12.Mai - Schwäbische.de

March 27, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Ausgabe: 12.5. - 19.5.2010

PrimA Spaichingen Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 074 24 -94 93 17

Die nächste Ausgabe erscheint am: 19. Mai 2010

.kommunal .bunt .informativ

Leut’ im Städtle Betreutes Wohnen zuhause: Nadja Merkle betreut ältere Menschen in deren häuslicher Umgebung Aus den Kindergärten

Flohmarkt

Aus den Schulen

Lembergstraße Besuch von Schriftsteller Egon Rieble

Fotostrecke Bilder vom Spaichinger Flohmarkt

Schillerschule An der Hauptschule bewegt sich was

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Inhalt / Impressum

PrimA Spaichingen

Die Väter genießen wieder die Natur... Liebe Leser, am Donnerstag feiern die Christen – immer 39 Tage nach dem Ostersonntag – das Fest von „Christi Himmelfahrt“. Traditionell nutzen Gruppen von Vätern und anderen Männern diesen Tag, um die Natur zu genießen – und noch so allerhand anderes. Ganz egal, wie sie den Tag verbringen möchten: Die PrimA-Redaktion wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe und eine schöne und erfolgreiche Woche. FOTO: ARCHIV

Impressum

Auf einen Blick 03 Service / Termine der Woche / Mitteilungen

PrimA Spaichingen Herausgeber: J.F. Bofinger KG Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Ralf Geisenhanslüke Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tarkan Tekin Anzeigen-Annahme: Tel.: 0 74 24 / 94 93 20 Fax: 0 74 24 / 94 93 19 E-Mail: [email protected] Redaktion: Tel.: 0 74 24 / 94 93 17 Fax: 0 74 24 / 94 93 29 E-Mail: [email protected] Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. in Weingarten

Leut’ im Städtle 04 Porträt Nadja Merkle, Koordinatorin Stiftung St. Franziskus

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09

Erwin-Teufel-Schule: Ein Dank den Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft

09

Realschüler beschäftigen sich mit Thema Sucht und Alkohol

Aus den Kindergärten 10 Kindergarten St. Franziskus - Wie macht man eigentlich eine Dauerwelle? Kinder beim Frisör

Fortsetzung Porträt Nadja Merkle

Buntes aus dem Städtle 06 Foto: Ein Elefant auf dem

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Kindergarten in der Lembergstraße: Autor Egon Rieble plaudert und singt mit den Kindern

Spaichinger Marktplatz

06

Haus St. Agnes behindertengerechtes Fahrzeug Dank der Aktion Mensch

06

Rupert-Mayer-Schüler im Konzerthaus Trossingen

07

Gartenfreunde machen Pflanzenbörse

07

Schüler der Spaichinger Schulen machen die Stadt sauber

Aus den Schulen 08 Schillerschule weitet Bewegungsprofil aus

09

Schillerschüler besuchen Buchhandlung Hettinga

Aus den Kirchen 12 Katholisches Pfarramt 13 Neuapostolische Kirche / Evangelische Kirche / Evangelische Freikirche ETG Spaichingen

Aktuelles aus dem Städtle 17 Altenpflegeheim Hirt muss schließen / Firma Dreizler eröffnet „Technikum“

Freizeit im Städtle 18 Ausflugstipp / Schwäbischer Albverein

Wissenswertes 19 Agentur für Arbeit / Stiftung Warentest / Geschenktipps

Freizeit an Pfingsten 20 Ökologische Kinder- und Jugendfreizeit - Kajaktour

Gesundheit 21 Homöopathie und Akupunktur Heilpraktiker Helmuth Gruner erklärt eine ideale Kombination in der Naturheilpraxis

Flohmarkt im Städtle 14 Bericht und Bilder vom Spaichinger Flohmarkt

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Noch mehr Bilder vom Flohmarkt

Internationale Freundschaft 16 40 Jahre Städtepartnerschaft mit Sallanches / Gewerbemuseum

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Gesundheitstipps / HNO-Ärzte im Netz / Initiative „Trink Wasser!“

Unterhaltung 23 Rätsel, Witze der Woche...

Termine der Woche / Im Notfall / Amtliche Mitteilungen Termine der Woche

Maiwallfahrt Am Mittwoch, 12. Mai, lädt der katholische Seniorenkreis Spaichingen zu einer Maiwallfahrt mit Maiandacht nach Möhringen ein.

Ringzug-Wanderung Die Ringzug-Wanderung am Mittwoch, 12. Mai, führt vom Fuße des Dreifaltigkeitsberges ins Obere Primtal. Treffpunkt ist der Ringzug-Haltepunkt Spaichingen Mitte.

40 Jahre Jumelage 40 Jahre Partnerschaft mit Sallanches feiert die Stadt von Donnerstag, 13., bis Samstag, 15. Mai.

PrimA Spaichingen

Im Notfall & Service Feuer / Rettungsdienst 112 Polizei 110 Revier Spaichingen 92180

Müllabfuhr Dürbheim: Bio 19.5., Werttonne 1100 Liter 14.5. Müllabfuhr Frittlingen: Bio 15.5., Papier 21.5.

Krankentransport19222

Müllabfuhr Hausen: Wertstoff 15.5., Wertstoff 1100 Liter 14.5., Restmüll 17.5.

Notfall-/Nachtdienste Arzt Telefon 01805 / 19 29 23 70 Zahnarzt 01803 / 22 22 555 20 Apotheken 12.5. Schiller Ald, 13.5. Engel Spa, 14.5. Engel Tro, Lemberg Gos; 15.5. Stadt Tro, Lemberg Gos; 16.5. Marien Spa; 17.5. Marktplatz Spa, 18.5. Bahnhof Tro, Heuberg Weh; 19.5. Kaplanei Denk Tierärztlicher Notdienst: 13.5. (Christi Himmelfahrt ) Barth, 15./16.5. Uhl; Dr. Uhl hat zudem jedes Wochenende Groß- und Kleintierdienst. Verein Phönix gegen sexuellen Missbrauch: 0 74 61 / 77 05 50

Müllabfuhr Königsheim: Papier 15.5.; Wertstoff 240 Liter 15.5., Müllabfuhr Mahlstetten: Wertstoff 15.5., Restmüll 18.5. Praxis für interdiszipl. Frühförderung, Tel. 0 74 24 / 958 313 Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774 oder A. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167 AMSEL-Kontaktgruppe Tel. 0 74 24 / 501 018 oder 5632 Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80 Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Kontakt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11

Vatertagsfest

Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15

Am Donnerstag, 13. Mai, (Christi Himmelfahrt) feiert der Schneeschuhverein Spaichingen sein Vatertagsfest in der Skihütte.

Bauschuttdeponie mit Wertstoffhof Aldingen: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr (nur Wertstoffhof geöffnet)

Hospizgruppe Spaichingen Tel. 0160 / 271 86 30

Empfang Sallanches

Wertstoffhof Wehingen: Dienstag 15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr

Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759

Im Rahmen der Feierlichkeiten zu „40 Jahre Städtepartnerschaft“ veranstaltet die Stadt Spaichingen am Donnerstag, 13. Mai, einen Empfang im Gewerbemuseum

Vatertagstreff Schützen Zum Vatertagstreff lädt die Schützengesellschaft Spaichingen 1982 am Donnerstag, 13. Mai, in ihr Schützenhaus ein.

Hundefreunde Der Hundeplatz der Hundefreunde im Jahnweg ist am Freitag, 14. Mai, zu einem Tag der offenen Tür geöffnet.

Grünguthof Spaichingen: beim Schützenhaus, Mittwoch und Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 14 Uhr Grünguthof Königsheim: in Königsheim „Vor der Höhe“, werktags bis 14:30 Uhr

Hospizgruppe Heuberg Tel. 0175 / 118 16 52

Kinderschutzbund e. V. 0176 / 87 25 24 67 oder 0 74 24 / 69 79 Kreuzbund e.V. Selbsthilfe u. Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar mobil unter 0171 / 52 75 442

Müllabfuhr Spaichingen: Papier 18.5., Wertstoff 17./18.5., Wertstoff 1100 Liter 14.5.

Mieterberatung Mietverein Rottweil: Dienstag 18 bis 20 Uhr, Donnerstag 18 bis 20 Uhr, 0741 / 412 41

Müllabfuhr Aldingen: Bio 15.5., Restmüll 15.5.

Mieterverein Tuttlingen und Umgebung: 0 74 61 / 774 54

Müllabfuhr Balgheim: Bio 19.5., Papier 12.5., Wertstoff 1100 Liter 14.5.

Mobiler sozialer Dienst des DRK Telefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis 12.00 Uhr

Müllabfuhr Böttingen: Wertstoff 15.5., Papier 15.5. Bio 21.5.

Multiplesklerose Treff TuttlingenRottweil 0 74 24 / 56 32

Müllabfuhr Denkingen: Wertstoff 14.5., Bio 18.5.

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Nachbarschaftshilfeverein Mikado Balgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen 0 74 24 / 70 06 85; Frittlingen: 0 74 26 / 96 24 31) Parkinson-Selbsthilfegruppe Margarete Machill 0 74 24 / 49 09 Praxis für interdisziplinäre Frühförderung 0 74 24 / 95 83 13 Psychologische Beratungsstelle Tel. 0 74 61 / 60 47 Regenbogengruppe Selbsthilegruppe bei Depressionen, Angst- und Panikattacken, 0 74 61 / 68 00 Sozialstation Tel. 0 74 24 / 48 58 Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026 Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Berufliche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule: 0 74 24 / 958 50, Förderschule: 0 74 24 / 29 24, Schillerschule Grund- und Hauptschule: 0 74 24 / 95 83 10, Rupert-Mayer-Schule: 0 74 24 / 958 26 60 Tierschutzverein Menschen für Tiere e.V.: 0 74 24 / 65 17 Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Telefon und Fax 0 74 29 / 91 66 80 Telefonseelsorge 080 001 110 111 und 080 001 110 222 Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder A. Buchholz 0 74 24 / 502 167 Öffnunszeiten städtische Einrichtungen: Museum: Sonntags von 14 bis 17 Uhr, Eintritt fre; Bücherei: Montag bis Freitag 15 bis 18 Uhr, Mittwoch auch 9 bis 11 Uhr; Volkshochschule: Montag 9 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr, Dienstag 9 bis 12 Uhr, Mittwoch 9 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr, Donnerstag 15 bis 17 Uhr, Freitag 9 bis 12 Uhr Rathaus: 0 74 24 / 957 10

Pflanzenbörse Eine Pflanzenbörse der Gartenfreunde findet am Samstag, 15. Mai, auf dem Marktplatz statt. Interessenten sind dazu herzlich eingeladen.

Hundesport Ein Turnier der Kreisgruppe 12 der Turnierhunde-Sportler veranstaltet von Samstag, 15., bis So, 16. Mai, die Hundefreunde auf ihrem Hundeplatz im Jahnweg.

Badgers Die RVS Badgers-Jugend trägt am Samstag, 15. Mai, in der RVS-Arena in der Baden-Württembergliga ein Spiel gegen Bad Friedrichshall aus. In der 1. Bundesliga Süd treten die RVS Badgers I gegen TV Augsburg I an.

Trauergruppe Am Samstag, 15. Mai, trifft sich die Ökumenische Trauergruppe im Martin-Luther-Haus.

Amtliche Mitteilungen / Wissenswertes

Broschüre „Wohnen und Erziehen“

Gut erhaltener Kinderwagen gesucht

Die aktuelle Broschüre der L-Bank für das Jahr 2010 „Wohnen und Erziehen“ ist erschienen. Die Broschüre informiert unter anderem über das Landeswohnraumförderungsprogramm 2010, das Elterngeld und das Landeserziehungsgeld im Anschluss an das Elterngeld, Mehrlingsgeburtenprogramm, Studienfinanzierung und Baden-Württemberg-STIPENDIUM.

Das Zentrum für Arbeitslose (ZfA), Bahnhofstraße 121 („Altes Zollamt“) in Tuttlingen sucht wieder in Kooperation mit dem Sozialamt gut erhaltene Kinderwagen. Diese sind für Familien und Alleinerziehende bestimmt, die sie kostenlos erhalten sollen. „Die Aktion war im letzten Jahr schon ein großer Erfolg“, resümiert Soziadezernent Bernd Mager. „In einer Vielzahl vom Fällen konnte mit der Abgabe der Kinderwagen geholfen werden“. Von der Aktion profitieren jedoch nicht nur Alleinerziehende und Familien, sondern auch Langzeitarbeitslose. „Das ZfA nimmt auch Kinderwagen an, die Schönheitsfehler haben oder bei denen kleinere Reparaturen erforderlich sind. Die Aufbereitung der Kinderwagen und die Reparaturen übernehmen im ZfA langzeitarbeitslose Menschen, die dadurch eine sinnvolle Beschäftigung haben“, so Bernd Mager weiter.

Interessenten können die Broschüre im Rathaus bei Frau Zepf, 1. OG, Zimmer 26 vormittags oder nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 9571-632) abholen. Diese Broschüre und andere Informationsmaterialien können auch auf der Seite www.l-bank.de/publikationen heruntergeladen oder in Papierform bestellt werden.

Das Zentrum für Arbeitslose und das Sozialamt würden sich deshalb sehr freuen, wenn sich wieder viele Spender für diesen guten Zweck finden würden.

Für Fragen ist das ZfA unter (07461/964858- 4) erreichbar.

Bauarbeiten zur Erneuerung des Primgewölbes Zuerst wird ein provisorischer Umleitungskanal für das Wasser der Prim hergestellt, der im Bereich der Baugrube neben dem späteren neuen Primgewölbe verlegt wird. Zeitgleich wurde der alte, überlastete Abwasserkanal der Stadt im Bereich der Bahnhofstraße erneuert und aufdimensioniert. Das neue Primgewölbe wird aus rechteckigen Stahlbetonfertigteilen hergestellt. Sobald die Fertigteile gefertigt und transportfähig sind, werden diese mit einem großen Autokran auf der Baustelle versetzt.

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Leut’ im Städtle

PrimA Spaichingen

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Lebensqualität erhöhen Nadja Merkle ist Koordinatorin bei der Stiftung St. Franziskus» ...und kümmert sich darum. dass ältere Menschen in ihrer häuslichen Umgebung bestens versorgt sind

Nadja Markle mit einem Flyer der Stiftung St. Franziskus, der die Ratsuchenden über mögliche Hilfsangebote informiert.

