2004-2 - Marathon Steinfurt eV

February 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download 2004-2 - Marathon Steinfurt eV...

Description

20. Mitgliederversammlung von Marathon Steinfurt -rm- Die Mitgliederversammlung von Marathon Steinfurt am 26. März 2004 im Parkhotel Osthues war auch in diesem Jahr ausgesprochen gut besucht. Ein besonderer Gruß der 1. Vorsitzenden Maria Hinnemann galt den neuen Mitgliedern, durch die die Zahl der Vereinsmitglieder auf über 400 gewachsen ist.

Ausblick auf das kommende Jahr. Insbesondere ging sie ein auf die geplante Erhebung der Sportstättennutzungsgebühren sowie auf die Gebühren für den Parkplatz im Bagno, die erhebliche Auswirkungen auf die Bedingungen für den Lauf- und Walkingtreff haben. Weiter präsentierte sie die zahlreich geplanten Aktivitäten für das kommende Jahr. Hierzu gehören die Entdeckungstouren im Bagno für Läufer und Walker in der ersten Maiwoche im Rahmen der Regionale 2004, ein Lauf- und Walkingseminar mit dem erfahrenen Hochleistungssportler Kurt Stenzel, eine Fahrt nach Norderney zum City-Abendlauf und vieles mehr. Außerdem werden erste Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr 2005 getroffen. Die folgenden Berichte aus den verschiedenen Ressorts wurden von der Versammlung mit Interesse zur Kenntnis genommen. Einer Entlastung des Gesamtvorstandes, von Kassenprüfer Karl-Heinz Wilp beantragt, stand somit nichts im Wege.

Danach ließ Maria Hinnemann das abgelaufene Geschäftsjahr Revue passieren und gab einen

Titelfoto: Kathy Switzer Erste Marathonläuferin 1967 nahm die 20jährige Amerikanerin am Bostonmarathon teil und wurde disqualifiziert. 1974 Siegerin beim New York Marathon. Heute setzt sie sich für das Frauenlaufen in der ganzen Welt ein.

AU 2- SGA 20 B 04 E

Eine umfangreiche Tagesordnung galt es abzuarbeiten. Doch zunächst ging die Vorsitzende auf eine ganz besondere sportliche Leistung ein: Klärchen Joost wurde im vergangenen Jahr in der AK 75 mit einer Zeit von 58:56 h auf 10 km beste Deutsche.

Im nächsten Tagesordnungpunkt wurden die Neufassung der Vereinssatzung, die künftig nur noch 7 Vorstandsmitglieder vorsieht, sowie die Beitragsordnung zur Diskussion gestellt und beschlossen. Die anschließenden Wahlen erfolgten ohne Gegenstimmen: Stefan Völlmecke (stellvertretender Vorsitzender), Reinhild Diepenbrock (Schriftführerin), Rainer Fuhrmann (Sportbeauftragter), Kai Knüver (Sportbeauftragter), Renate Mischak (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit). Zur neuen Kassenprüferin wurde Marlies Hille gewählt.

Es folgte die Verabschiedung der ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder. Maria Hinnemann bedankte sich bei Sabine Kaufmann, Klaus Merker, Ute Thiemann und Jürgen Lucka für ihre jahrelange Vorstandsarbeit mit Blumen und Präsenten und kam dann zum Höhepunkt des Abends, der Ehrung der längsten Mitgliedschaft im Vorstand: Jörg Fülling gründete vor 19 Jahren den Verein Marathon Steinfurt. Als erfahrener Läufer war er von der ersten Stunde an Geschäftsführer und Lauftreff-Leiter des Vereins. In den Anfängerkursen hat es Jörg Fülling

immer wieder verstanden, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in seiner unnachahmlichen Art für das Laufen und später auch für das Walking zu begeistern. An vielen weiteren Angeboten des Vereins war er maßgeblich beteiligt.

Der neue Lauftreffleiter

Der neue zweite Vorsitzende

Name:

Diepenbrock

Name:

Völlmecke

Vorname:

Lutz

Vorname:

Stefan

Geboren am:

13. 02. 1954

Geboren am:

23. 10. 1964

Adresse:

Gigasweg 3, 48565 Steinfurt

Adresse:

E-Mail-Adresse:

[email protected]

48565 Steinfurt, Heideggerweg 12

Familienstand:

verheiratet, 2 Kinder

Beruf:

Verwaltungsbeamter

Hobbys:

Laufen, Fahrradtouren, Heimwerken

Was ich mag:

meine Familie, Zelten, Skandinavien

Was ich nicht mag: allein sein, Baumaßnahmen auf der Bahnstrecke nach Münster Mein schönstes Lauf-Erlebnis: der Marathon in Essen um den Baldeneysee (2002) Was ich mir wünsche: gesund bleiben und vielleicht mal am Rennsteiglauf teilnehmen

2

Nach der Aufzählung unzähliger Aktivitäten überreichte Maria Hinnemann einen Blumenstrauß und einen Gutschein. Die Versammlung bedankte sich bei Jörg Fülling für seine Vereinsarbeit mit minutenlangem stehenden Applaus.

E-Mail-Adresse: [email protected] Familienstand:

verheiratet, 2 Kinder

Beruf:

Dipl.-Ing.

Hobbys:

Laufen, Campen, Fotografieren

Einige meiner Wünsche: eine weiterhin glückliche Zeit mit meiner Frau und meinen Kindern; die Gesundheit, den Schwung, die Zeit und das Verständnis meiner Familie und meiner Arbeitskollegen im nächsten Jahr Marathon zu laufen.

Start & Ziel

Marathon sagt „DANKE“ - Einladung zum Grünkohlessen Ende Januar waren auch in diesem Jahr zahlreiche Lauftreff- und Gruppenleiter sowie übers Jahr engagierte Marathonis eingeladen zum traditionellen Grünkohl-Essen. Wir trafen uns Freitag nachmittags bei Gott sei Dank trockenem und angenehmem Wetter (die ganze Woche über war es nämlich kalt und hatte fürchterlich geregnet!) auf dem Bentheimer Weg. Dort ging es dann in guter Stimmung über Stock und Stein Richtung Wettringen. Unterwegs gab es natürlich an den vielfach bekannten Ecken verschiedene Stärkungen für unsere Fitness, womit sich das nächste Stück dann auch gleich viel besser lief (bis zur nächsten Pause!). Am Josefshaus hatten wir schon die Hälfte geschafft und in altbewährter Manier trafen wir auch nach gut 2 Std. bei „Hagenhoff“ in Rothenberge ein. Das Herdfeuer erwartete uns schon und schnell waren die Plätze eingenommen. Eine wunderbare Erholung nach der Wanderung und das kühle Bierchen machte Appetit aufs Abendessen! Das ließ dann auch nicht lange auf sich warten und mit großem Eifer (wie man die Marathonis auch beim Laufen kennt!) machten sich alle über den leckeren Grünkohl samt Beilagen her. Nach diesem deftigen Essen musste natürlich die Verdauung gut angekurbelt werden, was mit dem altbekannten „Rothenberger Früchtebecher“ auch bestens gelang. Anschließend ging es wieder herüber zur Herdfeuerrunde. Unseren Kassenwart Willi musste man nicht lange bitten und der nächste „Früchtebecher“ wurde spendiert. Dönekes und Witzchen wurden erzählt und mit jeder Runde wurde es irgendwie gemütlicher. Am Stammtisch am Kachelofen fanden sogar interessante Gespräche über evtl. neue Vorstandsbesetzungen statt! Gegenüber in der Herdfeuerrunde hatten sich nämlich 3 altbekannte Marathonis nie-

dergelassen, die der Stammtisch voll im Blick hatte und so diskutierte man hier (Früchtebecher-geschädigt!) über ein neues „Marathon-Dreigestirn“!!! Na, wer das wohl gewesen sein könnte? Das wissen nur die Eingeweihten! Zum Schluss kam es so, wie es an solch schönen Abenden kommen muss, es wurde gesungen! Dabei ließ Alfred sich nicht lange bitten und stimmte das den Marathonis bekannte „Indianerlied“ an! Alle stiegen hier wunderbar mit ein und brüllten fürchterlich laut den Schreckensrefrain! Die Kneipe bebte und wir alle hatten totalen Spaß! Aber wie das so ist, wenn es am schönsten ist, muss man doch nach Hause! Der Bus stand bereit und fuhr alle in bester Stimmung nach Steinfurt. Einige hartgesottene Marathonis machten dann noch einen letzten Abstecher ins „Pöttken“. Es soll spät geworden sein, habe ich gehört, oder war ich etwa auch dabei?! Naja, jedenfalls war es wieder mal eine rundum gelungene Grünkohlwanderung! Wir sagen dem Verein auch „Danke schön“ und engagieren uns gerne auch in diesem Jahr! P.S.: Ein ganz besonderer Marathoni wurde an diesem Abend übrigens von allen sehr vermisst!

