, aber wegen zu hoher Umbaukosten wieder verworfen. Der Plan des Kinobesitzers Otto Haufe, ein Lichtspieltheater in das leerstehende Gebäude einzubauen, scheiterte ebenfalls. Stadtbau-

 rat Fred Otto hatte stets darauf bestanden, „dass der von Prof. Wilhelm Kreis errichtete Bau aus architektonischen und städtebaulichen Gründen möglichst unverändert erhalten bleiben“ sollte. Durch Vermittlung des Ratsherrn Siegfried Hauschild, der zum Abwesenheitspfleger für den nach Schweden emigrierten Gerst  bestellt worden war, konnte der Chemnitzer Immobilienkaufmann Henry Escher ab Juni 1940 den Erwerb des ehemaligen Warenhausareals vorantreiben. Escher beabsichtigte, das Gebäude während des Krieges für besondere Lagerzwecke zu nutzen. Gleichzeitig entwickelte er ein Nutzungskonzept für die Nachkriegszeit: Einbau eines Kinos, von Läden, Geschäftsräumen und eines Kaffeehauses. Schnell konnte Escher das Haus an das Marinebekleidungsamt Wilhelmshaven vermieten und ließ deswegen den Innenraum teilweise umbauen, ohne jedoch dafür baupolizeiliche Genehmigungen zu besitzen. Im Frühjahr 1945 wurde das Gebäude des einstigen Warenhauses während der alliierten Luftangriffe auf die Stadt durch Spreng-

und Brandbomben schwer beschädigt und brannte größtenteils aus. Von der wechselvollen Geschichte des Gebäudes erfahren Sie in den kommenden Ausgaben Ihres Mieterjournals mehr …

 H. & C. Tietz, Chemnitz,

Werkstättengebäude, Moritzstraße Erich Basarke, Chemnitz 1928

 Werbeslogan, H. & C. Tietz, Chemnitz Rückseite eines Einkaufsbeleges Sammlung J. Nitsche, Chemnitz

 Der Architekt Erich Basarke (1878-1941) Foto: Stadtarchiv Chemnitz

 Hermann Fürstenheim (1877-1938) Geschäftsführer seit 1903 Privatbesitz



 Notgeld, H. & . C. Tietz, Chemnitz, (um 1918) Sammlung J. Nitsche, Chemnitz

 Kaufhaus Tietz und Stadthaus Poststraße Foto: Stadtarchiv Chemnitz

 Weiße Woche im Kaufhaus Tietz 1930 Foto: Stadtarchiv Chemnitz

 H. & C. Tietz, Chemnitz, Konditorei Erich Basarke, Chemnitz 1928

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Fassadengestaltung Faleska-Meinig-Straße 4 - 6

GGG-H

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Erstes Mieterfest Markersdorf Nord und Morgenleite

Mieterfest Morgenlei Markersdote rf 14. Ju

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14 – 18 U auf der Gr hr ü n f lä c h der Albert -Köhler-S e zwischen tr. 44 und 46

Kinderschminken

Ein Kaffeekränzchen in geselliger Runde, Musik oder sich mit den Nachbarn zu einem netten Plausch treffen: Sobald die Temperaturen steigen, beginnt bei der GGG die Zeit der Mieterfeste. In diesem Jahr können sich auch die Bewohner der Stadtteile Markersdorf Nord und Morgenleite auf dieses kunterbunte Beisammensein freuen. Denn am 14. Juni lädt die GGG hier zum ersten Mieterfest auf der Grünfläche zwischen den Wohnhäusern AlbertKöhler-Straße 44 und 46 ein. „Um 14 Uhr geht’s los. Für Speis’ und Trank sowie Unterhaltung ist bestens gesorgt. Außerdem gibt es ein Mieterquiz mit guten Gewinnchancen und tollen Preisen“, verspricht Marlies Böhme, stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle Süd. „Ich freue mich, dass es in diesem Jahr auch bei uns ein Mieterfest gibt“, sagt Katrin Menzel, Concierge in der Bruno-GranzStraße 70. „Gerade für die vielen älteren Bewohner in unserem Haus ist dies eine willkommene Abwechslung. Sie haben es nicht weit, können etwas erleben, lernen nette Menschen kennen und sind in guter Gesellschaft.“ Insgesamt 18 Mieterfeste veranstaltet die GGG allein im Jahr 2013 und sagt damit ihren Mietern ´Danke´ für ihre Treue.

• GGG-Hüpfcouch • Kinderschmink en • Mieterquiz • musikal. Unterha ltu • Speisen und Geträ ng nke u.v.m.

