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13. JAHRGANG 2007
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Bützenenhalle • Türöffnung 18.30 Uhr • Essen ab 19.00 Uhr
Inhaltsverzeichnis
… Nr. 13
Herzlich willkommen! ... für Jede isch öpis drbi! Altjahreshock 2006 … zwei alte Freunde und ein einsames, kleines Krokodil Jahreskonzert 2006 … am 25. Nov. … Fotos … Beobachtungen … Aufräumen Neue Aktivmitglieder: Martin Abt, Nicole Caspar, Moritz Grazioli, Emmanuel Häfelfinger, Nicolas Regez Veteranen ... Willy Nünlist (40Jh) und Werner Speiser (35Jh) Besuch bei Walddorf-Häslach … Wir besuchen unseren Gastverein Vorstandsessen … man gönnt sich ja sonst nichts ... Frühlingskonzert … am 22. April … mit Walddorf-Häslach … Ref. Kirche Sissach Ueli Oberli … MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI ... I Wirtschaftspreisliste Konzertprogramm - MVS / JMRS mit MVS-U20 Who is who? … Besetzungsschema Ueli Oberli … MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI ... II JMRS, unter neuer Direktion (mit neuem Konzept) … und neuer Vereinsführung JMRS Vereinsreise 2007 … Seilpark Engelberg, Fürenalp 1. Buckter Musikpreis ... am 3. Juni Ein Vereinsheft entsteht … die Geschichte … bis zur Ausgabe … Nr. 13 Zum Zweiten mal … war der MVS am Schlauchboot-Wettrudern des Pontonierfahrvereins Rheinfelden dabei / 8. Juli Musikweekend für Erwachsene des MVBB ... 24. - 26. August Agenda 2008 … Tätigkeitsprogramm des MVS Inserentenverzeichnis
3 5 7 15 21 23 27 29 37 39 40 42 45 51 55 59 65 69 71 75 77
Kontaktadresse:
Musikverein Sissach:
Chantal Spiess-Horand Sägeweg 5 • 4450 Sissach Tel. 061 - 971 41 31 • E-mail:
[email protected]
Impressum:
Erscheint: Auflage: Redaktion & Gestaltung: Red. Mitarbeit:
1x jährlich 2900 Exemplare Jürg Schneider (js) Christian Häfelfinger, Hannes Bussinger, Tobias Brunner, Käthi Mangold, Sabine Jauslin, Claudia Schneider, Nicolas Regez, Chantal Spiess, Lukas Bürgin, js Andrea Hasler, Hofmattweg 20, 4450 Sissach Claudia Schneider, Oberer Mühlestettenweg 31, 4450 Sissach Daniel Blapp, Christian Häfelfinger, Käthi Mangold, Christian Schneider, Jürg Schneider, Peter Loebel (MV WH), zvg
Inserate: Photos:
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Herzlich willkommen! Geschätzte Leserin Geschätzter Leser
Herzlich willkommen! Unserer Vereinsheft-Crew ist es auch bei der 13. Ausgabe gelungen, ein schönes und informatives Vereinsheft über den Musikverein Sissach zu kreieren. Sie finden Berichte über unsere musikalischen Höhepunkte wie das Kirchenkonzert mit unserem deutschen Gastverein Walddorf-Häslach sowie den 1. Buckter Musikpreis am diesjährigen Musiktag. Es gibt aber auch Berichte über eher unmusikalische Anlässe wie ein Schlauchboot-Wettrudern oder ein Wochenende in Stuttgart mit anschliessendem Besuch beim Musikverein Walddorf-Häslach. Sie sehen, die Berichte sind so vielseitig wie die Menschen, die den Musikverein Sissach ausmachen. Wir sind sehr vielschichtig, viele Berufsgattungen wie auch jedes Alter sind bei uns vertreten. Unsere jüngsten Mitglieder sind 15 Jahre alt und unser ältestes, aktives Vereinsmitglied ist 75 Jahre jung. Alle diese individuellen Menschentypen können
… für Jede isch öpis drbi! das gleiche Hobby ausüben und haben Freude an der Musik. Klar haben sich nicht alle gleich viel zu erzählen, aber wenn es darauf ankommt, ziehen alle am gleichen Strick und darauf bin ich sehr stolz. Mein Anliegen ist es, jungen Menschen das Vereinsleben nahe zu bringen. Das Symbol „Verein“ geniesst nicht den besten Ruf und erfreut sich gerade bei jungen Menschen nicht allzu grosser Beliebtheit. Das ist sehr schade, denn gerade in der heutigen, schnelllebigen und rasch vergänglichen Zeit, ist ein Verein ein Ruhepunkt und eine Standortbestimmung. Ein Verein kann sowohl ein Stück Freiheit (die Zeit nehme ich mir) oder ein Stück Familie (Du bist nie alleine) sowie eine Lebensschule (es geht nicht immer nach meinem Kopf) sein. Für jeden ist der Musikverein etwas anderes und eines ist gewiss, in einem tollen Verein wie dem MVS geht auch immer wieder die Post ab. So vielseitig wie unser Verein ist, so sieht auch unser Programm am Jahreskonzert vom 1. Dezember 2007 aus. Unser Motto sagt alles aus: „Für Jedä isch öpis derbi!“ Ich freue mich auf Sie und wünsche Ihnen eine gute Zeit. Bis bald am 1. Dezember 2007 in der Bützenenhalle. Dr Preesi, Chantal Spiess-Horand
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Altjahreshock 2006 …
... Letzter Akt im Stück: „Zwei alte Freunde und ein einsames kleines Krokodil“ (mit freundlicher Unterstützung von Ziegelhof)
Man schrieb so 02.00 Uhr am 17. Dezember 2006 in der Diepflinger Schützenstube. Der Altjahreshock war schon fast Geschichte, aber nur fast … Zwei alte Freunde und ein einsames, kleines Krokodil fanden sich an einem verwaisten Tisch und wie das so ist, man kam ins Gespräch … Hauptrollen: Hans (Jenzer) & Rolf ‚Spitz‘ (Spiess) Regie: Kroki Kamera: Dani Blapp
The END
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Jahreskonzert 2006 ...
… am 25. November
Der MVS und die JMRS gemischt
… die Fotos von Daniel Blapp
Für Stücke wie „The Rock“ braucht es Waldhörner für den richtigen Sound
Hannes und Martin in Peter Gunn
Der Fotograf nutzte eine Schlagwerkpause
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Jahreskonzert 2006 ...
… beobachtet von Hannes Bussinger und Tobias Brunner
Im 2006 stand das Jahreskonzert des MVS unter dem Motto ‚Orange’, wobei weder ein Telefoniefunkanbieter, noch ein exotischer Erfrischungsdrink gemeint waren. Einige rätselten noch vor geschlossenem Vorhang, was wohl auf sie zukommen würde. Von Hannes Bussinger & Tobias Brunner Moderator Daniel Fankhauser lüftete das Geheimnis um den Begriff ‚Orange‘. Gemeint war die Farbe, auserwählt, weil sie symbolisch für Kraft steht und Kraft kostet ja solch ein Konzert jedes Mal eine Menge. Vizedirigentin Brigitte Blapp als Farbenkennerin ist wahrscheinlich nicht unschuldig an diesem Entscheid. Verdutzte Gesichter bei den Vorproben blieben selbst in den eigenen Reihen des MVS nicht aus, da es für manche
Tobias Brunner und Hannes Bussinger haben sich nach dem Konzert – gut erkennbar in der modischen MVS-Uniform – und taktisch geschickt neben dem heissbeliebten Kuchenbuffet aufgestellt. Einige Auch Moderator Daniel Fankhauser passte ins Farbschema Kuchenliebhaber wurden nach ihren Eindrücken des Jahreskonzerts gefragt. Die Gäste verliehen ihren Gefühlen einen verbalen Spaziergang auf Wolke sieben. Viele lobende Worte fielen – je nach Altersklasse fand man es ‚geil’ ,hammer’ ,exzellent’ oder ‚cheibe guet‘. Vermisst wurde von einzelnen Gästen eine Bühnenshow wie sie die letzten Jahre geboten wurde. Anstatt einer ausführlichen Bühnenshow wie am Jubiläumskonzert 2005, hatte man für das Konzert 2006 eine grössere Anzahl Stücke einstudiert. Im
Motto im Saal und auf der Bühne: ORANGE
Musikanten vermutlich nicht leicht war, dem eigenen Instrument einen (orange) farbigen Ton zu entlocken. Natürlich wollten wir noch mehr über die Farbe Orange erfahren, und haben uns schlau gemacht. Die Farbe wird als stimmungsaufhellend, kraftvoll und stimulierend beschrieben, und darauf hin hat es uns interessiert, ob diese Wirkung auch vom Publikum so empfunden wurde.
Unser ältester, aktiver Musikant: Max Horand
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Jahreskonzert 2006 ...
… beobachtet von Hannes Bussinger und Tobias Brunner
klassischen Teil standen „Rikudim“ und „Pintako“ im Vordergrund. Diese Stücke wurden bereits am
Das Schlussbouquet bestritt der MVS Posaunensatz zusammen mit dem Posaunenensemble. Sehr gut gefallen hat „The Rock“, als konzertantes Stück im zweiten Teil, welches mit seiner Kraft das Publikum in seinen Bann zog. Der sich wiederholende Aufbau und das erneute Abflachen von Stimmung und Energie wurden in diesem Stück sehr gut gezeigt. Unter den Musikanten des MVS
Das Trompetenregister im Stück: Mexican Holiday
Eidgenössischen Musikfest 2006 in Luzern vom Musikverein vorgetragen. Der damit verbundene Kampfgeist und die heisse Erinnerung an dieses Fest wurden für diesen Konzertabend wiederbelebt. Oboe und Querflöte kamen sich nur scheinbar in die Quere
wurde „The Rock“ als Oranges Highlight bewertet. Zahlreiche Gäste nahmen so ein gefreutes Gefühl vom Konzert mit nach Hause.
Das Posaunenregister des MVS zusammen mit dem Ensemble der RMS unter Adriano De Iorio
Durchwegs positive Reaktionen gab es auch für das Posaunenensemble, welches zum abwechslungsreichen Programm des Jahreskonzerts 2006 gehörte. Adriaono De Iorio stellte ein kleines, aber musikalisch sehr intensives Ensemble zusammen. Als Musiklehrer der Regionalen Musikschule Sissach konnte er auf motivierte, junge Musiker zurückgreifen, welche grossen Applaus ernteten.
Jedes Jahr freut sich der MVS auf seine zahlreichen Gäste. Daraus ziehen die Musikanten für das ganze Jahr Motivation und Unterstützung. An den Konzerten sitzen Sie bei uns allen immer in der ersten Reihe und wir hoffen natürlich, dass sie auch dieses Jahr dort Platz nehmen. Danke! Aktuelle Fotos finden sie auch auf der Homepage des MV-Sissach: http://www.mv-sissach.ch 6
Jahreskonzert 2006 ...
… das grosse Aufräumen ...
