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Kultur
im Raum Basel
10 Jahre Kinderbüro Comeback der ‹BuchBasel› Kreativität im Stellwerk
November 2010 | Nr. 256
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Bild Bild: B ld Annette Pohnert/Carl Hanser Verlag
Openair 16.-23. Juli 2011
Herta Müller
Im Hof der Kaserne Basel mit Spitzenformationen aus der ganzen Welt!
Literaturnobelpreisträgerin
Start Vorverkauf 3. Dezember 2010
spricht über ihren Roman "Atemschaukel". Mittwoch, 8. Dezember 2010 19.30 Uhr (Abendkasse ab 18.30 Uhr) Hans Huber-Saal Stadtcasino, Steinenberg 14, Basel
Basel Tattoo Shop Tel. +41 61 266 10 00 www.baseltattoo.ch Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min. Festnetztarif) www.ticketcorner.ch
Eintritt: CHF 25.-/20.- (Vorverkauf empfohlen!)
Vorverkauf www.ticketino.com, an allen Ticketino-Vorverkaufsstellen oder beim Kulturhaus Bider & Tanner an der Aeschenvorstadt 2 in Basel, T +41 61 206 99 96,
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Literaturhaus Basel | T +41 61 261 29 50 | www.literaturhaus-basel.ch
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15.10.2010 14:29:57
Jan
Garbarek Group GurTu feat. Tr i l o k
Jan GarBarek sax rainer BrüninGhaUS piano/keys Juri Daniel bass Trilok GUrTU percussion
Dienstag, 30.11.10 Stadtcasino Basel 20.00 Uhr
Architektur studieren in der Region Basel Informationsanlass Bachelor- und Masterstudiengang Mittwoch 24. November 2010, 16:00 – 18:00 Uhr Studieninformation und Apéro
VORVERKAUF: www.allblues.ch • www.ticketcorner.ch Die Post, Manor, SBB, Coop City, Au Concert, BaZ, Bivoba, Stadtcasino Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min.) VERANSTALTER: AllBlues Konzert AG und Offbeat Series
Institut Architektur FHNW Spitalstrasse 8, CH–4056 Basel, 2. OG rechts Tel +41 61 467 42 72 www.fhnw.ch/habg/iarch
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Kinder zuerst! dagm a r bru n n e r
Editorial. Soziale Errungenschaften geraten heute zunehmend unter Druck, der Umgang mit ‹Fremden› ist von Misstrauen begleitet, ‹Multikulti› ist längst ein Schimpfwort geworden, Differenzierungen sind kaum gefragt. Sogar die Kinder- und Jugendförderung muss dran glauben; Mitte September hat der Bundesrat den Kredit für die ausserschulische Kinderund Jugendarbeit gekürzt. Dagegen hat die Kinderlobby Schweiz protestiert. Dieser politisch und konfessionell unabhängige Verein setzt sich für die Rechte der Kinder in der Schweiz ein. In Basel engagiert sich das Kinderbüro für deren Anliegen. Seinen 10. Geburtstag feiert es am Tag des Kindes, den die Uno 1989 ins Leben gerufen hat (u S. 14). Kinder sind in diesem Heft auch in anderen Artikeln ein Thema, etwa in den Filmen ‹Nel giardino dei suoni› (u S. 8) und ‹Bal› (u S. 9), im neuen Familienstück des Theater Basel (u S. 13), an der ‹BuchBasel› und ihren Satelliten (u S. 15) oder im Bereich Kunstvermittlung (u S. 20). Ferner sind sie im Nellie Nashorn willkommen, das freilich derzeit um sein Profil zu ringen scheint (u S. 12). China beschäftigt die Weltöffentlichkeit in vielerlei Hinsicht, sei es wegen des Friedensnobelpreises, der Menschenrechtssituation, dem Wirtschaftsboom oder den angekündigten politischen Reformen. Chinesische Kultur lässt sich derzeit bequem auch in Basel kennenlernen; das Festival Culturescapes präsentiert an verschiedenen Orten spannende zeitgenössische Produktionen und Positionen (u S. 10). In indische Klangwelten eintauchen kann man im Ali Akbar College of Music, das seit 25 Jahren in Basel beheimatet ist (u S. 11). Der Herbst bringt neue Bücher und Medien, die auch an der ‹BuchBasel› aufliegen werden, etwa ein Lyrik-Hörbuch mit Lesungen von DichterInnen aus der Schweiz (u S. 17). Unter den Sachbüchern finden sich z.B. Porträts von Lehrkräften verschiedener Schulen (u S. 14), von weiblichen Wandervögeln (u S. 16) oder zur Armut in Basel (u S. 22). Ein Sprungbrett für junge Kreative verspricht das ‹Stellwerk› im alten Bahnhof St. Johann zu werden, das demnächst eröffnet wird (u S. 19), wohingegen das ‹Kunstfreilager› auf dem Dreispitzareal noch etwas Zeit braucht (u S. 24). Das Museum Tinguely thematisiert Destruktion in der Kunst (u S. 23), und eine Ausstellung in Saint-Louis zeigt Architektur-Utopien und -projekte, u.a. Modelle der Goetheanumbauten (u S. 21). An deren Standort in Dornach werden zurzeit Ideen zu Rudolf Steiners 150. Geburtstag gesammelt (u S. 22). Wir wünschen eine anregende Lektüre.
Hauskultur db. Stimmungsvoll und gut besucht war sie, unsere Verleihung des PriCülTür 2010 an die Kultkino-Leiterinnen, wie eine Auswahl Fotos auf S. 7 zeigt. Die erfrischende Laudatio von Alfred Schlienger finden Sie auf unserer Website. Kulturpreise wurden oder werden auch andernorts vergeben: Georg Darvas (Neues Theater in Dornach) erhält vom Kanton Solothurn den ‹Preis für Theater›, Annette Schindler (Plug-in) darf den ‹Prix Meret Oppenheim› vom Bundesamt für Kultur in Empfang nehmen, Sabine Schaschl (Kunsthaus Baselland) wird mit dem ‹Ordre des Arts et des Lettres› der Republik Frankreich ausgezeichnet und der Basler Kulturpreis geht an Chorleiterin Susanne WürmliKollhopp (Musik-Akademie). Der Baselbieter Kulturpreis wird leider erst nach Drucklegung dieser Ausgabe bekanntgegeben. Kein Preis, aber ein grosser Dank begleitet Barbara Helfer, die während sieben Jahren tatkräftig bei uns mitgearbeitet hat. In dieser Zeit hat sie auch zwei Kinder bekommen und ihre beruflichen Perspektiven erweitert. Wir wünschen ihr alles Gute und freuen uns auf ihren Nachfolger Moritz Walther, der ab 1.11. mit jungem Elan bei uns einsteigen wird. Vom ‹Hörpunkt›-Tag am 2.10. im Radio-Kulturcafé DRS 2, bei dem wir einen halbstündigen Auftritt hatten, kann man ggf. einzelne Beiträge auf www.drs2.ch nachhören. Seit einem Jahr wird unsere Website vom ‹Alltag› belebt, einer kleinen, feinen wöchentlichen Kolumne, die Oliver Lüdi (Text) und Claire Guerrier (Foto) gemeinsam gestalten. Im September wurde Guerriers Film ‹Alice ou les petites evasions› mit dem Basler Filmpreis 2010 in der Kategorie Kunstfilm ausgezeichnet – wir gratulieren herzlich! Unseren Medienpool-Partnern vom Kulturmagazin Luzern wünschen wir viel Ausdauer beim Kampf um die von den privaten Geldgebern aufgegebene Salle modulable oder einen Ersatz dafür. Und dem befreundeten Strassenmagazin Surprise rasche Besserung der Finanzlage und einen zähen Nachfolger von Geschäftsführer Fred Lauener. Last but not least sind wir auch gespannt auf den oder die neue Kulturverantwortliche/n Basel-Stadt, deren Wahl demnächst bekanntgegeben wird.
Sonntagmorgen auf dem Bücherschiff: Väter erzählen Geschichten Foto: Elisabeth Tschudi November 2010 |
ProgrammZeitung | 3
KUNSTKREDIT 2010 BASEL-STADT
ARBEITEN AUS WETTBEWERBEN Ausstellung 6.–21.11. 2010
Nationaler Tag der Nationaler Tag der Millenniumsziele (MDGs)
Millenniumsziele Mit Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer Wyss und einer Videobotschaft von alt Bundesrat Joseph Deiss. Gerne begrüssen wir Sie am 28. November 2010 um 13.30 Uhr im Theater Basel, Eintritt frei. www.cmdg.ch
S AM Schweizerisches Architekturmuseum Steinenberg 7, Basel Di / Mi / Fr 11–18 Uhr Do 11–20.30 Uhr Sa / So 11–17 Uhr Vernissage 5.11. 2010, 18 Uhr Führungen nach Vereinbarung Tel. 061 206 62 00 Werkgespräch: Di 16.11. 2010, 18 Uhr Eintritt frei
2010_10_14 BuchBasel 2010 Inserat ProgrammZeitung 189x139.ai 1 14.10.2010 17:07:02
Poetry Slam_Visionen_Stars_Schweizer Buchmesse Bücher_Diskussionen_Comicbörse_Autorenlounge Kinderzeltstadt_Buch- und Literaturfestival_Sachbuch Kulturen_Jugendliteraturhaus_Sprachen_Lyrik Berufsinformationsbörse_Schweizer Buchpreis_Crime Cosplay_Symposion_Literatur_E-Books_Lesungen 12. bis 14. November 2010_Messe Basel
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Tickets & Infos: www.buchbasel.ch Öffnungszeiten Freitag/Samstag 10-18 Uhr, Sonntag 10-17 Uhr Eintritt Tageskarte CHF 16.-, Dreitageskarte CHF 40.-* Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Zutritt *Alle Tickets inkl. einem BuchBasel-Taler im Wert von CHF 5.-, der an der BuchBasel zum Erwerb von Medien verwendet werden kann.
Die Aktivitäten von LiteraturBasel werden unterstützt durch unsere Mitglieder, PartnerInnen und durch:
Inhalt
Impressionen vom PriCülTür 2010.
7
Fakt oder Fake. Der britische Street Artist Banksy zeigt den hinterlistigsten Künstlerfilm seit Jahren.
8
Die Welt als Klang. Der Dokfilm ‹Nel giardino dei suoni›.
8
Ein Filmwunder wie Milch und Honig. Der Berlinale-Sieger ‹Bal› verzaubert durch seine sinnliche Kraft und Ruhe.
9
Musik aus dem Reich der Mitte. Musikaliche Dialoge im Bird’s Eye und an der Volkshochschule.
10
Gedenkstein aus Klängen. Die Basel Sinfonietta spielt Werke des chinesischen Komponisten Wang Xilin.
10
Archaisch und zeitgemäss. Das Ali Akbar College of Music vermittelt seit 25 Jahren klassische nordindische Musik.
11
Musik statt Knast. 10 Jahre Musikmuseum.
11
Krise der Alternativen. Das Lörracher Nellie Nashorn ringt um seine Zukunft.
12
Genüsslich sündigen. Erzähltheater von Bea von Malchus.
13
Nostalgie muss sein. Das Theater Basel setzt beim diesjährigen Familienstück ganz aufs Heidi.
13
Virus Schule. 14 Porträts aus dem Schulalltag.
14
Kinder sind ihre eigenen Experten. 10 Jahre Kinderbüro Basel.
14
Läse, luege, loose. Die ‹BuchBasel› 2010 lädt zu vielfältigen Begegnungen mit Literatur ein.
15
Wegbereiterinnen. Ein Buch über weibliche Wandervögel.
16
Akustische Lyrik. 200 Schweizer Gedichte als Hörbuch.
17
Backlist. Amouröses von Dominique Vivant Denon.
17
Neues Leben im alten Bahnhof. Das Stellwerk im St. Johann wird zum Sprungbrett für junge Kreative.
19
Was ist Kunstvermittlung? Überlegungen zur Aktualität eines weiten Feldes.
20
Bauprojekte im Adlerhorst. Eine Ausstellung in St. Louis über ‹grenzüberschreitende Architektur›.
21
Kunstpause. Die Kulturbotschaft des Bundesamts für Kultur.
21
Auf den Spuren eines Pioniers. Rudolf Steiners 150. Geburtstag wird 2011 vielfältig gefeiert.
22
Basel von unten. Ein Buch über Armut in Basel.
22
Als das Zerstören noch geholfen hat. Destruktion in der Kunst im Museum Tinguely.
23
Auf dem Weg zum ‹Kunstfreilager›. Der Umzug der HGK auf das Dreispitzareal verzögert sich.
24
Kultour-Mix. Kurzmeldungen, Tipps und Hinweise.
25
Cover: ‹Heidi› (Carolin Schär mit Geissen) im Theater Basel u S. 13 Foto: Judith Schlosser
Corrigenda. Im Artikel ‹Baustellenreport der Kulturpolitik› (Ausgabe 10/10) war nur von einer 2,3 Prozent-Sparvorgabe für die staatlichen Museen die Rede, in Wirklichkeit müssen die Häuser aber sogar mit 3,2 Prozent weniger Geld auskommen. Im Artikel zum Gundeldinger Feld (Ausgabe 9/10) wurde die Kantensprung AG im Zusammenhang mit Konzept und Betrieb des Stellwerk genannt. Die Kantensprung AG hat einen finanziS. 19 ellen Beitrag zur Umsetzung geleistet; Konzept und Betrieb: Verein Stellwerk u
Kulturszene Plattform.bl Agenda
56
Kurse
83
Ausstellungen Museen Bars Restaurants
26 47
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86 86
Diner Spektakel
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
School of Management and Law
Grand Hotel & Show Vulcanelli
Informationsveranstaltung MAS Arts Management Dienstag, 30. November 2010, 18.15 Uhr Stadthausstrasse 14, 5. Stock, SC 05.77, 8400 Winterthur Start der 12. Durchführung: 21. Januar 2011
2. Dezember 2010 bis 9. Januar 2011
ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 78 70 www.arts-management.zhaw.ch
RESERVATION: e-mail:
[email protected] - Fon: 061 683 06 80 ATRIOvulcanelli • Erlenmatt • NT- Areal
Building Competence. Crossing Borders. Zürcher Fachhochschule
EXHIBIT ! — MIT SOUND VON DJ NEEVO BARBETRIEB: CARGO BAR Eintritt CHF 14.– Studierende/in Ausbildung CHF 5.–
26.11./3.12. 2010 18.00 – 21.00 h
SCENOGRAPHY IN E XHIBITION DESIGN
3rd International Scenographers‘ Festival IN3 Basel 2.— 5. December 2010, Location: Kaserne Basel/Switzerland Die dritte Ausgabe des Internationalen Szenografie Festivals IN3 Basel setzt das eigentliche Kerngeschäft der Szenografie, das «Ausstellen und Inszenieren» im und ums Museum ins Zentrum der Auseinandersetzung: «Exhibit! — scenography in exhibition design». Das Programm ist ab November unter www.in3.ch publiziert.
SPEAKER 2010 AEBI AUREL, ARMAND LOUIS & PATRICK REYMOND CH l CAZALAS ZETTE F l DE MARCO RAMÓN UND DETTWILER DANIEL CH l DOWNEY BRAD USA l PROF. FEHR MICHAEL D l HÄCHLER BEAT CH l HERZOG JACQUES CH l HUNDT THOMAS D l PROF. KILGER GERHARD D l LAMBRETTE ROLAND & BLEHER LARS U. D l MICKA BORIS CZ l MORROW CHARLIE USA l RICK MATTHIAS & TIMM AXEL D l RIKLIN FRANK UND PATRIK CH l SPIESS VALENTIN CH l SPILLMANN ANDREAS CH l SPRING THOMAS D l STRATENWERTH CHRISTOPH CH l TOLAAS SISSEL N l VIEBROCK ANNA D l WEITZ DETLEF UND EPPLE ROSE D l EDLERS JAN UND TIM D l PROF. ETTE OTTMAR D l HAFFNER BLAKSTAD ERLEND & AASARØD HÂKON N l MERZ HANS-GÜNTER D l PROF. PARZINGER HERMANN D l TEUFEL PHILIPP D l DR. ROTH MARTIN D l DR. RÜSCHOFF-THALE BARBARA D l U.V.M. Hauptsponsor
Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, CH-4001 Basel T +41 61 266 55 00
[email protected], www.nmb.bs.ch/pilze
Festivalsponsoren
Mit freundlicher Unterstützung der
Medienpartner
Impressionen vom PriCülTür 2010
Suzanne Schweizer und Romy Gysin (oben links); Basler Band SØR (Mitte links); Laudator Alfred Schlienger (unten rechts), Fotos: Fee Peper November 2010 |
ProgrammZeitung | 7
Fakt oder Fake? a l f r e d s c h l i e nge r
Filmstill aus ‹Exit through the gift shop›
Der britische Street Artist Banksy zeigt den hinterlistigsten Künstlerfilm seit Jahren. Wann ist man zum letzten
Mal so erfrischt aus dem Kino gekommen – auch ohne zu wissen, wo einem der Kopf steht? ‹Exit through the gift shop› ist eine wunderbar doppelbödige Hommage an die Street Art verwegener Graffiti-Künstler und zugleich eine irrwitzige Satire auf die Kommerzialisierung des Kunstbetriebs. Das beginnt schon mit der Gattungsbezeichnung. Der Streifen, der beim Sundance Filmfestival und auf der Berlinale für Furore sorgte, firmiert als Dokumentarfilm, wirkt aber zunehmend wie ein Spielfilm, so dass man sich ständig und mit Vergnügen fragen darf: Fakt oder Fake? Es ist wohl eine so sorgfältige wie hinterhältige Mischung. Und wer den Regisseur dieses erstaunlichen Erstlings ein
Die Welt ist Klang a l f r e d s c h l i e nge r
Grandios und berührend: ‹Nel giardino dei suoni›. Der Prix de Soleure, der jährlich an den Solothurner Filmtagen vergeben wird, hat einen hohen Anspruch. Ausgezeichnet werden soll ein «herausragender Kinofilm, der durch einen ausgeprägten Humanismus überzeugt und diesen in eindrucksvoller Form filmisch darstellt». Hochverdient ging der Preis in diesem Jahr an Nicola Bellucci und seinen Film ‹Nel giardino dei suoni›. Der 1963 in Arezzo geborene Dokumentarfilmer, der seit 14 Jahren in Basel lebt, entwirft darin ein ungemein einfühlsames Porträt des Physio- und 8 | ProgrammZeitung | November 2010
wenig kennt, wird gerne darauf tippen, dass der Fake-Anteil nicht gerade gering ist. Der New-Filmer Banksy ist Europas angesagtester Graffiti-Artist. Er hat es geschafft, berühmt und gleichzeitig anonym zu sein. Man schätzt den Briten, von dem niemand den richtigen Namen oder das Gesicht kennt, auf Mitte dreissig. Die Strassenkunst, die der findige Kommunikationsguerilla mittels Schablonen weltweit auf Hausmauern sprayt, zeichnet sich aus durch Witz, Intelligenz und politischen Biss. Kunst der Verwirrung. Banksys Motive zieren Wände in Berlin, London, Brooklyn oder im Gaza-Streifen. In einen Disneyland-Park schmuggelte er die aufblasbare Puppe eines Guantanamo-Häftlings und fixierte sie an den Zaun neben der Achterbahn. Und ebenso ungefragt montierte er eigene Arbeiten in weltbekannten Museen, wo die irritierende Verfremdungskunst oft tagelang zwischen den alten Meistern hängen blieb. In London wurde kürzlich gar ein Stück Mauer mit einem Banksy-Graffito gestohlen – herausgesägt, abtransportiert und auf eBay angeboten. Die Kunst der Verwirrung ist auch das Konzept des Films. Banksy behauptet, ‹Exit through the gift shop› sei ein Film über einen Mann, der versucht habe, einen Film über ihn zu drehen. Weil er ihn unfähig findet, kehrt er den Spiess um, nimmt ihm die Kamera ab, beginnt diesen obsessiven Liebhaber der Street Art zu porträtieren und ermuntert ihn gleichzeitig, selber Kunst zu machen. Und so treibt er den Dilettanten zu schwindelerregenden Erfolgen auf dem Kunstmarkt. Noch selten war ein Film über Kunst ironischer und im Einsatz seiner Mittel adäquater. Banksy selber meint: «Ich wollte einen Film machen, der für Street Art das bewirkt, was ‹Karate Kid› für den Kampfsport bewirkt hat – einen Film, der jedes Schulkind dazu bewegen würde, eine Spraydose in die Hand zu nehmen und loszulegen. Aber wie sich herausstellte, haben wir einen Film gemacht, der für Street Art so viel getan hat wie ‹Der weisse Hai› für den Wassersport.» Hingehen! Und staunen und lachen über die Kunsthaie. ‹Exit through the gift shop› läuft ab Do 25.11. in einem der Kultkinos. Buch v. Banksy, ‹Wall and Piece›. Pimlico. London 2007, TB, CHF 29.90.
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Musiktherapeuten Wolfgang Fasser, der als junger Mann erblindete und heute in der Toscana mit geistig oder körperlich schwer behinderten Kindern arbeitet. Nicola Bellucci gelingt mit diesem Film etwas Grossartiges: Er ist ganz nah bei diesen Kindern und ihrem Therapeuten, folgt präzis den feinsten Regungen und Entwicklungen, aber er macht damit keinen Film über Behinderungen, keinen Film für Fachleute, er macht einen Film übers Menschsein, der uns alle angeht. Die Welt ist Klang. Und Wolfgang Fasser ist ein so listiger wie lustiger Führer und Verführer in diese Welt. Ein Sinnenöffner über Aug’ und Ohr hinaus. Selber ist er mit dem Tonaufzeichnungsgerät unterwegs
und ‹knipst› sich Hör-‹Postkarten›. Man glaubt ihm aufs Wort, wenn er sagt, er habe nicht den Eindruck, nicht zu sehen: «Ich höre ja.» Es ist diese Aufmerksamkeit und Sorgfalt im Umgang mit allem, die tief berührt. Diese liebevolle und respektvolle Öffnung zum Gegenüber im Klang, der tiefer geht als blosse Worte. Über zwei Jahre hat Bellucci die Arbeit von Fasser filmisch begleitet. Zum Berührendsten gehört es, mitzuerleben, wie die schwerstbehinderten Kinder im Zusammenspiel von Klang, Berührung und Bewegung sich Schritt für Schritt einen Zugang zu dieser Welt erobern. Da können einem schon die Tränen kommen. Vor Glück. ‹Il giardino dei suoni› läuft in einem der Kultkinos.
Ein Filmwunder wie Milch und Honig a l f r e d s c h l i e nge r
Der türkische Berlinale-Sieger ‹Bal› verzaubert durch seine sinnliche Kraft und Ruhe. Wald, nichts als Wald. Minuten-
lang. Und nur die Geräusche dieses Waldes, die Vögel, das Knacken und Zirpen, eine urtümliche Natursymphonie. Dann erst sehen wir den Mann mit dem Maulesel, der sich von weit hinten einen Weg durch das grüne Dickicht bahnt. Langsam kommt er näher, lange schaut er in die Kronen der Bäume, reibt mit den Händen die Rinde, riecht an ihnen, leckt sich die Finger, wirft schliesslich ein langes Seil um einen hohen Ast, steigt am Baumstamm hoch, um in lufti ger Höhe einen seiner Bienenstöcke zu platzieren. Und plötzlich, in dieser magischen Ruhe und Aufgehobenheit, bricht der Ast, der Mann fällt, das Bild gefriert. So beginnt ‹Bal› und öffnet alle unsere Sinne. Es überrascht nicht, dass dieses so schlichte wie grossartige filmische Sinnenwunder an der diesjährigen Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. Damit stellt Trigon-Film nach ‹Grbavica› und ‹La teta asustada› bereits zum dritten Mal in den letzten fünf Jahren den BerlinSieger. Eine stolze Bilanz und ein weiterer Beleg für das gute Gespür dieses engagierten Schweizer Verleihs mit dem Blick auf die ganze Welt. Poetische Existenz. Der türkische Filmregisseur Semih Kaplanoglu erzählt in ‹Bal› mit berückenden Bildern und fast ohne Worte eine feinfühlige Vater-Sohn-Geschichte. Der sechsjährige Yusuf wurde eben eingeschult. Sein Vater Yakup ist der Honigsucher, zu ihm hat der Junge ein vertrauensvolles Verhältnis, ihm liest der Leseanfänger mit der Begeisterung des Neugierigen Kalendergedichte vor, flüstert ihm seine nächtlichen Träume ins Ohr, lässt sich Blumen, Kräuter, Gerätschaften erklären, lernt seine Welt kennen und lieben. Wenn Yusuf aber in der Schule vorlesen soll, wird er zum Stotterer, der keinen Satz über die Lippen bringt – und die andern Kinder lachen. In den Pausen bleibt er im Zimmer und schaut den Schulkameraden durchs Fenster beim Spielen zu. Auch die freundliche Mutter findet keinen Zugang zum Jungen, der in ihrer Umgebung verstummt. Es sind die Werkzeuge des Vaters, die Pflanzen und Tiere, die zu ihm sprechen. Als sich der Vollmond, dieses Symbol des Wechsels der Zeiten, in einem Wassereimer spiegelt, wird er zum Mondtrinker. Yusuf ist eine durch und durch poetische Existenz jenseits von jeder Romantisierung. Er ist aufgehoben in dieser mystischen Welt und doch (oder deswegen) einsam.
Filmstills aus ‹Bal›
Spiritueller Realismus. Es gehört zu den Wundern dieses Filmes, wie sich die Neugier, die Verletzlichkeit, die Seele dieses Kindes in seinem Gesicht, in jedem Bild spiegeln. Wenn man den Honigsucher bei seiner Arbeit sieht, bekommt der Film etwas Dokumentarisches, als halte er eine verschwindende Welt ein letztes Mal fest. Mitten im fröhlich tanzenden Markttreiben suchen Mutter und Sohn verzweifelt den vermissten Vater, und weder ein sentimentaler Drücker noch ein Hauch von Folklore trüben die Bilder. Der Film ist schlicht ganz ohne Schlichtheitsgetue, und er verzückt durch Schönheit, ohne zur Idylle zu werden. Als «spirituellen Realismus» kennzeichnet Kaplanoglu seine Arbeitsweise. Er kommt ohne jede Musik aus, und doch ist die Welt dieses Films ganz Klang. Er benützt keinerlei künstliche Beleuchtung, und wir baden im vielfältigsten Zauber von Licht und Schatten. Der Wald, das Haus werden zur lichten, warmen Wunderkammer. ‹Bal› bildet den Abschluss einer rückwärts erzählten Trilogie. In ‹Yumurta› (‹Ei›, 2007) erzählte Kaplanoglu das Leben des Poeten Yusuf als Erwachsener. Mit ‹Süt› (‹Milch›, 2008) begleitete er den zukünftigen Künstler durch seine Jugend. Und mit ‹Bal› (‹Honig›) taucht er nun ein in die Kindheit, in die Ursprungswelt jener Sehnsüchte und Empfindungen, die den erwachsenen Poeten umtreiben. Albert Einstein soll gesagt haben: «Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.» ‹Bal› hat keine banale Botschaft. Aber wenn man diesen Film ernst nimmt, darf man hoffen. ‹Bal› läuft ab Do 18.11. in einem der Kultkinos u S. 35. Mehr Infos dazu im Trigon-Film-Magazin. Vorpremiere mit Regisseur: So 7.11., 16.30, Atelier
November 2010 |
ProgrammZeitung | 9
Musik aus dem Reich der Mitte ru e di a n k l i
Gedenkstein aus Klängen a l f r e d z i lt e n e r
Die Basel Sinfonietta spielt u.a. Werke des chinesischen Komponisten Wang Xilin.
Sonic Calligraphy
Musikalische Dialoge im Bird’s Eye und an der Volkshochschule. Drei interkulturelle
Begegnungen mit hohem Spannungspoten zial sind im Rahmen des Festivals Culture scapes angesagt. Saiteninstrumente mit fernöstlichem Timbre und westliche Jazzbeats messen sich im improvisatorischen Wettstreit zwischen Musikschaffenden aus China und der Schweiz. Den Auftakt von drei Konzertblöcken im Bird’s Eye macht ein propädeutischer Volkshochschulkurs mit dem Trio Sonic Calligraphy, das um zwei chinesische Musiker ergänzt wird. Den Kern dieses Ensembles bilden zwei Schweizer, der Pianist Adrian Frey und der Perkussionist Willy Kotoun sowie die in den USA aufgewachsene JazzSängerin Peggy Chew, die aus einer chinesischen Auswandererfamilie stammt. Für dieses Projekt konnten zudem der chinesische Jazzsänger Coco Zhao und Wu Na gewonnen werden, welche die Gu Qin spielt, eine altehrwürdige Zither mit 3000-jähriger Tradition. Diese Gruppe improvisiert über chinesische Traditionals ebenso gekonnt wie über George Gershwins Standard ‹Summertime›. Die Kompositionen von Frey und anderen werden durch z.T. sehr alte chinesische Lyrik ergänzt. Vor gut einem Jahr nahm das Ensemble in der gleichen Besetzung in Shanghai die eben erschie nene CD ‹The Flow of Things› auf. Gu Qin, Guzheng, Sanxian, Pipa. 2009 gehörte das Duo von Lucas Niggli und Xu Fengxia zu den Höhepunkten des Jazz10 | ProgrammZeitung | November 2010
festivals Willisau. Der Zürcher Perkussionist und die chinesische Saiten-Magierin hatten bereits Ende 2007 das bemerkenswerte Album ‹Black Lotos› vorgelegt. Xu Fengxia spielt Guzheng (eine Wölbbrett zither) und Sanxian (eine Art Laute, die dem Banjoklang nahe kommt), setzt aber bei ihren Improvisations-Dialogen mit Niggli gerne auch ihre ausdrucksstarke Stimme ein. Die beiden Musikerpersönlichkeiten vereint die Leidenschaft für das Fremde und die Bereitschaft zum Improvisieren. Different Song heisst die dritte Formation der schweizerisch-chinesischen Trilogie im Bird’s Eye. Auch hier steht ein Zupf-Instrument aus dem breit gefächerten Instrumentarium des Reiches der Mitte im Fokus, die Pipa. Gespielt wird sie von Yang Jin, der sich mit dem Pianisten Michel Wintsch, dem Bassisten Bänz Oester und dem Drummer Norbert Pfammatter austauscht. Allen drei Formationen ist übrigens gemeinsam, dass sie ihre Musik auch in China vor die Leute brachten. Auf die Feuertaufe im Lande der farbenprächtigen Drachen folgt gewissermassen die Kür im Basler Bird’s Eye Jazz Club. Culturescapes: bis Di 7.12., www.culturescapes.ch VHS-Kurs ‹Jazz und traditionelle chinesische Musik›: Mo 8.11., 18–20 h, Bird’s Eye, Infos: www.vhsbb.ch Konzerte im Bird’s Eye Jazz Club: jeweils Di/Mi CDs: Sonic Calligraphy, ‹The Flow of Things› (Altri suoni); Xu Fengxia, Lucas Niggli, ‹Black Lotus› (Intakt)
Im Buch ‹Fräulein Hallo und der Bauernkaiser› (dt. 2009) versammelt der chinesische Journalist Liao Yiwu Interviews, die er mit «Menschen vom Bodensatz der Gesellschaft» geführt hat. Besonders erschütternd ist jenes mit dem 1936 geborenen Komponisten Wang Xilin. Der hochbegabte Autodidakt war zunächst kommunistischer Aktivist, geriet jedoch mit seinem Streichquartett von 1960 in den Ruf, ‹Rechtsabweichler› zu sein. Nach einer Rede, in der er sich offen gegen die offizielle Kulturpolitik wandte, wurde er zu ‹Selbstkritik› und Denunziationen gezwungen und zur ‹Umerziehung› aufs Land geschickt. Im Gespräch erzählt er detailliert von den unzähligen Foltern und Demütigungen, die er 14 Jahre lang immer wieder erdulden musste. Erst die politische Lockerung der 80er-Jahre brachte ihm die Freiheit und die Möglichkeit, sich als Komponist zu entfalten. Seine Musik ist geprägt von Leid und Unterdrückung, von seinen Erfahrungen während der Kulturrevolution ebenso wie vom Massaker auf dem Tiananmen-Platz. Das gilt auch für die in China verbotene 4. Sinfonie op. 38 von 1999, welche die Basel Sinfonietta in Zusammenarbeit mit dem Festival Culture scapes erstmals in der Schweiz aufführt. Sie beginnt mit einem grossen Klagegesang der Kontrabässe, der sich, wenn die übrigen Register nach und nach einstimmen, ganz langsam aufhellt. Es sind Melodien, die Wang in der Verbannung auf dem Land gesammelt hat. Doch mit einem jähen Fortissimo wird die Klage zerschlagen, und von nun an herrscht in der Musik eine Brutalität, die alles niederwalzt; erst in den Schlusstakten kündigt sich mit Celesta-Klängen etwas wie eine ferne Erlösung an. Er wolle mit seinen Kompositionen, erklärt Wang, «einen Gedenkstein aus Klängen für die Opfer des Maoismus errichten». Das von Francesc Prat geleitete Konzert bringt zudem die Uraufführung des Klavierkonzerts op. 55 von Wang Xilin und Fritz Hausers Improvisation ‹schraffur› für Gong und Orchester. Konzert ‹China – Im Jahr des Tigers›: So 7.11., 19 h, Stadtcasino Basel u S. 53 Weitere Veranstaltungen zu chinesischer Musik, Theater, Tanz und Kunst u S. 36, 48, 49, 50
Archaisch und zeitgemäss dagm a r bru n n e r
Das Ali Akbar College of Music vermittelt seit 25 Jahren klassische nordindische Musik. Im Juni 2009 starb Ustad
Ali Akbar Khan nach einem erfüllten Leben im Alter von 87 Jahren an einem Nierenleiden. Die Musik war dem indischen Sarod-Virtuosen quasi in die Wiege gelegt, schon sein Vater war ein legendärer Musiker, der neben seinem einzigen Sohn u.a. Ravi Shankar ausbildete und die Instrumentalmusik Indiens revolutionierte. Ali Akbar Khan debütierte 1939 in Allahabad, und auch er bescherte der klassischen Musik seines Landes mit seiner fellbespannten 25-saitigen Laute nachhaltige Impulse. Aber er war auch weltoffen und nahm z.B. die erste Schallplatte mit indischer Musik im Westen auf. 1956 eröffnete er in Calcutta das erste Ali Akbar College of Music, dem 1967 die zweite Schule in San Rafael, Kalifornien, folgte, an der er über
40 Jahre lang unterrichtete. Der Westen begann sich damals (nicht zuletzt durch die Beatles) stärker für indische Musik zu interessieren. 1985 gründete er auf Initiative seines Meisterschülers Ken Zuckerman auch ein College in Basel, das mit der MusikAkademie kooperiert. Tausende von Studierenden aus aller Welt haben in den vergangenen 25 Jahren an Kursen und Seminaren des Instituts teilgenommen, an dem namhafte Profis lehren. Ali Akbar Khan, der zunehmend weltweite Anerkennung erhielt, besuchte es regelmässig. Der aus den USA stammende Lauten- und Sarodspieler und Komponist Ken Zuckerman, der indische Tablaspieler Swapan Chaudhuri und andere sorgen nun dafür, dass die seit über 500 Jahren sorgfältig gepflegte, klassische nordindische Musiktradition, die Überlieferung, Komposition und Improvisa tion verbindet und damit archaisch und zeitgemäss ist, auch in Basel weiterlebt. Das Jubiläum des College wird während des jährlichen Wochenseminars für Musikstudierende aller Stufen gefeiert; für interessierte Laien gibt es einen Schnupperkurs. Als Höhepunkt wird ein Gala-Konzert präsentiert, in dem sich u.a. mittelalterliche europäische und nordindische Musikwelten begegnen. Ali Akbar College of Music, www.aliakbarcollege.org u S. 37 Seminar: So 21. bis So 28.11., Musik-Akademie Schnupperkurs: Fr 26. bis So 28.11. Rezital mit Studierenden und Gästen: Fr 26.11., 19.30 Galakonzert: Sa 27.11., 18 h Ausserdem: ‹Trilogy›, nordindische Musik und Tanz: Fr 12.11., 20 h, Theater Palazzo, Liestal u S. 52
Instrumentalunterricht am Basler Ali Akbar College of Music, Foto: Heiner Grieder
Musik statt Knast dagm a r bru n n e r
10 Jahre Musikmuseum. Für arglose TouristInnen befindet es sich an lauschigem Ort mitten in der Altstadt, doch das Musikmuseum, ein Ableger des Historischen Museums Basel, ist in einem ehemaligen Gefängnistrakt untergebracht, dem Lohnhof. Dieser gehörte ursprünglich freilich zu einer Klosteranlage der Augustiner Chorherren und erhielt seinen Namen, weil er später als städtischer Bauhof diente, wo die Löhne an die Arbeiter ausbezahlt wurden. Diese wechselvolle Hausgeschichte lässt sich an Spuren im Museum nachvollziehen. Und wird auch in der aktuellen kleinen Ausstellung thema
tisiert, die das Musikmuseum zu seinem zehnjährigen Bestehen eingerichtet hat. So wurde etwa die Basler Künstlerin Karin Leuenberger mit der Gestaltung einer Zelle beauftragt. An drei Wochenenden wird zudem mit verschiedenen Veranstaltungen die vergangene und gegenwärtige Nutzung in Führungen und Gesprächen reflektiert, und in Kurzkonzerten erklingt eine Reihe spezieller Instrumente, zum Beispiel Viola da gamba, Positivorgel oder Barockgitarre. Auch ein Familiensonntag ist angekündigt. Und das Sam Burckhardt Quartet spielt ein ‹Geburtstagsständchen› im benachbarten Jazzclub. Das Musikmuseum beherbergt die grösste und bedeutendste Musikinstrumentensammlung der Schweiz. Es zeigt auf drei Stockwerken in 24
ehemaligen Zellen über 600 Instrumente aus fünf Jahrhunderten in ihrem musikalischen und sozialen Kontext. Dazu kann man über 200 Musikbeispiele und weiterführende Infos elektronisch abrufen. Ermöglicht haben das Museum private Geldmittel, den Umbau entwarfen Morger & Degelo Architekten. Neben einem Mehrzweckraum und einem Raum für Wechselausstellungen gibt es auch einen Museumsshop. Ausstellung ‹Ein Kloster ist ein Gefängnis ist ein Museum: 10 Jahre Musikmuseum›: Do 4.11., 18 h (Vernissage), bis Ende Januar, Musikmuseum, im Lohnhof 9, Mi bis Sa 14–18 h, So 11–17 h Jubiläumskonzert: So 7.11., 20.30, Bird’s Eye Jazz Club Familiensonntag: So 21.11., 11–17 h
November 2010 |
ProgrammZeitung | 11
Krise der Alternativen m ic h a e l b a a s
Schwindendes Interesse. Allerdings stellt sich zunehmend
Das Lörracher Nellie Nashorn ringt um seine Zukunft.
Vor zwei Jahrzehnten symbolisierte der Begriff ‹Alternativkultur› einen Aufbruch aus einer musealen und auf Repräsentatives fokussierten bürgerlichen Leitkultur, war gleichsam die Chiffre für Emanzipatorisches und Experimentelles, Neues und Gewagtes. Inzwischen aber fassen auch die einstigen Bannerträger der Bewegung den Begriff und die Inhalte nur noch mit Fingerspitzen an. Die früheren Leuchttürme des Alternativen jedenfalls stecken an vielen Orten seit längerem in schmerzhaften Häutungsprozessen – die Kaserne in Basel war und ist ein Beispiel, das Nellie Nashorn in Lörrach ein anderes. Das soziokulturelle Zentrum, das nächstes Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiern kann, hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten fest etabliert und wird derzeit von der Stadt mit 112’000 Euro im Jahr bezuschusst – davon stehen 80’000 Euro für die Programmarbeit zur Verfügung. Auf dieser Basis hat sich im auch atmosphärisch ansprechenden Flachsländer Hof am nördlichen Rand der Innenstadt eine zeitweise kräftig pumpende Herzkammer der Lörracher Kultur entwickelt, ein Ort, an dem professionelle und professionell gemanagte Kleinkunst ebenso zu Hause sind wie Cineastinnen, regionale Slam-Poeten, Schwulen- und Lesben-Gruppen oder auch die Grünen. Im Nellie, wie es in Lörrach kurz heisst, pulst bis heute der Geist des gesellschaftlichen Aufbruchs der 1980er-Jahre, hier wird nicht nur Kultur konsumiert, hier wird sie nach wie vor aktiv gemacht – im Jungen Theater Nellie Nashorn, in der Amateurtheatertruppe Gut & Edel, die seit 20 Jahren besteht, oder dem Jazzchor Flat & Co., der diesen Monat gar seinen 25. Geburtstag begeht. 12 | ProgrammZeitung | November 2010
drängender die Frage, inwieweit dieses Modell noch trägt, um in der sich wandelnden Gesellschaft und Kulturlandschaft weiter erfolgreich zu bestehen. Offenkundig jedenfalls ist das Nellie in seiner Veranstaltungsarbeit zuletzt ins Stolpern geraten. Da hilft auch das schon vor Jahren angedockte Foyer für den Veranstaltungsraum nicht, und darüber kann selbst die zur neuen Saison abgeschlossene aufwändige Sanierung des gastronomischen Betriebs, der unter dem Motto ‹Kultur und Kulinarik› neue Zielgruppen erreichen will, nicht hinwegtäuschen. Im Gegenteil: In der vergangenen Saison 2009/2010 verzeichnete die Kleinkunstsparte Publikumsrückgänge zwischen 20 und 30 Prozent, und die mit hohen Erwartungen verknüpften monatlichen Gastspiele in einer grösseren Aussenspielstätte, der Alten Halle im Stadtteil Haagen, haben sich ebenfalls als Zuschussgeschäft erwiesen. Deshalb wurde das Gastspielprogramm für die aktuelle Spielzeit deutlich abgespeckt und die Kleinkunst am Wochenende auf nur eine Veranstaltung begrenzt. Mehr als ein Generationenprojekt? Ein erfreulicher Jubiläums-Auftakt ist das fraglos nicht. Zum Teil kämpft das Nellie dabei mit externen, strukturellen Problemen: So ist die Kulturlandschaft in den vergangenen Jahren regelrecht überwuchert mit Programmangeboten, geprägt von einer nie dagewesenen Konkurrenz samt einem gewissen Überdruss beim Publikum. Mit dem Burghof entstand in Lörrach zudem eine Institution, die vieles absorbiert und das eine oder andere auch kannibalisiert. Dazu kommt die Diffu sion der Inhalte: Die Grenzen zwischen etablierter und alternativer Kultur sind verwischt. Der Kulturbetrieb hat das ‹Alternative› eingemeindet, die damalige Nischen kultur ist zum Mainstream avanciert, und viele KünstlerInnen sind dem (alternativen) Milieu entwachsen – nicht nur Helge Schneider oder Mathias Richling. Früher war das Nellie die Plattform für Auftritte von Dieter Nuhr, Georg Schramm oder den Acapickels in Lörrach; inzwischen treten diese alle im Burghof auf. Das Nellie aber hat auf diesem Weg von der Szenekultur zur Kulturszene auch etwas die Orientierung verloren, nicht zuletzt aus hausgemachten Gründen: Offenbar hat das Haus seine Rolle in der neuen Lörracher Kulturarchitektur noch immer nicht gefunden. Das schlichte Weiterso, der Versuch, im Bereich Kabarett oder Gesang ein Angebot zu schaffen, das in allen Schichten und Generationen so an genommen wird, wie zu der Zeit, da es in Lörrach kaum andere Kulturveranstalter gab, muss jedenfalls als gescheitert gelten. Und die Gefahr, dass das Nellie Nashorn ein Generationenprojekt bleibt, scheint keineswegs gebannt: Mitunter gibt es Anlässe, da können KünstlerInnen im Publikum zwar ihre Elterngeneration erleben, ihre eigene aber trifft sich längst anderswo in Lörrach oder auch in Basel. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248, Lörrach, www.nellie-nashorn.de. Kneipe: Di bis Do und So 18–24 h, Fr/Sa 18–1 h 25 Jahre Jazzchor Flat & Co.: Fr 19.11., 20 h, Alte Halle Haagen
Nostalgie muss sein m ic h a e l g a s se r
Genüsslich sündigen dagm a r bru n n e r
Erzähltheater von Bea von Malchus. Als Kind wurde sie von ihrer kleinen Schwester verhauen, hatte häufig Nasenbluten und war gut in der Schule – das behauptet Bea von Malchus jedenfalls auf ihrer Website. Und wenn’s nicht wahr ist, dann ist es zumindest gut erzählt. Genau das tut denn die gebürtige Freiburgerin (geb. 1959) auch ausgiebig und professionell seit rund 15 Jahren. Nach ihrem Studienabschluss in Germanistik und Geschichte arbeitete sie an verschiedenen Theatern im In- und Ausland als Schauspielerin (ohne spezifische Ausbildung), Regisseurin, Dramaturgin und Autorin. Doch vermisste sie dort oft die Stoffe, welche die Fantasie beflügeln und die sie in ihrer Kindheit durch ihre Grossmutter und Mutter vermittelt bekam, und so startete sie 1996 ihre eigene ‹OneWoman-Show› in der Gattung Erzähltheater. Sie benötigt dazu fast nichts, sitzt auf Kissen oder einem Stuhl, hat kaum Requisiten, setzt vor allem ihren Körper, ihre Mimik, ihre Stimme ein – und schafft damit ganze Welten. Souverän schlüpft sie in alle Rollen, sei es die Königin, Luzifer, ein nerviger Junge, Gottvater, Casanova, ein gutmütiger Bär, Kriemhild, der Papst oder eine orientalische Braut. Ihre Programme dauern eine bis zwei Stunden, und in der Regel lauscht das Publikum gebannt und lässt sich gerne verzaubern, keineswegs nur die Kinder. Zwar sind die Geschichten meist ‹irgendwie› bekannt, Episoden aus der Bibel, aus Märchen und Legenden oder Shakespeare-Stücken. Aber so klug und köstlich gekürzt und gewürzt, mit liebevollem Spott, grossem Herz für Schwächen aller Art, frech und rührend zugleich. Kurz: Wer diese wandlungsfähige Komödiantin einmal erlebt hat, will sie immer wieder erleben! Gelegenheit dazu gibt es demnächst, wenn von Malchus mit ihrem neuen Programm ‹Die sieben Todsünden› in Basel gastiert. Vor einem Jahr spielte sie die Schweizer Premiere im Theater Palazzo in Liestal, seither trat sie auch mit andern ihrer Produktionen an vielen weiteren Orten auf – und war oft ausverkauft. Denn ihre Kunst heimst mittlerweile angesehene Preise ein. Also gibts nur eins: sofort bestellen!
Das Theater Basel setzt beim diesjährigen Familienstück ganz aufs Heidi. Heidi
ist überall. Auf der Migros-Milch, im Heidiland und nun auch auf der Bühne. Das Theater Basel realisiert den Johanna-SpyriStoff nämlich als Familienstück. Sprich ab fünf Jahren, was auch heisst: allzu kompliziert darf und soll es nicht zu- und hergehen. «Wir müssen nicht in erster Linie kompliziert und konzeptuell sein, sondern können sehr direkt und spielerisch eine Geschichte erzählen», sagen Dramaturgin Julie Paucker und Regisseurin Florentine Klepper. «Heidi war ganz einfach fällig», begründen die zwei, die nicht zum ersten Mal zusammenarbeiten, ihre Wahl. «Es ist ein toller Stoff, der uns die Möglichkeit gibt, zumindest die Hälfte der Geschichte auf Schweizerdeutsch zu erzählen», führt Klepper aus, die seit letzter Spielzeit in Basel als Hausregisseurin engagiert ist. «Heidi ist sowohl national als auch international eine Kultfigur. Sie ist ein Schweizer Mythos und insofern ein Schweizer Ideal», sagt Paucker. «Ich glaube, der Stoff hat viel mit unserer Sicht auf uns selbst zu tun.» Der Name Heidi zaubere selbst bei Erwachsenen fast ausnahmslos ein Strahlen aufs Gesicht, so Paucker. «Das hängt sicher mit Kindheitserinnerungen zusammen, wohl auch mit der Sehnsucht nach einer heilen Welt.» Und diese ist bekanntlich nicht an die Realität gekoppelt. Sehnsucht Heimat. Bei ihrer Bearbeitung hat sich Paucker an der Buchvorlage orientiert. Und die ist ja nicht ohne Kitschtücken. Was die Dramaturgin keines-
wegs bestreitet. «Die Idylle bei Spyri wird durch die leise, stets vorhandene Ironie erträglich, mit der die Autorin ihre Figuren beschreibt. Der Humor ist zentral. Am Kitsch versuchen wir vorbeizukommen, nicht jedoch an der Nostalgie.» Nicht übernehmen wollte man die religiösen Aspekte des 1879 erschienen Werkes. Dass Heidi in Frankfurt das Lesen nicht zuletzt erlernt, um die Bibel studieren zu können, sei des Guten doch ein wenig zuviel. Ebenso wie der Alp-Öhi, der von Heidi wieder zum Kirchgang gebracht wird. «Das wollten wir lieber aussparen», so Klepper. «Heidi ist natürlich nicht per se ein politischer Stoff, aber mit Themen wie Heimatlosigkeit oder der Sehnsucht nach einer Heimat, ist die Geschichte weiterhin relevant», betonen die beiden Mittdreissigerinnen. «Sowohl Heidi als auch Klara haben keine Mutter mehr, dem Geissenpeter fehlt der Vater, und der von Klara ist nie da.» Familienkonstellationen, wie sie heute des Öfteren vorkommen und somit den Kindern nicht fernliegen. Noch ist man mitten in den Proben. Das achtköpfige Ensemble, das auch zwei erzählende Musiker umfasst, nimmt mehrheitlich Doppelaufgaben ein: eine Rolle auf der Alp, eine in Frankfurt. Um sich abzusichern, werden periodisch Primarschulklassen eingeladen. «So prüfen wir, was bei den Kleinen ankommt», sagt Klepper. Zumindest an den ‹Stargästen›, den drei Ziegen, werden (nicht nur) die Kinder ihre helle Freude haben. ‹Heidi›: ab Do 18.11., 18 h (Premiere), Schauspielhaus Basel u S. 27, Foto siehe Cover
‹Die sieben Todsünden›. Eine Sitz-Revue für Eremiten von Bea von Malchus: Do 11. bis Sa 13.11. und Do 18. bis Sa 20.11., 20.30, Theater im Teufelhof u S. 28 Mehr Infos: www.beavonmalchus.de Ausserdem: Ausstellung ‹Lust und Laster›. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman: bis So 20.2., Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee, Bern, www.kunstmuseumbern.ch, www.zpk.org
Bea von Malchus in ‹Die 7 Todsünden›
Kinder sind ihre eigenen Experten c h r i s t oph e r z i m m e r
Virus Schule
c h r i s t oph e r z i m m e r Lehren aus Leidenschaft – 14 Porträts aus dem Schulalltag. Es ist eine Schul-, wenn nicht gar eine Binsenweisheit, dass es nicht so sehr darauf ankommt, in welche Schule man geht, sondern von wem man unterrichtet wird. Die prägendsten Erinnerungen bleiben uns an die LehrerInnen, die den besten Draht zu uns hatten, egal, wie streng oder nachgiebig sie waren. Doch gerade von diesen ist im medialisierten Streit um Strukturen, Harmonisierung oder Bildungsgutschein nur wenig die Rede. ‹Schulbesuch› dagegen, ein Gemeinschaftswerk von Corina Lanfranchi, Katharina Tanner und Arlette Schnyder, zeigt die Menschen hinter den education resources der Bildungspolitik. Lehrerinnen und Lehrer, denen die Schule auch nach vielen Jahren nicht verleidet ist, weil sie aus ihrem Beruf, der ihnen zur Berufung geworden ist, immer neue Kraft schöpfen, weil sie nicht stehen bleiben, sondern sich mit ihren Schütz lingen weiterentwickeln, und die andere begeistern können, weil sie selber Begeisterte, vom Virus Schule Befallene sind. Lehrkräfte, für die das Unterstützen vor dem Unterrichten steht, die vom Kind ausgehen und nicht von den Struk turen, die nicht bestimmen, sondern die Entwicklung jedes Kindes begleiten und fördern. Gefunden haben die Autorinnen solche ‹Lehrpersönlichkeiten› in unterschiedlichen Landesteilen und Schulformen. So spannt sich der Bogen von staatlichen Primar- über Montessori-, Steiner- und freien Klassen bis zur Waldschule, vom integrativen Modell bis hin zur Kleinst schule, in der alle Stufen gemeinsam unterrichtet werden. Dort überall haben sich die Autorinnen dazugesetzt und genau beobachtet, wie die PädagogInnen den Schulalltag gestalten und bewältigen. Sie haben mit ihnen über ihre Schul erfahrungen und ihren Werdegang, ihre Motivationen und Träume gesprochen, und sie spüren den Freiräumen und Grenzen nach, die von der Bildungspolitik geschaffen und gesetzt werden. Diese Berichte und die unprätentiösen Fotogra fien von Annette Boutellier zeigen nicht nur eine bunte Vielfalt jenseits verordneter Lehrpläne, sondern erinnern auch eindrücklich daran, dass bei allen Reformen niemals die Menschen vergessen werden dürfen, die diese Lehrpläne erst mit Leben füllen. ‹Schulbesuch›. Wie Lehrerinnen und Lehrer heute unterrichten – 14 Porträts von Corina Lanfranchi, Arlette Schnyder, Katharina Tanner (Texte), Annette Boutellier (Fotografien), Limmat Verlag, Zürich 2010. 184 S., gb., CHF 36.50 14 | ProgrammZeitung | November 2010
10 Jahre Kinderbüro Basel. An einer Stellwand hängt ein Plan von Riehen. Blaue Linien markieren die Schulwege und Farbpunkte die Gefahrenherde, die es zu entschärfen gilt – eine der aktuellen Baustellen des Kinderbüro Basel. So wie auch die mannshohe Box, die ein farbiges Schulzimmer simuliert, das von Kindern entwickelt und im Selbstversuch getestet wird. In welchen Farben lernt es sich ‹am wöhlsten›? Diese beiden Projekte sind bezeichnend für die Arbeit des Kinderbüros: für das erste trat die Gemeinde Riehen an das Kinder büro heran, das zweite wird in Zusammenarbeit mit dem Erziehungsdepartement realisiert. Vor zehn Jahren wäre dies noch undenkbar gewesen. Angefangen hat das Kinderbüro ‹ganz klein› als Infostelle für Kinderrechte. Doch mit den Jahren wuchs das Interesse an dieser Einrichtung und damit ihr Aufgabenbereich. Die Medien wurden aufmerksam, und in der Stadtverwaltung fand ein Umdenken statt. Kinder sind heute ein Thema. Und das Kinderbüro ein nicht mehr wegzudenkender Player in der kindgerechten Stadtentwicklung. Musste es in den Anfängen noch für die Beteiligung von Kindern kämpfen, wird es heute von der Verwaltung und Institutionen vermehrt angefragt und einbezogen. Kinderlärm ist ein Sozialgeräusch. Die Arbeit im Dienste der Kinder geht nicht aus, nimmt sogar noch zu. Denn Kinder kommen im öffentlichen Raum zunehmend in Bedrängnis. Spielende Kinder auf Plätzen, Innen- und Pausenhöfen stören viele – denn wo sie spielen, machen sie Lärm. Doch KinArbeitsgruppe Kindermitwirkung ‹Mehr Farbe in Schulen›
derlärm, sagt Zeno Steuri, der Leiter des Kinderbüros, ist nicht bloss Krach, sondern ein Sozialgeräusch, das zum Spiel der Kinder gehört und für eine gesunde Entwicklung wichtig ist. Hier tritt das Kinderbüro als Vermittler auf. Und holt dafür die berufendsten Fachpersonen an Bord: die Kinder selbst. Kinder, erklärt Steuri, sind Experten für ihre Bedürfnisse. Und wenn sie spüren, dass sie ernst genommen werden, werden sie zu mündigen, handelnden und denkenden Subjekten, welche die Stadt als Spiel- und Lebensraum zurückerobern. Kindermitwirkung wird deshalb gross geschrieben. Jedes Projekt wird ausschliesslich mit Kindern entwickelt, von der Idee bis zur Realisierung. Das Kinderbüro unterstützt sie dabei, betreibt Lobbyarbeit, stellt Kontakte her, erschliesst Geldquellen. Das geht nicht ohne Enttäuschungen ab, doch auch das gehört zum Erfahrungsschatz. Vieles aber gelingt und motiviert zum Weitermachen, wie etwa das zeitlich begrenzte Projekt ‹Green City› (Barfi, Rümelinsplatz), der Verkehrsgarten (u.a. Erlenmatt) oder das mit Kindern konzipierte und betriebene Kinderbistro, das heute im Quartiertreff Lola im St. Johann zu Hause ist. ‹10 Jahre Kinderbüro› ist eine Erfolgsgeschichte. Gefeiert wird u.a. am Tag des Kindes mit einem mobilen Spielplatz und einer Wärmestube mit Musik und Kulinarik. Keine Frage, dass man dort vielen Kindern begegnen wird – auf Augenhöhe! ‹Tag des Kindes›: Sa 20.11., div. Orte in der Stadt, www.kinderbuero-basel.ch Neu: Hallenverkehrsgarten für Kinder von 5–12 Jahren, ab Mi 10.11. bis Ende Februar, Aktienmühle, Mi, Fr, Sa 14–18 h, www.aktienmuehle.ch
Läse, luege, loose dagm a r bru n n e r
Die ‹BuchBasel› 2010 lädt zu vielfältigen Begegnungen mit Literatur ein. Bereits zum 8. Mal wird die ursprünglich von
Matthyas Jenny initiierte Basler Buchmesse heuer durchgeführt, und sie heisst wieder wie bei ihrer ersten Ausgabe 2003 ‹BuchBasel›. Während fünf Jahren zog dieses Label jeweils im Mai Buch- und Literaturbegeisterte an, dann wurde mit der Kündigung der Messe Basel der Termin in den Spätherbst verlegt; 2008 und 2009 diente die abgele gene E-Halle als Zentrum, und der stark geschrumpfte Anlass nannte sich ‹BucH.08› – ein Marketingfauxpas sondergleichen. Nun steht wieder eine Messehalle zur Verfügung und es scheint, dass die ‹BuchBasel›, besser strukturiert und finanziert denn je, zu alter Grösse findet. Die Zahl der ausstellenden Verlage und Institutionen hat sich nämlich gegenüber 2009 fast verdoppelt, auf 180, was freilich kaum halb so viel ist wie in den Anfangsjahren. Aber schliesslich ist Qualität wichtiger als Quantität, und hier hat die diesjährige Messe einiges zu bieten: Neben Branchen-Flagschiffen wie Diogenes, Suhrkamp, S. Fischer und C.H. Beck präsentieren sich zahlreiche kleine, besondere und neue Aussteller, aus Basel etwa der bei Schwabe angesiedelte Johannes Petri Verlag. Zudem gibt es Gemeinschaftsstände mit österreichischer und rätoromanischer Literatur, fremdsprachige Buchangebote sowie eine Messebuchhandlung von Bider & Tanner. 2/3 Sachbuch, 1/3 Literatur. Doch das Filetstück der Messe ist das internationale Buch- und Literaturfestival (1998 ebenfalls von Matthyas Jenny ins Leben gerufen). Die Begegnungen mit Schreibenden von Sachbüchern und Belle tristik, Kinder- und Jugendliteratur finden diesmal auf insgesamt sechs Bühnen statt. Das Programm, von Literaturhaus-Intendantin Katrin Eckert in einem Kraftakt und mit Gespür für Aktualität und Qualität zusammengestellt, ist ein anregender Mix und hat deshalb allen etwas zu bieten. Es lesen und diskutieren u.a. Alice Schwarzer, HansPeter Dürr, Verena Kast, Ralf König, Fatou Diome, Michael Krüger, Necla Kelek, Bligg und natürlich die fünf für den Schweizer Buchpreis Nominierten. Daneben kann man zahlreiche Entdeckungen machen, etwa zu Literatur aus Palästina, Polen, Albanien und Kanada. Der Nachwuchs darf sich in der Kinderzeltstadt tummeln, und erstmals gibt es ein Jugendliteraturhaus mit Workshops und Gesprächen. Ein Symposion zur ‹Zukunft Lesen› nimmt u.a. moderne Technologien unter die Lupe. Das Rahmenprogramm zur ‹BuchBasel› beginnt bereits Anfang November mit Lesungen in diversen Lokalitäten inner- und ausserhalb der Stadt. Kurz: Den über 200 Veranstaltungen ist ein interessiertes Publikum zu wünschen.
Nippes von der Frankfurter Buchmesse 2010, Foto: db
Leseförderung
8. ‹BuchBasel›: Do 11.11., 18 h (Eröffnung), bis So 14.11., Messe Basel, Halle 4.1. Fr/Sa 10–18 h, So bis 17 h, www.buchbasel.ch, bis 18 J. Eintritt frei, Tageskarte CHF 16, Dreitageskarte CHF 40 (inkl. Buchtaler CHF 5)
db. Junge Bücherwürmer kommen nicht nur auf der ‹BuchBasel› zum Zuge. Zum 30. Mal lädt das Basler Jugendbücherschiff (frisch herausgeputzt) zum Schmökern in seiner reichhaltigen Ausstellung ein; rund 2000 neue Kinder- und Jugendbücher und etliche Begleitveranstaltungen regen zum Lesen und Entdecken neuer Welten an. Im Rahmen des Sonderthemas ‹Von der Papyrusrolle zum E-Book› gibt’s eine kleine Schau zur Geschichte der Schrift und einen Wettbewerb. – Die 21. Schweizer Erzählnacht, koordiniert vom Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien, will unter dem Motto ‹Im Geschichtenwald› landesweit Schulen, Bibliotheken, Jugendgruppen und Kulturzentren zum gemeinsamen Lesen und Erzählen inspirieren. – Die 19. Kinderbuchmesse Lörracher Leselust, eine Veranstaltung der Lörracher Kinderlobby und des Burghofs Lörrach, lockt mit einem bunten Programm zur Teilnahme an einer ‹Reise zum Mittelpunkt der Fantasie›.
