01.02.2016 - Der Reinbeker

May 3, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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ReinBeker

52. Jahr · Nr. 2 · 1. Februar 2016 · Nächste Ausgabe: 15.2.2016

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»Meilenstein in der Schulentwicklung«

Gemeinschaftsschule kooperiert mit dem Berufsbildungszentrum (BBZ) Mölln Seite 17

Figuren erwachen durch Fantasie zum Leben 3. Stormarner Figurentheater-Festival vom 13. Februar bis 17. April Reinbek – Das Schloss lässt wieder die Puppen tanzen – mittlerweile zum dritten Mal in Folge. Das Figurentheater-Festival hat sich etabliert und ist zu einem festen Bestandteil des Stormarner Kulturkalenders geworden. Wie gewohnt sind die Stücke nicht nur in Reinbek zu sehen. Auch in anderen Kommunen des Kreises Stormarn gibt es Aufführungen. Dazu gibt es eine Ausstellung der besonderen Art: Papier wird zur Kunstform und lässt ganz individuelle Geschichten entstehen. Vom 13. Februar bis zum 17. April steht beim FigurentheaterFestival die Natur im Mittelpunkt. Zu den vier Stücken für Kinder ab vier oder fünf Jahren gehören

24 Februar Geburtstags-Highlights Aktionsgerichte im Oktober

Geräucherte Rippen serviert mit Mexiko-Gemüse, Gegrillte Kalbsleber

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Country Kartoffeln und Salsasauce serviert mit buntem Gemüse Burgunderbraten MÜHLE HALLOWEEN-PFANNE und Ofenkartoffel mit Wildreis (Kurkuma) und Herbst Gemüse

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8.2 – 13.2. 1.2. – 6.2.

MITTAGSTISCHMONTAG MONTAG––SAMSTAG SAMSTAG MITTAGSTISCH VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN) VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN)

1. Seemanns-Steak mit Zwiebelkartoffeln und Bratensauce 2. Rinderbraten mit Ofenkartoffel, Rotkohl und Chianti Sauce 3. Norwegisches Welsfilet mit Kurkuma-Reis, Dillkartoffeln



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und Salatbeilage

1. Puten-Sahnegulasch mit Champignons auf Bandnudeln und Butterreis 2. Ochsenbrust mit Bouillon-Kartoffeln und Wildreis 3. Kross gegrillter Lachs mit Butter-Kartoffeln und eingelegten Gurken

FEBRUAR DAUER-RENNER UNSERE DAUER-MITTAGSTISCH-HIGHLIGHTS

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gebratenen Zwiebeln Apfelmus Sauce, serviert auf Reis gebratenem Gemüse und in exotischer

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Jungbullen-Leber mit hausgemachtem Kartoffelpüree, Fritto misto di pesce Lachsstreifen, Tintenfisch mit

die »Blattwinzlinge« des BuchfinkTheaters, die gemeinsam mit den Blättern im Frühjahr geboren werden. Sie lieben das Leben auf den grünen Blättern, doch ein Winzling schaut über den Blätterrand und bricht aus. Aufführungen: Schloss Reinbek, Mi., 17.2., 10 Uhr; Schloss Ahrensburg, Mi., 17.2., 16 Uhr. »Katzenküken? – Gibt es nicht!« Das Figurentheater Wolkenschieber weiß es allerdings besser. Frau und Hund sehen, wie ein Vogel aus dem Ei schlüpft und sich eine Mutter sucht: die Katze. Und schnell lernt es das Maunzen und Fauchen. Aufführungen: Schloss Reinbek, Di., 23.2., 16 Uhr; Jugendfreizeitstätte Bad Oldesloe, Do., 25.2., 16 Uhr. In »Pitti, Nelli und der Grummelpott« präsentiert das MapiliTheater einen Riesen, der einen wunderschönen Garten hat. Die Kinder kommen zum Spielen, doch eines Tages baut er um einen Garten eine Mauer und es herrschen dort Frost und Schnee. Bis jemand ein Loch in der Mauer entdeckt. Aufführungen: BeGe Neuschönningstedt, Mi., 24.2., 10 Uhr; Dorfmuseum Hoisdorf, Do., 25.2., 10 Uhr.  Lesen Sie weiter auf Seite 19

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»Katzenküken? – Gibt es nicht!«

H E U T E : Flüchtlingsbegegnungen

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Gemeinschaftsschule sucht Lesepaten 

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»Chopins letztes Konzert 1848« 

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2  panorama Reinbek – Die Gemeinschaftsschule Reinbek mit Oberstufe i.E., Mühlenredder 30, lädt Eltern, deren Kinder in diesem Jahr nach den Sommerferien die Gemeinschaftsschule besuchen wollen, ein zu einem Informationsabend am 10. Februar 2016, 19.30 Uhr. Einblick in den Schulalltag können die künftigen Fünftklässler und ihre Eltern am Freitag, 12. Februar, 16 bis 19 Uhr, bekommen, wo die Gemeinschaftsschule zum »Tag der offenen Tür« einlädt. Die Veranstaltung beginnt mit einer informativen Einführung im Forum. Danach haben Interessierte die Gelegenheit, sich bei geführten Rundgängen in der Schule umzusehen. Schüler stellen zeitgleich Projekte zum Mitmachen vor. Am Dienstag, 16. Februar, 19 Uhr, unterrichtet die Gemeinschaftsschule mit Oberstufe i.E. im Forum des Hauses alle Eltern und Schüler der 10. Klassen über die Einführungsphase der Oberstufe ab dem Schuljahr 2016/2017. Zu den vorgestellten Themenbereichen zählen die Gliederung der Oberstufe, Profile, Kernfächer sowie Aufnahmekriterien. Die Schule bittet um Anmeldung über das Sekretariat unter  040-727 345 21. Außerdem bietet die Gemeinschaftsschule Schnuppertage für die kommenden Fünftklässler an, vom 16. bis 18. Februar. Die Kinder sind jeweils von der ersten bis zur dritten Stunde im Unterricht. Anmeldungen unter  72734521.

gemeinschaftsschule wentorf Tag der offenen Tür Wentorf – Am Freitag, 5. Februar, von 15 – 18 Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule Wentorf, Achtern Höben 3, Eltern und Schüler der 4. Grundschulklassen sowie alle an der Schule Interessierten ein, zahlreiche Veranstaltungen aus den Bereichen Theater, Musik, Kunst, Sport und Naturwissenschaften mitzuerleben. Im Mitmachunterricht können die Schüler in den Schulalltag hineinschnuppern sowie in zahlreichen kreativen Angeboten die Vielfalt der schulischen Angebote, die zum Teil in der Projektwoche entstanden sind, ausprobieren. Für das leibliche Wohl ist in der Mensa neben Kaffee und Kuchen auch mit französischen Spezialitäten aus dem Französischkurs gesorgt. Schulleitung, Kollegium und Elternvertreter stehen für Fragen und Informationen zur Verfügung. Die Informationsveranstaltung speziell für die Eltern der Viertklässler findet um 17 Uhr in der Aula statt.

Sachsenwaldschule reinbek Infoabend zur Profiloberstufe an der Sachsenwaldschule

Welche Erfahrungen Flüchtlingshelfer bei ihrer Arbeit machen Reinbek – Frank Tiedemann arbeitet ehrenamtlich für die Initiative »Wir sind Reinbek – unsere Stadt mit Flüchtlingen«. Dabei gibt er einerseits Sprachunterricht und steht zudem für die Begrüßung von Neuankömmlingen aus den Erstaufnahmelagern zur Verfügung. Die Initiative hat es sich nicht nur zur Aufgabe gemacht bei der Integra-tion zu helfen, sondern möchte ebenfalls die Berührungsängste zwischen Asylsuchenden und den Reinbekern abbauen. Frank Tiedemann: »Als ich einmal vier Neuankömmlinge zu ihrer angewiesenen Wohnung in ein achtstöckiges Gebäude brachte, machte ich eine sehr bewegende Erfahrung.« Die anderen Hausbewohner dachten, er wäre ein offizieller Mitarbeiter der Stadt, viele öffneten nur verstohlen die Vorhänge oder ihre Türen, einige sprachen ihn an, als sich die Gelegenheit bot: Wen können wir anrufen, wenn was passiert? – Ich habe solche Angst, die Musik ist so fremd! – Können wir denen vertrauen? Frank Tiedemann: »Da war sie, die Angst, von der auch die Politiker immer sprechen, und die wir ernst nehmen sollten.« Doch wie kann man damit umgehen, fragt sich Frank Tiedemann und meint: »Alle meine Begegnungen mit Flüchtlingen waren bereichernd und interessant, viele Dinge waren mit subtilem Humor gewürzt, und ich kann nur für mich sagen, dass die ehrenamtliche Arbeit meine Vorbehalte und Ängste abgebaut hat.«

Gemeinschaftsschule Wiesenfeld informiert Glinde – Am Dienstag, 9. Februar, 20 Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule Wiesenfeld ein auf das Schulgelände am Holstenkamp 29, zum Informationsabend für Eltern, deren Kinder die 4. Klasse der Grundschule besuchen. Dabei gibt es Informationen zum Schulprofil und Schulprogramm. Am Mittwoch, 10. Februar 2016, 19.30 Uhr, informiert die Schule in der Mensa über Voraussetzungen, Lernbedingungen und Anforderungen der Oberstufe. Am Freitag, 12. Februar, 16 bis 18.30 Uhr, lädt die Schule zum »Tag der offenen Tür« mit Präsentation von Unterrichtsergebnissen; Vorstellung der pädagogischen Arbeit; Vorführungen; Besichtigung der Räumlichkeiten; Austausch und Gespräche mit Elternvertreterinnen und Vertretern, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Trotzdem hat er Verständnis dafür, wenn manche Mitbürger nicht den Mut zu einer ersten Begegnung aufbringen. Dazu hatte er die Idee, seine Erlebnisse aufzuschreiben, und sie als kleine »Stories« lesefreundlich für die Mitbürger zugänglich zu machen. der reinbeker stellt heute zwei seiner Geschichten vor und wird in den nächsten Ausgaben den Lesern weitere »Flüchtlingsbegegnungen« präsentieren.

»Angekommen« Das ist schon aufregend so ein Erstkontakt – für beide Seiten. Herr Köpke und ich sind eingeteilt, vier Iraker aus dem Erstaufnahmelager Neumünster zu begrüßen und zu ihrer Wohnung zu begleiten. Wir haben Begrüßungsbeutel mit Essen dabei und nach dem ersten Handschlag bin ich erleichtert. Der junge Sarmad spricht sehr gut englisch, und kann für seine Mitgeflohenen und uns übersetzen. Als wir zusammen die 2-Zimmerwohnung betreten, begutachten alle die neue Bleibe. Der Zustand ist tadellos, ein neues Bett mit Bezügen für jeden, Pott und Pann, nur die Waschmaschine muss noch angeschlossen werden, und der Hausmeister der Stadt wird sich darum kümmern. Am nächsten Morgen hole ich die vier ab, um zur Kleiderkammer zu fahren. Sarmad hat noch einige Fragen bezüglich der Wohnung, und gibt mir das Gefühl, dass er alles richtig machen möchte, hier in Deutschland. Doch dann zeigt er mir das DIN A4 Blatt Mülltrennung. »Look here: there are 7

different kinds of waste! Do I need 7 bags in the kitchen?« Und bei den 7 Abfallsorten hatte er die wichtigen Pfandflaschen noch vergessen. Ich erfinde einen ökologisch vertretbaren Kompromiss zwischen Bio-Gelbsack-Rest-Glas-PapierSonder-etc- Müll – aber in Sachen „Alles richtig machen“ hat sich Sarmad ein schwieriges Terrain für seinen ersten Tag ausgesucht.

»Langeweile« Neulich war ich in einer großen Bibliothek, um für meinen eigenen Bedarf etwas auszuleihen, und wie an vielen anderen Orten im öffentlichen Leben erkannte ich eine Gruppe von Flüchtlingen von einer ehrenamtlichen Helferin angeführt. Mein irakischer Bekannter hatte mir erzählt, dass es schwierig sei, die langen dunklen Wintertage mit Leben zu füllen, ohne Arbeit oder Aufgabe, und sein Anhörungstermin um Asyl ist erst im April 2016 (Bei anderen noch viel später). Da hatte ich eine Idee, und machte ich mich auf die Suche nach Büchern in arabischer Sprache. Tatsächlich fand ich ca. 100 Titel im Regal, von denen ich jedoch keinen einzigen lesen konnte. 2 waren mit Roman beschrieben, 3 andere nahm ich auf gut Glück mit. Beim Ausleihen legte ich die Titel auf den Scanner, und einer wurde dann auch übersetzt. Es war »Die Klavierspielerin« von Elfriede Jelinek, extrem starker Tobak. Verehrte, sprachgewaltige Nobelpreisträgerin, sind sie mir bitte nicht böse, aber das geht jetzt irgendwie nicht, wirklich nicht.

Neues musisch-ästhetisches Profil für die Oberstufe der GEMS Wiesenfeld Glinde – Im Rahmen der Vorstellung der Oberstufenprofile der GEMS Wiesenfeld soll am 15.2. auch das neue musisch-ästhetische Profil vorgestellt werden. Mit seiner künstlerischen Ausrichtung wendet es sich auch an Schülerinne und Schüler umliegender Schulen. Profilgebendes Fach können entweder das Fach Kunst

oder das Fach Musik sein. Interessierte Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen, sich über das Profil und das weitere Profilangebot zu informieren. Schüler und Schülerinnen der Oberstufe werden über ihre Erfahrungen mit den Profilen berichten. Die Veranstaltung findet um 15.30 Uhr in der Mensa der GEMS Wiesenfeld statt.

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Reinbek – Die Sachsenwaldschule lädt am 17. Februar 2016, 19.30 Uhr, ein in die Aula, Schulstraße 19, zu einem Informationsabend über die Profiloberstufe. Interessierte Schüler und deren Eltern haben dann die Möglichkeit, sich zu informieren, wie die Profiloberstufe an der Sachsenwaldschule gestaltet wird und welche Profile im kommenden Schuljahr angeboten werden. Ausdrücklich wendet sich diese Einladung auch an alle, die in diesem Schuljahr erfolgreich einen Mittleren Schulabschluss ablegen werden und sich für den weiteren Weg zum Abitur interessieren. Antworten auf einige häufig gestellte Fragen finden sich auch im Oberstufenbereich der Homepage der Sachsenwaldschule: www.sachsenwaldschule.de

»Flüchtlingsbegegnungen«

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gemeinschaftsschule reinbek Tag der offenen Tür und Informationsabende

1. Februar 2016

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1. Februar 2016 freitags ab 15.30 Uhr Frauentreff in Neuschönningstedt

Haus & Grund lädt zur Mitgliederversammlung

Reinbek – Seit Anfang Dezember haben Frauen jeden Alters und aller Kulturen in der Begegnungsstätte im Querweg 13 einen Raum, um sich auszutauschen, ins Gespräch zu kommen oder einfach nur in einer Zeitschrift zu lesen. Jeden Freitag von 15.30 – 17.30 besteht die Möglichkeit am Frauentreff teilzunehmen, Neues voneinander zu erfahren und Kontakte zu knüpfen. Kaffee, Tee und Kuchen stehen aus Spenden bereit. Kinder dürfen mitgebracht werden. Der Treffpunkt wird organisiert von Frauen der Flüchtlingsinitiative Reinbek »Wir sind Reinbek – Unsere Stadt mit Flüchtlingen«.

Reinbek – Der Verein »Haus & Grund Reinbek e.V.« im Verband Schleswig-Holsteinischer Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V., lädt seine Mitglieder ein zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 11. Februar 2015, 19 Uhr, im Hotel Waldhaus Reinbek, Loddenallee 2. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Entlastung des Vorstandes und der Kassenführung sowie die Neuwahl des Vorstandes. Die Kieler Verbandsjuristin Charlotte Hempel referiert über Aktuelles zum Mietrecht.

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DRK-Wohltorf sammelt Geld und Kleider

Rudolf Brandmeier verstorben Reinbek – Gerade 80 Jahre alt geworden, ist der Schuhmachermeister Rudolf Brandmeier völlig unerwartet am 15. Januar 2016 verstorben. 1959 eröffnete er mit seiner Ehefrau Birgit das Geschäft am Mühlenredder. Über die Grenzen Reinbeks hinaus, war er bekannt als Problemlöser für manch liebgewonnenes Stück. Mit seiner positiven Ausstrahlung und immer einem netten Spruch, hinterließ er bei den Kunden das Gefühl, hier gut aufgehoben zu sein. Die Eheleute Brandmeier kannten sich aus ihrer Schulzeit über 70 Jahre. Auch nachdem der Sohn Sven Brandmeier 2003 das Geschäft übernommen hatte und sich das Leistungsangebot immer mehr der Schuhorthopädie widmete, war Rudolf Brandmeier nach wie vor der Mann hinter dem Tresen. Vater und Sohn verband nicht nur der Beruf, sondern auch eine tiefe Freundschaft . Bei der für Februar geplanten Umgestaltung der Geschäftsräume, hat Rudolf Brandmeier noch in vollem Maße mitgewirkt. »Über die Jahrzehnte wäre das sein 5. Umbau gewesen.« »In der Zukunft«, so Sven Brandmeier, »stellt sich unser Geschäft mit den gewohnten Leistungen der Schuhreparaturen dar, jedoch wird sich der Schwerpunkt immer mehr zur Orthopädietechnik hin entwickeln«.

Wohltorf – Um helfen zu können, bittet der DRK-Ortsverein Wohltorf um Unterstützung. Vom 12. bis 25. Februar gehen Mitglieder des DRK von Haus zu Haus und bitten um finanzielle Hilfe. Die Hälfte der gesammelten Spenden kann das örtliche Rote Kreuz für eigene Aufgaben verwenden. Finanziert werden aus diesen Geldern Hilfen für Flüchtlinge, Veranstaltungen und Begegnungen für ältere Menschen. Die 2. Hälfte wird an den DRK-Landesverband überwiesen. Am 27. Februar bittet das DRK um Kleiderspenden. Lothar Neinass

Bergedorf – Die Wandergruppe des Haus im Park sucht einen Wanderführer, der Lust hat, 2x monatlich eine Wanderung in die Umgebung auszuarbeiten und zu begleiten. Es geht um geführte Wanderungen von ca. 7-10 km in und um Hamburg. An den Wanderungen nehmen Personen ab etwa 55 Jahren teil. Der Wanderführer spricht sich mit einem erfahrenen Kollegen des Hauses ab und bietet mit diesem im wöchentlichen Wechsel Touren an. Eine Einarbeitung erfolgt durch den Kollegen, die Bezahlung auf Honorarbasis durch das Haus im Park. Interessenten melden Sie sich unter  725702-16 oder [email protected]

Erste-Hilfe

Kniffel- und Skat-Turnier

Aumühle – Der DRK-Ortsverein Aumühle e.V. bietet im DRK-Heim Aumühle, Ecke Bürgerstraße/ Ernst-Anton-Str., am Sonnabend, 27.2., den Kursus »Erste Hilfe Grundkursus« von 9 bis ca. 15.30 Uhr an; Kosten: € 20,-. Getränke und Verpflegung für den Eigenbedarf sind mitzubringen. Anmeldung bis 25.2. unter  04104-2440 (R. Spillner).

Wohltorf – Glücksspieler werden gesucht beim DRK Wohltorf am 19. Februar, ab 15 Uhr, im Thies’schen Haus in Wohltorf, Alte Allee 1. Es wird gekniffelt oder Skat gespielt. Jeder ist willkommen. Das Startgeld beträgt 10 Euro. Da es Tischpreise gibt, ist die Chance, mit einem der Gewinne nach Hause zu gehen, recht hoch. Anmeldungen sind erforderlich bis 15. Februar bei Gisela Kleindienst ( 04104-5918), Sigrid Radtke ( 04104-3252) oder Hans-Hermann Lothar Neinass Benn ( 04104-2948).

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menschen bei uns

»Die tagtägliche Ungerechtigkeit treibt mich an.« Reinbek – Er ist sozial engagiert und ein streitbarer Geist und macht sich für die Behinderten in Reinbek stark. Doch manches Mal möchte Norbert Dähling resignieren. Es tut sich viel zu wenig, es wird zu viel geredet, zu viel getagt und dabei könnten manche Dinge einfach gemacht werden. Seit 2007 gibt es einen Behindertenbeauftragten und das ist auch sein Verdienst. Im vergangenen Jahr wurde erstmals ein Behindertenbeirat eingesetzt und er hat zwei Mitstreiter an seiner Seite. Es ist die soziale Ungerechtigkeit, die er tagtäglich erlebt, die ihn immer wieder antreibt, sagt Norbert Dähling. Und das war schon immer so. Der gebürtige Hamburger, der im Februar seinen 70. Geburtstag feiert, hat sich viele Jahrzehnte engagiert, für Kollegen, für Senioren, für Behinderte. Im Rückblick sei dabei seine Familie immer zu kurz gekommen. Das bereue er oft, wenn er im stillen Kämmerlein sitze. »Meine Frau hat mir immer den Rücken freigehalten, sonst hätte ich die ehrenamtliche Arbeit nicht machen können«. Er wuchs in der Hamburger Neustadt in der Nähe des Michels auf. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. 1976 kam er nach Reinbek zur Firma Grossmann. Als Verkaufsfahrer fing er an, später war er regionaler Vertriebsleiter. 25 Jahre war er bei der Reinbeker Firma beschäftigt, davon 10 Jahre im Betriebsrat, zudem im Vorstand der Berufsgenossenschaft und Mitglied der Tarifkommission. Mit 55 Jahren muss er krankheitsbedingt die Segel im Beruf streichen. Beim Abschied aus der Berufsgenossenschaft habe man ihm eine Ehrennadel überreichen wollen. Aber solche Ehrenzeichen hält er für Brimborium. »Wenn sich ein Hanseat engagiert, dann macht er das.« Als er noch in Glinde lebte, war er als wählbarer Bürger im Sozial- und Schulausschuss. In Reinbek war er unter anderem im Vorstand der Gruppe »Senioren helfen Senioren«, die sich vor sechs Jahren aufgelöst hat. Als es 2007 darum ging, die Position eines Behindertenbeauftragten ins Leben zu rufen, war er mit dabei. Damals hatte er schon Probleme mit dem Laufen. 2001 kam dann die endgültige Diagnose: Multiple Sklerose. Seit acht Jahren ist er auf den Rollstuhl angewiesen. Mit dem Rollstuhl komme er nicht in den Fahrstuhl des Rathauses, sagt Norbert Dähling. Also kann er auch nicht an den politischen Sitzungen im ersten Stock des Rathauses teilnehmen. »Aber ich habe ein Recht dazu«, sagt er. In den Falt-Rollstuhl, der neben dem Aufzug steht, schafft er es nur mit größter Mühe und fremder Hilfe. Schon vor mehreren Jahren hat er das Problem bei der Politik moniert. Aber viele Jahre sei nichts passiert. Das ärgert ihn. Erst jetzt habe endlich ein Umbau begonnen. Auch die Bushaltestelle am Landhausplatz, die für Rollstuhlfahrer ganz schlecht angesteuert werden könne, sei nach wie vor nicht verlegt. »Warum nicht!?« Vor Jahren habe er sich dafür eingesetzt, dass es am Forstplatz einen Zebrastreifen geben müsse. Die Antwort: Das sei eine Landesstraße und dort sei nur eine Ampel möglich. »Und warum wird die nicht installiert?!« Am Bauhof habe damals sogar eine Ampelanlage ungenutzt gelegen, sagt Dähling. Wer sicher über die Straße wolle, müsse bis zum Schaumannskamp… Die Kommunalpolitiker würden oft zu viel reden und beraten und diskutieren. Sie sollten doch einfach mal Dinge anpacken. »Reinbek hat einen tollen Bürgermeister und er hat ein tolles Team im Rathaus«, meint Dähling. Doch die Kommunalpolitiker würden der Verwaltung immer wieder Knüppel zwischen die Beine werfen. Jüngstes Beispiel sei doch der Feuerwehrstandort. »Dieser ewige Hickhack kostet zigtausende von Euro – Unsere Feuerwehrmänner haben das nicht verdient.« Früher war er der Behindertenbeauftragte, jetzt

FOTO: NICOLE LANGBEIN

Norbert Dähling setzt sich seit vielen Jahren für Behinderte in Reinbek ein

Der REINBEKER sucht Menschen bei uns – in Reinbek, Wentorf, Aumühle und Wohltorf – die etwas abseits des öffentlichen Lebens wirken; ohne die uns Manches fehlen würde, was »unser Zuhause hier« – unsere Heimat – besonders macht. Menschlicher. Wir denken dabei an Frauen, Männer, Jugendliche, die bei uns etwas bewegen oder anstoßen, nach Innen oder Außen strahlen. Auf der Suche nach ihnen brauchen wir die Hilfe unserer Leser. Die Redaktion ist dankbar für Vorschläge,  72730117. Oder schreiben Sie an Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, Reinbek; eMail: redaktion@ derReinbeker.de

Norbert Dähling vom Behindertenbeirat sitzt seit vielen Jahren im Rollstuhl. Regelmäßig ist er im Büro im Jürgen-Rickertsen-Haus. hoffe, dass sie bald so flügge sind, ist ein Beirat geschaffen worden. dass ich nicht mehr viel machen Von Beiräten halte er eigentlich muss«, sagt Norbert Dähling. nichts. Da seien oft acht, neun Barrieren sollen weiter abgebaut, Leute drin, die sich den Hintern die Stadt behindertengerechter platt säßen. Doch in Reinbek sei es werden. Zudem gibt es vom Senija nur eine kleine Runde, die sich sehr gut entwickele. Zusammen mit orenbeirat Tipps zu allen Belangen, Rolf Loose und Kurt Martens setzt die Behinderte betreffen. Der er sich für die Behinderten ein. »Ich Beirat hält Kontakt zu Verbänden,

Selbsthilfegruppen und Institutionen. Besonders freuen würde es Dähling, wenn die Inklusion in Reinbek wirklich gelebt würde. Seine Kraft lasse immer mehr nach, manchmal falle es ihm schon schwer, die Tastatur zu bedienen. Seine Ehefrau sei immer mehr gefordert. Das belaste auch ihn. Aber er habe gelernt, Hilfe anzunehmen. »Jeder hat nur ein Leben, da muss man mit den Ressourcen vorsichtig umgehen.« Und man will ja als Ehepaar gemeinsam alt werden.  Nicole Langbein

familienanzeigen Eigentlich war alles so selbstverständlich, dass wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten, zusammen lachten, weinten und stritten. Eigentlich war alles so selbstverständlich. Nur das Ende nicht.

Rudolf Brandmeier

* 1. Januar 1936

† 15. Januar 2016

Mitten aus seinem gerne ausgeübten Arbeitstag wurde er uns entrissen. Ein liebevoller, treusorgender Ehemann, herzensguter Vater mit brüderlichem Verhältnis, Schwiegervater mit Freude, geliebter stolzer Opi für seine beiden Lieblinge. Wir haben im engsten Familienkreis, so wie er es wollte, Abschied genommen. Wir sind alle sehr traurig.

Birgit Sven und Kirsten Franziska und Rebecca

Renate mit Thomas und Michael Gabriele mit Veronika und Luis Filipe

Neujahrsempfang 2016 124 Jahre

TSV REINBEK ★★★★★ Judo-Prüfungen

Zahlreiche Mitglieder und Gäste hatten sich zum mittlerweile traditionellen Neujahrsempfang der TSV Reinbek im Saal 2 der TSV-Halle versammelt. Der 1. Vorsitzende, Norbert Schlachtberger, freute sich, neben dem Bürgermeister Björn Warmer weitere Kommunalpolitiker begrüßen zu dürfen. In seiner Neujahrsansprache betonte er die gute Zusammenarbeit mit Stadt und Politik. Es sei ein sehr gutes Miteinander und er fühle sich sehr gut informiert. Insbesondere in der Frage der Flüchtlingspolitik seien die Stadt und auch der Verein hervorragend aufgestellt. Es gäbe

genügend Personal, das sich kümmere. Lobend erwähnte Schlachtberger auch das Engagement im Bereich Kinderschutz, ein Projekt, das den Verein nun schon ins dritte Jahr begleite, mit entsprechenden positiven Auswirkungen auf die Vereinskultur und zahlreichen Auszeichnungen. Zum Schluss verwies er auf Ereignisse in diesem wie im kommenden Jahr. In 2016 wird sich die TSV Reinbek wieder am Stadtfest, 3. bis 5. Juni, beteiligen und in 2017 begeht der Verein sein 125-jähriges Bestehen. Nach weiteren Grußworten des Bürgermeisters wurden

zahlreiche Mitglieder für ihre 25bzw. 50-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Michael Ablett, Peter BeckerHeidmann, Bernward Heidland, Stefan Hölzel, Günter Schmolke, Kay Nolte, Torsten Schliecker, Christian Müller, Undine PlewniaErb, Timo Stieger-Fleischer, Karsten Simon, Malte Bengelsdorf, Felix Renneke, Bernd Wiese, Birgit und Patrick Siegmund. Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten die goldenen Ehrennadel, Heribert Röttgermann, Gudrun Schmidt, Marga Schmidt, Anke Lüpke und Jaekel Ursula.