VON GISELA SPRENG

nter dem Mut machenden Motto „Bleib, wer du bist“ gibt es in der Region Spaichingen ein neues Betreuungs- und Hilfsmodell für ältere Menschen, das eine echte Marktlücke ausfüllt: Betreutes Wohnen zuhause. Die „Kümmerfrau“ und „personelle Beratungsstelle“ in allen Fragen heißt Nadja Merkle.

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„Für jeden, der möglichst lange zuhause versorgt werden will und für dessen Angehörige bin ich die richtige Ansprechpartnerin. Einfach Frau Merkle anrufen“, rät die regionale Sozialdienstleiterin, die vor einem halben Jahr für die Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn als Koordinatorin eingestiegen ist. Das Angebot, bisher das erste und einzige dieser Art in unserer Region, hat es sich zum Ziel gesetzt, ältere Menschen so lange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung leben zu lassen. Damit das klappt, vermittelt es Hilfen, Dienste, aber auch Sicherheit – und zwar ganz nach den individuellen Wünschen der Senioren. Erfahrene Mitarbeiter der Stiftung haben das Modell „Betreutes Wohnen zuhause“, basierend auf ihren langjährigen Erfahrungen in der Betreuung alter

Menschen, entwickelt und auf deren Bedürfnisse abgestimmt. Das Angebot ruht auf drei Säulen. Erstens: Nadja Merkle ist die kompetente Ansprechpartnerin für alle erdenklichen Fragen. Sie darf jederzeit angerufen werden. Sie hat keine festen Sprech-

FOTO: SPRENG

zeiten, sondern stimmt ihre Gesprächstermine mit den Anrufern ab und kommt auf Wunsch auch gerne ins Haus. Im persönlichen Gespräch kann der Ratsuchende ihr mitteilen, was er sich wünscht und was er nicht möchte. Zweitens: Nadja Merkle kann auf ei-

Nadja Merkle ist auch telefonisch stets für personelle Beratung zur Stelle.

FOTO: SPRENG

nen Pool von Ehrenamtlichen zurückgreifen, mit denen sie die unterschiedlichsten Hilfsdienste gemäß der individuellen Wünsche des Hilfesuchenden abdecken kann. „Vom Besuchsdienst über den Hausmeister bis zum Gärtner kann ich alles vermitteln, was gebraucht wird. Unter meinen Ehrenamtlichen sind sowohl junge Mütter als auch Frauen und Männer im mittleren und im Rentenalter, die je nach ihren Fähigkeiten eingesetzt werden können und wollen. Zunächst stelle ich die Leute einander vor; niemand wird zugewiesen. Schließlich geht es hier um eine Vertrauenssache. Der Hilfesuchende muss sich so wohl fühlen, dass sich seine Lebensqualität erhöht“, sagt die 33-jährige Koordinatorin. Sie arbeitet auch eng mit den Partnern von MiKaDo (Mithilfe und Kontakte im Dorf), den Sozialstationen und Dienstleistern mit Sonderkonditionen zusammen. Drittens: Um dem älteren Menschen ein Gefühl der Sicherheit zu gewährleisten, kann ein persönlich betreuter 24Stunden-Hausnotruf bereitgestellt werden. „Der Betreuungsnehmer kann im Bedarfsfall per Knopfdruck mit einem Funkfinger am Hals oder am Arm einen Notruf absenden und weiß, dass jemand kommt, falls er nicht mehr zu einem Sprechkontakt in der Lage ist“, erklärt sie.

Leut’ im Städtle

PrimA Spaichingen

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Niemals ohne Freude zur Arbeit Nadja Merkle hat mit ihrem Job ihre Berufung gefunden» ...und während ihrer Tätigkeit bereits „viele gute Begegnungen“ gehabt „Für eine monatliche Pauschale von 99 Euro gibt es eine gute Portion Sicherheit und Lebensqualität: Dauerhafte Beratung, Un-terstützung und Vermittlung sämtlicher Hilfs- und Unterstützungsleistungen durch die Koordinatorin, wöchentlicher Besuch eines qualifizierten Ehrenamtlichen, Bereitstellung eines 24Stunden-Hausnotrufs. Zusätzlich können Wahlleistungen wie Tagespflege, Essen auf Rädern, zusätzliche Besuche, Fahrdienste, Haushaltshilfen und vieles mehr vermittelt werden. Bei eingeschränkter Alltagskompetenz kann dieses Angebot über die Krankenkassen finanziert werden. Auch hier ist Nadja Merkle die richtige Beraterin. Die echte Spaichingerin ist eine Frau vom Fach. 19 Jahre Erfahrung in der Altenhilfe und 14 exklusive Berufsjahre bringt sie inzwischen zusammen. Bereits mit 14 wusste die Spaichinger Gymnasiastin nach einem Ferienjob im Altenzentrum St. Josef: „Das ist meins – ich werde auf jeden Fall den sozialen Weg einschlagen.“ Nach dem Abitur studierte sie Sozialpädagogik. Ihre erste Stelle bekam die Diplomsozialpädagogin in Tuttlingen im Altenzentrum St. Anna, ihre zweite im dortigen Bürgerheim. 2005 wurde ihr erstes Kind Robin geboren wurde. Nach der Babypause war sie als Sozialdienstleiterin im St. Josef Spaichingen tätig. Als die Altenzentren Dr.-Karl-Hohner-Heim Trossingen, St. Ulrich Wehingen und St. Josef Spaichingen zusammengelegt wurden, fragte Heimleiter Boris Strehle bei Nadja Merkle an, ob sie nicht die regionale Sozialdienstleitung übernehmen wolle und sie sagte ja. „Viele tolle Erfahrungen habe ich in diesen Jahren gewonnen. Nie habe ich meinen Entschluss bereut, alte Leute zu betreuen. Es gab viele gute Begegnungen. Ich bin nie ohne Freude zur Arbeit gegangen. Natürlich musste ich auch schwierige Entscheidungen mittragen, aber zu sehen, was sich daraus entwickelt, war immer wieder schön für mich“, sagt die zweifach Mutter heute. „Als 2009 unsere kleine Mia auf die Welt kam, bot mir die Stiftung diese neue Arbeit als Koordinatorin an. Schon vier Monate nach der Geburt nahm ich meine Chance war, als Mutter mit zwei Kindern Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Strehle unterstützte mich von Anfang an darin, dass ich eigenverantwortlich planen darf und so flexibel arbeiten kann – auch von zu Hause aus.“ Ehemann Frank unterstütze sie nach Kräften und auch die Kinder hätten schnell gelernt, dass sie manchmal einfach warten müssten, weil die Mama arbeite. Vieles lasse sich telefonisch regeln, so dass sie viel zu Hause sein könne. Sie habe schnell gelernt „zwischen den Prioritäten zu jonglieren“. Deshalb habe ihre Familie eine zufriedene Mama trotz der zahlreichen Facetten ihres aufwändigen Berufs. Ein „geht nicht – gibt’s nicht“ kenne sie eigentlich nicht. Nadja Merkle ist Koordinatorin für „Betreutes Wohnen zuhause“ in der Region Spaichingen und „Beratungsstelle“

Nadja Merkle nimmt ihre kleine Tochter Mia (neun Monate) oft zu Hausbesuchen mit, was die Senioren sehr freut – hier im Bild mit Karl Distel. FOTO: SPRENG

für alle Fragen. Menschen, die Hilfe benötigen und die helfen wollen, sind herz-

Nadja Merkle bei der Arbeit in ihrem Büro.

lich willkommen. Weitere Infos unter Telefon 0160 / 963 964 62 oder über E-Mail

[email protected] – www.stiftung-st-franziskus.de.

FOTO: SPRENG

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Buntes aus dem Städtle

PrimA Spaichingen

Ein Zirkuselefant auf dem Spaichinger Marktplatz Für Aufsehen gesorgt hat in der vergangenen Woche ein waschechter Elefant auf dem Spaichinger Marktplatz. Der Dickhäuter warb für den Zirkus „Luna“, der in der vergangenen Woche in der Primstadt zu Gast war. FOTO: ENRICO BECKER

Haus St. Agnes

Aktion Mensch macht mobil Das Haus St. Agnes hat ein neues Fahrzeug » 57 000 Euro Zuschuss ie Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn hat für ihr Haus St. Agnes in Spaichingen einen behindertengerechten Kleinbus angeschafft. Möglich wurde dies dank eines Zuschusses der Aktion Mensch.

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Aktion Mensch bewilligte für die Anschaffung des Kleinbusses und den behindertengerechten Umbau mit Schwenklift und Rollstuhlplätzen eine Förderung von 57 000 Euro. Im Haus St. Agnes mit 30 dezentralen Plätzen im Wohnbereich wie im Förder- und Betreuungsbereich werden blinde und sehbehinderte Menschen mit mehrfachen Behinderungen betreut. Aufgrund der Mehrfachbehinderungen sind die Bewohner und Betreuten darauf angewiesen, mit einem entsprechenden Fahrzeug befördert werden zu können, um am Leben in der Gemeinschaft teilzuhaben. So können jetzt Arzt- oder Klinikbesuche mit dem neuen Bus erfolgen oder Freizeitaktivitäten unternommen werden wie der

Besuch des Therapeutischen Reitens in Zepfenhan. Auch für Veranstaltungs-

besuche in Heiligenbronn wird der Aktion Mensch-Bus künftig genutzt.

Bewohner und Betreuer vor dem neuen und behindertengerecht umgebauten Kleinbus; rechts neben der Agnes-Statue Roland Flaig von der Leitung Behindertenhilfe der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn und Fachbereichsleiterin Beate Mayer, links von der Statue Tina Schäfer, Leiterin des Förder- und Betreuungsbereichs von St. Agnes. Foto: FOTO: STIFTUNG ST. FRANZISKUS

Rupert-Mayer-Schule

Das Spiel ist vorbei: Game Over Einen Musiktheatergenuss der besonderen Art haben Schülerinnen und Schüler der RupertMayerSchule erlebt. Die Klassen 6c, 6d, 8a, 8b und 8c fuhren mit dem Bus ins Konzerthaus nach Trossingen. Sieben Jungen von der Schule des Lebens in Trossingen präsentierten ihr Projekt „Game over“, das sie gemeinsam mit Studenten der Musikhochschule entwickelt hatten. Die Schauspieler zwischen neun und 15 Jahren überzeugten mit viel Rhythmusgefühl, Akrobatik, Schattentheater und Stockkampfelementen. Mit Hilfe eines Gerüstes, Stühlen, Fässern, Computertastaturen, Buchstaben, einer Zielscheibe und PCs stellten sie in dramatischen Szenen den Alltag einer „bösen Macht“, der Computerspielsucht dar. In anschließenden Gesprächen in den Klassenzimmern reflektierten die Schüler ihre eigenen Erfahrungen mit Computerspielen.

Buntes aus dem Städtle

PrimA Spaichingen

Putzete

„Sauber g’schafft“: Spaichinger Schulen sorgen für eine saubere Stadt In den vergangenen Tagen haben Schülerinnen und Schüler der Spaichinger Schulen die Straßen, Feld- und Waldwege von herumliegendem Müll befreit. Bereits seit einigen Jahren organisiert der städtische Bauhof die „Putzete“, stellt den Schülern Warnwesten, Müllzangen und Müllbeutel zur Verfügung, damit diese gut ausgerüstet als „Putzkolonne“ für eine saubere Stadt sorgen können. Herbert Marquartdt, Leiter des städtischen Bauhofs, berichtet von bis zu 10 Kubikmetern Müll. Das ist ein großer Müllcontainer voll Unrat, den die Kinder und Jugendliche einsammeln. Für die Putzaktion wird Spaichingen in fünf Bezirke eingeteilt; jede Schule übernimmt einen Bezirk. Die vielen fleißigen Helfer erhalten als Dankeschön ein Vesper.Die ENRW Energieversorgung Rottweil unterstützt die Aktion im Rahmen ihrer Sponsoringaktivitäten unter dem Motto „Sauber g´schafft“. Das Foto zeigt Hans Haller mit seiner 5. Klassenstufe der Schillerschule FOTO: PRIVAT in Spaichingen nach getaner Arbeit.

TTC Spaichingen

Pflanzenbörse

Volkshochschule

Tischtennisclub hat am 27. Mai Hauptversammlung

PC-Einsteiger-Aufbaukurs für Senioren

Der TTC Spaichingen richtet am Donnerstag, 27. Mai, seine diesjährige Generalversammlung im Gasthaus „Engel“ aus. Beginn ist um 20 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Neuwahlen, Ehrungen, Rückblick auf die Saison 2009/2010, Bekanntmachungen. Anträge sind in schriftlicher Form an den ersten Vorsitzenden Ralf Landowski, Bahnhofstr. 35/1, 78665 Frittlingen bis zum 20. Mai zu richten. Zuvor findet um 19.30 Uhr ebenfalls im Gasthaus „Engel“ eine wichtige Spielerversammlung statt, bei der es um die Mannschaftsaufstellungen für die neue Saison 2010/2011 geht.

Ein PC Aufbaukurs für Senioren beginnt bei der VHS am Freitag, 21. Mai, von 17.45 bis 19.30 Uhr, unter Leitung von Gudrun Schickhaus. Der Kurs findet an insgesamt acht Freitagabenden statt und wiederholt in langsamem Lerntempo das notwendige Grundwissen. Kursschwerpunkte liegen dabei in der Textverarbeitung und in der Einführung in das Internet. Nach dem Kurs sind die Teil-

Die Gartenfreunde suchen wieder die höchste Sonnenblume. Bei der Pflanzenbörse am Samstag auf dem Marktplatz erhalten Kinder kostenlos eine vorgezogene Sonnenblume. Im Herbst werden die Pflanzen dann begutachtet. FOTO: ARCHIV

Gartenfreunde lassen Pflanzen sprechen Die Gartenfreunde veranstalten am Samstag, 15. Mai, auf dem Marktplatz ab 7.30 Uhr eine Pflanzenbörse. Angeboten werden ein reichhaltiges Sortiment an Jungpflanzen für den Nutz- und Ziergarten sowie verschiedene Stauden, die günstig erworben werden können. Eine Besonderheit ist auch in diesem Jahr wieder der Sonnenblumenwettbewerb für Kinder. Josef Flad hat dafür eine Vielzahl von Sonnenblumen vor-

gezogen. Diese werden am Marktstand kostenlos abgegeben. Im Herbst werden die ausgewachsenen Pflanzen in den Gärten dann begutachtet. Wer die höchste Sonnenblume aus den Jungpflanzen gezüchtet hat, erhält zwei Zehnerkarten fürs Spaichinger Schwimmbad. Als zweiter Preis winkt eine Zehnerkarte und als dritter Preis ein Federballspiel. Die Pflanze mit der niedrigsten Höhe wird mit einem Trostpreis bedacht. Wer noch etwas vorbeibringen möchte, kann es am Marktstand abgeben.

nehmer in der Lage, Briefe zu erstellen, Texte nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, zu speichern und auszudrucken. Sie können im Internet Informationen finden, E-Mails schreiben und versenden. Es werden Vorkenntnisse vorausgesetzt.