Verleihung Schweizer Buchpreis: So 14.11., 11 h Jugendmedienpreis: So 14.11., 16.30 h
30. Basler Bücherschiff: Mi 10. bis Mi 24.11., MS Christoph Merian, Schifflände. Mo bis Fr 8–12 h, 14–18 h, Sa/So 10–18 h
Ausserdem: Buchmesse Olten: Do 4. bis So 7.11., www.buchmesse-olten.ch 10. Buch- und Handpressenmesse: Fr 12. bis So 14.11., Eisenwerk, Frauenfeld
21. Schweizer Erzählnacht: Fr 12.11., www.sikjm.ch u S. 48 auf dem Bücherschiff: 18.30–22.30, mit Dreiländerfahrt 19. Kinderbuchmesse Lörracher Leselust: Fr 19. bis So 21.11., Burghof Lörrach sowie weitere Orte u S. 37 November 2010 |
ProgrammZeitung | 15
Wegbereiterinnen c or i n a l a n f r a nc h i
Aufstieg zum Portjengrat, 1951 (links). Rosenlauistock-Westkante, 1956. Fotos aus: ‹Früh los›
Ein Buch über weibliche Wandervögel. «Ich bin kein Mann, ich gehe so in die Berge, wie ich bin.» Auf dem Bild aus dem Fotoalbum von Charlotte Godel steht die junge Frau stramm auf Eis und Schnee und – mit Rock bekleidet. Die mittlerweile über hundertjährige Baslerin ist früh losge zogen und hat sich dabei weder um Robe noch um Ruf geschert. Der Berg war stärker. Sie war freilich nicht die einzige. Es gab sie, die helvetischen Frauen, die Gipfel stürmten, als Klettern noch Männersache war und Kerle mit genagelten Schuhen und einem Butterbrot als Proviant die Viertausender eroberten. Wer waren diese Frauen, was hat sie in die Höhe getrieben, und was haben sie dabei erlebt? Die promovierte Basler Philosophin Patricia Purtschert, zwischen Rigi und Rossberg aufgewachsen, ist diesen sehr unterschiedlichen Pionie rinnen nachgestiegen. In ihrem Buch ‹Früh los› gibt sie ihnen eine Stimme und lässt sie erzählen von ihrer Leidenschaft, von dem, was sie suchten und dem, was sie fanden. Da ist z.B. Heidi Schelbert, 74, die «mit dem Teufel persönlich» in die Berge gegangen wäre, so verliebt sei sie in diese gewesen. Oder Elsbeth König, 89, die sich zum Staatsexamen statt Schmuck eine Tour mit einem Bergführer wünschte. Oder Charlotte Godel, die heute sagt: «Die Bergwelt ist für mich … noch immer ein Buch mit sieben Siegeln. Sie ist unerschöpflich.» Literarische Seilschaft. Entstanden ist eine wunderbar vielstimmige Erzählung, in der sich Gipfelerlebnisse, Passion und Frauenschicksal zu einer literarischen Seilschaft verbinden. Aktuelle Porträts der Frauen und Fotos aus ihren privaten Alben bereichern die Alpengeschichten, die –
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natürlich – auch ein Stück Schweizer Frauengeschichte sind. Über das Bergmotiv fand Purtschert nicht nur einen Zugang zu den Protagonistinnen, sondern erhielt auch Einblick in eine weitgehend unbekannte Epoche. «Ich stellte mir die Nachkriegsjahre für Frauen in der Schweiz immer sehr düster und eng vor«, sagt die 37-jährige. Dank den Gesprächen erfuhr sie, wie die Frauen sich ihre Freiräume auch ohne Stimmrecht eroberten, wie sie Höhenmeter um Höhenmeter hochstiegen und dadurch nicht nur ihren, sondern auch den gesellschaftlichen Horizont erweiterten. Bewusst feministisch seien nur wenige unterwegs gewesen, betont Purtschert, «die meisten folgten ihrer Passion in einer eigenwilligen Mischung aus Eigensinn und Angepasstheit, durchbrachen Konventionen und gingen so ungewohnte Wege.» Zwei Jahre hat Patricia Purtschert an ihrem ersten ‹narra tiven› Werk gearbeitet. Sie wollte keine wissenschaftliche Abhandlung verfassen, zog eine erzählende und unkommentierte Form vor. Die Aufzeichnungen wirken denn auch unmittelbar, frisch und unakademisch – und man hört diesen sturmerprobten Frauen auch dann gerne zu, wenn sie handfest über ihre Erfahrungen philosophieren: «Die Berge haben keinen Beginn und kein Ende, man kann überall bergsteigen … Und am spannendsten ist es sowieso, wenn man sich verläuft …» Partricia Purtschert, ‹Früh los›. Im Gespräch mit Bergsteigerinnen über siebzig. Mit einem ausführlichen Nachwort der Autorin über die Geschichte des Frauenbergsteigens. Verlag Hier und Jetzt, Baden 2010. 357 S. mit zahlr. Abb., kt., CHF 42
Akustische Lyrik dagm a r bru n n e r
200 Schweizer Gedichte als Hörbuch. Wie haben wohl
die Stimmen von Hans Arp, Hermann Hesse oder Meret Oppenheim geklungen? Ein neues Hörbuch erweckt sie wieder zum Leben. Jahrelang haben Roger Perret und Ingo Starz im Auftrag des Migros-Kulturprozents landesweit in Radio- und Privatarchiven recherchiert und legen nun eine Anthologie vor, wie es sie bisher auch in Buchform nicht gegeben hat. Auf zwei CDs sind über 200 Gedichte aus der Schweiz zu hören, meist von den VerfasserInnen selbst vorgetragen, in den vier Landessprachen und verschiedenen Dialekten sowie in weiteren Sprachen, darunter Jiddisch und eine ganz und gar erfundene. Je nach Aufnahmesituation sind die Gedichte von kurzen Kommentaren, Musik oder Geräuschen begleitet, und nicht immer ist die Tonqualität perfekt. Dafür kann man eine faszinierende Vielfalt von Stimmen erleben, vom pathetischen Vortragsstil um 1940 über gepflegte, anrührende oder etwas trockene Darbietungen bis zur souve ränen Spoken-Word-Performance von heute. Auffallend etwa, wie elegant die Romands lesen! Die Aufnahmen sind ungefähr chronologisch, sprachübergreifend oder dynamisch-kontrastreich geordnet, und die über 80 AutorInnen von Kurt Aebli bis Albin Zollinger (darunter erfreulich viele Frauen) präsentieren ein breites Spektrum moderner Schweizer Lyrik. Im Booklet sind alle fremdsprachigen Gedichte auf Deutsch übersetzt und die DichterInnen mit Kurzbiografien vertreten. So hat man zugleich einen Hör- und einen Lesegenuss. Und lernt u.a. die Schweiz aus poetischer Optik kennen, etwa im titel gebenden Gedicht der Sammlung von Dragica Rajcic. Lyrik zum Hören bieten auch H.-Dieter und G. Antonia Jendreyko mit ihrem Od-Theater an. In diesem Winter stellen sie Dichtungen von Michelangelo (sic!), Inger Christensen, Robert Walser, Goethe und chinesischen Meistern vor; Letztere im Rahmen des Festivals Culturescapes China und
Backlist
a dr i a n p ort m a n n Amouröser Franzose. Sehr elegant ist das alles erzählt. Und elegant dürfen wir uns auch die Figuren vorstellen, die diese Erzählung bevöl kern, dazu galant und äusserst amourös gestimmt. Das zeigt sich schon auf den ersten Seiten, während der Kutschenfahrt, die der zwanzigjährige Erzähler mit der etwas älteren Madame de T... unternimmt: Um gemeinsam die Landschaft zu bewundern, rücken sie vor dem Fenster zusammen, bei einem unvorhergesehenen Stoss drückt Madame die Hand des jungen Mannes, und dieser behält sie wie zufällig in seinen Armen. Nicht dass sich das erotische Geschehen nun gänzlich gradlinig entwickeln würde: Da gibt es Rückzüge und halb gespielte
in Verbindung mit einer musikalisch begleiteten Teezeremonie. Und wer nicht ohne die von Goethe empfohlene tägliche Ration Poesie auskommt, ist mit dem Lyrikkalender des Deutschlandfunks bestens bedient, der jeden Tag ein klug kommentiertes Gedicht präsentiert. Roger Perret/Ingo Starz (Hg.), ‹Wenn ich Schweiz sage ...›. Schweizer Lyrik im Originalton von 1937 bis heute. Christoph Merian Verlag, Basel, 2010. 2 CDs, 154 Min., mit 140 S. Booklet, CHF 39 Präsentation an der ‹BuchBasel›: Sa 13.11., 14.30, Dialogforum u S. 34 Lyrik im Od-Theater: ab So 14.11., Allg. Lesegesellschaft, Münsterplatz 8, Programm: www.od-theater.ch Deutschlandfunk-Lyrikkalender 2011, Hg. Michael Braun, Verlag Das Wunderhorn, 2010. 740 S., 15 x 21 cm, CHF 38, www.wunderhorn.de Ausserdem: Roger Monnerat singt Hebel-Gedichte. Neue CD und Konzerte: So 14.11., 17 h, Elisabethenkirche u S. 29, www.hebellieder.ch
Empörung, man versichert sich formvollendet der gegenseitigen Harmlosigkeit, aber bloss, um daraus die Erlaubnis für die nächste Gunstbezeugung abzuleiten. Auch die Natur und die kunstvoll angelegte Gartenlandschaft spielen mit: Am richtigen Ort finden sich immer eine Rasenbank oder ein kleiner Pavillon, und als der Mond sich verbirgt, nimmt der letzte seiner Strahlen den Schleier des Schamgefühls mit sich fort. «Was für eine köstliche Nacht», wird Madame später sagen, «haben wir allein durch den Zauber dieser Lust erlebt, die unsere Führerin und unsere Ausrede ist!» Auch der Erzähler findet zunehmend Geschmack an solcher Libertinage, die sich nicht um die Tyrannei der Konvention schert, und mir geht es nicht anders. Allerdings ist nicht alles so, wie es scheint: Der junge Mann muss feststellen, dass Madame ein reichlich undurchsichtiges Spiel treibt, in dem auch ihr Gatte
und ein Marquis eine Rolle haben – und dessen Aufklärung dann doch alle glücklich macht. Das alles liest sich ganz entspannt und vergnüglich. Verständlich deshalb, dass die Erzählung Louis Malle zu seinem Film ‹Les Amants› inspirierte und Milan Kundera zum Roman ‹Die Langsamkeit›. Der Autor hingegen, Dominique Vivant Denon, gab das literarische Schreiben bald einmal auf. Bekannt wurde er als Kupferstecher und Archäologe, als Kunsträuber von Napoleons Gnaden und Direktor des Louvre. Der Erotik aber blieb er treu: Seine einschlägigen Kupfer erfreuten sich in revolutionären wie in restaurativen Zeiten grosser Beliebtheit. Dominique Vivant Denon, ‹Point de lendemain›, Paris 1777/1812. Dt. Übersetzungen unter Titeln wie ‹Nur eine Nacht› oder ‹Nur diese Nacht›. ‹Backlist› stellt besondere Bücher aus allen Zeiten vor.
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ProgrammZeitung | 17
18 | ProgrammZeitung | November 2010
Neues Leben im alten Bahnhof si by l l e ry se r
Der Bahnhof St. Johann wird charmantes Zentrum des neuen Vogesenplatzes und Sprungbrett für junge Kreative.
Der Bahnhof St. Johann von hinten (oben) und als Zentrum des neuen Vogesenplatzes. Fotos: Kathrin Schulthess
Es ist ein Bild fürs urbane Poesiealbum. Rechts schickt der rotweisskarierte Kamin der städtischen Kehrichtverbrennung schmucke Dampfwölkchen in den blauen Herbst himmel. Vom linken Rand grüssen die drei EntenweidHochhäuser und erzählen von einer Zeit, als der Fortschritt noch unschuldig war. Direkt gegenüber blühen Dahlien und späte Rosen in den Familiengärten, die am Bahndamm tapfer die real existierende Idylle behaupten. Diesen Blick aufs Quartierpanorama werden die künftigen Gäste des Bistros geniessen können, das derzeit im linken Flügel des Bahnhofs St. Johann Gestalt annimmt. Von der vorderen Seite des grossen Raumes blickt man auf den neuen Vogesenplatz, das Zentrum des ambitionierten Stadtentwicklungsprojekts Pro Volta. Nach langer, intensiver Bautätigkeit ist der Komplex fertiggestellt, die drei grossen Wohnsiedlungen, entworfen von namhaften Basler Architekturbüros, fügen sich in schöner Selbstverständlichkeit zu einem Ensemble und sind weitgehend bezogen. Wie ein surrealer Eisbrecher schiebt der zentrale helle Bau seinen Bug in den Asphalt, einzelne Brocken scheint er zur Seite befördert zu haben. Etwas verloren liegen die Betonelemente da, bieten sich Wartenden als Sitzgelegenheiten, Kindern als Klettergerät, Skatern als Hindernisse an. Noch lebt der Vogesenplatz nicht richtig, noch atmet er das eigenartig Verwaiste neuer Siedlungen. Vielversprechende Mischnutzung. Der Bahnhof St. Johann könnte zur Seele des Platzes werden. Sein äusserer Charme verdankt sich architektonischer Patina, seine inneren Werte jugendlichem Tatendrang: Anfang Dezember eröffnet hier das Stellwerk, das nebst dem Gastrobetrieb (den die Beizer des ‹Alten Zoll› führen werden) auch einen Showroom für junges Design und ein Gründerzentrum für Kreativwirtschaft beherbergt. Ein Jahr später ist – doch noch – die Eröffnung eines Dampfbads geplant, und ab 2012 sollen alte Schlafwagen auf einem nutzlos gewordenen Rangiergleis als Backpackerhotel dienen. Der junge Betriebswirt Olivier Wyss hat das Gesamtprojekt konzipiert; 2006 beauftragte ihn die Jacqueline Spengler Stiftung mit der Projektentwicklung eines ‹Musik- oder Kunstbahnhofs›, Wyss empfahl stattdessen die jetzige Mischnutzung. Zwei Jahre dauerten die Verhandlungen mit der Eigentümerin SBB, die auch den Abriss des Gebäudes in Betracht zog. 2008 holte Wyss Barbara Buser und später Florian Blumer an Bord. Sie gründeten den Verein Stellwerk und sind dessen Vorstand, Wyss amtet als Geschäftsführer. Für die Umsetzung des Konzepts und den Betrieb sorgen Monica Guarnaccia, Jan Knopp, Angie Ruefer, Michael Schär, Oliver Wyss und Magnus Zwyssig. Richtig ernst genommen wurde der Verein von den SBB ab Frühjahr 2009, nachdem die Jacqueline Spengler Stiftung 250’000 Franken Startkapital gesprochen hatte. Nun vermieten die SBB den Bahnhof an den Verein und beteiligen sich mit der Hälfte am Gesamtbudget von 3 Millionen Franken; weitere Stiftungen und ein Bankkredit ermöglichen damit die erste Tranche des Umbaus. Die Finanzierung des
Dampfbads, das Barbara Buser nach dem Scheitern des Hamam-Projektes plant, ist noch nicht gesichert, aber auf gutem Weg. Kreativlabor Stellwerk. Das Gründerzentrum bildet das Herzstück des Stellwerk. ExponentInnen der Kreativwirtschaft (Grafiker, Architektinnen, Produkt- und Möbeldesigner, Modemacherinnen etc.) können hier Räume mieten, deren tiefe Anfangsmieten den Einstieg in die Selbstständigkeit erleichtern sollen. Die Nutzung der Infrastruktur (Internet, Gemeinschaftsräume, Sitzungszimmer) ist in den Mietzins eingerechnet, der hauseigene Shop bietet den Jungtalenten einen ersten Marktzugang. Weitere Zusatzangebote sollen folgen, ein sechsköpfiger Beirat diskutiert derzeit Vorschläge. Die jungen Kreativen hätten alle ähnliche Probleme, sagt Olivier Wyss. Viele Ideen, wenig Geld, kaum betriebswirtschaftliches Know-how und keine Lobby. Diese Charakteristika sind nicht zuletzt dem Selbstverständnis der Szene geschuldet: Individualismus wird grossgeschrieben, Geld verdienen kommt (vielleicht) später. Man sieht sich jedoch nicht als Opfer, sondern als Pioniere; etwas mehr Wertschätzung vonseiten Staat und Gesellschaft wünschte man sich hingegen schon. Olivier Wyss kennt die Szene persönlich, nicht zuletzt dank den Aktivitäten des Vereins Reh4, der die kleinen Läden, Bars und Musiklokale rund um die Feldbergstrasse vernetzt und ihnen mit gemeinsamen Auftritten mehr Sichtbarkeit verleiht. Mit der Lancierung des Gründerzentrums beweist Wyss Spürsinn für städtische Entwicklungen. Inzwischen wurde die Bedeutung der Kreativwirtschaft ja auch von der Basler Verwaltung wahrgenommen, eine entsprechende Studie ist erschienen (siehe ProgrammZeitung, Ausgabe 7–8/10), und es bleibt zu hoffen, dass der Aufwand dafür konkretere Folgen zeitigen wird als vergleichbare Papiere zu anderen Basler Baustellen. Gleich hinter dem Bahnhof St. Johann steht auch der neue S-Bahnhof, dazwischen liegen die Geleise. Hier hält die S-Bahn von Basel nach Frankreich, derweil der vorbeibrausende TGV die Vorhänge der Gartenhäuschen flattern lässt – Paris ist nur drei Stunden entfernt. Das Bistro wird ein stimmiger Ort, um sich bei einem Glas Wein dem Fernweh hinzugeben und zugleich Heimatgefühle zu kultivieren. Stellwerk im Bahnhof St. Johann, Vogesenplatz 1 Eröffnungsfest: Sa 4.12., Programm: www.stellwerkbasel.ch Weitere Infos: www.reh4.ch. Die Studie zur Kreativwirtschaft kann für CHF 40 bezogen werden bei:
[email protected]
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Was ist Kunstvermittlung? f r a nç oi se t h e i s
Werkgespräch im Schaulager, Foto: Bernhard Chiquet
Überlegungen zur Aktualität eines weiten Feldes. Entwicklungen und Ereignisse der letzten Zeit zeigen, wie aktuell das Thema Kunstvermittlung ist und auch, wie kontrovers es diskutiert wird: Die Streichung der beiden Leitungsstellen der Kunstvermittlung im Kunstmuseum Basel lässt aufhorchen, und man darf gespannt sein, wie die Öffent liche Kunstsammlung ihre Vermittlungsarbeit mit dem sich aktuell in einem Mitwirkungsprozess befindenden Kulturleitbild des Kantons Basel-Stadt vereinbaren wird. Das Leitbild sieht nämlich einen seiner Schwerpunkte in der Kultur- und somit auch Kunstvermittlung. Und das Einzelziel ‹Besucherorientierung› des Schwerpunkts ‹Kultur stadt mit Ausstrahlung› des Legislaturplans 2009–2013 ist in allen sieben Leitsätzen des Kulturleitbildes enthalten. Auch haben die angeregten Diskussionen anlässlich der sehr gut besuchten Veranstaltung ‹Die Relevanz der Kunstvermittlung› im Rahmen des ‹9x9 Speaking Corner› im Kunstraum ‹dock:› Mitte September gezeigt, wie breit und kontrovers das Thema Kunstvermittlung selbst unter Fachleuten (Künstlerinnen, Kuratoren und Kunstvermittelnden) debattiert wird. Braucht es Vermittlung? Es ist zu beobachten, dass sich ein grosser Graben auftut zwischen denjenigen, die mit innovativen Projekten der Vermittlung neue Impulse geben (z.B. ‹lautstark – Kunstvermittlung im Ohr› anlässlich der Sommerausstellung zu Rodney Graham im Museum für Gegenwartskunst, das Sportmuseum mit seinem Vermittlungskonzept ‹Zu den Leuten hin› oder auch das Kunst museum Luzern, das laut Direktor Peter Fischer im Jahr 2003 den Turnaround dank der Kunstvermittlung schaffte
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und seitdem konsequent auf deren Ausbau und Weiterentwicklung setzt) – und denjenigen – es werden erfreulicherweise immer weniger –, die finden, dass eine Ausstellung selbsterklärend sei und es somit keine Vermittlung brauche. Einigkeit besteht immerhin darin, dass es wichtig ist, Kindern und Jugendlichen einen Zugang in die Kunstwelt zu ermöglichen. Was ist aber mit dem (erwachsenen) Laien- und Fachpublikum, das mehr als Selbsterklärung von einer Ausstellung erwartet, wenn es sich schon die (Frei-)Zeit zu einem Besuch nimmt? Wer macht Kunstvermittlung? Das, was vermittelt wird, ist in zweiter Linie die Kunst. Im Zentrum steht das Kunstwerk. Die Kunstvermittlung fängt bei der Schaffung eines Werkes an. In ihm bringen Kunstschaffende etwas zur Sichtbarkeit. Damit das Werk gesehen wird, braucht es einen Ort, an dem Begegnung, Betrachtung und Auseinandersetzung möglich sind. Hier sind die Kuratierenden gefordert, Kunstkritik und Medien sorgen dafür, dass die Werke ins Gespräch kommen. Mit dem Besuch einer Ausstellung eröffnet sich die Möglichkeit eines Dialoges zwischen Werk und Betrachtenden. In der Vermittlungssituation stehen Publikum und Fachpersonal im gleichen Raum mit den Werken. Alle bringen dabei ihr Wissen und ihre Kompetenzen, ihre Bilder und ihre Geschichte, ihre Erwartungen, Stimmungen und Gefühle sowie ihr Interesse und ihre Motivation mit. Die grosse Kunst besteht nun darin, diese Voraussetzungen in einem Dialog mit und über das Werk fruchtbar zu machen, einem Werk, das zwar stumm ist, uns gleichzeitig jedoch etwas zu sagen hat. Wie kann gute Kunstvermittlung heute sein? Ähnlich wie die Frage ‹Was ist Kunst?› unbeantwortbar bleiben muss, kommt die Frage ‹Was ist Kunstvermittlung?› dem Öffnen einer Wundertüte, wenn nicht einer Büchse der Pandora gleich. Es ist deshalb sinnvoller, zu fragen, was denn gute Kunstvermittlung heute sein kann. Vor und nach dem Gang in eine Ausstellung haben wir dank Internet die Möglichkeit, an weitere Informationen zu kommen und Faktenfragen zu klären. Dem passiven Konsumieren kann deshalb die Kunstvermittlung mehr Lebendigkeit, aktive Partizipation und kommunikative Interaktion ent gegensetzen. Das Belehrtwerden weicht einem aktiven Lernen, einem Erleben der Selbstkompetenz und dem sozialen Austausch – und dies nicht nur auf Publikumsseite.1 Denn in einer dialogischen Werkbetrachtung erschliesst sich den Kunstvermittelnden die Möglichkeit, aus dem Elfenbeinturm der Kunstwissenschaft heraus einen Blick in die alltägliche Welt zu werfen, aus ihr zu lernen und sich von ihr inspirieren zu lassen. 1 Museumspädagogik aktuell. Hg. Bundesverband Museumspädagogik e.V., 80/2008, S. 50–53, vgl. ‹Der Dialog als Methode in der Kunstvermittlung›, Antje Lielich-Wolf, Gundula Avenarius, in: ‹Standbein Spielbein›
Bauprojekte im Adlerhorst pe t e r bu r r i
Fernet Branca Foto: db
Eine Ausstellung über ‹grenzüberschreitende Architektur›.
Hoffentlich haben Sie im Espace d’art contemporain Fernet Branca in Saint-Louis die Sammlung von Jean Planque gesehen. Jetzt wandert die faszinierende Kollektion dieses Beyeler-Vertrauten nämlich von Lausanne, wo sie parkiert war, für 15 Jahre als Leihgabe ins Musée Gradet von Aixen-Provence. Bis das edle Kunsthaus in der einstigen Destillerie, auf dessen Dach noch immer der Adler der Mailänder Magenbitter-Dynastie auf seiner Weltkugel thront, zur nächsten Kunstbegegnung lädt, zeigt es im oberen Stock die Schau ‹Utopien & Innovationen – Grenzüberschreitende Architektur›. Entstanden in Zusammenarbeit mit dem Strassburger Maison européenne de l’architecture, das am Oberrhein auch jedes Jahr trinationale Architekturtage durchführt (s. ProgrammZeitung, 10/10), stellt die Schau im Rahmen der IBA 2000 besondere Bauten und Projekte in der Region vor. Gleichzeitig will sie zur internationalen Diskussion um Metropolitanräume Akzente setzen. Wir begegnen Rudolf Steiners Modellen zum ersten und zum heutigen Goetheanum, aber auch verschiedenen Facetten des Novartis-Campus. Hier besonders hübsch: das Aquarell mit dem Entwurf von 1920 für das Sandoz-Werk St. Johann, der Vittorio Magnago Lampugnanis Konzept für den Campus wohl mit beeinflusste. Dazwischen Modelle der Corbusier-Kapelle in Ronchamp, die von Steiners Denken inspiriert war, und der Klosterzellen für die dortigen Clarissen-Schwestern, mit denen Renzo Piano nun diesen sakralen Bezirk ergänzt. Sieht man die einzeln in den grünen Hang eingelassenen Kuben mit grosser Fensterfront und Vordach, möchte man gleich, auch als Mann, diesem Orden beitreten. Interessant ist aber auch das Modell einer nicht realisierten Siedlung, die in München den Werkbund-Gedanken der 1920er-Jahre neu beleben wollte. Oder das Modell der
Kunstpause gu y k r n e ta
Kulturbotschaft. Zeitgleich mit dem lange erwarteten Entwurf des Basler Kulturleitbilds wurde auch der ebenso lange erwartete Entwurf der Kulturbotschaft für die Jahre 2012–2015 des Bundesamts für Kultur (BAK) publiziert. Während sich das Basler Leitbild betont ökonomisch gibt, um im Bereich ‹Baustellen und Massnahmen› plötzlich willkürlich lückenhaft zu werden, wirkt das eidgenössische Pendant umfassender. Neben der ökonomischen Bedeutung der Kultur wird mehrfach auf ihre soziale und politische Rolle hingewiesen: «Im Kern trägt staatliche Kulturförderung also zur demokratischen Entwicklung des Gemeinwesens bei», heisst es beispielsweise, mit Hinweis auf den legendären Clottu-Bericht von 1975. Das BAK scheint aus den Auseinandersetzungen rund ums Kulturfördergesetz gelernt zu haben,
Moskauer Wohnmaschine ‹Nakomfin› im Geiste Le Corbusiers von 1932, das Studierende der Fachhochschule Nordwestschweiz rekonstruiert haben – ein Bau, der in der russischen Hauptstadt heute ein tristes Dasein fristet. Wo die insgesamt etwas gar zufällig komponierte Ausstellung den utopischen Nerv metropolitaner Denkansätze treffen will, bleibt sie leider splitterhaft und allzu hermetisch. Besonders aktuell für Interessierte aus Basel ist das Modell ‹Undine› für die elegant geschwungene Rheinuferpromenade von der Dreirosenbrücke nach Huningue – ein Projekt, das gegenwärtig an der Sturheit der zentralstaat lichen französischen Bürokratie zu scheitern droht. Ausstellung ‹Utopien & Innovationen – Grenzüberschreitende Architektur›: bis Fr 31.12., Espace d’art contemporain Fernet Branca, 2 rue du Ballon, Saint-Louis. Mi bis So 14–19 h, Bus 604 ab Schifflände/Voltaplatz, www.museefernetbranca.org
bei denen es mit selbstherrlichen Eingriffen à la mode de Couchepin beim Parlament Schiffbruch erlitten hatte. Die Kommunikation und die Bereitschaft zur Anhörung der betroffenen Kreise wirken heute unverkrampfter. In den Schwerpunktthemen ‹Kultur Digital› und ‹Lebendige Traditionen› zeigt sich die ganze Spannweite an Förderungszielen. Die jahrelange Forderung der Verbände nach Verbesserung der sozialen Sicherheit von Kulturschaffenden findet ihren ersten Niederschlag. Unklar ist allerdings, wo die dafür notwendigen Mittel herkommen sollen. Erfreulicherweise ist erstmals von einer umfassenden Buchpolitik die Rede. Die Aufgabenteilung von BAK und Pro Helvetia (PH) scheint vollzogen. Doch auch hier stellt sich die Frage, ob die Umlagerung von CHF 650’000 an die PH ausreichen, um die neuen Aufgaben (z.B. im Bereich der Nachwuchsförderung) zu übernehmen. «Die Knappheit der Mittel und der Einbezug neuer Aufgaben werden allerdings zu Umschichtungen
und zu Verzichten führen», heisst es bei den ‹Zielen› von PH. Und für den Bereich ‹Kunstvermittlung› gilt: «Trotz gesetzlichem Auftrag wird die Stiftung ab 2010 ihr Engagement gegenüber der aktuellen Periode reduzieren.» Auch im BAK wird es Abstriche geben, wenn neben den Preisen für Kunst und Design weitere Preise in anderen Kultursparten dazukommen. Suisseculture, der Dachverband der professionellen Kulturschaffenden, errechnet einen zusätzlichen Finanzbedarf von jährlich 50 Millionen Franken, wenn die Kulturbotschaft adäquat umgesetzt werden soll. Die Botschaft ihrerseits hält fest, das Kreditvolumen bleibe «stabil» und die beantragten Kredite entsprächen genau den Vorgaben des Finanzplans. Kulturbotschaft unter: www.bak.admin.ch Schriftliche Stellungnahmen bis 24.11. an:
[email protected] ‹Kunstpause› beleuchtet das kulturpolitische Geschehen. November 2010 |
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Auf den Spuren eines Pioniers dagm a r bru n n e r
Wandtafelzeichnung von Rudolf Steiner: ‹Die Sterne sind Ausdruck der Liebe›
Rudolf Steiners 150. Geburtstag wird 2011 vielfältig gefeiert. Die Musikwelt würdigt nächstes Jahr zwei gros-
se Meister, Franz Liszt (200. Geburtstag) und Gustav Mahler (100. Todestag). Ein Meister auf anderen Gebieten wird ebenfalls weltweit geehrt: Rudolf Steiner (1861–1925), Begründer der Anthroposophie. Den Auftakt zum Jubiläumsjahr machen Plakate und Informa tionsveranstaltungen (u.a. im Goetheanum in Dornach), die über diesen wichtigen Reformer und Freiheitsphilosophen sowie über die von ihm nachhaltig inspirierten Praxis felder und heutige anthroposophische Initiativen in aller Welt orientieren. Ab 2011 sind weitere Aktionen und Anlässe geplant, an denen sich Länder von Ägypten bis zu den USA beteiligen. So wird etwa das gesamte Steiner-Jahr von einem britischen Filmteam begleitet, woraus dann ein Dokumentarfilm entstehen soll. Nach der sehr erfolgreichen Ausstellung ‹Rudolf Steiner – Die Alchemie des Alltags› im Kunstmuseum Wolfsburg (bis 21.11. verlängert), wird Steiner auch in einer Wiener Kunstausstellung vertreten sein; ein neuer Reiseführer ist zudem seinen Aufenthaltsorten in Wien gewidmet. An
Basel von unten a l e x a n de r j u ng o
Armut aus der Innenperspektive. Rund 12’000 Baslerinnen und Basler sind von Sozialhilfe abhängig. Was heisst das für Betroffene im Einzelfall? Der Porträtband ‹Basel von unten›, herausgegeben von Mitarbeitenden und Studierenden des Soziologischen Instituts der Uni Basel, gibt ungewohnte Einblicke in die Lebenswelten von Menschen am Rande der Gesellschaft. Zu Wort kommen diejenigen, die in der öffentlichen Debatte um Armut und staatliche Alimentierung nur selten Gehör finden: Asylbewerber, Langzeitarbeitslose, Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen, Drogenkonsumenten. 22 | ProgrammZeitung | November 2010
einem speziellen Tag wollen sich Waldorfschulen für Bildungsprojekte einsetzen; die jährlich durchgeführte Aktion soll diesmal weltweit stattfinden. Als besondere Attraktion zu Steiners 150. Geburtstag am 27. Februar hat das Dornacher Projektbüro den ‹Rudolf Steiner Express› organisiert, einen Sonderzug der Deutschen Bahn, der Interessierte auf einer viertägigen Reise von Köln über Steiners Geburtsort Kraljevec in Kroatien bis nach Wien führt – mit vielerlei Veranstaltungen an den Haltebahnhöfen. Gefahren wird in Inter-Regio-Wagen, die mit Gestaltungsideen Steiners konzipiert wurden. Freilich kann dieser Zug nur realisiert werden, wenn er genügend Unterstützung und Fahrgäste hat; Tickets sind bereits erhältlich. Bei Erfolg sind weitere Bahnfahrten an SteinerSchauplätze vorgesehen. Eine hübsche Idee zur Ehrung des in einer Bahnstation aufgewachsenen und zeitlebens viel und meist in Zügen reisenden Philosophen. Bleibt zu hoffen, dass seine Verdienste breit und auch kritisch gewürdigt werden. ‹150 Jahre Rudolf Steiner 2011›: www.rudolf-steiner-2011.com www.rudolfsteinerfilm.com, www.wowday.eu
«Wenn du deinen Arbeitsplatz verloren hast», sagt der aus Chile stammende Juan, «dann kommt alles Schlechte zusammen.» Familiäre Probleme, Depressionen oder Suchtmittelkonsum sind die Schwierigkeiten, mit denen Betroffene zusätzlich zu kämpfen haben. Dazu droht die soziale Isolation in einer Gesellschaft, die den Wert des Einzelnen an seiner Erwerbssituation bemisst. Leuten wie ihm, meint ein Langzeitarbeitsloser, begegneten viele, als hätten sie eine «ansteckende Krankheit». Die wechselhaften Lebensläufe der Porträtierten, ihre Sichtweisen, Ängste und Wünsche schärfen das Bewusstsein dafür, dass das Scheitern viele Ursachen kennt und nicht in individueller Unfähigkeit gründet – und dafür, wie wenig es oft braucht, um aus der Gesell-
schaft herauszufallen. Indem einzelne Schlagwörter im Kontext erläutert werden, tritt auch die gesamtgesellschaftliche Dimension der ‹Einzelschicksale› zutage, allerdings wäre manchen Porträts mehr erzählerische Stringenz zu wünschen gewesen. ‹Basel von unten› leistet einen wertvollen Beitrag zum Thema Armut. Wer sich der Situation dieser Menschen bewusst ist, wird gründlicher darüber nachdenken, für welche Art von Sozialpolitik er oder sie sich an der Urne entscheidet. Johannes Gruber, Ueli Mäder, Sarah Schilliger et al. (Hg.), ‹Basel von unten›, 14 Porträts, Edition 8, 2010. 176 S., TB, CHF 22 Kontrast: ‹Wie Reiche denken und lenken›, Hg. Ueli Mäder u.a., Rotpunkt Verlag, 2010. 444 S., kt., CH 38
Als das Zerstören noch geholfen hat a l e x a n dr a s tä h e l i
Jonathan Schipper, ‹The Slow Inevitable Death of American Muscle›, 2007–2008
Destruktion in der Kunst. Irgendwann vor nicht allzu langer Zeit muss sich in den Eingeweiden unserer westlichen Welt so etwas wie eine geistige Verstopfung eingelagert haben, ein steinerner und kaum auflösbarer Krampf, der vielleicht damit begonnen hat, dass den Menschen der Glaube an die Vergänglichkeit der Dinge abhanden gekommen war. Irgendwann scheinen wir unser Dasein als etwas Stabiles betrachtet – und uns kaum merklich von der tröstlichen Melancholie verabschiedet zu haben, mit der uns das Wissen um die Vanitas aller Existenzen wie ein wärmender Schleier umfangen hatte. Lag es an der Allmachtsfantasie des modernen Subjekts, das sich nach seiner Emanzipation von den unbegreiflichen Machenschaften eines göttlichen Prinzips plötzlich daran machte, die Welt nach seinem Willen als konstant und kontrollierbar zu erschaffen? Oder hat die sich seit dem 19. Jahrhundert unermesslich steigernde Produktion von Gütern dazu geführt, dass wir uns nur noch im Besitz von möglichst vielen Dingen wohl fühlen? Kreativer Reinigungsprozess. Jedenfalls, so stellte der New Yorker Avantgarde-Künstler, Voll-Herz-Aktivist und Teilzeit-Yogi Raphael Montañez Ortíz in den frühen 1960erJahren fest, muss dringend etwas gegen die anschwellende Sucht nach Materie getan werden, gegen diese endlose Akkumulation sinnloser Waren, die unser Leben so unflexibel und beschwerlich gemacht haben. Und Ortíz machte es sich zum Auftrag, die Welt in spektakulären Aktionen wieder zu dematerialisieren – oder wieder in den Fluss der Transformation zurückzubringen, wie er es in seinem ‹Destructivist Manifesto› von 1962 ausdrückte, zur Not halt unter Aufwendung sämtlicher Körperkräfte. Am berühmtesten sind seine Pianozerstörungs-Performances geworden: Bis zu 80 Klaviere soll der 76-jährige Künstler bis heute auf dem Gewissen haben, zum Quietschen, Schreien und Krachen gebracht durch die konstante, rituelle Behandlung mit einer verchromten Axt. Dabei ging es Ortíz – wie etwa auch dem um zwei Jahre jüngeren deutschen Aktionskünstler Wolf Vostell, dem Mitbegründer der Happenings und der Fluxusbewegung – keineswegs um ein lustvolles Ausagieren destruktiver Energie (eine Idee, die im Umfeld des Vietnamkriegs natürlich kein amerikanischer Avantgardekünstler laut zu denken gewagt hätte). Vielmehr sollte die Kunst der Zerstörung innerhalb der Gesellschaft einen Reinigungsprozess in Gang setzen, der die Menschen wieder – wie es auch die Programme von Dada, Surrealismus und der 1968er-Revolution vorsahen – näher an die Kräfte von Werden und Vergehen, Eros und Thana-
tos schliessen sollte, an erneuernde und zermalmende Triebe und Energien, die so wild und unkontrolliert wuchern, dass sie keinen Eingang in den omnipräsenten Zyklus der Waren und des Konsums finden. Missionen zur Rettung der Welt. Man mag heute vielleicht milde oder auch neidisch darüber lächeln, welch existenzielle Mission auf die Kunst damals noch gewartet hat, die sich durch ihre Autonomie als kritisches Korrektiv gegenüber sämtlichen Gesellschaftsprozessen verstand. Nichts Geringeres als eine gewaltsame Einübung in Kontrollverlust und Loslassen sollte sie leisten, unser Bewusstsein verändern und mithin auch die gesamte Lebenswelt in einen offenbar natürlichen Zyklus von Kommen und Gehen zurückverwandeln. Während uns heute das grosse Eventkarussell der Nach-Postmoderne zu einer radikalen Beschränkung auf unser kleines Selbst nötigt. Im wirren Ideengewucher einer globalisierten Welt, die durch die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen getaktet ist, scheinen buddhistisch-yogiistisch-surrealistisch-aktionistisch verbrämte Missionen zur Errettung der Welt in den Künsten keinen Platz mehr zu haben, scheinen nur noch Ich-Botschaften möglich, Aus sagen über den gerade aktuellen Zustand eines gerade irgendwo sekündlich tätigen Subjekts. Dabei hat die durch die Postmoderne so gnadenlos verbreitete Erkenntnis, dass nirgends ein Aussen der Gesellschaft existiert, dass wir immer schon Teil der Konsummaschinerie sind und auch die Kunst (trotz Autonomie) keine MasterLösung auf Fragen unserer Lebensweise bieten kann – all dieses Wissen scheint die Bereiche von ‹Kunst und Leben›, welche die Sechzigerjahre so gerne hätten ineinander verschmelzen lassen, nur noch weiter auseinandergerissen zu haben. Auf Spuren der Gewalt. Eine Ausstellung im Museum Tinguely widmet sich nun unter dem Titel ‹Under Destruction› 50 Jahre nach Jean Tinguelys Selbstzerstörungs maschine ‹Homage to New York› (1960) dem Thema von Gewalt und Verwüstung in der Kunst und erforscht ausgehend von Rosalind Krauss’ Betrachtungen zum ‹Obszönen Werk› (1949) von Georges Bataille verschiedene Spuren der Gewalt. Und ein bisschen mag man hoffen, dass sie im Bereich der Gegenwartskunst nebst den kleinen auch grosse Antworten finden kann. ‹Under Destruction›: bis So 23.1.2011, Museum Tinguely u S. 42 Katalogvernissage: Di 16.11., 18.30
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Auf dem Weg zum ‹Kunstfreilager› d om i n iqu e spi rgi
Räume von Radio X, für das künftige Haus für elektronische Künste sowie für Ateliers, Oslostrasse, Dreispitz. Foto: ds
Der Zusammenzug der Hochschule für Gestaltung und Kunst auf dem Dreispitz verzögert sich, doch die Umwandlung des Gewerbegebiets zum Kulturquartier geht voran.
In seiner ‹Vision Dreispitz› malte das Architekturbüro Herzog & de Meuron das Bild eines lebendigen, urbanen Kultur-Schmelztiegels am südlichen Stadtrand Basels. Das war 2003. Sieben Jahre später zeigen sich erste Spuren dieser Umwandlung. Kürzlich ging auf dem Areal die vierte Ausgabe des Festivals Shift über diverse Bühnen. Im ehemaligen Freilagergebäude klärt die temporäre Ausstellung ‹2 Grad› über die Geheimnisse des Wetters und Klimas auf. Seit Ende September sendet Radio X aus seinem neuen Studio an der Oslostrasse, und auch die Dreispitz-Doppelhalle wird nach einer eher harzigen Anlaufzeit inzwischen regelmässiger genutzt. Doch so richtig lebendig geht es auf dem Areal noch nicht zu und her, wenn man die Lastwagen ausblendet, die noch immer ein- und ausfahren. Und nicht alles läuft so rund, wie geplant. Ende Juli gab die Basler Regierung bekannt, dass sich der Zusammenzug der vom nördlichen Kleinbasel bis Aarau verstreuten Institute der Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz (HGK) um zwei Jahre bis 2015 verzögert. Das 120 Millionen-Projekt, das Ausbildungsplätze und Werkstätten für 750 Studierende vereint, ist der zentrale Impulsgeber für die Neubelebung des Freilagerareals. Überdies wurde bekannt, dass die Fotosammlung der Fondation Herzog – es soll reingeregnet haben – weggezogen ist und der Basler Galerist Nicolas Krupp nicht wie geplant auf das Areal ziehen wird. Die ursprüngliche Idee, dass gleichzeitig mehrere Galerien ihr Domizil auf den Dreispitz verlegen, habe sich zerschlagen, sagt Krupp. «Und alleine wollte ich mit meiner Galerie nicht auf das Dreispitzareal ziehen.» Polyvalente Nutzung erwünscht. Die Gründe für die Verzögerung beim Um- und Neubau der HGK habe sowohl finanzielle als auch inhaltliche Gründe, heisst es von offizieller Seite. Das betrifft in erster Linie den zehngeschossigen Neubau nach den Entwürfen der Basler Architekten Morger und Dettli. «Eine Projektüberprüfung hat zu hohe Kostenprognosen ergeben», sagt der zuständige Sachbearbeiter Florian Marti beim Hochbau- und Planungsamt. Aus24 | ProgrammZeitung | November 2010
serdem wolle man mit einer Überarbeitung des Projekts eine stärkere Nutzungsneutralität erzielen. Mitverantwortlich für die anstehende Überarbeitung ist HGK-Direktor Peter Jezler, der das Dossier im September 2009 von seinem Vorgänger Alois Müller übernommen und sogleich hinterfragt hatte. «Dass sich einzelne Akzente in der Führung unterscheiden, ist völlig normal», meint er. Er habe versucht, die Wünsche der Institutsleiter und Dozierenden möglichst breit zu berücksichtigen. «Wichtig scheint mir, dass der Campus Dreispitz über genügend polyvalente Flächen verfügt, so dass Aula und Vorlesungsräume in der vorlesungsfreien Zeit als Ausstellungsräume genutzt werden können.» Ausserdem sollten seiner Ansicht nach grosszügige, stützenfreie Aufnahmestudios vorhanden sein, damit die Anforderungen des medialen Wandels, wie Crossmedia und Bewegtbild, besser berücksichtigt werden könnten. Die Tatsache, dass er seinen Posten auf Ende Jahr bereits wieder verlässt, habe mit dem Dreispitz-Projekt nichts zu tun, betont Jezler. Trotz Verzögerung auf Kurs. Beat von Wartburg, Leiter der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung, die als Grundbesitzerin die massgebende Rolle bei der Umwandlung des Areals spielt, ist trotz allem guter Dinge. «Wir sind auf Kurs», sagt er. Konkret erwähnt er u.a. den Einzug von Radio X, den auf Anfang des kommenden Jahres terminierten Umzug des Plug-in, der mit der Gründung des neuen Hauses für elektronische Künste verbunden sein wird, und neue Atelier- und Projekträume, die zum selben Zeitpunkt zur Verfügung stehen werden. Laut von Wartburg zeichnet sich zudem ab, dass anstelle der Galerie Nicolas Krupp eine Fotogalerie aufs Dreispitz ziehen und zudem die Nachfolgeinstitution des Kunstraums New Jerseyy für belebende Impulse auf dem Areal sorgen wird. Auch die Planung des Neubaus für das Haus für elektronische Künste, die Iaab-Ateliers und das Kunsthaus Baselland schreite voran. Und obschon sich der definitive Zusammenzug der HGK-Institute um zwei Jahre verzögert, steht voraussichtlich bereits im nächsten Frühling der Beginn der Umbauarbeiten im ehemaligen Zollfreilager an. Im Werkstatttrakt der Hochschule könnte also durchaus schon vor 2015 neues Kunstleben erblühen.
Kultour-Mix dagm a r bru n n e r
Filmbildung. Der Verein Roadmovie aus Genf betreibt seit acht Jahren ein Wanderkino, mit dem jeweils im Herbst abgelegene Orte besucht und ein Programm mit Schweizer Filmen für Jung und Alt gezeigt werden. Heuer gastiert der Kinobus in 28 Schweizer Dörfern; Schulkinder werden vorgängig auf die Filme vorbereitet und können auch hinter die Kinokulissen blicken. Jede Gemeinde hat ihre Filme aus einer Shortlist selbst gewählt und trägt aktiv zum Kinotag bei. ‹Roadmovie›: Mo 1.11., 20 h, Anwil (‹Der grosse Kater›); Di 2.11., 20.15, Arisdorf (‹Giulias Verschwinden›), www.roadmovie.ch
Filme gegen Ausschaffung. Die Initiative ‹Kunst+Politik› lädt Kulturschaffende aller Gattungen ein, sich an Aktionen und Aktivitäten zu gesellschaftspolitischen Themen zu beteiligen oder solche anzustossen. Aktuell haben z.B. der Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart und der Regisseur Micha Lewinsky drei Kino-Spots gegen die Ausschaffungsinitiative produziert. Sie zeigen auf witzig-prägnante Weise deren Folgen auf und werden in Basel mit Jugendlichen diskutiert (Moderation: Alfred Schlienger). ‹Vor die Tür!›: Di 9.11., 18 h, Kultkino Atelier, www.vor-die-tuer.ch
3. Welt im 2. Weltkrieg. Wenn vom Zweiten Weltkrieg die Rede ist, wird meist ausgeblendet, dass auch Millionen von Soldaten aus der sogenannten Dritten Welt beteiligt waren, oft von den Kolonialmächten gezwungen, zu schlechten Bedingungen und mit Folgen bis heute. In Freiburg wird mit einer Wanderausstellung und Begleitveranstaltungen daran erinnert. ‹Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg›: Fr 5.11. bis Sa 22.1.2011, Centre Culturel Français und Kommunales Kino, www.koki-freiburg.de
Martinu zu Ehren. Mit einigem Aufwand organisieren seit 1995 der Pianist Robert Kolinsky und sein Team Konzerte und weitere Veranstaltungen, in denen man die Vielseitigkeit des tschechischen Komponisten und Wahlbaslers Bohuslav Martinu erleben kann. 16. Martinu Festtage: Mi 17.11. bis Mi 1.12., martinu.ch
Barockmusik auf dem Land. Konzerte, Cabaret, Vorträge, Philosophiekurse und Ausstellungen – das Programm der bisher über 100 Kulturabende im ehemaligen Atelier des schwedischen Bildhauers Folke Truedsson in Röschenz ist vielseitig und gehaltvoll, die Atmosphäre familiär und gastfreundlich. Im November gibt’s dort u.a. Barockmusik bei Kerzenlicht. Barockmusik: Fr 19.11., 19.30, und So 21.11., 18 h, www.folketruedsson.ch
Liebesleid. Die freie Theatergruppe Das Hellraumprojekt, entstanden aus dem Schultheater am Gymnasium Leonhard, hat seit 2005 vier Produktionen einstudiert und mit der letzten, ‹Kicks›, mehrere Preise an Festivals in Zürich und Aarau gewonnen. Nun zeigt sie eine Romeound-Julia-Version, die das berühmte Liebespaar überleben lässt – mit allen Abgründen ... ‹Romeo & Julia›: Mi 17. bis Fr 19. und 24. bis 26.11., 20 h., The Satisfactory, Utengasse 15. Regie Carolina Gut und Moritz Conzelmann
Tolstoj-Gedenken. Einige Institutionen ehren den grossen Reformer und Dichter Lew Tolstoj zu dessen 100. Todestag, u.a. das OsteuropaForum Basel, das künftig auch stärker im Literaturhaus Basel präsent sein wird. ‹Ein Abend für Tolstoj›: Di 30.11., 19 h, Literaturhaus Tolstoj-Vorträge: ab Mi 3.11., www.vhsbb.ch
Natur im Museum. Pilze sind viel mehr als das, was man sehen, riechen, schmecken oder kochen kann. Sie sind weder Pflanzen noch Tiere – und fürs Ökosystem unverzichtbar. Diesen Wunderwerken der Natur ist eine Sonderausstellung mit etlichen Begleitveranstaltungen gewidmet. U.a. werden zwei Abend-Rundgänge angeboten, die man mit Prosecco und Musik der ‹Pilzköpfe› beschliessen kann. Pilze: bis So 1.5.2011, Naturhistorisches Museum Basel. After Hours: Fr 26.11. und Fr 3.12., 18–21 h u S. 46 Abb.: Rötender Schüppling, Foto: Markus Wilhelm
Tolstojs religiöse Biografie: Do 18.11., 20 h u S. 29 Ausserdem: Tolstoj-Ausstellung im Museum Strauhof, Zürich (bis So 28.11.), www.strauhof.ch
Schreiben für Kinder. Die neue Initiative ‹Boxenstopp› will Theatertexte für Kinder fördern. In Kooperation mit dem Schauspielhaus Zürich stellt das Vorstadttheater zweijährlich in Werkstattinszenierungen Bühnentexte für ein junges Publikum vor. ‹Boxenstopp›: Mo 1.11., 10–18 h, Vorstadttheater
Kulturherbst Seewen. Im Sommer konnte der Sammler Heinrich Weiss seinen 90. Geburtstag feiern. In seinem einzigartigen Museum für Musikautomaten in Seewen kann man derzeit eine attraktive Ausstellung von Uhren mit mechanischen Musikwerken bewundern. Zudem wird zum achten Mal der ‹Kulturherbst› durchgeführt, mit einer Lesung und vier besonderen Konzerten. Während der Adventszeit werden zusätzliche Attraktionen angeboten. Kulturherbst in Seewen: So 31.10. bis So 28.11., www.musikautomaten.ch
Dinerspektakel. Seit fünf Jahren organisiert das Restaurant-Theater Atrio Vulcanelli neben dem üblichen Gastrobetrieb u.a. eine spezielle Wintershow mit Artistik, Tanz und Musik. Sie spielt heuer in einem hochalpinen Grand Hotel, wo die Gäste mit erlesenen Speisen und Kunstdarbietungen verwöhnt werden. Durch die Neunutzung des Nt-Areals ab Sommer 2011 wird dies möglicherweise das letzte Dinerspektakel ‹auf Wolke 7› sein. Show: Do 2.12. bis So 9.1.2011, www.vulcanelli.ch
Lebendige Archäologie. Der Basler Zirkel für Ur- und Frühgeschichte startet seinen winterlichen Vortragszyklus. Dabei wird u.a. über den Hortfund von Staffordshire, aber auch über Funde in Deutschland, Südafrika, Zürich, Zizers und in der Silvretta berichtet. Programm: www.basler-zirkel.ch
Interreligiöse Plattform. Die Woche der Religionen will auch in diesem Jahr zum Dialog zwischen Menschen verschiedener Glaubensbekenntnisse beitragen. Landesweit finden zahlreiche Anlässe statt. Zudem ist ein interreligiöser Wandkalender erhältlich, der über religiöse Feste und Gedenktage in der Schweiz orientiert. 4. Woche der Religionen: So 31.10. bis Sa 6.11., www.iras-cotis.ch
Edle Dinge. Textilien, Schmuck, Kunsthandwerk aus verschiedenen Kulturen und Weltteilen sammelt und präsentiert Edith Abegglen seit vielen Jahren. Nun zieht sie mit Carambol und ihren Schätzen von der Dufourstrasse in ein attraktives Lokal am Spalenberg um. Unweit davon stellt Salome Lippuner japanisch inspirierte Schmuckstücke aus. Und ebenfalls in der Altstadt zeigen zehn Gestalterinnen in einer gemeinsamen Verkaufsaustellung ihre Kreationen aus unterschiedlichen Materialien. Carambol: ab Sa 30.10., Spalenberg 63, Di bis Fr 11–18.30, Sa 10–17 h Salome Lippuner: Di 9. bis So 28.11., Galerie Noosphere, Spalenvorstadt 26, www.noosphere.ch Werkstatt 7: Sa 13./So 14.11., Lohnhof 7, www.werkstatt7.ch Ausserdem: Designmesse Blickfang: Fr 19. bis So 21.11., Kongresshaus Zürich, www.blickfang.ch November 2010 |
ProgrammZeitung | 25
Gastseiten der Kulturveranstaltenden
Kulturszene plattform.bl Abb.: Culturescapes ‹Memory› by Richy Wong u S. 50 | 51
26 | ProgrammZeitung | November 2010
Film Landkino
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Theater | Tanz Basler Marionetten Theater Figurentheater Vagabu Goetheanum-Bühne Junges Theater Basel Das Neue Theater am Bahnhof Dornach Theater Roxy
Film Kultkino Atelier | Camera | Club Stadtkino Basel Theater | Tanz Theater Basel Theater im Teufelhof Vorstadttheater Basel Literatur Christoph Merian Verlag Schwabe Verlag Basel Musik A Cappella-Chor Zürich Ali Akbar College Basler Gesangverein The Bird’s Eye Jazz Club Bolschoi Don Kosaken Burghof Lörrach Cappella Nova Capriccio Basel Incanto Chor und Orchester Basel Kammermusik um halb acht Kammerorchester Basel La Cetra Barockorchester Basel Neuer Basler Kammerchor Off Beat Series 2010/11 Kunst Aargauer Kunsthaus, Aarau Ausstellungsraum Klingental Fondation Beyeler Kunstmuseum Basel Museum Tinguely
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41 37 41 38 40 37 41 40 41
Literatur Dichter- und Stadtmuseum Liestal Kantonsbibliothek Liestal Musik Basel Sinfonietta Baselbieter Konzerte Gare du Nord Konzertchor Oberbaselbiet/AOB Kulturscheune Liestal Motettenchor Region Basel Oratorienchor Baselland Theater Palazzo Liestal Kunst Ausstellung im Skulpturengarten Birsfelder Museum Galerie Monika Wertheimer Kulturforum Laufen Ortsmuseum Trotte Arlesheim Diverses Kulturraum Marabu Gelterkinden Lichtblicke Kulturnacht Liestal
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Diverses 17. Perspectiva-Kongress 32 Advanced Study Centre Universität BS 32 Forum für Zeitfragen 29 Historisches Museum Basel 45 Kaserne Basel 36 Kulturbüro Rheinfelden 36 Kuppel 36 Museum am Burghof 46 Naturhistorisches Museum Basel 46 Offene Kirche Elisabethen 29 Palaver Loop 31 Unternehmen Mitte 30 | 31 Volkshochschule beider Basel 32
Kulturszene und Plattform.bl sind kostenpflichtige Dienstleistungen der ProgrammZeitung. Die Kulturveranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet. Gastseiten der Baselbieter und der vom Kanton Baselland unterstützten Kulturveranstaltenden. Eine Kooperation von kulturelles.bl und der ProgrammZeitung
Kulturszene
My Fair Lady Musical in zwei Akten nach George Bernhard Shaws ‹Pygmalion› und dem Film von Gabriel Pascal Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner. Musik von Frederick Loewe. In deutscher Sprache Premiere Do 11.11., 20.00, Grosse Bühne So 14.11., 19.00 | So 21.11., 16.00 | Mo 29.11., 20.00 Henry Higgins, Sprachforscher, hat eine These: «Die Sprache macht den Menschen, die Herkunft macht es nicht.» Und es folgt sogleich ein Experiment am lebenden Objekt: Eliza Doolittle, ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen, wird zur ‹Hochsprachlerin› und dadurch gesellschaftsfähig gemacht. Zu spät bemerkt der griesgrämige Higgins, wie sehr ihm sein Forschungsgegenstand ans Herz gewachsen ist. Mit der Gesellschaftsfähigkeit ist auch Elizas Selbstbewusstsein gestiegen, und so lässt sie sich nicht mehr reibungslos in einen fremdbestimmten Lebensplan einpassen.
Durst von Flann O’Brien
Auf Beizentour durch Baselland Fr 5.11., 20.00, Restaurant Central, Pratteln Di 23.11., 20.00, Restaurant Rössli, Muttenz So 28.11., 20.00, Café Bistro Cheesmeyer, Sissach Drei Männer in einer Bar. Der Abend könnte immer so weitergehen, gäbe es nicht die Sperrstunde. Und den Polizisten, der ihre Einhaltung überwacht. Da die drei aber weder nach Hause gehen noch aufhören wollen zu trinken noch der Wirt Strafe zahlen will, nehmen sie ein grossangelegtes Manöver in Angriff. Und erfinden eine Geschichte, die im wahrsten Sinne des Wortes Durst macht.
Jubiläumsabend Ballett Sa 6.11., 19.00, Grosse Bühne 10 Jahre Ballett Basel mit Richard Wherlock – Eine Liebeserklärung an den Tanz Die Vorstellung wird live ins Kino Pathé Küchlin übertragen! Karten unter www.pathe.ch oder an der Kinokasse. 1
Debora Maiques Marin, Courtney Alison Gibbs © Ismael Lorenzo
Theater
Theater Basel Meine faire Dame – Ein Sprachlabor Premiere Fr 12.11., 20.15, Kleine Bühne Sa 13., Mo 15., Mi 24.–Fr 26.11., jeweils 20.15 «Különösek érzem!!!», entfährt es dem ungarischen Sprachgelehrten Prof. Zoltan Karpathy, der vor der Eingangstür seines Sprachlabors einen riesigen Strauss Hortensien vorfindet. Karpathy berauscht sich am Duft der Blüten. Doch alle Sinnesfreude währt nur kurz, denn schon ertasten seine Hände inmitten der Pflanzenpracht einen kleinen Zettel: «Herr Karpathy! Lösen Sie bis Mitternacht folgendes Rätsel oder ich kann für nichts mehr garantieren. Was ist das: Erst ist es reine Luft, dann summende Gestalt, dann Schmerz und dann Erinnerung. Es droht Ihnen von Herzen, Ihre F.D.» Schlagartig wird Karpathy bewusst, dass seine Tarnung aufgeflogen ist ... Wird es ihm gelingen, das eigenartige Rätsel zu lösen? Christoph Marthaler und Anna Viebrock, die viele Jahre nach ihrem ‹Faust – Eine subjektive Tragödie› erstmals wieder ein Projekt für die Kleine Bühne erfinden, flüstern dem verzweifelten Professor einen entscheidenden Hinweis ins Ohr: If you don’t know what to say / just smile / and slip away.
Heidi Familienstück ab 5 Jahren nach dem Buch von Johanna Spyri In schweizerdeutscher und hochdeutscher Sprache Premiere Do 18.11., 18.00, Schauspielhaus So 21., So 28.11., jeweils 16.00 | Mo 29.11., 10.00 Frei und wild, naturverbunden und frisch von der Leber weg: So sind wir Schweizer bestenfalls. Wie das Heidi. An der Hand vom Geissenpeter, mit em Schwänli und em Bärli auf der Alp, und natürlich beim Grossvatter in der Hütte – Heidi, mit ihrem herzlichen, einnehmenden und doch aufbegehrenden Wesen ist längst zum Symbol helvetischer Lausbuben-Tugend geworden. Nur in der Ferne, in Frankfurt, da ergeht es Heidi weniger gut, sie kommt mit den gestrengen Sitten und den vielen Häuserfronten vor dem Fenster nicht zurecht. Bevor sie aber wieder heimkehren darf, verbreitet Heidi ein bisschen Chaos im ordentlichen Haushalt Sesemann. Nicht zu dessen Schaden. Sie hinterlässt ein nachhaltig irritiertes Frölein Rottenmeier und eine ungewohnt heitere Klara. Theater Basel Info/Res.: T 061 295 11 33 oder www.theater-basel.ch
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Kulturszene
November 2010 |
ProgrammZeitung | 27
Theater
Vorstadttheater Basel Salto und Mortale 1 Eine Zirkusgeschichte über das Leben und die Kraft des Lachens Sa 6.11., 17.00 | So 7.11., 11.00 | Do 11.11., 10.30
Der Clown hat die Nase voll. Niemand lacht mehr über seine Spässe. «Ich wünschte, ich wäre tot», seufzt er in seinem Kummer und ruft durch den unbedachten Satz den Tod herbei. Nur mit einem Pakt kann sich der Spassmacher vor dem endgültigen Abgang retten: Gelingt es ihm, dem Tod das Lachen beizubringen, soll er weiter leben ... Spiel: Clo Bisaz, Thomy Truttmann, Ben Jeger (Musik) Regie: Adrian Meyer ab sieben Jahren
Lisi Speck und Rosa Rot Ein Erzähltheater mit Live-Musik
Sa 13.11., 17.00 | So 14.11., 11.00 | Mo 15.11., 10.30 ‹Lisi Speck und Rosa Rot› erzählt die Geschichte vom Zusammenleben einer alten Frau mit ihrem kleinen Säuli unter einem Dach. Die kleine Sau soll fett werden, damit der Metzger sie noch vor dem Winter schlachten kann. Doch dann kommt alles anders ... Regie: Joe Fenner | Text: Cornelia Montani Spiel/Musik: Alexandra Frosio, Cornelia Montani ab sechs Jahren
Allein auf der Welt Figurentheater Vagabu
nach Hause, auch dort ist niemand. Der Ältere ist sich sicher: Die Eltern sind fort, tot, etwas Schreckliches ist passiert. Fürsorglich beginnt er sich um den kleinen Bruder zu kümmern. Alles soll so sein wie immer. Eine berührende Geschwistergeschichte über Mut, Verantwortung und Verlassensein. Figurenspiel: Christian Schuppli Live-Musik: Michael Studer ab fünf Jahren
Ich wohne in einem Hühnerhaus Überlebensgeschichte eines Kindes – schertenleib&seele
Fr 26.11., 20.00 | So 28.11., 11.00 Do 25.11., 10.30 | Fr 26.11., 10.30
Max ist acht, als er aus Amsterdam fliehen muss. Zusammen mit den Eltern versteckt er sich bei der Bauernfamilie Janssen im Hühner haus. Die Bauernkinder sagen, Max sei ein Hundename. Also will Max Frans heissen. Nach der Befreiung stirbt der Vater. Die Familie wandert nach Amerika aus und Max schreibt als alter Mann seine Geschichte auf. Stückfassung und Spiel: Andreas Schertenleib Regie: Trix Bühler ab 10 Jahren
Premiere Sa 20.11., 17.00 So 21.11., 11.00 | Do 18.11., 10.30 | Fr 19.11., 10.30 Mo 22.11., 10.30
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Titus Theater jetzt&co
Mi 1.12., 10.30 | Do 2.12., 10.30 & 20.00 Titus Andronicus war ein berühmter römischer General. Ein Held. Titus Multekutte ist kein Held. Seit 13 Jahren ist er Sohn eines Metzgers, in seinem Leben ist schon vieles schief gelaufen. Nun steht er auf dem Dach seiner Schule und will springen.