Leichtathletik-Landeshallenmeisterschaften Aikido-Kangeiko – eine schöne Tradition Mit viel Spaß und Bewegung wurde das bereits siebte Kangeiko-Training der AikidoAbteilung angenommen. Kangeiko ist die japanische Bezeichnung für „WinterÜbung« – ein Training, das in der kältesten Jahreszeit zur kältesten Tageszeit stattfindet. Der alten japanischen Tradition folgend, wurde dieses jährlich wiederkehrende Übungsritual aufgenommen und eine Woche lang allmorgendlich um 6 Uhr im Dojo trainiert. Die Teilnehmer haben sich mit ein und derselben Technik beschäftigt, sie aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet und mit unterschiedlichen Aspekten ausgeführt. Neue Mitstreiter sind in der Aikido-Abteilung immer herzlich willkommen. Trainingszeiten findet man unter aikido.tsv-reinbek.de.

Winter-Walking 60+ Diese Gruppe ist auch für Ungeübte geeignet. Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und Getränke sind bitte mitzuführen. Walking Stöcker können direkt beim Leiter Joachim Hilke ausgeliehen werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der nächste Termin ist der 13. Februar. Treffen ist um 10 Uhr in der Loddenallee.

Die Leichtathleten der LG ReinbekOhe waren in diesem Jahr mit einer kleineren Besetzung als sonst am Start. Nach dem Karriereende von Leonie Piehl und dem Vereinswechsel von Sandra Mäckelmann befindet sich die Reinbeker Leichtathletik im Umbruch. Doch der Nachwuchs zeigte bei den gemeinsamen Landeshallenmeisterschaften der Landesverbände Schleswig-Holsteins und Hamburg, dass auch zukünftig mit starken Resultaten durch Reinbeker Athletinnen und Athleten gerechnet werden darf. Besonders ragte Bennet Vinken mit seinen Leistungen heraus. Der 15-Jährige, der Anfang Januar für seine Leistungen im Jahr 2015 als Nachwuchssportler des Jahres durch den Kreis Leichtathletik Verband Stormarn ausgezeichnet wurde, gewann im Hochsprung der männlichen Jugend U18 die Silbermedaille. Mit übersprungenen 1,93 Meter musste sich der Schüler des Bergedorfer Gymnasiums lediglich aufgrund der Zahl

der Fehlversuche dem Eutiner Niklas Sagawe geschlagen geben, der die gleiche Höhe überquerte. Seine enorme Sprungkraft kam Bennet auch im Weitsprung entgegen. Ein Satz auf 6,20 Meter bedeutete auch in dieser Disziplin eine Top-Platzierung und ein Bronzemedaille. Enttäuschend verlief der Saisoneinstieg für Janine Steffen. Die norddeutsche Meisterin im Weitsprung im vergangenen Jahr wurde Anfang Januar ebenfalls vom KLV Stormarn ausgezeichnet. In ihrer Paradedisziplin schrammte die Oststeinbekerin mit 5,42 Meter knapp am Treppchen vorbei und belegte Platz 4 in der weiblichen Jugend U20. Auch Teamkollegin Svea Böge, die bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften 2015 den 20. Platz belegte, haderte mit sich. Ihre beste Platzierung erreichte sie im Kugelstoßen. Sie beförderte das vier Kilo schwere Wurfgewicht auf 10,04 Meter und erreichte damit Platz 5.

Termine und Veranstaltungen 2. Februar: Wanderung über Haidberg, Untere Bahnstr., Loddenallee zur Klosterbergenstaße, Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek 5. Februar: Karate-Abteilungsversammlung, 20 Uhr, TSV Reinbek Clubhaus, Souterrain 9. Februar: Wanderung durch den Blumenweg, Untere Bahnstr. und das Bergedorfer Gehölz,

Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek 9. Februar: Kinder-TurnFasching für Kinder bis 10 Jahre mit Musik, Spiel, Spaß, Turnen und Tanzen, 15 – 17 Uhr, UwePlog-Halle 9. Februar: Sportlerehrung der Stadt Reinbek, 18 Uhr, Schloß Reinbek

Am 25. Januar prüfte Matthias Butkereit (3. DAN Judo und Prüfungsberechtigter HJV) einige seiner Schüler zum nächst höheren Judogürtel. Die Prüfungen bestanden Kaspar Grauert und Stefan Wilke zum WeißGelb-Gurt, Fabian Toetenberg und Lasse Roessler zum Gelbgurt, Mateo Bextermüller, Richard Schulze, Henry Vollmar und Lukas Hassert zum Gelb-Orange-Gurt sowie Martin Wandscheid zum Orange-Grün-Gurt. Neue Mitstreiter sind in der Judo-Abteilung immer herzlich willkommen. Trainingszeiten findet man unter judo.tsv-reinbek.de.

Neues aus der Ballettschule Ab dem 20. Februar startet eine neue Ballett-Leistungsgruppe, immer samstags, von 13 bis 14.30 Uhr, im Saal II der TSV-Halle. Sie richtet sich an Mädchen, die sehr viel Lust auf Leistung haben und die eineinhalb Stunden Training durchhalten. Vorausgesetzt werden einige Ballett-Basics. Durch die Gründung dieser Gruppe, werden einige Plätze in den Gruppen, dienstags, 16, und freitags, 17 Uhr, frei. Diese BallettaufbauGruppen richten sich auch an Neu-Einsteiger. Für alle Frauen über 18 Jahre, die schon immer Ballett ausprobieren wollten oder nach langer Zeit einen Wiedereinstieg suchen, ist die Montagsgruppe die richtige Wahl, um 20.30 Uhr, im Saal II der TSV-Halle. Das solide, klassische Basistraining dient der Verbesserung der Haltung und Muskulatur. In dem geschützten Tanzraum ist Platz und Zeit, sich mit Gleichgesinnten auszuprobieren, sich zu öffnen und seine Grenzen zu testen. Für alle Angebote kann jederzeit eine Probestunde vereinbart werden, Tel. 722 0997.

Radabend Die Radler bereiten sich auf die neue Saison vor. Das nächste Treffen ist am 5. Februar, um 19 Uhr, im Souterrain des TSV Clubhauses. Interessenten sind herzlich willkommen. Auf dem Radabend zeigt Jürgen Heid Bilder von dem Donauradweg 2015 – von Donaueschingen bis Regensburg – und von der Radtour St. Peter Ording. Außerdem gibt es schon einen kleinen Ausblick über die geplanten Tagestouren in 2016. Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V. geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22 Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89 öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr, sowie mi + do von 15-17.30 Uhr email: [email protected] Internet: www.tsv-reinbek.de Verantwortlich: Elke Schliewen • 1.2.16

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Reinbek – In der Kindergruppe Kunterbunt des »Verein zur Förderung im Vorschulalter e.V.«gibt es für das neue Kindergartenjahr noch freie Plätze. Der Verein betreut seit über 40 Jahren in Reinbek Kinder in drei altershomogenen Gruppen. Feste Waldtage, psychomotorisches Turnen, Materialerfahrungen beim Malen und Matschen, Umgang mit verschiedenen musikalischen Elementen und eine gezielte Vorbereitung auf die Schule gehören zum Konzept, ebenso die »Teilzeit«-Betreuung an 4 Tagen vormittags. Im Vordergrund der

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Reinbek – Landesweit werden von 10-12 Uhr Abfälle gesammelt, die sich im Laufe des Winters in Parks und Grünanlagen, in der Feldmark und in den Wäldern angesammelt haben. Kindergärten und Schulen beteiligen sich über die ganze Woche vom 14.-19. März an der Aktion. Der Städtische Betriebshof unterstützt die Aktion, fährt Abfälle ab und öffnet seine Türen für das Abschlusstreffen, bei dem Bürgermeister Warmer einlädt zu Suppe und Klönschnack. Freiwillige Helfer werden noch gesucht, die auch in die Landschaftsbereiche gehen, die mit Fahrzeugen nicht gut erreichbar sind. Abfallsäcke und Handschuhe werden von der Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) zur Verfügung gestellt. Anmeldungen nimmt das Rathaus entgegen unter  72750-332 oder online unter stadtentwicklung-umwelt@ Reinbek.Landsh.de .

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Aumühle, Reinbek, Wohltorf und Wentorf

ten, damit ein Vertrauensverhältnis in den kleinen Lesegruppen entstehen kann. Der Zeitaufwand ist eine Schulstunde (45/60 Min) pro Woche, oder, wenn jemand es einrichten kann und möchte, auch mehr. Sollten Sie einmal verhindert sein, geben Sie der jeweiligen Lehrkraft bitte möglichst rechtzeitig Bescheid. Auch ein Urlaub während der Schulzeit ist selbstverständlich möglich. Der Spaß am Buch und am Lesen sollte im Vordergrund stehen, das »Schulische« dabei eher in den Hintergrund treten. Der Verein kontakt e.V. begleitet die Lesepaten während ihrer Arbeit durch regelmäßige Treffen und bemüht sich, entsprechende Schulungen anzubieten. Eine Informationsveranstaltung mit den zuständigen Lehrerinnen findet statt am Mittwoch, 17. Februar, 19 Uhr, in der Gemeinschaftsschule, Mühlenredder 30. Alle, die bei dieser Aufgabe helfen oder sich erst einmal informieren möchten, sind dazu herzlich eingeladen. Ansprechpartnerin der Lesepaten des Vereins kontakt, Frau Riebesel, ist unter eMail: lesepaten@verein-kontakt. de zu erreichen.

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Zur Verteilung des ReinBeker suchen wir in

Reinbek – Schon seit dem Jahr 2008 arbeiten Lesepaten des Vereins kontakt – Initiative gegen Sucht und Gewalt e.V. in der Gemeinschaftsschule am Mühlenredder mit. In Absprache mit den Lehrkräften unterstützen sie einzelne Kinder beim Lesenlernen oder helfen beim Umgang mit der deutschen Sprache. Eine Lesepatin berichtet von ihrer Tätigkeit: »Seit einigen Jahren bin ich zusammen mit anderen Lesepaten in der DaZ-Klasse (Deutsch als Zweitsprache) und helfe Schülern, die aus vielen verschiedenen Ländern stammen, beim Erlernen der deutschen Sprache durch Lesen, Vorlesen und Sprechen. Es macht einfach Spaß, mit den Kindern, die ganz unterschiedliche Kenntnisse haben, gemeinsam zu lesen und über das Gelesene zu sprechen.« Für diese wichtige Aufgabe in der Gemeinschaftsschule werden jetzt neue Lesepaten gesucht, überwiegend für den DaZ-Bereich. Wenn Sie 1-2 Stunden Zeit pro Woche erübrigen können, dann wartet hier eine sinnvolle Aufgabe auf Sie: Die neuen Lesepaten sollten bereit sein, regelmäßig mit den Kindern zu arbei-

Aktion »Sauberes Schleswig-Holstein« am 19. März

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Reinbek – Die positiven Begegnungen mit den Flüchtlingsfamilien anlässlich der Weihnachtsgeschenkeaktion aus dem Weihnachtshilfswerk der Stadt Reinbek haben Marion Groos und Maren Harder veranlasst weitere Aktivitäten für die Flüchtlinge im Bereich Reinbek West zu planen. Deshalb laden sie ein zu einem 2. Treffen im Gemeindehaus der NathanSöderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, am Mittwoch, 3. Februar 2016, 18 bis 20 Uhr. An diesem Abend sollen Arbeitskreise gebildet werden, um weitere Aktionen für die Flüchtlinge vor Ort zu starten wie z.B. die Vorbereitung eines Nachbarschaftsfestes, die Bildung von Sportpatenschaften und von Koch- und Handarbeitsgruppen, o.ä. .Weitere Vorschläge sind sehr willkommen.

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Treffen der Flüchtlingsinitiative Reinbek West

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1. Februar 2016

Neujahrsempfang im Augustinum

Nun ist Schluss mit Familie Hagen in der Gemeindebücherei

lösen. Die beiden Krippen und die Kindergärten sind gut ausgelastet und auch die Grundschule wird von ausreichend Kindern besucht«, zog Dr. Bendrath eine positive Bilanz. Eine Reihe älterer Aumühler hat das eigene Haus verlassen und ist nur wenige Straßen weiter ins Augustinum gezogen. So gab es Platz für junge Familien. Das Augustinum lädt immer wieder Kinder und Jugendliche ins Wohnstift ein. Auf großes Interesse stieß bei Bewohnern und Kindern ein Gespräch, in dem Bewohner in kleinen Gruppen auf Fragen zu ihrer Kindheit antworteten. Fast schon selbstverständlich ist es, dass Schulklassen Theaterstücke aufführen und während des Adventsmarktes selbst gebackene Kekse verkaufen. Selbst für die Jüngsten öffnet sich das Wohnstift. So haben zahlreiche Kinder im Schwimmbad das Schwimmen gelernt. Eine besonders großzügige Geste war es, dass dem Waldkindergarten, der sein Spielgelände oberhalb des Mühlenteiches hat, vom Wohnstift monatelang bei starkem Regen und Unwettern ein Raum als Schutz zur Verfügung gestellt wurde. Das Augustinum nutzte den Neujahrsempfang, um auf den »Philadelphischen Ring« hinzuweisen, der vor 50 Jahren gegründet wurde, um jungen Menschen die

Möglichkeit zu geben, nach der Schulzeit während eines einjährigen Praktikums einen Blick in die Arbeitswelt zu werfen. Zur Zeit machen 240 junge Menschen in den Einrichtungen des Augustinums ihr soziales Jahr. »Auch bei uns in Aumühle sind regelmäßig junge Menschen, die sich in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen umsehen. Die Philas (weiblich) oder Philous (männlich) arbeiten in der Pflege, der Hausbetreuung, am Empfang oder in der Verwaltung. Daneben nehmen sie an Seminaren und Freizeiten teil«, berichtet Karen Möhn, die Ansprechpartnerin der jungen Praktikanten ist. In einer Ausstellung in Aumühle wird die Arbeit des Philadelphischen Ringes seit seiner Gründung vor 50 Jahren gezeigt. Lothar Neinass

Wohltorf – In der Wohltorfer Gemeindebücherei im Thies’schen Haus, stehen 4.400 Bücher bereit, um ausgeliehen zu werden. Wie Elisa Kronfoth und Tatjana Schwill voller Vorfreude berichten, kommen im Februar 16 Neuerscheinungen hinzu. Das Angebot reicht von spannenden Krimis über Sachbücher bis hin zur Belletristik. Aber nicht nur bei den Büchern gibt es Neuerscheinungen. In der Bücherei geht die Ära Hagen nach 61 Jahren zu Ende.

v.l.: Tatjana Schwill, Heidemarie Hagen und Elisa Kronfoth freuen sich auf das neue Bücherangebot.

Treffen der Anonymen Alkoholiker in Aumühle Aumühle – Anonyme Alkoholiker treffen sich an jedem Mittwoch um 19.30 Uhr im DRK-Haus, Bürgerstraße 35 (Ecke Ernst-AntonStraße). Die nächsten Treffen sind am 3. und 10. Februar. Nähere Hinweise gibt es unter: www. anonyme-alkoholiker.de  Lothar Neinass

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Aumühle – »Der jüngste Bewohner im Augustinum ist 60 Jahre alt, die älteste Bewohnerin hat ihren 100. Geburtstag gefeiert. Unser Haus ist gut ausgelastet«, freut sich Karen Möhn, die stellvertretende Direktorin: »In diesen Wochen sind mehrere Interessenten bei uns eingezogen.« So konnte auch Stiftsdirektor Dr. Christan Bendrath in seiner Neujahrsansprache am 15. Januar eine positive Bilanz ziehen. Wie in jedem Jahr waren die Bürgermeister Dieter Giese (Aumühle) und Gerald Dürlich (Wohltorf) ins Augustinum gekommen, um mit den Bewohnern auf das neue Jahr anzustoßen. In seiner Ansprache betonte Dr. Bendrath, dass sich das Augustinum in Aumühle zu einem wahren Kulturzentrum entwickelt hat. So waren auch Prof. Dr. Ulrich Lappenküper von der Otto-vonBismarck-Stiftung, Brigitta Freifrau von Richthofen, Vorsitzende der Volkshochschulen im Kreis Herzogtum Lauenburg, und Aumühles Kirchenmusikerin Susanne Bornholdt sowie Uwe Diezmann von der Europa Union der Einladung gefolgt. »Wenn auch die kulturellen Veranstaltungen im Augustinum einen breiten Raum einnehmen, steht aber immer das Wohlergehen im Mittelpunkt des Wohnstiftes«, so Dr. Bendrath. »Wir wollen allen, die zu uns ziehen, ein komfortables und zuverlässiges Zuhause bieten. Ein Zuhause, in dem ein selbstbestimmtes und zugleich betreutes Wohnen geboten wird. Unser Ziel ist es, den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr Leben aktiv zu gestalten, ihnen vielfältige kulturelle, aber auch sportliche Aktivitäten zu bieten. Im Mittelpunkt soll aber die Gewissheit stehen, in allen Wechselfällen des Älterwerdens gut aufgehoben zu sein, bis zur Pflege im eigenen Apartment«, unterstrich Dr. Christian Bendrath. In diesem Jahr kann das Wohnstift auf sein dreißigjähriges Bestehen zurückblicken. Das Jubiläum soll ab 22. Mai mit einer Festwoche gefeiert werden. Der Stiftsdirektor erinnerte daran, dass es vor dreißig Jahren erhebliche Vorbehalte gegenüber dem Wohnstift gab. Viele Aumühler befürchteten, dass sich durch das Augustinum die Gemeinde gänzlich zu einem »Seniorenghetto« entwickeln würde. »Diese anfänglichen Bedenken konnten schnell entkräftet werden. Das Verhältnis zur Gemeinde hat sich sehr gut entwickelt. Die Bewohner haben gezeigt, dass sie am Leben in der Gemeinde aktiv teilnehmen, und umgekehrt sind viele Aumühler zu Gast bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen bei uns im Haus. Der Gemeinde ist es gelungen, den Generationswechsel vorbildlich zu

FOTO: LOTHAR NEINASS

Festwoche zum 30-jährigen Bestehen ab 22. Mai 2016

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34 Jahre, von 1953 bis 1988, hat Luise Hagen die Bücherei geleitet. Sie wurde 26 Jahre von Dr. Sigrid Berdel unterstützt. Im November 1988 ging die Betreuung nahtlos an Luise Hagens Schwiegertochter Heidemarie Hagen über. Und nun soll nach 27 Jahren endgültig Schluss sein mit Familie Hagen in der Gemeindebücherei. In den letzten Wochen wurden Elisa Kronfoth und Tatjana Schwill in die Aufgaben eingeführt. Heidemarie Hagen musste ihren beiden Nachfolgerinnen versprechen, immer mal wieder auszuhelfen, wenn es einen Engpass geben sollte. Mit knapp 500 Bänden startete die Bücherei in einem kleinen Raum in der ehemaligen Gemeindeverwaltung in der Eichenallee. Im Jahr 1959 gab es die erste größere Erweiterung. Die Bücherei zog um in die alte Schule. Richtig gemütlich wurde es in der Bücherei, als sie 1989 Räume im Dachgeschoss des Thies’schen Hauses bekam. »Es war zunächst nicht einfach, in den Räumen mit den schrägen Decken alle Regale aufzustellen. Wir mussten viele Schränke für unsere Zwecke umbauen«, erinnert sich Heidemarie Hagen. Aber es hat sich gelohnt. Das Angebot an Fachbüchern ist kleiner geworden, da sie nicht mehr so gefragt sind. »Wer ganz aktuell über Sachthemen informiert sein will, holt sich die Informationen aus dem Internet«, erläutert Elisa Kronfoth. »Dafür haben wir das Angebot an Kinderbüchern erheblich erweitert«, bestätigt Tatjana Schwill. Wer sich für Belletristik interessiert, wird in der Gemeindebücherei in einem umfangreichen Angebot fündig. Durch ein kleines Budget können auch neu erschienene Bücher angeschafft werden. Wer in der Gemeindebücherei im Thies’schen Haus, Alte Allee 1, stöbern möchte, ist donnerstags in der Zeit von 16 bis 18.30 Uhr herzlich willkommen. Lothar Neinass

Kostenlose Schloss-Führung Reinbek – Am Sonntag, 7. Februar, 16 Uhr, laden die Freunde des Schlosses Reinbek ihre neuen Mitglieder aber auch alle anderen Bürger, die das Schloss »endlich einmal kennenlernen wollen« zu einer kostenlosen Sonderführung ein. Mitglieder des Vorstands führen durch die Räume. Anschließend steht man bei einem Glas Wein für vertiefende Fragen zur Verfügung.

8  panorama Aumühle – Während die Nachfrage nach Urnenbeisetzungen unter einem Baum in einem Friedwald groß ist, gibt es in Aumühle und Umgebung kaum Menschen, die sich vorstellen können, im Kolumbarium auf dem Aumühler Friedhof ihre letzte Ruhestätte zu bekommen. Anders ist die Situation in städtischen Bereichen. Auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg und in anderen Städten sind, Beisetzungen in Kolumbarien gefragt. Auf dem Lande ist der Wunsch in einer solchen Einrichtung bestattet zu werden, sehr gering. In dem im Jahr 2006 eingeweihten Kolumbarium auf dem Aumühler Friedhof sind bisher zwei Urnen eingestellt. Für vier weitere Urnen gibt es eine Reservierung. Das Gebäude des Kolumbariums ist das ehemalige – unter Denkmalschutz stehende – Mausoleum der Familie von Dassel. Die Nachkommen wollten die aufwendige Unterhaltung des Gebäudes nicht mehr übernehmen. »Bevor das Gebäude bei uns auf dem Friedhof zu einer Bauruine wird, hat der Friedhofsausschuss beschlossen, das Gebäude zu übernehmen und zu unterhalten«, berichtet Dr. Hinrich Jenckel. Dem damaligen Friedhofsausschuss war klar, dass diese Form der Beisetzung in Norddeutschland ungewöhnlich ist. Aufgrund der großen Nachfrage in Hamburg und in anderen Städten war man in Aumühle guten Mutes, das denkmalgeschützte Gebäude sinnvoll nutzen zu können. Im Kolumbarium gibt es 60 Einzel- und 10 Doppelfächer für die Einstellung von Urnen. Diakon Hans Walter (früher Ansverus-Haus) und Schlossermeister Dieter Villwock haben den Raum hell und freundlich gestaltet. Die Urnen stehen in Fächern hinter Glasscheiben, auf denen die persönlichen Daten der Verstorbenen eingraviert werden können. Der Kirchenvorstand hat seinerzeit Glasfenster gewählt, um die Anonymität aufzubrechen. Den Angehörigen soll die Möglichkeit gegeben werden, wie an den Gräbern, der Toten in würdigem Rahmen zu gedenken. Die Urnen können 25 Jahre in das Kolumbarium eingestellt werden. Die Kosten für die Einstellung einer Urne betragen für diesen Zeitraum 900 Euro. Beim Kolumbarium entfallen die sonst üblichen Kosten für den Kauf einer Grabstätte sowie eines Steines und die jahrelange Pflege der Grabstätte. Eine Verlängerung der Einstellzeit ist möglich. Lothar Neinass

Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2015/16 Reinbek – Die aktuelle und kostenlose Umweltinformation der Stadt Reinbek für Januar 2016 – erhältlich im Foyer des Reinbeker Rathaus, Hamburger Straße 5-7 – stellt besonders sparsame Haushaltsgeräte vor als Orientierung, wenn man auf niedrigen Strom- und Wasserverbrauch achten will. Behandelt werden Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Waschtrockner und Wäschetrockner. Alle Angaben basieren auf Marktdaten von Oktober 2015.

Schwimmkurse im Freizeitbad Reinbek Reinbek – Ab sofort können wieder Kinder zum Schwimmkurs angemeldet werden. Die Kurse für Anfänger (ab 5 Jahre) und Fortgeschrittene laufen mit je 45 Minuten Wasserzeit über 12 Stunden – dienstags, mittwochs und freitags, jeweils nachmittags – und beginnen am 23. Februar. Die Schwimmkurse werden ausschließlich vom Fachpersonal des Freizeitbades betreut. Die Anmeldungen werden nur an der Kasse des Freizeitbades, Hermann-Körner-Straße 47, entgegen genommen. Kosten: € 120,- inkl. Eintritt (Barzahlung).

Fußnoten auf etwas andere Art Felix Klieser spielt Horn auf höchstem Niveau Wentorf – Felix Klieser, 25, zieht die Zuhörer in seinen Bann. Der junge Hornist, 2014 immerhin Echopreisträger in der Kategorie Nachwuchskünstler des Jahres, erfreute auf Initiative des Landesmusikrates kürzlich den Bläsernachwuchs des Gymnasiums Wentorf, mit einer Kostprobe seines Könnens. Schon mit vier Jahren wollte Felix Klieser aus unerfindlichen Gründen unbedingt Horn spielen – obwohl er ohne Arme geboren wurde und in seiner Familie dieses Instrument gar nicht bekannt war – und wurde schließlich jüngster Hornspieler aller Zeiten an der Musikschule Göttingen. »Als Kind habe ich das Horn einfach auf den Boden gestellt«, erzählt der Niedersachse, der mit sechs Jahren seinen ersten Auftritt hatte. »Das Horn ist eines der farblich vielseitigsten Instrumente, mit dem sich wunderbar Emotionen wecken lassen«, schwärmt er von seinem Instrument. Dass er mit Musik einmal sein Geld verdienen würde, wusste er erst nach dem Abitur mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Als Jungstudent kam er an die Hannoveraner Hochschule, wo er 2014 seinen Abschluss machte. Klieser war Hornist im Bundesjugendorchester

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Bestattungen im Kolumbarium

1. Februar 2016

Felix Klieser, am Klavier begleitet von Alexander Vorontsov, vor Schülern im Gymnasium Wentorf und auf Tournee mit Popstar Sting, dem Nachwuchs auf Augenhöhe ist Life Award-Preisträger und Bun- zu begegnen: »Ich finde es wichtig, dessieger bei Jugend musiziert. dass man den Jugendlichen zeigt, Seine Autobiografie mit dem dass wir alle ganz normale MenTitel Fußnoten hat er im Somschen sind.« Deshalb engagiert er mer 2014 veröffentlicht. Noten sich auch gern für das »Rhapsodieallerdings benutzt Felix Klieser gar in School-Projekt«, eine Initiative nicht, wenn er als Solist auftritt wie von Künstlern, um Schüler an jetzt in Begleitung des Pianisten klassische Musik heranzuführen. Alexander Vorontsov aus HannoDie jungen Wentorfer hörten ver in der Aula des Gymnasiums nicht nur fasziniert den 1. Satz aus Wentorf. der Sonate für Horn und Klavier Felix Klieser legt Wert darauf, von Ludwig van Beethoven, sie hatten auch Gelegenheit, Fragen zu stellen. Seit wann er denn mit Alexander Vorontsov zusammenspiele? Dem Blick auf die Uhr folgte die Zeitangabe: »Erst seit 20½ Stunden.« Denn erst am Vortag hatten sich beide kennengelernt – und das sei ganz normal. Die Gymnasiasten erfuhren, dass sein Instrument keine Spezialanfertigung ist – immerhin spielt der 25-Jährige unter Zuhilfenahme seines linken Fußes, er bedient die Ventile mit den Zehen. Lediglich der Ständer für das Horn ist eine Spezialanfertigung, da er das Instrument nicht halten kann. Heute probt er jeden Tag vier bis fünf Stunden – auch am Wochenende. »Ich muss das wirklich jeden Tag machen, auch, wenn ich in Urlaub fahre, probe ich eineinhalb Stunden täglich.« Die Motivation zum Üben muss aus eigenem Antrieb kommen, antwortet er auf eine Frage von Musikfachschaftsleiter Sandor Samu. Und wie lange braucht man, um so ein Stück zu können? »Alle Musiker arbeiten an ihren Stücken ein Leben lang, man kommt immer einen Schritt weiter«, weiß Klieser, der jährlich 40 bis 50 Auftritte hat Die Fenster kaputt, die Tür entzwei. – und 2015 für seine Konzerte mit bis zu 4.000 Zuschauern 80.000 Nun fix in Fischers Tischlerei! Kilometer gereist ist. Am liebsten spielt er klassische Stücke wie beispielsweise die Hornkonzerte von Richard Strauß. Inzwischen sind Berliner Straße 7 · 21509 Glinde bereits zwei CDs erschienen. Tel. 040 - 71114 44 · Fax 040 - 710 53 94  Christa Möller Ständiger Notdienst · www.tischlerei-glinde.de

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flohmärkte & basare Bücherflohmarkt »Nimm 5 zahl 3«

Großer Flohmarkt

Reinbek – Die Bücherfreunde Reinbek e.V. organisieren am Sonnabend, 6. Februar, von 10 – 14 Uhr, ihren monatlichen Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger Straße 4 – 6 als »Winterschlussverkauf«. Das Lager ist gut gefüllt, auch wieder mit vielen Büchern vom Rowohlt Verlag. Suchen Sie sich fünf Bücher aus und bezahlen Sie drei! Die Bücherfreunde treffen sich immer donnerstags in der Zeit von 16 bis 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek Reinbek zum wöchentlichen Bücherflohmarkt mit Verkauf und Spendenannahme.

