16. Spieltag am 13.12.2015 in Viktoria Heiden
March 6, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Fußball-Westfalenliga SpVgg verliert 0:2 in Heiden VREDEN Keinen guten Jahresausklang erlebte die SpVgg Vreden im Kreisduell bei Viktoria Heiden. Nach schwacher erster Spielhälfte reichte eine Leistungssteigerung nicht aus, um die sechste Saison-Niederlage zu verhindern. 2:0 (1:0) hieß es beim Schlusspfiff für die Heidener. Die hatten ab der 72. Minute nach Platzverweis gegen Marvin Möllers in Überzahl gespielt.
Marvin Möllers (r.), hier gegen Heidens Mario Brockmann, war bis zur 72. Minute ein Aktivposten im Vredener Spiel. Dann musste er nach Roter Karte vom Platz. Foto: Sascha Keirat
Von Beginn an waren die Vredener zwar das optisch überlegene Team, doch schafften sie es im gesamten ersten Durchgang nur ein einziges Mal, sich einen gefährlichen Abschluss zu erspielen. Das war in der 38. Minute nach einem Konter über den früh für den verletzten Nico Klein-Günnewick eingewechselten Moritz Uppenkamp. Dieser legte den Ball in die Mitte, wo zunächst Marvin Möllers verpasste. Den zweiten Versuch von Niklas Grubbe parierte Schlussmann Tobias Terlau. Zu diesem Zeitpunkt führte die Heimelf bereits mit 1:0. Die Heidener, insgesamt defensiv eingestellt, hatten in Minute zwölf einen ersten Warnschuss durch Bernd Oenning abgegeben, um in der 25. Minute mit dem nötigen Glück in Front zu gehen. Ferdinand Möllmann brachte eine Flanke Richtung Vredener Strafraum, Innenverteidiger Dominic Steiner fälschte den Ball per Kopf so unglücklich ab, dass er sich ins lange Eck zum 1:0 senkte. Aydin als dritte Spitze Die Vredener Suche nach einer Antwort war lange vergebens. In der zweiten Hälfte zeigten sie allerdings deutlich mehr Engagement im Spiel nach vorne. Die erste gute Chance bot sich Möllers, dessen artistischen Abschluss Terlau partierte (56.). Kurz zuvor hatte Trainer Marcus Feldkamp mit Marco Aydin einen dritten Stürmer gebracht, sodass die Gäste jetzt im offensiven 4-3-3-System agierten und Heiden damit viel Raum zum Kontern boten. So hätte Markus Seyer schon per Kopf auf 2:0 stellen können, doch Ricardo Ottink reagierte gut (64.). Auf der anderen Seite verpasste Niklas Grubbe aus kurzer Distanz das 1:1 (66.). Danach ergab sich für die SpVgg kein klarer Abschluss mehr. Noch schwieriger wurde es für sie, als Möllers nach einem Foul an der Mittellinie gegen Tim Gollenia die Rote Karte sah (72.). Heiden mauerte hinten erfolgreich – obwohl die Vredener in zwei Situationen auf Strafstoß reklamierten – und hatten vorne Platz zum Kontern. Oenning (73.), Mario Brockmann (79.) und Philipp Risthaus, der allein auf Ottink zulief (81.), hatten schon dicke Gelegenheiten zum 2:0 ausgelassen, bevor Oenning nach einer Flanke freistehend per Kopf zur Entscheidung traf (86.). SpVgg Vreden: Ottink - Klein-Günnewick (17. Uppenkamp), Steiner, Hahn, Okuyama - Korthals, Buning (53. Aydin), J. Temme, Möllers - N. Temme, Grubbe. Tore: 1:0 Eigentor (Steiner, 25.); 2:0 Oenning (86.). Rote Karte: Möllers, Vreden (72.; grobes Foulspiel).
