06|07 saison - SC Rot

February 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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klee

saison 06|07

heft 08

blatt

heimat-

kunde

vorstandsworte

inhalt der chef spricht

Liebe RWO-Freunde!

lobt den Zusammenhalt im Team // Seite 5

tabelle

Stand der Dinge // Seite 6

die mitbewerber KFC Uerdingen 05 // Seite 7 Arbeitsnachweis // Seite 8 Bonner SC // Seite 9

schichttermine

Hinrunde, Rückrunde, Preise // Seite 11

arbeitstermine heim und montage

Alle wichtigen Termine // Seite 12

und sonst

3. Internationaler EMSCHERNACHTTRIATHLON // Seiten 14-15

sponsoren-news // Seite 16 portrait Thomas Rietz // Seite 18, 23 Jens Robben // Seite 24

mentale und monetäre unterstützung

Nach unserem sehr guten Jahresauftakt, bei dem wir aus den drei ersten Spielen gegen starke Gegner sieben Punkte verbuchen konnten, hatten wir eine Phase, in der es nicht so gut lief. Diese Phase gibt es in jeder Saison. Da ist es wichtig die Ruhe zu bewahren und nicht sofort alles in Frage zu stellen, was zuvor richtig war. Diese Ruhe haben wir im Vorstand und Aufsichtsrat bewiesen. Unsere Fans im Supporters-Block blieben ebenfalls ruhig und taten genau das Gegenteil. Durch ihre lautstarke Unterstützung gerade in schwierigen Phasen haben die Fans ein ganz feines Gespür für das gezeigt, was unsere junge Mannschaft benötigt: Unterstützung! Ohne diese Unterstützung geht es einfach nicht. Das etwas abgedroschene Beispiel vom Funken, der von den Rängen auf den Platz überspringen muss, der bekommt in diesen Phasen eine ganz neue Bedeutung. Und ich denke, die Mannschaft hat den Ball beim feinen 4:1 Erfolg über den 1. FC Bocholt ganz schnell wieder zurück gespielt und sich damit für die tolle Unterstützung der Fans in den Wochen zuvor bedankt. So muss es sein!

Unsere Werbepartner // Seiten 26-27

die kolonne // Seiten 28-29 menschen hinter der kolonne // Seite 30 die zweite

Es wird eng // Seite 32-33

sponsoren-news // Seite 34 und wieder ein jahr älter

Herzlichen Glückwunsch // Seite 35

sponsorenportrait Autohaus Köster // Seite 37

unsere zukunft U10 // Seite 38

Auch auf einer ganz anderen Ebene haben wir eine positive Resonanz erfahren. Der DFB hat uns die Lizenz für die kommende Regionalliga-Saison 2007/08 erteilt. Wir waren in der vergangenen Woche damit beschäftigt, die mit der Lizenzerteilung verbundenen Auflagen zu sichten und werden sie nach und nach abarbeiten. Ich denke, dass wir auch diese Hürde noch überspringen werden. Die Meisterschaft in der Oberliga Nordrhein biegt auf die Zielgerade ein. Wir erleben Woche für Woche eine zunehmende Unterstützung der Stadt und der Bevölkerung. Jetzt, in der entscheidenden Phase der Saison, sind wir auf diese Unterstützung ganz besonders angewiesen. Schließlich haben wir alle ein gemeinsames Ziel. Dieses Ziel lautet Aufstieg in die Regionalliga Nord. Da wollen wir hin, da freuen wir uns drauf.

Thomas Dietz

Herausgegeben von SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. Geschäftsstelle / Vorverkauf / Devotionalienshop Rechenacker 62, 46047 Oberhausen Tel. 0208 970 970 www.rwo-online.de Verantwortlich: Hajo Sommers Texte und Fotos: Achim Höfer, Jennifer Hahn und Peter Seiwert (Historie) Fotos: Fans, Roy Gilbert, Foto Großeschmidt Layout: Benning, Gluth & Partner, www.bgp.de Umsetzung: CONTACT GmbH, www.contact-gmbh.com

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der chef spricht

Chef der Schicht

lobt den Zusammenhalt im Team

Hans-Günter Bruns: ff „Die Jungs haben sich den Begri Mannschaft verdient!“ „Nein“, stellte Hans-Günter Bruns nach dem Erfolg in Straelen klar, „über spielerische Dinge möchte ich heute nicht sprechen. Beide Teams hatten mehr mit den Platzverhältnissen als mit dem Ball oder gar dem Gegner zu kämpfen.“ Da mussten schon andere Tugenden her, um auf dem niederrheinschen Acker erfolgreich bestehen zu können. „Ich habe von der Mannschaft erwartet, dass sie sich kämpferisch und läuferisch reinhängt und das Spiel durch individuelle Klasse entscheidet. Das hat sie getan!“ Allerdings fiel in den Kelch der Freude ein bitterer Wehrmutstropfen. „Wir haben diesen Erfolg mit der schweren Verletzung von Benjamin Reichert teuer erkauft.“

HG Bruns

das „Spiel des Jahres“ ausgerufen wird.“ Außerdem spielt der Zeitfaktor ganz klar für seine Mannschaft. „Wir haben vor der Saison ein komplett neues Team bekommen. Einige Monate des Zusammenseins sind da nichts. Eine so neue Einheit benötigt noch mehr Zeit, um ihr komplettes Leistungsvermögen abrufen zu können.“

Dass eine Mannschaft im Saisonverlauf immer wieder auch mal ein Tal durchschreiten muss, ist vollkommen natürlich. Die Kleeblätter steckten gegen Speldorf, Köln und Velbert in diesem Tal. Lediglich zwei Zähler sprangen am Ende insgesamt gegen diese Teams heraus. Für Hans-Günter Bruns war dies noch lange kein Grund, deshalb in Hektik zu verfallen oder gar den Stab über sein junges Team zu brechen. „Die Mannschaft hat in diesen Begegnungen sicherlich nicht gut gespielt, darüber müssen wir nicht diskutieren. Doch sie hat auch in diesen Spielen läuferisch und kämpferisch alles abgerufen, auch darüber müssen wir nicht diskutieren. Sie hat immer Charakter gezeigt und sich den Begriff ‚Mannschaft‘ absolut verdient.“ In diesem Zusammenhang ist immer wieder festzustellen, dass sich die gegnerischen Mannschaften gegen die Kleeblätter besonders ins Zeug legen. Diese Tatsache belegt auch eine Aussage von Straelens Trainerin Martina Voss, die ihrer Mannschaft gegen Oberhausen die beste Leistung im Jahr 2007 bescheinigte. Wenn erst einmal das große Ziel realisiert wurde, dann wird auch das bald der Vergangenheit angehören. „In der Regionalliga wird es einfacher sich durchzusetzen, weil die Spiele gegen RWO dort keine Besonderheit darstellen, und nicht mehr

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stand der dinge 25.04.07 zu Hause auswärts Sp. g. u. v. Tore Pkt. Sp. g. u. v. Tore Pkt. Diff. Pkt. Tore v. u. g. Sp. 13 7 3 3 21:14 24 14 9 5 0 21 : 7 32 21 56 21 : 42 3 8 16 27 ausen Oberh 1 Rot Weiß 15 6 4 5 22 : 22 22 13 10 1 2 22 : 7 31 15 53 29 : 44 7 5 16 28 II en Aach . 2 TSV Alem 14 6 4 4 25 : 15 22 14 7 4 3 23 : 14 25 19 47 29 : 48 7 8 13 28 Essen 3 ETB SW 14 4 4 6 17 : 20 16 14 8 3 3 27 : 19 27 : 39 5 43 44 9 7 12 28 rt Velbe 4 SSVg 14 6 3 5 18 : 20 21 14 6 4 4 22 : 15 22 : 35 5 43 40 9 7 12 28 SC er 5 Bonn 14 4 3 7 12 : 17 15 14 8 3 3 24 : 11 27 : 28 8 42 36 10 6 12 28 ldorf Düsse 6 TuRu 14 3 2 9 11 : 27 11 14 9 4 1 29 : 13 31 : 40 0 42 40 10 6 12 28 05 ngen Uerdi 7 KFC 14 3 5 6 19 : 25 14 13 9 0 4 25 : 22 27 : 47 -3 41 44 10 5 12 27 II urg Duisb 8 MSV 14 7 1 6 18 : 22 22 14 4 6 4 19 : 15 18 0 40 37 : 37 10 7 11 28 Kleve 9 1. FC 14 4 4 6 15 : 15 16 14 6 5 3 18 : 11 23 : 26 7 39 33 9 9 10 28 II Bor. SV r ertale 10 Wupp 14 5 3 6 23 :18 18 14 6 2 6 23 : 18 20 10 38 36 : 46 12 5 11 28 len 11 SV Strae 13 4 1 8 18 : 23 13 15 7 4 4 30 : 19 25 6 38 42 : 48 12 5 11 28 II Köln 12 1. FC 13 4 3 6 12 : 19 15 15 5 6 4 20 : 19 21 -6 36 38 : 32 10 9 9 28 orf 13 VfB Speld 14 3 4 7 11 : 25 13 14 6 2 6 20 : 20 20 : 45 -14 33 31 13 6 9 28 erg Homb 14 VfB 15 4 6 5 19 : 19 18 13 4 2 7 13 : 23 14 : 42 -10 32 32 12 8 8 28 ach Gladb Berg. 09 15 SSG 14 4 5 5 14 : 18 17 14 3 4 7 20 : 22 13 -6 30 40 : 34 12 9 7 28 lt Bocho 16 1. FC 14 2 2 10 13 : 33 8 14 5 1 8 14 : 27 16 -33 24 60 : 27 18 3 7 28 gen Solin Union 17 1. FC 14 2 2 10 16 : 30 8 14 2 3 9 12 : 22 9 : 52 -24 17 28 19 5 4 28 Düren 18 GFC