Reinbek – Zum 12. März 2016 lädt das Netzwerk Familienzentrum Reinbek-Neuschönningstedt (AWO Kindertagesstätten Eggerskoppel und Querweg, Evangelischer Kindergarten Gethsemane) von 10 bis 15 Uhr in der Begegnungsstätte, Querweg 13, zum großen Flohmarkt. Aufbau: ab 9.15 Uhr, Abbau: ab 15 Uhr; Standgebühr: € 5,- und ein Kuchen (Tischlänge 1,20m). Anmeldung: bis 4. März 2016 unter  711 3631

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Ersatz für Blutahornbäume in der Bismarck-Allee Aumühle – Bei der Gründung seiner Villenkolonie »Sachsenwald-Hofriede« ließ Emil Specht überwiegend Linden und zwei Ahornsorten als Straßenbäume pflanzen. Bei Nachforschungen im Archiv konnten die Historiker nur feststellen, dass die Ahorn-Bäume in den Niederlanden gezüchtet und von Emil Specht von dort eingeführt worden waren. Bei den Linden gab es keine Schwierigkeiten. Sie gediehen prächtig. Ein Ersatz der Linden war nur in der Dora-Specht-Allee notwendig. FOTO: LOTHAR NEINASS

1. Februar 2016

In diesen Tagen waren Peter Klock und Axel Mylius dabei, Edelreiser für neue Ahornbäume für die Bismarckallee zu schneiden. In der Hofriedeallee wurde der einzigartige »Zitronenahorn« gepflanzt. Die Bismarckallee bekam eine besondere Blutahorn-Sorte. Im Laufe der Jahre gingen in beiden Alleen einige Ahorn-Bäume ein oder mussten gefällt werden. Um die Lücken zu schließen, sollten Ersatzbäume gepflanzt werden, aber diese Zuchtformen waren in Baumschulen nicht zu erhalten. Jetzt blieb nur noch eine Möglichkeit: Es mussten Veredelungen mit den beiden Aumühler Sorten vorgenommen werden. Der Biologe und Gemeindevertreter Axel Mylius fand dafür in Peter Klock, Chef der Baumschule »Südflora« in Witzeeze, und Prof. Hans Warda vom Arboretum in Ellerhoop fachlich versierte Partner. Es gelang, ca. 15 Veredelungen des Zitronenahorns herzustellen, die in den Vorgarten des Rathauses gepflanzt worden sind. Diese Bäume haben sich inzwischen so gut entwickelt, dass sie voraussichtlich im Frühjahr 2017 als Ersatz in die Hofriedeallee umgepflanzt werden können. Aber auch in der Bismarckallee sind erhebliche Ausfälle von Allee-Bäumen zu verzeichnen. Ein erster Veredelungsdurchgang mit ca. 12 Exemplaren im hinteren Rathausgarten gelang. Es sind aber wesentlich mehr als 12 Bäume ausgefallen. Daher beauftragte der Bürgermeister jetzt die Firma »Südflora«, weitere 20 Veredelungen vorzunehmen.  Lothar Neinass

Fotowettbewerb für Reinbeker Reinbek – Das Partnerschaftskomitee der Stadt Reinbek initiiert in Kooperation mit dem Verein KulturWerkStadt Reinbek anlässlich der Reinbeker Kulturtage 2016 einen Fotowettbewerb, der sowohl in Reinbek als auch in Reinbeks polnischer Partnerstadt Koło stattfinden soll. Der Wettbewerb findet unter dem Motto »Homo ludens« (Der spielende Mensch) statt. Fotos können vom 1. bis 31. März 2016 bei der Koordinatorin für Städtepartnerschaften, Katja Voß, im Rathaus eingereicht werden. Aus den eingesendeten Fotos wählt eine Jury die schönsten Aufnahmen aus Reinbek und Koło für eine Ausstellung aus, die während und im Anschluss an die Reinbeker Kulturtage 2016 im Rathaus zu sehen sein wird. Nähere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.pakom-reinbek.de. Hier können auch das Anmeldeformular und die Teilnahmebedingungen heruntergeladen werden.

10  panorama vhs sachsenwald aktuell

Klosterbergenstr. 2a, 7273240

Männer erobern die Küche Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald lädt kochbegeisterte Männer einmal im Monat zum Koch-Treff. Beginn des Kurses ist am 4. Februar in der in der VHS-Küche, Klosterbergenstraße 2a. teilzunehmen. Hier treffen sich Männer mit großen oder kleinen Vorkenntnissen, um gemeinsam in lockerer Runde unter fachkundiger Anleitung verschiedene Menüs und leckere Köstlichkeiten zu kochen und zu kosten. Der vier Treffen umfassende Kurs beginnt jeweils um 18.30 Uhr und kostet € 49,80 € (plus € 35,- f. Lebensmittel). Mehr unter  727324-0.

PC-Kompaktkurs für Einsteiger Reinbek – Ob nun privat oder beruflich – ohne PC läuft nichts mehr. Wer bisher noch die digitalen Welten umschifft hat, für den bietet die Volkshochschule Sachsenwald nun den richtigen Einstieg mit dem Kompaktkurs »PC mit Muße« vom 8. – 11. Februar, jeweils von 9 – 12 Uhr. Inhaltlich werden die Funktionsweise und die Bedienung eines Laptops, der WINDOWSOberfläche mit Maus oder Touchpad und die Grundfunktionen der Texterstellung besprochen. Neue Laptops mit der Windows Version 8.1 sind vorhanden, es kann aber auch mit eigenem Laptop gearbeitet werden. – Gebühr: € 100,30, inklusiv Skript.

Bohren, Schrauben, Dübeln – nur für Frauen Reinbek – Am 13. Februar, ab 14 Uhr, bietet die Volkshochschule Sachsenwald ein HeimwerkerSeminar nur für Frauen an. Jens Michaelsen, gelernter Elektroingenieur und als „Werkzeugdoktor“ im Raum Reinbek-Bergedorf schon länger unterwegs, stellt unterschiedliche Befestigungssysteme und verschiedene Bohrmaschinen vor. Die Teilnehmerinnen sollten Schreibzeug für Notizen mitbringen; Werkzeuge und Sicherheitsausrüstung werden gestellt. – Gebühr: € 23,-.

Picasso: Fenster zur Welt Reinbek – »Das Fenster – im Werk von Picasso« ist Thema der nächsten Ausstellung im Hamburger Bucerius Kunst Forum und ab Dienstag, 16. Februar, 9.30 – 11 Uhr, Thema eines neuen Vormittagskurses der Volkshochschule Sachsenwald unter Leitung der Kunsthistorikerin Corinna König. An vier Vormittagen wird in die Ausstellung eingeführt und es werden Bilder anderer Künstler und Epochen vergleichend betrachtet. Am fünften Vormittag besucht die Gruppe gemeinsam die Ausstellung im Bucerius Kunst Forum. Gebühr: € 41,-, plus Eintritt/ HVV für die Ausstellung.

Paul Klee & Wassily Kandinsky Reinbek – Über ein Vierteljahrhundert waren Paul Klee und Wassily Kandinsky als Künstlerfreunde verbunden. Am Dienstag, 9. Februar, 19.30 Uhr, wird der Kunsthistoriker Eberhard Stosch im Haus der Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, diesen Weg anhand zahlreicher Bilder verfolgen. Die Maler waren beide in der Künstlergruppe »Der Blaue Reiter«, in den zwanziger Jahren im »Bauhaus« und waren schließlich durch ihr gemeinsames Schicksal verbunden, wegen ihrer künstlerischen und politischen Überzeugungen verfolgt und vertrieben zu werden. Karten zu € 6,- sind an der Abendkasse zu haben.

1. Februar 2016

Väter und ihre Kinder erproben, was stabiles Bauen ausmacht Wentorf – Der Ev. Kindergarten Wentorf bietet Vätern am Sa., 13. Februar, von 11 – 13 Uhr im Kindergarten, Am Burgberg 1, die Gelegenheit, mit ihren Kindern zu bauen. Dabei erproben sie mit verschiedenem Baumaterial, auf

welche Arten und Weisen Brücken z.B. aus Papier gebaut werden können. Wann stürzen sie ein und wie können sie eine ganze Autokolonne tragen? Wer mit seinem Kind zu verschiedenen Themen und mit unterschiedlichen Materialien

Reinbeker Rohrservice Inhaber RIT GmbH

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familienanzeigen Freiwillige Feuerwehr Stadt Reinbek - Ortswehr Reinbek Wir nehmen Abschied von unserem Kameraden

HFM ² Peter Rarisch Träger des Brandschutzehrenzeichens in Silber am Bande. Er verstarb am 20. Januar 2016. Peter Rarisch hat in seiner 46-jährigen Dienstzeit einen aktiven Beitrag in der Freiwilligen Feuerwehr Reinbek geleistet, dafür gebührt ihm unser Dank. Er war 30 Jahre Mitglied unserer Einsatzabteilung und nachfolgend Ehrenmitglied unserer Wehr. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, der wir viel Kraft in dieser schweren Zeit wünschen. Die Kameradinnen und Kameraden der FF Reinbek

experimentieren möchte, wird bis 5.2. gebeten, sich unter  7206969 anzumelden. Es wird ein Unkostenbeitrag von € 5,-/Familie erhoben. Umwelt- und Bildungspädagogin Anne Kegelmann wird Sie über den Vormittag begleiten.

SounDYarD konzerte im jazzclub bergedorf

Suhrhof, Weidenbaumsweg 13-15

Jam-Session Bergedorf – Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat zeigen wieder alte und neue Musiker im Jazz Club, was sie können. Möglich wird das ganze durch das Projekt Soundyard, welches Ludger Skibowski ins Leben gerufen hat. Am Mittwoch, 3. und Mittwoch, 17. Februar, jeweils ab 20 Uhr, ist es wieder soweit. Eintritt frei.

»Atlas Road Crew« Bergedorf – »Atlas Road Crew« arbeitet seit Jahren hart – wir sprechen hier von 200+ Shows pro Jahr – und etabliert sich quer über den Globus als eine ernstzunehmende Band, sowohl im Studio als auch Live. Am Donnerstag, 4. Februar, 20 Uhr, spielen sie im jazzclub bergedorf, Vintage 70’s Rock im Stile von Lynyrd Skynyrd, Allman Brothers, The Band – vermischt mit modernerem Sound in Richtung der Black Keys/Kings Of Leon. Eintritt: AK € 10,- ; VK € 8,-

Joseph Parsons Bergedorf – Am Sonnabend, 13. Februar, 20 Uhr, musziert Joseph Parsons im jazzclub bergedorf. Parsons bewegt sich durch verschiedene Genres und lässt Spuren von Emo Rock, Soul & Folk verschmelzen, um seinen eigenen und einzigartigen Stil von Rock & Roll zu kreieren. Energetisch-wütend und zerbrechlich-ruhig: Joseph Parsons kann beides. Während seine Alben immer emotional und energiegeladen sind, sind seine Konzerte dynamische, temperamentvolle und sehr persönliche Erfahrungen. Eintritt: AK € 8,- ; VK € 6 ,-

jazz club bergedorf Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof) präsentiert: Freitag, 5. Februar, 20.30 Uhr »Appeltown Washboard Worms« – mit Skiffle-Rock Freitag, 12. Februar, 20.30 Uhr »Limehouse Jazzband« – mit Sänger und Entertainer Malcolm Mowlam und sechs weiteren Musikern Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier Eintritt für Jugendliche. Mehr unter www.jazzclub-bergedorf.de

geschäftsleben 11

1. Februar 2016

BUND-Umweltbrief

Reinbek – In diesen Tagen verschickt das E-Werk Sachsenwald rund 25.000 Rechnungen an Strom- und Gaskunden. Die Gestaltung ist jetzt kundenfreundlicher und schafft Transparenz. So finden sich gleich auf der ersten Seite die wichtigsten Daten im Überblick. »Wir haben bei der Gestaltung auf die Stimmen unserer Kunden gehört und zahlreiche Anregungen berücksichtigt«, berichtet Barbara Balster, Vertriebsmitarbeiterin vom E-Werk Sachsenwald. Da Energieversorger gemäß den gesetzlichen Anforderungen umfangreiche Informationen an die Kunden weiterleiten müssten, sei dies eine besondere Herausforderung, die das E-Werk mit einem kundenorientiert gestalteten Faltblatt gelöst hat. »Wer trotz neuer Transparenz Fragen zu seiner Strom- und Erdgasrechnung hat, darf sich gerne an uns wenden«, so Barbara Balster. »Wir sind schon sehr auf die Reaktionen der Kundinnen und Kunden gespannt«.

Das E-Werk Sachsenwald erreichen Sie im Kundencenter in Reinbek, Hermann-Körner-Str. 63, montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr persönlich und telefonisch unter  (0 40) 7273730. Wer sich lieber zu Hause, in den eigenen vier Wänden Barbara Balster präsentiert eine Rechnung im neuen beraten lassen Gewand mit dem Faltblatt. möchte, vereinCasinopark zu finden. In Aumühle/ bart mit André Dobberstein oder Henrik Eggers ei- Wohltorf steht der Beratungsbus in der Großen Straße, donnerstags nen Termin. Absprachen für diesen von 9 bis 12.30 Uhr. Der Glinder Service sind telefonisch unter  72737316 oder 72737348 möglich. Markt wird mittwochs und sonnabends von 8 bis 13 Uhr angefahFür den direkten Bürgerservice ren. Auch dort halten die Kundenvor Ort ist das Infomobil im Verberater vielseitige Informationen sorgungsgebiet unterwegs. Es hält an zentralen Punkten: Dienstags ist bereit und geben gern Auskunft. es von 8 bis 13 Uhr in Wentorf im

Liebe Leser,

Reinbek – Für Fahrschulinhaber Daniel Lucht (Foto) liegen die Vorteile für seine Fahrschüler klar auf der Hand: »Schwierige Situationen lassen sich im Straßenverkehr oft nicht gut darstellen. Am Simulator können die Fahrschüler diese mehrmals üben und Unsicherhei-

ten überwinden.« Als erste Fahrschule in der Region bietet die Fahrschule Lucht, Am Rosenplatz 9, ihren Schülern neben den normalen Fahrstunden auch Stunden am Fahrsimulator der Firma H. Vogel an. Anstatt die ersten Fahrstunden

Fahrschule Lucht bietet Fahrausbildung am Simulator

Chopin

„Chopins letztes Konzert 1848“ Eine Reproduktion im Schloss Reinbek

Sonntag, 7. Februar 2016, 18:30 Uhr Pianist:

Volodymyr Lavrynenko Moderation:

Prof. Adam Wibrowski Auf der Startbühne ein Mozart-Trio von der HfMT, Hamburg Karten € 35 (Mitglieder €30, Jugendliche/Studierende €10) [email protected] Buchhandlungen v. Gellhorn und Erdmann, Reinbek Apotheken Aumühle, Schloß Reinbek

Eine Veranstaltung der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V.

im Auto zu absolvieren, führt der Fahrsimulator die Fahrschüler durch die Grundlagen im Straßenverkehr. Diese beginnen beim Sitz- und Spiegeleinstellen, Bedienung der Pedale und der Schaltung und enden mit Anfahren am Berg, Abbiegen und Überholmanövern. Selbst kniffelige Vorfahrtssituationen können mit dem Simulator geübt werden. Daniel Lucht: »Anschließend steigen die Fahrschüler gut vorbereitet ins Auto und können an das erlernte anknüpfen. Denn für viele Fahrschüler entstehen beim Abbiegen bei Gegenverkehr oder Anfahren am Berg Stressmomente und sie lassen sich von hupenden, ungeduldigen Autofahrern aus der Ruhe bringen und verunsichern.« Im Fahrsimulator entfällt dieser Stress, da sie solche Situationen unbeobachtet und ohne Druck üben können und dann mit einem positiven Gefühl in den Straßenverkehr starten um das Erlernte anzuwenden. Interessierte Fahrschüler und Eltern sind herzlich eingeladen sich während der Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 15 bis 19 Uhr in der Fahrschule zu informieren und schon mal im Sportsitz des Fahrsimulators Probe zu sitzen. Mehr Infos unter  20905662 und unter www.fahrschulelucht.de

FOTO: E-WERK SACHSENWALD

Mehr Durchblick bei der Stromrechnung

immer öfter gibt das Europäische Patentamt multinationalen Konzernen wie Monsanto, Bayer oder Syngenta das volle Nutzungsrecht an natürlich gezüchteten Lebensmitteln. Mehr als 120 natürliche Lebensmittel wurden schon patentiert – weitere 1000 (!) Anträge wurden gestellt. Dabei ist das Europäische Patentamt keine seriöse Behörde, sondern ein profitorientiertes Unternehmen mit einem Umsatz von über 2 Milliarden Euro im Jahr! Politisch verantwortlich ist der Verwaltungsrat, in den die Staaten ihre Vertreter entsenden. Weniger als zehn Konzerne dominieren heute den Weltmarkt für Saatgut und Pestizide. Für Landwirte, die Gentech-Pflanzen benutzen wollen, bedeutet ein Patent, dass sie das Saatgut jedes Jahr kaufen oder Lizenzgebühren zahlen müssen. Im Fall des kanadischen Bauern Percy Schmeisser hat Monsanto sogar Lizenzgebühren verlangt, obwohl das transgene Saatgut ohne dessen Willen auf dem Feld des Bauern gelandet war. Dadurch, dass die Landwirte ihr uraltes Recht verlieren, das Saatgut selbst zu vermehren, geraten sie in Abhängigkeit von Saatgutkonzernen, die immer mächtiger werden. Die Patente sind aber nicht auf Saatgut und Pflanzen beschränkt, sondern erstrecken sich in vielen Fällen über die Ernte bis hin zum Lebensmittel.

Zunehmende Monopolisierung der Tier- und Pflanzenzüchtung

Im Dezember 2012 beschloss das EU-Parlament mit deutlicher Mehrheit die Einführung eines einheitlichen Patents ab 2014 und die Einrichtung eines gesonderten Patentgerichtshofs. Damit können Erfindungen in fast allen EU-Ländern (Spanien und Italien beteiligen sich wegen Streitigkeiten um die Übersetzung in ihre Landessprachen vorerst nicht) rechtlich geschützt werden. Während sich Befürworter von der erleichterten Patentvergabe Vorteile für die Wirtschaft versprechen, befürchten Kritiker eine Zunahme der Patentierung von Pflanzen und Tieren sowie Gentechnik-Organismen. Besonders kritisiert wird die Schaffung eines Patentgerichts, das keiner juristischen Kontrolle durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) unterliegt. Auch das Europäische Patentamt bekommt weitere Kompetenzen, obwohl es keine EU-Institution ist und eine demokratische Kontrolle nur schwer möglich ist. Das Europäische Patentamt (EPA) hat endgültig über die Patente auf Tomaten und Brokkoli entschieden (G2 / 12 und G2 /13). Die Große Beschwerdekammer des Amtes stellte Ende März 2015 klar, dass Patente auf Pflanzen und Tiere, die konventionell gezüchtet sind, weiterhin erteilt werden dürfen – obwohl laut Gesetz die Patentierung von Verfahren zur konventionellen Züchtung verboten ist. Diese in sich äußerst widersprüchliche Entscheidung ist eine seit langem erwartete Grundsatzentscheidung. Die internationale Koalition »Keine Patente auf Saatgut!« kritisiert diese Entscheidung scharf. Die Organisationen befürchten jetzt eine zunehmende Monopolisierung der Tier- und Pflanzenzüchtung.

Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833; Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail: bund.reinbek@ bund.net • Internet: http:// vorort.bund.net/stormarn

12  geschäftsleben Einbrecher haben jetzt Hochsaison

1. Februar 2016

Prahls Gasthof in Ohe: Der Betrieb läuft weiter

Renovierung des Schloss-Restaurants

Inhaberin und Glinde – Wenn die Einbrecher Hochsaison Witwe Rosanna haben, ist sein Rat gefragt: Der Glinder TischHackmack (foto ler Peter Fischer ist ausgewiesener Experte für r.) führt mit ihEinbruchschutz. Sein Betrieb ist einer von fünf rem Sohn Hansin Südstormarn, die von der Polizei empfohlen Hermann (Foto werden. Deshalb hat ihn Gerd Dietel, Präventil.) und Tochter onsbeamter bei der Polizeidirektion in Ratzeburg, Larissa das auch zur Präventionsveranstaltung am 4. Februar, Geschäft fort. 18.30 Uhr, in die Alte Meierei, Meiereistraße 3, in Allerdings gibt es Schwarzenbek eingeladen, um dort die Möglichkeinen Mittagskeiten der mechanischen Sicherung für Eigen- Aktuelles tisch mehr, die heim und Wohnung zu präsentieren. Hotelerie und Gerd Dietel sagt: »100 Prozent Schutz gibt die Gastroes nicht, aber Sie können Ihr Haus so sicher nomie laufen machen, dass die Täter nicht eindringen können.« Reinbek – Das Schloss-Restaurant normal weiter. Wichtig sind dabei auch Verhaltenstipps: »Stellen Das Abgeordnetenbüro von An- te Öffnungszeiten. Jeweils diens- Fluglärm steht auch das bevorsteGeboten werden ist vom 1.2. bis zum 16.3.2016 Sie Ihre Klingel aus. Wenn nach dem Klingeln kei-ne Krischok ist in der Zeit vom 13. tags und donnerstags ist das Büro hende Referendum zur Olympiageschlossen. Im 3. Bauabschnitt regionale Speziner an die Tür kommt, ist klar, es ist niemand da. Juli bis zum–31. Juli geschlossen. der Zeit von 10 Uhr und bis 12 bewerbung ganz oben auf unserer wird die Lüftungsanlage im Schloss Ohe Nach dem Tod voninHansalitäten genauso wie Hausmanns„Wir werden diese dreiInhaber Wochen von Uhr Prahls besetzt. Auch im August be- Agenda. Zu beiden Themen erneuert. werHiervon ist auch das Karl Hackmack, kost. Übrigens laufen bis zum 28. nutzen und iminBüro letzten diesen steht die Möglichkeit zu persönli- den wir in der zweiten Jahreshälfte Restaurant betroffen und muss für Gasthof Ohe,dieAnfang Februar noch die »Entenwochen«: Handgriffe damit Kunden es chen Gesprächen. „Wir sind ja öffentliche Veranstaltungen diesen ma- Zeitraum den Betrieb komJahres,erledigen, sind einzelne mit Rotkohl, nachverunsichert, den Ferien in wie einemesvöllig nicht weg“, sagtEnte Annesatt Krischok. chen“, soKlößen, die Politikerin. Ab dem 1. einstellen. Die Lüftungsanlage dort weiterRosenkohl, gefülltem Bratapfel unddannplett neuem Glanz erstrahlt“, so Anne „Im Gegenteil. Wir werden die Zeit September ist das Büro wie- in diesen 6 Wochen erneuert. wird geht. Hans-Hermann Hackmack Bratensauce fürder Euro Krischok, am2014 15. Februar 2015 nutzen und vor Ort wahrzu22,50 den allgemeinen Zeiten Ab 16. März wird der Restaurant(36),die seit Geschäftsführer undTermineGeöffnet ist Mi.-Sa 17 Uhr, ihre mittlerweile dritte Legislatur- nehmen.“ Außerdem, so die Politigeöffnet.abWeitere Info unter betrieb (040) wieder aufgenommen. Das Sohn von Hans-Karl Hackmack: sonn-und feiertags ab 12 Uhr. Teleperiode in der Hamburgischen kerin, wird gerade das zweite Halb- 83 01 84 00 und per E-Mail unter Bis zum 31. Juli ist das AbgeordBüro-Team und der Verkauf stehen »Ein paar gebuchte Veranstaltun 04104/9990 fonisch mehr unter Bürgerschaft angetreten hat. jahr 2015 geplant. abgeordnetenbuero@annenetenbüro von Anne Krischok während dieser Zeit für Termine gen sind leider storniert worden. im Internet unter www. (SPD) geschlossen. Auch im August gibt es geänder- „Außer demsowie Dauerthema krischok.de. vor Ort unter  040-7279162 zur Deshalb hier in aller Deutlichkeit: prahls-gasthof-ohe.de Verfügung. - Anzeigensonderveröffentlichung alles geht so weiter wie bisher«. FOTO: PRIVAT

Sommerzeit ist Urlaubszeit

Die Entfernung hartnäckiger Flecken und Verunreinigungen ist die Spezialität einer der ältesDie Entfernung hartnäckiger ten Teppichwäschereien in Hamburg – das ElbeFlecken und Verunreinigungen ist Waschhaus, Osdorfer Landstraße 182. die Spezialität einer der ältesten Die Experten für Teppichwäsche, PolsterreiniTeppichwäschereien in Hamburg gung und Restauration überzeugenOsdorfer mit ihrem – das Elbe-Waschhaus, meisterlichen Können. Die hohe Zufriedenheit Landstraße 182. der Kunden für sich. Diespricht Experten für Teppichwäsche, In der Tischlerei Fischer gibt es mehrere Muster-„Weil die Teppiche eine sensible Pflege benötiPolsterreinigung und Restauration fenster, an denen alle Zusatzriegel demonstriert gen, reinigen wir sie auf altpersische Weise mit überzeugen mit ihrem meisterliwerden können. Lena Lindemann zeigt hier eines der Hand undKönnen. mit einer Die biologischen Kernseife, chen hohe Zufriedendavon. die wirheit aus dem Iran importieren“, der Kunden sprichtsagt für Inhaber sich. Rudolf. Wenn die Klingel gar nicht anschlägt, sorgt das Daniel»Weil die Teppiche eine sensible Weise macht eine Vitalkur das Tepfür Verunsicherung«, lautet einer seiner Ratschlä- Auf diese Pflege benötigen, reinigen wir sie pichwellnessprogramm und die Polsterreinigung ge. Oder: Den Carport nicht leer stehen zu lassen auf altpersische Weise mit der und den Platz im Urlaub an Nachbarn vergeben,perfekt.Hand und mit einer biologischen Selbst hartnäckige Flecken und Verunreinigungute Nachbarn den Briefkasten leeren lassen, Kernseife, die wir dem Rotwein Iran gen wie unter anderem Blut,aus Tierurin, Zeitschaltuhren für Licht und Rollläden einsetzen. importieren«, sagt Inhaber Daniel oder Kaffee werden mit ausschließlich natürliZur Verbesserung des Einbruchschutzes Rudolf. schonend und erfolgreich entfernt. können Fenster mit Zusatzsicherungen versehenchen Mitteln Auf diese Weise macht eine werden. Ein Preisbeispiel: Für ein fachgerecht Originaltreu arbeiten virtuose Knüpfer Pro-

nachgerüstetes Kunststoff Fenster, das mit einer komfortablen Zusatzstangenverriegelung sowie einer Bandseitensicherung versehen wird, wären circa 270 Euro netto anzusetzen. In der Tischlerei Fischer gibt es mehrere Musterfenster, an denen die Wirkweise verschiedener Sicherungen demonstriert werden. Besonders in den letzten Monaten sei eine starke Steigerung von Einbrüchen über den Balkon und den ersten Stock von Ein- und Mehrfamilienhäusern zu vermelden, weiß Peter Fischers Ehefrau Karin. Die Experten der Tischlerei Fischer empfehlen hier das Umrüsten oder auch den Austausch der Fenster mit einbruchhemmender Verglasung in verschiedenen Sicherheitsstufen. Ganz neu ist das Dachflächenfenster mit Einbruchschutz von Velux, das in der Tischlerei Fischer besichtigt werden kann. Kontakt: Tischlerei Peter Fischer, Berliner Straße 7, 21509 Glinde,  7111444, eMail: fischer@ tischlerei-glinde.de

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Vitalkur das Teppichwellnessprogramm und die Polsterreinigung

FOTO: AK

Das Elbe-Waschhaus an der Osdorfer Landstraße Das Elbe-Waschhaus

Geschäftsführer Leon Rudolf leitet das Elbe Waschhaus in Osdorf perfekt. Selbst hartnäckige Flecken

Osdorfer Landstraße 182 · 22609 Hamburg Osdorfer Landstraße 182 · 22609 Hamburg Borsigstraße 4 · 21465 Reinbek

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blemzonen wie Löcher, Risse oder abgenutzte Stellen wieder auf. wie Die Imprägnieund Verunreinigungen unter rung erfolgt mittels eines Extraktes der Loanderem Blut, Tierurin, Rotwein tusblüte, der werden Mottenschutz aus Lavendel oder Kaffee mit ausschließundnatürlichen die Rückfettung wird mit persischem lich Mitteln schonend Wollfett einmassiert. und erfolgreich entfernt. „Im Einklang mit der Umwelt reinigen, Originaltreu arbeiten virtuose waschen Problemzonen und reparieren wir dieLöcher, PolsterKnüpfer wie möbeloder unserer Kunden schonend Risse abgenutzte Stellenund qualitätsbewusst, auf Imprägnierung vor Ort. Das verstehen wieder auf. Die wir unter Expresswäsche mit Leidenerfolgt mittels eines Extraktes der schaft“, so Rudolf.

