2 - Kreis Schleswig

April 26, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Amtskurier Geltinger Bucht

Postwurfsendung an sämtliche Haushaltungen

Nachrichten aus den Gemeinden Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • Steinbergkirche • Sterup • Stoltebüll Jahrgang 01

April / Mai 2008

Geltinger Au im März Foto: Dr. Klaus Krüsmann

Ausgabe 02/2008

2

Amtskurier in eigener Sache / Aus dem Amtsbereich Terminkalender Steinbergkirche

Datum

Tag

wöchentl.

Mi

wöchentl.

Mi

monatl.

2. Mi

monatl.

2. Di

20:00

monatl.

1. Mo

15:00-17:00 Sprechstunde

Chronk-Verein Quern-Neukirchen

monatl.

2. Mo

20:00

Tauschabend

Briefmarkenfreunde Sterup

05.04.08

Sa

Jahreshauptversammlung

Verein Kirchspielchronik Quern-Neukirchen

Landhaus Schütt

11.04.08

Fr

Landfrauenverein Scheersberg

Hamburg

20.04.08 22.04.08 22.04.08 26.04.08 30.04.08 30.04.08 06.05.08 09.05.08-11.05.08 11.05.08-12.05.08 11.05.08 14.05.08 16.05.08 17.05.08 18.05.08 25.05.08 27.05.08

So Di Di Sa Mi Mi Di Fr-So So-Mo So Mi Fr Sa So So Di

30.05.08-01.06.08

Fr-So

06.06.08 07.06.08-08.06.08 07.06.08 28.06.08 28.06.08. -31.08.08

Uhrzeit 14:00-14:45 14:45-15:30 15:30-16:30 16:30-18:00 19:30-20:30

Ereignis Kindergartenturnen Grundschulturnen Mutter-(Vater) Kind-Turnen Jugendturnen Sprechstunde

Veranstalter TSG Scheersberg Info: Marita Bade 04636/8640 Kirchspielarchiv Steinberg Terminvereinbarung: Herr Klatt Tel. 04636/1316

Rentensprechstunde Steruper Stammtisch

Musical-Fahrt „Ich war noch niemals in New York“ Fahrt in den Spreewald Gemeinderatssitzung Tagesfahrt Textilmuseum Müllaktion Maibaum-Aufstellen Maifest mit Maibaum Halbtagesausflug Folk-Treffen Pfingstmarkt Pfingstblasen Ausflug nach Berlin Blutspenden Frühlingsausfahrt 16:00 Deutsches Horn-Ensemble 08:00-18:00 Kommunalwahl Landesgartenschau SL

Fr Sa-So Sa 13:00 Sa tägl. tägl. 21.07.08. -30.08.08 außer So

SoVD Steinberg Gemeinde Quern SoVD OV Quern Naturschutzverein FFW Groß-Quern FFW Hattlund-Kalleby Seniorenclub Neukirchen Jugendhof Scheersberg Gut Oestergaard Kirchengemeinde Qu/Nk Nübelfelder Reiseclub DRK OV Sterup Oldie Club Quern Frauenhof alle Gemeinden SoVD OV Quern

Ort Grundschule Steinbergkirche Alte Schule Norgaardholz Amt Geltinger Bucht Steinbergkirche Sophies Imbiss Quern, Gemeindehaus Geltinger Landstr. 12 Gemeindehaus der Kirchengemeinde Sterup

Landhaus Schütt Neumünster Haberniser Moor Dorfhaus Kalleby Scheersberg Oestergaard Dingholzer Wald Heinrich-Andresen-Schule Torhaus Frauenhof

Musicals für Kinder

Jugendhof Scheersberg

Scheersberg

Plattdeutsches Konzert Kunst im Turm Strandreinigung Bootstaufe Wachdienst der DLRG

Gut Oestergaard E. Szidat / B. Kahns Gemeinde Quern DLRG Norgaardholz e. V. DLRG Norgaardholz e. V.

Oestergaard Scheersberg Schleuse Habernis Seebadeanstalt Norgaardholz Seebadeanstalt Norgaardholz

Ferienschwimmen Anfängerunterricht DLRG Norgaardholz e. V.

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Liebe Leserinnen und Leser, Fon: 0 46 43 - 18 56 0 57 Fax: 0 46 43 - 18 56 0 58

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wir freuen uns, dass der Amtskurier in der neuen Erscheinungsform allgemein Anklang gefunden hat und nun auch aus dem Bereich des ehemaligen Amtes Gelting zahlreiche Beiträge eingetroffen sind. Das letzte Heft war „Steinbergkirche-lastig“, dieses Heft wird dagegen eher „Gelting-lastig“ sein. Das ist wohl der erste Weg zu einem künftig ausgewogenen Inhalt. Auch wenn wir eigentlich nicht zwischen dem „ehemaligen Amt Gelting“ und dem „ehemaligen Amt Steinbergkirche“ unterscheiden wollen, haben wir den Terminkalender aus drucktechnischen Gründen und der besseren Übersicht halber zweigeteilt. Ihr Redaktionsteam

Touristik Ostsee-Geltinger Bucht e.V. Veranstaltungskalender bis zum 13. 06. 2008 24.06.– 04.09.2008 Regelmäßige Veranstaltungen: Dienstags 10.00 Uhr NEZ Maasholm, 15.00 Uhr Int.Station Falshöft Donnerstags 10.00 Uhr Int.Station Falshöft, 15.00 Uhr NEZ Maasholm Was zappelt im Kescher ? Naturerlebnis am Ostseestrand für die Familie. Haben Ohrenquallen Augen, woher hat der Blasentang seinen Namen und warum gibt es in der Ostsee keine Ebbe und Flut? Als „Strandforscher“ gehen wir derOstsee auf den Grund. Mit Keschern und Becherlupen erforschen wir die faszinierende Unterwasserwelt vor dem Strand. Die gekescherten Tiere beobachten wir im Aquarium

Aus dem Amtsbereich

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Terminkalender Gelting Datum wöchentl. 14 tägig 2x monatl. monatl. monatl. wöchentl. wöchentl. wöchentl. wöchentl. wöchentl. 07.04. 08.04. 09.04.08 12.04.08 17.04.08 19.04.08 01.05.08 01.05.08 04.05.08 04.05.08 07.05.08 14.06.08 14.06.08

Tag Do 1.u.3.Mo Mi 3. Mi

Uhrzeit 09:00-11:00 18:45-19:45 18:45-20:00

Ereignis Sprechstunde Probenabend Probenabend Rentensprechstunde

Veranstalter Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V. Singkreis der Landfrauen Gospel Chor Gelting, Tel. 04643-2515 Terminvereinbarung: Herr M. Klatt Tel. 04636-1316 1. Mi 15:00-17:00 Seniorenkaffee Kirchengemeinde Gelting Do 20:00-22:00 Probenabend Geltinger Männerchor von 1921 e. V. Fr 18:30-19:45 Probenabend Geltinger Shanty Chor Do 14:00 Boule MTV Gelting, Boulegruppe Mo 12:00 gemeinsamer Mittagstisch Arbeiterwohlfahrt Tel. 04643-890 Gelting-Rabel-Maasholm Mo. Di. Do. 15:00 Jugendtreff Kirchengemeinde Gelting 20.00 Gemeinderatssitzung Gemeinde Gelting 19.30 Gemeinderatssitzung Gemeinde Kronsgaard Mi 15:00 Altenkaffee mit dem Bürgermeister Der Bürgermeister der Gemeinde Rabel Sa 9:00 Müllsammelaktion Gemeinde Gelting 19.30 Gemeinderatssitzung Gemeinde Rabel Sa 20:00 Festball zum 100. Jubiläum des MTV MTV Gelting Do 14:00 Wir begrüßen den Mai Landfrauen Gelting Do 11:00 Aufstellen des Maibaumes in Rabel Gemeinde Rabel So 10:00 Auftritt im Gottesdienst Singkreis der Landfrauen So 9:00 6. Birklon-DuathlonMTV Gelting Landesmeisterschaften Mi 13:00 Seniorenfahrt Sozialausschuss der Gemeinde Rabel Sa 19:00 Konzert z. Gunsten Kinder von Tschernobyl e. V. der Kinder v. Tschernobyl Sa n. n. bek. Geltinger Highlights-Cup MTV Gelting

Mittwochs 15.00 Uhr Naturerlebniszentrum Maasholm Goldrausch am Ostseestrand? – Bernsteinschleifen 19.04.2008, 20.00 Uhr Festball, Gelting, Birkhalle, Festball z. 100. Jubiläum des MTV Gelting 30.04.2008, 21.00 Uhr Führung zum Laubfroschkonzert auf der Geltinger Birk, Treffpunkt: Intergrierte Station Falshöft 01.05.2008, 14.00 Uhr Maibaumfest, Gelting, Peter-Schwennsen-Haus 01.05.2008, 11.00 Uhr Maibaum aufstellen, Maasholm-Bad 04.05.2008, 09.00 Uhr Birklon, Gelting, Birklon – Duathlonlandesmeisterschaften, Laufstrecke: flach, Asphalt, Radstrecken: flach, aber anspruchsvoll, kurvig 07.05.2008, 14.00 Uhr Besichtigung der Flensburger Brauerei, Flensburg, Vorführung des Unternehmensfilms, Führung durch den gesamten Betrieb. Gemütliches Beisammensein im Salon mit Verkostung. Bitte unbedingt anmelden, Tel.: 04643-777 09.05.2008, 21.00 Uhr Führung zum Laubfroschkonzert auf der Geltinger Birk. Treffpunkt: Intergrierte Station Falshöft 10.05.2008, 14.00 Uhr • Treppenbau • Einbauschränke • Fenster und Türen in Holz oder Kunststoff • Innenausbau • Parkett • Reparaturen aller Art • Rollläden und Markisen • Wintergärten • Not- und Reparaturverglasung • Isolier-, Wärme-, Schallund Einbruchverglasungen • Altbausanierungen

Ort Süderholm 18, Gelting Gasthof Gelting Peter Schwennsen-Haus Gelting Amt Geltinger Bucht Außenstelle Gelting Gemeindehaus am Norderholm Gasthof Gelting Gasthof Gelting Sportplatz Gelting Katharinenhof Gelting Schmiedestraße Gemeindehaus am Norderholm Gasthof Gelting Landhaus Pottloch „Alte Schule“ Rabel Bauhof der Gemeinde Alte Schule Rabel Birkhalle Peter Schwennsen-Haus, Gelting „Alte Schule“ Rabel Katharinenkirche zu Gelting Treffpunkt Birkhalle gemäß Programm Katharinenkirche zu Gelting Sportplätze Gelting

Pfingstkonzert, Maasholm-Bad, mit Flohmarkt , ab 17.00 Uhr Musik 11.05.2008, 10.00 Uhr Naturerlebnistag, Nieby/Falshöft, Integr. Station. Buntes Familien- und Informationserlebnis zum Muttertag auf der Wiese an der integrierten Station. Die Naturschutz- und Naturerlebniseinrichtungen der Region präsentieren sich mit einem bunten Informations- und Familienprogramm. Für Kaffee, Kuchen, Grill und Getränke ist gesorgt. Eintritt frei 16.05.2008, 21.00 Uhr Führung zum Laubfroschkonzert auf der Geltinger Birk. Treffpunkt: Intergrierte Station Falshöft 23.05.2008, 19.30 Uhr Salut Salon, a-cappela Konzert Gelting Birkhalle 04.06.2008, 14.00 Uhr Besichtigung der Flensburger Brauerei, Flensburg. Vorführung des Unternehmensfilms, Führung durch den gesamten Betrieb. Gemütliches Beisammensein im Salon mit Verkostung Bitte unbedingt anmelden, Tel.: 04643-777 06.06.2008, 20.00 Uhr Flens-Konzerte, Steinberg, Oestergaard. Flens - Konzert: Plattdeutsch - Angeliter Jazztrio - Lorbass - Rainer Martens - Platt-Komp(l)ott. Karten-VVk: Touristbüros Steinbergkirche, Gelting und Kieholm, Tel.: 04632/ 849140 13.06.2008, 19.30 Uhr Sommerkonzert auf Gut Rundhof

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Telefon 04602-1426 Seit einiger Zeit bietet der Amtskulturring Steinbergkirche mit der Kursleiterin Petra Weidenbacher Computerkurse für Kinder an. „Kids im Internet“ und „Suchen, Finden und Chatten im Internet“. Der Umgang mit dem Internet birgt aber auch einige Gefahren und Risiken. Um dieses Risiko möglichst klein zu halten oder sogar ganz auszuschalten hat Frau Petra Weidenbacher nachfolgenden Fahrplan erstellt. Ruth Holst Kinder ins Internet? Aber sicher! Das Internet bietet täglich mehr Möglichkeiten, sei es der weltweite schnelle Informationsaustausch über die e-Mail oder auch die Videotelefonie uvm. Natürlich sollen und müssen Kindern den Umgang damit lernen, das ist heutzutage unverzichtbar. Dabei gilt es aber auch Kindern den sinnvollen Umgang mit dem Internet beizubringen und auch vor dem Internet zu schützen. Würmer, Viren, Bots etc. das Internet ist voll von Gefahren für den heimischen PC. Der geübte Internetnutzer schützt seinen PC vor Angriffen aus dem Internet mit Virenscannern, Firewalls, AntiSpyware etc. Was aber ist mit unerwünschten (pornografische, rechtsradikale etc.) Inhalten oder unerwünschten Kontaktaufnahmen über einen Chat ? Ein erwachsener Nutzer wundert sich und schließt den Browser oder klickt einfach weiter. Die kindliche Neugier aber mag da über die Vernunft siegen und schnell findet sich der Sprössling auf Seiten wieder auf denen er nun wirklich nichts zu suchen hat. Dem Gesetzgeber sind dabei die Hände gebunden, da eben solche Seiten mit verbotenen oder zweifelhaften Inhalten meist in Ländern stehen, die eine andere Gesetzeslage haben. Es ist also Aufgabe der Eltern ihre Kinder beim Surfen im Internet zu betreuen und zu schulen. Dabei gibt es wichtige und einfache Regeln. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat dazu in der bereits seit 2003 gestarteten Kampagne „SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.“10 goldene Regeln“ verfasst, die den Umgang ihres Kindes mit dem Internet sicherer machen: 1. Internetkenntnis Unterstützen Sie die positive Einstellung Ihres Kindes zum Internet. Surfen Sie selbst, um Ihrem Kind interessante, möglichst werbefreie Seiten zeigen zu können. Den Umgang mit dem Internet sollten Eltern mit Ihren Kindern gemeinsam erlernen. 2. Gemeinsam surfen Begleiten Sie Ihr Kind beim Surfen. Dies bedeutet nicht, dass Sie es durchgängig beaufsichtigen oder kontrollieren müssen. In Rufweite zu sein genügt, um dem Kind gegebenenfalls Hilfestellung geben zu können. Kinder, die noch nicht richtig lesen und schreiben können, sollten nicht allein ins Internet gehen. 3. Über Probleme sprechen Verabreden Sie mit Ihrem Kind, dass es Ihnen die Dinge im Internet zeigt, die ihm unbehaglich sind oder Angst machen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über gute und schlechte Seiten im Netz. Melden Sie problematische Seiten. über 100 Jahre Tradition und Qualität von

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4. Zeitplan Vereinbaren Sie Surf-Zeiten. Erklären Sie Ihrem Kind, dass das Surfen Geld kostet und es deshalb sparsam damit umgehen sollte. Bei älteren Kindern kann sich eine Flatrate lohnen. 5. Kindgerechte Schutzsoftware Installieren Sie eine kindgerechte Startseite und möglichst eine Schutzsoftware, entsprechend der Altersgruppe. 6. Adressenverzeichnis anlegen Erstellen Sie Ihrem Kind ein eigenes Verzeichnis mit Lesezeichen bzw. Favoriten, das gemeinsam gepflegt und erweitert werden kann. So kann Ihr Kind seine Lieblingsseiten direkt anwählen und muss nicht wahllos im Netz herumsuchen. 7. E-Mail-Konto Richten Sie Ihrem Kind eine E-Mail-Adresse ein, bei der sein wirklicher Name nicht erkennbar ist. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es seine E-MailAdresse nicht achtlos weitergeben darf, da sonst „Junk-Mails“ (Werbung) im Postfach landen könnten. 8. Persönliche Daten Machen Sie Ihr Kind mit den Sicherheitsregeln im Internet vertraut. Dazu gehört, dass es persönliche Daten über sich und die Familie nicht online weitergeben darf. Kinder müssen wissen, dass sie sich niemals allein mit einem „Cyberfreund“ treffen dürfen. 9. Downloads und Bestellungen Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind, dass es Sie fragen muss, bevor es etwas herunterlädt oder an Gewinnspielen teilnimmt. Darüber hinaus sollten Sie Ihrem Kind keine Kreditkartennummern zugänglich machen. Diese ermöglichen den Einkauf per Mausklick! 10. Erfahrungsaustausch Erkundigen Sie sich über den Internet-Einsatz in der Schule. Sprechen Sie mit anderen Eltern über Ihre „Kinder im Netz“. Geeignete Software (sog. Kinderschutzsoftware - KSS) die Sie und Ihre Kinder unterstützen kann, sicher im Netz zu surfen, finden Sie z.B. auf www. fragfinn.de. Haben Sie diese Software installiert können von Ihren Kindern nur Seiten aufgerufen werden, die von den Mitarbeitern von fragfinn.de vorher in einer Liste genehmigt wurden. Sie können zu dieser zentralen Liste zusätzlich eine eigene Liste erstellen. Informieren Sie sich am besten einfach auf www.fragfinn.de. Technisch sachkundige Nutzer können in den meist vorhandenen DSLRoutern zusätzliche Einstellungen vornehmen, die das Surfen im Internet ein wenig reglementieren, informieren Sie sich darüber in dem Handbuch zu Ihrem Router. Interessante Informationen zum Thema Sicherheit und Sicherheit für Kinder im Internet finden Sie auf folgenden Links: www.bsi-fuer-buerger.de, www.schau-hin.info, www.klicksafe.de, www.fragfinn.de. Der Amtskulturring Steinbergkirche bietet dazu einen Kurs für Kinder der 4.-6. Schulklasse an. Inhalte neben der Suche und Recherche im Internet, werden auch der richtige Umgang mit persönlichen Daten und die Sicherheit im Internet sein, damit das chatten auch Spaß macht und gefahrlos bleibt. In diesem Kurs soll den Kindern keine Angst gemacht werden, oder Unterricht mit dem erhobenen Zeigefinger stattfinden sondern der Kurs findet nach dem Motto statt: “Wer cool ist, kennt sich aus, und dem kann nicht passieren” Folgende neuen Kurse werden angeboten: Ort: Grundschule Steinbergkirche Termin: 1.) ab 22.05.08 jeweils Donnerstag von 15:30 Uhr - 17:00 Uhr - 6 x 90min 2.) ab 23.05.08 jeweils Freitag von 15:30 Uhr - 17:00 Uhr - 6 x 90min Kosten: 15,- € pro Person Dozentin: Petra Weidenbacher Anmeldung erforderlich bei Frau Weidenbacher Tel.: 04632/7484 oder in der Geschäftsstelle des Amtskulturringes Steinbergkirche bei Frau Holst Tel.: 04632/1545.