Nähere Auskunft und Anmeldung bei der Volkshochschule, Hauptstr. 89, Tel. 92171

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PrimA Spaichingen

Aus den Schulen Schillerschule

Eine Bewegung für mehr Bewegung Schillerschule weitet ihr Bewegungsprofil auch auf den Hauptschulbereich aus » Am 3. Juli ist Schulfest as Schulfest der Schillerschule wird in diesem Jahr am 3. Juli stattfinden.

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Das Schulfest war in den vergangenen Jahren im zweijährigen Turnus immer im Herbst, doch 2009 musste es wegen der Brandsanierung abgesagt werden. Zu diesem Termin wird das „neue“ Gebäude der Öffentlichkeit vorgestellt und das Klettergerüst, das der Förderverein zum 50-jährigen Jubiläum der Schillerschule überreicht hat, eingeweiht. In einer der letzten Konferenzen hat das Kollegium beschlossen, den sportund bewegungserzieherischem Schwerpunkt auch auf den Hauptschulbereich auszuweiten. Schon vor einigen Jahren wurde die Schillerschule für diesen Schwerpunkt zertifiziert, allerdings galt der Schwerpunkt bislang nur für die Grundschule, also die Klassen 1 bis 4. Erste Schritte zur Verwirklichung der Schule mit einem sport- und bewegungserzieherischem Profil ist eine sinnvollere Rhythmisierung des Schulvormittags mit zwei kürzen Hofpausen statt einer langen wie bisher. Der neue Rhythmus befindet sich momentan in der Erprobungsphase. Neben dem großen Klettergerüst träumen die Pädagogen mit den Kindern von einer Boulderwand zum Klettern, einer Torwand, einer Reckstange, großen

Geschicklichkeitsspielen und vielem mehr. In einer vor dem Schulfest stattfindenden Projektwoche werden unter anderem auch diese und andere Geräte mit den Schülern zusammen gefertigt werden. Sponsorenlauf Hierzu bedarf es natürlich ein bisschen Geld und dies in Zeiten der knappen Kassen. Daher wird es im Rahmen des Schulfestes einen Sponsorenlauf der Grund- und Hauptschüler geben. Die Schülerinnen und Schüler werden in den Wochen vor dem 3. Juli versuchen, Eltern, Verwandte und Firmen der Stadt Spaichingen als Sponsoren für ihren Lauf zu gewinnen. Dabei wird von den Sponsoren im Voraus festgelegt, wie viel Euro diese pro gelaufenen Kilometer spenden. Gelaufen wird ein festgelegter Parcours rund um die Schillerschule, so dass die Läufer an diesem Tage viele Zuschauer und Applaus haben werden.

Info Schon in der Vergangenheit haben einige Klassen der Schillerschule solche Sponsoren-Läufe gemacht und die Gelder an gemeinnützige Einrichtungen gespendet. Dieses Mal soll dieses Geld den eigenen Kindern zugute kommen.

Leseförderung

Lesespaß für Schillerschüler – Buchhandlung Hettinga unterstützt Lese-Initiative Es ist ein tolles Gefühl, in Geschichten einzutauchen und auf Lese-Reise in Fantasiewelten zu gehen. Genau das wollte die große Buch-Gutschein-Aktion zum Welttag des Buches möglichst vielen Viert- und Fünftklässlern vermitteln. So durfte auch die Klasse 4b der Schillerschule vor einigen Tagen in der Buchhandlung Hettinga ihre Buch-Gutscheine einlösen. Zunächst erhielten alle 27 Kinder ein Taschenbuch mit faszinierenden Freundschaftsgeschichten, geschrieben von bekannten Kinderbuchautorinnen und –autoren. Aufgeteilt in Gruppen, ging es anschließend zur literarischen Schnitzeljagd durch die Buchhandlung. An unterschiedlichen Stationen mussten Fragen zum Inhalt der Buchtexte beantwortet werden. Mit dem richtigen Lösungssatz und ein wenig Glück haben die Schüler die Chance auf ein weiteres Buchge- Auf eine Schnitzeljagd durch die Buchhandlung Hettinga hat sich die Klasse 4a – das Bild zeigt ungefähr die Hälfte der Klasse – begeben. schenk. FOTO: SCHILLERSCHULE

Aus den Schulen

PrimA Spaichingen

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Berufsschule

Die Erwin-Teufel-Schule dankt den Spendern Die Erwin-Teufel-Schule hat auch in der großen Wirtschaftskrise namhafte Spenden und Leihgaben aus acht Betrieben erhalten. Deshalb bedankten sich Landrat Guido Wolf MdL, GVD-Chef Ingo Hell und Schulleiter Thomas Löffler bei den acht Sponsoren für die erneute Unterstützung der beruflichen Bildung. In einer kleinen Feierstunde bemerkte Wolf, dass die kooperative Offenheit in dieser schweren Krise die öffentliche Wertschätzung besonders verdient habe. Die heimische Wirtschaft und der Landkreis hätten unbeirrt weiter massiv in die Bildung investiert. Lächelnd habe er die Vision des Regierungspräsidenten zur Kenntnis genommen, wonach künftig jede Schule in Südbaden in eine konkrete Bildungspartnerschaft eintreten solle. „Wir im Landkreis pflegen die Nähe zur Wirtschaft schon seit Jahrzehnten“, meinte Wolf. Stolz verwies auch der Drehteileverbandschef Hell auf die Früchte der unermüdlichen Werbekampagnen für das Berufsbild der Zerspanungsmechanik. „In den 36 Jahren der Vereinigung konnten wir uns in den vier Ausbildungsjahrgängen von 50 auf 500 Aus- Technischer Lehrer Frank Storz von der Erwin-Teufel-Schule zeigt der Geschäftsleitung von Chiron das dreidimensionale Fräsergebnis der kostenbildungsverhältnisse steigern, wobei wir losen Leihgabe „FZ15s“. Darüber freuen sich Dr. Achim Degner, Erhard Sellwig, Lehrer Gerold Hagen und Landrat Guido Wolf (von links). konjunkturunabhängig Lehrlinge einFOTO: FRANZ DREHER / ERWIN-TEUFEL-SCHULE stellen.“ Man könne nun nach den „Bremsspuren“ wieder glücklicher- knapp 150 000 Euro, bei der Böttinger Drehteilefirma Münch für Bussponso- stangen. „Mit solchen Förderbetrieben weise Gas geben. Firma SHL für kostenlose Kurse, bei der ring, bei der Spaichinger Elektrotechnik können wir weiterhin ein fachlich anSchulleiter Löffler bedankte sich bei Firma JBS aus Kronshagen für ein spe- Fischer für kostenlose Reparaturen, bei spruchsvolles Angebot bieten“, resüdem Tuttlinger Unternehmen Chiron zielles Führungsbuchsensystem, bei der der Firma Kroeplin aus Schlüchtern für mierte der Schulleiter dankend und Werke für die kostenlose Überlassung Aldinger Firma Hommel und Keller für Messgeräte und beim Schwarzwälder überreichte beim Umtrunk die Spendereiner CNC-Fräsmaschine im Wert von Rändelwerkzeuge, bei der Deilinger Metallhandel für gespendete Messing- urkunden.

Realschule

In sogenannten „Red-Box-Veranstaltungen“ beschäftigten sich die Realschüler mit dem Thema Alkoholprävention.

Rote Schachtel unterstützt Alkoholprävention In den letzten Tagen nutzte die Realschule Spaichingen gleich mehrere Angebote der Fachstelle Sucht zur Prävention. Zunächst hatten die Schüler und Schülerinnen der Klassestufe 7 im Rahmen der „Suchtrallye“ die Gelegenheit, direkt in der Fachstelle Sucht die Arbeit der Beratungsstelle kennen zu lernen sowie sich zahlreiche Informationen über Suchtmittel zu erarbeiten. Dabei stand das Gespräch mit einer betroffe-

nen Person, die ihre Sucht bewältigt hat, im Mittelpunkt. An drei Tagen wurden dann an der Realschule Spaichingen mehrere RedBox-Veranstaltungen unter besonderen Vorzeichen durchgeführt. Nach Absprache mit der Suchtpräventions-Lehrerin der Schule, Daniela Eisert, wurden die 8. Klassen geschlechtsspezifisch in mehrere Gruppen aufgeteilt. So arbeiteten in der ersten Veranstaltung die Jungs und später die Mädchen gemeinsam mit Marcus Abel von der Fachstelle Sucht zu den Themen Alko-

FOTO: REALSCHULE

hol, Jugendschutz und Sucht allgemein. Die Mädchen wie die Jungen nutzten die Aufteilung sehr gut und sprachen offen über ihre jeweiligen Fragen. Auch die Schulsozialarbeiterin Frau Schäfer war bei einer Gruppe mit dabei. Zum Abschluss des jeweiligen Durchgangs bekam jede Schülerin und jeder Schüler eine Red Box überreicht. Zum Inhalt der Red Box zählen neben Traubenzucker, Kondom und Ohrstöpsel zahlreiche Informationen rund um die Themen Alkohol, Jugendschutz und Chatten. Grundsätzlich legt Marcus Abel ne-

ben der altersspezifischen Vermittlung großen Wert auf geschlechtsspezifische Inhalte. Nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen Konsummuster von Mädchen und Jungen im Jugendalter erhalten deshalb geschlechtergetrennte Veranstaltungen eine ganz besondere pädagogische Qualität. Zwischen diesen beiden Schülerveranstaltungen wurden die Eltern der Klassenstufen 7 und 8 zu einem Informationsabend eingeladen. Unter dem Titel „Vom Partymachen und Komasaufen“ referierte Marcus Abel über die bedeutende Rolle, die Alkohol oder andere Drogen heute bei manchen Jugendlichen im Laufe des Erwachsenwerdens einnehmen und wie Eltern damit umgehen können. Alle Veranstaltungen sind wichtige Bestandteile der schulischen Alkoholprävention im Rahmen des Projektes „Halt sagen, Halt geben“, das unter der Schirmherrschaft von Landrat Guido Wolf MdL steht. Das Projekt „Halt sagen, Halt geben“ wird finanziell unterstützt von der Kreissparkasse Tuttlingen, der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg und der Kommunalen Kriminalitätsprävention des Landkreises.

Aus den Kindergärten

10 PrimA Spaichingen

Kindergarten St. Franziskus

St.-Franziskus-Kinder besuchen Friseursalons Wie lange dauert eine Haarverlängerung? Und wie kommt eigentlich eine Dauerwelle zustande? Wie werden Locken aufgewickelt? Und wie geht man richtig mit einem Glätteisen um? Auf diese Fragen erhielten die Kinder des St. Franziskus Kindergartens bei ihrem Besuch in den Frisörsalons „Stile Grazia“ und „Haarmonie“ ausreichend Antworten. Beim Kämmen helfen 52 Kinder erlebten einen spannenden Nachmittag beim Frisör. Neben dem Kennenlernen der unterschiedlichsten Utensilien, wie Scheren und Kämme, lernten die Kinder auch den Umgang mit einer Trockenhaube. Anhand einer Puppe zeigten die Mitarbeiter, wie man Haare richtig wäscht und föhnt, und die Kinder durften beim Kämmen helfen. In der Farbenküche wurde gezeigt, welche Haarfarben es gibt und wie man sie richtig anrührt, auch die unterschiedlichsten Haarsträhnen wurden den Kindern gezeigt. Zum Schluss zeigten die Mitarbeiter noch einmal viel Phantasie und stylten die kleinen Gäste mit Gel und viel handwerklichem Geschick. Ein herzlicher Dank gilt den beiden Frisörsalons für ihre Bereitschaft den Kindern einen Einblick in die Berufswelt der Frisöre zu geben.

Weitere informationen über den Kindergarten St. Franziskus, Talstraße 10, 78 549 Spaichingen erhalten Sie unter der 0 74 24 / 38 58. Lei- Bei ihrem Besuch beim Frisör waren die Kinder von St. Franziskus mehr als nur Kunden. Sie konnten vielmehr „hinter die Kulissen“ des Frisörbeterin: Ruth Kauderer. rufs blicken. FOTO: KINDERGARTEN ST. FRANZISKUS

Der Schriftsteller und die Kinder Egon Rieble besucht den Kindergarten in der Lembergstraße » So einen Opa wie den Autor des Gedichtbandes „Heraus aus der Spielzeugkiste“ hätten die Kinder auch gerne VON ALFRED THIELE

ass ein Kinderbuch-Autor sie besucht und ihnen höchstpersönlich vorliest, das erleben die Mädchen und Buben und die Erzieherinnen im städtischen Kindergarten in der Lembergstraße gewiss nicht alle Tage. „Heraus aus der Spielzeugkiste“ hieß das Buch, das Egon Rieble den Kinder vorstellte.

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Egon Rieble las im Kindergarten in der Lembergstraße aus seinem Gedichtband „Heraus aus der Spielzeugkiste“ vor, plauderte mit dem Mädchen und Buben, sang mit ihnen und erzählte. FOTO: ALFRED THIELE

Das ist schon etwas Besonderes und noch außergewöhnlicher wird solch ein Besuch, wenn es sich um einen Schriftsteller handelt, der schon mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden ist, der bisher nur Gedichte und Bücher über Kunst verfasst hat, und der sein erstes Kinderbuch erst geschrieben hat, als er mit deutlich über 80 Jahren Großvater geworden ist: Egon Rieble, der bekannte Rottweiler Kunsthistoriker, Autor,

Mundartdichter und Journalist Im vergangenen Jahr hat ers sein erstes Kinderbuch präsentiert. Jetzt las er etwa 30 Sprösslingen aus seinem von Christl Schmidbauer farbenfroh illustrierten Kindergedichtband "Heraus aus der Spielzeugkiste" vor. Er plauderte mit den Mädchen und Buben, sang mit ihnen und erzählte, dass er sein neuestes Buch für seine kleine Enkelin Marie geschrieben hat. Für und mit Egon Rieble sangen die Kinder den Vers: Wer will fleißige Handwerker sehn, der muss zu uns Kindern gehn. Wort um Wort, Wort um Wort, fertig ist das Buch sofort. Die Kleinen waren begeistert - so einen Opa hätten sie auch gerne - und die Erzieherinnen freuten sich über einen schönen, gelungenen Morgen.

