PDF-Datei - Gütersloher Turnverein von 1879 eV

March 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed


Short Description

Download PDF-Datei - Gütersloher Turnverein von 1879 eV...

Description

Vereinszeitung | 1. Quartal – Nr. 1/2005 | H 10794

www.guetersloher-turnverein.de

turnerpost

JUBILAREHRUNG H e i ß e Fe i e r s t u n d e

T R I AT H LO N Abteilung feiert Geburtstag

VOLLEYBALL Po k a l h e l d e n

inhalt

vorstand

4

leute

5

jubilarehrung

6

H e i ß e Fe i e r s t u n d e

basketball

12

K o r b k u n s t Te i l 5

gtv intern

WERBEPARTNER Systemhaus Dacotec • Bits & Bytes Computer-Office • Blumen Borsum • Freie Architekten GJL • Heizung/Sanitär Hille • Hiller & Balk • IKK • Heizung/Sanitär Kahmann • Autohaus Brinker • Autohaus Kattenstroth • Autohaus Knemeyer • Elektro Kramer • Maas • Autohaus Mense • Innenausstattung Mersmann • Moormann • MMC Veranstaltungstechnik • Autohaus Noll • Taxi Pischke • Dachdecker Schmidtpott • Gartengestaltung Schröder & Setter • Sparkasse Gütersloh • Tennis World • Volksbank Gütersloh • Westerwalbesloh • Gasttstätte Zum kleinen Grober • Küchen Zimmermann Der Gütersloher Turnverein bedankt sich bei den werbenden Unternehmen für das Engagement und das entgegengebrachte Vertrauen.

15

Dankefahr t

fußball

16

Heimatlos

tennis

17

Neue Ascheplätze

gesang

18

Mit langem Atem ins neue Jahr

leichtathletik

IMPRESSUM Herausgeber und Verleger Gütersloher Turnverein 1879 e.V.

1. Vorsitzender Jörg Balk

Geschäftsstelle Georgstraße 44a 33330 Gütersloh Fon 05241.36736 Fax 05241.337273

Werbung Georg Endt Wartheweg 6 33330 Gütersloh Fon 05241.35215 Fax 05241.39943

Winter trainingslager

tischtennis

Redaktion Ralf Steinecke Am Röhrbach 120 33334 Gütersloh Fon 05241.79503 Fax 05241.3072173 mail [email protected] Layout Carolin Lewecke Fon 05241.533488 mail [email protected]

20

24

Spannendes Saisonende

turnen

25

1 0 J a h r e A k t i o n s t a g »W i r a b 5 0 «

Produktion Druckerei Strauß Bäckerkamp 37 33330 Gütersloh Fon 05241.337460

triathlon

Auflage vierteljährlich ca. 3000 Stück Ausgabe: 1. Quartal 2005 30. Jahrgang

Ehrungen

Bezugspreis Im Mitgliedsbeitrag enthalten

termine

32

organisation

34

LIEBE MITGLIEDER! Werbung muss sich lohnen – für den Verein UND die Unternehmen! Die werbenden Firmen sind wichtige Partner unserer Vereinsarbeit. Berücksichtigt sie deshalb bitte bei Angebotsvergleichen oder empfehlt sie Freunden und Bekannten.

26

Tr i a t h l o n - A b t e i l u n g h a t G e b u r t s t a g

wandern

volleyball

28

29

Po k a l h e l d e n

REDAKTIONSSCHLUSS 30. April 2005

Jörg Balk

Burkhard Hoeltzenbein

Uwe Beyer

Klaus Welpmann

vorstand

Liebe Mitglieder,

4

unsere Planung mussten wir kurzfristig umwerfen. Eigentlich wollten wir Euch an dieser Stelle über die neue Beitragsordnung informieren, die wir auf der Mitgliederversammlung beraten und nach Möglichkeit auch beschließen wollten. Ihr erinnert Euch vielleicht, dass wir in der Herbstausgabe der Turnerpost dazu aufgerufen hatten, an einer Arbeitsgruppe »Beitragsordnung« mitzuwirken. Tatsächlich fanden sich sechs Mitglieder, die sehr engagiert und kompetent gearbeitet und zum Jahreswechsel einen Entwurf vorgelegt haben. In der Vorstandssitzung im Januar gab es eine Diskussion, wie wir sie so lebhaft und engagiert schon lange nicht mehr erlebt haben. Verschiedene Abteilungsleiter hatten an dem einen oder anderen Punkt Bedenken und haben diese Bedenken deutlich zum Ausdruck gebracht. Die unterschiedlichen Standpunkte wurden engagiert ausgetauscht und erörtert. Nach fast drei Stunden haben wir die Diskussion gegen 22.30 Uhr abgebrochen und beschlossen, die Arbeitsgruppe noch einmal zu bemühen. Sie wird jetzt noch einmal (oder auch mehrmals) tagen und einen neuen Entwurf erarbeiten. Mehr dazu voraussichtlich in der nächsten Ausgabe der Turnerpost. Das bedeutet zugleich, dass wir in diesem Jahr die Mitgliederversammlung verschieben müssen. Selbstverstdndlich wollen wir Euch, den Mitgliedern, die Beitragsordnung vorstellen, bevor Ihr darüber entscheidet. Ihr müsst genug Zeit haben, alles in Ruhe zu lesen und zu durchdenken, auch einmal nachzurechnen, wie hoch Euer eigener Beitrag und der Eurer Familie zukünftig sein wird. Außerdem wollten wir einige Erläuterungen dazu geben, warum wir an bestimmten Punkten neue Regelungen planen. Wenn wir nicht jedem Mitglied einen

Brief schreiben (und einen vierstelligen Betrag für Porto ausgeben) wollen, können wir das nur in der Turnerpost tun. Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich in der ersten Junihälfte. Weil wir zu einer Mitgliederversammlung nach unserer Satzung mindestens vier Wochen vorher einladen müssen, wird es vor den Sommerferien sehr eng. Deshalb wird unsere Jahreshauptversammlung ausnahmsweise im Frühherbst stattfinden. Die Einladung dazu mit der Tagesordnung, die geplante Beitragsordnung und einige Erläuterungen findet Ihr in der nächsten Turnerpost. Eines wollen wir aber schon jetzt ansprechen: Die neue Beitragsordnung wird die Vereinsbeitrdge nicht nur umstrukturieren, sondern auch anheben. Das ist leider unumgänglich. In zwei Bereichen haben wir in den letzten Jahren erhebliche Rückgänge zu verzeichnen. Das sind zum einen die Spenden, die wir regelmäßig von Mitgliedern und Gönnern erhalten, die aber deutlich weniger geworden sind. Verständlich angesichts der wirtschaftlichen Situation. Das sind zum anderen – ebenso verständlich – die Zuschüsse, die wir vom Landessportbund und von der Stadt erhalten. Beides zusammen ist seit unserer letzten Beitragsanpassung um etwa 18.000 Euro pro Jahr zurückgegangen. 18.000 Euro, die wir jedes Jahr weniger haben. Dass wir trotzdem im Durchschnitt einen ausgeglichenen Haushalt haben, liegt an den Sparbemühungen der Abteilungen. Bei Versicherungen, Verbandsabgaben, dem Geschäftszimmer und ähnlichem gibt es keine Rabatte oder anderes Sparpotential, also bekommt der Sport weniger. Um ziemlich genau diese 18.000 Euro mussten wir die Ausschüttungen an die Abteilungen für den Sportbetrieb reduzieren. Allmählich

wird es eng, zumal für 2005 weitere Kürzungen zu erwarten sind. Deshalb hat die Arbeitsgruppe vom Vorstand die Vorgabe erhalten, den Gesamtbeitrag um 15.000 bis 20.000 Euro anzuheben. Im Schnitt bedeutet das eine Erhöhung um 10 bis 13 Prozent. Damit sind wir wieder auf dem Finanzstand von 2000. Zur Erinnerung: Damals haben wir – zum ersten Mal seit 8 Jahren – im Zug der Euro-Umstellung die Beiträge um 2 bis 5 Prozent angehoben. Insgesamt werden wir deshalb von 1992 bis 2006 (dann soll die neue Beitragsordnung in Kraft treten) um etwa 15 Prozent teurer. Wer erinnert sich noch, was 1992 ein Liter Super kostete, oder ein Pfund Butter? Wir denken, dass wir uns vor unseren Mitgliedern nicht zu schämen brauchen. Zum Abschluss noch ein Dankeschön an die Abteilungsleiter, die so engagiert diskutiert und den Entwurf der Arbeitsgruppe nicht einfach abgenickt haben. Und ein besonders dickes Dankeschön an diejenigen, die am heftigsten diskutiert haben. Sie haben sich sofort den nächsten Termin der Arbeitsgruppe im Kalender notiert. Die Arbeit macht doppelt so viel Spaß, wenn nicht nur gemeckert wird, sondern die Kritiker selbst mithelfen, es besser zu machen. Ein halbes Dankeschön (der Rest kommt, wenn die Arbeit fertig ist) an Reiner Fehlberg, Detlev Spielberg, Sabine Röhrs, Klaus Welpmann und Wilfried Güth aus der Arbeitsgruppe, die sich sehr viel Mühe geben und etwas wirklich beachtliches erarbeitet haben. Dass die Mehrheit manchmal andere Vorstellungen hat, gehört bei einer guten Demokratie dazu.

Der Vorstand

RUNDE SACHE Der Vorstand gratuliert nachträglich ganz herzlich zum Geburtstag und wünscht Glück und Gesundheit!

30 Jahre Christiane Rientsch • Michael Meisolle 40 Jahre Martin Kriesten • Sabine Trylla • Sabine Siekmann • Birgit Nussbaum • Burkhard Gerling • Katja Bosch-Grobosch • Gisela Quandt RamosLopes • Renate Müller • Heidi Strothotte-Templin • Agnes Beckmann • Bernd Lüking • Frank Landwehr • Carsten Zölck • Heike Petersen 50 Jahre Klaus Rubart • Erika Witte-Rubart • Welf Sundermann • Horst Gennet • Irene Pawlowsky • Renate Schnier • Helga Nilolov

65 Jahre Friedrich Oberröhrmann • Heinrich Holzheuer • Brunhild Müller • Brunhild Niewöhner • Gerd Rubart • Sigrid Ahnepohl • Renate Gensler • Christa Dangberg • Monika Hagemann • Trudi Held-Glowienka • Hansjörg Elsing • Horst-Dieter Bolz 70 Jahre Waltraud Adam • Ruth Gänsicke • Marianne Hark • Wilfried Jürgen • Jurine Knemeyer • Wilhelm Pankoke • Günther Stolte • Erika Derek • Edith Lünstroth • Gretchen Thiel • Dieter Düspohl 75 Jahre Hanna Baumann • Ursula Baumann • Paul-Heinz Wixforth • Bernhard Frey • Sigrid Hakenkötter • Wolfgang Pietsch • Rolf Achilles • Erika Dembowski 85 Jahre Erna Neermann

NEUZUGÄNGE Yannick Heveling • Eugen Frizler • Christopher Celik• Waleed Ghneim • Mia Sophie Plassmann • Deborah Summerfield • Nina Winalke • Kathleen Pahl • Helen Kramer • Leon Cokkorkmaz • Albert Rommel • Stephan Giese • Mirka Borchardt • Tim Johannwille • Niko Papageorgiou • Andre Steffens • Nora Kramer • Luis Kramer • Marcel Voßhans • Sezgin Retzep • Natalie Cebulla • Nicole Cebulla • Vitalij Zigankov • Marita Kühnel • Thomas Fortkord • Frank Scheel • Maja Stockbrügger • Lorenz Wörmann • Alexandra Kaleja • Maurice De Santis • Martin Gärtner • Deniz Kaya • Andreas Friesen • Joshua Amui • Simon Aydar • Thorben Keuntje • Jan Westerbarkei • Mona Flachmann • Victoria Koch • Sabrina Schmidt • Julia Kemmereit • Eva Seidel • Irmela Behl • Carola Durek • Lena Durek • Rika Durek • Jonas Durek • Aileen Bruch • Pascal Schellert • Eva Kruckemeyer • Heidemarie Finke • Louisa Ventour-Rücker • Lilly Ventour-Rücker • Jens Wickel • Christine Wickel • Anne Wickel • Marvin Geißler • Elke

