2014 KW 45-52 - Volksdorf Journal

March 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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KW 45/2014

schwarze Bekleidung Hinweise auf den Täter werden an die Verbindungstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789 erbeten. Die Ermittler bitten in diesem Zusammenhang insbesondere den Autofahrer (und evtl. Insassen), der am Tatort angehalten hat, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen.

Rahlstedt: Zeugenaufruf nach versuchter Sexualstraftat (ots) - Tatzeit: 09.11.2014, 22:00 bis 22:15 Uhr Tatort:

Hamburg-Rahlstedt,

Stapelfelder

Straße/Großlohering, Weg beim Christophorus Gemeindezentrum. Die Hamburger Polizei fahn-

Schildbürgerstreich

det nach einem unbekannten jungen Mann, der

(linke/gsc/hni) Auf dem Poppenbütteler Markt

gestern Abend eine 79-jährige Geschädigte

fehlen Papierkörbe. Dies fällt seit Jahren immer

überfallen und sexuell belästigt hat. Das Landes-

wieder mal jemandem auf, deshalb waren die

kriminalamt 42, Fachkommissariat für Sexualde-

fehlenden „Müllschlucker" schon zum zweiten

likte, hat die Ermittlungen übernommen. Die

Mal Thema im Regionalausschuss Alstertal. Je-

Geschädigte war auf dem Heimweg, als sie der

doch – es kommt einfach keine Bewegung in die

Täter ansprach und seine Hilfe anbot. Die 79-

leidige Angelegenheit. Zuständig für Wochen-

Jährige lehnte ab und ging weiter. Plötzlich griff

marktflächen sei nicht die Hamburger Stadtrei-

der Täter sie von hinten an, berührte sie unsitt-

nigung, sondern einzig und allein das Bezirk-

lich und brachte sie zu Boden. Hier nahm er wei-

samt, hieß es schon 2012 auf Anfrage der CDU.

tere sexuelle Handlungen an ihr vor. Die Ge-

Getan hatte sich nichts. Nun startete die SPD ei-

schädigte wehrte sich und rief um Hilfe. Erst als

nen neuen Vorstoß im Regionalausschuss. Sie

ein Autofahrer auf die Situation aufmerksam

fordert allerdings nicht die zügige Installation

wurde und anhielt, ließ der Täter von der Frau

von 5 oder 6 Papierkörben auf dem Wochen-

ab und flüchtete. Die Geschädigte wurde leicht

marktareal, sondern hat eine andere Idee: Man

verletzt. Eine Sofortfahndung führte nicht zur

könne doch auch die weniger genutzten Papier-

Festnahme des Täters. Er wird wie folgt be-

körbe beispielsweise in Rahlstedt abmontieren

schrieben: - 25 bis 30 Jahre alt - ca. 180 cm groß,

und am Poppenbütteler Markt anbringen. Die

schlanke Figur - dunkler Teint, vermutlich Süd-

CDU begrüßte dies, wollte aber vorher dazu

länder - dunkle, kurze Haare - ausländisches Er-

noch einen Sachverständigen anhören. Der Vor-

scheinungsbild - spricht akzentfreies Deutsch -

schlag wurde angenommen, DIE LINKE stimmte

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als Einzige dagegen. Und zwar erstens, weil das Problem damit wieder auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wird, zweitens, weil man sich fragt, wie der Bezirk die wirklich großen Probleme lösen will, wenn er schon an den Papierkörben scheitert. Und drittens, weil man nicht glauben mag, dass das Geld nicht mal mehr für genügend Papierkörbe reicht. Viel-

Neu: Das Volksdorf Journal jetzt auch als "ePaper"

leicht kommt nächstens jemand auf die Idee,

(ms) Kaum eine Woche alt ist die neue Seite des

Wohnungen ohne Fenster zu bauen und dann

Volksdorf Journal, da gibt es schon wieder etwas

das Licht mit Kannen hineinzutragen, wie einst

Neues: Die wichtigsten Nachrichten der Woche

in Schilda?

aus den Rubriken "Regionales", "Veranstaltungstipps" und "Aus dem Bezirk" können nun auch als sog. "ePaper" gelesen werden. Zusätzliche gibt es in verschiedenen Monatshefen alle Artikel des vergangenen Monats aus verschiedenen Rubriken, wie zum Beispiel "Auto & Verkehr", "Gesund & fit", "Recht & Gesetz", "Wirt-

Wellingsbüttel: 4 Personen erlitten Kohlenmonoxid-Vergiftung

schaft & Finanzen" und aus verschiedenen an-

(ms) Die Feuerwehr wurde am vergangenen

lieber im Sessel sitzend mit Notebook oder Tab-

Sonnabend (08.11.14) um 10:34 Uhr wegen ei-

let-PC die Nachrichten der Woche ansehen, als

nes Notfalls in Wellingsbüttel alarmiert. Meh-

am PC, werden das neue Angebot zu schätzen

rere Bewohner einer in der Westhusenstraße

wissen. Allerdings sind im Wochenrückblick der

belegenen Wohnung klagten über Schwindel

für den Sonnabendmorgen geplanten Ausgabe

und Übelkeit. Beim Eintreffen der Rettungs-

nur die Meldungen der Woche aus den genann-

kräfte stellte sich heraus, dass ingesamt 4 Per-

ten drei Sparten veröffentlicht. Alle Meldungen

sonen eine Kohlenmonoxid Vergiftung erlitten

der jeweils letzten 7 Tage hätten einen Umfang

hatten. Die Patienten wurden notärztlich ver-

von weit über 200 Seiten ergeben, was in der

sorgt und in Krankenhäuser befördert. Was

Redaktion eindeutig als "zu viel des Guten" ab-

letztendlich die Ursache für die Vergiftungser-

gelehnt wurde. So sind mit einem Umfang von

scheinigen war ist noch unbekannt. Die Ermitt-

rund 20-30 Seiten aber immerhin die regionalen

lung der Polizei dauern an. An dem Einsatz wa-

Nachrichten und Veranstaltungshinweise in die-

ren insgesamt 18 Einsatzkräfte des Wachreviers

ser neuen Art verfügbar. Für den Rückblick auf

Sasel beteiligt.

die Meldungen der anderen Rubriken gibt es

deren Bereichen. Insbesondere diejenigen, die

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jetzt verschiedene Monatshefte in Form des elektronischen Pepiers. Diese werden immer am Anfang des Monats veröffentlicht werden. Das Lesen im ePaper ist ganz simpel: Einfach mit einem Fingerwisch umblättern oder per Maus mit einem Klick auf eine Blattecke oder mit Hilfe des Mausrades. Auch die Bedienelemente am

Kiss and Go – zum Laufbus

oberen Rand schaffen diverse Möglichkeiten

(polhh) An den Grundschulen Ahrensburger

der Navigation. Wer Teile des Volksdorf Journal

Weg und Strenge wurden in Zusammenarbeit

per Papier in der Hand haben möchte, findet am

von engagierten Eltern und der Polizei jeweils

unteren Rand die Möglichkeit, den Inhalt des "e-

mehrere Laufbuslinien gestartet. Bodentatoos

Papers" als PDF-Datei zu öffnen. Diese kann

auf den Wegen markieren die Haltestellen. Ab

dann wie gewohnt ganz oder zum Teil ausge-

sofort können sich dort Kinder der Gruppe an-

druckt werden. Mit einem Tipp oder einem Klick

schließen und gemeinsam zur Schule gehen. Be-

mitten auf die Seite kann diese vergrößert und

gleitet werden sie zunächst von einem Erwach-

im Anschluss mit dem Mausrad der Vergröße-

senen. Später, wenn die Kinder genügend Erfah-

rungsfaktor verändert werden. Ein weiterer

rungen gesammelt haben, werden sie den Weg

Klick auf die Seite oder das Bewegen der Maus

auch allein meistern. Die rutschfesten Boden-

an den Rand verkleinert die Darstellung wieder.

tatoos sollen den Kindern auch in ihrer Freizeit

Aufrufbar ist der "elektronische Wochenrück-

Treffpunkte sein. Die Kinder haben durch den

blick zum blättern" im Menü "Aktuelles" über

Laufbus die Sicherheit, dass sie auch ohne ihre

die Auswahl "Die Woche". Oder aber über das

Eltern gut und sicher in der Schule ankommen.

"Service-Menü" unter "ePaper", wo auch die

So gibt es in der Grundschule Ahrensburger Weg

Monatshefte zu finden sind. Auch über die Taste

aktuell fünf Laufbusstrecken, die von den Kin-

"ePaper" oben auf der Seite 1 kann zu dieser

dern mit großer Begeisterung genutzt werden.

Auswahl gelangt werden. Hier geht es zum

Um das tägliche Verkehrschaos vor der Schule

neuen "ePaper" mit den Meldungen der aktuel-

einzudämmen, hat die Schule Strenge zusätzlich

len Woche ...

drei Zonen eingerichtet, die von den Eltern als Ort des Aussteigens und Verabschiedens genutzt werden soll. Von dort schaffen es die Kinder dann allein in die Klasse. Übrigens – für unsere Kleinen gibt es nur schöne oder nicht so schöne Wege. Ein schöner Weg, der mit dem besten Freund zurückgelegt wird, ist niemals zu lang.

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in Wandsbek, Anja Quast und Dennis PaustianDöscher: „Die Versuche von rechten Kräften, die Unterbringung von Flüchtlingen zum Anlass zu nehmen, fremdenfeindliche Ressentiments zu schüren und somit absichtlich auf eine Eskalation im Stadtteil zu setzen, anstatt sich um Hilfe Gemeinsam für Flüchtlinge - entschieden gegen Rechts

und Integration für Flüchtlinge zu bemühen,

(spd) Aufgrund der weltweiten Konflikte hat

Regierungskoalition beurteilt den Standort an

sich die Flüchtlingssituation in den vergangenen

der August-Krogmann-Straße zwar nicht als op-

Wochen international und national weiter zuge-

timal, da in direkter Nachbarschaft bereits 346

spitzt. In Deutschland werden in diesem Jahr vo-

Flüchtlinge untergebracht sind. „Wir würden

raussichtlich rund 200.000 Asylanträge gestellt

uns eine bessere Aufteilung der Unterkünfte auf

werden. In Hamburg kommen150 Flüchtlinge

die Stadtteile in unserem Bezirk wünschen",

pro Woche an, denen schnell und solidarisch ge-

machen Quast und Paustian-Döscher deutlich.

holfen werden muss. Bis Ende 2015 müssen ca.

Deshalb haben sich SPD und Grüne erfolgreich

5.700 zusätzliche Plätze für die öffentlich-recht-

für eine Unterkunft am Volksdorfer Grenzweg in

liche Unterbringung geschaffen werden. Um

Bergstedt eingesetzt, die in 2015 für 170 Men-

den Einsatz von Zelten zu vermeiden, hat der Se-

schen in Betrieb genommen wird. Wandsbek

nat Maßnahmen eingeleitet, um in bestehen-

wird außerdem mit 300 Plätzen am Gymnasium

den Gebäuden weitere Unterbringungsplätze zu

Marienthal und 120 Plätzen in der Straße Bahn-

mobilisieren. Auch in der August-Krogmann-

gärten in Marienthal einen weiteren Beitrag

Straße in Farmsen sollen in einem leerstehen-

leisten. Darüber hinaus freut sich die rot-grüne

den ehemaligen Gebäude des Berufsförde-

Koalition darüber, dass auf Druck Hamburgs das

rungswerks 400 Plätze geschaffen werden. Bei

bundeseinheitliche Bauplanungsrecht so verän-

der heutigen Sitzung des Regionalausschusses

dert werden soll, dass es zukünftig leichter wird,

sollen Informationen und Hintergründe zur ge-

Flächen in den äußeren Stadtteilen Hamburgs,

planten Einrichtung besprochen werden. Hierzu

wie z.B. in den Walddörfern, für die Flüchtlings-

wird der Staatsrat der Behörde für Arbeit, Sozi-

unterbringung zu nutzen. Jetzt allerdings gelte

ales und Integration, Jan Pörksen, vor Ort sein,

es erst einmal schnell und unbürokratisch zu

um die Fragen der Kommunalpolitiker und der

helfen und vorhandene Häuser bestmöglich zu

Öffentlichkeit zu beantworten. Angesichts der

nutzen. „Vor dem Hintergrund, dass unsere Ge-

fast zeitgleich von verschiedenen rechten Kräf-

sellschaft in der Verantwortung ist, diesen Men-

ten angemeldeten Demonstration erklären die

schen schnell eine Unterkunft mit Standards zu

Fraktionsvorsitzenden der rot-grünen Koalition

bieten, die einem demokratischen und sozialen

verurteilen wir aufs Schärfste."Die Wandsbeker

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Rechtsstaat entsprechen, stellen wir uns allen

Vorsitzende der Wandsbeker SPD-Fraktion wa-

Kräften entgegen, die die Unterbringung von

ren an diesem Vormittag mit dabei.

Flüchtlingen dazu nutzen, fremdenfeindliches

Schon bei der Begrüßung war die kommende

Gedankengut zu verbreiten anstatt sich für die

Asylbewerber-Unterkunft am Volksdorfer

eine solidarische Gesellschaft einzusetzen und

Grenzweg ein Thema. Als besonders bemer-

rufen alle Farmsenerinnen und Farmsener dazu

kenswert hob Andreas Dressel hervor, dass sich

auf, sich den rechten Kräften entgegenzustel-

ein sehr aktiver Freundeskreis hierzu gebildet

len", meinen Quast und Paustian-Döscher.

hat, noch bevor die Unterkunft gebaut ist. Detlef Scheele wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es in der Verwaltung leider nicht immer so schnell gehe. "Die Fallstricke in der Verwaltung sind ganz beträchtlich, was Lärmschutz und ähnlich Dinge angeht. Wir denken aber, dass wir jetzt sozusagen den Knoten

Herbstempfang der SPD Alstertal/Walddörfer

durchgehauen haben." Gerade seien alle Auf-

(ms/VIDEO)

Sonntag

träge erteilt worden. So schnell sei es jetzt ge-

(02.11.14) veranstaltete die SPD Alstertal/Wald-

gangen, weil die Voraussetzungen für den Ver-

dörfer ihren traditionellen Herbstempfang.

zicht auf europaweite Ausschreibungen gege-

Diesmal fand er im Senator-Neumann-Heim in

ben waren, was 9 Wochen gespart habe.

der Heinrich-von-Ohlendorff-Straße statt. An

Scheele verwies auch darauf, dass in Hamburg

die 60 geladene Gäste waren der Einladung ge-

zurzeit zwischen 600 und 700 Menschen mo-

folgt und hatten sich gegen 11:00 Uhr im großen

natlich ankommen würden, die auch hier blie-

Festsaal eingefunden. Nachdem sich alle erst

ben. "Das heißt, wir müssen pro Monat zwei

einmal mit einem Glas Sekt oder Orangensaft

solcher Dörfer bauen, wie wir es jetzt hier tun."

gestärkt hatten, wurden sie von Dr. Andreas

Anregung genug für die anschließenden Ge-

Dressel, dem in Volksdorf wohnenden SPD-Frak-

spräche in kleinen Runden.

Am

vergangenen

tionsvorsitzenden in der Hamburger Bürgerschaft begrüßt. Neben ihm standen Karin Timmermann, ebenfalls Mitglied der Hamburger Bürgerschaft und der in Sasel wohnende Detlef Scheele, der Hamburger Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration. Aber auch zum Beispiel Peter Pape, der Vorsitzende der Wandsbeker Bezirksversammlung und Anja Quast, die

zurück...

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Rahlstedt - Verdacht eines Sexualdeliktes

der Klasse 6d des GOA, konnten ebenfalls res-

(ots) - Tatzeit: 04.11.2014, zwischen 05:10 und

pektable Platzierungen erreichen. Sport- und

06:58 Uhr Tatort: Hamburg-Rahlstedt, Köder-

Klassenlehrerin Gaby Thoß, die die Läuferinnen

heide. Eine 29-jährige Frau ist gestern Opfer ei-

und Läufer begleitete und trainierte, lobte die

nes Sexualdeliktes geworden. Das zuständige

Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit ihres jun-

Landeskriminalamt 42 führt die Ermittlungen.

gen Teams. Die 1.400 Meter lange Laufstecke

Die 29-Jährige befand sich mit ihrem Fahrrad

war deutlich schwieriger zu laufen als die im

auf dem Weg zur Arbeit, als sie unter Vorhalt ei-

Jenfelder Moorpark, wo die Vorausscheidung

nes Messers von einem Mann gezwungen

stattgefunden hatte. Neben einer anspruchsvol-

wurde anzuhalten. Die Frau wurde am Tatort

len Steigung waren die Wege teilweise sehr eng

von einem Passanten aufgefunden, nachdem

und unter dem Laub versteckten sich Baumwur-

sie vermutlich Opfer eines Sexualdeliktes ge-

zeln. Zuvor hatten sich die Jungsportler bei den

worden ist. Das zuständige LKA 42 hat die Er-

Cross-Meisterschaften des Bezirks Wandsbek

mittlungen übernommen. Zeugenhinweise bitte

am 30. September qualifizieren können. Ange-

an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt

treten waren dort die Jahrgänge 1997 bis 2004.

unter der Rufnummer 4286-56789.

Die jeweils besten acht Läufer aus jeder Gruppe durften bei den Hamburger Meisterschaften mitlaufen. Foto oben (von links): Justus Fricke, Nils Lenke, Jella Sandstede, Rieke Noell, Charlotte Kerner, Neele Stühm

GOA-Schülerinnen werden Hamburger Meister im Crosslauf (goa) Die Sechstklässlerinnen Rieke Noell (geboren 2002) und Charlotte Kerner (geboren 2003) vom Gymnasium Oberalster (GOA) sind bei den Hamburger Meisterschaften im Crosslauf Siegerinnen in ihrer Altersklasse geworden. Angesichts der starken Konkurrenz ist dies ein besonderer Erfolg. Der Wettbewerb hat am 8. Oktober in Harburg-Hausbruch bei bestem Laufwetter stattgefunden. Nils Lenke, Justus Fricke, Neele Stühm und Jella Sandstede, ebenfalls aus

Trunkenheitsfahrt in Sasel (ms) Wie die Polizei heute meldet, gab es bereits am Sonntag, dem 02.November, um 01:45 Uhr an der Saseler Chaussee, Fahrtrichtung stadteinwärts, eine Trunkenheitsfahrt. Zur angegebenen Zeit befuhr ein 48-jähriger Opelfahrer die Saseler Chaussee stadteinwärts. Eine Streifenwagenbesatzung bemerkte, dass der Fahrer da-

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bei sein Handy nutzte. Während einer folgen-

verlaufenden Straße und trotz der Geschwindig-

den Überprüfung wurde beim Fahrer deutlicher

keitsbegrenzung auf Tempo 30, wird die Ge-

Alkoholgeruch festgestellt. Ein anschließender

schwindigkeit regelmäßig überschritten und bil-

Alco-Test ergab 1,71 Promille. Der Führerschein

det eine große Gefahr für die Radfahrer auf der

wurde beschlagnahmt.

Straße und Personen, die die Fahrbahn kreuzen. Da auch Kinder auf ihrem Schulweg die Straße häufig benutzen besteht hier besonderer Handlungsbedarf. Dies wurde vor allem seitens der Polizei bereits erkannt, die im Bezirk darauf gedrungen hat, diese Straße hoch prioritär ins Arbeitsprogramm mit aufzunehmen. Dennoch

Schemmannstraße: Sanierung und Verkehrsberuhigung geplant

wird es noch einige Zeit dauern, bis dort mit den

(ms) In der kommenden Sitzung des Regional-

wird.Der zugehörige Beschlussvorschlag lau-

ausschusses Walddörfer (Donnerstag, 06.11.14,

tet:Die zuständigen Stellen werden aufgefor-

18:00 Uhr in der Aula der Grundschule Lemsahl-

dert, kurzfristige Maßnahmen zur Verkehrssi-

Mellingstedt, Redderbarg 46-48) wird es auch

cherheit und Verkehrsberuhigung der Straße

um die Schemmannstraße gehen. Unter der

„Schemmannstraße" umzusetzen, damit die

Überschrift "Vollständige Sanierung und Ver-

verkehrsgefährdenden

kehrsberuhigung

Schemmann-

Grundinstandsetzung vermindert werden. In

straße" liegt ein Antrag der CDU-Fraktion

diesem Zusammenhang wird dann hoffentlich

(Drucksachen-Nr. 20-0385) vor. Darin heißt es

auch gleich ein Problem gelöst, über das sich die

zum Sachverhalt: Die Asphaltdecke der Straße

Anwohner häufig beschweren: Wenn ein Rad-

„Schemmannstraße" in Volksdorf befindet sich

fahrer vom Kreisel aus in die Schemmannstraße

in einem maroden Zustand (siehe Anlagen). Die

fährt, kann er erst ein Stück auf dem mit einer

Straße wurde mehrmals an einigen Stellen aus-

weißen Linie von der Fahrbahn abgegrenzten

gebessert, diese reißen jedoch teilweise wieder

Radweg fahren. Nach wenigen Metern aber en-

auf und sowohl das alte Kopfsteinpflaster als

det diese Kennzeichnung. Gleichzeitig besteht

auch der vorherige Straßenbelag werden sicht-

an dieser Stelle, die zudem noch durch das Ende

bar. Dies ist sowohl für den Personenkraftver-

der leichten Kurve unübersichtlich ist, kein Hal-

kehr als auch für Fahrradfahrer nicht tragbar

teverbot. Wenn dort aber ein Fahrzeug steht,

und mitunter auch gefährlich, da Fahrradfahrer

müssen Fahrradfahrer direkt am Ende des ge-

verpflichtet sind, durch die fehlenden Radwege,

kennzeichneten Radweges stark auf die Straße

auf der Straße zu fahren.Auf Grund der gerade

verschwenken, um das parkende Fahrzeug

der

Straße

notwendigen

Arbeiten

begonnen

Situationen

werden

bis

zur

herum. Damit rechnen aber offensichtlich viele

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ebenfalls aus dem Kreisel kommende Autofah-

viertel Stunde den dröhnenden Trommeln zu-

rer nicht. Vergleichbar ist die Situation auf der

hörte. Ruhig blieben da nur wenige stehen. Aber

gegenüberliegenden Straßenseite. Die Fahrrad-

am Sonnabend gab es natürlich nicht nur etwas

fahrer, die in Richtung Kreisel fahren, müssen

für die Ohren, sondern vor allen Dingen sehens-

ebenfalls zurzeit häufig den kurz vor dem Beginn

wertes für die Augen. Auf gleich drei Kunsthand-

der Kurve zum Kreisel hin parkenden Fahrzeu-

werkermärkten boten die anwesenden Künstler

gen ausweichen. Wenn dann ein Fahrzeug aus

und Kunsthandwerker ihre Werke. Ob im ersten

dem Kreisel in die Schemmannstraße einbiegt,

Stock der Schulkate, im Wagnerhof des Muse-

offensichtlich oft mit relativ hoher Geschwindig-

umsdorfes oder in der KunstKate an der Eulen-

keit, kam es in der Vergangenheit wohl schon

krugstraße, überall gab es interessante Objekte

mehrfach zu gefährlichen Situationen. "Ein

zu sehen - und natürlich auch zu erwerben.

Wunder, dass da noch nichts Gravierendes pas-

Viele, die im Wagnerhof waren, nutzten gleich

siert ist", so eine Anwohnerin zur Redaktion des

noch die gute Gelegenheit und schauten in

Volksdorf Journal.

"Emmis Krämerladen", der wohl alle begeisterte, die diesen Kolonialwarenladen wie in alten Zeiten noch nicht gesehen hatten. Von dort aus machten sich dann zahlreiche "Schaulustige" auf in Richtung Eulenkrugstraße. Selbst der hin und wieder auftretende leichte Nieselregen, der am Sonntag den "Spätsommer" ablöste,

Großes Angebot für Augen und Ohren

störte da nicht. Bärbel Krämer, die noch etwas

(ms) Am vergangenen Wochenende war mal

geschafft war von der gerade erst halbwegs ab-

wieder ordentlich was los in Volksdorf: Die "Kul-

geschlossenen umfangreichen Renovierung der

turmeile Volksdorf" bot auch diesmal wieder ein

alten Kate, erzählte der Redaktion des Volksdorf

ausgesprochen reichhaltiges Programm, das

Journal, dass inzwischen alle Räume, wenn auch

viele Volksdorfer und nicht nur die ins Dorf

teilweise noch nicht ganz fertig, für das Wo-

lockte. Schon am Sonnabendmorgen ertönten

chenende zur Verfügung standen. Allerdings

bei strahlendem Sonnenschein und Temperatu-

hatte sie vorsichtshalber nicht ganz so viele

ren wie im September die Trommeln von Sam-

Künstler und Kunsthandwerker eingeladen wie

bada in der weißen Rose und hielten so man-

sonst. Zu erfahren war auch, dass immer noch 5

chen erst einmal vom Einkauf ab. "Ich muss ei-

Fenster "zu haben sind" - mit anderen Worten,

gentlich schnell zum Markt, denn ich will eine

es werden noch großzügige Spender gesucht,

bestimmte Sorte Äpfel haben, von denen es im-

um alle Fenster bezahlen zu können. Aber auch

mer nur recht wenige im Angebot gibt", so eine

zahlreiche andere Angebote im Rahmen von

Volksdorferin, die dann doch erst einmal eine

Kunst und Kultur gab es an diesem Wochenende

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in Volksdorf. Ausstellungen (zum Beispiel in der Seniorentagesstätte, der Malschule Volksdorf und der Alten Apotheke), Lesungen, ein Konzert mit "Guntherbund" in der Ohlendorff'schen Villa, Filme und eine Installation von Büchern und Bilder zum Thema "Das Große Schlachten" luden alle zum Schauen, Zuhören, Verweilen und Diskutieren ein. So konnte Dietrich Raeck, der die Kulturmeile erneut organisierte, mit dem Zuspruch der Beteiligten und der Besucher wieder sehr zufrieden sein. Ganz zu Ende ist die Kulturmeile allerdings noch nicht. In ihrem Rahmen

findet

am

kommenden

Sonnabend

(08.11.14) um 20:00 Uhr in Flava-Club noch das 6. Internationale Volksdorfer Blues Festival statt.

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KW 46/2014

Rahlstedt: Serie von Laubenaufbrüchen aufgeklärt (ots) - Tatzeit: 08.10.204, 14:20 Uhr Tatort: Hamburg-Rahlstedt, Aumühler Weg. Ermittler des Landeskriminalamtes 152 haben eine Serie von 11 Laubeneinbrüchen aufgeklärt und zwei Tatverdächtige ermittelt. Laubenbesitzer hatten die Polizei alarmiert, weil sie in der Nachbarparzelle fremde Personen entdeckt hatten. Die Polizeibeamten trafen die Personen, zwei 16 und 20 Jahre junge Männer und drei 13-jährige Mädchen, noch in der Laube an. Die Tür zur Laube war gewaltsam aufgebrochen worden. Die drei aus ihren jeweiligen Wohngruppen ausgerissenen und bereits vermisst gemeldeten Mädchen wurden in Gewahrsam genommen und in die Wohngruppen zurückgeführt. Ermittlungen am Tatort ergaben, dass noch in zehn weitere Lauben eingebrochen worden war. Gestohlen wurden u.a. alkoholische Getränke und DVD-Spiele, die zum Teil in der Parzelle der Tatverdächtigen aufgefunden und sichergestellt werden konnten. Die Beschuldigten wurden dem PK 38 zugeführt; die Ermittlungen vom LKA 152 übernommen. Der 20 Jahre alte Beschuldigte machte zu den Tatvorwürfen keine Aussage; der 16-jährige Jugendliche legte ein umfassendes Geständnis ab. Danach werden den beiden Hamburgern letztlich sämtliche elf Laubeneinbrüche sowie ein Kfz-Aufbruch vorgeworfen. Während der Jugendliche mangels Haftgründen entlassen wurde, führten die Ermittler den 20-Jährigen einem Haftrichter zu, der einen Haftbefehl erließ.

Rahlstedt: Festnahme nach Handtaschendiebstahl (ots) - Tatzeit: 11.11.2014, 13:30 Uhr Tatort: Hmb.-Rahlstedt, Rahlstedter Bahnhofstraße. Ein 32-Jähriger ist gestern nach einem Handtaschendiebstahl vorläufig festgenommen worden. Er wurde nach Identitätsfeststellung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Eine 82Jährige ging auf der Rahlstedter Bahnhofstraße, als der Beschuldigte auf sie zukam. Sie trug ihre Handtasche unter dem Arm. Plötzlich packte der Täter die Tasche und zog sie unter dem Arm des Opfers hervor. Die 82-Jährige leistete keine Gegenwehr, da sie von der Tat völlig überrascht war. Passanten, die durch die Hilferufe des Opfers auf die Tat aufmerksam geworden waren, verfolgten den Täter. Auf der Flucht warf der 32Jährige die Handtasche fort. Inzwischen waren die alarmierten Polizeibeamten eingetroffen und konnten den Tatverdächtigen aufgrund der Täterbeschreibung vorläufig festnehmen. Einer der couragierten Zeugen hatte die Handtasche gefunden und der 82-Jährigen zurück gebracht.

ERLEDIGT! Volksdorf: Vermisstenfahndung nach 74-Jährigem (ots) - Die Vermisstenfahndung nach dem 74jährigen Klaus C. ist erledigt. Er wurde wohlbehalten in einem Einkaufszentrum in Hamburg-

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Farmsen angetroffen. Alle Fahndungsmassnahmen wurden eingestellt. Zeit: 11.11.2014, 13:15 Uhr Ort: Hamburg-Volksdorf, Haselkamp. Die Polizei Hamburg sucht den 74-jährigen Klaus Cahnbley, der seit heute Mittag aus dem Amalie Sieveking Krankenhaus vermisst wird. Hinweise bitte an das Landeskriminalamt unter 428656789 oder jede andere Polizeidienststelle. Herr Cahnbley war mit einem Rollator auf dem Gelände des Krankenhauses unterwegs und ist seitdem nicht mehr gesehen worden. Er war zu diesem Zeitpunkt mit einer braunen Lederjacke mit Fellkragen, einem grünen Hemd und einer blau karierten Stoffhose bekleidet. Er ist etwa 180 cm groß, sehr schlank und hat einen grauen Stoppelbart. Herr Cahnbley benötigt dringend ärztliche Hilfe. Die bisherigen Suchmaßnahmen mit mehreren Funkstreifenwagen und dem Polizeihubschrauber führten nicht zum Auffinden des Vermissten.

Entschlammung des Flethmannsteichs in Volksdorf (bezirksamt wandsbek) Das Bezirksamt Wandsbek informiert: Entschlammung des Flethmannsteichs in Volksdorf. Der Flethmannsteich, belegen an der Farmsener Landstraße gegenüber der Einmündung Saseler Weg, wird entschlammt. Rückhaltebecken haben wie alle stehenden Gewässer die Tendenz zur Verlandung. Natürlicherweise geschieht dies durch Laubeinfall und Zersetzungsprozesse und wird verstärkt durch Nährstoff- und Sedimenteinträge. Die Entschlammung ist erforderlich, um den Flethmannsteich weiterhin als Rückhaltebecken im Verlauf der Saselbek nutzen zu können. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass sich die Maßnahme auch auf die Teichwiesenteiche positiv auswirkt.

Für den Baustellenverkehr wird der Verkehr auf der Farmsener Landstraße geregelt. Es ist außerdem erforderlich, dass der Fußweg zwischen Rockenhof und Farmsener Landstraße während der Maßnahme gesperrt wird. Die Verkehrsregelungen werden vor Ort bekannt gegeben.

Dornröschen in Farmsen (ula) Mehr als hundert jugendliche Ballettschüler der Rahlstedter Ballettschule Rüsche durften auf der großen Bühne der Rudolf Steiner Schule in den beiden Dornröschen-Aufführungen mitwirken, auch die Vier- und Fünfjährigen, die noch kaum mehr können, als sich in der Gruppe nach Musik zu bewegen. Das allein war ein Vergnügen mitzuerleben, wie viel Konzentration und Disziplin, aber auch Anmut, Begabung und Sicherheit schon kleine Kinder zeigen. Da darf auch mal eines den Anschluss verlieren und plötzlich allein auf der Bühne stehen. Sofort naht Hilfe. Aufatmen und Beifall der 700 Zuschauer.Als „Dornröschen an ihrem fünften Geburtstag" erlebte man eine Solistin, die mit erstaunlicher Sicherheit zwischen ihren 50 kleinen Gratulanten agierte. Wo sonst könnte man eine solche Szene wagen und sich auf alle Kinder verlassen? Hier ahnt man etwas von der Liebe, Geduld und Konsequenz, mit der sie unterrichtet und geführt werden. Die Größeren tanzten in Gruppen, viele auch solistisch, alle erstaunlich sicher und vielseitig in den Schrittfolgen, auch auf Spitze. Die Hauptrollen waren darstellerisch wie tänzerisch sehr überzeugend besetzt. Die Inszenierung zeigte abwechslungs- und temporeiche Szenen und bildhaft schöne Gruppentänze, auch kleine Überraschungen wie die blumenstreuenden Mädchen im dritten Akt. Als im

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Schlussbild alle Hundert auf der Bühne erschienen, die Kleinen ganz vorn mit glücklichen Gesichtern, brach fröhlicher Jubel aus. Großer Beifall und viele Blumen für die Mitwirkenden und besonders für Doris und Claudia Rüsche, die Ballettmeisterinnen der beiden Gruppen!

