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March 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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b.i.g. - Magazin Firmenmagazin für Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe

Ausgabe 26

Bahnhof Sotschi

Titelgrafik: © Mostovik

Richtfest am Berliner Großflughafen

Innenansicht Bahnhof Sotschi

Inhalt

Editorial

Kurznachrichten.....................................................................................4 Neubau der Zentralbibliothek der Philipps-Universität Marburg............6 Bahnhof Adler in Sotschi......................................................................... 7 Energieausweise für Grasbrunn nach EnEV 2009....................................8 Im Schulzentrum Neuperlach wird Kosteneinhaltung gelobt.................8 Abnahmen von Fertigungsanlage für Libyen..........................................9 Brandschutzmaßnahme Wilhelm-Busch-Realschule in München...........9 Sanierung Kindergarten Rose-Pichler-Weg 48 in München....................9 SEW Eurodrive Bruchsal – Neubau Großgetriebewerk Schaafwiese......10 Es ist angerichtet …............................................................................ 11 Facility Managem. Grundlagen für größte Flugh.-Baustelle Europas....12 Technische Sanierung von Bürotürmen in Amsterdam..........................13 Airport City am Flughafen BBI ..............................................................13 Brasilianisches Flair in der bayerischen Hauptstadt..............................14 Bauunterhaltsarbeiten Schloss Nymphenburg......................................14 Multifunktionshalle Ulm – b.i.g. plant PPP-Projekt für Max Bögl......... 15 SEW Bruchsal: Brandschutz und Werkschutz aus einer Hand................16 Planungen für Großbäckerei Klemme AG in Eisleben............................16 Frische Brötchen bei Aldi...................................................................... 17 b.i.g. plant den Umbau von Möbel Martin Zweibrücken....................... 17 b.i.g. investiert in Köpfe .......................................................................18 b.i.g. München: Spezial-Planer für Brandschutz und Solarthermie.......18 b.i.g. plant Vernetzung mit Lichtwellenleiterkabel in Weimar..............19 Zentrales Museumsdepot der Klassik Stiftung Weimar.........................19 Baustellenlogistik für Stadtbahntunnel durch b.i.g. logconsulting ......20 PPP – Erfahrungen aus dem ersten Jahr einer Partnerschaft................22 Gemeinsam an einem Strang ziehen....................................................23 Expo Real 2010: Aufschwung deutlich spürbar..................................... 25 Impressionen von den Feierlichkeiten in Halle......................................28 b.i.g. bietet Logistikberatung weltweit an ...........................................29 600 Jahre Universität Leipzig................................................................30 Gemeinsam Erinnerungen schaffen......................................................32 b.i.g. - Sicherheit für Basel Tattoo.........................................................34 Formel 1 Grand Prix 2010 und b.i.g. auf dem Hockenheimring............. 35 Die b.i.g. - Profis für Veranstaltungen, Messen und mehr.....................36 Kommunikationsdienstleistung statt nur Besetzung eines Empfangs.. 37 b.i.g. ist Mitglied beim Convention Bureau Karlsruhe...........................38 Neff in Bretten: Multi-Dienstleistungen................................................39 Mobile Hausmeisterdienste für dm-drogeriemarkt sind Erfolgsmodell.40 Baden-Baden: Erfolgreicher Betrieb eines Schulschwimmbades..........40 Baden-Baden setzt auf Kundenorientierung......................................... 41 Gewährleistung als Betätigungsfeld eines Facility Managers................42 Vorbeugenden Brandschutz als Gemeinschaftsaufgabe betrachten.....43 Pilotprojekt: Arbeitsschutz mit System.................................................44

Erfolgreiche Zertifzierungen bei der b.i.g. - Gruppe..............................44 Oliver Eierdanz: Neuer Technischer Objektleiter in Eppelheim............... 45 ÖPP Eppelheim: Neubau einer Dreifeldsporthalle.................................46 Qualität komplexer FM-Dienstleistungen durch Zertifikat bestätigt.....46 Verantwortungsvolle Partner für die Region......................................... 47 Filiale Dresden zurück im Herzen von Elbflorenz................................... 47 Amokalarmsystem beim Internationalen Bund installiert....................48 Neuauftrag am Flughafen Zweibrücken................................................50 Ausbildungskurs Luftsicherheitskontrollkraft am Flugh. Zweibrücken....50 Sicherheitskonzept für Philip Morris / Betriebshandbücher EnBW........ 51 Ottmar Hörl Projekt in der Lutherstadt Wittenberg...............................52 Sorbische Hochzeit und Ostereierschieben / Theatersommer 2010........52 10. Mittelstandstag in der Oberlausitz – BVMW...................................52 Sicherheit und mehr für die neue KaiserPassage in Goslar....................53 Entspanntes Parken zur Weihnachtszeit breuningerLAND Sindelfingen...53 CASHY – der Prozess-Steurer Ostdeutscher Sparkassen für Wertlogistik..54 Kundenseminar »Sicherheit für Fahrpersonal« für die AVG................... 55 IP-Übertragungstechnik bei Gefahrenmeldeanlagen...........................56 Tag und Nacht unterwegs: Der b.i.g. - Kurierdienst............................... 57 »Sind Sie sicher?«..................................................................................58 Team-Building auf einer Fahrt in den Schwarzwald..............................59 Durch intelligentes Filtern fast 1 Million Euro im Jahr gespart..............59 Tagung der b.i.g. -Niederlassungen 2010..............................................60 Mietangebote für Einbruchmelde- und Videoanlagen.......................... 61 b.i.g. - Gruppe zieht die Massen an.......................................................62 b.i.g. Mitarbeiter gewinnt ersten Preis bei Architekturwettbewerb......62 b.i.g. Partner von Forschungsprojekt der Agentur für Arbeit.................63 Erfolgreiche Zertifizierung 2010 der b.i.g. akademie gmbh..................64 Erfolge / Herausforderungen des Projektes Jahresringe®/ DieRegio...... 65 netzwerk mensch: Kita-Ideen werden Realität ....................................66 Neue Wege im Vertrieb – Kundenbegeisterung statt Kaltakquise.........68 Neue Wege im b.i.g. Recruiting.............................................................69 Julian Wersich ......................................................................................70 100 Dienstleistungen in 6 Minuten....................................................... 71 b.i.g. baut für Messen in Leipzig Pool an Pauschalkräften auf...............72 Neue Dienstleistungen für die Leipziger Messe.....................................72 Revision 2010 bei MiRO........................................................................73 b.i.g. - Mitarbeiter verhindert größeren Schwelbrand..........................73 Finanzminister Willi Stächele zu Besuch bei der b.i.g. - Gruppe............74 »Ruhe bitte – Aufzeichnung!«..............................................................74 Norbert Bader für fünf Jahre zum Vorsitzenden wiedergewählt........... 75 Kurz Vorgestellt: Norman Kaul.............................................................. 75 Aktuelles, Jubiläen & Beförderungen ............................................ 77–79 Service-Fax...................................................................................80

mit der 26. Ausgabe liegt Ihnen zum ersten Mal nicht die b.i.g. - Zeitung, sondern das b.i.g. - Magazin vor. Auch mit dem neuen Layout wollen wir den stetigen Wandel dokumentieren, mit dem wir permanent unsere Dienstleistungen neu- und weiterentwickeln. In der letzten b.i.g. - Zeitung haben wir die b.i.g. logconsulting gmbh vorgestellt. Aufträge konnten am Flughafen Neu-Delhi oder in Karlsruhe für die Kombilösung erfolgreich akquiriert werden. Die Ingenieurgesellschaften haben, sowohl im In- wie auch im Ausland, neue Aufträge erhalten, dabei stehen immer häufiger Energiekonzepte am Anfang unserer Planungsleistungen. Als eine der wenigen Ingenieurgesellschaften in Deutschland haben wir die entsprechenden Zertifizierungen, wie LEED (Leadership in Energy and Environmental Design), DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) oder BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method). Die PPP-Projekte (Planung, Bau und Betrieb von Schulen) haben sich prächtig entwickelt und beschäftigen viele Mitarbeiter. Im Dienstleistungsbereich konnten wir in vielen Bereichen erfolgreich expandieren und entweder neue Kunden gewinnen oder Bestandsaufträge erweitern, wie z. B. bei dmdrogeriemarkt, wo wir inzwischen bundesweit mit unseren mobilen Handwerker-Dienstleistungen die Filialen betreuen. Im Bereich von Messen werden wir von Veranstaltern

Impressum Herausgeber

Redaktion

Erscheinungstermin

b.i.g. gruppe management gmbh Ehrmannstraße 6 76135 Karlsruhe Telefon 0721 8206-318, Fax -110

Martin Braun, Fabian Drinda, Hanna Metzinger, Jörg Schmalenberger Daniel Wensauer-Sieber (V.i.S.d.P.)

Dezember 2010

E-Mail

Layout / Grafik

[email protected]

Jörg Schmalenberger

Internet

Druck

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Printpark, Karlsruhe

Gisela und Bernd Bechtold

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, sehr geehrte Kunden,

Wir freuen uns stets über Ihre Anregungen, Wünsche und Meinungen zum b.i.g. Magazin. Artikel rund ums Thema b.i.g. sind ebenfalls jederzeit willkommen. Abdruck – auch auszugsweise – nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung.

als »Komplettdienstleister« nachgefragt, der aus einer Hand Garderoben-, Kassen-, Hostessen- und Sicherheitsdienste anbieten kann, aber auch das gesamte Bargeld-Handling übernimmt. Seit 2010 ist b.i.g. Gesellschafter der neugegründeten Karlsruher »DAS FEST GmbH« und für die gesamte Sicherheit der Veranstaltung »DAS FEST« verantwortlich. Bei allen Firmen haben wir erfreuliche Auftragsbestände. Die Kunden sind mit unserer Dienstleistung – und das ist das Verdienst unserer Mitarbeiter – sehr zufrieden. Für Ihr großes Engagement bedanken wir uns bei Ihnen, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Für Ihre Aufträge und damit für unsere Arbeitsplätze bedanken wir uns im Namen aller Gesellschafter und Geschäftsführer bei Ihnen, unseren Kunden. Danke an das Redaktionsteam für die großartige Arbeit und an die Grafikabteilung für das neue Design! Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen, wenn wir 2011 unser 30-jähriges Gründungsjubiläum feiern können. Mit freundlichen Grüßen

Das b.i.g. - Logo ist eingetragenes Warenzeichen der b.i.g. - Gruppe.



Ausgabe 26 || 2010

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Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ hrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurzna +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachric hten Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ hrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachri Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++ Kurznachrichten +++

VIP-Shuttle Service während der »art KARLSRUHE« 2010

Schutz für Angela Merkel auf der Messe »Interschutz«

Bernd Bechtold erhält Business Award Im Rahmen der 4. Baden-Badener Business-Oldie-Night wurde Bernd Bechtold mit dem Business-Award 2010 ausgezeichnet. Die Laudatio hielt der frühere Ministerpräsident und heutige EU-Kommissar Günther Oettinger.  

Im Rahmen des CDU Bundesparteitags auf der Messe Karlsruhe trat die b.i.g. - Gruppe als offizieller Servicepartner der KMK auf. Neben Servicepersonal in verschiedenen Tätigkeiten war b.i.g. auch mit einem eigenen Infostand in der Aktionshalle vertreten.  

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b.i.g. beaufsichtigt Hygienemuseum

Leipziger Buchmesse:

Seit 2008 ist die b.i.g. sicherheit gmbh bei art KARLSRUHE mit einem erweiterten Leistungsumfang vertreten. Neben den gewohnten Aufgaben an der Kasse, am Einlass, an der Garderobe und den Infocountern werden auch die VIP-Gäste der Messe von b.i.g. - Mitarbeitern in ShuttleFahrzeugen zwischen Messegelände, Flughafen, Bahnhof und Hotel chauffiert. Die Hostessen der b.i.g. Gruppe koordinieren die Fahrer, nehmen Abholwünsche entgegen und kümmern sich auch schon mal um eine Tischreservierung im Restaurant, während die VIP-Gäste gerade erst vom Fahrer abgeholt werden.  

b.i.g. - Gruppe sorgt für Sicherheit Foto: David Brandt

b.i.g. Dienstleistungen beim CDU Bundesparteitag in Karlsruhe

Auf der Messe »Interschutz« in Leipzig leistete b.i.g. sogenannten »unterstützenden Personen- und Begleitschutz« für Bundeskanzlerin Angela Merkel. Beauftragt hatte diese Maßnahme das BKA für Merkels Besuch.  

Foto: Fabian Drinda

In einem neuen Imageprospekt stellt der b.i.g. - Personalservice seine unterschiedlichen Dienstleistungen vor und zeigt auf, wie er Kunden bei Stellenbesetzungen helfen kann.  

Mit 156.000 Besuchern konnte die Leipziger Buchmesse dieses Jahr einen neuen Besucherrekord verzeichnen. b.i.g. übernahm an den vier Tagen mit 300 Mitarbeitern Hallenservice-, Garderoben-, Geländedienste bis hin zur Sicherheit. Darunter fiel z. B. auch der Personenschutz für Tänzer und Star-Choreograph Detlef D! Soost.  



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Mehlis jetzt Prof. an der HS Mittweida Einen Ruf an die Hochschule Mittweida bekam Dr. Jörg Mehlis, bisher Geschäftsführer in Halle. Mehlis lehrt seit dem Wintersemester 2010/11 als Professor im Fachbereich Immobilien- und Facilities Management und übernimmt

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Ab dem 31. Dezember 2010 übernimmt b.i.g. den Aufsichtsdienst im Hygiene­ museum in Dresden. Die Mitarbeiter sind dort auch für Kassen und den Garderobendienst verantwortlich.  

dort die Professur für »Facility Management«. Er wird dem Unternehmen auch weiterhin als wissenschaftlicher Berater zur Verfügung stehen.   Foto: Hochschule Mittweida (FH)

b.i.g. Personalservice mit neuem Auftritt

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Karlsruhe Ingenieurplanung

Ingenieurplanung International

Bahnhof Adler in Sotschi Der Bahnhof ist ein zentrales Projekt der Oplympiastadt Sotschi, wo 2014 die 22. Olympischen Winterspiele ausgerichtet werden.

O

Grafiken: © Sinning Architekten

b WM in Brasilien 2014 oder Winterolympiade im selben Jahr in Sotschi  /  Russland – b.i.g. plant mit. Die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH in Berlin erhielt jetzt vom russischen Unternehmen »Mostovik« den Auftrag für die Konzeptplanung der versorgungstechnischen Anlagen für den neuen Bahnhof von Adler in Sotschi. In Adler, mit über 70.000 Einwohnern einer der Stadtteile von Sotschi, befindet sich auch der neue inter-

Neubau der Zentralbibliothek der Philipps-Universität Marburg Am Alten Botanischen Garten in Marburg soll die neue Zentralbibliothek der Philipps-Universität Marburg für circa 1,4 Millionen Bände entstehen.

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SCHAFT MBH beim Neubau der Bibliothek prägen. Bis zur Fertigstellung soll ein vom Darmstädter Architektenbüro Sinning entworfenes Bauwerk entstehen, das sich perfekt in den Botanischen Garten sowie an die unter Baudenkmalschutz stehenden Bestandsgebäude einpasst. Die Finanzierung des Projektes erfolgt im Rahmen des HEUREKA-Programms des Landes Hessen.

// Planung nach LEEDStandard Die Planung des neuen Bahnhofs der 330.000 EinwohnerStadt am Schwarzen Meer soll den Anforderungen der Standards BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method)

und LEED entsprechen. Beide Standards weisen die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit des Bahnhofes nach und werden von b.i.g. - Projektleiter Tino Laupitz mit seinem Team durchgeführt. Nach den Sommerspielen 1980 in Moskau werden

mit Sotschi zum zweiten Mal Olympische Spiele in Russland stattfinden. Der Bahnhof ist dabei Bestandteil der neuen Infrastruktur, die dafür sorgen soll, dass Gäste und Sportler der Olympischen Spiele schnell vom Flughafen über den Bahnhof zu den Spielstätten, den Unterkünften und in die Stadt gebracht werden können.

Carsten Teichmann Berlin

Grafiken: MOSTOVIK

D

ie Ingenieurgesellschaft der b.i.g. Gruppe ist im Rahmen eines VOF [1]Verfahrens mit der Planung der Elektro-, Fernmelde-, Sicherheitstechnik sowie der Fördertechnik beauftragt, für die zurzeit die Entscheidungsunterlage-Bau erstellt wird. Das Herzstück der Bibliothek soll die von Thomas Fitterer und seinem Team geplante Buchförderanlage werden, die für jedermann einsehbar im Untergeschoss ihre Kreise ziehen wird. Eine dazugehörige Buchsicherungsanlage soll Langfingern das Leben erschweren. Modernste Technik unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte und größtmöglicher Nachhaltigkeit wird die Planung der b.i.g. bechtold INGENIEURGESELL-

nationale Flughafen für die Region.

Daniel Wöhrle Karlsruhe

1  Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen

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München News

Ingenieurplanung München

Abnahmen von Fertigungsanlage für Libyen

b.i.g. wurde beauftragt für die

Im Auftrag des Projektsteuerers



Foto: Deutsche Energie-Agentur GmbH

Gemeinde Grasbrunn für mehrere Gemeindegebäude einen Energieausweis nach EnEV 2009 zu erstellen. Projektleiter Georg Plank erstellte für den Bauhof der Gemeinde das Bürgerhaus sowie für das Rathaus ein entsprechendes Dokument. Durch dieses wird ersichtlich, wie hoch der Primärenergiebedarf eines Gebäudes ist. Auf Basis des Ergebnisses und des Ausweises können Lösungen zur baulichen Veränderung des Gebäudes und damit zur Energieeinsparung gefunden werden.

Foto: Fotostudio Rösler, Bocholt

Energieausweise für Grasbrunn nach EnEV 2009

Ulrich Weber München

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Die Münchner Wilhelm-Busch-

Realschule, 1962 erbaut, bietet Unterrichtsräume für über 700 Schüler. Auf Grund von baulichen Mängeln bei Rettungswegen musste eine Brandschutzsanierung durchgeführt werden. Die Leistungen von b.i.g. unter Lei-

Das

Ende der Sanierung des Schulzentrums München Neuperlach wurde mit einem offiziellen Festakt am 27.04.2010 gefeiert. Dabei wurden von den Vertretern der öffentlichen Hand die an der Planung Beteiligten für ihre sehr gute Arbeit sowie vor allem für die Einhaltung der gesetzten Kostenobergrenze ausdrücklich gelobt. Zu den Leistungen von b.i.g. bei der Sanierung gehörten die Planung, Projektierung und Objektüberwachung der elektro-, fernmeldeund fördertechnischen Gewerke. Unter den Gästen des Festaktes waren die Münchner Bürgermeisterin Christine Strobl, Stadtschulrätin Elisabeth Weiß-Söllner sowie die Leiterin des Baureferats Rosemarie Hingerl.

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nommen wurden diverse Transportsysteme, eine Wasseraufbereitungsanlage und ein 15 Meter hoher Stahlkamin. Die Ergebnisse der Inspektion wurden in Form eines englischsprachigen Inspektionsberichts sowie einer Fotodokumentation an WSP CBP übergeben. Ulrich Weber München

Brandschutzmaßnahme WilhelmBusch-Realschule in München

Bei Festakt im Schulzentrum Neuperlach wird Kosteneinhaltung gelobt



WSP CBP wird in Sabha (Libyen) auf 12.000  m² eine Gasbetonfertigungsanlage errichtet. Ziel: 200.000 m³ Gasbetonsteine pro Jahr. Die Anlage wird komplett in Deutschland hergestellt und in Einzelteilen zur Endmontage nach

Sabha transportiert. Seitens der Firma WSP CBP wurde b.i.g. sehr kurzfristig beauftragt, eine Kontrolle von Teillieferungen zu übernehmen. Die Abnahme erfolgte vor Ort in Dorsten und Bremen durch Roland Bigl. Abge-

ten nachts bzw. in den Schulferien erfolgen. Die Fertigstellung ist für Ende 2011 geplant.

Ulrich Weber München

Sanierung Kindergarten RosePichler-Weg 48 in München

Im

Zuge des Konjunkturprogramms II soll der Kindergarten im Rose-Pichler-Weg in München wärmeschutztechnisch saniert

Ulrich Weber München

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tung von Roger Weiß umfassen hierbei Planung, Projektierung und Bauüberwachung der elektrotechnischen und fernmeldetechnischen Gewerke wie Sicherheitsbeleuchtung oder die Brandmeldeanlage. Die Realisierung soll in zwei Bauabschnit-



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werden. Der Kindergarten wurde in den 50er Jahren erbaut und 1997 um einen Anbau erweitert. Die Leistungen von b.i.g. umfassen die Planung, Projektierung und Bauüberwachung der elektrotechnischen Gewerke; hierbei in erster Linie die Erneuerung der Beleuchtung sowie die Gebäudeautomatisierung für den neu zu installieren-

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den Sonnenschutz. Durchgeführt werden die Arbeiten von b.i.g. - Planer Roland Bigl. Auf Grund von Terminvorgaben muss die Sanierung während des laufenden Kindergartenbetriebes stattfinden. Herausforderung: Störungen für die Kinder müssen auf ein Minimum beschränkt werden.

Ulrich Weber München

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Karlsruhe Ingenieurplanung

Ingenieurplanung Berlin

Foto: Marion Schmieding / Alexander Obst / Berliner Flughäfen

SEW Eurodrive Bruchsal – Neubau Großgetriebewerk Schaafwiese

Die SEW-Firmengruppe ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Antriebstechnik und -automatisierung. Am Hauptsitz in Bruchsal wurde ein Großgetriebewerk mit Fertigung, Montage, Logistik, Büro- und Sozialbereichen auf einer überbauten Fläche von rund 60.000 Quadratmetern erstellt. Thomas Fitterer

B

eginn der Baumaßnahmen war Juni 2008, bereits Ende März 2009 konnten die ersten Logistik- und Montageprozesse anlaufen, um so das Werk sukzessive hochzufahren. Im September 2009 wurde das neue Großgetriebewerk fertiggestellt und läuft inzwischen auf Hochtouren. Durch die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH wurde die gesamte Elektrotechnik für das Gebäude und das Areal geplant. Ein Aufgabenschwerpunkt bestand in der Planung der Personenaufzüge. »Bei der Werksplanung haben wir darauf geachtet«, so Projektleiter Thomas Fitterer, »eine höchstmögliche Flexibilität für die Nutzung zu berücksichtigen. Auch lag unser Augenmerk darauf, die Umweltbelastung durch das Werk zu reduzieren. Beide Ansprüche erfüllt das neue Großgetriebewerk.« Zudem

besitzt das Hochregallager eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 155 Kilowattstunden, wodurch etwa 140.000 Kilowattstunden Strom erzeugt werden, was dem Jahresbedarf von rund 30 Einfamilienhäusern entspricht.