Obermark • Elli Obermark • Svenja Petersen • Heike Petersen • Günay Akay • Kinora Akay • Lena Bettenhausen • Tobias Röbig • Philipp Schreiber • Frauke Hollmann • Marlene Winterhoff • Mali Kleinelanghorst • Dirk Kirchhoff • Susanne Kirchhoff • Antonia Josephine Kirchhoff • Patrick Kropat • Tristan Westheermann • Justin Zelewski • Sergen Mehmet Avan • Alexander Daniel Spinner • Fabian Effnert • Helga Beyer • Heike Herzog • Paul Moritz Herzog • Fahid Hamdi • WolfDaniel Brune • Kevin Bremehr • Sebastian Schäfer • Lisa Gerkens • Christin Meyer • Rike Eickhoff • Sandra Lecybil • Merve Zu • Mora Lea Höffer • Lauritz Hartmann • Anke Knopp • Siegfried Behl • Michelangelo Ferraro • Horst-Dieter Bolz • Franziska Mauritz • Dominic Bollkämper • Bastian Bach • Michael Czech • Bianca Espenschied • Marina Zörner • Nele Stricker • Petros Kriassios • Robin Förder • Amanuel Yalcin • Elisabeth Celik • Montaha Celik • Christoph Janyska • Raphael Heimann • Guido Rasch • Raphael Jonas Graeßner • Melina Schöning

leute

20 Jahre Christoph Neufang • Jan Gehring • Eva-Maria Scheck • Carlos Manchado-Sanchez • Christian Rehbein • Thomas Thamm • Kerstin Ochmann • Jaime Penlington • Bartosch Blazejemsk

5

jubilarehrung 6

Daheim: Jörg Balk freute sich, im Jahr eins nach dem Jubiläumsjahr Jubilare und Gäste wieder in der kuscheligen IKK begrüßen zu dürfen.

HEISSE FEIERSTUNDE Tradition hat im Gütersloher Turnverein Tradition! Mit 126 jung gebliebenen Lenzen hatte der Verein schließlich Zeit genug, seine Gepflogenheiten zu kultivieren. Eine der schönsten und wichtigsten Traditionen ist die jährliche Jubilarfeier, die wieder in den Räumen der IKK Gütersloh stattfand. Neben den klassischen Ehrungen 25, 40 und 50 Jahre standen dieses Mal auch zwei »Zwölfender« auf dem Programm: Bernhard Westerfellhaus wurde für seine 70jährige und Heinz Thiro für seine 85jährige Mitarbeit geehrt.

Da passt noch was hin: Ernst Hark prüft, ob die GTV-Nadel noch Platz am Revers hat.

Bei einem richtigen »Jubiläumswetter« begrüßte Vorsitzender Jörg Balk 65 Gäste und 40 Mitglieder des Chores. Balk war froh die Feier im Jahr eins nach dem Jubiläumsjahr, wieder in den kuscheligen Räumen der IKK abhalten zu dürfen und übergab an den Chor, der unter dem neuen Leiter Wolfram Roßmeier dem Wort Turnersänger »eine völlig neue Bedeutung verleiht«.

Bernhard Westerfellhaus startete seine sportliche Laufbahn mit Turnen, Leichtathletik und Feldhandball und hält jetzt seit 70 Jahren zum GTV. Herta Veldkamp gratulierte dem alten Weggefährten herzlich.

jubilarehrung 7

Erika Herzog, die »schreibende Seele« der Turnabteilung, nahm bei der Ehrung der Jubilare, die 40 Jahre dabei sind, einen besonderen Platz ein.

Roßmeier und seine Sängerinnen und Sänger blieben thematisch dicht bei der Jubilarehrung. Den Auftakt bildete »Jubilate« worauf »Memory« aus dem Musical Cats folgte und spätestens beim Beatles-Klassiker »Let it be«, der aufgrund seiner Komposition im Jahre 1965 zu Ehren der Jubilare mit 40 Jahren Vereinszugehörigkeit vorgetragen wurde, wippten die meisten Füße im Takt mit. Doch nicht nur wegen Musik wurde den Anwesenden zunehmend heißer. Der scharfe Wind und das Schneetreiben draußen veranlasste die IKK-Heizung zu hemmungsloser Brennlust und die sorgte drinnen für sub-tropische Temperaturen.

Anni Thiro war mächtig stolz auf ihren Mann Heinz, der dem GTV 85 Jahre treu ist und dessen Jungbrunnen die Wassergymnastik ist, die der 91-Jährige jedem Älteren ans Herz legt.

jubilarehrung 8

Goldenes Zeitalter: Hans Schulte-Frankenfeld, Gerhard Schmidtpott, Christel Erdmann, Wilhelm Lienke und Dieter Kardauke (von links) gehören nun seit 50 Jahren dem Gütersloher TV an.

Den Rest besorgte dann die Vorfreude auf die Ehrung und Ernst Hark mit seiner, einmal mehr, launigen Laudatio. Hark kennt eben fast jeden, weiß immer eine nette Anekdote beizusteuern oder kennt zumindest jemanden, der jemanden kennt. Besonders freute er sich, als er Erika Herzog, die als »schreibende Seele« aus der Turnabteilung nicht wegzudenken ist, zu ihrer 40jährigen Mitgliedschaft gratulierte.

Der Herr der Blumensträuße, »Gib mal dem einen und tu mal da einen« (Balk), düste mit seinem Zeitreiseschiff zurück durch die Jahrzehnte und machte bei den Mitgliedern halt, die 50 Jahre dabei sind. Neben Gerhard Schmidtpott, der nach einem Arbeitsunfall durch die Wassergymnastik zum Wasserball kam und Dieter Kardauke, dem ruhigen Schlichter mit Mutterwitz, ragte Christel Erdmann heraus, die auch bei Kälte im Nordbad regelmäßig schwimmt und mit 35 Sportabzeichen einen kleinen Rekord aufgestellt hat.

Evergreens: Sie traten 1965 ein als die Beatles »Let it be« komponierten. Hildegard Flohr, Karl-Heinz Sohnius, Jörg Töpfer, Ingrid Wiesbrock, Erika Herzog, Waltraud Adam, Rainer Assmann, Hannelore Nabel, Detlef eifler, Ursula Baumann, Gertrud Kerkfeld, Gerda Castritius und Hannelore Grabke (von links).

jubilarehrung 9

Anheizer: Neben der wild gewordenen IKK-Heizung erwärmte der Chor unter Leitung von Wolfram Roßmeier die Anwesenden und sorgte mit seinem gelungenen Programm dafür, dass alle im Takt mitwippten.

Den Höhepunkt des Vormittags bildeten die Ehrungen von Bernhard Westerfellhaus (70 Jahre) und Heinz Thiro für seine 85 Jahre im GTV. Der ehemalige Stadtrechtsrat Bernhard Westerfellhaus blickt auf eine lange sportliche Karriere als Turner, Feldhandballer und Leichtathlet zurück, die begann als Gütersloh noch ein Dorf mit 27.000 Einwohnern war.

Schönschrift: Für das Schreiben der Urkunden bekam Manfred Holtkamp, der seit 35 Jahren auch der Notenwart ist, einen dicken Blumenstrauß.

jubilarehrung 10

Jubilar-Küken: Peter Lohmann, Hans Leidenroth, Ingrid Holtkamp, Wolfgang Temme, Annemarie Bastian, Tanja Rolle und Bernhard Gänsecke (von links) freuen sich über ein viertel Jahrhundert Zugehörigkeit.

Heinz Thiro trat in der Zeit des Ausnahmeläufers Paavo Nurmi in den GTV ein und absolvierte seine ersten Turnübungen unter Chefturner Wilhelm Lohmann. Zusammen mit seiner Frau Anni nahm er die Glückwünsche des Vereins entgegen und als besondere Auszeichnung ein Buchgeschenk von Christa Griwodz, der Vorsitzenden des Turngaus Minden-Ravennsberg. Griwodz pries Thiro gleich als leuchtendes Beispiel für den Turnsport: »So rüstige Menschen findet man nur unter Turnern.« Der muntere 91Jährige hatte sich aber nicht darauf verlassen, dass Turnen der alleinige Jungbrunnen ist. »Ich empfehle jedem Älteren die Wassergymnastik«, erwies er sich als geschickter Kombinierer. Luftschnappen: Zum Schluss ging es schnell an die frische Luft und zu einem netten Plausch bei einem Gläschen Sekt.

jubilarehrung 11

J U B I L A R E

Herr der Blumensträuße: Ernst Hark hatte als Routinier die Ruhe weg und stellte die Jubilare mit gewohnt launigen Worten vor, die für manchen Schmunzler sorgten.

25 JAHRE Annemarie Bastian, Bernhard Gänsecke, Magdalene Gburrek, Hannelore Hemesath, Ingrid Holtkamp, Tobias Hunke, Volker Johanntoberens, Kerstin Krümpelmann, Hans Leidenroth, Jürgen Lohmann, Peter Lohmann, Rudolf Meyer zur Heide, Malga Meyer zur Heide, Hubert Papesch, Volker Radtke, Thomas Räckers, Tanja Rolle, Christina Schmitt, Wolfgang Temme 50 JAHRE Dieter Kardauke, Wilhelm Lienke, Gerhard Schmidtpott, Hans Schulte-Frankenfeld, Christel Erdmann

40 JAHRE Detlef Eifler, Waltraud Adam, Rainer Assmann, Ursula Baumann, Gerda Castritius, Martin Ehlert, Erika Herzog, Hildegard Flohr, Hannelore Grabke, Gertrud Kerkfeld, Hannelore Nabel, Karl-Heinz Sohnius, Jörg Töpfer, Ingrid Wiesbrock 70 JAHRE Bernhard Westerfellhaus 85 JAHRE Heinz Thiro

basketball 12

Der Erfinder der 24-Sekunden-Regel. Danny Biasone machte mit der Einführung der »shot clock« Basketball in den 50ern attraktiv.

KORB

KUNST Als die Menschen dribbeln lernten

Teil 5

Einen eher selbstverschuldeten »Geburtsfehler« behob die NBA bereits 1950. In ihrer ersten Saison waren die NBA-Klubs nämlich einer unrühmlichen Tradition aus BAA-Zeiten gefolgt und hatten kein einziges der vielen afroamerikanischen Talente verpflichtet. Zwar war die Beteiligung vonschwarzen Spielern offiziell erlaubt, doch gab es Abstimmungen unter den Teameignern, die einem Verbot gleichkamen. Selbst die extrem konservativen Baseballklubs durchbrachen die Rassenschranke, doch die BAA/NBA blieb noch immer »weiß«.