Rahlstedt: Zeugenaufruf nach versuchter Sexualstraftat (ots) - Tatzeit: 09.11.2014, 22:00 bis 22:15 Uhr Tatort: Hamburg-Rahlstedt, Stapelfelder Straße/Großlohering, Weg beim Christophorus Gemeindezentrum. Die Hamburger Polizei fahndet nach einem unbekannten jungen Mann, der gestern Abend eine 79-jährige Geschädigte überfallen und sexuell belästigt hat. Das Landeskriminalamt 42, Fachkommissariat für Sexualdelikte, hat die Ermittlungen übernommen. Die Geschädigte war auf dem Heimweg, als sie der Täter ansprach und seine Hilfe anbot. Die 79Jährige lehnte ab und ging weiter. Plötzlich griff der Täter sie von hinten an, berührte sie unsittlich und brachte sie zu Boden. Hier nahm er weitere sexuelle Handlungen an ihr vor. Die Geschädigte wehrte sich und rief um Hilfe. Erst als ein Autofahrer auf die Situation aufmerksam wurde und anhielt, ließ der Täter von der Frau ab und flüchtete. Die Geschädigte wurde leicht verletzt. Eine Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme des Täters. Er wird wie folgt beschrieben: - 25 bis 30 Jahre alt - ca. 180 cm groß, schlanke Figur - dunkler Teint, vermutlich Südländer - dunkle, kurze Haare - ausländisches Erscheinungsbild - spricht akzentfreies Deutsch schwarze Bekleidung Hinweise auf den Täter

werden an die Verbindungstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789 erbeten. Die Ermittler bitten in diesem Zusammenhang insbesondere den Autofahrer (und evtl. Insassen), der am Tatort angehalten hat, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen.

Schildbürgerstreich (linke/gsc/hni) Auf dem Poppenbütteler Markt fehlen Papierkörbe. Dies fällt seit Jahren immer wieder mal jemandem auf, deshalb waren die fehlenden „Müllschlucker" schon zum zweiten Mal Thema im Regionalausschuss Alstertal. Jedoch – es kommt einfach keine Bewegung in die leidige Angelegenheit. Zuständig für Wochenmarktflächen sei nicht die Hamburger Stadtreinigung, sondern einzig und allein das Bezirksamt, hieß es schon 2012 auf Anfrage der CDU. Getan hatte sich nichts. Nun startete die SPD einen neuen Vorstoß im Regionalausschuss. Sie fordert allerdings nicht die zügige Installation von 5 oder 6 Papierkörben auf dem Wochenmarktareal, sondern hat eine andere Idee: Man könne doch auch die weniger genutzten Papierkörbe beispielsweise in Rahlstedt abmontieren und am Poppenbütteler Markt anbringen. Die CDU begrüßte dies, wollte aber vorher dazu noch einen Sachverständigen anhören. Der Vorschlag wurde angenommen, DIE LINKE stimmte als Einzige dagegen. Und zwar erstens, weil das Problem damit wieder auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wird, zweitens, weil man sich fragt, wie der Bezirk die wirklich großen Probleme lösen will, wenn er schon an den Papierkörben scheitert. Und drittens, weil man nicht glauben mag, dass das Geld nicht mal mehr für genügend Papierkörbe reicht. Vielleicht kommt nächstens jemand auf die Idee,

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Wohnungen ohne Fenster zu bauen und dann das Licht mit Kannen hineinzutragen, wie einst in Schilda?

Wellingsbüttel: 4 Personen erlitten Kohlenmonoxid-Vergiftung (ms) Die Feuerwehr wurde am vergangenen Sonnabend (08.11.14) um 10:34 Uhr wegen eines Notfalls in Wellingsbüttel alarmiert. Mehrere Bewohner einer in der Westhusenstraße belegenen Wohnung klagten über Schwindel und Übelkeit. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stellte sich heraus, dass ingesamt 4 Personen eine Kohlenmonoxid Vergiftung erlitten hatten. Die Patienten wurden notärztlich versorgt und in Krankenhäuser befördert. Was letztendlich die Ursache für die Vergiftungserscheinigen war ist noch unbekannt. Die Ermittlung der Polizei dauern an. An dem Einsatz waren insgesamt 18 Einsatzkräfte des Wachreviers Sasel beteiligt.

Neu: Das Volksdorf Journal jetzt auch als "ePaper" (ms) Kaum eine Woche alt ist die neue Seite des Volksdorf Journal, da gibt es schon wieder etwas Neues: Die wichtigsten Nachrichten der Woche aus den Rubriken "Regionales", "Veranstaltungstipps" und "Aus dem Bezirk" können nun auch als sog. "ePaper" gelesen werden. Zusätzliche gibt es in verschiedenen Monatshefen alle

Artikel des vergangenen Monats aus verschiedenen Rubriken, wie zum Beispiel "Auto & Verkehr", "Gesund & fit", "Recht & Gesetz", "Wirtschaft & Finanzen" und aus verschiedenen anderen Bereichen. Insbesondere diejenigen, die lieber im Sessel sitzend mit Notebook oder Tablet-PC die Nachrichten der Woche ansehen, als am PC, werden das neue Angebot zu schätzen wissen. Allerdings sind im Wochenrückblick der für den Sonnabendmorgen geplanten Ausgabe nur die Meldungen der Woche aus den genannten drei Sparten veröffentlicht. Alle Meldungen der jeweils letzten 7 Tage hätten einen Umfang von weit über 200 Seiten ergeben, was in der Redaktion eindeutig als "zu viel des Guten" abgelehnt wurde. So sind mit einem Umfang von rund 20-30 Seiten aber immerhin die regionalen Nachrichten und Veranstaltungshinweise in dieser neuen Art verfügbar. Für den Rückblick auf die Meldungen der anderen Rubriken gibt es jetzt verschiedene Monatshefte in Form des elektronischen Pepiers. Diese werden immer am Anfang des Monats veröffentlicht werden. Das Lesen im ePaper ist ganz simpel: Einfach mit einem Fingerwisch umblättern oder per Maus mit einem Klick auf eine Blattecke oder mit Hilfe des Mausrades. Auch die Bedienelemente am oberen Rand schaffen diverse Möglichkeiten der Navigation. Wer Teile des Volksdorf Journal per Papier in der Hand haben möchte, findet am unteren Rand die Möglichkeit, den Inhalt des "ePapers" als PDF-Datei zu öffnen. Diese kann dann wie gewohnt ganz oder zum Teil ausgedruckt werden. Mit einem Tipp oder einem Klick mitten auf die Seite kann diese vergrößert und im Anschluss mit dem Mausrad der Vergrößerungsfaktor verändert werden. Ein weiterer Klick auf die Seite oder das Bewegen der Maus an den Rand verkleinert die Darstellung wieder. Aufrufbar ist der "elektronische Wochenrückblick zum blättern" im Menü "Aktuelles" über die Auswahl "Die Woche". Oder aber über das "Service-Menü" unter "ePaper", wo auch die Monatshefte zu finden sind. Auch über die Taste "ePaper" oben auf der Seite 1 kann zu dieser

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Auswahl gelangt werden. Hier geht es zum neuen "ePaper" mit den Meldungen der aktuellen Woche ...

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KW 47 / 2014

Zebrastreifen am Bahnhof - bald mit "Hammelsprung"? (ms) Ginge es allein nach dem Willen des Regionalausschusses Walddörfer, so wird es beim Zebrastreifen am Kreisel am U-Bahnhof Volksdorf demnächst einen "Hammelsprung" geben. Der Hintergrund: Zur letzten Sitzung brachte die CDU-Fraktion einen Antrag (Drucksachen-Nr. 20.0390) ein, der sich mit den Problemen an dieser Stelle befasst. Am oben genannten Zebrastreifen ist es bereits zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Personenschaden gekommen. Insbesondere Kinder und Jugendliche Fahrradfahrer überqueren den Zebrastreifen mit hohem Tempo, ohne den Verkehr zu beachten und abzusteigen. Hierbei kommt es vermehrt zu Situationen, bei denen Autofahrer abrupt bremsen müssen, oder die Gefahr einer Kollision besteht. Die Errichtung von Umlaufsperren, die Fahrradfahrer zum Absteigen vor dem Überqueren des Zebrastreifens zwingen, ist daher dringend erforderlich, um die Gefahrensituation zu verringern und um Umfälle in Zukunft zu vermeiden bzw. vorzubeugen. Nach vorheriger Beratung wurde dem zugehörigen Beschlussvorschlag in leicht abgeänderter Form (Drucksachen-Nr. 20.0390.1) einstimmig zugestimmt: Die zuständigen Stellen werden aufgefordert zu prüfen, ob zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer die Errichtung von Umlaufsperren (Hammelsprung) rechts- und linksseitig des Zebrastreifens oder andere Maßnahmen möglich sind und diese durchzuführen.

Poppenbüttel: 21-Jähriger nach Kfz-Diebstahl dem Haftrichter zugeführt (ots) - Tatzeit: 21.11.2014, 03:15 Uhr Tatort: Hamburg-Poppenbüttel, Ulzburger Straße. Beamte des Polizeikommissariates 35 haben einen 21-jährigen Polen wegen des Verdachts des KfzDiebstahls vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt 43 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Aufgrund defekter Beleuchtungseinrichtungen wollte die Besatzung des Funkstreifenwagens Peter 35/2 den Fahrer eines VW-Busses anhalten. Der Fahrer des T5 lenkte daraufhin das Fahrzeug spontan auf eine Auffahrt und die Polizeibeamten stiegen aus, um ihn zu überprüfen. In dem Moment rollte der VW-Bus die abschüssige Auffahrt hinunter und prallte gegen den Streifenwagen, der dadurch beschädigt wurde. Der Fahrer verließ inzwischen das Fahrzeug und flüchtete. Er konnte kurze Zeit später unter einem Fahrzeug liegend entdeckt und vorläufig festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten einen Schraubendreher, ein Navigationsgerät und zwei Handys und stellten diese sicher. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der VW T5 zuvor in der Lemsahler Straße entwendet worden war. In seiner Vernehmung legte der Beschuldigte gegenüber den Kriminalbeamten ein Geständnis ab und räumte ein, das Fahrzeug nach Polen hatte ausführen wollen. Er wurde nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung einem Haftrichter zugeführt.

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Bald steht er wieder in der Weißen Rose (ms) Bald soll es bei uns in der Weißen Rose wieder so feierlich aussehen wie in den letzten Jahren zur Weihnachtszeit. Wie auch schon in den vergangenen 10 Jahren spendiert Günther Fielmann aus seinem Forst auch in diesem Jahr wieder eine riesige Tanne für die Volksdorfer. Am Donnerstag, dem 27. November, soll sie dann um 17:00 Uhr feierlich zum ersten Mal erleuchtet werden. Im letzten Jahr war die 15 Meter hohe Nordmanntanne mit insgesamt 555 Glühlampen geschmückt und hatte in der Weihnachtszeit eine stimmungsvolle Beleuchtung in der Weißen Rose geliefert. Auch in diesem Jahr sollen wieder viele Kinderstimmen zur feierlichen Illumination die anwesenden Volksdorfer in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Der guten Tradition folgend wird dann von 10 an zurück gezählt werden. Bei 0 wird mit der großen Taste nicht nur die Beleuchtung des Baumes eingeschaltet, sondern gleichzeitig erstrahlen auch die vielen Hundert Glühlampen der festlichen Beleuchtung in den Volksdorfer Straßen, die in den Tagen davor wieder von der Freiwilligen Feuerwehr in Volksdorf angebracht werden. Dann muss nur noch das Wetter mitspielen, aber auch das hat in den letzten Jahren (fast) immer geklappt ...

Der "Duvenstedter Salon"

(ms) In Duvenstedt gibt es auch für 2015 wieder Angebote, die alle Kulturinteressierten ansprechen dürften. Heinrich Engelhardt, einer der Initiatoren des "Duvenstedter Salons", sagt dazu: "Sich an die Salonkultur vergangener Zeiten zu erinnern und sie in die heutige Zeit zu übertragen, finde ich eine spannende und herausfordernde Angelegenheit. Dies waren und sind meine Idee und mein Anliegen. Wie jung und emanzipatorisch diese frühen Salons waren, erkennt man daran, dass es den Veranstaltern - es waren stets Frauen - und ihren Gästen um "wahre Bildung und Geselligkeit" und in ihren Gesprächen um "Wahrheit, Echtheit, Einfachheit und Natürlichkeit" ging.In diesem Sinne wollen wir uns im Duvenstedter Salon in Vorträgen, Lesungen und Gesprächskreisen um die Themenbereiche Kunst, Musik, Literatur, Philosophie, Geschichte, Theater, Museen und Lebensart beschäftigen. Bildung, Geselligkeit, Unterhaltung und anregende Diskussionen sollen dabei im Mittelpunkt stehen." Geplant sind u.a. Veranstaltungen aus folgenden Bereichen: ● Kunst - Bildbetrachtungen von bekannten Gemälden, Stichen, Skulpturen● Philosophie - Gesprächskreise zu akt. Themen● Lebensart - Vortrag über Weine – Weinprobe● Geschichte Themen aus Hamburg● Theater - Einakter von Tschechow Außerdem in der Planung:Besuche von Kultureinrichtungen, jeweils mit Führung; Theateraufführung mit vorheriger Einführung durch Dramaturg/in und Diskussion mit den Schauspielern nach der Vorstellung; Museumsund Ausstellungsbesuche, z.B. Kunsthalle, Bucerius Kunstforum, Elbphilharmonie; Firmenbesuche, z.B. Besichtigung des Chocoversums, einer Kaffeerösterei oder eines Tee-Handelshaus – jeweils mit exklusiver Führung und Verkostung ... Wer Mitglied des Duvenstedter Salon wird, hat zu den meisten Veranstaltungen freien Eintritt bzw. zahlt nur einen um 10 Euro reduzierten Kostenbeitrag.

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Bürgermeisterkandidat auf Einladung der JU in Volksdorf (ms/VIDEO) Dietrich Wersich, der am 15. Februar 2015 bei der Bürgerschaftswahl als Bürgermeisterkandidat gegen den bisherigen Amtsinhaber Olav Scholz antreten will, war am vergangenen Mittwoch auf Einladung der Jungen Union Walddörfer in Volksdorf. Überwiegend junge Gesichter waren an diesem Abend unter den rund 50 Gästen im Johannes Prassek Saal der Kirchengemeinde Hl. Kreuz zu sehen. Geladen waren zu einer von Niclas Heins, dem Vorsitzenden der Jungen Union Walddörfer, moderierten Podiumsdiskussion mit dem Thema "JUgend bewegt - frische Ideen für ein starkes Hamburg" neben Dietrich Wersich der JU Spitzenkandidat Sören Niehaus (CDU Landesliste Platz 17), sowie der Bundesvorsitzende der Jungen Union Deutschlands, Paul Ziemiak. Da sich der Bürgermeisterkandidat verspätete, nutzte Carsten Ovens, der Landesvorsitzende der Jungen Union Hamburg, die Gelegenheit und schwor die Anwesenden auf den kommenden Wahlkampf ein. Der in Hamburg lebende 33-jährige Unternehmensberater und Hochschuldozent gab sich dabei durchaus kämpferisch: Sätze wie "Hamburg ist zu schön, um es allein der SPD zu überlassen", oder "Was tut eigentlich die Hamburger SPD für die Jugendlichen" waren da zu hören, aber auch der Hinweis darauf, dass Hamburg unter den CDU-geführten Senaten vieles Gutes auf den Weg gebracht habe. Mit einer runden halben Stunde Verspätung traf dann auch Dietrich Wersich ein und entschuldigte sein spätes Kommen mit den gerade stattfindenden Haushaltsklausuren. Nun konnten die vier Teilnehmer der Podiumsrunde am Tisch

Platz nehmen. Zunächst sprach Niclas Heins den links neben ihm sitzenden, kürzlich zum neuen Bundesvorsitzenden der Jungen Union gewählten Paul Ziemiak an. Der 1985 in Stettin geborene neue Chef des Unionsnachwuchses, der aus Nordrhein-Westphalen kommt, stellte fest, dass es keine "städtische oder ländliche" CDU gebe. Lediglich die Fragen und die Themen müssten auf den Ort abgestimmt werden. Mit Blick auf die jetzige Regierungssituation in Hamburg stellte er die Frage: "Ist es zurzeit möglich Zukunftspläne in Hamburg zu machen?", was er letztlich verneinte und klarstellte, dass Hamburg anstreben müsste, Vorreiter in vielen Gebieten zu sein. Auch Dietrich Wersich zeigte aktuelle Missstände auf. "Wir erleben zum Beispiel, dass in Hamburg völlig unkoordiniert die Straßen gebaut werden." Mit intelligenter Verkehrsplanung und -technik könne man rund 30% mehr Verkehr auf die Straßen bringen. "Wichtig ist dabei der Mix der Verkehrsmittel." Es bringe nichts, nur auf den Fahrradverkehr zu setzen oder Busbuchten zurück zu bauen ("Da werden Hunderttausende versenkt!"). "Wie können wir dem Wachstum im Straßenverkehr etwas anbieten? Busse sind von ihren Aufnahmekapazitäten her schon bald am Ende der Möglichkeiten. Bei den U-Bahnen braucht man in Hamburg einen äußeren Ring, allerdings ist eine U-Bahn, die erst in 20 Jahren fertig ist, keine Lösung der aktuellen Probleme", so der Hamburg CDU-Fraktionschef, der davon ausgeht, dass die Verkehrskonzepte der Hamburger Parteien die kommende Bürgerschaftswahl entscheidend beeinflussen werden. "Das sinnlose und überteuerte Busbeschleunigungsprogramm der SPD muss gestoppt werden. Eine Stadtbahn ist die viel bessere und günstigere Alternative zu der vom SPD-Senat angekündigten U-Bahn 5", erklärte der 49-jährige Politiker. Auf diese Weise könne man sehr viel mehr Fahrgäste befördern als mit Bussen. Sören Niehaus wurde dann von Niclas Heins auf seine Meinung zur aktuellen Situation an der Universität Ham-

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burg angesprochen. "Hamburg muss Wissensmetropole Nordeuropas sein", so die weitgreifende Erwartung des JU-Spitzenkandidaten, eine Idee, die auch Dietrich Wersich schon geäußert hatte. "Wir wollen sehr gute Professoren haben, deshalb müssen wir ihnen auch sehr gute Rahmenbedingungen schaffen. In die Uni muss mehr Geld rein." Dem stimmte auch der Bürgermeisterkandidat zu. Einerseits sehe das CDU-Wahlprogramm zwar vor, dass der Schuldenstopp nicht erst 2020, sondern schon 2015 komme, aber andererseits will er in Bildung investieren: "Ich finde es wichtig, dass wir trotz Schuldenstopps in die Zukunft investieren, zum Beispiel in die Uni. Wir wollen, dass jetzt neue Räume entstehen, aber wir werden es durchfinanzieren ohne neue Schulden zu machen. Dass die 30 Millionen Euro, um die der Bund Hamburg jährlich beim BAföG entlaste, nicht in die Wissenschaft gesteckt werden, sehe er als politischen Betrug. "Die Hochschulen sollen bis 2020 die sich aus der Entlastung ergebenden 150 Millionen auch erhalten". Auf das Flüchtlingsproblem in Hamburg angesprochen erklärte er, dass er sich freue, dass es wohl eine große Hilfsbereitschaft gäbe. Allerdings müsse man sich noch mehr um die Eingliederung kümmern. Andererseits aber betonte er, dass man sich darum kümmern müsse, zum Beispiel mit Geld, dass die Menschen in ihren Herkunftsländern bleiben können. Deshalb sei die Aufnahme von Flüchtlingen auf Dauer nicht die richtige Lösung. Dem stimmte auch Paul Ziemiak zu, der sich für eine stärkere Entwicklungshilfe in den Herkunftsländern aussprach. Auf das Thema "Wohnungsbau" angesprochen wies Sören Niehaus darauf hin, dass das Konzept "Wachsende Stadt" von der CDU stamme. "Wir haben die Bebauungspläne so geändert, dass man maßvoll nachverdichten kann. Man muss allerdings darauf achten, dass in den Walddörfern der grüne Charakter erhalten bleibt. Auch muss die Infrastruktur mitwachsen, etwa die Straßen oder die Sportplätze", so Niehaus, für den es nicht alles

sein kann, nur auf das Erreichen einer bestimmten Zahl von neuen Wohnungen zu blicken. Wersich stellte zum Thema "Bürgerbeteiligung" fest, dass er ein großer Anhänger der parlamentarischen Demokratie sei. "Aber wir brauchen mehr Bürgerbeteiligung, zum Beispiel wenn es um den eigenen Stadtteil geht. Politik und Staat sollen da nicht bevormunden", so der CDU-Landeschef, der noch anfügte, dass die Bürgerbeteiligung nicht erst losgehen dürfe, wenn jemand gegen etwas sei. Der Bundesvorsitzende der Jungen Union meinte, als er von Niclas Heins nach seiner Meinung zur politischen Perspektive der CDU gefragt wurde: "Lasst uns für die absolute Mehrheit auf Bundesebene kämpfen. Wenn es dann nicht klappen sollte, kann man immer noch sehen, mit wem man eine Koalition bildet." Bei der sich an die Tischdebatte anschließende Fragerunde interessierte sich eine aus Bremen angereiste JUlerin, wie die Union in Zukunft die jungen Wähler ansprechen will. Sören Niehaus griff diese Frage auf. "Wir präsentieren uns da, wo die jungen Leute sind, zum Beispiel in den Schulen mit Podiumsdiskussionen. Wir müssen den jungen Leuten klar machen, dass es nicht 'schlimm' ist, die CDU zu wählen." Dazu ergänzte Dietrich Wersich: "Es soll in jeder Oberstufe eine solche Diskussion stattfinden. Wir haben dafür gerade einen Etat in Höhe von 200.000 bewilligt", so der Bürgermeisterkandidat, der auf die Olympiabewerbung von Hamburg angesprochen meinte: "Ich sehe in der Ausrichtung der Olympischen Spiele für Hamburg eine riesige Chance. Damit kann Hamburg die Aufmerksamkeit der Welt auf sich lenken und es sind positive Impulse für Jahrzehnte möglich." Weitere Themen in der Fragestunde waren u.a. die Studiengebühren, das Verhalten gegenüber der AfD und ehrenamtlicher Einsatz. Um 21:50 Uhr beendete Niclas Heins, der souverän durch die Veranstaltung geführt hatte, den "offiziellen" Teil mit der Übergabe eines Fotos an jeden Teilnehmer der Tischrunde (Wersich erhielt eines vom Hamburger Rathaus mit der Bemerkung, dass er zwar schon

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da sei, aber vielleicht ja demnächst in einem anderen Raum residiere). Schließlich wies Heins die Gäste des Abends auf den mit Bier gut gefüllten Kühlschrank hin, was ihm einen anerkennenden Beifall einbrachte, der allerdings wohl in erster Linie seiner guten Moderation geschuldet war. zurück...

Rahlstedt: Lagerhalle in Flammen (ms) Anwohner der Straße Schierenberg informierten die Feuerwehr am Mittwoch (19.11.14) um 23:05 Uhr über Flammen aus einer ca. 150x20m großen Lagerhalle (Schierenberg 75), welche durch Brandmauern in mehrere Brandabschnitte unterteilt war. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte die zweigeschossige Halle in einem Bereich von ca. 10x20 Metern. Die Einsatzkräfte nahmen drei C-Rohre im Innenangriff und ein C-Rohr und ein Wenderohr über Drehleiter im Außenangriff vor und konnten somit verhindern, dass sich das Feuer auf weitere Teile der Halle ausbreitete. Nachdem das Dach aufgenommen war, konnten die letzten Glutnester gelöscht werden und die Halle zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben werden. Neben der Halle wurden mehrere PKW durch das Feuer beschädigt. An dem Einsatz waren insgesamt 39 Einsatzkräfte aus dem Wachrevier Wandsbek beteiligt.

Vorweihnachtliche Überraschung in der „KunstKate“ (ms) Zum rechten Zeitpunkt kündigte sich Maik Budich, der Filialleiter der Volksdorfer Niederlassung der Haspa in der „KunstKate" an, um Geschäftsführerin Bärbel Krämer eine Spende von 2.000 Euro zu überreichen. Wenn er dann auch kurzzeitig am vereinbarten Termin verhindert war. Den Scheck gab es trotzdem. Überreicht wurde er von Budichs Stellvertreter Gerrit Reimann mit den Worten "Ich habe den schönsten Job, den es hier gibt. Ich darf den Scheck übergeben". Das Geld ist Teil der Ausschüttung aus dem Haspa-Lotteriesparen. Bei dieser Art des Sparens, die schon unsere Großeltern kannten, können Haspa-Kunden für einen guten Zweck sparen und nehmen gleichzeitig an einer Lotterie teil. 5 Euro kostet ein Los. Davon werden 4 Euro gespart. 75 Cent vom verbleibenden Euro fließen abzüglich der Steuern und Verwaltungskosten in die Lotterie. Die restlichen 25 Cent werden für einen gemeinnützigen Zweck zurückgelegt. Nach Auskunft der Haspa gibt es derweil rund 150.000 Lotteriesparer, die dafür sorgen, dass jährlich ein 7-stelliger Betrag an gemeinnützige Organisationen fließen kann. Auch in Volksdorf und den anderen Walddörfern haben schon viele Vereine und Institutionen davon profitiert. Nun also auch die Volksdorfer "KunstKate" (Eulenkrugstraße 60-64), die das Geld zurzeit besonders gut gebrauchen kann, da die umfangreichen Sanierungsarbeiten, die dieses Jahr schon stattgefunden haben, noch nicht abgeschlossen sind. "Der Verein bedankt sich herzlich für diese Spende. Wenn im Frühjahr 2015 die Sanierungsarbeiten am Fachwerk zum Hof abgeschlossen sind, wird sie der Grundstock für

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den Einbau einer dringend benötigten neuen Küche sein", so die freudestrahlende Bärbel Krämer bei der Übergabe des Schecks, die den Anwesenden von der doch manchmal recht nerven- und kräftezehrenden Bauzeit erzählte, bei der sie mit ihrem Mann, wie auch andere Mitglieder des Betreibervereins und mehrere ehrenamtlich arbeitende Helfer, viel selbst in die Hand genommen hatten. So wurden im Sommer, als die blaue Plane weithin sichtbar davon kündete, dass das Dach noch neu eingedeckt werden musste, Tausende Steine aus dem Fachwerk von Hand vom Mörtel befreit und gewaschen, um hinterher wieder verbaut zu werden. Ungeachtet der Freude über die Unterstützung durch die Haspa wies Bärbel Krämer noch einmal eindrücklich darauf hin, dass ganz dringend noch Spender für die restlichen 5 Kastenfenster gesucht werden. "Nach monatelanger Anspannung - seit März wird das historische Fachwerkhaus bei laufendem Betrieb aufwändig saniert freut sich besonders die im Erdgeschoss ansässige Ladengemeinschaft von Kunsthandwerkern auf den besonderen Ausklang des Jahres", berichtet die umtriebige Bärbel Krämer, und weiter: "Für zwei Monate hatte sie Unterschlupf gefunden im leerstehenden Schaufenster der Eulenkrug Passage. Nun ist sie in ihre Räume zurück gekehrt und bereitet die diesjährige Adventsausstellung vor, die am 29.11. um 14 Uhr eröffnet wird." Vorher, bis zum 26.11. teilt sich die Ladengemeinschaft die Verkaufsräume mit Guntis und Inguna Lauders. Das in seiner Heimatstadt Riga berühmte Künstlerehepaar hat sich auch über die Grenzen Lettlands hinaus einen Namen gemacht. Die phantasievollen Schmuckstücke von Guntis Lauders erinnern manche an Fabelwesen. Inguna Lauders rundet die Ausstellung ab mit ihren textilen Kreationen. Das Künstlerehepaar ist am 22. und 23.11. persönlich vor Ort.Bis zum 24.12. hat die Ladengemeinschaft Die-Fr von 11-19 Uhr und Sa/So von 11-17 Uhr geöffnet.

Instandsetzung des Fußweges am U-Bahnhof Buchenkamp (ms) Nach Meinung der CDU-Fraktion im Regionalausschuss Walddörfer ist der Fußweg, der an der Haltestelle Buchenkamp in Richtung Moorbekweg unter der U-Bahnbrücke entlangführt auf der einen Seite derart zugewachsen, dass er nicht erkennbar ist und daher alle Bürger auf der Straße Richtung Sportzenkoppel gehen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Fußweg mit Glensander befestigt. Dieser wird aber derart beansprucht, auch von Fahrradfahrern, dass er sehr oft ausgewaschen ist und ausgebessert werden muss. Besonders in der kalten Jahreszeit mit viel Niederschlag ist hier ein gut nutzbarer Zustand nicht zu halten. Deshalb forderten die Vertreter der CDU dass der Regionalausschuss dem Antrag "Die zuständigen Stellen werden aufgefordert, den Fußweg an der Haltestelle Buchenkamp in Richtung Moorbekweg auf der Seite der Straße Sportzenkoppel freizuschneiden und auf der gegenüberliegenden Seite eine Befestigung mit Gehwegplatten auf einer Länge von etwa 100m durchzuführen, um eine dauerhafte Nutzung zu ermöglichen" zustimmen möge, was auch einstimmig geschah.

Trunkenheitsfahrt in Volksdorf (ms) Am vergangenen Montag, dem 17. November, fiel einer Streifenwagenbesatzung gegen

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20:40 Uhr auf dem Waldweg, Richtung Sasel, ein VW Golf auf, dessen Fahrlicht nicht eingeschaltet war. Zudem wurde er in „Schlangenlinien" gelenkt. Während der folgenden Überprüfung wurde beim 38-jährigen Fahrer Alkoholgeruch festgestellt. Ein anschließender Alco-Test ergab 1,91 Promille. Der Führerschein des Fahrzeuglenkers konnte ihm allerdings nicht abgenommen werden, denn er war bereits zuvor wegen eines anderen Deliktes sichergestellt worden.

Koralle: Weiterer Betrieb scheint gesichert (ms) Wegen der kürzlich erkannten Mängel beim Brandschutz drohte eine Einstellung des Betriebes des Bürgerhauses direkt am Volksdorfer U-Bahnhof, in dem sich auch das vielbesuchte Koralle Kino befindet. Die "Stiftung Koralle Bürgerhaus d. Walddörfer", die das Haus seit 2002 betreibt, hätte die erforderlichen baulichen Veränderungen aus eigenen Mitteln nicht finanzieren können. Was hat zu der misslichen Situation geführt? Bei der damaligen Bauabnahme und früheren TÜV-Prüfungen hatte es keine größeren Beanstandungen gegeben. Deshalb sahen die Betreiber des Hauses der neuerlich angesetzten TÜV-Prüfung auch ohne Sorge entgegen. Das teilte ein Sprecher der Stiftung bei der Stadtteilkonferenz mit, die am vergangenen Montag (17.11.14) in der Bibliothek der Ohlendorff'schen Villa stattfand. Allerdings war der erneuten Untersuchung ein Wechsel der TÜVZuständigkeit vom TÜV Nord hin zum TÜV Rheinland vorausgegangen. Ob diese Prüfer einen anderen Maßstab ansetzen ist nicht bekannt, aber auf einmal traten bei dem zuvor nicht beanstandeten Brandschutz erhebliche Mängel auf. Eine erste Schätzung der zur Beseitigung der aufgeführten Mängel benötigten

Mittel belief sich auf 60.000 Euro. Eine von der Stiftung Koralle daraufhin in Auftrag gegebene Untersuchung führte zu dem Ergebnis, dass sogar rund 115.000 Euro erforderlich seien - eine Summe, die die Stiftung nicht aufbringen kann, was u.a. zur Schließung des Koralle-Kinos, des Bistros und des Flava-Clubs führen würde. "Wir hoffen auf die Unterstützung der regionalen Politiker", so ein Vorstandsmitglied der Stiftung. Und diese Unterstützung kam. Erst hatten die GRÜNEN in der Bürgerschaft gefordert, der Stiftung in ihrer prekären Situation mit 60.000 Euro zu helfen. "Das Bürgerhaus ist ein Vorbild für ehrenamtliches Engagement. Es ist aus den Walddörfern nicht mehr wegzudenken. Das Programmkino Koralle ist Kult und seine Strahlkraft geht weit über die Walddörfer hinaus. Daher muss Hamburg der Stiftung zur Beseitigung der Brandschutzmängel unter die Arme greifen. Das kann die Stiftung nicht alleine bewältigen. Ich hoffe auf breite Zustimmung zu unserem Antrag in der Bürgerschaft. Insbesondere durch die Mehrheitsfraktion SPD und deren Fraktionsvorsitzenden Andreas Dressel, der gleichzeitig Wahlkreisabgeordneter der SPD für die Walddörfer ist", begründete die Grüne Bürgerschafts- und Wahlkreisabgeordnete Christiane Blömeke die Forderung (das Volksdorf Journal berichtete). Nun erfuhr sie erfreut von Andreas Dressel auf der Stadtteilkonferenz von einem Beschluss der SPD, dass Hamburg sich mit 80.000 Euro aus dem Sanierungsfond an den Kosten beteiligen werde. "Das stellt sicherlich eine gute Grundlage für die Gespräche der Stiftung mit ihrer Hausbank, der HSH-Nordbank, bezüglich eines Kredits in Höhe der noch fehlenden Mittel dar", so Andreas Dressel. Benötigt werden noch rund 20.000 Euro (rund 15.000 Euro sind bisher schon an Spenden eingegangen). Auch Jürgen Solf, der Schulleiter des Walddörfer-Gymnasiums, brachte spontan eine Idee auf der Stadtteilkonferenz ein: Er könne sich durchaus vorstellen, dass das WdG einen "sponsored Walk" organisiere, um die fehlende Summe aufzubringen. Eine Baugenehmigung

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liege hoffentlich bald vor, so der Sprecher des Stiftungsvorstandes, so dass man vielleicht im Januar oder Februar mit dem Umbau beginnen könne. Der laufende Betrieb werde dadurch nicht unterbrochen. Auch sei es natürlich nach wie vor sicher, sich in den Räumen aufzuhalten, denn vorherige TÜV-Gutachten hätten ja die Sicherheit bescheinigt. Gute Aussichten also für den Erhalt des Bürgerhauses.