Er lässt sein Leben in Bildern an sich vorbeiziehen, erzählt von seinen Kämpfen, seinen Sehnsüchten und Wünschen. Schliesslich verliert der Tiefensog seine Wirkung und Titus gewinnt wieder festen Boden unter den Füssen, denn: «Das Leben ist viel zu schön, um zu springen.» Autor: Jan Sobrie | Regie: Enrico Beeler Spiel: Fabian Müller ab 12 Jahren
Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorst. 12 Info & Reservation: T/F 061 272 23 43,
[email protected], www.vorstadttheaterbasel.ch
Normalerweise ist Vater immer pünktlich. Doch heute taucht er nicht auf. Die beiden Brüder gehen allein vom Kindergarten
Theater im Teufelhof Piaf meets Brecht Colette Greder Claudia Adrario, Andrei Ichtchenko (Akkordeon) 2 Benefiz-Vorstellungen zu Gunsten von Soup & Chill, der Wärmestube für Randständige beim SBB So 7., So 14.11., jeweils 17.00 ‹Wenn Gassigkeit zum Markenzeichen wird› – unter diesem Untertitel entsteht ein Mix aus Texten, Chansons, Songs und kleinen feinen Liedern. Denn in diesem Programm treffen Edith Piaf und Bertolt Brecht aufeinander. Die Königin des Chansons trifft den Erfinder des epischen Theaters. Die Männerfresserin trifft den Frauenfresser. Hätten sie sich treffen können? Hätten sie sich treffen wollen? Colette Greder und Claudia Adrario 1 , die sich jahrzehntelang mit Piaf respektive Brecht beschäftigt und auf der Bühne ‹mit und von ihnen› gelebt haben, denken erzählend und singend darüber nach. Am Akkordeon werden sie begleitet von Andrei Ichtchenko.
Die 7 Todsünden Bea von Malchus
und Sebastian, Kain und Abel, Casanova und Medea, erfahren alles über Hochmut, Neid und Zorn und verstehen endlich, warum Faulheit himmlisch ist und wie man Sex mit dem Universum hat. Kurzum: Ein Abend mit prächtigen Geschichten und kurzen Liedern über unsere alltäglichen Leidenschaften.
Im Schilf StahlbergerHeuss
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Do 25.–Sa 27., Do 2.–Sa 4.12. jeweils 20.30 Das Duo Stahlbergerheuss macht in seinem Programm ‹Im Schilf› aus dem Strandgut des Alltags einem listigen Mix aus Musikmaschinen und Liedern. Stahlbergers Texte sind zum Teil bitter-böse. Wenn z.B. der Therapeut rät, den Problemen auf den Grund oder einfach öfter mit dem Hund Gassi zu gehen, dann nehmen zum Glück die Spass-Interventionen von Stefan Heuss’ Musikmaschinen dem Ganzen die Spitze. Bei so viel eigenwilliger Kreativität ist es nicht erstaunlich, dass die beiden Künstler 2009 den Kabarettpreis ‹Salzburger Stier› verliehen bekamen.
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Do 11.–Sa 13., Do 18.–Sa 20.11. jeweils 20.30 Bea von Malchus kann Geschichten erzählen wie keine Zweite. Auch in ihrem neusten Stück ‹Die 7 Todsünden› genügt ihr ein einziges Requisit, um ihre Geschichte zu erzählen. Darin begegnen wir dem höllisch klugen Kettenraucher Lucius und seinen Jüngern Anton 28 | ProgrammZeitung | November 2010
Theater im Teufelhof Leonhardsgraben 49, CH-4051 Basel Vorverkauf (tägl. ab 14.00): T 061 261 12 61 Ausführliche Programm-Information: www.teufelhof.com
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Kulturszene
Der gelbe Stern
Ogidigidi – Cultural Band
Vernissage Mi 3.11., 19.30, Ausstellung bis Do 25.11. Öffnungszeiten: Di–Fr 10.00–21.00, Sa 10.00–18.00, So 13.00–18.00
Benefizkonzert für den Verein Projekt: Okwabena-Village, Ghana. (Eintritt frei, Kollekte)
Fotoausstellung zu jüdischem Leben und Antisemitismus in Deutschland 1900–1945. (Eintritt frei)
Incanto Sa 6.11., 19.30 & So 7.11., 17.00 Jubiläumskonzerte zugunsten 50 Jahre Terre des hommes Eintritt: CHF 35/20, Jugendliche bis 16 J. gratis. Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn; Vvk: Bider & Tanner
Gebet für die Welt Mo 8.11., 19.00 Lieder, Gebete und Rituale helfen uns, die Welt, für deren Frieden wir beten, ins Bewusstsein zu rücken. (Eintritt frei, Kollekte) Veranstalter: Katharina-Werk Basel
Segensfeier für Schwangere Di 9.11., 19.00 Ein Kind zu erwarten bedeutet, sich für Neues, Ungewisses und Wunderbares zu öffnen. Mit Musik, Texten und Ritualen geben wir dieser besonderen Zeit, Ihnen und Ihrem Kind bewusst Raum. (Eintritt frei, Kollekte) Liturgie: Monika Hungerbühler, und Anke Niehoff-Meyer, Hebamme
Konzert der Bolschoi Don Kosaken
Diverses
Offene Kirche Elisabethen Fr 12.11., 20.00, Türöffnung: 19.30
Fastenkurs zwischen Allerheiligen und Advent Sa 13.11., 10.00 Kurs von Montag 15. bis Freitag 19.11. Weitere Infos unter www.offenekirche.ch. Anmeldung: bis am 8. November
12 Hebellieder So 14.11., 17.00
Gottesdienst
Neu arrangierte Hebellieder von Stephan Anastasia (Bass & Tasten). Roger Monnerat: Stimme. (Eintritt frei, Kollekte)
der äthiopisch orthodoxen Kirche So 21.11., 09.00
Öffentliche Führung
Öffentlicher Gottesdienst
durch Kirche und Krypta
der Lesbischen und Schwulen Basiskirche So 21.11., 18.00
Di 16.11., 18.30, Eintritt frei, Kollekte
Krippenfiguren
Geschenk-Tausch-Aktion 2010
Nicht nur eine Vernissage So 28.11., 17.00
Mi 17., 24.11., 14.00–17.00, Abgabetag
Lieder des Herzens – Tänze des Friedens
Do 11.11., 20.00
Do 18.11., 19.00
Russisch orthodoxe Gesänge und russische Volkslieder, begleitet von Akkordeon und Balalaika. (Eintritt: CHF 42/39, Studierende, Auszubildende CHF 20, Kinder bis 15 J. gratis)
Oldies but Goldies
Vvk: Infothek Riehen, baz Aeschenplatz, www.ticketcorner.ch
Weitere Infos: www.obg.ch
Benefizdisco Sa 20.11., 20.00–2.00
Zehn neue, von der Künstlerin Dorothee Rothbrust gestaltete Krippenfiguren werden an der Vernissage begrüsst. Mit Konzert und Apéro. Eintritt frei, Kollekte
Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstr. 14, Basel, T 061 272 03 43 (9.00–12.00),
[email protected], www.offenekirche.ch Café-Bar Elisabethen: Di–Fr 7.00–19.00, Sa/So 10.00–18.00
Forum für Zeitfragen Einzelveranstaltungen Sehnsucht
Konzertlesung mit Dudelsack und Orgel Di 2.11., 20.00, Leonhardskirche, Basel Texte der mittelalterlichen Mystik, der Romantik und Gegenwart, gelesen von Dorothee Dieterich und Adrian Portmann, begleitet von Daniela Villaume (Dudelsack) und Susanne Doll (Orgel)
Interreligiöses Werkstattgespräch
Frauen in Leitungspositionen in Judentum, Christentum und Islam Do 4.11., 19.30, Refektorium der Offenen Kirche Elisabethen
Die drei Vorstandsfrauen des Interreligiösen Think-Tanks, Gabrielle Girau Pieck, Amira Hafner-Al Jabaji und Doris Strahm, gehen der Frage nach, wie Leitung in den drei Religionsgemeinschaften definiert und legitimiert wird und was dies für den Zugang von Frauen bedeutet.
Ein Bekenntnis zum Glaubensbekenntnis
Do 11.11., 19.00, Forum für Zeitfragen Auf eine für Menschen der Gegenwart verständliche Weise erläutert Niklaus Peter in seinem Predigtband ‹Den Glauben buchstabieren› die Grammatik des christlichen Glaubens. Im Gespräch mit dem ref. Universitätspfarrer Luzius Müller legt er seinen Zugang zum Glaubensbekenntnis und seine Erfahrungen mit der Predigtreihe dar.
Lesen im ‹Buch der Natur›
So 14.11., 11.00, St. Margarethenkirche, Binningen Matinée um elf mit Berichten, literarisch spirituellen Texten und musikalischen Beiträgen. Mit: Florianne Koechlin, Urs Tester, Res Erhardt und Hans-Ulrich Pfleiderer Kulturszene
Zum 100. Todestag
Tolstojs Ringen um den Sinn des Lebens Do 18.11., 20.00, Forum für Zeitfragen Kommentierte Lesung zur religiösen Biographie und zu Schriften des russischen Schriftstellers Lev Tolstoj mit dem Schauspieler Peter Schröder 1 und dem Russisten Christian Münch
Willkommen heissen
Musikalische Vesper zum 1. Advent So 28.11., 18.15, Leonhardskirche, Basel Mitwirkende: Dorothee Dieterich (Liturgie) und der Kirchenchor St. Leonhard
Der Gipfel der Gesetzlosigkeit
Gewalt gegen Frauen im Alten Testament Di 30.11., 19.30, Forum für Zeitfragen
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Vortrag der Theologin Ulrike Sals im Rahmen der Aktion ‹16 Tage gegen Gewalt an Frauen›
Mit Anmeldung In die Stille gehen
Frauenweg in die Verenaschlucht Sa 4.12., 15.00–19.30 Die Einsiedelei St. Verena in Solothurn war bis ins 18. Jahrhundert eine bedeutende Kultstätte. Wir besuchen die Schlucht bei anbrechender Dunkelheit und widmen uns ihrer Namens geberin, der heiligen Verena. Leitung: Agnes Leu und Anja Kruysse. Kosten: CHF 40 exkl. Anreise; Infos/Anmeldung bis 25.11.2010
Detaillierte Infos/Anmeldung Forum für
Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11, Postfach, 4001 Basel, T 061 264 92 00, F 061 264 92 19,
[email protected] www.forumbasel.ch November 2010 |
ProgrammZeitung | 29
Diverses
Unternehmen Mitte halle palaverloop – integrative schule: eingliedern oder ausschliessen?
mo 22.11., 19.00–21.15 kultureller auftakt: laurin buser, slam-poet
christoph keller diskutiert mit lehrpersonen, pädagogen, eltern und betroffenen über die voraussetzungen einer gelingenden integration unterschiedlich behinderter kinder in die volksschule und den beitrag, den die normalität der regelschule zur späteren teilhabe dieser kinder am öffentlichen leben leisten kann.
salon basler männerpalaver: mann und romantik
living tibet – entstehung eines sandmandalas foto: oliver oettli
di 2.11., 20.00
romantik – welche empfindungen weckt das wort in uns? mann und romantik – passt das zusammen? was wissen und denken wir über romantik? erfahrungen, vorstellungen, wünsche. www.baslermaennerpalaver.ch
workshop – geld, macht und gesellschaft – mit dr. raimund dietz (wien) sa 13.11., 9.30–16.00
der workshop bietet sowohl gelegenheit zur kritischen auseinandersetzung mit der geldordnung und dem geldverständnis von heute, als auch ansätze für die gestaltung einer nachhaltigen geldordnung. (www.rd-coaching.at)
forschungsförderung in der schweiz do 18.11., 19.00
wie wird in der schweiz forschung gefördert? wer zieht die fäden? wo liegen die schwächen unseres förderungssystems? die podiumsveranstaltung des basler appells gegen gentechnologie soll diese fragen beantworten. www.baslerappell.ch, eintritt und anschliessender apéro sind gratis
café philo
so 21., so 28.11., jeweils 11.30 das café philo ist für alle, die sich für philosophie und philosophische welt- und lebensfragen interessieren und diesen fragen im offenen gespräch zusammen mit einer fachperson auf den grund gehen wollen. organisation und leitung: nadine reinert, lic.phil.
[email protected]. (eintritt jeweils frei) so 21.11. philosoph bernardo gut im gespräch mit dem publikum weiterführung des gesprächs am 28.11.
ethik und business – ein gegensatz? do 25.11., 18.30
lassen sich ethik und business vereinbaren? ist es in einer zeit der gewinnmaximierung und globalisierung möglich ‹anständig› zu wirtschaften? fachleute aus wirtschaft und forschung diskutieren diese fragen in einer veranstaltung von transparency international schweiz, der organisation, die sich für die korruptionsbekämpfung in der schweiz und über ihre grenzen hinaus einsetzt. eintritt frei
séparé 1 & 2 treffpult: metaphern di 16.11., 19.00 bis 21.00
zehn mal pro jahr bieten wir dir die gelegenheit, einer gruppe von schreibinteressierten deine selbst verfassten texte vorzutragen. du bekommst ein feedback und bist eingeladen, auch deine meinung zu den anderen texten abzugeben.
[email protected], bonnie faust t 079 404 08 76, eintritt: chf 5 pro person
denkpausen
mi 3.11. gott im menschen – der mensch in gott mi 10.11. das leben als kontinuum fr 26.11. treue jeweils 20.00 gönnen sie sich denkpausen, schöpferische pausen, damit ihr tägliches umfeld plötzlich wie verwandelt erscheint! ‹denkpausen› setzen nur eines voraus: lust am nachdenken und diskutieren. die leitung der seminare hat dr. christian graf.
[email protected] einzelteilnahme: chf 30
kinderprogramm im safe zoff und zank – wenn zwei sich streiten …
mi 3.11., 15.00 do 4., fr 5.11., 10.30 (schulvorstellung) werkschau figurentheater doris weiler. eintritt: kinder chf 10 / erwachsene chf 15 / geschwister je chf 5. res.: t 061 691 67 66 oder
[email protected]
D’Froschchönigin mi 17.11., 15.30
anita samuel zeigt im safe, unternehmen mitte, die geschichte vom dingdongdilli für ein publikum ab 4 jahren.
fliegen
jeden letzten mittwoch im monat 15.30 | mi 24.11. clown-theater für klein und gross ab 5 jahren
jedes mal bist du willkommen. sten & madelen sind vom zirkus rausgeflogen, wie abfall rausgestellt sitzen sie da, mit nichts ausser einer roten nase und im hosensack vielleicht einem traum ... (eintritt: wer was gibt, hat was) spiel: sten ferel und priska elmiger
musik im safe jazz im safe – immer schön auf die zwei und die vier! mo 8., 22.11., 20.30
ab sofort gibt es eine jamsession im herzen von basel, jeden zweiten und vierten montag im monat. nach der eröffnungsband darf einsteigen wer kann und will. (eintritt frei)
rock aliens vol. 3 fr 12., sa 13.11., 20.00
the moonrocks präsentieren basels minirockfestival mit werkstattcharakter im safe der mitte. fünf oder sechs bands für insgesamt zehn stutz. immer eine entdeckungsreise wert. wir sehen uns! (eintritt: chf 5 pro abend) www.rockaliens.ch
forum für improvisierte musik & tanz (fim) basel di 30.11., 20.00
½ abend mit rotem tupf (und viel clownerei) mit leonard steck und begleitung … ein schlagartig gespielter bubenstreich laurent charles (kontrabass), christian neff (violine), eric ruffing (perkussion & objekte). eintritt: chf 20/15/12 für rückfragen: eric ruffing, t 061 321 81 52
16. martinu festtage – les fresques fr 26.11., 19.00, 20.00, 21.00
video-inszenierung von arthur spirk zu bohuslav martinůs orchesterwerk ‹les fresques de piero della francesca›. bei der spannenden verbindung von visuellen und auditiven eindrücken hören die augen mit. (freier eintritt) www.martinu.ch
jedes mal fliegen wir aufs neue raus. jedes mal mit überraschungen und improvisationen. und
unternehmen mitte gerbergasse 30, 4001 basel, t 061 262 21 05,
[email protected], www.mitte.ch 30 | ProgrammZeitung | November 2010
Kulturszene
langer saal einfluss der psyche auf die gesundheit fr 5., sa 6.11., 9.30–17.00
dr. lobsang, tibetischer arzt, erklärt uns den grenzenlosen einfluss des geistes auf unsere körperliche und psychische gesundheit, und zeigt auf, wie die psyche viele verschiedene ‹psychosomatische beschwerden› in uns verursacht. anmeldung:
[email protected], t 044 321 52 31; www.ig-tibetische-medizin.ch
regelmässig kaffeehaus täglich geöffnet mo–fr ab 8.00, sa ab 9.00 so ab 10.00 cantina primo piano mittagstisch mo–fr 12.00–13.45 im 1. stock
montag eurythmie 15.00–16.00 langer saal, traudi frischknecht, t 061 701 77 67
bewegungsstunde für frauen 17.30–18.30, langer saal anita krick, t 061 361 10 44 jour fixe contemporain 20.30 séparé 1 offene gesprächsrunde mit claire niggli, t 079 455 81 85
mittwoch vinyasa yoga 9.00–10.30, langer saal
[email protected]
living tibet – entstehung eines sandmandalas (live)
fr 19.11., 8.00–17.00 | sa 20.11., 9.00–20.00 | so 21.11., 10.00–16.30, abschlusszeremonie ab 15.30
im rahmen ihrer benefiztournee kommen 6 tibetische mönche aus dem südindischen kloster ganden shartse sockpa khangtsen für verschiedene veranstaltungen nach basel. im unternehmen mitte gibt es die einmalige gelegenheit, den mönchen bei der entstehung eines sandmandalas über die schultern zu schauen sowie der abschlusszeremonie beizuwohnen. eintritt frei nähere infos: www.livingtibet.org kindertag 10.00–18.00 in der halle atem und stimme 16.00–19.00, langer saal christine elmiger t 076 234 03 84
donnerstag yoga am mittag 12.15–13.00, langer saal barbara helfer t 076 332 38 83
[email protected] www.loosloo.ch
neu: mitte3
fr 19.11., 16.00–20.00, eingang via kaffeehaus/halle mit schwarzem lift in den 3. stock tag der offenen tür – eröffnung von ‹mitte 3 – räume für körper, geist & seele› 13 therapeutInnen laden zur eröffnung der räume im unternehmen mitte ein. wir freuen uns auf ihr kommen, das mitte3 team.
loosloo After Work-Yoga 17.15–18.15, langer saal barbara helfer t 076 332 38 83
[email protected] www.loosloo.ch
sonntag
Diverses
Unternehmen Mitte
zeit nach absprache spiritual healing langer saal, barbara helfer t 076 332 38 83
[email protected] www.loosloo.ch
tango milonga 14., 18.11., 20.00 in der halle salsa 7., 21.11., 20.00 in der halle
yoga über mittag 12.15–13.00, langer saal tom schaich, t 076 398 59 59
unternehmen mitte gerbergasse 30, 4001 basel, t 061 262 21 05,
[email protected], www.mitte.ch
Palaver Loop Standpunkte in Bewegung! ‹Palaver Loop› findet zweimal jährlich statt und ermöglicht Diskussionen rund ums Thema Integration und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Das 14. Podium befasst sich mit der Integration von Kindern mit einer Behinderung in die Volksschule.
Podiumsveranstaltung
Mo 22.11., Podium: 19.00–21.15 Unternehmen Mitte, Halle, Gerbergasse 30, Basel Integrative Schulung: Eingliedern oder ausschliessen? Die Integration von Kindern mit einer Behinderung in die Volksschule ist umstritten. Unter welchen Voraussetzungen gelingt die integrative Schulung unterschiedlich behinderter Kinder? Welchen Beitrag leistet die Normalität der Volksschule zur späteren Teilhabe dieser Kinder am öffentlichen Leben? Kultureller Auftakt Laurin Buser, Slam-Poet Eintritt frei
Gesprächsleitung Christoph Keller, Journalist, Radio DRS TeilnehmerInnen Sabina Dollinger, Projektleiterin, Mutter eines behinderten Kindes, Arlesheim Bea Fünfschilling, Präsidentin Lehrer/innenverein Basel-Landschaft, Landrätin FDP, Binningen Yvonne Langenegger, Schulhausleiterin Orientierungsschule Drei Linden, Basel Anja Reichenbach, Projektmitarbeiterin Verein Blindspot, sehbehindert, Bern Prof. Dr. Roland Reichenbach, Professor für Pädagogik, Universität Basel Hans-Georg Signer, Leiter Bereich Bildung, Erziehungsdepartement Basel-Stadt Veranstalter: Präsidialdepartement Basel-Stadt, Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Palaver Loop wird von folgenden Institutionen unterstützt: Verein ‹zmittsdrin›, Behindertenforum und Verein ‹Die Anderen›. Palaver Loop, Martin Haug,
Präsidialdepartement des Kantons
Basel-Stadt,
[email protected], T 061 267 84 61
Kulturszene
November 2010 |
ProgrammZeitung | 31
Diverses
17. Perspectiva-Kongress Lebensgestaltung geben. Dabei geht es weder um Ratschläge noch um Rezepte, sondern um nichts Geringeres, als durch eigene Fragen die eigenen Antworten für das eigene Leben zu finden.
Zuvielisation – wie viel weniger ist mehr? Sa 13. & So 14.11. congress center basel Innerhalb dieses 17. Kongresses von perspectiva werden sich namhafte ReferentInnen eingehend mit diesem brisanten und zeitgemässen Thema befassen. Kaspar Schuler, der langjährige Geschäftsleiter von Greenpace Schweiz, die Soziologin Prof. Dr. Marianne Gronemeyer, Eugen Drewermann, Konstantin Wecker, Prof. Dr. Mathias Binswanger, das sind nur einige der ReferentInnen, die sich in ihren Beiträgen eingehend mit der Thematik auseinandersetzen werden. Und wie jedes Jahr gilt auch für diesen Kongress: perspectiva möchte Anregungen und mutmachende Orientierungen für eine aktive und bewusste
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Konstantin Wecker, Foto: Thomas Karsten
Ausbildungsinstitut perspectiva Auberg 9, 4041 Basel,
T 061 641 64 85,
[email protected], www.perspectiva.ch
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Advanced Study Centre der Universität Basel Zwei Experten und eine Expertin überprüfen verschiedene Differenzierungen des Kulturverständnisses und deren Rolle bei politischen Entscheidungen, wirtschaftlichen Entwicklungen und bei gesellschaftlichen Konfliktsitua tionen.
Kampf der Kulturen? Mi 3.11., 20.00 (Kassenöffnung 19.15) Aula der Universität Basel, Petersplatz 1 Öffentliches Podium (Referat, Diskussion) mit Prof. em. Dr. Georg Kreis, Ilija Trojanow, Prof. Dr. Ulrike von Hirschhausen In aktuellen Spannungen und Konflikten aller Art auf lokaler und globaler Ebene wird der Begriff Kultur gerne als Erklärungsmodell für Frontbildungen in Anspruch genommen. Was ist aber tatsächlich die Rolle der Kultur in der Politik und in den Konflikten der Gegenwart? Welche Bilder und Konzepte stecken 2010 hinter der Formel ‹Kampf der Kulturen›? Gibt es einen ideologiefreien Kulturbegriff? Wo sind die Grenzen des kulturellen Faktors in Konfliktsituationen im Weltgeschehen?
Advanced Study Centre der Universität Basel
Volkshochschule beider Basel Vom aktuellen Wetter zum globalen Klima
Wie entsteht eine Theateraufführung Beginn Do 18.11. Wedekinds ‹Frühlingserwachen›
Beginn Mo 15.11.
Dialog zwischen westlicher Naturwissenschaft und buddhistischer Philosophie Beginn Do 18.11.
Eretria
Detaillierte Informationen im Internet unter www.vhsbb.ch oder in der Geschäftsstelle an der Kornhausgasse 2 in Basel. Hier erhalten Sie auch gratis die ausführlichen Programme.
Beginn Do 18.11. Vortragsreihe zur Ausstellung
NER GAY CONR OVE www.gaybasel.ch
MBER
Dienstag: Zischbar in der Kaserne Freitag: Afterwork-Lounge im Caffè Fortuna Sonntag: Rosa Sofa im Les Gareçons
32 | ProgrammZeitung | November 2010
Volkshochschule beider Basel Kornhausgasse 2, 4003 Basel, T 061 269 86 66 und F 061 269 86 76, www.vhsbb.ch
GAMEBOYS
Mit Copy & Paste live in Concert
Sa 06.11., 21.30 Kuppel, Basel www.kuppel.ch
DIE ALTERNATIVE
QUEERPLANET
Sa 06.11., 21.00
Sa 20.11., 22.30
Für alle, die sich zu alt fühlen in den jungen Clubs QuerFeld, Basel www.querfeld-basel.ch
ISOLA CLUB
WYBERNET
Sa 06.11., 22.00
Fr 19.11., 19.00
Basels ältestes «Barund Tanzlokal»-Label Club En Vogue, Basel www.club-envogue.ch
Treffen der Regionalgruppe Basel Restaurant Rhypark, 4056 Basel
The hot House & Electro House Event for Gays, Lezgirls & Friends. Singerhaus, Basel www.singerhaus.ch
GOTTESDIENST
Öffentlicher Gottesdienst der SchwulLesbischen Basiskirche.
So 21.11., 18.00
Elisabethenkirche, Basel
Kulturszene
Literatur
Schwabe Verlag Basel Veranstaltung im Rahmen der BuchBasel Buchvernissage Zum Wohl! 100 Jahre Engagement für eine alkoholfreie Lebensweise
Mo 8.11., 18.00, Hotel Rochat im Saal, Petersgraben 23, Basel Mit Kurzvortrag: Prof. Dr. Gerhard A. Wiesbeck ‹Wieviel Alkohol braucht der Mensch?› Im Anschluss Buffet mit besonderen Traubensäften und alkoholfreien Mixgetränken. Fabian Brändle, Hans Jakob Ritter: Zum Wohl! 100 Jahre Engagement für eine alkoholfreie Lebensweise. 250 Seiten. Broschiert. CHF 38. ISBN 978-3-7965-2678-7
522 Jahre Verlagsgeschichte: Schwabe Verlag Basel Gespräch und Archivöffnung mit dem Verlagsleiter David M. Hoffmann
Fr 12.11., 17.00, Schwabe Verlag, Steinentorstrasse 13, Basel Anschliessend Apéro
Kommen Sie vorbei und schauen Sie hinter die Kulissen dieses traditionsreichen Verlages mit seinem ausgeprägten geisteswissenschaftlichen Programm. Erfahren Sie mehr über die Entfaltung des Buchdrucks in Basel und sehen Sie faszinierende Bücher aus fünf Jahrhunderten. Die Schwabe AG, gegründet 1488 vom Gutenberg-Schüler Johannes Petri, ist auch heute noch ein unabhängiges Druck- und Verlagshaus.
Annemarie Pieper und Kerstin Deckert im Gespräch mit David M. Hoffmann Fr 12.11., 15.30, Schwabe Verlag an der Messe BuchBasel im Dialog Forum Die Philosophin und die Biographin über die spannungsreiche Beziehung von Friedrich Nietzsche und Lou Andreas Salomé. Annemarie Pieper: «Ein Seil, geknüpft zwischen Thier und Übermensch». Philosophische Erläuterungen zu Nietzsches ‹Also sprach Zarathustra› von 1883. 2010. 416 Seiten. Broschiert. reflexe 7. CHF 28.50. ISBN 978-37965-2682-4 Schwabe reflexe – die neue geisteswissenschaftliche Reihe im Schwabe Verlag Geistreich sein: Neues entdecken, Aktuelles verstehen.
Wolfgang Rother: Lust. Perspektiven von Platon bis Freud Sa 13.11., 17.00, Buchhandlung Das Narrenschiff, Schwabe AG, Im Schmiedenhof 10, Basel Anschliessend Apéro Die Menschen streben nach Lust und meiden den Schmerz. Das philosophische Nachdenken über diese existenzielle Grundtatsache ist so alt wie die Philosophie selbst, die das Phänomen der Lust im Laufe ihrer Geschichte aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet hat. Wolfgang Rother stellt sein neustes Buch vor, das eine kleine Einführung in die Lustlehren ausgewählter Denker bietet. Wolfgang Rother: Lust. Perspektiven von Platon bis Freud. 2010. 152 Seiten. Broschiert. reflexe 8. CHF 19.50. ISBN 978-3-7965-2691-6 Schwabe reflexe – die neue geisteswissenschaftliche Reihe im Schwabe Verlag Geistreich sein: Neues entdecken, Aktuelles verstehen.
Eintritt zu jeder Veranstaltung frei Weitere Informationen zu jeder Veranstaltung unter www.schwabe.ch Kulturszene
November 2010 |
ProgrammZeitung | 33
Literatur | Film
Christoph Merian Verlag Literatur im Ohr Stägeli uf, Stägeli ab – Besuch im Radiostudio Basel – Oder wie entsteht ein Hörspiel
Mi 3.11., 19.00, Radiostudio Basel, Novarastrasse 2
Hörspiele sind Theater fürs Ohr, wunderbare Geschichten, inszeniert mit vielen Schauspielerinnen und Schauspielern, Geräuschen, Effekten und grossen Gefühlen. Wir nehmen Sie mit ins Radiostudio und ermöglichen Ihnen einen Blick hinter die Kulissen der Hörspiel produktion. Platzzahl beschränkt, bitte Vorverkauf nutzen: Buchhandlung Bider & Tanner (T 061 206 99 96,
[email protected]) oder über www.literaturhaus-basel.ch (Eintritt CHF 15/10) Eine Veranstaltungsreihe von Schweizer Radio DRS, Literaturhaus Basel und dem Christoph Merian Verlag.
‹Houzbei-Housi & Nasepööggen-Anni› © Michael Fritschi www.foto-werk.ch 1
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Hörbuchpräsentation Wenn ich Schweiz sage …
Sa 13.11., 14.30, BuchBasel, Messe Basel, Messeplatz, Halle 4.1, Dialogforum
Martin Zingg im Gespräch mit Roger Perret und Ingo Starz über ihre Schweizer LyrikAnthologie mit über 200 Gedichten als Autorenlesung. Die Herausgeber haben in umfassenden Recherchen Archivbestände gesichtet und Dichter vor das Mikrophon geholt. Die Auswahl von vorwiegend unveröffentlichten Aufnahmen zeigt die Vielfalt moderner Lyrik in der mehrsprachigen Schweiz.
Hörbuchpräsentation Houzbei-Housi & Nasepööggen-Änni
So 14.11., 14.30, BuchBasel, Messe Basel, Messeplatz, Halle 4.1, Dialogforum ‹Houzbei-Housi› (Ueli Jäggi) und ‹Nasepööggen-Änni› (Stephanie Glaser) sind zwei Figuren mit Bodenhaftung. Mit Streitlust und abgrundtiefer Komik debattieren sie über Gott, Tod und Teufel, über die Zeit und das ewige Leben. Im Dialogforum diskutieren Stephanie Glaser und Ueli Jäggi mit Esther Schneider.
Christoph Merian Verlag
Ein Kulturengagement der Christoph Merian Stiftung
St. Alban-Vorstadt 5, 4052 Basel, T 061 226 33 25, www.merianverlag.ch
Stadtkino Basel Abbas Kiarostami Mit ‹Wo ist das Haus des Freundes?› hat Abbas Kiarostami 1988 das iranische Filmschaffen wieder ins internationale Bewusstsein gebracht; bald folgten Filme wie ‹Durch den Olivenhain›, ‹Und das Leben geht weiter› oder ‹Der Geschmack der Kirsche›, für den er 1997 in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde. Zu den Markenzeichen von Kiarostami, der sich auch als Lyriker und Fotograf einen Namen gemacht hat, zählt die Arbeit mit Laien, oft mit Kindern; sehr häufig thematisiert er in seinen Werken auch den Prozess des Filmemachens selbst. Zum Kinostart seines letzten Films ‹Copie conforme› lässt das Stadtkino Basel Kiarostamis Werk Revue passieren.
Sélection Le bon film ‹Ander› von Roberto Castón Ein baskischer Bauer bricht sich ein Bein und stellt einen Aushilfsarbeiter an. Zwischen dem peruanischen Immigranten und seinem Arbeitgeber entwickeln sich Gefühle, die den Bauern zutiefst verunsichern. Als feinfühliges Porträt des Alltags im ländlichen Baskenland entwickelte Geschichte einer homosexuellen Selbstfindung im Kontext rigider Moralvorstellungen innerhalb der dörflichen Lebenswelt.
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Jacques Demy Im Juni dieses Jahres war Agnès Varda, die Grande Dame des französischen Kinos, im Stadtkino Basel zu Gast. In ihrem eigenwilligen Filmuniversum, aber auch immer wieder in Gesprächen mit dem Publikum, spielte Jacques Demy, während 28 Jahren ihr Lebenspartner, Wegbegleiter und Seelenverwandter, eine wichtige Rolle. Was liegt also näher, als wenige Monate nach Vardas Besuch und der umfassenden Retrospektive, die Neugierde auf Demis ebenso einzigartiges Werk zu stillen. Daher heisst es nun im November: Vorhang auf für Jacques Demys märchenhafte schwarzrosa Singwelt!
34 | ProgrammZeitung | November 2010
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Stadtkino Basel Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)
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‹Copie conforme› von Abbas Kiarostami ‹Les demoiselles de Rochefort› von Jacques Demy Kulturszene
Film
Kultkino Atelier/Camera/Club Bal 1 von Semih Kaplanoglu Der Goldene Bär von Berlin lässt uns eintauchen in eine Natur, die im Schwinden begriffen ist. Seit kurzem besucht der sechsjährige Yusuf die Grundschule, wo er Lesen und Schreiben lernt. Sein Vater Yakup ist Bienenzüchter und hängt die Bienenkörbe in den unermesslich weiten Wäldern der Berge an der türkischen Schwarzmeerküste in die obersten Wipfel der höchsten Bäume. Für den Knaben Yusuf ist der Wald ein Ort grosser Geheimnisse, und er liebt es, mit seinem kindlichen Staunen den Vater dahin zu begleiten. Bis die Bienen verschwinden … Kaplanoğlu führt uns im allerersten Sinn des Wortes vor Augen und vor Ohren, was mit der Natur schwindet, wenn wir ihr nicht Sorge tragen. Das sind nicht nur die Bienen, die sich zurückziehen und damit die Fortpflanzung der Pflanzen in Frage stellen, das ist auch der Mensch, der die Ruhe verliert und die Musse des besinnlichen Zusammenseins. «‹Bal› ist wie ein Gedicht, auf das man sich einlassen kann und das einen verzückt.» (Walter Ruggle) Türkei 2010. Dauer: 103 Min. Kamera: Barış Özbiçer. Mit Bora Altas, Erdal Besik çioglu, Tülin Özen. Verleih: trigon Vorpremière So 7.11., 16.30, kult.kino atelier Anschl. Gespräch mit dem Regisseur
En ganske snill mann 2 von Hans Petter Moland Ulrik ist gerade den schwedischen Gardinen entronnen, da stellt sich ihm die Frage – neues Leben oder altes? Eigentlich möchte er schleunigst die ungnädige Vergangenheit so weit wie möglich hinter sich lassen. Seinen Sohn will er wiedersehen und sich an dessen Nachwuchs erfreuen. Wie es sich für einen in die Jahre gekommenen Gangster gehört. Er findet einen Job in einer Autowerkstatt, bekommt eine Topfpflanze geschenkt und verliebt sich in die Tochter vom sehr redseligen Chef. Eine verschrobene alte Dame gibt ihm Kost und Quartier und will als Gegenleistung lediglich auch ihren – erotischen – Appetit gestillt wissen. Einem ganz normalen Leben steht also eigentlich nichts mehr im Wege.
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Entwaffnendes Understatement, verschrobener Charme – ‹En ganske snill mann› ist eine skurrile Gangstergeschichte mit spröden Figuren und mit rabenschwarzem Humor. Wunderbar schräg: Kaurismäki meets Coen-Brothers! Norwegen 2010. Dauer: 103 Min. Kamera: Philip Øgaard. Musik: Morten Solum . Mit: Stellan Skarsgard, Bjorn Floberg. Verleih: Xenix
Der letzte schöne Herbsttag von Ralf Westhoff
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Claire liebt Leo. Leo liebt Claire. Seit zwei Jahren sind sie ein Paar und glücklich – meistens jedenfalls. Doch eigentlich passen sie gar nicht zusammen. Claire schreibt gerne romantische Endlos-SMS und will alles ausdiskutieren. Leo hasst SMS, und statt über ihre Beziehung zu reden, geniesst er lieber den letzten schönen Herbsttag. Claire hat das Gefühl, Leo sei ihr nicht richtig nah. Leo hingegen ist überfordert, er hätte gerne eine Claire-Gebrauchsanweisung. Wie geht das eigentlich, zusammen glücklich sein? Nach dem Kult-Hit ‹Shoppen› erzählt Regisseur Ralf Westhoff jetzt von den Schwierigkeiten, ein Paar zu werden, zu sein – und auch zu bleiben. Von den Unterschieden zwischen Mann und Frau und von den Herausforderungen an Beziehungen in der heutigen Zeit. D 2010. Dauer: 90 Min. Kamera: Helmfried Kober. Musik: Michael Heilrath. Mit Julia Koschitz, Felix Hellmann, Leopold Hornung. Verleih: filmcoopi
Länger leben 4 von Lorenz Kaiser und Jean-Luc Wey
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‹Länger leben› erzählt die Geschichte von Max Wanner und Fritz Pollatschek. Wenn es nach den Ärzten geht, haben beide nicht mehr als drei Monate zu leben. Wanner braucht eine neue Leber, Pollatschek ein neues Herz. Nur eine Organtransplantation kann sie jetzt noch retten, doch legale Spenderorgane sind rar. Starchirurg Dr. Egon Schöllkopf hat die Idee: Wer zuerst stirbt, spendet dem anderen das Organ. Es beginnt eine tödliche Freundschaft, welche die beiden Senioren bis in die Fänge der Mafia treibt. Eine Komödie mit Biss und Tiefgang. CH 2010. Dauer: 98 Min., Kamera: Peter Indergand. Musik: Stefano Neri. Mit Mathias Gnädinger, Nikolaus Paryla, Yangzom Brauen. Verleih: B.Lang
kult.kino Postfach, 4005 Basel. Ganzes Programm und Filmbeschriebe siehe www.kultkino.ch Kulturszene
4 November 2010 |
ProgrammZeitung | 35
Musik | Diverses
Kulturbüro Rheinfelden Rheinfelder Gäste Erika Stucky 1 Bubbles & Bangs
Mi 10.11., 20.15, Musiksaal Kurbrunnen «Hinter jeder Note ein halbes Dutzend Einfälle. Erika Stucky traumwandelt zwischen Jazz, Filmmusik und Schweizer Alpen-Folk» (FAZ). Jon Sass (Tuba) und Lucas Niggli (Perkussion) zählen zu ihren langjährigen Weggefährten und teilen mit ihr Humor und Virtuosität. (Eintritt: CHF 40/20)
Christoph Baumann Hausquartett Di 30.11., 20.15, Schützen Kulturkeller Ein Quartett, das den freien Umgang mit Standards pflegt und bei dem Interplay und Zwischentöne zentral sind. Christoph Baumann spielt seit vielen Jahren mit Hämi Hämerli. Dazu die unverbrauchte Stimme von Isa Wiss und der subtile Schlagzeuger Tony Renold: a real work in progress. (Eintritt: CHF 30/15) Kulturbüro Rheinfelden Marktgasse 16, 1
4310 Rheinfelden, T 061 835 52 07
Kaserne Basel Tanz/Theater Culturescapes China
Shanghai Lounge Di 9.11., 20.00, Reithalle Jin Xing Dance Theatre & Liquid Loft/Chris Haring (CN/AT) RMB City Opera Do 11. & Fr 12.11., 20.00, Reithalle Cao Fei Young Choreographer’s Project Di 16.11., 20.00, Rossstall 1 Mit Zhang Mengqi, Xiao Ke, Tao Dance Group, He Yufan Heiler werden/Treatment Mi 17. & Fr 19.11., 19.30 Heiler werden 21.00 Treatment, Reithalle CapriConnection/Living Dance Studio (CH/CN). Ein Projekt – zwei Teams: Ein chinesisch-schweizerischer Dialog über heilende Kräfte Memory So 21.11., 14.00–ca 21.00, Reithalle Living Dance Studio. Reise durch die Geschichte der Kultur revolution
Full Attention Busy Signal & Band (JAM) Fr 12.11., 23.00, Rossstall 1 & 2 Local Heroes Pure Inc. (BS) Plattentaufe Sa 13.11., 21.00, Rossstall 1 & 2 Antz In The Pantz Karl Hector & The Malcouns (Now Again/ Stones Throw, D) Fr 19.11., 23.00, Rossstall 1 & 2 Quantic DJ-Set (Tru Thoughts, COL/UK) Fr 26.11., Doors 23.00, Rossstall 1 & 2 Local Heroes Dessert Session (BS). Plattentaufe Sa 20.11., 22.00, Rossstall 1 & 2 Raphistory 1985 Mi 24.11., 21.00, Rossstall 2 Shantel & Bucovina Club Orkestar (D) So 28.11., 20.00, Reithalle 1 2
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Heiler werden (© Donata Ettlin) Treatment (© Ricky Wong)
Musik Spectrum (UK) feat. Sonic Boom (Spacemen 3) Mi 3.11., 21.00, Rossstall 1 & 2 Bazzle Little Mike & Crazy B from Birdy Nam Nam (DJ-Set, F) Fr 5.11., 23.00, Rossstall 1 & 2 Mad Caddies (US) Sa 6.11., 21.00, Rossstall 1 & 2 Hindi Zahra (F) Mi 10.11., Doors 20.00, Rossstall 1 Culturescapes China Pet Conspiracy (CN) Do 11.11., 21.00, Rosstall 1
Kaserne Basel Klybeckstrasse 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325 Abendkasse 1 Std. vor Beginn
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Kuppel Kuppelstage feat. Live
Kuppelstage feat. Live
Gus Mac Gregor feat. Jaël (Lunik), Support: Tom Freund (USA) Do 4.11., 19.30 (Beginn: 20.30)*
Okou (F/CH), Support: Brendan Adams Group (South Africa) So 21.11., 19.30 (Beginn: 20.30)*
Der Wahlberner mit wunderbarer Band, wunderbarer Gastsängerin & wunderbarem Support! www.gusmacgregormusic.com
Funny Laundry Dave Fulton (USA) Support: George Egg (ENG) Do 11.11., 19.00 (Beginn: 20.00)** Guy Stevens presents finest Stand Up Comedy in Switzerland! www.funnylaundry.com
Folk, Pop, Soul, World ...? Just wonderful music! www.myspace.com/okoumusic
Mäntigsclub feat. Live Knut & Tucek & Stahlbergerheuss Mo 22.11., 19.30 (Beginn: 20.00)*
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Bettina Dieterle & Dave Muscheidt präsentieren Musik, Kabarett & Tand! www.mäntigsclub.ch Gesamtprogramm: www.kuppel.ch vvk *ticketcorner.ch, acqua-bar; **www.starticket.ch
36 | ProgrammZeitung | November 2010
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Kulturszene
Mayra Andrade – Stória, Stória Fr 12.11., 20.00 Besucher des Stimmen-Festivals erinnern sich an ihren zauberhaften Auftritt im Park der Fondation Beyeler 2008. Die junge Erneuerin der kapverdischen Musik verführte ihre Zuhörer mit einer wunderbaren Serenade aus kreolischen Balladen und Tänzen. Dass ihre Musik zum Progressivsten gehört, was der Archipel vor Westafrika zu bieten hat, liegt nicht zuletzt an ihrer kosmopolitischen Vita mit Stationen auf Kuba, im Senegal, in Angola, Deutschland und Frankreich. Mit einer leicht rauchigen, doch stets wendigen, seelenvoll beflügelten Stimme navigiert sie in ihrem neuen Programm ‹Stória, Stória ...› nach Brasilien, Kuba und Schwarzafrika, ebenso tief hat sie aber die bittersüsse Sehnsuchtsmusik ihrer Heimat mit den melancho lischen Morna-Balladen und den ausgelassenen Mazurka- und Batuku-Rhythmen aufgesogen. «Man darf sich von ihrem Engelsgesicht und ihrer Anmut nicht irreführen lassen», befanden die Nürnberger Nachrichten. «Die junge Frau fegt mit ihrem energischen Auftreten jeden Zweifel beiseite.»
und Epochen begegnen. Nicht zu vergessen: die auf der Barockgeige international gefragte zweite Solistin, Andrea Keller. «Ein Virtuose als Botschafter zwischen den Welten [...] der die Barockmusik in die Nähe unserer Zeit rückt.» (Fono Forum über Daniel Hope) Werke von Bach, Mozart und Vivaldi Konzertmeister & künstlerische Leitung: Werner Ehrhardt
Und ausserdem Di 9.11., 20.00 Compagnie Jant-Bi/Dakar-Senegal – Waxtaan
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Fr 19.–So 21.11. 19. Kinderbuchmesse Lörracher LeseLust Di 16.11., 20.00 Jazzfoyer
L’arte del mondo & Daniel Hope (Violine) & Andrea Keller (Violine)
Di 23.11., 20.00 Sigi Zimmerschied – Zeitgeister
Mi 24.11., 20.00
…und viele mehr…
«Ich muss gestehen – ich liebe Konzerte. [...] Nichts sonst setzt in einem einzigen Moment soviel Adrenalin und Glückshormone frei. [...] Wer noch nie in einem Konzert gesessen hat, weiss nicht, was ihm entgangen ist.» So Daniel Hope in seinem neuen Buch ‹Wann darf ich klatschen?›, einem Leitfaden für Konzertgänger. Und recht hat er – wie das Konzert mit dem phänomenalen, mit fünf (!) Echos dekorierten Geiger sowie den nicht weniger berauschenden Musikern des l’arte del mondo beweisen wird. Unter der Leitung von Werner Ehrhardt steht es für die Kreation, Entwicklung und Umsetzung von Musikprojekten, in denen sich Kulturen, künstlerische Ausdrucksformen
Musik
Burghof Lörrach
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Mayra Andrade, Foto: J. M. Lubrano Daniel Hope, Foto: Harald Hoffmann/DG
Burghof GmbH Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com, Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12
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Ali Akbar College Gala Konzert zum 25-Jahre-Jubiläum
Seminar
Sa 27.11., 18.00 Musik-Akademie Basel, Grosser Saal Das Ali Akbar College of Music in Basel ist über die letzten 25 Jahre eines der wichtigsten Zentren für indische Musikstudien ausserhalb von Indien geworden. Es wurde vom legendären Meister Ali Akbar Khan 1985 gegründet und bis zu seinem Tod 2009 geleitet. I. Meeting Two Worlds Dominique Vellard, Ken Zuckerman 1 Swapan Chaudhuri & Keyvan Chemirani II. Tabla solo Swapan Chaudhuri & Pankaj Misra (Sarangi)
So 21.–So 28.11. Musik-Akademie Basel Das Ali Akbar College, in Zusammenarbeit mit dem Studio für Musik der Kulturen (SMK) der Musik-Akademie, freut sich, das 25. jährliche Seminar anzukündigen, das vom 21. bis 28. November in der Musik-Akademie Basel stattfindet. Das Seminar steht allen offen, sowohl AnfängerInnen als auch Musikstudierenden. Fr 26.–So 28.11. Schnupperkurs für Neugierige!
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Indische Snacks III. Trio Chemirani Djamchid, Bijan & Keyvan Chemirani – Zarb
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IV. Sarod Konzert Ken Zuckerman & Swapan Chaudhuri Abendkasse und Türöffnung: 17.15 Reservationen T 061 273 93 02 (Anrufbeantworter) und
[email protected]
Rezital mit Studierenden und GastmusikerInnen Fr 26.11., 19.30, Musik-Akademie Basel, Neuer Saal, Eintritt frei
Kulturszene
Anmeldung und Information Ali Akbar College of Music & Studio für Musik der Kulturen,
[email protected], T 061 272 80 32 www.aliakbarcollege.org
2 November 2010 |
ProgrammZeitung | 37
Musik
Off Beat Series 2010/11 Saxofon Giants Groovin’ Sax – Donny Mc Caslin 1 Uri Caine Quartet (New York) feat. Antonio Sanchez New Series Di 16.11., 20.00, Gare du Nord
Im Herbst 2010 starten wir eine neue Club-Konzert Reihe in Kooperation mit dem Gare Du Nord, die Trouvaillen und New Rising Stars des innovativen Jazz nach Basel bringt. Den Anfang macht der New Yorker Saxer Donny Mc Caslin, ein virtuoser Groover, den man hier v.a. dank der fulminanten Auftritte mit der George Gruntz CJB kennt. Ihm ist es gelungen, eine wahre Allstar-Formation mit dem innovativen Stilisten Uri Caine am Piano, dem Jim Hall-Bassisten Scott Coley und dem Super-Drummer Antonio Sanchez (Pat Metheny, Gary Burton) zu formieren, die auch eine neue CD mitbringt. Highlights im stimmungsvollen Gare du Nord-Saal!
Nordic Jazz – Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu
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Di 30.11., 20.00, Stadtcasino Basel, Musiksaal
Keiner spielt das Saxofon wie Jan Garbarek, sein Ton und sein Spielideal wurden zu Markenzeichen. Zahllose Plattenproduktionen auf dem Kultlabel ECM, Konzerte weltweit, kongeniale Kooperationen mit Keith Jarrett, Manu Katché und dem Hillard Ensemble haben Garbarek weit über die Grenzen des Jazzfans bekannt gemacht. Seine Musik wirkt meditativ, ist verbunden mit Bildern einer skandinavischen Landschaft, öffnet weite Klangräume, lässt atmen und klingt zugleich hymnisch und intensiv als auch karg und versunken, sie ist einfach und komplex zugleich. Erstmals seit langem kommt er wieder mit dem indischen Meistertrommler nach Basel. Ein Genuss für Augen und Ohren. In Kooperation with allblues
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Vorschau – 2011 Off Beat Series the art of duo
Fr 28.1.2011, 20.00 Stadtcasino Basel, Musiksaal Enrico Rava/Stefano Bollani Duo Jean Luc Ponty/Wolfgang Dauner Duo
Pianissimo
Mi 16.2.2011, 19.30 Stadtcasino Basel, Musiksaal Rusconi Tord Gustavsen Ensemble
Vorverkauf www.ticketcorner.com www.jazzfestivalbasel.ch
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The Bird’s Eye Jazz Club Dienstag bis Samstag live Darren Sigesmund – Strands II 1 Fr 5., Sa 6.11., 20.30 & 21.45
Mit einer Prise Latin und einem Schuss Klassik gewürzte Jazzgeschichten erzählt uns die TopFormation aus Toronto, die schon etliche renommierte Auszeichnungen eingeheimst hat. Ihr auf Kompositionen von Darren Sigesmund basierter Sound ist von bestechender Ästhetik, klar artikuliert und spannungsreich. Eliana Cuevas (vocals), Luis Deniz (altosax), Darren Sigesmund (trombone), Reg Schwager (guitar), Jim Vivian (bass), Ethan Ardelli (drums)
Joris Roelofs featuring Gregory Hutchinson, Aaron Goldberg and Joe Sanders Do 11.11., 20.30
Der in New York lebende Franzose Joris Roelofs beweist sich mit modernem Jazz auch als brillanter Komponist. Mit seinen Mitmusikern verbindet ihn eine mitreissende Unité de doctrine, die sich in einem wahren Feuerwerk an Klangfülle und Intensität sowohl im Ensemble wie in intensiven Soli manifestiert. Joris Roelofs (alto sax/clarinet/bass clarinet), Aaron Goldberg (piano), Joe Sanders (bass), Gregory Hutchinson (drums)
38 | ProgrammZeitung | November 2010
Wolfgang Haffner Trio
In Zusammenarbeit mit Trijaz: Jazzhaus – Les Dominicains – bird’s eye Do 18.11., 20.30 Auch mit dem aktuellen Album ‹Round Silence›, eingespielt mit diversen Stargästen, folgt die Formation ihrem Erfolgsrezept: Verzicht auf Schnörkel und melodische Phrasendrescherei – in der Schlichtheit liegt die Schönheit ihres Sounds. Wolfgang Haffner, ein gefragter und routinierter, aber nie monotoner Drummer, hat seinem klassisch instrumentierten Trio dafür faszinierende Kompositionen auf den Leib geschrieben. Hubert Nuss (piano), Christian Diener (bass), Wolfgang Haffner (drums)
Robert Lakatos Trio featuring Gabor Bolla Fr 19., Sa 20.11., 20.30 & 21.45
Mit Gabor Bolla hat Robert Lakatos, bekannt für seine wache Sensibilität am Flügel, einen Saxophonisten der Extraklasse aus seiner ungarischen Heimat zur Seite, der seinerseits als Ausnahmekönner gilt. Christian Lakatos und Dré Pallemaerts sind eine Rhythmusgruppe, die allerhand mehr als ‹a good time› beizutragen hat. Gabor Bolla (tenor sax), Robert Lakatos (piano), Christian Lakatos (bass), Dré Pallemaerts (drums)
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Jovino Santos Neto Trio Fr 26., Sa 27.11., 20.30 & 21.45
Der in Seattle lebende Brasilianer bietet eine expressive Reise durch die Vielfalt brasilia nischer Musik. Mit Stephan Kurmann und Mauro Martins hat er Musiker zur Seite, die sich mit Können und Sensibilität in die komplexe Klangwelt des Bandleaders einbringen. Jovino Santos Neto (piano), Stephan Kurmann (bass), Mauro Martins (drums) the bird‘s eye jazz club Kohlenberg 20 Reservationen: T 061 263 33 41,
[email protected] Detailprogramm: www.birdseye.ch Kulturszene
Konzerte ‹Frauenpower› ist wohl das beste Stichwort, die beiden kommenden Konzerte des kammerorchester basel beschreibend.
Cecilia Bartoli
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Do 8.11., 19.30, Stadtcasino Basel, Musiksaal Den Anfang macht am 8. November Cecilia Bartoli mit ihrem Programm ‹Sacrificium›, das sie in dieser Saison im schweizweit einzigen Konzert in Basel präsentieren wird! Kastratenarien von unter anderem Nicolò Porpora, Riccardo Broschi, Carl Heinrich Graun und Antonio Caldara wechseln sich ab mit Orchesterwerken von z.B. Alessandro Scarlatti und Francesco Maria Veracini, bei welchen das von Julia Schröder geleitete Orchester brillieren darf. Verpassen Sie nicht den einzigartigen Auftritt der Mezzosopranistin und sichern Sie sich jetzt Ihre Karten!
Musik
Kammerorchester Basel Vermächtnis & Verwandlung **
Mo 25.11., 19.30, Stadtcasino Basel, Musiksaal 18.45 Konzerteinführung Prolog ‹Zum zweiten Mal› Es folgt am 25. November die Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager 2 , die mit einer Auswahl an Schubert-Liedern (in Bearbeitungen von u.a. Anton Webern & Max Reger) dem Konzert im Stadtcasino Basel die besondere Note verleihen wird. Dirigent dieses empfehlenswerten Konzerts ist der Brite Paul McCreesh. Neben Schuberts Liedern steht u.a. Johannes Brahms’ 2. Sinfonie auf dem Programm. Diesem Konzert geht um 18.45 Uhr die neue und aussergewöhnliche Form der Konzerteinführung voraus: Mit Detlev Müller-Siemens' ‹Variationen über einen Ländler von Schubert für Bläser- und Streichquintett› (1977/78) werden SolistInnen des kammerorchesterbasel Sie in einem kurzen Gesprächskonzert auf den bevorstehenden Konzertabend einstimmen.
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* Vorverkauf: www.kulturticket.ch
Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler; AMG-Vorverkaufsstelle im Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz Riehen Infothek, Arlesheim: Die Sichelharfe
** Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 www.kulturticket.ch
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Kammermusik um halb acht Schola Gregoriana Pragensis Di 7.12., 19.30., Leonhardskirche Die Schola Gregoriana Pragensis bekennt sich schon in ihrem Namen zum gregorianischen Choral. Die acht Sänger haben aber auch bewusst in ihrem Repertoire Werke zeitgenössischer Komponisten erarbeitet. Das Gesangsensemble tritt erstmals in Basel auf und wird im Konzert gregorianische Gesänge aus der eigenen böhmischen Choraltradition, einschliesslich der frühen Mehrstimmigkeit vortragen. In der Zusammenarbeit mit dem virtuosen Prager Organisten Jaroslav Tuma wird auch eine Messe von Petr Eben, der dem Ensemble sehr verbunden war und dessen Werk vom Choral inspiriert ist, zur Aufführung gelangen. Jaroslav Tuma wird das Konzert mit einem Choralvorspiel von Johann Sebas-
tian Bach eröffnen und den Blick auf den Komponisten Petr Eben durch dessen Werk für Orgel solo vertiefen. Tuma hat mit seinem virtuosen Orgelspiel und seiner beeindruckenden Improvisationskunst bereits vor einiger Zeit die Zuhörer von Kammermusik um halb acht beeindruckt. Als Kontrast und zum Abschluss des in die Adventszeit einstimmenden Konzertes steht die Komposition ‹Fratres› von Arvo Pärt, diesmal in der Version für Männerstimmen und zwei Celli (Marek Jerie und Marketa Vrbkova), auf dem Programm. 1
J. Tuma, Foto: Petr Dlouhy
Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 (Mo–Mi 9.00–18.30, Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00),
[email protected], www.biderundtanner.ch www.khalbacht.ch
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Neuer Basler Kammerchor Heinrich Schütz 1 Musikalische Exequien
Fr 19.11., 20.00, Martinskirche Basel Im ersten Konzert unter seinem neuen Leiter, Florian Cramer, widmet sich der NBK erstmals dem Werk von Heinrich Schütz. Im Mittelpunkt des Programms stehen die ‹Musikalischen Exequien›. Von Schützens fürstlichem Landesherrn für das eigene Begräbnis in Auftrag gegeben, ist diese musikalische Totenfeier ihrer Idee und ihrem Rang nach das ‹Deutsche Requiem des 17. Jahrhunderts›. Nicht Wehklage ist ihr Thema, sondern Meditation über Leben und Tod in christlicher Zuversicht. Und Schütz (für die Zeitgenossen «der allerbeste teutsche Componist») hat für diese Meditation mit Solostimmen, Doppelchor und Generalbass eine grandiose musikalische Sprache gefunden, die vom Kulturszene
Arioso bis zu Fernchor-Effekten alle erdenklichen frühbarocken Mittel aufbietet, um ihre Botschaft eingängig zu machen. Der erste Teil der Exequien ist für sechs Soli (2 Soprane, Alt, 2 Tenöre, Bass) und Orgel komponiert. Der zweite Teil verlangt zwei jeweils mit Sopran, Alt, Tenor und Bass besetzte Teilensembles. Die Motette des letzten Teils kontrastiert den als ‹Capella› bezeichneten fünfstimmigen Hauptchor mit drei Solostimmen, zwei Soprane und Bariton als zwei Seraphim mit der Beata Anima. Ergänzend erklingen weitere Motetten von Heinrich Schütz, passend zur Zeit im November, in der die Christen besonders ihrer Toten gedenken. Neuer Basler Kammerchor | Leitung: Florian Cramer
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Neuer Basler Kammerchor Ursula Refardt, Mariasteinstr. 17,
4054 Basel, T 061 281 30 79, Vorverkauf: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96 November 2010 |
ProgrammZeitung | 39
Musik
Capriccio Basel Familie Bach Mo 22.11., 19.30, Stadtcasino Basel, Hans-Huber-Saal Konzerteinführung 18.45 ‹300 Jahre Wilhelm Friedemann Bach› – zu diesem Anlass hat sich die Alte-Musik-Szene Basel zu einer Konzertreihe zusammengefunden. Am Geburtstag des Jubilars, am 22. November, gibt Capriccio ein Konzert, das ganz der Familie Bach gewidmet ist. Johann Sebastian Bach hatte bekanntlich viele musikalische Kinder. Alle komponierenden Söhne waren hervorragende Cembalisten, alle gingen beim Vater in die Lehre, alle wirkten bei den Auftritten im Leipziger Collegium musicum mit. Aber alle Söhne zogen daraus ihre eigenen schöpferischen Konsequenzen.