Ute Großjohann GmbH Heiderhöfen 23 · 46049 Oberhausen Telefon (0208) 801427 · Telefax (0208) 852479 Internet: www.grossjohann.de

die mitbewerber

KFC Uerdingen 05 die Grotenburg verlas sen Jürgen Luginger wird Versucht wurde von offizieller Stelle am Ende noch alles, um unseren ehemaligen Spieler, Co- und Interimstrainer Jürgen Luginger noch zur Vertragsverlängerung beim KFC Uerdingen zu bewegen. Selbst der Krefelder Oberbürgermeister hat sich persönlich der Sache angenommen und Lugi zum Gespräch gebeten. Doch am Mittwoch der vergangenen Woche teilte er dem Vorstand definitiv mit, dass er in der kommenden Saison nicht mehr als Trainer der Krefelder zur Verfügung stehen wird. Ein harter Schlag für die Verantwortlichen, die die erfolgreiche Aufbauarbeit mit dem Wunschtrainer gerne fortgesetzt hätten. Obwohl zahlreiche erfahrene Akteure vor der Saison den Verein verließen, konnte Jürgen Luginger ein starkes Team formen, das über weite Strecken der laufenden Saison überzeugen konnte. Einziges Manko sind die Auswärtsspiele bei vermeintlich schwächeren Gegnern, wie zuletzt wieder beim 1:3 in Homberg zu beobachten war. „Wir spielen 20 bis 25 Minuten guten Fußball und bekommen dann einen Gegentreffer. In diesen Situationen zeigt es sich, dass die Mannschaft noch nicht die Qualität Vereinsfarben: blau-rot Gründungsdatum: 17. November 1905 Anschrift: Uerdinger Str. 463a 47800 Krefeld Tel.: (0 21 51) 49 05 05 Fax: (0 21 51) 49 05 00 Internet: www.kfc-uerdingen.de

für ganz oben besitzt.“ Insgesamt zieht Jürgen Luginger aber ein positives Fazit: „Bisher ist die Saison sehr gut gelaufen, wir müssen sie nur noch gut zu Ende spielen.“ Die Begegnung in Oberhausen wird da noch einmal einen kleinen Meilenstein setzen. Sie ist für den Trainer und sein Team kein Spiel wie jedes andere. „Gerade für meine Spieler ist es immer etwas besonderes, gegen den Tabellenführer spielen zu können.“ Fehlen wird ihm Christian Knappmann. Dem bulligen Stürmer gelang in der Schlussphase des Hinspiels der Ausgleichstreffer. Ihn zog es im Saisonverlauf nach Ostwestfalen zum FC Gütersloh. Dafür ist der Finne Tuukka Salonen wieder zur alten Form zurückgekehrt. Der Offensivspieler hatte sich in der Hinrunde beim Sprung über einen Zaun einen Finger abgerissen, der trotz schneller medizinischer Versorgung vom Körper nicht mehr angenommen wurde und später wieder amputiert werden musste. Er hat in der vergangenen Woche seinen Vertrag um ein Jahr plus weiterer Option verlängert. Neben Mike Möllensiep ist er torgefährlichster Krefelder. Der Kader: Tor: Slawomir Szymaszek, Christian Börkel Abwehr: Peter Dudek, Dennis Geiger, Stephan Heller, Denis Levering, Ousseynou Dione, Özkan Teke, Jan Zimmermann, Sven Kegel Mittelfeld: Jesse Krncevic, Mike Manske, Zafer Akan, Mahir Savranlioglu, Manuel Windges, Markus Ehrhard, Erkan Akan Angriff: Ali Sreij, Christian Voss, Tuukka Salonen, Mike Möllensiep

Stadion: Grotenburg-Stadion (34 500 Zuschauer) Trainer: Jürgen Luginger Co-Trainer: Siggi Alms Sportlicher Leiter: Jonny Hey Zugänge: Levering (TuRu Düsseldorf), Ehrhard (FC Kornharpen), Manske, Möllensiep (beide Schwarz-Weiß Essen), Sogolj (SterkradeNord), Kegel (Preussen Münster), Salonen (Chemnitzer FC), Dione (FC Eschborn), Geiger (SV 04 Tübingen) sowie Akan während der Saison. Abgänge: Hahn (SV Matterborn), Ziegler (VfL Bochum A.), Martin (Rosenheim), Tadrosse (Bo. Mönchengladbach A.), Wersching (Preussen Münster), Wanneck (SV Straelen), SchulzWinge (1. FC Kleve), Zengin, Mangiapane, N‘doum, Paßlack sowie Knappmann (Gütersloh), Fill und Baloglu während der Saison.

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arbeitsnachweis 1 Christoph Semmler 2 Timo Uster 3 Daniel Embers 4 Dimitrios Pappas 5 Benjamin Reichert 6 Marc André Narewsky 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 23

Thomas Rietz Jens Robben Dominik Jansen Mike Terranova Tuncay Aksoy . Mann Marcel Stiepermann Tim Reichert Marcel Landers Thomas Schlieter Monir Ibrahim Musa Celik Jan Steinberg Stephan Schneider Lukas Fronczyk Markus Kaya

Spiele 27 16 27 26 26 27 13 27 17 27 25 27 11 25 27 4 8 22 0 9 0 8

Minuten 2430 1249 1928 2320 2203 2228 646 1248 796 2405 1735 2340 366 1935 2232 360 48 1674 0 192 0 675

Tore 0 1 0 1 1 1 1 4 3 18 10 42 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1

Einw. 0 3 6 0 0 2 6 15 7 0 5 0 8 2 1 0 8 3 0 9 0 0

Ausw. 0 0 3 0 4 2 4 8 10 4 9 0 3 10 9 0 0 7 0 0 0 2

Gelb 1 0 2 7 3 6 1 7 0 7 1 1 0 2 4 0 0 3 0 2 0 3

Gelb/Rot 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Rot 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

die mitbewerber

Bonner SC Nach anfänglichen Schwierigkeiten

in der Spitzengruppe

Fast hätte es in der vergangenen Saison noch mit dem Aufstieg geklappt. Den eigentlich schon früh als Aufsteigern feststehenden Amateuren von Borussia Mönchengladbach rückten die ehemaligen Bundeshauptstädter noch recht eng auf die Pelle. Letztendlich sprang „nur“ die Vizemeisterschaft am Nordrhein heraus, doch dem Team des damaligen Trainers Reinhold Fanz bescheinigten die Beobachter eine gute Saison. Dabei hatten die Verantwortlichen immer wieder mit Querelen und Gerüchten um nicht pünktlich gezahlte Spielergehälter zu kämpfen. So war es naturgemäß auch nicht ganz so einfach, die Planungen für die neue Saison voranzutreiben. Allerdings wurde dem neu formierten Team wieder eine gute Rolle zugetraut, konnte doch eine gesunde Mischung zwischen jungen Talenten und alten Hasen gefunden werden. Interessanter Neuzugang ist sicherlich Oliver Risser, der vom SV Sandhausen nach Bonn kam. Der Ab-

Vereinsfarben: blau-weiß-rot Gründungsdatum: 18. Juni 1965 Anschrift: Kölnstr. 250 53117 Bonn Tel.: (02 28) 67 26 27 Fax: (02 28) 9 67 88 31 Internet: www.bonner-sc.de

festgesetzt

wehrspieler besitzt sowohl die deutsche als auch die namibische Staatsangehörigkeit und ist somit regelmäßig mit den „Brave Warriors“ auf Achse. Doch insgesamt verlief der Start nicht wie gewünscht. Nach neun Spieltagen bat Reinhold Fanz den Vorstand um die Freistellung von seinen Traineraufgaben. Dem wurde entsprochen und der bisherige Co-Trainer Asif Saric übernahm. Zwar bewegte sich das Team in der Folgezeit bedrohlich auf die Abstiegsränge zu, doch Saric, der gleichzeitig seine Fußball-Lehrer-Lizenz erwarb, brachte die Mannschaft wieder auf Kurs. Um die Winterpause wurden etliche Spielerverträge aufgelöst und neue Akteure verpflichtet. Darunter der Ex-Chemnitzer Devoli und mit Korhonen, Juvonen und Abid gleich drei finnische Spieler. Alles scheint zu passen, denn der BSC schaffte mit der wiederum neu formierten Mannschaft einen sensationellen Start ins Fußballjahr. Ende April fand sich die Mannschaft plötzlich erneut in der Spitzengruppe wieder.