Das Tabu wurde nun endlich gebrochen, doch bildeten schwarze Spieler in der NBA weiterhin eine Ausnahme. Noch in den 60er Jahren gab es in vielen Klubs die interne Vorgabe, höchstens bis zu fünf schwarze Spieler zu engagieren. Und selbst heute scheint bei der Zusammenstellung der Kader gelegentlich weiterhin nach der Annahme verfahren zu werden, das Management sei es ihrem Klientel schuldig, weiße Spieler solange kein neuer Larry Bird zu haben ist zumindest auf die Bank zu setzen. (Während zum Beispiel 1991 72 Prozent aller NBA Spieler schwarz waren, lag deren Anteil unter den neunten bis zwölften Spieler in den Mannschaftskadern merkwürdigerweise bei nur 47 Prozent.) Den Filmemacher Spike Lee regte dieses Phänomen zu der sarkastischen Bemerkung an: »Warum ist der zwölfte Spieler in jedem Team eigentlich stets weiß, 2,12 Meter und stulle?« Zwei Regeländerungen läuten das Zeitalter des modernen Basketballs ein. Wie konnte sichergestellt werden, dass die glückliche Wende in der Zuschauergunst nicht durch eine unattraktive Spielweise sofort verloren ging? Nach einigen unliebsamen Regeländerungen, die im Spiel nur zu richtiggehenden Foulorgien führten und das Spiel unattraktiv machten, waren radikalere Mittel gefragt, zu denen sich die verunsicherten Klubbesitzer erst nach langem Zögern aufrafften. Während eines Treffens im April 1954 beschlossen die NBA-Oberen zwei bis heute gültige Regeländerungen, mit

denen das Zeitalter des modernen Basketball eingeläutet wurde. Die eine linderte die Foulmisere, da die Fouls einer Mannschaft addiert wurden und ab dem sechsten in einem Spielviertel bei jedem weiteren auf Freiwurf erkannt wurde. Die andere Neuerung beschleunigte das Spiel und garantierte einen häufigen Wechsel im Ballbesitz, ohne dass gefoult werden musste. Denn die neuen Bestimmungen verpflichten jede Mannschaft dazu, innerhalb von 24 Sekunden einen Korbversuch zu unternehmen, andernfalls verliert sie automatisch den Ballbesitz. Mit diesem Schritt war ein attraktives und zugleich erfolgreiches Spiel möglich geworden. Jetzt erst zahlte sich ein temporeiches Fastbreakspiel wirklich aus, mussten auch riskante Distanzwürfe fest ins Repertoire aufgenommen werden, konnten Technik und Schnelligkeit statt schierer Kraft und Körpergröße den Spielverlauf prägen. Die Zauberformel für diese Wende entwickelte Danny Biasone, Eigentümer der Syracuse Nationals, der ein Minimum von insgesamt 120 Würfen pro Spiel zugrundelegte. Da die Mannschaften in der soeben abgelaufenen Saison auf 75 bis 80 Korbversuche gekommen waren, hielt Biasone eine derartige Sollgrenze von 60 je Team für vertretbar. Also teilte er die Spieldauer von 48 Minuten (oder 2880 Sekunden) durch 120 und schrieb das Zeitlimit eines Angriffs auf 24 Sekunden fest. Ihre erste Wirkung zeigten die innovativen Beschlüsse vom April 1954 bereits im Vorfeld der nächsten Saison. George Mikan gab seinen Rücktritt bekannt. Dem dreißigjährigen »Mr. Basketball«, der unter zahlreichen Verletzungsfolgen litt, war eine Umstellung auf den neuen Tempo-Basketball nicht mehr möglich. Ein missglückter Comebackversuch bestätigte diese Einschätzung ein Jahr später auf traurige Weise Nach den Regeländerungen hatte sich das Spiel auf Anhieb erheblich verändert. Schon in der ersten Saison sank die Foulzahl auf einen akzeptablen Schnitt von weniger als fünfzig ab, während zugleich die durchschnittliche Korbausbeute pro Team von 79,5 auf 93,1 Punkte anstieg. Der NBA Basketball wurde spannend.

ZITTERPARTIE

Daniel Gomes, ...

13

BIS ZUM SCHLUSS

Wenn diese Turnerpost herauskommt, liegen die Basketballer voraussichtlich aus zwei Gründen auf den Knien. Zum einen, weil sie im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga auch mal auf den Boden runter müssen, um jeden Ball fighten werden und daher die Knie nicht schonen dürfen. Den Rest der Zeit wird wohl jeder im übertragenen Sinne auf dem »Gebetsteppich« verbringen, um den Hoffnungen auf ein glückliches Ende einer schwierigen Saison Nachdruck zu verleihen. Natürlich wäre ein Abstieg nicht gleich der Untergang des Abendlandes, für die Zukunft der Abteilung sähe aber dennoch düster aus. »Wir brauchen ein Aushängeschild, um unseren Nachwuchsspielern eine Perspektive zu bieten«, hatte Trainer Alexander Pauly schon vor der Saison betont. Auf der »Ersten« fußen daher die Überlegungen, welchen sportlichen Weg die GTV-Baskets weiter gehen können. Viel vorzuwerfen haben sich die Korbjäger nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der Rückserie nicht. Vier Siege aus sechs Spielen sprechen eine deutliche Sprache dafür, dass die Jungs wollen. Und während diese Zeilen entstehen, fiebern alle schon dem »Schicksalsspiel« am Samstag (19.2.)

... Johnny Hall schnüren trotz Leistungssteigerung ihre Schuhe für das Schicksalsspiel am 5. März.

basketball

Trainer Alexander Pauly: Will die Landesliga als Perspektive für den Nachwuchs.

gegen den TV Salzkotten entgegen, gegen den die nächsten Punkte gebraucht werden. Wer den GTV-Basketballern helfen will – und hier sprechen wir alle Abteilungen des GTV an!!! – der sollte als Schlachtenbummler am Samstag, 5. März, um 18.00 Uhr in die Sporthalle des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums kommen (Daltropstraße/Ecke Herzebrocker Straße). Das Spiel gegen den TV Borgholzhausen könnte das alles entscheidende der gesamten Saison werden.

... Maik Schimmel und ...

KNAPPE KISTE

basketball

Die U-12-Basketballer machen es in diesem Jahr mit der Qualifikation für die Westdeutsche Meisterschaft (NRW-Cup) spannend. In der Vorrundengruppe setzte sich das Team von Daniel Gomes und Petra Busher noch souverän gegen alle Gegner in Hinund Rückspiel durch. Doch in der Play-off-Phase sind die Nachwuchskorbjäger nach Niederlagen in Herford und Brackwede noch nicht am Ziel der Wünsche. Das Rückspiel gegen die BBG Herford und das »leichte« Heimspiel gegen den TSVE Bielefeld stehen noch aus. Vier Punkte müssen her, dann wären die Korbjäger diesmal sogar direkt für die Vorrunde qualifiziert.

14

KAPUTTE KNOCHEN

Da gab's was aufs Dach – Winter in Düsseldorf!

Das Verletzungspech gehört zum Basketball genauso wie Körbe, Punkte, Meisterschaft. In dieser Serie erwischte es schon Florian Bröder (Knie), Daniel Gomes (Fingerbruch), Roman Prier (Bänderriss), Marius Reinecke (Bänderriss), Johnny Hall (Rücken), Tim Wohlgemuth (Muskel-OP), Richard Stefanik (Fuß), Jamie Penlington (Bänderriss), Nils Gronemeier (Fuß verstaucht), Alex Busher (Knie), Gerrit Barembruch (Bänderanriss), Ingo Schoon (Bänderriss), Semih Buhan (Fingerbruch) – keine Gewähr auf Volständigkeit. Allen Verletzten und Rekonvaleszenten gute Besserung!

KLEINE KRISE Die U 16-Baskets von Trainer Gerrit Barembruch spielen ein starke Saison in der Jugend-Basketball-Oberliga. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen ging die Rückrunde etwas holprig los, nachdem das Team gegen Aplerbeck und in Schwerte verlor. Platz drei ist dennoch weiterhin in machbarer Reichweite.

WDR: Da gab's was auf die Ohren – so wird Radio gemacht!

KLASSE KLICKERN Die GTV-Baskets haben sich wieder bei den Ferienspielen der Stadt-Stiftung zurückgemeldet! Nach langer Abstinenz geht es in den Osterferien für alle Daheimgebliebenen wieder los, die sich mit Ball betätigen wollen. Termine unter www.gtv-basketball.de im Gästebuch!

Bürgernähe: Ursula Doppmeier wusste Bescheid und erklärte den Weg zum Italiener!

SCHÖNEN DANK Wieder ist ein Jahr vergangen und wieder sagte der Gütersloher Turnverein »Danke«! Danke an alle Mitglieder, die halfen, das Unternehmen 125-Jahr-Feier in Schwung zu bringen und die durch ihr Mitwirken das Jubiläumsjahr zu einem bemerkenswerten und unvergesslichen Ereignis werden ließen.

Als Dankeschön hatten sich Jörg Balk und seine Vorstandskollegen dieses Mal etwas ganz besonderes einfallen lassen: Eine Busfahrt nach Düsseldorf mit Besuch des Landtags, Mittagessen und Besichtigung des WDR.

Italiener: Da gab' was in den Magen!

Knoooooblauch – neiiin danke!

Mmmmh, war echt lecker!

Voller Bauch, zufriedene Gesichter!

Die Fahrt hatte aber einen kleinen Haken. Kurz nach Mitternacht ging es bereits los. Gütersloh, Marktplatz um halb sieben. 48 kleine, mehr oder weniger verschlafene Augenpaare warteten im Bus gespannt auf die Abfahrt. Gut gelaunt ging es Richtung Landeshauptstadt, die die Gruppe mit zähem Verkehr und Schneeflocken begrüßte. Der Zeitverzug durch den Stau trieb ein wenig zur Eile, schließlich wartete im Zentrum der NRW-Politik ja noch ein Frühstück. Das wurde, passend zum Verein, in sportlichem Tempo eingenommen, denn die Feierstunde anlässlich des 60sten Gedenktages zur Befreiung Ausschwitz begann pünktlich. Nach der abschließenden Diskussionsrunde bei der Abgeordneten Ursula Bollmeier, ging es zum Mittagessen, dass in entspannter Zeitlupe genossen wurde. Der WDR stand danach auf dem Programm. Hier gab es Einblicke hinter die Kulissen von Radio und Fernsehen. Jeglicher Illusion beraubt, das Fernsehen sei das Wahre Leben, ging es vor der Heimreise noch zu einem kleinen Bummel rüber in die Stadt, die in kleinen Gruppen unsicher gemacht wurde.

gtv intern

Der GTV im Zentrum der Macht!

15

fußball

Dieter Goldbecker (Abteilungsvorsitzender), Werner Vark (Jugendabteilungsleiter), Dieter Dobschall (Kassenwart), Kai Glowienka (Seniorenabteilungsleiter), Detlef Kornfeld (Altherrenleiter) und Ulrich Bauch (stellvertr. Abteilungsleiter) von links freuten sich über die gut besuchte Versammlung und den florierenden Jugendbereich.

HEIMATLOS

16

Winterzeit ist in vielen Abteilungen die Zeit der Versammlungen. Auch die Fußballabteilung machte hier keine Ausnahme und hielt im Januar ihre Jahreshauptversammlung ab. Neben den allgemein üblichen Punkten hatte Vorsitzender Dieter Goldbecker sich ein besonders wichtiges Thema auf die Fahnen geschrieben: Der über ganz Gütersloh verteilte Fußballnachwuchs braucht eine zentrale Trainingsstätte, um sich besser mit dem GTV identifizieren zu können!

Dieter Goldbecker freute sich über die volle Hütte und begrüßte rund 50 Mitglieder, unter denen auch viele Jugendliche waren. Besonders herzlich begrüßte er Helmut Kramme, der nach langer Krankheit jetzt wieder rege am Vereinsleben teilnimmt. Bevor Goldbecker zur Tagesordnung überging, gedachte er kurz der Verstorbenen und vor allem des vor kurzem verschiedenen Reno Lucietto, der sich stets in den Dienst der Abteilung gestellt hatte. Außerdem bedankte er sich bei Leo Ulferts, der nicht mehr Jugendgeschäftsführer ist. Sein Amt übernimmt Michael Hünefeld.

gefunden werden, die diese Insellösung der einzelnen Teams bereinigt. »Unsere Jugend braucht eine Heimstatt, um sich mit dem GTV und der Abteilung richtig zu identifizieren. Ich hoffe, die Stadt hilft uns dabei«, lag dem Fußball-Chef dieser Wunsch wirklich am Herzen. Detlef Kornfeld, der sich um den Altherrenbereich kümmert, machte einen zufriedenen Eindruck. »Wir sind auf dem richtigen Weg«, fasste er zusammen, da etliche den Weg zurück in den Verein gefunden hätten und die Stimmung einfach klasse sei.

