27 - Lüttringhauser Anzeiger

March 16, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Nr. 27

Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung

Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.

Rolf Haumann, Diakon der Evangelischen Kirchengemeinde Lennep

Ja - Nein - Vielleicht? Früher war es ein kleiner Zettel, der von einem zum anderen gereicht wurde, wenn man sich für eine/n interessierte, heute funktioniert das eher über SMS oder andere digitale Medien. Aber die Frage, die gestellt wird, ist die selbe: Willst du mit mir gehen? Und dann werden die Antwortmöglichkeiten vorgegeben: Ja Nein - Vielleicht. Wer als Jugendlicher diese Frage stellt, möchte eine klare Antwort, natürlich vor allem das „Ja”, aber bei „Nein” weiß man ja auch, woran man ist, nur das „Vielleicht” ist nicht eindeutig. Aber es lässt hoffen! In der Bergpredigt sagt Jesus: „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.” (Matthäus 5,37) Jesus hatte dabei allerdings nicht die Frage nach einer möglichen Beziehung vor Augen, sondern bei ihm ging es um die Frage des Schwörens. Wir sollen eben nicht schwören und dabei die Verantwortung abgeben, sondern eine klare Position finden und dazu stehen. Ja, das stimmt und ist manchmal auch so schwer einzuhalten. Wir freuen uns einerseits oft, wenn wir wissen, woran wir beim anderen sind, und merken andererseits selbst, dass wir uns in vielen Fragen gerne das berühmte „Hintertürchen” offen lassen wollen. Es könnte ja doch besser sein, wenn wir uns alle Optionen möglichst lange offenhalten können. Jesus spricht sich hingegen für eine Klarheit der eigenen Position aus und zwar auch mit den möglichen Konsequenzen. Damit ist allerdings nicht gemeint, dass er vorschnell geäußerten Meinungen das Wort reden möchte. Nein, es geht vielmehr darum, sich zu informieren, seine Position zu finden, sich eine Meinung zu bilden und dann auch klar dazu zu stehen. Dazu bedarf es keines Schwurs, sondern man braucht Mut und Selbstsicherheit. Denn, wer sich klar äußert und seine Meinung sagt, macht sich auch angreifbar. Das kann und will längst nicht jeder. Aber Gott will es, er sagt bedingungslos „Ja” zu uns, nicht „Vielleicht” und erst recht nicht „Nein”! Und wenn wir spüren können, dass da einer verlässlich zu uns steht, dann sind wir in der Lage die richtige Antwort zu geben! In einem Choral aus dem Evangelischen Gesangbuch (Nr. 136) heißt es: „O komm, du Geist der Wahrheit und kehre bei uns ein, verbreite Licht und Klarheit, verbanne Trug und Schein.” Das wünsche ich uns allen!

Wohin zum Arzt?

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Der Ärtzemangel ist in Lüttringhausen bereits heute spürbar. Manche Praxen nehmen keine Patienten mehr an, nachdem zwei Ärzte keine Nachfolger finden.

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Gedanken zum Sonntag

2. Juli 2015

Heute im Blick

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Termine im Blick

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Konzert im Freien

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Kinder als Artisten

Orgelsommer

Verwaiste Wartezimmer: Für die Übernahme des Patientenstammes und des Inventars fanden sich bei zwei Lüttringhauser Arztpraxen keine Nachfolger. Foto: Pixabay

VON STEFANIE BONA Zu ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause lud die Bezirksvertretung in Lüttringhausen Dr. Frank Neveling, Leiter des Remscheider Gesundheitsamtes, ein. Und das aus gutem Grund. Denn in Lüttringhausen zeigt sich der drohende Ärztemangel bereits heute. Patienten spüren die ersten Auswirkungen. Der Ärztemangel wird zum Riesenproblem Zwei hausärztliche beziehungsweise internistische Praxen wurden ersatzlos geschlossen, weil die jeweiligen Mediziner sich zur Ruhe setzten und trotz intensiver Suche keinen Nachfolger oder eine Nachfolgerin gefunden hatten. „Dies hat natürlich zur Folge, dass es bei den anderen Kollegen sehr voll ist und mitunter auch keine neuen Patienten mehr angenommen

werden“, berichtete Neveling. Der Ärtzemangel werde „zum Riesenproblem“, erwartet der Mediziner. Und einhergehend mit weniger Haus- und Fachärzten, die sich in Remscheid niederlassen, wird die Bevölkerung immer älter und es gibt zunehmend mehr Einzelhaushalte. Doch je älter man werde, desto mehr brauche man den Arzt. „Etwa 80 Prozent der Erkrankungen treten nach dem 60. Lebensalter auf “, erläuterte Neveling. Demensprechend häufiger seien die Patientenkontakte zu älteren Menschen. Gleichzeitig alterten aber auch die Mediziner, rund 50 Prozent der derzeit niedergelassenen Ärzte wechseln in rund zehn Jahren in den Ruhestand. Kommt kein Nachwuchs, wird die Situation immer schwieriger. Remscheid sei für junge Mediziner nicht eben attraktiv, weiß Frank Neveling, der eine Image-

kampagne an den Universitäten plant, dafür aber derzeit noch nicht genügend Sponsoren gefunden hat. Auch im Sana-Klinikum würden nur wenige junge Mediziner das im Anschluss an die universitäre Ausbildung vorgeschriebene praktische Jahr anschließen. Der Trend der ambulanten medizinischen Versorgung gehe hin zu Gemeinschaftspraxen, Medizinischen Versorgungszentren und Praxiskliniken. An dieser Stelle sieht die Bezirksvertretung einen kleinen Hebel, den man vielleicht vor Ort ansetzen könnte. Bei Neubauprojekten müsse man möglichst darauf achten, dass Räume entstünden, die für Praxisgründungen attraktiv seien, sagte Bezirksbürgermeister Andreas Stuhlmüller. Er bekräftigte erneut, dass man sich statt des DiscounterNeubaus in der Ortsmitte von Lüttringhausen „etwas mehr“ gewünscht hätte.

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Auszeichnung

10-11 Sport im Blick Sonderthema

Heute mit dem Sonderthema „Ferientipps für Daheimgebliebene“ auf der Seite 8

„Berliner Kissen“ soll bleiben Die Bodenschwelle an der Remscheider Straße soll zunächst nicht zurückgebaut werden, hieß es in der Sitzung der Bezirksvertretung.

Das „Kissen“ soll für Verkehrsberuhigung sorgen.

Foto: Moll

(sbo) Das „Berliner Kissen“ an der Remscheider Straße bleibt strittig. Jedenfalls wird es den von Anwohnern geforderten Rückbau der Bodenschwelle wohl erstmal nicht geben, schlüge der doch mit rund 3.800 Euro bei den klammen Stadtkassen zu Buche und würde zudem die Fahrer im Ortskern vermehrt zum Rasen animieren. So denken jedenfalls Verwaltung und Polizei. Denn einst wurde das „Kissen“ genau aus dem Grund installiert, um für gedrosselte Geschwindigkeit an dieser Stelle zu sorgen. So stimmte die Bezirksvertretung Lüttringhausen dem Verwaltungsvorschlag zu, die Schwelle zu belassen und sporadisch dort ein Tempodisplay aufzustellen. Damit

würden Temposünder zwar nicht zur Kasse gebeten, aber weil die jeweils gefahrene Geschwindigkeit angezeigt wird, hofft man auf einen Lerneffekt, der langfristig zu einer angepassten Fahrweise führt. Wie berichtet, gibt es seit Jahren Beschwerden über Lärmbelästigung, die die Fahrten über die Schwelle verursachen. Vor der Erhebung werde abgebremst, um danach erst recht zu beschleunigen. Dass dieses Fahrverhalten zur Belästigung der Anwohner führt, streitet der städtische Verkehrsexperte Udo Wilde keineswegs ab. „Der Schall kann ja dort gar nicht entweichen“, sagte er hinsichtlich der dichten Bebauung. Tempomessungen durch Polizei und Ordnungs-

behörden durchzuführen, mache jedoch keinen Sinn, weil man die Messstellen nicht verdeckt einrichten kann. „Nur die ganz Blöden würden dann hier 60 Stundenkilometer und schneller fahren“, vermutet Wilde. Eine stationäre Messeinrichtung – der sogenannte „Starenkasten“ - sei nicht umsetzbar. Denn dazu müsste laut Rechtsdezernentin Barbara Reul-Nocke ein Unfallschwerpunkt gegeben sein – und den gebe es an dieser Stelle nicht. Dass an dieser Strecke ein generelles Problem besteht, machte Heinz-Jürgen Heuser (SPD) deutlich: „So lange die Straße als Abkürzung für den Durchgangsverkehr genutzt wird, werden wir keine befriedigende Lösung finden.“

Lennep im Blick 0 e 22.50

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G

Nr. 14

Zeitung für Lennep und Lüttringhausen

Rolf Haumann, Diakon der Evangelischen Kirchengemeinde Lennep

Ja - Nein - Vielleicht? Früher war es ein kleiner Zettel, der von einem zum anderen gereicht wurde, wenn man sich für eine/n interessierte, heute funktioniert das eher über SMS oder andere digitale Medien. Aber die Frage, die gestellt wird, ist die selbe: Willst du mit mir gehen? Und dann werden die Antwortmöglichkeiten vorgegeben: Ja Nein - Vielleicht. Wer als Jugendlicher diese Frage stellt, möchte eine klare Antwort, natürlich vor allem das „Ja”, aber bei „Nein” weiß man ja auch, woran man ist, nur das „Vielleicht” ist nicht eindeutig. Aber es lässt hoffen! In der Bergpredigt sagt Jesus: „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.” (Matthäus 5,37) Jesus hatte dabei allerdings nicht die Frage nach einer möglichen Beziehung vor Augen, sondern bei ihm ging es um die Frage des Schwörens. Wir sollen eben nicht schwören und dabei die Verantwortung abgeben, sondern eine klare Position finden und dazu stehen. Ja, das stimmt und ist manchmal auch so schwer einzuhalten. Wir freuen uns einerseits oft, wenn wir wissen, woran wir beim anderen sind, und merken andererseits selbst, dass wir uns in vielen Fragen gerne das berühmte „Hintertürchen” offen lassen wollen. Es könnte ja doch besser sein, wenn wir uns alle Optionen möglichst lange offenhalten können. Jesus spricht sich hingegen für eine Klarheit der eigenen Position aus und zwar auch mit den möglichen Konsequenzen. Damit ist allerdings nicht gemeint, dass er vorschnell geäußerten Meinungen das Wort reden möchte. Nein, es geht vielmehr darum, sich zu informieren, seine Position zu finden, sich eine Meinung zu bilden und dann auch klar dazu zu stehen. Dazu bedarf es keines Schwurs, sondern man braucht Mut und Selbstsicherheit. Denn, wer sich klar äußert und seine Meinung sagt, macht sich auch angreifbar. Das kann und will längst nicht jeder. Aber Gott will es, er sagt bedingungslos „Ja” zu uns, nicht „Vielleicht” und erst recht nicht „Nein”! Und wenn wir spüren können, dass da einer verlässlich zu uns steht, dann sind wir in der Lage die richtige Antwort zu geben! In einem Choral aus dem Evangelischen Gesangbuch (Nr. 136) heißt es: „O komm, du Geist der Wahrheit und kehre bei uns ein, verbreite Licht und Klarheit, verbanne Trug und Schein.” Das wünsche ich uns allen!

Bei Hertie soll es losgehen

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Vielleicht noch in diesem Jahr, spätestens aber 2016 wollen die Investoren mit dem Umbau im historischen Gebäude beginnen.

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Gedanken zum Sonntag

4. Juli 2015 2. 2013

Heute im Blick

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Lange wird es nicht mehr dauern, bis hier wieder Geschäfte einziehen.

Von Sabine Naber Beschlossene Sache war bereits, dass sich die Stadt von einem kleinen Teil des Hardtparks trennt, damit im ehemaligen Hertie-Gebäude ein Supermarkt, ein Discounter und ein Drogeriemarkt einziehen können. Jetzt stimmte die Mehrheit der Lenneper Bezirksvertreter (BV) in ihrer jüngsten Sitzung dafür, dass der Investor auch einen rund 147 Quadratmeter großen Teil des Gehweges von der Stadt kaufen kann. Die Investoren brauchen ein Stück Bürgersteig Eventuell noch am Ende diesen Jahres, spätestens aber in 2016 wollen die Investoren mit dem Umbau beginnen. Der Teil des Bürgersteiges wird für eine Rollrampe gebraucht, über die Kunden mit ihrem Einkaufs-

wagen ins Nahversorgungszentrum und zurück zum Parkplatz gelangen können. Stadtplaner Claus-Thomas Hübler versicherte den Mitgliedern der BV, dass der Bürgersteig durch den Verkauf schmaler wird, aber immer noch breit genug sei, dass zwei Kinderwagen aneinander vorbeikämen. Zur Zeit ist der Gehweg vier Meter, an der schmalsten Stelle wird er später noch 2,15 Meter breit sein. Mit sieben Ja-, drei NeinStimmen und einer Enthaltung stimmten die BV-Mitglieder für den Verkauf. „Wir haben beim Hardtpark und damit einer vernünftigen Nutzung zugestimmt. Der Schandfleck ärgerte uns ja alle schon seit langem“, warb Bezirksbürgermeister Markus Kötter dafür, der Vorlage zuzustimmen. Auch wenn sie zu spät, nämlich erst am Tag des Treffens der Be-

Termine im Blick Der Schulleiter geht

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Foto: Hertgen

zirksvertretung im Gemeindesaal in Bergisch Born auf dem Tisch gelegen hätte. Unverständlich für den ehemaligen Bezirksbürgermeister Dr. Heinz-Dieter Rohrweck (CDU), der von den Plänen des Investors nichts hält: „Das, was dort geschieht, brauchen wir nicht. Der Umbau ist okay, aber was da rein kommt, ist Mist. Das bringt uns in Lennep nicht weiter. Mit Edeka, Aldi und einem Drogeriemarkt locken wir doch wirklich keine Besucher in unsere Stadt“, zeigte er sich überzeugt. Im Gegensatz zu Ursula Czylwik (SPD), die sich mit den neuen Plänen anfreunden kann: „Der Bürgersteig ist auch nach dem Verkauf noch breit genug. Es soll möglichst schnell gehen mit dem Umbau. Hauptsache, das historische Gebäude bleibt uns erhalten.“

6 Abi 2015: geschafft!

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Rosenfest in Lennep

Stefanie Hertel kommt

10-11 Sport im Blick Sonderthema

Heute mit dem Sonderthema „Ferientipps für Daheimgebliebene“ auf der Seite 8

Die Turnhalle Glocke ist gesperrt Wegen Einsturzgefahr musste die Halle geschlossen werden. Der Vereins- und Schulsport muss umziehen. (red) Die Turnhalle an der Schule „Glocke“ am Lenneper Kreishaus ist aus Sicherheitsgründen bis auf weiteres gesperrt. Im Rahmen von Verkaufsvorbereitungen wurde der Dachraum oberhalb der Hallendecke inspiziert. Hierbei wurden unterschiedliche Beschädigungen am Holztragwerk festgestellt. Der Sportbetrieb musste sofort eingestellt werden.