Erweiterung des "CarSharing"-Angebots auf die U – Bahnhaltestelle Volksdorf? (ms) Der Regionalausschuss Walddörfer stimmte in seiner letzten Sitzung einem Antrag der CDU-Fraktion einstimmig zu, der sich mit der Ausweitung des "CarSharing"-Angebotes auf Volksdorf befasst. In dem Antrag mit der Drucksachen-Nr. 20-0387 heißt es zum Sachverhalt: Das „CarSharing"-Angebot des switchh-Anbieters Car2Go erfreut sich in der Bevölkerung der Freien und Hansestadt Hamburg immer größerer Beliebtheit. Die stetige Steigerung der Nutzerzahlen bestätigt die wachsende Bedeutung additional zum bestehenden ÖPNV. Die Grenzen des Geschäftsgebietes reichen jedoch nur bis zum „Saseler Markt". Somit ist es Bürgerinnen und Bürgern aus den Walddörfern nicht möglich, das Angebot ohne weitere Nutzung von beispielsweise Bussen nutzen zu können. Die starke Frequentierung an der äußeren Grenze des Stadtteils Sasel deutet auf ein erhöhtes Nutzungspotential in den Walddörfern hin.Die Erweiterung des Geschäftsgebietes um einen „Parkspot" im P+R-Haus am U-Bahnhof Volksdorf würde die bestehende Anbindung der

Walddörfer an den ÖPNV ergänzen. Somit können Fahrzeuge des Anbieters im P+R-Haus auf den eigens dafür gekennzeichneten Stellflächen angemietet und retourniert werden. Dadurch entsteht eine sinnvolle und zukunftsweisende Kombination aus „CarSharing" und ÖPNV, die bereits in vielen Stadtteilen Hamburgs erfolgreich ist. Beschlossen wurde daraufhin einstimmig, dass: Die zuständigen Stellen aufgefordert werden, die Möglichkeit der Errichtung eines Parkspots und die Erweiterung des Geschäftsgebietes in Zusammenarbeit mit Car2Go oder anderen Carsharing-Anbietern in die Walddörfer hinein zu prüfen und durchzuführen. Hierbei soll insbesondere das switchh-Angebot des HVV genutzt werden.

19. Volksdorfer Stadtteilkonferenz (ms) Dr. Andreas Dressel, Hamburger SPD-Fraktionsvorsitzender und Wahlkreisabgeordneter seiner Partei für das Alstertal und die Walddörfer, hatte wieder viele Vereine und Institutionen zur jährlich stattfindenden Volksdorfer Stadtteilkonferenz eingeladen. Zu der mittlerweile 19. Veranstaltung dieser Art waren am vergangenen Montag (17.11.14) um 19:30 Uhr rund 60 Personen erschienen. Da wurde es schon etwas eng in der Bibliothek der Ohlendorff'schen Villa, aber nachdem noch einige Stühle herangeschafft waren, fanden alle Platz. Nach der Begrüßung durch den Gastgeber übernahm Gerhard Hirschfeld, der Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Ohlendorff'sche Villa, das Wort und berichtete über die Entwicklung der Renovierung der Villa seit der letzten Stadtteilkonferenz. "Ich werde immer wieder gefragt: Wie fühlen Sie sich, jetzt wo die Villa fertigge-

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stellt ist? Darauf kann ich nur sagen, dass inzwischen schon der Alltag eingetreten ist, aber es ist immer noch ein schönes Gefühl in die Villa zu kommen", so der stolze Hausherr. Er wies darauf hin, dass es erst vor einem Jahr bei der letzten Stadtteilkonferenz war, als er vermelden konnte, dass "vor einem Monat mit der Renovierung begonnen worden ist". Am 23. August dieses Jahres wären dann zum Tag der offenen Tür insgesamt 1.400 Besucher gezählt worden. Bis auf Kleinigkeiten sei jetzt auch alles fertig, lediglich einige Pflanzarbeiten würden in der kommenden Woche noch anstehen. Die Vermietung der oberen Räume habe sich allerdings zunächst etwas schleppend entwickelt, was wohl auch daran lag, dass man anfänglich einige Interessenten erst noch habe vertrösten müssen. So stünden nun noch freie Kapazitäten für Vereine oder auch Privatpersonen für eine kurz- oder langfristige Nutzung zur Verfügung. Anschließend berichtete Jürgen Solf, der seit 2012 Schulleiter des Walddörfer-Gymnasiums ist, über laufende oder geplante Um- und Erweiterungsbauten an den Volksdorfer Schulen. "Im Bereich Schulbauten / Schulbau Hamburg besteht ein großer Sanierungsstau, aber jetzt kommt Bewegung rein." Er zeigte auf, dass für die Volksdorfer Schulen 21 Millionen Euro investiert werden, und das trotz der im Schulentwicklungsplan ausgewiesenen leicht rückläufigen Schülerzahlen. Auch die Behörde habe jetzt erkannt, dass zumindest "maßvolle bauliche Erweiterungen" stattfinden müssen. Das Walddörfer-Gymnasium sei zum Beispiel in Kategorie 5 eingeordnet, wobei Kategorie 1 für "Neubau" stehe und Kategorie 6 für "Abriss"! Aber diverse Maßnahmen laufen bereits und andere würden demnächst in Angriff genommen. Zum Beispiel solle die Stadtteilschule Walddörfer, die zurzeit nicht nur Räume des Gymnasiums mitbenutze, sondern auch die Mensa, 2016 eine eigene Mensa und Unterrichtsräume bekommen. "Im WdG sind die Fenster wegen des Denkmalschutzes das Problem. Ein Fachmann sei nun schon meh-

rere Monate dabei, diese aufzunehmen, um Lösungen zu erarbeiten. Auf die Frage der ebenfalls anwesenden Christiane Blömeke (MdHB in der Fraktion der GRÜNEN), was in Sachen Inklusion zu erwarten sei, konnte Solf nur antworten, dass es bisher dazu keine Pläne gäbe. "Man wird darüber noch sprechen müssen. Das Problem sind hier die Fachräume, die über das ganze Haus verteilt liegen." Als voraussichtlichen Beginn der Renovierungsarbeiten im WdG nannte er das Jahr 2017. Die Dauer der beim laufenden Schulbetrieb durchzuführenden Arbeiten werde auf rund 2 Jahre geschätzt. Weiter ging es mit einem Blick auf die aktuellen Straßenbaumaßnahmen in und um Volksdorf herum. Peter Pape (SPD), der Vorsitzende der Bezirksversammlung Wandsbek dazu: "Erst werde ich mal die positiven Sachen aufzählen", woraufhin recht leise aus dem Publikum zu hören war: "Und die negativen vergessen..." Pape, der auch Sprecher seiner Fraktion im Regionalausschuss Walddörfer ist, wies darauf hin, dass der Reitweg an der Rittmeisterkoppel inzwischen wieder in einem ordentlichen Zustand sei, was man vor allen Dingen dem Volksdorfer Revierförster Johannes Noffke und seinen Männern verdanke, die die Instandsetzung in "Eigenregie" in die Hand genommen hatten. Auch bezüglich der Situation am Freibad sei eine Verbesserung in Angriff genommen worden. Die Parksituation würde verbessert und die Gefährdungssituation für die Kinder der dort gelegenen Kita beseitigt werden. Schließlich sei die Gussau derweil in Teilbereichen neu asphaltiert worden. Außerdem seien die maroden Pflanzkübel verschwunden und stattdessen eine neue Verkehrsberuhigung mittels Schildern eingerichtet worden. Außerdem stehe dort im Bereich zwischen Duvenwischen und Lerchenberg, insbesondere im gefährlichen Kurvenbereich eine umfangreiche Sanierung an, mit der demnächst begonnen würde. Aber das Gespräch kam auch zu der neuen Situation im Bereich Kattjahren / Halenreie / Waldweg, mit der viele Volksdorfer zurzeit sehr unzufrieden sind. Man habe hier sehr

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schnell handeln müssen, da es sich um einen Unfallschwerpunkt gehandelt habe (das Volksdorf Journal berichtete mehrfach). Eine schon angedachte Lösung mit einem oder mehreren (Halb-) Kreisverkehren hätte von der Planungsseite her zu lange gedauert. Deshalb sei die Übergangslösung mit den Ampelanlagen gewählt worden. Die Schaltungen seien noch nicht optimal. Der zuständige Staatsrat habe aber mitgeteilt, dass einige Veränderungen schon vorgenommen worden seien, und in der 49. Kalenderwoche neue Steuerzeiten eingestellt würden. Auch die Ampelhardware würde überprüft werden, insbesondere die Fahrzeugdetektoren. Aus dem Publikum kamen hierzu noch einige Vorschläge. Zum Beispiel, dass die Abbiegespur nach links in den Waldweg verlängert werden müsse, damit die Linksabbieger nicht den Richtungsverkehr nach Bergstedt behindern. Auch könne man die Ampelanlage um 22:00 Uhr ausschalten. Außerdem müsse man erreichen, dass der Ausweichverkehr über Vörn Barkholt reduziert würde. Weitere Themen in diesem Bereich waren die kommende Fußgängerampel über die Eulenkrugstraße an der Kunstkate, ein abgetrennter Fahrradstreifen in der Claus-FerckStraße zwischen dem Bahnhof und der Weißen Rose (und die dadurch erforderliche Verlegung der dort vorhandenen Parkplätze in die Straße Rockenhof, die dort durch Querparken, statt Längsparken geschaffen werden könnten), und die fehlende Beleuchtung am Pastorenstieg, zu der allerdings bereits ein Beschluss der Bezirksversammlung vorliegt. Bärbel Krämer von der Kunstkate in der Eulenkrugstraße berichtete vom guten Fortschritt der Sanierungsarbeiten. Stellte aber auch klar, dass für 5 von den insgesamt 17 Fenstern noch Spender gefunden werden müssen ("Man muss ja nicht gleich ein ganzes Fenster spenden, wir freuen uns auch, wenn sich mehrere zusammentun"). Auch werde mit der Sanierung der Hofseite jetzt vor dem Winter nicht mehr begonnen, sondern erst im Frühling. Die Aussteller, die 2 Monate in der Eulenkrug-

Passage untergebracht waren, hätten inzwischen wieder an ihre alten Arbeitsplätze zurückkehren können. Auch das Parkbad wurde kurz angesprochen. Alle zeigten sich erfreut, dass die Renovierung, die insgesamt ein Kostenvolumen von 3.450.000 Euro gehabt habe, derweil abgeschlossen ist. Lediglich die Sauna, bei der vor kurzem das Richtfest stattgefunden habe, würde erst im kommenden Frühling fertig werden. Auch hier wurde richtig viel Geld in die Hand genommen: 2.000.000 Euro hat der Umund Neubau gekostet. Allerdings sei das Volksdorfer Bad auch eines der ertragstärksten Häuser von Bäderland in Hamburg. Auch beim nächsten Thema ging es um viel Geld: Das Bürgerhaus Koralle. Obwohl es bei früheren TÜVPrüfungen keine größeren Beanstandungen gegeben hatte, waren nun bei einer erneuten Untersuchung (nach einem Wechsel der TÜV-Zuständigkeit) erhebliche Mängel beim Brandschutz festgestellt worden (das Volksdorf Journal berichtete). Eine erste Schätzung der zur Beseitigung der aufgeführten Mängel benötigten Mittel belief sich auf 60.000 Euro. Eine von der Stiftung Koralle daraufhin in Auftrag gegebene Untersuchung führte zu dem Ergebnis, dass sogar rund 115.000 Euro erforderlich seien. Eine Summe, die die Stiftung nicht aufbringen kann, was u.a. zur Schließung des Koralle-Kinos, des Bistros und des Flava-Clubs führen würde. "Wir hoffen auf die Unterstützung der regionalen Politiker", so ein Vorstandsmitglied der Stiftung. Und diese Unterstützung kam postwendend. Andreas Dressel teilte mit, dass soeben beschlossen worden sei, dass Hamburg sich mit 80.000 Euro aus dem Sanierungsfond an den Kosten beteilige. Das freute insbesondere Christiane Blömeke, die mit anderen GRÜNEN zusammen einen entsprechenden Antrag in der Bürgerschaft gestellt hatte. In Bezug auf die noch fehlenden 35.000 Euro deutete Jürgen Solf an, dass er sich vorstellen könnte, dass das WdG einen "sponsored Walk" organisieren könne. Eine Baugenehmigung liege hoffentlich bald vor, so der Sprecher des Stiftungsvorstandes, so

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dass man vielleicht im Januar oder Februar mit dem Umbau beginnen könne. Der laufende Betrieb werde dadurch nicht unterbrochen. Auch sei es natürlich nach wie vor sicher, sich in den Räumen aufzuhalten, denn vorherige TÜV-Gutachten hätten ja die Sicherheit bescheinigt. Das dann folgende Thema war - wie bei vielen anderen Veranstaltungen in letzter Zeit (das Volksdorf Journal berichtete mehrfach) - noch einmal der Volksdorfer Grenzweg, genauer, die dort demnächst entstehende Flüchtlingsunterkunft. Mit dem Bau werde noch im Winter begonnen, so dass die Gebäude wohl bereits im Frühling bezogen werden können, so Andreas Dressel. Hanne Schrader vom "Freundeskreis Asylbewerber e.V. am Waldweg", die auch als Bindeglied ihres Vereins bereits vor einiger Zeit gegründeten "Freundeskreises Wohnen und Asyl am Volksdorfer Grenzweg" fungiert, berichtete, dass sich schon ca. 7 Untergruppen gebildet und ihre Arbeit aufgenommen hätten, obwohl die zu Betreuenden erst im Frühling kommen würden. Zur nächsten Sitzung des Bergstedter Freundeskreises am 04. Dezember um 19:00 Uhr im Senator-Neumann-Heim seien alle Interessierten eingeladen. Auch Andreas Dressel stellte fest, dass es wohl einmalig sei, dass sich ein solcher Freundeskreis bereits 1,5 Jahre vor der Eröffnung der Einrichtung bilde. "Das zeigt die große Unterstützung und Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung der Walddörfer." Heinz-Werner Steckhan vom NABU warb dann noch einmal für die baldige Erklärung des Timmermoors zum Naturdenkmal, wofür er sich bereits seit den 90'er Jahren einsetze. Auch warb er erneut für sein "Bunkerprojekt", die Wiedereröffnung eines oder mehrerer Bunker in Bergstedt (das Volksdorf Journal berichtete). Auch einen Erfolg hatte Steckhan zu vermelden. Auf der letzten Stadtteilkonferenz hatte er sich eindringlich beklagt, dass in den Walddörfern, insbesondere in den von ihm betreuten Moorgebieten, sehr viele Hunde nicht angeleint seien. Nun teilte er mit, dass inzwischen rund 80 - 90% der Hundebesitzer ihre Tiere an der Leine führen würden,

was auch den Volksdorfer BüNaBes zu verdanken sei. Dann ging es noch kurz um das Gelände des ehemaligen Ferck'schen Hofes, zu dem es zurzeit nichts wirklich Neues gibt, und Jens Kögel vom Wensenbalken-Archiv warb um Sponsoren für die Herausgabe eines Buches zur Geschichte der inzwischen 90-jährigen Siedlung Wensenbalken. Auch eine zusätzliche Bushaltestelle an der Bergstedter Schule wurde erneut gefordert. Schließlich meldete sich noch Wulf Denecke vom Bündnis Volksdorf zu Wort. Er wies hin auf eine Auswertung des vor Jahren für Volksdorf aufgestellten Rahmenplanes. Von den dort aufgeführten 80 Maßnahmen seien bisher lediglich 8 umgesetzt worden. Er schlug vor, dass die Entwicklung des Ortskerns bei zukünftigen Stadtteilkonferenzen einen festen Platz auf der Tagesordnung bekommen solle. Pünktlich um 22:00 Uhr war der "offizielle Teil" der Veranstaltung beendet. Viele der Teilnehmer nutzten allerdings die günstige Gelegenheit, sich mit anderen noch auszutauschen.

Berne: Fußgänger bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt (ots) - Unfallzeit: 17.11.2014, 17:30 Uhr Unfallort: Hamburg-Farmsen-Berne, Berner Heerweg. Am Montagabend ist ein 18-jähriger Fußgänger beim Überqueren des Berner Heerweges von einem Pkw erfasst und lebensgefährlich verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die Ermittlungen übernommen. Der Fußgänger wollte den dort vierspurigen Berner Heerweg überqueren, da auf der anderen Seite ein Linienbus wartete. Ein 57-jähriger Autofahrer befuhr mit seinem Fiat den Berner Heerweg in

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Richtung stadteinwärts. Der 18-Jährige überquerte unmittelbar hinter der für ihn Rotlicht zeigenden Fußgängerampel den Berner Heerweg und wurde dabei von dem Fiat erfasst. Durch den Aufprall zog sich der Fußgänger schwerste Kopfverletzungen zu. Er wurde nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Es besteht Lebensgefahr. Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.

gaben Auskunft über die Arbeit mit ihren Vögeln. Auf vielen Schautafeln wurde Wissenswertes zur Jagd und zur Forstwirtschaft gezeigt und in einem eigens abgetrennten Bereich im Harderhof wurde das fachgerechte Zerlegen der Tiere vorgeführt. Diejenigen, denen bei dem nasskalten Novemberwetter kühl geworden war, hatten verschiedene Möglichkeiten sich aufzuwärmen. Wer sich körperlich betätigen wollte, konnte Holz hacken. Ein Angebot, das eigentlich für die jungen Besucher gedacht war, aber auch von manch einem Erwachsenen ausprobiert wurde. Heiße Würstchen vom Grill,

Jäger im Museumsdorf (ms/VIDEO)

Am

vergangenen

Wildgulasch direkt aus dem Kessel, der über Sonntag

dem offenen Feuer im Spiekerhus hing, oder

(16.11.14) bestimmten wieder die Jäger mit ih-

heißes Brot, direkt aus dem großen Dorfback-

ren Hunden das Bild im Museumsdorf und der

ofen, stillten den Hunger und wärmten. Aber

Klang der Jagdhörner hallte durch Volksdorf.

natürlich gab es auch wieder den begehrten

Anlass war die inzwischen zur Tradition gewor-

selbstgebackenen Kuchen in der "Kaffeestuuv".

dene Feier zum "Hubertustag". Im Mittelpunkt

Um 16:00 Uhr stand dann wieder die Hubertus-

stand an diesem Tag aber nicht die Jagd auf Rot-

messe auf der Dorfwiese vor der alten Schmiede

und Schwarzwild, wie vielleicht so mancher an-

auf dem Programm. Aufwärmen mussten sich

nahm. Und sicherlich auch nicht in erster Linie

auch immer wieder die vielen ehrenamtlichen

das Erlegen von Wild, sondern die Hege und

Helfer, die diese Veranstaltung erst ermöglicht

Pflege. Zu dieser gehört es allerdings auch, so

hatten. Trotz des sich im Laufe des Nachmittags

war von den Damen und Herren in Grün zu er-

verschlechternden Wetters hielten sie bis 17:00

fahren, dass man den Wildbestand in den jewei-

Uhr durch und verbrachten anschließend auch

ligen Revieren kontrolliert, und dass darauf ge-

noch viel Zeit damit, das Gelände aufzuräu-

achtet wird, dass er sich nicht ungehindert ver-

men.

größert, zum Beispiel um Wildschäden einzugrenzen. So gab es für die großen und kleinen Besucher vieles zu erfahren. Zum Beispiel eben, warum Wild bejagt werden muss, welche Bräuche die Jäger während und nach der Jagd haben, oder wie Tiere präpariert werden. Zwei Falkner

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KW 48/2014

Weihnachten fängt heut' schon im Oktober an… (ms/VIDEO) Nun steht sie wieder, die riesige Tanne in der Weißen Rose, und damit ist in Volksdorf die Vorweihnachtszeit pünktlich drei Tage vor dem 1. Advent "offiziell" eröffnet worden. Allerdings waren dem feierlichen Moment der Illumination der 555 Glühlampen zwei harte Tage für ein Dreierteam vorausgegangen. Die 15 Meter hohe Nordmanntanne wurde zwar in diesem Jahr auch wieder von Günther Fielmann gestiftet (schon im 12. Jahr!), aber diesmal stammt sie nicht aus seinem Forst, sondern aus einem Privatgarten in Schleswig-Holstein. Die Verladung war dafür umso aufwändiger, denn die 4 Tonnen schwere Tanne, die in dem Garten 50 Jahre lang gestanden hatte, musste mit einem Schwerlastkran über gleich 2 Häuser gehoben werden. In der Nacht vom 26. auf den 27. November ist sie dann hier bei uns in Volksdorf eingetroffen und wurde am frühen Morgen aufgestellt. Anschließen haben Jochen Oehlert, seine Kollegin und ein Kollege den ganzen Tag damit verbracht, die Ketten mit den 555 Glühlampen anzubringen. In diesem Jahr war es nicht ganz so hektisch wie im vergangenen, wo die letzten Leuchtkörper erst kurz vor 17:00 Uhr angebracht worden waren. Den rund 150 Kindern der "Eulenspatzen" war versehentlich 17:30 statt 17:00 Uhr als Beginn für ihren Auftritt mitgeteilt worden, so dass die ganze Zeremonie erst eine halbe Stunde später als in den vergangenen Jahren begann. Um kurz nach Fünf konnte Marianne Steinfeld von der Grundschule Eulenkrugstraße die ersten aufgeregten Schüler der 3. und 4. Klassen aus ihrem Chor begrüßen.

Der WSV stellte wie auch schon in den Jahren zuvor wieder eine Lautsprecheranlage für die Veranstaltung bereit. Nachdem Ulrich Lopatta, der Geschäftsführer des Walddörfer Sportvereins, die große Anlage herangerollt, aufgestellt und verkabelt hatte, konnte es losgehen. "Weihnachten fängt heut' schon im Oktober an..." sangen die rund 80 "Eulenspatzen", dirigiert von ihrer Lehrerin Marianne Steinfeld und am elektronischen Klavier begleitet von Alina Frincke, die als Referendarin an der Schule arbeitet. Nachdem Mandy Dieterich, die Filialleiterin der Volksdorfer Fielmann-Niederlassung, zusammen mit dem 1. Vorsitzenden der Interessengemeinschaft EKZ Volksdorf (IG Volksdorf), Manfred R. Heinz, die fröhlichen Sänger und die vielen Besucher in der Weißen Rose begrüßt hatte, wurde der Tradition entsprechend mit allen zusammen lautstark von 10 an rückwärts gezählt. Bei 0 drückten dann Jan Philipp und Kim auf den großen Knopf und der Baum erstrahlte im Glanz der vielen Glühlampen. Die Kinder sangen noch einige weitere Lieder, dann gab es als Belohnung für jeden einen Schokoladenweihnachtsmann. Die Erwachsenen konnten sich mit Glühwein aufwärmen. Das hatten auch viele nötig, denn obwohl es trocken war, sorgte der Wind bei einer Temperatur von knapp über dem Gefrierpunkt dafür, dass man deutlich spürte, dass Weihnachten vor der Tür steht. Der mit dem Verkauf erzielte Erlös des Glühweinstandes wird von Fielmann wieder verdoppelt und dann dem Kinderheim Erlenbusch gespendet, dessen Leiterin Susanne Okroy sich an diesem Nachmittag ebenfalls eine kalte Nase in der Weißen Rose holte. Das Volksdorf Journal erfuhr von Mandy Dieterich, dass im letzten Jahr so immerhin 255 Euro zusammengekommen waren. Diese wurden dann von Fielmann dem Versprechen entsprechend auf 511 erhöht. "Vorletztes Jahr waren es sogar 300 Euro, die auf runde 1.000 erhöht wurden, um den mehrfach schwerstbehin-

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derten Kindern zu helfen", erzählte die Geschäftsführerin des Brillengeschäfts in der Weißen Rose.

Teil der Öffentlichen Fragestunde noch einmal Gelegenheit, ihre Anliegen vorzubringen. Hier gibt es die Tagesordnung und die kompletten Sitzungsunterlagen ...

zurück...

Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne (ms) Am kommenden Donnerstag, dem 04. Dezember, tritt der Regionalausschuss BramfeldSteilshoop-Farmsen-Berne zu seiner öffentlichen Sitzung zusammen. Die Veranstaltung findet um 18:00 Uhr im Gymnasiums Farmsen (Swebenhöhe 50,) statt. Die Tagesordnung sieht u.a. folgende Punkte vor: Zunächst haben die Bürgerinnen und Bürger wie immer die Gelegenheit ihre Anliegen im Rahmen der Öffentlichen Fragestunde vorzutragen. Eingaben: Es liegen bisher keine Eingaben vor. Anträge / Beschlussvorlagen / Überweisungen: Es liegen bisher keine Anträge, Beschlussvorlagen oder Überweisungen vor. Mitteilungen wird es zu folgenden Themen geben: - Erhöhtes Gefahrenpotenzial durch eingeschränkte Sicht in die Fabriciusstraße, Beschluss der Bezirksversammlung vom 09.10.2014 (Drs. 20-0240.1),- Bodenuntersuchung in Bramfeld, Beschluss der Bezirksversammlung vom 09.10.2014 (Drs. 20-0277),Straßenverkehrsbehördliche Anordnungen für den Regionalausschuss, Bramfeld-SteilshoopFarmsen-Berne,- Geschäftsaufgabe einer Filiale der Deutschen Post AG.. Anfragen / Auskunftsersuchen: - Bebauung der Grundstücke August – Krogmann – Straße 89 bis 113 in Farmsen? Nachdem noch die jugendrelevanten Themen zur Überweisung in den Jugendhilfeausschuss festgestellt worden sind, haben die anwesenden Bürgerinnen und Bürger im zweiten

VIDEO/Farmsen-Berne: Öffentlichkeitsfahndung nach einem versuchten Sexualdelikt (ots) - Tatzeit: 12.10.2014, 04:50 Uhr Tatort: Hamburg-Farmsen-Berne, Höhe Max-Herz-Ring 161. Die Polizei Hamburg fahndet mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem bislang unbekannten Täter wegen des Verdachts einer versuchten Sexualstraftat. Das Landeskriminalamt 42, Fachkommissariat für Sexualdelikte, führt die Ermittlungen. Der unbekannte Täter verfolgte eine 31-jährige Frau vom U-Bahnhof "Trabrennbahn" aus kommend und sprach sie an. Sie signalisierte dem Mann, dass er sie in Ruhe lassen solle, und ging weiter. Der Täter ließ nicht von ihr ab und fragte jetzt nach Sex. Dieses lehnte sie ab und gab dem Täter nochmals zu verstehen, dass er sie in Ruhe lassen solle. Die Geschädigte wurde dann plötzlich vom Täter zum nächstgelegenen Hauseingang gezogen und dort an die Wand gedrückt. Dann versuchte er, sexuelle Handlungen an ihr vorzunehmen. Die Geschädigte schrie um Hilfe und es gelang ihr, sich loszureißen und zu flüchten. Auf ihrer Flucht traf die Geschädigte auf eine Gruppe Jugendlicher. Der Täter blieb daraufhin stehen. Die Geschädigte setzte die Flucht vor ihrem Peiniger fort. Hier gibt es das Überwachungsvideo ... Umfangreiche kriminalpolizeiliche Ermittlungen führten bislang nicht zur Identifizierung des Täters. Kriminalbeamte sicherten Bilder aus den Überwachungskameras der UBahn, auf denen der Gesuchte zu erkennen ist.

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Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung, der vom Amtsgericht erlassen wurde. Der Täter wird wie folgt beschrieben: - südländisches Erscheinungsbild - osteuropäischer Akzent - ca. 30 Jahre - ca. 180 cm groß und schlank - kurze schwarze Haare - Stoppelbart - schmale Nase schmale Lippen - Bekleidung: dunkle Jeanshose, graue Jacke mit Kapuze Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 040/4286-56789 entgegen.

Regionalausschuss Alstertal (ms) Am kommenden Mittwoch, dem 03. Dezember, tritt der Regionalausschuss Alstertal zu seiner öffentlichen Sitzung zusammen. Die Veranstaltung findet um 18:00 Uhr im Sitzungssaal Alstertal (Wentzelplatz 7) statt. Die Tagesordnung sieht u.a. folgende Punkte vor: Zunächst haben die Bürgerinnen und Bürger wie immer die Gelegenheit ihre Anliegen im Rahmen der Öffentlichen Fragestunde vorzutragen. Eingaben Es liegen zurzeit noch keine Eingaben vor. Anträge / Beschlussvorlagen / Überweisungen: Gedenksteine in Hummelsbüttel freischneiden und dauerhafte Pflege sicherstellen, ein Antrag der CDU-Fraktion,- Entfernung der Dornenbüsche auf dem Spielplatz Josthöhe in Hummelsbüttel, ein Antrag der CDU-Fraktion,- Hinweisschilder zum PLATTENHAUS am Bhf Poppenbüttel wieder anbringen, ein Antrag der Fraktion Die Linke,- Autofahrer an unübersichtlicher Einmündung in den Volksdorfer Weg warnen, ein Antrag der Fraktion Die Linke.. Mitteilungen wird es zu folgenden Themen geben: - Gehwegreinigung am Poppenbütteler Weg, Beschluss der Bezirksversammlung vom 15.05.2014 (Drs.

XIX-5371.1)- Straßenverkehrsbehördliche Anordnungen.. Nachdem noch die jugendrelevanten Themen zur Überweisung in den Jugendhilfeausschuss festgestellt worden sind, haben die anwesenden Bürgerinnen und Bürger im zweiten Teil der Öffentlichen Fragestunde noch einmal Gelegenheit ihre Anliegen vorzubringen. Hier gibt es die Tagesordnung und die kompletten Sitzungsunterlagen ... ...

Begegnungsstätte Bergstedt präsentiert ihr neues Programm (ms) Ab dem 18. Dezember 2014 hält das Stadtteilkulturzentrum Begegnungsstätte Bergstedt das neue Halbjahresprogramm Januar – Juni 2015 mit bewährten und neuen Angeboten bereit. • Das umfangreiche und sehr vielfältige Programm für alle Altersgruppen beinhaltet für Kinder und Jugendliche eine Kinderspielgruppe ab 2 Jahren, Erstes Musizieren und Singen, eine Bastel- und Lesenacht, einen Schminkkurs und Kurse für Gewaltprävention für Kinder von 5 -11 Jahren. Besonders zu erwähnen ist der Kinderund Jugendtreff mit vielen spannenden Angeboten wie dem offenen Freizeitbereich, der Teenie Disco, der Graffiti AG und dem Hip-Hop-Musikworkshop „Schöne Bunte Welt. Auch in den Frühjahrsferien im März haben wir für Kinder und Jugendliche das passende Angebot: BeatObsession! Der kostenlose Schlagzeugworkshop in Kooperation mit der Elbphilharmonie mit einer Präsentation in der Laeiszhalle. • Im Bereich Musik, Tanz, Gesang und Spiel finden Sie orientalische Tänze, Hochzeitstänze, Tango Argentino, Folk Dance und die Singgruppe. Oder Sie können selber musizieren in den Gitarrenund Bluesmundharmonika. Und für die ruhige-

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ren Stunden und für Spielfreude sorgt der Spieleabend oder die Bridge Gruppe. • Der Kreativbereich lockt Sie mit Schneidern, Malkurse, Botanisches Zeichnen, Töpfern, Digitalfotografie, Filzen, Ikebana im Frühling und im Sommer, Schmuckwerkstatt, Türkische Fädeltechnik, Aquarellieren. • Sie können in der Begegnungsstätte Bergstedt mit vielen Kursen auch etwas für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden tun: Yoga, Progressive Musikelentspannung, Pilates, Zumba®, DanseVita® Entspannungsmassage, Meditation. Oder sie entspannen in einem Kurs mit Klangschalen. • Eltern, Großeltern und Kinder gemeinsam können sich in der Druckwerkstatt, Holzwerkstatt oder beim gemeinsamen Malen ausprobieren. Und auf einer Rallye zum Thema Bienen deren abenteuerliche Welt ganz neu entdecken. • Eine Intensivwoche Basenfasten, Kurse zu Unverträglichkeiten und Ernährungsberatungen sowie unsere beliebten Kurse zu Bierbrauen und Honig finden Sie unter der Rubrik Ernährung. Da darf das vegetarische Kochen natürlich nicht fehlen. Für Bildung ist auch gesorgt: Sprachgruppen (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Neu: Spanisch für den Urlaub). Und eine besonders schöne Sprache kann wieder gesprochen werden: Plattdeutsch. Die Seniorengruppen, Laptop-Kurse, PC Kurse, der Smartphonekurs für Senioren, der Philosophiekurs und der Gesprächskreis „Evangelische Orientierung" laden zum gemeinsam lernen und diskutieren ein. Das neue Hobby Geocaching, Vorträge und die Stadtrundgänge ergänzen das Programm. Besondere Höhepunkte sind im kulturellen Veranstaltungsprogramm zu finden: 8 to the Bar, Die Entermänner (vom Kabarett Alma Hoppe), Bergstedt klingt gut – ein Bergstedter Chorfest, die Bunte Meile, House on a hill, UNTEPETU, Rachel Buquet (im Rahmen des vielbeachteten Tonali Festival), Musik aus Griechenland mit"Meta ti Fourtouna",die antenne, Lütt beten wat op Platt und jede Menge Kindertheater. Und natürlich die Veranstaltungsreihe „Bühne frei, Bergstedt" mit Auftrittsmöglichkeiten für Künstler/-innen aus Bergstedt, den

Walddörfern und dem Alstertal. Zu folgenden Zeiten geben wir gerne weitere Informationen und nehmen Anmeldungen entgegen: Montag und Mittwoch 15.00-18.00 Uhr, Donnerstag und Freitag 10.00-12.00 Uhr. Tel. Information und Anmeldung: 604 02 49 Ab dem 18. Dezember 2015 hält das Stadtteilkulturzentrum Begegnungsstätte Bergstedt das neue Halbjahresprogramm Januar – Juni 2015 mit bewährten und neuen Angeboten bereit. · Das umfangreiche und sehr vielfältige Programm für alle Altersgruppen beinhaltet für Kinder und Jugendliche eine Kinderspielgruppe ab 2 Jahren, Erstes Musizieren und Singen, eine Bastel- und Lesenacht, einen Schminkkurs und Kurse für Gewaltprävention für Kinder von 5 -11 Jahren. Besonders zu erwähnen ist der Kinder- und Jugendtreff mit vielen spannenden Angeboten wie dem offenen Freizeitbereich, der Teenie Disco, der Graffiti AG und dem Hip-Hop-Musikworkshop „Schöne Bunte Welt. Auch in den Frühjahrsferien im März haben wir für Kinder und Jugendliche das passende Angebot: BeatObsession! Der kostenlose Schlagzeugworkshop in Kooperation mit der Elbphilharmonie mit einer Präsentation in der Laeiszhalle. · Im Bereich Musik, Tanz, Gesang und Spiel finden Sie orientalische Tänze, Hochzeitstänze, Tango Argentino, Folk Dance und die Singgruppe. Oder Sie können selber musizieren in den Gitarren- und Bluesmundharmonika. Und für die ruhigeren Stunden und für Spielfreude sorgt der Spieleabend oder die Bridge Gruppe. Der Kreativbereich lockt Sie mit Schneidern, Malkurse, Botanisches Zeichnen, Töpfern, Digitalfotografie, Filzen, Ikebana im Frühling und im Sommer, Schmuckwerkstatt, Türkische Fädeltechnik, Aquarellieren. · Sie können in der Begegnungsstätte Bergstedt mit vielen Kursen auch etwas für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden tun: Yoga, Progressive Musikelentspannung, Pilates, Zumba®,DanseVita® Entspannungsmassage, Meditation. Oder sie entspannen in einem Kurs mit