Emsiges Gewusel herrscht derzeit an der Faleska-Meinig-Straße 4-6. Da wird gehämmert und geschraubt. Seit Ende April laufen die Arbeiten zur Sanierung und neuen Gestaltung der Außenfassade. Ab Ende Juni ist die Erneuerung der Haus- und Hoftüren sowie der hofseitigen Treppen vorgesehen. Aktuelle Wohnungsangebote:  Noch ist der

1-Raum-Wohnung, 36 m2

249 Euro

3-Raum-Wohnung, 69 m2

470 Euro

Fotos: Heinz Patzig, Sven Gleisberg

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4-Raum-Wohnung, 89 m2 ab 611 Euro inkl. Nebenkosten

Informationen

 www.wic.de ✆ 0371 533-1111  [email protected]

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„Seit reichlich einem Monat laufen die Sanierungsarbeiten. Das Gröbste haben wir, denke ich, inzwischen überstanden“, berichtet Mieter Klaus-Jürgen Ströfer. „Sicher ist so eine Sanierung mit Lärm und Staub verbunden. Aber wir freuen uns auf das fertige, farbenfrohe Ergebnis. Und wenn’s mal ganz schlimm wird, dann flüchten wir eben einfach in unseren Garten“, so der langjährige Mieter. Seit 1988 wohnen Klaus-Jürgen und seine Frau Bärbel in der Faleska-Meinig-Straße. Einmal sind sie umgezogen. 1998 tauschten sie ihre Wohnung in der neunten Etage gegen eine im zehnten Stock. „Die Aussicht von hier oben ist fantastisch. Das bekommt man so schnell nicht wieder. Die ganze Stadt liegt einem quasi zu Füßen“, schwärmt Herr Ströfel. „Aber auch sonst gefällt uns das ganze Umfeld. Wir haben hier alles, was gebraucht wird; gleich in der Nähe: Einkaufsmöglichkeiten, ärztliche Versorgungseinrichtungen. Auch unser Auto lassen wir öfters stehen, denn die Haltestellen für den Nahverkehr sind gleich nebenan.“

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Foto: Heinz Patzig

Wohnblock eingerüstet (Mitte). Bärbel und KlausJürgen Ströfer freuen sich auf die Fertigstellung der Sanierung (unten). Entwurfsansicht (oben)

inkl. Nebenkosten

Service

Immobilienangebote der GGG Kulturdenkmal in Hilbersdorf Krügerstraße 10, kleines Reihenhaus Das Wohnhaus wurde 1913 erbaut und besitzt eine gefällige Architektur sowie eine geputzte Fassade mit Schmuckelementen. Das massive Mehrfamilienhaus steht unter Denkmalschutz, ist komplett unterkellert, verfügt über zwei Vollgeschosse sowie ein als Mansarddach ausgebautes Dachge-

uro

40.000 E Kaufpreis:

schoss. Rückseitig sind am 1. Obergeschoss zwei Balkone angebracht. Das Gebäude bedarf umfangreicher Instandsetzungsund Modernisierungsmaßnahmen. Ein gemeinsamer Verkauf mit der Krügerstraße 12 ist möglich.

Kontakt: Frau Thümmler, Telefon: 0371 533-1487, E-Mail: [email protected]

Einfamilienhausstandort am Stadtrand Auerswalder Straße 22, Borna Das 1.511 m² große Grundstück befindet sich im Stadtteil Borna an einer ruhigen Nebenstraße. Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungseinrichtungen befinden sich entlang der Bornaer Straße sowie im „Chemnitz-Center“. Die Umgebung

9.000 Euro

5 Kaufpreis:

ist von kleinen Wohnhäusern und einer offenen Bauweise geprägt. Zur Klärung der Bebauung wird ein Antrag auf Vorbescheid nach § 75 SächsBO beim Baugenehmigungsamt empfohlen.

Kontakt: : Frau Zettel, Telefon: 0371 533-1553, E-Mail: [email protected]

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Schicken Sie uns eine Postkarte oder eine E-Mail mit folgenden Inhalten: Name, Straße, Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse, ggf. Uhrzeit, zu der Sie am besten erreichbar sind, und beschreiben Sie kurz, was Sie suchen oder anbieten möchten.