Lotusblüte, der Mottenschutz aus Lavendel und die Rückfettung wird mit persischem Wollfett einmassiert. »Im Einklang mit der Umwelt reinigen, waschen und reparieren wir die Polstermöbel unserer Geschäftsführer Leon Rudolf Kunden leitet das schonend und qualitätsbewusst, Elbe Waschhaus in Osdorf. auch vor Ort. Das verstehen Foto: wir ak unter Expresswäsche mit Leidenschaft«, so Rudolf.

gesundheit 13

1. Februar 2016

125mal Blut gespendet Reinbek – Eine besondere Hilfe für die Mitmenschen leisten diejenigen, die zur Blutspende gehen. Die DRK Ortsvereine bieten regelmäßig solche Spendertermine an. Klaus-Peter Waschatz besucht diese schon seit Jahrzehnten. Er spendete jetzt genau zum 125. Mal sein Blut. Dafür gab es vom Deutschen Roten Kreuz ein Geschenk.

FOTO: NICOLE LANGBEIN

Klaus-Peter Waschatz aus Ohe erhielt für seine Hilfe ein Geschenk und eine Urkunde

Blutspende-Aktion Reinbek – Der DRK-Blutspendedienst am 1. Februar eine neue Aktion „Spender werben Spender“. Die Aktion läuft bis zum 31.12.2016. Das DRK bedankt sich bei jedem Spender, der einen oder mehrere Erstspender zu einem DRKBlutspendetermin mitbringt, mit einer attraktiven DRK-Editionstasse. Und jeder so geworbene Erstspender erhält im gleichen Aktionszeitraum ein Begrüßungsgeschenk in Form eines Jutebeutels inklusiver kleiner Überraschungen und Infomaterial als Dankeschön für seinen Einsatz als Lebensretter. Der DRK Ortsverein Reinbek ruft wieder zum Blutspendetermin, und zwar am Donnerstag, 11. und Freitag, 12. Mai 2014 im Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, jeweils von 15 Uhr bis 19.30 Uhr.

vortrag im st.-adolf-stift »Osteopathie für Säuglinge« FOTO: PRIVAT

Reinbek – »Osteopathie setzt sich als Heilverfahren immer mehr durch«, sagt Edgar van de Giessen. Um über die Methode aufzuklären hält Edgar van de Giessen am 8. Februar von 19 – 20.30 Uhr in der Elternschule der Frauenklinik des Krankenhauses Reinbek St.-Adolf-Stift, Hamburger Straße 41, 2. OG, für alle Interessierten einen Vortrag, bei dem er die osteopathische Philosophie und ihre Behandlungsweise erklärt. Der studierte Master der Osteopathie (MSc. Ost.) betreibt in Bergedorf eine Praxis für Osteopathie und behandelt dort auch viele Säuglinge erfolgreich bei geburtsbedingten Schädel- und Gesichtsverformungen, Störungen im Halswirbelbereich wie dem KISS-Syndrom, bei Hüftdysplasie oder bei Koliken. Der Vortrag ist kostenlos.

Auszeichnung für die 125. Blutspende: (von links) Stefan Behrens vom DRK Neuschönningstedt, Klaus-Peter Waschatz und Till Quint. 1970 sah er während seiner Zwar steht für ihn die Hilfe für Bundeswehrzeit einen Aufruf zur Verletzte im Mittelpunkt, doch ein Blutspende in der Klinik in Heide bisschen macht er es auch für sich. und spendete. Seither geht er »Man fühlt sich hinterher einfach regelmäßig mehrmals im Jahr. gut.« Dazu werde man in NeuMänner dürfen bis zu sechsmal im schönningstedt sehr gut versorgt. Jahr Blut spenden. Bis zum Alter Klaus-Peter Waschatz hat zudem von 70 Jahren ist das möglich. eine seltene Blutgruppe. AB posiDanach sinke der Eisenwert im itiv haben nur vier Prozent der Blut und eine Blutspende ist nicht Bevölkerung. Ein guter Grund, sein mehr ratsam, sagt Till Quint, Blut zu spenden. Und noch einen Referent für Öffentlichkeitsarbeit gibt es: Jedes Jahr gibt es für die beim DRK Nord-Ost. Für den Spender ein kleines Geschenk. Zur 65-jährigen Klaus-Peter Waschatz 125. Spende bekam der Oher eine bedeutet das: die 150. Spende hölzerne »Schatzkiste« mit allerlei könnte er auch noch schaffen. leckeren Sachen und eine Urkunde. »Wenn die Gesundheit bleibt, ist Die nächsten Blutspendetermine das mein nächstes Ziel«, sagt der sind am 11. und 12. Februar im Oher, der die 125. Spende in Jürgen-Rickertsen-Haus in Reinbek. Neuschönningstedt absolvierte.  Nicole Langbein

Krankenhaus St.-Adolf-Stift Dr. Ernst von Dobschütz zum Professor ernannt Reinbek – Ernst von Dobschütz (Foto), Sektionsleiter für Endokrine Chirurgie am Krankenhaus Reinbek, ist von der Universität Freiburg zum (außerplanmäßigen) Professor ernannt worden. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg verfügt das Krankenhaus Reinbek damit nun über sieben Ärzte mit einem Lehrauftrag einer Universität. »Wir sind damit außerhalb der Universitätskliniken Lübeck, Kiel und Hamburg das Krankenhaus mit den meisten Professoren in

Schleswig-Holstein und Hamburg«, sagt Krankenhaus-Geschäftsführer Lothar Obst nicht ohne Stolz. »Im St. Adolf-Stift sind sechs Chefärzte und ein Sektionsleiter habilitiert.« Seit drei Jahren ist Ernst von Dobschütz im St. Adolf-Stift als Sektionsleiter für Endokrine Chirurgie tätig. Diese Sektion beschäftigt sich mit Operationen an hormonbildenden Drüsen wie Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere und Bauchspeicheldrüse sowie mit erblichen Tumorsyndromen wie der multiplen endokrinen Neoplasie.

Heilpraxis Dipl.-Ing. Nicola Richter Heilpraktikerin Schillerufer 2 21029 Hamburg www.heilpraxis-richter.com

Jetzt NEU: Wasserstrahl-Massageliege Reinbek – Ab 2. Febraur kann im Reinbeker Freizeitbad, Hermann-Körner-Straße 47, ein völlig neues Massagegefühl erlebt werden – auf einer 33 Grad warmen Wasserstrahl-Massageliege. Dabei werden Sie von 2 Wasserstrahlen massiert, ohne nass zu werden. Die Wasserstrahl-Massage fördert die Durchblutung, regt den Stoffwechsel an, löst Verspannungen, lockert die Muskulatur und sorgt für ein besseres Wohlbefinden. Die 15 Minuten Wellness-Massage für zwischendurch kostet für € 5,- (+ Eintrittspreis). Am 5. Februar können Sie die medi-streamspa-Massageliege sogar kostenlos kennenlernen und brauchen nur das Eintrittsgeld zu bezahlen. Reservieren Sie Ihren Termin an der Kasse. Weitere Informationen beim Schwimmbadpersonal oder unter www.freizeitbad-reinbek.de

Erneute Patientenstudie zur Arthrosebehandlung Reinbek – Die Orthopädische Praxis am Rosenplatz in Reinbek sucht für eine Verlaufsstudie erneut Probanden. 2011 erfolgte unter der Leitung vom Facharzt Martin Kürff eine Untersuchung zur Wirksamkeit einer innovativen Arthrosebehandlung. Hierbei handelt es sich um die so genannte pulsierende Signaltherapie (PST). Dies ist ein Verfahren mit elektromagnetischen Feldern, die zur nebenwirkungsfreien Behandlung von Verschleißerkrankungen der Gelenke eingesetzt wird. Schon die erste Studie hat gezeigt, dass die PST Beschwerden bei bis zu 68 % der Patienten sogar dauerhaft lindern kann, doch die neue Untersuchung soll nun zeigen, in wieweit z.B. das Geschlecht und das Alter der Teilnehmer bei dem Therapieerfolg eine Rolle spielen. Deshalb sind Menschen mit Gelenkbeschwerden aller Altersgruppen aufgefordert an dem Projekt teilzunehmen. Dabei handelt es sich um insgesamt 10 Therapieeinheiten á einer Stunde. Interessierte melden sich ab sofort in der Orthopädischen Praxis am Rosenplatz unter  79754045 anzeige

Spannende Hintergründe um das Hashimoto – hätten Sie’s gewusst?

Reinbek – Hashimoto bezeichnet eine Entzündung der Schilddrüse mit einer möglichen Überoder Unterfunktion. Sie gilt als Autoimmunerkrankung und ist aus schulmedizinischer Sicht ein fehlgeleiteter Prozess des Immunsystems, dem nur mit der Gabe von Hormonen begegnet wird. Aus heilpraktischer Sicht zeigt die Erkrankung eine Störung an und kann als Selbstheilungsversuch des Körpers interpretiert werden. Die Schilddrüse ist ein wichtiges Organ, da sie den gesamten Stoffwechsel steuert. Die Ursache eines Hashimoto können eine Übersäuerung, ein Entgiftungsprozess, ein gestörter Jod-Haushalt, andere erkrankte Organe oder psychosomatischer Art sein. Mit Erkennung der Ursache stehen verschiedene Wege zur Heilung offen. Die Heilpraktikerin Dipl.-Ing. Nicola Richter Tel. 040 / 657 90 730 Mobil 0179 / 735 65 26 bietet in Reinbek eine umfassende UrsachenAnalyse sowie die Analyse Ihres Organ-, [email protected] gie- und Stress-Systems mit dem hochmodernen Quantentechnik-Gerät TimeWaver an. Mehr Infos unter Tel. 040-657 90 730 oder www.heilpraxis-nr.de

14  politik

1. Februar 2016

Nachverdichtung am Mühlenredder Bauausschuss muss über ein Grundstück entscheiden, auf dem eine Baulast liegt Reinbek – Die Grünfläche am Mühlenredder gegenüber der Einfahrt zum Gergenbusch soll bebaut werden. In den Bauplänen ist sie als Spielfläche ausgewiesen und vor 45 Jahren als Ausgleichsfläche angelegt worden, nachdem die Neue Heimat zu viel Wohnraum an der Husumer Straße geschaffen hatte. Die Fläche hat eine Baulast, das heißt: dort darf nicht gebaut werden. Nun haben die Kommunalpolitiker aber eine Vorlage erhalten, in der der Bebauungsplan geändert werden soll. Das Grundstück hat das E-Werk Sachsenwald im Jahr 2011 erworben. Eine Trafostation steht darauf. Das E-Werk würde dort gern bauen. Planungsziel laut Vorlage: Ausweisung der Fläche als allgemeines Wohngebiet und Festsetzung des erforderlichen Maßes der baulichen Nutzung: drei Vollgeschosse plus Staffelgeschoss, nach Westen und Süden gestaffelte Geschosse, maximal 14 Wohneinheiten und eine Tiefgarage. Die Wohnungen sind für Mitarbeiter des E-Werks gedacht. »Wir müssen dem Fachkräftemangel begegnen und unsere Mitarbeiter müssen Notfalldienste erledigen. Daher müssen wir Dienstwohnungen anbieten«, sagt Thomas Kanitz, Geschäftsführer des E-Werks. Es sei doch ganz normal, eine Anfrage zu stellen, ob man auf einer Fläche, auf der eine Baulast liegt, trotzdem bauen könne. »Es hat so ein Geschmäckle«, sagt Helmut Klank, Rechtsanwalt und Anwohner. Im vergangenen Jahr sei die Fläche schon einmal geprüft worden, als es um die Unterbringung der Flüchtlinge ging. Doch das sei verworfen worden. Nun soll es offensichtlich doch möglich gemacht werden.

Er hat Pläne, die den Baukörper zeigen, der dort hingesetzt werden soll. »Die 850-Quadratmeter-Fläche soll mit 1085 Quadratmetern Wohnfläche bebaut werden«, sagt er. Das sprenge jeden Rahmen. Der eingezeichnete breite Fußweg an der westlichen Seite würde auch bedeuten, dass die Bewohner der Reihenhäuser ihren Vorgarten verkleinern müssten. Das bisher zusätzliche Stück gehört der Stadt und wird seit 45 Jahren von den Bewohnern genutzt. Er und die Anwohner befürchteten, dass unter dem Deckmantel der Flüchtlingsunterbringung dort nun plötzlich gebaut werden dürfe. Denn die Möglichkeit bestünde, dass die Wohnungen, wenn sie fertig sind, erst einmal von Flüchtlingen bezogen würden. Schließlich sei das E-Werk ein kommunaler Dienstleister. »Hier hat niemand etwas gegen Flüchtlinge und wir haben schon mit Mobilheimen gerechnet«, sagt Helmut Klank. Aber die Anwohner seien bislang nicht einmal befragt worden. Sven Noetzel, Leiter für Bauplanung und Stadtentwicklung der Stadt Reinbek meint dazu, es handele sich lediglich um eine Anfrage, ob dort gebaut werden

Kreis Stormarn – In ihrer Sitzung am 29. Januar haben die Stormarner Kreistagsabgeordneten mit großer Mehrheit den Bürgermeister der Stadt Bargteheide, Dr. Henning Görtz, zum neuen Landrat

FOTO: LOTHAR NEINASS

Dr. Henning Görtz zum neuen Landrat in Stormarn gewählt

dürfe, ob die Politik sich das vorstellen könne. Detaillierte Angaben zum Vorhaben ständen schon mit in der Vorlage. »Es gibt schon eine Vorstellung des E-Werks, warum sollten wir das verschweigen?«, sagt Noetzel. »Wir hätten es nicht hineinschreiben müssen, aber es geht uns um Transparenz.« Erst wenn die Politik Ja sagt, würde er darangehen, die Baulast zu prüfen – und schon in diesem Prozess würden die Anwohner angehört. Ohne Bürgerbeteiligung werde in Reinbek keine Baulast gelöscht. Es

werde mit offenen Karten gespielt. Und selbst wenn die Baulast aufgehoben würde, stehe man ganz am Anfang eines Bebauungsplans mit Einwohnerversammlung, Planung, Abwägung und allem, was dazu gehört. Über eine Genehmigung für Flüchtlingsunterkünfte eine Bebauung zulassen – das werde garantiert nicht passieren. Der nächste Bauauschuss findet am Dienstag, 9. Februar, ab 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal im Rathaus statt.  Nicole Langbein

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des Kreises Stormarn gewählt. 42 der 50 anwesenden Kreistagsabgeordneten stimmten in geheimer Wahl für Dr. Görtz, der am 24. April 2016 die Nachfolge von Landrat Klaus Plöger antreten wird.

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politik 15

1. Februar 2016

Für die Straßensanierung kommt Wohltorf um Kredite nicht herum Wohltorf – Nachdem der Kinderchor der Wohltorfer Kantorei unter der Leitung von Andrea Wiese die Gäste mit Frühlingsliedern auf einen fröhlichen Neujahrsempfang am 17. Januar eingestimmt hatte, zog Bürgermeister Gerald Dürlich eine positive Bilanz des abgelaufenen Jahres für die Gemeinde Wohltorf. »Noch können wir mit

den anstehenden Problemen umgehen, doch wenn wir sie in die Zukunft verschieben, wird es eine teure Angelegenheit.« Schulleiterin Andrea Sohrt hatte mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen liebevoll die Aula für den alljährlichen Empfang gestaltet. Neben den Vertretern der örtlichen Vereine und Verbän-

FOTO: LOTHAR NEINASS

Bürgermeister dankt beim Neujahrsempfang den Helfern des Runden Tisches

Geehrt wurden von Bürgermeister Gerald Dürlich (l.) Irmhild Marquardt-Schröder und Martin Teztlaff für den Runden Tisch und Heidemarie Hagen für 27 Jahre ehrenamtliche Arbeit in der Gemeindebücherei.

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8. Politischen

Aschermittwoch Mittwoch 10. Februar 2016

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de waren mit Amtsvorsteherin Martina Falkenberg auch fast alle Bürgermeister der dem Amt angehörenden zehn Gemeinden nach Wohltorf gekommen. Aber auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Wohltorf waren in die Schule gekommen, um dem Bürgermeister und der Gemeindevertretung ein gutes und erfolgreiches Jahr 2016 zu wünschen. Und wenn man die Aufgaben sieht, die im neuen Jahr auf die Gemeinde zukommen, sind die guten Wünsche mehr als berechtigt. Zeitraubend gestaltet sich die Planung. Bereits seit Monaten diskutieren die Ausschüsse und die Gemeindevertretung eine Reihe von Bebauungsplänen, die hoffentlich demnächst mit der öffentlichen Anhörung der Bürger zum Abschluss gebracht werden können. Ein weiteres Projekt, das schon im Jahr 2014 und 2015 beraten wurde, soll im Jahr 2016 umgesetzt werden. Es geht um den Neubau eines Gebäudes für den Kindergarten und einen Hort auf dem Schulgelände. Mit in diese Planung aufgenommen werden muss auch die Überlegung, wie die Sporthalle erneuert werden kann. In dem Gebäude haben sich gravierende Sicherheitsmängel herausgestellt, die kurzfristig beseitigt werden müssen. Erfolgreich konnten große Teile der Straßenbeleuchtung auf moderne energiesparende Leuchten umgestellt werden. Ein letzter Abschnitt ist in den kommenden Monaten geplant. »Dann sind in allen Straßen vom E-WerkSachsenwald stromsparende LEDLampen aufgestellt. Schon jetzt bemerken wir Kosteneinsparungen bei der Straßenbeleuchtung«, freut sich Gerald Dürlich. Nicht so gut vorangekommen ist die Gemeinde bei der Reparatur und Sanierung der Straßen und Wege. »Hier wartet in diesem Jahr neben den normalen Reparaturar-

beiten auch der Stau aus dem Jahr 2015.« Auch wenn die Finanzen der Gemeinde sich positiv gestalten, kommt Wohltorf nicht umhin, für die anstehenden Aufgaben Kredite aufzunehmen. Es gibt Ausgaben, wie die Kreis- und Amtsumlagen, die von der Gemeinde nicht beeinflusst werden können. Ein besonders hoher Posten besteht in den Ausgaben für Schüler, die ab der vierten Klasse auswärtige Schulen besuchen. »Hier hatten wir schon großzügig kalkuliert, doch die eingeplanten Gelder reichen nicht aus«, so Dürlich. Die Sanierungsarbeiten am Tonteich konnten im letzten Jahr abgeschlossen werden. »Wir hoffen, dass sich der Säuregehalt des Wassers wie in früheren Jahren bei einem ph-Wert von 4 bis 5 einpendeln wird. Nun freuen wir uns ab 30. April auf eine möglichst sonnige Saison«, unterstreicht Wohltorfs Bürgermeister, der zugleich Vorsitzender des Tonteich-Vereins ist, dem die Gemeinden Aumühle, Wohltorf, Wentorf und die Stadt Reinbek angehören. Eine positive Bilanz zieht Gerald Dürlich im Zusammenhang mit der Amtsverwaltung. »Bei unseren Bauvorhaben im Bereich Kindergärten und Sporthalle sind wir sehr gut beraten worden. Auch die Ausrüstung der Gemeindevertreter mit modernen Tabletts hat sich positiv auf unsere Arbeit ausgewirkt. Wir haben jetzt schnell Zugriff auf Protokolle und Vorlagen«, hebt der Bürgermeister in Gegenwart der anwesenden Amtsvorsteherin Martina Falkenberg hervor. Einen besonderen Dank sprach Gerald Dürlich dem Runden Tisch Wohltorf aus, der sich intensiv um die dreißig Asylbewerber in der Gemeinde kümmert. Es werden Sprachkurse angeboten und gemeinsam mit dem TuS Aumühle-Wohltorf wurden Fußballmannschaften organisiert. Die Sportkleidung haben Sponsoren gestiftet. Bürgermeister Dürlich rief die Bürger dazu auf, sich als ehrenamtliche Helfer beim Runden Tisch zur Verfügung zu stellen: »Nur gemeinsam können wir die schwere Aufgabe der Integration bewältigen. Mit einem Ende der Flüchtlingsströme ist

nicht zu rechnen.« Es ist Tradition in Wohltorf, dass Bürgerinnen oder Bürger, die sich ehrenamtlich engagiert haben, geehrt werden. Ein Dankeschön gab es für Heidemarie Hagen, die 27 Jahre in der Gemeindebücherei ehrenamtlich tätig war. Stellvertretend für die dreißig Helfer des Runden Tisches wurden Irmhild Marquardt-Schröder und Martin Tetzlaff vom Bürgermeister geehrt.  Lothar Neinass

16  politik

1. Februar 2016

»Mehr berichten und mehr informieren« Behindertenbeirat stellt beim Neujahrsempfang das Konzept für 2016 vor FOTO: NICOLE LANGBEIN

sich der Bürgermeister sicher. Die Sprechstunde des Behindertenbeirats ist ab sofort immer an jedem vierten Dienstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr im Jürgen-

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Rickertsen-Haus. In der Zwischenzeit ist der Behindertenbeirat telefonisch zu erreichen. Nachrichten können auch auf den Anrufbeantworter gesprochen werden,

der regelmäßig abgehört wird,  Nicole Langbein 78877671.

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Betr.: »Diskussionsveranstaltung am 18.1.2016 in der BeGe zur Unterbringung von Flüchtlingen in Neuschönningstedt«

Sind Flüchtlinge für unsere Gesellschaft wichtiger als unsere Kinder?

Der Behindertenbeirat, Kurt Martens (links), Rolf Loose und Norbert Dähling (im Rollstuhl) hatten zum Neujahrsempfang geladen. Reinbek – Der neue Behindertenbeirat, im vergangenen Jahr gewählt, will an die Öffentlichkeit und die behinderten Menschen in Reinbek erreichen. Es gibt Beratungstermine, Veranstaltungen zu speziellen Themen und viele Ideen, die derzeit umgesetzt werden. Im Januar hatte das dreiköpfige Team zum Neujahrsempfang geladen. Auch Bürgermeister Björn Warmer nahm teil. »Meiner Unterstützung können sie sich immer sicher sein«, versicherte der Verwaltungschef. 4000 Behinderte gebe es in Reinbek, sagte Kurt Martens, der gemeinsam mit Norbert Dähling und Rolf Loose den Behindertenbeirat stellt. »Aber leider kennt den Beirat nur ein kleiner Prozentsatz«. Das will das Trio ändern. Ab diesem Jahr soll es ein Café geben, in dem es nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch Vorträge geben soll. »Ein Thema wird in diesem Jahr sicher das Pflegestärkungsgesetz sein«, betont Martens. Aktuelle Themen seien außerdem das behindertengerechte Wohnen und die Reinbeker Infrastruktur. Es wird Führungen durch Reinbek unter der Leitung von Norbert Dähling und Mitarbeitern der Verwaltung geben, in denen auf Probleme aufmerksam gemacht wird. Eine neue Errungenschaft des Beirats sind die Behindertenparkplätze am Schloss, genauer an der Ladestraße, so dass die Rollstuhlfahrer bequem durch den Schlosspark das Gebäude erreichen können. Andere Hürden sind weiter im Gespräch, wie etwa der Übergang am Forstplatz und die Verlegung der Bushaltestelle am Landhausplatz. »Wir wollen mehr berichten und mehr informieren«, das ist die Devise des Behindertenbeirats. Kurt Martens weist auch auf die Messe »Viva Seniores« am 16. und 17. April im Schloss hin, die für alle Reinbeker gedacht ist. Dort werde es unter anderem einen Stand des Blindenund Sehbehindertenverbands Schleswig-Holstein geben. »Wichtig ist, dass Sie die Veranstaltung machen, auch wenn heute nicht viele gekommen sind«, sagte Bürgermeister Björn Warmer. Tatsächlich waren es immerhin zwanzig Teilnehmer, die den Weg zum Neujahrsempfang gefunden hatten. »Wir alle müssen kommunikativ Stück für Stück näher zusammenkommen«, betonte Warmer. Und er sieht viele aktuelle Themen in der Stadt, die auch behinderte Menschen betreffen, wie etwa die weitere Entwicklung Reinbeks und den Wohnungsbau. »Wenn wir in diesem Jahr ein Konzept schaffen und einige Barrieren überwinden, haben wir schon viel erreicht«, ist

Zunächst einmal möchte ich feststellen, dass Flüchtlinge selbstverständlich angemessen unterzubringen sind. Am 18.1. fand nun in Neuschönningstedt eine sogenannte Diskussionsveranstaltung zum Thema »Flüchtlingsunterkunft auf dem Bolzplatz südlich der EmilNolde- Strasse« statt. Die erste Peinlichkeit war die Antwort des Bürgermeisters auf die Frage eines Anwesenden nach einer Protokollierung des Abends. Es war schlicht keine vorgesehen. Der Bürgermeister sprach in der dann folgenden Einleitung über das Projekt und zeigte einige Folien über den Bolzplatz, u.a. eine geplante Bebauung mit acht zweigeschossigen Häusern für 190 Personen. Auf Grund der Proteste der Zuhörer wurde dann flugs eine andere Folie gezeigt, die einen schmalen Schutzstreifen zur bestehenden Bebauung zeigte. In der folgenden Debatte wurde immer wieder nach untersuchten Alternativen gefragt: peinliches Schweigen der Verwaltung, eventuell eine gewundene ausweichende Antwort. Der Hinweis des Bürgermeisters auf die Versammlung in Schönningstedt

war völlig fehl am Platze, da dort ganz andere Voraussetzungen vorliegen. Es entstand der Eindruck, dass die Verwaltung an diesem Vorhaben mit aller Macht festhalten wolle. Die Einwände, dass dort Kinder und Jugendliche ungestört Fußball spielen könnten oder z.B. Drachen fliegen lassen könnten, Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Auswahl und Kürzung behält sich die Redaktion vor.

beeindruckte die Verantwortlichen nicht im geringsten. Wo sollen denn die Kinder spielen? Etwa auf den Straßen? Hinweise auf Spielplätze nördlich der Möllner Landstraße sind wohl kaum ernst zu nehmen. Wir in Neuschönningstedt sind froh über den Platz, und wir werden mit allen rechtlichen Mitteln versuchen, den Platz zu erhalten. In diesem Zusammenhang mussten wir uns die dummdreiste Lüge des Bauamtsleiters anhören, es sei ja noch gar nichts geplant. Wer hat denn dann die o.g. Folie entwickelt? Etwa irgendein Praktikant in seiner Freizeit? Zum Abschluss bleibt festzuhalten, dass die Veranstaltung nur eine Alibifunktion hatte und dass das Verhalten

Das Bismarck Seniorenstift in Reinbek ist eine Einrichtung der Evangelischen Stadtmission Kiel gGmbH, im Verbund mit der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und Mitglied im Diakonischen Werk. Wir suchen für das Seniorenstift in Reinbek ab 01.02.2016 oder später einen

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des Bürgermeisters weder bürgernah noch meisterhaft war. Hier ist also noch reichlich Luft nach oben. Ich hoffe, dass die Verwaltung noch zur Einsicht kommt, sonst führt das Verhalten nur dazu, dass Pegida und AfD weiteren Zulauf bekommen. Und das wollen wir doch hoffentlich alle nicht.  Dipl.-Ing. Werner Menken per eMail

Betr. »Feuerwehr-Standort bleibt ein heißes Eisen«, DR v. 18.1.16

Ist der zukünftige Standort der Reinbeker Feuerwehr am Mühlenredder wirklich richtig? Vieles spricht für erneute Überlegungen. Mit Sorge verfolgen wir – ehemalige Stadtverordnete (Finanzausschuss, Bauausschuss) – die Diskussion über den möglichen Standort der Feuerwehr am Mühlenredder. Darüber hinaus haben wir die große Sorge, dass der geplante Neubau die Finanzkraft Reinbeks sprengen würde. Wenn der jetzige Standort weiterverfolgt wird, gehen wir mit allem »Drum und Dran«, wie Kunstrasenplatz TSV, Verlegung von Parkplätzen, Bushaltestellen, Begradigung von verkehrsberuhigten Zonen usw., davon aus, dass eine Summe von € 10 Mio erreicht bzw. überschritten wird. Außerdem ist unbedingt/ dringend zu berücksichtigen, dass dieser Bereich täglich von ca. 1500 Schülern, Eltern, Senioren, Sportlern und Anwohnern frequentiert wird. Wir wünschen der Freiwilligen Feuerwehr, dass niemals zu Schulbeginn und -ende ein Einsatz notwendig wird. Und wie ist die Meinung der Eltern? Wir kommen daher zu dem Schluss, den von Reinbeks Bürgern ins Gespräch gebrachten neuen Standort Schönningstedter Straße, Nähe Wohltorfer Straße, zu unterstützen. Folgende Fakten sprechen aus unserer Sicht dafür: • Keine Behinderung/Gefährdung von Schülern, Kitas und Sportlern. • Keine Aufhebung von Sportflächen (€ 1 Mio). • Anzudenkende Zusammenlegung von Reinbeker und Schönningstedter Wehr: Optimal! • Schnelle Erreichbarkeit von Stadtmitte, Ziegelkamp, Hinschendorf, Ihnenpark und Gewerbegebiet. • Die geplanten Gebäude können hier problemlos realisiert werden. • Die Entlastung des Wohngebietes Prahlsdorf durch eine Umgehungsstraße – in Verlängerung der Wohltorfer Straße – zum Gewerbegebiet ist für diesen Standort absolut ideal. Jetzt sind die Stadtverordneten und die Verwaltung gefordert, doch noch einmal zu überlegen!  Harald Behn, Rolf Tiburg und Wolfgang Tiebler per eMail

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1. Februar 2016

»Meilenstein in der Schulentwicklung«

Winterspaziergang mit Forum21 Reinbek – Die Politische Vereinigung Forum21 lädt am 6. Februar wieder ein zu einem WinterSpaziergang, dies Mal durch den Stadtteil Schönningstedt. Forum21-Vorsitzender Heinrich Dierking: »Wir informieren über das neue Wohngebiet „Am Salteich“ (Bebauungsplan Nr. 66), über die zwei Schönningstedter Teiche „Kattenmoor“ und „Salteich“, über den vorgesehenen Standort für Flüchtlingswohnungen südöstlich der Kindertagesstätte und über das Wohngebiet Kornblumenring.« Treff und Start: 14.30 Uhr, Parkplatz an der Kirche St. Ansgar, Am Salteich 7. Die Teilnahme ist frei.