Heine Holtschoh / Gemeinde Esgrus Gor nich so eenfach mit de Umweltschutz Wer is nich vör de Umwelt, un dat wi wat dorför dohn möten, weeten wi alltohoop. Aver mit dat Umsetten, dor hookt dat mennich mol. Siet Johrn ward in Fröhjohr vun de Radiosenner NDR ton Fröhjohrsputz in de Gemeen opropen. Un veele in dat ganze Land moken mit. Ok in Steenbargkirch, und dat nu schon siet Johr un Dag. Aver ok door nich överall. In de olen Dörper Westerholm, Hattlund und Gintoft klappt dat good. Mach ween, wiel de geländegängigen Lüüd dor persönlich ansproken warrn, un denn kriegen se ok noch Müllsacken in de Hand drückt. Denn kann man jo ok schlecht nee seggen. An dejenige 15. März 2008 wer ik denn ok mit darbi, dor harrn sick doch wiss un wahrhaftig söss Erwussene un söss Kinner vör dat Amtshuus infunnen, um de Banketten un Siedengraven vun de Straaten rein to maken. Vun de dusend Inwahner vun de Dörpskarn in Steenbargkirch hem de Inladung to dat Müllsammeln blot’s 12 Lüd annohmen, dat sünd jümmers 1,2 %. Dat weer jo nich to veel. De Lüüd wöörn jo to gern hölpen, un lesen hem se dat ok in de Zeitung, aber de Tied, de fehlt: Man müsse to de Kleedermarkt, to Besök, haar mit leeg Wäder regent, müsse mit de Hund spazeern gohn, müsse rieden und, und, und. Und sünst, se harrn de Schiet dor ja ok nich henschmeten! Un Gemeendearbeiters gev dat jo doch ok, un sünst müsse man welke instellen. All dat hem de Sammlers to hörn kregen, dorbi kannst du jo ok richtig wat beleven bi so’n Akschoon. Denk mal an all de Pandbuddels, de du denn daarna inlösen kannst. Un nu frog ik mi blot’s: Wi kann dat angohn, alle sünd vör Umweltschutz, blot’s wenn se de Gelegenheit hebben, ok mol wat för de Gemeenschaap to dohn, sünd de umweltbewussten Lüd nich dor. De Lüd, de an’n 15.März wirklich keen Tied harn, kunn jo uk all een Dag vörher sammeln, Müllsäcke harrn se kreegen. Dat schall dat vor hüüt wesen sien, meent Heine Holtschoh

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Die alte Schule - die ehemalige Grundschule Bojum - liegt etwas weiter nördlich von Wippendorf. Generationen von Schülern und Schülerinnen haben dort die Schulbank gedrückt oder sind von ihr beinahe erdrückt worden. Ich ( JO) habe in den letzten Diensttagen des Lehrers Appel noch meine älteste Tochter zum Schulreifetest gebracht: Herr Appel war ein überzeugender Mann, der Vater und Tochter sehr zu beeindrucken wusste. Um so mehr scheint es interessant zu sein, wie das heutige - nicht mehr schulische, sondern sozialpädagogische Konzept dieser modernen sozialen Einrichtung in dem traditionellen Haus, nämlich der Alten Schule Bojum, von Dietrich Brummack und seiner Frau Hannelore gegründet, aussieht. Der „Amtskurier Geltinger Bucht „ bat um eine Darstellung, die Ihnen jetzt vorliegt. ( JO) Die Pädagogik der Alten Schule - Wertewandel oder Werterhaltung? Vor nunmehr schon fast zwei Jahren feierten wir in der Alten Schule Bojum ein Sommerfest anlässlich des 30jährigen Bestehens unserer Einrichtung - Vor etwa zehn Jahren sind wir - Johannes und Annika Brummack - zusammen in dieses Haus eingezogen, um dann während einer Übergangszeit von mehr als drei Jahren die Trägerschaft von Dietrich und Hannelore Brummack zu übernehmen. Besonders während dieser gemeinsam tätigen drei Jahre setzten wir uns damit auseinander, welcher Haltung und welchen Werten wir im Leben mit den Kindern und Jugendlichen eine besondere Bedeutung beimessen möchten: was hat sich bewährt, was ist uns wichtig, auf welcher Basis soll das Miteinander bestehen, welches „Rüstzeug“ möchten wir den Kindern und Jugendlichen mit auf ihren Weg geben - kurz und gut: wie möchten und wie können wir Kindern und Jugendlichen vermitteln, Fähigkeiten zu entwickeln, sinnerfüllt in freiheitlich demokratischer Grundordnung zu leben? Grundlage unseres Lebens ist die Haltung und Einstellung den mit uns lebenden jungen Menschen gegenüber, jeden als Individuum mit Stärken und Fähigkeiten zu betrachten, die es zu entdecken und zu fordern gilt. Wir legen großen Wert auf die durch Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Ruhe

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Gemeinde Esgrus / Gemeinde Gelting

im Umgang miteinander geprägte Atmosphäre in unserem Haus. Wir handeln schon bei Kleinigkeiten, reagieren unmittelbar und sind immer „dicht dran“. Das Zusammenleben unserer Lebensgemeinschaft ist durch Kontinuität und soziale Überschaubarkeit geprägt. Wir legen sehr viel Wert auf die Beständigkeit äußerer und innerer Strukturen, die sich sowohl im Tagesablauf als auch in der Verlässlichkeit im Verhalten der Erwachsenen untereinander und gegenüber den Kindern und Jugendlichen wieder finden. Im Umgang miteinander ist es für uns von Bedeutung gesellschaftliche Tugenden wie Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Ordnung, angemessene Tischsitten, Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit zu vermitteln. Im Tagesablauf und gemeinsamen Miteinander achten wir auf angemessene soziale Umgangsformen in einer entsprechenden Atmosphäre, die von Verständnis

und emotionaler Sicherheit mit Konsequenz und Verlässlichkeit geprägt ist. In Gesprächsrunden sowie „unter vier Augen“ werden Regeln des Umgangs erläutert und wird Rückmeldung über Verhaltensweisen gegeben. Jedes Kind / jeder Jugendliche hat mindestens eine Aufgabe im Haus, welche es / er regelmäßig erledigen muss und für deren Erledigung es / er die Verantwortung tragen lernt. Zudem wird geübt, Aufgaben und „Selbstverständlichkeiten“ - wie z. B. herumliegendes Papier aufzuheben - als „Auftrag“ anzunehmen und von sich aus zu übernehmen. Fazit: In dem Leben in der Alten Schule Bojum gibt es keinen „Wertewandel“ für uns und Werte-Erhaltung ist die Selbstverständlichkeit der Akzeptanz von Regeln und Normen mitmenschlicher und gesellschaftlicher Verbindlichkeiten. Annika und Johannes Brummack

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

finden würde, der Lust und Zeit hat unseren interessierten Schülern und Schülerinnen dieses Stück „Heimat“ zu vermitteln. Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich unter 04643/183400. Fächerübergreifende Projektarbeit Im Rahmen der fächerübergreifenden Projektarbeit haben die Neuntklässler intensiv an diesem Bestandteil ihrer Hauptschulabschlussprüfung gearbeitet. In Gruppen beschäftigte man sich mit Themen wie „Windenergie“, „Vulkanen“ oder auch mit der „Schneekatastrophe“. Spannend wird es, wenn diese Arbeiten vor einem Publikum präsentiert werden. Die Schulgemeinschaft wird von dem Thema „Fußball“ profitieren, denn diese Gruppe wird in ihrem praktischen Teil am letzten Tag vor den Osterferien ein Fußballturnier für die Klassen 5 – 9 ausrichten und durchführen. Sehr hilfreich waren die 12 Laptops, die den Schülern für solche Arbeiten zur Verfügung stehen. Im vergangenen Sommer hatte der Schulträger noch einmal kräftig investiert und alle Klassen im neuen Schulgebäude vernetzt, sodass der Internetzugang nun in allen Räumen möglich ist. Girls’ Day Am 24.04.2008 findet wieder der Girls’ Day statt. Mädchen wird es ermöglicht, Erfahrungen in Berufen mit naturwissenschaftlich-technischem Hintergrund zu sammeln. Mädchen haben im Schnitt die besseren Schulabschlüsse, wählen aber in den seltensten Fällen einen Beruf aus dem o. g. Bereich. Dabei fehlt gerade im techniknahen Bereich qualifizierter Nachwuchs. Der Girls’ Day bietet die Möglichkeit, dass junge Mädchen ihr Berufswahlspektrum erweitern. Sollte sich also ein Mädchen bei Ihnen melden, geben Sie ihm die Chance dazu. Vielen Dank! Neue Futterkistenküche Dank großzügiger Spenden wurde es möglich, eine neue Futterkistenküche in Auftrag zu geben. Die alte Küche, die uns vor zehn Jahren gebraucht geschenkt wurde, hat gute Dienste geleistet. Unzählige Pausenmahlzeiten wurden hier zubereitet, Waffeln, Pizzen, Kuchen aller Art gebacken u. v. m. Alle freuen sich auf die neue Küche, die gebührend eingeweiht werden soll. Zu den freundlichen Spendern zählen das Franke Bauunternehmen Gelting, die Nord- Ostsee-Sparkasse Gelting, das Autohaus Lorenzen Gelting,

als Bürgermeister der Gemeinde Gelting freue ich mich, Ihnen als Leser des Amtskuriers des Amtes Geltinger Bucht einiges berichten zu dürfen. In den vergangenen Monaten habe ich mich, die Gemeindevertretung, aber vor allem die Verwaltung, mit der Zusammenlegung der Ämter Gelting und Steinbergkirche zum neuen „Amt Geltinger Bucht“ beschäftigt. Unser Ziel war und ist es, auch im neuen größeren Amt so viel eigene Identität einzubringen wie nötig. Wir wollen die Chancen, die wir nun als größere Gemeinschaft haben, auch nutzen. Dabei steht das Wohl der Menschen im Mittelpunkt. Wichtig ist mir vor allem, dass die Bürger der Gemeinde Gelting vor Ort versierte Ansprechpartner in allen Verwaltungsangelegenheiten vorfinden. Das Bürgerbüro mit Frau Inge-Marie Lausen an der Spitze ist täglich von 08.00 Uhr-12.00 Uhr und am Mittwochnachmittag von 14.00 Uhr-18.00 Uhr geöffnet. Des Weiteren ist im alten Amtshaus das Standesamt Geltinger Bucht mit drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern untergebracht, zusätzlich finden hier Rentenberatungstage statt. Besonders freue ich mich, dass die Landespolizei in drei Räumen untergebracht ist und der „Hospitzdienst Nieharde und Gelting e. V.“ ebenfalls ein Büro angemietet hat. Auch ich werde mein Büro weiterhin im alten Amtsgebäude haben. In der Gemeinde wird sich in nächster Zeit auch einiges verändern, die Postfiliale wird ihren Sitz am 01.05.2008 vom Klavierstudio Hinterkopf zum Nahversorgungszentrum in das Geschäft „Deco Dreams“ verlegen. Die Firma Ralph Jensen Anlagenbau hat das alte Raiffeisengelände gekauft und wird dort die Produktion mit z. Zt. 20 Mitarbeitern aufnehmen. Die Gemeinde wird weiter an der positiven Gestaltung unseres Ortes arbeiten und die Straßenbeleuchtung im Süderholm modernisieren. Der Yachthafen Wackerballig wird weiter ausgebaut und neu gestaltet, der jetzige Besitzer wird die Nassräume direkt in den Hafen verlegen und 70 weitere Plätze für größere Schiffe schaffen. Ich wünsche Ihnen und den Gästen Geltings ein schönes Frühjahr und einen herrlichen Frühsommer und verbleibe mit herzlichen Grüßen Ihr Uwe Linde, Bürgermeister

Neues aus der Georg-AsmussenSchule in Gelting „Schölers leest Platt“ Eine fünfköpfige Jury ermittelte im Dezember 2007 die drei diesjährigen Schulsieger im Vorlesewettbewerb „Schölers leest Platt“. Schulsiegerin der 3. – 4. Klassen wurde Bente Detlefsen aus der Klasse 4, in den Klassen 5 – 7 wurde der Siebtklässler Yannick Hänelt als Schulsieger und in der Stufe 8 – 9 Maike Kotulla aus der Klasse 9 ermittelt. In der 2. Runde, die für Bente in der Gemeindebücherei in Süderbrarup stattfand, belegte sie den 4. Platz, während Yannick in der Stadtbücherei Kappeln den 3. Platz erreichte. Die Zwischenentscheidung für Maike Kotulla steht noch aus. Die Schüler und Schülerinnen der Georg-Asmussen-Schule haben Freude an der plattdeutschen Sprache, aber zu Hause meist keine Möglichkeit diese zu erlernen. Zurzeit gibt es an der Schule keine Plattdeutsch-Arbeitsgemeinschaft. Aber wir würden uns freuen, wenn sich jemand aus dem Amtsbereich

die Firma Paulsen Haustechnik Gelting, der Rotary Club Kappeln, der Wasserzweckverband des Amtes, der Verein der Eltern und Freunde der Georg-

Gemeinde Gelting Asmussen-Schule sowie Herr Gernot Müller von der Firma Küchenprofi in Steinbergkirche. Im Namen aller Kinder und Lehrer bedanke ich mich herzlich für diese finanzielle Unterstützung. Nun hoffen wir, dass dadurch noch mehr Eltern Interesse an der Arbeit in der Futterkiste haben und dass es unseren Schülern dort weiterhin so gut schmeckt. Klassenfahrt nach Norgaardholz Vom 20. – 22. Februar 2008 unternahm die fünfte Klasse der Georg-Asmussen-Schule in Gelting eine Kurz-Klassenfahrt in das Evangelische Freizeitheim Norgaardholz. Dieses Haus bietet ideale Voraussetzungen, um mit einer neu zusammengesetzten Klasse einige Tage gemeinsam zu verbringen. Da es sich um ein Selbstversorgerheim handelt, müssen alle Mahlzeiten gemeinsam vorbereitet werden. Diese Herausforderung meisterten die dreizehn Jungen und vier Mädchen mit Bravour, es gab nicht nur reichlich zu essen, es hat allen auch immer geschmeckt. Neben der Küchenarbeit nahm aber vor allem die gemeinsame Freizeitgestaltung die Kinder in Anspruch. Der Fußballkeller lud beim durchwachsenen Wetter ebenso zum Toben ein wie der Strand. Nach drei Tagen endete die kurze Fahrt mit der einhelligen Meinung der Klasse: „Das war viel zu kurz!“ Gertrud Lorenzen, Andreas Scheffler

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100 Jahre Männerturnverein Gelting von 1908 e.V. Am 18. April 1908 wurde der Männerturnverein Gelting von 1908 e.V. gegründet. Er ist somit einer der ältesten ländlichen Vereine in Schleswig-Holstein und im damaligen Kreis Flensburg der erste Sportverein überhaupt. War man früher – wie der Name es auch ausdrückt – ein reiner Männerturnverein, der in den Anfangsjahren hauptsächlich das Turnen betrieb, so sind seit 1925 auch Kinder, Jugendliche und Frauen im Verein aktiv. Nach einer wechselvollen Geschichte mit Höhen und Tiefen ist der MTV Gelting heute mit einer Mitgliederzahl von fast eintausend einer der größten Sportvereine im Kreisgebiet und über die Gemeinde Gelting hinaus bekannt und in der Region nicht mehr wegzudenken. Der MTV hat sich dem Breitensport verschrieben und bietet für Jeden etwas: z.B. Mutter-Kind-Turnen, Gymnastik für Jedermann, Abnahme des Deutschen Sportabzeichens, Volleyball, Leichtathletik, Schwimmen, Ausgleichssport, Badminton, Tennis, Tischtennis, Handball, Wandern, Fußball – auch

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Gemeinde Gelting

für Mädchen und Frauen, Seniorensport usw., wobei der Schwerpunkt die sportliche Förderung der Jugend ist. Die Sportstunden werden unter fachkundiger Leitung durch einen hauptamtlichen Sportlehrer oder Übungsleiter durchgeführt. Auch wenn der Breitensport im Mittelpunkt steht, haben sich Geltinger Sportler durch sehr gute Leistungen, früher im Turnen, heute in der Leichtathletik in die verschiedensten Siegerlisten eintragen können. Auch die Geltinger Fußballer sind in der Region – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg – bekannt. Außerdem hat sich der MTV Gelting als Ausrichter von Leichtathletikveranstaltungen, wie Birklon, Birklauf usw, einen Namen in der Schleswig-Holsteinischen Leichtathletikszene und auch im angrenzenden Ausland gemacht. Ebenfalls weit über die Grenzen Angelns hinaus bekannt ist das seit über 30 Jahren durchgeführte internationale Volkswandern mit mehreren hundert Teilnehmern. Eine Besonderheit im Verein stellt der Spielkreisel dar. Der Spielkreisel ist eine kindergartenähnliche Einrichtung, in der bis zu 15 Kinder durch zwei ausgebildete Fachkräfte betreut werden. Dank der großzügigen Unterstützung der Gemeinde Gelting kann der MTV zahlreiche Sportstätten nutzen. Neben der Birkhalle und der Schulsporthalle stehen der Sportplatz mit drei Fußballplätzen mit Flutlicht und einer Aschenbahn sowie vier Tennisplätzen zur Verfügung. Natürlich wird auch die äußerst reizvolle Landschaft der Geltinger Umgebung in den Sportbetrieb mit eingebunden. Dieses reichhaltige Angebot steht allen Mitgliedern zur Verfügung. Über neue Mitglieder würde sich der MTV Gelting natürlich sehr freuen. Die monatlichen Mitgliedsbeiträge gestalten sich seit dem 01.04.08 wie folgt: Jugendliche 6,00 €, Erwachsene 9,00 €, Familien 18,00 €, passive oder fördernde Mitglieder 3,00 €. Aufnahmegebühren werden nicht erhoben. Mit diesen Mitgliedsbeiträgen liegt der unser Sportverein im unteren Drittel aller Vereine des Kreises Schleswig-Flensburg und dafür wird ein sehr umfang- und abwechslungsreiches Angebot zur Verfügung gestellt. Anlässlich des Jubiläums hat der MTV Gelting eine Festzeitschrift erstellt, die in den letzten Wochen verteilt worden ist, bzw. in einigen Geschäften und natürlich auch im Jugend- und Vereinsheim kostenfrei ausliegt. In dieser Festzeitschrift stellt sich der Sportverein in seiner ganzen Bandbreite vor. Außerdem wird auf das Vereinsleben der vergangenen hundert Jahre eingegangen. Wie alles begann, welcher Sport wurde in der Anfangszeit betrieben, wie entwickelte sich der Verein weiter und wie stellt er sich heute dar. Bereichert werden die Artikel durch zahlreiche Fotos aus vergangener Zeit. Natürlich soll das Jubiläum gebührend gefeiert werden. Dazu gibt es am 19. April 2008 einen Empfang für geladene Gäste im Gasthof Gelting. Abends möchte der MTV die Bevölkerung zu einem großen Festball in der Birkhalle begrüßen. Zu diesem Festball gibt das Geltinger Blasorchester anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens ein Konzert. Ab 20.00 Uhr spielt die von mehreren Bällen in der Birkhalle bestens bekannte Showband „Tante Lucy“ zur Unterhaltung der Gäste. Außerdem wartet eine Tombola mit attraktiven Preisen auf die Gäste. Im Vorraum der Birkhalle wird eine interessante Fotoausstellung gezeigt, die sicherlich viele Erinnerungen wecken und zu anregenden Gesprächen führen wird. Zum Festball lädt der MTV Gelting alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein. Eintrittskarten können im

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Vorverkauf bis zum 15.04.2008 im Schreibwarengeschäft Hänsgen für acht Euro und an der Abendkasse für zehn Euro erworben werden. Im Jubiläumsjahr finden auch etliche sportliche Veranstaltungen statt. Bereits absolviert wurden der 6. Wackerpulco-Cross-Duathlon und der 4. Birkcross. Am 04.05.08 finden die 6. Birklon-Duathlon-Landesmeisterschaften, am 05.10. der 11. Birklauf, am 11.10. der 5. Koppel-Cross-Duathlon und am 03.12.08 der 7. Geltinger Nikolauslauf statt. Ende Mai veranstaltet der MTV einen Sportabzeichentag, am 14.06. organisieren die Fußballer den 5. Geltinger Highlights Cup und vom 04. – 06.07.08 das Intersport-Fußball-Camp. Die Wanderfreunde treffen sich zum traditionellen Internationalen Volkswandertag vom 26. bis 27.07.08 um die wunderschöne Landschaft rund um die Geltinger Bucht zu erwandern. Am 12.07.08 veranstaltet die Tennissparte ein Tennis-Fest unter dem Motto „Tennis vor 100 Jahren“. Der MTV Gelting würde sich freuen, wenn zu allen Veranstaltungen anlässlich des 100-jährigen Jubiläums zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer erscheinen würden. Informationen zu Veranstaltungen in der Festzeitschrift, der lokalen Presse, Tel. 04643 – 1316 oder www.gelting-sport.net. Uli Schlesiger, Kassenwart, MTV Gelting 08 e.V.

