Ausgabe 78 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG

March 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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AUSGABE

Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping

78

Juni 2016

Chemikus

Berühmter Dichter wird mit eigener ›­Geburtstagsausstellung‹ gewürdigt

Friedrich Ferdinand Runges Zeit in Jena als ›Dr. Gift‹

BUNBURY

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Johannes R. Becher

SOMMERTHEATER ZUR ERÖFFNUNG DER KULTURARENA JENA 2016

Oscar Wilde

BUNBURY Eine triviale Komödie für ernsthafte Leute Am 06. / 07. / 08. / 09. Juli 2016, 21:30 Uhr, Theatervorplatz

In Zusammenarbeit mit JenaKultur und mit freundlicher Unterstützung durch die JENOPTIK AG.

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Willkommen

| inhalt |

| vorwort |

Liebe ­Leserinnen, liebe Leser,

Jena

Der Schriftsteller Victor Hugo hat es einst treffend auf den Punkt gebracht: »Nichts ist mächtiger als eine Idee zur richtigen Zeit.« Wer der Welt zur rechten Zeit eine revolutionäre Idee offenbart, wird oftmals mit Ruhm und Reichtum belohnt. Wer seine Erkenntnis der Welt jedoch ›zu früh‹ präsentiert, darf sich alsbald in jene Riege verkannter Genies einordnen, die für ihre bahnbrechenden Ideen in der Regel erst dann gewürdigt werden, wenn sie selbst nichts mehr davon haben — nach ihrem Tode. So erging es etwa dem Engländer Charles Babbage (1791 – 1871), der mit seiner mechanischen Rechenmaschine — dem Sommerliche Theaterhighlights am Theater Rudolstadt 19 Vorläufer des modernen Computers — seiner Zeit so weit voraus, dass er von aller Welt nur wie ein Zauberer bestaunt, aber nicht verstanden wurde. Ebenso Philipp Reis (1834 – 1874): Bereits in den 1860er Jahren hatte dieser sich vergeblich bemüht, ein tatsächlich funktionierendes »Telephon« erfolgreich zu vermarkten — den Ruhm strich jedoch Graham Bell wenige Jahre später ein. Oder gar Ignaz Philip Semmelweis (1818 – 1865) und Alfred Wegener (1880 – 1930): Beide stießen mit ih10 24 ren grundlegenden und heute allgemeingültigen Erkenntnissen zur Krankenhaus­hygiene Bunbury am Theaterhaus Jena 4 Johannes R. Becher in Jena 24 bzw. zur Plattentektonik der Erde bei ihren Fachkollegen nicht nur auf taube Ohren, sonEverlast im F-Haus 5 Jenaer Straßengeschichten Teil 22 28 dern wurden von diesen überdies auch noch Julien Baker im Glashaus im Paradies 5 Der Jenaer Planetenweg — Die Sonne 29 mit Hohn und Spott bedacht … Zu diesen ›genial Gescheiterten‹ lässt sich 5. FrommannscherSkulpturenGarten 6 Unterschätzte Berufe: Hebamme 30 zweifellos auch Friedlieb Ferdinand Runge (1794 – 1864) zählen, der als Chemiker mit der Broilers auf Tour 2017 6 41. Krämerbrückenfest in Erfurt 33 Entdeckung des Anilins im Jahr 1834 zwar Metal Battle 6 Der Juni am Theater Erfurt 33 die Grundlage moderner Farbstoffchemie erbrachte, selbst jedoch keinen Groschen daran Konzerte im Kassablanca 7 Neue DVDs 36 verdiente. Eine andere Entdeckung brachte ihm Jahre zuvor allerdings, während seiner Gründen in Jena 8 Neue Bücher 37 kurzen Studienzeit in Jena, eine Begegnung Ranzen gesucht! 9 Kleinanzeigen 38 mit einem der größten deutschen Dichter ein, an der er sich selbst im Alter noch erfreuen Mein liebstes Ding — CrossFit 10 Wir fragen, Jena antwortet 50 konnte. Mehr dazu auf den nachfolgenden Seiten. Unnützes Wissen 11 Kalender Tabak für Genießer 12 Einen entdeckungsreichen Juni Kulturkalender Juni 2016 40 wünscht Ihnen ›Dr. Gift‹ besucht Goethe 16 Filmempfehlungen Schillerhof Ihr Stadtmagazin 07 42. Bürgeler Töpfermarkt 21 zum Herausnehmen 26

Der Geizige

07 — Das Stadtmagazin für Jena & Region

Augen

auf!

07 — Das Magazin für Gera & Ostthüringen

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September Juni 2016 2012

Achtung: Verwechslungsgefahr! Moritz Schönecker und Diana Insel: Auch in »Bunbury« werden Sonnenbrillen eine Rolle spielen.

Bereits zum 20. Mal eröffnet das Theaterhaus Jena mit einem Sommerspektakel die KulturArena. Und es wird lustig, denn schließlich wird mit Oscar Wildes Verwechslungskomödie Bunbury ein äußerst witziges Stück auf dem Theatervorplatz aufgeführt. Stadtmagazin 07 traf Dramaturgin Diana Insel und Regisseur Moritz Schönecker und bringt etwas Licht in das Durcheinander.

›Ernst‹ müsste man heißen! Denn scheinbar nur unter diesem Namen funktioniert die Suche nach einer Partnerin in Oscar Wildes »Bunbury«, welches im Jahr 1895 uraufgeführt wurde und seitdem nichts von seinem Humor verloren hat. Doch worum geht es im Stück eigentlich genau? Halten Sie sich mal lieber fest: Da gibt es zum einen Jack. Jack wohnt auf dem Land. Um aus diesem Alltag zu entfliehen und eine Möglichkeit zu bekommen, in die Stadt zu fahren, hat er kurzerhand einen Bruder in eben jener Stadt erfunden und diesen ›Ernst‹ genannt. Da Ernst nach Jacks Aussage ein eher unstetes Leben führt und permanent in Schlamassel gerät, muss er ihn natürlich so oft wie es geht besuchen, um ihm unter die Arme zu greifen. Und dann gibt es da noch seinen Freund Algernon, welcher nun wiederum in der Stadt wohnt und ebenso ein imaginäres Ich vorweisen kann, diesmal aber auf dem Land. Dieses Alter Ego hat Algernon ›Bunbury‹ getauft. Und auch eben jener muss oft besucht werden — vornehmlich, wenn für Algernon ein Essen mit seiner Tante ansteht. Und wie es sich für eine ordentliche Komödie gehört, kommen auch noch allerhand Verliebtheiten der Protagonisten mit hinzu und machen die Verwechslungen komplett. So verliebt sich Jack alias Ernst in Algernons Cousine Gwendolen. Dieser ist schon immer klar gewesen ist, dass sie sich nur in einen Mann namens ›Ernst‹ verlieben kann. Wie gut, das Jacks zweites Ich also Ernst ist! Algernon hingegen besucht das Landhaus von Jack und gibt sich nun als dessen Bruder Ernst aus.

Dabei verliebt er sich in Jacks Mündel Cecily, welche ebenfalls den Namen ›Ernst‹ für eine unbedingt notwendige Voraussetzung für ihren zukünftigen Mann betrachtet. Aber ist Ernst denn nicht eigentlich Jack? Ach herrje! Klingt kompliziert? Ist es aber nicht. Regisseur Moritz Schönecker entschärft das Durcheinander: »›Bunbury‹ ist eine lupenreine Komödie und wer die Stücke von Oscar Wilde kennt, der weiß auch, dass man seine Geschichten gut versteht. Da muss man sich wirklich keine Sorgen machen. Die absolute Hauptaufgabe des Stückes ist es zu unterhalten. Es ist also keineswegs ein undurchschaubares Getümmel, ganz im Gegenteil.« Und Dramaturgin Diana Insel ergänzt: »Bunbury besitzt eine Menge Humor in seiner Sprache. Es ist eine sehr kluge Komödie, die gut geschrieben ist und tolle Charaktere aufweist. Jede Rolle ist ein wirkliches Fundstück und toll für jeden Schauspieler, der sie spielen darf.« Feinsinniger Humor Natürlich ist ›Bunbury‹ trotz seiner Menge Humor kein oberflächliches Stück. Moritz Schönecker: »›Bunbury‹ ist in der höheren Gesellschaft angesiedelt. Andere Probleme als die Rollenspiele unter falschem Namen scheint es dort scheinbar nicht zu geben. Da fragt man sich als Zuschauer schon: Hat der Jet Set wirklich keine anderen Sorgen? Wenn es so etwas wie Kritik in diesem Stück gibt, dann wird sie also sehr feinsinnig dargestellt und nicht in den Vordergrund gehoben, was neben all dem Humor eine Stärke von ›Bunbury‹ ist.«

Aber warum muss es eigentlich der Name ›Ernst‹ sein? Dieser Umstand beruht schlicht und einfach auf einem Wortspiel. Im Original heißt Oscar Wildes Stück »The Importance of Being Earnest« – und ›earnest‹ kann man wohl am besten mit ›aufrichtig‹ übersetzen. Aus ›Earnest‹ wurde der Vorname ›Ernest‹ und im Deutschen schließlich ›Ernst‹. Aber aufrichtig und ernst, und das ist schon der erste Witz an der Sache, ist in ›Bunbury‹ keiner. Eine wunderbare Tradition des Sommerspektakels sind die Statisten, welche alljährlich die Bühne bereichern. »Das wird natürlich auch in diesem Jahr fortgesetzt«, so Moritz Schönecker. »Es werden wieder circa 60 Statisten mit auf der Bühne stehen. Da freuen wir uns schon drauf!« Es darf also viel gelacht werden auf dem Theatervorplatz. Und so viel sei noch verraten: Gespannt können die Besucher des diesjährigen Sommerspektakels auch auf ein ganz besonderes Bühnenbild sein. Doch dazu mehr in unserer nächsten Ausgabe …(mst)

»Bunbury oder von der Notwendigkeit, Ernst zu sein«: am 06.07. (Premiere), 07.07., 08.07. und 09.07.2016, jeweils um 21.30 Uhr auf dem Vorplatz des Theaterhauses Jena. Karten und weitere Informa­tionen sind erhältlich unter: www.theaterhaus-jena.de

Foto: Michael Stocker

| theaterhaus jena |

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Juni 2016

| konzert | Foto: Agentur

| konzert |

Trostpflaster Julien Baker hat es sich mit ihrem Debütalbum 2015

Foto: Wizard Promotions

in erstaunlich vielen Endjahresbestenlisten gemütlich gemacht. Nun wartet der erste Ausflug nach Europa – auch nach Jena.

Everlast

Erik Schrody mit Gitarre und Klavier Grammy-Gewinner Erik Schrody a.k.a. Everlast

bringt seine von den Fans geliebte »The Life Acoustic« Performance auch 2016 zurück nach Deutschland und spielt am 11. Juni in Jenaer F-Haus. Nach seiner erfolgreichen Zeit ehemaligen House Of Pain-Mitmit House Of Pain schockte gliedern Danny Boy & DJ Lethal gründete er zusätzlich Everlast 1998 mit seinem die Hardcore Rap Soloalbum »Whitey Stad Formation La Ford Sings The verlost fütmaga z in 07 r Coka Nostra. Blues« die MuKon zert da s Everla stim 2 ¹ 1 Freik F-Hau s Das 2013 sikwelt. Auf dem a rte. Z u se n du n g e n b veröffentlichaus Blues, Folk, it te bis 09 te StudioalCountry und leserp.0o6.2016 per E-Ma il zu m an st@stadtm agazi n07.: bum »The Life Rap inspirierten Die Gewin de benachricner werden schrift htigt. Der lich Acoustic« ist Album demonsRe ch is t ausges chlossen.tsweg das mittlerweile trierte Everlast siebte Soloalbum eindrucksvoll sein von Everlast. Der Tonstimmliches und musikaträger enthält neben dem lisches Können. Titel wie »What It‘s Like« und »Ends« wurden zu House of Pain-Klassiker »Jump Welthits und sorgten für über 2 Around« auch Versionen der Radiohits »Today« und »Black Millionen verkaufte Alben. Seit diesem Debut entwickelte Jesus« – rein akustisch instrusich Everlast zu einem der erfolg- mentiert nur mit Gitarre und reichsten und anerkanntesten Klavier. Da steht dem F-Haus Künstler der Branche und arbei- am 11. Juni zweifellos ein Abend tete erfolgreich mit Weltstars für Genießer ins Haus.(jüg) wie Santana zusammen, deren Everlast — gemeinsame Single »Put Your »The Life Acoustic 2016« Lights On« mit einem Grammy 11.06.2016, F-Haus Jena ausgezeichnet wurde. Mit den

Julien Baker aus Memphis kann auf einige einschneidende Erlebnisse in ihrem Leben zurückblicken. Da sind die gemeinsamen Kirchenbesuche mit Mum und Dad, bis zur Scheidung der Eltern. Da sind die ersten Griffe an der väterlichen Gitarre, die in einer Punkband münden. Und zuletzt ist das die Entscheidung, das Literaturstudium zunächst auf Eis zu legen, für die Musik. Dabei ist die zierliche, junge Dame erst 20 geworden. Wobei sie zugibt, dass man sie auch locker für 12 halten könnte. Julien Baker spielt Gitarre — und wie sie diese spielt: filigran, je-

der Anschlag punktgenau, dazu eine Stimme, sanft, brüchig und vom ersten Moment Raum füllend. Es sind Lieder über Angst, Tod, Verlust und ihren Glauben, stets aufwühlend und kraftvoll, nachdenklich und doch tröstend, dabei unnachgiebig in ihrer Emotionalität — herzzerreißend und kathartisch zugleich.(sha) Julien Baker 13.06.2016, Glashaus im Paradies, 20 Uhr Vorverkauf via tixforgigs. com, in der Bücherstube & im Radsport Ritzel.

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Oktober Juni 2016 2012

Zum 5. FrommannschenSkulpturenGarten sorgt der Dresdner Künstler André Tempel für visuelle Knalleffekte.

Objekte aus einer anderen Welt: Entwurf für die Installation »Visitors IX« von André Tempel

CRASH, BOOM, BANG

Fragile Kunstharzharlekine, eine sinnliche heißt die Schau des Dresdner Bildhauers AnKlanginstallation zu einer schottisch-irischen dré Tempel, dessen große farbigen InstallatioBallade, Nester aus Holz, Plastik und Stoffen, nen Anfang Juni vom Gartengelände Besitz erfeingliedrige Metallskulpturen — seit fünf Jah- greifen: Wie Eindringlinge aus einer fremden Welt nehmen etwa seine »Visitors« in ren schon verwandelt sich das FromForm von knallroten, mit stacheligen mannsche Anwesen am FürstengraGrabvasen besetzten Gummibällen ben in einen Skulpturengarten, in die Pergola in Beschlag. Auf dem Radem sich die Vielfalt zeitgenössischer sen macht sich »Grisses Dong« breit — Plastik und die inspirierende Wechein Objekt aus verformten Regentonselwirkung von Kunst und Natur nen, das einem überdimensionierten erleben lässt. Bisher vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte und dem Jenaer André Tempel Wurm ähnelt. Solche farbenfroh-heitere oder Kunstverein veranstaltet, sorgt zum 5. FrommannschenSkulpturenGarten zu- auch bedrohlich wirkende skulpturale Einsätzlich der Kunsthof Jena für frische Impul- griffe in den öffentlichen Raum sind das Marse. Anders als zu den Ausstellungen zuvor, kenzeichen Tempels, der dafür auf einfache die atmosphärisch mit dem Liebreiz der his- Gebrauchsgegenstände aus Baumarkt und torischen Gartenanlage korrespondierten, er- Alltag zurückgreift. Mit Fantasie und subtiwartet die Besucher dieses Jahr ein echter vi- lem Hintersinn erschafft er aus uniformen sueller Knalleffekt: »CRASH, BOOM, BANG!« Massenwaren außergewöhnliche Skulpturen, Foto: Agentur

| konzert |

Licht am Ende des Tunnels: Die Broilers kündi-

die an Dadaismus und Pop-Art erinnern und viel Raum für Entdeckungen und wechselnde Emotionen lassen — für Ironie und Ernst ebenso wie für Gewaltsames und Verspieltes. Mit seinen Objekten schafft Tempel bewusst Kontraste zur umgebenden Natur, erzeugt zugleich aber auch spannende Verbindungen zum Garten. Von Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr kann sich jeder Besucher selbst ein plastisches Bild davon machen.(akl) 5. FrommannscherSkulpturenGarten André Tempel: CRASH, BOOM, BANG! 03.06.–07.07.2016, Fürstengraben 18 Vernissage: 02.06.2016, 19 Uhr Führungen mit Kurator Robert Sorg: 05.06.2016, 16 Uhr; 18.06.2016, 16 Uhr Abschlussführung mit dem Künstler: 07.07.2016, 16 Uhr

| konzert |

Lautstarke Auseinandersetzung: Fünf deut-

gen eine große Tournee für den Beginn des kommenden Jahres an!

sche Metal-Bands treffen am 10. Juni im F-Haus aufeinander.

Tour Metal Battle 2017 reit, endlich wieder auf die Bühnen zu steigen und dem gerecht zu werden, wofür sie bekannt ist: Eine der besten Live-Bands des Landes zu sein! (jüg) Broilers Tour 2017 24.03.2017, Erfurt Messehalle Der Vorverkauf hat begonnen. Weitere Infos: www.semmel.de www.broilers.de

Der Metal Battle geht 2016 in die 13. Runde und bringt wie jedes Jahr die Metal-Szenen dieser Welt auf dem Wacken Open Air zusammen. Der Wettbewerb hat über die Jahre bereits einigen Bands einen verheißungsvollen Karrierestart bereitet. Heute bekannte und erfolgreiche Bands wie Drone, Torture Squad, Battle Beast oder Hammercult können ein Lied davon singen — allesamt haben ihren Durchbruch dem Metal Battle zu verdanken. Die Vorbereitungen für das große Wettbewerbsfinale beim

Grafik: Agentur

Der Erfolg der Broilers, einer Band, bei der Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit Grundvoraussetzungen sind, fußt auf drei Säulen: Furiosen Konzerten mit einer engagierten Livepräsenz. Einem über die Jahre entwickelten eigenständigen Sound, der auf ungewöhnliche Weise Punk, Streetrock und Singer/Songwriter-Elemente in sich vereint, sowie den Texten von Sänger und Gitarrist Sammy Amara, der mit trockener Poesie Privates, Politik und Alltag treffend kommentiert. Nach einer vorübergehenden Schaffenspause dürfte 2017 ein fettes Jahr für die Broilers werden. Die Band hat an neuen Liedern gearbeitet, neue Ideen entwickelt, sich neu sortiert und Energie nachgetankt. Sie sind be-

Fotos: André Tempel

| ausstellung |

Stadtm verlost füaga z in 07 r d a s Me Batt le-Ha ta l lbfi na le im F-Hau s 4 ¹ 2 Freik a rten . Zusendu n 08.06.20 gen bit te bis zu m leserpost 16 per E-Ma il a n @stadtm agazi n07.: Die Gewin de ner werde bena n sc

diesjährigen Wachrichtigt. cken Open Der Rechhriftlich is t ausges chlossen.tsweg Air laufen bereits auf Hochtouren: Am 10. Juni gastiert der Metal Battle für die Halbfinal-Entscheidung im Jenaer F-Haus. Den kritischen Ohren von Fachjury und Publikum stellen wollen sich hierbei fünf deutsche MetalBands: Final Faith, Kyonic, Ebony Wall, Crusher und Reaper’s Revenge. Möge die ›Schlacht‹ beginnen … (flb)

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Juni 2016

| konzert |

Eins-fix bewegen wir uns auf die geliebte Open Air Saison zu.

Das Kassablanca verabschiedet sich ebenfalls in den Festival-Sommer, um etwas innere Einkehr zu finden – zuvor hält es jedoch im Juni noch eine Handvoll tüchtig energiegeladener Konzerte bereit. DAME

Fotos: 31plus / Agentur

Tanzmonster Der Salzburger DAME ist mit seinen 25 Jah- Platte, mit der er jetzt auch nach Jena kommt. ren schon lange kein unbeschriebenes Blatt Eine Woche später kommen Kitten & The Hip mehr. Unzählige ausverkaufte Konzerte in aus Brighton an die Saale. Den Briten scheint die einfache Idee des ElectroDeutschland, Österreich und der Swings zu eintönig zu sein und Schweiz, millionenfach geklickso dekorieren sie was das Zeug te Videos und sein mittlerweile hält und erschaffen ein wahres viertes Soloalbum zeugen von eiTanzmonster. Dieses wird dirinem vielbeschäftigten Künstler. giert von einer umwerfenden Das Multitalent glänzt in jeder Sängerin, die sich im R’n’B am Hinsicht und hebt sich durch sein wohlsten fühlt. Hinzu gesellen musikalisches Fingerspitzengesich erstklassige Bläsersätze und fühl von der restlichen Rap-Landkleinen Ausflügen in Richtung schaft meterweit ab. Sein Ding ist Pop und Drum’n’Bass. Zur »Elecdie Vielseitigkeit und so springt tro Swing Pulse«-Reihe trifft das er von gesungenen Balladen, über Kitten & The Hip Duo übrigens auf die beiden DJs eindringlich erzählte Geschichten hin zu einem klassischen Rap-Battle. Dass er Farrapo und Frau Ludwig. Hier steht eine ganz nebenbei auch noch zahlreiche Instru- lange Nacht mit Klasse und Stil an … Um auch den Jüngeren (Mindestalter 16 mente spielt, hat er nun auf seinem neuen Konzeptalbum »Lebendig Begraben« einflie- Jahre) die Möglichkeit zu bieten, erste Cluberßen lassen — seiner bisher erfolgreichsten fahrungen zu sammeln, lädt das Kassablanca

Starkes Team. Starke Umzüge. Wir bieten Ihnen vom kompletten Umzug bis zum Umzugskarton alles und für jedes Budget. Profitieren Sie von unserer Erfahrung für einen stressfreien Umzug.

Stadtm verlost fü aga z in 07 Sw ing P u r den E lectro lse a 2 ¹ 2 Freikm 10.06.2016 a rten . Zusendu n 08.06.20 gen bit te bis zu m leserpost 16 per E-Ma il a n @stadtm agazi n07.: Die Gewin de ner werde bena n sc chrichtigt. Der Rechhriftlich is t ausges chlossen.tsweg

vor den Sommerferien noch einmal zum »Kiep Räiwing«. Der Abend steht unter dem Motto »Bättle of Steils« und feiert alles von Hip Hop über Techno bis hin zu Drum’n’Bass. Es gibt drei Teams, die sich aus den beiden Live-Acts Ein Mal Einz und Aktiv Passiv, Øverdose sowie Malte Slodowski und Clemens Margull zusammensetzen. Definitiv eine schöne Freifläche, um den eigenen musikalischen Horizont zu erweitern und um mit alten und neuen Freunden bis in die Nacht zu feiern.(msz) Kassablanca Konzertempfehlungen 03.06.2016 DAME, Support: Appletree, Beginn: 19 Uhr 10.06.2016 Electro Swing Pulse live: Kitten & The Hip, DJs: Farrapo & Frau Ludwig, Beginn: 22 Uhr 17.06.2016 Kiep Räiwing, Beginn: 21 Uhr

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September Juni 2016 2012

| wirtschaft |

das ist zweifellos nichts, was man mal eben so über Nacht macht. Dr. Martin Schaffer hat den ›langen Weg des Gründens‹ vor wenigen Jahren auf sich genommen und dabei so manch Hürde zu überwinden gehabt – aber auch viel Unterstützung gefunden.

Foto: Martin Schaffer

Gründen in Jena Ein eigenes Unternehmen zu gründen —

Für den Laien verständlich und ohne groß ins Detail zu gehen: Welche technologische Vision haben Sie mit der Gründung von ›EnShape‹ verwirklicht? Dr. Martin Schaffer: Wir haben es geschafft 3D-Sensoren zu entwickeln, die erstmals schnell und gleichzeitig präzise 3DVermessungen durchführen. Dadurch können wir Industrierobotern das räumliche Sehen ermöglichen. Roboter bekommen Intelligenz und können automatisiert in Pick&Place-Anlagen vollständig chaotisch liegende Bauteile aus Kisten greifen und zuführen. Welchen Ausbildungshintergrund haben Sie? Schaffer: Ich habe mich während meines Studiums bereits intensiv mit optischer Messtechnik im Rahmen von HiWi-Stellen beschäftigt. Während der Diplomarbeit und in der Doktorarbeit habe ich dann dieses anfängliche Interesse zu meiner Profession werden lassen. Wie kam es zur Gründung von EnShape bzw. was hat Sie dazu ermutigt, diesen Schritt zu wagen? Schaffer: Mit Erfindung dieser schnellen und präzisen 3D-Sensorik fühlte man bereits von Anfang an, dass das Potential enorm ist. Die Gründung war dann ein logischer Schritt. Mit den Kollegen der Arbeitsgruppe wurden dann die weiteren Schritte, wie z. B. die EXIST-Förderung, eingeleitet und die Technologie fortentwickelt.

Von der Idee bis zur Umsetzung ist es häufig ein holperiger Weg: Wie lange hat der Gründungsprozess von EnShape letztlich gedauert? Schaffer: Die Erfindung geht auf den Dezember 2010 zurück, unmittelbar nach Beginn der Doktorarbeit. Weitere Meilensteine waren dann die Patentanmeldung, das EXIST-Stipendium des BMWi sowie die eigentliche Gründung im Mai 2014. Natürlich gab es auf diesem Weg einige Hürden, die uns jedoch, im Nachgang betrachtet, als Gründerteam eher gestärkt als geschwächt haben.

Dr. Martin Schaffer

Was können Sie anderen, die ebenfalls über eine Gründung nachdenken, auf Grundlage Ihrer Erfahrungen mit auf den Weg geben? Schaffer: »Viel Erfolg!« zuallererst. Man sollte sich frühzeitig Gedanken machen, was die konkrete Problemlösung für den Kunden ist, die man verkauft und ob die eigene Lösung bereits 100 % von dem enthält, was die Kunden erwarten. Außerdem braucht man Unterstützer, Ehrgeiz und natürlich ein Quäntchen Glück. Vielen Dank für das Gespräch.

Was hat Ihnen einerseits beim Schritt in Interview: Matthias Eichardt die Selbstständigkeit die größten Sorgen bereitet und wo haben Sie andererseits die Jena ist eines der erfolgreichsten Wachsgrößte Unterstützung erhalten? tumszentren Mitteldeutschlands. InternatioSchaffer: Neben den vielen ökononal ausgerichtete Hochtechnologiefirmen mischen und privaten Risiken, die eine Unund erstklassige Forschungseinrichtungen sind hier ebenso zuhause wie traditionsreiternehmensgründung mit sich bringt, war che Handwerksbetriebe und vielfältige die Lizenzierung der Patente ein kritisches Dienstleister. Gründerinnen und Gründer Schlüsselereignis für die erfolgreiche Invessind für Jenas Weiterentwicklung entscheitorensuche und Unternehmensentwicklung. dend. Wer selbst Teil dieser Entwicklung Zahlreiche Institutionen haben uns auf dem werden will, dem bietet die Online-Plattform Anfangsweg geholfen und es ist schwierig, »Gründen in Jena« — eine Initiative der Wirtschaftsförderung Jena mbH — seit kuralle zu nennen, ohne einen zu vergessen. zem wichtige Informationen und WissensDie FSU mit dem Gründerservice K1, die wertes zur Existenzgründung sowie passenSTIFT Thüringen, unser Startup-Coach Frau de Ansprechpartner, die den Start in die Dr. Fuchs aber auch Herr Christoph Matschie, Selbstständigkeit erleichtern. SPD, sind vielleicht besonders hervorzuheMehr Informationen: ben. www.gruenden.jena.de

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September Juni 2016 2012

| vortrag |

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e 2016 D om S tufen -f eSt Spi e l e

D om S tufen -f eStSpiele

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2016

Physik in Hollywood Dr. Sascha Vogel gastiert mit seinem preisgekrönten Vortrag »Physik in Hollywood« am 22. Juni im Hörsaal am Max Wien Platz. Entzauberer des Filmrealismus:

Denkt man an die Filmindustrie und Physik, fallen einem wahrscheinlich zuerst die verrückten Abenteuer von Professor Doc Brown aus dem Film »Zurück in die Zukunft« ein, vielleicht auch Stanislav Lem und seine »Sterntagebücher«. Doch nicht nur Science Fiction-Filme oder Liebesgeschichten aus Hollywood, sondern auch der Bau des Teilchenbeschleunigers in »Iron Man 2« oder das fliegende Opossum im Film »Ice Age« haben mit dem realen Leben zumeist nur wenig zu tun — zumindest aus rein physikalischer Sicht. Wer dem Wahrheitsgehalt von Hollywoodfilmen einmal auf den Grund gehen möchte, sollte sich den 22. Juni vormerken. Dann kann man im Hörsaal der FSU am Max Wien Platz einiges über Sein und Schein der Filmindustrie erfahren: Funktionieren Lichtschwerter? Wie kommt es, dass James Bond immer gewinnt? Was hat Spiderman mit Physik zu tun und wie schafft es Iron Man, seinen Teilchenbeschleuniger so schnell zu bauen? Der Physiker Dr. Sascha Vogel enttarnt in seinem kurzweiligen Vortrag physikalische Fehler in Filmen. Als bekennender Cineast berichtet er vom Spaß an und mit der Wissenschaft und zeigt in einem sehr unterhaltsamen Rundumschlag durch die Filmwelt – für den er übrigens den ›Special

Science Slam‹ gewonnen hat, dass Hollywood so überhaupt nicht der Gipfel des wissenschaftlichen Realismus ist. Dr. Sascha Vogel ist theoretischer Physiker beim Helmholtz International Center (HIC) for FAIR. Für den neuen Teilchenbeschleuniger FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research), der in Darmstadt errichtet wird, bündelt das HIC die Forschungskompetenz verschiedener hessischer Universitäten. Sascha Vogels Hauptaufgabe ist zurzeit die Koordination der Helmholtz-Graduiertenschule HGS-HIRe, an der Helmholtz-Doktorandinnen und -Doktoranden betreut werden. Mit seinem preisgekrönten Programm »Physik in Hollywood« feiert Vogel mittlerweile deutschlandweit so große Erfolge, dass er bereits Teil II und III aufgelegt hat.

Dr. Sascha Vogel: »Physik in Hollywood« 22.06.2016, Hörsaal der Physikalisch-Astronomischen Fakultät, Max Wien Platz 1 Beginn: 17 Uhr

Oper von Giacomo Puccini | 11. – 28. August 2016 Infos & Karten: www.theater-erfurt.de | +49 361 22 33 155

| aktion | Foto: Barbara Vetter

Dr. Sascha Vogel

Ranzen gesucht! Die Reisejournalisten Barbara Vetter und Vincent Heilandt machen auf ihrer Sri-Lanka Tour Schule. Wieder einmal zieht es Barbara namens Francis gegründet, der Vetter und Vincent Heiland mit nach der Tsunami-Katastrophe ihren Töchtern in andere Wel- bei einer Rostocker Familie Asyl ten. Ein Land kennen zu lernen, bekommen und hier studiert bedeutet für die Globetrotter al- hat.« Nun unterstützt Francis lerdings nie einfach nur Urlaub Familien, die es sich sonst nicht machen. Länder bringen Leute leisten könnten, ihre Kinder unmit sich und die haben wie über- terrichten zu lassen. Die Lichtall ihre Geschichten. »Und da«, bildarena möchte hier gerne helso Barbara Vetter, »wird es erst fen und sammelt für das Projekt gebrauchte Schulranzen.(bav) richtig spannend.« »Bei unserem letzten Sri-LanKontaktaufnahme unter: ka Aufenthalt haben wir auch [email protected] ein Schulprojekt besucht, das uns oder zum 15. Reise-Showsehr beeindruckt hat: Es nennt Festival vom 4.–6.11.2016 sich ›Lanka Learning Center‹ mitbringen und wurde von einem Tamilen

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Juni 2016

| mein liebstes ding |

Da bin ich wirklich mit Herz und Blut dabei

Das WWWW des Liebhabers: Wer: Christian Otto

Kaum ein anderer Spruch passt wohl besser auf ein anspruchsvolles Fitnesstraining. Was vielen von uns scheinbar schwer fällt, verkörpert Christian Otto hingegen mit Leib und Seele. Dass der innere Schweinehund aber schnell verschwindet, sobald sich die ersten Erfolge einstellen, erklärt uns der gebürtige Brandenburger bei einem Besuch in seinem Fitnessstudio. »Today it hurts, tomorrow it works.«

D

ie Anhänger von Fitness und Sport kann man wohl in drei Gruppen einordnen: Der Ersten ist es egal. Für die zweite Gruppe ist Sport ein schöner und gesunder Ausgleich zu Alltag und Beruf. Und für die Dritte ist es noch viel mehr und bestimmt das Leben in großem Maße. Zu dieser Gruppe kann man auch Christian Otto zählen, ohne dass er es einem Übel nimmt. »Das stimmt absolut«, lacht der Fitnesscrack. »Ich bin da mit so viel Leidenschaft dabei, dass ich manchmal schon schräg angeschaut werde. Aber so ist es nun einmal und ich werde daran auch nichts ändern. Ich lebe das wirklich mit vollster Überzeugung.« Im Alter von 16 Jahren hat Christian Otto angefangen, Sport intensiver zu betreiben. »Zunächst habe ich mit Skateboarding und Inline-Skating begonnen, auch Rad und Enduro bin ich viel gefahren. Ich habe quasi alles mitgenommen, was irgendwie gerollt ist. Seit einiger Zeit widme ich mich aber voll und ganz dem Fitnesssport. Zu Beginn habe ich einfach nur gepumpt, wie man so schön sagt«, schmunzelt der in Frankfurt an der Oder geborene Fitnesstrainer. »Aber das war mir auf Dauer wirklich einfach zu langweilig. Und so habe ich über mehrere Umwege schlussendlich meinem eigenes System entwickelt, welches ich nun trainiere und

mittlerweile auch an andere weitergebe.« Denn im letzten Monat hat Christian Otto den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und sich mit einem großen Trainingsraum im JU2-Fitnesstreff in der Löbstedter Straße 99 eingemietet. »Es war am Ende ein logischer Schritt, aus meinem Hobby nun auch meinen Beruf zu machen. Wobei Beruf wohl untertrieben ist, es ist mein Herz und Blut — und nun endlich auch komplett den ganzen Tag.« Seine Fitness-Technik beruht auf dem CrossFit-System, welches in den frühen 80iger Jahren in den USA entwickelt wurde und dass man wohl am besten mit einer Mischung aus Kraftsport und Turnen beschreiben kann, was einen unglaublich großen Variantenreichtum in den Übungen zulässt. Der Schwerpunkt liegt in funktionellen und natürlichen Bewegungsabläufen, reines Training an Maschinen kommt nur ganz selten vor. »Es werden beim CrossFit keine einzelnen Muskeln oder Muskelgruppen trainiert, wie es beim Bodybuilding sonst üblich ist. Vielmehr wird der komplette Körper einbezogen und damit ganzheitlich aktiviert«, so Christian Otto. Zudem setzt das System auf ein rundenbasiertes Training — das heißt, dass in einer bestimmten Zeit nacheinander die gleichen Übungen ausgeführt werden, so oft es eben geht.