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Klangschalen. · Eltern, Großeltern und Kinder gemeinsam können sich in der Druckwerkstatt, Holzwerkstattoder beim gemeinsamen Malen ausprobieren. Und auf einer Rallye zum Thema Bienen deren abenteuerliche Welt ganz neu entdecken. · Eine Intensivwoche Basenfasten, Kurse zu Unverträglichkeiten und Ernährungsberatungen sowie unsere beliebten Kurse zu Bierbrauen und Honig finden Sie unter der Rubrik Ernährung. Da darf das vegetarische Kochen natürlich nicht fehlen. Für Bildung ist auch gesorgt: Sprachgruppen (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Neu: Spanisch für den Urlaub). Und eine besonders schöne Sprache kann wieder gesprochen werden: Plattdeutsch. Die Seniorengruppen, Laptop-Kurse, PC Kurse, der Smartphonekurs für Senioren, der Philosophiekurs und der Gesprächskreis „Evangelische Orientierung“ laden zum gemeinsam lernen und diskutieren ein. Das neue Hobby Geocaching, Vorträge und die Stadtrundgänge ergänzen das Programm. Besondere Höhepunkte sind im kulturellen Veranstaltungsprogramm zu finden: 8 to the Bar, Die Entermänner (vom Kabarett Alma Hoppe), Bergstedt klingt gut – ein Bergstedter Chorfest, die Bunte Meile, House on a hill, UNTEPETU, Rachel Buquet (im Rahmen des vielbeachteten Tonali Festival), Musik aus Griechenland mit "Meta ti Fourtouna“,die antenne, Lütt beten wat op Platt und jede Menge Kindertheater. Und natürlich die Veranstaltungsreihe „Bühne frei, Bergstedt“ mit Auftrittsmöglichkeiten für Künstler/-innen aus Bergstedt, den Walddörfern und dem Alstertal. Zu folgenden Zeiten geben wir gerne weitere Informationen und nehmen Anmeldungen entgegen: Montag und Mittwoch 15.00-18.00 Uhr, Donnerstag und Freitag 10.00-12.00 Uhr. Tel. Information und Anmeldung: 604 02 49

Regionalausschuss Rahlstedt (ms) Am kommenden Mittwoch, dem 03. Dezember, tritt der Regionalausschuss Rahlstedt zu seiner öffentlichen Sitzung zusammen. Die Veranstaltung findet um 18:00 Uhr im Sitzungssaal Rahlstedt (Rahlstedter Straße 157) statt. Die Tagesordnung sieht u.a. folgende Punkte vor: Zunächst haben die Bürgerinnen und Bürger wie immer die Gelegenheit ihre Anliegen im Rahmen der Öffentlichen Fragestunde vorzutragen. Eingaben: Eingaben liegen bisher nicht vor. Anträge / Beschlussvorlagen / Überweisungen: - Wiederherstellung der Steganlage am Deepenhornteich, ein Antrag der CDU-Fraktion,- Teilweise Aufhebung der Einbahnstraßenregelung im Carlssonweg prüfen, ein Antrag der SPD-Fraktion,- "Kiss&Ride" in Rahlstedt: Das Kurzzeitparken wie geplant ermöglichen, ein Antrag der SPD-Fraktion,- Aufstellen einer Kultur-Litfaßsäule im Rahlstedter Ortskern, ein Antrag der SPD-Fraktion,- Verbesserung der Nutzung von Gewerbeflächen, ein Antrag der CDUFraktion,- Verkehrslenkung Saseler Straße bitte mit zielführender Beschilderung, ein Antrag der CDU-Fraktion,- Erscheinungsbild und Verkehrssicherheit Boizenburger Weg II, ein Antrag der CDU-Fraktion,- Instandsetzung Fußweg Neubau Rahlstedter Straße Ecke Auerhahnweg, ein Antrag der CDU-Fraktion,- Instandsetzung Fußweg Rahlstedter Straße Ecke Schweriner Straße, ein Antrag der CDU-Fraktion. Mitteilungen: - Stadtteilschule Meiendorf, Beschluss des Hauptausschusses vom 21.07.2014 (20-0063),- Stadtteilschule Meiendorf - Mitteilung der BSB vom 21.11.2014 zu Drs.Nr. 20-0063,- Straßenverkehrsbehördliche Anordnungen für die Region Rahlstedt. Nachdem noch die jugendrelevanten

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Themen zur Überweisung in den Jugendhilfeausschuss festgestellt worden sind, haben die anwesenden Bürgerinnen und Bürger im zweiten Teil der Öffentlichen Fragestunde noch einmal Gelegenheit, ihre Anliegen vorzubringen. Hier gibt es die Tagesordnung und die kompletten Sitzungsunterlagen ...

Dr. Sabine Pfeifer übernimmt Geschäftsführung (fpe/ms) Dr. Sabine Pfeifer ist seit dem 1. November neue Geschäftsführerin der AlbertinenStiftung. Sie hat das Amt von Albrecht Kasper übernommen, der die Stiftung Ende September verlassen hat, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Die promovierte Betriebswirtin war zuletzt als Geschäftsführende Gesellschafterin eines Joint Venture-Unternehmens der Axel Springer AG tätig und verfügt als Beirätin einer familieneigenen Stiftung über langjährige Erfahrung im Bereich der Stiftungsarbeit. Die Albertinen-Stiftung fördert zukunftsweisende Projekte im Bereich der Medizin und Pflege – etwa wenn Menschen medizinische Behandlung oder Pflege brauchen, aber keinen rechtlichen Anspruch darauf oder eigene Mittel dafür haben. Ebenso werden Angebote gemacht, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Albertinen-Diakoniewerkes für ihren Dienst am Nächsten stärken. Bekanntestes Projekt der Albertinen-Stiftung ist das Projekt „Herzbrücke", in dessen Rahmen schwer herzkranke Kinder und Jugendliche aus Afghanistan in Hamburg behandelt werden. Prof. Dr. Fokko ter Haseborg, Vorstandsvorsitzender der Albertinen-Stiftung: „Mit Frau Dr. Pfeifer wurde eine kompetente und engagierte Persönlichkeit als neue Geschäftsführerin gewonnen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche ihr

für die vor ihr liegenden Aufgaben viel Erfolg. Herrn Kasper danke ich für die geleistete Arbeit und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute."

Was tun mit Gartenabfällen? Informationen und Tipps zur richtigen und umweltschonenden Entsorgung von Gartenabfällen. Im Herbst fällt im gesamten Hamburger Stadtgebiet viel Laub an. Die Beseitigung des Laubes auf öffentlichen Straßen, Plätzen oder Grünflächen liegt in der Zuständigkeit des öffentlichen Dienstes. Wenn Laub im heimischen Garten oder auf Gehwegen anfällt, sind die Anlieger und Grundbesitzer für die Beseitigung und Entsorgung verantwortlich. Laub- oder auch Gartenabfälle, die auf Privatgrundstücken oder Gehwegen anfallen, dürfen allerdings nicht auf öffentlichen Flächen entsorgt werden. Eine unerlaubte Ablagerung von Abfällen im öffentlichen Raum bedeutet in jedem Fall einen Verstoß gegen Gesetze wie etwa das Naturschutzgesetz, das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, das Landeswaldgesetz oder die Verordnung zum Schutz der öffentlichen Grünanlagen sowie Landschaftsschutzverordnungen. Das Verbrennen von Gartenabfällen ist dazu keine ratsame Alternative. Zwar ist dies nicht verboten, es belastet aber die Luft und möglicherweise auch das nahe Umfeld. Es wird daher dringend darum gebeten, die Entsorgungsmöglichkeiten der Hamburger Stadtreinigung zu nutzen: Die Recyclinghöfe der Stadtreinigung Hamburg nehmen 1 Kubikmeter Gartenabfall pro Anlieferung kostenlos entgegen, jeder weitere Kubikmeter kostet 1 Euro. Die monatlichen Kosten für Biotonnen (80-, 120- oder 240-Liter) liegen bei 2 Euro. Für die Entsorgung von Herbstlaub gibt es seit 2013 fünf feste Abholtermine pro Stadtteil.

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Die Termine sind auf der Homepage der Hamburger Stadtreinigung aufgeführt oder können telefonisch unter 040-2576-0 erfragt werden. Die Laubsäcke kosten 1 Euro das Stück und können auch ganzjährig ohne weitere Gebühren zur Anlieferung von Grünabfällen auf den Recyclinghöfen genutzt werden. Für weitere Fragen zu diesem Thema steht das Fachamt Management des öffentlichen Raumes des Bezirksamtes Wandsbek unter der Telefonnummer 04042881-3061 oder unter Email [email protected] zur Verfügung.

Wintergarten und überdachte Südterrasse feierlich eingeweiht (fpe) Rechtzeitig mit Beginn der kalten Jahreszeit wurden gestern im Diakonie-Hospiz Volksdorf ein Wintergarten sowie eine überdachte Südterrasse feierlich eingeweiht. Gekommen waren nicht allein viele Spenderinnen und Spender, Vertreter von Stiftungen, sowie Freunde und Förderer des ersten Hamburger Hospizes in christlicher Trägerschaft, sondern auch die Vertreter der vier Gesellschafter des Hospizes: Professor Dr. Fokko ter Haseborg, Vorsitzender des Albertinen-Diakoniewerkes sowie der Albertinen-Stiftung, Pastor Dr. Stefan Stiegler, Vorstand des Albertinen-Diakoniewerkes, Norderstedts Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote sowie der Geschäftsführer des katholischen Marienkrankenhauses, Werner Koch. Pastor Dr. Stiegler verlieh in seiner Begrüßung der Freude über die räumliche Erweiterung des Hospizes Ausdruck und bedankte sich bei den vielen Spendern, Stiftungen sowie dem Bezirk Hamburg-Wandsbek, ohne die das Projekt nicht hätte verwirklicht werden können. Das Bauprojekt mit einem Kostenvolumen von knapp

150.000 EUR wurde ausschließlich durch Spenden sowie Fördermittel des Bezirks Wandsbek finanziert. Allein der Anteil an freien Spenden betrug 112.000 EUR, weitere 22.500 EUR waren zweckgebundene Spenden, davon 3.000 EUR vom Rotary Club Ahrensburg Schloss, 1.500 EUR von der Sparda-Bank sowie jeweils 1.000 EUR von den Sparkassen-Stiftungen Südholstein und Stormarn. Der Bezirk Wandsbek gab 15.000 EUR Fördermittel hinzu. Die überdachte Südterrasse mit Sonnen- und Windschutz (3,7 x 6,3 m) kann von den Hospizgästen und ihren Angehörigen bei Sonne und Wind und Wetter besser genutzt werden: etwa zum Kaffeetrinken oder auch zum Grillen. Der Zugang ist durch den bisherigen Gemeinschaftsraum möglich. Der Wintergarten (5 x 7,5 m) neben dem Gemeinschaftsraum wird u.a. als dringend benötigter Sitzungsraum für Mitarbeiter sowie auch den Freundeskreis und die Gesellschafterversammlung genutzt werden. Im integrierten Abstellraum (1,7 x 2,3 m) können z.B. das Niedrigstbett und die Klapptische gelagert werden. An der Gestaltung des Wintergartens war eine Arbeitsgruppe aus dem Team des Hospizes beteiligt, innovativ sind die vier quadratischen Infrarot-Teilspeicherheizungselemente, die künstlerisch in Gelbtönen gestaltet wurden. Pastor Andreas Hausberg, Geschäftsführer des Diakonie-Hospizes Volksdorf: „Die neuen Räumlichkeiten ermöglichen unseren Gästen Freiräume bei schlechter Witterung und verbessern auch die Rahmenbedingungen der Mitarbeitenden. In ihrer aller Namen bedanke ich mich herzlich bei den vielen Spendern und dem Bezirk Wandsbek." Auf dem Foto oben: 1. Reihe sitzend von links: Barbara Heise, Martin Schröder und Jürgen Deiss vom Rotary Club Ahrensburg-Schloss, 2. Reihe stehend von links: Dr. Christine Lesny, Elisabeth Lesche, Michael Schaefer (Präsident Rotary Club Ahrensburg-Schloss), Thomas Deistler (Sparkassen-Stiftung Holstein und Sparkassen-Sozialstiftung Stormarn), Raimar Zimmermann.

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wird auf der Linie 275 gegen 01:30 Uhr ein zusätzliches Fahrtenpaar zwischen dem Wildschanbrook und Bahnhof Rahlstedt eingerichtet.

Verbesserte Angebote im Busverkehr (ms) Wie der HVV jetzt bekannt gab, wird es mit dem Wechsel zum Winterfahrplan am 14. Dezember einige Veränderungen im Busverkehr geben. Zunächst einmal werden die MetroBusLinien (1-27) zur besseren Erkennung vor der jeweiligen Liniennummer den Buchstaben "M" erhalten, so dass zum Beispiel die Linienbezeichnung "1" zukünftig "M1" lauten wird. MetroBusLinie 8 (M8) Die mittägliche Fahrt montags bis freitags 13:58 Uhr ab Werner-Otto-Straße bis U Wandsbek-Gartenstadt beginnt bereits um 13:35 Uhr am S-Bahnhof Poppenbüttel. MetroBus-Linie 24 (M24) Verdichtung montags bis freitags in den Zeiten von etwas 08:30 bis 09:30 Uhr, sowie etwa 11:00 bis 12:30 Uhr und sonnabends von etwa 09:00 bis 13:30 Uhr im Abschnitt S Poppenbüttel - Bahnhof Rahlstedt jeweils auf einen 10-Minuten-Betrieb. Buslinie 8112 (StadtBus-Linie 374)Die bisherige Buslinie 8112 erhält zukünftig die Liniennummer 374. Darüber hinaus wird in den Hauptverkehrszeiten jeweils in Lastrichtung über den 60-Minuten-Takt hinaus geleistete Verdichterfahrten zwischen Timmerhorn und U Hoisbüttel über die Bergstedter Chaussee bis S Poppenbüttel verlängert. An Schultagen in Schleswig-Holstein wird eine zusätzliche Verstärkerfahrt morgens zwischen U Hoisbüttel und Bargteheide angeboten. StadtBus-Linie 474Die bisherige Fahrtenfolge wird montags bis freitags zwischen dem Wragekamp und Bahnhof Ahrensburg ganztägig vom 2-Stunden-Takt auf eine stündliche Fahrtenfolge verdichtet. StadtBus-Linie 275Im durchgehenden Nachtverkehr in den Nächten Freitag auf Sonnabend und Sonnabend auf Sonntag, sowie in den Nächten vor Feiertagen

Haspa unterstützt Erweiterung des Max-KrampHauses (ms) Große Freude bei der Vereinigung Duvenstedt: Am Dienstag letzter Woche (18.11.14) wurde eine Spende der Haspa für den Anbau am Max-Kramp-Haus übergeben. Die Erweiterung des Max-Kamp-Hauses, des Kulturzentrums Duvenstedts, rückt Dank einer Spende in Höhe von 5.000 Euro aus Mitteln des Haspa LotterieSparens näher. Martin Köster, Filialleiter am Duvenstedter Damm, überreichte den Spendenscheck an Dr. Andreas Valjavec, den Vorsitzenden der Vereinigung Duvenstedt e.V, die Kassenwartin Monika Stechmann und den zuständigen Architekten und ehemaligen Vorsitzenden der Vereinigung Duvenstedt e.V. Hans-Hinrich Jürjens. „Durch einen seitlichen Anbau soll unser Max-Kramp-Haus zeitgemäßer gestaltet werden und vielfältiger nutzbar sein. Er wird einen großen Mehrzweckraum, einen Werkraum und behindertengerechte WC-Anlagen beherbergen." So Dr. Valjavec. „Das Max-Kramp-Haus hat für Duvenstedt eine große Bedeutung. Wir freuen uns daher sehr, einen Teil dazu beitragen zu können, dass das Haus sein Angebot nun noch weiter ausbauen kann", erläutert Martin Köster. „Wir engagieren uns gerne dort, wo sich Menschen auch selbst engagieren. Dies ist hier in Duvenstedt definitiv der Fall." Insgesamt schüttet die Hamburger Sparkasse in diesem Jahr wieder rund 2,7 Millionen Euro an gemeinnützige Einrichtungen und Vereine in Hamburg und Umgebung aus. Das Geld stammt aus dem

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Haspa LotterieSparen. „Sparen, helfen und gewinnen – das steht bei den Hamburgern nach wie vor hoch im Kurs. Und damit natürlich auch die Unterstützung für viele Organisationen vor Ort. So wird das Motto ‚Aus der Region für die Region' mit Leben gefüllt", betont Martin Köster Rund 150.000 Haspa-Kunden spielen jeden Monat ein oder mehrere Lose für je fünf Euro. Hiervon werden vier Euro vom Loskäufer gespart, 75 Cent werden für die Lotterie eingesetzt und 25 Cent fließen an einen guten Zweck. Mehr als 500 gemeinnützige Einrichtungen und Vereine in und um Hamburg können sich jedes Jahr über Zuwendungen freuen. „Das Haspa LotterieSparen ist seit mehr als 60 Jahren eine Institution im sozialen Leben der Metropolregion – und damit gut für Hamburg", erklärt Martin Köster. „Kindergärten, Senioreneinrichtungen, Sportvereine, soziale Einrichtungen und viele mehr profitieren von den Mitteln unserer Lotterie. Bei der Zuteilung achten wir darauf, dass es eine möglichst breite Streuung bei den Institutionen gibt und so wichtige Anschaffungen in vielen Einrichtungen und unterschiedlichen Bereichen ermöglicht werden – vom Klettergerüst für die Kita über Mikrofone für den Chor bis zu Stühlen fürs Seniorenheim. Auf diese Weise unterstützt die Haspa ehrenamtliche Organisationen und hilft, dass sie vielen Menschen helfen können."

Rahlstedt: 85-jährige Fußgängerin bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt (ots) - Unfallzeit: 22.11.2014, 16:30 Uhr Unfallort: Hamburg-Rahlstedt, Am Knill/Blomeweg. Eine 85-jährige Fußgängerin ist beim Überqueren der Straße Am Knill von einem Pkw erfasst und schwer verletzt worden. Der Verkehrsun-

falldienst West hat die Ermittlungen übernommen. Der Pkw-Fahrer (72) befuhr mit seinem Fahrzeug Opel Meriva die Straße Am Knill vom Rahlstedter Weg kommend in Richtung Norden. An der Einmündung Blomestraße verlangsamte er seine Fahrt, um die Vorfahrt zu achten. Als kein vorfahrtberechtigtes Fahrzeug zu sehen war, beschleunigte er seinen Pkw wieder. In diesem Moment trat die Rentnerin unvermittelt auf die Fahrbahn und wurde von dem Pkw des 72-Jährigen frontal erfasst. Die 85-Jährige schleuderte auf die Fahrbahn und blieb regungslos liegen. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste noch an der Unfallstelle von Ersthelfern reanimiert werden. Anschließend kam sie in ein Krankenhaus. Ihr Zustand ist lebensbedrohlich. Der Autofahrer blieb unverletzt. Die Unfallermittler zogen zur Rekonstruktion des Unfallhergangs einen Sachverständigen hinzu.

Halenreie/Waldweg: Neue Ampeltechnik im Dezember, endgültiger Umbau im Jahr 2017 (ms) Die Umgestaltung der Knotenpunkte Halenreie/Waldweg und Halenreie/Kattjahren hat für zahlreiche Diskussionen in Volksdorf und Umgebung geführt (das Volksdorf Journal berichtete mehrfach). Nun hat der Hamburger Senat eingeräumt, dass auch die Technik der installierten Ampeln fehlerhaft ist. Dies geht jetzt aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Thilo Kleibauer hervor. Demnach war die Steuerung der Ampeln "mit einem Programmfehler behaftet", der zu "überlangen Rotzeiten und Staus" geführt hat. Anfang Dezember soll demnach nun eine neue verkehrsabhängige Steuerung der Ampeln freigeschaltet werden. Insgesamt hat

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der Umbau im Oktober 336.600 Euro gekostet. Im Jahr 2017 soll dann die endgültige Herstellung des Knotenpunktes erfolgen. Hierfür wurde bereits ein Planungsauftrag im Volumen von 278.400 Euro vergeben. Die Fußgängerquerung am nördlichen Waldweg soll nach der provisorischen Aufhebung wieder ohne Mittelinsel eingerichtet werden. "Erkenntnisse oder Hinweise zu Ausweichverkehren" in andere Straßen zur Umfahrung der Kreuzungen an der Halenreie liegen den zuständigen Stellen laut Senatsantwort auf Kleibauers Anfrage nicht vor. Zu den Antworten auf seine Fragen erklärte der CDUWahlkreisabgeordnete Thilo Kleibauer: "Nun soll also hauptsächlich die Ampeltechnik Schuld sein am großen Verkehrschaos nach der Umgestaltung im Verlauf der Halenreie. Doch die Tatsache, dass kurz nach Installation der Ampeln die Fußgängerquerung am nördlichen Waldweg wieder gesperrt und die Mittelinsel abmontiert wurde, zeigt doch auch ganz deutlich, dass die Planer den Verkehrsfluss an dieser Stelle falsch eingeschätzt haben. Zumal aus der vor einem Jahr durchgeführten Verkehrszählung die hohe Anzahl der Linksabbieger aus Volksdorf in den Waldweg Richtung Sasel bereits hervorgeht. Auch beim Ausweichverkehr in andere Straßen, die für den Durchgangsverkehr weniger geeignet sind, dürfen die zuständigen Stellen nicht die Augen verschließen. So war vor Ort doch schon eine stärkere Nutzung der Tempo 30Zone Vörn Barkholt zu erkennen. Es ist gut, wenn jetzt kurzfristig Maßnahmen zur Verbesserung der Situation für alle Verkehrsteilnehmer umgesetzt werden. Langfristig sind an dieser Stelle aus meiner Sicht Kreisverkehrslösungen am geeignetsten. Wichtig ist es jetzt, hierfür eine breite Beteiligung und einen transparenten Planungsprozess sicherzustellen." Schriftliche Kleine Anfrage Halenreie/Waldweg (20/13629)Anlage zur Schriftlichen Kleine Anfrage Halenreie/Waldweg (20/13629)

Bald U-Bahnfahrten in Wochenendnächten bis Ohlstedt (ms) Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember werden die Nachtfahrten der U-Bahn an den Wochenenden bis Ohlstedt ausgeweitet. Dies hat jetzt der HVV bekanntgegeben. Demnach verkehren die Züge der U1 künftig in den Nächten auf Sonnabend und Sonntag sowie vor Feiertagen im 40-Minuten-Betrieb auf dem UBahnabschnitt zwischen Volksdorf und Ohlstedt. Für diese Angebotserweiterung im öffentlichen Nahverkehr hat sich die Politik aus den Walddörfern seit längerem parteiübergreifend eingesetzt. Bislang hatten Hochbahn und HVV nächtliche Wochenendfahrten bis Ohlstedt aus Kostengründen abgelehnt. Hierzu Thilo Kleibauer, CDU-Bürgerschaftsabgeordneter für den Wahlkreis Alstertal-Walddörfer: "Die Ausweitung der Wochenendfahrten bis Ohlstedt ist eine gute Sache, von der insbesondere viele Jugendliche und deren Eltern in Ohlstedt, Bergstedt und den angrenzenden Stadtteilen profitieren. Der 2005 eingeführte Nachtverkehr bei der U-Bahn ist aus Hamburg nicht mehr wegzudenken. Ich freue mich, dass nun der Wunsch aus den Walddörfern nach einer Verlängerung bis Ohlstedt zumindest mit einem 40-MinutenTakt umgesetzt wird. Offensichtlich hatte hier auch der anstehende Hamburger Wahltermin in drei Monaten einen Einfluss auf diese Entscheidung, die in den letzten Jahren von HVV und Hochbahn noch beharrlich abgelehnt wurde.Völlig unverständlich ist jedoch, dass es keine Verbesserungen im morgendlichen Berufsverkehr bei der U1 gibt. Der 10-MinutenTakt endet in Ohlstedt bereits um 7.45 Uhr. Hier könnte man mit ein bis zwei zusätzlichen Zügen,

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die derzeit erst ab Volksdorf eingesetzt werden, die Attraktivität des Nahverkehrs gegenüber dem Auto steigern. Daher werde ich mich auch weiterhin für bessere Anbindungen der nördlichen Walddörfer an den öffentlichen Nahverkehr einsetzen."

Zebrastreifen am Bahnhof - bald mit "Hammelsprung"? (ms) Ginge es allein nach dem Willen des Regionalausschusses Walddörfer, so wird es beim Zebrastreifen am Kreisel am U-Bahnhof Volksdorf demnächst einen "Hammelsprung" geben. Der Hintergrund: Zur letzten Sitzung brachte die CDU-Fraktion einen Antrag (Drucksachen-Nr. 20.0390) ein, der sich mit den Problemen an dieser Stelle befasst. Am oben genannten Zebrastreifen ist es bereits zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Personenschaden gekommen. Insbesondere Kinder und Jugendliche Fahrradfahrer überqueren den Zebrastreifen mit hohem Tempo, ohne den Verkehr zu beachten und abzusteigen. Hierbei kommt es vermehrt zu Situationen, bei denen Autofahrer abrupt bremsen müssen, oder die Gefahr einer Kollision besteht. Die Errichtung von Umlaufsperren, die Fahrradfahrer zum Absteigen vor dem Überqueren des Zebrastreifens zwingen, ist daher dringend erforderlich, um die Gefahrensituation zu verringern und um Unfälle in Zukunft zu vermeiden bzw. vorzubeugen. Nach vorheriger Beratung wurde dem zugehörigen Beschlussvorschlag in leicht abgeänderter Form (Drucksachen-Nr. 20.0390.1) einstimmig zugestimmt: Die zuständigen Stellen werden aufgefordert zu prüfen, ob zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer die Errichtung von Umlaufsperren (Hammelsprung)

rechts- und linksseitig des Zebrastreifens oder andere Maßnahmen möglich sind und diese durchzuführen.

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sonderem Maße durch ehrenamtliches Engagement für die kulturelle Vielfalt in unseren Stadtteilen einsetzen.“

Volksdorf bekommt Wandsbeker Kulturpreises 2014 … (ms) Die Bezirksversammlung Wandsbek verleiht Gerd Hardenberg und Siegfried Stockhecke den Wandsbeker Kulturpreis 2014. Die Bezirksversammlung vergibt den mit insgesamt zweitausend Euro dotierten Preis im Rahmen ihrer Sitzung am Donnerstag, den 11. Dezember 2014, um 18:00 Uhr, im Bürgersaal Wandsbek, (Am Alten Posthaus 4). Siegfried Stockhecke organisiert eine Vielzahl von Kulturveranstaltungen zu den Themen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Gesundheit. Zu den Veranstaltungen gehören unter anderem die Volksdorfer Kulturtage zur Nachhaltigkeit mit der Zukunftsmeile, die DOKUFilmfront im Koralle Kino und der Bücherbasar und der VOLKSMARKT, der vier Mal im Jahr viele Tausend Besucher auf den Marktplatz am U-Bahnhof Volksdorf lockt (der nächste VOLKSMARKT finden am kommenden Sonntag, dem 07.12.14, statt). Erst im Februar dieses Jahres hatte der umtriebige Volksdorfer den Umwelt- und Sozialpreis vom Regionalausschuss Walddörfer erhalten (das Volksdorf Journal berichtete). Gerd Hardenberg engagiert sich seit vielen Jahren für kulturelle Veranstaltungen in Wandsbek. So organisiert er als Initiator des Musikfestes Wandsbek seit 2005 beispielsweise musikalische Reisen durch den Bezirk. Der in Volksdorf wohnende Vorsitzende der Bezirksversammlung Wandsbek, Peter Pape: „Ich freue mich, dass mit den Preisträgern Herrn Hardenberg und Herrn Stockhecke zwei Bürger des Bezirks Wandsbek geehrt werden, die sich in be-

Damit Weihnachten ein „frohes Fest“ bleibt… (fhh) Gerade in der Adventszeit kommt es immer wieder zu Wohnungsbränden mit gravierenden Folgen – dabei ist eine wirkungsvolle Prävention möglich. Hier die wichtigsten Tipps der Feuerwehr Hamburg für eine schadenfreie Vorweihnachtszeit: - Behalten sie Tannengestecke und Adventskränze nicht zu lange in der Wohnung. Trockene Zweige brennen wie Zunder. - Ersetzen sie trockene Zweige durch frisches Tannengrün und holen sie den Weihnachtsbaum erst am 24.12. in das warme Zimmer. - Benutzen sie keine Untersätze, die aus brennbaren Materialien bestehen. - Achten sie auf ausreichenden Sicherheitsabstand zu leicht brennbaren Materialien, wie zum Beispiel Vorhänge, Gardinen und Weihnachtsdekoration. Verwenden Sie keinen brennbaren Baumschmuck. - Verwenden sie „Sicherheitskerzen“, der vor dem Kerzenboden endende Docht lässt die Flamme erlöschen. Stellen Sie die Kerzen auf nicht brennbare Halterungen. - Lassen sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt, schon gar nicht, wenn Kinder allein im Zimmer sind. Auch Tiere können eine Kerze umwerfen. - Verwahren sie Zündhölzer und Feuerzeuge an einem sicheren Platz. - Verwenden Sie nur elektrische Lichterketten mit entsprechendem VDE-Prüfsiegel und schließen sie nicht zu viele Lichterketten an eine Steckdose (Überlastgefahr). - Beugen sie vor: Halten sie für den Brandfall ein Gefäß mit Wasser oder einen Feuerlöscher im Zimmer griffbereit. Um ein Gefäß mit 10-12 Litern Wasser zu füllen, benötigen Sie ca. 1 Minute. Dann

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ist ein wirkungsvoller Löschversuch kaum mehr möglich. - Verstellen sie niemals Fluchtwege wie Fenster, Türen, Flure und Treppen. - Alarmieren sie bei Feuer sofort die Feuerwehr; Notruf 112; bewahren sie Ruhe, sorgen sie dafür, dass alle den Brandraum verlassen. Schließen sie die Tür und informieren Sie die Nachbarn! - weisen sie auf der Straße die Feuerwehrkräfte ein

Interdisziplinäre Wahlleistungsstation eröffnet (fpe) Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Neubau des Ev. Amalie Sieveking-Krankenhauses in Hamburg-Volksdorf ist geschafft: Nachdem in den vergangenen zwei Jahren bereits drei Bettenstationen grundlegend modernisiert wurden und den Patienten einen hohen Standard bei der Unterbringung in Zweibettzimmern bieten, hat jetzt auch die neue interdisziplinäre Wahlleistungsstation 4e mit 12 Einzelund drei Zweibettzimmern den Betrieb aufgenommen. Cord Meyer, Hauptgeschäftsführer des Albertinen-Diakoniewerkes und Hans-Peter Beuthien, Geschäftsführer des Ev. Amalie Sieveking-Krankenhauses, eröffneten die neue Station im Rahmen einer kleinen Feier, an der vor allem diejenigen Ärzte und Pflegenden teilnahmen, die zukünftig auf dieser Station arbeiten werden. Die Wahlleistungsstation zeichnet sich durch eine besonders hochwertige Einrichtung der Zimmer aus, etwa bei der Möblierung oder der Ausstattung der Sanitärzone u.a. mit Regenbrause, Radio und Fön. Zudem verfügen alle Zimmer über einen großen Flatscreen, fernbedienbare Rollos, eine Minibar sowie einen Safe. Eine erweiterte Auswahl an Speisen, eigene Servicekräfte sowie ein Loungebereich komplettieren das Angebot. Insgesamt wurden 1,9 Mio.