Leckeres aus Ihrer Metzgerei

PrimA Spaichingen 11

Grillsaison hat begonnen Mit leckerem Fleisch aus der Metzgerei kann dabei fast nichts mehr schief gehen» ...fast... VON JOHANNES WERNER

uch wenn das Wetter im Moment nicht danach aussieht aber die Grillsaison hat begonnen. Also, Fleisch auf den Grill - und guten Apettit! Hier ein paar Tipps für einen rundum gelungenen Grillgenuss.

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Für den Klassiker auf dem Grill, leckeres Fleisch aus der Metzgerei: Kurz heiß angrillen Legen Sie Ihr Fleisch kurz über die heißeste Stelle des Grills. Bei der Hitze schließen sich sofort die Poren und der Fleischsaft inklusive alle in ihm enthaltenen Nährstoffe bleiben dem Fleisch erhalten. Über geringer Hitze weitergrillen Nach dem Angrillen legen Sie das Fleisch zum langsamen Garen über geringerer Hitze an den Rand des Grillrosts. Wenden des Fleisches Verwenden Sie zum Wenden Ihres Fleisches eine Grillzange oder einen Wendehaken. Bei Verwendung einer Grillgabel

Rezepte für den Grill Probieren Sie doch mal das hier Leckere T-Bone-Steaks mit Kräuterbutter und Grillsauce, Dauer 30 Minuten, für zwei Personen:

verletzen Sie die Fleischhaut und Sie verlieren den Fleischsaft. Was dazu natürlich nicht fehlen darf: die Marinade: Was bedeutet Marinieren? Marinieren ist eine Art der Konservierung. Dabei werden die zu marinierenden Lebensmittel (z. B. Fleisch) in einer Mischung aus meist sauren Flüssigkeiten, wie Essig oder Zitronensaft, oder stark zuckerkaltigen Flüssigkeiten, wie Honig, und verschiedenen Kräutern, Gewürzen, Ölen und anderen Geschmacksträgern für mehrere Stunden oder sogar Tage eingelegt. Warum marinieren? Neben der Konservierung ist die Aufnahme von Geschmacksstoffen einer der Hauptgründe, warum Fleisch mariniert wird. Je nach Zutaten kann man dem Fleisch so eine beliebige Geschmacksnote verleihen. Das Fleisch wird durch das Marinieren auch zarter und für die weitere Verarbeitung vorbereitet. Ein weiterer Vorteil von Marinaden ist die Tatsa-

che, dass viele Kräuter, sowie Zwiebeln, Knoblauch, Senf oder auch Bier als Neutralisatoren der krebserregenden heterozyklischen Aminen (HCA) fungieren und die Entstehung dieser Stoffe erheblich vermindern. Wie mariniere ich richtig? Vor dem Marinieren sollte das Fleisch gründlich gesäubert und anschließend trocken getupft werden. Vermengen Sie die gewünschten Zutaten zu einer Marinade und legen Sie das Fleisch darin ein. Wichtig dabei ist, dass das gesamte Grillgut von der Marinade bedeckt ist und dass diese vor dem Grillen gründlich abgetupft wird. So verhindern Sie, dass Marinade in die Glut tropft. Das Fleisch sollte während des Mariniervorganges im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Marinade kann zum Bepinseln des Grillgutes während des Grillvorganges verwendet werden. Grundsätzlich wird zwischen vier verschiedenen Marinaden unterschieden: 1. Öl-Marinaden: Öl-Marinaden werden mit Pflanzenöl

»Fleisch aus der Region für die Region« METZGEREI

Die T-Bone-Steaks zuerst einmal abwaschen. Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen, die Zwiebeln zerkleinern und die Knoblauchzehen mit Salz zu einer Paste zerreiben. Zwiebeln mit Kräuter, Öl, Rotwein, Rotweinessig und Pfeffer vermischen. Dann die Hälfte der Marinade gleichmäßig auf den Boden eines Steingutgefäßes verteilen und die Steaks darauf legen. Die restliche Marinade auf die Steaks verteilen und im Kühlschrank 24 Stunden marinieren lassen. Den Rost mit Öl bestreichen und die T-Bone-Steaks garen. Während der Garzeit öfter mit der Beize bestreichen. Die T-Bone-Steaks mit Kräuterbutter und Grillsauce servieren. Dazu passen gemischter Salat und Backkartoffeln.

3. Gewürz- und Kräuterpasten: Pasten werden ähnlich wie Öl-Marinaden hergestellt. Benutzt man wenig Öl, wird aus der Marinade eine Paste, welche besser am Fleisch haftet. 4. Trockenmarinaden: Trockenmarinaden sind Mischungen aus zerstossenen Kräutern und Gewürzen, die auf das Fleisch gestreut werden und sich mit dem Fleischsaft zu einer Beize verbinden.

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2. Saure Marinaden: Saure Marinaden werden aus einer Mischung von wenig Öl und Weißwein oder Weinessig sowie verschiedenen Kräutern und Gewürzen hergestellt. Auch sonstiger Essig wird in sauren Marinaden oft verwendet. Saure Marinaden machen das Fleisch besonders zart.

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Zutaten: 2 600g T-Bone-Steaks 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 Tasse Tasse Olivenöl 1/8 l Rotwein 1/2 Tasse Rotweinessig 1 EL bunter Pfeffer - geschotet 1 TL Salz 1 TL Majoran 1 TL Thymian 1 TL Oregano 1 TL Rosmarin

und, je nach Geschmack, verschiedenen Kräutern und Gewürzen hergestellt. Sie eignen sich zum Einlegen von rohem Grillgut sowie zum Bestreichen des Grillgutes während des Grillvorganges.

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Aus den Kirchen

12 PrimA Spaichingen

Katholisches Pfarramt Spaichingen

Gottesdienstordnung

Bitte beachten:

St. Peter und Paul Samstag, 15.05.: 18.30 Sonntagvorabendmesse Sonntag, 16.05.: 10.15 Sonntagsmesse Dienstag, 18.05.: Di der 7. Osterwoche 18.00 Rosenkranz 18.30 Werktagsmesse Donnerstag, 20.05.: Do der 7. Osterwoche 8.00 bis 18.30 Uhr Anbetung, 18.30 Werktagsmesse Freitag, 21.05.: Fr der 7. Osterwoche 8.15 Werktagsmesse Samstag, 22.05.: 18.30 Sonntagvorabendmesse

Am Mittwoch, 12. Mai, um 18:30 Uhr, feiern wir die Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt.

Kirche St. Josef Samstag, 15.05.: 18.30 Pfingstnovene Sonntag, 16.05.: 7.45 Sonntagsmesse 10.30 Sonntagsmesse der Kroaten 18.00 Rosenkranz 18.30 Maiandacht mit Pfingstnovene Montag, 17.05.: Di der 7. Osterwoche 18.30 Pfingstnovene Dienstag, 18.05.: Di der 7. Osterwoche 14.00 bis 17.00 Uhr Anbetung, beginnend mit dem Rosenkranz 18.30 Pfingstnovene Mittwoch, 19.05: Mi der 7. Osterwoche 18.30 Werktagsmesse - Pfingstnovene Donnerstag, 20.05.: 18.30 Pfingstnovene Freitag, 21.05.: 18.30 Abendgebet - Abschluss der Pfingstnovene Dreifaltigkeitsberg Tel.: 07424 / 95835-0 Fax: 95835-29 Sonntag, 16.05.: 7.00 8.00 9.30 15.00

Sonntagsmesse Sonntagsmesse Amt Feierliche Maiandacht mit Predigt

An allen Sonn- und Feiertagen im Mai ist um 15.00 Uhr in der Wallfahrtskirche auf dem Dreifaltigkeitsberg feierliche Maiandacht mit Predigt Beichtgelegenheit: an Werktagen: 8.30 - 11.30 Uhr und 14.30 - 17.30 Uhr, an Sonntagen: vor den Gottesdiensten und vor der Andacht. Beichtgespräch nach Vereinbarung. Gebet um geistliche Berufe: Jeden Mittwoch von 8.30 bis 9.00 Uhr Ökumenischer Schülergottesdienst Jeden Mittwoch: 7.30 Uhr im Musiksaal der Schillerschule Klassen 1 – 4 Spendung des Bußsakramentes nach Vereinbarung mit Pfarrer Roland Maurer, Tel.: 95840-10 und Pater Matthäus, Tel. 95835-16 Krankenhauskapelle Sonntag, 16.05.: 10.15 Uhr Wort-Gottes-Feier Montag, 17.05.: 6.30 Uhr Werktagsmesse Mittwoch, 19.05.: 6.30 Uhr Werktagsmesse Kapelle im Altenzentrum St. Josef Samstag, 15.05.: 16.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Dienstag, 18.05.: 10.00 Uhr Werktagsmesse Dienstag, 18.05.: 10.00 Uhr Werktagsmesse Donnerstag, 20.05.: 9.00 Uhr Werktagsmesse mit Schülern der RupertMayer-Schule

Termine Kinderkino: „der König der Löwen" Beim nächsten Kinotag von „KuK“ (=Kirchen und Kommune) zeigen wir am Dienstag, 18. Mai, um 16 Uhr, im Edith-Stein-Haus, den Zeichentrickfilm „Der König der Löwen“: Unter der Obhut seines Vaters Mufasa wächst der Löwenjunge Simba unbeschwert heran und soll eines Tages dessen Platz als König einnehmen. Aber bis dahin ist es ein langer Weg, der Simbas ganzen Mut erfordert. (ca. 88 Minuten, ohne Altersbeschränkung, freiwilliger Unkostenbeitrag: ein Euro) Suizid in der Familie – Nachsorge als Prävention Ein Mensch ist durch eigene Hand gestorben – eine Welt bricht zusammen. Keiner hat damit gerechnet, ist das wirklich geschehen? Menschen, die davon betroffen sind, brauchen Hilfe und Unterstützung, damit sie nicht allein, sprachlos und trostlos bleiben müssen. Dr. Joachim Kepplinger, Akademie der Polizei BW Freiburg, spricht dazu am Mittwoch, 19. Mai, um 19.30 Uhr, im kath. Gemeindehaus St. Josef, Gutenbergstr. 4, Tuttlingen. Veranstalter: Dekanat TuttlingenSpaichingen in Kooperation mit keb Tuttlingen, der Notfallseelsorge im Landkreis Tuttlingen und der Selbsthilfegruppe für Angehörige nach Suizid

Hochfest der allerheiligsten Dreifaltigkeit. Am Sonntag, den 30. Mai 2010 feiern wir auf dem Dreifaltigkeitsberg das Hochfest der allerheiligsten Dreifaltigkeit. Dazu laden wir herzlich zum Fest ein.

Veranstaltungen im Edith-Stein-Haus Montag, 17. Mai Gymnastik für Ältere: Gruppe 1 um 8.30 Uhr, Gruppe 2 um 9.30 Uhr, Gruppe 3 um 10.30 Uhr Jungkolping: 19.00 Uhr Treff Familienkreise: 18.30 Uhr Maiandacht in der Marienkapelle, anschließend gemütlicher Hock im Edith - Stein - Haus. Gebets- und Bibelkreis: 20.00 Uhr im Altenzentrum St. Josef Dienstag, 18. Mai Gymnastik für Frauen: Gruppe 1 um 9.00 - 10.00 Uhr, Gruppe 2 um 10.15 11.15 Uhr Mutter-Kind-Gruppe II: 9.45 bis 11.00 Uhr Gesellige Tänze: 16.00 - 17.00 Uhr Kinderkino: 16-18.00 Uhr Wort-Gottes-Feier-Leiter: 19.30 Uhr Treffen Taufvorbereitungsabend: 20.00 Uhr mit Michaela Maier. Wir laden die Eltern, welche ihr Kind zur Taufe angemeldet haben, herzlich ins Edith - Stein – Haus ein, ebenso ≠die Paten. Wir bitten um Anmeldung im Pfarrbüro, Tel. 958400 Mittwoch, 19. Mai Neue Krabbel- Mutter-Kind-Gruppe I: 14.00 bis 15.30 Uhr Kinderkantorei: 14.00 Uhr Vorschola: 15.00 Uhr Jugendkantorei: 16.00 Uhr Frauenkreis 2: 18.00 Uhr Maiandacht in der Marienkapelle mit Thomas Blessing, anschließend gemütliche Einkehr Blumenteppich der Erstkommunionkinder: 20.00 Uhr Vorbesprechung Donnerstag, 20. Mai Mutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe IV: 9.30 bis 11.00 Uhr Frauenrunde: 9.00 bis 10.30 Uhr Seniorenchor: 17.00 bis 19.00 Uhr Primtalschnecken: 19.30 Treffen am Edith-Stein-Haus zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Besichtigung und Vorführung vom Nudelhaus in Trossingen Freitag, 21. Mai Legio Mariae: 14.30 Uhr S(w)inging Pool: 15.45 Uhr Probe Gregorianikschola: 19.00 Uhr Probe Kirchenchor: 20.00 Uhr Probe "Strahlende Chaos-Mini´s": 14.30 Uhr "Fußball um Fünf": Jeden Freitag: 17.00 Uhr in der Turnhalle der Rupert-MayerSchule (außer den Schulferien)

Marienkapelle: Sonn- und Feiertag sowie am Montag: 14.00 Uhr Rosenkranz

Weitere Infos beim Pfarrbüro unter der Telefonnummer 0 74 24 / 95 84 00, Fax 0 74 24 / 95 84 20 oder unter www.kirchengemeinde-spaichingen.de

