10 Jahre OSI-Club Jubiläumsbroschüre

February 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Verein der Freundinnen und Freunde des Otto-Suhr-Instituts e.V.

10 Jahre OSI-Club

10 Jahre OSI-Club

Liebe Lesende,

der 15. Januar 2001 ist inzwischen in die Geschichtsbücher eingegangen: Er gilt als Gründungstag von, nein, eben nicht nur des OSI-Clubs, sondern auch von Wikipedia. Wikipedia ist inzwischen zu entnehmen, dass am 15. Januar 2001 ferner die erste Ehe von Boris Becker – mit Barbara Feltus – geschieden wurde: „flitzeflink“, wie die Berliner Zeitung einen Tag später schreibt. Es ist auch der Tag, an dem der heutige Chefredakteur von CICERO, Michael Naumann, aus dem Amt des Kulturstaatssekretärs der Bundesregierung in die Chefredaktion der ZEIT wechselt. Und an dem Andreas Nachama seine Kandidatur für den Vorsitz der Jüdischen Gemeinde ankündigt. Gerhard Schröder ist Bundeskanzler, schon in Berlin, aber noch im alten Staatsratsgebäude. Eberhard Diepgen ist Regierender Bürgermeister, doch erste Hinweise auf eine kommende Bankenaffäre machen die Runde. All dies ist war kein Thema, als sich an eben jenem 15. Januar 2001 im kleinen Sitzungssaal in der Ihnestraße 21 eine Handvoll OSIanerinnen und OSIaner traf, um aus dem vier Jahre zuvor ins Koma gefallenen Verein der Freundinnen und Freunde des Otto-Suhr-Instituts e.V. den OSI-Club zu machen. Seither ist der Club munter – auf derzeit weit über 750 Mitglieder – gewachsen. Erst sprunghaft, dann langsamer, in jedem Fall aber so stark, dass es an der FU keine andere gleichartige Alumni-Vereinigung gibt von dieser Größe. Und auch im Rest der Republik wird es schwer werden, Alumni-Vereine eines Einzelinstituts zu finden, die nach ­Größe und Aktivität mit dem OSI-Club in der gleichen Liga spielen. Ein Club, der zugleich Förderverein ist und Netzwerk, mit Basis in Berlin und Kontakten weltweit. Impressum Herausgegeben vom OSI-Club-Vorstand OSI-Club | Verein der Freundinnen und Freunde des Otto-Suhr-Instituts e. V. c/o Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft Freie Universität Berlin Ihnestraße 22 14195 Berlin E-Mail: [email protected] Web: www.osi-club.de Redaktion: Christian Walther (v.i.S.d.P.), Antonia Stahl Fotos: Antonia Stahl, Christian Walther, Johannes von Ahlefeldt, Matthias Köhler, Fabian Schellhorn, Fotolia, privat u.a. Gestaltung: UNICOM Werbeagentur GmbH Auf lage: 2.500 Exemplare Erscheinungsdatum: 24. Juni 2011

Für dieses Heft haben wir unsere Fotobestände durchgeschaut, die gerade für die ersten Jahre etwas dünn sind. Von der Gründung des Clubs haben wir sogar nur ein paar kleine Papierabzüge. Digitales Fotografieren war damals noch nicht so selbstverständlich wie heute. Wir erinnern an zehn Jahre OSI-Club – vielleicht repräsentativ, aber keinesfalls vollständig, sondern mit Mut zur Lücke. Und wir danken unseren Mitgliedern, die den Aufbau des OSI-Clubs möglich gemacht haben. Der Vorstand

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Gründung 15. Januar 1949: Die Deutsche Hochschule für Politik wird wiedereröffnet 15. Januar 2001: Der OSI-Club wird gegründet

Aufgestanden zum Aufbruch

Und hinterher ging es ins „Aux Delices Normands“.

Liebes Mitglied der Freundinnen und Freunde des Otto-Suhr-Institutes e.V., vor vier Jahren hat die Mitgliederversammlung beschlossen, den Förderverein des OSI „ruhen“ zu lassen. Das finden wir schade und macht uns un-ruhig. Deshalb wollen wir den Verein zu neuem Leben erwecken: Mit neuen Ideen, neuen Initiativen, den zahlreichen bisherigen und möglichst vielen neuen Mitgliedern. Als zukünftige Aktivitäten des Vereins stellen wir uns so unterschiedliche Dinge wie z.B. den Aufbau eines Welt umspannenden Alumni-Netzwerkes, Führungen an interessanten Arbeitsplätzen von OSI-Absolventen, parlamentarische Abende mit Abgeordneten, ein Frauen-Netzwerk, kontroverse politische Diskussionen, „Dinner speeches“ mit spannenden Referenten und ein vielleicht alljährlich stattfindendes Alumni-Fest vor. Die Ziele und Aufgaben haben sich dabei kaum verändert: Der Verein soll als Club OSI-Alumni miteinander, aber auch mit den aktiven OSI-Angehörigen ins Gespräch bringen: Ein Netzwerk – mit Basis in Berlin und Kontakten weltweit. Doch es geht nicht nur um gesellschaftliches Leben für Politologen. Aufgabe des Clubs ist es auch, Arbeit und Ansehen des OSI fördern – z.B. durch Vermittlung von Praktika-Plätzen an Studierende und Öffentlichkeitsarbeit.