Das sind wir: Der ADS-Kneipp-Kindergarten in Gelting Unser ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting ist eine Kindertagesstätte, die Kinder aller Nationalitäten und Glaubensgemeinschaften vom dritten Lebensjahr bis zur Einschulung betreut. Die Arbeitsgemeinschaft Deutsches Schleswig (ADS) und der Grenzfriedensbund e.V. haben bis zu ihrer, mit Ablauf des Jahres 2006 erfolgten Verschmelzung, als eigenständige Vereine deutsche Kultur- und Sozialarbeit im europäischen Geiste geleistet. Durch diese Arbeit wurde die Vielfalt und Gleichberechtigung der Kulturen im deutsch-dänischen Grenzgebiet angestrebt. Am 05. August 1998 wurde nach einer Um- und Anbauphase im „PeterSchwennsen-Haus“ in Gelting der Betrieb unserer Kindertagesstätte aufgenommen. Unsere Ganztagseinrichtung hat montags bis freitags von 7.00 Uhr - 16.00 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit werden 50 Kinder gemischtaltrig in zwei Gruppen von sozialpädagogischen Fachkräften gefördert und betreut. Das Mittagessen hat im Rahmen der Ganztagsbetreuung einen hohen pädagogischen Stellenwert. Die Kinder benötigen ein ausgewogenes und gesundes Mittagessen, das sie in einer entspannten und gemütlichen Atmosphäre einnehmen und genießen. Unsere Kinder werden mit in den Ablauf der Vorbereitung und Zubereitung einbezogen. Jeden Tag gibt es bei uns frisch zubereitetes Mittagessen. Die Essenssituation ist auch Lernsituation, in der die Kinder zur Selbständigkeit geführt und mit Ritualen und Tischkultur vertraut gemacht und zur Eigenverantwortung geführt werden. Der Miniclub ist eine Einrichtung, die es den Kindern und ihren Eltern ermöglichen soll, im Kindergarten zusammenzukommen. Kinder im Alter von ca. 12 Monaten bis zwei Jahren können den Miniclub besuchen. Einmal

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Gemeinde Gelting wöchentlich erleben die Kinder mit den Eltern den Kindergarten, um erste Kontakte aufzunehmen, Umgebung und Materialien zu erkunden. Das Angebot wird zusätzlich mit einer musikalischen Früherziehung (KrakiKrabbelkinder mit Musik) ergänzt. An zwei Nachmittagen in der Woche findet unsere Spielgruppe als Vorbereitungsgruppe für unseren Kindergarten statt. Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren besuchen ohne Eltern den Kindergarten. Hier können die Kinder in einer kleinen Gruppe zusammen spielen, sich bewegen, Kontakte zu Gleichaltrigen aufnehmen und Sicherheit gewinnen. Ein Schwerpunkt unserer Einrichtung ist die Arbeit nach Sebastian Kneipp. Er zeigte uns vor mehr als 100 Jahren den Weg, der heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Kneippsche Anwendungen kindgerecht und sachkundig angewandt sind wirksam und machen den Kindern ganz viel Spaß. Deshalb wollen auch wir unsere Kinder begleiten und ihnen Wege und Möglichkeiten zeigen, selbst etwas Sinnvolles für ihre Gesundheit zu tun, damit aus Kindern gesundheitsbewusste Erwachsene von morgen werden. Von klein auf an in den Genuss von natürlichen Heilmitteln zur Stärkung der Gesundheit zu kommen, ist ein Geschenk für jedes Kind. Kinder sind offen, neugierig und noch frei von eingefahrenen Verhaltensmustern, ein Erfolg versprechender Ansatz für moderne Gesundheitserziehung. Das Erkennen und Annehmen der Beziehung zwischen Körper, Geist und Seele bilden das Fundament der gesundheitlichen Entwicklung. Seelisches Wohlbefinden, gesunde Ernährung und Einsetzen von Kräutern, viel Bewegung und gezielte Wasseranwendungen bilden die Grundlagen des Konzeptes. Ziel ist es für uns, ein eigenes Wassertretbecken für unsere Kinder anzuschaffen. Zahlreiche Spenden haben wir bereits erhalten und freuen uns darauf, nach Ostern mit den Arbeiten beginnen zu können. Vielen Dank an alle fleißigen Spendern!!! Ein weiterer Schwerpunkt unserer Einrichtung ist das Angebot der Plattdeutschen Sprache. Das Angeliter Platt und das örtliche Brauchtum werden den Kindern auf spielerische Weise im Kindergartenalltag vermittelt. Die Angebote sind als Anregung zu verstehen, sich über die Sprache mit der damit verbundenen Kultur vertraut zu machen. Wir sehen in der Minderheitensprache dieser Region ein wichtiges Identifikationsmerkmal. Durch Beschäftigung mit den kulturellen Eigenheiten und den unterschiedlichen Sprachformen soll bei den Kindern das Interesse und das Verständnis für andere Kulturen und Sprachen geweckt werden. Eine intensive Zusammenarbeit besteht mit der Georg-Asmussen-Schule in Gelting. Wir besuchen regelmäßig die Bücherei, nutzen die Schulsporthalle und nehmen an Projekten mit teil. Hierbei werden erste Kontakte zu Lehrern und Schülern geknüpft. Gleichzeitig erkunden die Kinder den Schulhof und das Schulgelände. Dies war ein kleiner Einblick in unseren ADS-Kneipp-Kindergarten in Gelting. Wenn Sie mehr über uns erfahren möchten, dann kommen Sie gern vorbei oder rufen uns unter folgender Telefonnummer 04643/185215 an. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Kind kennenzulernen. Britta Schönk, Kindergartenleiterin

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Tagesfahrt zu den Ginseng-Gärten nach Bockhorn Die Arbeiterwohlfahrt, Ortsverband Gelting-Maasholm-Rabel und der Sozialverband Deutschland, Ortsverband Gelting, laden am 22.04.2008 zu einer Tagesfahrt nach Bockhorn/Walsrode ein. Abfahrt ist 07.00 Uhr ab Gelting Mole, anschließend Baumarkt Franke, Gelting und Haltestelle Rabel. 11.00 Uhr Ankunft in Bockhorn, hier zunächst Besuch der Flora Farm mit ihren Ginseng Gärten. 12.00 Uhr Einkehr in die Waldgaststätte Eckernworth zum gemeinsamen Mittagessen. 13.30 Uhr Weiterfahrt zum Heide Backhaus, hier um ca. 14.00 Uhr Besuch des Backtheaters mit dem Komödienstück „Ich back mir einen Schwiegersohn“. Anschließend Kaffeegedeck mit „Dachlattentorte“. Außerdem besteht noch die Möglichkeit zur Bäckereibesichtigung mit Einkauf. 16.00 Uhr Heimreise Der Fahrpreis beträgt 45.00 Euro pro Person, Anmeldungen bitte an nachstehende Personen: Lotti Mehlert Tel. 04643-890, Marlies Meißner Tel. 04643-839, Irene Drews Tel. 04642-6336, Ruth Reimer Tel. 04643-185096

Boule in Gelting Jeden Donnerstag um 14 Uhr trifft sich eine stattliche Männerrunde auf dem Sportplatz zum Boule-Spiel (auch als Petanque oder Boccia bekannt). Es ist sehr unterhaltsam und kann bis ins hohe Alter gespielt werden. Zurzeit wird noch auf der Weitsprunganlage gespielt. Die politische Gemeinde und der MTV werden in Kürze einen Spielplatz auf der Hochsprunganlage herrichten, um die Spielbedingungen noch zu verbessern. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen Pit Nissen

Der Geltinger Männerchor stellt sich vor Mitte des 19. Jahrhunderts, in Zeiten politischer Instabilität in SchleswigHolstein, hatten es sich Männerchöre zur Aufgabe gemacht, deutsches Kulturgut und Brauchtum zu pflegen. Auch in Gelting zeigten sich Bestrebungen in dieser Richtung und man gründete einen Geselligkeitsverein „Concordia“, zu dem auch eine Chorabteilung gehörte. Bereits früher muss es Männerchöre in Gelting gegeben haben, wie aus Protokollen benachbarter Gesangvereine hervorgeht. So haben Sänger aus Gelting an dem Sängerfest 1844 in Schleswig teilgenommen und die Uraufführung des Schleswig-Holstein-Liedes erlebt. leider sind Dokumente dieser Zeit, wie Satzungen, Protokolle und Urkunden bis heute unauffindbar. Zu seiner Gründungsversammlung am 05.12.1921 zählte er 65 Mitglieder. Seitdem lässt sich die Entwicklung des Geltinger Männergesangvereins „Concordia“, er nennt sich nun „Geltinger Männerchor von 1921 e.V“, bis zum heutigen Tage lückenlos zurückverfolgen.

25 Jahre EINLADUNG zu unserem Jubiläumstag am 10. April 2008 ab 10 bis 20 Uhr laden wir all unsere Kunden, Geschäftspartner und Freunde in unser Geschäft ein. Wir freuen uns auf Sie. Ihre Familie MARQUARDSEN Glücksburger Straße 9 · 24986 Satrup · Telefon 0 46 33 - 3 60 · Öffnungszeiten: Mo - Fr 08.30 - 12.30 + 14.30 - 18.00 Uhr · Sa 09.00 - 12.30 Uhr

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Jahreshauptversammlung des Geltinger Männerchores Im 87. Jahr seit seiner Gründung 1921 hielt der Geltinger Männerchor seine diesjährige Hauptversammlung ab. Der Vorsitzende Wolfgang Fries konnte wieder einmal auf eine erfolgreiche Chorarbeit im letzten Berichtszeitraum zurückblicken. Bei 17 Auftritten stellten die Sänger aus Gelting und vielen Gemeinden der Umgebung ihr stimmliches Potenzial unter Beweis. Den Höhepunkt bildete dabei zweifellos der gemeinsame Auftritt mit den „UralKosaken“ in der St.-Katharinen-Kirche, der übrigens digital mitgeschnitten und auf einer CD veröffentlicht wurde. 2008 wird der Chor u. a. auf der

Heute gehören dem Chor 39 aktive Sänger an, außerdem wird er von über 60 fördernden Mitgliedern unterstützt. Eine Einladung 1988 nach Stettin war Anlass eine einheitliche Chorkleidung anzuschaffen. Wir wählten einen weinroten Blazer mit schwarzem Schalkragen, der mit weißem Hemd, schwarzer Fliege und schwarzer Hose dem Chor ein festliches Aussehen verleiht. 1990 wurde Kontakt zu dem gemischten Chor Dorf Mecklenburg im heutigen Mecklenburg-Vorpommern aufgenommen. Die Geltinger nutzten die neue politische Lage nach der Wende, um mit den Sängerinnen und Sängern der ehemaligen DDR am 3. Oktober 1990 gemeinsam die Wiedervereinigung zu feiern. 2000 traf sich der Chor anlässlich einer Fahrt nach Thüringen mit dem Fehrenbacher Männerchor zu einem gemeinsamen Abend. Unser Chormitglied Siegfried Ehlert schrieb zur Melodie des Rennsteigliedes, passend zu unserer Landschaft, das Birklied, welches bei einem Gegenbesuch der Fehrenbacher im Jahre 2001 zum Vortrag kam. Nach einem Besuch im Jahr 2005 beim Erpftinger Männerchor in Landsberg am Lech, erfolgte 2007 der Gegenbesuch, wir verbrachten einen gemeinsamen Chorabend in Pottloch und gestalteten am folgenden Sonntag unter der Leitung der Landsberger Chorleiterin den Gottesdienst in der Geltinger Kirche. Im Anschluss daran waren wir mit einem Auftritt bei der Eröffnung der Heringstage in Kappeln vertreten. Als herausragendes Ereignis im Jahr 2007 ist noch der Auftritt mit den Ural Kosaken in der St. Katharinenkirche zu Gelting zu erwähnen. Gemeinsam mit den Ural Kosaken sangen wir „Ich bete an die Macht der Liebe“ und „Eintönig klingt das Glöckchen“. Für die Zukunft wünschen wir uns, dass auch weiterhin Männer ihre Liebe zur Chormusik entdecken. Die Tradition des Männerchorgesangs soll gepflegt werden, um sich und anderen mit modernem, zeitgemäßem Liedgut Freude zu bereiten. Geprobt wird jeden Donnerstag im Gasthaus Gelting ab 20.00 Uhr. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich und es muss auch nicht vorgesungen werden! Geleitet wird der Chor seit 1994 von dem Dipl.- Musikpädagogen Arno Panske Wolfgang Fries

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Landesgartenschau in Schleswig auftreten und an einem Chortreffen in der Geltinger Birkhalle teilnehmen. Der Chorleiter Arno Panske verwies auf die mit durchschnittlich über 30 Sängern bemerkenswert hohe Beteiligung an den Probeabenden (jeweils donnerstags ab 20 Uhr im „Gasthof Gelting“). Ehrengast der Versammlung war Werner Carstensen, der 1. Vorsitzende im schleswig-holsteinischen Sängerkreis IV. Er betonte in seinem Grußwort, dass Chorsingen eine ehrenamtliche Tätigkeit in ganz besonderem Maße sei, und wörtlich schloss er an: „Chorsingen wird seinen hohen Stellenwert im gesellschaftlichen Leben unseres Landes auch in Zukunft beibehalten.“ Carstensen nahm auch die Ehrungen von drei Sängern vor. Ernst-Peter Hinrichsen erhielt das Silberne Ehrenzeichen des Sängerbundes Schleswig-Holstein für 25 Jahre Singen im Chor. Helmut Clasen und Lothar Heldt wurde jeweils eine Urkunde sowie das Goldene Ehrenzeichen des Deutschen Chorverbandes für 50 Jahre überreicht. Neu in den Vorstand berufen wurde Helmut Clasen als Kassenprüfer, in allen anderen Fällen erfolgte Wiederwahl: Jürgen Frerks (Schriftführer), Lothar Heldt (stellvertretender Schriftführer), Pit Nissen (Festausschuss). Alter und neuer Vorsitzender ist Wolfgang Fries aus Stoltebüll. Michael Pörschke

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Im Herbst 2004 hatten sich im Raum Gelting einige Frauen und Männer zur „Hospiz-Arbeitsgemeinschaft Angeln“ zusammen getan. Federführend dabei waren Frauke Grünewald-Schüler, Bosiek und Frau Magdalene Raabe aus Falshöft. Gefördert und unterstützt wurden sie von Wiebke Thomsen vom Katharinenhospiz Flensburg. Die Hospizbewegung kommt aus England, dort wurde 1967 von der Ärztin Cicely Saunders in London die erste stationäre Hospizeinrichtung gegründet. Hospiz bedeutet Herberge, ein Haus für sterbenskranke Menschen. Der Hauptgedanke der Hospizstiftung ist es, den Schwerstkranken und Sterbenden bei weitest möglicher Beschwerdefreiheit eine bewusst erlebte Zeit zum Abschiednehmen zu ermöglichen. Die ambulante Hospizarbeit bringt dem endenden Leben Achtung und Liebe entgegen, auch wenn das Leben durch Krankheit und Alter schwer geworden ist. Um die oben erwähnte Arbeitsgemeinschaft auf festere Füße zu stellen wurde im Jahre 2004 von 30 Gründungsmitgliedern der „Hospizdienst Nieharde und Gelting e. V.“ gegründet. Unser Hospizdienst ist ein Teil des sozialen Netzes, das die Sterbenden in der letzten Lebensphase unterstützt und den Angehörigen Hilfe bietet. Unsere ehrenamtlichen Hospizhelfer haben eine gründliche Schulung durchlaufen. Unsere Arbeit, die für die Betroffenen kostenfrei ist, finanzieren wir allein durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Mit der jüngsten Gesundheitsreform wurde auch ein Vorrang der ambulanten Versorgung von Schwerstkranken zu Hause oder in Pflegeeinrichtungen flächendeckend beschlossen. Das bedeutet für die Zukunft auch für uns intensive Vorbereitung und Gespräche mit den Mitgliedern des sozialen Netzes. Unsere Arbeit steht unter dem Motto: Unsere Begleitung soll den Sterbenden gut tun und die Angehörigen entlasten. Wir wollen der verbleibenden Zeit mehr Leben geben. Zur Deckung unserer Kosten, wie Fortbildung, Verwaltung, Fahrkosten freuen wir uns über Spenden, auf Wunsch stellen wir gerne eine Spendenquittung aus. Unsere Bankverbindung: Volks-und Raiffeisenbank Süderbrarup, Blz.: 261 602, Kto Nr.: 21566356. Frauke Grünewald-Schüler, Telefon 0 46 43-18 93 74 Dr. Klaus Krüsmann, Telefon 0 46 43-26 76

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Arno Schmidt, ein großer deutscher Schriftsteller Arno Schmidt – der Name dieses Schriftstellers aus der Nachkriegszeit löst bei Literaturkennern Reaktionen hervor, die von Bewunderung bis Begeisterung reichen. Viele Leser allerdings zucken mit den Schultern: sie haben von diesem Dichter bisher noch nichts gehört. Dabei hat der 1914 in Hamburg geborene und 1979 in Celle gestorbene Prosaist viele seiner zeitgenössischen Kollegen tief beeindruckt und nicht wenige auch wesentlich beeinflusst: Martin Walser, Alfred Andersch, Hellmut Heißenbüttel, Heinrich Böll, ( JN) und Günter Grass gehören ebenso zu seinen Bewunderern wie in neuerer Zeit Georg Klein oder Walter Moers, um nur einige zu nennen. Der Frage, was es mit Schmidt und der von ihm geschaffenen neuen Prosatechnik auf sich hat, widmete sich im Februar ein Literaturseminar, das von Michael Poerschke aus Gelting angeregt wurde und dem sich neun Interessierte angeschlossen hatten. An insgesamt vier Abenden beschäftigte sich der Kreis mit dem frühen Roman Arno Schmidts „Aus dem Leben eines Fauns“. Die Ungewöhnlichkeiten im Stil, die Schmidts Prosa dem Ungeübten den Einstieg durchaus erschweren können, waren rasch erkannt, und als den Teilnehmern erst einmal einsichtig war, warum der Schmidt das so und nicht anders macht, ging die weitere Lektüre von Mal zu Mal besser voran, und schließlich trat ein Schriftsteller zutage, dessen Prosa von ganz außergewöhnlicher Bildkraft und teilweise sprühendem Humor geprägt ist. Den Abschluss der Seminarabende bildete ein Blick auf den großen deutschen Aufklärer Christoph Martin Wieland, den Arno Schmidt durch beharrliche Erwähnung in vielen seiner Werke dem Vergessen wieder entrissen hatte, und der aktuell eine wahre Renaissance erlebt. An den Seminarsitzungen kamen viele Hörbücher zum Einsatz, die das Verständnis der Texte erleichterten. Ende März werden die Teilnehmer eine Exkursion nach Bargfeld unternehmen. An diesem Ort in der Lüneburger Heide (nahe Celle) lebte Schmidt mit seiner Frau Alice seit 1958. Dort hat heute die Arno Schmidt Stiftung, die nach Schmidts Tod von seiner Frau und dem Hamburger Literaturwissenschaftler und Mäzen Jan Philipp Reemtsma gegründet wurde, ihren Sitz. Die Geltinger werden dort Gelegenheit haben, das Wohnhaus des Dichters zu besichtigen, und außerdem wird der Stiftungsvorstand Bernd Rauschenbach eine Lesung aus dem Werk vornehmen, und Susanne Fischer, die Geschäftsführerin der Stiftung, wird einen Vortrag zur Biografie Arno Schmidts halten. Interessierte Leser des „Amtskuriers“, die etwas über Arno Schmidt erfahren möchten, können sich jederzeit an den Seminarleiter wenden: Michael Poerschke, Stenderuper Str. 4 in Gelting, telefonisch unter 04643 – 18 58 67 oder per E-Mail: [email protected]

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Der Spielkreisel in Gelting stellt sich vor

Europas größte Fußballschule bei der FSG Gelting-Kieholm

Wir sind eine Sparte des MTV Gelting und haben uns in den vergangenen Jahren zu einem sportlichen Kindergarten entwickelt. Bei einer Gruppengröße von max. 15 Kindern und zwei Erziehern kann auf die Bedürfnisse der Kinder sehr gut eingegangen werden. Als Sportkindergarten ist uns wichtig: Die Kinder sensibel zu machen für Mitmenschen, die Natur und Umwelt. Gesunde Ernährung und gemeinsames Frühstück. Sport und Bewegung: montags: Schwimmtag - dienstags: Sporttag in der großen Turnhalle – Minisportabzeichen – Laufabzeichen - mindestens 1 Stunde draußen auf dem Spielplatz spielen - 4-5 Waldwochen im Mai-Strandwochen im Juni / Juli. Selbstständigkeit: Wir unterstützen die Kinder alltägliche Situationen selbst zu erledigen wie z.B. alleine anziehen, Frühstück vorbereiten oder aufräumen, Kreativität, Phantasie und Rollenspiele, Neugier und Freude am Entdecken. Das Kind in seiner Persönlichkeit anzunehmen und in allen Bereichen wie z.B. Sprache, Bewegung und Wahrnehmung zu fördern. Zusammenarbeit mit den Eltern und regelmäßiger Austausch/ Hausbesuche. Büchereitag sowie tägliches singen, spielen, basteln. Aktuelle Themen und Jahreszeiten zu besprechen. Das Kind zur Eigeninitiative und freiem Tun zu ermutigen bzw. zum Denken herauszufordern. Dem Kind Verantwortung übertragen. Enge Zusammenarbeit mit den Grundschule/Vorschulkindern. Mittwochnachmittags treffen sich die 1-3 Jährigen mit ihren Eltern zum Spielen und Kennen lernen, damit der Einstieg in die Kindergartenzeit ganz leicht fällt. Neugierig geworden? Wer uns kennen lernen will, ist herzlich willkommen! Spielkreisel Gelting, Norderholm 38 (alte Sporthalle), 24395 Gelting Tel.: 0 46 43/ 13 67, Marion Swoboda 0175/ 17 61 497, Birgit Neumann 0 46 32/ 10 17 Öffnungszeiten: Mo –Fr 8:00 – 12:00 Uhr, Mi: 8:00 -12:00 Uhr und 15:00-17:00 Uhr