Werke von: Johann Sebastian Bach sowie der Söhne Wilhelm Friedemann Johann Christoph Friedrich Johann Christian Carl Philipp Emanuel Solisten: Yves Bilger, Marc Meisel (Cembalo) Karel Valter (Traversflöte) Leitung: Dominik Kiefer Billette Bider & Tanner mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96, Geschäftsstelle Capriccio Basel, T 044 915 57 20, www.capricciobasel.ch, Abendkasse ab 18.30
La Cetra Barockorchester Basel 300 Jahre Wilhelm Friedemann Bach & Dresden Mo 15.11., 19.15 Werkeinführung 20.00 Konzert, Bischofshof, Münstersaal Rittergasse 1, Basel Wilhelm Friedemann Bach, der älteste Sohn Johann Sebastian Bachs, war einer der grössten Orgel- und Cembalovirtuosen seiner Zeit. Sein 300. Geburtstag im November 2010 ist ein Anlass sein Werk in vielen Facetten zu entdecken. Der Schwerpunkt dieses Abends liegt in der Dresdner Zeit 1733–46, in der er als Organist an der Sophienkirche in Dresden tätig war. Zu seinen begabtesten Schülern zähllte der am Dresdner Hof angestellte Cembalist Johann Gottlieb Goldberg. Jan Dismas Zelenka, gebürtiger Dresdner, wurde nach seinem Studium 1735 zum
Kirchenkomponisten ernannt und blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1745 in Dresden. Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784) Cembalokonzert in e-Moll & Symphonie d-Moll Johannes Gottlieb Goldberg (1727–1756) Sonate in c-Moll Jan Dismas Zelenka (1679–1745) Ouvertüre F-Dur Vital Frey, Cembalo La Cetra Barockorchester Basel 1
Vital Frey, © Priska Ketterer
Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus im Musik Wyler Buchhandlung/Vorverkauf/Musikgeschäft, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, www.musikwyler.ch, www.lacetra.ch
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Bolschoi Don Kosaken Konzert Do 11.11., 20.00, Elisabethenkirche, Basel Der berühmte Chor ist in der Schweiz bei Alt und Jung längst zum Begriff geworden! Sakrale und russische Volkslieder begleitet mit Balalaikas und Akkordeon. Russische Musik auf höchstem Niveau! Wer das alte Russland unter der Haut spüren will, muss sie einmal erlebt haben. Das Konzert ist ein wahres Gefühlsbad und Balsam für die Seele. Ein wunderbarer, inniger und berührender Konzertabend, der den Alltag vergessen lässt. Infos unter: www.bolschoi-don-kosaken.ch Lokale Vorverkaufsstellen Infothek Riehen, Baselstrasse 43, 4125 Riehen,
T 061 641 40 70; und BaZ, Aeschenplatz 7, 4052 Basel, T 061 281 17 80 Eintrittspreise: CHF 42 / AHV CHF 39 / Studierende, Lehrlinge CHF 20 / Kinder bis 15 J. gratis, Abendkasse: 1 Std. vor Konzertbeginn Vorverkauf für alle Konzerte: www.ticketcorner.ch, T 0900 800 800
Edvard Grieg (1843- 1907) Zwei elegische Stücke für Streicher op. 34 in c-Moll und G-Dur Johannes Brahms (1833-1897) Walzer und Ungarische Tänze, arr. von Luca Fiorini Serenade Nr. 1 für Orchester op. 11 Leitung:
Hörbilder www.orchesterliestal.ch
40 | ProgrammZeitung | November 2010
Luca Fiorini
06. / 07. November 2010 Samstag (20.00 Uhr) Sonntag (17.00 Uhr in der Stadtkirche Liestal
Kulturszene
Chormusik der Renaissance Sa 13.11., 18.15, Leonhardskirche Basel Der A Cappella-Chor Zürich widmet sich ausschliesslich der geistlichen Musik des 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Diese noch ganz ohne metrische Zeiteinteilung komponierte Musik bleibt stets durchsichtig und schwerelos strömend und lädt ein zu meditativem Hören. Vom Portugiesen Manuel Cardoso, dessen Werk in der regen Konzerttätigkeit des Zürcher Chors einen wichtigen Platz einnimmt, gelangen zwei 5-stimmige Motetten zur Aufführung. Im Unterschied zu anderen europäischen Ländern, wo man sich um 1600 bereits einer neuen musikalischen Welt zugewandt hatte, gelangte die Vokalpolyphonie in Portugal erst in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts zur vollen Blüte. Der Karmeliter Cardoso hat eine Tonsprache voll kontrapunktischer
Musik
A Cappella-Chor Zürich Spannungselemente und stellenweise kühner Harmonik entwickelt. Von Palestrina, dem Meister der römischen Schule, erklingt ein Magnificat. In seiner Vertonung des hochpoetischen biblischen Texts stehen die Schlichtheit des gregorianischen Chorals und 4- bis 6-stimmige Chorsätze in reizvollem klanglichem Kontrast. Den zweiten Teil des Programms bilden Werke des Spaniers Victoria. Zuerst erklingt seine mystisch expressive Motette ‹O magnum mysterium›, gefolgt von drei Sätzen aus der gleichnamigen Messe, in welcher der Komponist dasselbe Choralthema meisterhaft bearbeitet. Werke von F.M. Cardoso (1566–1650), G.P. Palestrina (1525– 1594) und T.L. Victoria (1540–1613) Leitung: Pierguiseppe Snozzi www.a-cappella-chor.ch Abendkasse ab 17.15 Eintritt CHF 25/Stud. CHF 15
Cappella Nova Bap Nos Cappella Nova – Konzert & CD Taufe
Fr 29.10., 20.00, Fraumünster Zürich So 31.10., 17.00, Münster Bern Mo 1.11., 20.00, Pauluskirche Basel
Der Schweizer Komponist Meinrad Schütter würde 2010 seinen 100. Geburtstag feiern; Grund genug, diesen eigenwilligen Komponisten einer interessierten Hörerschaft vorzustellen. In einzigartiger Weise wird in diesen Konzerten die Musik Meinrad Schütters mit Gregorianik, Musik von Leoš Janáček und Christian Henking verbunden. Er wurde vom Vokalensemble für Neue Musik Capella Nova beauftragt, Schütters Musik zu reflektieren und darüber eigene Musik zu schreiben. Leitung: Raphael Immoos www.cappellanova.ch
Incanto Chor und Orchester Basel Eine andere Schöpfung Konzerte mit anschliessendem Apéro Sa 6.11., 19.30 So 7.11., 17.00 Elisabethenkirche, Basel, Elisabethenstr. 14 Joseph Haydns Oratorium ‹Die Schöpfung›, sein grossartiges Vermächtnis an die Menschheit, wird anlässlich des 50. Jubi läums von Terre des Hommes Kinderhilfe aufgeführt. Der von der biblischen Überlieferung und Miltons ‹Paradise lost› inspirierte, bildhafte und mythische Text soll durch andere Texte von Wissenschaftlern und Theologen kontrastiert werden, die in das Werk eingefügt und mit Lichteffekten untermalt werden. Daher die Überschrift ‹Eine andere Schöpfung›. Haydns Oratorium gliedert sich in drei Teile, die Erschaffung von Himmel und Erde, jene der Tierwelt und des Menschen
sowie das glückliche Leben Adams und Evas im Paradies. Die abwechslungsreiche Dramaturgie beruht auf der raffinierten Abfolge von Chorpartien, Rezitativen und Arien für Soli. SolistInnen Sylvia Nopper, Simon Witzig, Benjamin Ammann Sprecherin Sandra Löwe Lichtgestaltung Rock-Light, René Fritz www.rock-light.ch Musikalische Leitung Brigitte Giovanoli Vvk Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96,
[email protected]. Abendkasse/Türöffnung: 1 Std. vor Konzertbeginn
Basler Gesangverein Beethoven gewidmet So 14.11., 17.00, Stadtcasino Basel, Musiksaal Dieses Konzert ist Ludwig van Beethoven gewidmet. Wie bei seinen ‹Akademien› werden Werke aus verschiedenen Schaffensperioden zu hören sein, die dramaturgisch miteinander verwoben sind. Das Zentrum bilden zwei Werke seiner mittleren Schaffensperiode, eine der drei Ouvertüren zu seiner Oper ‹Leonore› (Fidelio) op. 72 und sein einziges Oratorium ‹Christus am Ölberge› op. 85.
Kulturszene
In Kombination mit der unbekannteren Komposition ‹Da stiegen die Menschen ans Licht› für Solosopran, Chor und Orchester und der Vertonung der Goethe-Texte ‹Meeresstille› und ‹Glückliche Fahrt› entsteht ein ungewöhnliches Beethoven-Portrait. Ludwig van Beethoven (1770–1827) 1 ‹Meeres Stille und Glückliche Fahrt› | ‹Leonoren›-Ouvertüre No. 3 ‹Da stiegen die Menschen ans Licht› | ‹Christus am Ölberge› Marion Ammann (Sopran), Herbert Lippert (Tenor), Michael Leibundgut (Bass) | Orchestre Symphonique de Mulhouse Musikalische Leitung: Adrian Stern Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Am Bankenplatz, Aeschenvorstadt 2, Postfach, 4010 Basel, Konzertkasse T 061 206 99 96; im Internet unter www.musikwyler.ch oder www.bs-gesangverein.ch; SchülerInnen, Studierende und Lehrlinge erhalten 50% Rabatt.
1 November 2010 |
ProgrammZeitung | 41
Kunst
Museum Tinguely Under Destruction Zerstörung in der Kunst – 50 Jahre nach Tinguelys ‹Homage to New York› Bis So 23.1.2011
‹Under Destruction› ist eine Gruppenausstellung, die mit Arbeiten von 20 internationalen Künstlerinnen und Künstlern der Frage nach der Verwendung und der Rolle von Zerstörung in der zeitgenössischen Kunst nachgeht. Mit dem bewussten Timing auf den 50. Jahrestag von Jean Tinguelys historischer Selbstzerstörungsmaschine ‹Homage to New York› (1960) zeigt die Ausstellung eine Anzahl von Alternativen zum spektakulären, protestorientierten Einsatz von Zerstörung in den 1950er- und 1960er-Jahren, wie dies in den Arbeiten von Jean Tinguely, Gustav Metzger und anderen zu sehen war. «Wenn nichts geschaffen werden kann, so muss etwas zerstört werden», fasste Rosalind Krauss ‹La part maudite› von Georges Bataille (1949) knapp zusammen. Mit dieser Sentenz kann man sich in einem ersten Moment ganz gut dem Ethos von ‹Under Destruction› annähern, aber diese Ausstellung will mehr als die Erwartungen bedienen, die normalerweise mit dem Thema assoziiert werden: Sie will erkunden, in welchem Ausmass und wie mannigfaltig Zerstörung mit dem kreativen Akt verbunden ist und – wichtiger noch – zu welchem Zweck. Destruktivität wird aus verschiedenen Blickwinkeln reflektiert und kann alles sein, von einer schöpferischen Kraft über ein memento mori der Umwelt bis zu Konsumabfall und poetischer Transforma tion. Getreu dem Geist von Tinguelys ‹Homage to New York› gibt sich die Schau vorwiegend kinetisch und präsentiert hauptsächlich Arbeiten, deren Mechanismen sich den Zuschauerinnen und Zuschauern in Echtzeit eröffnen. Neben den eher voraussagbaren Momenten eines plötzlichen Spektakels gibt es dabei auch weniger erwartete Orte der Subtilität und Stille, wobei diese Kombination sowohl unmittelbar als auch graduell die Heterogenität der Rolle von Zerstörung in der zeitgenössischen Kunst verdeutlicht. Zu sehen sind Werke von Nina Beier + Marie Lund, Monica Bonvicini, Pavel Büchler, Nina Canell, Jimmie Durham, Alex Hubbard, Alexander Gutke, Martin Kersels, Michael Landy, Liz Larner, Christian Marclay, Kris Martin, Ariel Orozco, Michael Sailstorfer, Arcangelo Sassolino, Jonathan Schipper, Ariel Schlesinger, Roman Signer, Johannes Vogl Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute, New York, entstanden. Begleitpublikation Im Distanz Verlag Berlin wird anlässlich der Ausstellung ein Katalog mit zahlreichen Abbildungen der Kunst installationen in den Räumen des Museum Tinguely sowie mit einem Vorwort von Roland Wetzel und Texten von Gianni Jetzer, Chris Sharp, Justin Hoffmann, Boris Groys und weiteren Autoren (Dt. und Engl., ca. 136 Seiten) erscheinen. In Zusammenhang mit der Ausstellung wird Jean Tinguelys frisch restaurierte Flaschenzertrümmerungsmaschine ‹Rotozaza II› präsentiert sowie Videodokumentationen seiner drei grossen Zerstörungsaktionen von 1960, 1961 und 1962.
42 | ProgrammZeitung | November 2010
Veranstaltungen
Workshops
Roche ‘n’ Jazz Fr 29.10., 16.00–18.00 Konzert in Zusammenarbeit mit culturescapes – China: Sonic Calligraphy featuring Coco Zhao and Wu Na. Kosten: Museumseintritt
Workshops für Schulklassen und Gruppen aller Altersstufen zu Sonderausstellungen, zur Sammlung oder zu Themen nach Absprache. Informationen unter T 061 688 92 70
Di 16.11.,18.30 Buchvernissage & Einweihung der restaurierten Flaschenzerstörungsmaschine ‹Rotozaza II› Roche ‘n’ Jazz Fr 26.11., 16.00–18.00 Konzert: Oliver Tabeling Trio featuring Andy Scherrer. Kosten: Museumseintritt
Museumsshop Der Museumsshop bietet Kataloge, Plakate und diverse Geschenkartikel an.
Museumsbistro Reservationen unter T 061 688 94 58
Kinderclub zu Jean Tinguely und den Sonderausstellungen Mi 14.00–17.00 (ausser in den Schulferien) Ab 8 Jahren, max. 10 Kinder. Kosten: CHF 5, Zvieri mitbringen. Anmeldung erforderlich bis Dienstag Nachmittag unter: T 061 688 92 70 Einführung für Lehrerinnen und Lehrer in die Sonderausstellung ‹Under Destruction› Mi 3.11., 17.30–18.45 Kosten: Museumseintritt Anmeldung erforderlich unter: T 061 688 92 70
Führungen Öffentliche Führungen jeweils So 11.30 Deutsch, Kosten: Museumseintritt TinguelyTours Di 9. & 23.11. Under Destruction Deutsch 12.30 | Englisch 13.00 jeden 2. und 4. Dienstag im Monat Halbstündige Mittagsführungen (ausser in den Schulferien). Kosten: Museumseintritt Private Führungen Nach tel. Vereinbarung: T 061 681 93 20 für Gruppen von max. 20 Personen: CHF 150 für die Führung und CHF 10 Eintritt pro Person
Museum Tinguely Paul Sacher-Anlage 1, 4058 Basel, T 061 681 93 20, F 061 681 93 21.
[email protected], www.tinguely.ch. Öffnungszeiten: Di–So 11.00–19.00, Montag geschlossen. Eintrittspreise: Erwachsene CHF 15; Schüler, Studenten, Auszubildende, AHV, IV CHF 10; Gruppen ab 20 Personen CHF 10; Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen gratis. Schulklassen inkl. 2 Begleitpersonen haben nach telefonischer Voranmeldung freien Eintritt: T 061 681 93 20
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Martin Kersels, Tumble Room, 2001 Collection of Jeffrey Deitch © 2010 Courtesy of the Artist
Kulturszene
Andy Warhol. The Early Sixties Paintings and Drawings 1961–1964 bis 23.1.2011
Nach einer erfolgreichen Karriere als Werbegrafiker entschloss sich Andy Warhol in den frühen 1960er-Jahren zur freien künstlerischen Tätigkeit. Sein Fokus blieb dabei die Welt des Konsums und der mediatisierten Massenindustrie. Die Ausstellung beleuchtet die entscheidenden Anfangsjahre des Malers und Zeichners Andy Warhol von 1961–1964. In diesen Jahren ersetzte Warhol schrittweise eine individuelle Bildsprache durch bereits mediatisiertes, und damit kollektives Bildmaterial sowie mechanische Bildverfahren und stellte somit die grundlegenden Kategorien des Kunstschaffens der Moderne in Frage. Erstmals wird dieses Umbruchmoment im Werk Warhols explizit in einer Ausstellung thematisiert. Es zeigt sich beispielhaft an Bildern, die Warhol 1962 jeweils in verschiedenen Versionen malte. Eine Version kann Spuren eines gestisch-expressiven Malprozesses aufweisen, während eine andere – wenn auch noch handgemalt – bereits von einer diagrammartigen Reduktion und Coolness geprägt ist. Seinen Umgang mit dem Siebdruckverfahren auf monochromem Grund zeigen ausgewählte Werkgruppen, wobei gerade die Campbell´s Soup Cans und Dollar Bills in Malerei und Zeichnung die Spannweite zwischen gestischen Anfängen und repetitiv angeordneter Drucktechnik anschaulich machen. Die Ausstellung kulminiert in den berühmten Star-Serien von Elvis und Liz, einem Saal Death & Disaster und der ersten Flowers-Serie von 1964. Es werden rund 70 Gemälde und Zeichnungen zu sehen sein, darunter wichtige Bestände aus dem Kunstmuseum Basel und dem Kupferstichkabinett.
Kunst
Kunstmuseum Basel Katalog zur Ausstellung Andy Warhol. The Early Sixties. Paintings and Drawings 1961–1964 Mit Beiträgen von Arthur C. Danto, Sebastian Egenhofer, Stefan Neuner. Hatje Cantz Verlag www.shop.kunstmuseumbasel.ch
Veranstaltungen Führungen jeweils Sa 16.00–16.45, So 12.00–12.45 Sa 6., Sa 27.11. I. Hollaus So 7., So 28.11. A. Szech Sa 13., So 14., Sa 20., So 21.11. M. Stotz Augen auf! So 7.11., 11.45–13.15 Werkbetrachtung für Kinder (5–11 J.), Anmeldung: T 061 206 63 00 I don’t think I missed a stroke Mi 17.11., 18.30–19.45 Andy Warhols ‹Jackie Triptych› für Henry Geldzahler. Vortrag von Roland Krischel im Rahmen der Ausstellung (Eintritt frei)
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Inspiration Warhol Sa 27.11., 10.00–13.00 Workshop für Erwachsene. Kosten: CHF 50, Anmeldung erforderlich bis 17.11.
Andy Warhol, Coca-Cola [3], 1962 Mugrabi Collection, Photo: Mugrabi Collection © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc./2010, ProLitteris, Zurich
Kunstmuseum Basel St. Alban-Graben 16, 4010 Basel, T 061 206 62 62, www.kunstmuseumbasel.ch
Fondation Beyeler Wien 1900 Klimt, Schiele und ihre Zeit bis 16.1.2011
Wien um 1900 gehört mit der Wiener Seces sion und der Wiener Werkstätte zu den Geburtsstätten der Moderne. Die Fondation Beyeler organisiert zu diesem facettenreichen Thema die erste grosse Ausstellung in der Schweiz. Es werden rund 200 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen gezeigt, dazu Architekturmodelle, Möbel, Textilentwürfe, Glas- und Silberobjekte, Künstlerplakate und Fotografien. Im Zentrum der Ausstellung zur Wiener Moderne stehen die berühmten ornamentalen Porträts und Landschaften von Gustav Klimt, die ausdrucksstarken Körperdarstellungen von Egon Schiele sowie die legendären erotischen Zeichnungen beider Künstler. Zudem werden Werke von Oskar Kokoschka, Richard Gerstl und Arnold Schönberg präsentiert. Als roter Faden zieht sich durch die Ausstellung die Idee des Gesamtkunstwerks, die für die Künstler, Kunsthandwerker und Architekten der Wiener Secession und der Wiener Werkstätte ein Leitmotiv war: Davon legen die Modelle, Fotografien und Zeichnungen wichtiger Architekturbauten und die Möbel der bedeutendsten Architekten dieser Zeit – darunter Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich, Josef Hoffmann, Adolf Loos – ebenso beredtes Zeugnis ab wie die Objekte der angewandten Kunst, allen voran diejenigen von Koloman Moser. Kulturszene
Wien am Abend
Fr 5.11., 18.00–21.00 18.30–20.00 Abendführung mit Simon Crameri, Kunstvermittler und Musikwissenschaftler 6–7 p.m. Guided tour in French 19.00–22.00 Art + Dinner Kurzweilige Führung um 19 Uhr, mit anschliessendem 3-Gang Dinner im Restaurant Berower Park Reduzierte Eintrittspreise in die Ausstellung für Erwachsene CHF 17 und Gratiseintritt für Jugendliche bis 25 Jahre.
Rendez-vous mit Martin Heller Mi 17.11., 18.00–21.00
Schweizer Kulturunternehmer, Kurator und Autor 19.00 Gespräch mit Martin Heller bis 21.00 Musik von livingroom.fm, Bar im Museum
Herr Ober beichten …! Di 30.11., 19.30–20.30
Ein lustvoller Abend mit Wolfram Berger, Schauspieler, mit Texten und Liedern aus der Wiener Seele von Egon Schiele, Anton Kuh, Peter Altenberg, Karl Kraus, Alfred Polgar u.a.
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Egon Schiele, Selbstbildnis mit gesenktem Kopf, 1912, Öl auf Holz, 42,2 x 33,7 cm Leopold Museum, Wien Foto: Manfred Thumberger 1
Fondation Beyeler Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101,
4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. Online-Ticketing online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort. November 2010 |
ProgrammZeitung | 43
Kunst
Aargauer Kunsthaus, Aarau Sonderausstellungen bis So 7.11.
Yesterday Will Be Better – Mit der Erinnerung in die Zukunft Mit ‹Yesterday Will Be Better› präsentiert das Aargauer Kunsthaus aus Anlass des Jubiläums 2010 eine grosse Gruppenausstellung mit nationalen und internationalen Kunstpositionen. Der Fokus liegt auf Interferenzen zwischen Zeitdimensionen und der Schnittstelle zwischen Vergangenheit und Zukunft.
tempi passati – Kunst- und Museumsgeschichten Die Ausstellung ‹tempi passati› thematisiert die Geschichte des Aargauischen Kunstvereins und des Aargauer Kunsthauses. Ereignisse wie die Gründung des Kunstvereins vor 150 Jahren, die darauf folgende Errichtung eines alle Sparten umfassenden Gewerbemuseums sowie der Bau des Kunsthauses vor 50 Jahren und dessen Erweiterung im Jahr 2003 werden in einem grösseren Kontext beleuchtet.
Caravan 3/2010 – Ausstellungsreihe für junge Kunst: Esther Kempf In der neusten Caravan-Ausstellung im Aargauer Kunsthaus überrascht die junge Zürcher Künstlerin Esther Kempf mit neuen Arbeiten, die sie für das Aargauer Kunsthaus geschaffen hat.
Vorschau Auswahl 10
Aargauer Künstlerinnen und Künstler Gast: Christoph Gossweiler
Sonderveranstaltungen Museumsgeschichten II Do 4.11., 19.00 Führung durch die Ausstellung ‹tempi passati› mit Stephan Kunz, Kurator und stv. Direktor, mit Blick auf die lokale Kunstgeschichte und den Umgang mit Kunst im Wandel der Zeit. Ein Kursangebot der Volkshochschule Lenzburg. Anmeldung bis 25.10. an
[email protected] Erinnern und Vergessen – Lesung von Erica Pedretti So 7.11., 11.00–12.30 Die Künstlerin und Schriftstellerin liest aus ihrem autobiografischen Buch ‹fremd genug› und schlägt einen Bogen zu den aktuellen Ausstellungen. Stadtmuseum Aarau zu Gast im Aargauer Kunsthaus So 7.11., 16.00–17.00 Finissage ‹Erinnerungsbüro›. Gespräch mit dem Künstler Mats Staub und Aarauer Enkelinnen und Enkeln Schuberts Winterreise / Christoph Prégardien mit Chaarts Sa 27.11., 19.00–21.00 Das Orchester Chaarts führt mit dem Tenor Christoph Prégardien den Liederzyklus ‹Winterreise› von Franz Schubert auf. CHF 80 (zugunsten des Junior-Kunstvereins) Vorverkauf: T 062 835 23 27 oder
[email protected]
44 | ProgrammZeitung | November 2010
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Abb.: René Auberjonois, Portrait de l’artiste, 1948, Aargauer Kunsthaus Aarau
Öffentliche Führungen Sammlung Mi 3.11., 15.00 Bild des Monats jeweils Di 12.15–12.45
mit Annette Bürgi inkl. Gratis-Kaffee 2./9./16./23./30.11.
Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung mit Annette Bürgi: René Auberjonois, Portrait de l’artiste, 1948
Kunstvermittlung Junior-Veranstaltung Sa 6.11., 11.00–13.00 Für 9–20jährige Junioren. Die Gewinnerin des ersten JuniorKunstpreises Sadyho Niederberger öffnet ihre Ateliertüren für die Junioren Junior-Veranstaltung So 14.11., 10.00–13.00 Für 0-4jährige Junioren. Spielen mit Kunst: In der Ausstellung sind passende Seh-Spiele ausgebreitet. Mit Anleitung – für Familien Kunst-Pirsch Sa 20./27.11. Die Kunst-Pirsch-Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30 für 9–13jährige Kinder 13.30–15.30 für 5–8jährige Kinder Kunst-Eltern Mi 24.11., 9.00–10.00 Für Eltern von Kleinkindern. Kinderbetreuung auf Wunsch vorhanden Junior-Veranstaltung Sa 27.11., 11.00–13.00 Für 0-20jährige Junioren. ‹Kunst anschauen mit …›: Christoph Prégardien und den Musikern des Orchesters Chaarts Junior-Veranstaltung Sa 27.11., 17.00–18.00 Für 0-20jährige Junioren. Streifzüge: Junioren zeigen den Konzertbesuchenden die Winterbilder, die sie bei ‹Kunst anschauen mit…› entdeckt haben.
Aargauer Kunsthaus
Aargauerplatz, Aarau, T 062 835 23 30
[email protected] www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00 Do 10.00–20.00 Mo geschlossen. Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. Kulturszene
Diverses | Kunst
Historisches Museum Basel, Barfüsserkirche In der Fremde Mobilität und Migration seit der Frühen Neuzeit Ausstellung bis So 27.3.2011
Schon immer haben Menschen freiwillig oder aus Not ihre Heimat verlassen. Sie waren auf der Flucht vor einem politischen Regime, auf der Suche nach Arbeit oder nach Freiheit, sie reisten im Dienste des Glaubens, im Drang nach Wissen und Abenteuer. Basel als bedeutende Handels-, Universitäts-, Kultur-, Industrie- und Grenzstadt verzeichnete dabei seit jeher ein hohes Mass an Mobilität und Migration – und hatte dadurch einen besonders deutlichen Zugewinn an kulturellen Einflüssen und wirtschaftlichen Innovationen. Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Wanderbewegungen aus Basel weg und nach Basel hin über einen Zeitraum von rund 500 Jahren.
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Veranstaltungen Allgemeine Rundgänge durch die Ausstellung Mi 3.11., 12.15 So 7.11., 15.00 Visite guidée en français Mi 10.11., 12.15 So 14.11., 15.00 Guided tour in English Mi 17.11., 12.15 Themenführungen So 21.11., 11.15 Unterwegs für Kunst und Wissenschaft So 28.11., 11.15 Reisen für Unterhaltung und Vergnügen Familienführung So 7.11., 11.15 Abenteuer, Wissenschaft, Gottesglauben – Warum Menschen in die Ferne reisten. Mit Thomas Hofmeier Mittwochmatinée Mi 3.11., 10.00 ‹In der Fremde› – Mobilität und Migration sind keine modernen Phänomene. Wir beschäftigen uns mit den verschiedenen
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Portraitbüste des Johann Ludwig Burckhardt, genannt ‹Scheich Ibrahim›. Ferdinand Schlöth, Rom, 1857 Rosenkranz aus Korallen mit St. JakobusAnhänger. Santiago di Compostela, 16. Jh. Judenstern. Deutschland, zwischen 1941–1945. Fotos: HMB Peter Portner
Gründen, die Menschen in die Ferne treiben, und thematisieren das Fremd-Sein und die Angst vor dem Fremden. Mit Gudrun Piller und Johanna Stammler ‹In der Fremde› im Dialog So 14.11., 11.15 & Mi 24.11., 12.15 Johanna Stammler im Gespräch mit Tonino Castiglione, Basler mit italienischen Wurzeln.
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Historisches Museum Basel, Barfüsserkirche
Barfüsserplatz, Basel, T 061 205 86 00, www.hmb.ch. Di–So 10.00–17.00
Ausstellungsraum Klingental zweierlei
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bis So 14.11.
Was läuft denn so in Belgien? Belgien ist im Klingental! Peter Morrens und Rik De Boe vom Kunstraum ‹Voorkamer› aus Lier zeigen KünstlerInnen, die sich selber und andere zeigen, real oder virtuell, eine Ausstellung in der Ausstellung in der Ausstellung. Zweierlei Positionen – zeigen und gezeigt werden – zweierlei Ebenen – real und virtuell – zwei mal zwei – aus zwei Duos wird ein Quartett.
The Forever Ending Story So 28.11.10–So 2.1.11
Das Projekt von Linsi, Schlevogt, Vogt und Wirz stellt sich den Fragen nach der Vernetzung und Verortung von zeitgenössischer Kunst und nach dem Verhältnis von Autorschaft und kuratorischer Absolution. Vernissage Sa 27.11, 18.00
Ausstellungsraum Klingental
Kasernenstrasse 23, 4058 Basel, www.ausstellungsraum.ch Geöffnet: Di–Fr 15.00–18.00, Sa–So 11.00–17.00
HAGENTALERSTRASSE 45 CH-4055 BASEL +41 (0)61 336 30 61 WWW.HIC-BASEL.CH
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HECHT IMMO CONSULT AG
Geschätzte Liegenschaften. Bewertung von Wohn-, Geschäftsund Industrieliegenschaften Vermittlungen Kauf- und Verkaufsberatung
Kulturszene
November 2010 |
ProgrammZeitung | 45
Diverses
Museum am Burghof Eiszeit am Oberrhein Sonderausstellung bis 8.5.2011 Die letzte Eiszeit am Oberrhein ist Thema der grossen Sonderausstellung im Museum am Burghof Lörrach. Sie konzentriert sich auf das Ende der sogenannten Würm Eiszeit (14'000 bis 10'000 Jahre vor heute) und zeigt wesentliche Belege aus der Region am Oberrhein. Auf den ersten Blick unscheinbare, doch berührende Überreste, oftmals rätselhafte und schwer fassbare Spuren von Jägern und Sammlern, ihrer Umwelt, ihrer Kultur, ihrer Kunst. Ergänzt wird der Blick auf die oberrheinische Situation mit einer eindrucksvollen Schau lebensgroßer Nachbildungen eiszeit licher Tiere der Sammlung von Dieter Luksch aus München. Am faszinierendsten ist wohl das 3,50 m hohe Mammut, für das eigens ein Zelt im Museumshof aufgestellt ist. Die Dioramen, die etwa 20 präparierte Tiere wie Wollnashorn, Riesenhirsch, Höhlenbär, Auerochse, Wildpferd und viele andere Arten anschaulich in ihrer natürlichen Umgebung inszenieren, hinterlassen unvergessliche Eindrücke. Zahlreiche Repliken zum Anfassen, Nachbildungen von Steingeräten, Kunstgegenständen, Tierknochen und Fellen ermöglichen kleinen und großen Besuchern das Wahrnehmen der Eiszeit.
Museum am Burghof Das Drei-Länder-Museum, Basler Strasse 14, D-Lörrach, T 0049 (0)7621 91 93 70,
[email protected], www.museum-loerrach.de. Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle Lörrach Museum/ Burghof. Öffnungszeiten: Mi–Sa 14.00–17.00, So 11.00–17.00 und nach Absprache, Führungen nach Vereinbarung.
Naturhistorisches Museum Basel Pilze Sonderausstellung Fr 22.10.10–So 1.5.11
Die Sonderausstellung ‹Pilze› zeigt das geheimnisvolle Leben der Pilze, das sich meist im Schattenreich abspielt. Sie thematisiert viele Überraschungen rund um die wirkungsmächtigen Akteure der Natur, die weit mehr sind als bloss eine Bereicherung unseres Speisezettels. Nebst biologischen Aspekten führt uns die Ausstellung vor Augen, wie tief verankert Pilze in unserem kulturellen Bewusstsein sind.
Führungen Sonntagsführungen 7./14./21./28.11., jeweils 14.00–15.00 Kosten: CHF 14/12 Mittagsführungen Mi 10./24.11., jeweils 12.15–12.45 Kosten: CHF 14/12
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Privatführungen auf Anfrage T 061 266 55 95
Veranstaltungen
Geheimnis Pilz So 7.11., 11.00–11.45
Zeigt her eure Schätze! Pilzkontrolle im Museum So 7.11., 13.00–16.00, Kosten: CHF 7/5
Führung für Menschen mit einer Hörbehinderung Kosten: Eintritt frei. Anmeldung: T 061 266 55 00
Glucke, Eselsohr und Erdstern – im Reich der Pilze Mi 24.11., 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee. Kosten: CHF 10/5
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Rötender Schüppling, © Markus Wilhelm
Chillen der anderen Art. After-work im Museum Fr 26.11., 18.00–21.00, Kosten: CHF 14/12 Weitere Informationen zur Sonderausstellung unter: www.nmb.bs.ch/pilze
Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4001 Basel, T 061 266 55 00,
[email protected], www.nmbbs.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00 46 | ProgrammZeitung | November 2010
Kulturszene
Kunst
Galerie Monika Wertheimer Visions of The Other Side Sa 13.11.–Sa 11.12. Die Fotografin Reiko Imoto, geboren und aufgewachsen in Kobe, Japan, machte mit der alten 35mm-SLR-Kamera ihres Vaters die ersten Fotos. Sie verliess Japan 1994 und lebte in England und den USA, wo sie den Master of Fine Art in Fotografie machte. Seit 2004 lebt und arbeitet sie in Brüssel und war seither in 23 Einzel- und 24 Gruppenausstellungen weltweit zu sehen. Zu dieser Arbeit sagt sie: «To me, photography is a tool to expand ways of seeing the mysteries that I used to see easily when I was a little child. I am not interested in a documentation of reality, but I recognize my photography as its own imaginative reality.» Imoto ist überzeugt, dass wir nur mit offenen Augen durchs Leben gehen müssen, um diese surrealen Momente zu sehen. Diese bringen frischen Wind in unseren Alltag. Unwirkliches und Mysteriöses kann uns überall begegnen. Mehr zu Reiko Imoto unter www.reikoimoto.com oder www.galeriewertheimer.ch Vernissage Fr 12.11., 17.00–20.00 | Finissage Sa 11.12., 17.00–20.00 Galerie Monika Wertheimer Hohestrasse 134, Ziegelei Oberwil. Eingang parallel zur All-
schwilerstrasse, 4. Stock. Öffnungszeiten: Sa 14.00–18.00 und immer nach Vereinbarung
Ortsmuseum Trotte Arlesheim Dana Verbrugghe/Rüdiger Feind Malerei und Skulpturen Fr 12.–So 28.11. Die Malerin Dana Verbrugghe zeigt poetisch-sinnliche Farbstimmungen in bewegt-sensiblen Kompositonen. Sie verzichtet bewusst auf die Darstellung der Dingwelt. Das zentrale Motiv ihrer Arbeit ist die Farbe. Die Forschung ihrer Arbeit der letzten Jahren gilt der warm-kalt Spannung der Farben. Rüdiger Feind ist gelernter Steinbildhauer. Seit 2003 diverse Einzel- und Gruppenausstellungen. In der Trotte präsentiert er eigenwillige, vorwiegend aus Marmor gehauene Objekte. Interessant sind seine Fragmentskulpturen. Diese entstanden im Rahmen seiner Forschung um die Rekonstruktion von Formen aufgrund von Fragmenten.
Vernissage Fr 12.11., 19.00–21.00 Mit Hristo Kazakov, Klavier Matinee So 21.11., 11.00 Thomas Brunnschweiler liest aus seinen Texten. Letter@Tour. Wenn Buchstaben zu tanzen beginnen. Finissage So 28.11., 12.00–17.00
Ortsmuseum Trotte Ermitagestrasse 19,
4144 Arlesheim, www.trotte-arlesheim.ch Öffnungszeiten: Mi–Fr 16.00–19.00, Sa & So 11.00–17.00
Birsfelder Museum Hans Weidmann / Heidy Preis Willy Engel 1 Aquarelle & Zeichnungen, Skulpturen, Holzschnitte & Malerei
Fr 12.11.–So 5.12. Vermutlich zum letzten Mal werden Hans Weidmanns (1918– 1948) Werke gezeigt, und zwar im ersten Stock des Birsfelder Museums. Im Erdgeschoss finden gleichzeitig Wechselausstellungen statt. Da Weidmann häufig reiste und während den Reisen viel zeichnete und aquarellierte, zeigt die Birsfelder Ausstellung Zeichnungen/Skizzen und Aquarelle, die in Asien und Nordafrika entstanden sind. Im Erdgeschoss sind Werke von Heidy Preis und Willy Engel ausgestellt. Die Bildhauerin Heidy Preis will in erster Linie in ihren Skulp-
turen die Schönheit des Steins herausarbeiten, so dass die Form ganz der Struktur und der Maserung entspricht. Willy Engels Holzschnitte und die Malerei scheinen sich zu widersprechen: Hier der selten gewordene Holzschnitt, der seine Motive meist in ländlichen Gebieten mit seinen Sitten und Gebräuchen findet. Dort die farblich intensiven Bilder, die oft das Thema der Wasserspiegelung aufnehmen. Vernissage Fr 12.11., 19.00 Birsfelder Museum Schulstr. 29, Birsfelden,
T 061 311 48 30, www.birsfelden.ch/de Mi 17.30–19.30, Sa 15.00–18.00, So 10.30–13.00
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Ausstellung im Skulpturengarten Claire Ochsner Mi 24.11.–So 12.12. Vernissage Mi 24.11., ab 20.00 Über hundert grosse und kleine Plastiken, bunte Fantasiewesen und Windräder werden Ihnen einen unvergesslichen Tag im romantischen Skulpturengarten schenken. Weitere Innenskulpturen, wie Bilder und viel Mobiles sind in der Galerie ausgestellt. In den zwei Ateliers der Künstlerin können Sie die Entstehung der Kunstwerke mitverfolgen. Öffnungszeiten: Fr 16.00–18.00, Sa 16.00–19.00, So 15.00–17.00 Führungen durch Claire Ochsner So 28.11., 5.12. & 12.12., 15.00 Weitere Führungen auf Wunsch, auch mit Apéro möglich
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Claire Ochsner, Mobile Septino, 2010 96x105x105 cm
Claire Ochsner Rüttigasse 7, 4402 Frenkendorf bei Basel, T 061 901 86 13,
[email protected], www.claire-ochsner.ch Ganzjährig geöffnet sind der Skulpturengarten, Galerie und die zwei Ateliers der Künstlerin, jeden Fr 16.00–18.00 oder nach Vereinbarung.
1 November 2010 |
ProgrammZeitung | 47
Literatur | Diverses
Dichter- und Stadtmuseum Liestal Veranstaltungsprogramm zur Sonderausstellung ‹doppelzunge. Im Spannungsfeld von Mundart & Hochdeutsch› Mundart-Briefkasten Di 2.11., 20.00
Gurinertiitsch So 14.11., 16.00 mit Cornelia Pfiffner-Tomamichel Die pensionierte Textilfachfrau aus dem Tessiner Walserdorf Bosco Gurin erzählt auf Gurinertiitsch. Veranstaltung der BuchBasel.
«Was dir immer scho häit welle wüsse über euche Dialäkt» Der Mundart-Experte Christian Schmid belweid) beantwortet Ihre Fragen.
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(Radio DRS, Schna-
Carl Spitteler und die Mundart
Lektorat live! Mi 24.11., 19.30 Autorinnen und Autoren, deren Einsendungen in einem Schreibwettbewerb ausgewählt wurden, lesen ihre literarischen Texte vor – das Team ‹Lektorat Literatur› analysiert diese und macht Vorschläge für die Weiterarbeit. Nähere Informationen: www.lektorat-literatur.ch DISTL Dichter- und Stadtmuseum Liestal Rathausstr. 30,
Fr 12.11., 20.00 Lesung mit Dominik Riedo im Rahmen der BuchBasel
4410 Liestal, T 061 923 70 15,
[email protected], www.dichtermuseum.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 14.00–18.00, Sa/So 10.00–16.00
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Kantonsbibliothek Liestal Jetzt nicht die Wut verlieren Max Frisch – 1 eine Biografie von Inge Gleichauf
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So 7.11., 11.00
Am 15. Mai 2011 wird Max Frischs 100. Geburtstag gefeiert. Sein Werk hat an Aktualität und Wirkungsmacht nichts verloren. Er gehört heute zu den meistgelesenen Schulbuchautoren, weil er die Lebensfragen, die sich jeder Mensch stellt, so verständlich und konkret in Geschichten gestaltet hat wie kaum ein Schriftsteller neuerer Zeit. Ingeborg Gleichauf liest und erzählt von dem Menschen und dem Schriftsteller Frisch in kluger und erhellender Anschaulichkeit. (Freiwilliger Austritt)
Schweizer Erzählnacht 2010 Im Geschichtenwald
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Fr 12.11., 17.00–21.00
Experimentieren mit Geschichten, Büchern und Wörtern für die ganze Familie. Mit Mark Wetter und seinem Wörterkiosk. (Ab 7 Jahren, Eintritt frei) Spielzeiten Wörterkiosk 17.00 & 19.00
Dem Theater Basel persönlich begegnen Di 16.11., 19.00 Die deutschsprachige Erstaufführung ‹Waisen› von Dennis Kelly. Einführung und Diskussion mit der Dramaturgie, Schauspielern und dem Regisseur. Eintritt CHF 25/15 (SchülerInnen/Studierende), inkl. frugales Mahl. BesucherInnenzahl beschränkt. Vorverkauf: Kantonsbibliothek, Billettvorverkauf im 2. OG, T 061 552 50 80
Jens Nielsen Alles wird wie niemand will
Geschichtenzeit mit Susi Fux
Do 18.11., 19.30
So 28.11., 11.00
Das Debüt eines mitreissenden Erzählers und Performers. (Freiwilliger Austritt)
Geschichten und Büchern begegnen. (Freiwilliger Austritt)
Café durchgehend geöffnet bis 19.30
Für Eltern mit ihrem Kind im Alter ab 2 Jahren. Dauer ca. 30 Min.
Chinesische Teezeremonie So 21.11., 16.30 Eine musikalisch-literarische Tee-Performance mit Zeremoniemeister Lao Gu und GuqinSpielerin Wu Na. Hans-Dieter Jendreyko liest klassische Lyrik rund um Musik und Tee. (Freiwilliger Austritt) Café durchgehend geöffnet bis 16.30
Kantonsbibliothek Baselland Emma
Herwegh-Platz 4, 4410 Liestal T 061 552 50 80, www.kbl.ch
Kulturforum Laufen Angela Buddecke Nächste Woche fang ich an* Fr 5.11., 20.15
Ausserordentliche Texte – entsprechende Musik
Krabat Theater-Pack* So 7.11., 17.00
Hansueli Trüeb und Ute Sengenbusch erzählen diese berühmte, tiefsinnige Geschichte in einer Mischform von Schauspiel, Figuren- und Schattentheater. (Kinder ab 11 J.)
Volk & Glory 1 Rest. Glück* Sa 20.11., 20.15
Christina Volk und Ursina Gregori. Eine Beiz. Zwei Schwestern, die ausharren in ihrem glücklosen Familienerbe. 48 | ProgrammZeitung | November 2010
Barbara Gyger und Vrene Ryser Guet Nacht Lili* So 21.11., 11.00
Lili will nicht ins Bett. Sie ist nicht müde. Ganz und gar nicht. Und wo ist die Zahnbürste? Und überhaupt, in der Badewanne schwimmt ein … oha!!?
Ausstellung Fr 19.11.–So 12.12. M. Thurnheer Keramik, Arbeiten in RakuTechnik | Christine Götti Bilder Vernissage: Fr 19.11., 19.00 Öffnungszeiten: Mi 15.00–18.00, Fr 18.00–20.00, So 11.00–14.00
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*Vorverkauf (3 Wochen im voraus): Bistro
Alts Schlachthuus, Seidenweg 55, Laufen, T 061 761 85 66; Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen, T 061 761 28 46 plattform.bl
Der rundere Mond Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub North By North West Kulturprojekte Basel
Premiere Bern Sa 30.10., 20.30, Schlachthaus Theater Premiere Zürich Di 9.11., 20.o0, Theaterhaus Gessnerallee Premiere Basel Fr 12.11., 20.00 Sa 13. 11., 20.00, So 14.11., 19.00 Mi 17.–Sa 20.11., 20.00 Theater Roxy Birsfelden Premiere Luzern Do 25.11., 20.00, Kleintheater Das Leben zwischen den Kulturen ist zur millionenfach gelebten Signatur des globalen Dorfes geworden. Die Pekinger Theaterregisseurin Cao Kefei, selbst Grenzgängerin zwischen Europa und Asien, und der Dramaturg Mats Staub machen Chancen, aber auch Probleme des Lebens zwischen den Kulturen in ihrer Theaterrecherche ‹Der rundere Mond› anhand konkreter Lebensgeschichten sinnlich erfahrbar: Sie befragen Chinesinnen, die in der Schweiz leben und mit Schweizern verheiratet sind, sich also mit einer fremden Kultur bis in die Intimität der Privatsphäre hinein konfrontiert haben. Wie nehmen sie den schweizerischen Lebensstil wahr? Wie fliessen die unterschiedlichen kulturellen Einflüsse in ihre Biografien und Lebensgestaltung ein? Wie verändert sich die Wahrnehmung der eigenen Kultur aus der Perspektive des Lebens in der Fremde? Mit ihrem chinesisch-schweizerischen Team untersuchen Cao Kefei und Mats Staub diese Leitfragen mit den unterschiedlichsten thea tralen Mitteln: Laiendarstellerinnen stehen neben professionellen Schauspielern auf der Bühne, dokumentarische Zeugnisse und traditionelle Lieder ergänzen sich, die Präsenz der Mitwirkenden wird durch Videoprojektionen erweitert. ‹Der rundere Mond› erzählt fünf einzigartige, sehr persönliche Geschichten – zugleich bewegt sich die Theaterrecherche auf einer archetypischen Achse zwischen Ost und West, Tradition und Zukunft, Frau und Mann. Vom 30. Oktober bis zum 26. November 2010 ist ‹Der rundere Mond› in Bern am Schlachthaus Theater, in Zürich im Theaterhaus Gessnerallee, in Basel im Theater Roxy Birsfelden und in Luzern im Kleintheater zu sehen. Cao Kefei*, geboren 1964 in Shanghai, lebt in Beijing. Nach ihrem Deutsch-Studium in Shanghai lebte sie von 1987 bis 1997 in der Schweiz und studierte an der Universität Bern Theaterwissenschaft. Seit 1998 inszenierte sie in Beijing in unterschiedlichen Theatern, u.a. ‹Die Macht der Gewohnheit› von Thomas Bernhard und die Uraufführung ‹Endstation – Beijing› von Cao Keyuan. In letzter Zeit beschäftigte sie sich verstärkt mit dokumentarischen Theaterformen und realisierte mit der Produktion ‹Together› ein Projekt über weibliche Biografien im gegenwärtigen China am HAU in Berlin. Im März 2009 führte sie Regie bei der Düsseldorfer Uraufführung von ‹In die Mitte des Himmels› des chinesischen Lyrikers Duo Duo. Seit Juli 2008 leitete sie eine eigene Gruppe – Ladybird – mit der sie 2009 als erste Produktion ‹Far away› nach dem Stück von Caryl Churchill im Beijing Nine Theatre zur chinesischen Erstaufführung brachte. plattform.bl
Theater | Tanz
Theater Roxy Mats Staub, geboren 1972 in Bern, lebt und arbeitet als Künstler und Dramaturg in Basel. Er studierte in Bern, Fribourg und Berlin Theaterwissenschaft, Journalistik und Religionswissenschaft (lic. phil. hist). Von 2002 bis 2004 war er als Dramaturg am Theater Neumarkt in Zürich engagiert. Von 2004 bis 2006 lebte er in St. Petersburg, führte mit dem Projekt ‹5000 Liebesbriefe› eine Russlandtournee durch und erarbeitete eine österreichische Version für die Wiener Festwochen 2006. Seit 2008 ist er mit dem dokumentarischen Langzeitprojekt ‹Meine Grosseltern› unterwegs (www.erinnerungsbuero.net). Im September 2010 begann sein neues Langzeitprojekt ‹Feiertage› in der Kaserne Basel. Mit Tingshan Cavelti, Qin Xu Hauser, Wenmin Jowanka Zhang, Cao Man, Qin Streller-Shen, Sebastian Krähenbühl und dem Chiao-Ai Chor Konzept, Leitung: Cao Kefei, Staub Mats | Bühne, Video: Wang Guofeng | Kostüm von Zerboni Anna | Choreographie: Bader Muriel Mitarbeit: Reiter Ursula | Übersetzung, Assis tenz: Achermann Ai Linh, Zinstag Evelyne, Song Yun Long | Technik: Seiler Jens | Produktion: Kelting Peter-Jakob / North By North West
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* Hinweis: In China steht der Familienname an erster Stelle. Cao Kefei heisst mit Familien namen Cao, mit Vornamen Kefei. Eine Produktion von North By North West Kulturprojekte in Koproduktion mit dem Schlachthaus Theater Bern und dem Kleintheater Luzern in Kooperation mit dem Theater Roxy Basel und Culturescapes. Gefördert durch das ‹Swiss Chinese Cultural Explorations Program› der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, den Fachausschuss Theater Tanz Basel Stadt/ Baselland, der Abteilung Kulturelles der Stadt Bern und dem Amt für Kultur des Kantons Bern. Mit freundlicher Unterstützung der Ernst Göhner Stiftung und Migros Kulturprozent. Dieses Projekt ist Teil des Programms ‹Swiss Chinese Cultural Explorations› der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. www.prohelvetia.ch/china 1 2 3
Cao Man Qin Streller-She Wenmin Jowanka Zhang
Theater Roxy Muttenzerstrasse 6, 4127 Birsfelden (10 Min. mit Tram Nr. 3 ab Aeschenplatz, Haltestelle Schulstrasse) Reservation: T 079 577 11 11 (Mo–Fr 12.00–17.00) www.theater-roxy.ch (Spielplan)
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ProgrammZeitung | 49
Theater | Musik
Goetheanum-Bühne Culturescapes: China Das Chinabild des Westens hat einen langen Weg hinter sich, von der ‹Chinoiserie› zur ‹Gelben Gefahr›, vom Mao-Kult zum China-Boom. Nach Jahren der Abgeschlossenheit hat sich China in den vergangenen Jahren wieder sehr geöffnet. Im Rahmen des Festivals Culturescapes finden chinesisch-europäische Aufführungen und Konzerte statt, die eine interkulturelle geistige Brücke zu schlagen vermögen.
Journey to the Peach Blossom Paradise Do 25.11., 19.00
Neue Lieder mit alten Texten aus dem Reich der Mitte. Konzert mit Gong Linna, Gesang | Wang Hua, Dizi/Xiao (Bambusflöten) | Nie Yunlei, Sheng (Mundorgel) | Xiong Junjie, Yangqin (Hackbrett) | Chen Meitong, Violoncello
Samsara – Rad des Lebens Fr 26.11., 21.00
Werke von Wang Jue, Tan Dun u.a. | Lini Gong (Gesang), Melaine MacDonald (Bewegung), Minguet Quartett
Marionettentheater aus China Sa 27.11., 15.00
Mit der China Quanzhou Marionette Troupe
Eastern Voices
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Sa 27.11., 20.00
Traditioneller Gesang aus China Frank Kouwenhoven, Moderation
Konzerte Orlando di Lasso: Lagrime di san Pietro Fr 19.11., 20.00
Siebenstimmige geistliche Madrigale Mit colla voce, Kammerchor der Universität und ETH Zürich | Rosario Conte (Theorbe), Martin Zeller (Viola da Gamba) Lukas Reinitzer: musikalische Leitung
Konzert: Schubert – Chopin – Schumann So 28.11., 16.00
Mit dem Orchestre Symphonique du Jura
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haiku blaugelb So 14., 21.11., 11.00
Der blaue und der gelbe Drache. Märchen aus Korea und Haikus
Franz Schubert: Ouverture ‹im italienischen Stile› Nr. 2 C-Dur op. 170 | Frédéric Chopin: 1. Klavierkonzert op. 11 in e-Moll | Robert Schumann: Symphonie Nr. 4
Blaue Stunde HerzZeit
Hristo Kazakov: Klavier Facundo Agudin: musikalische Leitung
Ingeborg Bachmann und Paul Celan – ein szenischer Briefwechsel. Mit Andrea Pfaehler und Jens Bodo Meier. Thomas Parr, Regie und Musik
Eurythmieaufführungen
Do 18., 25.11., 21.00
Projektaufführungen der Goetheanum Eurythmie-Bühne
Krunk (Kranich) Sa 13., Sa 20.11., 16.30
Eurythmie, Musik, armenische Sprache und Gesang
Goetheanum Dornach Info & Programmvor-
Spiegel im Spiegel
Vorverkauf & Reservation T 061 706 44 44,
Di 2., Sa 13., Sa 20.11., 20.00 Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 32 in c-moll, op. 111 | Arvo Pärt: ‹Spiegel im Spiegel›
schau: www.goetheanum-buehne.ch F 061 706 44 46,
[email protected]; Bider&Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96,
[email protected]
Das Neue Theater am Bahnhof Dornach Orfeo ed Euridice von Christoph Willibald Gluck
Oper in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Nummerierte Plätze Do 11., Fr 12., So 14.11. | Do 2., Sa 4., So 5.12., jeweils 20.00, sonntags 18.00 Silvester 31.12., 21.30 Der Künstler Orfeo, zerrissen von der Trauer über den Tod seiner geliebten Euridice, begibt sich unter Amors Leitung auf die gefahrenvolle Reise in die Unterwelt, um seine Gattin aus dem Hades auf die Erde zurückzubringen. Wird er, von Amor geführt, die Prüfung bestehen, sich nicht nach der Geliebten umzuwenden? Eine Geschichte und ein Mythos, die bis heute ihre Aktualität bewahrt haben. Mit Carmela Calvano Forte (Orfeo) | Ines Schaffer (Euridice) | Jardena Flückiger, Tabea Bürki (Amor) | dem Orfeo-Chor | dem Orchestra d’Orfeo | Regie: Georg Darvas | Musikalische Leitung: Bruno Leuschner | Choreografie: Norbert Steinwarz
Texte in unerhört expressiver Sprache. Erika Burkart, die im April 2010 mit weit über 80 Jahren verstorben ist, entwickelte sich zu einer der bedeutendsten lyrischen Stimmen der Gegenwart. Spiel: Ariane Gaffron, Anne Bernasconi | Traversflöte und musikalische Einrichtung: Sarah Giger | Regie und Texteinrichtung: Hans J. Ammann
Chinesisches Marionettentheater aus Quanzhou Gastspiel in Zusammenarbeit mit Culturescapes. Chinesisch mit deutschen Übertiteln So 28.11., 18.00 & Mo 29.11., 10.30 Mit seiner 2000-jährigen Tradition zählt das Puppentheater von Quanzhou zu den ältesten und grössten Gruppen des darstellenden Marionettenspiels – eine Kunstform, die seit ihrer Entstehung eng mit religiösen Akti vitäten verbunden ist, da sie ursprünglich zur Kommunikation der Menschen mit ihren Göttern diente. (ab 12 Jahren)
Ich wasche mein Auge mit Licht Hildegard von Bingen und Erika Burkart im Gespräch über Gott und die Welt – Eine szenische Begegnung Do 25.11., 20.00, NTaB im Kloster Dornach Hildegard von Bingen, die grossartige mittelalterliche Äbtissin und Visionärin, verfasste 50 | ProgrammZeitung | November 2010
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Vorverkauf www.neuestheater.ch, T 061 702 00 83 | Bluemwiese Dornach Bider & Tanner AG Basel www.ticketino.ch Abendkasse und Bar 1 Std. vor Vorstellungsbeginn
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Orfeo ed Euridice, Foto: Michael Schwiefert
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Punk Rock Von Simon Stephens
Mi 3.–Fr 5.11., Mi 17.–Fr 19.11., Mi 24.–Fr 26.11. Mi 1.–Fr 3.12., jeweils 20.00 Derniere Sa 4.12., 20.00 Vorstellungen im jungen theater basel auf dem Kasernenareal Sieben junge Menschen bereiten sich an einer englischen Privatschule auf die Abschlussprüfungen vor. Sie kämpfen auf allen Ebenen – nicht nur um Bestnoten, sondern auch um Anerkennung oder doch zumindest Respekt. Die täglichen Begegnungen in der Schulbibliothek wechseln blitzschnell von freundschaft lichen Scherzen zu ernsthaften Beleidigungen. Die sportive Mischung aus Coolness und Karrieredenken, wechselnden
Theater
Junges Theater Basel Allianzen und quer schiessenden Hormonen ist explosiv und führt zu einer schicksalshaften Dynamik. Regie: Sebastian Nübling Mit Alireza Bayram, Alma Handschin, Anselm Müllerschön, Julian Schneider, Laurin Buser, Sara Eberhard, Xenia Wiener & Arvin Jairus Perez, Denis Wagner
Reservation & Infos
www.jungestheaterbasel.ch T 061 681 27 80
[email protected]
Basler Marionetten Theater Michel in der Suppenschüssel
D’ Mondladärne
Mi 10.11., 15.00 (Einzige Vorstellung!) marotte Figurentheater, Karlsruhe Freches Handpuppenspiel für Kinder ab 5 Jahren, Hochdeutsch
Sa 20.11., 20.00 & So 21.11., 17.00 BMT-Klassiker in altem Baseldytsch!
Die glaini Häx Mi 17.11., 15.00 Preusslers Klassiker gespielt mit Fadenmarionetten für Kinder ab 6 Jahren.
Flo im Ohr
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Fr 19.11., 20.00 Florian Volkmann zu Gast im BMT Ein Abend Musik in Takt.
S Traumfrässerli Mi 24., So 28.11., jeweils 15.00 Michael Endes Geschichte um das Schlafengehen und böse Träume, ab 5 Jahren.
Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8, 4051 Basel, T 061 261 06 12, www.bmtheater.ch. Vorverkauf: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96, oder Reservierung über www.bmtheater.ch (bis spätestens 3 Tage vor Vorstellung)
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Figurentheater Vagabu Allein auf der Welt nach Ulf Nilsson und Eva Eriksson
tasie schaffen sie es, mit der beängstigenden Situation fertig zu werden. Eine Geschichte zum mitfiebern, nachdenklich werden und schmunzeln.
So 21.11., 11.00, Familienvorstellung Do 18., Fr 19., Mo 22.11., jew. 10.30, Schulvorstellung Reservation: T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch
Figurenspiel: Christian Schuppli | Live-Musik: Michael Studer | Mitarbeit Stückentwicklung, Endregie: Maya Schuppli-Delpy und Christoph Haering | Koproduktion: Robi-Spiel-Aktionen Basel. Für alle ab 5 Jahren
Premiere Sa 20.11., 17.00 Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12
So 28.11., 15.00 Riehen, Saal der Musikschule Rössligasse 51 Reservation: T 061 641 40 70, www.kulturbuero-riehen.ch Zwei Kinder haben eines Tages das furchtbare Gefühl, sie seien ganz allein auf der Welt, da sie nicht wie gewohnt vom Kindergarten abgeholt werden. Bestimmt habe ein roter Laster ihre Eltern überfahren, malen sie sich aus. Mit Mut, Witz und Fan-
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Figurentheater Vagabu Ob. Wenkenhofstr. 29,
Riehen, T 061 601 41 13,
[email protected] www.theater.ch/figurentheatervagabu
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ProgrammZeitung | 51
Diverses | Film
Lichtblicke Kulturnacht Liestal 20 x Kultur in 16 Lokalitäten Fr 3.12., 18.00–2.00, Liestal Die Lichtblicke Kulturnacht Liestal vom Freitag, 3. Dezember, wird diesmal noch grösser als im Vorjahr: An einem einzigen Abend können die BesucherInnen einen Blick in die HanroKunstateliers werfen, sich von einem aus dem TV bekannten Komiker zu Lachsalven hinreissen lassen, Chanson-, Pop- und Jazz-Konzerte geniessen, Literatur-Highlights und Balletvorführungen miterleben … oder selber an einem Tanz- oder SingWorkshop teilnehmen. Ihren persönlichen Zeitplan stellen sie aus über 20 wiederholt gezeigten Kurzveranstaltungen zusammen. Der Lichtblicke-Kulturpass gilt für alle 16 Lokalitäten. Zudem servieren acht Res taurants im Stedtli spezielle Lichtblicke-Menüs, und drei Lokale lassen die Nacht mit Tanz, Musik und Barbetrieb ausklingen.
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Weitere Informationen
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www.liestalkultur.ch,
[email protected]
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Lichtblicke – von Pantomime (Damir Dantes) bis Latin Jazz (Alexia Gardner)
Theater Palazzo Liestal Indische Musik & Tanz Fr 12.11., 20.00 Trilogy präsentiert die 3 Aspekte Nord-Indischer klassischer Musik: Gesang, Instrument, Tanz. In zwei Programmteilen wird die Welt des Gesangs, der Instrumente und Ragas, mit Sitar und Tabla und deren Stimmungen in Ton- und Melodieabfolgen gespielt. Im dritten Teil kommen Gesang und Instrument mit dem dritten Aspekt, dem Tanz (Kathak) zusammen, was das Publikum in eine zauberhafte Welt von Stimmen, Klängen und virtuosen Bewegungen entführt. Sangita Chatterjee (Tanz), Piu Nandi (Gesang), Rajib Karmakar (Sitar), Udai Mazumdar (Tabla, Musik und Konzept)
Solo-Konzert 1 Pierre Bensusan, Gitarre & Stimme Fr 26.11., 20.30
Sein Name ist längst zum Synonym für grossartige, zeitgenössische Gitarrenmusik geworden. Die erstaunliche Komplexität seiner Werke nimmt das Publikum mit auf eine faszinierende musikalische Reise. Sein virtuoses Gitarrenspiel und seine Stimme verschmelzen zu einer harmonischen Einheit. 2008 wurde er zum Best World Music Guitar Player im Guitar Player Magazine USA ernannt.
Theater Palazzo Bahnhofplatz Liestal, Poststrasse 2 Res.: T 061 921 56 70,
[email protected], www.palazzo.ch
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Landkino Abbas Kiarostami jeweils Do 20.15 Im Landkino sind drei Werke von Abbas Kiarostami zu sehen sowie der Dokumentarfilm ‹Srebrenica 360°› von Conny Kipfer und Renate Metzger-Breitenfellner als Basler Premiere. Do 4.11. Le goût de la cerise (Ta’m e guilass) 1 Frankreich/Iran 1997, 95 Min. 35 mm. OV/d Regie: Abbas Kiarostami Do 11.11. Ten Frankreich/Iran/USA 2002, 94 Min. 35 mm. OV/d/f, Regie: Abbas Kiarostami
Do 18.11. Srebrenica 360° Schweiz 2009, 55 Min. DVD. OV/d/e, Dokumentarfilm Regie, Buch, Kamera: Conny Kipfer | Buch, Recherche, Interviews: Renate Metzger-Breitenfellner Do 25.11. Le vent nous emportera (Bad ma ra khahad bord) Frankreich/Iran 1999, 118 Min. 35 mm. OV/d Regie: Abbas Kiarostami
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Landkino im Sputnik, Bahnhofplatz,
4410 Liestal (Palazzo), www.landkino.ch, T 061 921 14 17
Kulturraum Marabu Gelterkinden November ‹Grass – A Nations Battle for Life› Fr 12.11., 20.15 Nomaden-Kino mit Live-Vertonung. Amerikanischer Stumm-Dokumentar-Film.
Kulturpreis
Fr 26.11., Raiffeisenkasse
Adventsmarkt & Adventskaffi Dorfplatz Sa 27.11., 10.00–16.30
Theatergruppe Rünenberg
Fr 19., Sa 20.11., 20.15 Airline Wassermann Lustspiel in 3 Akten von Daniel Kaiser
Linard Bardill
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So 21.11., 16.00 Rose von Jericho Kinder und Familienkonzert 52 | ProgrammZeitung | November 2010
Kulturraum Marabu Schulgasse 5, Gelterkinden, www.marabu-bl.ch
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Musik
Basel Sinfonietta Wang Xilin (*1936) Konzert für Klavier und Orchester, Uraufführung Fritz Hauser (*1953) schraffur Wang Xilin Sinfonie Nr. 4
China – Im Jahr des Tigers So 7.11., 19.00, Stadtcasino Basel 18.00 Vorkonzert/Einführung China feiert das Jahr des Tigers – und die basel sinfonietta feiert den chinesischen Komponisten Wang Xilin. Vor genau zehn Jahren blickte der in seiner Heimat politisch nicht unumstrittene Komponist auf ein blutiges Jahrhundert chinesischer Geschichte zurück. Seine vierte Sinfonie gibt davon ein imposantes Zeugnis. Ergänzt wird das Programm durch ein Improvisationsprojekt des Komponisten und Schlagzeugers Fritz Hauser.