Kollegen: Christian Walther (damals

Um diese Ziele zu erreichen wollen wir uns bemühen, möglichst viel mit den nach Berlin umgezogenen Mitgliedern des OSINetzwerk (Bonn) zusammen zu arbeiten, um so eine solide Basis für die neuen Aktivitäten des OSI-Clubs zu entwickeln. Wir wollen zwar keine Vereinsmeierei und so wenig Formalia wie möglich, dennoch meinen wir, dass die vereinsrechtliche Organisation nötig ist für einen halbwegs geregelten und verantwortlichen Umgang miteinander.

Abendschau) und Julia Naumann (damals taz)

Der Verein verfügt über keinen professionellen Apparat. Und so hängt alles vom Engagement und der Unterstützung der Mitglieder ab. Deshalb haben die Unterzeichner jetzt die Initiative ergriffen. Und wir würden uns freuen, Sie auf der Mitgliederversammlung zu treffen, um uns allen einen guten Start zu geben: Willkommen im Club! Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns bitte an (s.u.) oder senden Sie uns eine eMail an folgende Adresse: [email protected]. Mit besten Grüßen Johannes von Ahlefeldt (c/o Deutscher Bundestag, SPD-Fraktion) Dr. Marco Althaus (c/o Neue Presse, Hannover) Kirsten Gerstner(c/o OSI, Koordinatorin Internationale Dienste) Heiko Gothe (c/o Infratest dimap, 030.53322-116) Dr. Christine Kalb(c/o C-zwei) Oliver Mietzsch (c/o Deutscher Städtetag) Ekkehard Münzing (c/o EADS 030.25926925) Julia Naumann (c/o die Tageszeitung) Nicolas Schleyer (c/o Schering AG) Nicola D. Schmidt (c/o Computer Reseller News München) Christian Walther (c/o SFB-Abendschau, 030.3031-2621) Michael Wehran (c/o Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie) Initiativgruppe OSI-Club · www.osi-club.de

OSIaner: Claudia von Braunmühl, Gerhard Göhler, Ekkehard Münzing

Das war der Gründungsaufruf der Initiativgruppe OSI-Club an die Mitglieder des damals eingeschlafenen Vereins der Freundinnen und Freunde des Otto-Suhr-Institutes e.V. Die meisten Unterzeichner haben inzwischen den Job gewechselt, aber fast alle sind noch im Club dabei.

Vor dem Foto Otto Suhrs die Gründerinnen und Gründer (v.l.n.r.): Christian Walther, Ekkehard ­Münzing, Claudia de Haan, Tilo Fuchs, Gerhard Göhler, Julia Naumann, Heiko Gothe, Christine Kalb, Walter ­Draeger, Claudia von Braunmühl, Reinhard Hildebrandt, Peter Grottian, Thomas Frieske

Clubber: Claudia de Haan, Frank Nürnberger, Christine Kalb

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Weichenstellung Vom Nur-Netzwerk zum Auch-Förderverein

8. Februar 2006: In Hörsaal A des OSIs beendet der längst emeritierte Franz Ansprenger die Ringvorlesung „Afrika – Europas verkannter Nachbar“. Für viele Studierende war es nur eine spannende Vortragsreihe. Für den OSI-Club aber war es ein von vielen unerwarteter Erfolg – mühsam errungen. Afrika ist zurück auf dem Lehrplan. Und das nicht nur für ein Semester. Es ist nicht alltäglich, dass sich ein Alumni-Verein derart um das Studienangebots eines Institutes kümmert. Auch deshalb lohnt es, die Geschichte dieser akademischen Bürgerinitiative, die Geschichte des OSI-Clubs zu erzählen. Überschüsse wollen sinnvoll v­ erwendet werden Wasser und Wein, Käse und Brot – das sind die Grundlagen aller Vorstandssitzungen des OSI-Clubs, und so war es auch, als sich der Vorstand am 26. Mai 2004 traf. Der achte Punkt auf der Tagesordnung – unter TOP 7 hatte man gerade 15 neue Mitglieder aufgenommen – hieß „Förderkonzept“. Schon länger war im Club darüber gesprochen worden, ob man eigentlich nur Netzwerk sein will oder auch Förderverein. 2001, im Umfeld der Gründung, war die Netzwerkbildung vorherrschendes Motiv, durchaus auch mit altruistischen, den gegenwärtig Studierenden zugewandten Seiten, aber eben schon in unausgesprochener Abgrenzung zum Modell eines Fördervereins. Doch schon zwischen November 1999, als die OSI-Club-Idee ausgebrütet, und September 2000, als die Idee konkretisiert wurde, kreisten einige Überlegungen um den Doppelcharakter amerikanischer Alumni-Clubs, die gleichermaßen Netzwerk wie Förderverein sind. In den ersten zwei, drei Jahren war dann der OSI-Club weitgehend mit sich selbst beschäftigt. Es mussten Veranstaltungen organisiert werden, es sollte ein regelmäßiger Informationsfluss gewährleistet sein, es waren überhaupt erst einmal Mitglieder zu werben. All das gelang sehr gut, ja: es gelang besser als erwartet. Nicht nur war die Stimmung für ein solches Projekt, anders vielleicht als in den 70er und 80er Jahren, jetzt recht positiv, es kamen auch weitere Faktoren hinzu:

Die Reste eines OSI-Stammtisches aus Bonn waren mit dem Umzug der Bundesregierung in Berlin gelandet und trugen die Clubbildung vorbehaltlos mit. Zum Club gehörte damit von Anfang an ein Kreis von Beschäftigten im Umfeld der Bundesregierung, der bei Botschaften, Medien und Gewerkschaften, bei Parteien und Parlamentariern arbeitete, sich gegenseitig schon locker kannte und nun daran ging, weitere OSIaner in der Hauptstadtszene zu identifizieren und für den Club zu gewinnen. Außerordentlich hilfreich war auch der technische Fortschritt: Statt seine Zeit mit dem Eintüten, Etikettieren und Frankieren von Post an die Mitglieder zu vertun, konnte sich der OSI-Club auf E-Mail und Internet stützen. So war der Kontakt untereinander schnell, bequem und preiswert zu organisieren. Und so wird der Club in seiner Zusammensetzung auch von den „internet-affinen“ Jahrgängen ab Mitte der 90er Jahre dominiert. Schon eineinhalb Jahre nach seiner Gründung fing der OSI-Club-Vorstand an, sich Gedanken über die Verwendung jener Mitgliedsbeiträge zu machen, die nicht für die reine Existenz des Clubs erforderlich waren. Jedes berufstätige Mitglied in Berlin zahlt jährlich 40 €, studierende und auswärtige Mitglieder zahlen die Hälfte. Da der Vorstand ehrenamtlich tätig ist, die Verwaltungskonten niedrig gehalten werden und auch sonst ein effektiv-sparsames Budgetwesen vorherrscht, konnte 2002 erstmals der Berufspraxistag organisiert und 2003 zum ersten Mal der LorBär für die beste Diplomarbeit ausgelobt werden – dotiert mit 1.000 €. Die Vorstandsprotokolle verzeichnen seit 2002 immer wieder Diskussionen zum Einsatz der überschüssigen Mittel, doch die Gespräche führen eher zur Klärung dessen, was man nicht will: So wurde die Förderung einzelner studentischer Projekte ebenso abgelehnt wie Druckkostenzuschüsse für Promotionen. Ein Sponsoring der Diplomfeier entsprach so wenig unserer Vorstellung von Nachhaltigkeit wie die Überweisung von Spenden an die OSI-Bibliothek. Im November 2003 erreicht auch die Diskussion im Vorstand über die Mittelverwendung einen Grad

an Konkretisierung, der das spätere Förderkonzept schon schemenhaft erkennen lässt. So wird diskutiert, „einen Lehrbeauftragten/Dozenten zu sponsern bzw. ein bestimmtes Themenfeld“. Wir überlegen uns ein ­Förderkonzept Im April 2004 entsteht ein Papier mit dem Titel „OSIClub Förderkonzept 2004 – 2009“. Darin heißt es: „Finanzielle Förderung des Clubs soll grundsätzlich darauf abzielen, katalytische Effekte zu erzielen, indem zu­sätzliche Mittel und ehrenamtliches En­ga­gement mobilisiert werden. Zugleich sollen die Mittel auf solche Bereiche konzentriert werden, die nicht ohnehin vor­ handen und auskömmlich finanziert sind. Daraus ergibt sich, dass weder der Bibliothek Generalzuwendungen zuteil werden müssen, noch undefinierte Lehraufträge bezahlt werden.“ Stattdessen werden drei Bereiche genannt, die der Club über einen Zeitraum von zunächst fünf Jahren gezielt fördern soll. Diese Bereiche, so heißt es in dem Papier, ergeben sich einerseits aus spezifischen Defiziten im Lehrangebot und andererseits aus spezifischen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das Papier beschreibt dann die Art der möglichen Unterstützung: „Die Förderung erfolgt einerseits in be­ schei­ denem Umfang materiell beispielsweise durch die Beschaffung von Literatur, die Organisation von Colloquien oder die Bezahlung einzelner Lehraufträge zu den definierten Bereichen. Andererseits und vor allem erfolgt die Förderung ideell, indem sich der Club darum bemüht, für diese Bereiche Mentoren zu gewinnen, die sich ihrerseits um Gastvorträge, ehrenamtliche Lehraufträge, potentielle Honorarprofessoren, Sponsoren und andere Beiträge zur Sicherung eines qualifizierten und kontinuierlichen Lehrangebots kümmern.“ Der Entwurf des Förderkonzepts nennt und begründet drei Förderbereiche: 1. Public Affairs, 2. Politische Kommunikation, 3. Afrika: „,Public Affairs’ ist eines der am schnellsten wachsenden Berufspraxisfelder für OSI-Absolventen. Gleichwohl ist das Lehrangebot in diesem Bereich – anders als etwa im Bereich Erwachsenenbildung oder Internationale Dienste