// Betriebskosten signifikant gesenkt Bei der Konzeption des Gebäudes wurde auf die Nutzung des natürlichen Lichtes geachtet. »Durch die Auswahl von Energiesparlampen in Verbindung mit hochwertigen Reflektoren und einer außenlichtabhängigen Lichtregelung«, so Fitterer, »können in den Produktionsbereichen die Betriebskosten signifikant gesenkt werden.« Die Versorgung der Produktionsflächen erfolgt über Stromschienensysteme in Verbindung mit einem Energieerfassungssystem.

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Die Daten- und Telekommunikation erfolgt in den Produktionsbereichen per LWL-Kabel [1] bis zum Anschlussport. Für die Brandfrüherkennung wurden alle Produktions- und Logistikflächen mit einem Rauchabsaugsystem ausgestattet. Unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten wird hierdurch ein Optimum an Betriebssicherheit und Wartungsfreundlichkeit sichergestellt. Zum Gelingen des Projektes trug auch die b.i.g. Sicherheit mit dem Betrieb der Baustellenpforte bei. Durch sie wurde der Zugang von bis zu 500 Bauarbeitern am Tag logistisch betreut, sowie die komplette Zu- und Abfahrt überwacht. Die b.i.g. Facility Management war für die Planung der Schließanlagen verantwortlich.

Es ist angerichtet … Mit dem Richtfest für das BBI-Terminal wird ein weiterer wichtiger Meilenstein auf Europas größter Flughafenbaustelle erreicht. In einer offiziellen Zeremonie wurde der Richtkranz auf das Terminal-Dach gehoben. Damit wird deutlich: Der Rohbau des BBI-Terminals ist fertiggestellt. Jetzt wird mit dem Innenausbau begonnen.

A

m 7. Mai 2010, 21 Monate nach Baubeginn des Passagierterminals am neuen Großflughafen in Berlin, wurde mit über 1.500 Arbeitern und geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert. Insgesamt wurden 156.000 m³ Beton und über 30.000 Tonnen Stahl eingesetzt, bevor nach Abschluss der Stahlbauarbeiten am Dach des Terminals das Richtfest stattfinden konnte. Berlins regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck hoben in ihren

1 Lichtwellenleiter

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Reden noch einmal die enorme Bedeutung des Projektes für die Region hervor, die bereits jetzt schon in der Bauphase durch die verschiedenen Beauftragungen der Planungsund Bauunternehmen unterstrichen wird.

// Startschuss fällt Mitte 2012 Die Inbetriebnahme des künftigen WillyBrandt-Flughafens, der den gesamten Flugverkehr der Region Berlin-Brandenburg als größtes Luftdrehkreuz Ostdeutschlands bündelt, ist für den 3. Juni 2012 geplant.

Dr. Jörg Mehlis Halle

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Ingenieurplanung Berlin

Facility Management

Technische und energetische Sanierung von Bürotürmen in Amsterdam

Grundlagen für die größte Flughafenbaustelle Europas Der neue Großflughafen von Berlin umfasst eine Fläche von 2.000 Fußballfeldern und wird in Zukunft den gesamten Flugverkehr von Berlin aufnehmen. Neben der Planung ist b.i.g. auch mit der Erstellung des Bezeichnungs- und Kennzeichnungssystems für den Flughafen beauftragt.

Das Team mit Jan Kitschun, Dr. Jörg Mehlis, Jörg Nahke und Daniel Meyer definiert seit Herbst 2009 die Grundlagen für das zukünftige FM am Flughafen und stellt dem Betreiber alle für den Betrieb erforderlichen FM-Stammdaten dem Betreiber qualitätsgesichert zur Verfügung. Aufbauend auf das vom Bauherr zur Verfügung gestellte BKS werden alle betriebs- und bezeichnungsrelevanten Objekte gekennzeichnet. Dazu sind Abstimmungen mit Fachplanern, Generalunternehmen und dem Betreiber notwendig. Nicht nur das BKS wird von b.i.g. erstellt, auch die Überprüfung der CAD-Pflichtenhefte für die komplette Gebäudeausstattung, die Überarbeitung, Überwachung

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und Optimierung der FM-Konzepte der Generalunternehmen sowie die Erarbeitung eines Computer Aided Facility Management (CAFM)-Konzeptes gehören zum Auftrag der b.i.g. - Gruppe. »Das b.i.g. FM-Team legt hier die Basis für ein funktionierendes, kostengünstiges und sicheres FM. Für Großbauten wie einen Flughafen wird es immer wichtiger, von Anfang an den späteren Betrieb mitzubedenken, denn einmal begangene Fehler erhöhen unter Umständen über Jahrzehnte hinaus die Betriebskosten.«

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Das

Spezial-Know-how der b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT Berlin in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz nutzt jetzt auch Commerzreal, die Immobilientochter der Commerzbank.

Direkt

vor dem Terminal des neuen Hauptstadt-Airports entsteht eine eigene Stadt mit verschiedenen Dienstleistungen für Geschäftsreisende, Touristen und Unternehmen: die Airport City. »Wir planen für unseren Kunden Max Bögl die technische Gebäudeausrüstung für ein Bürozentrum«, so Thomas Weber, Projektleiter der Berliner Ingenieure, »Insgesamt beplanen wir 24.000 m² Fläche.« Die Gesamtinvestitionen des von der Architektengruppe GHP entworfenen Bürogebäudes liegen bei 52 Millionen Euro. Es wird lediglich

In zwei Stufen sollen die Berliner Ingenieure die technische und energetische Sanierung der Bürotürme – Torren A und B – in der Strawinskylaan 2001 in Amsterdam ausführen. In Stufe 1 wird die zentrale Kälteund Klimatechnik auf dem Dach ausgetauscht, bevor in Stufe 2 die Sanierung der technischen Gebäu-

deausrüstung (TGA) in den jeweils 16 Etagen mit rund 24.000 m² Fläche erfolgt. Anschließend wird das Gebäude durch b.i.g. nach BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method) zertifiziert. Carsten Teichmann, geschäftsführender Gesellschafter der b.i.g. Berlin, und Thomas Weber leiten das Projekt und bieten sämtliche Planungsleistungen – TGA, Elektrotechnik sowie Zertifizierung – aus einer Hand an.

Airport City am Flughafen BBI

Visualisierung: Björn Rolle

M

it der Eröffnung des WillyBrandt-Flughafen / Berlin-Brandenburg-International (BBI) geht auch das von b.i.g. koordinierte Bezeichnungsund Kennzeichnungssystem (BKS) in Betrieb. Das BKS wird zur Zeit vom Facility Management (FM)Team BBI unter Führung von Jan Kitschun erstellt: »Das Kennzeichnungssystem hilft dem Betrieb, sehr schnell Objekte, vom einzelnen Telefon bis hin zu ganzen Räumen, flughafenübergreifend eindeutig identifizieren zu können. So ist der Flughafen in der Lage, anfallende Mängel schnell zu beseitigen und damit einen sicheren und reibungslosen Betrieb gewährleisten zu können.«

Foto: Marion Schmieding / Alexander Obst, Berliner Flughäfen

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Berlin Ingenieurplanung



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150 Meter vom Flughafenterminal mit seinem integriertem ICE- und S-Bahnhof entfernt liegen. Bauherr ist Fay Projects aus Frankfurt, die

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für den Neubau eine Green-Building-Zertifizierung nach LEED oder DGNB anstreben.

Carsten Teichmann Berlin

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München Ingenieurplanung

Foto: wikipedia, Richard Bartz

PPP Berlin

Brasilianisches Flair in der bayerischen Hauptstadt ist für b.i.g. bereits planerischer Alltag. So besuchten zwei Delegationen der brasilianischen Planungspartner die b.i.g. - Gesellschaften in München und Berlin. In München stand eine Führung durch die Allianz Arena auf dem Programm, für deren Qualitätssicherung beim Bau b.i.g. verantwortlich war. Die Brasilianer zeigten sich von der Architektur und Technik begeistert, auf

besonderes Interesse stieß die einzigartige fluoreszierende Stadionhülle. Neben den, bei einer Stadionführung üblichen Bereichen wie Business Club und Sponsorenbereiche, wurden auch die baulichen und technischen Details besichtigt. »Vergleichbares könnte man sich auch für die WM Stadien in Brasilien vorstellen«, meinte Hendra Winardi, der Leiter des Ingenieurbüro MHA in Brasilien. Beim

anschließenden 7:0 von Bayern gegen Hannover konnten die Gäste auch die Arena in »Aktion« erleben. Unter Federführung von Geschäftsführer Carsten Teichmann ist b.i.g. Berlin an der Planung der technischen Gebäudeausrüstung für drei der zwölf WM Stadien in Brasilia, Manaus und Belo Horizonte für die Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien beteiligt.

Grafik: ARCHITEKTUR CONCEPT Pfaffhausen und Staudte GbR

2014 – Fußball-WM in Brasilien

Marco Weber München

Multifunktionshalle Ulm – b.i.g. plant PPP-Projekt für Max Bögl Foto: wikipedia, Richard Bartz

In einer öffentlichen Ausschreibung gewann das zu den Top 5 in Deutschland gehörende Bauunternehmen Max Bögl den Auftrag die neue Multifunktionshalle in einem PPP-Modell zu errichten und zu betreiben.

G

emeinsam realisieren die Städte Ulm und Neu-Ulm auf dem Gelände des NeuUlmer Volksfestplatzes eine Multifunktionshalle als Public-PrivatePartnership-Modell. Den Auftrag für das 27,6 Millionen Euro Projekt gewann das Unternehmen Max Bögl. Die b.i.g. - Ingenieure Berlin wurden als Planer der technischen Gebäudeausrüstung von Max Bögl

Bauunterhaltsarbeiten Schloss Nymphenburg Das Schloss Nymphenburg liegt

westlich von München und wurde 1664 errichtet. Neben dem Schloss lädt der ausgedehnte historische Schlosspark Touristen aus aller Welt zum Flanieren ein. Vom Staatlichen Bauamt I wurde b.i.g., unter

Projektleitung von Elmar Santo, mit diversen Bauunterhaltsarbeiten beauftragt. Dazu gehören die Erneuerung der Elektrotechnik im Palmenhaus und ein Kabeltrassenneubau durch den südlichen Schlosspark. Vor der Ausführung

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von Grabarbeiten im Schlosspark, ist stets der Kampfmittelbeseitigungsdienst vor Ort, um auszuschließen, dass die Arbeiter auf eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg stoßen.

beauftragt. »Bereits im Dezember 2011 soll die 6.000 Zuschauer fassende Multifunktionshalle fertig sein«, so b.i.g. - Projektleiter Tino Laupitz. »Genutzt wird die neue Halle für den Spielbetrieb des Basketball-Bundesligisten ratiopharm Ulm, für Konzerte, Shows und kulturelle Veranstaltungen.«

Carsten Teichmann Berlin

Ulrich Weber München

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Karlsruhe / Weimar Ort Ingenieurplanung

Ingenieurplanung Karlsruhe

b.i.g. plant den Umbau von Möbel Martin Zweibrücken

Im Dezember 2010 wird Möbel

Martin in Zweibrücken nach seinem großen Umbau neu eröffnen. Unter der Führung von Raimund Kohler und Steffen Kolb planten die Karlsruher Ingenieure alles rund um Elektrotechnik, Stromversorgung, Beleuchtung und Sicherheitstechnik. Sie brachten das Traditionsmö-

SEW Bruchsal: Brandschutz und Werkschutz aus einer Hand Beim

Neubau des Großgetriebewerkes der SEW Eurodrive in Bruchsal war die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT  MBH schon in der Planungsphase involviert. Mit Beginn der Bauphase übernahm die b.i.g. sicherheit gmbh Karlsruhe neben

der Baustellenbewachung auch die logistische Unterstützung der Bauleitung bei den Einfahrtskontrolle und – regelung der Baufirmen und Lieferanten. Schon in dieser frühen Phase wurde mit dem ausgebildeten Brandschutzbe-

auftragten und erfahrenen Objektleiter im Bereich Werkschutz, Siegbert Merz, perspektivisch der richtige Mann eingesetzt. Nach Fertigstellung des Werkes und Aufnahme der Produktion stellt die b.i.g. sicherheit gmbh Karlsru-

he den Werkschutz. Zusätzlich erbringt Siegbert Merz die Leistungen des Brandschutzbeauftragten für das Großgetriebewerk.

Aldi Süd steigt in den Markt für

frische Backwaren ein. Im Jahr 2009 wurden die ersten Backstationen in Betrieb genommen. Um die Backautomaten installieren zu können, wird ein Anbau erstellt. Falls die baurechtliche Genehmigung nicht erfolgt, wird eine Lagerlösung installiert. Aldi Süd will in den nächsten Jahren alle seine rund 1.800 Filialen

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Wolfgang Pasemann Weimar

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Raimund Kohler Karlsruhe

mit diesen automatischen Backstationen ausrüsten. Der Kunde kann dann von früh bis spät auf Knopfdruck zwischen diversen Brötchen, Brezeln und Broten wählen. Die Backstation wurde speziell für Aldi entwickelt und erfüllt die höchsten Hygieneanforderungen. Gebacken wird im Hintergrund in einem separaten Raum. Zurzeit werden vier Aldi Gesell-

schaften von der b.i.g. Ingenieurgesellschaft betreut. Für den An- bzw. Umbau der Filialen werden alle Installationen der Elektrotechnik, Beleuchtung, Datentechnik sowie Sicherheitstechnik geplant und bis zur Eröffnung der Backstation betreut. Seit August 2010 werden im Großraum Karlsruhe und in der Südpfalz die ersten Filialen mit Backstationen ausgestattet.

Axel Thomas Karlsruhe

Foto: Thomas-Max-Müller, pixelio.de

das bestehende Werk 5 erweitert. Die b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT  MBH Weimar erhielt den Auftrag für die Planung der Elektrotechnik und die Bauüberwachung. Trotz starken Zeitdrucks wurde das Vorhaben termingerecht fertiggestellt. Auch für weitere Vorhaben bestehen gute Chancen, mit dabei zu sein.

Foto: www.klemme-ag.com

Klemme AG ist eine moderne und leistungsfähige Großbäckerei mit mehreren Standorten. Sie entwickelt und produziert Tiefkühlbackwaren für Großhändler, die Gastronomie und Hotellerie, sowie Hausbäckereien in Supermärkten und für große Filialbäckereien. Über 1.000 Mitarbeiter sind mit der Herstellung hochwertiger Produkte beschäftigt. Am Standort Eisleben wird

Gesichtspunkten bieten kann. Das Haus ist eines von sieben Filialen des Möbelhändlers, der bereits seit Jahrzehnten zu den Kunden der b.i.g. - Gruppe gehört.

Frische Brötchen bei Aldi

Steffen Weiß Karlsruhe

Planungen für Großbäckerei Klemme AG in Eisleben Die

belhaus so auf den neuesten Stand der Technik. Über 22.000 m² wurden im Jahr 2010 neu geplant und umgebaut, damit Möbel Martin seinen großen Kundenstamm in der Saar-Pfalz-Region, der gesamten Südpfalz und bis weit ins benachbarte Frankreich hinein eine Möbelhaus-Atmosphäre nach neuesten

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Bundesweit Ingenieurplanung

Ingenieurplanung Weimar

b.i.g. plant Vernetzung mit Lichtwellenleiterkabel in Weimar

Die

Berliner Ingenieurgesell- ner Ingenieurbüro, das mittler- Grund lassen wir unsere Mitarbeischaft der b.i.g. - Gruppe hat ihr weile auf 17 festangestellte Mitar- ter ständig fortbilden. Und unsere Know-how und ihre Expertise beiter angewachsen ist, auch über Kunden schätzen es, wenn sie bei im Bereich des nachhaltigen und energieeffizienten Bauens weiter verstärkt. Mit Anna Tolpyga hat nun die zweite Mitarbeiterin die Prüfung beim US Green Building Council erfolgreich abgeExpertenwissen weiter ausgebaut: Anna Tolpyga (l.): Erfolgreiche Prüfung beim US Green Building Council, Daniel Dreger (m): Weiterbildung zum Auditor nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, Erhard legt und ist in der Lippold (r): Weiterbildung zum Sachverständigen für Lüftungs- und Entrauchungsanlagen. Lage, nach dem LEED Standard zu zertifizieren. Daniel Dreger baute einen Sachverständigen im Bereich unseren Planungen auf neuestes seine Expertise ebenfalls aus und Lüftungs- und Entrauchungsanla- und internationales Know-how ist nun Auditor nach den Stan- gen. »Das Wissen um Planen und bauen können«. dards der Deutschen Gesellschaft Bauen wird immer spezifischer«, so Carsten Teichmann Berlin für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Mit Carsten Teichmann, geschäftsfühErhard Lippoldt verfügt das Berli- render Gesellschafter, »aus diesem

Seit

über zwölf Jahren plant die b.i.g. - Ingenieurgesellschaft in Weimar im Auftrag des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr bzw. im Direktauftrag für die Bauhaus Universität. Zurzeit befindet sich der vierte Bauabschnitt zur »Medientrasse« in der Ausführung. Mit der Medientrasse sollen Lichtwellenleiterkabel quer durch die Stadt verlegt werden, um einzelne Liegenschaften der Universität zu vernetzen. Ein Projekt, das besondere Anforderungen an Organisation und Koordination stellt. Aktuell in der Planung befindet sich das dritte von insgesamt fünf Gebäuden, das Digital Bauhaus LAB. Ziel aller Aktivitäten ist, die virtuel-

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Die

schutzkonzepte. Zum einen entwirft Georg Plank diese, zum anderen verantwortet er die Qualitätssicherung bei Planungen mit brandschutztechnischen Aspekten seiner b.i.g. - Kollegen. Als zweites Standbein kümmert sich Georg Plank um alternative Energiekonzepte und ist auf Solarthermie sowie Photovoltaik-Anlagen spezialisiert. Den Lehrgang zur »Fachkraft für Solartechnik« hat er erfolgreich absolviert.

Grafik: Heneghan Peng Architects LTD

b.i.g. - Brandschutz-Experte in München, Georg Plank.

der Planung ist fachspezifisches Wissen notwendig und mit Georg Plank ist seit 2009 ein studierter Fachplaner mit dem Schwerpunkt auf vorbeugenden Brandschutz und Fachkraft für Solartechnik an Bord. Im Bereich Brandschutz ist Plank auch als eingetragener Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz bei der bayerischen Architektenkammer gelistet. Bei der b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT in München kümmert er sich um Brand-

zientes Bauen, bei dem ein spezieller Holzbetonbaustoff zum Einsatz kommt. Die kontinuierliche Beauftragung seitens des Landes sehen die b.i.g. - Planer in Weimar als Beleg für die Wertschätzung ihrer Arbeit.

Wolfgang Pasemann Weimar

Zentrales Museumsdepot der Klassik Stiftung Weimar

b.i.g. München: Spezial-Planer für Brandschutz und Solarthermie In

le und interdisziplinäre Zusammenarbeit bei Projekten zu erforschen. Dafür investieren Bund und das Land Thüringen 7,6 Millionen Euro. Das Digital Bauhaus ist hochtechnisiert und beinhaltet verschiedene medientechnische Labor- und Ausbildungseinrichtungen. Ebenfalls in der Planung befindet sich eine zweigeschossige Werkstatthalle der Fakultät Gestaltung. In dieser Halle werden die verschiedensten Werkstätten für Holz- und Kunststoffbearbeitung eingerichtet. Weiterhin wirkt b.i.g. an der Planung für ein Experimentalgebäude mit. Dieses Gebäude besitzt Modellcharakter für energieeffi-

Foto: Wikipedia, Ralf Herrmann

b.i.g. investiert in Köpfe

Ulrich Weber München

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Kunstsammlungen der Museen der Klassik Stiftung Weimar lagern verstreut an mehr als 20 Standorten. In zahlreichen Objekten herrschen unzureichende Lagerbedingungen. Die Strukturkommission hat 2007 in ihrem Bericht der Bestandspflege innerhalb der Klassik Stiftung Weimar die oberste Priorität eingeräumt und deshalb die

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Errichtung eines zentralen Museumsdepots mit Vorrang eingefordert. Nach der Durchführung des Architektenwettbewerbes, welchen das Architekturbüro Heneghan Peng Architects LTD aus Dublin gewann, sind in einem VOF-Verfahren [1] die Fachingenieure ausgewählt worden. b.i.g. erhielt den

Zuschlag für die Ausarbeitung des Sicherheitskonzeptes. Mittlerweile sind die Vorplanungen abgeschlossen und bis Ende des Jahres wird die Entwurfsplanung an den Zuwendungsgeber (Land und Bund) übergeben. Baubeginn ist dann im ersten Halbjahr 2011.

Wolfgang Pasemann Weimar

1  Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen

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Karlsruhe Ort Logistik

Logistik Karlsruhe

High Speed Monorail-System

Bild: SEW

Baustellenlogistik für Stadtbahntunnel durch b.i.g. Logconsulting Die »Kombilösung« ist das größte Verkehrsinfrastrukturprojekt in Karlsruhe. Unter der Haupteinkaufsstraße entsteht ein Stadtbahntunnel mit sieben modernen und sicheren U-Haltestellen, über die man ab 2016 schnell und komfortabel in die City gelangen kann.

Z

ur Entwicklung des innerstädtischen Straßenbahnverkehrs wird in Karlsruhe eine City-Unterfahrung für den öffentlichen Personennahverkehr eingerichtet. Dabei wird die Haupteinkaufsstraße, die Kaiserstraße, mit einem Südabzweig unter dem Unaufhaltsamer Vortrieb: Mehr als 70 Meter lang, viele Marktplatz in den kommen100 Tonnen schwer, mit einem Durchmesser von über den Jahren untertunnelt. Es neun Metern. So arbeitet sich die Schildvortriebsmaschine entstehen sieben unterirdiunaufhaltsam durch das Erdreich unter der Kaiserstraße. sche Stationen, die mit einer 10 Meter an jedem Tag. Zurück bleibt eine mit Betonringen fertig ausgekleidete Tunnelröhre. 4,6 km langen Strecke verbunden werden. Die Tunnelröhren werden dabei teilweise bergmännisch von einer 70 Meter langen Tunnelbohrmaschine (TBM) im Schildvortriebsverfahren erstellt. Die Maschine versetzt dabei direkt hinter dem im Durchmesser neun Meter messenden Bohrkopf automatisch Tunnelring­ elemente aus Stahlbeton. Zur Minimierung von Beeinträchtigungen der Bevölkerung und

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Das X-Drive Monorail System von SEW-EURODRIVE dient zur Objektidentifikation auf Flughäfen und großen Werksgeländen. b.i.g. übernimmt in der Partnerschaft die planerischen Leistungen, den Vertrieb, und die Wartung.

der Geschäfte in der Innenstadt müssen insbesondere die umfangreichen Erdabtransporte und Betonanlieferungen »just in time« erfolgen. Aufgrund der äußerst begrenzten Platzverhältnisse in der Innenstadt erfordert dies eine maßgeschneiderte Transportlogistik. Die b.i.g. logconsulting gmbh übernimmt die Baulogistik des Projekts und ist damit für die Sicherstellung der Verkehrs- und Materialflüsse sowie die Organisation des Baustellenverkehrs verantwortlich. Dafür wurde eigens ein Verkehrslogistik-Center (VLC) eingerichtet, von dem aus die Fahrrouten der LkwTransporte mit mobilen GPS-Geräten durch die Stadt Karlsruhe gesteuert und überwacht werden. Die Leistungen beinhalten zudem das Flächenmanagement der Baustellen-Einrichtungsflächen, Zugangskontrollen für Fahrzeuge, Anmeldung mit Ausweiserstellung aller Baubeteiligten und Personalzugangskontrollen auf den einzelnen Baufeldern.