Feldwaibel ‚Lugatti‘ Ernst Sutter bei der Befehlsausgabe
Schieben mit Urs Oberli
Auch Dirigent clemi wird „verräumt“ -->
Auch die letzten Krümel werden mit Preesiaugen gesucht, Chantal Spiess
Tische putzen mit Martin Abt 6 Chefs, 1 Arbeiter
Stühle statt Fagott, Patrice Scheidegger
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Neue Aktivmitglieder…
… anlässlich der GV 2007 durfte der MV Sissach … wieder 5 neue Mitglieder aufnehmen
Martin Abt, Klarinette Hallo zäme, die meischte vo euch kenne mi scho. Ich bi sit am Frühlig 07 wieder aktiv im Musigverein. S'Instrument wo ich spiel isch d‘Klarinette und das scho sit 15 Johr. Musig isch für mi immer wichtig gsi. Im Militär ha ich d'Prüefig für Spiel bestande und ha denn zu dä glückliche ghört wo 15 Wuche lang hei dörfe musig mache, so wie alli säge als Militär(Schöggeler). Musig ghört aber au im andere Hobby drzue. Ich bi musikalische Leiter bi dr Gugge ‚Schlammsuuger‘ in Sissach. Wenn i denn no chli Zyt ha due ni als Abwächslig au no chli Sport betriebe und gang ab und zue go velofahre. Näbe dene Hobbys due ich natürlich au no chli schaffe, wie sichs ghört. Sit 1 1/2 Johr bi ich als Zeichner und Bauleiter ineme Architekturbüro in Basel tätig. Ich wünsch euch allne ä schöns Konzert mit eus und hoff mr chönne no ein neh zäme, denn das ghört eifach dr zue… bis denn! Liebi Grüess Martin
Nicole Caspar, Klarinette Vor fünf Jahren wurde ich zum ersten Mal angefragt, ob ich dem MVS fürs Jahreskonzert aushelfen möchte. Seither bin ich immer wieder als Mitspielerin im Klarinettenregister zurück gekehrt und dieses Jahr habe ich mich dazu entschieden, offizielles Aktivmitglied zu werden. Lange Zeit war ich mir nicht sicher, ob mein musikalischer Platz tatsächlich in einem Musikverein zu finden ist. Die Klischees von Musikvereinen liessen mich vorerst zögern: Langweilige Marschmusik, sture und verbohrte Leute, fürchterliche Uniformen... Möchte sich ein junger Mensch das wirklich antun? Natürlich nicht. Da sich diese Klischees jedoch alles andere als zu bestätigen schienen, fand ich immer mehr Freude an diesem Verein. Die unterschiedlichen Musikstücke gefallen mir sehr gut, die Leute treten mir offen und freundlich gegenüber und die energiegeladene Art 8
Neue Aktivmitglieder…
… anlässlich der GV 2007 durfte der MV Sissach … wieder 5 neue Mitglieder aufnehmen
des Dirigenten begeistert mich ohnehin. Und was die Uniformen betrifft... Nun gut, man gewöhnt sich an alles. ☺ Dass in diesem Verein nicht nur der musikalische, sondern auch der gesellschaftliche Bereich mit Wohlwollen gepflegt wird, habe ich relativ schnell herausgefunden. So versuchte ich schon einige Male zusammen mit anderen Vereinsmitgliedern (konkrete Namen werden aus Solidaritätsgründen nicht erwähnt ;)), meine Trinkfestigkeit unter Beweis zu stellen. Als solch unvergessliches und äusserst lustiges Erlebnis stellte sich u.a. das letztjährige Musikfest in Luzern heraus... ☺ Ausser im MVS bin ich noch im Turnverein Sissach aktiv tätig. Schulisch gesehen habe ich im Dezember 2004 die Matura gemacht mit dem Schwerpunktfach Latein (ja, ich habe diese Sprache tatsächlich geliebt! ☺). Danach bin ich fünf Monate nach Kanada gereist und habe dort eine wunderbare und erlebnisreiche Zeit verbracht. Seither absolviere ich die Ausbildung zur Primarlehrerin in Liestal, welche ich nächsten Frühling abschliessen werde.
Auch Lust im MV Sissach mitzuspielen? Melde Dich bei unserer Präsidentin Chantal Spiess: 061 971 41 31 oder per Mail
[email protected]
Nicolas Regez, Klarinette Mein Name ist Nicolas Regez, ich bin 39 Jahre alt und seit einem Jahr beim Musikverein Sissach. Mit der Klarinette angefangen habe ich im Alter von 13 Jahren. Während meiner Jugend spielte ich in diversen Jugendorchestern. Mit 20 Jahren habe ich leider aufgehört Klarinette zu spielen. Dem MVS beizutreten, mit diesem Gedanken spielte ich ein paar Jahre lang, habe diesen aber erst letztes Jahr in die Tat umgesetzt. Nach einer Pause von 18 Jahren spiele ich nun wieder Klarinette. Die Proben beim MVS sind ein wichtiger Teil meines Wochenprogramms, und ich möchte die Musik als Hobby nicht mehr missen. Wer noch mehr über mich erfahren möchte, der frage mich ungeniert. 9
Neue Aktivmitglieder…
… anlässlich der GV 2007 durfte der MV Sissach … wieder 5 neue Mitglieder aufnehmen
Emmanuel Häfelfinger, Trompete Hallo! Ich bin Emmanuel Häfelfinger aus Sissach und werde im November 17 Jahre alt. Ich bin seit Januar 2006 im Musikverein und absolviere dieses Jahr mein zweites Jahreskonzert. Mein bisheriger Höhepunk im Musikverein war ganz klar das Eidgenössische in Luzern, wo wir noch bis in die Morgenstunden feierten. Mit Philipp Cueni zusammen spiele ich die 2. Trompete. Mein Instrument erlernte ich im Alter von 8 Jahren bei Peter Haldimann. Bevor ich dem Musikverein beitrat spielte ich einige Jahre in der Jugendmusik Sissach. Im Moment besuche ich das Gymnasium in Liestal, was ich danach mache steht noch in den Sternen. Neben der Musik spiele ich gerne Unihockey und Tennis und gehe auch ganz gerne in den Ausgang.
Moritz Grazioli, Waldhorn Hallo, ich bin Moritz (17) und spiele seit eineinhalb Jahren mit meinem Waldhorn beim MVS mit. Leider werdet ihr mich beim diesjährigen Jahreskonzert nicht entdecken können, da ich im Moment in Holland wohne und dort zur Schule gehe. Wann ich angefangen habe Horn zu spielen weiss ich ehrlich gesagt nicht mehr genau aber es muss wohl etwas mehr als vor 7Jahren gewesen sein. Ich nehme immer noch Hornstunden und möchte später die Musikmatur machen. Weiter spiele ich auch ich im Schulorchester der FOS in Muttenz mit, wo ich im Moment noch zur Schule gehe. Ich wünsche allen ein schönes Jahreskonzert!
Alle Aktivmitglieder auf: http://www.mv-sissach.ch 10
Veteranen…
Willy Nünlist
… Kantonaler Ehrenveteran Willy Nünlist (40Jh) … Eidgenössischer Veteran Werner Speiser (35Jh)
Werner Speiser
Mehr zu unseren Veteranen gab es bereits in den Vereinsheft-Ausgaben Nr. 3/1997 (Werner) und Nr. 10/2004 (Willy). Die Ehrungen fanden an den Kantonalen Musiktagen Buckten am 3. Juni statt.
Zum Erinnerungsfoto wurden gleich alle 4 Ehrendamen der Musiktage kurz zweckentfremdet.
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Zu Besuch beim Gastverein Walddorf-Häslach ... … im Landkreis Reutlingen südlich von Stuttgart 31.März / 1. April
Es war ein sehr geselliges Wochenende. Ideal, um ausserhalb des gewohnten Rahmens gemeinsame Zeit zu verbringen. Zu sechst, Chantal, Rolf, Tanja, Clemens, Eran und ich, wollten wir dem Musikverein Walddorf-Häslach einen Besuch abstatten. Von Nicolas Regez Wir nahmen deren Konzert zum Anlass, um die Leute ein wenig kennenzulernen, die drei Wochen später in Sissach unsere Gäste sein würden (Siehe Bericht ab Seite 29). Damit sich die Fahrt dahin auch richtig lohnen würde, hatten wir beschlossen, das ganze Wochenende in Stuttgart und Umgebung zu verbringen. So zogen wir am Samstag Morgen los. In Stuttgart angekommen, steuerten wir direkt das Hotel an, in welchem wir zwei Doppel- und ein Einzelzimmer hatten. Die Réceptionistin brauchte ein paar Augenblicke um zu verstehen, dass wir eine Person mehr waren als geplant, und dass
2 + 2 Betten + 1 Bett nicht sechs Betten gibt. Danach aber ging es flott, Zusatzbett für Zimmer 412. Man rechne: 2+1 + 2 + 1 = 6, voilà, hiermit hatten alle eine Liege. Am Nachmittag war ein Spaziergang durch die Stadt und Shopping angesagt. Shopping in C&A und H&M, dazu also fährt man nach Stuttgart!? Im obersten Stockwerk des Kunstmuseums, einem würfelförmigen Glasgebäude, nahmen wir in einem gediegenen Restaurant den Apéro. Von da aus hatten wir eine gute Aussicht auf die Stadt. Wegen der tiefen Wolken war die Sicht leider nicht so gut wie sonst, aber immerhin gut genug, um Chantal via Mobiltelefon „fernzusteuern" … Nachtessen gab es in einem persischen Restaurant. Eine Speisekarte gab es da nicht, die Auswahl wurde mündlich vom Inhaber vermittelt. Es war nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch sehr lehrreich. Zum Beispiel haben wir gelernt, dass es Tomaten "mit Saucenfunktion" gibt, die bekannte Rebsorte Shiraz nach einer persischen Stadt benannt ist und frischer Knoblauch hervorragend schmeckt, ganz anders als getrockneter. Wer hätte das alles gedacht?
Chantal Spiess, Clemens Schmid, Nicolas Regez, Eran Shachar, Tanja Schaffner, Rolf Spiess im Mercedes-Benz Museum
Das sympathische Kellerlokal mit Jazzmusik, in das wir nach dem Essen eintauchen wollten, war leider randvoll, sodass wir in einen lauten Jugendschuppen weiterzogen. Da an diesem Ort weder Tanzen noch Gespräche möglich waren, blieben wir nicht lange und befanden uns bald abermals auf der Strasse und auf der Suche. Der letzte und längste Teil des Abends verbrachten wir in einer weitläufigen Latino-Bar, in der sogar 12
Zu Besuch beim Gastverein Walddorf-Häslach ... … im Landkreis Reutlingen südlich von Stuttgart 31.März / 1. April
Chantal einige Tanzschritte zu Bacciata und Salsa wagte. Am Sonntag Morgen besuchten wir das Mercedes-Benz Museum. Dieses neulich eröffnete Museum befindet sich in einem sehr modernen Gebäude von einzigartiger Architektur. Über acht Ausstellungsebenen, zuoberst beginnend bei der Zeit der Pioniere, erzählt es 120 Jahre Automobilgeschichte. In der letzten und untersten Ebene lassen sich die aktuellen Modelle probesitzen. Walddorf-Häslach liegt südlich von Stuttgart im Landkreis Reutligen. Um 17.00 Uhr begann das Konzert in der grossen Gemeindehalle. Die erste Hälfte des Konzertes bis zur Pause wurde vom Musikverein unter der Leitung von Simon Kaden bestritten. Die Mehrheit der Stücke waren Arrangements von Filmmusik aus James Bond, Star Trek, Batman und Rocky. Beeindruckt waren wir Klarinettisten von "Clarinet Candy", einem recht
ren Unterricht, zustande brachten. Ein voll besetztes Bläserorchester, das Jugendorchester, ebenfalls unter der Leitung von Simon Kaden, spielte in einem dritten Teil einige Stücke. Viele junge Musiker sind sowohl im Musikverein, als auch im Jugendorchester dabei. Ganz zum Schluss setzten sich die Bläserklasse und das Jugendorchester gemeinsam auf die Bühne und spielten zwei Stücke, eines davon Woodpeckers Parade von Kees Vlak, bei dem das Publikum zum mitmachen aufgefordert wurde. Bei jedem der vier Teile des Konzertes verlangte des Publikum Zugaben, die Athmosphäre war durchwegs sympathisch und heiter. Ein gelungenes Konzert, bravo! Unsere Heimreise verlief ohne besondere Vorkommnisse und auf schnellstem Weg. Wir spürten dabei schon die Vorfreude auf den Besuch und das gemeinsame Konzert mit unseren neuen Freunden aus Schwaben, das drei Wochen später stattfinden würde.