Von 100 Teilnehmerplätzen für Fußball begeisterte Kinder bereits 60 vergeben Es ist das Mega Fußballspektakel schlechthin. Über 13.000 Kinder erlebten bereits im vergangenen Jahr die Faszination eines mehrtägigen Fußballcamps bei Europas größter und erfolgreichster Fußballschule. Vom 04.07. bis 06.07.2008 können nun Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 15 Jahren bei der FSG Gelting-Kieholm ihren Traum wahr werden lassen und trainieren wie ihre großen Vorbilder Klose, van der Vaart, Luca Toni und Co. Im Mittelpunkt des INTERSPORT Kicker Fußballcamps steht während der gesamten Tage Spaß und Begeisterung an der Faszination Fußball. Die teilnehmenden Kinder werden eingekleidet wie die Profis und erhalten eine tolle Ausrüstung, mit Trikot im Deutschland Design, Hose, Stutzen, Ball, Trinkflasche und Erinnerungsmedaille. Sie erleben während der gesamten Dauer auf Spiel und Spaß basierende Übungen und interessante Wettbewerbe. Allein schon das tägliche brasilianische Warm Up zu fetziger Musik bleibt allen unvergesslich. Qualitativ hochwertig die zahlreichen Zirkel, gespickt mit fußballspezifischen Übungen aus den Bereichen Koordination, Technik und Laufschule, fast immer verbunden mit dem finalen Torschuss. An jedem Tag findet zudem ein Wettbewerb statt. Ob Dribbel- und Elfmeterkönig oder auch die Suche nach dem Teilnehmer mit dem härtesten Schuss, bei allen Wettbewerben ist Spaß garantiert und die Besten der jeweiligen Altersklassen erhalten tolle Pokale. Die Cheftrainer des Fußballcamps – alle ausgestattet mit DFB Lizenz - sind absolute Spezialisten im Umgang mit Kindern und zeigen den Teilnehmern auch die Tricks von Diego, Ribery und anderen Weltklassefußballern. Auch die Eltern der Teilnehmer kommen auf ihre Kosten und werden zum großen Abschlussfest eingeladen. Wenn diese dann gegen Sohn bzw. Tochter beim Penalty Cup, am Fußballradar oder im Hindernisparcours antreten, bleibt vor Lachen kein Auge trocken. Alle Kinder erhalten während der gesamten drei Tage professionelles Training, Vollverpflegung sowie Getränke und Deutschlands größtes Fußballmagazin, der Kicker, spendiert jedem auch noch ein kostenloses Kicker Probe Abo. Informationen zur Anmeldung zum INTERSPORT Kicker Fußballcamp erhalten Sie bei der FSG Gelting-Kieholm, Herr Führing unter Tel.: 04643-185775, Herr Peter Lemke 04643-1316 und bei Sport Teichmann, Herr Teichmann in Kappeln unter Tel.: 04642/9121-0 und im Internet unter www.fussballcamps.de Heiko Führing

LandFrauen Verein Gelting e.V. Programm März bis Juni 2008 19.05.2008: „Schnuppergolfen“ auf dem Golfplatz Stenerberg, Rabenkirchen-Faulück. Wir treffen uns um 14.00 Uhr am Golfplatz. Kosten hierfür inclusive Kaffeetrinken 15,00 Euro. Anmeldung bei Caren Mahr Tel. 04643/1332 16.06.2008 Besuch der Landesgartenschau in Schleswig. Abfahrt: 9.00 Uhr in Gelting am Peter-Schwennsen-Haus. Wir bilden dort Fahrgemeinschaften. Nach einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück erhalten wir eine Einführung in die einzelnen Themengärten. Anschließend kann die Landesgartenschau in der Gruppe oder auch auf eigene Faust jeder selbst erkunden. Anmeldung bei Anke Suder, Tel. 04643/1370.

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NABU-Ostangeln, 1.Vors. Dietrich Tramsen, Haffskoppel 1, 24395 Kronsgaard, 04643-2699. Die Gruppe NABU-Ostangeln mit über 300 Mitgliedern, gegründet am 23.März 2000, ist die 44. NABU-Gruppe im ca.16000 Mitglieder starken NABU-Landesverband Schleswig-Holstein. Die Gruppe NABU-Ostangeln ist zusammen mit dem Hegering, dem Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig Holstein (LANU) und der Stiftung Naturschutz Kooperationspartner der „Integrierten Station Geltinger Birk“ in Falshöft. Alle Sitzungen des NABU-Ostangeln sind öffentlich. NABU-Termine April/Mai: 8. April um 18.30 Uhr Steinberger Hof/Steinberg, NABU-Vorstand, ab 19.30 Bildvortrag “Schmetterlinge“, Dr.Kolligs / Plön. 05. Mai um 18.00 Uhr „Integrierte Station GeltinBau- und Möbeltischlerei ger Birk“in Falshöft, NABU-Vorstand Treppenbau Informationen zu Führungen auf der Birk: Peter Graewin Dieter Lorenzen, Referent Naturschutzgebiet Gel.0 Tischlermeister tinger Birk, Pattburg 2, 24395 Gelting, 04643-2898 2 46 1 und beim ehrenamtlichen Naturschutzwart in der 37 / 12 54 • Fax Naturschutzhütte Geltinger Birk, 04643-189474.

Gemeinde Nieby / Gemeinde Quern

Veranstaltungs- und Führungsprogramm 2008 4. Naturerlebnistag Ostangeln Buntes Familien- und Informationserlebnis zu Pfingsten am Sonntag, 11. Mai 2008, 10:00 – 18:00 Uhr auf der Wiese an der Integrierten Station Falshöft. Veranstalter: ISGB, Hegering, Naturerlebniszentrum MaasholmExhöft, Verein Wildpferde Geltinger Birk, Naturschutzvereine und Biohöfe aus der Region Laubfroschkonzert auf der Birk Kleine Kerle ganz laut. Bitte Taschenlampe und Gummistiefel mitbringen. Kosten: frei, Dauer: ca. 3 Std. Termine: 30. April, 09. Mai, 16. Mai jew. 21:00 Uhr, Treffpunkt: Integrierte Station Geltinger Birk. Projekt-Führung: Eine Landschaft verändert sich! Vorstellung laufender Projekte und Veränderungen auf der Geltinger Birk. Beobachtung der Wildpferde. Wanderschuhe erforderlich. Kosten: frei, Dauer: ca. 3-4 Std. Termine: Donnerstags 15:00 Uhr, 26. Juni, 10. Juli, 24. Juli, 07. August, 21. August. Treffpunkt: Parkplatz Mühle Charlotte. Was zappelt im Kescher? Naturerlebnis am Ostseestrand für die ganze Familie. Kosten: 5,- € pro Person, Dauer: ca. 2 Std. Termine: 24. Juni bis 4. September, Di. 15:00 Uhr und Do.10:00Uhr. Treffpunkt: Integrierte Station Geltinger Birk, Veranstalter: Natur-und LandschaftsführerInnen, Tel.: 04354/809587. Weitere Termine für Gruppen, Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage NABU Vogel-Tour Ornithologische Führungen. Kosten: gegen Spende, Dauer: ca. 1 Std. Termine: März bis Oktober Mi. und Fr. 10:00 Uhr, So.14:30 Uhr, Bitte vorher nachfragen! Treffpunkt: Vogelwärterhütte, Ansprechpartner: Vogelwärter, 04643-189474, Schutzgebietsreferent Dieter Lorenzen, 04643-2898. NABU Vorträge Kosten: Erwachsene 2,-€, Mitglieder frei. Treffpunkt: Integrierte Station Geltinger Birk, Ansprechpartner: Dietrich Tramsen, 04643-2699. 16. Mai 20:00 Uhr: „Kuckuck-Vogel des Jahres 08“, Hans Knöll. 08. Juli 19:00 Uhr: „Frö-

sche und Amphibien“, Christoph Herden. 22. Juli 19:00 Uhr: “Mein Freund der Kiebitz“, Karl Plaumann. 05. August 19:00 Uhr: “Schweinswale in der Ostsee“, Dr. Pfander. 19. August 19:00 Uhr: “Hornissen und andere Wespen“, H. Hornberg. 02. September 19:30 Uhr: “Fledermäuse“, Gerd-Henning Schauser. Der Kuckuck, Vogel des Jahres 2008 16.05. 20:00 Uhr Vortrag zum Kuckuck i. d. ISGB, 17.05. 10:00 Uhr “Exkursion auf die Birk zum Kuckuck-Lausch“. Kutschfahrten Mit Pferdewagen auf die Geltinger Birk bis max. 18 Personen. Kosten 180,- € / Fahrt, Dauer ca. 2,5 Std. Termine und Treffpunkt nach Absprache, Ansprechpartner: Volker Lippert Tel.: 04643/186570.

Das Dorfhaus in Quern – ein Zentrum für die Gemeinde Das Dorfhaus Quern steht in der Geltinger Landstraße 12. Dieser Straßenname verbindet mit Gelting und jetzt auch mit dem Amt Geltinger Bucht. Der Name weist auf die frühe Bedeutung der Verbindungsstraße zwischen Gelting und Flensburg hin. Die Geltinger Landstraße hatte schon vor vielen Jahren – schon lange vor Bahnlinie und Nordstraße – in mehreren Dörfern Nordangelns eine große Bedeutung. Feuerwehr, Kirchspielarchiv, Gemeindebüro – diese drei unter einem Dach, das gehört nun seit rund zwei Jahren zum Ortsbild in Groß-Quern – inzwischen ein ganz normaler Anblick im Dorf. Doch in diesem Jahr gibt’s etwas Besonderes. Das Frühjahr kam sehr früh und noch vor Anfang März entwickelte sich ein Schriftzug aus Krokussen im grünen Rasen. Spätestens bei diesem Anblick wissen alle, die die Hauptkreuzung im Dorf passieren, wo sie sind. Unauffällig und unbemerkt hatten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Quern sich als Schriftsetzer im wahrsten Sinne des Wortes aber auf ungewöhnliche Weise betätigt. Mit Spaten, Pflanzholz, Zollstock und Schablone hatten sie sich bereits im vergangenen Herbst daran gemacht, eine größere Menge von Krokusknollen vor dem Dorfhaus in die richtige Ordnung zu NEU · NEU · NEU · NEU · NEU · NEU · NEU · NEU

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Gemeinde Quern

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bringen. Von dieser Aktion hatte der Bürgermeister nichts erfahren. Er wurde erst durch Übersendung der hier abgebildeten Fotografie per e-Mail informiert ….. eine gelungene Überraschung.

Was sonst im und am Dorfhaus los ist, weiß er allerdings meistens und die tatsächliche Nutzung entspricht der geplanten Zielsetzung, wie sie auch bei der feierlichen Übergabe am 10.06.2006 ausgesprochen wurde. Für den Brandschutz gibt es in der Gemeinde Quern vier Ortswehren. Die größte, in Groß-Quern ansässige Wehr, ist mit ihrem Fahrzeug und Gerät im Dorfhaus untergebracht. Hier finden Wartungs- und Pflegearbeiten am Material sowie Übungen statt. Die Räumlichkeiten sind so ausgestattet, dass auch interne Schulungen und Info-Abende ausgerichtet werden können. Zu dem Zweck steht das Dorfhaus auch den weiteren drei Ortswehren der Gemeinde zur Verfügung. Der Verein Kirchspielchronik Quern-Neukirchen e.V. unterhält hier sein Büro und das Gemeindearchiv. Regelmäßig treffen sich der Archivpfleger und Mitglieder des Vereins, um Material zusammenzutragen, das für die Darstellung der geschichtlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Entwicklung der Gemeinde in den Chroniken verwendet wird. An jedem 1. Montag im Monat ist das Archivbüro in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr für alle Interessierten geöffnet. Ein weiterer Büroraum ist für die Gemeinde Quern vorhanden. Er steht dem Bürgermeister für seine Arbeit zur Verfügung und wöchentlich findet jeweils donnerstags in der Zeit von 17.00 bis 18.30 Uhr eine Bürgermeistersprechstunde statt. Ein Besprechungsraum ist sowohl für Arbeitsgruppen der Gemeinde als auch für den Chronikverein vorhanden. Aber auch Vorstände anderer in der Gemeinde ansässigen Vereine können nach Absprache diesen Raum nutzen. Das Außengelände wird vielfältig genutzt: Zusätzlicher Parkplatz für Kirchenbesucher bei größeren Veranstaltungen, Treffpunkt für die Gemeindeeinwohner z.B. beim Adventtreffen mit Tannenbaumverkauf, Grillen nach der Dorfreinigung, Maibaumaufstellung, Rastplatz mit Bänken an der Hauptkreuzung, Standplatz für Glascontainer u. a. m. – also, ein Zentrum. Erich Petersen, Bürgermeister

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Ausgangspunkt für Kreativität: Naturstudium und Kunst Ganz neu im Programm der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg ist in der Veranstaltungsreihe „Mußezeiten“ unter der Rubrik „Pinsel, Farbe und Co“ der freischaffende Künstler Ulrich Behl aus Kiel zu finden. In der Zeit vom 04. bis 06. April 2008 leitet Herr Behl die dritte Mußezeit des Jahres. Am Anfang steht ein intensives, zeichnerisches Naturstudium. Der zweite Arbeitsschwerpunkt gilt dem unerschöpflichen Bereich Farbe. Bei alledem geht es weniger um das Vermitteln sogenannter „Techniken“ als vielmehr um kreativen Umgang mit bildnerischen Mitteln und die Förderung persönlichen Ausdrucks. Die Teilnehmenden sollen also nachhaltige Impulse bekommen für länger währende eigenständige kreative Arbeit. Geeignet ist dieses Wochenende sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Weitere Infos und Anmeldungen bei der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg, 24972 Quern, Tel.: 04632-84800, Fax: 848030 oder [email protected]. Im Internet unter www.scheersberg.de gibt es nähere Informationen und auch die Möglichkeit, sich anzumelden. Dörte Lorenz-Cordsen, Organisatorin der Mußezeiten Demnächst auf dem Scheersberg: Mußezeit III mit Ulrich Behl vom 04. bis 06. April 2008. Naturstudium und Kunst als Ausgangspunkt für Kreativität Interkulturelles Jugendtheaterprojekt vom 07. bis 11.04 2008 Besen, Bälle, Blech und Boomwhackers vom 11.04. bis 13.04.08. Ein musikalisches Experiment mit viel Rhytmus und kleinen Choreographien eine Zusammenarbeit mit der AMJ und der SSH 34. Internationales Folktreffen „Celtic gos Baltic , Reels im Raps“ vom 09. bis 11.05.2008 in Zusammenarbeit mit der LAG folk Mußezeit IV mit Eva M. Mehrgardt vom 19.05 bis 23.05.08. Eine Tüte ist eine Tüte? „Traumgeschichten“ vom 30.05 bis 01.06.08. Musical-Wochenende für Kinder ab 8 Jahren in Zusammenarbeit mit AMJ und SSH Filmhandwerk: Die Kamera vom 30.05. bis 01.06.08. Ein praktisches Kamera-Intensiv-Wochenende in Zusammenarbeit mit der LAG film Nähere Infos zu den Veranstaltungen unter www.scheersberg.de oder per Telefon unter 04632-8480-0.

31. März 1958 Opas 80. Geburtstag im Schnee Am 30. März war mein Vater nachmittags mit seinem Kollegen Dethlef Hansen aus Nübelfeld nach Flensburg zur Innungsversammlung gefahren. Doch sie kamen abends ohne Auto zurück. Sie hatten sich mehrfach festgefahren, doch das war kein Problem gewesen. Der kleine Lloyd war zu zweit leicht zu schieben. Doch in Dollerup gaben sie auf. Sie waren nicht in, sondern auf eine Schneewehe gefahren. Der Lloyd, auch Leukoplastbomber genannt, weil die Holzkarosserie mit Stoff überzogen war, lag ja sehr tief. Darum hatte er unter dem Motor eine Kufe, die den Motor bei Bodenberührung schützen sollte. Diese Kufe hatte wohl als Schlitten gewirkt und den Wagen auf die Schneewehe gleiten lassen. Als die Beiden ausstiegen, um die Lage zu beurteilen, stellten sie fest, dass sie nicht nur auf eine Schneewehe standen, sondern darunter befand sich schon ein anders Auto. So haben sie jedenfalls erzählt und Dethlef Hansen konnte gut erzählen. Wie auch immer, an dieser Stelle gaben sie auf und gingen zu Fuß nach Hause. Das war sicher ein anstrengendes Abenteuer, im Dunkeln bei starkem Schneetreiben und wahrscheinlich teilweise über die Felder. Am nächsten Tag, den 31. März, hatte sich das Wetter wieder beruhigt und man konnte das ganze Ausmaß des Schneesturmes erkennen. Die Straßen waren teilweise mehr als meterhoch zugeweht. Mein Opa hatte an diesem Tag seinen 80. Geburtstag. Zum Mittag sollte es einen Rinderbraten geben.

Gemeinde Quern Den hatte meine Mutter bei Schlachter Bonde in Steinberg bestellt und er sollte eigentlich gebracht werden. Das ging wegen der Straßenverhältnisse natürlich nicht. Wie das geregelt wurde, weiß ich nicht, denn Telefon hatten wir noch nicht. Vermutlich ist mein Vater zu Hock oder Blunk gestiefelt. Jedenfalls wurde vereinbart, dass Bonde auf der Nordstraße bis Nübelfeld fahren sollte. Da sollte ich dann den Braten abholen. Nun, die Straßen waren alle dicht. Die meisten Straßen waren von Knicks gesäumt und somit hoch zugeweht, denn mein Weg ging ja quer zur Windrichtung, Also ging ich über die Koppeln, wie wir das ja oft getan hatten. In Nübelfeld zwischen der Mühle und Schuster Dethleffsen stand der Neukirchener Bus. Der Knick, der Schnee und das Dach des Busses waren auf gleicher Höhe. Von hier war also mein Bruder Johannes zu Fuß nachhause gegangen. Vielleicht auf demselben Weg, den ich jetzt gekommen war. Ich habe bei der Sparkasse den Braten abgeholt und bin wieder nachhause getigert. Zuhause waren inzwischen die Nachbarn zum Gratulieren eingetroffen. Das war so üblich, dazu brauchte man keine Einladung. Doch sie blieben. Sie hatten wohl keine Lust zum Schneeschaufeln. Da der Schneevogt Nikolaus Hoeck auch dabei war, musste ja auch keiner ein schlechtes Gewissen haben. Aber meine Mutter hatte ein Problem. Der Braten würde ja nicht für so viele Gäste reichen. Also fiel das Mittagessen aus und Opa bekam an seinem Geburtstag nicht einmal Mittag. Doch damit waren die Probleme noch nicht zu Ende. Bei einer so langen Sitzung wird natürlich auch mehr getrunken, als für die Gratulationsgäste vorgesehen war. Alle Flaschen waren leer. Stinna von de Hof wollte es nicht glauben und ging selbst in die Speisekammer, um nachzusehen. Aber sie fand auch nichts Trinkbares mehr. Man fand sich damit ab und blieb sitzen. Die Stimmung war ohnehin gut genug. Um halb drei meinte Ernst Hoeck dann, wir müssen doch eigentlich Schneeschaufeln. Also machte Ernst sich mit seinem duhnen Kopf auf seine beiden Holzbeine, griff sich eine Schaufel, steckte sie in den Schnee und riss sie mit solcher Wucht hoch, dass er nach hinten fiel. Als Ernst dann op de Moors seht, meinte er: „ Datt geit hüt nich mehr“. Damit war das Thema Schneeschaufeln für diesen Tag erledigt. Das nahm man damals nicht so ernst. Also fing man erst man nächsten Tag mit dem Schneeschaufeln an. Das wird wohl auch noch länger gedauert haben. Denn der Schnee lag stellenweise bis zu zwei Meter hoch und musste in zwei Etagen geschaufelt werden, um ihn überhaupt loszuwerden. Sauber weggeschaufelt wurde allerdings nicht. Denn die Bauern wollten gerne so viel Schnee behalten, dass sie mit dem Schlitten zur Meierei fahren konnten.