Der Kader: Tor: Stefan Demuth, Fabian Menningen, Alexander Ogrinc Abwehr: Simon Bratke, Thomas Frohn, Thiemo Höhn, Adama Niang, Oliver Risser Mittelfeld: Serdar Aslan, Joni Korhonen, Joannis Foukis, Arkadius Moschny, Semir Devoli, Matias Juvonen, Yüksel Ekiz, Mirhudin Kacar, Jiri Sima Angriff: Murat Bakir, Feras Abid, Dalibor Karnay, Ricardo Borba

Stadion: Sportpark Nord (10 164 Zuschauer) Trainer: Asif Saric Co-Trainer: Alexander Ogrinc Zugänge: Menningen (Fortuna Köln), Risser (SV Sandhausen), Borba (SV Ramlingen), Saighani (SC Waldgirmes), Sima (FV Viktoria Pilsen), Karnay (FC Königgrätz), Wergen (Kaller SC), Devoli (Chemnitzer FC), Korhonen (FC Honka), Juvonen, Abid (Atlantis FC). Abgänge: Weniger (SC Kapellen), Krause (Bayern München A.), Eigner (SV Waldhof Mannheim), Lekki (SV Wilhelmshaven), Tuzlak, Martins, Obeid, Amaniampong (Bad Honnef), Uilacan, Sperl, Gutic (TuRu Düsseldorf), Wergen (Düren), Saigani, Nischkowsky, Frielingsdorf, Curci, Jurkovic, Student (Verträge aufgelöst).

Obere Reihe von links: Curci, Nischkowsky, Borba, Bratke, Risser, Saighani, David, Wergen, Gutic. Mittlere Reihe von links: Physiotherapeut Stommel, Mannschaftsärzte Dr. MüllerStromberg und Dr. Voss, Betreuer Holt, Jurkovic, Niang, Wirths, Sima, Sperl, Höhn, Muca, Student, Karnay, Trainer Saric, Betreuer Weeke, Ex-Trainer Fanz. Untere Reihe von links: Frielingsdorf, Moschny, Frohn, Aslan, Shohat, Bakir, Foukis, Scheibani.

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schichttermine / dein platz auf schicht

Hinrunde

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

06.08.2006 09.08.2006 13.08.2006 18.08.2006 25.08.2006 05.09.2006 10.09.2006 17.09.2006 24.09.2006 01.10.2006 15.10.2006 22.10.2006 27.10.2006 05.11.2006 12.11.2006 19.11.2006 01.12.2006

RWO–SG Düren 99 Bonner SC–RWO RWO–SW Essen Union Solingen–RWO RWO–SSG Bergisch-Gladbach

15.00 Uhr 19.30 Uhr 15.00 Uhr 20.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 20.00 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 20.00 Uhr

RWO–Alemannia Aachen II VfB Homberg–RWO RWO–SSVg Velbert TuRu Düsseldorf–RWO 1. FC Kleve–RWO RWO–Wuppertaler SV II MSV Duisburg II–RWO RWO–VfB Speldorf 1. FC Köln II–RWO RWO–1. FC Bocholt SV Straelen–RWO RWO–KFC Uerdingen 05 GFC Düren 09–RWO RWO–Bonner SC Schwarz-Weiß Essen–RWO RWO–1. FC Union Solingen SSG Bergisch Gladbach–RWO

15.00 Uhr 19.30 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 20.00 Uhr 15.00 Uhr 19.30 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr 15.00 Uhr

Alemannia Aachen II–RWO RWO–VfB Homberg SSVg Velbert–RWO RWO–TuRu Düsseldorf RWO–1.FC Kleve Wuppertaler SV II–RWO RWO–MSV Duisburg II VfB Speldorf–RWO RWO–1. FC Köln II 1. FC Bocholt–RWO RWO–SV Straelen KFC Uerdingen 05–RWO

0:3 1:0 1:0 2:0 3:0 1:2 1:0 1:1 1:0 0:1 2:1 1:1 2:1 1:3 1:1 3:0 1:1

Rückrunde

18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

10.12.2006 15.12.2006 09.04.2007 24.02.2007 02.03.2007 11.03.2007 25.04.2007 25.03.2007 31.03.2007 15.04.2007 22.04.2007 29.04.2007 06.05.2007 13.05.2007 20.05.2007 28.05.2007 03.06.2007

1:1 1:3 1:1 1:2 3:3 1:0 __ : __ 0:0 1:0 4:1 0:2 __ : __ __ : __ __ : __ __ : __ __ : __ __ : __

Termine im Jahr 2007 vorbehaltlich eventueller Spielverlegungen!

Preise

Tageskarten

Tagespreis

Stehplatz Vollzahler 5,00 € ermäßigt 4,00 € Kind 2,00 € Haupttribüne Blöcke B+E+F: Vollzahler 15,00 € Blöcke B+E+F: ermäßigt 13,00 € Blöcke B+E+F: Kind 5,00 € evo-Familienblock A / 20,00 € 2 Erw. + bis zu 4 Kinder unter 12 J. VIP-Block C 70,00 €

Konvent-Tribüne Supportersblock C+D / freie Platzwahl: Vollzahler Supportersblock C+D / freie Platzwahl: ermäßigt Supportersblock C+D / freie Platzwahl: Kind Blöcke A+B: Vollzahler Blöcke A+B: ermäßigt Blöcke A+B: Kind

7,00 € 6,00 € 2,50 € 10,00 € 8,00 € 3,00 €

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nameine heim und montage ikterm rubr eits arb

Montage

Oberliga Nordrhein 30. Spieltag GFC Düren 09 - RWO Sonntag, 6. Mai 2007, Anstoß: 15.00 Uhr

Westkampfbahn Anfahrt: Auf der A3 bis Kreuz Leverkusen. Weiter auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz/Aachen bis Kreuz Köln-West, weiter auf der A4 bis zur Ausfahrt Düren (7). Auf der B56 in Richtung Düren. An der Nordstraße rechts abbiegen und nach 1,2 Kilometern rechts in die Schüllsmühle abbiegen, die später zur Rheinstraße wird. Links in die Olefstraße, nach 100 Metern links auf die L13 einbiegen. Nach ca. 1,6 Kilometern kommen Sie auf der Mariaweilerstraße an.

Busfahrt: Der Fanbus fährt am Spieltag um 12.30 Uhr vom Oberhausener Hauptbahnhof (Tourismus-Haltestelle) ab. Fahrkarten zum Preis von 8,00 Euro pro Person können an den bekannten Vorverkaufsstellen (RWO-Geschäftsstelle, Zum Amtsgericht), am IGF-Container oder am Spieltag am Fanbus erworben werden. In diesem wichtigen Spiel benötigt die Mannschaft unbedingt die lautstarke Unterstützung der RWO-Fans. Um die Anreise bequem und sicher zu gestalten, wird ein Fan-Entlastungszug eingesetzt. Die genauen Abfahrtszeiten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Infos folgen über die RWO-Homepage und die örtliche Tagespresse.

Oberliga Nordrhein 32. Spieltag ETB Schwarz-Weiß Essen – RWO Sonntag, 20. Mai 2007, Anstoß: 15.00 Uhr

Uhlenkrug-Stadion Anfahrt: Über die A40 bis Abfahrt Essen-Frohnhausen. Zunächst geradeaus vorbei an dem Gewerbegebiet bis zum Stoppschild, dort rechts ab auf die Hausackerstr. (Richtung Gruga/Messe) immer geradeaus bis zum Polizeipräsidium bzw. Amts-/Landgericht. Rechts ab und dann geradeaus an der ehemaligen Stahlbrücke vorbei (nur noch Brückenköpfe) nach der ehemaligen Brücke: 5. Ampel rechts ab auf die Wittenbergstr. (eigene Rechtsabbiegerspur mit Ampelschaltung) 5. Ampel links auf die Straße Am Uhlenkrug.