Lernen mit Spaß und Erfolg! Bei der Schülerhilfe gibt’s preiswerte Nachhilfe und Hausaufgaben-Betreuung in Kleingruppen für alle Altersstufen. Info und Anmeldung: Mo bis Fr 15:00 bis 17: 30 Uhr

Lernen macht wieder Spaß www.schuelerhilfe.com

Kroosgang / Neuer Markt 48565 Steinfurt-Borghorst Telefon 0 25 52 / 1 94 18

MARATHON STEINFURT

Marlies Hille

!

Nichts Gutes kommt aus der Gewalt, sie erzeugt nur wieder Gewalt, so wie Hass nur Hass hervorbringt. Siddharta Goutama (Buddha), um 560 bis 480 v. Chr.

3

21. Der 20. März, als Frühlingsanfang im Kalender vermerkt, war in diesem Jahr auch der Tag des 21. Steinfurter Marathonlaufs. Doch von Frühling keine Spur! Passend zum Startschuss des Marathon öffnete Petrus die Himmelsschleusen und es goss in Strömen. Ein kräftiger Sturm sorgte zudem dafür, dass sowohl die Athleten als auch die Helfer diesen Marathontag nie vergessen werden. Es war hammerhart! Ergebnisse der LäuferInnen im Marathonlauf: Elisabeth Rewer 3:17:51 Josef Grond 3:17:56 Michael Overesch 3:20:26 Hartwig Meinikmann 3:40:38 Peter Günster 3:44:31 Peter Willner 3:45:58 Ansgar Kaul 4:05:04 Eckard Kormann 4:08:31 Gisela Hertz 4:13:00 Stefan Ruck 4:13:01 Michael von Franken 4:13:03 Ergebnisse der WalkerInnen im Halbmarathonlauf: Renate Mischak 2:30:25 Rebekka Renner 2:35:38 Simone Rummeling 2:46:02 Karl Mendack 2:46:16 Birgit Heinemann 2:47:40

Zum Angebot unserer heimischen Brauerei gehört auch „Rolinck-free“, das alkoholfreie Bier

Sowohl für den Walker als auch für den Jogger ein angenehmer Durstlöscher. Deshalb erscheint in der nächsten Ausgabe unserer Vereinszeitung eine ausführliche Information über dieses Getränk. Lasst Euch überraschen . . .

4

Start & Ziel

Wir gratulieren

Im Wonnemonat Mai hat unser Vorstandsmitglied Kai Knüver seine Petra kirchlich geheiratet. Mehrere Mitglieder unseres Vereins standen nach der Trauung vor der Kirche Spalier mit dem Banner „Herzlichen Glückwunsch - Marathon Steinfurt“. Auch wir gratulieren ganz herzlich.

Schmidt, Burkhard Adermann, Andrea Zollhöfer, Sabine Menebröcker, Heike Diepenbrock, Reinhild Waterkamp, Jutta Hahn-Jörden, Claudia Krude, Angelika Völlmecke, Stefan Libeau, Marita Van den Berg, Elisabeth Wisotzki, Hede Laurenz-Heptner, Hiltrud Korb, Eckhard Carl

07.07.2004 21.07.2004 15.08.2004 16.08.2004 17.08.2004 21.08.2004 31.08.2004 19.09.2004 23.10.2004 02.11.2004 19.11.2004 26.11.2004 02.12.2004 22.12.2004

60 Jahre 40 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 50 Jahre 60 Jahre 40 Jahre 40 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 60 Jahre 70 Jahre 40 Jahre 60 Jahre

Über 600 Walker beim 2. Telgter Walking Tag -rm- Zehn Tage vor dem 2. Telgter Walking Tag waren beim TV Friesen Telgte gerade mal 50 Anmeldungen eingegangen. Die Sorge bei den Organisatoren war groß, dass mehr Helfer als Teilnehmer im Einsatz sein würden. Doch dann verwandelte sich die Sorge in Begeisterung: 670 Walker starteten am Samstag, den 15. Mai 2004 auf den Strecken 21 km, 10 km und 5 km. Optimale Bedingungen bescherten auch den Walkern von Marathon Steinfurt ein tolles Lauferlebnis. Nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm mit dem Telgter Vereinsarzt und aktiven Walker Dr. Mailahn ging es auf die 10 km Strecke durch die münsterländische Parklandschaft - abwechslungsreich und einfach schön. Auch das Rahmenprogramm mit der Möglichkeit, Nordic-Walking auszuprobieren, eine Tombola und

mehr trugen dazu bei, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg wurde. Es wäre schön, wenn sich unsere Walking-Abteilung im nächsten Jahr mit noch mehr Teilnehmern präsentieren würde. Die größten vorangemeldeten Gruppen haben immerhin 40 bzw. 25 Teilnehmer ins Rennen geschickt, wobei „Rennen“ nicht allzu wörtlich genommen werden sollte; im Vordergrund steht der Spaß am Walken. Selbst Familien mit Kindern waren dabei. Während die Walker bei den üblichen Wettbewerben nur im Rahmenprogramm auftreten, sind sie beim Telgter Walking Tag die Hauptakteure. Ein Grund mehr, im nächsten Jahr dabei zu sein und die tolle Stimmung zu erleben. Ergebnisse auf der 10 km Strecke: Renate Mischak 1:09 Birgit Heinemann 1:16 Simone Rummeling 1:16 Marlies Naber 1:17 Marion Rutzen 1:17 Hans-Werner Regelmann 1:19 Heinrich Schütte 1:19 Anne Kern 1:22 Annette Wiemeyer 1:25 Brigitte Hörstker-Adolfs 1:28 Irene Zenner 1:28

MARATHON STEINFURT

5

Dem Bagno Beine machen Eigentlich bin ich ja gegen die „Renovierung“ des Bagnos. Unser Bagno, alte, große Bäume, die für eine neue Allee weichen müssen, damit der Blick von weit her auf das Schloss freigegeben wird. So breit wie eine Landebahn, damit theoretisch 2 Kutschen aneinander vorbeifahren können. Muss das sein? Aber jetzt ist es nun mal fertig gestellt und ich muss zugeben, einiges ist gut gelungen. Also melde ich mich zur Aktion „Dem Bagno Beine machen“ an. Schließlich möchte ich mich in unserem Bagno auch ein wenig auskennen und wissen, was es z. B. mit dem Bagnoquadrat auf sich hat. Am Sonntag um 15.00 Uhr ist es soweit, mit Mann („Schumi gewinnt doch sowieso“) und Kind („Computer spielen kannst du auch später noch“) laufe ich also am Sonntag zum Treff an der Schlossmühle. Die dort anwesende Gruppe von ca. 20 Personen wird in Walker und Läufer aufgeteilt und wir bekommen mit Jürgen Lambers einen Bagnoführer, dem man sein Interesse an der Geschichte des Bagnos deutlich anmerkt. Er hat sich gut vorbereitet und versteht es, in anschaulicher Weise den geschichtlichen Hintergrund des Bagnos darzustellen und mit der Neugestaltung im Rahmen der Regionale 2004 zu verbinden. Er erzählt zuerst vom „Süßen Brünnchen“, eine Quelle, in die man bei Nachwuchswunsch angeblich nur etwas Zucker streuen muss, damit sich die Familie vergrößert. Wir sehen uns die neue Allee an und mit Fantasie kann man sich wirklich flanierende Spaziergänger in alten Kostümen und fahrende Kutschen vorstellen. Am neuen Bagnoquadrat erklärt uns Jürgen, dass es vor ca. 200 Jahren in jeder Ecke des Quadrats eine andere Attraktion gab. Die große Fontäne, die sich seinerzeit vor der Konzertgalerie befand und an die jetzt durch mehrere kleine erinnert wird, wurde damals unter schwierigsten Bedingungen betrieben, da es noch keine Pumpen und keine Wasserleitungen gab. So wurden Leitungen aus Holzstämmen gelegt und der benötigte Wasserdruck konnte nur durch Gefälle erreicht werden. Wir laufen ein Stück weiter und Jürgen erläutert uns die Bedeutung der drei neueren (seit 1996) Skulpturen: Die aus Pflastersteinen bestehende Baumwurzel, deren einzelne Steine die Lebenszellen symbolisieren, die geometrischen Formen und die beiden Baumstämme, von denen der Rindenstamm aus gegossener Bronze und der andere dessen herausgeschälter Kern ist. Wir erfahren, dass der Fürst mit den umliegenden Fürsten um die höchste Fontäne und den schönsten Park wetteiferte. In der Geschichte des Bagnoparks gab es unter anderem einen gräflichen Tiergarten