Was: Fitnesstraining Seit wann: Sport seit seinem 16. ­Lebensjahr Wo: Jena

Schaut man sich in seinem Fitnessraum um, kann man schon erahnen, dass einen hier ein abwechslungsreiches Training erwartet, welches nicht von Maschinen oder angsteinflößenden eisernen Geräten bestimmt ist. Da findet sich unter anderem neben einem simplen Springseil eine Stange für Klimmzüge, eine große Kiste für Box-Jumps und eine Langhantel zum Gewichtheben. »Ja, auch das ist Bestandteil des Trainings. Sowohl das Reißen als auch das Stoßen kommen in den Übungen für den Kraftsportteil vor. Aber natürlich wird hier keiner ins kalte Wasser geworfen — das Training wird individuell für jeden Fitnesszustand angepasst.« Den Ehrgeiz schulen Auch wenn das Training nicht auf den Einsatz der üblichen Gerätschaften setzt, verspricht Christian Otto, dass es zunächst einmal in allen Muskelgruppen ordentlich zwicken wird: »Wenn man zwanzig Minuten lang drei rundenbasierte Übungen ausführt, dann ist man anschließend fix und alle.« CrossFit gilt schließlich nicht umsonst als härtestes Workout in der Fitnessszene. »Die Mischung aus Krafttraining und Ausdauer ist schon wirklich sehr anspruchsvoll. Aber so ist es auch möglich, schnell Erfolge zu erzielen, das dauert gar nicht lange. Und über

Foto: Gerd Förster

Christian Otto

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| wissen |

Erfolge freut sich ja jeder. So überwindet man den inneren Schweinehund von Tag zu Tag schneller.« Ebenso wichtig wie das eigentliche Training sind aber auch die Regenerationsphasen. »Ohne die geht es nicht. Wird der Körper in zu hohem Maße beansprucht, machen die Muskeln zu und am Ende geht gar nichts mehr. Dann fragt man sich: Ich habe diese Übung doch beim letzten Mal viel besser abgeschlossen, wieso klappt das jetzt nicht mehr? Da muss schon auf seinen Körper gehört und ihm auch eine Ruhepause gegönnt werden.« Doch es ist nicht allein der körperliche Aspekt, welcher Christian Otto an seinem Sport reizt. Sein Training hat dem gebürtigen Brandenburger auch viel für das eigentliche Leben mitgegeben: »Ehrgeiz ist zum Beispiel eine Komponente, welche man prima im Fitnesstraining erlernen kann. Seine selbstgesteckten Ziele zu erreichen, das hilft dann auch im Leben abseits des Sports.« Zum Abschluss unseres Gesprächs schaut sich Christian Otto in seinem Fitnessraum um: »Ich habe hier alles an Energie und Leidenschaft reingesteckt, was ich habe. Natürlich auch eine Menge Geld, aber mehr noch mehr mein Herz. Das ist alles noch ganz frisch und aufregend für mich. Aber ich bin wahnsinnig dankbar dafür, dass ich hier mit der Unterstützung von Familie und Freunden die Gelegenheit bekomme, meine Leidenschaft auch anderen vermitteln zu können. Denn ein Leben ohne Fitness, dass kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.« Aber kommt man denn als Fitnesstrainer eigentlich selbst noch zum trainieren? Christian Otto schmunzelt: »Na klar, die Zeit nehme ich mir. Momentan sogar sehr intensiv, da ich im nächsten Jahr auch an einigen Wettkämpfen im CrossFit-Bereich teilnehmen möchte. Da muss ich am Ball bleiben, von Nichts kommt Nichts.« Wir vom Stadtmagazin 07 machen uns um den Fitnesszustand von Christian Otto jedenfalls wenig Sorgen … (mst)

Christian Otto freut sich über ein Daumen hoch auf seiner Facebook-Seite www.facebook.com/ MexxStrengthAthleticBoX. Wenn Sie Interesse haben, das Training bei ihm zu besuchen, dann schauen Sie einfach im JU2-Fitnesstreff in der Löbstedter Straße 99 in Jena vorbei.

Hätten Sie’s gewusst? Nützlich wie ein Schokoriegel für Zwischendurch: Stadtmagazin 07 verbreitet unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen und schmecken lassen!

533 Briefmarken sind von der Mehrwertsteuer befreit. 534 Wenn männliche Fruchtfliegen keinen Erfolg bei Weibchen haben, trinken sie mehr Alkohol. 535 In Japan werden Melonen mit speziellen Vorrichtungen so gezüchtet, dass sie wie ein Würfel aussehen. Der Grund ist: So passen sie einfacher in einen Kühlschrank. 536 1935 kam in Richmond, Virginia, das erste Dosenbier auf den Markt. 537 Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Gruppe von 23 Menschen zwei am selben Tag Geburtstag haben, liegt bei über fünfzig Prozent. 538 Heroin wurde bis Ende der 20er Jahre als Husten- und Schmerzmittel vertrieben. 539 Ein Mondtag dauert 14 Tage, 18 Stunden, 22 Minuten und 2 Sekunden. Eine Mondnacht dauert genauso lang. 540 Die englische Bezeichnung ›Turkey‹ für Truthahn beruht auf der falschen Annahme, dass das Tier aus der Türkei importiert wurde. 541 In Deutschland gibt es etwa 20 Millionen Verkehrsschilder — das sind alle 28 Meter eines. Nicht mit eingerechnet sind die 3,5 Millionen Wegweiser. 542 Die Hilfsbereitschaft gegenüber anderen Menschen ist umso größer, je ähnlicher man ihnen sieht. 543 Die meisten Fische sind kurzsichtig. 544 Das Eisbein heißt Eisbein, weil früher aus den Röhrenknochen der Schweine auch Schlittschuhe hergestellt wurden. 545 Der Deutsche Tom Siestas hält mit acht Minuten und 58 Sekunden den Weltrekord im Luftanhalten.

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| ratgeber |

Tabak für Genießer Ein glücklicher Mensch ist, wer seine Leidenschaft zum Beruf macht. Erik Krull pflegt schon seit fast 20 Jahren eine besondere Zuneigung zu kubanischen Zigarren. Nach längerer Tätigkeit in verantwortungsvoller Position beim Preussischen Cigarren-Collegium in Berlin erfüllt der gebürtige Jenenser sich jetzt in seiner Heimatstadt einen großen Traum: Mit dem »Erik’s« eröffnete er Ende Mai in der Oberlauengasse 8 sein eigenes Tabakfachgeschäft. Neben einer umfangreichen Produktauswahl mit einer Smokers-Lounge, wöchentlichen Veranstaltungen und Tastings hält dies all das bereit, was einem Zigarrenfreund am Herzen liegt.

Es ist kein Mysterium, dass häufig zur Zigarre ein Whisky, Brandy oder Rum getrunken wird — beides passt einfach hervorragend zusammen. Welches Genießergetränk mit welchem Tabak optimal harmoniert, ist allerdings von vielen Faktoren abhängig. Welche Kombinationen besonders funktionieren, erfahren Sie im Folgenden.

Rum



Brände

Vom Aroma des Rums ist es abhängig, welche Zigarre dazu passt:

Da Brände vor allem auf der Zunge geschmeckt werden und lange im Mund verbleiben, passt hierzu am besten eine milde Zigarre aus Nicaragua.

Likörhafter Rum (Elixier) Rum-Empfehlung: Ron A ­ recha Punch (Kuba) Aroma: zuckerbetont, süßlich Passende Zigarre: Bolivar Beliscoso Fino (Kuba) Aroma: stark, kräftig, ausdrucksstark



Alkoholbetonter Rum Rum-Empfehlung: Rhum Courcelles 1972 (Guadeloupe) Aroma: komplex Passende Zigarre: Montecristo Petit Edmundo (Kuba) Aroma: stark, vollmundig



Cognac Im angelsächsischen Raum wird zur Zigarre gern ein Cognac getrunken, besonders gut passt dazu eine kubanische Zigarre mit hohem Ligero-Anteil.

Gin

Tendenziell passen dazu gut Zigarren aus der Dominikanischen Republik.



SüSSlicher Rum Rum-Empfehlung: Centenario 25 Gran Reserva (Costa Rica) Passende Zigarre: Arturo Fuente Opus X Rubusto (Dominikanische Republik) Aroma: mittelkräftig

Absinth

info Während des Rauchens verändert eine Zigarre durch die Beschaffenheit des Tabakblattes ihre Intensität. Um den Genuss zu steigern, ist es empfehlenswert, die begleitenden Getränke an den Rauchverlauf anzupassen.

Erstes Drittel der Zigarre: Kaffee, Riesling, Roséwein, Absinth

Zweites Drittel: Orangensaft, Rotwein, Rum aus Melasse, leichter, fruchtiger Single-Malt, Gin

Letztes Drittel: Solera Rum, hochwertiger Bourbon, ­Haselnussgeist, gehaltvoller Gin

Fotos: fotolia © photobalance, Sergey Andrianov / E. Krull

Aufgrund seines ausgefallenen Geschmacks sollte ein Absinth nur im ersten Drittel einer kräftigen kubanischen Zigarre genossen werden.

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Aufbau einer Zigarre 1 Deckblatt (Capa) 2 Umblatt (Capote) Das äußere Blatt ist der wichtigste Das Umblatt bringt die Zigarre in Bestandteil der Zigarre, denn es Form und hält sie zusammen. steuert 30 bis 60 Prozent des AroBeim Rauchen unterstützt es die mas bei. Das Deckblatt ist in sieEntfaltung der Aromen der Einlaben Farben — von Grün bis ge, die von innen nach außen Schwarz — klassifiziert, die sich verläuft. aber nicht auf den Geschmack auswirken. Sie lassen jedoch Rückschlüsse auf Stärke und Aromen der Zigarre zu.

FAHNDUNG NACH EINEM

EHRENBÜRGER:

1 2 3 3 Einlage (Tripa) Volado (beeinflusst Brennbarkeit) Volado-Tabak wird am häufigsten für die Einlage verarbeitet und brennt schnell. Der Geschmack ist am wenigsten intensiv (volado=flüchtig). Seco (Stärke) Die Seco-Blätter haben einen vollmundigen Geschmack bei mittlerer Stärke. Die darin entstehenden ätherischen Öle bilden später die Aromen der Zigarre.

Ligero (Geschmack) Diese Blätter wachsen an der Spitze der Tabakpflanze und sind deshalb dünner. Ihr Geschmack ist leicht, aber würzig. Dieser Tabak wird meist direkt im Herzen der Einlage verwendet und bildet so die Geschmacksbasis: Je höher der Ligero-Anteil, desto würziger die Zigarre. LigeroTabak sorgt zudem für ein langsameres Abbrennen.

Interview Jörn Erik Krull, 43 Jahre alt, Geschäftsführer des »Erik’s«

Wie gut passen Tabak und Spirituosen generell zusammen? Jörn Erik Krull: Edle Spirituosen und Premium-Tabakprodukte ergänzen sich sehr gut und können das Geschmackserlebnis positiv beeinflussen.

die Kombination aus Rum und Zigarre für mich die erste Wahl. Was unterscheidet den Zigarrenraucher vom Zigarettenraucher? Krull: Die Zigarette inhaliert man. Sie enthält nur geringe Mengen echten Tabaks, aber dafür diverse Substanzen mit hohem Suchtpotential. Zigarre rauchen ist hingegen mit Wein trinken vergleichbar: Suchtverhalten spielt hier keine Rolle, es ist vielmehr der Genuss, der im Vordergrund steht. Der Genuss einer Zigarre und der damit verbundenen Lebensart fordert alle Sinne, ein Innehalten und volle Aufmerksamkeit um diesem wundervollen Akt voll und ganz gerecht zu werden!

Gibt es eine Formel, welche Zigarre zu welcher Spirituose passt? Krull: Prinzipiell hilft es, sich an den Regionen zu orientieren. Premium-Zigarren wer- Vielen Dank für das Gespräch. den ebenso wie Rum in der Karibik produziert. Deshalb wäre Interview: Florian Berthold

JOHANNES R.

BECHER IN JENA Eine Ausstellung zum 125. Geburtstag des Dichters 25. Juni bis 6. November 2016

ROMANTIKERHAUS JENA Unterm Markt 12a · T: 03641-498249 www.romantikerhaus.jena.de Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr ROMANTIKERHAUS. STÄDTISCHE MUSEEN JENA. JENAKULTUR

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| Theater & Philharmonie Thüringen |

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Sommerevents in Gera und Altenburg Komödie, Musical und konzertante Oper

So machen’s alle Oh, wie sind sie verliebt, die beiden Herren Ferrando und Guglielmo! Leidenschaftlich schwärmen sie für ihre Bräute Dorabella und Fiordiligi. Und natürlich verehren auch die Damen ihre Männer abgöttisch, sind sie doch attraktiv und schnittig ohnegleichen — eine Liebe, die ewig hält! Das aber kann und will Don Alfonso, der Freund der beiden Männer, nicht glauben. Der weit gereiste Frauenfeind weiß, dass die Liebe ein flüchtiger Geselle ist und Frauen nicht treu sind. Um das zu beweisen, schlägt er eine Wette vor: Die Männer geben vor, in den Krieg ziehen zu müssen, um dann in Verkleidung der jeweiligen Braut des anderen den Hof zu machen. Schnell entsteht ein turbulentes Wirrwarr, in welchem die große, wahre Liebe jedem und jeder immer wieder aufs Neue begegnet. Basierend auf dem Libretto von Lorenzo da Ponte zu Mozarts Oper »Così fan tutte« haben Manuel Kressin und Olav Kröger eine spritzig-heitere Komödie geschaffen, die mit Charme, Humor und Musik dem Publikum die lauen Sommernächte versüßt. Musikalisch wird eine Liveband das Spektakel mit neuen Kompositionen begleiten, die vor allem die eingängigen Rhythmen der 1950er Jahre aufgreifen.

»So machen’s alle« Komödie mit Musik, von Manuel Kressin und Olav Kröger (Uraufführung) Premiere: 11.06.2016, 21 Uhr, Landestheater Altenburg, Hof des Seckendorffschen Palais Weitere Vorstellungen: 12./15./17./18./ 19./23./24./25./26.06.2016, jeweils 21 Uhr (bei Regen im Heizhaus), Einlass ab 20 Uhr

Die letzten fünf Jahre Kaum wird es wärmer, da flattern auch die Schmetterlinge vermehrt, besonders in frisch verliebten Bäuchen. In diese sommerliche Stimmung passt das Kammermusical »Die letzten fünf Jahre« perfekt! Treffen Sie Cathy und Jamie, die sich in einem heißen New Yorker Sommer kennenlernen und Hals über Kopf verlieben. Jamie beginnt gleichzeitig einen steilen Aufstieg als junger Schriftsteller; Cathy bemüht sich vergeblich, als Musicalsängerin Fuß zu fassen. Das ist nur eine der Herausforderungen des jungen Paares, das innerhalb von fünf Jahren zusammenzieht, heiratet und sich wieder trennt. Mit viel Witz werden unterschiedliche Situationen — ob erste Liebeserklärung, Hochzeit oder Weihnachten, ob Jamies Leben als Bestsellerautor oder Cathys Mühen beim Casting — in Songs geschildert, gerne gespickt mit New York-Klischees. Die Musik, gespielt von einer sechsköpfigen Band, charakterisiert dabei lyrisch-sehnsuchtsvoll bis rockig-wild die wechselhaften Gefühle dieser Beiden. Bei teilweise alltäglichen Szenen, in die sich jeder hineinversetzen kann, ist der eigentliche Witz des Stücks die ungewöhnliche Dramaturgie: Jamie erzählt chronologisch vom Kennenlernen bis zum Ende der Ehe — Cathy rückwärts, von der Trennung bis zum ersten Rendezvous. 2001 in Chicago uraufgeführt, wurde dieses intime Musical von Jason Robert Brown schnell ein Hit. »Die letzten fünf Jahre« Kammermusical von Jason Robert Brown, Deutsch von Wolfgang Adenberg Premiere: 19.06.2016, 18 Uhr, Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park Weitere Vorstellungen: 23./24./25./30.06. sowie 01./02.07.2016, jeweils 19:30 Uhr

Cavalleria rusticana Erleben Sie diese leidenschaftliche Geschichte in sizilianischer Atmosphäre unter freiem Himmel. Die über 100 Beteiligten — Chöre, Orchester und Solisten — werden Ihnen ein unvergessliches Konzerterlebnis bieten! Als der junge Bauer Turiddu aus dem Militärdienst in das sizilianische Dorf zurückkehrt, kann er das Wiedersehen mit seiner hübschen Verlobten Lola kaum erwarten. Doch seine Vorfreude endet in einer großen Enttäuschung, als er von ihrer Heirat mit dem Fuhrmann Alfio erfährt. Bei der jungen Bäuerin Santuzza findet er Trost und verspricht ihr die Ehe. Trotzdem ist die alte Liebe nicht vergessen und Turridus Leidenschaft für die freche Lola entfacht erneut. Obwohl Mama Lucia versucht, ihren Sohn zur Vernunft zu rufen, entwickelt sich ein fatales Eifersuchtsdrama ... »Cavalleria rusticana« verbreitete sich nach der Uraufführung 1809 in einem raschen Siegeszug über den gesamten Erdball. Dies ist besonders den beeindruckenden Chören zu verdanken: Als Bauern und Landleute übernimmt der Chor eine große Partie, die Gänsehaut garantiert. Zu großer Popularität kam auch das ›Intermezzo sinfonico‹, das als Konzertstück großen Anklang findet. »Cavalleria rusticana« Oper von Pietro Mascagni, konzertante Aufführung Dirigent: GMD Laurent Wagner 24./25.06.2016, jeweils 21 Uhr, Hofwiesenpark Gera, Veolia-Bühne (bei Regen im Konzertsaal Gera) 01./02.07.2016, jeweils 21 Uhr, Altstadt Altenburg, Marktplatz (bei Regen im Landestheater Altenburg) Kartentelefon: 0365-8279105 www.tpthueringen.de

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| FREIZEIT |

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Dein Sommer in den Jenaer Bädern Interview mit der neuen Geschäftsführerin

Freizeit GmbH Susan Zetzmann. Frau Zetzmann, Sie sind seit diesen März Geschäftsführerin der Jenaer Bäder- und Freizeitgesellschaft und des Saalemaxx Rudolstadt. Wie sieht die Arbeit als Chefin zweier Bäder aus? Susan

Zetzmann:

der Jenaer Bäder und

Die Freibadsaison in Jena ist ja bereits in vollem Gange. Gibt es Änderungen im Vergleich zum Vorjahr? Zetzmann: Nein. Was die Preise und Öffnungszeiten betrifft, haben wir nichts verändert. Inhaber der GalaxSea-Clubkarten können sogar die Freibäder Hermsdorf und das Ost- und Südbad kostenfrei nutzen. Die Freibad-Saisonkarten in Jena wiederum gelten sowohl im Ost- als auch im Südbad. Wir hoffen auf einen schönen Sommer, der wieder viele Gäste in unsere Bäder lockt.

Mit der doppelten Geschäftsführung haben wir ein Pilotprojekt in Gang gesetzt, dass für beide Unternehmen Vorteile bringt. Wie genau das funktioniert, werden wir uns in den nächsten Monaten genauer ansehen. Vorteile nutzen wir beispielsweise bereits im Einkauf, wo wir durch Susan Zetzmann größere Abnahmemengen Kosten einsparen. AußerWelche Höhepunkte sind dem unterstützen wir uns geplant? in Personalfragen und plaZetzmann: Wie auch nen eine Kooperationskarte für das GalaxSea und in den vergangenen Jahren wird es verschiedene das Saalemaxx. Veranstaltungen unter anderem am Strandschleicher geben. Am 2. Juli findet das Holi-Festival statt und am 16. Juli folgt das Feuerwerk-Spektakel »See Ganz unbekannt sind Ihnen die Jenaer Bäder ja in Flammen«. Das 10. Drachenbootrennen wird am nicht. Sie haben hier Ihre Ausbildung zur Fach­ 10. September für mächtigen Trubel auf der Saaleangestellten für Bäderbetriebe absolviert und seite des Schleichersees sorgen. Außerdem ist der nebenberuflich ein Fach- und später Betriebswirtschaftsstudium abgeschlossen. Welche Zie- Strandschleicher fest gebucht für einige private Feierlichkeiten oder Firmenfeiern, die von unsele verfolgen Sie jetzt in der Führungsposition? Zetzmann: Ja, ich bin sowohl mit dem Sport- rem Strandbarteam ausgerichtet werden. Auch und Erlebnisbad GalaxSea, der Schwimmhalle ein Kinderfest in einem der Jenaer Freibäder ist Lobeda als auch mit dem Ost- und Südbad sehr denkbar. gut vertraut. Und es ist mir wichtig, den Fokus bei allen Bädern noch mehr auf Familien und Kinder Danke für das Gespräch. zu legen. Beispielsweise ist ein Ziel, die Kindergeburtstage wieder ins Leben zu rufen und Kinderfeste anzubieten. Außerdem soll der Wellnessbereich durch saisonale Angebote an Attraktivität Mehr Infos zu den Angeboten der Jenaer gewinnen. Interessant bleibt auch die Planung eiBäder- und Freizeit GmbH: nes neuen Angebotes für unsere Saunalandschaft. www.jenaer-baeder.de An dem arbeiten wir aktuell noch.

Dein Sommer in den Jenaer Bädern

Wir sind da, wenn das Meer zu weit weg ist.

Öffnungszeiten Südbad und Ostbad Jena, Freibad Hermsdorf 14.05. – 31.05.

10 – 18 Uhr

01.06. – 24.06.

10 – 20 Uhr

25.06. – 10.08.

9 – 20 Uhr

11.08. – 15.09.

10 – 19 Uhr

• Das Ostbad öffnet diens­ tags und donnerstags von 7 bis 8 Uhr zum Früh­ schwimmen. • Der Strandschleicher am Südbad ist täglich von 14 bis 24 Uhr geöffnet (Strandbar und Beach­ volleyballplätze).

Kontakt Telefon 03641 429­231 info@jenaer­baeder.de www.jenaer-baeder.de

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| historie |

Für seine Grundlagenforschung zur Herstellung chemischer Farbstoffe ist

der Chemiker Friedlieb Ferdinand Runge der Welt heute allgemein als ›Vater aller Farben‹ bekannt. Während seiner Studienzeit in Jena wurde ihm allerdings ein anderer Rufname nachgetragen: Dr. Gift.

Friedlieb Ferdinand Runge prüft einen Kunstwein — eine seiner

zahlreichen Entdeckungen. Nach einer Photographie von F. W. Herms, um 1860.

D

er als ›Vater aller Farben‹ bekannt gewordene Chemiker Friedlieb Ferdinand Runge (1794 — 1867) war ein Pionier auf dem Gebiet der modernen Farbstoffchemie. Vor allem mit seiner Entdeckung des Anilins im Jahr 1834 hat er sich tief in den Geschichtsbüchern der Chemie festgeschrieben. Hierbei handelte es sich um eine Substanz, die aus Steinkohlenteer — einem Abfallprodukt der damaligen Kohlevergasung — isoliert wurde und ab den 1860er Jahren den Ausgangsstoff für eine weltweit einsetzende Produktion von synthetischen Farben darstellte. Den zuvor genutzten Naturfarben waren diese ›Teerfarben‹ bei weitem überlegen und wurden ab den 1860er Jahren vor allem im Textil- und Druckbereich eingesetzt. Nutznießer seiner Entdeckung waren insbesondere deutsche Firmen wie die »Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation« (Agfa) und die »Badische Anilin- und Sodafabrik« (BASF), die mit den neuen synthetischen Farben innerhalb weniger Jahre Millionengewinne einstrichen und zu Weltmarktführern wurden. Friedlieb Ferdinand Runge selbst hingegen ging bis auf eine ›Preisdenkmünze‹, die ihm auf der Londoner Weltausstellung von 1862 ehrenhalber verliehen wurde, leer aus und verdiente wie so manch glückloses Genie vor und nach ihm nicht einen einzigen Groschen an seiner eigenen Entdeckung. Döbereiner als Freund und Lehrer Lange Jahre bevor Runge sich in Oranienburg als Industriechemiker mit Bestandteilen

des Steinkohlenteers auseinandersetzte, führte ihn sein Studium auch nach Jena. Als ausgebildeter Apothekergehilfe war er bereits in Berlin und Göttingen dem Studium der Medizin nachgegangen, ins Saalestädchen kam er im Herbst 1818 mit dem Vorsatz, sein Wissen in der Natur- und Heilkunde zu mehren und vielleicht einen Doktorhut zu erwerben. In seinen später veröffentlichten »Hauswirthschaftlichen Briefen« (1866/67) ließ er jene Zeit, die einen großen Nachklang in ihm hinterlassen hatte, noch einmal auferstehen:

tollkirsche

»In der fröhlichsten Stimmung trat ich in das liebe Jena ein, mit meinem Ränzel auf dem Rücken. […] Als ganz unbekannt, schaute ich mich nach jemand um, der mir über Wirtshaus oder Wohnung irgendeinen Aufschluß zu geben imstande sei. Da trat mir eine derbe, untersetzte Burschengestalt entgegen, mit andalusischer Gesichtsfarbe, feurigen dunkelbraunen Augen und ebenso gefärbtem Haar. Und antwortete mir auf meine höfliche Frage: ›Du findest eine gute Wohnung dort in der Unterlauengasse bei der Witwe Starke. Ich wohne ihr gerade gegenüber und das Haus daneben hat früher Fichte bewohnt.‹« Wie sich herausstellen sollte, war der ›untersetzte‹ Bursche, der den 25jährigen Studenten Runge im kleinen Universitätsstädchen willkommen hieß, niemand anderes als Karl Ludwig Sand — jener fanatische Burschenschaftler, der nur wenige Monate später August von Kotze­bue wegen seiner herabwürdigenden Haltung gegenüber den deutschen Burschenschaften in Mannheim erstechen sollte. Auch wenn Runge und der fast gleichaltrige Sand sich aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Lebensansichten schon nach wenigen Begegnungen wieder aus den Augen verloren, hatte letzterer einen erheblichen Einfluss auf den weiteren Werdegang Runges: Indem er diesen bei Johann Wolfgang Döbereiner — seit 1810 war dieser außerordentlicher Professor für Chemie, Pharmazie und Technologie an der Jenaer Universität — einführte, bewirkte Sand, dass Runges Faszination für die Welt der Analytischen Chemie entfacht

Abbildungen: Kreismuseum Oberhavel / Wikipedia

Mit der Katze unterm Arm zu Goethe

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wurde. »Man kann sich leicht denken, was ein Mann wie Döbereiner auf mich für einen Einfluß hatte. Ich stellte mich ihm als Schüler vor, in der Erwartung, einen Lehrer zu finden, ich fand mehr: ich fand einen Freund.« Wie Runge selbst stammte Döbereiner aus bescheidenen Verhältnissen. Auch er hatte eine Apothekerlaufbahn durchlaufen, bevor er von Herzog Carl August an die Jenaer Universität berufen worden war. Eine Beförderung, die sich auszahlte: Mit seiner Erfindung des (Platin-)Feuerzeugs und der Aufstellung einer Urversion des Periodensystems der Elemente avancierte er schnell zum berühmtesten ›Scheidekünstler‹ seiner Zeit. Bei seinen Privatseminaren in Döbereiners Labor befasste Runge sich hauptsächlich mit der Chemie der Giftpflanzen bzw. ihren einzelnen Wirkstoffen. Schon während seiner Lehrzeit in der Lübecker Ratsapotheke hatte er sich mit der pupillenerweiternden Wirkung von zerstampftem Schwarzem Bilsenkraut — einem stark giftigen Nachtschattengewächs — beschäftigt: Versehentlich waren ihm bei der Zubereitung einer Medizin Spritzer des in Wasser gelösten Krautes ins Auge gelangt und hatten zu seiner Verwunderung zu einer sofortigen Pupillenerweiterung geführt — die so umfassend war, dass er für den Zeitraum von 36 Stunden erblindete. Diese Erfahrung machte er sich dann wenig später auch zu eigen, um einen Freund in Not zu helfen: Um diesen davor zu bewahren, zum Feldzug gegen Napoleon eingezogen zu werden, träufelte er ihm ebenfalls ein paar Tropfen des Nachtschattengewächses in die Augen und verhalf ihm so zu einer nutzbringenden vorübergehenden ›Blindheit‹. Mit Katze zu Goethe Nun in Jena nahm er die Untersuchung wieder auf — und es gelang ihm, sowohl im Bilsenkraut als auch in der Tollkirsche und im Stechapfelsamen das hochgiftige Alkaloid Hyoscyamin als jene Substanz zu isolieren (in extrahierter Form wird es zu Atropin), die für die starke Reizung der Pupille verantwortlich war. »Ich hatte die Genugtuung, dass Döbereiner mir seinen ganzen Beifall zollte, und mir beim Abschied dankte für die höchst belehrenden Versuche. ›Sie sind von der höchsten Wichtigkeit‹, sagte er, ›und

noch heute Abend werde ich Goethe davon erzählen.‹« Der Minister, der sich gerade auf seinem Rückweg vom alljährlichen Sommerdomizil in Karlsbad in der Saalstadt aufhielt, war in der Tat sofort interessiert und ließ den Studiosus schon am nächsten Tage kommen. Also machte sich Runge, der von Mitstudenten und Bekannten für sein stetes ›Herumwühlen‹ in Giftpflanzen häufig nur »Dr. Gift« gerufen wurde, tags darauf auf den Weg zu Goethe. Im eilig entliehenen schwarzen Frack, mit Philisterhut auf dem Kopf und einer Katze unterm Arm strebte er über den Marktplatz — und erregte offenbar einiges Aufsehen: »Die Burschen, die gruppenweise herumstanden, kehrten auf den Ruf: ›Dr. Gift‹ sich plötzlich gegen mich und vertraten mir in meinem höchst abenteuerlichen Aufzuge den Weg. ›Laßt mich zufrieden‹, sagte ich mit einem Ernste, wie er mir in späteren Jahren nie wieder gelungen ist, zu zeigen, ›ich habe einen wichtigen Gang, ich gehe zu Goethe!‹ Man ließ mich gehen, ohne auch nur einen schlechten Witz mir nachzurufen. Zu meinem Glücke wußte ich gar nicht, daß Goethe Wirklicher Geheimer Staatsminister war, und hatte auch, obgleich man mir gesagt hatte, ich müsse ihn ›Excellenz‹ nennen, gar keinen Begriff von dem, was man Hofzwang oder Etikette nennt. Ich trat also, nachdem ich mich dem Kammerdiener zu erkennen gegeben, mit größter Ungezwungenheit ins Empfangszimmer ein, in welchem bald darauf auch Goethe erschien. Wie unser Willkommen gewesen, kann ich nicht sagen. Die schöne, hohe, mächtige Gestalt trat mir mit einem so überwältigenden Eindruck entgegen, daß ich ihm zitternd die Katze hinreichte, gleichsam, als wollte ich mich damit verteidigen. ›Ach so‹, sagte er, ›das ist also der künftige Schrecken der Giftmischer? Zeigen Sie doch!‹ Ich bog nun den Katzenkopf so, daß die Tageslicht-Beleuchtung beide Augen gleichmäßig traf, und mit Erstaunen bemerkte Goethe den Unterschied an beiden Augen: Neben der schmalen Spalte in dem einen Auge fiel das große runde Sehloch in dem andern um so mehr auf, da vermöge einer etwas starken Gabe fast die ganze Regenbogenhaut sich zurückgezogen hatte und unsichtbar war.

bilsenkr aut

›Womit haben Sie diese Wirkung hervorgebracht?‹, fragte Goethe. — ›Mit Bilsenkraut, Excellenz! Ich habe den unvermischten Saft des zerstampften Krauts ins Auge gebracht, darum ist die Wirkung so stark.‹« Ohne Zweifel war nicht nur Runge von der ›hohen, mächtigen‹ Erscheinung Goethes beeindruckt, sondern auch andersherum der an Naturwissenschaften interessierte Minister von dem ›jungen Chemikus‹, der ihn von der nutzbringenden Wirkung des Atropins — das übrigens heute noch von Augenärzten zur Erweiterung der Pupille genutzt wird — im Handstreich überzeugt hatte. Für seine dem akademischen Rat der Universität vorgelegte Dissertation zur pupillenerweiternden Wirkung von Atropin erhielt Friedlieb Ferdinand Runge den Doktorhut der Medizin. Von Goethe erhielt er am Ende seines Besuches eine Schachtel. Diese enthielt Kaffeebohnen, »die ein Grieche ihm als etwas ganz Vorzügliches gesandt.« Dem talentierten Analytiker sollten die damals zwar schon bekannten, aber bezüglich ihrer Wirksamkeit kaum erforschten Bohnen binnen kurzer Zeit zur Entdeckung einer weiteren gewichtigen Substanz verhelfen, die heute weltweit als ›Muntermacher‹ geschätzt wird: das ­Coffein. (mei)

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| kunstmarkt |

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›Museum zum Anfassen‹ Kunst-Auktionen … das klingt elitär. Mit diesem Vorurteil kämpfen Wendls seit ihrer Gründung vor 25 Jahren. Wer an Kunstauktionen denkt, denkt an Sotheby’s & Christie’s und unwirklich hohe Preise. Höchste Zeit, mit diesen Bildern aufzuräumen – denn Kunstkauf in Rudolstadt ist ein Stück Lebensfreude!