Vermutlich waren alte Wasserschäden schuld.

Foto: Hertgen

Das RöGy bekommt eine Dreifachhalle Inzwischen wurde ein Statiker mit der Begutachtung der Konstruktion beauftragt. Der Gutachter bestätigte, dass eine Reihe von Schäden an tragenden Bauteilen der Dachkonstruk-

tion und an den Tragbalken bestehen. Neben Verfaulungen wurde der Bruch eines Untergurtes eines Dachbinders vorgefunden. Dieser Balken ist an seinem Wandauflager einige Zentimeter abgesackt und drückt auf die Vertäfelung der Hallendecke. Die Beschädigung war aufgefallen, nachdem sich die Hallendecke an dieser Stelle verformt hatte. Die Ursache des Gesamtschadensbildes wurde wahrscheinlich durch alte Wasserschäden in Verbindung mit dem Aufbau der Hallendecke hervorgerufen. Hier konnten die Dachbalken nur sehr stark verzögert abtrocknen, was dort wiederum an einigen Stellen zu  Zersetzungsprozessen geführt hat. Nach

bisherigen Erkenntnissen ist eine Einsturzgefahr der Dachkonstruktion nicht auszuschließen. Das Gebäudemanagement bereitet derzeit die Abstützung des gebrochenen Balkens vor. Der städtische Fachdienst Sport und Freizeit versucht die Vereinsnutzung zu Beginn des neuen Schuljahres an anderer Stelle unterzubringen, was aber dadurch erschwert wird, dass in den Sommerferien die Gymnastikhalle des RöntgenGymnasiums für den Neubau einer Dreifach Sporthalle abgerissen wird und deren Nutzer ebenfalls in anderen Sporthallen eine neue Bleibe bekommen haben. Der Schulsport in der Halle Glocke muss ebenso verlegt werden.

Termine im Blick

2 WIR GRATULIEREN zum Geburtstag: Donnerstag, 2.7.: Jutta Biesenroth (75 Jahre); Samstag, 4.7.: Ernst Henze (82 Jahre); Maria Häger (98 Jahre); Sonntag, 5.7.: Helga Wülfing geb. Bätzel (75 Jahre); Montag, 6.7.: Ingrid Berlitz (80 Jahre); Dienstag, 7.7.: Emil Braun (87 Jahre); Withold Warmbier (76 Jahre); Mittwoch, 8.7.: Marita Schlief geb. Schaper (79 Jahre); Donnerstag, 9.7.: Gerda Werner geb. Grozki (82 Jahre); Ruth Radekopp geb. Alexander (85 Jahre); Heinz Konrad (78 Jahre).

EXTRA TIPP

Feuerwehr Lüttringhausen feiert (red) Die Freiwillige Feuerwehr Lüttringhausen freut sich auf ihr Feuerwehrfest und viele gut gelaunte Gäste. Los geht`s morgen, 3. Juli, um 19 Uhr. An der Feuerwache Richard-KoenigsStraße legt ein DJ auf, es gibt einen Getränkestand, eine Cocktailbar und Brat- und Pferdewurst vom Grill. Der Samstag, 4. Juli, steht dann im Zeichen der Familien. Ab 14 Uhr präsentiert sich die Jugendfeuerwehr mit ihren Aktivitäten, es gibt Feuerwehrauto-Rundfahrten für die Kinder, zudem öffnen wieder Grill- und Getränkestände und die Cocktailbar.

Kennenlernen beim Männerfrühstück Sommer-Party im „Matchball“ Im „Matchball“, dem Restaurant des TC Grün Weiß Lennep, wird am kommenden Samstag, 4. Juli, ab 20 Uhr zur ersten Ü-40 Summer-Single-Party eingeladen. Für 14 Euro pro Person werden Musik, Shuttle-Service ab dem Lenneper Bahnhof, Flying Finger Food und ein Begrüßungsdrink geboten.

Ferien mit den Lütteraten (red) Morgen, 3. Juli, steht das Schmuckdesign im Mittelpunkt des Ferienprogramms der Lütteraten in der Stadtteilbibliothek Lüttringhausen, Gertenbachstraße 22. Von 10 bis 12 Uhr zeigen Steffi und Annika Barzen, wie ein Ring nach eigenem Geschmack gestaltet werden kann. Geeignet für Kinder ab acht Jahren. Die Materialkosten betragen 2 Euro. Am Donnerstag, 9. Juli, werden von 10 bis 12 Uhr BoshiMützen gehäkelt. Dieser Kurs findet bei Raumausstattung Kotthaus, Remscheider Straße 10, statt. Wenn vorhanden, bitte eigene Häkelnadeln in der Stärke 6-7 mitbringen, es gibt sie aber auch im Laden. Die Materialkosten betragen 3 Euro. Am Dienstag, 14. Juli, bieten die Lütteraten in der Stadtteilbibliothek Lüttringhausen, Gertenbachstraße 22, von 10 bis 12 Uhr einen Schnupperkurs Keyboard an. Mit David erfahren die Besucherinnen und Besucher, was man alles aus einem Keyboard herausholen kann. Das Programm eignet sich für Kinder ab Grundschulalter. Acht Kids können mitmachen. Spiele-Klassiker stehen am 23. Juli von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Lüttringhausen, Gertenbachstraße 22, im Mittelpunkt. Mensch ärgere Dich nicht, Memory, UNO, Mikado und vieles mehr - Barbara Hampe und Luise Grünewald spielen mit den Teilnehmern um die Wette. Am 28. Juli wird von 10 bis 12 Uhr in der Stadtteilbibliothek Lüttringhausen, Gertenbachstraße 22, gekickert. Welche Mannschaft gewinnt den Europapokal? Dirk Balzer fordert die Teilnehmer heraus, spannende Matches sind da vorprogrammiert. Zu allen Terminen sind Anmeldungen unter Telefon 16 – 23 54 erforderlich.

(red) Am Freitag, 3. Juli, werden die Teilnehmer des Männerfrühstücks die Gelegenheit haben, Pfarrer Johannes Keller kennenzulernen. Er ist in doppelter Hinsicht, an Dienstjahren und Alter, der jüngste Pfarrer in der Evangelischen

Kirchengemeinde Lüttringhausen. Pfarrer Keller stellt sich vor und wird sich den Fragen der Männer stellen. Das Treffen findet im evangelischen Gemeindehaus am Ludwig-SteilPlatz statt. Es beginnt um 9.30 Uhr mit ei-

ner ausgiebigen Frühstückszeit und endet gegen 11.30 Uhr mit einem „Wort auf den Weg“. Jeder Mann ist willkommen. Der Eintritt ist frei. Eine Spende am Ende des Treffens für Kaffee und Brötchen ist eine freiwillige Gabe.

Seniorenkreis: Lieder an einem Sommernachmittag (red) Es sind Sommerferien. Bis zum nächsten Treffen des Seniorenkreises im evangelischen Gemeindehaus Lüttringhausen ist es noch lang hin. Um die Pause nicht zu lange werden zu lassen, lädt die Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen am 3. Juli von 15 bis 16.30 Uhr ins

Gemeindehaus am LudwigSteil-Platz zu einem Nachmittag mit Liedern und Gedichten zu Sommer, Sonne und Ferien ein. Der Seniorenkreis trifft sich außer in den Sommerferien alle 14 Tage am Freitagnachmittag im evangelischen Gemeindehaus. Die Gäste erwartet ne-

ben einer Andacht und dem geselligen Beisammensein bei Kaffee und Plätzchen immer ein buntes Programm aus interessanten Themen, Vorträgen, Gedichten und Liedern, die Pfarrer Johannes Keller vorbereitet. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen.

Konzert mit dem Remscheider Jugendorchester

(red) Morgen, 3. Juli, konzertiert das Remscheider Jugendorchester mit dem Russischen Staatsorchester Kanlinikgrad

um 19 Uhr in der Remscheider Lutherkirche, Martin-LutherStraße. Zu hören sein werden Werke von Rachmaninoff,

Brahms, Strauss sowie Filmmusik. Der Eintritt kostet 15 Euro, Schüler und Studenten zahlen 5 Euro.

Nachtwächter führt durch Lennep

(red) Morgen Abend, 3. Juli, wird Lothar Vieler als Lenneper Nachtwächter wieder durch die Röntgenstadt führen. Altes bewahren und Neues entdecken

mit „Gustav om Hackenberg“ lautet die Devise. Treffpunkt ist um 20 Uhr am Deutschen Röntgen-Museum an der Schwelmer Straße 41.

Der Preis dafür beträgt 5 Euro pro Person. Anmeldungen sind bei bei Claudia Holtschneider unter Telefon 7 91 30 52 möglich.

Im Lenneper Backhaus wird Kultur geboten Am kommenden Samstag, 4. Juli, bei der schon traditionellen Backhaus Matinee, ist der Männergesangsverein „Germania“ im Lenneper Backhaus zu Gast. Los gehen mit der Musik soll es ab 13.30 Uhr. Geboten wird ein Streifzug durch die klassische

Männerchorliteratur, aber auch Songs von Udo Jürgens, den Beatles und Ohrwürmer aus Musicals bis hin zu „You`ll never walk alone“, dem Kultlied des FC Liverpool, stehen auf dem abwechslungsreichen Programm. Neben diesen kul-

turellen Genüssen bietet das Backhaus an diesem Samstag zwischen 12 und 16 Uhr einen zünftigen Imbiss vom Grill und dazu das echte „Backhaus Brot“ an. Backhaus Matinee im Garten des Augusta-Hardt-Heims an der Sauerbronnstraße 8.

Lenneper Sommer mit Holger Brinkmann and Friends (red) Im Rahmen des Lenneper Sommers präsentieren Klienten, Mitarbeiter und Ehrenamtliche des AugustaHardt-Heims am 4. Juli ab 18 Uhr „Holger Brinkmann and friends“. Das Musikprogramm

auf der Altstadtbühne (Alter Markt) startet um 19 Uhr. Holger Brinkmann wird mit den Gastmusikern „Bass-Professor“ Ralf Schusdziarra und Uli Spormann vom Blues-Duo Dr. Mojo auftreten und Acoustic

Blues, Soul & more spielen. Und auch die kleinen Gäste werden mit Clown René ihren Spaß haben. Holger Brinkmanns „Eine Handvoll Blues“ steht für intensive, authentische Livemusik abseits des Mainstreams.

Am Sonntag ist Café Waldkirche (red) Am nächsten Sonntag, 5. Juli, öffnet das CaféWaldkirche seine Türen. Nach dem Gottesdienst um ca. 12.30 Uhr wird herzlich eingeladen, rund um

die idyllisch am Wupper-Staudamm gelegene Waldkirche Kaffee und Tee, kalte Getränke, Kuchen, Torten und Deftiges zu fairen Preisen zu genießen.

Der Erlös ist für den Erhalt der Waldkirche bestimmt. Hinweisschilder führen zur Am Wallenberg 1 gelegenen Kirche.

Mit Albert Schmidt durchs alte Lennep (red) Am Sonntag, 19. Juli, steht eine Stadtführung im Zeichen der Stadterweiterung insbesondere im 19. Jahrhundert, an. Anhand von Berichten und Unterlagen des ehemaligen Lenneper Baumeisters Albert

Schmidt können sich die Teilnehmer auf einen interessanten Nachmittagsspazierung mit Dr. Wilhelm R. Schmidt freuen. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Haltestelle Mollplatz. Die Führung dauert etwas 1,5 bis zwei Stunden.

Die Kosten betragen 3 Euro und werden aufgerundet als Spende für einen Lenneper Verein oder eine Lenneper Aktivität abgegeben. Beim letzten Rundgang konnten 100 Euro an das Tierheim an der Schwelmer Straße überwiesen werden.