Busfahrt: Der Fanbus fährt am Spieltag um 13.30 Uhr vom Oberhausener Hauptbahnhof (Tourismus-Haltestelle) ab. Fahrkarten zum Preis von 3,00 Euro pro Person können an den bekannten Vorverkaufsstellen (RWO-Geschäftsstelle, Zum Amtsgericht), am IGF-Container oder am Spieltag am Fanbus erworben werden.

Heim

Oberliga Nordrhein 29. Spieltag RWO – KFC Uerdingen Sonntag, 29. April 2007, Anstoß: 15.00 Uhr

Oberliga Nordrhein 31. Spieltag 12

RWO – Bonner SC Sonntag, 13. Mai 2007, Anstoß: 15.00 Uhr

rubrikname

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und sonst

3. Internationaler EMSCHERNACHTTRIATHLON zieht zu seinen Zuschauern – flussabwärts ins CentrO Oberhausen

Der 3. Internationale EMSCHERNACHTTRIATHLON findet am Samstag, den 8. September 2007, rund um das Oberhausener CentrO statt. Initiator, die Emschergenossenschaft, und Veranstalter, der Stadtsportbund Oberhausen e.V., folgen damit einer allgemeinen Bewegung, nämlich erfolgreiche und beliebte Events zu den Menschen zu bringen. Das Oberhausener CentrO – Publikumsmagnet der Region schlechthin – ist damit der passende Gastgeber, reizvolle Kulisse für Wettkampf und Rahmenprogramm inklusive. Und da Oberhausen im Herzen des Emschertals liegt, wirbt der nun 3. Internationale EMSCHERNACHTTRIATHLON nach den überaus erfolgreichen Veranstaltungen in 2002 und 2004 im Gelsenkirchener Nordsternpark auch 2007 eindrucksvoll für den stetigen Wandel der Region. So konnten bereits die Stars der Triathlon-Szene für den Wettkampf unter den Sternen gewonnen werden: Lothar Leder, dreimal Deutscher Meister über die Olympische Distanz, fünfmal Sieger beim „Ironman Europe“ in Roth, zweimal dritter Sieger beim Ironman auf Hawaii – mit der besten Laufzeit und der erste Athlet, der die Ironmandistanz unter acht Stunden bewältigt hat sowie seine ebenfalls als Triathletin überaus erfolgreiche Frau Nicole werden in Oberhausen an den Start gehen. Das Spitzenathleten-Paar freut sich auf Oberhausen, ist doch Nicole Leder selbst ein Kind des Ruhrgebiets und immer mal wieder Besucherin des CentrO. Ehemann Lothar schätzt ganz besonders die Nähe zum Publikum, die der Veranstaltungsort CentrO ermöglicht und erwartet eine Steigerung der Popularität für „seinen“ Sport. Dies hofft auch Shootingstar Max Longree aus Essen, der 2006 Jahrgangsbester beim Amateurwettbewerb des „Ironman“ auf Hawaii und damit gleichzeitig Amateurweltmeister wurde, und es in Oberhausen wieder wissen will. Hamburg, Frankfurt, München, das waren bislang die Namen für Internationale Triathlons in Deutschland. Der EMSCHERNACHTTRIATHLON schließt als Abend- und Nachtevent eine Lücke im Wettkampf-Reigen. Ein besonderes Plus der nächtlichen Veranstaltung bilden die zentrale Lage, die gute Verkehrsanbindung und die großzügigen, kostenlosen Parkflächen, angenehm für Zuschauer wie Athleten. Der EMSCHERNACHTRIATHLON ist ein Ereignis für jedermann, ob austrainierter Spitzensportler oder engagierter Bewegungsfan. Es werden gleich drei Wettkämpfe ausgetragen: der

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Volkstriathlon, auch Sprintdistanz genannt, für jedermann, die Olympische Kurzdistanz und der Staffel-Teamwettbewerb für Unternehmen, Vereine, Schulen, etc. Die Distanzen im Einzelnen lauten für den Volkstriathlon 0,5 km schwimmen, 20 km Rad fahren und 5 km laufen. Hier können mindestens 500 Wettkämpfer an den Start gehen. Über die Volksdistanz geht auch der Staffel-Teamwettbewerb. Die Olympische Distanz, auch Kurzdistanz genannt, erfolgt über 1,5 km schwimmen, 40 km Rad fahren und 10 km laufen. Auch hier können mindestens 300 Athleten starten. Die Streckenführung, spektakulär illuminiert, beginnt mit dem Schwimmen im Rhein-Herne-Kanal, gefolgt von einem FahrradRund-Parcours auf dem Gelände einer ehemaligen Stahlfabrik und endet mit dem Lauf rund um das Spiel- und Spaßgelände „CentrO-Park“. Die Wechselzone befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft vor dem SEA LIFE. Der Zieleinlauf bildet das letzte Highlight des Wettkampfs, denn er erfolgt auf der CentrO-Promenade, die schon an Wochenenden ohne Großevent von rund 30.000 Zuschauern belebt wird und somit ein Garant für ein stimmungsvolles Erlebnis ist. Den Zuschauern wird neben den eigentlichen Wettkämpfen, die am neuen Austragungsort besonders gut zu beobachten sein werden, ein üppiges Rahmenprogramm aus Show, Musik, Catering und vielen anderen besonderen Highlights geboten. Angefangen bei Sambagruppen über Cheerleaderauftritten bis zur Abschlussparty zeigt der EMSCHERNACHTTRIATHLON auch abseits der Schwimm-, Rad- und Laufstrecken die Vielfalt und Kraft der Region mit dem Emschertal als Herzstück. Ausrichter der Veranstaltung ist die Oberhausener Agentur für Kommunikation, Sport und Event, CONTACT GmbH. Ursprünglich aus dem Sportbereich kommend sowie erprobt in der Durchführung von Großveranstaltungen und mit einem großen Herz für Oberhausen und die Region, finden sich hier das notwendige Know-how und viel Begeisterung für eine solch besondere Veranstaltung. Unterstützt wird CONTACT dabei von zwei versierten Partnern: Zum einen durch Jeschke & Friends Veranstaltungsservice, die u.a. den Köln-Triathlon erfolgreich managen und beste Kontakte in der Athletenszene besitzen, zum anderen durch die Striker Consulting Group, die durch lange Zusammenarbeit mit

dem CentrO-Management exzellente Kenntnisse in der Vermarktung und dem Sponsoring an und für den Veranstaltungsort CentrO besitzen.

Anlässlich der Pressekonferenz zum KickOff des 3. Internationalen EMSCHERNACHTTRIATHLON konnten u.a. Streckenführung und KeyVisual präsentiert werden. Von links: Josef Loege, Präsident des Stadtsportbundes Oberhausen e.V., Max Longree, Teilnehmer am 3. EMSCHERNACHTTRIATHLON, Nicole Leder, Teilnehmerin am 3. EMSCHERNACHTTRIATHLON, Dr. Jochen Stemplewski, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft Lippe Verband, Lothar Leder, Teilnehmer am 3. EMSCHERNACHTTRIATHLON, Klaus Wehling, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, Frank Pöstges, Geschäftsführer CentrO Management GmbH.

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Das geile Gefühl wiederholen Thomas Rietz feierte bereits mit dem WSV den Regionalligaaufstieg

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Müde, abgekämpft aber glücklich erschien Thomas Rietz nach dem letzten Heimspiel im VIP-Raum, um mit den Kollegen noch etwas zu essen und die eine oder andere Spielszene zu besprechen. Obwohl er auch in der Freizeit alles für die persönliche Fitness tut, war eine gewisse Erschöpfung nach dem 4:1 Erfolg über den 1. FC Bocholt nicht zu übersehen. Kein Wunder, denn glaubt man den Statistiken der Meteorologen (und warum sollte man dies nicht tun), dann war dieser 15. April der heißeste Apriltag seit Aufzeichnung der Wetterdaten. Doch alleine durch diese Tatsache konnte die relative Erschöpfung nach dem Spiel nicht erklärt werden. „Ich kam in dieser Saison noch nie richtig in den Rhythmus. Erst zog ich mir einen Bündelriss in der Wade zu, dann habe ich mir vor dem Jahresauftakt in Düsseldorf das Knie verdreht. Gegen Bocholt konnte ich dann zum ersten Mal über die komplette Distanz spielen“, lässt Thomas Rietz die Leidenszeit vor allen Dingen in der Vorrunde noch einmal Revue passieren. So musste er im Reha-Zentrum Oberhausen immer wieder hart an der Rückkehr in die Mannschaft arbeiten. Mit einem Mix aus Behandlung, Krafttraining sowie Koordinations- und Aufbautraining tat er das. Immer mit der Unterstützung des Physiotherapeuten Andre Laufer und des Masseurs Andreas Münker, die sich speziell um die Belange der RWO-Spieler kümmern. Dabei kommt der Kommunikation und Abstimmung zwischen dem Therapeuten und dem verletzten Spieler eine besondere Bedeutung zu, weiß Thomas Rietz zu berichten: „Um in der Reha ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, dass sich Therapeut und Spieler laufend austauschen. Es ist unumgänglich, genauestens in den Körper hineinzuhorchen, um optimal an der Beseitigung der Verletzung und deren Folgen arbeiten zu können.“ Denn ein Ziel hatte Thomas immer vor Augen und das lautete: möglichst schnell wieder fit werden, damit die eigene Unzufriedenheit gar nicht erst Raum ergreifen kann, und um den Erwartungen und dem Vertrauen des Vereins gerecht werden zu können.