Jeder, der sich für Kunst und Antiquitäten interessiert, ist bei Wendls willkommen! Dreimal im Jahr öffnet das Auktionshaus für fünf Tage die Pforten zur Vorbesichtigung. In der schönen denkmalgeschützten Villa, die sich in unmittelbarer Nähe des Schillerhauses befindet, kann man an diesen Tagen ca. 4.000 Kunstobjekte aller Sammelgebiete bestaunen. Wendls beschreiben ihre bis ins letzte Detail liebevoll aufgebaute Ausstellung selbst augenzwinkernd als »Museum zum Anfassen — mit der wunderbaren Option, das man hier seine Lieblingsstücke sogar kaufen kann«. Die Vielfalt, die da geboten wird, ist unglaublich! Von Renaissance, Barock und Biedermeier bis hin zu Jugendstil und Art Déco wird nun erstmals auch bis zur Moderne und zeitgenössischen Kunst alles geboten. Schwerpunkte der kommenden Juni-Auktion (16. — 18. Juni) bilden die ca. 800 Gemälde und das ebenso umfangreiche Porzellan-An| fair trade |

gebot, dicht gefolgt von Silber, Glas, Schmuck und der ›Überraschungskategorie‹ Varia. Dort kann man Kuriositäten wie z. B. eine Autographen- und Siegelsammlung aus dem 19. Jahrhundert, eine barocke Reise-Sonnenuhr oder einen System-Spazierstock mit herausziehbarem Meterstab und Wasserwaage finden. Und spätestens wer sich die wunderschönen Möbel näher ansieht, wird erkennen, dass viele Vintage-Möbel aus dem Möbelhaus von nebenan wesentlich teurer sind, als originale Biedermeier- oder Gründerzeitmöbel mit Langzeitwert. Vom hochwertigen und einmaligen Sammlerstück bis hin zum Schnäppchen ist an diesen Auktionstagen alles möglich — und just das macht den Auktionskauf bei Wendls zum Erlebniskauf. Der erhöhte Herzschlag vor dem Aufruf, das Knistern in der Luft … Um das 25-jährige Firmenjubiläum gemeinsam mit Kunden und Einlieferern zu feiAnzeige

Ivan Montezuma mit Produktdesignerin Greta Herbst

Vom Panamakanal zum Jenaer Teichgraben — CONTIGO Fairtrade Shop Produzent des Monats: Montezuma mit seinen Panamahüten (Kolumbien) – Südamerikanische Handwerkskunst mitten in Jena.

Ein Besuch des CONTIGO Fair­ eine Philosophie gelebt – und der trade Shops im Teichgraben, mit Kunde wird mit hinein genommen. Fairer Handel seiner Kaffeebar wird hier für den und Rösterei, ist Kunden vom kunstwie ein Kurzurlaub handwerklichen in Übersee. Bereits Produkt bis zu den beim Betreten des Menschen, die diese Ladenlokals spürt das contigo-team Ware hergestellt haman die besondere Atmosphäre: Hier werden nicht ben, transparent und eindrucksnur Produkte verkauft, sondern voll gestaltet.

Wendls und Team

empfangen zur Juni-Auktion

ern, laden Wendls & Team im Jubiläumsjahr übrigens an jedem Tag der Vorbesichtigung (11. — 15. Juni) zu zwei Sonderveranstaltungen ein. Im Programm enthalten sind hier Expertengespräche, Vorträge sowie Führungen mit den Kunsthistorikern des Hauses und geladenen externen Experten. Sommerauktion 16.–18.06.2016 Vorbesichtigung 11.–15.06.2016, täglich 9 bis 18 Uhr Kunst-Auktionshaus Martin Wendl, August-Bebel-Str. 4, 07407 Rudolstadt Telefon: 03672 424350 www.auktionshaus-wendl.de

Einer der über 60 Handelspartner von CONTIGO ist die kolumbianische Familie Montezuma, die mit der Herstellung von Hüten in Handarbeit ihren Lebensunterhalt verdient. Sie ist in Sandoná nahe der Grenze zu Ecuador zuhause. Ivan Montezumas Vorfahren, Begründer des Ortes, haben das Handwerk des Hutflechtens dorthin gebracht. Die Hüte werden aus Blättern der Iracapalme hergestellt. Sie wird auf Plantagen kultiviert und neben der Hutproduktion auch für die Herstellung von Besen und Taschen verwendet. Nach der Ernte schneidet man die Blätter der Länge nach auf und trocknet sie. Geflochten wird zunächst die einfache, runde Hutform. Um daraus einen klassischen Panamahut zu erhalten, wird der Hut dann mit Hilfe einer Aluminiumform gepresst. Diese Hutpressen werden nur von Ivan und zwei weiteren Mitarbeitern bedient, das Flechten und die Verzierung mit Hutband geschieht in Heimarbeit durch Familien der Umgebung. Die gesamte Herstellungszeit eines

Hutes kann je nach Aufwändigkeit des Musters bis zu 15 Tage betragen. Weltbekannt wurde der Panamahut als Sonnenschutz der Arbeiter beim Bau des Panamakanals zwischen 1905 — 1914. Seinen Ursprung hat er jedoch in Bolivien, wo er zunächst ohne Krempe von der indigenen Bevölkerung getragen wurde. Im Jenaer CONTIGO Shop, Teichgraben 3, können Sie unter anderem diese südamerikanische Handwerkskunst bewundern und das besondere Flair bei einer Tasse fair gehandeltem BioKaffee, nicht nur aus Kolumbien, genießen.

Contigo Fairtrade Shop mit Kaffeerösterei Teichgraben 3, 07743 Jena Tel: 03641-92 81 765

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Foto: Lisa Stern

| theater rudolstadt |

Sommerliche Theaterhighlights Im Juni startet die Freiluft-Saison am Theater ­ udolstadt. Raus geht’s in die Natur und vor histo­ R rische Kulissen wie die Heidecksburg – mit Sommertheater, Konzerten, Lesungen und mehr.

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u einem wahren Publikumsmagnet für Besucher aus ganz Thüringen hat sich das Sommertheater auf der Heidecksburg entwickelt. In diesem Jahr steht ab dem 24. Juni für insgesamt neun Aufführungen Molières Komödie »Der Geizige« auf dem Programm. Noch ganz im Zeichen des Rudolstadt-Festivals stehend, stimmt nach der letzten Aufführung am 16. Juli zur Spielzeitabschlussparty die Berliner Band »Mariachi dos Mundos« heiße Rhythmen mit New Mexican Dance an. Erotische Literatur und Lieder unter dem Lindenbaum präsentiert sinnlich-lüstern das Schauspielensemble zur letzten »Roten Laterne«, am 18. Juni auf dem Theatervorplatz. Wenn es draußen zu heiß wird, tauchen die Thüringer Symphoniker bei ihrem Schwimmbadkonzert im Freibad Unterwellenborn in die Welt der Filmmusik ab. Während das Publikum auf Picknickdecken Platz nimmt, servieren sie am 25. Juni rauschende Melodien aus »Der Pate«, »James Bond« und anderen Kinostreifen. Im Zeichen der Klassik steht die große Operngala »Die ganze Welt ist himmelblau«. Am 9. Juli auf dem Hohen Schwarm in Saalfeld und am 17. Juli auf der

Heidecksburg stimmt der internationale Sängernachwuchs des »Lyric Opera Studio Weimar« Arien, Ensembles und Chöre von Puccini, Verdi, Mozart & Co. an. (flü) Der Geizige Komödie von Molière 24.06.–16.07.2016, Heidecksburg Rudolstadt Am schönsten bist du blass und bloß Erotische Literatur und Lieder 18.06.2016, 20 Uhr, Theatervorplatz ­Rudolstadt Soundtrack des Sommers Schwimmbadkonzert mit Hits aus Klassik, Musical und Film 25.06.2016, 18 Uhr, Freibad Unterwellenborn Die ganze Welt ist Himmelblau Unsterbliche Melodien aus Oper, Operette und Musical 09.07.2016, 20 Uhr, Hoher Schwarm Saalfeld 17.07.2016, 20 Uhr, Heidecksburg Rudolstadt Ausführliche Infos unter: www.theater-rudolstadt.de Karten gibt es in der Tourist-Information Jena sowie telefonisch unter 03672-422766.

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Hier kommt nur reine Natur ins Glas immer ähnlicher schmecken, für den könnte Bio-Bier zu einer echten geschmacklichen Alternative werden, die überdies auch noch gänzlich frei von Glyphosat ist. Rund 40 Sorten Bio-Bier hat der Biomarkt in der Zwätzengasse derzeit im Angebot: eine wahre Fundgrube für alle, die ein Bier nicht nur trinken, sondern tatsächlich auch genießen wollen. Wem die Biersorten der groSSen Brauereien

Deutsches Bier ist nach einem Untersuchungsbericht des Umweltinstitutes München e. V. vom Anfang dieses Jahres vielfach mit Glyphosat versetzt. Dieses hatte 14 der beliebtesten deutschen Biersorten untersucht und das umstrittene Pestizid, das als Unkrautvernichtungsmittel in der konventionellen Landwirtschaft breite Verwendung findet, in erstaunlich hohen Mengen nachgewiesen. Selbst jene Biersorten mit den niedrigsten Glyphosatwerten lagen noch ein Vielfaches über jenem Grenzwert, der in Deutschland für Trinkwasser gilt. Erstaunlich ist dies indes nicht wirklich: Der Bierherstellung mag mit dem Reinheitsgebot von 1516 zwar die älteste noch heute gültige Lebensmittelgesetzgebung der Welt beschieden sein – einen Grenzwert für Pestizide enthält diese bislang jedoch nicht. Vorgeschrieben ist ›lediglich‹, dass Hopfen, Malz, Hefe und Wasser ins Bier gehören, aber nicht wie die einzelnen Rohstoffe jeweils verarbeitet oder welche Düngeund Pflanzenschutzmittel auf den zugehörigen Feldern versprüht werden. Vermutet wird, dass das Pestizid als im Hopfenanbau oder im Getreideanbau verwendeter chemischer Erntehelfer ins Bier gelangte. Das Bundesinstitut für Risikobewertung bewertete das Ergebnis dieser Bieruntersuchung als ungefährlich für die Gesundheit der Konsumenten: Man müsse schon ein Leben lang tagtäglich 1.000 Liter jener Biersorten trinken, in denen das Pestizid nachgewiesen wurde, um diese spür-

bar zu beeinträchtigen. Zudem handele es sich bei Glyphosat um ein zugelassenes Pflanzenschutzmittel. Jeden, der sich generell um eine pestizidfreie Ernährung bemüht, dürfte diese Relativierung jedoch kaum dazu ermuntern, weiterhin unbedenklich zum ›Glyphosat-Bier‹ zu greifen. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass Mann und Frau nicht allein vom Bier leben: Sollte sich der Verdacht erhärten, dass das im Bier vorgefundene Glyphosat tatsächlich vom konventionell angebauten (Brau-)Getreide stammt, kann auch davon ausgegangen werden, dass dieses ebenfalls in einem Großteil sonstiger auf Getreide basierender Lebensmittel (Brot, Müsli, Kuchen, Nudeln etc.) vorhanden ist — und das Unkrautvernichtungsmittel damit sprichwörtlich fortlaufend in unser aller Munde ist. Was nun? Bier mit Unbehagen trinken ist keine Lösung, ganz aufs Bier verzichten sicher auch. Die Antwort wartet im Biomarkt vor Ort: Bio-Bier ist per se glyphosatfreies Bier. Denn diese werden im Unterschied zu den konventionell produzierten Biersorten nicht nur nach dem deutschen Reinheitsgebot, sondern auch nach den Vorgaben der Bio-Verordnung der EU hergestellt — die den Einsatz jeglicher synthetischer Herbizide untersagen. Und dies wird auch regelmäßig und streng kontrolliert. Im Grunde hat Bio-Bier die Glyphosat-Debatte jedoch gar nicht nötig, um im Vergleich den Vorzug zu bekommen. Individu-

eller im Geschmack als viele der konventionellen Biersorten ist es einfach aromatischer — darauf ausgelegt, nicht nur getrunken, sondern tatsächlich auch genossen zu werden. Pünktlich zum Beginn der warmen Jahreszeit hat der BioMarkt in der Zwätzengasse sein Bio-Bier-Segment ausgebaut: Insgesamt 40 Sorten Bio-Bier, darunter Marken wie z. B. Neumarkter Lammsbräu, Riedenburger Brauerei, Kloster Plankstetten, Pinkus Müller, Rother Bräu und Fattigauer warten Seite an Seite mit vier Malzsorten und sieben alkoholfreie Biersorten darauf, Gaumenfreuden bereiten und Kehlen erquicken zu dürfen. Selbstverständlich sind darunter auch zahlreiche Spezialitätenbiere und Urkornbiere in alten Rezepturen (z. B. Doldensud-Biere) vertreten, die es als wahrhaftige Genießerbiere vom Geschmackserlebnis schon fast mit einem vollmundigen Wein Rabatt für aufnehmen können …

Bio-Bier: W gewäh n ir generell re 10 Rabatt a  % alle volleunf Gebinde.

Bio-Markt Jena Zwätzengasse 15, 07743 Jena Telefon: 03641-440167

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Genuss neu definiert: Köstritzer verbindet im Weimarer Spiegelzelt Kulinarik mit Musik.

Stad verlost fütmaga z in 07 Mu sic Co r den Köst ritz e 06.06.20ok ing C lub 2016 ar 16 1 ¹ 2 Fre m ika rten . Zusendu n g e n b it te 04 .06.2 bis zu leserpost 016 per E-Ma il a nm @stadtm : a gazi n07.d Die Gewin e ner werde bena n sc chrichtigt. Der Rechhriftlich is t ausges chlossen.tsweg

Einzigartiges Menü

v.l.n.r.: Gemeinsam geben Konstantin Gruner, zweiter Küchenchef, Benjamin Tschaeche, erster Küchenchef, Stefan Didt, Markendirektor Köstritzer sowie Thüringer Sternekoch Johannes Wallner und Festivalintendant Martin Kranz die Premiere Köstritzer Music Cooking Club im Köstritzer Spiegelzelt bekannt.

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Alexa Feser

er ›Köstritzer Music Cooking Club‹ feiert am 6. Juni im Köstritzer Spiegelzelt in Weimar eine besondere Premiere und schafft damit eine einzigartige Verbindung von Musik und Kulinarik. Denn die Protagonisten des Abends — die ECHO-Nominierte Alexa Feser und Thüringens junger Sternekoch Johannes Wallner — präsentieren den Gästen ein Menü der besonderen Art: Drei Songs aus Alexa Fesers beliebtem Album »Gold von morgen« werden von

Foto: KMB

Keramikfreuden heißt alle Freunde des tönernen Kunsthandwerks am dritten Juniwochenende willkommen. der 42. Bürgeler Töpfermarkt

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Starkoch Johannes Wallner interpretiert und in drei Menügänge übersetzt. Stefan Didt, Köstritzer Markendirektor: »Mit Köstritzer sind uns bereits viele besondere und einzigartige Genusserlebnisse mit unseren Bierspezialitäten gelungen. Jetzt wollen wir diese auf die Musik und Kulinarik erweitern. Ein Fest für alle Sinne — made by Köstritzer. Und deshalb fragen wir am 6. Juni: ›Wie schmeckt Popmusik?‹« Durch den Abend führt Moderator Andree Pfitzner.

Köstritzer Music Cooking Club 2016 06.06.2016, Köstritzer Spiegelzelt, Weimar www.koestritzer-spiegelzelt.de

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m Wochenende vom 17. bis zum 19. Juni lädt der 42. Bürgeler Töpfermarkt zum Flanieren, Schauen und Kaufen ein. In der Töpferstadt präsentieren 96 Keramiker aus Deutschland und Nachbarländern ihre Waren. Unterhaltung für die kleinen Besucher bietet das Kinderfest mit Bausteinen, Hüpfburg, Bungee-Trampolin, Basteln und Schminken sowie Thomas Benirschke mit seiner Zaubertöpferscheibe. Sammler finden auf dem ›Markt für alte Keramik‹ in der

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historischen Töpferei Gebauer & Freigang die Möglichkeit zum Stöbern und Fachsimpeln. In der Gemeinschaftsschule Bürgel wird zudem wieder der Walter-Gebauer-Keramikpreis präsentiert, der in diesem Jahr unter Motto »Gut bewahrt« steht. Gleichzeitig zeigt das KeramikMuseum Bürgel eine Rückschau auf die letzten fünf Jahre des Wettbewerbs.(flb) 42. Bürgeler Töpfermarkt 17.–19.06.2016, Bürgel Innenstadt

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Das Landesweingut Kloster Pforta lädt am

11. Juni zur sommerlichen Weißweinparty in stilvollem Ambiente.

Weingenuss Im stilvollen Ambiente des Gutshofs erwarten Sie nicht nur die frisch-fruchtigen Weißweine des Landesweinguts Kloster Pforta, sondern auch die der Gastwinzer von ›Breitengrad51‹. Neben einer Sekt- und Jungweinbar sind überdies auch die befreundeten Weingüter Born, Böhme & Töchter und Klaus Böhme mit ihrem erlesenen Weinangebot vertreten. Passend dazu wird ein fliegendes Buffet gereicht. Für die passende musikalische Umrahmung sorgt die Jenaer Jazzband »NullNullZwei«. Flanieren Sie durch den Hof und entdecken Sie Skulpturen & Plastiken des Naumburger Bildhauers Stefan Hutter. Daneben verleiht »AnneKa« diesem Abend mit einigen ›Luftnummern‹ am Verti-

kaltuch einen magischen Schein. Der Kellermeister führt stündlich durch sein Reich und kredenzt einen Archivwein in besonderer Atmosphäre. Mit »Farbwechsel« wird zudem der neueste Wein des Landesweinguts Kloster Pforta präsentiert. Kartenvorverkauf: 59 Euro pro Person inkl. Weine & Speisen.

Weißweinparty 11.06.2016, 16–20 Uhr, Landesweingut Kloster Pforta, Bad Kösen www.kloster-pforta.de/ weissweinparty

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Erkunden Sie das Mitllere Ilmtal! oder Jena ist die Ferienregion Mittleres Ilmtal mit seinen traditionsreichen Erholungs- und Kurstädten, urigen Dörfern, ausgedehnten Wäldern und anmutigen Tälern ein Garant für Kultur & Natur, Erlebnis & Erholung.

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er Tourismusverein Ilmtal-­ Urlaub e. V. lädt zur Erkundungstour der Region Mittleres Ilmtal ein: Die Vielfalt liegt hier dicht beieinander. Die Kurstadt Bad Berka zum Beispiel ist mit seinem gesundheitsfördernden Wasser des Goethebrunnens nicht nur bei den heutigen Besuchern beliebt, sondern war es schon zu Goethes Zeiten. Attraktive Kneippanlagen, NaturErlebnispfade wie der »RiesenRitter-Mythen« und weitere Aktionsmöglichkeiten laden zum Entdecken ein. Mitten im Herzen der Stadt Blankenhain wiederum findet man das Schloss Blankenhain, das architektonischen Seltenheitswert besitzt. Ebenfalls sehenswert ist das einmalige und liebevoll ausgestattete Apothekenmuseum. Am Rande der Stadt befindet sich das Spa & GolfResort Weimarer Land mit einer spektakulären 36-Loch-Golfanlage in traumhafter Naturkulisse. Die Zwei-Burgen-Stadt Kranichfeld ist geprägt von den Wahrzeichen Oberschloss und Niederburg. Auf letzterer präsentiert der Adler- und Falkenhof Schütz spektakuläre Flugvorführungen. »Hoch auf dem gelben Wagen« singt man in gemütlicher Runde im historischen Baumbachhaus zu Ehren des Kranichfelder Heimatdichters Rudolf Baumbach, dessen Geburtsstätte dieses gepflegte Fachwerkhaus ist. Unweit von Kranichfeld erwartet Sie schließlich das Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden mit mehr als 30 historischen Gebäuden aus vier Jahrhunderten, über-

dies der Stausee Hohenfelden mit anliegenden Urlaubs- und Freizeiteinrichtungen, wie etwa der Avenida-Therme, einem Kletterwald und einem Campingplatz. Egal, ob zu Fuß, per Rad oder Bahn — wir haben für jeden ­Geschmack etwas zu bieten! Übrigens erhalten Sie bei ausgewählten Gastgebern ab einer Übernachtung die kostenfreie Ilmtal-Bonus-Card, die Ihren Aufenthalt im Mittleren Ilmtal mit vielen attraktiven Vorteilsangeboten garantiert zu einem Erlebnis werden lässt.

Ilmtal-Veranstaltungs­ highlights im Juni: 10.–12.06.2016: Brunnenfest in Bad Berka 11.06.2016: Lange Nacht der Museen in Altdörnfeld, Bergern, Blankenhain, Kranichfeld und Tiefengruben 16.06.2016: World of Pipe Rock & Irish Dance mit Cornamusa auf der Niederburg Kranichfeld 17.-19.06.2016: 13. Thüringer Tanzfest & 138. Rosenfest in Kranichfeld 25.06.2016: Lange Nacht der Kunst im Schloss Blankenhain 01.05.–03.10.2016: Parkgeflüster – das LichtKlang-Erlebnis im Kurpark Bad Berka Weitere Informationen: www.ilmtal-urlaub.de

Sommerzeit ist Kirschenzeit aus der Flasche können Kirschen genauso lecker schmecken wie frisch vom Baum. Stadtmagazin 07 ist sich sicher: Diese Erfrischung ist perfekt für die warme Jahreszeit und ideal für alle Kirschfreunde. Wer hätte das gedacht —

Keine Frage, ein Sommer ohne knackige Kirschen ist wie Limonade, die nicht zu erfrischen weiß. Als Thüringer sind wir diesbezüglich glücklicherweise gleich in doppelter Hinsicht gesegnet: Zum einen ist unser Bundesland seit eh und je als ›Kirschland‹ bekannt — ­ a llein die Landstraßen werden häufig schon von unzähligen Kirschbäumen gesäumt — zum anderen ist in Thüringen auch Thüringer Waldquell beheimatet, dessen leckere Durstlöscher die Favoriten vieler Einheimischer sind. Hat der Getränkehersteller auch etwas mit Kirschen am Hut? Allerdings! Mit ›T hü r i n ge r Wa ldquell Kirsche‹ hat d a s  Unte r ne h me n ein richtig spritzigfruchtiges Erfrischungsgetränk im Sortiment, das einfach nur perfekt in den Sommer passt. Diese prickelnde, kalorienarme und komple t t k i r s c hkernbefreite Kirschlimo sollte von nun an bei keiner Party und bei keinem Picknick mehr fehlen. Eure eigene ›Kirsche‹ wird diese

›Thüringer Waldquell Kirsche‹ ohne Zweifel ebenfalls mögen — nicht nur, weil sie Klasse aussieht und echt gut riecht, sondern weil sie tatsächlich auch phantastisch nach einem Kirschsommer schmeckt. Um Euch vollends zu einem wundervollen Sommer zu verhelfen, verlosen wir einen Gutschein für ein Abendessen mit Eurer liebsten ›Kirsche‹ in Höhe von 50 Euro. Wo? Da, wo man die schönste Aussicht auf das sommerlich grüne Jena hat: im »Fuchsturm«, einem der sieben Wunder Jenas. Was Ihr dafür tun müsst? Schreibt m a m Nim uns, in well ie Gewinnsp c h e r   Fo r m   I h r ! il te die Kirschen a m l iebsten vernascht, z. B. als Kirschkuchen, -konfit ü re oder -coc ktail. Eure Favoriten (wenn möglich mit Rezept) sind bis 25.06.2016 willkommen unter leserpost@stadt magazin07.de

Fotos: © Jürgen Fälchle – Fotolia.com / TWQ

Eingebettet zwischen den Höhenzügen des Thüringer Waldes und Thüringer Städten wie Weimar, Erfurt

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| recht |

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Rechtsanwältin und Mediatorin Kathleen Dostmann

Wenn der Pflichtteil geltend gemacht wird … Wer erbt, muss mitunter einiges, aber längst nicht alles offenlegen. Rechtsanwältin und Mediato-

rin Kathleen Dostmann, spezialisiert auf dieses Fachgebiet, bietet hierbei gern ihre Unterstützung an. Werden pflichtteilsberechtigte Ehegatten oder Abkömmlinge vom Erbe durch ein Testament oder einen Erbvertrag ausgeschlossen, so erhalten diese vom Nachlassgericht Post mit dem Hinweis, dass sie gegen die Erben Pflichtteilsansprüche geltend machen können. Dies macht jedoch nicht das Nachlassgericht. Der Berechtigte muss sich selbst darum kümmern. In der Regel fordert der Pflichtteilsberechtigte den Erben zur Auskunft in Form eines Nachlassverzeichnisses auf. Oft ist dem Erben und/oder dem Pflichtteilsberechtigten nicht bekannt, in welchem Umfang Auskunft zu geben ist. Absolut falsch wäre gar nicht auf diese Schreiben zu reagieren. Dann muss der Erbe mit einer Klage vor Gericht rechnen und alle Kosten tragen, da er als Erbe immer zur Auskunft verpflichtet ist. Er muss Auskunft geben zum Bestand des Nachlasses am Todestag (Stichtag). Die Auskunft ist durch entsprechende Dokumente nachzuweisen, z. B. Meldung der Bank an das Erbschaftssteuerfinanzamt, Kontoauszug etc. Grundstücke sind gutachterlich zu bewerten. Keinesfalls muss der Erbe aber Kontoauszüge zeitlich vor dem Tod des Erblassers vorlegen oder Erklärungen zu Vorgängen

vor dem Tod des Erblassers abgegeben. Der Erbe ist aber zur Auskunft über Schenkungen des Erblassers, auch an Dritte, verpflichtet, die der Erblasser innerhalb der letzten 10 Jahre vor seinem Tod vorgenommen hat. Ebenfalls ist über Lebensversicherungen und andere Verträge mit einem Bezugsrecht für Dritte Auskunft zu geben. Nicht zu vergessen sind die Nachlassverbindlichkeiten, wie Schulden des Erblassers oder die Kosten für eine angemessene Bestattung und Grabstätte, die vom Nachlass abgezogen werden und den Pflichtteil wiederum schmälern. War der Erblasser verheiratet, ist auch der Güterstand von Bedeutung.

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Erbrecht · Familienrecht · Mediation

Rechtsanwältin Kathleen Dostmann Rathenaustraße 11, 07745 Jena Fon 0 36 41.310 74 91 Fax 0 36 41.310 74 92 dostmann@kersten-­ dostmann.de www.kersten-dostmann.de

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Er war der Staatsdichter der DDR. Im Osten gerühmt als Dichter des Friedens und des Sozialismus, im Westen verdammt als Verräter am Geiste. Johannes R. Becher – geboren am 22. Mai 1891. Anlässlich seines 125. Geburtstages widmet sich das Romantikerhaus Jena dem berühmten Dichter mit einer eigenen Ausstellung. Johannes R. Becher

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ürde der Staat noch existieren, der vor 26 Jahren unterging, gäbe es an seinem 125. Geburtstag an mehr als 30 ›Becher-Schulen‹ Fahnenappelle, an der Berliner Akademie der Künste eine Ausstellung und in Jena würde der »Zentrale Arbeitskreis JRB« des Kulturbundes tagen. Denn in Jena hat es einmal arg ›gebechert‹: 1951 wurde der Dichter zum Ehrenbürger der Stadt ernannt und 1958 zum Ehrensenator der Universität. Seit 1964 fanden »Becher-Festspiele« an der FSU statt, seit 1967 »Becher-Festwochen« an der Erweiterten Oberschule, die

einstige Becherstele in jena

1961 seinen Namen erhielt. Und seit 1969 gab es gar eine »Johannes-R.-Becher-Kaserne« auf dem Jägerberg. Becher galt als der berühmteste Student der Jenaer Universität und tatsächlich hat er Gedichte auf die Saalestadt geschrieben. Das mochte manchen Stadtverordneten bewogen haben, ihn 1991 als Ehrenbürger zu bestätigen. Doch geehrt wird er seitdem nicht mehr. Die ›Becher-Schule‹ heißt jetzt »Gymnasium Am Anger«. Das »Becher-Denkmal« — eine Bronzebüste auf steinerner Stele, das seit 1966 am Fürstengraben stand, wurde bereits 1982 vor ein neues »Becher-Wohnheim« der Uni in der heutigen Schlegelstraße verlegt. Dort ließ man es nach 1990 mit Buschwerk überwuchern, bis vor zehn Jahren ein Passant die Äste zur Seite bog. Und siehe da: der Ehrenbürger war verschwunden. Es lebe der Dieb, der als einziger den Wert der Büste erkannt hatte: ein Kunstwerk von Fritz Cremer, in dem die Kultur-Verantwortlichen der Stadt und Universität nur eine ideologische Altlast sahen. Statt die Plastik zu ersetzen, ließen sie auch noch die Stele abbauen und im Müll entsorgen.

Jena, wo er sich in der Psychiatrie mehrfachen Entziehungskuren unterzog. Als er dann 1918/19 wirklich studieren wollte, wurde ihm die Immatrikulation verweigert, weil er kein Führungszeugnis vorweisen konnte. Der verhinderte Student tritt daraufhin der KPD bei, träumt von der »Weltrevolution«, steht auf Hitlers Todeslisten und lernt bei Stalin das Fürchten, organisiert schließlich in Paris 1935 einen Kongress zur Verteidigung der Kultur und schreibt im Exil berührende Gedichte auf deutsche Städte, darunter auch auf Jena. Er versucht nach 1945 mit dem »Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands« einen Neubeginn, steigt als Kulturminister zur Macht auf und wird ohnmächtig zerrieben, als sich in seinem Rücken die Opposition formiert. So lädt die Ausstellung ein, über Glanz und Elend eines zerrissenen Dichters in zerreißender Zeit nachzudenken und Legenden in Frage zu stellen, mit denen jede Zeit sich verklärt. In einem zweiten Raum erleben Sie zudem, wie man produktiv mit dem Erbe Bechers umgehen kann: verschiedene Künstler, Lieder- und Filmemacher nähern sich auf ganz Glanz und Elend eines zerrissenen eigene Weise seinem Leben und Werk. Zu sehen sind u. a. Grafiken von Ludwig Meidner Dichters Vom 25. Juni bis 6. November nimmt sich über Carlfriedrich Claus, Joachim John und eine Ausstellung im Jenaer Romantikerhaus Karl-Georg Hirsch bis zu Wolfgang Mattheuer dieser merkwürdigen Geschichte an: Unter und Bernhard Heisig.(mei) dem Motto »Fahndung nach einem Ehrenbürger« sichtet sie die Spuren Bechers in Jena. »Ein ungeliebter Ehrenbürger: Im ersten Raum erfahren Sie, wie man einen Johannes R. Becher« — Ausstellung zum Ehrenbürger macht, mit welchen Legenden 125. Geburtstag des Dichters die Jenenser gelebt haben und welch unbe25.06.–06.11.2016, queme Wahrheiten sich dahinter verbargen. Romantikerhaus Jena Denn Becher kam 1917 als Morphinist nach

Abbildungen: Sammlung Dwars

Johannes R. Becher in Jena — Fahndung nach einem Ehrenbürger

JenaKulturParadies.25

September Juni Februar 20162012 2012

JenaKultur Juni-Highlights — Termine vormerken!

AGB-orchester

Masters of Muppet

Julia Biel

Fotos: Jenna Foxton / Frank Rebner / A.Hub / jenakultur

Veranstaltungen im Volksbad Jena 2. Halbjahr 2016 Der Vorverkauf für folgende Veranstaltungen hat begonnen: 17.09.2016: Jodymoon »All is waiting«, 20 Uhr 18.09.2016: Tom Teuer »Wie die Buchstaben entstanden«, 11 Uhr 01.10.2016: WIRBEL.WIND. KONZERTE.15: »Abenteuer eines Ritters«, 14:30/16:30 Uhr 08.10.2016: Julia Biel Group, 20 Uhr 09.10.2016: Achim Sonntag: »Der Krempel muss weg«, 11 Uhr 27.10.2016: Emily Jane White »They Moved in Shadow All Together«, 20 Uhr 12.11.2016: WIRBEL.WIND. KONZERTE.16: Mit Indianern in der Prärie, 14:30/16:30 Uhr 27.11.2016: Theater im Palais »Schneewittchen«, 11 Uhr 11.12.2016: Klexs-Theater »Sterntaler«, 11 Uhr 16.12.2016: Friend’n’Fellow »Silver Tour 2016«, 20 Uhr Kartenvorverkauf: Jena Tourist-Information, Markt 16, 07743 Jena Ticket-Hotline: 0641.49-8060 Online-Tickets: www.volksbad-jena.de

· Streichquartett · Tanzklassen · Solistische Beiträge · Auszug aus der »Jazzmesse« von Peter Schindler mit Schülern aus der Klasse von Ines Agnes Krautwurst und einer Lehrerband (NUR in der 1. Aufführung, 15 Uhr) · Big Band »Masters of Muppet« (NUR in der 2. Aufführung, 17.30 Uhr)

den Sammlungsblöcke wurden mit besonderer Nachhaltigkeit zusammengetragen und stehen im Mittelpunkt unserer Ausstellung. Öffentliche Führung: »La femme au miroir« 05.06.2016, 15 Uhr, Kunstsammlung Jena

Karten sind zu 3 Euro (ermäßigt) und 5 Euro ab sofort in der Jena TouristInformation erhältlich!

Hochkarätige Ausstellungen in den Städtischen Museen Jena Blockflötenensemble

Wertvoller als Gold: das Schätzekonzert der Musik- und Kunstschule Jena Volkshaus Jena 12.06.2016, 15 Uhr u. 17:30 Uhr Das Schuljahr an der Musik- und Kunstschule Jena neigt sich dem Ende zu. Mit dem »Schätzekonzert« präsentieren Schüler/innen die Perlen und Juwelen der langen Arbeit mit ihren Lehrern. Erleben Sie die schönsten, eindrucksvollsten, aber auch berührendsten Beiträge des letzten Schuljahres in einem einzigen Konzert. Lassen Sie sich mitreißen vom ausgelassenen Bigband-Sound oder der Musik der verschiedenen Ensembles und Orchester, inspirieren von den verblüffenden Bildern der Kunstklassen oder verzaubern von der anmutenden Darstellung der Tänzerinnen. Mitwirkende: · AGB-Orchester (Akkordeon, Gitarre, Blockflöte) · Orchester IV · Blockflötenorchester · Kinderchor · Blechbläserensembles · Ensemble für Alte Musik »Anno 1700«

»Man muss sich nur zu helfen wissen! Selbstgemacht in der DDR« Stadtmuseum Jena 10.06. — 16.10.2016

«La femme au miroir» Kunstsammlung Jena 23.04. — 14.08.2016 Druckgrafik von Pierre Bonnard, Paul Cézanne, Marc Chagall, Edgar Degas, Férnand Léger, Édouard Manet, Henri Matisse, Pablo Picasso, Pierre-Auguste Renoir, Henri de Toulouse-Lautrec und anderen aus der Coninx-Stiftung, Zürich. Die Sammlung der ConinxStiftung gehört zu den namhaften Kunstsammlungen in der Schweiz. Zwei der bedeutendsten und umfangreichsten Konvolute umfassen die »Französische Druckgraphik« und »Picasso Graphik 1905 — 1955«. Diese bei-

Statt allseitiger Befriedigung der Bedürfnisse herrschte in der DDR in vielen Bereichen Mangelwirtschaft. Dennoch gab es fast nichts, was nicht erfunden oder wenigstens nachempfunden wurde. Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Beispiele, die den Erfindungsgeist und das Improvisationstalent der DDRBürger in unterschiedlichen Bereichen des Alltags zeigen. Selbstgemacht! Feriennachmittag und Kinderführung durch die Ausstellung »Man muss sich nur zu helfen wissen. Selbstgemacht in der DDR« 30.06.2016, 15 Uhr, Stadtmuseum Jena

Denkmale / Kunst im öffentlichen Raum | Ernst-Abbe-Bücherei | Jenaer Philharmonie | Jena Tourist-Information | KulturArena | Kulturförderung | Kulturpreise | Kunstsammlung Jena | Märkte & Stadtfeste | Musik- und Kunstschule Jena | Romantikerhaus | Sonderprojekte | Stadtmuseum | Stadtteilzentrum LISA | Tourismus | Villa Rosenthal | Volksbad | Volkshaus | Volkshochschule Jena

7 Göttinnen

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ab 16.06. bei uns

Trotz Freibadfeeling und Urlaubsvorfreude - unsere Junifilme bleiben der Realität verhaftet: Josef Hader erstaunt uns in einem biografischen Film über Stefan Zweig mit subtiler Darstellung, Diane Kruger sucht in den Weiten des amerikanischen Westens nach sich selbst, und sieben moderne indische Göttinnen kämpfen für ihre Autonomie. Selbst im belgischen Beitrag von Felix van Groeningen prallen Traum und Realität heftig aufeinander. Nur die Spanier trauen sich in überirdische Gefilde mit einer umwerfend schönen Penelope Cruz als einer Art Übermutter. Unsere Dokumentarfilmreihe holt Sie wieder auf den Boden der Realität zurück mit einer großen Vielfalt an Themen und Ästhetiken. Wir sehen uns!