Neben den sportlichen Berichten waren die Finanzen natürlich der zweite wichtige Bereich. Kassenwart Dieter Dobschall verzeichnete trotz gesunkener Einnahmen ein Guthaben von 633 Euro. Durch zurückgegangene Werbeeinnahmen mussten 3000 Euro im Jugend- und Altherrenbereich eingespart werden. Für das kommende Jahr rechnete Dobschall mit einem Etat von 33.000 Euro. »Ja, das ist schon eine kleine Firma«, nickte Golbecker anerkennend. Da keine Wahlen auf dem Programm standen, neigte sich die Versammlung bereits nach einer Stunde dem Ende entgegen. Goldbecker erinnerte noch eindringlichst daran, dass für den Mitte des Jahres ausscheidenden Seniorenvorstand Kai Glowienka, Hilmar John und Jakub Tutas noch dringend Nachfolger gesucht würden – unterstrich aber gleichzeitig: »Ihr macht gute Arbeit, wenn ihr weitermacht, ist das herzlich willkommen.« Abschließend wurde der von Gerhard Brockschmidt eingereichte Antrag auf Satzungsänderung vertagt. Mit dem Vorschlag, den Antrag in der nächsten Turnerpost genau vorzustellen, zeigte sich auch Brockschmidt einverstanden.

Sportlich läuft es für die GTV-Kicker gut. Zwar muss die erste Mannschaft von Trainer Mirsad Bilge noch einiges für den angestrebten Aufstieg tun und die zweite unter Trainer Kai Glowienka hat ihren Klassenerhalt auch noch nicht in der Tasche, doch in der Jugendarbeit brummt es gewaltig. 16 Jugendteams (15 Jungen, 1 Mädchenmannschaft) trainieren verstreut auf den verschiedensten Plätzen in Gütersloh. Neben dem Trainermangel sieht Jugendabteilungsleiter Werner Vark diesen Umstand als größten Hinderungsgrund, die nach oben orientierte Arbeit weiter zu intensivieren. Durch das auseinander gerissene Training fehle das Vereinsgefühl bei den Jugendlichen und die Durchgängigkeit zu den höheren Mannschaften sei nur schwer zu gewährleisten. Jetzt soll in Gesprächen mit der Stadt eine Lösung

Darüber, dass Helmut Kramme wieder rege am Vereinsleben teilnimmt, freute sich Dieter Goldbecker besonders.

Auf dem Tennisplatz hat sich in der Wintersaison auf sportlichem Gebiet nicht viel getan, aber die auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossene Platzrenovierung mit vier Ascheplätzen hat pünktlich zum Jahresbeginn 2005 begonnen. Wie auf den Fotos zu sehen, hat sich schon allerhand getan. Somit sollte der vorgesehenen Platzeinweihung mit dem traditionellen Schleifchenturnier am 24. April nichts im Wege stehen.

tennis

NEUE ASCHEPLÄTZE

17

Die vier Ascheplätze bedürfen einer besonderen Pflege. Außerdem ist rote Asche schlecht zu übersehen, vor allen Dingen in Umkleideräumen und im Clubraum. Wir möchten schon einmal darauf hinweisen, dass ab sofort der Zugang zum Clubraum und in die Umkleiden mit Tennisschuhen nicht mehr erlaubt ist. Sollte jemand »erwischt« werden, wird ihm eine noch festzulegende Strafe auferlegt. Es lässt sich aber sicherlich auch über das »Abarbeiten« dieser Strafe, beispielsweise durch Putzen der Räumlichkeit, reden.

UNSERE

NEUER VORSTAND

Nach dem Rücktritt von Klaus Kleinfeldt als Vorsitzender und Helmut Mestekemper als 2. Kassenwart besteht der Vorstand aus folgenden Mitgliedern: 1. Vorsitzender .................. Bernd Fritzsche 2. Vorsitzender .................. Hartmut Haseloff Geschäftsführer .................. Uwe Schüttpelz 1. Kassenwart ................... Werner Gierhake 2. Kassenwart .................... Erik Brambrink 1. Sportwart ...................... Manfred Strothotte 2. Sportwart ...................... Erhard Mielke Jugendwart ........................Thomas Flöttmann Schriftführer ...................... Andreas Köhler 1. Vergnügungswartin ........ Jutta Strothotte 2. Vergnügungswartin ........ Anne Dlugosch Pressewartin ......................Karin Paepenmöller

MANNSCHAFTEN

Zur Mannschaftsmeldung für die Medenspiele bei den Herren- und Jugendmannschaften bleibt unverändert. Die Damenmannschaft ist für die Medenspiele abgemeldet. Die Damen werden sich 2005 voll auf die Hobbymannschaft, für die sich schon im vergangenen Jahr gemeldet waren, konzentrieren. Der Zugang zum Clubraum ist mit dem Umkleideschlüssel nicht mehr möglich. Damit wird auch die Sebstbedienung im Clubraum abgeschafft. Für die Sommersaison ist geplant, Wasserkisten in den Umkleiden aufzustellen.

ZU GUTER LETZT »Vom Sport als Spiel halt ich sehr viel. Doch schwemmt Verbissenheit im Sport das Spielen meistens leider fort. Man sieht, dass es, was bitter wiegt, ja gar nicht an der Sportart liegt.« Karl-Heinz Söhler (deutscher Aphoristiker)

WIR GRATULIEREN NACHTRÄGLICH Siegfied Rösel zum 50. im Januar Eva-Maria Scheck zum 20. im Januar Jan Gehring zum 20. im Januar Welf Sundermann zum 60. im Januar Erika Witte-Rubart zum 60. im März Hörst Gennet zum 60. im März

gesang 18

Die frisch gewählten Notenwarte: Manfred Holtkamp, Karin Neuhaus und Dieter Schulze (v.l.)

Der Vorstand singt

MIT LANGEM ATEM INS NEUE JAHR 14. Januar 2005 – Jahreshauptversammlung des Turner Gesangvereins. Fast alle aktiven Mitglieder waren erschienen, der Saal der Gaststätte »Neue Mühle« reichte so gerade für die große Sängerfamilie aus. Wie immer begann die Versammlung mit einem gemütlichen Abendessen.

Werner Niewöhner blickte noch einmal auf die Veranstaltungen von 2004 zurück und erinnerte an ein aktives Sängerjahr. Neben so einigen gesungenen Ständchen waren das wegen schlechten Wetters eine Woche später nachgeholte Pfingstkonzert und das traditionelle Konzert mit Advents- und Weihnachtsliedern die musikalischen Höhepunkte.

Nach der guten Stärkung begrüßte Vorsitzender Werner Niewöhner die Vereinsmitglieder und begann den offiziellen Teil der Versammlung. Burkhard Hoeltzenbein überbrachte als 2. Vorsitzender des Gütersloher Turnvereins Grüße des Vorstandes und wünschte dem Chor für das neue Jahr viel Erfolg und – für Sänger nicht unwichtig – einen langen Atem. Er bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern für die tatkräftige Hilfe im Jubiläumsjahr 2004 »vor und hinter den Kulissen«.

Der Probenbesuch hatte sich 2004 verbessert. Maren Beimdiek, Anneliese Dellbrügge, Werner Dünhölter, Elsa Eifler, Marianne und Ernst Hark und Dietlind Schulze hatten es sogar geschafft, nur eine Gesangsprobe zu versäumen. Ein seltenes und erfreuliches Jubiläum feiert in diesem Jahr Manfred Holtkamp. Seit 35 Jahren hat er erst als 3. Bücherwart, dann als Notenwart dafür gesorgt, dass jede Sängerin und jeder

Dirigent Wolfram Roßmeier hat viele Verbesserungsvorschläge für’s neue Jahr.

Werner Niewöhner wurde einstimmig wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt.

gesang

Claus Hunke wurde zum Vergnügungswart gewählt.

19

Sänger immer wenn es nötig war, die »Mappe« mit dem entsprechenden Notenmaterial in der Hand hatte. Die Notenblätter, die durch seine Hände gingen, sind sicher nicht zu zählen, und so mancher Notenkoffer musste geschleppt werden. Herzlichen Dank an Manfred und auch an Karin Neuhaus und Dieter Schulze, die im vergangenen Jahr viel und gute Arbeit leisteten. Wichtigster Tagesordnungspunkt in diesem Jahr: Wahlen. Werner Niewöhner wurde einstimmig wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt und ihm damit auch seine gute Vereinsarbeit bestätigt. Zum wiedergewählten Vorstand gehören weiterhin Fritz Güth (2. Vorsitzender), Dietlind Schulze (Frauenreferentin), Ulla Oesterhellweg (Schriftführerin), Reinhard Oesterhellweg (1. Kassenwart), Wolfgang Kipp (2. Kassenwart) Claus Hunke (Vergnügungswart) und Erika Heitmann (Pressewartin). Notenwarte sind Karin Neuhaus, Manfred Holtkamp und Dieter Schulze.

Das Sprichwort »neue Besen kehren gut« will Chorleiter Wolfram Roßmeier mit Inhalt füllen, und er hat sich Gedanken gemacht, wie die Chorarbeit mit den 90 aktiven Sängern noch zu verbessern wäre: Außer einem Probenwochenende, zusätzlicher Stimmbildung und Probenabenden nur für einzelne Stimmen bietet er für interessierte Sängerinnen und Sänger auch Notenkunde an. Außer neuen Liedern von Helmut Lotti wird der Chor Texte auf Englisch und Suaheli singen. Als wichtige Termine sind zu merken: Pfingstkonzert am Pfingstmontag um 10.30 Uhr, Beteiligung an der Veranstaltung mit Gotthilf Fischer am 28. August auf der Freilichtbühne ab 16.00 Uhr und das Weihnachtskonzert am 3. Adventssonntag um 17.00 Uhr in der Kirche »Zum Guten Hirten«. Das Gründungsfest wird am Samstag vor dem 1. Advent (26.November) gefeiert.

AUSZEICHNUNG FÜR

WILHELM LIENKE Vor 50 Jahren trat er als jemals jüngster Sänger dem Männerchor des Turnergesangvereins bei, 1977 war er musikalischer Gründer des Gemischten Chores: Wilhelm Lienke hat seitdem das Gesicht des Turnergesangvereins maßgeblich geprägt. Er leitete seit 1977 den jungen Gemischten Chor, dann zusätzlich den Männerchor und schließlich nach der Verschmelzung der beiden Singgemeinschaften den großen Gemischten Chor.

Wilhelm Lienke wurde zum »Ehrenchorleiter« benannt.

Nachdem er im Jahre 2000 auf eigenen Wunsch aus Altergründen die Chorleitung aufgab, war der beliebte Dirigent immer wieder aushilfsweise zur Stelle, wenn z.B. sein Nachfolger Martin Gentejohann aus beruflichen Gründen in Gütersloh nicht vor Ort sein konnte. Auch Wolfram Roßmeier schätzt die Unterstützung von Wilhelm Lienke, sei es als Klavierbegleiter, als Vizedirigent oder auch als tragende Tenorstimme. Dem Vorschlag, auf der Jahreshauptversammlung, den erfahrenen Chorleiter in Anerkennung seiner Verdienste zum »Ehrenchorleiter« zu benennen, wurde daher einstimmig zugestimmt.

leichtathletik 20

WINTERTRAININGSLAGER Nachdem die Hoffnungsträger der LAG Gütersloh den Jahreswechsel gut überstanden hatten, traf man sich nach einer kurzen Planungsphase von Alexander Sczyrba am 2. Januar früh morgens am LAZ Nord, um vier harte Trainingstage im Olympiastützpunkt in Hannover zu verbringen. Vorgesehen war dieses Trainingslager für erfahrene und Wettkampf ambitionierte Athleten. Schwerpunkte lagen hier auf der Technik im Bereich des Sprints, aber auch

alle Sprungdisziplinen und der Hürdenlauf und Stabhochsprung wurden sehr betont. Zwei- bis dreimal täglich wurden wir von den Trainern trainiert. Dafür noch ein kleines Dankschön an unsere »Nerven belasteten aber trotzdem liebenswürdigen« Trainer Alexander Sczyrba, Tanja Rolle, Birte Sunderkötter, Andreas Dopheide und Petra Hänel. Für einen Trainingstag konnte zusätzlich der Bielefelder Stützpunkttrainer Friedrich »Otto« Puhlmann gewonnen werden, der trotz eines Hexenschusses Abwechslung in die Einheiten bringen konnte.