6

mit Rehen, eine Grenadierwache, verschiedene Wasserspiele und Kaskaden, eine türkische Moschee, ein chinesisches Palais und einen Eiskeller. Ich lerne das Bagno mit ganz anderen Augen zu sehen. Für mich war es bisher ein schöner, naturbelassener Wald, in dem ich wunderbar meine Runden drehen konnte. Aber dass hier so viele verschiedene Gebäude, z.B. das Badehaus als Namensgeber für den Park (Il Bagno ital.- das Badehaus), das dann zu einem späteren Zeitpunkt in eine Kirche umgebaut wurde, die Burgruine, die schon als Ruine angelegt worden war und verschieden Gärten, z.B. der Rosengarten existierten, habe ich nicht gewusst. An der Brücke über der Aa erfahren wir, dass es hier ein ca. 30 m! hohes Wasserrad gegeben hat, allein zum Zweck eine Fontäne zu speisen. Leider reichte der Druck nur für ein 10 sec dauerndes Schauspiel. Um genügend Druck für die Fontäne zu erzeugen, wurde ein höherer Turm gebaut und man stellte fest, dass es vom Turm aus möglich war, viele Kirchen des Münsterlandes zu sehen. Diese Tatsache erwies sich als Attraktion und der Turm wurde zum Aussichtsturm ausgebaut. Der letzte Punkt unserer Exkursion ist die Kommende. Hier erfahren wir einiges über die Lebensweise des seinerzeit dort angesiedelten Johanniterordens. Zum guten Schluss kehren wir im Hewenshof zum Imbiss ein. Wir werden mit Getränken und selbstgebackenen Leckereien verwöhnt und können uns über den gelungenen Nachmittag austauschen. Ich muss sagen, es war sehr interessant und ich als „Eingeborene“ habe wirklich viel dazugelernt. Ich werde demnächst weiter meine Runden drehen, aber einiges sehe ich jetzt in einem anderen Licht. Nebenbei bemerkt brachte die Aktion insgesamt 515 e bei 103 zahlenden Personen ein. Monika Voß

Start & Ziel

Bagnoführungen erfolgreich Dass die Entdeckungstouren im Bagno ein solch großer Erfolg werden konnten, verdankt Marathon Steinfurt den Bagno-FührerInnen Anni Graweloh, Christiane Homoet, Ingrid Hepke und Jürgen Lambers. Mit vielen Informationen und Dönekes brachten sie den Sportlern das Alte und Neue im Bagno näher. Der Verein bedankt sich hiermit ganz herzlich bei ihnen. Einen nicht unerheblichen Anteil am Gelingen der Aktion hatte auch Reinhild Diepenbrock. Sie organisierte den sportgesunden Imbiss und sorgte für einen schönen Ausklang nach den Führungen. Herzlichen Dank.

Wir machen aus Ihrem alten Bad einen neuen Lebensraum:

Heizung Lüftung Sanitäranlagen Klempnerarbeiten

MARATHON STEINFURT

Telefon: 0 25 51 / 55 35 Fax: 0 25 51 / 50 93 www.voss-steinfurt.de e-mail: [email protected]

7

Spaß beim

Loopen & Fietsen

-rm- Freitagabend gegen 18 Uhr. Eine ungewöhnliche Zeit für die Marathonis, die nach und nach auf dem Bagnoparkplatz mit dem Fahrrad eintrudeln. Sie kommen nicht zum Lauftreff. Heute steht das von Klaus Jöst organisierte Laufen und Radeln im Team auf dem Programm. Per Losentscheid finden sich die Paare. Nur einige haben sich schon vorher für einen Partner entschieden. Nach eingehender Erläuterung der Streckenführung geht es auf die ehemalige Marathonstrecke. Die Läufer haben 21 km vor sich, die Walker 10 km. Unterwegs können sie sich entscheiden, wie lange sie den Weg zu Fuß zurücklegen oder wann sie den geruhsameren Part auf dem Fahrrad vom Partner übernehmen möchten. Im Ziel gibt es wieder die begehrten Siegprämien aus Monikas und Klaus’ Biogarten und einen kleinen Imbiss für alle. Die Walker waren leider nur schwach vertreten - aber nur was die Teilnehmerzahl angeht. Vielleicht können im nächsten Jahr noch mehr Läufer und Walker vom Spaßfaktor von Loopen und Fietsen überzeugt werden.

Sport treiben heißt fit bleiben! Walkerinnen, 10 km 1. Gerlinde Risau - Simone Rummeling: 1:14:10 Läufer/innen, 21 km Paare 1. Monika Jöst - Ansgar Kaul: 1:35:47 2. Renate Mischak - Eckard Kormann: 1:35:56 3. Hildegard Wolbert - Wolfgang Tost: 1:41:26 4. Sabine Zollhöfer - Georg Schröder: 1:42:55 5. Maria Hinnemann - Friedgert Hemker: 1:45:31 6. Doris Wiemeler - Jürgen Fuchs: 1:45:40 7. Joke Metzner - Heinz Diekmann: 2:04:43 Frauen 1. Anneliese Elfers - Heike Lücken: 1:58:57 2. Christine Beckmann - Klärchen Joost: 2:04:49 3. Gabi Denecke - Marlies Hille: 2:18:55 Großvater/Enkel 1. Rolf Beckmann - Hauke Beckmann: 1:46:57

8

Start & Ziel

Jörg Fülling - Rücktritt der Lichtgestalt Es ist für mich noch immer eine gewöhnungsbedürftige Situation, die nach fast zwanzigjähriger Zusammenarbeit seit einigen Monaten anzutreffen ist: Beim Lauftreff des Vereins steht Jörg Fülling nicht mehr als zentrale Figur im Mittelpunkt des Geschehens, sondern ist in den Hintergrund getreten. Jörg hat sowohl den Posten des Lauf- und Walkingtreff-Leiters als auch den des Geschäftsführers abgegeben, um in Zukunft mehr Zeit für eigene Aktivitäten zu haben. Deshalb möchte ich als langjähriger Weggefährte an dieser Stelle die Verdienste Jörg’s um unseren Verein nochmals entsprechend würdigen. Als sich eine Handvoll gleichgesinnter Läufer/innen im Jahre 1985 entschloss, einen eigenen Laufverein zu gründen, ging die Initiative dazu überwiegend von Jörg aus. Er brachte aus seiner langjährigen Funktionärstätigkeit in der Fechtabteilung des Turnerbundes Kenntnisse über die organisatorische Gestaltung eines Vereins ( Satzung etc.) mit. Dazu kam, was viel wichtiger war, er hatte sich schon seit Jahren auch theoretisch mit dem Thema „Laufen“ beschäftigt. Er kannte deshalb das „Darmstädter Modell“ des Lauftreffs, die ,“Radolfzeller Methode“ nach Dr. Vollert und die „Waldnieler Methode“ nach dem Laufpapst Dr. Ernst van Aaken. Diese Spielarten des langsamen Dauerlaufs, die als Idee schon lange in Jörg’s Schublade lagen, konnten mit der Gründung des Vereins „Marathon Steinfurt“ in die Praxis bei den Anfängerkursen und beim Lauftreff umgesetzt werden. Der „Lauftreff“ und der „Anfängerkurs Laufen“, erstmals 1986 unter Jörg’s Leitung durchgeführt, sind bis heute die Herzstücke des Vereins geblieben. Die Anfängerkurse, die Jörg von 1986 bis 2003 geleitet hat, haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Mitgliederzahl des Vereins von anfänglich rund einem Dutzend auf heute über 400 Mitglieder angewachsen ist. Auch die kontinuierlich gestiegenen Teilnehmerzahlen beim Lauftreff haben gezeigt, dass die Gestaltung und Betreuung des Lauftreffs nach Jörg’s Konzept eine überaus richtige und erfolgreiche Entscheidung war. Ende der 90er Jahre kam die Walking Bewegung aus den USA zu uns herüber und auf Jörg’s Initiative hin wurde das Walken auch bei Marathon Steinfurt eingeführt. Er ließ sich neben seiner bereits vorhandenen Qualifikation als Lauf-Lehrtrainer auch zum WalkingLehrtrainer ausbilden. Unter seiner Leitung fanden dann regelmäßig zweimal jährlich Walking-Kurse für Anfänger statt. Aus diesen Kursen, die Jörg bis zum letzten Jahr durchführte, ist eine große Walking-Gruppe innerhalb unseres Vereins geworden. Jörg hat regelmäßig an Lehrgängen und Fortbildungsmaßnahmen teilge-