Alle Spielzeiten finden Sie hier: www.schillerhof.org www.kinoammarkt.de SONDERTERMINE IM SCHILLERHOF 01.06. 16:00 Uhr „RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN“ zum Kindertag 01.06. 20:00 Uhr „PAPRIKA“ 35mm Reihe, FILM e.V. 06.06. 19:30 Uhr „POLISH SHIT“ Polnische Filmreihe (OmU) 07.06. 20:00 Uhr „DORA ODER DIE SEXUELLEN NEUROSEN UNSERER ELTERN“ Filmwissenschaft

Sieben Frauen in Indien, sieben Schicksale. In kurzen, teils witzigen Clips werden die Hauptpersonen vorgestellt. Sie alle sind Frauen im modernen Indien und müssen Tag für Tag um ihr Selbstverständnis kämpfen. Eine von ihnen ist Freida, die ihre Schulfreundinnen nach Goa einlädt, wo sie gemeinsam mit ihnen den Junggesellinnenabschied feiern will. Doch die Partystimmung wird bald von tragischen Ereignissen überschattet. Dies ist keinesfalls ein lockerer Mädelsfilm und schon gar keine Komödie, auch wenn gelegentlich gekichert und oft getanzt und gesungen wird. Hier geht es um Frauenbilder und Frauenleben im modernen Indien – ein offenkundig schwieriger Balanceakt. Zwischen Tradition und Moderne, zwischen Unterdrückung und Widerstand bewegen sich die „7 Angry Goddesses“, so der Originaltitel, der auf die Göttin Kali Bezug nimmt, im Hinduismus die Göttin des Todes und der Erneuerung. Die zornigen Göttinnen des Films leisten Widerstand gegen ein Schicksal, dem sie sich nicht länger fügen wollen. Sie stellen die Macht der Männer in Frage, werden dabei zu Rächerinnen und nehmen die Göttin Kali als Vorbild, um vielleicht aus der Zerstörung eine neue und bessere Welt zu schaffen. Pan Nalin gelingt es, seine für indische Verhältnisse ziemlich radikalen Ansichten in publikumswirksame Bilder zu verpacken und damit so etwas wie ein neues Genre zu erschaffen: das feministische Musicalmelodram. Pan Nalin zeichnet ein realistisches Bild von Indien, das ebenso faszinierend wie Furcht erregend ist: ein Land, in dem auch heute noch Frauen mit großer Selbstverständlichkeit als Objekte behandelt werden und ständig mit sexueller Gewalt rechnen müssen. Kein Wunder, dass die Göttinnen zornig werden! Gaby Sikorski

Toronto Film Festival 2015 – 2. Platz Publikumspreis Internationales Filmfestival Rom 2015 – Publikumspreis Indien / Deutschland 2015 (104 Min) Regie: Pan Nalin Darsteller: Sarah-Jane Dias, Anushka Manchanda, Pavleen Gujral, Amrit Maghera

7 Göttinnen

16.06. bis 23.06. im KINO AM MARKT

Sky – Der Himmel in mir Café Belgica ab 09.06. bei uns

ab 23.06. bei uns

Seit acht Jahren ist Romy mit Richard verheiratet, doch die Ehe liegt in den letzten Zügen. Eine gemeinsame Reise durch den amerikanischen Westen soll sie retten. Doch als Richard eines Abends in einer Bar unverhohlen zwei Frauen anmacht, sich betrinkt und schließlich über Romy herfällt, haut sie ihm in ihrer Not eine Lampe über den Kopf und lässt ihn leblos zurück. Fortan streift sie rastlos durch den amerikanischen Westen und gerät schließlich in Las Vegas an den Irak-Krieg-Veteranen Diego. Was als One Night Stand beginnt, entwickelt sich bald zu einer intensiven Beziehung, doch der wortkarge Diego weist sie immer wieder zurück. Diane Kruger wurde gerade von männlichen Regisseuren meist ihres Äußeren wegens ins rechte Licht gerückt. Hier wird sie von der Regisseurin Fabienne Berthaud mit ganz anderem Blick gesehen, spiegelt sich auch Reife und Lebenserfahrung in ihrer Figur, die sich zunehmend angstfrei durch den Westen Amerikas und auf Sinnsuche begibt. Wie unprätentiös Berthaud diese inszeniert, lässt den Film bisweilen fast undramatisch erscheinen. Doch gerade dieses Mäandernde, Beiläufige macht den Reiz aus, der der Hauptdarstellerin viel Raum gibt, zu zeigen, welch überzeugende Schauspielerin sie sein kann.

Die Brüder Jo und Frank könnten unterschiedlicher nicht sein, und so sind sie über die Jahre auseinandergedriftet. Nach einer längeren Funkstille treffen sie sich wieder. Als Frank seinen Bruder in dessen Bar besucht und anbietet, auszuhelfen, fühlt er sich, dem die geordneten Bahnen seines bürgerlichen Lebens langweilig geworden sind, hinterm Tresen schnell wohl. Gemeinsam gelingt es den Brüdern, aus dem heruntergekommenen „Café Belgica“ einen angesagten Treffpunkt für alle Feierwütigen mit Faible für Rockmusik zu machen. Im nahezu ununterbrochenen Partytaumel scheint das Leben wunderbar zu sein, die Musik dröhnt, der Alkohol fließt in Strömen und alle sind gut drauf. Doch dann werden die Brüder von der Realität eingeholt, die weitaus anstrengender ist als jeder Kater. Der Weckruf kommt, als Jos Freundin Marieke ihm eröffnet, dass sie schwanger ist, auch stehen die Behörden vor der Tür, weil die Sicherheit des Clubs nicht mehr gewährleistet ist. Alles scheint aus den Fugen zu geraten: die Finanzen, die Gefühle, die Lebenspläne. Regisseur Felix Van Groeningen („The broken Circle“), erzählt mit brutaler Konsequenz von Träumen, die an der Realität scheitern, aber auch mit rauher Zärtlichkeit von der Liebe außerhalb bürgerlicher Grenzen.

Michael Meyns Frankreich / USA 2015 (100 Min) Regie: Fabienne Berthaud Darsteller: Diane Kruger, Norman Reedus, Gilles Lellouche, Q’orianka Kilcher, Lena Dunham

Belgien, Frankreich (127 Min) Regie: Felix Van Groeningen Darsteller: Stef Aerts, Tom Vermeir, Hélène De Vos, Charlotte Vandermeersch

Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher ·

Sonderbeilage

Gute Filme im Juni

Vor der Morgenröte

Nice guys ab 02.06. bei uns

Vor der Morgenröte ab 02.06. bei uns „Alle die fahlen Roße der Apokalypse sind durch mein Leben gestürmt“, schreibt Stefan Zweig, der österreichische Schriftsteller, Erzähler, Lyriker und Essayist aus dem jüdischen Bildungsbürgertum in seinem großen Epochenporträt „Die Welt von Gestern“. Auf der Flucht vor Hitler landet er als einer der letzten bedeutenden Realisten der deutschsprachigen Literatur in Brasilien. Trotzdem fühlt sich der 54jährige am anderen Ende der Welt als wehrloser, machtloser Zeuge des Rückfalls in die NS-Barbarei. Einige Jahre später begegnet er im winterlich-frostigen New York seiner ersten Frau Friderike wieder. Lebenstüchtig und selbstständig ist sie das krasse Gegenteil seiner ihm treu ergebenen jüngeren 2. Frau. Sie ist eine Partnerin auf Augenhöhe, die sich nicht scheut, ihm unangenehme Wahrheiten zu präsentieren. Wenige Monate danach findet Zweig im brasilianischen Petrópolis, einem Ort hoch in den Bergen, mit Fachwerkgiebeln zwischen tropischen Bäumen und Vierteln, die Bingen, Darmstadt oder Ingelheim heißen, eine neue Bleibe. Doch selbst dieses „tropische Semmering“ kann den Schmerz der Heimatlosigkeit nicht vertreiben. Zusammen mit seiner jungen Frau begeht er im Februar 1942 Selbstmord. Maria Schraders gelungenes Episodendrama spürt dem grausamen Bruch in Leben und Werk Stefans Zweigs nach. In der scharfsinnigen Reflexion über Nationalismus und die Rolle des Intellektuellen in der Gesellschaft überrascht Star-Kabarettist Josef Hader als sensibler Autor.

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Markt 5 www.kinoammarkt.de Tel. (03641) 23 61 303

Helmboldstr.

Deutschland, Frankreich, Österreich 2016 (106 Min) Regie: Maria Schrader Darsteller: Josef Hader, Barbara Sukowa, Mathias Brandt, André Szymanski, Charly Hübner

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Los Angeles in den 70er Jahren: Der abgehalfterte Privatdetektiv Holland March und der raubeinige Jackson Healy sind sich nicht gerade grün, immerhin wurde Healy damit beauftragt, March zu verprügeln. Doch dann müssen sie sich für einen lukrativen Auftrag zusammenraufen, denn die Oberste Richterin braucht zuverlässige Männer, die es mit dem Gesetz nicht so genau nehmen. Gemeinsam sollen sie ihre Tochter Amelia ausfindig machen, die in Schwierigkeiten geraten und verschwunden ist. Mit Marchs pubertierender Tochter Holly im Schlepptau begeben sich der Privatdetektiv und sein neuer Geschäftspartner auf eine Schnitzeljagd quer durch Los Angeles, bei der sie schnell feststellen, dass hinter dem wenig kompliziert erscheinenden Fall eine Multi-MillionenDollar-Verschwörung steckt, die bis in die höchsten Kreise reicht. USA 2015 (96 Min) Regie: Shane Black Darsteller: Ryan Gosling, Russell Crowe, Kim Basinger, Margaret Qualley, Angourie Rice

02.06. – 29.06. im Kino am Markt Die Geschichte der bewegten Bilder begann mit Aufnahmen des Alltäglichen wie einem andockenden Schiff oder einem einfahrenden Zug. Die kurzen Dokumentarfilme galten als Wunderwerke und sorgten für Staunen. Heute sind aus den Momentaufnahmen von damals ernstzunehmende Filme mit Botschaft geworden. Ihnen bereiten wir im Kino am Markt eine Bühne: 4 Wochen, 4 Themenblöcke, 14 Filme, 40 Vorstellungen. 1. WIR RETTEN DIE WELT e Landstück Filmgespräch am 07.06. 18 Uhr e Projekt A Filmgespräch am 23.06. 19 Uhr e Voll Verzuckert 2. LASS UNS TANZEN!

Ma Ma – Der Ursprung der Liebe

e Hello, I am David e Janis: Little Girl Blue e Mr. Gaga

ab 30.06. bei uns

3. AUF DER DUNKLEN SEITE

Auch wenn gerade ihre Ehe endgültig den Bach runter geht und sie nach den Ferien arbeitslos sein wird, ist Magda guter Dinge. Doch dann entdeckt ihr Gynäkologe Julián einen Knoten in der Brust. Es folgen Chemotherapie und Amputation der rechten Brust, doch selbst davon lässt sich Magda nicht unterkriegen. Aufopferungsvoll kümmert sie sich um ihren Sohn Dani, der davon träumt, bei Real Madrid Fußball zu spielen. Praktischerweise hat Magda gerade Arturo kennengelernt, Talentscout für den Hauptstadtclub und ebenfalls vom Schicksal geschlagen: Seine Frau und Tochter sind bei einem Unfall gestorben, Magda gibt ihm Halt und beginnt eine ungewöhnliche, eher platonische Beziehung mit Arturo, denn der scheint eher Männern zugeneigt zu sein. In klassisch melodramatischer Manier entwickelt Julio Medem eine exaltierte Geschichte, die ganz bewusst auf jegliche Glaubwürdigkeit verzichtet. Viel wichtiger sind dem baskischen Regisseur, („Die Liebenden des Polarkreises“) die Symbolik, denn das spanische Mama hat zwei Bedeutungen: Mutter und Brust - genau darum geht es hier.

e Der Perlmuttknopf e Klänge des Verschweigens – Filmgespräch am 09.06. 19 Uhr e Im Strahl der Sonne e The Look of Silence

Michael Meyns Helmboldstr. 1 • www.schillerhof.org Tel. (03641) 52 36 53

DOKUMEN TARFILM WOCHEN

Spanien 2015 (122 Min) Regie & Buch: Julio Medem Darsteller: Penélope Cruz, Luis Tosar, Asier Etxeandia, Teo Planell, Àlex Brendemühl, Silvia Abascl

4. HÖR DIR ZU UND STAUNE! e Awake – Das Leben des Yogananda e Heart of a Dog e Rabbi Wolf Filmgespräch am 08.06. 18 Uhr e Wunder der Lebenskraft Spielzeiten, Reservierung und Ticketkauf unter www.kinoammarkt.de SONDERTERMINE IM KINO AM MARKT 01.06. 16:00 Uhr „HEIDI“ zum Kindertag 02.06. - 29.06. DOKUMENTARFILMWOCHEN 16.06. - 23.06. BRITFILMS Das englischsprachige Schulfilmfestival! Anmeldungen unter 03641/2675075 oder [email protected] Anmeldeschluss: 14.06.2016 28.06. 10:00 Uhr Seniorenkino „VOR DER MORGENRÖTE“

Kinderkino im me r na chm itta g tag nn So

Rico, Oskar und der Diebstahlstein ab 05.06. im Schillerhof

In der Berliner Dieffenbachstraße lebt der tiefbegabte Rico mit seiner Mutter Tanja, und auch Ricos bester Freund, der hochbegabte Oskar lebt inzwischen mit seinem Vater in der Nachbarschaft. Es ist Sommer und Tanja fährt mit ihrem Verlobten in den Urlaub. Fast ganz allein verbringen Rico und Oskar nun ihre Zeit, stets begleitet von ihrem Hund Porsche. Als eines Tages der hypochondrische Nachbar Fitzke stirbt, erbt Rico dessen Steinsammlung. Doch auch einige finstere Gestalten scheinen Interesse daran zu haben. Als Ricos Lieblingsstein, der „Kalbstein“, gestohlen wird, macht sich das Duo auf die Suche und verfolgt die Täter bis an die Ostsee. Ein letztes großes Abenteuer beginnt, dass nicht nur ihren Spürsinn auf die Probe stellt, sondern auch ihre Freundschaft. FSK 0, wir empfehlen ab 8 Jahren Deutschland 2016

In den

Sommerferien noch mehr

Kinderkino

im Kino am Markt Mo 27.06. 15:00 Der kleine Nick macht Ferien (ab 6) 15:30 Der kleine Maulwurf (ab 4) Fr 01.07. 15:00 Heidi (ab 6) 15:30 Die Winzlinge (ab 5) Der kleine Nick macht Ferien

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September Juni 2016 2012

| Stadtgeschichte | Mit der Industrialisierung stieg der Wohlstand in Jena. Unabhängig davon hatten zahlreiche Einwohner den Wunsch, im Grünen etwas abseits von der Stadt zu wohnen. So entstanden ab den 1890er Jahren Villenviertel an den unteren Berghängen, von denen aus sich ein weiter Blick in das schöne Saaletal eröffnet. Baumeister und Architekten versuchten, sich in der Schönheit und Besonderheit ›ihrer‹ Häuser gegenseitig zu übertreffen.

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Jenaer Straßengeschichten Teil 22: Orthogonale Straßenzüge für Villen

1873

1913

1884

1959

1900

1988

Stadtpläne, Stadtgeschichte und mehr … 

Kartenausschnitte: ThLVA / Stadtmuseum Jena / Sammlung Nawrotzki / Stadtarchiv Jena

Schon in den 1882 genehmigten Planungen zur Stadterweiterung waren für das Gebiet am Fuße des Sonnenberges erste Straßen vorgesehen — im Plan von 1884 rot eingetragen. Diese Straßen wurden in strengem Raster angelegt. Lediglich die »Gutenbergstraße«, im Jahr 1900 zum 500. Geburtstag des Erfinders des Buchdruckes mit beweglichen Lettern benannt, sowie ihre Fortsetzung im »Max-RegerWeg« und der nach dem Jenaer Bürgerschullehrer Dr. Carl Leonhardt benannte kurze Weg schlängeln sich auf alten Trassen. Insgesamt tragen die Straßen dieses Gebietes Namen aus den verschiedensten Bereichen: Die »Sonnenbergstraße« und die »Weinbergstraße« heißen nach geografischen Bezeichnungen, »Am Schwabisgraben« nach einer alten Flurbezeichnung. Neben Reger standen auch Beethoven und Mozart für Straßennamen Pate. Die »Mozartstraße« allerdings ›verschwand‹ schon in den 1910er Jahren wieder. Für andere Straßen wiederum diente der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 als Namensquelle. Diese wurden jedoch 1946 ausnahmslos umbenannt. Aus der »Sedanstraße«, zur Erinnerung an die Schlacht bei Sedan, wurde die »Ebertstraße« (Friedrich Ebert, erster Präsident der Weimarer Repu­ blik und Vorsitzender der SPD). Die nach dem Musikwissenschaftler Ernst Naumann benannte Straße hieß zuvor nach der Schlacht bei Wörth und die heutige »Rosa-LuxemburgStraße« (Rosa Luxemburg, Führerin des linken Flügels der SPD und Mitbegründerin der KPD, 1919 ermordet) nach der Schlacht bei Weißenburg »Weißenburger Straße«. Auch Gelehrte wurden Namensgeber: Wilhelm von Humboldt, der Mathematiker Hermann Schaeffer, dem wir die Gedenktafeln an vielen Jenaer Gebäuden verdanken, und der Chemiker Eduard Reichhardt. Die heutige »Diesterwegstraße« hieß »Urbanstraße«, jedoch nicht nach dem ›Heiligen Urban‹, dem Schutzpatron der Winzer und Weinberge, sondern nach dem Rittergutsbesitzer Arno Urban, der zu Lebzeiten 10.000 Mark für die Jenaer Orgel spendete und in seinem Erbe dem Verschönerungsverein für die Promenadenwege 30.000 Mark zudachte. Den Namen der nach dem langjährigen Vorsitzenden des Gemeinderates Fritz Karl Krieger 1897 benannten »Kriegerstraße« änderte man 1950 zur ›Vermeidung des Verdachts der Kriegsverherrlichung‹ in »Fritz-Krieger-Straße« um. (ana)

www.dominoplan.de

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Juni 2016

| astronomie | roots folk weltmusik

Wanderungen in unserem Sonnensystem. Der Jenaer Planetenweg Start:

Sonne

Unsere Sonne ist ein Stern — allerdings kein fester Körper, sondern ein Gasball, der rund 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist. Sterne erzeugen in ihrem Zentralbereich durch Kernfusion Energie, so dass sie selbst leuchtende Himmelskörper sind. Die Sonne besteht im Wesentlichen zu 75 % aus Wasserstoff, zu 23 % aus Helium und zu 2 % aus schwereren Elementen. Sie ist bereits 4,6 Milliarden Jahre alt und wird in 7,7 Milliarden Jahren nach dem Ende der Kernfusion als Weißer Zwerg enden, d. h. Durchmesser:· · · · · · · · · · · · Masse:· · · · · · · · · · · · · · · · · Eine Umdrehung:· · · · · · · · · Oberflächentemperatur:· · · ·

auf 0,08 Prozent des jetzigen Durchmessers (entspricht etwa dem 109fachen Erddurchmesser) zusammenschrumpfen. Die Sonne rotiert um ihre eigene Achse, wobei die äquatornahen Schichten schneller (in 25 Tagen) rotieren als die polnahen Bereiche. Die im Bild am Anfang des Textes gezeigten hellen Gegenden stellen gewaltige Eruptionen von elektromagnetischer Strahlung und geladenen Teilchen dar — am rechten Bildrand in rötlichen Bögen erkennbar. Die Teilchenstrahlung verursacht beim Auftreffen auf die Erdatmosphäre die Polarlichter. (ana)

7—10 juli 2016

glen hansard IRL keren ann FRA anoushka shankar IND element of crime D gasandji CON dakh daughters UKR akua naru USA+ east cameron folkcore USA harald haugaard & helene blum DEN nive & the deer children GRL edmar castañeda COL stoppok D cäthe D hermeto pascoal BRA sidestepper COL mono & nikitaman D wildbirds & peacedrums SWE lamia bedioui & the desert fishGRE+ molden/resetarits/soyka/wirth AUT gangstagrass USA jambinai KOR matthias schriefl D puhti FIN u.v.a. specials: land: kolumbien /// tanz: cumbia deutscher weltmusikpreis ruth 2016 /// songposium kinderfest /// strassenmusik /// ausstellungen u.a.

1,4 Millionen km (ca. 109facher Erddurchmesser) 330.000 Erdmassen in 25 bis 35 Tagen ca. 5.500 °C

Für die Griechen war die Sonne das Symbol für ihren mächtigen Gott Helios. In der griechischen Mythologie fährt Helios einen Sonnenwagen, welcher von vier Feuerrössern gezogen wird und so von Ost nach West den Tag über die Welt bringt.

Bildgrundlage: The International Astronomical Union / howrse.wikia.com / André Nawrotzki

Lateinisch ist der Sonntag der »dies solis«, also der »Tag der Sonne«.

Die markante Glasfassade am 600 Jahre alten Haus am Markt Stadtspeicher symbolisiert die Verbindung von Altem und Neuem in Jena. Der Markt 16 bildet den Ausgangspunkt des Planetenweges und beherbergt in der vierten Etage eine Kunstsonne aus Papier und Lichtfäden. Dieses LICHTPAPIEROBJEKT wurde von der Flächengestalterin Anke Neumann geschaffen.

festivalticket 80 ¤ / 40 ¤ (für kids von 7–16) – inklusive freie fahrt mit bussen & shuttle – ticketshop: rudolstadt-festival.de facebook.com/rudolstadtfestival

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Grafik: Martina Grimm; Foto: Tim Wache

| berufsleben |

Des Alltags soziale Chamäleons Unterschätzte Berufe:

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Was ich schon immer über Hebammen wissen wollte.

chte Momente sind selten. So selten, dass sie sich fast wie ein Wunder anfühlen, auch wenn sie eigentlich das Normalste der Welt sind. Geburten zum Beispiel. In der Zeit, in der Sie diese wenigen Zeilen gelesen haben, sind irgendwo auf dieser Welt drei Babys geboren worden. Allein bei uns in Deutschland erblickt alle 43 Sekunden ein Kind das Licht der Welt. Jeder, der schon einmal erleben durfte, wie neues Leben zur Welt kommt, konnte die Schönheit dieses Augenblicks voller Bedeutung und Ernsthaftigkeit spüren. Dabei entstehen unvergessliche Momente, die prägen und inmitten all der Hektik dieser Zeit, etwas wahrlich Wunderbares inne haben. Wie fühlt es sich wohl an, wenn dieser Zauber Alltag ist und man jeden Tag etwas wirklich Besonderes leistet? Stefanie Lichtenheld ist Hebamme an der Uniklinik Jena und hat in den letzten zehn Jahren vielen Frauen dabei geholfen, ihr Kind zur Welt zu bringen. Eine Frau, die voller Leidenschaft über ihr Handwerk, die Verant-

wortung und den belastenden Alltag als Hebamme spricht — einem in vielerlei Hinsicht unterschätztem Beruf. Acht-Stunden-Schichten, sieben Tage die Woche; die Natur kennt weder Feiertage noch Weihnachten. Manchmal ist es perfekt, und zwar dann, wenn der Traum der 1:1 Betreuung aufgeht und man sich als Begleiterin intensiv den Schwangeren widmen und sie dabei unterstützen kann, ihren eigenen Weg zu finden. Der Lohn sind immer wieder überwältigende Situationen mit glücklichen Müttern, stolzen Vätern und niedlichen Babys. AuSSerhalb des Leistungsprinzips Die Realität ist leider oft anders und manchmal sogar grausam. Chronisch unterbesetzt betreut eine Hebamme nicht selten vier Schwangere gleichzeitig. Darunter sind viele komplizierte Risikokonstellationen, die aus ganz Thüringen nach Jena kommen. Mehr als 20 Kinder werden so pro Woche im Uniklinikum geboren, durchschnittlich eins davon still und ohne Happy End.

Es ist ein äußerst schmaler Grad zwischen Freude und Tragödie, der ein enormes Maß an Hingabe, Empathie und Leistungsbereitschaft erfordert. Keine Frage: Hebamme ist kein Beruf, es ist eine Berufung mit enormen psychischen und physischen Belastungen. Wir alle leben in einer Leistungsgesellschaft, sagt man uns und meint, dass die soziale Stellung eines Einzelnen entscheidend von dessen Leistung bestimmt wird. Oder einfacher formuliert, dass die, die viel leisten auch viel bekommen. Nun ist dieses ›viel‹ in beiden Fällen ein offensichtlich äußerst dehnbarer Begriff. Es gibt stressige Berufe und körperlich enorm fordernde. Es gibt sehr verantwortungsvolle und bedeutungsschwere Tätigkeiten. Und es gibt Arbeiten, die wichtig sind, die aber einfach keiner machen möchte. Der Alltag einer Hebamme ist all das zusammen und wird dennoch nicht ansatzweise angemessen entlohnt. Wie kann das sein? Hebamme Stefanie liebt ihre Arbeit. Sie ist maßgeblich dafür verantwortlich, den ersten Moment eines neuen Lebens bestmöglich zu

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gestalten. Für ihr Gegenüber ist es einer der bedeutendsten Tage des Lebens, für sie ist es Alltag. Und doch wieder nicht, denn jede Frau ist anders, jede Geburt auch. Daher springt sie wie ein soziales Chamäleon im Kreißsaal umher und versucht gemeinsam mit ihren Kolleginnen alles, um sich den jeweiligen Menschen und Situationen anzupassen. Um zu stützen. Und um Freude und Leid zu teilen. Die Anforderungen sind hoch, die Besetzung minimal und die Belastungsgrenzen werden immer wieder überschritten. Und dennoch, findet Stefanie Lichtenheld, ist es für sie der schönste Beruf, den es gibt. Die Theorie des Abschaltens Wie geht man nach einer Schicht, in der es wirklich um Leben und Tod ging, nach Hause? Wie schaltet man ab und auf Familienalltag um? Was macht eine solche Tätigkeit aus einem Menschen? »Es gibt natürlich einen gewissen Grad an Professionalität, aber diesen Schalter, den gibt es nicht«, sagt Hebamme Stefanie und erzählt weiter, dass sie Prägendes immer wieder einholt und manches so schlimm, so tragisch und schwer zu begreifen ist, dass man einfach mitheulen muss. In solchen Momenten ist sie froh, dass das Team so eng zusammensteht und sich gegenseitig dabei hilft, solche Situation auch mental aufzuarbeiten und zu bewältigen. Es scheint unerklärlich, warum einer der ältesten und wichtigsten Berufe der Welt so um echte Anerkennung und eine faire Vergütung kämpfen muss. »Manchmal komme ich von einer anstrengenden Schicht nach Hause und merke, ich hatte heute weder eine Pause, noch habe ich was getrunken oder war mal auf der Toilette — dafür war einfach keine Zeit.« Vielleicht steckt darin der Ansatz einer Antwort: Soziale Berufe werden von besonders sozialen Menschen ausgeübt, die in erster und zweiter Linie an andere und viel, viel später erst an sich denken. Die Wahrheit ist komplex, die Perspektive furchterregend. Politiker, Krankenkassen, Eltern und selbst das Gesetz sind sich einig: Ohne Hebammen geht es nicht. Und doch sind die Heldinnen des Alltags massiv vom Aussterben bedroht. Sechzig Prozent aller in Deutschland tätigen Hebammen arbeiten freiberuflich, und viele wie auch Stefanie

Stefanie Lichtenheld

Lichtenheld, zusätzlich zu einer festen Stelle. Nicht etwa aus Gier, sondern viel mehr aus Leidenschaft. »Es ist erschreckend, wie viele Frauen verzweifelt auf der Suche nach einer Hebamme sind. Daher geben wir auch in der Freizeit alles, was wir können. Weil es wirklich wichtig ist.« Um die Problematik zu verstehen, muss man sich Folgendes klarmachen: Kliniken in diesem Land stehen massiv unter ökonomischen Druck. Spontane, interventionsarme und auf die Stärken der Frauen bauende Geburtshilfe, die manchmal 48 Stunden dauern kann, wird genauso vergütet wie eine 20-minütige Augen-OP am Grauen Star — mit durchschnittlich 1.500 Euro. Daher gibt es in deutschen Kreißsälen meist nur eine Minimalbesetzung. Ähnliche ist es für freie Hebammen. Es lohnt sich Kinder auf die Welt zu bringen, nur nicht finanziell, denn das bis heute ungelöste Problem immens steigender Haftpflichtprämien macht die Arbeit wirtschaftlich unrentabel. Die Folge? Extremer Nachwuchsmangel »Kein Wunder!«, meint Hebamme Stefanie und kann die fehlende Motivation jüngerer

Menschen nachvollziehen: »Wir haben früher überlegt, was wir gut können und gerne machen würden. Heute wird nach anderen Kriterien gewählt und da fallen Berufe, die anstrengend, verantwortungsvoll, öffentlich zu wenig respektiert und dazu auch noch schlecht bezahlt sind, einfach weg.« Sie findet es gut, dass ihr Berufsstand sich jetzt aus eigener Kraft mehr professionalisiert. Die Ausbildung ist mittlerweile zu einem dualen Studium geworden, an der FH Jena kann man innerhalb von vier Jahren einen Bachelorabschluss  in  »Geburtshilfe / Hebammenkunde« absolvieren und in der Zwischenzeit neben praktischen Erfahrungen auch wissenschaftliche Studien vorantreiben, die den essentiellen Wert ihrer Arbeit nachweisen. Zum Beispiel kann mittlerweile konkret belegt werden, welche Vorteile nicht nur in einer individuellen Betreuung durch Hebammen liegen, sondern auch wie werdende Mütter und ihre Kinder von ›normalen‹ physiologischen Geburten profitieren und was Frauen hierfür in einer Zeit zunehmender Medikalisierung und Technisierung der Geburtshilfe tatsächlich benötigen — eine intensive, individuelle Betreuung kompetenter Hebammen! Was sagt es eigentlich über uns und unsere Gesellschaft aus? Überall wird nach mehr Kindern geschrien, der Untergang der Familie prophezeit und jüngeren Generationen Egoismus und Karrieregeilheit vorgeworfen. Tatsächlich aber ist unsere Gesellschaft nicht einmal in der Lage, die wesentlichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen und die entscheidenden Personen dafür angemessen zu bezahlen. Das Thema macht betroffen, sobald man auch nur einen Augenblick in die Tiefe schaut. Tröstlich und irgendwie einen kleinen Funken Hoffnung ausstrahlend, dass irgendwie schon alles gut werden wird, verabschiedet sich Stefanie. Sie muss los, um trotz aller Widrigkeiten voller Leidenschaft ihrem Handwerk nachzugehen und neuen Wundern auf die Welt zu helfen.(tiw) Sie haben auch einen oft unterschätzten Job? Schicken sie eine E-Mail an tim@ stadtmagazin07.de und erzählen Sie mir davon!

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| messe |

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Ab nach draußen! 10. Auflage der sport.aktiv in der Erfurter Messe:

Im Wald, in den Bergen oder auf den Flüssen dieser Welt — draußen gibt es jede Menge zu erleben. So werden immer mehr Menschen zu aktiven Outdoor-Fans. Vom 29. bis 31. Oktober 2016 wird die Messe Erfurt bereits zum 10. Mal Treffpunkt für alle Bewegungsfans, Hobby- und Profisportler. Die Themenwelten WINTER, OUTDOOR, FAHRRAD, TRENDSPORT und KINDERSPORT bieten hierbei alles, was das Sportlerherz höher schlagen lässt. Die Publikumsmesse lädt dazu ein, Trendaktivitäten im Freien kennenzulernen und zu perfektionieren: Bergsteigen, Camping oder Fahrradfahren, Skaten, Ski und Trekking, Wandern oder Nordic Walking — für jede Könner-, Neigungs- und Altersgruppe ist etwas dabei. Händler zeigen neueste Funktionsmode, Sportgeräte und Zubehör. Das Angebot reicht hier vom Schlafsack bis zum Schlauchboot.

trendig, vielfältig und ansteckend. Parallel zur »sport.aktiv«-Messe machen rund 270 Aussteller auf der Touristikmesse »Reisen & Caravan« (28. bis 31. 10. 2016) Lust auf über 50 Traumziele im In- und Ausland sowie auf die neusten Caravaning-Modelle. Die Eintrittskarte der »sport.aktiv« berechtigt auch zum Besuch der »Reisen und Caravan«.

Eventveranstalter sowie Sportvereine und -verbände begeistern mit Outdoor-Tipps für jede Jahreszeit, Erlebnisberichten und LiveVorführungen. »Die Kombination aus Verkauf, professioneller Beratung und Aktionsflächen zum Mitmachen und Testen machen die Messetage für Jedermann zu einem echten Erlebnis«, sagt Messeprojektleiterin Doreen Schmidt.

»sport.aktiv« 29.–31.10.2016, Messe Erfurt www.sport.aktiv Touristikmesse »Reisen & Caravan« 28.–31.10.2016, Messe Erfurt www.reisen-caravan.de

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| freibad |

Sommervergnügen pur lädt diesen Sommer wieder alle Besucher zu ­ausgiebigem Badespaß und Erholung ein. Das beliebte Freibad Eisenberg

Vom 3. Juni bis Ende August von 10 bis 20 Uhr und an Tagen mit Temperaturen unter 25°C bis 19 Uhr geöffnet, verspricht das Freibad Erholung und Badevergnügen pur: Dafür sorgt nicht nur das 50-Meter-Becken mit mit einem Extra-Bereich für den Sprungturm, sondern auch das angeschlossene Kinderbecken mit großer Wasserrutsche, die Badelandschaft mit Sonnensegel für K l e i n k i nd e r, die FKK-Terrasse, der Wasserpilz und die Wasserdüsen-Massagebank. Auch wer erst einmal eine Pause vom kühlen Nass braucht, kann im Freibad Eisenberg voll auf seine Kosten kommen. Für Entspannungsbedürftige bietet die große, teils

steht zudem ein liebevoll gestalteter Spielplatz zur Verfügung während die Großen auf dem Beach-Volleyballplatz oder an der Tischtennisplatz dafür Sorge tragen können, dass auch wirklich keinerlei Langeweile aufkommt. Wie gewohnt sind alle Becken des Freibades beheizt.