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Heiden verabschiedet sich aus dem Fußballjahr 2015 mit einem 2:0 gegen Vreden 13.12.2015
Mit einem Dreier in die Pause Mit einem 2:0-Heimerfolg über die Spielvereinigung Vreden verabschiedete sich am Sonntagnachmittag Westfalenligist Viktoria Heiden aus dem Fußballjahr 2015. Von Ulrich Hahn HEIDEN. Mit einem 2:0-Heimerfolg über die Spielvereinigung Vreden verabschiedete sich am Sonntagnachmittag Westfalenligist Viktoria Heiden aus dem Fußballjahr 2015. Dementsprechend zufrieden kommentierte Trainer Harald Katemann die 90 teilweise recht ruppig geführten Minuten auf dem Kunstrasenplatz am Wellenbad: „Vreden hatte mehr vom Spiel, aber wir haben sehr solide verteidigt und unsere wenigen Chancen genutzt.“ Die erste Halbzeit war geprägt von sehr vielen harten Zweikämpfen im Mittelfeld. Torchancen waren hüben wie drüben nicht sonderlich viele zu notieren. In der 25. Minute die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung für Heiden. Möllmann hatte sich links kurz vor der Eckfahne durchgesetzt und in die Mitte geflankt. Auf dem Weg dorthin unterbrach der Unglücksvogel Dominic Steiner die Flugbahn und lenkte den Ball mit dem Kopf vorbei am verdutzten Keeper Ottink zum 1:0 ins eigene Netz. In der 37. Minute fast der Ausgleich. Möllmann hatte in der Vorwärtsbewegung der Heidener Offensive am gegnerischen Strafraum den Ball verloren. Der schnelle Konter landete bei Grubbe, der Torwart Terlau zur Glanzparade zwang. In der zweiten Halbzeit begann Vreden schnell und druckvoll. Wollte unbedingt den Ausgleich. Immer öfter ließen sich die Heidener in ihre eigene Hälfte zurückdrängen. Nutzten auch die sich nun bietenden Räume für Konter nicht mit letzter Konsequenz. Dafür bekam Vreden seine Chancen. In der 55. Minute verhinderte Terlau mit einer Parade das 1:1 durch den später des Feldes verwiesenen Möllers. In der 62. Minute stockte Viktoria-Coach Katemann der Atem, als Jan -Niklas Temme einen Freistoß Richtung Heidener Tor bugsierte, wo sich niemand für den aufgerückten Grubbe verantwortlich fühlte. Es war die letzte Möglichkeit der Gäste, die in der 87. Minute den endgültigen KO hinnehmen mussten, als Oenning nach Vorarbeit von Risthaus per Kopfball erfolgreich war. Spiel-Telegramm Viktoria Heiden - Spielvereinigung Vreden 2:0 (1:0) Viktoria Heiden: Terlau; Roman Seyer, Janert, Daniel Seyer, Markus Seyer (88. Malte Gremme), Brockmann, Gollenia (75. Risthaus), Möllmann (76. Hussmann), Timo Gremme, Oenning, Drolshagen. Tore: 1:0 Steiner (25. Eigentor); 2:0 Bernd Oenning (87.). Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für den Vredener Möllers nach Foulspiel (68.).
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Fußball-Westfalenliga: SpVgg Vreden Sprung auf Platz vier geplant VREDEN An die verdiente Niederlage bei Spitzenreiter Hassel in der Vorwoche haben die Vredener schnell einen Haken gemacht. Der Blick bei der SpVgg geht auf das morgige, letzte Spiel des Jahres bei Viktoria Heiden.