Sollen wir noch ein gescheiteres Lokal suchen oder gehen wir endlich ins Bett?
anspruchsvollen Solostück für Klarinetten. Nach der Pause spielte zuerst das BläserklasseOrchester unter der Leitung von Walter Scherer drei Stücke. Es war schlicht umwerfend, was die Kinder im Primarschulalter, nach kaum zwei Jah13
Vorstandsessen… Am 24. April traf sich der Vorstand auf dem Parkplatz vor dem Restaurant Station Lampenberg zum traditionellen Vorstandsessen. Von Lukas Bürgin Wo ist Chantal unser Preesi? war die Gretchenfrage, als wir schon alle auf dem Parkplatz vor dem Chinarestaurant Bambus standen. Wer Chantal kennt weiss natürlich, dass man einen Tick mehr Geduld braucht und die Uhren am Sägeweg etwas langsamer ticken. Mit noch fast nassen Haaren und Handtuch um den Kopf rollte sie aber schlussendlich in eine Parklücke. ☺
Wo ist Chantal? eine Frage die sich MVS Insider gelassen stellen. Man weiss, sie kommt immer, wenn auch vielmals einen Tick später ...
… man gönnt sich ja sonst nichts Etwas länger ging es auch beim Essen. Wir verkürzten die Wartezeit mit chinesischem Bier, welches zu meinem Erstaunen tatsächlich geniessbar war. „Wa s lange währt ist wirklich gut“, etwas abgewandelt traf Warten gibt Hunger - klar griff dieses Sprichman herzhaft zu. wort auf das Essen zu. Es war einfach super. Das Dessert war das Tüpfchen auf dem „i“ frittierte Vanille Glace ... Hmmm ... einfach himmlisch. Zu späterer Stunde brachen wir in Richtung Hölstein auf. Den Schlummertrunk genehmigten wir uns im Rössli, wo auch unsere jung gebliebenen, etwas in die Jahre gekommenen Vorstandsmitglieder, wieder mal richtig die Fetzen fliegen lassen konnten. Ich freue mich auf das nächste Vorstandsessen (aber bitte öppis schwizerisch’s … Fondue ufem Zelgli?).
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Frühlingskonzert …
… mit dem Gastverein Walddorf-Häslach am 22. April
Am Samstagnachmittag erwartete der MV Sissach gespannt die Mitglieder des Musikvereins Walddorf-Häslach aus dem Schwabenland, welche für einen Besuch aus der Nähe von Stuttgart anreisten. Von Christian Häfelfinger & Käthi Mangold Durch unsere Mitglieder Christine und Eran entstand im letzten Jahr der Kontakt zwischen uns und diesem deutschen Verein, der in etwa die gleiche Struktur wie der MVS hat. Eran und Christine spielten früher in diesem Orchester mit und daraus entstand die Idee, den MV WalddorfHäslach in die Schweiz einzuladen und das Ganze mit einem Frühlingskonzert in der reformierten Kirche Sissach abzurunden.
auf dem Parkplatz unterhalb der Sissacherfluh um die letzen 1000m zu Fuss zum schönsten Aussichtspunkt des Baselbiets, und dem offiziellen Begrüssungsapéro, zurückzulegen. Besonders der einheimische Rosé vom Heiri Frei erfreute sich grosser Beliebtheit. Musikalisch gab es zum Apéro eine erste Kostprobe des MVS. Ein paar unserer jungen Mitglieder, die „ZementsackTunes-CH“, spielten zu den Snacks und dem
Apéro auf der Sissacher Fluh Den Aufenthalt in der Schweiz begannen unsere Gäste mit einer organisierten Stadtrundfahrt quer durch Basel. Das Dreiländereck, das Rathaus und Co. waren gesetzt … nachdem alles gesehen war, konnte der MVS Reiseleiter Nicolas Regez den Bus nach Plan zum Tagesziel Sissach leiten. Erstmals trafen und begrüssten sich die Vereine
Smaltalk und konnten so zusammen mit der fantastischen Aussicht für ein erstes Highlight sorgen. Parallel dazu wurde der Jakobshof für das gemeinsame Nachtessen fertig eingerichtet.
Aufmarsch zur Fluh inmitten herrlicher Blütenpracht
Raclette, typisch schweizerisch
Die Zemetsack-Tunes-CH spielten zum Apéro
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Frühlingskonzert …
… mit dem Gastverein Walddorf-Häslach am 22. April
Natürlich gab es für den MV Walddorf-Häslach ein typisches Schweizeressen, das Raclette. Man amüsierte sich da und dort über unsere speziellen Essgewohnheiten. Viele verschiedene, teils auch unglaubliche Arten der Mischung von Zutaten führten schlussendlich doch zu vollen Bäuchen.
„Prima Ballerina“ Valérie sorgte für Unterhaltung
Raclette, für die Deutschen ein Amüsement
Für Gesprächsstoff war auf jeden Fall gesorgt, auch weil bewusst die Schweizer und die Deutschen immer abwechslungsweise an den Tischen platziert wurden. Am späteren Abend überraschte die „Prima Ballerina“ Valérie aus Basel mit ihrer komödiantischen Ballettnummer nicht nur die deutschen Gäste, sondern auch viele MVS-ler. Nach einem wirklich feinen Dessertbuffet hatten die Gäste Zeit, sich bei ihren Gastfamilien den Schlafplatz einzurichten. Den restlichen Abend liess jeder nach seinem Gusto ausklingen. Während einige in der „Stärnebar“ vorbeischauten und noch einen Schlummertrunk nahmen, machten es sich
andere zu Hause gemütlich und plauderten noch über Gott und die Welt bis in die frühen Morgenstunden. Die Nacht wurde auf jeden Fall bei einigen schon fast wieder zum Tag! Sonntag 22. April
Der Sonntagmorgen-Brunch ist gedeckt ...
Der Sonntag begann mit einem gemütlichen Brunch, wiederum im Jakobshof. Das Angebot 16
Frühlingskonzert …
… mit dem Gastverein Walddorf-Häslach am 22. April Vereine auf ein interessiertes Publikum zählen konnten. Der Musikverein Sissach eröffnete das Konzert und bestritt den ersten Teil des Programms. Die Stücke Ammerland, Bohemian Rhapsody, die Queen Hymne schlechthin, oder die gewaltige Filmmusik aus Pirates of the Caribbean begeisterte die Zuhörer vollauf und die Kirche hallte im Applaus.
Die Mauern der alten Farnsburg dienen als Sünneliterrasse
war riesig, sodass es für jeden Geschmack etwas dabei hatte. Um die schöne Umgebung und die Begebenheiten des Baselbiets noch ein wenig besser kennen zu lernen, machten unsere Gäste einen Ausflug auf die Farnsburg, begleitet von einigen MVS-lern. Konzert 17.00 Uhr Am Nachmittag begannen dann auch schon die Vorbereitungen für das Kirchenkonzert um 17.00 Uhr. Vorprobe und Platz einrichten ist gar nicht so einfach, hat doch Walddorf-Häslach über
Klarinetten solistisch im Stück „Clarinet Candy“ des MV WH mit Dirigent Simon Kaden (rechts)
55 Mitglieder! Es wurde eng, doch irgendwie hat es funktioniert. Trotz strahlendem Sonnenschein war die Kirche gut besetzt, so dass die beiden
Kollekte: An Francine und Ueli kam niemand vorbei
Den zweiten Konzertteil gestaltete der Musikverein Walddorf-Häslach unter der Leitung von Simon Kaden. Den Zuschauern wurde ein massgeschneidertes Filmmusikpaket präsentiert. Batman, Star Trek, James Bond oder der Rocky Soundtrack, alles Musik wo die Bilder im Kopf gleich mitliefen. Beim Klarinettensolostück „Clarinet Candy“ spielte der Chef gleich selbst mit und das Orchester begleitete wie ferngesteuert. Dafür gab es einen Sonderapplaus. Überhaupt war das zahlreich anwesende Publikum begeisterungsfähig und honorierte die fast hundert Musikerinnen und Musiker beider Vereine mit viel Applaus, Zugabeforderungen und ganz am Schluss mit einer honorablen Kollekte. Vielen Dank! 17
Frühlingskonzert …
… mit dem Gastverein Walddorf-Häslach am 22. April beigegangen. Doch das Wiedersehen wird nicht so lange auf sich warten lassen. Im Jahr 2009, so ist es geplant, wird der MV Sissach den Weg nach Walddorf-Häslach unter die Räder nehmen und ihrerseits dem deutschen Musikverein einen Besuch abstatten. Wir jedenfalls freuen uns bereits jetzt auf diesen Anlass. Der MV Walddorf-Häslach in voller Fahrt
Abschied Bevor die deutschen Gäste heimfuhren, gab es nochmals eine ausgiebige Stärkung mit Kaffee und Kuchen im Jakobshof. Ein paar Notportionen wurden gleich für den langen Heimweg miteingepackt. Das immer noch traumhafte Wetter, die
Gleich fährt der Car …. winke … winke … tschüss
sommerlichen Temperaturen und der Jakobshofbrunnen waren Zentrum des Interesses vor allem der Jüngeren. Da wurde nochmals kräftig gespritzt, gezankt, gerauft und getaucht. Viel zu schnell ist dieses tolle Wochenende vor18
Ueli Oberli …
… MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI, ...
Am 10. Oktober, einem schönen Herbsttag, bin ich unterwegs nach Sissach zu einem „Vereinsschwergewicht“ und halben Jahrhundert Vereinsgeschichte, Ueli Oberli.
die Autobahn zwischen Sissach und Eptingen zu mitzuplanen. Im Bernbiet gab es keine Arbeit. Ich hätte nie gedacht, dass ich hier hängen bleibe. Schlussendlich beschäftigte mich die Autobahn 16 Jahre.
Von Jürg Schneider
MVS: Es dauerte aber dann doch 19 Jahre bis du an der Spitze des MVS angekommen warst. Hat die Planung versagt, war es Schicksal oder Fügung?