Sommer-Aktionstage beim CVJM (red) Tolle „sportliche“ Sommer-Aktionstage plant der CVJM-Lüttringhausen in der dritten und vierten Ferienwoche. An sechs Tagen zwischen dem 13. und 24. Juli sind Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien, Mitarbeiter und

Einzelpersonen eingeladen, miteinander auf Tour zu gehen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Geplant sind ein Ausflug in einen Kletterpark, eine Fahrradtour, ein Besuch der Zoom-Erlebniswelt, eine Führung durchs Neandertal-

museum mit abschließendem Grillen, Laserminigolf spielen und eine Raftingtour auf dem Rhein. Mehr Info gibt es persönlich im CVJM-Jugendbüro, Gertenbachstraße 38 oder auf der Homepage unter www. cvjm-luettringhausen.de.

Donnerstag, 2. Juli 2015 Ferien im Vital-Bad Burscheid (red) Das Vital-Bad Burscheid erweitert während der Schulferien seine Öffnungszeiten. Montags von 7 bis 21.30 Uhr können sich die Badegäste im Gesundheitsbad vergnügen. Weiterhin gelten folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 21.30 Uhr (Einlass bis 20.45 Uhr) und samstags und sonntags von 8 bis 19 Uhr (Einlass bis 18 Uhr). Die Caféteria mit Schwimmer-Bar und Sonnenterrasse ist täglich ab 9 Uhr geöffnet. Für alle Schwimmer, die mit dem Fahrrad über den Panorama-Radweg Balkantrasse zum Vital-Bad Burscheid kommen, ist für die E-Biker eine Akku-Ladestation vorhanden.

Kirchliche Nachrichten Lüttringhausen: Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Stadtkirche Freitag: 9.30 Männerfrühstück, Gemeindehaus; 10.00 ElternKind-Gruppe „Springmäuse II“, Gemeindehaus; 15.00 Seniorenkreis, Gemeindehaus Pfarrer Keller; Sonntag -5. So. n. Trinitatis: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl / Wein Pfarrer Keller; Mittwoch: 9.00 FrauenForum - Ausflug zum Bibeldorf Rietberg (Treffen am Rathaus); Donnerstag: 9.30 Andacht; 17.00 Bibelkreis im CVJM-Haus. Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM. Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00 www.evangelisch-luettringhausen.de; [email protected] Ev. Kirchengemeinde bei   der Stiftung Tannenhof Freitag: 17.00 Vesper Diakon Schumacher; Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abm. Pfarrerin Weßler; Mittwoch: Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl. Messe. Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Samstag: 15.00 Taufe; Sonntag: 11.15 Hl. Messe; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 16.30 Hl. Messe in Stiftung Tannenhof. Neuapostolische Kirche Sonntag: 9.30 Gottesdienst; Mittwoch: 19.30 Gottesdienst. www.nak-wuppertal.de Ev. -Freikirchl. Gemeinde Am Schützenplatz Freitag: 19.30 Frauentreff; Sonntag: 9.15 Abendmahl; 10.30 Gottesdienst mit Rolf Stoßberg, Wermelskirchen; Mittwoch: 19.30 Bibel- und Gebetsstunde. Kinder- und Jugendarbeit des CVJM im CVJM-Haus In den Sommerferien finden die Gruppen und Kreise des CVJM nur nach Vereinbarung statt. Weitere Angebote des CVJM Montag bis Freitag: 10.00 Sommerferienprogramm (CVJMHaus); Donnerstag: 17.00 Bibelkreis (CVJM-Haus). [email protected]; www.cvjm-luettringhausen.de Lennep: Evangelische Kirchengemeinde Lennep Freitag: Stadtkirche: 18.00 AbendStille Pfr.in Peters-Gößling; Samstag: Stadtkirche: 11.00 11.15 Ökumenisches Marktgebet; Sonntag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl/Saft Pfr.in Peters-Gößling; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst Diakon Busch; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkirche Pfr.in Peters-Gößling. Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura Lennep Donnerstag: Katharinenstift:

17.00 Hl. Messe; Freitag: 19.00 Hl. Messe; Samstag: 14.00 Trauung; Sonntag: 9.45 Familienmesse; Mittwoch: 10.00 Gottesdienst im städt. Altenheim; 18.30 Rosenkranzgebet; 19.00 Wortgottesdienst; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe. St. Andreas Berg. Born Samstag: 17.00 Hl Messe. Freie ev. Gemeinde Lennep Sonntag: 10.00 Gottesdienst E. Müller, Kinderbetreuung.

Ärzte Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr, Telefon 13 86 30 oder 13 86 83 Zahnärztlicher Notdienst Telefon (01805) 98 67 00 Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51 Kinderärztlicher Notdienst: Sa. 4.7. + So. 5.7. von 9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und Mi. 8.7. 14-17 Uhr: B. Aring, Albert-Schmidt-Allee 75, Telefon 6 28 06. Tierärztlicher Notdienst: Sa. 4.7. 14-20 Uhr; So. 5.7. 8-20 Uhr M. Randow, Rosenstraße 13, Telefon 7 09 00.

Ärztlicher Notdienst Telefon 116 117

Apotheken Donnerstag, 2.7.: Kreuz-Apotheke, Kreuzbergstraße 10, Telefon 69 47 00 Freitag, 3.7.: Dünkeloh-Apotheke, Alleestraße 112, Telefon 56 48 40 Samstag, 4.7.: Apotheke am Bismarckplatz OHG, Poststraße 15, Telefon 66 20 21 Sonntag, 5.7.: Apotheke im Kaufland, Presover Straße 20, Telefon 69 49 50 Montag, 6.7.: Pinguin-Apotheke am Markt, Alleestraße 2 / Elberfelder Straße 1, Telefon 2 80 16 Dienstag, 7.7.: Vitalis-Apotheke, Hammesberger Straße 5, Telefon 5 89 10 25 Mittwoch, 8.7.: Röntgen-Apotheke, Kirchplatz 7, Telefon 6 19 26 Donnerstag, 9.7.: easyApotheke RemscheidLennep, Wupperstraße 17, Telefon 46 96 90

Öffnungszeiten in den Ferien

In den Schulferien hat der Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick folgende Öffnungszeiten: Vom 29. Juni bis 7. August ist die Geschäftsstelle an der Gertenbachstraße 20 montags, dienstags und freitags von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet, am Donnerstag von 8.30 bis 17 Uhr.

Heute im Blick Heute im Blick

Donnerstag, 2. Juli 2015

„Der beste Schulleiter überhaupt“ Die Katholische Grundschule Am Stadion bereitete Rektor Norbert Jendrewski einen herzlichen Abschied. VON STEFANIE BONA

is 1.30 b Von 1 Uhr 19.00 end geh durch üche! eK warm

Lauchcreme-Suppe mit Schinkenwürfel klein $ 3,50 / groß $ 5,50 Großer gemischter Salat mit gebratenen Gambas & Knoblauchbrot $ 11,50 Vegetarisch: Penne mit Gorgonzola-Parmesansauce & Pesto $ 7,60 Tranchen von der Lammhüfte mit Serviettenknödel & Broccoli $ 9,90 Wildrahmgulasch auf Spätzle mit Preiselbeeren

$ 8,50

Hackbraten „á la Meyer" mit Hollandaise - Gemüse & Bratkartoffeln $ 7,50 Ochsenschwanzragout mit Käferbohnen & Kartoffeln

$ 8,90

Möhren „Untereinander" mit frischer Bratwurst

$ 7,30

Weitere Gerichte auf unserer Tageskarte! Allergenkennzeichnung im Laden. ­&&.5.'3:%)4%.Montag bis Freitag: 11.30 bis 19.00 Uhr, Samstag · Sonntag · feiertags: Ihr Catering-Service

Nach 30 Jahren verabschiedet sich Schulleiter Norbert Jendrewski in den Ruhestand.

an beiden Standorten Präsenz. Die Diskussion um das geplante Designer Outlet Center (DOC) hat die Schulgemeinde ebenso Nerven gekostet. Wie berichtet muss die traditionsreiche Lenneper Grundschule dem Einkaufsdorf weichen und wird in das Schulgebäude an der Leverkuser Straße umziehen. Norbert Jendrewski hat durchaus kritische Worte für die Planung gefunden, die aber vor allem darauf abzielten, dass

die Schulgemeinde über einen längeren Zeitraum im Unklaren über ihre Zukunft gelassen wurde. Dies hatte aus Sicht der Schule zu Verunsicherung und im letzten Jahr zu einem Rückgang der Anmeldezahlen geführt. Dass der Umzug nun im Sommer 2016 erfolgen soll, sieht der scheidende Rektor gelassen: „Wir müssen uns den Realitäten stellen, damit kein Verlust entsteht.“ Bis seine Ehefrau Astrid von Korff, die Leite-

Foto: Hertgen

rin der Grundschule Hasenberg ist, in einem Jahr in den Ruhestand wechselt, will Norbert Jendrewski noch ein wenig im Hintergrund wirken und die KGS beim bevorstehenden Umzug unterstützen. Sodann will das Ehepaar seinen Lebensmittelpunkt nach Münster verlegen. Dabei gaben ihm die Kinder noch ein tolles Kompliment auf den Weg: „Du bist ein super Lehrer, der Kinder mag und der beste Schulleiter überhaupt.“

„Klingende Nachbarschaft“ Beim 27. Orgelsommer in der kleinen Kirche bei der Stiftung Tannenhof werden Organisten aus Remscheid und Umgebung an der Beckerath-Orgel sitzen und Klassisches sowie Modernes präsentieren. Von Sabine Naber Unter dem Motto „Klingende Nachbarschaft“ lädt die evangelische Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof in diesem Jahr zum 27. Orgelsommer ein. Orgelmusik vom Feinsten wird geboten Kirchenmusiker aus dem Bergischen Städtedreieck und Umgebung werden dann in der kleinen Kirche auf dem Gelände der Stiftung Tannenhof zu Gast sein. An vier Abenden im August werden unterschiedliche Facetten der Orgelmusik an der kleinen, feinen Beckerath-Orgel erklingen. Für Pfarrerin Antje Weßler sind diese Konzerte auch mit Blick auf den inklusiven Gedanken wichtig: „ Für unsere Patienten und Bewohner ist so eine Musikveranstaltung etwas Besonderes, denn neben dem kulturellen Aspekt gibt es ihnen ja auch die Möglichkeit, mal jemanden hierher zu sich einzuladen.“ Das erste Orgelkonzert am 5. August wird Hans-André Stamm aus Leverkusen gestalten. Er gilt im In- und Ausland als Orgelvirtuose und hatte schon im Alter von 16 Jahren sein erstes Solokonzert in Paris. Er komponierte unzählige Orgel-, Kammer- und Ballett-

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Nimmt man den Applaus als Popularitätsmesser, war Norbert Jendrewski schon ziemlich beliebt. Mit tosendem Beifall begrüßten rund 190 Schülerinnen und Schüler der Katholischen Grundschula Am Stadion in Lennep ihren Schulleiter, der ihnen nun nach 30 Jahren an dieser Position Adieu sagte. Alle Klassen hatten etwas vorbereitet, um dem 63-Jährigen den Abschied zu versüßen. Die letzten Dienstjahre waren herausfordernd Es gab kleine Sketche, fröhliche Lieder und sogar einen Film, in dem Jendreswki natürlich der Hauptdarsteller war. Auch Eltern, Kollegen, die Leiter weiterer Schulen sowie Gäste aus den Vereinen, der Katholischen Kirchengemeinde St. Bonaventura – Heilig Kreuz und der Verwaltung kamen mit Oberbürgermeister Burkhard MastWeisz an der Spitze, um sich zu verabschieden und dem Pädagogen Dank und Anerkennung für sein jahrzehntelanges Engagement auszusprechen. Gerade die letzten Dienstjahre boten für Norbert Jendrewski so manche Herausforderung. Seit zwei Jahren bildet die KGS Am Stadion einen Schulverbund mit der Katholischen Grundschule Lüttrnghausen, für den er die Leitung übernommen hat. Demensprechend zeigte er seither

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Johannes Geßner will „die Orgel tanzen lassen.“

musiken. Bei seinem Auftritt werden sich eigene Werke und Stücke von Bach, Lemare oder auch Mendelssohn abwechseln. Klassik und Moderne wird Ben David Ungermann in seinem Konzert am 12. August miteinander verbinden. Der gebürtige Wuppertaler ist seit dem Jahre 2000 Kirchenmusiker der Evangelischen Kirchengemeinde in Hochdahl. Darüber hinaus gestaltet er zahlreiche Konzerte in der Region. Neben Stücken von Bach und Händel wird er die Eigenkomposition „Improvisation über einen GosKUNDENDIENST FÜR + ELEKTROINSTALLATIONEN HAuSHALTSgERäTE WäRMEPuMPEN PHOTOVOLTAIKANLAgEN

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pelbasslauf für Pedal solo“ und Nils Schröders „What a day“ spielen. Johannes Geßner, seit 2013 Kreiskantor in Lennep, will am 19. August nach eigener Aussage „die Orgel noch einmal tanzen lassen“. 1983 in Marburg geboren, erhielt er seine erste musikalische Ausbildung als Mitglied des Windsbacher Knabenchores. Nach dem Wehrdienst, den er als Schlagzeuger und Tubist absolvierte, studierte er Kirchenmusik an der Hochschule Herford. Auch er wird sowohl Klassik als auch Mo-

derne präsentieren, neben Bach und Haydn beispielsweise auch „Dance with me“ und „Go tell it on the mountains“ von Michael Schütz. Als eingespieltes Team wollen sich am 26. August Tanja Luthner und Jens Peter Enk präsentieren. Sie werden vierhändig und vierfüßig Musik von Händel und Bach, Scott Joplin und Edward Elgar spielen. Tanja Luthner ist seit Juni 2012 Kantorin an der evangelischen Kirche in Leichlingen. Hier ist sie für alle musikalischen Angelegenheiten zuständig und leitet auch den Leichlinger Orgelsommer. Jens Peter Enk, der schon mit 13 Jahren festangestellter Organist an einer evangelischen Kirchengemeinde im Kreis Peine war, studierte in Hannover und Bremen, leitete verschiedene Chöre und ist seit 2012 Kantor in Wuppertal. Mit Tanja Luther spielte er schon 2013 ein vierhändiges und vierfüßiges Orgelkonzert. „Klingende Nachbarschaft“ beim 27. Orgelsommer mit den Organisten Hans-André Stamm (5. August), Ben-David Ungermann (12. August), Johannes Geßner (19. August) und Tanja Luther und Jens-Peter Enk (26. August). Immer mittwochs, immer um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten.