Leitung: Francesc Prat | Klavier: Sa Chen | Leitung und Schlagzeug: Fritz Hauser In Zusammenarbeit mit dem Festival Culture scapes China 2010, www.culturescapes.ch 1
Wang Xilin (ZVG)
Vorverkauf Basel Bider & Tanner, Kulturhaus
mit Musik Wyler, T 061 206 99 96, www.musikwyler.ch, Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz und übliche Vorverkaufsstellen
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Gare du Nord Reihe Nachtstrom Chikashi Miyama Do 4.11., 21.00 Das Elektronische Studio Basel präsentiert zur 50. Ausgabe der Reihe ‹Nachtstrom› den international renommierten Komponisten und Klangkünstler Chikashi Miyama.
ensemble amaltea Swissness So 14.11., 17.00
Festival Culturescapes New Music from China Do 18.11., 21.00
Yan Jun, eine der zentralen Figuren der elek tronischen Musikszene Pekings, bringt ausgewählte Vertreter der New Music aus China in die Schweiz. Mit: Yan Jun, Xiao He, Wu Na, Lao Gu und Li Daiguo
Eine Auswahl aus der Vielfalt der aktuellen Musikszene Schweiz. Werke von Fabian Müller, Iris Szeghy, Jürg Wyttenbach, Daniel Fueter, Christian Henking und David Philip Hefti.
Reihe Dialog Irvine Arditti Mo 22.11., 20.00
Theater Basel im Gare Du Nord Sterne gehen wie Kienspäne
Der Kopf des legendären Arditti Quartet ist mit einer Auswahl von Solostücken zu Gast im Gare du Nord. Werke von James Dillon, Brian Ferneyhough und Salvatore Sciarrino.
Mo 15.11., 20.00
Lieder von Andrea L. Scartazzini, Philipp Maintz, Wolfgang Rihm und Klaviermusik von Robert Schumann, begleitend zur Opernaufführung ‹Maldoror› von Philipp Maintz.
off beat Series 2010/11 Groovin’ Sax Di 16.11., 20.00 Saxophonist Donnie McCaslin (NY) formiert mit dem Pianisten Uri Caine eine echte All-Star-Formation. Mit: Donny McCaslin (Sax), Uri Caine (Klav), Scott Colley (B), Antonio Sanchez (Slz)
Festival Culturescapes Trois femmes – Quatre Sens Do 18.11., 19.00
Ein interkulturelles Projekt zwischen der chinesischen Komponistin Xu Yi, der Schweizer Komponistin Katrin Frauchiger und der Bratschistin Anna Spina. Mit: Anna Spina (Vla)
Marcus Weiss necessità d’interrogare il cielo Mi 24.11., 20.00 Marcus Weiss spielt den Zyklus für Sopransaxophon solo des italienischen Komponisten Giorgio Netti. Gespräch zum Konzert am 23.11. um 19.00 Uhr, Musik-Akademie Basel, Raum 48
Hardcore-Chamber-Music Koch-Schütz-Studer feat. Shelley Hirsch 1 Do 25.11., 20.00
Die herausragende New Yorker Stimmkünstlerin Shelley Hirsch in einem Konzert mit dem Trio Koch-Schütz-Studer.
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Reihe gare des enfants Aschenputtel So 28.11., 14.30 Auf Xala, dem ersten tanzend bespielten Bodenxylophon der Welt, wird Aschenputtel zu neuem Leben erweckt. Mit: Ania Losinger und Matthias Eser Vorverkauf Bider & Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96; Online-Reservation: www.garedunord.ch (online res. Plätze an der Abendkasse bis ¼ Std. vor Vorstellungsbeginn abzuholen); Abendkasse: geöffnet ½ Std. vor Konzertbeginn Gare du Nord Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof), 4058 Basel, T 061 683 13 13
Basel Sinfonietta Galakonzert – 25 Jahre Parkinson Schweiz Do 9.12., 19.30, Stadtcasino Basel Der Film ‹Vitus› machte ihn über Nacht berühmt, seither ist er als internationaler Solist weltweit gefragt. Beim Galakonzert ‹25 Jahre Parkinson Schweiz› greift der junge Pianist Teo Gheorghiu in die 88 schwarzweissen Tasten, unterstützt von der basel sinfonietta, die sich hier einmal ganz klassisch präsentiert. Die musikalische Leitung hat Niklaus Wyss, der selbst an Parkinson leidet. Eine Hirnoperation und eine gute medikamentöse Therapie erlauben es ihm jedoch, weiterhin als Dirigent tätig zu sein. Sonderpreise für Abonnenten der basel sinfonietta
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Robert Schumann Manfred-Ouvertüre op. 115 Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491 Robert Schumann Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 Leitung: Niklaus Wyss Klavier: Teo Gheorghiu 1
Teo Gheorghiu, Foto: Priska Ketterer
Vorverkauf Basel Bider & Tanner, Kulturhaus mit Musik Wyler, T 061 206 99 96, www.musikwyler.ch, Stadtcasino, BaZ am Aeschenplatz und übliche Vorverkaufsstellen
1 November 2010 |
ProgrammZeitung | 53
Musik
Konzertchor Oberbaselbiet / aob Nordische Romantik Sa 13.11., 20.00, Martinskirche Basel So 14.11., 18.00, Katholische Kirche Gelterkinden Romantische Welt des Nordens und Elfenzauber unter der Leitung von Franziska BaumgartnerMeier. Von Erlkönigs Tochter aus dem hohen Norden umarmt zu werden ist gleich tödlich wie die Macht ihres Vaters in Goethes Ballade. Die verführerische Bannkraft der Erlenjungfrau steht im Zentrum des Chorwerks von Niels Wilhelm Gade, dem dänischen Komponisten des 19. Jahrhunderts. ‹Erlkönigs Tochter›, das dramatische Musik-Gemälde um Liebe und Tod, ist heute zu Unrecht vergessen. Die Sage um den Junker Oluf hat Anklänge an Ibsens Versschauspiel über den jungen Draufgänger Peer Gynt, zu dem der Norweger Edvard Grieg eine geniale Bühnen
musik komponiert hat. Wer kennt nicht das Orchesterstück ‹Morgenstimmung› oder ‹Solveigs Lied›! Und es gibt weitere faszinierende Musik zu entdecken. Der Konzertchor Oberbaselbiet, das Akademische Orchester Basel aob und drei solistische Stimmen (Madelaine Wibom, Sopran, Caroline Vitale, Mezzosopran, und Martin Bruns, Bariton) interpretieren die beiden Werke am 13. November in der Martinskirche Basel und am 14. November in der katholischen Kirche Gelterkinden. Niels W. Gade 1 (1817–1890) ‹Erlkönigs Tochter› Edvard Grieg (1843–1907) Szenen aus ‹Peer Gynt›
www.konzertchoroberbaselbiet.ch www.aob.ch
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Baselbieter Konzerte 3. Konzert Glanzvolles Trompetenspiel
Marcello und Neruda vermag die Künstlerin die ganze Palette ihres Könnens zu zeigen.
Di 30.11., 19.30 Stadtkirche Liestal Abonnement A
C. Nielsen Kleine Suite a-Moll op.1 B. Marcello Trompetenkonzert c-Moll J.B.G. Neruda Trompetenkonzert Es-Dur F. Schubert ‹Der Tod und das Mädchen› (Fassung für Streichorchester)
Dieser Abend ist einmal mehr einem neuen Stern gewidmet: der dreiundzwanzigjährigen norwegischen Trompeterin Tine Thing Helseth. Es reichen ein paar Töne von ihr, um zu hören, dass hier auf eine neue Weise Trompete gespielt wird – leicht, elegant, präzise und gleichzeitig warm, intensiv und zu Herzen gehend. In den Trompetenkonzerten von
Tine Thing Helseth, Trondheim Soloists
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Trompete
Vorverkauf www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen, T 0900 585 887 (Mo–Fr 10.30–12.30); Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30. Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus www.blkonzerte.ch
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Kulturscheune Liestal Shirley Grimes and Joe McHugh Irish Traditional Quartet
Jovino Santos Neto Trio Brazilian Jazz Fr 19.11., 20.30
Authentische Irische Musik vom Feinsten ist angesagt – ein traumhaftes Spektakel an traditioneller Musik und Gesang aus Irland.
Das Jovino Santos Neto Trio vereint mit eleganter Mühelosigkeit die schönsten Eigenschaften von Klassik, Jazz und brasilianischer Volksmusik. Eine Sternstunde für die Freunde brasilianischer Musik!
Shirley Grimes (voc, g), Joe McHugh (Uilleann Pipes & Whistles), Wolfgang Zwiauer (b) and Veronika Stalder (violine, viola and voc)
Kulturscheune Liestal
Sa 13.11., 20.30
Jovino Santos Neto (p) 1 , Stephan Kurmann (b) und Mauro Martins (dr) Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch Vvk: Buchantiquariat Poete-Näscht, Liestal, T 061 921 01 25. Abendkasse: ab 19.30
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Oratorienchor Baselland Konzert Luigi Cherubini – Requiem in c-moll W.A. Mozart – Missa in C (Krönungsmesse) So 21.11., 17.00, Stadtkirche Liestal
Das ‹Requiem in c-moll› von Luigi Cherubini (1760–1842), dessen 250. Geburtstag wir in diesem Jahr feiern, war ein Auftragswerk Ludwig XVIII. für den Gottesdienst anlässlich des Gedenkens der Hinrichtung seines Bruders Ludwig XVI. (1754– 1793, hingerichtet am 21. Januar). Cherubini komponierte es im Jahre 1816, er verzichtete auf Solostimmen. Am 16. Januar 1817 wurde es in der Abteikirche zu St. Denis uraufgeführt. Das Werk wurde von vielen Zeitgenossen und Musikern tief bewundert. Es erklang an Beethovens Beisetzung. 54 | ProgrammZeitung | November 2010
Mozarts ‹Krönungsmesse› entstand im Jahre 1779. Sie ist bis heute ein sehr beliebtes Werk und wird oft aufgeführt. Die Tonart C-Dur wirkt sehr festlich, die Melodien sind sehr eingänglich. Mozart verwendete die Thematik des Schlusssatzes später in zwei Arien seiner Oper ‹Cosi fan tutte› (1789/90). Der Name der Krönungsmesse stammt nicht von Mozart. Er tauchte erst über 80 Jahre nach Mozarts Tod erstmals auf. Marion Ammann (Sopran), Theophana Otto (Alt), Niklaus Rüegg (Tenor), Robert Koller (Bass) Kammerorchester der Regio Basiliensis Leitung: Aurelia Pollak www.oratorienchor-bl.ch plattform.bl
Requiem von Frigyes Hidas (1928–2007)
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Öffentliche Generalprobe Fr 5.11., 20.00, Kath. Kirche Gelterkinden Konzerte Sa 6.11., 20.00, Kath. Kirche Aarau So 7.11., 17.00, Martinskirche Basel Aussergewöhnliche Musik in einem aussergewöhnlichen Projekt! Viele kennen die Requien von Verdi oder Mozart, die Totenmesse des 2007 verstorbenen Komponisten Frigyes Hidas ist hingegen nur wenigen ein Begriff. F. Hidas, geboren 1928 in Budapest, studierte an der Franz Liszt-Musikakademie Komposi tion. Von 1951 bis 1966 war er Musikdirektor des Nationaltheaters und später Intendant des Volkstheaters Budapest sowie von 1974 bis 1979 Musikdirektor beim städtischen Operettentheater. Anschliessend war er freischaffender Komponist. F. Hidas schrieb ausschliesslich tonale Werke, da er fest an Harmonien und Melodien glaubte. Beachtung finden vor allem seine Kammermusik für Bläser und seine Werke für Blasorchester. Er gilt als Leitfigur der ungarischen Blasmusik. Das Requiem ist eines seiner bedeutendsten Werke und entstand unter dem Eindruck des 1956 gescheiterten ungarischen Volksaufstandes gegen die kommunistische Diktatur. 1996 uraufgeführt, versteht es sich als Appell an den Frieden.
Musik
Motettenchor Region Basel Ein Requiem deckt meist das ganze Gefühlsspektrum ab: Zorn, Klage, Trauer, Demut und mit Hoffnung verbundene tiefe Gläubigkeit. Dies spürt man auch aus diesem Werk. Zu hören gibt es Passagen von sanft gespielter und an die Werke klassischer Meister erinnernder Melodik, sowie liebevolle Harmonien, welche sich an der Jazzharmonik orientieren. Moderne Dynamik und Ausdrucksstärke machen das Hidas-Requiem zum unnachahmlichen sinfonischen Genuss. Das rund einstündige Werk, komponiert für Chor, Gesangssolisten und sinfonisches Blas orchester, gestaltet dieses grosse Thema in leicht begreiflicher Tonsprache und ist für ambitionierte Musikkapellen eine echte Herausforderung. Es wird zum ersten Mal in der Region Basel aufgeführt. Nun wagen sich der Motettenchor Region Basel und die Polizeimusik Basel an dieses aussergewöhnliche Projekt. Dirigiert werden die beiden Konzerte abwechselnd von Bernhard Winter und Ambros Ott. Solisten sind Anna Pisareva (Sopran), Bettina Schneebeli (Alt), Eduardo Koch Butelli (Tenor) und Alexey Birkus (Bass). Polizeimusik Basel und Motettenchor Region Basel
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Billette Basel: CHF 45/35/20 SchülerInnen/Studierende/AHV CHF 5 Vorverkauf Musik Wyler, T 206 99 96 www.motetten-chor.ch www.polizeimusikbasel.ch Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn Gelterkinden/Aarau: Kollekte
UNSER EVENTMAGAZIN Von Montag bis Freitag um 18.40 h und 19.50 h neu mit über 20 Beiträgen. Mehr als 1000 EventBerichte unter www.telebasel.ch/waslauft
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auf
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ProgrammZeitung | 55
November 2010
Agenda Kulturvereinigung Urschei, Frick ‹Regis Gizavo›
12.00–18.00 WBZ-Flohmarkt 29.10.–1.11. uWBZ Reinach, Aumattstr. 70–72, Reinach
Film
18.00–21.00 Killergames? Fiktion und Realität. Workshop für Lehrpersonen, interessierte Erwachsene uMedien- und TheaterFalle
Les parapluies de Cherbourg Jacques Demy, Frankreich
18.00–20.00 Don Quijote in der deutschen Klassik Vortrag von Alexander Honold (Ringvorlesung Don Quijote – Weltliteratur intertextuell) uVesalianum, Vesalgasse 1
www.spielzeiten.ch uSpielzeiten Kinos Basel/Region
18.30
1962 uStadtkino Basel
Roadmovie: Der grosse Kater Nach Thomas Hürlimann. Regie Wolfgang Panzer. Mit Bruno Ganz uMehrzweckhalle, Anwil
20.00
Close-up Abbas Kiarostami, Iran 1991 uStadtkino Basel
Theater 10.00–19.00 Boxenstopp Basel Theatertexte für Kinder in Werkstattinszenierungen uVorstadttheater Basel 20.00
Basel, Schauspielhaus
Klassik, Jazz 20.00
Bap nos – in Memoriam Meinrad Schütter Cappella Nova.
S. Doll (Orgel), V. Schnider (Harfe). Leitung Raphael Immoos. Werke von Schütter, Janacek, Henking. CD-Taufe uPauluskirche
19.00–21.00 Woche der Religionen: Gelebte Religion als Chance für die Integration?! Bikantonale Eröffnung der Woche uRegierungsgebäude, Liestal 20.15
Die bedrohte Seele zwischen Manie und Depression Vortrag
Film 20.15
(Klavier). Einführung 19.00 uGoetheanum, Dornach
Mark Berube and The Patriotic Few (Can) World Music uParterre
20.00
Diverses Spiele-Flohmarkt Gesellschaftsspiele (am 6.11.: 14–17). Platzreservierung bis 1.11. uSpielzeugmuseum, Riehen
11.00–17.00 Kabinettstücke 27: Form follows function Funktion und Form von Geräten. 6.10.–1.11. Letzter Tag uSpielzeugmuseum, Riehen 56 | ProgrammZeitung | November 2010
Roadmovie: Giulias Verschwinden Christoph Schaub,
CH 2009 uMehrzweckhalle, Arisdorf
Theater
Lieder in der Halde Marion Ammann (Gesang), Hartwig Joerges
Die Räuber Von Friedrich Schiller. Regie Simon Solberg (WA). Einführung 19.15. Derniere uTheater Basel, Schauspielhaus
Erfolg als Chance Stück von und mit Mike Müller, Viktor Giacobbo
und Patrick Frey uFauteuil
Tanz 20.00
von Dr.med. Christian Schopper (Anthroposophie und Gegenwartsfragen) uScala Basel
20.00
Basel, Nachtcafé
Sounds & Floors 20.00
Der Unort der Revolution. Chinas unerledigte Geschichten Basel, Kollegienhaus
uUni
Ensemble Cordéole Klarinettenquintette von Brahms und Reger uTheater
20.00
Culturescapes: Chinas Aufbruch in die Welt Andrea Riemenschnitter:
Waisen Schauspiel von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (DEA) uTheater
20.00
18.30
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21.00
Spielzeiten Basler Kinos und Region. Detail-Info
Di
Mo
1
Die Agenda ist eine redaktionelle Auswahl aus dem Kulturangebot im Raum Basel
Spiegel im Spiegel Goetheanum Eurythmie-Bühne. Carina Schmid
(Leitung). Beethoven, Pärt uGoetheanum, Dornach
Literatur 19.00
Judith Giovanelli-Blocher: Die einfachen Dinge Worauf es im Leben ankommt. Moderation Klara Obermüller uLiteraturhaus Basel
Klassik, Jazz 19.30
Kammerorchester Basel (Barock) Nuria Rial (Sopran). Werke von
20.00
Sehnsucht Konzertlesung. Texte gelesen von Dorothee Dieterich
20.00
20.15
Telemann, Wilhelm Friedemann Bach uStadtkirche, Liestal
und Adrian Portmann, begleitet von Daniela Villaume (Dudelsack) und Susanne Doll (Orgel). Forum für Zeitfragen uLeonhardskirche
Pergolesi: Stabat Mater Verena Krause (Sopran), Alexandra Rawohl (Mezzosopran), Priscila Vargas, Franziska Mosimann (Violinen), Florian Mall (Violoncello), Cyrill Schmiedlin (Continuo). Kollekte uKirche St. Marien, Holbeinstrasse 28
Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9
19.30
The Semi-Circle, Basel: Unoriginal Sin Komödie von David Tristram
20.00
Dinner für Spinner uHelmut Förnbacher Theater Company
20.00
Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel.
20.00
Erfolg als Chance Stück von und mit Mike Müller, Viktor Giacobbo
21.00
Das Prinzip Meese Stück von Oliver Kluck. Regie Tumasch Clalüna
Kammermusik Basel: Mandelring Quartett Streichquartette
von Schostakowitsch uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal
20.30–22.45 Culturescapes: Wu Wei & Lucas Niggli Wu Wei (sheng, voc), Lucas Niggli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Sounds & Floors Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast
20.00
We Can Seal Time Support: Rita Hey. Folk, Country uParterre
21.00
Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
21.30
The Masons (USA) & Mary‘s Kids (S) uHirscheneck
(in englischer Sprache) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach
Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal
und Patrick Frey uFauteuil
(CH-EA) uTheater Basel, K6
Literatur 19.00
Arno Camenisch liest aus seinem neuen Buch: Hinter dem Bahnhof uRaum
19.00
12.00
20.00
für Kunst & Literatur, Totengässlein 5
Literatur im Ohr: Stägeli uf, Stägeli ab Besuch im Radiostudio Basel.
Oder wie entsteht ein Hörspiel. Reihe: Schweizer Radio DRS, Literaturhaus Basel und Christoph Merian Verlag uRadiostudio Basel, Novarastrasse 2 Hansjörg Schneider: Hunkeler und die Augen des Ödipus
Autorenlesung uThalia Bücher, Freie Strasse 32
Klassik, Jazz
Diverses 14.00–16.30 Buntpapier selber herstellen Jeweils Di-Do uBasler Papiermühle 17.15
19.30
Reise nach Digitalien – und zurück Ein historiographischer Betriebsausflug. Habilitatonsvorlesung von Peter Haber, Privatdozent für Allgemeine Geschichte der Neuzeit uAula der Museen, Augustinergasse
12.15–12.45 Mimiko: Fünf Achtel Salvatore Reitano (Orgel). Werke von Wesley, Lemare und Karg-Elert uOffene Kirche Elisabethen 12.30
Mittagskonzert: Lueurs enchantées ... Dominique Chiarappa-Zryd (Violine), Bernadette Fries Bolli (Cello), Aline Koenig (Klavier) uMusik-Akademie, Haus Kleinbasel
19.30
Kammermusik um halb acht: Cuarteto Casals Werke von Arriago,
18.00–21.00 Killergames? Fiktion und Realität. Workshop für Eltern, Lehrpersonen, interessierte Erwachsene uMedien- und TheaterFalle
20.00
Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel
18.15
20.00
Bait Jaffe Klezmer Orchestra uTabourettli
20.00
Kammerchor Cantus Transkarpatien (UA). Kollekte
Prof. Dr. Robert Pfaller (Wien): Die Einbildungen der anderen und das gute Leben Zur Politik des Imaginären. Gastvortrag im Rahmen
der Ringvorlesung Spiel-Räume uUni Basel, Kollegienhaus 19.00
19.00
Broadway-Variété – Freak c‘est chic! 9.9.–20.11. Reservation
Di–Sa 11–14, 17–18 (T 079 302 71 56). Vorstellung (Di–Sa 19.00) uBroadway-Variété, St. Jakob Eiszeit am Oberrhein Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung mit
Hansjörg Noe: Sichtbare Spuren der letzten Eiszeit im Wiesental uMuseum am Burghof, D-Lörrach
19.00–21.00 Woche der Religionen: Interreligiöse Frauenfeier Rituale, Texte und Musik uKatharina-Werk Basel, Holeestrasse 123 19.00–21.00 Alles für Frauen Frauenkleider-Börse (Annahme Di: 16–18.30, Rückgabe Mi 11–12.30, T 061 681 90 81 oder T 061 681 67 30) uGemeindehaus St. Markus 19.30
Tagebücher und mehr Erfahrungen bei der Edition von
Schumann-Dokumenten. Vortrag von Dr. Gerd Nauhaus, Zwickau uMusikwissenschaftliches Institut, Petersgraben 27
19.30
Basler Zirkel Waldgirmes (Hessen). Eine römische Siedlung in der
20.00
Basler Männerpalaver Mann und Romantik uUnternehmen Mitte, Salon
20.00
Mundart-Briefkasten Was dir immer scho häit welle wüsse über
Mi
3
Germania Magna und ihr bronzenes Reiterstandbild. Vortrag von Gabriele Rasbach, Frankfurt (Hörsaal 118) uUni Basel, Kollegienhaus
euche Dialäkt. Mundart-Experte Christian Schmid (Radio DRS, Schnabelweid) beantwortet Fragen uDichter- & Stadtmuseum, Liestal
Film 18.30
Kurzfilmprogramm 1 Abbas Kiarostami, Iran (1970–1974) uStadtkino Basel
21.00
L‘univers de Jacques Demy Agnès Varda, F 1995 uStadtkino
Basel
Theater 19.00 | 21.00 Magic Moments – Magrée Show uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12
Ravel, Brahms uStadtcasino Basel
uMusik-Akademie
Basel, Grosser Saal
20.30–22.45 Culturescapes: Wu Wei & Lucas Niggli Wu Wei (sheng, voc), Lucas Niggli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg 20.30
Guitar Crusher feat. Tino Gonzales Konzert uChaBah, D-Kandern
20.45
Bluemaxx (Basel) Blues, Soul & Rock‘n‘Roll uHinterhof Bar, Dreispitz
21.00
Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00
Spectrum (UK) feat. Sonic Boom (Spacemen 3) Support: David Max
21.00
Hunters & Babe Chiara (voc), Landreau (spoken words), Bachthaler
21.30
The Turbo AC‘s (USA) & Psycho Bitch (CH) Punk uHirscheneck
& the Sons of the Void (CH), DJs Markus & Papiro uKaserne Basel
(git/voc), Pletscher (keys), Fleury (rhodes), Luescher (eb), Mudrack (dr) uCargo-Bar
Kunst 12.30–13.15 Lovis Corinth Druckgrafik. Führung uKunstmuseum Basel 15.00
Durch die Sammlung uAargauer Kunsthaus, Aarau
17.30–18.45 Under Destruction Eine Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute, New York. Bis 23.1. Einführung für Lehrpersonen. Anmeldung (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 18.00–20.00 Jan Czerwinski, Bianca Dugaro Kassiopeia. Malerei, Fotografie. 13.10.–13.11. Art Lounge uMitart, Reichensteinerstrasse 29
Kinder 14.00–17.00 Kinderclub (ab 8 J.). Mi 14.00–17.00 (ausser Schulferien). Anm. erforderlich bis Di Nachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely 14.30–16.30 Wintergeister Was gespenstert durch die dunkle Jahreszeit? Auf Anmeldung (T 061 552 59 86) uMuseum.BL, Liestal
November 2010 |
ProgrammZeitung | 57
15.00
Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung
15.00
Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil
15.00
Die Zauberflöte für Kinder Von Wolfgang Amadeus Mozart.
15.00
Zoff und Zank Wenn zwei sich streiten … Figurentheater
von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater
Regie Dieter Ballmann uKuspo Bruckfeld, Münchenstein Doris Weiler uUnternehmen Mitte, Safe
20.00
Basler Lehrertheater: Ein komisches Talent Von Alan Ayckbourn.
20.00
Nicolai Friedrich Magische Unterhaltung uHäbse Theater
20.30
Madeleine Sauveur, Mannheim, und Clemens Maria Kitschen (Piano)
Regie Sarah Ley (Bar 1 Std. vor und nach der Vorstellung). VV (T 061 261 88 77) uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
Ich höre was Du nicht sagst! Chansons, Texte und Musik im Teufelhof
uTheater
Willkommen in Basel Open Stage für das künstlerische Potenzial der Stadt uTheater Basel, K6
Diverses
21.00
10.00–12.00 Mittwoch Matinee In der Fremde. Mobilität und Migration seit der Frühen Neuzeit uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
Literatur
12.15
In der Fremde Mobilität und Migration seit der Frühen Neuzeit.
12.30
Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische
13.00
Archäologie live Kurzführung uMünsterplatz
Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum
18.00–19.15 Themenabend Heilige und Dämonen, Weise und Narren, Meerwunder und Menschenfresser. Anmeldung (T 061 267 31 00). Treffpunkt UB, Eingangshalle uUniversitäts-Bibliothek (UB) 18.30–19.45 Tolstoj und die Frauen Vortrag von Andrea Zink, Privatdozentin für Slavistik, Universität Basel uUni Basel, Kollegienhaus 18.30–19.30 Führung hinter die Kulissen Anthropologische Sammlung. Anmeldung (T 061 266 55 00) uNaturhistorisches Museum 19.30
19.30
Führung (Simone Meier) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
Der Gelbe Stern Fotoausstellung. 3.–25.11. Vernissage uOffene
Kirche Elisabethen
20.00–22.00 Denkpausen Philosophische Gespräche für alle Interessierten. Nachdenken und diskutieren mit Christian Graf. (Thema: Gott im Menschen – der Mensch in Gott) uUnternehmen Mitte, Séparé
20.00
21.00
Livingroom.fm Stadtmusik hosted by Tom Brunner uAcqua
20.00
Meckàmdo: Canelle und Dionys & Band uMeck à Frick, Frick
20.30
Gus Mac Gregor feat. Jaël (Lunik) Support: Tom Freund (USA).
21.00
Salsa. Gast-DJ Theo (LU) Merengue, Boogaloo, Bachata uAllegra-Club 7 Inch Hero Sounds aus 50 Jahren Singles-Geschichte uHinterhof Bar
Hat der Islam in unserer Gesellschaft einen Platz? Vortrag
Kunst
4 Do 21.00
19.30
19.30
Kuppelstage uKuppel
von Saïda Keller-Messahli, Präsidentin des Forums für einen fortschrittlichen Islam uHaus zum Breo, Nadelberg 12
17.00–19.00 Donald Jacob & Kerstin Jungermann Bilder & Fotos. 21.10.–4.11. Lokal: Schützengraben 7. Letzter Tag uDiverse Orte Basel
Kampf der Kulturen? Referate von Prof. Georg Kreis, Leiter Europainstitut, Ilija Trojanow, Schriftsteller, und Prof. Ulrike von Hirschhausen, Universität Rostock uUni Basel, Kollegienhaus
18.00
Dieter Neuschäfer Asiatische Augen-Blicke. Fotografien.
18.30
Studentenrabattführung Eine Führung von und für junge
Film
18.30
Yves Netzhammer Das Reservat der Nachteile. 4.11.–27.2. Vernissage uKunstmuseum Bern Performance: The Theatre of Hunters Pedro Barateiro Ausstellung. Aufgeführt von Therese Klaus uKunsthalle Basel
18.30
Wo ist das Haus des Freundes? Abbas Kiarostami,
19.30
20.15
Le goût de la cerise (Ta‘m e guilass). Abbas Kiarostami, F/Iran 1997 uLandkino im Sputnik, Liestal
Kinder
Iran 1987 uStadtkino Basel
Culturescapes: I Want to Grow Old in China Dokumentarfilm
von Sameer Farooq und Ursula Engel, CN/CA/B/NL 2008. Anschliessend Gespräch mit Ursula Engel uNeues Kino Lola Jacques Demy, Frankreich/Italien 1960 uStadtkino Basel
Theater 19.00
präsentiert den Komponisten und Klangkünstler uGare du Nord
19.00
20.00
21.00
Nachtstrom L – Chikashi Miyama Elektronisches Studio Basel
Sounds & Floors
21.30
Bait Jaffe Klezmer Orchestra uTabourettli
20.30–22.45 Vein feat. Glenn Ferris Glenn Ferris (trombone), Michael Arbenz (p), Thomas Lähns (b), Florian Arbenz (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Rede-Zeit: Martin Killian Wohin treibt die Schweiz? Moderation
20.00
wachsen noch. Verband der PsychotherapeutInnen beider Basel. Anm. (T 061 261 32 71) uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45
Klassik, Jazz
20.00
Peer Teuwsen (Die Zeit) uTheater Basel, Schauspielhaus
VPB-Lesung: Marlis Pörtner liest aus Ihrem neuen Buch: Alte Bäume
10.30
1.11.–16.1.2011. Vernissage uUnion
Kunstinteressierte uKunsthalle Basel
Zoff und Zank Wenn zwei sich streiten … Figurentheater
Doris Weiler. Schulvorstellung uUnternehmen Mitte, Safe
Diverses
Brief an Orestes Solo-Theaterstück mit Anina Jendreyko.
Von Jakovos Kambanellis Res. (T 061 201 12 12) uAntikenmuseum
16.00–18.00 Gamen mit Jugendlichen Wii- und Nintendo-Konsolen. In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit. Für Jugendliche (10–16 J.) uGGG Stadtbibliothek Breite
Courage konkret – richtig oder falsch? Forumtheater zum Thema
18.00
Ein Kloster ist ein Gefängnis ist ein Museum 10 Jahre Musikmuseum.
18.15
Wohnkomfort und Zeitvertreib auf Burg Rötteln Vortrag
18.30
Flying Science: Wann bin ich tot? Anatomie und Tod. Vortrag
Mobbing, Grenzüberschreitung, Respekt. Für Jugendliche (ab 14 J.) und Erwachsene uMedien- und TheaterFalle
Eine Familie Stück von Tracy Letts. Regie Elias Perrig. Derniere uTheater
Basel, Schauspielhaus
19.30
The Semi-Circle, Basel: Unoriginal Sin Komödie von David Tristram
20.00
Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel.
20.00
Reigen Von Arthur Schnitzler uHelmut Förnbacher Theater Company
(in englischer Sprache) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal
58 | ProgrammZeitung | November 2010
Ab 4.11. Vernissage uHistorisches Museum, Musikmuseum
mit Dr. Sophie Hüglin uBurgenfreunde beider Basel, Burgenstube
von Prof. Dr. Magdalena Müller-Gerbl, Uni Basel, Anatomisches Institut. Freier Eintritt uAnatomisches Institut
19.00
Klimawandel Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer? Vortrag von Prof. Andreas Fischlin (ETH Zürich) und Prof. Trude Hirsch (ETH Zürich). Zur Ausstellung: 2 Grad uFreilager Dreispitz (Tor 13)
19.00
Zelt Abrahams Kabbalah – Mystik – Tasawwuf. Eine
19.30
Woche der Religionen: Interreligiöses Werkstattgespräch
muslimisch-mystische Sicht auf die drei abrahamischen Religionen uQuBa Quartierzentrum Bachletten
Frauen in Leitungspositionen in Judentum, Christentum und Islam. Refektorium (Eingang Garten) uOffene Kirche Elisabethen
Fr
5
21.00
22.15
Sounds & Floors
Film 15.15
Peau d‘âne Jacques Demy, F 1970 uStadtkino Basel
20.00
17.30
Lola Jacques Demy, F/Italien 1960 uStadtkino Basel
20.15–23.15 Swing and Dance DJ Stephan W. Walzer, Cha-cha, Fox uTanzpalast
20.00
Wo ist das Haus des Freundes? Abbas Kiarostami,
20.30–24.00 Pats Big Band Tanz-Party II uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne
Iran 1987 uStadtkino Basel
Culturescapes: I Want to Grow Old in China Dokumentarfilm
von Sameer Farooq und Ursula Engel, CN/CA/B/NL 2008. Anschliessend Gespräch mit Ursula Engel uNeues Kino Model Shop Jacques Demy, F/USA 1968 uStadtkino Basel
Theater 10.30
Courage konkret – richtig oder falsch? Forumtheater zum Thema
19.00 19.30
20.30
Gymrock Muttenz Rock uSommercasino
Fax Blues & Coverband uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59
20.30
Bettina Schelker & Oliver Blessinger Singer-Songwriter uParterre
21.00
Angelo Pisano & Friends Konzert uGalery Music Bar, Pratteln
21.00
Tour des Vernissages DJs Metanoize (Berlin), Semino (Basel). Electro Clash (Culturescapes) uHinterhof Bar, Dreispitz
21.00
Trio Five Years Older Elektro-Pop Plattentaufe: To A Stranger uVorstadttheater
Basel
Mobbing, Grenzüberschreitung, Respekt. Für Jugendliche (ab 14 J.) und Erwachsene uMedien- und TheaterFalle
21.30
2manyLiveacts Technick. C-live Electro uCargo-Bar
22.00
Aloan (CH) Konzert. Trip Hop, Soul, 50s Rock‘n‘Roll uDas Schiff, Basel
Brief an Orestes Solo-Theaterstück mit Anina Jendreyko.
22.00
Oriental Night. Gast-DJ Mojo (Kairo) Oriental-Beats & Show mit Bauchtänzerin Coco uAllegra-Club
Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das
22.00
25UP DJs lukJLite & Fabio. Disco, House uKuppel
23.00
Bazzle Little Mike & Crazy B from Birdy Nam Nam (DJ Set) (F).
Von Jakovos Kambanellis. Res. (T 061 201 12 12) uAntikenmuseum Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9
Support: Zaber Riders uKaserne Basel
19.30
The Semi-Circle, Basel: Unoriginal Sin Komödie von David Tristram
23.00
Sternstunde DJs Oliver K., Ed Luis, Giani Callipari,
20.00
Das Märchen Marionettenspiel nach J.W. Goethe für Jugendliche
23.00
Fade In DJs Miguel, Le Roi, Oliver Aden & Luis Cruz, Ray Jones.
20.00
Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel.
Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Kunst
20.00
Waisen Schauspiel von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (DEA)
18.00
(in englischer Sprache) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach
und Erwachsene. Puppentheater Felicia uGoetheanum, Dornach
uTheater
20.00
Basel, Schauspielhaus
Basler Lehrertheater: Ein komisches Talent Von Alan Ayckbourn.
Regie Sarah Ley (Bar 1 Std. vor und nach der Vorstellung). VV (T 061 261 88 77) uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
Alain Szerdahelyi uNordstern
Deephouse uAtlantis
Wortbilder. Comics aus China 5.11.–13.3.2011. Vernissage (Anschliessend: Shuttlebus zur Culturescapes-Ausstellung: Infantization, um 19.30 in der Dreispitzhalle) uCartoonmuseum
20.00
Mondlicht und Magnolien Hutchinson uFörnbacher Theater Company
18.00–21.00 Wien am Abend Abendführung (18.30), Guided tour in English (18.00), Art + Dinner (19.00). Gratiseintritt für Jugendliche bis 25 Jahre uFondation Beyeler, Riehen
20.00
Durst Stück von Flann O‘Brien. Regie Elias Perrig.
18.00
20.15 20.30
Weitere Aufführungen am 23.11. (Restaurant Rössli, Muttenz) und 28.11. (Café-Bistro Cheesmeyer, Sissach). Eintritt frei. Premiere uRestaurant Central, Pratteln
20.30
18.00
Kunstkredit Basel-Stadt 2010 Arbeiten aus Wettbewerben und
Ankäufen. 5.–21.11. Vernissage uArchitekturmuseum/SAM
mit der Pianistin, Schauspielerin, Sängerin uKulturforum Laufen
18.00–20.00 Vera Rothamel 5.11.–18.12. Vernissage uGraf & Schelble Galerie
Madeleine Sauveur, Mannheim, und Clemens Maria Kitschen (Piano)
18.30
Anne Römpp und Nathalie Sidler Skulpturen, Zeichnungen und Objekte. 5.–7.11. Vernissage uDeuxpiece Ausstellungsraum, Kannenfeldstrasse 23
19.30
Culturescapes: Infantization Chinas Jelly Generation. Kurator:
Ich höre was Du nicht sagst! Chansons, Texte und Musik uTheater im Teufelhof
Franziska Kohlund liest Hans Christian Andersen Bilderbuch ohne
Bilder, Ausflüge ins Fantastische. Musik Moon Viewers. Regie Buschi Luginbühl uQuBa Quartierzentrum Bachletten
David Bergmüller (Laute). Literarische Blicke auf Orient und Abendland uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
18.15–18.45 Orgelspiel Jule Rosner (SCB) Kollekte uLeonhardskirche Serata Opera Konzert & 4-Gang-Menü. Rossini, Vivaldi,
Giordani und Boccherini. Alina Kolodziejczyk (Mezzosopran), Philippe Alexandre Rayot (Bariton), Yuliya Sadykava (Klavier), Cyprian Kohut (Cello) uOsteria l‘enoteca, Feldbergstrasse 1
Zhang Qing, Shanghai Art Museum. 5.11.–5.12. Vernissage Tor 13, Helsinkistrasse 5
uDreispitzhalle,
19.30
Salon Menga Juon (Text), Rafik Ben Salah (Text),
Klassik, Jazz 18.30
in new location. 5.11.–31.12. 10 Years Anniversary Party Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28
uGalerie
Angela Buddecke, Basel: Nächste Woche fang ich an Ein Abend
Literatur 20.00
Rico Scagliola & Michael Meier, Hypnôse Opening Show
Im Bild Vom Umgang mit Bildern. 5.11.–30.1. Vernissage &
Eröffnung des Kuratorenraums: Collection imaginaire Schlossplatz, Aarau
uForum
Kinder 10.30
Zoff und Zank Wenn zwei sich streiten … Figurentheater Doris
Weiler. Schulvorstellung uUnternehmen Mitte, Safe
Diverses
Die Architekturtage – Les Journées de l‘architecture
1.10.–5.11. www.ja-at.eu Letzter Tag uArchitektur Dialoge Basel
19.00
AMG Solistenabend Daniel Barenboim (Klavier).
Werke von Schubert uStadtcasino Basel, Musiksaal
09.30–17.00 Einfluss der Psyche auf die Gesundheit Mit Dr. Lobsang, tibetischer Arzt. Anmeldung:
[email protected] oder (T 044 321 52 31) uUnternehmen Mitte, Langer Saal
20.00
Bait Jaffe Klezmer Orchestra uTabourettli
18.30
Indisches Lichterfest Pooja-Zeremonie, südindisches Essen (nur auf
20.00
The Piccadilly Six Dixieland uHäbse Theater
20.00
Motettenchor Region Basel: Requiem von Frigyes Hidas
19.30
Crime & Wine Ohrenschmaus, Gänsehaut, Gaumenkitzel.
20.00 20.30
Öffentliche Generalprobe uKath. Kirche, Gelterkinden Musik & Wort Alte und neue Psalmen. Philipp Roth (Texte),
Nicoleta Paraschivescu (Orgel) uTheodorskirche
The Jazzclub Trio & Thomas Moeckel (CH/PL) uJazztone, D-Lörrach
20.30 | 21.45 Darren Sigesmund – Strands II uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Voranm.), indische Tempeltänze, Volkstänze & Bollywood mit dem Kalasri-Tanzensemble und den SchülerInnen der Tanzschule Kalasri. Res. (T 061 301 02 31),
[email protected] uUnion
Hansjürg Müller liest aus Weinkrimis u.a.m. Anmeldung bis 3.11. Olymp&Hades (T 061 261 88 77) uSpielzeugmuseum, Dorf- und Rebbaumuseum Riehen
19.30–21.30 Filmnacht: Oben Pete Docter, USA 2009 (ab 6 J.) uGGG Stadtbibliothek Bläsi
November 2010 |
ProgrammZeitung | 59
20.00
6
Der Rinderflüsterer Ernst Hermann Maier (Uria e.V.). Im Rahmen
von Netzwerk Boden uNellie Nashorn, D-Lörrach
20.30 | 21.45 Darren Sigesmund – Strands II uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 20.00
Film
The Rising Rocket (D) Radio Havanna (D) & Reding Street (CH).
Indie uSommercasino
Close-up Abbas Kiarostami, Iran 1991 uStadtkino Basel
20.00
Heinz Flueckiger and his Easy Skiffle Group Country uHäbse Theater
17.30
Und das Leben geht weiter Abbas Kiarostami, Iran 1991
21.00
Mad Caddies (US) Support: Drag The River & Austin Lucas & Cory Branan uKaserne Basel
21.00
Players Night DJs Tim & Core. Mash Up uHinterhof Bar, Dreispitz
21.30
Crispy Ehstrawlogy DJs Dimlite & J. Sayne Jazz & Disco uCargo-Bar
22.00
Salsa. Gast-DJ Alfredo Salsa, Merengue, Latin Hits uAllegra-Club
22.15
Versbox (D), Open Minded (CH), Nachfüllbeutel (CH) & Welk and Friends (CH) Hip Hop, Punk-Rock uHirscheneck
22.30
Copy&Paste (BE), Mickey Morris & Family (Bonsoir) uKuppel
23.00
Konverter DJs youANDme (Berlin), Jerando (Berlin), Marcel Cluso (Berlin), DJ 7 & Wassmer (Basel) uDas Schiff, Basel
Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9
23.00
Freak‘n‘Chic DJs Shonky (Berlin), Tolga Fidan (Istanbul),
19.30
The Semi-Circle, Basel: Unoriginal Sin Komödie von David Tristram
23.00
Hits & Shits DJ Raph E. Charts uAtlantis
20.00
Graf Öderland Eine Moritat in zwölf Bildern von Max Frisch.
Kunst
20.00
Sein oder Nichtsein Ernst Lubitsch uHelmut Förnbacher Theater Company
14.00–18.00 isaart.com Weihnachtsausstellung bis Euro 750,00. 6.11.–18.12. Vernissage 1 uGalerie Roland Aphold, Allschwil
20.00
Basler Lehrertheater: Ein komisches Talent Von Alan Ayckbourn.
Sa
15.15
uStadtkino
Les parapluies de Cherbourg Jacques Demy, F 1962
20.00
uStadtkino
22.15
Basel Basel
L‘évènement le plus important depuis l‘homme a marché sur la lune
Jacques Demy, Frankreich 1973 uStadtkino Basel
Theater 17.00 19.30
20.15 20.30
20.30
Das Märchen Marionettenspiel nach J.W. Goethe für Jugendliche
und Erwachsene. Puppentheater Felicia uGoetheanum, Dornach
Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das
(in englischer Sprache) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach
Regie Simon Solberg uTheater Basel, Schauspielhaus
Regie Sarah Ley (Bar 1 Std. vor und nach der Vorstellung). VV (T 061 261 88 77) uAula Leonhard, Leonhardsstrasse 15
Orpheus descending Stück von Tennessee Williams.
Regie Florentine Klepper uTheater Basel, Kleine Bühne Madeleine Sauveur, Mannheim, und Clemens Maria Kitschen (Piano)
Ich höre was Du nicht sagst! Chansons, Texte und Musik uTheater im Teufelhof Gernot Voltz: Herr Heuser vom Finanzamt Wenn die Konten Trauer tragen. Kabarett uNellie Nashorn, D-Lörrach
Tanz
11.00–17.00 Daniel Robert Hunziker 3.9.–6.11. Letzter Tag uVon Bartha Garage 11.00–16.00 Noori Lee 3.9.–11.11. Letzter Tag uTony Wuethrich Galerie 11.00–13.00 Junior-Veranstaltung Die Gewinnerin des 1. Junior-Kunstpreises Sadyho Niederberger öffnet ihre Ateliertüren. Junioren (9–20 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00–13.00 Joan Miró - Teppiche. 6.11.–29.1.2011. Vernissage uGalerie Beyeler 14.00–17.00 Anne Römpp und Nathalie Sidler Skulpturen, Zeichnungen und Objekte. 5.–7.11. uDeuxpiece Ausstellungsraum, Kannenfeldstrasse 23 16.00
Jubiläumsabend Ballett Zehn Jahre Ballett Basel mit Richard
16.00
20.00
3Spiele Mit den Studierenden uGoetheanum, Dornach
Kinder
20.15
Nachtschwärmer – oder die Kunst (k)ein Schweizer zu sein
Tanzkompanie d‘Schwyz tanzt ... Choreografie Sjoukje Benedictus. Live-Musik: SULP uScala Basel
Literatur 20.00
Poetry Slam: Tonspion Hörende und gehörlose Slammer uMeck
à Frick, Frick
Klassik, Jazz 16.00 19.30
19.30
Plainte pour un prisonnier mystérieux Kurzkonzert. Brigitte Gasser
(Viola da gamba) uHistorisches Museum, Musikmuseum
Incanto – 50 Jahre Terre des hommes Chor und Orchester Basel.
Leitung Brigitte Giovanoli. Sylvia Nopper (Sopran), Simon Witzig (Tenor), Benjamin Ammann (Bass), Sandra Löwe (Sprecherin). Joseph Haydn: Die Schöpfung uOffene Kirche Elisabethen
Jürgen Braun Flötenuhrmusik auf der Drehorgel uMuseum
für Musikautomaten, Seewen
20.00
2. Orgelkonzert Wilhelm Friedemann Bach zum 300. Geburtstag.
20.00
Wundern Westweg Musik: Selbdritt Marianne Schuppe (Stimme),
Jörg-Andreas Bötticher (Silbermannorgel) uPredigerkirche
Sylwia Zytynska (Vibraphon), Alfred Zimmerlin (Violoncello) Bartels Fondation, Augustinergasse 17
Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel
16.00–18.00 DanGer+ Mit einer Lichtinstallation von Christine Camenisch. 6.11.–1.1.2011. Eröffnung uHebel 121, Hebelstrasse 121
19.00
Wherlock. Ballett Basel und intern. Gästen. Live-Übertragung im Kino Pathé-Küchlin uTheater Basel, Grosse Bühne
Michel Sacher, Oliver K. Techno, House uNordstern
14.30
Márcia Britto, Elsbeth Stöcklin Glasobjekte, Gemälde. 6.–27.11. Vernissage uAtelier Folke Truedsson, Röschenz
Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) Premiere uTheater
Arlecchino, Amerbachstrasse 14
15.00
Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung
15.00
Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil
von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater
15.00–16.30 Steig ein ins Boot! ... und fahr mit in die Eiszeit Im Rahmen der Sonderausstellung: Eiszeit am Oberrhein (7–12 J.) Anm. (T 07621 91 93 70) uMuseum am Burghof, D-Lörrach 15.00
Figurentheater Rui spielt Leonard Gastspiel für Kinder (ab 5 J.).
17.00
Salto und Mortale Eine Zirkusgeschichte über das Leben und die
18.00
Res. (T 061 331 19 77) uFigurentheater Figuretti, Laufenstrasse 90
Kraft des Lachens. Von Jean Paul Denizon, Michael Schramm & Sabine Zieser. Regie Adrian Meyer (ab 7 J.) uVorstadttheater Basel Orgelkonzert: Vom Orgelwind und anderen Luftibussen
Babette Mondry (Orgel), Querflötenensemble Flautastico 1 der Allgemeinen Musikschule. Kollekte uPeterskirche
Diverses 09.30–17.00 Einfluss der Psyche auf die Gesundheit Mit Dr. Lobsang, tibetischer Arzt. Anmeldung:
[email protected] oder (T 044 321 52 31) uUnternehmen Mitte, Langer Saal
uMarkgräflerhof,
10.00–19.00 35. Basler Sammlerbörse Publikumsmesse Sa/So uMesse Basel
20.00
Bait Jaffe Klezmer Orchestra uTabourettli
20.00
Camerata vocale Basel: Mein Geist freut sich Leitung Rolf Hofer.
10.00–18.30 Mit Kindern wachsen Tagung mit Remo Largo u.a. Anmeldung (T 061 691 01 80) uQuartiertreffpunkt Burg
20.00
Brassilea-Quintett, Leitung David LeClair. Motetten von Schütz und Gabrieli. Kollekte uKlosterkirche, Dornach
Orchester Liestal: Hörbilder Leitung Luca Fiorini.
Werke von Grieg und Brahms. Kollekte uStadtkirche, Liestal
60 | ProgrammZeitung | November 2010
10.00–19.00 Breitlemer-Flohmi-Fescht Für Gross und Klein uTreffpunkt Breite 12.00–17.00 Tag der offenen Moscheen Moscheeführung und Begegnung uHicret Moschee, Güterstr. 103 (Eingang Meret Oppenheim-Str.)
12.00–17.00 Tag der offenen Moscheen uMoschee der Islamischen Glaubens-Gemeinschaft, Bahnhofplatz Liestal (Palazzo), Liestal 13.00–17.30 Tag der offenen Moscheen Führungen, Runder Tisch, Ausstellung uIslamische Gemeinschaft Bosniens, Kleinhüningerstrasse 55 14.00
Führung Jeweils am 1. Samstag im Monat uPuppenhausmuseum
14.00
Schatzkammern der Uni Basel Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt: Hauptportal Münster uMünster Basel Hochchor
14.00
Paracelsus – Wunderdoktor oder Scharlatan Themenführung jeweils
15.00
am 1. Sa im Monat uPharmaziemuseum
... ist ein Museum Führung zum Umbau und zur Gestaltung
13.00
Nebel – ein Videoprojekt mit improvisierter Musik
15.15
Lola Jacques Demy, F/I 1960 uStadtkino Basel
Patrick Steffen, Konzept/Video mit Live-Musik uStadtkino Basel
So
7
Film
16.30
Bal – Honig Semih Kaplanoglu, Türkei 2010. Anschliessend
17.30
Close-up Abbas Kiarostami, Iran 1991 uStadtkino Basel
20.00
Bait Jaffe Klezmer Orchestra uTabourettli
17.00
Kammerchor Notabene Basel: Lord, let me know mine end Leitung Christoph Huldi. Romantische und zeitg. Motetten aus Deutschland und England mit Werken von Brahms, Mendelssohn, Buchenberg, Stanford, Parry, Pitts. Kollekte uLeonhardskirche
17.00
Incanto – 50 Jahre Terre des hommes Chor und Orchester Basel.
17.00
Benefiz: Piaf meets Brecht Wenn Gassigkeit zum Markenzeichen
17.00
Motettenchor Region Basel: Requiem von Frigyes Hidas Projekt mit Polizeimusik Basel. Anna Pisareva (Sopran), Bettina Schneebeli (Alt), Eduardo Koch Butelli (Tenor), Alexey Birkus (Bass). Leitung Bernhard Winter und Ambros Ott uMartinskirche
17.00
Camerata vocale Basel: Mein Geist freut sich Leitung Rolf Hofer.
17.00
Orchester Liestal: Hörbilder Leitung Luca Fiorini.
19.00
Basel Sinfonietta: China – Im Jahr des Tigers Fritz Hauser (Leitung
des Museums. Bruno Chiavi und Dr. Veronika Gutmann uHistorisches Museum, Musikmuseum
16.00–18.00 Radio X: Integration ohne Partizipation? Oder: Wie weiter mit dem Pionierkanton. Radio X-Talk. Gast: Guy Morin, Regierungspräsident des Kantons Basel-Stadt uUnion
17.00
Gespräch mit Regisseur uKultkino Atelier
L‘évènement le plus important depuis l‘homme a marché sur la lune
Jacques Demy, Frankreich 1973 uStadtkino Basel
Theater
20.30
Leitung Brigitte Giovanoli. Sylvia Nopper (Sopran), Simon Witzig (Tenor), Benjamin Ammann (Bass), Sandra Löwe (Sprecherin). Joseph Haydn: Die Schöpfung uOffene Kirche Elisabethen
wird. Colette Greder, Claudia Adrario, Andrei Ichtchenko (Akkordeon). 2 Benefiz-Vorstellungen zu Gunsten von Soup&Chill, der Wärmestube für Randständige beim SBB uTheater im Teufelhof
Brassilea-Quintett, Leitung David LeClair. Motetten von Schütz und Gabrieli. Kollekte uDorfkirche Kleinhüningen Werke von Grieg und Brahms. Kollekte uStadtkirche, Liestal
und Schlagzeug), Sa Chen (Klavier). Leitung Francesc Prat. Werke von Wang Xilin und Fritz Hauser (Vorkonzert/Einführung 18.00). Culturescapes uStadtcasino Basel Sam Burckhardt Quartet Konzert zum 10-Jahre-Jubiläum
des Musikmuseums uThe Bird‘s Eye Jazz Club
16.00
Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito. Musikalische
Sounds & Floors
Leitung Maurizio Barbacini uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00
Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle
16.00
Friedrich Schiller Barbara Kohrs gibt anlässlich von Schillers 250.
20.00
Avo Session: Element of Crime – 2Raumwohnung Berlin in Basel
Geburtstag einen Überblick über sein Leben und Werk und spricht eine Szene aus Maria Stuart uQuBa Quartierzentrum Bachletten
uMesse
Basel
20.30
Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00
Untragbar! Die Homobar. DJ Panda Bär. Gaymusic uHirscheneck
17.30
Brief an Orestes Solo-Theaterstück mit Anina Jendreyko. Von Jakovos Kambanellis. Res. (T 061 201 12 12) uAntikenmuseum
18.00
Novecento Alessandro Baricco (WA) uFörnbacher Theater Company
Kunst
19.15
Die Legende vom heiligen Trinker Nach einer Novelle
Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das
14.00–17.00 com_une: Kommune und Kommunikation 9.10.–7.11. Letzter Tag uGalerie Werkstatt/Gemeindehaus, Reinach
19.30
19.30
von Joseph Roth. Regie Elias Perrig. Mit Peter Schröder uTheater Basel, Kleine Bühne
14.00–17.00 isaart.com Weihnachtsausstellung bis Euro 750,00. 6.11.–18.12. Vernissage 2 uGalerie Roland Aphold, Allschwil
Isabeau de R. Un sepctacle de Marilu Production (Abo français)
10.00–17.00 Franz Anatol Wyss Übersicht. Zum 70. Geburtstag des Künstlers. 28.8.–7.11. Letzter Tag uKunstmuseum Olten
Basel, Schauspielhaus
Die Distel Berlin Politkabarett uFauteuil
Literatur 11.00 11.00
(20.10.–7.11.). Letzter Tag uUnternehmen Mitte
Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9
uTheater
20.00
Culturescapes: Typo Bâle Ausstellung zur multilingualen Typografie
10.00–17.00 Yesterday Will Be Better Mit der Erinnerung in die Zukunft. 20.8.–7.11. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau
Giuseppe Cazzetta liest Anleitung zum Unschuldig sein,
10.00–17.00 Tempi passati Kunst- und Museumsgeschichten. 20.8.–7.11. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau
Max Frisch: Jetzt nicht die Wut verlieren Ingeborg Gleichauf liest und
10.00–17.00 Caravan 3/2010: Esther Kempf Reihe für junge Kunst. 20.8.–7.11. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau
nach Florian Illies. Kollekte uCampari Bar
erzählt vom Menschen und Schriftsteller Max Frisch BL, Liestal
uKantonsbibliothek
11.00–12.30 Erinnern und Vergessen. Lesung Erica Pedretti Die Künstlerin und Schriftstellerin liest aus ihrem autobiografischen Buch: fremd genug, und schlägt einen Bogen zu den aktuellen Ausstellungen uAargauer Kunsthaus, Aarau
Klassik, Jazz
10.00–17.00 Kunstlabor – Die Sammlung 12.9.–7.11. Letzter Tag uKunsthaus Zug 10.00–17.00 Alex Sadkowsky Animal metaphysicum. 28.8.–7.11. Letzter Tag uKunstmuseum Olten 10.00–18.00 Porträtsitzung und Brunch Mit den FotografInnen: Sven Bänziger, Maya Dickerhof, Brigitte Lustenberger, Peter Maurer, Guadalupe Ruiz und Herbert Weber. Exkl. für Patrons: Giorgio von Arb und Gabi Vogt. Anmeldung erforderlich (T 052 234 10 60) uFotomuseum Winterthur
11.00
Kammerkonzert IV: Es war einmal die Geige Isabelle Meyer und
Michael Zuber (Violine). Werke von Corelli bis Bartók. Eine Produktion von art-en-ciel uGoetheanum, Dornach
10.30–13.00 Marianne Paul-Müller, Hans Weidmann. 15.10.–7.11. Letzter Tag uBirsfelder Museum, Birsfelden
16.00
Einsaitig? Trumscheit, Trompette marine, Nonnengeige.
11.00
16.00
Kurzkonzert. Thilo Hirsch (Tromba marina) uHistorisches Museum, Musikmuseum
Der Jahrgang 1685 Marcia Hadjimarkos (Clavichord). Werke von J.S. Bach, G.F. Händel und Domenico Scarlatti uPianofort‘ino, Gasstrasse 48
Zwischen Grenzen Thematische Führung durch die Ausstellung
Zwischenräume (Gaby Fierz) uMuseum der Kulturen Basel
11.00–15.00 Fritz Schaub Bilder und Objekte. 15.10.–7.11. Letzter Tag uKulturforum Laufen
November 2010 |
ProgrammZeitung | 61
11.00
Monochrome Positionen Susan Hodel, Bim Koehler,
Marina Mentoni, Anne Rüede, Kitty Schaertlin. 7.11.–15.1.2011. Vernissage uGalerie Ursula Huber, Hardstrasse 102
11.30
Georg Baselitz Bis 27.3. Führung uForum Würth, Arlesheim
11.30
Under Destruction Eine Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute,
12.00
Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel
12.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
New York. Bis 23.1. Führung uMuseum Tinguely
14.00–17.00 Anne Römpp und Nathalie Sidler Skulpturen, Zeichnungen, Objekte. 5.–7.11. Letzter Tag uDeuxpiece Ausstellungsraum, Kannenfeldstrasse 23 15.00–16.00 Tour Fixe Français Exposition Vienne 1900 uFondation Beyeler, Riehen 16.00
Martin Distelis Frauenzimmer Disteliade 2010. 25.6.–7.11. Finissage uKunstmuseum
Olten
16.00–01.00 Wolfgang Krell Installation. 17.9.–7.11. Letzter Tag uCargo-Bar
15.00
À l‘étranger Mobilité et migration depuis l‘Époque moderne.
15.00
... ist ein Museum Führung zur Architektur des Museums.
16.00–18.00 Woche der Religionen: Gewalt gewaltfrei überwinden Zitate, Bild und Text als Powerpoint zu Gandhi, Nigeria und zu Menschen aus Srebrenica uSaal St. Joseph, Markgräflerstrasse 14 17.15–18.15 Im Lichte Griechenlands – Rezitation und Musik Griechische Götter und Helden gespiegelt im Bewusstseinslicht klassischer Dichtung (Hölderlin, Goethe, Schiller, Meyer). Gabriela Swierczynska (Rezitation) und Conrad Steinmann (Musik) uAntikenmuseum 20.00
Offene Bühne für Musik, Poesie & Theater. www.offene-buehne.ch uEngelhofkeller,
ErzählBar Häsin Mels, Hase Fitz & der Teichgruselgolz. Autor
11.00
Salto und Mortale Eine Zirkusgeschichte über das Leben
Mo
Christoph Simon liest, Illustrator Tobias Sturm zeichnet dazu. Musik Gartenzaunduo schön&fön uQuBa Quartierzentrum Bachletten
8
10.30
und die Kraft des Lachens. Regie Adrian Meyer (ab 7 J.). Familienvorstellung uVorstadttheater Basel
Offene Bühne, Nadelberg 4
Film 18.30
Peau d‘âne Jacques Demy, F 1970 uStadtkino Basel
21.00
Model Shop Jacques Demy, Frankreich/USA 1968 uStadtkino
Basel
Theater
11.00 | 15.00 Figurentheater Rui spielt Leonard Gastspiel für Kinder (ab 5 J.). Res. (T 061 331 19 77) uFigurentheater Figuretti, Laufenstrasse 90
10.30 | 14.30 Courage konkret – richtig oder falsch? Forumtheater zum Thema Mobbing, Grenzüberschreitung, Respekt. Für Jugendliche (ab 14 J.) und Erwachsene uMedien- und TheaterFalle
In der Fremde Abenteuer, Wissenschaft, Gottesglauben.
Warum Menschen in die Ferne reisten. Familienführung (Thomas Hofmeier) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche 20.00
11.45–13.15 Augen auf! Werkbetrachtung für Kinder (5–11 J.). Anmeldung (T 061 206 63 00) uKunstmuseum Basel 14.30
Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino
15.00
Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung
15.00
Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil
15.00
Mit Heinrich Degelo, Architekt uHistorisches Museum, Musikmuseum
16.00–17.00 Stadtmuseum Aarau zu Gast im Aargauer Kunsthaus Finissage Erinnerungsbüro. Gespräch mit dem Künstler Mats Staub und Aarauer Enkelinnen und Enkeln uAargauer Kunsthaus, Aarau
Kinder
11.15
Visite guidée (Eliane Tschudin) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
Literatur 18.00
von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater
Orgelkonzert: Vom Orgelwind und anderen Luftibussen
Die Distel Berlin Politkabarett uFauteuil
BuchBasel: Zum Wohl! 100 Jahre Engagement für eine alkoholfreie Lebensweise. Buchvernissage mit einem Kurzvortrag von Prof. Dr. Gerhard A. Wiesbeck: Wieviel Alkohol braucht der Mensch? Im Anschluss Buffet (Schwabe Verlag) uHotel Rochat, Petersgraben 23
Klassik, Jazz
Babette Mondry (Orgel), Querflötenensemble Flautastico 1 der Allgemeinen Musikschule. Moderation Irena Müller Brozovich. Kollekte uPeterskirche
19.30
Kammerorchester Basel: Sacrificium Cecilia Bartoli (Mezzosopran).