MARATHON STEINFURT

nommen, dabei sämtliche Ausbilderscheine erworben und sein Wissen vertieft und erweitert. Davon profitiert haben die vielen Läufer/innen und Walker/innen, die durch Jörg’s „Hände“ gegangen sind und denen er stets mit fachlichen Tipps und Ratschlägen zur Seite stand. Den Posten des Geschäftsführers hat Jörg ebenfalls seit der Gründung des Vereins bis zum letzten Jahr bekleidet. Die Geschäfte führte er immer so; wie es sich für einen „guten Beamten“ gehört, nämlich zuverlässig, ordentlich und korrekt. Aus jahrelanger Zusammenarbeit im Vorstand kann ich feststellen, dass der Posten mit sehr viel “Schreibarbeit“ verbunden war. Die großartige Entwicklung, die unser Verein seit der Gründung im Jahre 1985 genommen hat, ist untrennbar mit dem Namen „Jörg Fülling“ verbunden. Man kann ihn als “Lichtgestalt“, „Vater des Vereins“, “Laufguru“ o.ä. bezeichnen, all diese Titulierungen sind richtig und treffen Jörg’s herausragende Bedeutung für ,„Marathon Steinfurt“. Darum, lieber Jörg, Dank für alles, was du für unseren Verein ,„Marathon Steinfurt“ geleistet hast. Bleib uns auch in Zukunft als (Mit-)Läufer mit Rat und Tat erhalten. Eckard Kormann

9

Wettkämpfe – Athleten – Ergebnisse Haltern, Westdeutsche Meisterschaften 10 km Josef Grond 37:24 Min. Freiburg, Marathon Rainer Wachsmann Halbmarathon Kathrin Wachsmann Bad Bentheim, 10 km Insa von Franken Losser, 15 km Thorsten Hungermann 25 km Josef Grond Gronau, 1.300 m Antonia Rewer Caroline Rewer 10 km Elisabeth Rewer Josef Rewer Hartwig Meinikmann Ansgar Kaul Rotterdam, Marathon Michael Overesch

3:32 Std. 2:14 Std. 48:54 Min. 1:00:18 Std. 1:40:01 Std. 3 M 50 6:12 Min. 1 W 8 6:39 Min. 42:07 Min. 2 W 40 42:07 Min. 43:02 Min. 43:44 Min. 3:25:20 Std.

Harzquerung von Werningerode nach Nordhausen 51 km Rainer Wachsmann 4:43 Std. Ruhr-Marathon Lutz Diepenbrock Peter Günster Gisela Hertz Thomas Hagelschur Ansgar Kaul Hermann-Josef Lücker Paul Hagelschur Halbmarathon Thorsten Hungermann

3:31:10 Std. 3:57:27 Std. 3:58:33 Std. 3:59:03 Std. 3:42:33 Std. 4:05:43 Std. 4:19:39 Std. 1:25:59 Std.

Emsdetten, Halbmarathon Kreis- und Münsterlandmeisterschaften Josef Rewer 1:24:32 Std. 2 M40 Josef Grond 1:24:33 Std. 1 M50 Elisabeth Rewer 1:29:40 Std. Kreismeisterin und Münsterlandmeisterin! Ansgar Kaul 1:38:34 Std. Stefan Völlmecke 1:57:10 Std. Lutz Diepenbrock 1:57:11 Std. Peter Willner 1:57:40 Std. 10 km Elke Segert 52:00 Min. Insa von Franken 53:10 Min. 3 W30

10

5 km Sandra Lüring

22:12 Min. 2 Gesamt 1 WJB Steinfurt, Stadtmeisterschaften 5 km Jürgen Bauland 22:32 Min. Sandra Lüring 22:44 Min. 1 WJB Konrad Mertens 23:19 Min. Bernhard Schulze Pröbsting 25:00 Min. Ragna Günster 27:46 Min. Lea Schild 28:06 Min. 10 km Josef Grond 38:33 Min. 1 M50 Thorsten Hungermann 39:19 Min. Heinrich Essing 39:51 Min. Elisabeth Rewer 40:21 Min. 2 W40 Stadtmeisterin! Frank Kortüm 40:45 Min. Michael Overesch 41:00 Min. Hans-Peter Günster 43:45 Min. Lutz Diepenbrock 43:48 Min. Hartmut Meinikmann 44:11 Min. Manfred Sawall 45:49 Min. Paul Hagelschur 48:29 Min. 2 M60 Peter Holthues 48:29 Min. Stefan Völlmecke 49:29 Min. Heike Köhr 50:13 Min. 3 W35 Renate Mischak 50:43 Min. 2 W45 Johannes Jöst 50:53 Min. Wilhelm Hüsken 51:20 Min. Monika Jöst 51:23 Min. 1 W60 Siegfried Echterhoff 53:34 Min. Heike Lücken 56:08 Min. 2 W30 Julia Kühnel 56:32 Min. 1 WSch Karl-Heinz Koch 56:38 Min. Klärchen Joost 59:44 Min. 1 W75 Borgholzhausen, 10 Meilen Udo Denecke

AUS- UND FORTBILDUNG Was wäre unser Laufverein ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer? Er könnte nicht existieren. Außer viel Engagement der Mitglieder trägt aber auch die Aus- und Fortbildung zur Qualität der Vereinsarbeit bei. Wer möchte sich auf Vereinskosten ausbilden lassen oder sich fortbilden? Am 18./19.09.2004 findet z.B. beim Kreissportbund in Burgsteinfurt ein Lauf-Basic-Kurs statt. Im Mai haben schon einige Mitglieder am Walking-Basic-Kurs teilgenommen. Informationen zu weiteren Bildungsmöglichkeiten gibt Maria Hinnemann, Tel. 02551 - 82628. Weitere Infos: www.ksb-steinfurt.de www.flvw.de www.laufakademie.de

Start & Ziel

Sommer-Radtouren 2004 In den Sommerferien - immer dienstags immer in die nähere Umgebung Dienstag, 27.07.2004 Radtour nach Emsdetten Besichtigung des Wannenmachermuseums Leitung: Reinhild und Lutz Diepenbrock Start: 18.00 Uhr Wilhelmsplatz 17.30 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno Dienstag, 03.08.2004 Radtour nach Altenberge Besichtigung der Biogasanlage auf dem Hof Woestmann Leitung: Paul Hagelschur Start: 17.30 Uhr Wilhelmsplatz 18.00 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno Dienstag, 10.08.2004 Radtour in Richtung Schöppingen-Eggerode Leitung: Eckard Kormann Start: 17.30 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno 18.00 Uhr Wilhelmsplatz

Ultraläufer Rainer Wachsmann beim Ersten Internationalen Isarlauf Pures Laufvergnügen von der Quelle bis zur Mündung Der Münsteraner Rainer Wachsmann, Mitglied beim Marathon Steinfurt, ist bekannt für extreme Läufe. Diesmal war es der Erste internationale Isarlauf, der ihn zur Teilnahme reizte. Dieser Lauf von der Quelle bis zur Mündung der Isar führte über eine Distanz von 327 Kilometern. In fünf Etappen hatten die LäuferInnen Tagesetappen zwischen 56 und 75 Kilometern zurück zu legen. Die Teilnehmerzahl war von den Organisatoren des landschaftlich außergewöhnlichen Rennens bereits im Vorfeld auf 45 begrenzt worden. Außerdem hatten die Starter den Nachweis von Laufleistungen aus dem Ultramarathonbereich zu erbringen. Als erfahrener 24Stunden-Läufer und Teilnehmer an weiteren Ultraläufen erfüllte Rainer dieses Kriterium.