Untergebracht war der Kader in der Jugendherberge, die eigens für die Expo 2000 renoviert worden ist und unmittelbar neben dem Sportleistungszentrum Niedersachsen liegt. Insgesamt war eine Verbesserung des aktuellen Leistungsstandes bei allen zu erkennen, was sich hoffentlich bei den anstehenden Wettkämpfen zeigen wird. Alles in Allem sind alle dazu bereit, das nächste Trainingslager in drei Monaten auf Borkum anzutreten, welches hoffentlich genauso spaßig aber auch lehrreich wird. Yuhanen Dag, Philipp Herrenkind

WESTDEUTSCHE SENIOREN-HALLEN-MEISTERSCHAFTEN IN DÜSSELDORF LAG-Neuzugang Carsten Torwesten und Jan-Pieter Bussemas konnten am 09.01.05 in Düsseldorf einen Doppelsieg für die LAG Gütersloh im Kugelstoßen der M35 feiern. Torwesten stieß die Kugel auf 14,55 m und Bussemas auf 13,97 m. Der Hochsprung der Frauen W30 wurde mit den 35-jährigen zusammengelegt, hier wurde Tanja Rolle mit 1,45 m zweite.

WESTDEUTSCHE HALLENMEISTERSCHAFTEN IN DORTMUND Carsten Torwesten und Jan Pieter Bussemas

HALLEN-WESTFALENMEISTERSCHAFTEN IN DORTMUND Über optimale Platzierungen konnten sich die Kugelstoßer Carsten Torwesten und Jan-Pieter Bussemas bei den HallenWestfalenmeisterschaften der Leichtathleten in Dortmund am 15.1.2005 freuen. Mit 14,28 m und 14,22 m und nur 6 Zentimetern Unterschied lagen die beiden 34 und 35 Jahre alten Freunde am Ende auf Platz 2 und 3. Jan-Pieter Bussemas sieht mit den erzielten Leistungen das Training bestätigt und freut sich bereits auf die Teilnahme bei den Senioren-Europameis-

und Julia Hambrinker

terschaften vom 10. bis 13. März in Eskilstuna (Schweden). Mit einem 8. Platz und 4,10 m im Stabhochsprung konnte Alexander Sczyrba nicht zufrieden sein, er erhofft sich eine deutliche Steigerung bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften am 26.2. in Düsseldorf. Julia Hambrinker qualifizierte sich als B-Jugendliche erfreulicherweise bereits für die A-Jugend Meisterschaften und lief 8,32 sec über 60 m und wurde mit 26,48 sec Neunte über 200 m.

Bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften am 29./30.01.05 in Dortmund konnte sich Kugelstoßer Carsten Torwesten auf 14,56 m steigern und wurde damit Vierter. Jan-Pieter Bussemas blieb mit 14,10 m ebenfalls über der 14-MeterMarke und wurde Fünfter. Auch Julia Hambrinker war wieder bei den 2 Jahre älteren A-Jugendlichen am Start und lief diesmal über 60 m Dank eines guten Starts 8,28 sec, konnte aber auf den letzten Metern nicht mehr zulegen. Im 200 m Lauf erwischte sie die ungünstige Bahn 1 und kam trotz eines technisch guten Laufs über 26,68 sec nicht hinaus. Für sie stehen im Februar die Westfalenmeisterschaften der B-Jugendlichen in Bielefeld an.

Tanja Rolle und Julia Hambrinker

OSTWESTFALEN-MEISTERSCHAFTEN DER MÄNNER, FRAUEN UND JUGEND IN PADERBORN Fast alle Teilnehmer hatten am 09.01.05 noch schwere Beine vom 4-tägigen Trainingslager in Hannover. Trotzdem konnten besonders die Jugendlichen mit ihren Leistungen zufrieden sein: Julia Hambrinker lief in ihrem ersten B-Jugend-Jahr mit 8,23 sec über 60 m direkt auf Platz 4. Über 200 m erreichte sie mit 26,50 sec sogar einen sehr erfreulichen 2. Platz. Johannes Kriele kam nach über die gleiche Strecke nach 26,15 sec ins Ziel und wurde Siebter. Kalle Grüneberg kam mit dem neuen B-Jugend Abstand der Hürden sehr gut zurecht, 9,34 sec über 60 m Hürden bedeuteten für ihn Platz 4. Die 60 m lief Grüneberg in 8,06 sec. Alexander Fiedler wurde in der Männerklasse über 200 m Dritter in 25,22 sec, ebenso Alexander Sczyrba mit 4,20 m im Stabhochsprung. David Pröger stieß die Kugel auf 12,10 m (4. Platz). In den abschließenden Staffeln starteten die A-Schülerinnen Anna Lena Kronsbein und Lisanne Hübner zusammen mit Antje Neugebauer und Julia Hambrinker in der weiblichen B-Jugend. Hier konnte die Staffel in 1:53,30 Minuten einen 2. Platz herauslaufen. Die Männerstaffel mit Yuhanen Dag, David Pröger, Alexander Sczyrba und Alexander Fiedler wurde mit 1:41,64 Minuten Sechste.

Philipp Herrenkind und Kalle Grüneberg

leichtathletik

Josephus Thomas und Alex Fiedler

21

Das erfolgreiche LAG-Team in Paderborn

Philipp Herrenkind beim Speerwurf

Phil Wittenbrink gibt sein Bestes

OWL-SCHÜLER-LEICHTATHLETIK-MEISTERSCHAFTEN WESTERMANN UND WITTENBRINK OSTWESTFALENMEISTER Die Bielefelder Seidenstickerhalle drohte am Sonntag aus allen Nähten zu platzen, als mehr als 300 Schüler in über 800 Starts an den ostwestfälischen Leichtathletik-Meisterschaften teilnahmen. Dank der guten Organisation konnte der Zeitplan aber am Ende fast eingehalten werden. Die LAG Gütersloh war mit 12 Teilnehmern am Start. Laura Westermann gewann klar den Kugelstoß-Wettkampf der W15 mit 11,96 m. Sie blieb damit aber noch 62 cm hinter ihrer Bestleitung von 12,58 m zurück, eine Weite, die im letzten Jahr für sie Platz 1 in der westfälischen Bestenliste bedeutete. Eine ebenso gute Platzierung in der Bestenliste hatten die beiden LAG-Stabhochspringer Phil Wittenbrink und

WEITERE ERGEBNISSE DER LAG

leichtathletik 22

Phil Wittenbrink war nicht zu schlagen

Frederik Meise mit Platz 2 (2,45 m) und 3 (2,43 m) erreicht, so dass der Stabhochsprung der M14 in Bielefeld einen spannenden Wettkampf erwarten ließ. Meise konnte sich auch auf 2,50 m steigern, allerdings war Wittenbrink mit überraschend guten 2,80 m an diesem Tag nicht zu schlagen und gewann klar vor seinem Vereinskollegen. Ebenso spannend war auch der Stabhochsprung der M15. Hier trat Philipp Herrenkind u.a. gegen Erik Riedel aus Paderborn an. Die beiden belegten in der Bestenliste des Vorjahres Platz 2 und 3. Diesmal musste Herrenkind sich mit 3,10 m geschlagen geben und wurde nur zweiter seiner Altersklasse. Probleme bereitete vor allem ein zu weicher Stab, so dass Herrenkind sein Potenzial mangels passenden Materials an diesem Tag nicht voll ausreizen

Sven Schönfeld (M15) 300 m: 47,61 sec (4. Platz) Stab: 1,90 m (7.Platz) 60 m: 8,76 sec;

Rene Schönfeld (M12) 1000 m: 4:11,81 min (13. Platz) 60 m: 10,66 sec Weitsprung: 3,14 m (26. Platz)

Philipp Herrenkind (M15) 60 m: 8,34 sec Weitsprung: 4,77 m (13. Platz)

Lisanne Hübner (W15) Weitsprung: 4,43 m (9. Platz)

Phil Wittenbrink (M14) 300 m: 50,93 sec (5. Platz) 60 m Hürden: 10,82 sec (5. Platz) 60 m: 8,90 sec

Vanessa Weidlich (W13) Weitsprung: 4,25 m (8. Platz) 60 m: 9,04 sec 800 m: 2:56,53 min (9. Platz)

Marcel Voßhans (M14) 60m: 8,84 sec Weitsprung: 4,19 m (17. Platz)

Melina Herzig (W12) 60 m: 9,36 sec Weitsprung: 3,82 m (19. Platz)

Frederik Meise (M14) 60 m: 8,92 sec

konnte. Trainer Alexander Sczyrba: »Ein Problem, dass sich bei einer so materialabhängigen Sportart wie dem Stabhochsprung leider immer wieder stellt. Glücklicherweise kann die LAG Gütersloh jetzt noch kurzfristig einen neuen Stab anschaffen, aber besonders im Schülerbereich müssen die Stäbe oft gewechselt werden. Ich sehe uns in der Freiluftsaison wieder in der gleichen Situation und befürchte, dass wir mangels Sponsoren unsere Jugendlichen in Zukunft nicht mehr optimal unterstützen können.« Anna Lena Kronsbein konnte sich über eine neue Bestleistung im Hochsprung freuen. Mit 1,53 m wurde Kronsbein Zweite im Hochsprung der W15 und scheiterte nur knapp an der Siegeshöhe von 1,57 m. Trainerin Tanja Rolle war sehr zufrieden und hofft auf eine weitere Steigerung bei den Westfalenmeisterschaften im Februar. Die Sprintstrecken der W15 waren wie gewohnt stark besetzt. Hier erreichte Lisanne Hübner über 60 m in 8,40 sec einen sechsten Platz, den Lauf gewann klar Nora Bäcker von der LG Emsaue 04 mit überragenden 7,86 sec. Über 60 m Hürden konnte Hübner sich auf 9,74 sec steigern und wurde damit Vierte. Auch hier gewann Nora Bäcker mit 9,22 sec. In der Klasse W12 erreichte auch Marilena Hannefort den Endlauf und wurde mit 9,10 sec Fünfte. Leider verletzte sie sich bei diesem Lauf und musste im parallel laufenden Weitsprung auf den Endkampf verzichten, wurde hier aber mit 4,05 m noch Siebte.

leichtathletik

Vanessa Weidlich sprang auf Platz 8 der Bestenliste

23

PLATZIERUNGEN IN DER

WESTFÄLISCHEN BESTENLISTE 2004 NAME

KLASSE

DISZIPLIN

LEISTUNG

PLATZ

Szopieray, Sandra

W12

Schlagball

45,0 m

Weidlich, Vanessa

W12

Stabhochsprung

2,05 m

8.

75 m

10,71 sec

18

Hübner, Lisanne

Westermann, Laura

Hambrinker, Julia

W14

W14

W15

Schmidt, Jacqueline

W15

14.

80 m Hürden

12,66 sec

7.

Block Sprint

2318 Pkt.

12.

100 m

13,22 sec

20.

Speerwurf

38,89 m

1.

Kugelstoß

12,58 sec

1.

Diskuswurf

30,55 m

2.

Block Wurf

2356 Pkt.

4.

Hochsprung

1,52 m

24.

80 m Hürden

12,46 sec

15.

Stabhochsprung

2,40 m

17.

Block Wurf

2453 Pkt.

6.

Block Wurf

2245 Pkt.

16.

LAG Gütersloh

W15

4×100 m Staffel (Schmidt, Hübner, Kronsbein, Hambrinker)

51,96 sec

16.

LAG Gütersloh

W15

Blockwettkampf Mannschaft (Westermann, Schmidt, Hübner, Hambrinker, Kronsbein)

11363 Pkt.

8.

LAG Gütersloh

wJA

Olympische Staffel (Böhm, Sunderkötter, Klein, Neugebauer)

4:42,12 min

6.