Aus den Kirchen

PrimA Spaichingen 13

Neuapostolische Kirche

Eltern-Kind-Gruppe: Gritli Lücking Tel. 7271

Gottesdienste

Bibelkreis 1 + 2: Hans Haas Tel. 4967

Himmelfahrt, Donnerstag, 13. Mai: Gottesdienst 9.30 Uhr

Kreativteam: Lore Krüger Tel. 8111 Ökum. Weltgebetsteam: Irene Kaiser Tel. 6824 und Rita Liebermann Tel. 6979

Sonntag, 16.05.2010 in Aldingen Gottesdienst 9.30 Uhr

Hospizgruppe: Tel. 01602718630

Montag, 17.05.2010 Jugendchorprobe in Schwenningen Abfahrt an der Kirche um 19.30 Uhr

Jugendarbeit / Kindergruppen: Info bei Diakonin Gritli Lücking, Tel. 7271

Dienstag, 18.05.2010 Chorprobe 20.00 Uhr

Weitere Informationen im Gemeindebüro unter 0 74 24 / 25 77 oder unter Fax 0 74 24 / 74 98 oder E-Mail an [email protected]

Mittwoch, 19.05.2010 Gottesdienst 20.00 Uhr Neuapostolische Kirche • Spaichingen • Sudetenstraße 35

Evangelische Freikirche ETG Spaichingen

Sie sind bei uns immer herzlich willkommen! Weitere Informationen über die Neuapostolische Kirche finden Sie im Internet unter www.nak-sued.de

Evangelische Kirche Spaichingen

Herzliche Einladung zu unseren Gemeindeveranstaltungen 13.05. Donnerstag – Christ Himmelfahrt 8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst 10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst, Pfr. Thiemann 14.05. Freitag 18.30 Uhr Posaunenchorprobe 16.05. Sonntag 8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst 10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst, Lektor Fricker, Tuttl. 17.05. Montag 17.00 – 18.30 Uhr Annahme ökum. Kleiderkammer, Hofwies 2 18.30 Uhr Posaunenchorprobe 18.05. Dienstag 9.00 und 10.00 Uhr Gymnastik für Gehbehinderte 9.30 – 11.00 Uhr und 15.00 – 16.30 Uhr Verkauf ökum. Kleiderk. 14.30 Uhr Seniorenkreis: "Sagen aus unserem Raum", mit Frau Trinkner 20.00 Uhr Kirchengemeinderats-Sitzung 19.05. Mittwoch 7.30 Uhr Ökum. Schülergottesdienst, Kl. 1-4, Schillerschule 15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe 15.45 Uhr Vorkonfirmandenunterricht 19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, M.u.L. Krüger Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im MLH statt.

Ansprechpartner

Termine: Hauskreis Die Hauskreise Denkingen, Aldingen, Spaichingen und Tuttlingen fallen wegen des Feiertags am Donnerstag, 13. Mai, aus. Jugendtreff und Teenieclub Wegen des „verlängerten Wochenendes“ findet kein Jugendtreff und kein Teenieclub statt. „Sonntag`s um 10“ ...treffen sich alle die, welche etwas von Gott erfahren möchten, zum Gottesdienst in der in der Ev. Freikirche ETG-Spaichingen. Wir singen gemeinsam, wir beten miteinander und füreinander, wir lesen aus der Bibel und hören die Botschaft von der Liebe Gottes welches sich in Jesus Christus, seinen Sohn, zeigt. Dazu begrüßen wir einen Gastprediger aus der ETG-Bretzfeld und freuen uns auf Sie/auf Dich. Sie sind/Du bist uns herzlich willkommen. Parallel treffen sich die Kleinkinder und Teenies in separaten Gruppen. Anschließend Gemeindekaffee. Gerne bieten wir auch Mitfahrgelegenheit (Tel. 501152) an. ________________________________________________________

Ansprechpartner: Christian und Monika Haas, Tel. 07424 501152 eMail: [email protected] Teenieclub + Jugendtreff Kontakt: Ines und Fabi Klauser, Tel. 07424 703901; eMail: [email protected] Hauskreis Spaichingen Kontakt: Christoph Andris, Tel. 07424 96077 eMail: [email protected] Hauskreis Denkingen „jetzt 14-tägig am Donnerstag, 20 Uhr“ Alfred + Sabine Hüttenberger, Lembergstr. 25, Tel. 8377 Herbert + Marina Cammerer, Lindenstr. 16, Tel. 85319 Hauskreis Tuttlingen Kontakt: Andreas Matuttis, Tel: 07461 / 148 86 eMail: [email protected]

Frauenkreis: Gerda Kohler Tel. 4375, Helga Kammerer Tel. 2813 Seniorenkreis: Heidi Weinberger Tel. 4823

60 Plus - Seniorenkreis Kontakt: Philipp + Lise Hüttenberger, Tel.: 07424 / 1657 eMail: [email protected]

Familienkreis: Käthe und Günther Grieb, Tel. 6724 Posaunenchor: Ernst Merkel Tel. 7694

Mittendrin – Frauengesprächskreis Kontakt: Renate Thien, Tel.: 07424 / 84897 eMail: [email protected]

Projektchor: Almut Christ Tel. 50 41 82 Ökum. Kleiderkammer: Liselotte Aicher, Tel. 504034

Frauenfrühstück Kontakt: Monika Haas, Tel.: 07424 / 501152 eMail: [email protected]

Gymnastik für Gehbehinderte: Irmgard Holfeld Tel. 0 74 25 / 8562 Seniorengymnastik: Carola Wichtner, Tel. 504754 Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe: M.u.L.Krüger Tel. 8111

Wir freuen uns auf Sie. Weitere Infos und/oder Änderungen zeigen wir auf unserer Homepage: www.etg-spaichingen.de Ev. Freikirche ETG-Spaichingen, Gunninger Straße 25, 78549 Spaichingen Tel. 07424 501152, eMail: [email protected]

Flohmarkt im Städtle

14 PrimA Spaichingen

Alles was das Bummlerherz begehrt, hat der Flohmarkt auf dem Spaichinger Marktplatz am Samstag geboten.

FOTOS (5): FRICK

Nützliches und Komisches Allerlei zu sehen und natürlich zu kaufen gab es auf dem Spaichinger Stadtflohmarkt» ...und es wurde mit Leib und Seele gefeilscht und gesammelt VON ALINA FRICK

lles was das Bummlerherz begehrt hat am Samstag der Flohmarkt auf dem Spaichinger Marktplatz geboten. Weder an kauflustigen Besuchern noch an Skurrilitäten fehlte es.

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Brauchen Sie vielleicht einen antiken Nachttopf? Oder Einrichtungsgegenstände für ihre Wohnung? Sind Sie auf der Suche nach Weihnachtsdekorationen oder einem Geschenk für Ihre Mutter zum Muttertag? Oder sind Sie Handwerker und brauchen eine Bohrmaschine? Dann werden Sie auf dem Spaichinger Flohmarkt garantiert fündig! Hunderte von Ständen boten ihre Waren schon ab den frühen Morgenstunden an. Von Second Hand-Kleidung bis zu Spielzeugautos war alles dabei. Wer gut suchte und etwas Glück hatte, konnte echte Antiquitäten zu einem Spottpreis ergattern, denn Handeln und Feilschen gehörte dazu. Aber auch wenn man nichts zu kaufen wünschte, gab es beim Bummeln und Trödeln doch einige skurrile Gegenstände zu bestaunen. So zum

Beispiel eine Tasse, die einem die Hand reichte, oder einen Hometrainer, den es schon für fünf Euro gab. „Da wundert man sich, was die Leute alles im Keller liegen haben!“, sagte eine Besucherin. Sowohl auf der Seite der Händler, als auch

bei den Besuchern war jede Altersgruppe vertreten. Auch einige Vereine, darunter der TV Spaichingen, und die Sportschule WuChi hatten ihre Stände aufgebaut. Wer am Ende noch ein ausreichendes Budget zur

Verfügung hatte, ließ sich von den zahlreichen Essständen kulinarisch verwöhnen. Auch für musikalische Unterhaltung war gesorgt. Bis in den Nachmittag hinein ging das Handeln, Feilschen und Bummeln.

Flohmarkt im Städtle

PrimA Spaichingen 15

Internationale Freundschaft

16 PrimA Spaichingen

40 Jahre Partnerschaft Sallancher besuchen Spaichingen am Ende der Woche» ...und für deren Wohl ist natürlich bestens gesorgt

VON JULIA GRINSCHGL

on Donnerstag bis Samstag kommen 170 Sallancher nach Spachingen. Der Grund ist die 40-jährige Partnerschaft der beiden Städte, aus denen viele Freundschaften hervorgegangen sind. Das wird gebührend gefeiert.

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Die Menschen aus dem fernen Städtchen Sallanches beim Mont Blanc sind in Spaichingen gern gesehene Gäste. Rund 170 kommen am Donnerstag, um 40-Jährige Partnerschaft zu feiern. Angelika Feldes vom Gewerbemuseum war selbst schon etliche Male in Sallanches. „1994 zum ersten Mal, aber ich habe direkt gedach: Hier ist es herrlich. Ja und seitdem war ich 15 Mal da“, sagt sie und schwärmt vom Mont Blanc. „Der ist einfach imposant, von überall zu sehen und absolut beeindruckend. Vor allem, wenn die Sonne den Schnee anscheint und der dann rosa leuchtet – kitschiger kann es nicht sein.“ Jumelage heißt Partnerschaft Gefallen an der Stadt haben viele Spaichinger Vereine – zum Beispiel der Liederkranz, die Feuerwehr oder die Stadtkapelle – gefunden. Immer wieder tauschen sie sich mit den französischen Vereinen aus. „So ist aus schon öfters aus einer Bekanntschaft eine tiefe Freundschaft entstanden“, sagt Feldes. Aus Sallanches kommen Vertreter des Gemeinderats, die Sallancher Stadtkapelle und der Liederkranz, Wanderfreunde, Motorradfahrer und die Feuerwehr. Initiator dieser Partnerschaft war der damalige Bürgermeister Erwin Teufel. Nach dem Krieg war es vielen Kommunen wichtig, internationale Beziehungen zu pflegen. Das Motiv der Bügermeister Teufel und Gouttry war simpel und einleuchtend: „Wenn die junge Generation sich kennt, kann es nicht wieder passieren, was zweimal in einem Jahrhundert geschah. Denn wer sich kennt und schätzt, schießt nicht aufeinander.“ Für die Sommerausstellung „Jumelage heißt Partnerschaft“ sucht das Ge-

40 Jahre und über 400 Kilometer – trotz der Entfernung sind viele Bürger aus Spaichingen und Sallanches freundschaftlich miteinander verbunden. Nun wird der 40. Jahrestag der Städtepartnerschaft gefeiert. FOTO: ARCHIV

werbemuseum noch Leihgaben (siehe unten). Das Museum bittet, Andenken oder Geschenke aus Sallanches zur Verfügung zu stellen. Angelika Feldes weiß: „Erst durch die Leihgaben der Menschen wird die Ausstellung lebendig und sehenswert. Ge-

sucht wird alles: „Von Tischdecken über Wachholderschnaps bis hin zu Postkarten – ganz egal, was!“ Info: Die Feierlichkeiten beginnen am Donnerstag um 18.30 Uhr im „Kreuz“, weiter geht’s am Freitag um 19 Uhr mit einem Heimatabend in der

Stadthalle. Das Programm gestalten Vereine aus beiden Städten. Wer eine Leihgabe für die Sommerausstellung des Gewerbemuseums hat, kann sich telefonisch bei Angeklika Feldes vormittags unter der Telefonnummer 50 14 45 melden.

Gewerbemuseum

Gewerbemuseum ruft zu Leihgaben auf Für eine Ausstellung zum 40. Jahrestag der Städtepartnerschaft sucht die Leiterin des Gewerbemuseums, Angelika Feldes, Leihgaben. Hier ihr Aufruf: „Die Vorbereitungen für die Sommerausstellung ,Jumelage heißt Partnerschaft’ laufen bereits in vollen Zügen! Zum Thema Städtepartnerschaften, Geschichte der Partnerschaft zwischen

Spaichingen und Sallanches und über die Stadt Sallanches mit der Region Hochsavoyen wird recherchiert, gesammelt und an der Konzeption gefeilt. Vieles lässt sich in Archiven und im Internet finden, doch erst durch Ihre Leihgaben wird die Ausstellung lebendig und sehenswert! Waren Sie je in Sallanches? Privat oder vielleicht im Rahmen einer Vereinsbegegnung? Oder haben Sie schon Gäste

aus Sallanches beherbergt? Haben Ihre Kinder einmal an einem Schüleraustausch teilgenommen? All diese Kontakte und Begegnungen haben Spuren hinterlassen in Form von Geschenken und Souveniers, Briefen, Grußkarten und Fotos. Vielleicht haben Sie auch Zeitungsartikel aufgehoben, die von einer offiziellen Sallanches-Reise oder einem Besuch der Sallancher berichtet haben. Bitte stellen Sie uns diese Dinge – soweit sie nicht zu privat sind – zur Verfügung. Wir sind auch froh, wenn Sie etwas zu

erzählen haben…über Gastfreundschaft und Kommunikation in einer vielleicht unbekannten oder ungeübten Fremdsprache, über den Umgang mit französischen Gepflogenheiten, dem Essen und Trinken, das doch anders ist als das Schwäbische üblicherweise. Oder einfach über schöne Erlebnisse und Begegnungen mit den Menschen aus der Partnerstadt. Wir freuen uns auf ganz viele Rückmeldungen – am besten gleich oder bis spätestens Anfang Juni.

Aktuelles aus dem Städtle

PrimA Spaichingen 17

Altenpflegheim Hirt muss schließen Zum 30. Juni muss das Heim aus wirtschaftlichen Gründen zu machen » Derzeit sind es 17 Bewohner, für die die Angehörigen nach einem neuen Pflegeplatz suchen VON REGINA BRAUNGART

as Spaichinger Altenpflegeheim Hirt schließt zum 30. Juni. Grund sind vor allem jetzt anstehende, aber nicht leistbare bauliche Veränderungen und Investitionen. Das Heim hatte wegen seiner familiären Atmosphäre einen guten Ruf. Aber in der Vergangenheit seien kaufmännische Fehler gemacht worden, so Oliver Hirt.