er sein gesamtes Zeitmanagement dem Fußball untergeordnet hatte, konnte er im vergangenen Jahr sein Studium an der Universität Dortmund mit dem Abschluss „Diplom-Kaufmann“ beenden. „Während meiner Zeit beim WSV besuchte ich morgens die Uni, um am Nachmittag zum Training nach Wuppertal zu fahren.“ Disziplin und die erwähnte Zielstrebigkeit waren da schon von Nöten, um sportliche und berufliche Belange unter einen Hut zu bringen. Gute zehn bis zwölf Stunden war Thomas Rietz an diesen Tagen schon außer Haus und durfte sich anschließend noch den Büchern der Universität widmen. „Ich hatte immer den Anspruch, nicht nur Fußball zu spielen. Mir geht es darum mich für die Zeit nach der aktiven Karriere beruflich zu positionieren.“ Derzeit ist der persönliche Focus allerdings klar auf die sportliche Zielsetzung bei RWO gerichtet. Einer Arbeit in seinem erlernten Beruf geht er momentan nicht mehr nach, weil sein Essener Arbeitgeber im vergangenen Monat das Insolvenzverfahren einleiten musste. Für die Zukunft sieht er jedoch auch neben dem Fußball anderen Herausforderungen entgegen. „Ich denke derzeit stark über eine weitere Qualifikation in Form einer Doktorarbeit nach, und bemühe mich um ein interessantes Thema bzw. um einen Professor, der das Projekt begleitet.“

Diese Zielstrebigkeit zieht sich bislang wie ein roter Faden durch die sportliche wie auch die berufliche Karriere. Obwohl

Andre Laufer ist im Reha-Zentrum Oberhausen Ansprechpartner für die RWO-Spieler.

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portrait Aber wie gesagt, der Focus ist gegenwärtig klar auf das Ziel Aufstieg gerichtet. Thomas Rietz hätte auch nichts dagegen, wenn dieses Ziel schon vor dem 3. Juni realisiert werden könnte. „Ich habe den Regionalligaaufstieg schon einmal mit dem Wuppertaler SV feiern dürfen. Da waren wir drei Spieltage vor dem Saisonende durch. Eine wirklich geile Zeit folgte bis zum Saisonende.“ Obwohl in Anbetracht des feststehenden Aufstiegs auch Thomas Rietz die Trainingszügel etwas schleifen ließ, und sich die Mannschaft aufgrund des erreichten Ziels in Feierlichkeiten begab, konnten die zwei noch ausstehenden Begegnungen gewonnen werden. Es wäre natürlich für alle Beteiligten schön, diese Erfahrung im Frühsommer auch in Oberhausen machen zu können.

Thomas Rietz… … wurde am 24. April 1978 in Hilden geboren. Bis zur D-Jugend spielte er für Rot-Weiß Lintfort, ehe er in der Kreisauswahl von den Talentspähern Fortuna Düsseldorfs entdeckt wurde. Von 1992 bis 1997 spielte er für die Fortuna aus der Landeshauptstadt. Dem Ruf von Vater Staat folgend, schloss sich zunächst eine Bundeswehrpause an, um im Anschluss

noch sechs Monate in den USA zu verbringen und erste Berufserfahrungen zu sammeln. Von 1999 bis 2005 spielte er für den Wuppertaler SV, mit dem er 2003 die Meisterschaft in der Oberliga Nordrhein und somit den Regionalligaaufstieg feiern durfte. Einen guten vierten und fünften Platz erreichte er in den beiden folgenden Jahren mit den Bergischen. In der vergangenen Spielzeit schnürte er für Wattenscheid 09 in insgesamt 30 Begegnungen die Schuhe. Immerhin gelangen dem Mittelfeldspieler drei Saisontreffer. Wie bereits erwähnt, schloss er sein Studium 2006 mit dem Abschluss „Diplom-Kaufmann“ ab. Privat ist er seit 1 ½ Jahren mit seiner Freundin liiert, die in Bielefeld ihrem Jurastudium nachgeht. So oft es die Zeit erlaubt, begibt er sich an die Fitnessgeräte, um die Muskulatur ein wenig zu fördern, die beim Fußball nicht so sehr in Anspruch genommen wird. Auch wenn Thomas Rietz nicht behauptet Tennis- oder Golfspieler zu sein, so faszinieren ihn diese Sportarten. Er kann es sich gut vorstellen, nach der aktiven Fußballkarriere das Eisen bzw. den Schläger als Ausgleich häufiger in die Hand zu nehmen und an der Verbesserung des Schwungs zu arbeiten.

RWO-Schleckerei in der Neuauflage In der vergangenen (Eis-) Saison wurde auf der Oberhausener Marktstraße eine kulinarische Köstlichkeit aus der Taufe gehoben. RWO-Stadionsprecher Peter Knobloch gab Vincenzo Giacalone den Tipp, ein RWO-Eis zu kreieren. Der Inhaber des Eis Cafe Capri griff sodann in die Zutatenkiste und schuf ein cremig- fruchtiges Eis, das sich die Passanten auf der oberen Marktstraße gerade an heißen Tagen immer wieder gerne ins Hörnchen oder den Becher legen ließen. In dieser Saison hat sich Herr Giacalone wieder etwas einfallen lassen. Das RWO-Eis präsentiert sich in seiner neuen Auflage in einer Mischung aus Joghurt und Orange. Und wer das Eis bewusst genießt, der schmeckt einen ganz besonderen Beigeschmack heraus. „Ich habe festgestellt“, bemerkt Vincenzo Giacalone, „dass RWO seit der Eiseinführung kein Heimspiel mehr verloren hat.“ Also, vielleicht geht die neue Kreation ja als offizielles Kleeblatt-Aufstiegseis in die Vereinshistorie ein.

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Jens Robben: eude lfr ie Sp te üb tr ge un r fü tz hu sc um nd Ru Eigentlich ist Jens Robben ein fröhlicher Mensch, doch wenn er an seinen Vater Heinz denkt, wirkt er auf seinen Gesprächspartner doch etwas nachdenklich. „Nachdem er vor einigen Jahren an Krebs erkrankt war, hat man ihm nun mitgeteilt, dass er komplett geheilt ist.“ Eine Tatsache, die aufzeigt, dass sich wahre Schicksalsschläge nicht auf dem Fußballplatz ereignen. Zumindest dann nicht, wenn es um rein sportliche Resultate geht. Dabei kann man die Erfahrungen der Geschichte seines Vaters schon auf andere Lebensbereiche anwenden, findet Jens Robben. „Es zeigt sich, dass es sich immer lohnt zu kämpfen.“ Eine Erkenntnis, die sich durchaus auch auf das Rasenrechteck übertragen lässt. So nahm er den Kampf auf, als es nach einer seiner Meinung nach persönlich guten Hinrunde und einer eher durchschnittlichen Vorbereitung für ihn erst einmal nur zur Reservistenrolle reichte. Gegen Velbert war er dann wieder von Beginn an dabei, spielte erst in der Zentrale. Später, nachdem Marcel Landers ausgewechselt wurde, beackerte er die rechte Außenbahn. Doch eine Lieblingsposition gibt es für ihn in der Offensive nicht wirklich. „Ich kann zentral genauso spielen wie rechts oder halblinks. Auch als Stürmer wurde ich schon eingesetzt.“ Mit seiner ausgefeilten Technik und dem Potential für 1:1-Situationen konnte er gerade in der Anfangsphase der Saison für sein Team einige „Big-Points“ landen. Die erhofft sich sein Trainer Hans-Günter Bruns auch im weiteren Saisonverlauf von ihm. Auch dann, wenn er nicht von Beginn an eingesetzt wird. „Wenn er alles abruft, dann ist er eine absolute Granate. Ich denke, dass er mit seinen Qualitäten ganz wichtig für uns ist, wenn wir in Führung liegen.“ Dabei bedauert auch der Trainer, dass Jens Robben in der öffentlichen Wahrnehmung und Bewertung ein sehr weit reichendes Spektrum abdeckt: „Von ganz oben bis zum Keller ist alles vorhanden.“ Immerhin hat er in Trier bereits in der 2. Liga gespielt. Eine Klasse, in die er nach eigener Aussage mittelfristig gerne wieder zurückkehren würde. Ein großer Schritt dahin wäre in dieser Saison der Aufstieg mit RWO in die Regionalliga. Dann könnte er sich auch wieder voll auf den Fußball konzentrieren. Denn derzeit arbeitet er noch als Zivildienstleistender in der Haustechnik des St. Elisabeth Krankenhauses. Mit An- und Abreise umfasst sein Tag gut und gerne 12 Stunden. Von 8.00 bis 14.00 Uhr müssen in der Klinik Lampen ausgetauscht und Türen repariert werden. Anschließend steht das Training auf dem Programm. Vor 18.00 Uhr ist er derzeit nie bei seiner Freundin in der gemeinsamen Bottroper Wohnung.