Ihren Anzeigentext richten Sie bitte an: GGG, Kleinanzeigen Mieterjournal, Clausstraße 10/12 in 09126 Chemnitz oder per E-Mail an: [email protected] (Redaktionsschluss: 21. Juni 2013)

Geschichte im Rucksack

Teil 9

Von der „Perle des Zschopautales“ zur Burg Kriebstein und zurück Autoren: Gabriele Viertel/Stephan Weingart Wir sind heute auf der ersten Eisenbahnstrecke unterwegs, die Chemnitz mit dem Umland verband, der nach Riesa, die seit 1852 befahren wird. Für die Städte, die das Glück hatten, nun einen Anschluss in die weite Welt zu bekommen, hatte das ja eine immense wirtschaftliche Bedeutung. Vom Bahnhof Waldheim gehen wir links hinunter zur Zschopaubrücke. An der ehemaligen Furt über den Fluss stand die alte Nikolaikirche. Nach ihrem Schutzpatron benannt, finden wir diese Kirchen an früheren Handelswegen. Ein böhmischer Steig von Halle nach Prag führte hier entlang. Die alte Kirche gibt es nicht mehr, an sie erinnert noch ein Stern im Pflaster neben der Postmeilensäule auf dem schönen Marktplatz, gleich neben dem „Wettinbrunnen“, dem aber wie dem Brunnen in Chemnitz die „Saxonia“ verloren ging. Monumental beherrscht das 1902 errichtete Rathaus den Platz. Sicher fällt Ihnen der imposante „Bergmannshof“ ins Auge, die bis 1909 errichteten Gebäude gehörten dem Zigarrenfabrikanten Bergmann. Welch ein Glück, dass die „Perle des Zschopautales“ von Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg verschont blieb! Nun gehen wir hinauf zur weithin sichtbaren Stadtkirche, die anstelle der früheren Kirche 1842 von dem Altenhainer Zimmermeister Christian Friedrich Uhlig errichtet worden ist. Altar und Taufstein bestehen aus Hilbersdorfer Porphyrtuff. Unsere Wanderung führt uns in Richtung Schönberg, links neben der Kirche steigen wir bergan, und nach wenigen hundert Metern auf der unbelebten Stra-

 Silhouette von Waldheim mit dem Rathaus  Die Nikolaikirche in Waldheim

ße erreichen wir den Wald. In Schönberg angekommen, wenden wir uns nach rechts, den kleinen Ort haben wir schnell passiert. Kurz vor dem Ortsausgang rechts neben dem alten Gasthof benutzen wir wieder den alten böhmischen Steig in Richtung Ehrenberg. Am Ende dieses Weges stoßen wir auf eine Bäckerei, vielleicht gönnen wir uns hier etwas Leckeres? Nach nun insgesamt etwa sechs Kilometern erreichen wir unser erstes Ziel, das ehemalige Rittergut Ehrenberg. Das ab 1563 von einem Spross der Familie von Carlowitz errichtete Schloss ist leider nur noch eine Ruine. Wenn Sie sich aber vorher anmelden, wird Sie der Besitzer gern durch das Museum führen und ihnen Interessantes über die heutige Nutzung erzählen. Von Ehrenberg geht es hinab ins Zschopautal, wir benutzen die Brücke und sind vom Anblick der Burg Kriebstein fasziniert. Welch ein altes und wunderschönes Gemäuer oben auf dem Bergsporn, eine Märchenburg! Die spätmittelalterlichen Erkertürmchen prägen das herrliche Bild. Einst Besitz der Familie von Beerwalde, die den Wohnturm am Ende des 14. Jahrhunderts errichten ließ, ging die Burg u. a. auch an die Familien Schleinitz und Carlowitz über. Unter Schleinitz, der zur Familie des Abtes unseres ehemaligen Benediktinerklosters gehörte, erweiterte Arnold von Westfalen den Burgbau. Nehmen Sie sich die Zeit für eine Besichtigung, es lohnt sich! Etwas oberhalb der Burg schickt uns der Wegweiser zurück nach Waldheim über Rauschenthal (etwa drei Kilometer). Schon mehr-

 Das ehemalige Schloss Ehrenberg  Die Burg Kriebstein





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fach ist uns aufgefallen, dass es sich in diesem unteren Zschopautal um eine besonders reizvolle Landschaft handelt. Überall gibt es geheimnisvolle Schluchten, in denen die Bäche der Umgebung in Richtung des Flusses ihren Lauf gefunden haben. Aus diesem Grund müssen wir schon ab und an hinunter, über ein Brücklein, und dann drüben wieder hinauf wandern. Bald schon sehen wir rechts unten die Zschopau, am gegenüberliegenden Ufer erstreckt sich die bekannte Kriebethaler Papierfabrik. Ihre Besitzer errich-  teten mit Unterstützung des sächsischen Staates 1895/96 die Zweigbahn nach Waldheim, deren alte Gleise wir in Rauschenthal, einem kleinen beschaulichen Ort oberhalb des Zschopauflusses, überqueren. Die restliche Strecke laufen wir entlang der so genannten Bankrottmeile. Diese Bezeichnung steht im Zusammenhang mit dem schwierigen Ausbau der Eisenbahnstrecke Chemnitz – Riesa, aber vielleicht sollten wir wieder diese schöne Gegend aufsuchen – haben wir doch noch lange nicht alles Wissens- und Sehenswerte von Waldheim und Umgebung erkundet. Fotos: Gunter Viertel (3), Stephan Weingart (1)