Der Kooperationsvertrag ist unterzeichnet: Landrat Dr. Christoph Mager, vorne li., und Bürgermeister Matthias Heidelberg sowie stehend v.li. Susanne Wischmeyer, Ulrich Keller und Karin-Beate Heidrich-Johns sind zufrieden.

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Unsere Gottesdienste im Februar – wir laden herzlich ein. 07.02. 1  1 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Prädikant Christoph Stempel 14.02. 11 Uhr, Gottesdienst zum Valentinstag »… weil ich dich liebe!«, frisch Verliebte, Erfahrene in der Liebe, Pärchen und Ehepaare, Suchende und Wissende. Alle sind eingeladen. Pastorin Barbara SchönebergBohl und Vikarin Nina Heinsohn und Liebenden 21.02. 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Vikarin Nina Heinsohn

28.02. 1  1 Uhr, Gottesdienst mit Musik von J.S. Bach, Pastorin i.R. Regula Rothschuh Mittwoch, 10.02., 15 Uhr, Gemeindetreffpunkt, Mme Hélèn sucht Anschluss. Nachmittag mit einer Clownin. Freitag, 12.02., 18 Uhr, »Essen wie in Mali« – unsere Mali-Gäste kochen für uns. Kartenvorverkauf (Euro 10,-) im Kirchenbüro. Anmeldeschluss am 8. Februar 2016 Sonnabend, 13.02. 12 Uhr, Taizé-Andacht

8. Politischer Aschermittwoch mit Forum21 Neuschönningstedt – Die Politische Vereinigung Forum21 lädt am Mittwoch, 10. Februar, 19.30 – 21.30 Uhr (Einlass 18 Uhr), ein in den Festsaal der Begegnungsstätte, Querweg 13, zum öffentlichen »8. Politischen Aschermittwoch – Prunksitzung des Einundzwanziger Rates«. Das Motto 2016: »Na klar doch – WIR schaffen das!« • Kritisch-selbstkritische Sicht der Reinbeker Politik • Nachrichten aus der Metropole Reinbek • Sketche – Reale Satiren – unerhörte Zitate & Gesang Forum21-Vorsitzender Heinrich Dierking: »Der Eintritt und die Gedanken sind frei!«

cdu reinbek lädt ein Entenessen in »Prahls Gasthof« Ohe – 20 Jahre Tradition hat das Entenessen der Reinbeker CDU bereits, das eigentlich als »Reinbeker Gespräch« seinen Anfang nahm. Heute ist das »Entenessen« ein Begriff, den jeder kennt und dann auch weiß, dass es immer in Prahls Gasthof in Ohe eingenommen wird. Roland Heintze Auch das ist schon Tradition von Anfang an. Der leckere und knusprige Mecklenburger Entenbraten, pikant gefüllt mit Bratröhrenäpfeln, wird gereicht mit Orangenrotkohl und Kartoffeln. Los geht es pünktlich um 19 Uhr, am Freitag, 12. Februar. Nach dem leckeren Mahl ergreift der Ehrengast dieses Jahres Dr. Roland Heintze, Landesvorsitzender der CDU Hamburg, das Wort und wird zu aktuellen landespolitischen Themen Stellung beziehen. Die anschließende Diskussion mit den Gästen rundet dann den Abend ab. Pro Person kostet die Teilnahme 22 Euro. Verbindliche Anmeldungen erbeten per Überweisung an die CDU, Sparkasse Holstein, IBAN: DE88213522400020071750, BIC: NORLAFE21HOL. Die CDU bittet darum, keine Tischreservierungswünsche auf dem Überweisungsträger vorzunehmen, sondern entweder telefonisch unter  040-71005644 oder per eMail unter [email protected]

FOTO: CDU HAMBURG

Wentorf – Nach den gescheiterten Verhandlungen mit Reinbek geht der Blick nun in die Zukunft. »Heute ist ein bedeutender Tag in der Gemeinde Wentorf«, betonte Bürgermeister Matthias Heidelberg, als am vergangenen Montag der Kooperationsvertrag zwischen dem Berufsbildungszentrum (BBZ) Mölln und der Gemeinschaftsschule Wentorf unterzeichnet wurde. Die Schule werde in Zukunft eine völlig andere Ausrichtung haben, dies sei ein richtungsweisender Schritt hin zur Schule der Vielfalt. Als einen Meilenstein in der Schulentwicklung bezeichnete denn auch Schulleiterin Susanne Wischmeyer, die mit Konrektorin Karin-Beate Heidrich-Johns zur Vertragsunterzeichnung gekommen war, das Ereignis, infolge dessen ihre Schüler bei entsprechenden Leistungen zukünftig einen Rechtsanspruch darauf haben, ihre Schullaufbahn am Berufsbildungszentrum Mölln fortzusetzen. Damit das reibungslos klappt, wird eine enge fachliche und pädagogische Zusammenarbeit beider Schulen angestrebt, um den Übergang in die Oberstufe zu verbessern. »Nun gilt es, diese Kooperation mit Leben zu füllen – darauf freuen wir uns«, so Susanne Wischmeyer. »Das erweitert die Attraktivität unserer Schule für zukünftige Schüler ganz erheblich.« Diesen besonderen Termin ließ sich auch Elternvertreterin Antje Schlüter von der Gemeinschaftsschule nicht entgehen. Grund zur Freude gibt es nicht nur in Wentorf. Der Leiter des BBZ, Ulrich Keller, hob hervor: »Wir bekommen einen pädagogisch hochqualifizierten Kooperationspartner.« Seine Schule hat mit 620 Schülern die größte Oberstufe im Kreis. Auch das BBZ sei eine Schule der Vielfalt, wie Landrat Dr. Christoph Mager erklärte: »Schön, das mit Wentorf auch ein Ort aus dem Südkreis dazu kommt.« Schulrätin Katrin Thomas: »Das Leben dieser Kooperation gibt für beide Schularten große Chancen. Ich gratuliere Wentorf zu dieser Bildungslandschaft.« Nachdem alle Beteiligten das Vertragswerk unterschrieben hatten, erklärte Anja Siegel von der Schulaufsicht offiziell die Rechtswirksamkeit und wünschte gutes Gelingen. Im März wird eine weitere Kooperation folgen, dann soll der Vertrag zwischen der Gemeinschaftsschule und dem Wentorfer Gymnasium unterzeichnet werden. Die beiden Schulkonferenzen haben schon zugestimmt.  Christa Möller

FOTO: CHRISTA MÖLLER

Gemeinschaftsschule kooperiert mit dem Berufsbildungszentrum (BBZ) Mölln

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18  politik Fehlgriff Wie kann man in der Reinbeker Verwaltung nur so naiv sein und – aus welchen berechtigten Gründen auch immer – einen Bolzplatz vorzuschlagen, um dort Häuser zu bauen! Und dann auch noch Häuser für Flüchtlinge! Dass man im Rathaus wirklich geglaubt hat, diese Idee in einem Reinbeker Stadtteil umsetzen zu können, und dass es niemanden gab, der verhinderte, dass es zu dieser Veranstaltung gekommen ist, ist schier unbegreiflich! Dass es in der Begegnungsstätte unter berechtigtem Ärger und aufgeladener Stimmung zu Unmutsäußerungen kam, die keiner in einer Zeitung lesen mag, und die manchem Beteiligten später leid tun, hat der bisher so erfolgreichen Willkommenskultur in Reinbek einen enormen Schaden bereitet. Einen etablierten Bolzplatz (Das IST doch ein anrechenbarer Wohnvorteil wie Schule oder wie Kindergarten in der Nähe!) bebauen zu wollen, ist ein Tabubruch, der hätte vermieden werden müssen. Wer drückt sein Bedauern aus für diesen Fehlgriff? Wenn an so einem Abend mal eben jemand neues Land für einen Bolzplatz an anderer Stelle aus dem Hut zaubert (der Teilnehmer mit Mario Barth-Hinweis hat ja soo recht!), dann muss es doch möglich sein, mit einiger Anstrengung ein Grundstück zu besorgen, auf dem Häuser gebaut werden können – auch für Flüchtlinge! 

Hartmuth Sandtner

Welche Folgen es hat, wenn die Verwaltung einen Bolzplatz bebauen will… Verärgerte Bürger bei der Einwohnerversammlung in Neuschönningstedt Reinbek – Auf der Einwohnerversammlung in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt stieß der Vorschlag der Reinbeker Verwaltung, auf dem Spiel- und Bolzplatz an der Emil-Nolde-Straße Häuser für Flüchtlinge zu bauen, auf massive Ablehnung. »Kinder brauchen einen Spiel- und Bolzplatz. Sie sind in der Schule stark verplant. Sie brauchen Freiraum zum Spielen.« Das waren die Argumente. Von allen Seiten

hagelte es harsche Kritik am Vorschlag der Verwaltung. Ein Familienvater machte deutlich, dass er gerade deshalb ein bestimmtes Grundstück erworben habe, weil dort der Bolzplatz in der Nähe liege. Zu Beginn stellte Bürgermeister Björn Warmer aber nur eine Skizze vor mit einer weißen Fläche. Die Stadt sei für Vorschläge und Diskussionen dankbar. Doch einzig und allein Protest gab es in den

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Aus der Stadtverordnetensitzung

Vergleich einhellig zugestimmt Zusatzversorgungsleistungen für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes Reinbek – Die Stadtverordneten hatten sich in ihrer jüngsten Sitzung am 28. Januar lediglich mit einem Tagesordnungspunkt zu beschäftigen. Es ging um Zusatzversorgungsleistungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Die Stadt Reinbek ist Beteiligte der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL). Die VBL stand zum Ende der 1990er Jahre vor denselben Herausforderungen wie andere Versicherungssysteme: die sinkende Anzahl der Beschäftigten und Anstieg der Rentenempfänger. Dadurch musste das Zusatzversorgungsrecht umfassend geändert werden. Zum 31. Dezember 2000 wurde daher das Gesamtversorgungssystem geschlossen und ein Betriebsrentensystem eingeführt. Für die durch den Systemwechsel entstandenen Finanzierungslücken wurden Sanierungsgelder erhoben. Die VBL darf diese Gelder nicht für den Vermögensaufbau oder zur Gesamtfinanzierung nutzen. Es bestehen wie auch bei anderen Versicherungssystemen mehrjährige Deckungsabschnitte, für die Umlagen- und Sanierungsgelder festgelegt werden. Diese Abschnitte wurden jetzt durch einen Anwalt überprüft. Heraus kam ein Vergleich, nach dem Sanierungsgelder von 2013 bis 2015 an die Beteiligten zurückbezahlt werden und für das Jahr 2012 – wenn etwas zurückbezahlt werden kann – alle Beteiligten gleichgestellt sein müssen. Die Stadtverordneten stimmten dem Vergleich einstimmig zu.   Nicole Langbein

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Spielflächen werden nicht bebaut

Reinbek – Ein klares Nein sei am Ende der Einwohnerversammlung in Neuschönningstedt geblieben, sagte Bürgermeister Björn Warmer am Donnerstag, 28.1.2016, am Rande der Stadtverordnetenversammlung. Geblieben sei aber auch der Eindruck, »dass diese Versammlung in der Kommunikation besser hätte laufen können«. Verwaltung und Politik, so Warmer, säßen regelmäßig, mindestens alle zwei Wochen, zum Thema Flüchtlingsunterbringung zusammen. Am vergangenen Montag, so der Bürgermeister gegenüber dem reinbeker, habe man sich gemeinsam darauf verständigt, Spiel- und Bolzplätze bis auf Weiteres nicht mehr anzufassen. Allerdings sei man natürlich weiterhin auf der Suche nach Flächen, auf denen gebaut werden könne, und zwar in Reinbek – und in allen Ortsteilen.  Nicole Langbein ersten eineinhalb Stunden der Versammlung. 200 Unterschriften hatten die Anwohner gesammelt. Nach der Sitzung folgte noch ein Brief an Verwaltung und Parteien. Landwirt Kai Dusenschön sprang dem Bürgermeister zur Seite. »Wenn der Bolzplatz das Problem ist, geben wir gern ein Stück vom Acker ab.« Und er betonte: »Ich finde es schade, dass nicht einmal ein Kompromiss vorgeschlagen wird.« Ein Neuschönningstedter konterte: »Warum sollte man einen Bolzplatz bebauen und woanders einen neuen schaffen. Das ist ja totaler Schwachsinn. Damit können Sie ja bei Mario Barth landen.« »Aufgeheizt und unsachlich« sei die Versammlung gewesen, meinte im Nachhinein ein Besucher. Rassistischen Anklang hatte sie allerdings nicht. Bürgermeister Björn Warmer hat das klare Nein und die wenigen Vorschläge aus der Versammlung mitgenommen. Jetzt sei es die Entscheidung der Kommunalpolitiker, ob dort gebaut werde oder nicht, sagte Warmer. Nicole Langbein

kultur 19

1. Februar 2016

FOTO: NICOLE LANGBEIN

Figurentheater-Festival in Reinbek und Umgebung Kreativ-Angebote zur Ausstellung Die wunderbare und geheimnisvolle Welt der Papiermechanik mit dem Hamburger Illustrator Martin Graf, für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene. Ort: Schloss Reinbek, Sonntag 28.2., 14-17 Uhr: Kosten: € 3,-, zuzüglich Materialkosten.

- Ferienangebot Die Blattwinzlinge vom Buchfink-Theater Fortsetzung von Seite 1 Das vierte Stück des Festivals – »Die kleine Peperonika« – wird präsentiert vom Puppentheater Karotte. Die Stadtpflanze muss mit ihrer Besitzerin aufs Land und lebt dort mit dem einheimischen Gemüse in einem Garten. Peperonika ist aber nur das Gewächshaus gewohnt und alle miteinander tun sich erst einmal schwer. Aufführungen: Schloss Reinbek, Fr., 26.2., 16 Uhr; Bücherei Reinfeld, Sonnabend., 27.2., 15 Uhr. Außerdem gibt es im Reinbeker Schloss wieder eine Aufführung nur für Erwachsene. Am Freitag, 19. Februar, ab 19.30 Uhr, zeigt die Bühne Cipollo & Metropol-Ensemble das Stück »Die Bestie Mensch!« nach dem Roman von Emil Zola. Den Festival-Auftakt macht das Stück »Die Werkstatt der Schmetterlinge«, eine poetische und witzige Geschichte nach dem Märchen von Gioconda Belli, vorgestellt vom Theater Blaues Haus. Die erste Aufführung ist in der Grundschule Tangstedt am 13. Februar. Einen Tag später, am Sonntag, 14. Februar, ist die Geschichte über die Erschaffung der traumhaften Wesen im Reinbeker Schloss zu sehen, und zwar ab 16 Uhr.

kleinkunstbühne Timon Hoffmann live

BeGe

Neuschönningstedt – Auf der Kleinkunstbühne in der Begegnungsstätte, Querweg 13, präsentiert am Freitag, 5. Februar, 20 Uhr, der Reinbeker Liedermacher Timon Hoffmann sein neues Programm »Lieder für Zwerchfell, Ohren und Hirn«. Nach seinem starken Gastauftritt bei den »Reinbeker Füchsen« im Oktober letzten Jahres, kann man dem virtuosen Liedermacher nun einen ganzen Abend lang zuhören. Ein wortgewandter Entertainer, der mit angenehmer Stimme und swingendem Gitarrenspiel sein Publikum begeistert. Beeinflusst durch Größen wie Ulrich Roski, Werner Lämmerhirt, Hannes Wader und Tommy Emmanuel hat Timon Hoffmann sein eigenes Liedermacherprogramm entwickelt. Darin widmet er sich sämtlichen Themen – von A wie Alkohol bis Z wie Zölibat. Karten (€ 14,-) gibt es an der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr: 10-13 Uhr,  72736920. Oder im Office Shop Martina Graneist, Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt oder an der Abendkasse.

Stellten einige Papier-Kunst-Bücher vor, die in der Ausstellung zu sehen sein werden: (von links) Kulturmanagerin Elke Güldenstein sowie Tanja Lütje und Daniela Frackmann vom Kulturreferat des Kreises Stormarn.

»Es ist nichts, nur Papier, und doch ist es die ganze Welt.« Peter Høeg)

Am Sonntag, 14. Februar, 15 Uhr, wird die Ausstellung » Papperlapapp – Fantastisches aus Papier« im Krummspanner des Schlosses eröffnet. Zu sehen ist ein Querschnitt aus der Papierkunst und -mechanik, von Spielbilderbüchern über Pop-Ups bis hin zu kleinen Papiertheatern. Viele Künstler sind daran beteiligt. Die Auswahl haben die Veranstalterinnen getroffen: Kulturmanagerin Elke Güldenstein und Tanja Lütje, Kulturreferentin im Kreis Stormarn. Finanziert wird das Figurentheater-Festival vom Kulturzentrum Reinbek, dem Kreis Stormarn und der Arbeitsgemeinschaft »Stormarn kulturell stärken«. Passend zur Ausstellung gibt es wieder Kreativ-Angebote. Unter dem Motto »Papperlapapp – Fantastisches aus Papier, Figurenwelten zum Entdecken, Staunen und Anfassen« dürfen Kinder in verschiedenen Workshops Figuren aus Papier erstellen, zum Leben erwecken, Schattenmonsterspiele aufführen und einen Trickfilm entstehen lassen. Das Figurentheaterfestival ist eine besondere Art des Theaters.

»Leblose Puppen bekommen durch die Fantasie des Betrachters und der Schauspieler Leben eingehaucht«, sagt Elke Güldenstein. Und dabei seien die Kinder-Stücke auch für Erwachsene immer ein Erlebnis, ergänzt Tanja Lütje. »Schön, dass nicht alles in der digitalen Welt stattfindet«, sagt Kurt Schumacher von der Sparkassen-Stiftung. Es sei gut angelegtes Geld, das Festival zu unterstützen. Er freute sich besonders, dass auch das Stormarnsche Dorfmuseum in Hoisdorf als Spielstätte einbezogen wurde. »Ein wunderbares Museum, dass jeder einmal besucht haben müsse« (Sprenger Weg 1, 22955 Hoisdorf;  04107-4556, eMail: [email protected] Die Ausstellung im Reinbeker Schloss ist bis zum 17. April jeweils mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt drei Euro. Wer ein Ticket für eine Figurentheater-Aufführung besitzt, darf die Ausstellung kostenlos besuchen. Die Aufführungen sind im Schloss Reinbek sowie in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt, der Grundschule Tangstedt,

Was ist denn hier passiert? Lesung und Trickfilm-Workshop für Kinder ab 8 Jahren mit dem Autor und Trickfilmer Till Penzek. Ort: Schloss Reinbek, Do., 31.3., 10-12 Uhr; Kosten: € 5,-; Anmeldung in der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr: 10-13 Uhr,  72736920. Die Schattenmonster sind los Autorin und Pop-Up-Künstlerin Felicitas Horstschäfer lädt ein, in ihrem Buch mit der Taschenlampe Monster zu entdecken. Anschließend können die Kinder selber Schattenmonster bauen. Für mutige Kinder ab 5 Jahren (Taschenlampen mitbringen!) Schloss Reinbek, Di., 12.4., 8.30 Uhr, 11 und 15 Uhr Kostenbeitrag € 3,-; Anmeldung bei der KulturKasse (siehe oben) im Schloss Ahrensburg, in der Jugendfreizeitstätte Bad Oldesloe, der Stadtbibliothek Bad Oldesloe, der Bücherei Reinfeld und im Stormanschen Dorfmuseum in Hoisdorf und kosten zwischen 3 und 5 Euro für Kinder sowie 12 Euro für die »Bestie Mensch«. Nähere Informationen zum Figurentheater-Festival: www. kultur-reinbek.de  Nicole Langbein

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20  kultur

1. Februar 2016

gethsemane Passionskonzert mit dem »Trio Cantrolegro« Neuschönningstedt – Am 13. Februar 2016, 18 Uhr, gastiert das »Trio Cantrolegro« erneut in der Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg 1. Zu Beginn der Passionszeit bringt das aus HamburgWandsbek stammende Ensemble, bestehend aus Christine Hoppe (Sopran), Gerhard Hoppe (Trompete) und Andreas Fabienke (Orgel), sein neues Programm zu Gehör. Musiziert werden geistliche Werke von Drischner, Lully, Rheinber-

Das „Trio Cantrolegro“ (v.l.): Andreas Fabienke, Christine Hoppe, Gerhard Hoppe ger, Saint-Saëns, Heizmann u.a.. Charakteristisch für das Trio sind die Eigenarrangements, die sich durch unterschiedliche Klangfarben und eine grenzenlose Experimentierfreudigkeit auszeichnen. Christine Hoppe erhielt bereits als Kind eine Querflötenausbildung und seit dem 16. Lebensjahr eine klassische Gesangsausbildung als Sopranistin. In den Jahren 1996-2001 war sie mehrfach Preisträgerin bei Jugend musiziert. Seit 1996 wirkt sie regelmäßig solistisch als Sopranistin und Querflötistin in Gottesdiensten und Kirchenkonzerten in Norddeutschland und im Ausland mit. Darüber hinaus sang sie in mehreren Kirchenchören. Sie trat mit verschiedenen Orchestern in Konzerten auf, darunter mit dem Landesjugendorchester Hamburg in der Laeiszhalle. Im Jahr 2009 schloss Christine Hoppe ihr Studium der evangelischen Theologie mit kirchlichem Examen und Diplom ab. Es folgte eine Ausbildung zur C-Kirchenmusikerin, die sie 2012 in Hamburg abschloss. Seit Sommer 2011 ist sie als Organistin in der Gethsemane-Kirche in Reinbek-Neuschönningstedt tätig. Sie ist verheiratet mit Gerhard Hoppe. Gerhard Hoppe, Preisträger bei Jugend musiziert, schloss sein Musikstudium im Fach Trompete am Hamburger Konservatorium ab. In den Jahren 1989-1995 war er Erster Trompeter des Landesjugendorchesters Hamburg und wirkte zugleich ständig im Albert-Schweitzer-Jugendorchester und in anderen Orchestern mit. Als Solist trat er in vielen Kirchenkonzerten auf und hatte darüber hinaus Engagements bei Musikprojekten in Hamburg, wie z.B. On the town, West Side Story oder Le Sacre du Printemps. Seit 1999 ist er freischaffender Künstler im gesamten norddeutschen Raum. Andreas Fabienke studierte Kirchenmusik und Orgel in Heidel-berg, Trossingen und Paris. Am Pariser Konservatorium gewann er den 2. Preis im Fach Orgelimprovisation. Seit 1991 ist er Kirchenmusiker an der Kreuzkirche Wandsbek und Leiter mehrerer Chöre. Mit Christine und Gerhard Hoppe ist er in den letzten Jahren in zahlreichen Konzerten aufgetreten. Mehr unter www.hoppemusic.de Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte für die Künstler wird gebeten.

nathan-söderblom Mir und anderen Gutes tun beim Afrikanischen Essen Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirchengemeinde am Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt ein am Freita, 12. Februar18 Uhr, ein zu einem Afrikanischen Essen – gekocht von den Gästen aus Mali. Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl: »Das Gericht wird original, die Tische werden afrikanisch bunt geschmückt und die Stimmung wird bestimmt frröhlich sein«. Das Essen kostet € 10,-, Getränke extra. Anmeldung erbeten bis 9. Februar unter  7226315 im Kirchenbüro.

martin-luther Abendmusik »Liebe und andere Katastrophen« Wentorf – Am Sonntag, 14. Februar, 17 Uhr, treffen sich in der Martin Luther-Kirche, Reinbeker Weg 27, der Chor »Die Morgensinger« (Leitung Angelika Balster) und der Posaunenchor Wentorf (Leitung Klaus Stöckel) zu einem gemeinsamen Konzert. Klaus Stöckel: » Wir wollen mit unserer Musik mal ernst, mal augenzwinkernd den Valentinstag feiern und musikalisch zeigen, dass es viele Möglichkeiten gibt, zu lieben. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, aber am Ausgang bitten wir um eine Spende für das Straßenmagazin Hinz&Kunzt.«

aumühler kirche Familienfreizeit und Orgel-Besichtigungen Aumühle – Pfingsten steht eine Familienfreizeit auf dem Programm der Kirchengemeinde Aumühle, und im September lädt

Kirchenmusikerin Susanne Bornholdt ein zu einer Orgelbesichtigungsfahrt nach Leipzig und Umgebung. Für die Zeit vom 13. bis 16. Mai plant die Kirchengemeinde eine großen Familienfreizeit am Wittensee, der in der Nähe der Hüttener Berge liegt, im Städtedreieck Eckernförde – Rendsburg – Schleswig. Diese Freizeit ist ideal für Familien mit Kindern. Jede Familie bekommt auf dem Gelände des Ferienparks ein eigenes Appartement. Gegessen wird gemeinsam im Speisesaal, wo ein Buffet vorbereitet ist. Für besondere Höhepunkte sorgen ein Grillhaus und ein Lagerfeuerplatz. Für die Freizeit planen Pastorin Johanna Thode und Kirchenmusikerin Susanne Bornholdt ein Programm für die ganze Familie. Es reicht von Andachten mit biblischen Geschichten und Bastelarbeiten bis hin zu sportlicher Betätigung auf dem Volleyballfeld und einem großen Spielplatz. Eingeplant sind auch Ausflüge in die Umgebung. Im Kirchenbüro in der Börnsener Straße 25 liegt das ausführliche Programm aus. Nach dem großen Erfolg im Herbst vorigen Jahres, als die Kantorei eine Reise ins Elsass zu den Orgeln von Albert Schweitzer anbot, wird diesmal eine Informationsfahrt mit einem Besuch der Orgeln in Leipzig, Strömthal und Rötha geplant. Die Reise dauert vom 23. bis zum 25. September. Susanne Bornholdt hat das Orgelwochenende »Auf den Spuren Johann Sebastian Bachs« überschrieben. Die Reise soll aber auch über die Orgelbauer Gottfried Silbermann und Johann Gottfried Hildebrandt informieren. Die Hotelübernachtungen reserviert die Kirchengemeinde. Die An- und Abreise erfolgt mit privaten Pkws. Nähere Einzelheiten gibt es bei Susanne Bornoldt  04104-963707.  Lothar Neinass

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Zollenspieker Fährhaus Sonja Wilts kommt mit »Größenwahn verpflichtet« Zollenspieker – Sonja Wilts ist nach vielen Jahren als Frontfrau

des A-cappella-Comedy-Quartetts LaLeLu jetzt als Solistin unterwegs mit ihrem Musikkabarett »Größenwahn verpflichtet«. Mit großartiger Stimme, mit Charme, Ironie und trockenem Humor kommt sie am Sonnabend, 20. Februar 19.30 Uhr, ins Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037 Hamburg-Kirchwerder – und reißt ihr Publikum mit – garantiert. Der Eintritt beträgt € 28,- p.P. Natürlich können Sie vor der Vorstellung noch gern im Wintergartenrestaurant des Zollenspieker Fährhauses oder in der neuen Vinothek essen. Karten reservieren Sie unter  793133-0.