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Dann wird allerdings nicht gebastelt, wie er es vor der Saison einmal in einen Fragebogen schrieb, der eigentlich nicht für die Veröffentlichung gedacht war. „Ich feiere nicht im ‚Nachtflug‘ (Anm. der Redaktion: Club in Köln) und bei RWO spiele ich ganz bewusst, weil ich mit dem Verein den Aufstieg schaffen will.“ Doch ein Kern Wahrheit steckt in seiner Hobbyangabe Basteln dann doch. Das merkt der aufmerksame Beobachter beim Blick auf die Waden, die einen selbstgebauten Rundumschutz vermuten lassen. „Den Schutz für Schien- und Wadenbein habe ich mir selbst zusammengebaut, den gibt es auch im Sportfachhandel nicht zu kaufen!“

Das ist Jens Robben… Geboren wurde er am 27. April 1983 im emsländischen Haselünne. Das Fußballspielen erlernte er bereits als Dreijähriger beim SV Erika Altenberge. Hier spielte er von 1986 bis 1998. Beim einstigen Zweitligisten SV Meppen setzte er die Karriere bis 2004 fort. Für Eintracht Trier absolviert er bis Januar 2006 insgesamt 10 Einsätze in der 2. Liga. Dort hatte er allerdings mit Verletzungen zu kämpfen und musste in dieser Zeit an beiden Leisten operiert werden. Im Januar des vergangenen Jahres kam er dann an die Landwehr nach Oberhausen.

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Im Internet immer live am Ball Der RWO-Live-Ticker Seit Beginn dieser Saison bietet der SC Rot-Weiß Oberhausen auf seiner Internetseite www.rwo-online.de einen ganz besonderen Service für alle Fans, die nicht live im Stadion dabei sein können: Der RWO-Live-Ticker berichtet von allen Heimspielen der Kleeblätter live und direkt aus dem Stadion Niederrhein. Das Gesicht hinter dem Text gehört Micha Korb, seit der Zweitligazeit besucht der 19jährige Düsseldorfer Abiturient regelmässig die Heim- und Auswärtsspiele der Kleeblätter und machte mit seiner gelungenen Internet-Fanpage www.rwo-fanblock.de auf sich aufmerksam und seit Saisonbeginn schildert er nun den aktuellen Spielverlauf aus der Sprecherkabine direkt ins Internet. Klar, dass hier nicht nur schnelles Schreiben gefragt ist. Man muss ein Spiel auch lesen können, um den Fans, die daheim oder auf der Arbeit den Ticker verfolgen, das aktuelle Geschehen möglichst realitätsnah wiedergeben zu können. Die Zugriffszahlen zeigen deutlich, dass dieser Service von den Fans gern angenommen wird, denn gerade in der Oberliga sind aktuelle Zwischenergebnisse praktisch nicht zu bekommen.

Sponsoren-News Schreinerei Trappmann Die Schreinerei Trappmann – ein junges kreatives Unternehmen, welches mit Firmeninhaber Michael Trappmann über die gesamten Produktpalette des Schreinerhandwerks Kundenwünsche erfüllt. Keine Möbel von der Stange? Hier gibt es als Alternative die dem Kundenwunsch entsprechende individuelle Fertigung von Schränken, Regalen, Sideboards, Tischen und vieles mehr. Wand zu kurz oder nicht im rechten Winkel? Ein entsprechender Trockenbau ist kein Problem. Die Mitarbeiter der Schreinerei Trappmann sind auch in diesem Bereich des Handwerks geschult und lassen keine Kundenwünsche offen. Neue Türfutter oder Türblätter? In modisch klarer Linie oder einer bestimmten Stilepoche nachempfunden, mit oder ohne Glaseinsatz wird es von uns nach ausführlicher Beratung umgesetzt. Aufarbeitung oder Verlegung von Parkett? In den verschiedensten Designs nach Mustervorlagen, vermittelt die Schreinerei Trappmann hier ein neues Wohngefühl. Bei Laminat in hochwertiger Qualität für den Wohnbereich oder Ladenbau, ist auch hier das Schreiner-Team erste Wahl.

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die zweite

Es wird eng Da hatte Abel eigentlich „Dreier“ eingeplant. Doch gegen Kapellen wurde das gute Spiel leider „mit einem Gegentor abgestraft“ (OTon Günter Abel) und auch im Heimspiel gegen Rhede wollte der Ball kein zweites Mal über die gegnerische Torlinie. Nach einer aus RWO-Sicht verschlafenen ersten Halbzeit hatte zunächst Schneider für die Kleeblätter ausgleichen können, doch trotz guter Möglichkeiten - Ergin Akyüz lief alleine auf den Rheder Schlussmann zu und fabrizierte dann nur ein harmloses Schüsschen - wollte der erlösende Siegtreffer einfach nicht fallen.

RWO – VfL Rhede … nach dem Abpfiff.

Da hatte sich unsere zweite Mannschaft gegen Ende der Hinrunde endlich gefangen und war wochenlang ungeschlagen geblieben, doch jetzt scheint sie wieder in alte Fehler zu verfallen. Zum ungünstigsten Zeitpunkt, denn das Saisonfinale steht an und die Elf von Günter Abel rangiert auf einem Abstiegsplatz. Nach dem wichtigen 1:0-Heimerfolg über den Cronenberger SC Anfang März glaubten die Verantwortlichen, die Mannschaft endlich richtig in die Spur gesetzt zu haben. Sieben Spiele war unsere Zweitvertretung ungeschlagen geblieben, hatte in der Zeit 15 Punkte eingefahren. Doch danach ging‘s wieder bergab. Ausgerechnet gegen den direkten Konkurrenten SV Hönnepel-Niedermörmter gab es im Kampf gegen den Abstieg ein 0:1. Mit technischen Mitteln wollten die Kleeblätter ihren Gegner vom linken Niederrhein schlagen, obwohl Trainer Abel bedingungslosen Kampf gefordert hatte. Doch durch die Erfolge der Vorwochen mutig geworden, wollten die Akteure spielerisch glänzen, statt auf ihren Coach zu hören. So verloren sie prompt. „Die Niederlage zu Hause gegen RW Essen II war von vielen einkalkuliert, auch wenn eine Schlappe gegen den ewigen rotweißen Rivalen immer doppelt schmerzt. Aber der Reviernachbar rangiert direkt hinter Fortuna Düsseldorfs Zweitvertretung auf einem hervorragenden zweiten Platz, das bestätigten die Gäste im Kleinstadion auch eindrucksvoll. Die von Günter Abel vor der Saison zusammen gestellte junge Elf erwies sich als zu „grün“ und unterlag verdient mit 2:5.“ Schlimmer wogen die Punktverluste Anfang April in den Heimspielen gegen den SC Kapellen-Erft (1:1) und den VfL Rhede (1:1).