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in der Landschaftsversammlung Rheinland und dort als stellvertretender Vorsitzender des Kulturausschusses Akzente in der Kulturpolitik. „Mit den Jakobspilgerwegen hat der Geehrte eines der erfolgreichsten und folgenreichsten Kulturprojekte des LVR maßgeblich initiiert, mitkonzipiert und umgesetzt“, lobte Gertrud Servos, stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung. Eine weitere Herzensangelegenheit Ackermanns war das Projekt „Schulen ins Museum“, mit dem er kostenneutral Schulklassenbesuche in die LVR-Museen anstieß.

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scheider, Jahrgang 1943, wirkt seit vielen Jahren hinter den Kulissen der ehrenamtlichen Kulturarbeit mit. Er koordiniert Vereinsarbeit, stößt Projekte an, kümmert sich um öffentliche Fördermittel und ermuntert zu ehrenamtlicher Arbeit. So ist Alfons Ackermann als Vorsitzender der Abteilung Remscheid im Bergischen Geschichtsverein sowie in der Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft aktiv. Darüber hinaus engagiert er sich im Verein Kulturzentrum Klosterkirche Lennep, wo er derzeit Mitglied des Vorstands ist. Über viele Jahre setzte er als Kommunalpolitiker,

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(red) Alfons Ackermann wurde in der vergangenen Woche für seine Verdienste um die kulturelle Vereinsarbeit mit dem Rheinlandtaler des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) ausgezeichnet. In der Lenneper Klosterkirche erhielt das in Lüttringhausen lebende frühere Mitglied des Remscheider Stadtrates die Auszeichung, die der LVR an Persönlichkeiten verleiht, die sich um die Förderung der Kultur im Rheinland besonders verdient gemacht haben. Über die Vergabe entscheidet der Kulturausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland. Der geborene Rem-

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Impressum Herausgeber und Verleger: Heimatbund Lüttringhausen e.V., Gertenbachstraße 20, 42899 Remscheid Telefon: 50663, Fax: 54598 Postanschrift: Postfach 12 03 14, 42873 Remscheid

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Gestaltung: Jasmin Holten, Telefon 50663 Rechnungswesen/Verwaltung: Andrea Schorrig, Telefon 50663 Gabriele Sander, Telefon 50663 Druck: Rheinisch Bergische Druckerei GmbH Gesamtauflage: 22.500

Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis

56,00 € jährlich bei Postzustellung. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 49, ab 1. April 2014. Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint wöchentlich donnerstags, Kombi Lü/Le 14täglich donnerstags.

Die nächste Ausgabe des Lüttringhauser Anzeiger mit Lennep im Blick erscheint am 16. Juli 2015.

Heute im Blick Heute im Blick

Donnerstag, 2. Juli 2015

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Symphoniker begeistern Traumhaftes Zusammenspiel zwischen Streichorchester und Bandoneon-Spieler auf der Freilichtbühne.

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Die Bergischen Symphoniker und Bandoneon-Spieler sowie Moderator Rocco Heins zogen mit ihrem Konzert am frühen Sonntagabend mehr als 800 Besucher an. Foto: Moll

Von Angela Heise „Wir möchten Sie bitten noch etwas zusammenzurücken, soweit das geht!“ Der Bitte von Peter Maar, Vorsitzender des „Heimatbund Lüttringhausen e.V.“, folgten die Gäste auf den Rängen der Lüttringhauser Heimatspielbühne gerne. Immer mehr Menschen strömten am frühen Sonntagabend zum 2. Konzert der Bergischen Symphoniker auf der Heimatspielbühne in Lüttringhausen. Gut organisiert kümmerte sich der Heimatbund als Veranstalter um einen harmonischen Ablauf, um eine wunderschöne Atmosphäre und um ausreichende zusätzliche Bestuhlung. Wer keinen Sitzplatz bekam, nahm auf der angrenzenden Wiese

Platz. „Mehr als 800 Gäste“ mutmaßte Maar im Anschluss an das großartige Konzert. Die Kulisse der „Lüttringhauser Volksbühne e.V.“ bot ein besonders passendes Flair und bereicherte das musikalische Ereignis. Gut versorgt durch den Getränkeausschank des Schauspielensembles und bestens gelaunt warteten die Zuhörer gespannt auf das grandiose Zusammenspiel der Streichinstrumente. Entführt in die Welt des Tango Argentino Doch etwas ganz Besonderes hatte Generalmusikdirektor Peter Kuhn im musikalischen Gepäck. Zu Gast war Bandoneon-Spieler Rocco Heins, der die Zuhörer schon allein durch seine einfühlsame und unter-

haltende Moderation auf die jeweilige Spielfolge in Spannung versetzte. „Diese Bühne ist fantastisch!“, schwärmte er eingangs und entführte in die Welt des Tango Argentino. Sein großes Wissen um das Bandoneon, „der Hauptstimme des Tangos“, gab er in Geschichten und Anekdoten wieder, was die Vorfreude auf das nächste Lied steigerte. 1856, vom Krefelder Heinrich Band entworfen, etablierte sich das volkstümliche Instrument schnell. „Es gab damals mehr Bandoneon- als Fußballvereine.“ 1934 wurden das Bandoneon von den Faschisten als „Volksmusik untauglich“ eingestuft. „Na ja, man traf sich beim Frühshoppen und redete über Politik. Das musste verboten werden“, erklärte Hein.

Passend zum lauen Sommerabend klangen sehnsuchtsvoll geprägte Töne und versetzten in die Ferne Südamerikas. In die einfühlsame Notengebung des Komponisten Astor Piazzola flossen dessen Lebenswandel und Denken ein und die Musiker ließen die Emotionen spürbar aufleben. Das Zusammenspiel Heins mit dem Streichorchester wurde zum Hörgenuss, der weit über die Heimatspielbühne hinaus getragen wurde und einen sehnsuchtsgeprägten Zauber ausstrahlte. Generalmusikdirektor Peter Kuhn übertrug seine Spielfreude auf das Ensemble. Geschlossene Augen oder verträumte Blicke, das Publikum genoss sichtlich und belohnte mit anerkennendem Applaus.

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Zum Sachsentag kommt Volksmusikstar Stefanie Hertel mit fünfköpfiger Band in die Röntgenstadt. vieler Vorverhandlungen. Die Genehmigungen liegen auf dem Tisch.“ Ein großer Dank gilt dem Ordnungsamt, durch dessen gezielte Vorgaben und Mithilfe die Veranstaltung mit der erwarteten großen Publikumsresonanz nun realisiert werden wird. „Gut für Kunst, Kultur, Umwelt, Sport“, unter diesem Motto beteiligt sich auch die Stadtsparkasse Remscheid mit finanzieller Unterstützung. Alfons Crespo, Geschäftsstellenleiter der Lenneper Filiale, freut sich über das ehrenamtliche Engagement der vielen Helfer und die Unterstützung von Seiten der Stadt Remscheid, ohne die diese Veranstaltung gar nicht machbar gewesen wäre. Jährlich werden rund 280 Projekte gefördert, die „unsere Stadt liebenswert machen“. Konzeptionell wird das Event durchBHA-3157-14_ANZ_LA_90x80mm_RZ.indd 1 „Knör!KonzeptHelden“ (Jens Knör) begleitet, das SicherheitsService rund ums Auto konzept wird auch durch die Achsvermessung WIW Marketing e.V. (Wir in Alufelgen Wermelskirchen) betreut werden, Dirk Brüggelmann überReifen für PKW nimmt die Veranstaltungstechund Motorrad nik.

VON ANGELA HEISE „Sachsentag“ in RemscheidLennep? Geht nicht, gibt`s nicht, dachte sich Klaus Matthies vom Fallschirmclub Remscheid e.V., als er auf ein Video mit Fallschirmen, die Bierkästen transportieren, aufmerksam wurde. Ein Gedanke, viele Ideen und die Umsetzung wurden initiiert. 25 Jahre Städtepartnerschaft Remscheid-Pirna Im Rahmen des Lenneper Sommers wird sich der 11. Juli als Tag im „sächsischen Rahmen“ gestalten. Selbst die heimische Biersorte wird nicht fehlen und welchen Bezug die teilnehmenden Künstler zu Sachsen haben, wird an dem Tag gewiss veröffentlicht werden. Für unterhaltsame Moderation sorgt DJ Markus (Markus Saxert). Der Remscheider Hansi Konnerth freut sich auf sein erstes Konzert, zu dem er „zu Fuß hingehen kann“, Donatus Weinert verzaubert als „magischer Pausenfüller“ die Gäste. Die Girlband „Cerise.Four“ hat zugesagt, und erstmalig im Bergischen Land freuen sich die Organisatoren auf den konzertanten Auftritt von Stefanie Hertel. Mit ihrer fünfköpfigen Band wird sie das Abendprogramm des Sachsentages krönen. Die Idee zu der Veranstaltung basiert auf dem Jubiläum der 25-jährigen Städtepartnerschaft, die Remscheid

Stefanie Hertel in Lennep zu Gast.

mit dem sächsischen Pirna verbindet. Die Ideengeber und Veranstalter, David Schmidt von der Schule für Musik, Tanz & Theater und Klaus Matthies,

Foto: Alexander Stingl

haben die großangelegte Organisation bravourös gemeistert. Viele Helfer und Sponsoren sind zur Stelle und Schmidt freut sich über „das gute Endergebnis

Gut zu wissen Sachsentag, 11. Juli, ab 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, zur Kostendeckung werden Trinkbecher für 3 Euro verkauft. In der Veranstaltungszone herrscht Glasverbot.

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Donnerstag, 2. Juli 2015

Abitur 2015: Geschafft! Am Röntgen-Gymnasium nahmen 95 stolze Abiturientinnen und Abiturienten ihr Reifezeugnis entgegen. Nach der Zeugnisübergabe in der Aula wurde am Abend in der Alten Schlossfabrik in Solingen-Unterburg der große Tag mit dem Abi-Ball gefeiert.

Jasmin auf dem Kampe, Yannick Christophe Bailac, Maria Luisa Benesch Vidal, Vincent Betz, Marc-Vincent Biermann, Michael Bisterfeld, Louisa Bosbach, Valentina Böttger, Louisa Brandau, Luisa Karina Breslauer, Klaus Richard Büchner, Meike Buschmann, Saskia Buß, Fabian Camen, Laura Jasmin Czech, Julius Dabek, Niklas Noel Diedrichs, Jannik Dietz, Milan Dimitrijevic´, Niko Dürholt, Sherreen El Gharably, Luca Fiori, Colin Fischer, Rebecca Valentina Gester, Johannes Gier, Charleen Haffke, Richard Hetze, Frederick Heyder, Antonia Hoff, Anika Horn, Entela Hoti, Lena Sophie Jae-

ger, Sophie Annabelle Keidel, Lisa-Marie Kiel, Andreas-Jay Kind, Niklas Knorrenschild, Thorben Kötter, Nico Lucas Gabriel Landau, Anna-Lea Lauer, David Leo, Charlotte Leonhardt, Marcel Lepperhoff, Niklas Litzbarski, Phyllis Loosen, Mara Lüdenbach, Yannik Mahlerwein, Alicia Mehlich, Paul Roland Mittenbach, Dominik Moritz, Jasmin Pauline Müller, Jela Nahrgang, Lennart Nicksch. Jan-Niklas Oberhoff, Mona Osenberg, Anja Osiecki, Eileen Plaga, Lea Plehwe, Viviane Putzker, Gabriel Philippe-Gérard Rotgänger, Leonie Schaltenat, Tim Pascal Scholtyssek, Isabell Schönhals, Carlo

Frederick Schult, Arne Schulte, Moritz Seidel, Bjarne Niclas Sievers, Franziska Spiecker, Fabian Stemmer, Marvin Szlapa, Mark Szyra, Marius Temmen, Moritz Tengler, Phillipp Alexander Tepper, Julia Thomas, Jana Weile, Melda Yavuz, Maximilian Otto Zahn, Victoria Christiane Zahn, Laura Zakrzowski, Robin-Pascal Zaremba, Simon Zimmermann. Foto: Hertgen (Aufgeführt sind nur die Abiturienten, die einer Veröffentlichung ihrer Namen zugestimmt haben.)

Museumstour

Bauernhofmuseum Eckenhagen In dieser und den nächsten Ausgaben starten wir eine Museumstour in die Region. Diesmal geht`s zu einer Reise in die Vergangenheit ins Oberbergische.