MVS: Ueli, du bist 67 Jahre jung oder alt (Einwurf Ueli ... jung, nicht alt !!) und seit 3 Jahren pensioniert. Gilt bei dir der Pensioniertenspruch Nr.1 auch: „Ich ha kei Zyt“? Jain, ich bin zwar vielseitig engagiert, aber wenn ich es rechtzeitig weiss habe ich immer Zeit. MVS: Du bist 67, die einen fühlen sich noch wie 20-ig, die anderen haben aufgehört zu zählen. Wie ist es bei dir? Uhhh… nein, ich zähle nicht, fühle mich gut, jung und mache mehr als manch Junger heute, schliesslich fahre ich immer noch Alpin-Ski MVS: Du wurdest bereits 1997 zum Kant. Ehrenveteran „geschlagen“ was 40 Jahre Aktivmusikant bedeutet. Begonnen hat dein musikalischer Werdegang 1954 in deinem Geburtsort Oberhofen. Wie kamst du zur Musik? Die Familie machte immer Musik. Als erstes spielte ich Gitarre. Das war nichts für mich. Ein Posaunist der MG Oberhofen entdeckte mich an einem Kurs. Ich wurde nach den Lippen ausgesucht. Grosse Lippen = Grosses Instrument, kleine Lippen = Trompete. Am selben Tag spielte ich mit einem Schulkollegen schon „Die Post im Wald“. Ausgebildet wurde ich in der Musik, habe also nie klassische Musikstunden bezogen. MVS: Deine berufliche Laufbahn brachte Dich 1960 nach Sissach wo du an deinem 3. Arbeitstag bereits die erste Probe des MVS besuchtest. Hast du damals schon geahnt oder geplant welche Karriere du musikalisch hier in Sissach machen würdest? Nein, nein, ich wusste ja nicht wie lange ich in Sissach bleiben würde. Damals kam ich zum Büro Blattner um
Fügung! Ich war zuerst 17 Jahre bei den Feldschützen engagiert und konnte nicht beides machen. 1979 traf ich mich mit Thomas Buess, dem damaligen Preesi, welcher mich an einem Eishockeymatch wiederholt bat, doch sein Amt zu übernehmen. Schliesslich habe ich in der zweiten Pause zugesagt und wurde gleich an der GV 79 zum Präsidenten gewählt. Ein paar Jahre dachte ich, schlussendlich wurden es 12 Jahre, happige Jahre! MVS: Das Timing war aber trotz allem nicht schlecht. Beim „100Jh Jubiläum des MVS 1980“, warst du OKPreesi, im Nachschlag 1982, bei den Kantonalen Musiktagen Sissach, gleich nochmals. Wolltest du oder musstest du? Das wollte ich. Das OK für das 100 Jahr Jubiläum war schon 1978 gewählt worden. Ich organisiere gerne und es blieb ja dann auch nicht nur bei diesem OKPräsidium. Musikalische Daten MVS: 1954 Posaune erlernt 1957 offiziell Mitglied MG Oberhofen 23. August 1960 - 1. Probe im MVS 1979-1991 Präsident 1980 OK - Präsident 100 Jahre MVS 1982 OK - Präsident Kant. Musiktage Sissach 1994 OK - Präsident Kant. Musikfest Sissach 1989 - 1994 „Geldeintreiber“ MV - Sissach 1980 Verfasser Chronik „100 Jahre MVS“ 2005 Verfasser Chronik „125 Jahre MVS“ 1991 Ehrenmitglied MV Sissach 1991 Ehrenmitglied Jugendmusik Sissach 1994 Ehrenmitglied Musikverband BL
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Wirtschaftspreisliste
Bar im Foyer
Wir servieren ab 19.00 Uhr folgende Speisen: Essen:
Braten mit Kartoffelstock und Gemüse
Fr. 16.--
Schweinswürstli mit Buurebrot
Fr. 5.--
Schinken - Sandwiches
Fr. 4.50
Getränke: Weisswein:
Sissacher Riesling Silvaner
5/10
Fr. 17.--
Rotwein:
Sissacher Blauburgunder
5/10
Fr. 17.--
Rosé:
Sissacher Blauburgunder-Rosé
5/10
Fr. 17.--
Bier:
Ziegelhof Lager
6/10
Fr. 4.--
MineralWasser:
Eptinger; Coca-Cola; Citro Rivella blau & rot; Pepita light
Kaffee & Tee: Kaffee crème Kaffee fertig Kaffee Kirsch Tee crème oder nature
Kuchen:
Fr. 3.--
Fr. Fr. Fr. Fr.
3.-4.-5.-2.50
Den ganzen Abend gibt es auch ein Kuchenbuffet mit einer grossen Auswahl.
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Programm MVS und JMRS
Direktion MVS: Clemens Schmid Direktion JMRS mit MVS U-20: Thomas Heid
öpis Klassischs Orion Jan van der Roost Triumph Marsch aus Aida Giuseppe Verdi; arr. Alfred Reed Orient Express Philip Sparke Gespendet von Christina & Marcel Bussinger-Sgier
öpis Jüngers JMRS mit MVS U-20 Be Active John Nimbly C-Jam Blues Duke Ellington; arr. Idar Torskangerpoll Querflöten Ensemble (Leitung: Anne-Marie Erzer, Querflötenlehrerin RMS) Ouvertüre zur ‚Die Zauberflöte‘ für 4 Flöten W.A. Mozart; arr. W. Kossak Fox Fire Paul Koepke Czardas Vittorio Monti; arr. Jan Rypens Saxofonregister MVS
öpis Fätzigs
PAUSE mit Kaffee und Kuchen
Bad Leroy Brown Jim Croce; arr. Rieks van der Velde Glenn mucks about with the Clarinet Jeff Penders Pirates of the Caribbean Klaus Badelt; arr. John Wasson Gespendet von Ruth & Felix Fankhauser, Sissach
öpis Schoumässigs Fairy Street Samba Bob Gay & Marcel Peeters Euro Swing Parade Kees Vlak Un Poquito Cantas Scherzpolka Thomas Doss 21
Mitspieler im Orchester der JMRS (Stand 25.10.2007) Cueni Philipp, Trompete Eglin Tabea, Posaune Furter Lukas, Klarinette Hammel Dominik, Alt-Saxophon Joss Martina, Klarinette Joss Tobias, Bariton Meyer Marco, Posaune Misteli Nadine, Alt-Saxophon
Mohler Valentin, Fagott Osawa Vanessa, Querflöte Schelker Patrick, Trompete Stoop Jasmin, Alt-Saxophon Straumann David, Posaune Taminelli Sascha, Trompete Tschanz Michel, Schlagzeug Wilda Claudio, Trompete Wüthrich Sabrina, Querflöte
Wir suchen: Motivierte Musikantinnen und Musikanten: Sie spielen mit Begeisterung Trompete, Posaune, Klarinette, Saxophon oder Bass? Dann sind Sie bei uns genau am richtigen Ort und wir warten auf Sie!
Wir bieten: 42 2. 1 35 32 100
Mitglieder (ein „glatter Haufen“) Klasse Harmonie Dirigent der Spitzenklasse Jahre Durchschnittsalter % Frauenquote % Vergnügen und gut Laune
Über Ihr Interesse freut sich unsere Präsidentin Chantal Spiess-Horand • Sägeweg 5 • 4450 Sissach Tel. 061 971 41 31 • Natel 079 284 70 18 22
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Klarinette Carmela Rinderspacher Klarinette Karl Mangold Klarinette Nicolas Regez
Klarinette Hannes Bussinger
Klarinette Martin Abt
Waldhorn Tobias Recher
Waldhorn Lukas Bürgin
Trompete Emmanuel Häfelfinger
Percussion Frank Hasler
Klarinette Chantal Spiess
Klarinette Regina Horand
Trompete Claudio Wilda
Trompete Thomas Eichelberger
Trompete Philipp Cueni
Trompete Donata Schmid
Besetzungsschema
Klarinette Nicole Caspar
Klarinette Tanja Schaffner
Oboe Doris Kron
Englischhorn Stephan Reber
Waldhorn Joël Rickenbacher
Trompete Claudia Schneider
Percussion Urs Oberli
Dirigent Clemens Schmid
Flöte Jürg Schneider
Flöte / Piccolo Francine Kara
Flöte Andrea Hasler
Flöte Käthi Mangold
Flöte Christine Fischer
Es-Saxophon Florian Perrinjaquet
Posaune Willy Nünlist
Percussion Thomas Gisler
Posaune Dominique Meier
Es-Saxophon Tanja Blapp
Trompete Brigitte Blapp
Percussion Rolf Spiess
Fagott Patrice Scheidegger
Bass-Klarinette Andrea Bürgin
Bass-Klarinette Ernst Sutter
Bariton-Saxophon Jaronas Scheurer
Tenor-Saxophon Thierry Rau
Es-Saxophon Petra Schaub
Posaune Ulrich Oberli
Percussion Hans Jenzer
B-Tuba Werner Speiser
Es-Tuba Charles Baus
Es-Tuba Felix Gisler
Euphonium Hans Buser
Euphonium Christian Häfelfinger
Euphonium Max Horand
Posaune Katja Bausinger
Posaune Eran Shachar
Who is who
Ueli Oberli …
… MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI, ...
Geboren: 22. Juli 1940 … Beruf: Tiefbautechniker REG … Lieblingsessen: alles was gut ist, von Kutteln bis … Lieblingsgetränk: ein gutes Glas Wein …. Hobbys: Blasmusik, Schiessen, Fasnacht, Filmen, Organisieren, Schreinern, Globibücher sammeln, Skifahren. MVS: Du wurdest 1982 Kant. Veteran, notabene mit 42 Jahren. …. ja, weil der Musikerpass falsch ausgefüllt ist, ansonsten wäre ich es schon 1980 geworden …. MVS: Für dich war und ist dies scheinbar kein Problem. Du bist nämlich schon damals in den Vorstand des Veteranenbundes eingetreten und präsidierst diesen seit 1987. Dies ist doch eher ungewöhnlich, oder nicht? Im Bezirk Sissach war eine Vakanz, und Max Mundwiler, damals Landratspräsident, war mit der Nachfolgesuche beauftragt. Weil er mich von der Autobahnarbeit her kannte, hat er mich gefragt. Einmal mehr dachte ich, das mache ich für ein paar Jahre. 1987 kaufte ich dann die erste Fahne als Sekretär. Gleich danach starb der Präsident. Einmal mehr blieb ich als Einziger in der Auswahl, nun sind es 20 Jahre. Seit drei Jahren suche ich intensiv nach einem Nachfolger, finde aber keinen ;-( MVS: Wenn ich deine Biographie lese fällt mir auf, dass du Dein ganzes Leben mehr oder minder in den Dienst von Vereinen gestellt hast. Du bist ja nicht nur im MVS sondern auch bei den Schützen aktiv. Die Fahnenweihe der Schützengesellschaft 1822 ist erst zwei Wochen her, auch dort warst du OK-Präsident. Weiter kommen auf den Zähler 12 Jahre Vorstand in der Jugendmusik Sissach und bei den Feldschützen Sissach 17 Jahre. Bist du der Vereinsmeier schlechthin? Nein, ich bin kein Vereinsmeier. Nach meiner Definition ist ein Vereinsmeier einer der in 10 Vereinen gleichzeitig ist. Das habe ich nie geschafft.
MVS: 1994 warst du OK Präsident des Musikfestes in Sissach, einem Fest mit Rekordbeteiligung, aber schlechtestem Wetter. Es war ein grosser Hosenlupf, der MVS hatte danach neue Uniformen, Instrumente und Fahne. Würdest Du es in der Retrospektive gesehen nochmals machen? Ja, ich glaube. Es gab damals aber noch keine Computer. Das Fest war ja der Abschluss der grossen Sammelaktion des MVS, auch ein OBUSI-Konzept. MVS: Das letzte Fest war 2005 in Liestal. Wie wäre es mit dem OK des Musikfestes 2010, wenn man dich fragen würde? Ja, wieso nicht, kommt auf Linda an. (Linda wirft ein: „Ich habe hier nicht viel zu sagen, ich weiss genau, wenn ich nein sage, ist er danach enttäuscht“). Was ich nicht mehr will ist in einem grossen Verein bzw. Vorstand mitarbeiten. MVS: Du warst auch 12 Jahre Präsident des MVS, hast vieles erreicht, musstest aber auch durch dick und dünn. Dabei hat Dir dein „Berner Gring“ geholfen. Fritz Wirthlin, Präsident anfangs der 60-iger Jahre, hat mal in einem ähnlichen Interview eher nachdenklich über seine Preesijahre resümiert und gesagt: „Ich war nicht besonders beliebt“. Wie siehst du deine Preesizeit im MVS heute? Ähnlich, ich hatte viel Widerstand, vor allem auch durch meine Vorgänger. Man kritisierte meine Vereinsführung, stellte Gegenanträge an Versammlungen. Mein teilweise diktatorischer Stil war nicht sehr beliebt, aber ich habe von Beginn an als Preesi gesagt, dass ich in gewissen Sachen Diktator sein werde. Heute wird zuviel gefragt und geredet. Am Schluss war es gut so, es war eine der erfolgreichsten MVS-Zeiten in den letzten 50-60 Jahren. MVS: Ganz spurlos gingen deine Hobbys nicht an dir vorbei, du hattest 1984 einen ersten Herzinfarkt, 1987 einen zweiten und seit 2003 vier By-Pässe. War alles etwas zuviel geworden?