U

nter der Bezeichnung High Speed Monorail fährt ein hochdynamisches Einschienen-Fahrsystem geräuschlos und mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Die elektrische Energie wird dabei kontaktlos zum Fahrzeug übertragen, auch der elektromagnetische Antrieb erfolgt über einen Luftspalt und ist somit wartungs- und verschleißfrei. Die Fahrzeuge können mit sensibler Sensorik ausgestattet werden und eignen sich daher besonders gut zum Messen und Beobachten von größeren Arealen. Das System ist witterungsunabhängig und kann mit horizontalen und vertikalen Kurvensegmenten den Geländegegebenheiten angepasst werden. Mit einer Positioniergenau-

Jörg Nahke Karlsruhe

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igkeit von einem Millimeter kann das Fahrzeug präzise an jede Stelle gefahren werden.

// Eine Kooperation zwischen SEW und b.i.g. In enger Zusammenarbeit mit dem Systemhersteller SEW-Eurodrive wird die Abstimmung und Entwicklung der ersten Systemanwendung von b.i.g. koordiniert, die eine Überwachung von Vorfeldbereichen an Flughäfen vorsieht. Mit einer Kombinatorik von Video- und Wärmebildkameras ausgestattet, können die Fahrzeuge insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen, wie beispielsweise Nebel, die Fluglotsen hilfreich unterstützen. Ein Lotse im Tower muss sich bei seiner Entscheidung, ob

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die Start- oder Landebahn frei ist, nach wie vor auf seine Sicht verlassen, wenn kein Bodenradar vorhanden ist. Bei eingeschränkten Sichtverhältnissen kann der Lotse die Start- /Landebahn aber nicht einfach freigeben. Mit den auf den Fahrzeugen installierten Wärmebildkameras können Details in bis zu 1.000 m Entfernung beobachtet und analysiert werden. Die Fahrzeuge überprüfen neben der Startund Landebahn auch Taxiways und sonstige Straßen und Wege. Optional können die Fahrzeuge zusätzlich mit Spot-Scheinwerfern oder Gegensprecheinrichtungen ausgestattet werden. Es erschließen sich damit weitere interessante Anwendungsfelder.

Jörg Nahke Karlsruhe

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Karlsruhe PPP

PPP Karlsruhe

PPP –

Gemeinsam

Erfahrungen aus dem ersten Jahr einer Partnerschaft

an einem Strang ziehen Für das b.i.g. - Magazin führte Norman Kaul ein Interview mit Gabriele Jäger, Schulleiterin der Grundschule Cité über ihre Erfahrungen aus dem ersten Jahr der neuen Grundschule in der Cité.

Nach 1,5 Jahren Bauzeit ging am 1. September 2009 das PPP-Projekt Schulen Cité in Baden-Baden in Betrieb.

ten abgeschlossen werden, die Müllcontainer am richtigen Ort stehen und die Reinigung mit den b.i.g. - Kollegen abgestimmt werden.« Auch sicherheitsrelevante Vorkehrungen wurden vom Team um Norman Kaul getroffen, die Brandmeldeanlage und Fluchtsowie Rettungspläne erstellt und noch viele Kleinigkeiten mehr. Zugute kam dem Team, dass das Haustechnikpersonal bereits drei Monate vor Betriebsübergang vor Ort war, an allen technischen Einweisungen teilgenommen hatte und so mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut war. »Ich

selbst habe ab April 2009 sämtliche Regelbesprechungen wahrgenommen«, so Kaul, »So war es ein fließender Übergang von der Bauzur Betriebsphase. Und wir konnten den Lehrerinnen und Lehrern helfen, sich in ihrer neuen Schule schnell zurechtzufinden.« Trotz Zeitdruck, wie immer in der Endphase solcher Projekte, gestaltete das b.i.g. - Team einen reibungslosen Start für den Beginn einer 20-jährigen Partnerschaft zwischen der Stadt Baden-Baden, den jeweiligen Schulleitungen und Lehrern sowie der b.i.g. - Gruppe. »Vertrauen in die Personen vor Ort und die Kompetenzen des PPPPartners sind in diesen Modellen von großer Bedeutung«, resümiert Kaul.

Fotos: Jörg Schmalenberger

D

ie Handwerker räumten nach und nach die Baustelle. Nun waren Helmut Morlock und Stefan Zirra von der b.i.g. Haustechnik sowie Projektleiter Norman Kaul alleine für den Betrieb der zwei Gebäude mit den drei Schulen Grundschule Cité, Louis-Lepoix-Schule und RobertSchumann-Schule in Baden-Baden zuständig, die b.i.g. im Rahmen einer Public-Private-Partnership von der Stadt Baden-Baden übernommen hatte. Das 101. PPP-Projekt in Deutschland ging im Sommer 2009 in die Betriebsphase über und ab September begann mit den ersten Schülern der Regelbetrieb. »Jetzt waren viele Kleinigkeiten zu beachten«, erklärt Norman Kaul, »Jeder Lehrer brauchte einen Schlüssel. Die Verträge zur Medienversorgung muss-

bM: Frau Jäger, seit September 2009 sind Sie in der Funktion als Schulleiterin der Grundschule Cité im Amt. Mit Sicherheit können Sie erfolgreich auf das erste Jahr zurückblicken, was waren Ihre besonderen Momente? Gabriele Jäger: Die besonderen Momente entstehen immer dann, wenn ich sehen kann, dass die Kinder die Schule annehmen und sich wohl fühlen. Kinder geben ungefiltert ihre Meinungen preis und sind somit sehr glaubwürdig. Ich freue mich, dass unsere Kinder sich im Gebäude wohl fühlen und wir zu einer Schulgemeinschaft zusammenwachsen. Das neue Gebäude gibt uns Lehrkräften ebenfalls die gute Gelegenheit, den Kindern sorgfältigen und werterhaltenden Umgang mit Dingen vorzuleben und dies mit ihnen zu thematisieren. Die Kinder sind in diesem Bereich sehr motiviert. Dies besitzt einen nicht zu unterschätzenden pädagogischen Wert. Dass zum Ende des Schuljahres auch noch das erweiterte Außengelände »erobert« und genutzt werden kann, ist nach der langen Wartezeit sehr erfreulich. bM: Wie beurteilen Sie die weitere Entwicklung Ihres Standortes als Grundschule? Gabriele Jäger: Ich gehe von steigenden Schülerzahlen durch das wachsende Wohngebiet aus. Die

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Gabriele Jäger, Schulleiterin der Grundschule Cité in Baden-Baden

Akzeptanz der Schule als Ganztagsschule in offener Angebotsform ist vorhanden und bietet den Eltern verlässliche und verlängerte Betreuungszeiten. Schon im neuen Schuljahr werden wir sieben Klassen haben, bei acht Klassen sind wir an unserer Aufnahmegrenze. bM: Worin sehen Sie den Unterschied zwischen der Grundschule Cité und den angrenzenden Grundschulen Ihrer Nachbarortschaften? Gabriele Jäger: Wir sind, wie bereits erwähnt, die einzige nach Landesvorgaben genehmigte Grundschule in offener Angebotsform. Die professionelle Gestaltung des Mittagstisches und die Einbindung von Lehrerwochenstunden in ein pädagogisches Nachmittagsangebot ist nicht in allen Grundschulen möglich. Ebenso ist es natürlich

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toll, ein neues Gebäude beziehen zu können. bM: Frau Jäger, denken Sie, dass hierbei das PPP-Model erfolgreich dazu beigetragen hat? Gabriele Jäger: Die Schaffung des Ganztagsangebotes war Wunsch des Schulträgers. Dieser hat in dem PPP-Projekt sicherlich Vorteile gesehen. Diese haben auf den pädagogischen Alltag allerdings wenig Auswirkungen. bM: Was sind aus Ihrer Sicht eventuell positive Eigenschaften eines PPP-Models? Gabriele Jäger: Etwas gewöhnungsbedürftig war aus »traditioneller Schulleitungssicht« für mich der Gedanke, eine »Fremdfirma« im Hause zu haben. Gemeint sind damit die Schulhausmeister. Dass dies im Schulalltag sehr vorteilhaft

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Karlsruhe PPP

ist, zeigt sich jedoch jeden Tag wieder. So sind die Professionalität, die Arbeitszeiten und die Präsenz aus

News Bundesweit

hung zwischen Schule und der b.i.g. - Gruppe sprechen? Gabriele Jäger: Ja, das kann ich auf jeden Fall! Meine Erfahrungen sind äußerst positiv, die Ansprüche und

Expo Real 2010: Aufschwung deutlich spürbar

Gemeinsam an einem Strang zu ziehen, partnerschaftlich miteinander umzugehen und das Wohl der Kinder im Auge zu haben, nehme ich als Säulen unserer konkreten

Geschäftsführer aus Karlsruhe und Halle / Leipzig waren sehr zufrieden mit der Vielzahl an hochkarätigen Gesprächen.

»Meine Erfahrungen sind äußerst positiv« Gabriele Jäger, Schulleiterin der Grundschule Cité in Baden-Baden

meiner Sicht sehr positiv. bM: Worin sehen Sie eventuelle Schwächen, Frau Jäger? Gabriele Jäger: Es wäre sicherlich sinnvoll, für die Schule genauer zu definieren, wer im PPP-Projekt welche Zuständigkeiten hat. Da aus meiner Sicht mehr Ansprechpartner als in einer regulären Schule einzubinden sind, sind Absprachen oft schwieriger zu treffen. Hier wünsche ich mir kurze Wege. bM: Aus der Betrachtungsweise der b.i.g. - Gruppe ist das Stichwort »Partnerschaft« ganz wichtig. Können Sie aus Ihrer Sicht von einer partnerschaftlichen Bezie-

Anforderungen, die der Schulalltag besonders auch mit Grundschülern mit sich bringt, werden ernst genommen und zielführend angegangen. Der Austausch ist regelmäßig vorhanden. Die Bürokratie hält sich wirklich in akzeptablen Grenzen, dies ist für mich als Schulleiterin besonders wichtig. bM: Welche weiteren Stärken würden Sie unserem Team vor Ort zusprechen? Gabriele Jäger: Natürlich steht und fällt ein »Mikrokosmos«, wie ich eine Grundschule in diesem Kontext bezeichnen würde, mit den darin arbeitenden Menschen.

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Foto: raumkontakt

Foto: Jörg Schmalenberger

»Die Ansprüche und Anforderungen, die der Schulalltag besonders auch mit Grundschülern mit sich bringt, werden ernst genommen und zielführend angegangen.«

Zusammenarbeit täglich wahr. bM: Welche Ziele haben Sie sich für die noch ausstehenden 19 Jahre gesteckt? Gabriele Jäger: Die Schule soll kindergerecht bleiben, alle Beteiligten sollen die Entwicklung zufrieden begleiten und sich von der Begeisterung der Kinder gerne »anstecken« lassen. Wichtig wäre mir, die Abläufe im Alltag gemeinsam zu optimieren und dabei vom Knowhow der Partner zu profitieren. bM: Vielen Dank für das offene und nette Gespräch.

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E

rstmals in diesem Jahr war die b.i.g. - Gruppe an zwei Ständen auf der Gewerbe-Immobilienmesse Expo Real vertreten. Vom 4. bis 6. Oktober präsentierte sich b.i.g. auf den Ständen der Wirtschaftsregion Leipzig / Halle in Halle A2 und der TechnologieRegion Karlsruhe in Halle B1. Die Expo Real ist in Verbindung mit diesen Gemeinschaftsständen eine wunderbare Gelegenheit, sich mit anderen Unternehmen aus der Region abseits vom Alltag in Ruhe über neue Konzepte zu unterhalten.



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Eine bessere wirtschaftliche Lage als im Vorjahr drückte sich deutlich in den Besucherzahlen aus. Es war wieder wesentlich mehr Betrieb in den Messehallten als im Vorjahr. Durch unsere vielen überregionalen Partner in den Bereichen Ingenierplanung, Facility Management und PPP-Projekte hatten die Geschäftsführer vor Ort viele und hochkarätige Gespräche.

Martin Braun Karlsruhe

Allgemeine Infos zur Expo Real finden Sie unter www.exporeal.net.

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Reges Besucherinteresse: Der Gemeinschaftsstand der Nachbarstädte.

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Halle Jubiläum

Jubiläum Halle

20 Jahre

Bernd Bechtold zeichnet langjährige Mitarbeiter am b.i.g. - Standort in Halle aus: V. l.: Kerstin Kühne, Bernd Bechtold, Steffen Clauß, Wolfgang Schmidt, Frank Gröbel.

S

chon vor dem 20. Jahrestag der Deutschen Einheit kann die b.i.g. Gruppe in Halle ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. »Ja, wir waren unserer Zeit immer ein wenig voraus, das müssen wir auch als Mittelständler«, erläutert Bernd Bechtold, Gründer der b.i.g. - Gruppe, »Gleich nach der Wende und noch vor der Deutschen Einheit haben wir die Chance ergriffen und sind hier in Halle mit einem Sicherheitsunternehmen gestartet.« Damals noch mit Bargeld und mit DDR-Mark wurden die ersten Anschaffungen gemacht und Löhne ausbezahlt. »Die ersten Büroräume hatten wir in den ehemaligen Gefängniszellen der Transportpolizei in Merseburg«, erinnert sich Kerstin Kühne, heute Geschäftsführerin von b.i.g. Halle, »Aber bereits Ende 1990 sind wir nach Halle in die Grenzstraße umgezogen und waren dann mittendrin im Chemiedreieck

b.i.g. in Halle

Bernd Bechtold: »Als Mittelständler müssen wir der Zeit immer ein Stück voraus sein.«

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und auch strategisch günstig in der Mitte Deutschlands.«

// 105 Tage vor der Deutschen Einheit nimmt b.i.g. in Halle die Arbeit auf Am 20. Juni 1990, genau 105 Tage vor der Deutschen Einheit startete das junge Unternehmen in die Selbständigkeit und konnte dabei auf das Wissen und Know-how der Firmenmutter in Karlsruhe zurückgreifen. »Unser erster Auftrag war am 23. Juni 1990 die Bewachung eines Festzeltes in Merseburg«, erinnert sich Kerstin Kühne, »Kurz darauf gewannen wir die Tankstellenkette MinolDEA als Kunden für die Bargeldentsorgung, das erledigten wir mit unserem einzigen Auto und zwei bewaffneten Mitarbeitern.« Weitere Kunden waren die Kreissparkasse Merseburg und die Sparkasse Halle – mittlerweile Saalesparkasse –, welche bis heute Kunden der b.i.g. Halle sind.

Mit einem großen Mitarbeiter- und Familienfest beging b.i.g. Halle ihr zwanzigjähriges Firmenjubiläum.

// Chancen in neuen Bundesländern nutzen »Impuls für die Gründung war eine Gründerveranstaltung des Familienunternehmerverbandes ASU in Berlin, auf dem ich als Podiumsgast von meinen späteren Grün-

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dungspartnern angesprochen wurde, ob wir nicht in Halle aktiv werden wollen«, erinnert sich Bernd Bechtold, im Ehrenamt Präsident der IHK in Karlsruhe sowie Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Han-

b.i.g. - Halle im Überblick

20.6.1990 Gründung in Merseburg, Poststraße bei der ehemaligen Transportpolizei Ende 1990 Umzug nach Halle in die Grenzstaße 1993 100 Mitarbeiter 1996 Umzug in den Neubau in Halle in die Fiete-Schulze-Straße mit zertifizierter Sicherheits- und Notrufzentrale 2003 500 Mitarbeiter 20.6.2010 20 Jahre b.i.g. Halle, 605 Mitarbeiter, 7 Filialen

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Halle Jubiläum

delsregister in Baden-Württemberg vorgenommen. Was mit Sicherheitsdienstleistungen begann hat sich zu einer Gruppe von Firmen entwickelt, die Dienstleistungen rund um das Gebäude anbietet. Das Portfolio umfasst alles

– von der Sicherheit über Geld- und Werttransporte, Gebäudeservice wie Reinigung oder Grünpflege bis hin zu Facility ManagementDienstleistungen, wozu heute auch Themen wie Energieeinsparkonzepte und effizienter

b.i.g. bietet Logistikberatung weltweit an

Betrieb von Objekten gehören. Diese werden gemeinsam mit den Ingenieurplanungsbüros der Gruppe in Berlin, Karlsruhe, Weimar und München realisiert.

Von A wie Atlanta bis Z wie Zürich hat b.i.g. Logconsulting Geschäftsführer Jörg Nahke bereits mit seinen Teams Kunden beraten. Ob Flughäfen, Großbaustellen oder Unternehmen, Logistik ist heute ein wichtiger Erfolgsfaktor und b.i.g. der richtige Partner, um Logistik-Probleme zu lösen.

Impressionen von den Feierlichkeiten in Halle

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ie b.i.g. Logconsulting plant und begleitet die Realisierung von technischen Systemen und Anlagen aus den Bereichen Logistik, Flughafenausbau, Baustellenlogistik, Fördertechnik, Personen- und Materialtransport, Prozess- und Materialflussanalysen sowie Energieeinsparungskonzepten in allen Projektphasen. Bereits vor Planungsbeginn unterstützt b.i.g. ihre Kunden bei der Formulierung der Zielgedanken und kann damit helfen erhebliche Folgekosten einzusparen. Sie berät ihre Kunden auch, wenn ein Objekt bereits in Betrieb ist und Energie- oder Logistikkosten überdacht und optimiert werden müssen. Auch Due-Diligence-Prüfungen werden durchgeführt. Die b.i.g. Logconsulting verfügt über internationales Logistikwissen und kann auf Erfahrungen aus der Planung und Realisierung von diversen Projekten in den USA, Europa sowie Asien zurückgreifen und ist unter anderem Mitglied der American Society of Civil Engineers Standards Committee for Automated People Movers. Die b.i.g. Logconsulting setzt sowohl nationale als auch inter-

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Foto: minimax.de

delskammertages (BWIHK). Da die Verwaltung nach der Öffnung der Mauer 1989 in der damals noch existierenden DDR nicht auf Firmengründungen eingestellt war, wurden die ersten Einträge der Unternehmen im Han-

Logistik International

Flughafen New Delhi: Rechtzeitig vor den Commonwealth Games 2010 wurde das neue Terminal 3 eröffnet. Die für eine Sortierung und Beförderung von über 12.000 Gepäckstücken pro Stunde ausgelegte Gepäckförderanlage wurde dafür von b.i.g. Logconsulting ausgiebig analysiert und getestet.

nationale Projekte um. Im Gegensatz zu vielen anderen Beratungsunternehmen ist die b.i.g. Logconsulting Teil einer Unternehmensgruppe und kann so auf Alltagserfahrungen aus Planung und Betrieb zurückgreifen. Kunden können daher praxisnah und ergebnisorientiert beraten werden. Auch ist eine Kombination von verschiedenen Beratungs- und Dienstleistungen aus einer Hand möglich, um die geeignetsten Lösungsansätze umsetzen zu können. Über exzeptionelles Spezial­ wissen verfügt die b.i.g. Logconsulting in den Bereichen Personentransportsysteme, Gepäckförderanlagen, Sicherheitsund Wartungskonzepte.

Info Schwerpunkte: Nationale und internationale Großprojekte, Baustellenlogistik, Flughafenausbauprojekte, Sicherheitssysteme, Logistikkonzepte, Energiekonzepte Spezialwissen: Flughafenausbau, automatische Gepäckförderanlagen, automatische Transportsysteme, Logistikprozesse Referenzen: Flughäfen in Berlin, Frankfurt, München, Madrid, Rom, Paris, Zürich, New Delhi, Incheon, Peking, Atlanta, Denver, Newark Mitglied: ASCE (American Society of Civil Engineers)

Jörg Nahke Karlsruhe

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Sicherheit Leipzig

Leipziger Universitätschor und dem Pauliner Barockensemble unter Leitung von David Timm gestaltet.

// Langfristige Partnerschaft Bereits seit 2006 ist b.i.g. Partner der Universität Leipzig und begleitet beispielsweise die Baustellen in den unterschiedlichen Stufen. Obwohl die Bauten schon in vielen Bereichen fertig sind, ist b.i.g. mit Logistikkoordinator Klaus Schnabel vor Ort unersetzbar, um Baustellenverkehr, Fußgänger, Anlieger sowie Studierende zu lenken und so Störungen möglichst gering zu halten.

Foto: Jan Woitas

Universität Leipzig

Henrik Filz Halle

Foto: Fabian Drinda

600 Jahre



Rechts: Der Festakt unter Teilnahme des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler.

Links: Baustellenüberwachung vor Ort durch b.i.g. Unten: Das Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli Universität Leipzig. Das Gebäude entsteht an der Stelle, an der am 30. Mai 1968 die Paulinerkirche gesprengt wurde. Das Paulinum als universitätseigenes Gebäude vereinigt unter seinem Dach sowohl wissenschaftliche Institute und die Aula der Universität als auch ihren Andachtsraum.

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Foto: Stephan Flad

bungslos und die Veranstaltung endete ohne Zwischenfälle. Neben dem Festakt war die b.i.g. Sicherheit auch bei weiteren Veranstaltungen der Universität im Einsatz. Dazu gehörte das Universitätsfest in der Mensa b.i.g. seit 2006 Partner der Universität im Bereich Logistik und Sicherheit. am Park und im Foyer des 140 Millionen wurden in den letzten Jahren für den Neubau von neuen Hörsaalgebäudes Gebäuden im Zentrum Leipzigs rund um den Augustusplatz investiert. am Abend des Festaktes sowie der große UniversiPaulinum waren viele Ehrengäste aus Wissen- tätsgottesdienst am 6. Dezember, der nach schaft, Politik und Wirtschaft, darunter auch draußen auf Leinwände übertragen wurde, der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler, da die Kirche lediglich 700 Menschen fasst. was für die beteiligten Sicherheitskräfte von Dieser Gottesdienst wurde von UniversitätsBKA, LKA und b.i.g. eine erhöhte Sicherheits- prediger Prof. Dr. Zimmerling, dem Universilage bedeutete. Die Koordination verlief rei- tätsorganisten Daniel Beilschmidt sowie dem

Foto: Fabian Drinda

m 2. Dezember 2009 feierte die zweitälteste Universität in Deutschland ihren Geburtstag mit Festakt im Paulinum am neuen Campus Augustusplatz. Unter den 800 Gästen des noch im Bau befindlichen



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Karlsruhe News

News Karlsruhe

Gemeinsam

Erinnerungen schaffen Unter diesem Motto stand die diesjährige Zusammenarbeit der DAS FEST GmbH und der b.i.g. - Gruppe bei dem seit 1985 jährlich stattfindenden Open-Air-Festival »DAS FEST«.