Freibad Eisenberg 3. Juni bis Ende August geöffnet Saasaer Straße 9, 07607 Eisenberg Telefon: 036 691 - 537 95 E-Mail: [email protected]

bietet pures Badevergnügen.

Öffnungszeiten des Freibades: Montag — Sonntag von 10 — 20 Uhr (bei Tagestemperaturen unter 25° C 10 — 19 Uhr)

sonnige und teils schattige Liegewiese jede Menge Platz und gleich neben der Sonneterrasse lädt der Kiosk Hungrige und Durstige zum Verweilen ein. Den kleinen Badegästen

bei Regentagen geschlossen, 14 Tage vor und während der Sommerferien ab 9 Uhr geöffnet, Einlass und Badeschluss bis 30 min. vor Schließung.

Das Freibad Eisenberg

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Juni 2016

| theater erfurt |

Ein Fest bunt, luftig und leicht

Mit aller Macht König Foto: Lutz Edelhoff

| event |

Macbeth

Kein Monat ohne groSSe Oper! Im Juni stehen am Theater Erfurt unter anderem Opernadaptionen von »Macbeth« und den »Meistersingern von Nürnberg« auf dem Spielplan.

32 kleine Häuser aue Sitten im alten Schottstehen auf der 120 Meter langen Krämerbrücke. Erfurt land. In Shakespeares Klassiker ist es der schottische ist zu Recht stolz auf das in Europa einzigartige Bauwerk und feiert Mitte Juni zum 41. Mal das Krämerbrückenfest. Feldherr Macbeth, der seinen Bebaut, belebt und einzigartig:

Fotos: Stadt Erfurt / Urban

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röffnet wird das 41. Krämerbrückenfest am 17. Juni um 18 Uhr auf dem Benediktsplatz mit dem Theaterspektakel der Schotte »Wie Till Eulenspiegel seinen Esel zur Deckung bringt und dabei den Papst trifft«. Anschließend lädt das »Erlebnis Mittelalter« hinter der Krämerbrücke dazu ein, alte Traditionen von Handel und Gut hautnah mitzuerleben. Rittersleute, Gaukler und Spielmannskunst werden hier zum Besten gegeben. Der Wenigemarkt wiederum ist die Bühne für lokale Künstler und Musiker und bietet eine Vielfalt von Rock, Pop, Schlager und traditioneller Folklore bis hin zu irischen Klängen. Auf der Bühne sind u.  a. Joon Wolfsberg, SolidGround-Folk, The Aberlour’s, Mr. Radio und die Matthias Witt Band. Das ins Krämerbrückenfest eingegliederte New Orleans Music Festival feiert am gleichen Wochenende hinter dem Rathaus seine 16. Auflage. Von besinnlich-atmosphärischen Klarinettenläufen über den Blues mit Stimmbändern oder Gitarre

bis zum aufrüttelnden Rhythmus der Brassbands wird hier der Jazz in all seinen Spielarten erneut als urbane Kunstform erlebbar werden. Der Domplatz ist auch in diesem Jahr wieder die Bühne für Künstler ›aus der Ferne‹. In diesem Jahr sind dabei: Gerhard Schöne, der mit seinem Fam ilienprogramm Groß und Klein zum Mitsingen animiert, Riserva Moac — eine 11-köpfige italienischen Band deren Markenzeichen rhythmische Balkan Beats und Gypsy-Electro Klänge sind — sowie (doch nicht von so weit her) Erfurts bekannte Rock Jungs Northern Lite, die am Samstagabend die Bühne rocken werden. Festlicher Höhepunkt des Krämerbrückenfestes ist wie gewohnt das opulente Feuerwerk Samstagnacht, welches gekonnt und euphorisch von der Stadtharmonie Erfurt begleitet wird.(jüg)

41. Krämerbrückenfest 17.–19.06.2016, Erfurt, Innenstadt

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Gast, den König, im Schlaf ermordet. Und das nur, weil ihm Hexen vorhergesagt haben, dass er König werden würde. Nachdem er die Tat anderen angelastet hatte und tatsächlich zum schottischen König gekrönt wurde, begeht Macbeth weitere Morde, um seine Herrschaft zu sichern — getrieben vom eigenen Ehrgeiz und dem seiner nicht minder skrupellosen Gattin. Giuseppe Verdi gelang es, in seiner ersten ShakespeareOper die düstere Grundstimmung des Werkes eindrucksvoll in Musik zu setzten. Ganz ungewöhnlich für eine italienische Oper dieser Zeit kommt »Macbeth« ohne eine Liebesgeschichte und ohne eine Tenor-Hauptrolle aus. Mit leidenschaftlichem Engagement arbeitet Erfurts Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz mit den Sängern und dem Orchester an der musikalischen Gestaltung, um den Kontrast- und Farbenreichtum der Musik Verdis erlebbar zu machen. Mit den »Meistersingern von Nürnberg« gibt uns Richard Wagner Einblick in eine ideale zukünftige Gesellschaft. Zeitlich angesiedelt im Mittelalter des Schusters und Poeten Hans Sachs, erzählt die Oper von Eva, der Tochter des Meistersingers Pogner und Walther von Stolzing,

die einander heiraten wollen. Er kann sie aber nur bekommen, wenn er im Sängerwettstreit siegt. Dafür braucht er wiederum die Hilfe des Schusters Hans Sachs, um die komplizierten Regeln des Meistergesangs zu erfüllen, zumal ihm die Seele überfließt und sein natürlicher Ausdruck eben diesen Regeln zuwiderläuft … Die Regie der legendären Wagner-Oper liegt in den Händen von Vera Nemirova.(flb)

»Die Meistersinger« Oper von Richard Wagner, Koproduktion mit dem DNT Weimar Premiere: 03.06.2016, 18 Uhr, großes Haus Weitere Termine: 05., 08., 11.06.2016 »Macbeth« Oper von Giuseppe Verdi, Kooperation mit der Thüringen Philharmonie Gotha 12.06.2016, 15 Uhr, Großes Haus Weitere Veranstaltungsempfehlung: Konzert der sinfonischen Blasorchesters »Weimarer Harmoniemusik« 06.06.2016, 19:30 Uhr, Großes Haus Das Gesamtprogramm im Überblick: www.theatererfurt.de

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Oktober Juni 2016 2012

| FACHMARKT |

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Februar Juni 20162012

| gesundheit |

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Spitzenmedizin aus Eisenberg Matteo Thun & Partners

© 2014

eine lange Tradition. »Knochenmühle« wird die Klinik sogar im Volksmund genannt – voller Respekt. Denn unsere Mitarbeiter haben vielen Menschen wieder zu einem schmerzfreien Leben verholfen. Hochspezialisierte Mediziner leiten die sechs Orthopädie-Departments. Von Hand- und Fußbeschwerden über Hüfte, Knie und Schulter; von Trauma und Wirbelsäulenbeschwerden bis zur Kinderorthopädie werden die Patienten von Experten ihres Fachgebietes versorgt. Orthopädie hat am Waldkrankenhaus Eisenberg

D

as Waldkrankenhaus Eisenberg ist die größte universitäre Orthopädie Europas und die einzige Universitätsorthopädie Thüringens. Mit dem Lehrstuhl für Orthopädie des Universitätsklinikums Jena genießt es einen hervorragenden Ruf; vor allem für seine innovative Versorgung von Knie- und Hüftpatienten. Jeweils rund tausend neue Hüft- und Knieprothesen setzen die Mediziner jährlich in diesen beiden Departments ein. Die Klinik für Orthopädie trägt deshalb das Zertifikat »EndoProthetikKompetent und freundlich — die PflegeZentrum der Maximalversorgung«. Unsere teams am Waldkrankenhaus Ärzte wenden neueste OP-Techniken an. Viele Mediziner forschen intensiv in ihren rapeuten unterstützen mit ihrer Arbeit den jeweiligen Bereichen, so dass ständig neu- Genesungsprozess. Unser Sanitätshaus mit Technischer Oreste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Behandlung einfließen. Physio- und Ergothe- thopädie am Waldkrankenhaus Eisenberg gehört zu den renommiertesten Sanitätshäusern Deutschlands. Seit über 60 Jahren unterstützen die Orthopädietechniker Menschen bei einem vitalen Leben. Sie sind Experten für maßgefertigte Hilfsmittel, insbesondere für Prothesen- und Orthesenträger oder für Korsette für Skoliose­patienten. Unsere medizinische Kompetenz hat sich im ganzen Bundesgebiet herumgesprochen; auch die freundliche und familiäre Atmosphäre hier. Denn das Wohl der Patienten ist uns wichtig. Die Ergebnisse der »Weißen Univ.Prof. Dr. Georg Matziolis und Liste« der Bertelsmann Stiftung zeigen: 92 Oberarzt Dr. Stefan Pietsch (v. r.) Prozent der Befragten empfehlen das Wald-

krankenhaus Eisenberg weiter. Damit ist das Haus deutlich besser als der Durchschnitt der deutschen Kliniken. Das Waldkrankenhaus ist Grund- und Regelversorger mit den Kliniken Innere Medizin, Allgemein- und Visceralchirurgie und Anästhesie/Intensivtherapie. Wir haben die größte koloproktologische Krankenhaus-Ambulanz Thüringens. Eine internistisch-rheumatologische Ambulanz zur Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen bereichert ebenfalls das Angebot des Hauses. Unsere Azubis werden nach erfolgreicher Ausbildung unbefristet eingestellt. Vom Waldspielplatz unseres Kneipp-Kindergartens schallt Kinderlachen. Denn bei uns arbeiten viele junge Eltern. Die Betreuung im Kneipp-Kindergarten mit langen Öffnungszeiten ist für die Mitarbeiter ein wichtiger Punkt. Sie können unbesorgt ihrer Arbeit nachgehen und wissen die Kleinen gut versorgt. Patienten und Mitarbeiter können sich wohl fühlen — am Waldkrankenhaus Eisenberg. Waldkrankenhaus »Rudolf Elle« GmbH Klosterlausnitzer Straße 81 07607 Eisenberg Telefon: 036691 8-0 www.krankenhaus-eisenberg.de

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September Juni 2016 2012

| filme |

Männerfreundschaft Gemeinsam mit seinem Freund Klaus und seinem jüngeren Bruder Peter will der etwas verschroben-griesgrämige Bernd ein trautes, geruhsames Angel-Wochenende an einem See vor den Toren Berlins verbringen. Eigentlich. Denn erst besteht sein Bruder darauf, unbedingt den feschen-smarten ›Frauenheld‹ Murat mitzunehmen, den Bernd überhaupt nicht leiden mag — dann bekommt Kumpel Klaus versehentlich einen Schlag mit dem Bootspaddel auf den Kopf und ist, kaum wieder zu Sinnen gekommen, nicht mehr davon abzuhalten, nach seinem geliebten Hund Rudi zu suchen. Doch der ist schon seit zwei Jahren tot …

Manch anderer würde den Verunfallten an dieser Stelle zum Arzte bringen, Bernd hält es jedoch für angebrachter, Klaus zu schonen, ihm seinen Irrglauben zu lassen und einfach mit diesem ein wenig ›nach Rudi suchen‹ zu gehen. Wird sich schon alles von allein wieder einrenken. Doch weit gefehlt — alles soll noch viel kurioser kommen … Auf Grundlage klassischer Slapstick-Motive kommt »Nicht schon wieder Rudi!« als liebenswert skurrile Tragikomödie daher, die ihren Charme aus einer kleinen, feinen, versponnenen Geschichte und einem wunderbar erlesenen, äußerst spielfreudig auftretenden Ensemble (in verschlissener Feinripp-Unterwäsche) bezieht.(flb)

Nicht schon wieder Rudi!  Auf DVD seit 22.04.2016; 12,99 Euro

Wie Verblendung funktioniert Es ist zweifellos nicht die erste Dokumentation, die sich des Themas »Scientology« annimmt — wohl aber eine der wenigen, vielleicht sogar die erste, die sich darum bemüht, dem Zuschauer nicht nur ein Feindbild, sondern ein reflektiertes Bild der Scientology-Kirche zu bieten. Abgesichert hat sich der produzierende amerikanische Sender HBO dennoch: 160 Anwälte ließ dieser anheuern, um gegen alle Klagen, die mit den Enthüllungen in »Scientology: Ein Glaubensgefängnis« einhergehen würden, angehen zu können. In der mit drei Emmys ausgezeichneten, von der Kritik hochgelobten Dokumentation gibt Oscar-Preis-

träger Alex Gibney mithilfe von Archivaufnahmen, ausgegrabenen Dokumenten und zahllosen Interviews mit ehemaligen (teils hochrangigen) Anhängern wie etwa Filmemacher Paul Haggis einen detaillierten Einblick in die Geschichte, Strukturen und Praktiken der Scientology-Kirche. Worum es ihm geht, ist ein Verständnis — das zugleich Faszination und Grauen hervorruft — nicht bzw. über die Organisation, sondern wie diese funktioniert. Wie konnte Scientology überhaupt so groß werden? Was hat deren Begründer Ron L. Hubbard für viele so faszinierend gemacht? Und wie kann ein Glaube überhaupt so blind machen? Ein (ge)wichtiger Film, der begreifen lässt.(mei)

Scientology — ein Glaubensgefängnis  Auf DVD seit 25.05.2016, 14,99 Euro

Als Marty Baron, der neue Chefredakteur des »Boston Globe«, kurz nach der Jahrtausendwende einen kleinen Artikel über einen Missbrauchsfall in der katholischen Kirche entdeckt, beschließt er die Geschichte weiterzuverfolgen. Kurzerhand setzt er eine Gruppe investigativer Reporter — das sogenannte »Spotlight«-Team — auf den Fall an. Glaubt dieses zunächst noch, bei dem pädophilen Priester handele es sich um einen Einzelfall, offenbart sich jedoch bald, dass sie hier an der Oberfläche eines handfesten Skandals kratzen. Je tiefer sie bei ihren Nachforschungen graben, desto mehr Fälle von KindesSpotlight  Auf DVD ab 30.06.2016; 15,99 Euro

missbrauch durch Angehörige der katholischen Kirche kommen zum Vorschein. Die folgenschweren Enthüllungen erschüttern die Nation und zerstören nachhaltig das Vertrauen in die katholische Kirche … Für ihre umfassenden Enthüllungen im »Boston Globe« in den Jahren 2001 bis 2003 erhielt das echte Journalistenteam den Pulitzer Preis, Regisseur Thomas McCarthy für sein hochkarätig besetztes, hochspannendes Drama »Spotlight« (u. a. Michael Keaton, Mark Ruffalo, Rachel McAdams und Stanley Tucci) hingegen Anfang dieses Jahres den Oscar für den besten Film — und das völlig verdient! Klassisch erzählter Enthüllungsfilm, der aufgrund seiner leider immer wiederkehrenden Aktualität gesehen gehört.(mei)

Cover: Labels

Enthüllungsdrama

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Juni 2016

| schöne bücher |

Leseempfehlungen Werther im Bilderrausch Eigentlich dürfte jeder, der hierzulande eine Schulbildung genossen hat, zumindest dem Namen nach mit Goethes Briefroman »Die Leiden des jungen Werther« vertraut sein. Die Geschichte in aller Kürze zur Erinnerung: Werther liebt Lotte, Lotte liebt Werther (vielleicht auch nicht), ist aber auf jeden Fall einem anderen (Albert) versprochen. Werther leidet arg, versucht Lotte vergebens umzustimmen und sieht letztlich nur einen Ausweg: Selbstmord! Einen völlig neuen Zugang zu dem Klassiker hat die 1980 in Weimar geborene Illustratorin Franziska Walther gefunden. In »Werther reloaded« hat sie die Geschichte nicht nur

in die Gegenwart transportiert, sondern in dekonstruierttransformierter und erweiterter Form in eine stimmungsgeladene Graphic Novel verwandelt. Werther ist bei ihr ein 28-jähriger Art Director, der im heutigen New York lebt und ein recht wildes, aber oberflächliches Leben führt, das von Konsum und Wollust geleitet ist. Erst bei einem Erholungsurlaub auf dem Lande tritt eine Wende ein: Er lernt Lotte kennen … Kann es diesmal ein Happy End für Werther geben? Mit viel Feingefühl umgesetzte Adaption der Klassikergeschichte, die es ganz ohne ›überflüssige‹ Worte schafft, Werther im 21. Jahrhundert auferstehen zu lassen.(mei)

Franziska Walther & Johann Wolfgang von Goethe »Werther Reloaded« Kunstanstifter Verlag, 224 Seiten (geb.), 24,50 Euro

Reise in die französische Provinz 1847 standen Gustave Flaubert und Maxime du Camp als 26bzw. 25-Jährige zwar noch am Anfang ihrer Schriftstellerkarriere, gepaart mit dem Wunsch, die Welt zu entdecken, waren sie jedoch bereits schon zu diesem Zeitpunkt von einer regen ›Schreibwut‹ befallen. Wortreiches Zeugnis dieser Reise- und Schreiblust ist der jetzt im Dörlemann Verlag erschienene gut 450 Seiten umfassende Reisebericht »Über Felder und Strände. Eine Reise in die Bretagne«. Am 1. Mai 1847 kehrten die beiden Freunde Paris per Eisenbahn den Rücken, da ihnen das moderne Reisen mit dem »eisernen Biest« jedoch zu enervierend war, ging’s schon bald per Pferdekutsche, per pedes und per Boot weiter Richtung Bretagne. Während sie tiefer und tiefer in die französische Provinz vordrangen, hielten sie minutiös all das schriftlich fest, was

ihnen unterwegs begegnete und widerfuhr: ›Ureinwohner‹, kauzige Dörfer, versonnene Städte sowie zahlreiche Bauund Kunsterzeugnisse des Mittelalters. Im quasi vierhändig verfassten Reisebericht übernahm Flaubert die geraden, du Camp die jeweils ungeraden Kapitel. Das ermöglicht uns einerseits eine unterhaltsame Doppelperspektive auf alles Erlebte und Gesehene. Andererseits ist die wiedergegebene Detailfülle so exzessiv, dass man fast meinen möchte, die jeweils dargebotene Szene(rie) könne ohne die Beschreibung der beiden Vielschreiber gar nicht existieren, würde erst durch deren Worte erschaffen … Wer sich auf dieses ›entspannt-geruhsame‹ Erzähltempo jedoch erst einmal einlässt, den erwartet ein wahrhaft anmutiger Reisebericht an der Seite zweier großer französischer Literaten!(mei)

Gustave Flaubert/Maxime du Camp »Über Felder und Strände. Eine Reise in die Bretagne« Dörlemann, 45 Seiten (geb.), 35 Euro

Fotos: Verlage

Alter Herzensbrecher Wie es heißt, soll die deutsche Erstveröffentlichung der berühmten Memoiren Casanovas im Jahre 1913 Arthur Schnitzler zu der Idee beflügelt haben, die Geschichte des italienischen Dauerlüstlings um ein weiteres Kapitel zu bereichern. In seiner Novelle »Casanovas Heimfahrt« ist ebenjener kein junger Frauenverführer mehr, sondern ein alternder Herr, der darauf hofft, endlich aus der Verbannung in seine Heimat Venedig zurückkehren zu können. Während er auf Nachricht wartet, lebt er im Hause eines alten Freundes, der drei Töchter hat. Natürlich kann Casanova nicht anders und stellt der ältesten nach. Diese hat jedoch bereits einen Verlobten und lässt sich von dem Herzensbrecher nicht beeinArthur Schnitzler/Cynthia Kittler (Ill.) »Casanovas Heimfahrt« Edition Büchergilde, 216 Seiten (geb.), 24,95 Euro

drucken. Aufgeben will Casanova dessen ungeachtet noch lange nicht — vielmehr lässt er es auf ein Duell zwischen Alter und Jugend, Morbidität und Potenz, Treue und Schläue ankommen … Die Illustratorin Cynthia Kittler, die u. a. für die »New York Times«, »Washington Post«, »Die Zeit« und die »Financial Times« zeichnet, hat der hintergründigen Geschichte genau die passenden Bilder beigefügt, um die psychologische Tiefe und sprachliche Perfektion der Schnitzlerschen Geschichte meisterhaft auszuleuchten, ohne das Buch dominieren zu wollen. Dem eigenen Bücherschrank zweifellos ein willkommenes Geschenk.(flb)

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Juni 2016

| Kleinanzeigen |

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jobs Betreuer für kreative Ferienfreizeit gesucht Das Kinderstudio Jena e.V. sucht Grruppenleiter für kreative Sommerfreizeiten im Raum Jena – Kahla. Gruppen im Grundschulalter oder auch Kinder der 4. bis 7. Klassen können betreut werden. Der Höhepunkt der Lager wird ein kleiner Kinderfilm sein, den zwei Regisseure mit den Kindern drehen. Die Gruppenleiter üben dafür mit ihrer Gruppe eine kurze Szene ein. Wann: 1. Freizeit 26.06. – 02.07.2016/ 2. Freizeit 24.07. – 30.07.2016. Honorar: 150 Euro zuzüglich Anreisekosten. Interessenten melden sich bitte unter Tel. 03641-350330

Dolmetscher gesucht Als Übersetzungs- und Dolmetscherbüro suchen wir im Raum Thüringen und Umgebung ständig freiberufliche Übersetzer und Dolmetscher (m/w) zur Erweiterung unseres Netzwerkes. Wir sind besonders an Muttersprachlern der nachfolgend genannten Sprachen interessiert, welche die deutsche Sprache sehr gut beherrschen, zudem mobil und zeitlich flexibel sind. Wir suchen insbesondere: Albanisch, Arabisch, Hindi, Kurdisch (Sohrani, Baadiani, Kurmanci) Paschto, Persisch (Dari/Farsi), Urdu etc. Wir bieten: gute Bezahlung, internationales Team, interessante und vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Bei Interesse bitte eine kurze Bewerbung an ARIANA Erfurt GMbH/Große Arche 7/99084 Erfurt oder [email protected]

SONSTIGES Yoga Wochenende im Reinstädter Grund Yoga Wochenende im Juni in der schönen Natur des Reinstädter Grundes. Maren Beljan (Yogalehrerin & Heilpädagogin) gibt vom 3. bis 5. Juni 2016 ein Yoga-Seminar in Pfarrkesslar OT Drössnitz bei Jena und möchte dazu einladen, an diesem Wochenende in stiller Umgebung Yoga zu praktizieren. Es wird vollwertiges, biologisches und vegetarisches Essen angeboten. Anmeldung und Informationen unter www.buntergrund.org sowie www.yogainjena.de Sprachpartner gesucht Hallo, ich bin Mustafa und suche eine/n Sprachpartner/in, um meine Deutschkenntnisse zu verbessern. Es wäre schön, wenn sich jemand meldet und Zeit hat. Kontakt: Tel. 0157-77221256

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Welchen Weg soll man einschlagen? Welche Anforderung stellen verschiedene Berufe oder Studiengänge? Den einen richtigen Weg gibt es nicht, jeder muss seinen eigenen finden. Ausgangspunkt für das Beratungsgespräch mit dem Berufsberater sind die persönlichen Interessen, Stärken und Kompetenzen, aber auch die beruflichen Ziele. Wer sich nach dem Gespräch jedoch noch nicht sicher ist, für

geben Orientierung und punkten durch individuelle Beratung.

den hält der Berufspsychologische Service der Agentur unterstützende Tests bereit, z. B. den Berufswahltest, der geeignete Berufe ermittelt. Gleichzeitig wird eine Einschätzung gegeben, ob es leicht fallen wird, den Anforderungen der Ausbildung zu entsprechen oder ob es besonderer Anstrengungen bedarf. Letztlich hängt der Erfolg aber auch wesentlich von der Motivation ab. Das Bildungssystem ist durchlässig und bietet jedem die Chance sich weiter zu entwickeln. So ist es nicht unmöglich, nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung die Fachhochschulreife zu erwerben und dann ein Studium zu beginnen. Immer mehr Hochschulen öffnen Studiengänge für Menschen ohne Abitur. Die Expertin-

nen und Experten der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Jena kennen sich bestens aus und stehen allen Jugendlichen und jungen Menschen gern beratend zur Seite. Viele erfolgreiche berufliche Karrieren haben in den vergangenen Jahren so erfolgreich ihren Anfang genommen. (ank)

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Termine & Tagestipps Juni 2016 NOCH BIS ZUM 05.06.2016 Johannistor »Die Blinker in Jena 1915/1916« Ausstellung mit Originalexponaten, Fotos und Dokumenten zur Königlich Preußischen Signal-Ersatz-Abteilung und zu den Blinkersoldaten im 1. Weltkrieg in Jena NOCH BIS ZUM 08.06.2016 Stadtteilbüro Lobeda »Fotoausstellung ›Gesichter Lobedas‹ des ReSet-Projektes« NOCH BIS ZUM 08.06.2016 Haus 5 (EAH Jena) »Holzwelten« Holzkollagen von Pia Woywodt NOCH BIS ZUM 12.06.2016 Romantikerhaus »Lichtenberg reloaded – Zur Rezeption einer Legende« NOCH BIS ZUM 17.06.2016 Haus 4 (EAH Jena) »Schönheit des Fachwerks« Fotografien des UNIFOK Jena e. V. NOCH BIS ZUM 17.06.2016 Villa Rosenthal Ausstellung von »Gerlinde BöhnischMetzmacher | Baumporträts« Gerlinde-Böhnisch-Metzmacher gilt in Jena »als lebende Legende«, so umfangreich und vielseitig ist ihr künstlerisches Schaffen. Zu Ehren ihres 80. Geburtstages am 2. April 2016 zeigt die Ausstellung »Baumporträts« sowohl Werke früherer Jahre als auch bisher unveröffentlichte, in den letzten Monaten entstandene Bilder von »Bäumen in allen Lebensstadien«. Eintritt frei!

NOCH BIS ZUM 31.12.2016 Foyer der JENOPTIK AG »LightScapes« NOCH BIS ZUM 31.12.2016 KSJ / Stadtforstverwaltung »NaturParadies« – Erlebnisausstellung Erkennen – Erleben – Verstehen – Handeln NOCH BIS ZUM 26.01.2017 Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek, »Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716) – Leben, Werk, Wirkung« Eine Ausstellung in historischen Büchern und Dokumenten der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena anlässlich des 300. Todestages des Universalgelehrten NOCH BIS ZUM 31.12.2017 Stadtmuseum Jena »Zwischen Bildersturm und Wiederauferstehung – die Jenaer Marienkrönung« VOM 02.06 BIS 07.07.2016 Frommannsches Anwesen, Fürstengraben 18, »FrommannscherSkulpturen­ Garten2016« André Tempel – »CRASH, BOOM, BANG. Ohne Dings kein Bums« »Ironie und Ernst, Gewaltsames und Verspieltes lassen sich in den außergewöhnlichen Skulpturen André Tempels entdecken«, sagt Robert Sorg vom Kunsthof Jena e.V. VOM 10.06. BIS 07.07.2016 Stadtteilbüro Lobeda Ausstellung »Lobeda zeigt sich«

NOCH BIS ZUM 25.06.2016 Kunsthandlung Huber & Treff »Broken Mirrors« Werke von Torsten Solin

VOM 10.06. BIS 16.10.2016 Stadtmuseum Jena »Man muss sich nur zu helfen wissen. Selbstgemacht in der DDR«

NOCH BIS ZUM 30.06.2016 Galerie pack of patches »Landgewinn« Einzelausstellung Sam Peacock, London (GB)

VOM 18.06. BIS 30.09.2016 Botanischer Garten »Willi Weiner: Skulpturen im Botanischen Garten«

NOCH BIS ZUM 01.07.2016 Hotel & Kneipengalerie Zur Noll »Be Lovely« Tine Drefahl & René Gumpert zeigen angewandte Arbeiten aus Ihrem kreativen Schaffen.

VOM 25.06. BIS 20.08. 2016 Villa Rosenthal Ausstellung von »Dirk Dietrich Hennig »DER FALL RUDOLPH – Wie die Moderne im Auftrag der KoKo gefälscht wurde« In den Jahren von 1967 bis 1989 haben verschiedene Künstler im Auftrag der KoKo unter Zwang Werke der Moderne für den internationalen Markt produziert. Der Fall Rudolph ist einer dieser bislang verborgenen Schicksale. Eine Präsentation von Dirk Dietrich Hennig.

NOCH BIS ZUM 08.07.2016 Stadtspeicher Jena Lydia Thomas: »Dresscode« NOCH BIS ZUM 24.07.2016 Altes Straßenbahndepot »Rotraut – Chants quantiques | ­Quantengesänge« NOCH BIS ZUM 14.08.2016 Kunstsammlung im Stadtmuseum »La femme au miroir« Druckgrafik von Pierre Bonnard, Paul Cézanne, Marc Chagall, Edgar Degas, Férnand Léger, Édouard Manet, Henri Matisse, Pablo Picasso, Pierre-Auguste Renoir, Henri de Toulouse-Lautrec und anderen aus der Coninx-Stiftung, Zürich NOCH BIS ZUM 14.08.2016 Kunstsammlung im Stadtmuseum »Mikos Meininger - Gemälde · Zeichnungen · Skulpturen«

VOM 25.06. BIS 06.11.2016 Romantikerhaus »Ein ungeliebter Ehrenbürger: Johannes R. Becher« Ausstellung zum 125. Geburtstag des Dichters Die Ausstellung lädt ein, über Glanz und Elend eines zerrissenen Dichters in zerreißender Zeit nachzudenken, mithin über die Verantwortung von Kunst, aber auch über Legenden, mit denen jede Generation aufwächst und von denen sie sich nur befreien kann, wenn sie sich selbst als Teil der durch und mit uns wirkenden Geschichte begreift.

Mittwoch, 1. Juni Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 9+10:30 Uhr »Der blaue Stuhl« Von Julius Jensen nach dem Bilderbuch von Claude Boujon (4+) DNT Weimar, Extra, Kasseturm, 19+22 Uhr »BEING FAUST – ENTER MEPHISTO« Interaktives Spiel DEUTSCHLANDPREMIERE DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Goethe mit Schlagwerk und Geige« Balladen, Lieder und Texte von Johann Wolfgang Goethe Konzert Stadtkirche St. Michael, 20 Uhr Jenaer Philharmonie/ S 8 »Chorkonzert« »100. Todestag von Max Reger« Veranstalter: Stadtkirche St. Michael & Jenaer Philharmonie Max Reger (1873-1916): Acht geistliche Gesänge op. 138 Vortrag, Lesung & Führung Landeskirchliche Gemeinschaft Jena, 9:30 Uhr »Reise in den Iran 2015« Referent: Prof. Dr. Bernd Wiederanders Jenaer Senfmanufaktur, 18:30 Uhr »Vorführung der Senfherstellung« Ausgehen Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr »Punkrockkaffee« CineStar Jena, 20:15 Uhr »CineMen – Vorpremiere Nice Guys« Café Wagner, 21 Uhr UFC Kino: »Whiplash« USA 2014 R. Damien Chazelle 102 min Kinder & Familie neue mitte jena, 13 – 19 Uhr »Kreativ-Kindertag« Kinder und Familien können Blumenanstecker aus Holz in tierischen Formen bemalen und verzieren. Burgaupark Jena, 13 – 17 Uhr »Wir feiern mit euch Kindertag« Klex, 14 – 18 Uhr »Spielstraße des Klex und vielen anderen Einrichtungen auf der Karl-Marx-Allee« Zeiss-Planetarium »Im Jahreskreis der Sonne«, 9 Uhr »Best Of Show«, 19 Uhr Sonstiges Ernst-Abbe-Sportfeld, 19 Uhr »6. Jenaer Firmenlauf« Region Avenida-Therme Hohenfelden, 12 – 17 Uhr »Großes Kindestagsfest«

… mit Riesen-Hüpfburg bei schönem ­Wetter auf der Sonnenterrasse und tollen Spielen rund um das Erlebnisbecken.

Donnerstag, 2. Juni Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 9+10:30 Uhr »Der blaue Stuhl« Von Julius Jensen nach dem Bilderbuch von Claude Boujon (4+) Theaterhaus Jena, 10 Uhr Premiere: »Mutluluk« Eine Zirkustheaterperformance in Koproduktion mit der Musik- und Kunstschule Jena und dem Circus MoMoLo Theater Rudolstadt, Großes Haus, 10:30 Uhr »Peter und der Wolf« Ein Theaterkonzert für Unerschrockene und Neugierige frei nach Sergej Prokofjew von Susanne Olbrich und Peter Lutz DNT Weimar, Extra, Kasseturm, 17+20 Uhr »BEING FAUST – ENTER MEPHISTO« Interaktives Spiel DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »I eat the sun and drink the rain« (­special) Eine musikalisch-literarische Performance mit Sven Helbig, Mitgliedern des Ensembles sowie dem Opernchor des DNT Weimar DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 20 Uhr »Reigen!« nach Arthur Schnitzler ab 15 Jahren Konzert Kirche Ziegenhain (Marienkirche), 17 Uhr »Barockkonzert ›Orgel & Flöte‹« Kulturbahnhof, Cosmic Dawn, 20 Uhr »Lonely Kamel + BLACK RAINBOWS« Vortrag, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« THALIA-Buchhandlung (neue mitte), 20:15 Uhr Dr. Hans-Dieter Mück: »Max Klingers Wirken in Weimar und Jena« Obwohl Max Klinger (1857 – 1920) bereits im Jahre 1887 einen Ruf als Professor an die Weimarer Kunstschule abgelehnt hatte, ist er bis heute in Weimar und in Jena mehr präsent als jeder andere Lehrer der Kunstschule: Mit der 1905 vollendeten Nietzsche-Herme im Weimarer Nietzsche-Archiv und mit der Bildnisherme von Ernst Abbe in Henry van de Veldes 1911 eingeweihtem Abbe-Denkmal im Zentrum Jenas.

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Ausgehen Frommannsches Anwesen, Fürstengraben 18, 19 Uhr »Vernissage: FrommannscherSkulpturenGarten2016 | André Tempel | Crash Boom« Café Wagner, 20 Uhr »Party: Campuscouch präsentiert ›Kraft Auffunken‹« [Funk] CineStar Jena, 20 Uhr »CineSneak – Die Überraschungs­ preview« Zeiss-Planetarium »Kosmische Evolution – Vom Urknall zum Leben«, 9 Uhr »Unser Weltall – deutsch«, 10 Uhr »Tabaluga und die Zeichen der Zeit«, 11 Uhr »Im Jahreskreis der Sonne,« 12 Uhr Sonstiges Café Lenz, 18:30 Uhr »Dinner im Schimmer« Für die ganze Familie.