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Gut 40 Jahre gibt es das Altenpflegeheim Hirt schon. Einst entstanden aus der Zimmervermietung im Privathaus, hat die Seele des Heims, Liselotte Hirt, es stückweise zum Altenpflegeheim ausgebaut. 1975 wurde der eigentliche Pflegetrakt gebaut und 1995 erweitert. Insgesamt 25 Pflegeplätze hat das Heim. Weil aber seit einigen Wochen absehbar gewesen war, dass eine Schließung bevorstehen könnte, wurden nach und nach nicht mehr alle wieder belegt. Derzeit sind es 17 Bewohner, für die die Angehörigen nun in der näheren Umgebung neue Heimplätze suchen. Das Heim unterstützt mit Information und Tipps – ebenso die 24 Mitarbeiter inklusive Teilzeitkräfte und Aushilfen. „Das Personal wird keine Probleme haben, etwas zu finden, es sind ausnahmslos gute Leute“, sagt Oliver Hirt, der als Rechtsanwalt für seinen Bruder Stefan die Schließung ab-

Aus wirtschaftlichen Gründen muss das private Pflegeheim Hirt seine Pforten schließen. FOTO: ENRICO BECKER

wickelt.Seinen Geschwistern und ihm sei der Schritt nicht leicht gefallen. Stefan Hirt hatte das Altenheim 2007 auch formell übernommen und in der Zeit zuvor mitgearbeitet. Er hatte alle Ausbildungen, die zum Leiten eines solchen Heimes gefordert sind. Zusammen mit seiner Mutter verlegten sich beide auf das, was sie als ihre Kernaufgabe auffassten, das Pflegen und den Austausch mit den Bewohnern und Angehörigen. Langfristige materielle Überlegungen hätten nach dem Motto: „Vor lauter Arbeit keine Zeit zum Geld verdienen“ eine zu geringe Rolle gespielt. Unter anderem war das Pflegeheim Hirt das kostengünstigste in Baden-

Württemberg. Schon im vergangenen Jahr – nachdem Liselotte Hirt aus gesundheitlichen Gründen selber Hilfe brauchte und damit als Seele des Heims ausgefallen war -- hatte Stefan Hirt aufgehört, und keine der drei Geschwister, die alle im Pflegebereich tätig sind, konnte einspringen. Es gab dann eine Interimsphase mit dem Versuch einer anderen Leitung und auch Pläne, zu sanieren. Aber alles hatte sich letztlich zerschlagen. Heimträger hätten ihm versichert, dass sich heutzutage ein Heim unter 50 Betten nicht mehr wirtschaftlich leiten lasse, so Oliver Hirt. Zudem sei die Ortsrandlage „out“ für heutige Heime. Das

Altenpflegeheim Hirt war eine Institution allein durch die Art, wie es geführt wurde. Manche Bewohner hätten 20, sogar 30 Jahre dort gelebt. Liselotte Hirt hatte ihre fünf Kinder dort aufgezogen und die Pflege von Menschen nach Art einer erweiterten Familie geführt. Die Kinder hatten auf diese Weise jede Menge Omas und Opas, die Bewohner ihre „Aktivierung“ im Familiengarten, wenn sie das wollten. So zupackend Liselotte Hirt, die jetzt von ihrer Tochter in Winterlingen versorgt und demnächst 80 wird, gewesen sei, so sehr habe sie dann manchmal auch nachgegeben, wenn es ums Materielle ging. Sie selbst habe sich nie einen geordneten Lohn ausbezahlt, berichtet Oliver Hirt. Die vergangenen Monate wurde das Tagesgeschäft weiter mit den Fachkräften erledigt, die kaufmännische Seite leitete kurzfristig Manuela Hirt und machte auf Schwächen aufmerksam. Jetzt müsste massiv investiert werden, zum Beispiel sehe die neue Heimbauverordnung Einzelzimmer jeweils mit Nasszelle vor. Das bedeutet, man hätte die Plätze halbieren oder einen Trakt anbauen müssen, so Oliver Hirt. Es sei allen klar gewesen, dass es nicht zu stemmen sei. Was mit dem Gebäude wird, das wissen die Hirt-Geschwister noch nicht, letztlich müsse Stefan Hirt darüber entscheiden. Aber wichtig ist diese Frage im Moment nicht.

Firma Dreizler eröffnet „Technikum“ Wirtschaftsminister Pfister: Betrieb ist auf richtigem Weg » ...mit seiner Technologie aus Abfallprodukten neue Energiequellen zu erschließen VON FRANZ DREHER

ie Firma Dreizler ist ein international anerkannter Hersteller für effiziente und saubere Feuerungsanlagen. Damit die Tüftler in der Max-Planckstraße ihre bedeutende Marktstellung behaupten und ausbauen können, haben sie nun kräftig in ein Ausbildungs- und Entwicklungszentrum investiert.

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Bei der Eröffnung des „Technikums“gaben sich wichtige Personen aus Politik und Wirtschaft die Klinke in die Hand. Neben dem Wirtschaftsminister des Landes, Ernst Pfister, ließ es sich Landtagskollege und Landrat Guido Wolf nicht nehmen, die Innovationskraft des Familienbetriebes zu loben. „Hier brennt das Feuer nicht nur unterm Dach, sondern auch in den Köpfen“, meinte Wolf anerkennend. Die sonst angespannten Gesichtszüge Pfisters hellten sich nach all den Hiobsbotschaften der letzten Zeit merklich auf: „Ich bin stolz, dieses Unternehmen in meinem Wahlkreis zu haben, und dieses Technikum als Quelle von Ent-

Landrat Guido Wolf ist stolz auf wirtschaftliche Vorzeigebetriebe in seinem wirtschaftsstarken Kreis. Bei der Vorstellung des neuen Dreizler-Technikums überreichte er Daniel und Ulrich Dreizler (von links) das Anerkennungspräsent des Landkreises. FOTO: DREHER

wicklung und Forschung ist das Saatgut, das wir in unserem Hochlohnland dringend brauchen.“ Der Ideenreichtum der gesamten baden-württembergischen Wirtschaft dokumentiere sich beispielhaft bei den Innovationspreisvergaben. So hätten wiederum 48 Prozent der bundesweit Ausgezeichneten ihren Sitz im

Land. Der Betrieb Dreizler sei auf dem richtigen Weg, mit seiner Technologie aus Abfallprodukten neue Energiequellen zu erschließen. Überhaupt müssten die unglaublichen Einsparmöglichkeiten bei der energetischen Altbausanierung besser genutzt werden. Geschäftsführer Ulrich Dreizler betonte, dass mit der Er-

öffnung ein langjähriges Firmenziel verwirklicht werden konnte. Hier habe das 45 Jahre Familienunternehmen nicht nur in die Aus- und Weiterbildung investiert, sondern neben der Forschung könnten auch die Kunden die feuerungstechnischen Möglichkeiten prüfen. Seine Firma sei technologisch führend bei schadstoffarmen Brennern. Außerdem sei es für die Ingenieure reizvoll, ständig neue Patente für die Verbrennung von allerlei Biostoffen bis zum Wasserstoff zu entwickeln. „Sogar den Bundestagabgeordneten wird mit Dreizler-Brennern eingeheizt“, meinte Lothar Broda süffisant. Der Sparkassenchef stellte die Unternehmensnachfolge der Familie als beispielgebend dar. Die einzige Schwäche des Betriebes, seien die zu langlebigen Produkte. Die Sparkasse habe sich, zusammen mit der Bürgschaftsbank, in der zurück liegenden Krise allgemein um die Liquidität des heimischen Mittelstandes gekümmert, während sich die Wettbewerber weggeduckt hätten. Fachreferate zur Energietechnik, zum Steuerrecht und zur internationalen Normungsarbeit rundeten die Feier ab.

Freizeit

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Ausflugstipp

Schwäbischer Albverein

Familien erleben ein Wanderwochenende auf der Alb Der Schwäbische Albverein, Heuberg-Baar-Gau führt von Freitag, 11., bis Sonntag, 13. Juni, ein Familienwochenende im Wanderheim „Rossberghaus“ durch. Vom hauseigenen Aussichtsturm hat man einen umfassenden Ausblick auf die Reutlinger Alb und deren Vorland. Auf dem für Familien mit Kindern ausgerichteten Programm steht am Samstag eine Wanderung mit einem Albguide und anschließendem abendlichen Lagerfeuer. Am Sonntag wird das nahegelegene Bad Urach besucht. (Unser Bild zeigt zwei Wahrzeichen der Stadt: Den Turm der Stiftskirche St. Amandus vor dem Hintergrund der Ruine Hohenurach.) Der Schwäbische Albverein feiert an diesem Tag sein Landesfest. Dabei dürften sich die Kinder vor allem für die Spielstraße interessieren. Geboten wird auch eine Stadt Rallye sowie weitere Attraktivitäten speziell für Jugendliche und Kinder. Anfahrt zum Rossberg und Rückfahrt von Bad Urach erfolgt mit eigenem PKW. Treffpunkt ist am Freitag, 11. Juni, zwischen 18 Uhr und 18,30 Uhr am Rossberghaus. Nähere Informationen erteilt gerne der Familienfachwart Stefan Löffler unter der Telefonnummer 07720/4489.

Freilichlichtmuseum Neuhausen erzählt was vom Pferd „Stories vom Pferd“ sollen den Besuchern in diesem Jahr im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck keineswegs aufgedrängt werden, aber allerlei „Geschichten vom Pferd.“ Im Mittelpunkt steht dabei die neue Sonderausstellung mit dem Titel „Ross-Kultur. Geschichten vom Pferd“, die am Sonntag eröffnet worden ist. Mit zahlreichen Exponaten und Inszenierungen, verschiedenen Ton- und auch Filmdokumenten beleuchtet die Ausstellung die verschiedensten kulturgeschichtlichen Aspekte des Verhältnisses von Menschen und Pferden. Dabei werden die Besucher vor allem anhand von allerlei erwartbarer, aber auch eher ungewöhnlicher Fragen durch die sechs Ausstellungsräume geführt, wie etwa der Frage, warum der Eisschrank nicht ohne Brauereigaul denkbar ist, wie viele „Pferdestärken“ bringt ein Ackergaul auf den Acker oder warum wird das Hufeisen zum Glückssymbol. Die Ausstellung ist im Bauernhaus „Biehle“ bis zum Saisonende am 31. Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen. Für Gruppen bietet das Museum Sonderführungen auf Anmeldung und für Schulklassen gibt es auf Wunsch spezielle altersgerechte Sonderführungen durch die Ausstellung oder auch das dreistündige Projekt „Von Rössern und anderen Tieren auf dem Bauernhof“.

Das Freilichtmuseum ist von 9 – 18 Uhr geöffnet. Mehr Infos beim InfoService des Museums unter 07461-926 3205 oder auch im Internet unter www.freilichtmuseum-neuhausen.de.

Wissenswertes

PrimA Spaichingen 19

Agentur für Arbeit

Geschenktipp

Blumenarrangements als individuelles und stilvolles Präsent zur Sommerparty

Agentur appeliert: Schaffen Sie Ausbildungsplätze! Sibylle Liechti, Chefin der Agentur für Arbeit Rottweil zur Ausbildungsmarktsituation: „Rein rechnerisch scheint die Situation am Ausbildungsmarkt im Bezirk der Arbeitsagentur Rottweil relativ ausgeglichen zu sein. Von den bisher gut 1700 – trotz Wirtschaftkrise etwa ebenso viele wie im Vorjahr - uns gemeldeten Ausbildungsstellen mit Ausbildungsbeginn Herbst 2010 sind derzeit noch knapp 700 unbesetzt. Andererseits ist die Zahl der Bewerber um solche betrieblichen Ausbildungsstellen zwar rückläufig, aber auch von diesen knapp 1300 Ausbildungssuchenden sind ebenfalls knapp 700 derzeit noch unversorgt.“ Dazu bemerkt die Arbeitsagentur jedoch, dass Angebot und Nachfrage dabei häufig nicht zusammen passen. Zum einen gibt es teilweise erhebliche Differenzen zwischen Berufswünschen und den noch angebotenen Ausbildungsberufen. Dann entsprechen öfters auch die Bewerber den qualitativen Anforderungen der Ausbildungsbetriebe nicht, und es gibt teilweise unüberbrückbare regionale Differenzen. Daneben melden sich zum Schuljahresende hin erfahrungsgemäß noch eine größere Zahl von Jugendlichen, die bisher erfolglos selbstständig einen Ausbildungsplatz gesucht haben. Auch für Schulabgänger mit schwächerem Leistungsbild wird bei den Arbeitgebern noch geworben. Schon oft haben sich vermeintlich schwächere Kandidaten später als wertvolle Mitarbeiter entpuppt. Angebot und Nachfrage sind demzufolge nur auf den ersten Blick ausgeglichen.

Im Blick stehen daneben auch Betriebe, die zwar eine Ausbildungsberechtigung haben, aber nicht oder nicht mehr ausbilden. Durch persönliche Gespräche sollen die Verantwortlichen in den Unternehmen überzeugt werden, dass Ausbildung eine gute Investition ist, die sich langfristig positiv für die Betriebe auswirkt. „Ausbildung ist enorm wichtig für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen", betont Agenturchefin Sibylle Liechti weiter. „Man muss vor allem auch die demografische Entwicklung mit berücksichtigen. Ziel der Agentur für Arbeit Rottweil ist es, jedem ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen ein Ausbildungs- oder Qualifizierungsangebot zu machen.“ Deshalb appelliert Liechti an Unternehmen, Freiberufler und Behörden: „Schaffen Sie Ausbildungsplätze! Bilden Sie auch über den eigenen Bedarf hinaus aus und melden Sie die Plätze unter der Servicenummer 01801 664466.“ Ihr Appell richtet sich auch an Jugendliche. Sie sollen bei der Ausbildungssuche auch weiter entfernte Ausbildungsorte und vom ursprünglichen Wunschberuf abweichende Angebote in Erwägung ziehen. Denn eine abgeschlossene Ausbildung verbessert nachhaltig die Chancen auf einen Arbeitsplatz und schützt vor Arbeitslosigkeit.