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Ueli Oberli …
… MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI, ...
Ich weiss nicht. Damals steckte ich alle meine Freizeit in den Musikverein, schrieb z.B. in den Ferien in Stans Adressen für die Passivmitgliederwerbungen. Damit will ich nicht sagen, dass die Vereinsarbeit daran Schuld war. Es gab viel Stress auch beruflich, auch machte ich vieles mit den Söhnen und der Familie. Frag mich nicht wie ich das alles gemacht habe. MVS: Wie geht es dir heute? Heute bin ich so gesund wie ich alle Jahre zuvor nicht war. Ich fragte den Arzt nach der OP ob ich ans Feldschiessen dürfe. Nur 4 Wochen nach der OP übte ich wieder Posaune, und war ja mit dem MVS 7 Wochen danach an den Musiktagen in Schönenwerd (mit Marschmusik) dabei. Ich habe zwar einen Hakenstecken in der Garage, aber solange ich noch weniger Zeit bei den Wanderungen brauche als beschrieben ist, nehme ich ihn nicht mit. . MVS: Für deine Verdienste in den Vereinen hast du 4 x die Ehrenmitgliedschaft erhalten, du amtetest 3 x als OK Präsident bei Fahnenweihen. Du hast auch mal gesagt, dass an deinem Grab 11 Fahnen stehen würden. Das scheint dir sehr wichtig zu sein? Nein, das ist nicht so. Es sind 10 (nach aufzählen), weil alle Fahnendelegationen des Veteranenbundes dabei wären, zumindest solange ich dort noch Präsident bin. MVS: Aber Du zählst sie doch genau! Ja, ja, aber ich hänge nicht daran, das ist nur eine Feststellung. MVS: Wenn ich deine Frau Linda höre, scheint es mir immer, als müsse Sie auf der Bremse stehen. Bist du noch immer voller Tatendrang, ein OK da, Leiter Wandergruppe seit 2006 dort … Bei der Wandergruppe rutschte ich einfach so rein, wie fast immer (lacht). Meine Tage sind ausgefüllt, ich organisiere gerne, schreinere in meiner Garage, bin mit den
Grosskindern unterwegs. Es ist mir nie langweilig. Ich probiere immer wieder neues, z.B., du weißt das, auch am PC. Manchmal bin ich etwas müde wenn ich zuviel mache. MVS: Du hast mir mal erzählt, dass du, wenn du pensioniert wirst, auf dem Thunersee als Matrose auf den Dampfschiffen anheuern willst. Ein Bubentraum oder Realität ? Ja, sagte ich mal, Schiffe anbinden auf dem Landesteg, nicht Matrose. Die haben dort zuwenig Leute. Das war mehr als Spass gedacht und ginge eh nicht, weil ich alle anderen Dinge sonst nicht machen könnte. MVS: Du bist ein Teil der MVS-Geschichte, schreibst aber auch Geschichten, z.B. Chroniken, u. a. die des MVS. Weiter bist du Redaktor des „Sissecher Schütz“ und auch als fliegender Reporter für die Volksstimme tätig. Die Geschichte und Geschichten begleiten dich, irgend wann einmal bist du, sind wir alle Geschichte. Was soll man über dich in den Analen lesen? Lange Pause …. Vielleicht…. alles was ich machte, machte ich gerne und wollte es möglichst gut und richtig machen. Ich wollte anderen etwas bieten oder helfen. Ich sagte nie ja zu etwas und machte dann nichts. Linda über Ueli: … die Fahnen sieht er am Grab eh nicht mehr … wenn er zuviel macht pennt er auf dem Kanapee … manchmal kommt der Punkt wo es halt ‚tack‘ macht (meint den Herzinfarkt) … es musste ja was kommen, er musste sich viel ärgern … wenn er nach der Probe früh nach Hause kam wusste ich, dass es Stunk gab … er sah die Kinder nicht viel … manchmal war er keinen Abend zu Hause … mir gab es fast etwas, als er nach der OP ans Feldschiessen ging, typisch Oberli … Linda hat bezüglich seinen Hobbys nicht viel zu sagen …
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Ueli Oberli …
… MVS Original, Vereinsmeier?, Posaunist, OBUSI, ...
MVS: … vielleicht … ein Berner Original? Ich bin Baselbieter!, mit Berner Dialekt! Das ist mein Wahrzeichen. …. Ich hoffe meine Arbeit wurde und wird geschätzt und ich habe nicht zu viele verrückt gemacht. Ich weiss, dass Vereinsarbeit nicht immer geschätzt wird und am Schluss vielmals der berühmte Schuh wartet. MVS: Privat hast Du 4 Grosskinder, endlich, seit 3 Wochen nun auch einen Stammhalter - stolz? Ja, bin ich - lacht. Ich habe es im Hinterkopf gehofft, aber wir wären auch mit den drei Mädchen, oder jetzt eben mit einem Vierten, mehr als zufrieden gewesen. Jetzt geht die männliche Linie weiter und die Oberlis sterben in Sissach nicht aus. MVS: Was ist eigentlich OBUSI? Das ist ein Wahrzeichen! Ich habe 1970 begonnen mit Super 8 Filmen. OBUSI heisst Oberli Ulrich Sissach. Heute filme ich nicht mehr, habe aber noch ein paar ungeschnittene Filme. MVS: Vereine als Institution haben es heute nicht einfach, es fehlt an Mitgliedern, Leuten die Verantwortung übernehmen wollen. Alte Zöpfe werden abgeschnitten. Stimmt dich das wehmütig? Ja tut es. Ich finde es z.B. schade, dass wir keine Konzerte in Aussengemeinden ohne Musikverein, wie damals z.B. in Anwil, Nusshof oder Diepflingen, mehr durchführen. Dies war zwar aufwändig aber immer sehr schön.
andere Interessensgebiete und die Vereine werden wegen dem grossen Angebot kleiner. MVS: Bei uns ist es positiv mit dem Nachwuchs. Das sehe ich nicht ganz so positiv. Es wird sich weisen, ob die Jungen alle bleiben. MVS: OK, aber es gab Abgänge von Jungen auch schon in der Vergangenheit, das ist kein heutiges Phänomen. Gibt es präsidiale Ratschläge vom Preesi a.d. für den MVS. Hmmm, das ist lange zurück …. Ich denke du wie Brigitte und Chantal haben zuviel geredet, alles hinterfragt, ausgebreitet, hin- und herdiskutiert. Es gab und gibt endlose Sitzungen, da müsste man straffen. Ich habe mehr vorausgeplant, hab die Zusammenhänge vorausgedacht, hatte nie Zeitnot. Ja, und vielleicht sollte man mehr auch auf die „Alten“ schauen, einen besseren Ausgleich zwischen Jung und alt suchen. MVS: Du hast drei Wünsche offen: Nr. 1 ist die Gesundheit, dann die Möglichkeit noch auf Reisen zu gehen - dass ich Linda nicht zuviel verrückt mache - die Grosskinder geniessen. - das erste mal mit Fabienne und Janine alleine Skifahren gehen... Das sind glaube ich mehr als 3. … MVS: Hast Du konkrete Zukunftspläne? Eigentlich habe ich keine grossen Pläne mehr. Man weiss ja nie was morgen ist.
MVS: Wie siehst Du als „alter Hase“ die Vereins-Zukunft in unserer „Internet-Welt“? Die Vereine bleiben, aber es sind andere Vereine mit anderen Tätigkeiten. Die Musik hat heute nicht mehr den Stellenwert wie früher. Einen ersten Schnitt gab es mit dem Radio, dann kam das Fernsehen, heute hat jedes Sportgebiet seinen Verein. Es gibt eine Verlagerung in
Ueli, es war spannend mit dir zu sprechen. Herzlichen Dank dir und Linda. Viel Spass mit deinen Hobbys, alles Gute bei all deinen Vorhaben, Freude mit den Enkeln und natürlich weiterhin gute Gesundheit!
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Jugendmusik Regio Sissach (JMRS)
… unter neuer Direktion (mit neuem Konzept) … und neuer Vereinsführung
Das Vereinsjahr 2007 startete mit der Generalversammlung im März ganz normal. Nichts deutete auf konkrete Veränderungen hin. Aber wie sagt ein Sprichwort: „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“. Von Jürg Schneider Dass es verschiedene Meinungen im Vorstand bezüglich der musikalischen Leitung der JMRS gab war nichts neues. Das Thema blitzte immer wieder an Sitzungen auf. Oliver Waldmann demissioniert Im Mai wurde der Vorstand vom Präsidenten Fritz Bösiger informiert, dass sich mit dem Openair- und Grillplausch am 20. Juni in Läufelfingen ein Problem mit der Direktion abzeichne. Mitte Juni war klar, dass Oliver Waldmann die Direktion des JMRS abgeben möchte. Nun pressierte es, die neue Leitung des Orchesters musste rasch gesucht werden. Das weitere Vorgehen wurde an der Vorstandssitzung am 2. Juli mit der Leitung der regionalen Musikschule Sissach (RMS) besprochen. Konkret präsentierten Christian Schiess, Leiter der RMS, und Jörg Gurtner (Vertreter der RMS im JMRS-Vorstand) einen Entwurf, wie die Vakanz intern gelöst werden könnte. Die Zusammenarbeitsvereinbarung der JMRS mit der RMS sieht vor, dass der Dirigent der JMRS von der RMS angestellt wird und ist, der Vorstand JMRS aber ein Mitbestimmungsrecht hat. Grundsätzlich stimmte der Vorstand dem vorge-
legten Konzeptentwurf zu und übertrug die federführenden Verhandlungen bis zur Wahl der Nachfolge einem Vorstandsausschuss (Brigitte Marti; MV Eptingen und Jürg Schneider; MV Sissach). Neues Konzept, Probedirektion Wahl am 13. September Trotz Sommerferien konnte die RMS den Konzeptentwurf soweit konkretisieren, dass an der Sitzung des JMRS Ausschusses und der RMS Leitung am 22. August ein definitiver Vorschlag vorlag. Neu darin war, dass die JMRS nicht von einer Einzelperson, sondern von einem Leitungsteam dirigiert würde. Konkret mit Namen wären dies: Thomas Heid (Orchesterleiter, und Leiter Register Holz), Adriano De Iorio (Leiter Register Blech) und Julia Zumbrunn (Leiterin Aufbauensemble).
Das Konzept wurde von den erwähnten Lehrpersonen selber erarbeitet und geniesst auch entsprechende Unterstützung bei den Kolleginnen und Kollegen an der Schule, einer wichtigen Voraussetzung für genügend Nachwuchs im Orchester. Ein weiterer Kernpunkt der zukünftigen Probearbeit beschreibt Thomas Heid so: „Es wird ein 27
Jugendmusik Regio Sissach (JMRS)
… unter neuer Direktion (mit neuem Konzept) … und neuer Vereinsführung
Schwerpunkt auf Registerproben gesetzt. Die wöchentlichen Proben werden in einem Jahresplan definiert und je nach Aktivitäten in Registeroder Blasorchesterproben aufgeteilt. Die neue Leitung erwartet dadurch eine gezielte Probenarbeit und weniger " Wartezeiten".