– unzulänglich und zufällig. In der Perspektivplanung für das Institut ist eine Professur in diesem Bereich nicht vorgesehen. Ohne die Schaffung entsprechender qua­li­ta­tiv hochwertiger Angebote leidet die Kon­kurrenzfähigkeit des OSI. ,Politische Kommunikation’ gehört bereits seit längerer Zeit zu den wichtigsten Ar­beits­märkten für OSI-Absolventen. Lehr­ ver­ anstaltungen in diesem Bereich finden immer wieder, aber eher unregelmäßig und unzuverlässig statt. Eine Professur in diesem Bereich ist im Zusammenhang mit dem Institut für Publizistik denkbar, aber nicht gesichert. Im OSI selbst ist keine personelle Absicherung eines kontinuierlichen Lehrangebots sicher gestellt.“ Die ausführlichste Begründung aber erfährt der zuletzt genannte Schwerpunkt, Afrika. beits­ markt für „,Afrika’ verspricht kein wichtiger Ar­ Absolventen zu werden, gehört aber zu den Feldern, auf denen das OSI in der Vergangenheit bemerkenswerte Beiträge in Lehre und Forschung geleistet hat und in denen sich zukünftig in der gesamten Region ein blinder Fleck entwickeln könnte. Inzwischen droht dieser Kontinent vom Radarschirm der Politologie zu verschwinden. Die AfrikaProfessur (Ansprenger) ist ge­ strichen, der Kontinent kommt nicht einmal mehr in der Studienordnung vor. Während Europa, Nord- und Lateinamerika sowie Asien an der FU gut abgedeckt sind, ist im Bereich Afrika nur noch ein (gefährdeter) Rest im Institut für Ethnologie zu entdecken. Auch an der HU ist politikwissenschaftliche Afrikaforschung noch immer nicht etabliert. Der Bereich „Afrika“ ist deshalb in besonderer Weise geeignet, ehrenamtliches Engagement und auch Sponsoring zu mobilisieren. Die Botschaften Afrikas, das Auswärtige Amt und die in Berlin residierenden Stiftungen mit ihren Afrika-Repräsentanten dürften ein ausreichendes Potential bieten für Lehraufträge, Colloquien etc.“ Die Diskussion im Vorstand beginnt mit einer Feststellung der finanziellen Spielräume, die mit gerade einmal 1.000 € im Jahr beziffert werden – rund zehn Prozent des damaligen Jahresbudgets. Vielleicht auch deshalb beschließt der Vorstand, den Bereich „Public Affairs“ zunächst von der Liste zu streichen, zumal Fortsetzung auf Seite 46 »

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Festgäste Aus den Diplomfeiern wurden im Laufe der Jahre...

Sommersemester 2001:

Wintersemester 2001/2002:

mit Renate Künast (Bundesministerin für

mit Heiner Geißler (MdB)

Landwirtschaft und Verbraucherschutz)

Wintersemester 2003/2004:

Sommersemester 2004:

mit Andreas Nachama (Rabbiner, Historiker,

mit Christoph Stölzl (Vizepräsident des

Direktor der „Topographie des Terrors“,

Abgeordnetenhauses)

Ex-Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Berlins)

Sommersemester 2002:

Wintersemester 2004/2005:

Hinter jeder Diplomurkunde steckt ein kluger

Daphne Stelter, der neue gute Geist im

Kopf: Ute Biegert vom Prüfungsbüro.

Prüfungsbüro, bekommt Blumen zur Premiere. mit Manfred Stolpe (Ministerpräsident a.D.

mit Hartmut Mehdorn (Vorstandsvorsitzender

des Landes Brandenburg)

Wintersemester 2002/2003:

mit Giovanni di Lorenzo (Chefredakteur Der Tagesspiegel)

Deutsche Bahn AG)

Sommersemester 2003:

mit Marianne Birthler (Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes)

Sommersemester 2005:

mit Gesine Schwan (Präsidentin EuropaUniversität Viadrina Frankfurt/Oder)

Wintersemester 2005/2006:

mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (Bundesjustizministerin a.D., MdB)

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... mehr und mehr Bachelor- und Master-Feiern

Sommersemester 2006:

Wintersemester 2006/2007:

mit Dirk Sager (Journalist)

mit Ursula Engelen-Kefer (Vize-Vorsitzende des DGB a.D.)

Wintersemester 2008/2009:

mit Walter Momper (Präsident des Abgeordne-

Wintersemester 2009/2010:

Sawsan Chebli erhält 2005 die Diplomurkunde vom Geschäftsführenden Direktor Siegfried Mielke

Zwei Absolventinnen 2005: Dorothee Mantel (CSU) und Angela Marquardt (PDS)

mit Stephan Schwarz (Präsident der

mit Thomas Krüger (Präsident der Bundes­ zentrale für Politische Bildung)

Handwerkskammer Berlin)

mit Prof. Dr. Rita Süssmuth (Bundestagspräsidentin a.D.)

mit Gerhard Schick (MdB)

tenhauses)

Sommersemester 2007:

Wintersemester 2007/2008:

Sommersemester 2009:

Sommersemester 2008:

mit Harald Wolf (Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen in Berlin)

Sommersemester 2010:

mit Arendt Oetker (Unternehmer und Präsident des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft)

Wintersemester 2010/2011:

mit Prof. Dr. Jürgen E. Zöllner (Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung)

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LorBär Gewinnerinnen für die beste Abschlussarbeit bekommen neben dem LorBären 1.000 Euro.

Gewinner für herausragende Lehre erhalten neben dem LorBären ein Dinner für Zwei.

2004: Sven Chojnacki

2003: Arzu Hatakoy

2006: Prof. Siegfried Mielke

2005: Henrietta Litta

2008: Gregor Walter

2010: Bernd Ladwig 2007: Felissa Mühlich

n Der LorBär für herausragende Lehre bringt kein Geld, aber Ehre und ein Wine-and-DineDinner, gestiftet vom Restaurant Refugium auf

2009: Ruth Streicher

dem Gendarmenmarkt.

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Berufspraxistage

30. Januar 2004

OSI-Absolventen berichten aus dem wirklichen Leben

Promigast Dr. Günter Struve (ARD-Pro-

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grammdirektor) Vorbereitungsteam: Dr. Ekkehard Münzing, Sachka Stefanova

1. November 2003 Promigast Matthias Kleinert (Senior Vice President External Affairs and Public Policy World, Daimler Chrysler AG) Vorbereitungsteam: Ekkehard Münzing,

Kai Radtke und Thomas Koll (v.l.n.r.)