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Mit gemischten Gefühlen reiste der Vorletzte dann zum Tabellenführer Fortuna Düsseldorf II, der eine Woche zuvor Meisterschaft und Aufstieg gesichert hatte. Viele hatten gehofft, dass die Fortunen noch in Feierlaune und daher vielleicht unkonzentriert wären. Doch weit gefehlt: Währende die Kleeblätter u.a. wieder auf Ibrahim und Schneider verzichten mussten, die zur zeitgleich spielenden ersten Mannschaft berufen worden waren, traten die Landeshauptstädter in ihrem ersten „Freundschaftsspiel“ mit gleich fünf Spielern aus der in der Regionalliga kickenden ersten Mannschaft an. Klar, dass der Abel-Elf in diesem ungleichen Duell schnell die Grenzen aufgezeigt wurden. Bitter für unsere Rot-Weißen ist nur, dass das 1:8 in Düsseldorf auch das bisher gute Torverhältnis enorm verschlechtert hat. Fünf Punkte Rückstand hat unsere Zweitvertretung auf einen rettenden Platz. Bei fünf noch ausstehenden Spielen eine schwierige Aufgabe. „Das ist noch machbar“, betont Trainer Abel und hofft sogar auf fünf Siege. Die Rot-Weißen haben in den kommenden Wochen nur noch Entscheidungsspiele vor der Brust. Zum Glück hat man gegen alle Teams aus der oberen Tabellenhälfte bereits gespielt. Es stehen noch die Partien gegen den 7., 8., 9., 11. und 14. an - also gegen die Konkurrenz im Abstiegskampf. Gelingt der Abel-Elf dort der eine oder andere „Big-Point“, so könnte der Sprung von der „Schüppe“ noch einmal gelingen. Dass es schwer werden wird, weiß Trainer Abel schon lange: „Jeder Spieler, der aus der Jugend kommt, braucht ein bis zwei Jahre, um in der Verbandsliga Tritt zu fassen. Das war damals bei Marcel Landers, den Reichert-Brüdern, Monir Ibrahim und auch bei Stiepermann nicht anders. Aber durch die vielen Berufungen meiner Stammspieler nach oben haben wir in diesem Jahr diese Zeit nicht. Aber wir haben noch genügend Spiele, um uns aus eigener Kraft zu retten. Ob‘s klappt, wird man sehen. Meine Jungs geben jedenfalls alles!“

die zweite Tabelle Verbandsliga Niederrhein Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Mannschaft Spiele g u v Fortuna Düsseldorf II 24 19 3 2 Rot- Weiß Essen 2 24 12 7 5 1. FC Wülfrath 24 9 9 6 FSV Kettwig 24 9 8 7 Ratingen 04/ 19 24 10 5 9 SC Kapellen Erft 24 9 7 8 VfL Rhede 24 9 6 9 SV Viktoria Goch 25 7 11 7 Sportfreunde Baumberg 25 8 7 10 VfB 03 Hilden 24 8 7 9 1. FC Viersen 25 8 6 11 Cronenberger SC 24 8 4 12 SV Hönnepel- Niederm. 24 8 3 13 RW Oberhausen II 24 5 7 12 SF Hamborn 07 25 6 4 15 SV Siegfried Materborn 0 0 0 0

Tore 63:17 48:30 37:27 42:40 35:34 37:31 40:42 33:37 33:33 37:39 31:38 38:41 32:52 24:42 39:66 0:0

Heim RW Oberhausen II 1.FC Wülfrath VfL Rhede RW Oberhausen II Cronenberger SC RW Oberhausen II Rot-Weiß Essen II RW Oberhausen II SC Kapellen Erft RW Oberhausen II 1. FC Viersen RW Oberhausen II SF Hamborn 07 RW Oberhausen II VfB 03 Hilden RW Oberhausen II Ratingen 04/19 spielfrei RW Oberhausen II SV Hönnepel-Nied. RW Oberhausen II FSV Kettwig RW Oberhausen II RW Oberhausen II Fortuna D‘dorf II RW Oberhausen II Viktoria Goch RW Oberhausen II SF Baumberg RW Oberhausen II

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Differenz Punkte 46 60 18 43 10 36 2 35 1 35 6 34 -2 33 -4 32 0 31 -2 31 -7 30 -3 28 -20 27 -18 22 -27 22 0 0

Spielplan Verbandsliga Niederrhein Datum 13.08.06 So 20.08.06 So 27.08.06 So 03.09.06 So 10.09.06 So 17.09.06 So 24.09.06 So 01.10.06 So 15.10.06 So 22.10.06 So 29.10.06 So 05.11.06 So 12.11.06 So 19.11.06 So 03.12.06 So 17.12.06 So 11.02.07 So 25.02.07 So 04.03.07 So 11.03.07 So 18.03.07 So 25.03.07 So 01.04.07 So 07.04.07 So 15.04.07 So 22.04.07 So 29.04.07 So 06.05.07 So 13.05.07 So 20.05.07 So

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der schmerz verliert

Gast Zeit Ratingen 04/19 RW Oberhausen II RW Oberhausen II SV Siegfried Materborn RW Oberhausen II SV Hönnepel-Nied. RW Oberhausen II FSV Kettwig RW Oberhausen II Fortuna Düsseldorf II RW Oberhausen II SV Viktoria Goch RW Oberhausen II Sportfreunde Baumberg RW Oberhausen II 1.FC Wülfrath RW Oberhausen II Cronenberger SC RW Oberhausen II RW Essen II RW Oberhausen II SC Kapellen Erft VfL Rhede RW Oberhausen II 1. FC Viersen 15:00 RW Oberhausen II 15:00 SF Hamborn 07 15:00 RW Oberhausen II 15:00 VfB 03 Hilden 15:00

Tore 0:1 0:2 1:4 0:1* 1:1 1:2 0:1 0:1 0:0 0:1 0:2 3:1 3:3 2:2 2:1 2:1 0:0 1:0 0:1 2:5 0:2 1:1 1:1 8:1 _:_ _:_ _:_ _:_ _:_

* Das Ergebnis wurde nach dem Rückzug des SV Siegfried Materborn aus der Wertung genommen. Termine vorbehaltlich eventueller Spielverlegungen.

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Großer Tag für kleine Leute 3. evo Kids & Fun Day am 13. Mai 2007 Viele Kinder aus Oberhausen kennen ihn bereits. Die Rede ist von

Den Kindern, die alle Stationen absolviert haben, winkt eine Ein-

Rasmus, dem knuddeligen orangefarbenen Drachen mit den grü-

trittskarte für den Familienblock, wo sie zusammen mit Rasmus

nen Punkten und einer großen Leidenschaft für Fußball.

und seinem Maskottchen-Freund Kalle Knips von der RWE RheinRuhr AG das anschließende Spiel des SC Rot-Weiß Oberhausen

Deshalb möchte Rasmus im Namen der Energieversorgung Oberhausen (evo) alle Oberhausener Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zum 3. evo-Kids & Fun Day am Sonntag, 13. Mai 2007 auf dem Stadionvorplatz des Stadion Niederrhein an der Lindnerstraße einladen. Ab 13.30 Uhr heißt es dann wieder Anpfiff für alle fußballbegeisterten Kids. Mit freundlicher Unterstützung der RWE Rhein-Ruhr AG darf dann bis 15.00 Uhr auf einem kniffligen Parcours an insgesamt vier Spielstationen das fußballerische Geschick und Können unter Beweis gestellt werden: Dribbeln, Freistöße versenken, tricksen und die Torwand bezwingen werden sicherlich dazu gehören. Außerdem wird der eine oder andere RWO-Spieler vorbei schauen, um den Kindern Tipps und Autogramme zu geben. Echte Fans dürfen sich dann noch an der Kinderschmink-Station die passende Gesichtsbemalung verpassen lassen.

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gegen den Bonner SC ansehen können.

und wieder ein jahr älter Einladung zur Ordentlichen Mitgliederversammlung des SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. Hiermit laden wir alle Mitglieder zur ordentlichen Mitgliederversammlung am 11. Juni 2007 um 19.00 Uhr in das Ebertbad, Ebertplatz 4 in 46045 Oberhausen, herzlich ein. Stimmberechtigt sind alle aktiven und passiven Mitglieder des SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. ab 18 Jahre, sofern sie mit ihren Beitragszahlungen nicht im Verzug sind, sowie Ehrenmitglieder. Die Mitgliedsausweise sind mitzuführen und vor Eintritt zur Versammlung vorzuzeigen.