D

ie b.i.g. - Gruppe darf sich weiterhin freuen, denn sie ist wieder als Dienstleister bei »DAS FEST« tätig. Neben der Gestellung von zwei Bereichsleitern für die Bereiche Lagerlogistik und Schreinerei sowie eines Elektromeisters stellt sie weiterhin das Personal für die Bereiche der Bewachung, Einlasskontrolle und Bestreifungen. Ergänzt wird dies zum zweiten Mal durch den Bereich Geld und Wert. b.i.g. ist für die komplette Geldund Wertlogis-

tik in der FEST-Vorwoche und während des FEST-Wochenendes zuständig. Dies beinhaltet die gemeinsame Planung der optimalen Abschöpfungszyklen sowie die anschließende Kommissionierung und Zählung der Einnahmen.

// Mobile Drehkreuze Aber auch in den altbewährten Bereichen der Sicherheit gibt es Neuerungen. Während der Veranstaltung kamen zum

ersten Mal in Europa mobile Drehkreuze zum Einsatz. Sie wurden benötigt, da »DAS FEST« in diesem Jahr erstmals zwei voneinander getrennte Bereiche hatte. Zum einen den kostenlosen Sport- und Familienbereich und weiterhin den »Hügelbereich«, der unter anderem die Hauptbühne beinhaltet. In diesem Bereich konnten die Besucher für ein geringes Entgelt Künstler wie Jan Delay, Gentleman, The Editors, Bela  B oder Stanfour

genießen. Durch die Trennung des Festival-Geländes in zwei Bereiche hatten die Veranstalter die Möglichkeit, die Besucheranzahl und -verteilung besser zu kontrollieren. fügung und leisteten somit einen großen Beitrag, um den Gästen einen angenehmen Festbesuch zu ermöglichen. Neben der Unterstützung vor Ort, auf der Günther-Klotz-Anlage, durfte b.i.g. auch wieder vorbereitend unterstützen. So wurde in Zusammenarbeit mit der Sicherheitsleitung der

// Geschulter Service Um für einen optimalen Zugangsfluss in den Hügelbereich zu sorgen, stellte b.i.g. neben Sicherheitspersonal auch extra geschultes Servicepersonal aus dem Fachbereich »Messe«. Diese Mitarbeiter standen dem Besucher für sämtliche Fragen und Anliegen zur Ver-

DAS FEST GmbH, dem Ordnungs- und Bürgeramt, der Polizei und der Feuerwehr ein neues optimiertes Sicherheitskonzept erstellt, das durch den steigenden Zuspruch der Besucher für die Veranstaltung notwendig wurde. Die Zuständigen freuen sich schon heute auf das nächste Jahr, wenn sie sich wieder mit voller Kraft einbringen, um der Region Karlsruhe eine besondere Erinnerung zu schaffen.

Tessa Liesen Karlsruhe

b.i.g. - Gruppe Gesellschafter der »DAS FEST GmbH« Neben

Fotos: Jörg Schmalenberger

DAS FEST ohne Klassik-Frühstück – undenkbar. Johann J. Beichel berief das bewährte FESTKlassik-Orchester ein, um vor vollbesetztem Festhügel ein weiteres Kapitel seines musikalische Stilepochen übergreifenden Konzepts als »historischem Crossover« aufzuschlagen.

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der Tätigkeit als Dienstleister für »DAS FEST«, ist die b.i.g. - Gruppe seit diesem Jahr Gesellschafter der im März 2010 neugegründeten DAS FEST GmbH. Weitere Partner sind die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, der Stadtjugendausschuss e. V. Karlsruhe, Getränke Ball, die Privatbrauerei Hoepfner GmbH und die Rock Shop GmbH.

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Alle Unternehmen streben mit ihrer Beteiligung einen Fortbestand des Festes und eine Weiterentwicklung des Festivals durch die Einbringung des in den Unternehmen vorhandenen Knowhows an. Natürlich soll dies auch dazu beitragen, dass der Bekanntheitsgrad der Region Karlsruhe gesteigert wird.

Frank Gilpert Karlsruhe

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Basel Sicherheit

Sicherheit Karlsruhe

b.i.g. - Sicherheit für Basel Tattoo

Formel 1 Grand Prix 2010 und b.i.g. auf dem Hockenheimring

Großes Militärmusikfestival mit über 1.100 Mitwirkenden in Basel

Mit 70 Sicherheitskräften war b.i.g. für Vettel, Schumi & Co rund um die Strecke im Einsatz

torischen Kulisse der Kaserne Basel. Durchgeführt wurde das Basel Tattoo Festival vom 17. bis zum 24. Juli 2010 im Innenhof der Kaserne im Kleinbasel, wo eine Arena mit 7.500 Plätzen aufgebaut war. Beim Basel Tattoo 2010 hatte b.i.g. in der Schweiz 45 Sicherheitsagenten vor Ort. Für das Facility Management wurde ein 10er Team eingesetzt und die Alarmzentrale war 24 Stunden am Tag besetzt.

Chris Werner Basel

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ach einem Jahr Hoffen und Bangen war es endlich Gewissheit: Die Königsklasse des Motorsports machte auch 2010 erneut Station auf dem Hockenheimring in Baden-Württemberg. 31 mal gastierte die Formel 1 seit 1970 in Hockenheim und prägte die Geschichte der Rennstrecke mit spektakulären Siegen, dramatischen Momenten, unvergesslichen Legenden. 67 Runden mussten die Fahrer und Wagen auf dem 4,574 km langen GrandPrix-Kurs des Hockenheimrings während ihrer Jagd nach Bestzeiten erfolgreich hinter sich bringen. Höchstgeschwindigkeiten bis zu 330  km/h am Ende der Parabolika sind dabei keine Ausnahme.

Foto: Christian Bührer

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it über 25 Formationen und mehr als 1.100 Mitwirkenden aus aller Welt erlebte das Militärmusikfestival Basel Tattoo im Sommer 2010 seine fünfte Auflage. In einer Rekordverkaufszeit von 36 Stunden waren alle Tickets verkauft und über 100.000 Besucherinnen und Besucher verfolgten die Basel Tattoo Parade. Die 1.300 Mitwirkenden des Basel Tattoo boten mit dem Finale ein fulminantes und mächtiges Gesamtbild vor der his-

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Großer Zustrom: 70 b.i.g. - Einsatzkräfte sorgten für geregelte Abläufe um den Ring.

Doch die Formel 1 in Hockenheim ist mehr als nur ein Autorennen. Während die Profis den Asphalt des Rings zum Glühen und die Stimmung der Fans im legendären Motodrom zum Kochen bringen, gibt es auch abseits der Strecke viel zu erleben. Ein Rahmenprogramm der Extraklasse ist auf dem Hockenheimring stets fester Bestandteil des Rennwochenendes und die

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zahlreichen Partys auf den Campingplätzen haben nicht nur unter Insidern bereits Kultstatus erreicht. b.i.g. Sicherheit war bereits zum neunten Mal bei diesem Ereignis mit insgesamt 70 Sicherheitskräften für die Parkplatzorganisation der nationalen und internationalen Presse, für das Kassieren von Parkgebühren auf Sonderparkplätzen, für die Durchführung von Campingplatzstreifen und für die Absicherung des Zaunbereiches entlang der Parabolika zuständig. Wer die Faszination Formel 1 einmal live erlebt hat, den Sound der Motoren, den Jubel der Fans und speziell die einzigartige Atmosphäre, der wird es nie wieder vergessen.

Rainer Thyroff Karlsruhe

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Karlsruhe Veranstaltungs-Management

Personal Karlsruhe Ort

Kommunikationsdienstleistung statt einfach nur Besetzung eines Empfangs Foto: Jörg Schmalenberger

Der Eingangsbereich ist die Visitenkarte eines Unternehmens – b.i.g. hilft seinen Kunden bei der optimalen Besetzung.

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er Empfang eines Unternehmens sorgt beim Besucher stets für den ersten Eindruck! Und da es auch hier »keine zweite Chance für den ersten Eindruck« gibt, ist die richtige Besetzung gerade dort weit mehr als die »personalkostenintensive Variante eines Hinweisschildes«. Da Empfangspositionen häufig auch den »telefonischen Empfang« darstellen, bei der Anrufer ohne Kenntnis einer bestimmten Durchwahl landen, firmiert dieser Bereich bei der b.i.g. sicherheit gmbh in Karlsruhe unter der Überschrift »Kommunikationsdienstleistungen«. An dieser wichtigen Position laufen im ständigen Wechsel unterschiedliche Anforderungen, Themen und Fragestellungen auf: vom Besucher für die Geschäftsleitung über den vor der Tür im Halteverbot stehenden Lieferanten, der »nur schnell etwas abgeben möchte«, vom Bewerber bis zum englischsprachigen Anrufer, den man freundlich mit dem gewünschten Gesprächspartner verbindet. Der Eingansbereich eines Unternehmens ist nicht nur erster Eindruck für Kunden, sondern nimmt für die im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter eine wichtige Filter- und Regelungsfunktion wahr. Eingehende Besucher, Anfragen und Problemstel-

Die b.i.g. - Profis für Veranstaltungen, Messen und mehr Abteilung Veranstaltungsmanagement unter neuer Führung. Anne Konstandin plant weiteren Auf- und Ausbau der Aktivitäten.

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ostessen, Promoter, Aufsichts-, Kassen-, Einlasspersonal, Supervisor, Aufund Abbauhelfer, Shuttlefahrer, Spotfahrer – b.i.g. hat sie alle. Täglich sind sie für b.i.g. - Kunden im Einsatz, sei es auf Messen, an Empfängen oder bei anderen Events. Zuverlässig, flexibel, vielseitig und engagiert – über 80 Damen und Herren aller Altersklassen, mit unterschiedlichsten Qualifikationen und Spezialgebieten. Aber wer ist das bei b.i.g. genau? Die Veranstaltungsabteilung der b.i.g. - Gruppe. Romy Westermann, zur Zeit in Elternzeit, baute die Abteilung mit Hilfe von Auszubildenden und Studentinnen der Dualen Hochschulen Mannheim und Ravensburg auf. Nun übernimmt Anne Konstandin nach abgeschlossenem Studium die Leitung. Gemeinsam mit der DHBW-Studentin Caroline Schrö-

der (Studiengang Messe-, Kongressund Eventmanagement) und dem Hostessenteam erfüllen sie die Wünsche der Kunden von b.i.g. Das Aufgabenfeld erstreckt sich von Aufträgen der Messe Karlsruhe und des ZKM, bis hin zu Autohäusern und externen sowie internen Veranstaltungen. Das Projektmanagement umfasst zahlreiche Facetten: Servicepersonal für Messen, Weihnachtsfeiern, Betriebsfeiern, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und jede Menge Empfangsdienste sind Beispiele dafür.

// Kreativität und Teamgeist Zunächst werden ein noch breiteres Leistungsangebot, Neukundengewinnung, und die Optimierung bereits vorhandener Aufträge angestebt. »Mit Kreativität und Teamgeist wollen wir neue Wege beschreiten«, so Anne Konstandin über ihre Vorhaben. »Die Verän-

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Das neue Team: Anne Konstandin (l.) und Caroline Schröder.

derungen bieten Raum für Neues, unser Ziel ist, vermehrt Veranstaltungen zu betreuen, und wir werden in diesem Bereich akquirieren.« Das bestehende Portfolio an Kunden und Aufträgen soll weiter verbessert werden und so mit hoher Kundenzufriedenheit, neuen Aufträgen und einer starken Mannschaft, die regelmäßig geschult und weitergebildet wird, die Zukunft angegangen werden.

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lungen werden beim Empfang geprüft, selektiert und qualifiziert an den richtigen Empfänger weitergeleitet.

// Qualitätsbewusst Durch eine qualitätsorientierte Mitarbeiterauswahl, regelmäßig angebotene Schulungen, eine laufende Überprüfung und bedarfsorientierte Anpassung der erbrachten Dienstleistung bietet b.i.g. ihren Kunden die Entlastung, die sie für die Entwicklung ihres Kerngeschäftes benötigen. Die Herausforderung bei qualitativ anspruchsvollen personellen Dienstleistungen ist häufig die Vertretungsregelung. Wer ersetzt bei Krankheit oder Urlaub? Diese Lücke schließt sich bei der b.i.g. sicherheit gmbh wie von selbst. Neben dem umfangreichen Per-

sonalpool in diesem Bereich steht zusätzlich Personal aus dem Messeund Veranstaltungsservicebereich zur Verfügung – einem Tätigkeitsfeld, in dem ähnliche Anforderungen bestehen.

Steffen Weiß Karlsruhe

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Karlsruhe Ort News

News Karlsruhe

ON I G E R & E H en! KARLSRU und Emotion Er folg, Erleb

Neff in Bretten: Multi-Dienstleistungen

nisse

Durch die Beauftragung von mehreren b.i.g. Dienstleistungen erzielt der Hausgerätehersteller Effizienzeffekte.

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Quelle: Convention Bureau Karlsruhe

b.i.g. ist Mitglied beim Convention Bureau Karlsruhe CONVENTION BUREAU KARLSRUHE & REGION

b.i.g. - Gruppe mit ihren Dienstleistungen Teil der »Messe-Familie« in Karlsruhe.

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as Karlsruhe Convention-Bureau ist erster Ansprechpartner für alle, die in Karlsruhe und der Region rund um Karlsruhe eine Tagung, einen nationalen oder internationalen Kongress oder ein Event planen. Es ist eine Non-Profit-Servicestelle der Stadt und der Region Karlsruhe.

Die Mitglieder des Convention Bureau Karlsruhe bieten Full-Service-Leistungen rund um Kongresse und Veranstaltungen:  Kongress-, Messe- und Veranstaltungszentren  Tagungs- und Kongresshotels  Agenturen, Technik- und Serviceanbieter

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// Synergien nutzen Neben der zentralen Betreuung ergeben sich auch stets neue synergetische Ansätze. So kontrolliert beispielsweise der Werkschutz bei seinen regelmäßigen Rundgängen den Bestand an Seife, Handtüchern und Toilettenpapier in den dezentralen Materiallagern des Reinigungsdienstes und meldet Nachfüllbedarf an die Objektleitung. Im Bereich des Postdienstes und für Hausmeister- und Gärtneraufgaben kommen mehrere »multifunktionale« Mitarbeiter zum Einsatz.

 Cateringunternehmen Die b.i.g. Sicherheit ist mit ihrem umfangreichen Portfolio an Messe- und Veranstaltungsdienstleistungen seit 2010 Mitglied beim Convention Bureau Karlsruhe.

Steffen Weiß Karlsruhe



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Foto: Neff

er Hausgerätehersteller Neff in Bretten ist in mehreren Sparten Kunde der b.i.g. - Gruppe. Neben den Dienstleistungen Werkschutz, Empfangsdienst und Reinigung wird auch die Postverteilung durch Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe erbracht. Darüber hinaus und stets sehr stark am Bedarf des Kunden orientiert, werden Leistungen durch Hausmeister oder Gärtner erbracht. Zum Leistungsumfang des Werkschutzes gehört, neben den üblichen Aufgaben, auch die Überwachung der Brandmeldeanlage. Daraus resultieren zusätzliche Aufgaben im Bereich der Erstellung von Heißarbeitsgenehmigungen. Auch in verschiedenen Servicebereichen innerhalb des Werkes kommen Mitarbeiter von b.i.g. zum Einsatz. Eine zentrale Rolle bei der Koordination der vielschichtigen Dienstleistungen nimmt der Werkschutz ein, der im Pfortengebäude rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr vor Ort ist.



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Steffen Weiß Karlsruhe

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Karlsruhe News

Akademie Karlsruhe

Wie geplant wurde der b.i.g. -

Hausmeisterdienst bei dm im Jahr 2010 ausgeweitet, so dass der Service nun die Bereiche Elektro-, Maler-, Schreinerarbeiten und anderweitig anfallende Kleinreparaturen in 900 dm-Filialen umfasst. Nach vierjähriger Pilot- und anschließender Expansionsphase werden seit September 2010 erstmals bundesweit alle dm-Filialen angefahren. Diese Zeit war notwendig, um logisch sinnvol-

le Tätigkeiten für den Hausmeisterdienst zu definieren und eine gleichbleibend hohe Qualität zu erbringen. 406 Filialen beteiligten sich im ersten Halbjahr an einer Umfrage. Danach bewerteten zwischen 91 % und 100 % der Befragten das Auftreten, Vorgehen und die Arbeitserledigung durch die Hausmeister als positiv und empfinden deren Einsatz insgesamt als Arbeitserleichterung.

Sandra Schmid Karlsruhe

Foto: Daniel Hohlfeld - Fotolia.com

Mobile Hausmeisterdienste für dm-drogerie markt sind Erfolgsmodell

Baden-Baden setzt auf Kundenorientierung

Vielseitig: Michael Maier beim Leuchtmitteltausch in einem dm-drogerie markt.

In Schulungen bereitet die b.i.g. - Akademie Mitarbeiter auf schwierige Situationen im Umgang mit Falschparkern und Verkehrssündern in der Kurstadt vor.

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Noch vor einigen Jahren war das

Schwimmbad in der Rheinstraße 42 in Baden-Baden öffentlich zugänglich, doch seit geraumer Zeit wird es nur noch für schulische Zwecke benutzt. Die Stadtverwaltung Baden-Baden kam Ende letzten Jahres mit der Herausforderung auf die b.i.g. - Gruppe zu, ob diese auch

den Betrieb eines Schulschwimmbades übernehmen könne. Nach einer ersten Objektbesichtigung und knapp 14 Tagen Vorlauf, ging der Betrieb des Schulschwimmbades zum 15.12.2009 an die b.i.g. Gruppe über. Wichtigste und größte Aufgabe ist es, die hygienischen Anforderungen der Reini-

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gung zu erfüllen und die schwimmbadtechnischen Anlagen nach DIN 19643 ordnungsgemäß zu steuern. Dass uns dies erfolgreich gelingt, bestätigen externe Labore durch Wasserprüfungen.

Foto / Grafik: Stephanie Hofschlaeger pixelio.de

Baden-Baden: Erfolgreicher Betrieb eines Schulschwimmbades

er Gemeindevollzugsdienst (GVD), der unter anderem den ruhenden und fließenden Verkehr der Stadt BadenBaden kontrolliert, hat 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz. Diese sollen helfen, dass der Verkehrsfluss in der Stadt reibungslos funktioniert und dass nicht wild und unkontrolliert geparkt wird. Eine nicht immer ganz einfache Aufgabe. Gerade beim Falschparken, kommt es immer wieder zu unangenehmen Auseinandersetzungen, wenn der Betroffene auf den GVDMitarbeiter trifft. Dabei können schon mal heftigere verbale Auseinandersetzungen stattfinden. Hier die Ruhe zu bewahren und die Situation in den Griff zu bekommen, ist die große Kunst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist leicht gesagt: »Fühlen Sie sich nicht persönlich getroffen«, aber in der Praxis trifft es einen schon hart, wenn man mit beleidigenden Äußerungen konfrontiert wird. Damit umzugehen und Herr der Lage zu bleiben, ist ein Ziel der Schulung.

Norman Kaul Karlsruhe

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Fähigkeiten in der Kommunikation und der Deeskalation sind gefragt. Und genau hier setzt die eintägige Schulung an. Themen wie Kommunikation, Körpersprache, Kundenorientierung, Konfliktmanagement, Außenwirkung und Stressmanagement sind Inhalte der Weiterbildung.

// »Wiederholung hilft« Der GVD führt jährlich eine Schulung für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch, sehr zur Zufriedenheit aller, wenn man die Auswertung der anschließenden Befragung betrachtet. Hier ein paar persönliche Anmerkungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Fragebogen:  Sehr informativ und hilfreich  Sehr aufschlussreich für die praktische Arbeit  Vieles war klar, mir aber nicht so bewusst  Regelmäßige Wiederholung hilft

Walter Lutz Karlsruhe

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Karlsruhe Ort Facility Management

Facility Management Karlsruhe Ort

Gewährleistung als wichtiges Betätigungsfeld eines Facility Managers

Vorbeugenden Brandschutz als Gemeinschaftsaufgabe betrachten

Im Fachmarktzentrum Baden-Baden achtet b.i.g. - Mitarbeiter Gernot Melcher auf Mängel am Bau und deren Beseitigung

Auftragserweiterung im Bereich Brandschutz in der Shopping Cité in Baden-Baden

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ie Aufgabe eines Facility Managers ist, eine Immobilie oder Liegenschaft ganzheitlich zu betreuen und für seine Kunden die anfallenden Sekundärprozesse effektiv und effizient zu steuern. Dazu zählt auch der Bereich der Gewährleistungsverfolgung. Oft ist es im Facility Management so, dass man eine Bestandsimmobilie übernimmt und im Vorfeld keinen Einfluss auf die Bauqualität nehmen kann. Leider ist in den letzten Jahren ein Trend zu verzeichnen,

dass die Bauqualität, gerade im Bereich Generalunternehmung, sinkt und dadurch ein großes Augenmerk auf die Gewährleistungsverfolgung gelegt werden muss. Hier ist es für Eigentümer einer Immobilie wichtig, dass man einen starken Partner für das Facility Management hat, der fachkompetent und rechtssicher unterstützt. Diese Aufgabe wird vorbildlich vom Technischen Objektleiter der b.i.g., Gernot Melcher, im Fachmarktzentrum in BadenBaden umgesetzt. Er besitzt das nötige Augenmerk und

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den Sachverstand, um Mängel zu erkennen. Nach erfolgter Mängelbeseitigung ist es wichtig, die ausgeführten Arbeiten ordnungsgemäß abzunehmen. Die langfristige Aufgabe im Bereich der Gewährleistung besteht darin, den Werterhalt einer Immobilie zu sichern und den Eigentümer vor späteren Folgeschäden auf Grund von Mängeln oder minderer Bauqualität zu bewahren.

n den Wochenenden zählt das Fachmarktzentrum in BadenBaden – die Shopping Cité – auf etwa 23.000 m² bis zu 10.000 Besucher. Nicht nur an diesen Tagen ist das Thema vorbeugender Brandschutz eine sehr wichtige Aufgabe. Um den rechtlichen Anforderungen und den Bestimmungen der Feuerwehr gerecht zu werden, hat sich die Oos Center BadenBaden GmbH als Eigentümerin entschieden, den bestehenden Auftrag mit der b.i.g. facility management gmbh

Norman Kaul Karlsruhe

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& co. kg um die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten zu erweitern. Jeden Monat macht b.i.g. - Fachmann für das Thema vorbeugender Brandschutz, Siegbert Merz, eine Brandschutzbege-

Siegbert Merz: Brandschutzbeauftragter für die SEW Eurodrive und das Fachmarktzentrum Baden-Baden.

hung vor Ort. Geprüft werden neben anderen Punkten die Flucht- und Rettungspläne auf Aktualität, die Feuerwehrpläne, die Einhaltung der Brandschutzordnung sowie die Einhaltung der vorgeschriebenen Intervalle zur Überprüfung der technischen Sicherheitseinrichtungen. Ein überaus wichtiger Punkt ist das Freihalten der vorgegebenen Rettungswege und Feuerwehrzufahrten. Hier liegt ein Schwerpunkt, bei dem Sachverstand, aber auch Fingerspitzengefühl gefordert werden. Die jeweiligen Mie-

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ter der Verkaufsflächen sind gemäß Verkaufsstättenverordnung und Arbeitsschutzgesetz für den Bereich mitverantwortlich, dennoch müssen im Zuge der Gesamtverantwortung im Falle einer Evakuierung alle möglichen Ausgänge frei zugänglich sein. Diese Aufgabe wird im Fachmarktzentrum in enger Zusammenarbeit mit Werner Gresens, Center Manager, überaus erfolgreich gelöst.