Kirsten Gerstner, Olaf Böhnke

Günter Struve: „Jurist wird man nicht – Juristen hält man sich.“ Plaudernd neben statt vortragend hinter dem Rednerpult: Matthias Kleinert Panel Politik, Parlamente & Behörden Panel Politikberatung (v.l.n.r.): May-Britt

(Ausschnitt, v.l.n.r.): Verena Kruschke (Mitarbei-

Denkfabrikanten: Von prognos bis zur Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik

terin FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus), Olaf

Stumbaum (Moderatorin), Dr. Ulrich Schneckener

Böhnke (Moderation), Liv Assmann (Mitarbeiterin

(SWP), Martin Koopmann (DGAP), Thilo Fuchs

MdB Hubertus Heil)

(Britische Botschaft)

20. Mai 2005 Promigast Hans Peter Schiff (Auswärtiges Amt, Leiter Zentralabteilung und ehem. Deutscher Botschafter in Algerien) Vorbereitungsteam: Birgit Faßbender,

Überwiegend rappelvolle Säle bei acht Panels mit 33 Absolventen

Dr. Ekkehard Münzing

Hans Peter Schiff: „OSIaner sind zweifellos für den Auswärtigen Dienst zu gebrauchen.“

Gruppenbild – mit Birgit Faßbender, die den Oliver Mietzsch moderiert Mitarbeiter von CDU, FDP und Grünen im Panel Politik

So heiter war es nicht die ganze Zeit. Bei einer abendlichen Abschlussdiskussion wird auch viel Kritik am OSI geübt – konstruktiv, versteht sich: Rudolf Hetzel, Lars Bretthauer, Christine Kalb

Gruppenbild – mit studentischen HelferInnen,

Berufspraxistag 2005 federführend organisiert

ohne die der Berufspraxistag nicht hätte

hat

stattfinden können

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17. November 2006

27. Mai 2010

Promigast: Prof. Dr. h.c. Teltschik (Leiter

Promigast: Klaus Böger (Präsident Lan-

der Münchner Konferenz für Sicherheits-

dessportbund, Senator a.D. für Jugend,

politik, Vorstand BMW a.D., Geschäfts-

Bildung und Sport )

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führer Boeing a.D) Vorbereitungsteam: Birgit Faßbender, Vorbereitungsteam: Alexander Pfennig,

Kai Radtke, Dr. Barbara Munske

Dr. Ekkehard Münzing

Horst Teltschik

Klaus Böger

Teltschik im Gespräch mit Peter Massing, Ekkehard Münzing und Gerhard Göhler

16. Mai 2008 Promigast: Georgia Tornow (ehem.: film 20, n-tv, stellv. Chefredakteurin Berliner Zeitung, Chefredakteurin taz) Vorbereitung: Birgit Faßbender

Georgia Tornow

n Viel Engagement bei der Vorbereitung, viel

Wieder wachsender Zuspruch bestätigt den

Enthusiasmus bei der Durchführung, hohe Zufrie-

Berufspraxistag als „Muss-Angebot“ des Clubs

denheit bei den Teilnehmern, aber leider nicht

für Studierende

ganz so viel Resonanz wie erhofft.

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Praktikabörse

Lehrbeauftragtenabend

eines der ersten, eines der erfolgreichsten Angebote

eine Initiative des OSI-Clubs, die das Institut dann selbst fortführen wollte

Die Praktikumsbörse sortiert die Angebote in acht Berufsfeldern...

Panel Lehrbeauftragtentreffen 2005

Mister Praktikumsbörse: Olaf Böhnke

Sabine von Oppeln beim Lehrbeauftragtenabend 2007

... und in der Reihenfolge des Eingangs.

Die Lehrbeauftragte Ursula Engelen-Kefer

Lehrbeauftragte: oft unbezahlt, oft ehrenamtlich

Die Lehrbeauftragte Michaele Schreyer

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Besuch am Arbeitsplatz fast schon überall, nur noch nie in einem Taxi

z.B. Im März 2006 war der Club zu Gast bei Deutsche Welle-TV – natürlich mit Blick ins Studio.

Maja Böhm, US-Botschaft, September 2008

Maik Bethke, Landtag Brandenburg, An Orte kommen, wo nicht jeder schon gewesen ist, Berufe kennen lernen, die nicht jeder schon ausgeübt hat – ein Angebot, das OSI-Studierende ebenso

September 2007

Matthias Jeglitza, Verkehrsministerium, Mai 2008

anspricht wie Berufstätige aus anderen Branchen und jene, die das Berufsleben schon hinter sich haben. Olaf Böhnke hatte seine Führung durch Reichstagsund Bundestagsgebäude im Juni 2003 eher kunsthistorisch angelegt.