EUR investiert, um die notwendigen strukturellen wie auch technischen Verbesserungen durchzuführen.Die Eröffnung des Neubaus mit der Inbetriebnahme der zwei Erweiterungsbauten ist im kommenden Frühjahr geplant. Foto oben (von links): Cord Meyer, Hauptgeschäftsführer des Albertinen-Diakoniewerkes, Stationsleitung 4e Ingrid Delater, Hans-Peter Beuthien, Geschäftsführer des Ev. Amalie SievekingKrankenhauses und Maike Sellentin, Pflegedirektorin des Ev. Amalie Sieveking-Krankenhauses

Brandanschlag auf Ampelanlage am Waldweg (ms) Hoch her ging es gestern auf der Sitzung des Regionalausschusses Walddörfer, die in der Bibliothek der Ohlendorff'schen Villa stattfand. Selten kommt es vor, dass die Atmosphäre bei einer der monatlich stattfindenden Sitzungen so emotionsgeladen ist. Der Anlass: Die neue Verkehrsregelung im Bereich Halenreie / Kattjahren / Waldweg, die zwar nur eine Übergangslösung darstellt, was offensichtlich viele noch nicht mitbekommen haben, aber dennoch die Gemüter erheblich erhitzt. Aufgeschreckt wurden alle Anwesenden in diesem Zusammenhang durch die Nachricht, dass es am Abend zuvor (03.12.14) gegen 18:00 Uhr einen Brandanschlag auf die neue Ampelanlage gegeben hatte. Der ebenfalls bei der Sitzung anwesende Peter Vogt, der Leiter der Abteilung Prävention und Verkehr am Polizeikommissariat 35 in Poppenbüttel, teilte mit, dass an einer Ampel nach bisher vorliegenden Erkenntnissen mittels Brandbeschleuniger ein Kabel in Brand gesetzt worden sei, wodurch

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das Kabel verschmorte und es zu einem Kurzschluss kam. Befürworter und Gegner der neuen Ampelanlage waren sich einig darin, dass so etwas auf keinen Fall geduldet werden könne. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Die neue Verkehrsregelung samt Ampelanlage beherrschte dann auch nach einem Bericht des Duvenstedter Revierförsters Jan Malskat die ersten zwei Stunden der Sitzung, eine Zeitspanne, nach der "normale" Sitzungen dieses Gremiums oft schon beendet sind. Joachim Cybulla von der Unfallkommission Hamburg referierte zunächst über die geplante Entwicklung am in Rede stehenden Straßenabschnitt. Zu den vielfach kritisierten Schaltzeiten der Ampeln sagte er: "Manchmal liegt man bei der Entwicklung der Signalzeitenpläne richtig, manchmal muss nachgebessert werden. Wir haben bei der Gesamtlösung ein größeres Gewicht auf die Sicherheit gelegt, nicht auf den Durchfluss." Hier werde gerade nachgebessert, aber als zusätzliche Probleme seien Programmfehler aufgetreten. Und auch die Videokameras zur Verkehrserfassung hätten zum Teil nicht richtig funktioniert. Deshalb sei es nicht möglich gewesen, die Ampeln bedarfsgerecht zu steuern. Im Laufe des Tages (Donnerstag, 04.12.14) hätten die Fehler korrigiert werden sollen, was wegen der durch den Brandanschlag verschmorten Kabel nicht möglich gewesen sei. Aber man werde versuchen, im Laufe des Freitags die erforderlichen Arbeiten vorzunehmen. "Ich bin guten Mutes, dass wir mit den Nachbesserungen eine vernünftige Lösung hinbekommen." Zur erst erstellten und dann wieder rückgebauten Mittelinsel sagte Peter Vogt: "Diese Insel war als Sicherheitsbereich gedacht. Allerdings stellte sich dann heraus, dass der Abbieger-Radius dadurch so klein geworden ist, dass er für LKWs, wie zum Beispiel die Fahrzeuge der Marktbeschicker, nicht mehr ausgereicht hat. Nach dem Abbau der Insel mussten aber auch die Steuerzeiten der Ampeln wieder angepasst werden." Rainer Thiel von der im Jahre 2005 gegründeten "Initi-

ative für ein lebenswertes Sasel", der es mit seiner Frau zusammen auf dem Rad schon bis nach Marseille gebracht hat, beklagte sich über die Situation für Radfahrer, die von Volksdorf aus in Richtung Sasel fahren. Zwei seiner "Mitstreiterinnen" zeigten die Missstände bei der neuen Verkehrsführung für Radler auf, die aus Bergstedt kommen oder in diese Richtung fahren wollen. Insbesondere die Fahrt von Volksdorf in Richtung Sasel sei sehr gefährlich, da mehrfach ein Wechsel zwischen Radweg und Straße stattfinden müsse. Dazu erklärte der Leiter der Abteilung Prävention und Verkehr, dass 2016 eine Grundsanierung des gesamten Waldweges anstehe. "Dann werden auch die Nebenflächen überplant. Dabei werden auch die Belange der Radfahrer unter den vorhandenen Gegebenheiten und Möglichkeiten berücksichtigt. Die Planung ist bisher noch nicht abgeschlossen." Aus dem Publikum gab es teilweise impulsive Anmerkungen und Wortbeiträge, die sich durchaus nicht nur für eine bessere Regelung für Radfahrer aussprachen, so dass es zwischenzeitlich mehrfach zu einer, in der regelmäßig auf der Tagesordnung des Ausschusses stehenden "Fragestunde für Bürger" überhaupt nicht vorgesehenen, Diskussion zwischen Bürgern, Behördenvertretern und Politikern kam, was die Vorsitzende in die eine oder andere Schwierigkeit bei der Gewährleistung des geordneten Ablaufes der Sitzung brachte. Impulsiv auch der Redebeitrag des Geschäftsführers des Walddörfer Sportvereins Ulrich Lopatta. Da das Vereinsgelände direkt gegenüber der Einmündung des Waldweges an der Straße Halenreie liege, beobachte er seit vielen Jahren die an dieser Stelle schwierige und sehr gefährliche Verkehrssituation. Er wies darauf hin, dass es bereits vor 12 Jahren dort einen schweren Verkehrsunfall gegeben habe. "Seit dieser Zeit liegt der Vorschlag eines großen Kreisverkehrs auf dem Tisch. Ich bin erschüttert über die jetzige Lösung. Auch bei der Insel ist ein ganz schwerer Planungsfehler unterlaufen. Rollstuhlfahrer zum Beispiel konnten sie wegen der hohen Bordsteine überhaupt

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nicht nutzen. Auch die vorgenommene Zählung muss bei der Planung komplett missachtet worden sein, sonst hätte die Linksabbiegespur nach Sasel nicht so kurz gebaut werden können", so der "Chef vom WSV", der weiterhin feststellet: " Jetzt, wo eine Ampel defekt ist, läuft der Verkehr auf einmal wieder." Die schon lange bestehende Idee, den nördlichen und südlichen Ast des Waldweges mit in einen großen Kreisverkehr einzubeziehen, ist tatsächlich noch nicht vom Tisch. Sie wurde auch an diesem Abend noch wieder in Form einer Eingabe eingebracht. Allerdings bremste Peter Vogt allzu große Erwartungen bezüglich dieser Lösung mit dem Hinweis, dass dafür mehrere alte große Bäume gefällt werden müssten, was bei vielen wieder nicht auf Akzeptanz stoßen würde. Dies gelte auch für die Schaffung von Fahrradspuren auf der Halenreie im Bereich der Einmündung der Straße Kattjahren. Franziska Hoppermann (Sprecherin der CDU-Fraktion) wies darauf hin, dass bereits 2008 ein Kreisverkehr geplant gewesen sei. Allerdings wären alle Planungen bezüglich zu bauender Kreisverkehre mit der Regierungsübernahme durch die SPD in Hamburg gestoppt worden. Sie rechne auch nicht damit, dass es sich bei der jetzigen Lösung um eine auf zwei Jahre begrenzte handeln würde, denn selbst wenn die Planung abgeschlossen wäre und die erforderlichen Mittel in den Hamburger Doppelhaushalt 2017/18 eingestellt seien, so würde noch eine ganze Zeit bis zur endgültigen Fertigstellung vergehen. "Drei bis vier Jahre könnten da wohl erst einmal vergehen", so die Verkehrsexpertin, die auch noch einmal darauf hinwies, dass etwas gegen den wohl inzwischen stark angewachsenen Ausweichverkehr zum Beispiel über Vörn Barkholt unternommen werden müsse. Andere wiederum sehen das wohl alles etwas lockerer. "Wenn man Sicherheit will, wird man den Stau in Kauf nehmen müssen", so Hans Schröder (GRÜNE), selbst passionierter Fahrradfahrer. Nach 2 Stunden ging es dann endlich mit den übrigen Themen der Tagesord-

nung weiter. Die Mitglieder des Regionalausschusses Walddörfer sind auf diese Weise wohl erheblich später zu dem an diesem Abend vorgesehenen Jahresabschlussessen gekommen, als geplant.

Medienhaus Volksdorf (ms) Donnerstag vor einer Woche, am 27. November, trafen sich unter dem Namen "Medienhaus Volksdorf" Kultur- und Medienschaffende aus Volksdorf und den angrenzenden Walddörfern zu einem netten und interessanten Gesprächsaustausch im KORALLE BISTRO. Sinn und Zweck der Veranstaltung, welche von der geschäftsführenden Gesellschafterin der CSA Copyright Service Agency GmbH Silke Reps-Tolksdorf und von dem Fotoreporter Christian Irrgang einberufen worden war, sollte ein nicht nur geschäftliches Treffen von Volksdorfer Schauspielern, Fotografen, Journalisten, Intendanten, Filmschaffenden u. a. sein. „Viele von uns kennen sich vom Sehen", so Silke RepsTolksdorf, "aber da die Wirkungsstätte oftmals nicht hier, sondern in der Innenstadt ist, eben nur vom Sehen. Diesem Umstand wollten wir durch ein persönliches Treffen vor Ort, hier in Volksdorf, abhelfen". Der Abend war ein großer Erfolg, sodass ein nächstes Treffen im April 2015 geplant ist. Und eventuell wird sich daraus ja auch wieder eine Tradition entwickeln, wie sie es schon vor fast 100 Jahren in der Villa Dryade (früher Ecke Rehblöcken / Hoisberg) in Volksdorf gab.

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Drei Volksdorfer starten mit Crowdfundingprojekt durch (ms) Das Hamburger Crowdfundingprojekt „HAMBURG DIGGA" geht in die Finanzierungsphase. Das Projekt von Jan Erdmann, Matthias Scharf und Maximilian Bartels konnte bereits viele positive Resonanzen auslösen. Mit Hilfe von modischen Textilien wollen die drei Volksdorfer das Fundingziel in Höhe von 4.000€ erreichen, um bei erfolgreicher Finanzierung mit HAMBURG DIGGA eine echte norddeutsche Marke zu etablieren. Ziel der Marke ist das selbstbewusste Auftreten der Hanseaten, gerade in Bezug auf ihre Heimatstadt. Ideenhaber Maximilian Bartels sagte zum Start in die Finanzierungsphase: „Mit HAMBURG DIGGA haben wir ein Projekt geschaffen, in dem sich jeder Hamburger widerspiegeln kann. Durch viele negative Schlagzeilen in der vergangenen Zeit ist das Ansehen Hamburgs stark gesunken, was jedoch der attraktiven Hansestadt nicht gerecht wird. Ich bin stolz, dass wir mit der Erschaffung einer neuen Marke den Jungs und Deerns da draußen eine Plattform bieten können, ihr Selbstbewusstsein auszuleben." HAMBURG DIGGA konnte schon in der Startphase eine Vielzahl an Fans von sich überzeugen und war zwischenzeitlich eines der beliebtesten Projekte auf startnext.de. Nun können Unterstützer des Projektes endlich aktiv werden und Teil eines einzigartigen Erlebnisses werden. Gleichzeitig wäre HAMBURG DIGGA ein Zeichen dafür, dass Hamburg auch modernen Finanzierungsoptionen wie dem Crowdfunding aufgeschlossen ist. Hamburger Crowdfundingprojekt geht in die Finanzierung

Nikolaus, Weihnachtsmann und Christkind (lifePR) Was man über diesen Klassiker unter den Studentenjobs wissen sollte. Es ist wieder soweit - allerorts verkleiden sich viele Leute. Nein, es ist nicht Karneval; die Verkleidungen haben einen anderen Grund: Sie wollen zu St. Nikolaus und Weihnachten den Kindern ein Leuchten ins Gesicht zaubern. Studenten, Rentner und Saisonarbeiter verwandeln sich zu diesem Zweck in mehr oder weniger glaubhafte Nikolaus-, Weihnachtsmann- und Christkind-Darsteller. Sie lassen sich von Familien engagieren, um deren Nachwuchs Geschenke zu überreichen. Das lohnt sich auch für Nikolaus, Weihnachtsmann und Co. Was es über den Klassiker unter den Studentenjobs zu wissen gibt, sagen ARAG Experten. Arbeitsvermittlungen bieten Jobs an Viele Arbeitsagenturen bieten zur Advent- und Weihnachtszeit eine Nikolaus- und Weihnachtsmannvermittlung an. Die Vermittlung beginnt meist im November. Manche Familien fragen aber auch noch an Heiligabend an. Flexibilität ist also von Vorteil. In einigen Universitätsstädten ist auch das Studentenwerk eine Anlaufstelle. Die Vermittler der Arbeitsagenturen nehmen neben den Anfragen von Familien auch Jobs für Firmenfeiern oder in Krankenhäusern entgegen. Außerdem betreuen sie Bewerber, die den Job machen möchten. Der Bewerberpool ist sehr durchmischt. Neben Studenten sind auch viele Rentner darin vertreten. Einige Arbeitsagenturen haben sich allerdings wieder aus dem Vermittlungsgeschäft zurückgezogen. Die Sache ist ihnen zu personalintensiv geworden. In Hamburg beispielsweise waren mehrere Mitarbeiter damit beschäftigt, über 1.000 Ter-

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mine an Heiligabend für ihre Weihnachtsmänner zu koordinieren. Casting für den Nikolaus? Einen guten Draht zu Kindern brauchen die Nikoläuse, Weihnachtsmänner und Christkinder auf jeden Fall. Darüber hinaus müssen sie vertrauenswürdig sein; dann werden sie mit Kostüm und gegebenenfalls falschem Bart ausgestattet. Viele Vermittlungen haben mittlerweile einen kleinen Theaterfundus. Darsteller sollten außerdem gut deutsch sprechen und einige Weihnachtslieder im Repertoire haben. Auch müssen sie sich gut in die Situation in den Familien einfühlen können. Damit das alles gelingt, machen einige Vermittlungsstellen ein Casting und schulen Darsteller in einem Workshop. Was ist für den Nikolaus finanziell drin? Aus den finanziellen Dingen hält sich die Arbeitsagentur heraus. Was zwischen Auftraggeber und Bewerber vereinbart wird, ist deren Sache. Die Höhe der Gage oder wie der Auftritt bei der Bescherung im Detail ablaufen soll, besprechen die Beteiligten also im Vorfeld. In der Regel liegt der Verdienst aber zwischen 30 bis 50 Euro pro Auftritt. Beim Berliner Studentenwerk zum Beispiel verdienen Weihnachtsmänner für einen Auftrag nach Abzug der Vermittlungsgebühr rund 26 Euro. 300 bis 400 Euro kann man Heiligabend durchaus nach Hause bringen. Auch der Nikolaus sollte gut versichert sein Wer einen Job als Nikolaus oder Weihnachtsmann annimmt, sollte sich vorher Gedanken über seinen Versicherungsschutz machen. Denn gerade in der kalten Jahreszeit ist es schnell passiert: Schwer bepackt mit einem Sack voller Geschenke rutscht der Nikolausdarsteller auf dem Weg zu seinem Auftritt im Schnee aus und verletzt sich dabei. Auf den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung kann der Darsteller dann nicht bauen. (Pflicht-)Versichert sind dort nämlich nur Tätigkeiten im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses. Und das dürfte bei einer Buchung als Nikolaus oder Weihnachtsmann regelmäßig nicht vorliegen - je nach Einzelfall wird es sich vielmehr um einen Dienst- oder Werkvertrag handeln. Angehende Weihnachtsmänner sollten

sich deshalb unbedingt um eine private Unfallversicherung kümmern. Die kommt dann im Schadensfall für die entstehenden Kosten auf, wenn nicht dem "Veranstalter" eine Verletzung seiner Räum- und Streupflicht oder einer anderen Verkehrssicherungspflicht nachgewiesen werden kann. Das gilt übrigens auch für Nikoläuse, die im Hauptjob Studenten sind: Die gesetzliche Unfallversicherung tritt bei ihnen nur ein, wenn der Unfall im Verantwortungsbereich der Hochschule passiert ist - der Nikolausjob fällt sicherlich nicht darunter! Fazit Für einen Job als Nikolaus, Weihnachtsmann oder Christkind müssen Sie eine vertrauenswürdige Ausstrahlung haben und gut mit Kindern umgehen können. Sie sollten außerdem die Arbeit nicht unterschätzen: Denn häufig kommen die Laiendarsteller dabei ganz schön ins Schwitzen. Eine Gage von 30 bis 50 Euro pro Auftritt und glücklich strahlende Kinderaugen sind der Lohn. Dafür nehmen es manche Studenten und Rentner gern in Kauf, an Heiligabend zu arbeiten. Quelle: ARAG

GOA-Schüler vertreten Deutschland in Armenien (khl) Die siebenköpfige EYP-Delegation (European Youth Parliament) des Gymnasiums Oberalster (GOA) hat vom 14. bis 18. November 2014 am dritten Jugendforum des Europäischen Jugendparlaments Armenien in der Hauptstadt Yerevan teilgenommen. Ursprünglich hatten sich die Oberstufenschüler im Mai 2014 auf der nationalen Auswahlsitzung in Potsdam für die internationale Sitzung in Izmir/Türkei 2015 Jahr qualifiziert. Nachdem diese allerdings in die Abiturzeit verschoben wurde, wollten die Jungpolitiker alternativ eine andere internationale EYP-

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Veranstaltung finden. Die Wahl fiel auf das Forum in Armenien, das unter dem Motto ''Forum to Empower Emerging Leaders - Activating Youth for Sustainability - Obtaining and Rebuilding'' stand. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren das interessante Kultur- und Rahmenprogramm der Veranstaltung, das Land Armenien, das für die Schüler bisher ein „kleines, unbekanntes Land irgendwo im Osten" war, sowie die Teilnahme auch nicht-europäischer Delegierter, was für EYP-Events ungewöhnlich ist. „Wir wurden nicht enttäuscht", so Conlin Hillert, einer der Teilnehmer. „Mehr noch: Wir haben ein beeindruckendes Land mit einer großen Geschichte und Kultur kennengelernt, Freundschaften - nicht nur mit Armeniern, sondern mit Leuten aus der ganzen Welt - geschlossen, und viele kontroverse Diskussionen über wichtige politische Themen geführt." Beim Forum waren die GOAner wieder überaus erfolgreich: Drei von ihnen wurden als „beste internationale Delegierte" gewählt. Mit einigen internationalen Teilnehmern wird es übrigens schon bald ein Wiedersehen geben: Anfang März werden die vier besten armenischen Delegierten des Forums nach Hamburg reisen, um an der nächsten regionalen EYP-Auswahlsitzung für Norddeutschland teilzunehmen - diese findet am Gymnasium Oberalster statt. Bild oben (v.l.n.r.): Kira Koethke, Alina Gagu, Conlin Hillert, Frederik Gniffke, Simon Rudat, Elias Leppert.

Museumsdorf-Kalender 2015 (hbr) Viele haben sicher schon darauf gewartet. Jetzt ist er da. Der neue Museumsdorf-Kalender 2015. Die zwölf wunderschönen Motive, fotografiert von Marianne und Helmut Hofer, zeigen stimmungsvolle Momente aus dem dörflichen

Leben, wie vor hundert Jahren. Da wünscht man sich in „die gute alte Zeit" zurück. Der Kalender kostet 15 Euro und wird verkauft in Emmis Krämerladen im Museumsdorf, der Haspa Volksdorf, der Alten Apotheke Volksdorf und in der Buchhandlung Ida von Behr, ebenfalls in Volksdorf. Der Verkaufserlös geht vollständig an das Museumsdorf.

Bergstedt: Zwei Festnahmen nach versuchtem Geldautomatenaufbruch (ots) - Tatzeit: 01.12.2014, 00:55 Uhr Tatort: Hamburg-Bergstedt, Volksdorfer Damm. Beamte des Polizeikommissariates 35 haben zwei Polen im Alter von 25 und 27 Jahren vorläufig festgenommen. Sie hatten versucht, mit einem Schweißgerät einen Geldautomaten aufzubrennen. Der Kriminaldauerdienst setzte die Ermittlungen fort. Die Täter hebelten ein Fenster eines leerstehenden Geldinstitutes auf und stiegen in das Gebäude ein. An der Stirnseite des Gebäudes befindet sich ein Geldautomat, dessen Tresor nach innen in das Foyer der ehemaligen Bank ragt. Die Täter versuchten, den Tresor mit einem Gasschweißgerät zu öffnen. Durch die Schweißarbeiten wurde der Alarm ausgelöst. Die eingesetzten Beamten des Polizeikommissariates 35 konnten den 25-jährigen Tatverdächten noch in Tatortnähe vorläufig festnehmen, als er versuchte, unter ein Gebüsch zu kriechen. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnte auch der zweite Tatverdächtige auf dem benachbarten Kirchengelände am Boden kauernd angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Am Tatort stellten die Beamten ein Schweißgerät, eine Gasflasche und verschiedene Werkzeuge als Beweismittel sicher. Die

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Beschuldigten machten keine Angaben. Der Kriminaldauerdienst führte den 25-jährigen Beschuldigten der Haftabteilung des Amtsgerichts zu, sein Komplize wurde mangels Haftgründen entlassen.

Wellingsbüttel: Sauna-Brand (ms) Am gestrigen Sonntag (30.11.14) ging um 07:56 Uhr ein Hilferuf im Wachrevier Sasel ein: Eine Garage, direkt an einem Gebäude am Sodenkamp (Wellingsbüttel), stand in Flammen. An der Einsatzstelle stellte die Feuerwehr fest, dass eine Sauna in der Garage brannte. Die Brandbekämpfung erfolgte durch die Feuerwehr mit einem C-Rohr. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. An dem Einsatz waren insgesamt 24 Einsätzkräfte beteiligt.

Buchtipp des Monats (jth)Patrick Modiano, geboren 1945 in Boulogne-Billancourt, hat in diesem Herbst den Literaturnobelpreis bekommen. Er lebt heute in Paris, wo auch sein neuer Roman spielt. In „Gräser der Nacht" geht es um die Erinnerungen des alten Schriftstellers Jean, der sich während seiner Streifzüge durch Paris und anhand der Aufzeichnungen seines schwarzen Notizbuches auf Spurensuche in die 60er Jahre zurück begibt. Zu der Zeit lernte er eine junge Frau – Dannie wie

der Titel eines Gedichts - kennen, die wie er immer auf der Hut war, doch auch den Moment im Hier & Jetzt zwischen der Fakultät für Studierende, den Lichtspielhäusern, Cafés und Hotels der Stadt Paris voll auszukosten schien. Umgeben von einer Gruppe merkwürdig zwielichtiger Männer mit Verbindungen nach Marokko, verbarg sie vor Jean ein gefährliches Geheimnis und verschwand eines Tages ohne eine Erklärung. Nun als alter Mann klappert Jean melancholisch und nachdenklich die Orte ihres Beisammenseins ab, als würde er mit den eingesammelten Mosaiksteinchen seiner unvollständigen Erinnerungen eine Antwort auf die Frage nach dem Verbleib von Dannie erhalten, ihren richtigen Namen und ihren richtigen Wohnsitz erfahren, wo sie doch nie die Person war, für die er sie gehalten hatte.Der Roman Modianos hat mich durch die Aura des Geheimnisvollen gepackt und gleichzeitig erschaudern lassen, weil alles diffus und vage bleibt wie eine Melange aus Traum und Wirklichkeit. Interessant ist, dass der Roman in der Schlussnotiz die Affäre Ben Barka erwähnt, der marokkanische Exilpolitiker wurde am 29.10.1965 in Paris unter mysteriösen Umständen entführt und ermordet. Dieser Buchtipp stammt von Janina Thiel, Buchhandlung Ida v. Behr, Im Alten Dorfe 31, 22359 VolksdorfTel.: 040 / 603 12 86, Fax: 040 / 603 83 43, eMail, www.buecher-behr.com Patrick Modiano, Gräser der Nacht, Hanser Verlag, 18,90 €, ISBN: 978-3-446-24721-5.

Regionalausschuss Walddörfer (ms) Am kommenden Donnerstag, dem 04. Dezember, tritt der Regionalausschuss Walddörfer zu seiner öffentlichen Sitzung zusammen. Die

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Veranstaltung findet um 18:00 Uhr in der Bibliothek der Ohlendorff'schen Villa (Im Alten Dorfe 28) statt. Die Tagesordnung sieht u.a. folgende Punkte vor: Nach der Eröffnung der Sitzung haben zunächst wie immer die Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, ihre Anliegen im Rahmen der Öffentlichen Fragestunde vorzutragen. Dann ist ein Bericht des Revierförsters von Duvenstedt zu den forstlichen Pflegenmaßnahmen in den Wäldern vorgesehen. Eingaben: - Umgestaltung der "Kreuzung" Waldweg-HalenreieKattjahren zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Anträge / Beschlussvorlagen / Überweisungen: - Verkehrssituation an der Hoisbütteler Straße, ein Antrag der SPD-Fraktion,- Erhalt der denkmalgeschützten Siedlung Rittmeisterkoppel in Volksdorf, ein Antrag der SPD-Fraktion,Barrierefreiheit am Bäckerstieg, ein Antrag der CDU-Fraktion,- Falschparken in der Straße Groten Hoff verhindern, ein Antrag der CDU-Fraktion,- Weiterer Parkplatz für e-Mobile markieren, ein Antrag der CDU-Fraktion,- Neubau eines P+R-Hauses in Ohlstedt zur Zeit der Sanierung der Brücke prüfen, ein Antrag der CDU-Fraktion,- Parkdruck in den Nebenstraßen des UBahnhof Ohlstedt verringern, ein Antrag der CDU-Fraktion,- Schulwegsicherung am Ödenweg, ein Antrag der CDU-Fraktion. Mitteilungen: - Verkehrsplanung: "Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit Waldweg / Halenreihe / Kattjahren". Nachdem noch die jugendrelevanten Themen zur Überweisung in den Jugendhilfeausschuss festgestellt worden sind, haben die anwesenden Bürgerinnen und Bürger im 2. Teil der Öffentlichen Fragestunde noch einmal Gelegenheit, ihre Anliegen vorzubringen. Hier gibt es die Tagesordnung und die kompletten Sitzungsunterlagen ...

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KW 50 / 2014

Deutsch-Spanische Verständigung in Valencia (ms) Niclas Heins, Ortsvorsitzender der Jungen Union Volksdorf - Walddörfer, war gestern mit dabei, als die Feierlichkeiten zum 36. Geburtstag der spanischen Verfassung, dem "Dia de la Constitución española" stattfanden. In diesem Rahmen kam es auch zu Gesprächen mit Vertretern der Partido Popular, der christdemokratischen spanischen Volkspartei, um die bestehende Partnerschaft zur Jungen Union weiter auszubauen und zu intensivieren. "Dabei geht es uns vor allem darum, gemeinsam einen Weg aus der immer noch herrschenden Krise zu finden und den Weg hin zu einer stärkeren Wirtschaft in Spanien und einer sinkenden Zahl an Arbeitslosen zu bereiten", so Heins. Weiter berichtet er von dem Treffen: "Eva Ortiz, Vizegeneralsekretärin der Partido Popular, hat mich dabei über die angefangenen Reformen und Bemühungen informiert. Hinzu kam ein Einblick über ihre Arbeit als Europaabgeordnete. Wir haben uns darauf verständigt bei einem anstehenden Besuch der spanischen Freunde in Hamburg eine gemeinsame Erklärung zu unterzeichnen um gemeinsam die Beziehungen im wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereich zwischen Valencia und Hamburg zu intensivieren. Dabei wollen wir auch Vereine, Organisationen und Firmen in den Walddörfern mit einbinden."Die Junge Union in den Walddörfern will insbesondere die vielen Jugendlichen, die in den letzten Jahren aus Spanien nach Hamburg gekommen sind, um zu arbeiten, zu studieren und zu Leben, aktiv in ihre Arbeit einbinden und sie unterstützen.

Das Volksdorf Journal jetzt auch auf Facebook und Twitter (ms) Die gute Nachricht für alle Freunde des sozialen Netzwerkes: Ab sofort gibt es das Volksdorf Journal auch auf Facebook und Twitter mit einer eigenen Seite. Soziale Netzwerke erfreuen sich im Internet immer größerer Beliebtheit. Die wohl größten und bekanntesten weltweit sind Facebook und Twitter. Jetzt ist auch das Volksdorf Journal dort vertreten, und so ist es nun noch einfacher mit den Veranstaltungshinweisen und den stundenaktuellen Nachrichten aus Volksdorf und dem Hamburger Nordosten auf dem Laufenden zu bleiben. Wir würden uns freuen, wenn Sie ein Fan unserer Seite werden bei Facebook (facebook.com/volksdorfjournal.de) ... ... oder uns bei Twitter folgen (twitter.com/volksdorfonline)

Ergebnis des Spendenaufrufs für äthiopische Waisen- und Straßenkinder (jbe) Familie Jeschke aus Lemsahl-Mellingstedt engagiert sich jedes Jahr mit ihren beiden Kindern und veranstaltet einen Spendenlauf für äthiopische Kinder als „Offene Lauftreff-Meisterschaft". Jetzt fand der diesjährige Lauf statt und erbrachte die stattliche Summe von 245 € Spende für die äthiopischen Kinder. Es war wie im Vorjahr ein guter Tag für die EDGET BAAND-

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NET-Familie, den kleinen Verein aus Wellingsbüttel. Ca. 20 Läuferinnen und Läufer bewältigten die 4,9 km-Laufstrecke in WohldorfOhlstedt in ca. 20 Minuten (Bestzeit) und ... jeder Teilnehmer kam ins Ziel! Medaillen, eine Siegerehrung und ein Klönschnack bei Kaffee und Kuchen rundeten die 2 Stunden ehrenamtlichen Einsatz ab. Die Veranstalter hoffen auf größere öffentliche Aufmerksamkeit im nächsten Jahr: Der Samstag vor dem 2. Advent 2015 kann schon einmal notiert werden. Der Tag endete für einige Teilnehmer abends am Kaminfeuer bei einem Jazzkonzert mit Pietzers Swing Quartett, einer Alstertaler Swing Combo aus Poppenbüttel. Drummer Thomas Davids lief beim Spendenlauf mit und trat abends auf. Die Combo ist Unterstützer von EDGET BAANDNET. Parallel rief der Verein EDGET BAANDNET zugunsten der Waisen- und Straßenkinder zu einer Patenschaft für die Kinder auf. 20 € werden benötigt, um 1 Kind 1 Monat mit Essen zu versorgen. Der Artikel im ALSTERTAL ANZEIGER brachte bis heute 2 neue Paten. Gibt es noch weitere Familien, die wie Familie Jeschke initiativ sein wollen? 18 weitere Patenfamilien werden noch gesucht. Mehr Infos unter www.edget.org oder einfach einmal anrufen bei den Alstertaler Nachbarn von EDGET im Eckerkamp, Wellingsbüttel unter Tel. 53789499.

Vergabe des Alstertaler Bürgerpreises 2014 (bezirksamt) Der Regionalausschuss Alstertal vergibt als Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die durch besondere Leistungen in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen in der Region des Alstertals aufgefallen sind, den Alstertaler Bürgerpreis. Der Preis ist mit vierhundert Euro dotiert, kann aber auch

auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Auch für das Jahr 2014 soll wieder ein bzw. sollen mehrere Preisträger ermittelt und für ihre Leistungen geehrt werden. Zur Vorbereitung der Entscheidung bittet der Regionalausschuss Alstertal darum, schriftlich begründete Vorschläge für eventuelle Preisträger bis zum 10. Januar 2015 an die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek Schloßstraße 60, 22041 Hamburg, E-Mail [email protected], Tel. 428 81-2396, zu senden.

Ampelanlage am Waldweg und Unterkünfte am Waldreiterring (Leserbrief) Sehr geehrte Redaktion, erstmal ein großes Lob für die vielfältige Berichterstattung, welche ich für journalistisch kritisch aber auch als fair zugleich empfinde. Hier zwei Dinge die ich ansprechen möchte: 1) Die neue Ampelanlage beim Walddörfer Sportverein / Markt / Waldweg ist ein Beleg für die Unfähigkeit angeblich dafür ausgebildeter Planer! Angesichts der zutage tretenden Unzulänglichkeiten der jetzigen neuen Verkehrssituation erspare ich mir aus Frustration das genauer zu erläutern! Der gesunde Menschenverstand müsste eigentlich ausreichen um die in meinen Augen völlig bekloppte "Lösung" als Schildbürgerstreich und Verschwendung von Steuergeldern zu erkennen! Vor allem kann ich nicht nachvollziehen, dass durch die jetzige "Lösung" mehr Verkehrssicherheit erreicht wird - das war doch wohl das Ziel der Verantwortlichen. 2) In den Walddörfern gibt es Unterstützung für Asylanten und das ist gut so. Allerdings gibt es auch hier anscheinend geplante Unterkünfte (Waldreiterring 26)

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die den Betroffenen und der Öffentlichkeit verheimlicht werden! Da werden Anteilseigner der Walddörfer Wohnungsbaugenossenschaft bei Wohnanträgen für gewisse Wohnungen anscheinend ausgeschlossen vom Recht der Anmietung derselben, um sie dann an "Fördern und Wohnen" zu vermieten (zuständig ist Innensenator Scheele) und an Wohnungslose und Asylanten zu vergeben. Das wäre ja an sich in Ordnung, man sollte aber wissen, dass dieselben Wohnungen vor einigen Jahren bereits von obdachlosen Volksdorfern zeitweilig Monate besetzt waren, welche dann polizeilich geräumt wurden. Wieso wurde für die damals Betroffenen nichts getan? Beim Regionalausschuss haben sich seinerzeit trotz meines Antrages keine Befürworter einer Vermietung der ungenutzten Wohnungen des angesprochenen Objektes (Waldreiterring 26) gefunden. Das Haus sollte eigentlich sogar abgerissen werden, was aufgrund des Mietrechts bzw. Mieterschutzes meines Wissens aber nur möglich ist, wenn die Mieter, die einen Nutzungsvertrag abgeschlossen haben, FREIWILLIG ausziehen. Das will allerdings offensichtlich bisher keiner der langjährigen Mieter, die bereits eine lange "Entmietungsphase" (Beschreibung und kein juristischer Begriff) durchlebt haben. Ich wünsche mir einfach, dass endlich mit offenen Karten gespielt wird um mögliche Konflikte zu vermeiden. Solange man vor vollendete Tatsachen gestellt wird fühlt man sich nicht eingebunden. Ich jedenfalls empfinde das als Ausgrenzung und fühle mich diskriminiert!Nur damit ich nicht missverstanden werde: Eigentlich sollte jede Wohnung zur Vermietung genutzt werden und letztendlich ist es wurscht, ob für Obdachlose Inländer, Asylanten oder Anteilseigner der Walddörfer Wohnungsbaugenossenschaft. Allerdings sollte man an den Wohnungen interessierte Mitglieder bzw. Anteilseigner der Walddörfer Wohnungsbaugenossenschaft nicht von der Möglichkeit ausschließen, sich EBENFALLS für eine der leerstehenden Wohnungen zu bewerben! Das halte ich für eine Diskriminierung

der Mitglieder der Walddörfer Wohnungsbaugenossenschaft. Auch wäre eine Information über Planungen das Mindeste was man erwarten kann. Das entspricht eigentlich auch den derzeitigen Richtlinien!Bei beiden genannten Punkten möchte ich niemandem einen bösen Willen unterstellen! Regionale Verkehrsplanung und Regionalpolitik sind sicher oft undankbare Betätigungsfelder. Für umso wichtiger halte ich eine deutlich stärkere Einbindung der Bürger und der betroffenen Bürger in die Planungs-und Entscheidungsabläufe bei Entscheidungen über die geschilderten zwei Punkte!Trotz allem wünsche ich eine frohe und friedliche Weihnachtszeit in der wir nie vergessen sollten, dass wir gerade in den Walddörfern auf einer Insel des Wohlstands leben. Wir können ohne Not davon etwas an Hilfsbedürftige abgeben.Christian Schrand Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Wir behalten uns eventuelle Kürzungen und orthografische Korrekturen vor.