Comedy-Star in Aumühle Kay Ray mit neuer Solo-Nummer im WaldesRuh Aumühle – Bunte Haare, schrille Kleidung und farbenfrohes Make up – das Markenzeichen von Kay Ray. Am 14. Februar 2016, 20 Uhr, ist er wieder im Aumühler Hotel Waldesruh am See zu Gast mit seiner neuen Kay Ray in Aktion Show. Der Kölner Stadtanzeiger schreibt über ihn: »Der Mann hüpft als freies Radikal über die Bühne, haut einen Witz nach dem anderen raus – bitterböser Humor – und singt mit unglaublicher Stimme«. Und er singt auch »watteweiche Pop-Perlen«, schreibt die Lübecker Nachrichten, »parodiert..., plaudert, stänkert, witzelt in sagenhaftem Tempo über Gott, den Papst und die Welt und nimmt spontan jedes Räuspern im Publikum als Aufforderung für eine neue skurrilschlüpfrige Anekdote.« Einlass: 18 Uhr; Eintritt: € 20. Vorverkauf: Hotel WaldesRuh, Aumühle,  04104-3046 FOTO: SCHAPER

aus den kirchen

kultur 21

1. Februar 2016

schloß reinbek 4. Februar: Dr. Stephan Valentin »Freiheit in der Erziehung – ein Balanceakt?« Reinbek – Am Donnerstag, 4. Februar, 20 Uhr, lädt die Volkshochschule Sachsenwald in Kooperation mit der Buchhandlung von Gellhorn zum Diskussionsabend mit dem Kinderpsychologen und Autor von Elternratgebern, Dr. Stephan Valentin (Foto) über den Spagat zwischen Freiheit und Grenzen in der Erziehung. Sein Thema: Viele Eltern binden ihre Kinder auf Grund von Zukunftsängsten sehr an sich, managen sie rundum und engen sie ein, anstatt sie zu freier, selbstbewusster Entfaltung zu ermutigen. Dr. Stephan Valentin setzt in seinen

Büchern ganz auf Vertrauen als Ausgangspunkt der Erziehung. Dr. Stephan Valentin: »Diese Haltung stärkt Eltern und bewahrt sie vor Selbstaufgabe«. Karten in Vorverkauf sind an der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, erhältlich und in der VHS Geschäftsstelle, Klosterbergenstraße 2a. Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro. Saalöffnung 19.30 Uhr. Mit dieser Veranstaltung beginnt die neue Kooperation der VHS Sachsenwald mit allen Kindertagestätten in Reinbek und dem Beratungszentrum der Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit.

10. Februar: Vortrag von Dr. Gundula Krüger über »Neue islamistische Organisationen« Reinbek – Das Museum Rade lädt ein zu einer neuen Veranstaltungsreihe mit der Islam- und Religionswissenschaftlerin Dr. Gundula Krüger unter der Überschrift »Krisen – Konflikte – Kriege. Der Nahe und Mittlere Osten „unter Feuer“«. Der nächste Vortrag dazu findet statt im Reinbeker Schloss am 10. Februar, 19 Uhr. Er steht unter dem Thema »Neue islamistische Organisationen und ihre internationalen Netzwerke«. Die Anziehungskraft islamisti-

scher Ideologien auf junge Männer und Frauen gerade in westlichen Ländern scheint ungebrochen. Einige der Folgen für Europa: Eine Zunahme von »eigenem/hausgemachtem Terrorismus« (homegrown terrorism), die Globalisierung von ursprünglich regionalen Konflikten, weitere Flüchtlingsströme aus den betroffenen Staaten... Eine Bestandsaufnahme. Eintritt: € 8,-, Karten an der Abendkasse.

12. Februar: »Porgy and Bess« Reinbek – Fast jeder kennt die Melodien von »Summertime« oder »I loves you Porgy«. Am Freitag, 12. Februar, 20 Uhr, laden zwei Jazzmusiker und ein Storyteller zu einem Erzählkonzert über George Gershwins legendäre Black Opera »Porgy and Bess« aus dem Jahre 1935. Der Saxofonist Stephan Völker, der Pianist Mike Schönmehl und der Schauspieler Ardell Johnson entführen direkt in das Leben von Afroamerikanern in der Schwarzensiedlung Catfish Row in Charleston um 1870 – mit Porgy, Bess, dem gewalttätigen Crown und dem Drogenhändler Sporting Life – und erzählen

die legendäre Geschichte über Sehnsucht, Verführbarkeit und eine

außergewöhnliche Liebe. Karten (€ 18,-) gibt es an der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr: 1013 Uhr,  72736920 und an der Abendkasse im Schloss Reinbek.

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Reinbek – Am Sonntag, 7. Februar, 18.30 Uhr, lädt die Chopin-Gesellschaft HamburgSachsenwald Pianist des Abends: Volodymyr Lavrynenko e.V., ein zu einem besonderen Konzertabend. Es handelt sich dabei um eine Wiederaufführung des letzten Pariser Konzerts von Chopin vom 16. Februar 1848, welches man sehr selten zu hören bekommt. In Paris hat Frédérique Chopin seine größten Erfolge gefeiert. Am 16. Februar 1848 gibt er im Pariser Salle Pleyel sein letztes Konzert. Das Publikum wartet, es gibt Verzögerungen. Das Konzert ist ausverkauft. 300 Gäste sind gekommen, darunter Adlige, die ihn gefördert haben, Freunde und Künstler wie Delacroix, die sich regelmäßig im heutigen »Musée de la Vie Romantique« zusammengefunden haben. Chopin ist nicht in Form, im Jahr zuvor hat er sich nach neun Jahren von seiner Lebensgefährtin George Sand getrennt. Chopin steht jetzt auf eigenen Füßen, er muss Geld verdienen. Mit seiner Gesundheit aber steht es nicht zum Besten. Zudem hat er sich mit dem Mozart-Trio zerstritten, das seinen Weisungen für das Konzert nicht folgen will. Chopin bringt das Konzert mit Mühe hinter sich, spielt zum letzten Mal seine Barcarolle, verhalten pianissimo, ganz ungewohnt. Er braucht danach zwei Wochen, um sich zu erholen. Er ist nie mehr öffentlich aufgetreten, bis zu seinem Tode am 17. Oktober 1849 in Paris. Der Pianist des Reinbeker Abends ist Volodymyr Lavrynenko aus der Ukraine, die Moderation hat Prof. Adam Wibrowski aus Paris übernommen.Die Eröffnung macht ein Klavier-Trio der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Karten (€ 30,-/ 35,-) erhalten Sie über eMail: karten@ chopin-hamburg.de sowie bei den Buchhandlungen von Gellhorn am Reinbeker Täbyplatz, Erdmann in der Reinbeker Bahnhofstraße 10 sowie in den Apotheken Aumühle und an der Abendkasse im Schloss Reinbek.

einigen Lesern passt, zu denen aber dann richtig: Der Mann und das Holz. Dieses Geschenk- und Geschichtenbuch kommt schon optisch sehr urig daher. Der Buchdeckel ist holzfarben und gemasert – ein großer Spaß – weil man zunächst denkt, man habe ein Buch aus Holz in der Hand. Dann wiegt es mit rund 430 Gramm auch noch deutlich mehr als man erwartet, was den Eindruck eines Stück Holzes noch mal verdichtet. Doch innen verbirgt sich ein amüsanter Ratgeber zum richtigen Umgang mit Säge und Werkzeug. Sie finden Holzwarenkunde unter dem Gesichtspunkt: tollstes Kaminfeuer. Sie wollten schon immer wissen, welche Säge die beste ist? Kein Problem, blättern Sie auf Seite 83. Sie denken, Ihr Brennholz lagert gut genug? Neue Erkenntnisse darüber gewinnen Sie ab Seite 143. Dazu noch Fakten über Maßeinheiten, Trocknungsgeschwindigkeit, Werkzeuge, Ofenkunde, Stapelkunst und Versorgung der tapferen Holzfäller und Holzspalter und Holzstapler in Ihrem Garten. Ein Buch für Männer, keine Frage. Lars Mytting »Der Mann und das Holz Vom Fällen, Hacken und Feuermachen«, erschienen im Insel Verlag, € 18,00.  Ina Skorka, Buchhandlung Erdmann

»Fantasiestücke« Glinde – Die Gemeinschaftszentrum SönkeNissen-Park Stiftung lädt am Freitag, 5. Februar, 20 Uhr, zum nächsten Konzertabend der Gutshaus-Konzertreihe im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53. Die Engländerin Rebecca Wood (Oboe) und Katharina Hinz (Piano) musizieren üter der Überschrift »Fantasiestücke« Werke von

Rebecca Wood und Katharina Hinz Carl Nielsen, Edvard Grieg, Benjamin Britten, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann. Die Londoner Oboistin Rebecca Wood ist spielt regelmäßig in renommierten Orchestern wie dem BBC Concert Orchestra und hat einen Lehrauftrag für Oboe an der Junior School of the Guildhall School of Music & Drama und an der King’s College School in Wimbledon. Die Pianistin Katharina Hinz ist eine gefragte Lied- und Kammermusikpartnerin. Seit 2011 ist sie die künstlerische Leiterin der seit über dreißig Jahren erfolgreichen Kammermusikreihe »Adendorfer Serenade«. Eintritt: € 17,- oder im Abo für alle fünf Konzerte der Gutshaus-Reihe € 69,-. Karten an der Abendkasse, eine vorherige Reservierung wird dringend empfohlen unter  710004-11 oder per eMail an [email protected]

22  kultur

1. Februar 2016

aus den kirchen

Reinbek – Am 31. Januar 2016 geht Gerhard Gerding, Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde Reinbek-Glinde-Trittau, in den Ruhestand. »20 Jahre ein guter Hirte in Reinbek, Glinde und Trittau – und nun müssen wir uns verabschieden!«, schreibt Karin Marchlewitz, Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, an die Redaktion des reinbeker. 1996 kam Pastor Gerhard Gerding als Pfarrer in die Herz-Jesu Gemeinde nach Reinbek. Pfarrer Gerhard Gerding Fremd waren ihm die Norddeutschen nicht, denn er war vorher lange Jahre in Bremen und Lübeck u.a. als Seelsorger und Lehrer tätig. In die Aufgaben eines Pfarrers musste er sich neu einarbeiten. »Doch er wurde schnell der Hirte der Gemeinde«, schreibt Karin Marchlewitz. »Die Seelsorge für den Einzelnen, die Jugendarbeit und die Hospizarbeit lagen ihm besonders am Herzen.« Am 31. Januar 2016 will sich die Gemeinde in einem Festhochamt um 15 Uhr in der Herz Jesu Kirche Reinbek, Niels-Stensen-Weg, von ihm verabschieden. »Er wird eine große Lücke hinterlassen!«, ist sich Karin Marchlewitz sicher. Und ergänzt: »Wir wollen Gott danken, dass er uns diesen guten Hirten geschickt hat und Gott um seinen Segen für seinen weiteren Lebensweg bitten.«

heilig-geist René Enzenauer – Pastor zur Probe in Wohltorf Wohltorf – Nach vielen Verabschiedungen können im Februar drei junge Pastoren zur Anstellung in der Propstei Lauenburg begrüßt werden. Die drei neuen Pastoren zur Probe mit Dienstbeginn am 1. Februar sind Jennifer Siemers in Breitenfelde, Anna Christ in Lütau und René Enzenauer in Wohltorf. Wichtig sind den drei jungen Geistlichen der Kontakt zu den Menschen und ein intensives Kennenlernen »ihrer« Kirchengemeinde. Und: Sie wollen etwas bewegen – in den Herzen der Menschen und den Pastor René Enzenauer Orten. René Enzenauer (36), der in Sternberg in Mecklenburg-Vorpommern aufwuchs, freut sich »auf eine musikalische Gemeinde« und auf seine neue Aufgabe als Pastor in Wohltorf: »Durch die Musik bin ich zum Glauben gekommen. Ich durfte mich in meiner Heimatgemeinde an der Orgel ausprobieren und habe schon zu Schulzeiten in einem Chor gesungen. Mein Interesse an der Theologie wuchs. Ich schwankte, ob ich Musik oder Theologie studieren oder eine Lehre

zum Orgelbauer machen soll. Ich entschied mich für letzteres«. Enzenauer studierte in Greifswald und Göttingen und schrieb zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen an einem Wörterbuch der antiken Qumramtexte mit, die auch als »Texte vom Toten Meer« bekannt sind. Erst später entschied er sich, Pastor zu werden und absolvierte sein Vikariat in der Wichern-Gemeinde im Lübecker Stadtteil Moisling.

Seine Begrüßung in der Heilig Geist-Kirche Wohltorf findet am 14. Februar 2016, 10 Uhr, statt.

nathan-söderblom »…weil ich dich liebe!« – Gottesdienst am Valentinstag Reinbek – Am Valentinstag, Sonntag, 14. Februar, 11 Uhr, lädt die Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, zum

Gottesdienst unter dem Thema » …weil ich dich liebe!«. Die Gruppe Soulfood mit Hauke Heinsohn (Gitarre und Gesang) und NielsHenrik Heinsohn (Gesang) wird Liebeslieder singen. Frisch Verliebte, Erfahrene in der Liebe, Pärchen und Ehepaare, Suchende und Wissende – Alle sind eingeladen. Den Gottesdienst gestalten Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl und Vikarin Nina Heinsohn gemeinsam. Eine Kinderbetreuung ist eingeplant.

Musik kennt keine Grenzen Epiphaniaskonzert mit ungewohnten Tönen Schönningstedt – »Es sollte in der St.-Ansgar-Kirche ein Epiphaniaskonzert geben wie in jedem Jahr«, schreibt Wilfried Potzahr in einer Mail an die Redaktion des reinbeker. »Das Programm stand fest. Da einige Chormitglieder sich bei der Betreuung von Flüchtlingen in Reinbek engagieren, brachten sie zu einer der Chorproben zwei Flüchtlinge mit, von denen sie wussten, dass diese musikalisch sind. Sie hörten aufmerksam zu und brachten am Ende der Probe uns ein Ständchen – Gesang und Gitarrenspiel. Das war so beeindruckend, dass wir sie baten, auch beim Konzert am 17.1.2016 mitzuwirken.« Nach dem geistlichen Teil, der für die Kantorei unter der Leitung von Uta Marcks-Thiessenhusen der Beitrag zum Ausklang der Weihnachtszeit gewesen ist, intonierten Sabine Grofmeier (Klarinette) und Andreas Fabienke (Klavier) ein jazziges Madley von internationalen Weihnachtsliedern. Der nächste Programmpunkt gehörte den Syrern Mahmoud Manoun (Gitarre) und Mohammad Ganam (Gesang) – zwei Flüchtlingen, die erst seit ein paar Monaten in Reinbek sind. Sie wurden von einem syrischen Freund, der schon mehr Deutsch spricht, angekündigt. Manoun, der erst vor 6 Monaten Gitarre gelernt hat, spielte mit Bravour eine Malaguena und spanische Melodien. Ganam sang ohne Begleitung »Alles wird

FOTO: PRIVAT

Herz-Jesu Pfarrer Gerhard Gerding geht in den Ruhestand

Mahmoud Manoun (Gitarre) und Mohammad Ganam (Gesang) – angekündigt von ihrem syrischen Freund (vorne) – beim diesjährigen Epiphaniaskonzert in der Schönningstedter Kirche gut, meine Liebe« und »Mutterund Andreas Fabienke unter grosegen«. »Für unsere Ohren erst ßem Beifall verjazzte Weihnachtseinmal ein ungewohnter Klang«, lieder geboten. schreibt Wilfried Potzahr, »den Den Abschluss des Konzertes wir nur von Reisen in den Nahen bildete die fetzig vorgetragene JazzOsten kennen. Bei seinem dritten Motette »Alleluja, I heard a voice« Beitrag „Halleluja, willkommen ist von Johannes Matthias Michel, der Messias“ überraschte er das wonach der Beifall kaum enden Publikum mit einer schon sehr wollte. stark westlich geprägten Melodie. Wilfried Potzahr: »Für die ChorDie zahlreichen Zuhörer spendeleiterin Uta Marcks-Thiessenhusen ten begeisterten Beifall, so dass wurde ihr musikalischer Rückblick die beiden zusammen noch eine auf 20 Jahre Kantorei SchönningsZugabe geben mussten.« tedt/Ohe zu einem ganz besonNach einem Teil mit vier schwederen Ereignis. Und die Zuhörer dischen Chorsätzen, wobei der waren sich einig, dass sie durch die Chor mit »Davids 121. Psalm« von große musikalische Vielfalt ein ganz Otto Olsson besonders beeindruck- besonderes Konzert erlebt hatten. te, wurden von Sabine Grofmeier Musik kennt eben keine Grenzen.«

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kultur 23

1. Februar 2016

China Time in Reinbek

Wentorf – Das Wentorfer Heimatmuseum in der Alten Schule, Teichstraße 1, öffnet am Sonntag, 7. Februar, 15 – 18 Uhr, einmal wieder seine Tore für den Publikumsverkehr und zeigt neben der Dauerausstellung eine farbige Fotoausstellung mit dem Titel »Kindheit in Wentorf, Kinderfest »Am Petersilienberg im Jahr 1986 Kinderfeste, Schule, Sport – Kinder und Schulbetrieb sowie Kinder und Jugendliche in Wentorf, 1960 – Jugendliche bei Sportfesten u.a. seit 2000.« Gezeigt werden etwa 80 Beginn der 1960er Jahre. Die mehrheitlich farbige Fotos, von den abgebildeten Personen sind heute Kinderfesten der SPD »Am erwachsen. Beabsichtigt ist, ihnen Petersilienberg« aus den 80er und und ihren Angehörigen einen Blick 90er Jahren, außerdem Klassenfotos zurück auf ihre Kindheit in Wentorf und andere Bilder aus dem zu ermöglichen. Der Eintritt ist frei.

FOTO: BÜRGERVEREIN WENTORF

Kindheit in Wentorf 1960-2000

Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr, ein in die Alte Schule, Teichstraße 1, zu »Plattdüütschen Leedern un Geschichten« mit Silke Frakstein (Foto). »De echt Hamburger Deern mit Wotteln op de Reeperbohn« singt plattdeutsche Lieder und liest selbst verfasste niederdeutsche Texte sowie heitere und besinnliche Geschichten verschiedener anderer niederdeutscher Hamburger Autoren. Silke Frakstein tritt seit vielen Jahren als platt-deutsche Entertainerin auf u.a. im Rundfunk bei NDR 90,3 und der Welle Nord. Seit elf Jahren hat sie im Hamburger Lokalradio eine eigene plattdeutsche Sendung. Außerdem ist sie Autorin mehrerer niederdeutscher Bücher und Hörbücher, die am Veranstaltungstag erworben werden können. Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.

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Reinbek – Die KulturWerkStadt die Abschlussveranstaltung mit Reinbek e.V. lädt im Rahmen der einer kleinen Ausstellung gemalter Veranstaltungsreihe »Kunst- und Bilder statt. Handwerk« Kinder im Alter von Kosten: € 12,- für Erwachsene, 7-12 Jahren in Begleifür Kinder übernimmt tung von ihren Großder Verein anfallende eltern oder Eltern Kosten. Was sonst ein zur Teilnahme an noch mitzubringen ist, mehreren Workerfahren Interessierte shops mit Chinesibei der Anmeldung bis scher Tuschmalerei 6. Februar per eMail: und Kaligraphie. kulturwerkstadt-reinDer erste [email protected] oder  0175-5265742 (AB). shop unter der Die Teilnehmerzahl Leitung von Wen Juan ist auf 14 Personen Zhang findet statt begrenzt ist. In Reinbek am Sonnabend, 13. Wen Juan Zhang lebende Flüchtlinge sind Februar, 14 bis 17 eingeladen, an dieser Veranstaltung Uhr im Jürgen-Rickertsen-Haus, teilzunehmen. Es werden 2 Plätze Schulstraße 7. hierfür reserviert. Die MaterialkosWeitere Termine: 16.4., 11.6., ten trägt in diesem Fall der Verein. 10.9.2016. Am 29. Oktober findet

Plattdeutsche Lieder und Texte mit Silke Frakstein

Unter diesem Motto porträtiert der Hamburger Autor und Journalist Uwe Bahnsen (Hamburger Abendblatt, Welt, Welt am Sonntag) den Hamburger Altkanzler (»Helmut Schmidt und seine Vaterstadt«, Wachholtz Verlag Kiel/Hamburg 2015. 216 S., geb.m.SU, € 19,90). Die Darstellung macht deutlich: Die Verbindung zur Hansestadt zieht sich wie ein roter Faden durch seine Biografie – »Kindheit, Schule, Hitlerjugend«; (Rückkehr aus dem Krieg und Heirat);«Erste politische Gehversuche«, »Hamburg als Wirkungsfeld«, «Auf der Bonner und der Hamburger Bühne«, »Herr der Flut«, »Eine nicht ganz einfache Liebeserklärung an Hamburg«, »Die ’Spiegel-Affäre’ und Innensenator Schmidt«, »Die Ära Weichmann und Schmidts Abschied von Hamburg«, (Hamburg und die Finanzreform), »Weltpolitik im Reihenhaus«. Nach dem »Abschied vom Kanzleramt« wirkte Helmut Schmidt noch über 30 Jahre in seiner Heimatstadt (»Elder Statesman im Unruhestand«) als »Mitherausgeber (Zeit), Co-Geschäftsführer und Buchautor. Der Rolle seiner Ehefrau ist ein eigenes Kapitel »Loki – Halt und Rückhalt« gewidmet.

Der Lotse Dieses beliebte Bild dient als Aufmacher für das neue Buch des Politologen und Journalisten Martin Rupps (»Der Lotse. Helmut Schmidt und die Deutschen«, Orell Füssli Verlag Zürich 2015. 368 S., geb.m SU., € 21,95), der sich schon mehrfach mit der Gestalt des Altkanzlers beschäftigt hat. Er benennt nicht nur dessen oft gelobte Stärken – die »administrativen Fähigkeiten« bei der Flut in Hamburg, Entschiedenheit gegenüber der RAF, Gradlinigkeit, Disziplin, Priorität des Gemeinwohls vor individuellem und ParteiInteresse. Er kratzt auch an seinem Image – schon mit Begriffen wie »brillanter Staatsschauspieler«, »Selbstinszenierung«, »Volkserzieher«; »er stilisiert die Arbeitssucht auch zum Dienst am Volk«. Der These des Journalisten Georg Diez, es sei bei Helmut Schmidt der Stil, der fasziniere, nicht der Inhalt, widerspricht er nicht. Das aber passt nicht zum Bild des Lotsen, der ja durch Sachkenntnis wirkt. Ob er ihn mit Golo Mann (1982) »zwar für den besten, weil fähigsten Bundeskanzler, aber für keinen Staatsmann« hält oder mit Gerhard Schröder (1993) »zu den ganz großen Staatsmännern des 20. Jahrhunderts« zählt, bleibt offen. Und wie sehen ihn die Deutschen? »Indem er als bald Hundertjähriger diese Tugenden vorlebt, gibt er seinen Landsleuten ein persönliches, in ihrer Wahrnehmung phänomenales Beispiel«.

Ein Leben für Deutschland Die jüngste der Biographien schrieb ein gestandener Mitarbeiter des Altkanzlers (Michael Schwelien: »Helmut Schmidt – Ein Leben für Deutschland«, Edel Books, Hamburg 2015. 400 S. geb.m.SU, € 22,00) mit anspruchsvollen Zusatz ’Die Biografie’. Es ist eine aktualisierte Erweiterung des Buches »Ein Leben für den Frieden« (2003). Vorläufig maßgeblich ist es, wo dem Autor ganz persönliche Einblicke in Schmidts Privatleben gewährt wurden – in vielen Gesprächen mit beiden Ehepartnern. Auch hier gibt es Zeit-Sprünge: Die neun Teile beginnen jeweils mit einer Konferenz der Zeit-Redaktion, ehe sie auf einzelne Abschnitte und Ereignisse eingehen. Gut ein Drittel behandelt die Zeit der Kanzlerschaft mit ihren Problemen und Erfolgen. Obwohl Schwelien den Kanzler verehrt, scheut er sich nicht, ihm Fehler zu attestieren (z.B. den der »Selbstüberschätzung«, als er 1980 einen besseres Wahlergebnis erwartete; dass er die Stimmungslage vor dem Bruch der Koalition nicht erkannte; dass er sich in der Einschätzung Peer Steinbrücks irrte). Zwar findet er: »Alle Schmidt-Artikel aus den 80erJahren haben etwas Apodiktisches, sie dulden keinen Widerspruch«. Doch bleibt er für ihn der »Weltenkanzler« Peter Steder und »Elder Statesman«.

24  kultur Glinde – Am Sonnabend, 6. Februar 2016, lädt der Verein Theoter ut de Möhl – Glinde e.V. alle Musik- und Tanzfans zum Rock-Festval im Glinder Bürgerhaus, Markt 2, 21509 Glinde. Mit den Bands »US-Mail« (Rock Cover Musik) und »Burn« (Rock Classics; www. burnrockclassics.de) wird der Festsaal im Bürgerhaus Glinde wieder zum Rockschuppen. Tickets für € 10,- sind in der Bücherkate Glinde, Dorfstraße 2, und bei Edeka Meyer, Möllner Landstraße 24, oder telefonisch unter  7105025 erhältlich.