Im Bauernhofmuseum “Isenhardt`s Hoff“ in Eckenhagen wird die Arbeit unserer Vorfahren durch rund 4500 Exponate anschaulich verdeutlicht.

VON ANGELA HEISE „Wie war es eigentlich damals?“ Im Bauernhofmuseum im oberbergischen Eckenhagen, genannt „Isenhardt`s Hoff “, bewirtschaftete einst die Familie Isenhardt das bäuerliche Anwesen. Die Zeitreise in das 19. und 20. Jahrhundert wird im urigen Ambiente lebendig und durch das Engagement des „Heimatvereins Eckenhagen-Reichshof e.V.“ ermöglicht. Spannendes und lebendiges Abenteuer für Jung und Alt Im renovierten Bauernhaus mit

„guter Stube“ gibt es Eindrücke vom Leben und Arbeiten unserer Vorfahren. Kein Induktionsherd bereicherte das Kochvergnügen. Doch war es wirklich ein Vergnügen, mit Feuerholz den Herd zu heizen, um die eigenen Naturprodukte in nahrhafte Speisen zu verwandeln? Was aßen und tranken die Menschen? Wie ernährten sie sich? Wie und wo schliefen sie? Was musste getan werden, um zu leben und zu überleben? Im umkonstruierten Fachwerkhaus erfahren wir auf zwei Etagen den Zeitwandel der letzten 200 Jahre. Ein anschauliches,

lebendiges und spannendes Abenteuer für Jung und Alt. In den Nebengebäuden des Haupthauses geht die Erfahrungsreise weiter. In der Scheune mit der Remise sind die bäuerlichen Gerätschaften untergebracht. Fernab von Rasenmäher und elektrischer Sense. Prunkstück ist die Kutsche, die schon beim Anblick an waghalsige Fahrten und mühselige Reisen erinnert, die wir heute nur aus Filmen und Büchern erahnen können. Upps, da steht der „Backes“. Hier, im renovierten Backhaus, wurde also das Brot gebacken. Mehrmals jährlich finden hier

die Backtage statt, an denen der Duft des frischen Brotes durch das Gelände zieht, den Museumsbesuch zu einem besonderen Höhepunkt werden lässt und der „Backes“ zeigt, was er einst geleistet hat. Von der Gemeinde Reichshof (www.reichshof.org) ist zu erfahren: „Das Haus wurde von Kurt „Tuttes“ Schöler und seiner Frau Ursel liebevoll und stilgenau eingerichtet. Rund 4.500 Exponate trug das Ehepaar Schöler in jungen Jahren zusammen, lagerte sie in mehreren Scheunen und bestückte nach der Renovierung damit das Muse-

um. Für sein "Lebenswerk", der Sammlung unwiederbringbarer Kulturgüter, erhielt „Tuttes“, das Eckenhääner Original, im Jahr 2004 den Verdienstorden der Bundesrepublik. Das Bauernhofmuseum im Herzen des heilklimatischen Kurortes Eckenhagen in der Gemeinde Reichshof gelegen

Gut zu wissen

Fotos: Kurverwaltung Reichshof

lässt den Alltag vergessen und es scheint so, als seien die Vorfahren nur „mal eben“ auf dem Feld. Schön, dass dieses Stück Kultur liebevoll erhalten geblieben ist und die Arbeit der Vorfahren somit würdevoll geehrt wird. Ein vergnügliches Abenteuer für die gesamte Familie.

Bauernhofmuseum „Isenhardt`s Hoff“ Hauptstraße 12, 51580 Reichshof-Eckenhagen Öffnungszeiten: sonntags von 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung Führungen auf Anfrage, Kontakt unter Telefon 01 77 / 4 91 34 21 Eintritt frei, Spenden erbeten.

Heute im Blick Heute im Blick

Donnerstag, 2. Juli 2015

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Ein unvergesslicher Moment Die Schülerinnen und Schüler der Adolf-Clarenbach-Grundschule wurden zu Zirkuskünstlern und begeisterten bei zwei Galavorstellungen ihr Publikum.

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VON ANNA MAZZALUPI Die Stimmung steigt. Es ist warm im Zelt, die Manege ist in blaues Licht getaucht und es herrscht ein Stimmenwirrwarr. Jeden Augenblick geht es los. Mias Song „Zirkus“ klingt laut aus den Boxen und umjubelt betreten die Stars die Manege: Clowns, Akrobaten, Jongleure, Wildkatzen, Trampolinkünstler und Cowboys. Schüler wurden zu tollen Nachwuchsartisten Dieser Augenblick bleibt für die rund 160 Grundschüler der Adolf-Clarenbach-Schule unvergessen. Am Freitag und Samstag feierten die Kinder mit der Zirkusgala den Abschluss einer ereignisreichen Projektwoche vor den Ferien. Zusammen mit den Artisten des Circus Casselly haben sie für den großen Moment vor Eltern, Großeltern und Freunden im Zelt auf dem Sportplatz des CVJM Lüttringhausen geprobt. Zum 100-jährigen Schuljubiläum vor vier Jahren hatte die Grundschule das Zirkusprojekt erstmals durchgeführt. „Man hat gesehen, dass die Kinder so viel Spaß hatten. Das sollte jedes Kind haben“, sagt Dietmar Kotthaus, Vorsitzender des Schul-

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FÜR DEN PERFEKTEN BISS! Feuerspuckende Fakire gab es ebenso zu sehen wie Clowns oder Artisten.

vereins, der das Projekt unterstützt. Mut und Teamfähigkeit waren von den Schülern gefragt, denn nur, wenn man sich aufeinander verlassen konnte, gelang die Nummer. Die Anspannung war den jungen Nachwuchsartisten am Freitagabend im vollbesetzen Zirkuszelt anzusehen. Hochkonzentriert vollführten zum Beispiel die „Bohnenakrobaten“ ihre einstudierten Kunststücke, verbogen ihre Körper, als

hätten sie in ihrem Leben bisher nie etwas anderes gemacht. Sobald der begeisterte Applaus einsetzte, wich die Anspannung auf den Gesichtern einem Lächeln. Zwar arbeiteten alle in der Gruppe zusammen, dennoch hatte jedes Kind seinen großen Moment in der rund zweieinhalbstündigen Aufführung, um zu glänzen. Egal, ob nun das komödiantische Talent oder der sportliche Sprung vom Trampo-

Foto: Holger Titz

lin durch den Feuerreifen – die Kids gingen ohne Angst und voller Selbstbewusstsein an die Vorführung und überraschten damit die stolzen Eltern. Ponydompteure und Bauchtänzerinnen, feuerspuckende Fakire, Ballkünstler und Seiltänzer – der Schülerzirkus hatte alles zu bieten, was das Herz des Zirkusbesuchers begehrt, und machte die Schüler vom Zuschauer zum Hauptakteur.

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Gelungene Premiere: Das Rosenfest Der Rosengarten im Lenneper Hardtpark war am Sonntag gut besucht. Zur Pflege werden dringend Helfer gesucht. VON ANNA MAZZALUPI Maike Wand, Vorsitzende der Bergischen Rosenfreunde, ist zwar nach eigenen Aussagen eine Optimistin, aber dass der Rosengarten im Lenneper Hardtpark am Sonntag so gut besucht war, hatte sie nicht erwartet. „Ich bin richtig angetan“, merkte Wand mit einem Lächeln an. „Ein schönes, hochwertiges Angebot“ Zusammen mit dem Verkehrsund Förderverein Lennep hatten die Rosenfreunde zum ersten Rosenfest geladen. Bei bestem Sommerwetter und mit über 32 Ausstellern aus dem weiten Umkreis von Remscheid ließ sich das Fest sehen. Zahlreiche Besucher eroberten den kleinen Park, stöberten durch das Angebot, das von eleganten Vogelhäuschen über Blumenkränze, Dekorationen bis hin zu Schmuck reichte. Die Rosenfreunde boten zudem eine Rosenberatung an. „Ich finde es sehr schön, dass das stattfindet. Es ist ein sehr schönes Angebot, das sehr edel ist, gut in den Garten passt und auch qualitativ hochwertig“, befand ein Lenneper Besucher, der der Meinung ist, dass sich um den Rosengarten auch gekümmert werden muss. Das tun die Rosenfreunde seit zwei Jahren mit der finanziellen Unterstützung

des Verkehrs- und Fördervereins, der den Fest-Erlös aus Getränken und Essen für den Rosengarten investieren wird. Die Rosenbeete strahlten am Sonntag zwischen den Ausstellern hervor. Das solle aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass trotzdem noch dringend helfende Hände gebraucht werden, merkte Wand an. Lenneper auf die Anlage aufmerksam zu machen, war Hauptgrund für das Fest, das – wenn alle Ausstel-

ler zufrieden mit der Resonanz sind – im nächsten Jahr erneut stattfinden soll. Zurzeit kommen immer noch Rosenliebhaber aus Wuppertal und Solingen alle 14 Tage, um die Pflege zu übernehmen und die Anlage zu erhalten. Lenneper Helfer sind rar. „Es kann doch nicht sein, dass andere kommen. Nicht nur meckern, sondern selber machen“, sagte „Ur-Lenneperin“ Barbara Haack, die sich am Sonntag bei der Lenneper

Ansprechpartnerin Erika Frohberg meldete. „Das ist durchaus erhaltenswert und jede Hand zählt“, erklärte Haack, warum sie helfen will. Dass die Lenneperin wenig Kenntnisse von der Rosenpflege hat, ist kein Problem. Gartenwerkzeug steht im Schuppen bereit und die Rosenfreunde stehen den Freiwilligen mit Tipps anleitend zur Seite. Interessierte können sich bei Erika Frohberg unter Telefon 66 05 76 melden.

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Heute im Blick

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Donnerstag, 2. Juli 2015

Ferientipps für Daheimgebliebene Å:DVZlUHGDV/HEHQKlWWHQZLUQLFKWGHQ0XWHWZDV]XULVNLHUHQ"´9LQFHQWYDQ*RFK

Sonderveröffentlichung

Ferienspaß ganz in der Nähe Hückeswagen und Radevormwald sind nicht weit entfernt und haben viel zu bieten. Ob Schloss oder Museum, Schwimmen oder Klettern - das Angebot ist groß.

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Schloss-Stadt Hückeswagen Nicht nur ein Schloss über der Stadt hat Hückeswagen zu bieten. Rund herum liegt die wunderschöne Altstadt mit ihren teils urigen Häusern, einer Geschäftsstraße zum Bummeln sowie Restaurants und Cafés.

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Die besondere Art einen Ferientag zu erleben

Gar nicht weit von uns entfernt finden wir ein Freizeitangebot, welches wir vor unserer Haustür oft vergessen. In Hückeswagen, im Wald hinterm Bürgerbad, gibt es einen tollen Waldklettergarten mit 4 Parcours . Einen Parcours für Kinder (ab 120 cm bis 150 cm), einen in geringer Höhe für Jugendliche/ Erwachsenen, einen herausfordernden Parcours und einen für fortgeschrittene Kletterer. Nach fachlicher Einweisung kann hier Mut und Selbstvertrauen gestärkt werden. Ein Kletterspaß für die ganze Familie. Neben dem Klettern werden hier auch geführte Segway-Geländetouren angeboten. Segway, die aufregende Art sich im Stehen fortzubewegen, das Fortbewegungsmittel der Zukunft. Fahrsicherheitstrainings von 45 - 60 Minuten können gebucht werden, wie auch 1- bis 4-stündige Touren durchs Bergische Land. Langeweile ist anders! Foto: privat

Das älteste Rader Gebäude Das Gartenhäuschen aus dem Jahr 1772 wurde 1984 umgesetzt in den Parc de Chateaubriant. Es ist eines der Wahrzeichen der Bergstadt Radevormwald. Der Heimat- und Verkehrsverein hat sich 1986 um die Restaurierung gekümmert, seither erstrahlt es im vollen Glanz. Hier sind bis heute schon unzählige Ehen geschlossen, viele Feste gefeiert und Kaffeetafeln abgehalten worden. Von hieraus erreicht man mit ein paar Schritten die Rader Innenstadt. Entdecken sie einen Mix an Geschäften, Eiscafes und Restaurants.