Strahlende Kinderaugen im Museumsdorf (ms/VIDEO) Schon tagelang hatten viele ehrenamtliche Helfer im Museumsdorf vorbereitet, dann war es endlich soweit: Am vergangenen Sonnabend war Advent im Museumsdorf Volksdorf. Hunderte Kinderaugen erstrahlten im Glanze von Tausenden Glühbirnen, die allerorten im Museumsdorf für adventliche Stimmung sorgten. Engel - auch männliche mit Bart und Heiligenschein - sangen zusammen mit den Besuchern Weihnachtslieder und bescherten die vielen verschiedenen Tiere des kleinen Dorfes mit einer Extraration Futter. Dichtes Gedränge gab es vor allem um halb Sechs, als zu stim-

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mungsvoller Ziehharmonikamusik die Krippe eröffnet wurde. Im Stall, in dem im Sommer über die Schweine des Museumsdorfes beheimatet sind, haben nun für die nächsten Wochen Maria, Josef und das Christuskind nebst Esel ihr Zuhause. Überall roch es verlockend nach gebrannten Mandeln, frisch gebackenem Kuchen aus dem alten Steinbackofen, Fliederbeersuppe, vom Dorfbäcker heiß servierten Krapfen und anderen Leckereien. Selbst das oft schon stark angekokelte Stockbrot schmeckte da den Kindern, denn sie hatten es schließlich selbst über dem Lagerfeuer bereitet. Hinterher ging es dann in den Harderhof, wo man herrlich auf den ganzen Strohballen, die als Sitzplatz für die Vorlesestunden bereitgestellt worden waren, herumtoben konnte. In den Häusern und an den Ständen wurde gehackt, gehämmert und gedrechselt was das Zeug hielt. Man konnte wunderschöne, handgefertigte Krippen sehen, oder erleben, wie aus Schafwolle am Spinnrad ein Faden und dieser dann am Webstuhl zur Stoffbahn wurde. Wer gerade mal einen ruhigen Moment erwischte - was an diesem Nachmittag angesichts der weit über tausend Besucher kaum einmal gelang - mag einen Eindruck davon bekommen haben, wie das sicherlich nicht ganz einfache Leben der Bewohner dieser Häuser vor rund 100 Jahren ausgesehen hat ... zurück...

Meiendorf: Festnahme nach Sprengstoffexplosion (ots)- Tatzeit: 08.12.2014, 01:50 Uhr Tatort: Hmb.-Meiendorf, Meiendorfer Weg. Zwei Männer, 31 und 51 Jahre alt, werden beschuldigt,

zwei Fahrkartenautomaten am U-Bahnhof Meiendorf aufgesprengt zu haben. Beamte des LKA 7 übernahmen die Ermittlungen und führten die Beschuldigten dem Amtsgericht zu. Kurz nach der Tatzeit stellten Mitarbeiter der Hochbahnwache die aufgesprengten Automaten fest. Zwei Fahrzeuge flüchteten vom Tatort und den Sicherheitskräften gelang es, eines der Fahrzeuge zu verfolgen. Mit Unterstützung der Polizei in Ahrensburg konnte das Fahrzeug dort gestoppt werden und der 51-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Die weitere Sachbearbeitung übernahmen Beamte des LKA 723, die einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 51-jährigen Russen in Hmb.-Lurup vollstreckten. Bei der Durchsuchung stellten die Kripobeamten scharfe Munition und Einbruchwerkzeug sicher. Weitere Ermittlungen führten auf die Spur des 31-jährigen mutmaßlichen Mittäters.

Plattdeutsche Kulturtage 2015 (ms) Im Herbst 2015 sollen im Hamburger Nordosten fast drei Wochen unter dem Motto "Snack mol wedder platt!" stehen. Viele Vereine und Institutionen wollen sich an den erstmalig stattfindenden "Plattdeutschen Kulturtagen" beteiligen. In der Planung sind ganz unterschiedliche Veranstaltungen, wie zum Beispiel Konzerte, Lesungen, Vorträge, Theaterstücke, ein Erntefest mit Gottesdienst und vieles mehr, alles "op platt". Der geplante Zeitraum vom Freitag, dem 25. September bis Sonntag, dem 04. Oktober 2015 könnte durchaus erweitert werden, wenn sich noch weitere Interessenten melden, die mit an der Ausrichtung der Veranstaltung teilnehmen wollen. Die Vorbereitungen haben derweil

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begonnen. Am Mittwochabend (03.12.14) trafen sich Vertreter diverser Vereine zur "Kickoffveranstaltung" im Max-Kramp-Haus. Darunter u.a. Mitarbeiter der Begegnungsstätte Bergstedt, vom Volksdorfer Verein De Spieker, der Hennebergbühne, der Rampe, des Walddörfer Sportvereins, des Hamburger Ärztechores und der Vereinigung Duvenstedt, deren 1. Vorsitzender Dr. Andreas Valjavec zu diesem Abend eingeladen hatte. Es ging hier zunächst einmal um so grundlegende Dinge wie die Gestaltung des Briefbogens, des Logos und das einheitliche Auftreten nach außen hin. Es wurde beschlossen, eine eigene Internetseite zu erstellen, die derweil erreichbar ist unter www.plattdeutschekulturtage.de. Auch eine eMail-Adresse ist derweil eingerichtet: [email protected], damit sich die Vereine und Institutionen, die sich beteiligen möchten, melden können. Am 25. September 2015 findet um 19:00 Uhr die festliche Eröffnungsveranstaltung im großen Saal des Max-Kramp-Hauses statt. Dort wird voraussichtlich auch der Hamburger Ärztechor "op platt" singen. Die Idee sieht vor, dass die Planung und Durchführung der einzelnen Veranstaltungen von den jeweils ausrichtenden Vereinen übernommen wird. Das angestrebte Spektrum der Angebote reicht dabei vom HippHopp "op platt" über spezielle plattdeutsche Führungen im Museumsdorf, bis hin zu Theaterstücken. Fernziel ist es, die Plattdeutschen Kulturtage alle 2 Jahre zu wiederholen, aber bis dahin steht für alle Beteiligten noch viel Arbeit mit der Vorbereitung auf dem Programm ...

Sasel benötigt endlich einen Jugendclub – jetzt!

(ms) Unter der Überschrift "Sasel benötigt endlich einen Jugendclub – jetzt!" steht ein Debattenantrag der CDU-Fraktion für die öffentliche Sitzung der Bezirksversammlung Wandsbek am Donnerstag, dem 11. Dezember, um 18:00 Uhr im Bürgersaal Wandsbek (Am Alten Posthaus 4). Zum Hintergrund heißt es darin: Das Thema Jugendclub Sasel ist seit einigen Jahren ein stetiges Thema im Alstertal und den Walddörfern. Angestoßen wurde er zur Regierungszeit der CDU, als für einen vierjährigen Projektbetrieb dieser Jugendeinrichtung erstmalig aus allen übrigen Rahmenzuweisungen im Bezirk Mittel umgeschichtet worden waren.Die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung wurde zuletzt auch durch den SPD-Senat in der kleinen Anfrage des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Dennis Thering bekräftigt. Nachzulesen in der Drs. 20/6242. Die klare Antwort lautete: „Das zuständige Bezirksamt geht von einem Bedarf einer Einrichtung aus."Auch die Bezirksversammlung Wandsbek sprach sich fraktionsübergreifend in der Vergangenheit immer wieder für einen Jugendclub in Sasel aus.In einer späteren Anfrage (Drs. 20/7566) wird sogar von einem Eröffnungsdatum im Jahre 2013 gesprochen. Anschließend passierte jedoch nichts.Ende 2013 wurde dann seitens des Bezirksamtes kein genaues Datum mehr genannt. Bis heute haben wir keinen Jugendclub in Sasel, obwohl dessen Notwendigkeit zuvor vom Bezirksamt bekräftigt wurde. Auch die für den Jugendclub vorgesehenen Sondermittel in Höhe von 273.662,71 Euro stehen nach Angaben des Bezirksamtes Wandsbek noch zur Verfügung (Drs. 20/7566).Nach aktueller Beschlusslage im Jugendhilfeausschuss wurde der CVJM Oberalster als Träger im Rahmen einer Ausschreibung ausgewählt. Die Suche nach Räumlichkeiten gestaltete sich damals schwierig, weshalb intensive Gespräche zur Kooperation mit dem Saselhaus geführt wurden.In einer ersten Idee sollte der Jugendclub auf dem Dach des Saselhauses realisiert werden. Die Realisierung dieses Vorhabens scheiterte jedoch an den Feuer- und baupolizeilichen Vorgaben

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z.B. eines Außentreppengeländers und eines Aufzugs, deren Kosten nicht mehr wirtschaftlich zu tragen waren.Daraufhin gab es erneut Gespräche mit sämtlichen Fachämtern des Bezirks, dem Saselhaus, dem CVJM Oberalster und Vertretern des Jugendhilfeausschusses, um alternative Standorte für einen Neubau zu suchen. Dieser wurde einvernehmlich auf der Grenze zwischen dem Saselhaus und dem Saseler Park festgelegt. In einem weiteren Termin im Bezirksamt im Frühjahr 2014 verständigten sich beide Träger, Vertreter des Ausschusses und des Jugendamtes darauf, dass für einen wirtschaftlichen Mitteleinsatz für einen Neubau vor allem eine Nutzungskonzeption über die Projektdauer hinaus vorliegen müsse.Umso mehr erstaunen nun aktuelle Antworten hierzu aus dem Bezirksamt! In einer aktuellen Antwort auf eine Schriftliche Kleine Anfrage in der Bürgerschaft (Drs. 20/13618 vom 12.11.14) ist nun plötzlich die Rede von der Prüfung der Räumlichkeiten im „Roten Hahn". Man versuche, gemeinsam mit dem Träger „Leben mit Behinderung" in der Kunaustraße eine Mitnutzung zu realisieren.Es soll Überlegungen geben, einen freien Jugendhilfeträger zu finden, welcher eine Kooperation mit dem „Roten Hahn" eingehen möchte.Diese Aussagen widersprechen der aktuellen Beschlusslage von Jugendhilfeausschuss und Bezirksversammlung. Die CDU-Fraktion strebt mit diesem Debattenantrag an, dass 1. Die Bezirksversammlung Wandsbek hält an ihrem Beschluss und der Notwendigkeit für einen Jugenclub in Sasel fest.2. Die Bezirksversammlung wird aufgefordert, dem Jugendhilfeausschuss im ersten Quartal 2015 ein mit dem bereits beschlossenen Träger CVJM Oberalster und dem Saselhaus abgestimmtes Konzept zur Einrichtung eines Jugendclubs in Sasel vorzulegen, welches die Nutzung während und vor allem nach der Projektdauer in einem möglichen Neubau sicherstellt.

Neues Programmheft der Hamburger Volkshochschule (atr) Eine neue Sprache lernen, endlich den PC beherrschen oder mehr Bewegung im Alltag erleben? Bereits im Januar bietet die Region Ost der Hamburger Volkshochschule (VHS) mehr als 100 Kurse an, mit denen sich die guten Vorsätze für das neue Jahr leicht umsetzen lassen. Einen umfassenden Überblick über alle Kurse des Frühjahrssemesters bietet das neue Programmheft der VHS mit mehr als 4.000 Angeboten. Dies ist ab dem 15. Dezember kostenfrei erhältlich im VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183, im Januar dann auch bei Budni, in den Buchhandlungen Heymann und Thalia, den Öffentlichen Bücherhallen und den Kundenzentren. Mit dem Themenschwerpunkt „Tierisch gut" wird mit zahlreichen Veranstaltungen im Frühjahr das Verhältnis „Mensch – Tier" in seiner ganzen Vielfalt beleuchtet: Welche „wilden Hamburger" gibt es? Was heißt „artgerecht"? Wie gehen wir als Verbraucher mit unserer Verantwortung um? Auch in Kreativkursen oder beim Sprachenlernen werden ganz unterschiedliche Aspekte des Themas behandelt. Alle Kurse sind auch im Internet zu finden unter www.vhshamburg.de. Zwischen Weihnachten und Neujahr schließt die VHS Ost wieder ihre Pforten. Vom 22. Dezember 2014 bis zum 4. Januar 2015 sind sowohl das VHS-Zentrum Ost im Berner Heerweg 183 als auch das VHS-Haus Alstertal in der Rolfinckstraße 6a geschlossen. Ab dem 5. Januar 2015 informiert und berät das Team der VHS Ost wieder persönlich oder telefonisch unter der Rufnummer 428 853-0 zu den Sprechzeiten montags und donnerstags von 14 bis 18.30 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 9 bis 13

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Uhr oder per E-Mail unter [email protected].

Kein weiterer Zebrastreifen am U-Bahnhof Volksdorf (ms) Am 09.10.14 fasste die Bezirksversammlung folgende Beschlüsse (Drs.-Nr. 20-0239.1): 1. Die zuständige Polizeidienststelle wird um einen Bericht gebeten, ob es zu Gefährdungen oder Unfällen mit Fußgängern oder Radfahrern gekommen ist. Dem Regionalausschuss Walddörfer soll dies zeitnah mitgeteilt werden. 2. Die zuständigen Stellen werden gebeten zu prüfen, ob die Einrichtung eines Zebrastreifens oder einer alternativen Beschilderung während der Testphase möglich ist. Die Verkehrsdirektion 51 hat nun in Abstimmung mit der örtlichen Straßenverkehrsbehörde des Polizeikommissariats (PK) 35 wie folgt Stellung genommen: Vorbemerkung:Die Öffnung der Farmsener Landstraße wurde in der Sitzung des Regionalausschusses Walddörfer vom 20.02.2014 durch die oberste Straßenverkehrsbehörde vorgestellt. Die Verkehrseinrichtungen, die Verkehrsführung, sowie die möglichen Auswirkungen auf den Kreisverkehr und die Platzbedarfe der einzelnen Verkehrsarten wurden den Ausschussmitgliedern mittels einer Powerpoint-Präsentation dargestellt und von diesen ausnahmslos begrüßt. Dabei wurde eine Testphase von 2 Jahren vereinbart, in der Überwachung, Evaluation und Verkehrsbeobachtung durch die Straßenverkehrsbehörde stattfindet. Diese Phase läuft nun seit dem 16.05.2014, also seit 5 Monaten und ist somit noch nicht abgeschlossen. Der Leiter der örtlich zuständigen Straßenverkehrsbehörde des PK 35 hatte bereits vor dem beschlussfassenden Ausschuss ausführlich zur tatsächlichen

und rechtlichen Situation (und den nicht vorliegenden rechtlichen Voraussetzungen für die Einrichtung eines „Zebrastreifens", Fachbegriff Fußgängerüberweg (FGÜ), an der in Frage stehenden Örtlichkeit berichtet.Dennoch wurde der Beschluss gefasst. Daher wird noch einmal ausführlich und zur Verdeutlichung auf die rechtlichen und tatsächlichen Gegebenheiten eingegangen. Im Eingangssachverhalt der Beschlussvorlage wird zunächst auf eine Gefährdung durch eine fehlende beschilderte Temporeduzierung und die starke Verschwenkung durch die bauliche Sprunghilfe eingegangen. Aus diesen beiden beschriebenen Gegebenheiten wird die Notwendigkeit eines Zebrastreifens abgeleitet, um die gefahrlose Querung der Fußgänger zu ermöglichen. Zur Geschwindigkeit wird in § 3 der StVO ausgeführt: (1) Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. (...) Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, dass dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muss jedoch so langsam gefahren werden, dass mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.(2)...(2a) Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und älteren Menschen, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist. (3) Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auch unter günstigsten Umständen 1. innerhalb geschlossener Ortschaften für alle Kraftfahrzeuge 50 km/h,(....) Durch diese Regelung wird bereits eine angepasste Fahrweise und ggf. eine geringere zulässige Höchstgeschwindigkeit als 50

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km/h gefordert. Sollte nach Ablauf der Testphase ein Umbau der Querungshilfe erfolgen, würde dies möglicherweise zu einer geradlinig geführten Richtungsfahrbahn aus der ClausFerck-Straße in Richtung Kreisverkehr führen, was wiederum schnelleres Fahren ermöglichen und voraussichtlich auch dazu verleiten würde. Insofern fungiert die bauliche Herstellung der Querungshilfe mittels Klebeborden auch als verkehrsberuhigende Maßnahme. Allein schon durch die bauliche Gestaltung liegen daher keine Umstände vor, die das Erreichen von 50 km/h überhaupt ermöglichen bzw. begünstigen. Mit dieser Lösung wurde auch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung (VwV-StVO) berücksichtigt. Diese sieht vordringlich bauliche Maßnahmen und nicht straßenverkehrsbehördliche Regelungen mittels Verkehrszeichen zur Ergänzung der allgemeinen Vorschriften (hier: an die tatsächliche Verkehrssituation angepasste Geschwindigkeit) aus der StVO vor. Zu 1.:Unfälle mit Fußgängern oder Radfahrern sind am PK 35 nicht bekannt. Die beiden einzigen Unfälle folgten auf den Tag der Öffnung und standen in Zusammenhang mit der neuen Verkehrsführung in der Einmündung Claus-Ferck-Str/Farmsener Landstraße. Hier wurden in beiden Fällen die neuen Verkehrsinseln im Einmündungsbereich während des Abbiegevorganges übersehen und überfahren. Geschwindigkeit war in keinem der Fälle unfallursächlich. Über einzelne Gefährdungen wurden in der Anfangs-, bzw. Gewöhnungsphase berichtet, mittlerweile spielt dies keine Rolle mehr. Nach Beobachtungen des PK 35 verläuft der Verkehr nach Abschluss der Gewöhnungsphase im geöffneten Bereich unauffällig.Zu 2.:Für die Einrichtung eines FGÜ muss die StVO, die VwVStVO und die vom Bundesministerium für Verkehr im Einvernehmen mit den zuständigen obersten Landesbehörden erlassene Richtlinie für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen in der Fassung von 2001 (R-FGÜ 2001) beachtet werden. Darüber hinaus sind auf Grund der örtlichen Nähe zum Kreisverkehr die

Planungshinweise für Stadtstraßen in Hamburg (PLAST) 5 -Kreisverkehre- und die Einführungsbestimmungen zur R-FGÜ 2001 einschlägig.Der Kreisverkehr Farmsener Landstraße/Halenreie ist an allen Zufahrten mit einem FGÜ versehen, da mindestens an einer Zufahrt die erforderliche Anzahl querender Fußgänger erreicht wurde.Hier bietet sich den im Eingangssachverhalt angeführten schwächeren Verkehrsteilnehmern, wie Schulkindern, Müttern mit Kinderwagen und mobilitätseingeschränkten Personen, die Möglichkeit die Farmsener Landstraße in dem geschützten Bereich eines „Zebrastreifens" und somit vorrangig die Fahrbahn zu überqueren. Für die weitere Anlage eines FGÜ gemäß VwV-StVO und R-FGÜ 2001 gilt: 1. FGÜ dürfen nicht über Bussonderfahrstreifen (Zeichen 245 StVO) angelegt werden. 2. Die Anlage von Fußgängerüberwegen kommt in der Regel nur in Frage, wenn auf beiden Straßenseiten Gehwege vorhanden sind. In dem besonderen Fall der Farmsener Landstraße würde der FGÜ auf dem südlichen Gehweg vor dem P+R-Haus beginnen, aber auf der Querungshilfe vor dem Bussonderfahrstreifen enden, da dort der FGÜ nicht weitergeführt werden darf. Im Falle der Anlage eines FGÜ an dieser Stelle würde ein Fußgänger während einer Überquerung somit von einem geschützten Bereich in einen ungeschützten Bereich wechseln, da der Bus auf der Busspur weiterhin bevorrechtigt wäre. Es ist zu vermuten, dass dieser Umstand den wenigsten Fußgängern bewusst wäre und zu Gefahrensituationen führen würde. 3. Fußgängerüberwege müssen ausreichend weit voneinander entfernt sein; das gilt nicht, wenn ausnahmsweise zwei Überwege hintereinander an einer Kreuzung oder Einmündung liegen. In diesem Fall ist die besagte Querungshilfe gemessene 35 m von dem FGÜ an der Kreisverkehrszufahrt entfernt. Hier kann von einem ausreichenden Abstand nicht die Rede sein. Die Querungshilfe ist somit nur als weiteres Angebot gedacht, da eine Fußgängerführung durch Gitter in Richtung des FGÜ auf Grund der Parkhausausfahrt nicht möglich ist.

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Wer an dieser Stelle die Fahrbahn nicht queren möchte, kann, wie oben erwähnt, den 35m entfernten FGÜ zur geschützten Querung nutzen.Des Weiteren würde die erneute Bevorrechtigung der Fußgänger durch einen zusätzlichen FGÜ zwangsläufig zu einem erneuten, zweiten Aufstoppen des Fahrverkehrs, der den Kreisverkehr in Richtung Claus-Ferck-Straße oder des Parkhauses verlassen möchte, führen. Zu Verkehrsspitzenzeiten in Verbindung mit den Markttagen findet der Fahrverkehr bereits jetzt am äußersten Rande der Kapazität eines Kreisverkehrsplatzes statt. Ein weiterer Eingriff in die Verkehrsflüssigkeit durch eine erneute Wartepflicht für Fahrzeugführer hinter dem Kreisel birgt somit die Gefahr, dass der Fahrverkehr in diesen Zeiten gänzlich zum Erliegen käme. Aus den genannten Gründen ist daher die Einrichtung eines FGÜ im Bereich der Querungshilfe rechtlich nicht zulässig und tatsächlich auch nicht erforderlich.

Wirtschaft und Arbeit in Alstertal und Walddörfern (ms) "Was tun, um Mittelstand, Freiberufler und Gewerbetreibende im Hamburger Nordosten zu stärken?" - unter dieser Fragestellung hatte die FDP am vergangenen Dienstag (09.12.) um 19:00 Uhr ins Sportforum des Walddörfer Sportvereins eingeladen. Gefolgt waren dieser Einladung allerdings nur "verhalten viele" Bürger aus den Walddörfern. Aber das ist ja bedauerlicherweise auf vielen gleichgelagerten Veranstaltungen ähnlich. Davon aber ließ sich Dr. ThomasSönke Kluth, der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft und Wandsbeker Bezirksvorsitzende,

nicht entmutigen. Er referierte zunächst - unterstützt von seinem neben ihm am Tisch sitzenden designierten Nachfolger Michael Kruse - über Wirtschaftsdaten und Fakten in der Hansestadt Hamburg und insbesondere deren Nordosten. Dabei stellte er zum Beispiel heraus, dass es in Volksdorf und den restlichen Walddörfern rund 90% Dienstleistungsbetriebe gibt, und nur ca. 10% produzierendes Gewerbe. Seiner Ansicht nach fehlen "hier draußen" attraktive Gewerbeflächen, deshalb würden viele Betriebe ins Hamburger Umland abwandern. Aus dieser Erkenntnis heraus stellt er die Forderung auf, zusätzliche Gewerbeflächen auszuweisen. Auch müsse die letzte Erhöhung der Grundsteuer rückgängig gemacht und die Gewerbesteuer in Hamburg gesenkt werden. Auch andere Gebühren in der Hansestadt seien zu hoch. So habe Hamburg die Standgebühren für Marktbeschicker, die bei 2,80 bis 3,90 Euro pro laufendem Meter lagen, im vergangen Jahr um 10 bis 28% erhöht. Und dies trotz eines Ertrages, der bei 110% bezogen auf die Kosten lag. Auch könne es nicht angehen, dass in einer Legislaturperiode 100 Gesetze und Verordnungen abgeschafft werden und dafür 200 neue kommen. Die Gewerbetreibenden würden sich von einer derartigen Vielzahl von Vorschriften überfordert fühlen. Der Idee, neue Gewerbeflächen auszuweisen, trat ein Besucher der Veranstaltung entgegen: "Wir in den Walddörfern haben da schon eine andere Mentalität. Eine Umwidmung von Grün- in Gewerbeflächen gibt 'Aufstände'. Wir haben keine Flächen mehr, um Gewerbe anzusiedeln", so der Mann, der sich ausdrücklich zur FDP bekennt: "Und das sage ich als Liberaler, nicht als Grüner". Michael Kruse machte sich in Anbetracht dessen, dass die Anzahl der Ansiedlungen von Unternehmen in Hamburg rückläufig ist, noch Gedanken, wie man junge Gründer nach Hamburg bekommen könne. "Für viele sind die Lebenshaltungskosten entscheidend. Diese, und insbesondere die Mieten in Hamburg sind aber zu hoch. Wir müssen mit den Gewerbemieten herunter." Das könne durch ein größeres Angebot an Flächen erreicht

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werden. Allerdings kam auf Nachfrage eines Zuhörers auch heraus, dass rund 10% der Gewerbeflächen in Hamburg nicht verpachtet sind. Teilweise würden die Standorte einfach nicht von der Wirtschaft angenommen. "Dann muss man auch darüber nachdenken, Gewerbeflächen wieder Wohnzwecken zuzuführen", so Kluth. Auf den Einwurf aus dem Kreise der Diskussionsteilnehmer, dass zum Beispiel in Volksdorf die Geschäfte länger geöffnet sein müssten, um zum Beispiel mit dem AEZ konkurrieren zu können, klärte der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion auf, dass es an den Wochentagen den Ladeninhabern völlig frei stünde zu entscheiden, wann sie ihr Ladenlokal schließen. "Ich finde, da hat die Politik auch nichts zu suchen. Darüber sollen nur zwei bestimmen, die Händler und die Kunden." Widerspruchslos blieb ein Einwand aus dem Zuhörerkreis, dass es in den Walddörfern, was Wachstum angeht, strukturelle Probleme gäbe und daher - wenn überhaupt - nur auf eine moderate Entwicklung gesetzt werden könne. Daraufhin stellte Kluth fest, dass es hier wohl auch keine Ansiedlung einer Fabrik geben werde. Ein weiteres Thema brachte ein Betroffener auf: Die in letzter Zeit heiß diskutierte Ausweisung von Überschwemmungsgebieten, von der auch ca. 100 bis 150 Grundstücke in der Berner Au betroffen seien. Da war der als Rechtsanwalt in Hamburg zugelassene Volljurist Dr. Thomas-Sönke Kluth merkbar in seinem Element. "Ich habe Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Verfahrens und stelle mir die Frage, ob die geplante Umsetzung verhältnismäßig und angemessen ist." Die anfängliche Informationspolitik gegenüber dem von diesem enteignungsgleichen Eingriff betroffenen Bürger sei 'abenteuerlich' gewesen.

Vorschläge für mögliche Preisträger des Umwelt- und Sozialpreises Walddörfer 2014 erbeten (bezirksamt) Der Regionalausschuss Walddörfer vergibt als Auszeichnung für Personen oder Institutionen, die durch besondere Leistungen in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen in der Region der Walddörfer aufgefallen sind, den Umwelt- und Sozialpreis. Der Preis ist mit 400,- € dotiert, kann aber auch auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Auch für das Jahr 2014 sollen wieder ein bzw. mehrere Preisträger ermittelt und für die entsprechenden Leistungen geehrt werden. Zur Vorbereitung der Entscheidung über die künftigen Preisträger bittet der Regionalausschuss Walddörfer darum, schriftlich begründete Vorschläge für evtl. Preisträger bis zum 13. Januar 2015 an die Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek Schloßstr. 60 22041 Hamburg E-Mail:[email protected] Tel. 428 812386 bzw. -2388 zu senden.

Zeugen einer Sachbeschädigung durch Feuer gesucht (ms) Im Zeitraum vom 02.12.2014 bis 03.12.2014, 21:30 bis 00:30 Uhr haben ein oder mehrere unbekannte Täter an der Halenreie, Ecke Waldweg die Verkabelung der dort befind-

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lichen Lichtzeichenanlage (Ampel) in Brand gesetzt, wodurch die Funktionsfähigkeit zerstört wurde (das Volksdorf Journal berichtete). Nun fragt die Polizei: "Wer kann Angaben zum Tathergang oder zu verdächtigen Personen machen?" Hinweise nimmt die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789 oder das nächstgelegene Polizeikommissariat entgegen. Sachbearbeitende Dienststelle: LKA 452, Hansen, Aktenzeichen: 035/1K/0824023/2014

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KW 51 / 2014

Reise geplant? (ms) Für viele Volksdorfer heißt es in den nächsten Tagen wieder "ab in den Urlaub". Ob Erholung an Nord- oder Ostsee, in den Bergen, oder auch die Reise in ferne Länder, bevor die Erholung und der Spaß beginnen können, muss man erst einmal das Urlaubsziel erreichen. Das Volksdorf Journal bietet hierzu eine Zusammenstellung von vielen hilfreichen Internetseiten. Ob die Anreise nun mit dem eigenen Auto erfolgen soll und die aktuellen Spritpreise, Staumeldungen und Fährverbindungen interessant sind, oder mit der Bahn oder dem Flugzeug. Zu allen Reisearten gibt es aktuelle Informationen, die lästige Wartezeiten vermeiden und Geld sparen können. Schauen Sie einfach mal auf unsere Seite zur Reiseplanung. Vielleicht beginnt der Urlaub dann schon etwas entspannter. Wir vom Volksdorf Journal wünschen Ihnen auf jeden Fall eine gute Reise und einen schönen Urlaub. Übrigens: Das Volksdorf Journal gibt es auch in einer mobilen Fassung unter www.volksdorfmobil.de.

Berne: Feuerwehr rettet Frau aus verrauchter Wohnung

(ms) Gestern (15.12.) ist um 19:10 Uhr ein Notruf im Wachrevier Sasel eingegangen. Die Feuerwehr wurde zu einem Reihenhaus im Röhlstieg (Berne) gerufen, in der ein Notfall in einer Wohnung vermutet wurde. Die Einsatzkräfte vor Ort stellten fest, dass das Gebäude verqualmt war und sich eine Person in der entsprechenden Wohnung befinden soll. Daraufhin wurde sofort die Rückmeldung: "Feuer Menschleben in Gefahr" bei der Rettungsleitstelle gegeben, welche die entsprechenden Einsatzkräfte alarmierte. Eine weibliche Person wurde aus der verrauchten Wohnung gerettet und nach rettungsdienstlicher Erstversorgung an der Einsatzstelle mit einer leichten Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus befördert. Die Brandbekämpfung wurde mit einem C-Strahlrohr durchgeführt und die Wohnung mit einem Druckbelüfter belüftet. Die Einsatzstelle wurde anschließend der Polizei übergeben. An dem Einsatz waren insgesamt 30 Einsatzkräfte des Wachreviers Sasel beteiligt.