Das neue Leitungsteam der JMRS: V.l.n.r.: Adriano De Iorio, Julia Zumbrunn, Thomas Heid
Probedirektion und Wahl am 13. Sept. im Probelokal des MV Sissach. Gerade am Taktstock ist Thomas Heid.
Die Probedirektion unter Anwesenheit des JMRS Vorstandes, der Schulleitung, Thomas Erhard (Mitgl. Schulrat Sissach) wurde von allen 3 Personen aktiv gestaltet und verlief sehr positiv und konnte im Anschluss mit der Wahl des neuen Leitungsteams abgeschlossen werden. Abschlusskonzert Oliver Waldmann Abschied von JMRS Präsident Fritz Bösiger Am 27. September fand das Abschlusskonzert von Oliver Waldmann im Jakobshof statt. Wir mussten leider an diesem Abend auch den JMRSPräsidenten Fritz Bösiger verabschieden. Er hatte sich, wie er schrieb, nach reiflicher Überlegung und Abwägung zum Rücktritt auf Ende September entschlossen. Das Erstaunen war bei allen gross, aber Fritz liess sich nicht umstimmen. Fritz war zuerst Elternvertreter im Vorstand, dann kurz Kassier und übernahm das Amt 2002. Unter seiner Regie und Planung fielen viele tolle Anlässe der JMRS. Neben dem Pflichtprogramm jedes
Jugendorchesters waren dies vor allem Plauschund Teamanlässe wie die Grillabende, Chlausenhocke, oder Vereinsreisen wie die Kanupläusche, ein Seilparkevent (siehe diese Ausgabe S.55), Solarbob, Bowlen u.s.w. Ganz speziell am Herzen lag ihm auch der Sissacher Herbstmarkt, wo die Bösiger „All in one show“ so richtig auf Touren kam. In seine Amtszeit fällt auch die Fusion der Sissacher JUMU und des JBOD Diegtertal zur heutigen JMRS im Jahr 2005, ein grosses Fuder Arbeit. Fritz, wir danken Dir ganz herzlich für all die Zeit, Geduld, Energie, Kraft und Deine Arbeit, die Du für die alte JUMU und neue JMRS investiert hast! Alles Gute! Der Verein wird bis zur GV 2008 interimistisch von Jürg Schneider (MV Sissach) präsidiert.
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Jugendmusik Regio Sissach (JMRS)
...Vereinsreise 2007 ... Seilpark Engelberg / Fürenalp
Frühaufsteher • Schönes Wetter • MUKIS • Höhenluft • Seilbahn • Gutes Essen • Keine Staus • Kühe • Schwindelnde Höhe • Schafe • Hunger u.s.w. Dies sind nur ein paar Attribute die die JMRS Vereinsreise 2007 am Samstag den 22. August in den Seilpark Engelberg beschreiben. Von Jürg Schneider Los ging es mit einem gemieteten Kleinbus, mit Organisator und Chauffeur Fritz Bösiger am Steuer, um 08.00 Uhr ab dem Bahnhofparkplatz Sissach. Der Tag war vom Wetter her goldrichtig gewählt, auch wenn wir im Mittelland noch durch ein paar Nebelbänke fuhren. Nach ca. 90 Minuten Fahrt erreichten wir die Talstufe nach Engelberg. Plötzlich und unerwartet kam uns dort ein gestikulierender Velofahrer mitten auf der Strasse entgegen. Ein Unfall?, oder was ist geschehen, fragten sich alle. Alles halb so schlimm. Der Velofahrer entpuppte sich als fahrender Kuhhirte, der uns Autofahrer auf den Alpabzug auf der Hauptstrasse aufmerksam machte. Und dann kamen Sie, hunderte von Schafen, dann die Kühe und zu guter letzt die Ziegen. Ja, wir sind in der Innerschweiz! Kurz danach parkierte unser Bus auf dem Vorplatz zur Seilbahn Fürenalp. Nur ein paar Meter zu Fuss und wir standen am Eingang des Seilparks von Outventure. Bevor wir den Park betreten konnten, hiess es eine genau Instruktion über
den Gebrauch des Klettermaterials und vor allem des Verhaltens zu absolvieren. Alle mussten eine Versicherungserklärung unterschreiben, bevor es unter Instruktion eines Bergführers in einen kleinen Übungsparcours ging. Dort wurde gelernt, wie man sich sichert, die Stege und Seile begeht und sich über die Hängeseile, mit Spannweiten von bis zu 110m, traversiert. Nachdem jeder und jede alles geübt und verstanden hatte, gab es grünes Licht für den grossen Park. 6 Schwierigkeitsgrade standen zur Verfügung. Die Empfehlung des Bergführers, bei Stufe 1 oder 2 zu beginnen, hörten die meisten aber nur auf dem Durchzugsohr. Phuu, da ging es nun also los, immer mit der Doppelsicherung arbeitend, von Baum zu Baum, immer höher, immer schwieriger. Schwebebalken, Hochseile, Maschenseilund, Autopneuwege, Traversen mit Rollwagen, alles wurde angeboten. Schon bald merkte man, dass der Gleichgewichtssinn und die Mukis nicht zu den überflüssigen Dingen 29
Jugendmusik Regio Sissach (JMRS)
...Vereinsreise 2007 ... Seilpark Engelberg / Fürenalp
des Homosapiens gehören. Aufstiege auf wackeligen Seilen mit bis zu 45˚ Steigung gab es zu überwinden. Mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad gab es immer längere und höhere Schwebetraversen. Man klinkte sich im Seil ein und rollte in Höhen von 3-20m und Distanzen bis 110m von Baum zu Baum. Für ein paar war dann auch bei Stufe 3 oder 4 Endstation, andere wollten es wissen und machten bis zur Höchststufe 6 weiter. Es mussFritz bei seiner „Gedenkminute“ te ein geiles Gefühl gewesen sein, ca. 110m über das Tal zu schweben. An zwei Abseilstationen ging es dann jeweils aus ca. 10m Höhe wieder auf den sicheren Boden zurück. Manche hielten eine Gedenkminute vor dem Sprung ins Nichts ab. Es war ein
Erlebnis! Bei schönstem Wetter ging es nach ca. 3 Std. und Kohldampf im Magen mit der Seilbahn auf die Fürenalp zum Mittagessen. Auf der herrlichen Sonnenterasse genossen wir ein gutes Zmittag, um danach die überschüssige Energie auf dem installierten Trampolin oder beim Raufen
wieder abzubauen. Nach einem kleinen Spaziergang zum Spiegelseeli ging es mit dem Bähnli wieder ins Tal und ohne Stau sicher nach Hause. PS. Nächstes Jahr geht es übrigens „Downhill“ trottinetfahren.
V.l.n.r.: Philipp Cueni, Claudio Wilda, Jürg Schneider, Fritz Bösiger, Tobias Joss, Patricia Nyffenegger, Michel Tschanz, Jasmin Stoop, Peter Hediger, Philipp Schneider, Mattias Imobersteg, Simon Schneider
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1. Buckter Musikpreis ...
… am 3. Juni
Der Musikverein Buckten lädt zu seinem Jubiläumsjahr (100 Jahre) zum 1. Buckter Musikpreis ein. Wir vom Musikverein Sissach haben uns für dieses spezielle Ereignis Monate vorher seelisch, körperlich und natürlich musikalisch sehr gut gerüstet. Es wurde geübt, gelobt, getadelt, geflucht aber auch viel gelacht und heute gilt es ernst!
Dirigenten klanglich zu wenig durchkommen) und das Spielen der drei Bewertungsstücke steht jedem Verein 35 Minuten zur Verfügung. Da muss jeder Handgriff sitzen, ohne dass eine ungewollte Hektik aufkommt. Die reine Spielzeit für unseren Vortrag beträgt nämlich alleine schon 22 Minuten! Der Losentscheid lässt uns als zweiten Verein, genau um 12.00 Uhr antreten.
Von Claudia Schneider
Es ist fünf vor 12. Eine ganz spezielle Stimmung hat sich breit gemacht, während wir uns hinter dem Bühneneingang ruhig verhalten sollten. Zwei Musiker vom Geschläge durften vorgängig schon das Marimbaphon auf die Bühne transportieren. Jetzt öffnet sich die Türe, zügig richten wir uns nach Plan und möglichst ruhig auf der Bühne ein. Danach begeben wir uns an den Rand dieser, um kurz darauf im Rhythmus des Schlagzeuges einzulaufen. Auf den dritten Abschlag des Schlagzeugers setzen wir uns und Karin Gunzenhauser, welche unseren Auftritt in witziger Form moderiert, sagt uns an. Nach dem Begrüssungsapplaus der Zuschauer bzw. Zuhörer steht unser charmanter, mit sehr viel positiver Energie geladener Dirigent
Die Konkurrenz schläft nicht und so dürfen wir uns mit den Musikvereinen bzw. -gesellschaften Aesch, Brass Band Füllinsdorf, Lauwil, Niederdorf, Ormalingen und Ziefen in einem 1. Block zwischen 11 und 15 Uhr messen. Profi-Experten, engagiert vom Kantonalen Musikverband beider Basel, geben dem ganzen Anlass noch eine gewichtigere Note und so erleben wir die Spannung – oder besser gesagt – die Anspannung hautnah. Für das Einrichten der Bühne für unsere 44-köpfige Crew (inklusive Podest für unsere Trompeter-/Innen, die nach Meinung des
Der MV Sissach beim Konzertmarsch „Arsenal“ 31
1. Buckter Musikpreis ... Clemens Schmid motivierend vor uns, und ermuntert uns das Beste zu geben.
… am 3. Juni
rasanten Stück begleiteten, kommen regelrecht ins Schwitzen und hie und da auch ins Hintertreffen. Mit der imposanten Filmmusik „Pirates of the Caribbean“, setzten wir den Schlusspunkt unseres Auftritts und bescheren hier und dort (vor allem der Schreibenden) eine intensive Gänsehaut. Mit diesem Abschlussstück liegen wir voll im Trend, läuft doch im Kino gerade der 3. Teil des gleichnamigen Piratenfilmes.
Überglücklich erheben wir uns von unseren Stühlen und nehmen den kräftigen Applaus des Publikums gerne entgegen. Die Bühne leert sich daDer Taktstock steht fordernd in Clemens Händen nach rasch und der nächste Verein darf sich der in der Höhe. Alle halten den Atem an, sind höchst Herausforderung stellen. Nach diesem Schema konzentriert, atmen zusammen auf Kommando treten 13 Vereine in diesem Wettbewerb auf. Anein. Der Taktstock kippt rhythmisch nach unten schliessend an den 1. Block findet die Veteranenund mit viel ehrung statt. Power und GetöDazu können se eröffnen wir unsere beiden unser Programm Aktivmitglieder mit dem rassigen Werner SpeiKonzertmarsch ser (35 Jahre) „Arsenal“. Es und Willy folgt ein SoloNünlist (40 stück mit dem Jahre) für N a m e n aktives Musi„Czardas“. Urs zieren geehrt Oberli spielt in werden (siehe diesem herrlich auch S.21). und gefühlsvoll Wir spielen in das Marimder Festhütte baphon. Einige einen kurzen Damen sind Solist Urs Oberli mit seinem Marimbaphon während ‚Czardas‘ Ausschnitt des während dem „Eye of the Stück regelrecht dahingeschmolzen und hätten Tiger“ als Jubiständeli und jubeln den Jubilaren beinahe ihren Einsatz verpasst. Die Instrumente, zu. Mit grosser Spannung erwartet ein kleiner welche die rhythmischen Nachschläge bei dem aber harter Kern des MVS um 23.00 Uhr die
Umworbene Pokalparade …
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1. Buckter Musikpreis ... Bewertung. Wir erreichen einen guten aber dennoch undankbaren Platz, nämlich die Nr. 4 in der Rangliste. Gemischte Wettbewerbe mit Harmonie-
Die Veteranenparade (mehr zu unseren Veteranen auch auf Seite 21)
… am 3. Juni
der Jury als auch beim Publikum sehr gut an und konnten unsere positive Energie gut umlegen. Dies alles ist auch ein grosses Kompliment an unseren DirigenPetra und clemi ten clemi, der wirklich das Beste aus uns herauskitzeln konnte, bravo!
orchester und Brassbands haben ihre eigenen Gesetzte. Unter den Harmonievereinen werden wir nur vom MV Reigoldswil geschlagen. Wir
Die Buckter Musikbar hatte Top-Sound und Top-Stimmung.