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Der Schnee lag damals bei uns fast so hoch wie bei der Schneekatastrophe 78/79. Doch damit hatte man damals noch keine Probleme. Wenn die Straßen ein paar Tage dicht waren, waren sie eben dicht. Man hatte immer genug Vorräte im Haus um überleben zu können. Strom brauchte man nur für Licht und Radio. Und die Petroleumlampe stand sowieso immer griffbereit. Die Kühe wurden überwiegend mit der Hand gemolken. Und zur Meierei kam die Milch früher oder später immer. Notfalls mit dem Schlitten (de Rütsch) über die Koppeln. Dabei wurden die Kinder gerne mitgenommen, damit sie notfalls helfen konnten. Die Kinder freuten sich, wenn sie auf diese Weise zur Schule kamen. Für Verspätungen in der Schule wurde eine solche Fahrt auch akzeptiert. Das hatte auch Folgen für mich. Ich war damals 14 Jahre alt und sollte eigentlich am l. April in Hodderup meine Tischlerlehre anfangen. Doch bei den Straßenverhältnissen war zunächst nicht daran zu denken. Und mit dem Fahrrad schon gar nicht. Erst am 8. April hatte Nikolaus Hoeck ein Erbarmen und fuhr mich dann mit seinem VW (später Käfer genannt) hin. Claus Petersen, Roikier

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Gemeinde Rabel / Gemeinde Rabenholz

Oster- und Frühlingsbasar in Rabel Am Sonntag, den 16. März 08, fand in Rabel in der „Alten Schule“ zum zweiten Mal ein durch Rabeler Frauen organisierter Oster- und Frühlingsbasar statt. Alle Rabeler Bürgerinnen und Bürger, sowie Gäste aus Nah und Fern waren eingeladen, das angebotene Sortiment von Kunsthandwerken zu bestaunen und natürlich auch zu erwerben. Insgesamt beteiligten sich 10 verschiedene Aussteller mit ihren Artikeln an dem Basar. Das Angebot reichte von Holzarbeiten über Schmuck, Osterdekorationen, Strick- und Häkelwaren, Serviettentechnik, Blumengestecke bis hin zu verschiedenen Teesorten und selbstgemachter Marmelade.

So zeigten sich am Ende des Tages die Veranstalterinnen mit der Resonanz und dem positiven Verlauf der Veranstaltung sehr zu frieden. Ein großes Lob erhielten die Initiatorinnen auch vom Bürgermeister Helmuth Meyer, der nicht nur die persönlich probierten leckeren Torten lobte, sondern besonders das Engagement der jungen Frauen hervorhob, die mit ihrem Einsatz und Fleiß die dörfliche Gemeinschaft fördern. Nach dem Motto: „Nach dem Basar ist vor dem Basar“ beginnen die Frauen in kürze mit den Vorbereitungen zum Winterbasar, der in ähnlicher Form, am 22. November in der „Alten Schule“ in Rabel, stattfinden wird. Wer Interesse hat, beim Winterbasar mit zu machen, darf sich gerne unter Tel. 04642-969893 informieren und anmelden. Stefan Meyer

Die „etwas anderen“ Vogelhäuser

Bei herrlichem Frühlingswetter nutzten viele Rabeler Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit ihren „Sonntagskaffee“ in der „Alten Schule“ einzunehmen und dabei, dass mit großen handwerklichen Geschick hergestellte Sortiment an verschiedenen Artikeln zu bestaunen. Aber auch viele Interessierte aus den Nachbargemeinden schauten vorbei, um sich beim reichhaltigen Kuchen- und Tortenbüfett zu stärken, um anschließend einen Rundgang durch das vielfältige Angebot zu machen.

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Durch einen Bericht in der Zeitschrift „LandLust“ angeregt, konnte der LandFrauenVerein Gelting e.V. die Tischlerin Silke Scholz aus Rabenholz, selbst Mitglied des Vereins, gewinnen, einen Tag anzubieten, solche Vogelhäuser zu bauen. Durch die ansprechende Art der Häuser und wohl auch, weil „Frau“ auch mal etwas eigenes aus Holz bauen wollte, musste ein zweiter Termin bereitgestellt werden. So fanden sich dann an zwei Samstagen, jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr, insgesamt 16 Frauen ein, um sich in die Kunst des Tischlerns einführen zu lassen. Es wurde gesägt, gehämmert, gemalt und vieles mehr. Durch die tolle Vorarbeit des Ehepaares Scholz konnte jede Teilnehmerin mindestens ein fertiges Vogelhaus mit nach Hause nehmen. Fertig gestellt sehen diese Häuschen aus wie schwedische Holzhäuser. Das lädt sicherlich jeden Vogel zum Verweilen ein. Übrigens können diese Häuschen durch nur einen Handgriff zu Nistkästen umfunktioniert werden. Hinterher waren sich alle einig; an so vielen einzelnen Maschinen habe man ja noch nie gearbeitet und Spaß gemacht hat es vor allem. Jedes Haus erhielt eine individuelle Farbe, ein anderes Dach, selbst kleine Gartenzäune wurden an die Häuschen montiert. Nun schmücken diese Häuser in Gelting und Umgebung die Vorgärten. Nach getaner Arbeit hieß es jedenfalls einmütig: Das nächste Vogelhaus bauen wir bestimmt. Es sind ja noch genügend Anregungen da. Dagmar Schwippert

Gemeinde Steinberg

08.05.2008 05.08.2008

28.08.2008 21.09.2008 24.09.2008

15:00 Uhr Jahreshautpversammlung des DRK OV Steinberg e.V. für Mitglieder und Freunde des Deutschen Roten Kreuzes im Strandhotel Steinberghaff bei Dudek Der DRK Tanzkreis fährt nach Glücksburg ins DRK Heim 1/2 Tagestour mit der Kirchengemeinde nach Schleswig zur Landesgartenschau, Globushaus und Barockgarten, Kaffeetrinken in der Stampfmühle in Schleswig. Abfahrt : 11:45 Uhr von Steinbergkirche, Kosten ca 21,00 € p. P., Anmeldung Frau Diehl 875 279 16:00 Uhr Blutspenden in Steinbergkirche, der DRK Ortsverein bittet um viele Spender DRK und Kirche fahren nach Redefin zur Hengstparade, Frühstück gibt es im Bus, Abfahrtstermin wird noch bekanntgegeben, Kosten 30,00 - 40,00 € p. P. incl. Eintritt 15:00 Uhr Treffen der DRK Tanzkreise auf dem Scheersberg in der Festhalle Monika Diehl

Zwei neue Boote für die DLRG Norgaardholz e.V. Die diesjährige Mitgliederversammlung der DLRG Norgardholz e.V. fand am 8. März in der „Alte Schule“ Norgaardholz statt. Anwesend waren 29 Teilnehmer, davon 5 Gäste. Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Gerd Petersen gab es Grußworte vom Amtsvorsteher des Amtes Geltinger Bucht, Thomas Johannsen, vom Bürgermeister der Gemeinde Steinberg, Gerhard Geißler und vom Vizepräsidenten des DLRG Landesverbandes Schleswig-Holstein, Uwe Lensch. Nach der Totenehrung der verstorbenen Mitglieder Jürgen Entrich und Dirk Kildentoft erfolgte die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft. 10 Jahre in

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Gemeinde Steinberg

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der DLRG sind Anja Boysen, Karsten Czerwonka und Gernot Müller, 25 Jahre Dirk Jensen, Matthias Schmidt und Andreas Tramm, 40 Jahre Ehrenfried Petersen und 50 Jahre Karin Fries. Nach Feststellung der Stimmberechtigten, der Beschlussfähigkeit, der Bestätigung der Tagesordnung und der Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 24. März 2007 folgten die Berichte des Vorstandes. Der 1. Vorsitzende bedankte sich beim Amt für die gute Zusammenarbeit, bei den Gemeinden für die gewährten Zuschüsse, bei den Vorstandskollegen, Ausbildern, Wachgängern und allen Helfern für die geleistete ehrenamtliche Arbeit, die sich auf 3.471 Stunden im Jahr 2007 belief. Folgende Anschaffungen wurden im vergangenen Jahr für ca. 2.800,00 Euro getätigt: Für die Anfängerschwimmausbildung ein Camcorder mit Extrabildschirm, 4 Rettungswesten für die Bootsbesatzungen, ein Funkgerät für das neu anzuschaffende Motorboot, 2 Drehstühle und ein Drehhocker für den Wach- bzw. Saniraum, ein 5 l Warmwasserspeicher für den Gemeinschaftsraum und 3 Kleiderspinde für den Umziehbereich der Wachgänger. Der Landesverbandstag, der alle 3 Jahre stattfindet, wurde Ende September in Eckernförde besucht. Ein breiteres Thema war hier die Finanzierung des Landesverbandes, der eine Dachorganisation aller DLRG Gliederungen in Schleswig-Holstein ist. Im Landesverbandsheim in Eckernförde ist die hauptamtliche Verwaltung des Landesverbandes angesiedelt und viele Ausbildungslehrgänge finden dort statt. Durch allgemeine Kostensteigerungen war eine Erhöhung der Beitragsanteile für den Landesverband leider unumgänglich. Für die nötige Sanierung des Daches des Heimes wurde zusätzlich eine Umlage von 1,00 Euro pro Mitglied für das Jahr 2008 beschlossen. Von der Mitgliederversammlung am 24. März 2007 wurde eine Rücklagenbildung für den Kauf eines neuen Motorbootes beschlossen. Durch eine positive finanzielle Entwicklung konnte ein neues Boot am 22. November 2007 zum Preis von 16.500,00 Euro bestellt werden. Es ist ein Aluminiumboot des Herstellers Buster aus Finnland, Serie X. Das Boot wird nach unseren Bedürfnissen umgerüstet. Es hat die Größe der alten „Nordstern“. Der vorhandene Motor wird weiterhin verwendet. Die Lieferung soll Anfang April erfolgen. Die Finanzierung setzt sich wie folgt zusammen: 9.500,00 Euro aus dem Spendenmailing der DLRG auf Bundesebene, 2.500,00 Euro durch den Verkauf des alten Bootes und 4.500,00 Euro aus Eigenmitteln des Vereins. Ende November 2007 erhielt die DLRG Norgaardholz e.V. eine großzügige Geburtstagsspende in Höhe von 1.330,00 Euro. Dadurch wurde die Finanzierung für ein neues Ruderboot möglich. Das alte Boot ist seit 1983 im Einsatz, wurde mehrmals repariert und ist auch jetzt wieder reparaturbedürftig. Mit dem Einsatz des zu erwartenden Ergebnisses des Spendenmailings für 2008 ist der Kaufpreis von 4.300,00 Euro gesichert. Das Ruderboot aus Aluminium des Herstellers Buster, Serie XS, wurde am 31. Januar 2008 bestellt. Das Boot hat die Größe des alten Ruderbootes, ist unsinkbar und bekommt in Sonderanfertigung eine abnehmbare Hebevorrichtung für das Heraufziehen der Bojensteine der Badebegrenzungsbojen der Badegebiete von Norgaardholz, Steinberghaff und Habernis. Auch hier soll die Lieferung Anfang April erfolgen. Vom Amt Geltinger Bucht ist die Erneuerung der Toilettenanlage der Seebadeanstalt Norgaardholz geplant

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Der Wachdienst in der Seebadeanstalt fand vom 23. Juni bis 26. August 2007 statt. An 65 Wachtagen wurden von 36 ehrenamtlichen Rettungsschwimmern, davon 2 aus Polen, und Wachhelfern 2277 Wachstunden geleistet. 31 Erste Hilfe Fälle waren zu versorgen. An 36 Tagen in den Sommerferien fand das Ferienschwimmen (Anfängerschwimmausbildung) statt. Hieran beteiligten sich 55 Kinder, die von 6 Ausbildern und 7 Ausbildungshelfern in 117 Stunden unterrichtet wurden. An allen Ausbildungsmaßnahmen der DLRG Norgaardholz e.V. wurden insgesamt 204 Teilnehmer von 16 Ausbildern und Helfern in 527 Stunden unterrichtet. In 2007 wurden folgende Prüfungen abgenommen: 28 Seepferdchen, Deutsches Jugend-Schwimmabzeichen Bronze 29, Silber 1, Gold 8, 6 Juniorretter, Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze 9 und Silber 1. Der DLRG Stützpunkt Sörup-Satrup, der zur DLRG Norgaardholz e.V. gehört, hatte seine Mitgliederversammlung am 16. Februar. Hier wurde über das vergangene Jahr berichtet. In 2008 besteht der Stützpunkt Sörup-Satrup, hervorgegangen aus den ehemaligen Stützpunkten Südensee und Satrup, 10 Jahre. Dieses Jubiläum soll am 9. August im Freibad am Südensee gefeiert werden. Zum 31.12. 2007 hatte die DLRG Norgaardholz e.V. 113 Mitglieder, der Stützpunkt Sörup-Satrup 41. Die Einnahmen betrugen 34.800,00 Euro, die Ausgaben 28.270,00 Euro. Der Bericht der Kassenprüfer ergab keine Beanstandungen, so dass die Kassenprüfer die Entlastung des Schatzmeisters und des Vorstandes beantragten. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Für 2008 werden Einnahmen von 35.000,00 Euro erwartet, die Ausgaben sind in Höhe von 50.000,00 Euro geplant. Die hohen Ausgaben sind durch den Kauf der Boote bedingt. Die vorhandenen Rücklagen werden zum Ausgleich des Haushaltes herangezogen. Der Haushaltsplan 2008 wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig genehmigt. Jugendwart Christian Boysen wurde von der Versammlung bestätigt. Das neue Motorboot soll den Namen „Nordstern II“ erhalten, während das Ruderboot den Namen „Ute“ erhält. Die Bootstaufe findet am 28. Juni 2008 statt. Weitere Termine für dieses Jahr: 3., 10., 17. und 21. Mai Brückenaufbau, 28. Juni - 31. August Rettungswachdienst, 5.-17. Juli Haus und Straßensammlung, vom 26. Juli - 9. August auf dem Campingplatz, 21. Juli - 30. August Ferienschwimmen, 18. - 20. Juli Jugendzeltlager der DLRG Jarplund-Weding auf dem Gelände der Seebadeanstalt, 5. und 6. September Brückenabbau. (GP)

Ein Montessori-Kinderhaus in Angeln Krippe, Kindergarten und Schule als Lernort. Direkt an der Ostsee, in Norgaardholz 6,Steinberg entsteht eine Freie Montessorischule mit Schulbauernhof und Optimisten-Segelbooten am Strand, ganzheitlichem Lernen .Naturwissenschaft erleben, Fremdsprachen lernen, miteinander Musik machen, Kinder aus anderen Ländern treffen, auf Reisen gehen, in kleinen Gruppen lernen. Wir holen uns Experten in die Schule. Wer möchte, darf den ganzen Tag bleiben. Wir starten in der Schule mit 6-8jährigen Kindern. Nach der 4.Klasse ist der Aufbau einer Gemeinschaftsschule vorgesehen. Erfahrene Montessoripädagogen arbeiten als Team und bieten ihren Kindern ein Angebot von Krippe bis Kindergarten und Hort mit flexiblen Öffnungszeiten. Wir fordern und fördern Kinder. Reife Kindergartenkinder können schon mal in der Schule schnuppern. Der Wechsel in die Schule findet auf dem gleichen Grundstück statt, auch nach der 4.Klasse. Geplante Schuleröffnung und Beginn der Kindertagesstätte 1.September 2008, es sind noch Plätze frei. In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne (H. Hesse) Anmeldungen werden jetzt entgegengenommen. Info-Büro: Norgaardholz 6, Dienstag 17-18 Uhr und Donnerstag 10-11 Uhr, Tel.04637/753 (Frau Berendson), 04638/899089 (Herr Ott), www.montessori-schule-angeln.de Gesine Berendson

Gemeinde Steinberg Pfingstmarkt auf Gut Oestergaard In diesem Jahr wird am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag, den 11./12. Mai 2008 von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr der schon traditionelle Pfingstmarkt zum 10. Mal stattfinden. Wie in den letzten Jahren wird es am 11./12.Mai 2008 einen Tag des offenen Hofes, mit Bauern- und Kunsthandwerkermarkt in der Kulturscheune und auf dem Hofgelände geben. Aufgrund der großen Nachfrage wird der Markt erneut über zwei Tage stattfinden. Einst aus dem Rapsblütenfest entstanden ist der Pfingstmarkt heute eine feste Einrichtung auf Gut Oestergaard. Spezialitäten von Direktvermarktern aus der Region, Kunsthandwerk, Antikes, Informationsstände, Ponyreiten, Kutschfahrten, die spannende Schatzsuche im Stroh und zahlreiche weitere Attraktionen für kleine und große Besucher werden geboten. Der Eintritt ist für jedermann frei. Für das leibliche Wohl wird im Scheunencafé gesorgt sein, dafür hat das Café im Herrenhaus für beide Tage geschlossen. Der Pfingstmarkt ist die Auftaktveranstaltung einer ganzen Reihe von unterschiedlichsten Angeboten auf Gut Oestergaard. Um der Region, und den Urlaubsgästen etwas Kulturelles zu bieten, entschloss sich Familie Lempelius vor einigen Jahren, Konzerte in ihrer historischen Scheune zu veranstalten. Das 1870 erbaute Gebäude mit einer gemütlich rustikalen Atmosphäre ist mittlerweile zur Kulturscheune geworden. Vom Pfingstmarkt, über Klassik- bis hin zu Jazzkonzerten und einer Folk – Nacht wird jedes Jahr eine abwechslungsreiche Mischung geboten. Programme sind im Internet unter www.gut-oestergaard.de oder unter der Tel. Nr. 04632/7249 zu erhalten. Außerdem gibt es auf dem Hofgelände ein kleines Café mit selbstgebackenen Torten und Waffeln. Im Garten mit Blick auf den hauseigenen Teich oder in gediegener Atmosphäre im Herrenhaus lässt sich dort in Ruhe bei einer guten Tasse Kaffee verweilen. Die Öffnungszeiten sind von Mai bis Oktober, jeweils samstags, Sonn- und Feiertags von 14.30 bis 18.00 Uhr. Jörg Lempelius

Steinbergerin schreibt Diplomarbeit über Dreiseithöfe in Angeln Helen Ströh aus der Norderstraße in Steinberg studiert Architektur und befasst sich in ihrer Diplomarbeit mit künftigen Nutzungsmöglichkeiten von nicht mehr bewirtschafteten Dreiseithöfen. Die Interessengemeinschaft Baupflege Angeln hat auf ihrer Jahresversammlung in Schnarup-Thumby beschlossen, eine Veröffentlichung zu fördern. Im Folgenden stellt Helen Ströh ihre Arbeit vor: (UB) Der EVENTAusstatter aus Satrup

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In meiner Diplomarbeit „Sanierung und Umnutzung eines Dreiseithofes in Steinberg, Schleswig-Holstein“ erarbeite ich mögliche Formen der Umnutzung nicht mehr bewirtschafteter Dreiseithöfe in Angeln. Da sich ein solcher

Der Heimathof der Autorin Hof auch im Familienbesitz befindet, beschloss ich, persönliches Interesse an den Gebäuden mit meinem Architekturstudium zu verbinden. Im Bauen im Bestand sehe ich überdies ein spannendes, zukunftsträchtiges Betätigungsfeld für Architekten und eine reizvolle Aufgabe, die uns überlieferte, oftmals dem Verfall preisgegebene Bausubstanz zu schützen und zu erhalten. Ziel meiner Arbeit ist, das Ensemble des Dreiseithofes mit seiner ortsbildund landschaftsprägenden Struktur zu erhalten und bestehende Gebäude, die aufgrund ihrer ursprünglichen Nutzung überflüssig geworden sind, unter architektonischen und energetischen Gesichtspunkten mit neuen Inhalten zu füllen. Es gibt eine Vielzahl ungenutzter Dreiseithöfe in Angeln, die häufig nicht oder nur teilweise unter Denkmalschutz stehen und dennoch erhaltenswert sind, da sie landschaftsprägend für die Region sind. Anhand eines Entwurfes für die Umnutzung zu einem Natur- und Wellnesshof möchte ich eine Entwicklungsmöglichkeit zum Umgang mit dieser Bausubstanz ausarbeiten. Ein bedeutendes Potenzial in Angeln stellt der Tourismus dar. Sicherlich sind Umnutzungen in anderen Bereichen ebenso denkbar, die Struktur im touristischen Sektor zu verbessern und auszubauen hat jedoch nicht nur den Vorteil, vorhandene Ressourcen besser zu nutzen und damit zu deren Erhalt beizutragen, sondern auch, die Region als Urlaubsziel aufzuwerten. Insbesondere im Segment der 4 oder 5 Sterne Angebote ist die Nachfrage kontinuierlich steigend. Das Tourismus – Management Schleswig-Holstein