Dienstag, 17.08.2004 Radtour nach Laer Besichtigung des Blumen und Kräuterfeldes Mersmann mit Führung und Kräuter-Imbiss Leitung: Rainer Fuhrmann Start: 17.30 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno 18.00 Uhr Wilhelmsplatz Dienstag, 24.08.2004 Radtour in die nähere Umgebung Leitung: Jürgen Lambers Start: 17.30 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno 18.00 Uhr Wilhelmsplatz Dienstag, 31.08.2004 Radtour um Steinfurt Besichtigung eines Labors in der FH Steinfurt Leitung: Heinz van den Berg Start: 17.30 Uhr Grottenkamp, Eingang Bagno 18.00 Uhr Wilhelmsplatz Evtl. Änderungen und das genaue Programm werden über die Tageszeitungen bekannt gegeben.

Nach dem Start in Scharnitz (Österreich) galt es, sich die Kräfte so einzuteilen, dass auch die folgenden Etappen noch bewältigt werden konnten. Dies gelang Rainer ganz hervorragend. Zwar stellte dieser Lauf eine läuferische Grenzerfahrung dar, bedeutete aber auch fünf Tage pures Laufvergnügen - verbunden mit intensiven Kontakten zu den MitläuferInnen. Im Kreise des international besetzten Starterfeldes konnte sich Rainer Wachsmann hervorragend behaupten und belegte nach Zieleinlauf in Plattling Platz 12 in der Gesamtwertung.

MARATHON STEINFURT

11

„Irgendwann muss jede/r LäuferIn einmal nach Biel!“ Das ist der Ruf, der dem legendären 100 Kilometerlauf in Biel in der Schweiz vorauseilt. Trotz nicht optimaler Vorbereitung folgte Gisela Hertz von Marathon Steinfurt diesem Ruf. Und ein lang gehegter Läufertraum ging damit in Erfüllung.

Ein Traum geht in Erfüllung Gisela Hertz läuft in Biel 100 km Der Laufklassiker wird überwiegend nachts gelaufen, Startzeit 22 Uhr. Die Strecke hat beträchtliche Höhenunterschiede und führt überwiegend über unbefestigte Wege. Etwa 2.400 LäuferInnen stellten sich der Herausforderung. Das Laufen in der Dunkelheit wurde durch streckenweise einsetzenden Regen erschwert. Die hohe Luftfeuchtigkeit bei einer Temperatur von ca. 15 Grad führte zudem zur Nebelbildung. Entlang der Strecke feierten immer wieder Zuschauer die Aktiven. Gisela hatte zwar mit den ungewohnten Anforderungen zu kämpfen, aber nachdem sie den berüchtigten „Ho Chi Minh“Pfad - ein unbefestigtes Teilstück mit vielen Stolperfallen - überwunden hatte und der Morgen langsam graute, war sie zuversichtlich, durchzuhalten. Um 9.51 Uhr nach 11:51 Stunden Laufzeit erreichte sie überglücklich das Ziel. Ihr Traum war in Erfüllung gegangen!

12

Lauf- und Walkingexkursion Münster / Werse Auch in diesem Jahr findet wieder die beliebte Lauf- und Walkingexkursion „Werse“ in Münster statt. Am Dortmund-Ems-Kanal vorbei geht es durch das alte Villenviertel St. Mauritz, über eine „Natur“-Finnenbahn, durch ein Landschaftsschutzgebiet und natürlich wird entlang der Werse gelaufen und gewalkt. Zum Abschluss gibt’s wieder leckere Pizza im Garten von Familie Wachsmann. Termin: Freitag, 23. Juli 2004 Abfahrt: 17.00 Uhr in Burgsteinfurt Abfahrt: am K&K-Parkplatz Abfahrt: 17.10 Uhr in Borghorst, Abfahrt: Gaststätte Börger, Gantenstr. 48 Rückkehr: ca. 22.00 Uhr Kostenbeitrag: 5 Euro Strecken: 8 km, 14 km, 19,7 km Tipp: Diejenigen, die an diesem Tag schon in Münster sind (Arbeit), können gerne am Nachmittag schon zu Rainer und Katrin in die GorchFock-Str. 13 kommen (Buslinie 2 und 10, Ausstieg „Danziger Freiheit“). Wir laufen dann gemeinsam zum Stadtbad Ost. Ansonsten fährt die Buslinie 14 vom Hauptbahnhof zum Stadtbad Ost. Noch ein Tipp: “Ihr könnt gerne Eure Badesachen für ein anschließendes Bad im Dortmund-EmsKanal mitbringen.”

Start & Ziel

Walter Borrmann in Nepal Das faszinierende Königreich Nepal im Himalaja zog bisher jährlich viele tausend Besucher an, doch durch den Terror im Lande gingen die Besucherzahlen in diesem Jahr stark zurück. Soziale Spannungen und fehlende Reformen können die Ursache sein. Drei Viertel der Bevölkerung sind Analphabeten und etwa die gleiche Anzahl lebt ohne festes Einkommen. Luft- und Wasserverschmutzung werden nicht bekämpft, weil das notwendige Verständnis und die finanziellen Mittel fehlen. Der großen Armut und Bescheidenheit der Nepalesen stehen ungenutzte, riesige Vorräte an Wasser und Energie gegenüber.

Der Laufboom kennt keine Grenzen. Der Kurs „Einführung in den Ausdauersport Laufen“ war ausgebucht. Mehr als 50 Laufanfänger erlernten das langsame Dauerlaufen und beendeten den elfwöchigen Kurs mit der Abnahme des DLV-Laufabzeichens Stufe 3 „60 Minuten Laufen ohne Pause“.

Als Volontär lernte Walter Borrman, Mitglied der Walkingabteilung, das Land und Leute vieler Schichten kennen und schätzen. In seinem Lichtbildervortrag wird die Schönheit des Landes gezeigt und die Lebensweise als Europäer in einer nepalesischen Bauernfamilie dargestellt. Die MZ berichtete am 27.04.2004 ausführlich über die Erlebnisse und Erfahrung unseres Vereinsmitglieds unter völlig anderen Lebensbedingungen. Der Vortrag findet statt am 03.11.2004, 20 Uhr im Posthotel Riehemann, Borghorst. Info: Walter Borrmann, Bagnostr. 20, 48565 Steinfurt, Tel. 0 25 51 - 8 09 98

Laufexkursion „Hermannsweg“ Liebe Marathonis, die letzte LAUFEXKURSION in diesem Jahr führt über den Hermannsweg. Es geht von Ibbenbüren über Bevergern nach Riesenbeck. Zunächst führt der Weg für alle über den „Hermannsweg“, den Kammweg des Teutoburger Waldes. Geringe Höhenunterschiede am Beginn des Weges sind auch von „neuen“ Läufern zu bewältigen. Die Strecke führt alle nach Bergeshövede zum „Nassen Dreieck“. Wer möchte kann dann weiter laufen bis Bevergern oder an der Surenburg vorbei nach Riesenbeck. Wir haben in diesem Jahr wieder den Freitagabend gewählt, damit möglichst viele von Euch diese landschaftlich sehr reizvolle Strecke kennen lernen und genießen können.