Judith Meier (MV Reigoldswil und ex MVS-ler) und Hans Jenzer, welcher auf seine Weise gratuliert. PS: Die Flaschen im Vordergrund haben nicht die beiden getrunken, sonst hätte das Foto wohl unter dem Tisch geschossen werden müssen.
freuen uns über unseren Rang und gratulieren den Kolleginnen und Kollegen des MV Reigoldswil. Nach Aussagen der Bewertungsjury kamen wir mit unserem pfiffigen Programm sowohl bei 33
Ein Vereinsheft entsteht … … die Geschichte … Wenn sie diese Zeilen lesen halten sie die 13. Ausgabe des Vereinsheft des MV Sissach in den Händen. Danke dass sie sich Zeit nehmen, darin zu schmökern! Das ist nicht selbstverständlich, wird doch heute sogenannte Werbung häufig ungelesen in den Rundordner wegsortiert.
… bis zur Ausgabe
... Nr. 13
Redaktion und Inserate: Das Redaktionsteam war sehr klein und ist es heute noch. Die Redaktion und Gestaltung lag und liegt bei Jürg Schneider. Die Inserate wurden in abwechselnden Teams akquiriert. Von Anfang an dabei waren Brigitte Blapp und Chantal Spiess.
js Geschichte Die Idee des Vereinshefts geht ins Jahr 1990/91 zurück, als man zuerst eine kleine Programmbeilage zum Jahreskonzert drucken wollte. Gleichzeitig sollte damit auch etwas Geld für die bevorstehende Neuinstrumentierung, die neue Uniform und Fahne, verdient werden. Das damalige OBUSI Sammelkonzept sah so was aber nicht vor, und so schlummerte die Idee ca. 4 Jahre vor sich hin. Im zweiten Anlauf klappte es und an der GV 1995 wurde das Konzept genehmigt. Pünktlich zum Jahreskonzert und dem Neubezug des neuen Probelokals an der Schulstrasse kam die Nr. 1 heraus. Die Auflage war damals 1000 Expl. Von 56 Seiten waren gerade mal 18 mit mehr oder weniger Text gefüllt. Heute ist das Verhältnis 50/50 und alle Inserate haben Textanschluss. Es gab auch verschiedene Ausgaben, sog. Eintritts- oder PropogandaExemplare.
Francine Kara-Horand
Brigitte Blapp-Manhart
Brigitte machte 9 Nummern bis 2003 und war für Ihre Hartnäckigkeit im Oberbaselbieter Gewerbe „berüchtigt“. Chantal Spiess gab das Zepter an ihre Schwester Francine definitiv 2005 ab, die Nummer Chantal Spiess-Horand 2004 machte man noch zusammen. Seit 2005 ist Claudia Schneider dabei. 2006 stieg Andrea Hasler ein und Francine Kara wieder aus. Der Richtigkeit halber muss man aber sagen, dass Franzl wohl den längsten Atem hatte, hat sie doch schon seit der Nr. 1 im Hintergrund als „graue Eminenz“ in der Inserateakquisition mitgearbeitet. Apropos Inserate: der Preis ist heute kaum höher als damals. 1995 kostete eine 1/3 Seite Fr. 80.-- heute sind es Fr. 90.--. In der Redaktion gab und gibt es viele zugewandte Orte, welche Berichte schreiben. Heute müssen jeweils 40 Seiten getextet werden, nicht immer 34
Ein Vereinsheft entsteht … … die Geschichte … eine leichte Aufgabe. Insbesondere die Suche nach Freiwilligen gestaltet sich immer wieder recht zäh. Also Freiwillige vor!
… bis zur Ausgabe
... Nr. 13
zeigt in etwa die möglichen Themen und vor allem die Eckdaten: Inseratesitzung, Druck-Abgabe, Einpacken und Verteilung im Dorf. Das Layout
Höhere Auflage und Umfang Bereits 1996 stieg die Auflage auf 2300 Exemplare, und steigerte sich bis 2001 auf 2900. Seit 2002 liegt sie bei 2800. Auch der Inserateumfang stieg leicht an, allerdings nur von 84 Inseraten 1995 auf heute 90. Dies hat mit dem geänderten Inserate/Textverhältnis zu tun. Wir wollen nämlich mit dem Vereinsheft nicht nur Werbung, sondern vor allem auch Informationen zum und über den Musikverein transportieren. Schneiden, Kleben, Drucken Es gab schon Compis 1995 - ja - aber unsere Layoutabteilung war da noch hoffnungslos im „Hinterli“ und ein digitales Komplettlayout undenkbar. So wurde also immer fleissig in Einzelseiten gedruckt, Inserate verkleinert, vergrössert, geschnipselt, geklebt und montiert. Gerade die Inseratesitzung, wo das ganze Heft kurz vor Druckübergabe zusammengestellt wurde, war regelmässig ein Nachmitternachtsjob. Seit 2003 wird die Ausgabe mit gütiger Mithilfe von Microsoft komplett digital gelayoutet und per PDF-Format an die Druckerei übergeben. Apple McIntosh Besitzer und Hobbygrafiker werden da nur müde lächeln … ja, mit Microsoft war schon immer alles etwas Die Vereinslangsamer und später. Vorbereitung, Druck, Verteilung Die Vorbereitung für die neue Ausgabe starten mit der Verteilung der alten Ausgabe. Ein Jahresplan
Claudia Schneider
Hier entsteht das Layout, auch Apple ist dabei :-)
wird bereits im Januar vorbereitet, einzelne Themen ad hock im Jahr zugewiesen. Schon im Juni beginnt die Inseratearbeit, welche ihren Höhepunkt kurz vor der Inseratesitzung am 9. Oktober erreicht. Mit Fax, Telefon, E-Mail wird kommuniziert was das Zeug hält. Unaufhörlich gibt es elektronische Post, Inseratevorlagen, Texte, Fotos. Am 9.10. war bis auf 3/4 Seiten inseratemässig alles im Kasten. Nicht so mit (weiter auf Seite 80)
heft Crew
Jürg Schneider
heute
Andrea Hasler
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Zum Zweiten mal ...
… war der MVS am Schlauchboot-Wettrudern des … Pontonierfahrvereins Rheinfelden dabei
Nach der Premiere letztes Jahr waren heuer am 8. Juli gleich zwei Mannschaften des MV Sissach am Start des SchlauchbootWettruderns des Pontonierfahrvereins Rheinfelden. Die Konkurrenz war einmal mehr vom Feinsten. Von Jürg Schneider Bis es soweit war hatte Organisator Christian Häfelfinger aber noch alle Hände voll zu tun. Seine Anmeldeliste wechselte die Anzahl und Namen wie ein Topmodell seine Kleider auf dem Cat-Walk und Karli Mangold musste noch am Samstag Morgen zum Bett herausgeklingelt werden damit beide Mannschaften voll besetzt waren. „So nes Gschiss mach ich s‘nechscht Johr nümme“ zischte er, als wir uns auf dem Schulhausplatz in Sissach um 08.00 Uhr besammelten. Das
Mannschaft „Notä-Boot 1“ Katja Bausinger, Karli Mangold, Philippe Cachot, Thomy Gisler, Käthi Mangold, Joël Rickenbacher, Guido Fretz
Briefing des ersten Bootes war auf 09.30 Uhr angesagt, die Einfindzeit mindestens 30 Minuten vorher. Es reichte noch den Einen für einen währschaften Zmorgeeinkauf, Andere brauchten nur Flüssiges. Pünktlich wurde die erste Mannschaft des MVS auf motorisierten Pontons zum Start gebracht und startete genau nach Plan am 10.00 Uhr. Zuerst nur als kleine Punkte sichtbar, paddel-
te die Mannschaft ohne Dreher, die Strömung des Rheins gut ausnutzend, in nur 3‘56“ die Strecke ab. Die Notenhüpfer des Heimclubs „Männerchor Rheinfelden“ waren um 12“ geschlagen. Es war die 4. beste Zeit von 26 Teams, bravo! Ganz anders MVS 2. Der Startschuss fiel um 10.22 Uhr. Mindestens drei Kapitäne und wechselnde Besetzung am Steuer bedeutete Rang 2 von hinten, immerhin vor den „Zunzger Badwannenflitzer“. Ganze 46“ büssten die MVS-ler auf die „Tiefseetaucher“ des TUS Stetten ein. Zumindest in der „Schönheit“ der Kür hätte man den Platz 1 erhalten. Da war nun alles dabei: Pirouetten, Schwenker, Zick-Zack und Retour-Rudern. Nach einem ausgedehnten Mittagessen im deutschen Teil von Rheinfelden, startete um 13.52 bzw. 14.15 Uhr der zweite Lauf für MVS 1&2. Immer noch ausser Traktanden ruderte MVS 2 jetzt immerhin fast gerade und 10 Sek. schneller
Mannschaft „Notä-Boot 2“ Christian Häfelfinger, Philipp+Simon Schneider, Frank Hasler, Clemens Schmid, Thomas Eichelberger, Jürg Schneider
als in Lauf 1, Rang 25 von 26. Die schnellen MVS-ler im „Note-Boot 1“ konnten ihren 4. Rang im ersten Lauf nicht ganz behaupten und landeten auf dem sehr guten 8 Schlussrang, nur 26“ hinter den Siegern „Chuttleplätz 1 Nostalgie“ vom TV Sissach. Wir gratulieren dem TV-Sissach. Die Ehre blieb im Dorf und das ist ja das Wichtigste. 36
Musiklager für Erwachsene ...