Kitzig, Danja

W30

Kugelstoß

9,42 m

9.

Rolle, Tanja

W30

Hochsprung

1,46m

4.

Weitsprung

4,45 m

7.

Daßler, Maximilian

M13

Hochsprung

1,50 m

23.

Meise, Frederik

M13

Stabhochsprung

2,43 m

3.

Wittenbrink, Phil

M13

Stabhochsprung

2,45m

2.

Herrenkind, Philipp

M14

Stabhochsprung

3,16m

2.

Speerwurf

42,66 m

3.

Block Wurf

2229 Pkt.

11.

Grüneberg, Kalle

Bussemas, Jan-Pieter

Hunger, Wolfgang Jatta, Sang Roland Metelmann, Reinhard Sczyrba, Alexander

Thomas, Joselyn Thomas, Josephus

LAG Gütersloh

M15

Diskuswurf

28,05 m

16.

Block Sprint

2228 Pkt.

20.

300 m Hürden

48,53 sec

8.

Block Wurf

2377 Pkt.

15. 5.

M

Kugelstoß

14,45 m

M35

Kugelstoß

14,45 m

2.

M35

Diskuswurf

31,40 m

10.

M70

100 m

14,16 sec

1.

200 m

29,60 sec

1.

100 m

10,76 sec

10.

200 m

22,26 sec

13.

Kugelstoß

10,70 m

10.

Diskuswurf

34,72 m

6.

M

Stabhochsprung

4,50 m

9.

M30

Stabhochsprung

4,50 m

1.

M30

Zehnkampf

5147 Pkt.

3.

M30

400 m

57,26 sec

6.

M30

110 m Hürden

17,72 sec

6.

M3

100 m

10,74 sec

9.

M30

100 m

10,74 sec

.4

M

100 m

10,77 sec

11.

M30

100 m

10,77 sec

5.

M30

200 m

22,60 sec

2.

M

4×100 m Staffel (Jatta, Thomas, Thomas, Sczyrba)

43,37 sec

7.

M

Zehnkampf Mannschaft (Sczyrba, Pröger, Dag)

12266 Pkt.

5.

M M50

tischtennis

letzten Begegnungen auf die Gegner trifft, die schlagbar sein werden, wird es bis zum Schluss spannend bleiben. Eine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt wird in den Partien gegen die DJK Gütersloh und SV Distelbruch-Mosebeck fallen.

Auf dem Weg in die Bezirksklasse? Hai Lam könnte das Zünglein an der Waage im Kampf um den Aufstieg sein. Im Einzel konnte ihm in dieser Saison noch niemand das Wasser reichen, womit er seine Bezirksklassentauglichkeit unter Beweis stellt.

24

SPANNENDES

SAISONENDE Die Ballkünstler am grünen Tisch steuern auf ein packendes Saisonfinish zu. Während die Herren I in der Bezirksklasse erst am letzten Spieltag wissen werden, ob sie die Klasse halten, greift die Zweite in der 1. Kreisklasse nach den Sternen. Aber auch die erste Jugend kann mit dem Ausnahmespieler Hai Lam noch den Aufstieg schaffen. 1. Herren In der Bezirksklasse steht die Mannschaft zurzeit auf Platz neun. Angestrebt ist allerdings der achte Platz, der mit Sicherheit den Klassenerhalt bedeutet. Da das Team erst in den

2. Herren Die Zweite steht in der 1. Kreisklasse deutlich besser da: Platz vier mit Tendenz nach oben. Da Adam Olbinski nach fast zweijähriger Pause als echte Verstärkung wieder an der Platte steht, peilt die Mannschaft noch den zweiten Rang an, der zur Aufstiegsrunde zur Kreisliga berechtigt. Der Rückstand auf den zweiten Platz beträgt zwei Punkte. 3. Herren Abstiegsgefährdet ist in der 10er-Staffel der 2. Kreisklasse niemand, auch wenn er wie die Dritte mit 4:16 Punkten auf dem achten Tabellenplatz wohnt. Für den Rest der Saison bedeutet das: Ohne Druck die Serie zu Ende bringen. 1. Jugend Fleißig waren unsere Nachwuchsspieler in der Kreisliga. 12:10 Punkte spielten sie sich zusammen und belegen damit den vierten Platz. Doch der Abstand zum Tabellenzweiten beträgt lediglich vier Punkte und da alle Spieler fit sind, darf durchaus vom Wiederaufstieg geträumt werden. Besonders Hai Lam könnte dafür der Garant werden, der im Einzel noch ungeschlagen ist und damit seine Bezirksklassentauglichkeit unter Beweis stellt. 2. Jugend Wichtiger als eine gute Platzierung ist es für diese Mannschaft, Spielerfahrung in der Kreisklasse zu sammeln. Immerhin sprangen schon drei gewonnene Spiele und 6:14 Punkte dabei heraus.

FREMDGÄNGER Falscher Sport: Auf der Mannschaftsfahrt der ersten, zweiten und dritten Herren tauschten die Tischtennisspieler Axel Hollmann, Michael Behma, Hans-Udo Knufinke, Oliver Amtenbrink und Heiko Grasnick den kleinen Zelluloid-Ball gegen ein unhandliches Spielgerät. Auch die Platte unter dem Netz fehlte und das Geläuf war alles andere als gewohnt. Trotzdem machten die Jungs beim Beachen im Center-Park Bisplinger Heide eine gute Figur und hatten während der vier Tage jede Menge Spaß.

Korrekte Haltung – Ingrid Kattenstroth mit dem Theraband

10 JAHRE AKTIONSTAG

25

»WIR AB 50« Er ist schon eine Weile her, dieser Aktionstag in Harsewinkel. Natürlich waren »Wir ab 50...« wieder aktiv – und die meisten von uns schon zum 10. Mal.

Veranstaltung: Margret Eberl vom Kreissportbund und Herta Veldkamp sowie den fleißigen Helfern vom TSG Harsewinkel für diesen Super-Sporttag.

Die sportlichen abwechslungsreichen Angebote lockten ca. 400 Sportlerinnen und Sportler in das Sportzentrum in Harsewinkel. 15 verschiedene Sportarten standen zur Auswahl. Referentin Andrea Schäfer aus Menden (Sauerland) kommt jedes Jahr mit einem Bus voller Aktiver angereist. »Schade, dass es so etwas bei uns nicht gibt«, hörte man aus ihren Reihen. Wir danken den Hauptverantwortlichen dieser

Herta Veldkamp – sie wurde im September vorigen Jahres 80 Jahre alt – erfuhr eine besondere Ehrung! 10 Jahre Aktionstag »Wir ab 50...«! Eine Orchidee als Geschenk mit dem Bemerken: »Die Orchidee ist eine ganz besondere Blume, so wie auch Herta Veldkamp für die Sportler etwas Besonderes ist.« Wird es ein 11. Mal »Wir ab 50...« in Harsewinkel geben? Wir hoffen es.

Tanzen in Linien (Line-Dance) – eine temperamentvolle Dortmunder Referentin machte uns hier ganz schön flott

Herta Veldkamp erhielt eine besondere Ehrung für 10 Jahre »Wir ab 50...«

Ganz schön fit ab 60 – Ruth Probst

turnen

Stabgymnastik – sechs fitte Abfünfziger gehen noch lange nicht am Stock

Ausklang – erschöpft, aber vollauf zufrieden genießen wir das Abschlussprogramm

triathlon

Die Triathleten im Jahr 1987

Lemmi hat alles erreicht

26

TRIATHLON ABTEILUNG HAT

GEBURTSTAG TV Gütersloh gründete eine Triathlon-Abteilung. Abteilungsleiter ist Alfred Müller So lautete 1985 die Überschrift in den örtlichen Tageszeitungen. Das eine Zeitungsanzeige erfolgreich ist, stellte Alfred Müller fest, der nach Triathlonbegeisterten inserierte, um eine Trainingsgemeinschaft zu finden. Erstaunen, als der »große« Gütersloher Turnverein sich meldete und Interesse bekundete. Seit dem zweiten Gütersloher Triathlon, ausgerichtet vom hiesigen Schwimmverein, lag der Gedanke nahe, einen eigenen Verein bzw. eine Abteilung ins Leben zu rufen. »Toni« Seiler, erster Vorsitzender des Gütersloher Schwimmvereins, war erfreut, dass sich nun der GTV dieser Sportart annahm. Die Schwimmer wussten nicht so recht, wie diese Disziplin im eigenen Verein

20 Jahre Triathlon im GTV – Wie alles anfing und was ist daraus geworden

einzuordnen war, da neben Schwimmen auch eine Radfahr und Laufdisziplin absolviert werden muss. In der Gründungsversammlung betonte Harald Costabel erster Vorsitzender des GTV, dass der Triathlon in Gütersloh durch Bildung einer eigenständigen Abteilung, die eng mit der Leichtathletik verbunden ist, salonfähig gemacht werden soll. Als Abteilungsleiter wurde Alfred Müller ernannt, der, wenn die Abteilung Fuß gefasst hat, mit finanziellen Hilfen und Vergünstigungen, die ein Großverein bietet, rechnen kann. Somit war die Abteilung gegründet und nahm ihren Lauf. Neben Alfred Müller, Ali Kahn, Wolfgang Krauße, Walter Hukemann und Hermann Bussieweke, die der Abteilung schon im November 1986 beitraten, zählt die Abteilung heute 70 Mitglieder. In den

Anfängen traf man sich sonntags um 18:00 Uhr im Hallenbad, wo unter fachkundiger Schwimmleitung von »Heini« Engelmeier trainiert wurde. Jeden Dienstag war Lauftraining im LAZ Ost angesagt, welches heute noch Bestand hat. Da es noch nicht viele Vereine gab, die zu der Zeit schon Wettkämpfe ausrichteten, fuhr man sonntags in aller Frühe nach Dortmund, Witten, Münster, Gladbeck, Schieder usw., um an den Veranstaltungen teilzunehmen. Treffpunkt war immer bei Alfred Müller im Mohns Park. Die Rennräder und alles was sonst noch gebraucht wurde, wurden auf den LKW von Alfred geladen und ab gings zum Wettkampf. Nach den Wettkämpfen saß man in fröhlicher Runde bei einer Bratwust und einem Glas Bier, um noch einmal über den Wettkampf zu sprechen.

ERFOLGREICH TROTZ VERLETZUNGSPECH Nach einer erfolgreichen Triathlonsaison und Verletzungspech im Oktober konnte Alexander Güth noch sehr gute Laufergebnisse nachlegen. Kaum gemeldet zur Active-Winterlaufserie hatte er sich im Oktober 2004 bei einem Sportunfall in der Schule das Schlüsselbein gebrochen. Folge Trainingsverbot für zwei Monate. So konnte er nur noch vier Wettkämpfe machen . Von Veranstaltung zu Veranstaltung wurde er immer besser. So konnte er in Wiedenbrück den 10 km Lauf in der AK Schüler A gewinnen. Dabei hat er seine Bestzeit um über drei Minuten verbessern können. Zum Jahresabschluss gewann er dann noch den Silvesterlauf in der AK Schüler A. Aufgrund der guten Leistungen konnte er sich noch den Altersklassensieg AK Schüler A in der Active-Winterlaufserie sichern. Jan-Hendrik Heudtlass

Alexander Güth war rechtzeitig zur Active-Winterlaufserie wieder fit.