Freitag, 3. Juni Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 9 Uhr LETZTE VORSTELLUNG: »Der blaue Stuhl« Von Julius Jensen nach dem Bilderbuch von Claude Boujon (4+) Theater Erfurt, Großes Haus, 18 Uhr Premiere: »Die Meistersinger« Oper von Richard Wagner Koproduktion mit dem DNT Weimar Eva, die Tochter des Meistersingers Pogner, möchte Walther von Stolzing heiraten. Der kann sie aber nur bekommen, wenn er im Sängerwettstreit siegt. Doch Stolzing braucht erst die Hilfe des Schusters Hans Sachs, um die komplizierten Regeln des Meistergesangs zu erfüllen, zumal ihm die Seele überfließt und sein natürlicher Ausdruck eben diesen Regeln zuwiderläuft. Theaterhaus Jena, 18 Uhr »Mutluluk« Eine Zirkustheaterperformance in Koproduktion mit der Musik- und Kunstschule Jena und dem Circus MoMoLo

Café Wagner, 22 Uhr »Party: WorldWideWagner – Balkan Swing Elektro Fusion«

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr PREMIERE: »Viktoria und ihr Husar« Operette von Paul Abraham Eine Reise durch exotische Orte mit turbulent-spritzigen aber auch höchst sentimentalen Momenten ist dieses revuehafte Stück mit filmischer Dramaturgie. Die Musik sorgt mit flotten Tanzrhythmen und Jazz-Elementen für beste Laune. Ohrwürmer sind »Mausi, süß warst du heute Nacht«, »Meine Mama war aus Yokohama« und »Reich’ mir zum Abschied noch einmal die Hände«. DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Störfall. Nachrichten eines Tages « Christa Wolf Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Family on Eis« Konzert brandmarken – café-bar, 19 Uhr Wohnzimmer-Konzert: »Tom Horn Band« »Zwischen Sinn und Sehnsucht« – unter diesem Motto präsentieren Singer/Songwriter Tom Horn und seine Band anspruchsvolle Lieder zu Gitarre, Piano, Bass und Cajon. Die Musik erinnert an Sänger wie Leonard Cohen, James Taylor, Paul Simon oder Gordon Lightfoot, jedoch stehen die meist deutschsprachigen Songs für sich selbst. Kassablanca, 19 Uhr live: »DAME« Support: »Appletree»« Ausgehen Restaurant Bauersfeld, 19 Uhr »Live-Piano-Abend« Hotel & Kneipengalerie Zur Noll, 19:30 Uhr »Musikabend mit ›One Man Blues Band Eric Lenz‹ (Berlin)« CineStar Jena, 20 Uhr »Tag des Fahrrads – Pedal the World«

Kinder & Familie Hörsaal 7 (FSU), 15 Uhr »KinderUni für 6 – 8-Jährige« »Wie uns Jahrringe von Bäumen Geschichte(n) erzählen« Im jahreszeitlichen Wechsel von Sommer und Winter bilden Bäume in jedem Jahr einen neuen Ring. Je nach Regenmenge und Temperatur können diese breiter oder enger sein. Durch das typische Muster der Ringe können wir altes Holz aus Bauwerken oder Gegenständen exakt datieren, die Witterung früherer Jahrhunderte erschließen oder andere Ereignisse am Baumstandort ablesen. Hörsaal 7 (FSU), 16 Uhr »KinderUni für 9 – 12-Jährige« »Das Geheimnis der Gene« Aus manchen Zellen entwickeln sich Frösche und aus anderen die Menschen. In der Vorlesung sind wir auf der Spur das Geheimnis der Gene zu entschlüsseln. Können wir die Evolution an unserem Körper sehen? Die Erbsubstanz (DNA) jedes Menschen ist einzigartig. In einem spannenden Experiment machen wir DNA sichtbar! Volkshaus Jena, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag

Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Eine heikle Sache, die Seele« Stück von Dimitré Dinev (Deutsche Erstaufführung) DNT Weimar, Redoute, 19:30 Uhr Premiere: »Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be)« Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Viktoria und ihr Husar« Operette von Paul Abraham Kurz & Kleinkunstbühne Jena, 20 Uhr »Family on Eis« Theaterhaus Jena, 22 Uhr »Martin Kohlstedt _Solopiano« Konzert im Rahmen des Klick Festivals für Jetztkultur

Samstag, 4. Juni

Konzert Volkhaus, 15 Uhr Jenaer Philharmonie/ 3. Babykonzert »Ein Konzert für die Allerkleinsten und die Allergrößten.« Dauer: ca. 45 min Kath. Kirche St. Johannes Baptist, 16 Uhr »Musikalische Vesper mit Barockinstrumenten« Volksbad Jena, 20 Uhr Klick-Festival: »Grandbrothers« Leichtfüßig schlägt Erol Sarp in die Tasten seines Pianos und noch leichtfüßiger hallen dessen erklingenden Töne. Dies ist einerseits der klassischen Ader Saprs zu verdanken, andererseits seinem Bandkollegen Lukas Vogel, dem Mann, der elektronische Klangästhetik. Ihr gemeinsames Geheimnis ist gleichzeitig eine selbstgesetzte Grenze, die es stetig auszuweiten gilt. Sie benutzen keinerlei synthetische Klangerzeuger, denn alle Sounds sind mit dem Konzertflügel generiert. Nach dieser Bestrebung ist auch ihr neuestes Album benannt: Dilation, was so viel wie Ausdehnung oder Erweiterung bedeutet. Klassisch und innovativ, expressiv und emotional, dabei immer mit einem Bein auf den Tanzflächen der Clubs.

Theater & Bühne Theaterhaus Jena, 16 Uhr »Mutluluk« Eine Zirkustheaterperformance in Koproduktion mit der Musik- und Kunstschule Jena und dem Circus MoMoLo

Vortrag, Lesung & Führung NABU-Infozentrum Leutra, 10+14 Uhr »Orchideenführungen im Leutratal« Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866«

Zeiss-Planetarium »Die Entdeckung des Weltalls – Mit Galileo auf Forschungsreise«, 11 Uhr »Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Milchstraße«, 12 Uhr »Space Rock Symphony«, 15 Uhr Sonstiges Frauenzentrum Towanda, 18 – 19:30 Uhr »Klangerlebnis – eine Auszeit durch meditative Klänge«

42 URANIA Volkssternwarte, 15 – 17 Uhr »Kuppelführung und Beobachtung der Sonne« Samstags ab 15 Uhr (nur bei gutem Wetter). Erleben Sie die Sonne mit ihren Flecken und Protuberanzen im Teleskop der Volkssternwarte Urania. Waldtor zur Trießnitz – Altwinzerla, 17 – 20 Uhr »Waldwuchs – Eine biografische Reise« – von Wurzeln/ Kraftquellen/ Losgehen Ausgehen

Villa Rosenthal, 16 – 24 Uhr »KLICK Festival für JETZT Kultur Jena« erlebt eine Premiere: Für 24 Stunden sind alle – die an urbaner Kultur im weiten Spektrum elektronischer Musik interessiert sind – herzlich eingeladen, sich »einzuklicken«. Miteinander verbunden sind der Circus MoMoLo, das Kassablanca, das Volksbad Jena, der Strand 22 und das Theaterhaus Jena. Eintritt frei! Mit Ilja Gabler, Dehlia de France, Dirk Dietrich Hennig und Tóth Kina Hegyfalu Villa am Paradies, 21 Uhr »Salsa meets Tango mit Crash Kurs« F-Haus Jena, 22 Uhr »WE LIKE BIRTHDAYS...« Café Wagner, 22 Uhr »Wave Party mit DJ Timur« Kassablanca, 23 Uhr »Klick-Festival: Filia // Marcus Worgull, Matthias Lindner, Ingebrixen & Anacker« Kinder & Familie Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr »Märchenstunde mit Kinderreiten« Sport Ernst-Abbe-Sportfeld, 10 – 17 Uhr »Speerwurf-Meeting« Sonstiges Zentralkläranlage Jena, 10 – 14 Uhr »40 Jahre Zentralkläranlage Jena« Auf dem Programm stehen Führungen über die Zentrale Kläranlage in Zwätzen. Die Funktionsweise von Faultürmen und Klärbecken wird den Gästen anschaulich erläutert. Die Technik kann besichtigt werden. Zudem sorgt ein Kinderprogramm für die Unterhaltung der Kleinen.

Juni 2016

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL) Jena, Dornburg, 10 – 16 Uhr »Tag des offenen Versuchsfeldes« Die größte landwirtschaftliche Versuchsstation im Acker- und Pflanzenbau Thüringens präsentiert sich mit einem breit angelegten Versuchsprogramm. Von 10 bis 16 Uhr soll die Welt des Pflanzenbaus und dessen Vielfalt einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Auf dem Versuchsfeld stehen über 100 Versuche zu Getreide, Öl- und Eiweißpflanzen, Energiepflanzen, Schnellwachsende Baumarten sowie Arznei- und Gewürzpflanzen. Frauenzentrum Towanda, 10:30 – 17 Uhr »Achtsamkeit und Meditation für innere Balance und Kraft« In diesem Seminar lernen Sie Grundlegendes über Meditation und können in unterschiedlichen Meditations-Techniken Ihre Erfahrungen vertiefen. Region Messe Erfurt, 16 Uhr »Nachtflohmarkt – Antik- und Trödelmarkt« Milda, Galerie Plinz, 20 Uhr »Blues von Josa & Mark Rose«

Sonntag, 5. Juni Theater & Bühne DNT Weimar, Foyer, 11 Uhr »Kammermusik-Matinee der Staatskapelle Weimar« Pauline Reguig (Violine) und Lukas Dihle (Violoncello) spielen Werke von Johan Halvorsen, Günther Raphael und Maurice Ravel Theater Rudolstadt, Großes Haus 15 Uhr »Peter und der Wolf« Ein Theaterkonzert für Unerschrockene und Neugierige frei nach Sergej Prokofjew von Susanne Olbrich und Peter Lutz DNT Weimar, Redoute, 17 Uhr »Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be)« Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch Theater Erfurt, Großes Haus, 18 Uhr »Die Meistersinger« Oper von Richard Wagner Koproduktion mit dem DNT Weimar Eva, die Tochter des Meistersingers Pog-

ner, möchte Walther von Stolzing heiraten. Der kann sie aber nur bekommen, wenn er im Sängerwettstreit siegt. Doch Stolzing braucht erst die Hilfe des Schusters Hans Sachs, um die komplizierten Regeln des Meistergesangs zu erfüllen, zumal ihm die Seele überfließt und sein natürlicher Ausdruck eben diesen Regeln zuwiderläuft. Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr »Viktoria und ihr Husar« Operette von Paul Abraham Konzert Kirche Isserstedt, 17 Uhr »Konzert des ZIMET-Chores Jena« Vortrag, Lesung & Führung NABU-Infozentrum Leutra, 10+14 Uhr »Orchideenführungen im Leutratal« Kunstsammlung im Stadtmuseum, 15 – 17 Uhr »Öffentliche Führung: La femme au ­miroir« Frommannsches Anwesen, Fürstengraben 18, 16 Uhr »Tag der offenen Gärten« Führung durch die Ausstellung »CRASH, BOOM, BANG« mit Skulpturen von André Tempel Ausgehen Volkshaus Jena, 20 Uhr »Bodo Wartke: ›Was, wenn doch?‹« Café Wagner, 20 Uhr »Spieleabend mit TT, Kicker, Brett- u.­ Kartenspielen, Videogames, Djs« Kassablanca, 20 Uhr »Livelyrix-Literatursonntag« Kinder & Familie Imaginata, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet« JEMBO Park, 14 – 17 Uhr »Familientag im Park« Familienspaß im Park mit Hüpfburg, ­Kinderschminken, Ponyreiten und ­Streichelzoo CineStar Jena, 14:30 Uhr »Happy Family Vorpremiere – Einmal Mond und zurück« Sonstiges Villa Rosenthal, 14 – 17 Uhr »Tag der Offenen Gärten« Am Tag der Offenen Gärten laden wir Sie herzlich in den Garten der Villa Rosenthal Jena ein. Sowohl für das leibliche als

auch das musikalische Wohl wird gesorgt. Eintritt frei! KuBuS, 14 – 17 Uhr Sonntagskaffee Universitätssportzentrum, 14 – 18 Uhr »Fest der Begegnung« Veranstalter: Initiative Welcome Unisport und die Stadt Jena Zum Begegnungsfest der Kulturen bieten Jenaer Vereine zahlreiche Aktivangebote für Klein & Groß. Ob Fußball-Parcour, Schussgeschwindigkeitsanlage oder Handballwurftraining, für jede und jeden ist garantiert das passende Sportangebot dabei! Die kleinen Gäste kommen mit Angeboten aus dem Spielmobil, einer Rollenrutsche und einer Hüpfburg voll auf ihre Kosten. Jede Menge Spaß verspricht auch das Outdoor-Zumba für die kleinen Tanzfreunde. Beim Gaudi-Fun-Parcour wird das Motto der Veranstaltung »Sport verbindet« in die Tat umgesetzt. Hier zählt Teamarbeit, denn die Hindernisse können nur gemeinsam überwunden werden. Die Initiative freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher am ersten Sonntag im Sommer. Alle sind herzlich willkommen!

Montag, 6. Juni Theater & Bühne Theater Erfurt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Konzert der sinfonischen Blasorchesters ›Weimarer Harmoniemusik‹« Auf dem Programm stehen die Rosenkavalier-Suite von Richard Strauss und eine sinfonische Suite aus der Richard Wagners Oper ›Lohengrin‹. DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Anschlag ›Spagat‹« Neue (Kammer-)Musik mit Schlagwerk am Kirschberg Simon Lauer, Timo Schmeichel und das Amalia Quartett spielen Werke von György Ligeti, Karl Amadeus Hartmann, Steve Reich, Philipp Glass, Yannis Xenakis u.a. Ausgehen CineStar Jena, 19:30 Uhr »CineBook – Der 100jährige, der aus dem Fenster stieg …«

Ihre Veranstaltung fehlt? Für eine kostenfreie Veröffentlichung Ihrer Veranstaltung einfach bis zum 10. des Vormonats vor Erscheinen mailen an: [email protected]

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Juni 2016

Foto: R. Schedl

Foto: R. Schedl

Ein deutsch-simbabwisches Theaterprojekt von Jens Vilela Neumann Mit Publikumsgespräch

EINE KLASSE FÜR SICH TESTEN SIE JETZT DEN NEUEN STANDARD IM REISEENDURO-SEGMENT!

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Vortrag, Lesung & Führung Stadtverwaltung Jena / Beratungsraum 1-03, 17 Uhr »Sitzung des Kleingartenbeirates« Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr »Poetryslam: Wort Schützen Slam #7« Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr »Live-Rudi-Tuesday« Kulturbahnhof Jena, 22 Uhr »Der Studentendienstag – Party von Studenten für Studenten« Kinder & Familie Volkshaus Jena, 9 Uhr »Biboknirpse« Zeiss-Planetarium »Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 9 Uhr »Der Sprung ins All«, 11:30 Uhr »Die Entdeckung des Weltalls – Mit Galileo auf Forschungsreise«, 19 Uhr Sonstiges Innenstadt Jena, 8-17 Uhr »Jahrmarkt« Regional und überregional beliebter Jahrmarkt im Jenaer Stadtzentrum Stadtteilbüro Lobeda, 14 Uhr »Kunstspaziergang Lobeda-West« (Treffpunkt: Galerie) Stadtteilbüro Lobeda, 15-18 Uhr »Kunstprojekt ›Lobeda zeigt sich‹ – Kreativangebote und Workshops zum Mitmachen«

Mittwoch, 8. Juni Sonstiges Stadtteilbüro Lobeda, 15 – 18 Uhr »Kunstprojekt ›Lobeda zeigt sich‹ – Kreativangebote und Workshops zum Mitmachen«

Dienstag, 7. Juni Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Großes Haus 15 Uhr »Ein Sommernachtstraum« Komödie von William Shakespeare DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr »Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute« Jens Raschke – ab 9 Jahren Theaterhaus Jena, 20 Uhr Gastspiel »Water Games« nach Henrik Ibsens ›Ein Volksfeind‹

Theater & Bühne Theater Erfurt, Großes Haus, 18 Uhr »Die Meistersinger« Oper von Richard Wagner Koproduktion mit dem DNT Weimar Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr GASTSPIEL: »Unschuld« Gastspiel des theater-spiel-laden Rudolstadt – Schauspiel von Dea Loher DNT Weimar, Studiobühne, 20 Uhr »Das Erdbeben in Chili« Heinrich von Kleist Theaterhaus Jena, 20 Uhr Gastspiel »Water Games« nach Henrik Ibsens »Ein Volksfeind« Ein deutsch-simbabwisches Theaterprojekt von Jens Vilela Neumann Konzert KuBuS, 19 Uhr Konzert mit »Flaxmill« Stadtkirche »St. Michael«, 20 Uhr »12. Jenaer Orgelnacht« Orgelkonzert: Bach, und Reger Orgel: ­Marina Sagorski (Gießen)

WATER GAMESSTADT 20 Uhr, Probebühne www.theaterhaus-jena.de

Vortrag, Lesung & Führung Aula (EAHJena), 9 Uhr »EU im Praxistest – Was bringt Europa für Sozialpolitik & Soziale Arbeit?« Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr »Wetterphänomene und atmosphärische Erscheinungen« Referent: Marco Rank Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Aula (FSU), 17:15 Uhr »Studium Generale« Prof. Dr. Martin S. Fischer: »Orchideen und Hunde sind seit langem kein Luxus mehr«

Schillers Gartenhaus, 18:15 Uhr »Ungleichheit und Gerechtigkeit« Ein Vortrag von Prof. em. Karl Homann (München) in der Reihe »ta ethika«. Ausgehen Café Wagner, 21 Uhr UFC DokuKino: »Der Kuaför aus der Keup­straße« D 2015 R. Andreas Maus 98 min Kassablanca, 23 Uhr »Schöne Freiheit« Djs: Hortkindermafia

20 Uhr, Unterbühne Sonstiges www.theaterhaus-jena.de Stadtteilbüro Lobeda, 15 – 18 Uhr »Kunstprojekt »Lobeda zeigt sich« – Kreativangebote und Workshops zum Mitmachen«

Donnerstag, 9. Juni Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 18 Uhr PREMIERE: »Doch einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen« Eine Collage über Kinder und Jugendliche in Konzentrationslagern unter Verwendung authentischen Materials von Lilly Axster DNT Weimar, Redoute, 19:30 Uhr »Leben des Galilei« Bertolt Brecht Musik v. Hanns Eisler mit Thomas Thieme, Arthur Thieme, Musikern d. Staatskapelle Weimar und dem Kinderchor der schola cantorum weimar Konzert Kulturbahnhof Jena, 20 Uhr FREAK OUT in concert presents: »Santa Machete« (Afro-Soul meets Hip Hop Brass meets Cumbia Libre) Vortrag, Lesung & Führung Haus 4 (EAH Jena), 10 Uhr »Vorführungen der Historischen Automatendreherei« Kunstsammlung im Stadtmuseum, 20 Uhr »Kunststück am Donnerstag: Das Vibrieren der Wirklichkeit – Die Druckgrafik der Impressionisten« Evangelische Studentengemeinde, 20 Uhr »Internationaler Abend: Kinderheirat« Referentin: Hanadi Al Kebsi Ausgehen Café Wagner, 19 Uhr »Sketch Corner – die abendliche Zeichenrunde« Kassablanca, 20 Uhr Theater Premiere »Échec et meurtre (Schach und Mord)« Zeiss-Planetarium »Der Regenbogenfisch,« 10 Uhr »Zeitreise – vom Urknall zum Menschen«, 11 Uhr »Pink Floyd – Reloaded«, 20 Uhr Sonstiges Stadtteilbüro Lobeda, 15 – 18 Uhr »Kunstprojekt »Lobeda zeigt sich« – Kreativangebote und Workshops zum Mitmachen« Café Lenz, 18:30 Uhr »Dinner im Schimmer« Für die ganze Familie.

DAS HAUS DES SCHLAFES 20 Uhr, Hauptbühne www.theaterhaus-jena.de

Freitag, 10. Juni Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10 Uhr »Doch einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen« Eine Collage über Kinder und Jugendliche in Konzentrationslagern unter Verwendung authentischen Materials von Lilly Axster DNT Weimar, Redoute, 19:30 Uhr »Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be)« Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Die Räuber« Ein Schauspiel von Friedrich Schiller Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr LETZTE VORSTELLUNG: »Unwiderstehlich« Komödie von Fabrice Roger-Lacan Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Das Haus des Schlafes« nach dem Roman von Jonathan Coe in einer Bearbeitung von Pauline Beaulieu Mit Stückeinführung und Publikums­ gespräch Konzert brandmarken – café-bar, 19 Uhr Wohnzimmer-Konzert: »No King. No Crown.« Kein König, keine Krone und doch eine Majestät: René adelt das Gefühl. Das Zepter übernehmen Stimme und Gitarre. Dem Zuhörer gewährt er eine Audienz bei sich selbst: dort, wo farbenfrohe Melodien die Gedanken hofieren und in den Herzen einen Thron besteigen. Was es dabei zu hören und zu erleben gibt, ist akustische Gitarren-Musik in verschiedensten Facetten. Von nachdenklich bis verzweifelt, von kraftgebend bis erschöpfend, von herzerwärmend bis schockierend. Und dabei ist es zu jedem Zeitpunkt vor allem zweierlei: ehrlich und sympathisch. Volkshaus Jena, 20 Uhr Jenaer Philharmonie/ Philharmonisches Konzert C 8 »Max-Reger-Jahr 2016« Gemeinschaftsprojekt mit derFilharmonia Slaska Katowice (Polen) im Rahmen des Orchesternetzwerks »ONE...is more« Max Reger (1873 – 1916): Konzert für Klavier und Orchester f-Moll op. 114 Henryk Górecki (1933-2010): Sinfonie Nr. 4 op. 85 Vortrag, Lesung & Führung Botanischer Garten, 19 Uhr »Duo Con Emozione: William Shakespeare-Lesung mit Musik « »... damit nie stirbt der Schönheit rosige Blüte ...« (Texte – Lieder – Intermezzi) Auftaktveranstaltung zur 11. Woche der

44 Botanischen Gärten Deutschlands: Motto: »Garten=Theater: Pflanzen in Shakespeares Welt« Ausgehen Restaurant Bauersfeld, 19 Uhr »Live-Piano-Abend« F-Haus Jena, 20 Uhr Live: »W:O:A Metal Battle 2016 – ­Halbfinale« Café Wagner, 20 Uhr Konzert&Party: »Optical Sounds Vol 12« live: »Amanita + Sir Robin & the Longbowmen + Flower Strangers« [Doom/ Psych/Experimental] Djs: hieb&stichfest + Vajna + Götze & Wohlfahrt [Psytek] Kassablanca, 22 Uhr Electro Swing Pulse live: »Kitten & The Hip« Djs: Farrapo, Frau Ludwig Kinder & Familie Hörsaal 7 (FSU), 15 Uhr »KinderUni für 6-8-Jährige« »Go.Komplexer als Schach.« Aber in nur einer Minute erlernbar. Fördert das logische Denkvermögen: Figuren drehen, spiegeln und transformieren. Wir lernen das aus Asien stammende Spiel und dessen Kultur kennen. Hörsaal 7 (FSU), 16 Uhr »KinderUni für 9 – 12-Jährige« »Die Welt im Film« Die Menschen, Tiere und Dinge in einem Film können wir sehen und hören, aber wir können nicht mit ihnen sprechen, und wir können dem Helden nicht helfen, wenn er in Gefahr gerät. Wir glauben nicht daran, aber es ist trotzdem spannend, und wir sind gefesselt von der Handlung. Ist die Welt im Film also da, oder ist sie nicht da? Lügen Filme uns einfach nur an, oder können wir von ihnen auch etwas über die Wirklichkeit lernen? Die Philosophie versucht, für diese Fragen eine Antwort zu finden. Volkshaus Jena, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Sonstiges neue mitte jena, 12 – 18 Uhr Es ist wieder soweit – am 10. Juni rollt der Fußball zum Start der Europameisterschaft 2016 in Frankreich wieder. Zum Auftakt veranstaltet das Einkaufscenter »neue mitte jena« eine EM-Aktion für alle Fußballfans. Nutzen Sie die Möglichkeit und beweisen Sie sich beim Visual Sport Simulator im Torwandschießen oder zeigen Ihren härtesten Schuss beim Power Kick Simulator. Es warten kleine und große Preise auf alle Teilnehmer. Stadtteilbüro Lobeda, 15 – 18 Uhr »Kunstprojekt »Lobeda zeigt sich« – Kreativangebote und Workshops zum Mitmachen«

Juni 2016

Café Lenz, 19 Uhr »Lenzer Weinlust« Ein illusterer Abend mit dem Jenaer Weinhistoriker & Hobbywinzer Karsten Kirsch inkl. kulinarischem Rahmenprogramm.

Samstag, 11. Juni Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 17 Uhr (Eintritt frei) Soiree zum Ballett »Anita Berber – Göttin der Nacht« Mit dem Inszenierungsteam und Tänzern Moderation: Dr. Daniel Siekhaus Theater Erfurt, Großes Haus, 18 Uhr »Die Meistersinger« Oper von Richard Wagner Koproduktion mit dem DNT Weimar Theaterhaus Jena, 18 Uhr »Essen für alle« DNT Weimar, Redoute, 19:30 Uhr »Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be)« Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch Theater Rudolstadt, Großes Haus, 19:30 Uhr »Die Räuber« Ein Schauspiel von Friedrich Schiller Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 19:30 Uhr »Gefährliche Liebschaften« Stück nach dem Briefroman von Choderlos de Laclos von Fabian Joel Walter Puppenspielkunst für Erwachsene Anschließend Künstlergespräche bei Speis und Trank Theater Rudolstadt, Schminkkasten, 20 Uhr »Das kunstseidene Mädchen« Theaterstück mit vielen Liedern nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun, Bühnenfassung von Gottfried Greiffenhagen Theaterhaus Jena, 20 Uhr Letzte Vorstellung in dieser Spielzeit! »Das Haus des Schlafes« nach dem Roman von Jonathan Coe in einer Bearbeitung von Pauline Beaulieu DNT Weimar, Lesesaal Hauptstaatsarchiv (Marstall), 20+21+22 Uhr Im Rahmen der Langen Nacht der Museen 2016 »Dort ist meine Heimat, hier mein Zuhause« Lesung aus historischen Akten zu Biografien vertriebener Deutscher und ihrer Situation in Thüringen und Weimar um 1945

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Konzert Kirche Vierzehnheiligen, 15 Uhr »Musikschulen öffnen Kirchen« Konzert der Musik- und Kunstschule Jena Stadtkirche »St. Michael«, 17 Uhr »Musikalische Vesper mit Violine, Flöte und Orgel« F-Haus Jena, 19 Uhr Live: »EVERLAST -The Last Acoustic 2016-« Vortrag, Lesung & Führung Botanischer Garten, 10 Uhr Führung: »Garten = Theater: Pflanzen in Shakespeares Welt« Leitung: Stefan Arndt NABU-Infozentrum Leutra, 10+14 Uhr »Orchideenführungen im Leutratal« Museum 1806, Cospeda, 10 Uhr Museumstag: Führung »Napoleon in Jena« Führung vom Stadtmuseum Jena zum Museum 1806 Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866« Optisches Museum, 14 Uhr »Einblicke in das Leben von Carl Zeiss« (Sonderführung im Rahmen des 200. Geburtstagsjubiläums von Carl Zeiss) Ausgehen Stadtteilzentrum LISA, 21 Uhr »Familientanz mit DJ Mad« F-Haus Jena, 22 Uhr »pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party« Kassablanca, 22 Uhr »Boomshakalaka Cypher« Kinder & Familie Burgaupark Jena, 10 – 18 Uhr »Kinderflohmarkt« Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr »Märchenstunde mit Kinderreiten«

Sonstiges Innenstadt Jena, 8 – 17 Uhr »Trödelmarkt« Gewerbefreier Markt mit vielfältigem Angebot von Antiquität, über Bücher bis hin zu Sammelobjekten Lobdeburgschule, 9 Uhr »7. SaaleHorizontale Staffellauf« Frauenzentrum Towanda, 10 – 16 Uhr »Kreistanz & Kreisbildmalen« Sie erwartet eine entspannte und anregende Zeit mit anderen Frauen. Mit bewegt-frohen Tänzen im Kreis und mit Farben für Ihr persönliches Kreisbild können Sie sich einstimmen auf die Energie der jeweiligen Jahreszeit und diese Kraft auch in sich selbst entdecken. neue mitte jena, 12 – 18 Uhr »EM-Aktion für alle Fußballfans« Sporthallenkomplex Lobeda-West, 13 – 18 Uhr »Jazz-und Modern Dance Turnier ShowBallett Formel I« Museum 1806, Cospeda, 14 Uhr »Museumstag« Historische Darstellergruppen werden Soldatenleben der napoleonischen Zeit vorführen und ein Zinngießer wird sein Handwerk zeigen. Ebenso zeigen wir wie eine Zinnminiatur bemalt wird. Im Museum werden 14:30 Uhr und 17 Uhr Kurzvorträge gehalten. Region Messe Erfurt, 10 Uhr »JOBfinder« – Die Börse für Aus- & Fortbildung, Beruf & Karriere Messe Erfurt, Arena Erfurt, 20 Uhr Live: »Herbert Grönemeyer«

Sonntag, 12. Juni Theater & Bühne Theater Erfurt, Großes Haus, 15 Uhr »Macbeth« Oper von Giuseppe Verdi Kooperation mit der Thüringen Philharmonie Gotha DNT Weimar, Redoute, 17 Uhr »Leben des Galilei« Bertolt Brecht DNT Weimar, Hotel Elephant, 19:30 Uhr »Lotte in Weimar« nach dem Roman von Thomas Mann Konzert Rathausdiele, 11 Uhr Jenaer Philharmonie/ Kammerkonzert S 9 »Klavier-Recital« »Flügel für die Jugend« Volkshaus Jena, 15+17:30 Uhr »Schätzekonzert der Musik- und Kunstschule Jena«

10.05.16 12:49

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Vortrag, Lesung & Führung NABU-Infozentrum Leutra, 10+14 Uhr »Orchideenführungen im Leutratal«

Zeiss-Planetarium »Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Milchstraße«, 9 Uhr »Im Jahreskreis der Sonne«, 10 Uhr »Die Rückkehr zum Mond«, 19 Uhr

Ausgehen Kassablanca, 18:30 Uhr Theater: »Échec et meurtre (Schach und Mord)« F-Haus Jena, 20:30 Uhr Fußball-EM Live auf Großbildleinwand »Deutschland : Ukraine« CineStar Jena, 21 Uhr »Fußball LIVE – Deutschland vs. Ukraine« (Eintritt frei)

Region Messe Erfurt »FabCon 3.D« Messe Erfurt »Rapid.Tech«

Mittwoch, 15. Juni

Kinder & Familie Imaginata, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet«

Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 17 Uhr »Doch einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen« Eine Collage über Kinder und Jugendliche in Konzentrationslagern unter Verwendung authentischen Materials von Lilly Axster Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 18 Uhr »Kleists Kohlhaas« In einer Bearbeitung für das Puppentheater von Helmut Landwehr DNT Weimar, E-Werk, 19 Uhr »Let’s talk about sex & politics: Terror« Gespräch mit dem internationalen Ensemble von »KULA – nach Europa« DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 20 Uhr »Reigen!« nach Arthur Schnitzler ab 15 Jahren

Sonstiges Botanischer Garten, 10 Uhr »10. Pflanzen-Raritätenbörse im Botanischen Garten Jena« Stadtkirche »St. Michael«, 10 Uhr »Akademischer Gottesdienst (Theologische Fakultät)« »GIER – Das IX. und X. Gebot« Prediger: Prof. Dr. Hannes Bezzel Bockwindmühle Krippendorf, 13 – 17 Uhr »Mühlenöffnung« Nur wenn genug Wind vorhanden ist, kann die Mühle sich drehen. Region DNT Weimar, ccn weimarhalle, 19:30 Uhr »10. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar« Erich Wolfgang Korngold: Lieder / Gustav Mahler: Lieder u. Sinfonie Nr.5 Dirigent: Stefan Solyom, Solisten: Elisabeth Wimmer (Sopran), Uwe SchenkerPrimus (Bariton)

Montag, 13. Juni Theater & Bühne DNT Weimar, E-Werk, 10+12 Uhr »Dort ist meine Heimat, hier mein Zuhause« Lesung aus historischen Akten zu Biografien vertriebener Deutscher und ihrer Situation in Thüringen und Weimar um 1945 Eine Kooperation mit dem Thüringischen Hauptstaatsarchiv

Glashaus im Paradies, 20 Uhr »Julien Baker« Julien Baker spielt Gitarre und wie sie sie spielt. Filigran, jeder Anschlag sitzt punktgenau, dazu eine Stimme, sanft, brüchig und vom ersten Moment Raum füllend. Vortrag, Lesung & Führung Beratungsraum 01.02_40 im Gefahrenabwehrzentrum, 17 Uhr »Sitzung AG Bürgerhaushalt« Volkshaus Jena, 19:30 Uhr »Christian Jakob: Neues Deutschland. Wie die Flüchtlinge das Land verändern« Café Wagner, 20 Uhr »Science Pub Jena: „Die Vermessung der Globalen Photosynthese“ mit Prof. Reichstein (MPI Biogeochemie)« Kinder & Familie Burgaupark Jena, 14 – 18 Uhr »Zuckertütenbasteln« Sonstiges Kassablanca, Turmbühne, 19 Uhr »Open Mic & Beats« Eintritt frei

TORSTEN SOLIN

Region DNT Weimar, ccn weimarhalle, 19:30 Uhr »10. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar« Erich Wolfgang Korngold: Lieder / Gustav Mahler: Lieder u. Sinfonie Nr.5 Dirigent: Stefan Solyom, Solisten: Elisabeth Wimmer (Sopran), Uwe SchenkerPrimus (Bariton)

Dienstag, 14. Juni Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 20 Uhr »Reigen!« nach Arthur Schnitzler ab 15 Jahren Vortrag, Lesung & Führung Stadtverwaltung Jena / Beratungsraum 1-03, 17 Uhr »7. Sitzung des Beirates Radverkehr« Schillers Gartenhaus, 19:30 Uhr »Die Gunst des Augenblicks« Lyrik der Gegenwart – Thüringer Lesungen und Werkstattgespräche Botanischer Garten, 19:30 Uhr Lichtbildervortrag: »Indonesien – Flora & Fauna von 0 – 3400 m Höhe« Leitung: Thomas Bopp Ausgehen Kassablanca, 20:30 Uhr Kino: »Predestination« (AUS 2014) R: Michael & Peter Spierig Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr »Live-Rudi-Tuesday« Kinder & Familie Burgaupark Jena, 14 – 18 Uhr »Zuckertütenbasteln«

Konzert Volkshaus Jena, 20 Uhr Jenaer Philharmonie/Philharmonisches Konzert A 10 »Max-Reger-Jahr 2016« Max Reger (1873 – 1916): Symphonischer Prolog zu einer Tragödie op. 108 Franz Schubert (1797-1828): »Große C-Dur Sinfonie« D 944 Stadtkirche »St. Michael«, 20 Uhr »12. Jenaer Orgelnacht« Orgelkonzert mit Tobias Horn (Stuttgart) Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr »Osteoporose und Knochenbruchrisiko« Referent: Dr. Klaus Abendroth Jenaer Senfmanufaktur, 18:30 Uhr »Vorführung der Senfherstellung«

Autorenlesung in der Jenaer ­Universitätsbuchhandlung Thalia, 20.15 Uhr, Leutragraben 1, 07743 Jena Anlässlich des 200. Geburtstages von Carl Zeiss ist im Mai 2016 eine neue Biografie über das Leben des Firmengründers im böhlau Verlag erschienen. Die Autoren sind der Historiker Stephan Paetrow und der Leiter des ZEISS Archivs Dr. Wolfgang Wimmer. Beide stellen bei der Lesung ihre Publikation »Carl Zeiss. Eine Biografie 1816 – 1888« vor. Ausgehen Kassablanca, Turmbühne, 20 Uhr »Punkrockkaffee«

Broken Mirrors 20.5. - 25.6.16 Charlottenstraße 19 Tel: +49(0)3641 442829 D-07749 Jena kunsthandlung(a)huber-treff.de www.huber-treff.de Öffnungszeiten Mo: 9–13, Do+Fr:15–20, Sa:10–16 sowie gern nach Vereinbarung

Café Wagner, 21 Uhr UFC Kino: »Astrópía« FIN/GB/IL 2007 R. Gunnar B. Gudmundsson 93 min Kinder & Familie Burgaupark Jena, 14 – 18 Uhr »Zuckertütenbasteln« Musik- und Kunstschule Jena, 16:30 Uhr »Aschenputtel« Aufführung der Schauspielgruppe 2 der Musik- und Kunstschule Jena Zeiss-Planetarium »Kosmische Dimensionen«, 13 Uhr »Der Kleine Tag – Familienmusical«, 14 Uhr »Space Rock Symphony«, 20 Uhr Sonstiges Stadtteilbüro Lobeda, 16 Uhr »Ernst Haeckel-Erzählcafé mit Bärbel Käpplinger« Jena Paradies / Rasenmühleninsel, 16 Uhr »4. Jenaer Stifterlauf« Laufen tut gut! – Dieses Jahr im Paradies Region Messe Erfurt »FabCon 3.D« Messe Erfurt »Rapid.Tech« Avenida-Therme Hohenfelden, 19 – 23 Uhr »After-Work-Sauna mit Lagerfeuerromantik und Live-Musik« … von Norbert Radig auf der Sonnenterrasse, aromatischen Saunaaufgüssen in der 85°C-Eventsauna, kulinarischen Köstlichkeiten aus der Wellnessgastronomie und ab 20:00 Uhr mit textilfreiem Baden in der Thermenlandschaft.