… organisiert vom Musikverband beider Basel (MVBB) … am 24. - 26. August im Hotel Mohren, Huttwil
Am Freitagnachmittag trafen sich mehr als sechzig motivierte Musikantinnen und Musikanten aus der Region Basel in Huttwil im Hotel Mohren, um dort gemeinsam das Programm für das Abschlusskonzert am Sonntag zu erarbeiten. Unter der fachkundigen und humorvollen Leitung von Clemens Schmid wurde in den Harmonie-Gesamtproben intensiv geprobt und das Zusammenspiel geübt. Von Sabine Jauslin, MV Gelterkinden Die verschiedenen Registerproben fanden im und ums Hotel statt. Im Weinkeller, in den Gängen und auf der Veranda, von überall her war konzentriertes Üben zu hören. Dass es dabei mit der Blasmusik recht laut zu und herging, erstaunt nicht, dies alles war auch nur dank der Grosszügigkeit und der herzlichen Gastfreundschaft der Hotelbesitzer möglich. In den Pausen wurden wir mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Hotelküche verwöhnt. Auch nach dem Nachtessen waren jeweils noch weitere Proben nötig, was zur Folge hatte, dass gewisse Teilneh-
Hauptprobe am Sonntag, vor der Abreise nach Basel
mer nach dem verspäteten Ausgang mit sehr wenig Schlaf auskommen mussten. Das Baselbieterlied zu nächtlicher Stunde dürfte einige
Huttwiler aus dem Schlaf gerissen haben… Unter der Leitung von Roland Schaub studierte eine kleinere Formation, das „Low Brass“Ensemble, ihr eigenes Programm ein. Trotz der intensiven Probenarbeit kam auch die Kameradschaft nicht zu kurz, während des ganzen Wochenendes herrschte eine aufgestellte Stimmung. Da wurden Erfahrungen aus den verschiedenen Vereinen ausgetauscht, oder einfach über einzelne Register gewitzelt ;-). Platzkonzert auf dem Märtplatz Basel
Low-Brass in Aktion auf dem Märtplatz Basel
Bei schönstem Wetter fand dann am Sonntagabend das Abschlusskonzert auf dem Marktplatz in Basel statt. Das vielseitige Programm, bestehend aus Stücken unterschiedlichster Stilrichtungen, begeisterte alle Zuhörer. Neben der BrassFormation und dem Blasorchester traten noch eine Alphorngruppe und ein Saxophonensemble auf. Die Motivation und die Freude am Musizieren war bei allen, trotz gewisser Müdigkeit zu spüren und zu hören. Das Publikum wusste dies auch mit einem kräftigen Applaus zu würdigen. Bei der Zugabe kam nochmals die Sängerin Donata Schmid zum Zuge, begleitet vom Blasorchester, mit dem Stück „Oh when the Saints“. 37
Musiklager für Erwachsene ...
… organisiert vom Musikverband beider Basel (MVBB) … am 24. - 26. August im Hotel Mohren, Huttwil Herzlichen Dank an das gesamte Leiter-Team für eure Geduld, und euer tolles Engagement. Wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr!
Auch das war Huttwil: Das Alphornquintett „Huttwil Buebe„ übte den Huttwil-Juchz, damit es in Basel auch wohl töne! V.l.n.r.: Chläusi Schmid, Roli Schaub, Peter Gasser, Xandi Dill, Markus Leuenberger
Mehr Fotos auf: http://www.mv-sissach.ch Gruppenfoto am Sonntag im Aufgang zum grossen Saal des Hotel Mohren
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Agenda 2008
Tätigkeitsprogramm des MVS Freitag 14. März
Donnerstag 1. Mai
Samstag 14. Juni
** Dienstag 14. Okt.
Generalversammlung 2008, ab 18.30 h
alle Ehren,- Frei - und Passivmitglieder sind herzlich eingeladen.
Auffahrtsgottesdienst Sissacher Fluh
Bei schönem Wetter ersetzen wir auf 700 m.ü.M. die Orgel am ökumenischen Gottesdienst. (Bei Regen in der reformierten Kirche)
Hölsteiner Musikpreis am Musiktag in Hölstein
Es stellen sich sicher 12 Musikvereine dem musikalischen Wettkampf um den Hölsteiner Musikpreis. Bewertet werden 1 konzertantes Werk, 1 Solostück mit Blasmusikbegleitung und 1 Marsch.
Konzert im Zirkus Nock
Samstag 29. November Jahreskonzert
Wir lassen uns auch diesmal etwas ganz Spezielles einfallen. Schreiben Sie das Datum rechtzeitig in Ihre Agenda. Wir freuen uns auf Sie.
2 - 3 Jubilarenkonzerte
Wir geben Geburtstagskindern aus dem Verein sowie der Gemeinde ein Konzert. Diese finden in der Regel im Altersheim Mühlimatt statt. ** Teilnahme oder Termin noch nicht bestätigt
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Ein "Merci villmol" allen Inserenten-, Tombola- & Notenspendern sagt der Musikverein Sissach! Abt Automobile AG, Liestal Alpbad Restaurant, Sissach
Häring GmbH Metzgerei, Sissach Hanno AG, Dicht- und Dämmsysteme, Sissach
Autobus AG, Liestal AXA-Winterthur Versicherung, Sissach
Hasler AG, Baugeschäft, Thürnen Hauswirth Martin, Bauleitung / Bauausführung, Sissach
Basellandschaftliche Gebäudeversicherung, Liestal Basellandschaftliche Kantonalbank, Sissach
Hersberger Revisionsgesellschaft AG, Seltisberg Höfler-Electro, Miele-Fachgeschäft, Sissach
Berger Drogerie, Sissach Blattner AG Ingenieurbüro, Sissach
Hug Musik, Basel Intercolux AG, Itingen
Bläuer Holzbau AG, Sissach Böhi AG, Liestal
Jägerstübli Restaurant, Anwil Jaggi Elektro AG, Itingen
Bösiger Gartenbau AG, Gelterkinden Bure Märt, Sissach
Jenni Brennholz, Diegten John Haustechnik AG, Sissach
Buser Peter, Gartenarbeiten, Sissach Buser R. Treuhand, Sissach Cavuoto Getränkehandel, Böckten
JRG Gunzenhauser AG, Sissach Knus Kühlanlagen AG, Zunzgen Landi Oberbaselbiet, Gelterkinden
Cederus AG, Gartenpflege & Unterhalt, Itingen Christen Transport AG, Itingen Claro Verein Weltladen, Sissach
Lehmann Herrenmode, Lausen Lerch Treuhand AG, Itingen Linde Restaurant, Sissach
Coiffeursalon Kathrin, K. Trachsel, Arisdorf Colombo Mario, Blas- und Schlaginstrumente, Pratteln
Löwen Restaurant, Sissach Madörin Schreinerei, Sissach
Crea Design, Sissach Dietisberg Wohn- und Werkheim, Läufelfingen
Mäder U., Zytglogge, Massagen, Sissach Marquis AG, Kanalservice, Reinach
Docci B. Coiffure, Sissach Drytech AG, Isolier- + Bautechnik, Arisdorf
Marti K. Zimmerei AG, Diepflingen Martin Drogerie, Sissach
Duttweiler Treuhand AG, Liestal Elektra Sissach, Sissach
Massive AG, Gelterkinden Maurer Radio Television AG, Sissach
Eschbach Metzgerei, Zunzgen F. Hoffmann-La Roche AG, Basel
Metako AG, Sissach Muff Haushalt, Sissach
Farnsburg Hofmetzg, Fam. Dettwiler, Ormalingen G & H Insekten-Schutzgitter, Birsfelden
Müller Optik, Sissach Mundwiler Textil, Sissach
Gass Heidy, Gymnastikstudio, Sissach Grieder W. AG, Chrüzmatt-Teppichmärt, Sissach
National Versicherung, Liestal Niederhauser Automobile AG, Thürnen
Gül + Schnitzler, Gartenbau, Gelterkinden Gunzenhauser Metzgerei AG, Sissach
Pfaff Papeterie, Sissach Pumuckl Damen + Herren Coiffeure, Itingen
HABU Records, Tonstudio, Pfeffingen Häfelfinger Schreinerei AG, Fensterfabrik Sissach
Raiffeisenbank, Liestal Reber Foto, Sissach
Häring, Fenster und Fassaden, Frenkendorf
Reisebüro Sissach, Sissach
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Ein
Merci villmol!
RR Treuhand, Sissach Ruepp AG, Tiefbau – Strassenbau, Ormalingen
Suter AG, Maler-Tapezierer-Geschäft, Zunzgen Swiss Life, Beat Roth, Sissach
Rutschmann A. AG, Sissach
Tecton-Fladag AG, Abdichtungsbau, Muttenz
Sägesser Reisen, Wintersingen
Tschudin Peter AG, Metallbau, Sissach
Schaeffer Blumengeschäft + Gärtnerei, Sissach
UP BS AG, Hubarbeitsbühnen, Sissach
Schneeberger Treuhand AG, Thürnen
Verna AG, Hoch- und Tiefbau, Sissach
Sixmadun Heizungsservice, Sissach
Wagner Bauart AG, Zunzgen
Solarspar SSGN, Liestal
Wicki Garage AG, Sissach
Sonderegger Treuhand, Sissach
Wiedmer, Gartenbau, Diepflingen
Sonne Hotel + Restaurant, Sissach
Wiesner Gartenbau, Zunzgen
Stauffenegger Gebr. AG, Garage, Zunzgen
Wiesner Sanitär, Thürnen
Strüby AG, Destillerie + Weinhandel, Thürnen
Zihlmann AG Radio-TV, Sissach
Struwwelpeter Coiffeur, G. Reichenstein, Sissach
Zumbrunn Carrosserie, Sissach
Tombolaspender Alpbad Restaurant, Sissach
Tombolaspender Massive AG, Gelterkinden
Basellandschaftliche Kantonalbank, Sissach
Maurer Radio Television AG, Sissach
Berger Drogerie, Sissach
Mineralquelle Eptingen AG, Sissach
BSZ Gärtnerei AG, Buchmann, Sissach
Muff Haushalt, Sissach
Coop Nordwestschweiz Eschbach Metzgerei, Zunzgen
Müller Optik, Sissach Mundwiler Textil, Sissach
Flip-Flap Magic Design AG, Sissach
Nebiker Hans AG, Sissach
Frank Schuhhaus, Sissach Frei Heinrich, Obstbau, Sissach
Pan Gas, Sissach Permashop AG, Niederdorf
Gunzenhauser Bäckerei, Sissach
Pfaff Papeterie, Sissach
Gunzenhauser JRG AG, Sissach
Schaeffer Blumengeschäft + Gärtnerei, Sissach
Gunzenhauser Metzgerei AG, Sissach
Schönenberger Schuhmode, Sissach
Häring GmbH Metzgerei, Sissach
Schuler Uniformen, Rothenturm
Import Optik, Sissach
Sonne Hotel + Restaurant, Sissach
Kathriner Sport, Sissach Lampen-Shop AG, Sissach
UBS AG, Sissach Verdi Giuseppe Restaurant, Sissach
Linde Restaurant, Sissach
Wiedmer Daniel, Rebbau Zelglihof, Sissach
Löwen Restaurant, Sissach Martin Drogerie, Sissach
Wirz AG, Garage, Sissach
Notenspender Bussinger-Sgier Christina und Marcel, Sissach
Fankhauser Ruth und Felix, Sissach
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den Texten, einzelne Berichte kommen wirklich auf den letzten D r ü c k e r. Einher mit der Inseratearbeit geht das L ayo u te n . Inserate Sortieren, anschreiben, einpacken ... müssen Das Einpackteam in Aktion abgeändert, Texte aus ihrem Rohformat im Layout eingefügt werden. Haben wir die richtigen Fotos? Dies ist übrigens ein Ganzjahresjob, denn so ca. 60-80 werden pro Ausgabe benötigt, müssen bearbeitet und mit dem Text in die richtige Form gebracht werden. Am 26. Oktober ist alles beisammen, die
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PDF-Datei auf CD gebrannt und bereit für die Druckerei. 12. Nov.: 2900 Exemplare VH stehen vor unserem Probelokal und werden am gleichen Abend vom Einpackteam auf die Verteilgebiete in Sissach aufgeteilt. In 13 Gebiete hatte damals Tiefbautechniker Ueli Oberli Sissach eingeteilt, heuer sind es neu 14. Die ganze Auflage wird nun nach Anzahl Haushalte pro Gebiet in die Transportkisten der einzelnen Verteilteams gepackt. Weiter gibt es viele Hefte zu adressieren, welche mit der Post versandt werden. Nach ~ 2 Std. steht alles für die Verteilung bereit. 14. Nov.: Alle Aktiven fassen Ihr Kontingent in der regulären Probe und müssen die Heftli in 3 Tagen in die Haushalte verteilt haben. Wenn Sie bis hierhin gelesen haben hat es scheinbar geklappt. Viel Spass!