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Karlsruhe News

PPP Karlsruhe Ort

Pilotprojekt: Arbeitsschutz mit System Hilfe eines Pilotprojektes wurde die b.i.g. gebäude service gmbh als erstes Unternehmen in der b.i.g. - Gruppe nach dem Konzept AMS (Arbeitsschutz mit System) zertifiziert. Neben der Aufbauorganisation wurden exemplarisch die Prozesse und Abläufe der Abteilung Reinigung im Objekt MiRO durch die Auditoren der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft auditiert. Das AMS-Konzept ist eine effiziente Form der Erfüllung der Unternehmerpflichten und führt

zu optimierten störungsfreien betrieblichen Abläufen. Diese speziellen Anforderungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz wurden vollständig erfüllt und die Auditoren konnten ohne Einschränkung das Zertifikat erteilen.

Oliver Eierdanz

Neuer Technischer Objektleiter in Eppelheim

Foto: Jörg Schmalenberger

Mit

Seit mehreren Jahren betreibt die b.i.g. - Gruppe für die Stadt Eppelheim Schulen und Sporthallen und hat hier gemeinsam mit Kommune und Partnern ein viel beachtetes ÖPP-Modell geschaffen.

Dirk Roller Karlsruhe

Zertifikat von der BG Bau: v. l. n. r.: Dirk Roller, Joachim WernerStolba (BG BAU), Kai Drinda, Jürgen Sittinger (BG BAU)

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ür den Betrieb der Schulzentren in Eppelheim konnte die b.i.g. - Gruppe zum 01. Januar 2010 Oliver Eierdanz als neuen technischen Objektleiter gewinnen. Der neue Leiter kann auf über zehn Jahre Praxiserfahrung im Gebäudemanagement zurückgreifen. Seine Expertise ist in diesem Projekt von großer Bedeutung. Neben den Erfahrungen ist jedoch auch eine gute Organisation notwendig. Wie so ein Tagesablauf eines technischen Objektleiters aussehen kann und mit welchen Herausforderungen er Tag für Tag konfrontiert ist, hat das b.i.g. Magazin für seine Leser zusammengetragen:

Erfolgreiche Zertifzierungen bei der b.i.g. - Gruppe Ihren hohen Qualitätsstandard

konnte die b.i.g. - Gruppe in diesem Frühjahr wieder unter Beweis stellen. In mehreren Audits erbrachten die zertifizierten Unternehmen den Nachweis, dass Qualität nicht nur ein vielzitiertes Schlagwort sondern ein gelebter Firmengrundsatz ist. Im April stand nun das integrierte Managementsystem der b.i.g. - Gruppe auf dem Prüfstand. Dabei wurden die unterschiedlichen Unternehmen nach verschiedenen Standards auditiert und konnten erfolgreich nach der Qualitätsmanagement-Norm DIN EN ISO 9001, der Branchennorm des Sicherheitsgewerbes DIN 77200 sowie der Richtlinie AZWV (Trägerzulassung als fachkundige Stelle für die Förderung der beruflichen Weiterbildung sowie Durchführung von Bildungsmaßnahmen mit öffentlicher Förderung) zerti-

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fiziert werden. Damit haben die b.i.g. - Unternehmen den Nachweis erbracht, den gestiegenen Anforderungen aus den Normen, insbesondere für die Schwerpunkte Prozessbeschreibung, Prozessoptimierung und Nachhaltigkeit, gerecht zu werden. Schließlich wurde auch die b.i.g. sicherheit gmbh in Karlsruhe durch den TÜV Rheinland erfolgreich rezertifiziert und erhielt das SGUZertifikat (Sicherheit – Gesundheit – Umwelt) erneut für drei Jahre. Das gelebte integrierte Managementsystem ist eine wesentliche Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg der b.i.g. Gruppe. Dadurch kann die Lebensund Entwicklungsfähigkeit unserer Unternehmen dauerhaft gesichert werden.

// 6.00 Uhr Oliver Eierdanz fährt das Schulzentrum an und macht sich zum Rundgang bereit, um die jeweiligen Gebäude aufzuschließen. Er ist der Erste auf dem Schulgelände, da er Frühschicht hat.

// 7.00 Uhr Der zweite Gang ist zum Hausmeisterbüro, neue E-Mails prüfen und eventuelle Nachrichten der Spätschicht kontrollieren. Danach wer-

Dirk Roller Karlsruhe

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den sämtliche Technikzentralen kontrolliert und gemäß Protokoll dokumentiert.

// 8.00 Uhr Wie jeden Montag findet eine kurze Besprechung mit den Schulleitungen statt, um sich auf die anstehenden Arbeiten der Woche vorzubereiten und abzustimmen. Die Schulen, die an der Besprechung nicht teilnehmen, werden im Anschluss kurz im Sekretariat besucht.

// 8.45 Uhr Den restlichen Vormittag werden anfallende Reparaturen abgearbeitet. Die Angaben erhält b.i.g. in Form eines standardisierten Mängelformulars durch die Schulen.

// 12.00 Uhr Kurz vor der Mittagspause steht nochmal Büroarbeit an, E-Mails bearbeiten, tägliches Logbuch vervollständigen, Bestellungen und Gewährleistungsmängel bearbeiten.

// 12.35 Uhr

einem Klassenzimmer. Jetzt muss alles schnell gehen – Wasserhahn absperren und Schaden begutachten. Da der Schaden nicht in Eigenleistung behoben werden kann, muss die Errichterfirma verständigt werden. Provisorische Maßnahmen müssen getroffen und dokumentiert werden.

// 14.00 Uhr Die versäumte Mittagspause wird während der Teambesprechung mit den Hausmeistern nachgeholt. Es werden anstehende Arbeiten ausgetauscht und den Kollegen von der Spätschicht mitgeteilt, was bei dem Wasserschaden zu beachten ist.

// 14.15 Uhr Die verbleibende Zeit zum Feierabend wird mit der geplanten Arbeit, Pflege der Außenanlage, ausgefüllt. »Mal sehen, was uns morgen Unvorhersehbares erwartet«, mit diesen Worten beendet Oliver Eierdanz seinen Tag als Technischer Objektleiter.

Norman Kaul Karlsruhe

Mittagspause, das Handy klingelt. Ein Notfall, Wassereintritt in

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Karlsruhe News

News Halle / Dresden Ort

ÖPP Eppelheim: Neubau einer Dreifeldsporthalle



Am 08. Juni 2010 war das Richtfest des Neubaus der Dreifeldsporthalle in Eppel-

Verantwortungsvolle Partner für die Region Längst

haben Unternehmen in Sachsen-Anhalt erkannt, dass es zukünftig einen Wettbewerb auf dem Ausbildungsmarkt um geeignete Azubis geben wird. Ein Baustein: Schülern zu helfen, die zwar über Stärken verfügen, deren schulische Leistungen allerdings Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz notwendig machen. Unter dem Dach der Netzwerkinitiative der Bertelsmann Stiftung »Unternehmen für die Region« bündeln »Verantwortungspartner der Region« ihr partnerschaftliches und gesellschaftliches Engagement. Sprecher in Halle sind die Unternehmerinnen Angela Papenburg

heim. Bürgermeister Dieter Mörlein von Eppelheim freute sich in seiner Rede: »Wir haben hier bald eine moderne und voll funktionsfähige Halle«. Für den Bau der Sporthalle mit den drei Feldern ist der ÖPP-Partner von b.i.g., die Firma d&b bau GmbH aus Neustadt an der Weinstraße, verantwortlich. Die wohl spannendste Aktion während der Bauphase war die Anlieferung von 33 Meter langen Dachstützen aus tonnenschwerem Leimholz. Auf einem Schwerlasttransporter wurden die Dachstützen zentimetergenau durch Eppelheim bis hin zur Baustelle geführt. Die Laufzeit für den Betrieb der neu gebauten Sporthalle beträgt 23 Jahre und soll als Nachtrag zum Hauptauftrag durch die b.i.g. Facility Management erfolgen.

Norman Kaul Karlsruhe

Qualität der komplexen FM-Dienstleistungen durch Zertifikat bestätigt Mai

2010: Der für die b.i.g. Gruppe zuständige Prüfer der DQS übermittelte das Ergebnis, dass die b.i.g. facility management gmbh & co. kg die Erst-Zertifizierung ihrer umfassenden Facility-Managementdienstleistungen ohne Beanstandungen abgeschlossen hat. Der Prüfer hatte die Mannschaft des PPP-Projektes Schulen Cité BadenBaden nach der ISO 9001:2008 kontrolliert. In dem seit 2009 betriebenen PPP-Projekt Baden-Baden ist die Qualität der Dienstleistungen der facility management somit auch offiziell bestätigt. Die-

(GP Günter Papenburg AG) und Ulrike Petermann (P&P Vermarktungsgesellschaft mbH). Die Initiative steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Wolfgang Böhmer. Gemeinsam leisten die Partner einen wichtigen Beitrag, um den Wirtschaftsstandort mit Blick auf junge Menschen sowie die Themen Bildung und Ausbildung zukunftsfähig zu gestalten. So sollen Schüler auf den Start ins Berufsleben vorbereitet werden, Unternehmen im Bereich Familienfreundlichkeit gestärkt oder Azubis beim Übergang von der Schule in den Beruf begleitet werden. Die b.i.g. personalservice gmbh beteiligt sich an

Schüler der Gesamtschule Heinrich-Heine, werden durch das Projekt »Produktives Lernen« an den Hauptschulabschluss herangeführt.

der Projektgruppe »Produktives Lernen«, deren Projektverantwortung die GP Günter Papenburg AG übernommen hat. Die Verantwortungspartner streben ein ausreichendes Angebot an attraktiven Praxis-

plätzen an, um jungen Menschen Einblicke in die Berufswelt zu geben, mit dem Ziel, sie in feste Ausbildungsplätze zu vermitteln.

Heike Bauer Halle

Filiale Dresden zurück im Herzen von Elbflorenz Zurück im Herzen von Dres-

den ist b.i.g. nun mit einer eigenen Filiale. Von dort aus werden Kunden in und um die Landeshauptstadt von Sachsen bedient. Die Entscheidung zur Rückkehr war verbunden mit der Aufgabe des Geld- und Wertgeschäftes in Ostsachsen und der Schließung der Filiale in Pirna zum Jahresende 2009. Trotz der Doppelbelastung mit der Abwicklung der Filiale in Pirna und dem Aufbau des Standortes in Dresden ist es den b.i.g. - Mitarbeitern gelungen, einen für die

ses bestärkt natürlich die ganze Mannschaft rund um das Projekt, die bisher geleistete Arbeit mit Spaß und Ehrgeiz Das für die ISO-Zertifizierung der FM verantwortliche Team präsentiert stolz die erreichte Auszeichnung: v. l. Martin Dehm, Norman Kaul, Dirk Roller, auf dem bisHelmut Morlock, Stefan Zirra her gezeigten hohen Qualitätsniveau fortzuführen. Beson- Helmut Morlock und Stefan Zirra derer Dank gilt in diesem Zusam- für ihr unermüdliches Engagement. menhang den b.i.g. - Mitarbeitern



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Kunden reibungslosen Übergang zu schaffen. Es konnten in dieser Zeit sogar noch weitere Kunden im Bereich »Funkstreifendienste« gewonnen werden. Fast alle Mitarbeiter aus dem Geld- und Wertbereich konnten erfolgreich in die b.i.g. Sicherheitsdienste übernommen oder an Nachfolge-Unternehmen im Geldund Wertbereich vermittelt werden. Die neue Filiale in Dresden eröffnet sehr gute Zukunftsaussichten für das Geschäft in Sachsen und für die dor-

tigen b.i.g. - Mitarbeiter, die mit Teamgeist und Tatkraft die Herausforderungen angegangen sind und bewältigt haben.

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Detlef Mergen Dresden

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Karlsruhe Sicherheit

Foto/Grafik: Telenot Electronic GmbH

Sicherheit Karlsruhe

Foto/Grafik: Jörg Schmalenberger

Amokalarmsystem beim Internationalen Bund installiert Seit Winnenden erhöhter Bedarf bei Sicherheit an Schulen.

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as weitreichende Thema der »Sicherheit an Schulen« wird seit dem tragischen Vorfall von Winnenden in unterschiedlichen Fachbereichen der b.i.g. Gruppe behandelt. Neben umfassenden und ganzheitlichen Beratungsgesprächen befinden sich auch Workshops in Schulen, Deeskalationsseminare und konkrete Sicherheitskonzepte im umfangreichen Angebot. Nicht nur das Erkennen von systemischen oder technischen Schwachstellen gehört dazu, sondern

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auch die Implementierung von technischen Komponenten. Im zweiten Quartal dieses Jahres konnte die b.i.g. - Gruppe Karlsruhe ihr erstes funkgebundenes Amokalarmsystem installieren. Für den Internationalen Bund (IB) in Karlsruhe, wurde eine Anlage mit insgesamt 18 manuellen Meldern und 20 Sirenen installiert. Optisch ähnelt das Design der Melder dem des Feuerhandmelders. Zur einfacheren Installation handelt es sich um ein Funksystem,

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welches ohne größere Beeinträchtigung des Betriebes nachgerüstet werden kann. Wird der Handmelder betätigt, setzt dieser direkt ein Signal ab, welches zuerst intern in einer Zentrale aufläuft und gegebenenfalls zusätzlich extern auf eine dauerhaft besetzte Notruf- und Ser-



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viceleitstelle aufgeschaltet werden kann. Es ertönt zudem eine Sirene und der Alarm wird ohne optische Signalisierung weitergeleitet. Durch dieses Vorgehen wird sichergestellt, dass der Alarm zeitnah bei den Einsatzkräften der Polizei eingeht und allen Anwesenden vorab signalisiert, gemäß dem Evakuierungsplan zu handeln. Es handelt sich um ein System mit vertretbaren Anschaffungskosten, das im Ernstfall Leben retten kann.

Klaus Sprißler Karlsruhe

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Zweibrücken News

News München / Karlsruhe Ort

Foto: Flughafen Zweibrücken

Neuauftrag am Flughafen Zweibrücken

Seit dem 01. Januar 2010 führt

b.i.g. die Luftsicherheitskontrollen nach §§ 5, 8 Luftsicherheitsge-

setz am Flughafen Zweibrücken für den dortigen Flughafenbetreiber, die Flughafen Zweibrücken

Sicherheitskonzept für Philip Morris

GmbH, durch und unterstützt diesen ebenfalls bei seinen Luftsicherheitsschulungen. Neben den bisherigen Luftsicherheitsaufträgen in Baden-Württemberg am Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (Baden-Airport) und am Verkehrslandeplatz Mannheim City ist b.i.g. somit am ersten rheinland-pfälzischen Standort vertreten. Im Rahmen dieses Neuauftrages am Flughafen Zweibrücken wurde als neue b.i.g. - Gesellschaft die b.i.g. sicherheit und service gmbh mit Firmensitz in Zweibrücken gegründet. In Absprache mit dem Kunden erfolgte die Übernahme von 17 Mitarbeitern des vormaligen Dienstleisters.

Für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes für die Philip Morris GmbH in Gräfelfing wurde b.i.g. mit der Erstellung eines Sicherheitskonzeptes beauftragt. Analysiert wurde hierbei Lage und Art des Objektes. Für die dabei analy-

sierten Gefahren und Schwachstellen unterbreitete b.i.g. Vorschläge für Sicherungsmaßnahmen in drei Stufen. Bearbeitet wurde die Aufgabenstellung in einer Zusammenarbeit von Michael Klein, b.i.g. Sicherheit Halle, unter Federfüh-

rung von Georg Plank von der b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT München.

Ulrich Weber München

Erstellung Betriebshandbücher Rechenzentren EnBW

Frank Gilpert Karlsruhe

Ausbildungskurs zur Luftsicherheitskontrollkraft am Flughafen Zweibrücken Um die auftragsgerechte Soll-

besetzungsstärke an vorgabegemäß qualifizierten Mitarbeitern zu erreichen, hat die b.i.g. - Gruppe in Abstimmung mit der zuständigen Luftsicherheitsbehörde, des Landesbetriebes Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM), einen b.i.g. - eigenen Ausbildungskurs zur Luftsicherheitskontrollkraft nach §§ 5,  8 Luftsicherheitsgesetz durchgeführt. Unter Federführung des b.i.g. - Ausbildungsleiters Luftsicherheit, Peter Ernst, fand der Kurs am Flughafen Zweibrücken statt. Dieser Ausbildungskurs wurde als Modellprojekt mit der Arbeitsagentur / ARGE Zweibrücken in Zusammenarbeit mit der b.i.g. Akademie

im Rahmen einer geförderten Maßnahme gemäß der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZWV) geplant. Nach drei ganztägigen Personalauswahlverfahren mit schriftlichen Bewerbertests und mehr als 60 intensiven Vorstellungsgesprä- V. l.: Manfred Schantz, Peter Ernst, Martina Rottmann, Sascha chen waren die 16 Bewer- Joas, Michael, Röstel, Anja Kussmann, Christine Petri, Knut Hopf, Andreas Borchert ber mit Wohnortnähe zum Flughafen Zweibrücken ausgewählt. Erstmals hat b.i.g. für die fung zum LuftsicherheitsassistenBundespolizeidirektion Koblenz ten bestanden und wurden im Luftsicherheitskontrollkräfte aus- Anschluss bei der b.i.g. sicherheit gebildet. und service gmbh am Flughafen Von den Kursteilnehmern Zweibrücken eingestellt. haben 13 erfolgreich die Prü- Volker Ehlen Karlsruhe

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Durch

die EnBW wurde b.i.g. mit der Erstellung von Betriebsund Notfallhandbüchern für drei Rechenzentren des Energieversorgers in Karlsruhe beauftragt. Darin sind die allgemeinen Regeln und Prozessabläufe zum Betrieb bzw. Betriebserhalt der Rechenzentren



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beschrieben sowie Handlungsanleitungen aufgeführt, wie im Notfall oder bei Störungen verfahren werden muss. Erstellt wurden die Handbücher gemeinsam von der b.i.g. bechtold INGENIEURGESELLSCHAFT MBH München und der b.i.g. facilitymanagement gmbh

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& co. kg in Karlsruhe. So konnte das entsprechende vorhandene Fachwissen aus der b.i.g. - Gruppe zusammengeführt und gebündelt werden und der Kunde erhielt profundes Wissen zum vereinbarten Abgabetermin.

Ulrich Weber München

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Bautzen / Wittenberg News

News Goslar / Stuttgart

Ottmar Hörl Projekt in der Lutherstadt Wittenberg

Sicherheit und mehr für die neue KaiserPassage in Goslar

Auf

Nach zweijähriger Umbau-

dem Marktplatz der Lutherstadt Wittenberg war vom 14. August bis 12. September 2010 zeitgenössische Kunst zu bestaunen. Das dort stehende Luther-Denkmal von Johann Gottfried Schadow wurde zur Restaurierung abgebaut und durch eine Installation mit 800 Luther-Botschaftern auf 2.500 m² ersetzt. Das Projekt nannte sich: »Martin Luther. Hier stehe ich.« und wurde von dem berühmten Künstler Ottmar Hörl ins Leben gerufen. Die Kunststofffiguren, knapp einen Meter groß, zeigen sich in purpurrot, kobaltblau, dunkelgrün und schwarz. Besucher konnten diese nicht nur besichtigen,

sondern auch kaufen. Ein Exemplar kostete 250 Euro, vom Künstler signiert 500 Euro. Ottmar Hörl besuchte die Lutherstadt Wittenberg und begleitete den Aufbau für mehre Tage. Marketingleiter Christoph Maisenbacher von der Artist Agent GmbH beauftragte die b.i.g. sicherheit gmbh, Filiale Lutherstadt Wittenberg, mit der Objektbewachung der einzigartigen Lutherskulpturen. »Die Filiale Wittenberg«, so Leiter Karl-Heinz Marek, »hat sich sehr über diesen nicht alltäglichen Auftrag mit dem Künstler Ottmar Hörl gefreut.«

Manuela Glaeske Wittenberg

Sorbische Hochzeit und Ostereierschieben

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ligt. Dort übernahmen die Mitarbeiter den Einlass und die Abendkasse sowie die Besetzung der Garderobe und Brandsicherungswache.

Theatersommer 2010 Vom 23. Juni bis zum 5.

September 2010 fand der 15. Bautzener Theatersommer statt. Wie schon in den vergangenen Jahren, war die b.i.g. sicherheit gmbh mit der Absicherung der Veranstaltung betraut. Schon einige Wochen vor der Premiere begann für die Mitarbeiter der Filiale Bautzen der Einsatz im 24-Stunden-Rhythmus. In diesem Jahr stand ein Lustspiel auf dem Programm: »Pension Schöller«.

Norbert Reichel Bautzen



Heike Thormann Goslar

Haben nicht nur bei Neuschnee alle Hände voll zu tun: Mark Daniel Kloos (l.), Oliver Grawe (m.) und Einsatzleiter Dominik Atorf (r.).

Das

Aufführung beim Bautzener Theatersommer unter freiem Himmel.

Gabriela Heß Bautzen

10. Mittelstandstag in der Oberlausitz – BVMW Am 8. Juni 2010 fand mit

Quelle: www.alles-lausitz.de

dem Tourismusverein Bautzen wurde auch 2010 weiter ausgebaut. Neben dem traditionellen Eierschieben am Ostersonntag, welches alljährlich von Tausenden Bautzenern und Gästen besucht wird, war die Filiale Bautzen mit der Ausrichtung und Organisation betraut. Ebenso war b.i.g. bei der Veranstaltung »Sorbische Hochzeit«, die am 22. Mai 2010 in Bautzen auf der Bühne der Stadthalle Krone stattfand, betei-

Jens Uwe Schuster inmitten der Figuren von Künstler Ottmar Hörl.