Donnerstag, 16. Juni Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater Saal, 10 Uhr »Kleists Kohlhaas« In einer Bearbeitung für das Puppentheater von Helmut Landwehr Theater Rudolstadt, theater tumult, 17 Uhr »Doch einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehen«

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Dr. Carl Ludwig Fuchs, der vielen aus der Fernsehsendung »Kunst & Krempel« bekannt sein dürfte.

Freitag, 17. Juni Theater & Bühne DNT Weimar, Redoute, 19:30 Uhr »Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be)« Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch

Eine Collage über Kinder und Jugendliche in Konzentrationslagern unter Verwendung authentischen Materials von Lilly Axster DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr Zum letzten Mal! »Astoria« Eine Politsatire von Jura Soyfer Vortrag, Lesung & Führung Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Jenaer Kunstverein, Markt 16, 18 Uhr »GalerieTreff mit der Künstlerin *Lydia Thomas *zur Ausstellung ›Dresscode‹« Ausgehen CineStar Jena, 20 Uhr »CineSneak – Die Überraschungspreview« F-Haus Jena, 20:30 Uhr Fußball-EM Live auf Großbildleinwand »Deutschland : Polen« CineStar Jena, 21 Uhr »Fußball LIVE – Deutschland vs. Polen« (Eintritt frei) Kinder & Familie Burgaupark Jena, 14 – 18 Uhr »Zuckertütenbasteln« Sonstiges Kassablanca, 14 Uhr »Nähkaffee« Café Lenz, 18:30 Uhr »Dinner im Schimmer« Für die ganze Familie. Region Messe Erfurt »FabCon 3.D« Messe Erfurt »Rapid.Tech« Kunst-Auktionshaus Martin Wendl, August-Bebel-Str. 4, Rudolstadt »Sommerauktion« Um das 25-jährige Firmenjubiläum gemeinsam mit Kunden und Einlieferern zu feiern, laden Wendls & Team im Jubiläumsjahr an jedem Tag der Vorbesichtigung zu zwei Sonderveranstaltungen ein. Im Programm sind Expertengespräche, ein Vortrag des Gemälderestaurators Georg Pracher aus Würzburg und Führungen mit den Kunsthistorikern des Hauses. Wer sich frühzeitig über die Website informiert, kann sich an einem Rundgang mit geladenen externen Experten erfreuen. So z. B. der Heidecksburg, und

Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 19:30 Uhr PREMIERE »Anita Berber – Göttin der Nacht« Ballett mit Orchester von Jiri Bubenícek Musik von Simon Wills · Uraufführung Anita Berber (1899 – 1928) war drei Mal verheiratet, zwischenzeitlich mit einer Frau liiert, alkohol- und drogensüchtig, verkaufte ihren Körper und zog Skandale förmlich an. Doch vor allem personifizierte sie eines: den Drang ihrer Generation, einfach zu leben, ohne an die verlorene Zukunft zu denken. Choreograf Jiri Bubenícek, ehemaliger Erster Solist am Ballett der Semperoper, gibt mit dieser Produktion sein Debüt beim Thüringer Staatsballett. Konzert Kirche Cospeda, 19 Uhr »Bläsermusik mit Deep Brass Cospeda« Festplatz Lobeda, 21 Uhr Jenaer Philharmonie/Philharmonisches Konzert S 10 »ArenaOuvertüre 2016 ›Italienische Sommerklänge‹« Eröffnung der Kulturarena 2016 Ausgehen Café Wagner, 17 Uhr »Reclaim the Beats – It’s Femtastic: Vortrag, Street-Art Workshop für FLTI« live: »Sara Hebe [Arg] + Snazzy Grrrlf + Djane Punani« Botanischer Garten, 19 Uhr »Vernissage: Willi Weiner – Skulpturen im Botanischen Garten« Restaurant Bauersfeld, 19 Uhr »Live-Piano-Abend« Kassablanca, 20 Uhr »Kiep Räiwing« live: »Ein Mal Einz, Aktiv Passiv« Djs: Malte Slodowski & Clemens Margull, Øverdose Kinder & Familie Volkshaus Jena, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Burgaupark Jena, 14 – 18 Uhr »Zuckertütenbasteln« Sonstiges Frauenzentrum Towanda, 18 – 19:30 Uhr »Klangerlebnis – eine Auszeit durch meditative Klänge« KuBuS, 18 – 23 Uhr »Second Hand Markt« Kleiderschrank voll, aber nichts anzuziehen? Dann seid Ihr hier genau richtig.

Kommt am Freitagabend vorbei und startet entspannt ins Wochenende. Stöbert an den Ständen, chillt mit Freunden bei einem Cocktail oder gönnt Euch eine kleine Stärkung zwischendurch. Es gibt eine Vielzahl an Getränken & Snacks an unserer Bar, und am Pult steht DJ Red Tie. Region Bürgel, ab 10 Uhr »42. Töpfermarkt« Kunst-Auktionshaus Martin Wendl, August-Bebel-Str. 4, Rudolstadt »Sommerauktion« Um das 25-jährige Firmenjubiläum gemeinsam mit Kunden und Einlieferern zu feiern, laden Wendls & Team im Jubiläumsjahr an jedem Tag der Vorbesichtigung zu zwei Sonderveranstaltungen ein. Im Programm sind Expertengespräche, ein Vortrag des Gemälderestaurators Georg Pracher aus Würzburg und Führungen mit den Kunsthistorikern des Hauses. Wer sich frühzeitig über die Website informiert, kann sich an einem Rundgang mit geladenen externen Experten erfreuen. So z. B. Dr. Lutz Unbehaun, Museumsdirektor der Heidecksburg, und Dr. Carl Ludwig Fuchs, der vielen aus der Fernsehsendung »Kunst & Krempel« bekannt sein dürfte.

Samstag, 18. Juni Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Puppentheater, 10 – 15 Uhr »Kinder-Sommerfest« mit viel Theater, Spielen, Staunen, Essen und Trinken DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 15 Uhr »Pettersson und Findus und der Hahn im Korb« Kinderoper von Niclas Ramdohr ab 4 Jahren DNT Weimar, Redoute, 19:30 Uhr »Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be)« Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch Bühnen der Stadt Gera,Großes Haus, 19:30 Uhr »Anita Berber – Göttin der Nacht« Ballett mit Orchester von Jiri Bubenícek Musik von Simon Wills · Auftragswerk ∙ Uraufführung Theater Rudolstadt, Theatervorplatz, 20 Uhr »Am schönsten bist du blass und bloss« »Rote Laterne« – Erotische Literatur und Lieder – Open-Air Theaterhaus Jena, 20 Uhr »Auf’s Ohr #8: Das Glühen am Ende des Spektrums« Konzertperformance von und mit Filip Hiemann Konzert Kath. Kirche St. Johannes Baptist, 16 Uhr »Musikalische Vesper mit Buxtehude, ­Telemann und Bach« Festplatz Lobeda, 21 Uhr Jenaer Philharmonie/Philharmonisches Konzert S 11 »ArenaOuvertüre 2016 ›Italienische Sommerklänge‹« Eröffnung der Kulturarena 2016 Café Wagner, 21 Uhr Konzert: »No Need To Stay« [Post-Hardcore] Vortrag, Lesung & Führung Botanischer Garten, 10 Uhr Lichtbildervortrag & Führung: »Vegetation Kubas und kubanische Pflanzen im

Botanischen Garten« Leitung: Tobias Pfeil und Burkhard Witt Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866« URANIA Volkssternwarte, 15 Uhr »Kuppelführung und Beobachtung der Sonne« Frommannsches Anwesen, Fürstengraben 18, 16 Uhr »Führungen mit dem Kurator Robert Sorg: André Tempel – ›CRASH, BOOM, BANG. Ohne Dings kein Bums‹« Ausgehen F-Haus Jena, 22 Uhr »Piu Piu Konfetti Party« Kulturbahnhof Jena, 22 Uhr »Depeche Mode Party by Med-Club Jena e.V. & Devote DJ Team« Kassablanca, 22 Uhr »Überschall« DJs: DJ Force, Kobee Kinder & Familie Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr »Märchenstunde mit Kinderreiten« Burgaupark Jena, 13 Uhr »Zuckertütenfest« Sonstiges Frauenzentrum Towanda, 11 – 15 Uhr »wORTwechsel – ›Im Fluss des Lebens‹ – Schreiben an der Saale« Region Messe Erfurt, 9 – 17 Uhr »14. Internationale und 9. Nationale Rassehunde-Ausstellung mit 5. Internationaler Rassekatzen-Ausstellung« Kunst-Auktionshaus Martin Wendl, August-Bebel-Str. 4, Rudolstadt »Sommerauktion«

Kulturscheune, Großbockedra, 19 Uhr Topact der deutschen Yogaszene live: »The Love Keys«

Sonntag, 19. Juni Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaalfoyer, 11 Uhr »243. Foyerkonzert« Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr »Anita Berber – Göttin der Nacht« Ballett mit Orchester von Jiri Bubenícek Musik von Simon Wills · Auftragswerk ∙ Uraufführung DNT Weimar, Redoute, 17 Uhr »Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be)« Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 18 Uhr PREMIERE »Die letzten fünf Jahre« Kammermusical von Jason Robert Brown DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »10 Jahre weimarbigband – Jubiläumskonzert« Konzert Rathausdiele, 11 Uhr Jenaer Philharmonie/ 10. Kammerkonzert »Ensemble für Alte Musik Jena« »Bizzarie e Stravaganza« Mit Werken von Johann Joseph Fux, Antonio Vivaldi und Georg Friedrich Händel Stadtkirche »St. Michael«, 18 Uhr »Festkonzert zum 60 jährigen Chorjubiläum der Kantorei ›St. Michael Jena‹«

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Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr »Live-Rudi-Tuesday« Kulturbahnhof Jena, 22 Uhr »Der Studentendienstag – Party von Studenten für Studenten«

sehunde-Ausstellung mit 5. Internationaler Rassekatzen-Ausstellung«

Montag, 20. Juni

www.buergeler-toepfermarkt.de

17. / 18. / 19. Juni 2016

Kinder & Familie Eichplatz Jena, 9 – 11 Uhr »Kindersport im größten Sandkasten der Stadt powered by AOK Plus«

Vortrag, Lesung & Führung Rathaus, Marktseite, 14 Uhr Sabine Weiß – Stadtführungen mit Herz »Goethe und Schiller zur Zeit der Jenaer Frühromantik« Villa Rosenthal, 19 Uhr Lesung | LeggìIO – Chicca Gagliardo »Il poeta dell’aria« Eine junge literarische Stimme aus einem anderen Land erreicht selten das Ausland. Dem Projekt »LeggìIO« des Lektorats für Italienisch des Romanischen Seminars an der CAU Kiel geht es daher um die reale Begegnung der jungen italienischen Literatur mit Deutschland. Die Lesung wird in einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Programm in deutscher und italienischer Sprache präsen­ tiert und moderiert von Dr. Francesca Bravi (CAU Kiel).

Theater & Bühne DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Der zerbrochene Krug« Heinrich von Kleist

Sonstiges Eichplatz Jena, 15:30 – 21:30 Uhr »Jena Beach Firmencup 2016«

Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Ort vakant, 16 Uhr (Eintritt frei) »Fête de la musique« Konzert des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera zusammen mit dem Opernchor und dem Philharmonischen Chor Gera DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr »HELDEN! Oder warum ich einen grünen Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe.« Karen Köhler ab 12 Jahren DNT Weimar, Hotel Elephant, 19 Uhr »Lotte in Weimar« nach dem Roman von Thomas Mann Ausgehen F-Haus Jena, 17:30 Uhr Fußball-EM Live auf Großbildleinwand »Nordirland : Deutschland« CineStar Jena, 18 Uhr »Fußball LIVE – Nordirland vs. Deutschland« (Eintritt frei)

Zeiss-Planetarium »Der Regenbogenfisch«, 15 Uhr »Chaos and Order«, 16:30 Uhr »Queen Heaven – The Original!«, 19 Uhr

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Nachdem Wild 88 t-Str. a e traße Beethovenstraße n st r a ße ße Saale Ursprung frühroma e Der oltz Ihre heutige Beet Weiner str mh mstraß zweg str. war Jena ein wichtiger Aufenthal Er umgab die im er Brücke war die platz hier in einer Furt Lu hoFvre regelmäßig in Jena Erichen Gemeinde gehört. Wild Tal ße Hel en b-Straße ndströ ltWagnergasse. raße A SMt.-üJhakoCamsdorf ä t Goethe Start: Marktplatz katholisch r e S g Fluss heutigen s o mehrere ß r t i B n latz lang t a e e nen r z der den t n rten stra h s h s w i h K e Wolfgang z Leben c t z Erfurt ü rraißegeer-S Max-Wien-PEtwas nördlich Pestalo ltz m ers lt str Johannisfriedh neu entstande Theodor Am SpittelFür Johann ße in den Jahrhunde Wi orn Georg-B Anhöhe traße wie die Gillestraße gstraße Hel Altenburg nach of elmho er sich sein ganzes l erfuhr g . war,Hhielt tra von Leipzig aüber die seit 1811 der -Neubau Friedhof Tümplin teinb 7 hier 7 platz Herzogs Carl August, ße auf hochwassersicherer sein könnte. str. ße St.-JaerkoSbt-rSaße trades ße 17. Juni C als Verbindun Am S Max-Wien-Platz Kritzesie erst 1905.7 Der Handelsstraße zum ersten Mal und AuguGestalt als Beamter des Jen und r Straße B erhielt tra Straße Zu allen Epochen der Stadtgeschichte und natürlich auch zu Gegenwärtigem gibt es davon befand sich Wassers für s traße gemeint Aufgaben heutige F t L f s Westlich eßnitze r J . r die B t z graben r sowie i W »Jani« e S RUND E g geteilt s u t e tra r ß e t e i gen z i mit b f r anfänglich R r ldstraß wurde n -Kri gw el-Str the ne ho oFeldstraße Friedhof fe Jenapri ose Erfu auf.fuWaren An d von 890 rter S sses Sammlun sin – Im Jahrr U1938 ngstraße e Max-Wie durchqueren konnte. eg ße traße GANG Kritze- geschaffen, damit der an seinen raun h rst Hersfelder Zinsregister nst in Jena Museen, Austellungen und Gedenkstätten:zigweg Erich-Wei rter er L Am Les n-Platzeger-Szum Scha Letraiße für die Universität und deren Johannistraße führsteht Erweiteruangen. e Lom F ings im straße r K ra trömstraße te traße Arbeiten traße eg Stra e und ße Arvid-Harnack-SSaalstraß effe die T graben rtung Philosophenweg Aufenthal ess Sche Schlipdes Tüsmseine ra ß e penstraße . Cha ße eine Siedlung, die aße Verantwo m aben zur Humboldt k sw plingstspäteren rstrae A . Die Jenergassaetze Brändsße Botanischer Garten Stelle die heutige fer H nL str dem Eingang vom nkst rW Ste th e loitt Schloss, Tal das an derStart: ße n Griesb vomr SFürstengr we erAß St.-Jakobkatholische Kirche · Wagnergasse traße, die durch bor raße n. Gleich hinter He einem Bauldesntsrt erdeer nutzte er besonder ing B i bl io A n d er str g e tra Heierliß, -Straße tein der heutigen Stadtkirch e der Stadt. Die Adn der Wegebau, An der Handelss Jahre im Jenaer arßaeß sKritzeweg rück aß ßneitz südliche Teil aufgegebe A Stadtmuseum und Kunstsammlungen ße hst Arvid-Harnack-Strarweg Herw ra traer den VerlagsbuchArbeit von Peter WeidigsDie Am S e Vorgängerbau Straßen e SpittelW holtz Jenaprie der und arbeitete viele hatte. eghst r ße von 1484 D , eine graben r. Helm mühle Er wohnte A stand. Gern besuchte anderen Standort . te, stand der romanisch von Jena und ist eine der ältesten sie um 1236 zur Stadt meüihdliegs- Werken. Die befindet. wahrscheinlich Feldstraße Stadtgeschichte und Sonderausstellungen, wechselnde Kunstausstellungen aben Schaef älteste Kirche derplatz Tümplings88 eine Doppelstationstafel die jedoch ursprünglich einen dem Stadt ist der Vorgängerbau der heutigen traße in Dauertshauptgebäudes Griesbrü Herren Cha ferstra Sch Schlippenstra e, noch heute am Fürstengr lischen Lobdeburger, die Hu Um die Stadt Der Friedhof, auf katho- Max-Wien-Platz Heinrich-Heine-S ße e Sem rlot B heißt nach den cke ße heutigen Universitä enk ßeFichte) Kirche B Romantikerhaus7 (ehemaliges Ros A , die Johanniskapelle. itz-Straße Wohnhaus des Philosophen he-Kollwder Anwesen B sich KätBesitz mbold te Schwiegertochter meister der Stadtkirch E wurde von 1686 bis 1693traerbaut. str me e die Bereits vor 1200 in den ens war straßsie hin veranlassten. lwedamals n und der in den Kirche des Ma Frommann, dessen tstraß tr. um Carl August für seine -Heine-Stranßsetra ße traß Ste1100 orn aße irche ame Heinric·hGedenkstätte e nach Süden Siedlung Jani kam händler stattfande ssing b Herzog noch S i t e gen . selbständigen e s n Lut -J g das Friedensk a Straßenn Ausbau ß , i k Literaturmuseum der Deutschen Frühromantik C L Botanisch s o b Der Ortes i nu gen e e ra S Der t e SpittelLeutra. traße Bestattun heutige chen Tals der Im Jahr 1811 wurdengsie Breit Arvid-Ha planmäßi h m angelegt. s-Po Ballhausg. A m St tzer St rab der wieder entstandenen raße KtäGräber the-Kollwvieler itz-Strabedeuten ßplatz e tr a ß Ausnahmefällen rnack-St Erzieher ihrer Töchter. Wt atz e St A erhoben und den Im Prinzessinenschlöss der ab rießni ng von 500 exrs400 katholischen Lut ser-S raübergeben. Schae t. Gemeinde tra e TalstrNach C Goethe-Gedenkstätte en (ehemaliges Inspektorenhaus des Botanischen Gartens) ße H u An der wirkte Goethe als 1947 nur noch inKritzebeherberg e r pl Am tenden Jahren 1904/05 Jenap e derFürstengraben a ße W Sc n Botaniker Batsch ausgebau raß her n Graben. Erst iin etGwurde, ßnördliche kaufte, mboldtstra rechteckige Befestigu f rs Ges Le graben Luth Luthertra erhielt sie ihre heuti-nach e be kstraß He umgestalt stra sind die Grabstein e Heinrichsdurchheden eorg-Büchnearg-Snan traße Kirche Park traQuerhaus E ,fevor wurde eine fast Maria Pawlowna ße An d tr. rgs chwi ge Gestalt e e ße Ros Jahren dem dazugehörigen mit rde kleine Gedenkstätte in Goethes Arbeitzimmer aus den 1820er nur das Stück platz ße und Turm. Auf ßdem 1722) er L 1794 auf seine Anregung 1970er Jahren als ms e. Direkt ergader berg tr. Johannisfriedhof ZiBegelm alten n Inspektorenhaus ens C rührt z. B. von ste eg sse Johann rst Am Johannisfriedhof ße Wilhelm (1664 –Jenerga , der Stadtmauer verblieb enS wgenannte Jenaer Geschicht ühldie öhso traß im r-Sch . Fürstengraben Lom Garten D wurde Augu Georg-Büchner-Stra(Schillers er F , vieler bekannter raß tra D Schiller-Gedenkstätte enw GräberPersönlichkeiten der erwähnten Gartenhaus) Persönlichkeiten der Stadt beherbergt, Ste ten Abtragung eder Schweizh tr. str – 1707) t F und e g in Jena mehrfach st1304 veranlass Hinter eg T oll m -Beb Wackenroder ss und dem ß Johannisfriedhof stammt. Die StadtmauScheKnvon e steht die 1693 alsAm ing ms Inselplatz Am Johan 7Ab 1817 wohnte Goethe raße JohannisHeinrich Johann7 ister Friedrich (1632 PABrvaicdh-sHdie de Carl schöner -St Tümplingstraße el Jun we er1819 durchalsGoethe ScheLeben und Wirken · Haus, »Gartenzinne« ksw Eckturm Georg-Kirche ck-Straßfür der aus diesereZeit rab L raß Stück ätkhster-aKgeweihte tra nisfrie eichen Ausstellung zu Schillers und Garten traß bei der eplatz ßoellwitz-S evangelische Friedenskirche nkstr um steht, er sind arnaTafeln Universitätsfechtme -Bor g , dem nordwestl bis auf das gstraße dhof der 1990er-SJahre e C , die 1946 ihren heutigen der Chirurgen oth ße enAdr e aß e Humbtraße C Tümplin An der Trennmau Garten n-S zwischenr Pulverturm DBotanische Bibli rmes E wurde Ende wurde unter Goethe ufbauBis dem ein großer Gingkoba umschlos ian dem oldtstr Namen erhielt. in Jena und daneben Auf 88 E Optisches Museum (ehemalige Optikerschule) Hörsaal-A tra 1938, ßes, Ma G Kreußler zu finden. als Stadt Herzog Krauetga Bre der Pharmazi vonJohannis von Fürstengraben zur Humboldtstraße Aaß Pestal-oBzezieistraße ße Rest eines Schalentu ugdie Lomm turm G , einem paar Meter versetzt. eust-Verbindung BegründerGarten sse u.a. der Leibarzt ite Strgeschaffenm r. Anatomie ebel-St Erich-Weinert-Ststraße us-Po Str. 1750 7 Johannistor. Der die einst die gesamte r-S n. Im gn erw und dann um ein TümH , demBotanischer rSicchh-Weinertin – 1854) gemeinsa wurde, standen beideBKirchen raßauf Pestalozzistraße Museum K- ie Jena t e einem »Gottesacker«. F , befand sich von plingstraße Stark d. platz für Optik und Geschichte der optischen EIndustrie J. (1769 – 1837) war Schil ser-Stsoll Goethe 1784 aß Pulverturm abgetrage JenTowers entdeckt hnstr eg (1798 – 1885) K enks s e e ieg Auch dieJaStadtnsel stigung, n Anatomieturm Christian aß chen D hatte romanische Johannistor bis Sanierung des traß er lstr. raß eJ Volkmar Stoy (1815 St. Michael raß 7. F I Phyletisches Museum 88 B kieferkno Hier soll Goethe Am Eckturm, dem so genannte Ges KätheCarl Döbee raß eg Zwischenkirche ha Pädagoge Vorgängerbauten. Südlich der Kirche befande Stark I . Johann Mauer ist Cder -Kollwitz-Stra en Eckturm der Stadtbefe lst trßaeß u A. Loehen Se chen Institutes. Jun Wolfgang l T S chw S i 7 ü chen a W e ehemalig a e l s e ß Johann r z m t m ß menschlic r a T s a e t r ß Botanis Anatomis dem t d. e t m g p ß h l e Ma des der L lingstAusstellungen auf südwestli des atz ihm Um 1380 begann Jo ott m Leite ra ß e ng-S ein ch iste ihatte Schweizhöhenw Eichplatz mitFriedhof. Loder den i la me des Chemiker BreZoologische Präparate, Fossilien gnus Sc Garten Am Schellsich Carl August. An SteinwCehg zur Abstammungslehre, Hörsaal-Aufbau Gräber eWni hannmit Ballhaus rTach cher man 17 friedhof raße bk n e erp glw. haben. Der Grundriss wrieegedrr-icth-Jena, n st hölzerner Universitä Augueg -Frieddem7Bau der Kirche in derJohannis Anatomen und Chirurgen arl Brändströmst dtte -Po heutigen Camite weiter ist dereGrabstein Karl-Lie an-S ldie befinden sich die . Ju sdStr stoll im oraß Luthdes Löbderr a ße fer Brücvon bis 1860 mit st-BKirchenschiff N ein ke Ernst Haeckel Größe. ott He dem kieferknochen entdeckteissLutherSchiller ser-S 1506 ra -Stra F Stadt kaufte Am nhen SchillerC1789 G Haeckel-Gedenkstätte (ehemaliges Wohnhaus »Villa Medusa«) ch-S e der RasenflächeSchlippenst trAn A war ekswdas ni Fuchsturmweg beigesetzt. Ein Stück zu entdecken. Auf be Zwischen He fertig, 1557rider Brändströmstraße en aphie (EEG) aße der Ecke om us Hßevor Schlippe e Atra ßeder Wraders haben. Goethe berief hroeterstraßbeel-Stra.ß BibdlriioaStnhc-Jena Markt arlL-Bo trbis raße rde L st mit gekennzeichnet. platz aß ins letzte Jahrhundert nstraß Fürstengraben rgst GTatist Lut einem ße 1784 den menschlic entdeckt Aufbau, Bei m e latz der Elektroenzephalogr städtischen gn traß Wa Jahre inTürmer DBallhausg. n FriedoriginalgetreuGeserhaltene Ernst Haeckels rst chwira ße Wohnräume e Feldst er-St besetzte e reiner (1780 – 1849) als Gartenha he Turm. resr. zendim Pflaster Zi erhielt er von dem ziegelroten erp Im zweiten Weltkrieg Ernst-Abbe-Platz S wrn-eStr gne , dem Entdecker wenig Kontakt. TDas e »Wallenstein«. Die erlitt die Kirche raße Feldst ste Am tra Werkeegwie ege schwere Luth aßz.B. ieg emme Inselplatz (1873 – 1941)FürMstengraben (1800 – 1890) N . An der westliche KLutherNamen rga A rstra Naturgebaut raße jedochrgazunächst ehemaligen Löbdertor r-Sch der e ollegi raße Wa 1996 lwei eine grundlegende ße H Schott-Villa und Glasmuseum ss (ehemaliges Wohnhaus von Otto bis lmü Kl Schott) ß Heinrichsvon Hans Berger sse Turm H . Seinen ße 2012 erfolgte er bedeutende STagung einerSchäden. Hase gne K chil sstra e s der Stadtbefestigung zu oll-St platzengasse K lst Sanierung. Dabei erhielt 1794, nach – 1834) O begrahle Ca ei rgas der Rote Am Botanischer Karl August von berg Hinter d tra O Jenesteht der e en Eckturme ße rga grabens Jahr 1797. Dort schrieb begann eg Knebel (1744 tr. msdneOtto Schott nw e K Schillers Leben. L raßdes Glases in Jena und se r.dern) seit er Adzum AusstellungenCazur des TheologenGarten rn vorhande M sse ills1945 ein Flachdach hatte, Carl-Zeiß-Platz Heinrichsswvon und Goeth rl-BGeschichte mehr Turm, Grundriss im Pflaster Am sten in ieser e ße g « Karl Ludwig wieder seine rian Leben Stumpf dieses südöstlich r S von produktiv Schwägerin, e c UnterbmorM SJcehn I ra(nicht einbo 88 barocke Haube. Der Durchgang hek estraße f. St n arkt orn »Urfreund Inselplatz K Q I , ist der berg -Beorfe Heinrichs-Bachsteinraß TeRiose Am St lf- Haus oen der 1865 auf den gehörten zu den schen Haus ne früher 1847) P , Schillers Bibliot (1763 eiteunter Ruddem - St W A. d. LKirstensch Ros assts P Altar gilt I Antikensammlung-Stder chgns Stadttor, dem Saaltor hen Ecke der Stadt stand Am Stein r. als eines der Sieben Wunder Jenas. Hinter Hin– sichtraß Bachstraße Johannishofsmauer ist Goethes eenrkggeb. bk raß Universität e aft im ter d ß atz cFhütrstengrabitetennim sd ier-St r Lengefeld Bachst ße ens 7 i der Kirche befand sich EuckSeenm- m ist heubIer rabtra befinden ders e platz er ZiegBal elpl Auch vom östlichen kneder damals Lie der Kirche Sch tra ieg nordöstlic raße en Gesellsch berg nitzer Stra wurde. forschend von Wolzogen aße Johannistra Cam der gsan und Schiller, das e 1301 elmlha Bachstraße Ins K abgerissen elling-Straße ße bereits e ße rlelw erwähnte L i eb enkder Exponate des Archäologischen Caroline Schil Museums Ausstellung Jenaprieß diesem StraßTag Johannisstraße 1843 abgetragen. An der trw ben. e gefunden. In Nähe ße Universität Lom tshauptge ühulesZisterzienserinnenklost Löb ße platz Friedrich-SchKrautgasse gn. . eg Ka das heutige Fuchsturm tra eiss R bäudes Je er E , von dem heute aber keine aft zwischen Goethe KarWl- Der der beiden , nder lstr. letzte Ruhestätt mer tra Straße Kiesesrtraße we g Im traß sehen. Es wurde die Freundsch des Universitä els Friedensberg ga (1745 – 1812) Q wohnte.itte nerWeg ücke baulichen JenaprießBnitzer K ichnet. Brvorhande tr. B unweit davon ihre Krautgas 88 CamsdorferJohannis z . tz weg Westlich vom Schloss n), ße lls Ja h Neubau Reste t r Collegium Jenense mehr s i t a den vorhanden Griesbach a gekennze l hat e S für a n r s g sind. p l Luthere s w h Jakob n Lediglich i r h e n e t t P 1905 Johannisstra mehr platz tei Joha hlp nb Messingscheiben raß stra A. d. Leit St S Johann raße erhalten. Saalstnoch weg nweSg ße Luthe der Zugang der Nonnen zur Empore Sc Friedrich Fromman ene nn-F das sind n e das Schloss, (ebenfallsKranicht e L des Theologen e ße htIns7e höhen platz Schroeters Schweizhöhe nachSNorden. nochSchiller 1789 eg Hist Ausstellung zur Gründung intZhielt Mag ried des »Schloss-Turmes« flaster eingelassD ergstr schen Hauses nec der Universität die Gräber und des Verlegers Löbdergraben chweiz utg Sch eired an der Nordfassade zu erkennen. Nach der Reformation Wdiente erw davon. traßeI Reste i eb k Sch rich L , ein kleiner Ausgang . se C das Kloster chen erbauen ließ, enkS liegt nicht weit Eichplatz Am Kl Griesbach ena wurde. Die te durch in dasasStraßenp ag n Karl-LSammlung (Grundbestand fer Ob enkturmweg von Goethe) H Lomm enschlöss Größe. Das als Fürstengrnu Ballha mü ingelWenigenj Zwätzener Pforte Fuchs Im vormaligen M Stadtschule. s (1816 – 1888) abs-P Prinzessin Ca eiJoha ne Ernstne O dor en HeinrichsDominikanerkloster Camsdorfer BrücLkM erweg stra eMineralogische Steinweg in der heutigen L des im Krieg zerstörten hle K ah raß so-Stgenannte H F m nnisstra Schillerkirche Brei Ernst-Abbe-Str. ustgra.ße os von Carl Zeiß Teutonengasse rga len ErnstA tz nw e ße Abbeagnu senb Markt Stadtgründung schon befand sich die Hörsaal-Anbau Inselplatz ließ Kurfürst Johann berg er-S Eichplatz hnstra ße Str GesR .KDas Grab 1548 eine Hohe r pl a sse Friedrich Sch gSchule, dasJaCollegium Engelf. St Gesteinssammlung te Abbef der Universität rlesung.r In dersdheutigen (1765K – J1837) LutherPlatz ße Jenense, einrichten, M entstand bei derA Luthe sEi Am G ä tra Str Breit energaße chwi Bau. Lu Iand die 1558 r. getraut. M Fors platzplatz berühmte Antrittsvo B dorfevon Lengefeld Universität Dz BaCchzur nseber Am -Poser seine ße eg rwPlatz th a als der heutige eg E Der Marktplat w t e a L s erhoben r o s F st ß wurde. RGudolfkleiner t t e M G s r Gedenkstätte 1806 (Cospeda) g Im w r a erstmals s i Zeit ers etgasse e 1414 erwähnten Karmeliterkloster G vor ße Johanniseg er-S Fo Str Ges mit Charlotte -Stra Klei B zu dieser be D m A Hö Ernst- Markt F J eg Eichplatz Euckentra aß der damaligen KollNegiwar e r O platz chwi E Rathaus wurde Schiller 1790 ße ch rstweHg inter d E iam Ca ße he Stadt, dle heutigen engasse Forstw e undrfAuerstedt r.ßCam ne gass Lo ße Ausstellung zur bei Jena Car oll-S orfe e nw 1806 tra im Oktober HaeckelStraße Johann-F St eSchlacht ste Griet sd C ing-Stra rst Saammerw Engelplatz,Gsind nur noch tz Sakristei und einKra Inselplatz ladie C nd Unterm Markt leg do cht- S Pfeiler riedr vorhanden. ße f. St r-S tra eg Inselp rJaaßNach Platz uGtcghales der Kirche E Schell Ernst-Ab fer Koßllegi ich-S hnlssttraßder Johannisstra Borncholl e ms tra Sch D se r. N e g-StraFßrieedrich- be-Platz or H Lut befand sich hier eine Druckerei, in Sder e engasse e ra e Reformation A tra Ca iebkn le n d r f e r rS h-Schellin Car ße Stra sd -Stra S her ab 1553 LuF T Friedensberg raß ße gesamte ße o Friedric thers Carl-Zeiß l-B Cam SchroeJtoehrsatraße r. l-L stra eich Werke gedruckt wurden. ße Unterm Markt Ad e L Markt -Platz ße Kie erst straßKloster orn-S nn-Fr g Kar SteSwurde Carl-Zeiß-Platz gra ria I icnhweeidglerdas Busbahnhof abgetragen. e Am Gäßens 1666 bd we s K i r e ß V A o G e b en n i d e k In e oeth llreicg Wenigenjena, berg tor-vo dri tra Lö r Tei H -Be chroeterstra Carl-ZeißSestr G stra Höhenweg Ob lplatz hie-Sng n-Sch östlich der Saale gelegen, anße aße steht die als Schillerkirche ße ier aße fer H Inse Platz H bezeichnete raßechgra er FMarienkirche r traasse Sc Sa elstr effe Be Burgweg Eichplatz ben dor Kie -S F ße bd Camsd hills alstraße ße b en Kneb Tei ier gw l-W Löbdergra len se r Stra Lö Lu »Unserer orfer Brü -St ch . Lieben Frau«, in der Friedrich e tieE g Schi tr. ther A. d. echtvon cke Sch SchSchillere 1790 mit Charlotte Forstweg gra ieg S e en raß Lengefeld getraut Karl-Liebkn ße straß Leite Steinweg le n d o r f llst For st wurde. as llst M traß e E is Unter a E Burgweg r. Rudolf-n- bHeönh s tw Q eg Teutoneng se ers Ernst-Abbe-Platz chi e m Ma raße A. d. fstr Am Gän Markt raß enw Fritz-Reuter-Straße Am eg eg Camsdorfer rkt t-W Leite Am LöbSdergraben seberg Eucke lst hn h o Löbd Fuchstu F A eg RudolfBrücke t-W Pit ba estba hil weg rmAweg B urggarten Straße traße KW olleg Pit mSc en EuckenBurg Ernst-Abbe-S B Friedensberg Fuchstu Carl-Zeiß-Platz ienga EngelE is Str Goethest Forstweg G rmweg StrEaße Ca sse a ße traße se L platz Am Höh rnst-Abbe-Str. raße MagdelErnst-Abbe-S stRieg Grietgasse Bhf. Jena-Paradies BCerggasse Sch Fichtetr. Engel100m RUND tgas T enw Stra Burgw Tei Höhenweg le n d o r f e egBirnstiel Am rS – Erb D i e tr Grie Friedensberg ße platz Unterm GANG chg Vikt eg eg rfe ichweg platz raße Löbdergraben Markt ertstra e or-vo BSutrrgaw Grietgasse Engelrab msdo Bu ße ßs ieg Forstw n-Sc r Forstweg ms derst er tgaes platzrgw delst Caen eg Scheidlerstraße hef Ernstuto Grie Ca orFfriedrich ErnstLöb Mag eg g e e fel B d l w T e t u e t o F u i n m o s e r n t a s r s g t w s o N r s eg F Enge g weg Haeckelirn m Haeckelgang am ls-St Am B GriFeotrgsass Rathenaustr. Ca Höhenweg Ernstg Busbahnhof straße Platz raße D tweeg Burgweg ße nd Platz Jenaplan gwe Ziegenh Bu lstra ah Villenbel HaeckelBur he aine weg Otto-E Hügelstraße rgw Mitte isenb Kne e F t g e o i Busbahnhof r n Platz u s B r St dl e rst g se Löbdergraben ß gau Ernst-Abbe-Straße Fritz-Reut e Am weg Stra Am E r. Forstwe Grietgas dfe rst er-Straße ße -Straß Forst B urggartenweg ße stra ße m raß aße e Zie Lan Forstweg tra tra Hohe Straße l er N da gen urer elstr SellieTresutrtaoßneengass e ofs Engelers e str Friedrich-Ewngegels-Straße hn traße Kneb ha Ma platzJena-West ur onstraß es to nh Bhf. g ba Scheidlers aß in e Bhf. Jena-Paradi Forstwe Jans Ot Utfebah A.-Puschkinte Ma Bur en m Am Grietga rO Am Birnstiel g Busbahnhof Dietreich E is Fichtefes K o ch e Leu sse raße eres be rw Platz B urggarten Viktor-v Hö eg w eg ersgraben aß tra O hofst nd Ernst- dorfW Am eg on-Sch he platz berw >>> B u rg e g fstr La Q Westbahn s 100m eg ckstr. aß e effe er O nw Vikto asse Haeckeln ho traße Rolfin Otto-E l-W Scheidlerswtraße Zieg gstr dorf Oberw Grietg r-von Zie Cam Magdelstieg Am eg stieg e tbah 88 KneZbielgsenhain . enh orfer e len nga Platz -Sch Gän ße ge Magdel Wes aß er S Friedr lend fer ai n traß Sch effe sebe u-Straäßrzer-Stra DietricHöh e nh tr. str ich-En Sch orRUND dns rg er O l-W hweng ai n se aß R.-H e RUND gelsB-Serggasse d – Bhf. Jena-Paradies e 100m Hay we berw rgst Berggas K – Erbe Fritz-Reuter-Straße Fri er traße gelstraß ms GANG g B u rg w e g ed Str . GANG rtstraße beeg RUNDRudolf-StrauHü Busbahnhof 100m Ca ric or aße Berggasse Jenaplan aß Leo-S Str Friedr RUND Eus –Erb h-E g Mittelst tr e e tieg Otto achse-St raße Ziegen ck– ich-Ewe Ha rbertstra GANG ße nge erts Fritz-ReEuntgeerl-esSl-stSrtitaerßaeße Bhf. aß S -En Magdels ke ße hain be a r H a n r t r r ß g t ö e n GANG s e h t l e S d h Jena-Par e l ls-S Zieg er S tra s-Stra garuS chl ch to nweg rS se Knebe ße Friedric Mag Rathenaustr. traße -Se adies Fichtee ße tr. ße enh tra en d Jenaplan eu rO rfe gang Fel fe -Straße len d o r f er ße Hügeulstraß fstra itz chott-S platz ße Am Birnstiel Zie ai n o r fe do or Am gang Otto-S a or Bertholdhn h o Höhenwe ustr. 100m tor mK Burgw er O g Leo-Sachs e -Str nd ttRathena Wegesntbha len eu ben gang Baursgtr. tieg W ße e o e o h s N i g l c Villenl h a V h b i l le e a e r r s g Kochne c e r h l m n e t ai n garten d -StaBdue-rSg ß Fichterw eg s S Rathe AmdBirnstiel Jansonstraße r. He Sc em A.d. Engels-Straße Mag er S twraeßge stra agdelstieg ttenst Rolfinckstr. ims platz toVillenBra Friedrichr Frie Bhf. Jena-We tra ydn MPlatz stä Hohe Straße Ot tätt Zieg uer Tre Vo st ße d Haaße BerggasDsie enha ens raße Am un nstiel Franzeieg el Frireichm e tr i c elstieg Sellierst iner traß Am B i r ert KZugler irSnsti Straße driEcng Kochersgraben elstr B urggarten Bhf. Jena-Paradies Burgw . Magd h w eg Erbe Stra - traße iBegurg-Swteragße str e Am B ellierstraße ße Mitt h-EelsBurgweg -Str Hohe 88 A.-Puschkin ße rtst ierstraße R.-Härzer-S Leutra l stra rgweg en ngeStr a eck Hohe Straße traße raß Sell ße Dreßlerstraß Platz In rta -West ha >>> ls-aSße g Bu A.-Puschkin-Moritz-Seebeck-S eeb e Jenaplan e stra i ne de r A.-Puschkinde e tie ra Jena-West tr. tBhf. tz-S Leo-Sachse-St raße e rD ydn Leutra al straß rS Frie els uto D ie t Platz Platz obe Ha nstraß C arl-PulfriRcha-tShenausßter. 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Jena-West er S towies ße ße nha Rolfin Treu Selliernstdrearße Friedrich-Eng Franz-Kug Straße Ot ter tra er i O e s ß a e r t H l s l ü n e g l n s l D S t e S l . r r t t r S e a e e o O t ße Leo-Sachs e raße o-E be rS rts Ziegen ärz Dreßlerstraße Ziege He ke m A.-Puschkinde Rolfinckstr tr. tr. ng tra R.-H n nhain ims hain 88 Otto Koc ra se n ttens l se Wilhelm-St au tätt ße er Str -We -En er S hePlatz Fel Fe stä n rsgrabe e ade-Straß Leu -Str ens aße St. tr. ga setra n olf-Stra r-Straß l a e e d t z ß r r n g E u e ä h l e s c e a i r S u d t r e i T H a r F ß e ße R F reu >>> -Stra R. Franz-K tr. ße ne ugler-St In A.d -Str. g ße h-Körner-Straße lf-S k-S m rts raße u ise-Se C arl-Pulfrich-Str. A.d.B d gstra ecnertal stie Rudo traub c.kB eg K o ch Dreßlerstraße traße rweg tra Dreßlerstraße idler-Straße Zie er Do de l rau be rau sti ebJe eb -tSecnhhoatitn-Ser-Obe ße gen ber S Zie ersgraben ee ere ere gdel Ma g ße -Se de A.d.B 88 OrLatintcoh aabr ge i z-S ha rau e e r LeoMi a nh ücke rit ds e Bertholdin e ße ere Ke straß Sach Zum r St r a ott-Straß nstra Mo i rO se traße se-St raße Kochin tal g Wald Bertholdße Otto-Sch en Hayd ell er be r wie Jener Jenertal tr. scKoch-W hlößchen Zie u is nk w eg Ob Platz ster raße er S St. se e rw ha ße ge e-Seidler-Straße Sandweg Fri b dnst K ain Fel Dreßlerstraße eg Platz nh in ed Haryan Leo Wilhe l er ai n ds ric e Fri lm-St rta St Jenertal-Sachse-St raße de h-E er ed se traß ade-S de raß r Str ric e ng aue A.d rwie eg Moritz-Seebeck-Straße traß Mä e ße h-E aß .Br Leo-S berweg rels lsti en e e ste -Str. 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Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr »Wagners Corner – open Stage«