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Gemeinde Steinberg / Gemeinde Steinbergkirche

bewirbt neben Familien und so genannten ‚Best Agern’ verstärkt auch die stetig wachsende Zielgruppe der ‚Anspruchsvollen Genießer’. Angeln ist bereits eine beliebte Urlaubsregion. Anfang des Jahres wurde auch Steinberg als staatlich anerkannter Erholungsort ausgezeichnet. Ein Ausbau der touristischen Infrastruktur für eine bisher unterrepräsentierte Zielgruppe kann eine Lücke schließen und eine Ergänzung bieten, die den Tourismus insgesamt weiter stärkt. Die in großer Zahl vorhandenen ländlichen repräsentativen Bauten können zu einer Profilbildung der Region beitragen. Dreiseithöfe eignen sich aufgrund ihrer besonderen Struktur und ihrer baulichen Qualitäten hervorragend für eine entsprechende Nutzung. Bauliche Potenziale der Dreiseithöfe sind insbesondere die starke räumliche Aussagekraft und Repräsentationswirkung sowie das große Platzangebot und die gemeinschaftsstiftende Atmosphäre. Weitere Potenziale der Bauform sind die großräumigen Gebäudevolumen, die auch witterungs- bzw. saisonunabhängige Infrastrukturangebote ermöglichen. Dreiseithöfe sind Orte mit einer besonderen Ausstrahlung, Orte geeignet zur Ruhe und Erholung. Sie können z. B. mit einer neuen Nutzung als Wellnesshof oder Tagungshotel eine Antwort auf das steigende Bedürfnis nach unverfälschter Natur und gesunder Umgebung abseits vom Alltagsstress bieten. Um die Strukturen eines Dreiseithofes zu verstehen, ist es wichtig, seine Geschichte zu kennen. In

Förderung der Fitness in der Grundschule Steinbergkirche Die Kinder und Kolleginnen der Grundschule Steinbergkirche möchten auf diesem Weg ein riesiges Dankeschön aussprechen! Durch die Unterstützung von zahlreichen Sponsoren konnten wir Sportund Spielgeräte zur Bereicherung des Bewegungsangebotes im Wert von 2.178,- Euro anschaffen! Die Auswahl der Geräte fand unter Mitwirkung der Kinder statt, so dass mit großer Freude das erweiterte Angebot im Offenen Anfang und in den Bewegungspausen angenommen wird. Eine persönliche Überreichung der Sponsorenurkunden fand am letzten Schultag vor den Frühjahrsferien während einer Frühjahrsfeier statt. Die Gesellschaft für Sportförderung (GFS) Europe hat es möglich gemacht, dass bei der Aktion „Gemeinsam für den Sport“ 17 Firmen aus der Region als Sponsoren gewonnen werden konnten. Andrea Klimmek

Elektronische Musik aus Gintoft für die ganze Welt Ein Keyboard, ein Mehrspur-Aufnahmegerät und eine gehörige Portion Kreativität. Mehr braucht es für den Maler und Komponisten Adelbert von Deyen nicht, um Musik zu produzieren: Musik zum Zuhören, Träumen und Entspannen. Relativ unbemerkt und unbeachtet von den Mitbewohnern der Region entstehen im Atelierhaus des Künstlers in Gintoft nahe Steinbergkirche Instrumental-Musikwerke, die er über das Internet und seinen Webshop als Downloads und CDs in die ganze Welt exportiert. Die Bestellungen kommen zumeist aus den USA, Frankreich, Holland, Polen, Groß-

(für Frauen und für Männer)

meiner Arbeit erforsche ich die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte insbesondere unseres Resthofes in Steinberg. Bei meiner Recherche erhielt ich große Unterstützung von den Mitgliedern des Steinberger Kirchspielarchivs, insbesondere von Bernhard Asmussen. Er ermöglichte mir den Zugang zu alten Dokumenten aus dem großen Fundus des Archivs. Bildliche und schriftliche Quellen wie z. B. alte Fotos, eine Gebäudesteuerveranlagung oder ein Festebrief gaben aufschlussreiche Auskunft über bauliche Anlagen oder die Besitzergeschichte des Hofes. Ich habe des Weiteren mit Zeitzeugen gesprochen. Sehr hilfreich war insbesondere Baumeister Nikolaus Clausen aus Steinbergkirche, der damals ein Wirtschaftsgebäude unseres Hofes baute und mir sowohl den Plan zur Verfügung stellte, als auch darüber hinaus mit seinen Erzählungen ‚wie es damals war’, sehr weiterhalf. Berndt Lassen, Vorsitzender der IG Baupflege Angeln, stellte mir viele wichtige Informationen aus dem umfangreichen Archiv seiner baupflegerischen Arbeit zur Verfügung. Herzlichen Dank an die IG Baupflege Angeln, dass sie meine Arbeit unterstützen möchte! Zusatz: Die Planung für die Hofanlage in Steinberg ist rein fiktiv, es ist jedoch beabsichtigt, mit dieser Arbeit Nutzungsmöglichkeiten für leer stehende oder dem Abriss preisgegebene Dreiseithöfe aufzuzeigen und ggf. Anstöße und Ideen für ihre potenzielle Umnutzung zu geben. Helen Ströh

Um- und Anbauten www.clausen-freienwill.de

Telefon 04602-1426 britannien, Australien, Skandinavien und natürlich aus ganz Deutschland. In der Elektronikrock-Szene ist der Name Adelbert von Deyen seit 30 Jahren ein Begriff, denn so lange schon produziert der 54jährige so genannte „New Age Music“, wenn auch mit einigen Jahren Unterbrechung: „Ich fühlte mich ausgebrannt und leer, was meine musikalischen Ideen anbelangte. So hängte ich die Musik an den Nagel und begann 1990 während eines Urlaubs in Griechenland mit der Malerei“, sagt von Deyen, der 1978 sein erstes von insgesamt zwölf Alben veröffentlichte. Rund 100.000 Tonträger mit den Kompositionen des Künstlers wurden bis heute weltweit verkauft; eine beachtliche Anzahl für diese doch sehr spezielle Musikrichtung. Zufällig bekam er dann vor drei Jahren von einer mit ihm befreundeten Sängerin ein Keyboard geschenkt, und so begann alles wieder von vorne: „Ich hatte vor langer Zeit mit der Musik abgeschlossen. Als ich jedoch auf dem mir geschenkten Keyboard probehalber und zum Spaß improvisierte, entstanden zwangsläufig Melodien, die dann nach und nach in Kompositionen einflossen. In sofern war die jahrelange musikalische Auszeit wohl genau richtig für mich, um den Kopf für neue Ideen frei zu bekommen und schließlich wieder ein Album zu produzieren“, erzählt von Deyen. Unter den Bezeichnungen „Painted Black“ und „Rosegarden“ hat er seitdem zwei CDs im Selbstverlag veröffentlicht, die Dritte ist in Arbeit. Hunderte von Stunden dauert es, bis ein Album analog und ohne die heute übliche Computer-Software fertig gestellt ist. Darauf legt von Deyen großen Wert, und so wird denn auch im Booklet der neuen CD, die im Herbst 2008 erscheinen soll, zu lesen sein: „Handmade in Germany“. Mit von der Partie sind als Gastmusiker die Sängerin Stefanie Kahl aus Plön (von der das besagte Keyboard stammt) und Henrik Petersen aus Gintoft, der auf einigen Tracks E-Gitarre spielen wird - natürlich „Handmade“. Probehören und als CD erwerben kann man die bislang produzierte Musik auf der Homepage des Künstlers unter www.adelbert-von-deyen.de im Internet. Außerdem stehen so gut wie alle Titel bei den einschlägigen Anbietern im Internet zum Download bereit. Und was ist mit der Malerei? „Die läuft so weiter wie bisher. Ich fahre zwar im Moment zweigleisig, werde jedoch das Malen nicht vernachlässigen“, verspricht Doppelbegabung Adelbert von Deyen. Denn den Angelnern ist der Mann aus Gintoft hauptsächlich als Maler bekannt. Und so wird auch wieder sein Heimatkalender mit neuen Bildern aus der Landschaft Angeln im Sommer dieses Jahres erscheinen – übrigens zum fünfzehnten Mal in Folge. (UB)

Gemeinde Steinbergkirche 15 Jahre Gospelchor Steinbergkirche Aus Anlass des 15. Jubiläums dankte der Chorleiter und Gründer des Gospelchores Steinbergkirche, Uwe Wendrich, den Gosplerinnen und Gosplern herzlich für ihren Einsatz in der Entwicklung des Chores auch im Jahre 2007. Im Jubiläumsjahr 2008 sind besondere Auftritte geplant. Am 27. Juni begrüßt Uwe Wendrich seinen Jazzfreund Peter Petrel zu einem gemeinsamen Gospelkonzert in der St. Johannis-Kirche zu Adelby. Das Jubiläumskonzert in Steinbergkirche mit Einladung aller ehemaligen Sänger/innen und anschließendem Empfang im Pastor Sohrt Haus findet im Rahmen der „Nacht der Kirchen“ am 13. September um 20 Uhr statt. Am 20. September geben die Steinbergkirchener zusammen mit dem befreundeten Chor „Gospelboat Kiel“ ein Konzert in Kiel. Eine Chorfahrt in den Harz vom 2.-5. Oktober wird von zwei Konzerten abgeschlossen. Das Jubiläumsjahr 2008 beschließt der Chor mit seinem traditionellen Adventskonzert am Sonnabend vor dem 3. Advent, am 13. Dezember, in St. Martin in Steinbergkirche. Uwe Wendrich erinnerte an den Wunsch des Chores, eine 3. CD zu erstellen. Dafür sei es unerlässlich, regelmäßig zu den Proben zu kommen. Diese finden immer montags von 20:00 - 21:45 Uhr im Gemeindehaus (Pastor Sohrt Haus) in Steinbergkirche statt. Obwohl es nicht so einfach ist, in das umfangreiche Repertoire des Gospelchores einzusteigen, sind neue Sänger/innen herzlich willkommen. Uwe Wendrich würde auch bei einer genügenden Anzahl neuer Sänger/innen Extraproben für diese anbieten. (UB)

DLRG / NIVEA Kindergartenprojekt In 2007 beteiligte sich die DLRG Norgaardholz e.V. zum 6. Mal am DLRG / NIVEA Kindergartenprojekt mit ihrer Projektleiterin Petra Schiewer. Hier werden in Deutschland Kindergärten von den Projektleitern besucht und die Kinder werden spielerisch auf die Gefahren im und am Wasser hingewiesen. Von NIVEA werden diese Aktivitäten durch Medi-

enpakete unterstützt. Für alle Aktivitäten in Deutschland wird von der DLRG Bundeszentrale in Bad Nenndorf eine Dokumentation zusammengestellt und dem Sponsor NIVEA überreicht. Am DLRG / NIVEA Kindergartenprojekt 2007 nahmen in Deutschland 78 DLRG Gliederungen aus 13 Landesverbänden teil. Schleswig-Holstein war mit 16 Gliederungen beteiligt, gefolgt von Niedersachsen mit 11 und Westfalen mit 8 Teilnehmern. Es waren insgesamt 60 weibliche und 18 männliche Kindergarten-Teamer im Einsatz. Petra Schiewer von der DLRG Norgaardholz e.V. erreichte mit ihren Veranstaltungen in den Kindergärten in Satrup, Ekenis, Esgrus, Quem, Sterup, Steinbergkirche und erstmals im dänischen Kindergarten Hattlund und im Waldkindergarten Süderbrarup 290 Kinder. Bundesweit konnte die DLRG Pinneberg, wie in 2006, wieder die meisten Aktivitäten durchführen. In diesem Jahr war Petra Schiewer bereits im Waldkindergarten Süderbrarup und führte eine Schulung über Eisunfälle mit den dazugehörigen Eisregeln durch. Der DLRG Vorstand dankt für ihren Einsatz und wünscht weiterhin viel Erfolg bei den diesjährigen Veranstaltungen. (GP)

Auf Umwegen ans Ziel Eine Autobiographie von Georg Borowski Geboren 1940 mitten im Zweiten Weltkrieg begann für mich eine Kindheit voller Angst und Verzweiflung. Mein Vater musste in den Krieg ziehen und meine Mutter hatte keine andere Wahl als aus Danzig, ihrer Heimat zu flüchten. Es war ein Kampf ums tägliche Überleben, es gab zu wenig Nahrung, keinen Schlafplatz und die

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Gemeinde Steinbergkirche / Gemeinde Sterup

kilometerlangen Märsche kosteten ungeheuer viel Kraft. Viele mussten auf der Flucht ihr Leben lassen. Hinzu kamen noch die Angst vor den Bombenangriffen und die Sorge um die Zukunft. Auch für Familie Borowski gab es auf der Flucht einige schmerzliche Erlebnisse. Doch meiner Familie gelang ein Neubeginn in einer neuen Heimat, aber die Abenteuer gingen weiter: Nach der Schule heuerte ich bei einer Reederei an und fuhr jahrelang zur See. Dabei bereiste ich alle Weltmeere und Kontinente, sah fremde Länder und lernte Menschen vieler Nationalitäten und Hautfarben kennen. Erst als ich meine Frau Hannelore kennen lernte und mit ihr eine Familie gründete wurde ich sesshaft. Mit viel Willenskraft, Mut und Unterstützung meiner Familie konnte ich all meine Ziele verwirklichen und sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht ein erfülltes und erfolgreiches Leben führen. Georg Borowski Georg Borowski wurde 1940 in Danzig geboren. Er ist verheiratet und Vater von 2 Söhnen. Seine Jugend verbrachte er als Schiffskoch auf den Weltmeeren. Danach begann er eine Lehre als Fleischer und besuchte später die Meisterschule. Als Revisor und Fachberater leitete er die Fleischabteilungen der SPAR-Lebensmittelhandelskette. Mit dem Sprung in die Selbstständigkeit als Kaufmann im Einzelhandel legte er den Grundstein für ein Einkaufszentrum in Steinbergkirche, leitete drei weitere Geschäfte und schuf somit zahlreiche Arbeitsplätze. Er lebt heute in Steinbergkirche/Angeln. Das Buch ist im Novum-Verlag erschienen, erhältlich im Buchhandel unter ISBN-Nr. 978-3-85022-226-6 und beim Autor in Steinbergkirche, Bredegatter Strasse 3, Tel. 04632/7405.

32. Royal Navy Besuch in Sterup Wie in jedem Jahr wird die Gemeinde Sterup wieder Gastgeber einer Delegation der Royal Navy in Sterup im Rahmen der Kieler Woche sein und somit die gemeinsame über dreißigjährige Tradition fortführen. Der Termin ist Sonntag, der 22. Juni 08. Die Idee ist, den Briten Einblick in Lebensumstände, Sitten und Gebräuche deutscher Familien zu geben. Dies schafft gegenseitiges Verständnis und feste Freundschaft zwischen den Nationen. Die britischen Gäste treffen um 10:00 Uhr in Sterup ein. Nach einer kurzen Begrüßung in der Heinrich-Andresen-Schule finden die Sailors ihre jeweilige Gastfamilie. Jeder Gastgeber bekommt zwei britische Gäste. Es hat sich herausgestellt, dass dies zur Vermeidung von Sprachproblemen am günstigsten ist. Ab ca. 11:00 Uhr ist nun jedem der Besuchsablauf selbst überlassen. Mei-

stens lädt das Wetter zum Grillen ein, viele Gastgeber zeigen den Gästen die Flensburger Förde und die nähere Umgebung oder machen einen Kurzbesuch in Dänemark. Abends klingt der Tag aus mit einer gemeinsamen Abschiedsparty bis ca. Mitternacht, wenn die Gäste wieder nach Kiel abreisen. An einem der folgenden Abende werden nun die Steruper Gastgeber mit dem Bus zum Gegenbesuch nach Kiel abgeholt, um die Briten an Bord ihres Schiffes zu besuchen. Eine Schiffsbesichtigung verschafft einen Einblick in das Leben an Bord, die unterschiedlichen Schiffstypen, Maschinenraum, Waffensysteme, Mannschaftsunterkünfte, Messen bis hin zur Kombüse. Wer jetzt neugierig geworden ist und vielleicht darüber nachdenkt, selbst einmal Gastgeber zu sein und an diesem Pogramm teilzunehmen, möge sich bitte bei mir melden. Nicht immer haben wir genug Gastgeber für die dreißig Gäste, so dass wir uns freuen auch außerhalb Sterups Unterstützung zu finden. Peter Lund-Andersen

Der SoVD Ortsverband Sterup fand in Sörup eine neue Bleibe Am 1. März d. J. fand die 61. Mitgliederversammlung in Anwesenheit des stellvertretenden Bürgermeisters, Herrn Klaus Petersen, und dem Kreisvorsitzenden, Herrn Uwe-Dieter May, im Kreisbahnhof in Sörup statt. Nach der Begrüßung der Gäste und Ehrengäste durch den 1. Vorsitzenden Rudolf Redmann, berichtet dieser unter anderem über die Schwierigkeiten des Ortsverbandes Sterup, der seit längerer Zeit ohne Vorstand dastand. Die Ortsverbände Steinberg und Quem waren aus Kapazitätsgründen nicht in der Lage, den Ortsverband Sterup in seiner Gesamtheit aufzunehmen, sodass der Ortsverband Sörup als Nachbarverband den Sterupern eine neue Heimat geben wird. Selbstverständlich ist es dem Einzelmitglied überlassen, sich dem Ortverband anzuschließen, dem er sich zugehörig fühlt. Wir werden uns bemühen, dass Sie sich in Sörup zu Hause und gut aufgehoben fühlen und sagen: „Herzlich Willkommen!“ Durch den Kreisvorsitzende Herrn May und den 1. Vorsitzenden Redmann wurden viele langjährige Mitglieder geehrt. Für 60 Jahre im SoVD, und somit Gründungsmitglied des Ortsverbandes Sörup, wurden geehrt: Herr Christian Lorenzen und für Frau Lenchen Otto, die aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte, nahm ihre Schwester die Ehrung stellvertretend entgegen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde geehrt: Herr Karl-Heinz Sienknecht. Für 10 Jahre SoVD-Mitgliedschaft konnten 6 Damen und ein Herr geehrt werden: Frau Grete Wrobel, Frau Margarethe Senft, Frau Franziska Köpsell, Frau Luise Jaroslawzew, Frau Esther Götz, Frau Senta Asmussen und Herr Hermann Gerdau. Da die langjährigen Vorstandmitglieder R. Redmann: 1. Vorsitzender, H. Jahn: Schatzmeister und J. Kasischke: Schriftwart aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl standen, musste ein neuer Vorstand gewählt werden. Neu gewählt wurden: Marlies Wilhöft, 1. Vorsitzende, Doris Knappe, Schatzmeisterin, Karla Grigull, Schriftwartin und Gudrun Handschick als Beisitzerin. In ihren langjährigen Ämtern bestätigt wurden: Helga Böttcher

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Gemeinden Sterup + Stoltebüll / Aus vergangenen Tagen als 2. Vorsitzende, Eva Otto als Frauensprecherin, Ida Plaumann und Karl Henningsen als Beisitzer/in. Wahlleiter Jörg Kasischke gratulierte allen Vorstandmitgliedern zu ihrer Wahl. Nach dem offiziellen Ablauf der Versammlung reichte der scheidende Vorsitzende die Verbandsglocke an seine Nachfolgerin weiter, die damit symbolisch eine neue „Ära“ einläutete. Mit einer kleinen Rede bedankte sich Frau Wilhöft bei allen Gästen und Ehrengästen für ihr Erscheinen. Der besondere Dank aber galt den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre unermüdliche ehrenamtliche Arbeit. Mit einem Blumenstrauß, einer Flasche Wein und allen guten Wünschen für die Zukunft verabschiedete sich Frau Wilhöft von ihnen. Mit dem traditionellen Grünkohlessen endete die 61. Mitgliederversammlung. Marlies Wilhöft