Eigentlich sollte es nur ein Schnappschuss fürs Album werden, aber der kleine Elefant stürmte nach der Berührung auf seiner Stirn los, als hätte er einen Wettbewerb „Wer ist der Stärkere“ zu gewinnen; Walter Borrmann ergriff die Flucht und rannte so schnell er konnte weg. Im Süden Nepals, an der Indischen Grenze, werden Elefanten für den Tourismus gehalten.

MARATHON STEINFURT

Termin: Freitag, 10. September 2004 Abfahrt: 17.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz an der Bagno-Gaststätte Rückkehr: ca. 21.00 Uhr Laufgruppen: 1. Gruppe: 10 km; 1 Std. 2. Gruppe: 15 km; 1 Std. 30 Min. 3. Gruppe: 19 km; ca. 2 Std.

Alfred Storck

13

Riesenbecker Sixdays - ein Megaerlebnis An den Riesenbecker Sixdays (140 km durch den Teutoburger Wald), der alle 2 Jahre stattfindet und insgesamt zum 8. Mal durchgeführt wurde, nahmen auch 6 Athleten von Marathon Steinfurt teil. Da die Teilnehmerzahl auf 400 limitiert ist, muss man sich schon früh anmelden, um einen Startplatz zu bekommen. Von uns nahmen Elisabeth Rewer, Gisela Hertz, Josef Grond, Thorsten Hungermann, Peter Günster und ich, der kurzfristig für die verletzte Ulla Pape eingesprungen war, teil. Start der 1. Etappe war am 15. 5. in Riesenbeck und Zielort war Ibbenbüren. Die ersten 15 km waren vollkommen flach, doch dann kam bei den Kalkwerken eine knackige Steigung (zum Kennenlernen). Danach ging es wieder bergab bis zum Ziel, dem Ibbenbürener Rathaus. Insgesamt war es eine Etappe zum Einlaufen. Die 2. Etappe führte nach Tecklenburg und hatte es in sich. „O Täler weit o Höhen“ wäre der passende Titel für diese Strecke gewesen. Doch die herrliche Landschaft und der begeisternde Empfang in Tecklenburg entschädigten für die Strapazen. Die dritte Etappe nach Mettingen führte durch herrliche Waldgebiete, mit vielen kleinen Bergen und Tälern. In Mettingen herrschte Volksfeststimmung, denn man feierte schließlich Bergfest. Der 4. Abschnitt führte nach Dickenberg. Er ist zwar mit 20 km der kürzeste, doch viele Steigungen u. a. eine 24%ige, verlangen viel, und hier gibt es die meisten Aussteiger. Die 5. Etappe führt wieder nach Ibbenbüren zum Sportzentrum Ost. Mit 25 km ist sie die zweitlängste und die größten Steigungen liegen erst im letzten Drittel. Die letzte Etappe führte wieder nach Riesenbeck, wo sich der Kreis wieder schloss. Mit 28 km war sie die längste und verlangte vor allem im Waldgebiet wegen der vielen Baumwurzeln nochmals volle Konzentration. Ein Teil der Strecke war uns von Laufexkursionen schon bekannt (Bergeshövede, Bevergern, Surenburg). Im Ziel angekommen durfte sich jeder Finisher wie ein Sieger fühlen, denn jeder Läufer vom Ersten bis zum Letzten wurde mit der gleichen Begeisterung empfangen, was übrigens für alle Etappenziele galt, sowie auch an den Strecken zwischendurch. Die Verpflegung an der Strecke, die Streckenführung und Sicherung waren ausgezeichnet. Die Organisation lag in den Händen von Teuto Riesenbeck und täglich waren über 100 Helfer im Einsatz. Dafür Lob und Anerkennung. Kurz zusammengefasst: Das Wetter war super, die Landschaft wunderschön, die Organisation perfekt, die Stimmung bei den Sportlern und Zuschauern spitzenmäßig, das Rahmenprogramm vom Feinsten, so bleiben die Sixdays 2004 für alle ein unvergessliches Lauferlebnis. Wenn sich auch jeder als Sieger fühlen durfte, hier kurz die Plazierungen: Elisabeth Rewer (9.23.54h) wurde 3. bei den Frauen, und 1. in der AK 40, Josef

14

Grond (8.28.59h) 23. in der Gesamtwertung und 2. in der AK 50, Peter Günster (11.08.40h) und Paul Hagelschur (11.52.52h) die erstmalig teilnahmen erreichten die Plätze 231 und 298. Gisela Hertz, die beim letzen Mal noch 1. in ihrer Altersklasse war, musste leider wegen eines Infektes aussteigen. Paul Hagelschur

Und ganz besonders begrüßen wir unsere neuen Vereinsmitglieder x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Daniel Marx Franz-Josef Gönner Hildegard Brinkmann Hedwig Niederau Hans Kersken Petra Jörden Dieter Seekircher Ursula Seekircher Bernhard Priggen Christine Krümpel Reinhildis Schlieckmann Irene Zenner Anke Boensch Barbara Fichte Adelheid Pohl Annette Niehues Jutta Nerlich Annette Haake-Sundermann Rainer Eilers Günter Frye Rita Wolf Christoph Schulze Pröbsting Carmen Kattenbusch Sylivia Langenhorst Marianne Bröker Margret Joost Heinrich Bronstering Margret Hörstker Ingrid Fransbach Claudia Balster Ulrike Hessling Edith Wirth Heike Köhr Gerhardine Schulze Kolthof Maria Kleideiter Anne Berkenbusch Rosemaria Deiters Brigitte Hörstker-Adolfs

Start & Ziel

Marathon Steinfurt beim Niedersachsen Maxi-Marathon 2004 Vom 22.-24.05.04 fand anlässlich der diesjährigen Olympischen Spiele in Athen der „Niedersachsen Maxi-Marathon“, veranstaltet von Radio FFN statt. In 40 Etappen wurde das „Olympische Feuer“ über 350 Kilometer, bei Tag und bei Nacht in Form eines Fackellaufes von Norddeich nach Hannover getragen.

Marathon unter Wasser (dpa). Der Extremsportler Wolfgang Kulow hat bei seinem Unterwasser-Marathonlauf am 13.05.04 die eigene Bestzeit unterboten: der 55-jährige legte die knapp 42,2 km lange Strecke auf dem Grund des Waldschwimmbades in Lensahn (Schleswig-Holstein) in rund 22 Stunden zurück. Sein bisheriger Rekord aus dem Jahr 2003 lag bei 24 Stunden und 24 Minuten.

Auch Marathon Steinfurt war dabei! Wir (Elke Segert und Insa von Franken) brachen am 23.05. früh morgens in Steinfurt auf, um in Wildeshausen die Etappen 22-24 Wildeshausen - Harpstedt 10,5 Km Harpstedt Holzhausen 04,0 Km Holzhausen - Bassum 08,8 Km in Angriff zu nehmen. Bei sehr guten Laufbedingungen ging es um 08:30 Uhr in Wildeshausen los. In der Läufergruppe (ca. 20 Läufer(-innen) der ersten unserer drei Etappen befanden sich doch recht ambitionierte Sportler (-innen), so dass die welligen 10,5 Kilometer relativ flott zurückgelegt wurden. Immer von Begleitfahrzeugen eskortiert wurde die Flamme in Harpstedt übergeben und wir begaben uns auf sehr gemächliche 4 Kilometer, da in dieser Gruppe auch eine Jugendfußballmannschaft dabei war. Ab Holzhausen war die Läufergruppe dann nur noch 5 Läufer(-innen) und 2 Inlineskaterinnen stark, aber wir waren auch bei dieser Etappe durch wieder sehr welliges Gelände dabei. In Bassum wurde die Flamme übergeben, doch für uns war hier Schluss und es ging zurück nach hause. Dieser Lauf hat riesigen Spaß gemacht. An jedem Etappen Start- und Zielort wurde die Gruppe der Fackelträger neu gemischt, so dass wir viele interessante Läufer kennen gelernt haben. Außerdem war es schön an dieser Veranstaltung ohne Zeitnahme und Platzierung - Just for Fun teilnehmen zu können. Sollte es so etwas in vier Jahren wieder geben, sind wir sicherlich erneut dabei. Elke Segert & Insa von Franken

MARATHON STEINFURT

Danke! sagt Marathon Steinfurt der Firma

„Brillen Willner“ in Borghorst, die zum wiederholten Mal Befestigungsmaterial für die Finnenbahn gesponsert hat.