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Vortrag, Lesung & Führung Stadtverwaltung Jena (Dez. Stadtentwicklung & Umwelt), 18:30 Uhr »20. Jenaer Energiegespräch« Evangelische Studentengemeinde, 20:15 Uhr »Der unpassende Luther. Anmerkungen eines Historikers« Referent: Prof. Dr. Georg Schmidt, Historisches Institut

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Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 19 Uhr »Ich bin Kain« Jens Raschke ab 11 Jahren DNT Weimar, Redoute, 19:30 Uhr »My Fair Lady« Frederick Loewe / Alan Jay Lerner Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Die letzten fünf Jahre« Kammermusical von Jason Robert Brown

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Donnerstag, 23. Juni

Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr »Soziale Marktwirtschaft – Entstehung und Weiterentwicklung unter den Bedingungen der Globalisierung« Referent: Prof. Dr. Bodo Gemper Jena Tourist-Information, 14 Uhr Allgemeiner Stadtrundgang »Jena – zwischen Historie und Hightech« Aula (FSU), 17:15 Uhr »Studium Generale« Prof. Dr. Manfred Krebernik: »Die Jenaer Hilprecht-Sammlung und die frühe Geschichte der Altorientalistik«

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Sonstiges Eichplatz Jena, 11 Uhr »Thüringer Hochschulmeisterschaft ­Beachvolleyball« Haus 5 (EAH Jena), 13 Uhr »Masterinfotag an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena«

Nun wird esSommer ... Zeit für Spaziergänge in Jenas Stadtgeschichte

Region Messe Erfurt, 9 – 17 Uhr »14. Internationale und 9. Nationale Ras-

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Konzert KuBuS, 19 Uhr Konzert mit Jugendlichen brandmarken – café-bar, 19:30 Uhr Wohnzimmer-Konzert: »Dwight Pereira« Die Medien beschreiben seine Musik als besonders ehrliche Singer/ Songriter Musik mit viel Soul und erfrischender Stimme mit Einflüssen von Country, Pop und R&B. Stadtkirche »St. Michael«, 20 Uhr »12. Jenaer Orgelnacht« Chorkonzert mit dem Bach-Ensemble Weimar

Dienstag, 21. Juni

Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr »Improtheater mit dem Rababakomplott« Botanischer Garten, 20 Uhr Schüler-Theater des CGJ: »Was ihr wollt« (Komödie von Shakespeare) Leitung: Stefan Arndt

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Mittwoch, 22. Juni

Zeiss-Planetarium »Das Kleine 1 x 1 der Sterne«, 12 Uhr »Best Of Show«, 13:30 Uhr

Kinder & Familie Imaginata, 10 – 18 Uhr »Stationenpark geöffnet«

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Sonstiges Eichplatz Jena, 13 Uhr »Freizeitcup«

Kinder & Familie Eichplatz Jena, 9 – 11 Uhr »Kindersport im größten Sandkasten der Stadt powered by AOK Plus«

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Eintritt frei!

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Kinder & Familie Volkshaus Jena, 9 Uhr »Biboknirpse« Eichplatz Jena, 9 – 11 Uhr »Kindersport im größten Sandkasten der Stadt powered by AOK Plus«

Vortrag, Lesung & Führung Waldtor zur Trießnitz – Altwinzerla, 13-17 Uhr »Waldwuchs – Eine biografische Reise« von Wurzeln/ Kraftquellen/ Losgehen Braugasthof »Papiermühle«, 17 Uhr »Brauereiführung«

Ein ganzes halbes Jahr« inkl. ein Glas Prosecco CineStar Jena, 20:15 Uhr »Action Heroes Vorpremiere – Bastille Day« Café Wagner, 21 Uhr UFC Kino: »Victoria« D 2015 R. Sebastian Schipper 133 min

DominoPlan

42. BÜRGELER

48

Juni 2016

Sonstiges Café Lenz, 18:30 Uhr »Dinner im Schimmer (3 Gänge – 15,90 €)« Für die ganze Familie.

Freitag, 24. Juni Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 18 Uhr »Piaf – La vie en rose« Ballett von Silvana Schröder · Uraufführung DNT Weimar, Redoute, 19:30 Uhr »My Fair Lady« Frederick Loewe / Alan Jay Lerner Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Die letzten fünf Jahre« Kammermusical von Jason Robert Brown Bühnen der Stadt Gera, Hofwiesenpark Veolia-Bühne, 21 Uhr (bei Regen im Konzertsaal) Open Air · Sommerevent »Cavalleria rusticana« Oper von Pietro Mascagni Konzert Kulturbahnhof, Cosmic Dawn, 20 Uhr »Dopelord + Major Kong« Ausgehen Restaurant Bauersfeld, 19 Uhr »Live-Piano-Abend« Festareal Griesbachgarten, Planetarium und Botanischer Garten, 19:30 Uhr »Universitäts-Sommerfest« Kinder & Familie Volkshaus Jena, 17 Uhr »Vorhang Zu!« – Vorleseprojekt am Freitag Sonstiges Marktplatz Jena, 10 Uhr »Smart Beach Tour wieder in Jena!« Stadtkirche »St. Michael«, 17 Uhr »Dies Academicus der Friedrich-SchillerUniversität: Ökumenischer Universitätsgottesdienst zum Schillertag«

Samstag, 25. Juni Theater & Bühne Theater Rudolstadt, Heidecksburg, 19:30 Uhr »Der Geizige« Komödie von Jean-Baptiste Molière DNT Weimar, Redoute, 19:30 Uhr »Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be)«

SAUNANACHT 24. Juni 2016, 20 bis 1 Uhr

Spanische Nacht Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr »Die letzten fünf Jahre« Kammermusical von Jason Robert Brown Bühnen der Stadt Gera, Hofwiesenpark Veolia-Bühne, 21 Uhr (bei Regen im Konzertsaal) Open Air · Sommerevent »Cavalleria rusticana« Oper von Pietro Mascagni · konzertant Konzert Stadtkirche »St. Michael«, 17 Uhr »Musikalische Vesper mit Violine, Flöte und Orgel« Kirche Drackendorf, 18 Uhr »Orchesterkonzert« Orchesterkonzert mit dem »Collegium musicum« der Stadtkirche Jena mit Werken von Telemann, Vivaldi Kirche Maua, 21 Uhr »Konzert bei Kerzenschein« Vortrag, Lesung & Führung Ernst-Abbe-Gymnasium Jena, 10 – 12 Uhr »Tag der Architektur 2016« Wohnquartier Immergrün Jena, 10 – 14 Uhr »Tag der Architektur 2016« Wohnen an der Tonnenmühle, 10 – 14 Uhr »Tag der Architektur 2016« Mehrfamilienhaus KfW-70, 11 – 16 Uhr »Tag der Architektur 2016« Jena Tourist-Information, 11 Uhr »Kerbholz, Kram und Kurve kratzen« Redewendungen auf der Spur – Öffentliche Führung Optisches Museum, 11:30 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866« Nordfriedhof, 13+15 Uhr Krematorium auf dem Nordfriedhof – Neubau »Tag der Architektur 2016« Optisches Museum, 14 Uhr »Einblicke in das Leben von Carl Zeiss«

• spanische Musik • südländische Feinkost • Wellness: 2 € Nachlass auf Kräuterstempelmassagen (40 min) Jenaer Bäder & Freizeit GmbH Telefon: 0 3 6 4 1 4 2 9 -23 1

(Sonderführung im Rahmen des 200. Geburtstagsjubiläums von Carl Zeiss) Villa Rosenthal, 16 Uhr »Sonderführung durch die Villa Rosenthal Jena« Ausgehen Villa Rosenthal, 19:30 Uhr »Ausstellungseröffnung von Dirk Dietrich Hennig ›DER FALL RUDOLPH – Wie die Moderne im Auftrag der KoKo gefälscht wurde‹« Einführende Worte spricht der freie Autor und Publizist Dr. Dietmar Ebert (Jena). Eintritt frei! Kinder & Familie Reitsportzentrum Jena, 10 Uhr »Märchenstunde mit Kinderreiten« Sonstiges Frauenzentrum Towanda, 10 Uhr »TOWANDA-Geburtstag« Marktplatz Jena, 10 Uhr »Smart Beach Tour wieder in Jena!«

Sonntag, 26. Juni Theater & Bühne Bühnen der Stadt Gera, Marien-­ Kirche, 10 Uhr (Eintritt frei) Theatergottesdienst zur Oper »Cavalleria rusticana« DNT Weimar, Foyer, 11 Uhr »Kammermusik-Matinee der Staatskapelle Weimar« – Herzogliche Tafelmusik Theaterhaus Jena, 11 Uhr »Matinée Bunbury« Bühnen der Stadt Gera, Großes Haus, 14:30 Uhr »Viktoria und ihr Husar« Operette von Paul Abraham Theater Rudolstadt, Heidecksburg, 15 Uhr »Der Geizige« Komödie von Jean-Baptiste Molière

DNT Weimar, Redoute, 17 Uhr »Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be)« Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst Lubitsch DNT Weimar, E-Werk, 20:30 Uhr »Semer Ensemble« Lieder aus dem Berlin der 30er Jahre – gespielt von Meistern neuer jüdischer Musik. Konzert Kirche Jena-Göschwitz, 18 Uhr Gospelkonzert »Bumlebee Singers«, Ltg. Ina Köllner Vortrag, Lesung & Führung Museum 1806, Cospeda, 10 Uhr »Rundfahrt ›Mit dem Fahrrad über das ­Jenaer Schlachtfeld‹« Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr TheoTheater präsentiert: »Die Katze auf dem heissen Blechdach« Zeiss-Planetarium »Unendlich und Eins«, 15 Uhr »Schwerelos: Space Tour«, 16:30 Uhr »Space Rock Symphony«, 17:30 Uhr Sonstiges Marktplatz Jena, 10 Uhr »Smart Beach Tour wieder in Jena!« Café Lenz, 10 – 14 Uhr »Sommerbrunch im Hofgarten« Café Wagner, 11 Uhr »Wagnerbrunch: lecker vegetarisch/veganes Frühstücksbuffet« Bockwindmühle Krippendorf, 13 – 17 Uhr »Mühlenöffnung« Nur wenn genug Wind vorhanden ist, kann die Mühle sich drehen.

Montag, 27. Juni Theater & Bühne DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 20 Uhr »Reigen!« nach Arthur Schnitzler ab 15 Jahren Konzert Kulturbahnhof, Cosmic Dawn, 20 Uhr »Arenna + Support« Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr TheoTheater präsentiert: »Die Katze auf dem heissen Blechdach«

SOMMERTHEATER ZUR ERÖFFNUNG DER KULTURARENA JENA 2016 Oscar Wilde

BUNBURY Eine triviale Komödie für ernsthafte Menschen

06., 07., 08. und 09. Juli 2016, 21:30 Uhr, Theatervorplatz www.theaterhaus-jena.de Kartenvorverkauf: Tourist-Information Jena

In Zusammenarbeit mit JenaKultur und mit freundlicher Unterstützung der JENOPTIK AG.

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Juni 2016

Veranstaltungsadressen

Dienstag, 28. Juni Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10 Uhr »Ein Schaf fürs Leben« Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes Rudolph (6+) Vortrag, Lesung & Führung Optisches Museum, 14 Uhr »Führung durch die historische ZeissWerkstatt um 1866«

Villa Rosenthal, 20 Uhr »Lesung | Jenaer Lyrikgespräch mit Jan Skudlarek« Ausgehen Irish Pub »Fiddler’s Green«, 21 Uhr »Live-Rudi-Tuesday« Kinder & Familie Optisches Museum, 10:30 Uhr »Bastelvormittag für Kinder ›fantastische Zerrbilder‹ (zzgl. Materialkosten)« Zeiss-Planetarium »Die Entdeckung des Weltalls – Mit Galileo auf Forschungsreise«, 11:30 Uhr »Ferien unter Sternen«, 13 Uhr »Kosmische Evolution – Vom Urknall zum Leben«, 15 Uhr

Mittwoch, 29. Juni Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10 Uhr »Ein Schaf fürs Leben« Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes Rudolph (6+) DNT Weimar, E-Werk, 20 Uhr »Luft nach oben« Dirk Laucke Konzert Stadtkirche »St. Michael«, 20 Uhr »12. Jenaer Orgelnacht« Vortrag, Lesung & Führung Lutherhaus Jena, 9:30 Uhr »April 1945 – das Massaker von Großlöbichau« Referent: Dr. Marc Bartuschka Hörsaal 24 (FSU), 16 Uhr »Seniorenkolleg« Prof. Dr. Torsten Oppelland (Jena): »Sinkende Wahlbeteiligung – eine Gefahr für die Demokratie?«

Ausgehen Café Wagner, 21 Uhr UFC DokuKino: »Citizenfour« D/USA 2014 R. Laura Poitras 113 min Kinder & Familie Optisches Museum, 11 Uhr »Optische Täuschungen« – ab 6 Jahren

Donnerstag, 30. Juni Theater & Bühne Theater Rudolstadt, theater tumult, 10 Uhr »Ein Schaf fürs Leben« – Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter / Bühnenfassung von Hannes Rudolph (6+) DNT Weimar, Redoute, 19:30 Uhr »My Fair Lady« Frederick Loewe / Alan Jay Lerner Bühnen der Stadt Gera, Bühne am Park, 19:30 Uhr TheaterJOKER 7,50 € auf allen Plätzen »Die letzten fünf Jahre« Kammermusical von Jason Robert Brown DNT Weimar, Junges DNT, Studiobühne, 20 Uhr »Weltuntergang – Oder die Welt steht auf kein’ Fall mehr lang« Jura Soyfer Vortrag, Lesung & Führung Evangelische Studentengemeinde, 20 Uhr »ESG international: Südkorea« Referent: Sungsoo Hong Ausgehen Café Wagner, 20 Uhr »Spanisches Theater« CineStar Jena, 20 Uhr »CineSneak – Die Überraschungs­ preview« Kinder & Familie Optisches Museum, 11 Uhr »Optische Täuschungen« Für Kinder ab 6 Jahren Optisches Museum, 14 Uhr »Öffentliche Werkstattführung für Kinder« für Kinder ab 6 Jahren Stadtmuseum Jena, 15 Uhr »Selbstgemacht!« Feriennachmittag und Kinderführung durch die Ausstellung »Man muss sich nur zu helfen wissen. Selbermachen in der DDR« Sonstiges Stadtteilbüro Lobeda, 13 Uhr »PC-Café mit Frank Rutkowski« Café Lenz, 18:30 Uhr »Dinner im Schimmer« Für die ganze Familie.

adressen Jena Café Wagner Jena e. V. Wagnergasse 26 Telefon: 036 41-47 21 53 www.wagnerverein-jena.de Internationales Centrum Haus auf der Mauer Johannisplatz 26 07743 Jena www.haus-auf-der-mauer.de Ernst Abbe Bücherei Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 52 www.stadtbibliothek.jena.de F-Haus Johannisplatz 14 Telefon: 036 41-55 81 11 www.f-haus.de Jenaer Philharmonie im Volkshaus Jena Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 15 www.philharmonie.jena.de Kassablanca Gleis1 FelsenkellerStr. 13a Telefon: 036 41-28 26 0 www.kassablanca.de Kulturbahnhof im Saalbahnhof Spitzweidenweg 28 Telefon: 0178-479 59 95 www.kulturbahnhof.org KuBuS Theobald-Renner-Straße 1 a Telefon: 036 41-53 16 55 www.kubus.jena.de Kurz & Klein Kunstbühne Teutonengasse 3 Telefon: 036 41-22 14 90 www.kurz-und-kleinkunst.de Optisches Museum Carl-Zeiß-Platz 12 Telefon: 036 41-44 31 65 www.optischesmuseum.de

Rosenkeller e. V. Johannisstraße 13 Telefon: 036 41-93 11 90 www.rosenkeller.org Theaterhaus Jena Schillergäßchen 1 Telefon: 036 41-88 69 0 www.theaterhaus-jena.de Volksbad Knebelstraße 10 Telefon: 036 41-49 82 90 www.volksbad.jena.de Volkshaus Carl-Zeiß-Platz 15 Telefon: 036 41-49 81 80 www.volkshaus-jena.de Volkshochschule Jena Grietgasse 17 a Telefon: 036 41-49 82 00 www.vhs-jena.de Villa Rosenthal Kahlaische Straße 6 Telefon: 036 41-49 82 71 www.villa-rosenthal-jena.de Galerien und Kunst Galerie Kunsthof Jena e. V. Ballhausgasse 3 Telefon: 0178 — 14 56 704 www.kunsthof-jena.de galerie pack of patches Lutherstraße 160 Telefon: 036 41-54 34 57 www.packofpatches.com Galerie eigenSinn Wagnergasse 36 Telefon: 036 41-42 66 82 www.eigensinn.de Kunsthandlung Huber-Treff Charlottenstraße 19 Telefon: 036 41-44 28 29 www.huber-treff.de

Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena Markt 7 Telefon: 036 41-49 82 61 www.stadtmuseum.jena.de Galerie Schwing Johannesplatz 10 Telefon: 036 41-44 92 08 www.galerie-schwing.de adressen Region Thüringer Landestheater Rudolstadt Anger 1, 07407 Rudolstadt Telefon: 036 72-42 27 66 www.theater-rudolstadt.com Theater Gera Theaterplatz 1 07548 Gera Telefon: 0365-827 91 05 www.tpthueringen.de Puppentheater Gera Gustav-Hennig-Platz 5 07545 Gera Tel. 0365-827 91 05 www.tpthueringen.de Jenaer Kunstverein im Stadtspeicher Markt 16, 07743 Jena www.jenaer-kunstverein.de Deutsches National­ theater (DNT) Weimar Theaterplatz 2 99401 Weimar Telefon: 036 43-75 50 www.nationaltheaterweimar.de Jugend- und Kultur­ zentrum mon ami Goetheplatz 11 99423 Weimar Telefon: 036 43-84 77 0 www.monami-weimar.de

| impressum |

Verlag Florian Görmar Verlag Am Planetarium 37, 07743 Jena Telefon: 036 41-54 34 48 eMail: [email protected] Internet: www.stadtmagazin07.de Herausgeber, Eigentümer und verantwortlicher Chefredakteur i. S. d. P. Florian Görmar Am Planetarium 37, 07743 Jena

Fotos / Bildnachweis Titel: Sammlung Dwars, Kreismuseum Oberhavel Seite 3: Lisa Stern, Gerd Förster, Sammlung Dwars Nicht immer gelingt es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei zu ermitteln. Berechtigte Anspruchs­­­in­haber wenden sich bitte an den Verlag.

Beilagen-Hinweis Kino Empfehlung Schillerhof Juni 2016 Abonnement 11 Ausgaben 20,— € incl. Porto im Inland

Redaktion Am Planetarium 37, 07743 Jena

Erscheinungsweise elfmal pro Jahr

Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel)

17.06.2016 für die Sommer-Ausgabe 2016

Florian Berthold (flb), Dr. Matthias Eichardt (mei), Jürgen Grohl (jüg), Stefan Haake (sha), Michael Stocker (mst), Andreas Klossek (akl), Anke Klein (ank), Friederike Lüdde (flü), André Nawrotzki (ana), Barbara Vetter (bav), Tim Wache (tiw), Martin Schröder Zabel (msz)

Anzeigen- und Redaktionsschluss Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin 07 übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht

Anzeigenleitung Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48 oder schriftlich an die Verlagsadresse.

in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unver-

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.04.2016.

schen Gestaltung liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftli-

Druck Lehmann Offsetdruck GmbH, Gutenbergring 39, 22948 Norderstedt

langt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten graphicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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Juni 2016

| wir fragen, jena antwortet |

Was bedeutet purer Genuss für dich?

Interviews und Schnappschüsse: Tim Wache

Catia, 21

Felix, 25

Luisa, 25

Studentin

Azubi

Studentin

Naschen ist für mich purer Genuss. Ich mag eigentlich jede Art von Leckereien; Kinder Bueno zum Beispiel hat eine unfassbar gute Füllung aus Haselnusscreme, die schmeckt toll. Auch die billigen Fake-Dinger davon sind gar nicht übel. Und ganz ehrlich, ich bin Studentin, ich arbeite nebenbei noch an der Kasse bei REWE und wenn ich abends nach Hause komme, dann belohne ich mich mit süßen Sachen, weil ich wieder einen echt anstrengenden Tag geschafft habe. Ich finde das total okay.

Also ich versuche mich gerade gesünder zu ernähren und ein bisschen abzunehmen. Wenn das in bestimmten Abständen gut klappt und die Waage Ergebnisse zeigt, dann belohne ich mich mit einem Stück Schokolade und genieße das kleine Ding sehr. Ansonsten empfinde ich es als einen echten Genuss, wenn ich Freitagabend nach Hause komme, eine anstrengende Woche geschafft habe und in meiner Feuerschale ein kleines Feuerchen brennt. Dazu ein guter Kumpel, eine Flasche Bier und es könnte gar nicht schöner sein.

Ich finde, Genuss ist, wenn man sich vollkommen wohlfühlt und sich nicht verstellen muss. Irgendwie verbinde ich das Gefühl auch mit Wärme. So ein Sonnenbad an einem nicht zu überfüllten Strand zum Beispiel. Und dazu dann ein richtig gutes Buch und Zeit, es auch in Ruhe zu lesen — das wäre ein Genuss. Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann genieße ich eigentlich alles, was in irgendeiner Art und Weise dazu beiträgt, den Alltag für einen Moment zu vergessen.

Paula, 31

Jonas, 22

Lisann, 20

selbstständig

Student

Studentin

Genuss ist für mich eine gute Flasche Wein zu trinken, ein liebevoll gekochtes Essen ohne Hast zu genießen und Zeit mit den Menschen zu verbringen, die ich liebe und die mir etwas bedeuten. Ich finde es auch großartig, für etwas lang ersehntes endlich Zeit zu finden. So genieße ich es seit einigen Monaten besonders, Zeit zu haben, um gemeinsam mit Kindern in meiner Kinder.Musikwerkstatt auf musikalische Abenteuerreise zu gehen und ihnen so hoffentlich auch ein Stück Genuss mit auf ihren Lebensweg zu geben.

Eine gar nicht so leicht zu beantwortende Frage. Ich glaube, ich bin ein ziemlich leistungsorientierter Typ und wenn ich meine, wirklich etwas geschafft zu haben, dann belohne ich mich gern. Der Moment, wenn du nach einem langen, anstrengenden und erfolgreichen Tag nach Hause kommst, dich auf die Couch setzt, dein Bier und diesen coolen Verschluss des Fred-Tabak aufmachst, dir eine Zigarette drehst und dich dann zurücklehnst — das ist für mich echter, sehr zufriedener Genuss. Mehr brauche ich eigentlich gar nicht.

Ich genieße es total, wenn ich mir eines der wirklichen tollen Fotoalben kaufe, mich zuhause einschließe, die drei Fragezeichen höre und stundenlang nach einem ziemlich ausgeklügelten System Fotos einklebe. Es gibt ein normales Album, eine Resterampe mit Bildern, die da nicht mehr reingepasst haben, ein Album für ganz besonders schöne Bilder, eines für Reisen … an so einem sitze ich zur Zeit, um meine Reisen nach San Fransisco, Frankreich und Australien noch einmal Revue passieren zu lassen.

Lässt sich von den Kleinen nicht kleinkriegen. Der Citan Tourer EDITION schon ab 19.990 €1. Gebaut, damit Sie entspannt bleiben: Dank robuster Verarbeitung, geräumigem Interieur und bis zu 7 Sitzen können Sie im Citan Tourer jeder Situation gelassen entgegen sehen – z. B. durch die Rückfahrkamera oder das Panoramadach. Mehr Informationen bei Ihrem Mercedes-Benz Vans Partner und auf www.citan-tourer.de Jetzt mit Eintauschprämie2 von bis zu:

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