10 Jahre Kindergarten Sonnenblume Am 27. März 1998 haben die ersten Kindergartenkinder den neu erbauten Kindergarten in Sterup mit viel Freude und großem Eifer in Besitz genommen und mit Leben erfüllt. Das 10jährige Bestehen feiern wir am Sonnabend, den 14. Juni 2008 mit einem Sommerfest, zu dem alle herzlich eingeladen sind. I. Gutzmer-Kahle

Amtspokal wurde in Stoltebüll ausgespielt Zur Freude seines 1. Vorsitzenden Jakob (Pitz) Marquardsen, Wolsroi gewann der Skatclub Steinbergkirche den zum ersten Mal für das neue Amt Geltinger Bucht ausgespielten Amtspokal. In der Gaststätte Stoltebüll überreichte Amtsvorsteher Thomas Johannsen den vom ihm gestifteten Pokal an die Siegermannschaft mit den Spielern Nico Husfeld, Peter Müller, Nils Pieritz und Werner Weißenfels. Der Skatclub Steinbergkirche gewann mit 11242Pkt. vor Niesgrau 9942Pkt. und Stoltebüll mit 8786Pkt. In der Einzelwertung siegte Bernhard Lade (Skatclub Stoltebüll) mit 3308Pkt. vor Peter Müller (Skatclub Steinbergkirche) mit 3094Pkt. und Norbert Stahmer (Skatclub Niesgrau) mit 3005Pkt. Ausrichter des nächsten Amtspokals ist der Skatclub Hattlund in der Gaststätte Lutzhöft am 8.2.2009. Werner Weißenfels

Aus der Oeher Gerichtsbarkeit Ein Beispiel aus dem Ordnungsamtbereich: Abbruchverfügung Der königliche Zöllner Lorenz Thiesen hat viele Jahre von Maasholm aus seinen Dienst getan und bewohnte ein Haus, das dem Oeher Gutsherrn gehörte. Wegen seiner kontrollierenden Aufgaben genoss er bei den Seefahrern nicht den besten Ruf. Als er 1740 ohne Genehmigung ein eigenes kleines Backhaus baute, provozierte er damit die Konkurrenz zu dem öffentlichen Backhaus des Ortes und eine Anzeige beim Gutsherrn. Dieser bewirkte über das Schleswiger Obergericht einen Abbruchbefehl, da er „ohne consens der Öher Possessoren auf ihrem eigenthümlichen Grunde einen Backofen

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gebaut“. Gutsverwalter Carl Bontzen überbrachte den Bescheid und geriet sofort in eine gefährliche Lage. Thiesen schrie ihn an: „Herr, ich bitte ihn, thue er mir keine Gewalt an, ich brauche das Hausrecht, ich schieße ..“ Vermutlich hatte der Verwalter sogar schon Arbeiter mitgebracht, die den Abbruch ausführen sollten. Thiesen bat dann um einige Tage Aufschub „mit der Abbrechung des Backhauses bis weiter nicht zu verfahren, der sollte mir dabey das Compliment machen lassen, wo ich Courage hadde … sollte er nun kommen und das Backhaus wieder zu brechen, wolle er die Flinte und Pistolen ins Backhaus bringen, sich dabey hinsetzen, und auf den ersten, der den Anfang zum Nierderbrechen machen würde, loßschießen.“ So geschehen im Jahre 1744! Rauhe Sitten! Aber der Rechtsstaat siegte letztendlich. Das Backhaus musste verschwinden. Schaf umgebracht Am 13. August 1786 klagt der auf Drecht wohnende Maurermeister Claus Petersen gegen den Düttebüller Parzellisten Ewold Jahn, weil dessen Sohn ein Schaf getötet haben soll. Er räumt freimütig ein, dass sein Schaf durch die Abzäunung zum Nachbarn auf dessen Koppel gelangt sei. Das Schaf habe er darauf hin gestraft, und, wie er schreibt, einen Knüppel angeleget, um ein erneutes Überwinden des Zaunes zu verhindern. Viele kennen noch diese nicht gerade tierfreundliche Methode vor allem bei jungen Kälbern bis in unsere Tage. In unserem Falle hat das aber nicht geholfen. Der Sohn Ewold bemerkt die Grenzverletzung und treibt das Schaf mit seinem Hund zweymal in die nahe Ostsee, so daß das Tier endlich ersoffen, wie glaubwürdige Zeugen berichten. Nach Anhörung spricht der Gutsherr ein mildes Urteil. Vater und Sohn werden verwarnt, müssen das Schaf ersetzen und einen unüberwindbaren Zaun errichten. Horst Franzen Diese Geschichten aus seinem neuen Heimatbuch „Rückblicke“ (160 S. 9,-€, erhältlich im Rathaus u. beim Verfasser) wurden uns von Horst Franzen zur Verfügung gestellt. Es sind Geschichten aus der Zeit der Oeher Patrimonialgerichtsbarkeit. Diese Gerichtsbarkeit war seit dem Mittelalter bis Mitte des 19. Jh. an den Besitz eines Rittergutes (patrimonium) gebunden. Der Grundherr war somit Gerichtsherr über seine Gutsangehörigen.

Das ostindische Abenteuer Die Lebensgeschichte des Süncke Ingwersen Zu den Menschen, die Gelting und Umgebung prägten, gehört Süncke Ingwersen. Seine Spuren sind heute noch zu erkennen. Vor mehr als 200 Jahren gestorben als Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen ist im Laufe der Jahre seine Lebensgeschichte zu einer Legende geworden. In Gelting kennt man heute noch viele sogenannte Volksgeschichten über ihn. Von Generation zu Generation weitergetragen, mit viel Fantasie ausgeschmückt sind sie zur Anekdote oder auch zu einem hartnäckigen Gerücht geworden. So soll Sönke, wie er auch genannt wird, bei einem Streit auf dem Tanzboden einen Rivalen niedergeschlagen haben und dann geflüchtet sein. Die mündlich überlieferten Geschichten enthalten oft im Kern eine Wahrheit. Eine Antwort geben Archivdokumente.

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Im Jahre 2008 interessieren eigentlich weniger die schon allzu oft erzählten Anekdoten. Die Aufmerksamkeit gilt mehr der Wahrheit als der Dichtung. Wer war dieser Süncke oder Seneca, wie er sich als 19 jähriger nennt und so den Arbeitsvertrag bei der Vereinigten Ostindischen Compagnie der Niederlande (VOC) unterschreibt? Als schwerreicher Mann kehrt er dann nach 24 Dienstjahren in Südostasien, hauptsächlich Indonesien, in seine Heimat, zurück, nach Nordfriesland, damals dänisches Königreich. Er wird vom König geadelt und erhält den Titel Baron zusammen mit dem Namen der „Erde“, die ihm der Dänische König verkauft, nämlich das königliche Gut Geltingen im Herzogtum Schleswig. Wie ist es möglich, dass zu jener Zeit dieser junge Mann einen solchen materiellen und sozialen Aufstieg nehmen konnte? Am Anfang des 21. Jahrhunderts öffnet sich dem Interessierten eine Unmenge von Quellen, die Auskunft geben: Akten des 18.Jahrhunderts, die in vielen Archiven wie in Den Haag, Wien, Hannover, Lüneburg, Schleswig und vielen anderen zur Verfügung stehen. Sie alle geben Auskunft über den Lebenslauf des Süncke Ingwersen, der am 23. März 1715 in Langenhorn bei Bredstedt als 10. Kind geboren wurde. Kindheit und Jugend des Süncke Ingwersen Sein Vater ist der Hofstellenbesitzer und Pferdehändler Paul Ingwersen aus Westlangenhorn. Sünckes Mutter, Cäcilia Lucia Brodersen, stammt aus Leck, Nordfriesland. Ihr Vater war dort 1679-1717 als Pastor tätig. Man kann davon ausgehen, dass der Großvater auf die Bildung seines Enkels achtete. Süncke ist 12 Jahre alt, als die Mutter stirbt. Sie wird am 28. Oktober 1727 beerdigt. Ein Jahr später macht der Vater Konkurs. Die Ländereien gelangen in den Besitz anderer. Im Dezember 1729 stirbt auch der Vater. Die noch lebenden 6 (von 13) Geschwister werden getrennt und innerhalb der Verwandtschaft versorgt. Süncke kommt wahrscheinlich zu Momme Melfsen auf Catharinenhof, eine größere Bauernstelle im Alten Christian-Albrechten-Koog. Momme, ein sehr einflussreicher Mann, ist verheiratet mit Sünckes Cousine Lucia, Tochter des Vaters Bruder. Sünckes Schwester Lucia ist in seiner Nähe bei Fedder Feddersen auf Gottesgabe, der als Oberdeichgraf, Mühlenbetreiber und Exportkaufmann Eigner eines Küstenseglers gewesen sein soll. Auf diesem Schiff, das oft im Bongsieler Hafen festmachte, soll Süncke Schiffsjunge gewesen sein. So weiß Albert Panten aus Niebüll 1999 in seiner Schrift, herausgegeben vom Langenhorner Orgelbauverein, zu berichten. Nach den mündlichen Überlieferungen der Verwandten soll Süncke „ein recht ungebärdig Blut gewesen sein und da man nicht wusste, was man mit ihm anfangen sollte, gab man ihn zu einem Barbier in die Lehre“. Höchst wahrscheinlich hat Süncke außerdem medizinische Unterweisungen erhalten bei einer der weithin bekannten Langenhorner Familien, den seit ca.1600 dort ansässigen „Leedsetter“ oder Gliedsetzern, handwerklich tätigen Spezialisten für Verrenkungen und andere Verletzungen der Gliedmaßen. Barbiere wurden ausgebildet von Meistern, die sich in Innungen oder Chirurgen-Gilden organisierten. Die Ausbildung umfasste neben Haarschneiden, Pflaster machen und zur Ader lassen, unter anderem auch die

Vermittlung von Kenntnissen über das Behandeln von Wunden, Frakturen, Verrenkungen, Verletzungen der Gliedmaßen und endete mit der Qualifikation als Barbier oder Unterchirurg. Nach weiteren Ausbildungsjahren mit Unterweisungen in Anatomie und Herstellen von Arzneien konnte sich ein Barbier als „Prüfgeselle“ für das Meisterexamen anmelden. Nach bestandener Prüfung lautete die Berufsbezeichnung dann: Oberchirurg. Ärzte studierten an einer Universität und verfügten über eine Fülle von theoretischen Kenntnissen. Für die Arbeit auf See waren Ärzte kaum zu gebrauchen. Chirurgen dagegen waren Praktiker. Bei der Niederländischen Vereinigten Ostindischen Compagnie gehörten Oberchirurgen mit mindestens 2 Barbieren oder Unterchirurgen als fester Bestandteil zu jeder Schiffsmannschaft. Süncke ist in der Lehrlingsrolle der betreffenden Innung in Flensburg nicht zu finden. Er wird wahrscheinlich nicht geprüft worden sein. Die Langenhorner „Leedsetter“ werden nicht organisiert gewesen sein. Anfang 1734, 19 Jahre alt, reist Süncke mit einer Empfehlung an die Adelsfamilie von Spörcken ausgestattet nach Den Haag, Niederlande. Es ist nicht auszuschließen, dass Süncke Verbindungen zu der schleswigschen Familie von Kielmansegg hatte, denn durch Heiraten waren beide Familien eng verbunden. Später (1777) schreibt er über diese „Recommendation“ in seinem Lebenslauf: „Was aber von keinem sonderlichen Nutzen war“. Dann geht er nach Rotterdam und berichtet weiter in seinem Lebenslauf: „Mein Vermögen war nicht größer, als das des Erzvaters Jacob, wie er über den Jordan ging, und ließ mich daher, nach reifer Überlegung, bei der edlen Ostindischen Compagnie ... engagieren“. In Rotterdam bewirbt sich Süncke mit Hilfe eines Arbeitsvermittlers, Jan Jansz, bei der Vereinigten Ostindischen Compagnie der Niederlande für die Ostindienfahrt. Jan Jansz, ist ein so genannter „Seel-Verkauffer“, ein Logierwirt, der vielen jungen Männern Unterkunft, Verpflegung und einen Vorschuss für die Zeit bis zum Tag der Anheuerung der neuen Schiffsmannschaften bei der VOC bietet. Dreimal im Jahr, nämlich im April (Osterflotte), Kirmesflotte (September) und Weihnachtsflotte werden von der Ostindischen Kompanie ca. 1000 junge Männer angeheuert, die ihre Heimat verlassen haben, aus welchen Gründen auch immer. Sie strömen alle aus vielen Ländern, aber hauptsächlich aus Deutschland in die Niederlande mit der Hoffnung, bei der Kompanie reich zu werden. Süncke wird als Adelborst (eine Bezeichnung, die heute noch ein Begriff bei der niederländischen Marine ist. Seekadett im Rang eines Gefreiten) angenommen. Er muss sich für fünf Jahre Dienst mit einem monatlichen Sold von 10 Florin, Wert ca. 4 Reichstaler, verpflichten. Damit ist sein Einkommen ganz weit unten auf der Lohnliste der Kompanie angesiedelt. Nur einfacher Soldat und Schiffsjunge erhalten 1 Florin weniger. Süncke hat sich nicht als Barbier oder Unterchirurg beworben; denn Qualifizierte mussten ihre Kenntnisse nachweisen. Barbiere oder Chirurgen wurden nur in Amsterdam geprüft. Süncke erhält Sold für zwei Monate auf die Hand und damit ist seine Verpflichtung als Soldat verbindlich geworden. Er leistet den Treueid auf den

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Aus vergangenen Tagen Artikelbrief der VOC, die Gesetze und Regeln der Kompanie, und unterschreibt den Vertrag mit „Seneca Inggersen“, eine Namensänderung, die bei nordfriesischen Seeleuten nicht außergewöhnlich. Die versprochenen 10 Florin oder Gulden monatlich sieht Seneca aber vorerst nicht. Die eine Hälfte bekommt er zweimal jährlich in „Indien“, aber nicht in bar, sondern in Naturalien. Die andere Hälfte wird ausgezahlt, wenn er wieder in die Niederlande zurückkommt. 150 Gulden erhält der Arbeitsvermittler, aber erst nach zwei Jahren, wenn Seneca das Geld verdient hat und die Bestätigung aus Batavia vorliegt, dass er noch lebt und seinen Dienst ausübt. Jetzt hat er erst einmal beim Buchhalter einen „Transportbrief“ (einen Ceel-Schein), ein Schuldenbekenntnis, in Höhe von 150 Gulden zu unterschreiben. Diese Dokumente sind alle noch im Rijksarchief in Den Haag vorhanden, so wie auch die Akten von 25 000 anderen, die um 1750 im Dienst der Kompanie standen. Vor der Abreise erhält er von seinem „Seelenverkäufer“ für seine persönliche Habe noch die „Kiste“. Die Größe einer Soldatenkiste ist genau festgelegt: 100 x 39 x 39 cm. Darin befinden sich eine Pferdedecke, ein Haupt-Kissen, Kleidung: 2 blaue Hemden, ein Reiserock, ein paar „Schlaffmützen vor 8 Stuiber“, Strümpfe, Schuhe, „zwei leinwandne Camisol ( Jacken) mit wenig Falten und Nähten, damit darinnen sich das unzifer nicht setzen kann“, Spanholzschachteln mit Schreibzeug, Zwirn, Nähnadeln und anderem Kleinkram. Alles in allem ist es eine Ausrüstung im Werte von 30 Gulden (Florin). Die Kiste begleitet ihn in den nächsten Jahren. In ihr kann er nach 5 Jahren seine „Reichtümer“ aus Indien mit in die Heimat bringen; aber nur was ihm die Kompanie erlaubt. In der Waffenkammer wird er ausgerüstet mit „Montur“: Degen, Waffe und Patronengurt. Senecas Schiffskiste befindet sich heute noch auf Gut Gelting. Das Firmenzeichen der Compagnie, eine 1748 geschlagene Münze mit VOC-Monogramm Seneca Inggersens erste Reise nach Batavia (1734 - 1739) Sein Schiff, die Den Dam, segelt am 25. April 1734 für die Kammer Delft mit der Osterflotte von Rotterdam nach Batavia, heute Jakarta ( Java / Indonesien). An Bord sind mehr als 300 Mann, alle mit Namen, Herkunft und Angabe der Adresse der Angehörigen, die im Todesfall benachrichtigt werden sollen, aufgeführt. Nach dem Kapitän werden die Offiziere und dann ein Oberchirurg und ein Unterchirurg mit einem Gehilfen genannt. In der Mannschaftsliste ist Seneca Inggersen aus „Holstein“ als Soldat zu finden unter der Nr. 119. Die Flotte segelt den ihr vorgegebenen Kurs durch den Kanal und an den kanarischen Inseln vorbei. Gerät sie zu weit nach Westen, erreicht sie den Südostpassat nicht mehr und die Schiffe werden an die Südamerikanische Küste getrieben. Geraten die schwer zu manövrierenden Schiffe zu weit nach Osten, dann gelangen sie zu dicht an die von „Piraten verseuchte“ afrika-

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nische Küste und in den Golf von Guinea hinein. Der Kanaren Strom und der Nordostpassat treiben die Boote voran. Südlich der Kapverden beginnt auf den niederländischen Seekarten das Gebiet, das als die Wagenspur bezeichnet wird. Zwei parallele Linien begrenzen einen nach Südosten laufenden Schifffahrtsweg, den die Ostindienfahrer auf ihrem Kurs zum Äquator einhalten müssen, wenn sie schnell die heiße, windstille Zone hinter sich lassen wollen. Dann gilt es mit dem Brasilstrom nahe der Südamerikanischen Küste nach Süden zu gelangen, bis die Abrolhos in Sicht kamen, Klippen und knapp unter dem Wasserspiegel liegende Untiefen vor der Küste Brasiliens, ein wichtiges Navigationszeichen. Man musste es unbedingt an Steuerbord lassen. Dann endlich konnte man Kurs nehmen nach Südosten, und etwas später (30ter südl. Breitengrad) auf östlichem Kurs das Kap der Guten Hoffnung direkt ansteuern. Wind und Strömung bringen die Den Dam gut voran. Ein Anlass an Bord nach ca. 145 Tagen Bewegungsmangel, Sitzen auf den immer gleichen Decksplanken mit dem gleichen Nachbarn unter der senkrecht herabstechenden Sonne, ein großes Fest zu feiern. Was noch zu schlachten war, wird geschlachtet, die restlichen Vorräte hervorgeholt und jeder erhält reichlich Wein. Jetzt gibt es auch wieder 3 Mahlzeiten am Tag. Unterhalb des „hohen Teuffelsberg“ in der Tafelbai hat die VOC einen Stützpunkt, ein Kastell mit Krankenstation. Die Anker werden klargemacht. Es gibt frisches Wasser und frisches Gemüse aus einem extra von der VOC angelegten Garten. Nach einer Woche Aufenthalt segelt die Den Dam auf Ostkurs parallel zum 40ten Breitengrad auf dem Gürtel der Westwinde, den „Brüllenden Vierzigern“, auf die Küste Australiens zu. Das größte Problem besteht darin, den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem der Kurs nach Norden gerichtet werden muss. Vorgegeben sind tausend Meilen vor dem Wind. Verlässt das Schiff die windreiche Zone zu früh, kommen die Boote nicht bis zur Einfahrt der Sundastraße, sondern laufen auf die Küste Sumatras zu. Von dort können sie nur durch mühsames Kreuzen gegen den Wind wieder nach Süden gelangen. Blieben sie zu lange auf dem Ostkurs, drückte der Westwind sie gegen die sandige Küste des kaum erforschten Australiens. Stündlich wurde das Log zum Messen der Geschwindigkeit über Bord geworfen, ein dreieckiges Brettchen mit einer Leine, auf der sich in regelmäßigen Abständen Knoten befanden. Die Meeresströmung konnte man nicht berücksichtigen. Um eine genaue geographische Lage festzustellen, fehlte das Chronometer, eine feststehende Uhr mit dem Mechanismus einer Stoppuhr. Dieses für die Seefahrt so wichtige Instrument wurde erst gegen 1750 erfunden. Es dauerte dann noch viele Jahre, bis es auf allen Schiffen mit zur Ausrüstung gehörte. So wusste man nie, auf welchem Längengrad man sich befand. Die Nächte werden kälter. Ein sicheres Zeichen, den Kurs nach Norden zu ändern, vier Wochen nach der Abreise vom Kap der Guten Hoffnung. Die Farbe des Wassers ändert sich. Man entdeckt Treibholz, Blätter und schwimmende Früchte, und in der Luft ist ein „schöner, lieblicher Duft“. Am 11. Dezember 1734 erreicht die inzwischen auseinander gezogene Flotte nach mehr als sieben Monaten die Reede von Batavia, eine durch mehrere kleine Inseln geschützte Bucht an der Nordküste Javas. 15.000 Seemeilen hatte die Den Dam zurückgelegt.