Die Zusammenarbeit mit

phase öffnete die »KaiserPassage« in Goslar am 22. Oktober 2009 ihre Pforten. Die Passage bietet ein vielfältiges Angebot zum Shoppen, Entspannen und Genießen im Herzen der alten Kaiserstadt. Damit die Kunden den modernen und lichtdurchfluteten Bau und seine Geschäfte genießen können, achtet b.i.g. auf Sicherheit, verhindert Vandalismus und sorgt dafür, dass z. B. Skateboard-

Fahrer an anderen Stellen in der Stadt ihre Runden drehen. Auf insgesamt drei Ebenen – verbunden mit Fahrstühlen und Rolltreppen – bietet das Shopping-Center mit zehn Geschäften und zwei gastronomischen Angeboten eine große Vielfalt. Für die Passage übernimmt b.i.g. auch die Schließdienste und ist so ein wichtiger Partner des Eigentümers Hans-Joachim Tessner.

187 Teilnehmern in Bautzen der 10. Mittelstandstag der Oberlausitz statt. Dieser wird vom Bundesverband mittelständischer Wirtschaft (BVMW) veranstaltet. Die b.i.g. - Filiale Bautzen war für die Organisation und Absi-

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Entspanntes Parken in der Weihnachtszeit am breuningerLAND Sindelfingen

cherung der Veranstaltung zuständig.

Gabriela Heß Bautzen

Sorgt für Ruhe und Ordnung: Veiko Ritter vor der KaiserPassage.

Ausgabe 26 || 2010



Ausgabe 26 || 2010

breuningerLAND in Sindelfingen ist mit E. Breuninger GmbH & Co., weiteren 110 Fachgeschäften und rund 1.500 Beschäftigten eine der größten und exklusivsten Einkaufslandschaften der Region Stuttgart mit einem generationenübergreifenden Angebot für alle Lebensbereiche. Ein »shopping center« außerhalb der Innenstadt schufen die Gründer 1980 nach amerikanischem Vorbild, verkehrsgünstig direkt an der A 81 gelegen. In diesem Jahr feiert das inzwischen komplett auf modernstes Niveau umstrukturierte Einkaufszentrum sein 30-jähriges Jubiläum. Die b.i.g. sicherheit gmbh Stuttgart ist mit Parkplatzeinweisungsdiensten am Center

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betraut. Die Einsatzkräfte der b.i.g. - Gruppe sorgen für eine optimale Belegung der insgesamt 3.000 kostenfreien Parkplätze im Zugangsbereich der fünf Eingänge, aber auch für eine zügige und sichere Anund Abfahrt der Besucher. Bester Service ist im breuningerLAND ein Garant für Kundenzufriedenheit. Das Haus, für welches der b.i.g. - Standort Stuttgart seit vielen Jahren kompetent und zuverlässig Sicherheitsdienste erbringt, befindet sich unter Zuständigkeit der ECE Projektmanagement GmbH & Co. kg.

Fabian Hügle Stuttgart

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Karlsruhe / Potsdam Geld & Wert

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Sicherheit Karlsruhe

CASHY – der Prozess-Steurer der Ostdeutschen Sparkassen für Wertlogistik

Kundenseminar »Sicherheit für Fahrpersonal« für die AVG b.i.g. schulte 320 Wagenführer der Albtal-VerkehrsGesellschaft. Auch in Zukunft werden jährliche Folgeschulungen durchgeführt.

»Sichere und zuverlässige Bargeldversorgung garantieren«

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der SB-Technik und Nebentätigkeiten wie Reinigung und Nachfüllen von Informationsmaterial zum Angebot. CASHY übernimmt die gesamte komplexe Bargeldlogistik entlang der Prozesskette – oder besser ausgedrückt: diese steuert das Unternehmen mit seinen drei Angestellten. »Mit diesem Dienstleistungsportfolio stellen wir das wichtige Bindeglied zwischen den Sparkassen und Kreditinstituten auf der einen und der Bundesbank auf der anderen Seite dar«, so Bernd Gebhardt, Geschäftsführer von CASHY in Potsdam. Mit CASHY ist aus Sicht von b.i.g. auch eine optimale Lösung in der Frage um In- oder Outsourcing von Wertelogistik gefunden worden. »Insourcing macht selten Sinn«, so Wolf, »denn das Prozess-Know-how liegt heute eindeutig bei den Wertelogistikdienstleistern. Wir sind seit Jahren dabei, die Prozesse

Fotos: Jörg Schmalenberger

»

Die sichere und zuverlässige Bargeldversorgung ist das Ziel von uns Wertlogistikern in Deutschland«, so Achim Wolf, Geschäftsführer der b.i.g. - Gruppe, »Um dies sicherzustellen, suchen wir immer nach den besten Lösungen für unsere Kunden«. Im Fall des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) heißt die Lösung CASHY Service GmbH (CASHY), ein gemeinsames Unternehmen der Gesellschaft für Sparkassendienstleistungen mbH (GSD) und der drei in Ostdeutschland ansässigen Wertlogistikunternehmen b.i.g., Götz und WSN. Nach der Heros Pleite 2006, die für Probleme in der Bargeldversorgung in Deutschland gesorgt hatte, suchten die ostdeutschen Sparkassen nach einer Möglichkeit, wie sie nachhaltig, stabil und langfristig eine Logistiklösung aufbauen können. Die Idee war, durch ein Joint-Venture mit privaten Wertlogistikunternehmen das Risiko zu minimieren und die Leistungsfähigkeit zu optimieren. So entstand der Prozess-Steurer CASHY mit dem Kerngeschäft Wertlogistikdienstleistungen für seine Kunden einzukaufen und optimiert zu steuern. In einer bundesweiten Ausschreibung fiel die Wahl 2008 auf die Wertdienstleister b.i.g. sicherheit gmbh Objekt und Personenschutz Halle (b.i.g.), Götz Geld- und Wertedienst & GmbH & Co kg Chemnitz (Götz) und WSN Sicherheit und Service GmbH Neubrandenburg (WSN). Inzwischen bedient CASHY mit Sitz in Potsdam zwölf Mitgliedssparkassen des OSV und zwei Genossenschaftsbanken. Neben der Bargeldversorgung von Filialen gehört auch die Bestückung von Geldautomaten, inklusive der Bargeldoptimierung

N

ach der sehr erfolgreichen Seminarreihe »Sicherheit und Service in Bus und Bahn« für die Karlsruher Verkehrsbetriebe (VBK) hat b.i.g. im Zeitraum von Mitte Januar bis Ende April 2010 insgesamt 320 Wagenführer der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) in einer jeweils zweitägigen Veranstaltung in Ettlingen geschult. Die von dem erfahrenen b.i.g. - Fahrscheinprüfer-Leitungs­ team, Rolf-Georg Müller und Stefan Paul, durchgeführten 25 Schulungsveranstaltungen beinhalteten neben rechtlichen Inhalten und konfrontationsorientierten Rollenspielen, einen praktischen Eigensicherungsteil. Den praktischen Teil übernahm, wie bereits bei den vorangegangenen Kundenseminaren, das Team des Kooperationspartners, des Krav Maga Schulverbundes Freiburg / Karlsruhe, unter Leitung von Dr. Ralf Hanselmann. Aufbauend auf einer allgemeinen Einführung in das deutsche Recht und die sonst notwendigen rechtlichen Grundlagen des Strafund Zivilrechts, lag der Schwer-

Achim Wolf (links) und Bernd Gebhardt

zu optimieren, um so unseren Kunden günstige Konditionen bieten zu können«. Zukünftig wird CASHY seine Dienstleistungen bundesweit anbieten.

Daniel Wensauer-Sieber Karlsruhe

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Links: In einer Übungsszenerie mimt RolfGeorg Müller einen Angreifer mit Messer.



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punkt in den Beförderungspflichten, dem Hausrecht sowie den allgemeinen Notwehrrechten. Wie in den bisher durchgeführten Sicherheitsschulungen im Bereich des ÖPNV lag auch diesmal der Schwerpunkt in der Deeskalation und der Eigensicherung. Es wurden verbale Vorgehensweisen vermittelt, welche unmittelbar in anwendungsbezogene Rollenspiele umgesetzt wurden. Nur für den Notfall wurde den Teilnehmer und Teilnehmerinnen abschließend der Einsatz körperlicher Mittel zum Selbstschutz und zur Nothilfe gezeigt. Auch in diesem Praxisteil erfolgte eine direkte Einbindung durch Rollenspiele. Die AVG stellte dem Kurs Stadtbahnen zur Verfügung, so dass der praktische Teil im beruflichen Umfeld der Wagenführer stattfinden konnte. Aufgrund der positiven Resonanz der Teilnehmer sollen künftig jährliche Folgeseminare für die AVG stattfinden.

Unten: Dr. Ralf Hanselmann demonstriert eindrucksvoll verschiedene Verteidigungstechniken.

Volker Ehlen Karlsruhe

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Bundesweit Sicherheit

Kurierdienst Karlsruhe Ort

Foto: Jörg Schmalenberger

b.i.g. - Gruppe testet neue Verfahren für die Einbruchmeldetechnik und stellt Kunden das Know-how zur Verfügung.

Foto / Grafik: Telenot Electronic GmbH

IP-Übertragungstechnik bei Gefahrenmeldeanlagen

B

ei der Sicherheitstechnik, speziell im Bereich Einbruchmeldetechnik zeichnet sich derzeit ein neuer Trend ab. Wurden Meldungen bisher primär via analoger oder ISDN-Übertragungstechnik über ein Wählgerät übermittelt, ist seit einigen Monaten der Trend in Richtung Breitband zu verzeichnen. Dies liegt mit Sicherheit an der Ankündigung der Telekommunikationsunternehmen, die ISDN-Übertragungswege in den nächsten Jahren aufzulösen. Mit einer oft als »IP-Übertragung« bezeichneten Übermittlungsart wählt sich das Wählgerät der Einbruchmeldeanlage alle vier Sekunden auf eine IP Empfangszentrale ein. Dies entspricht etwa einer dauerhaften Routinemeldung, welche dem Kunden so eine

zusätzliche Sicherheit bietet. Die redundanten Übertragungswege GSM und TK-Netz (Analog) bleiben weiterhin erhalten, was bei einem Ausfall der Breitbandverbindung von Vorteil ist. In Kombination mit der Übertragung einer Klartextmeldung ermöglicht dies weiterhin eine eindeutige Identifikation der Meldequelle.

// Genormte Technik Diese neue Technik entspricht den jeweiligen VdS-, DIN- und Bauproduktrichtlinien. Zudem erlaubt diese Schnittstelle eine Fernparametrierung und ist mit einem herkömmlichen ADSL-Anschluss nutzbar. Dies ist durchaus auch für Privatkunden interessant, da das Datenvolumen pro Monat kleiner als 150 MB ausfällt und so die Ein-

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wahlkosten die bei einem Analog / ISDN-Anschluss anfallen, eingespart werden können. Zudem ist eine Redundanz via GSM hier nicht zwingend erforderlich. Interne Tests im Hause b.i.g. haben gezeigt, dass selbst in Gebieten mit schlechter DSL-Versorgung eine zuverlässige Übertragung möglich ist. Gekoppelt mit einem GSM Modul kann hier ein Höchstmaß an Übertragungssicherheit gewährleistet werden. Die b.i.g. - Gruppe bietet Privatsowie Firmenkunden von der Projektierung bis hin zur Ausführung dieser neuen Technik ein umfassendes Produktportfolio an.

Tag und Nacht unterwegs: Der b.i.g. - Kurierdienst

D

er Kurierdienst der b.i.g. Gruppe konnte durch seinen hohen Qualitätsstandard die Logistik-Dienstleistungen in den alten Bundesländern weiter ausbauen. Das durch die b.i.g. - Gruppe forcierte Franchise-System wird dabei bei der Erfüllung der Aufträge aktiv einbezogen. Das bedeutet für die Kurierdienstkunden, neben den seit Jahren sehr zuverlässig arbeitenden externen Kooperationspartnern, auch eine zuverlässige Unterstützung durch die b.i.g.

Kai Drinda Karlsruhe

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Mit Qualität und Termintreue punktet der b.i.g. - Kurierdienst bei den Kunden



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Franchise-Partner. So konnte die Dienstleistungs­tiefe immer weiter ausgebaut werden – bei gleichbleibend hoher Qualität. Der Kurierdienst bietet vom überregionalen Belegguttransport über Datenträgertransport bis zu bankinternem Belegaustausch und Materialverwaltung genau die vom Kunden gewünschte Leistung. Nicht ohne Grund erhält das Team um Andreas Rebbe und Dietmar Handrich Anfragen insbesondere von Banken auch aus weiter entfernten Regionen.

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Um die Dienstleistungen rund um die Uhr zuverlässig abwickeln zu können, greift das Team Andreas Rebbe und Dietmar Handrich nachts und an den Wochenenden auf die b.i.g. Notruf- und Serviceleitstellen in Halle und Karlsruhe zurück. Sollten Probleme auftauchen, können die beiden stets erreichbaren Interventionsstellen eingreifen und für Kundenzufriedenheit sorgen.

Michael Stoll Karlsruhe

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Karlsruhe Netzwerk Management

Netzwerk Management Karlsruhe Ort

Team-Building auf einer Fahrt in den Schwarzwald

»Sind Sie sicher?«

Team-Building steht ganz oben

»

Sind Sie sicher?«, diese Frage stellen b.i.g. Netzwerk Management Geschäftsführer Holger Diehl und seine Mitarbeiter jetzt häufiger, und zwar ihren externen Kunden. »IT-Sicherheit ist heute zentral für den Erfolg von Unternehmen«, erklärt Diehl, »Wo Viren Rechner beherrschen, alte Daten nicht mehr auffindbar sind oder gar der Serverraum in Brand gerät, wie vor kurzem in Karlsruhe bei einer Praxis geschehen, da werden Grundregeln der IT-Sicherheit

Die beiden Vertreter von Assekuranz Hermann, Markus E. Thesen, Leiter Firmenkundenbetreuung (rechts), und Sebastian Korcz, Berater (links), besiegeln ihre Partnerschaft in Sachen IT-Sicherheit mit b.i.g. - Geschäftsführer Holger Diehl (Mitte).

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nicht befolgt und das Kerngeschäft leidet.« Ungenügende IT-Sicherheit kann sehr schnell sehr teuer

werden. So kommt eine Schweizer Studie zu dem Ergebnis, dass der Ausfall eines Rechners z. B. durch Virenbefall 6.000 SFr. pro Tag kostet. Ziel der Projekte von b.i.g. Netzwerk Management ist, Kunden zu helfen, optimale Sicherheit zum fairen Preis zu realisieren und dies bei hoher Verfügbarkeit der Infrastruktur. Für diese Projekte haben Diehl und sein Team ein eigenes fünfphasiges Vorgehen festgelegt, das sich an den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik orientiert:  Klärung des Problems  Risiko-Analyse  Kunden Workshop  Definition eines Lösungs-Projektes  Evaluation »Uns ist bei allen Projekten wichtig, dass sowohl die IT-Spezialisten wie auch die Business-Nutzer an einem Tisch sitzen«, so Diehl, »Probleme können nur gemeinsam gelöst werden: IT-Sicherheit ist immer ein Spagat zwischen Einschränkungen, die Sicherheit ermöglichen, und Performance.« Im Gegensatz zu vielen reinen ITDienstleistern ist b.i.g. Netzwerk

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Foto/Grafik: Jörg Schmalenberger

b.i.g. netzwerk management gmbh bietet jetzt auch externen Kunden IT-Sicherheit an.

bei der b.i.g. netzwerk management und so machte sich das Team um Holger Diehl Anfang Juli für ein Wochenende auf in den Schwarzwald, um sich körperlich zu ertüchtigen, Triberg und seine Wasserfälle kennenzulernen, in Gutach die Vogtsbauernhöfe zu besichtigen – und in der Ruhe den fulminanten Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Argentinien zu verfolgen. »Es war ein grandioses Wochenende und ich freue

Management in die b.i.g. - Gruppe eingebunden und kann so auch auf Wissen wie z. B. der technischen Gebäudeausrüstung zurückgreifen. »Das ist besonders dort interessant, wenn Probleme wie Feuersicherheit in Serverräumen oder eine neue Verkabelung in einem Gebäude zu lösen sind, da können wir auf jahrzehntelange Erfahrung unserer Ingenieure zurückgreifen«, erklärt Diehl. Einen neuen Weg geht Diehl auch im Bereich der Kooperationen. So wurde zwischen der W.  Herrmann Assekuranz Makler GmbH und der b.i.g. - Gruppe eine Partnerschaft mit dem Ziel begonnen, Firmen-Risk-Management im Bereich der Technik und der Versicherungen gleichermaßen anzubieten. Bei ihren Projekten konzentrieren sich die Experten beider Unternehmen auf mittelständische Unternehmen und finden gemeinsam zukunftsorientierte Antworten, damit der Kunde antworten kann: »Ja, wir sind sicher!«

mich, dass das gesamte Team mitgefahren ist, so konnten wir uns alle persönlich besser kennenler-

nen«, so das Resümee von netzwerk management Geschäftsführer Holger Diehl.

Kurze Rast: Das Team der netzwerk management gmbh im Schwarzwald.

Durch intelligentes Filtern werden fast 1 Million Euro im Jahr gespart Im Jahr erreichen fast zehn Mil-

lionen E-Mails die Server der b.i.g. Gruppe, davon sind 85 Prozent Spam – also Werbe-E-Mails, Virenattacken, etc. Durch entsprechende Maßnahmen sendet b.i.g. netzwerk management nur die 15 Prozent E-Mails, also 1.538.652 Stück, weiter, die für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der b.i.g. - Gruppe relevant sind. Wenn man nur zehn Sekunden für die Bearbeitung oder das Löschen einer Spam-E-Mail ansetzt,

so erspart netzwerk management der b.i.g. - Gruppe rund 23.426 Arbeitsstunden im Jahr oder fast 12 Vollzeitarbeitsstellen. Und dabei sind Virenattacken und deren Beseitigung, die zum Teil sehr aufwändig und zeitintensiv sein kann, noch nicht einmal berücksichtigt. Man kann es auch in Geld ausdrücken: bei einem Stundensatz von 40 Euro wären das 937.048 Euro … und das jedes Jahr.

Daniel Wensauer-Sieber Karlsruhe

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Karlsruhe News

Sicherheit Bundesweit

Tagung der b.i.g. - Niederlassungen 2010

Mietangebote für Einbruchmeldeund Videoanlagen

Hohe Qualität und Standards als wichtiges Thema

Fotos: Daitem

Neues Konzept ermöglicht hohen Sicherheitsstandard zum kleinen Preis.

A D

urch ihr Niederlassungssystem ist b.i.g. in der Lage, nah am Kunden ihre Dienstleistungen bundesweit erbringen zu können. Um in allen Niederlassungen eine hohe Qualität und Standards sicherstellen zu können, findet jedes Jahr ein Treffen statt. Im März 2010 standen die Themen Gewinnung neuer Kunden, bundesweite Präsenz und hohe

Qualität, Führungsfragen, innovative Technik am Markt sowie Gewinnen und Halten von qualifizierten Mitarbeitern auf der Agenda. Zur jährlichen NiederlassungsleiterTagung trafen sich die fünf Partner gemeinsam mit der Führung der b.i.g. - Gruppe unter Führung von Bernd Bechtold im Kreuzberghof in Östringen-Tiefenbach, der bereits seit Jahren Tagungshotel ist.

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b sofort bietet die b.i.g. Gruppe ihren Kunden im Bereich der Sicherheitstechnik die Möglichkeit, Einbruchmelde- und Videoanlagen zu mieten. Der Kunde kann die gewünschte Vertragslaufzeit selbst festlegen, als sinnvoll hat sich ein Mietzeitraum von fünf Jahren erwiesen. Auf Grund der Möglichkeit, die Montagekosten auf die Monatspauschale umzulegen, ist dieses Angebot sowohl für Privatkunden interessant, als auch für Unternehmen, da die laufenden Kosten als Betriebskosten teilweise umlagefähig sind. Für ein Komplettpaket mit hohem Sicherheitsfaktor kann opti-

Abschließend waren sich die Teilnehmer einig, dass die Tagung viele neue Impulse für die Arbeit vor Ort ergeben hat und die b.i.g. Gruppe mit dem neuen Partner, Chris Werner, jetzt auch in der Schweiz einen wichtigen weiteren Markt erschließen kann. Walter Lutz Karlsruhe

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onal ein Wartungspaket mit Aufschaltung auf die b.i.g. Notrufzentrale gebucht werden, damit erhalten Kunden ein »Sorglospaket«, da sich b.i.g. um alles kümmert. Da im Rahmen des Konjunkturpaketes I die Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen bei Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen gestärkt wurde, bietet dies einen weiteren Steuervorteil für Privatkunden. Der Kunde erhält eine detaillierte Rechnung, in der die Lohnkosten des Hand-

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werkers separat ausgewiesen werden. Diese kann er steuermindernd geltend machen. Durch die monatliche Zahlungsweise ermöglicht das neue b.i.g. - Mietkonzept, eine nachhaltige Investition in moderne Sicherheitstechnik zu moderaten Preisen.

Kai Drinda Karlsruhe

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Karlsruhe News

Akademie Halle

b.i.g. - Gruppe zieht die Massen an Am 11. März 2010 veranstaltete

die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe den »Tag der Berufsbildung« im Haus der Wirtschaft. Mehr als 2.500 Schüler aus der Region nutzten die Möglichkeit, sich bei einem der über 90 r de g TA Betriebe, Institutioung BerufSBIld 2010 nen sowie auch Schulen zu informieren. Die r bis 16:00 Uh he 0 9:0 | 10 b.i.g. - Gruppe begeisru 11. März 20 sse der IHK Karls me Ausbildungs terte dabei die Masungsmesse ild usb e/a sen und hatte mit he.ihk.d www.karlsru ihrem b.i.g. - Glücksrad viele Preise im Gepäck. Die Auszubildenden Jana Höhn, Aykut Pehlivan, Immanuel raße 13-17 aft | Lammst s der Wirtsch ungsim IHK Hau ihre Ausbild steller stellen ngänge vor! die Über 90 Aus Stu und möglichkeiten

nen:

Präsentatio

-in bei K&L Handelsfachwirt/ Duales Studium richtig!“ 12.00 Uhr aber „Bewerben 13.00 Uhr Knigge für Schüler aber richtig!“ 13.30 Uhr mit Zukunft: ufleute stellen sich vor „Bewerben 09.30 Uhr Auszubildende 14.00 Uhr Ein Beruf stungska Knigge für Schüler Talkrunde mit PersonaldienstleiAKTIV für Patienten ieb 10.00 Uhr bei MiRO – t im Fahrbetr e Ausbildung Ergotherapie 10.30 Uhr ng zur Fachkraf Karlsruh 14.30 Uhr Die Ausbildu Verkehrsbetriebe rt von 11.00 Uhr vorgestellt durch stechnik“ präsentie des KIT „Automatisierung ker-Auszubildende 11.30 Uhr mechani Industrie

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Russweiler und Marielene Gast standen den zahlreichen Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort zu den aktuellen Ausbildungsberufen der b.i.g. - Gruppe. Dazu zählen die Berufe Bürokaufmann /-frau, Industrieelektroniker /-in für Geräte und System, Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Gebäudereiniger /-in, sowie das neue Duale Dienstleistungsmanagementstudium an der Dualen Hochschule BadenWürttemberg.

b.i.g. Partner von Forschungsprojekt der Agentur für Arbeit für »Geringqualifizierte«

Mal so richtig am (Glücks-)Rad drehen: hinten v. l.: Marielene Gast, Aykut Pehlivan, Immanuel Russweiler und Jana Höhn am Infostand der b.i.g. - Gruppe..