Musical »Melody« von Dieter Teske Glinde – »Wer die Musik suchen muss, wird sie nie finden. Sie ist entweder in dir oder sie ist es eben nicht. Es ist völlig gleich, ob ich von der Musik leben kann oder nicht, aber ich muss mit ihr und für sie leben. Ich liebe sie mit allem, was ich habe. Tag und Nacht. Und ich sterbe für sie...« Am Freitag, 19. Februar, 19.30 Uhr, feiert im Glinder Forum, Oher Weg 24, 21509 Glinde, das Musical »Melody« von Dieter Teske Premiere. Das Libretto schrieb der Glinder Thomas Lehnhardt. Zum Inhalt: Was macht man nach dem gar nicht so sicheren Abitur, wenn Nina Wolfgram (18) ist das man Schlagzeuger Mädchen »Melody in einer Band ist und auch noch ein paar Gitarrengriffe beherrscht? Reicht das für eine Musikerlaufbahn oder wären eine Banklehre oder ein Lehramtsstudium doch eher die vernünftigeren Optionen? Danny (Kim Hellwig) und sein Vater geraten über diese Fragen zunächst in eine heftige Auseinandersetzung und finden sich plötzlich als nächtliche Besucher auf einem höchst skurrilen Weg durch die äußerst lebendigen Säle, Kammern und Flure des riesigen Musikmuseums der Menschheit wieder. Dabei trifft Klassik auf Heavy Metal, Mozart auf Keith Richards, Walther von der Vogelweide auf Musiker aus Liverpoo und Danny auf das Mädchen »Melody« (Nina Wolfgram), an das er sein Herz verliert. Da sich auch »Melody« in Danny verliebt, stände einer Liebesgeschichte nichts im Wege, wenn es nicht den dunklen Nebenbuhler Kakophono gäbe und auch andere Mächte wirkungsvoll Anspruch auf die ewige Schöne erheben würden. Ob unter diesen Umständen Vater und Sohn ihre gegensätzlichen Auffassungen mit einer eindeutigen Antwort klären können, bleibt lange offen, doch dann nimmt alles noch eine überraschende Wende… Weitere Aufführungen am 20. und 21. Februar, jeweils auch 19.30 Uhr.

Von Mozart zu Strawinsky

Kammer- und Orchestermusik in der Laeiszhalle Hamburg nisten als Solist ein neues KlavierMartin Helmchen konzert zu schreiben. Doch wegen & Friends seiner depressiven Verfassung ging Hamburg – Ein Superteam bestreitet den vierten »Kammermusik«Abend der Saison im Rahmen der Elbphilharmonie Konzerte am 11. Februar, 20 Uhr (Kl. Saal; 19.15 Uhr: Einführung Studio E): Martin Helmchen (*1982), »der Philosoph am Klavier« (FAZ), der mit 19 den Clara Haskil Wettbewerb gewann; Veronika Eberle (*1988), Geigerin mit »schlafwandlerischer technischer Sicherheit, Tonschönheit und künstlerischer Reife«, FAZ), die schon als 10-Jährige mit den Münchner Symphonikern auftrat; Antoine Tamestit (*1979, Viola), Anno 2007 gefeiert als »Instrumental-Solist-Offenbarung des Jahres« (Victoires de la musique classique); und Marie-Elisabeth Hecker (*1987), die 2005 den Rostropowitsch Wettbewerb als eine der jüngsten Teilnehmerinnen gewann. Das Programm beginnt mit dem 1785 entstandenen Klavierquartett g-Moll KV 478 von W. A. Mozart (1756-1791), einer Gattung ohne nennenswerte Vorbilder. Es fand, vielleicht weil zu schwer, wenig Anklang, ließ sich schlecht verkaufen, so dass der Verleger A. Hofmeister aus dem Vertrag über drei Werke dieser Art ausstieg und Mozart dafür das schon gezahlte Honorar überließ. Es stellt an den Pianisten ebenso hohe Ansprüche wie manches Konzert. »Dies ist keine gesellschaftliche Kunst mehr, die man genießerisch oder lächelnd anhören könnte« (Alfred Einstein). Das Klavierquartett Nr. 1 gMoll op. 25 (1861) von Johannes Brahms (1833-1897) nimmt auch wie Nr. 2 und 3 fast einen den Klavierkonzerten vergleichbaren Rang ein. Seine symphonischen Dimensionen veranlassten Arnold Schönberg 1937 zu einer Orchesterfassung; »es wird immer sehr schlecht gespielt, weil der Pianist desto lauter spielt, je besser er ist, und man nichts von den Streichern hört«. Es ist bis heute das beliebteste der drei, deren Erfolg den Verleger Simrock veranlasste, Antonin Dvořák (1841-1904) nach dessen op. 23 zu einem weiteren Klavierquartett zu bewegen. Dieses op. 87 in Es-Dur ist aber im Unterschied zu denen von Brahms sowohl stärker durch kompakt orchestralen Klang als auch durch blockartige Kontrastierung von Streichern und Klavier bestimmt; als noch entscheidender für den Charakter des Werkes gilt die Neigung »in der thematischen Arbeit zur gleichsam dramatischen Konfrontation statt zur Variation und Entwicklung von Motiven. Das Ergebnis ist ein Werk von ausgeprägter Eigenart und fast monumentalem Anspruch, eines

FOTO: MARCO BORGGREVE

Rocknacht in Glinde

1. Februar 2016

Martin Helmchen der bedeutendsten, die Dvořák geschrieben hat« (Ludwig Finscher). Karten (€ 11 bis 45) unter  35766666, bekannten VVSt und unter [email protected]

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg Das nächste Doppel-Konzert der früheren Philharmoniker Hamburg unter Leitung von Generalmusikdirektor Kent Nagano findet statt am 14. Februar, 11 Uhr, und am 15. Februar, 20 Uhr (Gr. Saal; Einführung um 10.15 bzw. 19 Uhr im Kl. Saal). Zum »Prélude à l’après-midi d’un faune« (Vorspiel zum Nachmittag eines Fauns) wurde Claude Debussy (18621918) angeregt durch ein Gedicht Stéphane Mallarmés über ein Bild von François Boucher. Flöten- und Harfentöne prägen den Klang dieses seines ersten großen Orchesterwerkes. Thema ist der Traum eines lüsternen Fauns, der schlafende Nymphen verführen möchte – mehr ein Stimmungsbild als die Darstellung eines Handlungsverlaufs, mehr andeutend als schildernd. Die Uraufführung in Paris 1894 war ein voller Erfolg: Der Beifall war so stark, dass das Stück wiederholt werden musste; die Choreografie des russischen Startänzers Nijinski zu diesem »Sinfonischen Poem« machte es noch populärer. Aufsehen erregte Piotr Anderszewski (*1969) beim Klavierwettbewerb 1990 in Leeds: Er »war unzufrieden« mit seiner Leistung und brach deshalb im Halbfinale – trotz realistischer Chancen für Platz 1, sein Spiel ab. Inzwischen ist der vielfach preisgekrönte rumänischungarische Tastenstar »nahe an der Spitze des Pianisten-Baums angelangt« (The Guardian). In Hamburg kann er das am Klavierkonzert Nr. 3 von Béla Bartók (1881-1945) beweisen. Obwohl Bartók nach der Emigration in die USA nicht mehr als Konzertpianist auftrat, schlug ihm der Verleger Ralph Hawkes vor, für die Jahrhundertfeier der New Yorker Philharmoniker in der Saison 1941/42 mit dem Kompo-

er erst im Sommer 1945 daran. Das seiner Frau, der Pianistin Ditta Pásztory, gewidmete Werk blieb unvollendet: Bartok starb im September. Die Instrumentierung der letzten 17 Takte nahm sein Schüler Tibor Serly vor. Der Solopart ist weniger perkussiv als im ersten und weniger kompakt als im zweiten Konzert: Der Charakter ist melodisch, gesanglich. Ab und zu werden Vogelrufe beschworen. Der Mittelsatz, Adagio religioso, erinnert an Beethovens »Danksagung eines Genesenen an die Gottheit« aus dem Streichquartett op. 132 – ein archaisch wirkender Choral, mal vom Klavier, mal von den Holzbläsern intoniert, gefolgt von einer Art Choralvorspiel im Stile J.S.Bachs. Das RondoFinale mit rhythmischem Tanzthema und transparentem Fugen-Einschub zeigt Bartók auf dem Zenit seiner kontrapunktischen Kunst. In »Le Sacre du Printemps« wollte Igor Strawinsky (1882-1971) die Wiedergeburt der Natur nach der Winterpause darstellen, den Sieg der Sonne mit ihrer Erneuerung von Licht und Wärme und die Wiedergeburt menschlichen Lebens durch das Opfer des Einzelnen. Er greift seine Vision einer großen heidnischen Feier auf: »Alte weise Männer sitzen im Kreis und schauen dem Todestanz eines jungen Mädchens zu, das geopfert werden soll, um den Gott des Frühlings gnädig zu stimmen.« Die Ballett-Premiere am 28. Mai 1913 in Paris löste einen Eklat aus. Wie ein Beobachter berichtete, »war ein gewisser Teil der Zuschauer faszi-niert von dem, wie sie meinten, blasphemischen Versuch, die Musik als Kunst zu zerstören«; die Meinungsverschiedenheiten führten zu einer regelrechten Schlägerei. Auch in England stieß das Stück auf niederschmetternde Kritik: »Gewiss sollte man solches Zeug auf primitiven Instrumenten spielen – oder besser noch: gar nicht spielen.« Und: »In Wirklichkeit hat das mit Musik, wie die meisten unter uns das Wort verstehen, nichts zu tun.« Die konzertante Aufführung von 1914 unter Pierre Monteux brachte die Rehabilitierung – trotz kühner Dissonanzen, asymmetrischer Rhythmen, extremer Klangfarbenkontraste und aufpeitschender Schlagzeugeffekte. Jahre später schrieb die ‚Times’, dass »Sacre du Printemps« für das 20. Jahrhundert ist, was Beethovens Neunte für das 19. war! Karten zu € 10 bis 48 wie oben sowie unter  356868 und ticket@ philharmoniker-hamburg.de Peter Steder

kultur 25

1. Februar 2016

freie lauenb. akademie Neue Ziele – Ermutigung zum Schreiben

fla

Wentorf, Angerhof 18 d, Tel. 7204168



Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) lädt für Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr, ein in den Angerhof, Hauptstraße 18 d, zu einem Abendvortrag von Dr. Dieter Engels von der Sternwarte Bergdorf mit dem Thema »Signale aus dunklen Zeiten«. Mit einem neuartigen Radioteleskop, welches aus etwa 50 über Europa verteilten Empfangsstationen besteht, versuchen die Astronomen in die ‚Dunkle Ära des Universums‘ vorzudringen, einer Zeit als es weder leuchtende Sterne noch Galaxien gab. Beteiligt ist die Hamburger Sternwarte in Bergedorf, die seit 2014 eine dieser Empfangsstationen in Norderstedt betreibt. Dr. Dieter Engels wird das neue Radioteleskop vorstellen und die Methoden erläutern, wie Astrophysiker mit Hilfe der Radiowellen in unerforschte Regionen des Weltalls vordringen. Der Eintritt ist frei.

Reinbek kulturell ·

04.02.2016 / Do., Schloss Reinbek 20 Uhr, € 5,-

Papperlapapp

Autorenlesung und Diskussion mit Dr. Stephan Valentin Karten auch im Vorverkauf in der VHS Geschäftsstelle. In Kooperation mit den Reinbeker Kindertagesstätten und der Buchhandlung von Gellhorn, Täbyplatz Reinbek.

Fantastisches aus Papier – Figurenwelten zum Entdecken, Staunen, Anfassen Dauer der Ausstellung bis 17.4.2016 Stormarner Figuren Theater Festival 14.02.2016 / So., Schloss Reinbek 16 Uhr, € 5,-

05.02.2016 / Fr., BeGe Neuschönningstedt 20 Uhr, € 14,-

Werkstatt der Schmetterlinge

Timon Hoffmann

Liedermacher und humorvoller Unterhalter aus Reinbek mit Liedern für Zwerchfell, Ohren und Hirn. 07.02.2016 / So., Schloss Reinbek 16 Uhr, Eintritt frei durch den Verein der Freunde des Schlosses Reinbek



09.02.2016 / Di., Volkshochschule 19.30 Uhr, € 6,-

Paul Klee & Wassily Kandinsky Vortrag über eine Künstlerfreundschaft mit Eberhard Stosch Karten nur an der Abendkasse! 10.02.2016 / Mi., Schloss Reinbek 19 Uhr, € 8,-

Neue islamistische Organisationen und ihre internationalen Netzwerke

Vortrag von der Islam- und Religionswissenschaftlerin Dr. Gundula Krüger Eine Veranstaltung des Museums Rade Karten nur an der Abendkasse! 12.02.2016 / Fr., Schloss Reinbek 20 Uhr, € 18,-

Porgy and Bess

Schön, intensiv und einzigartig: die legendäre Black Opera, aufgeführt von zwei Jazzmusikern und einem Storyteller als einmaliges Erzählkonzert.

Glinder Mühlengespräche Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt im laufenden Semester zusammen mit der Sektion Glinde der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig – jeweils dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis, den »Glinder Mühlengesprächen« in der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7. Dauerkarte für alle 10 Abende: € 31,-. Dienstag, 2. februar, 20 Uhr: Prof. Dr. Albert Meier von der Uni Kiel erläutert anhand von Ausschnitten aus der epochalen Inszenierung von Peter Stein das Hauptwerk von Goethe: Faust I und II. Dienstag, 9. Februar, 20 Uhr: Prof. Dr. med. Stefan Jäckel vom Reinbeker Krankenhaus St.- Adolf-Stift, erläutert am 9. Februar aus der Sicht des Mediziners die Bedeutung von Prävention bei einigen Erkrankungen. Karten (€ 5,50) über  040-71404495

Februar 2016

Stormarner Figuren Theater Festival 14.02.2016 / So., Schloss Reinbek 15 Uhr Eröffnung der Ausstellung

Freiheit in der Erziehung – ein Balanceakt?

Traditionelle Schlossführung

Glinde, Kupfermühlenweg 7,  7104776

Signale aus dunklen Zeiten

Geesthacht – Die Freie Lauenburgische Akademie lädt am 4. Februar, 19.30 Uhr, zu einem Abendvortrag des Buchautor Boris Lemke nach Geesthacht ins Krügersche Haus, Bergedorfer Straße 28, ein. Boris Lemke behandelt Themen wie beispielsweise die Kernfähigkeiten, über die ein Buchautor verfügen sollte oder die Unwägbarkeiten auf der Suche nach einem Lektor und einem Verlag. Auch die Entwicklung der eigentlichen Romanidee als Ausgangspunkt jeglichen Schreibens sowie die Konzeption von Anfang, Mittelteil und Schluss des beabsichtigten Buches werden anhand praktischer Beispiele erläutert. Eintritt frei.

glinder mühle

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21.02.2016 / So., Museum Rade 11.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung

Katrin Zimmer – Neue Bilder Dauer der Ausstellung bis 10.4.2016 21.02.2016 / So., Schloss Reinbek 18 Uhr, ausverkauft!

Opernstars von Morgen… Stormarner Figuren Theater Festival 23.02.2016 / Di., Schloss Reinbek 16 Uhr, € 5,-

Eine poetische und witzige Geschichte für die ganze Familie ( ab 5.J.) Theater Blaues Haus

Katzenküken? – gibt es nicht!

Stormarner Figuren Theater Festival 17.02.2016 / Mi., Schloss Reinbek 10 Uhr, € 5,-

Stormarner Figuren Theater Festival 24.02.2016 / Mi., BeGe Neuschönningstedt 10 Uhr, € 5,-

Blattwinzlinge

Mit Livemusik ( ab 4.J.) Buchfink-Theater 17.02.2016 / Mi., Rathaus Reinbek 18 Uhr Eröffnung der Ausstellung

Malerei von Ulf Ludzuweit Dauer der Ausstellung bis 14.03.2016

18. und 25.02.2016 / Do., Volkshochschule 19.30 Uhr, je € 6,-

Fotografie der Gegenwart Überblick an zwei Abenden mit Dr. Thomas Tabbert Karten nur an der Abendkasse!

Stormarner Figuren Theater Festival 19.02.2016 / Fr., Schloss Reinbek 19.30 Uhr, € 12,-

Bestie Mensch!

Packende Kriminalgeschichte von Emile Zola, mit eindrucksvollen Großpuppen und Livemusik. Für Erwachsene Bühne Cipolla & Metropol-Ensemble

für Kinder ab 4 Jahren Figurentheater Wolkenschieber

Pitti, Nelli und der Grummelpott für Kinder ab 4 Jahren Mapili Theater

Stormarner Figuren Theater Festival 26.02.2016 / Fr., Schloss Reinbek 16 Uhr, € 5,-

Die kleine Peperonika

Eine Geschichte über Integration und das gefährliche Leben im Gemüsebeet. für Kinder ab 5 Jahren Puppentheater Karotte Stormarner Figuren Theater Festival 28.02.2016 / So., Schloss Reinbek 14 bis 17 Uhr, € 3,- zzgl. Materialosten

Die wunderbare und geheimnisvolle Welt der Papiermechanik

Workshop mit dem Hamburger Illustrator Martin Graf Für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene

Schloss Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek • Museum Rade am Schloss Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Rathaus Reinbek, Hamburger Str. 5-7, 21465 Reinbek · Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek • Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek Vorverkauf: KulturKasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20 (Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der KulturKasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule) Öffnungszeiten: Mo. u. Do. 14 bis 18 Uhr, Di. u. Fr. 10 bis 13 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.





26  kultur

1. Februar 2016

ausstellungen Porträts und Collagen von Helana Rauova Glinde – Der Kunstverein Glinde e.V. und die Sönke-Nissen-Park Stiftung laden ein zur Eröffnung der Ausstellung »Portraits & Collagen« der tschechischen Kunstmalerin Helena Rauova am 4. Februar 2016 um 19.30 Uhr im Gutshaus Glinde, Möllner Landstraße 53. Helena Rauova lebt und arbeitet seit 1989 in Hamburg.Die Bandbreite des Werkschaffens von Helena Rauova umfasst Malerei, Zeichnungen, Collagen, Plakate und Stillleben. Die Arbeiten in Acryl und Collage besitzen zum Teil große Formate und sind in einer eher sparsamen Farbpalette je Bild gehalten. Die Ausstellung wird nach der Eröffnung noch bis zum 3. April 2016 zu den regulären Öffnungszeiten (montags bis freitags 10 – 12, sowie montags und mittwochs von 14 – 16 Uhr und dienstags und donnerstags von 14 – 18 Uhr) zu sehen sein. Mehr unter www.helena-rauova.de

Sabine Köhler zeigt »Stimmung & Meer«

Aumühle/Reinbek – Die Aumühler Malerin Sabine Köhler lädt am 10. Februar, 18 bis 19.30 Uhr, zur Vernissage ihrer Ausstellung »Stimmung & Meer« in der Reinbeker Zahnarztpraxis Dr. Lehmann, Sophienstraße 7. Arbeiten von Sabine Köhler wurden in verschiedenen Ausstellungen im Heimatgebiet und in Hamburg gezeigt. Ihre bevorzugten Techniken sind Acryl, Kohle, Pastell/Ölkreiden oder Moorlauge auf Leinwand, Malpappen oder Papier. Mehr www.sabinekoehler.de

Ulf Ludzuweit zeigt »Wasser und mehr...«

verschoben werden. Der Aumühler Künstler Ulf Ludzuweit präsentiert in seiner Ausstellung Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen zum Thema »Wasser und mehr...«. Die Arbeiten des Künstlers zeigen »terrestrische Oberflächen in Bewegung«. Ulf Ludzuweit ist Dozent für Malerei u. a. an mehreren Volkshochschulen. In der Hansestadt gestaltete er an den großen Theatern wie der Staatsoper und dem Schauspielhaus Bühnenbilder. Plastiken von ihm können in einem Skulpturengarten im Herzen des Möllner Wildparks betrachtet werden. Die Ausstellung läuft bis zum 15.3. und kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses betrachtet werden: mo 7-13, di 8-18, do 8-18 und fr 7-13 Uhr, mittwochs geschlossen. Mehr unter: www. ludzuweit.de

Gisela von Arnim – »Die fünf Jahreszeiten« Reinbek – Noch bis zum 28. Februar zeigt das Kulturzentrum Reinbek im Schloss die Ausstellung »Die fünf Jahreszeiten – Skizzen und Bilder einer phantastischen Reise« mit Arbeiten von Gisela von Arnim. In der Ausstellung zeigt Gisela v. Arnim Aquarelle- und Ölbilder als Momentaufnahmen der Jahreszeiten. Die Ausstellung erzählt vom Entstehen, Wachsen, Blühen, Verblassen, vom Lebensrhythmus und von all dem, was zwischen Aufgehen und Untergehen passiert. Eine Reise in die fünfte Jahreszeit: Maskierung, Kostümierung in Venedig. Eintritt: € 3,-.

Motive aus der Wirklichkeit zum phantastischen Bild« Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (fla) zeigt im Angerhof, Hauptstraße 18 d, noch bis 18. März 2016 eine Ausstellung mit Arbeiten des Bücheners Jürgen L. Neumann. Der Künstler hat etliche Länder in vier Kontinenten bereist und seine Eindrücke in Öl, Farbzeichnungen und weiteren Techniken umgesetzt. Exotisches an Motiven und in den Farben von Pflanzen, Tieren und Menschen bestimmen seine Kunst. Die Ausstellung ist immer dienstags von 9 – 11 Uhr und jeweils eine Stunde vor den Abendvorträgen der FLA geöffnet, ansonsten gern auch nach Einzelnachfragen.

Äthiopische Volkskunst Ulf Ludzuweit: »Wave Mountains III«, H 60 cm, B 80 cm, Mischtechnik auf Leinwand Reinbek – Die Eröffnung seiner Ausstellung im Reinbeker Rathaus musste wegen Bauarbeiten vom 19. Januar auf Dienstag, 16. Februar, 18 Uhr,

Reinbek – Das Museum Rade am Schloss Reinbek, Schlossstraße 4, zeigt bis 14.2.2016 aus dem Fundus des Museum Rade die Ausstellung »Äthiopische Volkskunst« . Rolf Italiaander, der Gründer des

Museums Rade, hatte in den 60er Jahren eine Sammlung von Äthiopischer Volkskunst zusammen gebracht, die an Umfang und Qualität zum Besten gehört, was man auf diesem Gebiet in Deutschland finden kann. Das Museum präsentiert einen repräsentativen Querschnitt aus dieser Sammlung. Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.

Bilder aus Volkshochschulkursen

Glinde – Die Volkshochschule Glinde zeigt bis auf weiteres im Rathaus Glinde, Markt 1, 21509 Glinde, eine Ausstellung mit Bildern aus den Kursen »Intuitives Malen für Frauen« mit Babette Malura. Die Bilder wurden in den Kursen gefertigt unter dem Motto

Mit Roland Werner zur Madonna-Ausstellung Reinbek – Am Sonnabend, 13. Februar lädt der Hamburger Kunsthistoriker Roland Werner ein zum Besuch des Landesmuseums Hannover mit seiner großen Madonna-Ausstellung mit hochkarätigen Leihgaben (altägyptische Isis, Artemis von Ephesos, anatolische Kybele, zyprische Aphrodite u.a.) von den antiken Muttergöttinnen über die Jungfrau in Mittelalter und Neuzeit bis hin zur Gegenwart – Maria als Folie für das Weibliche. Sonderführung eingeplant. Abfahrt: Bhf. Reinbek 8.12 Uhr,

»Gib Deinem inneren Kind einen Pinsel in die Hand und lass zu, dass es Dich überrascht...«. Öffnungszeiten des Rathauses: Montags, mittwochs und freitags 8-12 Uhr; außerdem montags 13-16 Uhr und donnerstags 15-19 Uhr.

»Den Flüchtlingen eine Stimme geben« Bergedorf – Weltweit sind ungefähr 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Auch in Bergedorf lebt eine Vielzahl von Flüchtlingen. Noch bis zum 29. Februar 2016 sind große Teile der Ausstellung »Den Flüchtlingen eine Stimme geben« im Bergedorfer Rathaus zu sehen, Wentorfer Straße 38, 21029 Hamburg. Diese Ausstellung des Vereins Bergedorfer für Völkerverständigung will diesen Menschen eine Stimme und ein Gesicht geben. Die Macher der Ausstellung unterstützen Flüchtlinge und wollen zusammen mit ihnen die Probleme von Ablehnung und Rassismus in unserer Gesellschaft bewältigen und damit einen Beitrag zu einer gemeinsamen Zukunft in diesem Land leisten. ab HH-Hbf 8.57 Uhr, dort zurück 21.01 Uhr. Kosten: ca. € 35,-, ohne Essen und Trinken. Anmeldungen unter + Fax: 040-7224984 (Koeser)

Roland Werner spricht über Stettin Reinbek – Der Hamburger Kunsthistoriker Roland Werner setzt am Mittwoch, 3. Februar 2016, 15 Uhr, in der Pension »Fenster zum Rosenplatz«, Am Rosenplatz 9 (Eingang über den Garten Klosterbergenstraße) seine Vortragsreihe über »Stettin – Pommerns Metropole« fort. Thema ist »Vom Herzogsschloss über die Schweden bis in die Preußische Zeit«. Am 17.2. wird die Vortragsreihe beendet mit dem Thema »Der Preußische Hochglanz um 1900 und Stettin 2015«. Eintritt jeweils: € 7,- (mit Kaffeepause).

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»Conducta«

Reinbek – Am Montag, 1. Februar, 19.30 Uhr, zeigt der Filmring Reinbek e.V. in der Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, das Filmdrama »Ewige Jugend«. Fred (Michael Caine), der berühmte Komponist und Dirigent, und der Regisseur Mick (Harvey Keitel) sind alte Freunde, die auf die 80 zugehen und ihren Urlaub in einem eleganten Wellnesshotel verbringen. Während Fred mit Mick und dem Schauspieler Jimmy (Paul Dano) nur über das Leben philosophieren oder über die Mitgäste lästern möchte, arbeitet Regisseur Mick eifrig an seinem nächsten Filmprojekt. Da erhält Fred von einem Abgesandten des Buckingham Palace die Nachricht, dass die Queen um ein Privatkonzert bittet . . . Dauer: 119 Min.; FSK: ab 6; Karten (€ 5,-) an der Abendkasse ab 18 Uhr beim Filmring Team im Foyer der Kirche. Infos: www.filmring-reinbek.de

Wentorf – Am Freitag, 12. Februar, 19.30 Uhr, lädt die Martin LutherKirchengemeinde ein zum Kinoabend in den Gemeindesaal, Waldweg 1 mit dem kubanischen Film »Conducta« aus dem Jahre 2014 über ein verarmtes und hoffnungsloses Kuba. Der Film beruht auf wahren Ereignissen und spielt inmitten der Altstadt von Havanna. Unverblümt schildert Regisseur Ernesto Daranas ein marodes Gesellschaftssystem, in dem die Werte verfallen. Lehrerin Carmela kämpft schon lange für ein vorbildliches Schulsystem und steht nun kurz vor der Pensionierung. Ihr Lieblingsschüler Chala sorgt für seine alkoholkranke Mutter. Chala verstößt immer wieder gegen das Gesetz und die Schulordnung, aber als er in ein Erziehungsheim geschickt werden soll, erkennt Carmela erneut das Problem im System… Regisseur Ernesto Daranas hatte kein Drehbuch, sondern entwickelte die Geschichte gemeinsam mit seinen Studenten von der Filmfakultät an der Universität von Havanna und in Zusammenarbeit mit den insgesamt 100 Kindern, die er für Improvisationsübungen ausgewählt hatte. Das Sozialdrama hat in Kuba alle Zuschauerrekorde gebrochen. FSK: 12; 108 Minuten. Im Anschluss Beisammensein mit Spätschoppen.

»Everest« Glinde – Eisige Kälte, dünne Luft, gewaltige Schneestürme, Lawinen… Das Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, zeigt am Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr, den britischen Abenteuerfilm »Everest«. Am 10. Mai 1996 begeben sich die beiden Expeditions-

leiter Rob Hall (Jason Clarke) und Scott Fischer (Jake Gyllenhaal) mit ihren Trupps auf die schier unüberwindbare Reise zum Gipfel des majestätischen Berges. Zu Halls Team gehören unter anderem der Journalist Jon Krakauer (Michael Kelly), der nach erfolgreichem Bestehen über das Abenteuer berichten soll, sowie der Pathologe Beck Weathers (Josh Brolin) und der Briefträger Doug Hansen (John Hawkes), welche sich das Erklimmen des Berges seit Langem verbissen zum Ziel gemacht haben. Während das Drama seinen Lauf nimmt, wartet Halls schwangere Frau Jan (Keira Knightley) zu Hause sehnsüchtig auf ihren Mann und hofft, dass er heil zu ihr zurückkehren wird. Als unvermittelt ein Blizzard aufzieht, bahnt sich eine Katastrophe an… Eintritt: € 4,-; frei gegeben ab 12 Jahren. Dauer: 117 Min.; Karten an der Abendkasse.