Christian Walther, rbb, Juni 2008 Marion Knappe, DGB, März 2003

Karsten Lepper, BDI, November 2008

2003 mit größerer Studierenden-Gruppe Flug nach Stuttgart zu Matthias Kleinert, DaimlerChrysler

Anfang Dezember 2009: „Besuch am Arbeitsplatz“ im Roten Rathaus. Gleich vier März 2004: Mit Mittes Immobilienstadtrat Dirk Lamprecht im Bunker unter dem Alexanderplatz

Bela Anda, Bundespresseamt, Juli 2004

Bei Gesine Schwan (und Mitarbeiter Thymian

Hogne-Holm Heyder, Haupt-

Bussemer) im Präsidentinbüro an der Viadrina in

stadtrepräsentanz Bayer AG am

Frankfurt/Oder – Oktober 2005

Pariser Platz, Mai 2009

Absolventen standen zum Gespräch zur Verfügung: Björn Böhning, Sina Frank, Johanna Tommy Krüger, Bundestag, Dezember 2010

Eisenberg und Mark Rackles.

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ClubAbend

Parlamentarischer Abend

Theorie trifft Praxis trifft Mitglieder

immer vertraulich, stets hintergründig, oft spannend

Alexander Ritzmann, März 2006: Wieviel Türkei verträgt Europa? Beim Jour Fixe mit Tanja Börzel und Hakki Keskin

Dorothee Mantel

Abgeordnetenhaus, März

(heute: Bär), Bundestag,

2005

April 2006

im Vaporetto ging es nur graduell kontrovers, Harald Wolf, Abgeordnetenhaus, Mai 2001

aber immer lebhaft zu.

Martina Krogmann, Bundestag, April 2002 Vorschau auf die US-Wahl im Herbst 2008:

Swen Schulz, Bundes­tag, Januar 2003

Wirtschaftswunder live: Senator Harald Wolf, Bernhard Weßels (WZB) und Robin Lauten-

Thomas Greven vom JFK-Institut und Manfred

Ludwig Erhard (kein Club-Mitglied) und Irwin

Stinnes von der US-Botschaft.

Collier von der FU (nicht im Bild) beim ClubAbend

bach (ARD) sprechen im Mai 2010 über „Glück

im März 2009

und Pech der Angela M.“

Oliver Friederici und Friedbert Pflüger, Abgeordnetenhaus von Berlin, Oktober 2008

Beim ClubAbend im Oktober 2010 diskutieren Björn Klusmann und Hans-Joachim Ziesing das Atomkonzept der Bundesregierung

Richard Stöss (OSI) und Heiko Gothe (Infratest-dimap, Projektleiter Wahlforschung) analysieren am Tag der Kanzlerin-Wahl im Oktober 2009 die vorausgegangene Bundestagswahl.

Christian Hanke, Rathaus Mitte, März 2008

Jörg-Otto Spiller, Bundestag, Juni 2009

Walter Momper, Abgeordnetenhaus, März 2011

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Eröffnungsredner: Jacob Mabe, Privatdozent, TU

Förderbereich Politik Afrikas

Engagement mit Nachhaltigkeit

Herta Däubler-Gmelin unterstützt die Afrika-Initiative des Clubs – hier mit Bundesmini-

2005/2006

sterin Wieczorek-Zeul auf der Ringvorlesung

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Thema war 2006 auch die WM in Südafrika:

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Matthias Mülmenstädt

Diskussion mit Stadion-Architekt Hubert Nienhoff (gmp)

Am 27. März 2006 wurden 50 Studierende, Lehrbeauftragte und diverse ReferentInnen der Afrika-Ringvorlesung von Bundespräsident Horst Köhler ins Schloss Bellevue eingeladen. Gemeinsam sah und diskutierte man den Film "Lost Children" über Kindersoldaten in Uganda.

2006/2007

Elisio Macamo

Kirsten Maas-Albert

Tobias Kahler

2008/2009

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Bücher schenken, Bücher drucken

Der OSI-Club hat sich im Förderbereich Afrika nicht auf die Ringvorlesungen beschränkt. Es werden seit 2005 Semester für Semester auch reguläre Lehrveranstaltungen initiiert, damit die Politik Afrikas regulär studiert und auf diesem Feld auch geprüft werden kann. Den dafür von uns gewonnenen Lehrbeauftragten stellt der Club pro Semester bis zu 250 Euro zur Beschaffung von Fachbüchern für die OSI-Bibliothek zur Verfügung.

Salua Nour, Entwicklungsexpertin und Privatdozentin am OSI, hat die Ringvorlesung „Afrika als Wirtschaftsmacht: Wachstumspole, Potenziale und Perspektiven“ organisiert.

Elmar Altvater (re.) war Teilnehmer der gut besuchten Abschlussdiskussion mit Botschafter Volker Seitz (2.v.re.), Rainer Tetzlaff von der Universität Hamburg (li.) und Konrad Melchers

2009/2010 vom epd (2.v.li.) als Moderator.

Die Ringvorlesungen werden in der Edition OSI-Club bei Verlag Peter Lang herausge herausgebracht. Sie können online bestellt oder über jede Buchhandlung bezogen werden.

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Jürgen Leinemann

Förderbereich Politik & Kommunikation

Die Mächte und die Medien

Tissy Bruns

Peter Radunski

Jürgen Trittin

2006

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Thomas Schmid

Richard Hilmer

2007

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Dagmar Engel

Peter Frey

Hans-Ulrich Jörges

Ernst Elitz

Martina Krogmann

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Bascha Mika

2008

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Jakob Augstein

Hans-Jürgen Beerfeltz

2009

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Josef Klein

Gesine Schwan

Marco Althaus

Andrea Fischer

Wolf-Dieter Zumpfort

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Peter Lösche

2010

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Rob Savelberg

Maria Seifert

Michael Naumann

2011

Margrit Mayer

Die Ringvorlesungen werden in der Edition OSI-Club bei Verlag Peter Lang herausgeDie Ringvorlesung Politik & Kommunikation wird seit 2006 in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-

Stiftung für die Freiheit durchgeführt und von der Stiftung Lotto gefördert.

bracht. Sie können online bestellt oder über jede Buchhandlung bezogen werden.