Diverses
20.30
Jazz im Safe Immer schön auf die Zwei und die Vier! Offene Jam Session. Eintritt frei uUnternehmen Mitte, Safe
10.00–18.00 35. Basler Sammlerbörse Publikumsmesse Sa/So uMesse Basel
Diverses
17.00
Theater-Pack: Krabat Hansueli Trüeb und Ute Sengenbusch
erzählen Geschichten für Kinder (ab 11 J.) und Erwachsene uKulturforum Laufen
Leitung Julia Schröder. Mit Werken von Nicolò Porpora, Riccardo Broschi, Francesco Maria Veracini, Leonardo Vinci, Leonardo Leo, Francesco Araia, Carl Heinrich Graun, Alessandro Scarlatti, Antonio Caldara uStadtcasino Basel, Musiksaal
11.00
2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima Deutsches Hygiene-
11.00
Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische
Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum
18.00–20.00 Don Quijote, Hamlet und die scheiternden Helden der russischen Literatur Vortrag von Thomas Grob (Ringvorlesung Don Quijote – Weltliteratur intertextuell) uVesalianum, Vesalgasse 1
11.00
Fremde Spinnen im Land Ist das Klima schuld? Vortrag von Ambros
18.30
Culturescapes: Chinas Aufbruch in die Welt Andreas Seifert: Junge
11.00–11.45 Geheimnis Pilz Führung für Menschen mit einer Hörbehinderung. Anmeldung (T 061 266 55 00) uNaturhistorisches Museum
19.00
Gebet für die Welt Veranstalter Katharina-Werk Basel. Kollekte
Hänggi, Naturhistorisches Museum Basel. Zur Ausstellung: 2 Grad. Freier Eintritt uFreilager Dreispitz, Florenzstrasse 1 (Tor 13)
Das MMS unserer Urgrossmütter Postkarten und Fotografien aus
uOffene
Völkerverständigung in einer globalisierten Welt Was kann der
Vielsaitig Rundgang durch die Sammlung uMusikmuseum Eile mit Weile Führung (Bernhard Graf) uSpielzeugmuseum, Riehen
13.00–16.00 Zeigt her eure Schätze! Pilze mitbringen und bestimmen (Pilzkontrolle im Museum) uNaturhistorisches Museum
Film
14.00–15.00 Pilze Sonderausstellung. Führung uNaturhistorisches Museum
9
11.15
Kirche Elisabethen
20.15
Allschwil ab 1898. 22.10.–19.2. Führung (Sonderausstellung 10–17) uHeimatmuseum Allschwil
11.15
Karikaturen und Cartoons in China – zwischen Patriotismus und Kritik uUni Basel, Kollegienhaus
Einzelne dazu beitragen? Vortrag von Dr. med. Michaela Glöckler (Anthroposophie und Gegenwartsfragen) uScala Basel
18.00
Di
11.00
Museum Dresden. 21.8.–20.2. Führung uFreilager Dreispitz (Tor 13)
14.00–17.00 Geschichte des Taschentuchs 7.11.–1.5. (Jeden 1. So im Monat). Neue Ausstellung uTextilmuseum, D-Weil am Rhein 15.00–16.00 Synagogenführung der IGB Veranstalter (JMS). Keine Anmeldung erforderlich! uSynagoge IGB, Leimenstrasse 24
Bio-Medica
Die Schule für Akupressur, Akupunktur und Massage www.bio-medica-basel.ch 62 | ProgrammZeitung | November 2010
Premiere: Vor die Tür Drei Spots von Micha Lewinsky
und Hanspeter Müller-Drossaart. Anschliessend Diskussion zur Ausschaffungsinitiative mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Moderation Alfred Schlienger uKultkino Atelier
Theater 20.00
20.15
Adie Frau Häller Häbse und Ensemble. Premiere uHäbse Theater
Tanz 20.00 20.00
Tanz 20.00
Culturescapes: Shanghai Lounge Jin Xing Dance Theatre & Liquid
Loft/Chris Haring (CN/AT). Anschl. Publikumsgespräch uKaserne Waxtaan Compagnie Jant-Bi, Dakar (Senegal) uBurghof, D-Lörrach
Der Basler Verlag Johannes Petri präsentiert Neuerscheinungen
Von Annemarie Pieper, Esther Murbach, Manuel Bachmann, Peter Flossdorf und Jürg Kesselring. Eintritt frei uSchmiedenhof
Klassik, Jazz 20.15
Bartok, Beethoven uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal
20.30–22.45 Culturescapes: Sonic Calligraphy feat. Coco Zhao and Wu Na Coco Zhao (voc), Wu Na (gu qin), Peggy Chew (voc), Adrian Frey (p), Willy Kotoun (perc) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Sounds & Floors
Musik-Akademie BS. Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne
19.00
Eveline Hasler: Und werde immer Ihr Freund sein Autorenlesung über die Freundschaft zwischen Hermann Hesse, Emmy Hennings und Hugo Ball uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG)
19.00
Isolde Schaad: Robinson und Julia Lesung im Rahmen der BuchBasel
(Limmat Verlag). Anmeldung (T 061 261 32 71) Ganzoni, Spalenvorstadt 45
uBuchhandlung
20.00
Kammermusik Basel: Waldstein Quartett (Weimar) Werke von Haydn,
One of a kind Choreographie von Jirí Kylián. Ballett Basel.
Literatur
Literatur 18.00
Flurin Caviezel Kabarett: Zmitzt im Läba uFricks Monti, Frick
BuchBasel: Alain Claude Sulzer Zur falschen Zeit. Lesung uStadtbibliothek,
D-Lörrach
Klassik, Jazz 12.15–12.45 Mimiko: Trompeten Grosses Blechbläserensemble Klasse Jean François Madeuf, Schola Cantorum. Werke von Speer, Fux und Schmelzer uOffene Kirche Elisabethen 19.30
AMG Sinfoniekonzert Kronos Quartett, Sinfonieorchester Basel. Leitung Dennis Russell Davies. Werke von Newman, Riley, Bernstein uStadtcasino Basel, Musiksaal
12.00
Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast
20.00
Avo Session: Gino Paoli – Luca Carboni Mare e Sale uMesse Basel
20.00
Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel
21.00
Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
20.00
Hindi Zahra (F) Konzert der französisch-marokkanischen Singer-/Songwriterin uKaserne Basel
Zwischenraum Führung (Alexandra Wessel) uMuseum der Kulturen
20.30–22.45 Culturescapes: Sonic Calligraphy feat. Coco Zhao and Wu Na Coco Zhao (voc), Wu Na (gu qin), Peggy Chew (voc), Adrian Frey (p), Willy Kotoun (perc) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Kunst 12.30
12.30 | 13.00 TinguelyTours: Under Destruction Halbstündige Mittagsführungen am 2. und 4. Di. Deutsch (12.30), Englisch (13.00) uMuseum Tinguely 18.00–20.00 Guido Nussbaum Zehn Neue und zwei Alte, jeden Tag ein neues Neues und jede Woche ein neues Altes, und jeden Abend eine Antwort. 9.11.–23.12. Vernissage uGalerie Stampa
Diverses 18.30
Vor aller Augen! Die Deportation der Lörracher Juden am 22.10.1940 in fotografischen Dokumenten. 9.11.–5.12. Vernissage uMuseum am Burghof, D-Lörrach
Sounds & Floors 20.00
Avo Session: Anastacia – Ritschi Absolutely Positive uMesse Basel
20.00
Open Mic Basel Bühne für Singer-Songwriter und
20.15
Erika Stucky Bubbles & Bangs Alpen-Folk. Rheinfelder Gäste
LiedermacherInnen. Moderation Vic Hofstetter uParterre
uKurbrunnenanlage
Musiksaal, Rheinfelden
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg
Piraterie in Somalia Vorträge von Markus Höhne, Max-Planck-Institut für ethn. Forschung, und Anna Petrig, Max-Planck-Institut, Strafrecht uUni Basel, Kollegienhaus
20.30
Steve Clayton (Big Man) uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern
21.00
Nice‘n‘Sleazy DJ Ice Cream Man. Cargo Grooves uCargo-Bar
21.00
Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast
18.30
30. Basler Jugendbücherschiff Von der Papyrusrolle zum E-Book.
22.00
Tessinerfest: Traffic Light Party Sounds by DJ Bibo King! uKuppel
19.00
Segensfeier für Schwangere Liturgie Monika Hungerbühler, und
Kunst
18.30
10.–24.11. Vernissage uMS Christoph Merian
Anke Niehoff-Meyer, Hebamme. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen
19.00–21.00 Die Schweiz im internationalen Steuerstreit Vorträge von Mark Herkenrath, Universität Zürich, und Bruno Gurtner, Tax Justice Network uCrescenda, Bundesstrasse 5 19.30
Mi
10
19.30
Ein Blick hinter die Kulissen: Konservierung Was geschieht mit einem neuen Museumsobjekt? uFricktaler Museum, Rheinfelden
Film
10.00–12.00 Mittwoch Matinee Under Destruction. Eine Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute, New York uMuseum Tinguely 18.00–20.00 Jan Czerwinski, Bianca Dugaro Kassiopeia. Malerei, Fotografie. 13.10.–13.11. Art Lounge uMitart, Reichensteinerstrasse 29 18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
19.00
Fashionable Art – Mode in der Kunst 8.10.–14.11. Das Institut Mode-Design der HGK/FHNW im Gespräch uKunst Raum Riehen
18.30
Wo ist das Haus des Freundes? Abbas Kiarostami,
Kinder
21.00
Peau d‘âne Jacques Demy, F 1970 uStadtkino Basel
14.00–17.00 Kinderclub (ab 8 J.). Mi 14.00–17.00 (ausser Schulferien). Anm. erforderlich bis Di Nachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely
Iran 1987 uStadtkino Basel
Theater
14.00–18.00 Kinderverkehrsgarten Aktienmühle Hallenverkehrsgarten für Kinder (5–12 J.). 10.11.–18.12. (Mi/Fr/Sa) uAktienmühle, Gärtnerstrasse 46
19.30
14.30
Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino
15.00
Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung
15.00
Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil
15.00
De Beestenbende. Nicole van Heeswijk Aletta Karsies van Eeden
OfflineShow Talkshow mit Herrmann,
Dankner & Jantz uTabourettli
Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das
Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9
20.00
Mondlicht und Magnolien Hutchinson uFörnbacher Theater Company
20.00
Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater
20.00
Don Camillo und Peppone Komödie von Giovanni Guareschi & Gerold Theobalt. Mit Wolfgang Czeczor, Michael Kausch, Dieter Ballmann (Regie) uHotel Engel, im Saal, Liestal
von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater
erzählt eine Geschichte in holländischer Sprache Elsässerstrasse 7
uJuKiBu,
15.00
Michel in der Suppenschüssel Astrid Lindgren. Gastspiel marotte
Figurentheater, Karlsruhe (ab 5 J.) uBasler Marionetten Theater
November 2010 |
ProgrammZeitung | 63
16.00–16.30 Kindergeschichten aus dem Koffer Mitarbeiterinnen der Kantonsbibliothek erzählen Geschichten (ab 4 J.) uKantonsbibliothek BL, Liestal
Diverses In der Fremde Mobilität und Migration seit der Frühen Neuzeit.
Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische
13.00
Archäologie live Kurzführung uMünsterplatz
Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum
14.00–17.00 Wie wertvoll sind Ausstellungen in der Umweltbildung? Workshop. Zur Ausstellung: 2 Grad uFreilager Dreispitz, Florenzstrasse 1 (Tor 13) Postkutschen-Romantik? Führung uHist. Museum, Kutschenmuseum
18.30–19.45 Tolstoj als Interpret der Geschichte Vortrag von Thomas Grob, Professor für Slavische und Allgemeine Literaturwissenschaft, Universität Basel uUni Basel, Kollegienhaus 19.00–21.00 Alter – Abschied – Hoffnung Drei Vortrags- und Gesprächsabende mit Heidi Rudolf (Interreligiöses Forum Basel) uKatharina-Werk Basel, Holeestrasse 123 Die antike Welt im Münzbild Ein Blick in die Sammlung
des Münzkabinetts Bern (CNB-Vortrag) uHaus zum Hohen Dolder
20.00–22.00 Denkpausen Philosophische Gespräche für alle Interessierten. Nachdenken und diskutieren mit Christian Graf. (Thema: Das Leben als Kontinuum) uUnternehmen Mitte, Séparé 20.00
Was hat Care mit Ökonomie zu tun? Frauenrechte beider Basel (Eintritt frei) uRest. Seegarten, Grün 80, Münchenstein
20.15
Wie viele Honigbienen braucht der Mensch? Dr. Peter U. Gallmann
21.00
(Naturforschende Gesellschaft) uVesalianum
Film 18.30
Le vent nous emportera Abbas Kiarostami, F/Iran 1999 uStadtkino
20.15
Basel
Ten Abbas Kiarostami, F/Iran/USA 2002 uLandkino
Soul Kitchen Fatih Akin, D 2009 uKulturforum Laufen
21.00
Culturescapes: Physical Guerilla Forces Fighting in the City Kurzfilme & Videos von Li Ning uNeues Kino
Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel
Waisen Schauspiel von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (DEA)
Edith Habraken Slagwerker uTabourettli
20.30–22.45 Joris Roelofs (sax, clarinet) feat. Aaron Goldberg (p), Joe Sanders (b), Gregory Hutchinson (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 19.00
Livingroom.fm Stadtmusik hosted by Tom Brunner uAcqua
20.00
Avo Session: Jessye Norman Tom Principato & Powerhouse. Back to the Roots uMesse Basel
20.00
The Casting Out (USA) Alternative uSommercasino
20.00
Luka Bloom (IRL) Singer-Songwriter uParterre
20.00
New Music First DJs KLF & Sims. Indie uHinterhof Bar, Dreispitz
21.00
Salsa. DJ Pepe Salsa All Styles! uAllegra-Club
21.00
Culturescapes: Pet Conspiracy (CN) 80‘s Chinese Disco & Electro-Pop uKaserne
21.00
Basel
Dee Jay Larry King Cargo Grooves uCargo-Bar
Kunst 10.00–16.00 Alles ist möglich Kreativität junger Erwachsener. 28.10.–11.11. Letzter Tag uLernhaus Basel (SAH Region Basel), Sperrstrasse 91
18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
18.30
10 Jahre Plug.in Kunst-Technologie-Gesellschaft. 30.9.–20.11.
Basel, Schauspielhaus
Blick nach vorne und zurück (Annette Schindler & Gäste) in, St. Alban-Rheinweg 64
uPlug
19.30
Performance: The Theatre of Hunters Pedro Barateiro Ausstellung. Aufgeführt von Ralph Tharayil uKunsthalle Basel
Kinder Salto und Mortale Eine Zirkusgeschichte über das Leben und die Kraft des Lachens (ab 7 J.). Schulvorstellung uVorstadttheater Basel
Diverses
Orfeo ed Euridice Oper von Christoph Willibald Gluck.
Regie Georg Darvas (in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach
16.00–18.00 Gamen mit Jugendlichen Wii- und Nintendo-Konsolen. In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit. Für Jugendliche (10–16 J.) uGGG Stadtbibliothek Breite 17.00
20.00
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen uFörnbacher Theater Company My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Musikalische Ltg. David
20.00
Culturescapes: RMB City Opera Von Cao Fei.
Cowan. Regie Tom Ryser. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne
Anschl. Publikumsgespräch uKaserne Basel
20.00
Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater
20.00
Funny Laundry Dave Fulton (USA) & George Egg (ENG). Guy Stevens presents Stand Up Comedy uKuppel
20.15
Uusgrächnet Du! Komödie von Derek Benfield.
20.30
Bea von Malchus: Die 7 Todsünden Erzähl-Theater
im Teufelhof
Literatur BuchBasel Die Schweizer Buchmesse. 12.–14.11. (Halle 4.1).
Eröffnung uMesse Basel
Arena: Ingeborg Kaiser liest Lyrik und Prosa aus ihrem neuen
Band: gegen abend oder später (OSL Verlag). Ein Abend zum 80. Geburtstag der Autorin uKellertheater, Alte Kanzlei, Riehen
Willkommen beim Neuen Basler Kammerchor 64 | ProgrammZeitung | November 2010
Mein eigenes Geschäft Tipps für Selbständigerwerbende. Info-Markt mit Fachpersonen (ab 17.00), Podiumsdiskussion (19.00–20.00). Freier Eintritt uUnion
18.00–18.45 Theater Radio Basel Gesprächsrunde. Elias Perrig, Martin Wigger und einem Gast (im Foyer) uTheater Basel, Schauspielhaus 18.30
Flying Science: Wann bin ich tot? Hirntod und Organentnahme — zur Verschiebung der Grenze zwischen Leben, Sterben und Tod. Vortrag von Prof. Dr. Anne Bergmann uAnatomisches Institut
19.00
Ein Bekenntnis zum Glaubensbekenntnis Niklaus Peter, Autor des Predigtbands: Den Glauben buchstabieren, im Gespräch mit dem ref. Universitätspfarrer Luzius Müller uForum für Zeitfragen
Film
Regie Salomé Im Hof. Premiere uBaseldytschi Bihni
uTheater
20.00
20.00
10.30
20.00
18.00
Bolschoi Don Kosaken Russisch orthodoxe Gesänge und russische Volkslieder uOffene Kirche Elisabethen
im Sputnik, Liestal
20.30
uTheater
20.00
20.00
17.30–21.00 Christoph Wehrle Adult Blossom. 11.–25.11. Vernissage uGalerie Rosshof, Rosshofgasse 5
Theater 20.00
AMG Sinfoniekonzert Kronos Quartett, Sinfonieorchester Basel. Leitung Dennis Russell Davies. Newman, Riley, Bernstein uStadtcasino Basel, Musiksaal
12
Do
11
Roel Dieltiens (Violoncello). Beethoven, Mozart, Schumann Basel, Hans-Huber-Saal
19.30
Führung (Kevin Heiniger) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
12.30
19.30
Klaviertrios Andreas Staier (Fortepiano), Daniel Sepec (Violine), uStadtcasino
12.15–12.45 Pilze Mittagsführung (jeden zweiten Mi) uNaturhistorisches Museum
14.30
19.30
Fr
12.15
Klassik, Jazz
15.15
L‘univers de Jacques Demy Agnès Varda, F 1995 uStadtkino
17.30 20.00
Basel
Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel Und das Leben geht weiter Abbas Kiarostami,
Iran 1991 uStadtkino Basel
Klassik, Jazz
20.15
Grass – A Nations Battle for Life Stumfilm Klassiker (1925)
21.00
Culturescapes: Physical Guerilla Forces Fighting in the City Kurzfilme
& Videos von Li Ning. Anschl. Gespräch mit dem Regisseur uNeues Kino
19.30
Nathan Quartett Werke von Schubert und Auerbach. Einführung Krista Warnke uStadtcasino Basel, Hans Huber Saal
22.15
Trois places pour le 26 Jacques Demy, F 1988 uStadtkino Basel
20.00
Edith Habraken Slagwerker uTabourettli
Theater
20.00
10 Jahre Les Papillons CD-Taufe: Le Grand Tour.
19.30
20.00
Mayra Andrade Stória, stória … kapverdische Balladen und Tänze
mit Live-Vertonung uKulturraum Marabu, Gelterkinden
Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das
Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9
18.15–18.45 Orgelspiel Susanne Doll, Basel Kollekte uLeonhardskirche
Giovanni Reber (Violine), Michael Giertz (Piano) uGare du Nord
uBurghof,
D-Lörrach
20.00
Mitsing Konzert Ariane Rufino dos Santos, Guari und Trio Brasa,
Schallplattenabend uJazztone, D-Lörrach
20.00
Männer und andere Irrtümer uHelmut Förnbacher Theater Company
20.00
Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito.
Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne
20.30
20.00
Das Märchen Marionettenspiel nach J.W. Goethe für Jugendliche
20.30 | 21.45 Walter Jauslin Quintet uThe Bird‘s Eye Jazz Club
20.00
Waisen Schauspiel von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (DEA).
20.00
Orfeo ed Euridice Oper von Christoph Willibald Gluck.
und Erwachsene. Puppentheater Felicia uGoetheanum, Dornach Einführung 19.15 uTheater Basel, Schauspielhaus
Regie Georg Darvas (in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
20.00
Bodo Wartke Klavierkabarett uStadtcasino Basel, Festsaal
21.00
Guido Schärli, Gabrielle Lamon, Marcel Schmöller. Lokal: Bistro Cheesmeier, Sissach uRegion, Diverse Orte, Baselland
Bourbon Street Jazz Band Auf Vorbestellung Essen 19.45 (T 076 529 50 51) uJazzKuchi, Schönenbuchstrasse 9
Sounds & Floors 20.00
Ogidigidi – Cultural Band African Roots & Soul. Benefiz für den Verein Projekt Okwabena-Village, Ghana uOffene Kirche Elisabethen
20.00
Rock Aliens Vol. 3 The Moonrocks präsentieren Basels The Glorias Rock uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59
Mini-Rockfestival live uUnternehmen Mitte, Safe
20.00
Culturescapes: RMB City Opera Von Cao Fei uKaserne Basel
20.30
20.00
Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi. Premiere uSchüüre, Laufenburg
20.30
Christina Maria Singer-Songwriterin. Eduardo Cortés uParterre
21.00
Disco Swing. DJ Pietro Jive, R&R, Cha-Cha-Cha uAllegra-Club
20.00
Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater
21.00
Danzeria Disco. Gast-DJ Michel & DJ Sunflower uVolkshaus Basel
20.00
Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute.
21.00
China (CH) Snakebone (BS) & Timid (BS). Hardrock uSommercasino
22.00
Orange Mouse JCB Project (live). DJs Vinolam Kawumski,
20.15
Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By North West Kulturprojekte Basel. Premiere uTheater Roxy, Birsfelden Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt
von Christoph Marthaler. Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne
20.15
Uusgrächnet Du! Komödie Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni
20.30
Bea von Malchus: Die 7 Todsünden uTheater im Teufelhof
Tanz
Der Junge mit der Trompete, Stig Solbach uHinterhof Bar, Dreispitz
22.00
Sabotage. The Cool 90s! Nirvana, Fanta4, Jamiroquai & Co.
22.15
Screaming Females (USA), Des Ark (USA) & DJs The Proxies
DJ Raimund Flöck (GER) uKuppel
Garage Rock & Indie uHirscheneck
23.00
Busy Signal & Band (JAM) On Fire Sounds, Junior Pilot uKaserne Basel
23.00
Wellenreiter #3 Konzert: Sonic Surf City (S) uDas Schiff, Basel
20.00
Trilogy. Indische Musik & Tanz Sangita Chatterjee (Tanz), Piu Nandi (Gesang), Rajib Karmakar (Sitar), Udai Mazumdar (Tabla) uKulturhaus Palazzo, Liestal
23.00
Grossstadtgeflüster (Berlin) Daniel Baumann (Berlin). Live & DJ
20.00
Sirius, mon alter ego Pierre-Yves Diacon (CH) und
23.00
Fade In Andrew, Fabio Tamborrini, Vince Navarro. Deephouse uAtlantis
Kristina Veit (D). Tanz & Musik (Jam El Mar). Ort: ProbeBühne Cirqu‘enflex uWerkraum Warteck pp
Ryan Riot (Zürich). Indie-Rock-Electronica uNordstern
Kunst
Literatur
13.30–18.30 Kathrin Kunz, Monika Rechsteiner Artists‘ Windows. 7.10.–12.11. Letzter Tag uDock: aktuelle Kunst aus Basel
10.00–18.00 BuchBasel Die Schweizer Buchmesse. 12.–14.11. uMesse Basel
17.00–20.00 Reiko Imoto Visions of The Other Side. Fotografien. 12.11.–11.12. Vernissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil
12.30
13.30
19.00
19.30
BuchBasel: Aurel Schmidt & Emil Zopfi Über die Faszination der
Alpen und wie sie die Schweizer Mentalität prägen. Moderation Thomas Jenny (Dialogforum) uMesse Basel
18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
BuchBasel: Cornelia Böhler & Verena Stettler Über 20 Jahre
18.30
Thurneysser Superstar Ein einzigartiger Glasmalereizyklus von
femscript, das Netzwerk schreibender Frauen, und die Anthologie: Kopf Hand Werk (Dialogforum) uMesse Basel
Lesung von Lukrezia Seiler Autorin des Buches: Was wird aus uns noch werden. Im Rahmen der Sonderausstellung: Vor aller Augen uMuseum am Burghof, D-Lörrach BuchBasel: Brigitte Kronauer & Thomas Steinfeld Über Sprache,
Stil und das Geheimnis guter Literatur. Moderation Egon Ammann uLiteraturhaus Basel
19.30–21.30 Schweizer Erzählnacht 2010 Im Geschichtenwald. Iris Dürig, Alexandra Frosio, Sonja Moresi und Barbara Schwarz führen erzählend durchs Dickicht der Geschichten. Mit Musik des Ensembles tapis volant uGGG Stadtbibliothek 19.30–21.30 Erzählnacht: Von Herzen Wahre Geschichten und echte Märchen rund um die Liebe mit Katharina Eggenschwiler. Für Kinder und Erwachsene uGGG Stadtbibliothek Wasgenring 20.00
1579. 12.11.–13.2.2011. Vernissage uKunstmuseum Basel
19.00–21.00 Dana Verbrugghe, Rüdiger Feind Malerei und Skulpturen. 12.–28.11. Vernissage uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim 19.00
Hans Weidmann, Heidy Preis, Willy Engel. 12.11.–5.12. Vernissage uBirsfelder
Museum, Birsfelden
Kinder 15.30
Chen Chih-Yuan: Kleiner Spaziergang Lesung mit dem Kinderbuchautor aus Taiwan in chinesischer Sprache mit deutscher Übersetzung (ab 5 J.) uJuKiBu, Elsässerstrasse 7
17.00–21.00 Schweizer Erzählnacht 2010 Im Geschichtenwald. Experimentieren mit Geschichten, Büchern und Wörtern. Mit Mark Wetter und seinem Wörterkiosk (Spielzeiten 17.00 und 19.00). Ab 7 Jahren uKantonsbibliothek BL, Liestal
BuchBasel: Carl Spitteler und die Mundart Lesung mit Dominik Riedo uDichter-
& Stadtmuseum, Liestal
November 2010 |
ProgrammZeitung | 65
Diverses
Tanz
15.30
16.30
Krunk Projektaufführung uGoetheanum, Dornach
19.30
Heinz Spoerli Gala Zürcher Ballett. Zugunsten der Heinz Spoerli
20.00
Spiegel im Spiegel Goetheanum Eurythmie-Bühne. Carina Schmid
20.00
Sirius, mon alter ego Pierre-Yves Diacon (CH) und Kristina Veit
16.30
17.00
BuchBasel: Annemarie Pieper & Kerstin Decker Die Philosophin
und die Biographin über die spannungsreiche Beziehung von Friedrich Nietzsche und Lou Andreas Salomé. Moderation David M. Hoffmann (Dialogforum) uMesse Basel
BuchBasel: Pierre Kretz & Gisela Rudolf Erinnerungen an das
Aufwachsen im Elsass und in der Schweiz in den 50er-Jahren. Moderation Nathalie Berger Kofmel (Dialogforum) uMesse Basel
BuchBasel: 522 Jahre Verlagsgeschichte Schwabe Verlag Basel.
Gespräch und Archivöffnung mit dem Verlagsleiter David M. Hoffmann. Anschliessend Apéro uSchwabe Verlag Basel, Steinentorstrasse 13
18.00–24.00 Schruubedämpferlifescht (Fr bis So) uKunsteisbahn Eglisee
schutz Reinach (VNVR) uSchulhausplatz Fiechten, Reinach
15.30
BuchBasel: Arno Camenisch & Guy Krneta Über spoken word, Hochdeutsch und das Schreiben in Dialekt uMesse Basel
Film
17.00
BuchBasel: Wolfgang Rother Der Autor stellt sein Buch Lust: Perspektiven von Platon bis Freud vor. Anschliessend Apéro (Schwabe Verlag) uBuchhandlung Das Narrenschiff
19.30
BuchBasel: Raoul Schrott Liebeslyrik aus vier Jahrtausenden
Sylt: eine andere Welt René Bürgisser. Verein für Natur- und Vogel-
13
10.00–18.00 BuchBasel Die Schweizer Buchmesse. 12.–14.11. uMesse Basel
BuchBasel: Wenn ich Schweiz sage ... Hörbuchpräsentation.
19.30
Sa
Literatur
14.30
Ruf der Wildnis Naturerlebnisse von Mexiko bis Alaska von Florian Schulz. Live Reportage (Theatersaal) uVolkshaus Basel
15.15
Five dedicated to Ozu Abbas Kiarostami,
17.30
Le goût de la cerise Abbas Kiarostami, F/Iran 1997
F/Iran/Japan 2003 uStadtkino Basel
uStadtkino
Basel
Martin Zingg im Gespräch mit Roger Perret und Ingo Starz über ihre Schweizer Lyrik-Anthologie (Dialogforum) uMesse Basel
uLiteraturhaus
20.00
La baie des anges Jacques Demy, F 1962 uStadtkino
Klassik, Jazz
22.00
Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel
11.00
Theater Das Märchen Marionettenspiel nach J.W. Goethe für Jugendliche
16.00
19.30
Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das
18.15
MidiMusique Bläseroktett des Collegium Musicum Basiliensis.
Werke von Rosetti, Rösler, Beethoven, Mozart Basel, Foyer Grosse Bühne
Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9
Das Beste von Loriot Atelier-Theater Riehen
20.00
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen uFörnbacher Theater Company
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
20.00
Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa
Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
Bülent Ceylan Ganz schön turbülent! Comedy. Ausverkauft uBurghof,
19.30
Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute. Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden
20.15
Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt von Christoph Marthaler uTheater Basel, Kleine Bühne
20.15
Uusgrächnet Du! Komödie Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni
20.30
Bea von Malchus: Die 7 Todsünden uTheater im Teufelhof
20.30
Zu Zweit: Ich war‘s nicht! Musikkabarett mit Tina Häussermann und
Fabian Schläper uNellie Nashorn, D-Lörrach
Hodlerstrasse 8 – 12 CH – 3000 Bern 7 di 10H – 21H Mi-so 10H – 17H www.kunstMuseuMBern.CH
66 | ProgrammZeitung | November 2010
Piergiuseppe Snozzi. Werke von Cardoso, Palestrina, Victoria
Ensemble Musique Simili SolySombra Sonne und Schatten uMuseum
für Musikautomaten, Seewen
19.30
Chatzidakis-Liederabend Veranstaltung zum 85. Geburtstag des
20.00
Operotika Konzert mit Karin Hochapfel
Komponisten. Eleni und Susanna Vouloukli (Vocals). Anna Kanelou (Einführung und Film). Kulturverein Griechenland. Kollekte uSt. Joseph-Saal (Pfarreiheim), Amerbachstrasse 9
uKleinkunstbühne
Rampe (im Borromäum)
20.00
Edith Habraken Slagwerker uTabourettli
20.00
Neues Orchester Basel: Herbstkonzert 2 Martin Roos
20.00
Nordische Romantik: Gade und Grieg Konzertchor Oberbaselbiet und Akademisches Orchester Basel aob. Madelaine Wibom (Sopran), Caroline Vitale (Mezzosopran), Martin Bruns (Bariton). Leitung Franziska Baumgartner-Meier uMartinskirche
D-Lörrach
20.00
Museum, Musikmuseum
A Cappella-Chor Zürich: Chormusik der Renaissance Leitung uLeonhardskirche
Turnhalle, D-Lörrach-Haagen
20.00–21.30 Maldoror Oper in sieben Bildern von Philipp Maintz. Regie Joachim Rathke, Georges Delnon. (UA). Einführung in franz. Sprache 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne
Positiv? Kurzkonzert. Jean-Claude Zehnder (Orgel) uHistorisches
und Erwachsene. Puppentheater Felicia uGoetheanum, Dornach
uAlte
Basel
uTheater
17.00
20.00
(D). Tanz & Musik (Jam El Mar). Ort: ProbeBühne Cirqu‘enflex uWerkraum Warteck pp
BuchBasel: Urs Richle & Jürg Amann Über das Verhältnis von Realität und Fiktion anhand einer historischen Begebenheit und einer fiktiven Biografie. Moderation Julia Oroszlan uMesse Basel
19.30
20.00
(Leitung). Beethoven, Pärt uGoetheanum, Dornach
12.30
18.30–22.30 30. Basler Jugendbücherschiff Von der Papyrusrolle zum E-Book. 10.–24.11. (Erzählnacht mit Dreiländerfahrt) uMS Christoph Merian
Foundation uMusical Theater Basel
(Hirtenhorn, Alphorn). Leitung Bela Guyas. Werke von Chabrier, Mozart, Farkas, Dvorak uRef. Kirche, Reinach
20.30 | 21.45 Walter Jauslin Quintet uThe Bird‘s Eye Jazz Club 20.30
Shirley Grimes and Joe McHugh Mit Wolfgang Zwiauer (b) & Veronika Stalder (violine, viola, voc). Irish Traditional Quartet uKulturscheune, Liestal
20.30
Richard Marx Soul uGrand Casino Basel, Flughafenstrasse 225
21.00
Die neun Wahrheiten über John Lennon Ein musikalischer Abend von Petra Barcal. Mit Heidenreich und Kempf uTheater Basel, K6
Mit der Unterstützung von: stiftung Gegenwart dr. h.c. Hansjörg wyss
Sounds & Floors Local Heroes Freewheelin‘ Bluesjam, Rollin‘ Fifties & Caesar‘s Blues Connection uHäbse Theater
20.00
Avo Session: Jamie Cullum – Dianne Reeves Jazz uMesse Basel
20.00
Underdogs IV Tracy‘s Dog (CH), Cherry Blossom Drive (CH)
& Fire Rose (CH). Rock, Metal uSommercasino
20.00
Rock Aliens Vol. 3 The Moonrocks präsentieren Basels
20.00
Rockfact Cell Division, Kissin‘ Black, Divine (Walzwerk Eingang A,
Mini-Rockfestival live uUnternehmen Mitte, Safe
rot 17) uRockfact Music Club, Tramstrasse 66, Münchenstein
20.30
Red Folding Chair Pop-Rock uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59
20.30
The Black Atlantic (NL) Acoustic Chamber-Pop.
17.00
Klavier im Mittelpunkt Duos, Trios, Quartette. Im Rahmen 30 Jahre
Regie Joe Fenner (ab 6 J.) uVorstadttheater Basel
Musikschule Riehen uMusikschule, Riehen
Diverses 09.30–19.00 17. Perspectiva-Kongress Zuvielisation – wieviel weniger ist mehr? 13.–14.11. www.perspectiva.ch (Kongresszentrum) uMesse Basel 9.30–16.00 Geld, Macht und Gesellschaft Workshop mit Raimund Dietz, Wirtschaftsforscher, Coach (Wien) uUnternehmen Mitte, Salon 13.00–24.00 Schruubedämpferlifescht (Fr bis So) uKunsteisbahn Eglisee
Aftershow: DJ Floh uKaserne Basel
Do the Beng Beng Pun, 6 Gun Bandits. Mixup uHinterhof Bar, Dreispitz
21.00
TangoTanzen Tango Schule Basel uUnion
21.30
Tim en voyage Space-Rock-Konzert uGalery Music Bar, Pratteln
22.00
Pop. What‘s Pop? Everything’s Pop! DJ lukJLite. Pop, Charts uKuppel
22.00
Salsa. DJ Saltho (BE) Salsa, Merengue, Latin Hits uAllegra-Club
23.00
Physical DJs Kruse & Nürnberg (Hamburg),
23.00
Supergirls don‘t cry Club: DJs Dinky (Berlin, La Araucanía),
23.00
El Dragons Night Out DJ El Dragon, Alex Austin. Mashups uAtlantis
Pazkal & Juiceppe (Zürich). House, Electro uDas Schiff, Basel
13.30
BuchBasel: Bessa Myftiu & Katja Meintel Über die verschwundenen Orte einer Kindheit in Albanien uMesse Basel
15.00
Ein Kloster ... Führung zur Baugeschichte des Lohnhofs. Mit Christoph Matt, Archäologische Bodenforschung, und Bernard Jaggi, Denkmalpflege uHistorisches Museum, Musikmuseum
16.30
BuchBasel: Corina Caduff & Stefan Zweifel Über unseren unendlichen Bedarf an Anerkennung und das allgegenwärtige Risiko der Kränkung (Dialogforum) uMesse Basel
20.00
Was geht uns die Kritik an? Mit Stephan Reuter (BaZ),
Film
Clara Moto (Berlin, Graz), Martine (Amsterdam). Lounge: DJs Féline, Miss Peel. House, Techno uNordstern
Kunst 10.00–16.00 Sylvie Aubry, Markus Baldegger Turn, turn, turn. 22.10.–13.11. Letzter Tag uGalerie Franz Mäder 11.00–19.00 Werkstatt7 Neue Kreationen. 13./14.11. uLohnhof, Im Lohnhof 4 12.00–16.00 Jan Czerwinski, Bianca Dugaro Kassiopeia. 13.10.–13.11. Finissage mit den Künstlern uMitart, Reichensteinerstrasse 29 14.00–18.00 Reiko Imoto Visions of The Other Side. Fotografien. 12.11.–11.12. uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel
16.00–18.00 DanGer+ Mit einer Lichtinstallation von Christine Camenisch. 6.11.–1.1.2011 uHebel 121, Hebelstrasse 121 Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
Kinder Märli & Orgel Von Fischen und Vögeln ... Beatrice Mahler
(Märli Erzählerin), Nicoleta Paraschivescu (Orgel). auf der Empore
Graduk Gradik Gradok Gradak Die alte Dame, die eine Heuschrecke
Alfred Schlienger (NZZ), Dagmar Walser (DRS2), Georges Delnon (Intendant Theater Basel), Elias Perrig (Schauspieldirektor), Martin Wigger (Chefdramaturg Schauspiel). Moderation Paul Burkhalter. Eintritt frei uTheater Basel, Schauspielhaus
13.30 15.00
Kurzfilmprogramm 1 Abbas Kiarostami, Iran (1970–1974) uStadtkino Basel Fern von mir Peter Anton Zoettl, Portugal 2007 uMuseum
15.15
der Kulturen Basel
Les parapluies de Cherbourg Jacques Demy, F 1962 uStadtkino
17.30
Basel
Copie conforme Abbas Kiarostami, F/Iran/Italien 2010. Premiere uStadtkino
20.00
Basel
Ein Abend mit Abbas Kiarostami Michael Sennhauser, Radio DRS,
im Gespräch mit dem Filmemacher (Englisch ohne Übersetzung) Basel
uStadtkino
21.15
Quer durch den Olivenhain Abbas Kiarostami, F/Iran 1994 uStadtkino
Theater 18.00
Dinner für Spinner Von Francis Veber uFörnbacher Theater Company
18.00
Orfeo ed Euridice Oper von Christoph Willibald Gluck. Regie Georg Darvas (in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach
uTheodorskirche,
10.30
Regie Dieter Ballmann uAlte Turnhalle, D-Lörrach-Haagen
10.00–18.00 Amnesty International Bazar 13./14.11. uOekolampad, Allschwilerplatz
21.00
10.00
Lisi Speck und Rosa Rot Erzähltheater mit Live-Musik.
Pure Inc. (BS) Plattentaufe. Support: Confuzed. Lumahama Jazz and Beyond uCargo-Bar
18.00
17.00
Support: Björn Kleinhenz (S) uParterre
21.00
16.00
Die Zauberflöte für Kinder Von Wolfgang Amadeus Mozart.
14
21.00
Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil
So
19.00
15.00 15.00
schluckte. Eine Geschichte auf Thai und Deutsch erzählt. Mit Chuenkamon Schwendemann und Regula Schneider uJuKiBu, Elsässerstrasse 7
18.00
Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater
19.00
My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Musikalische Leitung
14.00
Dudels Schatzsuche Figurentheater Felucca (ab 4 J.).
19.00
Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute.
14.30
Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino
15.00
Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung
Lokal: Quartierzentrum Elch, Allmendstrasse uDiverse Orte Basel
von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater
19.30
David Cowan. Regie Tom Ryser uTheater Basel, Grosse Bühne
Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das
Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9
www.hslu.ch/design-kunst
November 2010 |
ProgrammZeitung | 67
PostFinance und «SonntagsZeitung» präsentieren
Thomas Hampson, Starbariton Erleben Sie die vielfältige und berührende Gesangskunst von einem der hochkarätigsten Baritone der Gegenwart! Der leidenschaftliche Sänger verführt Sie mit sanfter Stimme und einem hochemotionalen Programm von Tschaikowsky über Offenbach, Massenet, Thomas bis Verdi. Begleitet wird Thomas Hampson von der Württembergischen Philharmonie und ihrem Dirigenten Ola Rudner. Genf, Victoria Hall Dienstag, 7. Dezember 2010, 20.00 Uhr Basel, Stadtcasino Freitag, 10. Dezember 2010, 19.30 Uhr Bern, Casino Dienstag, 14. Dezember 2010, 19.30 Uhr Luzern, KKL Freitag, 17. Dezember 2010, 19.30 Uhr
0900 800 810 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) www.postfinance.ch/ticket
Produktion: DTC Classics GmbH Infos: www.postfinance.ch
Bern, Casino Dienstag, 21. Dezember 2010, 19.30 Uhr Zürich, Tonhalle Dienstag, 28. Dezember 2010, 19.30 Uhr
68 | 018.1010001_Ins.d ProgrammZeitung | November 2010 189x139.indd 1
19.10.10 15:16
20.00
Matze Knop Operation Testosteron. Comedy uFauteuil
20.00
Der gelbe Vogel Frei nach Myron Levoy. Junges Theater Nellie
21.00
Nashorn. Regie Birgit Vaith. Im Rahmen der Veranstaltungen 70 Jahre Deportation der badischen und saarpfälzer Juden uNellie Nashorn, D-Lörrach Das Prinzip Meese Stück von Oliver Kluck. Regie Tumasch Clalüna (CH-EA) uTheater Basel, K6
Tanz 11.00
Haiku blaugelb Märchen aus Korea und Haikus. Goetheanum Eurythmie-Bühne uGoetheanum, Dornach
19.30
Heinz Spoerli Gala Zürcher Ballett. Zugunsten der Heinz Spoerli
Foundation uMusical Theater Basel
Kunst
Traces from iaab (2) Rina Franz & Dominique Gilliot (Australien/
10.00
Was macht die Ethnologie im Zwischenraum? Thematische Führung
Marseille). 25.10.–14.11. Letzter Tag uDock: aktuelle Kunst aus Basel
durch die Ausstellung Zwischenräume (Alexandra Wessel) uMuseum der Kulturen Basel
10.00–17.00 Museums-Sonntag Was tut sich im Zwischenraum? uMuseum der Kulturen Basel 11.00–17.00 Sun Xun, Yang Fudong & Mireille Gros Culturescapes China: Soloshows. 18.9.–14.11. Letzter Tag uKunsthaus Baselland, Muttenz 11.00–17.00 Pedro Barateiro 11.9.–14.11. Letzter Tag uKunsthalle Basel
Literatur
11.00–17.00 Kuba und die Klassische Antike Eine Sonderausstellung des Archäologischen Seminars zum 550-Jahre-Jubiläum der Uni Basel. 17.9.–14.11. Letzter Tag uSkulpturhalle
10.00–17.00 BuchBasel Die Schweizer Buchmesse. 12.–14.11. (Halle 4.1). Verleihung Schweizer Buchpreis 11.00, Jugendmedienpreis (16.30) uMesse Basel
11.00–18.00 Stefan Burger Unter den Umständen. 11.9.–14.11. Letzter Tag uFotomuseum Winterthur
10.30
Literatur-Apero der Stedtlibibliothek Mit Urs Heinz Aerni uKulturforum
Laufen
13.30
BuchBasel: Pierre Priskil & Gisela Reuther Über den Avantgardisten und schrägen Heiligen Joris-Karl Huysmans uMesse Basel
14.30
BuchBasel: Stephanie Glaser & Ueli Jäggi Hörbuchpräsentation. Das Näsepöögen-Änni und der Houzbei-Housi sprechen über Gott und die Welt. Moderation Esther Schneider uMesse Basel
15.30
BuchBasel: Lu Min & Fan Wen Über eine chinesische
16.00
17.00
17.00
11.00–18.00 Larry Sultan, Mike Mandel Evidence. 11.9.–14.11. Letzter Tag uFotomuseum Winterthur 11.00–18.00 Fashionable Art – Mode in der Kunst 8.10.–14.11. Letzter Tag uKunst Raum Riehen 11.00–17.00 Voorkamer Morrens & De Boe Productions: zweierlei. 9.10.–14.11. Letzter Tag uAusstellungsraum Klingental 11.00–17.00 Werkstatt7 Neue Kreationen. 13./14.11. uLohnhof, Im Lohnhof 4
Literatur-Anthologie aus einem Land im Aufbruch. Moderation und Übersetzung Jing Bartz. Eine Kooperation mit dem Festival Culturescapes (Dialogforum) uMesse Basel
11.30
Georg Baselitz Bis 27.3. Führung uForum Würth, Arlesheim
11.30
Under Destruction Eine Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute,
BuchBasel: Gurinertiitsch Cornelia Pfiffner-Tomamichel aus dem
12.00
Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel
Tessiner Walserdorf Bosco Gurin erzählt auf Gurinertiitsch uDichter- & Stadtmuseum, Liestal Lyrik im Od-theater: Unterwegs mit Robert Walser
G. Antonia Jendreyko liest kurze Prosastücke u.a. aus Poetenleben und Seeland und spricht Gedichte uAllgemeine Lesegesellschaft Basel
Klassik, Jazz 16.00
11.00–17.00 Marieta Chirulescu 25.9.–14.11. Letzter Tag uKunsthalle Basel
New York. Bis 23.1. Führung uMuseum Tinguely
12.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
12.00
Fotografische Beobachtungen Thematische Führung durch die
Ausstellung Zwischenräume uMuseum der Kulturen Basel
12.00–17.00 Werner Berges 26.9.–14.11. Letzter Tag uHaus Salmegg, D-Rheinfelden 14.00
Vergänglichkeit Thematische Führung durch die Ausstellung Zwischenräume (Claudia Steiner) uMuseum der Kulturen Basel
La guitarre royale Kurzkonzert. Krishnasol Jiménez (Barockgitarre)
15.00–16.00 Tour Fixe Français Exposition Vienne 1900 uFondation Beyeler, Riehen
uHistorisches
16.00
Museum, Musikmuseum
Bachkantaten in der Predigerkirche Jeweils am 2. So im Monat.
Zwischen Grenzen Thematische Führung durch die Ausstellung
Zwischenräume (Gaby Fierz) uMuseum der Kulturen Basel
Kollekte. Solistische Besetzung, historische Instrumente. (BWV 52 und BWV 140) uPredigerkirche
Kinder
17.00
Regio-Orgelkonzert-Zyklus Hanspeter Aeschlimann, Basel. Wenn
10.00–13.00 Junior-Veranstaltung Spielen mit Kunst: In der Ausstellung sind passende Seh-Spiele ausgebreitet. Mit Anleitung – für Familien. Für Junioren (0–4 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau
17.00
Chanzuns da la not – Rund um Meinrad Schütter Claudia Vonmoos und Paul Clemann (Klavier), Hans-Jürg Rickenbacher (Tenor). Werke von Schütter, Mahler, Trümpy, Weissberg uMaison 44
einer eine Reise tut ... Begegnung mit italienischen Orgelmeistern aus vier Jahrhunderten uKirche St. Peter und Paul, D-Weil am Rhein
17.00
12 Hebel-Lieder Stephan Anastasia (Bass & Tasten),
17.00
Neues Orchester Basel: Herbstkonzert 2 Martin Roos (Hirtenhorn,
17.00
Roger Monnerat (Stimme). Kollekte uOffene Kirche Elisabethen
11.00
Die Bremer Stadtmusikanten Stehfigurenspiel uGoetheanum, Dornach
11.00
Lisi Speck und Rosa Rot Erzähltheater mit Live-Musik.
Regie Joe Fenner. Familienvorstellung uVorstadttheater Basel
13.00–17.00 Zwischenräume entdecken und gestalten Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Regina Mathez, Margrit Gontha und Claudia Steiner uMuseum der Kulturen Basel
Alphorn). Leitung Bela Guyas. Werke von Chabrier, Mozart, Farkas, Dvorak uMartinskirche
14.00–15.00 Georg Baselitz Familienführung. Anmeldung erwünscht (T 061 705 95 95) uForum Würth, Arlesheim
Basler Gesangverein – Ludwig van Beethoven Orchestre
14.30
Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino
15.00
Die Prinzessin auf der Erbse Andersen-Märchen in der Fassung
15.00
Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil
Symphonique de Mulhouse. Leitung Adrian Stern. Marion Ammann (Sopran), Herbert Lippert (Tenor), Michael Leibundgut (Bass) uStadtcasino Basel, Grosser Musiksaal
17.00
Benefiz: Piaf meets Brecht Wenn Gassigkeit zum Markenzeichen
17.00
Ensemble amaltea: Swissness Werke von Fabian Müller, Iris Szeghy,
wird. Colette Greder, Claudia Adrario, Andrei Ichtchenko (Akkordeon). 2 Benefiz-Vorstellungen zu Gunsten von Soup&Chill, der Wärmestube für Randständige beim SBB uTheater im Teufelhof Jürg Wyttenbach, Daniel Fueter, Christian Henking, David Philip Hefti uGare du Nord
18.00
Nordische Romantik: Gade und Grieg Konzertchor Oberbaselbiet und Akademisches Orchester Basel aob. Madelaine Wibom (Sopran), Caroline Vitale (Mezzosopran), Martin Bruns (Bariton). Leitung Franziska Baumgartner-Meier uKath. Kirche, Gelterkinden
18.00
Motettenchor Lörrach: Brahms – Ein Deutsches Requiem Orchester
und Solisten: Hanno Müller-Brachmann (Bariton), Susanna Martin (Sopran). Leitung Stephan Böllhoff. Sowie Biblische Lieder von Dvorak uPfarrkirche St. Peter, D-Lörrach
Sounds & Floors 18.00
Helene Fischer & Band Schlager-Tour: So wie ich bin uSt. Jakobshalle
20.00
Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle
20.00
Avo Session: Mariza – Eliane Elias Ladies‘ World uMesse Basel
20.30
Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00
Untragbar! Die Homobar. DJ Sexy Crazy Bitch uHirscheneck
von Martin Mangold. Regie Tanja Horisberger uBasler Kindertheater
15.00–17.00 Der Code des Lebens Wissenschaftliche Werkstätte für Kinder (6–13 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter www.cafe.unibas.ch/kidslab uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.00
Phantasiegeschichten Ein neues Programm von und mit
Maria Thorgevsky & Dan Wiener für Klein und Gross Schmiedenhof
uZunftsaal
Diverses 09.30–17.00 17. Perspectiva-Kongress Zuvielisation – wieviel weniger ist mehr? 13.–14.11. www.perspectiva.ch (Kongresszentrum) uMesse Basel 10.00–17.00 Amnesty International Bazar 13./14.11. uOekolampad, Allschwilerplatz 10.00–17.00 Falken, Katzen, Krokodile Tiere im Alten Ägypten. Aus dem Metropolitan Museum of Art, New York, und dem Ägyptischen Museum, Kairo. 23.6.–14.11. Letzter Tag uMuseum Rietberg, Zürich 11.00
2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima Deutsches Hygiene-
11.00
Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische
Museum Dresden. 21.8.–20.2. Führung uFreilager Dreispitz (Tor 13) Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum
11.00–18.00 Schruubedämpferlifescht (Fr bis So) uKunsteisbahn Eglisee
November 2010 |
ProgrammZeitung | 69
11.00
11.15
Lesen im Buch der Natur Mit Berichten, literarisch-spirituellen
Texten und musikalischen Beiträgen (Forum für Zeitfragen) uSt. Margarethenkirche, Binningen Tonino Castiglione, Basler mit italienischen Wurzeln Museum, Barfüsserkirche
14.00–15.00 Pilze Führung am Sonntag uNaturhistorisches Museum 2 Grad. Freier Eintritt uFreilager Dreispitz, Florenzstrasse 1 (Tor 13) ExpoTriRhena Führung uMuseum am Burghof, D-Lörrach
15.00
Into the Unknown Mobility and Migration since Early Modern
Times. Guided tour (Salome Hohl) uHist. Museum, Barfüsserkirche
15.00–17.00 Synthetische Lebewesen Den Code des Lebens erneut schreiben. Diskussion mit PD Dr. Andreas Brenner, Philosophisches Seminar, Universität Basel, Prof. Daniel Gygax, Institut für Chemie und Bioanalytik, FHNW, Prof. Sven Panke, Dep. of Biosystems Science and Engineering, ETH Zürich uCafé Scientifique, Totengässlein 3 ... ist ein Gefängnis ... Führung zum Strafvollzug im Lohnhof. Mit dem Strafrechtler Prof. Dr. Peter Aebersold uMusikmuseum
Film
15
15.00
Mo
Die Legende vom heiligen Trinker Nach einer Novelle
von Joseph Roth. Regie Elias Perrig. Mit Peter Schröder Basel, Kleine Bühne
uTheater
Tanz 20.00
Wetterpropheten Lesung mit Ileana Soana. Zur Ausstellung:
15.00
Culturescapes: Young Choreographer‘s Project Zhang Mengqi,
Xiao Ke, Tao Dance Group, He Yufan. Anschl. Talk uKaserne Basel
Literatur 19.00–21.00 Treffpult Offener Treffpunkt für Schreibinteressierte. Thema: Metaphern uUnternehmen Mitte, Séparé 19.30
Der Turm zu den Sternen Yvonne Wengenroth erzählt Märchen
im Turmstübli. Anmeldung erforderlich (T 0049 7626 974 89 77) Warteck pp
uWerkraum
Klassik, Jazz 20.00
20.00
Groovin‘ Sax: Donny McCaslin/Uri Caine Quartet feat. Antonio Sanchez
Donny McCaslin (sax), Uri Caine (p), Scott Colley (b), Antonio Sanchez (dr). Off Beat/New Series uGare du Nord Jazzfoyer Christian Dietkron (git), Ulli Niedermüller (dr),
Christian Rien (trp), Thomas Bauser (organ) uBurghof, D-Lörrach
18.30
Five dedicated to Ozu Abbas Kiarostami,
20.30–22.45 Culturescapes: Black Lotos Xu Fengxia (voice, guzheng, sanxian), Lucas Niggli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
21.00
Lady Oscar Jacques Demy, Japan 1978
Sounds & Floors
Frankreich/Iran/Japan 2003 uStadtkino Basel
uStadtkino
Basel
Theater
10.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
In der Fremde Johanna Stammler im Gespräch mit uHistorisches
14.00
20.00 20.15
Medienparcours für Schulklassen Schnuppertag auf
Anmeldung (T 061 335 90 74) uMedien- und TheaterFalle
Der gelbe Vogel Frei nach Myron Levoy. Junges Theater Nellie
12.00
Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00
Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
Kunst 18.00–19.00 Wortbilder. Comics aus China Führung für Lehrkräfte. Anmeldung (T 061 226 33 60) uCartoonmuseum
Nashorn. Regie Birgit Vaith. Im Rahmen der Veranstaltungen 70 Jahre Deportation der badischen und saarpfälzer Juden uNellie Nashorn, D-Lörrach
18.00
Kunstkredit Basel-Stadt 2010 5.–21.11. (Eintritt frei). Werkgespräch mit Martina Gmür und Edit Oderbolz uArchitekturmuseum/SAM
20.00
Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito. Musikalische
18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
20.15
Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt von Christoph Marthaler uTheater Basel, Kleine Bühne
18.30
Rotozaza II 16.11.–23.1.2011. Buch-Vernissage & Einweihung der Flaschenzerstörungsmaschine Rotozaza II uMuseum Tinguely
Leitung Maurizio Barbacini uTheater Basel, Grosse Bühne
Klassik, Jazz
Diverses
20.00
300 Jahre Wilhelm Friedemann Bach & Dresden La Cetra
09.00–13.00 Workshop für Schulklassen zum Film-Wettbewerb der Ausstellung: 2 Grad. Mit den Experten der MedienFalle uFreilager Dreispitz (Tor 13)
20.00
Sterne gehen wie Kienspäne Marisol Montalvo (Sopran), Michael
Leibundgut (Bass), Markus Bellheim (Klavier). Begleitend zur Opernaufführung Maldoror im Theater Basel uGare du Nord
Sam Amidon (USA) Old Appalachian Folksongs uParterre
Kinder
19.30
Basler Zirkel Der Hortfund von Staffordshire. Klunker für einen
Wasser im Spiegel des Klimas Prof. Rolf Kipfer, EAWAG Dübendorf
Film
18.30
Culturescapes: Chinas Aufbruch in die Welt Jing Bartz:
20.15
Sinnvolle Entwicklung durch wiederholte Erdenleben Mit historischen
Gegenwartsliteratur in China: Chinesische Literatur in der dynamischten Zeit (1980–2010) uUni Basel, Kollegienhaus
und aktuellen Beispielen. Vortrag von Thomas Meyer (Anthroposophie und Gegenwartsfragen) uScala Basel
19.30
19.30
16 Di 20.00
(Naturforschende Gesellschaft BL) uKantonsbibliothek BL, Liestal
Regie Joe Fenner. Schulvorstellung uVorstadttheater Basel
18.00–20.00 Don Quijote en France Vortrag in franz. Sprache von Dominique Brancher (Ringvorlesung Don Quijote – Weltliteratur intertextuell) uVesalianum, Vesalgasse 1
19.30
König? Vortrag von Sonia Marzinzik, British Museum, London (Hörsaal 102) uUni Basel, Kollegienhaus
20.00 Lisi Speck und Rosa Rot Erzähltheater mit Live-Musik.
Diverses
und André Feuz (Pfarrer). Kollekte uOffene Kirche Elisabethen
20.00–21.30 Café Psy VPB: Erröten, Herzklopfen, ein schlechtes Gewissen Das kommt davon, wenn man nicht gesündigt hat. VPB, Verband der PsychotherapeutInnen. www.psychotherapie-bsbl.ch uOffenBar im Formonterhof, St. Johanns-Vorstadt 27
17
10.30
Führung durch Kirche und Krypta Mit André Salvisberg (Historiker)
Konstantin Wecker Poesie & Ironie uStadtcasino Basel
Sounds & Floors 20.00
18.30
Mi
20.00
Barockorchester Basel. Vital Frey (Cembalo). Bach, Zelenka, Goldberg. Werkeinführung (19.15) uBischofshof, Münstersaal
Theater 19.00
Medienparcours für Schulklassen Schnuppertag auf
Anm. (T 061 335 90 74) uMedien- und TheaterFalle
Theater persönlich – Waisen von Dennis Kelly (deutsch-
sprachige Erstaufführung). Einführung & Diskussion mit der Dramaturgie, Schauspielern und dem Regisseur (Theater Basel), inkl. frugales Mahl: Brot, Käse und Wein uKantonsbibliothek BL, Liestal
Satu Blanc: Die letzten Stunden der Lydia Welti-Escher
Anmeldung erforderlich! (T 061 261 47 50) uBaseldytschi Bihni Sein oder Nichtsein Ernst Lubitsch uHelmut Förnbacher Theater Company
20.00–21.30 Maldoror Oper in sieben Bildern von Philipp Maintz. Regie Rathke/Delnon. Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne 70 | ProgrammZeitung | November 2010
18.30
Kurzfilmprogramm 2 Abbas Kiarostami, Iran (1973–1982) uStadtkino Basel
21.00
Les demoiselles de Rochefort Jacques Demy, F 1966 uStadtkino
Basel
Theater Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das
Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9 Satu Blanc: Die letzten Stunden der Lydia Welti-Escher
Anmeldung erforderlich! (T 061 261 47 50) uBaseldytschi Bihni
20.00
Bunbury Oscar Wilde (WA) uHelmut Förnbacher Theater Company
20.00
Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel.
20.00
Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe.
20.00
Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli
Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
20.00
Die Impronauten Improtheater aus Basel. Gast: TraubeNuss (Hannover/Köln) uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12
20.00
Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
Tanz 19.30
20.00
Culturescapes: Heiler werden – Treatment Capriconnection & Living
Dance Studio (CH/CN). Ein chinesisch-schweizerischer Dialog über heilende Kräfte (Heiler werden 19.30, Treatment 21.00). Anschl. Publikumsgespräch uKaserne Basel
One of a kind Choreographie von Jirí Kylián. Ballett Basel. Musik-
Akademie Basel. Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne
Literatur 19.00
20.00
Grosse Gefühle im Literaturhaus Melancholie & Depression. Mit Daniel Hell (Professor für Psychiatrie), Pirmin Meier (Historiker, Autor) und Kathy Zarnegin (Psychoanalytikerin) uLiteraturhaus Basel St. Bimbam Leseshow mit Gabriel Vetter & Marc Krebs. Volker Strübing (Berlin) und Knackeboul (Bern) uGundeldinger Feld, Querfeld-Halle
Klassik, Jazz 12.15–12.45 Mimiko: Improvised Band Grumi. Wanda Grütter und Christoph Gisin. Musik für den Moment für Alphorn, Hang und Bluesharp uOffene Kirche Elisabethen 19.30
Shanghai Philharmonic Orchestra Mélodie Zhao (Klavier). Leitung
Muhai Tang. Werke von Liu Yuan, Prokofjev, Tan Dun, Strawinski (Migros Classics) uStadtcasino Basel
20.00
Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel
20.00
Musikfesttage B. Martinu: Camerata Bern Leitung Kolja Blacher
20.00
(Violine). Klein, Corelli, Martinu, Händel (Einführung 19.15). Eröffnungskonzert uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal
13.00
Archäologie live Kurzführung uMünsterplatz
14.00–17.00 Geschenk-Tausch-Aktion Abgabetag uOffene Kirche Elisabethen 18.00–19.15 Themenabend Technologie, Paratechnologie und Magie in Iulius Africanus‘ Kestoi. Anmeldung erforderlich (T 061 267 31 00). Treffpunkt UB, Eingangshalle uUniversitäts-Bibliothek (UB) 18.15
Dienst am Menschen Basler Medizingeschichte 1860–2010.
17.11.–29.5.2011. Vernissage uMuseum Kleines Klingental
18.30–19.45 Audrey Hepburn und andere Nataschas Tolstojs Werke im Film. Vortrag von Tatjana Simeunovic, Uni Basel uUni Basel, Kollegienhaus 19.00
Bilder der Erinnerung Geschichte und Geschichten aus dem Dreiländereck zwischen 1933 und 1945. Einführung zur Filmserie mit Alex Hagmann (Autor) uMuseum am Burghof, D-Lörrach
19.00
Guter Wein von gesunden Böden Vortrag von Matthias Wolff, Beratungsdienst ökologischer Weinbau uStadtbibliothek, D-Lörrach
19.00–21.00 Alter – Abschied – Hoffnung Drei Vortrags- und Gesprächsabende mit Heidi Rudolf (Interreligiöses Forum Basel) uKatharina-Werk Basel, Holeestrasse 123 19.30–21.30 Spiel mit! Erwachsene mit Freude am Spielen setzen sich zusammen. Wer Lust hat, bringt seinen persönlichen Spiele-Favorit mit. Museumseintritt uSpielzeugmuseum, Riehen 20.00
Monica Kissling: Madame Etoile, wie werde ich glücklich?