Bei den Aufnahmen vom WDR

triathlon

Die Vereinsmeister aus dem Jahr 1999

27

Folgende Abteilungsleiter waren seit dem Bestehen der Abteilung im Amt: 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Alfred Müller von 1985 bis 1990 Herbert Ritscher von 1990 bis 1995 Walter Hukemann von 1995 bis 1999 Kay Papstein von 1999 bis 2000 Walter Hukemann von 2000 bis 2001 Ulrich Manigelseit 2001

Heute bestimmen erfolgreich, unter der Leitung von Ulrich Manigel, Stellvertreterin Gisela Wischott und Kassierer Ralf Zessel die Geschicke der Abteilung. Inzwischen hat sich natürlich ein großer Wandel im Triathlon-Sport vollzogen, der auch vor den GTV Athleten nicht halt gemacht hat. Es wurden eigene Veranstaltungen auf die Beine gestellt die da waren, zweimal Winter-Triathlon 1992 und 1993. 1994

wurde der erste Triathlon im Norbad mit Ziel am Rathhaus ausgerichtet. 2000/ 2001/2002 richtete die Abteilung mit großer Zustimmung den Swim & Run in der Welle bzw. Nordbad aus. 2003 war der Triathlon »Dalkemann« im Mohns-Park, wohl der größte Erfolg bei den von uns ausgerichteten Veranstaltungen der 2004 sich als feste Größe im Gütersloher Sportgeschehen etablierte. Auch für die folgenden Jahre ist ein Triathlon in Gütersloh geplant. Sehen lassen können sich natürlich auch die sportlichen Erfolge der Mitglieder. Besonders hervorzuheben sind natürlich die Leistungen von Burkhard Gerling der 2002 den Europameister in der Klasse M35 auf der Lang-Distanz in Roth machte. Aus dem 30-köpfigen Profi Feld ließ Lemmi sogar sieben Berufsathleten hinter sich. Im gleichen Jahr trat er noch zweimal auf der

Lang-Distanz an, wobei der Höhepunkt die Weltmeisterschaft auf Hawaii war. Weitere Finisher auf der Langdistanz waren Thorsten Röttgers drei mal in Folge in Roth, Eduard Kubarth, Reinhard Lichteblau, Oliver Brömmelsiek, Andreas Koptik, Jens Osthus, Markus Appelbaum, Heini Engelmeier heute nicht mehr im Verein. Weiter stellt der GTV den jüngsten Ironman und den ersten Ironman im Kreis Gütersloh die da wären, Alexander Krauße und Ralf Zessel. Unzählige Klassensiege im Triathlon und auf der Marathonstrecke der Mitglieder sollten noch erwähnt werden. 2004 war der GTV wieder mit einer Mannschaft in der Landesliga am Start. Wobei am Ende der Saison der 11 Platz belegt wurde. Im Jubiläumsjahr wird die Abteilung den dritten »Dalkemann« ausrichten. Walter Hukemann im Teamwork mit Gisela Wischott

wandern 28

EHRUNGEN Die Jahreshauptversammlung der Wanderabteilung fand am 14. Februar 2005 statt. Wahlen standen in diesem Jahre nicht an. So wurde über das Wanderjahr 2004 Bilanz gezogen. An den Wanderungen nahmen insgesamt 403 Wanderer teil und die Wanderstrecke betrug ca. 6500 km. Folgende Turnschwestern und Turnbrüder wurden auf der Versammlung für die rege Teilnahme mit einer Wandernadel geehrt:

Bronze für 8 Wanderungen Bärbel Rolfes, Theo Tiggemann, Margot Müller, Dieter Heitmann, Marlies Heitmann Silber für 18 Wanderungen Josef Krimpmann, Monika Oberröhrmann, Heinz Schrewe

Silber mit Silberkranz für 75 Wanderungen Friedrich Oberröhrmann, Gerhard Hegemann, Erhard Hartmann Gold mit Silberkranz für 100 Wanderungen Inge Barteldrees

Gold für 30 Wanderungen Erika Saemann-Wegener,

Gold mit Goldkranz für 150 Wanderungen Horst Steinke, Inge Steinke, Gerda Schnell, Marie-Luise Wixforth, Mechthild Johannpeter

Bronze mit Silberkranz für 50 Wanderungen August Oberröhrmann, Adolf Seifert, Gisela Seifert, Heiner Thiro

Gold mit Goldkranz und der Zahl »200« für 200 Wanderungen Claus Johannpeter

Winterwanderung

Rast im Walde

Winter (vorn). Es fehlen Andreas Ulrichskötter, Alex Chrispens, Eddi Lubanski, Arthur Luft, Juri Luft, Ralf Steinecke.

Gütersloh hat neue Pokalhelden. Die Bezirksliga-Volleyballer des Gütersloher TV krönten ihre erfolgreiche Hinserie mit dem Gewinn des Kreispokals, den sie gegen den Wiedenbrücker TV mit 3:2 (24:26, 27:25, 25:20, 23:25, 17:15) gewannen. Die Kreispokalserie forderte jedoch ihre Opfer.

Die neu formierte Verbandsliga-Reserve empfing im Kreispokalfinale den Wiedenbrücker TV zu einem typischen »Nach-denFerien-am Trainingsabend-Spiel«. Der Bezirksligist aus Wiedenbrück wurde seiner Fovoritenrolle mit dem Gewinn des ersten Satzes gerecht, doch dann begann ein zähes Ringen auf Bescheidenem Niveau.

In der ersten Runde des Bezirkspokals scheiterten die Helden dann jedoch. Der 1. VC Minden aus der Verbandsliga war einfach drei Nummern zu mächtig, auch wenn die GTV-Jungs beim 0:3 in allen drei Sätzen wenigstens zweistellige Ergebnisse erreichten.

ZWEITER FRÜHLING Die Senioren-Volleyballer des Gütersloher TV spielten am Wochenende in Paderborn die Bezirksmeisterschaften der Senioren II. Mit Marajan Berysztak und Michael Baumeister erhielten sie schlagkräftige Unterstützung durch den Wiedenbrücker TV. Speziell für die Seniorenmeisterschaften besteht die Möglichkeit, »Volleyballrentner« aus verschiedenen Vereinen zusammenschließen. Erstmalig bildeten der WTV und der GTV in diesem Bereich eine Partnerschaft, um sich für die westdeutschen Meisterschaften Anfang März zu qualifizieren. In Paderborn warteten mit dem VBC Paderborn und Telekom Post SV Bielefeld auf Bezirksebene bereits zwei hochkarätige Gegner. In der ersten Partie spielte die Gütersloher Auswahl gegen die Paderborner und obwohl sich die Wiedenbrücker als richtige Verstärkung erwiesen, zog das Team um Mannschaftsführer Eckhard Winter mit 18:25, 15:25 und 12:25 schnell den Kürzeren. Den dritten Satz hätten sich die alten Männer eigentlich schenken können, denn es waren lediglich zwei Gewinnsätze gefordert. Da die Bielefelder jedoch nicht antraten und beide Teams etwas vom Spiel haben wollten, wurde sich auf die Extrarunde verständigt. Als Sieger fahren die VBC-Jungs,

Senioren1: h.v.l. Detlef Spielberg, Thomas Bettenhausen, Marajan Berysztak (WTV), Michael Baumeister (WTV). v.v.l. Eckhard Winter, Hartmut Kardinahl, Henrik Breulmann.

neben den Erstplatzierten aus den vier restlichen Bezirken, zu den Westdeutschen. Für die Gütersloher Spielgemeinschaft war dann aber auch noch mehr drin. Als einer der zwei Besten Zweitplatzierten lösten sie schließlich das Ticket nach Düren wo am ersten Märzwochenende die Westdeutschen Meisterschaften stattfinden.

volleyball

POKALHELDEN Kreispokalsieger: Thomas Bettenhausen, Simon Brüggemann, Dirk Faulwasser, Eric Werner, Stefan Oberhuber (v.l.), Eckhard

Während die hüftsteifen Gütersloher sich mit den abwehrstarken und variabel angreifenden WTV-Jungs enorm schwer taten, blockierten die, wenn es darum ging, den Sack zuzumachen. Das zeigte sich überdeutlich im Tie-Break, als der GTV bereits am Boden lag. Der nicht verwandelte Matchball wurde zum Stolperstein der Wiedenbrücker und zum Glückbringer der Gütersloher. Die freuten sich zwar über den Pott, beklagten aber auch den Ausfall ihres wichtigen Mittelmannes Alexander Chrispens, der sich im Halbfinale gegen die SpVg Steinhagen einen Bänderriss zuzog. »Das haben wir viel zu teuer beklagt«, so Spielertrainer Eckhard Winter mit sorgenvoller Miene, der jetzt den ersten Tabellenplatz in Gefahr sieht.

29

volleyball 30

Helm auf …. Helm auf – Schlachtruf in die Tat umgesetzt!

Bank-Robbering!

VERGNÜGUNGSREISE Nach vielen Veranstaltungen, die der Jugendvorstand in diesem Jahr für die Jugendabteilung mühsam und bis ins kleinste Detail geplant hat, gönnten sich die Mitglieder, frei nach dem Motto erst die Arbeit, dann das Vergnügen, einen schönen Tag auf der Gokartbahn! Also, schwups einen Bulli gechartert, den kompletten Jugendvorstand eingepackt und ab nach Werther. Nachdem sich alle mit einer Sturmmaske, einem Helm und Handschuhen ausgerüstet hatten, konnte es endlich los gehen! Obwohl einige am Start zweifelten, ob sie die erste Runde überhaupt bestünden, klappte alles ganz gut. Nach einiger Zeit trauten sich die meisten, schon etwas doller aufs Gaspedal zu treten. Was aber nicht nur Vorteile hatte, denn mit der Raserei kamen auch die einen oder anderen Missgeschicke und so traf es leider unsere liebe Jugendvorstandsvorsitzende. Ein aufgeschlagenes Knie und ein kleiner Schock waren die Folgen. Deswegen legte sie im zweiten Durchgang, während sich der Rest ein hartes Rennen lieferte, einen Boxenstop ein.

Im zweiten Durchgang blieb aber alles heil und wir NachwuchsSchumis verbesserten unsere Zeiten, so dass die Raserei richtig Spaß machte. Als schließlich die Fahne für den Zieleinlauf geschwenkt wurde, stiegen alle erschöpft aber glücklich aus ihren Karts aus. Im Restaurant Zweischlingen legten wir den Boxenstopp für unsere Mägen ein! Hungrig und durstig machten sich alle über die Speisekarte her (üüäääh, schmeckt die denn Anm. Redaktion)! Die Wartezeit bis das Essen endlich kam wurde mit intensiven Benzingsprächen überbrückt und selbst während des Essens ging die Fachsimpelei munter weiter. So »vollgetankt« wurden einige aber doch müde und wir rollten mit einem guten Gefühl gen Heimat: Ein sehr schöner und gelungener Tag. Katrin Langert

DANKE Der Jugendvorstand bedankt sich bei den Jugendlichen und Kindern, die immer bei den Aktionen des Jugendvorstandes mit Spaß und Freude dabei waren und wir hoffen, dass wir in Zukunft weiterhin viele lustige und schöne Aktionen für Euch planen können!!! Boxenstopp!

Tunnelblick nach Tempoorgie!

Die Teams, die fertig sind schauen bei den anderen zu, feuern an, freuen sich oder fiebern mit ihnen mit. Hinterher steht man noch zusammen. Spielanalysen, tröstende Worte oder Glückwünsche zum Sieg. Nebenbei wir noch das mitgebrachte Proviant vernichtet und irgendwie kommt so etwas wie Familiensinn auf. Man kennt sich, hat ein gemeinsames Interesse oder Ziel und ist stolz darauf, dass man dazu gehört.

FAMILIENSINN Volleyball vor leeren Rängen und die fast verwaiste Halle beleuchtet mit trübem Schein. 12 einsame Spieler, die versuchen, den Ball auf den staubigen Boden zu werfen. Egal ob Kreisliga oder Verbandsliga – das triste Schauspiel verlangt einen Sieger, auch wenn hinterher keine Siegerstimmung aufkommt. Manchmal ist es aber auch ganz anders!