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Schifffahrtsrouten der Segler der Ostindischen Compagnie von Europa nach Indien und Indonesien (Hinfahrt) Die Stadt Batavia ist das Zentrum der Vereinigten Niederländischen Ostindischen Handelsorganisation in Asien: Schifffahrtssammelstelle, Handels- und Verwaltungszentrum der Kompanie. Hier laufen alle Fäden des administrativen, kommerziellen, militärischen und maritimen Netzwerkes zusammen. Die Stadt, ist künstlich angelegt von den Niederländern. Sie liegt in Äquatornähe, ca. 6° südlicher Breite. Jedes Schiff der VOC, das von der Heimat kommt oder wieder zurück nach Europa segelt, ist verpflichtet, Batavia als ersten Hafen anzulaufen, bzw. von hier zu starten. Es gibt für die Kompanie keine bessere Möglichkeit der Kontrolle über Fracht und Personal. Als Sammelpunkt hat Batavia den großen Vorteil, jahreszeitlich immer erreichbar zu sein und nicht wie Goa an der Westküste Indiens monatelang durch den Monsun blockiert zu werden. Im Übrigen ist der Schiffsverkehr in Asien natürlich dem Rhythmus der Monsunwinde unterworfen, nämlich dem Südwestmonsun, der zwischen März und Oktober weht, und dem Nordostmonsun in den restlichen Monaten des Jahres. Die Schifffahrt auf der Reede von Batavia kennt ein Regelmaß: Schiffe für Japan segeln im Mai oder Juni, die für die Handelsniederlassungen an der Koromandelküste (indische Ostküste) und Bengalen folgen im Juli und August und etwas später die, die nach Ceylon oder westlicher fuhren. Reisen zu den Molukken starten zwischen November und Februar, die Retourflotten nach den Niederlanden im November / Dezember oder Januar. Die Stadt ist mit Wall und Graben umgeben. Die Zugänge zur Stadt, die Tore, sind bewacht und mit Kanonen bestückt. Der Fluss Jacatra (Tjiliwong) geht mitten durch die Stadt und teilt sich in 15 Kanäle. Der Nachtwind zieht das Wasser aus der Stadt und damit auch allen Unrat. Tagsüber bringt der Wind sauberes Wasser von See. Die Straßen verlaufen schnurgerade. Die Häuser der Holländer sind aus hellem Korallenstein massiv gebaut. Innen sind sie

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dunkel, muffig und feucht und locken Schlangen an. Die Javaner wohnen in luftigen Pfahlhäusern aus Bambus in der leichten Bauweise der Tropen. Gegen Ende des 18.Jahrhunderts häufen sich die Naturereignisse: Vulkanausbrüche, Erdbeben, Taifune, Krankheiten. Die der Kompanie verpflichteten Kloakenreiniger aus Cheribon verweigern ihre Arbeit. Die Stadt wird unbewohnbar. Bei Ankunft der Schiffe aus Europa kommt regelmäßig ein „Fiskal“ (Hafenmeister) an Bord, der die Neuankömmlinge auf dem Oberdeck mustert und nach ihren Berufen fragt. Ein gesuchter und geschickter Handwerker hat jetzt die Chance, vom Soldatendienst befreit zu werden. denn „das Leben eines Soldaten an Bord war dem ... in einem steten Gefängnis nicht unähnlich.“ Das Schiff wird systematisch nach Schmuggelware durchsucht. Jede Kiste wird geöffnet. Jeder Brief muss herausgegeben werden und wird zur Zensur auf das Kastell gebracht. Am nächsten Morgen kommt ein Boot und holt die Mannschaft. Drei Tage werden ihnen zugestanden für einen Aufenthalt an Land. Seneca teilt man ein für den Dienst an Bord der Schiffe, die auf der innerasiatischen Route die Handelsniederlassungen und Faktoreien der Kompanie regelmäßig besuchen. So war er mehrmals in China (Tonquin), in Bengalen, an den Küsten Indiens wie an der ostindischen Koromandel - Küste, an der Malabarküste, in Suratte (Golf von Cambay, Ende der Karawanenwege) und auf Ceylon (Sri Lanka), „ ... so daß ich der Linie, oder dem Aequatori bis nach meiner Zurückkunft in Europa, in allen zwölf mahl passirt, gethan“, schreibt Seneca später in seinem Lebenslauf. Senecas Soldbuch ist noch in den Akten der Ostindischen Kompanie im Rijksarchief (ARA) in den Haag vorhanden. Nachzulesen ist, wo ihm was und wie viel ausgezahlt wurde. Die Arbeitsbedingungen sind hart. Die Sterblichkeit an Bord ist extrem hoch. Nur jeder Dritte überlebt. Etwas später, um 1750, überlebt nur noch jeder Zehnte. Die Enge an Bord, das mörderische Klima in Äquatornähe, Diebereien, Gewalttätigkeiten, Infektionen, Unfälle, Ungeziefer und die in diesen Jahren immer zahlreicher werdenden Piratenüberfälle gehören zum Tagesablauf. Viele begehen Selbstmord. Sie springen „verwirrt und rasend“ über Bord. Verstöße gegen die Bordordnung werden barbarisch bestraft. Seneca überlebt diese fünf Jahre. Eine ausgezeichnete körperliche Verfassung und robuste Gesundheit, aber auch Glück müssen ihm sein Überleben gesichert haben. Wahrscheinlich hatte er auf der Hinfahrt nach Batavia Gelegenheit, seine Kenntnisse als Gliedsetzer zu beweisen. Die Legende berichtet davon. Folglich wurde er dann nicht zum Soldatendienst eingeteilt, sondern arbeitete an Bord als Gehilfe eines Chirurgen; denn einer weltweit anerkannten Art Seeräuberkodex zufolge, war das Leben eines Schiffschirurgen bei Überfällen zu verschonen. Nach Ablauf der allgemeinen fünfjährigen Arbeitsverträge müssen alle Engagierten wieder zurück nach Europa. So auch Seneca Inggersen! Im September 1739 ist er wieder in Europa, in Amsterdam und schreibt einen Brief an seine Verwandten in Borsbüll, Nordfriesland. Ist sein ostindisches Abenteuer schon vorbei? Was unternimmt der junge Mann, 25 Jahre alt nun? Fortsetzung folgt. Gertrud Silberhorn

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Original oder „Fälschung“? – die Do-X über Bredegatt Ein altes Foto im Steinberger Kirchspielarchiv – angeblich 1932 von Karl Kildentoft aufgenommen – regt immer wieder die Fantasie an. Was hat es mit dem Riesen-Wasserflugzeug „Do X“ im Luftraum über Bredegatt auf sich?

Die „Do X“ am 28. Juni 1932 im Flensburger Hafen Die „Do X“ war mit 12 Motoren damals das bei weitem größte Flugzeug der Welt. Gebaut wurde sie von der Fa. Dornier und erhielt im Oktober1930 mit ihrer Zulassung die Kennung D-1929. Am 5. Nov. 1930 startete die „Do X“ zu einem Werbe- und Repräsentationsflug, der zunächst über Amsterdam nach England, Frankreich und Portugal führte. Weiter ging die Reise nach Gran Canaria, entlang der westafrikanischen Küste bis nach PortugiesischGuinea, dann nach Rio de Janeiro und schließlich über die Karibik in die USA. Am 27. Aug. 1931 wurde die „Do X“ in New York mit großem Jubel empfangen. Während des anschließenden Deutschlandfluges stattete die für diesen „Weltflug“ berühmt gewordene „Do X“ am 28. Juni 1932 auch

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Aus vergangenen Tagen / Aus der Geschäftswelt

der Fördestadt Flensburg einen Besuch ab, wie eine erhaltene Ansichtskarte zeigt: So ist es also durchaus möglich, dass die „Do X“ auch über das Kirchspiel Steinberg hinweg geflogen ist. Aber ob Karl Kildentoft tatsächlich gerade in diesem Augenblick auf dem „Leimerberg“ in Bredegatt stand, geistesgegenwärtig auf den Auslöser drückte und diese „Sensation“ auf Zelluloid gebannt hat? Dazu schreibt uns Johannes Petersen aus Schrepperie am 13. März 2008: „To düt Bild vun de ,Do X’ kann ick watt vertellen: Ick bin 1928 geboren in Quernholt. 1939 kreegn mien Öllern dat erste Radio, en „Volksempfänger“, de wurr upstellt von Karl Kildentoft. He wahne man en paar Hüser wiederlang in Hattlundmoor. Wie harrn noch keen Stromanschluss, un so wurr dat Radio mit en Batterie, en Akku, bedreven. Dor weer ick denn öfter bi Kalli, wenn de Batterie schull opladen warrn. Dor weer ick geern, geev dat doch immer veel to sehn bi em. Kalli wiese mi damals dat Bild vun de ,Do X’, wat ick denn ja ok grot bewunnern dee. En Modell vun de ,Do X’ hung vun de Deck in sien Warkstää. He vertelle mi denn ok, wie he dat mit de Doppelbelichtung makt harr. Wenn de Film in de Fotoapparat nich wiederdreiht wurr, so kunn man dat Negativ doppelt belichten! Möglich ist awer doch, dat de ,Do X’ bi sein Besöök in Flensborg 1932 ok hier in Bredegatt sehn wurrn ist… “ Am 9. Mai 1933 verunglückte das Flugzeug bei der Landung auf einem Passauer Stausee. Obwohl die Schäden dieser Havarie repariert wurden, bedeutete sie das Ende ihrer Karriere als Passagierflugschiff. Die „Do-X“ wurde 1933 demontiert, nach Berlin verschifft und dort schließlich in einem Museum ausgestellt. Bei einem Bombenangriff im November 1943 beschädigt, wurde sie nach dem Krieg durch Metallhändler und von Sammlern weitgehend zerstört. Heute sind im Deutschen Technikmuseum Berlin nur noch einige wenige Metallstücke zu sehen, ein Holzpropeller kann auf Föhr besichtigt werden, und das 1933 in Passau abgebrochene Leitwerk ist im Dornier-Museum in Meersburg ausgestellt (Quelle: www.wikipedia.org). Bernhard Asmussen Bildquellen: Bild 1: Hans-Friedrich Schütt (Bearb.): Flensburg „Einst und jetzt“, Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte Nr. 24, Flensburg 1975, Abb. 160, S. 147, Repro Th. Thomsen. Bild 2 und 3: Kirchspielarchiv Steinberg, Repro Uwe Borg.

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Aus der Geschäftswelt Seit 50 Jahren Kuchenfee Seit 50 Jahren arbeitet Maria Siemen im Strandhotel Steinberghaff. An ihren ersten Arbeitstag kann sie sich noch gut erinnern. Mit 28 Jahren kam sie ins Strandhotel und ist bis heute für das Kuchenbuffet zuständig. Sie kennt alle Rezepte, jeden Gast mit Namen und für alle hat sie ein offenes Ohr. Ohne Maria wäre das Strandhotel nicht das, was es heute ist. Andreas Dudek hat das Hotel vor 18 Jahren von seinem Vorgänger übernommen und Maria Siemen gleich mit. „Die Chemie zwischen uns hat von Anfang an gestimmt“, meinte die Hotelbesitzerin Heidi Dudek. „Maria ist für unsere Familie und das Hotel der Fels in der Brandung“. Maria sieht man nie in Hosen. Stets ist sie elegant in schicker Tracht gekleidet, und die weißen Haare zu einem ordentlichen Dutt gesteckt. Wenn sie nicht gerade Kuchen schneidet, geht sie auch schon mal bei Modeschauen als Modell über den Laufsteg. Langeweile gibt es für die Norddeutsche nicht. Wenn es abends ruhig wird, sitzt sie vor ihren Häkelarbeiten, die sie für Freunde und Stammgäste fertigt. „Wir hoffen, das uns Maria noch lange erhalten bleibt und sind sehr dankbar, das wir sie haben“, so Heidi Dudek. (RV)

25 Jahre Fit-In Am 1. Mai vor 25 Jahren eröffnete Eckhard Szidat in den Räumen seines Einfamilienhauses in Quern ein kleines Fitness-Studio. Zu dieser Zeit war es schon ein gewisses Risiko, auf dem „flachen Land“ ein solches Unternehmen zu starten, zumal auf alles, was im Entferntesten mit „Body-Building“ usw. zu tun hatte, mit hochgezogenen Augenbrauen und einer gehörigen Portion Skepsis reagiert wurde. Dies änderte sich jedoch im Laufe der Zeit durch ein immer stärker werdendes Körper- und Gesundheitsbewusstsein, so dass heute viele über 50-Jährige – unter anderem auch ein über 80-jähriger - das Studio nutzen, um ihre Gesundheit zu stärken. Der Zulauf war so stark, dass die Räumlichkeiten schon bald zu eng wurden. Größere Flächen fanden sich auf dem Scheersberg. Dort konnte das Angebot erweitert werden, so dass auch immer wieder die neuesten Messeneuheiten angeboten werden können. Eckhard Szidat ist im nördlichen Schleswig-Holstein mit vielen Geräten als Vorreiter zu betrachten. So wird die in allen Medien von Hochleistungssportlern und Schauspielern angepriesene Vibrationsplatte „Power-Plate“ schon seit mehreren Jahren angeboten. Die Power-Plate wird auch im Rehabilitationsbereich angewandt und bietet die Möglichkeit, ein vollständiges Trainingsprogramm in

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kurzer Zeit (20 Minuten) zu absolvieren: - Steigerung der Muskelkraft - Verbesserte Beweglichkeit - Geförderte Leistungsfähigkeit - Aktivierte Blutzirkulation - Verbesserte Koordination - Erhöhung der Knochendichte Jetzt gibt es keine Ausrede mehr, dass Übungen für die Gesundheit zu zeitaufwändig und anstrengend wären. Die Vorteile eines Fitness-Studios vor Ort wird von vielen geschätzt und es gibt zahlreiche Mitglieder, die seit 25 Jahren dabei sind. Viele Paare haben sich dort kennen gelernt, geheiratet und Kinder bekommen. Diese Kinder sind heute auch schon sportlich aktiv im Fit-In. Nach einem harten Arbeitstag, kann man sich bei einem leichten Training regenerieren und anschließend in der Sauna oder im Solarium erholen. An der Erfrischungsbar werden kalorienarme Mineralgetränke und anderes angeboten. Dort kann auch ein nettes Gespräch geführt werden. Man fühlt sich im Fit-In wegen der freundlichen Atmosphäre immer gut aufgehoben. Jeder wird so akzeptiert, wie er ist, und ein modisches Outfit und ein großer Geldbeutel ist nicht erforderlich, um etwas für seine Gesundheit zu tun. Das Studio ist in der Woche täglich von 8.30 Uhr bis 22.00 Uhr, Samstags von 9.00 bis 17.00 Uhr und Sonntags von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Winter ab 12.00 Uhr) geöffnet. Zusätzlich richtet das Fit-In seit 1995 am Wochenende vor den Sommerferien ein Fußballfreizeitturner aus, das auf dem Sportplatz vor dem Wallroth-Haus der Internationalen Bildungsstätte stattfindet. Dazu reisen auch Mannschaften aus dem Raum Hamburg an. Für das leibliche Wohl wird von ihm, seiner Frau und den vier Söhnen gesorgt. Ebenfalls seit 1995 bietet Eckhard Szidat Künstlern aus der Region die Möglichkeit, ihre Werke im gegenüberliegenden Bismarckturm auszustellen. Die Veranstaltung „Kunst im Turm – KiT“ wurde ins Leben gerufen. Zu diesen Terminen besteht die Möglichkeit, den Aussichtsturm unentgeltlich zu besteigen und die herrliche Aussicht über Angeln und bis nach Dänemark zu genießen. An anderen Tagen müssen Besucher sich den Schlüssel im FitIn holen und 1 Euro Eintritt pro Person bezahlen. Der Erlös wird für die Turmerhaltung verwendet. (RV)

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Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr Mittwoch, Freitag 17.00 - 21.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr und 17.00 - 21.00 Uhr Kinderärztlicher Notdienst in der Anlaufpraxis Schleswig Samstag, Sonntag, Feiertag 14.00 - 17.00 Uhr Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 22.00 Uhr Mittwoch, Freitag 17.00 - 22.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr Wenn aus medizinischen Gründen ein Hausbesuch erforderlich ist, kommen weiterhin ein Arzt oder eine Ärztin zu Ihnen nach Hause. Dafür ist ein ärztlicher Fahrdienst eingerichtet. Für die Zeiten am Montag, Dienstag und Donnerstag von 18 - 8 Uhr des Folgetages, am Mittwoch und Freitag von 13 - 8 Uhr des Folgetages und an den Samstag, Sonn- und Feiertagen von 8 - 8 Uhr des Folgetages erreichen Sie bei Bedarf landesweit unter 01805 - 11 92 92 (14 C/Min.) die zuständige Telefonzentrale, von der sie durch medizinisch ausgebildetes Personal beraten werden und gegebenenfalls einen Hausbesuch vermittelt bekommen. Liegt ein lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112. Für den Kinder- und Jugendärztlichen, den HNO und Augenärztlichen Notdienst wird es ebenfalls zentrale Anlaufsprechstunden geben. Achten Sie bitte in den nächsten Wochen auf weitere Informationen und Hinweise in Ihren Arztpraxen.

SÜDERBRARUP

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Apotheken-Notdienst Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl. Wechsel einen eingeschränkten Notdienst. Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 22 Uhr an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 22 Uhr Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen. April 01.-04.04.08 05.-11.04.08 12.-18.04.08 19.-25.04.08 26.-30.04.08

Kirch-Apotheke, Husby, Tel. 0 46 34 / 6 62 Finken-Apotheke, Sörup, Tel. 0 46 35 / 5 45 Ritter-Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 83 10 Amts-Apotheke, Langballig, Tel. 0 46 36 / 15 07 Kgl. Priv. Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 3 05

Mai 01.-02.05.08 03.-09.05.08 10.-16.05.08 17.-23.05.08 24.-30.05.08 31.05.08

Kgl. Priv. Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 3 05 Angler Apotheke, Steinbergkirche, Tel. 0 46 32 - 3 01 Finken-Apotheke, Sörup, Tel. 0 46 35 / 5 45 Kirch-Apotheke, Husby, Tel. 0 46 34 / 6 62 Ritter-Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 83 10 Birk-Apotheke, Gelting, Tel. 0 46 42 / 1 88 10

Den Wochenend- und FeiertagsNotdienst der Zahnärzte erfahren Sie unter der Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07

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Kreis Schleswig-Flensburg · Fachdienst Gesundheit Moltkestr. 22-26 - 24837 Schleswig - Tel.: 0 46 21 / 8 10 - 57 Beratung, Hilfen u. Informationen kostenlos freiwillig vertraulich Leitung des Dienstes Arzt für Neurologie und Psychiatrie Herr Mesche 04621/ 810-40 für Menschen mit Behinderung Frau Käufer 04621/810-36 für Menschen mit psychischen Erkrankungen Frau Cunow 04621/810-51 für Menschen mit Suchterkrankungen Herr Sander 04621/810-37 Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit

Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 05. 2008 Herausgeber: Amt Geltinger Bucht · Holmlück 2 · 24972 Steinbergkirche E-Mail: [email protected] Redaktionsteam: Uwe Borg Kanonenstr. 2 · 24972 Steinbergkirche Tel. (0 46 32) 85 81 (UB) Werner Kiesbüy Knopper Weg 34 · 24996 Sterup Tel. (0 46 37) 17 25 (WK) Jürgen Ohlerich Wippendorf · 24402 Esgrus Tel. (0 46 37) 7 23 ( JO) Gerd Petersen Westerholmer Str. 5 · 24972 Steinbergkirche Tel. (0 46 32) 4 32 (GP) Konrad Rücker Kattrott 4 · 24395 Gelting Tel. (0 46 43) 23 83 (KR) Rolf Vilaumi Roikier 22a · 24972 Quern Tel. (0 46 32) 17 34 (RV) Druck und Verlag: Anzeigen: Druckerei Micha Rudolph Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

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