Wandsbek für starke Bezirke (spd/grüne) Die Bezirksversammlung Wandsbek hat dem Ansinnen der Volksinitiative, Hamburg in bis zu 23 Einzelgemeinden zu zerschlagen, eine klare Absage erteilt. Mit dem Beschluss eines Antrages der rot-grünen Koalition hat sich die Wandsbeker Bezirksversammlung einstimmig bei Enthaltung von CDU und Linksfraktion für den Erhalt der bisherigen Struktur Hamburgs als Einheitsgemeinde mit sieben Bezirken ausgesprochen. Dazu Anja Quast, Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion Wandsbek: „Die Einheit von Land und Gemeinde hat sich im Umgang mit den Herausforderungen einer modernen Metropole bewährt. Vorschläge, Hamburg in bis zu

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23 Gemeinden zu zerschlagen, lehnen wir ab.“. Dennis Paustian-Döscher, der Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bezirksversammlung Wandsbek ergänzt: „Die Größe der sieben Bezirke hat sich in der Vergangenheit bewährt. Eine effiziente Verwaltung erfordert eine Mindestgröße der Verwaltungseinheiten.“ Mit ihrem Beschluss hat die Wandsbeker Bezirksversammlung auf die Volksinitiative des Vereines „Mehr Demokratie“ zur Aufhebung der Einheitsgemeinde reagiert. Dabei soll Hamburg nach dem Willen der Initiatoren in bis zu 23 Gemeinden aufgeteilt werden. Ein Argument der Initiatoren ist die Kritik an den angeblich schwachen und handlungsunfähigen Bezirken, deren Rechte in der Einheitsgemeinde durch das Handeln des Senats begrenzt werden. Die Bezirksversammlung Wandsbek bekennt sich klar zur Einheit von Land und Gemeinde, um die Verwirklichung gemeinsamer infrastruktureller sowie auch sozialer Aufgaben des Stadtstaates weiterhin zu ermöglichen und damit die Prosperität und Funktionsfähigkeit unserer Stadt nicht zu gefährden. Eine Neustrukturierung der Bezirke in Einzelgemeinden wäre angesichts der immer komplexer werdenden Aufgaben, die bewältigt werden müssen, ein Schritt in die falsche Richtung. Der Zuschnitt der sieben Bezirke entspricht zwar nur in einigen Bereichen einer gewachsenen Struktur, sondern wurde nach dem Krieg willkürlich gewählt. Dennoch hat sich die Struktur der „Tortenstücke“ in den vergangenen 50 Jahren bewährt und sollte jetzt so beibehalten werden. Zum Beispiel das Thema der Pendlerverkehre ist aufgrund der Tortenstruktur in jedem Bezirk spürbar und somit auch landesweit eher lösbar, als wenn hiervon nur einzelne Gemeinden betroffen wären. Allerdings sehen die Wandsbeker Koalitionäre auch in der bestehenden Struktur Handlungsbedarf. Mit der Entflechtung von Aufgaben, sind den Bezirken in der Vergangenheit immer mehr Arbeitsbereiche zugeteilt worden. An vielen Stellen jedoch, sind die dafür benötigten Ressourcen nur zum Teil unten angekommen. Deshalb fordert die

Wandsbeker Regierungskoalition eine unabhängige Aufgabenbetrachtung sowie den Vergleich der Bezirksämter untereinander. Erst darauf aufbauend sollten die finanziellen und personellen Ressourcen den ermittelten Bedarfen entsprechend aufgeteilt werden. Weitere Entflechtungen soll nach Auffassung der rot-grünen Koalition nur noch bei Überlassung der erforderlichen Personal- und Sachressourcen erfolgen. In ihrem Beschluss regt die Bezirksversammlung Wandsbek eine Modernisierung des Bezirksverwaltungsgesetzes in der kommenden Wahlperiode der Hamburgischen Bürgerschaft an. Anja Quast und Dennis Paustian-Döscher ergänzen: „Die Bezirksversammlung Wandsbek steht zur Notwendigkeit der Haushaltskonsolidierung. Allerdings müssen den Bezirken angesichts ihrer stetig wachsenden Aufgaben, die erforderlichen personellen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Diese objektiv zu ermitteln, ist vordringliche Aufgabe, um die Bezirke zu stärken.“

Müllabfuhr und Wertstoffsammlung vor und nach Weihnachten und Neujahr (srhh) An den Weihnachtsfeiertagen und an Neujahr fallen die Müllabfuhr der Stadtreinigung Hamburg (graue Restmüll-, grüne Biotonnen) und die Wertstoffsammlung der WERT GmbH (gelbe Hamburger Wertstofftonnen und -säcke) sowie die Leerung der blauen Papiertonnen aus. ACHTUNG: Bei den sich daraus ergebenden Verschiebungen gibt es Unterschiede für die unterschiedlichen Gefäßarten. Die Stadtreinigung Hamburg empfiehlt die Nutzung ihres Online-Abfuhrkalenders mit Erinnerungsfunktion per Mail (www.stadtreinigung-hh.de). Die

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Recyclinghöfe haben an den Feiertagen einschließlich an Heiligabend und am Silvestertag geschlossen! · graue Restmüll- und grüne Biotonnen: In den Tagen vor Weihnachten kommt die Müllabfuhr einen Tag früher als üblich. Für Montag, den 22. Dezember, kommt die Müllabfuhr schon am Sonnabend, dem 20. Dezember. Für den 2. Weihnachtsfeiertag, dem 26. Dezember, kommt die Müllabfuhr einen Werktag später. Gleiches gilt für den 1. und 2. Januar 2015. Letzter verschobener Abfuhrtag ist Sonnabend, der 3. Januar 2015, für Freitag, den 2. Januar 2015. Nicht verschoben werden die Abfuhren vom 29. bis zum 31. Dezember. · gelbe Hamburger Wertstofftonnen und -säcke, blaue Papiertonnen sowie Straßensammlung für Altpapier (in einigen Ortsteilen): Hier beginnen die Verschiebungen erst nach Weihnachten. Die Abfuhren werden grundsätzlich nachgeholt. Abfuhren für den ersten und zweiten Weihnachtstag finden zwei Tage später statt. Für Freitag den 26. Dezember ersatzweise am Montag, dem 29. Dezember. Bis Silvester kommt die Wertstoffabfuhr einen Tag später als üblich, ab Silvester dann wieder zwei Tage später. In der Woche vom 5. bis 9. Januar schließlich kommt die Wertstoffabfuhr wieder einen Tag später als üblich. Die Verschiebungen im Überblick: graue Restmüll- und grüne Biotonnen: üblicher Termin verschoben auf einen Tag früher Montag 22.12.2014 Sonnabend 20.12.2014 Dienstag 23.12.2014 Montag 22.12.2014 Heiligabend (Mi) 24.12.2014 Dienstag 23.12.2014 1. Weihnachtstag (Do) 25.12.2014 Heiligabend (Mi) 24.12.2014 verschoben auf einen Tag später 2. Weihnachtstag (Fr) 26.12.2014 Sonnabend 27.12.2014 keine Verschiebung Montag 29.12.2014 keine Verschiebung Dienstag 30.12.2014 keine Verschiebung Mittwoch 31.12.2014 keine Verschiebung verschoben auf einen Tag später Neujahr (Do) 01.01.2015 Freitag 02.01.2015 Freitag 02.01.2015 Sonnabend 03.01.2015 gelbe Hamburger Wertstofftonnen und -säcke sowie blaue Papiertonnen: keine Verschiebung Mittwoch 24.12.2014

keine Verschiebung üblicher Termin verschoben auf zwei Tage später 1. Weihnachtstag (Do) 25.12.2014 Sonnabend 27.12.2014 2. Weihnachtstag (Fr) 26.12.2014 Montag 29.12.2014 verschoben auf einen Tag später Montag 29.12.2014 Dienstag 30.12.2014 Dienstag 30.12.2014 Mittwoch 31.12.2014 verschoben auf zwei Tage später Mittwoch 31.12.2014 Freitag 02.01.2015 Neujahr (Do) 01.01.2015 Sonnabend 03.01.2015 Freitag 02.01.2015 Montag 05.01.2015 verschoben auf einen Tag später Montag 05.01.2015 Dienstag 06.01.2015 Dienstag 06.01.2015 Mittwoch 07.01.2015 Mittwoch 07.01.2015 Donnerstag 08.01.2015 Donnerstag 08.01.2015 Freitag 09.01.2015 Freitag 09.01.2015 Sonnabend 10.01.2015 Alle Terminverschiebungen sind auch online unter www.stadtreinigung-hh.de oder telefonisch unter Tel. 25760 abrufbar.

Für das Kettcar oder Tango ist man nie zu alt! (ibu) "Dass ich mit meiner 94-jährigen Mutter nochmal in Urlaub fahren würde, das hätte ich nie für möglich gehalten", sagt Gisela Schwedt lachend. Möglich machte dies das besondere Engagement der Pflegekräfte aus der Volksdorfer Residenz am Wiesenkamp, wo die Mutter von Frau Schwedt, Hildegard Fischer, wohnt und stationär gepflegt wird. Ein Mal jährlich werden mehrtägige Reisen organisiert und betreut, zuletzt ging es für fünf Tage in ein Ferienhaus auf dem Priwall bei Travemünde. Bei herrlichem Wetter genossen die sechs Bewohnerinnen und Bewohner das Seeklima und verbrachten die Tage gemeinsam mit einer Tochter, einer Ehrenamtlichen und mehreren Pflegekräften. Es wurde gekocht, gegrillt und spazieren gegangen, sogar Kettcars lieh sich die Gruppe aus und

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fuhr fröhlich durch die Anlage. Aber nicht nur Reisen, auch Tango-Nachmittage, Tagesausflüge und viele andere Projekte tragen zur großen Zufriedenheit der Bewohner bei. Dass die 95 Bewohnerinnen und Bewohner auch mit der pflegerischen Leistung hochzufrieden sind, wurde nun von offizieller Seite bestätigt. Bei der letzten Prüfung im Oktober durch den Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) erhielt die Stationäre Pflege von den Bewohnern die Note 1,0. Die Gesamtnote liegt bei 1,1. "Die hervorragende Gesamtnote bestätigt die hohe Qualität unserer Arbeit", sagt die Pflegedienstleiterin Karina Arlt. "Aber genauso stolz sind wir auf die glatte Eins, die uns die Bewohner gegeben haben." Auch für den hauseigenen ambulanten Dienst, dessen Unterstützung die rund 200 Bewohner im Betreuten Wohnen in Anspruch nehmen können, gab es gute Noten vom MDK. "Mit der Gesamtnote von 1,4 sind wir sehr zufrieden", sagt die Pflegedienstleiterin des ambulanten Dienstes, Heidrun Salisch. "Die Noten vom MDK erhalten wir ein Mal im Jahr. Aber die Bewohnerinnen und Bewohner spiegeln uns alltäglich ihre Freude über die hohe Wohn- und Pflegequalität in unserer Residenz wider", so der Geschäftsführer Andreas Schneider Foto: Vorne lenken Gisela Schwedt sowie die Organisatorin und stellv. PDL Claudia Frenzel. Hinten sitzen Ilse Dörscher (90, links) und die Mutter von Frau Schwedt, Hildegard Fischer (94)

Immer noch keine eigene Internetseite? (Anzeige) Viele haben sie schon, viele wollten die Idee schon lange verwirklichen, vielen ist die Umsetzung in der Praxis aber zu aufwändig: die "eigene" Seite im Internet. Was für Firmen und Vereine heute schon selbstverständlich ist,

möchten inzwischen auch viele Privatpersonen gern haben. Aber der Wunsch bleibt oft recht lange unerfüllt, weil man sich dann um so manches kümmern muss: Ist die gewünschte Adresse noch frei, wo melde ich sie an, was kostet das, und vor allen Dingen, wie gestalte ich meine zukünftige Internetseite und stelle sie ins Netz. Die Zeit ist einfach oft nicht da, sich das Wissen anzueignen, den Wunsch in die Praxis umzusetzen. Jetzt gibt es eine einfache und preiswerte Lösung: Die Firma CTIS bietet ein Komplettpaket. Von der Registrierung der Adresse, über die Gestaltung der Seite, bis hin zu Pflege. Schon ab 119,00 Euro wird eine private Seite angemeldet, erstellt und für ein Jahr als Gastseite beim Volksdorf Journal ins Internet gestellt. Die laufenden Kosten ab dem 2. Jahr betragen lediglich 48,00 Euro pro Jahr, mit eigener Bearbeitungsmöglichkeit 98,00 Euro. Auch für Gewerbetreibende bieten sich sehr preiswerte Lösungen für eine Präsentation im Internet. Übrigens ist optional dann auch Ihre persönliche eMail-Adresse in der Form "ihr_name @ ihre_eigene_internetadresse.de" möglich. Weitere Informationen gibt es unter 040 - 609 112 30 oder [email protected].

Jahresrückblick - Der Januar 2014 (ms) Das Jahr neigt sich wieder dem Ende entgegen - wie immer der richtige Zeitpunkt für einen Blick zurück. Auch in diesem Jahr wollen wir die letzten Tages des Jahres nutzen, um noch einmal die wichtigsten Ereignisse des Jahres in und rund um unser schönes Volksdorf Revue passieren zu lassen. Für das Volksdorf Journal war das Jahr in eigener Sache wieder ein überaus erfolgreiches. Zweistellige Steigerungsraten der monatlichen Besuchszahlen (bis hin zu 38%)

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waren die Regel. Über 30.000 Besuche und über 2.700.000 Seitenzugriffe verzeichnete die Seite zum Beispiel allein im Oktober. Die gute Annahme der stundenaktuellen, bereits im 4. Jahrgang erscheinenden Internetzeitung hat die Redaktion veranlasst, die Seite im vierten Quartal komplett neu zu gestalten und damit den aktuellen technischen Gegebenheiten und Anforderungen anzupassen, sowie den Leserwünschen nachzukommen. Am 03. November startete die neue Version. Kurz darauf kamen auch verschiedene Ausgaben in Form von elektronischem Papier ("ePaper") hinzu, und auch auf Facebook und Twitter gab es nun das Volksdorf Journal. Und das ereignete sich sonst so: Die Berichterstattung des Jahres 2014 begann wieder mit einem Blick auf den traditionell am letzten Tag des Jahres stattfindenden Silvesterlauf rund um die Teichwiesen, an dem diesmal 1.400 Läufer teilnahmen. Tausende von Zuschauern sahen die zum Teil recht fantasievoll gekleideten Läufer auf der 2.600 Meter langen Strecke ein- bis viermal an sich vorbei laufen. Am 08. JANUAR konnte sich dann die Stiftung Ohlendorff'sche Villa über 3.015,10 Euro freuen, die im Dezember durch den "Lebendigen Adventskalender" zusammengekommen waren und im Gebäude der Haspa übergeben wurden. Schon im 11. Jahr hatten wieder Volksdorfer Familien (normalerweise 23, 2013 waren es allerdings nur 19) in der Adventszeit Freunde und Nachbarn zu einem Glas Glühwein eingeladen und um eine Spende zur Unterstützung eines Volksdorfer Vereins oder einer gemeinnützigen Institution gebeten.Am darauffolgenden Wochenende ging es beim WSV hoch her. Zum Neujahrsempfang im Jahre des 90. Geburtstages des mit über 7.300 Mitgliedern größten Volksdorfer Vereins waren viele Vertreter aus Politik, anderer Vereine und lokalen Institutionen geladen worden. Die rund 200 Gäste erlebten einen interessanten Sonntagvormittag, an dem sich viel Gelegenheit zu Gesprächen ergab. Auch im SenatorNeumann-Heim gab es einen Neujahrsempfang,

zu dem Birgit Schröder eingeladen hatte, die Leiterin der Einrichtung, in der 114 Menschen mit schweren Körperbehinderungen und neurologischen Erkrankungen leben. Unter den rund 60 Gästen waren auch viele der insgesamt 220 ehrenamtlichen Mitarbeiter.Ein weiterer Bericht im Januar betraf eine Gemeinschaftsaktion des NABU Arbeitskreises Walddörfer und der Grundschule Buckhorn im Naturdenkmal Timmermoor. Trotz des widrigen Wetters legten sich 20 Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin richtig ins Zeug. Sie entkusselten den Ostbereich des Geländes und erfüllten weitere Aufgaben, zu denen auch das Einsammeln von Müll gehörte. Insgesamt dauerte der von Heinz-Werner Steckhan geleitete Einsatz rund 2 Stunden.Am Freitag, dem 31. Januar wurde dann eine neue Kita in Volksdorf eingeweiht. Rund 2 Millionen Euro hatte der Neubau der an der Farmsener Landstraße, Ecke Wiesenkamp gelegenen Ev. Kindertagesstätte Volksdorf gekostet. Seitdem stehen den 120 Kindern und ihren Betreuern auf drei Etagen viele helle, freundliche und zweckmäßig eingerichtete Räume mit insgesamt etwa 1.000 m² Grundfläche zur Verfügung. Ungefähr 150 große und kleine Gäste nahmen an der Veranstaltung teil.Rund 120 Freunde und Förderer, Stifter und Mitarbeiter des Vereins De Spieker und der Stiftung Museumsdorf Volksdorf fanden sich am Abend des 31. im großen Saal des Wagnerhofes zum Waldherrenmahl zusammen. Unter ihnen auch der Hamburger Innensenator Michael Neumann, der mit dem symbolischen Hammerschlag das Ehrenamt des "amtierenden Waldherren" für ein Jahr annahm. Fortsetzung folgt. Hier gibt es die kompletten Artikel ...

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KW 52 / 2014

Jahresrückblick - Der Januar 2014 (ms) Das Jahr neigt sich wieder dem Ende entgegen - wie immer der richtige Zeitpunkt für einen Blick zurück. Auch in diesem Jahr wollen wir die letzten Tages des Jahres nutzen, um noch einmal die wichtigsten Ereignisse des Jahres in und rund um unser schönes Volksdorf Revue passieren zu lassen. Für das Volksdorf Journal war das Jahr in eigener Sache wieder ein überaus erfolgreiches. Zweistellige Steigerungsraten der monatlichen Besuchszahlen (bis hin zu 38%) waren die Regel. Über 30.000 Besuche und über 2.700.000 Seitenzugriffe verzeichnete die Seite zum Beispiel allein im Oktober. Die gute Annahme der stundenaktuellen, bereits im 4. Jahrgang erscheinenden Internetzeitung hat die Redaktion veranlasst, die Seite im vierten Quartal komplett neu zu gestalten und damit den aktuellen technischen Gegebenheiten und Anforderungen anzupassen, sowie den Leserwünschen nachzukommen. Am 03. November startete die neue Version. Kurz darauf kamen auch verschiedene Ausgaben in Form von elektronischem Papier ("ePaper") hinzu, und auch auf Facebook und Twitter gab es nun das Volksdorf Journal. Und das ereignete sich sonst so: Die Berichterstattung des Jahres 2014 begann wieder mit einem Blick auf den traditionell am letzten Tag des Jahres stattfindenden Silvesterlauf rund um die Teichwiesen, an dem diesmal 1.400 Läufer teilnahmen. Tausende von Zuschauern sahen die zum Teil recht fantasievoll gekleideten Läufer auf der 2.600 Meter langen Strecke ein-

bis viermal an sich vorbei laufen. Am 08. JANUAR konnte sich dann die Stiftung Ohlendorff'sche Villa über 3.015,10 Euro freuen, die im Dezember durch den "Lebendigen Adventskalender" zusammengekommen waren und im Gebäude der Haspa übergeben wurden. Schon im 11. Jahr hatten wieder Volksdorfer Familien (normalerweise 23, 2013 waren es allerdings nur 19) in der Adventszeit Freunde und Nachbarn zu einem Glas Glühwein eingeladen und um eine Spende zur Unterstützung eines Volksdorfer Vereins oder einer gemeinnützigen Institution gebeten.Am darauffolgenden Wochenende ging es beim WSV hoch her. Zum Neujahrsempfang im Jahre des 90. Geburtstages des mit über 7.300 Mitgliedern größten Volksdorfer Vereins waren viele Vertreter aus Politik, anderer Vereine und lokalen Institutionen geladen worden. Die rund 200 Gäste erlebten einen interessanten Sonntagvormittag, an dem sich viel Gelegenheit zu Gesprächen ergab. Auch im Senator-Neumann-Heim gab es einen Neujahrsempfang, zu dem Birgit Schröder eingeladen hatte, die Leiterin der Einrichtung, in der 114 Menschen mit schweren Körperbehinderungen und neurologischen Erkrankungen leben. Unter den rund 60 Gästen waren auch viele der insgesamt 220 ehrenamtlichen Mitarbeiter. Ein weiterer Bericht im Januar betraf eine Gemeinschaftsaktion des NABU Arbeitskreises Walddörfer und der Grundschule Buckhorn im Naturdenkmal Timmermoor. Trotz des widrigen Wetters legten sich 20 Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin richtig ins Zeug. Sie entkusselten den Ostbereich des Geländes und erfüllten weitere Aufgaben, zu denen auch das Einsammeln von Müll gehörte. Insgesamt dauerte der von HeinzWerner Steckhan geleitete Einsatz rund 2 Stunden. Am Freitag, dem 31. Januar wurde dann eine neue Kita in Volksdorf eingeweiht. Rund 2 Millionen Euro hatte der Neubau der an der Farmsener Landstraße, Ecke Wiesenkamp gelegenen Ev. Kindertagesstätte Volksdorf gekostet. Seitdem stehen den 120 Kindern und ihren Betreuern auf drei Etagen viele helle, freundliche

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und zweckmäßig eingerichtete Räume mit insgesamt etwa 1.000 m² Grundfläche zur Verfügung. Ungefähr 150 große und kleine Gäste nahmen an der Veranstaltung teil.Rund 120 Freunde und Förderer, Stifter und Mitarbeiter des Vereins De Spieker und der Stiftung Museumsdorf Volksdorf fanden sich am Abend des 31. im großen Saal des Wagnerhofes zum Waldherrenmahl zusammen. Unter ihnen auch der Hamburger Innensenator Michael Neumann, der mit dem symbolischen Hammerschlag das Ehrenamt des "amtierenden Waldherren" für ein Jahr annahm. Fortsetzung folgt. Hier gibt es die kompletten Artikel ...

Jahresrückblick - Der Februar 2014 (ms) Im FEBRUAR standen dann nach den ganzen Empfängen zum Jahresbeginn wieder die lokalen Themen im Mittelpunkt. So zum Beispiel der "Dauerbrenner" Öffnung der Einbahnstraße am U-Bahnhof Volksdorf. In einem Leserbrief von Siegfried Stockhecke hieß es dazu: "Volksdorfer, vielleicht besser Klotzdorfer Merkwürdigkeiten füllen mittlerweile Bände. Die Handhabung der Aufhebung der einseitigen Befahrbarkeit bedarf eines transparenten Verfahrens. Die Alarmglocken schrillen, wenn noch nicht einmal der politische Partner, die Grünen informiert sind. Keine Nacht- und Nebelaktion!" Zu dem Thema äußerte sich auch Susanne Zechendorf, die damals noch Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN in Wandsbek war. "Wir haben 2012 einen Beschluss gefasst, der auf den Ergebnissen einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung beruhte und der sowohl im Regionalausschuss, als auch in der Bezirksversammlung einstimmig verabschiedet wurde. Aus GRÜNER Sicht be-

steht kein Anlass an der Umsetzung dieses Beschlusses zu zweifeln. Unser Koalitionspartner – die SPD in Wandsbek – hat uns ganz klar bestätigt, «dass sie von dem gemeinsam gefunden Kompromiss nicht abweichen wird ». Dies bedeutet, dass eine Öffnung der Einbahnstraße an die klare Bedingung geknüpft ist, den beschriebenen Straßenabschnitt letztendlich als verkehrsberuhigten Geschäftsbereich herzurichten." Diese Maßnahme ist allerdings auch ein gutes halbes Jahr nach der Öffnung der Einbahnstraße noch nicht umgesetzt worden ...Eine andere Forderung aus der Bevölkerung taucht auch immer wieder auf: Die zusätzliche Bushaltestelle "Im Regestall". Hierzu stellte Thilo Kleibauer (CDU) bereits im Februar des Jahres fest: "Eine zusätzliche Bushaltestelle an diesem Standort wäre eine sinnvolle Verbesserung vor Ort. Es ist bedauerlich, dass sich die Prüfung so stark verzögert und der versprochene Zeitplan nicht eingehalten wird. Hier darf die Kommunalpolitik nicht länger hingehalten werden." Neues gibt es allerdings bis zum Jahresende dazu nicht zu berichten. Wirklich Neues hatte auch der Hamburger Bürgermeister nicht zu erzählen, als er am Dienstag, dem 11. Februar, in der mit rund 200 Interessierten voll belegten Aula der Stadtteilschule Walddörfer sprach. Der Bogen der von ihm angesprochenen Themen spannte sich von der Arbeitsmarktpolitik über Bildungssystem und Wohnungsbau, bis hin zur Situation der Flüchtlinge und Migranten. Am Wochenende davor gab es dann doch Erfreuliches, zumindest für die Augen. Auf gleich zwei Veranstaltungen stellten Künstler und Kunsthandwerker ihre Werke aus. Im Wagnerhof des Museumsdorfes fand der 35. Spiekermarkt statt und an der Ecke Eulenkrugstraße / Holthusenstraße bei der KunstKate bereits zum 59. Mal "KunstHandWerk in Haus & Hof". Damals stand Bärbel Krämer und den in der KunstKate beheimateten Kundhandwerkern noch die Sanierung des Gebäudes bevor, die dann im Laufe des Herbstes weitestgehend abgeschlossen werden konnte. Allerdings eines hat sich nicht geändert:

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Es werden auch aktuell noch dringend Spender gesucht, die die Anschaffung der noch fehlenden Fenster ermöglichen. Fenster spielen oft auch in einem anderen Zusammenhang eine Rolle: "Die Zahl der Wohnungseinbrüche in den Walddörfern und im Alstertal ist im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Dies geht aus der von der Polizei vorgelegten Kriminalstatistik für 2013 hervor", wusste Thilo Kleibauer, CDU-Bürgerschaftsabgeordneter für den Wahlkreis Alstertal-Walddörfer, zu berichten. Demnach gab es im Wahlkreis Alstertal/Walddörfer im letzten Jahr 655 Wohnungseinbrüche, ein Anstieg um 58% gegenüber 2012 (414 registrierte Fälle). Während in Hamburg insgesamt die Einbruchszahlen leicht zurückgingen, gab es in allen neun Stadtteilen in Hamburgs Nordosten eine deutliche Zunahme dieser Straftaten. So stieg in Volksdorf die Zahl der registrierten Delikte von 67 auf 117. Wohldorf-Ohlstedt (+190%, von 11 auf 32 Wohnungseinbrüche) und LemsahlMellingstedt (+100%, von 24 auf 48 Wohnungseinbrüche) wiesen die höchsten Zuwachsraten auf. Unter dem Motto "Tschüss, Wartezeit!" wies die Stadt Hamburg darauf hin, dass man sich vor einem Besuch im "Kundenzentrum" (wieso sind wir eigentlich "Kunden" der von uns finanzierten Behörde???) einen Termin im Internet holen soll. In der Sitzung des Regionalausschusses Walddörfer am 20. Februar stellten Behördenvertreter das aktuelle Konzept für die Öffnung der Einbahnstraße am U-Bahnhof Volksdorf vor. Allerdings sollen die geplanten Baumaßnahmen erst ein "Provisorium" darstellen, um zu schauen, wie entwickelt sich der Verkehr (so der Behördenvertreter). Eine "Straße auf Probe" sozusagen - wohl ein Novum in Hamburg.Auf der gleichen Sitzung des Ausschusses wurde der wohl größte Gegner der Öffnung der Straße in beide Richtungen, Siegfried Stockhecke, mit dem Umwelt- und Sozialpreis geehrt. Stockhecke organisiert nicht nur seit 1981 den "Volksmarkt", der 4 mal im Jahr weit über 10.000 Menschen anzieht, sondern zum Beispiel

auch die "Volksdorfer Kulturtage zur Nachhaltigkeit", die "Zukunftsmeile", auf der sich jedes Jahr im Juni viele Volksdorfer Vereine, Institutionen und Lokalpolitiker präsentieren, die "Volksdorfer Antik- und Antiquariatstage" und den "Volksbuch-Bücherbasar". Weiterhin unter der Bezeichnung "dokufilmfront/FILMFRONT/FILMFRONT in Conzert" engagierte FilmVeranstaltungen im Koralle-Kino und anderes mehr. Ebenfalls auf der langen Tagesordnung der Sitzung des Regionalausschusses Walddörfer am 20. Februar stand ein wirklich heikles Thema, das alle beschäftigt, die mit dem Wagen von Volksdorf aus in Richtung Sasel oder Bergstedt fahren, oder von dort kommen: Der Streckenabschnitt Kattjahren / Halenreie / Waldweg, auf dem es in den vergangen Jahren immer wieder zu teils schweren Unfällen kam. Die Behördenvertreter stellten an diesem Abend ein ganzes Paket von Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vor. Aufgrund der Komplexität der Planung für diesen Bereich wird dort in mehreren Schritten agiert werden, so dass in diesem Jahr erst einmal eine Übergangslösung u.a. mit Ampeln geschaffen wird - eine sehr teure Übergangslösung, wie sich später noch herausstellen sollte. Hier gibt es die kompletten Artikel ...

"Sasel benötigt endlich einen Jugendclub – jetzt!" - CDU setzt sich… (ms) In ihrem Antrag „Sasel benötigt endliche einen Jugendclub – jetzt!" forderte die CDU Fraktion in der Bezirksversammlung Wandsbek am 11.12.2014 endlich mit der konkreten Umsetzung eines Jugendclubs zu beginnen (das Volksdorf Journal berichtete). Mit den Stimmen der rot/grünen Koalition wurde der Antrag jedoch

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nicht beschlossen, sondern in den Jugendhilfeausschuss überwiesen. Auch dort wollte am 17.12.2014 die Regierungskoalition einen Beschluss weiterhin verzögern und den Antrag der CDU vertagen. Die CDU Fraktion konnte dies jedoch verhindern und gemeinsam mit den freien Trägern gegen den Willen von rot/grün den Antrag beschließen. Hintergrund: Seit Jahren versucht die CDU einen Jugendclub in Sasel zu realisieren. Dazu hatte die CDU bereits zu ihrer Regierungszeit im Jahr 2010 Gelder in Höhe von 300.000€ aus bezirklichen Sondermitteln bereitgestellt. Unter der rot/grünen Nachfolgeregierung in Wandsbek drohte das Projekt jedoch immer wieder zu scheitern. „Seit Jahren versuchen wir gegen den Widerstand von SPD und Grünen, sowie der Verwaltung in Wandsbek einen Jugendclub in Sasel zu realisieren. Das Geld steht seit Jahren zur Verfügung. Jedoch fehlt bei Rot/Grün der politische Wille eine solche Einrichtung in Sasel umzusetzen. Mit unserem Antrag machen wir der Verwaltung in Wandsbek nun endlich Beine. Wir hoffen, dass auch SPD und Grüne den Wert eines Jugendclubs in Sasel für das Alstertal und die Walddörfer erkennen und mit uns an einem Strang ziehen werden," so Sören Niehaus, Wahlkreisabgeordneter der CDU in Sasel und Kandidat für die Hamburgische Bürgerschaft auf Platz 17 der CDU Landesliste und Thomas Mühlenkamp, Fachsprecher für Bildung in der Wandsbeker CDU Fraktion, ebenfalls aus Sasel. „Seit Jahren frage ich immer wieder den aktuellen Stand des Jugendclubs in Sasel im Bezirksamt Wandsbek ab und seit Jahren bekomme ich immer wieder neue Ausreden, warum es immer noch keinen Jugendclub gibt. Das Geld steht laut Bezirksamt immer noch zur Verfügung und daher bestehen wir jetzt auf eine schnelle Einrichtung ohne Wenn und Aber," ergänzt der CDU Bürgerschaftsabgeordnete Dennis Thering aus dem Alstertal und den Walddörfern.

Jahresrückblick - Der März 2014 (ms) Der MÄRZ begann in der Berichterstattung im Volksdorf Journal mit 2 Themen, die den kommenden Frühling erahnen ließen. Zunächst ging es um das "Loki Schmidt Beet" Nr. 31, das man in Volksdorf auf der Streuobstwiese hinter dem ehemaligen Johannes Petersen Heim angelegt hatte. Zum 3. März 2014 - zum 95. Geburtstag von Loki Schmidt - ist das Beet in Volksdorf vergrößert worden. Und dann war da noch die "Aktion zur Rettung von Kröten & Co.", im Rahmen derer sich der NABU Walddörfer um die wasserliebenden Tiere kümmerte. Der Amphibienzaun am Moorredder wurde bereits zum 26. Mal aufgebaut, um die Tiere bei ihrer Wanderung in die Laichgebiete zu schützen. Um Bewegung ging es auch in einer abendlichen Veranstaltung unter dem Titel "Bewegung für alle! Sport ohne Grenzen?". Christiane Blömeke (Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und sportpolitische Sprecherin der GRÜNEN-Fraktion in der Bürgerschaft) und Dennis PaustianDöscher (Spitzenkandidat der GRÜNEN bei der kommenden Bezirksversammlungswahl) hatten ins Walddörfer Sportforum eingeladen, gemeinsam zu diskutieren und Ideen für ein lebendiges Zusammenleben in der Nachbarschaft zu entwickeln. Der Regionalausschuss Alstertal verlieh seinen Bürgerpreis für besonderes ehrenamtliches Engagement an die Vorsitzende der Interessengemeinschaft um den Lentersweg e. V. (IGL), Sybille Röper. In der Räucherkate konnten alle interessierten Bürger auf einer Veranstaltung des Bürgervereins Walddörfer mitteilen, wie sie sich die zukünftige Entwicklung in Volksdorf vorstellen, und wo sie der Schuh drückt.

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Von vielen vor allem jungen Volksdorfern sehnlichst erwartet war die Wiedereröffnung des ehemaligen Hauses der Jugend nach dem Trägerwechsel zu den Maltesern. Stefanie Schlösser, die neue Leiterin, freute sich auf ihre Arbeit in Volksdorf: „Mein Kopf ist voller Ideen und ich freue mich darauf, sie alle rauszulassen, damit sie die Ideen der Jugendlichen kennenlernen! So können wir bestimmt ein Programm entwickeln, dass möglichst vielfältig ist." Und auch eine andere Eröffnung rückte langsam näher, welche von vielen auch mit Spannung erwartet wurde, die der Ohlendorff'schen Villa. Die Bauarbeiten gingen hinter dem weißen Wintermantel so zügig voran, dass die Verantwortlichen schon im März als Eröffnungstermin den 30. August anvisierten. Das Museumsdorf Volksdorf lockte Groß und Klein mit vielen kleinen Schafsköpfen, drei Böcklein und drei Zicklein. Dazu gab es auch eine Erklärung zum Thema "Was haben die Lämmer mit Ostern zu tun?": In Bezug auf die Museums-Schafe nicht so viel, aber Schafe gebären ihren Nachwuchs nach fünfmonatiger Tragzeit im Regelfall schon Ende Dezember bis Anfang Januar. In früheren Zeiten aßen die Bauern zu Ostern gern einen Lammbraten und weil die Jungtiere dann ein passables Schlachtgewicht erreicht hatten, waren sie die Osterlämmer. Mitte des Monats wurden die Planungen für die Neugestaltung des Bereiches rund um das Einkaufszentrum am Spitzbergenweg in Meiendorf vorgestellt. Auf der Fläche des jetzigen Einkaufstreffpunktes sollen nicht nur die Gewerbeflächen grundlegend erneuert und das Einzelhandelsangebot aufgewertet, beziehungsweise den zeitgemäßen Anforderungen angepasst werden, sondern es ist auch der Bau von ca. 120 Wohnungen geplant, von denen mindestens 30% öffentlich gefördert sein sollen.Geld gab es für ein anderes Sanierungsobjekt: Der Wandsbeker Jugendhilfeausschuss hatte auf seiner Sitzung am 19. März eine Abschlagszahlung von 85.000 Euro für die nötigen Sanierungsmaßnahmen im Haus der Jugend Volksdorf bewilligt, damit der neue Träger, die Malteser, zügig mit der

notwendigen Sanierung beginnen konnte. Unter der Überschrift "Widerstand gegen Bebauung am Spechtort in Lemsahl ist Heldentum nach Ladenschluss" hatte die Wandsbeker Regierungskoalition aus SPD und GRÜNEN eine Mitteilung herausgegeben, in der es um ein Bürgerbegehren im Zusammenhang mit der geplanten Bebauung am Spechtort in LemsahlMellingstedt ging. Das Bürgerbegehren kam dann allerdings später mangels genügender Unterschriften auch nicht zustande. Ende März erfuhren die Volksdorfer dann noch kurzfristig, dass sich die Öffnungszeiten der Kundenzentren Rahlstedt und Walddörfer ändern und gleichzeitig das Personal im Kundenzentrum Walddörfer reduziert wird. Hier gibt es die kompletten Artikel ...