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Newsletter Bis zu drei Mal im Jahr gedruckt.

Die ersten Newsletter wurden von Heiko Gothe am heimischen PC gestaltet und dann kopiert.

Seit 2003 gestaltet die Agentur unicom den Newsletter

Das gesamte Newsletter-Archiv ist zu finden unter www.osi-club.de/dokumente/newsletterarchiv

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Online Elektronische Kommunikation auf mehreren Kanälen

Inzwischen experimentiert der Club auch mit Twitter...

So sah die Homepage in den ersten Jahren aus. Die angekündigte Fahrt nach Leipzig fiel allerdings aus – mangels Beteiligung.

... und Facebook.

Sehr erfolgreich ist unsere von Frederic Markus betreute OSI-Mailing-Liste mit inzwischen rund 1.800 Abonnenten. Das Content Management System hat die Agentur Wegewerk für den Club angepasst.

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Der OSI-Club Vorstand

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Förderbereich Politik & Kommunikation

alle berufstätig, alle ehrenamtlich

Praktikantinnen Daniela Blaschke,

Beauftragte Annette Knaut (rechts bzw. Mitte) mit Praktikantinnen Steffi Nawrocki, Sandra Koch, Sarah Maria Kohlhauer, und ihrer Nachfolgerin als Beauftragte Katrin Grothe

Praktikanten Sibel Özkilic, Özgür Bayraktar Christian Walther, seit 2001

Ekkehard Münzing, 2001-2011

Maja Böhm, 2001-2003

Gerhard Göhler, 2001-2007

Julia Dobrzinski

Praktikanten Ina-Maria Maahs (li.), Deniz Üster (re.)

Koordinator

Club-Praktikantin Ina Ivanova

Marco Althaus

Moderatoren Markus Hagen Kringel und Stefen Niemeyer

Förderbereich Politik Afrikas

Beauftragte Steffi Hirsbrunner (Mitte) mit Praktikanten Moritz Lohe und Beauftragte Ann Kathrin Helfrich

Heiko Gothe, 2001-2009

Barbara Munske, 2003-2005

Rita Hermanns, 2005-2006

Filiz Igrét, 2006-2007

Beauftragte

Claudia Simons

Praktikanten: Ester Lea Neuhann, Johannes Kurt, Dorothea Taube, Saskia Köbschall, Eva-Lotta Ellereit, Céline Barry (v.l.n.r.)

Salua Nour

Weitere Praktikanten, Kassenprüfer und sonstwie Engagierte sind jederzeit willkommen

ClubAbend-Team: Henriette und Fabian Langenbruch

ClubAbend-Team: Katrin Düning und Katrin Grothe

Besuch am Arbeitsplatz: Christian Clarus

Unser Film-Mann: Matthias Köhler

Joshua Kwesi Aikins, Christian Arns, Jörn Awe, Steven Baumgarten, Astrid Böhmerl, Michael Gaedicke, Friedemann Garve, Kirsten Gerstner, Nina Hansing, Michael Herold, Ulrike Heuer-Serger, Stefan Kägebein, Melanie Kanzler, Katharina Klein, Robert Kneschke, Birgit Faßbender, 2007-2010

Sven Chojnacki, 2007-2011

Henriette Litta, 2010-2011

Sven Wieboldt, seit 2010

Philipp Koch, Dana Ködel, Regine Kuckla, Dirk Lamprecht, David Lerch, Falk Lüke, Ana Marinova, Fréderic Markus, Antje Matten, Oliver Mietzsch, Andreas Müggenburg, Sylvia Ndoye, Ronny Patz, Alexander Pfennig, Kai Radtke, Christina Reith, Charlotte Riegger, Verena Schüren, Sachka Stefanova, Bertram Sühlo, Ulrike Sweethood, Katja Thiede… und viele andere, denen wir für ihre Unterstützung danken.

10 Jahre OSI-Club

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10 Jahre OSI-Club

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Unsere 9-Jahres-Feier Probeparty für das Jubiläum

Ex-OSI-Club Vorstand Rita Hermanns, Wolfgang Kramer und Oliver Kociolek

Unternehmensberater Klaus-Hubert Fugger ­plaudert mit Michael Mc Laughlin von der gkl berlin

Charlotte E. Riegger kam aus Frankfurt mit dem Lebensgefährten Keine Tagesordnung, keine Referate, nur eine freundliche Begrüßung Zeitweilig waren die Sitzgelegenheiten etwas knapp

Gute Stimmung, gute Gespräche Antonia Stahl mit Prof. Peter Nixdorf und Frau

Christian Walther mit Awa Böhm, die exakt zwei Tage älter ist als der Club Als es kühler wurde, ging es drinnen weiter

Very british: Dr. Barbara Munske und Jeremy Prof. Hajo Funke, Julian Plottka und Dr. Annette Knaut

Hans Kohlberger mit Begleiterin

Prof. Nils Diederich

Cresswell von der Uni Oxford

Katrin Düning und Katrin Grothe – das neue ClubAbend-Team 2010

Jens Tamm und Dr. Christine Kalb

Viel Beifall für einen gelungenen Abend

Hausherr Prof. Eberhard Sandschneider

Susanna und Daniel Wiegand

Alte Bekannte: Jens Tamm, Antonia Stahl, ­Johannes v­ on Ahlefeldt und Dr. Ekkehard Münzing

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Für Heißes, für Kaltes Wer keine Tasse im Schrank hat, kann sie beim Club bestellen Fortsetzung von Seite 7 »

drei Bereiche gleichzeitig auch von der organisatorischen Seite her als zu viel gelten.