Sommerzeit – Partyzeit: Zum guten Ton gehört natürlich ein passendes Geschenk für die engagierten Gastgeber. Ein farbenfroher Blumenstrauß ist nach wie vor eine gute Wahl. Wer ein florales Präsent mit „bleibendem Wert“ überreichen möchte, wählt als kreative Alternative eine dekorative, mit Sommerblumen bepflanzte Schale. Sie lässt sich wunderbar individuell gestalten. Anke Willberg, Geschäftsführerin der Agentur für zeitgemäße Umgangsformen in Bonn, gibt den Tipp: „Von besonderer Aufmerksamkeit zeugt es, die Blumen nach individuellen Vorlieben der Gastgeber auszuwählen. Zum Beispiel in deren Lieblingsfarben.“ Die Wahl der Pflanzen kann sich aber auch an ihrer Wohnungseinrichtung orientieren. Oder das Pflanzen- und Blumenensemble avisiert schon einmal ihr nächstes Urlaubsziel. Wer den Geschmack der Gastgeber nicht einschätzen kann, wählt ein modisches Arrangement in neutralen Farbtönen. Dabei gibt es keine Tabus. Selbst die rote Rose, die Blume der Verliebten, darf in einer Schale als Farbtupfer immer kombiniert werden. Der perfekte Gast bringt das Blumenpräsent einen Tag vorher am späten Nachmittag entweder selbst vorbei oder lässt es vorab überbringen. So haben die Gastgeber genügend Zeit, für die Dekoration den besten Platz zu finden. Insbesondere gilt dies, wenn die Feier nicht zuhause, also beispielsweise in einem Restaurant stattfindet. Wird

das Geschenk erst zur Party überreicht, muss es sonst später zusammen mit anderen nach Hause gebracht werden. In keinem Fall darf eine Karte zum freundlichen Blumengruß fehlen. „Von Standardkarten mit vorgedruckten Formulierungen rate ich aber ab“, sagt Willberg. Eine Schieferkarte oder eine selbst gestaltete Variante aus festem Papier mit handschriftlicher Grußbotschaft bleibt bestimmt in Erinnerung. Für Fans des Südens: Haben die Hausherren ihr Wohnzimmer etwa im mediterranen Stil eingerichtet, bieten sich zum Beispiel Pflanzen in den trendigen Nuancen Sonnengelb, Violett oder Pastell an. Entscheidend ist es, möglichst einem Farbthema in der Gestaltung treu zu bleiben. Petunien, Eisbegonien, Geranien, Fuchsien, Hibiskus oder Kapkörbchen gefallen Freunden südländischen Stils besonders. Für Weltreisende: Passend für Gastgeber, die ihren Urlaub gern in fernen Ländern verbringen: Wie wäre es zum Beispiel, Zauberschnee (Euphorbia) gemeinsam mit der Spinnenblume (Cleome, blüht bis in den Herbst zartviolett) oder Minipetunien in einem Terrakotta-Topf zu verschenken? Für Landliebhaber: Das Flair einer Sommerwiese vermittelt der klassische weiße Margeritenstrauch, vielleicht noch kombiniert mit einer Miniatursonnenblume. Passend zur Sommerparty sicherlich ein stilvolles Blumenensemble, mit dem man stets auf der sicheren Seite ist.

Jugendliche, die sich über die Möglichkeiten am Ausbildungsmarkt beraten und vermitteln lassen wollen, können sich im Berufsinformationszentrum (BiZ) informieren oder sich unter der Servicehotline 01801 555 111 für ein individuelles Beratungsgespräch anmelden.

Stiftung Warentest

Warentester: Gravierende Mängel bei Ikea-Häusern Baust Du noch oder wohnst Du schon? Ikea bietet die ersten Boklok-Reihenhäuser in Wiesbaden, Offenbach und Hofheim an. Doch etliche Klauseln benachteiligen den Kunden gravierend, bemängelt die Stiftung Warentest. Die Baufirma behält sich Änderungen an den Bauleistungen, den Bauplänen und der Baubeschreibung vor, ohne dafür triftige Gründe zu nennen. Die genannten Änderungsgründe sind unwirksam. Vom Kunden verlangt der Anbieter hingegen die vollständige Schlussrate, auch wenn noch Restarbeiten ausstehen. Die Haftung der Firma für Baumängel wird unzulässigerweise eingeschränkt. Ein Fertigungstermin garantiert die Firma nicht. Auf diese gravierenden Mängel weist

test.de hin. Das Onlineportal der Stiftung Warentest hat mit Experten der Verbraucherzentralen Bremen und Rheinland-Pfalz den Bauvertrag für das Ikea-Reihenhaus in Wiesbaden-Auringen geprüft. Von erhöhtem Schallschutz für die Trennwände zwischen den Häusern ist in der Werbebroschüre die Rede, bei der Baubeschreibung aber nicht mehr. Strom- und Heizwärme muss der Käufer vom Contractor evb mbH beziehen - und das 15 Jahre lang. Solange darf der Bewohner nicht zu einem günstigeren Energieversorger wechseln. Doch evb verlangt deutlich höhere Energie-Preise als andere Strom- und Gasanbieter in der Region. Der ausführliche Schnelltest zum Ikea-Haus ist unter www.test.de veröffentlicht.

Eine mit Blumen bepflanzte Schale – ausgesucht nach den Vorlieben der Gastgeber – ist ein passendes Geschenk zur Sommerparty. FOTO: GHM

Freizeit an Pfingsten

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Ökologische Kinder- und Jugenfreizeit

Kajakfahrt zwischen Schweiz und Deutschland Kajak fahren? Ich? - Ja, Du! Und es ist kein Problem! Denn in den ersten Tagen am Bodensee erklären wir Euch das Kajakfahren - und mit ein bisschen Übung klappt das dann auch schnell. Nachdem wir dann den Gnaden-, Zellerund Untersee erkundet haben, paddeln wir in gemütlichen Tagesetappen mit der Strömung Hochrhein abwärts Richtung Basel - mit der Schweiz zu unserer Linken und Deutschland zu unserer Rechten. Vorbei an alten Städtchen wie

Stein am Rhein, wo sich die Römer schon vor unserer Zeitrechnung niederließen, vorbei an üppiger Ufervegetation und saftigen Auen. Nicht zu vergessen der mächtige Rheinfall bei Schaffhausen, den größten Wasserfall Mitteleuropas. Hier werden wir in respektvollem Abstand die Boote auf den Hänger laden und uns zu Fuß dem Rheinfall mit seinen 121 Metern Höhenunterschied nähern. Sonst kann uns aber wenig aufhalten auf unserer Tour. Abends werden wir unsere Zelte auf Campingplätzen am Ufer aufschlagen oder auch einfach auf einer einfachen Wiese, auf der

wir schlafen dürfen. Gekocht wird gemeinsam in unserer mitgebrachten Campingküche, oder, wenn sich die Möglichkeit dazu bietet, über einem gemütlichen Lagerfeuer. Für unser ganzes Material wie Zelte, Essen, Klamotten usw. haben wir einen Kleinbus dabei, der alles transportiert, so dass wir abends immer was Trockenes zum Anziehen haben. Für die Hin- und Rückfahrt per Zug ab Stuttgart Hauptbahnhof können sich die Teilnehmer beim Vortreffen zur Nutzung von Baden-Württemberg-Tickets absprechen.

Die Reise geht von Samstag, 22. Mai, bis Sonntag, 30. Mai. Abfahrt ist in Singen. Die Teilnehmerzahl ist auf 18 begrenzt. Teilnehmen können Jugendliche ab 14 Jahren. Weitere Informationen zu dieser Freizeit bekommen Sie beim Arbeitskreis für Ökologische Kinderund Jugendfreizeiten, AK Freizeiten / BDP, Grafenberger Straße 25, 72658 Bempfingen, per Telefon unter 0 71 23 / 360 65 65, per Fax 360 65 66 oder per Mail unter [email protected]

Gesundheit

PrimA Spaichingen 21

Homöopathie und Akupunktur Akupunktur und Homöokomplextherapie – eine ideale Kombination in der Naturheilpraxis » Heilpraktiker und Dozent an der Guangxi Universität, Helmuth Gruner über deren Zusammenhang VON HELMUTH GRUNER

omöopathie und Akupunktur nehmen in der heutigen Zeit einen immer breiteren Raum ein, vor allem in der Behandlung akuter und chronischer Krankheiten. Heilpraktiker Helmuth Gruner zeigt, warum die beiden Therapieansätze zusammen gehören.

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Beide Therapien sind Reiz- und Regulationstherapien, die sich nicht darauf beschränken, das einzelne erkrankte Organ zu betrachten, sondern den ganzen Menschen als Einheit aus Körper, Geist und Seele. Ist diese Einheit gestört, ist der mensch krank. Hahnemann – der als einer der letzten Universalgelehrten gelten kann, sprach er doch zehn Sprachen fließend – hatte sich intensiv mit Physik, Chemie, Pharmakologie, Humanmedizin und Alchemie beschäftigt. Hahnemann führte die bis heute noch in den Apotheken aufrechterhaltene Trennung von Herstellung von Medikamenten und Verkauf von Medikamenten in verschiedenen Räumen ein. Außerdem war er der erste, der bei seinen Patienten regelmäßig Auskultationen (Abhören des Brustraums) durchführte und daraus diagnostisch Rückschlüsse zog. Er empfahl viele Jahre vor Semmelweis, sich die Hände mit Essigwasser zu waschen. Sein homöopathisches Behandlungskonzept zeigte im Vergleich zur damaligen Schulmedizin in vielen Fällen deutlich größere Erfolge, so besonders bei Epidemien wie der Cholera oder der Behandlung der verschiedenen Formen der Tuberkulose. August Weihe – ein Pionier der Reflexzonen-Forschung In diese Strömung hinein begann August Weihe seine Ausbildungszeit als homöopathischer Arzt in den frühen 60erJahren des 19. Jahrhunderts. Von 1875 an erforschte August Weihe mit seinen Schülern weitere mögliche Zusammenhänge zwischen schmerzhaften Hautarealen und homöopathischen Mitteln. 1886 veröffentliche August Weihe seine erste große Arbeit und stellte dabei 195 auf der Körperoberfläche befindliche sensible Areale und deren korrespondierende homöopathische Mittel vor. Damit griff er der Erklärung Heads für dessen 1893 veröffentlichte erste Publikationen über die Reflexzonen vor. Geschichte der Akupunktur Die Bezeichnung Akupunktur kommt aus dem Lateinischen von „acus“ = „Nadel“ und „pungere“ = „stechen“. Eine exakte Datierung, seit wann die Akupunktur ausgeübt wird, gibt es nicht. In jüngerer Zeit stellte sich aber heraus, dass schon „Ötzi“, die über 5000 Jahre alte Mumie aus dem Gletscher, akupunktiert wurde. Es fanden sich Tätowierungen, die exakt den Meridianen und Akupunk-

Wie in der Homöopathie spielt auch in der traditionellen chinesischen Akupunktur die Leitung der Lebensenergien eine wichtige Rolle.

tur-Punkten entsprachen, zum Beispiel den Punkt Blase 60, am Außenknöchel, einen wichtigen Punkt gegen Schmerzen. Durch Röntgenaufnahmen hatte man vorher festgestellt, dass „Ötzi“ unter sehr starken Athrosen litt, vor allem im Bereich der Hüfte und Kniegelenke. Man nimmt an, dass hier die Punkte behandelt wurden, die besonders schmerzempfindlich waren. Die frühen Akupunkteure haben aber sicher über sehr lange Erfahrungen verfügt, da sie nicht nur über den jeweiligen Schmerzpunkten nadelten, sondern auch Fernpunkte benutzten Die eigentliche Anfänge der Akupunktur liegen in China vor über 4000 Jahren. Sie ist Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). In China ist das Akupunktieren für alle Medizinstudenten Pflichtfach, und die Akupressur wird schon an normalen Schulen gelehrt. In Europa setzte sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts als erster Arzt Louis Berlioz in Frankreich mit der AKV auseinander. In den folgenden Jahren wurde sie auch in anderen europäischen Ländern als Heilmittel angewandt, wobei meistens nur die Schmerzpunkte genadelt wurden. Bis in die 50er-Jahre des 19. Jahrhunderts geriet sie in Vergessenheit. Einmal wieder entdeckt, verbreitete sie sich von Frankreich aus rasch über ganz Europa. Es wurden zahlreiche Akupunktur-Gesellschaften gegründet und auch wissenschaftliche Forschungen durchgeführt. Die Energien Nach den Vorstellungen der Chinesen fließt die Lebensenergie, da Qi, ständig nach demselben Muster durch den menschlichen Körper. Der Begriff „Qi“ läßt sich nicht genau übersetzen, man könnte ihn aber mit dem in der Homöo-

pathie verwendeten Begriff Lebenskraft vergleichen. Dabei bleibt die Energiemenge immer gleich, da sie aus verschiedenen Energiequellen besteht und aus diesen auch regeneriert werden kann. Das wissen auch unsere Schulmediziner und wenden deshalb gerne die Akupunktur an, nicht zuletzt deshalb, weil sie diese Behandlung bezahlt bekommen. Unaufgeklärte Ärzte wissen bis heute nichts von diesem energetischen Austausch und lehnen diese Methoden deshalb entschieden ab. Der Energiefluss kann durch verschiedene Faktoren gestört sein. Er kann schwächer werden, man spricht dann von „Schwäche oder Leere“, oder es können sich an Stellen eines geschwächten Energieflusses pathologische Energien ansammeln, dann spricht man von „Fülle“. Yin und Yang Yin und Yang sind die polaren Kräfte im Körper und bilden dennoch eine Einheit. Yin ist immer im Yang enthalten und umgekehrt. In der chinesischen Sprache bedeutet Yang die Sonnenseite des Berges, Yin die Schattenseite. Yang ist das Männliche, das Aktive; Yin das Weibliche, das Passive. In unserem Sprachgebrauch kann man Yang auch mit anregend bezeichnen, Yin mit dämpfend. Nach diesen polaren Prinzipien läßt sich alles einteilen: Himmel – Erde, Tag – Nacht, Hitze – Kälte, zu viel – zu wenig, Überfunktion – Unterfunktion. Befinden sich Yin und Yang im Gleichgewicht, ist der Mensch gesund. Ist der wechselseitige Einfluss von Energie gestört, erkrankt er. In der Akupunktur ist es wichtig, zwischen Fülle- und Schwächezuständen zu unterscheiden. Fülle entsteht durch Energieüberschuss, meist bei aku-

FOTO: ARCHIV

ten Erkrankungen. Entsprechend kommt es bei Schwäche zu Energiemangel, bie meisten chronischen Erkrankungen sind Mangelerkrankungen. Krankheitsursachen An der Entstehung von Krankheiten sind nach chinesischem Verständnis drei Hauptgruppen beteiligt. Wichtig ist es hierbei, dass der Mensch leichter erkrankt, wenn der Einfluss gestört ist, das heißt zwischen Yin und Yang herrscht Ungleichgewicht. Die äußeren Krankheitsursachen sind die klimatischen Phänomene, Wind, Kälte, Feuchitgkeit, Hitze, Trockenheit. Beispiel für eine durch Wind erzeugte Krankheit ist die akute Erkältung mit Fieber, Schnupfen und Halsschmerzen. Die inneren Krankheitsursachen werden durch negative Emotionen hervorgerufen. Diesen Gefühlen lassen sich einzelne Organe zuordnen: Freude und Herz gehören zusammen, so führt exzessive Freude häufig zu akuten Herzerkrankungen. Angst und Nieren bilden eine Einheit: Die Nierenenergie wird durch übermäßige Angst geschwächt. Ärger hat vor allem Einfluss auf die Leber, denken wir nur an das (westliche) Sprichwort: „Mir ist etwas über die Leber glaufen.“ Traurigkeit gilt als wichtiger Faktor bei der Entstehung von Erkrankungen der Lunge. Schwermut oder auch Grübeln gehört zum Funktionskreis der Milz und den Verdauungsorganen. Und Menschen,die sich häufig Sorgen machen, leiden oft an Magengeschwüren oder Verdauungsstörungen. Desweiteren gibt es noch die neutralen Krankheitsursachen. Hierzu zählen: falsche Ernährung, Überanstrengung, Verletzungen.