Schüler erlaufen 23.000 € für das KinderkrebsZentrum am UKE (kha) Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien trafen sich um 9:30 Uhr, wie jedes Jahr, alle Schüler und Lehrer des Walddörfer-Gymnasiums zum Weihnachtsliedersingen und zur Einstimmung auf die Weihnachtsferien. In diesem Rahmen wurde der Spendenerlös, den die Schüler bei einem „Sponsored Walk" im September erlaufen haben, offiziell an die Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. übergeben. Cornelia Hofmann (17), Neelia Meiffert (18), Lara Juchtenko (17) und Bente Schütte (18) hatten die Idee. „Wir haben die Geschichten von zwei krebskranken Jugendlichen gehört. Das hat uns so bewegt, dass meine Freundinnen und ich sofort die Idee, hatten, etwas zu unternehmen, um Kindern mit einem solchen Schicksal zu helfen," beschreibt Cornelia Hofmann ihr

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Engagement. Sie besuchten die Kinderkrebsstation im UKE und bekamen Einblick in die Arbeit der Fördergemeinschaft. „Direkt nach den Sommerferien legten wir los", so Cornelia Hofmann „Auf einer Vollversammlung informierten wir alle Schüler unserer Schule über unser Projekt und luden hierfür auch Vertreter von der Fördergemeinschaft ein. Alle 1100 Mitschüler bekamen Sponsorenzettel von uns, und warben damit bei Familienmitgliedern, Nachbarn und den Geschäftsleuten im Ort um Unterstützung. Die Sponsoren spendeten für jeden gelaufenen Kilometer einen bestimmten Betrag, so kam eine Spendensumme von 23.120,36 € zusammen." Alle vier Schülerinnen machen im kommenden Jahr am Walddörfer-Gymnasium das Abitur. Ein wirklich großartiger Erfolg, was die vier Abiturientinnen auf die Beine gestellt haben! Bild oben: Organisierten den Sponsored Walk am Walddörfer-Gymnasium, Bente Schütte (18), Neelia Meiffert (18), Cornelia Hofmann (17), Lara Juchtenko (17) und Christiane Spies von der Fördergemeinschaft KinderkrebsZentrum Hamburg.

Jahresrückblick - Der April 2014 (ms) Am 1. APRIL war, wie auch in den vorherigen Jahren, im Volksdorf Journal ein nicht ganz ernst zu nehmenden Artikel zu lesen. Diesmal ging es um einen neuen Parkplatz auf der Fläche des bisherigen Dorfteiches. In dem erst einmal diverse kaum noch zu entziffernde Straßenschilder, einige Uralt-Fahrradständer, manch überflüssiges Verkehrsschild, beschmierte Post-, Telefon- und Stromkästen, Fahrzeuge die widerrechtlich auf Behindertenplätzen parken etc. versenkt und das Ganze später einfach mit dem

Aufbringen einer Betondecke zum Parkplatz gemacht werden sollte ... Tolle Stimmung gab es dann wieder beim 17. Volksdorfer Bauernmarkt im Museumsdorf. Aber da waren auch noch viele weitere Veranstaltungen im Nordosten von Hamburg an diesem Sonntag, dem 06. April. Auf dem Gut Karlshöhe fand der 2. Hamburger Pflanzenmarkt statt und ein Gesundheitssporttag beim Walddörfer Sportverein. Des Weiteren gab es Kunsthandwerk im Sasel-Haus zu bewundern, man konnte eine vom Verein Jordsand angebotene Führung im Naturschutzgebiet Höltigbaum miterleben, oder auch ein Konzert mit dem Gemeindeorchester der Lukas-Kirche. Dann gab es noch ein Kinderkonzert unter dem Titel "Däumelinchen" im Schloss Ahrensburg, ein Frühlingsfest bei Piepereit, den verkaufsoffenen Sonntag in Volksdorf und im AEZ und, und, und ... Am Nachmittag allerdings sorgten ergiebige Regenfälle dafür, dass sich auf den Außenveranstaltungen die Zahl der Besucher drastisch reduzierte. Im Regionalausschuss Walddörfer standen Themen wie die alarmierende Entwicklung bei der Zahl der Wohnungseinbrüche, der barrierefreie Ausbau des U-Bahnhofes Meiendorf und die Kreuzung Gussau / Lerchenberg auf der Tagesordnung. Die Schüler der Stadtteilschule Meiendorf jubelten über den Gewinn des Uwe-Seeler-Pokals, der erst nach einem nervenaufreibenden Siebenmeterschießen bei Hamburgs größtem Schulfußballtournier errungen werden konnte. "Dem Beschluss auf Aufnahme der geforderten Fahrbahnen der Straßen Claus-Ferck-Straße zwischen Wiesenhöfen und Uppenhof und der Straße Groten Hoff in den Winterdienst kann daher nicht entsprochen werden", so die Mitteilung der Behörde im April zur von der Interessengemeinschaft EKZ-Volksdorf initiierten Bitte des Bezirks an die Fachbehörde, den Winterdienst in Volksdorf auszuweiten. Mit dem Problem des wachsenden Volksdorf hatte sich das "Bündnis Volksdorf", eine offene Gruppe von interessierten Volksdorfer Bürgern, beschäftigt und einige Anregungen ausgearbeitet. Darunter befand sich

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zum Beispiel der Vorschlag, die Parksituation im Ortskern dadurch zu entspannen, dass der bereits vorhandene Parkplatz am Hallenbad um ein oder zwei Ebenen erweitert wird. Von der lokalen Entwicklung zu den Europafragen: Die CDU hatte in die Räucherkate geladen. Dr. Roland Heintze, der Spitzenkandidat der Hamburger CDU für die Europawahl, und Thilo Kleibauer (MdHB und CDU-Wahlkreisabgeordneter für die Walddörfer) waren angetreten, um auf die Fragen der interessierten Bürger zu antworten. Nach langer Suche hatte Volksdorfs evangelisch-lutherische Kirchengemeinde wieder eine neue Pastorin: Cornelia Gentzsch übernahm die offene Pfarrstelle. Am Ostermontag, dem 21. April, fand um 15:00 Uhr ein festlicher Einführungsgottesdienst in der Kirche St. Gabriel mit Pröpstin Isa Lübbers statt. Cornelia Gentzsch besetzt seitdem die zweite Pfarrstelle, womit das Volksdorfer Pastor/Innentrio wieder komplett war. Und auch ein Bericht zum Fortgang der Bauarbeiten in der Villa fehlte im April nicht. Anlass war, dass die Stiftung Ohlendorff'sche Villa am Sonnabend (12.04.14) zu einer ersten Besichtigung des aktuellen Zustandes rund zwei Dutzend Zustifter und Spender - und solche, die es werden wollten - zur Besichtigung des Hausinneren eingeladen hatte. Mit der Bauleiterin der FRANK Heimbau GmbH, Ruth Wustrau, und Architekt Gerhard Hirschfeld, dem Vorsitzenden des Stiftungsrates und Vertreter des Stiftungsvorstandes in Bauangelegenheiten, als fachkundigen Erklärern und Führern, konnten sich Vorstand und Gäste erstmals mit eigenen Augen vom Fortschritt der Arbeiten überzeugen. An der Mitgliederversammlung des Betreibervereins des Museumsdorfes Volksdorf nahmen rund 80 Mitglieder teil. Erfahren haben die Mitglieder unter anderem, dass das Museumsdorf im Jahr 2013 rund 42.000 Besucher zählte - eine beachtliche Zahl, vor allem wenn man bedenkt, dass es fast ausschließlich von ehrenamtlich arbeitenden Menschen betreut wird und sich fast ausschließlich aus den Mitgliedsbeiträgen,

selbsterwirtschafteten Einnahmen und Spenden finanziert. Aus beruflichen Gründen ausgeschieden aus dem Vorstand ist das "dienstälteste" Mitglied dieses Gremiums, Michael Suhr, nach rund 10-jähriger Tätigkeit. Als neue Beisitzerin wurde Birgit Flügge gewählt. Im selben Raum wie die Mitgliederversammlung, nämlich im Wagnerhof, fand am 11. April der Frühlingsempfang der GRÜNEN statt. Und auch dort trat ein Mitglied aus der Führungsriege nach rund 10-jähriger aktiver politischer Arbeit zurück: Susanne Zechendorf. "Es hat mir trotz der hoch konzentrierten Zeit viel Spaß gemacht. Ich habe festgestellt, dass ich mit meinen Kräften haushalten muss. Neben Beruf und Familie habe ich jetzt 10 Jahre aktiv Politik gemacht. Nun treten andere Schwerpunkte (Enkel, Beruf) mehr in den Vordergrund", so die scheidende Politikerin. Am Donnerstag, dem 24. April, ging es in der Horst hoch her. Sowohl beim GeschicklichkeitsParcours als auch auf dem Rundkurs über 1,2 km zeigten die ca. 300 Grundschüler im Rahmen des 5. Wandsbeker Radcup ihr gutes Fahrkönnen. Die Sieger in den Altersklassen: Klasse 3, Mädchen: Frizzi Garberding, Grundschule Ahrensburger Weg, Klasse 3d; Jungen: Maximilian Nobis, Grundschule Bergstedt, Klasse 3a; Klasse 4, Mädchen: Sara-Marie Dohr, Grundschule Ahrensburger Weg, Klasse 4b; Jungen: Bero Jassmann, Grundschule Ahrensburger Weg, Klasse 4c.Ebenfalls am 24. April stellten sich die Kandidaten der LINKEN in Volksdorf auf einer Veranstaltung in der Schulkate vor. Das Thema des Abends: "Privatisierung, Schuldenbremse und die Folgen für die Walddörfer". Am darauffolgenden Sonnabend (26.04.14) hatte die neu gegründete Berater-Initiative Wohnraumanpassung (BIWA) in den Konventsaal am Rockenhof geladen. Unter dem Motto "Zuhause wohnen – aber sicher!" hilft die neue Beratungsstelle zur Wohnraumanpassung seitdem insbesondere älteren Menschen dabei, in den gewohnten vier Wänden wohnen zu bleiben. Und dann gab es im April noch eine Einladung der "Interessengemeinschaft EKZ Volksdorf" (IG

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Volksdorf) zu deren Stammtisch. Diesmal waren nicht nur die im Ortskern ansässigen Geschäftsleute erschienen, sondern auch einige Vertreter des "Bündnis Volksdorf" und Franziska Hoppermann (Sprecherin der CDU-Fraktion im Regionalausschuss Walddörfer). In dieser Runde wurde erörtert, welche Entwicklungsmöglichkeiten für den Ortskern von Volksdorf bestehen. Dieses erste informative Treffen zwischen Bürgern, die sich im Bündnis Volksdorf für die Entwicklung des Ortskerns engagieren, Vertretern der Kaufmannschaft und der Politik stand unter der Überschrift "Neugestaltung des Volksdorfer Ortszentrums". Entsprechend seiner Ankündigung, den "Dialog mit Bürgern" im Turnus von ca. 8 Wochen anzubieten, hatte der Bürgerverein Walddörfer am Dienstag, dem 29. April 2014, um 18:00 Uhr erneut in die Räucherkate geladen. Trotz des an diesem Abend stattfindenden Fußball-Länderspiels fanden sich rund 35 Personen in der Kate ein. Im Hinblick auf die am 25. Mai anstehenden Wahlen zu den Bezirksversammlungen und zum Europaparlament hatte Manfred R. Heinz, der 1. Vorsitzende des Bürgervereins, diesmal die lokalen Spitzenpolitiker der verschiedenen Fraktionen für die Bezirksversammlung Wandsbek an den Tisch geholt. Dort hatten Platz genommen: Peter Pape (SPD), Franziska Hoppermann (CDU), Hans Schröder (GRÜNE), Rainer Behrens (LINKE) und Helga Daniel (FDP). Für viele Volksdorfer bereits Tradition: Der April wird im Museumsdorf mit dem Tanz um den Maibaum beendet. Auch in diesem Jahr fanden sich bei frühsommerlichem Wetter wieder mehrere Hundert Besucher im alten Dorf ein und erlebten bei stimmungsvoller Musik der "Dorfmusikanten", wie der Maibaum auf der Wiese vor der Schmiede aufgebaut wurde. Hier gibt es die kompletten Artikel ...

Urlaub? Schauen Sie doch mal rein! (ms) Gerade noch rechtzeitig zu dem jetzt für viele beginnenden Weihnachtsurlaub ist die Ausgabe des Volksdorf Journal für die mobilen Endgeräte wie Smartphones und Tablets noch einmal überarbeitet worden. Statt der überwiegend 2-spaltigen Darstellung wurde die Startseite, die unter volksdorf-mobil.de erreichbar ist, nun auf 1-spaltig umgestellt. Dadurch sind die Fotos und Schriften größer geworden und somit noch leichter zu erkennen. Besonders große Tasten am oberen Rand erleichtern zudem den Aufruf der Veranstaltungstermine der nächsten 7 Tage und den Zugriff auf die verschiedenen ePaper, sowie die Seiten des Volksdorf Journal bei Facebook und Twitter. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Weihnachtsurlaub und freuen uns auch im kommenden Jahr über Ihre Anregungen.

Saselhörn und Heinrich-von-Ohlendorff-Str.: drohende Überflutungen (ms) Gestern (22.12.) musste die Feuerwehr gleich 2 Mal ausrücken, um drohende Überflutungen im Hamburger Nordosten zu verhindern. Aufgrund der starken und anhaltenden Regenfälle lief gegen 11:00 Uhr ein Sickerschacht in

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der Straße Saselhörn über und das Oberflächenwasser drohte einen unterhalb Terrain liegenden Bereich zu überfluten. In diesem Bereich befinden sich mehrere Häuser. Das Oberflächenwasser wurde durch die Feuerwehr mit einer Barriere aus Sandsäcken umgeleitet, so dass die Häuser geschützt wurden. Ein normalerweise kleiner Bach, die "Lottbek", schwoll am Nachmittag dann durch den anhaltenden Regen auf ca. zwei Meter Breite an und drohte in seinem Verlauf mehrere Grundstücke und Keller zu überfluten. Die Feuerwehren aus Hamburg und Ammersbek (SH) sicherten den Bachlauf mit Sandsäcken um die Überflutung zu verhindern. Insgesamt musste die Feuerwehr Hamburg aufgrund der anhaltenden Regenfälle in Hamburg seit gestern (22.12.2014, 00:00 Uhr) zu insgesamt 78 wetterbedingten Einsätzen ausrücken. Der überwiegende Teil der Einsätze entfiel auf "WASSER" (Wasser auf Straße, Wasser im Keller, etc.), wo die Einsatzkräfte 55 mal ausrückten. Weiterhin waren 20 x DRZF (Droht zu Fallen, lose Teile, etc.) zu verzeichnen. Hierbei handelte es sich meist um kleinere Äste oder Baumteile, lose Planen oder Teile, welche aufgrund des starken Windes eine Gefährdung darstellten. In 3 Fällen musste technische Hilfe geleistet werden. Da die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes weiterhin besteht, ist mit einem weiteren Anstieg der Einsatzzahlen zu rechnen.

Hochwasser an den Gewässern in Wandsbek (bza) Die starken Regenfälle der letzten Tage haben dazu geführt, dass die Wanderwege an den Gewässern in Wandsbek, insbesondere an der Alster, nicht mehr gefahrlos passierbar sind. Zurzeit ist das Benutzen vieler Verkehrs- und

Wanderwege - besonders im Bereich der Alster zwischen Duvenstedt und Ohlsdorf - aufgrund des extremen Hochwassers mit Gefahr verbunden. Es entstehen starke, nicht sichtbare und gefährliche Unterwasserstrudel. Das Bezirksamt Wandsbek - Fachamt Management des öffentlichen Raumes - warnt davor, diese Bereiche zu betreten.

Jahresrückblick - Der Mai 2014 (ms) Nachdem sich das Redaktionsteam des Volksdorf Journal Anfang MAI darüber gefreut hatte, dass erstmals über 19.000 Besuche im Vormonat verzeichnet wurden, und damit fast dreimal so viele im Vergleichsmonat des Vorjahres, berichteten wir über die Verbesserung der Verkehrssituation am Sommerbad Volksdorf. Beschlossen wurde "die Ertüchtigung des Untergrundes westlich und östlich der Asphaltdecke zum Zwecke des Parkens für eine Fahrzeugbreite. Dabei wird durch die Installation von Eichenspaltpfählen eine Abgrenzung zum Wald und Naturschutzgebiet geschaffen, die ein Parken auf dem nicht ertüchtigten Waldboden verhindert. Die Zufahrt zum Waldkindergartengelände wird dabei ausgespart", so die Bekanntmachung der zuständigen Behörde. Thilo Kleibauer (CDU) hatte mittels einer Kleinen Anfrage an den Senat erfahren, dass es bezüglich des rund 10.000 m² großen Grundstücks Saseler Weg 11, auf dem die ehemalige Außenstelle der Teichwiesenschule schon seit Jahren leer steht, und auf dem rund 40 neue Wohneinheiten entstehen sollen, noch nicht weitergegangen ist. Dr. Johannes Lagemann (FDP) erläuterte den anderen Mitgliedern des Regionalausschusses auf dessen Sitzung im Mai einen Antrag, zu dem

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er für die FDP-Fraktion schon zahlreiche Vorgespräche geführt hatte. Sein Plan: Er möchte erreichen, dass in den schon mehrere Monate leerstehenden Gewerberäumen im Haus Groten Hoff 21 ein Gründer- bzw. Kreativzentrum für Kleinstfirmen entsteht. Am 4. Mai fand wieder die "Bunte Meile" in Bergstedt statt. Von 10:00 bis 16:00 Uhr gab es rund um die Bergstedter Kirche die Möglichkeit an ungefähr 280 Ständen zu wühlen, zu feilschen und zu kaufen. "Als die Standreservierung losging, stand die Schlange der Bewerber morgens um 08:00 Uhr schon halb um das Kaufhaus Hillmer herum", verriet Susanne Wischhöfer, die sich in ihrer Funktion als 1. Vorsitzende der Interessen-Gemeinschaft Bergstedt e. V. um den Flohmarkt kümmerte. Viele Anmeldungen gab es auch zum 3. Wandsbeker Crosslauf der 1. und 2. Klassen: 1.367 Kinder aus 65 Klassen waren von 15 Schulen aus der gesamten Region Wandsbek gemeldet worden. Doch am Morgen setzte beim Aufbau vor Ort (wie an den Vortagen) so starker Regen ein, dass der Lauf kurzfristig abgesagt werden musste. Nach ausgiebiger Beratung mit der unterstützenden Schule am Walde wurde ein Ersatztermin in derselben Woche anberaumt: Freitag, der 16.05.Und der neue Termin war sehr gut gewählt, denn herrliches Wetter begleitete an diesem Tag nicht nur den Lauf, sondern auch das Richtfest für das neue Werkstattgebäude im Museumsdorf, zu dem am 16. Mai viele Stifter, Spender, Mitarbeiter des Museumsdorfes, Lokalpolitiker und Vertreter verschiedener Volksdorfer Institutionen gekommen waren. Am 21. Mai lautete eine Schlagzeile: "Dauerbrenner Einbahnstraße jetzt vom Tisch?". Am Sonnabend, dem 17.05. konnte das Ende der Farmsener Landstraße unter der Brücke am U-Bahnhof Volksdorf nach jahrelanger, teils heftig geführter Diskussion wieder in beiden Richtungen befahren werden - allerdings nur probeweise, denn es soll sich an die Öffnung eine 2-jährige Test- und Auswertungsphase anschließen. Der "Dauerbrenner Einbahnstraße"

bleibt uns Volksdorfern also noch ein wenig erhalten...Sonntag, der 25. Mai, war dann Wahltag. Allerdings war die Wahlbeteiligung bei den Wahlen zu den Bezirksversammlungen erschreckend gering. Im Bezirk Wandsbek lag sie lediglich bei 41.6% (Altona 47,2, Bergedorf 37,7, Eimsbüttel 46,0, Hamburg-Mitte 31,2, Hamburg Nord 44,4, Harburg 36,4). Das ist eigentlich unverständlich, wenn man überlegt, dass sehr viele Entscheidungen, die den Bürger vor Ort direkt betreffen, in den Bezirksversammlungen getroffen werden. Während die Stimmzettel für die gleichzeitig stattfindende Europawahl bereits am Sonntag ausgezählt wurden, fand die Zählung für die Bezirksversammlungswahl erst am Montag statt. Für alle Bezirke ergab sich, dass SPD und FDP teils stark verloren haben, CDU, LINKE, GRÜNE und AfD gewannen Stimmen. In der letzten Sitzung des Regionalausschusses Walddörfer, die gleichzeitig die letzte Sitzung der laufenden Legislaturperiode war, wurde die aus ihrem Amt scheidende Regionalbeauftrage für die Walddörfer Anke Lüders verabschiedet. Ihr Amt übernahm die in Meiendorf lebende Juristin Kirsten Niendorf. Ende des Monats fand dann noch die 2. Regionale Bildungskonferenz statt, zu der die Behörde für Schule und Berufsbildung Volksdorfer Vereine und Organisationen eingeladen hatte. Ein Ergebnis, zu dem die rund 40 Teilnehmer kamen, war, dass es im Frühling des kommenden Jahres ein "inklusives Lernfest" geben soll, an dessen Ausrichtung sich neben dem Verein De Spieker auch der Tauchclub Volksdorf, das Behindertenforum und die Volkshochschule beteiligen wollen. Am Montag, dem 26. Mai, gab es die Vernissage zu einer Ausstellung in der Haspa mit dem Titel "PilotRaum Künstlerhaus Maetzel".Am gleichen Tag liefen knapp 1.000 Kinder der 3. und 4. Klassen anlässlich des 8. Grundschul-Crosslaufs durch den Klöpperpark. Einen Tag später griffen dann ein Staatsrat und ein Bezirksamtsleiter zusammen mit vielen anderen persönlich zum Spaten, was auf etwas Großes schließen ließ. Und in der Tat, es ging um insgesamt 1.050.000

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Euro, denn die Bauarbeiten für die umfangreiche Modernisierung des Allhorn-Stadions wurden in Angriff genommen. Auch in Meiendorf war noch ordentlich was los, denn am letzten Tag des Monats fand bei strahlendem Sonnenschein wie alle 2 Jahre wieder das Meiendorfer Stadtteilfest auf dem letzten Stück der Saseler Straße statt. Am gleichen Tag feierte der Bürgerverein Oldenfelde e.V. seinen 90. Geburtstag. Und noch ein weiteres großes Jubiläum gab es an diesem Wochenende: Die Freiwillige Feuerwehr Meiendorf hatte ihr 125. In diesem Zusammenhang wurde bereits im Rahmen des Stadtteilfestes gefeiert, aber "richtig offiziell" wurde es erst am Sonntag in der Aula des Gymnasiums Meiendorf. Unter den rund 100 Gästen war sogar der Hamburger Innensenator Michael Neumann. Hier gibt es die kompletten Artikel ...

Schon mal ausprobiert? Die Spiele beim Treffpunkt Volksdorf (ms) Spiele, Spiele, Spiele! Auf dem Spielplatz beim Treffpunkt Volksdorf warten 33 Spiele darauf einmal ausprobiert zu werden. Ob Schiffe versenkt oder bei Tetris die Rechtecke rechtzeitig richtig gedreht und verschoben werden, ob sehr real schwankende Türme aus Bausteinen möglichst hoch aufgerichtet oder die bunten Spielsteine bei Halma ins passende Feld gebracht werden - für jeden dürften Spiele dabei sein. Der absolute Spitzenreiter mit "Suchtgefahr" ist wohl das Spiel "ZNAX", bei dem es gilt, innerhalb von 5 Minuten möglichst viele und große Rechtecke mit gleichfarbigen Ecksteinen zu markieren und sie so abzuräumen. Außerdem gibt es beim Treffpunkt Volksdorf noch

eine Knobelecke. Dort sind altbekannte Aufgaben wie "Tic Tac Toe" oder "Galgenraten" zu finden, ebenso ein Puzzle und ein täglich wechselndes Kreuzworträtsel. Auch für die Liebhaber des Spiels "Sudoku" gibt es dort jeden Tag eine neue Aufgabe zu bewältigen. Wer noch ein gutes Buch sucht, kann sich von über 30 Buchbesprechungen inspirieren lassen. Und natürlich gibt es beim Treffpunkt vieles über Volksdorf, seine Sehenswürdigkeiten, die Veranstaltungen und seine Geschichte zu erfahren - schauen Sie doch einfach mal rein beim Treffpunkt Volksdorf, der Volksdorfer Stadtteilseite.

Jahresrückblick - Der Juni 2014 (ms) Das Volksdorf Journal erschien Anfang JUNI in einem neuen Layout und am 10. gab der Bezirkswahlausschuss Wandsbek das endgültige Ergebnis der Wahl zur Bezirksversammlung bekannt. Nach dem für die Sitzverteilung in der Bezirksversammlung maßgeblichen Bezirkslisten-Ergebnis entfielen auf die SPD 37,9 % (23 Sitze), auf die CDU 29,3 % (17 Sitze); die GRÜNEN 13,2 % (acht Sitze), DIE LINKE 7,2 % (vier Sitze), die AfD 5,5 % (drei Sitze) sowie auf die FDP 3,9 % (zwei Sitze) der Stimmen. Die sonstigen Parteien erhielten 3,0 % der Stimmen. 41,3 % der Wahlberechtigten haben ihre Stimmen abgegeben. Mitte des Monats erschien ein Artikel unter der Überschrift "Verpollerung Bergstedter Chaussee", in dem es um eine Kleine Anfrage von Christiane Blömeke (GRÜNE) an den Senat ging. Anlass war die Beseitigung der Parkmöglichkeiten auf der Berstedter Chaussee von Alte Schmiede bis Iland. Am 11. Juni gab es Anlass zur Freude im "Amalie". Mit dem Richtfest für die zwei Erweiterungsbauten passierte das Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus in Volksdorf

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einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum topmodernen Krankenhaus. Rund 150 Gäste aus Politik und Behörden, Krankenhäusern und Krankenkassen, aber auch Freunde, Kooperationspartner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vor allem die Bauleute wohnten der feierlichen Zeremonie am Haselkamp bei. Die Volksdorfer Firma CTIS feierte im Juni 25-jähriges Jubiläum und Wulf Denecke zählte die (schnellfahrenden) Radfahrer in der Weißen Rose. Insgesamt zählte er 250 Personen mit Rad, von denen rund zwei Drittel das Rad vorschriftsmäßig schoben. Ein Drittel fuhr (verbotenerweise), von denen sich aber fast alle (bis auf 2) sehr umsichtig verhielten. Am 20. Juni wurde schon wieder ein besonderes Jubiläum gefeiert: 50 Jahre Seniorentagesstätte Volksdorf. Hierzu begrüßte die langjährige Leiterin der im Haus am U-Bahnhof Volksdorf untergebrachten Einrichtung, Rita von Seydlitz-Kurzbach, rund 80 geladene Gäste. Seit dem 24. Juni leitet der Volksdorfer Peter Pape (SPD) die Wandsbeker Bezirksversammlung, die sich an diesem Tag konstituierte. Das Volksdorfer Blues Festival wurde zum "German Blues Award" nominiert, was Volker Bredow, der das Festival nun bereits seit mehreren Jahren organisiert, erfreut mitteilte. Anlass zur Kritik gab die gerade erst fertiggestellte Sprunginsel am U-Bahnhof Volksdorf, in der nun zweiseitig befahrbaren ehemaligen Einbahnstraße. Für viele Benutzer dieser Querung sei es unerwartet, dass nach der Überquerung der Busspur auf der anderen Seite der Insel auch noch von links und von rechts Verkehr kommt." Alles war kaum zu schaffen" lautete der Titel eines Artikels zu den Veranstaltungen am letzten Wochenende im Juni. Schon in der Woche gab es vieles zu sehen und zu hören im Rahmen der von Siegfried Stockhecke erneut organisierten "Kulturtagen zur Nachhaltigkeit". Am Wochenende dann häuften sich die Veranstaltungen: "16. Zukunftsmeile in Volksdorf", Hoffest auf dem Gut Karlshöhe, und der BUND veranstaltete den "Teichwiesentag". Wer wollte, konnte schließlich am Sonnabend noch mit dem Kulturkreis

Walddörfer eine Tagesfahrt zur Düppeler Schanze machen. Am Sonntag lockten vor allen Dingen zwei Veranstaltungen Tausende nach Volksdorf: Der Volksmarkt, der vor allen Dingen die "Schnäppchenjäger" schon früh am Morgen wieder auf den Marktplatz zog, und die Johannishöge, das große Sommerfest auf dem Gelände des Museumsdorfes. Auch der aktuelle Waldherr, der Hamburger Innensenator Michael Neumann war mit seiner Frau Aydan Özuguz, der Beauftragen der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, und den seinen königlich ausstaffierten Söhnen gekommen. Nicht nur die beiden hatten sich verkleidet, sondern auch viele Ehrenamtler des Vereins De Spieker, die in der Kleidung von 1900 dem großen Festumzug und dem Geschehen im Museumsdorf den passenden Rahmen boten. Aber damit nicht genug. Am Nachmittag konnte man in Volksdorf noch ein Sommerkonzert der Kantorei am Rockenhof mit Stücken von Mendelssohn, Brahms und Strauss genießen und/oder am anschließenden Gemeindefest der Ev.luth. Kirchengemeinde Volksdorf teilnehmen. Hier gibt es die kompletten Artikel ...

Hochwasser im Hamburger Nordosten (ms) Gestern konnten viele Feuerwehrleute keinen ruhigen Heiligabend feiern. Diesmal lag es aber nicht nur an brennenden Weihnachtsbäumen und Adventsgestecken. Aufgrund der lang anhaltenden und teilweise starken Regenfällen in den letzten Tagen sind etliche Bäche und kleinere Flüsse in Hamburgs Norden und Nordosten über die Ufer getreten. Es gelten teilweise noch Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (www.dwd.de). Gestern waren insbesondere die Stadtteile Duvenstedt und Lemsahl-

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Mellingstedt betroffen.Aber auch jenseits der Stadtgrenze, auf Schleswig-Holsteinischem Gebiet, traten die Flüsse über die Ufer. Die aktuellen Pegel und Warnstufen können unter wabiha.de/pegel/karte eingesehen werden. Demnach sind zurzeit besonders betroffen die Susebek im Bereich Teetzparkweg, die Alster im Bereich der Bäckerbrücke und am Haselknick, die Ammersbek am Torfhuder Stieg und am Brügkamp. Gestern Nachmittag war die Feuerwehr Hamburg mit rund 140 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr an etlichen Einsatzstellen im Einsatz, um mit Sandsäcken die über die Ufer getretenen Bach- und Flussläufe zu sichern und die naheliegenden Gebäude zu schützen. Unterstützt wird die Feuerwehr auch von Einheiten des Technischen Hilfswerkes (THW). Nach Mitteilung der Feuerwehr wurden bis zum 24. Dezember 15 Uhr insgesamt schon mehr als 3.000 Sandsäcke verbaut, damit das Wasser nicht in Gebäude eintreten kann. Parallel hierzu wurden Sandsäcke zu einem zentralen Sammelpunkt in Sasel verlagert, um ggf. schnell reagieren zu können. Gestern war die Feuerwehr u.a. an folgenden Einsatzstellen im Einsatz: Schlickböge, Hollenbek, Hoopwischen, Schleusentwiete, Sarenweg. Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Lage im Laufe des Tages entspannen wird wenn denn wirklich endlich der tagelang anhaltende Regen aufhört.

Jahresrückblick - Der Juli 2014 (ms) Der JULI begann dann vor allen Dingen für die Nutzer der P&R-Häuser in Volksdorf und Meiendorf mit einer unangenehmen Nachricht:

Ab 28.07. sind Gebühren für die Nutzung der Häuser fällig. Eine Regelung, die wie sich später noch zeigen sollte, weitreichende Folgen hatte. Da viele die 2 Euro pro Tag nicht zahlen wollten, auch nicht eine ermäßigte Monats- (20 Euro) oder Jahresgebühr von 200 Euro - ohne Anspruch auf einen freien Stellplatz(!) - wurde die Straßen von Volksdorf und Meiendorf zu P&R-Plätzen. Seitdem ist es noch erheblich schwieriger geworden im Zentrum einen Parkplatz zu bekommen, und die Anlieger der umliegenden Straßen kämpfen mit zugeparkten Straßen.Ein voller Erfolg hingegen war wieder der Straßenflohmarkt an der Sportzenkoppel. Schon zum 16. Mal hatten die Anwohner und Gäste rund 180 Stände in ihrer Straße aufgebaut. Strahlender Sonnenschein und Temperaturen kurz unter 30° sorgten für gute Laune und Einnahmen im "Garagencafé" von 2.050 Euro, die dann wieder dem Kinderheim Erlenbusch zugutekamen.In einem Artikel mit der Überschrift "Kaffeegäste statt Freimaurer" erfuhren unsere Leser, dass der Kindergarten schon am 11. Juli in die Ohlendorff'sche Villa gezogen war, während die offizielle Abnahme erst am 29. Juli von Vertretern des Stiftungsrates durchgeführt wurde. Nachdem alle Maurerarbeiten beendet und die zahllosen Kabel verlegt worden waren, sind im Juli noch die "Verschönerer" am Werk gewesen: Parkettleger, Stuckateure, Maler und Restaurateure sorgten mühevoll und geduldig dafür, dass die Villa wieder in ihrer alten Pracht erstrahlte. Bis zur Einweihung Ende August war es nicht mehr lang hin. Der 1967 im Alter von 86 Jahren verstorbene Erbauer der Villa, Hans von Ohlendorff, der noch bis 1945 allein als Junggeselle in seinem 15-Zimmer-Haus lebte (natürlich mit entsprechendem Personal), und dort auch trotz offiziellem Verbotes - Sitzungen der Freimaurer abgehalten haben soll, würde wohl von "seiner Villa" begeistert sein.Im Juli ging es auch um ein heute immer noch aktuelles Thema: den Fluglärm über den Walddörfern. Wie das Volksdorf Journal von Christiane Blömeke (grüne Wahlkreisabgeordnete der Walddörfer und des

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Alstertals in der Hamburger Bürgerschaft) erfahren hatte, wollte die Deutsche Flugsicherung (DFS) keine Zugeständnisse bei der Lärmvermeidung von Fluglärm in Hamburg machen. Und daran hat sich bis heute nichts Wesentliches geändert. Hier gibt es die kompletten Artikel ...

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