Alles andere als langweilig ... Für einen Museumsbesuch eignet sich ein Sonntagnachmittag doch allemal. Das Heimatmuseum Radevormwald, Hohenfuhrstraße 8 in Radevormwald, ist das historische Gedächtnis der Stadt. Dinge und Informationen des Stadtgeschehens werden gesammelt, dokumentiert, kommentiert und in immer wieder lokal bezogenen Ausstellungen präsentiert. In diesem Jahr steht das 25-jährige Jubiläum an. Dazu veranstaltet der Heimat-und Verkehrsverein am 27. September von 11 bis 17 Uhr einen Aktionstag. Laufende Ausstellungen können zu den Öffnungszeiten sonntags von 14.30 bis 17 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist kostenlos. Anschließend könnte man einen Kinobesuch oder etwas Bewegung auf der Bowlingbahn an der Bahnmeisterei, Kaiserstraße 166, einlegen. Ein schöner Urlaubstag ganz in der Nähe also. Baden an der Kräwi Zwischen Remscheid und Rade, an der Dörperhöhe gibt`s „ Freizeitspaß“ pur an der Kräwinklerbrücke. Sonnen, Spielen, Baden - alles ist erlaubt. Fahren Sie weiter über die Brücke Richtung Rade, dann geht es nach rechts hoch zum Ferienpark Kräwinkel. Spazierwege finden Sie hier genug. Fotos (3): Sander

Warum in die Ferne reisen? Asien liegt so nah! Erreicht man Radevormwald von Remscheid aus, fährt man an der Kreuzung Busbahnhof rechts in Richtung Ispingrade. Schon bald sieht man die Hinweisschilder zum Museum für Asiatische Kunst, im Sieplenbusch 1. Schon auf dem Weg zum Parkplatz fällt einem rechts einen imposanter Buddha auf, der über den Museumsgarten wacht. Angekommen geht man vom Parkplatz aus durch einen kleinen, aber feinen Garten mit verschiedenen orientalischen Skulpturen auf einen wunderschönen Museumseingangsbereich zu. Schon hier kann man erahnen, welch ein kulturelles Erlebnis einen erwartet. 1000 qm Ausstellungsfläche laden Sie auf drei Ebenen zum Verweilen ein. Ein wunderschöner Garten mit erlesenen Skulpturen, einem See, einem Wasserfall, der aus einem alten Stein sprudelt, Gebetsmühlen, diversen Ruheplätzen, hier kann der Besucher Stunden verweilen, stau-

nen und genießen. Ein Museumsbesuch für die ganze Familie, Kinder sind herzlich willkommen, dürfen hier Gebetsmühlen drehen und Koifutter verfüttern. Das Ehepaar Hardt hat hier ein kleines Paradies geschaffen, nicht nur für Asien- Liebhaber. Ein späterer Spaziergang durch das angrenzende Wiebachtal rundet den Urlaubstag ab. Foto: privat

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Ein Restaurant für viele Gelegenheiten Am Ferienpark Kräwinkel liegt ruhig und wunderschön das Restaurant Kräwinkler Stube. Ein gemütlicher Gastraum und eine ansprechende Sonnenterrasse sowie die Küche mit mediterranen und deutschen Spezialitäten laden zum Genuss und Wohlfühlen ein. Wanderer aus dem reizvollen Umland genießen in der Sonne z.B. gerne ihren Kaffee und Kuchen. Nicht nur gut essen a la carte, auch gut feiern kann man hier. Familienfeiern ausrichten lassen (im Lokal oder Lieferservice) und auch bei hier stattfindenden Events mitfeiern. Wechselnde Eventtermine findet man auf der Internetseite. Freuen wird auch die Kinder ein kleiner Spielplatz am Lokal sowie die angrenzende Freizeitanlage „Kräwinkel“, die Spiel- und Bolzmöglichkeiten bietet.

Nicht nur in den Sommermonaten lohnt sich eine Einkehr in die Kräwinkler Stube, auch im Herbst / Winter kann man sich, zu etwas veränderten Öffnungszeiten, hier verwöhnen lassen. Foto: privat

Heute im Blick Heute im Blick

Donnerstag, 2. Juli 2015

Ein Sommer voller Kultur

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Die irische Folk-Band „Fragile Matt“ erwies sich am Samstagabend beim Lenneper Sommer auf dem Markt als Publikumsmagnet.

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Abendsonne genießen, Bratwürstchen essen, chillen, ein perfekter Kulturabend, den die Lenneper Turngemeinde 1860 e.V. als Veranstalter am Samstagabend zu toppen wusste. Das Guiness durfte natürlich nicht fehlen Im Rahmen des Lenneper Sommers zog die Irische Folk-Band „Fragile Matt“ als Publikumsmagnet die Menschen in Scharen an und vom historischen Marktplatz schallte Stimmgewirr in bester Laune. Das obligatorische Guiness durfte natürlich nicht fehlen und das Dosenbräu in der glasfreien Veranstaltungszone gehörte unverzichtbar dazu. „Da hab ich mich schon die

ganze Woche drauf gefreut“, schwärmte Burkhard Rohde aus Wermelskirchen und suchte sich einen Platz nahe der Bühne, um die Musiker nah erleben zu können. David Hutchinson (Banjo, Bousouki, Gesang), Instrumentalistin Katja Kleibrink mit der irischen Trommel „Bodhran“ und Andrea Zielke (Gesang, Flöte, Mandoline) brachten die irische Mentalität auf den Marktplatz. Fetzig, spritzig und kein Fuß im Publikum blieb still. Wippend, klatschend, singend wurde der Abend von den Zuhörern untermalt. Als Gäste unterstützten Geiger Ronald Gensicke und Gitarrist und Sänger Jürgen Rothe das Trio. Ziel der 2008 vom Iren David in Irland gegründeten Band ist es „zu animieren“. Das ließ sich das Publikum nicht zwei-

(red) Der Lenneper Frauenchor unter der Leitung von Martin Storbeck sorgte jetzt in der gut besuchten Kapelle des CBT Wohnhauses Katharinenstift für große Freude.

Mit dabei waren viele musikalische Grüße, angefangen vom Schlager übers Volkslied bis hin zur Operette, die viel beklatscht und zum Teil mitgesungen wurden. Der Lenneper Frauenchor feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wird es am 12. Dezember in der Lenne-

per Stadtkirche ein Konzert mit den „Tenören4you“ geben. Wer Lust und Zeit hat bei diesem Konzert mitzusingen, ist dazu gerne eingeladen. Geprobt wird dienstags von 19 bis 20.30 Uhr in der Kantine Oerlikon/Barmag. Informationen gibt Sabine Heidfeld unter Telefon 2 96 73.

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mal sagen. Mit Witz und Pep, mit Spielfreude und ansteckend guter Laune moderierten David und Flötistin Andrea und brachten Irland nahe: von Freiheitsdenken und Bauernschläue, von Witz und Charme des Volkes der grünen Insel. Andrea mutierte zum „lebendigen Quirl“ und mit „runter von der Bühne und rein ins Publikum“ wurde eine Atmosphäre für Gesang und Tanz geschaffen. Das selbsternannte Motto: „Irish Folk vom Feinsten. Traditionell, gefühlvoll, fröhlich, und am besten live, mehrstimmiger Gesang umrahmt von fetzigen irischen und schottischen Tunes“ wurde glatt übertroffen und neben chillen, Bratwürstchen essen und Abendsonne genießen war es ein perfekter Kulturabend. Zäune Schmiedeeiserne Arbeiten

Von Angela Heise

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Bei uns einzukaufen ist ein bisschen wie Urlaub. Nur entspannter ;-) Schöne Ferien... Singen macht im Chor am meisten Spaß. Davon sind die Sängerinnen überzeugt.

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„Die Cappuccinos“ kommen nach Lennep (red) Am 8. Juli um 11 Uhr beginnt auf dem Wochenmarkt in Lennep das Mini-Konzert der „Cappuccinos“, einem deutschsprachigen SchlagerPop-Trio. Bei der anschließenden Autogrammstunde können CDs erworben oder sogar ein gemeinsames Foto gemacht werden. Mit ihrem neuen Album „Zusammen stark“, das ab dem 26. Juni im Handel erscheint, wollen sie den Besuchern richtig einheizen. Foto: privat

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Es lebe der Garten

Lüttringhauser Anzeiger: Besuchen Sie uns auf Facebook!

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Donnerstag, 2. Juli 2015

1925 – 2015 : 90 Jahre Heimatbund Lüttringhausen e.V. Jubiläumsabend mit den „Springmäusen“, kühlen Getränken, Canapés und Fingerfood (red) Sein 90-jähriges Bestehen feiert der Heimatbund Lüttringhausen e.V. am Samstag, den 19. September 2015, Einlass 19.00 Uhr im Lüttringhauser CVJM-Haus an der Gertenbachstraße. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingela-

den. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen nicht etwas lange Ansprachen, sondern ein ca. 90-minütiger Auftritt des Bonner Improvisationstheaters „Springmaus“ (siehe Anzeige), welches bereits vor einigen Jahren beim 75-jährigen Jubiläum des „Lüttring-

hauser Anzeigers“ das Publikum im restlos besetzten CVJM-Saal begeistern konnte. Nach dem Auftritt der „Springmäuse“ lädt der Heimatbund alle Besucher zu einem Ausklang des Festabends bei kühlen Getränken und leckeren

Kleinigkeiten ein. Besorgen Sie sich also rechtzeitig in der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeigers, Gertenbachstraße 20, eine Eintrittskarte, denn der Vorverkauf ist mit schon fast 200 verkauften Karten hervorragend angelaufen.

Aus Vaillant wird Pronova BKK Heimatbund lässt die Mäuse tanzen (red) Sein 90-jähriges Jubiläum begeht der Heimatbund Lüttringhausen mit viel Humor. Am 19. September begrüßt der traditionsreiche Bürgerverein um 19.30 Uhr das Springmaus-Improvisationstheater aus Bonn im Saal des CVJM-Hauses, Gertenbachstraße 38. Dabei macht es „Bääm“ und trifft die Springmaus-Fans mit voller Wucht. In “BÄÄM! – Die Gameshow” bringen die Impro-Comedians eine schwindelerregende Achterbahnfahrt aus den besten und lustigsten Improvisationsspielen auf die Bühne: Schnallen Sie sich an und ziehen Sie die Schwimmweste am besten noch darüber, damit Sie vor Lachen nicht gleich vom Stuhl fallen. Kenner der Springmaus dürfen sich unter anderem auf den Gebärdendolmetscher der besonderen Art oder das legendäre Springmaus-Musical freuen. Allen Springmaus-Neulingen sei gesagt: Diesen Abend werden Sie niemals vergessen, zumal es die Protagonisten auf der Bühne erfahrungsgemäß auch nicht an Lokalkolorit fehlen lassen. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Tickets zum Preis von 20 Euro (Abendkasse 23 Euro) gibt es in der Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20. Mehr Info zum Programm gibt`s unter www.springmaus.com

Lieber Papi! Zu Deinem heutigen 80. Geburtstag viel Gesundheit und Freude am Leben wünscht Dir Deine Tochter Anke

Die Marktposition soll mit dieser Entscheidung gestärkt werden. (red) Mit Wirkung zum 1. Juli 2015 fusionieren die Vaillant BKK mit Sitz in Lennep und die pronova BKK. Die neue Kasse wird unter dem Namen pronova BKK fortgeführt und ihren Sitz in Ludwigshafen haben. Künftig werden 1.375 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund 678.000 Versicherte betreuen. Das Gesundheitswesen hat sich verändert Alle bestehenden Standorte bleiben erhalten. Hinter der bisherigen pronova BKK stehen Weltkonzerne wie Bayer, BASF,

Lutz Kaiser (r.), Vorstandsvorsitzender der pronova BKK, und Manfred Greupner, Vorstand der Vaillant BKK. Foto: privat

Ford, Continental und 60.000 weitere Arbeitgeber. Sie verfügt über ein dichtes Netz von über 70 Kundenservice- und Beratungsstellen in ganz Deutschland und bietet ihren Versicherten neben einem hohen Serviceversprechen zahlreiche attraktive Zusatzleistungen. Zu diesen Geschäftsstellen kommen nun die sechs Standorte der Vaillant BKK mit den bisherigen Ansprechpartnern hinzu. Mit der Fusion soll die Marktposistion zum Wohle der Kundinnen und Kunden gestärkt werden. „Das Gesundheitswesen in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert“, erklärt Vaillant BKK-Vorstand Manfred Greupner. Die politischen Regelungen machten es gerade für kleinere Krankenkassen nicht leicht. Für sie sei es weit schwieriger, zum Beispiel in Verhandlungen mit Krankenhäusern und der Pharmaindustrie Vergünstigungen zu erreichen, weil es ihr an „Masse“ mangele. „Für die Versorgung unserer Kunden ist der Zusammenschluss mit dem starken Partner pronova BKK der konsequente Schritt. Gemeinsam können wir gut gerüstet in die Zukunft starten“, ist Greupner überzeugt.