Der Aufsichtsrat

Herzlichen Glückwunsch! Allen Mitgliedern, die im April ihren Geburtstag feiern, wünschen wir von dieser Stelle alles Gute! 1. April 2. April 3. April 4. April 5. April 6. April 7. April 8. April 9. April 10. April 11. April 12. April 13. April 14. April 15. April 16. April 18. April 20. April 21. April 22. April 23. April 24. April 25. April 26. April 27. April 28. April 30. April

Kevin Breitkreuz, Maurice Breitkreuz, Edmund Karnath Josef Kuß, Hans-Jürgen Stangenberg Horst Röhse Gerhard Hallmann Cyril Bauer, Christina Boßmann, Sven Lehnert Richard Hocks, Frank Michael Pelk, Johannes Walterfang Klaus W. Stephan Andreas Brück, Rudolf Christ, Otto Ermke, Ursula Schlya Jürgen Godek, Peer-Marcel Grasbon, Luca Fabian Pelzer, Dieter Steger, Gilbert Sydow Bastian Kalinowski Helmut Gehlsen Kai Förster, Karl-Heinz Kleineidam, Julian Surmann Horst Schuppan Heribert Lauterbach Martina Luzak Marco Böcker, Martin Dieckmann, Thomas Pichel Markus Herden Dirk Guttmann, Wolfgang Kokott Klaus Schneider Raphael Bohnes, Heiner Droll Heinz Janssen, Ulrich Scheffler Klaus Muscheiko, Marco Potarzycki Klaus Kässinger Peter Breitkreuz Michael Doll, Gregor Müller Kevin Heckmann, Peter Perz, Björn Wentz Sascha Konieczny, Stefan Kümmerling, Georg Scherer, Stephanie Widera

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Service mit Stern Das Autohaus Köster in Oberhausen

Das Autohaus Köster wird von den Brüdern Dirk und KlausPeter Köster in der zweiten Generation erfolgreich geführt. Vor über 50 Jahren, im August 1955, eröffneten Günter und Inge Köster das Autohaus mit Borgward. Mit dem Wechsel zu Daimler Benz 1961 begann eine neue Ära. 1985 übernahmen Dirk und Klaus-Peter Köster den elterlichen Betrieb. Beide Brüder haben das Geschäft von Grund auf gelernt. Dirk Köster war nach seiner kaufmännischen Ausbildung zur Weiterbildung drei Jahre im Stuttgarter und Reutlinger Raum tätig. Klaus-Peter Köster legte nach seiner Ausbildung zum Kfz-Schlosser die Meisterprüfung ab und arbeitete zwölf Jahre in Duisburg und Mönchengladbach. „Seit 1985 haben wir jedes Jahr konsequent investiert. Auch in wirtschaftlich schwierigen Jahren gab es bei uns nie einen Investitionsstopp. Unser Ziel ist es, dass wir unseren Kunden den besten technischen Standard in unserer Werkstatt, zum Beispiel bei den Testgeräten, bieten und dass unsere Mitarbeiter optimal geschult sind. Außerdem investieren wir regelmäßig in unsere EDV, um auch in diesem Bereich eine optimale Abwicklung aller Geschäftsvorgänge zu garantieren“, so Dirk Köster. Das Autohaus wurde an seinem jetzigen Standort gegründet und kontinuierlich erweitert. 1988 wurde die Werkstatthalle für die Karosserieabteilung vergrößert, 1998 wurde die 380 qm große Ausstellungshalle gebaut, eine moderne Konstruktion aus Glas und Stahl. Das Parkplatzangebot wurde 2004 um 25 Plätze erweitert. 2006 erfolgte der Neubau einer Lagerhalle mit über 500 m² Lagerfläche und einer Erweiterung der Sozialräume für die Mitarbeiter. Kundenzufriedenheit und Kundennähe. Der „Service mit Stern“ Betrieb in Oberhausen „Service mit Stern“: Das ist eine Qualifikation, die von der DaimlerChrysler Vertriebsgesellschaft Deutschland vergeben wird. Ein „Service mit Stern“ Betrieb muss nach ISO 9001:2001 zertifiziert sein und bestimmte Standards erfüllen. Für die Kunden bedeutet das absolut zuverlässige Terminzusagen, präzise Absprache des Auftragumfanges und der Kosten, die ausschließliche Verwendung von Mercedes-Benz Ersatzteilen und Werkstatttechnik auf höchstem Niveau. Darüber hinaus bedeutet dieser Service im Schadensfall auch Abschleppen, Instandsetzung und die Abwicklung mit der Versicherung.

Auszeichnung. „Für uns gilt es, unsere Kunden jeden Tag aufs Neue zufrieden zu stellen. Uns ist die Nähe zu unseren Kunden wichtig. Dadurch, dass wir beide im Betrieb mitarbeiten, können Probleme direkt mit der Geschäftsleitung geklärt werden.“ Diesen Anspruch spiegeln auch die Ergebnisse der viermal jährlich zentral von Mercedes-Benz durchgeführten Kundenzufriedenheitsumfrage wieder. Jeder Betrieb muss 500 Adressen zur Verfügung stellen. Aus diesem Pool werden die Teilnehmer per Zufall ausgesucht. 423 Betriebe nehmen daran teil und Dirk und Klaus-Peter Köster sind mit ihrem Team im Jahre 2006 wiederholt gut auf Rang 19 im PKW-Bereich und Rang 14 im Transporterbereich platziert worden. Anerkannter Daimler-Benz Oldtimer Restaurationsbetrieb Seit 1999 ist das Autohaus Köster eines von 19 anerkannten Daimler-Benz Oldtimer Centern weltweit. Über 1.200 Betriebe haben an der Ausschreibung teilgenommen, 100 kamen in die engere Wahl, 19 wurden ausgewählt. Nicht nur Arbeiten an der Karosserie, sondern auch die gesamte technische Aufbereitung können fachgerecht durchgeführt werden.

„Wir wollen uns aber nicht auf unseren bereits verdienten Lorbeeren ausruhen“, kommentiert Klaus-Peter Köster die

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unsere zukunft – U10

Jüngstes RWO-Trainerteam weiß, en was die Kids außer Fußball noch mög gesetzt

In der U10 wird die fußballerische Ausbildung fort

Obere Reihe:

Marcel Finger, Marcel Poelman, Tobias Buhren.

Mittlere Reihe: Oltan Morina, Haydar Köse, Lucas Botkus, Eren Canpolat,

Untere Reihe:



Jonas Schnorrenberg, Anil Kahraman, Gian Franco Caltagirone, Fitim Nikq. Nurullah Sahin, Sven Rüdel, Hendrik Ney, Talha Bayram, Marc Riebling, Marc Lindemann, Ferhat Güzelyurt.

Nun, der oft zitierten Null-Bock-Generation gehören Marcel Finger und Marcel Poelman wahrlich nicht an. Mit 20 bzw. 19 Jahren bilden die beiden Marcels das jüngste Trainerteam an der Landwehr – und das bereits seit einigen Jahren. „Wir haben die heutige E2 zu Bambini-Zeiten übernommen und kontinuierlich betreut.“ Zum damaligen Zeitpunkt steckten die beiden Coaches selbst mitten in der Pubertät, was ihrem Engagement allerdings überhaupt keinen Abbruch tat. „Als wir gefragt wurden, ob wir das Training übernehmen wollten, haben wir spontan zugesagt, zumal wir beide einen sehr guten Draht zu den Kindern haben“, blickt Marcel Finger noch einmal auf den persönlichen Trainerstart zurück. „Die ganze Sache hat mir menschlich unheimlich viel gebracht, außerdem waren wir sowieso den ganzen Tag auf dem Fußballplatz“, ergänzt Marcel Poelman. Na ja, so ganz zufällig war der Start ins „Trainergeschäft“ natürlich auch nicht, da die Väter der beiden selbst als Jugendleiter und Trainer seit vielen Jahren an der Landwehr tätig sind. Als es in der Anfangsphase noch Fragen oder Probleme gab, konnte der kurze Draht zu den Vätern genutzt werden. Doch im Laufe der Jahre wurde die Selbstständigkeit immer grö-

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ßer, und das Vertrauen in die Fähigkeiten der jungen Trainer wuchs beim Jugendvorstand und den Eltern der Kinder immer weiter. Ein Vertrauen, das auf beiden Seiten vorherrscht. „Die Eltern unserer Kinder ziehen super mit. Sonst könnten wir die weiten Fahrten nach Hannover oder Berlin zu Turnieren überhaupt nicht stemmen.“ Auch das kleine Trainingslager an der Landwehr am letzten Ferienwochenende wurde von den Eltern der Kinder ganz intensiv und tatkräftig begleitet. Dabei achteten die beiden Trainer darauf, dass der Spaßfaktor nicht zu kurz kam. Neben der Arbeit mit dem Ball rundeten Spaziergang, Grillabend sowie ein Kicker- und Play-StationTurnier die Veranstaltung ab. Zum Abschluss gab es noch ein Freundschaftsspiel gegen die SpVgg Erkenschwick. „Wir wollten mit diesem Trainingslager den sowieso schon guten Zusammenhalt in der Mannschaft weiter fördern und den Kindern zwei Tage bieten, an denen sie sich so richtig wohl fühlen können.“ Wer noch mehr aktuelle Infos benötigt, der sollte einmal auf der einzigartigen Mannschaftshomepage vorbeischauen, die von Marcel Finger und Marcel Poelman liebevoll gestaltet und redaktionell betreut wird. Unter www.rwo-97er.de erfährt man alles über unsere E2.

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