(Zwischen-) Ziel erreicht – nachhaltige Förderung in zwei ­Bereichen

Die Mitgliederversammlung des OSI-Clubs am 25. Juni 2004 nimmt die Vorlage des Vorstands positiv auf, wenn auch nicht ohne Bedenken. Wiederholt wird die Frage laut, ob mit den bescheidenen Mitteln, die dem Club zur Verfügung stehen, überhaupt etwas Sinnvolles und Nachhaltiges zu erreichen ist. Die Einbindung Afrikas in den Lehrplan am OSI wird allerdings allgemein als sinnvoll angesehen. Der Grundsatzbeschluss steht.

2011: Der Club kann nicht nur zurückblicken auf zehn Jahre eigene Existenz, sondern auch auf fünf Jahre systematische Förderung des Afrika-Bereiches am OSI. Mehrere Ringvorlesungen wurden organisiert, zahlreiche Lehraufträge initiiert, die OSI-Bibliothek mit wichtigen Büchern zum Thema ausgestattet. Und nicht nur dies. Die Förderpraxis des Clubs hatte ja zwei Schwerpunkte: Afrika einerseits, Politik und Kommunikation andererseits. Auch hier gäbe es eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte zu erzählen, von Ringvorlesungen in jedem Sommersemester, prominent besetzt und nicht nur bei Referentinnen wie Gesine Schwan überlaufen. Einmal war es ein regelrechter Aufmarsch der Chefredakteure, den wir organisiert hatten, mit Ausweichquartier im Henry-FordBau. Dass die Ringvorlesungen dann auch dokumentiert werden und als Bücher in der „Edition OSI-Club“ erscheinen, rundet das Bild nur ab. Wünsche aber bleiben offen: Natürlich hoffen wir darauf, dass es eines Tages wieder eine Professur – vielleicht eine Stiftungsprofessur – zur Politik Afrikas gibt, natürlich können wir uns vorstellen, dass eines Tages die durch den Umzug der Publizistik von Lankwitz nach Dahlem gewonnene Nähe auch in einen gemeinsamen Studiengang politischer Journalismus mündet. Natürlich wäre es denkbar, dass die Aktivitäten des Clubs in diesen Feldern eines Tages überflüssig werden, weil sie dann längst zum Regelangebot des Instituts gehören. Doch dann würde es neue Themen geben, neue Prioritäten und neue Förderbereiche.  Christian Walther

Vor der Umsetzung wird die Machbarkeit geklärt Im Anschluss an die Diplomfeier vom 9. Juli 2004 trifft sich der Vorstand im Garten des nahe gelegenen Harnackhauses. Es ist zu berichten von einem Telefonat mit Ansprenger, der mit seiner Skepsis zu einer allein auf Ehrenamtliche gestützten Afrika-Lehre nicht hinter dem Berg hält. Gleichwohl: Ansprenger begrüßt unsere Aktivitäten. Bei der OSI-Bibliothek wird nach dem Zustand der Afrika-Bestände gefragt. Aus dem Institut bekommen wir grünes Licht für unsere Pläne, mit denen sich der Institutsrat erst Monate später förmlich befassen wird. Im Januar 2005 dann ein Termin im Auswärtigen Amt. Im Februar treffen wir Stefan Mair, stellvertretender Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, eines think tanks der Bundesregierung. Nur Tage später ein Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten Herta Däubler-Gmelin, Honorarprofessorin am OSI und stark engagiert in Sachen Afrika. Im März sind wir erstmals bei ihrem Afrikagesprächskreis dabei, wo wir eine Reihe weiterer Akteure treffen – z.B. Gero Erdmann vom Institut für Afrikakunde, Volker Riehl von Misereor, Christian Nakonz vom Afrika-Verein oder auch Matthias Kleinert von DaimlerChrysler, der die SAFRI koordiniert, die Südliches Afrika Initiative der deutschen Wirtschaft, ein OSI-Absolvent, den wir schon früher einmal auf das Thema Afrika und DaimlerChrysler angesprochen hatten. Nach all diesen Kontakten sind wir überzeugt: Unser Plan lässt sich realisieren.

(gekürzte, aktualisierte und ergänzte Fassung eines Textes, der zuerst erschienen ist unter dem Titel „Hic sunt leones – Die Rückkehr Afrikas auf den Lehrplan des OttoSuhr-Institutes, der OSI-Club und die Verwendung seiner Mitgliedsbeiträge; Kleine Geschichte einer (Bildungs-) Bürgerinitiative“ in „Afrika – Europas verkannter Nachbar“, Band 1, Edition OSI-Club, Verlag Peter Lang, Frankfurt a.M., 2007)

Gegen eine Spende von mindestens 7,50 € – ggfs. plus Versandkosten – gibt es die OSI-Club-Tasse. Sie kann mit einer E-Mail an [email protected] bestellt werden und ist dann eine Zierde jedes Politologen-Haushaltes, -Büros, -Feriendomizils, -WG-Zimmers.

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