Sporthalle Ost - bestimmt kein Ort zum Wohlfühlen, doch an wenigen Tagen im Jahr stellt sich Behaglichkeit ein. Heimspieltage mit mehreren Mannschaften gleichzeitig. Alle vier Hallenteile sind belegt, überall wimmelt es vor Spielern und

aufgeregtes Stimmengewirr liegt in der Luft. Hier schaut jemand durch die Tür, sagt hallo, dort wird Hilfe benötigt und der ein oder andere Tipp wird auch noch gegeben. Viele haben Freunde oder Verwandte mitgebracht und während die Spiele lau-

So richtig heimelig wurde es aber beim Heimspiel der Verbandsliga-Männer auf einem Trainingsabend. Das Spiel gegen den 1. VC Minden war hochklassig und spannend und immer mehr Spieler unterbrachen ihr eigenes Training und schoben sich in die Halle. Die Spieler fühlten sich vor der Kulisse pudelwohl und legten gleich noch eine Schüppe drauf, was den Zuschauern natürlich noch besser gefiel. Da lag Bewunderung in den Blicken, aber auch Stolz, zu dieser Familie zu gehören. Hinterher gab es natürlich wieder Spielanalysen und Glückwünsche zum Sieg - Familienplauderei eben. Hat richtig Spaß gemacht! Volle Hallen sind eben Klasse und Großfamilien sowieso! Also bis demnächst in der Halle Ost! Euer Ralf

DAS LETZTE WORT Der quadratische Reziprokwert an der Hypotenuse multipliziert mit dem Massenausgleichskoeffizienten unter Zuhilfenahme der Keplerschen Faßregel und Berücksichtigung der Weibull-Verteilung wird dividiert durch die Wurzel der Loxodromen Entfernung des Vektorraumes V + L und der daraus resultierenden Summe der exponential quadratischen Massenträgheitsbeschleunigung UND DAS entspricht in etwa der Größe eines Volleyballs.

volleyball

fen, wird in den Auszeiten oder beim Seitenwechsel schnell der Blick ins benachbarte Hallenteil riskiert. Kurz, die Halle lebt.

Rückenstärkung: Mit einer starken Fangemeinde im Rücken spielt es sich gleich viel besser. Aber auch die Zuschauer freuen sich, wenn ihr Team so richtig aufdreht.

31

termine 32

TURNEN

BASKETBALL

EINLADUNG ZUR JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

EINLADUNG ZUR JAHRESHAUPTSVERSAMMLUNG

Donnerstag, den 21. April 2005 | 20.00 Uhr GTV-Vereinsheim | Georgstr. 44

Mittwoch, den 18. Mai 2005 | 20.00 Uhr GTV-Vereinsheim | Georgstr. 44

Liebe Mitglieder, zur Jahreshauptversammlung lade ich hiermit alle aktiven und passiven Mitglieder herzlich ein.

Tagesordnung 1 Begrüßung 2 Berichte des Vorstandes/Kassenwartes 3 Berichte der Mannschaften 4 Bericht des Schiedsrichterwartes 5 Bericht aus den Arbeitskreisen 6 Entlastung des Vorstandes 7 Wahlen • 2. Vorsitzender • Pressewart • Schiedsrichterwart • 1. Beisitzer

Tagesordnung 1 Begrüßung 2 Jahresbericht der Abteilung (M. Paskarbies) 3 Jahresbericht der Gruppen (E. Kriesten, A. Dankow, B. Horstmann, H. Veldkamp, G. Hegemann) 4 Bericht der Kassiererin (S. Siekmann) 5 Bericht der Kassenprüfer (H. Morre, M. Ehl) 6 Entlastung des Turnervorstands 7 Wahl des neuen Turnervorstands• 8 Wahl eines Kassenprüfers für 2005 9 Geplante sportliche und gesellige Veranstaltungen der einzelnen Gruppen für 2005 10 Verschiedenes Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis zum 07. April 2005 schriftlich in der Geschäftsstelle des GTV, Georgstr. 44a, (z. Hd. M. Paskarbies) einzureichen. Ich würde mich freuen, wenn viele Mitglieder der Turnabteilung zur Versammlung kommen würden. Mit freundlichem Gruß

Ausblick 2005 • Sportlicher Bereich • Frankreichfahrt 03. – 19. August 05 • Ferienspiele 2005 • Sonstiges Alle aktiven, wahlberechtigten Basketballer (ab 16 Jahren) sind verpflichtend eingeladen, teilzunehmen. Darüber hinaus würden wir uns freuen, wenn auch möglichst viele Eltern kommen würden, um sich über die Entwicklung in der Abteilung, in denen ihre Kinder aktiv sind, zu informieren.

M. Paskarbies (Abteilungsleiterin der Turnabteilung)

LEICHTATHLETIK EINLADUNG ZUR JAHRESHAUPTSVERSAMMLUNG

TURNEN TURNERSTAMMTISCH

Freitag, den 08. April 2005 | 20.00 Uhr Jugendraum| LAZ Nord

23. Juni | 20.00 Uhr Gütersloher Brauhaus (Unter den Ulmen)

Hiermit laden wir Euch/Sie zu unserer Jahreshauptversammlung recht herzlich ein.

Wir möchten den ehemaligen »Turnerstammtisch« wieder aufleben lassen. Der Stammtisch soll demnächst vierteljährlich stattfinden.

Tagesordnung 1 Begrüßung 2 Bekanntgabe der Tagesordnung, Wahl eines Protokollführers 3 Bericht des Vorstandes • Jahresrückblick 2004 • Ausblick auf 2005 4 Kassenbericht 5 Entlastung des Vorstands 6 Neuwahlen • Kassenwart/in • Kassenprüfer/in 7 Diskussion und Beschlussfassung: Erhebung eines jährlichen Abteilungsbeitrags von 15 Euro 8 Anträge zur Jahreshauptversammlung 10 Verschiedenes

Wir laden dazu alle, die Lust zum Klönen und fröhlich sein haben, herzlich ein und freuen uns auf euch. Der Turnervorstand

GESANG PFINGSTKONZERT 16. Mai | 10.30 Uhr | Freilichtbühne Mohns Park

Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis zum 01.04.05 schriftlich beim Vorstand einzureichen. Über zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen. Der Abteilungsvorstand

WANDERPLAN 2005 Mehrtätige Touren So 22.05. – So 29.05.2005 So 11.09. – So 18.09.2005

VORLAUF HERMANNSLAUF 03. April 2005 (Anmeldungen: Uli Manigel)

Tageswanderung* Tageswanderung* Radtour Tageswanderung/Ausflug* Radtour zum Fischerfest in Künsebeck Tageswanderung* Radtour* Tageswanderung* Tageswanderung* Wanderung u. gemütliches Beisammensein

*Treffpunkt zur Bildung von Fahrgemeinschaften ist das GTV-Vereinsheim, Georgstraße 44a. Die Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.

Zur Vorbereitung: An jedem Samstagnachmittag findet ab 14.15 Uhr das Vorbereitungstraining für alle Leistungsbereiche statt. Treffpunkt: Parkplatz Buschkamp.

termine

Tagestouren So 13.03.2005 So 10.04.2005 Sa 01.05.2005 So 12.06.2005 So ??.07.2005 So 24.07.2005 So 14.08.2005 So 09.10.2005 So 13.11.2005 So 04.12.2005

TRIATHLON Radtour an der Schlei Wanderwoche im Riesengebirge

33

TENNIS 24. April | 09.30 Uhr Eröffnung der neuen Plätze mit Frühstück und anschließendem Schleifchenturnier.

Zusammenkünfte im »Wanderheim« Mo 07.03.2005 Mo 06.06.2005 Mo 05.09.2005 Mo 04.04.2005 Mo 04.07.2005 Mo 10.10.2005 Mo 09.05.2005 Mo 01.08.2005 Mo 07.11.2005 jeweils um 20.00 Uhr [Änderungen vorbehalten]

LEICHTATHLETIK Trainingszeiten Winter 2004/2005 GRUPPE

ALTER

ORT

TAG

ZEIT

Ü-LEITER/IN

FON/MAIL

Jugend weibl./männl

ab 15 Jahre

Sporthalle Nord

Montag

18.00 – 20.30

Alexander Sczyrba

0521.9117400 [email protected]

Schülerinnen Schüler

6 - 9 Jahre

Sporthalle Nord

Dienstag

16.30 – 18.00

Charlotte Brinker

05241.4033309

Schülerinnen Schüler

10 -12 Jahre Sporthalle Nord

Mittwoch

16.30 – 18.00

Annette Sunderkötter

05241.79349

Schülerinnen Schüler

13 -15 Jahre Sporthalle Nord

Mittwoch

16.30 – 18.00

Birte Sunderkötter

05241.300142 [email protected]

Jugend weibl./männl.

ab 15 Jahre

LAZ Nord

Mittwoch

18.00 – 20.00

Birte Sunderkötter

05241.300142 [email protected]

Schülerinnen Schüler

8 - 12 Jahre

Grundschule Isselhorst

Donnerstag

17.30 – 19.00

Tanja Rolle

05241.743210 [email protected]

Jugend weibl./männl.

ab 15 Jahre

Sporthalle Nord

Freitag

18.00 – 20.30

Alexander Sczyrba

0521.9117400 [email protected]

Sporthalle Nord

Montag

19.30 – 21.00

Christel Köker

05241.4270

Seniorinnen

BILD

Gütersloher Turnverein von 1879 e.V.

Auskünfte

Georgstraße 44a 33330 Gütersloh

GTV-Telefon – Bei Fragen zur Turnabteilung

web mail

Fon 05241.36736 Fax 05241.337273

www.guetersloher-turnverein.de [email protected]

organisation

Geschäftszeiten mo | mi | fr 09.00 – 12.00 Uhr di 16.00 – 18.30 Uhr

34

05241.36736

IKK-Telefon – Bei Fragen zu den Sportkursen 05241.9183112

organisation

badminton

tennis

Robert Winter We s t f a l e n w e g 5 9 b 33332 Gütersloh Fo n 0 5 2 4 1 . 5 7 7 6 7

Klaus Kleinfeld Im Erlei 51 33397 Rietberg Fo n 0 5 2 4 4 . 1 6 5 7 Fa x 0 2 5 2 2 . 9 2 0 2 2 0

basketball

tischtennis

C h r i s t o p h Fr i t z e n k ö t t e r Strengerstraße 2 33330 Gütersloh Fo n 0 5 2 4 1 . 2 5 3 7 7

Robert Glanz W i s c h m e y e r S t r. 1 2 1 33332 Gütersloh Fo n 0 5 2 4 1 . 2 2 0 5 9 2 5

fechten

triathlon

Georg Endt Wa r t h e w e g 6 33330 Gütersloh Fo n 0 5 2 4 1 . 3 5 2 1 5 Fa x 0 5 2 4 1 . 3 9 9 4 3

Ulrich Manigel Thadäusstraße 15 3 3 4 1 5 Ve r l Fo n 0 5 2 4 6 . 7 4 9 1

fußball

turnen

Dieter Goldbecker Pa v e n s t ä d t e r We g 3 5 33334 Gütersloh Fo n 0 5 2 4 1 . 2 9 6 9 1

M o n i k a Pa s k a r b i e s A m Po s t d a m m 7 1 a 33332 Gütersloh Fo n 0 5 2 4 1 . 3 9 5 2 8 Fa x 0 5 2 4 1 . 3 9 5 2 4

gesang

volleyball

We r n e r N i e w ö h n e r Ohlbrocksweg 21 33330 Gütersloh Fo n 0 5 2 4 1 . 2 7 7 5 5

Eckhard Winter Wiesengar ten 28 33330 Gütersloh Fo n 0 5 2 4 1 . 4 0 0 2 2 5 m a i l w i n t e r. e c k h a r d @ t - o n l i n e . d e

handball

wandern

H a r a l d Fr e y d a Fo n 0 5 2 4 2 . 3 7 8 1 5 9

Rudolf Niewöhner Ohlbrocksweg 25 33330 Gütersloh Fo n 0 5 2 4 1 . 2 8 5 1 1

leichtathletik Alexander Sczyrba We r t h e r s t r. 1 7 3 33615 Bielefeld Fo n 0 5 2 1 . 9 1 1 7 4 0 0

REDAKTIONSSCHLUSS 30. April 2005

Postvertriebsstück – Gebühr bezahlt DPAG

H 10794

View more...

Comments

Copyright © 2020 DOCSPIKE Inc.