Buchpräsentation mit Vortrag zum Thema Astrologie uThalia Bücher, Freie Strasse 32
20.00
Basler Männerpalaver Männerkrankheiten uUnternehmen Mitte, Salon
Film
18
Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute. Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden
Do
20.00
Christoph Walter Orchestra & Gäste (Festsaal) uMesse Basel
18.30
Kurzfilmprogramm Jacques Demy Jacques Demy,
19.00
Culturescapes: The Village Project I My Village in 2006.
20.15
Frankreich (1956–1961) uStadtkino Basel
Zhang Huancai, CN 2007 uNeues Kino
Srebrenica 360° Dokfilm von Conny Kipfer, Schweiz
2009 uLandkino im Sputnik, Liestal
20.30–22.45 Culturescapes: Black Lotos Xu Fengxia (voice, guzheng, sanxian), Lucas Niggli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
21.00
Culturescapes: The Village Project I My Village in 2008.
Sounds & Floors
21.00
Copie conforme Abbas Kiarostami, F/Iran/Italien 2010 uStadtkino Basel
19.00
RFV Pop-Preis 2. Basler Pop-Preis (nur auf Einladung) uKuppel
Zhang Huancai, CN 2009 uNeues Kino
20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg
Theater
20.30
Mac Arnold & Plate Full O‘Blues uChaBah, D-Kandern
21.00
Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast
Medienparcours für Schulklassen Schnuppertag auf Anmeldung (T 061 335 90 74) uMedien- und TheaterFalle
21.00
Musik für die verarmte Mittelschicht DJ Spinner Reschtnefki
20.00
Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel.
20.00
Sein oder Nichtsein Ernst Lubitsch uHelmut Förnbacher Theater Company
uCargo-Bar
21.00
Liquid Lounge Dog Feries (Basel) uHinterhof Bar, Dreispitz
Kunst 12.30–13.15 Lovis Corinth Druckgrafik. Führung uKunstmuseum Basel 18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
18.00–21.00 Rendez-vous mit Martin Heller Schweizer Kulturunternehmer, Ausstellungsmacher, Kurator und Autor. Musik von livingroom.fm bis 21.00 uFondation Beyeler, Riehen 18.15
20.00–21.30 Maldoror Oper in sieben Bildern von Philipp Maintz. Regie Joachim Rathke, Georges Delnon (UA). Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00
Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe.
20.00
Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli
Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
20.00
Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute. Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden
Fotografie und Objekt im Zwischenraum Michael Fontana (Fotograf
und Mitkurator) & Christof Hungerbühler (Ausstellungsgestalter) im Gespräch mit Gaby Fierz uMuseum der Kulturen Basel
Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal
20.15
18.30–19.45 I do‘t think I missed a stroke – Andy Warhols Jackie Triptych (für Henry Geldzahler). Vortrag von Roland Krischel im Rahmen der Ausstellung. Eintritt frei uVortragssaal Kunstmuseum
Auf der Güterstrasse 24 h eines Boulevards. Vitamin.T-Jugendclub Frühaufsteher uTheater Basel, Kleine Bühne
20.15
Uusgrächnet Du! Komödie Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni
Kinder
20.30
Bea von Malchus: Die 7 Todsünden uTheater im Teufelhof
21.00
Blaue Stunde: HerzZeit Szenischer Briefwechsel zwischen
14.00–17.00 Kinderclub (ab 8 J.). Mi 14.00–17.00 (ausser Schulferien). Anm. erforderlich bis Di Nachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely
21.00
Willkommen in Basel Open Stage für das künstlerische Potenzial
14.00–16.00 Der Code des Lebens Wissenschaftliche Werkstätte für Kinder (9–13 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter www.cafe.unibas.ch/kidslab uCafé Scientifique, Totengässlein 3
Literatur
14.30
Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino
15.00
Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil
15.00
Die glaini Häx Gespielt mit Fadenmarionetten. Ensemble BMT (ab 6 J.). Dialekt uBasler Marionetten Theater
15.00–17.30 Workshop zu Wien 1900 Für Kinder (7–10 J.). Anmeldung erforderlich uFondation Beyeler, Riehen 15.30–16.30 D‘Froschchönigin Anita Samuel mit der Geschichte Dingdongdilli (ab 4 J.) uUnternehmen Mitte, Safe
Diverses 12.15
In der Fremde Mobilität und Migration seit der Frühen Neuzeit.
12.30
Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische
Führung (Margret Ribbert) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
19.30
Paul Celan und Ingeborg Bachmann uGoetheanum, Dornach
der Stadt uTheater Basel, K6
Jens Nielsen: Alles wird wie niemand will Autorenlesung uKantonsbibliothek
20.00
BL, Liestal
Ralf Isau: Der verbotene Schlüssel Lesung uStadtbibliothek, D-Lörrach
Klassik, Jazz 17.00
Connaissez-vous: Virtuose Konstraste Guy Bovet (Orgel), Thomas Wicky (Violine), Máté Visky (Violine), Dorothee Schmid (Viola), Gabriel Wernly (Violoncello) uDorfkirche, Riehen
19.00
Sound Expedition BigBandKonzert uAtrio Vulcanelli, Erlenmatte,
19.00
Culturescapes: Trois femmes – Quatre Sens Interkulturelles Projekt zwischen der chinesischen Komponistin Xu Yi, der Schweizer Komponistin Katrin Frauchiger und der Bratschistin Anna Spina. Mit Anna Spina (Viola) uGare du Nord
Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum
November 2010 |
ProgrammZeitung | 71
20.30–22.45 Wolfgang Haffner Trio In Zusammenarbeit mit Trijaz uThe Bird‘s Eye Jazz Club
18.15
Römische Villa im Chäschteli in Pratteln Sandra Braschler
18.30
Sounds & Floors
Flying Science: Wann bin ich tot? Sich den Tod denken. Vortrag von Prof. Dr. Anton Hügli, ehemaliger Ordinarius für Philosophie und Pädagogik an der Uni Basel. Freier Eintritt uAnatomisches Institut
19.00
Lieder des Herzens – Tänze des Friedens uOffene Kirche Elisabethen
19.00
Livingroom.fm Stadtmusik hosted by Tom Brunner uAcqua
19.00
20.00
Agnes Obel (DK) Singer-Songwriterin. N*Grandjean uParterre
21.00
Salsa. DJ Plinio Merengue, Boogaloo, Salsa Cubana uAllegra-Club
21.30
DJ Knete (Basel) Deep House, Minimal uHinterhof Bar, Dreispitz
21.00
Culturescapes: New Music from China Neue Stimmen.
Musik (Elektro). Yan Jun, Xiao He, Wu Na, Lao Gu und Douglas Li aka Li Daiguo uGare du Nord
Tolstojs Ringen um den Sinn des Lebens Kommentierte Lesung
Film
19.00
Solothurn
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort
von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
Nico Stöcklin Holzfiguren. 18.–27.11. Vernissage uAtelier
am Zeughausplatz, Liestal
19
11. Kunst-Supermarkt 18.11.–7.1.11. Vernissage uKunst-Supermarkt,
18.00
18.00
Fr
Kinder 10.30
Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.). Schulvorstellung uVorstadttheater Basel Heidi Kinderstück nach Johanna Spyri (ab 5 J.). Premiere uTheater
Basel, Schauspielhaus
Forschungsförderung – im Dienst der Gesellschaft?
Ein Diskussionsabend. Basler Appell gegen Gentechnologie. Freier Eintritt uUnternehmen Mitte, Salon
20.00
Kunst 18.00
(Archäologin) stellt ihre Arbeit bei der Notgrabung vor (Burgenfreunde) uBurgenfreunde beider Basel, Burgenstube
20.00 21.00 22.15
zur religiösen Biografie und zu Schriften des russischen Schriftstellers. Mit dem Schauspieler Peter Schröder und dem Russisten Christian Münch uForum für Zeitfragen
15.15
Lady Oscar Jacques Demy, Japan 1978 uStadtkino Basel
17.30
Quer durch den Olivenhain Abbas Kiarostami, F/Iran 1994 uStadtkino Basel
19.00
Culturescapes: The Village Project II My Village in 2006.
Jia Zhitan, CN 2007 uNeues Kino
Les demoiselles de Rochefort Jacques Demy, F 1966 uStadtkino Basel Culturescapes: The Village Project II My Village in 2008. Jia Zhitan,
CN 2009 uNeues Kino
Les demoiselles ont eu 25 ans Agnès Varda, F 1993 uStadtkino Basel
Diverses
Theater
09.00–13.00 Workshop für Schulklassen zum Film-Wettbewerb der Ausstellung: 2 Grad. Mit den Experten der MedienFalle uFreilager Dreispitz (Tor 13)
Medienparcours für Schulklassen Schnuppertag auf Anmeldung (T 061 335 90 74) uMedien- und TheaterFalle
19.30
Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9
20.00
Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel.
20.00
Waisen Schauspiel von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (DEA)
12.15
Mopsorden und Goldenes Vlies Orden, Abzeichen und ihre
Geschichten. Führung (Raphael Beuing) uHaus zum Kirschgarten
16.00–18.00 Gamen mit Jugendlichen Wii- und Nintendo-Konsolen. In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit. Für Jugendliche (10–16 J.) uGGG Stadtbibliothek Breite
Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal
uTheater
Basel, Schauspielhaus
Inserat Programmztg. 60 x 120 mm:Inserat Spuren 58x238
Sabine6.10.2010 Kuegler
AURA 2010
23:40 Uhr
Dschungelkind
Messe für BewusstSein, Gesundheit und Spiritualität
VIVARTE
Live-Reportage
Basel Di 23.11. Volkshaus 19.30 Uhr
unterstützt die Camerata Lysy, Kammerorchester der Internationalen Menuhin Musik Akademie Gespielt werden Werke von Spohr, Vivaldi, Mendelssohn, Dvorak, Paganini Am Mittwoch, 1. Dezember 2010 um 19.30 Uhr in der Martinskirche Basel Vorverkauf Bider & Tanner Kulturhaus mit Musik Wyler 061 206 99 96 Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Eintrittskarten zu CHF 35.- und 55.Studenten mit Ausweis CHF 20.72 | ProgrammZeitung | November 2010
Infos und Vor verkauf:
Basler Bewusstseins-Tage 26. - 28. Nov. 2010 Congress Center Basel Fr 11- 21 h / Sa 11- 21 h / So 11-18 h
Ausstellung, Live-Channeling Bracoʼs heilender Blick / Healings Kristallschädel-Channeling / 2012 azt. Tanz- und Trommelrituale
Tel. 0041 (0)71-223 16 62
www.aura-basel.ch
www.explora.ch oder
0900 55 22 50 (Fr 2.-/Min)
Seite
20.00
Mondlicht und Magnolien Hutchinson uFörnbacher Theater Company
21.30
Night of the Pigs DJ Psy. Crossover uCargo-Bar
20.00
Zolli-Bâle Gala-Event zugunsten der neuen Elefantenanlage.
21.30
Régis Gizavo (Madagaskar) Akkordeon uMeck à Frick, Frick
21.30
Big Daddy Wilson & Band Bluesman, Singer and Songwriter. Support: Ralph Brauner. Special Guests: Alison Joy Williams & Malte Rösner uGalery Music Bar, Pratteln Tafs (BS) Plattentaufe: Gschwäll Support: Amici del Rap (BS) uKuppel
Ausverkauft uTheater Basel, Grosse Bühne
20.00
Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe.
20.00
Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli
21.30
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
22.00
20.00
Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute.
20.15
Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse
Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden
22.00
Tropical Night. Gast-DJ Komla African Music uAllegra-Club
Theatergruppe Rünenberg: Airline Wassermann Lustspiel in 3 Akten
22.15
Aie ça Gicle (CH), Fai Baba (CH) & Yakari (CH) Indie uHirscheneck
22.30
DJ Arnaud French House, House with Funk uHinterhof Bar, Dreispitz
23.00
Karl Hector & The Malcouns (D) DJs Pun & Konzeptlos uKaserne Basel
23.00
Noiz DJs Moonbootica (Hamburg), Phuture Traxx (D),
23.00
Desolat Showcase DJs Livio & Roby (Romania), Guti (Argentina), Andrea Oliva, Dual Channel (Oliver K & Adrian Martin) uNordstern
23.00
Fade In Old School DJ Muri & Mirco Esposito. Deephouse uAtlantis
von Daniel Kaiser uKulturraum Marabu, Gelterkinden
20.15
Uusgrächnet Du! Komödie. Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni
20.30
Bea von Malchus: Die 7 Todsünden uTheater im Teufelhof
Tanz 19.30
20.00
King Orgasmus One a.k.a. Orgi69 (D) & Joka (D)
Bass Sultan Hengzt (D). Hip Hop uSommercasino
Culturescapes: Heiler werden – Treatment Capriconnection & Living
Dance Studio (CH/CN). Ein chinesisch-schweizerischer Dialog über heilende Kräfte (Heiler werden 19.30, Treatment 21.00) uKaserne Basel
Trilogy. Indische Musik & Tanz Sangita Chatterjee (Tanz), Piu Nandi (Gesang), Rajib Karmakar (Sitar), Udai Mazumdar (Tabla) uPeterskirche
Le Roi (Basel), Tanto Fernando (Zürich), Christian Tamborrini, Gin Tonic Soundsystem, Oliver Aden & Luis Cruz, Dominik Auderset. Electro, Techno, House uDas Schiff, Basel
Kunst 11.00–22.00 Blickfang Zürich 19.–21.11. uKongresshaus, Zürich 13.00–17.00 Gabrielle Zitnan 1.10.–19.11. Letzter Tag uWBZ Reinach, Aumattstrasse
Literatur
17.00–20.00 Guido Hauser Nordost. 19.11.–18.12. Erster Tag uGalerie Franz Mäder
19.00
18.00
Kunstkredit Basel-Stadt 2010 5.–21.11. Buchvernissage: Kunstkredit Basel-Stadt 1990–2009 uArchitekturmuseum/SAM
18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
19.00
M. Thurnheer, Christine Götti Keramik, Arbeiten in Raku-Technik
20.15
20.30
Culturescapes: Teezeremonie Eine musikalisch-literarische
Tee-Performance mit Zeremoniemeister Lao Gu und Guqin-Spielerin Wu Na. Hans-Dieter Jendreyko liest klassische Lyrik rund um Musik und Tee uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG)
Erzähltheater Salaam: Chili & Erdbeeren Märchenminiaturen & Lieder erzählt und gesungen von Jacqueline Schlegel & Heiner Hitz. Lokal: Bücher- und Musikbörse, Emil Frey-Str. 159, Münchenstein uRegion, Diverse Orte, Baselland Caffè Michelangelo Volker Biesenbender (Geige), Michelangelo
Rinaldi (Piano). Werke von Hayden, Brahms, Archon, Ravel uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95
Klassik, Jazz 18.15–18.45 Orgelspiel Nicola Cittadin, Hinwil. Kollekte uLeonhardskirche 19.30
AMG Festival Komponistenportrait Sergej Rachmaninoff. Sinfoniekonzert des Philharmonia Orchestra London. Boris Berezovsky (Klavier). Ltg. Tugan Sokhiev uStadtcasino Basel
19.30
Barockmusik bei Kerzenlicht Sara Lilly-Bilén (Sopran), Guido Erzer
& Bilder. 19.11.–12.12. Vernissage uKulturforum Laufen
Kinder 10.30
Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.). Schulvorstellung uVorstadttheater Basel
16.00–19.00 19. Kinderbuchmesse: Lörracher LeseLust 19.–21.11. Programm: http://leselust.burghof.com. Freier Eintritt uBurghof, D-Lörrach
(Cembalo). Werke von Bach, Händel, Roman (T 061 761 11 79) Folke Truedsson, Röschenz
uAtelier
19.30
25 Jahre Jazzchor Flat & Co. Jubiläumskonzert. Nelli Nashorn uAlte
20.00
Halle Haagen, D-Lörrach
Neuer Basler Kammerchor: Heinrich Schütz Leitung Florian Cramer.
Schütz: Musikalische Exequien für Soli, Chor und Basso continuo uMartinskirche
20.00
Orlando di Lasso Lagrime di San Pietro. Siebenstimmige
20.00
Florian Volkmann: Floh im Ohr Ein Abend Musik im Takt (Forum)
geistliche Madrigale. Rosario Conte (Theorbe), Martin Zeller (Viola da Gamba). Colla voce, Kammerchor der Universität und ETH Zürich. Leitung Lukas Reinitzer uGoetheanum, Dornach
uBasler
Marionetten Theater
20.00
Tympanic Jazz Band uQuBa Quartierzentrum Bachletten
20.00
Christoph Walter Orchestra & Gäste uMesse Basel
20.00
Ländler, Rondo und Fantasie Hansheinz Schneeberger (Violine), Tobias Schabenberger (Hammerflügel). Werke von Schubert uPianofort‘ino, Gasstrasse 48
20.00
Taschensymphoniker: Die Erde ist rund! Die Taschensymphoniker
spielen zu Texten von Peter Bichsel (Kultur-Palette Therwil) Känelmatt I, Therwil
uAula
20.30
European Brazil Project (F/I/PL/D) uJazztone, D-Lörrach
20.30 | 21.45 Robert Lakatos Trio feat. Gabor Bolla (t-sax) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 20.30
Jovino Santos Neto Trio Brazilian Jazz. Jovino Santos Neto (p), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uKulturscheune, Liestal
21.00
Die neun Wahrheiten über John Lennon Ein musikalischer Abend von Petra Barcal. Mit Bastian Heidenreich und Benjamin Kempf uTheater Basel, K6
Sounds & Floors 20.15–23.15 Swing and Dance DJ Stephan W. Walzer, Cha-cha, Fox uTanzpalast 20.30
The Drop Blues, Soul and more uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59
20.30
Reto Burrell & Band Songwriter-Rock. Chris Weber uParterre
21.00
Danzeria Disco. DJs SINned & mozArt (Unionssaal) uVolkshaus Basel
21.00
Freitagsbar plus: FranckeNeyeMarelli Jazz uQuartiertreffpunkt LoLa November 2010 |
ProgrammZeitung | 73
17.00
Die Schöne und das Tier Oder Die Purpurrote Blume. Frei nach
20.00
Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
20.00
Culturescapes: Der rundere Mond Tagebücher der Bräute. Eine Theaterrecherche von Cao Kefei und Mats Staub. North By North West Kulturprojekte Basel uTheater Roxy, Birsfelden
20.15
Volk & Glory: Rest. Glück Ein Abend mit Christina Volk und Ursina Gregori uKulturforum Laufen
20.15
Theatergruppe Rünenberg: Airline Wassermann Lustspiel in 3 Akten
09.00–13.00 Workshop für Schulklassen zum Film-Wettbewerb der Ausstellung: 2 Grad. Mit den Experten der MedienFalle uFreilager Dreispitz (Tor 13)
20.15
Uusgrächnet Du! Komödie. Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni
16.00–20.00 Tag der offenen Tür Mitte3 – Räume für Körper, Geist & Seele. 13 TherapeutInnen laden zur Eröffnung der Räume im Unternehmen Mitte ein: 3. Stock, Eingang in der grossen Halle – schwarzer Lift uUnternehmen Mitte
20.30
Bea von Malchus: Die 7 Todsünden Erzähl-Theater uTheater im Teufelhof
Tanz
Mme Leprince de Beaumont und Sergej T. Aksakow. Florschütz & Döhnert, Berlin (ab 5 J.) uBurghof, D-Lörrach
Diverses 08.00–17.00 Living Tibet Entstehung eines Sandmandalas (live). Mit 6 tibetischen Mönchen aus dem südindischen Kloster Ganden Shartse Sockpa Khangtsen. Infos: www.livingtibet.org. Freier Eintritt uUnternehmen Mitte, Langer Saal
16.30
Krunk Projektaufführung. Eurythmie, Musik, armenische Sprache und Gesang uGoetheanum, Dornach
19.30
Wildi Fiess Mit Schülerinnen und Schülern der Steptanzschule Tanzwerk uHäbse Theater
Benny Trapp. www.kulturverein-griechenland.ch uSkulpturhalle
20.00
Spiegel im Spiegel Goetheanum Eurythmie-Bühne. Carina Schmid
Film
21.00
Musikfesttage B. Martinu: Incantation Martinu Performing Arts
19.00
Klimawandel Was sagen eigentlich unsere heimischen Tiere dazu? Vortrag von Dr. Michael Wilke uMuseum am Burghof, D-Lörrach
19.30
Reptilien und Amphibien des griechischen Festlands Vortrag mit
Sa
20
12.00
AMG Festival Komponistenportrait Sergej
Rachmaninoff. The Harvest of Sorrow (1998). Film von Tony Palmer über Sergej Rachmaninoff. Im Anschluss steht der Regisseur für Fragen zur Verfügung uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal
16.00–17.15 Im Lauf der Zeiten – Oberwalliser Lebenswelten Marius Risi, Basel 2006. Zum 100-jährigen Jubiläum der SGV uStadtkino Basel
17.30–19.30 Der schöne Augenblick – Ausschnitte aus Archivfilmen Einführung Thomas Schärer und Pierrine Saini. Zum 100-jährigen Jubiläum der SGV uStadtkino Basel 18.00
Culturescapes: Bare Your Stuff Wu Wenguan, CN 2010. Der Film dokumentiert das Villager‘s Documentary Project. Anschl. Gespräch mit Wu Wenguan, Zhang Huancai und Jia Zhitan uNeues Kino
20.45–22.00 Flössen, Gerben, Mahlen Ausschnitte aus hist. Dokumentarfilmen. Einführung Friedrich Kappeler und Hans-Ueli Schlumpf. Zum 100-jährigen Jubiläum der SGV uStadtkino Basel 22.15
Copie conforme Abbas Kiarostami, F/Iran/I 2010 uStadtkino Basel
14.00 | 16.30 Meisterklasse Teresa Berganza Mit dem Opernstudio OperAvenir uTheater Basel, Kleine Bühne Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das
Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9
19.30
Spieler Nach Dostojewski. Koproduktion mit dem Pathos Transport Theater München. Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus
20.00
Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito. Musikalische
20.00
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen uFörnbacher Theater Company
20.00
Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
20.00
D‘Mondladärne Eine Nacht am Kleinbasler Rheinufer.
Leitung Maurizio Barbacini uTheater Basel, Grosse Bühne
Nach Ludwig Schuster. Dialektfassung von Paul Koelner uBasler Marionetten Theater
(Leitung). Beethoven, Pärt uGoetheanum, Dornach
Project. Tanzkompanie ResExtensa. Leitung und Choreografie Elisa Barucchieri uKunsthalle Basel
Literatur 20.15
Erzähltheater Salaam: Chili & Erdbeeren Märchenminiaturen & Lieder erzählt und gesungen von Jacqueline Schlegel & Heiner Hitz. Lokal: Bücher- und Musikbörse, Emil Frey-Str. 159, Münchenstein uRegion, Diverse Orte, Baselland
21.00
Max Frisch – Tagebuch 3 Lesung der neu erschienenen Entwürfe
zu einem dritten Tagebuch. Einrichtung & Dramaturgie Julie Paucker uTheater Basel, K6
Klassik, Jazz 15.00
AMG Festival Rachmaninoff-Klaviermarathon (Konzert 1).
19.30
AMG Festival Rachmaninoff-Klaviermarathon (Konzert 2).
19.30
Mechanische Musik David Rumsey (Britannic-Orgel). Haydn,
19.30
Orchestergesellschaft Weil am Rhein: Sinfoniekonzert Axel Schacher
Theater 19.30
von Daniel Kaiser uKulturraum Marabu, Gelterkinden
The Alexander Toradze Piano Studio. Alexander Toradze, Irma Svanadze, Sang Won Kim, Edisher Savitski, Vakthang Kodanashvili, Ketevan Badridze, Sean Botkin (Klavier), Carla De Kleuver-Leurs (Violine), David Delacroix (Violoncello) uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal The Alexander Toradze Piano Studio. Irma Svanadze, Edisher Savitski, Vakthang Kodanashvili, Sean Botkin, Nikita Abrosimov (Klavier) uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal
Mozart und Beethoven uMuseum für Musikautomaten, Seewen
(Violine), Antoine Lederlin (Cello). Ltg. Fridolin Uhlenhut. Werke von Brahms und Schostakowitsch uAltrheinhalle, D-Weil am Rhein
20.00
Knabenkantorei Basel Orchesterkonzert. Haydn: Die Schöpfung
20.00
Nina Hagen (unplugged). Warner Poland (Guitarre), Michael Ryan
(Fassung für Kinder 15.00) uMartinskirche
(Bass), Fred Sauer (Orgel und Keyboards) uPauluskirche
20.30 | 21.45 Robert Lakatos Trio feat. Gabor Bolla (t-sax) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 23.00
Jazzanova Band Konzert & DJ uAtlantis
Sounds & Floors 20.00
Oldies but Goldies Benefizdisco zu Gunsten der Stiftung Theodora
20.30
Nova‘s Shadow Konzert uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59
(Clowns in Schweizer Kinderspitälern) uOffene Kirche Elisabethen
Schlafen Sie schön...
minimal
Stefan Wenger, Rosshofgasse 9, 4051 Basel, Tel. 061 262 01 40, www.minimal - design.ch
74 | ProgrammZeitung | November 2010
Every Positive Vibe DJ Numuv 525 uCargo-Bar
21.30
Wake up Coverband uGalery Music Bar, Pratteln
22.00
The Dessert Session (BS) Plattentaufe uKaserne Basel
22.00
Joe Rilla (D) Abart (CH) & Kush (CH). Hip Hop uSommercasino
22.00
Salsa. Gast-DJ Salsa, Merengue, Latin Hits uAllegra-Club
22.00
Jumpoff DJs Tray & Pfund & Lukee Lava. Hiphop uKuppel
22.15
Gschächnütschlimmers (CH), Oli Second and Friend (CH) & Falschi Verbindig (CH) Hip Hop uHirscheneck
23.00
Cheeky Choice DJs Polder live (Amsterdam), Gogo, Kellerkind (Bern), Thom Nagy & John Depardy & Adrian Martin (Basel), Freiberg (Bern). Electro, Techno uDas Schiff, Basel
23.00
The Return of the Space Live Acts: Midimal, Solano.
23.00
ClubDer200 Hot City (London), DJs Mehmet Aslan (Basel),
DJs: Bassforscher, Tuned, Shimono. Goa (Tabula Rasa) uNordstern
TomH (Basel). Electro, House uHinterhof Bar, Dreispitz
Kunst 10.00–17.00 Enrico Marini Comic zur Serie: Le Scorpion. 16.10.–20.11. Letzter Tag uComix-Shop, Theaterpassage 7 10.00–17.00 26. Kantonale Jahresausstellung Kunstverein Solothurn (Parterre). 20.11.–2.1.2011. Erster Tag uKunstmuseum Solothurn 10.00–17.00 Freispiel Kunstverein Solothurn (Graphisches Kabinett). 20.11.–2.1.2011. Erster Tag uKunstmuseum Solothurn 10.00–16.00 Thomas Behling Lost Idol. Malerei. 21.10.–20.11. Letzter Tag uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 11.00–22.00 Blickfang Zürich 19.–21.11. uKongresshaus, Zürich 12.00–17.00 Florent Routoulp aka Chocolat-Poire Cool Kids Can‘t Die. 23.10.–20.11. Letzter Tag uGalerie Daeppen 13.00–17.00 10 Jahre Plug.in Kunst-Technologie-Gesellschaft. 30.9.–20.11. Letzter Tag uPlug in, St. Alban-Rheinweg 64 14.00–18.00 Reiko Imoto Visions of The Other Side. Fotografien. 12.11.–11.12. uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil 16.00
Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel
16.00–18.00 DanGer+ Mit einer Lichtinstallation von Christine Camenisch. 6.11.–1.1.2011 uHebel 121, Hebelstrasse 121 18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
19.00–24.00 Kunsthausnacht Kitsch & Kunst Ein Abend mit Werken von Meret Oppenheim, Thomas Hirschhorn, Adolf Treidler und Unbekannten, ad hoc kommentiert uKunsthaus Zürich
Kinder
Tag des Kindes 10 Jahre Kinderbüro. Mobiler Spielplatz u.a.m.
Detail: www.kinderbuero-basel.ch uKinderbüro, Auf der Lyss 20
13.30
Das MMS unserer Urgrossmütter Postkarten und Fotografien aus Allschwil ab 1898. 22.10.–19.2. Führung (Sonderausstellung 11–15) uHeimatmuseum Allschwil
14.00
Schatzkammern der Uni Basel Führung durch die Ausstellung. Treffpunkt: Hauptportal Münster uMünster Basel Hochchor
14.00
Riehen ... unabhängig Von der Leibeigenschaft zur Riehener
19.00
Broadway-Variété – Freak c‘est chic! 9.9.–20.11. Res. (T 079 302 71 56). Letzte Vorstellung uBroadway-Variété, St. Jakob
Film
21
Paul Tiernan & John Lester (IRL) Acoustic Duo uParterre
21.30
So
20.30
Freiheit – eine Zeitreise durch 1000 Jahre Riehener Geschichte. Gästeführung mit Lukrezia Seiler. Treffpunkt: Bei der Dorfkirche St. Martin, Baselstrasse 35, Riehen uGästeführungen (VVR), Riehen
13.30
Kurzfilmprogramm 2 Abbas Kiarostami, Iran (1973–1982) uStadtkino Basel
15.15
La baie des anges Jacques Demy, F 962 uStadtkino Basel
17.30
Une chambre en ville Jacques Demy, F 1982 uStadtkino
20.00
Le vent nous emportera Abbas Kiarostami, F/Iran 1999 uStadtkino
Basel
Theater 10.00
Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi. Matinee uSchüüre, Laufenburg
11.00–14.00 Meisterklasse Teresa Berganza Filmmatinée: Don Giovanni von Joseph Losey (mit Teresa Berganza als Zerlina) uTheater Basel, Kleine Bühne 16.00
My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Musikalische Leitung
17.00
D‘Mondladärne Eine Nacht am Kleinbasler Rheinufer.
David Cowan. Regie Tom Ryser uTheater Basel, Grosse Bühne
Nach Ludwig Schuster. Dialektfassung von Paul Koelner Marionetten Theater
uBasler
18.00
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen uFörnbacher Theater Company
19.15
Meisterklasse Teresa Berganza Mit dem Opernstudio OperAvenir. Abschlusskonzert uTheater Basel, Kleine Bühne
19.30
Cornelia Huber und Team: My life between Ein Plädoyer für das Prinzip des Subjektiven (Bar bis 24.00). VV (T 061 206 99 96). www.corneliahuber.ch uZollfreilager Dreispitz, Tor 13, Helsinkistrasse 9
Tanz 11.00
Haiku blaugelb Der blaue und der gelbe Drache. Märchen aus Korea und Haikus. Goetheanum Eurythmie-Bühne uGoetheanum, Dornach
11.00 | 16.00 Wildi Fiess Mit Schülerinnen und Schülern der Steptanzschule Tanzwerk uHäbse Theater 14.00–21.00 Culturescapes: Memory Reise durch die Geschichte der Kulturrevolution. Living Dance Studio (CN). Kommen und Gehen jederzeit möglich uKaserne Basel
10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Literatur
11.00–17.00 Internationaler Tag des Kindes Kinder dürfen eine erwachsene Person gratis mit ins Museum nehmen und ihr zeigen, was ihnen besonders gefällt uSpielzeugmuseum, Riehen
11.00
Thomas Brunnschweiler liest aus seinen Texten Letter@Tour.
11.00–18.00 19. Kinderbuchmesse: Lörracher LeseLust 19.–21.11. Programm: http://leselust.burghof.com. Freier Eintritt uBurghof, D-Lörrach
11.30
Café Philo: Bernardo Gut Offene Diskussion mit dem Philosophen. Eintritt frei uUnternehmen Mitte, Salon
Die Schöne und das Tier Oder Die Purpurrote Blume. Frei nach
16.30
Culturescapes: Teezeremonie Eine musikalisch-literarische
17.00
Lyrik im Od-theater: Unterwegs mit Robert Walser G. Antonia
20.00
Gypsy Lesung von Roma-Literatur in englischer, deutscher und französischer Sprache uTheater Basel, K6
12.00
Mme Leprince de Beaumont und Sergej T. Aksakow. Florschütz & Döhnert, Berlin (ab 5 J.) uBurghof, D-Lörrach
13.30–17.00 Wunderkammer Workshop für Kinder (7–12 J.) zu Kirstine Roepstorff. Anmeldung erforderlich (T 061 206 62 89) uMuseum für Gegenwartskunst 14.00 | 16.15 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil 14.30
Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino
15.00
Der kleine Muck Regie Martin Meier (ab 4 J.). Premiere uBasler
Kindertheater
15.00
Knabenkantorei Basel Orchesterkonzert. Haydn: Die Schöpfung.
17.00
Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva
Wenn Buchstaben zu tanzen beginnen. Matinee zur Ausstellung: Dana Verbrugghe, Rüdiger Feind uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim
Tee-Performance mit Zeremoniemeister Lao Gu und Guqin-Spielerin Wu Na. Hans-Dieter Jendreyko liest klassische Lyrik rund um Musik und Tee uKantonsbibliothek BL, Liestal Jendreyko liest kurze Prosastücke u.a. aus Poetenleben und Seeland und spricht Gedichte uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG)
Klassik, Jazz 11.00
Familienkonzert: D‘Rose vo Jericho Die Geschichte des jungen
16.00
El baile Mirka Scepanovic (Violine), Pablo Barragán Hernández
Diverses
17.00
9.00–20.00 Living Tibet Entstehung eines Sandmandalas (live). Mit 6 tibetischen Mönchen aus dem südindischen Kloster Ganden Shartse Sockpa Khangtsen. Infos: www.livingtibet.org. Freier Eintritt uUnternehmen Mitte, Langer Saal
Sacred and Profane Collegium Vocale zu Franziskanern Luzern. Tobias Willi (Orgel). Leitung Ulrike Grosch. Englische Chor- und Orgelmusik uPeterskirche
17.00
Oratorienchor Baselland: Cherubini – Mozart Kammerorchester
17.00
Fassung für Kinder uMartinskirche
Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.). Premiere uVorstadttheater Basel Rawums (:) Ein Ausflug ins Wunderland der Schwerkraft.
Florschütz & Döhnert, Berlin (ab 2 J.) uBurghof, D-Lörrach
Prinzen Pando. Mit Linard Bardill, Sinfonieorchester Basel, Ballettschule Theater Basel uMusical Theater Basel
(Klarinette), Tiffany Butt (Klavier). Leitung Anton Kernjak. Werke von Bach, Schoenfield, de Falla uHirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen
der Regio Basiliensis. Leitung Aurelia Pollak. Marion Ammann (Sopran), Theophana Otto (Alt), Niklaus Rüegg (Tenor), Robert Koller (Bass) uStadtkirche, Liestal
November 2010 |
ProgrammZeitung | 75
17.00
Orchestergesellschaft Weil am Rhein: Sinfoniekonzert Axel Schacher (Violine), Antoine Lederlin (Cello). Leitung Fridolin Uhlenhut. Brahms und Schostakowitsch uAltrheinhalle, D-Weil am Rhein
16.00
Heidi Kinderstück nach Johanna Spyri (ab 5 J.) uTheater
16.00
18.00
Barockmusik bei Kerzenlicht Sara Lilly-Bilén (Sopran), Guido Erzer
(Cembalo). Werke von Bach, Händel, Roman (T 061 761 11 79) uAtelier Folke Truedsson, Röschenz
Diverses
19.00
Musikfesttage B. Martinu: Toccata Martin Stadtfeld ( Klavier).
09.00
Kammermusik zum Chopin/Schumann-Jahr Vilmos Szabadi,
20.00
Swiss Chamber Concerts: Machaut + Swiss Chamber Soloists, Hilliard Ensemble. Werke von Byttering, Plummer, Dunstable, Lehmann, Machaut, Holliger uLeonhardskirche
Márta Gulyás, Tytus Miecznikowski. Veranstalter: Verein frisch gestrichen! Lokal: Orangerie des Landgutes Sandgrube uPädagogische Hochschule FHNW, Riehenstrasse 154
Sounds & Floors 18.00
Napalm Death (UK) Immolation, Macabre & Waking the Cadaver.
Death Metal uSommercasino
20.00
Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle
20.30
Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast
20.30
Okou (F/CH) & Brendan Adams Group (South Africa) uKuppel
21.00
Untragbar! Die Homobar. DJ Scroootch. Simplex Pop uHirscheneck
Kunst 10.00–17.00 Lebenszeichen Altes Wissen in der zeitgenössischen Kunst. 14.8.–21.11. Letzter Tag uKunstmuseum Luzern 11.00–17.00 Kunstkredit Basel-Stadt 2010 Arbeiten aus Wettbewerben und Ankäufen. 5.–21.11. Letzter Tag uArchitekturmuseum/SAM 11.00
Leben im Zwischenraum Thematische Führung durch die
Ausstellung Zwischenräume uMuseum der Kulturen Basel
11.00–18.00 Felicità Freude, Glück und Emotionen in der zeitgenössischen Kunst. 19.9.–21.11. Letzter Tag uCentrePasquArt, Biel 11.00–19.00 Blickfang Zürich 19.–21.11. uKongresshaus, Zürich 11.30
Georg Baselitz Bis 27.3. Führung uForum Würth, Arlesheim
11.30
Under Destruction Eine Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute,
12.00
Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel
New York. Bis 23.1. Führung uMuseum Tinguely
12.00–17.00 Am Schönsten ist das Gleichgewicht, kurz bevor‘s zusammenbricht Gruppenausstellung zu Verspieltheit und Humor in der Kunst. 11.9.–21.11. Letzter Tag uHaus für Kunst Uri, Altdorf 13.00–16.00 Pasquale Ciuccio 17.10.–21.11. Finissage uGalerie Mollwo, Riehen 15.00–16.00 Führung durch die beiden Sonderausstellungen Merkwürdig. Objekte, die aus der Reihe tanzen und Herzl-ichen Glückwunsch uJüdisches Museum 15.00–16.00 Tour Fixe English Exhibition Vienna 1900 uFondation Beyeler, Riehen
11.00–17.00 Familiensonntag: Was macht die Trompete im Gefängnis? Ein Tag rund um Instrumente uHistorisches Museum, Musikmuseum 11.00
Guet Nacht Lili Geschichten mit Barbara Gyger und Vrene Ryser uKulturforum
11.00
Laufen
Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.). Familienvorstellung uVorstadttheater Basel
11.00–12.00 Familienführung: Wien 1900 Spielerische Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung uFondation Beyeler, Riehen 11.00–18.00 19. Kinderbuchmesse: Lörracher LeseLust 19.–21.11. Programm: http://leselust.burghof.com. Freier Eintritt uBurghof, D-Lörrach 11.00 | 15.00 Taschengeschichten Figurentheater Felucca (ab 4 J.). Premiere uQuartiertreffpunkt Burg 14.00 | 16.15 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil 14.00 | 16.30 Rawums (:) Ein Ausflug ins Wunderland der Schwerkraft. Florschütz & Döhnert, Berlin (ab 2 J.) uBurghof, D-Lörrach 14.15–15.30 Von wilden Tieren Drei Mundart-Geschichten, von einem Klippschliefer, einem Nilpferd und der Eidechse Carlos. Leseanimation mit Miriam Erni und Corina Freudiger (ab 4 J.) uAargauer Literaturhaus Lenzburg, Müllerhaus, Bleicherain 7, Lenzburg 14.30
Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino
15.00
Der kleine Muck Regie Martin Meier (ab 4 J.) uBasler Kindertheater
15.30–17.00 Geschichten am Sonntagnachmittag Von Rittern und Prinzessinnen. Mit Gastgeber Urs Schaub und Überraschungsgast. Für Kinder ab 5 J. und Familien. Anmeldung erwünscht (www.ed-bs.ch/gs/anmeldung-geschichten) uLiteraturhaus Basel 76 | ProgrammZeitung | November 2010
Gottesdienst der äthiopischen orthodoxen Kirche uOffene
Kirche Elisabethen
11.00–16.00 Hallenflohmarkt im Eo.Ipso Verein Querfeld uGundeldinger Feld 11.00
2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima Deutsches Hygiene-
11.00
Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische
11.15
Die Uhrensammlungen Führung (Franz Egger) uHaus zum Kirschgarten
11.15
In der Fremde Unterwegs für Kunst und Wissenschaft. Führung
Museum Dresden. 21.8.–20.2. Führung uFreilager Dreispitz (Tor 13) Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum
(Margret Ribbert) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
14.00–15.00 Pilze Sonderausstellung. Führung uNaturhistorisches Museum 18.00
Öffentlicher Gottesdienst der Lesbischen und Schwulen
19.00
Vollmond-Begegnung Mondlicht & Ostquai.ch
Basiskirche Basel uOffene Kirche Elisabethen
(Irland-Mond mit Sméar Dubh) uOstquai, Hafenstrasse 25
Film 18.30
Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel
21.00
Kurzfilmprogramm Jacques Demy Jacques Demy,
Frankreich (1956–1961) uStadtkino Basel
Theater 20.00
Graf Öderland Eine Moritat in zwölf Bildern von
Max Frisch. Regie Simon Solberg. Einführung 19.15 Basel, Schauspielhaus
uTheater
20.00–21.30 Maldoror Oper in sieben Bildern von Philipp Maintz. Regie Joachim Rathke, Georges Delnon (UA). Einführung 19.15. Derniere uTheater Basel, Grosse Bühne 20.15
Orpheus descending Von Tennessee Williams. Regie Florentine Klepper. Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne
Klassik, Jazz 19.30
Meinrad Schütter – Der Satiriker und Komödiant Leslie Leon (Mzs),
19.30
Capriccio Basel: Wilhelm Friedemann Bach Zum 300. Geburtstag des Komponisten. Familie Bach: Werke von Johann Christoph Friedrich Bach, Wilhelm Friedemann Bach, Johann Sebastian Bach, Johann Christian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal
19.30
CIS-Cembalomusik in der Stadt Basel: Leon Berben, Köln
20.00
Irvine Arditti – Geige-Solo Werke von James Dillon, Brian
20.30
Jazz im Safe Immer schön auf die Zwei und die Vier!
19.00–23.00 Feiertage – Jahrgang 1980 Installation von Mats Staub. Bis 21.11. Letzter Tag uKaserne Basel
Kinder
Marabu, Gelterkinden
10.00–16.30 Living Tibet Entstehung eines Sandmandalas (live). Mit 6 tibetischen Mönchen aus dem südindischen Kloster Ganden Shartse Sockpa Khangtsen. Infos: www.livingtibet.org. Freier Eintritt. Abschlusszeremonie ab 15.30 uUnternehmen Mitte, Langer Saal
22
19.00
uKulturraum
Mo
Werke von Bach, Schumann, Martinu, Prokofiev. Einführung 18.15 uStadtcasino Basel, Hans Huber-Saal
Basel, Schauspielhaus
Linard Bardill mit der Rose von Jericho Kinder und Familienkonzert
Robert Koller (Tenor), Jürg Henneberger (Klavier). Werke von Heep, Schütter, Knüsel (UA) uMaison 44, Steinenring 44
Johann Sebastian Bach, Wilhelm Friedemann Bach (300. Geburtstag) uBischofshof, Münstersaal Ferneyhough & Salvatore Sciarrino (Reihe Dialog) uGare du Nord
Offene Jam Session. Eintritt frei (jeden 2./4. Mo im Monat) uUnternehmen Mitte, Safe
Sounds & Floors 20.00
MäntigsClub: Knut & Tucek & Stahlbergerheuss Bettina Dieterle & Dave Muscheidt präsentieren Musik, Kabarett & Tand! uKuppel
Kinder 10.30
Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.). Schulvorstellung uVorstadttheater Basel
Diverses 18.00–20.00 Zwei frühe amerikanische Don Quixoterien Hugh Henry Brackenridges Modern Chivalry und Tabitha Tenneys Female Quixotism. Vortrag von Philipp Schweighauser (Ringvorlesung Don Quijote – Weltliteratur intertextuell) uVesalianum, Vesalgasse 1
19.00–21.15 Palaver Loop: Integrative Schulung – Eingliedern statt ausschliessen? Standpunkte in Bewegung! Podiumsveranstaltung. Auftakt Laurin Buser, Slam-Poet. Veranstalter Präsidialdepartement Basel-Stadt, Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (Eintritt frei) uUnternehmen Mitte, Halle Die Finanzkrise als Ich-Krise Vortrag von Peter Tradowsky (Anthroposophie und Gegenwartsfragen) uScala Basel
Film
Di
23
20.15
19.00
Landschaften Kurzfilme von O. Fischinger, J. Ivens
und R. Clair, Phantom Rides, La Région Centrale (M. Snow, CA 1971) uUniversität (Forum eikones, NFS Bildkritik), Rheinsprung 11
20.00
Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe.
20.00
Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
20.00
Eure Mütter Comedy uHäbse Theater
20.15
Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt von Christoph Marthaler uTheater Basel, Kleine Bühne
21.00
Das Prinzip Meese Stück von Oliver Kluck. Regie Tumasch Clalüna (CH-EA) uTheater Basel, K6
Literatur 19.00
Die Botschaft der Flocke Erika Burkhart und ihr Gedichtband: Das
19.30
Lektorat live! Autorinnen und Autoren lesen ihre literarischen Texte vor – das Team Lektorat Literatur analysiert und macht Vorschläge uDichter- & Stadtmuseum, Liestal Reeto von Gunten Lugihüng. Das neue Leseprogramm uParterre
Theater
19.30
Spieler Nach Dostojewski. Koproduktion mit dem Pathos Transport Theater München. Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus
19.30
Satu Blanc: Die letzten Stunden der Lydia Welti-Escher
Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse
Anmeldung erforderlich! (T 061 261 47 50) uBaseldytschi Bihni
späte Erkennen der Zeichen. Eine Bild-Text-Collage, realisiert von Charles Linsmayer (Moderation), Hans J. Ammann & Ariane Gaffron (Lesung) und Hansueli Trachsel (Fotos) uLiteraturhaus Basel
20.00
Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito.
20.00
20.00
Reigen Von Arthur Schnitzler uHelmut Förnbacher Theater Company
Klassik, Jazz
20.00
Durst Stück von Flann O‘Brien. Regie Elias Perrig.
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
20.00
Sigi Zimmerschied Zeitgeister. Kabarett uBurghof, D-Lörrach
Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne
Weitere Aufführung am 28.11. (Café-Bistro Cheesmeyer, Sissach). Eintritt frei uRestaurant Rössli, Muttenz
Literatur 19.00
Katharina Hacker: Die Erdbeeren von Antons Mutter Lesung uLiteraturhaus
20.00
Basel
20.00
David Garrett (Violinist) und Orchester uSt. Jakobshalle
20.00
Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel
20.00
L‘arte del mondo Daniel Hope (Violine), Andrea Keller (Violine).
und Geschichten in Oberwalliser Mundart. Einführung Edith Lohner uKellertheater, Alte Kanzlei (Eingang Erlensträsschen), Riehen
19.00–22.00 Hör mal! Musikalische Reise zwischen Lärm, Klang und Gottsuche (Katholische Universitätsgemeinde Basel) uPeterskirche
20.00
(Klavier). Schubert: Die schöne Müllerin uStadtcasino Basel
Necessità d’interrogare il cielo Marcus Weiss spielt den Zyklus
für Sopransaxophon solo des ital. Komponisten Giorgio Netti. Gespräch zum Konzert am 23.11., 19.00, Musik-Akademie Basel, Raum 48 uGare du Nord
20.30–22.45 Culturescapes: Yang Jing – Different Song Yang Jing (pipa), Michel Wintsch (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 20.30
Kammermusik Basel Christoph Prégardien (Tenor), Michael Gees
20.30–22.45 Culturescapes: Yang Jing – Different Song Yang Jing (pipa), Michel Wintsch (p), Bänz Oester (b), Norbert Pfammatter (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Leitung Werner Ehrhardt. Werke von Mozart, Vivaldi, Bach D-Lörrach
uBurghof,
Kaleidoskop in der Arena: Bim Abusitz Otto Zumoberhaus liest Texte
Klassik, Jazz 20.15
12.15–12.45 Mimiko: Posaunen Posaunenquartett Klasse Edgar Manyak, Musikhochschule. Haydn, Beethoven und Wagner uOffene Kirche Elisabethen
Abendstunde im Spätherbst Krimi-Hörstück von Friedrich
Dürrenmatt. Mit Domenico Pecoraio und Werner Biermeier Basel, Gundeldinger Feld
uBlindekuh
Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg
Sounds & Floors
20.30
Danny Bryant‘s RedEyeBand uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern
20.30
Papaceluma (Basel) Konzert. Funky Grooves uHinterhof Bar, Dreispitz
12.00
Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00
Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast
19.00
Jolly Roger (D) Fathead (D) & Don‘t Panic (CH). Punk uSommercasino
21.00
Raphistory 1985 Rap-Releases uKaserne Basel
19.15
Airbourne Hardrock-Band & Special Guest uSt. Jakobshalle
21.00
Music for Bars #84 Urs Rüüd uCargo-Bar
20.00
Beoga (IRL) Irish Folk uParterre
21.30
Hotpants Romance (UK) & Gretel (CH) uHirscheneck
21.00
Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
Kunst
Kunst 12.30
Vergänglichkeit Thematische Führung durch die Ausstellung
Zwischenräume (Claudia Steiner) uMuseum der Kulturen Basel
12.30 | 13.00 TinguelyTours: Under Destruction Halbstündige Mittagsführungen am 2. und 4. Di. Deutsch (12.30), Englisch (13.00) uMuseum Tinguely 18.00
Roza El-Hassan 23.11.–29.1. Vernissage uTony Wuethrich Galerie
18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort
von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
12.30–13.15 Lovis Corinth Druckgrafik. Führung uKunstmuseum Basel 18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
19.30
Im Bild Vom Umgang mit Bildern. 5.11.–30.1.
20.00
Claire Ochsner Bewegte Mobiles. 24.11.–12.12. Vernissage
(Kuratorenraum: Thematischer Input) uForum Schlossplatz, Aarau
uSkulpturengarten
Diverses 19.30
09.00–10.00 Kunst-Eltern Für Eltern von Kleinkindern. Kinderbetreuung auf Wunsch vorhanden uAargauer Kunsthaus, Aarau
Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf
Dschungelkind Live Reportage mit Sabine Kuegler uVolkshaus Basel
Kinder
Film
14.00–17.00 Kinderclub (ab 8 J.). Mi 14.00–17.00 (ausser Schulferien). Anm. erforderlich bis Di Nachmittag (T 061 688 92 70) uMuseum Tinguely
14.00 | 16.15 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil
Mi
24
18.30
Le goût de la cerise Abbas Kiarostami, F/Iran 1997 uStadtkino
21.00
Basel
Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel
Theater 19.30
Satu Blanc: Die letzten Stunden der Lydia Welti-Escher
Anmeldung erforderlich! (T 061 261 47 50) uBaseldytschi Bihni
20.00
Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel.
20.00
Sein oder Nichtsein Ernst Lubitsch uHelmut Förnbacher Theater Company
20.00
Der eingebildete Kranke Molière uTheater Basel, Schauspielhaus
Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal
14.00–16.00 Der Code des Lebens Wissenschaftliche Werkstätte für Kinder (6–9 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter www.cafe.unibas.ch/kidslab uCafé Scientifique, Totengässlein 3 14.30
Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino
15.00
S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.). Dialekt uBasler Marionetten Theater
15.30
Fliegen Clown-Theater. Spiel Sten Ferel und Priska Elmiger (ab 5 J.) uUnternehmen Mitte, Safe
Diverses 08.00–16.00 30. Basler Jugendbücherschiff Von der Papyrusrolle zum E-Book. 10.–24.11. Letzter Tag uMS Christoph Merian November 2010 |
ProgrammZeitung | 77
10.00–12.00 Mittwoch Matinee Glucke, Eselsohr und Erdstern – im Reich der Pilze uNaturhistorisches Museum 12.15
In der Fremde Johanna Stammler im Gespräch mit
Tonino Castiglione, Basler mit italienischen Wurzeln uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
Literatur 19.00
Text-ex Die Textmaschine des FKB in Betrieb
19.00
Tomás González: Die versandete Zeit Moderation und Übersetzung
uRaum
12.15–12.45 Pilze Mittagsführung (jeden zweiten Mi) uNaturhistorisches Museum 12.30
Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische
13.00
Archäologie live Kurzführung uMünsterplatz
Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum
14.00–17.00 Geschenk-Tausch-Aktion Abgabetag uOffene Kirche Elisabethen
19.00
für Kunst & Literatur, Totengässlein 5
Peter Schultze-Kraft. Lesung Vincent Leittersdorf uLiteraturhaus Basel
Literarischer Apéro: gelesen und ausgelesen Unser Team empfiehlt. Anmeldung (T 061 261 32 71) uBuchhandlung Ganzoni
Klassik, Jazz 19.00
Sound Expedition BigBandKonzert uAtrio Vulcanelli, Erlenmatte
19.00
Culturescapes: Journey to the Peach Blossom Paradise Neue Lieder
19.30
Kammerorchester Basel (2): Vermächtnis & Verwandlung Angelika
18.30–19.45 Tolstojs Pädagogik der Freiheit Vortrag von Roland Reichenbach, Professor für Pädagogik, Universität Basel uUni Basel, Kollegienhaus
20.00
Koch-Schütz-Studer feat. Shelley Hirsch Hardcore-Chamber-Music
Das Dorf Bis Januar. Vernissage uKunsthaus Langenthal
20.00
14.30
Dienst am Menschen Basler Medizingeschichte 1860–2010
(20.11.–29.5.11). Führung uMuseum Kleines Klingental
16.00–18.00 Architektur studieren in der Region Basel Informationsanlass Bachelor- und Masterstudiengang (2. OG rechts) uInstitut Architektur FHNW, Spitalstrasse 8 18.15
19.00
Johann Peter Hebels Gedicht: Die Vergänglichkeit Vortrag
von Liselotte Reber-Liebrich. Musik: Astrid Dvir (Sopran) mit Klavierbegleitung. Wort und Musik uMuseum Kleines Klingental
19.00–21.00 Alter – Abschied – Hoffnung Drei Vortrags- und Gesprächsabende mit Heidi Rudolf (Interreligiöses Forum Basel) uKatharina-Werk Basel, Holeestrasse 123 20.00
20.15
Do
25
20.30
Rückblende: Die jüdische Gemeinde in Basel Katia Guth und Noëmi Sibold im Gespräch mit Yves Kugelmann uThalia Bücher, Freie Strasse 32 Ökologische Diversifizierung und Artbildung beim Stichling Dr. Daniel
Berner (Naturforschende Gesellschaft in BS) uVesalianum
Film 18.30
La baie des anges Jacques Demy, F 1962 uStadtkino
19.00
Culturescapes: The Village Project III My Village in
20.15
Le vent nous emportera (Bad ma ra khahad bord).
2006. Shao Yuzhen, CN 2007 uNeues Kino
Abbas Kiarostami, F/Iran 1999 uLandkino im Sputnik, Liestal
Eternal sunshine of the spotless mind Michel Gondry, USA 2004 uKulturforum
Laufen
21.00
Culturescapes: The Village Project III My Village in 2008.
21.00
Ten Abbas Kiarostami, Frankreich/Iran 2002 uStadtkino Basel
20.00
Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel.
20.00
Don Camillo und Peppone Komödie von Giovanni Guareschi
Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal
& Gerold Theobalt. Mit Wolfgang Czeczor, Michael Kausch, Dieter Ballmann (Regie). Neue Hausproduktion uScala Basel
20.00
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen uFörnbacher Theater Company
20.00
Zuckerwelten Neun theatrale Simulationen wissenschaftlicher
Kirchschlager (Mezzosopran). Leitung Paul McCreesh. Werke von Schubert und Brahms (Einführung 18.45) uStadtcasino Basel
uGare
du Nord
Dieter Thomas Kuhn Schallalla Schlager-Tour uVolkshaus Basel
20.30–22.45 Odem Silvio Cadotsch (trombone), Rafael Schilt (tenor sax), Dominique Girod (b), Dominic Egli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 19.00
Livingroom.fm Stadtmusik hosted by Tom Brunner uAcqua
20.00
Funeral for a Friend (UK) & Zebrahead (USA) The Nutcutters (CH).
Alternative uSommercasino
20.00
New Music First DJs KLF & Sims. Indie uHinterhof Bar, Dreispitz
21.00
Salsa. DJ Pepe Salsa All Styles! uAllegra-Club
Kunst 14.00–18.00 Christoph Wehrle 11.–25.11. Letzter Tag uGalerie Rosshof, Rosshofgasse 15.00–18.30 Salustiano Changer la vie. 28.10.–25.11. Letzter Tag uHalle 33, Contemporary Art Center, Riehentorstrasse 33 18.00–20.00 Anna Dickinson New works in glass and curated show by Anna. 25.11.–27.1.2011. Vernissage uVon Bartha Collection 18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
18.30
Kirstine Roepstorff Dried Dew Drops: Wunderkammer of Formlessness. Präsentation des Ausstellungskataloges mit der Künstlerin uMuseum für Gegenwartskunst
19.00
Ende gut – alles gut: Die wahre Geschichte des Ah Q
Shao Yuzhen, CN 2009 uNeues Kino
Theater
mit alten Texten aus dem Reich der Mitte. Gong Linna (Gesang), Wang Hua (Bambusflöten), Nie Yunlei (Mundorgel), Xiong Junjie (Hackbrett), Chen Meitong (Violoncello) uGoetheanum, Dornach
Lesung/Bildbetrachtung im Rahmen der Ausstellung: Wortbilder. Comics aus China uCartoonmuseum
Kinder 10.30
Ich wohne in einem Hühnerhaus Überlebensgeschichte eines Kindes. Stückfassung und Spiel Andreas Schertenleib. Regie Trix Bühler (ab 10 J.). Schulvorstellung uVorstadttheater Basel
Diverses
Theorie. 3. Folge: Lange Nacht der Geisteswissenschaft. Mit Prof. Wolfram-Malte Fues, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. In Zusammenarbeit mit der Universität Basel zur 550-Jahre-Feier uTheater Basel, Schauspielhaus
20.00
Les indes galantes Oper von Jean-Philippe Rameau. Solisten, Chor, Orchester und TänzerInnen aus dem Umfeld der Gymnasien Kirschgarten und Münsterplatz uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne
10.00–21.00 Der Gelbe Stern Fotoausstellung. 3.–25.11. Letzter Tag uOffene Kirche Elisabethen
20.00
Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe.
Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse
16.00–18.00 Gamen mit Jugendlichen Wii- und Nintendo-Konsolen. In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit. Für Jugendliche (10–16 J.) uGGG Stadtbibliothek Breite
20.00
Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli
18.30
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
20.00
NTaB: Ich wasche mein Auge mit Licht Hildegard von Bingen und Erika Burkart im Gespräch über Gott und die Welt. Spiel Ariane Gaffron. Anne Bernasconi (Traversflöte). Regie Hans J. Ammann (Das Neue Theater am Bahnhof Dornach) uKloster Dornach
Flying Science: Wann bin ich tot? Die Zukunft von Sterben und Tod. Vortrag von Prof. Dr. Klaus Feldmann, Leibniz Uni Hannover. Freier Eintritt uAnatomisches Institut
18.30
Ethik und Business – ein Gegensatz? Diskussion mit Fachleuten aus Wirtschaft und Forschung, veranstaltet von Transparency International Schweiz. Freier Eintritt uUnternehmen Mitte, Salon
20.15
Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt von Christoph Marthaler. Einführung 19.30 uTheater Basel, Kleine Bühne
20.00
Lola im Gespräch mit Olivier Wyss Geschäftsführer, Stellwerk, Bhf. St. Johann uQuartiertreffpunkt LoLa
Film
Stahlbergerheuss: Im Schilf Sprachwitz & Musikmaschinen. Mit Manuel Stahlberger & Stefan Heuss uTheater im Teufelhof
21.00
Blaue Stunde: HerzZeit Szenischer Briefwechsel
zwischen Paul Celan und Ingeborg Bachmann. Regie Thomas Parr uGoetheanum, Dornach
26
Uusgrächnet Du! Komödie. Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni
Einsiedelei St. Verena in Solothurn am 4.12., 15.00–19.30. Leitung Agnes Leu und Anja Kruysse. Anmeldung erforderlich:
[email protected] (bis 25.11.) uForum für Zeitfragen
Fr
20.15 20.30
In die Stille gehen Frauenweg in die Verenaschlucht. Besuch der
15.15
Trois places pour le 26 Jacques Demy, F 1988 uStadtkino
17.30
Une chambre en ville Jacques Demy, F 1982 uStadtkino
19.00
Culturescapes: The Village Project IV My Village in 2006. Wang Wei, CN 2007 uNeues Kino
20.00
Le goût de la cerise Abbas Kiarostami, F/Iran 1997 uStadtkino
78 | ProgrammZeitung | November 2010
Basel
21.00
Culturescapes: The Village Project IV My Village in 2008.
Kunst
22.15
Ander Roberto Castón, Spanien 2009 uStadtkino Basel
10.00–20.00 Bilderwahl Metamorphose ... heute! Eisenplastik: Beuys/Hase von Markus Raetz. 26.11.–27.2.2011. Erster Tag uKunsthaus Zürich
Wang Wei, CN 2009 uNeues Kino
Theater
18.00
20.00
Ladies Night Regie Sandra Moser (WA) uFörnbacher Theater Company
20.00
Punk Rock Von Simon Stephens. Junges Theater Basel.
20.00
Les indes galantes Oper von Jean-Philippe Rameau. Solisten, Chor,
Regie Sebastian Nübling uJunges Theater Basel, Kasernenareal
Orchester und TänzerInnen aus dem Umfeld der Gymnasien Kirschgarten und Münsterplatz uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
19.00 | 20.00 Musikfesttage B. Martinu: Les Fresques Video-Inszenierung 21.00 von Arthur Spirk zu Bohuslav Martinus Orchesterwerk: Les Fresques de Piero della Francesca. Freier Eintritt uUnternehmen Mitte, Safe
Kinder
20.00
Das Hellraumprojekt: Romeo & Julia Basler Theatergruppe.
20.00
Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli
10.30 | 20.00 Ich wohne in einem Hühnerhaus Überlebensgeschichte eines Kindes. Stückfassung und Spiel Andreas Schertenleib. Regie Trix Bühler (ab 10 J.). Schulvorstellung uVorstadttheater Basel
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
16.00 | 18.30 Andrew Bond Kinderliedersänger (ab 3 J.) uTheater Arlecchino
20.00
Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa
Diverses
20.00
Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater
10.00
20.00
Dan Wiener: Vo Mönsche u Tier Ein saTierisch-musikalisches
20.15
Meine faire Dame Ein Sprachlabor. Projekt
Programm. Regie Maria Thorgevsky uParterre
von Christoph Marthaler uTheater Basel, Kleine Bühne
20.15
Uusgrächnet Du! Komödie. Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni
20.30
Stahlbergerheuss: Im Schilf Sprachwitz & Musikmaschinen.