Kreative Aura des ZKM – b.i.g. Mitarbeiter gewinnt ersten Preis beim Architekturwettbewerb Zimtsternhaus

Halle als eine von drei Testregionen, um den Abschluss »Fachkraft für Schutz und Sicherheit« für Geringqualifizierte zu erproben.

D

as Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) in Nürnberg wurde durch die Bundesagentur für Arbeit mit einem Forschungsprojekt beauftragt. Dabei soll in fünf Berufsgruppen untersucht werden, ob in Schritten einer modularen Teilqualifikation ein Berufsabschluss für »Geringqualifizierte« erreichbar ist. Eine der Berufsgruppen ist die Fachkraft für Schutz und Sicherheit, in der b.i.g. 2008 und 2009 jeweils den Bundessieger stellte. Bereits in den dem Projekt vorausgehenden Workshops war die b.i.g. akademie gmbh im Jahr 2009 durch Matthias Winderle, Geschäftsführer der b.i.g. akademie gmbh, vertreten. Die notwendigen Zuarbeiten wurden seitens der b.i.g. Akademie in enger Abstimmung mit dem Arbeitsamt Halle und insbesondere der ARGE SGB II Halle GmbH erbracht. Durch Beschluss der Bundesagentur für Arbeit wurde der Regionalbereich Halle,

Patrick

Kobielski, für b.i.g. im ZKM tätig, gewann den ersten Preis beim Architekturwettbewerb Zimtsternhaus. Einzige Vorgabe war letztlich nur, ein Haus aus Zimtsternen zu entwerfen. Favorit der international ausgerichteten Jury war von Anfang an die Arbeit des Künstlers Patrick Kobielski. Dieser hat bis 2007 in Karlsruhe Kunst studiert und nun einen Entwurf abgeliefert, der eine begehbare Skulptur darstellt. Die einzelnen Zimtsterne sind miteinander verzahnt, so dass sich der Eindruck eines Gerüstes ergibt. Seine Arbeit wurde im März 2010 in Karlsruhe der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Hanna Metzinger Karlsruhe

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als einer von drei Testregionen neben Bremen und Hamburg für die »Fachkraft für Schutz und Sicherheit« ausgewählt. Seit Juli 2010 erfolgt zur Erprobung hierfür ein sechsmonatiger Lehrgang mit 14 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Die b.i.g. Akademie musste für diesen Lehrgang eine eigene schulinterne Prüfung zur Zertifizierung einreichen – mit Erfolg. Nach Aussage der Bundesagentur für Arbeit ist die Teilqualifizierung und ihr schulinterner Abschluss qualitativ so gestaltet, dass die Teilzertifikate bundesweit durch jede IHK in der Perspektive als Zugangsvoraussetzung zur Prüfung der Ausbildungsberufe angerechnet werden. Über das Ergebnis dieser Prüfung werden wir in der nächsten Ausgabe berichten.

Matthias Winderle Halle

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Halle Akademie

Akademie Halle

Erfolgreiche Qualitätsmanagementund AZWV-Zertifizierung 2010 der b.i.g. akademie gmbh

A

uch 2010 konnte die b.i.g. Akademie ihre Qualitätsmanagement- und AZWV-Zertifizierungen erfolgreich verteidigen. Damit ist es für weitere drei Jahre möglich, Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für öffentliche Auftraggeber zu realisieren. Die Bundesagentur, Kammern, der Berufsförderungsdienst oder auch Rentenversicherungen profitieren so vom Angebot, wozu folgende Bildungsmaßnahmen zählen:  Fach- und Servicekraft Schutz und Sicherheit  Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft  Luftsicherheitsassistent / Luftsicherheitskontrollkraft  Dienstleistungsfachkraft  Rezeptions- und Kundenberatungsfachkraft

Alle diese Maßnahmen bestehen aus einzelnen, in sich geschlossenen Modulen. So ist zum Beispiel eine maximal vierwöchige Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung gemäß §  34a GewO ebenso modular möglich, wie auch Fremdsprachenkurse in Englisch für Sicherheitsmitarbeiter/-innen bis drei Wochen. Die diesjährige Zertifizierung verband der Zertifizierer Dr. Koitz (DQS / euronorm) mit einem Arbeitsbesuch im Altenpflegeheim »Akazienhof« der Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle.

// Langjährige Partnerschaft Bereits seit über vier Jahren ist die b.i.g. akademie gmbh Partner dieser größten Stif-

Foto: RainerSturm_pixelio.de

b.i.g. Akademie weiterhin Partner von öffentlichen Trägern / Erfolgreiche Projekte mit der Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle

Erfolge und Herausforderungen des Projektes Jahresringe® Teilprojekt DieRegio tung der Stadt Halle für Altenpflege und Behindertenhilfe. In den Häusern der Stiftung betreut die Akademie bis zu 25 Teilnehmer /-innen im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Diese Teilnehmer /-innen übernehmen vor Ort zusätzliche soziale Betreuungsleistungen für die

Erfolgreiche Partnerschaft: v. l. Matthias Winderle (b.i.g. akademie gmbh), Katlen Rohne (Paul-Riebeck-Stiftung), Dr. Karsten Koitz (DQS / euronorm), Christina Thomas (b.i.g. akademie gmbh)

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Ziel ist die erfolgreiche Integration von älteren Arbeitssuchenden in den Arbeitsprozess

Heimbewohner. Nach einer vier- bis sechswöchigen Ausbildung bei der Akademie unterstützen sie die Mitarbeiter der Häuser bei der Freizeitgestaltung der Bewohner. Die b.i.g. akademie gmbh bleibt über die gesamte Dauer von sechs Monaten der Maßnahmeträger. Die letzten sechs Monate waren dabei besonders erfolgreich. Vier Teilnehmer /-innen wurden im »Akazienhof« in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis übernommen, drei weitere erhielten für September 2010 ein Ausbildungsangebot.

A

m 11.2.2008 begann die b.i.g. akademie gmbh ihre Mitarbeit im Projekt Jahresringe® als Teilprojekt DieRegio. Im Rahmen des Projektes werden Arbeitsuchende ab 50 Jahren bei der Findung eines Arbeitsplatzes oder einer Existenzgründung unterstützt. Nachdem in den Jahren 2008 und 2009 erfolgreich je 30 von 60 Teilnehmern in eine versicherungspflichtige Tätigkeit vermittelt wurden, ist das Ziel 2010, 50 von 100 Teilnehmern zu integrieren. Seit Beginn des Projekts haben sich die zu vermittelnden

Matthias Winderle Halle

Ausgabe 26 || 2010



Ausgabe 26 || 2010

Fachrichtungen stetig verändert. So reicht das Angebot aktuell von Altenbetreuern über Hausmeister, Ergotherapeuten bis zu Sicherheitsmitarbeitern, Stuckateuren und Verkäuferinnen. In Zusammenarbeit mit Unternehmen der Region konnten 2010 bereits 25 Teilnehmer wieder in den Arbeitsprozess integriert werden. Grundlage für diese Erfolge bildet die kon-

zentrierte Arbeit mit den Teilnehmern, in der es sowohl um eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt geht, als auch gesundheitliche Bedürfnisse berücksichtigt werden. So wird der Fokus seit 2009 auch auf die Gesundheitsförderung und die Mobilität gerichtet, in dem den Teilnehmern spezielle Gesundheitsprojekte angeboten werden. Auch können sie beispielswei-

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se durch ein Fahrtraining wieder Routine in der Nutzung eines Kfz erhalten. Exemplarisch für die Projektarbeit ist die Geschichte von Frau L., die 2009 in Jahresringe® aufgenommen wurde. Nach einer Erprobung in einer Senioreneinrichtung wusste Frau L., dass sie diese Tätigkeit ausüben möchte. Im Anschluss absolvierte sie die Ausbildung zur Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen und konnte am 01.02.2010 eine Stelle in einer Altenpflegeeinrichtung antreten.

Annett Groechel Halle

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Karlsruhe netzwerk mensch

netzwerk mensch Karlsruhe

Grafik: Architekturbüro veit ruser + partner

Bechtold, Gründer der netzwerk mensch ggmbh, »und damit nach modernsten Nachhaltigkeitsstandards errichtet werden.« Als Planer ist die b.i.g. - Gruppe eine der wenigen Planer in Deutschland, die bereits LEED-Zertifizierungen nach dem amerikanischen Standard durchführen dürfen. Die Kita SchlossGeister wird über Eltern- und Firmenbeiträge sowie durch Zuschüsse der Stadt Karlsruhe und des Bundes realisiert, die für Kindertagesstätten zur Verfügung stehen.

// Eigenes pädagogisches Konzept Für die Kita »Schloss-Geister« und weitere projektierte netzwerk mensch Kitas wurde mit den Pädagogischen Hochschulen Karlsruhe und Heidelberg sowie dem FoSS [1] am KIT ein eigenes pädagogische Konzept ent-

sein, dass viele Zusatzangebote wie MusikUnterricht direkt in der Kita stattfinden sollen und die Kinder dafür nicht in externe Musikschulen gefahren werden müssen. Auch mit dem geplanten Kinderhotel soll für Eltern, die z. B. auf Dienstreise gehen, eine Möglichkeit geschaffen werden, ihr Kind in einer sicheren Umgebung betreut zu wissen.

// Über netzwerk mensch Die netzwerk mensch ggmbh ist eine 2008 gegründete gemeinnützige Tochter der in Karlsruhe ansässigen b.i.g. - Gruppe. Gründer ist die Eigentümerfamilie Gisela und Bernd Bechtold. »Mit netzwerk mensch wollen wir Projekte für Menschen realisieren. Das erste Feld, das wir dabei bestellen, sind Kindertagesstätten, für deren Basis ein neuarti-

netzwerk mensch

Kita-Ideen werden Realität Die Kita »Schloss-Geister« ist geplant, der Spatenstich erfolgt – die erste Kita von netzwerk mensch wird Realität. Weitere Kindertagesstätten-Projekte sind landesweit ebenfalls in Planung.

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en. Bis Ende 2013 wollen wir 35 Prozent dieser Gruppe einen Betreuungsplatz in Karlsruhe anbieten.« Die gemeinnützige netzwerk mensch ggmbh hat als Partner die BBBank, den BGV / Badische Versicherungen, die Hochschule für Musik, das KIT, die L-Bank sowie die Volksbank Karlsruhe gewonnen und realisiert für diese eine Kindertagesstätte mit 55 Plätzen, davon 28 für unter Dreijährige.

Foto: Jörg Schmalenberger

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it dem Spatenstich am 3. August gemeinsam mit Ministerin Dr. Monika Stolz und Karlsruhes Sozialbürgermeister Martin Lenz hat das Projekt Kindertagesstätte »Schloss-Geister« einen wichtigen Meilenstein hin zur Realisierung genommen. So freute sich auch die Ministerin: »Das ist eine beispielgebende Kooperation von Unternehmen, um Familie und Beruf in Einklang bringen zu können.« Es ist das erste Mal in Baden-Württemberg, dass sich sechs Firmen und Einrichtungen zusammengeschlossen haben, um gemeinsam mit einem Betreiber, der netzwerk mensch ggmbh, eine Kindertagesstätte zu realisieren. »Die Kita Schloss-Geister ist ein weiterer wichtiger Baustein«, so Bürgermeister Martin Lenz der Stadt Karlsruhe, »damit wir unserem Ziel näher kommen, die Betreuung für unter Dreijährige auszubau-

Die Partner v. l.n.r.: Oliver Plank (Leiter Personal-Bereich BBBank eG), Karl Epple (Mitglied des Vorstands L-Bank), Heinz Ohnmacht (Vorsitzender des Vorstands BGV / Badische Versicherungen), Gisela Bechtold (Gründerin netzwerk mensch ggmbh), Martin Lenz (Bürgermeister der Stadt Karlsruhe), Dr. Monika Stolz (Sozialministerin), Bernd Bechtold (Gründer netzwerk mensch ggmbh) Andreas Lorenz (Vorstand Volksbank Karlsruhe eG), Andrea Raabe (Professorin Hochschule für Musik), Veit Ruser (Architekt), Margit Kraft (Projektleiterin, netzwerk mensch ggmbh)

wickelt. »In den Kitas der netzwerk mensch ggmbh sollen die Kinder nicht nur bilingual, sondern auch nach einem eigenständigen Konzept der personalen und begabungsfördernden Pädagogik betreut werden«, erläutert netzwerk mensch Projektleiterin Margit Kraft, »Das Erforschen, Erfahren, Erleben und Sichentfalten des Kindes steht hierbei im Mittelpunkt.« Weitere Besonderheiten sollen

// Kita nach LEED zertifiziert Bis zum zweiten Quartal 2011 soll nun die neue Kindertagesstätte »Schloss-Geister« gegenüber dem Schloss Gottesaue entstehen, dem sie auch ihren Namen verdankt. Als Architekt zeichnet Veit Ruser verantwortlich, der bereits über langjährige Erfahrung im Kindertagesstätten-Bau verfügt. »Die Kita wird auch noch eine weitere Besonderheit haben, denn sie wird LEED zertifiziert sein«, so Bernd

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1  Forschungszentrum für den Schulsport und den Sport von Kindern und Jugendlichen



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ges pädagogisches Konzept gemeinsam mit mehreren Hochschulen entwickelt wurde«, so Familie Bechtold. Die Öffnungszeiten der Kindertagesstätten sind auf die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgestimmt, um so eine möglichst optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf realisieren zu können. Als weiteres Geschäftsfeld soll in Zukunft auch ein Seniorenservice angeboten werden.

Daniel Wensauer-Sieber Karlsruhe

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Karlsruhe News

Personalservice Karlsruhe Ort

Neue Wege im Vertrieb – Kundenbegeisterung statt Kaltakquise

Neue Wege im b.i.g. Recruiting

Steffen Weiß und Jovana Svitlica.

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ine Tätigkeit im Vertriebsbereich der b.i.g. - Gruppe, ist eine große Herausforderung. Ein in der Komplexität konkurrenzloses Unternehmen bzw. Produkt zu verkaufen, den bestehenden Kunden weitere Sparten und Angebote schmackhaft zu machen oder Neukunden für einen Erstauftrag zu gewinnen, erscheint zunächst sehr einfach. Dass dem nicht so ist, zeigt sich immer wieder. Ein derart komplexes Produkt zu vermarkten erfordert ein ganzheitliches Verständnis. Natürlich ist es möglich, auf Stundensatzbasis Reinigungs- oder Bewachungs-

dienstleistungen zu verkaufen – doch gelten hier die knallharten Marktmechanismen – und letztlich zählt nur der Preis.

// Die Billigfalle Auch wenn häufig fachliche Ansprechpartner auf der Kundenseite weitgehend hilflos den die Marktgesetze befolgenden Einkauf seines Hauses in die BilligstbieterFalle tappen sehen, so zählen bei der Vergabe leider meist nur die Fakten: wer den Mindestanforderungen formell genügt und dabei das billigste Angebot macht, erhält den Zuschlag.

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Felicitas Junker beim Beratungsgespräch in der Karlsruher Jobbörse der b.i.g. - Gruppe, dem CAFÉ mit Job.

Zentraler Anlaufpunkt für Bewerber bei b.i.g. ist die b.i.g. Personalservice sowohl für interne Stellen wie auch externe Vermittlung.

Viele langjährige b.i.g. - Kunden kennen inzwischen die hohe Zuverlässigkeit, die positiven Mehrwerteffekte und den laufenden eigenständigen Optimierungsansatz in den Dienstleistungsfirmen der b.i.g. - Gruppe. Um künftig die Beratungsqualität für Neu- und Bestandskunden auf dem anerkannt hohen Niveau weiter auszubauen, wird in der künftigen Struktur der Karlsruher Dienstleistungsgruppe der Bereich »Vertrieb, Key Account Management« gestärkt.

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uverlässig, flexibel und belastbar, das sind nur einige Anforderungen, die heutzutage an Bewerber gestellt werden. Der demographische Wandel und die damit verbundene Verknappung von Fachkräften und Spezialisten macht auch vor mittelständischen Unternehmen keinen Halt und fordert Professionalität im Personalrecruiting. b.i.g. rüstet sich als Wachstumsunternehmen hierfür durch neu geschaffene oder optimierte interne Prozessabläufe. So wurden beispielsweise die Bewerbungsvorgänge der gesamten Gruppe über die b.i.g. personal-

Steffen Weiß Karlsruhe

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Foto: Jörg Schmalenberger

Foto: Jörg Schmalenberger

Der Bereich »Vertrieb, Key Account Management« wird in Zukunft gestärkt.



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service gmbh und das »CAFÉ mit Job« zentralisiert. Die Einführung eines Standardanforderungsprofils (SAP), welches von den Fachabteilungen bei Personalbedarf auszufüllen ist, führt zu einer zielführenden und zeitersparenden Personalakquise. Wir freuen uns das gewonnene Know-how auch unseren externen Kunden anbieten zu können.

Julian Wersich Karlsruhe

Weitere Infos über das Angebot des CAFÉ mit Job unter www.cafe-mit-job.de

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Karlsruhe Ort Portrait

News Karlsruhe Ort

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eit Ende Februar 2010 unterstützt Julian Wersich als Assistent der Geschäftsleitung die b.i.g. personalservice gmbh und das CAFÉ mit Job. Bevor er sein Studium an der Hochschule Pforzheim begann, absolvierte er nach seinem Abitur eine Ausbildung zum Informatikkaufmann. Studiert hat der gebürtige Badener im Fachbereich Betriebswirtschaft, Vertiefung Personalmanagement. Als einer der letzten Diplomstudiengänge konnte er sein Studium Ende 2009 als Dipl. Betriebswirt (FH) erfolgreich beenden. Ausgleich zur Arbeit findet er bei diversen sportlichen Aktivitäten wie beispielsweise dem Boxsport oder dem Unterwasserrugby, mit dem er 2006 mit dem TSV Malsch Deutscher Meister wurde und bereits mehrere internationale Wettkämpfe bestritten hat. Weiterhin spielt die Musik eine große Rolle für ihn, was sich in seiner Tätigkeit als

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Musiker und Frontmann einer Band widerspiegelt.

Julian Wersich

// Interview bM: Was ist Unterwasserrugby? Julian Wersich: Unterwasserrugby ist, wie der Name unschwer erkennen lässt, Rugby nur unter Wasser. Rugby ist eine Ballsportart. Ziel ist es den Ball am Gegner vorbei zu spielen und durch Tore Punkte zu erzielen. bM: Was für eine Ausrüstung benötigt man dafür? Julian Wersich: Jeder Spieler hat Flossen, eine Taucherbrille, Schnorchel, Badehose, Bademütze. Dazu kommen zwei Tore, die als Körbe im Beckenboden fest verankert werden, und der Ball, um den sich alles dreht. Der Ball ist mit

Salzwasser gefüllt und damit schwerer als das Süßwasser. Gespielt wird in einem Springerbecken mit einer Mindesttiefe von vier Metern, einer Breite von 12 bis 15 Metern und einer Länge von 15 bis 18 Metern. bM: Wie viele Personen spielen in einer Mannschaft und wie lange dauert ein Spiel? Julian Wersich: Aktiv spielen immer sechs gegen sechs. Ein einzelner Spieler wird dabei in der Regel im Durchschnitt nach zwei Minuten ausgewechselt. Demnach gibt es pro Team auch sechs Auswechselspieler. Ein Spiel dauert 2 mal 15 Minuten bM: Wie kamen Sie gerade auf diese außergewöhnliche Sportart? Julian Wersich: Ich habe schon früh angefangen zu schwimmen. Darüber kam ich zum Tauchsport. Ich war Mitglied der DLRG. Dort machte ich meinen Gerätetauchschein. Freunde von mir spielten im Unterwasserrugbyteam. Diese brachten mich dann

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in 6 Minuten Grafik: Jörg Schmalenberger

Erst Deutscher Meister beim Unterwasserrugby, jetzt ist der diplomierte Betriebswirt verantwortlich für b.i.g. Personalservice.

100 Dienstleistungen

Neben Deutsch auch in sechs weiteren Sprachen, um internationale Kunden anzusprechen.

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er neue b.i.g.  - Imagefilm stellt in sechs Minuten die Unternehmensgruppe mit ihren drei Bereichen beraten – planen – betreiben und ihren über 100 Dienstleistungen vor. Bernd Bechtold fasst in dem Film das Geheimnis seines Erfolges so zusammen: »Dienen ist die Basis unseres Erfolges. Nicht nur Fachwissen zu vermitteln, sondern auch mit Leidenschaft und Engagement für unsere Kunden tätig zu sein.« Das Team um Hanna Metzinger, Jörg Schmalenberger und Daniel

Grafik: psdgraphics.com

Julian Wersich

auch dazu. So spiele ich seit mittlerweile zwölf Jahren. bM: Sie waren auch vier Jahre aktiv in der Nationalmannschaft. Was haben Sie mit dieser Mannschaft alles erreicht? Julian Wersich: Wir haben den 4. Platz bei der Europameisterschaft in Helsinki 2006 errungen und den 5. Platz bei der Weltmeisterschaft 2008 in Süditalien. bM: Sie sprechen von Profisport. Wie muss man sich das vorstellen? Julian Wersich: Alleine in Deutschland gibt es eine Süd-, Nord- und eine Westliga. Darunter gibt es die 1. und 2. Bundes- und Landesliga. Aus der Landesliga werden dann die Deutschen Meisterschaften ausgetragen. Dazu ein Beispiel: Während meiner Vorbereitungen für die Nationalmannschaft rief mich die NADA (Nationale Anti Doping Agentur) an. Man stünde vor meiner Wohnungstüre, wo ich denn sei. Ich war inmitten meines Studiums und hielt mich in der FH auf. Sie kamen dann zu mir in die FH, wo ich mittels Urinprobe einer Dopingkontrolle unterzogen wurde. bM: Wie lange können Sie die Luft anhalten? Julian Wersich: Das Längste, was ich bisher geschafft habe, waren 3,5 Minuten. Dies ist aber nur ohne jegliche sonstige körperliche Bewegung, also nur wenn man den Kopf ins Wasser streckt, zu schaffen. Unter richtiger zusätzlicher körperlicher Belastung schafft man es im Durchschnitt max. 30 Sekunden.



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Wensauer-Sieber hat gemeinsam mit der TV-Produktionsfirma skowronek.tv das Konzept, in dem Gründer Bernd Bechtold durch den Film führt und die Unternehmensgruppe vorstellt, entwickelt und umgesetzt. Angefangen von der Ingenieurplanung über das Facility Management, PPP-Projekte, Dienstleistungen für Messen, bei Großveranstaltungen, Sicherheit, Geld und Wert oder Kurierdienste werden viele Dienstleistungen dargestellt. Gezeigt werden auch wichtige Referenzprojekte wie die

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Allianz Arena in München, Stadien in Tripolis oder die Leipziger Messe, für die b.i.g. seit Jahren arbeitet. Den Filmemachern ist es ebenfalls gelungen, die Highlights in lediglich 60 Sekunden zu formen, die auf Messen oder bei Veranstaltungen zum Einsatz kommen sollen. Um der internationalen Tätigkeit des Unternehmens gerecht zu werden, ist der Imagefilm in Zukunft auch auf Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch, Chinesisch und Arabisch erhältlich.