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1. Februar 2016

kulturell

Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910

Die Blumen des Jahres Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Dienstag, 2. Februar, 17 Uhr, in Kooperation mit der Loki Schmidt Stiftung, ein zu Lesung und Gespräch mit Axel Jahn. Axel Jahn liest aus dem gemeinsam mit Loki Schmidt geschriebenem Buch »Die Blumen des Jahres«. Persönliche Erinnerungen kommen dabei nicht zu kurz. Moderiert wird die Veranstaltung von John Langley, Fernsehgärtner, Botschafter der Stiftung und ehemaliger Schüler von Loki Schmidt. Eintritt frei

Die christliche Messe als Ritual Aumühle – Das Augustinum lädt am Donnerstag, 4. Februar, 17 Uhr, ein zu einem Vortrag von Wolfgang Teichert über »Rituale – Spielregeln des Lebens« – mit Beispielen aus Liturgie, Kunst, Anthropologie und Theologie. Eintritt frei.

Semestereröffnungskonzert der Volkshochschule Aumühle – Die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf lädt am Montag, 8. Februar 2016, 19 Uhr, ein ins Augustinum, zum Semestereröffnungskonzert der Volkshochschule. Eintritt: € 8,-. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 31.

Gastspiel des Bundesjugendballetts

Reinbek – Am Mittwoch, 10. Februar, ab 9 Uhr, lädt der Seniorenbeirat zum nächsten leckeren Frühstück (€ 2,-) ein in die Begegnungsstätte, Querweg 13. Zwischen Frühstück und Vortrag ist wieder eine sportliche Auflockerung mit Babette RackwitzHilke eingeplant. Wer kann Ihren E-Mail-Account löschen? Was passiert mit den Daten im Online

Banking? Wer löscht Ihre Daten bei den sozialen Netzwerken? Diese und noch viele Fragen mehr beantwortet Hendrik-C.H.Maier, Bürgervorsteher von Oststeinbek in seinem Vortrag »Digitaler Nachlass«, wobei Fragen ausdrücklich erwünscht sind. Anmeldungen notwendig bei Bärbel Schmidt ( 7221613) oder Barbara Neumann ( 7223434)

Glindes Veranstaltungskalender für Senioren 2016 ist da! Glinde – Viele Veranstaltungen für Senioren in Glinde sind im jetzt herausgekommenen Kalender für 2016 zusammengestellt. Das umfangreiche und gut übersichtliche gelbe Heft im DIN-A4-Format informiert schnell über die Angebote

der Vereine und Verbände. Die Broschüre liegt ab sofort kostenlos im Glinder Rathaus, in der Bücherei und im Gutshaus aus sowie bei allen Institutionen, über deren Veranstaltungen in dem Heft berichtet wird.

Die Kursana Villa Reinbek lädt zum Tanztee ein Reinbek – Am Montag, 8. Februar, ab 16 Uhr, lädt die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, tanzbegeisterte Senioren zum Tanztee ein. Siegfried Zeitler am Keyboard wird für flotte Live-Musik sorgen und nimmt gern Musikwünsche entgegen. Die Veranstaltung soll der Auftakt sein zu regelmäßigen Tanztreffen in der Senioreneinrichtung im Herzen Reinbeks. »Unsere Bewohner haben bei verschiedenen Konzerten im Haus spontan ein Tänzchen aufs Parkett gelegt«, erzählt Direktorin Maria Helena Cammaus. »Dabei hatten sie so viel Spaß, dass wir künftig einmal im Vierteljahr zum Schwofen bei Live-Musik einladen möchten. Gäste heißen wir dazu herzlich will-

kommen.« Die Veranstaltung findet im Bistro der Villa statt, wo der Parkettboden beste Voraussetzungen zum Tanzen bietet. Der Eintritt für Gäste ist frei.

»Mme. Hélène sucht Anschluss« Reinbek – Am Aschermittwoch, 10. Februar, 15 Uhr, lädt die Kirchengemeinde der NathanSöderblom-Kirche zum Gemeindenachmittag ins Gemeindehaus am

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Das DRK lädt zum Tanztee Reinbek – Am Sonntag, 14. Februar, von 15 bis 17Uhr wird im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, wieder getanzt. Discjockey Holger Münch sorgt für Musik und tanzt mit den Damen ohne Partner. Das Team um Ingrid Dallmann sorgt für Kaffee, Kuchen und Getränke.

Seniorenfrühstück in Wohltorf Wohltorf – Das Wohltorfer Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt wieder ein zum Seniorenfrühstück ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am Mittwoch, 3. Februar 2016, 9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen erbittet Giesela Kleindienst unter  04104-5918, ab 18 Uhr.

Klönen beim Sonntagsfrühstück Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt an jedem ersten Sonntag im Monat, das nächste Mal am 7. Februar 2016, 9 Uhr, alle Senioren – auch wenn sie nicht Mitglied im DRK sind – in den Seniorentreff JürgenRickertsen-Haus ein, Schulstraße 7, zum lecker Frühstück und zum Klönen. Anmeldung erbeten unter  32518663

Senioren in der BeGe Neuschönningstedt – Jeden Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO und DRK in der Begegnungsstätte, Querweg 13, gemeinsam einen Spiel- und Kaffeenachmittag an. Die nächsten Termine sind der 2., und 9. Februar 2016.

Seniorenkreis Aumühle

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Aumühle – Am Mittwoch, 10. Februar, 19.30 Uhr, ist im Augustinum wieder einmal das Bundesjugendballett von John Neumeier mit seinen acht jungen Tänzerinnen und Tänzern und seinem aktuellen Repertoire zu Gast. Karten (€ 17,-/25,-) unter  04104-6910.

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Täbyplatz, Berliner Straße 4. Dörte Massow (auf den Fotos mit schwarzer Jacke und rotem Schal) wird mit ihrer Clownerie den Nachmittag gestalten. Die Clownin Mme Hélène sucht als Fremde, die neu in Reinbek ist, Anschluss. Da kann nach Herzens Lust gelacht werden, gerade auch wenn Mme. Hélène uns einen Spiegel vorhält. Der Eintritt ist frei.

Aumühle – Die Kirchengemeinde Aumühle, Börnsener Straße 25, lädt Aumühles Senioren regelmäßig dienstags alle 14 Tage in der Zeit von 15-16.30 Uhr ein zum Seniorenkreis im Gemeindehaus. Der nächste Termin ist am Dienstag, 9. Februar 2016. Nach einer Andacht mit Pastorin Johannna Thode ist bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit zum Gespräch.

AWO Februar Reinbek – Jeweils montags, 14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker Senioren zur Kaffeestunde in das Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, und zwar am 1., 8. (Rosenmontagskaffee), 15., 22. und 29. (Schalttagskaffee) Februar. Jeden Mittwoch Schach um 14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr und immer freitags Seniorentanz ab 15.30 Uhr.

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1. Februar 2016

Wie aus dem Aumühler »Altenkreis« der Seniorenkreis wurde Aumühle – Der Seniorenkreis der Kirchengemeinde Aumühle ist wohl der älteste Gesprächskreis in der Sachsenwaldgemeinde. Er wurde in den 1950iger Jahren von Dorothea Ehrenforth, der Ehefrau des Aumühler Pastors Dr. Gerhard Ehrenforth, ins Leben gerufen. Der Seniorenkreis – damals Altenkreis genannt – bemühte sich, in angenehmer Atmosphäre über Fragen des Alltags zu sprechen und zu diskutieren. Und Probleme im Alltag gab es damals genug. Viele Teilnehmer des Kreises waren als Flüchtlinge oder Heimatvertriebene nach Aumühle gekommen. Die Wohnverhältnisse waren unbefriedigend. Viele Flüchtlinge waren zwangsweise in Wohnungen von Aumühlern eingewiesen worden. Um überleben zu können, musste man schon improvisieren. Da war ein Gesprächskreis im Pastorat in der Lindenstraße bei Tee und Keksen eine angenehme Abwechslung, und alle Gesprächsteilnehmer waren angetan von der einfühlsamen Art des Ehepaares Ehrenforth. Beide hatten als aktive Mitglieder der Bekennenden Kirche die Schikanen der Nazi-Zeit und bei der anschließenden Flucht aus Pommern die Nöte und Sorgen der Vertriebenen selbst erlebt. Auch nach dem Umzug von der Lindenstraße in das neue Pastorat in der Börnsener Straße gehörte der Altenkreis zu einem der wichtigsten Bestandteile der Kirchengemeinde. Bei der Organisation der Treffen wurde Dorothea Ehrenforth zunächst von den Gemeindehelferinnen Gisela Aumer und später von Vita Seuberlich unterstützt. Nach der Pensionierung von Dr. Ehrenforth betreuten ab 1962 Pastor Hans-Jochen Arp und seine Frau Elisabeth die Gesprächsführung im Altenkreis. In den 70er Jahren hat Aumühles ehemalige Gemeindeschwester Liesel Schrader die Betreuung des Altenkreises übernommen. Man traf sich alle 14 Tage im Gemeindesaal. Der Altenkreis hatte sich von einem festen Mitgliederstamm zu einem offenen Gesprächskreis entwickelt, in dem neben Glaubensfragen auch aktuelle Themen diskutiert wurden. Für viele Mitglieder war der jährliche Ausflug ein besonderer Höhepunkt. Nach der Pensionierung von Pastor Hans Jochen Arp übernahm Georg Laitenberger die Pfarrstelle. Er war viele Jahre zuvor Seelsorger

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Betreuung an Monika Meissner. Einige Jahre haben dann Monika Meissner und Heinke Ehrenforth, Schwiegertochter von Dorothea, gemeinsam den Kreis geführt. Heinke Ehrenforth wurde immer stärker in die Betreuung eingebunden, bis sie diese Aufgabe 1993 in eigener Regie übernahm. Der Altenkreis wurde zum Senioren-

FOTO: LOTHAR NEINASS

Karen Preller übernimmt von Heinke Ehrenforth die Leitung

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Karen Preller (links) und Heinke Ehrenforth haben im Seniorenkreis schon lange zusammengearbeitet. Jetzt führt Karen Preller Regie. kreis. Die Gesprächsrunde trifft sich noch heute alle 14 Tage im Gemeindehaus, Börnsener Straße 25. Unterstützt wurde sie bei den Vorbereitungen von Irene Marr aus Dassendorf und Gudrun Heiligenstein aus Aumühle. Engagierte Helferinnen waren auch Ilona Zerrath, Edda Kraft und Margit Heyne. »Zu den Treffen kommen meistens 20 ältere Aumühler Bürger im Alter zwischen 73 und 97 Jahren«, berichtet Karen Preller, die den Seniorenkreis als Nachfolgerin von Heinke Ehrenforth fortführt. 15 Jahre hat Heinke Ehrenforth den Kreis geleitet. »Nach der Begrüßung und einer kurzen Andacht durch Pastorin Johanna Thode kommen wir zum gemütlichen Teil mit Kaffee und Kuchen. Und dabei wird rege über aktuelle Themen geredet. Über die Asylproblematik genauso wie über den vermeintlichen Bestechungsskandal beim Fußballverband. Auch Aumühler Themen werden nicht ausgelassen. Genannt seien hier nur die Befürchtung, dass in der Gemeinde die Nahversorgung gefährdet sein könnte, wenn alle außerhalb einkaufen, oder dass in einigen Straßen viel zu schnell gefahren wird. Wer glaubt, dass ältere Menschen nicht mehr den Überblick haben, wird dabei eines Besseren belehrt«, freut sich Karen Preller. In einer der letzten Gesprächsrunden haben die Teilnehmer mit Unterstützung von Wolfgang Preller am PC ausgerechnet, wie viele Tage und Stunden sie bereits leben. Wer 80 Jahre alt geworden ist, verbrachte auf der Welt bereits mehr als 700.800 Stunden. »Alle, denen der Weg ins Gemeindehaus in der Börnsener Straße zu beschwerlich ist, werden auf Wunsch von uns abgeholt. Ein Anruf im Kirchenbüro reicht«, verspricht Karen Preller. Die nächsten Treffen des Seni-orenkreises sind am 9. und 16. Februar, immer von 15 bis 16.30 Uhr. Lothar Neinass

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Die Kinder- & Jugend-BeGe sucht Fahrradspenden für Flüchtlinge Reinbek – In den letzten Wochen sind viele Flüchtlinge in Neuschönningstedt untergekommen, insbesondere auch Familien mit Kindern, die alle Fahrräder benötigen. Die Kinder- & JugendBeGe (KJB) hat schon einige Fahrradspenden entgegengenommen, diese z.T. aufgearbeitet und gegen ein geringes Entgelt weitergeleitet. Der Bedarf ist jedoch nach wie vor groß. Die KJB freut sich daher weiterhin über Fahrrad-Spenden (insbesondere auch Jugendräder), auch wenn sie verkehrstüchtig gemacht werden müssten. Der Kontakt zur Einrichtung ist täglich ab 14 Uhr unter  040-7103520, oder direkt in der KJB im Querweg 13, möglich (per eMail unter [email protected]

Wentorf – 309 Schüler besuchen Wentorfs Offene Ganztagsschule (OGS), 275 von ihnen sind Grundschüler. Zum Auftakt der 3. OGS-Open bekamen die Besucher in der Aula der Grundschule einen rockigen Einblick ins bunte OGSAngebot: Auf der Bühne zeigten zunächst die Hip Hop Dancer von der Tanz-AG, was sie gelernt haben, danach gab’s Bewegungslieder für alle mit dem OGS-Team, die in der Gesundheitswoche eingeübt worden waren. Los ging’s mit »Heut’ ist so ein schöner Tag«, und spätestens beim folgenden »We will rock you« fühlten sich auch viele Besucher zum Mitmachen animiert – so macht Schule Spaß. Danach gab es Gelegenheit zur Stärkung im vom Schulverein organisierten Schul-Café, wo die Back-AG mit einer kleinen Waffelbäckerei vertreten war. Eifrige OGS-Reiseführer zeigten Eltern und anderen Interessierten die OGS-Landschaft. Wochenlang

FOTO: CHRISTA MÖLLER

Wentorf – Mit der im Herbst bevorstehenden Kinder- und Jugendbeiratswahl haben sich Wentorfs Nachwuchspolitiker bereits mehrfach beschäftigt in der Hoffnung, den Termin verschieben zu können. Sie wünschen sich landesweit einheitliche Wahltermine für Kinder- und Jugendbeiräte im Jahr 2017, um die Öffentlichkeit stärker für das Thema zu sensibilisieren. Weil sich dadurch jedoch die Amtszeit in Wentorf um ein Jahr verlängern würde, müsste der Kinder- und Jugendbeirat zunächst seine Satzung ändern. Inwiefern das verwaltungsrechtlich möglich ist, wird derzeit geprüft. Zum Thema »Halbzeit: Politik an den Schulen – Schüler fragen – Politiker antworten« ist seit einiger Zeit ein Projekt für Zehntklässler geplant, das sich nun zusätzlich mit der Vorbereitung zu den Wahlen befassen soll. Hintergrund: Im Herbst dieses Jahres steht die Wahl des Bürgermeisters an. Im Frühjahr 2017 wird der SchleswigHolsteinische Landtag neu gewählt, daran dürfen sich erstmals junge Wähler ab 16 beteiligen. Im Herbst 2017 ist Bundestagswahl, die Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Für nächstes Jahr wollen die Beiratsmitglieder deshalb eine so genannte U18-Wahl organisieren für Zwölfbis 18-Jährige, die ja normalerweise noch nicht wählen dürfen. »So kann man die Jugendlichen langsam an die Wahlen heranführen und für Politik interessieren«, erläutert Gemeindejugendpfleger Mario Kramer das Konzept. Des weiteren will der Kinder- und Jugendbeirat (KuJB) gemeinsam mit der Straßensozialarbeit und der Gemeindejugendpflege ein Projekt starten zum Thema Fremdenfeindlichkeit. Außerdem will der Beirat zwecks möglicher gemeinsamer Aktivitäten Kontakt zur neuen Jugendvertretung der evangelischen Kirche aufnehmen. Schwierig ist aufgrund des noch nicht beschlossenen Gemeindehaushalts derzeit die Planung zum Ferienprogramm Plumpsack 2016. »Alle können vorausplanen, aber ob es Geld gibt, kann man erst sagen, wenn der Haushalt verabschiedet ist«, verweist Mario Kramer auf die laufenden Haushaltsberatungen. Deshalb wurde auch die Gestaltung eines Logos für den KuJB erstmal zurückgestellt. Am Donnerstag, 4. Februar, steht die 3. Sitzung in diesem Jahr an. Beginn ist um 18.30 Uhr im Sitzungsraum II des Wentorfer Rathauses.  Christa Möller

»Tag der offenen Tür« an der Offenen Ganztagsschule

Bei den Klängen von »We will rock you« hielt die OGS-Besucher nichts mehr auf ihren Plätzen. im voraus hatten die Schüler den schaften, die sich nicht persönlich Tag der Offenen Tür vorbereitet. vorstellten, waren mit AusstellunUnter anderem zeigten sie ihr gen vertreten. Geschick beim Töpfern im Werk47 Kursleiter, Pädagogen und raum, an der Kletterwand in der Hausaufgabenbetreuer sowie fünf Turnhalle oder im Leseparadies. ehrenamtliche Lesepaten gehöGanz neu im Programm: Die ren zum Team, das von Sabine offene Probe des Bandprojekts im Schratzberger-Kock geleitet wird. Musikraum. Die Arbeitsgemein Christa Möller

Spendenaktion an der Klosterbergenschule FOTO: PRIVAT

U18-Wahl, Kooperationen und Planung – aber ohne Geld

Schulkinder rockten die OGS

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Reinbek – Zwei Wochen lang diente das Foyer der Grundschule Klosterbergen als Sammelstelle für Flüchtlingsspenden. Die Familien der Schulkinder konnten dort Sachspenden in Form von Winterkleidung, Schuhen, Spielzeug, Haushaltswaren und Haushaltsgeräten abgeben. Schüler der Klasse 4b haben in den Pausen gemeinsam mit ihrem Lehrer Jonny Merkel die zahlreichen Spenden sortiert, in Kartons und Kleidersäcke gepackt und beschriftet. Vertreter des Schulvereins und Lehrer transportierten dann alles zur Kleiderkammer des DRK in der Hermann-Körner-Straße 55c. Die Kinder konnten bei dieser Aktion hautnah erfahren, wie sie konkret und mit Freude helfen können und Verantwortung übernehmen.

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Kinder- und Jugendbeirat: Voll Einsatzfreude ins neue Jahr

1. Februar 2016

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Semestereröffnungskonzert der Volkshochschule Aumühle-Wohltorf im Augustinum

Aumühle – Am Montag, 8. Februar 2016, 19 Uhr, lädt die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf ein ins Augustinumm Mühlenweg 1, zum Semestereröffnungskonzert. Der Kinder- und Jugendchor Aumühle hat zum Advent 2015 seine erste CD veröffentlicht. Daraus erklingen im Konzert u.a. Werke

von Fauré und Rheinberger. Um diese Lieder rankt sich vierhändige Klaviermusik einiger KomponistenJubilare. So erinnern Friedemann Schiebe (Klavier) und Susanne Bornholdt (Klavier und Gesamtleitung) an den 260. Geburtstag von W.A. Mozart (27. Januar 1756). Aber auch vierhändige Werke von

An vier Tagen arbeiten insgesamt 260 Schüler zu den Themen von Verwaltung und Kommunalpolitik

Reinbek – Einmal im Jahr ziehen vier Tage lang Jugendlichen ins Rathaus ein. 260 Zehntklässler aus der Sachsenwaldschule und der Gemeinschaftsschule geben sich die Klinke in die Hand, um an dem Traditionsprojekt »Jugend im Rathaus« teilzunehmen. Vorrangig geht es darum, die Strukturen und Aufgaben der Verwaltung sowie die Funktionszusammenhänge zwischen Verwaltung und Kommunalpolitik kennenzulernen. Doch die jungen Leute aus Reinbek und Umgebung nehmen noch sehr viel mehr mit nach Hause. Am Donnerstag sind es 65 Eine der fünf Gruppen beschäftigte sich mit dem Themenkomplex »StadtJugendliche, die ihre Schulsachen entwicklung und Wohnen« und stellte die Ergebnisse vor. ausnahmsweise zu Hause lassen von Verwaltung und Kommunalpo- Fachkräften aus der Verwaltung, dürfen. Gleich am Morgen geht litik erläutert, dann geht es an die von Kommunalpolitikern sowie es ins Rathaus. Fünf Gruppen zu jeweiligen Themen. Es gibt eine von Mitarbeitern des E-Werk verschiedenen Themen finden kurze Einarbeitung und eine AufSachsenwald und der Schuldnersich zusammen. Das wurde schon gabe, die es zu bearbeiten gilt. Die beratung. Die Organisation und im Vorfeld besprochen, als der dafür nötigen Informationen müsModeration übernehmen der Jugendbeauftragte Ulli Gerwe in sen sich die jungen Leute selbst bei Jugendbeauftragte Ulli Gerwe und den Schulen die Aktion vorstellte. den zuständigen Mitarbeitern im Bildungsreferent Thomas Gericke Gearbeitet wird in den Bereichen: Rathaus besorgen. Abschließend vom Kreisjugendring. Alle ziehen Energieversorgung in Reinbek, wird eine Präsentation erarbeitet, am Ende ein positives Resümee. Existenzsicherung, Planung und Bauordnung, Stadtentwicklung und die im Plenum im großen Sitzungs- Nicht immer sei die Arbeit mit Anzeige: shzwischenzeugnis2016 | 20.1.2016, 16:32 | 190 mm * 96,63 mm saal vorgestellt wird. den Jugendlichen leicht gewesen, Wohnen sowie Flüchtlingspolitik. Begleitet werden die Schüler von doch alle hätten mitgearbeitet und Zunächst werden die Aufgaben ganz sicher mehr mitgenommen als sie letztendlich in der kurzen Präsentation gezeigt hätten. Für manche war der Vortrag vor allen Schülern schon eine kleine Hürde. In einem solchen Rahmen seien Beratungswochen die Schüler etwas zurückhaltender, sagt Dirk Böckmann, Leiter der Gemeinschaftsschule, der zu einer • Zensuren verbessern - Zukunft sichern! Stippvisite vorbeigekommen ist. Er • 84% unserer Schüler verbessern sich nach dankt ausdrücklich der Verwaltung Gratis Hotline: nur 6 Monaten um 1 Note! und den Helfern für das Projekt, 0800 44100 2222 Online-Lerncenter gratis!!! von dem die Jugendlichen sehr Glinde • Möllner Landstr. 78 • Tel. 040 - 711 43 888 • www.schuelerhilfe.de/glinde profitieren würden. Reinbek • Schulstr. 6 a • Tel. 040 - 722 72 11 • www.schuelerhilfe.de/reinbek  Nicole Langbein FOTO: NICOLE LANGBEIN

Wohltorf/Aumühle – Vierzehn Grundschulen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg schickten ihre Fußballmannschaften am 21. Januar nach Mölln zur Kreismeisterschaft im Hallenfußball. Nach spannenden Spielen standen die Mädchen aus Aumühle und Wohltorf im Endspiel. Beide Teams kämpften um den Sieg. Eine Entscheidung fiel erst nach der Verlängerung im 7-Meter-Schießen. Siegreich waren letztlich die Mädchen aus Wohltorf. Sie konnten den Pokal mit nach Hause nehmen und ihn stolz in der Schule zeigen.

Robert Schumann (160. Todestag), Edvard Grieg, Johannes Brahms oder Max Reger (100. Todestag) werden zu hören sein. Ein bunter Abend, der zu einem bunten Semesterprogramm der VHS Aumühle-Wohltorf passt. Karten zum Preis von € 8,- sind an der Abendkasse erhältlich.

Jugendliche im Rathaus auf Tour

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Grundschule Wohltorf ist Hallenfußball-Kreismeister

FOTO: GRUNDSCHULE WOHLTORF

1. Februar 2016

Kreismeister im Hallenfußball wurde die Mannschaft aus Wohltorf: Margaretha Hassselbach, Charlotte Lebender, Margaretha Tiedke, Rosa Bommhardt, Holly Harmann, Sophie Teschke, Charlotte Grützmachen, Romy Winkler und Jördis Kuhlmann. Diese Mannschaft fährt am 29. Februar nach Bad Segeberg zu den Bezirksmeisterschaften. Doch der Sieg bedeutet auch, dass die Wohltorfer Mädchen weiter trainieren müssen, denn am 29. Februar geht es in Bad Segeberg um die Bezirksmeisterschaft.  Lothar Neinass

Ferien-Wildnis-Camps für Schulkinder zwischen 6 und 14 Wentorf – Die Wentorfer Wildnispädagogin Tanja Ebbecke organisiert seit einigen Jahren für Schulkinder zwischen sechs und vierzehn Jahren im Sachsenwald Camps für ganztägige DraußenAktivitäten. Tanja Ebbecke: »Nach inspirierenden Spielen und Geschichten im Camp machen sich alle auf die Suche nach Tierspuren, Federn und eigenen Abenteuern. Jeder findet sein eigenes spannendes Wildniserlebnis.« Mittags stärken sich alle mit den mitgebrachten Speisen. Am Nachmittag beschäftigen sich die Kinder mit Wildnisprojekten im Camp. In Kleingruppen wird Feuer unter Anleitung gemacht, ein Unterschlupf gebaut oder Schnüre aus Pflanzen geflochten. Der Tag endet am Lagerfeuer mit dem Teilen der persönlichen Geschichte des Tages im Kreis. Tanja Ebbecke: »Für viele Kinder ist dies ein unvergessliches Abenteuer inmitten der Natur. Playstation, Handy und Fernseher werden ersetzt durch Kletterseile, Schnitzmesser und Lagerfeuer.« Das Leben in einer kleinen Wildnisgemeinschaft stärkt soziale Kompetenzen und das eigene Selbstvertrauen.« Geleitet werden die Kurse von erfahrenen Wildnispädagogen. Die Camps finden jeweils von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr statt. »Die Kinder (und Eltern) sind regelmäßig begeistert«, so Tanja Ebbecke, »und sie kommen hier sehr gut runter vom Alltag«. Die Kosten betragen 150 Euro pro Kind. Geschwister erhalten einen Rabatt von 20 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Die Termine der Wildnis-Camps für 2016 sind: 28.3. – 1.4.; 4. – 8.4.; 25. – 29.7.; 5. – 9.8.; 22. – 26.8.; 17. – 21.10.; 24. – 28.10.2016. Infos und Anmeldemöglichkeiten bei Tanja Ebbecke,  040-18048277 od. eMail: [email protected]

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Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 17.00 · Samstag 9.00 – 13.00 Uhr Wentorf – Die DKMS ist die deutsche Knochenmarkspenderdatei, die Leukämie-Patienten und Knochenmark-Spender zusammen bringen möchte. Dafür führt sie zum einen Registrierungs-Aktionen durch, analysiert die Blutproben der potentiellen Spender, verwaltet deren Ergebnisse, bearbeitet Knochenmark-Anfragen der Kliniken und stellt auf Wunsch auch den späteren Kontakt zwischen Patient und Spender her. Damit mehr junge Menschen angesprochen werden und dadurch der Pool der Spender in seiner Vielfalt noch größer wird, hat die DKMS unter Schirmherrschaft von Jerome Boateng die Aktion »Fußball-Helden – dein Club gegen Blutkrebs« ins Leben gerufen. Die 2. Fußball-Herrenmannschaft des SC Wentorf unterstützt diese Aktion und lädt alle Interessierten am 16. und 17. Februar jeweils von 18.30 bis 21 Uhr ein ins Sporthaus des SC Wentorf, Am Sportplatz 10, zur Registrierung. Bei der Registrierung muss nur ein Fragebogen ausgefüllt und eine Speichelprobe abgegeben werden. Erst wenn eine Anfrage nach bestimmten Gewebemerkmalen bei der DKMS aufschlägt, werden die Registrierten gründlich untersucht und müssen sich entscheiden, ob sie wirklich zu dieser Spende bereit sind. Registrieren kann

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sich jeder der zwischen 17 und 55 Jahren alt ist. Damit auch genügend Registrierungssets bereit stehen,wird um eine Anmeldung unter eMail: Daniela.Oestreich@ gmx.de gebeten. Mittlerweile ist sogar die Spende gar nicht mehr so eine große Sache: in 80% der Fälle läuft es ungefähr ab wie bei einer Blutspende. Nur in 20% der Fälle muss noch unter Narkose Knochenmark aus dem Beckenkamm entnommen werden. Alle Kosten um die Spende herum (Anreise, eventuelle Hotelkosten mit Begleitperson, Krankenhausaufenthalt, ...) werden von der Krankenkasse des Empfängers übernommen. Sogar um die Krankschreibung beim Arbeitgeber bzw. den Arbeitsausfall für den Tag/ die Tage der Spende muss man sich nicht kümmern. Also eigentlich kein Grund, der gegen eine Registrierung spricht! Mehr unter www.dkms.de

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