Mit Manuel Stahlberger & Stefan Heuss uTheater im Teufelhof
20.30
Carsten Höfer: Tagesabschlussgefährte uNellie Nashorn, D-Lörrach
21.00
Der Mann der die Welt ass Stück von Nis-Momme Stockmann (CH-EA) uTheater Basel, K6
Klassik, Jazz 16.00–18.00 Roche‘n‘Jazz Oliver Tabeling Trio feat. Andy Scherrer uMuseum Tinguely 18.15–18.45 Orgelspiel Hanspeter Aeschlimann, Hochwald uLeonhardskirche 19.30
Ali Akbar College of Music: Rezital Mit Studierenden und GastmusikerInnen. Eintritt frei uMusik-Akademie Basel, Neuer Saal
20.00
Duigo & Co. Original Irish Music: Eoin Duignan, John Brown,
20.30
Steve White (Dingle, Irland) uLeonhardskirche
Schallplattenabend In memoriam Leon Bismarck (Bix)
Beiderbecke mit Werner Büche uJazztone, D-Lörrach
20.30 | 21.45 Jovino Santos Neto Trio Jovino Santos Neto (p), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 20.30 20.30
21.00
Palazzo, Liestal
Italian and Chinese instrumental Music Raho Langsepp (Flöte), Lilian Langsepp (Harfe), Janno Mäe (Drum), John Thompson (Harfe). Kollekte uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 Culturescapes: Samsara – Rad des Lebens Konzert mit Performance
für Streichquartett, Gesang und Bewegung. Lini Gong (Sopran), Melaine MacDonald (Bewegung). Minguet Quartett. Werke von Wang Jue, Tan Dun und Zhao Guang uGoetheanum, Dornach
Sounds & Floors 19.00
Metal Forces Festival XIII Diamond Head & Blitzkrieg (GB), Dark
Quarterer (Italien), Enforcer (Schweden), Crystal Viper (Polen), Picture (Holland), Lonewolf (F), Iron Kobra & Pessimist (D) uAltes Wasserwerk SAK, Tumringer Strasse 217, D-Lörrach
Dies academicus uMünster Basel
11.00–16.00 Schatzkammern der Uni Basel Die Anfänge einer 550-jährigen Geschichte. 24.4.–26.11. Letzter Tag uMünster Basel Hochchor 11.00–21.00 Aura 2010 Messe und Bewusstseinstage. 26–28.11. www.aura-basel.ch (Congress Center) uMesse Basel 16.00–21.00 Adventsmarkt Freier Eintritt ins Museum uSpielzeugmuseum, Riehen 18.00–21.00 Chillen der anderen Art – Pilze After-Work im Museum mit Ausstellungsbesuch & Sound. DJ Neevo uNaturhistorisches Museum 19.30–21.00 Filmnacht: Ice Age3 – Die Dinosaurier sind los Carlos Saldanha & Michael Thurmeier, USA 2009 uGGG Stadtbibliothek Wasgenring 20.00–22.00 Denkpausen Philosophische Gespräche für alle Interessierten. Nachdenken und diskutieren mit Christian Graf. (Thema: Treue) uUnternehmen Mitte, Séparé
Film 15.15
Les demoiselles de Rochefort Jacques Demy,
17.30
Ten Abbas Kiarostami, F/Iran 2002 uStadtkino Basel
20.00
Trois places pour le 26 Jacques Demy, F 1988
Frankreich 1966 uStadtkino Basel
uStadtkino
22.15
Pierre Bensusan Gitarre & Stimme. Solo-Konzert uKulturhaus
Feier des Wissens Festakt zum 550-Jahre-Jubiläum,
10.00–17.00 Weihnachtsmarkt Markt mit WohnWerk Produkten, Brunch & Gerstensuppe uWohnWerk, Missionsstrasse 47
27
Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
Sa
Regie Carolina Gut, Moritz Conzelmann uThe Satisfactory, Utengasse
Basel
Copie conforme Abbas Kiarostami, F/Iran/I 2010 uStadtkino
Basel
Theater 20.00
Dinner für Spinner Francis Veber uHelmut Förnbacher Theater Company
20.00
Aida Oper von Giuseppe Verdi. Regie Calixto Bieito.
20.00
Don Camillo und Peppone Komödie von Giovanni Guareschi
Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne
& Gerold Theobalt. Mit Wolfgang Czeczor, Michael Kausch, Dieter Ballmann (Regie). Neue Hausproduktion uScala Basel
20.00
Eternity in an Hour Von Tim Bruce. Produktion: Theatre of Eternal
20.00
Theatersport Dramenwahl vs. Impronauten
Values uTheater Basel, Schauspielhaus
uKleinkunstbühne
Rampe (im Borromäum)
20.00
Loriots Hitparade Sketches (Yvette Kolb & Team) uTabourettli
20.00
Sean Paul DJ Cut Killer, Big Ali. Reggae uSt. Jakobshalle
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
20.30
Rock Train 59 Rock‘n‘Roll uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59
20.00
21.00
Tanznacht Ü40 Tanznacht für alle über 40. Partytunes (Parterre)
Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg
20.00
Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater
20.00
Dan Wiener: Vo Mönsche u Tier Ein saTierisch-musikalisches
Bühni frey! Meilestyle, Soundkolonee, Die Jungs aus‘m Hof & Pyro,
20.00
Theater zum Kilometer 0: Das gewöhnliche Wunder Märchenkomödie
21.00
Disco Swing & Swingtime. DJ Pietro Jive, R&R, Boogie Woogie,
20.15
Uusgrächnet Du! Komödie. Regie Salomé Im Hof uBaseldytschi Bihni
20.30
21.30
Bonvoyage Session TBA uCargo-Bar
Stahlbergerheuss: Im Schilf Sprachwitz & Musikmaschinen. Mit Manuel Stahlberger & Stefan Heuss uTheater im Teufelhof
21.30
The Big Bang Boodie (BL) CD-Taufe. Indie Indeed Homegrown & The Weeds (23.30). Live & DJane Cat & DJ Millhaus uKuppel
20.30
Volkmar Staub Weltanschauung. Premiere uNellie Nashorn, D-Lörrach
21.00
Der Mann der die Welt ass Stück von Nis-Momme Stockmann (CH-EA) uTheater Basel, K6
uGundeldinger
Feld, Querfeld-Halle
21.00
Disco Querbeet DJ O.Lee uGalery Music Bar, Pratteln
21.00
Danzeria Disco. Gast-DJane Lavinia (Unionssaal) uVolkshaus Basel
21.00
23.00
Mos, Zitral. Hip Hop. Afterparty by Tumor Records uSommercasino Lindy Hop, West Coast Swing uAllegra-Club
Antz in the Pantz Quantic DJ Set (Tru Thoughts, COL/UK),
Programm. Regie Maria Thorgevsky uParterre
von Jewgeni Schwarz uUni Basel, Englisches Seminar
DJ Whookpack (Guerilla Funk Zoo), DJ Rainer (Konzeptlos) & DJ Pun (Unique) uKaserne Basel
Klassik, Jazz
23.00
Matura Party Gymnasium Oberwil uDas Schiff, Basel
18.00
23.00
Rakete: Sebo K (Berlin) DJs Animal Trainer, Michel Sacher, Knete.
23.00
Fade In Sam, Le Roi, David Fernaux, M. Paolo. Deephouse uAtlantis
House, Techno uNordstern
Ali Akbar College of Music: Gala Konzert zum 25-Jahre-Jubiläum
I. Meeting Two Worlds, II. Tabla Solo, (Indische Snacks), III. Trio Chemirani, IV. Sarod Konzert. Res. (T 061 273 93 02) uMusik-Akademie Basel, Grosser Saal
November 2010 |
ProgrammZeitung | 79
19.00–21.00 Schuberts Winterreise. Christoph Prégardien mit Chaarts Konzert zugunsten des Junior-Kunstvereins uAargauer Kunsthaus, Aarau 19.30
Nigel Kennedy (Violine) Orchestra Of Life & Band.
20.00
Culturescapes: Eastern Voices Traditioneller Gesang aus China
Werke von Bach und Vivaldi uStadtcasino Basel
uGoetheanum,
20.00
Dornach
Kammerchor Munzach & Ensemble Der Minervae Banquet
Tabitha Schuler (Sopran), Veronika Holliger (Alt), Tino Brütsch (Tenor), Othmar Sturm (Bass). Leitung Jürg Siegrist. Werke von Bach, Boxberg, Kuhnau, Telemann. Konzert zum 1. Advent uRef. Kirche, Frenkendorf
20.30 | 21.45 Jovino Santos Neto Trio Jovino Santos Neto (p), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
Sounds & Floors 19.00
19.00
Disco. DJ Sunflower Gemeinsam rocken & rollen zu alten und neuen
17.00–18.00 Junior-Veranstaltung Streifzüge: Junioren zeigen den Konzertbesuchenden die Winterbilder, die sie bei (Kunst anschauen mit …) entdeckt haben. Für Junioren (0–20 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau 17.00
Regionale 11 27.11.–2.1. Vernissage uPlug in, St. Alban-Rheinweg 64
17.00–19.00 Regionale 11 27.11.–2.1. Vernissage uCargo-Bar 18.00
Regionale 11: The Forever Ending Story Ein Projekt von Raphael Linsi, Tilmann Schlevogt, Claudio Vogt und Pedro von Wirz. 27.11.–2.1. Vernissage uAusstellungsraum Klingental
18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
18.00
Hans-Ulrich Steger 27.11.–31.1.2011. Vernissage uKunstmuseum Olten
18.00
Eduard Steiner – Düdül Bis 31.1.2011. Vernissage uKunstmuseum Olten
18.00
Neues Licht auf Franz Pforr Bis 31.1.2011. Vern. uKunstmuseum Olten
19.00
Regionale 11: The Village Cry 27.11.–2.1. Vernissage uKunsthalle Basel
Hits für Menschen mit und ohne Behinderung! (Tanzworkshop 18.00) uQuBa Quartierzentrum Bachletten
Kinder
Metal Forces Festival XIII Diamond Head & Blitzkrieg (GB),
10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau
Dark Quarterer (Italien), Enforcer (Schweden), Crystal Viper (Polen), Picture (Holland), Lonewolf (Frankreich), Iron Kobra & Pessimist (D) uAltes Wasserwerk SAK, Tumringer Strasse 217, D-Lörrach
10.30
Alerte! de Etienne Delessert. Une histoire et un peu plus … Eine
Geschichte auf Französisch mit deutscher Übersetzung mit Sylvie Pfister und Lili Bouché uJuKiBu, Elsässerstrasse 7
20.30
Klimsch Konzert uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59
21.00
Mad Sin (D) Psychobilly uSommercasino
14.00 | 16.15 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil
21.30
Thunderbird Blues-Rock-Konzert uGalery Music Bar, Pratteln
14.00
22.00
Salsa. Gast-DJ Salsa, Merengue, Latin Hits uAllegra-Club
22.15
Britney (CH), Arcturon (CH) & Agent Of Kaos (CH) uHirscheneck
23.00
Pure Underground DJs Yousef (Liverpool), Fabio Tamborrini,
23.00
Cristian Tamborrini, Tom Nagy, Oliver Aden & Luis Cruz, Claudio Carrera & Mio Martini, Fred Linger, Die Goldbrenner live, iDeep, Cem Demir. House, Techno, Electro uDas Schiff, Basel
Tel Aviv Calling DJs Shlomi Aber (Israel), Itamar Sagi (Tel Aviv),
Andrea Oliva (Basel), Gianni Callipari. Lounge: DJs MIshi Berczelly, Garcon & Morand. Techno, House uNordstern
23.00
Backyard Vol. II The Raggae Allniter feat. Supa Arrow Hi-Fi,
23.00
Sascha Dive (Deep Vibes) Ray Okpara Live (Oslo, Cecille), Dario Rohrbach (Gelbes Billett) uPresswerk, Münchenstein
23.00
Beat It DJ Jean Luc Piccard. 80s & 90s uAtlantis
23.00
Boom Boom Shake The Room DJ Hotfingerz & DJ Flash Mixtape Release: Age Of Kings Part II. Mashup uKuppel
Jah Pulse, Jalliman & Guest. Reggae uHinterhof Bar, Dreispitz
El sueño de Tim – o cómo hacer cosquillas a los monstruos
S. Hammer: Tims Traum – oder wie man Monster kitzeln kann. Eine Geschichte mit Singen und Basteln mit Nelly Stark. Círculo Latinoamericano de Basilea uJuKiBu, Elsässerstrasse 7
14.30 | 17.00 Kinderliedersänger (ab 3 J.) uTheater Arlecchino 15.00
Schneeweisschen und Rosenrot Stehfiguren uGoetheanum, Dornach
15.00
Culturescapes: Marionettentheater aus China China Quanzhou
15.00
Der kleine Muck Regie Martin Meier (ab 4 J.) uBasler Kindertheater
15.00
Kids-Hotel Burg Sa 27.11. (15.00) bis So 28.11. (12.00).
Marionette Troupe. Ab 12 J. uGoetheanum, Dornach
Nur mit Anmeldung (T 061 691 01 80) uQuartiertreffpunkt Burg
Diverses 08.30–21.00 Sammeln, sichten, sichtbar machen Editionen in Basel. Gelehrtennachlässe Teil 2. 10.9.–27.11. Letzter Tag uUni-Bibliothek 10.00–17.00 Lichtrituale feiern Spurensuche im interreligiösen Dialog uKatharina-Werk Basel, Holeestrasse 123
Kunst
10.00–16.30 24. Gelterkinder Adventsmarkt Traditioneller Adventsmarkt auf dem Dorfplatz uKulturraum Marabu, Gelterkinden
10.00–16.00 Jürgen Brodwolf Neue Werke. 28.8.–27.11. Letzter Tag uGalerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen
10.00–12.00 Genuss ohne Reue Workshop. Pilze entdecken, zubereiten und geniessen. Für Menschen mit einer Behinderung. Anmeldung: Bildungsclub Region Basel (T 061 281 08 61). Eintritt frei uNaturhistorisches Museum
10.00–16.00 Jeong Hyun Sook, Chang Hyun-Jae Malerei. 27.11.–24.12. Vernissage uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 11.00–16.00 Monika Ruckstuhl 22.10.–27.11. Letzter Tag uGalerie Karin Sutter 11.00–13.00 Junior-Veranstaltung Kunst anschauen mit ... Christoph Prégardien und den Musikern des Orchesters Chaarts. Für Junioren (0–20 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00
Regionale 11 27.11.–2.1. Vernissage uKunst Raum Riehen
11.00–18.00 Regionale 11 27.11.–16.1. (Open House) uKunsthaus Baselland, Muttenz 11.00
Regionale 11: Das Leben ist schön. 27.11.–2.1. Vernissage uKunsthalle
11.00
Palazzo, Liestal
Regionale 11 27.11.–6.1. Vernissage uStapflehus, D-Weil am Rhein
11.00–18.00 Mark Morrisroe 27.11.–13.2.2011. Erster Tag uFotomuseum Winterthur 11.00–18.00 Regionale 11 Eröffnung/Open House. www.regionale11.net uRegionale 11
10.00–18.00 Holly Berries 27.11.–13.2.2011. Erster Tag uPuppenhausmuseum 11.00–21.00 Adventsmarkt (Papiersterne basteln 14.30–16.30; Lesung mit Erna Dudensing 17.00). Freier Eintritt uSpielzeugmuseum, Riehen 13.00–17.00 Historischer Christbaumschmuck Ab 27.11. Erster Tag uHistorisches Museum, Haus zum Kirschgarten 11.00–21.00 Aura 2010 Messe und Bewusstseinstage. 26–28.11. www.aura-basel.ch (Congress Center) uMesse Basel
28
10.00–13.00 Inspiration Warhol Workshop für Erwachsene. Anmeldung erforderlich bis 17.11. uKunstmuseum Basel
So
10.00–17.00 Home Willkommen im digitalen Leben. 23.10.–27.11. Letzter Tag uStapferhaus Lenzburg
Film 11.00
Hinter dem Bild: Histoire de Marie et Julien Jacques Rivette, F 2003. Psychoanalytischer Filmzyklus. Film & Dialog uKultkino Camera
13.30
Copie conforme Abbas Kiarostami,
15.30
Quer durch den Olivenhain Abbas Kiarostami,
12.00–17.00 Philippe Zumstein 29.10.–27.11. Letzter Tag uLaleh June Galerie
F/Iran/Italien 2010 uStadtkino Basel
F/Iran 1994 uStadtkino Basel
13.00–17.00 Ben Hübsch 22.10.–27.11. Letzter Tag uGalerie Katharina Krohn
17.30
Les demoiselles ont eu 25 ans Agnès Varda, F 1993 uStadtkino Basel
14.00–18.00 Reiko Imoto Visions of The Other Side. Fotografien. 12.11.–11.12. uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil
20.00
Une chambre en ville Jacques Demy, F 1982 uStadtkino Basel
14.00
16.00
Zwischen Kunst und Poesie Das Forum Künstlerbuch Basel zeigt
Theater
Künstlerbücher und Buchobjekte. 30.10.–27.11. Finissage: Auktion von Poesie-Alben uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5
11.00
Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel
17.00
Matinée zu: Pique Dame Mit Beteiligten der Produktion uTheater
Basel, Kleine Bühne
Weiberwirtschaft Komödie von Monika Hirschle. Theater Wiwa
Laufenburg. Regie Martin Willi. Derniere uSchüüre, Laufenburg
16.00–18.00 DanGer+ Mit einer Lichtinstallation von Christine Camenisch. 6.11.–1.1.2011 uHebel 121, Hebelstrasse 121
17.00
Theater zum Kilometer 0: Das gewöhnliche Wunder Märchenkomödie
16.00–19.00 Márcia Britto, Elsbeth Stöcklin Glasobjekte, Gemälde. 6.–27.11. Letzter Tag uAtelier Folke Truedsson, Röschenz
18.00
Bunbury Oscar Wilde uHelmut Förnbacher Theater Company
18.00
Adie Frau Häller Häbse und Ensemble uHäbse Theater
80 | ProgrammZeitung | November 2010
von Jewgeni Schwarz uUni Basel, Englisches Seminar
18.00
Culturescapes: Chinesisches Marionettentheater aus Quanzhou
Chinesisch mit deutschen Übertiteln (ab 12 J.) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach
19.00
Dan Wiener: Vo Mönsche u Tier Ein saTierisch-musikalisches
20.00
Durst Stück von Flann O‘Brien. Regie Elias Perrig. Eintritt frei
Programm. Regie Maria Thorgevsky uParterre
uCafé-Bistro
Cheesmeyer, Sissach
Tanz 11.00
19.00
Führung Durch die aktuellen Ausstellungen uKunsthalle Basel
12.00–17.00 Dana Verbrugghe, Rüdiger Feind Malerei und Skulpturen. 12.–28.11. Finissage uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim 13.00–16.00 Mariann Roth, Leo Kürzi Bilder, Skulpturen. 28.11.–9.1. Vernissage uGalerie Mollwo, Riehen 15.00
Claire Ochsner Bewegte Mobiles. 24.11.–12.12. Führung mit der Künstlerin uSkulpturengarten Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf
15.00–16.00 Tour Fixe Français Exposition Vienne 1900 uFondation Beyeler, Riehen Das Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie
Von Goethe. Goetheanum Eurythmie-Bühne. Regie Werner Barfod uGoetheanum, Dornach One of a kind Choreographie von Jirí Kylián. Ballett Basel.
Musik-Akademie Basel uTheater Basel, Grosse Bühne
Literatur 11.30
12.00
Café Philo: Bernardo Gut Offene Diskussion mit dem Philosophen. Eintritt frei uUnternehmen Mitte, Salon
Klassik, Jazz 10.30
Bridge Pipers Jazz Band Jazzmatinee. Tischreservation
11.00
Big Sound Orch. & Michael Heitzler (D/CH) uJazztone, D-Lörrach
11.00
Steel Harmonites Basel GMS-Matinée: Adventskonzert
(T 061 761 31 22) uKulturforum Laufen
Kinder 11.00–11.30 Geschichtenzeit Mit Susi Fux. Geschichten und Büchern begegnen. Für Eltern und Kinder (ab 2 J.) uKantonsbibliothek BL, Liestal 11.00
Ich wohne in einem Hühnerhaus Überlebensgeschichte eines Kindes. Stückfassung und Spiel Andreas Schertenleib. Regie Trix Bühler (ab 10 J.). Familienvorstellung uVorstadttheater Basel
13.00 | 14.30 Das Museum.BL öffnet sein Sammlungsdepot in Muttenz Staunen und Erkennen. Geführte Rundgänge für Kinder uBildungszentrum Muttenz (BZM), Kriegackerstrasse 30, Muttenz 14.00–16.00 Cartoonsonntag Familiensonntag mit Programm für Klein (ab 8 J.) und Gross. Anmeldung bis Mi 24.11. (T 061 226 33 60). Ausstellung: Wortbilder. Comics aus China uCartoonmuseum 14.00 | 16.15 Das tapfere Schneiderlein Dialektmärchen für Kinder uFauteuil 14.30
Pippi Langstrumpf Von Astrid Lindgren (ab 4 J.) uTheater Arlecchino
14.30
Aschenputtel Auf Xala (Bodenxylophon). Ania Losinger & Matthias Eser. Reihe gare des enfants uGare du Nord
Achtung: Dieses Konzert findet im Eventraum im Hellen statt! Basel, Gundeldinger Feld
15.00
S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.). Dialekt. (1. Advent) uBasler Marionetten Theater
16.00
Orchestre Symphonique du Jura Hristo Kazakov (Klavier).
15.00
Figurentheater Vagabu: Allein auf der Welt Von Ulf Nilsson und Eva Eriksson. Spiel Christian Schuppli. Musik Michael Studer (ab 5 J.) uMusikschule, Riehen
17.00
Musikfesttage B. Martinu: Martinu Suite Kenny Drew Jr. (p),
15.00
Der kleine Muck Regie Martin Meier (ab 4 J.) uBasler Kindertheater
16.00
Heidi Kinderstück nach Johanna Spyri (ab 5 J.)
uMuseum
15.30
für Musikautomaten, Seewen
Bigband Gymnasium Liestal Swing und Funk am Nachmittag. uBlindekuh
17.00
Leitung Facundo Agudin. Werke von Schubert, Chopin, Schumann uGoetheanum, Dornach Thomas Dobler (vibes) uThe Bird‘s Eye Jazz Club
uTheater
Benefizkonzert Monika Schute Knecht (Klavier). Werke von
Basel, Schauspielhaus
Mozart, Ligeti und Mendelssohn. Kollekte zugunsten von Greenpeace uQuBa Quartierzentrum Bachletten
Diverses
25. Weihnachtskonzert Orchester Oberrheinische Musikfreunde e.V.
10.00–17.00 Elfenbeine aus Ceylon Luxusgüter der Renaissance. 28.11.–13.3.2011. Erster Tag uMuseum Rietberg, Zürich
17.00
Israelischer Tanz und Klezmer Musik Mit der Hora-Tanzgruppe, Nachlat Jehuda und dem Klezmer Orchestra Bait Jaffe, Basel (Theatersaal) uBerufsfachschule Basel (BFS)
11.00
Ein Kloster unter Glas Führung am Modell des Klosters Klingental (Stephan Tramèr) uMuseum Kleines Klingental
11.00
2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima Deutsches Hygiene-
17.00
Kammerchor Munzach & Ensemble Der Minervae Banquet Tabitha
11.00
Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische
11.00
Café Scientifique: Konsumieren für ein gesundes Klima Über Sinn
17.00
17.30
Julia Poniewierska (Klavier) uBurghof, D-Lörrach
Schuler (Sopran), Veronika Holliger (Alt), Tino Brütsch (Tenor), Othmar Sturm (Bass). Leitung Jürg Siegrist. Werke von Bach, Boxberg, Kuhnau, Telemann. Konzert zum 1. Advent uKath. Kirche, Liestal Stimmen im Advent: There Is No Rose Gesänge aus dem Mittelalter,
der Renaissance und dem Barock. Franz Vitzthum (Countertenor), Julian Behr (Laute), Doris Wolters (Sprecherin) uStadtkirche, D-Lörrach
18.00
Ad te levavi Messe von Balz Trümpy. Uraufführung.
18.30
Variations sérieuses Reprise. Daniel Buser (Stimme),
Leitung Balz Trümpy uPeterskirche
Claudia Sutter (Stimme, Klavier). Res. (T 061 691 39 33) Salon Bleu, Haltingerstrasse 40
uLe
Sounds & Floors 20.00
Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle
20.00
Shantel & Bucovina Club Orkestar (D). Balkan-Pop uKaserne Basel
20.30
Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast
21.00
Untragbar! Die Homobar. DJ High Heels On Speed uHirscheneck
Kunst
Fabio Marco Pirovino Razzle Dazzle (PPG). Rückwand der Kunsthalle. 12.6.–28.11. Letzter Tag uKunsthalle Basel
10.00–18.00 Culturescapes: Rising East New chinese architecture 2000–2010 (14.10.–28.11.). Letzter Tag uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 10.00–18.00 Riesenkräuter und Monsterbäume Zeichnung und Druckgrafik von Carl Wilhelm Kolbe. 10.9.–28.11. Letzter Tag uKunsthaus Zürich 11.00–17.00 Une Idée, une Forme, un Être – Poésie/Politique du corporel 24.9.–28.11. Letzter Tag uMigros Museum, Zürich 11.00
Regionale 11: Das Leben ist schön 27.11.–2.1. Ausstellungsgespräch mit der Kuratorin Andrea Domesle uKunsthalle Palazzo, Liestal
11.30
Georg Baselitz Bis 27.3. Führung uForum Würth, Arlesheim
11.30
Under Destruction Eine Zusammenarbeit mit dem Swiss Institute,
12.00
Andy Warhol The Early Sixties. Führung uKunstmuseum Basel
Museum Dresden. 21.8.–20.2. Führung uFreilager Dreispitz (Tor 13) Stadt Eretria. Führung uAntikenmuseum
und Unsinn. Prof. Heinz Gutscher (Uni Zürich), Prof. Renate Schubert (ETH Zürich), Prof. Christoph Seiberth (Ökozentrum Langenbruck). Zur Ausstellung: 2 Grad uFreilager Dreispitz (Tor 13)
11.00–18.00 Adventsmarkt Freier Eintritt ins Museum (Papiersterne basteln 14.30–16.30) uSpielzeugmuseum, Riehen 11.00–18.00 Aura 2010 Messe und Bewusstseinstage. 26–28.11. www.aura-basel.ch (Congress Center) uMesse Basel 11.15
In der Fremde Reisen für Unterhaltung und Vergnügen. Führung.
(Johanna Stammler) uHistorisches Museum, Barfüsserkirche
12.00–17.00 Tag der offenen Türen in der Dalbe Goldschmiede-Ateliers & Schmuckläden uSt. Alban-Vorstadt 13.30 | 14.00 Das Museum.BL öffnet sein Sammlungsdepot in Muttenz Staunen und 15.00 Erkennen. Geführte Rundgänge uBildungszentrum Muttenz (BZM), Kriegackerstrasse 30, Muttenz 13.30–16.00 3. Nationaler Tag der MDGs Informations-Veranstaltung zu den UN (United Nations) Millenniumszielen. Mit Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer Wyss und Videobotschaft von Joseph Deiss. Freier Eintritt uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne 14.00–16.00 Volkstanzen Für Menschen mit einer Behinderung uQuartiertreffpunkt Burg 14.00–15.00 Pilze Sonderausstellung. Führung uNaturhistorisches Museum 17.00
Dorothee Rothbrust – Krippenfiguren Vernissage mit Konzert
& Apéro uOffene Kirche Elisabethen
17.15–18.15 Im Lichte Griechenlands – Rezitation und Musik Griechische Götter und Helden gespiegelt im Bewusstseinslicht klassischer Dichtung (Hölderlin, Goethe, Schiller, Meyer). Gabriela Swierczynska (Rezitation) und Conrad Steinmann (Musik) uAntikenmuseum 18.15
Willkommen heissen Musikalische Vesper zum 1. Advent. Kirchenchor St. Leonhard. Liturgie Dorothee Dieterich (Forum für Zeitfragen) uLeonhardskirche
New York. Bis 23.1. Führung uMuseum Tinguely
November 2010 |
ProgrammZeitung | 81
Mo
29
20.15
Film 18.30
Shirin Abbas Kiarostami, Iran 2008 uStadtkino Basel
21.00
Copie conforme Abbas Kiarostami,
F/Iran/Italien 2010 uStadtkino Basel
10.30
(ab 12 J.) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach
Waisen Schauspiel von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (DEA).
20.00
My Fair Lady Musical von Frederick Loewe. Musikalische Leitung
Einführung 19.15 uTheater Basel, Schauspielhaus
David Cowan. Regie Tom Ryser uTheater Basel, Grosse Bühne
Klassik, Jazz 19.30
Kinder 10.00
Heidi Kinderstück nach Johanna Spyri (ab 5 J.)
uStadtcasino
Basel, Musiksaal
20.00
FIM: Forum für improvisierte Musik & Tanz FIM 1: Leonard Steck und
20.15
Christoph Baumann Hausquartett Hämi Hämerli (b), Isa Wiss (voc),
Der Nahe Osten Karma der Gegenwart. Vortrag von Marcus
Schneider (Anthroposophie und Gegenwartsfragen) uScala Basel
Film 20.00
20.15
20.15
19.00–21.30 Mediation in der neuen Zivilprozessordnung Ein Mittel gegen die Kostenexplosion an den Gerichten oder eine Totgeburt? Inputreferate, Podiums- und Publikumsdiskussion uBildungszentrum 21, Missionsstr. 21
30
Jan Garbarek Group feat. Trilok Gurtu Off Beat Series/All Blues
Begleitung: Abend mit rotem Tupf. FIM 2: Laurent Charles (Kontrabass), Christian Neff (Violine), Eric Ruffing (Perkussion & Objekte): … ein schlagartig gespielter Bubenstreich uUnternehmen Mitte, Safe Tony Renold (dr). Rheinfelder Gäste: a real work in progress Kulturkeller, Rheinfelden
Culturescapes: Komponistenporträt Werke von Tan Dun.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel, Grosser Saal
uMusik-Akademie
18.00–20.00 Wahnsinn in Musik Die Tondichtung Don Quixote von Richard Strauss. Vortrag von Wolfgang Marggraf (Ringvorlesung Don Quijote – Weltliteratur intertextuell) uVesalianum, Vesalgasse 1
Di
20.00
Basel, Schauspielhaus
Diverses
Trondheim Soloists Tine Thing Helseth (Trompete). Werke von Nielsen, Marcello, Neruda, Schubert uStadtkirche, Liestal
uSchützen
uTheater
20.15
19.30
Schumann uStadtcasino Basel, Musiksaal
Helmet (USA) Lafaro (UK). Post-Hardcore uSommercasino
Ein Abend für Lew N. Tolstoj Zum 100. Todestag im November 2010. Mit Rosemarie Tietze (Übersetzerin) und Ulrich Schmid (Prof. für Kultur und Gesellschaft Russlands). Moderation Nadine Reinert uLiteraturhaus Basel
Klassik, Jazz
AMG Solistenabend Evgeny Kissin (Klavier). Werke von Chopin,
Sounds & Floors 20.00
Literatur
Culturescapes: Chinesisches Marionettentheater aus Quanzhou Chinesisch mit deutschen Übertiteln
20.00
von Joseph Roth. Regie Elias Perrig. Mit Peter Schröder Basel, Kleine Bühne
uTheater
19.00
Theater
Die Legende vom heiligen Trinker Nach einer Novelle
Kunsthalle-Filmabend Zur Regionale 11 uStadtkino Basel
Theater 11.00 | 20.00 Zauberflöte – Eine Prüfung Musikalisches Volkstheater mit Puppen und Projektionen nach W.A. Mozart und E. Schikaneder. EnsembleKontraste. Daniel Gloger (Countertenor). Joachim Torbahn und Tristan Vogt (Thalias Kompagnons). Ab 10 J. uBurghof, D-Lörrach
19.30
Spieler Nach Dostojewski. Koproduktion mit dem Pathos Transport Theater München. Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus
19.30
Satu Blanc: Die letzten Stunden der Lydia Welti-Escher
Anmeldung erforderlich! (T 061 261 47 50) uBaseldytschi Bihni
19.30–20.30 Herr Ober beichten ...! Ein Abend mit Wolfram Berger, Schauspieler, mit Texten und Liedern aus der Wiener Seele von Egon Schiele, Anton Kuh, Peter Altenberg, Karl Kraus, Alfred Polgar u.a. uFondation Beyeler, Riehen 20.00
Sein oder Nichtsein Ernst Lubitsch uHelmut Förnbacher Theater Company
20.00
Hailige Bimbam! Fauteuil-Ensemble. Dialektlustspiel uFauteuil
Matt Schofield (UK) Blues Now! Konzert uWerkraum
Warteck pp, Sudhaus
20.30–22.45 Bucher 5 Rafael Schilt (t-sax), Peter Wagner (p), Michael Bucher (kalimba, git), Patrick Sommer (b), Arno Troxler (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 20.30
The Trio Of Oz Omar Hakim, Rachel Z uGrand Casino Basel
Sounds & Floors 12.00
Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast
19.00
Al & The Black Cats (USA) Rockabilly uSommercasino
20.00
The Tuesday Night Song Sessions 4 Songwriter on Stage. Andrea Wellard (CA), Jason Glover (ZA), Pat Hargreaves (NZ), Andrea Samborski (CA) uParterre
21.00
Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel
21.30
Marnie Stern (USA) Prog Pop uHirscheneck
Kunst 18.00
Guido Nussbaum 9.11.–23.12. Jeden Abend eine Antwort von Guido Nussbaum uGalerie Stampa
Diverses 18.15
Auf der Suche nach den tyrrhenischen Piraten Neue Forschungen in der Etruskerstadt Spina. Vortrag von Prof. Christoph Reusser, Archäologisches Institut, Uni Zürich uUni Basel, Kollegienhaus
19.00
Basel Durchzug Kulturpolitik im Gespräch. Soirée fixe (letzter Di im Monat). Apéro 18.30 uBasel Durchzug, Kunsthalle Basel, Fischerstube
19.30
Basler Zirkel Linearbandkeramische Brunnen. Feuchtbodenfunde
19.30
Der Gipfel der Gesetzlosigkeit Gewalt gegen Frauen im Alten Testament. Vortrag von Ulrike Sals, Theologin uForum für Zeitfragen
aus dem frühesten Neolithikum. Vortrag von Rengert Elburg (Hörsaal 118) uUni Basel, Kollegienhaus
Impressum ProgrammZeitung Nr. 256 | November 2010, 24. Jahrgang, ISSN 1422–6898 Auflage: 4’200, erscheint 11-mal pro Jahr
Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel
Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39
[email protected] www.programmzeitung.ch
Redaktionsschluss Dezember 2010 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mo 1.11. Redaktionelle Beiträge: Fr 5.11. Agenda: Mi 10.11. Inserate: Fr 12.11. Erscheinungstermin: Di 30.11.
Abonnemente (11 Ausgaben) Jahresabo: CHF 69 Ausbildungsabo: CHF 39 (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 169* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 10
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*Beiträge von mindestens CHF 100 über den Abo-Betrag hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.
82 | ProgrammZeitung | November 2010
Verlagsleitung Roland Strub
[email protected] Redaktionsleitung Dagmar Brunner brunner@programmzeitung.ch Redaktion | Korrektur Christopher Zimmer
[email protected] KulturSzene Barbara Helfer
[email protected] Agenda Ursula Correia
[email protected] Inserate Claudia Schweizer
[email protected] Projekte Roman Benz
[email protected] Layout Urs Dillier
[email protected] Druck Schwabe AG, www.schwabe.ch
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Kurse
Gestaltung watercolours aquarellieren neu entdecken. Gratisschnuppern. Jeden Do, 18.30–21.00, QZ LoLa, Lothringerstrasse 63, 4056 BS. Verena Pavoni, T 061 321 70 03,
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[email protected] Spiritualität im Alltag erleben Bodhichitta Zentrum für Kadampa-Buddhismus, Turnerstrasse 26, Basel, T 061 301 01 79; jeweils montags um 20.15 mit Meditation und Vortrag, www.meditation-basel.ch Kreative Familienbande Workshop Sa 27.10., 14.00–17.00, Treffpunkt Breite Basel, Musik-Improvisation, Theaterspiele, Interaktives Familien-Konzert 17.00. T 061 731 29 79,
[email protected], www.vitamin-a.ch Theater & Tanz Flamenco Tanzkurse für Anfänger bis Fortgeschrittene, Einstieg auf Anfrage jederzeit, Info: Erika Huggel, T 076 230 05 06,
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Infotag: 03.12.2010
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Gregor Muntwiler Gerbergässlein 6 CH-4001 Basel Tel. 061 263 70 80 Fax 061 263 70 81 Öffnungszeiten: Di bis Fr 09.00 –12.00 14 .00 –18.00
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Sa 10.00 –16.00 MALE RE I | 21. Oktober bis 20. November 2010
THOMAS BEHLING «LOST IDOL»
((Ausgabe Oktober 2010_Ins. 60 x 67 mm_ November 2010 | ProgrammZeitung | 83 Thomas Behling_Programmzeitung ))
Ausstellungen Regionale 11: ab 27.11.
Atelier am Zeughausplatz, Liestal Nico Stöcklin Holzfiguren (Vern.: 18.11., 19.00; bis 27.11.) uZeughausplatz 9, Liestal, T 061 961 80 40
Galerie Ursula Huber Monochrome Positionen Hodel, Koehler, Mentoni, Rüede, Schaertlin (Vernissage: 7.11., 11.00; bis 15.1.) uwww.galeriehuber.ch
Plattfon/Stampa Die Eintagsfliegen von Bangladesh Biel/Bienne – Poster Art 2000–2010. Kuratiert von Aline Zeltner (bis 14.12.) uwww.plattfon.ch
Atelier Folke Truedsson, Röschenz Márcia Britto, Elsbeth Stöcklin (Vern.: 6.11., 16.00; bis 27.11.) uwww.folketruedsson.ch
Galerie Werkstatt/Gemeindehaus, Reinach com_une: Kommune und Kommunikation (bis 7.11.) S uwww.kir-bl.ch
Projektraum M54 Regionale 11 (Open House: 27.11., 11.00–18.00; bis 2.1.) uwww.visarte-basel.ch
Cargo-Bar Wolfgang Krell Installation (bis 7.11.) Regionale 11 (Vern.: 27.11., 17.00–19.00; bis 2.1.) S uwww.cargobar.ch
Graf & Schelble Galerie Vera Rothamel Colores horti (Vernissage: 5.11., 18.00–20.00; bis 18.12.) uwww.grafschelble.ch
Comix-Shop Enrico Marini Comic zur Serie: Le Scorpion (bis 20.11.) uwww.comix-shop.ch
Halle 33, Contemporary Art Center Salustiano Changer la vie (bis 25.11.) uwww.ruethmueller.ch
Deuxpiece Ausstellungsraum Anne Römpp Skulpturen Nathalie Sidler Zeichnung und Objekte (Vernissage: 5.11., 18.30; bis 7.11.) uwww.deuxpiece.com
Hebel 121 DanGer+ Mit einer Lichtinstallation von Christine Camenisch (Vern.: 6.11., 16.00–18.00; bis 1.1.) uwww.hebel121.org
Dock: aktuelle Kunst aus Basel Kathrin Kunz, Monika Rechsteiner Artists’ Windows (bis 12.11.) Traces from iaab (2) Rina Franz & Dominique Gilliot (bis 14.11.) uwww.dock-basel.ch
John Schmid Galerie Sook Jin Jo The in Between (bis 29.1.) uwww.galeriesanktalban.ch
Forum Würth, Arlesheim Georg Baselitz (bis 27.3.) uwww.forum-wuerth.ch Galerie Beyeler Joan Miró (Vern.: 6.11., 11.00–13.00; bis 29.1.) Teppiche Arp, Klee, Miró u.a. (9.11.–29.1.) uwww.galeriebeyeler.com Galerie Carzaniga Samuel Buri, Peter Vogel, Giuseppe Spagnulo (bis 4.12.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Florent Routoulp aka Chocolat-Poire (bis 20.11.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Thomas Behling (bis 20.11.) Jeong Hyun Sook, Chang Hyun-Jae Malerei (Vernissage: 27.11., 10.00–16.00; bis 24.12.) uwww.galerieeulenspiegel.ch Galerie Franz Mäder Sylvie Aubry, Markus Baldegger Turn, turn, turn (bis 13.11.) Guido Hauser Nordost (19.11.–18.12.) uwww.galeriemaeder.ch Galerie Gisèle Linder Chromie (bis 18.12.) uwww.galerielinder.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Jürgen Brodwolf Neue Werke (bis 27.11.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch
Kulturforum Laufen Fritz Schaub (bis 7.11.) M. Thurnheer, Christine Götti Keramik, Arbeiten in Raku-Technik & Bilder (Vernissage: 19.11., 19.00; bis 12.12.) S uwww.kfl.ch Laleh June Galerie Philippe Zumstein Burst Space (bis 27.11.) uwww.lalehjune.com Lernhaus Basel (SAH Region Basel) Alles ist möglich Kreativität junger erwerbsloser Erwachsener (tägl. 10.00–16.00) (bis 11.11.) uwww.lernhaus.ch Leuenberg, Tagungsort, Hölstein Lukas Schweizer Strandgut ... Dreiunddreissig Jahre. Malerei und Holzschnitte (bis 30.12.) uwww.leuenberg.ch Münster Basel Hochchor Schatzkammern der Uni Basel (bis 26.11.) uwww.550.unibas.ch Mitart Jan Czerwinski, Bianca Dugaro (Finissage: 13.11., 12.00–16.00) uwww.mitart-gallery.com Offene Kirche Elisabethen Der Gelbe Stern Fotoausstellung zu jüdischem Leben und Antisemitismus in Deutschland 1900–1945 (Vernissage: 3.11., 19.30; bis 25.11.) S uwww.offenekirche.ch
Raum für Kunst & Literatur Zwischen Kunst und Poesie (bis 27.11.; Finissage: Auktion von Poesie-Alben: 27.11., 14.00) uwww.kunst-literatur.ch Rudolf Steiner Archiv, Dornach Schau in dich – Schau um dich (bis 31.12.) uwww.rudolf-steiner.com Skulpturengarten Claire Ochsner, Frenkendorf Claire Ochsner Bewegte Mobiles (Vern.: 24.11., 20.00; bis 12.12.) uwww.claire-ochsner.ch Stapflehus, Weil am Rhein Regionale 11 (Vernissage: 27.11., 11.00; bis 6.1.) uwww.stapflehus.de Theater Roxy, Birsfelden Ming Ming Guo & Daniel Usbeck Bandeng – ein Projekt über China (bis 18.12.) S uwww.theater-roxy.ch Tony Wuethrich Galerie Noori Lee (bis 6.11.) Piotr Jaros (bis 18.12.) Roza El-Hassan (Vernissage: 23.11., 18.00; bis 29.1.) uwww.tony-wuethrich.com Union Dieter Neuschäfer Asiatische Augen-Blicke. Fotografien (Vernissage: 4.11., 18.00; bis 16.1.) S uwww.union-basel.ch Universitäts-Bibliothek (UB) Sammeln, sichten, sichtbar machen Editionen in Basel (bis 27.11.) uwww. 550.unibas.ch Unternehmen Mitte Culturescapes: Typo Bâle (bis 7.11.), www.culturescapes.ch uwww.mitte.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken François Peiffer Musiques muettes (bis 30.1.) uwww.upkbs.ch Von Bartha Collection Anna Dickinson (Vern.: 25.11., 18.00–20.00; bis 27.1.) uwww.vonbartha.ch Von Bartha Garage Daniel Robert Hunziker (bis 6.11.) uwww.vonbartha.ch
Galerie Hilt Otmar Alt Zum Siebzigsten (bis 4.12.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Karin Sutter Monika Ruckstuhl Im Projektraum: Japan – Schweiz: Izuru Mizutani, Sawako Watanabe, Stephan Spicher (bis 27.11.) S uwww.galeriekarinsutter.ch Galerie Katharina Krohn Ben Hübsch (bis 27.11.) uwww.galerie-katharina-krohn.ch Galerie Mollwo, Riehen Pasquale Ciuccio (Finissage: 21.11., 13.00–16.00) Mariann Roth, Leo Kürzi (Vern.: 28.11., 13.00–16.00; bis 9.1.) uwww.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil Reiko Imoto Visions of The Other Side. Fotografien (Vernissage: 12.11., 17.00–20.00; bis 11.12.) uwww.galeriewertheimer.ch Galerie Nicolas Krupp Rico Scagliola & Michael Meier, Hypnôse Opening Show in new location (Eröffnung/10 Years Anniversary Party: 5.11., 18.00; bis 31.12.) uwww.nicolaskrupp.com Galerie Roland Aphold, Allschwil isaart.com Weihnachtsausstellung bis € 750,00 (6.11.–18.12.) uwww.galerie-roland-aphold.com Galerie Stampa Guido Nussbaum Zehn Neue und zwei Alte, jeden Tag ein neues Neues und jede Woche ein neues Altes, und jeden Abend eine Antwort (Vernissage: 9.11., 18.00–20.00; bis 23.12.) uwww.stampa-galerie.ch Galerie Taner Ismael Lorenzo Fotografien (bis 14.12.) uwww.galerietaner.ch Guido Nussbaum, Weltkugeltondo bunt, 2008 Öl auf Leinwand, 66 cm Ø, Galerie Stampa 84 | ProgrammZeitung | November 2010
Museen
Abb.: Fondation Beyeler Aargauer Kunsthaus, Aarau Caravan 3/2010: Esther Kempf (bis 7.11.) Tempi passati (bis 7.11.) Yesterday Will Be Better (bis 7.11.) Auswahl 10 Gast: Christoph Gossweiler (4.12.-25.4.11) S uwww.aargauerkunsthaus.ch Anatomisches Museum Die verschiedenen Gesichter des Gesichts (bis 28.2.) S uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Ausgegraben! Schweizer Archäologen erforschen die griechische Stadt Eretria (bis 30.1.) S uwww.antikenmuseumbasel.ch
Heimatmuseum Allschwil MMS unserer Urgrossmütter Postkarten & Fotografien aus Allschwil ab 1898 (bis 19.2.) uheimatmuseum-allschwil.ch
Landesmuseum Zürich Soie pirate Textilarchiv Abraham Zürich (bis 13.2.) uwww.landesmuseum.ch
Historisches Museum Basel, Barfüsserkirche In der Fremde Mobilität und Migration seit der Frühen Neuzeit (bis 27.3.) S uwww.hmb.ch
Musée de l‘Elysée, Lausanne Bernd & Hilla Becher Drucksachen 1964–2010 (bis 16.1.) Gilles Caron Projektionen (bis 16.1.) Irving Penn Small Trades. Kleingewerbe (bis 16.1.) uwww.elysee.ch
Historisches Museum Basel, Haus zum Kirschgarten Historischer Christbaumschmuck Weihnachtsbäume. Sonderausstellung (ab 27.11.) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel, Musikmuseum Ein Kloster ist ein Gefängnis ist ein Museum 10 Jahre Musikmuseum (Vernissage: 4.11., 18.00) S uwww.hmb.ch
Architekturmuseum/SAM Kunstkredit Basel-Stadt 2010 Arbeiten aus Wettbewerben und Ankäufen (Vern.: 5.11., 18.00; bis 21.11.) Buchvernissage: Kunstkredit Basel-Stadt 1990–2009 (19.11., 18.00) S uwww.sam-basel.org
Historisches Museum Olten Ritter vom Jura. Die Grafen von Frohburg (bis 15.5.) uwww.historischesmuseum-olten.ch
Augusta Raurica, Augst Modellstadt – Stadtmodell (bis 31.12.12) Die frühe Kirche in Kaiseraugst in neuem Licht (bis 30.11.14) S uwww.augusta-raurica.ch
Jüdisches Museum Merkwürdig Objekte, die aus der Reihe tanzen (bis 31.12.) Herzl-ichen Glückwunsch zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl (bis 31.7.) S uwww.juedisches-museum.ch
Ausstellungsraum Klingental Voorkamer Morrens & De Boe Productions: zweierlei (bis 14.11.) Regionale 11: The Forever Ending Story Ein Projekt von Raphael Linsi, Tilmann Schlevogt, Claudio Vogt und Pedro von Wirz (Vernissage: 27.11., 18.00; bis 2.1.) uwww.ausstellungsraum.ch
Kloster Schönthal, Langenbruck uwww.schoenthal.ch
Basler Papiermühle Noten, Blüten, Scheingeld (bis 31.12.) S uwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Marianne Paul-Müller, Hans Weidmann (bis 7.11.) Hans Weidmann, Heidy Preis, Willy Engel Aquarelle & Zeichnungen, Skulpturen, Holzschnitte und Malerei (Vernissage: 12.11., 19.00; bis 5.12.) uwww.birsfelden.ch/de Cartoonmuseum Wortbilder. Comics aus China (Vernissage, anschliessend: Shuttlebus zur Culturescapes-Ausstellung in der Dreispitzhalle: Infantization, 5.11., 18.00; bis 13.3.) S uwww.cartoonmuseum.ch CentrePasquArt, Biel Felicità Freude, Glück und Emotionen in der zeitgenössischen Kunst (bis 21.11.) uwww.pasquart.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung Doppelzunge Im Spannungsfeld von Mundart & Hochdeutsch. Sonderausstellung (bis 27.3.) S uwww.dichtermuseum.ch Dreispitzhalle, Tor 13, Münchenstein Infantization Chinas Jelly Generation (Vern.: 5.11., 19.30; bis 5.12.) uwww.culturescapes.ch Espace d‘Art Contemporain Fernet Branca, Saint-Louis Utopies & Innovations Grenzüberschreitende Architektur (IBA Basel 2020) (bis 30.12.) uwww.museefernetbranca.org Fondation Beyeler, Riehen Wien 1900 Klimt, Schiele und ihre Zeit (bis 16.1.) S uwww.beyeler.com
Kunst Raum Riehen Fashionable Art – Mode in der Kunst (bis 14.11.) Regionale 11 (Vernissage: 27.11., 11.00; bis 2.1.) S uwww.kunstraumriehen.ch Kunsthalle Basel Marieta Chirulescu (bis 14.11.) Pedro Barateiro Theatre of Hunters (bis 14.11.) Fabio Marco Pirovino Razzle Dazzle (PPG). Rückwand der Kunsthalle (bis 28.11.) Regionale 11: The Village Cry (Vernissage: 27.11., 19.00; bis 2.1.) S uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Regionale 11: Das Leben ist schön (Vernissage: 27.11., 11.00; bis 2.1.) uwww.palazzo.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Sun Xun, Yang Fudong & Mireille Gros Culturescapes China: Soloshows (bis 14.11.) Regionale 11 (27.11., 11.00–18.00; bis 16.1.) S uwww.kunsthausbaselland.ch Kunsthaus Langenthal Das Dorf (Vernissage: 24.11., 19.00; bis Jan.) uwww.kunsthauslangenthal.ch Kunsthaus Zürich Riesenkräuter und Monsterbäume (bis 28.11.) Picasso (bis 30.1.) Bilderwahl Metamorphose ... heute! (26.11.–27.2.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Basel Andy Warhol. The Early Sixties Paintings and Drawings 1961–1964 (bis 23.1.) Lovis Corinth (1858–1925). Druckgrafik (bis 6.2.) Thurneysser Superstar Ein Glasmalereizyklus von 1579 (Vernissage: 12.11., 18.30; bis 13.2.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Bern Lust und Laster Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman (bis 20.2.) Yves Netzhammer Das Reservat der Nachteile (bis 27.2.) Don‘t look now Die Sammlung, Gegenwartskunst Teil I (bis 20.3.) S uwww.kunstmuseumbern.ch
Museum am Burghof, Lörrach Vor aller Augen! Die Deportation der Lörracher Juden am 22.10.1940 in fotografischen Dokumenten (Vernissage: 9.11., 18.30; bis 5.12.) Eiszeit am Oberrhein (bis 8.5.) ExpoTriRhena Erlebnisausstellung/Dauerausstellung S uwww.museum-am-burghof.de Museum am Lindenplatz, Weil am Rhein Liebe ist ... (bis 29.5.) uwww.museen-weil.de Museum der Kulturen Basel Zwischenräume (bis 15.5.) S uwww.mkb.ch Museum für Gegenwartskunst Kirstine Roepstorff (bis 30.1.) S uwww.mgkbasel.ch Museum für Kommunikation, Bern Handy macht mobil – Wo bisch? Natel, Handy, Telefonino. Ein Telefon verändert die Welt (bis 3.7.) uwww.mfk.ch Museum für Musikautomaten, Seewen Musik in der Zeit Uhren mit mechanischen Musikwerken teilen den Tag (bis 27.2.) S uwww.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Dienst am Menschen Basler Medizingeschichte 1860–2010 (Vernissage: 17.11., 18.15; bis 29.5.) uwww.mkk.ch Museum Rietberg, Zürich Falken, Katzen, Krokodile (bis 14.11.) Elfenbeine aus Ceylon Luxusgüter der Renaissance (28.11.–13.3.) uwww.rietberg.ch Museum Tinguely Rotozaza II (Buch-Vernissage & Einweihung der Flaschenzerstörungsmaschine: 16.11., 18.30; bis 23.1.) Under Destruction (bis 23.1.) S uwww.tinguely.ch Museum.BL, Liestal S uwww.museum.bl.ch Naturhistorisches Museum Pilze Sonderausstellung (bis 1.5.) S uwww.nmb.bs.ch Ortsmuseum Trotte, Arlesheim Dana Verbrugghe, Rüdiger Feind Malerei und Skulpturen (Vernissage: 12.11., 19.00–21.00; bis 28.11.; Finissage: 28.11., 12.00–17.00) uwww.trotte-arlesheim.ch Plug in 10 Jahre Plug.in Kunst-Technologie-Gesellschaft (bis 20.11.) Regionale 11 (Vernissage: 27.11., 17.00; bis 2.1.) S uwww.iplugin.org Puppenhausmuseum Holly Berries Hoffnung und Liebe (27.11.–13.2.) Kinderkimono (bis 3.4.) S uwww.puppenhausmuseum.ch RappazMuseum Rappaz: Wo die Ideen herkommen Portfolio-Ausstellung (bis auf Weiteres) uwww.rappazmuseum.ch Schaulager, Münchenstein S uwww.schaulager.org Schweizerisches Alpines Museum, Bern Photographische Seiltänzereien – Jules Beck (1825–1904), Anfänge der Hochgebirgsfotografie in der Schweiz (bis 25.9.) uwww.alpinesmuseum.ch
Forum Schlossplatz, Aarau Im Bild Vom Umgang mit Bildern (Vernissage: 5.11., 19.30; bis 30.1.) uwww.forumschlossplatz.ch
Kunstmuseum Luzern Lebenszeichen Altes Wissen in der zeitgenössischen Kunst (bis 21.11.) Franz Erhard Walther Gesang der Schreitsockel (bis 6.2.) uwww.kunstmuseumluzern.ch
Fotomuseum Winterthur Larry Sultan, Mike Mandel Evidence (bis 14.11.) Stefan Burger (bis 14.11.) Mark Morrisroe (27.11.–13.2.) Arbeit / Labour Set 7 aus Sammlung und Archiv des Fotomuseum Winterthur (bis 8.5.) uwww.fotomuseum.ch
Kunstmuseum Olten Alex Sadkowsky & Franz Anatol Wyss & Martin Distelis Frauenzimmer (Finissage: 7.11., 16.00) Eduard Steiner – Düdül & Hans-Ulrich Steger & Neues Licht auf Franz Pforr (Vern.: 27.11., 18.00; bis 30.1.) uwww.kunstmuseumolten.ch
Fotostiftung, Winterthur Hugues de Wurstemberger Pauline & Pierre (bis 13.2.) Ruth Erdt Die Lügner (bis 13.2.) uwww.fotostiftung.ch
Kunstmuseum Solothurn Kantonale Jahresausstellung (20.11.–2.1.) Freispiel (20.11.–2.1.) Die Natur des Menschen. Weltanschauung und Lebensgefühl (bis 30.1.) uwww.kunstmuseum-so.ch
Stapferhaus Lenzburg Home Willkommen im digitalen Leben (bis 27.11.) uwww.stapferhaus.ch
Kunstmuseum Winterthur Die Natur der Kunst (bis 27.2.) Georg Aerni und Mario Sala Projekt Sanierung (bis 27.2.) Gerhard Richter Elbe, 1957, Werkgruppe (bis 27.2.) uwww.kmw.ch
Vitra Design Museum, Weil am Rhein Rising East New chinese architecture 2000–2010 (bis 28.11.) Frank O. Gehry seit 1997 (bis 13.3.) S uwww.design-museum.de
Freilager Dreispitz 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima Deutsches Hygiene-Museum Dresden (bis 20.2.), Florenzstr. 1 (Tor 13) uwww.2grad.ch Haus für Kunst Uri Am Schönsten ist das Gleichgewicht, kurz bevor’s zusammenbricht. (bis 21.11.) uwww.hausfuerkunsturi.ch
Skulpturhalle Kuba und die Klassische Antike Eine Sonderausstellung des Archäologischen Seminars zum 550-Jahre-Jubiläum der Universität Basel (bis 14.11.) S uwww.skulpturhalle.ch Spielzeugmuseum, Riehen Kabinettstücke 27: Form follows function Funktion und Form von Geräten (bis 1.11.) Eile mit Weile (bis 8.5.) S uwww.spielzeugmuseumriehen.ch
November 2010 |
ProgrammZeitung | 85
Bars & Cafés
Essen & Trinken
8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Alpenblick Klybeckstrasse 29, T 061 692 11 55 www.bar-alpenblick.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200 T 061 683 13 13, www.garedunord.ch/bar
Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch
Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 225 93 93 www.kornhaus-basel.ch
Aladin Barfüsserplatz 17, T 061 261 57 31 www.aladinbasel.ch
Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.hotelkrafft.ch
Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch
Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch
Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch
Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.restaurant-lange-erlen.ch
Atrio Vulcanelli Ecke Erlenstrasse-Mattenstrasse T 061 683 06 80, www.vulcanelli.ch
Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch
Baragraph Kohlenberg 10 T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Café Bar Füsserkirche Historisches Museum Barfüsserplatz 7, T 061 205 86 86 www.cafe-barfuesserkirche.ch
Mandir Spalenvorstadt 9, T 061 261 99 93 www.mandir.ch
Café Bar Del Mundo Güterstrasse 158 T 061 361 16 91, www.delmundo.ch
Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com
Café Bar Elisabethen Elisabethenstrasse 14 T 061 271 12 25
Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63
Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74
Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38
Mük Dam Thai Restaurant, Dornacherstrasse 220 T 061 333 00 38
Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46 T 061 321 00 72, www.cargobar.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch Erlkönig-Lounge Erlenstrasse 21–23 T 061 683 35 45, www.areal.org Fumare Non Fumare Gerbergasse 30 T 061 262 27 11, www.mitte.ch Grenzwert Rheingasse 3, T 061 681 02 82 www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Hinterhof Bar Münchensteinstrasse 81 www.hinterhof.ch Il Caffè Falknerstrasse 24 T 061 261 27 61, www.ilcaffe.ch KaBar Klybeckstrasse 1b T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200 T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch Lunatico-Bar Voltahalle,
[email protected] www.voltahalle.ch Nuovo bar Binningerstrasse 15 T 061 281 50 10, www.birseckerhof.ch/bar Roxy Bar Muttenzerstrasse 6, Birsfelden T 079 515 09 15, www.theater-roxy.ch Tiki-Bar im Garten des Restaurant Platanenhof Klybeckstrasse 241, www.tiki-bar.ch Valentino’s Kandererstrasse 35, T 061 692 11 55 www.valentinosplace.com Abb. links: Unternehmen Mitte, Foto: Ute Schendel Abb. rechts: Restaurant Grünpfahl
Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60
Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch
Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch
Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.com
Osteria L‘enoteca Feldbergstrasse 1, T 061 692 33 46
Blindekuh Dornacherstrasse 192, T 061 336 33 00 www.blindekuh.ch
Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch/deutsch/café.htm
Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23
Parterre Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre.net
Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch
Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch
Da Francesca Mörsbergerstrasse 3, T 061 681 13 38 www.dafrancesca.ch
Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch
Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7 T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch
Rollerhof Münsterplatz 20, T 061 263 04 84 www.rollerhof.ch
Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58 T 061 322 10 60, www.donpincho.com
Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch
Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19
Schifferhaus Bonergasse 75, Basel-Kleinhüningen T 061 631 14 00, www.schifferhaus.ch
Eo Ipso Dornacherstrasse 192, T 061 333 14 90 www.eoipso.ch
So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20 | Dufourstrasse 7, T 061 271 01 40, www.so-up.ch
Fischerstube Rheingasse 54, T 061 692 92 00 www.uelibier.ch Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75
Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch
La Fonda & Cantina Schneidergasse-Glockengasse, T 061 261 13 10, www.lafonda.ch
Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10 www.teufelhof.ch
Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch
Treibgut, Das Schiff Westquaistrasse 19, Hafen Basel T 061 631 42 40, www.dasschiff.ch
Gundeldingerhof Hochstrasse 56, T 061 361 69 09 www.gundeldingerhof.ch
Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 99, www.tibits.ch
Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58
Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch
Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch
Zum alten Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch
Kelim Steinenbachgässlein 3, T 061 281 45 95 www.restaurantkelim.ch
Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch
TAG DE R OF F E N E N T Ü R Am traditionellen Tag der offenen Tür, dem 1. Advent, 28. November 2010 von 12–17 Uhr, zeigt sich Ihnen die ganze
ST. ALBAN - VORSTADT in vorweihnachtlichem Glanz. Die roten Teppiche weisen Ihnen den Weg. Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Sie 86 | ProgrammZeitung | November 2010
Basler Jugendbücherschiff 2010 vom 10. – 24. November MS Christoph Merian, Schifflände Sonderthema: Von der Papyrusrolle zum E-Book Öffnungszeiten: Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr Samstag, Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr Freitag, 12. November 18.30 – 22.30 Uhr Erzählnacht: «Im Geschichtenwald» auf dem Schiff gibt es Spannendes zu hören und lauschige Fahrten auf dem Rhein. Das Programm des Bücherschiffs 2010 ist auf unserer Homepage (Veranstaltungen / Bücherschiff) zu finden: http://pds.edubs.ch
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12.-14. November 2010
Fr 18.30-21 Uhr, Sa 11-19 Uhr, So 11-17 Uhr Gemeindehaus, Hauptstrasse 10 4153 Reinach BL
Schenken Sie Emotionen: Filmerlebnisse aus Süd und Ost
www.trigon-film.org – 056 430 12 30 sehen und staunen
BAL HoNig
«Ein Kinowunder: Bal – Honig.» Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung
«Wunderschön, fast märchenhaft-träumerisch entrückt.» Christoph Egger, Neue Zürcher Zeitung
«Ein Film, der die Wahrheit im Flüsterton sucht.» Florian Keller, Tages-Anzeiger
goldener Bär Berlinale 2010
Ab 18. November im Kino
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