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Leipzig News

News Karlsruhe Ort

b.i.g. baut für Messen in Leipzig Pool an Pauschalkräften auf Nachfrage nach zeitlich begrenzten Einsätzen von Mitarbeitern im Dienstleistungsbereich wächst. Da werden bei der Absicherung der Messeveranstaltungen neben Verkehrsreglern, Standwachen und Hallenservicekräften, Mitarbeiter an Garderobe, Kasse und Einlasskontrolle von den Messeveranstaltern in Halle und Leipzig gewünscht, Kunden bestellen kurzfristige Einsätze in der Reinigung oder auftragsabhängige Einsätze in der Kommissionierung bei Speditionen. Dieser Herausforderungen hat sich der Personalservice in Halle gestellt und seit Januar 2010 einen Pool an Pauschalkräften von circa 200 Personen aufgebaut, die für kurzfristige und zeitlich begrenzte Einsätze in Halle und Leipzig zur

Verfügung stehen. Eine hervorragende Zusammenarbeit gibt es dabei mit dem Studentenwerk in Leipzig. So ist es gelungen mit Hilfe von 150 Pauschalkräften, einen reibungslosen Ablauf der Messe Interschutz 2010 in Leipzig, auf der 125.000 Besucher und mehr als 1.350 Aussteller vertreten waren, zu realisieren. Dabei konnten neben den Mitarbeitern an Kasse, Einlass und Garderobe auch separate Wünsche von Ausstellern nach einem Hostessen-Service auf ihrem Ausstellungsstand erfüllt werden. Als Pauschalkräfte arbeiten neben Studenten und Schülern auch Menschen, die zurzeit arbeitslos sind und diese Phase mit einem Zuverdienst überbrücken wollen. Auf zeitlich sehr stark begrenzte

MiRO,

Foto: Fabian Drinda

Die

Revision 2010 bei MiRO

Anne Lotz an der Rezeption der Leipziger Messe.

und kurzfristige Kundenanfragen kann mit diesen Mitarbeitern von Seiten der b.i.g. - Gruppe sehr flexibel reagiert werden. Dieser Service stellt eine Erweiterung des Dienstleistungsbereiches im Personalbereich dar.

Heike Bauer Halle

die Mineralölraffinerie Oberrhein, hatte vom Februar bis April 2010 ihren Revisionsstillstand. Dabei werden Anlagen gereinigt, repariert und auf ihre technische Sicherheit überprüft. 4.500 zusätzliche Mitarbeiter von Partnerfirmen der MiRO wurden für diese Tätigkeiten benötigt. Die b.i.g. Sicherheit baute im Bereich des Werkschutzes selbst 20 Mitarbeiter für diese Herausforderung auf. Zu den Aufgaben der Mitarbeiter gehörten:  Die Erstellung von 4.500 Stillstandsausweisen  Die Sicherheitsgrundeinweisung mit anschließender Wissenskontrolle bei neuen Arbeitskräften  Die Organisation und Regelung des Straßenverkehrs zu den Parkplätzen  Die Zutrittskontrolle (zur Bewältigung des Personenstroms wur-

Foto: Fabian Drinda

Überblick bewahren: Christin Müller an der Garderobe.

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der Buchmesse im März 2010 in Leipzig übernahm b.i.g. kurzfristig den Auftrag der Garderoben für die Leipziger Messe. Mit 39.000 Besuchern am Tag und bei der Jahreszeit, hat die Garderobe eine hohe Frequenz. In nur einer Woche musste sich b.i.g. darauf einrichten, neben der Annahme der Bekleidung, auch Gepäckstücke aller Art, nicht zugelassene Gegenstände, die Kassierung, Abrechnung und Geldentsorgung zu organisieren. Allein bei der

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und vieles mehr. Personelle Unterstützung bei diesen Tätigkeiten bekam b.i.g. von Kolleginnen und Kollegen aus Halle und Stuttgart, die über den gesamten Zeitraum jeweils zehn Sipos zur Verfügung stellten. Auch im Bereich der Reinigung führte der Stillstand zu einem erstmaligen Großaufwand, so wurden zusätzlich 261 Container im Zeitraum Februar bis April von den b.i.g. - Reinigungsfachkräften gesäubert – im Vergleich zu normalerweise 60 Containern pro Monat.

Rainer Thyroff Karlsruhe

b.i.g. - Mitarbeiter verhindert größeren Schwelbrand

Neue Dienstleistungen für die Leipziger Messe Seit

den vier mobile Eingangs- und vier Ausgangsleser installiert)  Die stichprobenartige Alkoholund Drogenkontrolle bei 390 Probanden Zusätzlich stellte b.i.g. bis zu 60 Sicherungsposten (Sipo). Diese Sipos hatten während ihrer Tätigkeit die folgenden Aufgaben zu bewältigen:  Auf die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften /-anweisungen achten  Arbeitsausführende zu sicherheitsbewusstem Handeln anhalten  Personen bei der Durchführung von gefahrgeneigten Tätigkeiten sichern  Sich vor Ort über Fluchtwege, Feuermelder, Telefone, Notduschen informieren  Überwachung der Umgebungsatmosphäre mit Gasspürgerät

Buchmesse waren circa 50 Mitarbeiter täglich im Einsatz. Trotz der kurzen Übernahmezeit der Dienstleistung verlief diese zur vollsten Zufriedenheit für den Kunden. Ergänzend übernimmt b.i.g. seit diesem Jahr die Entsorgung der Schließfächer auf der Leipziger Messe, rechnet die Tageseinnahmen beim Kunden ab und übernimmt die Fundsachenverwaltung inklusive der Abgabe im städtischen Fundbüro.

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Hat Schlimmeres verhindert: Damian Senger

Durch seine Umsicht hat Damian

Senger, Mitarbeiter der b.i.g. sicherheit in Karlsruhe, die Aus-



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breitung eines Schwelbrands bei einem Kunden im Karlsruher Rheinhafen verhindert. »Als ich den Rauch bemerkte, habe ich sofort unseren Kundenansprechpartner und unsere Notrufzentrale informiert«, so Damian Senger. »So konnten die Karlsruher Berufsfeu-

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erwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Daxlanden den Brand innerhalb kürzester Zeit löschen«. Nach dem Löschen und Abkühlen der Stahlwolle war kein nennenswerter Sachschaden zu beklagen, ein größerer Schwelbrand konnte verhindert werden. »Die Umsicht und Tatkraft von Herrn Senger haben wir mit einer Geldprämie belohnt«, so Dirk Sattel, Abteilungsleiter und Vorgesetzter von Damian Senger.

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Karlsruhe News

News Stuttgart / Karlsruhe Ort

Norbert Bader erneut für fünf Jahre zum Vorsitzenden wiedergewählt An der IHK Region Stuttgart ist

»Ruhe bitte – Aufzeichnung!« Mitte des Jahres 2010 produziert der Karlsruher Regionalsender R.TV den »Talk im Café« im CAFÉ mit Job. Zur Diskussion stehen neben regi-

onalen auch überregionale Themen zu Kultur, Wirtschaft oder Politik, die von Gastgeber Martin Wacker moderiert werden. Bereits ausgestrahlte Sendungen können Sie sich

auf der Homepage von R.TV anschauen (www.rtv-karlsruhe.de).

Julian Wersich Karlsruhe

Foto: Jörg Schmalenberger

Fernsehen live erleben. Seit

Norbert Bader, Geschäftsführer am b.i.g. - Standort Stuttgart, erneut für weitere fünf Jahre zum Vorsitzenden des Prüfungsausschusses im dualen Ausbildungsberuf »Fachkraft für Schutz und Sicherheit« gewählt worden. Er selbst versteht diese ehrenamtliche Tätigkeit als seinen Unternehmerbeitrag zur qualifizierten Nachwuchsförderung im Beruf, aber auch als Kooperationsleistung für und an die Wirtschaft.

Baden Württembergs Finanzminister Willi Stächele zu Besuch bei der b.i.g. - Gruppe

Foto: Jörg Schmalenberger

Finanzminister

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Willi Stächele informierte sich am 1. März 2010 vor Ort über das Dienstleistungsspektrum der b.i.g. - Gruppe. Dabei ging es hauptsächlich um aktuelle PPP-Projekte und den Bereich Geld- und Wert der Karlsruher Unternehmensgruppe. »PPP-Projekte haben ihre Berechtigung, wenn sie aus Sicht der öffentlichen Hand wirtschaftliche Vorteile bieten«, so die Einschätzung des Finanzministers während der Firmenbesichtigung. Die

b.i.g. - Gruppe betreibt unter anderem Schulen in BadenBaden und in Eppelheim als PPP-Projekte (siehe Artikel ab Seite 22). Beim Rundgang durch das Gebäude beeindruckte den Finanzminister besonders der Bereich Geld und Wert mit seinem umfangreichen Dienstleistungsportfolio, welches das Sicherheitsunternehmen täglich für Banken, Filialisten und andere Kunden anbietet.

Die b.i.g. sicherheit gmbh Stuttgart mit Norbert Bader als Ausbilder ist für höchste Ausbildungsqualität bekannt und dafür nicht nur regional, sondern auf Landesund Bundesebene offiziell geehrt worden.

Daniel Wensauer-Sieber Karlsruhe

Bernd Bechtold (l.) zeigt Baden-Württembergs Finanzminister Willi Stächele (2. v. r.) den Bereich Geld und Wert der b.i.g. - Gruppe..

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Kurz Vorgestellt Im April 2009 konnten wir Nor-

man Kaul für die Unterstützung der b.i.g. - Gruppe im Bereich Facility Management gewinnen. Zuvor war Norman Kaul bei einem Mitbewerber als Facility Manager und stellvertretender Niederlassungsleiter tätig. In seinem Verantwortungsbereich lag die ganzheitliche Immobilienbetreuung für verschiedene Gebäude. Erwähnenswert zum Beispiel das historische und zum größten Teil denkmalgeschützte Salamander Areal in Kornwestheim, das seiner Zeit zu den größten Revitalisierungsprojekten in Deutschland zählte. Seit 01.01.2010 ist Norman Kaul in der Funktion als Bereichsleiter für das operative Facility Management verantwortlich. Hier bringt er seine Erfahrungen aus den Jahren zuvor ein, zum Beispiel in den PPP-Projekten BadenBaden und Eppelheim, sowie im Fachmarktzentrum Baden-Baden. Norman Kaul gehört zu den klassischen Quereinsteigern im Facility Management, dessen Grundlage eine solide Handwerksausbildung vom Gesellenbrief zum Elektrotechnikermeister und danach zum staatlich anerkannten Betriebswirt ist. Um in den gewerkeübergreifenden Bereichen ebenfalls ein vertiefendes Wissen zu erlangen, absolvierte er die Ausbildung zum Fachwirt

Norman Kaul

für Gebäudemanagement bei der Handwerkskammer in Frankfurt. »Die Branche ist so vielseitig und spannend, Kunden – Mitarbeiter – Technik, diese drei Themen stehen im Facility Management im Vordergrund«, sagt Norman Kaul und freut sich, diese Motivation in ein durch den Mittelstand geprägtes Unternehmen wie b.i.g. einzubringen. Aus Sicht der b.i.g. - Gruppe gehört das Facility Management zu den Märkten der Zukunft und die Gruppe sieht sich dank Mitarbeitern wie Norman Kaul für den Bereich sehr gut aufgestellt.

Frank Gilpert Karlsruhe

Fabian Hügle Stuttgart

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Bundesweit Ort Jubiläen & Beförderungen

Jubiläen & Beförderungen Bundesweit Ort

Jubiläen

Jubiläen & Beförderungen

20 Jahre Klaus Bender Martin Braun Steffen Clauß Rüdiger Czepa

5 Jahre Frank Gröbel Kerstin Kühne Karl-Heinz Marek Georg Scharf

15 Jahre Barbara Baier Marco Berger Susanne Bergold Frank Bode Wolfgang Dreher Klaus Emmel Michael Gams Andreas Gnieser Gerhard Haag

Barbara Harant Johann Peter Haser Hans-Jürgen Kappel Bruno Knobloch Jürgen Metz Dietmar Obst Klaus-Dieter Schnabel Irma Tschernyscheva

10 Jahre Ahmet Albayrakdar Alf Baake Ingbert Bauer Daniela Baumann Horst Beuter Jörg Dietrich Vladimira Dittler Hans-Peter Doll Uwe-Paul Eisenberg Thomas Feller Sunna Fichtner Oliver Fischer Volker Frensemeyer Philipp Friedrich Bernd Füg Jürgen Funda Petra Glöckner Gabriele Glutsch Oliver Härer Anna-Maria Haser Johann Hauschild Jürgen Held Bernhard Henkenhaf Wolfgang Hitscherich Bernhard Imhof Markus Karle Jürgen Klein Elfriede Kleinmair Irene Kostenko Michael Kraus Manuel Kurz Carmen Liebich

Rosa Mandic Klaus-Jürgen Martin Lidija Merkulova Winfried Mirtschin Yvonne Molter Wladimir Morosow Wiphawee Otto Andreas Palma Schnurr Andreas Petermann Thomas Reiling Ursula Reinhard Helge Reis Helena Rifert Dirk Roller Dirk Römer Enrico Ruß Erik Schnabel Lee-Anthony Scott Galletly Frank Strauch Klaus-Dieter Streichhardt Markus Stumpf Michael-René Thielking Milan Toplak Fritz Tschirschwitz Gerhard Vogt Thorsten Volz Roswitha Wagner Ella Weisenburger Renate Wick Peggy Witt Elisabeth Zeier

Andreas Ahrens Hacer Akca Katrin Anacker Carmine Angelone Dominik Atorf David Bachmann Uwe Bär Regina Bauer Jörg Bauer Peter Becker Lore Becker Peter Becker Michael Beilmann Hans-Jürgen Berge Sigmar Bißwang Günther-Michael Blum Elena Borodkin Inna Bosnak Mehmet Bozkurt Bernd Brannath Amir Causevic Pascal Czarnecki Fatma Dag Afrim Deari Uwe Deichsel Daniel Dörr Uwe Drewes Gerald Eberle Wolfgang Einbeck Kadriye Elcik Gudrun Ertl Volkmar Faust Erika Federmann Tilmann Fertig Heinz Finsterbusch Evelyn Förster Norbert Franek Elvira Fridel Iraida Fuchs Heinrich Funk Natalie Gerasimenko Brigitte Görgülü Rene Götze Oliver Grawe Kornelia Grieger Gürkan Güney Klaus Handschuh Frank Hannig Georg Hegele Karola Henker Thomas Herzberger Bianca Hettler Karl Hirsch Susann Höfler Waltraud Ivan Swen Jackisch Christine Jeder Marion Jobst Mahmoud Kaddachi Fahrettin Kara David Kardan Daniel Karle Sven Kasberger Dieter Kaufmann Roswitha Kittler Tiberius Korn Mehdi Krasniqi Nikolaus Kraus www.big-gruppe.com

Stephan Krug Hans-Jürgen Lange Matthias Lohß Günter Lorenz Nebojsa Lucic Simone Lutz Yadranka Majstorovic Sören Matthiesing Peter Mazur Klaus Mazur Detlef Mendel Maria L. Moreira da Rocha Fernandes Lydia Moser Rolf Georg Müller Irene Nenoglu-Knapp Helene Nozin Norbert Oberacker Bernd Ostrowski Meledios Papadopoulos Stefan Paul Grazia Pfauch Ilona Rataj Rosula Retsch Günter Richter Paul Richter Eugen Riefert Roswitha Rolla Steffen Rühl Gerhard Rühl Michael Salmen Jürgen Schenk Roland Schmitt Thomas Schönhardt Andree Schrader Ingo Schrock Frank Schubert Agnes Schulz Egon Schumann Stanislaw Schuwart Heinz Schwiebert Hans Peter Schwingenschlögl Damian Senger Laura Shabatayeva Rainer Spiess Heino Steimer Turhan Tekmen Jürgen Thiede Gerhard Thumm Jochen Treiber Nadja Trippa Andrea Trösch Eva Unger Jolanta Vecera Rudolf Völkner Viktor Wagner Steffen Weiß Rainer Wentz Robin Werle Marion Wicher Renata Wiechec Fabian Wiederanders Manfred Wiese Norbert Wilke Heiko Wunderwald Tamara Zibert Till Ziesche

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v. l.: Bernd Bechtold, Rüdiger Czepa, Raimund Kohler

v. l.: Georg Scharf, Martin Braun, Bernd Bechtold, Markus Stumpf

v. l.: Michael Paul, Michael Gams, Gerhard Haag, Sunna Fichtner, Bernd Bechtold, Michael Thielking, Georg Scharf

v. l.: Bernd Bechtold, Bruno Knobloch, Steffen Weiß, Frank Gilpert

v. l.: Otmar Fischer, Yvonne Molter, Bernd Bechtold

Michael Stoll (Mitte) erhält Prokura

Volker Ehlen (2. v. l.) erhält Prokura

Norman Kaul (Mitte) erhält Handlungsvollmacht

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Bundesweit Ort Aktuelles & Jubiläen

Jubiläen & Beförderungen Bundesweit Ort

Aktuelles & Jubiläen

Jubiläen

Landesbestenehrung: In Mannheim wurde b.i.g. - Absolvent Fabian Hügle als Bundes- und Landesbester Auszubildender geehrt. Im Rahmen einer Feierstunde der baden-württembergischen Industrieund Handelskammern wurde der Stuttgarter von BWIHK-Präsident Bernd Bechtold ausgezeichnet. V. l.: Dr. Ingrid Hügle, Fabian Hügle, Norbert Bader, Dagmar Bader, Bernd Bechtold. v. l. hinten: Frank Gilpert, Michael Stoll, Lisa Zeier, Kai Drinda, Dirk Roller, Achim Wolf, Andreas Borchert,Stefan Paul, Dirk-Jens Sattel, Wolfgang Dreher, Volker Ehlen, Bernhard Imhof, Philipp Friedrich, Peter Haser, Stefan Krug, Lidija Merkulova, Elena Borodkin, Karl Hirsch, Bernd Bechtold, Klaus Bender, Roswitha Roller, Rosa Mandic, Vladimira Dittler, Maria Leonor Moreira da Rocha Fernandes, Wiphawee Otto, Lydia Moser

IHK Stuttgart zeichnet Jakob Kunz aus Am 18.10.2010 wurde Jakob Kunz im Rahmen

einer Feierstunde der IHK Region Stuttgart im dualen Ausbildungsberuf »Fachkraft für Schutz und Sicherheit« für Spitzenleistungen (Note: sehr gut) ausgezeichnet. Gratulantin in der Stuttgarter Liederhalle war unter anderem Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan. Jakob Kunz hat seine auf zweieinhalb Jahre verkürzte Ausbildungszeit bei b.i.g. Stuttgart absolviert und ist inzwischen von Geschäftsführer Norbert Bader, der sein Ausbilder war, als Objektleiter eingesetzt. Erneut erweist sich das am b.i.g. - Standort Stuttgart praktizierte Ausbildungskonzept, das auf die Vermittlung hoher Fach- und Sozialkompetenz innerhalb der Ausbildungszeit setzt, als unschlagbar. Die frühe Übertragung von individuell angepassten Verantwortungsbereichen und eine absolut qualifizierte Ausbildung in produktiven, wie in administrativen Kernkompetenzen, stärkt und motiviert die Auszubildenden zugleich.

Fabian Hügle Stuttgart

v. l. oben: Stefan Paul, Norbert Neuendorff, Peter Worgt, Rolf Keller, Ralf Redecker, Friedhelm Werle, Volker Ehlen, Dirk-Jens Sattel, Frank Gilpert, Achim Wolf, Concetta Potito, Romy Westermann, Norbert Werner, Michael Panzer, Rüdiger Stübler, Christa Müller, Eugen Kindsvater, Robert Walschburger, Heinrich Riedel, Emma Schneider, Ursula Altmann, Bernd Bechtold

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v. l.: Achim Wolf, Michael Stoll, Damian Senger, Lee-Anthony Scott Galletly, Andreas Palma Schnurr, Stefan Paul, Manuel Kurz, Erik Schnabel, Jörg Bauer, Dirk Römer, Norbert Franek, Till Ziesche, Bernd Brannath, Berndhard Henkenhaf, Johann Hauschild, Hans-Peter Doll, Volker Ehlen, Afrim Deari, Rainer Thyroff, Stanislaw Schuwart, Andrea Trösch, Dirk-Jens Sattel, Anna-Maria Haser, Jürgen Held, Irene Kostenko, Barbara Harant, Helena Rifert, Thomas Reiling, Simone Lutz, Gerhard Vogt, Jolanta Vecera, David Kardan, Gabriele Glutsch, Kai Drinda, Heinrich Funk, Waltraud Ivan, Paul Richter, Daniela Baumann, Elfriede Kleinmair, Bernd Bechtold, Frank Gilpert, Sandra Schmid, Ursula Reinhard



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FEEDBACK ORT Service-Fax

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FAX 0721 8206-110  Bitte senden Sie mir das kostenlose b.i.g. - Magazin künftig persönlich zu. (Mitarbeiter erhalten die Zeitung automatisch)

 Bitte nehmen Sie mich in den Verteiler für Ihren E-Mail-Newsletter auf.  Ich möchte ein persönliches Gespräch führen. Bitte rufen Sie mich an.  Meine Meinung: .................................................................................................................................................................................

Informieren Sie mich bitte über folgende Leistungen der b.i.g. - Gruppe: (Zutreffendes bitte INGENIEURLEISTUNGEN

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PERSONALSERVICE / AKADEMIE

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 Technische Revision

 Schließfächer

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 Deeskalationstraining

 Alarmanlagen

 Veranstaltungsdienste

 Personalvermittlung

 Alarmaufschaltung

 Videofernüberwachung

 Schulung, Aus- u. Weiterbildung

 Aufzugnotdienst

 Werkschutz

 Sicherheitsschulungen

 Betriebsfeuerwehr

FACILITY MAN./GEBÄUDESERVICE

 Zeitarbeit

 Bewachungsdienste

 Baublechnerarbeiten

NETZWERK MENSCH

 Brandwachen

 BGV A3 Prüfung (VBG 4)

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 Elektroarbeiten

 Kitas

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 Energieoptimierung

KOMPLEX-DIENSTLEISTUNGEN

 Einlasskontrollen

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 PPP-Projekte

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Firma / Firmenstempel

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Effektivität ist, wenn jeder das tut, was er am besten kann. Wir verstehen uns als Dienstleister rund ums Gebäude und knacken auch die härtesten Nüsse. Wir lösen komplexe Aufgaben und erfinden für den Markt von heute und morgen Dienstleistungen neu.

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