Gesundheit

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Gesundheitstipps

Power-Napping schlägt Koffein...

Initiative „TrinkWasser!“

Trinkwasser ist der rundum clevere Durstlöscher

Was bringt mehr?! Eine Tasse Kaffee, Power-Napping oder einfach längeres Ausschlafen? In einer Studie wurden zwanzig gesunde Erwachsene in vier etwa gleichgroße Gruppen eingeteilt: Die Studienteilnehmer der ersten Gruppe schliefen morgens einmalig 90 Minuten länger (also eine Art Ausschlafen), die Teilnehmer der zweiten Gruppe hielten einmalig einen Mittagschlaf (15-20 Minuten Power-Napping), während die der dritten Gruppe nachmittags einmalig 150 mg Koffein einnahmen (zum Vergleich: eine Tasse Kaffee, also 150 ml, enthalten 40-120 mg Koffein). Die Studienleiter verglichen diese drei verschiedenen Methoden nun mit den Ergebnissen der Kontrollgruppe, deren Teilnehmer ihren regelmäßigen Nachtschlaf beibe- Dr. Martin Berner ist Filialleiter der Spaichinhielten, also nichts an den Schlafge- ger Marktplatz-Apotheke. FOTO: PRIVAT wohnheiten änderten. Am effektivsten war eindeutig das „Nickerchen“ am Nachmittag, weil sich der Wachheitszustand am schnellsten verbesserte und das Ganze am längsten anhielt. Koffein folgte an zweiter Stelle. Das extra-lange Ausschlafen zeigte den geringsten Erfolg, vermutlich weil der Schlaf gegen Ende ein sehr „leichter“, kein wirklich erholsamer Schlaf mehr ist. (Journal of Sleep Research, Vol. 17(4), 2008)

Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel und durch nichts zu ersetzen – um gesund zu bleiben, muss ein Erwachsener täglich zwischen 1,5 und 2 Litern Wasser trinken. Statt Kisten zu schleppen, spricht in Deutschland vieles dafür, sich einfach und unkompliziert am Wasserhahn zu bedienen. Denn Trinkwasser ist ein stets frisch verfügbares Qualitätsprodukt, das aus der Natur gewonnen wird. Der hohen Güte des Wassers sind sich Verbraucher bewusst. So das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsinstituts IMW-Köln zum Trinkverhalten der Deutschen, die 2009 im Auftrag des Forum Trinkwasser e.V. erstellt wurde. Ganz selbstverständlich nutzen wir es zum Kochen, dennoch drehen wir nur gelegentlich den Wasserhahn auf, um unseren Durst zu löschen. Um das zu ändern, startet das Forum Trinkwasser e.V. die Initiative „TrinkWasser! Clever genießen“. „Das Trinken von Trinkwasser sollte in Deutschland selbstverständlich werden. Mit unserer Initiative wollen wir die soziale Akzeptanz von Trinkwasser erhöhen“, so Dr. Helmut Eiteneyer, Vorstandsvorsitzender des Forum Trinkwasser. Trinkwasser ist rein, gesund und frisch, darin sind sich die befragten Haushalte in Hamburg, Köln und Nürnberg einig. Im alltäglichen Trinkverhalten hat es jedoch eher einen Ersatzcharakter, als einfache Alternative, wenn andere Getränke nicht verfügbar sind. Bei der Bewirtung von Gästen wird das Wasser aus dem Hahn der Studie zufolge als „nicht vorzeigbar“ gewertet. Zu Unrecht, denn Trinkwasser kann es qualitativ mit Flaschenwasser aufnehmen und wird auch von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und dem Forschungsinstitut für Kinderernährung als gesunder Durstlöscher empfohlen. Außerdem punktet es als ökologischere Alternative zu anderen Getränken, stellt Öko-Test in seiner Ausgabe vom Juli 2009 fest. Frisches Trinkwasser ist ein regionales Produkt, das keine Verpackung, keine Lagerung und keine Transporte braucht. Zudem wird es nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit gewonnen, das heißt es wird weniger Wasser genutzt, als sich auf natürlich Weise nachbildet. Das schont die Ressourcen. Wer sich für Trinkwasser entscheidet, tut Gesundheit und Umwelt Gutes. Sarah-Wiener-Stiftung unterstützt Initiative „TrinkWasser! Clever genießen“

HNO-Ärzte im Netz

Die Ohren beim Sonnenschutz nicht vergessen Ein Sonnenbrand der Ohren kann äußert schmerzhaft sein – hinzu kommt, dass jeder Sonnenbrand das Hautkrebsrisiko erhöht. „Obwohl die Ohren so exponiert der UV-Strahlung ausgesetzt sind, werden sie beim Sonnenschutz oft vergessen. Dabei sollten gerade sie bei den ersten Sonnenstrahlen eingecremt werden. Es empfiehlt sich, eine Creme mit hohem Lichtschutzfaktor oder sogar einen SunBlocker zu verwenden. Die Haut der Ohren ist sehr dünn und besonders anfällig“, erklärt Dr. Doris Hartwig-Bade, Vizepräsidentin des Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohrenärzte. „Kinder und Erwachsene mit kurzen Haaren sollten sich am besten zusätzlich mit einem Hut oder einer Mütze vor der Sonne schützen“, rät die niedergelassene HNO-Ärztin aus Lübeck. Verbrennungen der Ohren ersten Grades, d.h. eine starke Rötung des Ohrs, sollten möglichst rasch für mindestens 10 Minuten gekühlt werden. „Eiswürfel sind nicht empfehlenswert, sondern verwenden Sie lieber mit kaltem Wasser getränkte Handtücher oder Quark- bzw. ButtermilchUmschläge. Auch können Zitronensaft, Obstessig oder eine verdünnte Brennnessel-Tinktur helfen, weil Säuren zur Regeneration des angegriffenen Säureschutzmantels der Haut Die dünne Haut der ohren ist für Sonnenbrand beitragen. Ohrstecker sollten unbedingt entfernt werden, bevor möglibesonders anfällig. FOTO: ARCHIV cherweise eine Schwellung auftritt“, empfiehlt Dr. Hartwig-Bade. Bilden sich auf dem Ohr Bläschen, das heißt, liegt eine Verbrennung zweiten Grades vor, sollte ebenfalls eine gemäßigte Kühlung erfolgen und dann ein Arzt aufgesucht werden. Weitere Informationen zur HNO-Heilkunde finden Interessierte unter www.hno-aerzte-imnetz. de – dem Patientenportal des Dt. Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. (Bundesgeschäftsstelle: Neumünster)

Für die Initiative konnte bereits kompetente Unterstützung gewonnen werden: Die Sarah Wiener Stiftung, die sich für eine gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen engagiert. In den wöchentlichen Kochkursen, die die Stiftung seit 2008 in Kitas, an Schulen und in Jugendeinrichtungen durchführt, bieten die Ernährungsexperten Trinkwasser als erfrischendes, gesundes Getränk an und unterstützen die Initiative ab sofort als Kooperationspartner. Mehr Informationen zur Sarah Wiener Stiftung unter www.sarah-wiener-stiftung.de.

Über das Forum Trinkwasser e.V. Das Forum Trinkwasser e.V. setzt sich dafür ein, Trinkwasser als qualitativ hochwertiges Lebensmittel zu positionieren. Dabei ist es dem Forum wichtig, stets auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zu informieren. Daher fördert es wissenschaftliche Studien zum Lebensmittel Trinkwasser, die für die Verbraucher einen größtmöglichen Nutzen bieten sollen. Basierend auf dem breiten Wissen, werden Anfragen von Verbrauchern und Medien zum Thema Trinkwasser fundiert beantworten. Außerdem bietet das Forum Trinkwasser e.V. kostenfreie Serviceangebote wie den persönlichen Trinkberater (www.trinkberater.de) und leitet mit praktischen Tipps zum gesunden Trinken an. Weitere Informationen finden Sie unter www.forumtrinkwasser.de.

Unterhaltung Sitzplatzgruppe in der Bahn

Papstname

Blutsverwandter

Kohleprodukt

Schneidegerät

dicht dabei

Gefeierter

an keine Tonart gebunden

Gaststätteninhaber

altjapan. Ritteradel polit. oder milit. Bündnis

erwarteter Sieger (Sport)

Zeichen für Tantal

gesetzlich

Brand

Adliger im Mittelalter

AUFLÖSUNG DES RÄTSELS ■R■■■■■■■S■R■■■D■■ V E R A N T WO R T L I C H K E I T ■M■ Z O B E L ■ R ■ V I P E R ■ R OP I A T ■ I ■SOF I A■H■GA ■ E ■ L ■ C D R OM■ E ■ GR E E N F L A ECHE■F EBRUAR■H■ E ND E■ L ■ T ARGA■S E L I G ■M I E R E ■■H■SOS ■SOF OR T T AM I NO ■S■E■L ■PC■L ■A ■KORSO ■ I ■E I RE K ERN I G DE V I S E N ■■K■N I P L A S T I K ■ U■ T ■ S E ■A ■■■■MA R G E ■HOERER I N■T I ME N■ L ■ I R R E ■ D ■ S T U RM■ L ■ D E M ■■A■DA L L I ■A■K I L O■ I ■ANBAU■A■A EG I S■S I E ■K G■N E NNUNG■ T S H I R T ■RE NNRAD■S E I T E■SK E

3 geschichtliche Jahrbücher

Verkaufsstand

Flächenmaß Niederschrift nach Ansage

Mosaik (1-6)

Kranker beim Arzt

Zeichen f. Neon seine Lage verändern

russ. Teemaschine

Format für KlangUmlaut dateien (EDV)

Abk.: ohne Wert

Zeichen für Barium

portugiesisch: Bergkette

Abk.: röm.katholisch

„Wie lief denn Deine Führerscheinprüfung?“ – „Leider bin ich durchgefallen. Ich habe einen Geisterfahrer überholt.“

geringe Zeitspanne

hin und ...

Aristokratin

Wohlgesinnter, Verbündeter

„Na, hattest du auf deiner Griechenlandtour Schwierigkeiten mit deinem neuen Sprachcomputer?“ – „Ich nicht, aber die Griechen...“

5 Abk.: Branchentelefonbuch

Abk.: Hilfsdienst sehr unsauber

2

Gesellschaftstanz

Katzenbär des Himalaja

sich täuschen

Zahlenübersicht alger. Hafenstadt

Gleichgewicht

südamerik. u. mexik. Währung

rasen, lärmen

Ein Gast sieht in einer Gaststätte in Spaichingen einen jungen Mann die dritte Flasche Bier trinken. Er geht zu ihm und sagt: „Junger Mann, wissen Sie nicht dass jährlich 50.000 Deutsche an Alkohol sterben?“ - „Was geht mich das an, ich bin Schwede!“

Wundmal

Schlange im Roman „Das Dschungelbuch“

junger Hund französisch: Insel

schwed. Regisseur (Ingmar) † 2007

Teil der Kirche

Hauptkämpfer im Stierkampf

6 Sportwette

Gebälkträger

Schneidewerkzeug Adlige am Fürstenhof

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zu genießen, nicht verdorben

Weissagung

Körperkraft

Bruder des Romulus

Abk.: South Dakota

Schimpfwort für den Hund

Drei Bauarbeiter sitzen in der Mittagspause auf einem Dachstuhl. Der erste packt sein Brot aus und meint: „Schon wieder Leberwurst. Dass der Alten nie was anderes einfällt.“ Er wirft es runter. Der zweite Bauarbeiter meint: „Schon wieder Sülze. Die Alte will mich doch nur ärgern.“ Auch er wirft sein Brot runter. Der dritte Bauarbeiter wirft sein Brot runter, ohne dass er nachschaut mit was es belegt ist. „Warum wirfst Du das Brot einfach weg, ohne nachzugucken?“ „Schon wieder Käse. Ich hasse Käse!“– „Woher willst Du das denn wissen?“ – „Ich habe es mir doch heute Morgen selbst geschmiert!“

1 Monatsname

unparteiisch weibl. Pferd Tierleiche, Aas

Witze der Woche

Gaststättenangestellter

Abk.: meines Erachtens

altröm. Glücksgöttin

Warenverzeichnis

wolkenlos

westafrik. Staat

über eine Stiege nach unten

Flugzeugführer

Rückenpartie

Fanatiker

Abk.: Operationssaal

Abk.: Sonderkommission

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Kommt eine Frau zum Psychiater. „Herr Doktor, Herr Doktor, ich glaube mein Mann ist verrückt!“ „Warum das denn?“ - „Naja, wie soll ich sagen, Herr Doktor... Es ist so: Jeden Morgen beim Frühstück isst er die Kaffeetasse auf und lässt nur den Henkel übrig. Sagt der Arzt zu der Frau: „Das gibt es doch gar nicht. So ein Irrer, wo der Henkel doch das Beste ist!“

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