Groß

und Klein im Einsatz

Beim Finnenbahneinsatz im Frühjahr waren fast 40 Vereinsmitglieder in Aktion. Einige hatten ihre Kinder mitgebracht, die mit Feuereifer geholfen haben, die Winterschäden zu beseitigen. In der wohl verdienten Frühstückspause gab es nicht nur leckere Brötchen und Kaffee, sondern auch eine Verlosung mit Gewinnen für alle. Ein Herzliches Dankeschön an alle Helfer. Der nächste Einsatz findet statt am Samstag, 9. Oktober 2004.

15

(VPD-Presse) Sportliche Höchstleistung sind kaum denkbar ohne das „Powermineral“ Magnesium. Es wird als der „Energieaktivator“ bezeichnet, da es die Funktion zahlreicher Enzyme des Energiestoffwechsels fördert. Darüber hinaus ist eine gute Magnesiumversorgung der Zellen entscheidend für ein optimales Zusammenspiel zwischen Muskeln und Nerven. Denn Magnesium ist für die Reizübertragung von Nerven auf Muskeln und für die Muskelkontraktion verantwortlich. Als Gegenspieler von Calcium in der Muskelzelle sorgt das Mineral für eine gezielte Entspannung der Muskulatur. Wer häufig an Muskelkrämpfen leidet, wird vermutlich zu wenig Magnesium mit der täglichen Nahrung aufnehmen. Regelmäßige intensive körperliche Tätigkeiten, die mit großen Schweißverlusten einhergehen - z. B. durch ein hohes Trainingsniveau im Leistungssport - können den Magnesiumbedarf erhöhen. Die Hauptquellen sind Vollkornprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, grünes Gemüse (Magnesium ist zentraler Bestandteil des grünen Pflanzenfarbstoffes Chlorophyll) und Obst. Diese kohlenhydratreichen Lebensmittel kommen nicht selten zu kurz, wenn sich Sportler einseitig ernähren oder eiweißreiche Diäten zur Gewichtsreduktion oder zum Muskelaufbau einhalten. Ein frühes „mildes“ Anzeichen für einen Magnesiummangel ist übri-

gens ein ständiges Augenlidzucken. Spätestens dann sollte man sich Gedanken über seine Magnesiumversorgung machen und die tägliche Auswahl an Lebensmitteln kritisch unter die Lupe nehmen. Wer sich vor Muskelkrämpfen schützen möchte, orientiert sich am besten an folgenden Ernährungstipps für eine ausreichende Magnesiumzufuhr: x Häufiger Vollkornprodukte (u. a. Vollkornbrot/brötchen, Müsli, Naturreis) und Kartoffeln essen. 2 Vollkornbrötchen und 5 Esslöffel Früchtemüsli decken mehr als 25% der täglichen Zufuhrempfehlung für jugendliche Leistungssportler (ca. 450 mg Magnesium pro Tag). x Gemüse und Obst 5-mal am Tag essen. Sehr gute Magnesiumquellen sind Erbsen, Bohnen, Grünkohl, Spinat, Broccoli, Fenchel im Gemüsebereich, und besonders magnesiumreiche Obstsorten sind Beerenfrüchte und Bananen. Eine Portion Himbeeren (eine Dessertschale mit 150 g) enthält bereits 10% der empfohlenen täglichen Magnesiumzufuhr. x Unbedingt täglich viel magnesiumreiches Mineralwasser (enthält mindestens 100 mg Magnesium pro Liter) oder damit hergestellte Saftschorlen trinken. Ausreichendes Trinken ist für jeden Sportler wichtig, und ohne weiteres kommt hier eine Trinkmenge von 4 Litern täglich zusammen. Dadurch werden nicht nur Schweißverluste ausgeglichen, sondern ganz nebenbei noch etwas für die Magnesiumversorgung getan! Kerstin Dickau Diplom-Oecotrophologin

Lauf- und Walking-Exkursion „Darfeld“

Fahrt zur Orgelbaufirma Fleiter

Am Mittwoch, 18. August 2004, findet die diesjährige Lauf- und Walkingexkursion Darfeld statt. Dies ist die älteste Laufexkursion in unserem Verein. Nach der gemeinsamen Gymnastik geht die Strecke von Darfeld über das „Paoter-Pättken“nach Eggerode. Die Strecke führt uns dann durch die Bauerschaft Schagern auf den Schöppinger Berg. An „Jannings Quelle“ vorbei laufen wir durch Leer und die Herswiesen nach Burgsteinfurt. Unterwegs besteht an verschiedenen Stellen die Möglichkeit, in den Bus einzusteigen.

in Nienberge am Montag, 4. Oktober 2004

Abfahrt: 18.00 Uhr Jahn-Stadion am Baumgarten (K & K-Parkplatz)

Abfahrt mit dem Bus: 16.30 Uhr Parkplatz am K&K in Burgsteinfurt 16.40 Uhr Gaststätte Börger, Gantenstr. in Borghorst

Sport und Ernährung: Kritische Mineralstoffversorgung bei Sportlern

Magnesium beruhigt die Muskulatur

Es werden 4 Entfernungen angeboten: 1. Gruppe 07 km 2. Gruppe 11 km 3. Gruppe 15 km 4. Gruppe 21 km Ansprechpartner ist Willi Hüsken

16

In diesem Jahr steht wieder eine Fahrt zur Orgelbaufirma Fleiter in Nienberge auf dem Programm von Marathon Steinfurt. Hiermit soll möglichst vielen Interessenten die Möglichkeit gegeben werden, mit Friedhelm Fleiter das Orgelmuseum, das Betriebsgelände und die Werkstatt zu besichtigen. Nach der etwa 11/2 Std. dauernden Besichtigung wird im Speichercafè Dillmann in Nordwalde eingekehrt.

Anmeldungen bei Aloys Schacht, Tel. 02552 - 3735 und Maria Hinnemann, Tel. 02551 - 82628, Email: [email protected]

Start & Ziel

Nordic Walking im Trend

Münster einmal anders

Fit mit zwei Stöcken: Nordic Walking trainiert Herz und Kreislauf, schont die Gelenke und ist so einfach, dass es auch Untrainierte schnell erlernen können. Anders als beim normalen Walken oder Joggen aktiviert Nordic Walking nicht nur die Beinmuskeln, sondern auch fast alle Muskeln am Oberkörper – insbesondere an Armen, Schultern, Brust und Rücken.

Jogging- und Walking-Stadtführung rund um die Promenade am Freitag, 06. August 2004 Treffpunkt: 17.00 Uhr Parkplatz am K&K in Burgsteinfurt 17.10 Uhr Gaststätte Börger in Borghorst, Gantenstraße Fahrt per Bus nach Münster Start:

ca. 18.00 Uhr Stadtmuseum Münster

Dauer:

ca. 2 Std. (reine Lauf- bzw. Walkingzeit etwa 30 bzw. 60 Min.)

Nach der Führung ist die Einkehr in eine Gaststätte vorgesehen. Eine Duschmöglichkeit besteht nicht.

Der Nordic Walking-Boom macht auch vor dem Marathon Steinfurt nicht Halt. Alle Kurse von Wilhelm Kroening waren schnell ausgebucht. Jeweils 12 - 15 Teilnehmer erlernten unter seiner fachkundigen Leitung den richtigen Stockeinsatz.

Noch freie Plätze bei der Wanderung in die „Schwäbische Alb“ Jürgen Lambers (vielen bekannt von den Bagnotagen) bietet eine Wanderwoche in der Zeit vom 8. bis 15. August für alle Mitglieder und Nichtmitglieder an. Ausführliche Informationen bekommt man im Internet unter www.beuren.de oder von Jürgen Lambers Tel. 0 25 51 / 61 23.