Innenverteidiger Dominic Steiner (l.) und seine Vredener Kollegen wollen als Sieger aus Heiden heimkehren Foto: Sascha Keirat
„Die Jungs brennen auf dieses Spiel, jeder will dabei sein“, schildert SpVgg-Trainer Marcus Feldkamp seine Trainingseindrücke. Ob das für die angeschlagenen Nico Klein-Günnewick, Mike Börsting und Jan Temme möglich sein wird, stand am Freitag noch nicht fest. Für Alexander Buning, der das Spiel vergangene Woche angeschlagen beendete, sehe es hingegen sehr gut aus. Im Vergleich zu vielen anderen Mannschaften können die Vredener sich recht sicher sein, dass in Heiden gespielt wird. Die Viktoria verfügt über einen Kunstrasenplatz. Auf diesem will die SpVgg ihren Rückrundenauftakt positiv gestalten. Das Hinspiel gegen Heiden, das die Vredener mit 5:1 gewannen, lässt auf weitere drei Punkte hoffen. Gemischte Ergebnisse Allerdings wissen Feldkamp und seine Schützlinge angesichts der jüngsten Ergebnisse nicht so recht, was sie in Heiden erwartet. Eine 0:6-Heimpleite gegen Ligaschlusslicht steht ebenso in der Bilanz wie ein 2:0-Heimsieg gegen den Drittplatzierten aus Hiltrup oder ein 2:2 gegen den FC Gievenbeck (Platz vier) am vergangenen Sonntag. „In manchen Spielen stehen die ganz tief, in anderen attackieren sie den Gegner früh“, so Feldkamp. „Wir sind auf alles eingestellt.“ Grundsätzlich erwartet der Trainer in Heiden einen zweikampfstarken und körperlich groß gewachsenen Gegner, der viel mit hohen Bällen operiert. Die Vredener sind grundsätzlich Freunde des gepflegten Flachpassspiels, um ihr Offensivspiel aufziehen zu können. So wie zum Beispiel beim Kantersieg im Hinspiel. Mit einem Sieg am Sonntag würde Vreden auf jeden Fall auf Platz vier springen, da die Konkurrenten aus Hiltrup und Gievenbeck gegeneinander spielen. Ein Erfolg würde auch die Stimmung für das anschließende gemeinsame Essen anheben. Am nächsten Sonntag steht dann die Weihnachtsfeier an, ehe am 12. Januar die Vorbereitung auf die Rückserie beginnt.
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Heiden will nicht noch einmal von Vreden überrumpelt werden 11.12.2015 Der letzte Eindruck bleibt Wie in einer Achterbahn bewegte sich der Westfalenligist durch die Hinrunde: Auf und ab! Wo Viktoria Heiden draufstand konnte man sich nie sicher sein, was wirklich drin steckt. Von Martin Ilgen HEIDEN. Wie in einer Achterbahn bewegte sich der Westfalenligist durch die Hinrunde: Auf und ab! Wo Viktoria Heiden draufstand konnte man sich nie sicher sein, was wirklich drin steckt. Zuletzt allerdings überzeugte der Tabellenachte vor heimischer Kulisse. Eine disziplinierte Leistung gegen Hiltrup – 2:0. Eine kämpferisch starke gegen den 1. FC Gievenbeck – 2:2. Teams aus der oberen Tabellenregion gehören eben zu den Lieblingsspeisen der Truppe von Trainer Harald Katemann. Und zum Start in die Endrunde und Abschluss des Jahres gibt’s einen Nachschlag. Mit der SpVgg. Vreden soll es der nächste Klub aus den Top-5 der Spielklasse mit den Heidener Aufständischen zu tun bekommen. Am Sonntag um 14 Uhr pfeift Schiedsrichter Thomas Kappek die letzten 90 Minuten im Volksbankstadion für dieses Jahr an. „Na klar wollen wir gegen Vreden an unsere Leistung gegen Gievenbeck anknüpfen“, sagt Katemann, der auch weiß, dass der letzte Eindruck hängen bleibt. Der erste in dieser Spielzeit hingegen war ein mieser. Vreden schickte die Viktoria mit einer 5:1-Packung im Gepäck zurück in die Heimat. „Solche Dinge passieren. An dem Tag lief bei uns nichts“, erinnert sich Katemann – wenn auch nur ungern. Seine Truppe stabilisierte sich anschließend, durfte mit dem achten Rang nach Abschluss der Hinserie vollauf einverstanden sein. Mit Vreden kommt eine Mannschaft, gegen die Heiden seit sechs Pflichtspielen auf einen Erfolg wartet. In der Fremde aber landete die Spielvereinigung in der ersten Halbserie nur einen Erfolg. „Die haben eine gute Truppe beisammen“, sagt Katemann und blickt dabei vor allem auf die Vredener Offensive. Nur Spitzenreiter SC Hassel (46) hat mehr Treffer erzielt als der morgige Gast (31). Für jedes dritte Tor war bisher Sturmspitze Nils Temme zuständig. Die Hausherren müssen auf die verletzten Eric Thesing und Alexander Robers verzichten.
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