Ein sportlicher Gruß von Halbach Großzügige Spende für die SSG Ronsdorf

(red) Auch in diesem Jahr fand der beliebte Tag der offenen Tür im Ausstellungshaus von Halbach Seidenbänder statt. Die engagierte Mitarbeiterin Helena Nagel hat mit ihrem Team wieder leckere Waffeln gebacken - in diesem Jahr zu Gunsten der SSG Ronsdorf. Jetzt konnte Brigitte Halbach zusammen mit der fleißigen Bäckerin einen Scheck über 1000,- Euro an Anne Fuhrmann, Jugendwartin der SSG, übergeben. Die schönen Halbach Produkte sind ganzjährig im Onlineshop unter www.

halbach24.de erhältlich; hier findet man auch aktuelle Informationen über den Lüttringhauser Werksverkauf. Dieser macht im Moment Sommerpause und öffnet wieder am 19. August. Im Sortiment sind dann neue Ideen, kreative Anregungen und vielfältige Angebote an Ganzjahres- und Herbstprodukten sowie erste Weihnachtsideen. Halbach Werksverkauf Ritterstraße 10 42899 Remscheid www.halbach24.de

Sport

Golfclub Dreibäumen: Zweite Clubmeisterschaft

Gruppenaufteilung steht fest – mehr Fahrtwege

Beim Triathlon dabei

FCR wieder in Staffel 1 • Derbys gegen Ronsdorf und Cronenberg • Pokalauslosung am 07. Juli 2015 Von THORSTEN GREULING

(red) 70 Spieler gingen am Wochenende bei der Clubmeisterschaft des Golfclubs Dreibäumen in der Altersklassen an den Start, die über zwei Runden (36 Löcher) um die Titel spielten. Trotz Gewitterunterbrechung am Sonntag waren alle Teilnehmer gut unterwegs und spielten auf hohem Niveau.  In der AK 50 gewann Peter Hoffmann vor Ernst-Erich Schüller. Die beste Runde des Turniers spielten am Sonntag die aufstrebenden Jugendlichen, Jan Berger (Hcp. 7,9) und Colin Fischer (Hcp. 8,4), mit hervorragenden 76 Schlägen. Zudem wurde Jan Berger mit Runden von 80 und 76 insgesamt 156 Schlägen, dem niedrigsten Ergebnis des Turniers, verdient Clubmeister bei den Jungen. Mit viel Applaus bei der Siegerehrung klang ein spannendes Wochenende aus. Foto: privat

So, nun ist es bekannt: Ende letzter Woche wurde vom Fußballverband Niederrhein die neue Staffeleinteilung bekanntgegeben. Der FC Remscheid trifft auf eine bunte Auswahl in der neuen, zweigleisigen Landesliga mit je 18 Mannschaften. Die Mannschaft von Trainer Ingmar Putz wurde wie schon in den vergangenen Spielzeiten in die Staffel 1 eingeordnet. Dort treffen die Bergischen auf viele alte Bekannte wie zum Beispiel der Düsseldorfer SC 99, VfL Benrath, SC Velbert, Cronenberger SC, TSV Ronsdorf oder der 1. FC Wülfrath. Neu in der Staffel 1 sind hingegen der Rather SV, Sportfreunde Baumberg, Spvg. Heiligenhaus, BW Oberhausen, Spvg Sterkrade-Nord, VfL Jüchen-Garzwei-

ler, VdS Nievenheim, Arminia Klosterhardt, SF Niederwenigern, ESC Rellinghausen und TuS Essen-West. Auf den ersten Blick scheint die Gruppeneinteilung schwieriger als im Vorjahr. Vor allem die Fahrtwege ins Rheinland bis hin ins Ruhrgebiet werden deutlich mehr als in der abgelaufenen Saison. Es bleibt also abzuwarten, wie sich der ambitionierte FCR in diese Gruppe einfügen wird. Niederrheinpokal–Auslosung am 7. Juli 2015 Beim Niederrheinpokal hingegen träumt der FCR vom großen Los. Ein großes Los hieße mit Sicherheit einen Regionalligisten wie den SSVg. Velbert, RotWeiß Oberhausen, Rot-Weiß Essen oder den FC Kray zu Gast im Röntgen-Stadion zu haben. Ein weiteres Traumlos wäre sicherlich auch den Oberligisten

Wuppertaler SV zugelost zu bekommen. Es könnte aber auch der SV Welate Roj werden. Der B-Kreisligist aus Mönchengladbach hat sich ebenfalls für die Endrunde im Niederrheinpokal qualifiziert. Insgesamt haben sich 63 Mannschaften für den Niederrheinpokal qualifiziert. Die Auslosung findet am 7.Juli, 18.30 Uhr, im Tagungshaus der Sportschule Wedau in Duisburg statt. Hinweis Jahnplatz 3 Wochen gesperrt Mit Beginn der Sommerferien fängt auch die Schließungszeit der städtischen Fußballplätze an. Der Lüttringhauser Jahnplatz und das Röntgen-Stadion sind vom 29. Juni bis einschließlich 19. Juli 2015 geschlossen. Eine Ausnahmeregelung gilt lediglich für die Trainingseinheiten der ersten Mannschaft des FCR.

(red) Beim Sparda-Münster City Triathlon startete am Wochenende Wolfgang Grossestreuer (Foto) auf der Volksdistanz (500 m Schwimmen, 20 km Rad fahren und 5 km Laufen) für die Lenneper Turngemeinde. Er konnte die Vorjahrszeit verbessern und belegte mit der Gesamtzeit von 1:29:27 den 5. Platz in der AK 65. Foto privat

Sport im Blick

Donnerstag, 2. Juli 2015

Saisonplanung läuft

Sport kompakt

FC Remscheid stellt Neuzugänge vor • „Haci“ kommt zurück VON THORSTEN GREULING In der Sommerpause trifft der FC Remscheid Vorbereitungen für die neue Saison. Viele Probleme scheinen aktuell auf der Tagesordnung des Landesligisten zu stehen. Da ist zum einen die Kaderzusammenstellung des Landesligisten und vor allem Zuständigkeiten der Verantwortlichen. Geschäftsstelle zieht nach Lüttringhausen Wie berichtet, hatte sich Jürgen Wellmann wohl in die Verhandlungen mit FCR Stürmer Lopez-Torres eingebracht. Mit dem Ergebnis, dass Lopez-Torres zum SF Baumberg wechselt und die sportliche Leitung um Markus Hosnjak und Trainer Ingmar Putz darüber etwas verstimmt waren. Präsident Michael Kleinbongartz klärte die Angelegenheit in Gesprächen mit allen Beteiligten – mit dem Ergebnis: Alle bleiben dem FCR treu. Kurze Zeit später präsentierte der Landesligist dann seinen Kader. Gleich acht Neuzugänge werden dem Kader der Bergischen angehören. Zudem werden mit

David Lopez und Adrian Masur zwei U19-Spieler in die Seniorenmannschaft befördert. Mit Serkan Hacisalihoglu kehrt ein Bekannter an die alte Wirkungsstätte zurück. Mit Özkan Teke kommt ein erfahrener Spieler, der bis zum Winter Kapitän beim SV Uedesheim war und danach an den Mittelrhein zum Oberligameister FC Wegberg-Beeck wechselte. Zu Beginn seiner Karriere stand Teke in den Reihen des KFC Uerdingen. Die weiteren Neuzugänge

sind Dustin Gottlebe (TW/SC Uedesheim), Heiko Emde (SV 09 Wermelskirchen), Tarkan Türkmen (GW Wuppertal), Lukasz Koziatek (SV Uedesheim), Vincenzo Graziano (TuRU Düsseldorf II) und Abdulvehab Dubravic (GW Wuppertal). Aus dem alten Kader bleiben Sebastian Lienen, Nenad Radanovic, Adis Babic, Benjamin Wünschmann, Marius Suchanoff, Marcel Vetter, Paul Fudala, Julian Kanschik, Patrick Posavec, Daniel Monteiro, Domenico Cozza, und Haris Babic. Indes wurde bekannt, dass FCR-Torhüter Nico Tauschel zum VfB Hilden wechseln wird. Michael Günther wird sich dem 1.FC Wülfrath anschließen. Wie berichtet, wird die Geschäftsstelle des Vereins zum Jahnplatz nach Lüttringhausen verlegt. Dort muss dann auch eine Nachfolge für Verwaltungsmitarbeiterin Michaela Fiori gefunden werden. Torsten Kohl bestätigt inzwischen auch seinen Rücktritt als stellvertretender Wirtschaftsratsvorsitzenden. Er betonte jedoch, dass sein Rücktritt rein persönliche Gründe habe.

Der GTV bietet viel Sportliches für Senioren Das Angebot im Goldenberger Turnverein (GTV) ist groß und dabei ist auch an Seniorinnen und Senioren gedacht worden. Wanderungen mit spannender Geschichte „Wir können neun Gruppen bieten. Zwei Angebote richten sich ausschließlich an Männer, drei an Frauen und vier sind gemischte Gruppen“, sagt Renate Opitz-Schriever, die als Übungsleiterin ausgebildete Turn- und Sportlehrerin ist und selbst auch ausbildet. Neu ist, dass die Kurse jetzt vormittags oder am Nachmittag, aber nicht mehr abends stattfinden. „Das haben wir so gelegt, damit niemand spät abends nach Hause gehen muss.“ Bei allen Kursen soll der sport-

liche, aber auch der gemeinschaftliche Aspekt im Fokus stehen. „Wir grillen und feiern auch zusammen“, verspricht die Übungsleiterin, die in einem ihrer Kurse beispielsweise heimatkundliche Wanderungen anbietet. Von unterschiedlichen Startpositionen aus dauern diese Wanderungen rund zwei Stunden, mal geht es nach Müngsten, mal zur Panzertalsperre. Im Anschluss daran wird mal ein Museum wie das Tuchmuseum in Lennep besucht oder ein Blick in die Industriegeschichte im Museum der Schnapsbrennerei Frantzen geworfen. Ein weiterer Kurs steht unter der Überschrift „Fit für den Alltag“. Es ist ein Einsteigerkurs für Menschen, die sich nicht so ganz sicher sind, was sie sich zutrauen können. „Auch nach einer überstandenen Krank-

FCR: Die ersten Termine (greu) Am 6. Juli beginnt der Landesligist FC Remscheid mit der Vorbereitung auf die neue Saison. Fünf Tage später geht es dann auch mit den ersten Testspielen los. Folgende Partien hat die Mannschaft von Trainer Ingmar Putz bislang vereinbart. 11. Juli bei Rot-Weiß Ahlen (Oberliga Westphalen), 14. Juli beim SC Ayyildiz Remscheid (Kreisliga A), 18. Juli beim SV Fortuna Herne (Bezirksliga), 19. Juli beim SC Kapellen Erft (Oberliga Nordrhein), 23.

Juli beim SSV Bergisch Born (Kreisliga A), 26. Juli beim SV Uedesheim (Landesliga), 29. Juli beim SSV Strümp (Kreisliga A), 2. August gegen den VfL Leverkusen (Mittelrheinliga) sowie am 5. August bei TuRU Düsseldorf (Oberliga Nordrhein). Änderungen können sich noch jederzeit ergeben. Die erste Runde im Niederrheinpokal findet voraussichtlich am Wochenende, 8. / 9. August, statt. Der erste Meisterschaftsspieltag der neuen Saison findet am Sonntag, 16. August, statt.

Die Downhill-Fahrer ließen es richtig krachen (red) Ausgerichtet durch den RV Adler stürzten sich auch in diesem Jahr Downhill-Fahrer wieder mit ihren Maschinen auf die Strecke am Kothener Busch in Wuppertal. Auf dem ein Kilometer langen Kurs ließen sie es richtig krachen. Schnellster Mann war am Sonntag Martin Donat vom Mountainbike Rider Magazine. Schnellste Dame war Ulrike Mölders. Gestärkt durch das Adler Catering und unterstützt von vielen Helfern lieferten nicht nur die Tagesschnellsten astreine Leistungen ab. Von weit über 200 gemeldeten Fahreren ließen sich 160 nicht durch das Wetter abschrecken. Rennarzt und Chefadler Dr. Stefan Schumann war auch schwer gefragt. Es gab eine Becken-Nierenprellung (der Fahrer wurde zur Überwachung im Helios Klinikum über Nacht stationär überwacht), eine Schlüsselbein- und eine

Downhillfahren ist ein harter Sport.

Rippenfraktur (konnte am Nachmittag wieder zu Fuß auf die Rennstrecke) sowie leichtere Prell-und Platzwunden, aber unter dem Strich

Foto: privat

wohl keine ernsthaften Verletzungen. Erste Äußerungen der Teilnehmer ließen auf einen überaus gelungenen Gravitycup der Adler schließen.

Dieses Mal profitierten die Bambinis in Bergisch Born

Hier geht es nicht um Höchstleistungen, sondern um Spaß an der Sache. Von Sabine Naber

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heit ist man hier richtig“, sagt die Kursleiterin und nennt das Stichwort Sturz-Prophylaxe. Ebenfalls im Angebot ist ein Denksport-Kurs. Bei diesen drei Kursen sollte man nicht vom Alter ausgehen, sondern eher überlegen, was man an Fitness mitbringt, was man sich zutraut und vor allem, woran man am meisten Spaß hat. „Und das ist nicht von den Jahreszahlen abhängig“, weiß Renate Opitz-Schriever. Wer Lust hat, dabei zu sein, der kann sich alle Gruppen erst einmal in Ruhe ansehen, mal mitmachen und dann entscheiden, bei welchem Kurs, in welcher Abteilung man zukünftig dabei bleiben möchte. Mehr Infos zu den einzelnen Angeboten für Seniorinnen und Senioren gibt es bei der Übungsleiterin unter Telefon 28482.

(red) Wieder einmal konnte der Förderverein Jugendfußball zwei Mannschaften mit je einem kompletten Satz Trainingsanzügen ausstatten. Diesmal kamen die Bambinis und die E3 in den Genuss, vom Förderverein unterstützt zu werden. Der 2010 gegründete Verein hilft seither der Jugendabteilung des SSV Bergisch Born bei seiner Arbeit und unterstützt die Mannschaften bei der Beschaffung von Mitteln in ideeller, finanzieller und materieller Form. Weitere Infos zum Verein unter www. förderverein-jugendfussball. de. Fotos (2): privat

www.goldenberger-tv.de DER GTV BIETET U.A. FOLGENDE SPORTANGEBOTE:

Bewegungserziehung für Babys und Kleinkinder Eltern- und Kind-Turnen Kinderturnen Fitness- und Wirbelsäulengymnastik Vereinsangebote für Seniorinnen und Senioren Aerobic

Beim Seniorensport des GTV kann man gemeinsam wieder fit für den Alltag werden.

Foto: Stock

MEHR INFORMATIONEN: Remscheider Straße 241 42855 Remscheid

Fit für den Alltag, „Pluspunkt Gesundheit“ DanceGym4Girls (Tanz und Bewegung für Mädchen) Parkour MMA Kampfkunst mit Grappling Denksport (Gedächtnistraining) Einradfahren für Kinder und Jugendliche Männertness Ü40 ZUMBA-Fitness

Tel.: 0 21 91 - 92 99 63 [email protected] WIR FREUEN UNS AUF SIE!

Heute im Blick

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Und sonst ...

Der Tod ist nicht bestechlich.