Der Stadtführer Magdi Omar und sein Kollege werden uns auf Schritt und Tritt Wissenswertes aus der Stadtgeschichte Münsters vermitteln: Zwinger, Schinken, Tuckesburg, Schloss sind nur einige Stationen, zu denen es nicht nur Historisches, sondern auch Geschichten zum Schmunzeln zu erzählen gibt. Lasst euch überraschen. Übrigens: Die Jogging-Stadtführung in Münster war das Vorbild für die Jogging- und WalkingBagnoführungen während der Bagnowoche im Mai. Ich freue mich, wenn viele Läufer und Walker die Gelegenheit nutzen, Münster aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Renate Mischak

Laufexkursion Laer-Holthausen wieder ein voller Erfolg Mehr als 50 Teilnehmer liefen am 16. April 2004 bei bestem Laufwetter über abwechslungsreiche Strecken durch Holthausen, die Beerlage und durch den Strübberhoek in Laer und freuen sich auf eine Wiederholung der Exkursion in zwei Jahren.

MARATHON STEINFURT

17

Tipp: „Münster rollt“ An jedem ersten und dritten Freitag eines Monats bis September findet die weit und breit größte Inline-Skater-Aktion statt. Los geht es um 20 Uhr am Hindenburgplatz, von wo sich die Skater – begleitet von Polizei sowie Ordnungs- und Sanitätsdienst - auf den rund 20 km langen Rundkurs über Münsters Hauptverkehrstraßen begeben. In der vergangenen Saison beteiligten sich bis zu 6000 Rollsportbegeisterte. Mottoveranstaltungen sind am 3. September das „Geister-Skaten“ und am 17. September das „Lichter-Skaten“. Mitmachen kann jeder, der Kondition für zwei Stunden Fahrt mitbringt und sicher fährt. Die Teilnahme ist kostenlos. www.muenster-rollt.de

In vier Crashkursen lernten Inlineskater von Sabine Kaufmann das richtige Bremsen, Fallen und die richtige Technik. Auf dem Foto sind die Kursteilnehmer vom 4. Juni zu sehen, die wegen Dauerregen leider nur Trockenübungen machen konnten. Der Kurs wurde später nachgeholt; bei gutem Wetter konnten dann die Inliner ihre Runden auf dem TÜV-Gelände in Burgsteinfurt drehen.

Mitwanderer gesucht ! Für den „Traumpfad“ vom Münchener Marienplatz zum Marcusplatz in Venedig suche ich einen bergerfahrenen Begleiter. Die Wanderung ist ca. 520 km lang und kann in gut 28 Tagen bewältigt werden. Ideal wäre die Zeit von Mitte August bis Anfang Oktober. Beginn nach Absprache. Infos / Literatur bei Klaus Jöst, Tel 0 25 73 / 750

Brillen & Contactlinsen Kroosgang 4 · 48565 Steinfurt Telefon 0 25 52 / 42 00 www.optik-willner.de

18

Start & Ziel

TERMINE UND ANSPRECHPARTNER Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

8.30 Lauftreff 9:00 Walkingtreff

9:00 Walkingtreff

18.00 1) Walkingtreff

16:00 2) Laufund Walkingtreff 18.00 1) Lauf18.00 1) und Walkingtreff Walkingtreff

14.30 Laufund Walkingtreff

19.30 Gymnastik 20:30 Gymnastik Treffpunkt: Parkplatz an der Bagnogaststätte - im Winter an der Kreissporthalle, Liedekerker Straße Gymnastik in der St. Elisabeth Schule, Liedekerker Str. 56 1) im Winter an der Kreissporthalle, Liedekerker Straße 2) nur im Winter; um der einsetzenden Dunkelheit zu begegnen, wird dieser Termin ggfls. verlegt Änderungen entnehmt bitte dem Infokasten Burgsteinfurt, An der Hohen Schule (Naturkostladen) Borghorst, Lechtestraße (DEVK Versicherung)

Ansprechpartner: Lauftreffleiter Vertretung

Lutz Diepenbrock Heinz Dieckmann Jürgen Hassmann

Tel.: 0 25 51 / 83 34 92 0 25 52 / 13 05 0 25 56 / 14 17

Walkingtreffleiter morgens Jörg Fülling Vertretung Rainer Fuhrmann

0 25 51 / 42 72 0 25 54 / 91 77 20

abends Vertretung Gymnastik 19:30 Uhr 20:30 Uhr

Wilhelm Kröning Heinz Schütte Rainer Vitkevicius Simone Rummeling

0 25 52 / 13 01 0 25 58 / 90 26 95 0 25 52 / 6 14 27

Aloys Schacht Christian Ottersbach

0 25 52 / 37 35 0 25 51 / 8 29 49

Der Vorstand von Marathon Steinfurt 1. Vorsitzende 2. Vorsitzender Schriftführerin Schatzmeister Sportbeauftragter Sportbeauftragter Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

MARATHON STEINFURT

Maria Hinnemann Stefan Völlmecke Reinhild Diepenbrock Willi Hüsken Rainer Fuhrmann Kai Knüver Renate Mischak

Tel.: 0 25 51 / 8 26 28 Tel.: 0 25 51 / 77 19 Tel.: 0 25 51 / 83 34 92 Tel.: 0 25 51 / 31 17 Tel.: 0 25 54 / 91 77 20 Tel.: 0 25 51 / 28 91 Tel.: 0 25 52 / 6 09 03

19

Das Marathon-Fieber hatte Claudia Hahn-Jörden und Marion Steinhoff fest im Griff. Am 04.04.04 lief Claudia ihren ersten Marathon in Bonn in einer Zeit von 4:30:59 h und Marion ihren zweiten in einer Zeit von 4:26:45 h.

Cäcilias Tomatenbutter 250 g Butter 1 kl. D. Tomatenmark 1 kl. Zwiebel Salz, Pfeffer Schnittlauch, Basilikum Die Zwiebel sehr fein würfeln, Schnittlauch und Basilikum klein schneiden. Die weiche Butter mit allen Zutaten zu einer cremigen Masse verrühren; Ich gebe immer noch etwas Tomatenmark aus der Tube hinzu.

Cäcilias Grünkernfrikadellen 400 g Grünkern, grob geschrotet 300 g Emmentaler, sehr fein gerieben 2-3 kl. Zwiebeln 2-3 Eier Salz, Pfeffer, Muskat, Koriander, Petersilie, Thymian Die Zwiebel würfeln, in etwas Öl glasig werden lassen; das Grünkernschrot hinzugeben, kurz anrösten und dann mit ca. 1 Liter Brühe ablöschen. 1mal aufkochen lassen und bei geringer Wärmezufuhr ca. 20 - 30 Min. quellen lassen. Anschließend den geriebenen Käse und die Eier unterrühren und mit den Gewürzen fein abschmecken und die Masse auskühlen lassen. Mit feuchten Händen kleine Frikadellen formen, panieren und in heißem Öl von beiden Seiten braun braten.

I MPRESSUM Herausgeber: Marathon Steinfurt e.V. Maria Hinnemann Rohdewaldstraße 1 48565 Steinfurt Telefon: 0 25 51 / 8 26 28 Homepage: http://www.marathon-steinfurt.de Email: [email protected] Verantwortlich für den Inhalt: Christa Hemker Telefon: 0 25 51 / 8 05 24 [email protected] Renate Mischak Telefon: 0 25 52 / 6 09 03 [email protected] Layout / Druck: Satztechnik Heiner Gerks Windstr. 1 · 48565 Steinfurt Telefon: 0 25 51 / 48 12 Email: [email protected] Der Zeitungsbezugspreis ist für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten. Erscheinungsweise: halbjährlich Redaktionsschluss: Ende Nov. 2004

20

Cremige Dips für knackiges Gemüse 500 g gemischtes Gemüse (Staudensellerie, Möhren, Kohlrabi, Paprika) 400 g Frischkäse 1 kleine Dose Tomatenmark 1 Tl Senf 1 Msp Safran 3 El gemischte gehackte Kräuter (Basilikum, Thymian, Estragon, Kerbel) Salz Pfeffer Frischkäse auf drei Schüsseln verteilen. Einen Teil mit Tomatenmark, einen mit Senf und Safran und einen Teil mit Kräutern verfeinern. Die verschiedenen Dips mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Guten Appetit! Start & Ziel

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.