Vorgestellt

Mietwohnungen

Eisenbahnmuseum Freunde des Schienenverkehrs kommen im Stadtteil Hilbersdorf voll auf ihre Kosten. Denn im dortigen Museum wird sächsische Eisenbahngeschichte erzählt.

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EG rechts, ca. 75 m², geflieste Küche mit Fenster, Bad mit Badewanne, Balkon, Aufzug, Keller, Miete: 359,- EUR + NK, Kz. 30407.027

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245,- EUR warm / 31 m

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Anhand von Exponaten, Schriftgut, Grafiken und Bildern erfahren Neugierige viele interessante Details zu regionalen Entwicklungen der Königlich-Sächsischen Staatsbahn bis zur Deutschen Reichsbahn. Die Highlights des Sächsischen Eisenbahnmuseums sind zwei Rundheizhäuser mit 20-Meter-Drehscheiben und ehemals je 26 Lokständen, ergänzt durch Bekohlungsund Besandungsanlagen, Wasserkräne, eine Achssenke, eine Auswaschanlage, die Werkstatt mit historischen Werkzeugmaschinen und die Seilablaufanlage des ehemaligen Ablaufberges. „Unser Fahrzeugpark umfasst Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven verschiedener Baureihen sowie historische Personen- und Güterwagen. Eine Feldbahnanlage mit 600 Millimeter Spurweite mit verschiedenen Lokomotiven und unzähligen Wagen sowie mehrere Modellbahnen gehören ebenfalls zu unserem Museum“, fasst Museumssprecher Sven Liebold zusammen. „Wir laden Jung und Alt zu uns ins Museum ein. Denn nicht nur Eisenbahnfans können bei uns viel entdecken.“ Als Höhepunkt des Sommers gilt den Museumsleuten das Heizhausfest, das in diesem Jahr vom 13. bis 15. September gefeiert wird. Sven Liebold: „Besucher haben die Möglichkeit, unsere Anschlussbahn in Richtung Niederwiesa auf dem Führerstand einer Dampflokomotive zu befahren und sich von Lokführer und Heizer die Funktionsweise einer Dampflok erklären zu lassen. Weitere Programmpunkte sind verschiedene historische Gastlokomotiven, die Aufstellung der Fahrzeugexponate im Außengelände, eine Fahrzeugparade, ein Showgüterzug auf der Anschlussbahn und vieles mehr.“

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2. OG rechts, ca. 58 m², Küche mit Fenster, Bad mit Badewanne, Fußboden: PVC-Belag in Laminatoptik, Keller, Miete: 245,- EUR + NK, Kz. 11679.009

2. OG links, ca. 57 m², Küche und Bad gefliest und mit Fenster, Bad mit Badewanne, Keller, Miete: 299,- EUR + NK, Kz. 10029.005

1. OG rechts, ca. 66 m², Küche mit Fliesenspiegel, Bad gefliest und mit Badewanne, Keller, Miete: 298,- EUR + NK, Kz. 10559.064

298,- EUR warm / 41 m²

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1. OG rechts, ca. 60 m², Küche mit Fenster, gefliestes Bad mit Badewanne, Balkon, Bodenkammer, Keller, Miete: 318,- EUR + NK, Kz. 21116.006

2. OG links, ca. 71 m², Küche und Bad gefliest mit Fenster, Einbauküche, Bad mit Badewanne, Balkon, Keller, Miete: 348,- EUR + NK, Kz. 20197.117

265,- EUR warm / 36 m²

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601,- EUR warm / 89 m²

 Zu den Zeitzeugen der Eisenbahngeschichte gehört auch

diese 1910 erbaute Hartmann-Lok, die hier von Helmut Fresia und Silke Weinhold liebevoll gepflegt wird.

| Das Sächsische Eisenbahnmuseum Chemnitz hat jedes Wochenende, an Feiertagen sowie täglich während der Sommerferien in Sachsen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6 Euro, Kinder (4 bis 12 Jahre) zahlen 3 Euro. Weitere Infos: www.sem-chemnitz.de

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