Lütteraten suchen Helfer (red) Am 16. August findet „der Tag der Vereine“ in Remscheid auf der Alleestraße statt. Auch die Lütteraten sind wieder mit dabei. Für die Besetzung des Standes sucht der Förderverein zum Erhalt der Lüttringhauser Stadtteilbibliothek noch Helfer, die beim Auf- und Abbau des Standes sowie beim Bücherverkauf unterstützen. Bei Interesse bitte eine Mail an Martin Kalhöfer ([email protected]) oder Hagen Feldsieper ([email protected]) senden. Bitte dabei die Zeit mitteilen, in der man helfen kann.

Er besucht jeden. Sich damit aktiv auseinanderzusetzen, kann Ängste nehmen. Tel.

Donnerstag, 2. Juli 2015

02191-- 5 2311 Burggräf-Spier

Wir beantworten Ihre Fragen: www.burggraef-bestattungen.de

Bestattungen

SPD und CDU Remscheid kritisieren Wuppertal (red) Die SPD und die CDU in Remscheid kritisieren die Aussagen der Stadt Wuppertal, die im Rahmen der Offenlage zu den DOC-Planungen Einwände gegen das in Lennep geplante Projekt vorgebracht werden. Unter anderem wird ein Kaufkraftverlust befürchtet und die Ergebnisse der Gutachten werden in Zweifel gezogen. Wie berichtet, plant Wuppertal den Bau eines Factory Outlet Centers (FOC) in Elberfeld. Als „überschüssige Querschüsse“ bezeichnet CDU-Fraktionsvorsitzende Jens-Peter Nettekoven den Vorstoß der Nachbarstadt. Genau wie Sven Wolf, der die SPD-Ratsfraktion führt, verweist er auf die Remscheider Reaktionen hinsichtlich des geplanten IKEA-Marktes in Wuppertal. „Wir haben wir uns gerade bei der IKEA- Ansiedlung immer als verlässliche Nachbarn gezeigt. Wir fordern die Wuppertaler Verwaltung auf, zu einer sachlichen Debatte zurückzukehren. Dazu tragen die wilden und nicht geprüften Pläne eines FOC am Elberfelder Bahnhof leider nicht bei“, resümiert Sven Wolf den aktuellen Stand des Vorhabens. Bürgerinitiative: Verbindung zwischen Investor und Gutachter (red) Die Bürgerinitiative Lennep kritisiert eine aus ihrer Sicht deutliche Verbindung zwischen dem Investor McArthurGlen und dem Planungsbüro Stadt und Handel, das sowohl das Einzelhandelsgutachten als auch die Verträglichkeitsanalyse für das geplante DOC in Lennep erstellt hat. Henning Balzer, Projektmanager des DOC-Investors McArthurGlen, sei zu einer Vortragsveranstaltung des Planungsbüros Stadt und Handel als Gastredner eingeladen gewesen. Bei dieser Veranstaltugn ging es um das Thema „Innenstadt und Factory Outlet Center“. Für die Bürgerinitiative ist dem Gutachterbüro damit die notwendige Neutralität abzusprechen. Es müsse sogar von Befangenheit oder von gegenseitiger Abhängigkeit ausgegangen werden. Für die DOCkritische Initiative ein weiterer Grund, dieses Gutachten abzulehnen und einen tatsächlich neutralen Gutachter zu fordern. Bürgerinitiative nimmt auf 200 Seiten Stellung (red) Die Bürgerinitiative Lennep e.V. hat ihre Stellungnahme zum geplanten Outlet Vorhaben in Lennep in Form eines knapp 200 Seiten umfassenden Handbuchs bei der Stadt Remscheid eingereicht. Das Handbuch beschäftigt sich im ersten Teil mit Aspekten der Raumordnung und städtebaulichen Auswirkungen. Einer der Schwachpunkte der vorliegenden Gutachten ist laut Bürgerinitiative, dass die fortgeschrittenen Wuppertaler Outlet Planungen nicht in die Untersuchungen einbezogen wurden. In Teil 2 des Handbuches werden ausführlich die Themen Lärm, Schadstoffe, Feinstaub, Parken und Finanzen als Auswirkungen der DOC Ansiedlung behandelt. Auch in diesem Teil werden die entsprechenden Gutachten kritisch analysiert. Darüber hinaus hat die Initiative in mehreren Workshops zusammen mit interessierten Bürgern Einwände erarbeitet. Der Verein erwartet von Stadtverwaltung und Politik eine ernsthafte, unvoreingenommene Auseinandersetzung mit den Stellungnahmen.

Neuer Geschäftsführer im Klinikum (red) Mit Thomas Hoffmann hat das Sana Klinikum an der Burger Straße jetzt einen neuen Geschäftsführer. Der gebürtige Wetzlarer verfügt über Erfahrung in der Leitung von Krankenhäusern. Zuvor begleitete er den Neubau des Klinikums in Warburg - vom Spatenstich bis zur Übernahme. Davor leitete er die Verwaltung im Klinikum Uelzen. Der 43-Jährige ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Mit der Aufgabe in Remscheid und Radevormwald übernimmt Hoffmann die Verantwortung der bisherigen Doppelgeschäftsführung.

„Pfingstrosen und Schwertlilien statt Vorlagen und Büroluft“

Ferienprogramm der Musik- und Kunstschule (red) Auch in diesem Jahr sind Kinder, Jugendliche und Junggebliebene herzlich zum Ferienprogramm in die Musik- und Kunstschule im Kommunalen Bildungszentrum der Stadt Remscheid eingeladen. Von der Herstellung eines Gruselfilms über Pantomime bis zum Instrumenten-Schnupperkurs ist für jeden etwas dabei. Anmeldung per Telefon unter 16 – 25 29 oder oder per Mail an musikkunstschule@ remscheid.de. Das Programm ist online einzusehen unter www.musikundkunstschule-remscheid.de. CDA Remscheid mit Neustart (red) Die Mitglieder der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft im CDU-Kreisverband Remscheid wählten einen neuen Vorstand. Neuer Vorsitzender ist Lutz Faßbender, seine Stellvertreterin ist Alexa Bell. Schriftführerin ist Ilonka Stebritz, Beisitzer sind Sylvia Berger, Peter Berger und Klaus Arnold. „Die CDA nimmt in der CDU als Arbeitnehmervertretung und soziales Gewissen der Partei eine wichtige Rolle ein. Deshalb muss es unser Ziel sein, die CDA als Vereinigung der CDU Remscheid wieder zu alter Stärke zurück zu führen“, sagte Faßbender. Die Meinung ihrer Kunden ist der EWR viel wert (red) Die Remscheider Stadtwerke betonen, dass sie täglich für ihre Kunden an der Optimierung ihrer Dienstleistungen und an der Qualität im Remscheider öffentlichen Personennahverkehr arbeiten. Wenn die Kunden aber mit dem Angebot des Verkehrsbetriebes nicht zufrieden sind und etwas zu bemängeln haben, dann können sie ihre Kritik über eine Beschwerdehotline kundtun. Das würde helfen, Schwachstellen zu erkennen und den Service zu verbessern. Ab dem 1. Juli ist diese Hotline kostenfrei. Sie darf natürlich auch für Lob von Fahrgästen benutzt werden: 0800-2164222. Müngstner Brücke in diesem Monat gesperrt (red) In der Zeit von Samstag, 4. Juli bis einschließlich Sonntag, 26. Juli wird die Müngstener Brücke aufgrund von Bauarbeiten zum Tausch der Rollenlager durch die DB Netz AG gesperrt. Die Züge der S7 können daher nicht zwischen Remscheid Hauptbahnhof und Solingen-Mitte verkehren. Abellio richtet einen Ersatzverkehr mit Bussen ein, der in den gleichen Zeiten wie zur Sperrung der Müngstener Brücke im Jahr 2014 fährt. Remscheid bekommt Geld (red) 258 Millionen Euro gehen in diesem Jahr aus dem Städtebauförderprogramm des Landes an die nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden. Mit diesem Geld können landesweit 202 Bauvorhaben realisiert werden, darunter 32 neue Projekte. „Auch Remscheid erhält 1.646.000 Euro aus dem Förderprogramm“, sagt der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf. „Remscheid kann mit diesem Geld bereits die ersten Ideen zur Revitalisierung der Innenstadt anstoßen und Maßnahmen am Honsberg fortsetzen.

(red) „Kleingärten oder Schrebergärten haben in Deutschland eine lange Tradition. Beinahe typisch „deutsch“ auch feste Regeln und Gesetze. Die Geschichte der Kleingärten und die Geschichte der Arbeiterbewegung hatten schon immer viele Berührungspunkte“, so begrüßte Sven Wolf als Fraktionsvorsitzender zu einer Sitzung außerhalb des üblichen Sitzungssaales die Mitglieder der SPD Fraktion. Er dankte besonders der Vorsitzenden Marlies Körschgen sowie dem gesamten Vorstand für die Gastfreundschaft im gemütlichen Vereinsheim am Hasenberg. Marlies Körschgen berichtete über die Arbeit und die Geschichte des Kleingartenvereins am Hasenberg: „In Remscheid gibt es 26 Kleingartenvereine, die sich dem größeren Kreisverband angeschlossen haben. Die Vereine sind dabei in der ganzen Stadt verteilt. So unterschiedlich auch die Zusammensetzung unserer Mitglieder an Alter, Herkunft, Familiengröße ist, eines bleibt: Man muss auf einander zugehen, miteinander sprechen, miteinander feiern und sich besuchen oder einladen, um mögliche Barrieren zu überwinden. Das ist gelebte Integration.

Leserbriefe An dieser Stelle veröffentlicht der Lüttringhauser Anzeiger Leserbriefe, gleichgültig ob der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern. Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender können nicht veröffentlicht werden.

Leserbrief zur Parksituation in Remscheid Lennep, Parkpalette Bergstraße Sehr geehrter Herr Wiertz, ich habe ein Anliegen zur Parkpalette Bergstraße in RemscheidLennep. Leider musste ich feststellen, dass ein Unternehmen, die Firma „Besser Parken“, die Parkpalette kommerziell nutzen und diese mit Parkautomaten ausstatten will. Wir als Unternehmen in Lennep und Anwohner in der Wallstraße (Altstadt) direkt parallel zur Poststraße wohnend, werden in Kürze keine kostenlose Parkfläche mehr zu Verfügung haben. Wir besitzen 5 PKW ohne die Autos der Mieter unseres 6-Familienhauses. Die Poststraße ist zum Teil mit Anwohner-Parkausweisen besetzt. Auch wir haben einen für 30,- Euro im Jahr beantragt. Wie stellt sich die Stadt Remscheid das Parken in Lennep vor? Alle Autobesitzer zahlen ihre KFZ-Steuer, das vor Jahren geplante Paramaco Programm wurde durch die Bürger gekippt. Wird jetzt klammheimlich dieser Bürgerenscheid umgangen? Ich erwarte auch als betroffener Bürger, der in Kürze nicht mehr weiß wo er seine PKWs abstellen soll, eine Stellungsnahme der Stadt Remscheid zu der geplanten Kostenfalle für Anwohner. Das die Stadt Geld benötigt ist bekannt. Aber Gelder auf kosten der Autofahrer auf diese Art einzutreiben, finde ich unverschämt. Es ist mir auch egal, dass eine neue Fahrbahndecke geplant ist oder Blumenkübel neu bepflanzt werden sollen, damit es wieder schön ist. Auf eine Rückmeldung mit einem Vorschlag für die in diesem Fall für viele Anwohner missliche Situation hoffe ich. Mit freundlichen Grüßen Mike del Vecchio, Lennep

Auflösung des Kreuzworträtsels aus unserer Ausgabe vom 18. Juni 2015

GE R GR I A T R OE P I KO I RR I T P MOR WU T GA H

E R G O

S O L B A D

G K S E L L T A L HUB E T EGE

V N E E R B DO I T C H L P E L S

A T T E S T

In unserer Ausgabe am 13. August 2015 haben Sie die Möglichkeit, zur Einschulung Ihrer Kleinen eine besondere Anzeige zu schalten. Zum günstigen Preis von 8,- Euro pro Anzeige hoffen wir auf eine bunte Einschulungsseite. Erstmals haben wir in diesem Jahr eine Kooperation mit dem F(l)airWeltladen eingestielt. Gegen Vorlage der Anzeige bzw. der Rechnung können sich die künftigen i-Dötzchen dort ein kleines Geschenk abholen.

Die Anzeigen haben eine Größe von 45 x 45 mm oder 90 x 30 mm. Wir gestalten sie individuell – gerne auch mit persönlichem Foto – mit fröhlichen Motiven aus der Schulwelt. Sie können den Anzeigenauftrag bis zum 7. August 2015 per E-Mail an info@ luettringhauser-anzeiger.de (Stichwort: Einschulung 2015) senden. Gerne beraten wir Sie auch telefonisch unter 5 06 63 oder Sie kommen persönlich bei uns in der Gertenbachstraße 20 vorbei.

E S I I

B U C H E N

E E N A H S L E E R

E H B I N E R N B

BERGISCHE HEIMATSPIELE

Alle Kinder lernen lesen... Liebe Eltern, Großeltern und Freunde der i-Dötzchen:

S T R I P P E

Hallo Jana, viel Spaß in der Schule wünschen Hanna und Peter

A A N E R E I A I R T EMB L E K E I T O S J ACH T OBHU T F O E RU E G D I P S A ME N W ME T D I WA N AC O W T H E RME O T T I CH

B CHR E I OR I I E N S R A P F E R

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